Valiant

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Jake Sisko und Nog werden hinter den feindlichen Linien von der USS Valiant aufgelesen. Dieses Schiff steht unter dem Kommando der Red Squad, einer Eliteeinheit von Sternenflottenkadetten. Jugendlicher Leichtsinn, ein Mangel an Erfahrung und Überheblichkeit bringen schon bald das ganze Schiff in Gefahr.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Nog und Jake Sisko sind auf dem Weg zum Großen Nagus auf Ferenginar, um ihm eine Botschaft der Sternenflotte zu überbringen. Als sie dazu Sternbasis 257 verlassen, wird diese von Schiffen des Dominion angegriffen. Eines der Schiffe nimmt die Verfolgung des Runabouts mit den beiden auf. Es kommt zum Kampf, bei dem der Runabout unterlegen ist. Im letzten Moment werden beide von einem Schiff der Defiant-Klasse gerettet. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um die USS Valiant handelt, die unter dem Kommando der Red Squad steht. Captain Watters hat dabei das Sagen und erkennt schnell, dass Nog ihm auf dem Schiff nützlich sein kann. Er macht ihn zum Chefingenieur und überträgt ihm die Verantwortung für den Maschinenraum. Unterdessen spricht Jake mit Chief Collins, einer jungen Frau, die auf dem Mond aufgewachsen ist, und es wird klar, dass die Red Squad unter seiner harten Fassade doch noch teilweise aus Kindern besteht. Nachdem Nog den Warpantrieb justiert hat, nimmt das Schiff die Verfolgung eines neuen Superschiffs des Dominion auf und sammelt wichtige Daten. Da die Mission erfüllt ist, könnte die Valiant nun die Heimreise antreten, doch Captain Watters überzeugt die Crew, das Schiff des Dominions selbst anzugreifen, obwohl ihr eigenes Schiff weit unterlegen ist. Selbst Nog befürwortet den Plan. Nur Jake sieht das anders und wird in eine Arrestzelle gesteckt. Der Angriff schlägt fehl und die Valiant wird zerstört. Einzig Jake, Nog und Collins können in Rettungskapseln entkommen und werden von der Defiant gerettet. Nog erkennt, dass es ein Fehler war, Watters blind zu folgen. Doch Collins meint noch immer, dass ihr Captain ein großer Mann war und das Versagen bei der Crew und nicht bei ihm lag.

Langfassung[Bearbeiten]

Teaser[Bearbeiten]

Quark bereitet die Getränke selbst zu.
Dax reinigt den Replikator.

Im Quark's herrscht reger Betrieb. Quark schafft es kaum, die Gäste zu bedienen. Klingonen verlangen ungeduldig nach Blutwein und ein Bajoraner beschwert sich, dass der Ferengi beim Eingießen alles verschüttet hat. Während der Barkeeper dem nächsten Drink ein Ei hinzufügt, kommt Odo herein und erkundigt sich, ob Quark einen schlechten Tag hat. Der geht davon aus, dass es den Sicherheitschef nicht wirklich interessiert. Dann schaut er auf ein PADD und geht die Liste der bestellten Getränke durch. Er fragt seinen Kellner, was an dem Tisch, den er bedienen will, los ist, wegen der ganzen Bestellungen. Dafür erhält er keine Antwort. Doch Odo schaltet sich wieder ein und fragt spöttisch, ob es ein Problem mit dem Replikator gibt. Sarkastisch entgegnet Quark, dass es kein Problem gibt, da er sonst einen dringenden Notwartungsantrag gestellt hätte und er ist sich sicher, dass in dem Fall Chief O'Brien zugesichert hätte, dass sich sein Bruder Rom sofort darum kümmern wird. Weiter hätte Rom ihm versichert, dass Nog sich noch vor Ende des Tages um den Replikator kümmern würde. Da der Tag allerdings schon fast zu Ende geht, kann Quark nur schlussfolgern, dass kein Notfall besteht. In diesem Moment kommt Dax in die Bar und erkundigt sich, ob Quarks Getränkereplikator defekt ist. Dann will sie wissen, ob sie ihn reparieren soll. Sofort will der Ferengi wissen, weshalb sie und nicht Nog die Reparatur vornimmt. Darauf entgegnet die Trill, dass Nog die Chance hatte, nach Ferenginar zu reisen, und sie versprach ihn zu vertreten, so lange er fort ist. Quark versteht nicht, weshalb sie das tat, woraufhin Dax entgegnet, dass Nog ihr vor einer Woche einen Gefallen tat und sie es ihm nun schuldet. Allerdings entgegnet Quark, dass dies Arbeit für einen Mechaniker, Handwerker oder niederen Ingenieur ist. Während sie den Replikator öffnet, entgegnet die Frau, dass sie dem Chief erzählen wird, dass er das gesagt hat. In der Zwischenzeit wendet sich Quark wieder den Bestellungen zu und bereitet einen Supernova und einen Silven Surprise zu. Dabei schaut er immer wieder zu Dax und erklärt, dass man sie das nicht machen lassen kann. Odo will wissen, weshalb er so denkt. Darauf entgegnet der Ferengi, dass es nicht richtig ist, da sie über solchen Dingen steht. Seiner Ansicht nach wurden ihre Hände nicht gemacht, um in irgendeinem schmutzigen Getränkereplikator herumzufummeln. Er erklärt, dass sie für höhere Dinge bestimmt wurden. Nun stichelt Odo und glaubt, dass Quark verliebt ist. Sofort tut Quark das als lächerlich ab, doch Odo glaubt ihm nicht und er geht davon aus, dass es den Ferengi furchtbar quälen muss, dass sie mit Worf verheiratet ist. Nun fordert Quark Odo auf zu gehen. Der Wechselbalg will das auch tun, nicht aber ohne ihn darauf aufmerksam zu machen, dass er keinen Silven Surprise, sondern einen Silken Sunrise zubereitet hat. Dann geht er. Quark nimmt das Getränk und schüttet es weg. Dann sieht er erneut zu Dax, die weiterhin den Replikator repariert.

Nog will nicht, dass Jake den Nagus trifft.
Die Jem'Hadar greifen die Sternenbasis an.

Bei Sternenbasis 257 wartet Jake Sisko in der USS Shenandoah auf die Rückkehr von Nog. Als der Ferengi zurückkommt, hat er einen Behälter dabei. Jake erkundigt sich, ob es das erwartete Dokument enthält und er will den Behälter anfassen. Nog verbietet ihm, das Dokument anzufassen und er stellt den Behälter weg. Dann erklärt er, dass es sich um eine offizielle diplomatische Nachricht handelt, die der Föderationsrat direkt an den großen Nagus richtet. Doch Jake ist sich sicher, dass Nog weiß, was darin steht. Der Fengi bestätigt das, woraufhin sein Freund ihn fragt, ob es sich dabei um ein Angebot für eine Allianz handelt. Er schlussfolgert das daraus, dass die Föderation den einzigen Ferengi der Sternenflotte schickt, um dem großen Nagus eine diplomatische Nachricht zu überbringen. Nun erinnert Nog Jake daran, dass er ihm versprach, ihn auf der Reise nicht als Reporter zu begleiten. Sofort entgegnet der, dass er das auch nicht macht. Alles was er will, ist, Ferenginar zu sehen. Dann behauptet er, dass er es nicht erwarten kann, den Regen und den vielen Schmutz zu sehen. Das findet Nog gut, da ihm genug Zeit zur Verfügung steht, den Touristen zu spielen, während er selbst dem großen Nagus die Nachricht überbringen will. In diesem Moment meldet sich die Sternenbasis und erlaubt der Shenandoah, deren Verteidigungsperimeter zu verlassen. Dabei sollen sie auf halber Impulsgeschwindigkeit bleiben, bis sie deren äußere Grenze erreicht haben. Nog bestätigt das und beginnt die Konsole zu bedienen. Jake ist mit seiner Rolle nicht einverstanden und fragt, ob er den großen Nagus wirklich nicht sehen wird. Sofort will Nog wissen, weshalb er ihn sehen will. Darauf erwidert Jake, dass sein Vater ihm aufgetragen hatte, Hallo zu sagen und ihm seine besten Wünsche zu überbringen. Nog glaubt ihm nicht und entgegnet, dass er sich etwas besseres einfallen lassen soll. Dann erklärt Jake, dass er dem Herausgeber des Nachrichtendienstes der Sternenflotte versprach, ein Exklusivinterview mit Zek zu bekommen. Erbost entgegnet Nog, dass es nicht abgemacht war, dass Jake als Reporter mitkommen würde. Der versucht sich zu verteidigen und entgegnet, dass er nichts versprochen hat… doch auf den vielsagenden Blick seinen Freundes gesteht er, dass er es doch versprochen hat. Dann erklärt er, dass es eine große Story werden könnte. Zudem ist er davon überzeugt, dass die Leute informiert werden sollten. Doch Nog lehnt das kategorisch ab und er lässt Jake wissen, dass er nicht einmal in die Nähe des großen Nagus gelangen wird. Plötzlich kommt eine Warnung vom Computer herein. Jake will wissen, was das ist, doch Nog entgegnet, dass er es nicht weiß, da er Probleme mit den Langstreckensensoren hat. Er glaubt, dass die Sensoren gestört werden. In diesem Moment beginnt der rote Alarm im Runabout und ein Geschwader Jem'Hadar-Angriffsjäger fliegt an ihnen vorbei. Sofort führt Nog ein Ausweichmanöver durch. Jake will wissen, wo die Jem'Hadar herkommen, doch Nog kann das nicht beantworten. Allerdings glaubt er, dass sie in Richtung Sternenbasis fliegen. Daraufhin will Jake wissen, ob sie wegfliegen. Nog bestätigt das und erklärt, dass sie mit ihrem Runabout keine Chance gegen ein Jem'Hadar-Jagdgeschwader haben. Nog geht mit der Shenandoah auf Warp und bittet Jake, einen Kanal nach Deep Space 9 zu öffnen. Doch der schafft das nicht, da die Jem'Hadar wohl das Kommunikationssystem stören. Allerdings sieht er dafür keinen Grund. Doch Nog kann ihm einen Grund nennen. Er erklärt, dass einer von ihnen umgekehrt ist und sie nun verfolgt.

