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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die Enterprise ist im Orbit des Planeten Kesprytt III, um über die Aufnahme der Kes in die Föderation zu entscheiden.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Die Kes vom Planeten Kesprytt III wollen der Föderation beitreten, ihre Mitbewohner, die Prytt jedoch nicht. Als Picard und Dr. Crusher für Verhandlungen runterbeamen, werden sie von den Prytt entführt, beschuldigt sich mit den Kes gegen die Prytt zu verschwören und mit einem Gedankenkontrollgerät ausgestattet, dass verursacht, dass sie die Gedanken des jeweils anderen wahrnehmen können. Ein Agent der Kes verhilft ihnen jedoch zur Flucht und gibt ihnen eine Karte für den Weg zur kesianischen Grenze. Auf dem Weg erfahren beide immer mehr Details aus ihrem Leben, weil sie miteinander verbunden sind. Da die beiden länger als geplant brauchen, beginnen die Kes die Föderation zu verdächtigen, eine Allianz mit den Prytt zu bilden. Riker wirft sie nun vom Schiff. Wenig später lässt Riker Ministerin Lorin auf das Schiff beamen nachdem Botschafter Mauric auf die Brücke gekommen ist. Riker will nun wissen, wo seine Offiziere sind. Mit der Drohung, dass weitere Raumschiffe für Untersuchungen nach Kesprytt kommen würden, überzeugt er die Ministerin, Picard und Crusher freizulassen. Auf der Enterprise kann die neurale Verbindung zwischen Picard und Crusher entfernt werden und diese verbringen einen Abend zusammen.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 47304,2
Die Enterprise ist bei Kesprytt III eingetroffen um eine ungewöhnliche Anfrage von Seiten der Kes, die um assoziierte Mitgliedschaft in der Föderation ersuchen, zu bewerten.

Beim regelmäßigen Frühstück im Quartier des Captains diskutieren Picard und Dr. Crusher die bevorstehende Mission, die Erstprüfung des Antrags auf Aufnahme in die Föderation von den Kes, eines von zwei Völkern des Planeten Kesprytt III. Als Crusher ihm von Schwester Alyssa Ogawa und Fähnrich Markson erzählt, hört er allerdings nicht zu. Picard entschuldigt sich für die Unaufmerksamkeit. Dr. Crusher fragt, ob er Bedenken wegen der bevorstehenden Mission hat. Picard sorgt sich, weil die Hälfte des Planeten in die Föderation aufgenommen werden soll, während die andere Hälfte draußen bleibt. Dr. Crusher sagt, dass die Kes nicht den halben Planeten bewohnen, sondern 3/4. Darüber hinaus würden die Prytt ja nicht abgelehnt, sie wollen von sich aus keinen Kontakt mit anderen Völkern, weder mit der Föderation noch mit sonst irgendwem. Picard sagt, dass sämtliche Mitglieder der Föderation als geeinte Welten beigetreten sind. Diese Einheit hat etwas über sie ausgesagt: Dass sie gewisse politische und soziale Konflike überwunden haben und bereit waren, Teil einer größeren Gemeinschaft zu werden. Dr. Crusher aagt, dass alles darauf hindeutet, dass die Kes ein geeintes und fortschrittliches Volk sind. Picard erwidert, dass die Prytt es allerdings nicht sind. Dr. Crusher erinnert ihn nun an die Erde. Er soll sich vorstellen, was passiert wäre wenn 2150 ein alter Nationalstaat wie Australien die Weltregierung nicht akzeptiert hätte und fragt, ob sie das Föderationsmitglied disqualifiziert hätte. Kurze Zeit später werden sie informiert, dass auf dem Planeten alles vorbereitet ist, so dass sie zum Transporterraum gehen und von Lieutenant Worf heruntergebeamt werden. Riker empfängt eine Nachricht von Mauric. Piard und Dr. Cruher begeben sich in den Transporterraum und werden nach Sicherheitsrelaisstation 1 der Kesianische Sicherheit gebeamt. Dort kommen Sie jedoch nicht an.

Akt I: Gefangen[Bearbeiten]

Dr. Crusher erwacht in der Gefangenschaft der Prytt.

