Der Aufstieg

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Quark und Odo – gestrandet auf einem Planeten – müssen zusammenarbeiten, um zu überleben.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Jake zieht bei seinem Vater aus in ein Quartier auf der anderen Seite der Station. Dort will er mit Nog, der von der Sternenflottenakademie zurückkehrt, zusammenwohnen. Während Rom und Quark auf die Ankunft von Nog warten, wird Quark von Odo ohne konkrete Anschuldigung verhaftet und fliegt mit ihm nach Inferna Prime zum Hohen Gericht der Föderation. Als Nog auf DS9 ankommt, hat sich sein Charakter komplett geändert. Er ist jetzt diszipliniert, sportlich und ordentlich; ganz das Gegenteil von Jake. Es kommt natürlich zum Streit, den Vater Ben schlichten muss. Währenddessen bemerkt Quark an Bord des Shuttles ein Summen, welches immer lauter wird. Es stellt sich heraus, dass es eine Bombe des Orion-Syndikates ist und Odo die ganze Zeit nur vorgegeben hat, worum es in Quarks Vorladung überhaupt geht. Als sie die Bombe herausbeamen, explodiert sie und das Shuttle stürzt auf einen eiszeitlichen Klasse-L-Planeten. Odo und Quark sind zwar unverletzt, aber der Signalverstärker des Kommunikationssystems hat den Absturz nicht überlebt. Also begeben sich beide mit dem Subraum-Transmitter zum Aufstieg auf den nächsten höheren Gipfel, wo die Atmosphäre dünner und eine Kommunikation vielleicht möglich ist. Unterwegs muss Quark den verletzten Odo zurücklassen und schafft es mit letzter Kraft eine geeignete Höhe zum Senden zu erreichen. Beide werden auf die Defiant gebeamt und versorgt. Auch Nog und Jake haben sich wieder vertragen und wohnen wieder zusammen.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Jake Sisko eröffnet seinem Vater Benjamin Sisko, dass er ins Quartier in Sektion F ziehen wird. Sisko stellt fest, dass es ganz auf der anderen Seite des Habitatrings ist. Jake ermahnt ihn, nicht sentimental zu werden. Sisko sagt, dass er nur darauf wartet, bis Jakes Sohn auszieht. Dieser erwidert, dass er gar keinen Sohn hat. Sisko sagt, dass er nur Witze machen soll. Aber eines Tages werde er dort stehen, wo er jetzt steht und es wird ihm ebensowenig gefallen. Jake sagt, dass das sein mag. Jedoch steht er jetzt da und freut sich auf seine erste Nacht im eigenen Quartier. Sisko stellt noch einmal klar, dass er ihn jederzeit besuchen kann, aber vorher durchrufen muss. Jaeke komme nicht zum Frühstück oder Mittagessen aber einmal pro Woche kann er zum Abendessen mit ihm rechnen. Jake sagt, dass es in machen Wochen auch zweimal sein könne. Sisko küsst nun seinen großzügigen Sohn. Dann sagt er, dass er also mit Nog zusammenzieht. Es gab Zeiten, da wollte er nicht einmal, dass er mit ihm redet. Jake kommentiert, dass Zeiten sich ändern und Sisko ergänzt, dass das wohl wahr ist.

Rom ist in einem Quariter, als es klingelt. Die Tür öffnet sich und er sit enttäuscht, als Quark hereinkommt. Dieser fragt, wen er erwartet habe und Rom antwortet, dass es Nog war. Quark sagt, dass das gar nicht möglich ist, weil sein Schiff noch gar nicht angedockt hat. Rom meint, dass er da wohl etwas verwechselt hat. Er sei aufgeregt, weil sein Sohn nach Hause komme. Dann erkennt er, dass die Flaschen, die Quark mitgebracht hat, Root Beer sind. Dies sei sein Lieblingsgetränk. Rom weiß nicht, wie er Quark danken soll und dieser antwortet, dass 10 Streifen Latinum völlig ausreichen würden. Rom fragt, ob sein Sohn etwas dagegen hätte, wenn er eine Flasche trinken würde. Quark sagt, dass er etwas dagegen hat. Da öffnet Rom die Flasche und nimmt einen großen Schluck. Quark ist entsetzt, dass sein Bruder Root Beer trinke. Das sei so menschlich. Rom ergänzt, dass es so prickelnd ist. Da klingelt es wieder und Rom bittet den Besuch herein, in Erwartung seines Sohnes. Dieses Mal tritt jedoch Odo ein und Rom bietet ihm ein Root Beer an, was dieser ablehnt. Dann sagt er, dass er etwas habe, was er möchte. Quark sagt, dass was auch immer er ihm vorwirft, er sei es nicht gewesen. Odo antwortet, dass er das nicht ihm, sondern dem Hohen Gericht der Föderation auf Inferna Prime erzählen soll. Rom fragt, was Quark jetzt schon wieder angerichtet habe. Dieser versichert, dass er nichts gemacht habe. Er will wissen, wieso die ihn sprechen wollen. Odo sagt, dass er das wisse. Der Ferengi steht auf und sagt, dass er keine Ahnung hat, was die von ihm wollen. Odo sagt, dass ihnen noch acht Tage bleiben, in denen es ihm einfallen könne. Er will ihn persönlich dorthin bringen, weil er seit zehn Jahren darauf wartet, dass er bekomme, was er verdient. Nun, da der große Moment da ist, will er ihn um keinen Preis verpassen. Rom will Nog von Quark grüßen und dieser wird von Odo herausgebracht. Rom nimmt dann noch einen großen Schluck Root Beer.