Akt I: Red Squad[Bearbeiten]

Die Valiant hilft der Shenandoah.

Mit Warpgeschwindigkeit versucht Nog samt Runabout, dem Jem'Hadar-Angriffsjäger zu entkommen. Besorgt fragt Jake, ob der Ferengi weiß, dass er sie immer weiter in den vom Dominion besetzten Raum bringt. Nog entgegnet, dass er keine andere Wahl hat, da der Angriffsjäger bei jeder Kursänderung näher aufschließt. Doch das beruhigt Jake nicht, da die Jem'Hadar sie so oder so einholen werden. Seiner Ansicht nach sollten sie besser in Richtung der Föderation fliegen, da sie bei dem derzeitigen Kurs direkt nach Cardassia Prime gelangen. Er geht davon aus, dass das bestimmt nicht lustig wird. In diesem Moment meldet sich der Computer und berichtet, dass sie sich in der Reichweite von feindlichen Waffen befinden. Gleichzeitig wird der Runabout von einem Einschlag erschüttert. Ironisch bedankt sich Jake beim Computer für die Warnung. Nun fordert Nog ihn auf, die vorderen Schilde aufzurichten und Energie in die vorderen Phaser zu leiten, sobald er unter Warp geht. Beunruhigt erkundigt sich Jake, weshalb Nog unter Warp gehen will, woraufhin der entgegnet, dass er einem Kampf lieber bei Impulsgeschwindigkeit austragen will, da der Runabout dann wendiger ist als das Jem'Hadar-Schiff. Jake gefällt die Idee nicht und er schlägt seinem Freund vor, dass er als Ferengi einen Deal mit den Jem'Hadar aushandeln soll. Doch Nog glaubt nicht, dass sie sehr daran interessiert sind zu reden. Stattdessen wird der Runabout erneut getroffen. Nun geht Nog unter Warp und dreht das Schiff. Dann fliegen sie auf die Jem'Hadar zu und erwidern das Feuer. Doch auch die Jem'Hadar schießen weiter auf das Shuttle. Nach einem weiteren Treffer berichtet Jake, dass die Schilde nur noch bei 30% sind. Das ist Nog auch bewusst. Beim nächsten Treffer erklärt Jake, dass sie die Hauptenergie verlieren. Doch das ist dem Ferengi egal. Alles was er will ist, dass die Waffen einsatzbereit bleiben. Die anderen Systeme - inklusive des Lebenserhaltungssystems - sind für Nog entbehrlich. Erneut wird das Shuttle getroffen, während Jake berichtet, dass sich ein weiteres Schiff von Position 170.215 nähert. Nog erkundigt sich, ob es ein Schiff der Jem'Hadar oder der Cardassianer ist. Erfreut entgegnet Jake, dass es sich um die Defiant handelt. Nog kann das nicht glauben und er wird bestätigt. Er erklärt, dass die Registriernummer des Schiffes NCC-74210 lautet und es sich um die USS Valiant handelt. Jake ist begeistert und glaubt, dass sie den Jem'Hadar-Angriffskreuzer auseinandernehmen werden. In diesem Moment wird die Shenandoah erneut getroffen und Jake fällt zu Boden. Sofort läuft Nog zu seinem Freund. Während der Ferengi sich über seinen Freund beugt, werden beide von dem Runabout gebeamt.

Jake und Nog materialisieren sich im Transporterraum der Valiant. Sofort erkundigt sich eine junge Frau, ob alles in Ordnung ist. Jake ist es möglich aufzustehen und er entgegnet, dass es nichts Ernstes ist. Auf Grund der Uniform fragt er die junge Frau, ob sie Kadett oder Chief sei. Sie entgegnet, dass sie stellvertretender Stabsbotsmann Dorian Collins sei. Dann erklärt sie, dass der Captain sie gebeten hat, die beiden auf die Brücke zu bringen. Die drei verlassen den Transporterraum.

Der Jem'Hadar-Angriffsjäger wird zerstört.
Watters begrüßt Jake und Nog.

Auf der Brücke ist die Besatzung mit dem Kampf gegen den Jem'Hadar-Angriffsjäger beschäftigt. Der erste Offizier Karen Farris berichtet, dass die Hauptenergie stabil ist und die Hilfsenergie bereit steht. Zudem erklärt sie, dass die Schilde bei 84% halten. Nun fordert Captain Watters den Steuermann auf, das Schiff zu wenden und auf Kurs 215.310 zu gehen. Der Steuermann bestätigt den Befehl und folgt den Anweisungen. Nun gibt der Captain der Waffenkontrolle den Befehl, die Quantentorpedos auf maximale Wirkung und volle Streuung zu stellen. Auch von dort kommt die Bestätigung des Befehls. Während Collins mit Jake und Nog auf der Brücke eintreffen, wendet sich der Captain wieder an den Steuermann und fordert ihn auf, Angriffsmuster CR4 zu fliegen. Nachdem die Brücke von ein paar Einschlägen getroffen worden ist, berichtet Farris nun, dass die Schilde nun bei 78% sind. Inzwischen bemerkt Nog, dass die Mannschaft aus der Red Squad besteht. Jake will wissen, was das ist, woraufhin der Ferengi berichtet, dass es sich dabei um eine Gruppe von Elitekadetten auf der Akademie handele. Dabei, so Nog weiter, handelt es sich um die Besten der Besten und er berichtet, dass sie eine Spezialausbildung hatten und auch Spezialquartiere. Jake ist verwundert, dass sie auch ihr eigenes Schiff haben. Das versteht der Ferengi auch nicht. Er hatte zwar von Kadetten gehört, die das Kommando über einen Runabout oder ein Shuttle hatten, aber nicht über ein Raumschiff. Dann schauen alle gespannt auf den Hauptbildschirm. Watters gibt den Befehl zu feuern und die Quantentorpedos rasen auf den Jem'Hadar-Angriffsjäger zu. Unter dem Jubel der Crew der Valiant wird das feindliche Schiff zerstört und bricht auseinander. Nach dem Erfolg hebt der Captain den roten Alarm auf und fordert alle Stationen auf, dem ersten Offizier Bericht zu erstatten. Watters selbst wendet sich den Neuankömmlingen zu und erklärt, dass er froh ist, dass die beiden heil aus dem Runabout kamen. Dann stellt er sich als befehlshabender Offizier vor. Nog ist verunsichert, da Watters kaum älter ist als er und er fragt, ob Sir die richtige Ansprache ist. Der Captain bestätigt das und erklärt, dass er das Offizierspatent für den Kriegseinsatz hat und man ihm das Kommando über das Schiff übertrug. Dann erklärt er, dass er aus diesem Grund einige Mitglieder der Red Squad zu Offizieren beförderte. Der Ferengi versteht das und stellt nun sich selbst und Jake vor. Er berichtet, dass sie von Deep Space 9 kommen. Sofort will Watters wissen, ob Jake der Sohn von Benjamin Sisko ist. Der bestätigt das, woraufhin der Captain entgegnet, dass er viel über ihn gehört hat. Etwas enttäuscht muss er jedoch feststellen, dass Jake nicht in seine Fußstapfen tritt. Der Junge entgegnet, dass er Reporter ist. Doch das scheint Watters nicht zu interessieren. Stattdessen will er, dass Jake seinen Arm behandeln lässt und fordert Collins auf, ihn auf die Krankenstation zu bringen. Während Jake und die Frau die Brücke verlassen, bringt Farris den vorläufigen Schadensbericht. Der Captain bedankt sich und liest ihn durch. Dann stellt er Nog und Farris gegenseitig vor. Die junge Frau scheint nicht beeindruckt von Nog zu sein und berichtet Watters, dass der Maschinenraum Energiespitzen in der Startroutine des Deuteriuminjektors meldet. Der Captain ist darüber nicht begeistert, glaubte er doch, dass diese Probleme längst unter Kontrolle wären. Nun schaltet sich Nog ein und fragt, ob sie schon das laterale Impulskontrollsystem kalibriert haben. Farris ist überrascht und will wissen, was das mit den Injektoren zu tun hat. Sofort entgegnet Nog, dass das Impulssystem einige Energierelais in der Startroutine der Injektoren verwendet. Das überzeugt Watters und er will, dass man die Änderungen vornimmt. Dann fordert er Nog auf, in seinem Bereitschaftsraum auf ihn zu warten. Der gehorcht und geht in den Raum.

