Martok

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Weitere Bedeutungen von Martok findet man unter Martok (Begriffsklärung).

Der Gründer, der ihn ersetzte, findet sich unter Martok (Gründer).

Martok (2372)

Martok ist im Jahr 2375 der Kanzler und Führer des Hohen Rates des Klingonischen Reiches. Martok ist außerdem das Oberhaupt seines Hauses.

Martok stammt aus einer nichtadeligen Familie, weswegen ihm zunächst eine Offizierslaufbahn verwehrt wird. Hauptverantwortlich dafür ist Kor, damals Mitglied im Klingonischen Aufsichtsrat, der seine Bewerbung ablehnt. Seine Karriere im Dienst der klingonischen Armee beginnt Martok in den 2340ern unter General ShiVang, auf dessen Flaggschiff er zunächst als Zivilist dient. Bei einer versuchten Enterung durch die Romulaner wird er für seine Verdienste im Kampf zum Offizier ernannt. (DS9: Der Dahar-Meister)

Von seiner Kindheit an bis zum Einzug seiner Frau Sirella in sein Haus, besitzt Martok einen Targ als Haustier. (DS9: Eine sonderbare Kombination)

Martok kämpft in der Arena

Martok wird vor dem Ausbruch des Dominion-Krieges vom Dominion entführt und durch einen Wechselbalg ersetzt, der seine Position als Berater und Vertrauter des klingonischen Kanzlers Gowron ausnutzt, um Feindseligkeiten zwischen dem Klingonischen Reich und der Föderation zu schüren. Er verliert im Internierungslager sein linkes Auge. 2373 entdecken ihn Worf und Elim Garak in dem Internierungslager 371, als sie ebenfalls dorthin gebracht werden. Im Lager zwingen die Jem'Hadar Martok immer wieder gegen sie in einem Ring zum Kampf anzutreten. Bei einem dieser Kämpfe verliert er sein linkes Auge. Nachdem Worf und Garak eintreffen bringt er sie zu Enabran Tain, der ebenfalls hier festgehalten wird. Außerdem ist auch Julian Bashir im Lager, der durch einen Wechselbalg ersetzt wurde. Garak gerät zunächst wieder in Streit mit Tain, weil dieser ihm seinen Verrat vorwirft. Wenig später rät Martok Garak jedoch noch einmal mit Tain zu sprechen, da er bald sterben würde. Dieser geht zu Tains Bett und kann Abschied von seinem Vater nehmen. Nachdem dieser gestorben ist, geht er zu Martok, Worf und Bashir und verkündet, dass sie nun mit der Planung ihrer Flucht beginnen könnten. (DS9: Die Schatten der Hölle)

Martok ist von Worf beeindruckt.

2373 steht er Worf bei dessen Kämpfen gegen Jem'Hadar im Internierungslager bei und spricht ihm immer wieder Mut zu. Als Worf den Kampf gegen die Jem'Hadar nicht aufgeben will, obwohl er sehr geschwächt ist, beugt er sich zu ihm runter und sagt ihm, dass der Ehre Genüge getan wurde. Auch der Erste Ikat'ika will nicht länger gegen Worf kämpfen, doch dieser gibt nicht auf. Daraufhin befiehlt der Vorta Deyos Worf zu töten, doch Ikat'ika weigert sich, weil er Worf nicht besiegen, sondern nur noch töten könne. Daraufhin wird auch seine Hinrichtung befohlen. Inzwischen ist es jedoch Garak gelungen, den Transporter des Runabout zu aktivieren und er beamt Worf, Martok, sich, Bashir und die Romulanerin im Zellentrakt auf ihr Schiff, mit dem sie dann in den Alpha-Quadranten zurückkehren. Dort haben Sisko und Kanzler Gowron inzwischen die Einrichtung einer permanenten, klingonischen Militärpräsenz auf Deep Space 9 vereinbart, deren Führung Martok übernimmt. Er wird somit der offizielle Repräsentant des Klingonischen Reiches auf Deep Space 9. (DS9: Im Lichte des Infernos)

Worf fordert Martok heraus.

