Spiegeluniversum

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Spiegeluniversum
Genau so, nur anders…

Das so genannte Spiegeluniversum ist ein zum bekannten Prime Universum koexistentes Paralleluniversum und weist große Ähnlichkeiten zum bekannten Universum auf. Offenbar kommt nahezu jede Person, jeder Planet und jedes Schiff des bekannten Universums auch in diesem Universum vor. Selbst die Namen der Personen sind mit denen der uns bekannten identisch. Jedoch ist die politische Struktur dieses Universums grundlegend anders als die des bekannten. So zum Beispiel existiert die Föderation nicht. Anstatt ihrer herrscht ein terranisches Imperium im 23. Jahrhundert über weite Teile des Alpha-Quadranten, welches von einem Imperator geführt wird.

Geschichte[Bearbeiten]

Der Aufstieg des Terranischen Imperiums[Bearbeiten]

Die Menschen stürmen das Schiff der Vulkanier.

Die Erde im Spiegeluniversum hat eine blutige Geschichte voller Gewalt und Kriege. Auf der Erde sind die düsteren Stücke von William Shakespeare besonders berühmt. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II)

Viel ist über die Kriege auf der Erde im Spiegeluniversum nicht bekannt. Man kann einige Ausschnitte aus dem Ersten Weltkrieg, Kämpfe zu Land, zu Wasser und in der Luft mit modernen Waffen und den Einsatz einer Wasserstoffbombe im Vorspann zu Die dunkle Seite des Spiegels erkennen.

Im Lauf dieser Konflikte kommt es am 5. April 2063 zum Erstkontakt mit den Vulkaniern. Die Vulkanier landen mit ihrem Schiff in Bozeman, Montana in den USA. Dort begegnen sie Zefram Cochrane und die Vulkanier grüßen ihn mit ihrem Gruß. Cochrane versucht diesen Gruß diplomatisch zu erwidern. Als er das aber nicht schafft, zieht er seine Schrotflinte und erschießt die Vulkanier. Die übrigen anwesenden Leute schließen sich dem an und sie beginnen, das Schiff zu stürmen. Die Menschen schlachten darauf alle Vulkanier an Bord ab. Der Angriff auf die Vulkanier wird im Nachhinein damit gerechtfertigt, dass die Vulkanier versucht hätten, die Erde zu erobern. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil I; DSC: Die Bewährungsprobe)

Ein terranischer Astronaut auf dem Mond.

Bald darauf wird das terranische Imperium gegründet. Die Menschen beginnen nach dem Wiederaufbau der Erde mit dem Vorstoß in den Weltraum. Dabei nutzen auch die Technologie der Vulkanier. Der Mond ist der erste Schritt beim Vordringen in den Weltraum. In den folgenden Jahren kommt es zu Konflikten mit den Kolonien auf dem Mond und das Terranische Imperium greift die Kolonie an. Kurz darauf beginnen die Menschen mit der gnadenlosen Eroberung fremder Spezies, wie den Vulkaniern, Andorianern, Orioner, Tellariten und den Denobulanern. Es kommt auch zu Konflikten mit den Klingonen und den Xindi. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil I)

Im Vorspann zu der Doppelfolge "Die dunkle Seite des Spiegels" kann man auch die Schritte der Menschheit ins All verfolgen. Man sieht die Mondlandung, wie fremde Welten angegriffen werden und einige Kämpfe mit Klingonen und Xindi. Die Kampfszenen mit den Klingonen und den Xindi sind wiederverwendete Szenen aus früheren Folgen.

Das fremde Schiff aus einem anderen Universum[Bearbeiten]

Die Rebellen greifen das Imperium an.

Mitte der 2150er ist das Imperium eine grausame Großmacht und die Terraner regieren mit Angst und Schrecken. Die unterworfenen Völker werden wie Bürger zweiter Klasse behandelt. Aber die eroberten Völker lassen sich das nicht gefallen. Die Vulkanier, Andorianer und Tellariten beginnen gegen das Imperium eine Rebellion. Obwohl diese Völker unterworfen wurden, besitzen sie eine starke Flotte und verwickeln das Imperium immer wieder in Gefechte. Um 2155 scheinen die Rebellen die Oberhand über das Imperium zu erlangen. Allein bei der Schlacht von Tau Ceti verliert das Imperium 12 Schiffe. Das Imperium steht vor einer Niederlage gegen die Rebellen, obwohl die terranische Propaganda bei der Bevölkerung nur von Siegen über Rebellen spricht. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil I)

Es ist nicht bekannt, wie viele Völker an der Rebellion teilnehmen. Es ist auch nicht bekannt, ob sich die Orioner an der Rebellion beteiligt haben, da diese auch vom Imperium unterworfen wurden. Einzig sicher ist, dass die Denobulaner nicht beteiligt waren.

Archer hintergeht Forrest.

Aber nicht nur die Rebellen stellen für das Imperium eine Gefahr dar, auch die Tholianer. Mit Hilfe einer interphasischen Spalte können sie Kontakt mit dem bekannten Universum aufnehmen. Mit einem gefälschten Notruf locken sie ein Schiff, die USS Defiant (NCC-1764) in den Spalt. Das Schiff befindet sich in Interphase und gelangt so in das Spiegeluniversum. Als die Tholianer erkennen, dass dieses Schiff nicht nur aus einem anderem Universum, sondern auch aus der Zukunft stammt, bringen sie das Schiff in das Vintaak-System und schlachten es dort in einem Raumdock aus. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil I)

In diesem Zeitraum erhält Commander Jonathan Archer Informationen über ein terranisches Schiff aus der Zukunft, welches in den Besitz der Tholianer gelangt sei. Er versucht Captain Maximilian Forrest davon zu überzeugen, seinen Informationen nachzugehen. Doch Forrest hat kein Interesse, diesem Gerücht von Archer nachzugehen, und droht Archer sogar in die Agonie-Kammer zu sperren. Archer hat nun keine andere Wahl, er reißt das Kommando an sich, um die ISS Enterprise (NX-01) zum tholianischen Raumdock zu fliegen. Mit einer sulibanischen Tarnvorrichtung ausgestattet, fliegt die Enterprise in den tholianischen Raum. Auf den Weg dorthin wird ein Tholianer gefangen genommen. Nach der Folterung des Tholianers erhält die Besatzung die genauen Koordinaten des fremden Schiffes. Damit Archer seine Ziele erreicht, sabotiert Archer die Steuerung, damit niemand, auch er selbst nicht den Kurs des Schiffes ändern kann. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil I)

Die Enterprise gefangen im Netz.

