Warpfaktor
Hier eine Liste bekannter Angaben von Warpfaktoren, welche als Maßeinheit eine Warpgeschwindigkeit oder auch eine Impulsgeschwindigkeit beschreiben. (Star Trek: Der Film)
Inhaltsverzeichnis
Geschwindigkeitsvergleich von Warpfaktoren
- Die ECS Fortunate, ein Frachter der Y-Klasse, hat eine maximale Geschwindigkeit von Warp 1,8. Eine Reise, die mit ihrem Antrieb fünf Jahre dauern würde, könnte von einem Warp-3-Antrieb in sechs Monaten bewältigt werden. Damit ist der Warp-3-Antrieb zehnmal schneller als Warpfaktor 1,8. (ENT: Familienbande)
- Im Verlaufe des Jahres 2366 wird von der Crew der USS Enterprise (NCC-1701-D) ausgehend von der aktuellen Position die Flugzeit zu einem Pulsar im Lonka-Cluster errechnet. Mit Warpfaktor 7 würde das Raumschiff 34 Minuten für die Flugstrecke brauchen und mit Warpfaktor 2 etwa 31 Stunden. Damit ist Warpfaktor 7 etwa 54,7-mal so schnell wie Warpfaktor 2. (TNG: Versuchskaninchen)
- 2370 wird gesagt, dass ein Piratenraumschiff mit Warp 8,7 zum Hyralan-Sektor etwa 14 Stunden bräuchte und das die USS Enterprise dafür nur 5 Stunden bräuchte. Worauf hin man dem Piratenschiff mit Warp 9 folgt. Damit ist Warpfaktor 9 etwa 2,8-mal so schnell wie Warpfaktor 8,7. (In TNG: Der Schachzug, Teil II)
Technische Referenzen
Warpfaktor 1 bis 2
- Während einer Diskussion auf der Brücke der USS Enterprise (NCC-1701-D) stellt William Riker 2364 fest, dass die Rettungskapseln der SS Odin für eine Flugstrecke, welche die Enterprise mit Warpfaktor 1 in zwei Tagen bewältigen kann, eine Flugzeit von 5 Monaten benötigen. Data korrigiert diesen Wert dann auf exakt 5 Monate, 14 Tage, 11 Stunden 2 Minuten und 57 Sekunden. (TNG: Planet Angel One)
- 2368 fliegt die T'Pau mit zwei weiteren vulkanischen Schiffe mit Warp 1 durch die Romulanische Neutrale Zone. (TNG: Wiedervereinigung? Teil II)
Warpfaktor 2 bis 3
- 2143 durchbricht A.G. Robinson mit der NX-Alpha die Warp-2-Barriere. Sie erreicht für kurze Zeit Warp 2,2, bricht dann allerdings auseinander, da das Warpfeld kollabiert. Die höchste stabile Geschwindigkeit wird mit Warpfaktor 2,15 angegeben. Einige Zeit später erreicht Jonathan Archer in Begleitung von A.G. Robinson mit der NX-Beta die Warp-2,2-Marke, welche auch gehalten werden kann, ohne dass das Raumschiff dabei zerstört wird. (ENT: Erstflug).
- Im selben Jahr erreicht die NX-Beta erstmals Warpfaktor 2,5. (ENT: Erstflug)
Warpfaktor 3 bis 4
- Die NX-Delta erreicht und überbietet, 8 Monate nachdem die NX-Alpha die Warp-2-Barriere durchbrochen hat, erstmals Warpfaktor 3. (ENT: Erstflug)
- Ein paar Borg-Drohnen modifizieren 2152 nach ihrer Flucht von der Erde einen einfachen irdischen Frachter, wobei sie in der Lage sind damit Warp 3,9 zu fliegen (ENT: Regeneration).
Warpfaktor 4 bis 5
Warpfaktor 5 bis 6
- Die Enterprise (NX-01) ist 2151 als Ergebnis des Warp-5-Programms deswegen so herausragend, weil sie als erstes Raumschiff der Erde mit einem Warp-5-Antrieb ausgestattet ist. Das Raumschiff kann in weniger als 4 Monaten ganze 78 Lichtjahre zurücklegen. Zu diesem Zeitpunkt kann das Raumschiff nur offiziell mit Warp 5 fliegen. Allein Warp 4,9 kann das Raumschiff nur etwa 20 Minuten halten. (ENT: Die Saat, Gefallene Heldin)
- Die Raumschiffe der Mazariten können 2152 noch nicht Warp 5 überschreiten. (ENT: Gefallene Heldin)
- Noch 2369 gelten Geschwindigkeiten ab Warp 5 als Hoch-Warpgeschwindigkeit. Außerdem ist dies die Höchstgeschwindigkeit der Runabouts der Danube-Klasse. (DS9: Der Fall "Dax")
Warpfaktor 6 bis 7
Warpfaktor 7 bis 8
- In den 2150er existieren Gerüchte, dass die Coridaner über Raumschiffe verfügen, die mit Warp 7 reisen können (ENT: Im Schatten von P'Jem).
