Die Raumkatastrophe
Die USS Enterprise-D untersucht das Verschwinden des Transportschiffes USS Fleming in der Nähe des Hekaras-Korridors.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
La Forge liefert sich mit dem Ingenieur der Intrepid einen Wettkampf, wer eine höhere Effizienz des Warpantriebs erreichen kann. Die Enterprise sucht derweil nach der vermissten Fleming im Hekaras-Korridor. Dort trifft man auf ein Ferengi-Schiff, das sofort das Feuer eröffnet. Die Enterprise wehrt sich und bietet ihre Hilfe an. Der DaiMon akzeptiert diese wenig später. Man sucht weiter und entdeckt ein Trümmerfeld. Als man dieses untersucht, entdeckt man eine Boje, die explodiert und mit einem Verteronfeld alle Systeme der Enterprise lahmlegt. Zwei Hekaraner beamen auf das Schiff und verlangen angehört zu werden. Sie erklären, dass Warpfelder in dieser Raumregion Subraumrisse verursachen, die ihre Heimatwelt Hekaras II unbewohnbar werden lassen könnten. Ihr Forschungsbericht wird geprüft, doch Data hat an diesem Zweifel. Serova überlädt daraufhin den Warpantrieb ihres Schiffes und verursacht durch den Warpkernbruch einen Subraumriss, um ihre Theorie zu beweisen. Die Fleming wird im Spalt gefangen. Die Enterprise fliegt mit Maximalschub in den Spalt, gleitet hindurch und erreicht die Fleming. Diese hat ihren Antrieb jedoch inzwischen repariert und aktiviert ihn. Der Spalt vergrößert sich und der Schwung der Enterprise reicht nicht mehr um ihn zu verlassen. So nutzt sie eine Subraumwelle, die sich im Spalt befindet, um auf dieser hinauszusurfen, nachdem sie die Crew der Fleming an Bord gebeamt hat. Nach dem Vorfall ordnet die Sternenflotte eine Warp-5-Beschränkung an.
Langfassung[Bearbeiten]
Prolog[Bearbeiten]
Geordi sucht Lieutenant Commander Data in seinem Quartier auf, das mit beschädigten Gegenständen übersät ist. Er entdeckt seinen Freund vor dem Bett kniend, wo er versucht, Spot aus dem Versteck zu jagen. Dieser ermahnt Spot ihn nicht anzufauchen. Data fragt, wieso er unter dem Bett ist. La Forge antwortet, dass sie wahrscheinlich weiß, dass er sie umbringen wird, wenn er sie fängt. Data erkundigt sich nun, ob Spot sich ungebürig benommen hat. La Forge berichtet, dass Spot bisher eine Vase und eine Teekanne heruntergeworfen, einen seiner Stühle als Kratzbaum benutzt hat. Es gelingt auch mit vereinten Kräften nicht, die Katze einzufangen, vielmehr gelingt es Spot zu fliehen und noch etwas kaputt zu machen. Außerdem hat sie Haare auf den Teppich ausgewürgt. Data antwortet, dass dies für sie als Katzenbesitzer nichts neues sei. Data sagt, dass La Forge, als er sich Spot ausbrogte, sagte, dass er das Verhalten von Katzen in seiner vollen Bandbreite kennenlernen wollte, ehe er sich selbst eine zulegt. La Forge sagt, dass dies wohl nichts war und fordert Data auf, sie wieder in sein Quartier zu bringen. Er solle sie rufen. Data antwortet, dass Spot nicht auf verbale Befehle gehorcht. La Forge fragt, ob er schon einmal versucht hat sie zu dressieren. Der Androide sagt, dass er es nie für nötig gehalten hat. La Forge sagt, dass diese Katze tut, was sie will. Er wusste nie, ob sie ihn lecken oder sein Gesicht zerkratzen will. Data hat ein solches Verhalten nie beobachtet, auch wenn sie die Angewohnheit hat auf seine Computerkonsole zu springen, wenn er arbeiten will. La Forge sagt, dass sie dressiert werden müssen. Riker ruft nun alle Führungsoffiziere in zehn Minuten in die Beobachtungslounge. La Forge will Spot nun noch schnell aus dem Quartier haben. Daher will er sie erschrecken und Data soll sie festhalten, wenn sie herauskommt. Data glaubt allerdings nicht, dass es klug wäre sie zu erschrecken. Da kratzt sie Geordi und rennt um das Bett und man hört bald nur noch ein Scheppern.
Akt I: Die Fleming wird vermisst[Bearbeiten]
- Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 47310,2- Wir untersuchen das Verschwinden des medizinischen Transportschiffes Fleming irgendwo im Hekaras-Korridor. Unsere Suche wird durch die einzigartigen Eigenschaften dieser besonderen Region im Raum erschwert.
In der Aussichtslounge sagt Commander William T. Riker, dass die Fleming vor vier Tagen Kontakt mit der Sternenflotte hatte. Laut ihres Berichts, gab es nichts ungewöhnliches als sie in den Korridor eintrat. Dann übergibt er an Data, der sagt, dass das dichte Tetryonfeld in diesem Sektor für Raumschiffe ein ernsthaftes Navigationsrisiko bedeutet. Der Hekaras-Korridor ist die einzige Region die frei von Tetryonfeldern ist. Schiffe, die mit Warp fliegen, müssen den Korridor nutzen, um ihn zu durchqueren. Picard fragt, wie lange es dauert, um eine Ebene-1-Suche durchzuführen. Data schätzt wenigstens zwei Tage, weil der Korridor 12 Lichtjahre lang ist und ihre Sensorenreichweite durch die umliegenden Tetryonfelder beschränkt wird. Worf fragt, ob sie Aufklärungssonden abschießen können. La Forge sagt, dass die nicht viel bringen würden, weil sie durch die Interferenzen die Verbindung zu den Sonden nur schwer aufrecht erhalten könnten. Sie haben an sämtlichen Sensorenmodulen Multiphasenpuffer angebracht, das ihnen etwas helfen sollte. Troi erinnert sich, dass Hekaras II bewohnt ist und meint, dass die Bewohner vielleicht Kontakt mit der Fleming hatten. Riker antwortet, dass er bereits Kontakt aufgenommen hat und diese keinen Kontakt hatten. In der letzten Woche hat nur ein Schiff das System passiert: Ein Ferengi-Frachter. Dr. Crusher sagt, dass die Fleming ein seltenes biomimetisches Gel an Bord hatte. Sie fragt, ob die Ferengi das Schiff vielleicht entführt haben. Riker hält dies für möglich und meint, dass sie es zumindest in Betracht ziehen sollten. Picard lässt Worf das Suchprogramm initiieren und Kurs in den Korridor setzen.