Captain Picard liegt auf dem schmutzigen Boden einer Zelle, als er wieder zu sich kommt. Langsam richtet er sich auf und sieht Beverly bewusstlos, an der Wand lehnen. Er weckt sie und diese öffnet die Augen. Sie sieht sich um und fragt, was passiert ist. Der Captain weiß es jedoch nicht. Crusher erinnert sich zuletzt daran, dass sie auf die Oberfläche beamen wollten. Auch Picard nimmt an, dass sie auf Kesprytt sind. Offenbar sind sie in einer Gefängniszelle. Die Frage sei nur warum. Er kann sich keinen Grund vorstellen, warum Botschafter Mauric sie in Haft nehmen würde. Dr. Crusher steht nun auf und sieht, dass Picard ein Implantat am Hinterkopf hat. Anscheinend ist es direkt mit dem Stammhirn verbunden. Picard fragt, ob es möglicherweise ein Kontrollgerät sein kann. Dr. Crusher antwortet, dass es ihre Gesundheit sicher nicht fördert. Da öffnet sich die Tür und drei Prytt treten ein. Während zwei Wachen sie mit Waffen bedrohen, nimmt ein Dritter an einem Handgerät Einstellungen vor. Picard fragt, wieso man sie gefangen genommen hat. Die Frau sagt, dass sie keine Geiseln sondern Gefangene sind. Picard fragt, wer sie gefangen genommen habe und die Frau antwortet, dass das Sicherheitsministerium der Prytt den Befehl dazu gegeben hat. Die Anklage lautet auf Verschwörung mit dem Feind. Picard erkennt, dass sie die Kes meinen. Die Frau sagt, dass sie wissen, dass die Föderation mit den Kes eine militärische Allianz eingehen wollen. Picard widerspricht, doch die Frau will das nicht hören. Die implantierten Geräte werden bald auf ihre Psi-Wellen geeicht sein und dann werden sie alle Informationen erhalten, die sie benötigen. Picard sagt, dass sie herausfinden werden, dass sie die volle Wahrheit sagen. Bevor sich die Zellentüren wieder schließen, sagt die Frau, dass sie das dann sehen werden. Dann verlässt sie den Raum.

Data untersucht den Transporter auf eine Fehlfunktion.

An Bord der Enterprise untersucht Data inzwischen den Transporter mit seinem Tricorder. Dazu hat er ein Segment des Transporters aus dem Boden herausgefahren und meldet Riker, dass der Transporter keine Fehlfunktion hat. Riker fragt, was dann mit dem Captain und Dr. Crusher geschehen ist. Worf findet in den Transporterlogbüchern inzwischen eine hohe Konzentration von Antigravitonpartikeln in der Emitterspule angezeigt. Data sagt, dass die Konzentration von Antigravitonpartikeln einen Traktorstrahl vermuten lässt. Vielleicht wurde der Strahl auf ein anderes Koordinatenpaar abgeleitet. Riker fragt, ob sie es lokalisieren können und Data antwortet nach einem Blick auf die Transporterkonsole, dass die Koordinaten in der Prytt-Allianz liegen. Worf fragt, was die Prytt von Captain Picard und Dr. Crusher wollen. Riker hat keine Ahnung und meint, dass es schwer wird, das heauszufinden. Die PRytt haben nämlich jeden Kontakt zur Außenwelt abgelehnt. Riker lässt daher Botschafter Mauric rufen und ein Treffen vereinbaren.

Dr. Crusher findet ihren Tricorder unter der Essensglocke.

Picard prüft derweil das Gitter an der Dachschräge ihrer Zelle, um möglicherweise eine Schwachstelle zu finden. Dann fragt er Dr. Crusher, wieso sie ihn anstarrt. Er will nach einem Fluchtweg suchen und sagt, dass das wichtigste bei einer Gefangenschaft ist, positiv zu denken und nicht die Hoffnung zu verlieren. Aus jedem Käfig kann man entkommen und jedes Rätsel kann man lösen. Man muss nur überlegt vorgehen. Da öffnet sich die Tür und ein bewaffneter Wächter kommt mit einem Teller mit Glocke herein. Er stellt sie auf dem Boden ab und verlässt dann wieder die Zelle. Picard rennt zur Tür, doch diese hat sich schon wieder geschlossen. Crusher hebt die Glocke auf und sagt, dass dies bedeute, dass sie zumindest nicht verhungern werden. Picard erwidert, dass es auch bedeutet, dass sie sie eine Weile hier behalten werden. Crusher sagt, dass sie beginnt negativ zu denken. Als sie die Glocke anhebt, ist darunter ihr Tricorder. Picard geht zu ihr und fragt, ob er funktioniert. Crusher aktiviert ihn und erkennt, dass dem Hauptverzeichnis etwas hinzugefügt wurde. Picard sagt, dass es wie eine Karte aussieht. Crusher sagt, dass der Wächter offensichtlich für die Kes arbeitet. Picard sagt, dass es vielleicht auch eine ausgeklügelte Falle ist. Crusher will jedoch nachsehen, was sie draußen erwartet. Mit ihrem Tricorder kann Crusher die Tür öffnen und sie schleichen durch den Gang.

