Zeit der Abrechnung
Ein Pah-Geist nimmt Besitz von Jake, während Kira von einem Propheten kontrolliert wird. Es kommt zum Kampf der rivalisierenden Mächte. Dadurch droht die Zerstörung von Deep Space 9.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe[Bearbeiten]
Kurzfassung[Bearbeiten]
Sisko reist mit seinem Sohn und Kira nach Bajor, um B'hala zu besuchen. Dort erfährt er von einer geheimnisvollen Steintafel, deren Inschrift an ihn, den Abgesandten, gerichtet ist. Als er die Steintafel berührt, sprechen die Propheten in einer Vision zu ihm und kündigen die Zeit der Abrechnung für Bajor an. Sisko nimmt die Tafel mit nach Deep Space 9 und lässt sie dort von Dax untersuchen. Als Kai Winn davon erfährt, verlangt sie die Herausgabe der Tafel und wirft Sisko vor, sie gestohlen zu haben. Während beide darüber streiten, wer die Steintafel haben soll, öffnet und schließt sich das Wurmloch immer wieder und es kommt zu Naturkatastrophen auf Bajor. Schließlich willigt Sisko ein, die Steintafel nach Bajor bringen zu lassen, doch in der Nacht vor dem Rücktransport hat Sisko das Verlangen die Tafel zu zerstören und er wirft sie gegen eine Wand. Aus der zerstörten Tafel sieht er zwei Energiesignaturen entkommen. Winn ist erbost über die Tat des Abgesandten. Bald wird jedoch klar, dass eine der Signaturen ein Prophet war, der von Kira Besitz ergreift. Die andere Signatur ist ein Pah-Geist, der Jake Sisko übernimmt. Es kommt zu einem Kampf, der Deep Space 9 in Gefahr bringt, doch Sisko lässt die Kämpfenden gewähren. Kurz bevor der Pah-Geist besiegt ist, unterbricht Kai Winn den Kampf, indem sie Chronitonen freisetzt. Kira übersteht den Kampf beinahe unbeschadet, doch Jake muss auf die Krankenstation. Dort erklärt er seinem Vater, dass dieser richtig gehandelt hat, indem er den Kampf nicht unterbrach, da der Junge selbst dazu bereit war, sein Leben dafür zu geben, dass der Pah-Geist vernichtet wird. Unterdessen wirft Kira Winn egoistische Motive vor und erklärt, dass durch ihr Eingreifen, um den Kampf zu beenden, nun selbst die Propheten nicht wissen, wie die Zukunft Bajors aussehen wird.
Langfassung[Bearbeiten]
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Anhand eines Displays in der Offiziersmesse von Deep Space 9 berichtet Captain Sisko den Führungsoffizieren vom Verlauf des Dominion-Krieges. Er erklärt, dass das Dominion seine Stellung im Kalandra-Sektor festigen konnte. Dann teilt er mit, dass sie von dort aus versuchen eine Versorgungslinie durch dem Betazoid-Raum in den Argolis-Cluster einzurichten. Worf fügt hinzu, dass sie einen Angriff auf Vulkan starten könnten, sollte ihnen das gelingen. Nun berichtet Sisko, dass die Sternenflotte versuchen will, dem Dominion in der Nähe des Tibor-Nebels den Weg abzuschneiden. Dazu, so der Captain weiter, wird die siebte Flotte das Dominion am nächsten Tag angreifen. Sofort entgegnet Dax, dass die siebte Flotte auf Grund der schweren Verluste bei Sybaron nur die halbe Stärke hat. Das ist Sisko bewusst und er gibt seine Hoffnung zum Ausdruck, dass sie der Aufgabe trotzdem gewachsen sein werden. Nachdem das geklärt ist, hat der Captain noch eine positive Neuigkeit. Dr. Bashir ist erfreut über die Abwechslung, woraufhin Sisko mitteilt, dass die Romulaner das Dominion zum Verlassen des Benzit-Systems gezwungen haben. Odo hält das für eine gute Nachricht, allerdings stellt er gleichzeitig die Frage, ob die Romulaner Benzar nach dem Dominion-Krieg wieder aufgeben werden. Er glaubt, dass es nicht ihre Art ist, ein Terrain aufzugeben, nachdem sie es eingenommen haben. Doch Sisko sieht derartige Probleme noch in weiter Ferne, da sie zunächst das Dominion besiegen müssen. Deshalb will er sich später damit befassen. Zum Schluss berichtet er noch, dass Kira, Jake und er um 22:00 Uhr nach Bajor reisen werden, woraufhin Dax entgegnet, dass sie im Krieg sind und derzeit keine Zeit für Ferien ist. Doch Kira wendet ein, dass die Archäologen, die für die Ausgrabungen von B'hala verantwortlich sind, dem Abgesandten etwas zeigen wollen und Sisko fügt an, dass sie am nächsten Abend wieder zurück sein werden. Dann beendet er die Besprechung und alle verlassen den Raum. Nur Odo und Kira bleiben zurück. Die Bajoranerin erklärt, dass der Wechselbalg immer das Schlimmste zur Sprache bringen muss. Odo entgegnet, dass jemand das tun muss und außerdem sollen die Anderen weiter denken, dass er immer hart und misstrauisch ist. Er will deshalb keinen enttäuschen. Nun erwidert Kira, dass sie alle den wahren Odo kennenlernen sollten, woraufhin der Wechselbalg erklärt, dass das der wahre Odo ist, zumindest für die Anderen.
In der Ausgrabungsstätte von B'hala wird Sisko mit seinem Sohn und Kira von einem Mönch namens Koral empfangen. Der Mann führt die Besucher durch einen Tunnel und erklärt, dass er und die Mitglieder seines Ordens sich sehr über den Besuch des Abgesandten freuen. Der Captain entgegnet, dass er froh ist, in B'hala sein zu können und nennt den Mann dabei Ranjen. Sofort entgegnet der Mann, dass es keinen Grund gibt, ihn bei seinem Titel zu nennen. Er erklärt, dass er ein einfacher Mönch und sein Orden sehr zwanglos ist. Nun bewundert Sisko, wie fleißig die Mönche waren, da bei seinem letzten Besuch noch keiner der Tunnel gegraben war. Sofort erwidert Koral, dass es eine schwere Arbeit war, allerdings gibt er zu, dass sie es sehr gerne tun, da es für sie ein Privileg ist, die heilige Stadt auszugraben. Dann macht er klar, dass ihre Bemühungen ein Ausdruck für den Glauben an die Propheten und den Abgesandten ist. Das findet der Captain sehr inspirierend. Jake läuft unterdessen etwas genervt mit der Gruppe mit. Das fällt Kira auf und sie fragt, ob etwas nicht stimmt. Darauf entgegnet der Junge, dass sein Vater seine Rolle als Abgesandter in seinen Augen in letzter Zeit zu ernst nimmt. Die Bajoranerin kann nicht verstehen, weshalb ihm das nicht gefallen sollte. Doch Jake entgegnet, dass es für ihn nur eine weite Reise ist, um sich ein paar alte Ruinen anzusehen. Kira macht ihn darauf aufmerksam, dass man möglicherweise ein paar sehr wichtige religiöse Artefakte in den Ruinen fand. Auch wenn ihn das nicht überzeugt, entgegnet der Junge, dass er das hofft, da er sonst keine Story schreiben kann. Nun erklärt die Bajoranerin, dass er zumindest so tun sollte, als würde er sich amüsieren, um seinen Vater zu unterstützen. Sie sieht in der Reise eine Gelegenheit, dass der Captain einmal nicht an das Dominion denken muss und bittet Jake um Verständnis dafür. Während sie weitergehen, empfiehlt Koral den Besuchern, sich nicht von den Fledermäusen, die durch die Höhlen fliegen, stören zu lassen. Kira ergänzt, dass sie nur selten beißen. Das beruhigt Jake nur wenig. Dann kommt die Gruppe zu einer etwas geräumigeren Höhle. Koral erklärt, dass sie sich nun genau unter dem Tempel von B'hala befinden und die Steine in diesem Bereich 10.000 Jahre älter sind als die Stadt selbst. Jake will sofort wissen, wer das alles gebaut hat, woraufhin Koral entgegnet, dass sie über die ursprünglichen Bewohner nicht viel wissen. Allerdings gehen er und die Mitglieder seines Ordens davon aus, dass sie die Stätte vor etwa 25.000 Jahren verließen. Seitdem, so der Mönch weiter, begruben Sedimente die Ruinen unter sich. Das versteht Jake und er fügt an, dass dann B'hala darüber gebaut wurde. Nun führt Koral die Gruppe weiter. Erneut kommen sie in eine Höhle und der Mönch schaltet das Licht an. Dann zeigt er den Besuchern eine alte Steintafel und berichtet, dass sie über 30.000 Jahre alt ist. Nachdem sich Sisko die Inschriften ansieht, vermutet er, dass es sich dabei um altes Bajoranisch handelt. Allerdings kann er es nicht ganz verstehen. Auch Koral entgegnet, dass es ihnen nicht gelungen ist alles zu verstehen. Allerdings ist es ihnen gelungen, einige Übersetzungen zusammenzufügen. Er erklärt, dass die Syntax ungewöhnlich ist, aber er stellt auch klar, dass alle Formen des Bajoranisch etwas gemeinsam haben. Dann zeigt der Bajoraner auf eines der Symbole und fragt, ob Sisko es kennt. Der Captain weiß, dass es Willkommen
heißt, woraufhin Koral auf das nächste Symbol zeigt und erklärt, dass es an dieser Stelle interessant wird. Sisko schaut sich die Stelle an und auch Kira tritt hinzu. Nachdem sie das Symbol entziffert haben, schauen sich die beiden an und Koral wird klar, dass sie es erkannten. Nur Jake versteht nicht, woraufhin Kira entgegnet, dass dort Willkommen Abgesandter
steht. Sofort fügt der Mönch an, dass er sie deshalb gerufen hat. Der Captain berührt die Steintafel daraufhin mit seiner Hand und erfährt eine Vision.