La Forge und Data arbeiten daran die Reichweite der Sensoren zu erhöhen. Data sagt, dass die Effizienz ihrer Sensoren geringfügig abgenommen hat und sie vielleicht die Phasenpuffer überprüfen sollten. La Forge kommt sofort. Dann lässt er Hanson die EPS-Leitung 13 auf die Stabilisatorenmatrix transferieren. Data fragt, ob es ein Problem mit dem Antrieb gibt, was La Forge verneint. Data erkundigt sich, wieso er dann eine Reparatur durchführt. La Forge antwortet, dass er nur ein höheres Energieumwandlungsniveau erreichen will. Data sagt, dass das auf den Antrieb keine Wirkung habe. La Forge ist dies bekannt. Er will lediglich ein höheres Umwandlungsniveau erreichen. Data fragt nach wieso. La Forge sagt, dass er die Intrepid übertreffen will, auf der Commander Donald Keplan dient, mit dem er auf die Akademie gegangen ist. Data versteht nun, dass er mit Keplan wetteifert. Sie seien das Flaggschiff und sollten daher besser, als die anderen Schiffe sein. Etwas Rivalität habe außerdem noch nie geschadet. La Forge kann das Umwandlungsniveau nicht erhöhen. Dann sehen sie sich erst einmal Datas Sensoren an. Sie gehen in eine Jefferiesröhre. Data meldet, dass die Phasenpuffer normal arbeiten und sich die Effizienz der Sensoren um 6,7 % erhöht hat. La Forge vermutet, dass eine der Phasen noch ausgerichtet werden muss. Sie versuchen es daher in Kreuzung A9 und klettern dazu eine Leiter herunter. Data berichtet, dass er begonnen hat, Spot zu dressieren. Er hat mit einfachen Gehorsamsübungen begonnen und plant biokonditionierende Geräte einzusetzen. La Forge fragt, was er damit meint und Data erklärt, dass er zum Beispiel Sensorennetze zur Verhaltensveränderung oder Biofeedbackmotivatoren. Unglücklicherweise war er bisher nicht sehr erfolgreich. Er schlägt vor, einen Phaser zu benutzen. Ein Energiestoß zum richtigen Moment könne Wunder bewirken. Data antwortet, dass er seine Katze nicht foltern könne und Geordi stellt klar, dass dies ein Scherz war. Dann scannen sie ein Energiesystem. Dort ist alles in Ordnung. Jedoch müsse der Fehler in dieser Abteilung liegen. La Forge hält noch eine weitere Möglichkeit für denkbar. Sie gehen daher zu der Kreuzung bei C12. Data erzählt, dass er besorgt ist, dass seine Bemühungen fruchtlos sein werden. Er hat verschiedene Ratgeber konsultiert und in einigen wird behauptet, dass Katzen von Natur aus undressierbar seien. La Forge sagt, dass er diese Ratgeber vergessen könne. Seine Schwester hat eine Katze und keine Ahnung von Tieren. Sie hat es geschafft sie zu dressieren. Data fragt, was sie ihr beigebracht hat. La Forge antwortet, dass die Katze nun auf Kommando ihr in die Arme springt. Data findet dies interessant und will ihre Methode adaptieren und fragt, wie sie sie dressiert hat. La Forge antwortet, dass sie so weit er weiß, zwei Monate mit einem Stück Thunfisch in der Bluse herumgelaufen ist. Es gelingt ihnen die Phasenausrichtung zu stabilisieren. Die Sensoreneffizienz hat sich allerdings nur um 1,3 % erhöht. La Forge meint, dass ihnen jedes kleine bisschen hilft. Da werden sie von Riker gerufen. Dieser informiert Data, dass ihre Langreichweitensensoren ein Schiff anzeigen. Sie machen sich auf den Weg.
Auf der Brücke meldet Worf, dass es sich um ein Schiff der Ferengi handelt, welches zur D'kora-Klasse gehört. Riker sagt, dass es dasselbe Schiff ist, das vor einer Woche in den Korridor eingetreten ist. La Forge meldet, dass es keine Emissionen aus ihren Plasmaöffnungen gibt. Ihr Antrieb muss völlig inaktiv sein. Data meldet, dass auch ihr Impulssystem inaktiv und ihre Energieerzeugung auf einem extrem niedrigen Niveau ist. Picard fragt, ob Lebenszeichen vorhanden sind. Data sagt, dass die Lebenserhaltung auf minimalem Niveau arbeitet. Es befinden sich etwa 450 Personen an Bord, was der Standardbesatzung des Schiffes entspricht. Picard lässt Worf einen Kanal öffnen. Jedoch bekommt er keine Antwort. La Forge registriert keine Subraumemissionen von dem Schiff. Scheinbar sind alle Subraumfeldspulen überlastet wurden. Riker sagt, dass dies erklären würde, wieso sie auf ihre Rufe nicht antworten. Data sagt, dass dies auch das Versagen ihres Warpantriebs erklärt. La Forge meldet, dass die Sensoren der Ferengi immer noch aktiviert sind. Wenn er ihren Deflektor modifiziert, könnte er Deltawellen alten Stils übermitteln. Wenn er dies mit einem Komsignal moduliert, müssten die Ferengi es auffangen können. Picard genehmigt dies und Riker sagt, dass wenn sie die Fleming tatsächlich angegriffen haben, seien sie mit der Beute nicht weit gekommen. Picard lässt nun auf Traktorstrahlreichweite herangekommen. Worf meldet plötzlich auftretende Energieemissionen vom Ferengi-Schiff. Sie aktivieren ihre Waffen und Riker lässt die Schilde hoch nehmen. Da wird das Schiff schon vom ersten Torpedo getroffen.
