Der Datenkristall
Odo verliebt sich in eine Frau, die ermordet werden soll.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
Odo fällt eine Frau auf, die im Quark's sitzt und dort weder etwas isst, noch einer anderen Beschäftigung nachgeht. Die beiden kommen ins Gespräch und verstehen sich gut. Am nächsten Tag wird die Frau zu ihm gebracht, da sie versuchte, in den Stationscomputer einzudringen. Sie erklärt, dass sie ausschließlich versucht hatte, nach ihrer Tochter zu suchen. Odo lässt sie laufen. In der folgenden Nacht bricht die Frau dann in das Prüfungsbüro ein und entwendet dort einen Datenkristall. Odo kann die Frau erneut festnehmen. Dieses Mal teilt sie ihm mit, dass sie vor dem Orion-Syndikat flieht und auf Deep Space 9 einen Mann treffen sollte, der ihr helfen kann. Auf dem Datenkristall befinden sich dazu entsprechende wichtige Daten. Auf Grund der neuen Information bringt Odo die Frau zu ihrer Sicherheit über Umwege in sein Quartier. Die beiden kommen sich näher und Odo hat seine erste Liebesbeziehung zu einer Frau. Als plötzlich ein Idanianer auf der Station erscheint, klärt sich die Situation auf. Arissa, wie die Frau in Wirklichkeit heißt, wurde geschickt, um das Orion-Syndikat zu infiltrieren. Auf dem Datenkristall wurde ihre Erinnerung aus ihrem früheren Leben gespeichert. Es stellt sich heraus, dass die Frau verheiratet ist und sie verlässt Odo, um zurück auf ihre Heimatwelt zu gehen.
Langfassung[Bearbeiten]
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In einem der Quartiere auf Deep Space 9 erkundigt sich ein Idanianer nach der Zeit. Der Computer entgegnet, dass es 18:21 Uhr ist. Dann holt der Mann ein Gerät aus seiner Tasche, schaut es kurz an und steckt es in den Ärmel seiner Kleidung. In diesem Moment meldet sich jemand an der Tür. Sofort geht der Mann zu der Tür und öffnet diese. Vor der Tür stehen zwei Männer. Der Idanianer erkundigt sich, ob er den beiden helfen kann. Der eine der Männer erklärt, dass er schon denkt, dass der Mann ihnen helfen kann und stößt ihn zurück in den Raum. Dann treten die beiden in das Quartier. Der Idanianer will wissen, was die beiden von ihm wollen. Der zweite Mann schlägt ihn daraufhin in den Bauch, woraufhin der Idanianer zu Boden geht. Nun erkundigt sich der erste Besucher, wo es ist. Allerdings entgegnet der Idanianer, dass er nicht weiß, wonach sie suchen. Während der zweite Mann den Raum scannt, erwidert der erste, dass der Idanaianer sicher weiß, worum es geht. Der zweite dämpft seine Zuversicht und erklärt, dass das Gerät nicht da ist. Daraufhin will sein Kollege wissen, ob sie den falschen Mann erwischt haben. Der zweite Mann geht davon aus, was der erste nun gar nicht schön findet. Er gibt dem Idanianer einen Tritt und erklärt, dass sie wissen, weshalb er auf der Station ist und wen er treffen will. Dann gibt er dem Mann eine letzte Chance zu sagen, wo es ist. Der Idanianer erklärt nun, dass er die Männer hinbringen will. Nun erklärt der erste Besucher, dass es wohl doch nicht der falsche Mann war. Der Idanianer versucht nun die Gunst der Stunde zu nutzen und versucht eine Waffe zu ziehen und zu schießen. Doch der zweite der Besucher ist schneller und erschießt den Idanianer, der sich komplett auflöst. Dann schaut er seine Waffe an und erklärt, dass er dachte, er habe sie auf Betäubung gestellt. Seinen Kollegen scheint der Tod des Idanianers nicht zu beunruhigen. Stattdessen weist er seinen Begleiter darauf hin, dass er den Teppich ruiniert hat. Nun will der zweite Mann wissen, was sie tun werden, da sie nicht genug Zeit haben, die ganze Station abzusuchen. Der erste Mann entgegnet, dass sie auf die Frau warten werden, da sie vielleicht weiß, wo der Gegenstand sich befindet. Damit ist sein Kollege einverstanden.
Später warten Dax, O'Brien und Odo auf der oberen Ebene des Quark's auf Dr. Bashir. Als dieser eintrifft, erkundigt sich Odo nach dem Anlass für das Treffen. Sofort holt der Doktor ein isolineares Stäbchen hervor und zeigt es seinen Freunden. Dax erkennt, dass es um das neue Holosuiteprogramm geht, das er erhalten hat. Bashir bestätigt dies und erklärt, dass das Programm Queen's Gambit heißt und er es an diesem Morgen bekam. Der Chief entgegnet, dass der Freund des Doktors versprach, es vor zwei Monaten zu schicken. Doch Julian entgegnet, dass sich das Warten nach Ansicht von Felix gelohnt hat und dies das vollendetste Spiel sein soll, dass er je entwickelte. Nun erkundigt sich Jadzia, wer welche Rolle übernimmt. Daraufhin entgegnet der Doktor, dass sie die schöne Lady Wantsomore spielen wird, die einer Gehirnwäsche unterzogen wurde, um die Königin von England zu ermorden. Die Frau ist von den Aussichten begeistert. Dann erklärt Julian, dass Odo Nigel Dunlop spielt, einen Ex-Agenten, der seinen Ruhestand unterbricht, um dem Agenten Julian Bashir zu helfen, die Ausführung des teuflischen Plans zu verhindern. Dax findet das perfekt, doch Odo scheint nicht allzu begeistert. Bashir fährt unterdessen fort und will mitteilen, wen er verkörpert. Doch der Chief entgegnet, dass das allen klar ist. Ihn interessiert mehr, wen er selbst verkörpert. Sofort erklärt Bashir, dass Miles natürlich Falcon spielt. Doch damit ist der Chief nicht einverstanden. Er will nicht immer den Bösen spielen. Allerdings findet Jadzia, dass er den Bösen hervorragend darstellt. Dann will der Doktor wissen, ob Sonnabend allen recht ist. Damit sind Dax und O'Brien einverstanden, doch Odo scheint nur mit halbem Ohr zugehört zu haben und will wissen, was genau er machen soll. Dax entgegnet, dass er die Königin retten soll. Allerdings stellt Bashir klar, dass er noch andere Dinge tun kann. So ist es möglich in dem Programm tolle Autos zu fahren, zu schicken Partys zu gehen und er kann Falcon die Freundin auszuspannen. Er zeigt dem Sicherheitschef daraufhin ein PADD mit der besagten Frau darauf. Auch der Chief sieht das PADD und nimmt es Bashir aus der Hand. Er will wissen, ob dies wirklich sein Mädchen ist. Odo ist unterdessen nicht allzu sehr von der Idee angetan und schlägt vor, dass der Doktor sich jemand anderen für seine Rolle sucht. Doch Julian kann das auf Grund der Aussichten nicht verstehen. Nun schiebt Odo vor, dass er am Sonnabend keine Zeit hat. Daraufhin sind die anderen bereit, den Termin zu verschieben. Doch Odo hat kein Interesse. Er entschuldigt sich, dass er überhaupt zugesagt hat und verlässt dann die anderen. Enttäuscht erklärt Julian, dass sie wohl jemand anderen für die Rolle finden müssen. Der Chief schaut sich noch einmal das PADD an und erklärt dann, dass er das übernehmen will. Wortlos nimmt Bashir ihm das PADD mit einem Blick ab, der dem Chief mitteilt, dass daraus nichts wird.
