Kraft der Träume

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Riker erkrankt auf Surata IV an einer tödlichen Mikrobe, die sein Gehirn und Nervensystem angreift. Doktor Pulaski und Deanna Troi versuchen alles Menschenmögliche, das Leben des Commanders zu retten. Doch ihnen bleibt nicht viel Zeit.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Auf Surata IV wird Riker von einem Tier ins Bein gestochen und mit Mikroben infiziert, was eine zunehmende Lähmung seines Beines verursacht. Data und La Forge beamen daher erneut runter und suchen nach der Ursache. Sie finden eine Mikrobe und bringen sie auf die Enterprise. Dr. Pulaski erkennt, dass bestimmte Gefühle, die Verbreitung der Mikroben im Körper beeinflussen. So stimuliert sie Rikers Erinnerungszentrum. Dieser erinnert sich an seine erste Begegnung mit Data und daran, wie er Wesley mit Guinan Romantik beibrachte. Jedoch verbreiten sich die Mikroben immer mehr. Pulaski erkennt, dass die Mikroben auf die Art der Erinnerung reagieren. Daher stimuliert sie nun negative Erinnerungen. Riker erinnert sich an Tashas Tod, seine Begrüßung durch Captain Klag und den Tod von Deannas Sohn. Die Wachstumsrate verlangsamt sich. Pulaski setzt daher die Stimulation fort. Riker erinnert sich nun daran, wie er von T’Jon als Geisel genommen wurde, die Ferengi sein Team auf Delphi Ardu angriffen und Armus ihn verschlang. Da dies immer noch nicht ausreicht, stimuliert sie weiter, während Troi besorgt an Rikers Seite steht. Der erinnert sich, wie er mit Picard die Selbstzerstörung einleitete, mit den Klingonen in letzter Minute von der Batris gebeamt wurde, den Kampf mit den von Neuralparasiten besetzten Offizieren, die Zerstörung der Lantree und der Tsiolkovsky. Die Mikroben werden so abgetötet und Picard und Data kommen auf die Krankenstation. Pulaski sagt Riker, dass er noch Auswirkungen spüren könnte, wie Gedächtnislücken. Riker verkündet nun, er sei Captain Jean-Luc Picard. Der antwortet, dass er und Admiral Data sehr besorgt um ihn waren.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog: Nur ein kleiner Stich[Bearbeiten]

Riker auf Surata IV.

Die USS Enterprise (NCC-1701-D) befindet sich im Orbit eines Planeten. Ein erster Außeneinsatz im Urwald eines unbekannten Planeten. Commander Riker spürt einen Stich an seinem Bein und muss sich erstmal setzen. Geordi La Forge sieht sich die Wunde an und ist besorgt, er lässt Riker von Chief O'Brien hochbeamen. Doch es gibt Probleme, denn der Transporter hat unbekannte Erreger im Körper des Commanders entdeckt, die nicht vom Biofilter eliminiert werden können. Auch die in den Transporterraum gekommene Doktor Pulaski kann mit der Analyse des Erregers nichts anfangen. Riker trotzdem hochzubeamen ist ihr zu gefährlich und so beamt sie auf den Planeten. O'Brien scherzt, dass er hofft, dass er die richtigen Koordinaten eingegeben hat. Pulaski erwidert, dass sie genauso wie den Transporter einen humorigen Transporterchief liebt. Dann wird sie runtergebeamt und Riker ruft sie zu sich. Sie fragt, was passiert ist. Riker antwortet, dass er gerade einige geologische Untersuchungen vornahm, als ihn etwas ins Bein stach. Sie fragt, ob er schmerzen hat, was er verneint. Er berichtet von Taubheit in seinem Bein. Sie stellt eine Infektion fest, die aber scheinbar nicht ansteckend ist. Alle drei beamen zurück auf die Enterprise. In der Krankenstation kann er sein Bein gar nicht mehr spüren. Pulaski scannt ihn erneut, während sich die Männer auf der Krankenstation ernst ansehen.