In seiner Vision steht Sisko in der Höhle, während ein Prophet in Korals Gestalt auf ihn zukommt. Er erklärt, dass der Sisko gekommen ist. Er wird von einem Propheten in Kiras Gestalt abgelöst, die damit fortfährt, dass der Kreis sich geschlossen hat. Als letztes tritt ein Prophet in Jakes Gestalt hinzu und fügt an, dass die Abrechnung beginnen muss. Sisko versteht nicht, was sie mit der Abrechnung meinen, woraufhin der Prophet in Kiras Gestalt erklärt, dass vieles von dem Sisko abhängen wird. Der Prophet in Korals Gestalt erinnert nun daran, dass Sisko körperlich ist und der Prophet in Jakes Gestalt fügt an, dass es ihn begrenzt. Doch der Prophet in Kiras Gestalt ist sich sicher, dass er nicht wanken wird, da er der Sisko ist. Nun fügt der Prophet in Jakes Gestalt hinzu, dass er von Bajor ist, woraufhin der Prophet in Kiras Gestalt ergänzt, dass er die Abrechnung bringen wird. Doch Sisko versteht nicht, was sie von ihm erwarten. Der Prophet in Korals Gestalt entgegnet, dass er das Ende bringt, doch der Prophet in Jakes Gestalt sieht das anders und glaubt, dass es der Anfang sein wird. Auch das versteht der Captain nicht, woraufhin der Prophet in Kiras Gestalt erwidert, dass der Sisko es wissen wird.
In diesem Moment endet die Vision und Sisko wird durch die Luft gegen eine Wand der Höhle geschleudert. Er bleibt bewusstlos liegen und seine drei Begleiter eilen zu ihm, um sich um ihn zu kümmern.
Akt I: Die Reliquie[Bearbeiten]
Jake und Kira kümmern sich weiter um Sisko. Als der Captain aufwacht, erkundigt sich sein Sohn sofort, ob alles in Ordnung ist. Nachdem Sisko sich wieder aufgerappelt hat, erklärt er, dass die Propheten da waren und mit ihm sprachen. Koral ist klar, dass der Captain eine Vision hatte, da er und die anderen nichts gemerkt haben. Unterdessen erkundigt sich Kira, was die Propheten gesagt haben, woraufhin Sisko erklärt, dass sie etwas von einer Abrechnung erwähnten und er will von Koral wissen, ob es sich dabei um den Teil einer Prophezeiung handelt. Doch der Mönch weiß nichts davon. Die ganze Angelegenheit beunruhigt Jake und er will aufbrechen. Sein Vater beruhigt ihn und verspricht, dass sie bald gehen werden. Allerdings will er vorher noch herausfinden, was die Inschriften auf der Steintafel bedeuten. Nun erklärt Koral, dass er wünschte, sie schneller übersetzen zu können, allerdings haben sie nicht die Möglichkeiten dazu. Doch der Captain hat diesbezüglich eine Idee.
Zurück auf Deep Space 9 zeigt Sisko Dax die Steintafel. Die Trill untersucht die Steintafel und erklärt dann, dass sie gleich eine Vorstellung davon hatte, um was es sich dabei handelt. Auch die Überprüfung mit dem Tricorder bestätigt sie. Ihrer Ansicht nach handelt es sich um eine beschriftete Steintafel. Die Beschreibung genügt Sisko nicht, doch Dax kann nichts anderes berichten, da sie keinerlei Rückstände von Energiewerten erkennt und nichts, was erklären würde, weshalb er durch die Tafel durch den Raum flog. Nun fordert der Captain die Frau auf, die Inschriften zu übersetzen. Dax hatte das schon befürchtet. Nun übergibt Sisko der Trill ein PADD und er erklärt, dass das Übersetzungsprogramm der Ranjen nicht vollständig ist. Allerdings hält er es für einen Anfang. Bevor der Captain geht, wünscht er Dax viel Glück.
Nach dem Gespräch mit Dax geht Sisko über das Promenadendeck. Dabei wird er auf einen Geistlichen aufmerksam, der von dem bajoranischen Tempel auf die gleich beginnende Messe aufmerksam macht. Der Captain bleibt stehen und sieht, wie die Bajoraner in den Tempel gehen. Nun spricht der Geistliche Sisko direkt an und der will selbst in den Tempel gehen. Doch bevor er eintritt, meldet sich Worf von der OPS und meldet, dass man soeben eine Nachricht von Bajor erhalten hat und Kai Winn auf dem Weg zur Station ist. Die Nachricht gefällt Sisko gar nicht. Allerdings entschließt er sich dann, doch nicht zur Messe zu gehen.
Bei der Ankunft der Kai begrüßt Sisko sie persönlich an der Luftschleuse. Die Bajoranerin bedankt sich für die Begrüßung und der Captain erkundigt sich, was sie auf die Station führt. Sofort entgegnet Winn, dass sie annahm, dass das klar ist, hatte Sisko doch ein Artefakt von einer Ausgrabungsstätte mitgenommen, ohne zuvor die Vedek-Versammlung zu konsultieren. Der Captain entgegnet, dass er nicht respektlos sein wollte, doch das genügt Winn nicht. Sie erklärt, dass die Bajoraner bei solchen Angelegenheiten sehr empfindlich reagieren und berichtet, dass die Cardassianer während der Besatzung Bajors historische Schätze plünderten, als wäre es ihr Recht. Aus diesem Grund ist sie enttäuscht, dass Sisko sich nun so verhält. Doch der Captain versichert, dass er das Artefakt sofort zurückschicken wird, sobald er seine Untersuchung abgeschlossen hat. Winn ist überrascht, war ihr doch nicht bewusst, dass Sisko über entsprechende Fachkenntnisse in bajoranischer Geschichte verfügt. Der Captain gibt zu, dass er keine Fachkenntnisse hat, woraufhin Winn ihn fragt, weshalb er das Artefakt dann nicht in den Händen von Leuten lässt, die diese Kenntnisse haben. Sie berichtet, dass sie Gelehrte auf Bajor kennt, die sich täglich mit solchen Dingen beschäftigen. Der Captain erklärt, dass er die Einwände der Kai versteht, allerdings stellt er klar, dass er das Artefakt auf die Station gebracht hat, da er glaubt, es sei der Wille der Propheten. Sofort erkundigt sich die Frau, ob es etwas mit Siskos Vision zu tun hat. Der Captain bestätigt das, woraufhin die Kai erwidert, dass sie keine Ahnung hatte, dass die Propheten ihm sagten, er solle die Reliquie nach Deep Space 9 bringen. Nun gibt Sisko zu, dass sie es nicht mit ganz so vielen Worten sagten. Um Klarheit zu schaffen, will Winn nun wissen, was sie ihm sagten, woraufhin Sisko entgegnet, dass es nicht einfach zu erklären ist, da die Worte der Propheten nicht immer eindeutig sind. Nun erwidert die Kai, dass sie bisher noch nie mit ihr gesprochen haben und sie will ihm das zunächst einmal glauben. Nun stellt Sisko noch einmal klar, dass alles, was er weiß, ist, dass die Reliquie im Moment auf die Station gehört. Großmütig entgegnet die Kai, dass sie nicht mit dem Abgesandten der Propheten streiten will.
Einige Zeit später befindet sich der Captain wieder bei Dax. Erbost berichtet er, dass Winn Kontakt zur Sternenflotte aufgenommen und einen formalen Protest eingereicht hat. Sofort erkundigt sich die Trill, ob Admiral Ross deshalb mit ihm sprechen wollte. Nickend bestätigt Sisko das, woraufhin Dax wissen will, wie es lief. Nun berichtet der Captain, dass er sagte, dass er aufhören soll, sich in bajoranische Angelegenheiten einzumischen. Deshalb soll er die Tafel zurückgeben. Dax erinnert ihn daran, was die Sternenflotte von der Abgesandtengeschichte hält. Ihrer Ansicht nach bereitet die ganze Angelegenheit der Sternenflotte Unbehagen, da Sisko den Bajoranern gestattet, ihn als eine religiöse Ikone zu betrachten. Sie erinnert ihn daran, dass er sich früher in der Rolle auch unwohl fühlte. Doch Sisko erwidert, dass es jetzt nicht mehr so ist, da die Propheten wohl einmal zu oft mit ihm gesprochen haben. Daraufhin erinnert Dax den Captain daran, dass er die Propheten früher einmal als Wurmlochwesen bezeichnete. Allerdings ist Sisko die Bezeichnung gleich. Ob sie nun Wurmlochwesen oder Propheten sind, spielt für ihn keine Rolle. Wichtig ist seiner Ansicht nach vielmehr, dass sie außerhalb der Zeit existieren und den Bajoranern im Laufe der Jahrhunderte immer wieder Einblicke in die Zukunft gewährten. Diese Einblicke, so Sisko, schrieben die Bajoraner nieder, um die folgenden Generationen zu leiten. Deshalb will der Captain wissen, was auf der Steintafel steht, da dies ihm helfen kann, Entscheidungen zu treffen, um Fehler zu vermeiden. Dax streitet das nicht ab, will die Propheten allerdings trotzdem weiter als Wurmlochwesen bezeichnen. Nun fügt Sisko an, dass er nur weiß, dass die Propheten eine Beziehung zu Bajor haben, die weit mehr als 1.000 Jahre zurückreicht und es sie interessiert, was mit den Bajoranern geschieht. Seiner Meinung nach zeigten sie das, als sie verhinderten, dass die Flotte des Dominion durch das Wurmloch kommt. Dax ist sich da nicht so sicher und sie erinnert Sisko daran, dass er sie erst überreden musste und sie als Gegenleistung von ihm eine Art Buße verlangen würden. Doch für Sisko ist es wichtig, dass sie zuhörten und Bajor und den Alpha-Quadranten retteten. Nun, so der Captain weiter, verlangen sie von ihm eine Gegenleistung. Zwar weiß er bisher noch nicht, was es ist, allerdings will er die Steintafel erst dann an die Bajoraner zurückgeben, wenn er weiß, was er für die Propheten tun kann. Sisko ist sich sicher, dass die Steintafel der Schlüssel ist. Dax sieht sich den Teil der Übersetzung an, den der Computer in diesem Moment bereitstellt, und entgegnet, dass sie hofft, dass er sich irrt. Sofort will der Captain wissen, was sie gefunden hat und die Trill berichtet, dass bei der Übersetzung die Eloquenz des Originaltextes fehlt, allerdings geht sie davon aus, dass er verstehen wird, um was es geht. Sisko liest vor, dass die Zeit der Abrechnung da ist und die Propheten weinen werden. Zum Schluss steht geschrieben, dass ihr Leid das Tor zum Tempel zerstören wird. Sisko stockt, während er die letzten Worte liest und auch Dax ist bewusst, dass das Tor zum Tempel Deep Space 9 ist.
