Memory Alpha Nova:Gesperrte Lemmata: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Juni 2008, 13:01 Uhr

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Liste

mehrfach gelöscht

Die folgenden Artikel wurden teilweise mehrmals erstellt und wieder gelöscht, weil sie aus verschiedenen Gründen keine Existenzberechtigung bei Memory Alpha haben. Die genauen Gründe sind angegeben.

Lemma Begründung
Die Yukon fliegt auf B'hava'el zu.
B'hava'el auf einer Karte.

B'hava'el oder auch die bajoranische Sonne ist der Zentralstern des bajoranischen Systems. Der Stern befindet sich Bajoranischen Sektor im Alpha-Quadrant.

In ihrer Kindheit steht ein Baum vor dem Fenster von Kira Nerys. Dieser Baum hat ihr immer das Sonnenlicht genommen. (DS9: Mulliboks Mond)

2372 befindet sich B'hava'el auf einer Karte an Bord von Deep Space 9. (DS9: Die Söhne von Mogh)

Im Jahr 2373 hat Captain Benjamin Sisko ein Pagh'tem'far und sieht wie ein Heuschreckenschwarm am Himmel die bajoranische Sonne verdunkelt. (DS9: Heilige Visionen)

Einige Wochen später versucht ein Wechselbalg in Gestalt von Doktor Julian Bashir den Stern mit einer Trilithiumbombe, die er in die USS Yukon eingebaut hat, zu zerstören. Es gelingt Major Kira Nerys und Lieutenant Commander Jadzia Dax dies im letzten Moment mit der USS Defiant zu verhindern. Sie führen dafür ein waghalsiges Manöver durch und gehen im System auf Warpgeschwindigkeit. Kira fliegt zu dem Stern und kann das Runabout mit der Defiant abfangen und vom Stern weg ziehen. Dabei explodiert das Runabout und das bajoranische System ist gerettet. (DS9: Im Lichte des Infernos)

2375 berichtet Sisko Kasidy Yates von den Sonnenuntergängen in der Kendra-Provinz und er weiß, dass er dieses Land besitzen muss. Deshalb kauft er sich zwölf Hecapates Land in diesem Gebiet. (DS9: Im Ungewissen)

Die Referenzwerke Star Trek: Deep Space Nine – Das technische Handbuch und Star Trek: Sternenatlas bezeichnen diesen Stern als 'B'hava'el. In Karten und Legenden wurde der Name des Sterns zum ersten mal auf einer Karte gezeigt.

nicht kanonische Bezeichnung für die bajoranische Sonne
Berchtesgaden keinerlei Relevanz für Star Trek
Demetor Trollerei
Etwa so Beispiellink auf Hilfe:Neue Seite erstellen
Flux-Kompensator Begriff fällt in deutscher Übersetzung nicht (siehe Warpmatrixflusskondensator)

Der Tricorder ist ein tragbarer Handscanner der Sternenflotte und dient der Untersuchung von unbekannten Objekten, Personen und der Umgebung. Er erleichtert den Zugang zu nicht kompatiblen Computersystemen und zeichnet Ereignisse auf Außenmissionen auf. Des Weiteren lässt er sich sowohl mit den Schiffssystemen als auch mit Datenbanken und Universalübersetzern koppeln, um bestmögliche Untersuchungsergebnisse zu erzielen und diese schnellstmöglich auszuwerten.

Der Tricorder ist der Nachfolger des sogenannten Scanners, welcher von der Sternenflotte der Erde im 22. Jahrhundert benutzt wird. (ENT: Geistergeschichten)

Es gibt Tricordermodelle, die auf bestimmte Einsatzgebiete wie Medizin, der Medizinische Tricorder, Wissenschaft, Maschinenbau oder Geologie spezialisiert sind. Manche Tricordermodelle haben eine Reichweite von bis zu 40.000 km. Je nach Zeitperiode und Einsatzgebiet unterscheiden sich Tricorder in Funktionsumfang und Größe.

23. Jahrhundert

2260er

Der Tricorder aus den 2260ern.

Das Tricordermodell dieser Zeitperiode hat ein quaderförmiges Design. Auf der Vorderseite - der größten Fläche des Quaders - ist der Tricorder in drei Segmente unterteilt. Das obere und mittlere Segment sind ungefähr gleich groß, während das untere Segment circa doppelt so groß ist. Der obere, aufschwenkbare Teil beinhaltet ein Display und einige Bedienelemente. In der Mitte befinden sich hinter einer Klappe die Datenchips. Der untere Bereich ist ebenfalls durch eine Klappe bedeckt und ist je nach Anwendungsfall anpassbar, z.B. ist der Handsensor des medizinischen Tricorders dort verstaut. Zum Transport kann der Tricorder mit Hilfe eines Ledergurts über die Schulter gehängt werden.

Von diesem Tricorder gibt es folgende Varianten:

2270er

Die 2270er Aufrüstung

Mit der Aufrüstungswelle Anfang der 2270er bekommt auch der Tricorder ein neues Design. Der neue Tricorder ist nun blau-grau gefärbt und ein wenig kleiner als der 2260er. An der Seite befinden sich jeweils zwei schwarze Griffe. Die Kontrollen und das Display befinden sich nun oben. (Star Trek: Der Film)

Dieser Tricorder wird auch in den 2280ern genutzt. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)

2280er

In den 2280ern werden neben dem 2270er Tricorder noch zwei weiter Varianten genutzt.

Typ A

Ein Tricorder aus dem Jahr 2285.

Der Typ A ist eine große und sperrige Version, die häufig bei Landungstruppen genutzt wird. Am vorderen Ende befinden sich einige Blinklichter. Über dem Griff befindet sich ein Display. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)

Typ B

Der Typ B Tricorder erinnert an den 2260er.

Diese Variante geht mit dem Design zurück auf die 2260er Version. Ein ähnliches quaderförmiges Gehäuse und wieder in Schwarz-Silber gefärbt. Auch diesen Tricorder kann man über die Schulter hängen. Man kann ihn nach oben hin aufschieben und erhält somit Zugriff auf die Bedienelemente und das Display. Dennoch, im Gegensatz zu seinem Vorgänger, besitzt der Tricorder diverse Knöpfe verteilt über den Körper. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

24. Jahrhundert

2360er

In den frühen 2360er-Jahren wird das Design kompakter und effizienter. Mithilfe des Aufklapp-Mechanismus kann ein größeres Interface eingebaut werden, welches weder die Größe noch die Mobilität des Gerätes beeinflusst. An der Frontseite befinden sich mehrere Sensor-Cluster, welche Daten sammeln, die auf dem Bildschirm angezeigt werden. Um den Bildschirm herum befinden sich viele Bedienelemente.

TR-560 Tricorder VI

Standard Tricorder
Der TR-560 im Jahr 2365.

Schon vor dem Jahr 2361 steht der TR-560 Tricorder VI für Offiziere auf Schiffen wie der USS Victory und der USS Enterprise (NCC-1701-D) zur Verfügung.

Dieser Tricorder ist ausgestattet mit einem kleinen Handscanner welcher unter dem Sensorcuster verstaut wird. Der TR-560 Tricorder ist fähig, mit nicht Sternenflotten Computersystemen zu kommunizieren. Daher sind sie anfällig für Computerviren. Daher können sie auch Computerviren weitergeben. Das Gehäuse des Tricorders, gefärbt in Grau, wurde langlebig konstruiert, kann aber leicht von einem Phaser vernichtet werden. (TNG: Der unbekannte Schatten, Der Mächtige, Mission Farpoint, Planet Angel One, Die Iconia-Sonden)

TR-580 Tricorder VII

Standard-Tricorder
Der TR-580 im Jahr 2370.

Zwischen 2366 und 2372 wird der TR-580 Tricorder VII verwendet, als Nachfolgegerät des TR-560 Tricorders VI. Es behält dasselbe Grunddesign bei. In den TR-580 war ebenfalls ein Handscanner eingebaut, aber dieses Feature wird um 2370 ausgebaut. (TNG: Die Macht der Naniten; DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I)

Der TR-580 wird für viele verschiedene Aufgaben genutzt, z.B. die Aufnahme von temporalen Anomalien oder das Abspielen von holographischen Nachrichten. Dieses Modell beinhaltet eine integrierte Datenbank und einen eingebauten Universaltranslator. Zudem ist dieser Tricorder in der Lage, alle 2 Minuten einen Annäherungscheck durchzuführen und eine photoplasmatische Spur zu emittieren, um die Suche nach vermissten Crewmitgliedern zu unterstützen. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I, Das fehlende Fragment, Die Energiefalle, Kontakte; DS9: Chula – Das Spiel, VOY: Die Raumverzerrung)

Eine Version des TR-580, welcher von Jadzia Dax im Jahr 2370 benutzt wird, besitzt ein größeres Display. (DS9: Der Blutschwur)

Data mit einem TR-580, welchem er den Spitznamen Mr. Tricorder gegeben hat.

Der TR-580 ist in der Lage Dämpfungsfelder und magnetisch versiegelte Türen zu finden. (TNG: Geheime Mission auf Celtris Drei, Teil I, Star Trek: Treffen der Generationen, VOY: Transplantationen)

Um die Interaktion mit Objekten zu vermeiden, ist der TR-580 in der Lage einen passiven Scan durchzuführen. Das Modell ist ebenfalls in der Lage in einen kontinuierlichen Scanmodus geschaltet zu werden, wodurch der Tricorder Daten sammeln kann, auch wenn er im Holster verstaut ist. Dem TR-580 ist es wie seinem Vorgänger möglich, mit nicht zur Sternenflotte gehörenden Computersystemen zu interagieren. Der Tricorder kann sich mit anderen Tricordern verbinden, um ein kleines Netzwerk zu schaffen, damit gesammelte Daten leichter ausgetauscht werden können. (TNG: In den Subraum entführt, VOY: Das Unvorstellbare, Helden und Dämonen)

Meistens werden auf Föderationsraumschiffen die Tricorder in Schließfächern für Ausrüstungen verstaut. Dennoch bewahren die meisten Offiziere ihren Tricorder in ihren Quartieren auf. (TNG: Katastrophe auf der Enterprise, Gefährliche Spielsucht, Der zeitreisende Historiker)

Tricorder sind im Stande, Energiequellen, zum Beispiel eine Energiezelle, wieder aufzuladen. (TNG: Indiskretionen) Sie haben auch eine Aufnahmefunktion. (TNG: Déjà Vu)

Die Sternenflotte stellt TR-580 Tricorder auch föderierten alliierten Welten zur Verfügung, wie dem bajoranischen Personal auf Deep Space Nine. Auch Zivilisten bekommen Zugriff auf die Tricorder. Massen an Tricordern werden in bedürftige Gebiete gesendet, wie zum Beispiel in Katastrophengebiete. (TNG: Eine echte "Q", DS9: Babel, Tränen der Propheten)

Ein Standard-TR-580 kann als behelfsmäßiger medizinischer Tricorder benutzt werden, wenn es notwenig ist. Nicht jeder Medizinischer Offizier war glücklich wenn er nur damit arbeiten kann. (TNG: Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil II; DS9: Der Abgesandte, Teil I; VOY: Der Fürsorger, Teil II)

Durch das Lesen der Gebrauchsanleitung des Tricorders lernen die einzelnen Personen, wie der Tricorder funktioniert. (VOY: Transplantationen)

Der Rote Tricorder
Ein roter Tricorder im Jahr 2371.

Eine Variante des Standardtricorder taucht im Jahr 2371 auf der Krankenstation der USS Voyager auf. Fünf dieser Tricorder werden in kleinen Alkoven, über drei Biobetten und rechts und links vom Haupteingang, verstaut. (VOY: Das Nadelöhr)

Im Jahr 2372 werden diese Tricorder durch PADDs ersetzt. Die selben Tricorder werden an der selben Stelle auf der Krankenstation der USS Enterprise (NCC-1701-E) im Jahr 2373 platziert. (Star Trek: Der erste Kontakt)

Diese Tricorder waren bloß in der ersten Staffel von Star Trek: Raumschiff Voyager und in Star Trek: Der erste Kontakt zusehen und wurden niemals benutzt. Dieser Tricorder ist komplett aus Holz gemacht und wurde nach der ersten Staffel entfernt. Obwohl dieser Tricorder nur in der Krankenstation zu sehen war, besaß dieser nicht die Erweiterung eines medizinischen Tricorders.

Medizinischer Tricorder
Medizinischer TR-580 im Jahr 2369.

Der Medizinische TR-580 basierte auf demselben Design wie der Standard TR-580. Der große Unterschied zur Standardvariante ist die medizinische Sensoreinheit mit dem medizinischen Handscanner. Dieser Handscanner kann aus der Buchse entfernt werden, um einen detaillierten Scan des Patienten zu ermöglichen. Allerdings ist es nicht notwendig den Handscanner zu benutzen, um die Funktionen zu nutzen. (TNG: Die Sorge der Aldeaner)

Die Medizinische Sensoreinheit ist auch mit zusätzlichen Sensoranschlüssen ausgestattet. (TNG: Wer ist John?)

Der TR-580 medizinische Tricorder ist in der Lage Audioaufnahmen aufzunehmen. (TNG: Déjà Vu)

Ein Handscanner aus den 2360er.

Der Tricorder ist anscheinend nicht in der Lage genaue Scans von verstorbenen Personen zu machen. Dies lernt man bereits im ersten Jahr auf der Medizinischen Akademie der Sternenflotte. (DS9: Der Parasit)

Der TR-580 ist mit holographischen Projektionsdioden ausgestattet und kann somit holographische Aufzeichnungen wiedergeben. (TNG: Das fehlende Fragment)

Der TR-580 kann mit vielen Sternenflottengeräten kommunizieren, unter anderem mit Padds und dem Bibliothekscomputer auf Raumschiffen. Der Tricorder ist ebenfalls designt um eng mit den chirurgischen Stützarmen zu arbeiten, welche am Biobett befestigt sind. (TNG: Der unbekannte Schatten, Todesangst beim Beamen)

In Verbindung mit einem neuronalen Padd kann ein medizinischer Tricorder genutzt werden um das Nervensystem eines gesunden Individuums mit dem eines verletzten Individuums zu verbinden, um sie für den Transport zu stabilisieren. (TNG: Wer ist John?)

Der Medizinische Tricorder kann konfiguriert werden um ein Kraftfeld kurzzeitig zu stören. (TNG: Kontakte)

2370er

TR-590 Tricorder X

Standard Tricorder
Der TR-590 Tricorder X.

Der TR-590 Mark X Tricorder besitzt ein nahezu identisches Interface wie das Vorgängermodell. Dennoch ist der Tricorder straffer, kleiner und eckiger designt. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I; VOY: Der Namenlose)

Der Tricorder Mark X funktioniert fast genauso wie der Vorgänger und ist in den meisten Ausrüstungsschließfächern verstaut. (VOY: Zeitschiff "Relativity")

Der Mark X Tricorder kann gesammelte Daten an ein Raumschiff senden. (VOY: Der Namenlose, Vor dem Ende der Zukunft, Teil I, Ein Jahr Hölle, Teil I, Equinox, Teil I, Der gute Hirte)

Einer der vielen Maquistricks um der Sternenflotte auszuweichen ist, die Tricorderscans zu stören durch das Emittieren von Thoronpartikeln. (VOY: Der Kampf ums Dasein, Teil II)

Ein dunkler gefärbter TR-590 Tricorder im Jahr 2377.

Auf einer holodeckgenerierten Babyparty bekommt B'Elanna Torres von Tuvok ein Geschenk, und da es für die Größe des Geschenkes ziemlich schwer ist, fragt sie, ob es ein Tricorder für ihre Tochter sei. (VOY: Menschliche Fehler)

Der Mark X funktioniert auch unter Wasser. (DS9: Entscheidungen; Star Trek: Der Aufstand)

Er funktioniert auch in feindlichen Umgebungen mit Temperaturen über 500 Kelvin, in der oberen Atmosphäre eines Planeten und auf der Oberfläche eines Planeten, welcher sich in einem nuklearen Winter befindet. (VOY: Die Asteroiden, Dämon, Friendship One)

Der Mark X ist in der Lage mit einem Sternenflottenmonitor zu interagieren um ein Bild auf diesen zu projizieren. (VOY: Temporale Paradoxie)

Dieser Tricorder ist ebenfalls in der Lage auf gesicherte Dateien eines Computers aus dem 20. Jahrhunderts zuzugreifen. (VOY: Vor dem Ende der Zukunft, Teil I)

Obwohl der Mark X erst 2372 eingeführt wird, wurde er bereits 2371 auf der Voyager genutzt. (VOY: Zeitschiff "Relativity", Voller Wut, Zersplittert)

Der Tricorder ist mit einem programmierbaren Annäherungsalarm ausgestattet. (VOY: Der Namenlose)

Jedoch können Tricorder auch unerwartete Störungen auslösen, wie beispielsweise bei temporalen Phänomenen. Deshalb sind sie auch mit zwei verschiedenen Scanmöglichkeiten ausgestattet. Der aktive Scanmodus, bei dem alle im Tricorder verbauten Sensorencluster zur bestmöglichen Informationsgewinnung eingesetzt werden. Um zu verhindern, dass die Suchstrahlen einen eventuell negativen Effekt auf entsprechende, z.B. empfindliche Organismen ausüben, gibt es zudem einen passiven, schonenderen Scanmodus. (VOY: Das Unvorstellbare, Star Trek: Der Aufstand)

In den 2370er-Jahren kann ein Tricorder eine photoplasmische Spur aussenden, welche verhindert, dass man sich verläuft. (VOY: Die Raumverzerrung)

Medizinischer Tricorder
Der Mark X medizinische Tricorder.

Zusammen mit dem Mark X Standard Tricorder wird eine medizinische Variante auf Föderationsraumschiffen ab etwa 2373 genutzt.

Generell ist der medizinische Tricorder identisch mit der Standardvariante bis auf einen Handscanner, eingebettet auf der Rückseite, ein blaues ID Licht und eine blauglühende Sensoroberfläche. (Star Trek: Der erste Kontakt; VOY: Die neue Identität, Die Beute; DS9: Martoks Ehre)

Mark X Medizinischer Tricorder im Jahr 2378.

Der Medizinische Tricorder hat einen Duritanium-Körper mit den Maßen: 7.6 × 9.8 × 3.2 Zentimeter und besitzt ein alphanumerisches Display (VOY: Im Rückblick)

Handgelenk Tricorder

Ein Modell von einem Tricorder, welcher am Handgelenk montiert wird, in Verbindung mit einem holographischen Isolationsanzug, wird während der Sternenflottenmission auf dem Planeten Ba'Ku im Jahr 2375 verwendet. (Star Trek: Der Aufstand)

Tricorder mit Stift
Ein Tricorder mit Stift.

2373 verwendet Miles O'Brien einen Tricorder mit Stift zum Rekalibrieren von EPS-Regulatoren im Frachtraum von Deep Space 9. (DS9: Die Karte)

2379er

TR-590 Tricorder XI

Der TR-590 Tricorder Mark XI im Jahr 2379.

Der TR-590 Tricorder Mark XI wird zusammen mit einem neuen Tricorder 2379 an Bord der USS Enterprise (NCC-1701-E) verwendet.

Neuer Tricorder

Der neue Tricorder.

Im Jahr 2379 wird ein neuer Tricorder eingeführt. Mit dem neuen Design wird ein großer Touchscreen eingebaut, wodurch viele der Interfaceelemente der Vorgängermodelle überflüssig sind. Das neue Design erinnert an die bekannten Sternenflotten-PADDs und ist wie diese silbergrau lackiert. Rechts, links und unten befinden sich schwarze Gummibereiche, die einen besseren Halt gewähren.

Der neue medizinische Tricorder

Die medizinische Variante ist exakt dieselbe wie auch die Standardvariante. (Star Trek: Nemesis)

Dieser Tricorder wurde am 26. Januar 2007 für $2560 auf eBay versteigert. [7] Das Display, welches den Korridor der USS Enterprise (NCC-1701-E) zeigt, wurde unabhängig davon am 21. März 2008 für $264.99 versteigert [8][9]

2380er

Ein Tricorder 2380

2380 wird ein neuer Tricorder eingeführt. Dieser trägt einen lila Streifen auf dem Display. Er verfügt über eine ausklappbare Tastatur und ist weiß lackiert. Neben dem Streifen ist auch die Welle des Klappelements lila. (LDS: Gesandte)

29. Jahrhundert

Der TR-890 Tricorder XV.

Während einer Mission der USS Relativity im 24.Jahrhundert, nutzt die Besatzung eine schlanke und dünne Variante eines Tricorders. Er wird als TR-590 Tricorder Mark XV gekennzeichnet. Seven of Nine bekommt einen dieser Tricorder, während sie nach einem temporalen Disruptor suchte, welchen Captain Braxton an Bord der USS Voyager platzierte. (VOY: Zeitschiff "Relativity")

Neben dem TR-890 gibt es einen kleineren und dünneren Tricorder, welchen Henry Starling auf der Aeon gefunden hat und die ganze Zeit mit sich führt. Er nutzt ihn bei dem Versuch vor dem Transporter der Voyager zu fliehen. (VOY: Vor dem Ende der Zukunft, Teil II)

Alternative Zeitlinien

2404er

Mark X

In der Zeitlinie, die aufgrund der Aktionen von Vice Admiral Kathryn Janeway gelöscht wird, wird ein neuer Tricorder verwendet. Die Erweiterung des Mark X Tricorders basiert auf demselben Design wie die der Vorgänger, ist jedoch viel kleiner. Das Gehäuse ist dunkelgrau oder schwarz.

Die Medizinische Variante besitzt eine kleine Scannerantenne. (VOY: Endspiel, Teil I)

Neue Zeitlinie

2230er

Tricorder aus den 2230er.

In den frühen 2230er werden auf der USS Kelvin große und flache Tricorder genutzt, welche an Aktentaschen erinnern. An der Seite befindet sich eine Halterung um ihn zu tragen. Eines dieser Geräte wird benutzt um während das Angriffes der Narada die Geburt von Winona Kirk zu Überwachen. (Star Trek)

Hintergrundinformation

In der deutschen Sekundärliteratur wird der Trikorder auch mit k geschrieben, beispielsweise im Buch Trek Science: mit Warp-Geschwindigkeit in die Zukunft?[1]

Die X-Prize-Stiftung hat einen Wettbewerb über 10 Millionen Dollar ausgeschrieben für die Entwicklung eines medizinischen Diagnosegerätes nach dem Vorbild des Trikorders aus Star Trek.[2]

Requisiten

Ein nicht-funktionierender Plastik-Tricorder (TR-580 Mark VII) wurde auf eBay versteigert.[3]

Zwei Nicht-aufklappbare Schaumstoff-Tricorder wurden im Jahr 2007, für Preisen zwischen 310$ und 860$ auf eBay versteigert.[4]

Ein nicht-aufklappbarer Gummi-Tricorder wurde 2009 zusammen mit einem Gummi-Phaser auf eBay versteigert.[5]

Einzelnachweise

falsche Schreibweise, korrekt ist Tricorder
VentureStar Verwechslung mit OV-165
X-33 Verwechslung mit OV-165

Spoilerschutz

Die folgenden Artikel wurden teilweise mehrmals erstellt und wieder gelöscht, weil sie nur Spoiler zum Inhalt hatten. Konkret geht es um Spoiler im Bezug auf Star Trek XI. Die Sperrung wird aufgehoben, sobald der Film nicht mehr unter Spoiler-Schutz steht.

Chris Pine als
James Tiberius Kirk

Chris Pine (* 26. August 1980 in Los Angeles, Kalifornien, USA als Christopher Whitelaw Pine 44 Jahre alt) ist ein US-amerikanischer Sänger, Autor, Produzent und Schauspieler.

Er spielte James Tiberius Kirk in Star Trek, Star Trek Into Darkness und Star Trek Beyond.

Im Kino hatte Pine außerdem Rollen in Smokin' Aces (2006), Carriers (2009) sowie Unstoppable - Außer Kontrolle (2010) und spielte im Reboot des Film-Franchises der Jack Ryan-Romane von Tom Clancy den gleichnamigen CIA-Analysten.

Chris ist der Sohn von Robert Pine.

Weitere Projekte

Filmografie (Auszug)

Darsteller

TV-Serien: Gastauftritte
TV-Filme
Filme

Externe Links

Zachary Quinto als Spock

Zachary Quinto (* 02. Juni 1977 in Pittsburgh, Pennsylvania, USA als Zachary John Quinto 47 Jahre alt) ist ein US-amerikanischer Produzent, Autor und Schauspieler.

Er spielte Spock in Star Trek, Star Trek Into Darkness und Star Trek Beyond.

Quinto kam bereits in seiner frühen Jugend mit der Schauspielerei in Kontakt. Er besuchte bis 1995 die Central Catholic High School in Pittsburgh, wo er in schuleigenen Musicals auftrat und einen "Gene Kelly Award" (vergeben von der Theaterorganisation Pittsburgh CLO und der Universität Pittsburgh) als bester Nebendarsteller gewann. Nach seinem Abschluss begann er ein Schauspielstudium an der Carnegie Mellon School of Drama, ebenfalls ins Pittsburgh, welches er 1999 abschloss.

Im Oktober 2011 bekannte sich Quinto in einem Interview des Magazins New York erstmals öffentlich zu seiner Homosexualität.

Weitere Projekte

Filmografie (Auszug)

Darsteller

TV-Serien: Haupt- und wiederkehrende Nebenrollen
TV-Serien: Gastauftritte


Filme

Externe Links

Achtung: Der Sortierungsschlüssel „Quinto, Zachary“ überschreibt den vorher verwendeten Schlüssel „Pine, Chris“.

aufgrund eines Bugs zustandegekommen

Die folgenden Seiten sind nicht zur Erstellung vorgesehen, da sie in dieser Form keinen Wert hätten. Es handelt sich jeweils um falsche Bezeichnungen für mögliche Episodenbeschreibungen, die durch einen Bug im Zusamenhang mit der Verwendung der Vorlage:EpLink trotzdem in der automatisch erstellten Liste der gewünschten Seiten auftauchen. Da bereits mehrmals unerwünschte Weiterleitungen erstellt wurden sind sie gesperrt, bis der Bug behoben wird.

Kira und O'Brien befreien Bajoraner aus einem noch existierenden Arbeitslager. Zeitgleich fordert eine bajoranische Extremistengruppe alle Nichtbajoraner auf, das bajoranische System zu verlassen.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Obwohl die Cardassianer versichern keine Arbeitslager mehr zu betreiben, werden dennoch Bajoraner in ebensolchen gefangen gehalten. Dies erfährt Kira, nachdem Quark ihr ein Geschenk in Form eines bajoranischen Ohrrings überreicht. Es ist ein Ohrring mit Initialen von Li Nalas, dem größten Helden des bajoranischen Widerstands. Kurze Zeit später bittet sie Commander Sisko um die Erlaubnis mit einem Shuttle nach Cardassia IV fliegen zu dürfen um dort bajoranische Gefangene zu befreien. Schließlich bekommt sie die Erlaubnis, und zusammen mit O'Brien befreit Kira die Gefangenen, darunter den totgeglaubten Li Nalas. Sie glaubt, dass Li Nalas das neue Symbol für Freiheit ist, und es ihm gelingen könnte alle Bajoraner zu vereinen. Li Nalas jedoch hat wenig Interesse an Kiras Vorhaben und versucht sogar zu fliehen. Zwischenzeitlich treibt eine fundamentalistische bajoranische Untergrundorganisation namens „Der Kreis“ auf DS9 ihr Unwesen. Personen werden zusammengeschlagen, darunter auch Quark, und an den Tatorten werden Schriftzüge des Kreises hinterlassen. Kira ist überzeugt, dass nur Li Nalas helfen kann. Schließlich gibt er dem Bitten nach und wird zu Kiras Entsetzen von der bajoranischen Regierung als Verbindungsoffizier auf DS9 bestimmt. Sie selbst muss nach Bajor zurückkehren.

Langfassung

Teaser

Odo wundert sich über Quarks Hilfe

Im Quark's herrscht rege Betriebsamkeit. Die Gäste amüsieren sich in Gesprächen oder vergnügen sich am Dabo-Tisch. Nur Quark, der Besitzer der Bar ist nicht allzu gut drauf. Als Odo ihn anspricht, gibt er an, keine Zeit zu haben. Doch der Sicherheitschef erklärt, dass er nicht warten kann. Also hört ihn Quark an, obwohl er erklärt, dass er wichtige Geschäfte zu erledigen hat. Odo interessiert das nicht. Er erinnert Quark daran, dass die beiden über den Subytt-Frachter besprochen haben und dass der Barkeeper ihm berichtete, dass das Raumschiff defekte isolineare Waffen nach Bajor schmuggeln soll. Nun hat Odo eine Untersuchung des Frachters durchgeführt und er fragt Quark, was er denkt, was das Ergebnis war. Der erklärt, dass er Odo die Wahrheit sagte. Das muss der Sicherheitschef bestätigen. Weiter erklärt er, dass der erste Offizier und zwei seiner Leute verhaftet wurden. Quark erklärt, dass dies ein großartiger Erfolg ist, doch Odo ist damit nicht zufrieden. Als der Ferengi schon gehen will, hält ihn der Sicherheitschef zurück. Er gibt an, dass sie noch nicht fertig miteinander sind. Quark ist empört, da er Odo nichts recht machen kann, selbst wenn er ihm hilft einen großen Schmugglerring auffliegen zu lassen. Trotz alle dem behandelt Odo ihn wie einen Feind. Sofort entgegnet Odo, dass Quark für ihn immer ein Feind ist. Doch Quark sieht dies nicht ein. Er will wissen, warum er ihm dann hilft, wenn sie doch Feinde sind. Daraufhin entgegnet Odo, dass er das nicht versteht. Allerdings entgegnet der Ferengi, dass es ganz einfach ist. Sie haben sich immer gegenseitig Steine in den Weg gelegt und nun wird es endlich Zeit, Frieden zu schließen. Doch Odo hält dies für einen Scherz. Allerdings erinnert ihn Quark daran, dass der Subyttoffizier das bestimmt nicht denkt und erklärt, dass er und Odo von nun an die besten Freunde sein werden. Allerdings glaubt Odo Quark kein Wort. Er glaubt, dass der Ferengi ihn reinzulegen versucht, da er noch nie etwas anderes gemacht hat. Der entgegnet jedoch, dass er wohl noch etwas Geduld haben muss, aber zum Schluss wird er ihm sicher vertrauen. Odo ist davon nicht überzeugt und verlässt die Bar.

Rom ist verwirrt

Nun kommt Rom, der das Gespräch mitbekommen hat, zu seinem Bruder. Der erklärt, dass er Odo noch nie so verblüfft gesehen hat. Rom erklärt, dass er ebenfalls verblüfft ist, haben sie durch die Schmuggler doch guten Profit gemacht. Doch Quark erinnert ihn an die 76. Erwerbsregel, die besagt, dass man für eine Zeit sagen soll, dass man Frieden braucht, da dies die Feinde verwirrt. Doch Rom versteht das nicht.

Rionoj gibt Quark einen Ohrring

Quark wendet sich von seinem Bruder ab und geht auf die obere Ebene der Bar. Dort erwartet ihn eine Frau. Sie begrüßt den Ferengi und erkundigt sich nach dem Ohrläppchen des Mannes. Daraufhin erwidert der, dass sie bei ihrem Anblick nur so klingeln. Dann will er allerdings sofort wissen, worum es geht. Die Frau erkundigt sich, ob er jemanden kennt, der nach Bajor fliegt. Quark will wissen, weshalb die Frau das wissen will und sie erklärt, dass sie versprach einen Ohrring dort abzugeben. Allerdings kommt sie auf ihrer Reise dort nicht hin. Sie erklärt, dass sie ihn von einem Wartungsmonteur auf Cardassia IV bekam. Quark ist verwundert, dass ein Cardassianer der Frau den Ohrring gegeben hat, doch die erklärt weiter, dass sie aufgetragen wurde, diesen nach Bajor zu bringen. Jeder der ihn zu Gesicht bekommen würde, würde seine Bedeutung verstehen. Sie ist sich sicher, dass jemand auf der Raumstation etwas davon verstehen müsste. Quark ist sich sicher, dass er etwas damit machen kann und nimmt den Ohrring an sich. Dann verabschiedet er sich von der Frau mit einem Kuss auf die Wange und geht. Auch die Frau macht sich auf den Weg.

Kira erkennt den Ohrring

Unterdessen betet Major Kira in ihrem Quartier. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Kira bittet den Besuch herein. Es ist Quark. Forsch erkundigt sie sich, was der Ferengi will und der erklärt, dass er sehen wollte, wie ihr Quartier aussieht. Die Bajoranerin findet das nicht lustig und will den wahren Grund für den Besuch erfahren. Der Barkeeper findet Kiras Art nicht nett, doch die erklärt, dass sie sehr nett sein kann, nur nicht zu ihm. Unterdessen schnüffelt der Mann etwas in den Räumlichkeiten umher. Er entdeckt das Schlafzimmer. Daraufhin erklärt Kira ihm, dass sie ihn umbringt, wenn er einen Schritt dort hineinwagen sollte. Der Ferengi überlegt, ob es ihm das wert ist. Dann setzt Kira ihm ein Ultimatum und will bis fünf zählen, bevor sie ihn hinausschmeißt, wenn er ihr nicht sofort sagt, was er will. Doch Quark ist das egal. Er möchte lieber erst einmal einen Drink. Zwischenzeitlich beginnt Kira zu zählen. Als sie schon die Tür öffnet, hebt Quark den Ohrring hoch und zeigt ihn ihr. Kira erkennt ihn sofort und will wissen, woher er den Ohrring hat. Quark will wissen, ob er kostbar ist, doch Kira interessiert nur die Herkunft. Daraufhin erklärt der Ferengi, dass der Captain eines boslicischen Frachtschiffes den Ohrring von einem Cardassianer auf Cardassia IV bekommen hat. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, nimmt Kira den Ohrring, lässt Quark alleine zurück und verlässt das Quartier. Der erklärt schnippisch, dass dies ein Geschenk für die Bajoranerin ist.

Akt I: Verschollen

Jake berichtet seinem Vater von seiner Verabredung

Als Commander Sisko über das Promenadendeck läuft, trifft er auf seinen Sohn. Der möchte gerne mit ihm reden und natürlich hat sein Vater Zeit für ihn. Jake fragt, ob Benjamin schon das Neuste weiß und der vermutet, dass der Junge eine Eins in Algebra hat. Doch Jake erwidert, dass es besser ist als das. Daraufhin fragt sein Vater, ob er Bob Gibsons schnellen Wurf gelernt hat. Allerdings erklärt sein Sohn, dass es sogar noch besser ist als das. Das kann der Commander allerdings nicht glauben. Daraufhin erinnert Jake seinen Vater daran, dass er ihm vor einiger Zeit von einem bajoranischen Mädchen erzählt hatte. Der erinnert sich daran, dass sein Sohn von einem Mädchen mit einem tollen Lächeln sprach. Jake erklärt, dass sie Laira heißt und er mit ihr ausgehen will. Das gefällt Benjamin und er nimmt an, dass Jake ihn nun fragen will, wie er sie fragen soll. Doch der will seinem Vater erklären, dass es nicht so ist, doch der beginnt schon zu erklären, dass sein Sohn vor allem keine Angst vor einer Ablehnung haben soll. Allerdings erklärt Jake, dass er sie schon fragte und sie hat zugestimmt. Doch nun will er wissen, was sie tun können. Er dachte an einen Besuch in den Holosuiten. Aber Benjamin ist damit nicht einverstanden, da Jake und das Mädchen zu jung für die Holosuiten sind. Daraufhin will er wissen, ob er sie mit in ihr Quartier nehmen darf. Doch auch das findet sein Vater nicht gut. Aber auch wenn Jake verspricht, dass sie nur reden wollen, so empfiehlt ihm Benjamin, dass sie in der Öffentlichkeit reden sollten. Allerdings hält Jake das nicht für das Selbe. Dann hat Benjamin eine Idee. Sein Sohn soll mit ihr auf die obere Ebene des Promenadendecks gehen. Von dort aus können sie zusehen, wie die Raumschiffe durch das Wurmloch fliegen. Allerdings hält Jake das für langweilig, seitdem er mit Mädchen ausgeht. Doch Benjamin erklärt ihm, dass dies sein erstes Rendezvous ist und Jake stellt klar, dass es nicht sein letztes sein sollte.

Kira zeigt Sisko den Ohrring von Li Nalas
Sisko will über ein Shuttle für Kira nachdenken

In diesem Moment kommt Kira dazu. Sie will mit Sisko reden. Doch der will erst noch das Gespräch mit seinem Sohn beenden. Nun erklärt Jake, dass er sich selbst etwas einfallen lassen wird, da sein Vater offensichtlich nicht bereit ist, weiter mit ihm zu reden. Dann geht Jake. Nun bringt sich Kira zurück ins Gedächtnis. Sisko geht mit ihr in den Replimat, wo er sich einen Raktajino mit Jacarine gespritzt bestellt. Zusätzlich möchte er eine Icoberry-Torte. Kira lehnt dankend ab und möchte auf sein Anfragen nichts haben. Dann setzen sich die beiden an einen Tisch und Sisko will sich anhören, was die Bajoranerin zu sagen hat. Die Frau berichtet, dass sie ein Shuttle von ihm möchte. Sisko will wissen, weshalb sie dies braucht, doch Kira möchte darauf nicht antworten. Allerdings lässt der Commander nicht locker. Er will wissen, wozu er seine Zustimmung geben soll, kann er ihr doch kein Shuttle geben, wenn sie ihm nicht sagt, wohin sie damit will. Daraufhin entgegnet Kira, dass sie nach Cardassia IV möchte, um bajoranische Gefangene zu befreien. Daraufhin schaut Sisko sie mit großen Augen an. Er gibt ihr Recht und bestätigt, dass sie besser nichts hätte sagen sollen. Doch nun fährt die Bajoranerin fort. Sie zeigt Sisko den Ohrring, den sie von Quark erhalten hat und teilt ihm mit, dass sich auf diesem die Initialen von Li Nalas befinden. Sisko kennt den Namen von Erzählungen und weiß, dass er ein Führer des Widerstandes ist. Doch Kira ergänzt, dass er der größte Führer des Widerstandes überhaupt ist und führt seinen großartigen Sieg über Gul Zarale an. Doch Sisko entgegnet, dass er Berichten zu Folge gefallen sein soll. Allerdings erklärt Kira, dass man seine Leiche nie fand und nun bittet sie ihn um ein Shuttle, da es in ihren Augen das Einzige ist, was sie machen kann, um Li Nalas zu retten, denn bajoranisches Schiffe sind nicht so wendig und haben nicht die Verteidigungsmöglichkeiten, um Cardassia IV zu erreichen und wieder sicher nach Deep Space 9 zurückzukehren. Nun möchte der Commander wissen, ob es sicher ist, dass der Ohrring echt ist. Darauf erwidert Kira, dass Dax auf dem Ohrring Hautspuren entdeckte und herausfand, dass die DNA mit der von Li Nalas identisch ist. Daraufhin erkundigt sich Sisko, wie sich die Bajoranische provisorische Regierung in diesem Fall verhält und Kira hat keine guten Nachrichten diesbezüglich. Sie erklärt, dass drei Minister einen Einsatz von ihr ablehnten. Das macht Sisko klar, dass die Bajoraner keinen Krieg wegen eines Ohrringes riskieren wollen und er kann dies verstehen. Kira entgegnet, dass sie beide wissen, dass in der provisorischen Regierung jede Menge Opportunisten sitzen. Ihrer Meinung nach ist es ihnen wichtiger um Macht, statt für das Wohl von Bajor zu kämpfen. Sie erinnert Sisko daran, dass die Situation auf Bajor seit dem Verlust der Kai immer prekärer wurde. Es kam in vielen Städten zu Aufständen und die südlichen Inseln werden von Unruhen erschüttert. Ihrer Ansicht nach ist Bajor führerlos und braucht einen neuen Führer, dem es vertrauen kann und Kira ist sich absolut sicher, dass Li Nalas der Richtige ist. In diesem Moment meldet sich Chief O'Brien bei Sisko. Er fordert ihn und Odo auf, in den Wohnkomplex auf Ebene 13, Sektion 4 zu kommen. Laut dem Chief gebe es dort etwas Interessantes zu sehen. Der Commander verspricht, gleich zu kommen. Dann steht er von seinem Platz auf, um zu gehen. Auf Kiras nochmalige Frage nach einem Shuttle verspricht er, darüber nachzudenken.

O'Brien zeigt Sisko und Odo seine Entdeckung

Als Sisko und Odo bei O'Brien ankommen, zeigt er ihnen etwas, was ihm auffiel, als er auf dem Weg zu Übergangsbrücke 3 war, um einen Feldmodulator zu reparieren. Es ist ein großes kreisförmiges Symbol. Sisko weiß, dass dies ein Zeichen der Allianz für globale Einheit ist, die sich kurz Der Kreis nennt. Sofort möchte der Chief wissen, ob Der Kreis auf der Station aktiv wird. Darauf hat Odo eine Antwort. Es handelt sich dabei um Extremisten, die für Bajor den Bajoranern kämpfen. Für sie sind andere Spezies zweitklassig und sie wollen, dass diese den Planeten verlassen. Zudem weiß Sisko zu berichten, dass man das Emblem schon überall auf Bajor findet. Auch Odo weiß davon, doch er erklärt, dass dies das erste Mal ist, dass er es auf der Station sieht. Daraufhin erklärt Sisko, dass er sofort informiert werden will, wenn das Symbol an einem anderen Ort auf der Station auftaucht. O'Brien gibt sich kämpferisch und erklärt, dass die Extremisten sie durch diese Schmierereien sicher nicht loswerden. Allerdings ist sich Sisko sicher, dass sie im Moment nur zeigen wollen, dass sie verletzbar sind. Auch Odo glaubt, dass man sich nicht allzu viele Sorgen machen muss, herrscht in diesem Bereich doch nur eine niedrige Sicherheitsstufe. Um weitere Vorfälle zu verhindern, ordnet Sisko daraufhin an, dass es ab sofort keine niedrigen Sicherheitsstufen mehr gibt. Dann verlassen die Drei den Ort des Geschehens.

Akt II: Zum Erfolg verdammt

Sisko fragt Dax um Rat wegen Li Nalas

Später spielt Sisko in seinem Büro mit seinem Baseball. Dann kommt Dax, mit der er sprechen wollte, in das Büro. Er wirft ihr den Ball zu und bittet sie, sich zu setzen. Sofort vermutet Dax, dass es bei dem Gespräch sicher um Baseball geht. Doch Sisko erwidert, dass es nicht darum geht. Darüber ist Dax erleichtert. Doch das verwundert Sisko, dachte er doch, Dax rede gerne über Baseball. Doch die entgegnet, dass die das Lieblingsthema von Curzon war, auch wenn er weniger davon verstand, als er dachte. Nun will Dax wissen, was Sisko von ihr möchte und der entgegnet, dass er über ihre Mission nachgedacht hat. In seinen Augen gefährdet der Aufstand auf Bajor die Leistungen der Crew. Darauf erwidert Dax, dass sie ihm von Anfang an sagte, dass es eine schwierige Aufgabe werden würde. Zwar war ihr nicht klar, dass es so schwer werden würde. Daraufhin erklärt Sisko, dass er vielleicht jemanden kennen würde, der Stabilität nach Bajor bringen könnte. Jemand, der sie in ihrer Arbeit unterstützt und dabei hilft, Uneinigkeiten zu beseitigen. Dax will sofort wissen, ob Sisko Kira ein Shuttle geben wird. Das verblüfft Sisko, er wundert sich, woher Dax weiß, dass Kira ein Shuttle will. Doch Dax entgegnet, dass sie versprach, nichts zu sagen. Das akzeptiert Sisko, allerdings will er wissen, was man den Cardassianern sagen sollte, sollte es Kira nicht gelingen, Li Nalas zu befreien. Doch Dax hat eine bessere Frage. Sie will wissen, was die Cardassianer ihnen sagen werden. Die Cardassianer hatten geschworen, keine Kriegsgefangenen mehr zu haben. Dies scheint Sisko zu überzeugen und Dax verlässt das Büro wieder.

Sisko genehmigt Kiras Mission

Als Dax aus dem Büro kommt, nickt sie Kira zu und die scheint erleichtert. In diesem Moment tritt auch Sisko aus seinem Büro und gibt ihr grünes Licht. Dann wendet er sich an den Chief und erklärt, dass er ein Shuttle für Kira bereit machen soll. Darauf erkundigt sich der, ob sie wirklich nach Cardassia kann. Sofort erkundigt sich Sisko, ob es jemanden auf der Station gibt, der noch nichts davon weiß. Der Chief erwidert, dass Quark vermutlich keine Ahnung hat. Darauf erklärt Sisko, dass sie für ihn nach Lamenda Prime fliegen wird, um Mineralproben zu holen. Dann will Sisko wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, die cardassianischen Sensoren so abzulenken, dass sie das Shuttle nicht identifizieren können. Der Chief erklärt, dass er die Emission des Antriebs modulieren kann zudem ist es möglich, das Deflektorschutzgitter zu verändern und um den Subraumemitter einen Feldpuffer zu installieren. Sollte alles klappen, werden die Cardassianer glauben, sie empfangen einen lissepianischen Transporter. Aus den Ausführungen erkennt Sisko, dass der Chief sich wohl schon Gedanken gemacht hat. Der Chief bestätigt dies.