Akt I: Eine Pflanze ist schuld[Bearbeiten]

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Picard,
Sternzeit 42976,1
Während seines Aufenthaltes auf Surata IV wurde Commander Riker von einem unbekannten Krankheitserreger befallen.
Picard besucht Riker auf der Krankenstation.

Picard besucht Riker auf der Krankenstation und meint zu ihm, dass er wohl an der falschen Stelle gestanden hat. Riker erwidert ironisch, dass er nur erreichen wollte, dass Dr. Pulaski was zu tun kriegt. Diese sagt, dass er das geschafft hat und zeigt Picard den Scan des Beins. Das Nervensystem des Commanders wurde von einem unbekannten Mikroorganismus befallen, der weder Bakterie noch Virus ist. Diese Mikroben vermehren sich äußerst schnell und breiten sich aus. Sie kann chirurgisch nichts dagegen unternehmen, weil die Mikroben mit den Nerven buchstäblich verschmelzen. Riker erkennt, dass deswegen der Biofilter nicht in der Lage war, sie herauszufiltern. Es gibt keine Hinweise auf Schäden, doch die Mikroben beeinflussen die Nervenfunktionen. Sie stellt fest, dass der Patient sterben wird, wenn sie das Gehirn erreichen und auch dort die Funktion der Nerven einschränken. Picard fragt, wie er helfen kann. Pulaski sagt, dass sie mehr Informationen über den Erreger braucht. Picard beauftragt Data und La Forge mit Nachforschungen.

La Forge und Data finden Parasiten.

Um mehr Informationen über diesen fremden Erreger zu bekommen beamt Geordi mit Data erneut runter. Im Transporterraum rät Data La Forge an Bord zu bleiben weil er gegen die Mikrobe nicht geschützt sei, doch dieser besteht darauf mitzukommen. La Forge sagt, dass sie vielleiocht an Androiden mehr interessiert sind, als an Menschen. Data sagt, dass das möglich, aber unwahrscheinlich ist. Er fragt, wieso sie sich beide in Gefahr begeben sollten. La Forge sagt, dass er weiß, wo Riker war, als es passierte. Dann treten sie auf die Transporterplattform und O'Brien beamt sie runter. An der Stelle angekommen, wo Riker gestochen wurde, kann Datas Tricorder in großem Umkreis keine Lebensformen feststellen. Allerdings gibt es hier eine Menge tierischer Fossilien, eine Art Friedhof. Doch finden sie eine vermeintlich tote Schlingpflanze, die auf Menschen reagiert, ihnen blitzschnell einen Stachel ins Bein treiben kann und so die Mikroben verbreitet. Es ist ihnen möglich, einen der Stacheln mit aufs Schiff zu bringen und so kann Dr. Pulaski ihre Untersuchungen beginnen. Im Transporterraum verlangt Picard einen Bericht und Data meldet, dass Rikers Verletzung kein Zufall war. Bestimmte Schlingpflanzen auf dem Planeten infizieren warmblütige Lebewesen vorsätzlich. Picard fragt, wozu sie das tun. Data kennt den Grund nicht, hält eine symbiotische Beziehung für möglich. Da sie viele tierische Überreste fanden, vermutet er, dass diese Pflanzen Tiere töten. Data hofft aber für Riker, dass er sich damit irrt. Picard befürchtet aber, dass Data sich nur selten irrt.