Akt II: Zerbrochene Tafel[Bearbeiten]
Einige Zeit später treffen sich Worf, Bashir und Odo auf der oberen Ebene des Quark's. Als der Klingone von den Aussagen berichtet, die Dax von der Übersetzung der Steintafel hat, stellt er klar, dass er den Anderen nur berichtet, was er erfahren hat, dies aber selbst nicht glaubt. Bashir entgegnet, dass er sich selbst keine Sorgen macht, da man bei genauem Hinsehen alles für eine bajoranische Prophezeiung findet. Seiner Ansicht nach sind die alten Texte nur eine Mischung aus vagen Widersprüchen. Doch Odo kann das nicht bestätigen. Er findet, dass diese Prophezeiung keineswegs vage ist und seiner Erfahrung nach werden die Prophezeiungen der Bajoraner immer auf irgendeine merkwürdige Weise wahr. Während Bashir fragt, ob Odo wirklich an die Prophezeiungen glaubt, kommt Quark an den Tisch und bringt ihnen Getränke. Dann erklärt er, dass Odo nur glaubt, dass man auf alles vorbereitet sein sollte. Der Wechselbalg bestätigt das, woraufhin der Ferengi ihm vorwirft, dass er genauso schlimm ist wie die Bajoraner. Dann berichtet er, dass seine Geschäfte nicht mehr so schlecht gingen, seit das Dominion auf der Station war. Doch der Ferengi hat auch gleich eine Antwort darauf und erklärt, dass es seine Pflicht ist, etwas gegen Trübsinn und Schwermut zu tun und so berichtet er, dass die Happy Hour erweitert wurde. Das will Bashir genauer wissen, woraufhin Quark entgegnet, dass von nun an jede Stunde Happy Hour ist, bis das Geschäft wieder läuft. Dann empfiehlt er seinen Gästen etwas zu trinken und zu essen, woraufhin Bashir erweitert, dass sie das tun sollten, da sie morgen sterben werden. Nun will Odo von Worf wissen, was der Captain zu der Prophezeiung sagt. Der Klingone entgegnet, dass er sich vorerst vorbehält, bis zum Ende der Übersetzung zu warten. Darauf entgegnet Bashir, dass der Rest der Prophezeiung wohl empfehlen wird, schnell ins Quark's zu gehen, da dort Happy Hour ist. Quark gefällt diese Idee. Während der Ferengi geht, fügt der Doktor an, dass es einfach lächerlich ist, da nichts passieren wird. Er glaubt, dass sie irgendwann darüber lachen werden. In diesem Moment geht ein Beben durch die Station. Die drei Offiziere stehen von ihren Stühlen auf und schauen durch das Fenster im Promenadendeck. Auch Quark kommt zurück und sie sehen, wie sich draußen das Wurmloch öffnet. Während eines weiteren Bebens schließt sich das Wurmloch wieder. Nun wird auch Bashir nachdenklich und er fragt, wie genau die Prophezeiung lautete.
Später sitzt Odo gemeinsam mit Kira im Replimat und schaut ihr zu, wie sie einen Teller Obst isst. Die Bajoranerin lässt ihn wissen, dass er ihr nicht zusehen muss, doch der Wechselbalg entgegnet, dass er es genießt, da sie meistens mit so viel Genuss isst. Allerdings kann Kira an dem Tag das Essen nicht genießen, da sie gerne mehr über die Abrechnung wissen würde, um eine genaue Vorstellung zu bekommen, was die Propheten von ihnen wollen. Odo ist der Meinung, dass die Propheten spezifischere Angaben machen sollten, wenn sie wollen, dass die Bajoraner einem bestimmten Weg folgen sollen. Doch Kira entgegnet, dass das so nicht funktioniert. Allerdings fände Odo dies besser. Nun erklärt Kira, dass die Kai sagen würde, ihm würde der Glaube fehlen. Sofort erkundigt sich der Wechselbalg, ob die Bajoranerin auch der Meinung ist, woraufhin sie entgegnet, dass sie sich nicht vorstellen kann, wie jemand ohne Glauben existieren kann. Odo entgegnet, dass Leute wie er schon klarkommen. Außerdem, so der Wechselbalg weiter, glaubt er schon an einige Sachen. Dafür will Kira ein Beispiel und Odo entgegnet, dass er an sie glaubt. Die Bajoranerin verspricht, ihn nicht zu enttäuschen.
Kurz darauf treffen sich Sisko und Winn im Büro des Captains. Die Kai fragt, ob der Captain die Neuigkeiten von Bajor gehört hat. Sofort fragt der Mann, ob es um die Überschwemmung in der Rakantha-Provinz geht. Sofort fügt Winn hinzu, dass es zudem ein Erdbeben im Kendra-Tal gab und am Morgen ein Tornado durch Tamulna fegte. Sisko erwidert, dass die Sensoren der Station feststellten, dass Bajor von der Instabilität des Wurmlochs beeinträchtigt ist. Das beruhigt die Bajoranerin nicht und sie will wissen, ob die Sensoren auch eine Erklärung für die Instabilität haben. Sisko verneint das, woraufhin sie ihre eigene Meinung kundtut. Ihrer Ansicht nach verärgerte der Captain die Propheten, als er die Steintafel von Bajor mitnahm. Nun bittet sie ihn als spiritueller Führer von Bajor, das Artefakt unverzüglich zurückzugeben. Doch Sisko erbittet als Abgesandter der Propheten noch mehr Zeit, um die Steintafel zu untersuchen. Er gibt an, dass das seiner Ansicht nach der Wille der Propheten ist. Erbost springt Winn von ihrem Stuhl auf und erklärt, dass sie anderer Ansicht ist. Dann überreicht sie Sisko ein PADD und erklärt, dass es sich dabei um die offizielle Bitte des Premierministers handelt, ihr die Reliquie zu übergeben. Der Captain ist überrascht und entgegnet mit einem Lächeln, dass die Kai sehr überzeugend gewesen sein muss, da dies das erste Mal ist, wo sie und Shakaar einer Meinung sind. Winn findet das gar nicht lustig und warnt Sisko, dass sich die Beziehungen zur Föderation nicht gerade verbessern werden, wenn er die Bitte von Shakaar abweisen sollte. Nun entgegnet der Captain, dass die Steintafel am nächsten Tag mit dem Morgentransport nach Bajor zurückgeschickt wird. Doch Winn traut ihm nicht und will die Steintafel begleiten. Dann verlässt sie das Büro.
Nachdem Sisko Dax darüber informiert hat, dass die Steintafel zurück nach Bajor geschickt wird, erklärt sie, dass sie gerade anfing Spaß mit dem Artefakt zu haben. Doch der Captain will nicht aufgeben und erklärt dem Alten Mann, dass er unbedingt die Übersetzung der Inschrift braucht. Sofort entgegnet Dax, dass sie auch mit den Holoaufnahmen arbeiten kann, die sie am Tag zuvor von der Steintafel erstellt hatte. Doch Sisko will nicht so lange warten und fragt nach Fortschritten. Dax bejaht das und der Captain hofft, dass es gute Neuigkeiten sind. Die Trill entgegnet, dass das davon abhängt, was ein bestimmtes Symbol auf der Steintafel bedeutet. Sie erklärt, dass der Computer ihr zwei Möglichkeiten gab. Dem Computer zur Folge werden die Bajoraner während der Abrechnung entweder furchtbar leiden oder Obst essen. Sisko ist verwundert wegen des Obst Essens. Allerdings schließt Dax das aus und glaubt dem Kontext entsprechend eher an das furchtbare Leiden. Dann macht die Frau den Captain auf einen weiteren Teil der Inschrift auf der Rückseite der Steintafel aufmerksam. Dax erklärt, dass es um ihn geht und erklärt, dass der Abgesandte etwas machen wird, wenn die Abrechnung beginnt. Sisko will wissen, was er machen wird, doch das will Dax von ihm wissen, da der entsprechende Teil der Inschrift beschädigt ist. Der Captain ist diesbezüglich nicht verwundert. In diesem Moment erschüttert ein weiteres Beben die Station. Die Trill hofft, dass die Beben bald aufhören. Sisko pflichtet ihr bei und bittet sie, nicht aufzugeben. Bevor der Captain nun geht, bittet Dax ihn, beim nächsten Treffen mit den Propheten nach einem Wörterbuch zu fragen. Sisko verspricht zu tun, was er kann.
Zurück auf der OPS fängt Kira den Captain ab. Sie berichtet, dass sie eine Botschaft von General Martok hat. Der General hat demnach Kampfkreuzer losgeschickt, um den Verteidigungsperimeter um das Dorala-System zu verstärken. Sisko ist erfreut darüber und hofft, dass sie durchhalten, bis die Verstärkungen von der Sternenflotte kommen. Die Bajoranerin ist sich sicher, dass Martok dafür sorgen wird, dass die Klingonen durchhalten werden. Als Sisko sich an den Kopf greift, fragt Kira, ob es ein langer Tag war, woraufhin der Captain entgegnet, dass sie scheinbar länger werden. Die Bajoranerin ist sich sicher, dass er sich bald besser fühlen wird, sobald die Kai die Station verlassen hat. Daraufhin entgegnet Sisko, dass sie zwar die spirituelle Führerin vieler Bajoraner ist, allerdings findet er es nicht leicht, die Frau zu mögen. Daraufhin entgegnet Kira, dass die Kai ihn auch nicht mag. Das ist dem Captain jedoch selbst bewusst und er erklärt, dass er sie wohl hätte konsultieren sollen, bevor er das Artefakt auf die Station brachte. Doch Kira ist sich sicher, dass Winn alles versucht hätte, um das zu verhindern. Auch das weiß Sisko und er entgegnet, dass er sie deshalb gar nicht erst fragte. Kira bedauert Winn in gewisser Weise. Ihrer Ansicht nach hatte sie ihr ganzes Leben im Dienste der Propheten gelebt und dann nach Jahren der Selbstaufopferung wird sie zur Belohnung zur Kai gewählt. Allerdings weiß auch Sisko, dass dieser Moment dadurch verdorben wurde, dass er der Abgesandte ist. Kira stellt klar, dass die Kais immer die spirituellen Führer der Bajoraner waren und Winn muss diese Rolle nun mit dem Captain teilen. Das Schlimmste dabei, so die Bajoranerin, ist die Tatsache, dass Sisko ein Außenstehender, also Nicht-Bajoraner, ist. Genau das kann Winn ihm ihrer Meinung nach nie verzeihen. Sisko hält genau das für den Grund, weshalb sie die Angelegenheit so aufgebauscht hat. Das ist auch Kira klar und sie erkennt darin eine gewisse Eifersucht, vor allem auch auf seine Beziehung zu den Propheten. Nun gesteht die Frau, dass sie selbst ein bisschen eifersüchtig auf ihn ist. Das versteht Sisko nicht, doch Kira erklärt, dass er mit den Propheten spricht und sie ihm zuhören. Sie sieht das als ein wunderbares Geschenk an. Allerdings gibt Sisko zu bedenken, dass er es nicht verlangt hat. Genau darin sieht Kira den Grund, weshalb sie es ihm nicht übel nimmt, Winn allerdings schon.