Nach seiner Befreiung erhält er das Kommando über die IKS Rotarran. Diese wird auf die Suche nach dem seit drei Tagen an der cardassianischen Grenze vermissten Schlachtkreuzer IKS B'Moth geschickt. Er ernennt Worf zu seinem Ersten Offizier und man beginnt mit dem Schiff und seiner neu zusammengestellten Crew die Suche. Dabei geht Martok sehr vorsichtig vor, lässt Umwege fliegen um dem Dominion aus dem Weg zu gehen und greift einen Jem'Hadar-Angriffsjäger nicht an, obwohl er leicht zu besiegen wäre. Die Stimmung in der Mannschaft heizt sich immer mehr auf und Dax fürchtet, dass es bald eine Meuterei gibt. Als man die B'Moth auf cardassianischem Territorium entdeckt, will Martok diese nicht retten. Daraufhin fordert Worf ihn heraus und wird durch Martok im Zweikampf besiegt. In diesem Moment orten die Sensoren ein Jem'Hadar-Kriegsschiff und Martok schickt alle auf die Kampfstationen. Mit dem neuen Mut ihrer Crew, kann die Rotarran as Schiff zerstören und die Überlebenden der B'Moth aufnehmen und zur medizinischen Versorgung nach Deep Space 9 bringen. Nach dieser Mission nimmt Martok Worf in sein Haus auf. (DS9: Martoks Ehre)

Nog fordert Martok auf weiterzugehen.

Als er von einer Patrouille an der cardassianischen Grenze zurückkehrt, sucht er sofort Sisko auf und informiert ihn, dass sie eine Nachricht in einem Maquis-Code aufgefangen haben, in der Rebecca Sullivan Michael Eddington informiert, dass sie wie geplant die Raketen auf Cardassia abgeschossen haben. Zwar hat man keine Raketen geortet, doch Martok hält es für möglich, dass diese getarnt sind, weil der Hohe Rat dem Maquis 30 Tarnvorrichtungen der Klasse 4 lieferte, um sie im Kampf gegen Cardassia zu unterstützen. Als er sich auf dem Promenadendeck mit zwei seiner Offiziere unterhält, sprechen die Klingonen dabei sehr laut und stören so Nog, der sich an einem nahen Tisch mit Jake Sisko unterhalten will. Dieser beschwert sich über die Rücksichtslosigkeit der Klingonen bei Captain Sisko. Als Martok das Büro betritt, den Kadetten ignoriert und mit Sisko über die taktische Situation sprechen will, protestiert Nog, wird aber von Sisko hinausgeschickt. Wenig später trinkt er mit seinen Offizieren im Replimat und es wird wieder sehr laut. Nog will sie schon, wegen Ruhestörung ins Gefängnis werfen, stürzt dann aber mit seinem Stuhl um, was die Klingonen sehr amüsiert. Als er sich mit zweien seiner Offiziere auf der zweiten Ebene des Promenadendecks unterhält, werden sie von Nog gesehen. Dieser geht sofort zu ihnen und will sie wegen herumlungern auf dem Promenadendeck maßregeln. Nog spricht Martok an, der sich unbeeindruckt zeigt. Nog droht daraufhin sie unter Arrest zu stellen. Als Martok sagt, dass er entweder sehr mutig oder sehr dämlich ist, antwortet der Ferengi, dass er mehr oder weniger beides ist, was Martok amüsiert und zugleich beeindruckt. Er geht daraufhin mit seinen Offizieren weiter und Jake geht zu Nog und bekundet, dass er beeindruckt ist. Als Martok wenig später das Büro von Sisko verlässt, kommt ihm Nog entgegen und er grüßt ihn respektvoll. (DS9: Glanz des Ruhms)

Er und Worf gehen zu einer Besprechung mit Sisko und Dax. Dort drängt Martok Worf mit Dax zu sprechen, da etwas seit Tagen seine Seele belaste. Daraufhin spricht er aus, dass er sich eine traditionelle Hochzeit wünscht und Dax willigt ein. Nachdem die beiden gegangen sind, lässt er sich von Dr. Bashir behandeln. Gleichzeitig erfährt er, dass nur 14 von 112 Schiffen der siebten Flotte zurückgekehrt sind. (DS9: Zeit des Widerstands

