Voller Wut
Kes kehrt zurück und ist voller Wut über die Crew, die sie damals – soweit sie sich erinnert – von der Voyager vertrieben hat. Sie will dafür Rache üben. Dank ihrer weiterentwickelten mentalen Fähigkeiten versucht sie die Voyager in der Vergangenheit zu zerstören.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
Kes kehrt mit einem kleinen Schiff zur Voyager zurück und rammt diese. Sie beamt in den Maschinenraum. Dabei verströmt sie neuroelektrische Energie und berührt den Warpkern. Energieentladungen töten Torres und transportieren Kes ins Jahr 2371. Dort betäubt sie ihr jüngeres Ich und versteckt diese. Tuvok hat Visionen von der Zukunft und sieht Seven of Nine und die Borg-Kinder im Frachtraum in Alkoven. Die alte Kes verjüngt sich und bietet den Vidiianern heimlich Informationen an und verlangt im Gegenzug eine Passage nach Ocampa für zwei Personen. Während die „Voyager“ ein Feld von Subraumvakuolen passiert, erzählt Tuvok Janeway von seinen Visionen. Die Vidiianer greifen die Voyager an und passen sich an die Schildfrequenzen an. Dadurch wird Janeway misstrauisch. Chakotay ortet eine EM-Fluktuation aus dem hydroponischen Garten und Janeway begibt sich dorthin. Sie stellt Kes, die ihr jüngeres Ich gerade von Bord schaffen will. Kes offenbart Janeway, dass sie die Zukunft verändern will und wirft Janeway vor, Kes als Gefangene von Ocampa mitgenommen und verdorben zu haben. Janeway muss die alte Kes erschießen, während es Chakotay gelingt die Enterhaken der Vidiianer abzuschütteln und die Voyager wegzufliegen. Kes nimmt nun eine Nachricht für ihr älteres Ich auf. Als fünf Jahre später die alte Kes die „Voyager“ entert, schaltet Janeway den Warpkern ab und führt ihr eine Aufzeichnung vor, in der die junge Kes sie daran erinnert, dass sie freiwillig mitkam und viel Schönes erlebte. Kes versöhnt sich mit Janeway und diese verabschiedet Kes mit Neelix, die mit ihrem Schiff nun Kurs auf Ocampa nimmt.
Langfassung[Bearbeiten]
Prolog[Bearbeiten]
Captain Kathryn Janeway steht in ihrem Bereitschaftsraum und blickt durch das Fenster in den Weltraum hinaus. Als es an der Tür klingelt, bittet sie den Besucher herein. Tuvok betritt den Raum und meldet sich, wie Janeway es befohlen hatte. Sie fragt ihn, wie lange sie sich kennen. Tuvok antwortet, dass sie sich beinahe zwanzig Jahre sich kennen und Janeway fügt hinzu, dass sie auf drei Raumschiffen zusammen dienten. Sie berichtet, dass sie beim Kolinahr seiner Tochter dabei war und ihn als einen ihrer engsten Freunde ansehe. Janeway sei immer ehrlich zu ihm gewesen. Sie wirft ihm vor, dass er etwas vor ihr verheimlicht hat. Tuvok meint, dass er nicht weiß, was sie meint. Sie musste mühsam recherchieren und Teraquads an Daten sichten sowie Fakten von Gerüchten trennen. Sie meint, dass sie schließlich die Wahrheit herausfand. Tuvok ist irritiert und fragt nach. Da dreht sich Janeway zu ihrem Replikator und repliziert einen Kuchen. Als sie sich umdreht, eröffnet ihm, dass sie seinen Geburtstag herausgefunden hat. Tuvok bedankt sich und Janeway meint, dass es nicht mehr lange dauert, bis er die drei großen Zahlen erreicht. Er fragt sie, ob sie noch Jemandem von ihrer Entdeckung berichtet hat, was Janeway verneint. Als sie ihm gerade zum Geburtstag gratuliert, kommt ein Schiff auf die USS Voyager zu und Chakotay ruft den Captain auf die Brücke. Janeway fordert Tuvok auf, die Kerze auszupusten. Er meint, dass dies nicht der vulkanischen Sitte entspricht. Dann pustet Tuvok die Kerze wegen Brandgefahr aus.
Sie begeben sich auf die Brücke, wo Chakotay von einem Notruf berichtet. Kim ortet ein Lebenszeichen an Bord eines kleinen Schiffes auf Abfangkurs. Es ist Ocampa. Tuvok meldet, dass sie gerufen werden. Dann wird eine Verbindung mit dem Schiff hergestellt. In diesem Schiff sitzt die stark gealterte Kes, die darum bittet, an Bord kommen zu dürfen. Janeway genehmigt dies und fragt nach, doch Kes will nur an Bord kommen. Janeway willigt ein und lässt die Andockluke öffnen. Außerdem solle der Doktor sich bereitmachen. Als Janeway einwilligt, beschleunigt Kes und setzt einen Kollisionskurs. Janeway ruft Kes und bittet sie die Triebwerke abzuschalten. Chakotay befiehlt noch eine Erfassung mit dem Traktorstrahl, die jedoch keinen Effekt mehr hat. Dann kollidieren die Schiffe und Kim meldet einen Hüllenbruch auf Deck 9. Janeway befiehlt den Einsatz der Notkraftfelder. Bevor die Schiffe kollidieren, beamt sie sich aber auf die Voyager, was Kim registriert. Dann geht sie durch einen Gang, dessen Wände kollabieren und explodieren durch Entladungen neuroelektrischer Energie.
