Rom

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Weitere Bedeutungen von Rom findet man unter Rom (Begriffsklärung).

Der Artikel über das Gegenstück aus dem Spiegeluniversum ist unter Rom (Spiegeluniversum) zu finden.

Rom

Rom ist kein Ferengi im herkömmlichen Sinne. Er ist im „Quark's“ als „Mädchen für alles“ beschäftigt und wird dabei ständig von seinem Bruder daran erinnert, dass er nicht die richtigen Ohren für das Geschäft hat. Dabei ist er ein begnadeter Ingenieur, der fast alles reparieren kann. In dieser Eigenschaft arbeitet er gelegentlich mit Chief Miles O'Brien zusammen. Rom bedeutet seine Mutter Ishka sehr viel.


Kindheit[Bearbeiten]

Rom wird als zweites Kind von Keldar und Ishka auf Ferenginar geboren. Während Quark Ferenginar verlässt, um Profit zu machen, bleibt Rom daheim. Er schließt einen fünfjährigen Standard-Ehevertrag mit Prinadora ab, welche später den gemeinsamen Sohn namens Nog gebiert. Roms mangelnder Sinn für Profit lässt ihn den Vertrag ohne genaues Durchlesen unterschreiben, wodurch er vom Brautvater wenig später über's Ohr gehauen wird. (DS9: Dr. Bashirs Geheimnis)

Bankrott und im Profitbestreben niedergeschlagen, folgt er mit seinem Sohn im Schlepptau seinem Bruder in dessen Bar auf Terok Nor, die später an Bajor fällt und unter der Verwaltung der Sternenflotte unter dem Namen Deep Space 9 weitergeführt wird. (DS9: Rivalen, Familienangelegenheiten)

Sein Leben auf Deep Space 9[Bearbeiten]

2369[Bearbeiten]

Rom mit seiner Frau Leeta und seinem Sohn Nog

Für Quark sind sowohl Rom als auch Nog keine richtigen Familienmitglieder, sondern wie alle anderen in der Bar einfache Angestellte.

111. Erwerbsregel der Ferengi
Behandle die, die in Deiner Schuld stehen, wie Deine Familie, beute sie aus.

(DS9: Gefangen in der Vergangenheit, Teil I, Dunkelheit und Licht)

Als die Sternenflotte Terok Nor übernimmt und in Deep Space 9 umbenennt, ist er gerade noch mit Aufräumarbeiten im Quark's beschäftigt. (DS9: Der Abgesandte, Teil I)

Quark fleht um sein Leben.

Nachdem der Große Nagus Zek scheinbar stirbt, wird Quark zu seinem Nachfolger bestimmt. Rom will zunächst die Bar übernehmen, doch Quark will ihm diese nicht sofort überlassen. Schließlich plant er mit Krax, Zeks Sohn ein Attentat auf Quark, sperrt ihn in eine Luftschleuse und will ihn in den Weltraum hinausblasen. Jedoch werden sie von Odo aufgehalten und der totgeglaubte Zek erscheint mit seinem Diener. Dieser offenbart inen, dass er Krax testen wollte, ob er ein würdiger Nachfolger sei. Nachdem er sich jedoch mit seinem Attentatsplan als unwürdig erwiesen hat, bleibt er selbst im Amt. Rom fleht seinen Bruder um Vergebung an, doch dieser ist sicher, dass Rom nur geschauspielert hat und ihn nie wirklich töten würde. Anschließend macht er ihn zum stellvertretenden Manager für Politik und Kundschaft im Quark's. (DS9: Die Nachfolge)

Quark trifft sich mit zwei Miradorn, um ihnen illegal ein Kunstwerk zu verkaufen. Plötzlich versucht Croden das Kunstwerk zu stehlen und ehe Odo alle Anwesenden verhaften kann, kommt es zu einer Schießerei, bei der der Miradorn Ro-Kel erschossen wird. Dessen Bruder Ah-Kel schwört Rache, während Odo Quark verhört. Er kann diesem zwar nichts nachweisen, verdächtigt den Ferengi aber, den Diebstahl eingefädelt zu haben, Als Rom diese Theorie, die Odo nur angedeutet hatte, laut ausspricht, fährt ihn sein Bruder an, dass dies niemals zu den Miradorn gelangen dürfe, da er sonst eines Tages tot im Bett erwachen könnte. (DS9: Der Steinwandler)

2370[Bearbeiten]

2370 machen Rom und Quark durch den Handel mit Subytt-Schmugglern guten Gewinn. Diesen teilt er dann mit Rom im Verhältnis 6:1. Als Rom dagegen protestiert, will er ihn 7:1 teilen. Rom verlässt daraufhin den Raum und geht schlafen, um von einer besseren Zukunft zu träumen. (DS9: Die Heimkehr)

Rom wird von Sisko und Odo befragt.

Die Witwe von Vaatrik Pallra beauftragt Quark, ihr eine Kassette aus einem Versteck auf Deep Space 9 zu holen. Dieser besorgt die Kassette mit seinem Bruder Rom. Rom offenbart ihm dabei, dass er Quarks Tresor aufgeschweißt hatte, um Latinum zur Bezahlung eines Kunden zu holen. Anschließend hat er ihn ohne Quarks Wissen wieder verschlossen, was diesen schockiert. Als er sie hat und Rom gerade einen Kopierer holt um den darin enthaltenen Zettel mit bajoranischen Namen zu vervielfältigen, wird Quark von einem Bajoraner niedergeschossen, der den Zettel an sich nimmt. Rom findet seinen schwer verletzten Bruder und ruft Dr. Bashir zu Hilfe. Während sich der Mediziner um Quark kümmert, wird Rom von Odo befragt. Rom ist schon begierig darauf, die Bar zu übernehmen. Odo kann ihn dazu bringen, sich an den Namen Ches'so zu erinnern. Odos Ermittlungen machen Fortschritte. Als Rom seinen bruder auf der Krankenstation besuchen will, trifft er dort auf Trazko, der gerade die Wache niedergestochen hat und Quark gerade mit einem Kissen ersticken will. Rom beginnt zu schreien und Trazko greift auch ihn an. Allerdings kann der rechtzeitig eintreffende Odo ihn retten und verhaftet Trazko. Rom realisiert in diesem Moment, dass er die Bar nicht erben wird und ist darüber schockiert. (DS9: Die Ermittlung)

Als eine Gruppe von bajoranischen Putschisten versucht, Deep Space 9 einzunehmen, werden alle Nichtbajoraner mit den Shuttles evakuiert. Auch Rom und sein Bruder Quark sollen evakuiert werden. Rom nimmt allerdings ein bajoranisches Dabo-Mädchen mit, welches Quarks Ticket benutzt und zwingt seinen Bruder so, auf der Station zu bleiben. (DS9: Die Belagerung)

Quark ermahnt Rom Pels Geheimnis zu bewahren.