O'Brien soll Kira begleiten

In ihrem Quartier bereitet sich Kira mittlerweile zivil gekleidet auf den Einsatz vor. Als sich jemand an der Tür meldet, erlaubt sie demjenigen, einzutreten. Es sind Commander Sisko und der ebenfalls zivil gekleidete Chief O'Brien. Kira erklärt, dass sie gerade losfliegen wollte. Darauf erwidert Sisko, dass er kommt, um Kira Glück zu wünschen. Zudem teilt er ihr mit, dass der Chief sie auf ihrer Mission begleitet. Verwundert schaut sich Kira daraufhin O'Brien an und erwidert, dass das wohl keine gute Idee ist, da Sisko Schwierigkeiten bekommen könnte, wenn sie von einem Offizier der Föderation begleitet wird. Der Commander ist allerdings bereit, das zu riskieren. Er gibt zu bedenken, dass Kira zwar eine exzellente Pilotin ist, doch der Chief ist noch besser. Dann erklärt er, dass er sein Shuttle in einem Stück zurück haben will. Allerdings ist Kira trotzdem nicht einverstanden, da es sich hier um ein bajoranisches Problem handelt. Doch das sieht Sisko anders. Er will Li Nalas ebenso zurück nach Bajor holen, wie Kira das möchte. Zudem erklärt der Chief, dass er gesehen hat, wie die Cardassianer Gefangene behandeln. Seiner Ansicht nach sollte niemand so viel Leid ertragen müssen. Doch Kira macht ihm klar, dass sie dieses Leid auch ertragen müssten, sollten die Cardassianer sie in die Hände bekommen. Selbstsicher entgegnet O'Brien, dass die Cardassianer sie allerdings nicht erwischen werden. Das überzeugt Kira und sie erklärt, dass sie sicher etwas Gesellschaft gebrauchen könnte.

Nun begeben sich Kira und O'Brien in das Runabout. Kira fordert den Chief auf, das Steuer zu übernehmen. Dann stellt sie klar, dass es bei dieser Mission nur zwei Möglichkeiten gibt, diese zu beenden. Entweder sie bringen Li Nalas zurück oder sie kommen nicht zurück. Der Chief ist sich dessen bewusst und da dies nun geklärt ist, gibt Kira den Befehl zum Starten.

Akt III: Rettung

Kira und O'Brien auf dem Weg nach Cardassia IV

Etwa 30 Minuten vor dem Erreichen von Cardassia IV bemerkt Kira, dass sie gescannt werden. Der Chief glaubt, dass es ein Navigationskontrollposten ist, der den Scan durchführt und dass es sich um einen Routinescan handelt. Doch in diesem Moment wird das Schiff gerufen. Der Chief erklärt, dass sie außerhalb des visuellen Kontaktes sind und er schlägt vor, sie zu überlisten. Daraufhin öffnet Kira einen Kanal und der Navigationskontrollpunkt 24 meldet sich. Man fordert das Schiff auf, sich zu identifizieren. Kira erwidert, dass es sich bei ihrem Schiff um den lissepianischen Transporter Martuk handelt. Darauf entgegnet der Cardassianer, dass das Schiff laut ihrem Scan einen Defekt am Subraumemitter hat. Sofort schaltet Kira die Kommunikation auf stumm und der Chief überprüft dies. Er gibt an, dass die Feldpuffer die Energiesignatur stören müssen. Mit dieser Information öffnet Kira den Kanal wieder und erklärt, dass es Probleme mit den Phasenmodulatoren gibt. Sie teilt den Cardassianern mit, dass sie an der Korrektur des Problems arbeiten. Die wiederum bieten ihre Hilfe an und will ein Reparaturschiff schicken. O'Brien ist verwundert, dass die Cardassianer ihnen helfen wollen und Kira entgegnet dem Mann im Navigationskontrollpunkt, dass sein Angebot gut gemeint ist, allerdings keine Hilfe benötigt wird. Doch der Cardassianer will nicht locker lassen, da die Energiesignatur fluktuiert. Allerdings entgegnet Kira, dass sie das Problem alleine beheben wollen, da Gul Marayn auf seine Ladung Rulotsamen wartet und seine Ernte ruiniert wäre, sollten sie sich verspäten. Sie ist sich sicher, dass dies auch auf die Stimmung des Guls auswirken würde. Nach dieser Ausführung erlaubt man ihnen den Weiterflug. Der Kanal wird getrennt. Daraufhin will der Chief von Kira wissen, wer dieser Gul Marayn ist. Darauf antwortet die Bajoranerin, dass sie es nicht weiß, sie hatte den Namen gerade erfunden.

Kurz darauf kommt das Shuttle bei Cardassia IV an. O'Brien bringt das Schiff in einen synchronen Orbit über dem Hutet-Arbeitslager. Er nimmt einen Bioscan vor und konzentriert sich dabei auf bajoranische Lebenszeichen. Das Resultat erstaunt ihn. Er empfängt multiple Signale. Dies lässt auf mehr als ein Dutzend Bajoraner schließen. Auch Kira ist überrascht. Sie will wissen, ob man mit einem Versuch mehr als zwei Personen heraufbeamen kann. O'Brien verneint dies und er ist sich sicher, dass alle auf dem Planeten verrücktspielen werden, wenn die Ersten auf das Schiff gebeamt wurden. Das gefällt Kira nicht, da ihnen niemand garantiert, dass Li Nalas zu den ersten beiden gehört, den sie heraufbeamen. Nun erkundigt sich Kira nach den Sicherheitseinrichtungen das Arbeitslager beschützen. Der Chief entgegnet, dass ein cardassianisches Kraftfeld das Lager umgibt. Daraufhin fordert Kira ihn auf, zu landen. Nur so können sie alle befreien. Daraufhin will O'Brien nach einem geeigneten Ort Ausschau halten.

Kira und O'Brien erreichen das Lager

Im Hutet-Arbeitslager werden die bajoranischen Gefangenen gezwungen, Steine aufzusammeln. Sie schütten diese in Körbe und bringen sie weg. Bewaffnete Cardassianer überwachen die Arbeit und gehen nicht zimperlich mit den Leuten um.

Derweil nähern sich zwei Personen den Kraftfeldern, die das Lager umgeben. Es sind Kira und O'Brien. Während sie sich dem Lager nähern, fragt Kira, wie sie aussieht. Der Chief erklärt, dass er sich nicht vorstellen kann, dass ein Cardassianer ihr widerstehen kann. Einer der Wachen des Lagers sieht die beiden und fordert sie auf, stehen zu bleiben. Sofort erklärt O'Brien, dass sie zum Kommandanten des Lagers wollen, da seine bajoranische Begleiterin eine Verabredung mit ihm hat. Der Wachmann erklärt, dass er früher im Einsatz auf Bajor war, woraufhin der Chief erklärt, dass er dann sicher versteht, warum der Kommandant nicht lange warten will.

Den Gefangenen im Lager fällt die Situation am Kraftfeld auf. Sie wundern sich, was die Aufregung bedeutet, können sich das aber nicht erklären.

Kira schlägt den Cardassianer nieder

Der Cardassianer fragt Kira, was es ihn kostet, wenn er auch so eine Verabredung haben will. Daraufhin entgegnet Kira, dass es mehr ist, als er zahlen kann und O'Brien stellt klar, dass es zwei Streifen goldgepresstes Latinum sind. Doch Kira ist sich sicher, dass der Cardassianer nicht weiß, was er mit ihr anfangen sollte. Der erwidert, dass ihr für diese Bemerkung eine aufs Maul gehört. Allerdings hält Kira ihn auch dazu nicht für fähig. Nun fordert der Mann sie auf, zu ihm zu kommen, da er sich ansehen will, für was er zahlen soll. Der Chief erlaubt dies zwar, allerdings stellt er klar, dass der Cardassianer die Frau nicht anrühren soll, bevor der Handel perfekt ist. Dann öffnet er für Kira das Kraftfeld. Sie geht hindurch. Als der Chief ihr folgen will, schließt der Wachmann das Kraftfeld wieder. Kira läuft auf den Mann zu. Er fordert sie auf, ihm zu beweisen, dass sie das Latinum wert ist. Daraufhin öffnet die Bajoranerin den obersten Knopf ihrer Kleidung und beigt sich etwas nach vorne. Als der Cardassianer ihr entgegen kommt, schlägt sie ihm ins Gesicht und dann in den Magen. Der Cardassianer geht in die Knie, woraufhin Kira ihm einen letzten Schlag versetzt und dieser zusammenbricht. Sogleich entreißt sie dem Wachmann die Fernbedienung des Kraftfeldes. Unterdessen bemerkt der erste Kollege des Cardassianers was bei Kira vorgeht. Er läuft auf sie zu und die Bajoranerin zieht einen Phaser und schießt auf den Mann. Der geht zu Boden. Dann öffnet sie das Kraftfeld und lässt den Chief in das Lager. Der nimmt mit seinem Phaser gleich den nächsten Cardassianer unter Beschuss und dann laufen die beiden zu den Gefangenen.

Kira hilft Li Nalas das Lager zu verlassen

Sofort will Kira wissen, wer von ihnen Li Nalas ist. Der meldet sich und fragt, wer die beiden sind und Kira erklärt, dass sie da sind, um ihn aus dem Lager zu befreien. Daraufhin erkennt ein Mitgefangener, dass die Frau den Ohrring von Li Nalas haben muss. Kira bestätigt dies. Doch das versteht der Bajoraner nicht, ging er doch davon aus, dass er den Ohrring verloren hatte. Allerdings klärt ihn der Mitgefangene auf und berichtet, dass er ihn nach Bajor schmuggeln ließ. Unterdessen fordert der Chief die Männer auf, zu gehen und auch Kira will sofort los. Nun beginnen die Gefangenen zu laufen. Die mittlerweile eingetroffenen Wachen der Cardassianer wollen dies jedoch verhindern und schießen auf die Flüchtenden. O'Brien schießt zurück und kann einen der Wachen erschießen. Doch auch die schaffen es, einen der Gefangenen zu treffen. Es gelingt den Flüchtenden das Lager und das umgebende Kraftfeld zu verlassen. Doch es geht nur schleppend voran. Zudem sind ihnen mehrere Cardassianer auf den Fersen. Nun fordert der Mitgefangene von Li, der den Ohrring geschmuggelt hatte Kira auf, den Mann nach Bajor zu bringen. Er und einige andere wollen die Wachen aufhalten, bis die Gruppe im Schiff ist. Allerdings will Li das nicht. Doch die Männer bestehen darauf, da er nach Bajor muss. Nur das ist im Moment wichtig. Daraufhin gehen Kira, Li, O'Brien und die restlichen Gefangenen zum Runabout. Einige der Bajoraner bleiben zurück. Als die Gruppe das Shuttle erreichen, bereitet der Chief alles für den Start des Schiffes vor. Doch Kira will, dass er noch wartet, da sie auf die Nachzügler warten will. Allerdings erklärt der Chief, dass sie sich beeilen müssen, da gerade zwei Kriegsschiffe der Galor-Klasse in den Orbit kommen. Sie sind in einer Minute und 45 Sekunden über ihnen. Ungeduldig schaut Kira aus dem Schiff und wartet auf die Männer. Li fordert sie auf, unbedingt auf die Männer zu warten. Allerdings gibt der Chief zu bedenken, dass sie niemals starten werden, sollten sie dies jetzt nicht tun. Schweren Herzens gibt Kira daraufhin den Befehl, loszufliegen. Sofort setzt O'Brien Kurs auf Deep Space 9.

Akt IV: Helden

Zurück auf Deep Space 9 erwartet Dr. Bashir die befreiten Bajoraner an der Shuttlerampe. Obwohl er selbst sehr mitgenommen ist und Hilfe braucht, fordert Li Nalas den Arzt auf, sich zuerst um seine ehemaligen Mitgefangenen zu kümmern. Doch der Doktor erklärt, dass er zuerst die Wunden von Li selbst versorgen will. Sofort wendet sich Bashir über Kommunikator an Dax. Er erklärt, dass er seinen Patienten schnellstmöglich behandeln muss und fordert die Frau auf, sie auf die Krankenstation zu beamen. Dax bestätigt dies und nimmt den Transport vor. Unterdessen bringen Kira und O'Brien die anderen Bajoraner fort.

Dukat entschuldigt sich für bajoranische Gefangene

Kurz darauf begibt sich Kira auf die OPS und ohne vorher um Erlaubnis zu fragen, betritt sie sogleich Siskos Büro. Der Commander ist gerade in einem Gespräch mit Gul Dukat, der ihm über einen Kommunikationskanal zugeschaltet ist. Sisko ist erfreut, die Bajoranerin zu sehen. Sofort will Kira wieder gehen und draußen warten, doch Sisko fordert sie auf, zu bleiben und gut zuzuhören. Nun bittet Sisko Dukat, fortzufahren. Der Cardassianer erklärt, dass er soeben Sisko informierte, dass das cardassianische Oberkommando eine formelle Entschuldigung an Bajor gerichtet hat. Er beteuert, dass ihnen nicht bekannt war, dass sich auf Cardassia IV noch bajoranische Kriegsgefangene befanden. Da eine solche Handlung eine direkte Verletzung der Obersten Direktive 2645 ist, wird der Kommandant des Lagers einer gerechten Strafe nicht entgehen. Daraufhin will Kira wissen, wo die Gefangenen sind, die auf Cardassia IV zurückbleiben mussten. Dukat entgegnet, dass diese mittlerweile unterwegs nach Bajor sind. Die Bajoranerin ist erfreut darüber und hofft, sie gesund wiederzusehen. Das kann der Cardassianer bestätigen und er gibt der Hoffnung Ausdruck, dass die schnelle Reaktion in dieser Angelegenheit der Beweis ist, dass Cardassia nicht länger ein Feind ist. Dann beendet der Mann die Übertragung. Überrascht über das eben gehörte, schauen sich Sisko und Kira an. Die Bajoranerin fragt sich, welchen Grund es für diese Reaktion der Cardassianer gibt. Auch Sisko vermutet, dass mehr dahinter steckt, doch bis sie wissen, welches Motiv dahintersteckt, ist er dankbar, dass die Gefangenen wohlauf sind. Er gratuliert ihr zu der erfolgreichen Mission. Die Bajoranerin verlässt daraufhin das Büro wieder.

Li Nalas will nicht über die Vergangenheit reden

Mittlerweile wird Li Nalas von Dr. Bashir auf der Krankenstation behandelt. Anschließend erkundigt sich der Offizier, wie sich der Bajoraner fühlt und der gibt an, dass es ihm besser geht. Der Arzt erklärt, dass die Wunde nicht so gefährlich war, wie es aussah. Er geht davon aus, dass der Mann schon schlimmeres durchgemacht hat, doch der findet das schlimm genug. Daraufhin entgegnet Bashir, dass er alles über seinen Kampf mit Gul Zarale gelesen hat. Doch Li entgegnet, dass dies ein paar Jahre zurückliegt. Der Doktor erklärt, dass er Geschichtsfanatiker ist, und ein paar der Aktionen von Li Nalas gegen die Cardassianer findet er bemerkenswert. Doch Li ist gar nicht davon begeistert, über die Vergangenheit zu reden. Er ist sich sicher, dass Bashir jemand anderen finden wird, der viel lieber als er über diese Zeit reden will. Nachdem er aus der Krankenstation entlassen wird, läuft Li mit Kira und Sisko über das Promenadendeck. Er findet es unfassbar, dass er nun auf der Station ist. Er erklärt, dass er früher auf der Station in einer Erzveredelungsanlage gearbeitet hat. Sisko entgegnet daraufhin, dass sich seitdem einiges verändert hat.

Jaro bedankt sich inoffiziell bei Kira

In diesem Moment stößt Odo zu den dreien. Er erklärt, dass soeben ein Transportschiff mit Minister Jaro an Bord bei der Station angekommen ist. Daraufhin schickt Sisko Kira, um den Minister zu empfangen. Die Bajoranerin nimmt diese Möglichkeit gerne wahr und verlässt die anderen. Inzwischen kommen Sisko und Li beim Replimat an. Der Commander erklärt dem Bajoraner, dass es in der Einrichtung passable bajoranische Gerichte gibt. Doch der Mann kann diese vorerst nicht genießen, da die ersten Passanten ihn erkennen. Er erklärt Sisko, dass er gerne etwas schlafen möchte. Der Sternenflottenoffizier versteht dies, doch mittlerweile strömen immer mehr Bajoraner hinzu und erkennen, wer da vor ihnen steht. Unterdessen empfängt Kira den Minister an der Luftschleuse. Der will sofort Li Nalas treffen und Kira erklärt, dass der auf dem Promenadendeck bei Sisko ist. Daraufhin erkundigt sich Jaro nach dem Befinden des Mannes und die Bajoranerin entgegnet, dass es ihm gut geht, wenn man bedenkt, wo er die letzten zehn Jahre war. Nun erklärt Jaro, dass die Propheten freundlich zu Kira waren. Die entgegnet, dass sie freundlich zu allen Bajoranern waren. Daraufhin erwidert der Minister, dass Kira sich durch das kleine Abenteuer einige Feinde in der Kammer der Minister gemacht hat. Das ist der Bajoranerin bewusst und sie erklärt, dass sie dabei nur ihr Leben riskierte. Jaro stellt klar, dass die Handlung von Kira eine Kriegserklärung war und er froh ist, dass die Cardassianer diese nicht annahmen. Doch Kira entgegnet, dass sie es noch einmal tun würde, um Li Nalas zu helfen. Dann warnt der Minister offiziell. Sollte sie noch einmal so eigenmächtig handeln, ist das das Ende ihrer Karriere. Aber dann teilt er ihr noch seine persönliche Meinung mit und dankt ihr für das, was sie getan hat. Kira freut sich darüber und bringt Jaro zu Li Nalas.

Minister Jaro begrüßt Li Nalas

Der Bajoraner selbst wird immer noch von den vielen herbeiströmenden Bajoranern bedrängt. Odo versucht, Ordnung in die Menge zu bringen und fordert sie auf, zurück zu bleiben. Li selbst weiß nicht, was er tun soll, doch Sisko macht ihm klar, dass die Leute ihn nicht gehen lassen, solange er nicht einige Worte an sie richtet. Daraufhin stellt sich der Mann dem Volk und beginnt zu ihnen zu reden. Li erklärt, dass er wieder frei ist und er gibt an, dass es gut zu wissen ist, dass nach all den Jahren Bajor wieder frei ist. In diesem Moment ergreift Jaro das Wort und bestätigt diese Aussage. Dann begrüßt er den Helden zurück in der Heimat und erklärt, dass er erfreut ist, dass Li zurück ist. Der entgegnet, dass die Freude ganz auf seiner Seite ist. Nun will Jaro einige Worte an das Volk richten, da er als Politiker eine solche Chance nicht verstreichen lassen will. Li ist damit einverstanden und der Minister beginnt. Er will nicht viel sagen, sondern nur eine Bitte äußern. Die Leute sollen diesen Moment nie vergessen, da eines Tages ihre Kinder oder Enkelkinder fragen werden, wie der Tag war, an dem Li Nalas zurück nach Bajor kam. Die Leute sind begeistert. Nur Li selbst scheint diese Aufmerksamkeit nicht zu gefallen.

Sisko berichtet Li über Bajor

Nach der Rede durch den Minister bringt Sisko Li Nalas persönlich in das für ihn vorgesehene Quartier. Er hofft, dass dies den Ansprüchen des Mannes genügt und der entgegnet, dass er zehn Jahre in einem Arbeitslager der Cardassianer war und alles, wonach er sich nun sehnt, seien ein paar Minuten der Ruhe. Daraufhin erklärt Sisko, dass er die Ruhe so lange genießen soll, wie er kann, da die Leute auf dem Promenadendeck ihm diese wohl nicht lange gönnen werden. Nun gibt Li zu, dass er davon ausging, die Leute hätten ihn in all der Zeit schon vergessen. Doch Sisko entgegnet, dass dem wohl nicht so ist. Ironisch erwidert der Bajoraner, dass er am Morgen noch ein Sklave war und nun auf einmal ein Held ist. Sisko ist sich sicher, dass dies den Mann überwältigen muss. Doch der erklärt, dass er davon überwältigt ist, dass etwas, worauf er sein Leben lang wartete, endlich eingetroffen ist. Die Cardassianer sind weg und die Bajoraner sind die Sieger. Dann will Li von Sisko wissen, wie das freie Bajor aussieht. Sisko ist überzeugt, dass es dem Mann gefallen wird. Doch dann schränkt er es etwas ein und erklärt, dass Bajor eine Führungspersönlichkeit fehlt. Daraufhin versteht der Mann, was Kira meinte, als sie am Morgen sagte, dass seine Rückkehr Stabilität nach Bajor bringt. Der Commander ist derselben Ansicht wie Kira. Er erklärt, dass Bajor die Hilfe von Li braucht, genauso wie er selbst. Doch zuerst einmal soll der Bajoraner sich ausschlafen. Während Sisko geht, bleibt Li erschöpft zurück.

Quark wird überfallen

Im Quark's teilt der Inhaber der Bar die Einnahmen zwischen sich und seinem Bruder auf. Dabei gibt er abwechselnd Rom einen Streifen Latinum und sich sechs Streifen. Rom ist damit nicht einverstanden und schaut betrübt zu. Quark bemerkt dies und fragt, ob es Rom keinen Spaß macht, Geld zu bekommen. Darauf entgegnet der, dass es jede Woche das Gleiche ist. Quark bekommt sechs Streifen und Rom nur einen. Der findet das nicht fair. Quark stimmt dem zu. Das wundert Rom. Doch Quark entgegnet, dass er Recht hat und dies nicht fair ist. Dann gibt er Rom einen Streifen und nimmt nun sieben für sich. Dann fragt er, ob das besser ist. Sofort springt Rom auf und will gehen. Quark fragt, wo sein Bruder hin will. Der erklärt, dass er ins Bett möchte, um von einer gerechten Verteilung des Profits zu träumen. Dann verlässt er die Bar. Während Quark weiter den Profit verteilt, schleicht sich plötzlich jemand von hinten an ihn heran. Drei mit Masken verkleidete Personen in dunkelroten Umhängen werfen sich auf den Ferengi und reißen ihn zu Boden. Dann stecken sie ihm ein Tuch in den Mund und brennen das Symbol der Allianz für globale Einheit auf seiner Stirn ein.

Akt V: Legenden

Bashir behandelt Quarks Stirn

Später kümmert sich Dr. Bashir um die Stirn des Ferengi. Quark ist besorgt, dass etwas zurück bleibt, doch der Arzt erklärt ihm, dass er mit dem Hautregenerator die Haut an der Stirn glätten will. Allerdings muss Quark, der sich die ganze Zeit bewegt, dazu still halten. Er verspricht, dass auch keine Narben zurückbleiben. Nun möchte Sisko wissen, ob Quark einen der Angreifer erkennen konnte. Doch Quark erklärt, dass sie maskiert waren. Daraufhin möchte Kira wissen, ob sie nichts sagten und der Barkeeper erklärt, dass sie kein Wort verloren. Sie kamen herein und überwältigten ihn sofort. Odo erklärt, dass zu der Zeit des Anschlages das Promenadendeck völlig leer war und somit niemand was sehen konnte. Daraufhin fordert Sisko Odo auf, seinen Leuten volle Alarmbereitschaft anzuordnen. Der hat dies bereits erledigt. Li, der ebenfalls anwesend ist, möchte wissen, wen die Crew der Station im Verdacht hat. Daraufhin entgegnet Kira, dass eine extreme Gruppe, die sich als Der Kreis bezeichnet, unter Verdacht steht. Der Mann kann nicht glauben, dass Bajoraner für die Tat verantwortlich sein sollen, doch Sisko entgegnet, dass er befürchtet, dass es so ist. Daraufhin möchte der Bajoraner den Grund erfahren und Kira erwidert, dass die Gruppe versucht, Bajor von allen Nicht-Bajoranern zu säubern. Daraufhin möchte Li wissen, ob die provisorische Regierung nichts dagegen tun kann. Doch Kira ist nicht optimistisch. Sie erklärt, dass die Regierung das versucht hat, aber leider hat Der Kreis eine bessere Organisation, als die Regierung selbst. Darauf lässt Quark alle wissen, dass er die Regierung auf Schadensersatz verklagen will. Doch Sisko macht ihm deutlich, dass er sich nicht einmischen soll. Der Commander stellt klar, dass das Volk langsam ungeduldig wird, da die Regierung nicht effektiv genug an den Problemen arbeitet, also sympathisiert es mit dem Kreis. Kira erklärt Li, dass das Volk jemanden braucht, der sich gegen diese Gruppe stellt, jemanden, dem es vertrauen kann. Der Bajoraner steht daraufhin auf und geht wortlos. Unterdessen ist Bashir bei Quark fertig. Der Ferengi ist wieder ganz hergestellt.

Jake berichtet über geplatzte Verabredung

Als Sisko spät in der Nacht in sein Quartier kommt, sitzt Jake enttäuscht im Dunkeln. Sein Vater fragt ihn, was los ist und der Junge erklärt, dass er nicht schlafen kann. Dann will Benjamin wissen, wie die Verabredung seines Sohnes war und der erklärt, dass sie ihn sitzen ließ. Daraufhin erklärt Benjamin ihm, dass dies passiert. Dann fährt Jake fort und erklärt, dass der Vater von Laira ihr verboten hat, ihn zu sehen, da er kein Bajoraner ist. Das schlägt auch dem Commander auf das Gemüt. Dann erklärt er, dass auf Bajor beunruhigende Dinge passieren. Ihm tut es vor allem Leid, dass auch sein Sohn ein Opfer davon ist. Dann schickt er seinen Sohn ins Bett und der geht auch.

In diesem Moment kommt eine Mitteilung des tygarianischen Frachtschiffes am oberen Pylonen 2 für den Commander herein. Sofort nimmt Sisko das Gespräch an und der leitende Offizier der Nanut, Romah Doek, meldet sich. Er berichtet, dass sie im Begriff waren, die Station in Richtung Gamma-Quadranten zu verlassen, doch dann fanden sie einen Bajoraner, der als blinder Passagier mitfliegen wollte. Der Mann hofft, Bajor weiß, was nun zu tun ist. Dann führt die Besatzung des Schiffes den Bajoraner vor. Es ist Li Nalas. Sisko ist erschüttert.

Li Nalas erzählt Sisko die Wahrheit über Gul Zarales Tod

Im Büro des Commanders erklärt Sisko später, dass die Nanut erst in zwei Jahren aus dem Gamma-Quadranten zurückkommen sollte. Doch der Bajoraner entgegnet, dass er plante, viel länger weg zu bleiben. Daraufhin möchte Sisko wissen, welchen Grund der Mann dafür hatte. Li schaut Sisko kurz an und beginnt dann zu erzählen. Der Commander soll ihm glauben, da es sich dabei um die Wahrheit handelt. Sisko verspricht dies zu tun. Daraufhin erklärt Li, dass er während der Besetzung Mitglied einer Gruppe des Widerstands war. Eines Tages wurden sie in den Bergen des Sahving-Gebietes von Cardassianern überfallen und nur drei Mitglieder der Gruppe konnten damals entkommen. Nachdem sie sich zwei Tage in den Bergen versteckten, trieb sie Hunger und Durst in das Tal. Dabei mussten sie über einen Hang, der an einem See lag. Da er selbst als einziger noch einen Phaser besaß, musste er vorausgehen und Ausschau halten. Als er plötzlich stolperte, rutschte er ab und rutschte auf dem Rücken an das Ufer des Sees. Vor ihm kam ein großer Cardassianer aus dem Wasser, der wohl gerade badete. Der Cardassianer stand vor ihm, starr vor Schreck und nur mit einer Unterhose bekleidet. Auch er selbst, so Li, war zu keiner Bewegung fähig. Dann griff der Cardassianer nach seinem Phaser. In diesem Moment erinnerte auch Li sich an seine Waffe und erschoss ihn. Der Mann fiel genau auf ihn und so entdeckten seine Kameraden ihn wenig später. Einer der Männer erkannte den Cardassianer als Gul Zarale, der verantwortlich für Massaker in einem halben Dutzend bajoranischer Dörfer war. Nach dem Vorfall erzählte Li den Leuten, wie alles passiert war, doch keiner glaubte ihm. Sie waren vielmehr davon überzeugt, dass er Zarale in einem schweren Kampf besiegt hatte. Dies erzählten sie sogleich jedem Bajoraner. Auch wenn er selbst versuchte, die Geschichte richtig zu stellen, so verbreitete sie sich weiter und weiter, bis jeder Bajoraner sie hörte. Daraufhin wurde jeder erfolgreiche Einsatz des Widerstandes auf seine Führung geschoben. Alle Geschichten um ihn wurden mehr und mehr aufgebauscht. Und jeder wollte sie glauben. Selbst im Arbeitslager verfolgte ihn der Ruf. Seine Anwesenheit inspirierte die Mitgefangenen, auch wenn alles was er tat war, dass er einen unbewaffneten Cardassianer in Unterhosen erschoss. Li erklärt, dass er niemals den Ausdruck auf Zarales Gesicht vergessen wird. Dann erklärt er, dass er sich über Jahre hinaus zum Sklaven seines eigenen Rufes machte aber nun ist es genug. Doch Sisko widerspricht ihm. Er erklärt, dass es noch nicht genug ist. Doch der Bajoraner erklärt, dass er nicht der Mann ist, der er sein sollte. Allerdings erwidert Sisko, dass Bajor keinen Mann braucht, sondern ein Symbol. Der Commander erklärt, dass niemand von Li verlangt, Truppen in den Kampf zu führen oder 100 Cardassianer mit den Händen zu besiegen. Er erklärt, dass die Leute auf dem Promenadendeck in ihm Stärke, Ehre und Anstand sehen. Li verkörpert das, was die Leute selbst sein wollen. Doch der Bajoraner erklärt, dass das alles auf einer Lüge basiert. Doch Sisko entgegnet, dass es auf einer Legende basiert und diese sind so mächtig, wie jede Wahrheit. Bajor braucht Li Nalas als Legende. Das sieht der Bajoraner ein.

Li wird Verbindungsoffizier

Einige Tage später herrscht rege Betriebsamkeit auf der OPS. Ein yelikanischer Transporter ist bereit die Station zu verlassen. Kira genehmigt dies und lässt die Verankerungsklammern an Andockschleuse C öffnen. In diesem Moment kommt Sisko aus seinem Büro auf die OPS. Gemeinsam mit Kira begrüßt er Minister Jaro und Li Nalas, die gemeinsam in einem Turbolift auf die OPS kommen. Sisko begrüßt die beiden, woraufhin Jaro Li Nalas als Navarch vorstellt. Daraufhin erklärt Li selbst, dass bisher noch niemand diesen Titel trug und man diesen extra für ihn ausrief, da jeder existierende Titel wohl unangemessen gewesen wäre. Sisko hatte zwischenzeitlich erfahren, dass sich viele tausend Bajoraner eingefunden hatten, als Li endlich auf Bajor eintraf. Der erklärt, dass er gerne länger geblieben wäre. Daraufhin möchte der Commander wissen, weshalb er dies nicht tat und Jaro erklärt, dass der Navarch wegen seines neuen Postens zurückkommen musste. Er wird der neue Verbindungsoffizier auf Deep Space 9. Daraufhin wendet Sisko ein, dass er schon einen Verbindungsoffizier hat. Doch Jaro stellt klar, dass Kira diesen Posten nicht länger innehat. Sie wird andere Aufgaben bekommen. Ungläubig schauen Sisko und Kira sich an.

Fortsetzung folgt …

Dialogzitate

Quark
Weißt du, ich habe unseren Odo vorher noch nie so … verblüfft gesehen.
Rom
Ich bin's ebenfalls. Durch diese Subytt-Schmuggler haben wir doch großen Profit gemacht?
Quark
Muss ich dir erst die 76. Verhaltensregel zitieren?
Rom
Verhaltensregel …
Quark
Du musst für eine Weile sagen, ich brauche Frieden. Deine Feinde sind dadurch völlig verwirrt.

kopfschüttelnd zu sich selbst nachdem Quark gegangen ist

Rom
Frieden … Verwirrt …
Quark
Sie sind keine sehr nette Person, oder?
Kira
Oh, ich kann sehr nett sein, nur nicht gerade zu Ihnen.
Quark
Wo geht es da hin? Etwa ins Schlafzimmer?
Kira
Wenn Sie auch nur einen Schritt hinein machen, verspreche ich, dass es Ihr letzter war.
Quark
Das könnt's mir wert sein!
Sisko
Ich dachte, Sie reden gern' über Baseball?
Dax
Ach, es war Curzons Lieblingsthema, obwohl er davon nicht so viel verstanden hat, wie er dachte.
Sisko
Vielleicht kenne ich jemanden, der imstande ist, Stabilität nach Bajor zu bringen. Jemand, der unsere Arbeit unterstützt und die Uneinigkeiten dort beseitigt.
Dax
Also werden Sie Kira ein Shuttle geben?
Sisko
Woher wissen Sie, dass Kira ein Shuttle haben will?
Dax
Ich hab' versprochen, nichts zu sagen.
Sisko
Na gut, nehmen wir an, dass ich ihr helfe und sie befreit Li Nalas nicht. Was sagen wir dann den Cardassianern?
Dax
Die Frage ist: Was sagen sie uns? Sie haben geschworen keine Kriegsgefangenen mehr zu haben.
Sisko
Chief, ein Shuttle für Major Kira klar machen.
O'Brien
Oh, dann kann sie also nach Cardassia IV fliegen?
Sisko
Ist jemand auf der Station, der das noch nicht weiß?
O'Brien
Hmm, wenn es jemanden gibt, ist es Quark.
Sisko
Wie schön, dann … dann wird sie für Quark nach … nach Lamenda Prime fliegen und Mineralproben holen.
Kira
Es gibt nur zwei Möglichkeiten diese Mission zu beenden. Wir bringen Li Nalas zurück oder wir kommen gar nicht zurück.
O'Brien
Sagen Sie Major, wer ist dieser Gul Marayn?
Kira
Das fragen Sie mich, ich hab' ihn erfunden.

Li Nalas hält eine Rede

Li
Ich bin wieder frei. Es ist gut zu wissen, dass … nach all den Jahren des Krieges … Bajor endlich wieder frei ist.
Jaro
Ja, es ist gut, frei zu sein. Wirklich. Sie sind es wirklich, nicht wahr?
Li
Li Nalas.
Jaro
Ich bin Minister Jaro Essa und es freut mich unendlich, Sie in der Heimat zu begrüßen.
Li
Glauben Sie mir, die Freude ist ganz auf meiner Seite.
Jaro
Dürfte ich wohl einige Worte an das Volk richten? Kein Politiker möchte so eine Gelegenheit vorübergehen lassen.
Li
Ja, sprechen Sie nur.
Jaro
Danke.

dreht sich zu der Menge

Jaro
Liebe Bajoraner, ich möchte Ihnen eigentlich nur eines sagen, eine Bitte äußern. Vergessen Sie ihn nie, diesen Moment, weil mit Sicherheit eines Tages Ihre Kinder und Ihre Enkelkinder fragen werden, wie der Tag war, an dem Li Nalas zurückgekommen ist.
Sisko
Die Rückkehr der "Nanut" aus dem Gamma-Quadranten sollte in zwei Jahren sein.
Li
Eigentlich hatte ich vor, viel länger weg zu bleiben.
Sisko
Und darf ich fragen wieso?

nach einigem Zögern

Li
Commander, ich will Ihnen etwas erzählen. Und bitte glauben Sie mir.
Sisko
Das werde ich.
Li
Während der Besetzung war ich Mitglied einer Gruppe des Widerstands. Ihr Name ist unwichtig. Eines Tages, wir waren damals in den Bergen des Sahving-Gebietes, wurden wir von den Cardassianern überfallen. Nur drei konnten damals entkommen. Wir haben uns zwei Tage in den Bergen versteckt, bis uns Hunger und Durst in das Tal getrieben haben. Wir mussten über einen Hang und dann, dann kam ein See. Ich besaß als einziger noch einen Phaser, also war ich es, der voraus gehen und Ausschau halten musste. Ich stolperte auf einmal und rutschte ab. Ich bin auf dem Rücken runter an das Seeufer gerutscht, als ein riesiger cardassianischer Mann aus dem Wasser stieg. Er hatte wohl gerade gebadet. Da stand er, erstarrt vor Schreck. Nur mit seiner Unterhose bekleidet und zitternd vor Kälte. Ich lag genau vor ihm, zu keiner Bewegung fähig. Und wirklich, erst als er nach seinem Phaser gegriffen hat, der auf seiner Kleidung auf einem Felsen neben ihm gelegen hat, da dachte ich an meinen eigenen Phaser und erschoss ihn. Er fiel, genau über mich, und so haben uns meine Kameraden etwas später entdeckt. Einer von ihnen sagte, es wäre Gul Zarale, verantwortlich für die Massaker in einem halben Dutzend bajoranischer Dörfer. Ich habe ihnen erzählt, wie es geschehen ist, aber sie waren davon überzeugt, dass ich Gul Zarale in einem schweren, wilden Kampf getötet habe, und was sie dann natürlich auch jedem Bajoraner erzählen mussten. Wie sehr ich auch geredet habe, um die Geschichte richtig zu stellen, hat sie sich weiter verbreitet, bis alle in Bajor sie gehört hatten. Schon wurde jeder erfolgreiche Einsatz des Widerstands, wo auch immer, auf meine Führung geschoben. Die Geschichten über meine Brillanz, meine Kühnheit, Mut und so weiter, wurden mehr und mehr aufgebauscht. Trotzdem wollten die Leute sie einfach glauben. Bis ins Arbeitslager hatte mich dieser Ruf verfolgt. Meine Anwesenheit schien meine Mitgefangenen zu inspirieren. Und was hatte ich getan? Ich erschoss einen unbewaffneten Cardassianer, der in Unterhosen war. Ich vergesse niemals den Ausdruck auf seinem Gesicht. Er war so … peinlich. Sehen sie, Commander, ich habe getan, was Bajor von mir erwartet hat, ich habe mich die ganzen Jahre lang zu einem Sklaven meines Rufes gemacht. Die ganzen Jahre. Jetzt ist es genug.
Sisko
Es ist noch nicht genug.
Li
Aber ich bin nicht der Mann, der ich sein soll.
Sisko
Vielleicht nicht, aber Bajor braucht keinen Mann, sondern ein Symbol, wie Sie es sind. Niemand verlangt, dass Sie Truppen in den Kampf führen oder 100 Cardassianer mit bloßen Händen töten. Die Leute vorhin auf dem Promenadendeck, haben Sie das nicht bemerkt, sie sehen in Ihnen Stärke, Ehre und Anstand. Sie verkörpern das, was sie selbst sein wollen.
Li
Aber das alles basiert auf einer Lüge.
Sisko
Nein, es basiert auf einer Legende. Und Legenden sind so mächtig wie jede Wahrheit. Bajor braucht diese Legende noch. Es braucht sie.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

In der Episode werden die Spannungen zwischen der Föderation und den Bajoranern (insbesondere mit Kai Winn) aus der letzten Episode der ersten Staffel (Blasphemie) weiter ausgebaut.

Erster von drei Teilen des Handlungsbogens, der sich um Li Nalas dreht.

Produktionsnotizen

Darsteller und Charaktere

Der Name Rionoj für den weiblichen Boslic-Captain wird in den 3 Episoden, in denen sie auftritt, nicht genannt, sondern wurde dem Drehbuch zu Das Urteil entnommen.

Jake Sisko hat ab dieser Staffel mit Julien Haggége eine neue deutsche Syncronstimme.

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Zunächst erklärt Kira, dass Dax auf dem Ohrring, den Quark ihr gab, DNA-Spuren von Li Nalas fand. Einige Zeit später wundert Sisko sich, dass Dax darüber bescheid weiß, dass Kira ein Runabout will. Da Kira jedoch schon vor ihm mit Dax gesprochen hat, wäre es äußerst ungewöhnlich, wenn Dax nichts von Kiras Wunsch wüsste, Li Nalas zu befreien.

In dieser Episode erklärt O'Brien, dass er gleichzeitig nicht mehr als zwei Personen auf ein Runabout beamen können. Allerdings gelingt es ihm nur eine Episode später in Der Kreis 5 Personen gleichzeitig aus der Höhle des Kreises auf Bajor zu beamen.

Synchronisationsfehler

In der deutschen Synchronisation sagt Quark, dass Odo ihm eventuell vertrauen wird. Das ist aber eine falsche Übersetzung des Wortes eventually, was richtig übersetzt schließlich oder zum Schluss heißt.

Erwerbsregeln werden hier von Quark Verhaltensregeln genannt.

In der Episode wird Runabout immer mit Shuttle übersetzt.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Commander Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Siddig El Fadil als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Terry Farrell als Lieutenant Jadzia Dax
Maja Dürr
Cirroc Lofton als Jake Sisko
Julien Haggége
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Jörg Döring
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Nana Visitor als Major Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Richard Beymer als Li Nalas
Klaus-Dieter Klebsch
Max Grodénchik als Rom
Wilfried Herbst
Michael Bell als Borum
Jürgen Zartmann
Marc Alaimo als Gul Dukat
Tilo Schmitz
Co-Stars
Leslie Bevis als Boslicischer Captain
Alexandra Lange
Paul Nakauchi als Tygarianischer Offizier
Michael Bauer
nicht in den Credits genannt
Ivor Bartels als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
Tom Burt als Markalianer
George Colucci als Bajoranischer Gefangener #1
John Fleck als Cardassianischer Aufseher
Christian Olsen
Loretta Gordon als Bajoranische Gefangene #1
Frank Langella als Minister Jaro Essa
Christian Rode
Mark Lentry als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
Dennis Madalone als Cardassianische Wache #1
Robin Morselli als Bajoranische Offizierin
Tammy Rodriguez als Gelbhäutiges Dabo-Mädchen
4 unbekannte Darsteller als Bajoranische Gefangene, davon
3 unbekannte Darsteller als Cardassianische Wachen, davon:
3 unbekannte Darsteller als Mitglieder der Allianz für globale Einheit, davon:
unbekannte Darstellerin als Bajoranische Gefangene #2
unbekannte Darstellerin als Kobheerianerin
unbekannte Darstellerin als Minister Jaros Assistentin
unbekannter Darsteller als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
unbekannter Darsteller als Schwanzköpfiger Außerirdischer
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für John Fleck
Weitere Synchronsprecher
Uwe Jellinek als Cardassianischer Aufseher
Dieter Okras als Stimme des Cardassianischen Kontrollpostens 24
Heidi Weigelt als Stimme einer Offizierin

Verweise

Ereignisse
Cardassianische Besetzung von Bajor, Krieg
Institutionen & Großmächte
Allianz für globale Einheit, Bajoranische provisorische Regierung, Bajoranischer Widerstand, Cardassianisches Oberkommando, Crew, Der Kreis, Föderation, Kammer der Minister, Schmugglerring, Truppe
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Boslic, Cardassianer, Ferengi, Propheten, Spezies, Subytt, Tygarianer
Kultur & Religion
Angst, Baseball, Baseball, Dabo-Tisch, Ehre, Erwerbsregel Nr. 76, Frieden, Gebet, Geld, Geschichte, Inspiration, Kuss, Legende, Lüge, Ohrring, Profit, Rendezvous, Scherz, Schwur, Traum, Versprechen, Vertrauen, Wahrheit
Personen
Arzt, Blinder Passagier, Bob Gibson, Curzon Dax, Erster Offizier, Extremist, Feind, Freund, Gast, Gefangener, Held, Kai, Kommandant, Kriegsgefangener, Laira, Marayn, Minister, Navarch, Offizier, Opaka, Opportunist, Patient, Pilot, Politiker, Sklave, Verbindungsoffizier, Wache, Wartungsmonteur, Zarale
Schiffe & Stationen
Boslicisches Frachtschiff, Deep Space 9, Frachter, Galor-Klasse, Kriegsschiff, Lissepianischer Transporter, Martuk, Nanut, Reparaturschiff, USS Rio Grande, Runabout, Shuttle, Subytt-Frachter, Transportschiff, Tygarianischer Frachter, Yelikanischer Transporter
Orte
Abhang, Andockschleuse, Arbeitslager, Bar, Benjamin Siskos Quartier, Berg, Büro des Präfekten, Dorf, Erzveredelungsanlage, Gästequartier, Holosuite, Hutet-Arbeitslager, Insel, Kira Nerys' Quartier, Krankenstation, OPS, Pylon, Replimat, Sahving-Gebiet, See, Shuttlerampe, Stadt, Tal, Ufer
Astronomische Objekte
Bajor, Bajoranisches System, Bajoranisches Wurmloch, Cardassia IV, Gamma-Quadrant, Lamenda Prime, Navigationskontrollposten, Orbit, Planet
Wissenschaft & Technik
Algebra, Andockklammer, Antrieb, Auge, Beamen, Behandlung, Bioscan, Cardassianisches Phasendisruptorgewehr, Deflektorschutzgitter, Dermalregenerator, DNA, Emission, Energiesignatur, Erzveredelungsanlage, Feldmodulator, Feldpuffer, Fernbedienung, Gesicht, Hand, Haut, Hautregenerator, Isolinearer Stab, Kanal, Knie, Kommunikation, Kommunikator, Lebenszeichen, Magen, Meditation, Mineralprobe, Mund, Narbe, Navigationskontrollposten, Ohrläppchen, Phasenmodulator, Phaser, Reparatur, Rücken, Scan, Sensor, Sicherheitseinrichtung, Subraumemitterspule, Subraumfeldemitter, Turbolift, Waffe, Wange, Wunde
Speisen & Getränke
Icoberry-Torte, Jacarine, Raktajino
sonstiges
Alarm, Arbeit, Aufstand, Befehl, Bett, Bezahlung, Emblem, Ernte, Geschäft, Geschenk, Gold, Identifikation, Initial, Kampf, Klage, Kleidung, Knopf, Korb, Kriegserklärung, Latinum, Leiche, Maske, Massaker, Maul, Mission, Oberste Direktive 2645, Rede, Reise, Rettung, Rulotsamen, Schadensersatz, Schlaf, Schmuggel, Schuss, Sicherheitsstufe, Stein, Steuer, Strafe, Symbol, Sympathie, Tuch, Tür, Ultimatum, Umhang, Unterhose, Verabredung, Vergangenheit, Verteidigung, Zensur

Externe Links

Religiöse bajoranische Fundamentalisten sind dagegen, dass in der Schule auf Deep Space 9 wissenschaftlich über das Wurmloch unterrichtet wird.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Es kommt zu Spannungen zwischen der Föderation und den Bajoranern, als Vedek Winn die Station aufsucht und verlangt, dass bajoranische Kinder die Schule, wegen deren wissenschaftlichen Lehren über den Himmlischen Tempel, nicht mehr besuchen sollen. In Folge des Streites weigern sich mehr und mehr der Offiziere mit der Sternenflotte zusammenzuarbeiten. Zur gleichen Zeit wird ein Offizier der Sternenflotte auf mysteriöse Weise getötet. Um die Lage zu entspannen lädt Sisko Vedek Bareil, einen liberalen religiösen Führer und aussichtsreichsten Kandidaten bei den anstehenden Wahlen zum Kai, nach Deep Space 9 ein. Obwohl der Mann Zweifel hat und denkt, dass er Sisko nach seiner Wahl zum Kai nützlicher sein kann, macht er sich schließlich auf den Weg zur Station. Doch kaum angekommen, soll ein Anschlag auf Bareil verübt werden. Sisko kann die Attentäterin, eine bajoranische Offizierin, die unter Winns Einfluss steht, jedoch im letzten Moment überwältigen. Die Frau nimmt alle Schuld auf sich, ohne gegen Winn auszusagen. Es stellt sich auch heraus, dass die Bajoranerin hinter dem Tod des Sternenflottenoffiziers steckt, um ihre Spuren zu verwischen.