Akt II: Auf der Flucht[Bearbeiten]

Mauric informiert die Offiziere über die Prytt.

Botschafter Mauric unterhält sich an Bord der Enterprise mit Riker und Worf. Er äußert sein Bedauern über die Vorfälle. Troi sagt, dass ihre oberste Priorität ist, ihre vermissten Offiziere wiederzufinden. Mauric sagt, dass sie im Stande sind, innerhalb von drei Stunden eine Spezialeinheit in die Hauptstadt der Prytt einzuschleusen. Riker sagt, dass sie noch nicht einmal versucht haben, den Fall diplomatisch zu lösen und sie zunächst alle Möglichkeiten ausschöpfen sollen. Mauric glaubt aber nicht daran, dass dies erfolgreich sein wird. Sie unterhalten keine Beziehungen zu den Prytt und es gibt keine Botschafter. Es gibt keinen Weg mit ihnen zu kommunizieren. Troi sagt, dass sie doch sicher ein Kommunikationsmittel haben, falls ein planetarer Notfall eintritt. Mauric antwortet, dass sich diese Notwendigkeit bisher nicht ergeben hat. Worf schlägt vor, ihre Kommunikationsfrequenzen zu ermitteln und eine Verbindung herzustellen. Mauric sagt, dass die Prytt ein fremdenfeindliches Volk mit wenig Sinn für ein vernünftiges Gespräch seien. Selbst wenn sie Kontakt hestellen würden, wäre dies Zeitverschwendung. Troi fragt, wann sie das letzte Mal diplomatischen Kontakt mit den Prytt hatten. Mauric antwortet, dass dies vor einem Jahrhundert war. Troi sagt, dass dies eine Menge Zeit ist. Mauric erwidert, dass es einige wenige inoffizielle Kontakte gab, über die er nicht reden kann. Jedoch kann er ihnen versichern, dass sie sich nicht verändert haben. Riker will Kontakt mit den Prytt aufnehmen, bevor sie eine gewaltsame Lösung durchführen. Mauric ist einverstanden, lässt seine Leute aber dennoch eine Befreiungsaktion vorbereiten. Riker, Worf und Troi wollen schon aufstehen, doch Mauric hat noch eine Bitte. Sie vermuten, dass die Prytt durch ein Leck in ihrem Informationsnetz von der Reise Picards und Crushers erfahren haben. Daher möchte er an Bord der Enterprise eine Einsatzzentrale einrichten. Riker genehmigt dies und weist Worf an, ihm dabei zu helfen.

Worf führt Mauric und seinen Begleiter in einen Raum. Dort scannt der Mann erst einmal alles. Worf fragt, ob es ein Problem gibt. Mauric vermutet, dass es nichts gibt, aber er will sichergehen. Worf bietet ihm seine Hilfe an, doch der Botschafter erklärt, dass sie sich selbst um alles kümmern werden.

Picard und Dr. Crusher erreichen eine Höhle. Picard vermutet einen Lavastrom oder eine unterirdische Quelle in ihrer Nähe, da es warm ist. Mit ihrem Tricorder bestätigt Crusher, dass es sich um Lava handelt. Laut Anzeige müssen sie einen Weg entlang gehen. Crusher riecht Gas und sie sehen bald Feuereruptionen. Sie scheinen nach einem bestimmten Muster zu erfolgen. Dann laufen sie los. Als die Eruptionen aufhören, ortet Crusher, dass das Gas sich verdichtet. Daraufhin laufen sie los und entkommen der Stichflamme.

Akt III: Aneinander gebunden[Bearbeiten]

Riker und Worf erfahren von einem möglichen Befreiungsplan.