Unterdessen geht Odo die Treppe zur unteren Ebene des Quark's herunter. Er wird dabei Zeuge, wie Quark einen weiblichen Gast an der Theke anspricht und ihr vorschlägt Dabo zu spielen. Die Frau lehnt dies energisch ab. Zudem stellt sie klar, dass sie weder eine Holosuite noch etwas zu essen will. Doch Quark gibt nicht auf und fragt, ob er sie für seine Sammlung risianischer Wandteppiche begeistern kann. Nun mischt Odo sich ein und fordert Quark auf, die Frau in Ruhe zu lassen, da die Frau offensichtlich kein Interesse hat. Doch der Ferengi gibt an, dass er nicht sicher ist und fragt deshalb lieber. Daraufhin empfiehlt die Frau ihm, dass er weniger die Gäste belästigen sollte und stattdessen lieber sein Geschäft im Auge behalten sollte. Das scheint Quark jedoch nicht zu überzeugen und er erklärt, dass er mehrere Dinge gleichzeitig tun kann. Davon ist die Frau jedoch nicht überzeugt. Sie weist ihn auf eine Person auf der oberen Ebene des Quark's hin, der einen Gravitonemitter in seinem Ring hat und damit den Dabo-Tisch für seinen Freund manipuliert. Quark schaut sich die Szene an und sieht, wie der eine Fremde gerade einen großen Stapel Latinum gewinnt. Schnell und ohne ein weiteres Wort zu verlieren macht sich Quark nun auf den Weg zum Dabo-Tisch. Nun teilt Odo der Frau mit, dass er sie für sehr aufmerksam hält. Die Frau bedankt sich eher abweisend, wendet dann ihren Blick der Tür des Quarks zu. Auch das fällt Odo auf und er fragt, ob sie auf jemanden wartet. Die Frau glaubt, dass Odo Interesse an ihn hat und entgegnet, dass sie auf ihn gewartet hat und sie fragt sarkastisch, wo er ihr ganzes Leben lang war. Der Sicherheitschef versteht nicht, woraufhin die Frau wissen will, ob er nicht gehofft hatte, dass sie das sagt. Allerdings entgegnet der Mann, dass er nur mitbekam, dass sie immer wieder zur Tür sah. Nun erklärt die Frau genervt, dass sie auf jemanden wartet und Odo stellt klar, dass er genau das meinte. Die Frau bemerkt nun ihren Fehler und bittet Odo um Verzeihung und stellt klar, dass sie dachte, er hätte etwas anderes im Sinn. Odo versteht die Frau nicht und schaut sie fragend an, woraufhin diese entgegnet, dass die Verwechslung wohl an seinem Schlafzimmerblick liegt. Auch das versteht Odo nicht und die Frau erklärt, dass man ihm das sicher ständig sagt. Doch der Sicherheitschef verneint dies. Dann erklärt er, dass sie es ihn wissen lassen soll, wenn sie von jemandem belästigt wird. Er stellt sich als Sicherheitschef vor und erklärt, dass sein Büro gleich auf der anderen Seite des Promenadendecks ist. Allerdings gibt die Frau an, dass sie schon klar kommt. Nun verabschiedet sich Odo und erklärt, dass er nun zur Arbeit in sein Büro gehen muss. Dabei bewegt er sich rückwärts auf den Rahmen der Tür zu. Die Frau fügt an, dass er das auf der anderen Seite des Promenadendecks meint. Der Sicherheitschef bestätigt dies, dreht sich um und läuft beinahe gegen den Türrahmen. Doch dann nimmt er den richtigen Ausgang und verlässt das Quark's. Die Frau bleibt zurück, bemerkt jedoch nicht, dass sie von den Männern, die zuvor den Idanianer getötet hatten, beobachtet wird.
Akt I: Entdeckung[Bearbeiten]
Am nächsten Morgen steht Odo vor einigen Kisten in einem der Frachträume und schaut sich selbst in der spiegelnden Oberfläche des Behälters an. Kira kommt zu ihm, als einer der Arbeiter in dem Raum die Kisten vor Odo wegschiebt. Die Bajoranerin erklärt, dass sie gerade dabei war, den Inhalt der Kisten zu überprüfen, als ein Tentakel nach ihrer Hand griff. Sofort entgegnet Odo, dass sich in den Kisten Gagh befindet und die Klingonen seit dem Tag, an dem sie auf der Station sind, damit beliefert werden. Während Odo zu einer anderen Kiste geht und sich in deren spiegelnder Oberfläche anschaut, erklärt Kira, dass es unvorstellbar ist, dass die Klingonen so etwas essen. Dann bemerkt sie, dass Odo sich selbst in den Kisten anschaut und erkundigt sich, was er tut. Odo entgegnet, dass er nichts tut, doch Kira glaubt ihm nicht. Sie will wissen, was er in den Kisten sieht. Während auch diese Kisten weggeschoben werden, beginnt Odo zu stottern. Dann erklärt er einfach, dass Kira es vergessen soll, da es ihm peinlich ist. Allerdings lässt Kira nicht locker und sie bittet Odo ihr zu sagen, was los ist. Nun erzählt der Sicherheitschef, dass er am Abend zuvor im Quark's eine Frau getroffen hatte, die ihm sagte, er hätte einen Schlafzimmerblick und nun, so gibt er an, versucht er zu sehen, ob dies wahr ist. Nun bittet Kira ihn, ihr von dieser Frau zu erzählen. Darauf entgegnet Odo, dass sie dachte, er wolle sie verführen und dass das Ganze nur ein Missverständnis war. Kira glaubt jedoch, dass mehr dahinter steckt und will wissen, ob Odo sie wiedersehen wird. Der Sicherheitschef entgegnet, dass er das nicht weiß und will wissen, weshalb Kira ihn das fragt. Die Bajoranerin erwidert, dass die Frau offensichtlich einen guten Blick hat. Odo versteht dies nicht, doch Kira stellt klar, dass Odo die Frau für alle Fälle wiedersehen sollte. Dann geht die Bajoranerin und wirft Odo noch ein Lächeln zu. Odo schaut noch einmal in die spiegelnde Kiste und verlässt dann selbst kopfschüttelnd den Frachtraum.
Als Odo später in sein Büro kommt, warten dort schon ein Sicherheitsoffizier und die Frau vom Abend zuvor auf ihn. Der Sicherheitsoffizier übergibt Odo ein PADD und will dann wissen, was das Ganze zu bedeuten hat. Er schaut kurz auf das PADD und versteht. Er fragt die Frau, die laut den Aufzeichnungen Arissa heißt, weshalb sie versucht hat in den Computer der Station einzudringen. Daraufhin entgegnet die Frau, dass ihr Freund am Abend zuvor nicht kam und sie deshalb die Passagierliste überprüfen wollte, um zu sehen, ob er an Bord gekommen ist. Nun fragt Odo, weshalb sie damit nicht zu ihm kam. Er gibt an, dass er die Listen für sie hätte überprüfen können. Arissa entgegnet, dass sei auf Finnea Prime aufgewachsen sei und man dort Polizisten nicht vertraut. Während der Antwort greift sich Arissa immer wieder an den Hals, wo sich ein Dataport befindet. Odo erkundigt sich, ob dieser Probleme bereitet. Die Frau erklärt nun, dass die Sicherheitsprotokolle, die die Computer der Station schützen, ein unangenehmes Feedback erzeugten. Das ist Odo bewusst, da er sie so konstruiert hat. Arissa bescheinigt ihm gute Arbeit. Dann berichtet sie, dass sie nicht lange genug in dem System bleiben konnte, um die Codierungssperren zu überwinden. Der Sicherheitschef entgegnet, dass genau das die Absicht dahinter war. Dann will er wissen, was eine hübsche Frau wie Arissa mit einem Dataport macht. Die Frau entgegnet, dass sie nicht illegal sind, woraufhin Odo erwidert, dass sie es sein sollten, da sie oft dazu verwendet werden, Zugang zu Informationen zu gelangen, zu denen man keinen Zugang haben sollte. Lapidar erwidert Arissa, dass sie davon gehört hat. Nun kommt Odo auf den Idanianer Namens Tauvid Rem zu sprechen, auf den sie im Quark's wartete. Er will den Grund für das Treffen wissen. Die Frau will die Information nicht preisgeben und erklärt, dass es eine persönliche Sache ist. Daraufhin entgegnet Odo, dass er in das Quartier des Mannes gehen könnte, um ihn zu fragen. Arissa ist davon nicht begeistert und bittet Odo nicht zu gehen, da die Situation etwas heikel ist. Als Odo nach näheren Informationen fragt, entgegnet die Frau, dass Tauvid bekannt dafür ist, Leute aufzuspüren. Dabei geht es auch um solche, die nicht unbedingt gefunden werden wollen. Dann erklärt sie, dass er ihr dabei hilft, ihre Tochter zu suchen. Sie berichtet, dass sie sie weggab, als das Mädchen vor 15 Jahren geboren wurde. Nun versteht Odo und Arissa fügt an, dass der Mann behauptete Informationen über sie zu haben. Sie erklärt, dass sie sehr lange nach ihrer Tochter gesucht hatte und bittet Odo, sie mit Tauvid reden zu lassen.
Damit ist der Sicherheitschef einverstanden und will sie zu dem Mann bringen. Alles Weitere will er später klären. Arissa bedankt sich bei ihm.