Langfassung

Teaser

O'Brien kauft einen Jumja-Stick

Am Morgen begleitet Chief Miles O'Brien seine Frau zur Schule. Auf dem Weg dorthin macht er an einem Geschäft des Promenadendecks halt und kauft einen Jumja-Stick. Er bietet auch seiner Frau einen der Sticks an, doch die lehnt ab, da es für sie zu früh für etwas Süßes ist. Doch der Chief erwidert, dass dies eine natürliche Süße ist, die von den Früchten des Jumja-Baums kommt, da die Früchte voller Vitamin C sind. Sofort möchte Keiko wissen, woher ihr Mann so viel über die Früchte weiß und der erwidert, dass Neela ihm von diesen erzählte. Daraufhin erkundigt sich Keiko, ob Neela besser ist, als ihre Vorgängerin. Der Chief geht darauf ein und erklärt, dass Neela wirklich gut ist und er sogar etwas von ihr lernte. Nun möchte Keiko wissen, ob sich ihr Wissen nur auf die Früchte bezieht, woraufhin Miles erklärt, dass sie eine gute Ingenieurin ist. Dann bemerkt er, worauf seine Frau hinaus will und fragt sie, ob sie wirklich glaubt, dass er etwas von ihr will. Keiko entgegnet, dass sie nur will, dass er vorsichtig sein soll.

Keiko unterrichtet in der Schule
Vedek Winn wirft Keiko Blasphemie vor

Später führt Keiko den Schülern ihrer Klasse die Aufzeichnung des Fluges eines Runabouts durch das Wurmloch vor. Sie erklärt, dass das Wurmloch am Anfang des Jahres von Commander Sisko und Lieutenant Dax entdeckt wurde. Dann möchte sie wissen, weshalb das Wurmloch so ungewöhnlich ist. Nur Jake meldet sich und sie lässt ihn antworten. Der Sohn des Commanders antwortet, dass das Wurmloch stabil ist. Keiko bestätigt, dass das die richtige Antwort ist. Das Wurmloch ist das erste bekannte stabile Wurmloch. In diesem Moment öffnet sich die Tür zu dem Raum und eine Vedek kommt herein. Keiko unterbricht ihren Unterricht kurz und die Kinder schauen nach hinten. Die Bajoranerin erklärt jedoch, dass Keiko fortfahren und sich nicht stören lassen soll. Die Frau selbst bleibt im hinteren Teil des Raumes stehen und hört zu. Nun erklärt Keiko, dass das Wurmloch deshalb so wichtig ist, da es gestattet, weite Reisen anzutreten. Dies ist möglich, da sich seine Endpunkte nicht ändern. Sie will nun wissen, aus welchem Grund das Wurmloch stabil ist. Da sich keiner meldet, gibt sie die Antwort selbst und erklärt, dass es künstlich erstellt wurde. Sie erklärt, dass Commander Sisko die Wesen kennenlernte, die das Wurmloch erschufen. Plötzlich meldet sich die Vedek zu Wort und erkundigt sich, ob sie mit Wesen die Propheten meint. Keiko erklärt, dass sie genau die meint. Ganz Bajor kennt die Wesen und verehrt sie als Propheten. Dann erklärt sie, dass die Studien des Wurmlochs ergeben haben, dass es von Wesen erschaffen wurden, die aus Verteronen bestehen. Die Wesen scheinen die Eigenschaft zu haben, sich selbst zu erhalten. Nun will Keiko darauf eingehen, dass die Besonderheit der Struktur des Wurmloches dafür sorgt, dass die Raumschiffe sicher durch das Wurmloch hindurch fliegen können. Doch die Bajoranerin unterbricht schon wieder und gibt an, dass die Raumschiffe das Wurmloch nur deshalb sicher passieren können, weil die Hände der Propheten sie leiten. Darauf entgegnet Keiko, dass man es so ausdrücken kann. Allerdings stellt die Vedek klar, dass es keine andere Meinung dazu geben kann. Keiko schlägt vor, das später zu diskutieren. Doch die Bajoranerin will wissen, ob die Lehrerin glaubt, dass den Schiffen nur durch die Propheten eine sichere Reise ermöglicht wird. Darauf entgegnet Keiko, dass sie den Glauben der Bajoraner respektiert. Doch die Vedek erklärt, dass sie dies nicht unterrichtet. Daraufhin entgegnet Keiko, dass sie keine Glaubensfragen unterrichtet. Das ist die Aufgabe der Vedeks. Ihre Arbeit ist es, den Kindern eine Vorstellung von Geschichte, Literatur, Mathematik und Technik zu vermitteln. Allerdings sieht die Bajoranerin das anders. Das was Keiko vermittelt, ist in ihren Augen pure Blasphemie. Sie will nicht zulassen, dass die Frau das weiter tut.

Akt I: Philosophien

O'Brien vermisst ein Werkzeug

Im Sicherheitsbüro arbeitet Neela an einer offenen Verkleidung. In diesem Moment kommt der Chief dazu und entschuldigt sich für seine Verspätung. Er erklärt, dass ein Fusionsreaktor defekt war. Dann will er wissen, wie es bei Neela läuft. Die junge Bajoranerin erklärt, dass sie ihre Aufgabe erledigt hat. Das verwundert den Chief und er erkundigt sich, ob sie auch den Isolinearer Coprozessor reinitialisiert hat. Die Frau bestätigt dies und entgegnet, dass sie genau nach seinen Anweisungen vorging. Dann erkundigt Neela sich, ob sie einen Test durchführen soll, doch O'Brien will das selbst tun, da er selbst auch etwas machen möchte. Er geht zu einer der Konsolen und testet die Änderungen. Dann bestätigt er der Bajoranerin eine gute Arbeit und erklärt, dass er bei ihrer Leistung um seinen Job fürchtet. Neela versteht den Witz und entgegnet mit einem Lächeln, dass er etwas übertreibt. Nach der Arbeit schließt O'Brien nun die Verkleidung der Wand im Sicherheitsbüro. Dann braucht er seinen Werkzeugkasten, da eine der Verkleidungen ein Sicherheitssiegel hat. Er erklärt Neela, dass nur ein EJ7-Interlock dieses Siegel schließen kann. Während er seinen Werkzeugkasten öffnet, fragt Neela, was das ist. Der Chief will ihr den EJ7-Interlock zeigen, doch der befindet sich nicht in seinem Werkzeugkasten. Der Chief ist überrascht. Er ist sich sicher, dass der Interlock am Vortag noch in seiner Werkzeugkiste war. Daraufhin vermutet Neela, O'Brien habe das Werkzeug verlegt. Doch der Chief erwidert, dass er sein Werkzeug niemals verlegt.

Kira bekundet ihre Unterstützung für Winn

Unterdessen spricht Keiko mit Commander Sisko. Der erklärt, dass er so etwas wie den Vorfall in der Schule schon erwartet hat. Die Frau ist überrascht und fragt, ob er wusste, dass so etwas passieren würde. Darauf entgegnet Sisko, dass dies unvermeidlich war. Er fragt sich, ob sie es jemals schaffen werden, Bajor in die Föderation aufzunehmen. Dann ruft Sisko Major Kira zu sich. Die Bajoranerin kommt sofort in das Büro. Er erklärt ihr, dass er und Keiko gerade über den Vorfall in der Schule vom Vormittag reden. Kira weiß mehr darüber. Vedek Winn ist auf Grund des Vorfalls mit einigen Bajoranern zusammengetroffen. Sisko möchte mehr über Winn wissen und Kira erklärt, dass sie Mitglied eines orthodoxen Ordens ist. Sie sammelt Stimmen für die Wahl zur nächsten Kai. Allerdings ist Kira sicher, dass diese nicht reichen werden. Doch die Antwort reicht Keiko nicht. Sie will wissen, wie viel Unterstützung Winn auf der Station hat. Daraufhin gibt Kira offen zu, dass sie Winn selbst unterstützt. Keiko kann das nicht glauben. Sie will nicht wahrhaben, dass Kira das Unterrichten von Fakten über das Wurmloch als Blasphemie ansieht. Doch Kira schlägt vor, den Lehrplan zu überarbeiten. Sie stellt klar, dass Keiko auch viele bajoranische Kinder unterrichtet. Allerdings weigert sich Keiko strikt, einer bajoranischen Sektenpredigerin zu gestatten, sich in ihren Unterricht einzumischen. Daraufhin erklärt Kira, dass man in diesem Fall zwei Schulen braucht. Dem Commander gefällt dies nicht. Er will wissen, ob man zwischen den Interessen der Föderation und Bajor unterscheiden soll. Daraufhin erklärt Kira, dass die Interessen zwischen der Föderation und Bajor nun einmal anders liegen. Doch Sisko erklärt, dass niemand auf der Station etwas gegen das Unterrichten von Religion hat. Er will wissen, warum das nicht zusätzlich in Keikos Klassenzimmer geschehen kann. Das gefällt Kira allerdings gar nicht. Sie ist nicht damit einverstanden, dass Keiko eine Philosophie lehrt, die so völlig verschieden zu dem ist, was die Bajoraner glauben. Daraufhin erklärt Keiko, dass sie Philosophie nicht unterrichtet, sondern pure Wissenschaft. Doch Kira sieht das anders, für sie ist Wissenschaft ohne religiösen Zusammenhang auch eine Philosopie. Doch Sisko will beides unter einen Hut bringen und erklärt, dass seiner Ansicht nach Platz für alle Philosophien auf Deep Space 9 ist. Deshalb will er eine klare Regelung. Allerdings ist Kira davon überzeugt, dass das nicht möglich sein wird. Davon ist Sisko nicht begeistert.

Sisko trifft Vedek Winn im Tempel

Kurz darauf betritt Sisko den bajoranischen Tempel der Station. Er betritt den Raum und trifft dort auf Vedek Winn, die vor einem Behälter mit Weihrauch kniet und betet. Als sie Sisko hereinkommen hört, lässt sie ihn wissen, dass sie sich auf den Augenblick ihrer Begegnung sehr gefreut hat. Dann dreht die Frau sich um und erklärt, dass es für sie eine Ehre ist, den Abgesandten der Propheten kennen zu lernen. Daraufhin entgegnet Sisko, dass ihm nicht bewusst war, dass Winn die Station besuchen würde, da er sie sonst früher besucht hätte. Doch die Frau entgegnet, dass sie ihn nicht mit ihrem belanglosen Besuch behelligen wollte. Allerdings erklärt Sisko, dass der Besuch ganz und gar nicht belanglos ist. Winn bedankt sich beim Abgesandten für den Empfang, doch der erklärt, dass er nicht so genannt werden will. Sie soll ihn Commander Sisko oder auch Benjamin nennen. Doch die Vedek stellt klar, dass er der Abgesandte ist. Dies verleiht ihm einen Ehrenplatz in der Religion der Bajoraner. Allerdings weiß Sisko nicht, ob er sich mit diesem Platz wohlfühlt. Daraufhin entgegnet Winn, dass der Weg, den die Propheten weisen, nicht immer bequem sein mag, aber dennoch muss man ihm folgen. Dann greift Winn Sisko ans Ohr, um sein Pagh zu fühlen. Sisko lässt dies über sich ergehen. Nach kurzer Zeit erklärt Winn, dass Sisko noch immer ungläubig ist. Sie erzählt, dass sie Kai Opaka fragte, weshalb ein Ungläubiger nach den Propheten sucht. Darauf erwiderte die Kai, dass man den eigenen Göttern nie in die Augen blicken darf. Damals, so Winn, dachte sie anders und erklärte Opaka, dass sie alles daran setzen würde, in ihre Augen sehen zu können. Darauf erwiderte die Kai, dass Winn einen Tag in völliger Dunkelheit verbringen sollte, um zu verstehen. Im Nachhinein gibt die Opaka recht. Doch Sisko geht nicht darauf ein. Er will eine Lösung für das Problem, dass nun bezüglich der Schule aufgekommen ist. Daraufhin erklärt Winn, dass die Propheten durch die Drehkörper mit ihr sprachen. Sie hält es nun für ihre Pflicht, den bajoranischen Glauben zu verteidigen. Für sie ist der Unterricht von Keiko eine Entehrung des heiligen Tempels. Sollte sie ihre Lehren nicht widerrufen, so will Winn keine Verantwortung für das übernehmen, was geschehen wird.

Akt II: Der vermisste Fähnrich

O'Brien und Neela finden Aquinos des EJ7-Interlock

Auf der OPS sucht O'Brien immer noch seinen EJ7-Interlock. Neela fragt, ob seine Suche nach einem einzelnen Werkzeug nicht etwas übertrieben wäre, doch der Chief erklärt, dass man mit diesem Interlock Zugang zu wichtigen Systemen der Station hat. Unterdessen erkundigt sich Dax bei O'Brien, ob er etwas von Fähnrich Aquino gehört hat. Der verneint dies, woraufhin die Trill erklärt, dass er sich nicht zum Dienst meldete. Zudem ist er laut Computer nicht auf der Station, doch er ist nicht von der Station ausgetragen. Sofort will der Chief wissen, ob sie Odo darüber informiert hat. Dax will dies sofort tun. Mittlerweile hat Neela die Scanner der Station vorbereitet. O'Brien lässt den Computer daraufhin nach allen unabhängigen Tritaniumquellen untersuchen und der wird auf Ebene 3 Sektion 5 fündig. Das verwundert den Chief, da er das dortige Lager mittlerweile drei Mal überprüfte. In diesem Moment findet der Computer noch etwas. Die empfangenen Daten kommen aus einer Energieleitung auf Ebene 12 Sektion 8. O'Brien kann sich nicht erklären, wie dort Tritanium hingelangt. Er lässt die Leitung sofort abschalten und lässt die Energie umleiten. Dann macht er sich mit Neela auf den Weg dorthin.

In der Leitung angekommen, findet Neela auch sofort eine dunkle Masse in der Leitung. Sofort überprüft O'Brien dies mit seinem Tricorder. Er bekommt Titanium angezeigt und vermutet, dass es der vermisste Interlock ist. Neela glaubt, dass er durch den Plasmafluss geschmolzen ist. Der Chief kann dem zustimmen, allerdings erklärt das noch nicht, wie der EJ7-Interlock in die Leitung kam. Bei einem näheren Scan erkennt O'Brien plötzlich Spuren von organischem Material. Sarkastisch meint er, dass es, was immer es sei, gut durchgebraten ist. Er will eine Probe für Dr. Bashir mitnehmen und ihn das Material genauer untersuchen lassen. Er macht sich an die Arbeit und sammelt eine Probe.

O'Brien bekommt keinen Jumja-Stick

Am nächsten Morgen bringt der Chief seine Frau wieder zur Schule. Auf dem Weg dorthin erzählt er ihr im Turbolift, dass Aquino eine Logbucheintragung vornahm, bevor er verschwand. Der Eintrag besagt, dass in einer Plasmaflussleitung Unregelmäßigkeiten auftraten. Er wollte dies reparieren. Keiko fragt, ob sein Tod ein Unfall sei und der Chief erwidert, dass er auch davon ausgeht. Dann erklärt er, dass die Masse, die er und Neela zuvor fanden, laut Bashir humanoide Überreste waren. Er glaubt, dass der DNA-Test bestätigen wird, dass es Aquino war. Die beiden verlassen daraufhin den Turbolift und gehen auf das Promenadendeck. Der Chief begibt sich sofort zu dem Geschäft mit den Jumja-Sticks. Nachdem er Keiko fragt, ob sie auch einen möchte und die ablehnt, möchte er einen der Sticks kaufen. Doch der Händler erklärt, dass die Sticks ausverkauft sind. O'Brien akzeptiert dies nicht, sieht er doch jede Menge der Sticks in der Auslage des Geschäfts. Daraufhin erklärt der Bajoraner, dass diese nicht zum Verkauf stehen. Sofort greift der Chief den Mann am Kragen und erklärt, dass er sofort einen Jumja-Stick will. Keiko versucht ihren Mann zu beruhigen. In diesem Moment kommt Odo zu den dreien. Er erkundigt sich, ob es ein Problem gibt. Der Händler erklärt, dass er O'Brien nichts verkaufen will. Darauf möchte Odo den Grund dafür erfahren. Keiko zieht ihren Mann von dem Geschäft weg und will gehen. Der Bajoraner ruft ihnen nach, dass sie die Propheten suchen sollen. Das bringt den Chief nur noch mehr auf, doch Keiko zieht ihn mit sich. Auch Odo verlässt den Ort, nicht aber ohne dem Händler spöttisch zu sagen, dass er sie selbst suchen soll.

Winn will den Unterricht zensieren

Auf dem weiteren Weg zur Schule erklärt der Chief seiner Frau, dass er ihr manchmal recht geben muss und sie nichts auf der Station verloren haben. Deshalb will er seine Versetzung beantragen. Allerdings will Keiko das nicht. Sie gibt an, dass sie nicht einfach so davonlaufen kann. Als die beiden zur Schule kommen, steht dort Vedek Winn mit einigen bajoranischen Eltern und Kindern. Die Frau erklärt den Anwesenden, dass sie die Propheten nicht aufgeben dürfen. Als sie Keiko sieht, gibt sie sich erfreut. Dann fragt sie Miles, ob er Keikos Mann sei. Der bestätigt dies. Dann erklärt die Bajoranerin, dass sie viele positive Meinungen über seine Frau hörte. Auf Grund der Aussagen der Eltern geht die Vedek davon aus, dass Keiko eine ausgezeichnete Lehrerin ist. Das kann Miles bestätigen. Dann erklärt der Chief, dass Keiko nicht verdient hat, was Winn ihr antut. Die gibt an, zu verstehen, dass Miles auf sie wütend ist, doch sie will ihm vergeben. Sie selbst gibt an, dass es ihr leid tut, wenn sie Keiko falsch eingeschätzt hat. Dann will sie wissen, ob ein Platz für die Propheten in ihrer Schule ist. Dies verneint Keiko rigoros. Die Bajoranerin erklärt daraufhin, dass sie Keiko bewundert, da sie für ihre Überzeugung einsteht, auch wenn sie selbst anderer Meinung ist. Sie versucht aber dennoch einen Weg zu finden, dass die Kinder weiter zu ihr in die Schule gehen können. Keiko ist davon überzeugt, dass die Kinder und die Eltern froh sind, das zu hören. Nun macht Winn Keiko ein Zugeständnis. Sie will nicht weiter fordern, dass sie im Unterricht den heiligen Tempel erwähnt. Deshalb soll sie das Thema Wurmloch einfach außen vor lassen. Sie soll andere Dinge finden, die sie den Kindern beibringt. Dann will Keiko wissen, was passiert, wenn sie über die Evolution und die Erschaffung des Universums reden. Winn will dies vorerst außen vor lassen und sich dann mit ihr unterhalten, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Doch Keiko erklärt, dass sie Lehrerin ist und ihre Aufgabe darin besteht, Wissen zu vermitteln und nicht, es ihnen vorzuenthalten. Deshalb kann sie nicht auf Winns Vorschlag eingehen. Daraufhin wendet sich Winn an die Eltern der Schüler. Sie erklärt, dass sie alles versuchte, um einen Kompromiss zu erlangen. Dann geht sie und die bajoranischen Eltern und Kinder folgen ihr. Nur eine Handvoll Schüler, darunter Jake Sisko, bleiben zurück.

Akt III: Erkenntnisse

Besprechung wegen Aquinos Tod

Später unterhält sich Sisko mit seinen Führungsoffizieren. Er will wissen, weshalb die Energieleitung reaktiviert wurde, obwohl Aquino sie zur Reparatur des Relais deaktiviert hatte. Dafür hat O'Brien eine Erklärung. Er berichtet, dass die Cardassianer die Leitungen nur mit einem Flussregulator pro Ebene ausgestattet haben und der Computer diese wohl wieder aktiviert hat und als die Energie wieder floss, so der Chief, muss es Aquino erwischt haben. Doch Dax bemerkt, dass der Chief sich mit seiner Aussage nicht ganz sicher ist. Daraufhin erklärt O'Brien, dass alles zusammen passt, aber da gibt es eine Sache, die ihn nicht in Ruhe lässt. Aquino hat ohne sein Wissen eines seiner Werkzeuge verwendet. Daraufhin erklärt Kira, dass es vier Uhr morgens war und er den Chief nur nicht wecken wollte. Doch das überzeugt Miles nicht, da die Reparatur hätte warten können. Als Sternenflottenoffizier ist es seiner Ansicht nach nicht üblich, Werkzeuge des Chiefs zu nehmen, ohne diesen zu fragen. Sofort wird Odo hellhörig. Er will wissen, ob O'Brien glaubt, dass es kein Unfall war. Doch der ist sich nicht sicher. Alles was er weiß ist, dass Aquino ihn hätte fragen sollen, bevor er das Werkzeug benutzte. Doch für Sisko ist das genug, um Odo die Sache näher untersuchen zu lassen. Dann schickt er seine Leute wieder an die Arbeit.

Jake unterhält sich mit seinem Vater

Nun kommt Jake auf die OPS. Er will mit seinem Vater sprechen. Der ist natürlich damit einverstanden und die beiden gehen in Siskos Büro. Auf dem Weg dorthin erklärt Benjamin, dass er hörte, was in der Schule passiert ist. Er erkundigt sich, ob Keiko die Schule geschlossen hat. Jake entgegnet, dass der Unterricht mit den anwesenden Schülern durchgeführt wurde. Der Junge beginnt über den Unterricht zu berichten und sagt, dass Keiko ihnen über das Leben von Galileo Galilei erzählte. Er fragt seinen Vater, ob der weiß, dass ihn die Inquisition angeklagt hat, weil er verkündete, dass sich die Erde um die Sonne dreht. Natürlich weiß Sisko dies und ihm ist auch dessen Verurteilung bekannt. Zudem, so Sisko, wurden seine Bücher verbrannt. Jake kann das nicht verstehen und fragt, weshalb man damals so dumm war. Doch sein Vater versucht ihn aufzuklären und meint, dass es leicht ist, 700 Jahre zurück zu blicken und mit der aktuellen Sicht zu beurteilen, was falsch oder richtig ist. Aber Jake erklärt, dass nun genau das Gleiche wieder passiert. Er findet das Gerede über den heiligen Tempel im Wurmloch dumm. Allerdings hat Sisko eine andere Ansicht. Er findet es nicht dumm. Dann erinnert er Jake daran, dass die Propheten für 50 Jahre das Einzige war, das den Bajoranern half, die Cardassianische Besetzung von Bajor zu überleben. Die Propheten waren ihre einzige Quelle für Mut und Hoffnung. Jake ist jedoch nicht davon überzeugt, da es in seinen Augen keine Propheten, sondern Wurmlochwesen waren. Daraufhin erklärt sein Vater, dass es für die Wesen genau so einfach ist in die Zukunft, wie in die Vergangenheit zu sehen, deshalb kann man sie auch als Propheten ansehen. Ungläubig fragt Jake, ob sein Vater das ernst meint und der entgegnet, dass dies eine Frage der Interpretation ist. Jake mag es zwar nicht glauben, aber das macht es noch nicht falsch. Wenn er denkt, dass nur seine Sicht die Richtige ist, verhält er sich genauso wie Vedek Winn, nur von der anderen Seite. Wenn Sisko selbst so denken würde, so gibt er seinem Sohn zu bedenken, würden sie alles verlieren, was sie auf der Station geschaffen haben. Nun bemerkt Jake, dass sein Vater sich Sorgen macht. Er fragt seinen Vater, was er tun wird. Der kann es noch nicht sagen, aber er ist sich sicher, dass er Hilfe finden muss.

Sisko bitte Vedek Bareil um einen Gefallen

Nach dem Gespräch mit seinem Sohn macht sich Commander Sisko auf den Weg nach Bajor. Dort will er sich mit einem Vedek, Namens Bareil treffen. Als der Mann ihn empfängt, hält Sisko sofort sein Ohr hin und erwartet, dass der Mann danach greift. Bareil deutet dies falsch und denkt, dass Sisko sich vor ihm verbeugt, doch der Commander erklärt, dass er gewohnt ist, dass jeder geistige Führer von Bajor zuerst sein Pagh fühlen will. Bareil bemerkt, dass Sisko dieses Vorgehen unangenehm ist und der erklärt, dass er zu höflich war, dies anzusprechen. Daraufhin erklärt Bareil, dass er fünf war, als ihm zum ersten Mal ein Mönch ans Ohr griff. Der alte Mann quetschte das Pagh damals nur so aus ihm heraus. Er war das bevorzugte Opfer des alten Mönches, da er immer aufsässig war. Nach diesem Erlebnis ist sein Lebensziel, dieses alte Ritual abzuschaffen. Sisko ist sich sicher, dass ihm die Föderation dabei hilft. Nun wendet sich Bareil wieder der Tätigkeit zu, die er eigentlich durchführen wollte und beginnt Pflanzen einzusetzen. Währenddessen spricht er weiter mit Sisko und erklärt, dass er nach einem Gespräch mit 112 Vedeks sein Arboretum genießen will. Sisko will wissen, ob es sein Eigentum ist. Daraufhin erklärt Bareil, dass er im Kloster als Gärtner anfing. Alles was er damals machen wollte war, die hübschesten feloranischen Bromeliaden anpflanzen. Allerdings gestatten die Propheten ihm nicht, weiter in Frieden zu leben. Dann wendet sich Bareil dem eigentlichen Thema zu. Ihm ist bekannt, dass Vedek Winn ihre Philosophie nach Deep Space 9 bringt. Daraufhin erklärt Sisko, dass er hofft, durch Bareil eine Audienz bei der Vedek-Versammlung zu bekommen, um dort über die Schule auf der Station sprechen zu können. Bareil will wissen, weshalb Sisko zu ihm kommt. Daraufhin erklärt der Commander, dass er die größten Chancen hat, der neue Kai zu werden und seine Ideologie unterscheidet sich vollkommen von der Vedek Winns. Zwar gibt Bareil ihm bezüglich der Ideologie recht, dennoch macht er Sisko klar, dass die Vedek-Versammlung ihn nicht empfangen wird, da viele ihn für das Symbol einer gottlosen Föderation halten. Andere fürchten ihn als den Abgesandten der Propheten und wieder andere fürchten ihn, weil Winn es so will. Er macht Sisko klar, dass er im Moment nur ein Vedek ist und wenn die Propheten es wollen, wird er einmal der Kai. Dann wäre er ein besserer Freund für den Commander. Sisko versteht. Wäre Bareil jetzt sein Freund, könnte ihm das schaden. Der Vedek macht ihm klar, dass die Propheten ihnen Geduld gelehrt haben. Allerdings ist der Commander auch davon überzeugt, dass sie ihm Politik lehrten. Daraufhin entschuldigt sich Bareil dafür, dass Siskos Besuch vergeblich war. Allerdings gestattet er ihm, die Gärten noch so lange anzuschauen, wie er will. Dann geht der Vedek.

Sisko fordert Rückkehr der bajoranischen Offiziere

Zurück auf Deep Space 9 begibt sich Sisko sofort auf die OPS. Diese ist zu seiner Überraschung nur spärlich besetzt. Sofort will er von Kira hören, weshalb so wenige Offiziere auf der OPS sind. Die Frau erklärt, dass drei Bajoraner den Dienst nicht angetreten haben, da sie sich nicht wohl fühlen. Daraufhin möchte Sisko wissen, ob das ansteckend ist und Kira entgegnet, dass sie das noch nicht weiß. Nun stellt Sisko Kira zur Rede und fragt, ob die Bajoraner die Erfolge der letzten sieben Monate wirklich aufs Spiel setzen wollen. Darauf erwidert die Bajoranerin, dass jedem klar ist, dass die Cardassianer zurückkommen, wenn die Föderation geht. Allerdings stellt Sisko klar, dass der Schutz der bajoranischen Grenzen nicht der Hauptgrund für die Anwesenheit der Föderation ist. Seine Aufgabe ist es, eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und er will zumindest merken, dass jemand von den Bajoranern dies erwidert. Kira entgegnet, dass sie ihm so viel Beistand gab, wie sie konnte, doch Sisko ist das nicht genug. Daraufhin erklärt Kira, dass sie dachte, auf der Station sei Platz für alle Philosophien. Doch Sisko geht nicht darauf ein. Er fordert, dass die erkrankten Bajoraner schnellstmöglich wieder gesund werden sollten. Kira verspricht sich darum zu kümmern.

In diesem Moment kommen Bashir und Odo auf die OPS. Der Sicherheitschef berichtet, dass der Doktor neue Beweise im Fall Aquino hat. Ihm ist es gelungen die DNA des Opfers in der Röhre zu rekonstruieren. Er berichtet, dass es einwandfrei Aquino ist. Allerdings kann er beweisen, dass der Energiefluss nicht schuld an dessen Tod ist. Die Plasmastörungen in seiner Zellmembran beweisen, dass er einer zielgerichteten Energieladung ausgesetzt war, bevor man ihn in die Leitung legte. Der Chief, der das mit Neela zusammen anhört, ist darüber verwundert. Er fragt, ob es ein Phaser war und Odo bestätigt dies und erklärt, dass es sich um einen absolut tödlichen Schuss handelt.

Akt IV: Eskalation

Suche nach dem Grund für Aquinos Tod

Auf Grund der neuen Erkenntnisse ruft Sisko die Führungsoffiziere in seinem Büro zusammen. Er überlegt, ob der Mord an Aquino in irgendeinem Zusammenhang mit dem Problem mit der Schule stehen könnte. Kira ist erbost, dass Sisko einen Bajoraner verdächtigt, den Mord begangen zu haben, um die Föderation zu treffen. Daraufhin erklärt Bashir, dass die Analyse beweist, dass der Fähnrich vor Winns Besuch getötet wurde. Zu dieser Zeit gab es das Problem mit der Schule noch nicht. Daraufhin will Sisko wissen, wo dann das Motiv zu suchen ist. Er fasst noch einmal zusammen. Aquino beabsichtigte eine Energieleitung zu reparieren. Doch Odo ist sich da nicht so sicher. Die Logbucheintragung könnte durch den Täter gefälscht worden sein. Laut den Turbolifteintragungen der Mordnacht hat Aquino den Turbolift zur Ebene 3 benutzt, aber nicht den zur Ebene 12, auf der er gefunden wurde. Kira fragt, wohin Aquino wollte und Odo erwidert, dass sein Ziel Shuttlerampe 3 war. Das verwundert O'Brien. Der fragt sich, was Aquino um vier Uhr morgens bei einem Shuttle wollte. Odo geht davon aus, dass er dort ermordet wurde.

Später begibt sich Chief O'Brien zu dem Shuttle und untersucht dieses. Er kann allerdings nichts finden. Alles sieht normal aus. Neela, die ihm hilft, erklärt, dass auch die Systeme der Luftschleuse normal funktionieren. Daraufhin schlägt der Chief vor, noch eine Diagnose des Computerinterface des Shuttles zu machen. Doch Neela berichtet, dass diese schon durchgeführt wurde und alles normal ist. Das scheint O'Brien nicht zu gefallen. Er weiß nicht, wonach sie überhaupt suchen. Nun kommt Neela auf ein anderes Thema. Sie fragt, ob O'Brien Aquino gut kannte. Der erklärt, dass dies nicht der Fall ist. Die beiden haben nur über dienstliche Dinge gesprochen. Dann stellt er Neela die Gegenfrage, woraufhin diese antwortet, dass sie ihn auch nicht gut kannte, da Bajoraner und Sternenflottenoffiziere so gut wie gar nicht miteinander verkehren. Der Chief fragt, woran das liegt, und Neela erwidert, dass sie es nicht weiß, aber vielleicht bleiben die Bajoraner lieber unter sich. Der Chief wundert sich, weshalb sie bei ihm nicht so ist. Daraufhin entgegnet die Bajoranerin, dass er ganz anders ist. Er ist nicht so überheblich, sondern viel netter als die anderen. Das macht O'Brien verlegen und er will die Arbeit für den Tag beenden. Er will noch alles abschließen. Daraufhin geht die Bajoranerin.

O'Brien zeigt Odo das Sicherheitsbypassmodul
Die Schule steht in Flammen

Einige Zeit später treffen mehrere Gruppen von Bajoranern auf der Station ein. Gleichzeitig ruft Odo Quark in den Replimaten. Der Ferengi ist begeistert, glaubt er doch, dass eine bajoranische Konferenz auf der Station stattfindet, von der er nichts weiß. Sofort will er mehr Dabo-Mädchen anfordern. Doch Odo erwidert, dass die Leute nicht wegen einer Konferenz kommen, sondern einem orthodoxen Orden angehören und nun Vedek Winn unterstützen wollen. Das gefällt Quark noch mehr. Er will gleich noch mehr Dabo-Mädchen anfordern, da diese religiösen Typen Dabo-Mädchen lieben. Doch das ist Odo egal. Er will wissen, was Quark über den Mord an Fähnrich Aquino weiß. Der Ferengi ist beleidigt, da er nicht dachte, dass Odo in ihm einen Mörder sieht. Doch Odo erklärt, dass er nicht Quark verdächtigt, sondern dass der Barkeeper sicher Freunde hat, die dazu fähig sind. Daraufhin erklärt Quark, dass er Odo gerne einen ausliefern würde, wenn er das könnte. Allerdings weiß er genau, dass keiner von denen etwas mit dem Tod des Fähnrichs zu tun hat. Darauf fordert Odo Quark auf, die Ohren aufzuhalten. Der erwidert, dass dies die Siebente Erwerbsregel ist. Daraufhin verlässt der Ferengi den Replimaten. In diesem Moment kommt der Chief zu Odo. Er zeigt ihm ein Sicherheitsbypassmodul. Sofort will Odo wissen, ob O'Brien dies von Shuttlerampe C hat. Doch der Chief erklärt, dass es nicht von da stammt, sondern von Shuttlerampe A. Er fand es bei einer generellen Diagnose, kann sich aber nicht erklären, was das soll, da Aquino niemals bei dieser Rampe war. Allerdings ist Odo da anderer Meinung. Er erklärt, dass Aquino zu Rampe C ging, da ein Sensor eine Anomalie im Sicherheitssystem angezeigt wird. Er überrascht denjenigen, der sich daran zu schaffen macht und wird getötet. Der Täter bringt den Fähnrich in die Energieleitung und kehrt nicht zu Rampe C zurück, um nicht von Aquinos Turbolifteintrag verraten zu werden. Der Mörder ändert seinen Plan und geht zu Rampe A. Doch der Chief versteht nicht, was der Plan war, denn alles andere außer dem Bypass erscheint normal. Odo jedoch hat eine Vermutung. Seiner Ansicht nach wollte jemand ein Shuttle entführen. Aber O'Brien erklärt, dass kein Shuttle vermisst wird. Das verwundert Odo auch, hatte derjenige sogar gemordet, um das Sicherheitsnetz auszuschalten.

Plötzlich kommt es zu einer Explosion. Sofort ist dem Chief bewusst, dass es sich um die Schule handeln muss. Er rennt sofort los, gefolgt von Odo. Als sie am Ort der Explosion ankommen, schlagen Flammen aus dem Raum. Sogleich will O'Brien seine Frau, die er in der Schule vermutet, retten. Doch der Sicherheitschef hält ihn zurück. Dann hört der Chief die Stimme seiner Frau hinter sich, die ihn ruft. Als Keiko bei ihm eintrifft, umarmen sich die beiden. Dann schauen sie sich die Löscharbeiten an.

Akt V: Anschlag

Nachdem das Feuer gelöscht ist, kommt Commander Sisko in die Überreste der Schule und fragt Kira und Odo, die für die Untersuchungen in diesem Fall verantwortlich sind, nach deren Erkenntnissen. Kira berichtet, dass die Spuren auf Cabrodin und Infernit hinweisen. Beides ist sehr leicht zu beschaffen. Odo geht von einer selbstgebauten Bombe aus. Dann verlassen die drei die Reste der Schule.

Sisko streitet mit Winn

Außerhalb des Raumes kommt Vedek Winn auf den Commander zu. Sie will wissen, wo Keiko ist. Der Commander erklärt, dass ihr Mann sie nach Hause brachte. Daraufhin will die Bajoranerin wissen, ob die Lehrerin oder jemand anderes verletzt wurden. Nachdem Sisko dies verneint, erklärt Winn, dass die Propheten freundlich zu den Leuten auf der Station waren. Sisko kann dies allerdings nicht so stehen lassen. Er erklärt, dass die Propheten nichts damit zu tun haben, was hier geschehen ist. Seiner Ansicht nach konnte dieses Verbrechen nur von einem krankhaften Gehirn begangen werden, das auf Winns Stimme hört und nicht auf die Propheten. Daraufhin will die Bajoranerin wissen, ob der Abgesandte sie für diesen Akt von Terrorismus verantwortlich macht. Darauf entgegnet Sisko, dass der Commander der Station dies tut. Sofort entgegnet Winn, dass die Propheten ihm verzeihen mögen, dass Sisko sie aufgegeben hat. Als sie gehen will, erklärt Sisko, dass Winn die Propheten als ihren Auftraggeber ansieht. Doch er bezweifelt, dass dies der Fall ist. Seiner Meinung nach spricht sie nur für eine Minderheit in ihrer Gesellschaft und sie kam seiner Meinung nach nur auf die Station, um mehr Anklang zu finden. Darauf erwidert Winn, dass ihm dies wohl von seinem Freund Vedek Bareil erzählt wurde. Doch ihrer Ansicht nach denkt der genauso falsch wie Sisko. Doch dann ändert sie ihre Meinung. Sie erklärt, dass Sisko nicht nur verkehrt denkt, sondern nichts anderes will, als die Bajoraner zu vernichten. Winn wirft Sisko vor, ohne Seele zu leben. Er und seine Föderation befinden sich in einem Universum der Dunkelheit und nun will er, dass sie auch dort mit hineingezogen werden. Doch sie will verhindern, dass die Bajoraner ihm folgen. Sisko sieht dem gelassen entgegen und erklärt, dass Winn gerade ihren ersten Fehler beging. Die Bajoraner, die mit der Föderation zusammenarbeiten und gemeinsam mit ihnen auf der Station leben, die halfen, den Gamma-Quadranten zu erforschen, mit denen zusammen man das Wurmloch beschützt und die begonnen haben, gemeinsam die Zukunft Bajors aufzubauen, all diese Bajoraner wissen, dass sie in der Föderation keine Feinde haben und dass sie keine Teufel sind. Zwar gibt es Meinungsverschiedenheiten, aber man findet immer zu einem besseren Verständnis und mehr Wertschätzung füreinander. Er sagt Winn voraus, dass sie auf der Station kein Glück haben wird. Er erklärt, dass die Schule wieder aufmachen wird. Wenn ihre Worte veraltet sind, werden bajoranische Eltern ihre Kinder wieder in die Schule bringen. Winn entgegnet, dass man das sehen wird. Dann verlässt Sisko die Frau. Auch Kira, die neben ihm und Neela stand, geht. Nur die junge Bajoranerin bleibt und schaut Winn an. Die erwidert ihren Blick und nickt der jungen Frau zu. Dann geht auch Neela.

Neela belauscht das Gespräch zwischen O'Brien und Sisko

Als der Chief wieder auf der OPS ist, erkundigt sich Sisko nach dem Befinden von Keiko. O'Brien berichtet, dass sie einen Schock erlitten hat, allerdings will sie den Unterricht am nächsten Tag in einem der kleinen Frachträume wieder aufnehmen. Daraufhin erwidert Sisko, dass Jake pünktlich kommen wird. Der Chief ist sich sicher, dass sie das freuen wird. Dann kommt Sisko auf das nächste Thema. Während Neela sich in die Nähe der beiden begibt, erkundigt sich der Commander nach neuen Erkenntnissen im Fall Aquino. Der Chief erklärt auch ihm, dass er ein Sicherheitsbypassmodul auf Shuttlerampe A fand. Es sieht so aus, als versuchte jemand, ein Shuttle zu entführen und das war seiner Meinung nach auch der Grund, weshalb Fähnrich Aquino dort hin ging. Dann berichtet O'Brien, dass er nun Sicherheitssiegel an allen drei Shuttelrampen angebracht hat. Er will die Rampen zusätzlich auf weitere Sabotage untersuchen. In diesem Moment meldet sich Dax zu Wort. Sie hat eine Nachricht von Vedek Bareil, der sich an Bord eines bajoranischen Transporters befindet. Sofort lässt Sisko Bareil auf den Hauptbildschirm durchschalten. Der Vedek sagt, dass er Siskos Aufforderung, die Station zu besuchen nachkommen will. Sisko freut sich darüber und berichtet, dass sie einen kleinen Vorfall auf dem Promenadendeck hatten und dass die Überreste davon bis zu seinem Eintreffen nicht beseitigt werden können. Der Vedek erklärt, dass er davon hörte und bietet an, dem Commander beim Aufräumen zu helfen. Sisko erklärt, dass er dann tief in Bareils Schuld stünde und der erklärt, dass dies das Mindeste ist, was ein Freund machen kann. Dann beendet er die Übertragung.

Sofort begibt sich Neela zu Winn in den Tempel. Die Vedek erklärt, dass Neela nicht hätte zu ihr kommen sollen. Doch die junge Frau hat Sorgen. Sie berichtet, dass das mit den Shuttles herausgekommen ist. Winn findet dies bedauerlich und Neela macht ihr klar, dass es keinen Weg zu entkommen gibt. Die religiöse Führerin teilt der jungen Bajoranerin mit, dass ihr Auftrag der Wille der Propheten ist. Doch Neela erklärt, dass sie gefangen und hingerichtet wird, wenn sie den Plan vollendet. Daraufhin entgegnet Winn, dass die Opfer, die ihnen von den Propheten abverlangt werden, manchmal unbegreiflich sind, allerdings wird die Belohnung bis in die Ewigkeit bestehen.