Akt I: Auf dem Weg[Bearbeiten]

Quark versucht Odo Informationen zu entlocken.

Auf dem Flug fragt Quark Odo, wie lange der Flug noch dauern wird. Dieser schätzt, dass es 90 Stunden und 17 Minuten sein werden. Quark sagt, dass sie dann etwas finden müssen, um sich die Zeit zu vertreiben. Dann gibt er Spielkarten aus und fragt, ob er eine Runde Fizzbin spielen will. Odo sagt, dass er nicht Kartenspielen will. Quark will es ihm zeigen. Es sei ganz einfach. Odo stellt klar, dass er nicht Karten spielen will und bestimmt nicht mit ihm. Quark sagt, dass er früher immer dachte, dass seine Probleme daher rührten, dass er ein Wechselbalg war, isoliert von seiner eigenen Art, gezwungen unter Andersartigen zu leben. Er konnte nicht essen und nicht trinken und nicht schlafen und nicht körperlich lieben. Da sei es kein Wunder, dass er so missmutig war. Jetzt sei er aber kein Wechselbalg mehr, sondern einer von ihnen. Das Leben gehöre ihm. Er müsse nur die Hände ausstrecken und zupacken. Jedoch tue er das nicht. Er ist immer noch ein erbärmlicher Menschenfeind voller Selbsthass. Das werde er auch stets bleiben. Odo sagt, dass er trotzdem nicht mit ihm Karten spielt. Quark sagt, dass sie dann eben eine Woche hier herumsitzen und Karten spielen. Er nimmt Odos PADD aus der Hand und liest Er ging auf sie zu. Das hölzerne Deck hob und senkte sich unter seinen Stiefel. Ihre Hände näherten sich der Brosche um ihren Hals und dann fiel der Umhang von ihren Schultern. Ihre feuchte Haut glitzerte im Mondlicht. Die Nacht wurde von Blitzen durchzuckt und der Donner hallte im Rhytmus ihrer Herzen. Odo nimmt ihm nun das PADD aus der Hand. Quark sagt, dass er ihn völlig falsch eingeschätzt hat und ihm vielleicht seine Erstausgabe von Vulkanische Liebessklavin verkauft. Odo sagt, dass das Arbeit und keine Unterhaltung sei. Derartige Bücher geben ihm Einblick in die kriminelle Denkweise. Es ist allgemein bekannt, dass ein hoher Prozentsatz von Ermordungen als treibendes Motiv romantische Obsessiven hat. Quark sagt, dass es keine Toten in Vulkanische Liebessklavin gibt, aber es sei ein besonderes Lesevergnügen. Er sagt Quark, dass er aufgeben solle. Er soll seine Existenz in Frage stellen. Jedoch wüssten sie beide, dass er gewonnen habe. Denn er werde zurückfliegen, während Quark den Rest seines Lebens in einer Strafkolonie der Föderation verbringen werde. Quark sagt, dass er noch nicht dort ist. Odo nickt nun. Quark bittet ihn, ihm eine Chance zu geben und fragt, was ihm vorgeworfen wird. Odo bedauert es ihm nicht sagen zu dürfen, denn die Untersuchung steht unter strengster Geheimhaltung und ihm ist es nicht gestattet die Einzelheiten zu erläutern. Dann schlägt er Quarks Arm von der Stuhllehne und setzt sich. Nun widmet er sich wieder seinem PADD.

Kira ermahnt Nog, dass er Sisko nicht enttäuschen soll.

An Bord der Station betritt Nog das Büro von Captain Benjamin Sisko und meldet sich zum Dienst. Dieser lässt ihn sich rühren und erzählt, dass er sich an sein zweites Studienjahr erinnert. Er war auf Sternenbasis 137. Als er dort ankam, war er etwas ängstlich, doch es stellte sich, als eine der besten Erfahrungen seines Lebens heraus. Das wichtigste bei den Feldstudien sei, dass er Augen und Ohren aufsperre und nicht im Weg stehe. Nog bestätigt das und verspricht, dass er ihn nicht enttäuscht. Sisko wirft ihm den Baseball zu und sagt, dass er sich freut, dass Nog und Jake zusammen wohnen werden. Er meint, dass es für sie sicher lustig wird. Nog sagt, dass es das sein wird, wenn die Zeit reicht, denn schließlich sei er hier um zu lernen. Sisko sagt, dass er ihn mit Vertrauen erfüllt. Nog gibt nun den Ball zurück und verlässt das Büro. Auf der OPS fragt Kira, wie es war. Nog sagt, dass er ihm vertraue. Kira beglückwünscht ihn und sagt, dass er es nicht enttäuschen solle. Nog antwortet, dass sie sich auf ihn verlassen könne. Dann geht er.

Jake prüft ungläubig seine Muskeln

Jake und Nog betreten das Quartier und Jake fragt den Ferengi, wie er es findet. Dieser antwortet, dass er den Eindruck hat, dass er die Himmlische Schatzkammer erreicht hat. Nach einem Jahr in Kadettenbaracken wird das hier wie im Paradies sein. Jake sagt, dass sie auf eigenen Füßen stehen und keiner ihnen sagt, was sie tun sollen. Nog sagt, dass sie zuerst putzen sollten, bevor sie einräumen. Nog sagt, dass er an den geraden und Jake an den ungeraden Tagen putzen wird. Dieser fragt ungläubig, ob sie jeden Tag putzen werden. Nog verneint dies und sagt, dass sie nur an den geraden und ungeraden Tagen putzen. Nog will seine Sachen holen, weil er nicht viel Zeit hat. Jake fragt, ob sie heute Abend Dom-Jot in der Holosuite spielen wollen. Nog sagt, dass nach Essen und Auspacken um 22 Uhr Zeit fürs Bett sei. Jake findet das sehr früh und sagt, dass er so früh nicht mehr im Bett war, seit er 12 war. Nog sagt, dass er nur schlafen gehen solle, wann er will. Allerdings soll er nicht vergessen, dass sie um 4:30 Uhr in der Sporthalle sein werden. Jake fragt ungläubig nach und Nog antwortet, dass es um Muskeln gehe, die Dinger, die eigentlich zwischen seinem Gerippe und seiner Haut sein sollten. Wenn er mit ihm fertig ist, werde er einige davon haben. Dann verlässt er den Raum, während Jake ungläubig seinen Bizeps prüft.