- 2152 ist das vulkanische Raumschiff Sh'Raan in der Lage, Warp 7 zu erreichen. (ENT: Gefallene Heldin)
- Als Tucker aus dem Spiegeluniversum 2155 die USS Defiant sieht, meint er aufgrund der Größe der Warpspulen, dass dieses Raumschiff sicherlich in der Lage sei, Warp 7 zu erreichen (ENT: Die dunkle Seite des Spiegels, Teil I).
- Gemäß eines historischen Holoprogramms, das William T. Riker im Jahr 2370 an Bord der USS Enterprise (NCC-1701-D) abspielt, entwickelt die Sternenflotte 2161 neue Raumschiffe mit Warp-7-Antrieb. (ENT: Dies sind die Abenteuer)
- Will Decker errechnet, ausgehend von der vollen Leistungsfähigkeit, dass man mit Warp 7, der Maximalgeschwindigkeit der USS Enterprise (NCC-1701), die Sonde V'Ger in 20,1 Stunden erreichen könnte. (Star Trek: Der Film)
Warpfaktor 8 bis 9
- Während eines Eingangstests an die Sternenflottenakademie auf Relva VII wird den Teilnehmern folgende Aufgabe in Hyperraumphysik gestellt:
Die Materie- und Antimaterie-Tanks eines Raumschiffes der Galaxy-Klasse sind zu 9/10 entleert. Berechnen sie das Mischungsverhältnis von Materie und Antimaterie für einen Flug zu einer 100 Lichtjahre entfernten Sternenbasis bei Warpfaktor 8 .
Das korrekte Ergebnis dieser Aufgabe lautet1:1
. Wesley Crusher und Mordock stellen fest, dass dieses Verhältnis immer gilt. (TNG: Prüfungen) - Laut Aussage von Kathryn Janeway im Jahre 2376 ist Warpfaktor 8 die maximale Höchstgeschwindigkeit eines Raumschiffs der Nova-Klasse. (VOY: Equinox, Teil I)
Warpfaktor 9 und darüber
- 2267 fliegt Nomad mit Warp 15. (TOS: Ich heiße Nomad)
- 2365 kann eine Klasse-8-Sonde mit Warp 9 fliegen (TNG: Klingonenbegegnung).
- Laut Jadzia Dax ist Warpfaktor 9,5, nach einer Antriebsmodifikation im Jahre 2370, die neue maximale Höchstgeschwindigkeit des Raumschiffs USS Prometheus (NCC-71201) der Nebula-Klasse. (DS9: Rätselhafte Fenna)
- Die Höchstgeschwindigkeit der USS Voyager beträgt 2371 Warpfaktor 9,9, was etwa 2 Milliarden Meilen pro Sekunde oder der zehntausendfachen Lichtgeschwindigkeit entspricht . (VOY: Die 37er).
Sonstige Referenzen
Warpfaktoren unter 1
- Nachdem 2273 die USS Enterprise aus dem Raumdock im Erdorbit ausgelaufen und der Intermix des Impulsantriebs bereit ist, befiehlt Kirk dem Steuermann eine Geschwindigkeit von Warpfaktor 0,5. (Star Trek: Der Film)
- Nachdem die Enterprise den Jupiter passiert hat, befiehlt Kirk auf Warpgeschwindigkeit zu gehen, dabei wird während des Countdowns von Sulu auch Warpfaktor 0,7 erwähnt. (Star Trek: Der Film)
- Nachdem die Enterprise den Jupiter passiert hat, befiehlt Kirk auf Warpgeschwindigkeit zu gehen, dabei wird während des Countdowns von Sulu auch Warpfaktor 0,8 erwähnt. (Star Trek: Der Film)
- Während eines späteren Warpsprungs wird dann auch noch Warp 0,9 erwähnt. (Star Trek: Der Film)
Warpfaktor 1
- Warpfaktor 1
- (TOS: Die Spitze des Eisberges)
- (TOS: Das Letzte seiner Art)
- (TOS: Implosion in der Spirale)
- (TOS: Der Zentralnervensystemmanipulator)
- (TOS: Miri, ein Kleinling)
- (TOS: Kodos, der Henker)
- (TOS: Kirk unter Anklage)
- (TOS: Landeurlaub)
- (TOS: Auf Messers Schneide)
- (TOS: Brot und Spiele)
- Warpfaktor 1,x
- 2364 kommt Kosinski an Bord der USS Enterprise (NCC-1701-D) um ein Experiment mit dem Warpantrieb vorzunehmen, um die Leistungsfähigkeit zu steigern. Laut seinem Plan will er mit der Neujustierung der Warpfeldeinstellungen bei Warp 1,5 beginnen. Später, nachdem die Enterprise durch den Einfluss des Reisenden erst in die Galaxie M33 und dann in einen fremden Parallelraum geschleudert worden ist, wird der Rückflug ebenfalls mit jeweils Warp 1,5 angetreten. Obwohl die Enterprise mutmaßlich Millionen von Lichtjahren zurücklegt, überschreitet die Enterprise auf ihrem Rückweg, laut Datas Instrumenten, zu keinem Zeitpunkt Warpfaktor 1,5. (TNG: Der Reisende)
Warpfaktor 2
- Warpfaktor 2
- (TOS: Der schlafende Tiger)
- 2265 befindet sich die Enterprise im Orbit von Cestus III und wird nach einer Verfolungsjagd eines Gorn-Raumschiffes von den Metronen 500 Parsecs (1625 Lichtjahre) durch die Galaxis geschleudert. Der Captain befiehlt mit Warp 2 nach Cestus III zurückzukehren (TOS: Ganz neue Dimensionen).
