Et in Arcadia Ego, Teil II

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Um den Kampf der Androiden gegen die Romulaner noch zu verhindern, stellt sich Jean-Luc Picard in einer verzweifelten Tat zwischen die Fronten und bietet sein Leben als Pfand an.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Nachdem sie Soongs Vertrauen erlangt hat schafft es Jurati Picard zu befreien. Sie planen mit der La Sirena in den Orbit zu fliegen und der Sternenflotte, sollte sie kommen, Zeit zu verschaffen. Zurück auf der Oberfläche versucht Rios ein letztes Mal Soji davon abzubringen den Sender zu aktivieren, scheitert aber an ihrem Zorn. Rios und Raffi bekommen unerwartet Hilfe, als Soong durch eine wiederhergestellte Erinnerung von Arcana herausfindet, dass sie ihn und die anderen Androiden hintergangen hat. Im Orbit trifft die Flotte der Zhat Vash ein. Nur mit Mühe kann Picard sich durch die Verteidigung des Planeten navigieren und stellt sich allein General Oh gegenüber. Die Halbvulkanierin ist festentschlossen den Planeten zu zerstören, wird aber im letzten Moment von einer Hilfsflotte der Sternenflotte unterbrochen. Dankbar meldet sich Picard bei Riker, der sofort verkündet, dass der Planet nun Teil der Föderation ist. Picard nutzt den Moment, um ein letztes Mal zu Soji zu sprechen, die schließlich den Sender zerstört. Wütend ziehen sich die Romulaner zurück, doch Picard kann seinen Sieg nicht lange auskosten. Seine Krankheit zollt ihren Tribut. Soong und Jurati können Picards Tod nicht auf sich beruhen lassen und transferieren sein Bewusstsein im letzten Moment in eine Quantensimulation, wo er auf Data stößt. Sie sprechen sich endlich aus und bevor Picard im Golem wieder aufwacht, bittet Data ihn sein Bewusstsein auszuschalten. Schweren Herzens kommt Picard dieser Bitte nach und verlässt Ghulion IV mit der Crew der La Sirena, Seven und Soji.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Narek betritt das Artefakt und schleicht durch die Gänge. Er beobachtet die dort arbeitenden Männer und Frauen. Elnor sitzt mit Seven of Nine an einem Trümmerstück und unterhält sich. Er sagt, dass sie nirgendwohin fährt. Musiker fragt, ob sie tot besser dran wäre. Sie habe keine Heimat und gehöre nirgendwohin. Sie fragt, warum sie sich nicht einfach einen Phaser an den Kopf halten solle. Elnor antwortet, weil er sie dann vermissen würde. Unbemerkt schleicht Narek inzwischen aus dem Frachtraum. Er späht um eine Ecke und geht dann weiter zu einem Geländer. Als er in den Kubus hinausblickt, hält ihm jemand plötzlich ein Schwert an den Hals. Narek dreht sich um und erblickt seine Schwester Narissa Rizzo. Sie nimmt die Waffe runter und umarmt ihn. Dann fragt sie, ob er sie gefunden habe. Narek bejaht dies und informiert sie, dass alle hier sind. Sie fragt, ob er eine davon gefickt habe. Narek antwortet, dass er das nicht getan habe. Narissa fragt dann, ob er schon welche getötet habe und er antwortet, dass er eine getötet hat. Narissa sagt, dass das immerhin ein kleiner Fortschritt sei. Dann führt sie ihn zu ihrem Versteck und meint, dass es ihm gefallen werde, weil es direkt am Meer liegt und man brechende Wellen sehen könne.

Picard beobachtet derweil einen Schmetterling, während Jurati Soji folgt, die dessen Raum betritt. Soji sagt, dass sie nur nachsehen wollte, ob es ihm gut gehe. Picard antwortet, dass es das tun werde, sobald er auf freiem Fuß ist. Soji sagt, dass er es aus ihrem Blickwinkel sehen solle. Sie würden entscheiden, ob sie leben oder sterben. Sie könnten gar nichts entscheiden und die Organischen hätten ihnen nie eine Wahl gelassen. Picard macht einige Schritte auf sie zu und sagt, wer behaupte, dass sie keine Wahl hätten, dem mangele es an Vorstellungskraft. Sie solle nicht zulassen, dass andere sie in das Monster verwandeln, das sie fürchtet. Sie soll dies verhindern. Die Wesen, die sie herbeirufen will, werde ihre Rettung sein, doch sie würden für ihre Vernichtung sorgen. Draußen beobachtet Jurati derweil den Bau der Antenne.

Akt I: Reparaturen[Bearbeiten]

Narissa fragt Narek, der gerade damit beschäftigt ist, Granaten in Kisten zu packen, ob es sein ernst sei, mit diesen Blumen zu zerstören. Narek antwortet, dass es schiffezerstörende Blumen sind, die fliegen. Diesmal habe er das aber nicht vor. Er sagt, dass er erneut einen Weg in ihr Nest finden wird. Sie müsse inzwischen die Waffen deaktivieren. Narissa erinnert ihn daran, dass ihre Eltern hier gestorben seien und viele weitere ebenso. Narek sagt, dass er sie gefunden habe, die Schande der Familie, die Versager der Zhat Vash. Er habe Seb-Cheneb gefunden. Sie gibt ihm einen Rucksack und schickt ihn dann weg, weil sie hier zu tun habe. Narek blickt sie noch einmal kurz an und geht dann.

