Jean-Luc Picard

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…das Herz eines Entdeckers und die Seele eines Poeten
Natasha Yar (TNG: Die schwarze Seele)

Jean-Luc Picard ist einer der herausragendsten Captains der Sternenflotte des 24. Jahrhunderts. Er wird berühmt als Captain der USS Enterprise (NCC-1701-D) und USS Enterprise (NCC-1701-E).


Jugend[Bearbeiten]

Picard wird am 13. Juli 2305 im irdischen La Barre, Frankreich geboren, als Sohn von Maurice Picard und Yvette Picard, geborene Gessard. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I, Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil II, Mission ohne Gedächtnis)

Schon als Kind träumt er davon, den Weltraum zu erforschen. Jean-Luc baut unter anderem als Kind sogenannte Buddelschiffe. Zu seiner Sammlung gehört ein legendärer promellianischer Schlachtkreuzer, ein Schiff, welches er später während einer der Reisen mit der Enterprise selbst betritt. (TNG: Die Energiefalle) So verlässt er den elterlichen Weinberg im Jahr 2322 mit 17 Jahren und will auf der Sternenflottenakademie aufgenommen werden. Die Aufnahmeprüfung gelingt ihm jedoch im ersten Anlauf nicht. Dennoch versucht er es im darauffolgenden Jahr noch einmal, schafft dies und schreibt sich an der Akademie der Sternenflotte 2323 ein. (TNG: Ein missglücktes Manöver)

Picard kennt somit keine unbekümmerte Jugend, da er darauf hinarbeitet, der Sternenflotte beitreten zu können und es dadurch zum Konflikt zwischen ihm und seinem traditionsbewussten Vater kommt. (TNG: Endars Sohn)

Er lernt Klavier spielen, gibt es aber bald auf. Er ist seiner Ansicht nach nicht gut genug – seiner Mutter hingegen gefällt es. (TNG: Eine hoffnungslose Romanze)

Karriere[Bearbeiten]

Akademie und frühe Karriere[Bearbeiten]

Während seiner Ausbildung wird er nach Morikin VII geschickt, in die Nähe eines Asteroiden, auf dem es einen nausikaanerischen Außenposten gibt. Es kommt dort zu einer Auseinandersetzung mit Nausikaanern. (TNG: Willkommen im Leben nach dem Tode)

Nach Abschluss der Akademie wird Jean-Luc Johnny Picard zusammen mit Marta Batanides und Cortan Zweller nach Sternenbasis Earhart versetzt um für die erste Mission im Weltraum eingeteilt zu werden. In einer Bar in der Nähe der Basis wird er von einem Nausikaaner niedergestochen, weil dieser Zweller im Dom-Jot betrogen hat. Er erhält ein künstliches Herz aus massiven Duritanium. (TNG: Mission ohne Gedächtnis, Das Herz eines Captains, Willkommen im Leben nach dem Tode; PIC: Nepenthe)

Als junger Lieutenant begegnete Jean-Luc dem vulkanischen Botschafter Sarek auf der Hochzeit dessen Sohnes (TNG: Botschafter Sarek).

Später leitet er ein Außenteam auf dem Planeten Milika III und rettet einen Botschafter. (TNG: Willkommen im Leben nach dem Tode)

Das erste Kommando[Bearbeiten]

Captain Picard auf der Brücke der USS Stargazer

Picard wird auf die USS Stargazer versetzt, um dort den Posten des Piloten zu übernehmen. Im Jahr 2333 übernimmt er im Rang eines Lieutenant Commanders provisorisch das Kommando, nachdem der Captain des Schiffes getötet wird. Später ernennt ihn die Sternenflotte offiziell zum Kommandanten der Stargazer und macht ihn so zu einem der jüngsten Kommandanten der Flotte.

In Der Mächtige erwähnt Riker, dass Picard selbst einmal Erster Offizier war. Es ist unklar, auf welchem Schiff Picard diesen Posten bekleidete.

2355 besucht die Stargazer bei einer Routine-Erkundungsmission das Maxia-Zeta-System und wird nahe Maxia Zeta IV von einem Schiff der Ferengi angegriffen. Zwar gelingt es Picard das angreifende Schiff durch ein Manöver zu zerstören, das später als das Picard-Manöver in die Lehrbücher eingehen wird, allerdings wird auch die Stargazer bei dem Gefecht so stark beschädigt, dass sie aufgegeben werden muss. Für diesen Vorfall muss sich Picard vor dem Kriegsgericht verantworten, wird aber freigesprochen. (TNG: Die Schlacht von Maxia)

Captain der USS Enterprise (NCC-1701-D)[Bearbeiten]

2364[Bearbeiten]

Picard betritt zum ersten Mal die Brücke der Enterprise (NCC-1701-D).

2364 (Sternzeit 41124) übernimmt Picard das Kommando über die gerade in Dienst gestellte USS Enterprise (NCC-1701-D), ein Raumschiff der neuen Galaxy-Klasse. Auf dem Weg zur Farpoint-Station hat die Besatzung Erstkontakt zum Wesen Q. Als Lt. Torres seinen Phaser zieht, wird er von Q vereist. Picard lässt Data sofort einen Arzt rufen und nimmt den Phaser an sich. Dann erklärt er Q, dass dieser nur auf Betäubung gestellt war. Als Q in einer amerikanischen Uniform erscheint und sie auffordert, in ihr System zurückzukehren, um "die Roten" zu bekämpfen, antwortet Picard, dass dieser Unsinn Jahrhunderte zurückliegen würde. Picard entgegnet, dass sie nicht mehr die selbstgerechten Lebensformen der alten Zeit seien und sagt, dass sich die Menschheit weiterentwickelt hätte. Q will dies nun auf die Probe stellen. Dann verschwindet er. Worf sagt, dass er nur eine Möglichkeit sieht: Sie müssen kämpfen. Yar pflichtet ihm bei, sagt aber, dass sie auch versuchen könnten, zu entkommen. Er befiehlt die Abtrennung der Untertassensektion und stellt sich mit der Antriebssektion dem Gegner. Picard und die Brückenoffiziere finden sich in einem Gerichtssaal der postatomaren Schreckenszeit wieder. Als Yar gegen das Gericht protestiert, wird sie durch Q vereist und Picard sagt, dass er noch viel über die Menschheit lernen müsse, wenn er denke, dass er sie damit einschüchtern könne. Als der Gerichtsdiener Picard auffordert die Anklage zu verlesen, liest Picard sie für sich durch und erklärt dann, dass er keine Anklagen sehen würde. Im Prozess gibt Picard zu, dass es Anhaltspunkte gibt, die die These unterstützen, dass die Menschheit ungewöhnlich wild gewesen sei. Jedoch fordert er Q auf, sie zu testen, ob diese Behauptungen auch noch auf die heutige Menschheit zutreffen würden. Q will sie daraufhin in Farpoint-Station testen. Nachdem Commander William T. Riker auf der Enterprise eintrifft, lässt er ihn die Ankopplung der Untertassensektion durchführen und begrüßt ihn dann herzlich. Außerdem bittet er ihn, zu verhindern, dass sich der Captain vor Kindern zum Narren macht. (TNG: Der Mächtige)

Picard erkennt, dass das Wesen nur seinem Freund helfen will.

Commander Riker bespricht mit Picard die eigenartige Vorfälle auf Farpoint-Station. Anschließend stellt er Troi Riker vor, die sich jedoch bereits von früher kennen und beamt dann auf den Planeten, um sich mit Zorn zu treffen. Bei diesem Treffen spürt Troi die Anwesenheit eines weiteren Wesens. Zorn will die Fragen jedoch nicht beantworten und betont, dass sie ihnen eine perfekte Basis bieten würden. Als Dr. Crusher mit dem Turbolift zur Brücke fährt, bemerkt er Wesley im Lift. Er gestattet ihm, sich auf der Brücke umzusehen, wo er schon einmal da sei. Auch auf den Stuhl des Captains darf er sich setzen. Nachdem ein Alarm beginnt, verlassen die Crushers die Brücke. Es nähert sich ein unbekanntes Schiff, dass die alte Bandi-Stadt beschießt. Man schickt ein Außenteam auf das Schiff, um es zu untersuchen. Nachdem der Kontakt abbricht und Q erscheint, weil die Zeit um sei, ist er bereit, jede von Qs Forderungen zu erfüllen. Dieser lässt daraufhin das Außenteam auf der Brücke erscheinen. Sie erklären, dass das Schiff sie zurückgeschickt hat und nicht Q. Dieser versucht Picard von einem Angriff zu überzeugen, da das Schiff etwas Fremdes sei. Picard erfährt nun von Zorn, dass Farpoint-Station ein fremdes Wesen ist. Er befiehlt Yar, einen Phaserstrahl so zu modifizieren, dass er als Energietransfer funktioniert. Außerdem lässt er auf Bitten Zorns dessen Leute informieren, sodass sie Farpoint-Station verlassen können. Anschließend lässt er Yar einen Energiestrahl auf das Wesen richten, bis es den Planeten verlässt. Anschließend schickt er Q weg und wirft ihm vor, sich am Leid anderer Wesen zu erfreuen. Q verspricht ihm aber, dass er wiederkehren wird. (TNG: Mission Farpoint)

Crusher flirtet mit Picard.

Nachdem man einen eigenartigen Ruf von der SS Tsiolkovsky erhält, fliegt man zu dieser. Ein Außenteam muss allerdings feststellen, dass die gesamte Crew tot ist. Nach der Rückkehr des Außenteams meldet ihm Crusher, dass sie Geordi vorerst auf der Krankenstation behält, da er sich eigenartig verhält. Yar kann ihn zurückbringen, doch hat sie sich auch schon infiziert. Nachdem Data nach einem Hinweis von Riker Daten über das Psi-2000-Virus, das vor 100 Jahren auf der USS Enterprise ausbrach, findet, lässt er diese an Dr. Crusher überspielen, da sie möglicherweise eine Lösung für ihr Problem gefunden haben. Wenig später erkundigt er sich bei Crusher nach dem Stand bei der Entwicklung des Gegenmittels. Diese ist jedoch noch in der Testphase. Durch den Wirkstoff übernimmt der infizierte Wesley Crusher das Kommando im Maschinenraum und kontrolliert die Schiffssysteme. Picard versucht ihm zu erklären, dass er die Fähigkeit verloren hat, sich selbst zu beurteilen. Dieser will jedoch selbst das Schiff retten. Später spricht er mit Dr. Crusher und versucht sie dazu zu bringen, sich auf die Suche eines Heilmittels zu konzentrieren. Als sie auf die Brücke zurückkehren, informiert Worf Riker, dass der Captain und Data sich auch infiziert haben. Er weiß nicht, welchen Befehl er geben soll, und Riker befiehlt einen Fluchtkurs. Später besucht er Crusher auf der Krankenstation und verhält sich eigenartig. Er sagt, dass er immer noch nicht klar denken kann. Als er das Hypospray sieh sagt er, dass sie vielleicht ein neues Medikament testen wollte. Sie verabreicht es ihm und Picard geht in den Maschinenraum, um die anderen zu behandeln. (TNG: Gedankengift)

Picard erkennt Lutans Plan.

Die Enterprise fliegt nach Ligon II, um dort einen Impfstoff zu erwerben, der auf Styris IV benötigt wird. Picard begrüßt den ligonianischen Anführer Lutan an Bord und stellt seine Offiziere vor. Nach den Verhandlungen möchte Lutan noch das Holodeck sehen und Yar führt ihn dorthin. Als man die Ligonianer verabschiedet, entführen diese Yar auf ihren Planeten. Picard versucht anschließend Lutan zu rufen, der ihn jedoch zunächst ignoriert. Dr. Crusher spricht mit ihm und weist nochmals auf die Bedeutung des Gegenmittels hin. Mit Rücksicht auf die Bräuche der Ligonier erbittet er die Rückgabe Yars bei Lutan. Daraufhin trifft man sich zu Verhandlungen mit Lutan. Er bringt, der ligonianischen Kultur entsprechend, die Bitte um Rückgabe am Abend bei einem Bankett vor. Jedoch nimmt Lutan Yar zu seiner neuen Hauptfrau und Yareena, Lutans bisherige Hauptfrau, fordert Yar zum Duell heraus. Picard spricht mit Lutan und offenbart ihm, dass er Lutans Plan durchschaut hat, da dieser bei Yareenas Tod deren Land erbt. Er lässt La Forge und Data die Waffen analysieren, damit sie Yar helfen können. Beim Kampf tötet Yar Yareena und lässt sich mit dieser hochbeamen. Auf der Enterprise wird diese von Dr. Crusher wiederbelebt. Picard lädt Lutan auf die Enterprise ein und zeigt ihm seine Frau. Diese wählt sich daraufhin Hagon als ihren neuen Mann und Lutan als Nebenmann. Anschließend wird das Vakzin geladen und die Enterprise verlässt Ligon II. (TNG: Der Ehrenkodex)

Picard muntert ein Besatzungsmitglied auf.

Die Enterprise verfolgt wenig später ein Ferengi-Raumschiff, das einen T-9-Energiekonverter gestohlen hat. Nachdem das Schiff im Delphi-Ardu-System gestoppt hat, beschießt es die Enterprise, deren Schilde jedoch halten. Beide Schiffe bleiben im Orbit eines Planeten liegen. Picard lässt die Ferengi warnen und verlangt von ihnen die Rückgabe des Energiekonverters. Nachdem alle Fluchtversuche scheitern, sendet er den Ferengi eine Nachricht und will deren Bedingungen erfahren. Schließlich melden sich die Ferengi und wollen kapitulieren. Sie befinden sich offenbar in der gleichen Situation wie die Enterprise. Picard hält sie hin und wenig später erkennen die Ferengi, dass sie von dem Planeten festgehalten werden. Daraufhin einigen sich Picard und DaiMon Tarr, jeweils ein dreiköpfiges Team auf den Planeten zu schicken. Diesem gelingt es, dort das Portal 63, den Wächter des Planeten, zu überzeugen, ihnen die Energie zurückzugeben, nachdem Riker ihn mit Weisheit beeindruckt hat. (TNG: Der Wächter)

Picard halluziniert.

Wenig später kommt der Warpantriebexperte Kosinski an Bord, der den Warpantrieb verbessern soll. Commander Riker und Chefingenieur Lt.-Commander Argyle sind skeptisch, doch Picard lässt ihn gewähren, da Kosinski zuvor bei zwei Schiffen den Warpantrieb verbessert hat. Bei einem Test gelangt die Enterprise in die Galaxis M33 und Kosinski versucht, die Enterprise zurückzubringen. Dabei wird die Enterprise jedoch noch weiter weg gebracht und landet in einer Region, wo noch nie jemand gewesen ist. Dort werden Vorstellungen und Gedanken umgehend Realität und so trifft Picard auf seine Mutter, die ihn zum Tee bittet. Daraufhin gibt er roten Alarm und informiert die Besatzung, dass die reale Welt und die Welt der Gedanken sich hier vermischt. Was sie denken, wird zur Realität. Daher müssten sie versuchen, ihre Gedanken unter Kontrolle halten. Riker informiert ihn dann, dass Kosinski niemals etwas getan hat und sein Assistent dafür verantwortlich ist. Dieser wird inzwischen von Dr. Crusher behandelt, da es ihm immer schlechter geht. Er weist Dr. Crusher an, den Reisenden zu wecken, da sie an diesem Ort die Fähigkeit verlieren, zwischen Realität und Phantasie zu unterscheiden. Der Reisende erklärt ihm, dass sie durch das Denken hierher gelangt sind. Bevor sie die Rückreise versuchen, spricht er allein mit Picard über Wesley. Picard soll dafür sorgen, dass Wesley sich unbeeinflusst entwickelt. Dabei soll Picard ihn fördern, da Wesley eine Art Wunderkind sei. Er könne mit den Zusammenhängen von Raum und Zeit umgehen, wie Mozart mit Musik. Wenig später kehrt die Enterprise mithilfe des Reisenden zurück. Anschließend ruft er Wesley auf die Brücke. Riker weist ihn darauf hin, dass er seinen Befehl nicht aufheben kann, dass Kinder die Brücke nicht betreten dürfen. Daraufhin befördert er ihn zum Fähnrich ehrenhalber. (TNG: Der Reisende)

Das Beta-Renner-Wesen übernimmt die Kontrolle auf der Brücke.

Er begrüßt die Delegation der Selay, nachdem sie an Bord gebeamt wurde. Diese soll gemeinsam mit einigen Anticanern zu Verhandlungen nach Parliament gebracht werden. Auf dem Weg dorthin begegnet man einem eigenartigen Energiephänomen und scannt es. Diese Energie gelangt auch an Bord und verletzt Worf. Dr. Crusher behandelt ihn und kommt wenig später auf die Brücke. Dabei verhält sie sich eigenartig und greift auf Informationen über die Schiffsnavigation zu. Wenig später will Picard bei einer Einsatzbesprechung den Grund für die Fehlfunktionen wissen, doch weder Riker noch Ingenieur Singh können die Frage beantworten. Daher befiehlt er den Ingenieuren eine Erklärung zu finden, bis sie Parliament erreichen. Bei der Untersuchung findet man heraus, dass eine fremde Präsenz Besitz von Dr. Crusher und Worf ergriffen hatte. Als er auf die Brücke kommt, wird er von dem Beta-Renner-Wesen übernommen. Als Riker und Dr. Crusher ihn zu einer Untersuchung auf die Krankenstation bringen wollen, ordnet er seinerseits eine Untersuchung von Riker, Troi und Crusher an. Wenig später sucht Crusher ihn allein auf. Sie gibt ihm die Untersuchungsergebnisse und das Wesen in Picards Körper eröffnet ihr, dass sie bald zuhause seien. Als sie den Nebel erreichen, sagt das Wesen, dass es in den Nebel zurückkehren will. Da er die Crew mit einem Energiefeld lähmt, kann die Crew ihn nicht daran hindern, sich in den Nebel zu beamen. Als auf der Konsole von Geordi ein "P" erscheint, vermutet Data, dass sich Picards Energie in den Schaltkreisen befindet und rematerialisiert ihn. Da meldet YXart, dass die Küche ein Reptil zubereiten solle, dass wie ein Selay aussieht. Picard lässt Riker die Angelegenheit regeln, da er nun Ruhe benötige. (TNG: Die geheimnisvolle Kraft)

Picard erbittet Gnade für Wesley.

Nachdem man Kontakt mit den Edo auf Rubicun III aufnimmt, entscheidet man sich dort Landurlaub zu verbringen. Er schickt daher ein Außenteam hinunter. Im Orbit entdeckt man wenig später ein Objekt, das sich allmählich enttarnt. Allerdings kann es von den Sensoren nicht geortet werden. Wenig später dringt ein Energieobjekt auf die Brücke der Enterprise und verlangt mit lauter Stimme, den Grund für ihre Anwesenheit zu erfahren. Picard stellt sich daraufhin vor. Sie versichern dem Wesen, seine Kinder, die Edo, nur friedlich besuchen zu wollen. Daraufhin lässt das Objekt sie in Frieden. Wenig später wird Wesley Crusher auf dem Planeten wegen eines kleinen Vergehens zum Tode verurteilt. Picard begibt sich daraufhin auf den Planeten, um mit den Edo zu sprechen. Er erreicht eine Verschiebung der Hinrichtung bis Sonnenuntergang und kehrt mit Troi und einer Edo auf die Enterprise zurück, wo er dieser die Raumstation zeigt. Sie identifiziert sie als Gott und die Station nähert sich nun der Enterprise. Picard lässt die Edo wieder hinunterbeamen. Von Data erfährt er, dass die Raumstation einer fremden Spezies gehört, die die Edo schützt und die ganze Sternengruppe beansprucht. Eine Verletzung der Föderationsgesetze würden sie entsprechend dieser Gesetze beurteilen. Picard überlegt, ob er die Hauptdirektive wegen Wesley verletzen sollte. Dann übergibt er das Kommando an Data und beamt mit Dr. Crusher runter. Er erklärt den Edo, dass er als Captain neben der Hauptdirektive auch für seine Leute zu sorgen habe. Daher will er mit Wesley hochbeamen. Nachdem der "Gott der Edo" dies zunächst unterbindet, lässt er es zu, nachdem Picard erklärt, dass sich wahre Gerechtigkeit nicht in Gesetze pressen lässt. Bevor die Enterprise weiterfliegt, erklärt Picard dem "Gott" noch, dass sie die nahe Kolonie wieder auflösen werden, wenn er es wünscht. Nachdem die Station verschwindet, interpretiert er dies als Zustimmung zu dieser Regelung. (TNG: Das Gesetz der Edo)

Picard ist wieder auf der Stargazer und glaubt in der Schlacht zu sein.

Im Xendi-Sabu-System trifft sich die Enterprise mit einer Gruppe Ferengi, welche von DaiMon Bok geführt wird. Bok übergibt dort Picard sein ehemaliges Raumschiff, die USS Stargazer. Während dessen hat Picard starke Kopfschmerzen, für die Dr. Crusher zunächst keine Ursache findet. Als Picard mit einem Außenteam die Stargazer inspiziert hat er wieder starke Kopfschmerzen und wird von Dr. Crusher zurück zur Enterprise gebracht. Diese wurden von einem Gerät verursacht, dass Bok in Picards alter Truhe versteckt hat. Außerdem findet man eine gefälschte Logbucheintragung Picards, in der er behauptet, das Ferengischiff irrtümlich zerstört zu haben. Da er weiter Kopfschmerzen hat, behandelt ihn Crusher erneut und verabreicht ihm ein Schlafmittel. Im Schlaf wird er jedoch wieder von der Maschine beeinflusst und glaubt nun, dass er an Bord der Stargazer ist und die Schlacht von Maxia kämpft. Wenig später beamt er sich auf sein altes Schiff und greift die Enterprise an. Da er nicht reagiert, entwickelt Data ein Gegenmanöver zum Picard-Manöver und verhindert so die Zerstörung der Enterprise. Riker gelingt es zu Picard durchzudringen und ihn dazu zu bringen, das Gerät in seiner Truhe mit dem Phaser zu zerstören. Dadurch endet die Gedankenkontrolle und Picard wird gerettet. (TNG: Die Schlacht von Maxia)

Picard tröstet Tasha auf der Strafbank.

Wie er es angekündigt hatte, kehrt Q auf die Enterprise zurück, als diese sich gerade auf einer Rettungsmission befindet, um Kolonisten nach einem Bergwerksunglück zu helfen. Er versetzt Riker und die anderen Führungsoffiziere auf einen Planeten, während er den Rest der Crew verschwinden lässt und Picard allein auf der Enterprise zurücklässt. Wenig später erscheint Tasha bei ihm und berichtet ihm, dass Q sie zu einem "Spiel" gezwungen habe und sie auf der "Strafbank" sitze. Dort sei allerdings nur Platz für eine Person und wenn ein anderer dorthin gehe, würde sie ins Nichts verschwinden. Picard versucht sie zu trösten, als Q wieder erscheint. Picard erfährt, dass Q Riker testen will und wettet sein Kommando gegen Qs Versprechen, sie nie wieder zu belästigen, wenn Riker gewinnt. Wenig später ist das Schiff wieder funktionsfähig. Jedoch fehlt Commander Riker und die Offiziere werden bald wieder auf den Planeten gebracht. Nachdem die Soldaten sie töten, rettet Riker sie mit den Q-Kräften. Als die Enterprise Quadra Sigma III erreicht, um Kolonisten zu helfen, nimmt Picard Riker das Versprechen ab, seine Kräfte nicht einzusetzen. Nachdem Riker dort unten, ein Mädchen nicht retten kann, macht er Picard Vorwürfe. Dieser versucht ihm zu erklären, dass er durch seine große Macht schon verändert wurde. Q erscheint nun auf der Brücke und versucht Riker zu überzeugen, ihm ins Q-Kontinuum zu folgen. Als Q anregt, dass Riker jedem einen Wunsch erfüllen könne, stellt Picard es jedem frei zu kooperieren. Nachdem nacheinander alle die Geschenke ablehnen, wird Q von seiner Spezies vom Schiff entfernt und verurteilt. Riker verliert wieder seine Kräfte. (TNG: Rikers Versuchung)

Im Laufe der nächsten Monate und Jahre wird die Besatzung des Schiffs einigen Tests unterzogen, in denen die Reife der Menschheit beurteilt wird. Trotz aller Widrigkeiten gelingt es Picard schließlich zunächst mithilfe seiner Besatzung von Q in Ruhe gelassen zu werden, indem er Q das Versprechen abringt, nie wieder die Enterprise zu betreten. (TNG: Der Mächtige, Rikers Versuchung)

Picard trägt Lwaxanas Koffer durch das Schiff.

Wenig später erfährt Deanna Troi, dass ihre Hochzeit angesetzt wurde. Diese wird bei den Betazoiden im Kindesalter von den Eltern arrangiert. Dazu kommt Deannas Mutter, die Botschafterin Lwaxana Troi, an Bord. Diese lässt Picard ihren Koffer tragen, was dieser auch tut, obgleich Deanna protestiert. Später ist er bei einem Abendessen mit den Gästen anwesend. Gleichzeitig nähert sich ein tarellianisches Raumschiff dem Planeten Haven, wo die Hochzeit stattfinden soll. Da die Tarellianer an einer tödlichen Krankheit leiden, bittet die Regierung von Haven Picard um Hilfe. Dieser lässt das Schiff daraufhin mit dem Traktorstrahl ankoppeln, zerstört es aber nicht, wie die Bewohner von Haven fordern. Nachdem sich Deannas Bräutigam Wyatt Miller auf das tarellianische Schiff beamt, um nach einem Heilmittel zu forschen, verlassen diese das System. Wenig später verabschieden sich auch Botschafterin Troi und die Millers. (TNG: Die Frau seiner Träume)

Die Enterprise fliegt zu einem Treffen mit den Jarada, bei denen Picard einen schwierigen Text fehlerfrei rezitieren muss. Als er dabei Probleme hat, rät ihm Troi zu entspannen und das Holodeck aufzusuchen. Dort spielt er den Holoroman Dixon Hill, Privatdetektiv und übernimmt die Titelrolle. Er ist von dieser Erfahrung fasziniert und berichtet den Führungsoffizieren davon. Daraufhin begleiten ihn Data, Dr. Crusher und Whalen bei einem weiteren Besuch. Als die Enterprise von den Jarada gescannt wird, kommt es auf dem Holodeck zu einer Fehlfunktion. Daraufhin kann das Programm nicht mehr beendet werden. Picard und seine Leute müssen sich mit dem Gangster Cyrus Redblock und seinem Komplizen herumschlagen. Als es Wesley und Geordi von außerhalb gelingt, die Türen zu öffnen, können sie das Holodeck verlassen. Picard geht auf die Brücke und hält seine Ansprache an die Jarada. Diese sind von Picards Ansprache geehrt und stimmen Verhandlungen mit der Föderation zu. (TNG: Der große Abschied)

Auf dem zerstörten Planeten Omicron Theta findet man einen demontierten Androiden, der Data bis aufs Haar gleicht. Nachdem man ihn zusammengebaut hat, stellt dieser sich als Lore vor. Picard spricht mit Data, über seinen neu entdeckten "Bruder" von ihm. Dieser berichtet ihnen, dass ein kristallines Wesen die Kolonie auf Omicron Theta zerstörte, indem sie sich von dem biologischen Leben auf dem Planeten ernährte. Wesley bemerkt, dass Lore Datas Platz eingenommen hat und will Picard warnen. Da Lore jedoch auf der Brücke ist, traut er sich nicht und Picard weist ihn zurecht. Anschließend lässt er Lores Plan, einen Baum neben die Lebensform zu beamen und mit den Phasern zu desintegrieren, um sie abzuschrecken, vorbereiten. Dr. Crusher reaktiviert Data und versucht mit ihm Lore aufzuhalten. Nachdem Data diesen überwältigen kann, wird Picard darüber informiert. Dieser schickt daraufhin Wesley auf die Brücke, um die Crew dort über die Vorgänge zu informieren. (TNG: Das Duplikat)

Picard wird von einem Schneeball getroffen.

Als man nach dem seit Jahren verschollenen Frachter SS Odin sucht, vermutet man, dass deren Rettungskapseln auf Angel I gelandet sind. Man nimmt daher Kontakt mit dem Planeten auf. Während Riker und Troi mit einem Außenteam auf dem Planeten sind, erhält die Enterprise die Nachricht, dass romulanische Schlachtschiffe auf einen Außenposten in der Neutralen Zone zufliegen. Als Picard Worf darüber informiert, kommen sie am Holodeck vorbei und der Captain wird von einem Schneeball getroffen, der von Wesley von dort geworfen wurde. Dieser entschuldigt sich. Wenig später stellt Dr. Crusher fest, dass sich Wesley und weitere Personen bei Studenten von Quazulu VIII mit einer Infektionskrankheit angesteckt haben. Auch Picard erkrankt daran und wird von Dr. Crusher in seinem Quartier behandelt. Nachdem er geheilt wurde, übernimmt er wieder die Brücke. Da er aber noch heiser ist, kann er den Befehl zum Beschleunigen nicht geben, sodass Riker aushilft. (TNG: Planet Angel One)

Picard bedient zum ersten Mal seit langem die Steuerung.

Während sich die Enterprise bei der Sternenbasis 74 befindet, entspannt sich die Crew auf der Sternenbasis. Zu der Zeit modifizieren die Bynaren die Enterprise. Picard und Riker werden an Bord bleiben, während die Crew frei bekommt. Er besucht Riker auf dem Holodeck, wo dieser ein Jazzprogramm abspielt, dass von den Bynaren geschaffen wurde. Sie unterhalten sich mit Minuet, von der besonders Riker fasziniert ist. Als sie das Holodeck verlassen, bemerken sie, dass Alarmstufe Rot gegeben und das Schiff evakuiert wurde. Sie erfahren von Minuet, dass die Bynaren die Kontrolle übernommen haben und versuchen, das Schiff zurückzuerobern. Nachdem ihnen das gelungen ist, finden sie auf der Brücke die bewusstlosen Bynaren und fragen sich, wieso diese ihr Schiff gestohlen haben. Sie erfahren, dass deren Sonne zur Supernova wird und sie daher ihren Hauptcomputer transferieren mussten. Um das Passwort für den Rücktransfer zu erfahren, kontaktieren sie Data, der das Passwort dechiffrieren kann. Sie erfahren, dass das Passwort ein binärer Code ist. Sie knacken diesen und leiten gemeinsam den Datentransfer ein. Nachdem die Bynare sich reaktivieren, fragt er sie, wieso sie nicht einfach gefragt haben. Riker erkennt, dass das Problem im binären Denken lag und sie das Risiko einer negativen Antwort nicht eingehen konnten. Die Bynaren bleiben für eine Untersuchung vorerst auf der Sternbasis. Riker sucht erneut das Holodeck auf, findet Minuet aber nicht mehr vor und erzählt Picard davon. Dieser sagt, dass manche Beziehungen einfach nicht funktionieren können. Riker antwortet, dass er sie trotzdem vermissen wird. (TNG: 11001001)

Nachdem auf Mordan IV der Botschafter der Föderation mit seinem Stab als Geiseln genommen werden, fliegt die Enterprise mit dem pensionierten Admiral Mark Jameson dorthin, um mit den Aufrührern zu verhandeln, da dieser vor 40 Jahren in einer ähnlichen Situation erfolgreich auf Mordan verhandelte. Dr. Crusher wundert sich über den Gesundheitszustand des Admirals, weil dieser von der unheilbaren iversonschen Krankheit genesen ist. Auf der Brücke steht er plötzlich von seinem Rollstuhl auf und geht zur Überraschung aller zur Steuerkonsole. Als der Admiral in seinem Quartier zusammenbricht, ruft seine Frau Anne die Krankenstation. Dort stellt Dr. Crusher fest, dass der Admiral durch eine Substanz in seinem Körper jünger wird. Picard stellt Jameson daraufhin zur Rede. Dieser berichtet, dass er von Cerberus II eine Verjüngungsdroge erhalten hat, die er einnimmt. Nach einem Gespräch mit Karnas ist Jameson überzeugt, dass es keine Entführer gibt und Karnas selbst die Geiseln festhält. Daher will er eine Befreiungsaktion durchführen. In einem persönlichen Gespräch offenbart Jameson ihm, dass er vor 40 Jahren Karnas die Waffen lieferte, die dieser haben wollte, um die Geiseln freizubekommen. Gleichzeitig lieferte er aber auch Karnas' Gegnern Waffen, um das Gleichgewicht wieder herzustellen. So löste er allerdings einen 40-jährigen Bürgerkrieg aus. Picard und Jameson beamen mit einem Außenteam auf den Planeten, um die Geiseln zu befreien. Als sie in ein Feuergefecht verwickelt werden und der Admiral erneut einen Anfall hat, lässt Picard alle hochbeamen. Dr. Crusher teilt ihm mit, dass Jameson immer jünger wird und sie nichts dagegen tun kann. Jameson will sich nun an Karnas ausliefern, der gleichzeitig droht, alle 15 Minuten eine Geisel zu töten. Sie beamen runter und Jameson überzeugt Karnas, dass er derjenige ist. Dieser will ihn nicht töten, sondern ihn in diesem Zustand existieren sehen. Jameson stirbt bald darauf und Karnas lässt die Geiseln frei. (TNG: Die Entscheidung des Admirals)

Picard verhandelt auf Aldea.