An der Tür von Tauvid Rems Quartier betätigt Odo die Klingel. Eine Antwort bleibt jedoch aus. Arissa wundert sich und glaubt, dass er nicht da ist. Doch Odo entgegnet, dass der Mann laut des Zugangsprotokolls da sein müsste. Dann gibt er einen Code in die Konsole an der Tür ein. Die Tür öffnet sich daraufhin. Bevor Odo und Arissa eintreten, ruft der Sicherheitschef, dass er von der Sicherheit der Station ist. Nachdem keine Antwort erfolgt, betreten die beiden den Raum. Als auch auf einen weiteren Ruf nach dem Mann keine Antwort kommt, geht Arissa in den Nebenraum. Sie muss dabei an einem Sessel vorbei, der ziemlich nahe vor der Tür zum Nebenraum steht. Odo findet die Position des Sessels ungewöhnlich und sieht auf dem Teppich Abdrücke des originalen Platzes des Sessels. Während er den Sessel zur Seite schiebt, kommt Arissa zurück und erklärt, dass Tauvid nicht da ist. Odo sieht jedoch die Spuren auf dem Teppich und entgegnet, dass sie falsch liegt. Der Mann, oder besser dessen Überreste, befinden sich immer noch im Raum. Nun schaut auch Arissa zum Boden und entdeckt die Spuren von Tauvid.
Akt II: Ungewöhnlicher Datenspeicher[Bearbeiten]
Später wartet Arissa mit einem bajoranischen Sicherheitsoffizier im Sicherheitsbüro auf Odo. Als dieser eintrifft, verlässt der weibliche Offizier den Raum. Sofort erklärt Odo Arissa, dass die Überreste, die sie gefunden haben, idanianische DNA enthalten. Deshalb geht er davon aus, dass es sich bei dem Toten wirklich um Tauvid Rem handelt. Dann will er von der Frau wissen, ob sie sich vorstellen kann, weshalb man ihn umgebracht hat. Arissa verneint dies, allerdings erklärt sie, dass man wohl berücksichtigen muss, womit er seinen Lebensunterhalt verdient hat und dass er mit allen Arten von Randgruppen zu tun hatte. Allerdings hält sie auch einen Raubüberfall für möglich. Sofort will Odo wissen, wie die Frau darauf kommt. Arissa entgegnet, dass sie persönliche Dinge in dem Quartier vermisste. Dann erkundigt sie sich, ob Odos Leute etwas gefunden haben. Das verneint der Sicherheitschef. Nun erklärt die Frau, dass, was auch immer passiert ist, nichts mit ihr oder ihrer Tochter zu tun hatte. Odo ist davon allerdings nicht überzeugt. Er glaubt, dass jemand etwas dagegen haben könnte, dass sie ihre Tochter findet. Doch Arissa stellt klar, dass Tauvid keine Andeutungen machte, als sie sich zuletzt trafen. Nun wird Odo hellhörig und will wissen, wann das war. Die Frau gibt an, dass das Treffen vor etwa drei Tagen stattfand. Dann erklärt sie, dass sie das Ganze nicht glauben kann, war sie doch so nahe dran, ihre Tochter zu finden. Sie fürchtet, dass sie von neuem anfangen muss, sofern Odo sie lässt. Der Sicherheitschef versteht nicht, woraufhin die Frau entgegnet, dass sie immer noch unter Anklage steht, da sie versuchte in den Computer der Station einzudringen. Nun erklärt Odo, dass er vorhat die Anklage fallen zu lassen, da es ihr nicht gelungen ist, Zugang zu den sicheren Daten zu bekommen. Dankend nimmt die Frau dies an und erklärt, dass sie das zu schätzen weiß. Odo entgegnet, dass sie nun frei ist, woraufhin sich Arissa bei ihm bedankt und erklärt, dass er sehr nett ist. Nun wünscht Odo der Frau, dass sie ihre Tochter findet, woraufhin diese das Büro wortlos verlässt.
Später begibt sich Arissa zu einem Terminal in einem der Korridore der Station. Sie schaut sich um und versucht sicherzustellen, dass sie nicht beobachtet wird. Dann nimmt die Frau ein kleines Gerät aus ihrer Tasche und heftet es an das Terminal. Ein gleichartiges Gerät verbindet sie mit dem Dataport an ihrem Hals. Sie wählt sich in den Computer der Station ein und es gelingt ihr Zugang zu Daten zu bekommen. Arissa ruft Informationen zu Tauvid Rem ab.
In der Nacht ist es ruhig auf dem Promenadendeck. Quark verlässt seine Bar und will abschließen, als plötzlich jemand von innen klopft. Erbost öffnet der Ferengi die Tür erneut und lässt Morn, den er beinahe eingeschlossen hätte, hinaus. Er teilt dem Mann mit, dass nun geschlossen ist und schickt ihn nach Hause. Dann schließt Quark die Bar endgültig. Unterdessen läuft Morn an dem Prüfungsbüro vorbei. Nachdem der Mann das Büro passiert hat, öffnet sich dessen Tür und eine Person schlüpft aus dem Raum auf das Promenadendeck. Es ist Arissa, die sich nun umschaut, ob sich jemand in ihrer Nähe befindet. Dann schließt sie vorsichtig die Tür hinter sich. Plötzlich hört sie hinter sich Odos Stimme. Der Sicherheitschef weist sie darauf hin, dass das Prüfungsbüro nun geschlossen ist und er empfiehlt ihr am nächsten Tag wiederzukommen, sollte sie irgendwelche Wertgegenstände in Sicherheit bringen wollen. Die Frau bedankt sich bei Odo und erklärt, dass sie das tun wird. Dann erklärt sie, dass ihr nicht bewusst war, dass sie den Alarm ausgelöst hat. Sofort entgegnet Odo, dass sie das nicht hat und bescheinigt ihr, dass sie gut ist. Allerdings will die Frau das Kompliment nicht annehmen, da sie erwischt wurde. Daraufhin erklärt Odo, dass er ihr gefolgt war und Arissa entgegnet, dass sie nichts bemerkt hat. Odo erwidert, dass auch er gut ist. Dies entlockt der Frau ein Lächeln. Dann erkundigt sich der Sicherheitschef, ob Arissa irgendetwas in Tauvids Schließfach gefunden hat. Die Frau will daraufhin wissen, ob Odo ihr abnehmen würde, wenn sie nein sagt. Odo entgegnet, dass er eine Leibesvisitation bei ihr durchführen könnte. Zwar glaubt die Frau, dass dies lustig wäre, allerdings will sie etwas Zeit sparen und hält ihm einen Datenkristall hin.
Zurück in seinem Büro begutachtet Odo den Datenkristall und erklärt, dass er so eine Version noch nie gesehen hat. Er glaubt, dass im Inneren des Gerätes ein Phaseninverter eingebaut sei. Er glaubt zudem, dass es nicht leicht sein wird den Datenkristall zu decodieren. Odo wundert sich, dass Tauvid sich so viel Mühe machte, um nur ein paar Daten über ein verschwundenes Mädchen zu sichern. Arissa entgegnet, dass die Idanianer eine verschwiegene Rasse sind. Doch der Sicherheitschef nimmt ihr die Version mit der Suche nach dem Mädchen nicht länger ab und gibt an, dass er sie von einem Arzt untersuchen lassen könnte, um feststellen zu lassen, ob sie jemals schwanger war. Sarkastisch entgegnet die Frau, dass Odo ihr ständig mit Leibesvisitationen und Untersuchungen droht. Sie gibt allerdings an, dass sie nicht zu viel hineininterpretieren will. Allerdings lässt sich Odo auf keine Diskussion ein und stellt die Vermutung auf, dass Arissa keine Tochter hat. Die Frau schaut zu Boden und bestätigt die Vermutung. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass dies wohl die erste wahre Aussage der Frau ist, die er hört. Nun erwidert Arissa, dass sie zumindest ihre Aussage über Odos Augen ernst gemeint hat. Für einen Moment hält Odo inne. Dann will er wissen, was auf dem Datenkristall ist. Die Frau kann ihm die Antwort nicht geben, erklärt aber, dass sie es unbedingt herausfinden muss. Odo will den Grund dafür wissen, woraufhin Arissa angibt, dass sie tot ist, wenn sie es nicht herausfindet. Der Sicherheitschef will nun die ganze Geschichte hören und erklärt, dass Arissa einfach von Anfang an erzählen soll. Nun teilt die Frau mit, dass sie für einen Mann namens Draim arbeitet. Sofort wird Odo hellhörig und entgegnet, dass der Mann seines Wissens nach zum Orion-Syndikat gehört und auf Erpressung und Nötigung spezialisiert ist. Er erkundigt sich, welche Funktion Arissa in Draims Organisation hat. Daraufhin berichtet die Frau, dass sie in Computersysteme einsteigt und dort Informationen für den Mann stiehlt. Dabei geht es um Geschäftspläne, Regierungsdaten und alles andere, was der Mann verlangt. Odo entgegnet, dass er hofft, die Frau werde dafür gut bezahlt, da dies eine gefährliche Arbeit ist. Er erklärt, dass das Auslösen eines falschen