Jenseits der Sterne

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.
Sie können eine Idee nicht zerstören. Ich habe es erdacht und erschaffen und das ist die Wirklichkeit!
Benny Russell

Benjamin Sisko befindet sich im New York City des Jahres 1953 und schreibt dort als Benny Russell, ein farbiger Science-Fiction-Autor, einen Roman mit dem Titel Deep Space Nine.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Immer wieder erreichen schlechte Nachrichten Deep Space 9 und belasten Captain Sisko zusehends. Seinem Vater, der die Station besucht, erzählt er, dass er darüber nachdenke, seinen Posten aufzugeben.

Nach einem Zusammenbruch findet sich Sisko als der Schriftsteller Benny Russell im New York des Jahres 1953 wieder. Nachdem er die Zeichnung einer Raumstation bekommen hat, beginnt er die Geschichte von Deep Space 9 mit einem farbigen Captain zu schreiben. Die Geschichte gefällt seinen Kollegen, doch der Verleger weigert sich, die Geschichte zu veröffentlichen, solange der Captain kein weißer Mann ist. Doch Benny weigert sich, die Geschichte zu ändern und will unbedingt, dass Deep Space 9 genau so abgedruckt werden soll, wie er sie geschrieben hat. Er besteht darauf, dass die Geschichte real sei und deshalb nicht geändert werden dürfe, bis er schließlich zusamenbricht und in ein Krankenhaus eingeliefert wird.

Auf Grund seiner Visionen ist sich Sisko sicher, dass er seine Stellung als Captain behalten muss und nicht aufgeben will.

Langfassung[Bearbeiten]

Teaser[Bearbeiten]

Kira bringt Sisko schlechte Nachrichten
Sisko zweifelt an seiner Aufgabe
Sisko sieht einen unbekannten Mann auf der OPS

Im Büro von Sisko gibt Kira dem Captain einen Bericht. Erschüttert nimmt Sisko die Neuigkeiten auf. Die Bajoranerin berichtet, dass die Defiant über sechs Stunden nach Anzeichen für Überlebende der Cortéz suchte, allerdings erfolglos. Der Captain entgegnet, dass die Cortéz ein gutes Schiff war. Nun will Kira wissen, ob Sisko Captain Swofford schon lange kannte. Der Captain entgegnet, dass Swofford seine Frau durch ihn kennenlernte. Daraufhin entgegnet die Bajoranerin, dass das Patrouillieren an der cardassianischen Grenze immer gefährlicher werde, da man ständig Gefahr laufe, auf ein Jem'Hadar-Jagdgeschwader zu treffen. Sisko glaubt, dass sie die Champagnerkorken wohl zu früh knallen ließen, als sie dachten, der Krieg wäre mit der Rückeroberung von Deep Space 9 und dem Zurückdrängen des Dominions in den cardassianischen Raum beendet. Doch Kira widerspricht ihm. Sie erklärt, dass weder sie noch er selbst davon ausgingen, dass der Krieg damit vorbei sei. Allerdings erinnert Sisko sie daran, dass es die 400 Mann auf der Cortéz trotzdem das Leben kostete. Wortlos dreht sich die Bajoranerin nun um, um das Büro zu verlassen. Als sich die Tür öffnet, steht Benjamins Vater davor. Kira begrüßt ihn und erkundigt sich, wie ihm die Station gefalle. Während Joseph in das Büro kommt, entgegnet er, dass sie auf alle Fälle riesig sei. Mit einem Lächeln geht Kira weiter. Hinter ihr schließt sich die Tür. Nachdem sie alleine sind, erklärt Joseph, dass er von Swofford hörte und er bedauert dessen Tod. Nun entschuldigt sich Benjamin, dass er seinem Vater in den letzten Tagen kein besserer Gastgeber war. Doch der hat Verständnis für die Lage seines Sohnes und erklärt, dass er nicht da sei, um unterhalten zu werden, sondern um seinen Sohn und Jake zu sehen. Sofort entgegnet Benjamin, dass sein Vater sich eine interessante Zeit ausgesucht habe, für die erste Reise, die ihn von der Erde wegbringt. Joseph entgegnet, dass er dachte, dass er die Reise jetzt oder niemals antreten solle. Zudem gibt er zu, dass er sich Sorgen um seinen Sohn machte, da er in den letzten Gesprächen immer den Eindruck hatte, als würde er den ganzen Alpha-Quadranten auf seinen Schultern tragen. Benjamin entgegnet, dass es sich manchmal tatsächlich so anfühlt. Nach kurzem Zögern erklärt er dann, dass er nicht wisse, wie viel er noch ertragen und wie viele Freunde er noch verlieren könne. Jedes Mal, so der Captain, wenn er einen Sieg davontrage, geschehe etwas wie der Vorfall mit der Cortéz und alles scheine dann zu Asche zu werden. Nun will Joseph wissen, was sein Sohn zu tun gedenkt. Der entgegnet, dass es vielleicht besser wäre, wenn er abträte, um jemand anderem die Aufgabe zu überlassen. Sein Vater versteht ihn und erinnert ihn daran, dass niemand, nicht einmal er, unersetzlich sei. Dann verspricht er, seinen Sohn zu unterstützen, egal wie er sich entscheide. Allerdings macht er Benjamin auch klar, dass Swofford ihm sicher einiges bezüglich der Entscheidung zu sagen hätte, wenn er da wäre. Doch Benjamin entgegnet, dass genau das das Problem ist, nämlich, dass Swofford nicht da ist. Nun empfiehlt Joseph ihm, darüber nachzudenken. Er selbst hat eine Verabredung mit seinem Enkelsohn. In diesem Moment schaut Benjamin durch die Glastür seines Büros und sieht dort einen Mann im grauen Anzug mit Hut und Brille, die in die 50er Jahre des 20. Jahrhunderts passen, mit einem Kopfschütteln vorbeigehen. Sisko will wissen, wer das war und geht durch die Tür, durch die er eben noch den Mann sah, in Richtung OPS. Sein Vater folgt ihm und als Benjamin sich erkundigt, wo der Mann hin sei, will Joseph wissen, wen er meine. Der Captain erklärt, dass ein Mann an seiner Tür vorbeiging, doch Dax besteht darauf, dass sie niemanden gesehen habe. Unsicher sieht sich Benjamin weiter um, doch der Mann bleibt verschwunden.

Ein Baseballspieler läuft über die Station

Später läuft Benjamin gemeinsam mit Kasidy durch die Korridore der Station. Sie sprechen über den nächsten Auftrag von Kasidy, doch sie versichert, dass sie mit ihrem Schiff nicht in die Nähe der cardassianischen Grenze fliegen werde. Sisko entgegnet, dass ihm das klar sei, allerdings sei ihm auch bewusst, dass das Dominion immer dreister werde, und dass ein Frachter für ein Schiff der Jem'Hadar ein leichtes Ziel sei. Allerdings ist Kasidy nicht sonderlich beeindruckt und erwidert, dass die Jem'Hadar sie erst einmal erwischen müssen. Nun fragt Sisko, ob sie wirklich keine Angst habe. Kasidy erinnert ihn daran, dass er selbst wisse, wie furchtlos sie sei, und dass er sie deshalb liebe. Benjamin entgegnet, dass er dieser Logik folgen könne. Plötzlich wird Sisko von einem Mann in Baseballkleidung abgelenkt. Der Mann spricht ihn als Benny an und fragt ihn, ob er am Tag zuvor das Spiel gesehen habe. Sisko versteht nicht und sieht nur, wie der Mann die Tür zu einem Quartier öffnet und darin verschwindet. Verwundert fragt Benjamin nun Kasidy, wer das gewesen sei, doch die Frau hat nichts gesehen und versteht nicht, wen Sisko meine. Nun geht Sisko zu der Tür. Kasidy ist beunruhigt und fragt, was Benjamin vorhabe. Doch der reagiert nicht, sondern er öffnet die Tür, durch die der Baseballspieler gegangen ist, und tritt hindurch.

Zu seiner Verwunderung steht Sisko nun in seiner Sternenflottenuniform auf einer Straße mitten im New York der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts. Verwirrt schaut sich der Captain um, während Autos und Busse um ihn herum fahren. Dann fahren ein paar Taxis aus einer anderen Richtung los. Sisko hört noch eine Hupe und wird im nächsten Moment auch schon von einem der Taxis angefahren. Er fliegt über die Motorhaube und bleibt dann auf der Straße liegen. Schnell schart sich eine große Menge an Leuten um ihn herum, um zu sehen, was passiert ist.

Man macht sich Sorgen um Benjamin Sisko

Sisko erwacht auf der Krankenstation, während Dr. Bashir ihn untersucht. Der Doktor berichtet, dass Benjamin nun wach sei, woraufhin Kasidy, Jake und Joseph erleichtert zu ihm kommen. Die Frau erkundigt sich sofort, ob es ihm wieder gut gehe, was Benjamin bestätigt. Nun erklärt Jake, dass sein Vater ihnen ganz schön Angst gemacht habe. Sofort erkundigt sich der Captain, was genau passiert sei. Bashir kann es ihm nicht sagen, alles was er weiß ist, dass er ein paar ungewöhnliche synaptische Spannungen bei ihm festgestellt habe. Er erklärt, dass die neuralen Muster denen ähneln, die Sisko schon im Jahr zuvor, während der Visionen über Bajor, hatte. Beunruhigt fragt Joseph, ob die Visionen etwas mit den Propheten zu tun haben, von denen sein Sohn immer spricht und Kasidy erkundigt sich, ob eine Operation notwendig sei. Bashir hat auf die Frage der Frau noch keine abschließende Antwort, will den Captain aber über Nacht zur Beobachtung auf der Krankenstation behalten. Sisko fragt, ob das unbedingt nötig sei. Nun reicht Bashir ihm ein PADD und will, dass er sich die Werte anschaut. Sisko nimmt das PADD in die Hand.

Benny kauft ein Magazin

Im nächsten Moment steht der Mann auf den Straßen von New York im Jahr 1953. Er hält nun nicht mehr das PADD in der Hand, sondern ein Magazin mit dem Namen Galaxy. Der Zeitungsjunge, der das Magazin verkauft, fragt, ob er es nun haben wolle oder nicht. Doch es ist nicht Sisko selbst, der da steht, sondern ein Mann, der Sisko äußerlich ähnelt, allerdings Kleidung und Brille der Zeit trägt, in der er sich befindet. Der Zeitungsjunge erklärt, dass er den Reiz an dem Magazin nicht verstehe. Für ihn sind Raumschiffe, fliegende Untertassen und Marsmenschen nicht interessant. Sofort will Benny Russell, der Mann, den Sisko verkörpert, wissen, was gegen Marsmenschen einzuwenden sei. Daraufhin entgegnet der Junge, dass im Grunde nichts dagegen spreche, allerdings gebe es sie nur in der Fantasie. Er selbst mag lieber Kriegsgeschichten und fragt, ob Benny Verdammt in alle Ewigkeit mit Burt Lancaster und Frank Sinatra, die mitten in Pearl Harbor stehen, gesehen habe. Der Junge ahmt das Maschinengewehrfeuer nach und erklärt, dass man so einen Film mit fliegenden Untertassen glatt vergessen könne. Dann fragt er erneut, ob Benny das Magazin kaufen wolle. Dieser holt etwas Geld hervor und bezahlt. In diesem Moment kommt Albert Macklin, ein Kollege von Benny, zu dem Kiosk. Albert will wissen, ob Benny auch ins Büro gehe. Benny bestätigt das und schlägt vor, sich gemeinsam auf den Weg zu machen. Nun will Albert sich eine Pfeife anstecken. Benny reicht ihm Streichhölzer und beide machen sich auf den Weg. Der Zeitungsjunge bietet unterdessen weiter seine Zeitungen an.