Auf der Krankenstation behandelt Collins Jake. Sie berichtet, dass die Trainingsreise, auf der sie sich befanden, lediglich drei Monate dauern sollte. Damals, so die junge Frau weiter, bestand die Crew aus sieben Offizieren und 35 Kadetten. Dabei sollten die Kadetten das Schiff führen, während die Offiziere sie beobachten und kritisieren sollten. Jake versteht das und fragt, ob es sich damit bei der Valiant um ein Schulungsschiff ähnlich der Republic handelt. Collins verneint das, da die Republic das Terranische System seit 50 Jahren nicht mehr verlassen hat, während die Valiant ein Kriegsschiff auf dem neuesten technischen Stand ist. Dann erklärt sie, dass ihre Aufgabe darin bestand, die gesamte Föderation zu umfliegen, bevor sie nach Hause zurückkehren. Jake ist überrascht, dass ein Schiff voller Kadetten das leisten soll, doch Collins entgegnet stolz, dass es nicht irgendwelche Kadetten, sondern Kadetten der Red Squad sind.

Nog bekommt das Red-Squad-Abzeichen.

Kurz darauf unterhält sich Watters mit Nog im Bereitschaftsraum der Valiant. Der Captain berichtet, dass sie bei Ausbruch des Krieges gerade durch den Kepla-Sektor flogen. Er erinnert Nog daran, dass die Invasionsflotte des Dominion am ersten Tag des Krieges durch diesen Sektor jagte. Sofort wird dem Ferengi klar, dass sie dadurch hinter den Linien festsaßen. Watters bestätigt das und berichtet dann, dass sie gerade versuchten, in den von der Föderation besetzten Raum zurückzukehren, als sie in der Nähe von El-Gatark auf einen cardassianischen Kampfkreuzer trafen. Das, so der Captain weiter, war ihr erstes Kriegserlebnis. Er berichtet, dass nach nur 15 Minuten bereits vier reguläre Offiziere getötet und drei schwer verletzt wurden. Unter den Verletzten war mit Captain Ramirez auch der kommandierende Offizier des Schiffes. Nog erkundigt sich, ob Watters zu diesem Zeitpunkt das Kommando über die Valiant erhielt. Der Captain verneint das. Dann erklärt er, dass es Ramirez sehr schlecht ging, als er ihn auf der Brücke fand. Zwar war er geistig klar, aber er weigerte sich, auf die Krankenstation zu gehen. Dann lässt er Nog wissen, dass sie die Hauptenergie verloren hatten und manövrierunfähig durchs All trieben. Doch dem cardassianischen Kampfkreuzer, so Watters weiter, ging es auch nicht besser. Seinen Angaben zufolge war es ein Wettlauf gegen die Zeit. Das Schiff, das die Hauptenergie zuerst wieder zur Verfügung haben würde, hatte den entscheidenden Vorteil. Seiner Aussage nach war Ramirez unglaublich, da er die ganze Arbeit mit durchschossener Lunge und inneren Verletzungen leistete. Watters hält ihn für einen großen Mann. Mit Stolz lässt er Nog wissen, dass sie den Impulsantrieb und die Waffen in weniger als drei Stunden wieder einsatzbereit hatten und dann das Cardi-Schiff zerstörten. Am folgenden Tag, so Watters weiter, übertrug der Captain ihm kurz vor seinem Tod das Kommando über die Valiant. Nog ist beeindruckt, dass es Watters gelang, mit dem Schiff acht Monate hinter feindlichen Linien zu verbringen. Der Captain entgegnet, dass er das allein niemals geschafft hätte und er erklärt, dass die Crew die Anerkennung verdient. Er erklärt, dass es auf dem Schiff Kadetten gibt, die erst 17 Jahre alt sind und bereits die Arbeit von Offizieren verrichten, die doppelt so als sind. Dann kommt er zu einem anderen Punkt. Watters berichtet, dass sie stark unterbesetzt sind und er noch einen Offizier braucht. Nog ist klar, was er damit meint und erklärt, dass er gern bereit ist, alles zu tun, was er kann. Da der Ferengi auf Grund seiner Erfahrung auf der Defiant mit der Funktionsweise eines Warpantriebs der M-Klasse vertraut ist, macht ihn der Captain zum Chefingenieur mit dem Rang eines Lieutenant Commanders. Nog ist überrascht, doch wird er von Watters überrumpelt, der ihm den Auftrag gibt, herauszufinden, weshalb sie nicht über Warp 3,2 hinauskommen. Dann will er dem Ferengi mitteilen, was Mr. Partons Meinung diesbezüglich ist. Doch das geht Nog zu schnell und er erklärt, dass er sich nicht auf die Aufgabe vorbereitet fühlt. Allerdings macht der Captain ihm Mut und entgegnet, dass keiner von ihnen auf ihre Situation vorbereitet war, jedoch alle einen Weg fanden, sich darauf einzustellen. Dann gibt er dem Ferengi ein Abzeichen der Red Squad und erklärt ihm, dass er nun der Chefingenieur ist, auch wenn er nicht darauf vorbereitet sein mag. Dann empfiehlt er Nog, an sich zu glauben und an seine Schiffskameraden. Dann, so Watters weiter, wird alles gut werden. Nog nimmt das Abzeichen an und erklärt dann voller Zuversicht, dass er es schaffen wird. Das freut den Captain und er erklärt, dass sie ihre Mission fortsetzen können, sobald er die Probleme mit dem Warpantrieb behoben hat. Nog versteht nicht und fragt, was genau ihre Mission ist. Daraufhin erklärt Watters, dass seine Order lautet, schnellstens technische Daten über ein Jem'Hadar-Kampfschiff zu sammeln, das sich in ihrem gegenwärtigen Sektor aufhalten soll. Er erklärt, dass sie regelmäßig den Com-Verkehr des Schiffes empfangen, weshalb er davon ausgeht, dass sie sich noch in dem Sektor aufhalten müssen. Da sie nicht mehr als Warp 3,2 erreichen konnten, so der Captain weiter, waren sie nicht in der Lage, in Sensorreichweite zu gelangen. Nog will wissen, ob die Sternenflotte darüber informiert ist, dass Watters der kommandierende Offizier ist. Der verneint das und begründet das damit, dass sie seit Ausbruch des Krieges strikte Funkstille einhalten mussten. Er erklärt, dass die Befehle an Captain Ramirez gerichtet waren, stellt aber gleichzeitig klar, dass er die Mission zu Ende führen wird. Um das zu untermauern, lässt er Nog wissen, dass er die Mission auf jeden Fall beenden wird, selbst wenn er dabei sterben sollte. Mit gemischten Gefühlen schaut Nog erneut das Abzeichen an und Watters lässt ihn wegtreten.

Akt II: Belastungen[Bearbeiten]

Jake und Dorian unterhalten sich über Luna.

In der Offiziersmesse der Valiant halten sich mehrere der Red-Squad-Mitglieder auf, als Jake und Dorian dort eintreffen. Die Frau will wissen, ob ihr Begleiter einen Kaffee möchte. Jake entgegnet, dass er einen Raktajino möchte. Er setzt sich an einen freien Tisch und sieht sich um. Dann kommt Dorian zurück und bringt ihre Getränke. Nachdem auch sie sich gesetzt hat, fragt Jake die junge Frau, woher sie stammt. Sie entgegnet, dass sie aus Tycho City kommt. Jake nimmt das zum Anlass, sie einen Lunar Schooner zu nennen. Dorain entgegnet mit einem Lächeln, dass sie das schon ewig nicht mehr gehört hat, woraufhin Jake erwidert, dass er das von seinem Großvater hat. Dann erklärt er, dass sein Großvater Luna noch den Mond nennt, als ob es der Einzige wäre. Sofort erwidert Dorian, dass keiner, der je auf dem Mond gelebt hat, ihn Luna nennen würde. Ihrer Erfahrung nach wird der Ausdruck nur auf der Erde benutzt. Nun will Jake wissen, wie es auf dem Mond ist. Dorian ist verwundert und fragt, ob er noch nie auf dort war, obwohl er von der Erde stammt. Darauf entgegnet der Junge, dass er nie die Gelegenheit dazu hatte. Das bringt Erinnerungen in der jungen Frau hoch. Sie erklärt, dass man behauptet, der Mond sei sehr rau, doch sie sieht das anders. Ihrer Meinung nach ist er wunderschön, besonders außerhalb der Stadt Tycho City, wo die Gravitation noch schwach ist und Luft existiert. Dann erinnert sie Jake daran, dass die Sonne auf dem Mond nur einmal im Monat aufgeht. Sie berichtet, dass sie jeden lunaren Morgen mit ihrem Vater die Anzüge anzog und durch das Wolkenmeer ging. Dann erklärt Dorian, dass sie bei der Ansammlung von Findlingen an der westlichen Bergkette anhielten, um den Sonnenaufgang zu erleben. Voller Wehmut berichtet die junge Frau, dass die Morgendämmerung auf dem Mond sehr schockierend ist. Sie erklärt, dass man in einem Moment noch in der dunkelsten Nacht ist und im nächsten Moment die Sonne aufgeht. Ihrem Empfinden nach explodiert das reine Licht einfach auf der Oberfläche. Dorian empfand es, als wäre sie Gott begegnet. Dann beginnt sie zu weinen. Sie erklärt Jake, dass sie im Dienst ist und gehen muss.