Akt I: Reise in die Vergangenheit[Bearbeiten]
Kes bewegt sich durch das Schiff in Richtung Maschinenraum. Kim ortet nun Risse in den Schotts auf Deck 10, Sektion 17-19. Tuvok erkennt, dass Kes sich entlang dieser Schotts bewegt und hohe Dosen neuraler Energie freisetzt. Janeway ruft Kes, doch diese antwortet nicht. Da meldet Kim einen Hüllenbruch in Sektion 20. Janeway befiehlt nun den Einsatz von Kraftfeldern und schickt die Sicherheit nach Deck 11. Kes durchbricht die Kraftfelder jedoch einfach und nähert sich dem Maschinenraum. Janeway ruft den Maschinenraum und gibt Eindringlingsalarm. Ayala und ein Sicherheitsoffizier können sie mit Phasergewehren nicht stoppen und Kes stößt sie telekinetisch in einen Gang und lässt, dann die Wände kollabieren, sodass die beiden Offiziere durch die Explosion zurückgestoßen werden.
Dann betritt Kes den Maschinenraum und stößt B'Elanna Torres und Seven of Nine, die sich ihr mit Phasern gegenüberstellen, telekinetisch zur Seite. Torres lässt den Maschinenraum evakuieren. Kes tritt nun an den Warpkern, berührt ihn mit den Händen und zapft Energie ab. Auf der Brücke erkennt Paris, dass die Warpenergie fluktuiert. B'Elanna Torres meldet der Brücke, dass Kes in direktem Kontakt mit dem Warpkern ist und irgendwie Energie aus diesem abzieht. Janeway befiehlt den Kern abzuschalten. Torres versucht den Kern abzuschalten und wird dabei durch einen Energiestrahl von Kes weggeschleudert. Diese verschwindet Augenblicke später. Paris erkennt, dass die Warpenergie auf Normalwerte zurückkehrt. Chakotay verlangt von Torres einen Bericht. Seven of Nine meldet nun der Brücke, dass Torres tot und Kes verschwunden ist.
Mit dieser Energie macht Kes eine Zeitreise und kommt auf die „frühere“ Voyager. Sie erscheint am Warpkern und nimmt die Gestalt der jungen Kes an. Als Torres Kes neben dem Warpkern bemerkt, fragt sie diese, ob sie sich verlaufen habe. Doch Kes erwidert, dass sie sich nur umsehe, weil Captain Janeway vorschlug, sich mit dem Schiff vertraut mache. Torres meint, dass sie gleich eine Diagnose der Warpkernanlage durchführen werden. Kes bedankt sich, jedoch müsse sie auf die Krankenstation zurückkehren. Dann verlässt sie den Maschinenraum. Sie fragt den Computer, wie lange die Voyager im Delta-Quadranten ist. Es sind 56 Tage und 17 Stunden seit dem Eintritt der Voyager in den Delta-Quadranten vergangen.
Kes begibt sich auf die Krankenstation und sucht nach einem medizinischen Instrument. Dabei wird sie vom Doktor gestört, der dachte, dass sie Kräuter im hydroponischen Garten pflückt. Kes entschuldigt sich damit, dass sie etwas vergessen habe. Der Doktor berichtet ihr bei dieser Gelegenheit, dass er die Namen Pyong Ko, Jarvik und Schweitzer als Möglichkeit in Betracht zieht. Kes versteht nicht recht, was der Doktor meint und dieser erklärt, dass Pyong Ko ein Arzt des 21. Jahrhunderts war, der eine Möglichkeit zur Hemmung des Wachstums von Krebszellen fand. Kes meint, dass dies ein perfekter Name ist. Der Doktor bringt auch die anderen Namen ins Gespräch und Kes entfernt sich langsam. Der Arzt spekuliert, dass ihm ein Name mehr Respekt bei der Crew verschafft. Diese hat jedoch bereits die Krankenstation verlassen, um ihren Plan in die Tat umzusetzen.
Im hydroponischen Garten kümmert sich die Kes aus der Vergangenheit um die Pflanzen. Plötzlich öffnet sich die Tür, jedoch sieht sie niemanden hereinkommen und fragt nach Neelix. Als sie sich wieder umdreht, nähert sich die ältere Kes und schaltet ihr jüngeres Pendant mit einem Hypospray aus. Dann nimmt sie deren Kommunikator an sich.
Akt II: Tuvoks Visionen[Bearbeiten]
Im Kasino meint Paris zu Neelix, dass er seinen Namen in die Benennung von Gerichten einbeziehen könnte, um diesen seinen Stempel aufzudrücken. So schlägt er ihm die Namen Der ölige Neelix sowie Der doppelte Talaxianer mit Käse vor. Kes tritt ein und begegnet Neelix im Kasino. Dieser fragt, ob sie etwas essen möchte, doch Kes hat keinen Hunger. Sie bittet um einen Kaffee für Captain Janeway. Neelix lädt sie auf das Holodeck ein und er hat bereits die Holodeckzeit reserviert. Er erinnert sie daran, dass sie einen Spaziergang durch das Marschland von Oshionion Prime machen wollten. Kes vertröstet ihn jedoch auf eine spätere Gelegenheit, da sie einen miesen Morgen hätte. Neelix meint, dass niemand die Speisekarte von heute möge. Zwar habe er versucht es auf eine Replikatorfehlfunktion zu schieben. Allerdings habe niemand ihm geglaubt. Mit dieser Bemerkung, versucht er sie aufzuheitern. Dies gelingt ihm sogar, und er scherzt, dass die Sicherheit kommen solle und roter Alarm gegeben werden solle, da ihre Stirn die strukturelle Integrität verliert. Doch Kes will nur den Kaffee und verlässt dann das Kasino.