Auf der Brücke berichtet Data Riker, dass er den Zugang zur Hauptkommunikation der Prytt gefunden hat. Riker fragt, ob sich feststellen lässt, welcher Kanal ins Büro des Premierministers führt. Data öffnet einen Kanal und Riker stellt sich vor. Er versucht zu erklären, dass sie Probleme haben, Verbindung aufzunehmen. Dann beendet er die Verbindung, weil sie nicht vom Sicherheitsministerium genehmigt wurde. Worf meldet, dass der pryttianische Sicherheitsrat sie ruft. Sicherheitsministerin Lorin meldet sich und fordert sie auf, ihren Kontaktversuch abzubrechen. Riker will die Situation besprechen, weil sie offenbar zwei ihrer Offiziere festhalten. Lorin fordert ihn auf, die Verbindung zu unterlassen und es gebe nichts zu besprechen. Mauric und seine Assistenten betreten inzwischen die Brücke. Die Ministerin droht aggressive Maßnahmen an. Worf meldet, dass ihre Waffensysteme keine Gefahr für die Enterprise sind. Riker lässt trotzdem die Schilde aktivieren. Mauric informiert Riker, dass einer ihrer Agenten dem Captain und dem Doktor bereits zur Flucht verholfen hat. Sie wurden mit einer Karte und Instruktionen versorgt, mit denen sie zur kesianischen Grenze gelangen können. Riker fragt, wie sie sie über die Grenze bringen werden. Mauric sagt, dass dies geheim ist. Riker versteht ihre Besorgnis, will aber mehr Details wissen. Mauric würde dies jedoch in einer weniger öffentlichen Umgebung besprechen. Riker bittet ihn daher in den Bereitschaftsraum. Allerdings zieht Mauric das Quartier vor, weil es sicherer ist.

Picard ermutigt Dr. Crusher weiterzuklettern.

Die beiden auf der Flucht befindlichen Offiziere folgen der im Tricorder gespeicherten Karte, die sie von dem Spion erhalten haben. Sie gehen durch eine Höhle. Crusher vermutet, dass sie irgendwo falsch abgebogen sind. Dann sagt sie, dass sie auch Durst hat. Picard hatte aber nicht gesagt, dass er durstig ist. Crusherist sich sicher es gehört zu haben. Jedoch hat Picard nur daran gedacht. Er erinnert sich, dass die Prytt sagte, dass sich die Implantate auf ihre Psi-Wellen einstellen werden. Crusher erkennt, dass sie ihre Gedanken übertragen und fragt, worüber sie nachdenkt. Sie können ihre Gedanken nun nicht lesen. Picard sagt, dass sie auch wichtigere Probleme haben. Dann gehen sie weiter. Sie müssen zu einer Öffnung im Felsen hochklettern und 30 Meter durch einen Tunnel gehen. Picard klettert hoch und erlebt einen Anflug von Höhenangst. Er sagt, dass es wie auf dem Holodeck ist. Sie klettern langsam, aber gleichmäßig.

Riker betritt das Quartier und spricht mit Mauric. Nachdem er gescannt wurde, fragt er, wie sie ihre Leute aus dem Gebiet der Prytt herausbringen sollen. Mauric erzählt, dass einige Prytt als Spione arbeiten, um eine friedliche Koexistenz ihrer Spezies zu erreichen. Diese Prytt werden Picard und Crusher im Dorf Ohn-Kor erwarten. Auf der Karte, die sie erhalten haben, ist eine Taverne eingezeichnet. Dies sei ungefährlich, weil das Dorf praktisch von ihren Agenten kontrolliert wird. Riker sorgt sich, weil es in der Öffentlichkeit stattfindet.

Picard und Dr. Crusher verlassen inzwischen die Höhle und klettern einen Berg herunter. Picard sagt, dass einer von ihnen hungrig ist. Crusher bestätigt dies und fragt, an was sie denken solle. Picard antwortet, dass sie an etwas anderes, als eine große Terrine mit Gemüsesuppe denken solle. Crusher erzählt, dass ihre Großmutter diese immer mit Erbsen und Möhren machte. Picard unterbricht sie und sie bittet um Verzeihung. Picard sagt, dass sie nicht über jeden Gedanken nachgehen können. Sie gehen weiter. Crusher fragt, wie echte Telepathen dies aushalten können. Crusher sagt, dass das nicht lustig wäre. Als sie versuchen sich zu entfernen, haben sie Schmerzen und sie bücken sich, weil ihnen furchtbar schwindlig wird. Dr. Crusher scannt sie, findet aber nichts. Als sie weggeht, wird es schlimmer. Picard hat den Eindruck als wären sie voneinander abhängig.