Nachdem die Enterprise Energiespuren ins Epsilon-Mynos-System folgt, erreicht man ein Sternensystem, in dem sich der sagenhafte Planet Aldea befinden soll. Als man das System scannt, enttarnt sich plötzlich der Planet. Zwei Vertreter erscheinen an Bord. Sie laden die Crew zu Gesprächen auf ihren Planeten ein. Bald darauf holen die Aldeaner Riker, Troi und Dr. Crusher zu Besuch auf ihren Planeten. Als die Aldeaner Kinder von der Enterprise kaufen bzw. eintauschen wollen, lehnt Riker das entschieden ab. Daraufhin wird das Team auf die Enterprise zurückgeschickt. Gleichzeitig entführen die Aldeaner die Kinder vom Schiff und beamen sie nach Aldea. Als die Aldeaner eine Entschädigung für die Kinder anbieten, lehnt dies der Captain grundsätzlich ab. Picard informiert die Eltern über das weitere Vorgehen: Man will die Aldeaner mit Verhandlungen hinhalten, während man nach einem Weg sucht, die Kinder zu befreien. Dazu kehrt er mit Dr. Crusher auf den Planeten zurück und verhandelt mit Radue. Als sich keine Lösung abzeichnet, sucht man nach einem Weg, durch den Schild der Aldeaner zu beamen. Picard verhandelt scheinbar mit Radue und erklärt dann, dass er die Kinder mitnehmen will. Dr. Crusher erläutert den Aldeanern, dass sich die Strahlung ihre Unfruchtbarkeit herbeigeführt hat und sie den Tarnschild nicht mehr verwenden dürfen. Picard lässt die Kinder hochbeamen und zeigt den Aldeanern mit dem Außenteam den verborgenen Kontrollraum. Die Aldeaner wollen nun in Zukunft für sich sorgen. (TNG: Die Sorge der Aldeaner)

Nachdem man eigenartige Vorfälle bei einer Terraformingstation auf Velara III untersucht, erkennt man, dass dort eine anorganische Lebensform existiert. Als man diese im Labor untersucht, bemächtigt sie sich des Labors. Picard stellt die Wissenschaftler zur Rede und erfährt, dass diese eigenartige Lichtsignale im Sand bei ihrer Ankunft bemerkten. Jedoch ignorierten sie diese. Picard erkennt, dass die Lebensform durch eine Art Photosynthese lebt und lässt daher das Licht im Labor dimmen, sodass sie verhandlungsbereit wird. Er erreicht, dass die Lebensform auf den Planeten zurückkehrt und verhängt eine Quarantäne über diesen. (TNG: Ein Planet wehrt sich)

Noch im selben Jahr wird Picards Kommandostab sowie seine Aktionen der letzten Zeit durch seinen Freund Admiral Gregory Quinn und seinen Adjutanten Commander Dexter Remmick geprüft. Remmick befragt alle Brückenoffiziere und untersucht alle Merkwürdigkeiten im Verhalten des Captains. Als Riker beim Captain nachfragt, ob er überprüft werde, muss Picard antworten, dass er es nicht weiß. Wenig später stiehlt Jake Kurland ein Shuttle und droht durch einen Pilotenfehler auf Relva VII abzustürzen und in der Atmosphäre zu verglühen. Picard lässt ihn direkten Kurs auf den Planeten nehmen, sodass das Shuttle von der Atmosphäre weggeschleudert wird. Diese Untersuchungen sind jedoch ergebnislos, woraufhin Quinn seinem Freund einen Posten als Leiter der Akademie der Sternenflotte anbietet, was Picard jedoch ablehnt. (TNG: Prüfungen)

Als in der neutralen Zone ein Gefecht registriert wird, fliegt die Enterprise dorthin, um die Lage zu erkunden. Man entdeckt dort einen beschädigten Frachter und nimmt drei überlebende Klingonen an Bord, von denen einer auf der Krankenstation stirbt. Wenig später wird man von einem Klingonenkreuzer unter dem Kommando von K'Nera gerufen und informiert, dass die beiden Überlebenden Korris und Konmel Verbrecher seien. Yar bringt diese in die Arrestzelle. Als das Klingonenschiff sie erreicht, sollen sie übergeben werden. jedoch brechen die Klingonen aus. Picard informiert K'Nera darüber, dass Korris entkommen ist. Yar stellt ihn im Maschinenraum, wo dieser auf die Dilithiumkammer zielt. Picard begibt sich mit Worf dorthin. Worf verhandelt mit Korris und erschießt ihn, als sich eine Gelegenheit bietet. Die Klingonen fliegen daraufhin ab. (TNG: Worfs Brüder)

Picard versorgt Crusher.

Nachdem Langstreckensonden auf Minos kein Leben feststellen können, fliegt die Enterprise dorthin. Auf dem Planeten sind jedoch kein Leben und keine künstlichen Strukturen mehr vorhanden. Nachdem Riker auf dem Planeten von einer Energieglocke eingeschlossen wird, entschließt sich Picard, selbst mit Dr. Crusher hinunterzubeamen. Als Data gerade versucht, Riker aus dem Kraftfeld zu befreien, greift eine weitere Sonde an. Picard und Crusher fliehen durch den Dschungel und stürzen durch ein Loch in die Kommandozentrale der Minosianer. Nachdem er Dr. Crushers Wunden versorgt hat, entdeckt er das Steuerungssystem des automatischen Waffensystems. Als er es aktiviert, erscheint ein Hologramm, das ihnen erklärt, dass es eine Waffentestsimulation ist, um Verkäufern das Echo Papa 607 zu verkaufen. Picard versucht es abzuschalten, was ihm allerdings erst gelingt, als er behauptet, das System kaufen zu wollen. (TNG: Die Waffenhändler)

Picard und Riker wundern sich, was auf dem ornaranischen Schiff los ist.

Als man einem Frachter zu Hilfe kommt, der auf Brekkar zur stürzen droht, kann man nur vier Leute und die Fracht retten. Die Ornaraner berichten, dass sie unter einer Seuche leiden und von den Brekkianern mit dem Medikament Felicium beliefert werden. Da die Bezahlung der Ornaraner mit dem Frachter zerstört wurde, wollen die Brekkianer ihre Lieferung zurück. Picard versucht zwischen ihnen zu vermitteln. Inzwischen stellt Dr. Crusher jedoch fest, dass das Felizium kein Medikament, sondern eine Droge ist. Die Symptome der Seuche sind in Wirklichkeit Entzugserscheinungen. Als die Ornaraner um Hilfe bitten, antwortet er, dass er nicht weiß, ob er dies tun kann. Er verweigert die Übergabe der Ersatzteile für die ornaranischen Schiffe. Daher werden diese nicht mehr einsatzfähig sein und die Nachschubverbindung für die Drogen von Brekkar wird bald abreißen. Dadurch werden die Ornaraner entwöhnt werden. (TNG: Die Seuche)

Data und Picard nehmen Abschied.

Deanna Troi ist mit einem Shuttle auf dem Rückweg von einer Konferenz, als dieses ein technisches Problem bekommt und auf Vagra II abstürzt. Sofort macht man sich auf den Weg dorthin und Picard lässt ein Außenteam runterbeamen. Dieses kann nicht zum Shuttle vordringen, da dieses von einer schwarzen, teerartigen Lebensform abgeschirmt wird, die sich Armus nennt und Yar tötet, als sie versucht vorbeizukommen. Picard lässt das ganze Außenteam hochbeamen. Riker kehrt wenig später mit einem weiteren Team auf den Planeten zurück, um nach einer Möglichkeit zu suchen die Insassen zu befreien. Nachdem Armus Riker verschlingt, beamt Picard selbst auf den Planeten. Als Picard droht, dass sie den Planeten verlassen, gibt Armus Riker frei. Picard lässt bis auf sich das Außenteam zurückbeamen und kann Armus so lange provozieren, bis sein Energiefeld schwach genug wird, dass Troi und Prieto hochgebeamt werden können. Auf der Enterprise findet eine Trauerfeier für Tasha Yar statt. Dabei wird eine holografische Aufzeichnung von Tasha gezeigt, in der sie Picard als eine Vaterfigur würdigt. Nach der Feier verlassen die Offiziere das Holodeck. Data bleibt noch stehen und sagt Picard, dass sich seine Gedanken nur um ihn selbst drehen, weil er nur daran denken kann, wie leer es ohne Tasha sein wird. Als er fragt, ob er dies falsch verstanden habe, antwortet Picard, dass er es schon ganz richtig verstanden hat. (TNG: Die schwarze Seele)

Picard verabschiedet sich von Manheim.

Die Enterprise wird von einem Zeitphänomen getroffen, das alle einige Sekunden erneut erleben lässt. Als Picard auf die Brücke kommt, empfängt man einen Notruf von Paul Manheim und fliegt zu diesem ins Pegos-Minor-System. Während des Fluges sucht Picard das Holodeck auf und erinnert sich daran, wie er Jenice Manheim vor vielen Jahren in Paris versetzte. Nachdem sie Vandor IV erreichen, lässt er die Überlebenden an Bord beamen und begibt sich auf die Krankenstation. Dort trifft er wieder auf Janice, während ihr schwer verletzter Mann von Dr. Crusher behandelt wird. Ein Außenteam untersucht auf der Oberfläche derweil das Labor. Data erkennt, dass er den Spalt, den Manheim geöffnet hat, wieder geschlossen werden muss. Als Manheim wieder zu sich kommt, gibt er ihnen wertvolle Informationen. Data gelingt es die Anomalie wieder zu verschließen. Jenice spricht sich mit Picard aus und sie verabschieden sich, ehe Jenice wieder mit ihrem Mann auf den Planeten zurückkehrt. (TNG: Begegnung mit der Vergangenheit)

Gegen Ende des Jahres ereilt Picard eine Mitteilung eines weiteren langjährigen Freunds, Captain Walker Keel, der meint, dass eine Verschwörung innerhalb der Föderation vorginge. Nach einem Treffen mit ihm wird dessen Schiff durch einen Sabotageakt vollständig zerstört, weshalb Picard mit der Enterprise für weitere Untersuchungen zur Erde zurückkehrt, während er Data die Vorgänge innerhalb der Sternenflotte untersuchen lässt. Gemeinsam mit Riker und Doktor Crusher gelingt es ihm, die Gründe für die Umstrukturierungen aufzudecken, die Data innerhalb der letzten Monate ausmachen konnte. Neuralparasiten haben das Sternenflottenkommando infiltriert. Gemeinsam mit Riker gelingt es ihm, die Parasiten zu stoppen, jedoch nur indem beide die Admiräle Savar und Aaron, sowie Captain Scott, Commander Remmick und einige Sicherheitsoffiziere töten. (TNG: Prüfungen, Die Verschwörung)

Picard weist Troi an, sich um ihre Gäste zu kümmern.

Nachdem der Kontakt zu mehreren Außenposten am Rand der neutralen Zone abbricht, wird die Enterprise dorthin geschickt, um Nachforschungen anzustellen. Inzwischen hat Data drei Menschen aus Stasiskammern in der SS Birdseye von der Erde gerettet. Picard weist Riker an, sich um ihre Gäste zu kümmern und will wegen der gegenwärtigen Krise nicht belästigt werden. Als Ralph Offenhouse die Sprechanlage benutzt, macht Picard ihm klar, dass es kein Geld mehr gebe und ermahnt ihn, nicht mehr die Sprechanlage zu benutzen. Dann schickt er Counselor Troi zu seinen Gästen. Als man die Außenposten erreicht, stellt man fest, dass diese zerstört wurden. Während Riker und Worf sicher sind, dass die Romulaner diese zerstört haben und Gegenmaßnahmen empfehlen, mahnt Picard zur Besonnenheit und lehnt einen Präventivschlag ab. Wenig später enttarnt sich ein romulanischer Warbird und nimmt Kontakt auf. Dank Offenhouse erkennt man, dass die Romulaner ebenfalls keine Ahnung haben, wer ihre Außenposten zerstört hat. Die Romulaner machen Picard klar, dass sie wieder ein Machtfaktor in dieser Region seien und ziehen dann ab. Die Menschen werden mit der USS Charleston zur Erde geschickt. (TNG: Die neutrale Zone)

2365[Bearbeiten]

Picard erfährt, dass seine Ärztin als erstes Zehn Vorne besucht.

2365 transportiert die Enterprise Exemplare einer Plasmaseuche nach 'aucdet IX. Auf der Reise wird Troi von einem Energiewesen befruchtet und bringt ein Kind zur Welt. Dieses altert jedoch rapide. Es stellt sich heraus, dass dieses eine fremde energetische Lebensform ist, die das menschliche Leben kennenlernen wollte. Als die Lebensform erkennt, dass die von ihr abgestrahlte Eichnerstrahlung die Freisetzung der Plasmaseuche und damit den Tod der gesamten Crew zu verursachen droht, lässt sie ihr humanoide Form sterben und verlässt das Schiff. Derweil bleibt Wesley Crusher auf dem Schiff und Picard bestimmt für jeden Führungsoffizier Aufgabenbereiche bei Wesleys Ausbildung. Außerdem bekommt das Schiff eine neue Chefärztin, Katherine Pulaski, die ihm gegenüber ihre Fachmeinung vertritt und sich nicht von seinem Rang beeindrucken lässt. (TNG: Das Kind)

Die Enterprise trifft auf eine Art Loch im Raum und wird von diesem verschlungen. Dort trifft man nacheinander scheinbar auf einen Warbird und die USS Yamato. Allmählich bekommen die Offiziere den Eindruck, dass sie wie Ratten in einem Labyrinth Gegenstand eines Experiments sind. Schließlich zeigt sich Nagilum, ein Wesen, das die Experimente durchführt, und will den Tod erforschen. Dafür will er die Hälfte der Crew töten. Picard aktiviert nun mit Riker die Selbstzerstörung. Daraufhin lässt Nagilum sie entkommen. Er zeigt sich Picard noch einmal und sagt, dass er alles erfahren hat, was er wollte. (TNG: Illusion oder Wirklichkeit?)

Dr. Pulaski wird auf dem Holodeck vom Hologramm James Moriarty als Geisel genommen, nachdem Geordi vom Computer einen Gegner verlangte, der die Fähigkeit hat, Data in der Rolle des Sherlock Holmes zu schlagen. Daraufhin besprechen die Führungsoffiziere das weitere Vorgehen. Picard begibt sich mit Data auf das Holodeck. Dort kann er Moriarty überzeugen, dass sie sein Programm abspeichern, bis sie einen Weg finden, damit er auch in der realen Welt existieren kann. Dann gibt er die Schiffskontrollen an Picard zurück und lässt Dr. Pulaski frei. (TNG: Sherlock Data Holmes)

Okona bittet Picard, abfliegen zu dürfen.

Man kommt einem Frachtschiff zu Hilfe und nimmt dessen Captain Thadiun Okona an Bord. Wenig später treffen zwei Raumschiffe, eines von Straleb und eines von Altec, ein und verlangen Okonas Auslieferung. Picard will Okona ziehen lassen, weist ihn aber auch auf die Risiken hin. Jedoch kehrt dieser auf die Brücke der Enterprise zurück und erklärt, dass er sich Deneb ausliefern will. Schließlich vereinbart Picard ein Treffen auf der Enterprise und Okona offenbart, dass er die beiden Kinder auf den Planeten des jeweils anderen geschmuggelt hat und Benzan das Juwel an Yanar weitergeben wollte und Okona nur ein Kurier war. (TNG: Der unmögliche Captain Okona)

Picard findet den bewusstlosen La Forge.

Da man gleichzeitig Notrufe von Gravesworld und von der USS Constantinople erhält, lässt Picard ein Außenteam nach Gravesworld beamen, während die Enterprise dem havarierten Schiff zu Hilfe kommt. Nachdem die Hilfsmission abgeschlossen ist, kehrt man nach Gravesworld zurück und holt das Außenteam ab. Dieses konnte Ira Graves nicht retten und kehrt auf das Schiff zurück. Bei der Trauerfeier für Graves hält auch Data eine Rede, die Picard abkürzt, weil der Androide zu weitschweifig ist. Wenig später erkennt man, dass Graves seinen Verstand in Datas Körper transferiert hat und versucht Graves zu überzeugen, ihn freizugeben. Picard versucht ihn davon zu überzeugen, wird aber von Graves niedergeschlagen. Dieser erkennt durch seinen Gewaltausbruch, dass Picard Recht hatte, und transferiert sich in einen Computer. Data kann daraufhin wieder selbstständig arbeiten. (TNG: Das fremde Gedächtnis)

Picard erklärt Riva, dass er ihn nicht versteht.

Die Enterprise soll den stummen Diplomaten Riva nach Solais V bringen, damit dieser dort in einem blutigen Bürgerkrieg vermittelt. Picard beamt mit Troi und Worf runter, um den Gesandten abzuholen. Sie transportieren Riva zum Planeten. Dort toben allerdings heftige Kämpfe und Picard stellt eine Verbindung mit den Bewohnern her. Diese fordern, nun mit Riva zu verhandeln. Picard ruft Riva daher auf die Brücke. Riva begibt sich zu den Verhandlungen. Dabei wird jedoch sein Chor durch einen Einzeltäter erschossen und er selbst mit dem Rest des Außenteams zurückgebeamt. Beim Austausch mit Data und Troi erkennt er, dass die Gruppen auf Solais V eine Gemeinsamkeit brauchen, um einander zu verstehen und zu einem Frieden gelangen zu können. Daher bleibt er auf dem Planeten und wartet auf neue Gesandte. (TNG: Der stumme Vermittler)

Picard findet einen Weg, Pulaski zu heilen.

Nachdem man auf die USS Lantree trifft und feststellt, dass die gesamte Besatzung gestorben ist, aktiviert man über Fernsteuerung deren Quarantänesignal und alle Positionslichter. Dann fliegt man nach Gagarin IV, der letzten Reisestation der Lantree. Da dort die Wissenschaftler ebenfalls altern, will Pulaski eines der Kinder, die scheinbar nicht betroffen sind, an Bord beamen. Picard genehmigt, dass eines der Kinder in Styrolit in ein Eindämmungsfeld gebeamt wird. Da Pulaski den Jungen untersuchen möchte, fliegt sie mit Data in einem Shuttle los und entfernt dann das Styrolit. Dabei infiziert sie sich jedoch und altert auch rapide. Schließlich gelingt es einen Weg zu finden, Pulaski mithilfe des Transporters wieder zu verjüngen. Dabei bedient Picard selbst die Kontrollen, da im Misserfolgsfall entweder das Schiff infiziert oder Pulaskis Moleküle ins Weltall gebeamt werden müssen. Jedoch gelingt der Transport und Picard begrüßt die Ärztin zurück auf der Enterprise. (TNG: Die jungen Greise)

Picard ist von einem klingonischen Getränk nicht begeistert.

Commander Riker geht für einige Zeit als Austauschoffizier auf das Klingonenschiff IKS Pagh. Gleichzeitig kommt der Benzite Mendon auf die Enterprise. Dieser unterbreitet Picard sogleich diverse Verbesserungsvorschläge. Der Captain verweist ihn allerdings an Lt. Worf und ermahnt ihn, die Befehlskette einzuhalten. Nachdem man einen Parasiten an der Außenhülle entdeckt, der sich von bestimmten Elementen in der Außenhaut ernährt, stellt man fest, dass die Pagh stark gefährdet ist. Picard befiehlt einen Abfangkurs auf das Schiff. Mendon findet inzwischen einen Weg, wie die Parasiten von der Schiffshülle entfernt werden können und meldet dies Picard. Als man die Pagh erreicht, ist diese getarnt und will die Enterprise offenbar angreifen. Durch den Transponder will man Riker zurückbeamen. Stattdessen materialisiert sich jedoch Captain Kargan. Riker übernimmt das Kommando auf der Pagh und lässt das Schiff enttarnen. Er verlangt von Picard die Kapitulation und dieser lenkt ein. Daraufhin werden die Parasiten an der Pagh beseitigt. (TNG: Der Austauschoffizier)

Im zweiten Jahr seiner Mission auf der Enterprise ist Picard als Verteidiger von Data tätig, der von Admiral Nakamura zum Daystrom-Institut abkommandiert wurde, damit man ihn dort demontiert und genauer untersucht, um möglicherweise weitere Androiden herzustellen. Der Offizier weigert sich zunächst erfolglos, auch die Niederlegung seines Offizierspatents wird verweigert, da er in Commander Maddox' Augen Eigentum der Sternenflotte sei. In einer Anhörung vertritt Picard seinen zweiten Offizier und erkämpft vor Captain Louvois Datas Recht auf Selbstbestimmung, der sich daraufhin den Experimenten verweigert. (TNG: Wem gehört Data?)

Die Enterprise transportiert Salia mit ihrer Gouvernante Anya von Kladvia III nach Daled IV, wo Salia die Herrschaft übernehmen und in einem Bürgerkrieg Frieden bringen soll. (TNG: Die Thronfolgerin)

Picard kommt auf den Warbird.

Die Enterprise fliegt in die Neutrale Zone, nachdem man einen Hilferuf von der USS Yamato erhalten hat. Captain Donald Varley berichtet von technischen Problemen, die auf seinem Schiff zu einer Reihe tödlicher Unfälle geführt hat. Ehe die Crew auf die Enterprise evakuiert werden kann, explodiert die Yamato. Nach Sichtung von Varleys Logbuch lässt Picard die Enterprise nach Iconia fliegen, wo Varleys Schiff von einer unbekannten Sonde gescannt wurde. Nachdem man in den Orbit eintritt, nähert sich eine solche Sonde auch der Enterprise und beginnt sie zu scannen. La Forge eilt auf die Brücke und warnt vor der Sonde, die Picard daraufhin zerstören lässt. Jedoch hat die Sonde bereits ein fremdes Programm überspielt, das versucht, die Computer der Enterprise zu überschreiben. Dadurch kommt es zu immer mehr Fehlfunktionen. Außerdem taucht ein romulanischer Warbird auf, der offenbar ebenfalls Probleme mit seinen Systemen hat und trotzdem den Rückzug der Enterprise fordert. Picard entschließt sich mit einem Außenteam nach Iconia zu beamen, um dort nach Antworten zu suchen. Sie finden dort ein iconianisches Portal, durch das man zu vielen Planeten reisen kann. Picard entschließt sich, dieses zu zerstören, damit es den Romulanern nicht in die Hände fällt. Nachdem er die Sonden gestartet hat, ohne die Luken zu öffnen, detonieren diese. Da die Zeit knapp wird, muss Picard durch das Portal gehen und gelangt statt auf die Enterprise auf den Warbird. Commander Taris sagt, dass sie die Selbstzerstörung nicht mehr abbrechen können und ihr zumindest die Befriedigung bleibe, dass Picard mit ihr stirbt. Dieser wird in diesem Augenblick jedoch auf die Enterprise gebeamt. Dort gibt er Befehl zum Abflug, doch Riker lässt den Romulanern einen Textfile übermitteln, in dem steht, wie sie das Programm stoppen können. (TNG: Die Iconia-Sonden)

Im Orbit des Planeten Theta 116 VIII findet man das Trümmerstück eines NASA-Raumschiffs. Daraufhin untersucht man den Planeten und findet dort eine Nachbildung des Hotel Royale, die vollständig von einem Sturm umgeben ist. Riker geht mit einem Außenteam runter, um das Objekt zu erkunden. Nachdem das Außenteam durch eine Drehtür geht, verliert man den Kontakt. Picard sorgt sich um das Team, doch Troi beruhigt ihn, da sie von Riker nur freudige Empfindungen wahrnimmt. Schließlich gelingt es, eine Komverbindung herzustellen. Riker meldet, dass sie sich nicht bedroht fühlen, aber das Hotel nicht verlassen können. Picard erfährt, dass das Hotel auf einem Roman basiert und sieht sich diesen mit Troi an. Als Riker ihm meldet, dass der Page erschossen wurde, überrascht dies Picard nicht, da es so im Roman steht. Er berichtet Riker, dass das Hotel im Roman verkauft wird. So kommt Riker auf die Idee, das Hotel zu erwerben und so freizukommen, weil die Investoren im Roman dann abreisen und nie wieder gesehen werden. Dieser Plan gelingt und das Außenteam kehrt auf die Enterprise zurück. (TNG: Hotel Royale)

Picard wird von einer Entladung getroffen.

Man findet das eigene Shuttle El-Baz im Raum treibend, obwohl es sich immer noch in der Shuttlerampe befindet. Nachdem man es an Bord gebracht hat, wird in ihm ein Doppelgänger Picards entdeckt. Data und La Forge finden bei einer Untersuchung heraus, dass dieser sechs Stunden aus der Zukunft stammt. Aus dem Logbuch des Shuttles erfährt man, dass die Enterprise in sechs Stunden zerstört werden wird. Daher wägt man die Optionen ab. Da man keinerlei Gefahr erkennen kann, behält man den Kurs vorerst bei. Von Dr. Pulaski erfährt er, dass dessen Bewusstsein immer klarer wird, je näher sie seiner Zeit kommen. Von seinem Ebenbild erhält Picard allerdings keine Antworten. Anschließend sieht er sich das Shuttle nochmals an. In einem Gespräch mit Riker erwähnt er, dass das Warten für ihn am schwersten sei. Dann wird das Schiff erschüttert und sie begeben sich auf die Brücke. Dort meldet Worf, dass ein Energiewirbel plötzlich hinter ihnen aufgetaucht ist. Dieser sieht genauso aus wie der in den Aufzeichnungen des Shuttles. Als man versucht, aus dem Wirbel zu entkommen, scheitert der Versuch. Picard erwägt nun das Schiff zu verlassen, entscheidet sich nach einem Gespräch mit seinem Doppelgänger jedoch dagegen. Stattdessen erschießt er diesen und kehrt auf die Brücke zurück. Man nimmt Kurs auf das Zentrum des Wirbels und kann so entkommen. Das Duplikat verschwindet dann. (TNG: Die Zukunft schweigt)

Picard sagt Riker, dass es ein besonderes Gefühl ist, Captain zu sein.

Der Stratege Kyle Riker kommt an Bord, um seinen Sohn Will auf die Übernahme des Kommandos über die USS Aries vorzubereiten. Riker ist sich jedoch unsicher, ob er die Beförderung zum Captain annehmen soll. Deswegen spricht er auch mit Picard. Dieser führt ihm seine Alternativen vor Augen: Der Erste Offizier auf dem Flaggschiff der Föderation oder Captain seines eigenen Schiffs in irgendeiner obskuren Ecke des Weltraums zu sein. Gleichzeitig erwähnt er auch, dass es ein besonderes Gefühl ist, als Captain die Zügel in der Hand zu halten. Schließlich entscheidet sich Riker dafür, auf der Enterprise zu bleiben. (TNG: Rikers Vater)

Bei der Erforschung des Selcundi-Drema-Sektors überträgt er Wesley Crusher das Kommando über ein Forschungsteam. Wenig später informiert ihn Data, dass er Kontakt zu einer Lebensform auf einem Planeten aufgenommen hat. Da diese nicht den Warpantrieb kennt, hat er damit die Hauptdirektive verletzt. Picard stellt ihn deswegen zur Rede, gestattet nach einem Hilferuf Sarjenkas allerdings eine Hilfsaktion, bei der die Dilithiumkristalle des Planeten zerstört werden, damit sie keine tektonische Aktivität mehr verursachen können. Als Data auch noch Sarjenka an Bord holt, denken er und Riker, dass ihnen das Wasser bis zum Hals steht. Nachdem diese erfolgreich abgeschlossen wurde, befiehlt er Dr. Pulaski, Sarjenkas Erinnerungen zu löschen, um sie nicht zu beeinflussen. Data sucht ihn danach auf und entschuldigt sich. Doch Picard meint, dass er sie daran erinnert hat, menschlich zu bleiben. (TNG: Brieffreunde)

Erster Kontakt mit den Borg

Bei einer Routinemission wird Picard von Q auf ein Shuttle entführt, wo dieser ihn darum bittet, auf die Enterprise kommen zu dürfen, hatte Picard ihm doch eine Vereinbarung abgerungen, in der Q zugestand, nie wieder das Schiff zu betreten. Zu Picards Verwunderung bietet Q ihm an, auf seinem Schiff als Offizier anzuheuern. Allerdings schließt das der Captain kategorisch aus, weshalb Q das Schiff dann in die Nähe des 7.000 Lichtjahre entfernten Systems J-25 schleudert.

Picard lässt das Schiff, nachdem Q wieder verschwunden ist, trotz Guinans Warnung nicht umkehren und beschließt, die unbekannte Region zu erforschen. Nach kurzer Zeit entdecken die Sensoren ein unbekanntes Schiff, das sich der Enterprise nähert, und schon kurz darauf ist ein kubusförmiges Schiff sichtbar, das Guinan als Borg identifiziert. Der Erstkontakt bestätigt Guinans Meinung, dass die Borg außergewöhnlich aggressiv seien und man nicht mit ihnen verhandeln könne. Zunächst kann man sich des Schiffs erwehren, das die Enterprise mit einem Traktorstrahl festhält und einen Teil des Schiffs herausschneidet, doch an ein Entkommen ist nicht zu denken. Das Schiff regeneriert sich nicht nur, sondern ist auch technologisch weit den Möglichkeiten der Enterprise überlegen, sodass Picard Q bitten muss, ihm zu helfen, der daraufhin das Schiff wieder an seine ursprüngliche Position versetzt. Picard ist klar, dass man mit den Borg auf lange Sicht rechnen muss. (TNG: Zeitsprung mit Q)

Picard wird operiert.

Captain Picard muss sich auf Sternenbasis 515 einer Herz-Operation unterziehen. Er lässt diese Operation auf der Raumbasis durchführen, da er nicht will, dass jemand an Bord der Enterprise davon erfährt. Da Wesley Crusher dort gleichzeitig eine Prüfung ablegen muss, fliegen sie gemeinsam in einem Shuttle hin. Auf dem Flug berichtet er Wesley, wie er sein Herz bei einem Kampf mit einem Nausikaaner auf Raumbasis Earhart verlor und ihm ein künstliches Herz eingesetzt wurde. Auch ermahnt er ihn auf der Akademie, Philosophie und Kunst nicht zu vernachlässigen, da diese Themen es seien, auf die es im Leben ankomme. Bald erreichen sie die Sternbasis und die Operation beginnt. Dabei kommt es zu Komplikationen und die Enterprise muss Dr. Pulaski vorbeibringen, damit sie die Operation erfolgreich beenden kann. Picard ist überrascht sie zu sehen und kehrt dann auf die Enterprise zurück. (TNG: Das Herz eines Captains)

Troi warnt Picard, dass Granger etwas verheimlicht.

Da die Sternenflotte einen SOS-Notruf empfangen hat, wird die Enterprise in den Ficus-Sektor geschickt. Man findet in einer Höhle Kolonisten und beamt diese mitsamt ihrem Vieh und beweglicher Habe an Bord. Als Picard das Chaos im Transporterraum begutachtet, befiehlt er, die restlichen Kolonisten direkt in den Frachtraum zu beamen. Von dem Anführer der Gruppe Danilo Odell erfährt er, dass es eine weitere Gruppe Kolonisten gibt, die für die die technischen Geräte an Bord der Mariposa waren. Als man diese erreicht, erfährt man, dass deren Schiff im Orbit auseinanderbrach und die fünf Überlebenden sich klonen mussten, um weiterexistieren zu können. Durch den replikativen Schwund droht ihnen nun der Tod und sie bitten um DNA-Proben der Crew. Diese Bitte wird jedoch abgelehnt, allerdings repariert ein Technikerteam die Klontechnik der Kolonie. Man berät über das Problem und kommt auf den Gedanken, dass die Bringloidi und die Mariposaner gemeinsam auf natürliche Weise überleben könnten. Die Führer beider Gruppen sind damit einverstanden. (TNG: Der Planet der Klone)

Data rettet Picard vor Troi.

Im Transporterraum begrüßt Picard zwei Antedeaner, die die Enterprise zu einer Konferenz auf Pacifica bringen soll. Anschließend begibt er sich wieder auf die Brücke, wo man den Ruf eines Shuttles empfängt: Die Botschafterin Lwaxana Troi von Betazed wird an Bord kommen, um nach Pacifica gebracht zu werden. Diese ist die Mutter von Deanna Troi. Als er zu einem Abendessen bei der Botschafterin erscheint, muss er feststellen, dass er als Einziger eingeladen wurde. Um sich aus der Affäre zu ziehen, ruft er Data herbei, um eine Frage beantwortet zu bekommen. Dieser hält daraufhin einen Vortrag über astronomische Phänomene. Als schließlich Deanna das Quartier betritt, entschuldigt sich Picard und verlässt mit Data den Raum. Zur Entspannung sucht er das Holodeck auf und spielt dort einen Dixon-Hill-Roman. Dies funktioniert jedoch nicht, da im Roman ständig jemand Dixon Hill bzw. Picard umbringen will. Schließlich ist das Programm jedoch nützlich, Lwaxana von Picard abzulenken. Diese unterhält sich mit dem Barkeeper und wird erst nach einer Weile von Picard über dessen wahre Natur als Hologramm aufgeklärt. Darüber ist sie auch noch kurz vor ihrem Transport nach Pacifica empört. Da auch die Antedeaner mit ihr gebeamt werden sollen, bemerkt sie deren Gedanken: Sie wollen den Konferenzsaal sprengen. Picard lässt die Antedeaner daraufhin festnehmen und durchsuchen. Lwaxana wird dann gebeamt. (TNG: Andere Sterne, andere Sitten)

Picard rät Worf sich zu entspannen.