Akt II: Auf der Suche[Bearbeiten]
Nach einem weiteren Treffer lässt Riker die Phaser aktivieren und Picard befiehlt, nur auf ihre Waffenphalanx zu zielen. Worf feuert und schaltet die Waffen mit einem einzigen direkten Treffer aus. Picard verlangt einen Schadensbericht und Worf meldet, dass es auf den Decks 5 und 7 geringe Schäden gibt. Data meldet, dass die Energie des Ferengischiffs sich stabilisiert hat und der Impulsantrieb aktiviert wird. Riker sagt, dass sie sich nur tot gestellt haben, bis sie nah genug dran waren. Picard fragt sich allerdings wieso sie sie überhaupt angegriffen haben. La Forge hat die Kommunikationsverbindung derweil vorbereitet und öffnet einen Kanal. Picard stellt sich vor und fragt den Ferengi-Captain wieso sie sie angegriffen haben. Der Ferengi behauptet, dass sie sich lediglich verteidigt haben und fragt, ob er leugnen will, dass sie sein Schiff funktionsuntüchtig gemacht hätten. Picard sagt, dass ihr Schiff durch das All trieb und ihre Kommunikation nicht funktionierte. Sie wollten ihnen helfen. Der Captain sagt, dass sie ihnen offensichtlich ausgeliefert sind, doch der Rat der Ferengi diesen Überfall als kriegerischen Akt betrachten wird, wenn er davon erfährt. Picard sagt, dass es hier offenbar ein Missverständnis gibt und es das Beste wäre, wenn er an Bord kommen und sie die Situation bereden würden. Prak will ihm jedoch nicht vertrauen. Picard sagt, dass sie sich dann wieder auf den Weg machen. Wenn er es wünscht, wird Picard seine Position allerdings seiner Regierung übermitteln, für den Fall, dass sie ihr Schiff nicht reparieren können und weiter durch den Raum treiben. Prak lenkt nun ein und meint, dass sie die Situation doch besser bereden sollten.
In Picards Bereitschaftsraum berichtet Prak dem Captain und Riker, dass sie eine Signalboje entdeckten, die von der Föderation zu stammen schien. Als sie sich der Boje näherten, wurde ein massiver Verteronimpuls ausgesandt, der ihren Warpantrieb, ihre Sensoren und die Hauptenergie ausfallen ließen. Sie nahmen an, dass sie Opfer einer neuen Waffe der Föderation geworden zu sein. Picard erklärt, dass die Föderation diesen Korridor eingerichtet hat, um einen gefahrlosen Flug durch diesen Sektor zu gewährleisten. Daher mache eine Verminung keinen Sinn. Riker sagt, dass das, was den Ferengi passiert ist, vielleicht kein Einzelfall war. Seit kurzem wird nämlich ein Transporter der Föderation vermisst. Prak sagt, dass sie vor einigen Tagen ein Schiff der Föderation passiert haben. Jedoch sah es nicht aus, als befände es sich in einer Notlage. Riker fragt, in welche Richtung es geflogen sei. Prak sagt, dass diese Information möglicherweise von seinen Sensorenlogbüchern aufgezeichnet wurde. Dummerweise ist seine ganze Crew mit der Reparatur seines Schiffes beschäftigt, sodass sie keine Zeit haben, ihre Aufzeichnungen durchzusehen. Picard bietet ihm nun ein Technikerteam an, dass bei den Reparaturen hilft und fragt, ob das ihm die Zeit geben würde, ihre Sensorenlogbücher zu prüfen. Prak bejaht dies umgehend.
Data versucht Spot derweil dazu zu animieren, vom Schreibtisch herunterzugehen. Als dieser nicht tut, was er soll hebt er ihn hinunter und sagt, dass unten gut sei, oben sei "nein". Da klingelt es und er bittet den Besuch herein. La Forge betritt den Raum und sagt, dass er weiß, wie sie das Energieniveau erhöhen können. Dann fragt er Data, ob er Spot beibringt die Konsole zu bedienen. Dieser erklärt, dass er Spot beibringen will von der Konsole herunterzuspringen. Einen durchschlagenden Erfolg hat er jedoch nicht erzielt. Dann springt Spot herunter und Data geht zum Replikator, um Katzenfutter 221 zu replizieren. Anschließend stellt er Spot die Schüssel hin und Geordi sagt, dass diese Katze offenbar ihren ganz eigenen Willen hat und man sie vielleicht nicht dressieren kann. Data muss diese Möglichkeit vielleicht in Betracht ziehen, weil Spot die nötige Intelligenz fehlt, um seinen Anweisungen zu folgen. Da miaut Spot und Data holt ein Wollknäuel aus dem Regal und lässt ein Ende zu Spot herunter, der damit zu spielen beginnt. La Forge sagt, dass er nicht weiß ob man Spot dressieren kann, doch Data sei schon ganz gut dressiert wurden. Dieser lässt das Knäuel nun los und verlässt mit La Forge den Raum.
Im Maschinenraum soll Data das EPS konstant halten, während La Forge die Energieleitung neu moduliert. Data sagt, dass dies das Umwandlungsniveau nur um 0,8 % erhöhen wird. La Forge weiß das, doch er vermutet, dass dies reichen wird. Dann reicht er Data ein PADD mit einer Nachricht von Commander Kaplan, die er gerade über Subraum erhalten hat. Dieser informiert ihn, dass er das Energieniveau auf 97,1 % erhöht hat und La Forge solle daran denken, von Zeit zu Zeit die Plasmagitter zu reinigen. La Forge sagt, dass der Kerl ganz schön frech sei. Data sagt, dass sie die Reinigung der Plasmagitter in regelmäßigen Abständen vornehmen. La Forge fragt den Computer nach dem Energieumwandlungsniveau. Dieser meldet, dass es bei 97,2 % liegt. Der Ingenieur lacht und meint, dass Kaplan ziemlich Pech gehabt habe.
- Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Nachtrag- Wir folgen dem Kurs, den die Fleming wahrscheinlich eingeschlagen hat. Wie es scheint, könnte das Schiff ein unglückliches Ende genommen haben.