Nog berichtet von den Veränderungen am Warpantrieb.

Nachdem Nog seine Arbeiten im Maschinenraum beendet hat, will Watters von ihm wissen, was genau er getan hat, um die Probleme des Schiffes zu beheben. Der Ferengi entgegnet, dass er die Sicherung vom Plasmazwischenkühler, des Flux-Modulators und des Druckkontrollsystems entfernte. Das, so Nog weiter, war die Lösung des Problems. Farris ist nicht begeistert von dem Vorgehen und fragt, ob ihm bewusst ist, dass er damit etwa 50 Sicherheitsbestimmungen verletzt hat. Sofort entgegnet Nog, dass er das weiß. Allerdings stellt er klar, dass Chief O'Brien die gleichen Änderungen an der Defiant vornahm und dort nie Probleme auftraten. Doch das überzeugt Farris nicht. Sie hält das Vorgehen für viel zu riskant. Watters ist den Änderungen gegenüber nicht abgeneigt, erkundigt sich jedoch zur Sicherheit noch bei Mr. Parton. Der entgegnet, dass er alles versuchen will, nachdem er sich sieben Monate mit Warp 3,2 dahingeschleppt hatte. Das überzeugt nun auch den Captain endgültig und er fordert die Brücke auf, sich auf Warpgeschwindigkeit vorzubereiten. Dann fordert er Nog auf, sie auf Warp 4 zu bringen.

Nach dem Gespräch mit Jake sitzt Collins wehmütig in der Krankenstation und weint. Als Watters hereinkommt, versucht sie ihre Gefühle zu verbergen und wischt sich über das Gesicht. Der Captain geht zu einem Schrank und Collins fragt ihn, ob sie ihm helfen kann. Watters holt ein Medikament heraus und verneint die Frage der jungen Frau. Auf Grund ihres Verhaltens erkundigt sich der Captain, ob es Probleme mit Siskos Arm gibt. Collins verneint das, während Watters die Medizin einnimmt. Dann fragt er, ob sie ein Problem hat. Auch das verneint die junge Frau. Als der Captain sich nun erkundigt, ob sie geweint hat, bestätigt sie das verlegen. Das gefällt Watters nicht und er will den Grund für ihre Niedergeschlagenheit wissen. Darauf erklärt Collins, dass sie gerade über zu Hause nachgedacht hat. Der junge Mann versteht nun, was das Problem ist.

Watters und Farris stellen Jake zur Rede.
Watters nimmt Medikamente.

Später wird Jake in den Bereitschaftsraum des Captains gebracht. Dort hatte Collins gerade ein Gespräch mit Watters und Farris. Der Captain entlässt die junge Frau und bittet Jake herein. Farris übernimmt in ihrer forschen Art das Gespräch und spricht Sisko auf dessen Gespräch mit Collins an, in dem es um Heimat, Familie und die Morgendämmerung auf dem Mond ging. Jake bestätigt, dass es das Gespräch gab, versteht aber nicht, was daran falsch sein soll. Sofort entgegnet Farris, dass sie sich mitten in einem Krieg befinden und es sich nicht leisten können, dass junge Kadetten an ihre Eltern denken, während sie sich auf dem Schiff auf ihre Pflichten konzentrieren müssen. Jake versucht sich zu verteidigen und entgegnet, dass er nur fragte, woher Collins stammt. Doch das hält Farris genau für das Problem, da er damit ein Crewmitglied in ein emotionales Chaos stürzte. Nun schaltet sich Watters ein und erinnert Sisko daran, dass er Reporter ist und sein Job darin besteht, zu beobachten, wie sich Dinge entwickeln und nicht daran teilzunehmen. Watters versucht ihm klar zu machen, dass er sich inmitten einer großartigen Story befindet. Er geht sogar davon aus, dass es die großartigste Geschichte des Krieges mit dem Dominion sein könnte. Dann schwärmt er von der Crew und dem Schiff. Der Captain ist sich sicher, dass sie vom Schicksal dazu auserkoren sind, eine besondere Leistung zu vollbringen. Argwöhnisch schaut Jake Watters an, während der erklärt, dass Jake auch aus einem bestimmten Grund auf dem Schiff ist. Er geht davon aus, dass er da ist, um Geschichte zu schreiben, um allen von der Valiant und ihrer Crew zu erzählen. Dann fordert er Sisko auf, nicht selbst ein Teil der Geschichte zu werden. Der Captain fordert ihn auf, einfach alles um sich herum passieren zu lassen und nur zu beobachten, bei allem zuzuhören und das dann aufzuschreiben. Dann verlangt er von Jake sein Ehrenwort, dass er sich von Chief Collins fernhält. Widerwillig stimmt Sisko dem zu, woraufhin Watters ihn wegtreten lässt. Nachdem Jake gegangen ist, zweifelt Farris daran, dass sie ihm trauen können, woraufhin der Captain entgegnet, dass sie ihn im Auge behalten werden. Doch die junge Frau hat noch weitere Bedenken und will wissen, was mit Nog ist. Diesbezüglich ist sich Watters sicher, dass er seine Pflicht erfüllen wird, da er die Uniform trägt. Dann will er auch Farris wegtreten lassen, doch bevor sie den Raum verlässt, erkundigt sie sich noch, ob mit dem Captain alles in Ordnung ist. Watters bejaht das und will wissen, weshalb sie fragt. Daraufhin entgegnet die junge Frau, dass sie hörte, dass er in der letzten Nacht während der Mittelwache wieder auf der Brücke war. Sie erinnert ihn daran, dass er in letzter Zeit nicht viel schlief. Doch der Captain entgegnet, dass das keiner von ihnen tat. Dann bedankt er sich bei der Frau für ihre Fürsorge und er versichert, dass es ihm bestens geht. Nun entschuldigt sich Farris für ihre Indiskretion und verlässt den Raum. Watters bleibt allein zurück. Die Erschöpfung ist ihm anzumerken. Um sich auf den Beinen zu halten, nimmt er erneut Medikamente ein.

Akt III: Überheblichkeit[Bearbeiten]

Später trifft Nog seinen Freund Jake in den Korridoren der Valiant wieder. Jake will wissen, wo der Ferengi gesteckt hat, woraufhin der erwidert, dass er im Maschinenraum war. Stolz berichtet er, dass er das Warpproblem des Schiffes löste. Nun will Sisko wissen, was es mit dem Abzeichen auf sich hat, woraufhin Nog entgegnet, dass dies sein Red-Squad-Abzeichen ist. Zudem lässt er seinen Freund wissen, dass er zum Lieutenant Commander befördert wurde und nun Chefingenieur des Schiffes ist. Für Jake geht das etwas zu schnell. Er ist besorgt, dass Watters ihn sofort beförderte, obwohl sie gerade erst angekommen sind. Doch der Ferengi sieht darin kein Problem, da ihm klar ist, dass der Captain gewohnt ist, schnelle Entscheidungen zu treffen. Und da Watters der Meinung war, dass er der beste für den Job ist, so Nog weiter, hat er ihn befördert. In diesem Moment wird Roter Alarm ausgerufen und alle Mann werden auf die Kampfstationen beordert. Nog macht sich sofort auf den Weg zur Brücke und Jake folgt ihm.

Jake ist wegen der Sonde besorgt.

Auf der Brücke berichtet Shepard unterdessen, dass sie noch 1,32 Lichtjahre von dem neuen Dominion-Schiff entfernt sind und sie sich derzeit auf Warp 4,7 befinden. Als Nog und Jake auf der Brücke eintreffen, fragt der Ferengi Farris, was los ist. Sie entgegnet, dass sie das Kampfschiff gefunden haben. Während es auf der Brücke sehr geschäftig zugeht, besetzt Nog seine Station. Jake sieht sich mittlerweile um. In der Zwischenzeit fragt Watters, ob es Anzeichen dafür gibt, dass sie entdeckt wurden. Farris verneint das und geht davon aus, dass sie noch außerhalb der Sensorreichweite sind. Sofort gibt der Captain den Befehl, Position und Entfernung beizubehalten, sowie die Geschwindigkeit anzupassen. Shepard bestätigt den Befehl. Dann weist Watters Farris an, eine Sonde der Klasse 3 vorzubereiten. Die junge Frau macht sich sofort an die Arbeit. Nun will Jake von Nog wissen, was nun passiert, woraufhin der entgegnet, dass sie eine Sonde starten werden, um das Kampfschiff zu untersuchen, um zu verhindern, dass die Valiant von den Sensoren des Schiffes registriert wird. Doch das beruhigt Jake nicht und er fragt, was passiert, wenn sie die Sonde bemerken. Nog teilt die Besorgnis seines Freundes nicht und erklärt, dass sie so gebaut sind, dass man sie buchstäblich nicht erkennen kann. Seiner Ansicht nach besteht fast keine Chance, sie zu entdecken. Doch das beruhigt Sisko in keiner Weise. Als Farris die Unterhaltung mitbekommt, erinnert sie Jake daran, dass ihn niemand auf die Brücke gebeten hat. Dann beginnt die Überwachung des Kampfschiffes.