Captain Janeway bespricht gerade mit Chakotay den letzten Angriff der Vidiianer, der sie beinahe den Impulsantrieb gekostet hätte. Janeway meint, dass es gut war, dass sie Torres zur Chefingenieurin gemacht habe. Janeway erwähnt nun die Geschichte, dass ein Mann nach Risa reist, wo er eine heiße Nacht mit einer schönen Frau verbringt. Am nächsten Morgen erwacht er, ohne eine Niere. Sie unterhalten sich dann über die Vidiianer und Chakotay berichtet, dass er ihre Kultur studiert hat und meint, dass sie ihrer Kultur vor der Fresszelle sehr ähnlich waren. Sie sind daher mehr als Monster. Er fragt sich,w as sie unter den gleichen Umständen machen würden. Dann tritt Kes mit dem Kaffee ein und Chakotay verlässt den Raum. Kes fragt nach den Vidiianern und Janeway meint, dass sie zwei weitere Schiffe entdeckt haben. Der Captain erwähnt, dass sie zur Sicherheit vollen taktischen Alarm ausgelöst hat. Janeway erwähnt, dass sie einen Weg gefunden haben, die Schilde der Vidiianer beim nächsten Angriff zu durchdringen. Kes meint, dass sie sicher ist, dass sie sie dadurchführen wird. Den Kaffee verschüttet Kes absichtlich, als Janeway auf die Brücke gerufen wird, um während des Reinigens an wichtige Daten zu kommen. Janeway meint, dass dieser Tisch schon einiges an Kaffee abbekommen habe. Dann setzt sie sich an den Computer.
Auf der Brücke berichtet Fähnrich Samantha Wildman Captain Janeway, dass sie die Biowerte der Vidiianer analysiert hat. Samantha Wildman berichtet Janeway, dass sie einen neuralen Wirkstoff erwogen hat, um die Vidiianer anzugreifen und kampfunfähig zu machen. Der Captain meint, dass dies von Vorteil wäre, wenn sie einmal geentert würden. Janeway lässt sie diesen Plan mit dem Doktor abstimmen. Als Kes den Bereitschaftsraum verlässt und durch die Brücke geht, merkt Tuvok auf und die beiden sehen sich einige Sekunden an, ehe Kes den Turbolift betritt.
Bei einer Lagebesprechung meldet Tuvok später, dass die Schiffe, die sie vor kurzem entdeckten verschwunden sind. Allerdings trauen die Offiziere diesen Scans nicht, da die Voyager die einzige Organbank im Umkreis von einem halben Parsec sei. Chakotay meint, dass die Vidiianer sie in eine bestimmte Richtung drängen. Paris meint, dass dieser Kurs sie in eine Region voller Subraumvakuolen führt. Torres merkt an, dass sie auf Impuls gehen müssen, um sicher navigieren zu können. Es werden Pläne gemacht, wie man bei Warp sicher durch ein Feld von Subraumvakuolen kommen kann. Torres weist darauf hin, dass der Maquis die Cardassianer immer in die Badlands lockte, wo die Kreuzer der Galor-Klasse nicht mehr navigieren konnten. Janeway meint, dass sie der gleichen Gefahr gegenüberstehen. Dann erkundigt sie sich bei Paris, wie dicht diese Vakuolen sind. Paris meint, dass sie in etwa 70 % der Region vorhanden sind. Sie fragt Paris, was man als erstes über das Navigieren bei Warp lernt. Dieser rekapituliert, dass man möglichst eine lineare Flugbahn einschlagen und nicht nach links und rechts schwenken soll, da dies die Hülle verletzen könnte. Janeway weist darauf hin, dass man für jede Kurskorrektur auf Impuls gehen muss. Mittels Autonavigation würde es schneller gehen. Sie will jede Kurskorrektur auf den Kilometer genau vorprogrammieren, damit sie nur für wenige Sekunden auf Impuls gehen müssten, wenn der Computer eine Kurve fliegt. Janeway meint, dass neurale Gelpacks Kurskorrekturen schneller berechnen können als Paris. Chakotay fragt nun Torres. Sie weist darauf hin, dass bei einem Streifen der Vakuolen das Schiff vernichtet wird und sie daher einen genaueren Scan der Region brauchen. Daher schlägt Kim vor ein Shuttle vorneweg fliegen zu lassen. Tuvok schlägt vor den Delta Flyer vorauszuschicken, weil dessen Sensoren leistungsfähiger seien. Alle sind irritiert, niemand weiß, was der Delta Flyer ist. Tuvok bittet um Entschuldigung - er habe an ein anderes Schiff gedacht - ist aber selbst irritiert über seine Aussage. Janeway lässt daraufhin ein Shuttle vorbereiten und lässt dann die Offiziere wegtreten.
Kes programmiert unterdessen in einem Shuttle mithilfe des Computers einen Kurs zur Ocampa-Heimatwelt. Paris tritt zu ihr und fragt, ob sie Heimweh habe. Paris meint, dass viele die gleichen Gefühle haben. Kes meint, dass sie immer von ihrem Planeten weg wollte und fragt, wieso sie nun zurück wollen würde. Paris meint, dass er in der Heimat nur eine Strafkolonie hatte. Daher empfindet er die Voyager als Heimat, auch weil keine Admirals in der Nähe sind. Er sieht ihren Kurs und meint, dass er gar nicht wusste, dass sie Steuerkonfiguration beherrscht. Die Ocampa antwortet, dass sie es nicht beherrscht, aber gern lernen würde, wie man ein Schiff fliegt. Paris bietet ihr daraufhin an, es ihr beizubringen. Er will mit ihr auf dem Holodeck in einem Klasse-1-Shuttle lernen zu fliegen. Kes bedankt sich und verlässt dann das Cockpit.