Nachdem der Kellner Pel Quark verschiedene geschäftliche Ratschläge gibt, wird Rom eifersüchtig und will ihn schon entlassen, wird aber von Quark daran gehindert. Bald schon reist Quark mit Pel in den Gamma-Quadranten, um dort mit den Dosi über Tulabeerenwein zu verhandeln. Rom kümmert sich in der Zwischenzeit um die Bar und wird immer eifersüchtiger auf Pel, was von Odo noch befeuert wird. Daher durchsucht er dessen Quartier und findet Ohr-Prothesen: Pel ist in Wirklichkeit eine Frau, die sich als Mann verkleidet hat, um auch Geschäfte machen zu dürfen. Dies ist Ferengi-Weiblichen nämlich verboten und sie dürfen keine Kleidung tragen. Nach Quarks Rückkehr, versucht er seinen Bruder mehrfach aufzuklären. Quark offenbart ihm schließlich, dass er es bereits weiß und bietet Rom die Bar an, wenn er es für sich behält. Quark versucht so seinen Gamma-Quadrant-Profit zu retten. Pel offenbart jedoch vor dem Nagus Zek ihre Identität und Quark verliert seinen Profit. Pels Stellung bleibt jedoch unangerührt, da Quark den Nagus erpresst: Dieser würde ebenfalls ins Gefängnis gehen, da eine Frau für ihn Verhandlungen geführt hat. (DS9: Profit oder Partner!)

2371[Bearbeiten]

Grilka und Tumek hindern die beiden Ferengi an der Flucht.

Als gerade die Geschäfte im Quark's schlecht laufen, bedient er den einzigen Gast: Einen Klingonen namens Kozak. Als dieser kein Geld mehr hat, will Quark ihn hinauswerfen. Jedoch greift Kozak Quark mit einem D'k'tagh an, stürzt aber betrunken in sein eigenes Schwert und stirbt. Quark und Rom erzählen die Geschichte, das Quark den Klingonen nach einem Kampf getötet hat. Als Odo sie informiert, dass der Tote Anführer eines mächtigen Hauses war, will Rom die Wahrheit sagen, doch Quark will seinen Ruhm als Klingonenschlächter nicht aufgeben. Wenig später entführt Kozaks Witwe Grilka Quark und heiratet ihn, damit er das Haus von Kozak führen soll. Quark findet bald heraus, dass D'Ghor das Haus von Kozak durch Finanztransaktionen geschwächt hat und präsentiert diese Fakten im Hohen Rat. Da entführt D'Ghor Rom und bringt ihn in den Hohen Rat, damit er bezeugen kann, dass Kozak in sein eigenes Messer gefallen ist. Rom sagt Quark, dass es ihn nicht interessiere, ob eine Klingonin ihr Haus verliert. Dann gehen sie, doch Quark entscheidet sich um. Er tritt vor den Hohen Rat und nimmt die Herausforderung an. Beim Kampf wirft er allerdings sein Schwert weg und als D'Ghor den wehrlosen Ferengi trotzdem töten will, wird er von Gowron daran gehindert und entehrt. Grilka erhält daraufhin einen Dispens und darf ihr Haus allein führen. Sie scheidet sich anschließend von Quark und dieser kehrt nach DS9 zurück, wo Rom ihn die Geschichte des Kampfes mehrfach erzählen lässt und dafür sogar auf einen Teil seines Lohns verzichtet. (DS9: Das Haus des Quark)

Rom stellt Quark wegen der Manipulation zur Rede.

Nachdem sich sein Sohn Nog dazu entschließt, zur Sternenflotte zu gehen und sich an der Akademie zu bewerben, ist sein Vater stolz auf ihn und lässt von Garak schon eine Kadettenuniform schneidern. Nog besteht die Einstellungsprüfung jedoch nicht und Quark sagt, dass er immer einen Platz für ihn in der Bar haben wird. Rom findet heraus, das Quark das Prüfungsprogramm manipuliert hatte, sodass Nog verlieren musste. Er hat auch Sisko darüber informiert und droht Quark damit die Bar niederzubrennen, wenn er noch einmal versucht, seinem Sohn zu schaden. (DS9: Facetten)

Rom beglückwünscht Nog zur Aufnahme an der Akademie.

Nachdem Quarks Replikatoren wegen Überlastung ausfallen, macht sich Rom mit Nog an die Reparaturen. Als Rom Quark daran erinnert, dass er ihn warnte, dass das System überlastet werden könnte, wenn er die Replikatoren nicht einmal pro Woche für eine Wartung abschalte, erinnert dieser ihn daran, dass laut ihrem Vertrag, alles was im Restaurant schief läuft, Roms Schuld ist und ermahnt sie, den Schaden schnell zu reparieren, da er ihm sonst die Verluste von seinem Gehalt abziehen wird. Nog strebt zu dieser Zeit einen Eintritt in die Akademie der Sternenflotte an. Nachdem Sisko eingewilligt hat, ein Empfehlungsschreiben zu verfassen, weist Quark in der Bar Nog zurecht, weil er nicht will, dass einer seiner Verwandten zur Sternenflotte geht. Daraufhin schaltet sich Rom in die Diskussion ein und Quark meint zunächst, dass dieser seinen Sohn zurechtweisen solle. Rom sagt jedoch, dass er stolz wäre, einen Sohn in der Sternenflotte zu haben. Daraufhin bezeichnet er beide als verrückt. Nog ergreift nun die Hand seines Vaters und meint Wie der Vater, so der Sohn. (DS9: Herz aus Stein)

Rom berichtet Quark, dass er das Vermögen des Großen Nagus gestohlen hat.