Akt I: Inspirierende Zeichnung[Bearbeiten]

Der morgendliche Streit um die Donuts

In den Räumen des Magazins Incredible Tales verrührt die Autorin Kay Eaton ein Pulver und Wasser. Sie ist begeistert, dass man auf diese Art bequem Eistee zubereiten kann. Ihrem Mann imponiert es gar nicht, dass man auf diese Art Weißer-Rosen-Instant-Tee bekommt. Kay ist sich sicher, dass das H.G. Wells gefallen hätte, doch Julius entgegnet, dass kein Engländer mit Selbstachtung das Getränk möchte. Unbeirrt von den beiden nimmt sich Herbert Rossoff, einer ihrer Kollegen, einen Donut. Nachdem er einmal hineingebissen hat, ruft er nach dem Redakteur Douglas Pabst und fordert ihn auf, zu ihm zu kommen. Sofort kommt Pabst aus seinem Büro und fragt dann, was los sei. Rossoff entgegnet, dass er einmal raten dürfe und hält ihm den Donut hin. Kay ist sofort bewusst, dass der Kampf um die Donuts in Runde 28 geht. Erbost fragt Pabst, ob Rossoff ihn wirklich herausgerufen habe, um sich über die Donuts zu beschweren. Der Autor entgegnet, dass sie wieder uralt seien. Pabst nimmt sich einen der Donuts, beißt hinein und erklärt, dass sie köstlich seien. Doch Rossoff ist anderer Meinung. Er ist davon überzeugt, dass sie mindestens zwei Tage alt seien und der Redakteur das auch wisse. Doch Pabst entgegnet, dass er schon sein ganzes Leben lang Donuts gegessen habe und diese weniger als sechs Stunden alt seien. Das ist genug für Rossoff, er droht, zu kündigen und will zum Galaxy-Magazin wechseln. Während sich Pabst und Rossoff streiten, kommen Russell und Macklin herein. Sofort erkundigt sich Benny bei Kay, wer dieses Mal gewinnt. Die Frau glaubt, dass es ein Unentschieden sei. In der Zwischenzeit erklärt Pabst, dass er Rossoff nicht halten wolle, fragt ihn aber auch gleichzeitig, ob er glaube, beim Galaxy auch vier Cent pro Wort bezahlt zu bekommen. Das ruft Julius auf den Plan. Er verlangt nun mindestens drei Cent pro Wort, wenn Rossoff vier bekommt. Doch Rossoff sieht das anders und erklärt, dass er froh sein könne, zwei Cent für seinen Mist zu bekommen. Nun sieht Kay die neueste Ausgabe des Galaxys in Bennys Hand. Sie will sie sich gleich anschauen, doch Rossoff nimmt sie ihr ab. Er zeigt Pabst das Titelblatt und liest vor, dass Heinlein, Bradbury und Sturgeon für das Magazin schreiben. Während Kay ihm das Galaxy wieder wegnimmt, fügt er an, dass genau er gut dazu passte. Nun fragt Pabst, ob Rossoff es sich überlege, wenn er ihm für den nächsten Tag frische Donuts verspreche. Doch der weiß nicht, weshalb er Pabst glauben solle. Schnell erhöht der Redakteur sein Angebot noch um ein paar Krapfen. Daraufhin lässt sich Rossoff ein und will nun doch bleiben.

Das Bild, das Benny inspiriert

Da dies nun erledigt ist, will Pabst die Storys für den nächsten Monat verteilen. Er ruft den Grafiker Ritterhouse zu sich. Zunächst holt der Grafiker eine Zeichnung hervor mit zwei Außerirdischen, die sich gefährlich einem Kind nähern. Pabst erklärt, dass er das Bild Bitte nimm mich mit genannt hat. Kay fragt Julius, was er von dem Bild halte. Der geht davon aus, dass sie damit etwas anfangen können. Sofort mischt sich Rossoff ein und erklärt, dass er es genau vor sich sehe, wie die sensiblen Außerirdischen das Kind aufnehmen, die ihm zeigen, wie man lächelt. Seiner Ansicht nach bringt so etwas jemanden dazu, einen Fernseher zu kaufen. Dann zeigt Ritterhouse das zweite Bild. Es zeigt ein großes Insekt, das sich einer leicht bekleideten Frau nähert. Der Grafiker erklärt, dass es sich dabei um die Lieblingszeichnung von Pabst handele und es den schönen Namen Flitterwochen auf Andoras trage. Angewidert fragt Kay, ob das ein Witz sein solle. Ritterhouse entgegnet, dass er vielleicht zu viel Sauerkraut in der Nacht gegessen habe. Aber auch Rossoff hält das Bild für das schlimmste Stück Müll, das er jemals gesehen hat. Doch dann nimmt er die Zeichnung für seine Geschichte, was Julius dazu bringt, ihm vorzuhalten, dass er eine Vorliebe für Müll habe. Doch Rossoff stellt klar, dass die Zeichnung vielleicht Müll sei, allerdings verspricht er, dass die Story selbst Kunst sein werde. Das bringt die anderen zum Lachen. Dann holt Ritterhouse das nächste Bild hervor. Es zeigt eine Raumstation, die Deep Space 9 sehr ähnelt und erklärt, dass er dafür noch keinen Titel habe. Ohne einen Moment zu zögern nimmt Benny die Zeichnung und erklärt, dass ihm dazu schon etwas einfallen werde. Er setzt sich an seinen Schreibtisch und schaut sich das Bild genau an.

Benny darf nicht auf das Foto

Inzwischen kommt Pabst zum nächsten Tagesordnungspunkt, er erklärt, dass einige Leser wissen wollen, wie die Autoren des Magazins aussehen. Kay entgegnet, dass sie einfach antworten sollen, dass sie aussehen wie Schriftsteller, nämlich arm, notleidend und unglaublich attraktiv. Doch Pabst entgegnet, dass der Verleger eine bessere Idee habe und möchte, dass in der nächsten Ausgabe ein Bild der Autoren erscheine. Macklin fragt, ob das unbedingt notwendig sei. Der Redakteur bejaht dies und lässt Kay sofort wissen, dass sie an diesem Tag ausschlafen könne. Ihr war dies natürlich klar, da sie weiß, dass die Öffentlichkeit niemals erfahren dürfe, dass K.C. Hunter eine Frau sei. Nun will Benny wissen, ob er an dem Tag auch ausschlafen soll. Pabst entgegnet, dass es nichts Persönliches sei, allerdings stellt er klar, dass für die Leser Benny Russell genauso weiß wie sie selbst seien. Doch Rossoff kann sich nicht zurückhalten. Er fragt, was die Leser, die noch nicht bereit für eine Frau sind, wohl über einen Schwarzen mit einer Schreibmaschine denken. Er glaubt, dass sie es für das Ende der Zivilisation halten könnten. Auch Benny will das nicht auf sich sitzen lassen. Er fragt, was mit W.E.B. Du Bois, Zora Neale Hurston, Langston Hughes, Ralph Ellison und Richard Wright ist und er will von Pabst wissen, ob er schon von Native Son gehört habe. Doch der Redakteur tut dies als Literatur für Liberale und Intellektuelle ab. Seiner Ansicht nach wird ein normaler Mensch sein schwer verdientes Geld nicht für Geschichten ausgeben, die ein Farbiger geschrieben hat. Das geht Rossoff zu weit und er fragt, ob ihn jemand erschießen könne, um ihn von seinem Elend zu befreien. Sarkastisch entgegnet Julius, dass er sich gerade sehr nach einer Waffe sehne. Nun erklärt Pabst, dass es ihm leidtue und er wünschte, dass es anders wäre. Verbittert entgegnet Benny, dass Wünsche noch nie etwas verändert haben. Daraufhin spielt Pabst die Angelegenheit herunter und erklärt, dass es nur ein Foto sei. Benny entgegnet, dass er das nicht zu vergessen versuche und Rossoff nennt Pabst einen feigen Hund. Nun beendet der Redakteur die Unterhaltung und schickt alle zurück an die Arbeit. Er selbst geht zurück in sein Büro.

Benny stößt mit Polizisten zusammen

Am späten Abend verlässt Benny das Arthur Trill Building, in dem sich die Räumlichkeiten des Incredible Tales befinden. Er legt die Gegenstände ab, die er mit sich führt, und schließt dann die Tür ab. Als er sich wieder nach seinen Gegenständen bückt, wird die Zeichnung der Raumstation von einer Windböe erfasst und auf die Straße geweht. Sofort läuft Benny hinterher, doch bevor er sie erreichen kann, tritt ein Fuß auf die Zeichnung. Benny bückt sich sofort, um sie aufzuheben, doch der Mann, der die Zeichnung aufgehalten hat, fragt, weshalb er es so eilig habe. Benny entgegnet, dass es sich um seine Zeichnung handele. Der Mann kann das nicht glauben und sein Begleiter bewundert den schönen Anzug, den Benny trägt. Er will wissen, woher er ihn habe. Der Autor entgegnet, dass er ihn gekauft habe und fragt dann, ob er nun seine Zeichnung bekomme. Nun holt der erste Mann seine Polizeimarke hervor und empfiehlt Benny, sich seinen Ton zu verkneifen. Dann fragt der zweite Polizist, was Russell in der Gegend mache. Der entgegnet, dass er hier arbeite. Der erste Polizist will das genauer wissen und Benny zeigt auf das Arthur Trill Building und erklärt, dass er dort arbeite, woraufhin der Mann sich erkundigt, ob er Hausmeister sei. Doch sein Kollege entgegnet, dass er für einen Hausmeister ziemlich gut gekleidet sei. Nun will der erste Polizist wissen, woher er wissen solle, dass es sich bei der Zeichnung wirklich um Bennys Eigentum handelt. Darauf entgegnet der Autor, dass es sich um die Zeichnung einer Raumstation handele. Die Polizisten zeigen sich davon angewidert. Nun will Benny die Zeichnung erneut aufheben, doch der zweite Polizist hält ihn erneut davon ab. Er selbst bückt sich und hebt das Bild auf. Während der Mann sich die Zeichnung anschaut, entgegnet Benny, dass sie für die beiden gar keinen Wert hat, sondern nur für ihn. Nun schlägt der erste Polizist vor, den Autor einzubuchten und auf Vorstrafen zu überprüfen. Doch sein Kollege will davon absehen, da sie in 15 Minuten in Uptown sein müssen. Dann gibt er Benny die Zeichnung, die mittlerweile etwas zerknittert ist, zurück und fordert ihn auf, zu verschwinden. Doch noch ist der erste Polizist nicht fertig. Er droht dem Autor, dass er dieses Mal noch mit einer Verwarnung davon komme, sich allerdings auf Ärger gefasst machen müsse, wenn er ihnen wieder begegnet. Nun geht Benny und während die beiden Polizisten ihm nachschauen, beschwert sich der erste Polizist über den Niedergang der Stadt. Dann zündet er sich eine Zigarette an.