Rios und Musiker reparieren die La Sirena

Rios sagt Musiker derweil, dass er Angst davor hat, es zu oft zu benutzen, weil er fürchtet, dass es sich in seine Seele fressen könnte. Musiker erwidert, dass er glücklicherweise gar keine Seele habe. Er fragt, wie es funktionieren soll. Musiker sagt, dass es mithilfe der Vorstellungskraft funktioniert. Rios sagt, dass er das auch nicht habe. Musiker meint, dass es sein Schiff ist und er wissen müsste, was nicht funktioniert. Rios antwortet, dass das nicht so schwer sei. Der Intermixreaktor ist geschmolzen. Er müsste ihn ersetzen. Jedoch ist der Replikator offline, weil der Intermixreaktor geschmolzen ist. Musiker sagt, dass er es einfach mal versuchen soll. Rios blickt skeptisch drein. Musiker will es nun selbst versuchen. Jedoch nimmt Rios ihr das Werkzeug weg und sagt, dass für sie alles nur ein Hammer sei. Daher will er es selbst machen. Er findet aber nicht einmal einen Auslöser oder Schalter. Musiker meint, dass sie vielleicht meinte, das er sich die Reparatur vorstellen soll. Rios fragt, ob sie etwas geraucht habe. Musiker meint, dass er sich vorstellen solle, wie sich das Loch von allein flickt. Rios gelingt es nun den Schaden zu reparieren und nachdem er die Luke geschlossen hat, wird das Licht aktiviert. Musiker fordert ihn nun auf, die drei schönen Worte zu sagen. Rios antwortet, dass "sie ihn könne". Musiker sagt nun, dass er es noch einmal sagen solle. Da hören sie ein Klopfen und Rios meint, dass er das Geräusch kennt.

Soong zeigt Jurati derweil einen Computer mit den gesamten Forschungen von Bruce Maddox zum Transfer eines Bewusstseins auf einen synthetischen Körper. Jurati sagt, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt. Soong meint, dass es schon ein bemerkenswerter Akt der Selbstaufopferung sei, was sie hier tue. Aber er nimmt an, dass Mütter eben so seien. Dann verlässt er den Raum, während Jurati zu sich selbst sagt, dass sie es schaffen müsse. Sie sagt dann jedoch, dass sie nicht deren Mutter ist.

Musiker und Rios erreichen die Brücke der La Sirena und sehen wie Narek Steine auf Rios' Schiff wirft. Musiker bezeichnet ihn als den brutalen romulanischen Ex-Freund und Rios lässt einen Kanal öffnen. Dann sagt er, dass er weiter werfen solle und sie dann sehen könnten, was ein Photonentorpedo auf diese Entfernung mit ihm mache. Narek antwortet, dass er keine Granaten habe und deswegen nur Steine werfe. Musiker warnt ihn, dass sie ihm in den Arsch treten würden. Rios mahnt sie zur Ruhe und fragt den Romulaner, welchen er als Schlangenkopf bezeichnet, was er von ihnen will. Narek antwortet, dass er das Universum retten wolle. Gemeinsam sollten sie versuchen dies aufzuhalten.

Akt II: Romulanische Dämonen[Bearbeiten]

Elnor bedroht Narek mit seinem Schwert.

Im Schiff versucht Musiker Picard über den Kommunikator zu rufen. Dieser antwortet jedoch nicht. Rios sagt, dass sie irgendeine Art von Transmitter bauen, um jemanden oder etwas herbeizurufen. Narek sagt, dass sie glauben, dass die Androiden jegliches biologisches Leben vernichten wollen. Sie nennen es das Ganmadan. Die Romulaner hätten alles großflächig abgeriegelt und würden es nicht zulassen, dass sich jemand einmischt. Rios und Musiker kommentieren, dass einmischen allerdings genau Picards Ding sei. Rios lässt Musiker nun erneut versuchen, Picard zu kontaktieren. Dieser antwortet jedoch nicht. Narek sagt, dass er wusste, dass niemand antwortet, weil die Androiden die Kommunikation blockiert haben. Elnor stürmt mit seinem Schwert zum Tisch und bedroht Narek. Musiker und Rios versuchen ihn zu beruhigen. Elnor fordert ihn auf das Leben zu wählen und Narek wählt dieses. Rios erklärt, dass sie ihn entwaffnet und durchsucht haben. Wahrscheinlich stünden sie dem gleichen Feind gegenüber und er solle sich besser anhören, was er zu sagen habe.

Dr. Jurati kehrt in das Labor zu Dr. Soong zurück. Sie will etwas sagen, stoppt dann aber, als sie ein Computerdisplay vor Soong sieht. Sie fragt, was er dort mache und er antwortet, dass er Sagas Erinnerungen in ein Modul transferiert, als Andenken für Arcana. Jedoch hat die Beschädigung der optischen Prozessoren den Strom beeinträchtigt. Dann unterbricht er sich und fragt, ob sie Hilfe braucht. Jurati bejaht dies. Sie arbeitet gerade am Neuralgeflecht seines Golems, doch die Dateien sind verschlüsselt. Bruce meinte immer, dass Soongs Kryptokungfu das Beste sei. Soong sieht was er tun kann, während Jurati die Transcodierrate im Auge behalten solle. Jurati entnimmt nun Sagas Augen und entschuldigt sich.

Narek erzählt die Geschichte der ch'khalagu.