Als Tuvok derweil in einen Turbolift steigen will, kommt ihm ein Kind entgegen, doch es gibt bislang gar keine Kinder auf dem Schiff. Er fragt nach ihrem Namen. Sie antwortet: „Ich bin es, Tuvok: Naomi Wildman!“, und geht weiter. Er läuft hinter ihr her in einen Frachtraum und sieht fünf Borgalkoven an der Wand, in denen Seven of Nine und mehrere Kinder stehen, aber auch diese sind im Jahr 2371 noch nicht an Bord. Im nächsten Augenblick ist Lieutenant Joe Carey im Frachtraum und fragt, ob er helfen könne, Tuvok wirkt desorientiert. Als er wieder an die Wand schaut, sind die Alkoven verschwunden.
Kes begibt sich inzwischen zurück in ihr Quartier. Dort wird sie von einem von Neelix programmierten Musikprogramm überrascht, der ihr über eine Audionachricht auch mitteilt, dass er ihr ein Abendessen unter dem Titel Neelix 1 im Replikator einprogrammiert hat. Kes beendet wütend die Musik, wirft das Geschirr und die Tischdekoration herunter und nimmt Kontakt mit den Vidiianern auf. Sie lässt den Computer einen verschlüsselten Kanal öffnen und richtet ihn auf bestimmte Koordinaten. Dann meint sie, dass sie weiß, dass sie die Transmission empfangen können und verlangt eine Antwort, wenn sie die Crew ausschlachten wollen. Dann erscheint der Vidiianer auf dem Schirm. Kes teilt dem Vidiianer mit, dass Janeway ihrer Falle entkommen wird. Sie will ihnen die Position und die taktischen Daten der Voyager mitteilen. Im Gegenzug fordert sie eine sichere Passage für zwei Personen nach Ocampa. Sie behauptet, dass diese Crew sie vor langer Zeit im Stich ließ und sie sie daher verrät.
Akt III: Tuvoks Probleme[Bearbeiten]
Anschließend begibt sich Kes in den hydroponischen Garten und lässt einen Teil des Biobeetes herausfahren, wo sie die andere Kes versteckt hat. Dann macht sie einige Modifikationen. Anschließend nimmt sie Zugriff auf die taktische Datenbank der Voyager. Der Computer fragt nach einer Kommandoautorisation. Kes legt nun ihre Hand auf den Monitor und der Computer akzeptiert dies.
Tuvok teilt Captain Janeway unterdessen in ihrem Raum seine Erfahrungen mit. Er berichtet von Naomi Wildman, einer halben Ktarianerin und den Borg im Frachtraum 2. Tuvok meint, dass er Halluzinationen nur in einem Zustand tiefer Meditation hatte. Daher kann er diese Erfahrungen nicht erklären. Er meint, dass sie ein Gefühl der Vertrautheit beinhalteten. Janeway meint, dass er eine Vorahnung beschreibt. Tuvok bestätigt, dass Vulkanier keine Vorahnungen haben, was ihn beunruhigt. Sie lässt den Computer einen permanenten Nahbereichsscan in einem Radius von 10 Metern um Tuvok herum initiieren und alle Parameter erfassen, was Tuvok logisch findet. Dann werden sie von Chakotay auf die Brücke gerufen, weil sie sich den Vakuolen nähern.
Inzwischen hat die Voyager die Subraumvakuolen erreicht. Janeway meint, dass es ihr vorkommt, als würden sie um Mitternacht über einen Friedhof schleichen. Man schaltet auf Autonavigation. Dann meldet Paris, dass das Schiff auf Warp 8 beschleunigt. Kim meldet, dass eine der Vakuolen ihre Position verändert hat und der Computer ihren Kurs anpasst. Sie gehen auf Impuls und fliegen eine Kurve. Janeway begibt sich derweil auf die Krankenstation. Die ersten Steuermanöver gelingen gut. Aber Tuvok scheint sich nicht gut zu fühlen. Er sieht ein feindliches Schiff, dass auf Kollisionskurs geht. Jedoch empfängt Paris kein Schiff. Chakotay fragt Tuvok nun, was los sei. Er bittet um Ablösung und verlässt die Brücke nachdem Chakotay diese gewährt.
Janeway sucht inzwischen die Krankenstation auf, und fragt den Doktor nach dem Stand seiner Arbeit. Dieser berichtet, dass sie gerade mit ihrer Arbeit fertig sind. Sie haben einen neuralen Wirkstoff, der ohne bleibende Schäden zu verursachen. Janeway fragt den Doktor, wann er Wildman das letzte Mal untersuchte. Der Doktor meint, dass vor sechs Wochen ihre jährliche Untersuchung stattfand und sie bei bester Gesundheit ist. Daraufhin fragt der Captain, ob Samantha Wildman schwanger ist. Zögernd beantwortet er ihre Frage mit Verweis auf die ärztliche Schweigepflicht, erst als Janeway auf die Sicherheit des Schiffs anspielt. Er erkundigt sich, woher sie von der Schwangerschaft wusste, doch der Captain beantwortet seine Frage nicht. Dann verlässt sie die Krankenstation. Nachdem sie gegangen ist, meint der Doktor ironisch, dass man ihm Unhöflichkeit vorwirft, während der Captain ihn stehen lässt.