Akt IV: Unterwegs[Bearbeiten]

Dr. Crusher entschuldigt sich für ihren spitzen Gedanken.

Auf dem Planeten haben sich die Neuralimplantate inzwischen auf die Hirnfrequenzen eingestellt, so dass Picard und Crusher voneinander abhängig sind. Dr. Crusher kann nicht erkennen, welchen Hügel sie hinaufgehen müssen, weil die Topographie etwas ungenau ist. Picard sieht auf den Tricorder und entscheidet, in welche Richtung sie gehen. Dr. Crusher erkennt, dass er geraten hat und es nicht genau weiß. Daher fragt sie, ob das immer Picards Vorgehensweise sei. Picard verneint dies. Aber es gebe Augenblicke in denen sich ein Captain zumindest bemühen muss Vertrauen auszustrahlen. Picard dreht sich nach wenigen Schritten um und sagt, dass ihm auffällt, dass sie zu jedem seiner Befehle eine spitze Bemerkung parat hat. Sie gehen weiter und Crusher erzählt, dass sie als Mädchen schon mit ihrem losen Mundwerk ihre Eltern, Lehrer und Freunde verärgert hat. Picard erfährt, dass sie auch einen Jungen namens Tom Norris verärgerte, als sie ihn fragte, ob es ein Bart oder sein Gesicht dreckig sei. Picard sagt, dass mehr dahinter steckt und sie der Vorfall damals sehr bedrückt hat. Crusher antwortet, dass sie es für einen witzigen Spruch hielt, ihm aber weh getan hat. Es ist vor langer Zeit passiert, war ihr aber eine Lektion. Picard sagt, dass das Teilen dieser Gedanken verlockend ist. Bald gehen sie einen Schotterhügel herunter und verstecken sich hinter einem Felsen und einem Busch, als ein Prytt auf der Hügelspitze erscheint. Picard sieht auf den Tricorder. Sie können den Hügel nicht umgehen, weil das ein Umweg von mehreren Kilometern wäre. Die Grenze liegt aber nur zwei Kilometer östlich. Sie wird von einem Kraftfeld geschützt, aber das werden sie überwinden, wenn sie erst einmal dort sind.

Riker und Worf betreten inzwischen das Quartier des Kes-Botschafters und werden von einem Kes gescannt. Dieser sagt, dass alles in Ordnung ist. Riker fragt, ob etwas nicht stimmt. Mauric bittet sie Platz zu nehmen und Riker setzt sich an den Tisch. Mauric sagt, dass Picard und Crusher noch nicht am vereinbarten Treffpunkt eingetroffen sind. Riker erkundigt sich, ob sie wissen, was passiert ist, doch Mauric verneint dies. Sie finden es allerdings höchst merkwürdig, dass ihre Offiziere den Fluchtplan so präzise befolgt haben, aber dann zum Treffen mit ihrem Agenten nicht auftauchen. Worf hält es für denkbar, dass sie wieder gefangen genommen wurden. Mauric antwortet, dass ihre Quellen sie sofort informiert hätten, wenn das passiert wäre. Mauric spekuliert, dass sie es niemals erfahren werden, wenn sie einen anderen Treffpunkt aufgesucht hat. Riker versteht nicht ganz, was er sagen will. Mauric spekuliert, dass sie mit den Prytt die Vernichtung der Kes planen. Riker fragt, ob sie überall Verschwörungen ahnen. Riker sagt, dass sie ihre Leute auch so finden. Mauric denkt, dass es nun an der Zeit ist, dass sie die Enterprise verlassen. Riker stimmt dem zu und fordert sie auf, den ganzen Kram mitzunehmen. Dann verlässt er mit Worf das Quartier.

Beverly und Jean-Luc unterhalten sich am Lagerfeuer.