Akt II: Gehirnstimulation[Bearbeiten]

Nervenstimulation

Die ärztliche Hilfe gestaltet sich sehr schwierig. Dr. Pulaski weiß noch immer nicht, wie sich die Mikroben am Leben erhalten. Sie ist zwar im Stande die Erreger zu töten, jedoch nicht ohne die Nerven zu töten, an die sich die Mikroben koppeln. Picard versichert Pulaski, dass er weiß, dass sie alles versucht. Die Ärztin fürchtet jedoch, dass das noch nicht genug ist. Riker bewegt derweil seine Finger, um festzustellen, ob er sie noch bewegen kann und um gegen das Taubheitsgefühl anzukämpfen. Picard besucht ihn und fragt ihn, wie er sich fühlt. Riker meint, dass er sich eigentlich nicht beklagen kann. Er werde hier von allen verwöhnt und meint ironisch, dass sie hoffentlich nicht herausfinden, dass er nur simuliert. Picard wünschte, dass es so wäre. Sie finden, dass der Dorn harmlos aussieht, aber tödlich sein kann. Riker sagt, dass so etwas passiert. Picard meint, dass es sehr selten passiert. Riker findet dies erstaunlich, bei den vielen Welten, die sie besuchen. Picard meint, dass das Unbekannte gefährlich sein kann oder nicht. Riker sagt, dass er auf seinen Reisen gelernt hat, dass die meisten Spezies nicht aus Boshaftigkeit töten, sondern um zu überleben. Riker meint, dass sich die Schmerzen am besten mit Fassung ertragen lassen. Dann geht der Captain zu Dr. Pulaski ins Büro und fragt, ob sie etwas entdeckt hat. Sie verneint und der Captain fragt, was er für sie tun kann. Diese bittet ihn aber nur, sie nicht länger zu stören.

Riker wird von einem Krankenpfleger gescannt. Dabei erzählt er ihm, dass sein Urgroßvater einmal von einer Klapperschlange gebissen wurde. Drei Tage lang hatte er fürchterliche Schmerzen und dann starb die Schlange. Troi tritt zu Riker und sagt, dass nicht jeder so tapfer sein würde. Riker meint, dass er als Erster Offizier ein Vorbild sein muss, selbst jetzt. Er will nicht sterben, aber wenn es sein muss, mit Anstand und Würde. Deanna fügt hinzu, dass er auch mit einer Portion Unverschämtheit sterben will. Riker meint, dass der Tod etwas Ernstes ist und wer dabei seinen Humor verliert ist ein Narr. Riker sagt, dass er noch nicht aufgegeben hat. In diesem Moment wird Rikers Gesicht plötzlich leer, er verliert das Bewusstsein. Dr. Pulaski stellt fest, dass nun auch das Rückenmark befallen ist, in einer Stunde werden die Mikroben sein Gehirn erreicht haben.

Computerlogbuch der Enterprise,
Doktor Pulaski,
Sternzeit 42976,3
Es besteht die Gefahr, dass die unbekannte Infektion Commander Rikers Gehirn erreicht und dass er durch eine Lähmung des gesamten Körpers stirbt. Ich versuche das zu verhindern, indem ich seine Nervenzellen auf direktem Wege mit elektrischen Impulsen stimuliere.
Riker tanzt mit Minuet.

Deanna ist immer noch an Rikers Seite, während Pulaski mit der Behandlung fortfährt. Schmale Metallstäbe fahren an Rikers Schläfen und bohren sich langsam durch seine Haut. Pulaski sieht durch ein Sichtgerät und platziert die nächsten Stäbe an Rikers Kopf. Troi verzieht dabei schmerzhaft das Gesicht. Pulaski lässt den Pfleger 5 mg Tricordrazin bereithalten, für alle Fälle. Dann beginnt sie mit der Behandlung. Riker beginnt zu träumen. Es sind Erinnerungen an außergewöhnliche Erlebnisse und gefährliche Außenmissionen. So sieht er sich auf Delphi Ardu IV beamen und ruft nach Tasha Yar, Data, Geordi und Worf. Dann tritt er an die Spitze eines Felsvorsprungs und ruft, ob ihn jemand hört. Die Gehirnwellen sind laut Dr. Pulaski immer noch recht unausgeglichen und Troi fordert Riker auf, durchzuhalten.