Weil der Große Nagus zu Besuch kommt und sich bei Quark einquartiert, muss dieser bei seinem Bruder einziehen. In dessen Quartier findet er überraschenderweise eine Reihe von Gegenständen, die dieser aus der Bar entwendet hatte. Wenig später trifft der Große Nagus Zek auf der Station ein und berichtet Quark, dass er neue Erwerbsregeln verfasst hat. Quark ist schockiert, als er erfährt, dass diese zu fairem Handel und Freigiebigkeit auffordern. Rom selbst wird Leiter des Hauptquartiers der Ferengi-Wohltätigkeitsvereinigung im Bajoranischen Sektor. Da ihnen das Verhalten Zeks unerklärlich ist, brechen sie mithilfe des ebenfalls besorgten Maihar'du in Zeks Shuttle ein und entdecken einen Drehkörper. Da er durch eine Drehkörpererfahrung keine neuen Erkenntnisse gewinnt, entschließt sich Quark mit dem Shuttle und Zek ins Wurmloch zu fliegen. Dort verwandeln die Propheten Zek in seinen ursprünglichen Zustand zurück. Zurück auf Deep Space 9 verabschiedet sich der Nagus. Anschließend offenbart Rom seinem Bruder, dass er das Geld für die Wohltätigkeitsorganisation unterschlagen und sie somit einen Profit gemacht haben. (DS9: Das Motiv der Propheten)

Quark und Rom ringen miteinander

Rom gibt Nog frei vom Dienst in der Bar, damit dieser sich auf das Sternenflottenexamen für die Akademie vorbereiten kann. Quark meint dazu, dass Nog eine Schande für alle Ferengi sei. Er meint, dass er noch ein Humanoid werden wird. Er fürchtet, dass eine ganze Generation junger Ferengi nicht mehr nach Profit streben wird und dies das Ende der Ferengikultur, wie sie sie kennen sein könnte. Rom beruhigt ihn, dass Nog nur einen besseren Job mit einer besseren Arbeitszeit haben will. Als Liquidator Brunt von der FCA das Lokal betritt, wirft er alle Besucher hinaus. Anschließend prüft er die Geschäftszahlen von Quark. Nach einer Bestechung, gibt er Quark auch bekannt, wessen er angeklagt wird: Unzureichende Beaufsichtigung eines Familienmitglieds. Seine Mutter Ishka hat nämlich auf Ferenginar Profit gemacht, was Frauen verboten ist. Rom will seinen Bruder nach Ferenginar begleiten, was dieser jedoch ablehnt, weil er auf der Seite ihrer Mutter sei. Quark willigt schließlich ein, mahnt seinen Bruder aber sich herauszuhalten. Schließlich fliegen sie doch beide nach Ferenginar und kehren in das Haus ihrer Kindheit zurück. Quark findet bald heraus, dass seine Mutter Transaktionen in der ganzen Ferengi-Allianz durchführte. Er will dies der FCA melden, doch Rom versucht ihn daran zu hindern. Er erzählt Quark, dass ihr Vater kein Finanzgenie war. Er stolperte von einer Pleite zur anderen. Quark will sdas nicht glauben und daher prügeln sich die Brüder, bis ihre Mutter sie an den Ohren auseinanderzieht. Quark will dies der FCA melden, wird aber von Rom zurückgeholt. Er belügt dabei Quark, um ihn zurückzuholen. Zuhause streiten beide wieder. Doch da reicht es Rom. Er wird nicht daneben stehen und zusehen, wie seine Familie zerbricht. Quark soll sich schämen. Rom hat beobachtet, dass er Cardassianer mit mehr Respekt als seine Mutter behandelt hat. Doch auch für Ishka hat Rom sich ein paar Worte zurechtgelegt. Wenn Quark ihr auf die Schliche kommen konnte, dann wird die FCA es auch können. Dann schreit er die beiden an und verlangt von ihnen, dass keiner von beiden den Raum verlässt, bevor die Sache nicht geklärt ist. Dann lässt er die beiden alleine, da er etwas Schlaf finden möchte. Ishka liefert ihre Profite schließlich ab. Nachdem Brunt und auch Quark das Haus verlassen haben, sagt Rom zu seiner Mutter, dass sie nur 1/3 ihres Vermögens angegeben hat. Dann verabschiedet er sich und kehrt mit seinem Bruder nach Deep Space 9 zurück. (DS9: Familienangelegenheiten)

2372[Bearbeiten]

Rom versucht den Universalübersetzer zu reparieren.

Rom hilft Nog bei der Organisation der Versteigerung der Besitztümer seiner Kindheit im Quark's, damit er das Startkapital für seine Berufsausbildung erhält, wie es bei den Ferengi Tradition ist. Anschließend fliegen sie mit dem Shuttle Quark's Treasure, welches Gaila Quark geschenkt hat, zur Erde. Kurz nach dem Flugbeginn, erkennt Rom, dass Quark eine Ladung Kemacite schmuggelt und auf dem Rückflug den Orions verkaufen will. Er verlangt dafür 20 % des Gewinns. Als das Shuttle unkontrolliert beschleunigt, versucht Rom es zu landen. Die Ferengi verlieren das Bewusstsein und erwachen in einem Zimmer in einem Militärkomplex auf der Area 51 im Juli des Jahres 1947. Nachdem die Menschen gegangen sind, verwandelt sich ein Wachhund in Odo, der Quark gefolgt ist. Dieser will sie zu ihrem Schiff bringen und Rom will die Vorbereitungen für die Rückreise vorbereiten. Captain Wainwright verhört sie daraufhin. Faith Garland, Jeff Carlson und Odo verhelfen ihnen zur Flucht und sie können zu ihrem Schiff gelangen und starten. Anschließend fliegen sie direkt in eine Atombombenexplosion und können so in die Zukunft zurückreisen. Dort verhaftet Odo Quark wegen Kemacite-Schmuggels. Während Odo Quark abführt, ruft dieser Rom zu, dass er einen Anwalt besorgen soll. Rom antwortet, dass er Cousin Gaila fragen wird, worauf ihn sein Bruder als Idiot bezeichnet. (DS9: Kleine, grüne Männchen)

Rom berichtet von den Änderungen an der Holosuite.