Wenig später kann Forrest mit der Hilfe von T'Pol wieder das Kommando über das Schiff übernehmen. In der Zwischenzeit hat auch Admiral Gardner die Daten über das fremde Schiff von Archer erhalten. Da es sich um ein irdisches Schiff aus der Zukunft handelt, sieht der Admiral eine große Gefahr für das angeschlagene Imperium. Forrest bekommt den Auftrag, alle möglichen Daten über das Schiff, die Defiant, zu sammeln und es danach zu vernichten, damit es nicht in falsche Hände gerät. Als die Enterprise am Dock ankommt, beamt ein Außenteam auf die Defiant. Das Außenteam wird geführt von Archer und diese bekommt den Befehl, Daten über das Schiff zu sammeln und es dann zu zerstören. T'Pol begleitet das Außenteam und Forrest befiehlt ihr Archer bei dieser Mission zu töten. Das Außenteam findet darauf an Bord der Defiant die tote Crew vor. Während das Außenteam die Daten sammelt, gibt der Tholianer an Bord der Enterprise ein Signal ab und die Tholianer entdecken die getarnte Enterprise. Die Tholianer beginnen das Schiff anzugreifen. Sie errichten ein Energienetz, wodurch die Enterprise nicht mehr entkommen kann. Forrest verschafft seiner Crew genügend Zeit, dass diese von Bord fliehen kann. Die Enterprise wird darauf von den Tholianern vernichtet und dabei kommt Forrest ums Leben. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil I)

Archer kommandiert die Defiant.

Dem Außenteam gelingt es aber, die Defiant wieder funktionstüchtig zu machen und aus dem tholianischen Dock zu entkommen. Dabei lässt Archer mehrere Schiffe und das Dock der Tholianer zerstören. Darauf birgt die Defiant die Fluchtkapseln mit den Überlebenden der Enterprise. Als nächstes kümmert sich Archer um T'Pol. Er würde sie am liebsten für ihren Verrat hinrichten lassen, doch er braucht sie noch, da sie ihm bei Reparatur des Schiffes helfen muss. Aber auf dem Schiff befindet sich ein Gorn mit den Namen Slar. Dieser ist dem Imperium feindlich gesinnt und er sabotiert das Schiff. Als Archer diesen bemerkt, befiehlt er den MACOs, den Gorn zu jagen. Archer beteiligt sich an der Jagd und tötet schließlich den Gorn, indem er den Gorn mit der künstlichen Schwerkraft des Schiffes außer Gefecht setzt. Archer will für die Beute aus der Zukunft den Ruhm ernten und befiehlt einen Kurs zur Erde. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II)

Die Defiant und die Avenger.

Kurz darauf erhält die Defiant einen Notruf von der ISS Avenger. Das imperiale Schiff wird von den Rebellen angegriffen. Archer fliegt mit der Defiant zur Avenger, um der Besatzung zu helfen. Die Defiant ist den Rebellen weit überlegen. Ein Schiff nach dem anderen wird von der Defiant vernichtet. Archer lässt nur eines dieser Schiffe entkommen, damit dieses von der neuen Überlegenheit des Imperiums berichten kann. Admiral Black von der Avenger bedankt sich bei Archer für die Rettung. Er weigert sich, Archer zum Captain zu befördern und will selbst das Kommando der Defiant übernehmen. Als Archer merkt, dass Black den Ruhm für sich ernten will, erschießt er diesen mit einem Phaser Typ 2. Danach beschließt er, mit der Macht, welche die Defiant hat, der neue Imperator des Terranischen Imperiums zu werden. In der Zwischenzeit entdeckt T'Pol die Dateien aus der Defiant und sie entdeckt auch die Daten über die Föderation, eine friedliche Allianz aus dem anderen Universum, in der es keine Sklaverei und Unterdrückung gibt. Sie beschließt, mit einigen Verbündeten, auch Crewmitgliedern der Avenger, das Kommando über die Defiant zu übernehmen. Zu ihrem Plan gehört auch, dass die Avenger die Defiant angreift, während die Waffen der Defiant deaktiviert werden. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II)

Sato ist der neue Imperator.

Phlox soll die Waffen der Defiant zu deaktivieren, während die Avenger die Defiant angreift. Aber Commander Charles Tucker gelingt es, die Primär-Energie wiederherzustellen, so dass die Defiant schließlich die Avenger zerstört. Kurz bevor die Defiant die Erde erreicht, wird Archer von seiner Geliebten Hoshi Sato umgebracht. Sie übernimmt das Kommando über die Defiant und bedroht mit dem Schiff die Erde. Kurz darauf wird sie der neue Imperator. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil II)

Über Satos Herrschaft ist weiter nichts bekannt, aber höchstwahrscheinlich hat sie mit Hilfe der Defiant die komplette Rebellion vernichtet und weiter die Macht des Imperiums ausgebaut.

Das Imperium am Höhepunkt der Macht[Bearbeiten]

Imperator Georgiou auf dem Höhepunkt ihrer Macht.

Bis ins 23. Jahrhundert kann das Imperium weiter seine Macht ausbauen und auch weitere Völker, darunter auch die Bajoraner, unterwerfen. Auch hundert Jahre nach der Rebellion gibt es immer noch Aufstände gegen das Imperium. So bekämpfen die Vulkanier zusammen mit den Andorianern und den Klingonen weiterhin gegen das Imperium. In dieser Zeit herrscht die Imperatorin Philippa Georgiou über das Imperium. Das Imperium verbreitet Angst und Schrecken und viele Völker misstrauen den Terranern. Das Imperium nutzt in dieser Zeit das Myzel-Netzwerk als mächtige Energiequelle. Durch die Ausbeutung des Myzel-Netzwerks, wird dieses in allen Universen beschädigt. (DSC: Nur wegen dir, Auftakt zur Vergangenheit; DS9: Die andere Seite)

Als Imperatorin des Terranischen Imperiums kennt Georgiou die Datenbank der Defiant. Sie weiß von der Föderation aus dem anderen Universum und sieht dieses Wissen als Bedrohung an. Georgiou sperrt diese Daten, dass nur sie Zugriff auf diese hat. Sie weiß auch, dass es zu weiteren Kontakten aus den anderen Universum kommen kann. (DSC: Blindes Verlangen)

Georgiou weiht die Charon ein.

Während ihrer Regierung erhält Georgiou Unterstützung von Captain Gabriel Lorca von der ISS Buran. Lorca steigt sogar soweit auf, dass er fast so mächtig wie die Imperatorin wird. Er erlangt ihr Vertrauen und sie teilt mit ihm ihre Herrschaft. Lorca kümmert sich in dieser Zeit um die junge elternlose Michael Burnham und wird wie ein Vater für sie. Später baut er eine Liebesbeziehung zu ihr auf. (DSC: Blindes Verlangen)

Wenig später, bei der Schlacht am Doppelstern, tötet Burnham tausende Klingonen. Seitdem wird sie nur noch Schlächterin vom Doppelstern genannt. Georgiou lässt darauf Qo'noS verwüsten, so das der Planet nur noch eine öde Welt ist. (DSC: Der Wolf im Inneren, Flucht nach vorn)

Die Charon verfolgt die Buran.