Akt III: Wird es helfen?[Bearbeiten]

Die Gehirnwellen sind immer noch recht unausgeglichen, aber Pulaski kann die Muster mit der richtigen Amplitude regelmäßiger machen. Die Gehirnmuster werden regelmäßiger und Troi fragt, ob es ihr gelingt die Infektion zu stoppen. Die Cortexwellen zeigen nun einen K-Komplex an, wie im REM-Stadium, der Tiefschlafphase, in der man normalerweise träumt.

Riker trifft erstmals Data.

Riker träumt wieder von Erinnerungen, die jetzt aber mit positiven Emotionen wie Liebe, Freundschaft oder Glück verknüpft sind. So durchlebt er erneut die Momente wie er Data auf dem Holodeck kennenlernt. Er balanciert über die Steine und läuft durch den Wald bis er auf Data trifft. Dann zeigt er ihm, wie man pfeift, was Data phantastisch findet. Riker sagt, dass es auf Deneb IV einige Rätsel gibt und der Captain wissen will, was dort unten vor sich geht. Data hofft, dass er gut funktionieren wird und Riker folgt ihm. Riker erinnert sich, wie er ihn fragte, wob er Lt.-Commander ehrenhalber ist. Data erzählt ihm, dass er die Akademie absolviert hat. Er berichtet, dass er auf vielen Gebieten überlegen ist, aber darauf verzichten würde, wenn er menschlich wäre. Riker fragt, ob er mit Pinocchio verwandt wäre und geht dann weiter. Als nächstes erinnert sich Riker, wie er mit Guinan Wesley im Zehn Vorne Romantik beibringt, sich vor dem geplanten Wechsel auf die USS Ares von Deanna verabschiedet. Riker entspannt sich langsam, sein Metabolismus wird aktiver. Dr. Pulaski erhofft sich von einer intensiveren Stimulation einen Effekt auf die Mikroben.

So träumt Riker leidenschaftlich weiter, beinahe erotisch: von der ersten Begegnung mit den Edo, von der computergenerierten Minuet – auch die Herrin Ariel vom Planeten Angel I und Brenna Odell tauchen auf. Doch die Lage verschlimmert sich, die Mikroben haben durch die Stimulation ihre Wachstumsrate verdoppelt. Troi bemerkt erschreckt, dass sie das genau Gegenteil erreicht haben.

Akt IV: Das Schlimmste soll Besserung bringen[Bearbeiten]

Armus bedroht Tasha.

Dr. Pulaski schlussfolgert, dass das Verhalten der Mikroben direkt mit der Art der Emotionen und den daraufhin ausgeschütteten Endorphinen zusammenhängt. Deshalb riskiert sie, Rikers negative Emotionen wie Trauer oder Angst aufzurufen.

Bei einer veränderten Stimulation träumt Riker jetzt von Natasha Yars Tod durch Armus und den letzten Minuten im Leben von Deannas Sohn Ian. Bei erhöhter Intensität erscheinen Lieutenant Klag und Admiral Quinn, und die Mikroben wachsen schon langsamer. Pulaski fragt Troi, was er empfindet. Diese antwortet, dass er Traurigkeit spürt. Pulaski stellt fest, dass die Werte sinken. Negative Erinnerungen produzieren Endorphine, die das Wachstum der Mikroben verhindern. Dies ist laut Troi sicher ein Weg, um das Wachstum der Mikroben aufzuhalten. Pulaski stimmt unter Voraussetzung zu, dass es noch nicht zu spät ist. Eine Injektion von Tricordrazin will sie erst zuletzt riskieren. Dann stimuliert sie Riker erneut, um noch mehr negative Erinnerungen hervorzurufen.

