Die Rettungsoperation

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die USS Enterprise-D folgt einem Notruf ins Turkana-System. Man findet auch die Schwester der verstorbenen Tasha Yar.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Zwei Rettungskapseln eines Föderationsfrachters müssen auf Turkana IV notlanden, einer Kolonie, die vor 50 Jahren den Kontakt zur Föderation abbrach und seither im Bürgerkrieg versinkt. Dort werden sie von der Koalition gefangen genommen. Die Enterprise fliegt nach Turkana IV und man stellt Kontakt zur Allianz, einer der beiden Bürgerkriegsparteien auf dem Planeten her. Dieser gehört auch Ishara Yar, die Schwester der im Dienst getöteten Sicherheitschefin der „Enterprise“ Tasha Yar, an. Gemeinsam plant man eine Befreiungsaktion. Ein Team beamt sich in die Tunnel der Koalition, wie sich die andere Gruppierung nennt, und macht sich auf die Suche nach den Piloten. Während Ishara die Wachen ablenkt, befreien die Sternenflottenoffiziere die Geiseln. Als man zurückbeamen will, läuft Ishara jedoch in einen Tunnel. Data folgt ihr und fragt sie, was sie vorhat. Ishara informiert ihn, dass sie den Schildgenerator der Koalition überlasten will, damit die zum Angriff bereitstehenden Truppen der Allianz das Hauptquartier stürmen und den Bürgerkrieg beenden können. Riker kommt hinzu und lenkt Ishara ab, sodass Data sie betäuben und die Überladung des Reaktors beenden kann. Anschließend kehrt Ishara auf den Planeten zurück, während Data mit Riker spricht, um sich über seine Gefühle für Ishara klar zu werden.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog: Tashas Schwester[Bearbeiten]

Data, Riker, Worf und Troi vergnügen sich beim Pokern mit Kartentricks. Worf verlangt noch eine Karte und Riker fragt, ob er wieder einmal einen Flush versucht und fügt hinzu, dass Worf hinterher nicht sagen solle, er habe ihn nicht gewarnt. Worf nimmt die Karte auf und legt seine dann fluchend weg. Deanna Troi fragt Data. Dieser erhöht um 3 und Riker fragt ihn, ob er keine Karten will. Data starrt ihn weiter an und Riker bezeichnet dies als das beste Pokerface, das er je gesehen hat. Riker als Geber nimmt zwei. Dann erhöht Data. Riker gibt drei und gibt noch 10. Data geht mit und erhöht um 20. Riker fragt Data, ob er einen Flush oder Full House hat. Data antwortet, dass es Riker 20 kostet, um das herauszufinden. Riker passt nun. Troi sagt, dass es Data und Riker heute Abend gelungen ist, sie und Worf auszunehmen. Dieser meint ironisch, dass er eine Verschwörung vermutet. Allerdings liege es ihm fern, seine vorgesetzten Offiziere zu beschuldigen. Riker sagt, dass Data das Spiel schnell gelernt hat. Riker sagt, dass er jede Karte herausfinden kann, die Riker auswählt, und obendrein werde Data ihm noch behilflich sein, sie zu finden. Troi warnt Data. Dieser weiß ihre Fürsorge zu schätzen. Trotzdem setzt er alles. Data wählt eine Karte, den Herz Buben. Dann steckt er sie zurück und Riker mischt. Data hebt ab und Riker lässt ihn noch zweimal abheben. Dann fragt er, wieviele Karten es seien. Data antwortet, dass es 11 sind und Riker lässt ihn fünf nehmen. Diese soll er dann wegwerfen und Data wirft sie hinter sich in den Raum. Troi lacht darüber. Riker lässt noch drei abheben und Data soll dann die mittlere ziehen. Riker hat tatsächlich die Karte gefunden und Troi wundert sich. Data ist jedoch nicht überrascht, da Riker den Rand dieser Karte mit dem Daumen leicht eingedrückt hatte und sie dann beim Mischen nach oben beförderte. So konnte er bestimmen, ob Data die Karten abhob oder nicht. Data sieht sich unter diesen Umständen als Sieger an und nimmt die Chips mit. Captain Jean-Luc Picard ruft nun Riker: Ein Notruf zwingt die Enterprise zur Kursänderung.

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 44215.2
Die Enterprise hat ihre geplante archäologische Untersuchung von Camus II verschoben, um dem Notruf des Föderationsfrachters Arcos zu folgen, der eine Notumlaufbahn um Turkana IV eingenommen hat; dem Geburtsort unserer verstorbenen Kameradin Tasha Yar.

Die Enterprise kann die beiden Crewmitglieder des Frachters nicht mehr herausbeamen, die Ionenspur eines Shuttles führt zur Kolonie auf dem Planeten. Hier herrschen chaotische Zustände, seit die Regierung zerfallen ist. Ein Außenteam soll die beiden Vermissten finden.