Um ihre Macht auszubauen unterjocht Georgiou zusammen mit Captain Sylvia Tilly die Betazoiden und löscht Mintaka III aus. (DSC: Nimm meine Hand)

2255 weiht Georgiou ihr neues Flaggschiff die ISS Charon ein. In dieser Zeit führt Lorca zusammen mit Burnham einen Putschversuch gegen Georgiou an. Lorca sieht in dieser Zeit Schwäche in Georgiou und versucht die Gelegenheit zu nutzen mit seinen Anhängern selbst Imperator zu werden. (DSC: Terra Firma, Teil I, Terra Firma, Teil II)

Doch der Putsch scheitert, da Lorca von seinem Wissenschaftler Paul Stamets verraten wird. Burnham, welche sich rehabilitieren kann, bekommt darauf den Auftrag Lorca in Gewahrsam zu nehmen, allerdings wird ihr Shuttle von den Anhängern Lorcas vernichtet und sie kommt dabei ums Leben. Lorca wird nun wegen des Putsches und des Mordes an Burnham gesucht. Darauf wird die Buran von der Charon verfolgt. Lorca versucht in dieser Zeit auf Priors World neue Verbündete zu finden. Als er an Bord der Buran zurück beamt, greift plötzlich die Charon an. Dabei treibt die Buran in einen Ionensturm und es kommt zu einem Transporterunfall. Lorca wird in ein Paralleluniversum gebeamt. Die Buran wird inzwischen von der Charon zerstört. Das Imperium findet keine Hinweise ob Lorca den Angriff überlebt hat und er gilt seitdem als vermisst. (DSC: Nur wegen dir, Auftakt zur Vergangenheit)

Der gefangene Lorca wird in der Agonie-Kammer gefoltert.

Als Lorca das andere Universum erreicht, übernimmt er die Identität seines Gegenstücks Gabriel Lorca. Wenig später übernimmt er das Kommando über die USS Discovery. Mit Hilfe seiner Position versucht er nun einen Weg zurück in sein Universum zu finden. (DSC: Lakaien und Könige, Blindes Verlangen)

Anfang 2257 gelangt die USS Discovery (NCC-1031) mit Hilfe des Sporenantriebs in das Spiegeluniversum. Lorca ist es nach mehren Monaten gelungen diese neue Antriebsform so auszunutzen, dass die Discovery ins Spiegeluniversum gelangt. Dieser Sprung sorgt auch dafür, dass die ISS Discovery in unser Universum gelangt. Dort wird das Schiff wenig später von den Klingonen vernichtet. (DSC: Nur wegen dir, Flucht nach vorn)

Paul Stamets, welcher den Sporenantrieb kontrolliert, hat durch diesen Sprung sein Bewusstsein verloren und sein Zustand verschlechtert sich mit der Zeit. Lorca befiehlt nun alle Daten zu sammeln, damit die Crew in diesem Universum überleben kann und einen Weg zurück findet. Anhand der gesammelten Daten findet die Crew heraus, dass sich diese im Spiegeluniversum befindet, wo das Terranische Imperium herrscht. Plötzlich erscheint die ISS Cooper und nimmt Kontakt mit der Discovery auf. Da die Discovery im Spiegeluniversum von Tilly geführt wird, muss Kadett Sylvia Tilly die Rolle als Kommandantin übernehmen. Doch sie kommt dabei in Stocken und Lorca muss sich kurz als Ingenieur ausgeben und ihr aushelfen. Nachdem sich die Cooper zurück zieht, übernimmt Lorca wieder seinen Posten. Lorca befiehlt darauf die Discovery umzurüsten und die Crew muss sich als Mannschaft aus dem Imperium tarnen. Aus der USS Discovery wird die ISS Discovery. Anhand der gesammelten Daten findet die Crew auch heraus, dass bereits ein anderes Schiff der Sternenflotte, die USS Defiant in das Spiegeluniversum gelangt ist. Über diesen Weg versucht die Crew wieder ihr Universum zu erreichen. Um an weitere Daten über die Defiant zu gelangen, muss man sich auf ein Schiff des Imperiums begeben. Da Lorca im Spiegeluniversum gesucht wird, nimmt der Captain seine alte Rolle wieder auf und Burnham nimmt die Rolle ihres für tot gehaltenes Gegenstück auf. Burnham gibt an ihren Tod vorgetäuscht zu haben, um so Lorca einzufangen und somit kann sie den Flüchtigen ausliefern. So gelangen Lorca und Burnham auf die ISS Shenzhou. Burnham übernimmt dort den Posten ihres Gegenstückes als Captain wieder auf, während Lorca als gesuchter Verbrecher in der Agonie-Kammer gefoltert wird. (DSC: Nur wegen dir)

Voq und seine Anhänger bekämpfen das Imperium.

Auch die Imperatorin erhält die Nachricht von Burnhams Rückkehr und der Gefangennahme von Lorca. Burnham bekommt darauf den Auftrag von ihr, sich mit der Shenzhou nach Harlak zu begeben. Dort befindet sich eine Widerstandszelle der Rebellion und die Shenzhou soll diese vollständig auslöschen. Burnham hat Zweifel, da sie in dieser Rebellion die Föderation des Spiegeluniversums sieht. Da sie an sich zweifelt sucht sie einen Rat bei dem gefangenen Lorca. Doch er rät ihr diese Leute zu töten, damit ihre Identität nicht auffliegt. Doch Burnham versucht einen Weg zu finden, die Rebellen zu retten, ohne sich zu verraten. Burnham begibt sich mit Ash Tyler auf die Oberfläche und gelangt zur Rebellion. Dort trifft Burnham auf den Anführer Voq und will diesen warnen. Allerdings glaubt Voq ihr nicht, da er in Burnham noch immer einen Massenmörder sieht. Um sie testen, lässt Voq durch Sarek eine Gedankenverschmelzung durchführen. Durch die Gedankenverschmelzung erfährt Sarek, dass diese Burnham aus einen anderen Universum stammt und die Wahrheit sagt. Voq beginnt darauf mit der Evakuierung des Planeten. Damit Burnhams Warnung an die Rebellion nicht auffällt, bringt sie einige Informationen von der Rebellion mit. Sie versucht nun den Rebellen genügend Zeit zu verschaffen, damit diese evakuieren können und verschiebt den Angriff auf den Planeten. Zur selben Zeit gelingt es Burnham die Daten der Defiant zur Discovery zu bringen. Plötzlich taucht die ISS Charon auf und greift Harlak sofort an. Die Imperatorin ist zwar erfreut, als sie Burnham sieht, aber sie ist auch verärgert, da Burnham ihre Befehle Harlak anzugreifen nicht gleich ausgeführt hat. (DSC: Der Wolf im Inneren)

Georgiou freut sich Burnham wieder zu sehen.