Nachdem durch einen Transporterunfall vier Offiziere in eine laufende Holosuitesimulation integriert werden, gehen Quark, Rom, Odo und Eddington zu den Kontrollen. Rom öffnet die Verkleidung und weist darauf hin, dass er in den letzten Jahren improvisieren musste, weil sein Bruder ihm nicht erlaubte, neue Komponenten zu kaufen. Eddington erkennt, dass sich in dem Speicher die Muster ihrer Körper befinden, aber nicht ihre Gehirne. Quark vermutet, dass diese zu komplex sind und so viel Speicherplatz benötigen, dass sie in den Computern der ganzen Station verstreut sind. Sie wollen daraufhin den Transporter der Defiant nutzen, um die vier Muster zu rematerialisieren. Rom und Eddington arbeiten an den Modifikationen, was aber eine Stunde dauert. Nachdem er dies abgeschlossen hat, initiiert Odo den Transfer der Neuralenergie auf die Defiant. So gelingt es, die vier Personen zu rematerialisieren. (DS9: Unser Mann Bashir)

Rom führt den Streik an.

Neben den normalen Kellnertätigkeiten erledigt Rom auch die technischen Reparaturen in der Bar. Quark zwingt ihn, trotz starker Ohrenschmerzen zu arbeiten. Leeta bemerkt, dass Rom schlecht aussieht und erkundigt sich nach seinem Befinden. Quark sagt, dass er sie bezahlt, um das Dabo-Rad zu drehen und nicht um zu reden. Rom bricht wenig später zusammen. Dr. Bashir behandelt ihn und sagt, dass er viel früher zu ihm hätte kommen sollen. Rom antwortet darauf, dass in den Standard-Arbeitsverträgen der Ferengi keine Pausen vorgesehen sind. Dr. Bashir rät ihm, eine Gewerkschaft zu gründen. Rom sagt, dass der Ferengi-Arbeiter die Ausbeutung gar nicht beenden will, sondern nach Wegen sucht, wie man selbst Ausbeuter wird. Bashir gibt ihm zu bedenken, dass er nicht sieht, dass Rom jemanden ausbeute. Zurück in der Bar, verkündet Quark, dass er wegen der Gewinneinbußen durch das bajoranische Opferfest die Gehälter kürzen müsse. Rom und die Angestellten gründen nun eine Gewerkschaft. Liquidator Brunt kommt daraufhin mit zwei Nausikaanern auf die Station, von denen sich Rom jedoch nicht einschüchtern lässt. Allerdings verprügeln diese Quark und verletzen ihn schwer. Er löst offiziell die Gewerkschaft auf und Quark erfüllt im Gegenzug ihre Forderungen. Siegreich aus dem Arbeitskampf hevorgegangen, kündigt er seine Arbeit bei Quark und folgt seiner wahren Leidenschaft, der Technik, wodurch er Diagnose- und Reparaturtechniker im bajoranischen Teil der Besatzung wird. (DS9: Der Streik)

Rom ist schockiert, das Quark sich töten lassen will.

Nachdem sein Bruder Quark von Ferenginar zurückkehrt, berichtet dieser, dass Dr. Orpax bei ihm eine tödliche Krankheit diagnostiziert hat, was Rom traurig macht. Wenig später teilt Dr. Orpax jedoch mit, dass er sich geirrt habe und Quark nicht steben wird. Dieser hat seine Überreste allerdings bereits auf der Terminbörse versteigert, wo Brunt sie erworben hat und auf Lieferung besteht. Da Quark sich nicht über die Ferengi-Traditionen hinwegsetzen will, sucht er mit seinem Bruder Garak auf. Als Quark diesem einen Auftragsmord beauftragt, glaubt Rom zunächst, dass sein Bruder Brunt töten lassen will. Jedoch will Quark sich selbst töten lassen, um den Vertrag zu erfüllen. Allerdings entscheidet sich Quark um und bricht den Vertrag. Daraufhin konfisziert die FCA Quarks gesamten Besitz. Als Sisko, Dax und Bashir wenig später Möbel und Getränke vorbeibringen, meint er zu seinem Bruder, dass seine Freunde sein wahres Kapital seien. (DS9: Quarks Schicksal)

2373[Bearbeiten]

Als Nog auf Urlaub zu Besuch kommt ist Rom zunächst begeistert. Dieser zieht mit Jake Sisko in ein Quartier, bis er sich mit diesem zerstreitet und wieder in Roms Quartier einzieht. Dabei macht er Rom mit seinem Ordnungssinn wahnsinnig. Als Rom sich im Replimat mit Sisko über ihre Söhne unterhält, erkennen beide, dass die beiden einander brauchen und voneinander viel lernen können. Daher weist Sisko ihnen wieder ein Quartier zu und zwingt die beiden so, ihren Streit beizulegen. (DS9: Der Aufstieg)

Rom hat bis 2373 17 Barren, 3 Streifen und 5 Stücke Latinum angespart (DS9: Quarks Schicksal). Ebenfalls in dem Jahr gesteht er dem bajoranischen Dabo-Mädchen Leeta seine Liebe, die er auch später heiratet. (DS9: Der Streik, Zu den Waffen!, Leben in der Holosuite)

Rom berichtet O'Brien über bajoranische Mythologie.