Auf der Brücke fragt Picard Data, was der Ursprung des Trümmerfeldes sind. Data kann die Frage nicht beantworten. Jedoch sind die Trümmer auf keiner Karte des Sektors verzeichnet. Picard fragt, ob es die Überreste der Fleming sein könnten. Data hält das für möglich, weil die Überreste hauptsächlich aus Duranium und einer Polyverbindung bestehen. Außerdem enthält es ungefähr so viel Masse, wie die Fleming aufweist. Picard lässt langsamen Kurs in das Trümmerfeld setzen. Data ortet ein kleines metallenes Objekt mit 3,5 Meter Durchmesser. Riker fragt, ob es der Logbuchrekorder des Schiffs oder ein Sondengehäuse ist. Data glaubt dies allerdings nicht, weil das Objekt ungewöhnliche Signale emittiert. Es beginnt ein Verteronfeld zu erzeugen. Picard lässt die Schilde aktivieren und volle Kraft zurück. Da wird das Schiff von einem Lichtblitz gescannt. Picard verlangt einen Bericht und Worf meldet, dass die Hauptenergie ausgefallen und die Schilde unten sind. Worf meldet, dass alle Subraumsysteme funktionsunfähig sind. Riker kommentiert, dass es wie bei dem Schiff der Ferengi ist. Data ortet nun ein nicht identifiziertes Schiff, dass sich ihnen nähert. Zwei Lebensformen sind an Bord. Das Schiff aktiviert ein Transportersystem. Picard fragt, ob sie wieder Energie auf die Schilde bekommen, was Worf verneint. Riker gibt Sicherheitsalarm für alle Decks. Data meldet, dass sie geentert werden. La Forge ruft die Brücke und meldet, dass jemand in den Maschinenraum eingedrungen ist. Worf schickt ein Sicherheitsteam herunter. La Forge fragt die beiden Personen, was sie hier wollen. Der Mann sagt, dass sie angehört werden wollen und die Frau sagt, dass sie sie vernichten. Inzwischen treffen zwei Sicherheitsoffiziere ein.
Akt III: Umweltschäden[Bearbeiten]
In der Aussichtslounge sprechen Picard, Riker und La Forge mit den beiden Personen. Diese erklären, dass Warpfelder in dieser Region des Weltraums gefährliche Reaktionen verursachen. Ihr Planet ist bereits davon betroffen. Sie haben starke Veränderungen der Gravitation im ganzen System gemessen. Wenn sie nicht bald etwas unternehmen, wird ihr Planet unbewohnbar werden. La Forge berichtet, dass er davon schon gehört hat. Ihre Forschungen wurden vor einigen Jahren schon vom Wissenschaftsrat der Föderation der bewertet, allerdings ziemlich negativ. Sie sagt, dass ihre Forschungen erst am Anfang waren. Sie haben sie präzisiert. Picard sagt, dass sie den Wissenschaftsrat um eine neue Bewertung bitten müssen. Rabal sagt, dass die Kapazitäten des Rates begrenzt sind und es über ein Jahr gedauert hätte, bis sie ein Schiff hergeschickt hätten, um ihre neuesten Forschungen zu beurteilen. Serova fügt hinzu, dass sie nicht länger warten konnten. Sie wussten aber, dass die Sternenflotte kommt, wenn sie einige Schiffe manövrierunfähig machen. Riker fragt, ob das eine Rechtfertigung für ihre Angriffe sein soll. Serova sagt, dass weder die Enterprise noch die Ferengi Verluste zu beklagen hätten. Der Schaden an ihren Schiffen ist minimal. Rabal sagt, dass sie nur Verteronbomben im Korridor verstreut haben, um Schiffe manövrierunfähig zu machen. Riker sagt, dass sie es nennen sollen wie sie wollen. Sie haben die Sonden getarnt und aussehen lassen, wie Signalbojen und im Trümmerfeld versteckt. Sie haben den Korridor vermint. Picard fragt La Forge nun, wie lange er für eine Reparatur braucht. Dieser erklärt, dass die Verteron-Feldspulen überladen wurden. Er schätzt, dass es 36 Stunden dauert. Serova weiß aber genau, wie der Impuls auf ihre Feldspulen gewirkt hat. Daher denkt sie, dass sie sie mit ihrer Hilfe in 10 Stunden wieder einsatzbereit machen können. Voraussetzung für ihre Hilfe ist allerdings, dass sie sich ihren Bericht noch einmal ansehen. Picard nimmt ihre Behauptungen ernst, aber die Priorität hat die Suche nach der Flemming. Wenn sie ihnen nicht bei der Reparatur und Deaktivierung der Sonden helfen, werden sie sie zur nächsten Sternenbasis bringen und anklagen. Rabal will ein Angebot machen, doch Serova will dies nicht, um kein Druckmittel aus der Hand zu geben. Rabal willigt ein, bittet aber nochmals ihre Daten zu prüfen. Picard willigt ein und lässt La Forge mit den beiden den Antrieb reparieren. Data soll derweil den Forschungsbericht prüfen.
Im Maschinenraum arbeiten La Forge und Rabal. Serova sagt La Forge, dass ihre Schilde wieder Energie haben und sie den Antrieb in 8 Stunden wieder aktivieren können. La Forge sagt, dass er mindestens eine Woche braucht, um den Antrieb neu zu kalibrieren. Serova entschuldigt sich für die Unannehmlichkeit. Allerdings sei es auch nur eine Unannehmlichkeit, während ihre Probleme viel bedeutender sei. La Forge fragt, was ist, wenn die Fleming verderbliche Ware transportiert hätte oder auf einer Notmission gewesen wäre. Ihr Plan hätte dann viele Leben kosten können. Serova sagt, dass dies aber nicht der Fall war und sie ebenfalls Leben retten wollen. La Forge sagt, dass dies eine merkwürdige Vorgehensweise sei. Serova entgegnet ihm nun, dass es sinnlos sei mit ihm zu reden. Sie wirft ihm vor, nicht bereit zu sein auf sie einzugehen. Rabal sagt La Forge, dass seine Schwester zugegebenermaßen manchmal enervierend ist. Er solle aber verstehen, dass sie sich in diesem Fall absolut sicher ist. Sie hat sich die Aufdeckung der Gefahren des Warpantriebs zur Lebensaufgabe gemacht. La Forge sagt, dass es den Warpantrieb schon seit über 3 Jahrhunderten gibt. Es ist eine bewährte Technologie. Rabal sagt, dass La Forge genauso rede wie er vor vier Jahren. Der Ingenieur ist überrascht, dass Rabal Serova auch nicht glaubte. Dieser sagt, dass ihm damals noch nicht klar war, wie brillant seine Schwester ist. Er hat zwei Jahre studieren müssen, um nur das Prinzip zu verstehen, das hinter ihren theoretischen Modellen steht. La Forge sagt, dass Data auch keine Niete ist. Wenn an ihrer Theorie etwas dran ist, wird er es finden. Rabal sagt, dass sie im Erfolgsfall ihr Volk überzeugen müssen, Warpflüge ganz aufzugeben. La Forge sagt, dass Hekaras II die einzige bewohnte Welt in dieser Region ist. Ohne Warpantrieb wäre sie von der restlichen Föderation völlig isoliert. Er sagt, dass er dazu bereit ist und hofft, dass La Forge auch dazu bereit wäre, wenn es um seinen Planeten ginge.