Bombe im Shuttle

Quark wirft eiige Spielkarten auf den Nachbarsitz. Derweil hat sich Odo eine Suppe aus dem Replikator geholt und setzt sich wieder auf den Sitz. Dann beginnt er die Suppe zu löffeln. Quark sagt, dass er es schon wieder tue. Dieser fragt, was er meine und der Ferengi antwortet, dass er schmatzt. Als er den Löffel wieder zum Mund führt, beschwert sich Quark erneut und fragt Odo, ob er das nicht höre. Dieser antwortet, dass er die letzten vier Tage nur Quarks Gejammer gehört habe. Dieser sagt, dass das Shuttle eine Vielzahl von nervtötenden Geräuschen liefere. Er hört nun ein Summen und fragt Odo, ob er es hört. Dieser hört nichts, doch Quark sagt, dass es vor einer Stunde angefangen hat. Er fragt, wieso Quark nicht in seine Kabine geht. Dieser antwortet, dass es dort noch viel kälter als hier oben ist. Quark überprüft nun die Temperaturregler. Dann hört er wieder das Summen und versucht es zu lokalisieren. Odo fragt, wie er bei dem Geschmatze etwas hören könne. Quark sucht inzwischen die Konsolen ab und fragt, wo es nur herkommt. Odo sagt, dass es aus dem Kopf des Ferengi komme. Dann macht er ein Summen. Als Quark ihn auffordert leise zu sein, schmatzt er laut. Quark lokalisiert das Geräusch unter einer Bodenplatte. Odo vermutet, dass es nur eine defekte Anodyneleitung ist. Quark sagt, dass defekte Anodyneleitungen ein zischendes Geräusch machen. Das hier sei ein Summen. Er will die Luke öffnen. Odo warnt ihn, dass wenn das ein verrückter Fluchtplan sein solle, dann werde es scheitern. Quark fragt, wieso er so misstrauisch ist. Da ändert das Summen die Tonhöhe und Odo kann es auch hören. Sie öffnen nun die Klappe und finden darunter eine Bombe.

Akt II: Alarmsignale[Bearbeiten]

Odo und Quark leiten eine Notlandung ein.

Quark sagt Odo, dass er ihm das nächste Mal vielleicht eher glauben solle, wenn er sagt, er höre etwas. Odo sagt, dass es vielleicht kein nächstes Mal gibt. Er will die Bombe mit dem Transporter erfassen und rausbeamen. Quark fragt, was ist, wenn es so eingestellt ist, das es explodiert während des Beamversuchs. Odo fragt, ob er vorschlägt zu warten, bis sie explodiert. Quark sagt, dass Odo Recht hat. Er soll sie beamen, aber versuchen, die Explosion wenigstens durch den Transporterpuffer zu lenken. Odo hofft, dass es funktioniert und beamt dann die Bombe. Diese explodiert allerdings im Puffer, wodurch das Shuttle erheblich beschädigt wird. Quark ist zunächst froh, dass sie es geschafft haben. Odo ist sich jedoch nicht so sicher und geht zur Konsole. Das Kommunikationssystem ist zerstört und die Navigationsphalanx fällt aus. Die Kontrollen sind schwer beschädigt und sie verlieren Sauerstoff. Quark fragt, was sie jetzt tun. Odo antwortet, dass sie sich einen Platz zum Landen suchen. Quark erwidert, dass sie eher einen Platz zum Abstürzen suchen. Odo sagt, dass sie entweder das machen, oder warten bis ihre Lungen im Vakuum des Raums explodieren. Odo ortet nun einen Planeten der Klasse L. Quark sagt, dass er kaum bewohnbar ist. Odo sagt, dass er in ein paar Minuten bewohnbarer sein wird, als dieses Runabout. Der Ferengi fragt nun, wie nah er ist und Odo antwortet, dass er hoffentlich nah genug ist. Dann ändert er den Kurs dorthin und sie versuchen zu landen. Odo sagt, dass derjenige, der die Bombe gelegt hat, es bereuen wird, wenn sie das überleben. Quark sagt, dass er bestimmt nicht in die Nähe des Orion-Syndrikats kommen will. Odo fragt, ob es in der Anklage darum geht. Quark antwortet, dass er dachte, dass Odo das weiß. Dieser sagt, dass wenn er gewusst hätte, dass es um das Orion-Syndikat geht, wären sie jetzt auf der USS Defiant (NX-74205), umgeben von der Hälfte seiner Deputies. Quark sagt, dass Odo zugeben soll, dass er vorgegeben hat, mehr zu wissen, als er es tatsächlich tat, damit Quark sich selbst belastet. Dieser sagt, dass es etwas in der Art war. Quark wirft ihm vor, an dem Schlamassel schuld zu sein. Odo erwidert, dass Quark Mitglied im Orion-Syndikat ist. Quark widerspricht, denn er kennt nur jemanden, der jemanden kennt, der wiederum Verbindungen zum Orion-Syndikat hat. Da steift das Shuttle die Baumkronen und kommt zum Stillstand.