Der Priester spricht über Benny

Nahe seiner Wohnung kommt Benny aus der U-Bahn-Station. Auf dem Weg zu seinem Zuhause kommt er an einem Priester vorbei, der seinen Zuhörern erklärt, dass der Gott der Geister und der Propheten ihm gesagt habe, dass die Worte, die er spricht, wahr seien. In dem Moment, in dem Benny an ihm vorbeikommt, zeigt der Mann auf ihn und erklärt, dass der Herr einen Engel geschickt habe, um zu zeigen, was bald stattfinden müsse. Verwirrt schaut Russell den Mann an, der nun verlangt, dass Benny allen die Augen öffne. Nun will Benny wissen, ob er wirklich mit ihm rede. Daraufhin entgegnet der Priester, dass es egal sei, ob die Worte nur geschrieben oder in einem Buch gesammelt sind. Er verlangt von ihm nur, dass er sie aufschreibe und nennt Russell dabei Bruder Benny. Dann fordert er ihn weiter auf, ihnen die Pracht zu zeigen, die vor ihnen liegt. Nun will Russell wissen, woher der Mann seinen Namen kennt. Doch anstatt darauf zu antworten fordert der Priester ihn auf nun zu gehen, um die Wahrheit aufzuschreiben, die in seinem Herzen liegt und die alle befreien wird. Verstört läuft Benny nun weiter.

Benjamin Sisko spiegelt sich in Benny Russells Fenster

Als Benny in seiner Wohnung ankommt, schaltet er zunächst das Licht ein. Dann geht er zum Radio im Wohnzimmer und schaltet auch das ein. Er nimmt seinen Hut ab und sieht sich dann erneut das Bild der Raumstation an. Nach kurzer Zeit geht Benny in die Küche und holt sich eine Flasche Milch aus dem Kühlschrank. Zunächst hält dieser sich die Flasche zum Abkühlen an den Kopf. Wieder zurück im Wohnzimmer zieht er seine Jacke aus und setzt sich an den Schreibtisch. Er schaut sich kurz um und sein Blick fällt wieder auf die Zeichnung. Nun nimmt Benny ein Stück Papier und legt es in die Schreibmaschine ein. Die ersten Worte sprudeln nur so heraus und er schreibt, dass Captain Benjamin Sisko dagesessen und aus dem Fenster geschaut habe. Dann stockt er und sieht kurz aus seinem eigenen Fenster. Benny ist verwundert, beugt sich vor und öffnet die Jalousie und sieht sich plötzlich Captain Benjamin Sisko gegenüber, der ihn ebenfalls anblickt. Sogleich setzt sich Benny wieder hin, nimmt seine Brille ab und reibt sich die Augen. Dann sieht er erneut durch das Fenster und sieht nur noch sein eigenes Spiegelbild. Nun weiß er, was er zu tun hat. Benny beginnt wieder zu schreiben und die Worte sprudeln nur so aus ihm heraus.

Akt II: Story seines Lebens[Bearbeiten]

Benny berichtet Cassie von seiner Story

Einige Tage später begibt sich Benny in den Harlem Coffee Shop, in dem seine Freundin Cassie arbeitet. Beide begrüßen sich und der Schriftsteller setzt sich an die Theke des Shops. Er legt den Umschlag, den er dabei hat, ab, und während die Frau ihm einen Kaffee einschenkt, fragt sie, ob er sein übliches Frühstück möchte. Doch Benny entgegnet, dass er heute lieber Rührei möchte, was Cassie zu einem kleinen Scherz hinreißen lässt und sie erklärt, dass sie ihn für sehr abenteuerlustig halte. Nun berichtet Russell, dass er gerade die beste Story seines Lebens geschrieben habe. Doch die Frau scheint das nicht zu beeindrucken. Stattdessen teilt sie Benny mit, dass sie am Tag zuvor mit Mrs. Jackson gesprochen habe und sie sich bald zur Ruhe setzen wolle. Deshalb hat Cassie gefragt, ob sie ihnen den Laden verkaufen würde und sie ist damit einverstanden. Allerdings entgegnet Benny, dass er schon eine Arbeit habe und Schriftsteller sei. Nun möchte Cassie wissen, wie viel Geld er schon damit verdient habe, doch Benny rechtfertigt sich damit, dass er die Arbeit erst seit ein paar Jahren ausübe. Die Frau entgegnet, dass es schon 15 Jahre sind, wenn man seine Zeit bei der Navy mitrechne. Doch Benny erklärt, dass das damals nur Amateurzeug gewesen sei. Allerdings will Cassie nicht mehr warten, da sie beide älter werden und mit dem Coffee Shop die Möglichkeit haben, etwas Geld zu verdienen, um endlich zu heiraten. Sie erinnert ihn daran, dass er immer von der Zukunft schreibe und sie glaube, dass dies ihre Zukunft sein könnte.

Willie Hawkins flirtet mit Cassie

Plötzlich kommt Willie Hawkins, begleitet von ein paar Frauen in den Coffee Shop. Er kommt sofort zu Cassie und fragt, ob sie am Tag zuvor das Baseballspiel angehört habe. Er erklärt, dass er zwei von vier gehabt und Snider den Vorsprung abgenommen habe. Dann teilt er mit, dass die Leute ganz aus dem Häuschen gewesen seien. Benny mischt sich ein und entgegnet, dass es verständlich sei, dass sie aus dem Häuschen gewesen seien, da sie wissen wollten, weshalb die Giants nur auf Platz 5 liegen. Nun beschimpft Willie den Schriftsteller als Idioten und fordert Cassie auf, ihm mitzuteilen, dass er sich woanders einmischen solle. Darauf entgegnet Cassie, dass sie daran auch schon gedacht habe, allerdings nähme er ihr Herz mit, wenn er woanders hingehe. Enttäuscht entgegnet der Mann, dass bei ihr ein sehr hübsches Herz vergeudet werde. Aber die Frau kann ihm nicht zustimmen. Benny mischt sich erneut ein und erklärt, dass dies der dritte Strike und Willie somit draußen sei. Dann gibt er Cassie einen Kuss. Darauf erwidert der Baseballspieler, dass er das nächste Mal besser schlage. Dann bestellt er Steak und Eier bei der Frau. Cassie verspricht das Essen gleich zu bringen, aber nebenbei will sie wissen, weshalb er immer noch in Uptown wohne. Sie glaubt, dass er als berühmter Baseballspieler doch wohnen könne, wo er wolle. Enttäuscht entgegnet Willie, dass er das leider nicht kann, da die Weißen sich schon schwer tun, mit ihm zu spielen. In der gleichen Gegend zu wohnen hält er für ausgeschlossen. Zudem, so der Mann weiter, bewundern ihn die Leute in Uptown. In einer anderen Gegend wäre er nur ein Farbiger, der einen Ball mit Effet spielen kann. Dann entschuldigt er sich und geht zurück zu seinen Begleiterinnen. Ein paar Kinder kommen dazu und fragen ihn, ob er ihnen ein Autogramm geben könne.

Benny versucht Jimmy zu helfen

Während Cassie sich nun um das Frühstück kümmert, kommt Bennys Freund Jimmy in den Coffee Shop. Er fragt, ob Russell eine Uhr kaufen wolle. Sofort will der Mann wissen, woher Jimmy die Uhr habe. Der entgegnet, dass er sie „gefunden“ habe. Doch Benny glaubt ihm nicht und empfiehlt ihm eindringlich, damit aufzuhören, bevor er in Schwierigkeiten komme. Aber Jimmy ist sich sicher, dass er aus allen Dingen wieder herauskomme, in die er hineingerate. Daran glaubt der Schriftsteller allerdings nicht und warnt seinen Freund eindringlich. Nun will der Junge wissen, weshalb Russell ihm immer eine Strafpredigt halte. Doch der entgegnet, dass es keine Strafpredigt sei, sondern dass er ihm nur helfen wolle. Allerdings sieht Jimmy das anders und entgegnet, dass er ihm die Uhr abkaufen solle, wenn er ihm wirklich helfen wolle, da er Geld brauche. Daraufhin empfiehlt ihm Benny, sich einen Job zu suchen. Doch Jimmy hat keine Lust als Botenjunge oder Tellerwäscher zu arbeiten, da er von niemandem abhängig und sein eigener Boss sein will. Russell entgegnet, dass das sicher ein tolles Leben sei. Daraufhin entgegnet der Junge, dass das Leben des Schriftstellers auch nicht besser sei, da er nur über weiße Leute schreibe, die auf dem Mond leben. Doch Benny erklärt, dass er das nicht mehr macht. Er teilt ihm mit, dass er nun über sie schreibe. Lachend will Jimmy wissen, ob er nun wirklich über Farbige auf dem Mond schreibt. Russell bejaht das und empfiehlt dem Jungen, sich die nächste Ausgabe von Incredible Tales anzuschauen. Jimmy entgegnet, dass er das vielleicht machen werde, allerdings wolle er zuerst etwas Geld auftreiben gehen. Dann verlässt er den Coffee Shop.