Musiker und Elnor sitzen inzwischen an einem Lagerfeuer. Elnor sagt, dass er immer noch nicht versteht, wieso sie Narek vertrauen, wo seine Schwester Hugh auf dem Gewissen habe. Elnor und Narek beginnen zu streiten. Elnor sagt, dass er Narek nicht leiden kann. Dieser erwidert, dass es keinen Unterschied mache, wenn das Ganmadan beginne. Musiker will genauer wissen, was sich dahinter verbirgt. Elnor sagt, dass sich nichts dahinter verberge und es nur eine Geschichte sei. Narek erklärt, dass es eine Geschichte über das Ende sei. Musiker fragt, von was es das Ende sei. Rios antwortet, dass es das Ende von Allem ist, wie Ragnarök oder das Jüngste Gericht. Es ist ein uralter Mythos. Narek sagt, dass es auf eine Zeit datiert wird, lange bevor ihre Vorfahren auf Vulkan eintrafen. Die Geschichte von Ganmadan beginnt mit zwei Schwestern, Zwillings-ch'khalagu und Elnor merkt an, dass dies Dämonen sind. Narek sagt, dass diese Zwillingsdämonen am Ende aller Zeiten kommen. Sie bereiten den Weg für die ch'khalagu. Elnor sagt, dass dies sehr böse Dämonen sind und Narek ergänzt, dass eine der Schwestern Seb-Natan heißt, die Weissagerin. Sie spielt auf einer Trommel die mit Kinder-Haut bespannt ist. Sie schlägt mit Totenschädeln darauf, so lange und so hart, das ihr Herz durch die Anstrengung zerbirst. Die andere Schwester heiße Seb-Cheneb. Musiker sagt, dass sie von dieser schon gehört haben. Narek erzählt, dass sie dann wissen, dass sie ein Horn von einer Bestie namens Ganmadan trägt. Wenn sie auf ebendiesem Horn bläst, entfesselt sie alle ch'khalagu, die seit Anbeginn der Zeit nur darauf warten. Dann wüssten sie, dass der Himmel reißen wird und durch den Riss die ch'khalagu kommen werden. Dann wüssten sie von den tausend Tagen der Pein, dann wüssten sie, dass die Straßen von verschlungenen Leichen gepflastert sein werden, die Welten würden brennen und der ch'khalagu werde Durst und Hunger mit Blut stillen und sich mit Knochen zwischen den Zähnen pulen werden. Musiker fragt, ob er wirklich glaubt, dass es eine Art Prophezeiung ist. Narek verneint dies, denn er glaubt, dass es Geschichte ist. Das faszinierende an Geschichte sei, dass sie sich stets wiederholt.

Die romulanische Flotte durchquert inzwischen den Subraum. Commodore Oh sagt auf der Brücke ihres Schiffs, dass ihr großes Werk endlich seine Erfüllung findet.

Akt III: Verstärkung[Bearbeiten]

Narek zeigt der Crew der La Sirena inzwischen Molekularlasergranaten, die nur eine kurze Verzögerung haben. Um sie einzusetzen, sollen sie nur kurz auf den Knopf drücken und sie dann werfen. Zwar waren die Granaten für die Orchideen bestimmt, doch jetzt ist der Transmitter ihr primäres Ziel. Musiker fragt nun, wie sie überhaupt nach Androidenhausen hineingelangen sollen. Narek antwortet, dass sie durch die Vordertür gehen. Sie sollen ihn dafür ausliefern, um hineingelangen zu können. Elnor, Musiker und Rios führen Narek inzwischen zu den Androiden. Am Tor versperren ihnen zwei Wachen den Weg. Musiker erzählt, dass sie Narek vergangene Nacht beim herumschnüffeln erwischt hätten. Sie geben ihre Waffen ab. Narek erzählt, dass sie ihre Waffen irgendwie verbergen müssen. Narek nimmt daher einen Ball mit.

Jurati öffnet inzwischen Picards Tür und geht zu ihm. Sie sagt, dass die die Bake gleich aktivieren werden und sie losgehen müssten. Picard erkundigt sich, was los ist. Sie dachte schon, dass sie die schlechteste Geheimagentin aller Zeiten wäre. Picard fragt, wohin sie nun gehen und Jurati antwortet, dass sie zur Sirena gehen. Soong vollendet inzwischen die neurale Matrix und der Computer verkündet, dass er bereit ist, die neuralen Engramme zu empfangen. Da bemerkt er einen Alarm und blickt genauer auf den Monitor. Darauf sieht er Narek und Soji, die die Überwachungskamera deaktivieren.

Rios, Musiker und Elnor erreichen inzwischen den Turm. Sie müssen es zu dem Turm schaffen. Musiker fragt, wie sie das unbemerkt schaffen sollen. Plötzlich steht Soong hinter ihnen und meint, dass das eine sehr gute Frage sei.

Picard fliegt die La Sirena

An Bord der La Sirena sagt Jurati Picard, dass die Androiden sie sicher verfolgen. Picard erwidert, dass sie sich später darum kümmern werden und erkundigt sich nach dem Status der Romulaner. Jurati weiß dies nicht und Picard schickt sie an den Computer. Sie sagt, dass die Flotte in sieben Minuten eintreffen wird. Picard fragt, ob es eine Spur von der Sternenflotte gibt, was Jurati verneint. Picard sagt, dass sie die Ankunft der Romulaner verzögern müssen, bis die Föderation eintrifft. Jurati fragt, was passiert, wenn ihnen das gelingt. Dann könnten Picards Androiden nämlich diese Superandroiden rufen, die mit einem biozidalen Anschlag die Galaxis in Schutt und Asche legen. Picard sagt, dass sie das natürlich auch verhindern müssen. Jurati erwidert, dass die sie längst überholt hätten und ihnen Generationen voraus seien. Picard sagt, dass es andererseits Kinder sind. Ihre einzigen Lehrer waren bisher weltfremde Eremiten und die Angst vor der eigenen Vernichtung. Aber Angst sei ein unfähiger Lehrer. Sie hätten ein Leben, aber niemand habe ihnen beigebracht, wozu es gut ist. Wer lebt, habe auch eine Verantwortung und nicht nur Rechte. Jurati fragt, wie sie diese Lektion in 6 Minuten und 11 Sekunden lernen sollen. Picard antwortet, dass sie es wie die meisten Kinder durch ein gutes Beispiel lernen werden und setzt sich dann auf den Stuhl des Captains. Er startet nun die La Sirena. Jurati sagt: Machen Sie es so.