Picard und Crusher haben ein Lagerfeuer gemacht. Crusher kehrt zurück, doch Picard erkennt schon bald, dass sie kein Glück hatte. Crusher glaubt beinahe, dass es auf diesem Planeten gar nichts gibt, dass sie essen können. Picard sagt, dass sie morgen um diese Zeit sicher wieder auf der Enterprise sind. Dann könne sich die Ärztin mit Messer und Gabel wieder vor einen Replikator stellen. Sie sagt, dass sie ihm ein vulkanisches Gericht zum Frühstück versprochen hat. Plötzlich sagt sie, dass Picard nicht gern mit ihr frühstückt. Picard antwortet, dass es nicht wahr ist. Crusher widerspricht, denn bei dem Wort "Frühstück", dachte er Wie ich das hasse. Picard erklärt, dass er das so überhaupt nicht gemeint hat. Er mag nicht, was sie ihm in letzter Zeit zum Frühstück aufgetischt hat. Er meint, dass das Frühstück nur eine ganz einfache Mahlzeit sein sollte und Beverly hat ihm in letzter Zeit immer vom Feinsten aufgetischt. Crusher sagt, dass Kaffee und Croissants ihm genügen würden. Sie fragt, wieso er das nicht einfach gesagt hat. Picard meint, dass er sie nicht enttäuschen wollte. Dann erkennt er durch ihre geistige Verbindung, dass auch Crusher ein so aufwendiges Frühstück nicht mag. Sie dachte aber, dass Picard etwas Abwechslung gefallen würde. Jetzt denkt sie, dass es für sie in Zukunft nur noch Kaffee und Croissants gibt. Dann sagen sie gleichzeitig, dass sie Lagerfeuer lieben. Picard meint, dass es wohl etwas mit den Flammen und dem Geruch des Feuers zu tun haben. Beverly erinnert sich, wie sie das erste mal mit Jack und Wesley an den Balfour-See fuhren. Wesley warf dauernd Mantablätter ins Feuer und freute sich daran, wie sie aufplatzten. Crusher hört Picards Gedanken und sagt, dass er es nicht von sich weisen soll. Sie spürte eine Welle von Gefühlen. Sie wusste nicht, dass er so empfindet. Picard fragt erstaunt nach. Crusher sagt, dass sie immer wusste, dass zwischen ihnen eine starke emotionale Beziehung war, aber sie ahnte nicht, wie stark seine Gefühle waren. Er war in sie verliebt und sie fragt, wieso er es nie sagte. Picard sagt, dass er es anfangs nur für eine harmlose Schwärmerei hielt, etwas das mehr mit Hormonen als mit Gefühlen zu tun hatte. Nachdem ein paar Monate vergangen waren, haben die drei mehr Zeit miteinander verbracht. Picard wurde klar, dass das nicht sein durfte. Crusher sagt, dass er sich nach Jacks Tod schuldig fühlte. Picard sagt, dass er sich schon vorher schuldig fühlte, weil er solche Gefühle für die Frau seines besten Freundes hatte. Nach seinem Unfall schwor er sich, dass er niemals von seinen Empfindungen erzählen würde. Es war, als würde er seinen Freund verraten. Crusher schlussfolgert, dass er deswegen vor sieben Jahren ihre Versetzung auf die Enterprise verhindern wollte. Picard nickt und sagt, dass er nicht wusste, wie er reagieren würde. Dann ist ihm ganz allmählich bewusst geworden, dass diese Gefühle nicht mehr vorhanden waren. 20 Jahre sind immerhin eine lange Zeit. Crusher sagt, dass sie jetzt Freunde sind und sie fassen sich an den Händen. Dann steht Crusher auf und sagt, dass sie morgen noch einen ziemlich weiten Weg zurücklegen müssen und schlafen sollten. Dann legt sie sich hin während Picard weiter in die Flammen des Lagerfeuers starrt. Dann legt er sich neben Crusher.

Akt V: Rettung[Bearbeiten]

Riker und Lorin sehen skeptisch zu Mauric.

Botschafter Mauric betritt die Brücke der Enterprise und Riker bedankt sich für sein Kommen. Er hofft, dass sie dieses Missverständnis ein für allemal klären können. Dann lässt er Worf einen Kanal zu Ministerin Lorin öffnen. Diese erinnert Riker daran, dass sie ihn gewarnt hat, keine Verbindung ohne Genehmigung herzustellen. Riker sagt, dass sie sich zusammensetzen sollten, um das Problem zu klären. Lorin interessiert dies jedoch nicht. Sie hätten keinem von ihnen etwas zu sagen und beendet dann die Verbindung. Mauric sagt, dass Riker mit den Prytt zusammenarbeitet und mit dieser Show, die sie offenbar für ihn inszeniert hätten, sei niemandem gedient. Riker sagt, dass sie sehen werden. Dann befiehlt er Worf einige Knöpfe zu drücken. Dann sagt er zu Mauric, dass er glaubt, dass jemand in der Beobachtungslounge auf sie wartet. Als sie diese betreten, wartet dort bereits Lorin. Diese erklärt, dass sie hätte wissen müssen, dass jemand, der mit den Kes verhandelt, auch zu so einer Schandtat fähig ist. Riker erwidert, dass sie ihn zu einer so drastischen Maßnahme gezwungen hat. Mauric sagt, dass sie kein Theater inszenieren müssen, da er sie mittlerweile durchschaut habe. Sie wisse von seiner militärischen Allianz mit der Föderation. Riker schlägt vor, dass sie sich setzen und zu klären, wo Captain Picard und Dr. Crusher sind. Jedoch weigern sich beide, sich hinzusetzen. Riker sagt, dass sie dann eben stehen werden. Lorin sagt nun, dass es ihr nicht erlaubt ist, mit einem Abgesandten der Kes zu sprechen. Riker geht zu ihr und sagt, dass sie dann eben mit ihm reden solle. Er fragt, wo seine Offiziere sind. Mauric kommentiert, dass er das doch wüsste.