Nachdem das Dominion immer mehr Schiffe mit Versorgungsgütern nach Cardassia schickt, entschließt man sich das Wurmloch zu verminen. Martok beobachtet den Raum mit seinem Bird-of-Prey, während Sisko mit der Defiant die Minen aussetzt. Als die Jem'Hadar näher rücken, zieht er sich zurück und gibt mit der Rotarran der Defiant Deckung, damit dise die letzten Minen legen und das Feld scharf schalten kann. (DS9: Zu den Waffen!)

Martok schickt Alexander von seinem Schiff.

Nachdem er Captain Sisko und seine Crew von einem Planeten abgeholt hat, setzt er Kurs auf Sternenbasis 375. Dort erhält er einige neue Crewmitglieder, darunter Worfs Sohn Alexander Rozhenko. Anschließend wird er nach Donatu V befohlen, um dort Konvois gegen Angriffe der Jem'Hadar zu sichern. Es gelingt der Rotarran zwei Jem'Hadar-Angriffsjäger zu zerstören und den Konvoi sicher zu eskortieren. Nachdem Alexander in der Messe mit Ch'Targh aneinander gerät, kommt es zu einem Messerkampf, den Worf jedoch unterbindet. Martok ist darüber nicht glücklich, denn Ch'Targh hätte Alexander nicht ernsthaft verletzt und wird so nicht von der Crew akzeptiert werden. Er spricht auch mit Alexander und will wissen, wieso er auf dem Schiff ist. Sofort erwidert Alexander, dass er dem Klingonischen Reich dienen will. Doch Martok akzeptiert das nicht, da dies nur ein Slogan ist. Der General will vielmehr wissen, was er in seinem Herzen fühlt. Anstatt eine Antwort zu geben, fragt Alexander, ob Martok jedem neuen Crewmitglied diese Frage stellt. Der entgegnet, dass das nicht nötig ist, da er in ihren Gesichtern sieht, dass sie klingonische Krieger sind und dem Ruf des Kahless antworten. Alexander versichert, dass das bei ihm auch der Fall ist. Doch Martok nimmt ihm das nicht ab und erklärt, dass Alexander zwar sich selbst belügen kann, aber nicht ihn. Er ist sich sicher, dass er nicht den Ruf des Kriegers hört. Dann stellt der General erneut die Frage, weshalb Alexander auf dem Schiff ist. Doch der Junge entgegnet, dass er es lieber nicht sagen will, da es eine Privatangelegenheit ist. Enttäuscht erklärt Martok, dass der Junge genauso verschlossen ist, wie sein Vater. Wütend erwidert Alexander, dass das nicht wahr ist. Martok würgt die Diskussion sofort ab und erklärt, dass es zwischen ihm und seinem Vater nur einen Unterschied gibt, dass er Worf braucht und auf Alexander verzichten kann. Doch der Junge entgegnet, dass er nur eine Chance will, um sich zu beweisen. Darauf entgegnet Martok, dass er die Chance gerade hatte und dabei versagte. Dann teilt er Alexander mit, dass Worf darum gebeten hat, dass der Junge auf ein anderes Schiff versetzt wird. Außer sich vor Wut entgegnet Alexander, dass er dazu kein Recht hatte. Doch Martok stellt klar, dass er jedes Recht hat, sowohl als vorgesetzter Offizier als auch als sein Vater. Dann erklärt er dem Jungen, dass er um 23:17 Uhr auf die Par'tok gebeamt wird. Nachdem dies geklärt ist, fordert Martok Alexander auf, zu gehen und zu packen. Nachdem sich Worf und Alexander doch noch ausgesprochen haben, nimmt Martok Alexander in sein Haus auf. (DS9: Söhne und Töchter)