Am Morgen serviert er seinem Bruder an der Bar Schneckenpüree. Dieser nimmt es jedoch nicht und bestellt zwei Eier auf einer Scheibe Bacon und gehacktes Corned Beef. Quark fragt, was das für ein Frühstück sei und Rom antwortet, dass es O'Briens Frühstück sei. Quark sagt, dass das die Nebenwirkung der Arbeit mit Menschen seien und fragt, ob er als nächstes Orangensaft und Kaffee trinkt. Rom meint, dass das nicht schlecht sei, was Quark zu der Aussage veranlasst, dass er das nicht versteht. Rom habe seinen mehr als leichten Job bei ihm aufgegeben, um bei der Abfallverwertung der Station zu arbeiten. Rom verweist auf die Wichtigkeit dieser Tätigkeit, doch Quark sagt, dass er nicht gerade die guten Aufträge macht. Rom mag jedoch die Arbeit. Nachdem er einen Test der Trägheitskopplungen an den drei oberen Pylonen abgeschlossen hat, meldet er sich bei O'Brien, der ihm aufträgt, einige Änderungen an einigen Stationssystemen vorzunehmen und dürfe auch gegenüber Sisko, Dax, Kira und Worf schweigen, weil es eine streng geheime Operation sei. Als Dax die Manipulationen entdeckt, liefert O'Brien Rom ans Messer, der weiter schweigt, da er es für eine geheime Sternenflottenoperation hält. Dann verlangt er, den Chief zu sprechen und Odo ruft diesen herbei. Er erklärt, dass er durchhält, will aber wissen, wieso sie einen Chronotonstrahl auf das Wurmloch fokussieren. O'Brien versteht erst nicht, was er meint und Rom erklärt ihm, dass die Änderungen an den Systemen bewirken, dass die Station in eine mächtige Chronotonenphalanx verwandelt wird, die auf das Wurmloch zielt. Er will wissen, weshalb sie versuchen die Wurmlochwesen zu töten. O'Brien entgegnet, dass ein Chronotonenstrahl harmlos ist, doch Rom weist darauf hin, dass dieser ein Wurmlochwesen töten kann. O'Brien fragt, wieso jemand die Wurmlochwesen töten sollte. Rom antwortet, dass jederman Feinde hat. O'Brien erinnert sich nun an die Pah-Geister, die Feinde der Propheten und Rom erinnert ihn an die Legende von Kosst Amojan, die er von Leeta gehört hat. Diese wurden aus dem Himmlischen Tempel verbannt. Wenig später startet O'Brien mit einem Runabout und Dax erteilt ihm die Startfreigabe. Wenig später aktiviert O'Brien Modifikationen und damit die Chronotonphalanx, die er für den Pah-Geist, der seine Frau besetzt hat, gebaut hat. Allerdings richtet er die Entladung nicht auf das Wurmloch, sondern sein Runabout und tötet so den Geist. Anschließend wird Rom freigelassen. Er sucht die Bar auf und berichtet seinem Bruder, dass der Chief O'Brien seinen Fleiß belohnt und ihn in die Tagschicht befördert hat. Dann bestellt er einen kleinen Teller Pfannkuchen, triefend vor Butter, mit Würstchen und Passionsfrucht. (DS9: Die Erpressung)

Leeta und Rom küssen sich.

Rom setzt sich ins Quark's und will sich mit Leeta verabreden. Jedoch ist er so nervös, dass er keinen Satz herausbringt und davonläuft. Später belauscht er ein Gespräch zwischen Leeta und Lewis Zimmerman, der ein Auge auf Leeta geworfen hat. Er tritt an ihren Tisch und bittet um ein Gespräch mit Leeta. Allerdings schafft er es wieder nicht seine Gefühle zu offenbaren und fragt stattdessen, ob er morgen ihren Replikator reparieren kann. Leeta spricht später erneut mit ihm und fragt ihn, ob es für sie einen Grund gebe hier zu bleiben oder ob sie auf die Jupiter-Station gehen solle. Rom antwortet, dass er es nicht wisse und Leeta würde dann den Job annehmen. Rom kann keine klare Antwort geben und Leeta verlässt wütend den Tisch. Später spricht er mit Quark und der erinnert ihn an seinen Ehevertrag mit Prinadora, in dem ihr schlitzohriger Vater ihm sein ganzes Geld abluchste und diese ihn dann wegen eines reicheren Mannes verließ. Rom überwindet jedoch schließlich seine Zweifel, als Leeta schon Dr. Zimmerman auf den Transporter zur Jupiter-Station folgen will und gesteht ihr seine Liebe. Anschließend küssen sie sich innig. (DS9: Dr. Bashirs Geheimnis)

2374[Bearbeiten]

Sisko traut Rom und Leeta.

Als er und Leeta bei Garak ein Hochzeitskleid aussuchen wollen, können sie sich nicht auf ein Modell einigen. Leetas Favoriten haben für Rom zu viel Stoff und die Kleider, die den Zuspruch des Ferengi finden, sind für Leeta nur ein Lendenschurz. Inzwischen kommen immer mehr Schiffe des Dominion durch das Wurmloch und nehmen Kurs auf Cardassia. Die Föderation entschließt sich, das Wurmloch zu verminen. Jedoch hat man zunächst keine Lösung für das Problem, dass das Dominion das Minenfeld rasch beräumen wird. Rom kommt schließlich auf die Idee, selbstreplizierende Minen zu verwenden, die sich selbst replizieren und schwer zu neutralisieren sind. Als sich die Flotte des Dominion der Station nähert, entschließen sich Rom und Leeta sich sofort von Sisko trauen zu lassen. Wenig später übernimmt das Dominion nach kurzem Kampf die Station. Rom meldet sich bei seinem Bruder in der Bar und will wieder für ihn arbeiten. Gleichzeitig informiert er ihn aber auch, dass er als Spion für die Föderation arbeitet. (DS9: Zu den Waffen!)

Rom wird gefasst.