Quark und Odo erkennen ihre aussichtslose Lage nach dem Absturz

Auf der Oberfläche meint Quark, dass jemand die Temperatur regeln könne, da es eiskalt sei. Odo bestätigt, dass es dort draußen eiskalt sei. Quark erinnert sich jetzt wieder, dass Odo sich gerade dafür entschuldigen wollte, dass er sie beide fast getötet hätte. Odo antwortet, dass wenn das seine Erinnerung sei, dann müsse er sich den Kopf härter gestoßen haben, als er dachte. Quark schätzt, dass sie nichts anderes tun können, als ein Notsignal zu senden und auf Hilfe zu warten. Odo findet diesen Plan gut. Allerdings haben sie durch die Explosion das Komsystem verloren. Quark findet das nicht gut. Odo sagt, dass außerdem der Replikator zerstört wurde und die hier wachsenden Pflanzen sind, soweit er es beurteilen kann, giftig. Quark sagt, dass ihnen dann nur die Feldrationen bleiben. Odo sagt, dass er eine Packung für ihn und eine für sich hat. Quark weiß schon, dass der Rest bei der Explosion zerstört wurde. Er fragt nun, was sie jetzt machen sollen. Odo antwortet, dass sie entweder erfrieren oder verhungern und er es sich aussuchen könne.

Nog trainiert schon eifrig, als Jake aufsteht.

Jake steht in seinem Quartier auf und geht mit einer Decke um die Schultern ins Quartier. Nog sagt, dass es Zeit wurde, dass er aufsteht und er schon dachte, Jake würde den ganzen Tag schlafen. Er sollte sich aufwärmen, bevor er mit dem Training anfängt. Jake sagt, dass er es an diesem Morgen auslässt. Nog stellt fest, dass Jake dies jeden Morgen sage. Darauf meint sein Zimmergenosse, dass er ja für sie beide trainieren könne. Nog sagt, dass in einem gesunden Körper, ein gesunder Geist wohnt. Jake verbittet sich jedoch Klischees vor dem Frühstück. Dann holt er sich im Replikator einen extra großen Orangensaft. Ein Orangensaft am Morgen vertreibe schließlich Kummer und Sorgen. Nog stellt lakonisch fest, dass er ein Schriftsteller und ein Poet sei. Jake fragt, was das PADD ist. Nog sagt, dass das der verlorene Prolog ist, den er beim Putzen gefunden hat und fragt, ob es wirklich so schwer ist, as Quartier sauber zu halten. Jake fragt, ob er seine Geschichte gelesen hat. Nog bejaht dies, worauf Jake sich erkundigt, wie er sie findet. Der Ferengi antwortet, dass man "Entsorgung" mit t schreibt. Jake fragt, ob das alles ist, was er dazu zu sagen hat. Nog sagt, dass er es nicht wegen des Inhalts gelesen habe, sondern nur seine Rechtschreibung und Grammatik korrigiert hat. Jake ist entsetzt, dass er seine Worte verändert hat. Nog rechtfertigt sich, dass er nur eine Präposition hier und eine Wortsetzung da korrigiert hat. Jake sagt, dass er die Worte eines Schriftstellers nicht ohne seine Einwilkigung verändern darf. Dies sei ein Sakrileg. Nog versucht ihn zu beruhigen und meint, dass er ihm das nächste Mal die Änderungen diktieren wird. Jake stellt jedoch klar, dass es kein nächstes Mal geben wird. Wenn er seine Dinge herumliegen sieht, soll er sie nicht anfassen, nicht einmal ansehen sondern einfach liegen lassen. Nog antwortet, dass das kein Problem sein wird. Allerdings solle er sie dann auch nicht einfach offen herumliegen lassen. Nog will jetzt unter die Dusche. Vorher reicht er Jake noch eine Hantel und meint, dass er mit den leichten Gewichten anfangen und sich dann langsam steigern solle.

Odo und Quark überlegen, wie sie ein Notsignal durch die Atmosphäre schicken können.

Odo fragt Quark, ob er ihm helfen soll. Dieser gibt ihm nun den Subraumtransmitter und sie stellen ihn auf dem Stuhl ab. Odo sagt, dass er dachte, Quark wollte den Subraumtransmitter reparieren. Quark antwortet, dass er das auch tun wollte. Der Wechselbalg fragt nun, was er dann hier mache und Quark erklärt, dass der Signalverstärker völlig zerstört ist. Es ist unmöglich ein Notsignal durch eine planetare Atmosphäre zu senden. Odo fragt, ob er ihn deswegen frustiert aus der Wand gerissen habe. Quark meint jedoch, einen Weg gefunden zu haben, der ihnen das Leben rettet. Sie müssen diesen Sender nur an einen höheren Ort schaffen. Je hörer, umso weniger Atmosphäre und dort sollten sie ein Signal hinausbringen können. Odo fragt, wie hoch sie ihn bringen müssten. Quark zeigt nun auf das Gebirgsmassiv vor ihnen und meint, dass sie ihn so hoch schaffen müssten.

Akt III: Immer weiter[Bearbeiten]

Odo und Quark kämpfen sich den Berg hinauf.