Seven stellt Narissa Rizzo

Soji und Sutra treten vor die anderen Androiden. Soji sagt, dass sobald ihre Erlöser eintreffen, sich unverzüglich ein Portal öffnen wird und dann seien sie frei. Soong sagt zu Picard, dass er aufpassen solle. Soji bedient nun einige Kontrollen, die virtuell vor ihr schweben. Soong geht zu Sutra und hält ihr den bunten Dolch entgegen, mit dem Saga getötet wurde. Soong sagt, dass ein kleiner emotionaler Schubs notwendig war, damit sie die Entscheidung treffen, die sie schon getroffen hatte: Die Barke zu bauen. Sutra freut sich, dass er die Logik hinter ihren Taten sieht. Soong sagt, dass er das tue, jedoch sei Logik nicht alles. Er fragt, wie sie dem Romulaner nur helfen konnte, ihre Schwester zu töten. Er dachte, er hätte sie besser erzogen. Dann deaktiviert er sie mit einem Elektroschocker. Dann sagt er, dass sie, wie es scheint, nicht besser sind als er. Dann blickt er zu Musiker, die mithilfe ihrer Finger pfeift. Daraufhin springt Rios über ein Geländer. Narek springt ebenfalls von einem Dach hinab auf den Platz, wo die Androiden stehen. Elnor schlägt zwei Androiden nieder, während Narek beginnt mit zwei Androiden zu kämpfen. Soji bereitet etwas vor und Rios wird nervös, während er sich schon vorbereitet eine Kugel zu schleudern. An Bord der La Sirena fragt Steuerfrau Jurati Picard, wie sie 218 Warbirds aufhalten sollen, bis die Sternenflotte hier eintrifft, falls sie hier eintrifft. Als der Admiral nicht antwortet, fragt sie, ob er nicht antwortet, um Spannung aufzubauen. Picard antwortet, dass er im Moment ziemlich beschäftigt ist, das Raumschiff zu fliegen und das zum ersten Mal seit recht langer Zeit. Er würde sich gern darauf konzentrieren, wenn es Jurati Recht sei. Diese antwortet, dass sie ein Ding der Unmöglichkeit nach dem anderen angehen werden. Zwei Androiden drücken Narek zu Boden. Dieser fleht Soji an, es nicht zu tun und sagt, dass sie einen Fehler mache. Das Gerät wird aktiviert und ein rundes Objekt fliegt heraus und Soji in die Hand. Diese betrachtet die drei schnell blinkenden Lampen und schleudert es in die Luft, bevor es explodiert. Dann geht sie an die Konsole und nimmt einige Einstellungen vor. Auf dem Artefakt ortet Narissa inzwischen den Start der La Sirena. Da tritt Seven mit gezogenem Phaser vor sie und fordert sie auf, von der Konsole zurückzutreten. Narissa geht weg und sagt, dass sie unbewaffnet ist. Seven bezweifelt dies jedoch und nimmt Narissa zwei Wurfmesser ab, die diese an ihrem Gürtel versteckt hatte. Narissa sagt, dass Seven schön sein könnte, wenn sie nicht so ein widerliches Halbfleisch wäre. Dann tritt sie Seven, doch diese kann sich wehren. Narissa schlägt Sevens Kopf auf ein Geländer, doch diese kann wieder aufstehen und attackiert Narissa.