Da die Besatzung des Klingonenschiffs [IKS P'Rang|IKS P'Rang]] nach 90 Jahren aus dem Kälteschlaf erwacht und die Gefahr besteht, dass sie Föderationsaußenposten angreifen, soll die Enterprise sie abfangen. Für die Verhandlungen mit den Klingonen kommt die Botschafterin K'Ehleyr an Bord, mit der Worf einmal eine Beziehung hatte. Picard will eine diplomatische Lösung suchen, was die Gesandte für unmöglich hält. Als Worf unausgeglichen wirkt, befiehlt Picard ihm sich zu entspannen. Er trainiert daraufhin auf dem Holodeck. Bei einer Besprechung mit K'Ehleyr erörtern sie ihre Optionen und die Botschafterin denkt, dass sie das Schiff vernichten müssen. Picard will daran aber nicht recht glauben. Daher überlistet man die Klingonen. Worf gibt sich als Commander der Enterprise aus und schafft es so den Captain der P'Rang zur Aufgabe zu bewegen. K'Ehleyr übernimmt anschließend das Kommando über das Schiff und fliegt es zum Treffen mit einem Klingonenkreuzer. (TNG: Klingonenbegegnung)

Kolrami ist von Picards Entscheidung entsetzt.

Bei einer Kampfsimulation übernimmt Riker mit 40 Mann das Kommando über die veraltete USS Hathaway, die in einer Kampfsimulation gegen die Enterprise antreten soll. Data ist Picards erster Offizier bei diesem Manöver, verliert aber sein Selbstvertrauen, als er im Spiel Strategema gegen den Strategen Sirna Kolrami, der das Manöver bewerten soll, verliert. Picard spricht daraufhin mit ihm und fordert ihn auf, seinen Dienst auf der Brücke wieder aufzunehmen. Data folgt dieser Aufforderung nach einem Gespräch mit Troi. Bald darauf beginnt das Manöver und Picard lässt ein leicht durchschaubares Manöver fliegen. Es gelingt Riker durch Worfs Zugriffscodes den Sensoren der Enterprise den Angriff eines romulanischen Warbirds vorzugaukeln und so kann die Hathaway mehrere Treffer auf der Enterprise landen. Picard befiehlt ein Ausweichmanöver und lässt die Codes ändern. Als ein Ferengischiff auftaucht, hält man dies für ein weiteres Täuschungsmanöver und erleidet so schwere Schäden beim Angriff des diesmal realen Schiffs. Da die Ferengi die Hathaway einnehmen wollen, ersinnt man eine List, um die Zerstörung des Schiffs vorzutäuschen. Dieses Manöver gelingt und durch eine Sensortäuschung von Worf, können die Ferengi in die Flucht geschlagen werden. Anschließend nimmt die Enterprise die Hathaway ins Schlepp und bringt sie zu einer Raumbasis. (TNG: Galavorstellung)

Nachdem Riker bei einer Außenmission auf Surata IV von einem unbekannten Krankheitserreger befallen wird, besucht er ihn in der Krankenstation. Dabei spricht er ihm Mut zu. Nachdem Dr. Pulaski Riker geheilt hat, sucht er ihn wieder auf. Als er ihn fragt, ob er weiß wer er ist, antwortet Riker scherzhaft, dass er Captain der Enterprise ist. Picard spielt mit und gibt sich als Ersten Offizier und Data als Admiral aus. Dieser antwortet, dass er nicht glaube, dass Picard die Befugnis habe, ihn zum Admiral zu befördern. (TNG: Kraft der Träume)

2366[Bearbeiten]

Picard lässt Data den Universalübersetzer modifizieren.

2366 erforscht die Enterprise ein binäres System, bei dem ein Energieausbruch kurz bevorsteht. Plötzlich versagen die Stabilisatoren und Picard lässt die Schilde aktivieren, um nicht mit dem stellaren Objekt zu kollidieren. Nachdem die Gefahr gebannt ist, befiehlt Picard eine volle Diagnose. Dr. Paul Stubbs, der den Energieausbruch untersuchen will, drängt darauf, dass eine volle Untersuchung ermöglicht wird. Nachdem erkannt wird, dass die Ursache entwichene Naniten sind, tötet Stubbs einige von ihnen, um sein Experiment zu retten. Picard befiehlt Data, einen Weg zur Kommunikation mit den Naniten zu finden. Dieser erklärt sich bereit, dass die Naniten ihn übernehmen, um zu kommunizieren. So kann eine Übereinkunft mit den Naniten getroffen werden und Stubbs Experiment kann stattfinden. (TNG: Die Macht der Naniten)

Picard wischt den Staub von der Widmungsplakette, ehe er den Sheliak antwortet.

Als die Sheliak sie kontaktieren, verlangen sie, dass die Menschen von Tau Cygna V entfernt werden, da der Planet gemäß dem Vertrag von Armens den Sheliak zusteht. Da wegen der Elementarstrahlung nicht gebeamt werden kann, lässt er La Forge und O'Brien nach einem Weg suchen, die 15000 Kolonisten evakuieren zu können. Da ein Schiff mit ausreichend Shuttles für eine Evakuierung erst in drei Wochen eintreffen wird, lässt er das Sheliak-Schiff abfangen, um mit diesem direkt zu verhandeln. Er bittet den Direktor des Schiffs um mehr Zeit, damit sie die Kolonie auf Tau Cygna V auflösen können. Der Sheliak lehnt jedoch eine Fristverlängerung ab, besteht auf der Erfüllung des Vertrages und beamt Picard und Troi auf die Enterprise zurück. Im Vertrag findet Picard schließlich einen Paragraphen, durch den er einen Schiedsspruch einer dritten Partei anfordern kann. Er bestimmt daher die Grizzela als Schiedsrichter. Da sich diese gerade in ihrem Winterzyklus befinden, können sie den Streit erst in sechs Monaten beilegen. Als der Sheliak dagegen protestiert, widerruft Picard den Vertrag und beendet die Verbindung. Die Sheliak rufen sie erneut. Picard lässt sie einige Sekunden warten und wischt erst noch den Staub von der Widmungsplakette des Schiffs. Dann lässt er einen Kanal öffnen und die Sheliak geben ihnen genug Zeit, um die Kolonisten zu evakuieren. (TNG: Die Macht der Paragraphen)

Nachdem kein Kontakt zur Kolonie auf Rana IV hergestellt werden kann, fliegt die Enterprise dorthin und findet dort nur noch ein einziges unzerstörtes Haus vor. Wenig später taucht ein Kriegsschiff auf und feuert auf die Enterprise. Anschließend zieht es sich zurück. Da die Enterprise das Schiff nicht einholen kann, kehrt man nach Rana IV zurück und Picard bringt mit Worf den Uxbridges einen Replikator. Nach ihrer Rückkehr auf das Schiff greift das fremde Schiff erneut an und die Enterprise flieht. Picard ahnt nun etwas und lässt wieder zurückfliegen. Er besucht mit Worf das Haus erneut und gibt zu verstehen, dass die Enterprise beim Planeten bleiben wird, solange noch jemand auf Rana IV lebt. Daraufhin taucht das Schiff auf und vernichtet die Kolonie. Picard lässt nun die Enterprise im Orbit warten. Da erscheint das Haus wieder und er lässt die Uxbridges hochbeamen. Er eröffnet Kevin, dass er weiß, dass alles nicht real ist. Dieser ist der einzige Überlebende. Kevin wird zu einem Energiewesen und heilt nun Troi. Picard erfährt nun von ihm, dass er die ganze Rasse der Husnock vernichtete, die die Kolonie zerstörte. Picard sagt, dass sie für sein Verbrechen kein Gesetz haben, und lässt Kevin auf Rana IV zurück. (TNG: Die Überlebenden auf Rana-Vier)

Picard bekommt einen Wandteppich.

Die Enterprise fliegt nach Mintaka III, wo ein Anthropologenteam die Einwohner studiert. Sie sollen ihnen helfen, den Reaktor zu reparieren. Jedoch explodiert der Reaktor und die Wissenschaftler werden verletzt. Ein Mann verlässt verletzt den Außenposten und ist zunächst verschollen. Bei der Bergungsoperation werden sie jedoch von den Mintakanern Oji und Liko beobachtet, die in ihrem Dorf davon berichten. Viele Bewohner halten "den Picard" daraufhin für einen Gott. Riker und Troi versuchen Palmer zu befreien. Dies gelingt zwar, jedoch wird Troi gefangen genommen. Um eine drohende rituelle Opferung von Troi zu verhindern, lässt Pircard Nuria, die Anführerin des Stammes´, hochbeamen und erklärt ihr an Bord der Enterprise, dass er kein Gott ist, was sie ihm glaubt, nachdem sie sieht, wie Dr. Mary Warren auf der Krankenstation stirbt und Picard nichts dagegen tun kann. Sie kehren auf den Planeten zurück und versuchen Liko zu überzeugen, dass er Troi gehen lässt. Dieser will sie jedoch opfern. Picard lässt ihn mit einem Pfeil auf sich schießen und beweist Liko so, dass er kein Gott ist. Nachdem seine Schulterwunde versorgt wurde, wird der Forschungsposten demontiert. (TNG: Der Gott der Mintakaner)

Picard informiert Jeremy über den Tod seiner Mutter.

Bei der archäologischen Erkundung der Heimatwelt der Koinonianer wird die Archäologin Marla Aster durch einen Sprengsatz getötet. Sie hinterlässt einen Sohn, Jeremy Aster. Wenig später entdeckt man auf dem Planeten eigenartige Energiewerte und untersucht diese. Nachdem ein Ebenbild von Marla Aster bei Jeremy erscheint und diesen auf den Planeten mitnehmen will, begibt er sich mit Troi zu Jeremy. Die Lebensform eröffnet Picard, dass sie eine Energielebensform sind, die sich den Planeten mit den Koinonianern teilte, bis diese sich in endlosen Kriegen selbst vernichteten. Sie will Jeremy mitnehmen, da er in ihrer Welt niemanden mehr hat und sie für ihn sorgen würden. Picard, Wesley und Worf können sie und Jeremy jedoch überzeugen, dass es ihm auf der Enterprise besser gehen wird und so bleibt der Junge auf dem Schiff. (TNG: Mutterliebe)

Picard steuert die Enterprise aus der Energiefalle heraus.

Nachdem man einen tausend Jahre alten promellianischen Schlachtkreuzer in einem Asteroidenfeld entdeckt, geht Picard mit einem Außenteam an Bord. Sie finden dort das Logbuch des Captains, der seine Crew vor dem Tod noch lobt und die Verantwortung übernimmt. Nach der Rückkehr auf die Enterprise stellt man fest, dass man in eine Falle der Mentharianer geraten ist, die der Enterprise die Energie entzieht und sie in tödliche Strahlung umwandelt. Fieberhaft sucht man nach einer Möglichkeit zu entkommen. Schließlich feuert man auf einige Asteroiden, was jedoch die Aceton-Assimilatoren mit Energie versorgt und die Strahlung stärker werden lässt. La Forge findet schließlich heraus, dass sie das Feld verlassen können, wenn sie für eine Sekunde auf Maximalschub gehen und sich dann treiben lassen. Picard übernimmt bei diesem Manöver das Steuer und korrigiert den Kurs mit zwei Schubdüsen. So können sie die Todesfalle verlassen und der Captain befiehlt anschließend das promellianische Schiff mit einer Torpedosalve zu zerstören, damit niemand mehr in diese Falle tappt. (TNG: Die Energiefalle)

Auf dem Planeten Galorndon Core nahe der Neutralen Zone findet man ein abgestürztes romulanisches Aufklärungsschiff und einen Überlebenden. Dieser wird auf die Enterprise gebracht und auf der Krankenstation behandelt. Jedoch geht La Forge in einem elektrischen Sturm auf dem Planeten verloren und kann zunächst nicht zurückgeholt werden. Da der Verletzte eine Transplantation benötigt, wird die Crew untersucht. Allerdings kommt nur Worf als Spender in Frage, doch dieser weigert sich, weil seine Eltern von Romulanern ermordet wurden. Dr. Crusher und Picard können Worf nicht umstimmen und so stirbt der Romulaner auf der Krankenstation. Die Situation mit dem bald darauf eintreffenden Commander Tomalak und seinem Warbird spitzt sich zu. Nachdem es La Forge gelingt ein Notsignal zu senden, wird dieser mit dem Zenturio Bochra, der sich ebenfalls auf dem Planeten aufhielt, hochgebeamt. Angesichts der neuen Situation deaktivieren Picard und Tomalak die Waffen ihrer Schiffe und nach dem Rücktransport von Bochra trennen sich beide Schiffe. (TNG: Auf schmalem Grat)

Picard bei den Verhandlungen

Die Enterprise fliegt nach Barzan II, um dort über die Nutzungsrechte für ein kürzlich entdecktes Wurmloch in den Gamma-Quadranten zu verhandeln. Nach langwierigen Verhandlungen entscheidet sich Bhavani jedoch für die Caldonier und gegen die Föderation, da diese einen vom caldonischen Gesandten angestifteten Scheinkampf mit den Ferengi führen muss. Nach der Rückkehr eines zur Erforschung des Wurmlochs entsandten Shuttles mit Data und La Forge erkennt man jedoch, dass das andere Ende des Wurmlochs instabil ist. Picard versichert Bhavani daraufhin die Unterstützung der Föderation, auch ohne das Wurmloch. (TNG: Der Barzanhandel)

Nachdem Sammler einen Außenposten der Föderation angreifen, nimmt man Kontakt zur Herrscherin Marouk von Acamar III auf und fliegt zum Stützpunkt der Sammler auf Gamma Hromi II, um mit diesen zu verhandeln. Worf und Data begleiten Riker auf den Planeten, wo sie zunächst von den Sammlern angegriffen werden. Nachdem sie Brul und seine Männer überwältigt haben, zeigt sich dieser gesprächsbereit und führt sie zum Anführer der Sammler Chorgan. Dieser greift die Enterprise an, ehe sein Schiff von Worf kampfunfähig geschossen wird. Picard moderiert die Verhandlungen, bei denen sich Marouk und Chorgan allmählich näher kommen. Nachdem ein Mordanschlag auf Chorgan vereitelt werden kann, einigen sich beide Seiten. (TNG: Yuta, die Letzte ihres Clans)

Der romulanische Admiral Alidar Jarok fliegt mit einem Scoutschiff in Föderationsgebiet und läuft über. Dieser informiert sie über einen angeblich bevorstehenden Angriff der romulanischen Flotte in der neutralen Zone. Picard lässt daraufhin Langstreckenscans von Nelvana III machen, wo sich eine romulanische Basis befinden soll. Zwar ist man misstrauisch, doch Jarok kann Picard von seinen Motiven überzeugen. Dieser lässt Kurs setzen, gleichzeitig Worf aber eine Nachricht an die klingonische Flotte absetzen. Als man den Planeten erreicht, findet man keine Spur einer Basis und Picard eröffnet Jarok, dass das ganze offensichtlich ein Test seiner Loyalität war. Nachdem Picard den Rückzug befiehlt, enttarnen sich zwei Warbirds unter dem Kommando von Admiral Tomalak und verlangen Picards Kapitulation und die Auslieferung von Jarok. Picard befiehlt nun drei klingonischen Schiffen sich zu enttarnen und Tomalak zieht sich zurück. Wenig später begeht Jarok Selbstmord und hinterlässt einen Brief für seine Familie. (TNG: Der Überläufer)

Nachdem der Gefängnisausbrecher Roga Danar auf der Enterprise festgesetzt werden kann, besucht sie ihn in der Arrestzelle, da sie von ihm ungewöhnliche Gedanken empfängt. Sie berichtet den Offizieren, dass Danar eigentlich ein friedfertiger Mann ist, der sich freiwillig meldete, um für Angosia III zu kämpfen. Dr. Crusher findet heraus, dass er einem intensiven psychologischen Training und einer biologischen Veränderung unterzogen wurde, um der perfekte Soldat zu werden. Als man Danar auf ein angosianisches Shuttle beamen will, gelingt ihm die Flucht. Picard lässt daraufhin das ganze Schiff überprüfen. Danar schafft es jedoch das Transportshuttle zu kapern, die Gefangenen auf Lunar V zu befreien und nach Angosia zu gelangen. Picard beamt sich mit einem Außenteam runter. Sie sind beim Premierminister, als Danar mit seinen Männern das Gebäude stürmt. Picard erklärt daraufhin, dass die Föderation ihm gerne hilft, sobald der Premierminister seinen Konflikt mit den Soldaten beigelegt hat. (TNG: Die Verfemten)

Kyril Finn verlangt von Picard Kooperation.

Während man Hilfsgüter auf den vom Bürgerkrieg gezeichneten Planeten Rutia IV liefert, wird Dr. Crusher durch die Ansata-Terroristen entführt. Picard informiert Wesley darüber und versichert ihm, dass sie alles unternehmen, um seine Mutter zu retten. Nachdem die rutianische Polizei Sympathisanten der Ansata verhaftet, wird die Enterprise von den Terroristen angegriffen. Picard befiehlt die Terroristen in die Arrestzelle zu beamen, was jedoch durch ihr Transportgerät nicht möglich ist. La Forge kann die Sprengladung, die sie am Warpantrieb zurückließen ins All beamen und das Schiff so retten. Zwei Terroristen erscheinen auf der Brücke. Worf kann eine Frau anschießen, wird aber selbst getroffen. Picard stürzt sich auf den anderen Terroristen und wird mit diesem auf den Planeten transportiert, ehe Data ihn erreichen kann. Dort wird er umgehend zu Dr. Crusher gebracht. Er erwägt das Ansata-Transportgerät zu benutzen, um zu fliehen. Jedoch kann Dr. Crusher die Gefahr nicht beurteilen. Bald darauf werden sie jedoch von einem Sicherheitsteam der rutianischen Polizie sowie Riker und Worf befreit. (TNG: Terror auf Rutia-Vier)

Q besorgt Picard eine Zigarre.

Im dritten Jahr begegnet Picard erneut Q, dessen Kräfte durch das Kontinuum unterdrückt wurden und der sich in der Gestalt eines gewöhnlichen Menschen auf die Enterprise verbannen ließ. Die Enterprise ist jedoch auf einer Mission unterwegs, um die Bewohner des Planeten Bre'el IV vor einer Katastrophe zu bewahren. Trotz aller Bemühungen ist es der Besatzung nicht möglich, die Bahn des auf den Planeten abstürzenden Mondes zu korrigieren, was vor allem durch die Calamarain behindert wird, die sich an Q rächen wollen. Erst als Q durch eine selbstlose Tat seine Kräfte zurückerhält, versetzt dieser den Mond in seine ursprüngliche Bahn um den Planeten. (TNG: Noch einmal Q)

Tayna wird befragt.

Kurz nachdem Commander Riker von einer Außenmission auf der Forschungsstation Tanuga IV zurückgebeamt wurde, explodiert die Station. Es findet daraufhin eine Untersuchung statt und der tanuganische Ermittler Krag kommt an Bord der Enterprise. Picard schlägt eine Anhörung an Bord der Enterprise vor und so sieht man sich Simulationen der Aussagen von Mrs. Apgar, La Forge, Riker und Apgars Assistentin an, die teils erheblich voneinander abweichen. Die Aussagen von Mrs. Apgar und der Assistentin Tayna belasten Riker schwer. Jedoch entdecken Data, La Forge und Wesley, dass der Feldgenerator von Apgar noch in Betrieb ist und alle 5 Stunden und 20 Minuten einen Energieimpuls emittiert. Sie finden heraus, dass Apgar den Kriegerwellenkonverter als Waffe verkaufen wollte. Daher forderte er immer mehr Rohstoffe, um größere Ablenkungsspulen bauen zu können. Da er fürchtete, dass die Föderation ihre Unterstützung einstellen könnte, beschloss er Riker zu ermorden. Krag wird davon überzeugt und stellt die Ermittlung gegen Riker ein. (TNG: Riker unter Verdacht)

Alternative Zeitlinie
Auch in einer alternativen Zeitlinie hat Picard das Kommando über die Enterprise, die jedoch aufgrund der abgeänderten Ereignisse als ein reines Kriegsschiff konzipiert ist. Er trifft auf USS Enterprise (NCC-1701-C), die bei der Schlacht um Narendra III einen klingonischen Außenposten gegen die Romulaner verteidigte und durch eine katalytische Reaktion einer vollen Salve romulanischer Photonentorpedos 22 Jahre in die Zukunft geschleudert wurde. Durch Picards Mithilfe gelangt die Enterprise-C in ihre Zeit zurück, womit die alternative Zeitlinie kollabiert und ungeschehen gemacht wird. (TNG: Die alte Enterprise)

Als Data einen neuen Androiden erschafft, den er Lal nennt, ist Picard zunächst nicht sehr begeistert davon, da Data nicht zuvor mit ihm gesprochen hat. Als die Sternenflotte davon erfährt, schickt sie Admiral Haftel zur Enterprise, der den neuen Androiden beurteilen will. Picard setzt sich dafür ein, dass Lal bei Data bleiben kann und auf der Enterprise alles über das Menschlichsein lernen kann. Bevor eine Entscheidung getroffen werden kann, bricht jedoch Lals Neuralnetz zusammen und sie "stirbt". Picard versichert Data, dass die ganze Mannschaft mit ihm trauert. (TNG: Datas Nachkomme)

Picard verteidigt erneut ein Besatzungsmitglied als Lieutenant Worfs Vater Mogh des Hochverrats beschuldigt wird. Als Worf vor dem Klingonischen Hohen Rat die Behauptung anfechtet, nimmt er den Platz von Worfs cha'DIch ein, nachdem dessen Bruder Kurn bei einem Hinterhalt auf Qo'noS verwundet wird und in medizinischer Behandlung an Bord der Enterprise verbleiben muss. Beide decken auf, dass Duras' Vater Ja'rod den Verrat beging. Da eine Verurteilung von Ja'rod jedoch das Reich ins Chaos stürzen würde, weil die Duras-Familie zu mächtig ist, will man einen Sündenbock. Um seinen Bruder vor einer Hinrichtung zu bewahren, ist Worf bereit die Entehrung zu akzeptieren. (TNG: Die Sünden des Vaters)

In der Nacht wird Captain Picard durch eine fremde Spezies entführt und an Bord der Enterprise durch einen Doppelgänger ersetzt. Picard findet sich mit zwei anderen entführten Personen, dem Mizarianer Kova Tholl und der bolianischen Sternenflottenkadettin Mitena Haro in einem Raum wieder. Da Esoqq nur drei Tage ohne Nahrung überleben kann, sucht man fieberhaft nach einem Ausweg. Als Picard, Haro und Esoqq versuchen das Türschloss zu knacken, werden sie von einem Strahl getroffen und zu Boden gestreckt. Wenig später verdächtigen sich die Gefangenen gegenseitig, mit ihren Entführern zu kollaborieren. Als Haro Picards Missionen aufzählt, gibt er das Stichwort Cor Caroli V und sie antwortet, dass er dort half eine Seuche zu besiegen. Da diese jedoch zur Geheimsache erklärt wurde, weiß Picard nun, dass Haro zu ihren Entführern gehört. Er enttarnt sie und ihre Entführer geben sich zu erkennen. Sie bringen Picard und die beiden anderen jeweils auf ihre Planeten oder Schiffe zurück. Picard gibt Riker mit einem Blick zu verstehen, dass er sie festhalten will und so werden sie mit Kraftfeldern eingeschlossen. Nachdem sie versprechen nie wieder Wesen zu entführen, lässt Picard sie wieder frei. (TNG: Versuchskaninchen)

Picard zerstört den Tox Uthat.

Nachdem Picard schwierige Verhandlungen zwischen den Gemarianern und den Dachlyds abgeschlossen hat, macht er auf Anraten von Counselor Troi und Dr. Crusher Urlaub auf Risa. Dort trifft er auf die Menschenfrau Vash, die dort nach einem archäologischen Artefakt sucht. Nachdem Vash ihm eine Diskette zusteckt und der Ferengi Sovak Picard nach dieser ausfragt, stellt er Vash zur Rede und diese berichtet, dass das Artefakt, das Tox Uthat genannt wird, auf Risa ist. Als sie sich auf die Suche machen wollen, bedroht Sovak sie mit einer Waffe und zwingt sie den Tox Uthat für ihn zu holen. Picard kann ihn überwältigen und mit Vash den Uthat finden. Jedoch erscheinen die Vorgonen in der Höhle und auch Sovak spürt sie erneut auf. Er zwingt die beiden zum graben, doch sie finden nichts. Picard und Vash kehren ins Hotel zurück, wo Picard wenig später von Riker gerufen wird. Zum Erstaunen seines Ersten Offiziers, lässt Picard ein Manöver Code 14 vorbereiten. Er hat nämlich erkannt, dass Vash den Datenträger absichtlich nur oberflächlich zerstört hatte, um Sovak zur Aufgabe zu bewegen. Sie zeigt ihm nun den Schatz und die Vorgonen erscheinen wieder. Picard lässt den Uthat daraufhin zerstören, indem er Code 14 auf seine Koordinaten befiehlt. Dann schickt er die Vorgonen in ihre Zeit zurück. Nachdem sie verschwunden sind, verabschiedet er sich von Vash und kehrt auf die Enterprise zurück. (TNG: Picard macht Urlaub)

Picard spricht mit Troi und Dr. Crusher über Elbrun.

Die Enterprise nimmt den Spezialisten für Erstkontakte Tam Elbrun an Bord um einen Spezialauftrag der Sternenflotte auszuführen. Man fliegt ins Beta-Stromgren-System, um dort mit einer Weltraumlebensform Kontakt aufzunehmen, die sich im Orbit des Sterns Beta Stromgren befindet, der bald zur Supernova wird. Auch ein romulanischer Warbird fliegt in das System und versucht das Wesen zu rufen. Als dies nicht gelingt aktivieren sie ihre Waffen. Da Elbrun telepathisch erfährt, dass sie das Wesen töten wollen, warnt er es telepathisch. Dieses zerstört den Warbird daraufhin durch Aussendung einer Energiewelle. Wenig später taucht ein zweiter Warbird auf und beansprucht sein Recht auf Rache. Wenn die Enterprise das Wesen schützen würde, würde auch sie vernichtet werden. Daher lässt Picard Elbrun und Data auf Gomtuu beamen. Dieser bleibt auf Gomtuu und dieser schleudert die Enterprise und den Warbird mit einer Energiewelle weg, ehe es wegfliegt. (TNG: Der Telepath)

Picard bedankt sich bei "Mr. Brokkoli".

Bei einer Besprechung kommt zur Sprache, dass Reginald Barclays Beurteilungen ungenügend sind. Er weist La Forge an, sich mit diesem anzufreunden und ihn so zu einem besseren Crewmitglied zu machen. Als Barclay jedoch wenig später einen Bericht auf der Brücke abliefert, benutzt Picardauch den von Wesley Crusher erfundenen Spitznamen "Mr. Brokkoli" und fügt den richtigen Namen hinzu. Wenig später kommt es zu einer Fehlfunktion im Warpantrieb und die Enterprise beschleunigt immer weiter. Picard gibt Alarmstufe Rot und befiehlt die Antriebssektion zu evakuieren. Nachdem es La Forge und Barclay gelingt, die Antimaterieinjektoren wieder in Funktion zu setzen, beendet er den Roten Alarm und lässt das Schiff wieder verlangsamen. (TNG: Der schüchterne Reginald)

Als Data mit einem Shuttle Hytritium vom Frachter des Händlers Kivas Fajo zur Enterprise transportiert, explodiert sein Shuttle beim letzten Flug. Man nimmt den Kurs nach Beta Agni II wieder auf, wo das Hytritium zur Bekämpfung einer Grundwasservergiftung dringend benötigt wird. La Forge untersucht derweil den Unfall und berichtet Picard, dass er keine Erklärung gefunden hat, außer einem Pilotenfehler, den sie bei Data ausschließen könnten. Nachdem die Seuche bekämpft wurde, entdeckt man Anzeichen, dass das Grundwasser absichtlich vergiftet wurde. Daraufhin verdächtigt man Fajo, die Vergiftung herbeigeführt zu haben, um Data zu entführen. Picard lässt daraufhin einen Abfangkurs setzen. Bei der Jovis angekommen, kann man Data an Bord beamen und Fajo wird verhaftet. (TNG: Der Sammler)

Picard durchlebt Sareks Emotionen.

Die Enterprise transportiert Botschafter Sarek nach Legara IV, wo dieser die Verhandlungen über den Föderationsbeitritt der Legaraner abschließen soll. Picard hat gehofft, sich mit dem Botschafter austauschen zu können, jedoch wird dieser nach seiner Ankunft durch seine Mitarbeiter von der Crew abgeschirmt. Wenig später häufen sich gewalttätige Ausbrüche und Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Crewmitgliedern. Bei Nachforschungen erkennt man, dass direkt oder indirekt Botschafter Sarek dafür verantwortlich sein muss. Dessen Mitarbeiter blocken ab, doch schließlich will Sarek selbst mit Picard sprechen. Im Gespräch gibt sich Sarek selbstbewusst und verzichtet auf die Hilfe Sakkaths um seine Emotionen zu kontrollieren. Im Gespräch mit Picard zeigt er daraufhin Wut und muss sich eingestehen, dass er die Verhandlungen nicht durchführen kann. Der Captain bietet nun an, dass Sarek seine Emotionen auf ihn übertragen und so für die Verhandlungen Stabilität erlangen könnte. Sarek macht daraufhin eine Gedankenverschmelzung mit Picard und kann die Verhandlungen so abschließen. Picard durchlebt inzwischen Sareks große Verzweiflung über seinen Zustand und wird dabei von Dr. Crusher unterstützt. Nach den Verhandlungen wird Sarek mit seinem Stab und seiner Frau auf die USS Merrimac gebeamt. Picard berichtet Perrin, dass Sarek sie wirklich liebt, was dieser jedoch schon immer klar war. (TNG: Botschafter Sarek)

Picard muss Lwaxana als seine Geliebte ausgeben.

Die Enterprise fliegt nach Betazed, wo eine Handelskonferenz stattfindet. An dieser haben auch die Ferengi teilgenommen. Während Riker mit Deanna und Lwaxana Troi ein Picknick macht, erforscht die Enterprise den Gamma-Erandi-Nebel. Wenig später erhält man die Meldung, dass Riker und die Trois verschwunden sind und kehrt nach Betazed zurück. Bei einer Untersuchung fällt der Verdacht auf die Ferengi, die die drei tatsächlich entführt haben. Die Enterprise fängt ihr Schiff ab und DaiMon Tog schickt Riker und Deanna zurück. Lwaxana bleibt vorerst auf dem Schiff, um ihre Rückkehr zu ermöglichen. Picard lässt daraufhin einen Kanal öffnen und Lwaxana gibt Picard als ihren Ehemann aus, der in brennender Eifersucht andauernd ihre Geliebten töte. Als Picard droht das Ferengischiff zu zerstören, schickt Tog Lwaxana zurück. Picard lässt anschließend Kurs auf Betazed mit Warp 9 setzen. (TNG: Die Damen Troi)

Auf einem Planeten wird eine abgestürzte Rettungskapsel gefunden und man bringt den Überlebenden John Doe auf die Enterprise, wo Dr. Crusher ihn behandelt. Dabei stellt sie fest, dass sein Körper eine Mutation durchläuft und informiert darüber den Captain. Als Doe versucht mit einem Shuttle vom Schiff zu fliehen, versucht Worf ihn daran zu hindern. Doe warnt ihn ihm nicht zu nahe zu kommen. Da Worf sich nicht daran hält, wird er von einem Energiestoß, der plötzlich Johns Körper durchzieht, über ein Geländer geschleudert und tödlich verletzt. John kann jedoch durch eine Berührung Worf mithilfe seiner Körperenergie wiederbeleben. Daraufhin sieht Picard davon ab, ihn in eine Arrestzelle zu werfen und befragt ihn stattdessen. John kann keine genaue Erklärung geben, weiß nur dass er eine Art Metamorphose durchläuft. Bald erscheint ein zalkonianisches Schiff und Commander Sunad verlangt die Auslieferung von John, weil er die Gesellschaft zersetze. Als Picard das Ultimatum ablehnt, dreht Sunad der Enterprise den Sauerstoff ab, doch John kann die Crew mit seiner Körperenergie retten. Wenig später werden sie Zeugen, wie John sich in reine Energie verwandelt und in den Weltraum fliegt. Die Zalkonianer ziehen sich anschließend zurück. (TNG: Wer ist John?)

Der transformierte Picard verlangt die Kapitulation der Enterprise.