Tuvok hört auf dem Gang Stimmen, die von der Situation, bei der Kes in der Zukunft auf die Voyager kommt, berichten. Er geht in den Maschinenraum und hört immer noch Stimmen. Die Ingenieure beobachten ihn ungläubig. Torres fragt, ob es Probleme gebe. Dann sieht Tuvok Torres am Boden liegen. Anschließend sieht er die gealterte Kes in einer Vision am Warpkern stehen und auch den Tod von B'Elanna. Dann bricht er zusammen und erleidet einen synaptischen Schock. Torres ruft die Krankenstation.
Der Doktor kann Tuvok stabilisieren. Er gibt ihm Lectrazin und befiehlt einen Kortikalstimulator. Jedoch stellt Kes den Kortikalstimulator absichtlich zu hoch ein, sodass Tuvok in einen synaptischen Schock fällt. Der Doktor versteht dies nicht und muss Tuvok ruhig stellen. Captain Janeway lässt sich später vom Doktor informieren, wann Tuvok diesen Anfall bekam. Der Doktor meint, dass Torres um 14:22 die Krankenstation rief. Janeway sieht sich daraufhin den Nahbereichsscan von Tuvok um 14:22 an. Der Captain findet im Nahbereichsscan Tachyonenstrahlung, unmittelbar bevor Tuvok kollabierte. Der Doktor hält dies für eine mögliche Ursache. Diese Tachyonenstrahlung wird laut Janeway von temporären Verzerrungen hervorgerufen. Sie fragt Kes, die auch telepathische Fähigkeiten hat, ob ihr etwas Besonderes in den letzten Tagen aufgefallen sei. Die alte Kes, die das Aussehen der jüngeren angenommen hat, verneint die Frage. Janeway bittet sie sie zu informieren, wenn sich der Zustand ändert. Kes entschuldigt sich dann beim Doktor, da sie Neurostabilisatoren replizieren muss.
Kes nimmt wieder Kontakt mit den Vidiianern auf und deren Captain drängt auf die Übermittlung der Daten. Kes meint jedoch, dass das Risiko entdeckt zu werden zu groß ist. Der Vidiianer bezeichnet es als ihr Problem, doch Kes meint, dass es auch sein Problem ist. Janeway lässt auf der Brücke Deck für Deck nach Tachyonpartikeln scannen. Da wird die Voyager angegriffen. Chakotay verlangt einen Bericht und Pairs meldet die Annäherung eines vidiianischen Schiffes. Janeway befiehlt alle auf die Kampfstationen. Die Vidiianer beschießen nun die Voyager.
Akt IV: Aufklärung[Bearbeiten]
Kim meldet bald den Ausfall des Warpantriebs. Chakotay erkennt, dass sie ihre Schilde durchdringen und lässt diese remodulieren. Kim antwortet, dass sie die Frequenzen immer wieder anpassen. Paris kann keinen Kurs erstellen, da sie die Navigation außer Gefecht gesetzt haben. Kes übermittelt derweil alle Daten an die Vidiianer. Das Raumschiff dockt an die Voyager an. Die Vidiianer schneiden sich durch die Hülle. Chakotay entdeckt dies und lässt Deck 3 evakuieren und versiegeln. Als die Crew den neuralen Wirkstoff, den sie zum Kampf gegen Vidiianer entwickelt hat, freisetzen will, hat Kes die Umweltkontrollsysteme vom hydroponischen Garten aus blockiert. Kim meldet, dass die Kommandorelais kurzgeschlossen wurden. Janeway meint, dass sie wissen, wo ihre Schwachstellen sind und dann wird das Schiff geentert. Chakotay stellt eine EM-Fluktuation, eine Transmission vom hydroponischen Garten aus, fest und erkennt zwei Biozeichen von Kes. Janeway schickt die Sicherheit runter und sperrt die Kontrollfunktionen in dieser Sektion. Janeway meint, dass sie das Gefühl hat, dass sie es mit mehr als einem Gegner zu tun haben.
Nachdem die Konsole gesperrt wird, holt die alte Kes ihr jüngeres Ich hervor und aktiviert das Transportprogramm Kes Beta 6. Da die Kontrollfunktionen deaktiviert wurden, scheitert der Ort-zu-Ort-Transport. Daher weckt sie ihr jüngeres Ich mit einem Hypospray und offenbart ihr, dass sie sie nach Hause bringt. Captain Janeway geht mit einem Sicherheitsteam hinunter. Jedoch werden sie von zwei Vidiianern aufgehalten. Während sich die beiden Sicherheitsoffiziere um die Vidiianer kümmern, geht Janeway zum hydroponischen Garten.
Kim stellt inzwischen die Waffen wieder her und Chakotay will feuern. Dieser lässt die Hüllenpolarität umkehren, um sie abzuschütteln. Paris meint, dass dies besser sei, als ihr Opfer zu sein.
Janeway stellt inzwischen Kes mit ihrem jüngeren Ich im hydroponischen Garten und fragt sie, wieso sie den Vidiianern hilft. Sie meint, dass sie aus der Zukunft kommt. Dann schleudert sie Janeway gegen eine Wand. Kes will mit ihrem jüngeren Ich fliehen, doch auf dem Gang tobt ein Phaserkampf zwischen den Vidiianern und der Sicherheit. Daher bleibt sie im Garten. Janeway ergreift inzwischen wieder ihren Phaser Sie wirft Janeway vor, dass Kes eine Gefangene auf diesem Schiff war. Sie meint, dass sie ein Kind war und Janeway sie mit ihren Ideen von Forschung und Entdeckungen verdorben hat. Janeway entgegnet, dass sie nie festgehalten wurde.