O'Brien versucht die Datei ANA zu öffnen

Unterdessen entdeckt der Chief das Computerprogramm ANA. Er lässt den Computer das Programm identifizieren und der erklärt, dass dieses zugriffsgeschützt ist und er den Sicherheitscode nennen soll. Daraufhin erkundigt sich O'Brien, durch wen die Datei autorisiert wurde, und der Computer erklärt, dass er dies selber tat. Das verwundert ihn, kennt er die Datei doch gar nicht. Deshalb will er den Befehl aufheben. Doch das Programm bleibt weiter geschützt. Nun wendet sich der Chief an Dax. Er will ihre Hilfe bei der manuellen Isolation der anomalen Datei. O'Brien teilt ihr die Position der Datei mit und Dax bestätigt, dass die Datei durch mehrere Sequenzen geschützt ist. Der Chief ist froh, dass sie mit einem cardassianischen Computer arbeiten, da diese nie mehr als sieben Sequenzen haben. Sofort beginnt Dax mit dem Prozess der manuellen Entschlüsselung.

Mittlerweile erreicht Vedek Bareil die Station. Sisko und Kira holen den Mann ab und gehen mit ihm zum Promenadendeck. Dort wartet eine große Anzahl Bajoraner auf den Vedek. Während Odo, der ebenfalls auf die drei gewartet hat, den Weg für sie frei zu machen versucht, begrüßt der Vedek die Anwesenden und nimmt eines der Kinder auf den Arm. Bareil bahnt sich den Weg durch die Menge. Von der oberen Ebene des Promenadendecks aus beobachtet Neela die Leute, die sich langsam in Richtung Tempel bewegen.

Auf der OPS gelingt es Dax und O'Brien unterdessen, die Datei zu entschlüsseln. Sofort verschafft sich der Chief Zugriff auf das Programm und lässt sich dessen Kommandos anzeigen. Daraufhin erklärt der Computer, dass die Datei dazu dient, die Kraftfelder auf dem Weg zu Shuttlerampe A zu umgehen. Sofort lässt der Chief dies grafisch darstellen. Er erkennt, dass die Route am Promenadendeck beginnt. Daraufhin lässt O'Brien eine Sensorabtastung der Ebene 3 vom Promenadendecks durchführen. Er will sich alle anomalen Anzeigen melden lassen. Daraufhin meldet der Computer, dass vor 9 Minuten das Subraumrelais in der Sicherheitskontrolle aktiviert wurde. Der Chief wundert sich darüber und will den Grund wissen. Allerdings kennt der Computer diesen nicht. Sofort macht sich der Chief auf den Weg ins Sicherheitsbüro, während Dax die anderen Sicherheitssysteme überprüfen will. Sie will sich bei ihm melden, sollte sie etwas finden.

Bareil und Winn gemeinsam vor dem Tempel

Zur gleichen Zeit kommt die Menge bei dem Tempel an. Als Bareil diesen betreten will, wird er schon von Vedek Winn erwartet. Der Bajoraner fordert Winn auf, ihn zur Schule zu begleiten um so sein Engagement für eine friedliche Lösung zu unterstützen. Sofort erklärt sich die Frau bereit, mit ihm zu gehen. Daraufhin setzt sich die Menge wieder in Bewegung in Richtung Schule. Unter den Bajoranern ist auch Neela.

Dann trifft der Chief im Sicherheitsbüro ein. Mit seinem Tricorder sucht er nach dem eingeschalteten Subraumrelais. Er wird hinter dem Sicherheitssiegel fündig und lässt sich vom Computer bestätigen, dass in dem isolinearen Coprozessor ein Subraumschema erkennbar ist. Dann wendet er sich an Dax und erklärt ihr, dass es sich um den Coprozessor handelt. Daraufhin entgegnet die, dass O'Brien diesen doch erst vor zwei Tagen repariert hatte. Dem Chief ist das auch bewusst und er weiß auch, dass Neela die Arbeiten durchgeführt hat.

Zwischenzeitlich kommt die Menge um Winn und Bareil bei der Schule an. Der Bajoraner übernimmt das Wort und beginnt eine Rede.

Unterdessen teilt der Chief Dax mit, dass die isolinearen Coprozessoren nur eine Aufgabe haben. Sie sind nur für die Waffendetektoren auf dem Promenadendeck zuständig. Daraufhin erklärt Dax, dass alle Waffendetektoren in Funktion sind. Doch sofort begreift O'Brien, was der Plan ist. Neela hat es so eingerichtet, dass alles normal erscheint. Doch seiner Ansicht nach sind die Detektoren außer Funktion.

Sisko überwältigt Neela
Kira beschuldigt Winn, Neelas Auftraggeberin zu sein

Sofort meldet sich O'Brien bei Sisko. Dieser begibt sich etwas abseits der Menge und fragt, was los ist. Der Chief teilt ihm seine Befürchtung, dass die Waffendetektoren auf dem Promenadendeck außer Funktion sind, mit und erklärt dem Commander, dass er Neela dafür verantwortlich hält. Nach dem Gespräch begibt sich Sisko wieder zu der Menge, der Bareil gerade erklärt, dass Gewalt keine Lösung ist. Er möchte den anderen Völkern die Hände geben, um Vertrauen entstehen zu lassen. Unterdessen hält Sisko Ausschau nach Neela. Er kann sie in der Menge sehen und bemerkt, dass ihr Blick auf Bareil gerichtet ist. Während die anderen Bajoraner dem Vedek applaudieren, zieht Neela einen Phaser und richtet ihn auf den Mann. Als Sisko dies sieht, wirft er sich in die Menge und rennt zu Neela. Es gelingt ihr, abzudrücken, doch der Schuss verfehlt Bareil. Dann ist Sisko bei ihr und wirft sie zu Boden. Er kann sie überwältigen und übergibt sie an Odo. Als die Frau abgeführt wird, erklärt sie, dass die Propheten dies wollten und sie nur ihrem Ruf folgte. Eilig wird auch Bareil nun weggebracht und die Menge löst sich auf. Nur Kira geht zu Winn und stellt sie zur Rede. Ihr ist klar, dass die Frau Bareil nur auf die Station locken wollte. Die Schule, die Proteste und die Bombe waren ihrer Meinung nach nur ein Vorwand, um Bareil zu töten. Damit wollte Winn ihrer Meinung nach verhindern, dass der Mann der nächste Kai wird. Wortlos verlässt Winn daraufhin das Promenadendeck.

Später steht Kira nachdenklich auf der OPS. Der Commander kommt zu ihr und berichtet, dass Neela in ihrer Vernehmung behauptete, alleine schuldig zu sein, es sei denn, man sieht die Propheten als Anstifter. Allerdings ist Kira klar, dass sie nicht die Wahrheit sagt. Doch es wird ihnen wohl nicht gelingen zu beweisen, dass Winn darin verwickelt ist. Dann erkundigt sich Sisko, ob mit Kira alles in Ordnung ist. Sie entgegnet, dass sie nicht weiß, ob sie in Ordnung ist. Vor einem Jahr noch kämpfte sie gegen die Cardassianer. Hätte man ihr damals gesagt, dass die Cardassianer nur ein Jahr später weg sind und sie in Uniform das Wurmloch bewacht, hätte sie es nicht geglaubt. Nun erklärt sie, dass sie Winn beneidet, da sie den wahren Glauben hat. Sie selbst wünscht sich, dass ihr Glaube so stark wäre, wie der von Winn. Sisko entgegnet, dass er es vielleicht sogar ist. Dann erklärt er, dass er einen Bericht für die Sternenflotte anfertigen muss. Kira empfiehlt er, sich etwas auszuruhen. Doch die Bajoranerin möchte ihm gerne helfen. Sie erklärt ihm, dass er mit den Bajoranern oder zumindest mit ihr recht hatte, in seiner Aussprache mit Vedek Winn. Kira erklärt, dass sie Sisko und die Föderation nicht für den Teufel hält. Sisko ist froh, dass es mittlerweile Fortschritte in den Beziehungen mit den Bajoranern gibt. Dann machen sich die beiden an die Arbeit.

Dialogzitate

über Neela

Keiko
Ich hoffe, ihr Wissen bezieht sich nicht nur auf Jumja-Früchte.
Miles
Nein, sie ist wirklich ein guter Ingen… Halt warte!
Keiko
Was?
Miles
Du, du denkst doch nicht … Also Keiko.
Keiko
Ich will nur, dass du dich nicht einlullen lässt, O'Brien.
Miles
Ach, wie witzig.
Keiko
Gib acht, wem du deine Jumjas verteilst.
Kira
Manche Leute sagen, pure Wissenschaft, die ohne religiösen Zusammenhang gelehrt wird, sei eine Philosophie, Mrs. O'Brien.

nachdem sie Siskos Pagh erforscht

Winn
Sie sind noch immer ungläubig. Ich habe Kai Opaka gefragt, wieso es ein Ungläubiger ist, der nach den Propheten sucht? Und sie hat mir erwidert, dass man den eigenen Göttern nie in die Augen blicken darf. Ich dachte da anders. Ich habe ihr gesagt, ich würde alles daran setzen, in ihre Augen sehen zu können. Sie hat mir geraten, einen Tag in völliger Dunkelheit zuzubringen. Und sie hatte damit völlig recht. Sie war so einmalig und ich vermisse sie zutiefst.

nachdem er dem Chief den Jumja-Stick verweigert

Händler
Suchen Sie die Propheten.
O'Brien
Ich suche gleich …
Keiko
Miles!

ebenfalls über den Händler leise zu sich sagend

Odo
Suchen Sie sie doch selbst.
Keiko
Ich bin Lehrerin. Meine Aufgabe ist es, den Schülern Wissen zu vermitteln, aber nicht es ihnen vorzuenthalten.
Jake
Heute hat sie uns etwas über das Leben von Galilei erzählt. Hast du gewusst, dass ihn die Inquisition angeklagt hat, weil er gelehrt hat, dass sich die Erde um die Sonne dreht?
Sisko
Angeklagt und verurteilt. Und seine Bücher verbrannt.
Jake
Wieso waren sie damals nur so dumm?
Sisko
Es ist leicht, sieben Jahrhunderte zurück zu sehen und zu beurteilen, was falsch oder richtig war.
Jake
Aber das Selbe passiert doch jetzt wieder. Dieses Gefasel über den heiligen Tempel im Wurmloch, das ist doch dumm.
Sisko
Ist es nicht. Du darfst etwas nicht vergessen, Jake. Für fast 50 Jahre war der Glaube das Einzige, das den Bajoranern geholfen hat, die cardassianische Besetzung zu überleben. Die Propheten waren ihre einzige Quelle für Mut und Hoffnung.
Jake
Aber es waren keine Propheten. Es waren nur Wesen, die du in dem Wurmloch angetroffen hast.
Sisko
Für diese Wesen ist es genauso schwer zurückzusehen, wie nach vorne. Wieso sollte man sie nicht als Propheten ansehen.
Jake
Ist das dein Ernst?
Sisko
Meiner Meinung nach ist das eine Frage der Interpretation. Es entspricht vielleicht nicht dem, was du glaubst, ist aber auch nicht falsch. Denkst du erst einmal auf diese Weise, wirst du dich genauso verhalten wie Vedek Winn, nur von der anderen Seite. Wir können auf diese Weise nicht denken. Wir würden alles verlieren, was wir hier geschaffen haben.
Bareil
Es tut mir leid, Commander, die Vedek-Versammlung wird Sie nicht empfangen.
Sisko
Wieso nicht?
Bareil
Viele halten Sie für das Symbol einer Föderation, die sie für gottlos halten. Manche fürchten Sie als den Abgesandten unserer Propheten. Und manche fürchten Sie, weil Vedek Winn es von ihnen fordert. Oh ja, wir sind wirklich gut darin Angst heraufzubeschwören, um alles zu rechtfertigen, was wir tun. Heute bin ich nur ein Vedek. Wenn die Propheten wollen, bin ich vielleicht einmal ein Kai. Dann würde ich ein besserer Freund für Sie sein.
Sisko
Mit anderen Worten, wenn Sie jetzt mein Freund wären, könnte Ihnen das schaden.
Bareil
Die Propheten haben uns Geduld gelehrt.
Sisko
Es scheint, als lehrten sie Sie auch Politik.
Quark
Sagen Sie, findet hier eine bajoranische Konferenz statt, von der ich nichts gewusst habe? Danke Odo! Ich rufe gleich mehr Dabo-Mädchen her.
Odo
Es ist keine Konferenz. Sie gehören einem orthodoxen Glaubensorden an und kommen um Vedek Winn zu unterstützen, ihre Kinder nicht in unserer Schule unterrichten zu lassen.
Quark
Orthodox? Wenn das so ist, werde ich doppelt so viele Dabo-Mädchen holen. Diese religiösen Typen lieben Dabo-Mädchen.
Odo
Halten Sie die Ohren offen!
Quark
Sehr witzig. Das ist die siebente Regel um erfolgreich zu sein.

nach der Explosion

Winn
Wo ist Mrs. O'Brien?
Sisko
Ihr Mann hat sie nach Hause gebracht.
Winn
War sie verletzt? Wurde jemand verletzt?
Sisko
Nein.
Winn
Die Propheten waren freundlich zu uns.
Sisko
Die Propheten haben nichts mit dem zu tun, was hier passiert ist. Dieses Verbrechen konnte nur ein krankhaftes Gehirn begehen, das auf Ihre Stimme hört und nicht auf die Propheten.
Winn
Macht der Abgesandte etwa mich verantwortlich für diesen Akt von Terrorismus.
Sisko
Der Commander dieser Station tut es.
Winn
Mögen die Propheten Ihnen verzeihen, dass Sie sie aufgegeben haben.
Sisko
Sie betrachten die Propheten als Ihre persönlichen Auftraggeber, Vedek Winn. Ich bezweifle aber, dass das so ist. Für wen sprechen Sie denn? Für eine Minderheit, die in Ihrer Gesellschaft kaum etwas ausmacht. Deswegen sind Sie hergekommen, weil Sie glauben hier mehr Anklang zu finden.
Winn
Ist Ihnen das von Ihrem Freund Vedek Bareil erzählt worden? Er denkt genauso verkehrt wie Sie … Nein, das ist nicht wahr. Sie denken nicht einfach verkehrt, wie ich eben dachte. Jetzt sehe ich es, Sie wollen nichts anderes als uns vernichten.
Sisko
Sie vernichten?
Winn
Sie leben ohne Seele, Commander. Sie und Ihre Föderation hausen in einem Universum voller Dunkelheit und Sie wollen, dass wir da auch mit hineingezogen werden, aber wir werden Ihnen nicht folgen.
Sisko
Sie haben gerade Ihren ersten Fehler gemacht, Vedek.
Winn
Habe ich?
Sisko
Die Bajoraner, die mit uns auf dieser Station leben, die hier seit Monaten mit uns arbeiten, die uns dabei geholfen haben den Gamma-Quadranten zu erforschen, mit deren Hilfe wir das Wurmloch beschützen, die begonnen haben, gemeinsam mit uns die Zukunft Bajors aufzubauen. Diese Bajoraner wissen, dass sie in uns keine Feinde haben, dass wir keine Teufel sind. Es gibt Meinungsverschiedenheiten. Wir werden noch manchen Kampf austragen müssen, aber wir finden am Ende immer zu einem noch besseren Verständnis und noch mehr Wertschätzung füreinander. Sie werden hier kein Glück haben. Die Schule wird wieder aufmachen. Wenn Ihre Rhetorik veraltet ist, werden bajoranische Eltern ihre Kinder wieder gerne her bringen.
Winn
Wir werden sehen.
Neela
Die Propheten wollten es. Ich bin ihrem Ruf gefolgt.
Kira
Sie wollten ihn nur herlocken, nicht wahr? Die Schule, die Proteste, die Bombe. Sie wussten, dass ihn das hier auf den Plan bringt. Er sollte getötet werden. Sie wollten nicht, dass er Kai wird.
Kira
Ich beneide Vedek Winn, weil sie den wahren Glauben hat. Ich wünschte, mein Glaube wäre so stark wie ihrer.
Sisko
Vielleicht ist er es. Ich muss einen Bericht für die Sternenflotte schreiben. Ruhen Sie sich ein bisschen aus.
Kira
Ich helfe Ihnen dabei. Commander, ich habe gehört, was sie vorhin zu Vedek Winn sagten. Ich wollte Ihnen sagen, es ist richtig, was sie über die Bajoraner denken. Jedenfalls was mich angeht. Ich halte Sie nicht für einen Teufel.
Sisko
Möglicherweise haben wir doch einen Fortschritt erzielt.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Erstmals seit Der Abgesandte, Teil I und Der Abgesandte, Teil II wird Sisko wieder als Abgesandter bezeichnet.

Die Episode spielt sieben Monate nach Der Abgesandte, Teil I. Dies wird deutlich, da Sisko gegenüber Kira angibt, dass die Bajoraner die Erfolge der letzten sieben Monate aufs Spiel setzen.

Vedek Winn gibt an, dass die Propheten durch die Drehkörper mit ihr gesprochen haben. In der Zeit der Abrechnung und Bis daß der Tod uns scheide erfährt man jedoch, dass dies nicht der Wahrheit entspricht.

Es gibt erstmals Spannungen zwischen der Föderation und den Bajoranern. Diese weiten sich in den nächsten Episoden Die Heimkehr, Der Kreis und Die Belagerung noch aus.

Erstmals sieht man das für Bajoraner typische Klatschen, bei dem sie mit dem Handteller der einen Hand, auf den Handrücken der anderen Hand schlagen.

Bezüge zur Realität

Die Episode spielt auf die Diskussion in den USA an, ob im Schulunterricht sowohl die wissenschaftliche Evolutionstheorie als auch der religiöse Kreationismus behandelt werden soll. Sie weist starke Parallelen zum Scopos-Prozess auf.

Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen

In Der Abgesandte, Teil I oder Der Abgesandte, Teil II wurde eine Szene geschnitten, in der Opaka Benjamin Sisko sagt, dass man nie in die Augen der eigenen Götter schauen sollte. Diese Aussage wurde in dieser Episode dann übernommen, indem Vedek Winn erwähnt, dass Opaka diesen Satz zu ihr gesagt hatte.

Produktionsnotizen

Allgemeines

Dies ist das einzige Staffelfinale von Star Trek: Deep Space Nine, das nicht von Ira Steven Behr geschrieben oder mitgeschrieben wurde.

Spezialeffekte

Die Computergrafik, die das Deaktivieren der Kraftfelder durch das Programm ANA zeigen, stammen aus der Episode Meuterei.

Darsteller und Charaktere

In dieser Episode hat Louise Fletcher ihren ersten Auftritt als Winn Adami. Auch Philip Anglim als Bareil Antos wird vorgestellt.

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Innerhalb der Folge wird die Shuttlerampe sowohl Shuttlerampe 3 als auch Shuttlerampe C genannt. Letzten Endes setzt sich die Bezeichnung mit Buchstaben innerhalb der Serie jedoch durch.

Produktionsfehler

Als Neela und Chief O'Brien die Überreste des vermissten Aquinos untersuchen, sieht man im Hintergrund ganz deutlich das Bild einer Sternenflotten-Jefferies-Röhre.

Synchronisationsfehler

Ein offensichtlicher Fehler ist den Übersetzern in dieser Folge unterlaufen. Keiko erklärt hier ihren Schülern, dass die Wesen, die das Wurmloch geschaffen haben, Verteronen genannt werden. Im Original heißt es dagegen: Our studies of the wormhole have shown that it was formed by unique particles we call verterons…, woraus hervorgeht, dass das Wurmloch lediglich aus Verteronen besteht.

In der Episode wird Vedek Winn in der deutschen Übersetzung durchgehend Wunn genannt. Dies ist in Der Kreis erneut der Fall.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Commander Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Siddig El Fadil als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Terry Farrell als Lieutenant Jadzia Dax
Maja Dürr
Cirroc Lofton als Jake Sisko
Tobias Müller
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Jörg Döring
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Nana Visitor als Major Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Rosalind Chao als Keiko O'Brien
Iris Artajo
Robin Christopher als Neela
Irina von Bentheim
Philip Anglim als Vedek Bareil
Peter Reinhardt
Louise Fletcher als Vedek Winn
Regina Lemnitz
Co-Stars
Michael Eugene Fairman als Verkäufer
Hans-Helmut Müller
nicht in den Credits genannt
Scott Barry als bajoranischer Offizier
Ivor Bartels als Sicherheitsoffizier (Sternenflotte)
Robert Coffee als bajoranischer Zivilist
Frank Collison als Dolak (Fahndungsfoto)
George Colucci als menschlicher Bewohner von DS9
Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
Jeannie Dreams als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
Holiday Freeman als menschliche Bewohnerin von DS9
Kevin Grevioux als Sicherheitsoffizier (Sternenflotte)
Bill Hagy als menschlicher Bewohner von DS9
Jeffrey Hayenga als Orta (Fahndungsfoto)
Randy James als Lieutenant Jones
Norman Large als romulanischer Krimineller (Fahndungsfoto)
Mark Lentry als Lieutenant (Abteilung Kommando/Navigation)
Buck McDancer als bajoranischer Bewohner von DS9
Robin Morselli als bajoranischer Offizier
Tyana Parr als menschliche Bewohnerin von DS9
Mark Allen Shepherd als Morn
Michael Zurich als bajoranischer Sicherheits-Deputy
2 unbekannte Darsteller als Außerirdische
2 unbekannte Darsteller als bajoranische Schuljungen
unbekannte Darstellerin als außerirdisches Schulmädchen
unbekannte Darstellerin als menschliches Schulmädchen
unbekannter Darsteller als andorianischer Krimineller (Fahndungsfoto)
unbekannter Darsteller als außerirdischer Krimineller (Fahndungsfoto)
unbekannte Darsteller als bajoranischer Bewohner von DS9
unbekannte Darsteller als bajoranischer Mönch (Unterstützer von Vedek Winn)
unbekannter Darsteller als Fähnrich (Abteilung Technik/Sicherheit)
unbekannter Darsteller als Ferengi-Krimineller (Fahndungsfoto / unbestätigt)
unbekannter Darsteller als klingonischer Krimineller (Fahndungsfoto)
unbekannter Darsteller als Markalianer
unbekannter Darsteller als menschlicher Bewohner von DS9
unbekannter Darsteller als menschlicher Schuljunge
unbekannter Darsteller als Plix Tixiplik (Fahndungsfoto)
unbekannter Darsteller als Sicherheitsoffizier
unbekannter Darsteller als Vedek Bareils bajoranischer Assistent
unbekannter Darsteller als Yridianer
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Patricia Tallman als Stuntdouble für Robin Christopher
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für Avery Brooks
Weitere Synchronsprecher
Heidi Weigelt als DS9-Computerstimme (im Original von Judi Durand)

Verweise

Ereignisse
Cardassianische Besetzung von Bajor, Inquisition, Konferenz
Institutionen & Großmächte
Erste Föderation, Föderation, Inquisition, Klasse, Orden, Sternenflotte, Vedek-Versammlung
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Fabrini, Ferengi, Humanoid, Jumja-Baum, Propheten, Trill, Wurmlochwesen
Kultur & Religion
Blasphemie, Dabo-Mädchen, Drehkörper, Ehre, Erwerbsregel Nr. 7, Frieden, Gebet, Glaube, Gott, Himmelstempel, Hinrichtung, Hoffnung, Ideologie, Kompromiss, Mut, Opfer, Orden, Orthodoxie, Pagh, Philosophie, Religion, Ritual, Seele, Spiel, Spott, Teufel, Tod, Vergebung, Weihrauch, Wut
Personen
Abgesandter der Propheten, Aquino, Assistent, Bajoranischer Mönch (Hässliche alte Krähe), Bajoranischer Offizier #1, Bajoranischer Offizier #2, Bajoranischer Offizier #3, Dabo-Mädchen, Fähnrich, Führungsoffizier, Galileo Galilei, Gärtner, Händler, Stephen Hawking, Ingenieur, Kai, Kind, Krieger, Lehrer, Mönch, Mörder, Offizier, Opaka, Schüler, Sternenflottenoffizier
Schiffe & Stationen
Bajoranischer Transporter, Deep Space 9, Runabout, Shuttle
Orte
Arboretum, Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9, Büro des Präfekten, Ebene, Frachtraum, Geschäft, Kloster, Lager, Luftschleuse, OPS, Replimat, Schule, Shuttlerampe, Sicherheitsbüro, Sumpf
Astronomische Objekte
Aldebaran, Alfa 177, Alpha Carinae, Alpha Centauri, Alpha Majoris, Altair, Andoria, Ariannus, Arret, Babel, Bajor, Bajoranisches Wurmloch, Benecia, Berengaria VII, Beta Aurigae, Beta Geminorum, Beta Lyrae, Beta Niobe, Beta Portolan, Camus II, Canopus III, Capella, Daran V, Delta Vega, Deneb, Eminiar, Erde, Gamma Canaris N, Gamma Trianguli, Gamma-Quadrant, Holberg 917G, Ingraham B, Janus VI, Kling, Kzin, Lactra VII, Makus III, Marcos XII, Manark IV, Memory Alpha, Omega IV, Omega Cygni, Organia, Orion, Pallas XIV, Phylos, Pollux IV, Psi-2000, Pyris VII, Regulus, Remus, Rigel, Romulanische Neutrale Zone, Romulus, Sarpeid, Sirius, Sonne, Talos, Tau Ceti, Theta III, Universum
Wissenschaft & Technik
ANA, Analyse, Auge, B3, Bombe, Cabrodin, Computer, Computerinterface, Computerprogramm, Datei, DNA, Ebene-3-Diagnose, EJ7-Interlock, Energie, Energieleitung, Evolutionstheorie, Explosion, F1, Fakt, Flussregulator, Forschung, FTR-Pipeline, Fusionsreaktor, GBF-Membran, Gehirn, Hand, Hauptbildschirm, Infernit, Isolinearer Coprozessor, Kraftfeld, Negative CTL-Region, Ohr, Phaser, Plasma, Plasmaflussleitung, Positive CTL-Region, Punktsingularität, Relais, Reparatur, Ringsingularität, Scan, Scanner, Schock, Sensor, Sicherheitsbypassmodul, Sicherheitscode, Sicherheitskontrolle, Sicherheitsnetz, Sicherheitssiegel, Sicherheitssystem, Subraum, Subraumrelais, Tricorder, Tritanium, Turbolift, Verletzung, Verschlüsselung, Verteron, Vitamin C, Waffendetektor, Werkzeug, Werkzeugkasten, Wissenschaft, Zellmembran
Speisen & Getränke
Frucht, Jumja-Stick
sonstiges
Anklage, Arbeit, Audienz, Bajoranische Uniform, Befehl, Bericht, Beweis, Buch, Dienst, Dunkelheit, Feloranische Bromeliade, Geschichte, Gewalt, Jumja-Baum, Kampf, Kragen, Lehrplan, Literatur, Logbuch, Masse, Mathematik, Mord, Motiv, Ohr, Pflanze, Politik, Plan, Reise, Sabotage, Schuld, Schuss, Studium, Technik, Terrorismus, Tür, Turbolifteintragung, Unfall, Unterricht, Urteil, Verbrechen, Vergangenheit, Vernehmung, Versetzung, Vormittag, Wand, Zukunft

Externe Links

Jake Sisko und Nog werden hinter den feindlichen Linien von der USS Valiant aufgelesen. Dieses Schiff steht unter dem Kommando der Red Squad, einer Eliteeinheit von Sternenflottenkadetten. Jugendlicher Leichtsinn, ein Mangel an Erfahrung und Überheblichkeit bringen schon bald das ganze Schiff in Gefahr.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Nog und Jake Sisko sind auf dem Weg zum Großen Nagus auf Ferenginar, um ihm eine Botschaft der Sternenflotte zu überbringen. Als sie dazu Sternbasis 257 verlassen, wird diese von Schiffen des Dominion angegriffen. Eines der Schiffe nimmt die Verfolgung des Runabouts mit den beiden auf. Es kommt zum Kampf, bei dem der Runabout unterlegen ist. Im letzten Moment werden beide von einem Schiff der Defiant-Klasse gerettet. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um die USS Valiant handelt, die unter dem Kommando der Red Squad steht. Captain Watters hat dabei das Sagen und erkennt schnell, dass Nog ihm auf dem Schiff nützlich sein kann. Er macht ihn zum Chefingenieur und überträgt ihm die Verantwortung für den Maschinenraum. Unterdessen spricht Jake mit Chief Collins, einer jungen Frau, die auf dem Mond aufgewachsen ist, und es wird klar, dass die Red Squad unter seiner harten Fassade doch noch teilweise aus Kindern besteht. Nachdem Nog den Warpantrieb justiert hat, nimmt das Schiff die Verfolgung eines neuen Superschiffs des Dominion auf und sammelt wichtige Daten. Da die Mission erfüllt ist, könnte die Valiant nun die Heimreise antreten, doch Captain Watters überzeugt die Crew, das Schiff des Dominions selbst anzugreifen, obwohl ihr eigenes Schiff weit unterlegen ist. Selbst Nog befürwortet den Plan. Nur Jake sieht das anders und wird in eine Arrestzelle gesteckt. Der Angriff schlägt fehl und die Valiant wird zerstört. Einzig Jake, Nog und Collins können in Rettungskapseln entkommen und werden von der Defiant gerettet. Nog erkennt, dass es ein Fehler war, Watters blind zu folgen. Doch Collins meint noch immer, dass ihr Captain ein großer Mann war und das Versagen bei der Crew und nicht bei ihm lag.

Langfassung

Teaser

Quark bereitet die Getränke selbst zu.
Dax reinigt den Replikator.

Im Quark's herrscht reger Betrieb. Quark schafft es kaum, die Gäste zu bedienen. Klingonen verlangen ungeduldig nach Blutwein und ein Bajoraner beschwert sich, dass der Ferengi beim Eingießen alles verschüttet hat. Während der Barkeeper dem nächsten Drink ein Ei hinzufügt, kommt Odo herein und erkundigt sich, ob Quark einen schlechten Tag hat. Der geht davon aus, dass es den Sicherheitschef nicht wirklich interessiert. Dann schaut er auf ein PADD und geht die Liste der bestellten Getränke durch. Er fragt seinen Kellner, was an dem Tisch, den er bedienen will, los ist, wegen der ganzen Bestellungen. Dafür erhält er keine Antwort. Doch Odo schaltet sich wieder ein und fragt spöttisch, ob es ein Problem mit dem Replikator gibt. Sarkastisch entgegnet Quark, dass es kein Problem gibt, da er sonst einen dringenden Notwartungsantrag gestellt hätte und er ist sich sicher, dass in dem Fall Chief O'Brien zugesichert hätte, dass sich sein Bruder Rom sofort darum kümmern wird. Weiter hätte Rom ihm versichert, dass Nog sich noch vor Ende des Tages um den Replikator kümmern würde. Da der Tag allerdings schon fast zu Ende geht, kann Quark nur schlussfolgern, dass kein Notfall besteht. In diesem Moment kommt Dax in die Bar und erkundigt sich, ob Quarks Getränkereplikator defekt ist. Dann will sie wissen, ob sie ihn reparieren soll. Sofort will der Ferengi wissen, weshalb sie und nicht Nog die Reparatur vornimmt. Darauf entgegnet die Trill, dass Nog die Chance hatte, nach Ferenginar zu reisen, und sie versprach ihn zu vertreten, so lange er fort ist. Quark versteht nicht, weshalb sie das tat, woraufhin Dax entgegnet, dass Nog ihr vor einer Woche einen Gefallen tat und sie es ihm nun schuldet. Allerdings entgegnet Quark, dass dies Arbeit für einen Mechaniker, Handwerker oder niederen Ingenieur ist. Während sie den Replikator öffnet, entgegnet die Frau, dass sie dem Chief erzählen wird, dass er das gesagt hat. In der Zwischenzeit wendet sich Quark wieder den Bestellungen zu und bereitet einen Supernova und einen Silven Surprise zu. Dabei schaut er immer wieder zu Dax und erklärt, dass man sie das nicht machen lassen kann. Odo will wissen, weshalb er so denkt. Darauf entgegnet der Ferengi, dass es nicht richtig ist, da sie über solchen Dingen steht. Seiner Ansicht nach wurden ihre Hände nicht gemacht, um in irgendeinem schmutzigen Getränkereplikator herumzufummeln. Er erklärt, dass sie für höhere Dinge bestimmt wurden. Nun stichelt Odo und glaubt, dass Quark verliebt ist. Sofort tut Quark das als lächerlich ab, doch Odo glaubt ihm nicht und er geht davon aus, dass es den Ferengi furchtbar quälen muss, dass sie mit Worf verheiratet ist. Nun fordert Quark Odo auf zu gehen. Der Wechselbalg will das auch tun, nicht aber ohne ihn darauf aufmerksam zu machen, dass er keinen Silven Surprise, sondern einen Silken Sunrise zubereitet hat. Dann geht er. Quark nimmt das Getränk und schüttet es weg. Dann sieht er erneut zu Dax, die weiterhin den Replikator repariert.

Nog will nicht, dass Jake den Nagus trifft.
Die Jem'Hadar greifen die Sternenbasis an.

Bei Sternenbasis 257 wartet Jake Sisko in der USS Shenandoah auf die Rückkehr von Nog. Als der Ferengi zurückkommt, hat er einen Behälter dabei. Jake erkundigt sich, ob es das erwartete Dokument enthält und er will den Behälter anfassen. Nog verbietet ihm, das Dokument anzufassen und er stellt den Behälter weg. Dann erklärt er, dass es sich um eine offizielle diplomatische Nachricht handelt, die der Föderationsrat direkt an den großen Nagus richtet. Doch Jake ist sich sicher, dass Nog weiß, was darin steht. Der Fengi bestätigt das, woraufhin sein Freund ihn fragt, ob es sich dabei um ein Angebot für eine Allianz handelt. Er schlussfolgert das daraus, dass die Föderation den einzigen Ferengi der Sternenflotte schickt, um dem großen Nagus eine diplomatische Nachricht zu überbringen. Nun erinnert Nog Jake daran, dass er ihm versprach, ihn auf der Reise nicht als Reporter zu begleiten. Sofort entgegnet der, dass er das auch nicht macht. Alles was er will, ist, Ferenginar zu sehen. Dann behauptet er, dass er es nicht erwarten kann, den Regen und den vielen Schmutz zu sehen. Das findet Nog gut, da ihm genug Zeit zur Verfügung steht, den Touristen zu spielen, während er selbst dem großen Nagus die Nachricht überbringen will. In diesem Moment meldet sich die Sternenbasis und erlaubt der Shenandoah, deren Verteidigungsperimeter zu verlassen. Dabei sollen sie auf halber Impulsgeschwindigkeit bleiben, bis sie deren äußere Grenze erreicht haben. Nog bestätigt das und beginnt die Konsole zu bedienen. Jake ist mit seiner Rolle nicht einverstanden und fragt, ob er den großen Nagus wirklich nicht sehen wird. Sofort will Nog wissen, weshalb er ihn sehen will. Darauf erwidert Jake, dass sein Vater ihm aufgetragen hatte, Hallo zu sagen und ihm seine besten Wünsche zu überbringen. Nog glaubt ihm nicht und entgegnet, dass er sich etwas besseres einfallen lassen soll. Dann erklärt Jake, dass er dem Herausgeber des Nachrichtendienstes der Sternenflotte versprach, ein Exklusivinterview mit Zek zu bekommen. Erbost entgegnet Nog, dass es nicht abgemacht war, dass Jake als Reporter mitkommen würde. Der versucht sich zu verteidigen und entgegnet, dass er nichts versprochen hat… doch auf den vielsagenden Blick seinen Freundes gesteht er, dass er es doch versprochen hat. Dann erklärt er, dass es eine große Story werden könnte. Zudem ist er davon überzeugt, dass die Leute informiert werden sollten. Doch Nog lehnt das kategorisch ab und er lässt Jake wissen, dass er nicht einmal in die Nähe des großen Nagus gelangen wird. Plötzlich kommt eine Warnung vom Computer herein. Jake will wissen, was das ist, doch Nog entgegnet, dass er es nicht weiß, da er Probleme mit den Langstreckensensoren hat. Er glaubt, dass die Sensoren gestört werden. In diesem Moment beginnt der rote Alarm im Runabout und ein Geschwader Jem'Hadar-Angriffsjäger fliegt an ihnen vorbei. Sofort führt Nog ein Ausweichmanöver durch. Jake will wissen, wo die Jem'Hadar herkommen, doch Nog kann das nicht beantworten. Allerdings glaubt er, dass sie in Richtung Sternenbasis fliegen. Daraufhin will Jake wissen, ob sie wegfliegen. Nog bestätigt das und erklärt, dass sie mit ihrem Runabout keine Chance gegen ein Jem'Hadar-Jagdgeschwader haben. Nog geht mit der Shenandoah auf Warp und bittet Jake, einen Kanal nach Deep Space 9 zu öffnen. Doch der schafft das nicht, da die Jem'Hadar wohl das Kommunikationssystem stören. Allerdings sieht er dafür keinen Grund. Doch Nog kann ihm einen Grund nennen. Er erklärt, dass einer von ihnen umgekehrt ist und sie nun verfolgt.

Akt I: Red Squad

Die Valiant hilft der Shenandoah.

Mit Warpgeschwindigkeit versucht Nog samt Runabout, dem Jem'Hadar-Angriffsjäger zu entkommen. Besorgt fragt Jake, ob der Ferengi weiß, dass er sie immer weiter in den vom Dominion besetzten Raum bringt. Nog entgegnet, dass er keine andere Wahl hat, da der Angriffsjäger bei jeder Kursänderung näher aufschließt. Doch das beruhigt Jake nicht, da die Jem'Hadar sie so oder so einholen werden. Seiner Ansicht nach sollten sie besser in Richtung der Föderation fliegen, da sie bei dem derzeitigen Kurs direkt nach Cardassia Prime gelangen. Er geht davon aus, dass das bestimmt nicht lustig wird. In diesem Moment meldet sich der Computer und berichtet, dass sie sich in der Reichweite von feindlichen Waffen befinden. Gleichzeitig wird der Runabout von einem Einschlag erschüttert. Ironisch bedankt sich Jake beim Computer für die Warnung. Nun fordert Nog ihn auf, die vorderen Schilde aufzurichten und Energie in die vorderen Phaser zu leiten, sobald er unter Warp geht. Beunruhigt erkundigt sich Jake, weshalb Nog unter Warp gehen will, woraufhin der entgegnet, dass er einem Kampf lieber bei Impulsgeschwindigkeit austragen will, da der Runabout dann wendiger ist als das Jem'Hadar-Schiff. Jake gefällt die Idee nicht und er schlägt seinem Freund vor, dass er als Ferengi einen Deal mit den Jem'Hadar aushandeln soll. Doch Nog glaubt nicht, dass sie sehr daran interessiert sind zu reden. Stattdessen wird der Runabout erneut getroffen. Nun geht Nog unter Warp und dreht das Schiff. Dann fliegen sie auf die Jem'Hadar zu und erwidern das Feuer. Doch auch die Jem'Hadar schießen weiter auf das Shuttle. Nach einem weiteren Treffer berichtet Jake, dass die Schilde nur noch bei 30% sind. Das ist Nog auch bewusst. Beim nächsten Treffer erklärt Jake, dass sie die Hauptenergie verlieren. Doch das ist dem Ferengi egal. Alles was er will ist, dass die Waffen einsatzbereit bleiben. Die anderen Systeme - inklusive des Lebenserhaltungssystems - sind für Nog entbehrlich. Erneut wird das Shuttle getroffen, während Jake berichtet, dass sich ein weiteres Schiff von Position 170.215 nähert. Nog erkundigt sich, ob es ein Schiff der Jem'Hadar oder der Cardassianer ist. Erfreut entgegnet Jake, dass es sich um die Defiant handelt. Nog kann das nicht glauben und er wird bestätigt. Er erklärt, dass die Registriernummer des Schiffes NCC-74210 lautet und es sich um die USS Valiant handelt. Jake ist begeistert und glaubt, dass sie den Jem'Hadar-Angriffskreuzer auseinandernehmen werden. In diesem Moment wird die Shenandoah erneut getroffen und Jake fällt zu Boden. Sofort läuft Nog zu seinem Freund. Während der Ferengi sich über seinen Freund beugt, werden beide von dem Runabout gebeamt.

Jake und Nog materialisieren sich im Transporterraum der Valiant. Sofort erkundigt sich eine junge Frau, ob alles in Ordnung ist. Jake ist es möglich aufzustehen und er entgegnet, dass es nichts Ernstes ist. Auf Grund der Uniform fragt er die junge Frau, ob sie Kadett oder Chief sei. Sie entgegnet, dass sie stellvertretender Stabsbotsmann Dorian Collins sei. Dann erklärt sie, dass der Captain sie gebeten hat, die beiden auf die Brücke zu bringen. Die drei verlassen den Transporterraum.

Der Jem'Hadar-Angriffsjäger wird zerstört.
Watters begrüßt Jake und Nog.

Auf der Brücke ist die Besatzung mit dem Kampf gegen den Jem'Hadar-Angriffsjäger beschäftigt. Der erste Offizier Karen Farris berichtet, dass die Hauptenergie stabil ist und die Hilfsenergie bereit steht. Zudem erklärt sie, dass die Schilde bei 84% halten. Nun fordert Captain Watters den Steuermann auf, das Schiff zu wenden und auf Kurs 215.310 zu gehen. Der Steuermann bestätigt den Befehl und folgt den Anweisungen. Nun gibt der Captain der Waffenkontrolle den Befehl, die Quantentorpedos auf maximale Wirkung und volle Streuung zu stellen. Auch von dort kommt die Bestätigung des Befehls. Während Collins mit Jake und Nog auf der Brücke eintreffen, wendet sich der Captain wieder an den Steuermann und fordert ihn auf, Angriffsmuster CR4 zu fliegen. Nachdem die Brücke von ein paar Einschlägen getroffen worden ist, berichtet Farris nun, dass die Schilde nun bei 78% sind. Inzwischen bemerkt Nog, dass die Mannschaft aus der Red Squad besteht. Jake will wissen, was das ist, woraufhin der Ferengi berichtet, dass es sich dabei um eine Gruppe von Elitekadetten auf der Akademie handele. Dabei, so Nog weiter, handelt es sich um die Besten der Besten und er berichtet, dass sie eine Spezialausbildung hatten und auch Spezialquartiere. Jake ist verwundert, dass sie auch ihr eigenes Schiff haben. Das versteht der Ferengi auch nicht. Er hatte zwar von Kadetten gehört, die das Kommando über einen Runabout oder ein Shuttle hatten, aber nicht über ein Raumschiff. Dann schauen alle gespannt auf den Hauptbildschirm. Watters gibt den Befehl zu feuern und die Quantentorpedos rasen auf den Jem'Hadar-Angriffsjäger zu. Unter dem Jubel der Crew der Valiant wird das feindliche Schiff zerstört und bricht auseinander. Nach dem Erfolg hebt der Captain den roten Alarm auf und fordert alle Stationen auf, dem ersten Offizier Bericht zu erstatten. Watters selbst wendet sich den Neuankömmlingen zu und erklärt, dass er froh ist, dass die beiden heil aus dem Runabout kamen. Dann stellt er sich als befehlshabender Offizier vor. Nog ist verunsichert, da Watters kaum älter ist als er und er fragt, ob Sir die richtige Ansprache ist. Der Captain bestätigt das und erklärt, dass er das Offizierspatent für den Kriegseinsatz hat und man ihm das Kommando über das Schiff übertrug. Dann erklärt er, dass er aus diesem Grund einige Mitglieder der Red Squad zu Offizieren beförderte. Der Ferengi versteht das und stellt nun sich selbst und Jake vor. Er berichtet, dass sie von Deep Space 9 kommen. Sofort will Watters wissen, ob Jake der Sohn von Benjamin Sisko ist. Der bestätigt das, woraufhin der Captain entgegnet, dass er viel über ihn gehört hat. Etwas enttäuscht muss er jedoch feststellen, dass Jake nicht in seine Fußstapfen tritt. Der Junge entgegnet, dass er Reporter ist. Doch das scheint Watters nicht zu interessieren. Stattdessen will er, dass Jake seinen Arm behandeln lässt und fordert Collins auf, ihn auf die Krankenstation zu bringen. Während Jake und die Frau die Brücke verlassen, bringt Farris den vorläufigen Schadensbericht. Der Captain bedankt sich und liest ihn durch. Dann stellt er Nog und Farris gegenseitig vor. Die junge Frau scheint nicht beeindruckt von Nog zu sein und berichtet Watters, dass der Maschinenraum Energiespitzen in der Startroutine des Deuteriuminjektors meldet. Der Captain ist darüber nicht begeistert, glaubte er doch, dass diese Probleme längst unter Kontrolle wären. Nun schaltet sich Nog ein und fragt, ob sie schon das laterale Impulskontrollsystem kalibriert haben. Farris ist überrascht und will wissen, was das mit den Injektoren zu tun hat. Sofort entgegnet Nog, dass das Impulssystem einige Energierelais in der Startroutine der Injektoren verwendet. Das überzeugt Watters und er will, dass man die Änderungen vornimmt. Dann fordert er Nog auf, in seinem Bereitschaftsraum auf ihn zu warten. Der gehorcht und geht in den Raum.