Data präsentiert Picard und den beiden Wissenschaftlern bald seine Ergebnisse. Es gibt im Korridor einige Regionen potenzieller Subrauminstabilität. Sie meinen, dass diese Regionen, wenn sie weiter Warpfeldenergie ausgesetzt werden, zusammenbrechen. Der Subraum würde in den normalen Raum herausgepresst werden und einen Spalt bilden. Picard vergleicht dies damit, dass man auf demselben Stück Teppich immer wieder auf und ab geht, bis er abgetreten ist. Data sagt, dass der Vergleich im Prinzip korrekt ist. Allerdings ist diese Theorie im Moment nicht beweisbar, da dafür eine Raumregion einer Energie ausgesetzt werden müsste, die eine Million Mal größer ist, als die, die von einem Raumschiff erzeugt wird. Rabal sagt, dass sie glauben, dass die Warpfelder einen steigernden Effekt haben und jedes Raumschiff, das mit Warp durch den Korridor fliegt, sie der Bildung eines Spaltes näherbringt. Data hält dies für möglich und empfiehlt den Wissenschaftsrat zu bitten, ein Forschungsschiff in diese Region zu schicken, um offene Fragen zu klären. Serova fragt, ob das alles sein soll, noch mehr Untersuchungen. Sie wirft ihnen vor, alles nur zu verzögern und meint, dass sie wohl zu viel von ihnen erwartet habe. Da wird der Captain von Commander Riker auf der Brücke gerufen, weil sie die Fleming mit den Langstreckensensoren lokalisiert haben. Sie ist 0,3 Lichtjahre entfernt. Das Schiff ist intakt und seine Schilde haben Energie. Scheinbar sind allerdings die Subraumsysteme ausgefallen. Picard befiehlt, dass sie losfliegen, sobald der Antrieb repariert ist. Nachdem der Komkanal geschlossen ist, versichert er Rabal und Serova, dass er auf die Dringlichkeit der Angelegenheit hinweisen wird. Rabal bedankt sich, doch Serova denkt, dass dies wieder nur eine Verzögerung ist und geht.
Wenig später kommt La Forge auf die Brücke und meldet dem Captain, dass alles bereit ist. Dieser befiehlt dem Steuermann daraufhin Kurs auf die Fleming zu nehmen. Riker sagt, dass sie in gutem Zustand zu sein scheint. Ihre Sensoren zeigen an, dass ihre Schilde wieder auf voller Stärke sind. Worf meldet, dass das hekaranische Schiff sich entfernt. Eine Person befindet sich an Bord. Es ist Serova. Picard fragt Dr. Rabal was hier vorgeht. Dieser weiß es allerdings nicht. Er will mit ihr sprechen und Picard lässt einen Kanal öffnen. Serova sagt, dass sie ihnen die Beweise liefern wird, die sie wollten. Dann beendet sie die Verbindung und Data meldet, dass das hekaranische Schiff seinen Antrieb überlädt und Serova wohl versucht, einen Warpkernbruch hervorzurufen. Sekunden später explodiert es. Riker lässt die Schilde aktivieren und Volle Kraft zurückfliegen, um der Druckwelle zu entgehen. Picard verlangt einen Bericht. Data meldet, dass sie aus der Schockwelle heraus sind. Allerdings nimmt der Tetryonfluss in dieser Region rapide zu. Vor der Enterprise öffnet sich eine Subraumanomalie.
Akt IV: Der Riss im Subraum[Bearbeiten]
Riker findet dies unglaublich. Picard fragt Data nach einer Analyse. Dieser meldet, dass das Phänomen einen Durchmesser von 0,1 Lichtjahren hat. Es wird ein enorm hohes Maß an Tetryonstrahlung ausgestoßen. Sie sehen ein Phänomen, das Serova und Rabal vorhergesagt haben. Es ist ein Subraumspalt. La Forge sagt erstaunt, dass Serova Recht hatte. Der Captain fragt, ob die Fleming der Druckwelle standgehalten hat. Data scannt umgehend nach dem Schiff. Die Fleming ist in der Nähe ihrer ursprünglichen Koordinaten und intakt. Allerdings befindet sie sich innerhalb des Spalts. Picard fragt Rabal, ob die Insassen innerhalb der Anomalie überleben können. Rabal antwortet zunächst nicht. Picard bedauert seinen Verlust, braucht aber seine Hilfe. Rabal weiß nicht, ob der Spalt eine Gefahr für die Personen ist. Da wird die Enterprise erschüttert und Riker fragt, was das war. La Forge sagt nach einem Blick auf die hintere Wissenschaftsstation, dass es eine Energiewelle war, die vom Spalt erzeugt wird. Data sagt, dass ihre Schilde ihnen genug Schutz geben würden. Picard fragt nach der Fleming und Data schätzt, dass die Schilde des Schiffs in 12 Stunden versagen werden, weil die Wellen im Innern der Anomalie stärker sind. Riker fragt, ob sie hineinfliegen können, um sie zu retten. La Forge meldet, dass sie nicht mit Warpenergie hineinfliegen können, weil der Spalt dann weiter kollabieren würde. Riker glaubt, dass sie keine Wahl haben. Mit Impuls würden sie sie erst in Wochen erreichen. Picard meint, dass es einen anderen Weg geben muss. Data und Geordi sollen daher mit Dr. Rabal nach einem Weg suchen, gefahrlos in den Spalt einzutreten.