Burnham bringt darauf den gefangenen Lorca auf die Charon. Auf dem Weg zum Imperator hat Burnham von Saru weitere Daten über die Defiant erhalten. Doch diese Daten sind unvollständig. Da Lorca nun als Gefangener an den Imperator aus geliefert werden soll, sieht er die perfekte Möglichkeit für Burnham an Bord der Charon nach weiteren Daten zur Defiant zu suchen. Burnham übergibt darauf Lorca an die Imperatorin. Doch bevor sie dies erledigt, gibt sie Lorca ein Schmerzmittel, damit er besser die Folter übersteht. Georgiou verlangt nun von ihren Gefangenen, dass sich dieser ihr fügt, doch Lorca tut dies nicht. Er kommt darauf in eine Zelle und wird dort wieder in der Agonie-Kammer gefoltert. Inzwischen bemerkt Georgiou, dass etwas mit Burnham nicht stimmt und sie vermutet, dass sie mit Lorca zusammenarbeitet. Georgiou will sie nun aufgrund dieses Verdachts hinrichten lassen. Nun hat Burnham keine Wahl, sie gesteht der Imperatorin, dass sie aus einem anderen Universum stammt und gibt ihr auch einen Beweis dafür. Da ihre Lorde dies mit gehört haben, tötet Georgiou ihre Lorde, welche das mit angehört haben nur Lord Eling lässt sie am Leben. Als Belohnung, dass er dieses Geheimnis bewahrt, ernennt Georgiou Eling zum Stadthalter von Andoria. (DSC: Blindes Verlangen)

Lorca gelingt die Flucht.

Burnham bittet die Imperatorin um Hilfe, doch sie hält die Föderation für ihr Imperium zu gefährlich. Aber Burnham verspricht, dass sie nie wieder von der Föderation hören wird wenn sie der Discovery hilft nach Hause zu kommen. Doch Georgiou kann Burnham nicht helfen, da die Defiant, durch eine Anomalie in das Spiegeluniversum gelangt ist, welche für Menschen tödlich ist. Als Georgiou vom Sporenantrieb der Discovery erfährt, verspricht sie Burnham wieder frei zu lassen. Sie Burnham schickt darauf eine Botschaft an die Discovery, dass sich diese mit der Charon trifft. Auf der Discovery erwacht zur selben Zeit Stamets und er versucht den Sporenantrieb wieder zu reaktivieren. Captain Maddox verhört inzwischen Lorca und gibt ihn zu verstehen, dass er verloren hat. Um dies zu demonstrieren tötet Maddox Anhänger von Lorca. Während der Folter gelingt es Lorca zu entkommen und Maddox zu töten. Nun kann Lorca endlich seine Pläne in die Tat umsetzen. Zur selben Zeit erkennt Burnham, dass ihr Captain in Wirklichkeit aus Spiegeluniversum stammt. (DSC: Blindes Verlangen)

Georgiou bekämpft Lorca.

Lorca befreit nun alle seine Anhänger und will nun endlich seinen Anspruch als Herrscher über das Imperium. Als nächstes begibt er sich in das Labor und kann dort Stamets ausfindig machen. Stamets schließt sich Lorca an, damit dieser ihn verschont. Lorca eignet sich eine von Stamets Biowaffen an und tötet damit Teile der Crew der Charon. Darauf fordert er die Überlebende Crew der Charon auf sich ihm anzuschließen und Georgiou zu bekämpfen. Er lockt darauf den Imperator in eine Falle, doch diese kann den Angriff abwehren und Georgious Truppen greifen Lorcas Truppen an. Es kommt auf beiden Seiten zu hohen Verlusten. Schließlich muss sich Georgiou mit einem Nottransport zurück ziehen. Lorca übernimmt den Thronsaal des Imperators und dort tötet Lorca Stamets, da er diesen nicht mehr benötigt. Als nächstes versucht Lorca Burnham davon zu überzeugen, sich ihm anzuschließen. Doch Burnham weigert sich ihm zu folgen und unterstützt Georgiou beim Kampf gegen Lorca. Zur selben Zeit entdeckt die Crew der Discovery, dass der Myzel-Kern der Charon so viel Energie verbraucht, dass dieser das Myzel-Netzwerk in allen Universen zerstört. Saru sieht sich gezwungen den Kern zu vernichten, um so die Universen zu retten. Burnham liefert inzwischen zum Schein Georgiou Lorca aus und Burnham gibt auch vor sich Lorca anzuschließen. (DSC: Auftakt zur Vergangenheit)

Lorca stürzt in den Tod.

Zur selben Zeit erscheint die Discovery und Lorca droht diese mit der Charon zu vernichten. Während Lorca abgelenkt ist, greifen Georgiou und Burnham an und die Discovery eröffnet das Feuer auf die Charon. Durch den Angriff kommen einige Anhänger von Lorca ums Leben, während Georgiou und Burnham um die übrigen Truppen kümmern. Nachdem diese ausgeschaltet sind, greift Georgiou Lorca an und bekämpft diesen. Nach einen langen Kampf kommt Burnham hinzu und kann ihn schließlich überwältigen. Burnham will Lorca verschonen, doch Georgiou durchbohrt ihn mit ihren Schwert. Darauf stößt sie ihn in den Myzel-Kern der Charon, wo Lorca verbrennt. Georgiou erkennt, dass sie ihre Macht als Imperator verloren hat, da sie Schwäche gezeigt hat. Georgiou ist bereit sich zu opfern, damit Burnham auf die Discovery entkommen kann. Doch Burnham rettet Georgiou und nimmt diese mit auf die Discovery. Die Discovery feuert darauf auf den Myzel-Kern der Charon und vernichtet so das Schiff. Durch dessen Zerstörung wird das Myzel-Netzwerk gerettet. Wenig später kehrt die Discovery mit Hilfe des Sporenantriebs und dem Imperator an Bord in ihr Universum zurück. (DSC: Auftakt zur Vergangenheit)

Die Discovery bekämpft die Charon.

Als die Discovery in unser Universum zurückkehrt, beschließt die Sternenflotte diesen Vorfall zur Geheimsache zu erklären. Die Föderation befindet sich zu dieser Zeit mit den Klingonen im Krieg und die Sternenflotte befürchtet, dass es mit dem Wissen eines Parallelen Universums wo Personen, welche in unserem Universum bereits verstorben sind, noch am Leben sein könnten und zu Unruhen in der Föderation führen könnte. (DSC: Flucht nach vorn)

Ein Austausch mit Folgen[Bearbeiten]

Die ISS Enterprise soll Halkan vernichten.