Ende des Jahres wird die Enterprise zur New-Providence-Kolonie beordert, zu welcher der Kontakt plötzlich abgerissen ist. Die Untersuchungen sowie eine Meldung in einem Notruf der USS Lalo deuten darauf hin, dass die Borg Föderationsgebiet erreicht und die Vorbereitungen für eine Invasion begonnen haben. Die Enterprise begegnet schließlich dem Borg-Kubus, kann kurzfristig im Paulson-Nebel Unterschlupf finden und sich vor den Borg verstecken. Als das Schiff erneut fliehen muss, weil die Borg in den Nebel feuern, wird das Schiff geentert und Picard entführt, der an Bord des Borg-Schiffs assimiliert wird. Als Locutus erteilt er seinem ehemaligen ersten Offizier William T. Riker den Befehl zur Aufgabe, ansonsten drohe der Enterprise die Vernichtung. (TNG: In den Händen der Borg)

2367[Bearbeiten]

Zu Beginn des Jahres 2367 ist Picard nun Locutus – ein Borg – und erteilt im Namen des Kollektivs Befehle an die Enterprise. Riker gibt den Befehl, den Borg-Kubus mittels eines modifizierten Deflektorstrahls Schaden zuzufügen. Es misslingt der Besatzung der Enterprise. In dem folgenden Kampf kann Riker mit einer erfolgreichen Strategie den Kubus infiltrieren, der auch vorsieht, Locutus an Bord der Enterprise zu holen. Locutus gibt sich gegenüber seiner Crew hartherzig. Data, Beverly und Troi können im Kybernetiklabor mit Locutus eine Verbindung etablieren, erlangen Zugriff zum Borg-Bewusstsein und somit Kontrolle über den Regenerationszyklus des Borg-Kubus. Als der Kubus über der Erde durch eine Selbstzerstörung vernichtet wird, reißt auch Locutus' Verbindung zu den Borg ab, wodurch Picard wieder zurückkehrt. Durch die Schlacht von Wolf 359 fühlt sich Picard für den Tod von 11.000 Sternenflottenmitgliedern mitverantwortlich. Auch Commander Benjamin Sisko erinnert ihn schmerzlich daran, als er das Kommando über die Raumstation Deep Space 9 übernimmt. (TNG: Angriffsziel Erde; DS9: Der Abgesandte, Teil I, Der Abgesandte, Teil II)

Picard und seine Familie

Picard macht nach dem Borg-Zwischenfall Urlaub auf der Erde in seiner Heimat, wo der Konflikt mit seinem älteren Bruder erörtert wird. Außerdem trifft er seinen alten Freund Louis wieder, der inzwischen einer der Direktoren des Atlantis-Projekts ist, welches sich zum Ziel gesetzt hat, den Meeresboden anzuheben. Louis bietet Picard einen Posten an, doch dieser lehnt ab, da er wieder auf die Enterprise zurückkehren will. (TNG: Familienbegegnung)

Plötzlich übernimmt Data die Kontrolle über die Computersysteme der Brücke und sperrt die Offiziere aus. Nachdem er das Schiff in den Orbit eines unbekannten Planeten geflogen hat, verlässt er die Enterprise. Da die Ingenieure große Probleme haben, die Sperren Datas zu überwinden und auf der Krankenstation ein Kraftfeld wegen eines infektiösen Patienten aufrecht erhalten werden muss, lässt Picard sich mit dem Rest der Energie auf die Brücke beamen. Da man wichtige Schlüsselsysteme immer noch nicht unter Kontrolle hat, versucht man Kontakt zu Data aufzunehmen und findet diesen auf dem Planeten bei seinem sterbenden Schöpfer Noonien Soong. Man erfährt, dass dieser ein Rückholprogramm bei Data aktiviert hatte, da er ihm einen Emotionschip einsetzen wollte. Jedoch aktivierte das Signal auch Lore, der den Chip durch Täuschung von Soong bekommen hat und geflohen ist. Soong erliegt seinen Verletzungen und die Enterprise nimmt ihren alten Kurs wieder auf. (TNG: Die ungleichen Brüder)

Dr. Crusher behandelt Picard auf der Krankenstation.

Nachdem man den Notruf eines talarianischen Raumschiffs empfängt, kommt die Enterprise diesem zu Hilfe. An Bord findet man auch einen jungen Menschen namens Jeremiah Rossa, der vor Jahren bei einem talarianischen Überfall entführt wurde und vom talarianischen Captain Endar aufgezogen wurde. Diesen will man in die menschliche Gesellschaft reintegrieren. Da er nur gegenüber Captain Picard Respekt zeigt, lässt dieser ihn in seinem Quartier wohnen. Allmählich scheint man zu Jeremiah durchzudringen und ihm seine menschliche Vergangenheit bewusst zu machen. In der Nacht greift Rossa jedoch Picard mit einem Messer an. Anschließend erwartet er hingerichtet zu werden, doch Picard spricht nur mit ihm. Jeremiah berichtet ihm, dass er sich glücklich fühlte, aber dadurch das Gefühl hatte, seinen Endar zu verraten. Picard übergibt daher Jono an Endar und verabschiedet ihn selbst im Transporterraum. (TNG: Endars Sohn)

Als Dr. Crusher in einer Warpblase verschwindet, suchen die Ingenieure nach einem Weg sie zu befreien. Wesley gelingt es, den Reisenden zu kontaktieren und mit diesem einen Zugang zur Blase zu öffnen und seine Mutter zu befreien. Als diese wieder die Enterprise erreicht, fragt sie Picard, wie viele Personen auf der Enterprise sind, und ist sehr zufrieden, als Picard antwortet, dass es 1014 sind. (TNG: Das Experiment)

Picard untersucht das Bier.

Nachdem die Crew eines havarierten Föderationsfrachters sich nach Turkana IV begibt und dort von der Allianz gefangen genommen wird, versucht die Enterprise sie zu befreien. Dazu nimmt man Kontakt mit der Koalition auf und erfährt, dass Tashas Schwester Ishara Yar dort lebt. Sie kommt an Bord der Enterprise und hilft, eine Befreiungsaktion vorzubereiten. Picard erhält das Gastgeschenk auch eine Flasche telluridanisches Bier. Ein gemeinsames Team dringt in den Komplex der Allianz ein und befreit die Gefangenen. Dabei versucht Ishara jedoch, das Verteidigungssystem der Allianz zu sabotieren, sodass die Koalition das Hauptquartier überrennen könnte. Riker hindert sie daran und sie kehren auf die Enterprise zurück. Yar wird auf ihren Planeten zurückgeschickt und die Enterprise fliegt mit den beiden Befreiten ab. Picard meint in einem Gespräch mit Riker, dass sie in Ishara wohl ein Stück Tasha wiedererkennen wollten und dadurch mehr sahen, als da war. (TNG: Die Rettungsoperation)

Picard eröffnet das Ja'chuq.

Der klingonische Kanzler K'mpec kontaktiert Picard kurz vor seinem Tod. Er berichtet ihm, dass einer der Nachfolgekandidaten, Gowron und Duras, ihn vergiftet habe. Daher setzt er Picard als Überwacher des Nachfolgeritus ein, um seinen ehrlosen Mörder zu entlarven. Picard beginnt den Ritus mit dem Sonchi-Zeremonie an Bord der Enterprise. Nachdem der Tod von K'mpec auf dem Schlachtkreuzer festgestellt wurde, will er die Zeremonie auf der Enterprise fortsetzen. Dabei kommt es zu einer Explosion, die durch eine Bombe verursacht wurde. Wenig später trifft er Gowron und Duras und informiert sie, dass die Explosion durch eine Bombe mit einem romulanischen Molekularzerfallszünder verursacht wurde. Beide geben sich unbeherrscht und wenig später findet Dr. Crusher heraus, dass die Bombe in den Unterarm von einem von Duras' Männern implantiert war. Ehe Picard die beiden informieren kann, beamt Worf jedoch auf die IKS Vorn, weil Duras inzwischen K'Ehleyr ermordet hat, und nimmt dort Rache. Picard vermerkt deswegen in Worfs Akte einen Tadel. (TNG: Tödliche Nachfolge)

Nachdem man ungewöhnliche Energiesignaturen auf Alpha Onias III in der Nähe der neutralen Zone empfängt, schickt Picard Riker mit einem Außenteam hinunter. Plötzlich erhöht sich die Konzentration an giftigen Gasen und das Team verliert das Bewusstsein. Bis auf Riker können alle hochgebeamt werden. Einige Zeit später meldet sich Riker und lässt sich und den Jungen Barash hochbeamen, der Riker in eine Simulation gebracht hatte, damit dieser ihn unterhält, weil er ganz allein auf dem Planeten lebt. (TNG: Gedächtnisverlust)

Wesley flößt Picard Wasser ein.

Bevor Wesley Crusher zur Sternenflottenakademie abreist, wird er von Picard noch einmal zu einer diplomatischen Mission auf Pentarus V mitgenommen. Dirgo fliegt sie mit seinem Bergwerksshuttle dorthin. Jedoch müssen sie wegen eines technischen Defekts auf einem Mond notlanden. Da der Mond eine glühendheiße Wüste ist, machen sie sich auf die Suche nach einem Unterschlupf und gehen in die Berge. Dort finden sie eine Energieanzeige, die aus einer Höhle kommt. Sie erforschen diese und entdecken eine Wasserquelle, die jedoch von einem Kraftfeld geschützt wird. Als Dirgo darauf feuert, wird ein Verteidigungssystem aktiviert und ein Energiestoß schließt Dirgos Waffe in eine kristalline Struktur ein. Picard wird von herunterstürzenden Felsen begraben und anschließend von Wesley notdürftig behandelt. Da er einen Beinbruch und innere Verletzungen hat, ermahnt er Wesley, Dirgos Übereifer zu bremsen. Als er wieder zu sich kommt, informiert Wesley, dass Dirgo von dem Wächter getötet wurde und er es nicht verhindern konnte. Wesley versucht ihn wach zu halten und erzählt ihm, wie er wollte, dass Picard stolz auf ihn ist. Wesley schafft es jedoch, den Wächter zu deaktivieren, und bringt Picard das Wasser. Dieser hat schon das Bewusstsein verloren und so flößt Wesley ihm das Wasser ein. Bald darauf trifft ein Rettungsteam von der Enterprise ein und Dr. Crusher stabilisiert Picard. Gemeinsame kehren sie auf die Enterprise zurück. Dabei scherzt Picard, dass Wesleys Uniform verschmutzt sei und dieser antwortet, dass die des Captains auch nicht in tadellosem Zustand sei. (TNG: Die letzte Mission)

Die Enterprise wird in ein kosmisches Band gezogen und mitgerissen. Picard beruft eine Besprechung der Führungsoffiziere ein. Dabei berichtet Troi, dass sie niemanden empathisch wahrnehmen kann. Während Data und La Forge die Wesen erforschen, kommt Troi mit der neuen Situation nicht zurecht und geht zu Picard, um zu kündigen. Picard lehnt dies jedoch ab, da viele Schiffe mit menschlichen Counselors auskommen müssen. Inzwischen ziehen die Wesen die Enterprise zum kosmischen Band. Schließlich gelingt es Data durch Projektion einer Gravitationsquelle, die Enterprise freizubekommen, während die Wesen in das Band fliegen. Troi spürt nun, dass die Wesen größtes Glück verspüren. (TNG: Das kosmische Band)

Picard traut Miles O'Brien und Keiko Ishikawa.

Picard führt den Auftrag aus, die vulkanische Botschafterin T'Pel zu einem Treffen mit den Romulanern in die Neutrale Zone zu bringen. Als man in die Zone einfliegt, gibt Picard Gelben Alarm und - nachdem ein Warbird geortet wird - roten Alarm. Dafür erntet er einen fragenden Blick von T'Pel und versichert ihr, dass seine Mannschaft sich unter Kontrolle hat und nicht als erste feuern wird. Als die Botschafterin auf den Warbird gebeamt werden soll, gibt es scheinbar eine Fehlfunktion und T'Pel wird getötet. Daraufhin trennen sich beide Schiffe. Eine Untersuchung ergibt, dass T'Pel auf den Warbird gebeamt und scheinbar entführt wurde. Picard lässt daraufhin einen Abfangkurs setzen und stellt die Romulaner. Es stellt sich allerdings heraus, dass T'Pel eine romulanische Spionin war, die von diesen zurückgeholt wurde. Picard muss daher abdrehen. Wenig später traut er Miles O'Brien und Keiko Ishikawa. (TNG: Datas Tag)

Picard spricht mit Maxwell in seinem Raum.

Als die Enterprise vom cardassianischen Schiff Trager angegriffen wird, bedient Worf die Waffen und man wehrt den Angriff ab. Anschließend stellt Picard eine Verbindung zu Gul Macet her und dieser informiert Picard, dass ein Föderationsschiff eine cardassianische Raumstation vernichtet hat. Nachdem diese Meldung bestätigt wird, bekommt Picard den Befehl, die USS Phoenix aufzuspüren und zu stoppen. Man nimmt die Verfolgung der Phoenix auf. Als man diese erreicht, kommt Captain Benjamin Maxwell auf die Enterprise und Picard spricht mit ihm. Maxwell fürchtet, dass die Cardassianer für einen neuen Krieg rüsten und hat sich deshalb zu einem Präventivschlag entschlossen. Picard nimmt Maxwell in Gewahrsam und eskortiert die Phoenix in Föderationsraum zurück. Bevor Macet auf sein Schiff zurückkehrt, warnt Picard ihn noch vor einem neuen Krieg. Da die Cardassianer ihre Schiffe mit Subraumfeldern vor Sensoren abschirmen und ihre Basis wissenschaftlich nutzlos, aber strategisch ein Sprungbrett in drei Sektoren der Föderation darstellt, erscheint dies Picard wahrscheinlich. (TNG: Der Rachefeldzug)

Ardra versetzt Picard im Schlafanzug nach Ventax II.

Nachdem auf Ventax II eine Massenhysterie ausbricht, fliegt die Enterprise dorthin, um ein Wissenschaftlerteam der Föderation abzuholen. Jedoch kann nur der Leiter hochgebeamt werden. Diese Hysterie hat ihre Ursache darin, dass die Ventaxianer die Rückkehr von Ardra erwarten, dem Teufel ihrer Welt. Als Picard mit einem Außenteam runterbeamt, um mit Premierminister Acost Jared zu sprechen, erscheint tatsächlich Ardra. Diese beansprucht den Planeten, doch Picard glaubt ihr nicht. Mit den Offizieren überlegt man, wie man die Hochstaplerin überführen kann. Data findet schließlich einen Präzedenzfall, in dem ein Schiedsgericht über den Anspruch eines klingonischen Handwerkers entschied. Daher wird auch hier ein Schiedsgericht einberufen. Picard kann Ardras Täuschungen zunächst nicht erklären. Inzwischen haben La Forge und Dr. Howard Clark jedoch die Quelle der Z-Partikel in der Atmosphäre gefunden. Bei der Anhörung befragt Picard Jared und dieser antwortet, dass die Reformen von seinem Volk durchgeführt wurden. Schließlich beweist er, dass er diesselben Zaubertricks durchführen kann und erklärt anschließend, dass ein Team der Enterprise Ardras getarntes Schiff im Orbit aufgebracht hat. Jared lässt Ardra daraufhin verhaften und Picard und Data kehren auf die Enterprise zurück. (TNG: Der Pakt mit dem Teufel)

Picard und La Forge verhören Data.

Die Enterprise fliegt in ein Wurmloch und dabei verliert die ganze Besatzung ihr Bewusstsein. Als sie wieder erwacht, behauptet Data, dass sie für 30 Sekunden bewusstlos waren. Jedoch findet man immer mehr Hinweise darauf, dass sie länger als 30 Sekunden bewusstlos waren. Man kehrt daher ins System zurück, wo die Paxaner Troi übernehmen und erneut mit der Zerstörung des Schiffs drohen. Picard erreicht eine neue Übereinkunft, indem er den Paxanern erklärt, dass sie den erste Versuch als Testlauf sehen sollen und nun im zweiten Anlauf alle Anzeichen vermeiden können, die zu den Zweifeln an Datas Geschichte führen. Die Paxaner willigen ein. Alle Spuren werden beseitigt und die Enterprise setzt ihre Reise fort. (TNG: Beweise)

Picard und Avel Durken stoßen an.

Nachdem Riker bei einer Beobachtungsmission auf Malcor III verschwindet, nehmen Picard und Troi Kontakt zu Mirasta Yale, einer Ministerin des Planeten auf. Sie beamen sie auf die Enterprise und informieren sie, dass die Föderation den Planeten beobachtet, weil er kurz davor steht, den Warpantrieb zu benutzen. Sie berichten ihr auch von Riker, doch sie rät Picard, dies nicht bei Premierminister Avel Durken zu erwähnen. Picard hält sich daran und nach ersten Gesprächen zeigt sich Durken der Föderation aufgeschlossen, auch wenn er ahnt, dass es vielen Bewohnern seines Planeten unheimlich sein könnte. Nachdem Riker von den Malcorianern in einem Krankenhaus gefunden wird, konfrontiert Durken Picard damit und dieser gesteht seinen Fehler ein. Durken akzeptiert die Entschuldigung und man begibt sich zu Riker. Der isolationistische Minister Krola hat inzwischen seine Ermordung durch Riker vorgetäuscht und dieser wurde von einem Ärztemob zusammengeschlagen und schwer verletzt. Dr. Crusher behandelt ihn und informiert Picard und Durken, dass Riker für den Angriff nicht verantwortlich sein kann. Krola kommt wenig später wieder zu sich, da der Phaser nur auf Betäubung eingestellt war. Durken informiert Picard, dass sein Volk sich erst noch in sozialer Hinsicht weiterentwickeln muss, ehe man die Erforschung des Weltalls fortsetzen kann. Picard akzeptiert dies, nimmt aber Mirasta Yale auf deren Wunsch mit. (TNG: Erster Kontakt)

Picard ist konsterniert, weil man die Lebensform getötet hat.

Im Weltraum trifft man auf eine Lebensform, die die Enterprise angreift. Zur Verteidigung setzt man die Phaser ein und tötet das Wesen. Anschließend bemerkt man, dass dieses kurz vor dem Gebären stand und Picard entschließt sich, den Nachwuchs mithilfe der Phaser, ähnlich einem Kaiserschnitt, herauszuholen. Dies gelingt, aber die Lebensform heftet sich an die Enterprise und zieht ihr Energie ab, um seinen Hunger zu stillen. Da sie immer mehr Energie vom Schiff abzieht und der Energieverlust gefährlich wird, versucht man, sie loszuwerden. Nachdem eine Entlüftung der Shuttlerampe keinen Erfolg hat, nähern sich bald noch mehr Wesen dem Schiff. La Forge und Dr. Leah Brahms kommen auf die Idee, die Bandbreite der Schiffsenergie von 21 auf 0,2 Zentimeter zu verringern, sodass das Wesen sich von der Enterprise löst und zu seinen Artgenossen fliegt. (TNG: Die Begegnung im Weltraum)

Picard versucht das Türklingeln zu ignorieren.

Die Enterprise kommt der USS Brattain zu Hilfe, die seit Wochen vermisst wird. Man stellt fest, dass sich die ganze Crew gegenseitig umgebracht hat. Als man weiterfliegen will, stellt man fest, dass man in einen Tyken-Spalt geraten ist und nicht mehr weiterfliegen kann. Da die Crew nicht mehr träumt, wird sie zunehmend unkonzentriert. An Bord der Brattain führte dies dazu, dass sich alle gegenseitig umgebracht haben. Auch Picard spürt zunehmend sie Auswirkungen des Schlafmangels und wird unkonzentriert und hat Halluzinationen. Da Troi Alpträume hat, kommt man darauf, dass eine telepathische Spezies versucht mit ihnen zu kommunizieren und dies den REM-Schlaf der anderen Crewmitglieder stört. Picard lässt Data schließlich das Kommando übernehmen, als er nicht mehr in der Lage ist, die Situation zu erfassen. Data und Troi schaffen es, den Fremden eine Botschaft zukommen zu lassen und man löst gemeinsam eine Explosion aus, die den Tyken-Spalt sprengt und beide Schiffe befreit. (TNG: Augen in der Dunkelheit)

Picard versucht erfolglos Hickmans Shuttle zu rufen.

Nachdem drei Mitglieder eines Außenteams der USS Victory, das vor fünf Jahren ergebnislos das Verschwinden von 49 Menschen auf Tarchannen III untersuchte, desertieren und zu diesem Planeten fliegen, untersucht die Enterprise den Vorfall. Susanna Leijten kommt an Bord und versucht mit La Forge das Rätsel zu lösen. Die beiden sind die letzten Mitglieder des Teams, die nicht ein eigenartiges Verhalten zeigen. Bald transformiert sich auch Leijten in eine fremde Spezies und wird von Dr. Crusher behandelt. La Forge untersucht derweil weiter die Aufzeichnung der Außenmission von vor fünf Jahren. Nachdem Dr. Crusher eine Behandlung entwickelt, will sie auch La Forge untersuchen, doch dieser antwortet nicht mehr, da er inzwischen ebenfalls transformiert wurde. Er dringt in einen Transporterraum ein und beamt sich auf den Planeten. Da Leijten sicher ist, ihn finden zu können, stimmt Picard zu ein Außenteam runterzuschicken, dass La Forge tatsächlich zurückbringen kann. Dr. Crusher kann ihn anschließend heilen. (TNG: Der unbekannte Schatten)

Nachdem die Argus-Phalanx nicht mehr arbeitet, inspiziert die Enterprise diese. Beim Scan der Phalanx wird ein Shuttle von einer Entladung getroffen und Barclay bewusstlos. Dr. Crusher kann keine Schäden feststellen und man beginnt mit der Reparatur der Phalanx. Als diese zu explodieren droht, verhindert Barclay die Explosion indem er eigenmächtig auf dem Holodeck ein Nerveninterface erschafft und mit seinem Gehirn verbindet. Anschließend modifiziert er weitere Systeme und Picard lässt nach einem Weg suchen, ihn vom Computer zu trennen. Troi sucht Barclay auf dem Holodeck auf und versucht ihn zur Aufgabe zu bewegen. Barclay bringt die Enterprise in einen weit entfernten Teil der Galaxie zu den Cytherianern, wo man in einen wissenschaftlichen Austausch tritt und anschließend wieder zurückkehrt, während die Cytherianer Barclay aus dem Computer befreien. (TNG: Die Reise ins Ungewisse)

Picard befreit Vash aus dem Schloss

Die Enterprise fliegt nach Tagus III, wo der Captain eine Rede auf dem Archäologiekonzil der Föderation halten soll. Picard ist wegen dieser Rede sehr nervös. Zu seiner Überraschung erscheint Vash in seinem Quartier. Sie nimmt ebenfalls an dem Konzil teil und schwelgt in Erinnerungen. Wenig später erscheint auch noch Q in Picards Raum und will seine Schuld wiedergutmachen, da Picard seine Wiedereinsetzung in das Kontinuum ermöglichte. So bietet er ihm an, ihn nach Tagus III zu bringen, doch Picard lehnt ab, weil das tagusianisches Gesetz brechen würde. Als er seine Rede vor dem Konzil hält, teleportiert Q Picard und seine Offiziere in den Sherwood Forrest, wo Picard Robin Hood und die Offiziere seine Bande sind. Als er Vash, alias Lady Maryann aus dem Schloss von Guy von Gisbourne befreien will, hält Vash den Plan für zu gefährlich und entwaffnet Picard. Dieser wird daraufhin eingesperrt. Bei der bevorstehenden Hinrichtung, können seine Offiziere Picard zu Hilfe kommen und dieser befreit Vash und tötet Guy. Q teleportiert sie auf die Enterprise zurück, jedoch fehlt Vash. Diese erscheint wenig später in Picards Raum und eröffnet ihm, dass sie mit Q die Galaxie erkunden wird und dieser versichert, als er hinzukommt, dass er Vash beschützen wird. (TNG: Gefangen in der Vergangenheit)

Picard wird verhört.

Bald nachdem man den Klingonen J'Dan als romulanischen Spion enttarnt, kommt es an der Dilithiumkammer der Enterprise zu einer Explosion. Die pensionierte Admiralin Norah Satie leitet eine Untersuchung an Bord, die eine mögliche Verschwörung aufdecken soll. Als Satie den medizinischen Techniker Simon Tarses beschuldigt ein Verräter zu sein, weil er bei seiner Bewerbung für die Sternenflotte seinen romulanischen Großvater verschwieg, verteiidgt Picard ihn und entschließt sich, gegen Satie zu kämpfen. Diese lässt Admiral Thomas Henry von der Sternenflottensicherheit an Bord kommen und verhört auch Picard. Diesem gelingt es durch ein Zitat von Saties Vater, dem Richter Aaron Satie, diese aus der Fassung zu bringen und zu offenbaren, dass es ihr nur um die Vernichtung von Picard geht. Henry untersagt daraufhin weitere Verhöre in dieser Angelegenheit. (TNG: Das Standgericht)

Lwaxana informiert Picard und Riker über die Auflösung.

Die Enterprise fliegt nach Kaelon II, um den Kaelonianern bei einem Test zu helfen, der eine Möglichkeit überprüfen soll, wie sie ihre sterbende Sonne wiederbeleben können. Dazu kommt der Wissenschaftler Timicin an Bord. Nachdem der Versuch scheitert, ist Timicin bedrückt, weil er zurückkehren soll. Er hat sich in die ebenfalls an Bord befindliche Botschafterin Lwaxana Troi verliebt und gesteht dieser, dass seine Auflösung kurz bevor steht. Diese ist auf seinem Planeten eine Zeremonie, bei der Kaelonier, die 60 Jahre alt werden, Selbstmord begehen müssen. Lwaxana findet dieses Ritual barbarisch und überzeugt Timicin, dagegen zu rebellieren. Timicins Tochter kommt wenig später an Bord und ihr Vater bekommt Zweifel. Schließlich kehrt er nach Kaelon zurück und Lwaxana wohnt seiner Auflösung bei. Vor dem Runterbeamen verspricht sie Picard, keinen Zwischenfall auszulösen, und Picard lässt beide runterbeamen. (TNG: Die Auflösung)

Odan bedankt sich bei Picard für die Hilfe von dessen Offizieren.

Commander Riker fliegt den Trill-Botschafter Odan in einem Shuttle nach Peliar Zel II, wo dieser bei Streitigkeiten zwischen Alphamond und Betamond vermitteln soll. Kurz nach dem Start des Shuttles entdeckt Worf ein Raumschiff ohne Hoheitszeichen, das hinter einem der Monde auftaucht und angibt, das Shuttle eskortieren zu wollen. Da von einer Eskorte keine Rede war, lässt Picard das Shuttle umkehren, welches daraufhin von dem Schiff angegriffen wird. Dabei wird Odan schwer verletzt und offenbart Dr. Crusher bei der Behandlung, dass er ein symbiotisches Wesen ist und der Symbiont überleben müsse. Nachdem der Wirt stirbt, lässt sich Riker den Symbionten einsetzen, damit dieser überleben kann. Er führt auch die Verhandlungen mit den Mondrepräsentanten und kann einen Krieg verhindern. Anschließend entfernt Dr. Crusher Odan wieder und man nimmt Abfangkurs auf das Trill-Schiff, sodass Odan rechtzeitig seinem neuen Wirt Kareel eingepflanzt werden kann. (TNG: Odan, der Sonderbotschafter)

Da die Klingonen die Föderation verdächtigen, den Rebellen in ihrer Kolonie auf Krios Waffen zu liefern, kommt Botschafter Kell an Bord der Enterprise und spricht mit Picard. Gemeinsam sprechen sie wenig später mit Gourverneur Vagh und dieser übergibt Picard eine der vermeintlichen Föderationswaffen, die La Forge und Data jedoch als romulanische Fälschung idenfizieren können. Wenig später wird eine weitere Waffenlieferung von den Klingonen abgefangen, die von der Enterprise nach Krios gebeamt werden sollte. Kell kann Vagh überzeugen, auf die Enterprise zu kommen, um mit Picard zu sprechen. Dort kann Data aufklären, dass La Forge von den Romulanern gefangen genommen und darauf konditioniert wurde, das Attentat auszuführen. Die Konditionierung wurde durch ein Signal ausgelöst, dass aus kurzer Entfernung gesendet wurde. Als Sender kommen nur Captain Picard und Kell infrage. Als Kell eine Leibesvisitation verweigert, nimmt Vagh ihn mit, um ihn bei sich zu untersuchen. Der Konflikt wird so beigelegt. (TNG: Verräterische Signale)

Picard und Worf untersuchen Picards Schreibtisch.

Da die Sensoren innerhalb eines Nebels einen Klasse-M-Planeten anzeigen, lässt Picard einen Kurs dorthin setzen. Als man beim Standort eintrifft, stellt man fest, dass der vermeintliche Planet eine Subraumanomalie ist. Nachdem durch eine weitere Anomalie ein Crewmitglied getötet wird, versucht man wieder aus dem Nebel herauszufliegen. Um das Schiff nicht zu gefährden, fliegt Picard in einem Shuttle voraus und gibt Kurskorrekturen an die Enterprise durch. Als das Shuttle eine Anomalie streift, wird es manövrierunfähig und driftet. Daraufhin wird Picard wieder auf die Enterprise gebeamt, ehe das Shuttle explodiert. Wenig später verlässt die Enterprise den Nebel. (TNG: Datas erste Liebe)

Lursa und B'Etor versuchen Picard auf ihre Seite zu ziehen.

Zum Jahreswechsel ist er – von K'mpec dazu bestimmt – als Überwacher des Nachfolgeritus des Klingonischen Kanzlers tätig. Als er Gowron gerade als Nachfolger einsetzen will, betreten Lursa und B'Etor, die Schwestern von Duras, die Halle und bringen Toral, den jungen Sohn von Duras mit. Sie schlagen diesen als Kanzler vor, doch Picard lehnt diesen Anspruch ab, da Toral keine eigenen Schlachten geschlagen und sich selbst keine Ehre erworben habe. Als es zum Bürgerkrieg im Klingonischen Reich kommt, in dem auch die Romulaner ihre Hände im Spiel haben, fasst Picard den Entschluss, sich als Repräsentant der Föderation nicht direkt in den Krieg einzumischen. Als er Lt. Worf daran erinnert, dass er sich als Offizier ebenfalls nicht einmischen dürfe, quittiert dieser den Dienst. Picard verabschiedet ihn wenig später mit allen Führungsoffizieren und einer Ehrenwache aus Offizieren im Transporterraum. Ehe Worf auf das klingonische Schiff beamt, wünscht Picard ihm Erfolg. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I)

2368[Bearbeiten]

Picard wirft einen Blick auf die taktische Konsole.

2368 kann Picard die Admiral Shanthi überzeugen, eine Blockade entlang der klingonisch-romulanischen Grenze einzurichten. Er selbst übernimmt das Kommando über die Flotte, die eilig zusammengestellt wird. Nachdem man ein Tachyondetektionsgitter aufgebaut hat, enttarnt sich vor der Enterprise ein Warbird und Subcommander Sela ruft Picard und stellt sich als Tochter von Tasha Yar vor. Sie berichtet ihm, dass Tasha zu den Überlebenden der Enterprise-C gehörte und auf Romulus exekutiert werden sollte. Jedoch verliebte sich ein romulanischer General in sie und so überlebte sie und bekam eine Tochter. Als Sela vier Jahre alt war, wollte Yar mit ihr fliehen, doch Sela fing an zu schreien. Tasha wurde daraufhin wegen Verrats exektuiert und Sela sieht sich seither nur als Romulanerin. Sie stellt Picard ein Ultimatum, bis wann er seine Flotte zurückziehen soll. Andernfalls würde es Krieg geben. Picard lässt Gowron nun die Duras angreifen, damit diese Nachschub anfordern, was die Romulaner zum Brechen der Blockade animieren soll. Der Plan gelingt und die Romulaner versuchen die Blockade zu durchbrechen. Nachdem es diesen gelingt, das Netz mit einem Tachyonstoß zu zerstören, macht Data mit einem eigenmächtigen Manöver die romulanischen Schiffe mit einigen Torpedoschüssen sichtbar. Er will sich einem Kriegsgericht stellen, doch Picard lehnt dies ab. Er notiert einen Tadel in seiner Akte und lobt ihn für seinen exzellenten Einfall. Worf nimmt wenig später seinen Dienst auf der Enterprise wieder auf. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II)

Picard erzählt Dathon vom Gilgamesch-Epos.

Als man versucht, Kontakt mit einem Schiff der Tamarianer aufzunehmen, deren Sprache vom Universalübersetzer nicht übersetzt werden kann, wird Picard mit deren Captain auf den nahen Planeten El-Adrel IV gebeamt. Anschließend errichten die Tamarianer ein Partikelfeld, sodass er nicht zurückgebeamt werden kann. Auf dem Planeten versucht er mit Dathon, dem Tamarianer, zu kommunizieren. Nach einer Weile erkennt er, dass die Tamarianer in Metaphern kommunizieren und kann sich mit ihm verständigen. Sie werden von einem fluktuierenden Energiewesen angegriffen und Picard erkennt, dass Dathon von diesem Wesen wusste. Sie kämpfen gemeinsam gegen das Wesen. Jedoch versucht die Enterprise-Crew mitten im Kampf Picard auf das Schiff zurückzubeamen, scheitert jedoch. Als Picard sich wieder materialisiert, ist Dathan schwer verletzt und Picard geht zu ihm. In den letzten Minuten des Captains erzählt er ihm noch aus dem Gilgamesch-Epos, was Dathan sehr erfreut. Schließlich kann die Enterprise Picard zurückbeamen und dieser lässt das tamarianische Schiff rufen. Er kann ihnen in ihrer Sprache mitteilen, dass ihr Captain getötet wurde und er sie nun versteht. Die Tamarianer beamen das Logbuch Dathans rüber, überlassen Picard aber dessen Dolch. Anschließend trennen sich die Schiffe. (TNG: Darmok)

Guinan setzt sich für Ro ein.

Nachdem die Föderationskolonie auf Solarion IV zerstört wird, bekennen sich bajoranische Terroristen dazu. Admiral Kennelly versetzt die Bajoranerin Ro Laren auf sein Schiff und befiehlt ihm, den Terroristenführer Orta aufzuspüren und ihn und seine Leute in die bajoranischen Camps zurückzubringen. Picard lehnt Ros Versetzung ab, weil diese auf Garon II durch Befehlsverweigerung den Tod mehrerer Offiziere verursachte. Kennelly weist die Versetzung jedoch an. Ro führt sie nach Valo II zum Bajoraner Keeve Falor. Dieser arrangiert ein Treffen mit Orta auf Garon II. Dort streitet dieser ab, für den Angriff auf Solarion IV verantwortlich zu sein. Nachdem Ro sich scheinbar eigenmächtig auf den Planeten beamt, wird sie in ihrem Quartier unter Arrest gestellt. Guinan bringt Ro wenig später zu Picard, wo diese ihm erklärt, dass sie auf Befehl von Admiral Kennelly runterbeamte, um Orta Waffenlieferungen zu versprechen. Da die Bajoraner jedoch nicht für die Zerstörung der Kolonie verantwortlich sind, macht dieses Angebot keinen Sinn mehr. Man stellt daraufhin eine Falle und kann aufdecken, dass Kennelly den Cardassianern Orta in die Hände spielen wollte, damit diese die Terroristen vernichten können. Anschließend überzeugt er Ro, auf der Enterprise zu bleiben. (TNG: Fähnrich Ro)

Nachdem das Kristallwesen Melona IV angreift und zwei Kolonisten tötet, während der Rest in Höhlen fliehen kann, schickt die Sternenflotte Dr. Kila Marr zur Enterprise. Diese hat ihren Sohn Raymond beim Angriff auf Omicron Theta verloren. Bei der Jagd auf das Wesen erinnert Picard Marr daran, dass sie mit dem Wesen kommunizieren wollen und das primäre Ziel nicht dessen Vernichtung ist. Schließlich erreicht man das Wesen und Dr. Marr und Data versuchen, mit dem Wesen zu kommunizieren. Es zeigen sich erste Erfolge, doch Dr. Marr nutzt die Gelegenheit, um das Wesen mit einem Gravitonstrahl zu töten. Picard lässt Dr. Marr daraufhin in ihrem Quartier unter Arrest stellen. (TNG: Das Recht auf Leben)

Picard klettert mit den Kindern aus dem Turboschacht.