Wenig später gelingt es der Sternenflotte mithilfe einer Flotte der Klingonen Deep Space 9 zurückzuerobern. Martok trifft dort auf Sisko, dem es als erstem gelungen ist, die Station zu betreten. Daraufhin erklärt Martok, dass er dem Captain nun ein Fass Blutwein schulde. (DS9: Ein kühner Plan)

Martok lacht bei Worfs Sarkasmus

Martok ist der Bürokratie abgeneigt und kämpft lieber an vorderster Front. Als Worf und Jadzia heiraten wollen, bespricht er das mit Worf. Da Martoks Frau Sirella Jadzias Aufnahme in das Haus befürworten muss, will Worf mit ihr sprechen. Martok hält das jedoch für keine gute Idee, weil Sirella gegen die Aufnahme von Worf in das Haus war, was der General jedoch durchsetzte. Gemeinsam mit Worf und seinen Freunden, durchläuft er auf dem Holodeck verschiedene Ausdauerrituale. Doch durch einen Streit von Worf und Dax wird die Hochzeit abgesagt. Als dies Bashir und O'Brien erfahren, freuen sie sich, dass sie endlich wieder was essen dürfen. Beide begeben sich darauf in Quarks, um dort etwas zu essen. Doch als Quark den beiden das Essen vorbei bringt, hält sie Sisko vom Essen ab, da die Hochzeit nun doch statt findet. Auf der Hochzeit dürfen die Teilnehmer der Kal'Hyah darauf das Paar symbolisch verprügeln. Bashir und O'Brien können es nicht erwarten zu schlagen zu können und Bashir fragt Martok ständig wann er endlich zuschlagen darf. Als er dem Arzt das okay gibt, stürmt dieser sofort los. (DS9: Klingonische Tradition)

Martok ist siegessicher.

Gemeinsam mit Admiral Ross und Captain Sisko plant er den Angriff auf das Chin'toka-System, das nur von fünf Geschwadern Jem'Hadar-Angriffsjägern verteidigt wird. Admiral Ross mahnt dabei zur Vorsicht und meint, dass sie noch einen langen Weg vor sich haben. Martok ist sich jedoch sicher, dass sie siegen und nächstes Jahr auf Cardassia ein Fass Blutwein trinken werden. Martok nimmt wenig später an einer Besprechung mit Ross, Sisko, Worf, Letant und romulanischen Offiziellen teil. Dabei streitet Martok mit Letant, der eine Invasion von Cardassia für übereilt hält. Er beleidigt Martok, der nur von Worf und Sisko zurückgehalten werden kann seinen Disruptor zu ziehen. Wenig später bricht eine alliierte Flotte ins Chin'toka-System auf. Martok führt dabei einige Birds-of-Prey an, die ein Jem'Hadar-Geschwader abfangen, welches die noch nicht einsatzbereiten orbitalen Waffenplattformen zu schützen versuchen. Er verliert zwar 15 Schiffe, doch seine Schiffe beginnen mit dem Angriff auf die Orbitalwaffenplattformen. Es gelingt diese zu zerstören und die Klingonen beamen dann Truppen auf die beiden Planeten des Chin'toka-Systems. (DS9: Tränen der Propheten)

2375 nimmt er Worf, Miles O'Brien, Quark und Dr. Julian Bashir mit auf eine Mission, um Jadzia einen Platz im Sto'Vo'Kor zu sichern. (DS9: Das Gesicht im Sand)

Dabei greift sein Bird-of-Prey die Monac-Schiffswerft an. Mit den anderen führt er ein klingonisches Ritual durch, bei dem sie ihr Blut für Jadzia vergießen. Der erste Angriff auf die Sonne schlägt fehl und drei Jem'Hadar-Schiffe gehen auf Abfangkurs. Während die Rotarran von drei Jem'Hadar-Schiffen verfolgt wird, lässt Worf das Feuer eröffnen. Man löst so eine Sonneneruption aus, die erst die Verfolger und dann die Werft zerstört während die Rotarran entkommt. (DS9: Schatten und Symbole)

Wenig später verschwinden seine Kisten mit dem Blutwein aus einem Frachtraum von Deep Space 9. Worf beginnt mit der Suche nach dieser Fracht. Sie finden heraus, dass die 16 Kisten Blutwein mit O'Briens Autorisierungscode abtransportiert wurden. Martok verlangt, dass der Blutwein morgen wieder da ist. O'Brien lächelt daraufhin verlegen. Nog schafft es jedoch, 16 Kisten Blutwein vom Jahrgang 2309 zu beschaffen und Martok schenkt O'Brien eine Flasche, die er von Cousin Gant besorgt hat. (DS9: Verrat, Glaube und gewaltiger Fluß)

Martok gedenkt mit seinen Offizieren Kor.