Computerlogbuch der Valiant,
Captain Watters,
Sternzeit 51825,4
Wir haben das Dominion-Kampfschiff drei Stunden lang beschattet. Die Daten, die unsere Sonde bislang gesammelt hat, waren nicht nur interessant, sondern sie können uns auch eine vielversprechende Gelegenheit gegeben haben, etwas für die Föderation zu tun.


Watters schwört seine Crew auf die neue Mission ein.

Einige Zeit später versammelt Watters die Crew der Valiant in der Offiziersmesse. Auch Jake Sisko ist unter den Anwesenden. Als der Captain zusammen mit Farris den Raum betritt, fordert sie Shepard auf, aufzustehen. Watters erlaubt der Mannschaft, bequem zu stehen. Dann erklärt er, dass lange acht Monate mit sehr viel harter Arbeit hinter ihnen liegen. Doch nun, so der Captain weiter, haben sie ihre Mission erfüllt, indem sie das Kampfschiff aufgespürt und komplett gescannt haben, ohne dabei entdeckt zu werden. Als er ankündigt, dass sie nun nach Hause fliegen könnten, scheint das der Crew zu gefallen und ein erfreutes Raunen geht durch den Raum. Doch dann erklärt Watters weiter, dass dann allerdings das Schiff weiter eine Bedrohung für alle Außenposten und Kolonien der Föderation in 50 Lichtjahren Entfernung darstellt. Er ist der Ansicht, dass das Kampfschiff zerstört werden muss und auch zerstört werden kann. Dann übergibt er an Farris. Die junge Frau berichtet, dass sie eine Schwachstelle in der Konstruktion ihres Antimateriespeichersystems fanden. Sie berichtet, dass die primären Verstrebungen aus Viterium hergestellt wurden. Nun ergreift Watters wieder das Wort und berichtet, dass es sich dabei um eine sehr feste und unverwüstliche Metalllegierung handelt. Allerdings hat das Material auch eine Eigenschaft, die sie sich zunutze machen können. Der Captain berichtet, dass die Legierung brüchig wird, wenn sie Deltastrahlung ausgesetzt wird. Farris fügt hinzu, dass ein einziger Torpedo, bestückt mit einem radiogenen Sprengkopf, die gesamte Verstrebung wie zu weiche Nudeln aussehen lassen könnte. Watters erwartet, dass das gesamte Antimateriespeichersystem daraufhin auseinanderfliegen wird. Dann sieht er Nog an, der skeptisch schaut, und will wissen, was er davon hält. Sofort entgegnet der Ferengi, dass er die meisten Lenkungssysteme aus dem Torpedo entfernen muss, um diesen dafür vorzubereiten, einen Delta-Strahlenstoß auszusenden. Dies hat zur Folge, so Nog, dass das Ziel nur manuell zu erfassen ist. Doch Farris macht das nichts aus, sie erklärt, dass sie für diese Möglichkeit geschult wurden und das kein Problem für sie darstellt. Nun wendet Nog ein, dass sie dafür sehr nah an das Ziel heran müssen. Seiner Einschätzung nach dürfen sie beim Abschuss nicht mehr als 300 Meter entfernt sein. Ein besorgtes Raunen geht durch den Raum. Sofort meldet sich Watters zu Wort und bestätigt, dass es zweifellos gefährlich sein wird und ihnen keiner einen Vorwurf machen würde, wenn sie nach Hause fliegen würden. Allerdings gibt er zu bedenken, dass dann eine andere Crew mit einem anderen Schiff aufgefordert werden würde, den Job, den sie anfingen, zu vollenden. Der Captain ist überzeugt, dass sie es schaffen können und auch durchführen sollten. Nun meldet sich Jake zu Wort. Farris will ihm die Mitsprache untersagen, doch Watters gibt ihm das Wort. Daraufhin erklärt Jake, dass sie sicher alle wissen, wer sein Vater ist, nämlich Benjamin Sisko. Seiner Meinung nach ist er einer der besten Gefechtsoffiziere der Flotte. Der Junge ist sich sicher, dass sein Vater – selbst wenn er die gesamte Crew der Defiant dabei hätte – niemals versuchen würde, die Mission durchzuführen. Jake ist sich sicher, dass es nicht zu schaffen ist, wenn sein Vater es nicht schaffen würde. Doch das lässt Watters nicht gelten. Er erklärt, das sie Red Squad sind und alles schaffen. Sofort beginnen alle Mitglieder der Mannschaft, Red Squad auszurufen. Sie wiederholen den Ausspruch. Etwas zögerlich stimmt auch Nog mit in den Ruf ein.

Akt IV: Vorbereitungen[Bearbeiten]

Watters beobachtet Jake und Nog.

Während Nog den Torpedo im Maschinenraum vorbereitet, ist Jake bei ihm und versucht ihn davon zu überzeugen, dass die Mission, die Watters durchführen will, Selbstmord ist. Doch der Ferengi ist anderer Ansicht. Das kann sein Freund nicht auf sich sitzen lassen und er erklärt, dass das ein paar Nummern zu groß für sie ist. Er berichtet, dass ihm jemand gesagt hat, dass dieses Schiff zwei Mal so groß und drei Mal so stark wie ein Schiff der Galaxy-Klasse ist. Nog bestätigt gelangweilt die Angaben, woraufhin Jake ihn fragt, ob er allen Ernstes glaubt, dass sie sich mit so einem Schiff anlegen können. Daraufhin entgegnet der Ferengi, dass er glaubt, dass der Captain weiß, was er tut. Nun fragt ihn sein Freund, ob er weiß, dass Watters seit zwei Monaten das Aufputschmittel Cordafin einnimmt. Nog kann das nicht glauben und fragt, woher Jake diese Information hat. Sofort entgegnet der, dass er es von Collins hörte. Nun entgegnet der Ferengi, dass Jake ein Verbot erhielt, mit Collins zu sprechen. Doch der entgegnet, dass es seiner Ansicht nach kein Verbrechen ist, sich mit jemandem zu unterhalten.

Ohne Jakes und Nogs Wissen hört Watters das Gespräch zwischen den beiden mit an und fordert Shepard auf, in seinen Bereitschaftsraum zu kommen. Dann stoppt er die Übertragung aus dem Maschinenraum.

Im Maschinenraum regt sich Jake auf, dass Nog Watters alles abkauft, was er ihm auftischt. Doch der Ferengi sieht das anders und glaubt, dass der Captain sie lediglich an ihre Pflicht erinnert. Doch auch damit kann er seinen Freund nicht überzeugen, dem es so vorkommt, als würde er sich mit einer der Schottwände unterhalten. Nun wird es Nog zu viel. Er glaubt, dass Jake das nicht verstehen kann, da er niemals eine Sternenflottenuniform getragen hat. Deshalb, so der Junge weiter, weiß er nichts über Aufopferung, Pflichterfüllung, Ehre und die anderen Dinge im täglichen Leben eines Soldaten. Er erklärt, dass er Teil von etwas ist, was größer ist als er selbst und er wirft seinem Freund vor, dass er sich nur für sich selbst interessiert. Das bestreitet Jake nicht und er erklärt, dass es ihm im Moment nur darum geht, ob er von einer Gruppe Fanatiker in den Märtyrertod getrieben wird. Nun will Nog, dass Jake geht. Der entgegnet, dass er seinen Freund nicht wiedererkennt. Doch der Ferengi lässt ihn wissen, dass er der Chefingenieur des Raumschiffs Valiant ist, woraufhin Jake entgegnet, dass er sicherstellen will, dass das auf seinen Grabstein geschrieben wird. Dann verlässt er den Maschinenraum.

Als Jake durch den Korridor geht, wird er plötzlich von Shepard und einem anderen Kadetten aufgehalten. Der Steuermann des Schiffes erklärt, dass Jake von dem ganzen Spaß nichts mitbekommen wird und hält ihm dabei einen Phaser entgegen. Dann erklärt er, dass Jake den Rest der Mission eingesperrt erleben wird.

Watters hält eine Ansprache.