Nach Georgious Verschwinden ergreift ein neuer Imperator die Macht und führt das Terranische Imperium. Schiffe wie die ISS Enterprise (NCC-1701) unter dem Kommando von Captain Christopher Pike sorgen dafür, dass alles unter Kontrolle des Imperiums bleibt. Allerdings wird Pike von James T. Kirk mit einem Tantalus-Strahler, welchen Kirk von einem Wissenschaftler gestohlen hat, ermordet und Kirk wird dadurch der neue Kommandant der Enterprise. Nachdem Kirk das Kommando über die Enterpriseübernommen hat, schlägt dieser die Gorlan-Revolte nieder, indem er die Heimatwelt der Rebellen zerstört. Kurz darauf tötet er im Auftrag des Imperiums 5000 Kolonisten auf dem Planet Vega IX. Kirk nimmt sich Marlena Moreau und führt mit seinem Sicherheitschef Hikaru Sulu und seinem Wissenschaftsoffizier Spock streng die Enterprise. (TOS: Ein Parallel-Universum)

2267 erhält Kirk den Auftrag, Dilithium von den Halkaniern zu fordern. Falls diese sich weigern, ihm welches zu übergeben, hat er den Auftrag, die Bevölkerung zu vernichten. Kirk beamt mit einen Außenteam auf den Planeten. Wie erwartet, lehnen die Halkanier die Lieferung des Rohstoffes ab und Kirk will wieder an Bord beamen. Zu dieser Zeit nähert sich ein Magnetsturm vom Standard-Ionen-Typ der Enterprise. Es kommt zu einer Transporterfehlfunktion und Kirk und sein Außenteam werden in ein anderes Universum gebeamt, während Captain James T. Kirk, Leonard McCoy, Montgomery Scott und Nyota Uhura von der USS Enterprise (NCC-1701) in das Spiegeluniversum gebeamt werden.

Kirk begreift das fremde Universum nicht.

Der Kirk aus unseren Universum begreift schnell, dass er und sein Außenteam in einem anderen Universum sind. Mit Hilfe von Scott versucht das Außenteam wieder in unser Universum zu beamen. In der Zwischenzeit bekommt aber Kirk den Befehl, die Halkanier zu vernichten. Kirk versucht so lange wie möglich den Tod der Halkanier hinauszuzögern, denn es widerstrebt ihm, unschuldige Lebewesen zu töten. um sich etwas Zeit zu verschaffen, soll Scott die Systeme der Enterprise sabotieren, doch Scott wird aufgehalten und kann die Sabotage nicht durchführen. Während Kirk versucht einen Weg zu finden die Halkanier zu retten, gerät dieser in einen Hinterhalt von Pavel Chekov. Chekov versucht Kirk zu töten, um dadurch befördert werden zu können. Doch unerwartet wird Kirk von Wilson gerettet, da dadurch hofft von Kirk befördert zu werden, doch Kirk schlägt diesen nur nieder. Chekov kommt darauf in die Agonie-Kammer. Kirk drängt Scott sich um den Transporter zu kümmern. Scott erklärt, dass er dies kann, aber jemand muss Sulu ablenken, damit dieser den Energietransfer zum Transporter nicht mit bekommt. Zur selben Zeit begreift Kirk und sein Außenteam nicht, dass sie sich in einem anderen Universum befinden. Kirk versucht die andere Enterprise genau so brutal zu kommandieren wie in seinem Universum. Doch Spock lässt dies nicht zu und sperrt das Außenteam in den Arrest bis er einen Weg findet diese in ihr Universum zu bringen. Kirk versuch Spock noch zu bestechen, aber dieser lässt sich nicht darauf ein.

Spock bemerkt, dass sich sein Captain verändert hat.

Inzwischen bemerkt auch im Spiegeluniversum Spock das seltsame Verhalten seines Captains und spricht ihn darauf an, aber Kirk weicht ihm aus. Spock droht Kirk, da durch sein seltsames Verhalten auch seine Position bedroht ist, allerdings droht Kirk auch Spock. Als die Frist für die Halkanier abgelaufen ist, bekommt Spock den Befehl, Kirk zu töten und dann die Halkanier zu vernichten. Spock soll der neue Kommandant darauf der neue Kommandant der Enterprise werden. Aber Spock ist nicht an Macht interessiert und warnt Kirk vor diesen Befehlen. Dies bekommt auch Moreau mit und will das Kirk Spock tötet, doch Kirk will dies nicht. Moreau erkennt darauf, dass es sich bei Kirk um einen anderen handelt. Damit Scott seinen Auftrag erfüllen kann, lenkt Uhura Sulu ab und Scott hat nun genügend Energie, um den Transport in das andere Universum durchzuführen.

Als Kirk und seine Leute wieder in unser Universum fliehen wollen, kommt Spock ihnen zuvor. Spock bedroht das ganze Außenteam und will nun die Wahrheit erfahren. Allerdings kommt es zum Kampf gegen das Außenteam, bei dem Spock schwer verwundet wird und sein Bewusstsein verliert. McCoy will diesen darauf behandeln, während sich die anderen um den Transporter kümmern. Doch nun kommt Sulu hinzu und will Spock und das Außenteam töten und so das Kommando über die Enterprise übernehmen. Allerdings tötet Moreau mit dem Tantalus-Strahler Sulus Sicherheitsteam und Kirk kann Sulu außer Gefecht setzen. Kurz darauf erwacht Spock und führt an McCoy eine Gedankenverschmelzung durch und erfährt so die Wahrheit. Spock versucht nun mit Kirk über das andere Universum zu sprechen. Kirk überzeugt Spock, dass dessen Verhalten und das des Imperiums falsch ist, dass er Veränderungen durchführen muss und aus dem Imperium eine friedliche Allianz machen kann. Kirk kann Spock und Moreau überzeugen, bevor er in sein Universum zurück beamt. Zur selben Zeit Kirk aus dem Spiegeluniversum auf sein Schiff zurück. (TOS: Ein Parallel-Universum)

Kirk überzeugt Spock zu rebellieren.

Dank Kirks Hinweis bekommt Spock die Macht über den Tantalus-Strahler, einer mächtigen Waffe. Nachdem Kirk ins Spiegeluniversum zurückkehrt, beseitigt Spock ihn und übernimmt das Kommando über die Enterprise. Spock steigt kurz darauf in eine der höchsten Positionen des Imperiums auf und beginnt dort mit friedlichen Reformen des Imperiums. Ungefähr in dieser Zeit bilden die Klingonen und die Cardassianer eine Allianz. Diese Allianz wird mit der Zeit immer stärker und beginnt auch das Imperium anzugreifen. Sie befreien auch einige Welten, darunter Bajor, welche sich auch der Allianz anschließen. Durch Spocks Reformen ist das Imperium so schwach, dass es komplett von der Allianz erobert wird. Da der Allianz das andere Universum bekannt ist, wird sämtliche Technologie vernichtet, welche zu einem Transport in dieses Universum führt. Außerdem wird ein Gesetz erlassen, dass jeder welcher aus dem anderen Universum stammt eleminiert wird, da keine Einmischung gedulet wird. (DS9: Die andere Seite)

Die Schreckensherrschaft der Allianz[Bearbeiten]

Terok Nor im Orbit von Bajor.