Riker droht mit dem Abbruch der diplomatischen beziehungen.

Crusher und Picard werden von Prytt-Soldaten verfolgt. Als diese feuern, stürzt Picard. Crusher hilft ihm hoch und sie laufen weiter. Riker sieht Mauric und Lorin beim Streiten zu, bis er sie unterbricht. Er sieht, dass sie mit Diplomatie wohl keine Einigung mehr erzielen und für Verhandlungen hat er keine Zeit. Riker rekapituliert, dass Lorin Sorge hat, dass die Kes in die Föderation aufgenommen werden. Diese bestätigt dies. Riker erklärt, dass er als Erster Offizier der Enterprise ihnen versprechen kann, dass den Kes sicher der Beitritt verweigert werden wird. Er kann ihm jetzt schon sagen, dass der Bericht des Ersten Offiziers etwa so lauten wird: Kesprytt ist eine tief zerstrittene Welt. Soziale, politische und militärische Probleme müssen erst noch gelöst werden. Obwohl die Kes ein freundliches und demokratisches Volk sind, werden ihre Handlungen von Misstrauen und Verfolgungswahn bestimmt. Es ist die Meinung dieses Offiziers, dass sie für eine Mitgliedschaft noch nicht bereit sind. Riker will nun über die Offiziere reden. Lorin sagt, dass sie noch nichts gehört hat, was ihren Verdacht entkräften würde. Riker stellt klar, dass wenn ihnen nur ein Haar gekrümmt wird, wird die Sternenflotte auf einer Untersuchung bestehen. Es werden noch mehr Schiffe nach Kesprytt kommen, alle Einwohner ihres Landes verhört werden und mit hunderten ihrer Leute reden und eine Reihe von Außenteams runterbeamen, nur weil sie ihm bei der Suche nicht helfen will.

Picard und Crusher erreichen das Kraftfeld. Sie glaubt, dass sie mit dem Tricorder ein Multiphasenimpuls erzeugen kann, der das Kraftfeld deaktiviert. Da nähern sich die Soldaten. Crusher macht so schnell wie sie kann und öffnet einen Spalt. Picard kann hindurchgehen, während die Frau gefangen wird. Dies wird der Ministerin gemeldet. Sie sagt, dass sie es gut gemacht haben und lässt die Koordinaten an den Transporterraum der Enterprise übermitteln. Riker bedankt sich und lässt die beiden Gesandten dann stehen, während er sich zum Transporterraum begibt.

Picard und Crusher sprechen sich aus.

Riker holt Picard und Dr. Crusher ab. Mauric ist sehr kompromissbereit, doch es wird ihm wohl nichts nützen. Picard teilt diese Ansicht. Plötzlich beginnen Crusher und Picard zu lachen. Picard sagt, dass sie damit absolut Recht habe. Bei einem anschließenden Abendessen entscheiden sich die beiden Freunde, die inzwischen wieder mental getrennt wurden, die Beziehung nicht weiter zu führen. Crusher sagt, dass sie froh ist, wieder getrennt zu sein. Picard fragt, ob sie seiner Gesellschaft überdrüssig ist. Crusher antwortet, dass sie es nur satt hat, alle 30 Sekunden anzurempeln. Sie hatte schon das Gefühl, er würde zu ihrer Uniform gehören. Dann erheben sie ihr Glas auf die Freiheit und stoßen an. Sie trinken jeweils einen Schluck und setzen sich hin. Crusher fragt, an was er gerade denkt. Picard sagt, dass er auf Kes verwirrt war, ihm aber langsm die Verbindung fehlt. Crusher sagt, dass es ihr genauso geht. Sie konnte letzte Woche nicht einschlafen. Dank dieser Implantate konnte sie einige seiner Träume miterleben. Picard sagt, dass man niemanden für seine Träume verantwortlich machen könnte. Crusher fragt, was ist, wenn man wach ist. Picard setzt sich neben sie und sagt, dass sie sich vielleicht nicht vor ihren Gefühlen fürchten sollten, jetzt wo sie wissen, wie sie empfinden. Crusher küsst ihn und sagt, dass sie sich vielleicht doch davor fürchten sollten. Sie denkt, dass sie besser geht. Dann geben sie sich einen Abschiedskuss und Crusher verlässt das Quartier, nachdem sie dem Captain noch "Gute Nacht" gewünscht hat. Sie denkt noch kurz nach, ehe sie den Gang entlang geht. Picard bläst die Kerzen auf dem Tisch nacheinander aus und blickt dann an die Wand.