Sicherheitsprotokolls einen bleibenden Gehirnschaden verursachen kann. Arissa ist sich des Risikos durchaus bewusst, allerdings gibt sie an, dass sie nicht viel dagegen machen kann, da man das Orion-Syndikat nicht so einfach verlässt, es sei denn, das Syndikat will es so. Nun will Odo wissen, ob die Frau das Syndikat verlassen will, woraufhin diese entgegnet, dass dies der Grund war, weshalb sie Tauvin treffen wollte. Odo will wissen, wer der Mann war, doch Arissa hat darauf keine Antwort. Der Sicherheitschef wundert sich nun, weshalb sie kam, um ihn zu treffen. Nun gibt die Frau an, dass Tauvin der Meinung war, dass er Informationen hatte, die ihr helfen würden, sich von Draim zu befreien. Allerdings versteht Odo nicht, was sie so sicher machte, dass er die Wahrheit sagte. Auch hierfür hat Arissa keine Antwort. Zudem ist ihr nicht klar, woher der Mann wusste, dass sie das Syndikat verlassen wollte. Daraufhin erkundigt sich Odo, ob der Mann gesagt hatte, welche Art von Informationen er hatte. Auch das muss die Frau verneinen. Sie gibt allerdings an, dass sie aus irgendeinem Grund einfach beschlossen hatte, ihm zu trauen, auch wenn das verrückt klingt. Sie glaubt, dass sie einfach nur verzweifelt war. Nun will Odo wissen, ob jemand von ihrem Aufenthalt auf Deep Space 9 weiß. Die Frau verneint dies, allerdings geht sie davon aus, dass Draim ihre Kommunikation überwacht hat, da er sonst seine Leute nicht auf der Station hätte haben können, bevor er eintraf. Odo wird klar, dass die Frau davon ausgeht, dass Tauvid von Draim getötet wurde, um zu verhindern, dass sie den Kristall bekommt. Arissa bestätigt dies und erklärt, dass derjenige, der von Draim angeheuert wurde, sicher noch auf der Station ist, da Draim sicher genauso wie sie wissen will, was sich auf dem Datenkristall befindet. Dann erklärt die Frau, dass sie nicht weiß, wie sie das Ganze den Behörden auf Finnea Prime erklären soll. Sie geht davon aus, dass man ihr nicht zuhören und sie stattdessen in ein Gefängnis stecken würde. Allerdings stellt Odo klar, dass die Finneaner nichts von ihrer Geschichte erfahren werden. Verblüfft will Arissa wissen, weshalb Odo ihnen gegenüber nichts sagen will. Darauf entgegnet der Sicherheitschef, dass er die Frau in Schutzhaft nehmen will, während er jemanden versuchen lassen will, Zugriff auf den Kristall zu nehmen. In der Zwischenzeit soll die Frau sich Aufzeichnungen ansehen, die an den Luftschleusen gemacht wurden. Zwar geht er davon aus, dass Draim so vorsichtig war, niemanden zu schicken, den Arissa kennt, allerdings erklärt er, dass man nie wissen kann. Verwundert erkundigt sich die Frau, weshalb Odo das tut. Der Wechselbalg versteht die Frage nicht, woraufhin die Frau fragt, ob er dies aus reiner Herzensgüte tut. Nun entgegnet Odo, dass er kein Herz hat. Darauf erwidert Arissa, dass sie das nicht für möglich halten würde.
Unterdessen verstecken sich die beiden Männer, die Tauvid getötet haben, in einem Frachtraum. Einer der beiden kommt gerade mit etwas Essbarem zurück und erklärt, dass es sich dabei um Hasperat handelt. Schnell nimmt sich der zweite etwas davon und erkundigt sich dann, wo Arissa ist. Daraufhin erwidert sein Begleiter, dass sie sich bei dem Sicherheitschef befindet. Mittlerweile beißt der andere in das Essen und erklärt, dass er scharf schmeckt. Der erste der beiden Männer kommt auf Arissa zurück und berichtet, dass sie und der Wechselbalg den Kristall haben. Er will unbedingt verhindern, dass sie Zugriff zu den Informationen bekommen. Etwas melancholisch entgegnet sein Kollege, dass die Frau sehr hübsch ist und er hoffte, sie nicht töten zu müssen. Der andere entgegnet, dass er sicher über sie hinwegkommen wird.
Akt III: Guter Rat[Bearbeiten]
Odo bringt Arissa in ein von zwei Sicherheitsoffizieren bewachtes Quartier. Der Frau gefällt der Raum, allerdings empfiehlt Odo ihr, sich nicht allzu sehr daran zu gewöhnen, da sie nicht dort bleiben wird. Nachdem sich die Tür hinter ihnen geschlossen hat, wendet sich der Sicherheitschef an die Sicherheit und erklärt, dass sie zum Beamen bereit sind. Sofort werden sie vom Transporter erfasst und aus dem Raum gebeamt.
Die beiden materialisieren sich wieder in einem anderen Quartier. Der Sicherheitschef erklärt, dass jemand der sie beobachtet hat, davon ausgeht, dass sie immer noch in dem anderen Quartier sind. Arissa findet den Trick gut und hofft, dass er funktioniert. Dann schaut sie sich um und erklärt, dass in dem Quartier interessante Möbel stehen. Sofort erwidert Odo, dass er diese Dinge benutzt, um das Formwandeln zu praktizieren. Erstaunt schaut die Frau den Mann an und will wissen, ob dies wirklich sein Quartier ist. Der Sicherheitschef stellt klar, dass er davon ausgeht, dass dies der letzte Ort ist, an dem man nach ihr suchen würde. Dann zeigt er ihr das Bett im Nebenraum und er gibt an, dass er in dem anderen Raum bleiben will, um Arissa im Auge zu behalten, sofern sie nichts dagegen hat. Die Frau erwidert, dass sie Gesellschaft brauchen könnte. Daraufhin erklärt Odo, dass er zwei seiner Mitarbeiter vor seiner Tür postiert hat, die dort als Wartungscrew, die Reparaturen ausführt, getarnt sind. Erstaunt erkundigt sich Arissa nun, wo Odo schlafen wird. Der entgegnet, dass er kein Bett braucht und erklärt, dass er sich regeneriert, indem er in einen gelatineartigen Zustand zurückkehrt. Mit einem Lächeln entgegnet die Frau, dass das entspannend klingt. Verwundert über die Antwort entgegnet Odo, dass es das auch ist. Nun gibt Arissa zu, dass sie so müde ist, dass sie nichts dagegen hätte, selbst in so einen Zustand zu fallen. Odo geht nicht weiter darauf ein, sondern wechselt das Thema. Er erklärt, dass er hörte, dass Arissa niemanden von den Aufzeichnungen der Sicherheit identifizieren konnte. Die Frau bestätigt dies, woraufhin der Wechselbalg erwidert, dass er auch nicht viel Glück mit der Identifizierung von Tauvid hatte. Er gibt an, dass der Mann nicht wirklich so heißt. Zudem, so berichtet er, hat der Mann drei verschiedene Transporter verwendet, um auf die Station zu kommen. Dabei verwendete er jedes Mal eine andere Identität. Dann erklärt Odo, dass er den idanianischen Behörden ein Bild des Mannes übermittelt hatte, allerdings ist er nicht sicher, ob man ihm eine Antwort geben wird, da die Idanianer tatsächlich sehr verschwiegen sind. Nun erkundigt sich die Frau nach dem Kristall, woraufhin Odo erklärt, dass Dax und O'Brien immer noch versuchen die Codierungssperren zu überwinden. Arissa bietet an, es selbst zu versuchen, doch Odo ist von dieser Idee nicht allzu begeistert und erinnert sie daran, dass das Feedback bei ihrem ersten Versuch einen Kurzschluss im Computer verursachte. Er macht sich Sorgen über das, was mit ihrem Dataport passieren könnte. Unglücklich fragt die Frau, wo sie sich nur hineinmanövriert hat, indem sie Finnea Prime verließ, um sich mit jemandem zu treffen, den sie nicht einmal kennt. Sie glaubt, dass sie wohl den Verstand verloren hat. Doch Odo relativiert das Ganze und gibt an, dass sie nur verzweifelt war. Darauf erklärt Arissa, dass dies schon der Grund war, weshalb sie sich auf Draim eingelassen hatte. Zwar ist Odo bewusst, dass das Leben auf Finnea nicht leicht ist, allerdings glaubt er, dass es sicher auch andere Möglichkeiten für sie gab. Erbost will die Frau nun wissen, ob Odo jemals auf Finnea war. Der Sicherheitschef verneint dies, woraufhin Arissa erklärt, dass es nicht wie auf einer Föderationswelt ist, wo einem alles leicht gemacht wird. Dann fragt sie, ob er weiß, woher sie den Dataport hat. Auch das muss der Wechselbalg verneinen. Nun erklärt die Frau, dass sie ein Netgirl war. Zwar gibt sie an, dass sie sich immer wieder sagte, dass sie ihren Körper nicht verkauft, da es keinen physischen