Captain Picard führt gerade die drei Gewinner eines Grundschul-Wissenschaftsbewerbes durch die Enterprise, als das Schiff mit einem Quantumfaden kollidiert und schwer beschädigt wird. Die vier sitzen daraufhin im Turbolift fest. Picard kann nicht aufstehen, weil sein Bein verletzt ist. Er macht die Kinder zu Offizieren: Marissa Flores zum Ersten Offizier, Jay Gordon Graas zum Wissenschaftsoffizier und Patterson Supra zum ausführenden Offizier, verantwortlich für Radieschen. Er hilft Patterson hoch, damit dieser auf dem Lift nachsehen kann. Dieser stellt allerdings fest, dass eine der Halteklammern gebrochen ist. Picard will die Kinder daraufhin allein hochklettern lassen, damit sie sich retten. Allerdings weigern sie sich, ohne Picard zu gehen. Daraufhin klettern sie die Leiter nach oben. Als sie die nächstgelegene Tür nicht manuell öffnen können, muss Picard mit ihnen weiterklettern und singt mit ihnen Frère Jacques, um sie zu ermutigen. Bald schon erreichen sie eine Tür, die sich öffnen lässt. Picard zieht sich aus dem Schacht und hilft dann den Kindern hoch. Nachdem er auf der Krankenstation behandelt wurde, verspricht er den Kindern, ihnen am Nachmittag auch noch die Kampfbrücke zu zeigen. (TNG: Katastrophe auf der Enterprise)

Kurz nachdem man Wesley Crusher, der seinen Akademieurlaub auf der Enterprise verbringt, begrüßt hat, wird er von Dr. Crusher kontaktiert, die ihm meldet, dass Data plötzlich auf der Krankenstation zusammengebrochen sei. Als Wesley wenig später erkannt, dass das Spiel, welches Riker von Risa mitbrachte, süchtig macht und die Crew irgendwie beeinflusst, informiert er Picard. Dieser hat das Spiel jedoch schon selbst gespielt und ist ebenfalls abhängig. Dadurch will er die Enterprise den Ktarianern übergeben und spricht mit Etana. Wesley kann jedoch den sabotierten Data reparieren und die Crew von dem Einfluss des Spiels heilen. Picard lässt anschließend das ktarianische Schiff mit einem Traktorstrahl ankoppeln und zur nächsten Sternenbasis schleppen. (TNG: Gefährliche Spielsucht)

Picard und Data werden auf Romulus abgeführt.

Flottenadmiral Brackett informiert Picard, dass Langstreckensensoren Botschafter Spock auf Romulus lokalisiert haben. Picard soll daraufhin in einer Undercovermission feststellen, ob eine Gefahr für die Föderation besteht. Er spricht daher mit Sarek, der inzwischen deutlich von den Folgen des Bendii-Syndroms gezeichnet ist und kaum noch lichte Momente hat. Er erfährt von ihm, dass Spock sich einmal mit Pardek traf, einem Senator. Man entschließt sich daraufhin für eine Undercovermission auf Romulus. Picard und Data werden von Dr. Crusher chirurgisch als Romulaner getarnt. Ein klingonisches Schiff fliegt sie getarnt nach Romulus. Auf dem Flug erhält Picard die Nachricht, dass Sarek verstorben ist. Picard und Data werden auf den Planeten gebeamt. Dort suchen sie das Büro des gesetzlichen Fürsprechers auf. Jedoch treffen sie Pardek dort nicht an. Daraufhin gehen sie zu einer Suppenköchin und bekommen zwei Schalen serviert. Picard fragt sie, ob sie weiß, wann das Büro öffnet und Data sagt im Gespräch, dass sie aus der Stadt Rateg kommen. Die Köchin glaubt das jedoch nicht, weil sich ihr Dialekt nicht so anhört. Sie löffeln dann ihre Suppe, um nicht aufzufallen. Wenig später werden sie von Spocks Anhängern von der Straße geholt und zu ihm in eine Höhle gebracht. (TNG: Wiedervereinigung? Teil I)

Picard unterhält sich mit Spock und verlangt eine Erklärung für sein Überlaufen. Dieser eröffnet ihm, dass er die Wiedervereinigung von Romulus und Vulkan vorbereiten will. Der Prokonsul Neral sei ihren Zielen aufgeschlossen. Es stelle sich jedoch heraus, dass Pardek und Neral Spock eine Falle gestellt haben. Eine Invasionsflotte ist auf dem Weg nach Vulkan. Diese drei Schiffe wurden bei Qualor II und von anderen Orten gestohlen und transportieren nun eine Streitmacht. Data und Spock gelingt es, eine Subraumnachricht auszusenden und die Föderation zu warnen. So kann Riker mit der Enterprise die Schiffe abfangen, die daraufhin durch einen Warbird vernichtet werden. Picard und Data werden von dem Bird-of-Prey zurückgebracht, während Spock auf Romulus bleibt, um die Dissidentenbewegung weiter zu unterstützen. (TNG: Wiedervereinigung? Teil II)

Als die Enterprise versucht, nach einem Asteroideneinschlag auf Penthara IV einen nuklearen Winter zu verhindern, erscheint ein Schiff und Berlinghoff Rasmussen beamt sich auf die Brücke der Enterprise. Er stellt sich als Historiker aus dem 26. Jahrhundert vor, der die Mission der Enterprise erforschen will. Dieser befragt die Offiziere, die ihm gegenüber misstrauisch sind. Der Versuch, Penthara IV durch Anbohren unterirdischer Kohlenstoffdioxid-Vorkommen über einen Treibhauseffekt zu erwärmen, führt zunächst dazu, dass Erdbeben verursacht werden. Da La Forges Plan, dies durch eine Ionisierung der Asche in der Atmosphäre und deren Ableitung in den Weltraum mithilfe des Deflektors der Enterprise, das Risiko birgt, dass die Atmosphäre des Planeten verbrennt, befragt er Rasmussen, der jedoch behauptet, nicht antworten zu dürfen, um die Vergangenheit nicht zu beenden. Die Mission gelingt. Anschließend will Rasmussen wieder abfliegen. Da jedoch viele Gegenstände an Bord verschwunden sind, will Picard dessen Schiff durchsuchen lassen. Data wird ausgewählt, da dieser über alle Technologie aus der Zukunft schweigen kann. Dieser entdeckt auch gestohlene Technik und bringt Rasmussen heraus. Wenig später wird das Zeitschiff vom echten Eigentümer, dem das Schiff im 22. Jahrhundert gestohlen wurde, weggebeamt. Rasmussen bleibt auf der Enterprise zurück und Picard sagt ihm, dass er zu Sternenbasis 214 ausgeliefert wird und sich eine Menge echter Historiker für ihn interessieren werden. (TNG: Der zeitreisende Historiker)

Die Enterprise ist anwesend, als man mit der Solitonwelle eine neue Antriebsart testet. Die Enterprise begleitet das Testschiff, als dieses beschleunigt. Dabei wird jedoch das Testschiff zerstört und die Solitonwelle rast auf Lemma II zu und droht den Planeten zu zerstören. Man versucht die Solitonwelle abzufangen, was auch gelingt, und man kann sie mit einer Torpedosalve zerstreuen, ehe sie Lemma II erreicht. (TNG: Die Soliton-Welle)

Timothy glaubt, dass er für die Zerstörung der Vico verantwortlich ist.

In einem schwarzen Schwarm findet man das schwer beschädigte Schiff SS Vico und rettet den einzigen Überlebenden: einen Jungen namens Timothy. Bei der Untersuchung des Wracks stellt sich heraus, dass dieses nicht durch eine Energiewaffe angegriffen wurde. Timothy imitiert derweil Datas Verhalten und in einem Gespräch mit Picard, Troi und Data offenbart er ihnen, dass das Schiff zerstört wurde, als er durch eine Erschütterung stürzte und sein Arm gegen ein Computerboard schlug. Daher glaubte er, für die Vernichtung der Vico verantwortlich zu sein, doch die Offiziere können ihm versichern, dass er das nicht ist. Als die Enterprise auf eine Wellenanomalie trifft, die das Schiff hart trifft, verstärkt man die Schilde. Dadurch wird der Aufprall stärker. Timothy bemerkt, dass auf der Vico die gleichen Befehle gegeben wurden und Data erkennt bei einer Analyse, dass der Schwarm die Energie der Schilde durch eine harmonische Resonanz imitiert und zurückgeworfen hat. Daraufhin schlägt er Picard vor, die Schilde zu deaktivieren und man verlässt anschließend den Nebel. (TNG: Der einzige Überlebende)

Die Enterprise transportiert einige Ullianer nach Kaldra IV. Diese nutzen ihre telepathischen Fähigkeiten, um verborgene Erinnerungen hervorzubringen. Auf diese Weise wollen sie ein Erinnerungsarchiv in diesem Raumsektor errichten. Nachdem Counselor Troi ins Koma fällt, kommt der Verdacht auf, dass die Ullianer etwas damit zu tun haben. Worfs Vorschlag, die Ullianer unter Quarantäne zu stellen, lehnt Picard vorerst ab. Während auch Riker und Crusher ins Koma fallen, kommt Troi wieder zu sich und findet mithilfe von Jev bei einer Geisteserforschung heraus, dass sie offenbar von Tarmin, dem Anführer der Gruppe, telepathisch vergewaltigt wurde. Dieser bestreitet jedoch alle Vorwürfe. Wenig später finden Data und La Forge jedoch heraus, dass es auf den bisher von den Ullianern bereisten Planeten weitere Fälle gibt und nur Jev immer anwesend war. Daraufhin nimmt Worf Jev fest. (TNG: Geistige Gewalt)

Im Moab-Sektor beobachtet man ein stellares Kernfragment und bemerkt, dass es sich auf den bewohnten Planeten Moab IV zu bewegt. Der Anführer der Kolonie Aaron Conor lehnt eine temporäre Evakuierung ab. Daher versucht man mit dem Traktorstrahl den Kurs des Fragments zu ändern. Es gelingt den Kurs soweit zu verändern, dass es Moab IV passiert. Durch den Kontakt mit der Enterprise, entschließen sich einige Kolonisten dazu, die Kolonie zu verlassen. Da auf dem Planeten eine konstruierte Gesellschaft existiert, würde die Auswanderung mehrerer Personen dazu führen, dass wichtige Gesellschaftsmitglieder fehlen und auf dem Planeten Chaos ausbricht. Picard erklärt, dass er den Wunsch freier Menschen nicht ablehnen kann, bittet sie aber ihre Entscheidung noch einmal zu überdenken. Jedoch lassen sich 23 Kolonisten nicht umstimmen und kommen auf die Enterprise. Picard sinniert mit Riker noch eine Weile, ob sie für die Kolonie nicht vielleicht gefährlicher waren, als es das Kernfragment je gewesen wäre. (TNG: Das künstliche Paradies)

Die Enterprise wird von einem unbekannten Raumschiff mit einem Energiefeld bestrahlt. Dadurch verliert die Besatzung ihr Gedächtnis und das fremde Schiff wird zerstört. Zunächst hält man daraufhin den hoch dekorierten Worf für den Captain und macht sich mit den Schiffssystemen vertraut. Mit Kieran MacDuff erscheint auch ein neuer Offizier auf der Brücke. Zunächst hält man Worf für den Captain und Picard übernimmt die Operations Station. Nachdem sie Zugang zu den persönlichen Dateien erlangen, gibt er das Kommando zerknirscht an Picard zurück. Aus den Computern erfahren sie, dass die Föderation im Krieg mit den Lysianern liegt und ihr Befehl lautet, die Lysianische Zentrale Kommandostation zu vernichten. Picard lässt einen Kurs setzen, auch wenn er Zweifel hat. Als man einem lysianischen Zerstörer begegnet, ignoriert man vorerst auf MacDuffs Rat dessen Rufe. Daraufhin eröffnet er das Feuer und wird von Worf vernichtet. Picard kommen immer mehr Zweifel an ihrer Mission, da sie keine Bestätigung für ihre Befehle haben. Als sie die Station erreichen, überwinden sie die Verteidigungssonden mit Leichtigkeit. Picard kommen erhebliche Zweifel und er will nicht auf die Station feuern. Als sie von dieser gerufen werden, drängt MacDuff weiter darauf, zu feuern. Worf erschießt ihn schließlich mit seinem Phaser, als MacDuff selbst die Waffen abfeuern will. Die Lysianer identifizieren ihn als Satarraner, mit denen sie sich im Krieg befinden. Picard bekundet sein Beileid für den Tod der Besatzung und die Enterprise zieht sich zurück. (TNG: Mission ohne Gedächtnis)

Data würgt Picard.

Als man ein Notsignal emofängt, folgt man diesem zu einem Mond von Mab-Bu VI und identifiziert es als eines der vor 200 Jahren verschollenen USS Essex. Da Troi Leben auf dem Mond spürt, schickt man ein Außenteam hinunter. Dessen Shuttle muss notlanden und nachdem sie nichts finden, geht O'Brien mit Musterverstärkern runter und ermöglicht so das Zurückbeamen. Kurz vor dem Transport werden alle durch eine Energieentladung betäubt. Sie werden auf der Krankenstation behandelt und treten bald wieder ihren Dienst an. Troi spricht anschließend mit Picard und will mit der Suche in der südlichen Polarregion beginnen, da sie Stimmen dorthin riefen. Als Data wenig später eigenmächtig den Kurs zum südlichen Pol ändert und Riker niederschlägt, zieht Worf seinen Phaser. Er wird jedoch von O'Brien überwältigt und als Geisel genommen. Als Riker noch Alarm auslösen kann, will Picard auf die Brücke gehen, wird aber von Troi niedergeschlagen. Troi, Data und O'Brien gehen ins Zehn Vorne und nehmen die dort anwesenden sowie das Sicherheitsteam von Worf als Geiseln, nachdem sie dieses überwältigt haben. Picard bietet sich als Austauschgeisel an, wenn die Geiselnehmer eine medizinische Versorgung der Verletzten zulassen. Troi ist einverstanden und so begibt sich Picard mit einem Ärzteteam dorthin. Nachdem die Verwundeten abtransportiert wurden, versuchen La Forge und Ro die Geiselnehmer mit einem Energieimpuls zu betäuben. Da Data kurz vorher jedoch den Zielbereich verlässt, werden nur Troi und O'Brien befreit. Data würgt daraufhin Picard und hebt ihn mit seinem Arm hoch. Dieser ruft die Brücke und lässt den Versuch abbrechen. Troi und O'Brien werden wieder von den Energiewesen übernommen. Picard willigt nun ein, dass sie in den Frachtraum gehen und dort die Körper hochbeamen. Als sie dort eintreffen, fragt Picard Troi bzw. "Shumar", wie sie die Ruhe finden will, die sie sich erhofft. Darauf kann das Wesen jedoch keine klare Antwort geben. Picard erkennt, dass er es nicht mit einem Sternenflottencaptain zu tun hat und Troi gibt zu, dass sie alle Sträflinge aus dem Sternensystem Ux-Mal sind, die von ihren Körpern getrennt und hierher geschickt wurden. Nun wollen sie die Crew der Enterprise besetzen und fliehen. Picard gelingt es jedoch, Riker zu verstehen zu geben, dass sie die Fremden im Frachtraum mit einem Kraftfeld festhalten sollen. Dieser Plan gelingt und die drei Kriminellen lassen ihre Geiseln und die besetzten Körper frei, nachdem die Ersteren erklären, dass sie eher sterben würden, als sich besetzen zu lassen. (TNG: Ungebetene Gäste)

Picard sagt Dr. Crusher, dass Russels Behandlungsmethode vielleicht Worfs einzige Chance ist.

Nachdem Worf bei einem Unfall schwer verletzt wird und querschnittsgelähmt ist, bittet er Riker, ihm bei seinem Selbstmord zu helfen. Riker sucht daraufhin Picard auf und spricht mit ihm darüber. Riker will Worf nicht helfen, doch Picard erklärt ihm, dass ein Klingone sich damit nicht abfinden kann und es eine Ehre sei, dass er ihm dabei helfen solle. Allerdings könne er Riker diese Entscheidung nicht abnehmen. Als Dr. Toby Russell eine experimentelle Operation vorschlägt, um Worf eine künstliche Wirbelsäule einzusetzen, die ihm ein normales Leben ermöglichen würde, allerdings auch ein großes Risiko bedeutet, lehnt Dr. Crusher dies zunächst ab. Picard unterhält sich mit ihr und sagt, dass Worf mit einer Querschnittslähmung nicht leben könne, auch wenn ihm eine konventionelle Therapie 20-30 % seiner Mobilität zurückbringen könne. Daher rät er ihr, die Operation durchzuführen. Dr. Crusher willigt schließlich ein und opereriert mit Russell und Alyssa Ogawa Worf. Dabei stirbt Worf scheinbar. Wenig später regeneriert er sich jedoch wieder und Dr. Crusher reaktiviert das Beatmungsgerät. Bald schon beginnt Worf die Rehabilitation, bei der er sich auch von seinem Sohn Alexander helfen lässt. (TNG: Die Operation)

Picard warnt Riker, dass er seine Karriere riskiert.

Bei der Suche nach einem vermissten Shuttle der J'naii entdeckt man einen Nullraum. Während Riker eine Rettungsaktion mit dem J'naii Soren durchführt, können sie die Piloten bergen. Dabei kommen sie sich näher und Soren gesteht Riker, dass sie weiblich ist, während der Rest ihres Volkes androgyn ist. Als die J'naii dies bemerken, stellen sie Soren vor Gericht und sie wird zu einer psychotektischen Therapie verurteilt, um ihr "krankes" Verhalten zu beseitigen. Riker spricht mit Picard, da er nicht zulassen will, dass sie der Behandlung unterzogen wird. Riker weiß nicht, was er tun soll. Picard warnt ihn, dass er seine Karriere aufs Spiel setzt, wenn er sich in eine innere Angelegenheit der J'naii einmischt. Riker entschließt sich dazu, Soren zu befreien, doch diese wurde bereits behandelt. Daher kehrt nur Riker zurück und die Enterprise setzt ihre Reise fort. (TNG: Verbotene Liebe)

Picard verlangt von Wesley, dass er die Wahrheit sagt.

Die Enterprise ist auf dem Flug zur Erde, wo Captain Picard die Rede zur Verleihung der akademischen Grade an der Sternenflottenakademie halten soll, als man einen Ruf erhält, dass Wesley Crusher in einen Flugunfall verwickelt wurde, bei dem ein Kadett starb. Nachdem man die Akademie erreicht, besucht er mit Dr. Crusher Wesley, der sich nur den Arm gebrochen hat, und spricht später mit Boothby. Dieser erzählt ihm, dass das Nova-Geschwader sehr ehrgeizig ist und der Geschwaderführer Nicholas Locarno sie immer zu Höchstleistungen anspornt. Bei der Anhörung behauptet Locarno, dass der getötete Kadett Joshua Albert beim Formationsflug Fehler gemacht habe, die er nicht gemeldet habe, und dies den Unfall auslöste. Aufgrund der Untersuchungsergebnisse von La Forge und Data bekommt Picard den Verdacht, dass das Nova-Geschwader das verbotene Flugmanöver Kolvoord-Sternenexplosion durchführen wollte und es dabei zu einem Unfall kam. Er redet Wesley ins Gewissen, die Wahrheit zu sagen, und droht, es andernfalls selbst zu tun. Bei der Anhörung steht Wesley dann auf und erzählt die Wahrheit. Nachdem der Geschwaderführer Locarno aussagt, dass er die anderen zu dem Manöver angestachelt und gedrängt habe, wird er der Akademie verwiesen. Die anderen Mitglieder müssen das letzte Jahr wiederholen. (TNG: Ein missglücktes Manöver)

Als die Enterprise den Auftrag bekommt, Lwaxana Troi zu ihrer Hochzeit mit Campio, dem dritten Geistlichen der Konferenz der Richter vom Planeten Kostolain, zu transportieren, ist er hoch erfreut, weil ihm nichts lieber ist, als Mrs. Troi jemandem zu übergeben. Wenig später zeigen sich diverse Fehlfunktionen und Picard befiehlt eine Analyse. Wenig später informieren ihn La Forge und Data, dass Metallparasiten das Schiff befallen haben. Picard lässt daraufhin Kurs auf das Pelloris-Feld setzen, damit die Parasiten sich den reichen Nahrungsquellen dort zuwenden können und nicht mehr das Schiff beschädigen. Der Plan gelingt und wenig später findet die Hochzeit statt. Als Lwaxana jedoch nach betazoidischer Tradition nackt auf der Hochzeit erscheint, reist Campio mit seinem Protokollchef Erko umgehend ab. (TNG: Hochzeit mit Hindernissen)

Kamala offenbart Picard, dass sie sich mit ihm verbunden hat.

Die Enterprise transportiert Botschafter Briam mit seiner Fracht von Krios Prime nach Valt Minor, um einen Friedensvertrag zwischen den beiden Welten zu besiegeln. Auf dem Weg dorthin kommt man einem havarierten Ferengi-Shuttle zu Hilfe und beamt die beiden Insassen an Bord. Wenig später greift Worf den Ferengi Qol im Frachtraum in der Nähe der kriosianischen Fracht auf. Dabei erschrickt der Ferengi und stößt ein Fass um, dass einen Stabilisierungsstrahl des Kokons unterbricht, der so umstürzt. Daraufhin erscheint eine junge Frau, die dem inzwischen eingetroffenen Picard gegenübertritt und erklärt, dass sie für Alrik von Valt sei. Es stellt sich heraus, dass sie ein Metamorph ist, ein fühlendes Wesen, das gezeugt wurde, um Alrik zu heiraten. Da ihre Pheromone auf Männer eine stark anziehende Wirkung haben, stellt Picard ihr Data als "Anstandsdame" zur Seite. Kamala macht Picard immer mehr Avancen, die dieser abzuwehren versucht. Jedoch zieht sie ihn immer mehr in ihren Bann. Schließlich passt sie sich an Picard an, beruhigt ihn aber damit, dass sie durch ihre empathischen Fähigkeiten immer noch Alriks Wünsche erfüllen kann. So reist Kamala ab. Als Picard Botschafter Briam verabschiedet, fragt dieser den Captain, wie er Kamalas Wirkung widerstehen konnte, doch Picard antwortet auf diese Frage nicht. (TNG: Eine hoffnungslose Romanze)

Bei der Untersuchung des Nebels FGC-47 entdeckt man ungewöhnliche Energiefluktuationen und entschließt sich diese zu untersuchen. Nachdem Troi von Isabella, einem Mädchen, das Troi zunächst für eine imaginäre Freundin der jungen Clara Sutter gehalten hatte, angegriffen wird, gibt Picard Alarm. Wenig später greifen die Energiewesen die Enterprise an und entziehen ihr die Energie. Er geht mit Clara ins Arboretum und kann Isabella dort überzeugen, dass Menschen Kinder gut behandeln. Die Energiewesen stellen daraufhin ihren Angriff auf die Enterprise ein und Isabella verabschiedet sich. (TNG: Die imaginäre Freundin)

Nachdem man auf einem Planeten im Argolis-Cluster das Trümmerfeld eines Borg-Schiffes und einen Überlebenden findet, ist Picard schockiert und geht zunächst in seinen Raum. Counselor Troi folgt ihm dorthin. Nachdem Dr. Crusher beginnt, Hugh zu behandeln, willigt er schließlich ein, Hugh auf die Enterprise zu beamen. Man untersucht ihn und La Forge und Data entwickeln ein Vernichtungsprogramm, das die Borg auslöschen soll. Guinan drängt Picard zunächst Hugh zurückzulassen, ändert aber nach einem Gespräch ihre Meinung. Sie überzeugt Picard, mit Hugh zu sprechen, bevor sie ihn dazu benutzen, sein Volk zu zerstören. Picard lässt Hugh daher in seinen Raum bringen. Dort gibt er sich als Locutus aus und verlangt von Hugh Gehorsam bei der Assimilation der Föderation. Als Hugh sagt, dass er Geordi nicht wehtun will, kommen auch Picard Zweifel. Daher sieht er vom Einsatz des Programms ab. Picard ist überzeugt, dass die Erfahrung der Individualität für die Borg gefährlicher sein könnte als jede Waffe. (TNG: Ich bin Hugh)

Man kommt einem romulanischen Schiff zu Hilfe, das beim Test einer Interphasentarnvorrichtung schwer beschädigt wurde. Beim Rücktransport werden La Forge und Ro Laren durch eine Fehlfunktion unsichtbar. Die Crew der Enterprise hält sie allerdings für tot und man bereitet eine Trauerfeier vor. Da auf dem Schiff immer wieder Tachyonenfelder auftauchen, initiiert Data eine Dekontamination. Bei der Trauerfeier kommt es wieder zu einer Tachyonüberflutung im Zehn Vorne. Bei der Dekontamination werden La Forge und Ro wieder kurzzeitig sichtbar und von Picard und Worf gesehen. Picard ist sich sicher, keine Geister gesehen zu haben und lässt Zehn Vorne mit Tachyonen überfluten. La Forge und Ro werden wieder sichbar und erklären, dass sie nur unsichtbar und nicht tot waren. La Forge informiert ihn auch, dass die Romulaner eine Tachyonwelle im Warpkern erzeugt haben, die die Enterprise beim Warpsprung hätte vernichten sollen. Anschließend feiert die Crew auf der umfunktionierten Trauerfeier weiter. (TNG: So nah und doch so fern)

Picard in seinem anderen Leben

2368 wird Picard augenscheinlich von einer Sonde attackiert und in eine Art andere Welt transferiert, in der er ein ganzes zweites Leben erlebt. In diesem Leben ist er mit seiner Frau Elaine zusammen und hat mit ihr zwei Kinder und einen Enkel namens Batai. Dort wird er Zeuge, wie die Dorfbewohner von Ressik leben und wie sie schließlich durch die Erwärmung ihres Planeten aussterben. Dann endet die Übertragung der Sonde und Picard kommt wieder zu sich. Es stellt sich heraus, dass er das alles in nur gerade mal 25 Minuten erlebt. Seit dieser Erfahrung mit dem zweiten Leben spielt er eine ressikanische Flöte. (TNG: Das zweite Leben)

Nachdem bei archäologischen Ausgrabungen in der Nähe von San Francisco in einer Höhle Datas Kopf gefunden wird, beordert man die Enterprise zurück zur Erde. Nachdem der Grabungsleiter Picard und Data den Kopf gezeigt hat, bringt man diesen für weitere Untersuchungen auf die Enterprise. Bei der Untersuchung entdeckt man die Mikrobe LB10445, die nur auf Devidia II im Marrab-Sektor vorkommt. Daher nimmt man Kurs auf diesen Sektor. Dort ortet man eine Zeitverschiebung und schickt Data hinunter, um diese zu untersuchen, weil dieser allein in der Lage ist, das Differential zu überwinden. Er entdeckt fremde Wesen, die sich offenbar von anderen Personen ernähren. Plötzlich bricht die Verbindung ab und Data ist verschwunden. Als Geordi einen Weg findet, Data zu folgen, spricht Guinan mit ihm und sagt ihm, dass er das Außenteam begleiten müsse, da sie sich sonst nie treffen würden. Daher führt Picard selbst das Außenteam an und folgt Data mit diesem in die Vergangenheit. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I)

2369[Bearbeiten]

Picard sagt Guinan, dass sie sich in wenigen Minuten wiedersehen.

Picard quartiert sich mit seinen Offizieren bei Mrs. Carmichael in einem Hotelzimmer ein und gibt sie als Schauspielertruppe aus, die William Shakespeares Stücke zum Besten gibt. Da sie jedoch die Miete schuldig bleiben, stellt Mrs. Carmichael ihnen ein Ultimatum. Derweil sendet La Forge ein Signal aus, dass Data orten können sollte, um ihn aufzuspüren. Als Dr. Crusher die Fremden in einem Krankenhaus aufspürt, wo diese gerade Cholera-Patienten die Lebensenergie entziehen wollen, unterbinden die Offiziere dies. Als Polizei eintrifft und sie wegen der Schießerei festnehmen will, schlägt Riker einen Polizisten nieder und Data, der mit seinem Apparat inzwischen ihre Signale geortet hat, verhilft ihnen mit einer Kutsche zur Flucht. Man begibt sich zu der Höhle und versucht dort gerade ein Portal in die Gegenwart zu öffnen, als die zwei Devidianer eintreffen. Im Handgemenge wird Guinan verletzt und Picard bleibt bei ihr, während Clemens dem Rest des Außenteams ins 24. Jahrhundert folgt. Bevor die Devidianerin, die ebenfalls verletzt wurde, verschwindet, sagt sie Picard, dass ihre Waffen nicht die Transportvorrichtung auf Devidia II, sondern nur die Erde zerstören werden. Dieser gibt daraufhin eine binäre Botschaft in Datas Kopf ein, sodass dieser sie im 24. Jahrhundert erhält. Während dort alles für die Zerstörung des Transportgeräts der Fremden auf Devidia II vorbereitet wird, schickt man Clemens mit dem Stock der Fremden zurück. Dieser informiert Picard, wie er zurückkehren kann und der Captain benutzt wieder das Transportgerät der Fremden. Auf Devidia II kann er gerade rechtzeitig auf die Enterprise gebeamt werden, ehe die Torpedos der Enterprise das Ziel dort zerstören. Anschließend begibt er sich ins Zehn Vorne und setzt sich zu Guinan an die Bar. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II)

Die Enterprise kommt der USS Yosemite zu Hilfe. An Bord findet man einen Toten, doch vier Crewmitglieder sind verschwunden. Picard informiert Admiral Hayes und diese sagt, dass sie einen Angriff der Ferengi oder Cardassianer für möglich hält. Wenig später entdeckt man das Schiff und stellt fest, dass es in einen Plasmastrom geraten ist. (TNG: Todesangst beim Beamen)

Picard stellt Alkar zur Rede.

Man kommt einem Transportschiff zu Hilfe, dass in der Nähe von Rekag-Seronia angegriffen wurde. Nachdem man die Angreifer vertrieben hat, beamt man Botschafter Ves Alkar und eine alte Frau, die Alkar als seine Mutter Sev Maylor vorstellt an Bord und bringt sie zu dem Planeten. Maylor stirbt wenig später. Da Dr. Crusher keine Todesursache feststellen kann, bittet sie Captain Picard auf die Krankenstation und informiert ihn darüber. Da Alkar keine Autopsie wünscht, verweigert er die Bitte von Dr. Crusher darum. Troi altert inzwischen immer mehr und verhält sich aggressiver, nachdem sie mit Alkar die Begräbnismeditation durchgeführt hat. Nachdem man Rekag-Seronia erreicht, soll Botschafter Alkar und sein Stab heruntergebeamt werden. Im Transporterraum greift Troi Alkar mit einem Messer an, kann aber von Picard und dem Chief überwältigt werden. Dabei erleidet Picard eine Schnittwunde am Arm. Alkar und sein Stab werden anschließend runtergebeamt, während Picard sich auf die Krankenstation begibt, wohin auch Troi gebracht wurde. Dr. Crusher stellt bei Troi ähnliche Werte, wie bei Sev Maylor fest und vermutet eine ansteckende Krankheit. Picard genehmigt daraufhin eine Autopsie an Maylor, die allerdings keine Klarheit bringt. Picard stellt daraufhin Alkar zur Rede, der einräumt, dass er Frauen als Behälter für seine negativen Emotionen benutzt und diese langfristig sterben lässt. Als Picard Alkar auf die Enterprise mitnehmen will, werden sie jedoch von Liva und Sicherheitsoffizieren daran gehindert. Daher kehren Worf und Picard allein auf die Enterprise zurück. Man versetzt Troi in einen todesähnlichen Zustand, sodass Alkar sich einen neuen Behälter sucht und dafür Liva auswählt. Dann belebt man Troi wieder und beamt Liva heraus. So können beide Frauen gerettet werden, während Alkar durch seine negativen Emotionen rapide altert und stirbt. (TNG: Der unmoralische Friedensvermittler)

Picard und Scotty auf der Brücke der ersten Enterprise.