Die Enterprise nähert sich Turkana IV. Data meldet, dass sie Warpfaktor 9 länger als empfehlenswert aufrecht erhalten haben. Worf empfängt eine Subraumnachricht von der Arcos, aber nur Audio. Der Ingenieur Hayne meldet, dass ihr Warpantrieb in etwa fünf Minuten versagt. Man bedankt sich für den Versuch der Enterprise. Picard lässt auf Warp 9,3 beschleunigen. Data meldet, dass sie den Frachter in sieben Minuten erreichen werden. Picard befiehlt Warp 9,6. Dann ruft er den Transporterraum und lässt O'Brien sich darauf vorbereiten die Crewmitglieder an Bord zu beamen. Als Data meldet, dass sie in das System eintreten, lässt Picard unter Warp gehen und Riker befiehlt O'Brien zu beamen. Da sehen sie auf dem Bildschirm die Arcos explodieren. Riker fragt im Transporterraum, doch dieser kann nichts beamen. Data empfängt einen Ionenspurcharakteristikum einer Frachterfluchtkapsel. Worf kann jedoch keinen Kontakt herstellen. Picard spekuliert, dass sie vielleicht bei der Explosion beschädigt wurde und sich noch im Orbit befindet. Riker hofft, dass sie nicht in die Kolonie geraten. Data sagt, dass die Ionenspur allerdings genau dorthin führt. Picard lässt die Kolonie rufen, doch Worf erhält keine Antwort. Riker sagt, dass die Kolonie über kein zuverlässiges Kommunikationssystem mehr verfügt, seit die Regierung zerfiel. Data meldet, dass das letzte Föderationsschiff, das Kontakt zur Kolonie hatte, die USS Potemkin vor sechs Jahren war. Sie wurde gewarnt, dass jeder getötet wird, der sich auf den Planeten herunterbeamt. Picard befiehlt Riker mit einem Außenteam hinunter zu gehen.

Akt I: Erste Versuche[Bearbeiten]

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Nachtrag
Wir sind in einer Umlaufbahn über Turkana IV, einer Erdenkolonie, die die Beziehungen mit der Föderation vor fast 50 Jahren abgebrochen hat. Ich habe Bedenken, ein Außenteam herunterzuschicken, aber wenn wir das Schicksal von zwei Angehörigen der Föderation aufklären wollen, sehe ich keine Alternative.
Riker nimmt Kontakt mit der bierraubenden Allianz auf.

Data berichtet im Transporterraum Riker, dass die Gebäude an der Oberfläche fast völlig zerstört sind. Allerdings hat er Strukturen entdeckt, die fast drei Kilometer unter die Erde reichen. Riker fragt O'Brien ob er den Landepunkt des Shuttles lokalisiert hat und dieser antwortet, dass dieser 300 Meter außerhalb der Kolonie liegt. Worf sagt, dass voraussehbar ist, dass sie in Gefechte verwickelt werden. Daher sollte der Doktor hier bleiben bis sie ein Signal geben. Dr. Crusher weiß zwar Worfs Sorge zu schätzen, besteht aber darauf gleich mit runterzubeamen. Worf sagt, dass es in der Kolonie keine Gesetze mehr gibt und Lt. Yar von Vergewaltigungen sprach. Dr. Crusher besteht jedoch weiter darauf mitzukommen. Riker gibt dem statt, da die Piloten vielleicht verletzt sind. Dann lässt er die Phaser auf die höchste Betäubungsstufe stellen und geht mit den Anderen auf die Transporterplattform. Riker lässt das Team dann runterbeamen und sie materialisieren sich inmitten der Ruinen. Data folgt den Dispersionsspuren in einen Tunnel. Das Fluchtshuttle wurde anscheinend in die Tunnel gebracht. Dort treffen sie auf mehrere Leute, die sie ignorieren. Riker erwartete diese Reaktion nicht. Dr. Crusher meint, dass sich vielleicht etwas geändert hat. Da ertönt ein Alarm und sie werden von Bewaffneten umstellt. Ein Mann verlangt von ihnen eine Identifizierung. Riker stellt sich vor, sagt dass sie vom Föderationsraumschiff Enterprise sind und ihre Vermissten suchen. Riker fragt, ob sie etwas von ihnen gehört haben. Der Mann sagt, dass sie möglicherweise etwas gehört haben. Da verändern die Annäherungsdetektoren, die sie auf der Brust tragen, ihr Signal und sie erkennen, dass sie entdeckt wurden. Worf sagt Riker, dass es Annäherungsdetektoren sind, die er schon auf Manu III gesehen hat. Der Anführer fordert Riker auf, ihnen zu folgen und sie gehen.

Picard untersucht das Bier.

Riker spricht wenig später mit dem Anführer der Gruppe, der sich als Hayne vorstellt und berichtet, dass die Allianz ihre Männer gefangen genommen hat. Vermutlich müssten sie Lösegeld bezahlen. Riker fragt nach, wer die Allianz sei. Hayne erklärt, dass diese ihre "Freunde" seien und böse werden, wenn sie erfahren, dass sie ihnen die letzte Kiste mit synthetischem Bier gestohlen haben. Riker meint, dass er es vielleicht den Behörden melden sollte. Der Mann antwortet, dass sie selbst die Behörde sind. Ihre Vereinigung, die Koalition, beherrsche den oberen Teil der Stadt, die Allianz den anderen Teil. Riker fragt nach Hilfe und Hayne sagt, dass es ihnen sicher nichts ausmache, einige Phaser abzugeben. Worf sagt, dass das auch nicht besser ist, als eine Lösegeldforderung. Hayne sagt, dass sie ihre Leute vielleicht trotzdem töten werden. Mit ihnen hätten sie zumindest eine Chance. Hayne behauptet, dass sie den Frieden wahren wollten. Riker sagt, dass er allerdings einen anderen Eindruck habe. Das Annäherungsgitter verhindere, dass eine Seite der anderen schwere Verluste zufügt. Die Allianz habe gerade ein umfangreiches Waffenlager entdeckt und er wolle nur das Gleichgewicht wieder herstellen. Dr. Crusher ist nicht überzeugt. Hayne gibt Riker noch eine Flasche als Geschenk für den Captain mit, während dieser sich mit dem Team hochbeamen lässt. Danach befiehlt Hayne einem Mann, alles über die Enterprise herauszufinden.