Gemeinsam mit Kira beobachtet er von der zweiten Ebene des Quark's, wie Damar sich Kanar holt und dann in Streit mit einigen Jem'Hadar gerät, denen sie ein PADD mit einem Memorandum zugespielt haben, in dem Damar empfiehlt, die letzte Dosis Ketracel-White zu vergiften, falls es ihnen nicht gelingt, das Minenfeld zu räumen. So soll verhindert werden, dass die Jem'Hadar Amok laufen. Dieser Streit eskaliert zu einem Kampf, bei dem beide Seiten sogar Phaser einsetzen und mehrere Cardassianer und Jem'Hadar getötet werden. Quark beginnt mit Damar mehr Kanar zu trinken. So erfährt er, dass das Dominion das Minenfeld mithilfe des Stationsdeflektors abräumen will. Diese Information gibt er an Kiras Widerstandszelle weiter. Rom erkennt, dass das Dominion die Minen mit einem Antigravitonenstrahl zerstören will. Um das zu verhindern, will Rom den Deflektor sabotieren. Um das zu verbergen, soll Odo die Sensoren für eine Sicherheitsdiagnose abschalten. Jedoch ist er durch eine Verbindung mit der Gründerin abgelenkt und versäumt den Zeitpunkt. Kira versucht Rom zu warnen, doch dieser hat bereits den Alarm ausgelöst und wird verhaftet. (DS9: Hinter der Linie)

In der Zelle wird er von Leeta und Quark besucht. Während er das Todesurteil stoisch hinnimmt, weint seine Frau Leeta permanent um ihn. Quark will schon Nausikaaner anheuern, um Rom zu befreien. Dieser will jedoch, dass sie den Antigravitonenstrahlgenerator zerstören, um zu verhindern, dass das Dominion das Minenfeld abräumt. (DS9: Ein kühner Plan)

Während im Weltall die Schlacht zwischen der Föderationsflotte und dem Dominion tobt, befreien Quark und Ziyal Rom aus dem Gefängnis indem er die beiden Jem'Hadar-Wachen erschießt. Dieser versucht anschließend den Antigravitonenstrahlgenerator zu sabotieren, damit das Minenfeld nicht zerstört werden kann. Dies gelingt ihm zwar, doch eine Sekunde zuvor ist der Strahl gesendet worden und die Minen werden zerstört. Die inzwischen eingetroffene Defiant fliegt in das Wurmloch, wo Sisko die Wurmlochwesen überzeugen kann, die Dominion-Flotte zu vernichten, um Bajor zu schützen. Die Föderationsflotte hat inzwischen die Station erreicht und das Dominion verlässt die Station, die von der Sternenflotte wieder in Besitz genommen wird. (DS9: Sieg oder Niederlage?)

Gemeinsam mit Leeta nimmt er an der Hochzeit von Worf und Jadzia Dax teil. (DS9: Klingonische Tradition)

Die Ferengi versuchen Keevan wiederzubeleben.

Als Quark eine Lieferung Squill-Sirup erhält, verkündet er dies lauthals in seiner Bar und entzückt die Gäste mit seiner abenteuerlichen Geschichte. Wenig später erhält er die Nachricht, dass seine Mutter Ishka vom Dominion gefangen genommen wurde und informiert darüber Rom. Der Große Nagus beauftragt sie damit, ihre Mutter zu befreien und setzt eine Belohnung aus. Quark und Rom stellen daraufhin ein Team aus Ferengi zusammen, verschweigen den anderen aber die wahre Höhe der Belohnung. Nachdem sie sich auf der Station verschanzt haben, legen sie sich schlafen. Gaila soll ihn bewachen, schläft aber ein. Quark erkennt als erster, dass der Vorta mit dem Schiff versuchen wird zu fliehen und rennt zur Luftschleuse, wohin ihm Rom und die anderen folgen. Dort nimmt Quark Keevan wieder gefangen und bringt ihn zur Krankenstation. Wenig später dockt ein Dominion-Schiff an. Als sie vorsichtig zur Tür hinaussehen, erblicken sie Dutzende Jem'Hadar und den Vorta Yelgrun. Nachdem man kurz überlegt, zu fliehen, geht Quark schließlich mit Nog und Rom auf das Promenadendeck. Sie vereinbaren mit dem Vorta Yelgrun, dass dieser seine Truppen bis auf zwei Leibwächter zurückzieht und die Gefangenen in einer Stunde ausgetauscht werden. Zurück auf der Krankenstation, schwärmen die Ferengi von dem bevorstehenden Profit und ihrer Rückkehr nach Ferenginar. Dabei rutscht Rom jedoch die wahre Höhe der Belohnung heraus. Daraufhin geraten die Ferengi in Streit und Gaila versucht Quark zu erschießen, trifft aber Keevan, der auf der Stelle tot ist. Nog kommt die Idee, Keevan mit Neuralstimulatoren, die elektrische Impulse an seine Muskeln senden, laufen zu lassen. Während er mit den anderen den Leichnam mit den Neuralstimulatoren ausrüstet, hält Quark Yelgrun hin und legt als Austauschort Luftschleuse 3 fest. Als die Gefangenen ausgetauscht werden, läuft der ferngesteuerte Keevan gegen eine Wand. Yelgrun befiehlt seinen Wachen, sie zu stoppen. Quark zieht seine Mutter hinter ein Schott und aus einer sich öffnenden Tür kommen Rom und Brunt und töten die beiden Jem'Hadar. Dann fliegen die Ferengi mit ihrem Gefangenen und Moogie nach Deep Space 9 zurück. (DS9: Der glorreiche Ferengi)

Als Rom seine Mutter nicht erreichen kann, läuft er aufgebracht zu Quark, weil er niemanden auf Ferenginar erreichen konnte, weder Gaila noch Leck. Aufgebracht läuft er auf die OPS und fürchtet schon eine Invasion des Dominion. Wenig später nähert sich jedoch ein Ferengi-Schiff mit dem Großen Nagus Zek und Ishka, was Rom beruhigt. Rom und Quark empfangen beide an der Luftschleuse. Zek informiert sie, dass er vor drei Tagen die Ferengi-Verfassung geändert hat, sodass Weibliche Kleidung tragen dürfen. Allerdings brach ein Finanzchaos aus und das planetare Kommunikationsnetz wurde lahmgelegt. Anschließend wurde der Große Nagus abgesetzt und Brunt wurde zum kommissarischen Nagus ernannt. Quark, Rom und Nog versuchen die 432 FCA-Kommissare zu einem Treffen auf Deep Space 9 zu überreden. Jedoch können sie nur einen überzeugen. Dieser ist jedoch Nilva, eine einflussreiche Stimme in der FCA. Nachdem Quark Brunt aus der Bar wirft, sind alle stolz auf ihn, doch er kann sein Handeln noch kaum fassen. Nach einem Streit mit Quark bekommt Ishka einen Herzinfarkt. Um das Treffen mit Nilva nicht scheitern zu lassen, entschließt man sich, Quark in eine Weibliche umzuoperieren, damit er sich mit Nilva treffen kann. Als Nilva eintrifft, will er sofort mit "Lumba" zu Abend essen. Quark kann Nilva überzeugen, Zek zu unterstützen. Wenig später kehren Zek und Ishka nach Ferenginar zurück. (DS9: Die Beraterin)

2375[Bearbeiten]

Rom wird gefeiert.