Riker erinnert sich an Captain Klag, der ihn fragt, wem seine Loyalität gilt, da er weiß, dass jeder seiner Crewman für ihn sterben wird. Riker schwört daraufhin seine Treue, während der zweite Offizier Lt. Klag ihm nicht glaubt. Riker fragt ihn, ob er etwas gesagt hat. Klag sagt, dass er seinen Worten nicht glaubt. Riker meint, dass er wohl seinen höheren Rang nicht anerkennt und fragt den Captain, wie er sich zu der Angelegenheit stellt. Dieser bezeichnet es als Rikers erste Entscheidung an Bord. Riker dreht sich kuirz um und schlägt dann Klag nieder. Anschließend wirft er ihn über die Schulter, wirft ihn von den Füßen und stößt ihn letztlich in eine Konsole.

Riker erinnert sich, wie T'Jon ihn paralysierte.

Die nächste Erinnerung ist die an Admiral Quinn, den er zu einem Rundgang abholen wollte. Dieser will ihm allerdings eine Lebensform von einem unbekannten Planeten zeigen. Er erinnert sich, dass Quinn sagte, dass es eine hoch entwickelte Lebensform ist. Riker will den Wissenschaftsoffizier rufen und er erinnert sich, wie Quinn Rikers Arm ergriff und ihn wegstieß. Dann trat er Riker. Dieser wehrte sich, wurde aber über einen Tisch geschlagen. Nun ruft er die Sicherheit nach Quartier 17, springt übe reinen Tisch und tritt Quinn mehrfach ins Gesicht. Dieser schlägt Riker allerdings nieder, sodass er in einen Glastisch fällt und bewusstlos liegen bleibt.

Pulaski stellt fest, dass sich die Wachstumsrate immer weiter verlangsamt, trotzdem werden seine Lebenszeichen schwächer. Troi spürt elementare Empfindungen: Riker kämpft ums Überleben. Pulaski meint, dass dadurch nur noch Endorphine produziert werden, die für die Mikroben giftig sind. Troi fragt, ob man das nicht noch intensivieren könnte. Sie meint, dass sie die Stimulationsregion noch weiter einengen müsste. Allerdings ist sie sich unsicher, ob Rikers geschwächter Körper dies verkraften kann. Troi fragt nach weiteren Optionen, doch die Ärztin hat keine. Wenn sie die Infektion nicht schnellstens neutralisieren, wird Riker sterben. Die Zeit wird immer knapper.

Akt V: Sieg über die Mikroben[Bearbeiten]

Computerlogbuch der Enterprise,
Doktor Pulaski,
Zusatzeintrag
Commander Rikers Zustand ist immer noch kritisch. Es gelingt mir jetzt, die Wachstumsrate der Mikroben zu reduzieren, aber vielleicht ist alles schon zu spät.
Remmicks Überreste nach dem tödlichen Schuss.

Troi bemerkt, dass er immer schwächer wird. Pulaski meint, dass die Atmung flach und der Puls unregelmäßig ist. Sie müssen sich beeilen und stimuliert Riker. Im Traum wie in der Krankenstation muss Riker nun um sein Leben kämpfen: gegen T'Jon, der ihn mit seiner elektrischen Körperenergie festhält und von Picard verlangt, dass sie sie nach Ornara bringen und das Felicium liefern. T'Jon droht Riker zu töten. Dann erinnert sich Riker an die Ferengi, die ihn und das Außenteam auf Delphi Ardu mit Energiepeitschen betäuben und erneut Armus, der Riker in sich hineinzieht, während Data tatenlos zusehen muss und Picard dies anschließend meldet. Dann erinnert sich Riker, wie er noch einmal aus der schwarzen Masse auftaucht. Die Wachstumsrate sinkt, der Blutdruck ist aber fast bei null. Troi fragt, ob sie die Stimulation fortsetzen kann. Die Ärztin sieht sich nun gezwungen, das Tricordrazin zu verabreichen. Nun treten seine schlimmsten Gedanken hervor: das Aktivieren der Selbstzerstörungssequenz als sich das Schiff in der Hand er Bynaren befand, das Retten der Klingonen von einem talarianischen Frachter, welches erst kurz bevor vor dessen Explosion im zweiten Anlauf gelingt, nachdem Korris darauf bestanden hat Kunivas selbst zu tragen, dem tödlichen Phaserschuss auf Lieutenant Commander Dexter Remmick, die Zerstörung der USS Lantree.