Kontakt gab, allerdings ist ihr nun bewusst, dass sie es doch tat. Sie berichtet, dass sie die Männer für Geld in ihren Geist ließ. Draim, so fährt sie fort, war einer von ihnen und so lernten sie sich kennen. Ehe sie sich versah, arbeitete sie für ihn und sie gibt an, dass er ihr mehr bezahlte, als sie je zuvor verdient hatte. Da sie weit von den Konsequenzen der Arbeit entfernt war, war es für sie ein Leichtes so zu tun, als schade sie niemandem. Nachdem dann allerdings immer wieder Geschäftsmänner verschwanden, auf die sie von Draim angesetzt wurde, konnte sie sich nach einer Weile nichts mehr vormachen. Arissa berichtet, dass sie nur noch raus wollte und sie glaubt, dass sich ihr Wunsch letztendlich erfüllen wird. Allerdings glaubt sie, dass sie dann tot sein wird. Sofort versucht Odo sie zu trösten und erklärt, dass er nicht zulassen wird, dass ihr etwas passiert. Alles was sie machen muss, ist, ihm zu vertrauen. Die Frau entgegnet, dass sie das tut. Sie glaubt jedoch nicht, dass er sie ewig beschützen kann und Draim sie irgendwann erwischen wird. Sie sieht ihre einzige Möglichkeit darin, herauszufinden, was auf dem Kristall ist. Doch Odo macht ihr nicht allzu viel Hoffnung. Arissa ist sich sicher, dass sie keine Chance hat, sollte dies wahr sein. Aber Odo hat einen Plan. Sollte sie gegen Draim aussagen, so könnte sie ihn für den Rest seines Lebens ins Gefängnis bringen. Zudem stellt er ihr in Aussicht, dass sie für alle Taten, die sie vielleicht begangen hat, Immunität genießen und ein neues Leben anfangen könnte. Die Frau sieht das allerdings nicht so optimistisch und glaubt, dass sie es nicht einmal in den Zeugenstand schaffen wird. Odo verspricht ihr jedoch, dass er persönlich die Verantwortung für ihre Sicherheit übernehmen will. Selbst wenn er Urlaub nehmen muss, so der Wechselbalg, will er dies tun. Das verwundert Arissa und sie will den Grund für sein Handeln wissen. Nun berichtet der Mann, dass auch er Dinge in seinem Leben tat, auf die er nicht stolz ist. So wie sie für Draim arbeitete, arbeitete er für die Cardassianer. Er erklärt, dass er nie den Mut hatte wegzugehen und dass er ihr Verhalten bewundert. Arissa kann das nicht glauben, da man bisher an ihr nur das Aussehen bewunderte. Nun entgegnet Odo, dass die meisten einen nur oberflächlich betrachten, vor allem, wenn man wunderschön ist. Dann bemerkt er, was er gesagt hat und entschuldigt sich. Doch die Frau entgegnet, dass er sich nicht entschuldigen muss. Odo ist die Situation noch peinlich und er erklärt, dass er wohl besser nachsieht, ob man bei der Dekodierung des Kristalls schon Fortschritte gemacht hat. Er empfiehlt Arissa es sich bequem zu machen und er will später nach ihr sehen. Die Frau will in dem Quartier auf ihn warten. Nun verlässt Odo den Raum durch die Tür.
Mittlerweile sitzt Bashir in einer Limousine in der Holosuite. Er trägt einen Smoking. Neben ihm sitzt die Freundin von Falcon in einem blauen Kleid. Sie ist dabei einen Fallschirm von ihrem Rücken zu entfernen und Bashir bietet an, ihr dabei zu helfen. Er ist davon begeistert, dass die Frau soeben aus 6.000 Metern Höhe aus einem Flugzeug gesprungen ist und ihre Haare dennoch wie durchnummeriert liegen. Dann bewegt er seinen Mund in Richtung der Frau und will sie küssen. In diesem Moment klopft jemand an die Scheibe des Autos. Augenblicklich zieht Julian seine Pistole und öffnet das Fenster. Zu seiner Verwunderung steht Odo neben dem fahrenden Auto. Der Sicherheitsoffizier bittet seine Anwesenheit zu entschuldigen und erklärt, dass er mit Bashir reden muss. Während Odo die Tür des Autos öffnet, fordert Bashir den Fahrer auf, das Auto anzuhalten. Dann bittet er die Frau neben dem Auto auf ihn zu warten und verspricht, dass es nur eine Minute dauern wird. Nachdem die Frau den Wagen verlassen hat, kommt Odo zu Julian hinein. Verwundert fragt er, ob dies nicht die Frau war, die er selbst Falcon ausspannen sollte. Der Doktor entgegnet, dass er selbst ihr Herz eroberte, da Odo nicht auftauchte. Nun erkundigt sich der Wechselbalg, woran Bashir erkannte, dass sie interessiert war. Julian entgegnet, dass es die Art des Programmes ist und er will wissen, warum Odo sich dafür interessiert. Er geht davon aus, dass Odo nicht da ist, um über Frauen zu reden. Julian schaut den Sicherheitschef fragend an und erkennt, dass es um den Schlafzimmerblick geht. Erbost will Odo wissen, ob es Kira war, die davon erzählt hat. Bashir verneint dies. Nun tippt der Wechselbalg auf Dax, doch auch das verneint sein Gegenüber. Stattdessen erklärt er, dass es Miles war. Odo ist entrüstet, doch Julian stellt klar, dass sie nur über ihn reden, weil sie sich Sorgen machen. Er gibt an, dass Odo gut Theater spielt, aber dass jeder sieht, dass er einsam ist. Dann gibt er dem Sicherheitschef den Rat, der Frau zu zeigen, dass er sie mag. Doch Odo glaubt nicht, dass er das kann, da er befürchtet, dass sie ihn zurückweisen könnte. Bashir will ihm nichts vormachen und entgegnet, dass das durchaus möglich ist. Allerdings hält er es für völligen Unsinn so etwas vermeiden zu wollen. Sollte er das tun, so Bashir, bleibt Odo ewig einsam. Er empfiehlt dem Wechselbalg sich einfach zu trauen, da er sich seiner Ansicht nach sonst immer fragen würde, was gewesen wäre, wenn er es getan hätte. Er erklärt, dass damit zu leben schlimmer ist, als sich zu trauen, die Frage zu stellen. In diesem Moment klopft es erneut an eines der Fenster. Der Doktor öffnet es, da er davon ausgeht, dass es die Frau ist. Ohne sich umzudrehen, erklärt er, dass sie gleich fertig sind. Unterdessen hält jemand eine Pistole ins Auto. Dann zeigt er sich. Es ist der Chief als Falcon und er fragt, ob Bashir Probleme mit dem Auto hat. Dann begrüßt er Odo. Der wiederum will nun lieber gehen. Er bedankt sich und verlässt den Wagen. Sichtlich aufgebracht erklärt Bashir, dass das nicht fair ist, doch der Chief entgegnet, dass er keine Anhalter mitnehmen sollte.
Nach der Arbeit kommt Odo in sein Quartier. Arissa steht am Fenster und schaut nach draußen. Die beiden begrüßen sich kurz und der Sicherheitschef erklärt, dass er nicht dachte, dass sie noch wach sei. Darauf entgegnet die Frau, dass sie nicht schlafen konnte. Sofort erklärt der Wechselbalg, dass er ein anderes Bett besorgen kann, wenn das jetzige unbequem ist. Allerdings entgegnet die Frau, dass das Bett in Ordnung ist. Sie will außerdem wissen, ob der Mann Neuigkeiten für sie hat. Odo erklärt, dass O'Brien am nächsten Tag bei dem Kristall einen Quantenscan durchführen wird. Sofort erwidert Arissa, dass sie gerne dabei wäre, um ihm zu helfen. Der Sicherheitschef will dafür sorgen, dass das klappt. Nun möchte die Frau wissen, ob sie Odo im Weg ist. Der Wechselbalg verneint dies und erklärt dann, dass er normalerweise noch ein oder zwei Stunden liest, wenn er in sein Quartier kommt. Er nimmt dabei ein PADD in seine Hand. Sofort will die Frau wissen, was er liest, und Odo erklärt, dass es sich um einen Detektivroman handelt. Neugierig will Arissa wissen, ob er schon weiß, wer der Schuldige ist. Odo entgegnet, dass er es schon nach der dritten Seite wusste. Die beiden nähern sich unterdessen langsam einander. Allerdings gibt Arissa nun an, dass sie den Mann wohl lieber seinem Buch überlässt. Der entgegnet jedoch, dass er eigentlich keine Lust hat zu lesen. Er legt das PADD zur Seite und macht einen weiteren Schritt auf Arissa zu. Dann schlägt er vor, dass sie sich etwas unterhalten sollten. Sofort will die Frau wissen, worüber sie sich unterhalten sollten. Nun geht Odo ganz nahe zu ihr und beide geben sich einen kurzen Kuss. Nach einer kurzen Unterbrechung küssen sie sich erneut für einen Moment. Nun erklärt Arissa, dass sie die Unterhaltung fortsetzen sollten, woraufhin sie sich erneut küssen.