Sisko wird vom vulkanischen Captain Solok von der USS T'Kumbra im Baseball herausgefordert und trainiert daraufhin seine Offiziere und Rom für dieses Spiel. Beim ersten Training schlägt Rom seinem Bruder Quark den Schläger über den Schädel und trifft Worfs Jochbein bei einem anderen Schlag. Beide müssen daraufhin von Dr. Bashir behandelt werden. Beim Training schafft es Rom weder den Ball zu fangen, noch den Ball zum Fänger zu werfen. Außerdem trifft er den Ball nicht mit dem Schläger und schleudert diesen weg. Sisko wirft ihn daraufhin aus dem Team. Yates berichtet ihnen davon, dass Solok Sisko über Jahre immer wieder an den Ringkampf erinnerte, den Benjamin auf der Akademie gegen ihn verlor. Worf bezeichnet das als unehrenhaftes Motiv. Beim Spiel sitzt Rom zunächst nur auf der Tribüne. Doch nachdem der erste Vulkanier ausgestrikt wird, nimmt Sisko ihn mit und lässt O'Brien Rom einwechseln. Diesem gelingt es einen Band zu schlagen. Die Niners verlieren das Spiel letztlich. Nach dem Spiel feiern alle im Quark's. (DS9: Wettkampf in der Holosuite)

O'Brien sucht Rom auf und fragt nach Nog. Dieser hat jedoch mit O'Briens Autorisationscode die Station verlassen, den er O'Brien gegeben hat. Als O'Brien den großen Fluss erwähnt, meint Rom, dass der sehr heimtückisch sein könne. (DS9: Verrat, Glaube und gewaltiger Fluß)

Auf dem Holodeck versucht er Vic Fontaine von seinem vermeintlichen Gesangstalent zu überzeugen. Dieser meint, dass er einen Komiker sucht. Rom ist auch bereit, diese Rolle zu übernehmen, doch Vic ist der Meinung, dass Rom dafür ein Hologramm sein müsste. (DS9: Die Belagerung von AR-558)

Nog begrüßt Rom und Leeta

Gemeinsam mit Leeta, Sisko und den anderen Offizieren empfängt er seinen Sohn Nog, nachdem diesem nach seiner Verwundung auf AR-558 eine Bein-Prothese eingesetzt wurde. Allerdings will er mit den anderen nichts unternehmen und geht direkt allein in sein Quartier. Nog sucht wenig später die Holosuite auf und spricht mit Vic Fontaine. Als er daraufhin seine Rehabilitation im Vic's absolvieren will, bezeichnet Rom ihn in einer Besprechung der Offiziere als einbeinigen Verrückten. Ezri hält es jedoch für ein gutes Zeichen, da er sich zumindest keine Kampfsimulation ausgesucht hat. Nog zieht sich zunehmend in die Holosuite zurück, was Ezri jedoch vorerst zulässt. Leeta und Rom besuchen ihn dort und unterhalten sich an einem Tisch mit Nog. Wenig später bringt Vic ihn dazu, wieder ins reale Leben zurückzukehren und er umarmt Quark, Leeta und Rom. (DS9: Leben in der Holosuite)

Garak will Rom hinrichten.

Als seine Moogie ihn informiert, dass der Große Nagus Zek verschwunden ist, informiert er sofort seinen Bruder darüber. Quark wird wenig später von Ezri Tigan aus dem Spiegeluniversum aufgesucht, die ihm eine Nachricht des dort gefangen genommenen Großen Nagus Zek vorspielt. Dieser verlangt von Quark, dass er innerhalb von drei Tagen eine Tarnvorrichtung besorgt, sonst werde er von der Allianz hingerichtet. Daraufhin entwendet er mit Quark eine Tarnvorrichtung von der IKS Rotarran. Ezri beschwert sich wenig später, dass Rom sie ständig anstarrt. Sie begleiten Ezri, damit sie sicher gehen können, dass Zek zurückkehrt. Außerdem können sie so Martoks Zorn entgehen, der gerade in diesem Moment, den Frachtraum betritt. Im Spiegeluniversum angekommen, werden sie bald Zeugen einer Schießerei zwischen Vic Fontaine und Bashir. Nachdem Bashir Fontaine erschossen hat, nimmt er die drei gefangen. Als sie mit Ezri in der Arrestzelle sitzen, werden sie wenig später durch Brunt befreit und fliegen mit dessen Shuttle zum Treffpunkt. Zek wird jedoch nicht freigelassen, sondern die beiden werden von Worf inhaftiert. Da Ezri es nicht schafft, die Tarnvorrichtung zu aktivieren, holt sie Rom aus der Gefängniszelle. Dieser macht sich sogleich an die Arbeit. Nachdem Rom die Tarnvorrichtung installiert hat, will Garak ihn hinrichten. Rom hat heimlich jedoch das Schiff sabotiert und als die Rebellen angreifen, stürzen sich die Ferengi und Maihar'du auf Garak. Dieser kann die Oberhand gewinnen und will Quark gerade töten, als Ezri ihn mit einem Hypospray vergiftet. Die Rebellen besiegen das Flaggschiff und nehmen den Regenten gefangen, sodass Quark, Zek, Rom und Maihar'du in ihr Universum zurückkehren können. (DS9: Die Tarnvorrichtung)

Seine Rolle im Dominion-Krieg[Bearbeiten]

Rom sabortiert die Waffensysteme der Station

Rom spielt während des Dominion-Krieges eine wichtige Rolle, da es seine Idee ist, das bajoranische Wurmloch mit den effektiven selbstreplizierenden Minen unpassierbar für die Streitkräfte des Dominion zu machen. Als es dem Dominion schließlich 2373 dennoch gelingt, die Raumstation Deep Space 9 einzunehmen, bleibt Rom an Bord und fungiert als eine Art Spion für die Föderation. (DS9: Zu den Waffen!)