In den nächsten Stunden wird akribisch an der Vorbereitung des Einsatzes gearbeitet. Jeder konzentriert sich auf seine Aufgaben und die Crew geht einander zur Hand. Waffen werden verteilt und alle Systeme auf den bevorstehenden Angriff vorbereitet. Als die Vorbereitungen abgeschlossen sind, berichtet Farris dem Captain, dass alle Decks bereit sind. Daraufhin wendet sich Watters and die Crew und erklärt, dass sie kurz davor stehen, den Feind anzugreifen. Er erinnert die Mannschaft daran, dass er in den letzten acht Monaten sagte, sie sollten sich nur auf eines konzentrieren, nämlich auf die Pflicht. Allerdings fordert er sie nun auf, sich umzusehen und diesen Moment in ihren Erinnerungen einzuprägen, um sich daran zu erinnern, dass sie sich mit dieser Gruppe von Leuten auf diesem Schiff zu diesem Zeitpunkt der Geschichte befinden. Er erklärt, dass sie verstehen sollen, dass dieser Moment niemals wiederkommen wird und sie sich daran festhalten und ihn genießen sollen, solange es möglich ist. Watters schwört sie noch einmal auf die Sternenflotte und Red Squad ein. Dann fordert er die Crew auf, das Kampfschiff zu zerstören, sodass sie endlich nach Hause können. Dann beendet er seine Ansprache. Nach der Ansprache fordert er Nog auf, sie auf Warp 6 zu bringen.

Akt V: Untergang[Bearbeiten]

Die Valiant versucht, das Schiff einzuholen. Als sie in deren Sensorreichweite sind, berichtet Farris, dass sie entdeckt wurden und das Schlachtschiff unter Warp gegangen ist. Sofort fordert der Captain den Steuermann auf, auch auf Impulsgeschwindigkeit zu gehen. Als die Valiant in Sichtweite des Schiffes ist, lässt Watters es auf den Hauptschirm anzeigen. Die Crew auf der Brücke sieht sich das Schiff an und erste Zweifel kommen dem einen oder anderen Kadett. Doch Watters bleibt entschlossen. Er fordert, einen Kurs entlang der Schiffsaufbauten zu setzen, um ganz nahe an dem Schiff vorbei zu fliegen. Damit will er verhindern, dass man sie erfassen kann. Dann fordert er, die Schilde zu laden und die Phaser vorzubereiten. Er gibt den Befehl, auf alle Ziele zu feuern, die sich beim Vorbeiflug anbieten. Farris bestätigt den Befehl, woraufhin der Captain bei Nog nach dem Status des Torpedos fragt. Der Ferengi entgegnet, dass er bereit ist. Auch Farris und Shepard bestätigen, dass ihre Systeme bereit sind. Damit beginnt der Angriff.

Massive Explosionen am Jem'Hadar-Kampfschiff

Schnell fliegt die Valiant in Richtung des Kampfschiffes. Bei der Annäherung beginnt das Kampfschiff auf die Angreifer zu feuern und das Schiff wird durch die Einschläge erschüttert. Farris lässt den Captain wissen, dass die Schilde halten und Shepard erklärt, dass der Kurs stabil ist. Nun befiehlt auch Watters, die Waffen einzusetzen. Die Phaser der Valiant treffen das riesige Schiff, doch auch die Jem'Hadar treffen ihrerseits. Es kommt zu einer Explosion auf der Brücke, bei der einer der Kadetten zu Boden geht. Als die Defiant an dem Kampfschiff vorbei ist, fordert Watters Shepard auf, das Schiff hart zu wenden und Farris bekommt die Aufgabe, die Verstrebung zu erfassen. Während der Steuermann das Schiff wendet, erklärt Nog, das der Impulsantrieb auf voller Kraft ist und Farris erklärt, dass die Jem'Hadar versuchen die Sensoren der Valiant zu zerstören. Daraufhin gibt Watters den Befehl an den Ferengi, Gegenmaßnamen zu initiieren, was der sofort ausführt. In der Zwischenzeit hat Farris das Ziel erfasst und sie erklärt, dass die Torpedos das Ziel anvisiert haben. Nun fordert der Captain, volle Energie auf die vorderen Schilde zu geben. Gleichzeitig soll Shepard einen Ausweichkurs auf die Z-Achse berechnen. Als er bereit ist, wird der Angriff ausgeführt. Während das Schiff den nächsten Angriff ausführt, berichtet Shepard, dass sie nach Backbord abdrehen. Der Captain fordert ihn auf, der Bewegung zu folgen. Mittlerweile wird die Valiant wieder getroffen und Collins lässt den Captain wissen, dass es auf Deck 2 einen Hüllenbruch gab und sie aktiviert die Notkraftfelder. Inzwischen wendet sich Farris an den Steuermann und fordert ihn auf, den Kurs zu stabilisieren, da sie sonst die Zielerfassung nicht aufrecht halten kann. Während das Schiff weiter auf das Kampfschiff zufliegt, wird es immer wieder von Treffern durchgeschüttelt und weitere Crewmitglieder gehen zu Boden. Farris bekommt dies zu ihrem Schrecken mit, doch Watters fordert sie auf, sich zu konzentrieren und befiehlt ihr die Torpedos abzufeuern, sobald sie bereit ist. Die junge Frau entgegnet, dass sie noch ein wenig näher heran müssen. Inzwischen versagen die Backbordschilde. Als sie nahe genug an dem Schiff sind, feuert sie die Torpedos ab. Diese schlagen wie gewollt ein und es kommt zu einer großen Explosion, die entlang des ganzen Schiffes verläuft. Als sie davonfliegen, fordert Watters, Sicht nach hinten auf dem Schirm zu zeigen.

Watters und Farris sind tot.

Die Crew auf der Brücke sieht die Explosionen und es verbreitet sich Erleichterung, als das feindliche Schiff in einem Feuerball eingeschlossen wird. Doch diese hält nicht lange an, denn das Jem'Hadar-Kampfschiff ist nicht zerstört. Stattdessen richtet es sich neu auf und folgt nun der Valiant. Eine Schockstarre verbreitet sich unter den Kadetten. Nur Watters will wissen, ob sie das Ziel verfehlt haben. Farris verneint das und sie bestätigt, dass es ein direkter Treffer war, der Plan allerdings einfach nicht aufging. Nun erwartet Shepard einen neuen Befehl. Sofort will der Captain ihm antworten, doch bevor er den neuen Kurs anordnen kann, wird das Schiff erneut getroffen und dieses Mal geht der Captain zu Boden. Er ist tot. Die Valiant steht unter Dauerbeschuss durch das Kampfschiff. Auf der Brücke sind nun alle wie gelähmt. Collins merkt an, dass es auf Deck 2, 3 und 4 Hüllenbrüche gab. Nun übernimmt Farris das Kommando und gibt Shepard den Befehl zu wenden, doch der entgegnet, dass er die Kontrolle über das Steuer verloren hat. Auch Nog erklärt, dass die Hauptenergie ausgefallen ist. Während er sie umleiten will, erschüttern weitere Treffer das Schiff und dabei werden Farris und Shepard getötet. Entsetzt schaut sich Nog um und sieht die vielen Toten um sich herum. Collins will nun das Kommando übernehmen und erklärt, dass auch die Hilfsenergie ausgefallen ist. Allerdings hat sie noch die Phaserkontrolle und will das Feuer erwidern. Doch Nog erkennt die Aussichtslosigkeit ihrer Situation und erklärt, dass es vorbei ist. Das kann Collins nicht akzeptieren, da der Captain wollte, dass sie das Kampfschiff zerstören. Nun erklärt der Ferengi ihr, dass der Captain und die anderen tot sind und es keinen Grund gibt, weshalb sie auch auf dem Schiff sterben sollten. Während er die junge Frau von der Brücke zieht, fordert der Computer die Crew auf, das Schiff zu verlassen und sich zu den Fluchtkapseln zu begeben.

In der Arrestzelle ist Jake verzweifelt, da auch er die Ansage des Computers hört. Der Kadett, der ihn bewachen soll, ist tot und das Kraftfeld verhindert, dass er seine Zelle verlassen kann. Er ruft um Hilfe und fordert, dass man ihn heraus lässt. Endlich kommen Nog und Collins zu ihm. Der Ferengi versucht, die Zelle zu öffnen, doch erst beim zweiten Versuch öffnet sich das Kraftfeld. Nun erkundigt sich Jake, was passiert ist, woraufhin sein Freund erklärt, dass sie gescheitert sind. Dann verlassen die drei den Bereich.

Kurz darauf verlassen die ersten Fluchtkapseln das Schiff. Einige werden von den Jem'Hadar zerstört. Andere verbrennen bei der Explosion der Valiant. Allerdings gelingt es einer der Fluchtkapseln zu entkommen.

Einige Zeit später ist die Defiant auf der Suche nach Nog und Jake. Auf der Brücke berichtet Kira, dass sie ein Notsignal der Sternenflotte empfängt. Die Koordinaten dazu sind 318.005 und die Entfernung beträgt 10 Lichtjahre. Sofort weist Worf darauf hin, dass sich die Position im vom Dominion besetzten Raum befindet. Hoffnungsvoll will Sisko wissen, ob Kira das Schiff identifizieren kann. Nach kurzer Überprüfung erklärt die Bajoranerin, dass es von einer Fluchtkapsel zu stammen scheint, um einen Moment später festzustellen, dass die Kapsel zur USS Valiant gehört. Das lässt Worf aufhorchen. Er erklärt, dass die Valiant vor mehr als acht Monaten als vermisst gemeldet wurde und er befürchtet, dass das Dominion versucht, sie mit einer List in ihr Territorium zu locken. Sisko kann sich vorstellen, dass der Klingone recht hat, will es aber trotzdem überprüfen. Er fordert auf, das Schiff zu tarnen und dann einen Kurs zu setzen.