Riker und Worf berichten Picard von dem Bürgerkrieg und den Annäherungsdetektoren. Diese verhindern, dass eine Seite der anderen schwere Verluste zufügt. Picard meint, dass die Bezeichnungen "Koalition" und "Allianz" so vernünftig klingen, aber hier ist es das Verhalten von Straßenräubern. Picard fragt nach Optionen. Er will keine Waffen für Crewmitgliedern eintauschen. Worf will keine Versprechungen oder Zugeständnisse machen. Riker will ihn hinhalten und in der Zwischenzeit versuchen ihre Leute zu finden. Picard entscheidet sich dafür, die Hintertür offen zu halten, da Haynes Koalition der einzige sichere Zugangsweg zur Kolonie ist. Da empfängt Worf eine Botschaft vom Planeten auf einer Geheimfrequenz. Picard stellt sich vor und Hayne stellt ihnen Ishara Yar vor. Sie ist Tashas Schwester.

Akt II: Neue Hilfe[Bearbeiten]

Picard und Hayne vereinbaren eine gemeinsame Operation.

Hayne meint, dass es auch in seinem Interesse sei, dass sie ihre Leute zurückbekommen. Picard fragt skeptisch, ob er dazu auch ohne Gegenleistung bereit ist. Hayne antwortet, dass die Föderation gezwungen werden könnte, ein Lösegeld in Form von Waffen zu bezahlen. Diese Möglichkeit will er unter allen Umständen ausschließen. Picard fragt nach seinen Vorschlägen und dieser will Ishara als ihren Verbindungsoffizier nutzen. Ishara sagt, dass sie das Territorium der Allianz kennt und bei der Rettung der Offiziere helfen kann. Picard lässt die Verbindung wieder stummschalten. Die Offiziere sind skeptisch: Worf traut ihnen nicht und Riker hält es für möglich, dass es sich um einen Trick handelt, weil sie ihnen sagten, dass ein Crewmitglied aus der Kolonie stammt. Dr. Crusher sagt, dass Hayne nur die Datenbank der Sternenflotte abfragen musste und schon wäre ihm Tashas Name bekannt. Picard fragt Troi. Diese fühlt ganz klar, dass er sie täuscht und versucht sie zu manipulieren. Bei der Identität der Frau kann sie es jedoch nicht mit Bestimmtheit sagen. Picard sagt, dass sie ihr Angebot dennoch nicht ausschlagen können. Allerdings werden sie ihnen mit aller gebotenen Vorsicht begegnen. Dann öffnet Worf wieder den Kanal und Picard akzeptiert den Vorschlag. Hayne bedankt sich und wünscht ihnen viel Glück.

Data bringt Ishara zur Aussichtslounge.

Ishara beamt wenig später auf die Enterprise und wird im Transporterraum von Data empfangen. Er stellt sich vor und Ishara erkennt, dass er kein Mensch ist. Data stellt sich als Android vor. Ishara fragt, ob er zum Kampf konstruiert wurde. Data erkundigt sich, worauf sich ihre Annahme stützt und Ishara antwortet, dass er ein kybernetisches Gerät ist, dass auf einem Raumschiff stationiert ist. Data sagt, dass die Enterprise allerdings kein Kriegsschiff, sondern ein Forschungsschiff ist. Ishara gibt ihm einen Datenchip mit einem allgemeinen Raster des Tunnelsystems. Die spezifischen Details will sie aus dem Gedächtnis ergänzen. Data führt sie nun in die Beobachtungslounge. Auf dem Weg unterhalten sie sich und Data meint, dass ihre Schwester nie von Ishara gesprochen hat. Ishara ist darüber nicht überrascht. Data verwundert es jedoch, da er und Tasha viel Zeit miteinander verbracht haben und eine Vielzahl von Gesprächen hatten. Ishara fragt, ob sie überhaupt von der Kolonie erzählt hat. Data sagt, dass sie nur erzählte, dass sie das Glück hatte, ihr zu entkommen. Ishara sagt, dass es kein Glück, sondern Feigheit war, dass sie die Kolonie verließ. Data bleibt stehen und sagt nun, dass "Feigheit" ein Wort sei, dass er niemals mit Tasha in Verbindung bringen würde. Ishara blickt zur Wand und sie fragt, ob etwas nicht stimmt. Data sagt, dass für einen kurzen Augenblick ihr Gesichtsausdruck sie an Tasha erinnert. Ishara sagt, dass es 15 Jahre her ist und sie sich nicht einmal erinnert, wie sie ausgesehen hat. Dann betreten sie die Aussichtslounge. Die Offiziere blicken Ishara an und diese sagt, dass sie nicht glauben, dass sie Tashas Schwester ist. Picard sagt, dass sie diese Möglichkeit in Betracht ziehen und Ishara ist davon nicht überrascht. Sie fordert sie auf ihre DNA zu analysieren und Dr. Crusher kündigt an, dass sie das tun wird. Dann rückt Riker ihr einen Stuhl zurecht und Ishara setzt sich. Picard sagt, dass es ihnen sicher helfen wird, wenn sie ihnen sagt, was auf Turkana IV vorgeht. Picard sagt, dass nach ihren letzten Berichten sich die Kolonie in völligem Chaos befindet. Ishara berichtet, dass vor 30 Jahren alles begann auseinander zu fallen. Es gab dutzende von Parteien, die kämpften bis die Stadt an der Oberfläche in Trümmern lag. Riker sagt, dass die Allianz und die Koalition übrig blieben. Ishara sagt, dass sie die stärksten Gruppierungen waren. Die Regierung wurde mit der Lage nicht fertig und gab ihnen Polizeibefugnisse. Die Annäherungsdetektoren wurden ihnen von der Regierung implantiert, um sie unter Kontrolle zu halten. Picard meint, dass dieser Teil des Plans wohl nicht funktioniert hat und Ishara antwortet, dass sie nach ein paar Monaten die Regierung nicht mehr brauchten. La Forge fragt, ob Tasha sie in diesem Chaos zurückließ. Ishara erwidert, dass sie sie nicht im Stich ließ. Tasha bat sie gemeinsam mit ihr fortzugehen. Jedoch war sie schon in die Koalition eingetreten und diese zu ihrer Familie geworden. Zu Picard gewendet sagt sie dann, dass sie nun anfangen sollten. Da werden sie von einem Ruf Worfs unterbrochen. Von der Kolonie trifft eine Nachricht ein und Picard lässt sie auf den Schirm legen. Dort erscheint einer der Piloten und übermittelt das Ultimatum der Allianz: Innerhalb von 20 Stunden soll Picard Reparationen für die Einmischung der Föderation in der Kolonie leisten. Ansonsten werden er und sein Pilot getötet. Dr. Crusher will noch fragen, ob sie medizinische Hilfe leisten dürfen, doch die Verbindung wird unterbrochen. Ishara sagt, dass sie diese Drohung ernst nehmen sollten, da die Allianz die beiden erst foltern und dann umbringen wird. Ihr Kader habe nie eine Geisel lebend von der Allianz zurückbekommen. Sie können an verschiedenen Orten festgehalten werden. Die Allianz habe zwei Hauptquartiere und 13 kleinere Operationsbasen. Sie sind unterirdisch angelegt und streng bewacht. La Forge will mit einem myographischen Scanner arbeiten und Ishara fragt, was das ist. Data sagt, dass es das Suchgerät des Fluchtshuttles ist. Die bioelektrischen Signale der Crew werden damit aufgezeichnet für den Fall, dass sie vom Shuttle getrennt werden. La Forge könnte ein Zusatzaggregat installieren, dass die Signale zur Enterprise übermittelt und könnten die Männer so aufspüren. Picard sagt, dass sie unglücklicherweise nicht wissen, wo das Shuttle ist. Ishara sagt, dass es sich auf Ebene 3C Sektion 547 befindet. Als Riker sie ansieht, antwortet Ishara, dass sie ihre Quellen haben.