Später schließt er sich mit seiner Ehefrau Leeta, Major Kira, Quark und Jake Sisko zu einer geheimen Untergrundbewegung auf Deep Space 9 zusammen und versucht, das Dominion zu sabotieren. Nachdem er kurze Zeit später versucht hat, in einen Hochsicherheitsbereich einzudringen, wird er von Gul Dukat als Verräter verurteilt und unter Arrest gestellt. Jedoch wird er von Tora Ziyal und Quark wenig später durch eine List befreit. Rom und Kira werden von den Jem'Hadar im Frachtraum eingeschlossen. Jedoch kommt Odo mit einem Sicherheitsteam ihnen zu Hilfe und tötet die Jem'Hadar. Anschließend unternimmt er den Versuch, die Verteidigungssysteme der Station zu sabotieren, um dadurch die Räumung des Minenfeldes zu verhindern. Allerdings bleibt ihm nicht mehr genug Zeit dafür, wodurch sein Vorhaben zum Scheitern verurteilt ist. Dennoch müssen die Streitkräfte die Station umgehend verlassen, da sie nun durch Roms Sabotageakt nicht mehr verteidigungsbereit ist. Wenig später trifft die Sternenflotte wieder ein und er begrüßt seinen Sohn Nog. (DS9: Ein kühner Plan, Sieg oder Niederlage?)

Nachdem seine Mutter einige Wochen später durch das Dominion entführt worden ist, macht er sich mit Quark und einigen anderen Ferengi zu der verlassenen Station Empok Nor auf, um sie dort gegen den Vorta Keevan auszutauschen. (DS9: Der glorreiche Ferengi)

Rom als Großer Nagus[Bearbeiten]

Rom wird der neue Nagus

Wenig später überzeugt er Leeta und M'Pella bei Quark 20 % der Trinkgelder für sich zu verlangen und dieser ist sogar bereit, darüber nachzudenken. Das überraschendste Ereignis in seinem Leben ist jedoch seine Ernennung zum Großen Nagus. Rom, ein Ferengi, der das Ferengisein nicht auslebt, wird vom Großen Nagus Zek auserwählt, um seine Politik der radikalen Reformen fortzuführen. Manche vermuten, dass Roms Mutter Ishka ihre Hände im Spiel hat. Als Zek auf der Station eintrifft und Rom zu seinem Nachfolger ernennt, gratuliert ihm sein Bruder, der findet, dass Rom ein guter Nagus für das neue Ferenginar ist. Er will außerdem einen neuen finanziellen Berater und Brunt bietet sich an. Jedoch lehnt Rom ihn direkt ab und Nog schafft Brunt daraufhin weg. (DS9: In den Wirren des Krieges)

Chronologie[Bearbeiten]

Zitate[Bearbeiten]

Quark
Weißt du, ich habe unseren Odo vorher noch nie so … verblüfft gesehen.
Rom
Ich bin's ebenfalls. Durch diese Subytt-Schmuggler haben wir doch großen Profit gemacht?
Quark
Muss ich dir erst die 76. Verhaltensregel zitieren?
Rom
Verhaltensregel …
Quark
Du musst für eine Weile sagen, ich brauche Frieden. Deine Feinde sind dadurch völlig verwirrt.

kopfschüttelnd zu sich selbst nachdem Quark gegangen ist

Rom
Frieden … Verwirrt …
Quark
Hunderte müssen evakuiert werden und die drei kleinen Shuttles haben viel zu wenig Platz für alle. Was bedeutet das?
Rom
Es … ähm … es bedeutet, dass viele von Ihnen hierbleiben müssen. Tragisch. Ja Bruder. Dein Mitgefühl erstaunt mich immer wieder.
Quark
Rom, denkst du denn im Ernst, ich, ich denke daran das Leben meines eigenen Bruders zu opfern? Für persönlichen Profit?

Rom nickt heftig

Quark
Ich müsste dadurch schon das Geschäft meines Lebens machen.
Rom
Ja, meines Lebens.
Quark
Wie solltest du ein Pulsatel-Schließsystem in 10 Sekunden öffnen?
Rom
Du hast eins an deiner Lagerraumtür.
Quark
Und?
Rom
Manchmal, wenn ich deinen Codegeber nicht hatte, musste ich deinen Lagerraum öffnen.
Quark
Du hast den Lagerraum ohne mein Wissen geöffnet?
Rom
Nur für Belange der Kundschaft.
Quark
In 10 Sekunden?
Rom
Ich musste es oft tun.

Quark ist über Roms schleppende Reparatur verärgert

Rom
Nein, es ist meine Schuld, ich hätte es besser erklären sollen.
Quark
Aber natürlich ist das deine Schuld, und zwar alles, was hier schiefgeht, ist deine Schuld! Das steht ja auch so in unserem Vertrag!

Quark ist nicht damit einverstanden, dass Nog zur Sternenflotte gehen will

Quark
Na schön, dann verbiete du es ihm!
Rom
Nog, alles Gute. Ich wäre stolz wenn ich einen Sohn in der Sternenflotte hätte
Quark
Ihr seid beide verrückt!
Nog
Wie der Vater, so der Sohn.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Auftritte[Bearbeiten]

Schauspieler und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Wilfried Herbst als Rom

Rom wurde von Max Grodénchik gespielt und von Wilfried Herbst synchronisiert.

Wissenswertes[Bearbeiten]

In der ersten Folge war Rom zwar zu sehen, aber sein Name wurde erst in der Episode Unter Verdacht eingeführt. (Star Trek: Deep Space Nine – Die Realisierung einer Idee)

Externe Links[Bearbeiten]