Bennys Kollegen sind begeistert von der Story
Pabst will die Story nicht drucken

Im Büro von Incredible Tales herrscht Stille. Die Schriftsteller sitzen und stehen zusammen und lesen jeder die Geschichte, die Benny geschrieben hat. Sobald einer von ihnen eine Seite gelesen hat, reicht er sie an den nächsten weiter. Auch die neue Sekretärin von Pabst ist dabei und liest die Geschichte. Dann bricht es aus ihr heraus. Sie ist begeistert davon, dass eine der Personen in der Geschichte einen Wurm in den Eingeweiden hat. Sie findet die Idee zwar interessant, aber auch eklig. Nun will Albert wissen, wer die Frau sei. Sie entgegnet, dass sie die Sekretärin sei und Darlene Kursky heiße. Dann erkundigt sie sich, wer der Verfasser ist, woraufhin Benny entgegnet, dass er es geschrieben habe. Darlene ist überrascht und erklärt dann, dass es das Beste sei, was sie seit The Puppet Masters gelesen habe. Sie fügt noch hinzu, dass sie viel Science Fiction lese. Nun lobt auch Kay die Arbeit und sagt, dass die Welt mehr Leute wie Benny brauche. Auch Albert ist begeistert und sucht nach dem richtigen Wort für die Umschreibung. Darlene hilft ihm und nennt die Geschichte einfach nur beeindruckend. Herbert sieht es pragmatisch und hält es für eine verdammt gute schriftstellerische Leistung. Zudem findet er den Titel Deep Space 9 sehr verführerisch. Julius sieht die Sache eher kühl und findet die Geschichte bemerkenswert. Das bringt Herbert dazu, ihm Untertreibung zu unterstellen. Er glaubt, dass Julius sich in Wirklichkeit wünschte, nur halb so viel Talent zu haben, wie Benny. Nun mischt sich Kay erneut ein und erklärt, dass ihr der Major gefalle. Ihrer Meinung nach braucht die Science Fiction mehr starke Frauenfiguren. Als sie das sagt, sieht Benny plötzlich Kira an Stelle der Schriftstellerin. Er reibt sich die Augen und vor ihm sitzt wieder Kay. Auch Ritterhouse ist anwesend und erklärt, dass ihm vor allem die Cardassianer und dabei insbesondere die Nackenkämme gefallen. Er will gleich ein paar Zeichnungen für das Titelbild machen. In diesem Moment kommt Pabst zur Türe herein und erklärt, dass das reine Zeitverschwendung sei. Im gleichen Satz schickt er Darlene und Roy zurück an die Arbeit. Nun will Herbert von Pabst wissen, ob ihm die Story nicht gefalle. Der Redakteur entgegnet, dass sie nicht nur gut, sondern sogar sehr gut sei, allerdings kann er sie unmöglich drucken. Benny will den Grund dafür wissen, woraufhin Pabst ihn daran erinnert, dass sein Held ein schwarzer Captain sei. Er glaubt, dass die Öffentlichkeit das nicht akzeptieren werde und hält die Geschichte somit für unglaubwürdig. Sofort wendet Herbert ein, dass das gleiche für Männer vom Mars gelte. Doch davon will der Redakteur nichts wissen und fordert ihn auf, sich rauszuhalten. Dann stellt Pabst gegenüber Benny klar, dass er Redakteur des Magazins und kein Kreuzritter sei. Er erklärt, dass er nicht dazu da ist, die Welt zu ändern, sondern Incredible Tales herauszubringen. Deshalb, so Pabst weiter, müsse er sich vor dem Herausgeber, den nationalen Verteilern und den Großhändlern rechtfertigen. Er glaubt, dass keiner von ihnen die Story an die Kioske brächte, da sonst Rassenunruhen hervorgerufen werden könnten. Sofort schaltet sich Herbert wieder ein und gratuliert dem Redakteur für den idiotischen Versuch der Rechtfertigung von persönlicher Feigheit. Kay ist amüsiert über Herberts Verärgerung, doch Pabst entgegnet, dass der Mann seit Stalins Tod verärgert sei. Das nimmt Rossoff als persönlichen Angriff auf und will wissen, ob Pabst ihn wirklich einen Roten nenne. Sofort versucht Benny, zu schlichten. Auch Julius erinnert ihn daran, dass sie Schriftsteller und keine Wikinger seien. Allerdings will Herbert es nicht durchgehen lassen, dass Pabst, den er als feigen Faschisten bezeichnet, ihn einen Salonbolschewisten nennt. Um die aufgeheizte Atmosphäre zu beruhigen, fragt nun Albert, wie Pabst seine Geschichte gefunden habe. Die Gelegenheit nutzt der Redakteur und bezeichnet dessen Geschichte als sehr gut, da er sich weder für Schwarze, noch für Weiße interessiert, sondern für Roboter. Doch das hilft bei Herbert nicht. Er entgegnet, dass Albert die Geschichten nur schreibe, da er selbst ein Roboter sei. Etwas beleidigt erwidert Albert, dass er Roboter möge, weil sie so effizient seien. Nun gibt Pabst Benny eine neue Zeichnung und fordert ihn auf, auf Grundlage des Bildes eine Geschichte zu schreiben. Sollte die Geschichte gut sein, so verspricht er, sie auf das Titelbild der nächsten Ausgabe zu setzen. Doch Russell ist damit nicht zufrieden. Er will wissen, was mit seiner aktuellen Story sei. Darauf entgegnet der Redakteur, dass er sie entweder verbrennen oder die nächsten 50 Jahre in die Schublade legen könne, um zu hoffen, dass die Menschen bis dahin farbenblind geworden sind. Doch Benny besteht darauf, dass die Geschichte jetzt gelesen werde. Dafür sieht Pabst nur eine Möglichkeit. Er muss den Captain weiß machen. Sofort stellt Russell klar, dass das dann nicht seine Geschichte sei. Der Redakteur entgegnet, dass es Bennys Entscheidung sei und geht dann in sein Büro zurück. Die enttäuschten Schriftsteller bleiben zurück.

Akt III: Die Wirklichkeit verschwimmt[Bearbeiten]

Jimmy macht sich über Benny lustig

Nachdem Benny später im Harlem Coffee Shop von der Entscheidung des Redakteurs berichtet hat, bringt Cassie ihm zunächst einen Kaffee. Dann erklärt sie, dass es ihr leidtue. Jimmy, der ebenfalls anwesend ist, hat nicht so viel Mitleid und erklärt, dass er es Benny von Anfang an gesagt habe. Er hält die Idee eines farbigen Captains für unrealistisch. Seiner Ansicht nach werden die Weißen einen Farbigen nur dann ins Weltall lassen, wenn sie jemanden zum Schuhe putzen brauchen. Jimmy fragt Cassie, ob sie auch so denke, doch die Frau kann das nicht beurteilen, da sie nicht weiß, was in 100 Jahren sein werde. Allerdings hat der Junge hier eine pessimistische Ansicht und glaubt, dass sich für sie auch in 100 Jahren nichts ändern werde. Sie werden seiner Ansicht nach für die Weißen immer nur Nigger sein. Benny ist diesbezüglich optimistischer. Er glaubt, dass sich die Dinge einfach ändern müssen. Nun mischt Cassie sich doch ein und glaubt, Bennys Misserfolg habe vielleicht einen Sinn. Der Schriftsteller entgegnet, dass er wisse, was sie meine und dass Gott vielleicht wolle, dass er seine Schriftstellerei aufgeben solle, um ins Restaurantgeschäft einzusteigen. Cassie ist sich sicher, dass das das Beste für beide sei und sie mit dem Coffee Shop Erfolg haben werden. Außerdem glaubt sie, dass Benny das Schreiben nicht ganz aufgeben müsse. Sie schlägt ihm vor, für die Amsterdam News oder eine andere Zeitung zu schreiben. Doch für Benny ist das nicht das gleiche, da er Schriftsteller und kein Reporter ist. Er glaubt nicht, dass die Amsterdam News Geschichten über eine Raumstation in 400 Jahren veröffentlichen werde. In diesem Moment legt jemand die Hand auf Bennys Schulter und fragt, ob er am Vortag das Spiel gesehen habe. Erschrocken sieht sich Russell um und sieht Worf aus seiner Geschichte vor sich. Erschrocken fällt Benny von seinem Stuhl. Schnell bückt sich der Mann, der ihn eben noch angesprochen hat, zu dem Schriftsteller herunter und hilft ihm auf. Doch nun ist der Mann wieder Willie Hawkins. Er entschuldigt sich bei Benny und erklärt, dass er ihn nicht erschrecken wollte. Dann fragt er den Mann, ob es ihm nicht gut gehe, doch der Schriftsteller entgegnet, dass alles in Ordnung sei. Allerdings will er den Coffee Shop gleich verlassen, um an die frische Luft zu gehen. Cassie will wissen, ob sie sich am Abend sehen. Benny bejaht das und will sie um 10 Uhr abholen. Nachdem Russell gegangen ist, fragt Willie, was die Frau bis 10 Uhr macht. Cassie entgegnet, dass es zumindest nichts mit ihm sein wird und geht wieder an die Arbeit.

Am Abend läuft Benny mit gesenktem Blick über die Straße. Plötzlich begrüßt ihn der Priester, den er schon zuvor getroffen hatte. Russell weiß nicht, was er von dem Mann halten soll und weiß auch nicht, was er von ihm will. Der Priester geht nicht auf Benny ein, sondern fordert ihn auf, mit den Propheten zu gehen und ihrem Weg zu folgen. Dann fordert er den Mann auf, ihnen allen den Weg zu zeigen. Doch Russell versteht nicht, was der Mann von ihm will. Nun wird der Priester präziser und erklärt Benny, dass er die Worte schreiben solle. Die Worte, die sie aus der Dunkelheit in die Rechtschaffenheit führen werden. Während der Mann weiter von Benny verlangt, mit dem Schreiben fortzufahren, dreht dieser sich um und läuft zurück in die Richtung, aus der er gekommen war.

Wieder zu Hause schaltet Benny beim Betreten der Wohnung nicht einmal das Licht an. Er läuft durch das Wohnzimmer in die Küche. Dort schaltet er dann doch das Licht an. Er setzt sich an den Tisch, auf dem die Schreibmaschine steht, und beginnt damit, seine Geschichte fortzusetzen.

Beim Tanzen befindet sich Benny plötzlich auf Deep Space 9

Nachdem er über der neuen Geschichte müde wurde, schläft er im Wohnzimmer in einem Sessel ein. Dabei hält er immer noch die neuen Seiten der Geschichte in der Hand. Später in der Nacht kommt Cassie in die Wohnung. Zunächst schaltet sie das Radio ein, dann weckt sie Benny sanft mit einem Kuss auf und nimmt ihm die Brille ab. Sie erinnert ihn leise daran, dass er ihre Verabredung vergessen habe. Benny entschuldigt sich und erklärt, dass er gearbeitet habe. Die Frau erkennt, dass es wieder eine Geschichte über Ben Sisko ist, den schwarzen Captain, über den er schon zuvor die Geschichte geschrieben hatte. Sie will wissen, weshalb er eine weitere Story schreibt, obwohl er die letzte schon nicht verkaufen konnte. Dann fragt sie, weshalb er denke, dass es mit dieser Geschichte anders sein werde. Der Schriftsteller entgegnet, dass es wohl nicht anders sein werde, allerdings sei es ihm egal. Er erklärt, dass er es einfach tun müsse. Doch Cassie entgegnet, dass das Einzige, was er tun müsse, etwas zu essen sei. Allerdings hat Benny keinen Hunger. Nun will Benny wissen, wie spät es sei. Die Frau erwidert, dass es nach Mitternacht sei und sie nun nach Hause gehen sollte, um zu schlafen. Sie möchte jedoch zuvor noch mit ihm tanzen. Benny willigt ein und beide tanzen. Cassie schmiegt sich an ihn an und teilt ihm mit, dass es sich gut anfühle. Darauf entgegnet der Mann, dass er ewig so weitertanzen könnte. Während er das sagt, steht er plötzlich mit Kasidy Yates tanzend in der Offiziersmesse von Deep Space 9, und Kasidy entgegnet, dass sie es auch könnte und in Augenblicken wie diesen wünschte, es gäbe kein Dominion. Erschrocken sieht Benny sich um und wiederholt das Wort Dominion. Doch schon ist er wieder in seiner Wohnung und Cassie fragt, was er eben gesagt habe. Sie versteht nicht, was der Mann sagt und fragt, was das Dominion sei. Verwirrt schaut sich Benny um und ist plötzlich wieder mit Kasidy auf Deep Space 9. Die Frau will wissen, was mit ihm los sei. Der Mann entgegnet, dass nichts mit ihm sei, er aber langsam befürchte, den Verstand zu verlieren. Dann endet er wieder in seiner Wohnung. Er stürzt in die Küche und landet an seinem Klavier. Entsetzt will Cassie nun wissen, was mit ihm sei, woraufhin der Mann erklärt, dass er anfange, Dinge aus seiner Geschichte zu sehen, als ob er sich in Captain Sisko verwandele. Daraufhin empfiehlt ihm die Frau, sich etwas auszuruhen und meint, dass alles wieder gut werde. Cassie erklärt, dass sie ihn liebe und bei ihm sei. Krampfhaft hält sich Benny an ihr fest.