Auf der Krankenstation behandelt Collins Jake. Sie berichtet, dass die Trainingsreise, auf der sie sich befanden, lediglich drei Monate dauern sollte. Damals, so die junge Frau weiter, bestand die Crew aus sieben Offizieren und 35 Kadetten. Dabei sollten die Kadetten das Schiff führen, während die Offiziere sie beobachten und kritisieren sollten. Jake versteht das und fragt, ob es sich damit bei der Valiant um ein Schulungsschiff ähnlich der Republic handelt. Collins verneint das, da die Republic das Terranische System seit 50 Jahren nicht mehr verlassen hat, während die Valiant ein Kriegsschiff auf dem neuesten technischen Stand ist. Dann erklärt sie, dass ihre Aufgabe darin bestand, die gesamte Föderation zu umfliegen, bevor sie nach Hause zurückkehren. Jake ist überrascht, dass ein Schiff voller Kadetten das leisten soll, doch Collins entgegnet stolz, dass es nicht irgendwelche Kadetten, sondern Kadetten der Red Squad sind.

Nog bekommt das Red-Squad-Abzeichen.

Kurz darauf unterhält sich Watters mit Nog im Bereitschaftsraum der Valiant. Der Captain berichtet, dass sie bei Ausbruch des Krieges gerade durch den Kepla-Sektor flogen. Er erinnert Nog daran, dass die Invasionsflotte des Dominion am ersten Tag des Krieges durch diesen Sektor jagte. Sofort wird dem Ferengi klar, dass sie dadurch hinter den Linien festsaßen. Watters bestätigt das und berichtet dann, dass sie gerade versuchten, in den von der Föderation besetzten Raum zurückzukehren, als sie in der Nähe von El-Gatark auf einen cardassianischen Kampfkreuzer trafen. Das, so der Captain weiter, war ihr erstes Kriegserlebnis. Er berichtet, dass nach nur 15 Minuten bereits vier reguläre Offiziere getötet und drei schwer verletzt wurden. Unter den Verletzten war mit Captain Ramirez auch der kommandierende Offizier des Schiffes. Nog erkundigt sich, ob Watters zu diesem Zeitpunkt das Kommando über die Valiant erhielt. Der Captain verneint das. Dann erklärt er, dass es Ramirez sehr schlecht ging, als er ihn auf der Brücke fand. Zwar war er geistig klar, aber er weigerte sich, auf die Krankenstation zu gehen. Dann lässt er Nog wissen, dass sie die Hauptenergie verloren hatten und manövrierunfähig durchs All trieben. Doch dem cardassianischen Kampfkreuzer, so Watters weiter, ging es auch nicht besser. Seinen Angaben zufolge war es ein Wettlauf gegen die Zeit. Das Schiff, das die Hauptenergie zuerst wieder zur Verfügung haben würde, hatte den entscheidenden Vorteil. Seiner Aussage nach war Ramirez unglaublich, da er die ganze Arbeit mit durchschossener Lunge und inneren Verletzungen leistete. Watters hält ihn für einen großen Mann. Mit Stolz lässt er Nog wissen, dass sie den Impulsantrieb und die Waffen in weniger als drei Stunden wieder einsatzbereit hatten und dann das Cardi-Schiff zerstörten. Am folgenden Tag, so Watters weiter, übertrug der Captain ihm kurz vor seinem Tod das Kommando über die Valiant. Nog ist beeindruckt, dass es Watters gelang, mit dem Schiff acht Monate hinter feindlichen Linien zu verbringen. Der Captain entgegnet, dass er das allein niemals geschafft hätte und er erklärt, dass die Crew die Anerkennung verdient. Er erklärt, dass es auf dem Schiff Kadetten gibt, die erst 17 Jahre alt sind und bereits die Arbeit von Offizieren verrichten, die doppelt so als sind. Dann kommt er zu einem anderen Punkt. Watters berichtet, dass sie stark unterbesetzt sind und er noch einen Offizier braucht. Nog ist klar, was er damit meint und erklärt, dass er gern bereit ist, alles zu tun, was er kann. Da der Ferengi auf Grund seiner Erfahrung auf der Defiant mit der Funktionsweise eines Warpantriebs der M-Klasse vertraut ist, macht ihn der Captain zum Chefingenieur mit dem Rang eines Lieutenant Commanders. Nog ist überrascht, doch wird er von Watters überrumpelt, der ihm den Auftrag gibt, herauszufinden, weshalb sie nicht über Warp 3,2 hinauskommen. Dann will er dem Ferengi mitteilen, was Mr. Partons Meinung diesbezüglich ist. Doch das geht Nog zu schnell und er erklärt, dass er sich nicht auf die Aufgabe vorbereitet fühlt. Allerdings macht der Captain ihm Mut und entgegnet, dass keiner von ihnen auf ihre Situation vorbereitet war, jedoch alle einen Weg fanden, sich darauf einzustellen. Dann gibt er dem Ferengi ein Abzeichen der Red Squad und erklärt ihm, dass er nun der Chefingenieur ist, auch wenn er nicht darauf vorbereitet sein mag. Dann empfiehlt er Nog, an sich zu glauben und an seine Schiffskameraden. Dann, so Watters weiter, wird alles gut werden. Nog nimmt das Abzeichen an und erklärt dann voller Zuversicht, dass er es schaffen wird. Das freut den Captain und er erklärt, dass sie ihre Mission fortsetzen können, sobald er die Probleme mit dem Warpantrieb behoben hat. Nog versteht nicht und fragt, was genau ihre Mission ist. Daraufhin erklärt Watters, dass seine Order lautet, schnellstens technische Daten über ein Jem'Hadar-Kampfschiff zu sammeln, das sich in ihrem gegenwärtigen Sektor aufhalten soll. Er erklärt, dass sie regelmäßig den Com-Verkehr des Schiffes empfangen, weshalb er davon ausgeht, dass sie sich noch in dem Sektor aufhalten müssen. Da sie nicht mehr als Warp 3,2 erreichen konnten, so der Captain weiter, waren sie nicht in der Lage, in Sensorreichweite zu gelangen. Nog will wissen, ob die Sternenflotte darüber informiert ist, dass Watters der kommandierende Offizier ist. Der verneint das und begründet das damit, dass sie seit Ausbruch des Krieges strikte Funkstille einhalten mussten. Er erklärt, dass die Befehle an Captain Ramirez gerichtet waren, stellt aber gleichzeitig klar, dass er die Mission zu Ende führen wird. Um das zu untermauern, lässt er Nog wissen, dass er die Mission auf jeden Fall beenden wird, selbst wenn er dabei sterben sollte. Mit gemischten Gefühlen schaut Nog erneut das Abzeichen an und Watters lässt ihn wegtreten.

Akt II: Belastungen

Jake und Dorian unterhalten sich über Luna.

In der Offiziersmesse der Valiant halten sich mehrere der Red-Squad-Mitglieder auf, als Jake und Dorian dort eintreffen. Die Frau will wissen, ob ihr Begleiter einen Kaffee möchte. Jake entgegnet, dass er einen Raktajino möchte. Er setzt sich an einen freien Tisch und sieht sich um. Dann kommt Dorian zurück und bringt ihre Getränke. Nachdem auch sie sich gesetzt hat, fragt Jake die junge Frau, woher sie stammt. Sie entgegnet, dass sie aus Tycho City kommt. Jake nimmt das zum Anlass, sie einen Lunar Schooner zu nennen. Dorain entgegnet mit einem Lächeln, dass sie das schon ewig nicht mehr gehört hat, woraufhin Jake erwidert, dass er das von seinem Großvater hat. Dann erklärt er, dass sein Großvater Luna noch den Mond nennt, als ob es der Einzige wäre. Sofort erwidert Dorian, dass keiner, der je auf dem Mond gelebt hat, ihn Luna nennen würde. Ihrer Erfahrung nach wird der Ausdruck nur auf der Erde benutzt. Nun will Jake wissen, wie es auf dem Mond ist. Dorian ist verwundert und fragt, ob er noch nie auf dort war, obwohl er von der Erde stammt. Darauf entgegnet der Junge, dass er nie die Gelegenheit dazu hatte. Das bringt Erinnerungen in der jungen Frau hoch. Sie erklärt, dass man behauptet, der Mond sei sehr rau, doch sie sieht das anders. Ihrer Meinung nach ist er wunderschön, besonders außerhalb der Stadt Tycho City, wo die Gravitation noch schwach ist und Luft existiert. Dann erinnert sie Jake daran, dass die Sonne auf dem Mond nur einmal im Monat aufgeht. Sie berichtet, dass sie jeden lunaren Morgen mit ihrem Vater die Anzüge anzog und durch das Wolkenmeer ging. Dann erklärt Dorian, dass sie bei der Ansammlung von Findlingen an der westlichen Bergkette anhielten, um den Sonnenaufgang zu erleben. Voller Wehmut berichtet die junge Frau, dass die Morgendämmerung auf dem Mond sehr schockierend ist. Sie erklärt, dass man in einem Moment noch in der dunkelsten Nacht ist und im nächsten Moment die Sonne aufgeht. Ihrem Empfinden nach explodiert das reine Licht einfach auf der Oberfläche. Dorian empfand es, als wäre sie Gott begegnet. Dann beginnt sie zu weinen. Sie erklärt Jake, dass sie im Dienst ist und gehen muss.

Nog berichtet von den Veränderungen am Warpantrieb.

Nachdem Nog seine Arbeiten im Maschinenraum beendet hat, will Watters von ihm wissen, was genau er getan hat, um die Probleme des Schiffes zu beheben. Der Ferengi entgegnet, dass er die Sicherung vom Plasmazwischenkühler, des Flux-Modulators und des Druckkontrollsystems entfernte. Das, so Nog weiter, war die Lösung des Problems. Farris ist nicht begeistert von dem Vorgehen und fragt, ob ihm bewusst ist, dass er damit etwa 50 Sicherheitsbestimmungen verletzt hat. Sofort entgegnet Nog, dass er das weiß. Allerdings stellt er klar, dass Chief O'Brien die gleichen Änderungen an der Defiant vornahm und dort nie Probleme auftraten. Doch das überzeugt Farris nicht. Sie hält das Vorgehen für viel zu riskant. Watters ist den Änderungen gegenüber nicht abgeneigt, erkundigt sich jedoch zur Sicherheit noch bei Mr. Parton. Der entgegnet, dass er alles versuchen will, nachdem er sich sieben Monate mit Warp 3,2 dahingeschleppt hatte. Das überzeugt nun auch den Captain endgültig und er fordert die Brücke auf, sich auf Warpgeschwindigkeit vorzubereiten. Dann fordert er Nog auf, sie auf Warp 4 zu bringen.

Nach dem Gespräch mit Jake sitzt Collins wehmütig in der Krankenstation und weint. Als Watters hereinkommt, versucht sie ihre Gefühle zu verbergen und wischt sich über das Gesicht. Der Captain geht zu einem Schrank und Collins fragt ihn, ob sie ihm helfen kann. Watters holt ein Medikament heraus und verneint die Frage der jungen Frau. Auf Grund ihres Verhaltens erkundigt sich der Captain, ob es Probleme mit Siskos Arm gibt. Collins verneint das, während Watters die Medizin einnimmt. Dann fragt er, ob sie ein Problem hat. Auch das verneint die junge Frau. Als der Captain sich nun erkundigt, ob sie geweint hat, bestätigt sie das verlegen. Das gefällt Watters nicht und er will den Grund für ihre Niedergeschlagenheit wissen. Darauf erklärt Collins, dass sie gerade über zu Hause nachgedacht hat. Der junge Mann versteht nun, was das Problem ist.

Watters und Farris stellen Jake zur Rede.
Watters nimmt Medikamente.

Später wird Jake in den Bereitschaftsraum des Captains gebracht. Dort hatte Collins gerade ein Gespräch mit Watters und Farris. Der Captain entlässt die junge Frau und bittet Jake herein. Farris übernimmt in ihrer forschen Art das Gespräch und spricht Sisko auf dessen Gespräch mit Collins an, in dem es um Heimat, Familie und die Morgendämmerung auf dem Mond ging. Jake bestätigt, dass es das Gespräch gab, versteht aber nicht, was daran falsch sein soll. Sofort entgegnet Farris, dass sie sich mitten in einem Krieg befinden und es sich nicht leisten können, dass junge Kadetten an ihre Eltern denken, während sie sich auf dem Schiff auf ihre Pflichten konzentrieren müssen. Jake versucht sich zu verteidigen und entgegnet, dass er nur fragte, woher Collins stammt. Doch das hält Farris genau für das Problem, da er damit ein Crewmitglied in ein emotionales Chaos stürzte. Nun schaltet sich Watters ein und erinnert Sisko daran, dass er Reporter ist und sein Job darin besteht, zu beobachten, wie sich Dinge entwickeln und nicht daran teilzunehmen. Watters versucht ihm klar zu machen, dass er sich inmitten einer großartigen Story befindet. Er geht sogar davon aus, dass es die großartigste Geschichte des Krieges mit dem Dominion sein könnte. Dann schwärmt er von der Crew und dem Schiff. Der Captain ist sich sicher, dass sie vom Schicksal dazu auserkoren sind, eine besondere Leistung zu vollbringen. Argwöhnisch schaut Jake Watters an, während der erklärt, dass Jake auch aus einem bestimmten Grund auf dem Schiff ist. Er geht davon aus, dass er da ist, um Geschichte zu schreiben, um allen von der Valiant und ihrer Crew zu erzählen. Dann fordert er Sisko auf, nicht selbst ein Teil der Geschichte zu werden. Der Captain fordert ihn auf, einfach alles um sich herum passieren zu lassen und nur zu beobachten, bei allem zuzuhören und das dann aufzuschreiben. Dann verlangt er von Jake sein Ehrenwort, dass er sich von Chief Collins fernhält. Widerwillig stimmt Sisko dem zu, woraufhin Watters ihn wegtreten lässt. Nachdem Jake gegangen ist, zweifelt Farris daran, dass sie ihm trauen können, woraufhin der Captain entgegnet, dass sie ihn im Auge behalten werden. Doch die junge Frau hat noch weitere Bedenken und will wissen, was mit Nog ist. Diesbezüglich ist sich Watters sicher, dass er seine Pflicht erfüllen wird, da er die Uniform trägt. Dann will er auch Farris wegtreten lassen, doch bevor sie den Raum verlässt, erkundigt sie sich noch, ob mit dem Captain alles in Ordnung ist. Watters bejaht das und will wissen, weshalb sie fragt. Daraufhin entgegnet die junge Frau, dass sie hörte, dass er in der letzten Nacht während der Mittelwache wieder auf der Brücke war. Sie erinnert ihn daran, dass er in letzter Zeit nicht viel schlief. Doch der Captain entgegnet, dass das keiner von ihnen tat. Dann bedankt er sich bei der Frau für ihre Fürsorge und er versichert, dass es ihm bestens geht. Nun entschuldigt sich Farris für ihre Indiskretion und verlässt den Raum. Watters bleibt allein zurück. Die Erschöpfung ist ihm anzumerken. Um sich auf den Beinen zu halten, nimmt er erneut Medikamente ein.

Akt III: Überheblichkeit

Später trifft Nog seinen Freund Jake in den Korridoren der Valiant wieder. Jake will wissen, wo der Ferengi gesteckt hat, woraufhin der erwidert, dass er im Maschinenraum war. Stolz berichtet er, dass er das Warpproblem des Schiffes löste. Nun will Sisko wissen, was es mit dem Abzeichen auf sich hat, woraufhin Nog entgegnet, dass dies sein Red-Squad-Abzeichen ist. Zudem lässt er seinen Freund wissen, dass er zum Lieutenant Commander befördert wurde und nun Chefingenieur des Schiffes ist. Für Jake geht das etwas zu schnell. Er ist besorgt, dass Watters ihn sofort beförderte, obwohl sie gerade erst angekommen sind. Doch der Ferengi sieht darin kein Problem, da ihm klar ist, dass der Captain gewohnt ist, schnelle Entscheidungen zu treffen. Und da Watters der Meinung war, dass er der beste für den Job ist, so Nog weiter, hat er ihn befördert. In diesem Moment wird Roter Alarm ausgerufen und alle Mann werden auf die Kampfstationen beordert. Nog macht sich sofort auf den Weg zur Brücke und Jake folgt ihm.

Jake ist wegen der Sonde besorgt.

Auf der Brücke berichtet Shepard unterdessen, dass sie noch 1,32 Lichtjahre von dem neuen Dominion-Schiff entfernt sind und sie sich derzeit auf Warp 4,7 befinden. Als Nog und Jake auf der Brücke eintreffen, fragt der Ferengi Farris, was los ist. Sie entgegnet, dass sie das Kampfschiff gefunden haben. Während es auf der Brücke sehr geschäftig zugeht, besetzt Nog seine Station. Jake sieht sich mittlerweile um. In der Zwischenzeit fragt Watters, ob es Anzeichen dafür gibt, dass sie entdeckt wurden. Farris verneint das und geht davon aus, dass sie noch außerhalb der Sensorreichweite sind. Sofort gibt der Captain den Befehl, Position und Entfernung beizubehalten, sowie die Geschwindigkeit anzupassen. Shepard bestätigt den Befehl. Dann weist Watters Farris an, eine Sonde der Klasse 3 vorzubereiten. Die junge Frau macht sich sofort an die Arbeit. Nun will Jake von Nog wissen, was nun passiert, woraufhin der entgegnet, dass sie eine Sonde starten werden, um das Kampfschiff zu untersuchen, um zu verhindern, dass die Valiant von den Sensoren des Schiffes registriert wird. Doch das beruhigt Jake nicht und er fragt, was passiert, wenn sie die Sonde bemerken. Nog teilt die Besorgnis seines Freundes nicht und erklärt, dass sie so gebaut sind, dass man sie buchstäblich nicht erkennen kann. Seiner Ansicht nach besteht fast keine Chance, sie zu entdecken. Doch das beruhigt Sisko in keiner Weise. Als Farris die Unterhaltung mitbekommt, erinnert sie Jake daran, dass ihn niemand auf die Brücke gebeten hat. Dann beginnt die Überwachung des Kampfschiffes.

Computerlogbuch der Valiant,
Captain Watters,
Sternzeit 51825,4
Wir haben das Dominion-Kampfschiff drei Stunden lang beschattet. Die Daten, die unsere Sonde bislang gesammelt hat, waren nicht nur interessant, sondern sie können uns auch eine vielversprechende Gelegenheit gegeben haben, etwas für die Föderation zu tun.


Watters schwört seine Crew auf die neue Mission ein.

Einige Zeit später versammelt Watters die Crew der Valiant in der Offiziersmesse. Auch Jake Sisko ist unter den Anwesenden. Als der Captain zusammen mit Farris den Raum betritt, fordert sie Shepard auf, aufzustehen. Watters erlaubt der Mannschaft, bequem zu stehen. Dann erklärt er, dass lange acht Monate mit sehr viel harter Arbeit hinter ihnen liegen. Doch nun, so der Captain weiter, haben sie ihre Mission erfüllt, indem sie das Kampfschiff aufgespürt und komplett gescannt haben, ohne dabei entdeckt zu werden. Als er ankündigt, dass sie nun nach Hause fliegen könnten, scheint das der Crew zu gefallen und ein erfreutes Raunen geht durch den Raum. Doch dann erklärt Watters weiter, dass dann allerdings das Schiff weiter eine Bedrohung für alle Außenposten und Kolonien der Föderation in 50 Lichtjahren Entfernung darstellt. Er ist der Ansicht, dass das Kampfschiff zerstört werden muss und auch zerstört werden kann. Dann übergibt er an Farris. Die junge Frau berichtet, dass sie eine Schwachstelle in der Konstruktion ihres Antimateriespeichersystems fanden. Sie berichtet, dass die primären Verstrebungen aus Viterium hergestellt wurden. Nun ergreift Watters wieder das Wort und berichtet, dass es sich dabei um eine sehr feste und unverwüstliche Metalllegierung handelt. Allerdings hat das Material auch eine Eigenschaft, die sie sich zunutze machen können. Der Captain berichtet, dass die Legierung brüchig wird, wenn sie Deltastrahlung ausgesetzt wird. Farris fügt hinzu, dass ein einziger Torpedo, bestückt mit einem radiogenen Sprengkopf, die gesamte Verstrebung wie zu weiche Nudeln aussehen lassen könnte. Watters erwartet, dass das gesamte Antimateriespeichersystem daraufhin auseinanderfliegen wird. Dann sieht er Nog an, der skeptisch schaut, und will wissen, was er davon hält. Sofort entgegnet der Ferengi, dass er die meisten Lenkungssysteme aus dem Torpedo entfernen muss, um diesen dafür vorzubereiten, einen Delta-Strahlenstoß auszusenden. Dies hat zur Folge, so Nog, dass das Ziel nur manuell zu erfassen ist. Doch Farris macht das nichts aus, sie erklärt, dass sie für diese Möglichkeit geschult wurden und das kein Problem für sie darstellt. Nun wendet Nog ein, dass sie dafür sehr nah an das Ziel heran müssen. Seiner Einschätzung nach dürfen sie beim Abschuss nicht mehr als 300 Meter entfernt sein. Ein besorgtes Raunen geht durch den Raum. Sofort meldet sich Watters zu Wort und bestätigt, dass es zweifellos gefährlich sein wird und ihnen keiner einen Vorwurf machen würde, wenn sie nach Hause fliegen würden. Allerdings gibt er zu bedenken, dass dann eine andere Crew mit einem anderen Schiff aufgefordert werden würde, den Job, den sie anfingen, zu vollenden. Der Captain ist überzeugt, dass sie es schaffen können und auch durchführen sollten. Nun meldet sich Jake zu Wort. Farris will ihm die Mitsprache untersagen, doch Watters gibt ihm das Wort. Daraufhin erklärt Jake, dass sie sicher alle wissen, wer sein Vater ist, nämlich Benjamin Sisko. Seiner Meinung nach ist er einer der besten Gefechtsoffiziere der Flotte. Der Junge ist sich sicher, dass sein Vater – selbst wenn er die gesamte Crew der Defiant dabei hätte – niemals versuchen würde, die Mission durchzuführen. Jake ist sich sicher, dass es nicht zu schaffen ist, wenn sein Vater es nicht schaffen würde. Doch das lässt Watters nicht gelten. Er erklärt, das sie Red Squad sind und alles schaffen. Sofort beginnen alle Mitglieder der Mannschaft, Red Squad auszurufen. Sie wiederholen den Ausspruch. Etwas zögerlich stimmt auch Nog mit in den Ruf ein.

Akt IV: Vorbereitungen

Watters beobachtet Jake und Nog.

Während Nog den Torpedo im Maschinenraum vorbereitet, ist Jake bei ihm und versucht ihn davon zu überzeugen, dass die Mission, die Watters durchführen will, Selbstmord ist. Doch der Ferengi ist anderer Ansicht. Das kann sein Freund nicht auf sich sitzen lassen und er erklärt, dass das ein paar Nummern zu groß für sie ist. Er berichtet, dass ihm jemand gesagt hat, dass dieses Schiff zwei Mal so groß und drei Mal so stark wie ein Schiff der Galaxy-Klasse ist. Nog bestätigt gelangweilt die Angaben, woraufhin Jake ihn fragt, ob er allen Ernstes glaubt, dass sie sich mit so einem Schiff anlegen können. Daraufhin entgegnet der Ferengi, dass er glaubt, dass der Captain weiß, was er tut. Nun fragt ihn sein Freund, ob er weiß, dass Watters seit zwei Monaten das Aufputschmittel Cordafin einnimmt. Nog kann das nicht glauben und fragt, woher Jake diese Information hat. Sofort entgegnet der, dass er es von Collins hörte. Nun entgegnet der Ferengi, dass Jake ein Verbot erhielt, mit Collins zu sprechen. Doch der entgegnet, dass es seiner Ansicht nach kein Verbrechen ist, sich mit jemandem zu unterhalten.

Ohne Jakes und Nogs Wissen hört Watters das Gespräch zwischen den beiden mit an und fordert Shepard auf, in seinen Bereitschaftsraum zu kommen. Dann stoppt er die Übertragung aus dem Maschinenraum.

Im Maschinenraum regt sich Jake auf, dass Nog Watters alles abkauft, was er ihm auftischt. Doch der Ferengi sieht das anders und glaubt, dass der Captain sie lediglich an ihre Pflicht erinnert. Doch auch damit kann er seinen Freund nicht überzeugen, dem es so vorkommt, als würde er sich mit einer der Schottwände unterhalten. Nun wird es Nog zu viel. Er glaubt, dass Jake das nicht verstehen kann, da er niemals eine Sternenflottenuniform getragen hat. Deshalb, so der Junge weiter, weiß er nichts über Aufopferung, Pflichterfüllung, Ehre und die anderen Dinge im täglichen Leben eines Soldaten. Er erklärt, dass er Teil von etwas ist, was größer ist als er selbst und er wirft seinem Freund vor, dass er sich nur für sich selbst interessiert. Das bestreitet Jake nicht und er erklärt, dass es ihm im Moment nur darum geht, ob er von einer Gruppe Fanatiker in den Märtyrertod getrieben wird. Nun will Nog, dass Jake geht. Der entgegnet, dass er seinen Freund nicht wiedererkennt. Doch der Ferengi lässt ihn wissen, dass er der Chefingenieur des Raumschiffs Valiant ist, woraufhin Jake entgegnet, dass er sicherstellen will, dass das auf seinen Grabstein geschrieben wird. Dann verlässt er den Maschinenraum.

Als Jake durch den Korridor geht, wird er plötzlich von Shepard und einem anderen Kadetten aufgehalten. Der Steuermann des Schiffes erklärt, dass Jake von dem ganzen Spaß nichts mitbekommen wird und hält ihm dabei einen Phaser entgegen. Dann erklärt er, dass Jake den Rest der Mission eingesperrt erleben wird.

Watters hält eine Ansprache.

In den nächsten Stunden wird akribisch an der Vorbereitung des Einsatzes gearbeitet. Jeder konzentriert sich auf seine Aufgaben und die Crew geht einander zur Hand. Waffen werden verteilt und alle Systeme auf den bevorstehenden Angriff vorbereitet. Als die Vorbereitungen abgeschlossen sind, berichtet Farris dem Captain, dass alle Decks bereit sind. Daraufhin wendet sich Watters and die Crew und erklärt, dass sie kurz davor stehen, den Feind anzugreifen. Er erinnert die Mannschaft daran, dass er in den letzten acht Monaten sagte, sie sollten sich nur auf eines konzentrieren, nämlich auf die Pflicht. Allerdings fordert er sie nun auf, sich umzusehen und diesen Moment in ihren Erinnerungen einzuprägen, um sich daran zu erinnern, dass sie sich mit dieser Gruppe von Leuten auf diesem Schiff zu diesem Zeitpunkt der Geschichte befinden. Er erklärt, dass sie verstehen sollen, dass dieser Moment niemals wiederkommen wird und sie sich daran festhalten und ihn genießen sollen, solange es möglich ist. Watters schwört sie noch einmal auf die Sternenflotte und Red Squad ein. Dann fordert er die Crew auf, das Kampfschiff zu zerstören, sodass sie endlich nach Hause können. Dann beendet er seine Ansprache. Nach der Ansprache fordert er Nog auf, sie auf Warp 6 zu bringen.

Akt V: Untergang

Die Valiant versucht, das Schiff einzuholen. Als sie in deren Sensorreichweite sind, berichtet Farris, dass sie entdeckt wurden und das Schlachtschiff unter Warp gegangen ist. Sofort fordert der Captain den Steuermann auf, auch auf Impulsgeschwindigkeit zu gehen. Als die Valiant in Sichtweite des Schiffes ist, lässt Watters es auf den Hauptschirm anzeigen. Die Crew auf der Brücke sieht sich das Schiff an und erste Zweifel kommen dem einen oder anderen Kadett. Doch Watters bleibt entschlossen. Er fordert, einen Kurs entlang der Schiffsaufbauten zu setzen, um ganz nahe an dem Schiff vorbei zu fliegen. Damit will er verhindern, dass man sie erfassen kann. Dann fordert er, die Schilde zu laden und die Phaser vorzubereiten. Er gibt den Befehl, auf alle Ziele zu feuern, die sich beim Vorbeiflug anbieten. Farris bestätigt den Befehl, woraufhin der Captain bei Nog nach dem Status des Torpedos fragt. Der Ferengi entgegnet, dass er bereit ist. Auch Farris und Shepard bestätigen, dass ihre Systeme bereit sind. Damit beginnt der Angriff.

Massive Explosionen am Jem'Hadar-Kampfschiff

Schnell fliegt die Valiant in Richtung des Kampfschiffes. Bei der Annäherung beginnt das Kampfschiff auf die Angreifer zu feuern und das Schiff wird durch die Einschläge erschüttert. Farris lässt den Captain wissen, dass die Schilde halten und Shepard erklärt, dass der Kurs stabil ist. Nun befiehlt auch Watters, die Waffen einzusetzen. Die Phaser der Valiant treffen das riesige Schiff, doch auch die Jem'Hadar treffen ihrerseits. Es kommt zu einer Explosion auf der Brücke, bei der einer der Kadetten zu Boden geht. Als die Defiant an dem Kampfschiff vorbei ist, fordert Watters Shepard auf, das Schiff hart zu wenden und Farris bekommt die Aufgabe, die Verstrebung zu erfassen. Während der Steuermann das Schiff wendet, erklärt Nog, das der Impulsantrieb auf voller Kraft ist und Farris erklärt, dass die Jem'Hadar versuchen die Sensoren der Valiant zu zerstören. Daraufhin gibt Watters den Befehl an den Ferengi, Gegenmaßnamen zu initiieren, was der sofort ausführt. In der Zwischenzeit hat Farris das Ziel erfasst und sie erklärt, dass die Torpedos das Ziel anvisiert haben. Nun fordert der Captain, volle Energie auf die vorderen Schilde zu geben. Gleichzeitig soll Shepard einen Ausweichkurs auf die Z-Achse berechnen. Als er bereit ist, wird der Angriff ausgeführt. Während das Schiff den nächsten Angriff ausführt, berichtet Shepard, dass sie nach Backbord abdrehen. Der Captain fordert ihn auf, der Bewegung zu folgen. Mittlerweile wird die Valiant wieder getroffen und Collins lässt den Captain wissen, dass es auf Deck 2 einen Hüllenbruch gab und sie aktiviert die Notkraftfelder. Inzwischen wendet sich Farris an den Steuermann und fordert ihn auf, den Kurs zu stabilisieren, da sie sonst die Zielerfassung nicht aufrecht halten kann. Während das Schiff weiter auf das Kampfschiff zufliegt, wird es immer wieder von Treffern durchgeschüttelt und weitere Crewmitglieder gehen zu Boden. Farris bekommt dies zu ihrem Schrecken mit, doch Watters fordert sie auf, sich zu konzentrieren und befiehlt ihr die Torpedos abzufeuern, sobald sie bereit ist. Die junge Frau entgegnet, dass sie noch ein wenig näher heran müssen. Inzwischen versagen die Backbordschilde. Als sie nahe genug an dem Schiff sind, feuert sie die Torpedos ab. Diese schlagen wie gewollt ein und es kommt zu einer großen Explosion, die entlang des ganzen Schiffes verläuft. Als sie davonfliegen, fordert Watters, Sicht nach hinten auf dem Schirm zu zeigen.

Watters und Farris sind tot.

Die Crew auf der Brücke sieht die Explosionen und es verbreitet sich Erleichterung, als das feindliche Schiff in einem Feuerball eingeschlossen wird. Doch diese hält nicht lange an, denn das Jem'Hadar-Kampfschiff ist nicht zerstört. Stattdessen richtet es sich neu auf und folgt nun der Valiant. Eine Schockstarre verbreitet sich unter den Kadetten. Nur Watters will wissen, ob sie das Ziel verfehlt haben. Farris verneint das und sie bestätigt, dass es ein direkter Treffer war, der Plan allerdings einfach nicht aufging. Nun erwartet Shepard einen neuen Befehl. Sofort will der Captain ihm antworten, doch bevor er den neuen Kurs anordnen kann, wird das Schiff erneut getroffen und dieses Mal geht der Captain zu Boden. Er ist tot. Die Valiant steht unter Dauerbeschuss durch das Kampfschiff. Auf der Brücke sind nun alle wie gelähmt. Collins merkt an, dass es auf Deck 2, 3 und 4 Hüllenbrüche gab. Nun übernimmt Farris das Kommando und gibt Shepard den Befehl zu wenden, doch der entgegnet, dass er die Kontrolle über das Steuer verloren hat. Auch Nog erklärt, dass die Hauptenergie ausgefallen ist. Während er sie umleiten will, erschüttern weitere Treffer das Schiff und dabei werden Farris und Shepard getötet. Entsetzt schaut sich Nog um und sieht die vielen Toten um sich herum. Collins will nun das Kommando übernehmen und erklärt, dass auch die Hilfsenergie ausgefallen ist. Allerdings hat sie noch die Phaserkontrolle und will das Feuer erwidern. Doch Nog erkennt die Aussichtslosigkeit ihrer Situation und erklärt, dass es vorbei ist. Das kann Collins nicht akzeptieren, da der Captain wollte, dass sie das Kampfschiff zerstören. Nun erklärt der Ferengi ihr, dass der Captain und die anderen tot sind und es keinen Grund gibt, weshalb sie auch auf dem Schiff sterben sollten. Während er die junge Frau von der Brücke zieht, fordert der Computer die Crew auf, das Schiff zu verlassen und sich zu den Fluchtkapseln zu begeben.

In der Arrestzelle ist Jake verzweifelt, da auch er die Ansage des Computers hört. Der Kadett, der ihn bewachen soll, ist tot und das Kraftfeld verhindert, dass er seine Zelle verlassen kann. Er ruft um Hilfe und fordert, dass man ihn heraus lässt. Endlich kommen Nog und Collins zu ihm. Der Ferengi versucht, die Zelle zu öffnen, doch erst beim zweiten Versuch öffnet sich das Kraftfeld. Nun erkundigt sich Jake, was passiert ist, woraufhin sein Freund erklärt, dass sie gescheitert sind. Dann verlassen die drei den Bereich.

Kurz darauf verlassen die ersten Fluchtkapseln das Schiff. Einige werden von den Jem'Hadar zerstört. Andere verbrennen bei der Explosion der Valiant. Allerdings gelingt es einer der Fluchtkapseln zu entkommen.

Einige Zeit später ist die Defiant auf der Suche nach Nog und Jake. Auf der Brücke berichtet Kira, dass sie ein Notsignal der Sternenflotte empfängt. Die Koordinaten dazu sind 318.005 und die Entfernung beträgt 10 Lichtjahre. Sofort weist Worf darauf hin, dass sich die Position im vom Dominion besetzten Raum befindet. Hoffnungsvoll will Sisko wissen, ob Kira das Schiff identifizieren kann. Nach kurzer Überprüfung erklärt die Bajoranerin, dass es von einer Fluchtkapsel zu stammen scheint, um einen Moment später festzustellen, dass die Kapsel zur USS Valiant gehört. Das lässt Worf aufhorchen. Er erklärt, dass die Valiant vor mehr als acht Monaten als vermisst gemeldet wurde und er befürchtet, dass das Dominion versucht, sie mit einer List in ihr Territorium zu locken. Sisko kann sich vorstellen, dass der Klingone recht hat, will es aber trotzdem überprüfen. Er fordert auf, das Schiff zu tarnen und dann einen Kurs zu setzen.

Nachdem die Fluchtkapsel geborgen und Sisko über die Vorkommnisse unterrichtet wurde, gehen er und sein Sohn durch die Korridore der Defiant. Der Captain berichtet, dass sie die Umgebung nach weiteren Fluchtkapseln gescannt haben und es so aussieht, als hätte es niemand anders geschafft, die Valiant zu verlassen. Jake entgegnet, dass er immer noch gehofft hatte, dass es weitere Überlebende gab.

Collins verteidigt Watters.

Unterdessen werden Nog und Collins auf der Krankenstation behandelt. Während der Ferengi auf einem der Biobetten sitzt, liegt die junge Frau mit geschlossenen Augen auf einem der anderen Betten. Dr. Bashir schaut sich einige ihrer Werte an. Als der Captain mit seinem Sohn auf die Krankenstation kommt, erkundigt Sisko sich, wie es der jungen Frau geht. Der Arzt entgegnet, dass er trotz ihres Schädelbruchs guter Dinge ist und sie mit etwas Ruhe wieder gesund werden wird. Dann will der Captain wissen, wie es Nog geht. Sofort erklärt Bashir, dass der Ferengi nur ein paar Beulen und Prellungen hat und sicher auch wieder gesund werden wird. Nun will Jake wissen, ob er zu ihm kann. Der Doktor hat nichts dagegen. Während Jake zu seinem Freund geht, verlassen Bashir und Sisko den Raum. Der Junge setzt sich zu seinem Freund und fragt, ob alles in Ordnung ist, was der Ferengi bejaht. Dann will er wissen, ob Jake über all das eine Geschichte schreiben wird. Das wiederum bejaht der, woraufhin Nog fragt, was er genau schreiben wird. Nach kurzem Schweigen will Jake von seinem Freund wissen, was er seiner Meinung nach schreiben soll. Der Ferengi entgegnet, dass er schreiben soll, dass es ein gutes Schiff war, mit einer guten Crew, die einen Fehler gemacht hat. Zudem soll Jake schreiben, dass sie Captain Watters blind folgten, er sie jedoch in den Abgrund führte. Mittlerweile öffnet Collins die Augen. Sie wendet sich an die beiden und ist der Meinung, dass Nog Unrecht hat. Ihrer Ansicht nach war Watters ein großartiger Mann. Jake versucht ihr klar zu machen, dass er sie alle umbrachte. Doch auch das lässt die junge Frau nicht so stehen. Sie entgegnet, dass er nur versagte, weil die Crew versagte. Nun erklärt Nog, dass Jake auch das aufschreiben sollte, damit jeder es lesen und dann für sich selbst entscheiden sollte. Dann geht der Ferengi zu Collins. Er gibt ihr sein Red-Squad-Abzeichen und erklärt, dass Watters vielleicht ein Held war und vielleicht auch ein großer Mann. Allerdings ist er sich bei einem sicher, nämlich dass Watters am Ende ein schlechter Captain war. Dann verlassen er und Jake die Krankenstation. Collins bleibt zurück und sieht sich Nogs Abzeichen an.

Dialogzitate

Odo
Ich nehme an, es gibt ein Problem mit Ihrem Getränkereplikator.
Quark
Ein Problem? Nein, unmöglich. Wenn es ein Problem gäbe, dann hätte ich doch heute Morgen einen dringenden Notwartungsantrag gestellt. Und wenn ich den gestellt hätte, hätte Chief O'Brien mir versichert, dass mein Bruder Rom sich sofort darum kümmern würde. Soll ich sagen wie es weiter geht? Rom hätte mir natürlich versprochen, dass Nog die Sache noch vor Ende des Tages erledigt. Und da der Tag eigentlich schon zu Ende und Nog nirgendwo in Sicht ist, können wir im Grunde nur eine Schlussfolgerung ziehen. Dass ich nämlich kein Problem habe!

über Dax, die den Replikator repariert

Quark
Das können sie nicht machen.
Odo
Wieso?
Quark
Es ist nunmal nicht richtig, deswegen. Sie steht über diesen Dingen. Diese Hände wurden nicht geschaffen, um in irgendeinem schmutzigen Getränkereplikator herumzufummeln. Ich finde, sie sind für höhere Dinge bestimmt.
Odo
Hallo, Sie sind verliebt.

Jake über die Reise

Jake
Ich fliege mit, um Ferenginar zu sehen, ich hab viel darüber gehört. Ich kann es gar nicht erwarten, den Regen und den… vielen Schmutz zu sehen.
Nog
Das ist Red Squad!
Jake
Was ist das?
Nog
Das war eine Gruppe von Elitekadetten auf der Akademie. Sie waren die Besten der Besten. Red Squad hatte eine Spezialausbildung... Spezialquartiere... Da war einfach alles spezial.

über die Mission

Jake
Sie alle wissen, wer mein Vater ist. Benjamin Sisko. Also wissen Sie, dass ich nicht übertreibe, wenn ich sage, dass er als einer der besten Gefechtsoffiziere in der Flotte gilt. Und ich sage Ihnen jetzt, dass mein Vater, auch wenn er die ganze Crew der Defiant dabei haben würde, im Leben nicht versuchen würde, so etwas zu Wege zu bringen. Ich meine... Und wenn er es nicht schafft, dann ist es einfach nicht zu schaffen.
Watters
Aber wir sind Red Squad! Und wir schaffen alles!

nachdem Nog weiter Watters folgt

Jake
Ich weiß nicht einmal mehr, wer du bist.
Nog
Ich werds dir sagen! Der Chefingenieur des Raumschiffs Valiant!
Jake
Ich sorg dafür, dass das auf deinem Grabstein steht.

zu Sisko

Shepard
Ich bedaure, aber Sie werden von dem ganzen Spaß nichts mitkriegen. Sie verbringen den Rest der Mission eingesperrt.
Watters
Hier spricht der Captain. Wir stehen kurz davor, den Feind anzugreifen. In den letzten acht Monaten habe ich Ihnen gesagt, dass Sie sich nur auf eins konzentrieren sollen, auf Ihre Pflicht. Aber jetzt verlange ich, dass Sie davon Abstand nehmen und sich umsehen. Und ich meine nicht, dass Sie sich die Wände ansehen sollen. Ich möchte, dass Sie sich diesen Moment in Ihrem Leben ansehen und verinnerlichen. Die Tatsache würdigen, dass Sie sich auf diesem Schiff, mit dieser Gruppe von Personen, zu diesem Zeitpunkt der Geschichte befinden. Aber eines sollten Sie vor allem anderen verstehen. Dieser Moment wird niemals wiederkommen. Halten Sie sich daran fest. Genießen Sie ihn, so lange Sie können. Sie gehören zur Sternenflotte, sind Red Squad und Sie sind die besten. Jetzt erledigen wir dieses Kampfschiff und dann gehts nach Hause. Captain Ende.
Watters
Haben wir das Ziel verfehlt?
Farris
Nein, Sir. Es war ein direkter Treffer. Es hat... nur nicht funktioniert.
Collins
Auch die Hilfsenergie ist ausgefallen... Aber ich habe noch die Phaserkontrolle. Soll ich das Feuer erwidern?

Nog sieht sich um und sieht die toten Kadetten.

Collins
Sir?
Nog
Nein. Es ist vorbei.
Collins
Der Captain wollte, dass wir...
Nog
Der Captain ist tot, Chief. Sie sind alle tot. Das Schiff ist verloren. Es gibt keinen Grund, wieso wir hier auch sterben sollten.
Nog
Wirst du eine Geschichte darüber schreiben?
Jake
Wahrscheinlich.
Nog
Und was wirst du schreiben?
Jake
Was soll ich deiner Meinung nach schreiben?
Nog
Naja, dass es ein gutes Schiff war. Mit einer guten Crew, die einen Fehler gemacht hat. Wir... wir sind Captain Watters blind gefolgt, aber er hat uns in den Abgrund geführt.
Collins
Das stimmt nicht. Captain Watters war ein großartiger Mann.
Jake
Dorian, er hat sie alle umgebracht.
Collins
Wenn er versagt hat, dann nur, weil wir versagt haben.

zu Jake

Nog
Das solltest du auch aufschreiben. Ich finde, man sollte es lesen und dann für sich selbst entscheinden.

überreicht Collins das Red-Squad-Abzeichen

Nog
Wer weiß, vielleicht war er ein Held. Und wer weiß, vielleicht war er sogar ein großer Mann. Am Ende, Dorian, war er aber ein schlechter Captain.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

Bezüglich der Episode erklärte Ron Moore, dass man eine Geschichte über eine Crew wollte, die sich für lange Zeit hinter den feindlichen Linien befand. Als er dann mit der Idee kam, dass es sich dabei um Kadetten handeln soll, war Ira Behr gleich dafür und schlug vor, dafür die Red Squad wieder ins Spiel zu bringen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Auch wenn Nog beim ersten Auftritt der Red Squad in Das verlorene Paradies mit der Gruppe interagierte, so sah das erste Script vor, dass nicht Nog und Jake, sondern Kira und Jake von der Valiant gerettet wurden. Der Rest des Scripts war schon sehr nahe an der endgültigen Version, allerdings hätte die Episode so nicht funktioniert, da Kira einfach das Kommando übernommen und das Schiff zurückgebracht hätte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Ron Moore hatte ursprünglich geplant, die USS Defiant in Die Suche, Teil I USS Valiant zu nennen, doch konnte er sich damals nicht durchsetzen, da zur gleichen Zeit ein anderes Schiff mit einem Namen, der ein V als ersten Buchstaben im Namen trägt, eine wichtige Rolle in einer neuen TV-Serie spielen sollte, die USS Voyager. In dieser Episode konnte er den Namen Valiant dann allerdings doch noch verwenden. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

In dieser Episode wird die Geschichte der Red Squad weiter erzählt. Die Gruppe wurde in den Episoden Die Front und Das verlorene Paradies eingeführt.

Produktionsnotizen

Darsteller und Charaktere

Beim Steuermann Riley Aldrin Shepard handelt es sich um den Kadetten, den Sisko in der Episode Das verlorene Paradies über die Operation der Red Squad befragt.

Colm Meaney (Miles O'Brien) tritt in dieser Episode nicht auf, wird aber von Quark, Dax und Nog erwähnt.