Als sich Martok gerade mit einigen Berichten an den Hohen Rat herumschlägt, betritt Worf das Büro. Martok schickt seinen Sekretär Darok hinaus und spricht mit Worf. Dieser bittet ihn um ein Kommando für Kor. Martok stellt klar, dass Kor kein Freund des Hauses Martok ist und er ihm daher kein Kommando geben wird und wirft Worf hinaus. Dieser spricht später noch einmal mit ihm und Martok berichtet ihm, dass sein Vater für ihn eine Offizierslaufbahn wünschte. Er bestand alle Prüfungen und es fehlte nur noch die Unterstützung durch den Aufsichtsrat. Jedoch verweigerte Kor seine Zustimmung, weil Martok nicht adeliger Abkunft ist. Mit Kors Zeichen in seinen Akten konnte er nicht Soldat werden. So war er fünf Jahre ziviler Arbeiter auf General ShiVangs Flaggschiff. Erst als er bei der Abwehr eines Enterversuchs der Romulaner sich im Kampf auszeichnete, wurde er Offizier. Martok stellt klar, dass Worf die Verantwortung für Kor trägt, denn ihm ist er völlig gleichgültig. Nachdem das Geschwader abfliegt, ist Martok genervt davon, dass seine Crew Kor persönlich begrüßt. Als beim Angriff auf Trelka V Martok und Worf verletzt werden, übernimmt Kor das Kommando über die Ch'Tang. Jedoch glaubt er sich in der Schlacht von Caleb IV gegen die Föderation zu befinden. Als Martok wieder zu sich kommt, schleudert er sein Messer auf Kor. Worf fängt es ab und schlägt Kor nieder, ehe er dem Geschwader befiehlt, abzudrehen. In der Messe führt er Kor mit diesem Vorfall vor und macht sich über ihn lustig. Bevor Kor geht, sagt er seinen jungen Freunden, dass sie die Früchte des Lebens genießen sollen, da ihr Geschmack vorzüglich ist, wenn sie frisch vom Weinstock kommen. Allerdings empfiehlt er ihnen, nicht zu lange zu leben, da der Geschmack sonst bitter wird. Dann verlässt er die Schiffsmesse. Nachdem der Mann gegangen ist, schlägt Martok wütend über sich selbst das Essen von Kor vom Tisch. Wenig später erzählt er Worf, dass dieser Moment der Genugtuung ihm keine Freude bereitet hat. Wenig später wird das Geschwader von zehn Jem'Hadar-Jägern verfolgt. Da die Jem'Hadar sie schneller erreichen würden, als sie die Föderationsflotte treffen können, will Worf mit der Ning'tao die Jem'Hadar angreifen und ihre Warpfelder mit einem Gravitonenimpuls zerschlagen und lange genug beschäfitgen, dass der Rest des Geschwaders entkommen kann. Martok willigt ein und man beamt alle nicht benötigten Crewmitglieder auf die anderen Schiffe. Worf geht in den Transporterraum und die Ning'tao dreht wenig später ab und greift die Jem'Hadar an. Worf betritt jedoch wenig später die Brücke und Martok ist sofort klar, dass Kor das Kommando auf der Ning'tao übernommen hat. Das Geschwader entkommt und Martok trinkt mit seinen Offizieren auf Kor, den Dahar-Meister und den edlen Krieger bis zum Ende. (DS9: Der Dahar-Meister)