Die Allianz beginnt mit der Versklavung der Bürger aus dem ehemaligen Imperium. Viele Terraner, Vulkanier und weitere Rassen müssen für die Allianz arbeiten. Aber es gibt auch Rassen, die für Geld bei der Allianz arbeiten, darunter die Trill und Ferengi. Es gibt aber auch Terraner, die für die Allianz frei arbeiten.

Mitte des 24. Jahrhunderts arbeiten viele Terraner auf der Raumstation Terok Nor. Diese Erzverarbeitungsstation befindet sich im Orbit von Bajor und wird geleitet von der Intendantin Kira Nerys. Sie geht mit harter Hand gegen die Terraner vor. Der einzige, der zu dieser Zeit etwas Erbarmen mit den Terranern zeigt, ist ein Ferengi namens Quark, der ab und zu Terranern zur Flucht verhilft.

Ende 2370 erscheint ein Runabout der Danube-Klasse wie aus dem Nichts. Das Schiff wird von einem klingonischen Patrouillenschiff entdeckt. Die Klingonen beamen sich an Bord und entdecken an Bord einen Terraner und seltsamerweise auch die Intendantin. Das Runabout wird darauf nach Terok Nor gebracht. An Bord reagiert die Intendantin überrascht, als sie hört, dass es eine Doppelgängerin von ihr gibt. Allerdings hält Elim Garak diese Kira Nerys für eine Betrügerin. Den Mensch Doktor Julian Bashir erkundigt sich wo diese sich gerade befinden und Garak erklärt den beiden, dass sich auf der Station Terok Nor befinden. Beide wollen auf ihr Schiff zurück, doch die Intendantin lässt dies nicht zu. Die Intendantin schickt Bashir in die Erzverarbeitung, welche unter der Aufsicht von Odo steht. Dort muss Bahir mit den anderen Terranern hart arbeiten.

Die Intendantin trifft ihr anderes Ich.

Die Intendantin hat inzwischen erkannt, dass die beiden aus dem anderen Universum stammen wie die Besucher vor hundert Jahren. Sie klärt Kira auf, dass sie nicht weiß wie sie ihr anderes ich und Bashir in ihr Universum zurück lassen kann. Außerdem erklärt die Intendantin es aich es nicht zulassen kann, dass sie und ihr Freund wieder in ihr Universum zurückkehren, da die Allianz keine Einmischung aus dem anderen Universum duldet. Da die Intendantin intresse an ihrem anderen Ich hat, verschont sie diese. Kira sieht kurz darauf die Grausamkeiten ihres anderen Ich, als diese Quark umbringen lässt, weil dieser Terranern zur Flucht geholfen hat.

Auch Bashir hat schwer unter Odo zu leiden, da dieser Bashir die ganze Zeit quält. Während seiner Arbeit freundet Bashir sich mit Miles O'Brien an, welcher sich um die Reperaturen in der anlage kümmert. Währenddessen ist Benjamin Sisko mit seinen Leuten auf der Station angekommen. Er ist ein Geliebter der Intendantin und treibt für die Allianz Zölle ein. Sisko holt O'Brien aus der verarbeitungsanlage, da er seine Dienste benötigt. Er mag O'Brien und nennt ihn immer Smiley, da dieser immer sein Schiff reparieren muss. Doch O'Brien kann Sisko nicht leiden.

Sisko beginnt eine Rebellion gegen die Intendantin.

Inzwischen sieht Garak eine neue Möglichkeit, die Macht über die Station zu übernehmen, indem er beide Kiras austauscht und dann kurz darauf die Macht übernimmt. Er erpresst Kira damit, dass er Bashir töten würde, wenn er ihr nicht hilft. Kira wendet sich darauf an Sisko und warnt diesen, dass Garak die Intendantin töten lassen will. Doch Sisko ignoriert diese Warnung, da Garak schon häufig die Intendantin töten lassen will. Kira versucht ihn zu überzeugen dass sein Verhalten für die Allianz zu arbeiten falsch ist und dass die Terraner für ihre Freiheit kämpfen müssen. Doch Sisko ignoiert diese.

Als eine Leitung bricht, nutzt Bashir die Möglichkeit zu fliehen. Er nimmt die Terraner mit und bei der Flucht erschießt Bashir Odo. Bashir kann auch O'Brien davon Überzeugen ihn zu begleiten. Doch sie werden wieder gefangen genommen und die Intendantin erfährt, dass Bashir Odo getötet hat. Sie will nun Bashir töten lassen und bedroht auch Kira. Plötzlich wendet sich Sisko gegen die Intendantin und bedroht sie mit seiner Waffe. Sisko flieht mit O'Brien und weiteren Terranern von der Station. Er nimmt auch Kira und Bashir mit. Sisko will nun für die Freiheit der Terraner kämpfen. Kira und Bashir können über das bajoranische Wurmloch wieder in ihr Universum zurückkehren. (DS9: Die andere Seite)

Der Allianz ist die Existenz des Wurmlochs nicht bekannt.

Eine neue Rebellion[Bearbeiten]

Die Terranische Rebellion bereitet den Angriff auf Terok Nor vor.

Sisko wird der Anführer der Rebellion, die gegen die Gewaltherrschaft der Allianz kämpft. Bei den Rebellen sind viele befreite Sklaven, welche die Badlands als Versteck vor der Allianz nutzen. In den Badlands können die Schiffe der Allianz nicht die Basen der Rebellen orten.

2371 beginnt die Allianz mit Hilfe von Jennifer Sisko eine Transspektrale Sensorenphalanx zu bauen. Mit dieser Phalanx kann die Allianz die Stützpunkte der Rebellen orten. Um dies zu verhindern, versucht Captain Sisko seine Exfrau Jennifer dazu zu bringen, für die Allianz zu arbeiten. Bei dem Versuch, sie von Terok Nor zu holen, wird sein Schiff von der Allianz vernichtet und Sisko kommt dabei ums Leben. Als Sisko von Kira erfährt, dass ihr Exmann ums Leben gekommen ist, bedauert sie nur, dass sinnlos Terraner bei dieser Rebellion ums Leben kommen. Aus diesem grund hilft sie der Intendantin die Rebellion aufzuspühren. Um die Rebellion vor dieser Phalanx zu retten, begeht "Smiley" O'Brien eine Verzweiflungstat und entführt Benjamin Sisko aus dem Primeuniversum in das Spiegeluniversum. Sisko soll die Rolle seines verstorbenen Ebenbildes übernehmen und die Arbeit zu Ende bringen, um die Rebellen zu retten. Doch Sisko weigert sich O'Brien zu helfen. Sisko kann erst davon überzeugt werden, als er sieht, dass er das Ebenbild seiner verstorbenen Frau retten muss.

Die Allianz versucht die Rebellen aufzuhalten.