Trivia

Die USS Valiant hat die Registriernummer NCC-74210.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Nog wird von Watters zum Lieutenant Commander befördert, trägt aber nur die Rangabzeichen eines Lieutenant Junior Grade.

Synchronisationsfehler

Als Jake mit Dorian spricht, sagt diese im Original Every lunar morning, my father and I would put on suits and... hike out across the Sea of Clouds.. Dies wird in der deutschen Synchronisation mit Jeden lunaren Morgen zogen mein Vater und ich die Anzüge an… und gingen durch einen Ozean von Wolken. Bei dem Begriff Sea of Clouds handelt es sich um einen Krater auf dem Mond, deshalb müsste es richtig heißen: Jeden lunaren Morgen zogen mein Vater und ich die Anzüge an… und gingen durch den Ozean von Wolken. Allerdings ist die Bezeichnung Ozean von Wolken ausschließlich der falschen Übersetzung geschuldet. Die deutsche Bezeichnung lautet Wolkenmeer. In der Zusammenfassung wurde der Name Wolkenmeer verwendet.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
Maja Dürr
Cirroc Lofton als Jake Sisko
Julien Haggége
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Major Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Aron Eisenberg als Nog
Fabian Schwab
Paul Popowich als Captain Tim Watters
Gerrit Schmidt-Foß
Courtney Peldon als Karen Farris
Dascha Lehmann
David Drew Gallagher als Kadett Riley Aldrin Shepard
Kim Hasper
Ashley Brianne McDonogh als Chief Dorian Collins
Bianca Krahl
Co-Stars
Scott Hamm als Parton
Olaf Reichmann
nicht in den Credits genannt
Chris Beanes als Kadett der Valiant #1
Lukas Behnken als Kadett der Valiant #2
Tate Bradford als Kadettin der Valiant #1
Grace Bustos als Kadettin der Valiant #2
Art Chudabala als Kadett der Valiant #3
Nao Hosaka als Kadett der Valiant #4
Charlie Price als Kadett der Valiant #5
Mark Allen Shepherd als Morn
Adam Shoshan als Kadett der Valiant #6
Simon Stotler als Trill-Kadett der Valiant
Shannon Watson als vulkanischer Kadett der Valiant
unbekannte Darstellerin als vulkanische Kadettin der Valiant
mehrere unbekannte Darsteller als Kadetten der Valiant, davon:
mehrere unbekannte Darstellerinnen als Kadettinnen der Valiant, davon:
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Leslie Hoffman als Stuntdouble für Ashley Brianne McDonogh
Dennis Madalone als Stuntdouble für Paul Popowich
Nancy Thurston als Stuntdouble für Courtney Peldon
Weitere Synchronsprecher
Mathias Kunze als Stimme auf der Brücke
Angela Ringer als Brückenoffizierin im Hintergrund
Angela Ringer als Stimme Sternenbasis 257
Heidi Weigelt als Föderations-Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
Jürgen Wolters als Brückenoffizier im Hintergrund
Jürgen Wolters als Kunde

Verweise

Ereignisse
Dominion-Krieg, Geschichte, Krieg
Institutionen & Großmächte
Allianz, Föderation, Föderationsrat, Geschwader, Invasionsflotte, Jem'Hadar-Jagdgeschwader, Nachrichtendienst der Sternenflotte, Sternenflotte, Sternenflottenakademie
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Jem'Hadar, Klingone, Trill
Kultur & Religion
Ehre, Ehrenwort, Entschuldigung, Erinnerung, Gefühl, Gott, Grabinschrift, Grabstein, Held, Ironie, Kritik, Lächeln, Liebe, Lunar Schooner, Reise, Sarkasmus, Schicksal, Schlaf, Selbstmord, Spott, Stolz, Story, Tod, Versprechen, Weinen
Personen
Arzt, Barkeeper, Befehlshabender Offizier, Bootsmann, Chefingenieur, Chief, Feind, Gast, Großer Nagus, Handwerker, Ingenieur, Joseph Sisko, Journalist, Kadett, Kellner, Kommandierender Offizier, Lieutenant Commander, Märtyrer, Mechaniker, Miles O'Brien, Offizier, Ramirez, Rom, Sicherheitschef, Soldat, Steuermann, Zek
Schiffe & Stationen
Cardassianischer Kampfkreuzer, Deep Space 9, USS Defiant, Galaxy-Klasse, Jem'Hadar-Angriffsjäger, Jem'Hadar-Schlachtschiff, Kriegsschiff, Republic, Runabout, Schulungsschiff, USS Shenandoah, Shuttle, Sternenbasis 257, USS Valiant
Orte
Arrestzelle, Außenposten, Bar, Bereitschaftsraum, Berg, Brücke, Deck, Kolonie, Korridor, Krankenstation, Maschinenraum, Oberfläche, Offiziersmesse, Quark's, Quartier, Stadt, Transporterraum, Tycho City, Verteidigungsperimeter, Wolkenmeer
Astronomische Objekte
Cardassia Prime, Dominion-Raum, El-Gatark, Erde, Ferenginar, Föderationsraum, Kepla-Sektor, Luna, Sektor, Terranisches System, Weltall
Wissenschaft & Technik
Antimateriespeichersystem, Arm, Aufputschmittel, Auge, Backbord, Beamen, Behandlung, Biobett, Blindheit, Computer, Cordafin, Deltastrahlung, Deuteriuminjektor, Druckkontrollsystem, Energie, Energierelais, Explosion, Fluchtkapsel, Flux-Modulator, Funkstille, Gesicht, Gravitation, Hand, Hauptbildschirm, Hauptenergie, Hilfsenergie, Hüllenbruch, Impulsantrieb, Impulsgeschwindigkeit, Impulskontrollsystem, Innere Verletzung, Kalibrierung, Kanal, Klasse-3-Sonde, Kommunikation, Kommunikationssystem, Kraftfeld, Langstreckensensor, Lebenserhaltungssystem, Legierung, Lichtjahr, Luft, Lunge, Medikament, Notkraftfeld, Notsignal, PADD, Phaser, Plasmazwischenkühler, Quantentorpedo, Radiogenisches Partikel, Raumanzug, Replikator, Scan, Schädelbruch, Schild, Sensor, Sensorreichweite, Sonde, Sprengkopf, Startroutine, Tarnvorrichtung, Torpedo, Verletzung, Viterium, Waffe, Waffenreichweite, Warp, Warpantrieb, Warpgeschwindigkeit, Zielerfassung
Speisen & Getränke
Blutwein, Ei, Getränk, Kaffee, Nudel, Raktajino, Silken Sunrise, Silven Surprise, Supernova
sonstiges
Ansprache, Ausbildung, Ausweichmanöver, Befehl, Beförderung, Bericht, Bestellung, Deal, Dienst, Diplomatie, Exklusivinterview, Findling, Kampfstation, Harte Wende, Kommando, Kurs, Mission, Mittelwache, Morgendämmerung, Notwartungsantrag, Offizierspatent, Rang, Regen, Registriernummer, Roter Alarm, Schadensbericht, Schmutz, Schott, Schrank, Sicherheitsbestimmung, Sonnenaufgang, Sternenflottenuniform, Tisch, Verhandlung, Waffenkontrolle

Externe Links

Eine Gruppe Borg erwacht am nördlichen Polarkreis. Diese fangen auch gleich damit an, Menschen zu assimilieren.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Eine Forschungsgruppe entdeckt am nördlichen Polarkreis in der Arktis ein etwa vor 100 Jahren abgestürztes Schiff und einige Leichen, die scheinbar unterschiedlichen Spezies angehören und doch alle mit derselben Technologie verbessert wurden. Als der Kontakt der Sternenflotte zur Forschungsgruppe abbricht, schickt Admiral Forrest ein Rettungsteam los, das nur noch die Überreste der Forschungsstation auffinden kann. Captain Archer wird beordert, nach dem Schiff der Gruppe zu suchen, da es in dieselbe Richtung wie die Enterprise geflogen ist. Nach einiger Zeit erhält das Schiff einen Notruf von einem Frachter. Nach einer kurzen Auseinandersetzung mit dem stark verbesserten Transportschiff entschließt sich Captain Archer, bei dem angegriffenen Transporter zu bleiben, um den Überlebenden zu helfen. Diese wurden von Nanosonden infiziert und erwachen nach einiger Zeit. Sie infizieren Dr. Phlox und versuchen, die Enterprise an sich zu reißen. Nachdem die Crew diese Gefahr abgewendet hat, erinnert sich Captain Archer an eine Rede von Zefram Cochrane, in der er von kybernetischen Wesen aus der Zukunft sprach. Als die Enterprise das nächste Mal auf das Transportschiff stößt, ist dies schon weiter verbessert worden. Die Crew erhält eine Nachricht, dass sie assimiliert werden sollen und Captain Archer muss feststellen, dass das Forschungsteam auch in solche kybernetischen Wesen verwandelt worden ist. Der Enterprise gelingt es, den Transporter zu zerstören und Phlox kann sich mit einer starken Strahlenbehandlung von den Nanosonden befreien. Vor der Zerstörung gelang es den Wesen, eine Nachricht mit den Koordinaten der Erde in den Delta-Quadranten zu schicken, die aber erst im 24. Jahrhundert ankommen wird.

Langfassung

Prolog: Trümmer in der Arktis

Der Transporter Arctic One mit einer Forschungsgruppe an Bord erreicht in der Arktis eine Stelle mit Trümmern. Nachdem sich die Forscher mit ihren Scannern durch das Eis kämpfen, finden sie einige Trümmer. Sie sehen sich um und gehen durch das Trümmerfeld. Dann gehen die Wissenschaftler in verschiedene Richtungen und sehen sich ein bisschen um. Dr. Rooney entdeckt bald eine eingefrorene Leiche und ruft ihre Kollegen zu sich. Diese laufen rasch zu ihr und sehen, wie sie den Schnee über einer Eisschicht wegschiebt. Dann erblicken sie den Toten – es ist ein Borg.

Akt I: Analysen

Der Transporter Arctic One in der Arktis

Nach dem Fund diskutieren Dr. Drake und Dr. Moninger über die Spezies, die anscheinend humanoid ist. Offenbar sei er ziemlich gut konserviert, allerdings werde es nicht einfach, ihn aus dem Eis hier zu befreien. Dr. Drake gibt via Kommunikator an Arctic One den Befehl durch, ein Basislager aufzubauen und das Alpha-Team hinauszuschicken. Außerdem sollen sie eine Nachricht an Commander Williams schicken und ihm sagen, dass er ihm eine Flasche Scotch schulde. Gleich darauf schaltet sich Dr. Rooney wieder ein und meldet, dass es EM-Spuren ein paar Dutzend Meter unterhalb des Gletschers gibt und sich dort vermutlich noch viel mehr befindet, als zu sehen ist. Sie geht daraufhin ein paar Meter weiter und findet eine weitere Leiche, die sie daraufhin sogar ein bisschen ausgräbt.

Nachdem zwei Leichen ausgegraben und ins Basislager gebracht wurden, besprechen Dr. Drake und Dr. Moninger im Basislager, welche technischen Fähigkeiten diese Spezies hat, wie den künstlichen Arm, den Dr. Moninger in den Händen hält. Der Arm war seiner Ansicht nach voll integriert in den Kreislauf und sogar sein Nervensystem, weshalb er ihn wohl einsetzen konnte wie sein eigen Fleisch und Blut. Drake erzählt, dass er einmal einen Vulkanier traf, der seinen Unterarm verloren hatte und eine Prothese trug. Diese war zwar hoch entwickelt, allerdings nichts im Vergleich zu dieser Technologie. Des Weiteren führt er die Fähigkeiten des Okulars aus, welches die Fähigkeit verleiht, einen Großteil des EM-Spektrums zu sehen. Auf die Frage von Dr. Drake, wie es mit der genetischen Analyse aussieht, entgegnet Dr. Moninger, dass diese noch interessanter ist, da die beiden Leichen fast keine genetischen Merkmale teilen und somit unterschiedlichen Spezies angehören. Dr. Drake gibt daraufhin den Befehl, die Befunde an die Sternenflotte zu senden, in der Hoffnung, dass sie etwas darüber in der Datenbank hat. Dr. Rooney meldet gleich darauf, dass sie trotz umfangreicher Tests die Legierung eines der Trümmerteile nicht identifizieren kann. Dr. Drake fragte nach einem Teil der untersuchten Legierung, der einen Schaden aufweist. Dr. Rooney hatte dies zuerst als Hitzeschaden interpretiert, aber dann Rückstände von Antimaterie gefunden. Dr. Drake äußerte die Vermutung eines überlasteten Warpkerns, was erklären würde, weshalb keine Trümmer gefunden wurden. Dr. Rooney meint, dass sie ein paar Kohlenstoffspuren gefunden hatte, die ein Alter von etwa 100 Jahren aufweisen. Noch während die beiden reden, hören sie ein Geräusch – es kommt vom abmontierten Arm, bei dem zumindest ein Teil der Funktionen wieder zum Leben erwacht: Ein Bohrer rotiert permanent. Jedoch hört der Bestandteil rasch wieder auf, sich zu drehen.

ein gewaltiges Trümmerfeld

Dr. Moninger zeigt Dr. Drake in einem Mikroskop die Fähigkeiten der Nanosonden, die die Zellmembranen reparieren. Er vermutet eine Form der Nanotechnologie. Er hat tausende davon in beiden Aliens entdeckt. Sie reparieren nicht nur das biologische Gewebe, sondern auch die mechanischen Komponenten. Soweit er es beurteilen kann, ist der Arm wie neu. Dr. Drake bringt die Denobulaner ins Spiel, die auch mit Nanotechnologie experimentiert haben, sagt aber selbst, dass sie so was Fortschrittliches auch nicht haben. Dr. Moninger empfiehlt, die Leichen nach Modul 3 in den Kühlraum zu bringen, um sie dann unter kontrollierten Bedingungen wieder aufzutauen. Dr. Drake erkundigt sich nach den Möglichkeiten eines bleibenden Schadens beim Einfrieren, was Dr. Moninger nicht verneinen kann. Daraufhin entscheidet Dr. Drake, die Leichen im Basislager zu lassen, um den Regenerationsprozess beobachten zu können. Dr. Moninger entgegnet, dass nichts über diese Spezies bekannt ist und sie durchaus feindlich sein können. Dr. Drake entgegnet, dass die Sternenflotte möglichst viele Informationen wünscht, weshalb die Leichen im Lager verbleiben sollen. Außerdem gebe es keinen Grund, anzunehmen, das sie feindlich seien.

Dr. Rooney sieht man als Nächstes, die mit einem Handscanner die Trümmer analysiert. Dr. Drake besucht sie und legt seine Hand auf ihre Schulter. Sie erschrickt etwas, weil sie sich mitten in der Nacht durch gefrorene Überreste gräbt und es gefrorene Leichname gibt. Drake meint, dass er sich mehr Sorgen wegen der Eisbären machen würde. Sie sagt, dass sie 22 Fragmente der Außenhülle identifiziert hat. Jedes weist exakt dieselbe Krümmung auf. Daher nimmt sie an, dass das Schiff eine perfekte Kugel mit einem Durchmesser von 600 Metern war. Im Gespräch stellt sich heraus, dass das Trümmerfeld wohl viel größer ist als gedacht. Dr. Drake hält es aufgrund der Größe des Trümmerfeldes für nötig, ein weiteres Ausgrabungsteam herbeizurufen. Dr. Rooney findet währenddessen eine Warpsignatur und stößt auf eine Warpspule. Dr. Rooney möchte die Spule gern ins Labor bringen.

Im Basislager unterhält sich Dr. Moninger inzwischen mit einem Forscher. Dieser meint, dass in Modul 3 eine Heizungseinheit defekt ist und er danach sehen soll. Er fragt daher, ob Moninger hier klarkomme. Moninger hebt nun sein Gewehr hoch und sagt, dass er sich zu wehren weiß. Der Forscher zieht nun seine Kapuze über und verlässt das Modul, während Moninger sich einen Becher Kaffee aus einer Thermosflasche einschenkt. Dabei stößt er den Becher allerdings um und verschüttet den Kaffee. Als er die Reste gerade aufwischen will, hört er plötzlich ein Geräusch und geht zu den beiden Tischen. Jedoch zeigen die Biomonitore nichts an. Daraufhin fragt er die beiden rhetorisch, ob sie sich besser fühlen würden.

Inzwischen scannt Rooney mit ihrem Handscanner Deuteriumrückstände. Sie fragt Drake, ob dies so etwas wie eine Warpspule sein könne. Dieser antwortet, dass es dafür allerdings zu klein ist. Sie würde es gerne ins Labor bringen um es dort näher zu untersuchen.

Inzwischen erwacht einer der Körper wieder zum Leben und atmet. Dr. Moninger bemerkt die Lebenszeichen auf dem Monitor und untersucht ihn sofort, um dann kurz darauf angegriffen zu werden. Dr. Rooney und Dr. Drake kehren aufgrund der Schreie sofort zurück ins Basislager. Drinnen sehen sie die Lichtblitze von Schüssen einer Phasenpistole und blicken durch die Löcher in den Wänden. Dann gehen sie durch die Tür hinein. Einer der Behandlungstische ist leer, während auf dem anderen weiter eine Drohne liegt. Sie gehen weiter nach hinten. Dort finden sie Dr. Moninger am Boden liegend und scheinbar unter Krämpfen leidend vor, während sich seine Haut schon verändert. Dr. Drake bittet Dr. Rooney, ein Medikit zu holen. Dr. Rooney dreht sich um und sieht...einen Borg.

Admiral Forrest und sein Team erreichen das verlassene Basislager.

Admiral Forrest wird darüber unterrichtet, dass es zum Ausgrabungsteam in der Arktis keinen Kontakt mehr gibt und seit drei Tagen nichts mehr von ihnen gehört hat. Forrest gibt Williams den Befehl, eine Fähre startklar zu machen.

Nach Landung der Fähre steigen mehrere bewaffnete Leute aus, um das mittlerweile total verschneite Basislager in Augenschein zu nehmen. Mühsam schieben sie die Tür nach innen auf, die vom Schnee blockiert wird. Dann gehen die Sicherheitsleute mit ihren Gewehren hinein. Es werden allerdings nicht mal Leichen gefunden. Admiral Forrest und Commander Williams sind sprachlos.

Akt II: Kein Kontakt mehr

Nachdem Archer von den Geschehnissen unterrichtet wurde, gibt er seinen Führungsoffizieren ein kurzes Briefing, worin er auch mit Bildern zeigt, womit sie es zu tun haben. Der Admiral glaubt, dass es Humanoide sind, die auf technische Weise verändert wurden. Man vermutet, dass sie das Forschungsteam entführt haben. Auf Malcolms Einwand, sie seien weit von der Arktis entfernt, entgegnet Archer mit der Ausführung, das Transportschiff hätte den Orbit mit Warp 3,9 verlassen. Tucker entgegnet, dass dies unmöglich sei, da diese Transporter Warp 1,4 nicht überschreiten können. Archer meint, dass der Antrieb von den Aliens verbessert wurde. Es wird der Befehl vom Sternenflottenkommando ausgeführt, das Schiff zu suchen. Satof ragt, ob sie wissen, wo das Schiff genau sei. Archer antwortet, dass sie dies nicht genau wissen, allerdings ihr Kurs sie bis auf ein halbes Dutzend Lichtjahre an sie heranbringen sollte. Archer sagt, dass sie Befehl haben, das Schiff aufzuspüren. T'Pol meint, dass es nicht schwer sein sollte, ihre Warpsignatur aufzuspüren. Dann gibt er taktischen Alarm. Nachdem die Offiziere gegangen sind, meint Tucker, dass es ein Teufelskerl sein muss, der ein Jahrhundert begraben im Eis überleben kann.

Malcolm hat Dr. Phlox gerufen, um den Aufbau des Borg-Arms zu analysieren. Er hat zwar die vielen Daten des Teams gesichtet, versteht sie aber nicht. Er meint, dass dieser Arm möglicherweise eine Art Waffe enthält. Wenn er seinen Aufbau kennen würde, könnte er neue Erkenntnisse brauchen. Allerdings kann Dr. Phlox nichts erkennen, was auf eine Waffe deutet. Reed fragt, wie Humanoide nur einen Teil ihres Körpers durch Technologie ersetzen können. Phlox entgegnet, dass er als Ingenieur neuer Technologie aufgeschlossen gegenüber sein müsste. Reed hat damit auch kein Problem, solange sie außerhalb seines Körpers sind. Phlox fragt ihn nun, ob er nicht wollen würde, dass sein Herz durch ein synthetisches ersetzt wird, wenn es geschädigt wäre. Außerdem traf er einmal eine Spezies im Beta-Magellan-System, die Bynars. Bei der Geburt entfernt ein Chirurg den Scheitellappen des Kindes. Dieser wird durch einen synaptischen Prozessor ersetzt. Er fand dies sehr beeindruckend. Phlox kann auf dem Scan keine Waffe entdecken. Malcolm fragte sich, wie es den Aliens gelungen ist, das schwer bewaffnete Ausgrabungsteam zu überwältigen.

Archer befindet sich in seinem Quartier, als ihn eine Nachricht von T'Pol erreicht, worin sie von einem Notruf eines Tarkaleanischen Frachters berichtet. Archer begibt sich zur Brücke. Hoshi gibt den Notruf wieder, woraufhin Archer fragt, wie lange es dauert, den Frachter zu erreichen. Nach Aussage von Travis Mayweather dauert es ca. eine Stunde, woraufhin Archer den Befehl gibt, Kurs zu setzen.

der tarkaleanische Frachter wird vom Transporter angegriffen.

Dort angekommen, wird die Crew der Enterprise Zeuge, wie das Frachtschiff die Tarkaleaner angreift und mit einem Phaserstrahl das Schiff zerschneidet. Auf Archers Aufforderung, den Angriff einzustellen, erfolgt ein Protonenstoß. Malcolm meint, dass diese Transporter keine Waffen haben, woraufhin T’Pol entgegnet, dass der Antrieb wohl nicht das einzige System ist, das aufgerüstet wurde. Auf Archers Frage, ob es menschliche Biozeichen gibt, antwortet T’Pol, dass es neun gibt, aber mit unregelmäßigen Werten. Archer fragt Reed, ob er ihre Waffen außer Gefecht setzen kann, was dieser bejaht und sogleich in die Tat umsetzt. Der Transporter geht auf Warp. Archer fragt, ob es noch Überlebende auf dem Frachter gibt, worauf T'Pol dies bejaht, da es noch zwei Überlebende auf dem oberen Deck gibt, die mit einer Fähre zur Enterprise gebracht werden.

In der Krankenstation berichtet Phlox wenig später über den Zustand der beiden Tarkaleaner. Er denkt, dass diese überleben müssten. Sie wurden mit den Nanosonden infiziert. Ihre Nierendrüsen wurden durch technische Vorrichtungen ersetzt. Sie wurden im Grunde in einen kybernetischen Hybrid transformiert. T'Pol vermutet, dass die Menschen einen ähnlichen Prozess durchlaufen. Er hat bisher keine Heilmöglichkeit, aber sie stellen keine Bedrohung dar. T'Pol will sie in der Dekontaminationskammer isolieren. Phlox lehnt dies aber ab, da er sie dann nicht mehr so effizient behandeln könnte. Archer ist sich hingegen nicht so sicher und lässt eine Wache aufstellen. Außerdem will er auf dem laufenden gehalten werden.

T’Pol geht in Archers Quartier, wo die beiden zuerst die Situation besprechen. Archer fängt dann an, aus den Chroniken von Zefram Cochrane zu erzählen. Cochrane sagte, was wirklich beim ersten Kontakt geschah: Eine Gruppe kybernetischer Wesen wollte seinen ersten Warpflug verhindern – eine Gruppe Menschen besiegte diese kybernetischen Wesen, die ebenfalls aus der Zukunft kamen. T'Pol glaubt das natürlich nicht, im Bezug darauf, dass Cochrane bekannt war für seine phantasievollen Geschichten und dass er ständig betrunken war. Trotz allem warf Archer ein, dass da eindeutig Ähnlichkeiten bestehen.

Archer sitzt wenig später in seinem Quartier und studiert einige Daten, als T'Pol eintritt. Sie meldet ihm, dass sie Tarkalea kontaktiert hat und ihnen mitgeteilt hat, dass sie alles für ihre Leute tun. Allerdings hat sie bisher keine Spur von ihnen gefunden. Archer erzählt, dass ihm das Ganze bekannt vorkam. Allerdings konnte er die Erinnerung nicht einordnen, bis er diese Rede fand, die Zefram Cochrane vor 89 Jahren hielt. Als Kind hat er alles gelesen, was es über ihn gab. Nach einer Weile hat er die Rede in der Datenbank gefunden. Auf einer Feier zur Verleihung akademischer Grade in Princeton, sprach er unvermittelt über das, was wirklich während des Ersten Kontaktes passierte. Er erwähnte eine Gruppe kybernetischer Wesen aus der Zukunft, die seinen ersten Warpflug verhindern wollten, als er in Montana lebte. Er sagte, dass eine Gruppe von Menschen, die ebenfalls aus der Zukunft kam, diese besiegt hätte. T'Pol wendet ein, dass er bekannt für seine phantasievollen Geschichten und oft betrunken war. Archer sagt, dass niemand ihn ernst genommen hat und ein paar Jahre später hat er das ganze widerrufen. Allerdings müsse sie zugeben, dass es Parallelen gibt. Sie liest, dass es das höchste Ziel dieser Spezies sei, die Menschheit zu versklaven. Archer meint, dass sie vielleicht zu ihrer Heimatwelt fliegen und es dann wieder versuchen.

Die Tarkaleaner auf der Krankenstation erwachen inzwischen. Phlox geht zu dem Mann und er fragt, wer er sei. Phlox erzählt, dass er Arzt und der Takaleaner an Bord eines Raumschiffs sei. Sie haben auf ihren Notruf reagiert. Dieser fragt, was er mit ihm gemacht habe. Phlox sagt, dass er angegriffen wurde und er sich mit seiner Behandlung größte Mühe geben würde. Da hat der Mann plötzlich starke Schmerzen und windet sich. Bevor Phlox ihn betäuben kann, steht die Frau an. Sie greifen den Sicherheitsoffizier und Dr. Phlox an – in diesem Kampf wird Dr. Phlox mit den Nanosonden infiziert und über das Biobett geworfen. Die beiden Tarkaleaner klettern daraufhin eine Leiter hoch, während sich die Nanosonden in Phlox' Körper ausbreiten.

Akt III: Vorbereitungen gegen die Fremden

Archer und Reed kommen kurz darauf in der Krankenstation. Der Sicherheitsoffizier ist unverletzt, Dr. Phlox leider nicht – er wurde mit den Nanosonden infiziert. Er sagt Archer, dass sie angegriffen wurden. Er scannt sich nun selbst und sagt, dass er mit den Nanosonden infiziert wurde. Eine der Fremden hat sie ihm mit einer Art Röhrchen infiziert. Die Spur der Tarkaleaner führt in den Zugang der Krankenstation. Archer befiehlt, die Wartungsschächte zu verschließen und Posten an jedem Zugangspunkt postieren. Sobald sie sie finden, sollen sie sie in die Dekontamination bringen. Phlox gibt noch den Hinweis, sich nicht berühren zu lassen und dass die beiden physisch sehr stark geworden sind. Phlox scannt den Sicherheitsoffizier und teilt ihm mit, dass er nicht infiziert wurde. Der Mann bedankt sich für die Diagnose und Archer befiehlt ihm, hier zu bleiben, falls es Probleme gibt. Archer sagt Phlox, dass er die Brücke rufen soll, wenn er etwas braucht. Der Arzt sagt, dass jetzt eigentlich Fütterungszeit für seine edusianischen Schnecken sei. Sie mögen gern gekochte Wurzelblätter, die er für gewöhnlich aus der Kombüse holt. Archer sagt, dass er sie herbringen lässt.

Die Waffen von Malcolms Sicherheitstrupp erzielen keine Wirkung.

Die beiden Tarkaleaner finden schnell ihr Ziel und orientieren sich. Sie nehmen einige Verkleidungen ab und beginnen zu arbeiten.

Währenddessen erklärt Trip Archer, was der Transporter mittlerweile kann. Er glaubt Waffenknoten identifiziert zu haben und meint, dass er nicht wissen will, wofür ein großes Bauteil ist. Die achterne Panzerung wurde wohl noch nicht verstärkt, weshalb man die Aliens da treffen kann. Sie glauben, dass sie mit zwei Torpedos einen Energieverteiler ausschalten und so das Schiff lahmlegen können. Ein Ruf von T'Pol unterbricht die beiden: Der Transporter fliegt mittlerweile mit einer Geschwindigkeit von Warp 4,8. Er sei weniger als zwei Lichtjahre entfernt. Archer gibt daraufhin den Befehl, auf Warp 4,9 zu gehen. Trip meint daraufhin, dass sie in weniger als 12 Stunden ihre Höchstgeschwindigkeit verdoppelt haben. Archer hofft, dass sie keine Zeit hatten, ihre Waffen aufzurüsten.

Währenddessen sucht Malcolm Reed mit seinem Team immer noch nach den beiden Tarkaleanern. Sie gehen durch einen Gang und klettern dann eine Leiter hoch. Reed klettert durch eine Luke und geht weiter zu einem Kontrollraum. Sie gehen an den assimilierten Kontrollen vorbei und weiter an Konsolen vorbei. Inzwischen assimiliert die Frau eine weitere Konsole, die zu Borgtechnik verändert wird. Das Sicherheitsteam findet nun die Frau. Malcolm und sein Sicherheitsteam feuern mehrere Schüsse, können aber selbst auf Maximumeinstellung nichts bewirken und ziehen sich zurück. Auf dem Weg werden sie von dem Mann angegriffen, der Reed zur Seite schleudert und die zwei anderen zu Boden wirft. Als er einen Mann gerade assimilieren will, schlägt Reed ihn mit einem Rohr nieder und flieht mit dem Rest. Reed meldet an die Brücke, dass die Waffen wirkungslos sind und die Feinde eine Art Energieabschirmung haben. T'Pol sagt, dass in diesem Bereich Warpplasmaregulatoren sind. Da es in diesem Bereich eine Außenluke gibt, befiehlt Archer Reed, den Bereich zu verlassen. Nachdem alle den Bereich verlassen haben und das Schiff unter Warp gegangen ist, wird dieser entlüftet, wodurch die beiden Tarkaleaner von der Enterprise geblasen werden. T'Pol schließt nun wieder die Luke und stellt den Druck wieder her. Archer gibt den Befehl an Malcolm und Trip, herauszufinden, was verändert wurde. Travis nimmt Kurs und Geschwindigkeit wieder auf, während T'Pol Archer versichert, dass er keine Wahl gehabt habe.

Hoshi kommt mit einer großen Menge an Lebensmitteln in die Krankenstation, wobei das Meiste für die Tiere des Doktors ist und ein Gericht ist für Dr. Phlox. Der Wurzelblattsalat sei für seine Schnecken, vulkanische Sandwürmer für die Fledermaus und Engelshaarnudeln für den Schiffsarzt. Der Arzt sagt, dass es besser sei, wenn er im Moment nichts isst. Sato erwidert, dass er doch bei Kräften bleiben müsse. Phlox sagt, dass sich sein Zellstoffwechsel erhöhen würde, wenn er isst und dies zur Verbreitung der Nanosonden führen würde. Hoshi lässt es hier stehen, falls er seine Meinung ändert. Der Arzt fragt, wieso sie eine Phasenpistole trägt und Hoshi antwortet verlegen, dass dies Lieutenant Reeds Idee war. Sie trägt auch eine Phasenpistole, da sich der Doktor jederzeit aktivieren könnte. Phlox hofft scherzhaft, dass sie doch mit der Betäubungseinstellung feuern solle. Die beiden besprechen, ob Hoshi dort bleiben darf oder nicht. Phlox meint, dass es in seiner Gegenwart im Moment nicht sicher sei, doch sie erwidert, dass sie bewaffnet ist. Er habe sich schon so oft um sie gekümmert und nun wolle sie sich revanchieren. Phlox sagt, dass die Technologie ihn jederzeit aktivieren könnte. Er weiß nicht, was passiert, wenn dies geschieht. Er habe die Nanosonden einmal unterschätzt und diesen Fehler werde er nicht ein zweites Mal machen. Hoshi möchte zumindest die Tiere des Doktors füttern, was Dr. Phlox erfreut und er stimmt zu.

Trip und Malcolm überprüfen die von den Borg modifizierten Systeme.

Währenddessen sprechen Reed und Trip über die Borg-Schaltkreise, und dass es Tage dauern dürfte, den Müll herauszubekommen. Beide wissen nicht, was die beiden Tarkaleaner da wirklich wollten. Sie hätten laut Trips Aussage fast die Plasmaregulatoren überladen und somit das ganze Schiff fast gesprengt. Reed ist beeindruckt von den Waffen der Borg, während Tucker über die Möglichkeiten der Borg-Technologie nachdenkt. Reed sinniert währenddessen immer noch über die waffentechnischen Möglichkeiten und begibt sich deshalb aufs Waffendeck, um seiner Theorie nachzugehen, wie er die Schilde durchbrechen könnte. Er denkt nämlich, dass er durch Kreuzpolarisation der Energiezellen die Partikelausbeute erhöhen könnte.

Währenddessen ist T'Pol in der Mannschaftsmesse, wo sich auch Archer befindet. Er bestellt Kaffee mit Sahne am Automaten und sucht nach etwas Essbarem. T'Pol meint, dass Crewman Cunningham in der Kombüse ist, falls er noch etwas anderes wolle. Jedoch ist er schon zufrieden. Archer setzt sich zu T'Pol, wo sie ihm ihre Bedenken äußert: Die Besatzung wurde wohl schon transformiert und der Transporter müsse zerstört werden. Archer sieht das nicht ein und will die Besatzung zurückbringen, egal in welchem Zustand. T'Pol ist der Meinung, dass das Schiff zerstört werden muss, da es logisch sei anzunehmen, dass alle 29 Lebensformen auf dem Transporter transformiert wurden. Da ruft Phlox Captain Archer und bittet ihn auf die Krankenstation. Im Gehen meint Archer, dass er nicht bereit sei, sie als verloren zu betrachten.

Auf der Krankenstation fragt Archer Phlox, wie er sich fühle. Dieser sagt, dass er sich besser fühle, als er erwartet habe. Die Nanosonden haben offenbar Probleme mit seinem Immunsystem. Allerdings würden sie sich in Kürze angepasst haben, da sie hartnäckig seien. Archer fragt, ob er eine Therapie gefunden hat. Er sagt, dass er es zunächst als Infektion behandelt hat. Da fiel ihm aber ein, dass er wie ein Ingenieur denken müsse. Er hat einige der Objekte extrahiert und sie verschiedenen Strahlungen ausgesetzt. Ihre intermolekularen Prozessoren scheinen durch Omicronstrahlung verwundbar Sein. Wenn allerdings nur eine Nanosonde überlebe, werde sie sich wieder vermehren. Er hat eine Heilung entwickelt, ein massives Bombardement mit Omikronstrahlung. Da dies heftige Nebenwirkungen hat und auch keine 100%ige Chance auf Heilung verspricht, überreicht Phlox Archer eine Injektion, die zu verabreichen ist, falls die Bestrahlung versagt – ein Nervengift, das innerhalb von Sekunden zum Tode führt. Archer fragt, ob dies nicht voreilig sei. Jedoch will Phlox sich nicht in eines der kybernetischen Wesen verwandeln.

Währenddessen führt Malcolm Reed auf dem Waffendeck Tests mit den Phasenpistolen durch. Nach ein paar Modifikationen erreicht er einen weitaus höheren Energieausstoß von zuletzt 10 Megajoule. Damit durchbricht er eine Metallplatte. Er lässt den Sicherheitsoffizier so viele Waffen wie möglich modifizieren, damit sie vorbereitet sind, wenn sie den Transporter in etwa einer Stunde erreichen.

Archer und Reed kämpfen auf dem Frachter gegen die Borg.

Inzwischen hat die Enterprise den Transporter erreicht. T'Pol meldet, dass sich die Masse des Schiffs um 3 % erhöht habe und Reed fügt hinzu, dass sie ihre Verteidigungssysteme verbessert haben, seit sie sie das letzte Mal sahen. Travis meldet, dass sie ihre Geschwindigkeit auf Warp 4,96 und 4,98 erhöhen. Archer lässt nachziehen. Als Archer den Befehl gibt, auf das Schiff zu feuern, geht dieses auf Impulsgeschwindigkeit – die Enterprise folgt. Es wird eine Nachricht übermittelt, eine Aktivierungssequenz. Sato kann diese nicht blockieren.

Die fremden Schaltkreise in der Enterprise leuchten auf und Tucker meldet der Brücke, dass sie wie Weihnachtsbäume erleuchtet seien. Da fluktuiert die Energie und T'Pol meldet, dass ihr Plasmanetzwerk dadurch ausfällt. Reed fügt hinzu, dass sie die Waffen verliert. Archer erkennt, dass es eine Falle war. Eine Nachricht kommt über Funk herein, in der angekündigt wird, dass alle assimiliert werden und Widerstand zwecklos ist. Der Transporter nähert sich nun der Enterprise.

Akt IV: Kampf gegen den unbekannten Feind

Während der Transporter auf die Enterprise feuert und die Hüllenpanzerung nachlässt, wird Trip gebeten, die Waffen wieder online zu bringen, was allerdings ein paar Minuten dauern wird. Reed meldet, dass die Panzerung um weitere 12 % gefallen sind. Archer fragt Reed, ob der Transporter noch einsatzbereit ist – er ist es und somit verlassen Reed und Archer die Brücke. Zu T'Pol meint er, dass er sich darauf verlässt, dass sie sie herausholen wird.

Unterdessen hört Phlox immer wieder Stimmen und unterzieht sich der Bestrahlungssequenz, um die Nanosonden zu zerstören. Er erklärt dem Sicherheitsoffizier, welche Tasten dieser drücken muss, sobald Phlox sich in der Kammer befindet. Nachdem sein Bett in die Kammer gefahren ist, aktiviert der Sicherheitsoffizier die Bestrahlung.

Auf dem Weg zum Transporter instruiert Reed Archer über die modifizierten Phasenpistolen und dass es aufgrund der verdoppelten Partikelmenge etwas länger dauern könnte, bis die Waffe nach einem Schuss wieder feuerbereit ist. Beide betreten den Transporter, ziehen ihre Waffen und Archer gibt den Befehl, dass beide hinübergebeamt werden sollen – so nah an den EPS-Verteiler wie möglich, um ihn vor Ort zu zerstören.

Auf dem Transportschiff angekommen, sehen sich Reed und Archer zuerst einmal um und scannen die dort anwesenden, scheinbar schlafenden Aliens. Viel Zeit haben Sie allerdings nicht, da sich zwei bedrohlich schnell nähern – Malcolm und Archer erschießen sie. Archer erkennt eines der beiden Aliens – es ist Dr. Rooney. Sie gehörte dem Forschungsteam an. Auch die Biozeichen haben sich verändert – sie sind nicht mehr menschlich. Die beiden müssen sich zurückziehen, da sich ihnen eine große Gruppe der Aliens nähert.

Währenddessen wird die Enterprise von sechs Aliens auf dem C-Deck geentert, was Hoshi sofort meldet. T'Pol lässt den Sicherheitsdienst alarmieren und fragt anschließend bei Trip nach, wie lange es noch dauert, bis die Waffen der Enterprise wieder aktiv sind. Er hat ein Energierelais isoliert und sollte die Waffen in Kürze wieder verfügbar haben.

Archer und Reed erschießen inzwischen zwei Aliens und Archer stellt fest, dass darunter wieder ein Mensch ist. Er ist aber genauso transformiert wie die anderen.

Der Sicherheitsdienst hat mittlerweile das Deck erreicht, wo sich die Eindringlinge befinden, und können zwei von ihnen erschießen. Bei den anderen hingegen haben die Phasenpistolen bereits keine Wirkung mehr, so dass sich das Sicherheitsteam zurückziehen muss.

Die Enterprise zerstört den assimilierten Transporter.

Auf dem Transporter wird Malcolm von einem Alien angegriffen, gegen eine Wand gedrückt und gewürgt. Mit Archers Hilfe können sie den Borg zu Boden stürzen und ihm seine Kabel herausreißen, wodurch er außer Gefecht gesetzt werden kann. Dann gehen sie weiter durch den Gang und Archer lokalisiert ein Gerät. Reed erschießt eine Drohne und Archer eine weitere. Dann aktiviert sich noch eine Drohne in ihrem Alkoven und Archer erschießt sie, während Reed die Sprengladungen am primären EPS-Verteiler anbringt.

Nach einem weiteren Treffer meldet Mayweather, dass sie die Hüllenpanzerung verloren haben. Sato meldet, dass sie inzwischen die Außenhülle durchdringen, auf dem E-Deck, Steuerbord im vorderen Viertel. T'Pol lässt diese Sektion evakuieren.

Archer und Reed sind inzwischen fertig. Da sich die Aliens mittlerweile auch an die verbesserten Phasenpistolen angepasst haben, ist Eile geboten. Sie schaffen es gerade noch so, sich zur Enterprise zurückbeamen zu lassen. Wieder zurück, aktiviert Reed die Sprengladungen, so dass der Transporter seine Hauptenergie verliert und der Angriff auf die Enterprise gestoppt wird. Die verbliebenen vier Aliens beamen auf ihr Schiff zurück.

Tucker hat mittlerweile die fremden Schaltkreise deaktiviert, so dass die Hauptenergie zurückkommt, inklusive der Waffen. Zurück auf der Brücke gibt Archer nach einem kurzen Bericht von T’Pol den Befehl, den Transporter zu zerstören, was nach mehreren Torpedos und einer Salve aus der hinteren Phasenkanone auch gelingt. Durch die Schockwelle wird auch die Enterprise durchgeschüttelt. Niemandem auf dem Transporter war noch zu helfen. Anschließend lässt er Hoshi eine Verbindung zu Admiral Forrest herstellen.

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Jonthan Archer
01. März 2153
Die Reparaturen am Schiff sind im Gange, wir haben unseren vorherigen Kurs bei niedriger Warpgeschwindigkeit wieder aufgenommen. Doktor Phlox ist zuversichtlich, dass er wieder vollkommen genesen wird.

Die Enterprise nimmt ihren vorherigen Kurs bei niedriger Warpgeschwindigkeit wieder auf. Archer und T’Pol besuchen Dr. Phlox in der Krankenstation, welcher sich schon auf dem Weg der Besserung befindet. Er berichtet, dass er mit den Fremden durch etwas, was vielleicht eine Form der Telepathie war, verbunden war. Er informiert die beiden, dass die Fremden wohl versucht haben, eine Subraumnachricht zu schicken. Er fühlte sich als Teil eines Gruppenbewusstseins. T'Pol meint, dass er unter starkem Stress stand und dies vielleicht nur vom Stress verursacht wurde. Er übergibt Archer ein PADD mit einer numerischen Sequenz, die er immer wieder gehört hat, während er mit den Nanosonden infiziert war.

Archer befindet sich wenig später in seinem Quartier, als ihn T'Pol besucht. Archer berichtet ihr, dass der Computer die Zahlen des Doktors analysiert hat und es sich dabei um Raumkoordinaten, Pulsarfrequenzen und geometrische Lichtjahrmessungen handelt. T'Pol sagt, dass es Raumkoordinaten sind. Die fremden Wesen wollen somit ihrer Heimatwelt mitteilen, wo die Erde zu finden ist. Da die Nachricht irgendwohin tief in den Delta-Quadranten geschickt wurde, mutmaßt T’Pol, dass es mindestens 200 Jahre dauern würde, bis die Nachricht ankommt, vorausgesetzt, sie würde überhaupt empfangen werden. Archer meint abschließend, dass die Invasion nur aufgeschoben wurde, vermutlich in das 24. Jahrhundert.

Dialogzitate

Borg
Widerstand ist zwecklos!
Trip
Ein Jahrhundert begraben im Eis
Archer
Dass jemand sowas überleben kann?!
Trip
Ein Teufelskerl!
Reed
Ihre Abschirmung war wirklich beeindruckend. Wir hätten genausogut mit holographischen Kugeln schießen können.

über die Nanosonden

Dr. Phlox
Ich habe versucht sie wie einen Virus zu behandeln, aber ich muss wie ein Ingenieur denken, nicht wie ein Arzt.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Die von Archer angesprochene Invasion findet in den Episoden In den Händen der Borg und Angriffsziel Erde statt.

Wie in Raumpiraten tritt hier eine in Star Trek sehr bekannte Spezies als Antagonist auf, deren Name aus Kontinuitätsgründen jedoch nicht genannt wird.

Die Aussage von Malcolm Reed, dass man angesichts der Schilde der Borg genauso gut mit holographischen Kugeln hätte schießen können, ist ein In-Joke der Autoren und eine Anspielung auf die Ereignisse in Star Trek: Der erste Kontakt. Dort schießt Captain Jean-Luc Picard tatsächlich auf dem Holodeck mit holographischen Kugeln auf den assimilierten Fähnrich Lynch. Diese sind tödlich, weil Picard vorher die Sicherheitsprotokolle deaktiviert.