Später zeigt sie den Offizieren auf einem Display die Zugangspunkte. Riker will das Außenteam direkt in eine der Sektionen beamen. Ishara warnt sie, dass sie die Allianz nicht unterschätzen dürfen. Sie haben diese Strategie schon früher angewandt. Sie weiß, dass diese Sektion leicht zugänglich aussieht. Allerdings ist sie sicher, dass auf den Ebenen darunter und darüber hunderte Männer nur auf ihr Erscheinen warten. Worf will sie ablenken und La Forge schlägt vor einige Photonengranaten in die angrenzende Kammer zu beamen. La Forge sagt, dass bei Minimalintensität niemand getötet werden würde, es ihnen allerdings genug Zeit verschaffen würde. Ishara sagt, dass wenn sie sie in einen Korridor beamen, ihr Implantat den Alarm auslösen würde und man es für einen Überfall der Koalition halten würde. Riker hält dies für zu gefährlich, da diese Tunnel ein einziges Labyrinth sind. Ishara könnte gefangen genommen werden. Diese widerspricht allerdings, da ihr befohlen wurde ihnen zu helfen. Sie könnten sich auch einen anderen Plan überlegen, allerdings hätten sie dafür keine Zeit und Riker hätte daher keine Wahl. Data weist darauf hin, dass sie bewaffnet werden müsste. Riker will das mit dem Captain durchsprechen, während Data Ishara zu Dr. Crusher bringt.

Data freundet sich mit Yar an.

Auf der Krankenstation untersucht Dr. Crusher Ishara. Diese fragt, ob sie Tashas DNA im Computer haben. Dr. Crusher sagt, dass sie im Schiffscomputer gespeichert ist. Es gäbe zwar immer kleinere Abweichungen zwischen sonomische Chromosomen. Allerdings beeinträchtigten sie das Ergebnis nicht. Es wird einige Stunden dauern den somonischen Vergleich durchzuführen. Dann geht sie weiter. Ishara sagt Data, dass das gar nicht so schlimm war. Sie sagt, dass von ihrer Schwester nichts weiter übrig ist, als ein paar Daten im Computer. Data sagt, dass Tasha auch in ihren Erinnerungen weiterlebt. Sie fragt, wie sie gestorben ist. Data antwortet, dass Tasha auf Vagra II von einem feindseligen Wesen getötet wurde. Ishara fragt, ob es im Kampf geschah. Data antwortet, dass sie als Demonstration der Macht dieser Kreatur ohne Provokation getötet wurde. Ishara sagt, dass sie so nicht sterben will. Riker betritt nun die Krankenstation und informiert sie, dass der Captain ihre Beteiligung zugestimmt hat.

Die Mission beginnt: Man dringt in das Territorium der Allianz ein. Riker, Data, Worf und La Forge gehen in Position und informieren die Enterprise. O'Brien beamt Ishara herunter, deren Implantat sofort den Alarm auslöst. Sie läuft in einen Gang und die Soldaten gehen auf Subebene 2 Tunnel 16, von wo der Alarm ausgelöst wurde. Die Soldaten der Allianz verteilen sich. Riker und Worf betäuben zwei Männer. Die Soldaten überprüfen einen Korridor, während Ishara um die Ecken schleicht. Sie passiert einen Scanner und die Soldaten bewegen sich weiter. La Forge hat Probleme. Riker fragt, wieso er so lange braucht. La Forge sagt, dass das Gerät ziemlich stark ramponiert ist. Der Scanner ist intakt, allerdings gibt es Probleme bei der Energieversorgung. Riker fragt, ob er es reparieren kann und La Forge antwortet, dass er den Konverter wahrscheinlich überbrücken kann. Riker erkundigt sich, wie lange das dauert und der Ingenieur antwortet, dass es etwa zehn Minuten sein werden. Riker ruft O'Brien, lässt Ishara erfassen und beamen. Dieser kann sie jedoch nicht erfassen, da über ihr eine Transportblockierung ist. Riker macht sich auf den Weg und befiehlt Worf sich mit dem restlichen Team hochzubeamen, wenn La Forge fertig ist.