Inzwischen versucht die Rebellion einen Weg zu finden die Sensorenphalanx zu vernichten. Julian Bashir übernimmt die Führung der rebellion und will gewaltsam nach Terok Nor vordringen und die Station sprengen. Doch Tuvok rät Bashir davon ab. Plötzlich erscheint Sisko und niemand von den Rebellen ahnt, dass es sich nicht um den echten Sisko handelt. Auch Jadzia Dax bemerkt dies nicht, als sie Sisko verführt. Sisko versucht nun zusammen O'Brien seine Exfrau von Terok Nor zu retten. Mit einem geschickten Plan gelangt Sisko nach Terok Nor. Es sieht so aus, als würde der Ferengi Rom Sisko verraten und die Allianz fängt sein Schiff ab. So gelangen Sisko und O'Brien nach Terok Nor und werden sofort von der Intendantin empfangen. O'Brien wird wieder in die Erzaufbereitung geschickt, während Kira sich ein wenig mit Sisko vergnügt. Danach hat Sisko die Chance mit seiner Exfrau zu reden und schafft es, sie zu überzeugen, die Phalanx nicht weiter zu bauen. In der Zwischenzeit sabotiert O'Brien die Station und er und einige Sklaven können entkommen. Auch Sisko und Jennifer können ihren Bewachern entkommen. O'Brien und Sisko wollen sich an der Luftschleuse treffen und mit Rom und seinem Schiff von der Station fliehen.

Benjamin und Jennifer Sisko verabschieden sich.

Aber die Intendantin hat den Plan durchschaut, Rom getötet und das Fluchtschiff vernichtet. Die Rebellen flüchten vor den Soldaten der Allianz in eine der Erzaufbereitungsstätten. Dadurch, dass Terok Nor und Deep Space Nine dieselben Kommandocodes haben, kann Sisko die Selbstzerstörung aktivieren. Nachdem die Intendantin und ihre Soldaten die Rebellen erwischt haben, fordert Sisko die Freiheit für sich und die Anderen, ansonsten würde die Station explodieren. Kira hat keine Wahl und lässt die Rebellen gehen. Nachdem die Rebellen in Sicherheit sind, deaktiviert Sisko die Selbstzerstörung. Zusammen mit seiner Exfrau verlässt Sisko die sation und sie erkennt, dass dieser Sisko eine andere Person ist. Sisko gibt nun vor mit den Romulanern zu verhandeln, während er in Wirklichkeit in das Primeuniversum zurückkehrt. (DS9: Durch den Spiegel)

Die Schlacht von Terok Nor[Bearbeiten]

Die Allianz greift Terok Nor an.

2372 gelingt es den Rebellen unter schweren Verlusten, die Station Terok Nor zu erobern. Die Rebellen können viele Gefangene aus der Allianz machen, darunter auch die Intendantin Kira. Als einzigem Offizier gelingt Garak die Flucht von Terok Nor. Der Regent Worf ist sehr erbost darüber und macht Garak für den Verlust der Station verantwortlich. Garak schiebt aber die Schuld auf die Intendantin und Worf plant den Angriff auf Terok Nor, um die Station zurück zu erobern.

Die Rebellen sind sich der großen Gefahr, die Station zu halten, bewusst. Als "Smiley" O'Brien das erste Mal in unserem Universum war, hat er sich die Computerpläne der USS Defiant (NX-74205) herunter geladen. Mit diesen Daten beginnen die Rebellen mit dem Bau einer neuen ISS Defiant.

Aber es gibt technische Schwierigkeiten mit dem Schiff und der Angriff der Allianz rückt näher. Also fasst man den Plan, Benjamin Sisko wieder ins Spiegeluniversum zu holen. Jennifer Sisko kann Jake Sisko ins Spiegeluniversum locken und kurz darauf ist Benjamin Sisko gezwungen, ihr zu folgen. Als er im Spiegeluniversum ankommt, stellt ihm O'Brien die Bedingung, entweder zu helfen, die letzten technischen Probleme der Defiant zu lösen, oder er und sein Sohn können nicht in ihr Universum zurück.

Also ist Sisko gezwungen, bei der Fertigstellung des Schiffs zu helfen. Um mehr Zeit zu gewinnen, fliegen Julian Bashir und Jadzia Dax mit ihrem Schiff, um mit Hilfe falscher Sensorenschatten die Flotte abzulenken. Diese Information hat die Rebellion von der auf Terok Nor gefangenen Intendantin erfahren.

Dax und Bashir fliegen mit ihrem Schiff der Allianzflotte entgegen. Das Ablenkungsmanöver funktioniert, die Allianz denkt, eine Rebellenflotte kommt ihnen entgegen und beginnen die angeblichen Schiffe zu verfolgen. In der Zwischenzeit kann Benjamin Jennifer überzeugen, Jake wieder in unser Universum zurück zu schicken.

Die Rebellen greifen das Flaggschiff des Regenten an.

Jennifer begleitet Jake zum Transporter. Zu dieser Zeit befreit der Ferengi Nog aus Dankbarkeit, weil er durch sie Alleinerbe von Quarks Bar geworden ist, Kira aus dem Gefängnis. Aber weil Kira keine Zeugen für ihre Flucht braucht, tötet sie Nog. Auf ihrer Flucht tötet Kira auch Jennifer, als sie Jake vor Kira zu schützen versucht. Jake lässt sie im Nachhinein aber am Leben, weil Kira seinem Vater noch etwas schuldet. Kira flieht darauf nach Bajor und taucht bei Bekannten unter.

In der Zwischenzeit erreicht die Allianz-Flotte Terok Nor und greift die Station an. O'Brien will Sisko nicht in Gefahr bringen und will diesen in sein Universum zurückschicken. Aber Sisko bleibt und hilft beim Kampf gegen die Allianz. Es kommt zum Angriff auf die Station, mehrere Bird of Preys und Schiffe der Galor Klasse greifen die Station an. Mit der Defiant können die Rebellen Widerstand leisten und auch einige Allianz-Schiffe vernichten.

Aber das Flaggschiff des Regenten macht der Defiant schwer zu schaffen, daher fliegt Sisko sehr nah an das Schiff heran, damit die Klingonen die Defiant mit ihren Waffen nicht erfassen können. Mit Hilfe Jadzias und Julians Schiff kann das Schiff des Regenten schwer beschädigt werden und die Allianz zieht sich zurück.

Der Regent merkt, dass er von Kira verraten wurde, und schwört ihr und den Rebellen Rache. Nach dem Sieg der Rebellen können Sisko und sein Sohn wieder zurück in ihr Universum. (DS9: Der zerbrochene Spiegel)

Die Intendantin und die neue Religion[Bearbeiten]

Intendantin Kira versucht den Drehkörper zu stehlen.

Nach dem Sturz als Intendantin muss sich Kira auf Bajor verstecken. In dieser Zeit beginnt sie, die Allianz zu hassen und plant ihre Rache an der Allianz, dafür, dass sie von ihr gestürzt wurde. Sie plant die Unabhängigkeit von Bajor und sie will über den Planeten herrschen.