Chakotay lässt inzwischen den Deflektor Antigravitonstöße entlang der Hülle ausstoßen und das strukturelle Integritätsfeld verstärken. So erzeugen sie Stampfbewegungen.
Kes erklärt Janeway, dass sie die Voyager in drei Jahren verlassen wird, um ihre telepathischen Fähigkeiten weiterentwickeln zu können. Kes meint zu Janeway, dass sie die telekinetischen Fähigkeiten nicht kontrollieren konnte. Sie macht Janeway dafür verantwortlich, weil sie sie ermutigte ihre telepathischen und telekinetischen Fähigkeiten zu erweitern. Sie dachte darüber nach nach Ocampa zurückzukehren, jedoch würden sie sich dort zu sehr vor ihr fürchten. Captain Janeway versucht sie zu überreden, ihr zu vertrauen, aber Kes greift sie mit ihren telepathischen Kräften an und stößt sie weg.
Die Voyager kann sich indes von den Vidiianern lösen, sodass diese versuchen sie mit einem Traktorstrahl zu erfassen. Paris leitet die Schubumkehr ein. Kim weist darauf hin, dass das die Hülle zerreißen könnte. Sie entkommen, was eine Explosion im hinteren Teil auslöst. Dann lässt Chakotay eine Salve Photonentorpedos abfeuern. Das Schiff der Vidiianer wird mit drei Torpedos schwer beschädigen. Das Schiff erleidet dabei selbst aber großen Schaden. Doch Kes lässt im Frachtraum nicht locker, immer wieder greift sie Captain Janeway an. Janeway bleibt nichts anderes übrig, als Kes mit einem Phaser zu töten. Diese kehrt anschließend in ihren gealterten Zustand zurück. Dann ruft der Captain die Brücke und verlangt einen Bericht. Chakotay meldet, dass die Vidiianer sich zurückziehen. Auf Chakotays Nachfrage meint sie, dass im Moment alles in Ordnung sei.
Akt V: Zurück in der Gegenwart[Bearbeiten]
Zusammen mit Tuvok rekonstruiert Captain Janeway seine Visionen. Tuvok zeigt Janeway die Stelle beim Warpkern im Maschinenraum, wo Kes in seiner letzten Vision war. Die alte Kes hatte ihre Hände auf der Verkleidung, als ob sie Energie abziehen würde. Janeway erkennt, dass dort die Tachyonen konzentriert sind und sie diese vielleicht nutzte, um in die Vergangenheit zu reisen. Tuvok meint, dass sie ihn wieder benötigen wird. Jedoch müssten sie darauf vorbereitet sein. Als die junge Kes das volle Bewusstsein wieder erlangt hat, schmieden sie mit ihr einen Plan, um das Geschehene zu verhindern. Kes erinnert sich, dass sie im hydroponischen Garten war. Dann wurde ihr schwindlig und sie sah sich selbst. Janeway deaktiviert den Doktor und berichtet Kes von dem Geschehen. Sie meint, dass sie Kes' Hilfe brauchen, um zu verhindern, dass es wieder geschieht.
Captain Janeway gratuliert Tuvok fünf Jahre später in ihrem Bereitschaftsraum zum Geburtstag und repliziert einen Kuchen, als ein Notruf hereinkommt. Tuvok bläst die Kerze aus und begründet dies mit der "Brandgefahr". Dann geht er gemeinsam mit dem Captain auf die Brücke. Chakotay meldet, dass der Notruf von einem kleinen Raumschiff kommt. Harry Kim ortet ein Ocmapa-Lebenszeichen an Bord. Der Captain schaut zu Tuvok und sagt vor sich hin, dass sie das fast vergessen habe. Tuvok meldet, dass sie gerufen werden. Janeway gibt jedoch roten Alarm und lässt Deck 11 evakuieren. B'Elanna Torres bringt ihre Ingenieure schnell aus dem Maschinenraum. Captain Janeway öffnet dann einen Kanal zum Schiff. Dort erscheint das Bild von Kes, die um Erlaubnis bittet, an Bord kommen zu dürfen. Janeway genehmigt dies. Dann beendet Kes die Verbindung beschleunigt immens. Chakotay lässt das Schiff mit dem Traktorstrahl erfassen und ein Ausweichmanöver setzen. Dann prallt Kes' Schiff auf die Schilde. Harry Kim meldet, dass ein Transporter kurz vor dem Aufschlag aktiviert wurde. Es gibt Schäden auf Deck 11 in den Sektionen 11 bis 19. Chakotay ist irritiert, weil die Schäden, die Kes hervorruft, genau in den evakuierten Sektionen liegen. Dann lässt Janeway den Warpkern abschalten und übergibt Chakotay das Kommando auf der Brücke. Anschließend geht sie mit Tuvok von der Brücke.
Kes ist indes im Maschinenraum angekommen. Da wird eine Holoaufzeichnung der jungen Kes abgespielt, die ihr älteres Ich davon überzeugen will, von der Zerstörung der Voyager abzusehen. Sie macht ihr klar, dass alles, was geschehen ist, ihre eigenen Entscheidung war und die Crew der Voyager sich immer um sie gekümmert hat. Sie soll daher einen anderen Weg nach Hause suchen und Captain Janeway ihr helfen wird. Sie soll versuchen sich an sie zu erinnern. Dann endet die Transmission.