Während die Kai einige Zeit später auf der oberen Ebene des Promenadendecks das Öffnen und Schließen des Wurmlochs betrachtet, tritt Kira zu ihr. Sie erkundigt sich, ob bei Winn etwas nicht stimmt. Die Kai wundert sich, wie Kira auf die Idee kommt, woraufhin die erwidert, dass sie sehr beunruhigt wirkt. Darauf entgegnet Winn, dass bei ihr alles in Ordnung ist, da der Abgesandte sich entschieden hat, doch noch das Richtige zu tun. Das sieht Kira jedoch anders und sie wirft der Kai vor, dass sie ihm keine Wahl ließ. Nun versichert Winn, dass sie es nicht genossen hat und sie wünschte die Situation wäre freundlicher bereinigt worden. Sie hofft inständig, dass Sisko ihr beim nächsten Mal mehr Gehör schenkt. Das nimmt Kira zum Anlass zu fragen, ob sie weitere Meinungsverschiedenheiten mit Sisko erwartet. Winn sieht sich missverstanden und will zum Ausdruck bringen, dass sie hofft in Zukunft für das Wohl von Bajor zusammenzuarbeiten. Das versteht Kira natürlich, da sie ja auf derselben Seite stehen. Das bestätigt die Kai und sie sagt, dass sie beide für die Propheten arbeiten. Für sie gibt es keine höhere Stufe.
Während Sisko in seinem Quartier aus dem Fenster schaut, wird Deep Space 9 von weiteren Beben erschüttert. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Sisko bittet den Besucher herein. Es ist Jake und er tritt in den Raum. Der Junge fragt, weshalb sein Vater so spät noch auf ist, woraufhin der fragt, was er auf dem Herzen hat. Jake entgegnet, dass er nur wissen wollte, wie es seinem Vater geht. Sofort entgegnet der, dass es ihm gut geht und er fragt seinerseits, seit wann sein Sohn sich Sorgen um ihn macht. Nun erklärt Jake, dass es die Abgesandtengeschichte ist, die ihm etwas Angst macht. Er erinnert seinen Vater daran, dass es schon zwei Mal passiert ist und das innerhalb eines Jahres. Damals, so Jake weiter, rief Bashir ihn auf die Krankenstation und erzählte ihm, dass mit ihm etwas nicht stimmt. Jedes Mal hatte er bewusstlos wegen Visionen dagelegen und er selbst konnte nichts tun außer sich zu fragen, ob er wieder aufstehen wird. Sein Vater ist sich bewusst, dass es für ihn nicht leicht wird, woraufhin der Junge fordert, dass es nicht wieder passieren darf. Nun versichert Sisko, dass er nicht verlangte der Abgesandte zu sein, allerdings ist er es jetzt. Er bemerkt, dass das Jake nicht beruhigt und er fügt hinzu, dass er auch sein Vater ist. Das bringt ein Lächeln in Jakes Gesicht und beide umarmen sich.
In der Nacht kann Sisko nicht richtig schlafen. Er wälzt sich im Bett hin und her, um die richtige Position zum Liegen zu finden. Allerdings gelingt ihm das nicht. Da der Captain noch wach ist, steht er auf und zieht sich um. Dann verlässt er sein Quartier.
Sisko geht in das Wissenschaftslabor und schaut sich die Steintafel an. Er spricht zu den Propheten und fragt sie, weshalb sie immer so geheimnisvoll sein müssen. Da er nichts von ihnen hört, fordert er sie ungeduldig auf, ihm zu antworten. Dann erklärt er, dass er ihre Rätsel satthat. Er fordert sie auf ihm zu sagen, wenn er etwas für sie tun soll. Da die Antwort ausbleibt, wird Sisko wütend und er greift die Steintafel und wirft sie gegen die Wand. Die Tafel zerbricht in viele kleine Stücke. Als der Captain begreift, was er getan hat, sieht er wie ein blaues und oranges Licht aus den Resten der Steintafel entweicht. Er sieht, wie die Lichter nach oben durch die Decke des Labors davonfliegen. Sprachlos sieht Sisko sich die zerbrochene Reste der Steintafel auf dem Boden an.
Akt III: Gefäß der Propheten[Bearbeiten]
Nach dem Vorfall ruft Sisko Odo und Dax in das Wissenschaftslabor. Die beiden schauen sich die zerstörte Steintafel an und die Trill hebt eines der Teile auf und fragt sarkastisch, ob die dem Captain versehentlich heruntergefallen ist. Sisko verneint das und Dax entgegnet, dass sie sich das schon dachte. Nun will Odo wissen, was genau passiert ist. Darauf entgegnet der Captain, dass er einen unkontrollierbaren Drang hatte, die Tafel zu zerschlagen. Sofort entgegnet Dax, dass sie ständig einen solchen Drang verspürt, ihn aber nicht auslebt. Dann erklärt sie weiter, dass keine Rückstände von Energiesignaturen zu erkennen sind. Sisko kann das nicht glauben und fordert sie auf, die internen Sensoren von Deep Space 9 zu überprüfen. Sofort geht Odo zu einer Konsole und überprüft die Station mit den internen Sensoren, aber es sind keine Rückstände von Energiesignaturen festzustellen. Doch Sisko besteht darauf, dass etwas da war. Odo versucht den Captain zu beschwichtigen und erwidert, dass sie ihm glauben. Doch Sisko nimmt ihm das nicht ab und fordert ihn auf, nicht so gönnerhaft zu sein. In diesem Moment kommt es zu einer Energiefluktuation. Sofort will der Captain von der OPS wissen, was das war. Worf entgegnet, dass sie soeben einen stationsweiten Energieabzug erlebten und man versucht nun die Ursache zu finden. Sisko beendet die Verbindung, indem er den Klingonen bittet, ihn auf dem Laufenden zu halten. Odo hält es für möglich, dass der Energieabzug mit der Energieentladung zusammenhängt und Dax stimmt ihm zu. Während Sisko ein Stück der Steintafel in die Hand nimmt und es sich ansieht, fragt ihn die Trill, ob er schon wieder einen Drang verspürt. Der Captain verneint das, erklärt dann aber, dass er weiß, dass er die Steintafel zerstören musste. Ihm ist zwar bewusst, dass es merkwürdig klingt, aber er glaubt, dass die Propheten wollten, dass er es macht. Dax ist gespannt, wie er das Kai Winn erklären will.
Als die Kai von der zerbrochenen Steintafel erfährt, ist sie außer sich vor Wut. Sie wirft Sisko vor, das Artefakt absichtlich zerstört zu haben, da er es ihr nicht zurückgeben wollte. Doch der Captain entgegnet, dass er es nicht aus diesem Grund tat. Erbost fragt sie, ob er wirklich erwartet, dass sie glaubt, die Propheten hätten von ihm verlangt ein unbezahlbares Stück aus der Geschichte Bajors einfach zu vernichten. Der Captain besteht darauf, dass sie genau das glauben muss, doch die Bajoranerin will wissen, weshalb sie das glauben soll. Allerdings hat Sisko darauf keine Antwort. Nun entgegnet Winn, dass sie sicher ist, dass er ihr schon irgendwelche Lügen diesbezüglich auftischen wird. Daraufhin erklärt der Captain, dass die beiden nicht immer einer Meinung waren, allerdings haben sie auch etwas gemeinsam. So weiß er, dass sie beide glauben, dass die Propheten einen Plan für Bajor haben. Dann erinnert er sie daran, dass der Weg, den die Propheten für sie vorhergesehen haben, manchmal nicht leicht zu erkennen ist. Sisko muss zugeben, dass er im Moment wirklich nicht weiß, was die Propheten mit ihm vorhaben. Aber er ist bereit einen Sprung des Glaubens und des Vertrauens zu machen, um zu sehen, wohin sie ihn führen. Er bittet die Kai, ihm beizustehen. Doch die Bajoranerin entgegnet, dass es keinen Grund für einen Sprung des Glaubens gibt. Ihrer Ansicht nach machen es die Propheten recht deutlich. Sie berichtet, das ein Drittel der Weizenernte von Rakantha durch Überschwemmungen vernichtet wurde. Zudem, so die Frau weiter, haben Erdbeben die Kendra-Provinz verwüstet, woraufhin Hunderte obdachlos sind. Sie wirft Sisko vor, dass Bajoraner seinetwegen leiden und den Preis für sein Sakrileg zahlen. In diesem Moment kommt es zu einer erneuten Energieschwankung und Odo wendet sich an Sisko. Der Sicherheitschef bittet den Captain besser auf das Promenadendeck zu kommen. Sofort will Sisko wissen, ob es ein Problem gibt, doch Odo will die Beurteilung darüber lieber ihm überlassen.