Akt IV: Odos erstes Mal[Bearbeiten]
Odo und Arissa liegen nackt im Bett. Die Frau fährt mit ihrem Finger über die Nase des Wechselbalgs und gibt an, dass diese bei ihrer ersten Begegnung eine kleine Kurve aufwies. Odo entgegnet, dass er dazu neigt immer etwas anders auszusehen. Nun fährt sie über die Ränder der Augen des Mannes und erklärt, dass er diese immer gleich gestaltet. Auch hierfür hat der Sicherheitschef eine Erklärung. Er berichtet, dass er besonders auf seinen finsteren Blick achtet, da der Anschein des Misstrauens bei seiner Arbeit sehr wichtig ist. Dann küssen sich die beiden. Dann schaut Odo die Frau an. Arissa will wissen, weshalb er sie so ansieht. Der Wechselbalg entgegnet, dass er nur versucht etwas herauszufinden. Die Frau bietet an, ihm zu helfen. Odo erklärt, dass sie die erste Frau ist, mit der er innig zusammen war, da es ihm nie gelang, sich gehen zu lassen. Deshalb fragt er sich, was an der Frau anders ist. Arissa ist überrascht, dass Odo noch nie mit jemandem zusammen war. Der Mann entgegnet, dass er zumindest noch nie mit einem Humanoiden zusammen war und erklärt, dass er nur einmal auf seiner Heimatwelt eine Art sexuelle Verbindung einging. Dann will er von Arissa wissen, ob ihr aufgefallen ist, dass er noch nie mit einer Frau geschlafen hat. Die Frau verneint dies, was Odo beruhigt. Die beiden küssen sich erneut und Odo erklärt, dass er den Raum am liebsten nie wieder verlassen möchte und er fragt, ob sie nicht für immer in dem Quartier bleiben könnten. Arissa entgegnet, dass sie das auch wünschte und muss dann an das Orion-Syndikat denken. Der Wechselbalg verspricht ihr, dass alles gut wird. Doch die Frau ist nicht so optimistisch, da sie weiß, was das Orion-Syndikat macht, wenn sich jemand gegen sie wendet. Sie gibt an, dass sie nicht für den Rest ihres Lebens in Furcht vor dem Syndikat leben will. Aber dann entschuldigt sie sich bei Odo und erklärt, dass sie nicht davon hätte anfangen sollen. Sie will stattdessen die Zeit mit ihm genießen und die beiden küssen sich erneut. Dann möchte Arissa mehr über die Begegnung wissen, die Odo in seiner Heimatwelt hatte. Odo entgegnet, dass es mit einem anderen Wechselbalg war und sich ihre Körper vermischten. Die Frau findet das verlockend und sie glaubt, dass es ihr als Wechselbalg sicher gefallen würde. Odo entgegnet, dass sie sich davon nicht abhalten lassen sollten. Er nimmt ihre Hand und beginnt seine Gestalt zu verwandeln. Das gefällt Arissa und erneut küssen sich die beiden.
Auf der OPS berichtet Dax Kira, dass Arissa die ganze Nacht in Odos Quartier verbracht hat. Worf hört bei dem Gespräch zu, ist aber sichtlich nicht allzu erfreut darüber, dass sie sich hinter Odos Rücken über ihn unterhalten. Kira entgegnet Dax, dass Odo die Frau in Schutzhaft genommen hat. Doch die Trill sieht das anders und erklärt, dass der Sicherheitschef sie auch irgendwo anders hätte unterbringen können. Allerdings erinnert die Bajoranerin sie daran, dass Odo die Gründlichkeit liebt. Dax lässt sich allerdings nicht von ihrer Meinung abbringen und erklärt, dass es mehr als das war. Während Kira nun wissen will, wie Dax darauf kommt, versucht Worf die beiden zu unterbrechen. Jadzia entgegnet, dass ihr das ihr Instinkt sagt. Nun unterbricht Worf die beiden erneut und erinnert Dax daran, dass sie informiert werden wollte, wenn die Sensorphalanx zur Verfügung steht. Etwas genervt bedankt sich Jadzia. Dann wendet sie sich wieder Kira zu und erklärt, dass Odo früher oder später etwas mit einer Frau haben musste. Die Bajoranerin bestätigt dies. Worf unterbricht die beiden erneut und erklärt, dass Jadzia jederzeit mit ihrem Experiment anfangen kann. Dax entgegnet, dass sie sich mit Kira unterhält. Worf erwidert, dass sie sich nicht unterhalten, sondern tratschen und Odo sich sicher um seine eigenen Angelegenheiten kümmern kann. Doch Dax nimmt das mit Humor und entgegnet, dass Worf zu ihnen kommen soll, wenn er mittratschen will. In diesem Moment kommt Captain Sisko aus seinem Büro. Er erkundigt sich, wo Odo ist, da er ihn gebeten hatte, um acht Uhr eine Konferenz mit dem Geheimdienst der Sternenflotte zu arrangieren. Dax entgegnet, dass er sich wohl verspäten wird. Sisko kann das nicht verstehen, da der Sicherheitschef sonst immer pünktlich ist. Allerdings erwidert die Trill, dass er die Nacht zuvor mit einer Frau verbracht hatte. Sisko ist überrascht, erklärt dann aber, dass es schön für Odo ist. In diesem Moment kommt Odo mit einem der Turbolifte auf die OPS. Er begrüßt die Anwesenden, woraufhin Sisko erklärt, dass der Geheimdienst der Sternenflotte bereit ist, wenn er es ist. Sofort begeben sich Sisko und Odo in das Büro des Captains und Dax fragt Kira, ob sie das Glitzern in Odos Augen gesehen hat. Sie ist sich absolut sicher, dass etwas passiert ist.
Unterdessen arbeitet Arissa an Odos Computer in dessen Quartier. Nach langem Überlegen übermittelt sie Draim eine Nachricht, dass sie mit ihm sprechen möchte.
Später erklärt der eine der beiden Männer, die im Auftrag von Draim hinter der Frau her sind, im Frachtraum, dass er mit Draim gesprochen hat und Arissa auf einen Deal aus ist. Sie will ihnen den Kristall geben und Draim soll sie dafür gehen lassen. Nun will der zweite Mann wissen, ob sie also nicht getötet wird. Doch sein Kollege entgegnet, dass sie sterben wird, sobald der Kristall in ihrem Besitz ist.
Mittlerweile arbeitet Odo im Sicherheitsbüro. Er teilt einer der weiblichen Sicherheitsoffiziere mit, sie solle den Talarianer freilassen, sobald er nüchtern ist. Der Sicherheitschef gibt allerdings die Empfehlung aus, dass er sich vom Raktajino fernhalten sollte, da er den nicht verträgt. Bevor die Frau den Raum verlässt, erklärt Odo, dass er ins Wissenschaftslabor geht. In diesem Moment betritt ein Idanianer das Büro. Odo steht ihm mit dem Rücken zugewandt und während er sich umdreht, fragt er, ob er dem Mann helfen kann. Der Besucher erkundigt sich, ob er Sicherheitschef Odo ist. Der Wechselbalg bestätigt dies. Nun erklärt der Idanianer, dass es um die Mitteilung geht, die er an seine Regierung geschickt hatte. Er erkundigt sich nach Arissa und ob sie in Sicherheit ist. Odo ist verwundert, dass der Mann die Frau kennt. Der entgegnet, dass er sie sogar besser kennt, als sie sich selbst. Der Sicherheitschef versteht nicht und will wissen, was das zu bedeuten hat. Nun stellt der Idanianer klar, dass sie nicht die Person ist, für die sie sich ausgibt, sondern dass sie für den Geheimdienst seiner Regierung arbeitet. Ihr Auftrag war es, in Draims Organisation einzudringen. Odo kann das nicht glauben und ist davon überzeugt, dass sie ihm das sicher gesagt hätte. Der Besucher entgegnet, dass sie es nicht weiß. Auch das versteht Odo nicht, woraufhin sein Gegenüber berichtet, dass man ihr eine neue Identität gab, bevor man sie einschleuste und dass man alle ihre vorherigen Erinnerungen entfernte und sie auf einem Datenkristall speicherte. Den Rest will er Odo erklären, wenn er ihn zu Arissa bringt. Sofort macht sich Odo mit dem Mann auf zum Wissenschaftslabor.