Er spricht gerade mit Captain Sisko in einem Gang der Station, als sie Quark und Rom in einer eigenartigen Körperhaltung erblicken. Diese behaupten, dass es um die Farbe der Wand gehe und Rom sein Quartier in dieser Farbe streichen wolle. Sisko sagt, dass es genauso aussieht und Rom meint, dass er nun weiß wieso, ihm diese so gefalle. Wenig später erfährt Martok, dass die beiden Ferengi die Tarnvorrichtung von seinem Schiff Rotarran gestohlen haben und sucht sie. Als er sie findet, beamen diese sich jedoch gerade mit Ezri Tigan ins Spiegeluniversum. (DS9: Die Tarnvorrichtung)

Als sich die Reparatur seiner Schiffe verzögert, ist Kira sicher, dass dies den General verärgern wird. (DS9: Bis daß der Tod uns scheide)

Martok und Sisko sprechen über den Krieg zuhause

Nachdem er bei einer Besprechung mit Captain Sisko seine Überzeugung geäußert hat, dass Septimus III in einer Woche fallen wird, weil der cardassianische Elfte Orden nur eine Reserveeinheit ist, die 15 klingonischen Divisionen niemals gewachsen ist, kommt er auf Siskos Hochzeit zu sprechen. Er sagt ihm, dass mit der Hochzeit ein langer, vergiftender Krieg ausbrach und erzählt davon, dass er seit seiner Jugend einen Targ hatte, der davonlief, als Sirella die Vordertür "versehentlich" offen ließ, während sie das Auspacken ihrer Koffer überwachte und landete den ersten Treffer. Zwar würde er Sirella nicht gegen alle Targs von Qo'noS eintauschen und er hat auch einige Schlachten gewonnen, doch letztlich werde Sirella immer die Oberhand behalten. (DS9: Eine sonderbare Kombination)

Nachdem die Breen die Erde angreifen und dabei am Hauptquartier der Sternenflotte erhebliche Schäden anrichten, meint er zu Captain Sisko, dass sie heute etwas über ihren Feind gelernt hätten. Sie seien eine Rasse von Kriegern. Selbst die Klingonen haben einen Angriff auf das Hauptquartier der Sternenflotte versucht. Er ist sich aber sicher, dass jede Spezies eine Schwäche hat und die Breen keine Ausnahme darstellen. Wenig später wird eine Flotte der Allianz in der Schlacht von Chin'toka von den Breen mithilfe ihrer Energiedämpfungswaffen zerstört. (DS9: Im Angesicht des Bösen)

Martok wird geehrt.

Da in der Schlacht die IKS Ki'tang nicht von der Energiedämpfungswaffe betroffen ist, weil ihr Chefingenieur den Tritiumintermix neu eingestellt hatte um ein Problem im Warpkern zu kompensieren, veranlasst Martok, dass dieser auf allen klingonischen Schiffen in der gleichen Weise eingestellt wird. Anschließend schickt er seine Schiffe los, um das Dominion mit kleinen Kampfverbänden zu attackieren, zur Verfolgung zu provozieren und eine Offensive unmöglich zu machen, bis die Föderation und die Romulaner ihre Schiffe gegen die Breen-Waffe immun machen können. Kanzler Gowron trifft wenig später auf der Station ein, um Martok in den Orden von Kahless aufzunehmen. Anschließend übernimmt Kanzler Gowron selbst das direkte Kommando über ihre Truppen. Martok versteht diese Entscheidung zunächst nicht und Gowron schickt die klingonischen Schiffe bald in sinnlose Großangriffe gegen das Dominion. (DS9: Ein Unglück kommt selten allein)