Trivia

Das Studiomodell der Sovereign-Klasse im Schnee.

Der Name Borg fällt in dieser Folge wegen der Kontinuität kein einziges Mal.

Die Borg-Sphäre, die von dem Forschungsteam gefunden wird, wurde 90 Jahre vorher von der USS Enterprise-E in Star Trek: Der erste Kontakt abgeschossen.

Das Studiomodell der Sovereign-Klasse wurde teilweise dazu verwendet, um Trümmerteile auf der Oberfläche darzustellen.

Die Aussage von Archer, er hätte das Gefühl, die Invasion wurde in das 24. Jahrhundert aufgeschoben, ist eine Anspielung auf die Schlacht von Wolf 359.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Soundtrackveröffentlichung


Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
Gudo Hoegel
John Billingsley als Doktor Phlox
Tonio von der Meden
Jolene Blalock als Subcommander T'Pol
Susanne von Medvey
Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
Frank Röth
Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather
Florian Halm
Linda Park als Ensign Hoshi Sato
Melanie Manstein
Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
Crock Krumbiegel
Gaststars
Vaughn Armstrong als Admiral Maxwell Forrest
Leon Rainer
Jim Fitzpatrick als Commander Williams
Manfred Trilling
Co-Stars
John Short als Drake
Michael Schwarzmaier
Bonita Friedericy als Rooney
Gundula Liebisch
Chris Wynne als Doktor Moninger
Jakob Riedl
Adam Harrington als Forscher
Dirk Meyer
Mark Chadwick als Tarkaleaner
Matthias Klie
Paul Scott als Foster
Ulrich Johannson
nicht in den Credits genannt
Brian Avery als Borg-Drohne (tarkaleanischer Frachter)
Jef Ayres als Crewman Haynem
Craig Baxley, Jr. als Borg-Drohne (tarkaleanischer Frachter)
Mark Correy als Alex
Shawn Crowder als Borg-Drohne (tarkaleanischer Frachter)
Christopher Doyle als Borg-Drohne (tarkaleanischer Frachter)
Nikki Flux als Crewman (Abteilung Kommando/Navigation)
Glen Hambly als Ensign (Abteilung Technik/Sicherheit)
Andy Keith als Borg-Drohne (tarkaleanischer Frachter)
Mark Major als Borg-Drohne (Arktis)
Eddie Matthews als Borg-Drohne (Arktis)
Marty Murray als Borg-Drohne (tarkaleanischer Frachter)
Eric Norris als Borg-Drohne (tarkaleanischer Frachter)
Louis Ortiz als Borg-Drohne (Arktis)
Nicole Randall als Tarkaleanerin
unbekannte Synchronsprecherin (unbestätigt)
Pablo Soriano als Borg-Drohne (tarkaleanischer Frachter)
John Wan als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
Todd Wieland als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
unbekannter Darsteller als Zefram Cochrane (Foto)
3 unbekannte Darseller als Borg-Drohnen (tarkaleanischer Frachter), davon:
Weitere Synchronsprecher
Dirk Galuba als Arctic One-Stimme
Ulrich Johannson als Stimme eines Transporteroffiziers
Andreas Neumann als Sicherheitsoffizier
unbekannter Synchronsprecher als Borg-Chor

Verweise

Ereignisse
2064, 2153, 24. Jahrhundert, Abschlussfeier, Erster Kontakt
Institutionen & Großmächte
Wissenschaftsrat, Ausgrabungsteam A 6, Earth Sciences Institute, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Borg, Bynar, Denobulaner, Edusianische Schnecke, Eisbär, Tarkaleaner, Vulkanier, Vulkanischer Sandwurm, Wurzelblatt
Kultur & Religion
Weihnachtsbaum, Witz
Personen
Bynar-Chirurg, Bynar-Neugeborenes, Zefram Cochrane, Cunningham, Vulkanischer Wissenschaftler
Schiffe & Stationen
Arctic One, Borgsphäre, Enterprise, USS Enterprise (CVN-65), Enterprise (OV-101), USS Enterprise (XCV-330), NC-05, Phoenix, Tarkaleanischer Frachter, Transportschiff der Erde
Orte
Arktis, Dekontaminationskammer, Gletscher, Golden Gate Bridge, Hauptquartier der Sternenflotte, Kombüse, Krankenstation, Montana, Nördlichen Polarkreis, Princeton, San Francisco, Waffendeck
Astronomische Objekte
Beta-Magellan-System, Delta-Quadrant, Erde, Heimatwelt, Lichtjahr, Pulsar, Sonne, Tarkalea
Wissenschaft & Technik
Antimaterie, Assimilation, Assimilationsröhrchen, Deuterium, Energiezelle, EPS-Verteiler, Gewebe, Hologramm, Hypospray, Immunsystem, Impulsgeschwindigkeit, Infektion, Kohlenstoff, Kommunikator, Koordinaten, Kraftfeld, Kybernetik, Legierung, Megajoule, Mikroskop, Nanosonde, Nanotechnologie, Nervengift, Omikronstrahlung, PADD, Phasenpistole, Plasmanetzwerk, Plasmaregulator, Prothese, Protonenstoß, Scannerkammer, Schneidestrahl, Sedativum, Subraumnachricht, Synaptischer Prozessor, Technologie, Thermosflasche, Transporter, Waffe, Waffenknoten, Warpantrieb, Warpfeld, Warpgeschwindigkeit, Warpplasmaregulator, Warpsignatur, Warpspule, Wartungsschacht, Zelle, Zellmembran, Zellstoffwechsel
Speisen & Getränke
Engelshaarnudel, Kaffee, Sahne, Scotch, Wurzelblattsalat
sonstiges
Alpha-Team, Arm, Befehl, Bett, Blut, Eis, Entführung, Evakuierung, Flasche, Fleisch, Geburt, Herz, Invasion, Jahrhundert, Käfig, Kreislauf, März, Nacht, Nervensystem, Nervosität, Niere, Papierhandtuch, Schnee, Taktischer Alarm, Telepathie, Trunkenheit

Die Reptilianer und Insektoiden schaffen es mit Hilfe der entführten Hoshi Sato, die noch fehlende dritte Sequenz für die Scharfschaltung ihrer Superwaffe, die sie gegen die Erde einsetzen wollen, zu finden.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Der Xindi-Rat ist zerstritten. Die Aquarianer, Primaten und Arborealen wollten den Start der Waffe verschieben. Die Reptilianer und Insektoiden sind anderer Meinung, haben die Waffe gestartet und Hoshi entführt. Die Reptilianer injizieren ihr Parasiten, die sie gefügig machen, damit sie den dritten Code entschlüsselt. Eine Flotte aus Schiffen der Arborealen und Primaten wollen die Waffe vernichten. Captain Archer schafft es unterdessen, die Aquarianer zu überzeugen, und unterbreitet im Gegenzug das Angebot, die Sphären zu zerstören. Die Aquarianer erklären sich dadurch bereit, gemeinsam mit der Enterprise die Waffe anzugreifen, und schicken ein paar gewaltige Kriegsschiffe. Bevor die Streitmacht die Waffe unter ihre Kontrolle bringen kann, mischen sich die Sphärenbauer ein. Sie sorgen für extreme Raumanomalien, die einige Schiffe zerstören und den Reptilianern die Gelegenheit bietet, mit der Waffe in einen Subraumwirbel mit Ziel Erde zu flüchten. Während der Schlacht entert Major Hayes mit einem MACO-Team das Führungsschiff der Reptilianer und befreit Hoshi. Kurz bevor er als letzter aus dem Schiff gebeamt werden kann, wird er von einem Xindi mit einer Schusswaffe getroffen. Er stirbt wenig später auf der Krankenstation der Enterprise. Nach der Schlacht nimmt Archer mit einigen Xindi-Primaten und -Arborealen auf Degras Schiff die erneute Verfolgung der Waffe auf.

Langfassung

Prolog: Entführt

Dolim fordert von Hoshi die Entschlüsselung von Startcodes für die Waffe.

Hoshi Sato befindet sich in einem Raum auf Dolims Schiff. Dolim kommt herein, woraufhin Hoshi fragt, was sie da überhaupt macht. Er erklärt ihr, dass er von ihren linguistischen Fähigkeiten beeindruckt ist, da sie ziemlich schnell aquarianisch lernte, was er ein Leben lang nicht schaffte. Er eröffnet ihr, dass er einige verschlüsselte Daten hat, die er von ihr entschlüsselt haben will. Hoshi entgegnet, dass sie keine Kryptologin ist, worauf Dolim entgegnet, dass er Vertrauen in ihre besonderen Fähigkeiten hat, was Hoshi zwar schmeichelhaft findet, aber letzten Endes ihre Mitarbeit verweigert. Dolim lässt sie für eine Prozedur vorbereiten, um ihren Willen zu brechen. Trotz ihres überdurchschnittlich starken Willens sind sich Dolim und sein Berater sicher, dass sie ihren Willen mittels der Prozedur brechen können. Hoshi wird wehrlos auf einen Stuhl gefesselt. Dolim ist sich sicher, dass sie die Startcodes rechtzeitig bekommen werden, sobald ihre Chirurgen mit ihr fertig sind.

Akt I: Analyse der Sphären

Shuttle 2 kehrt zur Enterprise zurück.

Das Shuttle, das die Sphäre erkundete, erreicht die Enterprise. T'Pol steigt aus und übergibt Tucker ein Speichermodul mit der Bitte, alle darin enthaltenen Daten zu extrahieren und in einer halben Stunde darüber Bericht zu erstatten. Mayweather fragt, was zwischenzeitlich geschehen ist – Trip erklärt, dass die Reptilianer die Superwaffe haben. Niemand weiß allerdings, ob sie schon gestartet wurde. Des Weiteren befindet sich Hoshi in der Gewalt des Feindes. Keiner weiß, ob es Reptilianer oder Insektoiden waren, da sie schlicht nur von der Brücke gebeamt wurde. Major Hayes fragt, wo Corporal Hawkins ist. Malcolm Reed Reed erklärt, dass die Sphäre über einen Verteidigungsmechanismus verfügt, der Hawkins im Kampf tötete, obwohl er noch versuchte, ihn zu retten. Reed äußert deshalb sein Bedauern gegenüber Major Hayes. Hayes wünscht einen vollständigen Bericht darüber.

Archer befindet sich derweilen in der Ratskammer und will wissen, wo sich die Waffe befindet. Da sie sich in einem Wirbel befindet, ist sie fast unmöglich zu lokalisieren. Degras Berater und Jannar beschwichtigen ihn damit, dass die Waffe nicht aktiviert werden kann, da jede Xindi-Spezies einen Aktivierungscode für die Waffe hat. Bisher haben die Reptilianer und die Insektoiden somit nur zwei, was nicht ausreicht. Da die Arborealen, Primaten und sogar die Aquarianer ihre Codes nicht preisgeben werden, wird es lange dauern, die Waffe scharfzuschalten. Archer wirft ein, dass sein Kommunikationsoffizier entführt wurde, und er bis eben nicht wusste, warum. Sie wird wohl dazu gezwungen werden, den dritten Code zu entschlüsseln.

Malcolm Reed gibt Major Hayes einen Bericht über Hawkins' Verbleib.

T'Pol und Trip versuchen derweilen, das Datenmodul zu entschlüsseln. Sie erzielen keine relevanten Fortschritte. Trip äußert seine Trauer über Hoshis Verbleib, worauf T’Pol mit kühler Logik reagiert und zu Bedenken gibt, dass das Datenmodul entschlüsselt werden muss und nicht über Hoshis Verbleib getrauert werden darf. Archer kommt herein und T'Pol berichtet von einer riesigen Datenmenge, die es zu analysieren gilt. Bisher haben sie jedoch schon herausgefunden, dass die Sphären durch ein Subraumenergienetz verbunden sind. Vier von diesen Sphären scheinen für die Verbindung unerlässlich zu sein. Trip deutet auf eine dieser wichtigen Sphären – sie wird von ihm und T'Pol Sphäre 41 genannt - sie sind ziemlich nah an dieser. Archer will wissen, warum diese vier Sphären unerlässlich sind. T'Pol äußert die Vermutung, dass diese vier Sphären als Kontrollsphären funktionieren und als Kontrolle des Netzwerks fungieren. Archer erkundigt sich nach seiner Vermutung, dass die Beschädigung einer dieser wichtigen Sphären das gesamte Netzwerk zusammenbrechen ließen.

Unterdessen wird Hoshi von Dolim aufgefordert, zu kooperieren. Er hält eine Injektion mit den Neuralparasiten in der Hand. Er beschreibt Hoshi, was passieren wird, nachdem die Injektion erfolgt ist. Die Parasiten werden in ihren Neocortex eindringen. Sobald diese anfangen, ihre synaptischen Bahnen zu rekonfigurieren, wird sie viel kooperativer sein. Dolim sagt ihr noch, dass er ihr danken will, dass sie ihnen helfen wird, ihre Welt zu zerstören, bevor ihr Primatengehirn zu sehr geschädigt ist. Sie spuckt ihm ins Gesicht. Hoshi weigert und wehrt sich weiterhin und bekommt eine Injektion – sie windet sich und schreit vor Schmerzen.

Verhandlungen an Bord eines aquarianischen Kreuzers...

Degras Berater und Jannar diskutieren auf der Brücke der Enterprise die neuesten Sensordaten: Die Waffe mitsamt der Begleitschiffe hat den Wirbel verlassen und somit gestoppt – wären sie im Wirbel verblieben, hätten sie nicht geortet werden können. Malcolm versteht nicht, warum sie Halt gemacht haben. Degras Berater und Jannar erklären ihm, dass die Antriebssysteme der Waffe für die Scharfschaltung ausgeschaltet sein müssen. Archer fragt, wie schnell man dort sein könnte. Jannar wirft ein, dass ein Abfangen nicht klug wäre, da es mindestens ein Dutzend Schiffe um die Waffe herum gibt. Archer entgegnet, dass Primaten und Arboreale zusammen mindestens genauso viele Schiffe haben. Degras Berater führt aus, dass Reptilianer und Insektoiden weitaus aggressiver sind als Primaten oder Arboreale. Deren Schiffe sind somit dementsprechend bewaffnet. Jannar bringt es auf den Punkt: gegen die Reptilianer und Insektoiden haben sie keine Chance. Reed wirft ein, dass man schon öfters waffentechnisch unterlegen war und ist man so weit gereist, um kampflos aufzugeben? Archer fragt, ob die Aquarianer eine Chance gegen Reptilianer und Insektoiden hätten. Degras Berater erwidert, dass die aquarianischen Schiffe extrem stark und schlagkräftig sind, aber noch keine Partei ergriffen haben. Archer gibt an, dass dies vor Degras Ermordung durch die Reptilianer war und es sich mittlerweile um einen Bürgerkrieg handelt – auch die Aquarianer müssten auch mal Stellung beziehen. Archer will von den beiden, dass er mit den Aquarianern reden kann.

Archer, Degras Berater und Jannar fliegen zu einem aquarianischen Schiff. Degras Berater und Jannar verhandeln via Bildschirm mit den Aquarianern – es geht hervor, dass die Aquarianer den Rat auflösen wollen und sich einzig und allein auf die Entscheidungen der Reptilianer und Insektoiden verlassen. Degras Berater interveniert und lässt verlauten, dass die Beweise der Menschen nicht ignoriert werden dürfen. Die Kommunikation wird daraufhin beendet. Archer fragt ihn genauer und er sagt, dass sie einem Treffen eingewilligt haben, wo der Captain allerdings nicht zu viel erwarten darf.

Auf dem aquarianischen Schiff befinden sich Degras Berater, Jannar und Archer. Archer fragt, wie lange es noch dauern könnte, bis sich ein Aquarianer blicken lässt. Degras Berater sagt lediglich, dass man mit den Aquarianern zu deren Bedingungen verhandeln muss. Jannar wirft ein, dass sie, bei allem, was sie tun, extrem bedächtig sind. Archer fragt Jannar, ob alles in Ordnung ist. Dieser sagt, dass seine Spezies dem Wasser nicht sehr zugetan ist. Dann zeigen sich zwei Aquarianer: Archer bedankt sich für deren Kommen und entschuldigt sich sogleich, da sein Kommunikationsoffizier von den Reptilianern entführt wurde und er somit nicht weiß, ob die Aquarianer ihn verstehen. Sie verstehen ihn und antworten sogar in seiner Sprache. Sie hatten Zeit, seine Sprache eingehend zu studieren. Archer kommt deshalb gleich auf den Punkt und erbittet deren Hilfe im Kampf gegen die Waffe. Die beiden Aquarianer sagen, dass sie mehr Zeit benötigen, die vorgelegten Beweise zu bewerten. Diese seien faszinierend, aber nicht schlüssig. Archer fragt nach seiner Welt und was wäre, wenn sie bis dahin zerstört wurde. Die Aquarianer entgegen, dass es drei Startcodes für das Aktivieren der Waffe braucht. In Anbetracht der Entführung von Hoshi könnte dies schnell gehen – was die Aquarianer kalt lässt. Laut ihrer Aussage benötigen sie mehr Zeit, die Situation zu bewerten. Archer platzt fast der Kragen und er wirft ein, dass alle fünf Spezies der Xindi zur Ausrottung verdammt sind. Die Aquarianer fordern ihn auf, auf sein Schiff zurückzukehren. Archer zieht seinen Trumpf – die Frage, wo die Beschützer meinen, wo die neue Heimatwelt der Xindi ist. Falls sie sich innerhalb der Delphischen Ausdehnung befindet, wäre es nur eine kurze Heimat, da der Raum durch die Sphären in ein transdimensionales Ödland verwandelt wird. Archer gibt an, einen Weg gefunden zu haben, die Sphären zu deaktivieren. Er fordert deren Unterstützung erneut ein – nicht nur zur Rettung seines Volkes, sondern auch zur Rettung aller Xindi.

Akt II: Der Startcode

Auf der Waffe steht Hoshi unter dem Einfluss der Neuralparasiten und decodiert die aquarianischen Verschlüsselungssequenzen. Das lässt sie die Reptilianer zumindest denken. In Wahrheit baut sie eine weitere Verschlüsselungshürde ein. Sie wird entdeckt und wehrt sich. Als sie für eine weitere Prozedur vorbereitet werden soll, flieht sie und will sich über eine Brüstung in den Tod fallen lassen. Ein Reptilianer erwischt sie davor und kann sie zurückziehen. Sie wird zu Dolim zurückgebracht, wo er ihr versichert, dass sie nicht lange mit ihrer Schuld leben muss. Der Reptilianer kann keinen Zugriff auf die Scharfschaltungsmatrix erlangen, da es eine weitere Verschlüsselungsschicht gibt – von Hoshi hinzugefügt. Dolim wird sehr sauer, da der andere Reptilianer den Befehl hatte, Hoshi zu überwachen.

Eine wichtige Sphäre - Sphäre 41

Unterdessen beratschlagen T'Pol und Trip, wie sie Sphäre 41 deaktivieren können. T’Pol bringt mehrere Ideen vor, unter anderem, die Impulsreaktoren direkt mit dem Deflektor zu verbinden. Dies würde laut Trip allerdings dazu führen, dass sämtliche EPS-Leitungen auf dem Schiff zerstört werden würden. Trip will den Plan des Captains, die Sphären zu neutralisieren, natürlich durchführen. T'Pol wirkt allerdings sichtlich gereizt, wurde doch jeder ihrer Vorschläge von Trip verworfen. Trip stellt sie ob ihres unhaltbaren Verhaltens zur Rede und erklärt ihr, dass er seine Analysen im Maschinenraum fortführen wird – sie soll sich bei ihm melden, wenn sie wieder eine brillante Idee hat. T’Pol ruft den schon gehenden Tucker zurück und beichtet ihm, dass die Ereignisse der letzten Zeit dazu führten, dass sie etwas emotional reagierte. Sie bittet um Entschuldigung und stellt in Aussicht, dass es für sie allein schwer werden wird, die Kontrolle über ihre Emotionen wiederzuerlangen. Trip akzeptiert die Entschuldigung, bedankt sich seinerseits für alles, was T'Pol für ihn tat und fragt, ob sie die Analysen nicht noch einmal in Angriff nehmen wollen.

Die Sphärenbauerin erscheint auf Dolims Schiff, wo er die Neuigkeiten präsentiert: Der Rat hat sich aufgelöst, die Waffe ist unter der Kontrolle der Reptilianer und Insektoiden. Dolim fordert sie auf, ihm mit einem Blick in die Vergangenheit zu helfen. Denn an den dritten Startcode zu gelangen, ist etwas, was noch dauern wird. Die Sphärenbauerin sagt, dass die Zeitlinien sich immer mehr gegen sie verschieben, je länger sie brauchen würden. Dolim sagt, dass sie ihnen noch mehr von ihrer wertvollen Unterstützung zukommen lassen könnten und ihnen helfen sollten, den Code zu erlangen. Sie sagt, dass dies unmöglich sei, da ihre Rasse nur große Änderungen der Zeit sehen kann. Dolim sagt, dass sie mehr als genug Details gesehen habe, um sich in die Angelegenheiten der Xindi-Spezies einzumischen und zu sehen, wie sie die Spezies gegeneinander aufbringen kann. Sie sagt, dass alles nur geschah, um die Xindi zu schützen. Dolim sagt, dass sie das Begonnene zu Ende bringen solle, wenn es in ihrer Macht steht. Die Frau sagt nun, dass sich die Zeitlinien in konstantem Fluss befinden. Viele favorisieren die Primaten und Arborealen, manche sogar die Menschen. Wenn dieses Ergebnis für ihn nicht wünschenswert sei, solle er einen Weg finden, die Waffe zu starten.

Auf der Enterprise diskutieren Archer, Trip und T'Pol, wie weiter zu verfahren ist. T'Pol hat einen Weg gefunden, eine Sphäre zu deaktivieren, was das gesamte Sphärennetzwerk zerstören könnte. Auf der Oberfläche von Sphäre 41 scheint es nämlich einen interspatialen Verteiler zu geben. Archer fragt, ob so die Sphären miteinander verbunden sind. Tucker sagt, dass T'Pol einen Weg gefunden hat, um diese Sphäre mit einem Deflektorimpuls zu beschießen. Bisher sind das allerdings nur Theorien – T’Pol und Trip erhalten von Archer den Befehl, weiterzuarbeiten, da die Aquarianer eine Deaktivierung des Sphärennetzwerks als Bedingung für ihre Hilfe voraussetzen könnten. Tucker hofft, dass Archer ihnen nicht zu viel versprochen habe. Doch T'Pol meint, dass sie weiterarbeiten werden.

Degras Berater kommt an Bord der Enterprise und erzählt Archer unvermittelt von den Aquarianern und deren Trägheit zur Entscheidung. Eine einfache Entscheidung im Rat dauerte mal sechs Tage – bis die Aquarianer ihre Teilnahme zusagten. Archer findet es erstaunlich, dass überhaupt jemals etwas im Rat voranging – Degras Berater wiegelt ab und meint, dass es die Vorsicht der Aquarianer war, die den Rat zusammenhielt, weshalb Degra den Aquarianern den Bau der Waffe überließ – damit die Reptilianer und Insektoiden nicht zu viel Einfluss erlangten. Archer möchte genau diesen Punkt besprechen – er fürchtet, dass im Falle eines Erfolges, der die Zerstörung der Superwaffe zur Folge hat, eine neue Waffe gebaut wird. Degras Berater kann Archer glaubhaft überzeugen, dass keine weiteren Schritte mehr erfolgen würden. Degra glaubte an eine Zukunft für sein Volk und ihres.

Archer wird auf die Brücke gerufen. Dort angekommen, eröffnet Malcolm Reed, dass sich sechs aquarianische Schiffe nähern, was nach nur sechs Stunden Bedenkzeit sehr schnell ist. Archer lässt einen Kanal zum Führungsschiff öffnen – die Aquarianer haben alle Vorschläge und Beweise bewertet und sind überein gekommen, zu helfen. Archer bedankt sich. Im Gegenzug für ihr Entgegenkommen fordern sie eine Deaktivierung der Sphären.

Die Sphärenbauer bemerken die Veränderungen der Zeitlinien zu ihren Ungunsten und sehen die Zeit gekommen, einzugreifen.

Auf der Waffe erfahren Dolim und seine Anhänger hingegen den dritten Startcode – Hoshi hat ihn entschlüsselt. Sie wird in ihre Zelle geführt und die Scharfschaltungsprotokolle der Waffe werden aktiviert. Außerdem sollen sie die primären Scharfschaltungsprotokolle initiieren.

Computerlogbuch der Enterprise,
Captain Jonathan Archer,
13. Februar 2154
Wir bereiten uns darauf vor in einen Xindi Wirbel zu fliegen, dank der Hilfe der Aquarianer. Wenn alles wie geplant läuft, werden wir die Waffe in weniger als zwei Stunden abfangen. Die Enterprise fällt vielleicht fast auseinander, was ich von der Crew nicht behaupten kann. Nach fast acht Monaten in der Ausdehnung ist sie bereit das zu tun, weshalb sie hier ist. Egal was dafür nötig ist, egal was es kostet.
Eine große Xindi-Flotte fliegt los, um die Superwaffe abzufangen.

Eine große Streitmacht bestehend aus Primaten, Arborealen und Aquarianern macht sich auf den Weg.

Reed kommt zum Waffendeck und fragt dort Major Hayes nach dem Entertrupp. Dieser ist laut Hayes auf Reeds Kommando hin einsatzbereit. Reed möchte den Trupp selbst anführen, aber sein Platz ist auf der Brücke. Er gibt Hayes ein PADD mit einem Bericht Corporal Hawkins betreffend. Hayes möchte den Rettungsplan durchgehen, aber Reed ist der Meinung, dass zuerst alles geklärt werden muss und ob Hayes ihn für Hawkins Tod verantwortlich macht. Hayes eröffnet ihm, dass er ungern Leute seines Kommandos jemand anders anvertraut und manchmal denkt, dass es anders gelaufen wäre, wäre er dabei gewesen. Malcolm Reed erklärt, dass er für alle verantwortlich war, inklusive Hawkins, der ein MACO war. Hayes kann ihm ansehen, dass Reed sein Versagen zutiefst bedauert. Hayes redet Klartext und erzählt von den Anfängen seines Teams auf der Enterprise. Sie fühlten sich als Außenseiter – Reed entschuldigt sich, falls er dazu beigetragen hat. Hayes unterbricht ihn und sagt, dass keiner seines Teams mehr dieses Gefühl hat. Alle gehören derselben Crew an, ganz egal, welche Uniform sie tragen. Er verspricht Reed, dass er und sein Team Ensign Sato zurückbringen werden.

Archer, Trip und T’Pol speisen zusammen. Trip ist erstaunt, was der Küchenchef aus einem Steak machen kann und hofft, dass ihm die Crew vergibt, die Bordküche nicht früher instandgesetzt zu haben. T’Pol meint, keine Beschwerden gehört zu haben, außer denen des Küchenchefs. Trip möchte nach dem Ende der Mission mit dem Quartiermeister der Sternenflotte reden, um die Qualität der Notrationen in Frage zu stellen. Archer hingegen macht sich keine Sorgen um das Essen, sondern wird froh sein, die ursprüngliche Mission der Forschung wieder aufnehmen zu können. Trip möchte davor allerdings der Bar 602 einen Besuch abstatten und ein paar Runden spendieren, was er der Maschinenraumcrew versprochen hatte. T'Pol und Archer sind natürlich auch eingeladen, was beide annehmen. Trip und Archer fragen T’Pol nach ihren Zukunftsplänen – sie zieht in Erwägung, ihren Dienst bei der Sternenflotte offiziell zu machen. Archer meint, er könnte sie mittels Beziehungen von der Grundausbildung befreien lassen. Trip denkt an Sovals Gesichtsausdruck, wenn er sie in einer Sternenflottenuniform sieht. Ein Ruf der Brücke kommt herein, man nähert sich den Koordinaten. Archer gibt nun taktischen Alarm.

Akt III: Der Kampf um die Superwaffe

Die Sphärenbauer diskutieren die Zeitlinien.

Ein Reptilianer gibt auf der Waffe den Befehl, den Reaktor zu aktivieren. An Dolim wird berichtet, dass die letzte Scharfschaltungssequenz der Waffe läuft. Er ist darüber sehr erfreut und will sich in seine Thermalkammer begeben, als auf der Brücke ein sich öffnender Wirbel gemeldet wird. Es sind drei arboreale Schiffe. Dolim gibt herablassend den Befehl, sie mit einem Patroillenschiff abzufangen. Dann öffnen sich allerdings weitere Wirbel mit noch mehr Schiffen – 14, dann 18 Schiffe, darunter sechs Aquarianische Kreuzer. Dolim wird sichtlich nervös und versucht, seine Streitmacht zu koordinieren. Commander Kolos Geschwader soll seine Position halten.

Auf der Enterprise gibt Reed einen taktischen Bericht über die jetzige Lage. Archers Frage, ob er bereit wäre, sie anzugreifen, bejaht Reed ohne zu zögern. Archer ruft via Kommunikation und bittet, herausgelassen zu werden – die Enterprise befindet sich im Hangar eines aquarianischen Schiffes.

Es entbrennt ein wilder Kampf um die Waffe. Die Enterprise feuert mit allem, was sie hat, ebenso die verbündeten Xindi-Schiffe. An Bord der Waffe bemerken die Reptilianer, dass sie auf die primären Generatoren zielen. Die Enterprise nimmt wieder Schaden an der rechten Antriebsgondel. Mehrere Insektoiden-Schiffe nähern sich der Enterprise, aber ein aquarianischer Kreuzer kommt dazwischen und zerstört eines der Schiffe.

T'Pol hat währenddessen Ensign Sato gefunden – sie befindet sich an Bord eines der reptilianischen Schiffe. Eine Transportererfassung ist nicht möglich, weshalb Major Hayes und sein Team losgeschickt werden. An Bord des reptilianischen Schiffes werden Hayes und drei weitere MACOs mittels Transporter materialisiert. Sie begeben sich sofort auf die Suche nach Hoshi. Dolim bekommt die Meldung, dass zu viele Schiffe verloren gehen und sie gegen die aquarianischen Kreuzer keine Chance haben. Acht Schiffe sind verloren, während man nur zwei der ihren außer Gefecht gesetzt hat. Er gibt den Befehl an seinen Lieutenant auf der Waffe, diese endlich scharf zu machen und einzusetzen. Dieser braucht allerdings noch fünf Minuten, was das Ende der Waffe bedeuten würde.

Einige verbündete Schiffe werden durch die Anomalien zerstört.

Hayes und sein Team haben Hoshis Zelle erreicht, einen Reptilianer überwältigt, sprengen die Tür mit einer Bombe auf und befreien sie. Sie können allerdings wegen der Abschirmung nicht sofort zurückbeamen, sondern müssen erst zu ihrem Ausgangspunkt zurückkehren.

Unterdessen diskutieren die Sphärenbauer die aktuellen Ereignisse. Die Zeitlinien weisen auf eine sehr wahrscheinliche Zerstörung der Waffe hin – dies darf nicht erlaubt werden. Die Sphärenbauer produzieren daraufhin sehr starke Anomalien mittels der Sphären.

T'Pol bemerkt umgehend, dass sich Anomalien in der Nähe der Waffe bilden und immer mehr werden. Die Enterprise bleibt außer Reichweite. Viele verbündete Schiffe schaffen dies nicht und werden von den Anomalien zerstört, darunter auch ein aquarianischer Kreuzer und ein humanoides Schiff. Degras Berater berichtet von den Anomalien – sie bilden eine undurchdringliche Barriere zwischen der Streitmacht und der Waffe. Weitere Schiffe werden durch die Anomalien zerstört. Der Humanoid informiert Archer, dass sie nicht hindurchgelangen können. Zwei arboreale Schiffe zerschellen in einer sich bildenden Anomalie, während ein drittes entkommen kann.

In der Zwischenzeit befinden sich Hayes und sein Team auf dem Weg zum Beamendpunkt. Sie geraten in ein Feuergefecht mit mehreren Reptilianern. Hayes ruft die Enterprise und meldet, dass sie Ensign Sato haben. Archer ruft Trip und ordnet an, Major Hayes zu erfassen. Er kann dies allerdings nicht, da die Raumanomalien den Transporter deaktiviert haben. Trip gibt in Aussicht, den Transporter in Kürze wieder funktionsfähig zu kriegen. Archer sagt Hayes, dass es eine Fehlfunktion im Transporter gibt und fragt, ob sie ihre Position eine Weile halten können – Hayes bejaht dies und seine Leute feuern weiter, um diesen Befehl zu erfüllen.

Major Hayes' Eingreiftruppe muss sich den Weg zurück freikämpfen.

Trip meldet unterdessen an Hayes, dass der Transporter wieder funktioniert, allerdings mit einer Einschränkung: Er kann immer nur zwei Personen gleichzeitig beamen. Danach muss er den Transporterpuffer neu einstellen. Kelly und Sato werden als erste herausgeholt. Die Lage spitzt sich zu, überall Reptilianer, die aus allen Ecken feuern. Hayes erschießt einen Reptilianer, während Money getroffen wird. Der Transporter wird wieder aktiv und zwei weitere MACOs werden herausgebeamt – es bleibt nur noch Hayes übrig. Trip stellt den Transporter erneut neu ein, ist fertig und beamt Hayes zurück. In diesem Moment wird Hayes mehrfach getroffen. Auf der Transporterplattform bricht er unter Schmerzen zusammen.

Auf der Waffe meldet der Reptilianer derweil Dolim, dass sie die Scharfschaltungssequenz vollendet haben. Währenddessen meldet T’Pol, dass sich die Energiewerte der Waffe erhöhen – der Start wird vorbereitet. Archer gibt den Befehl, an die Waffe heranzufliegen, entgegen Mayweathers Bedenken bezüglich der Anomalien. Dolim lässt einen Wirbel öffnen, der direkt zur Erde führt. Archer kann auf der Brücke nur noch hilflos mit ansehen, wie je ein Reptilianer- und ein Insektoidenschiff und die Waffe in einem Wirbel verschwinden.

Akt IV: Ein neuer Plan wird gefasst

Major Hayes erliegt seinen schweren Verletzungen.

Auf der Krankenstation liegen einige Crewmitglieder, darunter Major Hayes. Reed kommt herein und redet sogleich mit dem schwer verletzten Major. Hayes erkundigt sich nach Ensign Sato, wird aber von Phlox unterbrochen, dass ihre Biozeichen stabil sind. Reed bedankt sich beim Major, dass sie Hoshi da herausgeholt haben, aber Hayes wiegelt damit ab, dass das nicht der Rede wert ist. Er kommt zum Wesentlichen und fordert Reed auf, McKenzie zu nehmen, als neue Anführerin der Macos. Nachdem er dies gesagt hat, stirbt er. Phlox kann ihn mit einem Kardiostimulator nicht mehr retten.

Auf der Brücke erörtern Archer, Jannar und Degras Berater die aktuelle Situation. Verschiedene Möglichkeiten werden überlegt. Da auch ein aquarianisches Schiff nicht schnell genug ist, wird mit Degras Schiff geflogen, auch wenn es waffentechnisch weit unterlegen ist. Laut Archer könnte man ein Team auf die Waffe bringen, wodurch die taktische Unterlegenheit von Degras Schiff abgemildert werden würde. Archer schlägt vor, dass sie ein Team auf die Waffe bringen könnten. Jannar sagt, dass die Reptilianer sicher dort Soldaten stationiert haben. Degras Berater und Jannar erinnern Archer, dass sich die Aquarianer nur angeschlossen haben, weil Archer versprach, die Sphären zu deaktivieren. Da übergibt Archer an T’Pol und Trip bezüglich der Sphären. Es gibt einen Plan, das gesamte Sphärennetzwerk zu zerstören, indem nur eine einzelne Sphäre zerstört wird, nämlich Sphäre 41. Archer ordnet an, dass nach dem Entkoppeln sofort Kurs auf diese Sphäre gesetzt wird.

Die MACOs werden von Reed instruiert.

Reed ist unterdessen auf dem Waffendeck und instruiert die anwesenden MACOs: Sergeant N. Kemper und Ensign Sato werden sich erholen. Die Verletzungen von Major Hayes waren zu schwer, er hat nicht überlebt – er äußert sein Bedauern. Nachdem weniger als zehn Stunden bleiben, bis die Superwaffe die Erde erreicht, möchte Archer ein Team an Bord bringen, das diese Waffe zerstört. Reed erklärt weiter und fragt nach drei Freiwilligen – alle treten vor. Er wählt drei von Ihnen, W. Woods, M. Romero und M. Forbes aus und beordert sie mit ihrer Ausrüstung in zehn Minuten zur Steuerbord-Luftschleuse.

Währenddessen kommt Archer in die Krankenstation und erkundigt sich nach Hoshis Zustand. Dr. Phlox eröffnet ihm, dass sie sich auf dem Weg der Besserung befindet und er die Parasiten mit Hilfe seines osmotischen Aals entfernen konnte. Er kann sie in frühestens zwei Stunden wecken. Archer will sie auf Degras Schiff bringen und das umgehend. Phlox protestiert, da sie nicht transportfähig ist und dies sie töten könnte. Archer entgegnet, er hätte keine andere Wahl. Laut Phlox braucht sie auch eine weitere kortikale Behandlung. Archer fordert von Phlox, dass er Reed zeigt, wie eine kortikale Behandlung gemacht wird. Phlox weigert sich, da Reed kein Arzt ist und Phlox somit mitkommen möchte. Archer überzeugt ihn – denn Phlox wird auf der Enterprise benötigt.

Während sich die Waffe, Dolims Schiff und eines der Insektoiden im Wirbel befinden, rufen die Insektoiden Dolim: Sie finden, dass die Anomalien überraschend gut wirkten. Dolim entgegnet, dass dies wohl Glück durch die Beschützer war, womit der Insektoid nicht übereinstimmt. Der Insektoid führt weiter aus, dass Archer behauptet, dass die Beschützer die Sphären kontrollieren. Dolim entgegnet, dass er auch einen Bürgerkrieg innerhalb der Xindi ausgelöst hat. Der Insektoid wiegelt ab, und entgegnet, dass Dolim Degra ermordet hat. Dolim, weiter geblendet vom blinden Vertrauen, sagt, dass es dann gut sei, dass sie bereits die insektoiden Startcodes besitzen würden, beendet die Verbindung und lässt das Insektoidenschiff zerstören. Der Lieutenant fragt noch einmal nach, doch Dolim stellt klar, dass er keine weiter Störung tolerieren wird. Dann eröffnet er das Feuer auf das Insektoidenschiff. Nach einem Treffer ist es bereits manövrierunfähig und zerschellt an der Superwaffe.

Währenddessen wird Hoshi auf einer Trage auf Degras Schiff transportiert. Tucker sagt Reed noch, dass er ihm ein Stück von der Waffe als Souvenir mitbringen solle. Reed sagt, dass er das mit Vergnügen machen wird. Es wird alles Nötige für die Rendezvous-Koordinaten besprochen. Tucker und T'Pol verabschieden dann Archer und Tucker wünscht ihm noch viel Glück. Degras Schiff dockt von der Enterprise ab.

Fortsetzung folgt...

Dialogzitate

Während Hoshi zu Degras Schiff gebracht wird und Vorbereitungen zum Abdocken getroffen werden:

Trip
Malcolm, warte! Bring mir ein Stück von dieser Waffe mit, als Souvenir!
Reed
Mit Vergnügen! Wir sind bereit Sir! (zu Archer)
Archer
Wenn wir fertig sind, treffen wir uns an den Rendezvous-Koordinaten.
Trip
Wir werden dort sein, Captain...viel Glück!
Archer (zu T'Pol)
Ich erwarte, dass Sie auf ihn aufpassen.
T'Pol
Ich werde mein Bestes geben.

Hintergrundinformationen

Trivia

In dieser Episode wird zum ersten Mal ein aquarianischer Kreuzer gezeigt, dessen Hangar groß genug ist, ein Raumschiff der NX-Klasse problemlos aufzunehmen.

Nachwirkung

Auszeichnungen / Nominierungen

Diese Episode gewann einen Emmy für „Special Visual Effects“.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung


Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
Gudo Hoegel
John Billingsley als Doktor Phlox
Tonio von der Meden
Jolene Blalock als T'Pol
Susanne von Medvey
Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
Frank Röth
Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather
Florian Halm
Linda Park als Ensign Hoshi Sato
Melanie Manstein
Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
Crock Krumbiegel
Gaststars
Scott MacDonald als Dolim
Ulf J. Söhmisch
Rick Worthy als Jannar
Norbert Gastell
Tucker Smallwood als Xindi-Primat
Thomas Rauscher
Josette Di Carlo als Weiblicher Sphärenbauer
Maria Böhme
Bruce Thomas als Xindi-Reptilianer-Soldat
Gerd Rigauer
Andrew Borba als Xindi-Reptilianer-Lieutenant
Andreas Wilde
Mary Mara als Sphärenbauer-Vorbote
Simone Brahmann
Ruth Williamson als Sphärenbauer-Erste
Manuela Renard
Steven Culp als Major Hayes
Walter Alich
Co-Stars
Paul Dean als Xindi-Reptilianer-Techniker
Walter von Hauff
nicht in den Credits genannt
Joey Anaya als Xindi-Reptilianer
Jorge Benevides als Private R. Azar
Solomon Burke, Jr. als Billy
Jason Collins als Corporal R. Ryan
Daphney Dameraux als Ensign (Abteilung Technik/Sicherheit)
Kevin Derr als Corporal Kelly
Yuri Elvin als Private M. Romero
Tamara Hambly als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
Ricky Lomax als Private W. Woods
Andrew MacBeth als Private E. Hamboyan
Dorenda Moore als Private S. Money
Michael J. O'Laskey als MACO M. Forbes
Lidia Sabljic als Crewman (Abteilung Kommando/Navigation)
Paul Sklar als Corporal R. Richards
Ator Tamras als Ensign (Abteilug Medizin)
unbekannter Darsteller als MACO
2 unbekannte Darsteller als Xindi-Primaten auf Degras Schiff, davon:
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Joey Anaya als Xindi-Insektoid (Stand-In)
Tarik Ergin als Xindi-insektoides Ratsmitglied (Stand-In)
Alex Chansky als Stuntdouble für Steven Culp
Diana Lee Inosanto als Stuntdouble für Linda Park
Weitere Synchronsprecher
Jürgen Jung als Degra (gespielt von Randy Oglesby, im Rückblick)
Willi Röbke als Stimme eines aquarianischen Xindi-Ratsmitgliedes
Michèle Tichawsky als Stimme der Xindi-Aquarianerin Kiaphet Amman'sor
Susanne von Medvey als Erzählerstimme (im Original von Jolene Blalock)
unbekannter Synchronsprecher als Corporal F. Hawkins (gespielt von Sean McGowan, im Rückblick)

Verweise

Ereignisse
Bürgerkrieg, Xindi-Bürgerkrieg
Institutionen & Großmächte
Quartiermeister, Sternenflotte, Vulkanisches Oberkommando
Spezies & Lebensformen
Mensch, Neuralparasit, Osmotischer Aal, Sphärenbauer, Vulkanier, Xindi (Aquarianer, Arboreale Insektoiden, Primaten, Reptilianer)
Kultur & Religion
Meditation, Mord, Selbstmord, Weihnachtsmann, Xindi-Aquarianisch
Personen
Degra, Insektoid auf der Brücke, Koch der Enterprise, Kolo, McKenzie, Ramira, Soval
Schiffe & Stationen
Aquarianischer Kreuzer, Aquarianisches Aufklärungsschiff, Arboreales Raumschiff, Degras Schiff, Delphische Sphäre, Insektoides Raumschiff, Xindi-Reptilianer-Kriegsschiff, Sphäre 41, Xindi-Primatenschiff, Xindi-Superwaffe
Orte
Bordküche, Club 602, Maschinenraum
Astronomische Objekte
Erde, Raumanomalien
Wissenschaft & Technik
Betäubungsgranate, Deflektor, EPS-Leitung, Herzstillstand, Impulsreaktor, Injektion, Joule, Kardiostimulator, Kilometer, Kryptologie, Neocortex, Primärer Generator, Xindi-Superwaffe, Subraumenergienetz, Subraumwirbel, Synaptische Bahn, Thermalkammer, Verteidigungsmechanismus
Speisen & Getränke
Notration, Steak
sonstiges
Bericht, Chirurg, Emotion, Enterkommando, Enthusiasmus, Folter, Geschwader, Glück, Idee, Lüge, Schmerz, Spucken, Stunde, Taktischer Alarm, Verrat

Externe Links

Die Voyager fliegt durch eine leere Region des Weltraums, in der nicht einmal Sterne zu sehen sind.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Während die Voyager eine sternenlose Region des Alls passiert, spielen Paris und Kim auf dem Holodeck Die Abenteuer des Captain Proton und kämpfen in schwarz-weiß gegen Dr. Chaotica. Captain Janeway zieht sich derweil von der Crew zurück und hält sich nur noch in ihrem Quartier auf. Auch Chakotay kann sie nicht zu einer Partie Velocity überzeugen. Als Kim Tuvok gerade seine neue Klarinettenkomposition auf der Brücke vorführt, fällt die Energie auf dem ganzen Schiff aus. Man entdeckt Fremde an Bord und Tuvok kann mit einem Leuchttorpedo drei Schiffe sichtbar machen. Torres gelingt es mit Janeway die Hilfsenergie zu reaktivieren. Nachdem das Licht angeschaltet wird, fliehen die Fremden und ihre Schiffe werden von einem eintreffenden Malon-Müllfrachter vertrieben, der eine Entschädigung für seine 13 abgefeuerten Raumladungen verlangt. Janeway erhält von den Malon jedoch keine Auskünfte und befragt das gefangene Nachtwesen. Dieses berichtet, dass die Malon ihren Lebensform mit thetastrahlenverseuchtem Abfall vergiften, den sie durch ein Wurmloch schicken. Janeway entschließt sich ihnen zu helfen. Man kontaktiert die Malon und erklärt ihnen eine Recyclingmethode für die Thetastrahlenabfälle. Als die Malon dies ablehnen, weil es die Abfallexportwirtschaft ruinieren würde, will man das Wurmloch verschließen. Janeway will allein eine Selbstmordmission durchführen, doch die Crew verweigert den Befehl. Die Voyager kämpft sich den Weg in den Wirbel frei und zerstört diesen mit den Achtertorpedos, während das Schiff hindurch gelangt. Wenig später sieht man wieder Sterne und setzt die Reise wie gewohnt fort.