Im Wissenschaftslabor finden die beiden Männer Chief O'Brien und andere Offiziere am Boden liegend vor. Sofort begibt sich Odo zum Chief, um sich um ihn zu kümmern. Der Idanianer fragt besorgt, wo der Datenkristall ist. Emport entgegnet der Sicherheitschef, dass der Datenkristall nicht so wichtig ist und dass sie sich lieber auf die Suche nach Arissa machen sollten. Doch der Idanianer stellt klar, dass dieser Datenkristall Arissa ist. O'Brien wiederum gibt an, dass die Frau den Kristall hat. Allerdings ist ihm nicht bekannt, wo die Frau mit dem Kristall hin wollte. Nun holt der Idanianer ein Gerät hervor und erklärt, dass der Datenkristall ein Signal aussendet, dem sie folgen könnten.
Unterdessen erreicht Arissa den Frachtraum, in dem Draims Männer auf sie warten. Sie öffnet die Tür und tritt ein. Dann erkundigt sie sich, ob jemand da ist. Einer der beiden tritt hervor und erklärt, dass er alleine ist. Arissa kann nicht sehen, dass sein Kollege sich mit seiner Waffe neben ihm versteckt aufhält.
Akt V: Wahre Identität[Bearbeiten]
Der Idanianer und Odo laufen durch die Korridore der Station und folgen dem Signal des Datenkristalls. Plötzlich gibt das Gerät des Idanianers ein Signal ab. Odo erkundigt sich, was los ist, woraufhin sein Begleiter erklärt, dass er das Signal des Kristalls verloren hat, da es nach kurzer Zeit anfängt schwächer zu werden. Unschlüssig sehen sich die beiden um, ohne zu wissen, wo sie nun hin sollen.
Draims Helfer mit dem Namen Traidy erkundigt sich unterdessen, ob Arissa den Kristall bei sich hat. Die Frau will dies nicht bestätigen, woraufhin der Mann sie daran erinnert, dass sie eine Abmachung haben und sie ihr Leben behalten darf, wenn sie den Kristall abgibt. Doch die Frau ist misstrauisch und erwidert, dass sie sichergehen will, dass er seinen Teil der Abmachung erfüllt. Sofort zeigt ihr Traidy seine Hände. Dann zeigt er ihr seine Ärmel und gibt ihr die Gewissheit, dass er dort nichts versteckt hat. Zum Schluss öffnet er seine Jacke zum Beweis, dass sich auch dort keine Waffe befindet. Nachdem die Prozedur vorbei ist, verlangt er dasselbe von der Frau. Arissa entgegnet, dass sie nicht verrückt ist und mit einer Waffe auftauchen würde. Doch der Mann besteht darauf. Nun zeigt auch Arissa ihre Hände vor. Sie gibt Einblick in die Enden ihrer Ärmel und dreht sich zum Schluss einmal herum, um zu beweisen, dass sie nichts hinter ihrem Rücken versteckt. Nachdem auch dies beendet ist, erklärt Traidy, dass dies sehr vernünftig von ihr war und fordert die Frau auf, ihm den Kristall zu geben. Arissa holt den Gegenstand aus einer kleinen Tasche an ihrem Kleid und läuft langsam auf den Mann zu. Dann übergibt sie ihm den Kristall. Der Mann erkundigt sich nun, ob die Frau weiß, was sich auf dem Kristall befindet, was Arissa jedoch verneint. Sie empfiehlt ihm, dies alleine herauszufinden, während sie sich langsam von dem Mann wegbewegt. Doch der fordert sie auf noch nicht zu gehen. Dann bittet er seinen Partner Sorm hervorzukommen und erklärt, dass Arissa ihn unbedingt kennenlernen sollte. Der Mann tritt hervor. Sofort wird Arissa klar, was passiert ist. Um die Situation herunterzuspielen, fragt sie, wie es dem Mann geht. Sorm entgegnet, dass es ihm gut geht. Nun erinnert Arissa die beiden, dass sie mit Draim eine Vereinbarung hatte. Traidy entgegnet, dass der Mann sich in einem sehr emotionalen Zustand befand, als er der Vereinbarung zustimmte. Da sie seine Gefühle jedoch sehr verletzt hatte, ist diese hinfällig. Nun empfiehlt Sorm der Frau, ihre Augen besser zu schließen. In diesem Moment öffnet sich eine der Türen zum Frachtraum. Dann eine zweite und eine dritte. Die Männer schauen erschrocken in die Richtung der Türen, doch niemand kommt herein. Erbost fragt Traidy seinen Partner, ob dieser vergessen habe die Türen zu sichern, doch der beteuert, dass er es gemacht hatte. Die beiden merken nicht, dass Odo sich über ihnen in seine humanoide Gestalt verwandelt. Er springt zu den beiden herunter und reißt Traidy zu Boden. Die beiden beginnen zu kämpfen. Sorm schaut zu und kann in dem Getümmel nicht auf Odo zielen, um auf ihn zu schießen. Arissa versucht unterdessen dem Mann die Waffe abzunehmen. Odo kann indes Traidy niederschlagen. Mittlerweile kommt der Idanianer in den Raum und fordert Sorm, der sich gerade Arissas zu entledigen versucht, sich nicht zu bewegen. Der Mann versucht auf den Idanianer zu schießen, doch Odo geht dazwischen und nimmt ihm die Waffe ab. Dann schlägt er Sorm ins Gesicht und der Mann geht zu Boden. Dann fragt er Arissa, ob alles in Ordnung ist. Die Frau hält den Datenkristall mittlerweile wieder in ihren Händen und bejaht die Frage. Dann erklärt sie, dass sie gerne wüsste, worum es bei alledem geht.
Auf der Krankenstation verbindet Bashir den Datenkristall mit Arissas Dataport. Er erklärt, dass der Erinnerungstransfer ein paar Minuten dauern wird. Nun wendet sich Sisko an den Idanianer und will wissen, wie lange Arissa undercover war. Der Mann entgegnet, dass die Mission zwei Jahre dauerte. Er berichtet, dass sie ihre Erinnerungen auslöschten und sie nach dem Eingriff auf Finnea stationierten. Als sie wieder aufwachte, so der Mann, glaubte sie eine andere Person zu sein. Sisko erkundigt sich, ob dies bedeutet, dass ihr vorheriges Leben dabei vollkommen ausgelöscht war. Der Idanianer bestätigt dies und gibt an, dass das entscheidend für den Plan war, da Draim Telepathen einsetzte, die jeden scannen, der für ihn arbeitet. Mit der Maßnahme gelangten sie an ihnen vorbei. Sie ließen sie lange genug in der Position, um ein vertrauenswürdiges Mitglied seiner Organisation zu werden. Sie ließen dann zum richtigen Zeitpunkt Tauvid den Kontakt herstellen. Sie bekam lediglich eine kleine Erinnerung eingeprägt, um ihm vertrauen zu können, und dies war der Grund, weshalb sie einwilligte ihn zu treffen. Der Idanianer ist sich sicher, dass es mit Arissas Wissen gelingen wird, Draims ganze Organisation stillzulegen. Sie wollen Anklage erheben, sobald Arissa ihnen ihre Informationen mitgeteilt hat. Erbost entgegnet Odo, dass es bei dem Idanianer so klingt, als wäre alles nach Plan verlaufen. Er erinnert den Mann daran, dass Arissa beinahe getötet worden wäre. Der wiederum stellt klar, dass sie die Risiken kannte, als sie sich meldete, und sie taten alles, um die Gefahr zu minimieren. Dabei wurde jedes Stadium der Operation von ihnen geplant. Odo will wissen, ob der Zwischenfall im Frachtraum auch dazu gehört. Sisko will nun wissen, weshalb man ihnen nicht mitteilte, was los ist, nachdem man erfahren hatte, dass Tauvid getötet wurde. Der Idanianer entgegnet, dass die Operation gefährdet gewesen wäre, hätten Draims Leute die Übertragung überwacht. Dieses Risiko wollte man nicht eingehen. Er erklärt, dass alles was zählt, die Tatsache ist, dass sie sich in Sicherheit befindet und Draim für lange Zeit ins Gefängnis gehen wird. Nun berichtet Bashir, dass der Transfer beendet ist. Er will die Frau nun in den OP bringen.