Akt IV: Hoffnung und Verzweiflung[Bearbeiten]

Benny findet die Story als Traum besser als Kreide an der Hauswand

Drei Wochen später legt Benny Pabst seine neuen Arbeiten vor. Nachdem er die Geschichten gelesen hat, stürmt der Redakteur aus seinem Büro und fragt den Schriftsteller, ob er seinen Verstand verloren hat. Benny entgegnet, dass er sich diese Frage in letzter Zeit selbst oft gestellt habe. Nun erinnert Pabst ihn daran, dass er ihm angeboten habe, eine Novelle zu schreiben, die dann auf das Titelblatt käme und alles was er mache, ist sechs Fortsetzungsgeschichten von einer Story zu schreiben, die er schon beim ersten Mal abgelehnt habe. Deshalb möchte er die Frage, ob Benny verrückt ist, mit einem klaren ja beantworten. Nun empfiehlt Julius Benny, seine Storys selbst bei einem privaten Verlag drucken zu lassen. Er denkt an ein schönes, elegantes Buch, das in 50 bis 100 Exemplaren erscheint. Pabst hält nichts von der Idee und auch Kay denkt, dass er es dann eher mit Kreide an eine Hauswand schreiben sollte, da es dann wenigstens jemand läse. Nun mischt sich Albert ein und er macht einen anderen Vorschlag. Seiner Meinung nach könnte Benny daraus einen Traum machen. Russell versteht nicht, was daran der Unterschied wäre, woraufhin Pabst entgegnet, dass es darauf ankomme, wer diesen Traum hat. Kay entgegnet, dass es jemand sein muss, der nicht viel Hoffnung hat. Ihrer Meinung nach könnte es ein Schuhputzer oder Sträfling sein, eben jemand, der nicht viel von der Zukunft erwartet. Der Redakteur entgegnet, dass es damit ein Schwarzer sein müsse. Auch Darlene stimmt dem zu, da er ja von einem schwarzen Captain träumt. Herbert findet die Idee nicht gut, da es seiner Meinung nach die Story zerstört, wenn alles nur ein Traum ist. Doch Pabst will das nicht hören. Auch Julius denkt, dass die Geschichte dadurch prägnanter werde. Nun will Rossoff wissen, was mit den anderen Sisko-Geschichten ist, da man nicht alle als Traum abtun kann. Doch Kay will darüber noch nicht nachdenken. Sie schlägt vor, erst einmal die erste Geschichte zu veröffentlichen. Nun fragt Julius, was Benny davon halte. Der entgegnet, dass die Idee besser sei als Kreide an der Hauswand.

Voller Freude macht sich Benny später auf den Weg zu Cassie. Auf dem Weg dorthin trifft er auf ein paar Mädchen, die Seilspringen spielen. Voller Überschwang fragt er, ob er mitspielen dürfe. Dann läuft ihm Jimmy über den Weg. Benny hält ihn an und erklärt, dass er tolle Neuigkeiten habe und erklärt, dass sie zu den Sternen fliegen. Doch der Junge wirkt abwesend und nervös. Nun lädt Benny seinen Freund zum Essen ein, um ihm alles darüber zu erzählen. Doch Jimmy lehnt ab und erklärt, dass er noch etwas zu erledigen habe. Etwas besorgt will der Schriftsteller wissen, worum es geht, doch der Junge weicht aus. Er erklärt, dass es wichtige Geschäfte seien, allerdings kann er nicht mehr dazu sagen. Schnell will der Junge weiter, doch Benny hält ihn auf und will genaueres wissen. Jimmy entgegnet, dass er alles unter Kontrolle hat. Dann geht er. Besorgt blickt Russell ihm nach.

Benny berichtet von der Veröffentlichung seiner Story

Während Cassie im Coffee Shop arbeitet, macht Hawkins sich wieder an sie heran. Er berichtet über eines seiner Spiele und erklärt, dass er am Ende vom siebten Inning wieder voll da gewesen sei und zwei schnelle Bälle gespielt habe. Er erklärt, dass sie sicherlich 400 Fuß weit geflogen seien. Cassie entgegnet, dass sie das schon wisse, da sie jeden Morgen ihre Zeitung liest. Überzeugt von sich selbst entgegnet Hawkins, dass sie es sicher nicht so schön darin ausführen, wie er das tue. Er nimmt dabei ihre Hand. In diesem Moment stürmt Benny in den Coffee Shop und Willie lässt Cassie los. Der Schriftsteller läuft voller Freude zu der Frau, doch bevor er mit ihr reden kann, fragt der Baseballspieler, ob er von dem Spiel gestern gehört und dass er wieder zwei von vier erreicht habe. Benny entgegnet, dass das toll sei, doch dann erklärt er, dass er gerade einen Hauptgewinn gehabt hatte. Das bringt ihm die volle Aufmerksamkeit von Cassie und er erklärt, dass seine Sisko-Geschichte nun doch zu drei Cent das Wort veröffentlicht werde. Die Frau ist begeistert und Benny lädt sie für den Abend zum Feiern mit Tanzen und allem was dazu gehört ein. Cassie entgegnet, dass sie ihr rotes Kleid tragen werde. Willie sieht das Ganze mit gemischten Gefühlen an, während die beiden sich gegenseitig küssen.

Der Priester bereitet Benny auf zukünftigen Schmerz vor

Am Abend wartet Benny vor der Bar The Rendezvous auf Cassie. Als die Frau endlich kommt, machen sich die beiden auf den Weg. Cassie möchte, dass Benny sie bald heirate, da sie nicht jünger werde. Doch der Schriftsteller entgegnet singend, dass sie allerdings Tag für Tag schöner werde und er nur mit ihr zusammen sein könne. In diesem Moment wendet sich der Priester, den Benny schon zuvor getroffen hatte, an ihn. Russell entgegnet, dass er gehofft habe, ihn wiederzusehen. Dann berichtet er, dass es geschafft sei und seine Geschichte veröffentlicht werde. Der Priester entgegnet, dass das Licht des Herrn auf seinem Weg leuchte, allerdings macht er ihm auch klar, dass dies erst der Beginn der Reise sei und nicht das Ende. Dann erklärt er weiter, dass der Weg der Propheten sie manchmal in Dunkelheit und Schmerz führe. Das erschreckt Cassie und sie will wissen, was der Priester damit sagen wollte. Außerdem will sie wissen, wer der Priester sei. Der entgegnet, dass er mit der Stimme der Propheten spreche. Er tritt auf Benny zu und greift ihm ans Ohr, um sein Pagh zu fühlen. Ohne ein Wort lässt Benny die Prozedur über sich ergehen. Als der Priester seine Hand vom Ohr des Schriftstellers nimmt, befinden sich einige Tropfen Blut darauf. Schnell greift Benny an sein Ohr, doch alles ist in Ordnung. Nun erklärt der Priester, dass in den Worten der Propheten Verzweiflung und Hoffnung Hand in Hand gingen. Dann verschwindet er. Nun will Cassie wissen, ob Benny etwas von den Worten verstanden hat.

Die Polizisten schlagen Benny zusammen

In diesem Moment hören die beiden einige Schüsse. Cassie ist beunruhigt. Und die beiden laufen zu dem Ort, von dem die Schüsse kamen. Auf dem Boden liegt der tote Jimmy, von mehreren Kugeln getroffen. Vor ihm stehen rauchend die beiden Polizisten, die Benny schon einige Wochen zuvor vor dem Arthur Trill Building getroffen hatte. Benny will zu Jimmy und rempelt die beiden Polizisten an. Die sind gar nicht begeistert und drängen den Mann zurück. Nun will Benny wissen, was passiert sei, doch der erste Polizist entgegnet, dass ihn das nichts angehe. Der Schriftsteller erwidert, dass er den Jungen kenne, woraufhin der Polizist sofort von ihm wissen will, weshalb Jimmy das Auto aufbrechen wollte. Erbost fragt Benny, ob sie ihn wirklich erschossen haben, weil er ein Auto aufbrechen wollte. Daraufhin erwidert der zweite Polizist, dass er eine Waffe gehabt habe. Doch Russell entgegnet, dass es nur eine Brechstange gewesen sei. Doch die beiden Polizisten wollen sich nicht rechtfertigen und drängen Benny weiter zurück. Allerdings reißt dieser sich los und geht auf den ersten Polizisten los. Nun beginnen beide Polizisten auf Benny einzuschlagen. Cassie fleht sie an, aufzuhören, doch die beiden machen weiter. Während er geschlagen wird, sieht Benny nun abwechselnd die beiden Polizisten und Dukat und Weyoun, die auf ihn einprügeln. Ein anderer Polizist hält unterdessen Cassie davon ab, einzugreifen. Selbst als Benny schon am Boden liegt, schlagen und treten die Polizisten weiter auf ihn ein. Die anderen Leute auf der Straße sehen dem Treiben wortlos zu, auch die anderen Polizisten greifen nicht ein.

Akt V: Der Träumer oder der Traum?[Bearbeiten]

Cassie hilf Benny beim Anziehen

Nach einigen Wochen kann Benny wieder zurück ins Büro zur Arbeit gehen. Cassie hilft ihm am Morgen, sich vorzubereiten, da er noch Mühe hat, sich anzuziehen. Sie macht ihm Mut und erklärt, dass es ihm sicher gut tun werde, wieder an die Arbeit zu gehen. Der Mann gibt ihr Recht. Außerdem will er dabei sein, wenn die neue Ausgabe von Incredible Tales ausgeliefert wird. Cassie pflichtet ihm bei und ist der Meinung, dass er es nach der vielen Arbeit verdient hat, seine Story abgedruckt zu sehen. Sie bittet ihn aber, vor Freude nicht zu sehr herumzuspringen, da sie nicht möchte, dass er sich verletze. Daraufhin verspricht ihr Benny, sich auf ein stolzes Grinsen zu beschränken. Nun erkundigt sich Cassie, ob er weiterhin die Halluzinationen habe. Der Mann weicht der Frage aus und entgegnet, dass es ihm gut gehe, dann verabschieden sich beide mit einem Kuss und Benny verlässt die Wohnung.

Im Büro von Incredible Tales sind die Schriftsteller und auch Darlene an der Arbeit. Als die Tür aufgeht und Benny hereinkommt, wendet sich die Aufmerksamkeit der Anwesenden sofort auf ihn. Der Mann geht zu seinem Schreibtisch. Sofort wird er von Herbert begrüßt. Benny will natürlich sofort wissen, ob das neue Magazin schon da ist, was Julius verneint. Er erwidert, dass Pabst noch beim Drucker ist. Lächelnd fügt Kay an, dass sie seine Rückkehr mit großer Spannung erwarten. Nun kommt Albert auf ein anderes Thema zu sprechen. Er erklärt, dass sie davon gehört haben, dass Benny zusammengeschlagen worden sei. Russell entgegnet, dass es ihm gut gehe. Erleichtert erwidert Albert, dass es schön sei, dass Benny wieder auf den Beinen sei. Nun fordert Darlene Albert auf, von seiner großen Neuigkeit zu berichten. Doch der ziert sich, woraufhin Kay erklärt, dass er einen Roman an die Gnome Press verkauft hat. Benny ist begeistert und gratuliert ihm. Dann will er wissen, ob der Roman über Roboter handele. Albert bestätigt dies natürlich, was zur allgemeinen Erheiterung beiträgt.