Unterdessen steht Kira auf dem Promenadendeck im Eingang zum Tempel. Energieblitze fahren aus der Wand in die Hände der Frau. Odo schaut sich das Ganze unentschlossen an, als Sisko und Winn zu ihm kommen. Der Wechselbalg erklärt, dass sie wohl die Ursache für die Energiefluktuation gefunden haben. Dann fügt er hinzu, dass Kira ihn ignorierte, als er versuchte mit ihr zu sprechen. Plötzlich hören die Energieblitze auf und Kira wendet sich der Gruppe zu. Während sie auf Sisko und die Anderen zuläuft, zerspringen in den Geschäften und dem Quark's mehrere Gläser. Zudem beginnt ein starker Wind zu wehen. Erschrocken sehen einige Besucher des Promenadendecks dem Schauspiel zu. Der Captain geht einige Schritte auf die Frau zu, die nicht sie selbst zu sein scheint, und die bleibt vor ihm stehen. Dann erkennt sie ihn als den Sisko. In diesem Moment laufen zwei bajoranische Sicherheitsoffiziere zu der Gruppe und sie wollen ihre Waffen ziehen. Doch Sisko ruft sie zurück und er informiert alle darüber, dass es sich um einen Propheten handelt. Dann fragt er den Propheten, weshalb er den Körper von Kira übernommen hat. Der Prophet entgegnet, dass das Gefäß willig ist. Dann erklärt der Prophet, dass die Zeit der Abrechnung da ist.
Akt IV: Kosst Amojan[Bearbeiten]
Sisko versteht nicht und will wissen, was die Abrechnung genau ist. Daraufhin erklärt der Prophet, dass es sich dabei um das Ende oder den Anfang handelt. Aber auch diese Antwort versteht der Captain nicht, woraufhin der Prophet erwidert, dass er auf Kosst Amojan wartet. Erschrocken berichtet Winn nun, dass es sich dabei um das Böse handelt, einen Pah-Geist, der aus dem himmlischen Tempel verbannt wurde. Überrascht fragt Sisko nun den Propheten, ob ein Pah-Geist auch die körperliche Form annehmen wird. Doch der Prophet antwortet nicht direkt, sondern entgegnet, dass der Kampf ausgetragen wird. Nun will der Captain wissen, ob der Kampf auf Deep Space 9 ausgetragen wird. Auch hier gibt es keine Antwort des Propheten, sondern nur die Information, dass Bajor wiedergeboren wird. In dieser Aussage erkennt Winn Shabrens fünfte Prophezeiung über die Wiedergeburt. Sie erklärt, dass die Prophezeiung besagt, dass es 1.000 Jahre Frieden bringt, wenn das Böse zerstört wird. Dies, so die Kai weiter, wird das goldene Zeitalter von Bajor genannt. Auf diese Aussage hin will Sisko von dem Propheten wissen, was passiert, wenn das Böse zerstört wird. Nun fährt die Kai fort und erklärt, dass der Ausgang des Kampfes ungewiss ist. Daraufhin fragt der Captain, was die Propheten von ihm wollen und er bietet seine Hilfe an. Der Prophet entgegnet, dass der Sisko seine Aufgabe erfüllt hat. In dem Moment erkennt Winn, dass der Captain richtig gehandelt hat und sie bittet die Propheten um Verzeihung für ihre Blindheit. Während der Prophet in Kiras Körper sich an die Seite des Promenadendecks stellt und auf die Ankunft von Kosst Amojan wartet, läuft Winn hinter ihm her und bittet ihn, sie zu erhören. Sie erklärt, dass sie die Kai von Bajor ist und sie bietet sich als ihre ergebene Dienerin an. Doch der Prophet ignoriert sie und erklärt stattdessen, dass sie das Gefäß erwartet. Winn will weiter wissen, was sie für die Propheten tun kann, doch der Prophet schweigt.
Als Sisko wieder auf der OPS ist, erklärt er, dass sie die Station evakurieren werden. Bashir kann nicht glauben, dass Sisko das ernst meint, doch der Captain entgegnet, dass der Kampf die Station zerstören könnte. Daraufhin fordert Dax Sisko auf, dafür zu sorgen, dass der Kampf nicht auf Deep Space 9 ausgetragen wird. Doch der Captain entgegnet, dass er keine Wahl hat. Das sieht Dax anders und sie empfiehlt das Promenadendeck mit Chronitonenstrahlung zu fluten. Besorgt fragt die ebenfalls anwesende Kai, ob das bedeutet, dass sie den Propheten umbringen will. Doch Sisko weigert sich, das zu tun. Bashir erklärt, dass er das nicht tun muss, da der Prophet bei einer stufenweisen Anhebung der Chronitonstrahlung die Möglichkeit hat den Körper von Kira zu verlassen und Dax fügt hinzu, dass sie alles dafür vorbereitet haben. Sie wartet nur auf Siskos Befehl. Doch Sisko will den Befehl nicht geben und ist bereit, Deep Space 9 aufs Spiel zu setzen. Worf versucht dem Captain klar zu machen, dass die Station entscheidend für die Verteidigung der Föderation ist. Deshalb ist er der Meinung, dass sie ihre Zerstörung nicht riskieren können. Nun erinnert Sisko sie daran, dass er die Propheten um Hilfe bat, als die Flotte des Dominions kurz vor dem Durchfliegen des Wurmlochs war und sie halfen ihnen damals. Da sie nun Hilfe von ihm erwarten und den Kampf auf der Station austragen müssen, muss er ihnen helfen. Er stellt zwar klar, dass er seine Crew nicht gefährden will, allerdings will er sich auch nicht gegen die Propheten stellen. Nun will Bashir wissen, was passiert, wenn die Propheten verlieren und ob er bereit ist, Kira zu opfern. Darauf entgegnet der Captain, dass der Prophet ihnen mitteilte, dass sie bereit sei, ihr Gefäß zu sein. Worf kann das nicht glauben, doch Odo schon. Ihm ist bewusst, wie wichtig Kira ihr Glaube ist und er hat keinen Zweifel daran, dass die Bajoranerin den Propheten gestatten würde, sie als ihr Instrument zu benutzen. Nach der Aussage erklärt Sisko, dass er die Sternenflotte darüber informieren wird, dass sie die Station verlassen. Dann fordert er die Offiziere auf, sofort mit der Evakuierung zu beginnen. Der Captain selbst geht in sein Büro.
Mehrere Schiffe der Sternenflotte und der Klingonen unterstützen die Crew der Station bei der Evakuierung. Hektisch werden die Bewohner von Deep Space 9 in die Luftschleusen zu den Schiffen geleitet. Odo fordert die Leute auf, sich zu beeilen. Dann tritt Worf zu ihm und fragt, ob der Transporter, dessen Beladung der Wechselbalg überwacht, voll ist. Der Sicherheitschef entgegnet, dass es noch Platz gibt. Dann erklärt er, dass er auf dem Promenadendeck nach Nachzüglern schauen will und er will gehen. Doch Worf hält ihn auf und lässt ihn wissen, dass er den Captain hätte überzeugen müssen, den Wahnsinn zu beenden. Allerdings stellt Odo klar, dass er Kiras Wünsche respektieren musste. Das versteht der Klingone zwar, aber er ist sich nicht sicher, ob er das bei Dax auch so gemacht hätte. Der Wechselbalg entgegnet, dass er froh sein sollte, dass es diese Entscheidung nicht treffen muss. Daraufhin erklärt Worf, dass er hofft, dass die Propheten siegen werden. Odo ist davon überzeugt, sollte Kira dabei ein Wörtchen mitzureden haben. Dann geht der Wechselbalg und Worf übernimmt seine Arbeit.
Einige Zeit später kommt Sisko aus seinem Büro und er fordert einen Bericht von Dax. Die Trill erwidert, dass sie davon ausgeht, dass sie in einer Stunde nur noch eine Rumpfcrew auf der Station haben. Sisko ist damit zufrieden. Nun will Dax wissen, was die Sternenflotte gesagt hat. Darauf entgegnet der Captain, dass er sie davon überzeugen konnte, dass man es sich nicht leisten kann, sich den Propheten zu widersetzen. Auch Worf, der mittlerweile wieder auf der OPS ist, ist klar, dass die Propheten das einzige sind, was das Dominion daran hindert, durch das Wurmloch zu kommen. Doch Dax ist besorgt darüber, dass es keine Garantie dafür gibt, dass die Propheten den Kampf gewinnen. Bevor Sisko antworten kann, meldet Odo sich vom Promenadendeck. Er berichtet, dass sich auf dem Promenadendeck eine Gruppe von Bajoranern befindet, die sich weigert, die Station zu verlassen. Sofort macht sich Sisko auf den Weg, um sich selbst ein Bild von der Situation zu machen.
Auf dem Promenadendeck steht der Prophet in Kiras Körper immer noch an der Seite und wartet auf das Erscheinen des Pah-Geists. Vor dem Tempel hat die Kai mehrere Bajoraner zusammengerufen. Die Gruppe betet zu den Propheten. Als Sisko eintrifft, erklärt Odo, dass bereits die letzten Transporter warten. Sofort geht der Captain auf Winn zu und spricht sie an. Er fordert die Frau auf, mit den anderen Bajoranern zu gehen. Doch die Kai will das nicht tun, da sie Gebete für den Sieg der Propheten sprechen. Doch das lässt Sisko nicht gelten. Er erklärt, dass die Propheten ihre Gebete von überall her erhören werden und besteht darauf, dass es auf der Station nicht sicher ist. Sofort will Winn wissen, weshalb er als der Abgesandte noch auf der Station ist, obwohl der Prophet zuvor schon sagte, dass er seine Aufgabe erfüllt hat. Darauf entgegnet Sisko, dass er der Captain der Station ist und er alles tun wird, um sie zu retten. Dann gibt er der Kai die Wahl, den Bajoranern selbst zu sagen, dass sie gehen sollen, anderenfalls würde er das selbst übernehmen. Das überzeugt Winn. Sie wendet sich an die Gruppe und erklärt, dass die Propheten ihre Gebete erhört haben und sie nun gehen müssen. Gehorsam stehen die Bajoraner auf, um das Promenadendeck zu verlassen. Sisko fordert nun Odo an, sie zu den Transportern zu bringen. Winn schließt sich der Gruppe jedoch nicht an. Stattdessen beglückwünscht sie Sisko dafür, dass der Sieg der Propheten kurz bevorsteht. Sie erklärt, dass das ganz alleine sein Verdienst ist. Der Captain entgegnet, dass er hofft, dass sie recht hat. Winn nimmt das zum Anlass, um den Abgesandten zu fragen, wo sein Glaube geblieben ist. Sie hofft, dass Sisko nicht glaubt, dass das Böse siegen wird. Da Sisko nicht antwortet, versichert sie ihm, dass das goldene Zeitalter vor der Tür steht und die Propheten mit dem Volk auf ewig eins sein werden. Dann, so die Kai weiter, werden Vedeks nicht mehr gebraucht. Dasselbe trifft ihrer Meinung nach auch auf die Kai zu und natürlich auch auf den Abgesandten. Während die Kai ihre Worte beendet, kommt es zu einer weiteren Energieschwankung und erneut kommt ein starker Wind auf. Nun wird auch wieder der Prophet in Kiras Körper aktiv. Er erklärt, dass Kosst Amojan sein Gefäß gewählt hat. Dann schaut der Prophet auf die obere Ebene des Promenadendecks. Sisko und die Kai folgen dem Blick. Sie sehen wie Jake Sisko dort erscheint. Auch aus seinen Händen kommen Energieblitze. Mit rot glühenden Augen schaut er nach unten und lässt verlauten, dass der Kampf beginnen möge.