- Computerlogbuch der Enterprise
Zweiter Offizier Lieutenant Commander Data
Sternzeit 47312,1- Unsere neuen Sensorenanzeigen haben unser Wissen über den Spalt erheblich verbessert. Dennoch haben wir bisher keine Möglichkeit gefunden ihn zu neutralisieren.
La Forge und Data arbeiten mit Rabal im Labor. La Forge sagt, dass alle Anzeigen Serovas Theorie bestätigen. Er findet keinen Weg, den Spalt zu schließen oder seine Größe zu reduzieren. Da wird das Schiff wieder erschüttert und Data fragt Rabal, ob es möglich ist, dass es im Innern des Spalts stabile Zonen gibt, in denen sie ohne Risiko mit Warpantrieb fliegen können. Rabal hält dies für möglich und lässt den Computer das Innere des Spalts nach Instabilitäten scannen. Er sagt, dass es kein Gebiet gibt, dass einem Warpimpuls standhalten würde. La Forge bemerkt jedoch etwas merkwürdiges und verlangt daraufhin ein Display von Gitter Delta 17. Nach einer Ausschnittvergrößerung sehen sie eine Subrauminstabilität außerhalb des Spalts. Rabal macht einen Feldvergrößerungsscans dieses Gebiets. La Forge will dem Captain inzwischen melden, dass sie nicht wissen, wie sie zur Fleming kommen. Doch Data ist sich nicht sicher, ob dem so ist. Er hat eine Idee und verlässt seinen Platz.
Im Bereitschaftsraum schlägt er Picard und Riker vor, dass sie sich durch den Spalt treiben lassen. Mit einem massiven Warpimpuls sollten sie eine Geschwindigkeit erreichen, die genügt, um hineinzutreiben, die Crew von der Fleming zu beamen und den Spalt ohne Benutzung des Antriebs wieder zu verlassen. Riker fragt wieviel Zeit sie brauchen, um unter Warp zu gehen. Data antwortet, dass sie bei einer Feldsättigung zwei Minuten auf Warp bleiben sollten. Riker meint, dass ihnen dies nicht viel Zeit gibt. Da drin könnte es ziemlich stürmisch werden. Data sagt, dass das Timing entscheidend ist. Picard lässt ihn daher mit seinen Berechnungen beginnen.
Data und La Forge bereiten im Maschinenraum die Mission vor. Data sagt, dass die maximale Feldsättigung 18,3 % betragen sollte. La Forge stimmt zu und sagt, dass sie die Warpgeschwindigkeit mit diesen Parameter 2 Minuten und 8 Sekunden halten können. Mehr sei wohl nicht herauszuholen. Data stimmt zu. In Anbetracht der Größe des Spalts müsste dies ausreichen, um die Crew zu retten. Data lässt den Computer nun die Feldsättigung einleiten. La Forge fragt nun, wie ihnen der Zusammenhang zwischen dem Warpantrieb und der Bildung des Spalts entgehen könnte. Sie beide haben sich tausende Stunden mit dem Warpantrieb beschäftigt und sollten Experten sein. Diesmal haben sie sich aber gründlich geirrt. Data sagt, dass sie sich technische gesehen nicht geirrt haben, weil Serovas Theorien auf Mutmaßungen beruhten, die nicht beweisbar waren. La Forge sagt, dass sie einen ziemlich überzeugenden Beweis erbracht hat. Data sagt, dass dies Methoden waren, die ein seriöser Wissenschaftler niemals anwenden würde. La Forge meint, dass sie ihr besser zuhören hätten sollen. Data sagt, dass sie Serovas Forschungen nach bestem Wissen und Gewissen geprüft haben. La Forge wollte auch alle überzeugen, doch er hätte nicht zu solch extremen Maßnahmen gegriffen. La Forge fragt, wieso er sie so abgelehnt hat. Data vermutet, dass durch ihre Methode vielleicht ein aggressives Klima geschaffen wurde. La Forge sagt, dass er alles vielleicht zu sehr auf sich bezogen hat. Data versteht ihn nicht ganz. La Forge sagt, dass er sich vielleicht bedroht gefühlt hat. Es stört eihn, dass der Warpantrieb vielleicht Schäden verursachen könnte. Es dauert noch eine halbe Stunde bis der Antrieb gesättigt ist. Data soll ihn rufen, wenn es soweit ist.
La Forge geht nun ins Zehn Vorne und tritt an den Tisch von Rabal. Er fragt, ob er sich setzen darf und Rabal nickt zustimmend. La Forge sagt, dass es ihm um seine Schwester leid tut. Er versucht sich einzureden, dass sie für das starb, an was sie glaubte. La Forge sagt, dass er sich Vorwürfe macht und überlegt hat, ob er den Bericht genauer hätte lesen sollen. Rabal verneint dies. Das Problem sei die Zeit gewesen. Sie hätten mehr Zeit für eine gründliche Forschung gebraucht. Serova wollte allerdings nicht länger warten. Rabal glaubt, dass sie die Raumfahrt nicht wie früher betrachten können. Es müssen gravierende Veränderungen erfolgen. La Forge sagt, dass er schon sehr lange bei der Sternenflotte ist und sie sind abhängig vom Warpantrieb. Er weiß nicht, wie man etwas ändern könnte. Rabal sagt, dass es passieren muss.