Janeway und Tuvok betreten in diesem Augenblick den Maschinenraum und Janeway berichtet ihr, dass sie selbst diese Aufnahme gemacht hat. Sie berichtet, dass Kes vor drei Jahren in die Vergangenheit reiste und die junge Kes mitnehmen wollte. Dazu wollte sie die Voyager sogar den Vidiianern ausliefern. Janeway teilt ihr mit, dass es nicht funktionierte und dass sie sie gezwungen hat, sie zu töten. Janeway meint, dass es nicht richtig sei, dass sie nirgendwo bleiben kann. Kes meint jedoch, dass sie zurück zu ihrem eigenen Volk muss. Janeway fragt, wieso sie fürchtet, dass die Ocampa sie nicht aufnehmen werden. Kes erinnert sich nun wieder an die Holoaufnahme. Sie erinnert sich, dass Janeway sie bat, ihr selbst zu helfen. Sie erinnert sich, dass Janeway wollte, dass sie sich an sich selbst erinnert. Die ältere Kes beginnt sich zu erinnern, sie denkt an die guten Zeiten auf der Voyager und lässt von ihrem Plan ab. Sie meint, dass sie die Erinnerung an die guten Zeiten auf der Voyager vergraben hatte und die Jahre voll Konfusion und Wut waren. Janeway fragt sie, ob es wichtig sei, welche Kes nach Hause zurückkehrt.
So wie sie ist, will sie sich auf den Weg nach Ocampa machen. Janeway und Neelix verabschieden sie im Transporterraum. Neelix gibt ihr einige Snacks für die Heimreise, darunter Leola-Wurzel. Als Neelix sie ansieht, fragt Kes, ob er jemanden sieht, den er kennt. Neelix antwortet, dass er nur sie sieht. Dann verabschiedet sie sich von Janeway und tritt auf die Transporterplattform, ehe Tuvok sie auf ihr Schiff beamt. Neelix verlässt dann den Transporterraum, während Tuvok zu Janeway tritt und fragt, was sie den Anderen erzählen sollen. Janeway wiest an, dass sie ihnen sagen sollen, dass sich eine alte Freundin verirrt hatte und sie ihr halfen nach Hause zu finden.
Dialogzitate[Bearbeiten]
- Janeway
Ich war immer ehrlich zu Ihnen… Aber Sie haben etwas vor mir geheim gehalten!- Tuvok
Ich weiß nicht, was Sie meinen.- Janeway
Wirklich nicht? Ich musste mühsam recherchieren. Ich musste Teraquads von Daten sichten sowie Fakten von Gerüchten trennen. Aber schließlich fand ich die Wahrheit heraus.- Tuvok
Captain!- Janeway
Alles Gute zum Geburtstag!
- Kim
Wir könnten ein Shuttle vorausschicken.- Tuvok
Den Delta Flyer. Dessen Sensoren sind leistungsfähiger.- Janeway
Den Delta was?
- Vidiianischer Captain
Warum sollten Sie ihre eigene Crew zum Tode verurteilen?- Kes
Dies ist nicht meine Crew. Sie ließ mich vor langer Zeit im Stich.
- Paris
Flugbahn programmiert. Unser Trip wird drei Stunden, zwölf Minuten und elf Sekunden dauern. Mit 216 Kursänderungen.
Nachdem Janeway den Doktor ohne weiteren Kommentar stehen lässt und die Krankenstation verlässt
- Doktor
Und mir wirft man Unhöflichkeit vor.
- Janeway
Ist es denn so wichtig, welche Kes nach Hause geht?
- Kes
Was ist?- Neelix
Ich schaue nur.- Kes
Siehst du jemanden, den du kennst?- Neelix
Nur dich.
Tuvok pustet die Kerze auf seiner Geburtstagstorte entgegen der vulkanischen Sitte aus. Janeway schmunzelt.
- Tuvok
Es bestand Brandgefahr.
- Chakotay
Schubumkehr! Volle Kraft!- Harry
Das könnte die Hülle zerreißen!- Chakotay
Dann zerreißt sie eben!
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
- VHS Voller Wut – Rettungsanker
- VOY DVD-Box Staffel 6 - Disc 6
- VOY DVD-Box Staffel 6.2 - Disc 3
In den Vergangenheitsszenen hat Tuvok einen Rangpin zu viel an seinem Kragen. Das korrespondiert damit, dass Tuvok auch in den ersten Folgen der Serie drei Pins trägt, erst ab der Mitte der ersten Staffel trägt er zwei Pins.
In dieser Episode wird erstmals die Manövrierunfähigkeit eines Raumschiffs erwähnt, wenn es mit Warp fliegt. Dies macht sich teilweise in Spielen wie Star Trek: Legacy bemerkbar.
Das Cockpit des Schiffs, mit dem Kes reist, ist eine Wiederverwendung des Cockpits der Aeon aus VOY: Vor dem Ende der Zukunft, Teil I und Vor dem Ende der Zukunft, Teil II.
Die Szene, in der Kes durch Deck 11 geht und die Zerstörung hinter sich lässt, ist computergeneriert. Jennifer Lien läuft dabei auf einem Laufband vor einer grünen Wand, die später durch computergenerierte Innenaufnahmen ersetzt wurde.
Janeway erzählt Chakotay von einer Legende, die jedem Kadetten vor seinem ersten Landurlaub erzählt wird. Darin reist ein junger Mann nach Risa, wo er von einer Frau zu einem Abend voller Leidenschaft eingeladen wird. Am Morgen wacht er auf und fühlt sich großartig, aber dann entdeckt er, dass ihm eine Niere fehlt. Diese Geschichte ist eine Anspielung auf eine moderne Sage (Urban Legend).