Dialogzitate[Bearbeiten]

Lorin
Ich setze mich auf keinen Fall an einen Tisch mit ihm.
Mauric
Und ich mich schon gar nicht mit ihr.
Riker
Na schön, dann bleiben wir eben stehen!

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

LeVar Burton (Geordi La Forge) hat in dieser Episode keinen Auftritt.

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Ernst Meincke
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Ana Fonell
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Ulrike Lau
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Robin Gammell als Botschafter Mauric
Karl Sturm
Lenore Kasdorf als Sicherheitsministerin Lorin
Sonja Deutsch
Co-Stars
J.C. Stevens als Gehilfe (Kes) #1
Michael Bauer
nicht in den Credits genannt
David Keith Anderson als Armstrong
Michael Blackburn als Gehilfin (Kes) #2
Cameron als Wache (Prytt)
Tracee Lee Cocco als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
Gerard David, Jr. als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Tom Morga als Wache (Prytt) #1
Andreas Conrad
Joyce Robinson als Gates
Rick Ryan als Wache (Prytt) #2
Sissy Sessions als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
John Tampoya als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Lydia Triplett als Gehilfin (Kes)
Christina Wegler Miles als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
5 unbekannte Darsteller als Kesprytt, davon:
  • … als Gehilfe (Kes) #3
  • … als Funkkontakt (nur Stimme)
  • … als Sekretärin (Prytt)
  • … als Wache (Prytt) #3
  • … als Wache (Prytt) #4
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
John Nowak als Stuntdouble für Patrick Stewart
Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
2150
Institutionen & Großmächte
Allianz, Föderation, Prytt-Allianz, Pryttianischer Sicherheitsrat, Sicherheitsministerium, Sternenflotte, Weltregierung
Spezies & Lebensformen
Kes, Prytt
Kultur & Religion
Demokratie, Diplomatie, Frühstück, Mintakanischer Teppich
Personen
Jack R. Crusher, Wesley Crusher, Felisa Howard, Isabel Howard, Paul Howard, Lorin, Markson, Mauric, Tom Norris, Alyssa Ogawa
Schiffe & Stationen
Sicherheitsrelaisstation 1
Orte
Australien, Balfour-See, Büro, Kolrod-Insel, Ohn-Kor, Taverne, Transporterraum
Astronomische Objekte
Erde, Kesprytt III
Wissenschaft & Technik
Antigraviton, Emitterspule, Eruption, Gas, Holodeck, Implantat, Koordinaten, Methanogenische Verbindung, Neuralimplantat, Planetares Kommunikationsnetz, Prytt-Phaser, Psi-Welle, Replikator, Sextant, Stammhirn, Topographie, Traktorstrahl, Transmission, Transporter, Transporterlogbuch, Transporterstrahl, Tricorder, Zerebraler Kortex
Speisen & Getränke
Croissant, Erbse, Gemüsesuppe, Kaffee, Möhre
sonstiges
Agent, Bart, Bericht, Botschafter, Diskussion, Durst, Entführung, Erster Offizier, Furcht, Gabel, Grenze, Höhenangst, Kerze, Klettern, Lava, Mantablatt, Messer, Misstrauen, Osten, Premierminister, Rettungsmission, Sicherheitsminister, Spion, Sternenflottenuniform, Terrine, Tisch, Unaufrichtigkeit, Verfolgungswahn, Verschwörung, Versetzung, Xenophobie

Externe Links[Bearbeiten]