Picard und der Admiral.

Nach all diesem schrecklichen Impressionen bilden sich die Mikroben zurück und der Zustand des Patienten bessert sich. Pulaski informiert Picard, dass sie die Infektion endlich besiegt haben und der Captain geht auf die Krankenstation. Riker wird aus dem Gestell befreit. Nach dem Aufwachen ist der Commander zwar noch etwas verwirrt und schwach, aber auf dem Weg der Besserung. Riker wundert sich, dass Troi noch hier ist. Pulaski fragt, wie er sich fühlt und Riker antwortet, dass er schwach ist. Riker soll liegen bleiben, da Pulaski noch einige Untersuchungen bei ihm machen muss. Inzwischen treffen auf Picard und Data auf der Krankenstation ein. Pulaski meint, dass er auch unter Gedächtnisverlust leiden könnte. Riker sagt nun, dass er genau weiß, dass er Captain Jean-Luc Picard von der USS Enterprise ist. Picard meint zu Riker, dass sie froh sind, dass es ihm besser geht. Er und "Admiral" Data seien sehr besorgt gewesen. Data bezweifelt, dass Picard das Recht hat, ihn zum Admiral zu befördern. Daraufhin lächeln alle.

Dialogzitate[Bearbeiten]

Data und La Forge beamen auf den Planeten herunter und finden einen Baumstamm, in dem scheinbar das drinsteckt, was Cmdr. Riker gestochen hat, Data packt und begutachtet ihn

Data
Es ist etwas Totes.
La Forge
Da bin ich mir nicht so sicher, ich sehe thermische Veränderungen. Lassen Sie's für eine Sekunde los, wir wollen mal etwas versuchen, vielleicht mag es Menschen mehr als Androiden.

Data lässt los

Data
Wenn Sie recht haben, dann begeben Sie sich in sehr große Gefahr.

La Forge nähert sich mit seiner Hand dem Stamm

La Forge
Ja, vielleicht, aber ich vertrau' auf Ihre überschnellen –

Der Baumstamm schießt auf Geordi zu und Data kann ihn noch rechtzeitig abfangen

Geordi
– Reaktionen, Data.

Data und La Forge kehren auf die Enterprise zurück und erstatten dem eben im Transporterraum angekommenen Captain Bericht

La Forge
Es hätte nicht viel gefehlt und wir wären auch erwischt worden.
Data
Sie sind unpräzise, Geordi; Sie wären erwischt worden, ich hätte Sie immer noch hochbringen können.
Riker
Ich muss zugeben, die Mikroben sind sehr hartnäckig. Aber das macht nichts. Wir Rikers sind auch sehr hartnäckig. Mein Urgroßvater zum Beispiel wurde mal von 'ner Klapperschlange gebissen. Drei Tage lang hatte er fürchterliche Schmerzen und dann … starb die Schlange.
Riker
Captain, etwas habe ich auf diesen Reisen, auf diesem Schiff und durch Sie gelernt: Die meisten Lebensformen tun das, was sie tun, um zu überleben, nicht aus Bosheit.
Pulaski
Möglicherweise werden Sie unter Gedächtnisverlust leiden. Es könnte ohne Weiteres sein, dass Sie gar nicht mehr wissen, wer Sie sind.