Quark findet im hinteren Teil der Kabine einen Überlebensanzug. Jedoch wurden die anderen zerstört. Er meint zu Odo, dass diesem schon warm werden würde, wenn er den Transmitter den Berg hinaufträgt. Bald schon sind sie unterwegs und wechseln sich ab. Odo fragt, wie es so kalt sein kann, wo die Sonne scheint. Wenn er noch ein Wechselbalg wäre, hätte er sich in einen vorianischen Pterodaktylus verwandelt und den Transmitter schon vor Stunden auf den Gipfel geflogen. Quark meint, dass er ein Solid sein wollte. Odo widerspricht, denn er wollte nie ein Solid sein. Quark erinnert ihn daran, wie er in seine Bar gekommen ist, seine Kunden beäugt hat, wie sie mit den Dabo-Mädchen flirteten und spielten. Ganz zu schweigen von seiner platonischen Freundschaft mit einem bajoranischen Major. Odo meint, dass es bei seinen psychologischen Kenntnissen ein Wunder ist, das er überhaupt Kunden hat. Quark sagt, dass er nun einer von ihnen sei und er sich jetzt wenigstens auf einen Stuhl setzen und sicher sein kann, dass es nicht Odo ist. Quark stürzt wenig später, sodass Odo ihn schon für den Fall vorwarnt, dass er den Transmitter beschädigt hat. Quark antwortet, dass es ihm gut gehe und dem Transmitter ebenfalls. Dann bietet Odo seine Hilfe an, doch Quark lehnt dankend ab. Er will einfach hier liegen bleiben und erfrieren. Odo hilft ihm hoch und sagt, dass er den Transmitter tragen wird. Dafür verlangt Quark auch die Jacke. Odo willigt ein, besteht aber darauf, dass er dann die Hose bekommt.

Jake und Nog streiten über die Unordnung.

O'Brien und Nog unterhalten sich während sie durch einen Gang gehen. O'Brien fragt, wohin es morgen geht und Nog antwortet, dass es nach Frachtbasis 6 zur Zollinspektion geht. O'Brien sagt, dass das auch interessant werden wird. Nog kommentiert, dass es das ist, wenn man vorhat Zollinspektor zu werden. Sie verabschieden sich dann und Nog geht in sein Quartier. Dort sitzt Jake in einem Sessel und arbeitet an einem PADD, während das Quartier sehr unordentlich ist. Nog sagt, dass dieser Raum, als er gegangen ist, makellos war. Jake sagt, dass das vor 9 Stunden war. Nog fragt nun, ob er das Quartier nicht einen Tag sauber halten könne. Jake sagt, dass man leben müsse und manchmal sei das Leben unordentlich. Nog sammelt einige Kleidungsstücke zusammen und wirft sie auf Jake. Dabei sagt er, dass man das Leben auch wieder aufräumen könne. Er geht jetzt zum Replimat und isst etwas. Wenn er zurückkehrt, erwartet er, dass hier alles sauber ist. Jake erwidert, dass er gerade an einer Geschichte arbeitet und morgen früh aufräumen will. Nog nimmt ihm das PADD aus der Hand und stellt fest, dass es keine Geschichte, sondern Dom-Jot als Computerspiel ist. Jake rechtfertigt sich, dass manchmal wenn er feststeckt, Dom-Jot spielt, um den Kopf frei zu bekommen. Nog sagt, dass er dann ebenso gut einen Weg zum Schlafzimmer frei machen könne. Jake wiederholt, dass er zu tun hat. Nog dreht sich nun um und sagt, dass das nicht das sei, worauf sie sich geeinigt hätten. Jake erwidert, dass sie sich auf gar nichts geeinigt haben und Nog nur Befehle erteilt, seit sie eingezogen sind. Er sei nicht in der Sternenflotte. Nog sagt, dass es Glück für ihn ist und er nicht für die Akademie tauge. Jake sagt, dass das gut ist und er in den "Pyjama"s vor Scham sterben würde. Jake sagt, dass er sich das von einem undisziplinierten Idionten nicht sagen müsse. Er will morgen früh ausziehen. Dann geht er. Jake bleibt traurig zurück.

Quark und Odo sehen die Bergspitze.

Quark und Odo laufen. Quark sagt, dass er seit drei Tagen schon keinen Käfer gesehen hat und jetzt jede Art von Käfer essen würde oder auch Schnecken. Odo sagt, dass es hier jedoch keine Insekten gibt. Odo antwortet, dass es hier keine Larven oder Würmer gibt, nur Bäume und Steine. Sie können nichts davon essen. Quark sagt, dass Odo, wenn er zusammenbricht, ihn und den Transmitter tragen müsse. Odo sagt, dass es so weit nicht kommen wird. Sie würden bald die Baumgrenze erreichen. Dann hätten sie nur noch ein paar Stunden Kletterei vor sich, bis sie den Transmitter aufstellen können. Quark fragt, ob es drei Stunden sind, Odo meint, dass es eher sechs Stunden sind. Da erreichen sie die Spitze und sehen, dass der Gipfel zu einem anderen Berg gehört und noch viel höher ist. Odo meint zu Quark, dass er die sechs Stunden vergessen solle und es eher nach sechs Tagen aussieht.

Akt IV: Allein[Bearbeiten]

Quark und Odo werfen sich gegenseitig vor, unbedeutend zu sein.