Orchideen greifen die Warbirds an.
Riker fordert Ohs Rückzug

Soji ortet derweil Warpsignaturen. Picard fragt, ob sie von der Sternenflotte stammen. Jedoch treffen im nächsten Augenblick Ohs Warbirds ein. Auf der Brücke des Flaggschiffs meldet ein Offizier Commodore Oh, dass sich die Androiden alle in einer Siedlung aufzuhalten scheinen. Oh befiehlt, den ganzen Planeten zu sterilisieren. Auf der Oberfläche erblicken die Androiden die Warbirds am Himmel. Soji aktiviert nun die Orchideen. Jurati registriert das auf der La Sirena und Picard will sehen, wie viel Zeit sie ihnen erkaufen. Die Orchideen entfalten ihre Blüten und werden von den Warbirds beschossen. Sie treffen auf die romulanische Linie und zerstören bei Kontakt zwei Warbirds. Seven und Narissa kämpfen derweil weiter. Narissa provoziert Seven, indem sie sie daran erinnert, dass die traurige Königin Annika sechs Jahre alt wird und als Geburtstagsgeschenk assimiliert wird. Sie kämpfen weiter. Narissa versucht zur Konsole zu gelangen, doch Seven kann sie abfangen und packt sie am Hals. Narissa fragt, wieso Seven sich nicht einen Phaser an den Kopf halte und abdrücke. Diese erwidert, dass sie das nicht tut, weil sie noch etwas erledigen muss. Dann stößt sie Narissa von dem Steg, als Rache für Hugh. Im All tobt die Schlacht und Jurati fliegt die La Sirena zwischen den kämpfenden Schiffen und Orchideen hindurch. Sie meint zu Picard, dass dies ein guter Zeitpunkt wäre, um seinen Geheimplan zu enthüllen. Sobald die Orchideen erledigt seien, stünden immer noch 200 Warbirds gegen sie. Sie meint, dass wenn er sie da heraushole, dann werde man das nach ihm benennen. Sie schlägt Picard-Manöver vor, ehe sie sich erinnert, dass es dieses schon gibt. Sie sagt, dass es so aussah, als sei die Enterprise an zwei Orten gleichzeitig. Picard korrigiert sie, dass es auf der Stargazer war und außerdem sei es eine Ewigkeit her. Picard sagt, dass es gegen so viele Schiffe eh nutzlos wäre. Sie müssten die Sensorbilder vervielfältigen und einen Weg finden, sie im Raum zu zerstreuen, wie bei alten Kriegsflugzeugen, die mithilfe von Streuspiegeln Radarwellen abgelenkt haben. Jurati fragt, wie sie das anstellen sollen und wünschte, sie hätten einen Fundamentalfeldreplikator mit einem neuroatomaren Interface. Rasch programmiert sie diesen und simuliert ihren Kopf vielfach ins Cockpit und fragt Picard rhetorisch, ob das nicht schlecht sei. Soji bemerkt inzwischen das Manöver der La Sirena, stellt einen visuellen Kontakt her und fragt Picard, was er dort mache. Dieser bittet Soji ihr Vorgehen noch einmal zu überdenken und die Bake abzuschalten. Soji antwortet, dass er genau wisse, dass sie das nicht tun kann. Picard sagt, dass er etwas hat, was er ihnen allen geben möchte und hofft, dass es alles ändert. Soji fragt, was es ist. Picard sagt, dass es sein Leben ist und beendet dann die Verbindung. Er setzt Kurs auf die Flotte. Ein Romulaner meldet Oh, dass die orbitale Verteidigung neutralisiert wurde. Der Commodore befiehlt nun allen Schiffen das Nest dieser Missgeburten anzuvisieren. Picard lässt derweil alle anvisieren. Oh fragt, was das ist. Ein Romulaner scannt derweil die La Sirena, doch Oh befiehlt ihm, es zu ignorieren und das planetare Sterilisationsmuster 5 auszuführen. Picard lässt Agnes nun beginnen. Sie erzeugt nun die Hologramme. Der Romulaner meldet nun, dass hunderte Schiffe sich nähern. Oh lässt die Disruptoren neu ausrichten und das Feuer eröffnen. Die Flotte fliegt auf den Feind zu und wird getroffen. Soji bemerkt, dass dadurch die Simulationen enden. Picard startet den Antrieb neu. Jurati fragt, ob es ihm gut gehe, was er verneint. Soji aktiviert derweil eine Energiemission an dem Gerät und diese sendet einen Strahl ins Weltall. Der Romulaner meldet Oh, dass die Bake aktiviert wurde. Diese lässt die automatische Zielerfassung auf Sterilisation richten. Als sie gerade den Feuerbefehl erteilen will, taucht eine Föderationsflotte auf. Jurati meldet Picard, dass sie es geschafft haben. Captain William T. Riker von der USS Zheng He ruft Oh, die davon nicht beeindruckt ist. Riker informiert sie, dass die Föderation Ghulion IV im Vayt-Sektor gemäß dem Vertrag von Algeron unter den Schutz der Sternenflotte gestellt hat. Oh sagt, dass dies zu spät ist und ihr Anspruch auf die Welt Vorrang habe. Picard schaltet sich nun ein und bittet um die Aufnahme diplomatischer Verhandlungen über den Status von Ghulion IV. Er ist hier an Bord des schnellsten, stärksten und schlagkräftigsten Schiffes, welches die Sternenflotte je in Dienst gestellt habe. Er habe eine ganze Flotte hinter sich, deren Phaser Ohs Schiffe erfasst haben. Nichts würde ihn mehr freuen, als, dass sie ihm eine Ausrede gibt, um sie in ihren Tal-Shiar-Arsch zu treten. Stattdessen fordert er sie nur ein einziges Mal auf, sich zurückzuziehen. Oh lässt die feindliche Flotte mit den Waffen erfassen und Vorbereitungen für den Kampf treffen. Riker lässt Waffen und Schilde aktivieren. Jurati bekommt Angst. Picard hat derweil Kopfschmerzen und hält seinen Kopf. Jurati holt nun ein Medkit hervor und scannt ihn. Sie sieht ihn erschrocken an. Picard sagt, dass er mit Soji sprechen muss. Sie soll ihm 20 Milliliter Polisinephrin verabreichen, was das Unvermeidliche allerdings nur verzögern könnte. Picard ruft nun Soji und bittet sie, die Bake zu deaktivieren. Sie sei weder der Feind noch die Zerstörerin. Wenn die Romulaner das nicht begreifen, bekämen sie es mit der Föderation zu tun. Soji fragt, ob er die Föderation meint, die sie verboten und auf den Schrottplatz geworfen habe. Picard sagt, dass wenn sie sie zerstören wöllten, dann hätten sie sich mit den Romulanern verbündet und ihre Phaser auf sie gerichtet. Das haben und werden sie jedoch nicht, weil sie darauf vertrauen, dass sie die richtige Entscheidung trifft. Picard sagt Soji, dass er sie kennt und an sie glaubt. Er habe ihr Leben gerettet, damit sie jetzt ihr Leben retten könne. Darum gehe es im Kern und deswegen sind sie hier. Derweil öffnet sich das Tor im Weltraum und schlangenartige Wesen kommen hervor. Soji entschließt sich, das Portal zu schließen und schlägt mit ihrer Hand auf den Computer. Die Tentakel ziehen sich zurück und die Öffnung schließt sich. Der Romulaner meldet Oh, dass die Bake zerstört wurde und fragt nach Befehlen. Riker wird gemeldet, dass die Romulaner ihre Waffen deaktivieren. Riker bezeichnet dies als weise Entscheidung und sagt Oh, dass sie sie nun aus dem Föderationsraum eskortieren. Oh bedankt sich und meint, dass das nicht notwendig sein wird. Riker antwortet, dass das überhaupt keine Umstände mache. Dann öffnet er einen Kanal zu Picard, der überrascht ist ihn zu sehen. Riker erklärt, dass er nach Picards Besuch um befristete Wiedereinsetzung gebeten hat. Nur weil er es ihm nicht ausreden konnte, müsse er es nicht allein regeln. Riker überlässt Picard die Führung und dieser bedankt sich, dass er ihm den Rücken freihält. Riker sagt, dass er vom Besten gelernt hat und sie sich sehen. Dann beendet er die Verbindung. Die Sternenflotte fliegt weiter. Picard hat Schmerzen und steht auf, während er sein Weingut sieht. Er bricht nun zusammen. Er sieht wieder Data, der fragt, ob er das Gemälde fertigstellen will. Picard antwortet, dass er nicht will, dass es endet. Soji fragt, was los ist und Jurati antwortet, dass seine Gehirnabnormalität dafür sorgt, dass er kollabiert. Soji fragt, ob sie ihn nicht auf die Krankenstation eines ihrer Schiffe bringen kann. Picard sagt, dass dies keinen Sinn habe. Soji hebt die Transporterabschirmung auf und beamt ihn direkt zu ihnen.