Langfassung

Prolog

Der Doktor im Reich von Chaotika

Doktor Chaotica spricht eine düstere Prophezeiung über die Erde, die er zerstören will. Wer sich ihm anschließt wird verschont, alle anderen erwartet ein schreckliches Schicksal, wie das seiner Sklaven auf dem Merkur. Dann gibt er ihnen eine Stunde Bedenkzeit. Chaotica will seine Raumtruppe mit dem Raketenschiff zur Erde bringen. Harry Kim, der gefesselt ist, meint zu ihm, dass es ihm nicht gelingen wird, denn in 3 Minuten wird das Raketenschiff zerstört, da jemand auf den Selbstzerstörungsknopf gedrückt hätte. Kurz darauf tritt Captain ProtonTom Paris ein und rettet Harry Kim und seine Sekretärin, die ebenfalls gefesselt ist. Paris stellt sich als Geisel des intergalaktischen Bösen vor. Chaotica entgegnet, dass er ihn in den Schlund eines glühenden Vulkans hat stürzen sehen. Paris meint, dass sich Captain Proton nicht von ein bisschen Lava aufhalten lässt. Daher wünscht er, dass er die Invasion abblasen soll.

In diesem spannenden Moment tritt der Doktor ein und fordert seine Zeit auf dem Holodeck ein. Chaotica fragt empört, wer dieser unverschämte Narr sei. Kim meint, dass er einer ihrer Männer sei. Anschließend lässt er den Computer die Spektralfrequenz des Doktors angleichen. Der Doktor will damit jedoch verschont werden und meint, dass er ein Duett von Don Carlos einstudieren möchte und sie bereits drei Minuten in seiner Holodeckzeit sind. Chaotica lässt Satans Roboter kommen um den Doktor zu eliminieren. Da wird es diesem zu bunt und er stoppt einfach das Programm. Paris ist genervt, er versucht den Doktor zu überzeugen ihn zu Ende spielen zu lassen, da es das letzte Kapitel von Satans Roboter erobern die Welt sei. Doch dieser will das Programm nun abschalten. An einer Konsole versuchen sie gleichzeitig ihre Anliegen durchzusetzen. Paris meint, dass die Oper warten kann und der Doktor entgegnet, dass Paris' Programm nur photonische Energie verschwendet. Paris meint, dass er sich umsehen solle und man sich so im 20. Jahrhundert die Zukunft vorstellte. Tatsächlich studierten sie hier Soziologie. Der Doktor fragt ihn nun, wieso er nicht an der Akademie der Sternenflotte den Kurs Satans Roboter: Ein historischer Überblick gibt. Paris und der Doktor versuchen gleichzeitig das Terminal zu benutzen. Dabei kommt es zu einer Überlastung.

Seven starrt in die Leere.

Commander Chakotay, der auf der Brücke ist fragt nach, was los ist. Laut seiner Anzeige sei das Hologitter ausgefallen. Paris gibt an, das Problem gleich zu reparieren und Chakotay mahnt ihn schnell zu machen, denn sie brauchen momentan kein kaputtes Holodeck. Seven of Nine betritt die Brücke, sie trägt in der Hand ein PADD. Chakotay gibt an, nur gute Nachrichten hören zu wollen, doch dem kann Seven nicht entsprechen. Sie hat den astrometrischen Scan des Raumes abgeschlossen und es gibt im Umkreis von 2500 Lichtjahren kein Sternensystem und auch kein anderes Schiff. Chakotay fragt, wieso sie dahinter keine Sterne sehen und Seven antwortet, dass dies an der hohen Konzentration von Theta-Strahlung liegt, die ihre Sensoren blockiert. Chakotay fragt, ob andere Raumschiffe dort draußen seien, doch Seven muss dies verneinen. Der Commander meint, dass dies der Alptraum eines jeden Seemanns sei. Er vergleicht es damit, mitten auf dem Ozean in eine Flaute zu geraten. Chakotay wirkt frustriert, denn das geht so seit zwei Monaten und die ganze Crew spürt bereits die Auswirkungen dieser Leere. Ohne die Sensoren wüssten sie nicht einmal, dass sie auf Warpgeschwindigkeit seien. Chakotay meint, dass sie bereits zwei Monate hindurchfliegen. Er weiß nicht, ob sie das noch zwei Jahre aushalten können. Seven meint, man würde sich anpassen und will noch wissen ob sie es dem Captain mitteilen soll. Doch Chakotay meint er selbst würde Captain Janeway informieren und verlässt die Brücke. Seven schaut derweil in die Leere hinaus.

Akt I: Im Nichts

Computerlogbuch der Voyager
Erster Offizier Commander Chakotay
Sternzeit 52081,2
Vor 53 Tagen sind wir in diese desolate Region eingetreten. Wenn wir unseren Kurs in Richtung Heimat fortsetzen wollen, müssen wir sie durchqueren. Wir werden keine Gelegenheit haben frische Vorräte oder Treibstoff an Bord zu nehmen daher habe ich befohlen Energiereserven anzulegen. Wir benutzen Energiezellen um Deuterium zu horten.
Ein Briefing, in dem es nichts zu sagen gab

Im Besprechungsraum haben sich bis auf den Captain alle Führungsoffiziere versammelt. B'Elanna Torres merkt an, dass es ein langweiliges Meeting sein wird, denn es gibt nichts neues zu berichten. Chakotay will es trotzdem halten. Torres berichtet, dass der Warpkern mit Spitzeneffizienz funktioniert, so wie die letzten zwei Wochen auch und dass ihre Crew im Maschinenraum langsam durchdreht. Chakotay fragt dann Kim. Kim antwortet kurz und bündig mit Nada und als Chakotay es ausführlicher will, meint er: Alle Systeme arbeiten innerhalb normaler Parameter. Chakotay fragt nach etwas neuem auf den Sensoren. Tuvok berichtet von ansteigender Thetastrahlung. Jedoch ist die Quelle unbekannt. Chakotay meint, es ist einen Blick wert. Da schaltet sich Tom ein und gibt sich übertrieben enthusiastisch, wegen der Strahlung, alle müssen lachen.

Chakotay spricht nun die Moral der Crew an, die sich laut Doktor immer mehr verschlechtert. Neelix macht den Vorschlag der Crewrotation und auch die Holodecks auszuweiten. Dazu sollen in Frachtraum 2 Holoemitter aufgestellt werden, die ihn in ein drittes Holodeck verwandeln. Chakotay erteilt Kim sofort den Auftrag dazu. Neelix schlägt auch ein taktisches Training vor, was Tuvok zur Kenntnis nimmt. Außerdem spricht er das Problem mit dem Captain an. Sie hat sich in letzter Zeit nicht mehr sehen lassen. Die ganze Crew ist laut Neelix beunruhigt darüber, es tut gut mit dem Captain zu sprechen. Auch Paris hat gehört, dass sie ihr Quartier nicht mehr verlässt. Chakotay stellt klar, dass der Captain, da sein wird, wenn man sie braucht und das Schiff von überall aus kommandieren kann. Torres meint, dass er ihnen das Protokoll ersparen soll, doch Chakotay will nicht antworten. Kim versucht die Situation aufzuheitern, indem er meint, es ist ja wie ein zweijähriger Urlaub. Die anderen können das nicht lustig finden und das Meeting löst sich auf. Torres und Paris meinen zu Kim ironisch, dass es eine brillante Idee war. Chakotay geht dann auf die Brücke zurück, setzt sich auf den Stuhl des Captains und blickt in die Nacht hinaus.

Neelix kurz vor der Panikattacke

Neelix erwacht schreiend und ängstlich, er macht das Licht an und verlangt Bergamotte-Tee. Dann sieht er hinaus in die Leere und beschließt am nächsten Tag Vorhänge zu replizieren, während er mit zitternden Händen einen Schluck trinkt.

Paris und Torres spielen im Kasino ein Spiel, das sie Durotta nennen und beginnen zu streiten. Torres meint, dass er schon wieder mit einer Novakovich-Gambit beginnt. Paris entgegnet, dass sie immer wieder darauf hereinfallen würde. Beide sind extrem gereizt und Paris schlägt eine Streitrotation vor, jeder darf mal anfangen. Torres wirft Paris vor, alles ins Lächerliche zu ziehen und Paris entgegnet, dass sie immer streite. Neelix schlägt ein neues Spiel vor, vielleicht Karten oder einen Snack. Neelix, der inzwischen im Casino angekommen ist, weist die beiden zurecht, denn als Führungsoffiziere sollten sie Vorbilder sein. Doch plötzlich bekommt Neelix keine Luft mehr und hyperventiliert.

Sie bringen ihn daraufhin zur Krankenstation und dort bekommt er ein leichtes Beruhigungsmittel, denn er verspürt nicht nur Ängste, sondern echte Panik. Neelix meint flapsig, dass er Angst nur verspüre, wenn ihm eine Portion Schmorfleisch anbrennt. Laut dem Doktor leidet er an Nihiliphobie – der Angst vor dem Nichts, und es gibt keine Behandlung dafür als sich daran zu gewöhnen. Der Doktor meint, dass er es nachvollziehen kann, da er bei jeder Deaktivierung in eine Leere, ein Vakuum und eine absolute Einsamkeit gerät.

Tuvok in Meditation

Tuvok sitzt vor dem Sternenhimmel, als sich plötzlich die Türe öffnet und Seven of Nine in die Astrometrie eintritt. Sie fragt Tuvok, ob sie stört und möchte wissen, ob das Labor zu den offiziellen Erholungsräumen der Crew gehört. Tuvok erklärt ihr, dass er hier meditieren wolle, da er sich mit Hilfe der Sterne auf seine Gedanken konzentrieren kann und der Ausblick aus seinem Quartier momentan keine Sterne bietet. Der Vulkanier pustet seine Meditationslampe aus und kommt von der Plattform herunter. Seven fragt, ob ihn die Meditation verjüngt und er stimmt zu. Sie empfiehlt ihm die Regeneration der Borg, denn diese sei wesentlich effizienter. Lediglich ein Kortikalimplantat wäre dafür erforderlich. Doch er lehnt ab und meint, vielleicht ein anderes Mal. Als Tuvok gerade gehen will, piepst die Konsole. Die Langstreckensensoren zeigen Thetastrahlung auf gefährlichem Niveau, aber die Quelle ist unbekannt.

Chakotay informiert Captain Janeway.

Commander Chakotay steht in einem abgedunkelten Quartier. Er meint, dass die Strahlung wohl nur Hintergrundstrahlung und 25 Lichtjahre entfernt ist. Er berichtet Captain Janeway von der Thetastrahlung und obwohl die Voyager weit weg ist, lässt Captain Janeway den Kurs ändern. Sie steht im Dunkel und schaut nicht zum Commander hinüber. Anschließend an die kurze Besprechung äußert er noch ein Bitte, da er Holodeckzeit aufgespart hat, möchte er sie zu einer Runde Velocity überreden, damit sie einen freien Geist bekäme. Doch sie behauptet ihr Geist wäre vollkommen frei. Auch auf seine Androhung hin, er werde den Raum erst wieder verlassen, wenn sie mitginge, lässt sie sich nicht ein und meint, dann solle er sich schon einmal hinsetzen, denn das werde eine Weile dauern. Erneut versucht er durch seine Offenheit Captain Janeway aus ihrer selbst gewählten Isolation zu befreien, indem er daraufhin weist, dass das Schiff jetzt dringend einen Captain bräuchte und die ganz Crew unter ihrem Rückzug leide. Der Captain versteht es selbst nicht so genau und erklärt Chakotay, dass es mit dem Eintritt in die Leere begonnen hätte. Sie meint, dass einige Borg-Kuben eine Abwechselung wären. Sie macht sich Gedanken, wie es so weit kommen konnte, dass sie hier im Delta-Quadranten gestrandet sind und macht sich Vorwürfe, weil sie alleine darüber entschieden hat. Chakotay erwidert, dass die Wissenschaftler der Sternenflotte mit den Daten, die sie hier sammeln für Jahrzehnte beschäftigt sein werden. Ihre Mission war also ein Erfolg. Janeway meint, dass sie sich das auch eingeredet hat. In der Leere erschienen ihr diese Worte jedoch leer. Sie war kurzsichtig und egoistisch und darum sind sie hier. Die Moral an Bord legt sie in Chakotays fähige Hände. Sie lässt der Crew einen Gruß ausrichten und zieht sich wieder in den dunklen Teil des Quartiers zurück. Unverrichteter Dinge zieht Chakotay wieder ab.

Harry und Tuvok versuchen, die Energie wieder herzustellen.

Klarinettenmusik ertönt auf der Brücke. Harry sitzt im Stuhl des Captains und spielt, als Tuvok eintritt. Dieser fragt nach Veränderungen. Kim antwortet, dass es nicht einmal ein streunendes Elektron gebe. Allerdings sei die Partitur für sein neues Stück fertig geworden. Da dieser gerade Zeit hat, spielt Harry ihm sein neuestes Stück vor - er nennt es Echos der Leere.

Während dessen führt Paris Seven in sein Holoprogramm von Captain Proton ein. Er berichtet, dass Chaotica geflohen ist, nachdem Proton sein Raketenschiff zurückerobert habe. Seven fragt nach ihrer Benennung und Paris erklärt ihr, dass sie Constance Goodheart, seine Sekretärin ist. Sie begleitet ihn auf allen Missionen und soll den Roboter beschäftigen, während Paris die Erde rettet. Sie wirkt nicht sehr erfreut und setzt kurzerhand den Roboter außer Gefecht, indem sie einige Kabel herausreißt. und möchte wieder gehen. Paris bittet sie, dem Spiel eine Chance zu geben, aber sie bleibt weiterhin skeptisch.

Kim spielt immer noch auf der Klarinette und Tuvok hört zu. Da wird das ganze Schiff erschüttert und es gibt einen massiven Energieabfall. Kim läuft rasch an seine Station und meldet, dass sie unter Warp gegangen sind und Energie verlieren. Tuvok schaltet auf Hilfsenergie, doch auch das hat keine Wirkung. Auch die Hilfsenergie fällt aus und nach und nach wird das ganze Schiff in Dunkelheit gehüllt und auch der Deflektor erlischt.

Akt II: Rückzug

Kim und Tuvok versuchen die Energie wiederherzustellen, auch die Crew auf dem Maschinendeck arbeitet hektisch daran. Kim versucht die Energiereserven anzuzapfen, nachdem er eine Verkleidung abgenommen hat.

Chakotay geht derweil zu einer Tür und stellt fest, dass das Bedienfeld an der Tür nicht mehr funktioniert. Im Maschinenraum scheitert die Crew derweil damit die Generatoren zu betreiben. Torres weist die Ingenieure an, in die Plasmainjektoren hineinzugehen und sie notfalls manuell zu entzünden.

Paris und Seven sind auf dem Holodeck gefangen.

Paris und Seven sind in dieser Zeit auf dem Holodeck gefangen. Mit Hilfe von Toms Taschenlampe orientieren sie sich. Paris sagt scherzhaft, dass Captain Proton zur Rettung bereit sei. Als Seven darauf nicht reagiert, fügt er hinzu, dass das nicht gerade Sternenflottenstandard sei. Paris stellt fest, dass es einen schiffsweiten Ausfall der Haupt- und Hilfsenergie gibt. Seven meint, dass nur wenige Subsysteme funktionsbereit sind, wie Holodecks und Umweltkontrollen. Paris soll daher Energie von diesem Holodeck in die Notfallrelais leiten. Jedoch funktioniert es nicht, weil das Hologitter eingefroren ist.

Chakotay findet Neelix angstvoll in einer Ecke zusammengekauert und kümmert sich um ihn. Gemeinsam gehen die durch das Schiff. Es gelingt Kim die Sensoren teilweise wieder in Funktion zu bringen und er kann ein Dämpfungsfeld an Backbord orten. Er legt das Bild auf den Schirm, jedoch sehen sie nichts. Mit Hilfe eines Leuchtfeuertorpedos wollen sie Licht in die Sache bringen. Tuvok rekonfiguriert einen Photonentorpedo auf Aussendung eines polyluminösen Strahls. Kim erkennt, dass es ein Warpfeuersignal ist.

Paris versucht derweil eine Luke aufzubrechen und sucht nach Werkzeug. Dabei fällt der Lichtkegel auf eine fremde Lebensform, welche sie sofort mit einem Energiestrahl angreift. Seven gelingt es, den Fremden zu überwältigen, indem sie die Sicherheitsprotokolle deaktiviert und dann mit der Waffe von Captain Proton auf den Fremden feuert. Tom hat schwere Verbrennungen erlitten.

Chakotay und Neelix entdecken ebenfalls einen Fremden. Neelix meint, dass er zwar unter Nihilophobie leidet, aber seine Augen gut seien. Als der Fremde angreifen will, wird er von einem Phaserstrahl getroffen. Captain Janeway, die ganz plötzlich auftaucht, vertreibt ihn mit Hilfe eines Phasers. Chakotay und Neelix folgen dem Captain.

Tuvok rekonfiguriert derweil die Torpedobänke. Im Licht des abgefeuerten Torpedos sehen Harry und Tuvok mehrere fremde Schiffe.

Torres kann derweil im Maschinenraum die Injektoröffnungen kaum erkennen und fragt nach mehr Licht. Janeway schiebt eine Tür auf und meint, dass sie mit einer Energiezelle die Hilfsenergie wieder herstellen könnten. Die Energiezelle wird gerade von Neelix und Chakotay hereingetragen. Tuvok meint, dass sie sie direkt an die EPS-Verteiler anschließen werden.

Die Raumschiffe der Nachtwesen drehen ab.

Tuvok aktiviert die Schilde, durch die das Dämpfungsfeld blockiert wird. Torres setzt den Warpkern wieder in Funktion. Janeway verlangt einen Bericht. Tuvok meldet, dass sie drei Schiffen gegenüber stehen und 17 Eindringlinge an Bord sind. Janeway ruft die Schiffe, jedoch antworten diese nicht. Captain Janeway befiehlt, mehrere Warnschüsse auf das Schiff an Backbord abzugeben. Das Schiff erwidert das Feuer und die Schilde fallen auf 64 %. Chakotay fragt, ob der Antrieb funktioniert, was Torres verneinen muss.

Paris und Seven betreten die Krankenstation, damit der Doktor Toms Verbrennungen behandeln kann. Seven berichtet ihm, dass sie einen der Fremden kampfunfähig gemacht hat und er vielleicht noch lebt. Der Doktor bittet sie, ihn in die Krankenstation zu bringen.

Durch den Kampf mit den fremden Schiffen fallen die Schilde aus und das Dämpfungsfeld zeigt wieder Wirkung. Kim meldet, dass sie wieder Energie verlieren. Doch ganz plötzlich ziehen sich die Fremden zurück, weil sich ein weiteres unbekanntes Schiff nähert. Mit mehreren Raumladungen vertreibt es die Fremden. Es kontaktiert die Voyager und der Fremde an Bord stellt klar, dass er eine Entschädigung erwartet, weil er 13 Raumladungen abfeuern musste. Außerdem möchte er wissen was sie hier tun, inmitten des Nichts.

Akt III: Umweltverschmutzung

Janeway und Chakotay verhandeln mit Emck.

Der Malon Controller Emck kommt an Bord, da er aber eine hohe Thetastrahlung aufweist, muss er in einem Sicherheitsfeld auf der Transporterplattform bleiben. Emck meint, dass es sein Isolierungsanzug ist, der die Strahlung abgibt. Er empfiehlt ihnen umzukehren, denn die Fremden werden wieder angreifen und es ist offensichtlich, dass die Voyager keine Chance gegen sie hat. Janeway meint, dass sie nicht umkehren können, da sie diese Leere durchfliegen, um nach Hause zu kommen. Emck bietet ihnen an, sie zu einem Wirbel zu bringen, der sie aus diesem Raum herausführt. Chakotay meint, dass es ihre Reise um zwei Jahre verkürzt. Captain Janeway möchte wissen, was er hier tut und er beschreibt es als Transporttätigkeit, nähere Auskünfte möchte er auch auf Nachfrage nicht geben. Emck hat auch festgestellt, dass sich noch einer der Fremden an Bord befindet und er verlangt seine Auslieferung. Chakotay meint, dass er beim Angriff verletzt wurde und ihr Doktor ihn behandelt. Janeway fragt, ob sie mit den Wesen im Krieg sind. Dann spricht sie ihn auf die Thethastrahlung seines Schiffes an. Emck meint, dass er in zwei Stunden abreisen wird. Sie sollen ihm entweder folgen, oder gehen. Captain Janeway verweigert ihm eine Antwort und er verlässt das Schiff wieder.

Captain Janeway und Chakotay gehen auf die Krankenstation und wollen dort mit dem Fremden sprechen. Der Arzt warnt sie nirgendwo gegenzurennen, weil er das Licht dämpfen musste. Dieses Wesen scheint in der Leere heimisch und an das Leben in völliger Dunkelheit angepasst zu sein. Janeway fragt nach dem Zustand. Der Doktor teilt ihnen mit, dass die Verletzungen nicht schwer sind. Es handelt sich nur um Phaserverbrennungen an Brust und Nacken. Aber der Fremde liegt im Streben, da alle seine Organe auf zellularer Ebene degenerieren.

Janeway spricht mit dem Nachtwesen auf der Krankenstation.

Der Fremde wirft ihnen vor mit den Malon alliiert zu sein, doch Captain Janeway verneint dies. Sie versuchten nur diese Region des Weltraums zu durchqueren. Sie sind den Malon vor dem heutigen Tage nie begegnet. Janeway erklärt, dass sie ihn nicht übergeben wird und er kein Gefangener ist. Der Fremde erzählt ihr, dass die Malon ihren Lebensraum vergiften, sie aber nicht wissen warum. Sie wollen nichts von ihnen. Der Doktor gibt dem Fremden ein Mittel gegen seine Schmerzen. Er bittet um Entschuldigung für den Angriff. Der Doktor meint, dass sie ihn zu seinem Volk bringen müssen. Er will ihnen zeigen, wie sie eines seiner Schiffe finden können. Der Doktor erstellt eine Computerverbindung zur Navigation. Mit dem Befehl an Chakotay dies auszuführen schickt sie ihn weg, obwohl er deutliche seine Bedenken hinsichtlich des Dämpfungsfelds der Fremden äußert - gegen das die Voyagercrew noch keinen Schutz entwickelt hat. Janeway meint, dass sie nun endlich etwas in ihr Computerlogbuch eintragen kann.

Als Chakotay auf der Brücke ankommt, bittet er Tuvok im Konferenzraum um ein Gespräch und seinen Rat. Chako0tay meint, dass er Tuvoks Meinung vom ersten Tag an respektiert hat. Er möchte wissen was mit Captain Janeway los ist. Tuvok erklärt ihm, dass sie Schuldgefühle hat und glaubt, vor vier Jahren die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Er meint, dass Schuldgefühle ihre ständigen Begleiter waren. Tuvok erzählt ihm, dass er sie nur einmal so erlebt hat, während ihres ersten Jahres als Commander auf der USS Billings, als sie ein Außenteams zur Vermessung eines vulkanischen Mondes schickte. Das Shuttle wurde bei einem Magmaausbruch beschädigt und drei Crewmitglieder wurden dabei schwer verletzt. Sie flog am nächsten Tag später alleine dorthin, um die Mission zu vollenden. Sie wollte der Crew zeigen, dass ihr Leiden nicht umsonst war. Dieses Bestreben nach Wiedergutmachung, hätte sie das leben kosten können und um solch einen Alleingang des Captains zu verhindern, bittet Chakotay Tuvok um dessen Hilfe. Chakotay meint, dass sie stur wie ein Klingone ist.

Das Nachtwesen bittet verzweifelt um Hilfe.

Unterdessen sind sie an den Koordinaten angekommen. Chakotay befiehlt vollen Stopp und lässt die Schilde hochfahren. Er fragt Tuvok, doch dieser ortet auf den Sensoren nichts. Dann ruft er Janeway und informiert sie. Der Nacht-Alien übermittelt an sein Volk, dass die Voyager zu ihren Freunden zählt. Janeway hilft ihm hoch, damit er ihr Kommunikationssystem bedienen kann. Kim ortet photonische Stöße, um sie herum. Sie haben sie umzingelt. Chakotay informiert Janeway, dass zwölf Schiffe sie umzingelt haben und acht weitere sich im Anflug befinden. Janeway lässt den Doktor einen kompletten Bioscan durchführen. Er erklärt Captain Janeway auch, dass seine Spezies bereits seit Millionen von Jahren in der Leere ungestört leben würden, bis die Malon kamen. Der Doktor stellt dabei fest, dass das ganze Volk des Nachtwesens an einer Thetastrahlungvergiftung leide. Die Leerebewohner haben bereits den Malon versucht mitzuteilen, dass deren Verhalten für die Nachtwesen tödlich sei; auch die Versuche, die Malon zu bekämpfen, scheitern an deren Stärke. Auf Captain Janeways Frage, ob es ihnen möglich sei, den Wirbel zu verschließen, muss ihr der Fremde gestehen, dass sie nicht wissen, wie. Er bittet noch einmal um Hilfe. Chakotay ruft Janeway und teilt ihr mit, dass der Fremde erfasst wird. Janeway lässt nun die Schilde senken. Kurz bevor er gebeamt wird, bittet er Captain Janeway verzweifelt um Hilfe. Sie bleibt ihm die Antwort schuldig.

Akt IV: Optionen

Captain Janeway macht Emck einen Vorschlag.

Im Astrometrischen Labor melden Chakotay und Seven, dass die Frachträume des Malon-Frachters mit 90 Millionen Isotonnen Antimaterieabfall gefüllt sind. Captain Janeway kontaktiert Emck und bietet ihm eine friedliche Lösung an. Die Kreatur haben sie seinem Volk überstellt. Janeway fragt, wieso sie diese Region als Abfallhalde nutzen. Emck berichtet, dass seine Zivilisation mehr als sechs Milliarden Isotonnen Antimaterienebenprodukte pro Tag produziert. Chakotay meint, dass es sehr praktisch ist, den Abfall in einem Wirbel abzuladen. Jedoch lebt hier eine Spezies. Emck spielt es herunter, dass es nur eine Spezies sei. Janeway macht ihm einen Vorschlag. Da die Sternenflotte auch Antimaterie benutzt, würden sie ihm die Recyclingmethode beibringen und es bräuchte niemand mehr den Müll hier abzuladen und die hier lebende Spezies könne sich erholen. Chakotay schlägt vor, durch den Wirbel zu fliegen und es mit ihren Wissenschaftlern zu besprechen. Der Malon ist skeptisch und möchte dies genauer wissen. Captain Janeway lässt ihn an Bord holen und ihm alles erklären. Der Captain und Seven scannen derweil den Wirbel und wollen ihn gegebenenfalls zerstören.

Torres und Chakotay erklären die Funktionsweise der Recyclingsysteme.

Torres erklärt Emck im Maschinenraum die Funktionsweise. In einer transkinetischen Kammer wird der Antimaterieabfall solange zerkleinert, bis er auf subatomares Niveau zerlegt. Radiometrische Konverter absorbieren die Thetastrahlung. Sie recyceln die Energie und benutzten sie für die Betreibung der Lebenserhaltung und der Replikatoren. Emck entgegnet, dass sie nicht über diese Art von Konversionstechnologie verfügen. Torres erklärt, dass die Plasmaverteiler der Malon nach dem selben technischen Prinzip funktionieren. Chakotay meint, dass sie Monate lang nachrüsten müssen, je nachdem wie groß ihre Flotte ist. Chakotay gibt ihm ein PADD mit den technischen Spezifikationen und meint, dass sie Monate brauchen um ihre Flotte auszurüsten. Emck meint, dass ihre Ingenieure erfreut wären und es viele Probleme in seiner Welt lösen würde. Er wirkt beeindruckt doch der Nachteil ist, dass es ihn seinen Job kosten würde und dies will er nicht. Er hatte gehofft, dass die Behauptungen übertrieben seien. Jedoch sind sie es nicht. B'Elanna Torres wird wütend, da ihr klar wird, dass der Malon noch nie in Erwägung gezogen hat etwas an seinem Leben zu ändern. Doch Chakotay hält sie zurück und meint, dass es zählt, dass sie jetzt reden. Er meint, dass sie Veränderungen vorschlagen und einige davon schwierig sind. Der Fortschritt kann aber auch Möglichkeiten eröffnen. Der Malon meint, das er bereits einen Vorteil hat, den Wirbel. Da er seine Fracht hier ablädt, kann er seine Kosten halbieren. Chakotay bedauert, dass er nicht vernünftiger ist und will ihn stoppen. Emck meint, dass sie keine zehn Sekunden einen Konflikt mit ihm überstehen würden. Chakotay lässt den Malon nun von Bord bringen.

Janeway und Chakotay besprechen ihre Optionen.

Captain Janeway und Chakotay besprechen die weiteren Optionen. Chakotay möchte sich an dem Malonschiff vorbeikämpfen, durch den Wirbel fliegen und dann den Verantwortlichen auf Malon Prime die Technologie zu überlassen und zu hoffen, dass sie das Richtige tun. Captain Janeway ist das zu wenig. Es gibt keine Garantie, dass sie das Richtige tun, wenn man Mr. Emck als Vorbild nimmt. Solange der Wirbel existiert, sind die Bewohner in Gefahr. Sie möchte den Wirbel verschließen, aber dies ist nur möglich auf dieser Seite des Wirbels, da hier sein dimensionaler Radius am schwächsten ist. Somit würde die Voyager sich ihre Abkürzung verschließen. Chakotay meint, dass er zwei Jahre in der Leere überlebt. Der Captain ist jedoch nicht bereit von ihrer Crew und sich selbst erneut ein solches Opfer abzuverlangen, denn ihr Hang zu einem Akt des Mitgefühls, den sie gegenüber den Ocampa zeigte, ließ ihre Crew vor vier Jahre im Delta-Quadranten stranden. Chakotay will ihre Option hören. Captain Janeway erklärt Chakotay, dass sie keinen kenne, dem sie mehr vertraue. Außerdem sei er ein hervorragender Erster Offizier. Sie fragt ihn, ob er bereit ist das Schiff zu übernehmen. Als dieser mit Ja. antwortet, bittet sie ihn die Crew zu versammeln.

Die Crew verweigert sich.

Als alle da sind, betritt sie die Brücke und erkundigt sich bei Kim, wie es ihm geht. Er antwortet, dass es ihm hervorragend geht. Neelix meint, dass sie sie vermisst haben. Sie befiehlt, dass die Voyager durch den Wirbel fliegt. Sie sollen sich mit allen Mitteln am Malon-Frachter vorbeikämpfen. Sie selbst wird in einem Shuttle zurückbleiben und den Wirbel verschließen. Von Tuvok verlangt sie ein Klasse-2-Shuttle mit Photonentorpedos. Noch bevor sie aussprechen kann, fällt ihr B'Elanna ins Wort und macht ihr klar, dass sie nicht bereit sind, sie hier zurück zu lassen. Paris und Kim fallen auch ein und Neelix schließt sich an. Er meint, dass er bereit ist durch die Leere zu fliegen, wenn sie an Bord bleibt. Paris verweigert den Befehl den Kurs zu setzen und auch Kim weigert sich die Station zu übernehmen. Jeder Andere auf der Brücke, verweigert ebenso den Befehl. Tuvok stellt fest, dass auch sie Zeit hatten, die Vergangenheit zu bewerten. Da wird ihr klar, dass sie eine andere Option brauchen. Janeway fragt rhetorisch, ob sie weiß, dass man sie alle wegen Meuterei aufknüpfen könnte. Chakotay macht den Vorschlag, den Wirbel durch einen Torpedo von hinten her zu verschließen nachdem sie in ihn eingetreten sind. Es gibt verschiedene Risiken, aber alle versichern dem Captain, dass es möglich ist, diese zu minimieren. Janeway meint, dass die Malon ein weiteres Problem sind. Tuvok erklärt, dass der Antimaterieabfall die Schotts, die ihren Frachtraum umgeben, geschwächt haben. Ein Phasertreffer wird sie aufhalten. Janeway sagt, dass nur eine Chance haben. Seven bezeichnet Chancen als irrelevant und sagt, dass sie Erfolg haben werden. Der Doktor fragt rhetorisch, wer einem Vertrauensvotum der Borg widersprechen könne. Janeway bestätigt und Chakotay gibt roten Alarm. Captain Janeway setzt sich auf ihren Stuhl und spricht Chakotay auf das Geschehen an. Sie meint, dass er es den anderen gesagt hat. Er meint, er wäre kein guter Erster Offizier, wenn er die Crew nicht informiert hätte.

Akt V: Der Wirbel

Die Voyager im Wirbel

Wenig später wird die USS Voyager von den Malon angegriffen. Janeway lässt das Feuer erwidern und feuert eine Breitseite. Die Schilde halten jedoch stand. Janeway lässt einen Kanal öffnen und fordert die Malon auf, das Feuer einzustellen und zurückzuweichen. Den nächsten Treffer interpretiert Janeway, als "Nein". Chakotay erkundigt sich nach der Entfernung zum Wirbel und Paris meldet, dass es zwei Millionen Kilometer sind. Torres verstärkt die hinteren Schutzschilde. Nach dem nächsten Treffer meldet Kim, dass die Backbordgondel aufgerissen wurde und sie Plasma verlieren. Ein weiterer Treffer schaltet die Steuerbordgondel aus. Der Antrieb ist ausgefallen und Tuvok passt die Schildharmonien an, um auf der Schockwelle zu reiten. Das Malonschiff schiebt sich vor den Wirbel. Da tauchen mehrere Schiffe der Fremden auf und lenken das Schiff ab. Janeway lässt auf den Frachtraum zielen. Fünf Torpedos treffen den Frachter und dieser wird zerstört. Die Voyager fliegt nun in den Wirbel und die Torpedos werden abgeworfen. Auf der Schockwelle reiten sie, etwas holprig, durch den Wirbel, den sie 200.000 Kilometer vor der Grenze der Leere verlassen. Der Wirbel ist zerstört, wie Seven meldet. Janeway lässt das Bild auf den Schirm legen und den Kurs fortsetzen.

Harry freut sich über die Sterne.

Alle schauen auf den Bildschirm. Auch Torres und der Doktor kommen auf die Brücke. Tom Paris sieht etwas auf dem Bildschirm, einen Stern. Der Doktor meint, dass er wohl seine Augen überprüfen muss. Da piepen einige Sensoren und Chakotay erhebt sich von seinem Stuhl. Dann tauchen ganz langsam Sterne auf, es werden immer mehr und mehr und bald sind sie wieder im normalen Raum mit mehreren tausend Sternensystemen. Alle betrachten das Schauspiel. Kim meint, dass er eine dicht besiedelte Region mit mehreren tausend Sternensystemen sieht, die ziemlich lebendig aussieht. Captain Janeway ordnet volle Kraft voraus an.

Dialogzitate

Chakotay
Seven, ich möchte gute Neuigkeiten hören, das ist ein Befehl!
Seven
Dann muss ich den Gehorsam verweigern: Es gibt leider keine guten Nachrichten.
B'Elanna
Das dürfte ein recht langweiliges Briefing werden. Es gibt nichts Neues zu berichten.
Chakotay
Trotzdem. Berichten Sie.
B'Elanna
Na schön. Also, der Warpkern ist auf Spitzeneffektivität, genau wie letzte Woche und in der Woche davor. Und meine Leute unten im Maschinenraum drehen langsam durch.
Chakotay
Vielen Dank.

zu Seven

Paris
Also, Sie werden den Roboter beschäftigen, während ich die Erde rette, verstanden? Computer, Programm starten.
Satans Roboter
Bürger der Erde, ergib Dich, leiste keinen Widerstand!
Seven
Ich bin Borg!

Seven reißt ihm ein Kabel heraus, wodurch sich der Roboter abschaltet ohne etwas ausrichten zu können.

Seven
Der Roboter wurde neutralisiert. Darf ich jetzt wieder gehen?
Doktor
Nihiliphobie: Die Furcht vor dem Nichts. Oder verständlicher ausgedrückt: Die Furcht… [Pause] …vor dem Nichts.
Seven
Meditation, sie… sie verjüngt Sie?
Tuvok
Ja, in der Tat.
Seven
Probieren Sie doch die Borg-Regenerierung: Die ist viel effizienter. Es wäre nur ein Kortikalimplantat erforderlich.
Tuvok
Ein anderes Mal vielleicht.
Janeway
Ach, was würde ich jetzt für ein paar Borgkuben geben. Das wäre zumindest eine kleine Abwechslung.
Janeway
Endlich kann ich etwas in mein Computerlogbuch eintragen.
Chakotay
Ich brauche Ihren Rat.
Tuvok
Eine Premiere.
Chaotica
Es gibt eine Macht im Universum, die zu besiegen nicht einmal ihnen gelingen wird!

Die Frau kreischt, der Doktor erscheint

Doktor
Ganz meinerseits.
Chakotay
Etwas neues auf den Sensoren?
Tuvok
Ich habe einen Anstieg von Thetastrahlung in der Umgebung entdeckt.
Chakotay
Quelle?
Tuvok
Unbekannt.
Chakotay
Könnte einen Blick wert sein.
Paris
Oh! Endlich etwas Aufregendes… eine Strahlung!

Neelix, B'Elanna und Harry Kim brechen in leises Gelächter aus.

Chakotay
Das Letzte, was wir brauchen, ist ein kaputtes Holodeck!
Seven
Chance ist irrelevant! Wir werden Erfolg haben.
Doktor
Ein Vertrauensvotum der Borg, wer kann da widersprechen.
Janeway
Harry, was sehen Sie da draußen?
Harry
Ich sehe eine dicht besiedelte Region mit mehreren tausend Sternensystemen. Sieht ziemlich lebendig aus.
B'Elanna zu Emck
Massenmord wurde bei Ihrer Gewinnspanne nicht mitgerechnet.

zu Tom Paris, nachdem er den Raumladungen ausgewichen ist

Seven of Nine
Captain Proton ist bereit zur Rettung.

Captain Janeway wirft ihnen einen fragenden Blick zu

Paris
Eh… hehe… das werde ich später erklären.

Hintergrundinformationen

Produktionsnotizen

Ab dieser Episode wurde Robert Duncan McNeill alias Tom Paris von Erich Räuker synchronisiert. Zuvor war Thomas Vogt für diesen Part zuständig.

Trivia

Allein in dieser Episode hat die Voyager mindestens 13 Photonentorpedos verbraucht.

Neelix repliziert in seinem Quartier "Bergamotte-Tee". Bergamotte-Öl wird auf der Erde für die Aromatisierung von Schwarztee verwendet. Das Genussmittel nennt sich Earl Grey -Tee. Die Bestellung von Neelix ist demnach ein verstecktes Jean-Luc Picard-Zitat.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Filmfehler

Obwohl die Crew meutert und die direkten Befehle des Captains verweigert, gibt es keinerlei Konsequenzen; wohl weil Janeway wusste, dass ihre Crew richtig gehandelt hat und sie nach zwei Wochen Rückzug wieder wachgerüttelt werden musste.


Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
Gertie Honeck
Robert Beltran als Commander Chakotay
Frank-Otto Schenk
Roxann Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
Arianne Borbach
Robert Duncan McNeill als Lieutenant Tom Paris
Erich Räuker
Ethan Phillips als Neelix
Michael Tietz
Robert Picardo als Der Doktor
Stefan Staudinger
Tim Russ als Lt. Commander Tuvok
Christian Toberentz
Jeri Ryan als Seven of Nine
Anke Reitzenstein
Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
Michael Iwannek
Gaststars
Ken Magee als Emck
Michael Telloke
Steven Dennis als Nachtwesen
Dieter Memel
Martin Rayner als Doktor Chaotica
Bernd Schramm
nicht in den Credits genannt
David Keith Anderson als Fähnrich Ashmore
Richard Bishop als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #1
Demaris Cordelia als Crewman Foster
Christine Delgado als Susan Nicoletti
Steven Dennis als Nachtwesen
Andrew English als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #2
Tarik Ergin als Ayala
Tarik Ergin als Satans Roboter
Jürgen Wolters (im Original von einem unbekannten Sprecher)
Holiday Freeman als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit) #3
Grace Harrell als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit) #4
Noriko Suzuki als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Technik/Sicherheit) #5
Kirsten Turner als Constance Goodheart
mehrere unbekannte Darstellerinnen als Sternenflottenoffiziere, davon:
… als Sternenflottenoffizierin
… als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #6
… als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #1
… als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation) #2
… als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit) #7
… als Sternenflottenoffizierin

Verweise

Institutionen & Großmächte
Akademie der Sternenflotte, Föderation, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Klingone, Malon, Mensch, Nachtwesen, Ocampa, Vulkanier
Kultur & Religion
Captain Proton, Die Abenteuer des Captain Proton, Don Carlos, Duett, Echos der Leere, Held, Kartenspiel, Klarinette, Lektüre, Massenmord, Oper, Partitur, Satans Roboter erobern die Welt, Spiel, Spielkarte, Velocity
Personen
Enterkommando der Nachtwesen
Schiffe & Stationen
USS Billings, Borg-Kubus, Klasse-2-Shuttle, Malon-Müllfrachter, 11. Gradient, Phalanx des Fürsorgers, Schiff der Nachtwesen
Orte
Astrometrisches Labor, Brücke, Frachtraum 2, Maschinenraum, Müllhalde, Quartier, Transporterraum
Astronomische Objekte
Delta-Quadrant, Die Leere, Malon Prime, Mond (Satellit), Räumlicher Wirbel, Stern, Sternensystem, Wurmloch
Wissenschaft & Technik
Antimaterie, Auge, Außenhülle, Biofilter, Brust, Dämpfungsfeld, Deflektor, Deuterium, Elektron, Energiezelle, EPS-Verteiler, Grammophon, Hilfsenergie, Hintergrundstrahlung, Holodeck, Holoemitter, Hologitter, Hyperventilation, Hypospray, Isolierungsanzug, Isotonne, Kilometer, Klingonischer Schmerzstock, Kommunikationssystem, Koordinaten, Kortikalimplantat, Langstreckensensor, Lava, Lichtjahr, Luft, Luke, Magma, Meditationslampe, Minute, Nacken, Nihiliphobie, Organ, Phasergewehr, Photonentorpedo, Plasmainjektor, Plasmaverteiler, Polyluminöser Strahl, Radiometrischer Konverter, Raketenschiff, Raumladung, Raumschiff, Recycling, Replikator, Roboter, Schildharmonik, Schockwelle, Schott, Schutzschild, Schwindelgefühl, Selbstzerstörung, Sensor, Sicherheitsprotokoll, Soziologie, Spektralfrequenz, Steuer, Theta-Strahlung, Transkinetische Kammer, Transporter, Tricorder, Umweltkontrolle, Vakuum, Vulkan, Warpfeuersignal, Warpgondel, Warpkern, Zeit
Speisen & Getränke
Bergamot-Tee, Schmorfleisch
sonstiges
Ablenkung, Alptraum, Angriff, Angst, Auslieferung, Backbord, Befehl, Befehlsverweigerung, Captain, Depression, Diplomatie, Durotta, Entscheidung, Erster Offizier, Flaute, Flotte, Führungsoffizier, Geist, Genie, Gewinn, Industrie, Ingenieur, Invasion, Jahr, Kapital, Konzentration, Krieg, Kurs, Lächeln, Logbuch, Meditation, Meuterei, Monat, Moral, Narr, Novakovich-Gambit, Optimismus, Ozean, Respekt, Roter Alarm, Satans Roboter: Ein historischer Überblick, Schwäche, Seemann, Sekunde, Spaß, Stärke, Steuerbord, Streit, Subtilität, Surfen, Urlaub, Vase, Verbrennung, Verletzung, Vermessung, Vorbild, Vorhang, Warnschuss

Externe Links