Nachdem die Fluchtkapsel geborgen und Sisko über die Vorkommnisse unterrichtet wurde, gehen er und sein Sohn durch die Korridore der Defiant. Der Captain berichtet, dass sie die Umgebung nach weiteren Fluchtkapseln gescannt haben und es so aussieht, als hätte es niemand anders geschafft, die Valiant zu verlassen. Jake entgegnet, dass er immer noch gehofft hatte, dass es weitere Überlebende gab.

Collins verteidigt Watters.

Unterdessen werden Nog und Collins auf der Krankenstation behandelt. Während der Ferengi auf einem der Biobetten sitzt, liegt die junge Frau mit geschlossenen Augen auf einem der anderen Betten. Dr. Bashir schaut sich einige ihrer Werte an. Als der Captain mit seinem Sohn auf die Krankenstation kommt, erkundigt Sisko sich, wie es der jungen Frau geht. Der Arzt entgegnet, dass er trotz ihres Schädelbruchs guter Dinge ist und sie mit etwas Ruhe wieder gesund werden wird. Dann will der Captain wissen, wie es Nog geht. Sofort erklärt Bashir, dass der Ferengi nur ein paar Beulen und Prellungen hat und sicher auch wieder gesund werden wird. Nun will Jake wissen, ob er zu ihm kann. Der Doktor hat nichts dagegen. Während Jake zu seinem Freund geht, verlassen Bashir und Sisko den Raum. Der Junge setzt sich zu seinem Freund und fragt, ob alles in Ordnung ist, was der Ferengi bejaht. Dann will er wissen, ob Jake über all das eine Geschichte schreiben wird. Das wiederum bejaht der, woraufhin Nog fragt, was er genau schreiben wird. Nach kurzem Schweigen will Jake von seinem Freund wissen, was er seiner Meinung nach schreiben soll. Der Ferengi entgegnet, dass er schreiben soll, dass es ein gutes Schiff war, mit einer guten Crew, die einen Fehler gemacht hat. Zudem soll Jake schreiben, dass sie Captain Watters blind folgten, er sie jedoch in den Abgrund führte. Mittlerweile öffnet Collins die Augen. Sie wendet sich an die beiden und ist der Meinung, dass Nog Unrecht hat. Ihrer Ansicht nach war Watters ein großartiger Mann. Jake versucht ihr klar zu machen, dass er sie alle umbrachte. Doch auch das lässt die junge Frau nicht so stehen. Sie entgegnet, dass er nur versagte, weil die Crew versagte. Nun erklärt Nog, dass Jake auch das aufschreiben sollte, damit jeder es lesen und dann für sich selbst entscheiden sollte. Dann geht der Ferengi zu Collins. Er gibt ihr sein Red-Squad-Abzeichen und erklärt, dass Watters vielleicht ein Held war und vielleicht auch ein großer Mann. Allerdings ist er sich bei einem sicher, nämlich dass Watters am Ende ein schlechter Captain war. Dann verlassen er und Jake die Krankenstation. Collins bleibt zurück und sieht sich Nogs Abzeichen an.

Dialogzitate[Bearbeiten]

Odo
Ich nehme an, es gibt ein Problem mit Ihrem Getränkereplikator.
Quark
Ein Problem? Nein, unmöglich. Wenn es ein Problem gäbe, dann hätte ich doch heute Morgen einen dringenden Notwartungsantrag gestellt. Und wenn ich den gestellt hätte, hätte Chief O'Brien mir versichert, dass mein Bruder Rom sich sofort darum kümmern würde. Soll ich sagen wie es weiter geht? Rom hätte mir natürlich versprochen, dass Nog die Sache noch vor Ende des Tages erledigt. Und da der Tag eigentlich schon zu Ende und Nog nirgendwo in Sicht ist, können wir im Grunde nur eine Schlussfolgerung ziehen. Dass ich nämlich kein Problem habe!

über Dax, die den Replikator repariert

Quark
Das können sie nicht machen.
Odo
Wieso?
Quark
Es ist nunmal nicht richtig, deswegen. Sie steht über diesen Dingen. Diese Hände wurden nicht geschaffen, um in irgendeinem schmutzigen Getränkereplikator herumzufummeln. Ich finde, sie sind für höhere Dinge bestimmt.
Odo
Hallo, Sie sind verliebt.

Jake über die Reise

Jake
Ich fliege mit, um Ferenginar zu sehen, ich hab viel darüber gehört. Ich kann es gar nicht erwarten, den Regen und den… vielen Schmutz zu sehen.
Nog
Das ist Red Squad!
Jake
Was ist das?
Nog
Das war eine Gruppe von Elitekadetten auf der Akademie. Sie waren die Besten der Besten. Red Squad hatte eine Spezialausbildung... Spezialquartiere... Da war einfach alles spezial.

über die Mission

Jake
Sie alle wissen, wer mein Vater ist. Benjamin Sisko. Also wissen Sie, dass ich nicht übertreibe, wenn ich sage, dass er als einer der besten Gefechtsoffiziere in der Flotte gilt. Und ich sage Ihnen jetzt, dass mein Vater, auch wenn er die ganze Crew der Defiant dabei haben würde, im Leben nicht versuchen würde, so etwas zu Wege zu bringen. Ich meine... Und wenn er es nicht schafft, dann ist es einfach nicht zu schaffen.
Watters
Aber wir sind Red Squad! Und wir schaffen alles!

nachdem Nog weiter Watters folgt

Jake
Ich weiß nicht einmal mehr, wer du bist.
Nog
Ich werds dir sagen! Der Chefingenieur des Raumschiffs Valiant!
Jake
Ich sorg dafür, dass das auf deinem Grabstein steht.

zu Sisko

Shepard
Ich bedaure, aber Sie werden von dem ganzen Spaß nichts mitkriegen. Sie verbringen den Rest der Mission eingesperrt.
Watters
Hier spricht der Captain. Wir stehen kurz davor, den Feind anzugreifen. In den letzten acht Monaten habe ich Ihnen gesagt, dass Sie sich nur auf eins konzentrieren sollen, auf Ihre Pflicht. Aber jetzt verlange ich, dass Sie davon Abstand nehmen und sich umsehen. Und ich meine nicht, dass Sie sich die Wände ansehen sollen. Ich möchte, dass Sie sich diesen Moment in Ihrem Leben ansehen und verinnerlichen. Die Tatsache würdigen, dass Sie sich auf diesem Schiff, mit dieser Gruppe von Personen, zu diesem Zeitpunkt der Geschichte befinden. Aber eines sollten Sie vor allem anderen verstehen. Dieser Moment wird niemals wiederkommen. Halten Sie sich daran fest. Genießen Sie ihn, so lange Sie können. Sie gehören zur Sternenflotte, sind Red Squad und Sie sind die besten. Jetzt erledigen wir dieses Kampfschiff und dann gehts nach Hause. Captain Ende.
Watters
Haben wir das Ziel verfehlt?
Farris
Nein, Sir. Es war ein direkter Treffer. Es hat... nur nicht funktioniert.
Collins
Auch die Hilfsenergie ist ausgefallen... Aber ich habe noch die Phaserkontrolle. Soll ich das Feuer erwidern?

Nog sieht sich um und sieht die toten Kadetten.

Collins
Sir?
Nog
Nein. Es ist vorbei.
Collins
Der Captain wollte, dass wir...
Nog
Der Captain ist tot, Chief. Sie sind alle tot. Das Schiff ist verloren. Es gibt keinen Grund, wieso wir hier auch sterben sollten.
Nog
Wirst du eine Geschichte darüber schreiben?
Jake
Wahrscheinlich.
Nog
Und was wirst du schreiben?
Jake
Was soll ich deiner Meinung nach schreiben?
Nog
Naja, dass es ein gutes Schiff war. Mit einer guten Crew, die einen Fehler gemacht hat. Wir... wir sind Captain Watters blind gefolgt, aber er hat uns in den Abgrund geführt.
Collins
Das stimmt nicht. Captain Watters war ein großartiger Mann.
Jake
Dorian, er hat sie alle umgebracht.
Collins
Wenn er versagt hat, dann nur, weil wir versagt haben.

zu Jake

Nog
Das solltest du auch aufschreiben. Ich finde, man sollte es lesen und dann für sich selbst entscheinden.