Akt IV: Der Golem[Bearbeiten]

Musiker und Elnor sorgen sich um den sterbenden Picard

Auf Coppelius eilen Soji und Musiker zu ihnen. Picard sagt Musiker, dass es schon gut sei. Soji fragt, was er nur getan habe. Picard sagt, dass sie immer die Freiheit hatte zu entscheiden und es immer in ihrer Hand lag. Die Crew weint nun um Picard. Dieser winkt Elnor zu sich und berührt seine Wange. Dann wendet er seinen Kopf zu Raffi und sagt, dass sie Recht hat. Sie fragt, womit sie denn Recht habe. Dann verliert Picard das Bewusstsein. Seven geht zu Rios, der an einem Balkon sitzt und hinaussieht. Sie nimmt einen Schluck aus einer Flasche und Rios fragt, ob sie es gehört habe. Seven antwortet, dass sie es gerade erfahren hat und merkt an, dass "das" Getränk hier als Alkohol durchgehe. Sie kann es wirklich nicht empfehlen und Rios nimmt einen Schluck. Er sagt, dass er sagte, er würde es nie wieder tun und dann habe er es doch wieder getan. Seven sagt, dass es ihr genauso geht. Er fragt, was sie nie wieder tun wollte. Seven sagt, dass sie vieles vermeiden wollte, doch was diese Sache angeht, wollte sie besonders nie jemand anderen töten, nur weil es sich falsch anfühlt, dass dieser jemand noch am Leben ist. Sie fragt Rios nun und dieser sagt, dass er nie wieder einen so sturen, alten und selbstgerechten Raumschiffcaptain in sein Herz schließen, nie wieder mit ansehen, wie er stirbt. Seven fragt, ob er irgendetwas hätte tun können, um es zu verhindern. Rios antwortet, dass er wahrscheinlich nichts hätte tun können. Seven sagt, dass sie dann gewonnen habe. Derweil fliegt ein Schmetterling hinter ihnen in den Himmel. Musiker sitzt auf einem Hügel über der Stadt. Elnor setzt sich zu ihr. Sie weinen beide und Musiker nimmt ihn in den Arm.

Picard träumt von Data am Kamin.

Picard kommt wieder zu sich und sieht diverse kulturelle Objekte aus seinem Wohnzimmer. Er hält es für einen weiteren verrückten Traum. Da tritt Data ein und sagt, dass es sich um eine extrem komplexe Quantensimulation handelt. Allerdings stellt er sich vor, dass das von seinem Standpunkt aus, nicht allzu weit von einem Traum entfernt sein sollte, falls er von ihm träume. Picard antwortet, dass er fast jede Nacht von Data träume. Data fragt, ob er Bekleidung trägt, in der er gestorben ist. Picard fragt, ob er tot ist. Data bejaht dies. Er fragt, ob Picard sich an das Sterben erinnert. Dieser glaubt dies zumindest. Er sagt, dass irgendetwas in seinem Kopf sich von ihm zu entfernen schien, wie eine Sandburg, die in der Flut zusammenbricht. Data ist sich bewusst, dass er 2379 getötet wurde. Er hat aber keine Erinnerungen an den Tod. Sein Bewusstsein existiert in einer extrem komplizierten Konstruktion fort, ermöglicht durch eine Kopie von Erinnerungen, die er kurz vor seinem Tod in B-4 transferiert hat. Picard sagt, dass Data sich nicht an seinen Tod erinnert und er ihn nicht vergessen könne. Data antwortet, dass er offenbar seine Existenz beendete, um seine Verlängern zu können. Picard sagt, dass bevor er ihre Lage überhaupt erfassen konnte, hatte Data schon Maßnahmen ergriffen. Er war fuchsteufelswild deswegen. Data bittet nun um Verzeihung dafür. Allerdings glaubt er nicht, dass er anders hätte handeln können. Picard teilt diese Einschätzung, weil er vielleicht nie mehr Data war, als bei dieser Tat. Er hat sich immer gewünscht, ihm sagen zu können, dass es ihn getroffen hat und nicht Picard. Data fragt, ob Picard es bereut, dass er sein Leben für Soji und die anderen geopfert hat. Der Admiral erwidert, dass er es nicht eine Sekunde bereut. Data fragt, wieso er dann denkt, dass er es bereue sein Leben für Picard geopfert zu haben. Es war eine ziemlich ausgeklügelte Konstruktion ist. Seine Erinnerungen wurden aus einem einzigen Neuron extrahiert, das Bruce Maddox gerettet hatte. Dann ist sein Bewusstsein durch seinen Bruder Dr. Altan Soong rekonstruiert worden. Picard sagt, dass er nicht sehr viel von ihm hält. Data sagt, dass die Soongs gewiss gewöhnungsbedürftig sind. Picard findet es wunderbar, ihn wieder zu sehen. Es gab so vieles andere, was er nach seinem Tod zutiefst bereut hat, vor allem, dass er ihm nie gesagt hat, dass er ihn geliebt hat. Data sagt, dass das Wissen um seine Liebe zu ihm, zeigt einen signifikanten Teil seiner Erinnerung dar. Er meint, dass ihm das vielleicht Trost spende. Picard bejaht dies und Data bittet ihn nun um einen Gefallen. Er erklärt ihm, dass Jurati und Soong ein Duplikat seines neuralen Substrats erzeugen konnten. Picard fragt, ob er jetzt wirklich gehen müsse. Data sagt, dass er Picard von Herzen dankbar wäre, wenn er sein Bewusstsein abschalten würde. Picard sagt, dass er also sterben will. Data erwidert, dass er eigentlich nicht sterben will. Er will aber die Vergänglichkeit des Lebens spüren. Liebe und andere Emotionen seien kostbar, weil sie endlich sind. Ein Schmetterling, der unsterblich wäre, ist in Wahrheit nie ein Schmetterling gewesen. Er verabschiedet sich von Data und dieser verabschiedet ihn ebenfalls. Dann geht Picard in das weiße Licht.

Picard bricht mit einer Crew zu neuen Abenteuern auf.