Auf der Brücke meldet Data, dass der Antrieb bereit ist. Worf sagt, dass Schadenkontrollteams auf allen Decks bereitstehen und Riker lässt beginnen. La Forge erzeugt den Impuls. Die Enterprise passiert den Perimeter des Spalts. Picard fragt, wann sie die Fleming erreichen. Worf meldet, dass es eine Minute und 22 Sekunden dauert. Riker lässt alle Transporterräume sich bereithalten. Worf empfängt nun starke Energieemissionen von der Fleming. Sie versuchen möglicherweise ihren Warpantrieb zu aktivieren. Data und Picard sind sich der Gefahr bewusst. Worf kann sie nicht rufen und meldet, dass sie sie in 53 Sekunden in Transporterreichweite gelangen. Da aktiviert die Fleming ihren Warpantrieb und das Schiff wird erschüttert. Worf meldet geringe Schäden auf den Decks 6 und 13. Ihr strukturelles Integritätsfeld hält allerdings. Der Captain erkundigt sich nach der Fleming. Data meldet schwere Schäden. Die Lebenserhaltung versagt. Riker ruft die Transporterräume und lässt die Notfallevakuierungsprozeduren vorbereiten. Data sagt, dass sich der Spalt um 2,3 % vergrößert hat, als die Fleming ihren Antrieb aktivierte. Sie haben nicht mehr genug Schwung, um den Spalt zu verlassen.
Akt V: Gerettet! Rettung?[Bearbeiten]
Data meldet, dass sich die Intensität der Verzerrungswellen um den Faktor 10 erhöht hat. Worf sagt, dass die Fleming jetzt in Transporterreichweite ist. Riker fragt, ob sie mit einem EPS-Impuls im Impulsantrieb genug Schwung bekommen können. Data verneint dies. Außerdem würde die folgende Explosion wohl die Untertassensektion zerstören. Aus dem Maschinenraum meldet La Forge, dass sie auch ohne Einsatz des Warpantriebs auskommen können. Als Riker nach dem wie fragt, erkundigt sich La Forge, wann Riker zuletzt beim Surfen war. Picard fragt, ob er eine Verzerrungswelle meint. Riker sagt, dass sie auf der Welle durch den Spalt reiten können, sofern sie nicht auseinanderbrechen. La Forge gleicht die Phasen an und lässt den Deflektorschild aktivieren. La Forge meldet, dass sie sie verfehlt haben. Data meldet, dass sie die Phasenangleichung an die Verzerrungswelle nicht aufrecht erhalten konnten. Picard fragt nach dem Grund und La Forge sagt, dass das Geschwindigkeitsdifferenzial zu groß war. Data ortet die nächste Verzerrungswelle. Riker sagt, dass die Spannung in der Hülle bereits kritisch ist und sie keine weiteren Stöße mehr verkraften wird. Data empfiehlt das Schiff auf vollen Impuls zu bringen. Bei einer höheren Geschwindigkeit wird der Aufprall abgemildert. Picard lässt daher Kurs auf den Ausgang nehmen und Worf alle Energie auf das strukturelle Integritätsfeld bündeln. La Forge hält den Deflektorschild bereit und aktiviert ihn auf Picards Befehl. Die Enterprise trifft auf die Welle und wird von dieser umhüllt. Die strukturelle Integrität wird schwächer. La Forge meldet, dass die Enterprise von der Verzerrungswelle getrennt wird und er versucht es zu verhindern. Data meldet, dass die strukturelle Belastung der Schiffshülle 120 % über Maximum ist. Worf sagt, dass das Schiff einen strukturellen Bruch erleiden wird. Das Schiff erreicht den normalen Raum und stabilisiert sich. Data meldet, dass sie den Spalt verlassen haben und die Spannung der Hülle wieder bei Normalwerten ist. Picard hebt den Roten Alarm auf.
- Computerlogbuch der Enterprise
Captain Picard
Sternzeit 47314,5- Wir haben unsere Forschungen fortgesetzt, während der Rat der Föderation unsere vorläufigen Berichte über den Subraumspalt studiert. Es scheint nun gesichert zu sein, dass das, was wir hier gesehen haben auf viele Jahre hinaus Auswirkungen in die Zukunft haben wird.
In der Aussichtslounge berichtet La Forge, dass ihre Scanner Subrauminstabilitäten im ganzen Sektor anzeigen. Wenn sie weiter Warpenergie ausgesetzt werden werden sich weitere Spalten bilden. Rabal zeigt ihnen auf einer Karte die Auswirkungen. Die Subraumspalten werden in vierzig Jahren praktisch den ganzen Sektor bedecken. Ein Offizier bringt Picard ein PADD. Der Rat der Föderation will die Spaltbildung verlangsamen. In Gebieten, die empfindlich auf Warpfelder reagieren dürfen nur noch absolut notwendige Flüge stattfinden und auf allen Schiffen der Föderation wird eine Geschwindigkeitsbegrenzung von Warp 5 eingeführt. Ausnahmen gibt es nur für absolute Notfälle. Worf sagt, dass die Klingonen diese Richtlinie beachten werden, fragt aber die Romulaner wohl kaum. Troi fragt, was mit den Ferengi oder gar den Cardassianern ist. Picard sagt, dass die Föderation diese Erkenntnisse allen Spezies, die über Warpantrieb verfügen übermitteln wird. Sie können nur hoffen, dass sie einsehen, dass es in ihrem Interesse ist, ähnliche Maßnahmen zu ergreifen. Crusher sagt, dass eine Begrenzung der Warpgeschwindigkeit nur die Bildung neuer Spalten verhindert und fragt, was mit dieser Spalte ist. La Forge sagt, dass sie nicht viel unternehmen können. Rabal sagt, dass der Spalt bereits die Lage seines Planeten verändert hat und sich das Klima verändert. Picard sagt, dass die Föderation eine Wetterkontrollmatrix auf Hekaras II einrichtet, die die Auswirkungen vorerst beheben sollte. Riker sagt, dass sich der Spalt zum Glück weit entfernt vom Planeten gebildet hat. So haben sie mehr Zeit, Pläne zu entwickeln. Picard beendet nun die Sitzung. Dann tritt er an das Fenster und blickt in den Weltraum. La Forge sagt, dass die Thermalstabilisatoren für die Hekaraner in einem halben Tag fertig sein sollten. Der Captain sinniert darüber, dass er sein halbes Leben mit der Erforschung des Weltalls verbracht hat. Er hat Dutzende von neuen Spezies getroffen und glaubt, dass dies für ihrer aller Fortschritt sehr wichtig war und jetzt scheint es, als ob er während dieser Zeit dazu beitrug, das was ihm am wichtigsten war zu zerstören. La Forge sagt, dass es soweit nicht kommen wird und sie immer noch Zeit haben diese Welt zu retten.