überreicht Collins das Red-Squad-Abzeichen

Nog
Wer weiß, vielleicht war er ein Held. Und wer weiß, vielleicht war er sogar ein großer Mann. Am Ende, Dorian, war er aber ein schlechter Captain.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Story und Drehbuch[Bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten]

Bezüglich der Episode erklärte Ron Moore, dass man eine Geschichte über eine Crew wollte, die sich für lange Zeit hinter den feindlichen Linien befand. Als er dann mit der Idee kam, dass es sich dabei um Kadetten handeln soll, war Ira Behr gleich dafür und schlug vor, dafür die Red Squad wieder ins Spiel zu bringen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Auch wenn Nog beim ersten Auftritt der Red Squad in Das verlorene Paradies mit der Gruppe interagierte, so sah das erste Script vor, dass nicht Nog und Jake, sondern Kira und Jake von der Valiant gerettet wurden. Der Rest des Scripts war schon sehr nahe an der endgültigen Version, allerdings hätte die Episode so nicht funktioniert, da Kira einfach das Kommando übernommen und das Schiff zurückgebracht hätte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Ron Moore hatte ursprünglich geplant, die USS Defiant in Die Suche, Teil I USS Valiant zu nennen, doch konnte er sich damals nicht durchsetzen, da zur gleichen Zeit ein anderes Schiff mit einem Namen, der ein V als ersten Buchstaben im Namen trägt, eine wichtige Rolle in einer neuen TV-Serie spielen sollte, die USS Voyager. In dieser Episode konnte er den Namen Valiant dann allerdings doch noch verwenden. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]

In dieser Episode wird die Geschichte der Red Squad weiter erzählt. Die Gruppe wurde in den Episoden Die Front und Das verlorene Paradies eingeführt.

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]

Beim Steuermann Riley Aldrin Shepard handelt es sich um den Kadetten, den Sisko in der Episode Das verlorene Paradies über die Operation der Red Squad befragt.

Colm Meaney (Miles O'Brien) tritt in dieser Episode nicht auf, wird aber von Quark, Dax und Nog erwähnt.

Trivia[Bearbeiten]

Die USS Valiant hat die Registriernummer NCC-74210.

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Filmfehler[Bearbeiten]

Inhaltliche Ungereimtheiten[Bearbeiten]

Nog wird von Watters zum Lieutenant Commander befördert, trägt aber nur die Rangabzeichen eines Lieutenant Junior Grade.

Synchronisationsfehler[Bearbeiten]

Als Jake mit Dorian spricht, sagt diese im Original Every lunar morning, my father and I would put on suits and... hike out across the Sea of Clouds.. Dies wird in der deutschen Synchronisation mit Jeden lunaren Morgen zogen mein Vater und ich die Anzüge an… und gingen durch einen Ozean von Wolken. Bei dem Begriff Sea of Clouds handelt es sich um einen Krater auf dem Mond, deshalb müsste es richtig heißen: Jeden lunaren Morgen zogen mein Vater und ich die Anzüge an… und gingen durch den Ozean von Wolken. Allerdings ist die Bezeichnung Ozean von Wolken ausschließlich der falschen Übersetzung geschuldet. Die deutsche Bezeichnung lautet Wolkenmeer. In der Zusammenfassung wurde der Name Wolkenmeer verwendet.

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
Maja Dürr
Cirroc Lofton als Jake Sisko
Julien Haggége
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Major Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Aron Eisenberg als Nog
Fabian Schwab
Paul Popowich als Captain Tim Watters
Gerrit Schmidt-Foß
Courtney Peldon als Karen Farris
Dascha Lehmann
David Drew Gallagher als Kadett Riley Aldrin Shepard
Kim Hasper
Ashley Brianne McDonogh als Chief Dorian Collins
Bianca Krahl
Co-Stars
Scott Hamm als Parton
Olaf Reichmann
nicht in den Credits genannt
Chris Beanes als Kadett der Valiant #1
Lukas Behnken als Kadett der Valiant #2
Tate Bradford als Kadettin der Valiant #1
Grace Bustos als Kadettin der Valiant #2
Art Chudabala als Kadett der Valiant #3
Nao Hosaka als Kadett der Valiant #4
Charlie Price als Kadett der Valiant #5
Mark Allen Shepherd als Morn
Adam Shoshan als Kadett der Valiant #6
Simon Stotler als Trill-Kadett der Valiant
Shannon Watson als vulkanischer Kadett der Valiant
unbekannte Darstellerin als vulkanische Kadettin der Valiant
mehrere unbekannte Darsteller als Kadetten der Valiant, davon:
mehrere unbekannte Darstellerinnen als Kadettinnen der Valiant, davon:
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Leslie Hoffman als Stuntdouble für Ashley Brianne McDonogh
Dennis Madalone als Stuntdouble für Paul Popowich
Nancy Thurston als Stuntdouble für Courtney Peldon
Weitere Synchronsprecher
Mathias Kunze als Stimme auf der Brücke
Angela Ringer als Brückenoffizierin im Hintergrund
Angela Ringer als Stimme Sternenbasis 257
Heidi Weigelt als Föderations-Computerstimme (im Original von Majel Barrett)
Jürgen Wolters als Brückenoffizier im Hintergrund
Jürgen Wolters als Kunde

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
Dominion-Krieg, Geschichte, Krieg
Institutionen & Großmächte
Allianz, Föderation, Föderationsrat, Geschwader, Invasionsflotte, Jem'Hadar-Jagdgeschwader, Nachrichtendienst der Sternenflotte, Sternenflotte, Sternenflottenakademie
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Jem'Hadar, Klingone, Trill
Kultur & Religion
Ehre, Ehrenwort, Entschuldigung, Erinnerung, Gefühl, Gott, Grabinschrift, Grabstein, Held, Ironie, Kritik, Lächeln, Liebe, Lunar Schooner, Reise, Sarkasmus, Schicksal, Schlaf, Selbstmord, Spott, Stolz, Story, Tod, Versprechen, Weinen
Personen
Arzt, Barkeeper, Befehlshabender Offizier, Bootsmann, Chefingenieur, Chief, Feind, Gast, Großer Nagus, Handwerker, Ingenieur, Joseph Sisko, Journalist, Kadett, Kellner, Kommandierender Offizier, Lieutenant Commander, Märtyrer, Mechaniker, Miles O'Brien, Offizier, Ramirez, Rom, Sicherheitschef, Soldat, Steuermann, Zek
Schiffe & Stationen
Cardassianischer Kampfkreuzer, Deep Space 9, USS Defiant, Galaxy-Klasse, Jem'Hadar-Angriffsjäger, Jem'Hadar-Schlachtschiff, Kriegsschiff, Republic, Runabout, Schulungsschiff, USS Shenandoah, Shuttle, Sternenbasis 257, USS Valiant
Orte
Arrestzelle, Außenposten, Bar, Bereitschaftsraum, Berg, Brücke, Deck, Kolonie, Korridor, Krankenstation, Maschinenraum, Oberfläche, Offiziersmesse, Quark's, Quartier, Stadt, Transporterraum, Tycho City, Verteidigungsperimeter, Wolkenmeer
Astronomische Objekte
Cardassia Prime, Dominion-Raum, El-Gatark, Erde, Ferenginar, Föderationsraum, Kepla-Sektor, Luna, Sektor, Terranisches System, Weltall
Wissenschaft & Technik
Antimateriespeichersystem, Arm, Aufputschmittel, Auge, Backbord, Beamen, Behandlung, Biobett, Blindheit, Computer, Cordafin, Deltastrahlung, Deuteriuminjektor, Druckkontrollsystem, Energie, Energierelais, Explosion, Fluchtkapsel, Flux-Modulator, Funkstille, Gesicht, Gravitation, Hand, Hauptbildschirm, Hauptenergie, Hilfsenergie, Hüllenbruch, Impulsantrieb, Impulsgeschwindigkeit, Impulskontrollsystem, Innere Verletzung, Kalibrierung, Kanal, Klasse-3-Sonde, Kommunikation, Kommunikationssystem, Kraftfeld, Langstreckensensor, Lebenserhaltungssystem, Legierung, Lichtjahr, Luft, Lunge, Medikament, Notkraftfeld, Notsignal, PADD, Phaser, Plasmazwischenkühler, Quantentorpedo, Radiogenisches Partikel, Raumanzug, Replikator, Scan, Schädelbruch, Schild, Sensor, Sensorreichweite, Sonde, Sprengkopf, Startroutine, Tarnvorrichtung, Torpedo, Verletzung, Viterium, Waffe, Waffenreichweite, Warp, Warpantrieb, Warpgeschwindigkeit, Zielerfassung
Speisen & Getränke
Blutwein, Ei, Getränk, Kaffee, Nudel, Raktajino, Silken Sunrise, Silven Surprise, Supernova
sonstiges
Ansprache, Ausbildung, Ausweichmanöver, Befehl, Beförderung, Bericht, Bestellung, Deal, Dienst, Diplomatie, Exklusivinterview, Findling, Kampfstation, Harte Wende, Kommando, Kurs, Mission, Mittelwache, Morgendämmerung, Notwartungsantrag, Offizierspatent, Rang, Regen, Registriernummer, Roter Alarm, Schadensbericht, Schmutz, Schott, Schrank, Sicherheitsbestimmung, Sonnenaufgang, Sternenflottenuniform, Tisch, Verhandlung, Waffenkontrolle

Externe Links[Bearbeiten]