Ishara wird inzwischen von einem Mann niedergeschossen. Dieser geht zu ihr, wird aber von Riker mit einem Phaserschuss betäubt. Dieser hebt dann Ishara hoch, ehe er von weiteren Soldaten beschossen wird. Dann befiehlt er, dass sie hochgebeamt werden. O'Brien führt den Befehl aus und Riker materialisiert sich mit Ishara im Arm.

Akt III: Andere Pläne[Bearbeiten]

Riker betritt wenig später das Büro von Captain Picard und informiert ihn, dass Ishara lebt. Dieser sagt, dass Dr. Crusher das Ergebnis des DNA-Abgleichs vorliegt. Ishara ist Tashas Schwester. Riker sagt, dass es ihn nicht überrascht, nach dem, was sie dort unten für sie getan hat. Picard sagt, dass er ein unnötiges Risiko eingegangen sei. Riker sagt, dass sie Tasha unter seinem Kommando verloren haben und der Gedanke, dass ihrer Schwester dasselbe passiert war für ihn unerträglich. Picard ermahnt ihn, dass sie sich emotionale Reaktionen nicht leisten dürften. Riker wendet sich zum gehen, da sagt Picard ihm noch, dass er es gut gemacht habe.

Dr. Crusher behandelt Ishara Yar.

Dr. Crusher behandelt auf der Krankenstation inzwischen Ishara und sagt ihr, dass sie das Knochengewebe entlang der Frakturen verschmolzen hat. Die Muskeln werden noch ein oder zwei Tage schwach sein, aber sie wird keine Schmerzen verspüren. Picard betritt nun die Krankenstation und dankt Ishara persönlich. Er hatte nicht erwartet, dass sie so handeln würde. Ishara sagt, dass sie nicht wegläuft, wie manche Menschen, wie ihre Schwester es tat. Picard erzählt ihr, dass er Tasha das erste Mal sah, als sie durch ein carnelianisches Minenfeld kroch, um Kolonisten zu versorgen. Ihr Schiff hatte einen Notruf empfangen, genau wie seines. Nachdem alles vorbei war, bat er darum, dass sie auf die Enterprise versetzt wird. Ihr Captain schuldete ihm noch einen Gefallen und in den folgenden Monaten ist ihr immer die Sicherheit der Mannschaft wichtiger gewesen, als ihr eigenes. Picard bedauert, dass sie Tasha nie erlebt hat. Sie wäre sicher stolz auf sie gewesen und Tasha auch auf Ishara.

Auf der Brücke sehen Ishara und Data einen Plan der Anlage an. Sie zeigt ihm die Hauptenergiequelle. Zu dieser Quelle gibt es einen Zugang von der Ebene darunter. Die Zugänge befinden sich entlang der Mauer alle 25 Meter. Worf geht an ihnen vorbei und übernimmt seine Station. Ishara fragt Data, was Tashas Posten war. Data erzählt, dass sie an der taktischen Station gearbeitet hat, wo jetzt Worf ist. Sie fragt auch, ob Tasha hier viele Freunde hatte. Data bejaht dies und sagt, dass sie Riker und Worf besonders nahe stand und auch ihm selbst. Ishara ist erstaunt, dass er fähig ist Freundschaften zu schließen. Sie sagt, dass er keine Gefühle hat. Data sagt, dass er keine Gefühle im menschlichen Sinn hat. Doch auch unter Menschen habe eine Freundschaft nicht immer eine emotionale Basis, es sei vielmehr ein Gefühl von Vertrautheit. Sie sagt, dass er sich an jemanden gewöhnen kann. Data sagt, dass sich seine mentalen Bahnen an einen bestimmten Input gewöhnen können, der sogar vermisst wird, wenn er ausbleibt. Genauso war es bei ihrer Schwester.

Ishara Yar zeigt den Plan des Allianz-Hauptquartiers.

La Forge berichtet später, dass sie so tief unter der Oberfläche sind, dass er kaum ihre Umrisse ausmachen konnte. Sie sind irgendwo im Hauptquartier was bedeutet, dass zwei Kilometer soliden Granits über ihren Köpfen sind. Riker sagt, dass es unmöglich ist, da durch zu beamen. La Forge schlägt vor, dass sie mit dem Phaser ein Loch bis zu einem Zugangstunnel schneiden. Dann wäre der Weg frei und sie könnten ihre Leute durch den Schacht herunterbeamen. Allerdings braucht er zwei Stunden um den Schiffsphaser darauf einzustellen. Ishara sagt, dass sie viel Zeit in dieser Sektion verbracht hat, bis die Allianz sie übernahm. Es gibt Geheimtunnel und Sackgassen, die nicht einmal auf dieser Karte sehen kann. Ishara sagt, dass sie sie zu ihren Männern führen kann, wenn sie in der Lage wären sämtliche Alarme auszulösen. Data sagt, dass sie das Implantat entfernen könnten. Ishara informiert sie, dass sich darin ein Sprengstoff befindet, der bei Luftkontakt explodiert. Wenn man sich einem Kader anschließt, ist das eine lebenslange Bindung. Data will ein kleines Kraftfeld, dass mit einem Gas gefüllt ist, über der Einschnittstelle platzieren. Der Sprengstoff wird dann vermutlich zum Zeitpunkt, in dem er entfernt wird, deaktiviert. Riker sagt, dass Ishara diese Entscheidung selbst treffen muss. Sie soll darüber nachdenken, während sie weiter beraten.