Quark beginnt seine Schritte zu zählen. Odo geht das auf die Nerven. Er will das Zählen nicht mehr hören. Quark sagt, dass er sich nicht konzentrieren kann, wenn Odo redet. Dieser meint, dass Quark Jahre und nicht Schritte zählen wird, wenn das Gericht mit ihm fertig ist. Quark sagt, dass sich das alles für den Gesichtsausdruck von Odo lohnt, wenn sie ihn gehen lassen. Odo hält das für ausgeschlossen. Quark sagt, dass das Orion-Syndikat versucht hat ihn zu töten. Sie töten niemals ihre eigenen Leute. Jeder von ihnen würde sich eher selbst das Leben nehmen, bevor er gegen das Syndikat aussagen würde. Er soll verstehen, dass er kein Angeklagter sondern ein Zeuge ist. Dann fragt er wo er stehen geblieben war. Odo sagt, dass er bei 10785 war. Sie gehen weiter und Odo fragt noch einmal nach, ob Quark nie Mitglied des Orion-Syndikats war, was dieser bestätigt. Odo erkennt, dass er versucht hat, eines zu werden. Wenn er sich recht erinnert, verlangt das Orion-Syndikat eine beträchtliche Mitgliedsgebühr. Da die Ferengi-Handelsbehörde sein ganzes Vermögen eingezogen hat, könnte er sich einen Beitritt nie bezahlen. Trotz all der Jahre des Lügens und Betrügens sei er für die Orions zu unbedeutend. Also schätzt er, dass er doch kein so erfolgreicher Geschäftsmann war, wie er gedacht hat. Quark sagt, dass das bedeutet, dass Odo die letzten zehn Jahre hinter einem unbedeutenden Geschäftsmann hinterher war und fragt, wer von ihnen nun mehr versagt habe. Dann geht er weiter, während Odo noch einige Augenblicke nachdenklich verharrt, ehe er ihm folgt.

Sisko und Rom unterhalten sich über ihre Söhne.

Rom geht zum Replikator im Replimat und bestellt einen Schneckensaft. Dann geht er an Siskos Tisch und fragt, ob er ihn stören darf. Dieser lässt ihn sich hinsetzen. Rom wollte ihn etwas wegen Nog fragen. Er will wissen, ob ihm etwas an ihm aufgefallen ist. Sisko meint, dass er viel engagierter ist, als vor seiner Abreise. Er denkt, dass das die Akademie gemacht habe. Rom fragt, ob er denkt, dass es die Akademie war und Sisko erwidert, was es denn sonst gewesen sein sollte. Rom befrüchtete, dass er ein Wechselbalg sein könnte. Deswegen hat er ihm im Schlaf Blut abgenommen, doch es ist normal. Sisko versichert ihm, dass er ganz normal ist. Er hat nur eine sehr ernste Einstellung zum Dienst. Dann erwähnt Rom, dass Nog jetzt wieder bei ihm wohne. Er hat ihn neulich schon ermahnt, dass sein Werkzeugkasten unordentlich sei. Sisko sagt, dass er sich keine Sorgen machen würde und Nog nur in einer Phase ist. Rom dachte, dass das Zusammenleben mit Jake ihn entspannen würde. Sisko fürchtet, dass Jake gerade seine eigene Phase durchläuft. Er weiß nicht, was daran so schwer ist, einen Teller nach dem Gebrauch wieder in den Replikator zu stellen. Rom berichtet, dass Nog sagt, dass Jake ein schlampiger, undisziplinierter und unkonzentrierter Schriftsteller ist. Sisko meint, dass das keine unfaire Beurteilung ist. Er würde sich wünschen, dass Jake mehr von Nogs Selbstdisziplin hätte und Rom wünschte sich, dass Nog etwas von Jakes Fähigkeit hätte, sich zu amüsieren. Sie könnten viel voneinander lernen. Sisko fragt, wie sie sie nur gleichzeitig in einen Raum bekommen können.

Quark und Odo streiten am Berg.

Odo erwacht am Berg und weckt Quark, der ebenfalls eingeschlafen ist. Er erinnert ihn daran, dass sie noch einen Berg besteigen müssen. Als Quark nicht aufwacht, schlägt Odo auf seinen Kopf ein. Quark fordert ihn auf, aufzuhören. Odo sagt, dass er dachte, er wäre tot. Quark wirft ihm vor, das zu benutzen, um ihn all die Jahre der Feindschaft spüren zu lassen. Quark bemerkt, dass er auf dem rechten Ohr nichts mehr hören kann. Odo fordert ihn auf, sich zu beruhigen. Quark sagt, dass ein einohriger Ferengi nur ein halber Mann sei. Sie müssten hier raus. Sein Körper versage. Es sei zu kalt und sie würden sterben. Odo versichert, dass sie nicht sterben würden. Er gibt ihm daher seine Ration. Odo will nun allein weitergehen, da er sein Glück lieber am Berg versucht, als hier zu erfrieren und Quarks Gejammer dabei zu hören. Dieser fragt nun, wer dran ist, den Transmitter zu schleppen. Odo antwortet, dass der Ferengi dran ist. Dieser meint, dass das klar war. Dabei prüft er wieder sein Ohr. Sie gehen nun weiter. Quark sagt, dass er den Transmitter und den Berg hasst. Außerdem hasse er das Orion-Syndikat daafür, dass sie hier gestrandet sind. Odo sagt ihm, dass sie beide wüssten, wer dafür verantwortlich ist. Quark will sich nicht die Schuld zuschieben lassen. Es sei Aufgabe des Constables gewesen ihn sicher nach Inferna Prime zu bringen. Dieser erwidert, dass er ihm nicht gesagt habe, dass das Orion-Syndikat hinter ihm her ist. Quark erwidert, dass er ihn auch nicht gefragt hätte. Odo fragt, ob er die Wahrheit gesagt oder ihn belogen hätte. Quark fragt, ob er ihm je gesagt hat, wie er seine überhebliche, selbstgefällige Haltung hasst. Odo kontert mit der Gegenfrage, ob er ihm je gesagt hat, wie er sein Gejammer, sein erbärmliche Habgier, seine idiotischen kleinen Intrigen hasst. Quark sagt nun, dass er Odo hasst. Dieser meint, dass es ihm gut passt. Er hasst ihn auch und legt den Deflektor nun ab. Sie beschimpfen sich nun als "Betrüger" "Missgeburt" "verklemmter Faschist" und "Versager". Dabei verlieren sie das Gleichgewicht und stürzen den Berg wieder herunter. Odo fragt, ob alles in Ordnung sei. Quark bejaht dies. Odo sagt, dass sein Bein gebrochen sei.