Eine Kammer öffnet sich und Picard öffnet langsam die Augen. Soji und Jurati beugen sich über ihn und heißen ihn willkommen. Anwesend ist auch Soong. Picard fragt, ob er ein Mensch ist. Soji bejaht dies. Dann setzen sie sich an einen Tisch. Picard lässt sich von dem Golem erzählen. Soji antwortet, dass er keine Augmentation hat. Soong kommentiert, dass ihm klar war, dass Picard nach 94 Jahren keinen neuen Körper wollte. Dennoch sei alles neu und funktionsfähig. Soji sagt, dass seine Gehirnabnormalität endgültig Geschichte ist. Picard denkt, dass er unsterblich ist. Soong und die anderen haben daran gedacht. Jurati sagt, dass sie einen zellulären Homöostasisalgorithmus entwickelt haben, der ihm mehr oder weniger die gleiche Lebenserwartung geben sollte, die er ohne die Krankheit erreicht hätte. Picard scherzt, dass er nichts gegen 3, 10 oder 20 Jahre mehr hätte. Er bedankt sich bei seinen Freunden, die viel für ihn geopfert haben. Dann sagt er, dass er ein Versprechen erfüllen muss. Data hört derweil Musik. Picard sagt Soji und Soong, dass Data auf die ganze Menschheit mit ihrer Ignoranz blicken konnte und dennoch Großherzigkeit und Neugier sah. Diesen Teil der menschlichen Familie wollte er verkörpern. Ihr kleines Leben beginnt und schließt mit einem Schlaf. Picard deaktiviert nun Data auf dessen Wunsch. Nach einer Trauerfeier, kehrt Jurati auf das Schiff zurück und küsst Rios auf der Brücke, während Musiker und Seven gemeinsam trinken. Picard sagt derweil, dass es Zeit ist aufzubrechen, während Elnor und Soji auch auf die Brücke kommen. Picard sagt Soji, dass sie so viel durchgemacht habe und so weit gereist sei, um nach Hause zu gelangen. Sie meint, dass sie sich frei bewegen könne, wo Androiden nicht mehr verboten sind. Rios fragt, ob der Admiral bereit ist. Dieser lässt dann auf Warp beschleunigen.

Dialogzitate[Bearbeiten]

Soji
Sie entscheiden, ob wir leben. Sie entscheiden, ob wir sterben. Sie entscheiden alles. Wir können gar nichts entscheiden. Ihr Organischen habt uns nie eine Wahl gelassen.
Picard
Wer behauptet, dass Sie keine Wahl hätten, dem mangelt es an Vorstellungskraft.
Rios
Der Intermixreaktor ist geschmolzen, ich müsste ihn entschmelzen. Was völlig unmöglich ist, deswegen müsste ich ihn ersetzen. Der Replikator ist offline, weil der Intermixreaktor geschmolzen ist.

Nachdem die La Sirena repariert ist

Raffi
Sags.
Rios
Was?
Raffi
Diese drei schönen Worte.
Rios
Du hattest Recht.
Raffi
Sag es bitte nochmal.
Rios
Du kannst mich mal.

Zu Narek

Rios
Nur zu: Wirf! Mal sehen was ein Photonentorpedo auf die Entfernung macht.
Narek
Ich habe zwölf weitstreuende Molekularlösergranaten bei mir. Und werfe nur Steine!
Rios
Schön, was willst du?

(unterbricht Rios)

Raffi
Und glaub nicht, dass wir dir dafür nicht in den Arsch treten!

Über die Rettung der Welt

Picard
Wir müssen die Ankunft der Romulaner hinauszögern und hoffen, dass die Föderation eintrifft.
Jurati
Ja und dann? Sagen wir, wir finden einen Weg, um die Romulaner aufzuhalten, und wir retten Soji. Dann können Sie und ihre goldenen Kinder in Ruhe diese Überandroiden rufen und mit einem biozidalen Anschlag die Galaxis in Schutt und Asche legen.
Picard
Das müssen wir natürlich auch verhindern!

Beim Flug in den Orbit

Jurati
Ok, wie halten wir 218 Warbirds auf, bis die Sternenflotte hier eintrifft? Falls sie hier eintrifft.

Picard antwortet nicht

Jurati
Antworten Sie nicht, um Spannung aufzubauen? Oder...?
Picard
Im Moment bin ich ziemlich damit beschäftigt, ein Raumschiff zu fliegen, und das zum ersten Mal seit recht langer Zeit. Ich würde gerne eine Bruchlandung verhindern - natürlich nur, wenn Ihnen das recht ist.
Jurati
Auf jeden Fall. Gute Sache. Immer ein Ding der Unmöglichkeit nach dem anderen.
Riker
Es ist meine Pflicht, Sie zu informieren, dass die Vereinigte Föderation der Planeten Ghulion IV im Vayt-Sektor unter den Schutz der Sternenflotte gestellt hat.

Bei der philosophischen Debatte in der Quantensimulation

Picard
Sie erinnern sich an Ihren Tod nicht und ich kann ihn nicht vergessen.
Data
Offenbar beendete ich meine Existenz in der Hoffnung, Ihre verlängern zu können.

[...]

Picard
Sie waren vermutlich nie mehr Data als bei dieser Tat. Und ich habe mir immer gewünscht, Ihnen sagen zu können, wie leid es mir tut, dass es Sie getroffen hat und nicht mich.
Data
Captain, bereuen Sie es, Ihr Leben für Soji geopfert zu haben?
Picard
Nicht eine Sekunde lang.
Data
Wie kommen Sie dann darauf, dass ich es bereuen würde, meines für Ihres geopfert zu haben?

Über Altan Soong

Picard
Ich halte nicht so viel von ihm.
Data
Die Soongs sind gewiss - wie sagt man doch so schön: gewöhnungsbedürftig.
Picard
Es gab so vieles, vieles andere, was ich nach Ihrem Tod bereut habe; doch vor allem, dass ich Ihnen nie gesagt habe...
Data
Dass Sie mich geliebt haben. Das Wissen um Ihre Liebe zu mir stellt einen kleinen, aber umso signfikanteren Teil meiner Erinnerungen dar. Vielleicht spendet Ihnen das Trost, Sir. [...] Und deshalb möchte ich Sie gern um einen Gefallen bitten.

Er erklärt Picards und seine Natur.