Im Zehn Vorne berichtet Ishara, dass sie eines Tages nach Hause kamen und ihre Eltern verschwunden waren. Also sorgte Tasha für sie und als Ishara alt genug war, ging sie in die Koalition. Data fragt sie, ob Tasha nicht beitrat. Ishara sagt, dass Tasha die Kader hasste und ihnen die Schuld am Tod ihrer Eltern gab. Sie verschwand, als sie die Chance hatte. Sie dachte immer, sie wäre schwach weil sie das getan hatte. Allerdings hat sie vielleicht die richtige Wahl getroffen. Ishara sagt, dass sie sich gegen dieses sinnlose Morden entschieden hat. Sie lebte mit Menschen zusammen ohne ständig ihren Rücken schützen zu müssen. Data sei das beste Beispiel. Sie kenne ihn erst kurze Zeit und habe schon Vertrauen zu ihm. Sie betrachte ihn sogar als Freund. Data bedankt sich und sagt, dass er sie auch gerne als seine Freundin betrachten würde. Ishara sagt, dass es wohl anders gekommen wäre, wenn sie vor 15 Jahren von diesem Schiff gewusst hätte. Vielleicht sei jedoch noch Zeit dafür.

Troi spricht mit Data über seine Gefühle für Ishara.

In Picards Raum informiert Data Picard und Troi, dass Ishara bereit ist, das Implantat entfernen zu lassen. Picard lässt Data Dr. Crusher informieren. Dieser sagt, dass sie auch den Wunsch geäußert hat, die Kolonie verlassen zu dürfen. Sie will sich an der Akademie aufnehmen lassen, um später der Sternenflotte beizutreten. Picard fragt, ob ihr auch die Tragweite dieser Entscheidung klar ist. Data sagt, dass sie behauptet, es sei ihr klar. Troi empfängt jedoch zwiespältige Signale von ihr. Ihre Loyalität ist nicht eindeutig. Picard fragt, ob sie davon abrät sie mitzunehmen. Troi verneint dies, sie ist sich aber nicht sicher, ob sie wirklich diesen Planeten verlassen will. Picard sagt, dass sie letzten Endes die Entscheidung treffen muss, nicht sie. Dann befiehlt er Data die Mission vorzubereiten. Als Data durch die Tür treten will, spricht Troi ihn an. Es macht sie neugierig, dass Data sich sehr für Ishara einsetzt. Data sagt, dass sie die beiden Männer befreien müssen und mit Isharas Hilfe am leichtesten ans Ziel kommen. Außerdem hat er sich an sie gewöhnt.

Data geht dann auf die Brücke zu Ishara an der Wissenschaftsstation 1. Er sagt, dass Dr. Crusher sie auf der Krankenstation erwartet. Ishara sagt, dass in der Kolonie niemand etwas für einen anderen tut, es sei denn er erwartet eine Gegenleistung dafür. Data sagt, dass er sich auch etwas davon verspricht, nämlich die ständige Anwesenheit von Ishara an Bord der Enterprise. Ihr Gesichtsausdruck wird traurig und Data fragt, ob etwas nicht stimmt. Ishara sagt, dass sie es Hayne und den anderen sagen muss. Sie will das Gespräch vertraulich führen. Data überlässt ihr daher die Beobachtungslounge. Dort kontaktiert Ishara Hayne und informiert ihn, dass es funktioniert. Scheinbar hat sie andere Pläne.

Akt IV: Im Allianz-Komplex[Bearbeiten]

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 44225.3
Doktor Crusher hat Isharas magnetisches Implant erfolgreich entfernt, sie ist jetzt in der Lage unsere Rettungsoperation zu leiten. Ohne, dass es in meiner Absicht lag, ist sie praktisch ein aktives Mitglied der Mannschaft geworden.
Ishara Yar schenkt Data ihr Implantat.

Dr. Crusher scannt Ishara und sagt ihr, dass die Herzkranzgefäße normal sind. Der Stoffwechsel, Immunsystem und alle anderen Körperfunktionen sind in Ordnung. Sie fragt sie wie sie sich fühlt. Ishara sagt, dass sie sich besser fühlt, als je zuvor. Data kommt hinzu. Dr. Crusher trocknet noch das Implantat ab und reicht es Ishara, da sie es vielleicht behalten möchte. Dann geht sie und Ishara schenkt das Implantat Data, da er sie so nicht vergessen wird. Data fragt, ob sie ihre Entscheidung, bei ihnen zu bleiben revidiert hat. Ishara verneint dies, will es ihm aber geben für den Fall, dass dort unten etwas passiert.

Ishara und Worf treten wenig später aus dem Turbolift und dieser sagt, dass er von ihrer Entscheidung sich der Sternenflotte anzuschließen, gehört hat. Ishara sagt, dass sie es eines Tages machen wird, wenn sie Glück hat. Worf sagt, dass sie diejenigen seien, die Glück haben. Picard ruft Riker und dieser meldet, dass sie bereit sind. Dann fragt er La Forge, der an der hinteren Konsole auf der Brücke steht, wie tief sie bohren müssen und dieser antwortet, dass es 1,6 Kilometer sind. Picard lässt den Phaser abfeuern und La Forge schneidet ein Loch in die Oberfläche. Er meldet, dass sie 1,3 Kilometer tief sind, 1,4, 1,5 und schließlich 1,6. Dann stellen sie das Feuer ein und O'Brien beamt das Team hinunter.

Ishara, Riker, Data und Worf materialisieren sich. Ishara führt sie durch die Gänge. Worf mahnt zur Vorsicht. Ishara sagt, dass die Sicherheitsvorkehrungen hier minimal sind, weil sie nicht damit rechnen, dass jemand so tief eindringt. Worf fragt, ob es der richtige Tunnel ist. Ishara ist sich nicht ganz sicher, weil es sehr lange her ist, dass sie hier war. Dann gehen sie um eine Ecke. Sie finden die Tür, hinter der ihre Männer sind. Riker und Worf gehen hin und Riker betäubt eine Wache. Dann schneiden er und Worf sich durch die Tür. Riker hilft den beiden hoch und schneidet ihre Fesseln durch, während Data und Worf den Raum sichern.