Akt V: Kampf der Mächte[Bearbeiten]
Nachdem der Pah-Geist auf die untere Ebene des Promenadendecks kommt, steht der dem Propheten gegenüber. Der Captain fordert ihn auf, Jake gehen zu lassen und ihn an seiner Stelle einzunehmen. Der Pah-Geist ist über das Angebot des Abgesandten amüsiert und wirft ihm vor, dass sein Glaube wankt. Dann schleudert er Sisko zu Boden. Sofort begibt sich Winn zu ihm. Unterdessen beginnt der Kampf zwischen dem Propheten und dem Pah-Geist. Aus jedem der Körper fährt ein Energiestrahl heraus. Ein orangener Strahl aus Jake und ein blauer Strahl aus Kira. Sie treffen sich in der Mitte zwischen den beiden. In dem Bereich, in dem die Strahlen aufeinandertreffen, kommt es immer wieder zu Entladungen. Sisko, der mittlerweile wieder aufgestanden ist, sieht dem Treiben zu. Die Kämpfe beginnen die Körper der Gefäße überzustrapazieren. So tritt aus Kiras Nase Blut aus und auf Jakes Gesicht bilden sich die Blutgefäße ab. Nun fordert die Kai Sisko auf, zu gehen. Doch Sisko kommt dem nicht nach. Dann kommt Dax aus dem Turbolift zu dem Geschehen. Sie erklärt dem Captain, dass Worf bereitsteht und der Chronitonengenerator auf seinen Befehl hin den Kampf beenden kann. Allerdings ist Sisko nicht bereit dazu und er erklärt, dass er die Sache zu Ende bringen muss. Sofort weist die Trill ihn darauf hin, dass es sein Sohn ist, der dort steht. Doch das ist dem Captain natürlich bewusst. Er ist sich aber sicher, dass die Propheten ihn beschützen werden. Das sieht Dax jedoch anders. Sie glaubt, dass die Propheten ihn töten wollen. Davon will Sisko jedoch nichts hören. Seiner Ansicht nach wollen die Propheten die Pah-Geister vernichten und sie werden Jake nichts antun. Auch wenn die Trill das nicht glauben kann, so ist sich der Captain diesbezüglich doch sicher. Nun fordert Dax Sisko auf, den Ort zu verlassen, da den Sensoren zufolge der Energieaufbau zwischen dem Propheten und dem Pah-Geist jederzeit explodieren könnte. Allerdings ist Sisko dazu nicht bereit. Er will Jake nicht zurücklassen. Auch Winn weist ihn darauf hin, dass sie gehen müssen. Daraufhin fordert der Captain seinerseits Dax und die Kai auf, zu gehen und die Station zu verlassen. Winn sieht das ein und nimmt die Trill mit sich. Sisko bleibt zurück bei den Kämpfenden.
Gemeinsam laufen Winn und Dax durch die Korridore der Station. Unterwegs informiert die Trill Worf, dass sie sich an Luftschleuse 8 treffen, um die Station zu verlassen. Dann nehmen Dax und die Kai einen Turbolift, um zur Luftschleuse zu gelangen. Als sie den Turbolift verlassen, stoßen sie auf eine Frau mit zwei kleinen Kindern. Die Trill schickt Winn voran zur Luftschleuse und kümmert sich selbst um die Kinder und die Frau. Die Kai läuft den Korridor entlang, doch anstatt nach rechts zur Luftschleuse zu gehen, biegt sie links ab und geht in eine andere Richtung. Dax, die das nicht mitbekommt, läuft selbst weiter zur Luftschleuse.
Dann verlassen die letzten Runabouts die Station.
Auf dem Promenadendeck tobt der Kampf zwischen Gut und Böse weiter. Er scheint in die entscheidende Phase einzugehen. Die Körper von Kira und Jake sind mittlerweile sehr mitgenommen. Allerdings gelingt es dem Propheten mehr und mehr den Energiestrahl des Pah-Geistes zurückzudrängen. Sisko schaut dem Ganzen weiter zu, ohne selbst eingreifen zu können. Kurz bevor der Pah-Geist geschlagen ist, verändert sich etwas. Der Prophet und der Pah-Geist sehen sich um. Beide können den Energiestrahl nicht länger aufrechterhalten.
Auf der OPS bedient die Kai die Konsolen. Der Computer berichtet, dass der Chronitonenwert bei 37% ist und steigt. Dann bittet Winn, dass ihr die Propheten vergeben mögen.
Sowohl der Prophet als auch der Pah-Geist verlassen die Körper der Personen, die sie übernommen haben. Kira und Jake fallen zu Boden. Sofort läuft der Captain zu seinem Sohn und nimmt ihn in den Arm. Während der Junge regungslos von seinem Vater gehalten wird, rappelt sich Kira langsam wieder auf. Der Captain ruft Jakes Namen und der kommt langsam wieder zu sich. Er schaut seinen Vater an und beide umarmen sich.
- Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Captain Sisko
Nachtrag- Die Bewohner der Station sind zurückgekehrt und die Reparaturen gehen voran. Major Kira hat sich von ihrem Erlebnis erholt. Aber mein Sohn liegt noch auf der Krankenstation.
Auf der Krankenstation erkundigt sich Sisko bei Bashir nach dem Befinden seines Sohnes. Der Doktor entgegnet, dass er nach ein paar Tagen im Bett wieder ganz gesund wird. Daraufhin fragt der Captain, ob er seinen Sohn sehen darf. Bashir lässt ihn zu Jake. Am Biobett weckt Sisko seinen Sohn auf. Dann fragt er ihn, wie er sich fühlt, woraufhin der Junge erwidert, dass es schlimmer sein könnte. Sein Vater ist sich sicher, dass er schon bald wieder auf den Beinen sein wird. Dann erklärt Sisko, dass er nicht weiß, was er sagen soll. Jake entgegnet, dass er einfach sagen soll, dass er froh ist, ihn zu sehen. Mit ernster Miene erwidert sein Vater, dass er das natürlich ist. Allerdings kann er ihm nicht erklären, was passiert ist, obwohl er es gerne erklären würde. Jake lässt ihn wissen, dass er es nicht zu erklären braucht. Dann schildert er, dass er seinen Hass spürte, als der Pah-Geist von ihm Besitz ergriff. Er fügt hinzu, dass er dabei wusste, dass sie auf keinen Fall gewinnen dürfen, selbst wenn es seinen eigenen Tod bedeuten würde. Jake lässt seinen Vater wissen, dass es richtig von ihm war, den Kampf nicht zu unterbrechen. Dann umarmen sich die beiden.
Einige Zeit später kommt Kira aus dem bajoranischen Tempel auf das Promenadendeck. Vor dem Tempel wartet Odo auf sie. Der Wechselbalg fragt, wie die Messe war, doch die Bajoranerin entgegnet, dass sie nicht richtig zugehört hat, da sie immer noch versucht all das, was geschehen ist, zu begreifen. Kira ist überwältigt davon, dass die Propheten von all den Personen an Bord der Station ausgerechnet sie ausgesucht haben und sie weiß nicht, womit sie diese Ehre verdient hat. Doch Odo kann sich vorstellen, dass sie ausgesucht wurde, weil sie Glaube und Demut besitzt. Nun entgegnet Kira, dass sie hörte, dass Odo sagte, dass sie bereit wäre ihr Leben zu geben, um den Propheten zu dienen. Die Bajoranerin ist froh, dass er ihren Glauben respektiert. Allerdings entgegnet der Wechselbalg, dass es ihm recht gewesen wäre, wenn sich die Propheten jemand anderen ausgesucht hätten. Kira verabschiedet sich von Odo und erklärt, dass sie gehen muss, um die Kai zu verabschieden. Allerdings verspricht sie danach noch bei ihm vorbeizukommen. Sie gibt dem Wechselbalg einen Kuss auf die Wange. Dann geht sie.
Kurz darauf laufen Kira und die Kai durch die Korridore der Station zur Luftschleuse. Winn ist enttäuscht, dass der Abgesandte sie nicht persönlich eskortieren konnte. Kira entgegnet, dass er bei seinem Sohn ist. Doch das scheint die Kai nicht zu interessieren. Sie ging davon aus, dass er sich bei ihr bedanken würde. Der Major will wissen, weshalb er sich bedanken sollte, woraufhin Winn entgegnet, dass sie immerhin die Zerstörung der Station verhinderte. Zudem, so die Frau weiter, rettete sie das Leben des Abgesandten und seines Sohnes. Doch Kira entgegnet, dass sie nicht so tun sollte, als hätte sie es für den Captain gemacht. Nun entgegnet Winn, dass sie es für Bajor tat. Dann berichtet sie, dass die Wassermassen zurückgegangen sind und die Erdbeben aufgehört haben. Das kann Kira nicht so stehen lassen und sie will von Winn wissen, ob sie sich das tatsächlich als Verdienst anrechnen will. Allerdings sieht die Frau das als Zeichen an, das Richtige getan zu haben. Erbost entgegnet Kira, dass sie den Willen der Propheten missachtete und sie konnte es nicht ertragen, dass ein Ungläubiger, ein Mensch, einen stärkeren Glauben hätte als sie. Dann führt sie aus, dass der Abgesandte bereit war, seinen eigenen Sohn zu opfern, um den Propheten zu dienen. Aber die Kai sieht das anders und entgegnet, dass ihr Glaube genauso rein ist wie der von Sisko. Nun wirft Kira ihr vor, dass sie Glaube mit Ehrgeiz verwechselt. Auch das will Winn nicht so stehen lassen. Sie erinnert Kira daran, dass die Propheten sie als ihr Instrument auswählten. Allerdings glaubt sie nicht, dass es ihr das Recht gibt, auch für sie zu sprechen. Nun erinnert der Major die Kai daran, dass einzig durch ihre Einmischung die Abrechnung gestoppt wurde und das Böse weiter existiert. Ihrer Meinung nach wissen nicht einmal die Propheten, was das für Bajors Zukunft bedeutet. Daraufhin wendet sich die Kai ab und geht wortlos durch die Luftschleuse.