Akt V: Wiedervereint[Bearbeiten]

Quark zwingt sich, weiter den Berg zu erklimmen.

Quark schient das Bein Odos und bereitet eine Trage vor. Odo sagt, dass Quark nicht auf das Bein starren soll, da er sonst wieder ohnmächtig wird. Dieser sagt, dass nicht hinsehen auch keine Hilfe ist, weil er ja weiß, dass es da ist. Odo sagt, dass er derjenige sei, der von Schmerzen gemartert wird. Quark sagt, dass es richtig wehtun wird und zieht ihn auf die Trage. Odo sagt, dass Quark ihn unmöglich den Berg hinaufziehen könne. Der Ferengi erwidert, dass Odo aufpassen solle, was er kann. Odo sagt, dass Quark nicht den Helden spielen solle. Er komme viel schneller zum Gipfel wenn er ihn hier lässt. Quark sagt, dass er gar nicht versucht ihn zu retten, sondern ihn nur als Notration mitnimmt. Wenn Odo gestorben ist, werde er ihn essen. Dieser kann nicht glauben, dass das Quarks Ernst ist. Quark fragt, ob er es bequem hat. Dann hebt er die Trage an und zieht sie den Berg hoch. Nach einer ganzen Strecke müssen sie pausieren. Quark versucht den Transmitter zu aktivieren, doch sie sind immer noch nicht hoch genug. Dann zieht er die Trage mit Odo weiter. Er fordert Odo auf, sich festzuhalten, während er ihn hochzieht. Nach einer Weile, bricht Quark zusammen. Er sagt, dass er seit Tagen nichts gegessen hat, fast erfroren ist und seine Muskeln nicht mehr arbeiten wollen. Odo soll etwas dazu sagen. Dieser sagt nur, dass wenn sie nicht weitergehen, seien sie tot. Odo fragt ihn, ob Sisko, Worf oder Dax hier aufgeben würden. Quark sagt, dass sie nicht hier sind. Odo sagt, dass nur sie beide hier sind. Odo kriecht nun hoch und will den Transmitter den Berg hochschieben. Quark sagt, dass er das niemals schafft. Quark meint, dass Odo versucht ihn in Verlegenheit zu bringen und das Ding den Rest des Weges allein zu schleppen. Er fragt, ob er das Unausweichliche nicht akzeptiert und in Würde stirbt. Er will hier warten und den Tod erwarten. Odo schiebt den Transmitter weiter, bleibt aber nach einigen Metern liegen. Quark sagt, dass sein Bruder die Bar erbt und sein Neffe durch die Föderation völlig korrumpiert und wahrscheinlich ein Sternenflotten-Captain wird. Seine Gebeine würden hier liegen und einfrieren. Niemand werde ihn betrauern. Dann richtet er sich wieder auf und geht schweren Schrittes weiter. Er sagt Odo, dass er sich nicht noch sein anderes Bein brechen solle, während er fort ist. Quark nimmt den Transmitter und geht langsam den Berg weiter hoch. Odo wünscht ihm dabei viel Glück.

Jake und Nog versöhnen sich wieder.

Auf der Station klingelt es an Jakes Quartier und dieser bittet den Besuch herein. Es ist sein Vater, der zu ihm geht. Jake meint, dass er dachte, er würde vorher durchrufen. Sisko sagt, dass sie ein Problem mit den Stationsbestimmungen haben. Dieses Quartier ist für zwei oder mehr Personen vorgesehen. Jake ist bereit, in ein kleineres Quartier zu ziehen. Jedoch ist laut Sisko keines verfügbar. Jake fragt, wo er wohnen soll. Sisko sagt, dass er wieder bei ihm wohnen wird, es sei denn er findet einen neuen Mitbewohner. Dann ruft er den Kadetten rein. Nog tritt ein und protestiert. Sisko antwortet, dass Kadetten dieses Privileg nicht haben und Jake auch nicht. Er wisse, dass die beiden immer noch befreundet seien. Sie seien zwar unterschiedlich, würden sich aber einigen. Er entschiedet das als Captain und geht dann. Nog sagt, dass sich hier nicht viel geändert habe. Jake fragt, ob er wieder putzen will. Nog sagt, dass er putzen will. Jake sagt, dass es dauern wird, bis der Schweinestall aufgeräumt ist. Nog hat eine bessere Idee und will Dom-Jot spielen. Der erste Aufschlag gehöre Jake.

Quark kriecht mit dem Transmitter eine steile Felswand hoch. Odo schleppt sich mit seinem geschienten Bein derweil den Berg hoch. Er ruft nach Quark, bekommt keine Antwort. Dann drückt er seinen Kommunikator und macht einen Logbucheintrag.