Benny besteht darauf, dass Deep Space 9 real ist
Benny bricht zusammen

In diesem Moment kommt Pabst mit düsterer Miene ins Büro. Während er seinen Hut aufhängt, erklärt Julius, dass es Zeit werde, dass er komme. Nun will Herbert das Magazin sehen, woraufhin Pabst entgegnet, dass es diesen Monat kein Magazin geben werde. Während Benny die Enttäuschung anzusehen ist, fügt der Redakteur hinzu, dass Mr. Stone, der Herausgeber, die ganze Auflage einstampfen ließ. Benny entgegnet, dass er das nicht tun könne, doch Pabst widerspricht. Dann berichtet er, dass er es getan habe, da die Ausgabe nicht dem üblichen hohen Standard entspreche. Nun fragt Russell, was das bedeute, woraufhin Pabst klarstellt, dass es ihm nicht gefalle und dass die Leser diesen Monat ohne das Magazin auskommen müssen. Schockiert will Benny nun wissen, was ihm nicht gefallen habe. Er fragt, ob es die Illustrationen oder das Layout war. Dann will er wissen, welchen hohen Standard Stone meine. Kay versucht Russell zu beruhigen, doch dann kommt er zu dem Thema, das ihn betrifft und er fragt, ob es um seine Geschichte gehe. Er glaubt, dass das der einzige Grund sei und Stone seine Geschichte nicht veröffentlichen wollte. Ihm ist klar, dass es nur darum geht, dass sein Held ein Farbiger sei. Nun stellt Pabst klar, dass das Magazin Stone gehöre und er stellt auch klar, dass sie das Magazin nicht herausgeben werden, wenn er es nicht herausgeben will. Aber Benny bleibt dabei, dass es nicht richtig sei und seiner Ansicht nach weiß Pabst das ganz genau. Doch der will von Russell nicht hören, was er angeblich weiß. Zudem stellt er klar, dass es nicht darum gehe, was richtig sei, sondern was sei. Außerdem hat er noch eine schlechte Nachricht für Benny. Er berichtet, dass Mr. Stone beschlossen habe, dass seine Dienste bei dem Magazin nicht länger benötigt werden. Alle sind fassungslos. Doch Pabst entgegnet, dass er keine Alternative habe, da es Stones Entscheidung sei. Nun entgegnet Benny, dass Pabst ihn gar nicht feuern könne, da er kündige. Dann wünscht er den Redakteur und auch Stone zum Teufel. Er wirft die Gegenstände vom Tisch, der vor ihm steht. Julius mischt sich ein und fordert Russell auf, sich nicht aufzuregen. Allerdings hat der es satt ruhig zu bleiben, da ihm die Ruhe noch nie etwas brachte. Nun warnt Pabst den Mann und erklärt, dass er die Polizei rufe, wenn er nicht damit aufhöre. Doch das ist Benny egal. Er erklärt, dass ihm niemand etwas anhaben könne. Keiner kann das. Er nimmt die Brille ab und unter Tränen erklärt er, dass er ein menschliches Wesen sei. Dann erklärt er, dass man ihn gerne verleugnen könne, allerdings könne niemand Ben Sisko verleugnen. Die Zukunft und diese Raumstation existieren seiner Ansicht nach in ihm. Dabei deutet er auf seinen Kopf. Benny teilt mit, dass er Sisko erschaffen habe und dass jeder von ihnen das wisse. Er versucht Pabst klarzumachen, dass man die Magazine einstampfen könne, allerdings wisse er genau, dass es niemandem gelingen werde, eine Idee zu zerstören. Während Benny darauf besteht, dass jeder verstehen müsse, dass seine Idee real sei, bricht er langsam zusammen. Seine Kollegen legen ihn vorsichtig auf den Boden.

Die Kollegen sehen Benny nach

Schließlich wird ein Krankenwagen gerufen, um Benny abzuholen. Zwei Männer bringen ihn auf einer Trage nach draußen in den Wagen. Betroffen schauen seine Kollegen zu, wie er fortgebracht wird.

Im Krankenwagen trägt Benny plötzlich eine Sternenflottenuniform aus dem 24. Jahrhundert. Jemand greift ihm an die Schulter. Als Benny die Augen öffnet und die Brille aufsetzt, sieht er den Priester neben sich. Der Priester fordert ihn auf, ruhig zu bleiben und erklärt, dass er den Weg der Propheten gegangen sei und er fügt hinzu, dass es keine größere Ehre gebe. Verwundert sieht Benny die Kleidung, die er trägt an und will dann wissen, wer er sei. Verwundert fragt der Priester, ob er das nicht wisse. Dann erklärt er, dass er der Träumer und der Traum zugleich sei. Nun sieht Benny durch die Fenster des Krankenwagens nach draußen und sieht dort die Sterne wie bei einem Warpflug vorbeiziehen.

Auf der Krankenstation von Deep Space 9 schaut sich Dr. Bashir die Werte von Sisko, der auf einem Biobett liegt, mit einem Tricorder an. Vorsichtig versucht Kasidy Benjamin aufzuwecken. Als er die Augen aufmacht, setzt er sich auf das Bett. Bei ihm sind auch immer noch sein Vater und Jake. Benjamin will wissen, wie lange er weg gewesen sei, woraufhin der Doktor entgegnet, dass es nur ein paar Minuten gewesen seien. Joseph fügt hinzu, dass es ihm wie eine Ewigkeit vorgekommen sei. Nun macht Bashir eine merkwürdige Entdeckung. Die neuralen Muster des Captains sind auf einmal wieder normal. Jake will wissen, ob das gut sei, woraufhin der Doktor entgegnet, dass es sogar sehr gut sei. Allerdings bleibt es ihm ein Rätsel, wie das passieren konnte.

Benny Russell spiegelt sich in Benjamin Siskos Fenster

Einige Zeit später besucht Joseph seinen Sohn in dessen Quartier. Er erkundigt sich nach dessen Befinden und Benjamin entgegnet, dass es ihm gut gehe. Daraufhin setzt sich Joseph auf das Sofa und erklärt, dass seine Sachen gepackt seien und sein Transport zurück zur Erde am nächsten Tag um 8:00 Uhr startet. Benjamin entgegnet, dass es schade sei, dass sein Vater nicht länger auf der Station bleiben könne. Doch Joseph stellt klar, dass er zurück in sein Restaurant müsse, da seine Gäste noch nie so lange auf ihn warten mussten. Dann will er von Benjamin wissen, was er nun tun werde. Mit einem Lächeln entgegnet er, dass er nur eins tun könne, nämlich auf der Station seine Aufgabe zu Ende zu führen. Dann beginnt er ein Zitat aus der Bibel, dass sein Vater fortführt und beendet. Benjamin ist überrascht, dass sein Vater aus der Bibel zitiert, woraufhin dieser entgegnet, dass er voller Überraschungen sei, genauso wie sein Sohn. Dann fügt er an, dass der Traum Benjamin wohl geholfen hat, eine Lösung zu finden. Auch letzterer ist davon überzeugt, allerdings gibt er dann zu, dass er sich die Frage gestellt habe, was wäre, wenn es kein Traum gewesen sei. Er fragt sich, was wäre, wenn all das um sie herum, inklusive ihrer Leben, einfach nur eine Illusion wäre. Für Joseph wäre das ein unheimlicher Gedanke. Auch sein Sohn muss ihm zustimmen. Doch dann spinnt er seine Gedanken weiter und überlegt, ob Benny vielleicht gar nicht der Traum ist, sondern sie selbst. Er gibt zu bedenken, dass sie vielleicht nicht mehr als Produkte seiner Fantasie seien. Benjamin hält es für möglich, dass genau zu diesem Zeitpunkt irgendjemand wie Benny Russell, jenseits der Sterne, einen Traum von ihnen hat. Nachdenklich schaut Joseph seinen Sohn an. Als der aus dem Fenster seines Quartieres schaut, sieht er dort das Spiegelbild eben jenes Benny Russells.

Dialogzitate[Bearbeiten]

Joseph
In unseren letzten Gesprächen hatte ich oft den Eindruck, als ob du den ganzen Alpha-Quadranten auf deinen Schultern trägst.
Benjamin
Und manchmal fühlt es sich tatsächlich auch so an.

über eine von Ritterhouses Zeichnungen

Herbert
Ich muss sagen, das ist das schlimmste Stück Müll, das ich jemals gesehen habe.
Roy
Vielen Dank!
Herbert
Ich nehme es.
Douglas
Für unsere Leser ist Benny Russell genauso weiß wie sie es sind. Belassen wir es dabei.
Herbert
Oh ja, wenn die Welt noch nicht bereit ist für eine Autorin, was würde dann erst passieren, wenn sie von einem Schwarzen mit einer Schreibmaschine hören würde? Rette sich wer kann, das ist das Ende der Zivilisation.
Benny
Was ist mit W.E.B Du Bois, Zora Neale Hurston, Langston Hughes, Ralph Ellison, Richard Wright? Haben Sie schon von ‚Native Son‘ gehört?
Douglas
Das ist Literatur für Liberale und Intellektuelle. Der Durchschnittsleser wird sein schwer verdientes Geld nicht für Geschichten ausgeben, die ein Farbiger geschrieben hat.
Herbert
Würde mich mal einer erschießen und von meinem Elend befreien?
Julius
Wie sehr ich mich nach einer Waffe sehne.
Douglas
Tut mir leid, Benny. Ich wünschte es wäre anders, aber das ist es nicht.
Benny
Wünsche haben noch nie etwas verändert.
Douglas
Ach kommen Sie, Benny. Es ist doch nur ein Foto.
Benny
Ich versuche das nicht zu vergessen.

zu Douglas

Herbert
Sie sind ein feiger Hund.

nachdem die Polizisten Benny schikanieren

Ryan
Tja, ich weiß nicht, Kevin. Diese Stadt geht vor die Hunde. Meinst du nicht auch?
Mulkahey
Was für eine Schande.
Priester
Und er sagte zu mir: Diese Worte sind glaubwürdig und wahr. Und der Herr, der Gott der Geister und der Propheten, schickte einen Engel heran, um seinen Dienern zu zeigen, was bald stattfinden muss. Ehre den Herrn. Öffne ihre Augen. Hilf ihnen zu sehen.
Benny
Reden Sie mit mir?
Priester
Mögen meine Worte jetzt geschrieben oder in einem Buch gesammelt werden. Schreibe diese Worte auf, Bruder Benny. Lass sie die Pracht dessen sehen, was vor uns liegt.
Benny
Bruder Benny? Woher wissen Sie meinen Namen?
Priester
Geh jetzt und schreibe die Wahrheit nieder, die in deinem Herzen liegt. Die Wahrheit, die sie alle befreien wird. Ehret das Wort des Herrn. Und vergesst nicht die Worte der Propheten.

über die Figur Dax in Benny Russells Story

Darlene
Ahh… Sie hat einen Wurm in ihren Eingeweiden. Das ist ja eklig. Sehr interessant, aber auch eklig.
Douglas
Ich bin Redakteur eines Magazins, kein mutiger Kreuzritter.

als Pabst seine Entscheidung, Bennys Story nicht herauszubringen mit der Gefahr von Rassenunruhen begründet

Herbert
Herzlichen Glückwunsch, Douglas. Das war mit Abstand der idiotischste Versuch einer Rechtfertigung persönlicher Feigheit, die ich je gehört habe.
Kay
Hoppla, jetzt ist er verärgert.
Douglas
Herb ist verärgert, seit Joseph Stalin tot ist.
Herbert
Was wollen Sie damit sagen?
Douglas
Sie wissen genau was ich sagen will.
Herbert
Sie nennen mich einen ‚Roten‘?

zu Herbert Russoff

Julius
Beruhige dich mein Junge. Wir sind Schriftsteller, keine Wikinger.