Picard und Data betreten die Krankenstation

Riker (Picard anschauend)
Ich weiß genau wer ich bin: Ich bin Captain Jean-Luc Picard von der USS Enterprise.
Picard
Wir freuen uns, dass es Ihnen besser geht, Captain. (Auf Data deutend) Der Admiral und ich waren sehr besorgt.
Data (zu Picard)
Captain, ich muss sehr bezweifeln, dass Sie das Recht haben, mich zum Admiral zu befördern.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten]

Die Episode macht exzessiven Gebrauch von wiederverwendetem Bildmaterial dieser und der ersten TNG-Staffel. Man greift auf folgende Episoden zurück: TNG: Der Mächtige, Gedankengift, Der Wächter, Das Gesetz der Edo, Planet Angel One, 11001001, Worfs Brüder, Die Seuche, Die schwarze Seele, Die Verschwörung, Das Kind, Der stumme Vermittler, Der Austauschoffizier, Die Thronfolgerin, Rikers Vater und Der Planet der Klone.

Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]

Diese Episode zeigt den letzten Auftritt von Diana Muldaur als Dr. Pulaski.

Abgesehen vom verwendeten Archivmaterial spielen Michael Dorn (Worf) und Wil Wheaton (Wesley Crusher) in dieser Episode nicht mit.

Nachwirkung[Bearbeiten]

Autor Maurice Hurley war selbst nicht überzeugt von dieser Episode, die als eine der schlechtesten Episoden von Star Trek gelten kann.

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Hauptdarsteller
Patrick Stewart als Captain Jean-Luc Picard
Rolf Schult
Jonathan Frakes als Commander William T. Riker
Detlef Bierstedt
LeVar Burton als Lt. Geordi La Forge
Charles Rettinghaus
Marina Sirtis als Counselor Deanna Troi
Eva Kryll
Brent Spiner als Lt. Commander Data
Michael Pan
Gaststars
Diana Muldaur als Doktor Pulaski
Bettina Schön
Colm Meaney als Chief O'Brien
Jörg Döring
nicht in den Credits genannt
unbekannter Darsteller als Medizinischer Techniker #1
unbekannter Darsteller als Medizinischer Techniker #2
Archivmaterial
Denise Crosby als Lt. Natasha Yar (Das Gesetz der Edo / Worfs Brüder / Die schwarze Seele)
Katja Nottke
Michael Dorn als Lt. J.G. Worf (Das Gesetz der Edo / Worfs Brüder)
Raimund Krone
Gates McFadden als Doktor Beverly Crusher (Die Seuche / Die schwarze Seele)
Rita Engelmann
Der Wächter
Jake Dengel als Mordoc
Armin Shimerman als Letek
Tracey Walter als Kayron
Das Gesetz der Edo
Brenda Bakke als Rivan
Juana-Maria von Jascheroff
Steven Craig als Edo-Mann #3
Jay Louden als Liator
Udo Schenk
Brad Phillips als Edo-Mann #4
Tricia Sheldon als Edo-Masseurin #2
Brian Sterling als Edo-Mann #5
unbekannte Darstellerin als Edo-Frau #2
unbekannte Darstellerin als Edo-Frau #4
unbekannte Darstellerin als Edo-Frau #5
unbekannte Darstellerin als Edo-Frau #6
unbekannte Darstellerin als Edo-Frau #7
unbekannte Darstellerin als Edo-Frau #8
unbekannte Darstellerin als Edo-Frau #9
unbekannte Darstellerin als Edo-Masseurin #1
unbekannter Darsteller als Edo-Mann #3
unbekannter Darsteller als Edo-Mann #6
unbekannter Darsteller als Edo-Musiker #2
unbekannter Darsteller als Edo-Spieler
Planet Angel One
Karen Montgomery als Beata
Marina Krogull
11001001
Ron Brown als Schlagzeuger (Hologramm)
Iva Lane als Null Null
Carolyn McCormick als Minuet (Hologramm)
Cornelia Meinhardt
Kelli Ann McNally als Eins Eins
Abdul Salaam el Razzac als Bassist (Hologramm)
unbekannter Darsteller als Selbstzerstörungs-Computer (nur Stimme)
Eva-Maria Werth (neu synchronisiert)
Worfs Brüder
Vaughn Armstrong als Korris
Kurt Goldstein
Robert Bauer als Kunivas
James G. Becker als Fähnrich (Abteilung Kommando/Navigation)
Jeffrey Deacon als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
Charles H. Hyman als Konmel
Die Seuche
Merritt Butrick als T'Jon
Benjamin Völz
Richard Lineback als Romas
Die schwarze Seele
Mart McChesney als Armus
Joscha Fischer-Antze (im Original von Ron Gans)
Tim McCormack als Bennett
Die Verschwörung
Ward Costello als Admiral Gregory Quinn
Jochen Schröder
Robert Schenkkan als Dexter Remmick
Till Hagen
Ray Reinhardt als Vizeadmiral Aaron
Das Kind
R.J. Williams als Ian Andrew Troi
Der stumme Vermittler
John Garrett als Solari-Lieutenant (2. Fraktion)
Chip Heller als Solari-Krieger (2. Fraktion)
Der Austauschoffizier
Christopher Collins als Captain Kargan
Helmut Krauss
Brian Thompson als Klag
Kurt Goldstein
unbekannter Darsteller als klingonischer Brückenoffizier
Die Thronfolgerin
Whoopi Goldberg als Guinan
Regina Lemnitz
Randy Pflug als Kellner im Zehn Vorne
Wil Wheaton als Wesley Crusher
Sven Plate
unbekannter Darsteller als Boliska
Der Planet der Klone
Rosalyn Landor als Brenna Odell
Traudel Haas
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
James G. Becker als Stand-In für Jonathan Frakes
Darrell Burris als Stand-In für LeVar Burton
Jeffrey Deacon als Stand-In für Patrick Stewart
Dana Dru Evenson als Stuntdouble für Denise Crosby (Die schwarze Seele)
Dan Koko als Stuntdouble für Jonathan Frakes (Der Austauschoffizier)
Nora Leonhardt als Stand-In für Marina Sirtis
Tim McCormack als Stand-In für Brent Spiner
Tom Morga als Stuntdouble für Jonathan Frakes (Die schwarze Seele / Die Verschwörung)
Gary Morgan als Stuntdouble für Tracey Walter (Der Wächter)
5 unbekannte Stuntmen als Stuntdouble, davon:
Weitere Synchronsprecher
Harald Dietl als Sprecher des deutschen Vorspanns

