Solitonwelle

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Die Solitonwelle befördert ein Schiff mit Warpgeschwindigkeit

Die Solitonwelle ist eine von der Föderation im 24. Jahrhundert entwickelte und getestete Antriebsform für Raumschiffe, die insbesondere den interstellaren Frachtverkehr revolutionieren soll. Sie macht den herkömmlichen Warpantrieb überflüssig, weil die dafür notwendigen Maschinen nicht mehr benötigt werden, sie könnten also zugunsten von Frachtraum entfernt werden. Ein Nachteil dieser Welle ist allerdings, dass sie starke Subraumfunkinterferenzen erzeugt und die Subraumkommunikation nur eingeschränkt funktioniert. Auch funktionieren innerhalb der Welle weder Transporter noch Traktorstrahlen.

Funktionsweise[Bearbeiten]

Hierbei wird von einer Art planetarischer Sprungstation eine zielgerichtete Subraumwelle, die sogenannte Solitonwelle kreiert, die alles, was auf ihrem Kurs liegt, mit sich reißt und auf Warpgeschwindigkeit beschleunigt. Vor dem Zielort des Raumschiffs wird dann eine entgegengesetzte Welle von einer weiteren planetarischen Sprungstation ausgesandt, welche die Welle auflöst, die das Raumschiff umgibt – womit dieses dann wieder auf Unterlichtgeschwindigkeit zurückfällt. (TNG: Die Soliton-Welle)

Testphase[Bearbeiten]

Bei Sternzeit 45376,3 überwacht die USS Enterprise den ersten Praxistest. Ein Testschiff wird im Orbit von Bilana III von der Solitonwelle erfasst und auf Warpfaktor 2,3 beschleunigt. Die Enterprise folgt im Abstand von 20 Kilometern, um die Telemetrie des Testschiffes zu empfangen, da die Welle starke Interferenzen im Subraumfunk erzeugt.

Zunächst verläuft der Test optimal, und das Testschiff wird tatsächlich auf eine konstante Warpgeschwindigkeit beschleunigt. Data ermittelt, dass die Welle zu diesem Zeitpunkt 150% effizienter als der eigene Warpantrieb ist.

Allerdings gerät die Welle etwa auf halbem Weg außer Kontrolle und beschleunigt weiter, je länger sie unterwegs ist. Sie erreicht Geschwindigkeiten von Warp 4,1 über Warp 6,73 bis Warp 7,2. Ihre Effizienz fällt auf 73% und ihre Energiesignatur beginnt zu fluktuieren, wobei sie sich ständig weiter ausdehnt und es Unterbrechungen im Warpfeld des Testschiffes gibt. Die Ausdehnung der Welle wird von starken Subraumverzerrungen begleitet.

Sie wird schließlich so instabil, dass das Testschiff aufgrund von Scherkräften explodiert. Da die Welle nun droht die Kolonie auf Lemma II zu zerstören, was der Zielort des Experimentes ist, entschließt man sich an Bord der Enterprise zu dem wagemutigen Manöver, durch die Welle hindurch zu fliegen und sie mit einer gezielten Detonation einer Salve Photonentorpedos aufzulösen. Dies gelingt auch in letzter Minute und die Welle wird aufgelöst, bevor sie weiteren Schaden anrichten kann. (TNG: Die Soliton-Welle)