Riker und Worf retten die Geiseln.

Ishara entfernt sich und geht durch den Gang. Dort betäubt sie eine Wache, die eine Treppe herunterstürzt. Bevor der Mann das Bewusstsein verliert, kann er noch auf eine Schalttafel schießen, sodass Alarm ausgelöst wird. Riker, Worf und Data gehen mit den Männern raus. Riker befiehlt Worf die beiden auf die Enterprise zu bringen. Mit Data macht er sich auf die Suche nach Ishara. Diese schießt einen weiteren Man nieder und geht zum Hauptcomputer. Dort schießt sie eine Klappe weg und nimmt Einstellungen vor. Data kommt hinzu und fragt Ishara, was sie tut. Diese dreht sich rasch um und zielt auf ihn. Data sieht sich im Raum um und erkennt, dass der Fusionsgenerator sich überlädt. Sie versucht das Verteidigungssystem außer Kraft zu setzen. Data fragt wieso. Ishara sagt, dass 3000 Männer der Koalition bereit stehen, um die Tunnel zu stürmen, sobald das Verteidigungssystem versagt. Die Allianz wird vernichtet. Data sagt, dass die Föderation für die Toten des Krieges verantwortlich sein wird und er dies nicht zulassen kann. Ishara will ihn nicht töten, zielt aber auf ihn.

Akt V: Abschied[Bearbeiten]

Data betäubt Ishara.

Data sagt Ishara, dass sie beide durch die Explosion vernichtet werden. Sie hat für die Koalition gelebt und es macht ihr nichts aus für sie zu sterben. Data müsse allerdings nicht sterben, wenn er sofort verschwinden werde. Data fragt, ob das von Anfang an ihre Absicht war. Ishara sagt, dass sie nie so tief ins Territorium der Allianz hätten eindringen können. Data sagt, dass sie sie von Anfang an getäuscht hat. Ishara fragt, was das für eine Rolle spiele, da sie ihre Männer befreit hätten und was es sie angeht, was sie tun. Data sagt, dass sie ihn mit jedem Schritt in die Irre geführt hat und er es nicht gemerkt hat. Ishara feuert und Data weicht aus. Riker lenkt sie ab und Data kann sie betäuben. Dann geht er zum Terminal und beendet die Überladung. Riker fragt, was sie vorhatte. Data antwortet, dass sie das Verteidigungssystem überladen wollte. Riker erkennt, dass der Phaser auf Töten gestellt war. Dann blicken sie zur Bewusstlosen.

Ishara auf der Brücke der Enterprise

Später wird Ishara von Worf auf die Brücke der Enterprise gebracht und stellt sich vor Picard. Auf dem Bildschirm steht Hayne und Picard sagt ihm, dass sein Plan fehlgeschlagen ist. Hayne sagt, dass sie diese Gelegenheit zum Angriff wahrnehmen mussten. Er fragt Ishara, ob sie verletzt ist, was sie verneint. Er verlangt die Übergabe. Riker sagt, das er kein Recht hat, solche Forderungen zu erheben, weil Ishara zwei Offiziere der Sternenflotte angegriffen hat. Hayne sagt darauf, dass die Föderation hier keine Gerichtsbarkeit habe. Riker erwidert, dass er nicht von Recht und Ordnung sprechen solle, da sein Recht auf der Androhung von Gewalt beruhe. Hayne fragt, ob es ihnen nicht reicht, dass sie ihre Männer zurück haben. Picard winkt ab, als Riker erwidern will. Dann befiehlt er Data, Ishara in den Transporterraum zu bringen. Hayne bedankt sich, doch Picard lässt die Verbindung mitten im Satz abbrechen. Riker sagt zu Picard, dass er nachsichtiger ist, als er es gewesen wäre. Picard sagt, dass er Verständnis für seine Gefühle hat. Er teilt sie sogar. Doch vielleicht lag der Fehler bei ihnen selbst. Jeder von ihnen wollte in dieser Frau einen Teil von Tasha wiedersehen und sie haben mehr gesehen, als da war.

Data und Ishara gehen durch einen Gang. Als sie den Transporterraum erreichen, sagt Ishara, dass sie nicht anders handeln konnte und es tut ihr leid, wenn es seine Gefühle verletzt hat. Data antwortet, dass er ein Android ist und es nicht möglich ist, ihn auf diese Weise zu verletzen. O'Brien meldet, dass der Transporter bereit ist. Ishara sagt, dass sie ihn nicht immer angelogen hat. Sie war noch nie jemandem freundschaftlich so verbunden, wie ihm. Data lässt sie dann runterbeamen und die Enterprise verlässt den Orbit.

Riker und Data sprechen über Freundschaft.

Riker sitzt in seinem Quartier, als es klingelt. Er bittet den Besucher herein und Data tritt ein. Dieser sagt, dass Ishara seit Tagen weg ist und seine Gedanken immer noch bei ihr verweilen, so als hätte sich eine Feedbackschleife in seinen Systemen verselbstständigt. Riker versteht, was er meint. Data findet es interessant, wie er so leicht beeinflusst werden kann. Riker bittet ihn, sich zu setzen. Riker sagt, dass sie nicht darauf vorbereitet waren. Data fragt, ob es besser ist, nicht zu vertrauen. Riker sagt, dass es ohne Vertrauen keine Freundschaft und keine Nähe gibt. Die emotionelle Bindung macht sie zu dem, was sie sind. Data fragt, ob sie dennoch dieses Risiko eingehen. Vielleicht habe er Glück, dass er diese Emotionen nicht habe. Dann verlässt er das Quartier. Auf dem Gang blickt er erneut das Implantat von Ishara an und berührt dessen Kante mit den Fingern. Er denkt immer noch über Ishara nach.