Inhaltliche Ungereimtheiten[Bearbeiten]
In dieser Folge wird erwähnt, dass ein Raumschiff erst unter Warp gehen muss, um einen neuen Kurs zu setzen. Jedoch ist in der Folge TNG: Der Rachefeldzug auf dem Bildschirm der USS Enterprise (NCC-1701-D) zu sehen, wie die USS Phoenix den Kurs während des Warpfluges ändert.
In den letzten Szenen gelangt Kes auf die Voyager. Hierbei rammt sie im Gegensatz zum ersten Mal die Schilde und nicht das Schiff selbst. Dennoch bestätigt Harry Kim einen Transport auf Deck 11, trotz aktivierter Schilde.
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]
- Hauptdarsteller
- Kate Mulgrew als Captain Kathryn Janeway
- Robert Beltran als Commander Chakotay
- Roxann Dawson als Lieutenant B'Elanna Torres
- Robert Duncan McNeill als Fähnrich Tom Paris
- Ethan Phillips als Neelix
- Robert Picardo als Der Doktor
- Tim Russ als Lt. Commander Tuvok
- Jeri Ryan als Seven of Nine
- Garrett Wang als Fähnrich Harry Kim
- Gaststars
- Jennifer Lien als Kes / Kes (Hologramm 2376)
- Nancy Hower als Fähnrich Samantha Wildman
- Scarlett Pomers als Naomi Wildman
- Vaughn Armstrong als vidiianischer Captain
- Josh Clark als Lieutenant Carey
- Co-Stars
- Kurt Wetherill als Azan
- Cody Wetherill als Rebi
- Tarik Ergin als Sicherheitswache
- Christian Olsen oder Peter Thomsen (unbestätigt)
- nicht in den Credits genannt
- Andrew English als Sicherheitsoffizier
- Joyce Lasley als Crewman Lydia Anderson
- Nichole McAuley als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- mehrere unbekannte Darsteller als Sternenflottenoffiziere, davon:
- unbekannte Darstellerin als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin) #2
- 2 unbekannte Darsteller als Vidiianer, davon:
- … als Vidiianer #1
- … als Vidiianer #2
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Amy Kate Connolly als Lichtdouble für Jennifer Lien
- unbekannte Stuntfrau als Stuntdouble für Kate Mulgrew
- Weitere Synchronsprecher
- Klaus-Peter Hoppe als Besatzungsmitglied
- Margot Rothweiler als Computerstimme (im Original Majel Barrett)
Verweise[Bearbeiten]
- Ereignisse
- 2371, 2374, 2376
- Institutionen & Großmächte
- Maquis, Sicherheitsdienst der Sternenflotte, Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Borg, Cardassianer, Kraut, Ktarianer, Mensch, Ocampa, Talaxianer, Vidiianer, Vulkanier
- Kultur & Religion
- Geburtstag, Kolinahr, Meditation
- Personen
- Asil, Robert Jarvik, Pyong Ko, Louis Pasteur, Mulcahey, Albert Schweitzer
- Schiffe & Stationen
- Deep Space 9, Delta Flyer, Galor-Klasse, Klasse-1-Shuttle, Raumschiff von Kes, Shuttle, Vidiianisches Kaperschiff
- Orte
- Badlands, Brücke, Friedhof, Hydroponischer Garten, Krankenstation, Marschland, Maschinenraum, Strafkolonie
- Astronomische Objekte
- Delta-Quadrant, Ocampa, Oshionion Prime, Risa, Subraumvakuole
- Wissenschaft & Technik
- Andockluke, Antigraviton, Ausweichmanöver, Biowert, Deflektor, EM-Fluktuation, Energiegitter, Holodeck, Hüllenbruch, Hüllenpolarität, Hypospray, Immunsystem, Impulsantrieb, Jährliche Untersuchung, Kes Beta 6, Kollisionskurs, Kommandorelais, Kortikalstimulator, Kraftfeld, Langstreckensensor, Leben, Lebenszeichen, Lectrazin, Leola-Wurzel, Medizinisches Protokoll, Meter, Milligramm, Millijoule, Neelix 1, Neuraler Wirkstoff, Neurogenische Energie, Neurostabilisator, Niere, Ort-zu-Ort-Transport, Parsec, Partikel, Photonentorpedo, Radius, Replikator, Schott, Schutzschild, Schwangerschaft, Sensor, Stempel, Steuerung, Subraumkanal, Subraumkommunikation, Synaptischer Schock, Tachyon, Taktische Datenbank, Telepathie, Temporale Verzerrung, Teraquad, Trägheitsdämpfer, Traktorstrahl, Transmission, Transporter, Triebwerk, Umwelterhaltungssystem, Verkleidung, Waffe, Warpkern, Zeitreise
- Speisen & Getränke
- Der doppelte Talaxianer mit Käse, Der ölige Neelix, Hamburger, Kaffee, Käse, Neelix 1
- sonstiges
- Abend, Abfangkurs, Admiral, Angst, Aufklärungsmission, Befehl, Bewusstsein, Brand, Captain, Effizienz, Ehrlichkeit, Eindringlingsalarm, Eitelkeit, Enterung, Fähnrich, Fakt, Feind, Freiheit, Gerücht, Halluzination, Hinterhalt, Hunger, Kes Beta 6, Kind, Kurs, Lieutenant, Misstrauen, Nachmittag, Name, Notevakuierung, Notruf, Passage, Respekt, Roter Alarm, Schwindelgefühl, Stempel, Steuerbord, Taktischer Alarm, Telepathie, Tod, Unhöflichkeit, Vorahnung, Woche