Man entdeckt eine Dyson-Sphäre und untersucht diese. Auf der Pberfläche findet man die dort abgestürze USS Jenolan und untersucht das Wrack. Im Transporterpuffer findet man Montgomery Scott und rematerialisiert ihn. Während die Untersuchungen weitergehen, versucht Scotty sich im 24. Jahrhundert zurechtzufinden. Picard sucht Scott auf dem Holodeck auf und sie unterhalten sich über ihre alten Schiffe. Da Scotty sich nutzlos in der modernen Zeit fühlt, schickt er ihn mit La Forge auf die Jenolan, um deren Sensorendaten zu bergen. Data entdeckt inzwischen eine Antennenphalanx, die man ruft. Daraufhin wird die Enterprise in die Sphäre hineingezogen. Data sucht nach einem Ausweg aus der Sphäre, weil sich der Stern immer mehr destabilisiert. La Forge und Scotty konnten die Jenolan inzwischen starten und öffnen das Tor der Dyson-Sphäre. Sie blockieren die Tür mit der Jenolan und Picard lässt die beiden herausbeamen, ehe die Jenolan mit einer Torpedosalve zerstört wird und die Enterprise entkommt. Als Ersatz für sein verlorenes Schiff, überlässt man Scotty ein Shuttle der Enterprise und verabschiedet ihn. (TNG: Besuch von der alten Enterprise)

Er nimmt mit den anderen Offizieren an einer Gedcithslesung von Data teil. Dabei schläft Riker ein und kann auch nicht von Troi wieder geweckt werden. Wenig später erscheint eine Anomalie im Frachtraum und Picard nimmt sie persönlich in Augenschein. Sie erkennen, dass eine Spezies versucht in ihre Galaxie zu gelangen. Dies versucht die Enterprise-Crew zu verhindern. Riker meldet sich daher freiwillig, wieder zu den Fremden geschickt zu werden. Dort befreit er Sariel Rager und kann zurückkehren, ehe La Forge den Subraumriss selbst repariert. (TNG: In den Subraum entführt)

Q will mit Picard gegenüber Amanda einheitlich auftreten.

An Bord der Enterprise kommt es plötzlich zu einem Warpkernbruch, den die Praktikantin Amanda Rogers durch ungewöhnliche Kräfte verhindern kann. Daraufhin gibt es eine Besprechung der Führungsoffiziere, wo alles vorbereitet wird. Als Rogers im Maschinenraum ist, gibt es plötzlich einen Warpkernbruch, den Rogers jedoch verhindert. Q erscheint daraufhin und eröffnet ihr, dass sie eine Q ist. Die Enterprise befindet sich zu dieser Zeit auf dem Weg nach Tagra IV, um dort bei der Reinigung der Atmosphäre zu helfen. Während Q versucht Amanda zu überzeugen, ins Kontinuum zu kommen, lässt Picard Data Nachforschungen zu Amandas Eltern anstellen, die bei einem Tornado in Topeka, Kansas getötet wurden, als Amanda noch ein Baby war. Nach Datas Bericht stellt er Q zur Rede und dieser gibt zu, dass die Eltern vom Q-Kontinuum exektuiert wurden, weil sie nicht darauf verzichten konnten ihre Kräfte einzusetzen. Die Q stellen Amanda vor diesselbe Wahl und sie will bei den Menschen bleiben. Als jedoch die Konverter auf Tagra IV versagen und die gesamte Planetenbevölkerung zu ersticken droht, reinigt sie mit ihren Kräften die Atmosphäre. Unter Tränen meint Amanda, dass sie die Tagraner nicht sterben lassen konnte. Q erscheint daraufhin wieder und Amanda folgt ihm ins Kontinuum. (TNG: Eine echte "Q")

Picard gibt Riker als seinen Vater aus.

Gemeinsam mit Ro Laren, Guinan und Keiko O'Brien besucht er den Planeten Marlonia und sieht sich dort archäologische Ausgrabungen an. Als sie mit ihrem Shuttle Fermi auf dem Rückweg sind, geraten sie in ein Energiefeld, dass das Shuttle umhüllt und beschädigt. Da das Shuttle auseinanderzubrechen droht, werden die Insassen von O'Brien an Bord gebeamt. Jedoch materialisieren sie sich als Kinder auf der Transporterplattform. Sie werden zwar körperlich verjüngt, haben jedoch weiterhin die geistigen Fähigkeiten und Erinnerungen als Erwachsene. Während Dr. Crusher noch nach einem Heilverfahren forscht, fliegt die Enterprise nach Ligos VII, um dem Notruf eines archäologischen Teams zu folgen. Dort wird die Enterprise von zwei Birds-of-Prey angegriffen und von Ferengi geentert. Diese übernehmen das Schiff und zwingen die Crew in den Minen auf Marlonia nach Erz zu schürfen. Picard und den anderen gelingt es jedoch die Ferengi zu überlisten unf ihnen Kommunikatoren anzuheften, mit denen sie sie auf die von einem Kraftfeld gesicherte Transporterplattform beamen können. Anschließend führen Dr. Crusher und O'Brien die Transporterprozedur durch, mit der die vier wieder in Erwachsene verwandelt werden. (TNG: Erwachsene Kinder)

Da die Enterprise im Orbit von Deinonychus VII auf die USS Biko warten muss, hat die Crew zusätzliche Freizeit. Picard übt daher auf der ressikanischen Flöte, wird dabei aber durch Nachfragen seiner Offiziere immer wieder unterbrochen. Als er endlich zum spielen kommt, spielt auch noch der Computer verrückt und spielt das falsche Playback. Als er bei La Forge nachfragt, stellt sich heraus, dass bei einem Experiment mit Datas positronischen Systemen, dessen Programme Systeme auf der Enterprise beeinflusst haben. Nach einiger Zeit gelingt es diese Fehlfunktionen wieder zu beheben. (TNG: Eine Handvoll Datas)

Die Enterprise inspiziert eine tyranische Partikelquelle, weil die dortigen Wissenschaftler mit ihrer Arbeit im Rückstand liegen. Data und La Forge beamen auf die Station und überprüfen die Ergebnisse. Dabei präsentiert Dr. Farallon ihnen auch eine Exocomp, einen kleinen Roboter, der wichtige Arbeiten übernehmen kann. Data untersucht diese näher und erkennt, dass diese über Intelligenz verfügen und eine künstliche Lebensform sind. Dr. Farallon will dies nicht akzeptieren und sieht die Exocomps als Werkzeuge, während Picard versucht, zwischen den beiden zu vermitteln. Als Picard gerade mit Geordi die Partikelquelle auf der Station inspiziert, kommt es zu einem Unfall und die beiden werden eingeschlossen, während die Strahlung der Partikelquelle immer weiter zunimmt und bald ein tödliches Niveau zu erreichen droht. Jedoch kann Data sie mithilfe der Exocomps befreien. (TNG: Datas Hypothese)

Picard wird zu Gul Madred gebracht.

Captain Picard wird des Kommandos über die Enterprise enthoben und mit Dr. Crusher und Worf auf eine Geheimmission in cardassianisches Territorium geschickt. Dafür trainieren sie auf dem Holodeck das Eindringen in eine Anlage der Cardassianer, die sich in einem Höhlensystem befindet. Kurze Zeit später starten sie mit dem Shuttle Feynman und Picard weiht Crusher und Worf in die Details der Mission ein. Sie sollen eine Anlage zerstören, in der metagenetische Waffen hergestellt werden. Sie landen auf Celtris III und dringen in die Anlage ein. Dort finden sie jedoch kein Labor, sondern nur einen Computer, der metagenetische Werte erzeugt. Picard erkennt, dass dies eine Falle ist. Da tauchen auch schon cardassianische Soldaten auf, die das Feuer eröffnen. Nach einem Feuergefecht, können Worf und Crusher entkommen, während Picard verhaftet wird. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I)

Picard hält Madreds Folter stand.

Gul Madred, der Kommandant der Einrichtung auf Celtris III, lässt Picard ein Wahrheitsserum verabreichen und beginnt den gefesselten Captain zu befragen. Besonders interessieren ihn die Verteidigungspläne der Föderation für Minos Korva, doch der Captain gibt nicht mehr als seinen Geburtsort und die Namen seiner Eltern preis. Madred foltert ihn daraufhin und lässt Picards Handschellen an einem Gestell befestigen, dass ihn zwingt aufrecht mit senkrecht ausgetreckten Armen stehen zu bleiben. Außerdem wird er entkleidet. Er wird fortgesetzt gefoltert und Madred verlangt, dass er sagen solle, dass er fünf Lichter, statt der vier vorhandenen sehe. Sie kommen auch ins Gespräch über Cardassia und Madreds ärmliche Kindheit dort. Picard provoziert Madred daraufhin mit diesen Kenntnissen und dieser foltert ihn weiter. Schließlich behauptet Madred Minos Korva sei gefallen und die Enterprise zerstört worden. Dann bietet er ihm ein Leben in Luxus oder ewige Qualen. Dafür müsse er nur sagen, dass er fünf Lichter sehe. Ehe Picard antwortet, taucht jedoch Gul Lemec auf und erklärt, dass er auf die Enterprise zurückkehren kann. Bevor er den Raum verlässt, sagt Picard Madred noch, dass er vier Lichter sieht. Nach seiner Rückkehr auf die Enterprise spricht er mit Troi über das Erlebte und, dass er kurz davor war, zu sagen, dass er fünf Lichter sieht. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil II)

Als Data und La Forge das Sherlock-Holmes-Programm auf dem Holodeck spielen, erscheint wieder Moriarty und fragt danach, wie er das Holodeck verlassen kann, hatte Picard ihm doch vor vier Jahren versprochen, nach einer Möglichkeit dafür zu suchen. Moriarty bringt sie auf dem Holodeck in seine Gewalt und verlangt, dass sie einen Weg suchen, ihn und die Countessa vom Holodeck zu bringen. Da dies nicht möglich ist, ersinnen die Offiziere eine List und erschaffen eine Simulation in der Holodecksimulation. Man lockt Moriarty in ein Shuttle und dieser glaubt, mit seiner Contessa zu starten. Anschließend wird das Programm gespeichert und der Datenkristall von Barclay in ein Gerät eingesetzt, dass Moriarty und die Contessa ein Leben lang mit Abenteuern versorgt. (TNG: Das Schiff in der Flasche)

Dr. Crusher zeigt Picard das Ergebnis der sich-vereinigenden Lebensform.

Nachdem der Kontakt zu Relaisstation 47 abbricht, fliegt die Enterprise dorthin. Da man nur Zellreste von der Crew findet, beginnt man eine Untersuchung und findet heraus, dass der klingonische Commander Morag die Station besuchte. Picard spricht daher mit Gouverneur Torak, der sich zunächst sehr abweisend verhält. Als Picard erwähnt, dass er sich an Gowron wenden würde und sein Zeremonienmeister war, lenkt Torak ein und trifft sich mit Picard und bringt Morag mit. Man findet heraus, dass Morag Dateien gestohlen hat, was dieser auch zugibt. Bei der weiteren Untersuchung der Überreste findet Dr. Crusher heraus, dass ein sich vereinigender Organismus Rocha besetzt hatte und nun wahrscheinlich Uhnari oder Morag übernommen hat. Worf bringt Morag daraufhin auf die Krankenstation. Wenig später stellt sich heraus, dass die Lebensform den Hund Maura übernommen hat und dieser wird von La Forge erschossen. (TNG: Aquiel)

Als die Enterprise Fähnrich DeSeve an Bord nimmt, der vor Jahren zu den Romulanern überlief und wieder zurückwechselt, weil er von den Romulanern enttäuscht ist, ist er über dessen Verrat sehr empört. DeSeve überbringt auch eine Nachricht von Spocks Untergrundbewegung. Die Enterprise solle sich mit einem corvallenischen Frachter treffen, um eine wertvolle Fracht zu übernehmen. Als man beim Treffpunkt eintrifft, findet man dort jedoch nur ein Trümmerfeld vor. Worf vermutet eine Falle, doch Picard lässt das Gebiet untersuchen. Als Data eine Anomalie ortet, lässt Picard Kurs darauf setzen. Schließlich enttarnt sich ein Warbird vor ihnen und ruft sie. Als der Kanal geöffnet wird, erscheint Troi auf dem Bildschirm, die chirurgisch zu einer Romulanerin verändert wurde. Diese vereinbart ein Treffen mit Picard, um den Zwischenfall zu bereinigen. Plötzlich feuert der Warbird auf die Enterprise. Die Schilde werden hoch genommen, doch auf der Brücke materialisieren sich Prokonsul M'ret und zwei seiner Berater in Stase. DeSeve identifiziert diese. Als sich der Warbird abdreht und wieder tarnt, gelingt es Troi zurückzubeamen. (TNG: Das Gesicht des Feindes)

Picards alte Freunde

2369 versagt Picards künstliches Herz und er ist somit klinisch tot. In einer Art Himmelswelt erscheint Q im Gottesgewand und sagt ihm, dass er verstorben sei. Q macht ihm ein außerordentliches Angebot: Er kann den Vorfall mit den Nausikaanern verhindern und somit seinen Tod aus der Zeit tilgen. In der Vergangenheit in Picards Jungoffizierszeit begegnet er seiner Jugendliebe Marta und seinem Freund Cortin. Bei dem schicksalhaften Ereignis gibt Picard nach und lässt sich nicht auf ein Duell mit den Nausikaanern ein, worauf Picards Freunde negativ reagieren, da er so anders geworden sei. Q sieht Picards Änderung als bestanden an und setzt ihn in die Gegenwart zurück. In dieser Gegenwart ist er jedoch kein Captain mehr, sondern ein Lieutenant Junior Grade und trägt eine Wissenschaftsuniform in blauer Farbe. Da er in dieser Gegenwart keine besondere Funktion bekleidet und auch von seinen alten Führungsoffizieren, die jetzt seine Vorgesetzten sind, wenig besondere Funktionen für ihn in Zukunft stellen, fasst er den Entschluss, sein altes Leben mit dem Kunstherz zu führen, anstatt dieses stumpfsinnige Leben fortzusetzen. (TNG: Willkommen im Leben nach dem Tode)

Die Enterprise fliegt nach Deep Space 9, um beim Wiederaufbau der bajoranischen Wasserleitungen zu helfen. Picard studiert die Akten, um sich auf ein Gespräch mit bajoranischen Bürokraten vorzubereiten. Dabei wird er von Data unterbrochen, der nach einem Unfall, bei dem er vorrübergehend abgeschalten wurde, eine Art Traum erlebte und nun um Rat sucht, bei der Frage, wie er damit umgehen solle. Picard rät ihm sich davon inspirieren zu lassen und es künstlerisch zu verarbeiten. So findet Data heraus, dass er sich weiter entwickelt hat und nun träumen kann. (TNG: Der Moment der Erkenntnis, Teil I)

Als sich Worf mit seiner Rückkehr verspätet, lässt man sich seinen Flugplan von Deep Space 9 schicken. Da der Yirianer jedoch ziemlich weit herumgekommen ist, meint Picard, dass man Worf kaum finden können wird. Nach einiger Zeit kehrt Worf auf einem romulanischen Warbird zurück und bringt eine Gruppe junger Klingonen mit, die seinen Angaben zufolge Überlebende eines Absturzes vor vier Jahren im Carraya-System sind. (TNG: Der Moment der Erkenntnis, Teil II)

Picard zielt mit der Armbrust.

Die Enterprise dockt an der Remmler-Phalanx an, um einer Baryon-Säuberung unterzogen zu werden. Als Picard erfährt, dass es auf dem unter der Station gelegenen Planeten Arkaria Pferde gibt, will er seinen Sattel vom Schiff holen, damit er nicht länger einem langweiligen Empfang beiwohnen muss. Auf dem Schiff trifft er auf den Arbeiter Devor, der angeblich eine Sicherheitsverbindung schweißt. Picard bemerkt allerdings, dass dieser die optische Verkabelung sabotiert hat und überwältigt ihn daraufhin. Über das Kommunikationsgerät Devors erfährt Picard, dass dessen Komplizen im Hauptmaschinenraum Vorbereitungen treffen. Auf dem Weg dorthin, wird er jedoch von einer Frau gefangen genommen und zu ihren Komplizen gebracht. Dort gibt er sich als der Bordfriseur Mr. Mot aus und wird daraufhin bewacht, während die Terroristen versuchen Trilithiumharz aus dem Antriebssystem zu extrahieren, bevor der Baryonstrahl sie erreicht. Mithilfe eines Laserschweißers löst er einen Alarm aus, was die Terroristen ablenkt und Picard kann fliehen. Er wird von Satler verfolgt, der ihn in eine Jefferies-Röhre treibt. Dort schneidet sich Picard durch den Boden, da der Baryonstrahl ihm den Weg abschneidet. Er kann entkommen, während Satler getötet wird. Er kann auch Pomet durch einen Armbrustschuss schwer verletzen, wird aber von Kiros gefangen genommen. Diese und Kelsey nehmen Picard mit, während sie ihren Komplizen erschießen. Die Terroristen fliehen schließlich auf einem bald eintreffenden Schiff, während sie Picard im Zehn Vorne zurücklassen. Dieser kann jedoch kurz vorher noch den Sicherheitsstift im Trilithiumbehälter entfernen, sodass dieses explodiert und alle Insassen des Schiffs getötet werden. (TNG: In der Hand von Terroristen)

Picard und Daren.

Picard lernt auch den Commander Nella Daren kennen, mit der er in der Jefferies-Röhre musiziert und in die er sich letztendlich verliebt. Sie musizieren gemeinsam und haben viel Spaß. Die Enterprise führt zu diesem Zeitpunkt eine Evakuierung von Kolonisten auf Bersallis III durch, da diese durch Feuerstürme gefährdet werden. Daren leitet die Teams, die auf dem Planeten einen Schildperimeter errichten, damit der Feuersturm lange genug zurückgehalten wird, bis die Kolonisten evakuiert sind. Picard befiehlt ihnen die Position so lange wie möglich zu halten und so können alle Kolonisten hochgeholt werden. Allerdings gelingt es nicht mehr zwei der Teams zu beamen, darunter Darens. Picard gibt sich schon seiner Trauer hin und kann die Flöte nicht mehr ansehen, als Worf ihm meldet, dass sie Überlebende auf der Oberfläche geortet haben. Auch Nella Daren wird daraufhin hochgebeamt und Picard gesteht ihr, dass er sie nie wieder in eine potenziell tödliche Gefahr schicken könne. Daren lässt sich daraufhin von der Enterprise versetzen, weil Picard sein Kommando sonst nicht mehr führen könne. (TNG: Der Feuersturm)

Picard denkt über die Worte des Romulaners nach, der sagte, dass sie gar nicht so verschieden sind.

Der Captain wird auf der Enterprise von seinem alten Archäologie Professor Galen besucht, der ihn einlädt ihn auf eine Expedition zu begleiten, die ein Jahr dauern soll und bei der er DNA-Fragmente suchen will, die scheinbar zusammengehören und eine mysteriöse Funktion haben. Picard kann jedoch seinen Dienst nicht quittieren und so reist Galen wieder ab. Wenig später empfängt man einen Notruf von dessen Shuttle, weil er von Yridianern angegriffen wird. Man kommt ihm zu Hilfe und zerstört das yridianische Schiff. Galen wurde jedoch tödlich verletzt. Picard will herausfinden, weshalb der Professor sterben musste und man beginnt mit Nachforschungen. Es stellt sich heraus, dass Galen ein genetisches Muster entdeckt hatte und es weitere Bruchstücke dieses Musters geben muss. Man macht sich auf die Suche und trifft im Orbit von Rahm-Izad auf zwei cardassianische Schiffe und den klingonischen Kreuzer IKS Maht-H'a. Deren Captains haben ebenfalls jeweils ein Bruchstück des DNA-Musters und so kommt man in Verhandlungen überein, die Muster zusammenzufügen. Dadurch kann Data den Standort des nächsten Teiles berechnen. Als die cardassianische Kommandantin Gul Ocett dies erfährt, beamt sie zu ihrem Schiff und greift die Enterprise und die Maht-H'a an. Da La Forge Vorkehrungen getroffen hatte, wird die Enterprise nur leicht beschädigt. Dann nimmt man Kurs auf das Vilmoran-System, weil Data dort das nächste Fragment vermutet. Dort angekommen, beamt ein Außenteam herunter und man trifft wieder auf die Cardassianer sowie vier Romulaner, die das Geschehen seit dem Angriff auf das Shuttle beobachtet haben. Während Ocett, Nu'Daq und die Romulaner streiten, aktiviert Dr. Crusher mit ihrem Tricorder das Computerprogramm, dass sich aus den zusammengesetzten DNA-Fragmenten ergibt. Daraufhin erscheint eine Projektion einer Urhumanoiden und berichtet, dass sie die Samen des Lebens in die Erde vieler Welten eingebracht haben und so die heutigen Humanoiden erschufen. Während Klingonen und Cardassianer enttäuscht und angewidert von der Vorstellung einer Verwandtschaft zwischen ihnen abziehen, kontaktiert der romulanische Commander noch einmal Picard und teilt ihm mit, dass ihre Spezies vielleicht doch nicht so verschieden sind, wie sie glaubten. (TNG: Das fehlende Fragment)

Picard schickt auf Befehl des Sternenflottenkommandos Commander Riker nach Tilonus IV. Dort wird dieser gefangen genommen und einer Gehirnwäsche unterzogen. Riker kann sich jedoch gegen die Konditionierung wehren und befreien. Er wird auf die Enterprise gebeamt und dort von Dr. Crusher behandelt. (TNG: Phantasie oder Wahrheit)

Dr. Crusher gesteht Picard die illegale Autopsie.

Nachdem der Ferengi-Wissenschaftler Dr. Reyga nach einem Test eines von ihm entwickelten Metaphasenschilds ums Leben kommt, will Dr. Crusher ihn autopsieren weil sie ihn eingeladen hatte, seine Technologie auf der Enterprise anderen Wissenschaftlern zu demonstrieren. Picard muss dies jedoch untersagen, weil die Ferengi keine Autopsie wünschen, bevor nicht ihr Todesritual vorgenommen wurde. Als Crusher diese eigenmächtig vornimmt, muss Picard sie vom Dienst suspendieren. Bevor Dr. Crusher zu einer Anhörung nach Sternenbasis 23 gebracht werden kann, entwendet sie das von Reyga modifizierte Shuttle Justman und macht eigenmächtig einen Testflug. Dabei offenbart sich, dass Jo'Bril, der beim Testflug getötete Pilot, seinen Tod nur vortäuschte und das Shuttle entwenden will. Crusher kann ihn stoppen und wird rehabilitiert. (TNG: Verdächtigungen)

Nachdem Worf bei einem Ritual fast sein Quartier in Brand steckt, spricht Picard mit ihm und erinnert ihn an seine Pflichten als Sternenflottenoffizier. Damit er jedoch seine religiösen Zweifel klären kann, genehmigt er Worf Sonderurlaub für einen Flug nach Boreth. Dort erscheint angeblich Kahless und will das klingonische Reich erneuern. Da Kanzler Gowron das nicht akzeptieren will, kommt er auf die Enterprise und bringt das Messer von Kirom mit, damit die DNA mit der des Mannes verglichen werden kann. Nachdem der Test Kahless' Identität bestätigt, fordert Gowron ihn zum Duell. Dieses gewinnt überraschend Gowron und der Klingone Koroth gesteht, dass sie Kahless geklont haben, damit er das Reich erneuern kann. Man handelt einen Kompromiss aus, bei dem Kahless als Imperator eingesetzt wird und eine repräsentative Rolle einnimmt, während Gowron die Regierung behält. (TNG: Der rechtmäßige Erbe)

Bei der Inspektion eines nach einer Naturkatastrophe nur alle 8 Jahre zugänglichen und aufgegebenen Außenpostens Nervala IV entdeckt man einen Doppelgänger von Riker. Dieser entstand bei der Evakuierung des Außenpostens durch einen Transporterunfall. Man versucht die Daten des Außenpostens zu bergen. Der andere Riker macht dabei einen risikoreicheren Vorschlag, als der Commander Rikers. Als dieser den Vorschlag deswegen ablehnt, unterbreitet er ihn direkt Picard. Dieser ist einverstanden und schickt die beiden Riker auf die Mission, die erfolgreich die Daten herunterladen können. Anschließend lässt sich Thomas Riker, wie sich der Doppelgänger nun nennt auf die USS Gandhi versetzen. (TNG: Riker : 2 = ?)

Picard merkt die Auswirkungen von dem Fragment.

Als Picard, Troi, Data und La Forge mit einem Shuttle von einer Konferenz zur Enterprise zurückkehren, finden sie diese mit einem romulanischen Warbird in einem temporalen Fragment vor. Nachdem man die Transporternotfallarmbänder mit einem Subraumemitter modifiziert hat, können Picard, Data und Troi auf die Brücke der Enterprise gebeamt werden, ohne in dem temporären Fragment gefangen zu werden. Dort finden sie einige Romulaner vor, die das Schiff scheinbar geentert haben. Getrennt überprüft man das Schiff und stellt fest, dass verletzte Romulaner auf der Krankenstation behandelt werden und gleichzeitig ein Warpkernbruch im Gange ist. Picard wird von dem Zeitphänomen jedoch beeinflusst und beginnt zu lachen und ein Gesicht in die Explosionswolke zu malen. Er wird auf das Runabout zurückgebeamt und dort behandelt. Um kein Risiko einzugehen, beobachtet er die weitere Mission von dort aus, während das Team auf den Warbird beamt. Dort stellt sich heraus, dass eine Lebensform die künstliche Quantensingularität der Romulaner für eine natürliche gehalten und dort ihren Nachwuchs abgelegt hat. Um diese zu schützen und die Vernichtung der Enterprise zu verhindern, begibt man sich wieder auf die Enterprise. Es gelingt den Zeiteffekt teilweise rückgängig zu machen und dann den Energietransfer abzubrechen, bevor durch das Feedback der Warpkernbruch ausgelöst wird. Anschließend wird der Warbird evakuiert und das Schiff wird von der Quantensingularitätslebensform in ihre Dimension gezogen. (TNG: Gefangen in einem temporären Fragment)

Nachdem ein Föderationsaußenposten von den Borg angegriffen wird, kommt man diesem zu Hilfe. Auf der Oberfläche bekämpft man die Borg und Data muss einen von ihnen töten. Da er dabei Wut verspürt, versucht er diese Emotion zu ergründen. Einer der Borg überlebt und wird gefangen genommen und Picard erfährt von ihm, dass die Borg nun biologisches Leben als minderwertig vernichten wollen, weil sie dies von dem "Einen" befohlen bekommen haben. Wenig später flieht Data mit Crosis, wie sich der Borg nennt, von der Enterprise und fliegt mit einem Shuttle in einen Transwarpkanal. Picard entschließt sich Data zu folgen und man trifft auf einen Planeten, der nicht gescannt werden kann. Daher beamen viele Außenteams herunter, um Data zu suchen. Picards Team mit Troi und La Forge entdeckt ein Gebäude. Drinnen werden sie von Borg überwältigt. Data zeigt sich und wenig später tritt auch Lore auf, der behauptet, dass die Söhne von Soong sich vereinigt hätten. (TNG: Angriff der Borg, Teil I)

2370[Bearbeiten]

Troi und Picard planen Lores Kontrolle über Data zu beenden.

2370 wird sie mit Picard und La Forge von Lore gefangen gehalten. Nachdem la Forge eine Trägerwelle sieht, die von Lore zu Data geht, wird ihm der VISOR weggenommen. Er berichtet Picard und Troi von seiner Entdeckung und sie vermuten, dass Lore negative Emotionen auf Data übertragen hat. Picard und Troi werden in eine Zelle gebracht. Wenig später schaffen es Troi und Picard einen Borg zu täuschen, sodass er das Kraftfeld deaktiviert. Picard stellt sich tot und reißt ihm, als er sich runterbeugt ein Kabel heraus. Der Borg stirbt und die beiden wollen fliehen, werden jedoch von Data aufgehalten, der La Forge zurück in die Zelle bringt. Während Picard und La Forge beginnen einen von Picard entwendeten Sender-Empfänger der Borg so zu modifizieren, dass er einen Dekyon-Impuls aussenden soll, der Datas Programm reaktivieren soll, steht sie Schmiere am Kraftfeld. Dies gelingt und Picard spricht mit Data über das Experiment. Wenig später lässt Lore die Geiseln in die Halle bringen und verlangt von Data, dass er als Vertrauensbeweis die Geiseln tötet. Dieser weigert sich und Hughs Borg überwältigen Lores Anhänger. Data erschießt Lore und kehrt auf die Enterprise zurück, die in die Föderation zurückkehrt, während Hughs Borg nun selbst für sich sorgen. (TNG: Angriff der Borg, Teil II)

Anna und Picard.

Die Enterprise begrüßt zwei iyaaranische Botschafter an Bord, während Picard mit dem dritten Iyaaraner Voval zu dessen Heimatwelt Iyaar fliegt. Als Picard versucht mit Voval zu sprechen, ist dieser nicht zum Reden aufgelegt. Wenig später gerät das Shuttle in ein Energieunterbrechungsfeld und muss auf einem Planeten notlanden. Picard wird von einer Energieentladung betäubt und wacht erst in einem fremden Raumschiff wieder auf. Dort ist eine Frau namens Anna, die ihm berichtet, dass Voval beim Absturz getötet worden sei. Sie selbst sie die einzige Überlebende eines terellianischen Frachters und habe Picards Wunden versorgt. Sie versucht eine Beziehung zu Picard aufzubauen und zeigt ihm ihre romantischen Gefühle. Picard wehrt diese ab und so flieht Anna aus dem Schiff. Jedoch trifft Voval ein, der angeblich in einer Art Heilungsschlaf war. Sie beschließen Anna zu suchen und trennen sich dabei. Picard findet sie an einem Felsvorsprung, wo sie sich hinunterstürzen will. Als Picard ihren Anhänger sieht, bemerkt er, dass es derselbe ist, den Voval trug. Daraufhin gibt Voval sich zu erkennen. Er hatte mithilfe eines Projektionsgeräts die Gestalt von Anna angenommen, um zu erfahren, was Liebe ist. Picard erklärt ihm, dass auf seiner Welt ein solches Verhalten nicht angemessen ist und dann fliegt man mit dem in Wirklichkeit intakten Shuttle zur Enterprise zurück. (TNG: Indiskretionen)

Picard sagt La Forge, dass er dessen Leben nicht wegen einer Theorie gefährden kann.

Die Enterprise untersucht das Verschwinden der USS Raman und entdeckt sie in der Atmosphäre eines Gasriesen. Um die Situation zu klären, wird eine experimentelle Interface-Sonde, die Geordi La Forge mithilfe seiner VISOR-Implantate steuern kann, auf die Raman geschickt. Nachdem er dort die tote Crew gefunden hat, wird eine Bergung des Schiffes geplant. Bei einer weiteren Mission, sieht La Forge auf einmal das Ebenbild seiner Mutter, deren Schiff USS Hera kurz zuvor als vermisst gemeldet wurde. Captain Picard schickt ihn daraufhin zu Counselor Troi, die ihm versucht zu helfen. Allerdings kehrt La Forge mithilfe von Data und dem Interface erneut auf die Raman zurück und trifft wieder auf die Lebensform. Diese gibt sich nun zu erkennen und La Forge informiert Picard. Daraufhin lässt er das Schiff tiefer in die Atmosphäre sinken, damit die Subraumlebewesen in ihre Umgebung zurückkehren können. (TNG: Das Interface)

Picard erklärt Riker, wie er auf das Schiff kam.

Auf Dessica II wird Picard von einer Söldnertruppe um Arctus Baran rekrutiert und schließt sich ihnen zum Schein an. Als die Enterprise, die auf der Suche nach den vermeintlichen Mördern ihres Captains ist, das Schiff stellt, wird Riker gefangen genommen. Picard schlägt vor, Riker zu töten, wird aber von Baran zurückgehalten. Er löst eine Fehlfunktion im Antriebssystem aus, die Riker beheben kann. Dadurch und mit der Behauptung ein schlechter Sternenflottenoffizier gewesen zu sein, gewinnt dieser das Vertrauen der Söldner. Wenig später sucht Picard Riker auf und erklärt ihm, dass diese Söldner die archäologische Stätte überfallen haben, die er erforschen wollte. Er wollte herausfinden, was dahinter steckt und hat sich ihnen deswegen angeschlossen. Als die Söldner Calder II überfallen, verhindert er die Vernichtung des Außenpostens. Als die Enterprise das Schiff stellt, deaktiviert Riker scheinbar ihre Schilde nachdem Picard die Waffen des Schmugglerschiffs sabotiert hat. Dann befiehlt Baran zu feuern. (TNG: Der Schachzug, Teil I)

Der Resonator hat keine Wirkung auf Picard.

Das Schmugglerschiff sucht weiter nach Artefakten. Picard und Riker spielen Baran vor, dass sie sich gegenseitig misstrauen würden. Als man das letzte Artefakt abholen will, erkennt man, dass der Kurier von der Enterprise aufgebracht wurde. Baran schickt daher Riker und Picard mit einem Enterkommando mit, welches das Artefakt holen soll. Er hat Riker den Auftrag gegeben Picard zu töten. Dieser betäubt Riker jedoch mit seinem Phaser und kehrt mit dem restlichen Team und dem Artefakt auf das Schiff zurück. Dort stellt er Baran zur Rede und zettelt eine Meuterei an. Als Baran sein Gerät benutzen will, tötet es jedoch ihn, da Picard die Transponderfrequenzen ausgetauscht hatte. Anschließend wird Tallera zur neuen Anführerin ernannt. Sie fliegen nach Vulkan, um dort angeblich das Artefakt ihren Auftraggebern zu übergeben. Picard wird misstrauisch und bringt die Crew dazu, Tallera zu nötigen Narek und Vekor mitzunehmen. Auf Vulkan baut Tallera das Gerät zusammen, während Narek und Vekor feststellen müssen, dass nur ein Bruchteil ihrer Belohnung vorhanden ist. Als sie sich von Tallera nicht abspeisen lassen wollen, setzt diese das Gerät, einen psionischen Resonator ein und tötet beide. Picard erkennt, dass das Gerät negative Emotionen verstärkt und in eine telekinetische Kraft umwandelt, die das Ziel tötet. Als Riker und Worf mit einem Außenteam eintreffen, lässt Picard sie an etwas positives denken und so ist der Resonator wirkungslos. Tallera wird so überwältigt und der Resonator deaktiviert. (TNG: Der Schachzug, Teil II)

Picard erhält einen Anruf von Sigmund Freud.