Später steht Odo am Fenster in seinem Quartier und schaut ins All hinaus. Es meldet sich jemand an der Tür und Odo bittet den Besuch herein. Es ist Arissa. Als der Wechselbalg den Namen ausspricht, schaut die Frau weg. Er erkennt, dass dies wohl nicht ihr richtiger Name ist. Die Idanianerin will das weder bestätigen, noch verneinen. Stattdessen kommt sie auf Odo zu und erklärt, dass sie ihm etwas sagen muss. Sie gibt an, dass sie verheiratet ist und einen Ehemann hat. Enttäuscht senkt Odo seinen Kopf und erklärt, dass er versteht. Die Frau entschuldigt sich, woraufhin der Wechselbalg erwidert, dass sie das nicht braucht, da sie es selbst nicht wusste. Er gibt an, dass er sich in eine Frau verliebt hat, die nicht wirklich existiert hat. Doch Arissa macht ihm klar, dass sie existiert hat, real war und ihn ebenso liebte. Sie gibt sogar zu, dass sie das im Grunde immer noch tut. Während sie Odo umarmt, fließt eine Träne über die Wange der Frau. Dann fragt Odo, ob er sie jemals wiedersehen wird. Nun schaut Arissa Odo an und erwidert, dass sie es nicht weiß. Dann erklärt sie, dass sie den Mann niemals vergessen wird. Langsam entfernt die Idanianerin sich von Odo, dreht sich um und verlässt den Raum durch die Tür, ohne sich noch einmal umzuschauen. Wortlos bleibt der Sicherheitschef zurück. Dann schaut er sich in dem Raum um und dreht sich erneut zum Fenster, um ins All hinauszuschauen.
Dialogzitate[Bearbeiten]
nachdem Bashir von Odo aufgehalten wurde
- O'Brien als Falcon
Na, ne Panne, Mr. Bashir?zu Odo
- O'Brien
Hi, Odo.- Odo
Ich… ich sollte jetzt gehen. Danke, Doktor.will Odo aufhalten
- Bashir
Odo.zu O'Brien / Falcon
- Bashir
Das ist nicht fair… Odo und ich unterhielten uns gerade.- O'Brien als Falcon
Hat Ihnen das noch nie jemand gesagt? Sie sollten keine Anhalter mitnehmen.
nach den ersten beiden Küssen mit Odo, nachdem dieser sich eigentlich nur mit der Frau unterhalten wollte
- Arissa
Unterhalten wir uns weiter.
als Worf ein Gespräch zwischen Dax und Kira über Odo unterbricht
- Dax
Der Major und ich unterhalten uns.- Worf
Ihr unterhaltet euch nicht, ihr tratscht. Und außerdem ist Odo sehr wohl in der Lage sich selbst um seine Angelegenheiten zu kümmern.- Dax
Schrei gefälligst nicht so rum. Wenn du mit uns tratschen willst… er hat doch gesagt tratschen… dann komm hier runter.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Story und Drehbuch[Bearbeiten]
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]
In dieser Episode wird das Holosuiteprogramm aus Unser Mann Bashir um den Geheimagenten Julian Bashir fortgesetzt. Eine weitere Erwähnung findet der dritte Teil des Programmes in Wandel des Herzens. Allerdings konnte die Geschichte aufgrund eines Rechtestreits mit MGM nicht mehr im Mittelpunkt der Handlung stehen.
In dieser Episode wird Bezug auf das Orion-Syndikat genommen, das bereits in Der Aufstieg eine wichtige Rolle spielte und erneut in Ehre unter Dieben und Die verlorene Tochter in Erscheinung tritt.
Bezüge zur Realität[Bearbeiten]
Laut Bashirs Aussage heißt sein Freund, von dem er das Programm hat, Felix. Er hat somit den gleichen Vornamen wie der Kontaktmann von James Bond: Felix Leiter
Produktionsnotizen[Bearbeiten]
Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]
Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf.
Trivia[Bearbeiten]
Die Zahl 47 oder die umgekehrte 74 ist auf dem PADD mit den Informationen zu Queen's Gambit zu finden. Zum einen handelt es sich um das Holosuite Programm 5547. Des Weiteren sind unten auf dem PADD die Zahlen 02-47 und 74-83 angegeben.
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
- VHS Der Datenkristall – Kriegsgeschäfte
- DS9 DVD-Box Staffel 5 - Disc 5
- DS9 DVD-Box Staffel 5.2 - Disc 2
Sonstiges[Bearbeiten]
Die Bezeichnung Limousine wird in der Episode nicht erwähnt, stammt allerdings aus dem Drehbuch zur Episode.
Filmfehler[Bearbeiten]
Synchronisationsfehler[Bearbeiten]
Der englische Satz Could’ve fooled me
wird im Deutschen mit Sie hätten mich täuschen können
übersetzt. Allerdings ist dies nicht korrekt, da der Satz eher Das hätte ich nicht für möglich gehalten
bedeutet und im Kontext um Odos nicht vorhandenes Herz mehr Sinn ergibt.
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Dey Young als Arissa
- John Durbin als Traidy
- Nicholas Worth als Sorm
- Randy Mulkey als Idanianer #1
- Co-Stars
- Brant Cotton als Tauvid Rem
- nicht in den Credits genannt
- Cathy DeBuono als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Dan McGee als Lieutenant (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Robin Morselli als Bajoranische Offizierin
- Mark Allen Shepherd als Morn
- Susie Stillwell als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
- Scott Strozier als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
- unbekannter Darsteller als Bolianischer Kellner
- unbekannte Darstellerin als Dabo-Mädchen
- unbekannte Darstellerin als Falcons Mädchen (Hologramm)
- unbekannte/r Darsteller/in als Betrügerische/r Außerirdische/r #1
- unbekannte/r Darsteller/in als Betrügerische/r Außerirdische/r #2
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Tom Morga als Stuntdouble für John Durbin
- Patricia Tallman als Stuntdouble für Dey Young
Verweise[Bearbeiten]
- Ereignisse
- Konferenz
- Institutionen & Großmächte
- Behörde, Föderation, Geheimdienst der Sternenflotte, Orion-Syndikat, Polizei, Randgruppe, Regierung, Wartungscrew
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Finneaner, Ferengi, Humanoid, Idanianer, Klingone, Talarianer, Trill, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Dabo, Dabo-Tisch, Detektivroman, Ehe, Erinnerung, Gefühl, Geschäft, Identität, Instinkt, Kuss, Lächeln, Lebensunterhalt, Liebe, Mord, Mut, Queen's Gambit, Ruhestand, Sammlung, Sarkasmus, Schlaf, Schlafzimmerblick, Sex, Stolz, Stottern, Teufel, Tod, Träne, Tratsch, Wahrheit
- Personen
- Agent, Anhalter, Arzt, Cold Fusion, Define Having, Deflate Release, Deo Thermometric, Draim, Olivia Eaves, Alicia Eaves, Elbow Grease, Either Oneorother, Falcon, Falcons Freundin, Felix, Fiscal Vertebrate, Freund, Gast, Geschäftsmann, Sister Hood, Hydro Carbon, Hungry Weakness, Intramural_Baby, Julian Bashir, Königin von England, Lachrymose, Lactic Acid, Lady Wantsomore, Lourenco Marques, Love Seat, Masora, Mass Commun, Chiefly Moulding, Molly Coddle, Netgirl, Nigel Dunlop, Nilo Saharan, Nimrod, Pusan Korea, Jerry Maguire, Rhyme Orreason, Sicherheitschef, Sicherheitschef, Synchro Nized, Telepath, Treble Clef
- Schiffe & Stationen
- Deep Space 9, Transporter
- Orte
- Büro des Präfekten, Ebene, Frachtraum, Gefängnis, Holosuite, Korridor, Krankenstation, Luftschleuse, Odos Quartier, OP, OPS, Prüfungsbüro, Quartier, Sicherheitsbüro, Wissenschaftslabor
- Astronomische Objekte
- Finnea Prime, Heimatwelt der Gründer
- Wissenschaft & Technik
- Auge, Bauch, Beamen, Betäubung, Code, Codierungssperre, Computer, Dataport, Daten, Datenkristall, Experiment, Fallschirm, Feedback, Finger, Flugzeug, Geburt, Gehirnwäsche, Haar, Hals, Hand, Isolinearer Stab, Gehirnschaden, Gesicht, Gravitonemitter, Herz, Kommunikation, Konsole, Körper, Kurzschluss, Limousine, Meter, Mund, Nase, Ohr, PADD, Phaseninverter, Pistole, Quantenscan, Regeneration, Reparatur, Rücken, Scan, Schwangerschaft, Sensorphalanx, Sicherheitsprotokoll, Tentakel, Terminal, Transporter, Untersuchung, Verstand, Waffe, Wange, Weltall, Zugangsprotokoll
- Speisen & Getränke
- Essen, Gagh, Hasperat, Raktajino
- sonstiges
- 47, Abend, Anklage, Ärmel, Aufzeichnung, Bett, Bezahlung, Diebstahl, Erpressung, Gelatine, Geld, Geschäftsplan, Jacke, Kampf, Kiste, Kleid, Kleidung, Kontaktieren, Latinum, Leibesvisitation, Manipulation, Möbel, Morgen, Müdigkeit, Nacht, Nötigung, Passagierliste, Plan, Rasse, Raubüberfall, Risianischer Wandteppich, Schließfach, Schutzhaft, Smoking, Sonnabend, Spiegel, Tasche, Teppich, Theke, Treppe, Tür, Undercover-Mission, Zeugenstand