Dialogzitate[Bearbeiten]
- Geordi
Ich habe eine Idee. Wie wärs mit einem Phaser? Ein kleiner Energiestoß im richtigen Moment kann viel bewirken- Data
Geordi, ich kann doch meine Katze nicht foltern.- Geordi
Das war nur ein Scherz, Data!
Data versucht Spot zu zähmen
- Data
Runter, hier ist runter. Runter ist gut. Das ist oben. Oben ist nein.
Geordi später erneut zu Data
- Geordi
Ich weiß nicht, ob man Spot dressieren kann, aber Sie sind von Spot schon ziemlich gut dressiert worden.
- Geordi
Was wollen Sie?- Rabal
Wir wollen Sie veranlassen, uns zu zuhören.- Serova
Sie vernichten uns.
- Picard
Ich möchte, dass Sie einen genauen Forschungsbericht für den Wissenschaftsrat zusammenstellen. Ich werde nachdrücklich auf die Dringlichkeit hinweisen.- Rabal
Captain, ich weiß die Chance, die Sie uns bieten, sehr zu schätzen. Es ist ein Anfang, den wir brauchen und…- Serova
Nicht wir! Du kannst tun, was du willst, Rabal. Ich halte nichts davon. Es ist wieder nur eine Verzögerung.
- Picard
Ich habe mein halbes Leben mit der Erforschung des Weltraums verbracht. Ich habe neue Welten kartographiert, ich habe Dutzende von neuen Spezies getroffen. Und ich glaube, dass dies für unser aller Fortschritt sehr wichtig war, und jetzt scheint es fast, dass ich während dieser ganzen Zeit dazu beitrug, das, was mir immer am wertvollsten war, zu zerstören.- Geordi
Soweit wird es nicht kommen, Captain. Wir haben immer noch Zeit, diese Welt zu retten.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Story und Drehbuch[Bearbeiten]
In dieser Folge wird allen Schiffen der Sternenflotte befohlen, außer in extremen Notfällen, nicht schneller als Warp 5 zu fliegen. (siehe Warp-5-Beschränkung für mehr Information)
Produktionsnotizen[Bearbeiten]
Die Einstellungen mit dem hekaranischen Raumschiff waren Archivaufnahmen aus Endars Sohn.
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
- VHS Die Raumkatastrophe – Soongs Vermächtnis
- TNG DVD-Box Staffel 7 - Disc 3
- TNG DVD-Box Staffel 7.1 - Disc 3
- Blu-ray TNG HD Restoration Staffel 7 - Disc 2
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]
- Hauptdarsteller
- Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
- Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
- LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
- Michael Dorn als Lieutenant Worf
- Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
- Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
- Brent Spiner als Lt. Commander Data
- Gaststars
- Michael Corbett als Rabal
- Margaret Reed als Serova
- Lee Arenberg als DaiMon Prak
- Co-Stars
- Majel Barrett als Computer der USS Enterprise-D (nur Stimme)
- nicht in den Credits genannt
- David Keith Anderson als Armstrong
- Lena Banks als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Brandy, Bud, Monster & Tyler als Spot
- Michael Braveheart als Martinez
- Carl David Burks als Russell
- Tracee Lee Cocco als Lieutenant Junior Grade (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Fumiko Hamada als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
- Rad Milo als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Joyce Robinson als Gates
- unbekannte Synchronsprecherin (im Original von einer unbekannten Sprecherin synchronisiert)
- unbekannter Darsteller als Hansen (nur Stimme)
- unbekannter Synchronsprecher
- unbekannter Darsteller als Kellner im Zehn Vorne
- unbekannter Darsteller als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- David Keith Anderson als Stand-In für LeVar Burton
- Carl David Burks als Stand-In für Brent Spiner
- Michael Echols als Stand-In für Michael Dorn
- Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
- Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
- Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
- Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
- Weitere Synchronsprecher
- Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns
Verweise[Bearbeiten]
- Institutionen & Großmächte
- Akademie der Sternenflotte, Föderation, Föderationsrat, Hekaranische Regierung, Klingonisches Reich, Rat der Ferengi, Romulanisches Sternenimperium, Sternenflotte, Wissenschaftsrat der Föderation
- Spezies & Lebensformen
- Cardassianer, Ferengi, Hekaraner, Katze, Klingone, Romulaner, Thunfisch
- Kultur & Religion
- Selbstmord, Surfen
- Personen
- Hansen, Donald Kaplan, Ariana La Forge, Rabal, Serova
- Schiffe & Stationen
- D'kora-Klasse, Ferengi-Frachter, Flaggschiff, Fleming, Hekaranisches Raumschiff, USS Intrepid, Transportschiff
- Orte
- Brücke, Maschinenraum, Quartier, Transporterraum
- Astronomische Objekte
- Gitter Delta 17, Hekaras II, Hekaras-Korridor, Putak VIII
- Wissenschaft & Technik
- Beamen, Biofeedbackmotivatorm Biomimetisches Gel, Deltawelle, Duranium, Durchmesser, EPS-Leitung, Hüllenspannung, Impulsantrieb, Impulsgeschwindigkeit, Jefferies-Röhre, Klima, Langreichweitensensor, Lebenserhaltung, Meter, Notaggregat, Phasenpuffer, Phaser, Plasmagitter, Plasmaöffnung, Polyverbindung, Raumfahrt, Schutzschild, Sensor, Sensorennetz, Sensorenreichweite, Signalboje, Struktureller Bruch, Strukturelles Integritätsfeld, Subraum, Subraumemission, Subraumfeldspule, Subraumsystem, Tetryon, Thermalstabilisator, Traktorstrahl, Transporter, Transporterreichweite, Untertassensektion, Verteronfeldspule, Waffenphalanx, Warpantrieb, Warpgeschwindigkeit, Warpkern, Warpkernbruch, Wetterkontrollmatrix
- Speisen & Getränke
- Katzenzusatzfutter 221
- sonstiges
- Beweis, Bluse, Dressur, Entführung, Folter, Forschungsbericht, Haar, Haarball, Kratzbaum, Monat, Schadensbericht, Schadenskontrollteam, Scherz, Stuhl, Teekanne, Teppich, Trümmer, Vase, Warp-5-Beschränkung, Zeit, Zweiter Offizier