Data
Sobald Sie zurückgekehrt sind, wäre ich Ihnen von Herzen dankbar, wenn Sie mein Bewusstsein abschalten würden.
Picard
Sie möchten sterben...
Data
Nicht direkt, Sir. Ich möchte leben, wenn auch nur ganz kurz - in dem Wissen, dass es endlich ist. Erst die Vergänglichkeit gibt dem Leben so etwas wie Bedeutung, Captain. Frieden, Liebe, Freundschaft, alles dies ist so kostbar; weil wir wissen, dass nichts davon ewig währt.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Story und Drehbuch[Bearbeiten]

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]

Bereits Spock meinte, dass die Vulkanier von Weltraumnomaden abstammen (könnten), die sich auf Vulkan niedergelassen haben. (TOS: Geist sucht Körper)

Chronologisch finden hier Datas endgültiger Tod statt, nachdem er zuvor nur seinen Körper geopfert hat. (Star Trek: Nemesis)

Dass er nicht ewig leben möchte, erwähnte Data bereits in einem Gespräch mit Geordi La Forge. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I)

Als sie sich den Romulanern gegenüberstellen, schlägt Jurati vor, das Picard-Manöver durchzuführen - allerdings erklärt ihr Picard, dass das nicht gegen eine Flotte funktioniert. (TNG: Die Schlacht von Maxia)

Die Föderation hebt ihr Verbot gegenüber Androiden und künstlichen Lebensformen auf. (PIC: Gedenken)

Seven zeigte noch an Bord der USS Voyager Interesse an Kal-toh; hat es während dieser Zeit aber nur einmal gespielt. (VOY: Die Omega-Direktive)

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten]

Übersetzt bedeutet der Titel "Selbst in Arcadia bin ich" - der Ausspruch bezieht sich auf den Tod, der im Paradies lauert.

Sets und Drehorte[Bearbeiten]

Das Brückenset der USS Zheng He ist das (leicht veränderte) der USS Discovery aus Star Trek: Discovery. Frakes nahm die Szenen auf, während er wegen seiner Regiearbeit an einer Folge der dritten DSC-Staffel vor Ort war.

Spezialeffekte[Bearbeiten]

Alle Schiffe, mit Ausnahme der La Sirena, haben den Warp-Effekt aus der Neuen-Zeitlinie-Filme und von Star Trek: Discovery. Die La Sirena dagegen besitzt einen klassischeren Star-Trek-Effekt, wie er z.B. in Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert zu sehen war.

Produktionschronologie[Bearbeiten]

26. März 2020
Verfügbar in den USA via CBS All Access
27. März 2020
Verfügbar in Deutschland via Prime Video
20. Februar 2022
Free-TV-Premiere in Deutschland via RTL II

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Filmfehler[Bearbeiten]

Inhaltliche Ungereimtheiten[Bearbeiten]

Während die Orchideen in der letzten Folge die La Sirena sofort angegriffen und kampfunfähig gemacht haben, ignorieren sie sie dieses Mal. Obwohl sie genau zwischen ihnen hindurch fliegt.

Die Sternenflotte hatte in früheren Serien bis zu zehn Schiffsklassen gleichzeitig im Dienst; darunter sowohl neu entwickelte, wie alt bewährte. Es ist seltsam, dass die Schutzflotte für Coppelius nur aus einem einzigen Schiffstyp besteht.

Coppelius, ein frisch aufgenommener Föderationsplanet, wurde von fanatischen Romulanern bedroht (die, wenn sie so fanatisch sind, sich sicherlich nicht so einfach damit abfinden werden); dennoch zieht Riker die ganze Flotte ab und lässt nicht ein einziges Schutz- oder Scoutschiff zurück.

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
2305, 2379, 2399, Angriff auf den Mars
Institutionen & Großmächte
Fenris Rangers, Föderation, Qowat Milat, Sternenflotte, Tal Shiar, Zhat Vash
Spezies & Lebensformen
Borg (xB), Mensch, Romulaner, Schmetterling, Vulkanier
Kultur & Religion
Bestie, Blue Skies, ch'khalagu, Dämon, Ganmadan, Ganmadan, Geburtstag, Geschenk, Geschichte, Jüngstes Gericht, Kal-toh, Prophezeiung, Rache, Ragnarok, Seb-Cheneb, Seb-Natan, Tausend Tage des Leidens, Trommel
Personen
B-4, Borg-Königin, Data, Hugh, Bruce Maddox
Schiffe & Stationen
Borg-Kubus, USS Enterprise (NCC-1701-D), La Sirena, Romulanischer Warbird, USS Stargazer, USS Zheng He, Zheng-He-Typ
Orte
Coppelius Station, Seb-Cheneb
Astronomische Objekte
Coppelius/Ghulion IV, Ghulion-System, Planet, Vayt-Sektor, Vulkan
Wissenschaft & Technik
Androide, Assimilation, Biozidaler Anschlag, Blitz, Fundamentalfeldreplikator, Geschlechtsverkehr, Hologramm, Intermixreaktor, Kampfflugzeug, Karbon, Borg-Drohne, Phaser Typ 2, Replikator, Medizinischer Tricorder, Langstreckensensor, Metall, Molekularlösergranate, Neuroatomares Interface, Optischer Prozessor, Orchidee, Photonentorpedo, Polisinephrin, Quantensimulation, Radar, Schutzschild, Sterilisation, Streuspiegel, Transwarpkanal, Warpsignatur, Wellen, Zellulärer Homöostasisalgorithmus
Speisen & Getränke
Alkohol, Château Picard (Wein)
sonstiges
Angst, Auge, Ball, Blut, Brutalität, Captain, Durst, Geheimagent, General, Generation, Gewissen, Haut, Horn, Hunger, Kind, Knochen, Picard-Manöver, Planetares Sterilisationsmuster 5, Seele, Selbstgerechtigkeit, Sternenflottenuniform (2350er-2366), Sternenflottenuniform (2373), Sternenflottenuniform (2390er), Sturheit, Tod, Traum, Vertrag von Algeron, Zahn

Externe Links[Bearbeiten]