über Farbige in der Raumfahrt

Jimmy
Nur dann, wenn sie jemanden brauchen, der ihnen dort die Schuhe poliert, werden sie uns ins Weltall lassen.
Benny
Ich bin kein Reporter, ich bin Schriftsteller.
Priester
Geh mit den Propheten. Folge dem Weg der Propheten, Bruder Benny. Zeige uns den Weg.
Benny
Welchen Weg? Ich weiß einfach nicht, was sie meinen.
Priester
Schreibe die Worte, Bruder Benny. Die Worte, die uns aus der Dunkelheit hinaus auf den Weg der Rechtschaffenheit führen werden! Schreibe die Worte, Bruder Benny! Schreibe die Worte!
Priester
Bruder Benny.
Benny
Ich hatte gehofft, Sie wiederzusehen. Es ist geschafft. Meine Geschichte wird veröffentlicht.
Priester
Das Licht des Herrn leuchtet auf deinem Weg. Aber, Bruder Benny, das ist erst der Beginn deiner Reise, nicht das Ende. Der Weg der Propheten führt uns manchmal in Dunkelheit und Schmerz.
Cassie
Benny, was will er damit sagen? Wer sind Sie?
Priester
Ich spreche mit der Stimme der Propheten.

fühlt das Pagh von Benny und als er die Hand wegzieht, hat er Blut daran

Priester
Und in ihren Worten gehen Verzweiflung und Hoffnung Hand in Hand.

über den Herausgeber Stone

Douglas
Er meint - Zitat - Diese Ausgabe entspricht nicht unserem üblichen hohen Standard. - Zitat Ende.
Benny
Sie feuern mich?
Douglas
Ich habe keine Alternative, Benny. Es ist seine Entscheidung.
Benny
Wissen Sie? Sie können mich nicht feuern. Ich kündige! Zum Teufel mit Ihnen! Und zum Teufel mit Stone!
Julius
Regen Sie sich doch nicht auf, Benny.
Benny
Nein, ich habe es satt ruhig zu bleiben. Die verdammte Ruhe hat mir noch nie etwas gebraucht.
Douglas
Ich warne Sie, Benny. Wenn Sie damit nicht aufhören, rufe ich die Polizei.
Benny
Machen Sie nur, rufen Sie sie. Rufen Sie sie doch, wenn sie wollen. Mir kann niemand etwas anhaben. Jetzt nicht mehr! Und auch keiner von Ihnen! Ich bin ein menschliches Wesen, verdammt! Verleugnen Sie mich doch, wenn Sie wollen, aber Sie können nicht Ben Sisko verleugnen. Er existiert. Diese Zukunft, diese Raumstation, all diese Menschen gibt es wirklich. Sie existieren hier drin.

zeigt auf seinen Kopf

Benny
In meinem Geist. Ich habe es erschaffen. Und jeder von Ihnen weiß das. Sie haben es gelesen. Es ist hier! Können Sie überhaupt verstehen, was ich sage? Stampfen Sie sie ein, wenn Sie wollen, aber es wird Ihnen nicht gelingen, eine Idee zu zerstören. Verstehen Sie das denn nicht? Das weiß doch wirklich jeder. Sie können eine Idee nicht zerstören. Ich habe es erdacht und erschaffen und das ist die Wirklichkeit! Verstehen Sie das denn nicht? Es ist wahr! Es existiert wirklich, es ist real. Es existiert! Oh Gott! Es existiert wirklich!

bricht zusammen

Priester
Ganz ruhig, Bruder Benny. Du bist den Weg der Propheten gegangen. Eine größere Ehre gibt es nicht.
Benny
Sagen Sie mir bitte, wer bin ich?
Priester
Weißt du das nicht?
Benny
Sagen Sie es mir.
Priester
Du bist der Träumer… und der Traum.
Englisches Original:
Benjamin
The only thing I can do. Stay here and finish the job I started. And if I fail…
Joseph
…I have fought the good fight. I have finished the course. I have kept the faith.
Benjamin
I've never known you to quote from the Bible.
Joseph
I'm full of surprises, aren't I? And so are you. Sounds like that dream you had helped you sort things out.
Benjamin
I suppose it did. But I have begun to wonder. What if it wasn't a dream? What if this life we're leading, all of this, you and me, everything. What if all this is the illusion?
Joseph
That's a scary thought.
Benjamin
I know, I know. But maybe, just maybe, Benny isn't the dream, we are. Maybe we're nothing more than figments of his imagination. For all we know, at this very moment, somewhere far beyond all those distant stars, Benny Russell is dreaming of us.
Deutsche Übersetzung:
Benjamin
Ich kann nur eins tun. Hier auf der Station meine Aufgabe zu Ende führen. Und wenn ich scheitere…
Joseph
… dann habe ich gut gekämpft. Ich habe die Reise beendet und habe den Glauben bewahrt.
Benjamin
Ich hab noch nie gehört, dass du aus der Bibel zitierst.
Joseph
Ich bin voller Überraschungen, nicht wahr? Und du genauso. Es sieht so aus, als hätte dir dieser Traum geholfen, eine Lösung zu finden.
Benjamin
Das glaube ich schon. Aber ich habe mir die Frage gestellt, was wäre, wenn es kein Traum war? Was wäre, wenn dieses Leben, das wir führen, wenn du und ich, dieses Zimmer hier, einfach alles… Was wäre wenn all das Illusion ist?
Joseph
Ein unheimlicher Gedanke.
Benjamin
Ich weiß, ich weiß. Aber vielleicht, nur möglicherweise, ist Benny gar nicht der Träumer, sondern wir. Vielleicht sind wir nichts weiter als Produkte seiner Fantasie. Es wäre doch möglich, dass in diesem Augenblick, irgendwo weit entfernt, jenseits dieser glitzernden Sterne, Benny Russell einen Traum von uns hat.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Story und Drehbuch[Bearbeiten]

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]

Das Galaxy-Magazin

Auf der Ausgabe des Magazins „Galaxy“, die sich Benny am Anfang der Episode kauft, ist Sternenbasis 11 zu sehen. Es trägt den Titel Court Martial (Originaltitel der Episode TOS: Kirk unter Anklage) und der Autor heißt Samuel T. Cogley (Kirks Anwalt in der Episode).

Siskos neurale Muster ähneln denen aus der Episode Heilige Visionen.

Siskos letzter Gedanke erinnert stark an Jean-Luc Picards Ansprache in Das Schiff in der Flasche, als er sagt: Aber, wer weiß, unsere Realität mag ihrer sehr ähnlich sein. Dies alles ist vielleicht auch eine kunstvolle Simulation, die in einem kleinen Gerät läuft, das auf dem Tisch von irgendjemandem steht.

Bezüge zur Realität[Bearbeiten]

Eine viel kritisierte, aber auch gelobte Episode, da sie sich mit der Rassendiskriminierung auseinandersetzt, ohne es indirekt über fremde Außerirdische zu machen. Allerdings sind die Polizisten, die die Menge zurückhalten, als Benny von den weißen Polizisten zusammengeschlagen wurde, schwarz. Einige Weiße befinden sich unter der Menge. In der Realität war die Rassentrennung in den Vereinigten Staaten der 50er Jahre strikter.

Zudem zeigt die Episode aber auch Personen, die in ihrer Zeit gefangen sind und denen es bis auf Benny nicht möglich ist, sich eine andere Welt vorzustellen. Wie man später in der Episode Schatten und Symbole sieht, reicht dies aber nicht aus. Wer von der Norm der entsprechenden Zeit abweicht, wird für verrückt erklärt und wer eine Vision hat, wird zum Gespött der anderen.

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten]

Der ursprüngliche Plot von Marc Scott Zicree sah vor, dass Jake Sisko durch die Zeit in die 1950er Jahre reist, um ein paar Science-Fiction-Autoren zu treffen. Allerdings sollte sich im Laufe der Episode herausstellen, dass er gar nicht in der Zeit gereist war, sondern es sich einzig um einen Trick von Außerirdischen handelte, um eine Information von Jake zu erhalten. Da die Geschichte keinen Tiefgang hatte, wurde sie abgelehnt. Ira Steven Behr war jedoch von der Idee mit den Schriftstellern aus den 1950er Jahren angetan und als er eines Morgens zur Arbeit fuhr, kam ihm die Idee, dass die Geschichte über Benjamin Sisko und Rassismus sein sollte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Zicree wurde beauftragt, die Geschichte weiter auszuarbeiten. Nach einer Besprechung mit dem Produktionsteam begannen Behr und Hans Beimler die erste Version der Geschichte zu schreiben. Diese wird normalerweise noch mehrfach überarbeitet, Szenen gestrichen, ergänzt, umgeschrieben. Wie sich allerdings in dem Fall herausstellte, war die erste Version des Scripts schon annähernd identisch mit der finalen Episode. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Als die Sprache auf den Regisseur der Episode kam, schlug Steve Oster Avery Brooks vor. Behr erinnerte jedoch daran, dass Avery in praktisch jeder Szene zu sehen ist. Allerdings war er sich auch sicher, dass Brooks den nötigen Entusiasmus für die Episode aufbringen würde. Also fragte man Avery und er sagte zu. Oster selbst erklärte auch, dass die Produzenten die Kombination aus Regisseur und Hauptfigur in einer Episode nicht mögen, da es schwer ist, sich selbst zu führen. Da es in dieser Episode jedoch um Rassismus ging, wollte man in dem Fall niemanden als Regisseur einsetzen, der keine Erfahrungen mit dem Thema hatte. Die Erfahrung mit dem Thema, die Brooks leider selbst erlebt hatte, war sehr wichtig, um die Geschichte herüberzubringen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Eigentlich wurde Das winzige Raumschiff vor Jenseits der Sterne produziert. Aufgrund der aufwendigen Nachbearbeitung und der Special Effects in Das winzige Raumschiff wurde diese Episode jedoch vorgezogen.

Wenn ein Schauspieler die Regie einer Episode übernimmt, endet die Bearbeitung meistens, bevor die Musik zur Episode hinzugefügt wird. In diesem Fall war Avery Brooks allerdings so sehr auf Authentizität bedacht, dass er sich in der Nachproduktion auch in der Sitzung zur Musik-Auswahl einfand. Zuvor hatte dies nur LeVar Burton getan, als er bei einer Episode von Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert Regie führte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Sets und Drehorte[Bearbeiten]

Die Außenaufnahmen der Episode wurden auf dem Gelände von Paramount Pictures in dem oft wiederverwendeten New York Street Back Lot gedreht. Dort wurden schon die Aufnahmen für Gefangen in der Vergangenheit, Teil I und Gefangen in der Vergangenheit, Teil II produziert. Auf dem Gelände wurden auch die kompletten Sets für den Harlem Coffee Shop und auch das Arthur Trill Building eingerichtet, um die beiden Orte realistischer erscheinen zu lassen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Requisiten[Bearbeiten]

An Albert Macklins Schreibtisch gibt es ein Memo, das besagt, dass vier Gesetze für die Robotik zu viele sind und er schlägt vor, ein Gesetz zu streichen. Dies ist eine Anspielung auf Isaac Asimov, der in seinem Roman Ich, der Robot drei Gesetze der Robotik aufstellte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Auch auf Herbert Rossoff's Schreibtisch gibt es ein Memo. Dies besagt, dass niemand glauben würde, dass ein Cheerleader Vampire töten könnte und ist eine Anspielung auf Armin Shimermans Auftritte in Buffy - Im Bann der Dämonen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]

Einige der Namen werden in der Episode nicht genannt, sind allerdings dem Drehbuch zur Episode zu entnehmen.

René Auberjonois (Odo), Colm Meaney (Miles O'Brien), Armin Shimerman (Quark), J.G. Hertzler (Martok) und Aron Eisenberg (Nog) sind in dieser Episode nicht in ihren üblichen Rollen zu sehen, sondern ausschließlich in der Fantasie von Benjamin Sisko und somit genau wie alle anderen Hauptdarsteller, sowie Jeffrey Combs (Weyoun und Brunt) und Marc Alaimo (Dukat) in diesen Szenen auch größtenteils ohne die üblichen Masken und Kostüme.