Dialogzitate[Bearbeiten]

Data über Freundschaft

Data
Wenn ich gewisse sensorische Inputmuster aufnehme, können sich meine mentalen Pfade durchaus an sie gewöhnen. Der Input wird manchmal vorher gespürt und sogar vermisst, wenn er weg ist.
Worf
Ich habe gehört, sie wollen sich der Sternenflotte anschließen.
Ishara
Eines Tages, wenn ich Glück habe …
Worf
An diesem Tag sind wir es, die Glück haben.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Story und Drehbuch[Bearbeiten]

Diese Episode nimmt Bezug auf TNG: Die schwarze Seele.

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Maske & Kostüme[Bearbeiten]

Data wird in dieser Folge einmal falsch "kostümiert". Er trägt als Lieutenant Commander statt der üblichen zwei goldenen und eines schwarzen Pins den Rang eines Commanders mit drei goldenen Pins.

Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]

Wil Wheaton (Wesley Crusher) spielt in dieser Episode nicht mit.

Ishara Yar wird in der deutschen Fassung von derselben Synchronsprecherin gesprochen wie Seven of Nine in Star Trek Voyager.

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Rolf Schult
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Commander Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Michael Dorn als Lieutenant Worf
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher
Rita Engelmann
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Eva Kryll
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Beth Toussaint als Ishara Yar
Anke Reitzenstein
Don Mirault als Hayne
Klaus-Dieter Klebsch
Colm Meaney als Chief Miles Edward O'Brien
Jörg Döring
Vladimir Velasco als Tan Tsu
Ulrich Johannson
Christopher Michael als Lieutenant der Koalition
Michael Bauer
nicht in den Credits genannt
Rachen Assapiomonwait als Nelson
Michael Braveheart als Martinez
Carl David Burks als Russell
Cullen G. Chambers als Pilot der Arcos
Cooper als Reel
B.J. Davis als männliches Mitglied der Allianz #1
Christopher Doyle als männliches Mitglied der Allianz #2
Margaret Flores als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Goldie Ann Gareza als weibliches Mitglied der Allianz #1
Mark Lentry als Zivilist
Tim McCormack als Fähnrich Bennett
Michael Moorehead als Fähnrich (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Noriko Suzuki als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Talbot als Kellnerin im Zehn Vorne
Natalie Wood als Bailey
7 unbekannte Darsteller als Mitglieder der Koalition, davon:
  • … als männliches Mitglied #1
  • … als männliches Mitglied #2
  • … als männliches Mitglied #3
  • … als männliches Mitglied #4
  • … als männliches Mitglied #5
  • … als weibliches Mitglied #1
  • … als weibliches Mitglied #2
5 unbekannte Darsteller als Mitglieder der Allianz, davon:
  • … als männliches Mitglied #3
  • … als männliches Mitglied #4
  • … als männliches Mitglied #5
  • … als weibliches Mitglied #2
  • … als Yosh
5 unbekannte Darsteller als Zivilisten auf Turkana IV, davon:
  • … als Zivilist #1
  • … als Zivilist #2
  • … als Zivilist #3
  • … als Zivilistin #1
  • … als Zivilistin #2
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Tim McCormack als Stand-In für Brent Spiner
Lorine Mendell als Stand-In für Gates McFadden
Randy Pflug als Stand-In für Colm Meaney
Richard Sarstedt als Stand-In für Jonathan Frakes
Dennis Tracy als Stand-In für Patrick Stewart
James Washington als Stand-In für Michael Dorn
unbekannte Stuntfrau als Stuntdouble für Beth Toussaint
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
2337, 2352, 2361
Institutionen & Großmächte
Akademie der Sternenflotte, Allianz, Föderation, Koalition, Polizei, Regierung, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Androide, Mensch
Kultur & Religion
Gerichtsbarkeit, Poker
Personen
Dick D'Angelo, Feindseliges Wesen auf Vagra II, Wilbur Finks, Don Foster, Jr., Jim Mees, John Nesterowicz, Fernando Sepulveda, Natasha Yar
Schiffe & Stationen
Arcos, Fluchtshuttle, USS Potemkin (NCC-18253)
Orte
Beobachtungslounge, Brücke, Carnelianisches Minenfeld, Kolonie, Stadt, Transporterraum, Waffenlager
Astronomische Objekte
Camus II, Erde, Manu III, Turkana-System, Turkana IV, Vagra II
Wissenschaft & Technik
Annäherungsdetektor, Beamen, Computer, DNA, Fusionsgenerator, Granit, Ionenspur, Kilometer, Meter, Mikroexplosivladung, Myographischer Scanner, Phaser, Phaserstrahl, Photonengranate, Rettungskapsel, Rippe, Sonomisches Chromosom, Sonomischer Vergleich, Stoffwechsel, Subraumkanal, Subraumnachricht, Taktische Station, Transporter, Transporterreichweite, Tricorder, Warpantrieb, Warpfaktor, Xenon
Speisen & Getränke
Telluridanisches Bier
sonstiges
47, Außenteam, Daumen, Diebstahl, Emotion, Feuerschutz, Folter, Freundschaft, Gefühl, Geisel, Gericht, Geiselnahme, Gewalt, Kiste, Kommando, Krankenstation, Lösegeld, Monat, Mord, Muskel, Pokerface, Reparation, Schicksal, Tod, Vergewaltigung, Verschwörung, Verständnis

Externe Links[Bearbeiten]