Dialogzitate[Bearbeiten]
über die Symbole in altem Bajoranisch und deutet auf eines der Symbole
- Koral
Es wäre möglich, dass Sie dieses hier erkennen.- Sisko
Willkommen.deutet auf das nächste Symbol
- Koral
An dieser Stelle wird es sehr interessant.Kira gesellt sich zu Sisko und beide verstehen die Bedeutung
- Koral
Ich sehe, Sie haben es erkannt.- Jake
Sie vielleicht, aber ich nicht.- Kira
Da steht ‚Willkommen, Abgesandter‘.- Koral
Jetzt wissen Sie, warum ich Sie hergebeten habe.
- Prophet in Korals Gestalt
Der Sisko ist gekommen.- Prophet in Kiras Gestalt
Der Kreis hat sich damit geschlossen.- Prophet in Jakes Gestalt
Die Abrechnung muss beginnen.- Sisko
Abrechnung?- Prophet in Kiras Gestalt
Vieles wird von dem Sisko abhängen.- Prophet in Korals Gestalt
Er ist körperlich.- Prophet in Jakes Gestalt
Begrenzt.- Prophet in Kiras Gestalt
Er ist der Sisko. Er wird nicht wanken.- Prophet in Jakes Gestalt.
Er ist von Bajor.- Porphet in Kiras Gestalt
Er wird die Abrechnung bringen.- Sisko
Was erwarten Sie von mir?- Prophet in Korals Gestalt
Es wird bestimmt das Ende sein.- Prophet in Jakes Gestalt
Oder der Anfang.- Sisko
Ich verstehe es nicht.- Prophet in Kiras Gestalt
Der Sisko wird es wissen.
über die Propheten
- Dax
Dass Sie sie mal als Wurmlochwesen bezeichneten, habe ich nicht vergessen.- Sisko
Wurmlochwesen? Die Propheten? Das spielt wirklich keine Rolle. Tatsache ist, sie existieren außerhalb der Zeit und im Verlauf der Jahrhunderte gewährten sie den Bajoranern immer wieder kurze Einblicke in die Zukunft, die die Bajoraner niederschrieben, damit sie ihnen helfen, die folgenden Generationen zu leiten.deutet auf die Steintafel
- Sisko
Wenn also das, was hier steht… naja… mir helfen kann, die richtigen Entscheidungen zu treffen, helfen Fehler zu verhindern, dann wäre ich ein Narr es einfach zu ignorieren.- Dax
Das mag ja vielleicht sein, ich jedenfalls werde sie trotzdem weiterhin als Wurmlochwesen betrachten.- Sisko
Ich weiß nur eins, dass sie auf jeden Fall eine Beziehung zu Bajor haben, die weit mehr als 1000 Jahre zurückreicht. Es interessiert sie, was mit den Bajoranern geschieht. Das haben sie bewiesen, als sie verhinderten, dass die Flotte des Dominion durch das Wurmloch kommt.
liest den übersetzten Text
- Sisko
Die Zeit der Abrechnung ist da. Die Propheten werden weinen. Ihr Leid wird das… Tor… zum… Tempel… zerstören.- Dax
Sagen Sie mir, dass ich mich irre. Aber ist das Tor zum Tempel nicht Deep Space 9?
Worf, Bashir und Odo unterhalten sich im Quark's über die bajoranischen Prophezeiungen
- Quark
Das Geschäft lief nicht mehr so schlecht seit der Zeit, als das Dominion hier war. Wissen Sie ehm… ich habe die Bürgerpflicht etwas gegen Trübsinn und Schwermut zu unternehmen. Deshalb wollte ich sagen:Die Happy Hour ist erweitert worden.- Bashir
Erweitert?- Quark
Von jetzt an ist für uns jede Stunde Happy Hour. Solange, bis das Geschäft wieder läuft. Trinken und essen Sie etwas. Seien Sie fröhlich…- Bashir
…denn morgen sterben wir!- Odo
Was sagt der Captain dazu?- Worf
Er behält sich vor, erst ein Urteil zu fällen, wenn der Computer mit der Übersetzung fertig ist.- Bashir
Wer weiß… der Rest der Tafel sagt wahrscheinlich:geht schnell ins Quarks, denn es ist Happy Hour.- Quark
Doktor, ich mag die Art, wie Sie denken.
über die Instabilität des Wurmlochs und die Auswirkungen auf Bajor
- Winn
Und haben Ihre Sensoren für diese Instabilität vielleicht auch so was wie eine Erklärung parat?- Sisko
Nein.- Winn
Dann werde ich Ihnen eine geben. Sie verärgerten die Propheten, weil Sie die Tafel von Bajor mitgenommen haben. Als der spirituelle Führer des bajoranischen Volkes bitte ich Sie, sie unverzüglich zurückzuschicken.- Sisko
Und als Abgesandter der Propheten werde ich Sie bitten, mir noch mehr Zeit zu gewähren, um sie zu untersuchen. Ich glaube, das ist der Wille der Propheten.- Winn
Da bin ich anderer Ansicht.gibt Sisko ein PADD
- Winn
Das ist die offizielle Bitte des Premierministers an Sie, mir die Reliquie zu übergeben.- Sisko
Donnerwetter. Sie müssen sehr überzeugend gewesen sein. Das ist das erste Mal, dass Sie und Shakaar sich in einer Sache einig sind.
- Sisko
Haben Sie denn irgendwelche Fortschritte erzielen können?Dax nickt
- Sisko
Gute Neuigkeiten, hoffe ich.- Dax
Hängt davon ab.- Sisko
Wovon?zeigt auf ein Symbol
- Dax
Davon, was dieses Ideogramm bedeutet. Der Computer hat mir zwei Möglichkeiten gegeben.- Sisko
Die wären?- Dax
Während der Abrechnung werden die Bajoraner entweder furchtbar leiden oder Obst essen.- Sisko
Obst essen?- Dax
Wenn man den Tenor der restlichen Inschriften berücksichtigt, dann würde ich auf das furchtbare Leiden wetten.- Sisko
Haben Sie noch was rausgefunden?- Dax
Oh, das werden Sie lieben. Es geht um Sie.zeigt auf einen anderen Teil des Steins
- Dax
Wenn die Abrechnung beginnt, wird der Abgesandte…- Sisko
Weiter. Nur zu.- Dax
Ich hatte wirklich gehofft, dass Sie's mir sagen. Es ist nämlich der Rest der Inschriften beschädigt.
- Dax
Tun Sie mir bitte einen Gefallen, wenn Sie das nächste Mal mit den Propheten sprechen, fragen Sie nach einem Wörterbuch.
über Winn
- Sisko
Sie mag ja vielleicht der spirituelle Führer von Millionen von Bajoranern sein, diese Frau jedoch zu mögen ist nicht leicht.- Kira
Naja, wenn Sie das tröstet, ich glaube, sie mag Sie auch nicht.
über Winn
- Kira
Sie tut mir in gewisser Weise leid. Sie verbringt ihr ganzes Leben im Dienste der Propheten. Und plötzlich nach Jahren der Selbstopferung und des Engagements erhält sie ihre Belohnung und wird zur Kai gewählt. Das hätte der größte Moment in ihrem Leben sein müssen.- Sisko
Aber er wurde ihr dadurch verdorben, dass ich der Abgesandte bin.- Kira
Naja, die Kais waren immer die spirituellen Führer von Bajor. Nur Winn muss diese Rolle mit Ihnen teilen. Und um das Ganze noch schlimmer zu machen, sind Sie ein Außenseiter. Ein Nicht-Bajoraner. Das ist etwas, was sie Ihnen nie verzeihen wird.- Sisko
Das ist wohl auch der Grund, warum sie diese Angelegenheit so aufgebauscht hat.- Kira
Sie ist eifersüchtig auf Sie. Und natürlich auf Ihre Beziehung zu den Propheten.
über die Steintafel
- Dax
Lassen sie mich raten, sie ist Ihnen versehentlich heruntergefallen.- Sisko
Nicht ganz.- Dax
Hatte ich auch nicht gedacht.- Odo
Also, was genau ist passiert?- Sisko
Ich… ich hatte gerade diesen unkontrollierbaren Drang, die Tafel zu zerschlagen.- Dax
So einen Drang habe ich ständig. Ich lebe ihn natürlich nie aus.
als Sisko einen Teil der Steintafel in der Hand hält
- Dax
Benjamin, Sie verspüren doch nicht wieder einen Drang, oder?- Sisko
Nein, aber ich musste es tun. Das weiß ich. Ich weiß, es mag merkwürdig klingen, aber ich glaube, die Propheten wollten, dass ich diese Tafel zerschlage.- Dax
Das versuchen Sie mal Kai Winn zu erklären.
zu Winn
- Sisko
Wir beide waren und sind nicht immer einer Meinung. Aber wir haben eins gemeinsam. Wir beide glauben, dass die Propheten einen Plan für Bajor haben. Wissen Sie, manchmal ist der Weg nicht leicht zu erkennen, den sie für uns bestimmt haben. Aber im Moment weiß ich leider wirklich nicht, was die Propheten von mir wollen. Aber ich bin bereit, einen Sprung des Glaubens und des Vertrauens zu machen und darauf zu vertrauen, dass Sie mich führen, stehen Sie mir bitte zur Seite.
- Sisko
Als die Flotte des Dominion kurz davor war, durch das Wurmloch zu kommen, da bat ich die Propheten um ihre Hilfe. Sie gewährten sie mir. Und jetzt erwarten sie Hilfe von mir. Sie müssen diesen Kampf hier austragen. Jetzt. Ich habe nicht vor, meine Crew zu gefährden, aber ich werde mich den Propheten auch nicht in den Weg stellen.