Auf der Enterprise wurde ein neuer Warpkern installiert und man fliegt zur Sternenbasis 219, wo Picard an einem Treffen mit mehreren Admirals teilnehmen soll. Er ist nicht erfreut darüber. Wenig später kommt es zu Fehlfunktionen und der Warpantrieb versagt. La Forge und Data arbeiten fieberhaft an einer Lösung des Problems und Admiral Nakamura ist nicht begeistert darüber, dass Picard sich verspätet. Wenig später versagt auch noch die Hauptenergie und Picard gerät gegenüber dem Admiral immer mehr in Erklärungsnot. Er begibt sich daher selbst in den Maschinenraum um bei der Fehlersuche zu helfen. Sie schließen Data an das Holodeck an und beobachten seine Tagträume. In Freuds Büro tauchen die Arbeiter auf, erschießen Freud und arbeiten dann an einer Plasmaleitung. Data erzeugt ein schrilles Geräusch, als die Arbeiter auf Picard und La Forge zugehen und erkennt so, dass er die Parasiten so bekämpfen kann. Dann deaktiviert er die Simulation. Indem sie das Schiff mit einem Hochfrequenz-Interphasenimpuls fluten können sie die Parasiten vernichten. (TNG: Traumanalyse)

Während eine Delegation der Cairn an Bord ist, bricht Botschafterin Lwaxana Troi plötzlich zusammen und Dr. Crusher findet keine Ursache dafür. Daher versucht Deanna mithilfe der Cairn eine Erklärung zu finden und deren Anführer Maques erklärt ihr, dass er bei ihrer Mutter eine Art "Ort der Finsternis" spürte. Er ermutigt sie, weitere Nachforschungen anzustellen. Schließlich führt Troi eine telepathische Verbindung mit ihrer Mutter durch und erfährt, dass sie eine Schwester namens Kestra hatte, die als Kind ertrank. Anschließend hilft sie ihrer Mutter dieses Trauma zu verarbeiten. (TNG: Ort der Finsternis)

Picard und Dr. Crusher sollen zu Verhandlungen mit den Kes nach Kesprytt III gebeamt werden. Dabei wird der Traktorstrahl von den Prytt jedoch abgeleitet und die beiden gefangen genommen. Sie werden einem neurochirurgischen Eingriff unterzogen, durch den Sie miteinander verbunden sind. Ihnen gelingt die Flucht und sie werden auf die Enterprise zurückgebracht. (TNG: Kontakte)

Die Hekaraner erklären den Offizieren ihre Theorie.

Als der Kontakt zur Fleming im Hekaras-Korridor abbricht, sucht die Enterprise nach dem Schiff und man trifft dort auf ein Ferengi-Raumschiff. Dieses eröffnet zunächst das Feuer, weil es vermutet in eine Falle gelockt worden zu sein, weil sein Warpantrieb versagt hat. Nachdem eine Kommunikation hergestellt wird, einigt man sich, den Ferengi bei der Reparatur ihres Schiffs zu helfen und erfährt im Gegenzug den Kurs der Fleming und folgt diesem. Man begegnet allerdings einer Sonde, die die Feldspulen überlädt und die Enterprise manövrierunfähig macht. Wenig später taucht ein kleines Schiff mit den Hekaranern Rabal und Serova ein und erklärt, dass der Warpantrieb das Raumgefüge schädigt. Zunächst will man sie zur nächsten Sternenbasis bringen und vor Gericht stellen. Als sie einwilligen bei der Reparatur zu helfen, lässt Picard Data ihren Bericht noch einmal prüfen. Data findet keine eindeutigen Beweise, was Serova verärgert. Diese überlädt daraufhin den Antrieb ihres Schiffs. Sie wird bei dem Warpkernbruch getötet und ein Subraumriss entsteht. Die Fleming wird darin gefangen und so suchen Data, La Forge und Rabal nach einem Weg diese zu bergen. Nachdem man eine Lösung gefunden hat und in den Spalt fliegt, meldet Worf starke Energieemissionen von der Fleming. Als diese ihren Warpantrieb aktiviert, wird der Spalt vergrößert. Durch ein Manöver mit einem kurzen Warpimpuls gelingt es, die Crew der Fleming an Bord zu beamen und dann den Spalt zu verlassen. Anschließend erlässt die Sternenflotte eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Warp 5, um die Schädigung des Subraums zu verlangsamen. (TNG: Die Raumkatastrophe)

Die Enterprise versucht den Kern von Atreus IV wieder zu verflüssigen, um ihn bewohnbar zu halten. Dabei hilft auch Dr. Juliana Tainer, die mit Noonien Soong zusammenarbeitete und daher so etwas, wie Datas Mutter ist. Als sie bei den Arbeiten verletzt wird, erkennt Data, dass sie ein Androide ist. Aus einer Aufzeichnung von Noonien Soong erfährt er, dass sie sich abschalten wird, wenn sie erfährt, was sie in Wirklichkeit ist. Picard überlässt Data die Entscheidung, ob er es ihr mitteilt. Dieser entschließt sich daraufhin, es ihr nicht zu sagen. (TNG: Soongs Vermächtnis)

Als Worf mit seinem Shuttle von dem Bat'lethwettkampf auf Forcas III zurückkehrt, ruft Picard ihn und fragt ihn, wie der Wettkampf war. Dieser berichtet stolz, dass er gewonnen hat. (TNG: Parallelen)

Picard droht Riker an, die Kommandostruktur neu zu ordnen, wenn er nicht die Wahrheit sagt.

Admiral Erik Pressman, Rikers früherer Kommandant von der USS Pegasus kommt an Bord und befiehlt der Enterprise im Devolin-System nach der seit 12 Jahren als zerstört geltenden Pegasus zu suchen, weil ein romulanischer Warbird Trümmer des Schiffs entdeckt und eine Suche begonnen hat. Pressman war damals Captain der Pegasus und Riker ein junger Fähnrich. Als es zu einer Meuterei auf der Pegasus kam, verließen sie das Schiff und man nahm an, dass es bald darauf durch eine Explosion zerstört wurde. Während man die Asteroiden im System nach der Pegasus scannt, geht Picard die Akten zu diesem Vorfall durch, weil eine Meuterei auf einem Sternenflottenschiff eigentlich unvorstellbar ist. Jedoch muss er schon seine Beziehungen spielen lassen, um nur einen Blick in die Akten werfen zu dürfen. Riker kann oder will ihm diese Fragen allerdings nicht beantworten. Nachdem man die Pegasus im Inneren eines Asteroiden entdeckt, versteckt man diese in einem Ionenfeld und fliegt einige Umwege, um die Romulaner abzulenken. Anschließend kehrt man zu dem Asteroiden zurück und fliegt hinein. Dort entdeckt man die Pegasus, welche teilweise im Felsen eingeschlossen ist. Riker und Pressman beamen auf das Schiff und kehren mit einem Ausrüstungsgegenstand zurück. Inzwischen hat der Warbird jedoch den Zugang mit seinen Disruptoren versiegelt und der Commander Sirol bietet Picard "großzügig" an, sie nach Romulus zu bringen und dann der Föderation zu übergeben, was Picard natürlich nicht annehmen kann und um Bedenkzeit bittet. Riker offenbart Picard nun die Wahrheit über die Tarnvorrichtung, die die Pegasus damals illegal testete und wegen der die Crew meuterte. Pressman versucht das Kommando zu übernehmen, doch niemand folgt seinem Befehl. Daraufhin wird die Tarnung auf der Enterprise installiert und diese verlässt den Asteroiden. Picard lässt das Schiff vor den Romulanern enttarnen und informiert sie, dass ihre Regierung wegen dieses Vorfalls bald eine Nachricht bekommen wird. Riker geht freiwillig in die Arrestzelle, aus der Picard ihn wenig später nach einem kurzen Gespräch wieder herausholt. (TNG: Das Pegasus-Projekt)

Man sucht nach einer neuen Heimat.

Die Enterprise folgt einem Notruf von Worfs Pflegebruder Nikolai Rozhenko nach Boraal II, weil sich die Atmosphäre in 36 Stunden aufgelöst haben wird. Dieser will die Boraalaner retten und hat sie in eine Höhle geführt. Jedoch kann Picard wegen der Obersten Direktive dessen Wunsch nicht entsprechen. Während man die Zerstörung der Atmosphäre beobachtet, beamt Nikolai eigenmächtig das Dorf auf das Holodeck in eine Simulation der Höhlen, in denen sie sich versteckt hatten. Angesichts dieser Situation, entschließt man sich die Boraalaner auf einen geeigneten Planeten umzusiedeln. Data sucht Vacca VI dafür aus und Picard lässt Kurs dorthin setzen. Nachdem der Boraalaner Vorin das Holodeck verlässt, bekommt er Kenntnis von der Enterprise. Picard lässt ihm die Wahl zu seinem Volk zurückzukehren oder auf der Enterprise zu bleiben, da Dr. Crusher sein Gedächtnis nicht manipulieren kann. Die anderen Boraalaner erreichen bald ihre Heimat und werden runtergebeamt, während Vorin rituell Selbstmord begeht. (TNG: Die oberste Direktive)

Ronin greift Picard an.

Die Enterprise fliegt nach Caldos II, wo Dr. Crusher und die Führungsoffiziere der Enterprise an der Beerdigung von Crushers Großmutter Felisa Howard teilnehmen. Nach dem Sichten der Sachen ihrer Großmutter berichtet sie Picard von deren Tagebüchern, in denen sie eine erotische Beziehung zu einem mysteriösen Fremden namens Ronin beschreibt. Als sie wenig später die Enterprise verlassen will, stellt Picard sie im Transporterraum zur Rede, weil er nicht glauben kann, dass dies ihre Entscheidung ist. Crusher lässt sich jedoch nicht beirren und so muss Picard sie ziehen lassen. Da ihm die Sache keine Ruhe lässt, besucht er sie im Haus ihrer Großmutter auf dem Planeten. Dort erscheint Ronin und Picard befragt ihn. Als Ronin Picards Nachfragen leid ist und sie nicht beantworten will verschwindet er. Der Captain will daraufhin mit Dr. Crusher auf die Enterprise zurückkehren, wird jedoch von Ronin mit einem Energieschlag betäubt. Crusher behandelt ihn, doch Ronin zieht sie weg. Sie kann Ronin jedoch auf dem Friedhof töten und kehrt mit dem wiedergenesenen Picard auf die Enterprise zurück. (TNG: Ronin)

Sito Jaxa rechtfertigt ihren Charakter vor Picard.

Die Enterprise erhält Befehl sich im Argaya-System mit dem cardassianischen Dissidenten Joret Dal zu treffen. Dieser übergibt wichtige Informationen über das cardassianische Militär, weil er einen neuen Krieg verhindern will. Um seine gefahrlose Rückkehr zu gewährleisten, soll er als Kopfgeldjäger getarnt zurückkehren. Picard spricht mit dem bajoranischen Fähnrich Sito Jaxa, die vor Jahren an der Vertuschung eines illegalen Flugmanövers auf der Akademie beteiligt war, bei dem ein Kadett getötet wurde. Er testet ihre Reaktion mit der Aussage, dass sie seiner Meinung nach nichts in der Sternenflotte zu suchen habe. Sito ist jedoch beharrlich und informiert sie, dass sie als bajoranische Gefangene von Joret Dal mit diesem in cardassianischen Raum fliegen soll. Nachdem sie die Grenzpatrouillen passiert haben, soll sie in einem Rettungsshuttle zurückkehren. Sito nimmt diese Mission an und startet bald schon. Als sie einige Zeit überfällig ist, lässt Captain Picard eine Sonde in den cardassianischen Raum schießen und man entdeckt die Trümmer des Rettungsshuttles, das offenbar von den Cardassianern entdeckt und zerstört wurde. (TNG: Beförderung)

Nachdem Data bei einer Bergungsmission für eine Raumsonde, die auf dem Prä-Warp-Planeten Barkon IV abgestürzt ist, verschwindet, macht man sich auf die Suche. Riker und Crusher finden ihn in einem Dorf und erfahren, dass Data "getötet" und begraben wurde. Man beamt die Teile hoch und repariert Data. Picard fragt ihn, ob er sich an irgendetwas verhindert, was Data verneint. (TNG: Radioaktiv)

Die Enterprise entdeckt einen Kometen, der ein Archiv der D'Arsay enthält. Dieses beginnt damit die Enterprise zu transformieren und immer öfter tauchen Artefakte mit einem Sonnensymbol auf dem Schiff auf. Auch Data wird überschrieben und verschiedene Persönlichkeiten der D'Arsay versuchen ihn zu kontrollieren. Picard erfährt in einem Gespräch mit den Persönlichkeiten in Data, dass nur Korgano Masaka aufhalten könne. Daraufhin sucht er mit seinen Offizieren im Archiv nach dieser Person. Picard erkennt, dass Masaka die Sonne und Korgano den Mond repräsentiert. Zusammen stehen sie für das Leben. Er lässt La Forge daraufhin das Programm für Korganos Tempel im Archiv suchen und aktivieren. Daraufhin rscheint eine weitere Maske, die Picard aufsetzt. Masaka hält ihn nun für Korgano und Picard überzeugt sie, zur Ruhe zu gehen, damit sie ihre ewige Jagd fortsetzen können. Maska gibt daraufhin Data frei und das Programm endet. (TNG: Der Komet)

Als Lt. Daniel Kwan eigenmächtig eine Plasmaleitung öffnet, lässt Captain Picard die äußere Hüllenplatte lösen und Data trifft Vorbereitungen den Warpkern abzuwerfen. Riker und Worf schaffen es nicht Kwan daran zu hindern, in den Plasmastrom zu springen und so Selbstmord zu begehen. Während Deanna Troi eine Untersuchung des Todes von Kwan durchführt, fliegt die Enterprise nach Barson II, um dort eine medizinische Katastrophe zu verhindern. Während ihrer Untersuchung, durchlebt Troi plötzlich die Vorfälle von damals und will selbst in den Plasmastrom springen, kann aber von Worf daran gehindert werden. Anschließend berichtet sie Picard, wie sie sah, dass Walter Pierce offenbar Marla Finn und William Hodges aus Eifersucht ermordete, ihre Leichen in einer Wand versteckte und dann in den Plasmastrom sprang. Dabei wurde, weil er zu einem Viertel Betazoid war, offenbar eine telepathische Erinnerung in die Wand eingebrannt, die Kwan als Napeaner und Troi empfangen konnten und daher Pierces Handlungen im Geiste und abgewandelt durchlebten, sodass sie ebenfalls in den Plasmastrom springen wollten. (TNG: Der Fall "Utopia Planitia")

Data vermutet, dass Picard sich ebenfalls zurückverwandeln wird.

Nachdem bei einem Waffentest ein Photonentorpedo seine Flugbahn verlässt und nicht mehr selbstzerstört werden kann, fliegen Picard und Data mit einem Shuttle los, um ihn wieder einzufangen. Bei ihrer Rückkehr finden sie die Enterprise im Raum treibend vor und landen wieder. Sie entdecken, dass sich die Crew offenbar in frühere evolutionäre Entwicklungsstufen zurückverwandelt hat. Data beginnt auf der Krankenstation ein Gegenmittel zu erzeugen, indem er den Fötus von Ogawa untersucht. Picard beginnt derweil die ersten Symptome der Krankheit zu spüren und hat Angst. Data vermutet, dass er sich in einen Primaten verwandeln könnte, der Angst vor den Raubtieren an Bord hat. Als der mutierte Worf versucht in die Krankenstation einzudringen, weil er Trois Pheromone wahrnimmt, synthetisieren sie diese in einem Hypospray und Picard läuft los und lockt ihn mithilfe dieser künstlichen Pheromone von der Krankenstation weg. In einer Jefferiesröhre kann er Worf durch einen elektrischen Schlag betäuben. Data gelingt es derweil ein Gegenmittel zu erzeugen und die Crew zu heilen. (TNG: Genesis)

Picard appelliert an Evek, nicht den Weg des Krieges zu beschreiten.

Als die Enterprise nach Abschluss eines Friedensvertrages mit den Cardassianern den Befehl hält, die Kolonisten der Föderation von Dorvan V umzusiedeln, da dieser Planet nun in cardassianischem Gebiet liegt, äußert er gegenüber Admiral Nechayev seine Bedenken, da die Bewohner Indianer seien, die vor zwanzig Jahren begonnen haben, sich dort eine neue Heimat aufzubauen. Dennoch führt er den Befehl aus. Die Indianer unter Führung von Anthwara lehnen eine Umsiedlung entschieden ab, auch als Picard dringend an sie appelliert einen anderen Planeten als neue Heimat zu akzeptieren. Anthwara behauptet schließlich, dass Picard hier sei, um seine Familienschuld zu begleichen, die Javier Maribona-Picard 1680 bei der Niederschlagung der Pueblo-Revolte auf sich geladen habe. Inzwischen treffen auch erste Cardassianer ein, die Dorvan V in Besitz nehmen wollen. Picard spricht noch einmal mit Admiral Nechayev, die jedoch keinen Aufschub gewährt. Daher befiehlt er Worf mit den Vorbereitungen der Umsiedlung zu beginnen. Als Wesley Crusher, der gerade auf Urlaub auf der Enterprise ist, die Umsiedlungspläne an die Indianer verrät, hält Picard ihm eine Standpauke und erklärt, dass er dessen Verhalten nicht versteht. Wesley erklärt jedoch, dass er die Uniform der Sternenflotte nicht mehr tragen werde und verlässt den Raum. Während Picard und Crusher fassungslos von Wesleys Entscheidung sind, spitzt sich die Situation auf dem Planeten immer mehr zu. Als es zu einem Scharmützel zwischen Indianern und Cardassianern kommt, überzeugt Picard Evek seine Truppen zurückzuziehen. Inzwischen gibt sich der Reisende Wesley zu erkennen und erklärt ihm, dass er ihn auf eine Reise begleiten solle, um Raum und Zeit zu erforschen. Picard und Evek schließen derweil einen Kompromiss: Die Kolonisten dürfen auf Dorvan V bleiben, unterstehen aber cardassianischem Recht. Picard und Dr. Crusher verabschieden Wesley im Transporterraum, ehe er auf Dorvan V gebeamt wird, wo er seine Studien beginnen wird. (TNG: Am Ende der Reise)

Da bis zum Treffen mit der Kearsarge noch vier Tage Zeit sind, fliegt Picard mit einem Shuttle zu einer archäologischen Ausgrabung und befiehlt währenddessen das Waffenzielsystem zu überprüfen. (TNG: Ritus des Aufsteigens)

Picard hofft, dass er Jason besser kennenlernen kann.

Der ehemalige DaiMon Bok wird aus dem Gefängnis freigelassen und droht nun Picards Sohn Jason Vigo als Rache für den Tod seines Sohnes zu ermorden. Picard ist überrascht, denn seines Wissens hat er keinen Sohn, wohl aber eine Affäre mit dessen Mutter Miranda Vigo. Man fliegt nach Camur V, wo sich Vigo aufhalten soll und beamt ihn an Bord. Eine Untersuchung von Dr. Crusher ergibt, dass der Mann tatsächlich Picards Sohn ist. Zu seiner Sicherheit soll der Junge zunächst auf der Enterprise bleiben und Picard versucht eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Nachdem Jason zusammenbricht, untersucht ihn Dr. Crusher und diagnostiziert das Forrester-Trent-Syndrom. Wenig später entführt Bok Jason und beamt ihn auf sein Schiff. Die Enterprise kann dieses stellen. Während Bok gegenüber seinen Komplizen behauptete, Jason gegen Lösegeld freilassen zu wollen, erkennt Dr. Crusher inzwischen, dass Jasons Gene neu geordnet wurden, um ihn als Picards Sohn erscheinen zu lassen. Dieser informiert die Ferengi darüber, welche daraufhin Bok seines Kommandos entheben. Picard und Jason verabschieden sich im Transporterraum und Jason will nach Camur V zurückkehren und dort einige Dinge regeln. (TNG: Boks Vergeltung)

Als er mit Data auf dem Holodeck Shakespeares Der Sturm spielt, rast plötzlich ein von einer Dampflok gezogener Zug auf sie zu. Data reißt Picard rechtzeitig zur Seite und sie verlassen für Nachforschungen das Holodeck. Man erkennt, dass die Systeme des Schiffes ein Eigenleben entwickelt haben und die Kontrolle übernommen haben. Sie fliegen die Enterprise zu einem unbekannten Ziel und Troi erkennt, dass die Holodeck-Simulation des Orientexpresses diesen Flug symbolisiert. Sie begibt sich daher mit Worf und Data auf das Holodeck um mehr zu erfahren. Sie erkennt, dass die Ereignisse auf dem Holodeck die Vorgänge auf dem Schiff widerspiegeln. Das Schiff fliegt nacheinander verschiedene Vertion-Quellen an und absorbiert diese. Im Frachtraum bildet sich ein Objekt und man erkennt, dass sich die Systeme des Schiffs zu einer Lebensform entwickelt haben, die Vertionen konsumiert. Nachdem man sie zu einer Quelle geführt hat, nimmt sie so viele Vertionen auf, dass sie das Schiff verlassen kann und in den Weltraum davonfliegt. (TNG: Neue Intelligenz)

Anno 2370 trifft Picard wieder auf Fähnrich Ro Laren. Er hat eine offizielle Empfehlung über ein schwieriges taktisches Training für sie abgegeben. Er will damit sicherstellen, ob sie der Empfehlung würdig ist. Bei der Ausführung des Plans – sie soll den Maquis infiltrieren – entscheidet sie sich, die Seiten zu wechseln und tritt dem Maquis bei. Sie bedauert, Picard enttäuscht zu haben. (TNG: Die Rückkehr von Ro Laren)

Picard findet sich in der Zukunft wieder.

Picard beginnt plötzlich durch die Zeit zu springen und findet sich einmal bei der Kommandoübernahme der Enterprise, dann 25 Jahre in der Zukunft und schließlich in der Gegenwart wieder. In der Vergangenheit lässt er trotz Befehls in die Neutrale Zone zu fliegen, Kurs auf Farpoint setzen. In der Zukunft überzeugt er seine Ex-Frau Captain Beverly Picard mit der USS Pasteur ins Devron-System zu fliegen. Plötzlich findet er sich vor Qs Gerichtssaal wieder und dieser lässt ihm 10 Fragen, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Picard erfährt, dass die Anomalie nicht von Q geschaffen wurde und kein romulanisches Komplott ist. Allerdings ist Q für die Zeitsprünge, die Picard erlebt verantwortlich. Als Picard fragt, wieso Q das tut, lässt dieser die restlichen Fragen verfallen, weil sie nicht mit Ja oder Nein beantwortet werden kann. Anschließend findet er sich wieder auf der Enterprise in der Gegenwart wieder und lässt die Führungsoffiziere zusammenrufen. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil I)

Picard gibt die Pokerkarten.

Die Pasteur erreicht die klingonische Grenze und Picard überzeugt Gouverneur Worf, sie diese passieren zu lassen. Worf besteht allerdings darauf, dass er an Bord kommt und an der Mission teilnimmt. Picard springt wieder durch die Zeit und erkennt, dass in der Vergangenheit und der Gegenwart eine Anomalie im Deveron-System existiert und lässt diese von Data scannen. In der Zukunft ist die Anomalie jedoch nicht vorhanden und Captain Beverly Picard lässt daher Kurs auf Föderationsgebiet setzen. Picard protestiert dagegen, doch seine Frau stellt klar, dass sie sechs Stunden hier bleiben und dann zurückfliegen. In der Vergangenheit und in der Gegenwart beginnt die Enterprise die Anomalie mit einem umgekehrten Tachyonimpuls zu scannen. Picard begreift jedoch nicht, wieso die Anomalie in der Vergangenheit größer ist. Picard springt weiter in die Zukunft, wo die Pasteur von klingonischen Schiffen angegriffen wird und schweren Schaden erleidet. Jedoch enttarnt sich plötzlich die Enterprise und Admiral Riker vernichtet ein klingonisches Schiff und zwingt das andere zum Rückzug. Picard will im Deveron-System bleiben, doch Riker besteht auf einem Rückzug und Beverly betäubt ihn mit einem Hypospray. Q versetzt Picard Millionen Jahre in die Vergangenheit nach Frankreich, wo sich zwei Aminosäuren zum ersten Protein verbinden. Jedoch geschieht nichts und Picard erkennt, dass die Anomalie in der Vergangenheit noch größer ist. Er erkennt, dass die Anomalie durch die Tachyonscans erzeugt wird und sich in die Vergangenheit ausdehnt. Daher lässt er in der Vergangenheit und in der Gegenwart den Scan beenden. Da die Anomalie nicht verschwindet, fragt er Data, ob sie den Riss versiegeln können. Dieser schlägt vor, ihn mit einer umgekehrten Warpschale zu schließen und Picard lässt dies ausführen. So wird der Riss versiegelt, doch alle drei Schiffe explodieren dabei. Q versetzt Picard wieder in den Gerichtssaal und beglückwünscht ihn zur Rettung der Menschheit. Er rät ihm, statt des Weltraums, sich auf die Erforschung ungeahnter Möglichkeiten zu konzentrieren, wie den Moment in dem er das Paradoxon erkannte. Dann schickt er Picard wieder auf die Enterprise, wo dieser mit seinen Offizieren Poker spielt und ihnen von den anderen Zeitlinien erzählt, damit sie ihr Verhalten ändern können. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil II)

2371[Bearbeiten]

Die Zukunft nimmt von der Vergangenheit Abschied.

2371 erlebt Picard eine historische Begegnung mit James T. Kirk, seinem Idol und Captain der ersten USS Enterprise und ihrer Nachfolgerin. Gemeinsam mit ihm kann er die Bedrohung des Veridian-Systems neutralisieren, dessen Vernichtung Millionen von Opfern gehabt hätte und Doktor Tolian Soran aufhalten, der eine Trilithiumrakete entwickelt, um die Bahn des Nexus zu verändern. Bei der Operation stirbt Kirk und Picard erweist ihm seine letzte Ehre. In diesem Jahr nimmt er auch Abschied von seinem langjährigen Schiff Enterprise, das an den Nachfolgeschäden des Gefechts mit dem Bird-of-Prey der Duras-Geschwister zerstört wird. (Star Trek: Treffen der Generationen)

Captain der USS Enterprise (NCC-1701-E)[Bearbeiten]

2373[Bearbeiten]

2373 erhält Picard die Nachricht, dass sich die Borg dem Sektor 001 nähern. Er möchte mit der USS Enterprise-E die Flotte unterstützen, bekommt jedoch den Befehl entlang der neutralen Zone zu patrouillieren. Der Verlauf des Kampfes ist alles andere als erfolgreich für die Flotte der Föderation, welche sich im Typhon-Sektor sammelt.

Er verweigert jedoch den Befehl, unterrichtet seine Crew über seine Entscheidung und erntet Zustimmung dafür. Darauf lässt er mit maximalem Warp einen Kurs zur Erde setzen. Ein altbekanntes Schiff, die USS Defiant (NX-74205), nimmt ebenfalls Teil an der Schlacht und wird dabei stark beschädigt. Die Enterprise erreicht rechtzeitig die Schlacht und kann Worf mitsamt der Crew retten und bekämpft die Borg unter Anwendung von Picards Wissen, welches er sich durch die frühere Assimilation angeeignet hatte.

Der Borg-Kubus kann zerstört werden. Doch die Borg geben noch längst nicht auf und starten eine Borg-Sphäre, welche mittels chronometrischer Partikel einen Zeitwirbel erzeugt und somit in das Jahr 2063 gelangt. Picard lässt den Kurs verfolgen um zu verhindern, dass die Borg Schaden in der Vergangenheit anrichten können. Allmählich wird klar, welche Ziele die Borg verfolgen, denn der gezielte Angriff der Borg-Sphäre auf eine Raketenbasis lässt nur einen Entschluss zu, dass die Borg den Warpflug von Zefram Cochranes Schiff, der Phoenix, und somit auch den Erstkontakt mit den Vulkaniern verhindern wollen, um somit die Zeit zu verändern.

Picard und seine Crew müssen unter allen Umständen für den erfolgreichen Start der Phoenix sorgen, um so für den Fortbestand der eigentlichen Zeitlinie zu sorgen. Zeitgleich hingegen beginnen die Überlebenden der Borg einen versteckten Angriff auf die Enterprise zu starten. Picard ist gezwungen wieder an Bord zu gehen, aber kann die Pläne der Borg mit Hilfe von Lily Sloane, welche aus dieser Zeitperiode stammt, herausfinden. Beide beginnen einander zu vertrauen. Dieses Vertrauen wird Picard später brauchen, denn als die Niederlage gegen die Borg droht, stellt er sich gegen alle Prinzipien, sogar gegen Worf und Crusher. Als Feigling stellte er den tapferen Klingonen dar, was sicher nicht der Wahrheit entsprach. Sein persönlicher Hass auf die Borg hatte ihn blind werden lassen, er will nun endgültig eine Entscheidung erzwingen, er hörte die Stimmen seiner Feinde, hasste sie für ihre Taten, wollte die Borg vernichten und ihnen ihre Grenzen aufzeigen. Lily kann Picard später zu Vernunft bringen.

Während Riker und La Forge weiter am Erfolg der Phoenix arbeiteten, wird Data von den Borg gefangen genommen und einigen Versuchungen ausgesetzt.

Picard muss nun einsehen, dass die Enterprise verloren ist, lässt das Schiff evakuieren und beendet seinen Disput mit Worf. Doch nur er verlässt das Schiff nicht, denn noch immer ist Data an Bord und Picard schuldet seinem Freund dieselbe Rettung, welche er durch die Crew der USS Enterprise (NCC-1701-D) während seiner Assimilation erfahren hatte. Im Maschinenraum täuscht Data vor, die Phoenix zerstören zu wollen, zielt aber mit den Quantentorpedos absichtlich daneben und zerschlägt einen der Kühltanks des Warpantriebes. Durch das somit ausströmende Kühlmittel werden die Borg vernichtet.

Nachdem die Borg-Drohnen vernichtet sind, wird die Borg-Königin endgültig von Picard vernichtet.

Kurz darauf glückt der Flug der Phoenix – wieder einmal – und die Geschichte kann ihren bekannten Verlauf nehmen, sodass die Aufgabe der Enterprise in der Vergangenheit erledigt ist. (Star Trek: Der erste Kontakt)

2375[Bearbeiten]

Picard verliebt sich während der Auseinandersetzung zwischen Ba'ku und Son'a im Briar Patch in die Ba'ku Anij. (Star Trek: Der Aufstand)

2379[Bearbeiten]

Picard kämpft gegen Praetor Shinzon und vereitelt dabei dessen Pläne, die Föderation zu vernichten. (Star Trek: Nemesis)

Irgendwann in der ersten Hälfte der 2380er wird Picard zum Admiral befördert. (PIC: Das Ende ist der Anfang)

Nach der Enterprise[Bearbeiten]

2385[Bearbeiten]

Wegen der Supernova, die die Romulaner bedroht verlässt Picard 2385 die Enterprise und initiiert und koordiniert eine großangelegte Evakuierungs- und Umsiedlungsaktion. Während dieser Aktion verfolgt er die Maßnahmen auf dem Planeten Vashti, wird aber nach dem Angriff auf den Mars nach San Francisco zum Flottenkommando zurückgerufen. Durch den Angriff kippt die Stimmung im Föderationsrat und es werden immer mehr Stimmen gegen ihn und die Mission laut. Er versucht noch ein letztes Mal das Sternenflottenkommando umzustimmen und stellt sie vor die Wahl, die Mission weiter zu bewilligen oder ihn in den Ruhestand zu versetzen. Entgegen seinen Erwartungen erhält er sein Abschiedsschreiben. (PIC: Das Ende ist der Anfang)

2399[Bearbeiten]

Dahj Asha bittet Picard um Hilfe.

14 Jahre lang lebt Picard zurückgezogen in La Barre und hadert mit den Ereignissen von 2385. Dann stolpert Dahj Asha in sein Leben und gibt ihm wieder eine Mission. Sie bittet ihn um Hilfe und Schutz. Jedoch sind ihr romulanische Agenten auf den Fersen und Picard kann ihre Ermordung nicht verhindern. Daraufhin sucht er Dr. Agnes Jurati auf, um sich über die neusten Entwicklungen in der Forschung über die Androiden zu informieren. Diese erklärt ihm jedoch, dass der Bau eines neuen Androiden verboten und unmöglich ist. Picard erfährt von ihr jedoch, dass es möglich wäre, dass jemand Data nachgebaut und die Essenz seines Geistes transferiert haben könnte. Außerdem hat Soong seine Androiden immer paarweise baute. Daher nimmt sie an, dass Dahj noch eine Schwester haben müsste. Daher macht er es sich zur Aufgabe, Dahjs Schwester zu finden und vor dem Tal Shiar zu retten. (PIC: Gedenken)

Zuerst wendet er sich mit dieser Bitte an die Sternenflotte, in dem Glauben, dass seine Reputation noch groß genug ist. Allerdings wird er von Admiral Kirsten Clancy mit einer vernichtenden Begründung und Blick auf sein Alter abgeschmettert. Als nächstes wendet er sich an Raffaela "Raffi" Musiker, die ihm 2385 bei der Planung und Organisation der Evakuierungsmission geholfen hat, dafür aber ebenfalls entlassen wurde. (PIC: Karten und Legenden)

Raffi nimmt es ihn übel, dass er sich nach ihrer Entlassung nicht bei ihr gemeldet hat. Dafür entschuldigt sich Picard mehrmals mit der Begründung, dass er zuerst in eine Schockstarre gefallen war und sich dann in ein Schneckenhaus zurückgezogen hat. Nach einigem Hin und Her sagt Raffi zu, ein Schiff und einen Piloten für seine Mission zu organisieren. Tags darauf macht Picard Bekanntschaft mit Cristóbal Rios, der wie er und Raffi ein unfreiwillig entpflichteter Sternenflottenoffizier ist, wie er aber die Ordnungsideale noch hoch hält. Rios nimmt Picards Auftrag an und fliegt ihn zusammen mit Raffi und Agnes Jurati nach Freecloud. (PIC: Das Ende ist der Anfang)

Picard überzeugt Elnor mitzukommen.