Computerlogbuch des Chefs Odo
Letzter Eintrag
Es sieht so aus, als hätte es Quark nicht geschafft. Ich kann nicht sagen, dass ich überrascht wäre. Sie werden seine Leiche… weiter oben auffinden. Zweifellos wünscht er, dass seine Überreste getrocknet und… versteigert… werden. Nicht, dass sie viel wert… wären. Ahh… und was mich betrifft… Ahm… verbrennen Sie mich, füllen Sie meine Asche in meinen Eimer und schießen sie mich durchs Wurmloch. Warum soll ich nicht dort enden, wo ich hergekommen bin!?! Oder besser noch…
Quark und Odo auf der Krankenstation der Defiant

Die Defiant hat den Planeten erreicht und sie materialisieren sich im Transporterraum. Dr. Bashir scannt sofort Odo und ruft die Krankenstation, damit diese eine Infusion mit einer Polynährstofflösung vorbereitet. Odo stellt fest, dass er noch lebt und Bashir ergänzt, dass er dafür sorgen wird, dass es so bleibt. Dann setzt er ihm einen Kortikalmonitor auf die Stirn und die Pfleger heben seine Trage hoch. Odo fragt nach Quark. Worf berichtet, dass sie ihn auf dem Gipfel über einem Subraumtransmitter gefunden haben. Odo fragt, ob er meint, dass Quark es geschafft hat. Dax antwortet, dass sie ohne Quarks Signal das Shuttle nie gefunden hätten. Er hat ihrer beider Leben gerettet. Odo sagt, dass er befürchtet hatte, dass sie das sagen würde, ehe er das Bewusstsein verliert.

Auf der Krankenstation liegen Odo und Quark auf benachbarten Betten. Quark spricht Odo an und fragt, ob er wach ist. Dieser antwortet, dass er nun wach ist. Quark fragt, ob er überrascht war, dass er es tatsächlich geschafft hat. Odo sagt, dass er äußerst überrascht war. Quark beteuert, dass er jedes einzelne Wort so gmeeint habe, auch dass er ihn hasst. Odo antwortet, dass er das auch getan hat. Dann beginnen beide zu lachen.

Dialogzitate[Bearbeiten]

Nog
Nach Essen und Auspacken ist es Zeit fürs Bett. Licht aus um 22 Uhr!
Jake
So früh war ich nicht mehr im Bett, seit ich zwölf war.
Odo
Das ist wahrscheinlich eine defekte Anodyneleitung.
Quark
Defekte Anodyneleitungen machen ein zischendes Geräusch. Das ist ein Summen! Wir sollten die Luke aufmachen.
Odo
Wenn das ein verrückter Fluchtplan sein sollte, dann...
Quark
Sie sind viel zu misstrauisch... Merkwürdig... Das Summen hat die Tonhöhe verändert.
Odo
Es ist lauter geworden. Ich kann es jetzt hören. Was kann das nur sein?
Quark
Genau das sollten wir rausfinden!
Odo
Was hassen Sie?
Quark
Sie.
Odo
Also das passt mir gut. Ich hasse Sie nämlich auch. Sie sind nichts weiter als ein mieser Dieb.
Quark
Sie sind ein arroganter, prüder Kerl.
Odo
Lüstling.
Quark
Missgeburt.
Odo
Betrüger.
Quark
Verklemmter Faschist.
Odo
Versager.
Quark
Faschist.
Quark
Sieben im Sinn… daraus die Quadratwurzel… und das mal Pi… Ich würde sagen…

Er lenkt Odos Blick auf einen Berg

Quark
So hoch.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Story und Drehbuch[Bearbeiten]

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]

In dieser Episode wird erstmals das Orion-Syndikat genannt, das auch in den späteren Episoden Der Datenkristall, Ehre unter Dieben und Die verlorene Tochter eine mehr oder weniger wichtige Rolle spielt.

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Sets und Drehorte[Bearbeiten]

Die Außendreharbeiten fanden bei sommerlichen Temperaturen (30°C) statt, obwohl Odo und Quark Winterkleidung trugen. (TV Highligts Serien Hits 3 – Science fiction: Star Trek Deep Space Nine)

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
2363, 2367, 2372
Institutionen & Großmächte
Akademie der Sternenflotte, Föderation, Orion-Syndikat, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Baum, Ferengi, Käfer, Larve, Mensch, Orioner, Pflanze, Schnecke, Vorianischer Pterodaktylus, Wechselbalg, Wurm
Kultur & Religion
Dom-Jot, Faschist, Fizzbin, Himmlische Schatzkammer, Paradies, Vulkanische Liebessklavin
Personen
Morn
Schiffe & Stationen
USS Defiant (NX-74205), USS Rio Grande, Shuttle, Sternenbasis 137
Orte
Deep Space 9, Frachtbasis 6, Gericht, Holosuite, Kadettenbaracken, Quark's, Quartier, Strafkolonie
Astronomische Objekte
Bajor, Inferna Prime, Mond, Orion, Weltraum
Wissenschaft & Technik
Anodyneleitung, Deck, Explosion, Gift, Infusion, Latinum, Navigationsphalanx, Polynährstofflösung, Replimat, Schalldusche, Signalverstärker, Subraumtransmitter, Temperatur, Transporter, Transporterpuffer, Wurzel
Speisen & Getränke
Root Beer, Feldration, Orangensaft, Schneckensaft, Suppe
sonstiges
Baumgrenze, Bett, Blitz, Brosche, Donner, Fuß, Gerippe, Geschäftsmann, Grammatik, Hals, Hand, Haut, Herz, Holz, Löffel, Lunge, Muskel, Nacht, Pyjama, Rechtschreibung, Rhytmus, Schulter, Stationsbestimmung, Stein, Stiefel, Stuhl, Taubheit, Umhang, Verdächtiger, Witz, Zimmergenosse, Zollinspektion, Zollinspektor

Externe Links[Bearbeiten]