- Worf
Odo, Sie hätten uns helfen sollen, den Captain davon zu überzeugen, diesen Wahnsinn zu beenden.- Odo
Ich musste Kiras Wünsche respektieren.- Worf
Tja, also, ob ich bei Dax genauso gehandelt hätte… Ich weiß nicht.- Odo
Seien Sie dankbar, dass Sie diese Entscheidung nicht fällen mussten.- Worf
Gut, dann hoffe ich für Sie, dass die Propheten siegen werden.- Odo
Das werden sie, wenn Kira da ein Wörtchen mitzureden hat.
- Sisko
Ich möchte dir unbedingt erklären, was passiert ist. Aber ich kann's wahrscheinlich nicht.- Jake
Du brauchst es mir nicht zu erklären. Als dieser Pah-Geist Besitz von mir nahm, fühlte ich seinen Hass und ich wusste, dass sie auf gar keinen Fall gewinnen dürften. Auch wenn ich dabei getötet worden wäre. Es war richtig von dir.
- Kira
Sie haben den Willen der Propheten missachtet. Sie haben's getan, weil Sie die Tatsache nicht ertragen können, dass ein Mensch, ein Ungläubiger, einen stärkeren Glauben hat als Sie. Um den Propheten zu dienen, war der Abgesandte bereit, seinen eigenen Sohn zu opfern.- Winn
Mein Glaube ist genauso rein wie der des Abgesandten.- Kira
Ich denke einfach nur, dass Sie Glaube mit Ehrgeiz verwechseln.- Winn
Ich würde sagen, ich verwechsle gar nichts, Kind. Sie tun das. Die Propheten wählten Sie als ihr Instrument. Das heißt aber noch lange nicht, dass Sie für sie sprechen können.- Kira
Einzig und allein durch Ihre Einmischung wurde die Abrechnung gestoppt. Das Böse existiert weiterhin. Und ich vermute, dass sogar die Propheten nicht wissen, was das für Bajors Zukunft bedeuten wird.
Hintergrundinformationen[Bearbeiten]
Story und Drehbuch[Bearbeiten]
Allgemeines[Bearbeiten]
Die Produzenten der Serie wollten nach Die Erpressung erneut die Pah-Geister ins Spiel bringen. Dazu überlegte man sich zunächst, dass ein Prophet von Kira und ein Pah-Geist von Kai Winn Besitz ergreifen sollte. Es war geplant, dass sie sich über die Station jagen und diese in Schutt und Asche legen würden. Sisko sollte dann dem Treiben ein Ende setzen, ohne Partei für die Propheten zu ergreifen. Doch dann begriff man, dass man die Rolle jemand anderem geben musste. Sisko selbst sollte der letzte sein, der Vertrauen in die Propheten hatte. Aus diesem Grund musste Jake die Rolle von Winn einnehmen um zu zeigen, dass Sisko seinen Sohn wie Abraham in der Bibel opfern wollte. Schließlich kam Regiseur Jesus Salvador Trevino auf die Idee, den Kampf nicht als Jagd, sondern als eine Art Duell wie im Wilden Westen zu produzieren. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Die Idee Jake als Körper für den Pah-Geist zu benutzen, erlaubte es den Schreibern Winn zurück in die Rolle zu bringen, die sie in den ersten Jahren von Deep Space 9 hatte. In Heilige Visionen schien es so, als ob sie mit Sisko Frieden geschlossen hatte, doch in dieser Episode wird klar, dass sie es nicht ertragen kann, dass Sisko ihr den Rang abläuft. Laut Ira Steven Behr fügte diese Episode der Figur weitere Dimensionen hinzu und man begann die Figur besser zu verstehen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Ursprünglich sollte der Anfang sehr an Die Mumie erinnern. Dabei sollte ein Vedek versehentlich eine Truhe in B'hala öffnen und dabei die seit Jahrhunderten eingesperrten Geister befreien und damit den Kampf erneut entfachen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]
Zum ersten Mal in der Serie fällt der Name Kosst Amojan. Dabei ist unklar, ob es sich bei Kosst Amojan um einen bestimmten Pah-Geist handelt oder ob es die Bezeichnung der Propheten für alle Pah-Geister ist. Zwar sagt Kai Winn in dieser Episode der Pah-Geist
, als sie über Kosst Amojan spricht, aber in späteren Episoden ist dies nicht immer eindeutig. In Schatten und Symbole wird der Name Kosst Amojan erneut genannt.
Sisko entdeckte B'hala in Heilige Visionen.
Jake erinnert seinen Vater daran, dass er zwei Mal in einem Jahr wegen den Propheten bewusstlos auf der Krankenstation landete. Das erste Mal war in Heilige Visionen und das zweite Mal in Jenseits der Sterne. Das bedeutet, dass beide Episoden innerhalb eines Jahres stattfanden.
Produktionsnotizen[Bearbeiten]
Allgemeines[Bearbeiten]
Das Star-Trek-Special blitz spezial – Star Trek beinhaltet Aufnahmen von den Dreharbeiten zu dieser Episode.
Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]
Colm Meaney (Miles O'Brien) tritt in dieser Episode nicht auf.
Nachwirkung[Bearbeiten]
Meinungen von Cast & Crew[Bearbeiten]
Nana Visitor fand die Worte, die Kira Winn gegenüber zum Schluss sagt, für zu harmlos. Zwar verstand sie, dass die Autoren einen gewissen Respekt von Kira gegenüber der Kai in die Worte einbrachten, allerdings gibt sie auch an, dass sie selbst härtere Worte gefunden hätte, um Kiras wahre Gefühle auszudrücken. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Merchandising[Bearbeiten]
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]
- VHS Zeit der Abrechnung – Valiant
- DS9 DVD-Box Staffel 6 - Disc 6
- DS9 DVD-Box Staffel 6.2 - Disc 3
Links und Verweise[Bearbeiten]
Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]
Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
- Cirroc Lofton als Jake Sisko / Jake Sisko (Wurmlochwesen) / Jake Sisko (Pah-Geist)
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Major Kira Nerys / Kira Nerys (Wurmlochwesen) / Kira Nerys (Prophet)
- Gaststars
- James Greene als Koral / Koral (Wurmlochwesen)
- Louise Fletcher als Kai Winn Adami
- nicht in den Credits genannt
- Mark Allen Shepherd als Morn
- James Lee Stanley als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
- Weitere Synchronsprecher
- Mathias Kunze als Sicherheitsoffizier
- Heidi Weigelt als Computerstimme von Deep Space Nine (im Original von Judi Durand)
- Jürgen Wolters als Vedek
Verweise[Bearbeiten]
- Ereignisse
- Bajoranische Geschichte, Cardassianische Besatzung von Bajor, Dominion-Krieg, Goldenes Zeitalter von Bajor, Wiedergeburt, Zeit der Abrechnung
- Institutionen & Großmächte
- Crew, Dominion, Eskorte, Flotte, Föderation, Orden, Siebte Flotte, Sternenflotte, Vedek-Versammlung, Verstärkung
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Bajoranische Fledermaus, Ferengi, Klingone, Mensch, Pah-Geister, Propheten, Romulaner, Trill, Wechselbalg, Wurmlochwesen
- Kultur & Religion
- Altes Bajoranisch, Angst, Bajoranisch, Bajoranische Prophezeiung, Befehl, Buße, Demut, Ehre, Eifersucht, Ferien, Gebet, Gefühl, Generation, Geschenk, Glaube, Glück, Hass, Heilig, Himmlischer Tempel, Ikone, Lächeln, Lüge, Kosst Amojan, Kuss, Messe, Plünderung, Premierminister, Prophezeiung, Reise, Reliquie, Ruine, Sakrileg, Sarkasmus, Shabrens fünfte Prophezeiung, Sorge, Spaß, Tod, Trost, Vergebung, Vision, Wut
- Personen
- Abgesandter, Admiral, Alter Mann, Archäologe, Der Sisko, Diener, Gelehrter, General, Kind, Martok, Mönch, Narr, Ranjen, Shabren, Shakaar Edon, Sicherheitschef, Sicherheitsoffizier, Vedek, William Ross
- Schiffe & Stationen
- Deep Space 9, Kampfkreuzer, Raumstation, Runabout, Transporter
- Orte
- Ausgrabungsstätte, B'hala, Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9, Benjamin Siskos Quartier, Büro des Präfekten, Geschäft, Höhle, Kendra-Provinz, Kendra-Tal, Krankenstation, Luftschleuse, Offiziersmesse, OPS, Promenadendeck, Quark's, Rakantha-Provinz, Replimat, Stadt, Tamulna, Tempel, Tunnel, Wissenschaftslabor
- Astronomische Objekte
- Alpha-Quadrant, Argolis-Cluster, Bajor, Bajoranisches Wurmloch, Benzar, Benzit-System, Betazoid-Raum, Dorala-System, Glaube, Kalandra-Sektor, Sybaron, Tibor-Nebel, Vulkan
- Wissenschaft & Technik
- Arm, Auge, Ausgrabung, Bein, Bewusstlosigkeit, Biobett, Blindheit, Blut, Chronitonengenerator, Chronitonenstrahlung, Display, Energie, Energiesignatur, Gesicht, Gesundheit, Hand, Herz, Holoaufnahme, Interner Sensor, Konsole, Kopf, Körper, Licht, Nase, Sensor, Symbol, Tricorder, Turbolift, Übersetzung, Übersetzungsmatrix Bajor 576, Übersetzungsprogramm, Waffe, Wange, Wasser
- Speisen & Getränke
- Essen, Getränk, Obst
- sonstiges
- Abend, Angriff, Artefakt, Besprechung, Bett, Erdbeben, Evakuierung, Fenster, Formaler Protest, Geschäft, Glas, Ideogramm, Inschrift, Meinungsverschiedenheit, Mord, Morgen, Nacht, Obdachlosigkeit, Rätsel, Schuld, Sediment, Spaß, Stein, Steintafel, Story, Stuhl, Syntax, Titel, Tornado, Tür, Überschwemmung, Versorgungslinie, Verteidigungsperimeter, Wand, Weizenernte, Wind, Wörterbuch, Zukunft