Auf dem Weg lässt Picard einen Umweg machen, da er auf Vashti einen Qowat Milat für seine Mission anwerben möchte. Dort trifft er das erste Mal nach 14 Jahren Elnor wieder, dem er ein besseres Leben versprochen hatte. Zani, der Vorstand des romulanischen Ordens, besteht darauf, dass er mit Elnor über den Auftrag reden soll. Bei dem Gespräch wirft ihm Elnor vor, dass er ihn angelogen und vergessen hat. Picard kann ihm versichern, dass er die letzten Jahre der Untätigkeit und des Erstarrens bereut und entschuldigt sich, doch Elnor scheint davon nicht überzeugt und lehnt ab. Enttäuscht geht Picard wieder in das Umsiedlungsgebiet und provoziert dabei bewusst die ansässigen Romulaner, darunter mit Tenqem Adrev einen ehemaligen Senator, der seine Rede vor dem Senat gehört hatte. Tenqem fordert ihn nun als Fenris Ranger zum Kampf heraus, was Picard aber ablehnt. Er wirft seine Waffe weg und stellt sich so unbewaffnet Tenqem entgegen. Da schreitet Elnor ein, schützt ihn und stellt sich in seine Dienste. (PIC: Unbedingte Offenheit)

Picard, Seven und Elnor auf Freecloud

Einige Zeit später bei der Ankunft auf Freecloud stellt Raffi fest, dass Bruce Maddox dort von Bjayzl gefangen gehalten wird und dem Tal Shiar übergeben werden soll. Gemeinsam mit ihr und Seven of Nine arbeitet Picard einen Plan aus, um Maddox zu retten. Er stellt dabei fest, dass Seven nicht gut auf Bjayzl zu sprechen ist, bemerkt aber noch nicht, dass diese eigene Pläne verfolgt. Als weitere Partei beamt er sich mit mit Seven und Elnor nach Stardust City. Dort kommt es zur Konfrontation mit Bjayzl, die Seven offen verhöhnt, bevor Seven ihre wahren Absichten offenbart und Picard damit überrascht. Er schafft es, die Situation zu entspannen und zu verhindern, dass Seven die Syndikatsführerin tötet. Zurück auf der La Sirena kommt es aber zu einer Diskussion zwischen ihn und Seven. Sie stellt klar, dass sie bereits jemanden hat, der sie mitnimmt, und beamt wieder auf die Oberfläche. Picard weiß nicht, dass Seven seine "naiven Ansichten" bewahren wollte und sich deswegen einsichtig zeigte, zurück auf dem Planeten aber Rache an Bjayzl nahm. (PIC: Keine Gnade)

Dank Maddox' Information lässt er Kurs auf die Romulanische Rückgewinnungseinrichtung setzen. Um diese betreten zu dürfen, erwirkt er sich durch Raffi und deren Kontakt zu Captain Emily Bosch einen diplomatischen Status. Auf dem Borg-Kubus erleidet er mehrere Flashbacks, die ihn zusammenbrechen lassen. Erst durch Hugh, der ihn durch die Einrichtung führt und ihm die Vorgänge erklärt, schafft er es, seine Vergangenheit mit den Borg zu bewältigen und endlich nach Soji Asha zu suchen. Soji fällt ihm jedoch wortwörtlich vor die Füße, als er mit Hugh durch ein Labor hastet. Darauf bringt Hugh die beiden in die Königinnenkammer, damit sie mithilfe des Raumtrajektors vor dem Tal Shiar fliehen können. Bei der Aktivierung des Systems werden sie allerdings von Agenten gestellt, die jedoch von Elnor und Hugh aufgehalten werden können. (PIC: Die Geheimnisvolle Box)

Der Trajektor bringt sie nach Nepenthe, wo Picard bei Will Riker und Deanna Troi Unterschlupf finden und seine weiteren Schritte überdenken möchte. Er und Soji werden dabei von Kestra Troi-Riker empfangen und dann zu ihren Eltern gebracht. Während seines Aufenthalts bei seinem ehemaligen Ersten Offizier sprechen sie über die neuesten Ereignisse und was sich Picard sonst noch aufgebürdet hat, aber auch darüber, wie er mit Soji umgehen sollte. Mit Hilfe von Rupert Crandall, der von Kestra während des Abendessens kontaktiert wurde, erfährt Picard den Standort von Sojis Heimatwelt und beschließt, dorthin zu fliegen, um den Tal Shiar aufzuhalten. Am nächsten Tag trifft die La Sirena bei Nepenthe ein und holt sie ab. (PIC: Nepenthe)

Zurück auf der La Sirena versucht er Soji bei der Bewältigung der letzten Ereignisse zu helfen. Dabei erhält er zweifelhafte Unterstützung von Raffi und Rios, was allerdings dazu führt, dass Soji wütend wird und das Schiff eigenhändig nach Ghulion IV fliegen möchte. Rios schafft es gerade so, sie davon abzuhalten, und Picard kann sie schließlich beschwichtigen. (PIC: Bruchstücke)

Beim Anflug auf Coppelius wird die La Sirena von gigantischen Weltraumblüten attackiert, welche dem Schiff Energie entziehen und abstürzen lassen. Während des Absturzes erleidet Picard, ausgelöst durch seine neurologische Krankheit, einen Anfall und wird bewusstlos. Er sieht sich danach gezwungen, die Crew des Schiffes über seinen tatsächlichen Gesundheitszustand zu informieren, besteht aber darauf, wie gehabt weiter zu machen und Coppelius-Station zu erreichen. Mit Sojis Hilfe erreicht er die Kolonie der Androiden und wird freundlich von Arcana empfangen. Die Gastfreundschaft schlägt allerdings schnell um, als Sutra den wahren Sinn hinter der "Warnung" des Zhat Vash erkennt und die Androiden auf einen Kampf gegen die Organischen einschwört. Picard versucht sie davon abzuhalten, wird aber unter Hausarrest gestellt. (PIC: Et in Arcadia Ego, Teil I)

Nachdem er von Jurati befreit wurde, machen sie sich auf zur La Sirena. Picard möchte der Sternenflotte, von der er fest überzeugt ist, dass sie kommt, Zeit gewinnen, und fliegt die La Sirena mit einigen Schwierigkeiten in den Orbit. Dort angekommen, stellt er sich allein den Romulanern entgegen und bittet sie den Angriff zu unterlassen, doch General Oh sieht in ihm nur einen alten hilflosen Mann und lässt alles vorbereiten. Zu Picards Erleichterung treffen in diesem Moment Schiffe der Sternenflotte unter Captain Riker ein. Gemeinsam schaffen sie es die Situation zu besänftigen, die Romulaner zur Aufgabe zu zwingen und Soji zu überreden, den Sender zu deaktivieren. Doch für Picard hat der Triumph einen bitteren Nachgeschmack. Wehmütig verabschiedet er sich von Riker, während er spürt, dass seine Krankheit in ihre finale Phase übergeht. Schließlich bricht er zusammen und wird von Soji zurück auf die Oberfläche gebeamt, wo er verstirbt.

Altan Soong kann im letzten Moment sein Bewusstsein retten und überspielt es in eine Quantensimulation, in der bereits Data gespeichert wurde. So gelingt es Picard, endlich ein letztes Mal mit seinem treuen Freund zu sprechen. An einem künstlichen Feuer philosophieren sie beide über die Bedeutung von Leben und Tod, über Datas und auch sein Schicksal. Er kann sich endlich aussprechen und entschuldigt sich bei Data dafür, dass dieser an seiner Stelle sterben musste. Doch Data sieht das anders und kann ihn beschwichtigen. Als Picards Bewusstsein in den Golem heruntergeladen wird, bittet Data ihn nur um eine Sache: Er möchte, dass sein Bewusstsein abgeschaltet wird und er so ein einziges Mal das richtige, vergängliche Leben erfahren wird. Zurück unter den Lebenden muss sich Picard erst an seinen neuen Körper gewöhnen und kann Soong das Einverständnis für Datas letzten Wunsch abringen. Mit einer kleinen Zeremonie, während der er eine Lobrede auf Data anstimmt, erfüllt Picard seinem alten Freund ein letztes Mal einen Wunsch. Danach bricht er zurück zur Erde auf. (PIC: Et in Arcadia Ego, Teil II)

Wissenswertes[Bearbeiten]

Captain Picards Sternenflotten-Dienstnummer lautet SP-937-215. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I)

Vorfahren[Bearbeiten]

Gegenüber einem Indianer erwähnt er, dass ein Ahnenforscher den Familienstammbaum von ihm bis in die Zeit von Karl des Großen zurückverfolgen konnte. (TNG: Am Ende der Reise)

23 Generationen vor Jean-Luc Picard, im 17. Jahrhundert nimmt sein Vorfahre Javier Maribona-Picard, der aus Spanien stammte, an der brutalen Niederschlagung der Pueblo-Revolte in New Mexico teil. (TNG: Am Ende der Reise)

Vorlieben[Bearbeiten]

Abneigungen[Bearbeiten]

Picard redet nicht gern mit Kindern, da er nicht recht weiß, wie er mit ihnen umgehen soll. Er möchte sie auch nicht auf seiner Brücke haben, und reagiert teils sehr gereizt, wenn dies doch der Fall sein sollte.(TNG: Der Mächtige, Die Sorge der Aldeaner, In der Hand von Terroristen)

Beziehungen[Bearbeiten]

A.F.[Bearbeiten]

A.F. sind die Initialen einer Bekannten von Jean-Luc Picard aus seiner Zeit an der Sternenflottenakademie (2323-2327). Aus Liebe schnitzt er die Initialen in die Rinde von Boothbys schönster Ulme auf dem Akademiegelände. (TNG: Gefährliche Spielsucht) Er wurde dabei gesehen und verraten. Die Schnitzerei kostete dem Kadetten Picard den Abschluss im Fach Exobiologie, den er damit nachholen musste

Jenice Manheim[Bearbeiten]

Am 9. April 2342 hat Jenice Manheim eine Verabredung mit dem jungen Offizier Jean-Luc Picard im Café des Artistes in Paris. Picard nimmt diese Verabredung jedoch nicht wahr, was er sein Leben lang bereuen wird. (TNG: Begegnung mit der Vergangenheit)

Beverly Crusher[Bearbeiten]

Picard hat mit der Bordärztin der Enterprise-D und -E eine sehr vertraute Beziehung. Er frühstückt regelmäßig mit ihr und sie verbindet mit ihm eine traurige Vergangenheit. Beverly Crushers verstorbener Ehemann Jack Crusher dient mit Picard zusammen und stirbt während einer gemeinsamen und gefährlichen Mission. Beverlys Sohn Wesley gibt Picard zunächst die Schuld an dem Tod seines Vaters, kommt aber später darüber hinweg. (TNG: Mutterliebe)

Auf Kesprytt III kommt aufgrund eines Implantats, mit dem der Eine die Gedanken des Anderen lesen kann, heraus, dass er in Beverly verliebt war. Am Ende der Mission erwägt er sogar eine Beziehung mit ihr, was sie jedoch ablehnt. (TNG: Kontakte)

Alternative Zeitlinie
In einer alternativen Zeitlinie sind beide für eine nicht näher genannte Zeit miteinander verheiratet. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil I, Gestern, Heute, Morgen, Teil II)

Data[Bearbeiten]

Die außergewöhnlichste Beziehung pflegt Picard zu Data. Schon von Anfang an respektiert er den Androiden. Der eigentliche Beginn einer langjährigen Freundschaft entwickelt sich im Jahr 2365. Als Data droht, der Sternenflotte ausschließlich für Forschungs- und wissenschaftliche Untersuchungen zu dienen, stärkt Picard ihm den Rücken.

Es kommt zu einem historischen Prozess, in dem es um Datas Rechte als künstliche Lebensform geht. Picard übernimmt Datas Verteidigung und stellt auf beeindruckende Weise dar, dass die Sternenflotte sich auf die Fahnen schrieb, neue intelligente Lebensformen, seien es natürliche oder künstliche, zu erforschen und respektvoll zu behandeln. Das Gericht fällt das Urteil, Data sein Selbstbestimmungsrecht zu übertragen. (TNG: Wem gehört Data?)

Darüber hinaus ist Picard für Data in vielerlei Hinsicht eine Art Mentor, vor allem wenn es um die Entwicklung Datas zum Mensch sein geht. Als Data ein visionsartiges Erlebnis hat, rät Picard ihm, diesem auf jede mögliche Art nachzugehen. (TNG: Der Moment der Erkenntnis, Teil I)

William Riker[Bearbeiten]

Die rechte Hand ist für Picard seine Nummer Eins, William T. Riker, der ihm immer ein guter Freund ist. Selbst als Riker 2370 zugibt in das Pegasus-Projekt involviert zu sein, hält Picard zu ihm und will ihn als Ersten Offizier behalten. (TNG: Das Pegasus-Projekt,ENT: Dies sind die Abenteuer)


Guinan[Bearbeiten]

Guinan und Picard pflegen eine sehr lange Beziehung, welche nach ihrer Aussage über Freundschaft und Familie hinaus geht.

Miteinander vertraut seit Jahrhunderten: Guinan und Picard

Sie trifft Picard für sie zum ersten Mal im Jahr 1893, als ihn eine Mission durch eine Zeitreise in das 19. Jahrhundert bringt. Guinan versteckte sich damals vor ihrem Vater in San Francisco. Picard pflegt sie, als sie bei einer Auseinandersetzung in einer Höhle verletzt wird, bis er wieder in seine Zeit zurückkehrte. Als sich Picard zu Anfang weigert, in die Vergangenheit zu reisen, sagt sie ihm, dass, wenn er nicht in die Vergangenheit reiste, sich beide nie begegnen würden. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II)

Nach der ersten Begegnung mit den Borg spielen die beiden Schach im Zehn Vorne. Dabei erzählt sie ihm, dass Q eine Reihe von Ereignissen in Gang gesetzt habe, wodurch das Zusammentreffen mit den Borg viel früher als nötig zustande kam. Sie rechnet damit, dass man mit den Borg wohl einen Status Quo erreichen würde, bis dahin seien alle nur primitive Eingeborene für die Borg. Picard gewinnt das Schachspiel, zum ersten Mal. (TNG: Zeitsprung mit Q)

Als durch die Zeitreise der USS Enterprise (NCC-1701-C) die Zeitlinie veränderte, kam Guinan auf die Brücke und drängte auf ein Gespräch mit Picard. Sie berichtet, dass sich alles verändert hätte und nicht mehr so sei, wie es sein sollte. Sie konnte ihm nicht genau sagen, was sich veränderte, jedoch wusste sie, egal was sie sich ansah, es sei falsch. Sie meint, es sollten Familien mit Kindern an Bord sein, woraufhin ihr Picard jedoch erwidert, dass man im Krieg sei, was wiederum nicht Guinans Gefühl entspricht. Nach ihr, sei die Enterprise ein Schiff des Friedens.

Guinan fordert Picard auf, die Enterprise-C zurückzuschicken.

Sie bittet ihn schließlich die Enterprise-C zurückzuschicken, da sie nicht in diese Zeit gehörte. Allerdings lässt sich Picard erst nach einem erneuten Gespräch, in dem die beiden die möglichen und vergangenen Opfer abwägen, davon überzeugen, die Besatzung der Enterprise-C zurückzuschicken. (TNG: Die alte Enterprise)

Als die Schlacht mit den Borg nach einer ersten Begegnung kurz bevorstand, besichtigte Picard nach einer irdischen Tradition das gesamte Schiff, das sich in einem Nebel versteckte. Guinan erwähnt, dass man das nur vor einer hoffnungslosen Schlacht täte, was allerdings Picard mit Admiral Nelsons Inspektion auf der HMS Victory zu widerlegen versucht. Der Admiral stirbt zwar in der Schlacht, allerdings geht das Schiff siegreich aus ihr hervor.

Er kommt auf Kaiser Honorius zu sprechen, und fragt sich, ob es ihm klar gewesen sei, als die Westgoten die Hügel Roms überqueren, dass Rom fallen würde. Dies sei eine weitere Episode der Geschichte. Er fragt sich, ob die Föderation hier enden wird. Guinan verneint. Auf seine Frage, ob sie sich sicher wäre, erwähnt sie die Erfahrung. Als die Borg ihre Welt zerstören, verstreut sich ihr Volk in die gesamte Galaxie, überlebt jedoch. Genau das würde mit den Menschen geschehen. Und solange es Menschen wie Picard gibt, die an ihren Idealen festhalten, wird man eines Tages siegen. Egal, ob es Jahrtausende dauert. Er hat außerdem immer Zeit für sie, deshalb ist sie es selbst bei seiner Assimilierung gewohnt jederzeit mit dem Captain zu sprechen. Jedoch war es nun, wenn auch für kurze Zeit, Riker. (TNG: Angriffsziel Erde)

Guinan als Gloria

Sie taucht auch in seinen Dixon-Hill-Holoromanen als Gloria auf, wurde aber unterbrochen. (TNG: Beweise)

Zudem wettet sie mit Captain Picard, dass sie Worf zum Lachen bringt, bevor er Lieutenant Commander wird. Als Sela Picard später erzählt, dass er Tasha Yar in die Vergangenheit geschickt hat, glaubt er es nicht, später bestätigt Guinan Selas Geschichte. Er hat Tasha Yar in die Vergangenheit geschickt. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I)

Guinan und Picard reden nach dem Fechten.

Er gibt ihr Fechtunterricht. Bei einer Fechtstunde fragt sie ihn, ob es weise sei, eine Borg-Drohne an Bord zu haben. Picard antwortet, er sei sich nicht sicher. Sie sagt ihm, die Borg würden sie verfolgen, trotz Picards humanitärer Gründe, als Crusher darauf besteht, ihn an Bord zu holen. Er wüsste es besser als jeder andere an Bord der Enterprise. Sie zeigt ihm durch eine Finte, dass, wenn er Mitleid mit den Borg haben würde, sie ihn trotzdem angreifen würden, indem sie so tut als hätte sie sich verletzt und danach Picard besiegt, weil er Mitleid mit ihr hat. Das gleiche würden die Borg auch mit der Enterprise machen. Nachdem sie Hugh besucht, geht sie zu Picard und beginnt bei einem Gespräch zuerst mit der Fechtstunde, kommt dann aber auf Hugh zu sprechen. Sie hätte ihn, aus reiner Neugier, besucht und fragt, dass ob er wüsste, ob er das richtige tut. Er soll sie überzeugen, sie sei sich nicht sicher. Er sagt, dass sie ihn einen Degen an den Bauch hielt um ihn zu überzeugen, Hugh zu entfernen. Er bezeichnete ihn als Feind. Dann fragt Guinan, ob er mit Hugh geredet hätte. Mit einer Person. Picard sagt wütend, er sei keine Person, sondern ein Borg und hätte nicht mit ihm geredet. Und egal, wie jung er sei, er sei nicht unschuldig. Guinan fährt mit dem Wort Person fort und sagt, wenn er diese Person benutzen würde, um die Borg zu vernichten, soll er ihr zumindest in die Augen blicken, da sie sich nicht sicher ist, ob er noch ein Borg ist. Picard dementierte das, indem er meint, dass Hugh trotzdem ein Borg sei, egal ob ihm einer seiner Offiziere einen Namen gegeben habe. Und egal, wie lange sie an sein Gewissen appellierte, er würde seine Pläne nicht ändern. Sie erwidert, zornig, dass, wenn er nicht mit Hugh sprechen würde, er mit dieser Entscheidung schwerer leben müsse, als ihm bewusst ist. Dann geht sie. Und Picard redet mit Hugh: einer Person, und hielt von seinem Plan ab. (TNG: Ich bin Hugh)

Später sagt sie Geordi La Forge, dass sie sich von kahlen Männern angezogen fühlt, weil einer ihr das Leben rettete. Damit bezieht sie sich auf Picard, der für sie in der Vergangenheit zurückblieb. (TNG: Auf schmalem Grat)

Q[Bearbeiten]

Q und Picard

Als Captain der USS Enterprise-D stellte Picard zu Sternzeit 41153,7 offiziell den Erstkontakt zu dem omnipotenten Wesen Q her. Er stellt ihn vor eine Prüfung, die er augenscheinlich meisterte. Diesem ersten Kontakt folgen viele weitere. Tatsächlich scheint Q ein besonderes Interesse an Picard zu haben, auch wenn er ihn stets abfällig mit dem Vornamen anspricht. Später stellt sich heraus, dass Qs Test niemals beendet ist. Später zieht er ihn sogar als Paten für seinen Sohn Q in Betracht. (TNG: Der Mächtige, Gestern, Heute, Morgen, Teil I; VOY: Q2)

Hologramme[Bearbeiten]

Chronologie[Bearbeiten]

  • 2305: Geboren im irdischen La Barre, Frankreich.
  • 2322: Bewirbt sich an der Akademie der Sternenflotte; wird zunächst abgelehnt.
  • 2323: Wird nach der zweiten Bewerbung an der Akademie angenommen.
  • 2327: Abschluss an der Akademie. Erhielt nach einem Kampf mit einem Nausikaaner ein künstliches Herz.
  • 2333: Übernimmt das Kommando auf der USS Stargazer
  • 2355: Kämpft in der Schlacht von Maxia gegen ein Schiff der Ferengi. Picard erfindet ein taktisches Manöver, das später als Picard-Manöver in die Geschichte eingeht.
  • 2364: Erhält das Kommando der USS Enterprise (NCC-1701-D). Seine erste Mission als Captain beinhaltet den Kontakt mit dem Wesen Q.
  • 2366: Wird von den Borg gefangen genommen und assimiliert. Er nahm als Locutus an der Invasion der Föderation bei Wolf 359 teil. Obwohl er der Kontrolle der Borg unterlag, konnte er der Enterprise-Crew Informationen übermitteln, mithilfe derer die Borg besiegt werden konnten.
  • 2367: Verhindert einen Versuch der Romulaner durch Eingriff in den Klingonischen Bürgerkrieg das Klingonische Reich zu übernehmen.
  • 2369: Entdeckt eine antike Nachricht, die von den ersten humanoiden Wesen unserer Galaxie zurückgelassen wurde.
  • 2370: Aufgrund mehrerer Zeitsprünge, die er durch Q unternimmt, wird bei ihm eine neurologische Anomalie diagnostiziert, die sich zum Irumodischen Syndrom ausweiten kann.
  • 2371: Während Picard auf Veridian III versucht, Doktor Soran an der Zerstörung einer Sonne zu hindern, wird die USS Enterprise (NCC-1701-D) zerstört (Star Trek: Treffen der Generationen).
  • 2372: Jean-Luc Picard erhält das Kommando über die USS Enterprise (NCC-1701-E). Damit ist er nach Kirk der zweite Captain, der zwei Schiffe mit dem Namen „Enterprise“ kommandiert.
  • 2373: Jean-Luc Picard verteidigt die Erde gegen die Borg. Er macht eine Zeitreise ins Jahr 2063.
  • 2375: Picard verweigert die direkten Befehle von Admiral Dougherty und unterstützt die Ba'ku im Kampf gegen die Son'a.
  • 2379: Picard wird im Auftrag der Sternenflotte von Admiral Janeway nach Romulus geschickt und muss sich gegen seinen Klon Praetor Shinzon behaupten.
  • 2380er: Beförderung zum Admiral. Weitergabe des Kommandos der USS Enterprise (NCC-1701-E).
  • 2385: Koordination einer Evakuierungsmission für Romulaner von Romulus und umgebende Kolonien. Zwangsversetzung in den Ruhestand.
  • 2399: Aufnahme einer persönlichen Mission zur Rettung von Datas Nachkommen Soji Asha und dem Durchkreuzen von Plänen des Tal Shiar.

alternative Zeitlinien[Bearbeiten]

  • 2365: Picard ist der einzige Überlebende der Zerstörung der Enterprise und reist zurück in die Vergangenheit.
  • 2327: Picard nimmt nicht an dem Kampf mit dem Nausicaaner teil und hält auch seine Freunde zurück.
  • 2333: Dementsprechend übernimmt Picard nicht das Kommando über die Stargazer und auch…
  • 2364: …nicht über die Enterprise.
  • 2370: Picard verpasst zunächst Worfs Geburtstagsparty. Wenig später ist er jedoch anwesend. Die Enterprise untersucht derweil die Argus-Phalanx.
  • 2395: Picard ist pensioniert und lebt auf einem Weingut. Das Irumodische Syndrom ist bei ihm ausgebrochen, aber in Behandlung. Zudem war er für eine nicht näher genannte Zeit mit Doktor Beverly Picard verheiratet, die nun das medizinische Schiff USS Pasteur kommandiert.

alternative Identitäten[Bearbeiten]

Galen[Bearbeiten]

2370 gerät Picard während einer archäologischen Erkundung in Kontakt mit dem Söldner Arctus Baran und seiner Truppe. Um ihre Machenschaften aufklären zu können, gibt Picard sich als Schmuggler namens Galen aus. So kann er die Gruppe infiltrieren. (TNG: Der Schachzug, Teil I, Der Schachzug, Teil II)

Auch wenn so nicht gesagt liegt es nahe anzunehmen, dass Picard diesen Namen in Anlehnung an seinen Mentor Professor Galen gewählt hat.

Zitate[Bearbeiten]

Picard
Ein Name muss in allen Geschichtsbüchern stehen. Der Name: Enterprise!
Worf
Sie wissen genau, dass die Föderation Feinde hat!
Picard
Oh ja. So fängt es an. Aber der Weg von einem legitimen Verdacht zu blindem Verfolgungswahn ist weitaus kürzer als wir denken.

Aaron Satie zitierend

Picard
Wissen Sie, als ich ein Schuljunge war, habe ich einige Worte gehört: 'Mit dem ersten Glied ist die Kette geschmiedet. Wenn die erste Rede zensiert, der erste Gedanke verboten, die erste Freiheit verweigert wird, sind wir alle unwiderruflich gefesselt'.

Nachdem Offenhouse seine Überzeugung kundgetan hat, dass die Kanzlei seines Anwaltes noch existieren müsse

Picard
Sie haben noch gar nichts begriffen. In den letzten drei Jahrhunderten hat sich unglaublich viel verändert. Es ist für die Menschen nicht länger wichtig, große Reichtümer zu besitzen. Wir haben den Hunger eliminiert, die Not, die Notwendigkeit, reich zu sein. Die Menschheit ist erwachsen geworden.
Picard
Merde!

Der assimilierte Picard stellt sich als Locutus vor

Picard
Ich bin Locutus, ein Borg. Jeder Widerstand ist zwecklos. Die Grundlagen Ihrer Existenz sind bedeutungslos geworden. Ab sofort, für alle Zeiten, werden Sie ausschließlich uns dienen.
Riker
Mr. Worf, Feuer.
Picard
Jemand hat mir mal gesagt, die Zeit würde uns wie ein Raubtier ein Leben lang verfolgen. Ich möchte viel lieber glauben, dass die Zeit unser Gefährte ist, der uns auf unserer Reise begleitet und uns daran erinnert, jeden Moment zu genießen. Denn er wird nicht wieder kommen. Was wir hinterlassen, ist nicht so wichtig, wie die Art, wie wir gelebt haben; denn letztlich, Nummer Eins, sind wir alle nur sterblich!
Riker
Sprechen Sie nur für sich selbst, Sir. Ich habe vor, ewig zu leben. Ich habe immer gehofft eines Tages auf diesen Stuhl zu sitzen.
Picard
Vielleicht werden Sie das noch, irgendwie bezweifle ich, dass dies das letzte Schiff sein sollte das den Namen Enterprise trägt.
Picard
Da… sind… vier… Lichter!
Picard
Es ist immer klüger, seiner Unkenntnis zuzugeben und Fragen zu stellen als aus falschem Stolz blind vorwärts zu stolpern.

Häufige Phrasen[Bearbeiten]

Picard
Tee. Earl Grey. Heiß.
Picard
Machen Sie es so!
Picard
Auf den Schirm!
Picard
Energie!

zu Riker

Picard
Nummer Eins!

zu Wesley

Picard
Halt den Mund, Wesley!

Über Picard[Bearbeiten]

Natasha Yar
…das Herz eines Entdeckers und die Seele eines Poeten
Spock
Er ist bemerkenswert analytisch und leidenschaftslos - für einen Menschen. Ich verstehe, warum mein Vater mit ihm seinen Geist verschmolz. Dieser Mann besitzt fast vulkanische Charakterzüge.
Pulaski
Sein Engagement für Schiff und Besatzung ist so stark, dass ich den Eindruck habe, er ist für logische Argumente gar nicht zugänglich.
Phillipa Louvois
Sentimentale Erwägungen gehören nicht zu Captain Picards Eigenschaften, glauben Sie mir, ich kenne ihn!

an Picard gerichtete Zitate[Bearbeiten]

vor dem Unfall

Guinan
Sie waren auf dem schönsten Planeten dieses Quadranten und haben Ihren gesamten Landurlaub in einer Höhle verbracht?
Jessel
Wie möchten Sie Ihren Tee?
Picard
Tee. Earl Grey. Heiß.
Jessel
Natürlich ist er heiß. Was soll ich rein tun?
Riker
Ihre große Stärke ist die Fähigkeit, ein Problem in seiner Gesamtheit zu erkennen, dadurch können Sie eine Entscheidung treffen, die die optimale Lösung darstellt.
Troi
Wenn Sie Pferde mögen, scheinen Sie ein Romantiker zu sein.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Auftritte[Bearbeiten]

  • (jede Episode)
  • (jede Episode)

Erwähnungen[Bearbeiten]

Schauspieler und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Patrick Stewarts Stimme im Original
Peter Aust als Picard
Rolf Schult als Picard
Ernst Meincke als Picard
Hans-Jürgen Wolf als Picard

Jean-Luc Picard wurde von Sir Patrick Stewart gespielt. Darüber hinaus verkörperten folgende Schauspieler eine jüngere Version Picards:

Im Vorfeld der Produktion der Serie standen neben Patrick Stewart zudem Mitch Ryan, Roy Thinnes, Yaphet Kotto und Patrick Bauchau in der Endauswahl für die Picard-Rolle. Als Favoriten galten laut einem Memo vom 13.04.1987 Stewart und der an diesem Tag gecastete Bauchau. [1] Auch der spätere Trek-Gastdarsteller Stephen Macht wurde ernsthaft für die Rolle in Erwägung gezogen. Macht war jedoch nicht an einem Engagement interessiert. [2]

Folgende Synchronsprecher liehen Picard ihre Stimme:

Zum abrupten Sprecherwechsel in der TV-Synchronisation von Rolf Schult auf Ernst Meincke inmitten der vierten TNG-Staffel kam es aufgrund des Wechsels des Autraggebers von ZDF zu Sat.1. Sat.1 gab eine zeitlich kompakte Synchronisation der folgenden Staffeln in Auftrag. Rolf Schult hätte hierzu – getrennt von seiner Familie – mehrere Monate hintereinander in Berlin arbeiten müssen, so dass er auf ein weiteres Engagement verzichtete. Für die zeitlich nicht so stark bindende Synchronisation der Filme stand er aber wieder zur Verfügung. [3]

Wissenswertes[Bearbeiten]

Jean-Luc Picard wurde von Gene Roddenberry selbst erdacht und Gerüchten zufolge nach dem Schweizer Wissenschaftler und Ballonfahrtpionier Jean-Felix Piccard benannt.

Die original Casting-Anzeige lautete (Übersetzt aus dem Englischen):

  • CAPT. Julien Picard – Ein weiser Mann in den 50ern, der sehr jugendlich geblieben und in erstklassiger körperlicher Verfassung ist. Geboren in Paris kommt sein gallischer Akzent zum Vorschein, wenn es um tief empfundene Gefühle geht. Er ist zweifellos ein Romantiker und glaubt fest an Konzepte wie Ehre und Pflichtbewusstsein. Capt. Picard kommandiert die Enterprise. Er sollte einen mittelatlantischen Akzent und eine wundervolle reiche Sprechstimme haben.

Picard ist bekannt für das zurechtziehen seiner Uniform nach dem Aufstehen aus seinem Sessel (auch bekannt als das Picard-Manöver, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Manöver, das eine taktische Angriffsform eines Raumschiffes beschreibt). Weitere bekannte Phrasen, die er oft wiederholte sind Machen Sie es so! (zur Bestätigung eines Vorschlags eines Crewmitglieds) und Energie! (nach dem Setzen eines neuen Kurses).

Links und Verweise[Bearbeiten]

Quellenangaben[Bearbeiten]

  1. Shaun Usher, Artikel: Star Trek/Casting bei lettersofnote.com, 25. August 2010 (abgerufen: 10. Dezember 2016)
  2. Dokumentation: „Stardate Revisited - Der Ursprung von Star Trek: The Next Generation - Teil 1: Beginn“ auf TNG Staffel 1 (Blu-ray)
  3. synchronforum.de

Externe Links[Bearbeiten]