Die Charaktere in Benny Russells Leben werden alle von Schauspielern dargestellt, die wiederkehrende oder Hauptrollen in DS9 haben. Besonders interessant ist der Fall Ritterhouse. Er wird von J.G. Hertzler gespielt. Seine deutsche Stimme erhält er jedoch von Klaus Nietz, der den DS9-Kennern als Adm. William Ross bekannt ist.

Nachwirkung[Bearbeiten]

Meinungen von Cast & Crew[Bearbeiten]

Behr erklärte später, dass Brooks seiner Ansicht nach eine unglaubliche Arbeit abgeliefert hat. Für ihn war es die beste und engste Zusammenarbeit mit Avery über die gesamte Zeit, in der er an Star Trek: Deep Space Nine arbeitete. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Auch Jeffrey Combs zeigt sich beeindruckt von der Leistung von Brooks vor und hinter der Kamera. Besonders in Erinnerung blieb ihm die Szene kurz vor Schluss der Episode, in der Brooks als Benny mit der Kamera direkt auf sich gerichtet zusammenbricht. Über sich selbst sagte er, dass er versuchte in seiner Rolle als Mulkahey Weyoun zu finden. Doch dann realisierte er, dass die Person nicht wirklich Weyoun, sondern nur das Abbild von Weyoun in Bennys Bewusstsein ist. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Brooks selbst hätte die Episode gerne als Zweiteiler gesehen. Er erklärte zudem, dass die Episode in der Gegenwart hätte spielen können, wenn man einfach nur die Kleidung der Schauspieler gewechselt hätte. Seiner Ansicht nach ist das Heimtückische am Rassismus, dass er im Unterbewusstsein stattfindet, selbst unter den klugen Charakteren in der Episode ist es einfach neben einer Person wie Pabst zu leben. Er erklärt, dass er in der Episode nie über Rassismus sprach, sondern nur darüber, wie diese intelligenten Charaktere denken. Der Rest kam aus ihnen selbst. (Star Trek: Deep Space Nine Companion) Allerdings befasst sich die Geschichte nach Ansicht von Brooks nicht nur mit Rassismus. Es geht seiner Ansicht nach vor auch um einen Mann, dessen Vorstellung weit über das hinausging, was andere jemals für möglich gehalten haben und der deshalb für verrückt erklärt wird. Er selbst sieht diese Episode als den wichtigsten Moment in den kompletten sieben Jahren von Star Trek: Deep Space Nine an. (DS9 DVD-Box Staffel 6, Special Features)

René Auberjonois, der Douglas Pabst spielte, liebte seine Rolle. Zwar war Behr zunächst etwas ängstlich, da Auberjonois der einzige reguläre Schauspieler war, der einen schlechten Menschen spielt, aber der Schauspieler sah das anders. Seiner Ansicht nach war Pabst eher ein oberflächlicher Charakter, der neben Benny als einziger seine Ansichten die ganze Zeit über vertritt. Auberjonis hatte keine Probleme den Charakter von seiner eigentlichen Figur Odo zu trennen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Nana Visitor erklärte später, dass sie sich während des Drehs wie Eve Arden vorkam und beschreibt, dass es sich nicht gut anfühlte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Armin Shimerman beschreibt seine Rolle als den Kommunisten Herb Rossoff als das genaue Gegenteil seiner eigentlichen Rolle als Quark. Zudem hebt er hervor, dass sein Charakter zumindest ansatzweise für Benny einstand. (Star Trek: Deep Space Nine Companion) Zudem gibt Shimerman an, dass Jenseits der Sterne bei weitem seine Lieblingsepisode ist, da Star Trek am besten ist, wenn es sich mit sozialen Problemen beschäftigt. Er erklärt, dass man zwar sagen kann, dass die Episode in den 50ern spielt, gibt dann aber zu bedenken, dass wir nun im 21. Jahrhundert sind und das Thema immer noch aktuell ist. Genau daran erinnert die Episode. Einen weiteren Punkt sieht Shimerman darin, dass die Episode aufzeigt, dass hinter all den Schauspielern, die man auch auf Conventions antrifft, die Autoren stehen, die die Figuren erschaffen. (DS9 DVD-Box Staffel 6, Special Features)

Neben Brooks hätte auch Michael Dorn diese Episode gerne als Zweiteiler gesehen. (DS9 DVD-Box Staffel 6, Special Features)

Penny Johnson erklärte später, dass die Episode ihrer Meinung nach nicht die Anerkennung bekam, die sie hätte haben sollen. Ihrer Ansicht nach wäre es gerechtfertigt gewesen, die Episode mit Auszeichnungen zu überschütten. (DS9 DVD-Box Staffel 6, Special Features)

Auszeichnungen / Nominierungen[Bearbeiten]

Diese Episode erhielt 1998 stolze drei Emmy-Nominierungen für Art Direction, Kostüme und Hairstyling.

Trivia[Bearbeiten]

Es gibt in dieser Episode drei Anspielungen auf McCoys geflügeltes Wort Ich bin Arzt, kein…. Interessanterweise wird keine der Anspielungen von einem Arzt verwendet.

Die Bibelstelle, die Joseph Sisko zitiert (siehe Dialogzitate), stammt aus dem Zweiten Brief des Paulus an Timotheus, Kapitel 4, Vers 7

Gegen Ende der Episode wird zweimal die "Vierte Wand" angedeutet und einmal sogar durchbrochen. Das Andeuten passiert, als Benny sich verteidigt und schließlich zusammenbricht und das Durchbrechen, als Ben Sisko über sich und seine Umgebung spricht und davon, dass sie vielleicht selbst nur ein Traum sind.

Filmfehler[Bearbeiten]

Synchronisationsfehler[Bearbeiten]

In der Synchronisation sagt Willie Hawkins zu Cassie Würdest du diesem Idioten bitte sagen, er soll sich gefälligst woanders einmischen?, woraufhin die Frau entgegnet Ist mir auch schon eingefallen… Das Problem ist, wenn er geht, würde er mein Herz mitnehmen. Die Antwort von Cassie passt nicht zu der vorherigen Aussage von Willie, da er Benny nicht auffordert, woanders hinzugehen, sondern nur, sich nicht einzumischen. Im Original lautet der Text jedoch Why don't you tell this fool to take his business someplace else. Wobei sich diese Aussage darauf bezieht, dass Benny woanders hingehen soll. Das wird in der Synchronisation nicht deutlich.

In der Synchronisation sagt Sisko zum Schluss Ich weiß, ich weiß. Aber vielleicht, nur möglicherweise, ist Benny gar nicht der Träumer, sondern wir. Allerdings ist dies ein Fehler, denn es müsste heißen Ich weiß, ich weiß. Aber vielleicht, nur möglicherweise, ist Benny gar nicht der Traum, sondern wir. Im Original tritt der Fehler nicht auf. Dort sagt Sisko I know... but maybe, just maybe, Benny isn't the dream -- we are. In der Zusammenfassung wurde dies angepasst.

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
Dominion-Krieg, Rassenunruhe
Institutionen & Großmächte
Dominion, Druckerei, Großhändler, Herausgeber, New York Giants, Patrouille, Stone Publications, United States Navy, Verlag, Verteiler (Handel), Zivilisation
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Hund, Jem'Hadar, Mensch, Propheten, Wurm
Kultur & Religion
A Wrinkle in Space, Amsterdam News, Angst, Armut, Baseball, Baseballspiel, Bibel, Bitte nimm mich mit, Bolschewismus, Court Martial, Deep Space 9, Engel, Entschuldigung, Fantasie, Faschismus, Feier, Fliegende Untertasse, Flitterwochen auf Andoras, Galaxy, Gefühl, Geist, Glaube, Gnome Press, Gott, Halluzination, Hochzeit, Hoffnung, Incredible Tales, Kampf, Klavier, Kriegsgeschichte, Kunst, Kuss, Lächeln, Lachen, Liebe, Literatur, Logik, Magazin, Marsmensch, Mitleid, Mut, Native Son, Nervosität, Novelle, Pagh, Propheten, Prophet, Reise, Roman, Roter, Sarkasmus, Schlaf, Schrift, Science Fiction, Seilspringen, Selected Poems of Langston Hughes, Singen, Teufel, The Puppet Masters, Tod, Träne, Traum, Verdammt in alle Ewigkeit, Verabredung, Verwarnung, Vision
Personen
Amateur, Außerirdischer, Boss, Botenjunge, Ray Bradbury, Farbiger, Frank Sinatra, Freund, Gast, H.G. Wells, Hausmeister, Held, Robert Heinlein, Langston Hughes, Intellektueller, Jackson, James Baldwin, Josef Stalin, Kreuzritter, Burt Lancaster, Leser, Liberaler, Nigger, Quentin Swofford, Ralph Ellison, Reporter, Richard Wright, Samuel T. Cogley, Schriftsteller, Schwarzer, Duke Snider, Stone, Sträfling, Tellerwäscher, Theodore Sturgeon, W.E.B. Du Bois, Weißer, Wikinger, Zora Neale Hurston
Schiffe & Stationen
USS Cortéz, USS Defiant, Jem'Hadar-Jagdgeschwader, Raumschiff
Orte
Arthur Trill Building, Benjamin Siskos Quartier, Büro des Präfekten, England, Harlem Coffee Shop, Kiosk, Korridor, Krankenstation, Küche, New York City, Offiziersmesse, OPS, Pearl Harbor, The Rendezvous, Restaurant, Sisko's, Straße, Uptown, Wohnzimmer
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Bajor, Cardassianische Grenze, Cardassianischer Raum, Erde, Mars, Mond, Stern, Weltall
Wissenschaft & Technik
Auge, Auto, Bein, Biobett, Blut, Bus, Eingeweide, Fernseher, Fuß, Fuß, Hand, Herz, Kopf, Kühlschrank, Krankenwagen, Licht, Maschinengewehr, Nackenkamm, Neurales Muster, Ohr, Operation, PADD, Radiogerät, Roboter, Schreibmaschine, Schulter, Synapse, Taxi, Tricorder, Tür, Verletzung, Waffe, Warp
Speisen & Getränke
Donut, Ei, Eistee, Frühstück, Kaffee, Kaugummi, Krapfen, Milch, Rührei, Sauerkraut, Steak, Sunrise Special, Weißer-Rosen-Instant-Tee
sonstiges
1950er, 1953, 20. Jahrhundert, 2373, 24. Jahrhundert, Abend, Asche, Anzug, Arbeit, Armbanduhr, Auflage, Autogramm, Bild, Blut, Brechstange, Brille, Buch, Champagnerkorken, Cent, Eva's Kitchen, Fantasie, Farbenblindheit, Fenster, Feuern, Flasche, Foto, Geld, Geschäft, Hauptgewinn, Hausnummer, Hauswand, Hautfarbe, Hosenträger, Hut, Idee, Illusion, Illustration, Jacke, Jalousie, Krawatte, Kleid, Kreide, Kündigung, Layout, Magazin, Mist, Mitternacht, Monat, Morgen, Müll, Nacht, Papier, Pfeife, Polizeimarke, Roman, Schreibtisch, Schublade, Schuh, Schuss, Sofa, Spiegel, Sternenflottenuniform, Streichholz, Strike, Stuhl, Tagesordnung, Tanz, Tisch, Titelblatt, Trage, Vorlage, Vorstrafe, Wind, Witz, Wort, Zeichnung, Zeitung, Zigarette, Zitat, Zukunft

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