Mit ihrem Geliebten Bareil Antos versucht sie in unserem Universum den Drehkörper der Prophezeiung und der Veränderung zu stehlen und auf Bajor eine neue Religion aufzubauen. Kira sieht sich schon als neuer Gott von Bajor. 2374 reist Bareil in unser Universum und gibt sich als armer Bareil aus, der auf den falschen Weg geleitet wurde.

Die Kira aus unseren Universum vertraut sich ihm an und verliebt sich sogar in ihn. Bareil besucht auch eine bajoranische Messe und es sieht so aus, als sei der ehemalige Dieb auf den Weg, ein anständiges und ordentliches Leben zu führen. Der Plan der Intendantin scheint aufzugehen, wenn da nicht Quark gewesen wäre. Quark durchschaut ihn und teilt Kira seinen Verdacht mit.

Kira gelangt noch rechtzeitig in den Schrein und erwischt Bareil und ihr anderes Ich beim Stehlen des Drehkörpers. Kira kann Bareil überzeugen, dass sein Verhalten falsch ist. Um die Intendantin aufzuhalten, betäubt er sie mit seinem Phaser und beide beamen mit leeren Händen zurück ins Spiegeluniversum. Kurze Zeit später wird die Intendantin von der Allianz gefangen genommen. (DS9: Erkenntnis)

Was mit Bareil geschehen ist, nachdem die beiden ins Spiegeluniversum zurückgekehrt sind, ist unbekannt.

Der Sieg der Rebellion[Bearbeiten]

Die Allianz plant den Untergang der Rebellen.

Auch nach der erfolgreichen Verteidigung von Terok Nor geht der Konflikt zwischen den Rebellen und der Allianz weiter. Die Rebellion erleidet gegenüber der Allianz weitere Verluste, so kommt Jadzia Dax bei einem Gefecht ums Leben. In der Zwischenzeit plant der Regent Worf die Vernichtung von Terok Nor, dem wichtigsten Stützpunkt der Rebellen.

2375 stiehlt Nagus Zek dem Ferengi Rom die Pläne für die multidimensionale Transportervorrichtung. Damit gelangt er ins Spiegeluniversum, um neue Geschäfte abzuschließen. Er kommt zusammen mit der ehemaligen Intendantin Kira in eine Zelle. Dort erfährt sie vom Nagus von der Tarntechnologie und sie macht einen Handel mit dem Regenten: Ihre Freiheit für die Tarntechnologie. Ihre Partnerin Ezri Tigan soll in unserem Universum Kontakt mit den beiden Ferengi Quark und Rom aufnehmen und ihnen von der Gefangennahme vom Nagus berichten. Danach sollen die beiden ihr eine Tarnvorrichtung ausliefern.

Aber es entwickelt sich ein wenig anders, als geplant. Die beiden kommen mit ins Spiegeluniversum und wollen den Nagus persönlich befreien. Da die drei für die Allianz arbeiten, werden Tigan, Quark und Rom von den Rebellen Bashir und O'Brien eingesperrt. O'Brien will die beiden Ferengi am nächsten Tag wieder nach Hause schicken.

In der Nacht stiehlt der Ferengi Brunt die Tarnvorrichtung und befreit die drei. Sie beginnen mit der Auslieferung der Tarnvorrichtung an den Regenten. Zum Dank werden Quark und Rom eingesperrt. Dafür, dass der Handel mit der Tarnvorrichtung geklappt hat, wird Kira wieder frei gelassen. Sie kann den Regenten sogar davon überzeugen, dass sie nach der Eroberung von Terok Nor wieder Intendantin der Station wird.

Der Sieg der Rebellion.

Die Tarnvorrichtung scheint noch nicht richtig zu funktionieren. In der Hoffnung auf die Freiheit installiert Rom die Tarnvorrichtung trotzdem. Nachdem die Tarnvorrichtung voll installiert ist, bricht Worf sein Wort und die Ferengi sollen hingerichtet werden.

Kurz darauf wird die Defiant von der Allianz entdeckt und sie fliegen mit den getarnten Schiff so nah wie möglich an die Defiant heran. Das Schiff enttarnt sich und greift die Defiant an. Aber Rom hat das Schiff des Regenten sabotiert und plötzlich fallen sämtliche Systeme im Schiff aus. Das Schiff ist wehrlos.

In der Zwischenzeit befreit Tigan die drei Ferengi und rettet sie so vor dem Tod. Als die Crew der Defiant bemerkt, dass das Schiff des Regenten wehrlos ist, greifen sie an. O'Brien verlangt die Kapitulation des Regenten und Worf stimmt dieser zu. Einer der wenigen, die von der Allianz vor den Rebellen entkommen können, ist Kira.

Auf Terok Nor wird der gefangene Regent zur Schau gestellt und die Rebellen feiern ihren Sieg über die Allianz in der Hoffnung auf friedliche Zeiten. (DS9: Die Tarnvorrichtung)

Beschaffenheit[Bearbeiten]

Die Defiant in der Interphase.

Neben dem bekannten Raum-Zeit-Kontinuum gibt es scheinbar unendlich variierbare Quantenrealitäten, die durch Barrieren von einander abgegrenzt sind. Die Barriere zum Spiegeluniversum wurde schon relativ häufig überwunden durch Transporterunfälle, Anomalien und ähnliches. So ist es einzelnen Individuen möglich, zwischen den Welten hin und her zu springen.

Die Tholianer des Paralleluniversums schaffen 2155 eine Interphase, um Kontakt mit ihren Gegenstücken aufzunehmen, dabei wechselt die USS Defiant (NCC-1764) aus dem Jahre 2268 in das Paralleluniversum. (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil I; TOS: Das Spinnennetz)

Politische Systeme[Bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten]

Völker[Bearbeiten]

Sterne[Bearbeiten]

Planeten/Monde[Bearbeiten]

Regionen/Objekte[Bearbeiten]

Raumschiffe und Basen[Bearbeiten]

Technologie[Bearbeiten]

Schlachten[Bearbeiten]

Ränge[Bearbeiten]

Bekannte Personen[Bearbeiten]

Auftritte[Bearbeiten]

Bücher und Comics[Bearbeiten]

Der Heyne-Verlag hat Romane unterschiedlicher Autoren herausgebracht, die allerdings als nicht-kanonisch anzusehen sind:

Der Roman entstand 1993 und zeigt daher eine andere Geschichte des Spiegeluniversums als Star Trek: Deep Space Nine.

Außerdem erschienen mehrere Romane, die nicht ins Deutsche übersetzt wurden:

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Das Spiegeluniversum hat seinen Namen daher, dass bei oberflächlicher Betrachtung wie in einem Spiegel alles identisch zu sein scheint, jedoch das Spiegelbild eigentlich seitenverkehrt ist, wie es hier oftmals der Fall ist.

Physikalisch korrekt müsste es eigentlich Spiegelzeitlinie heißen, denn alle physikalischen Gesetze dort sind mit denen im bekannten Universum identisch. Laut Definition gelten in einem Paralleluniversum vollkommen andere Naturgesetze.

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