Verweise[Bearbeiten]

Spezies & Lebensformen
Androide, Klapperschlange, Mensch, Neuralparasit, Schlingpflanze, Warmblüter
Kultur & Religion
Pinocchio, Tod
Personen
Merri Howard, Heidi Julian, Robert Metoyer, Ernie Over, Diane Overdiek, Rikers Urgroßvater, Adele Simmons, Tasha Yar
Schiffe & Stationen
USS Lantree, SS Tsiolkovsky
Orte
Transporterraum 3
Astronomische Objekte
Delphi Ardu IV, Deneb IV, Galaxis, Ornara, Stern, Surata IV
Wissenschaft & Technik
Biofilter, Endorphin, Exobiologie, Felicium, Fossil, Gedächtnis, Gedächtnisverlust, Gehirn, Ischiasnerv, Kilometer, Lähmung, Lebenszeichen, Metabolismus, Mikrobe, Mikroorganismus, Nervensystem, REM-Schlaf, Rückenmark, Transporter, Tricorder, Tricordrazin, Wahrscheinlichkeitstechnik
sonstiges
Admiral, Akte, Angst, Anstand, Auge, Beförderung, Bein, Captain, Commander, Daumen, Ehrlichkeit, Fassung, Hammer, Hoffnung, Humor, Lüge, Mund, Narr, Realität, Schmerz, Schönheit, Seele, Stunde, Tapferkeit, Tod, Traum, Tür, Unverschämtheit, Vorbild, Würde

Externe Links[Bearbeiten]