Worf macht Martok zum Kanzler

Martok hat während des Dominion-Krieges das Kommando über die IKS Rotarran und die 9. Flotte. Im Laufe des Krieges kann er viele Erfolge in Schlachten erzielen und ist im ganzen Reich ein geachteter Krieger. Dies missfällt jedoch Gowron, der daraufhin Martok in immer ausweglosere Schlachten schickt, aus denen er jedoch trotzdem noch siegreich hervorgeht. Der Angriff auf Avenal VII schlägt jedoch fehl und Martok selbst wird schwer verletzt. Auf der Krankenstation wird er von Worf besucht, der ihn auffordert, Gowron zum Duell zu fordern, um das Reich zu schützen. Martok will jedoch nicht seinen Eid brechen. Außerdem zweifelt er, dass der Hohe Rat ihm folgen wird, doch Worf ist sicher, dass jeder Krieger einen Eid auf ihn leisten wird. Martok wirft Worf nun vor, wie ein Romulaner zu sprechen. Bei der nächsten Einsatzbesprechung will Gowron erneut einen Flottenverband gegen das schwer befestigte Sarpedion V schicken und wischt Martoks Bedenken beiseite. Als Worf daraufhin Gowrons Handlungen kritisiert und damit seine Ehre in Frage stellt, wird Gowron von Worf in einem Duell getötet. Martok wird schließlich zum Kanzler des Reichs ernannt, da Worf auf die Kanzlerwürde – welche ihm zustehen würde – verzichtet. (DS9: Kampf mit allen Mitteln)

Als sich das Dominion aus dem Raum der Föderation, der Klingonen und der Romulaner zurückzieht, entschließt sich Martok mit den anderen Alliierten zum Angriff, um zu verhindern, dass das Dominion hinter der Grenze aufrüstet und später zurückkehrt. (DS9: In den Wirren des Krieges)

Beim Angriff auf Cardassia führt er persönlich den klingonischen Flottenflügel an und erinnert Captain Sisko und Admiral Ross an sein Versprechen, dass sie auf Cardassia ein Fass Blutwein leeren werden. Nachdem die cardassianische Flotte die Seiten wechselt, gelingt es unter schweren Verlusten rasch nach Cardassia durchzubrechen. Dort erwartet sie jedoch bereits das letzte Aufgebot des Dominions: Dutzende Kriegsschiffe und orbitale Waffenplattformen. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil I)

Martok und Ross machen Worf zum Botschafter.

Beim Angriff auf Cardassia führt Sisko mit der Defiant den Angriff der Föderationsschiffe auf die orbitalen Waffenplattformen an, während Klingonen, Romulaner und Cardassianer die Breen- und Jem'Hadar-Schiffe attackieren. Nachdem die Gründerin kapituliert, beamt er mit Sisko und Ross auf Cardassia. Dort will er mit den Männern den versprochenen Blutwein trinken und auf den Sieg anstoßen. Jedoch ist Sisko und Ross angesichts der vielen toten Cardassianer, deren Leichen auf den Straßen liegen, nicht zum Trinken zumute. Nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandes, unterhält er sich auf dem Promenadendeck mit Admiral Ross und sie bieten Worf gemeinsam einen Posten als Botschafter auf Qo'noS an. Worf nimmt dieses Angebot gerne an und Martok freut sich schon darauf, einen Botschafter um sich zu haben, der mit ihm auf die Targ-Jagd geht. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil II)

In seiner wenigen Freizeit jagt er Sabre-Bären. (DS9: Die Schatten der Hölle)

Außerdem liebt er Wetten. So schließt er mit Benjamin Sisko eine Wette um ein Fass Blutwein ab, wer bei der Rückeroberung auf Deep Space 9 als erster eintreffen würde. (DS9: Söhne und Töchter)

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Schauspieler und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Andreas Thieck als Martok

Martok wurde von J.G. Hertzler gespielt und von Andreas Thieck synchronisiert.

Apokryphes[Bearbeiten]

In den Romanen, die nach dem Ende von Star Trek: Deep Space Nine und Star Trek: Nemesis spielen, taucht Martok auch weiterhin als klingonischer Kanzler auf.

In Star Trek: Armada II ist Martok der Hauptakteur der Klingonischen Kampagne. Er kommandiert ein Schiff des Negh'Var-Typs, das größer als die anderen Schiffe dieses Typs ist und über eine Tarnvorrichtung verfügt.

Die Schreibweise nach Okrand für Martok lautet: martaq. In ConScript wird dies  geschrieben.

Externe Links[Bearbeiten]

Martok in der Memory Beta