- 2266 flieht die Enterprise mit Warp 2 rückwärts vor einer fremden Sonde. (TOS: Pokerspiele – Remastered)
- (TOS: Horta rettet ihre Kinder)
- (TOS: Wild West im Weltraum)
- (TOS: Brautschiff Enterprise)
- (TOS: Der Plan der Vianer)
- (TOS: Das Spinnennetz)
- Im Jahr 2355 fliegt die USS Stargazer laut ihrem Logbuch mit Warp 2 durch das Maxia-Zeta-System. (TNG: Die Schlacht von Maxia)
- 2364 verursacht eine mysteriöse Störung den Ausfall des Warpantriebs. Die Geschwindigkeit der USS Enterprise reduziert sich zwischenzeitlich auf Warp 2. (TNG: Die geheimnisvolle Kraft)
- Als die USS Enterprise im gleichen Jahr Haven verlässt, befiehlt Commander Riker Kurs 57 Mark 319 mit Warpfaktor 2. (TNG: Die Frau seiner Träume)
- Einige Zeit später wird die USS Enterprise von Bynaren aus Sternenbasis 74 entführt, da die Crew aufgrund eines fingierten Warpkernbruchs das Raumschiff evakuiert hat. Nachdem die an Bord verbliebenen Offiziere Picard und Riker die Kontrolle zurückerlangt haben, übernimmt Picard persönlich die CONN und fliegt mit Warpfaktor 2 zurück zur Sternenbasis. (TNG: 11001001)
- Nachdem die USS Enterprise im gleichen Jahr in der Nähe der Delos-Sonne einen Notruf von einem Frachter im Orbit von Delos IV erhält, bricht sie mit Warp 2 dorthin auf. (TNG: Die Seuche)
- 2365 versucht die Enterprise-D aus einem mysteriösen „Loch im Weltraum“ zu entkommen. Der Captain befiehlt mit Warp 2. Nachdem die Crew einige Zeit auf den Bildschirm starrt und erwartet, dass der Weltraum wieder vor ihnen auftaucht, fragt Picard Data, wie weit das Raumschiff bisher geflogen sei. Data meint laut seinen Sensoren hätte das Raumschiff etwa 1,4 Parsec zurück gelegt. Wesley bestätigt diese Angabe. (TNG: Illusion oder Wirklichkeit?)
- 2373 empfängt die USS Voyager in 5,2 Lichtjahren Entfernung Signale die darauf hindeuten, dass die Borg-Kuben, welche zuvor an ihr vorbei geflogen sind, ausgeschaltet oder zerstört wurden. Captain Janeway befiehlt daraufhin mit Warp 2 zu der Position der Kuben zu fliegen. (VOY: Skorpion, Teil I)
- Warpfaktor 2,x
- 2368 wird zum ersten Mal ein Raumschiff mit Hilfe einer Soliton-Welle auf Warpgeschwindigkeit beschleunigt. Es hält Warp 2,35, was etwas schneller ist, als zunächst erwartet. Sein Bestimmungsort ist der 3 Lichtjahre entfernte Planet Lemma II. (TNG: Die Soliton-Welle)
Warpfaktor 3
- Warpfaktor 3
- (TOS: Der verirrte Planet)
- Nachdem sich die Crew der Enterprise (NCC-1701-D) 2364 von einer unbekannten Vergiftung, von der SS Tsiolkovsky, erholt hat, befiehlt Riker Kurs 294,73 und Warp 3, was von La Forge ausgeführt und verbal bestätigt wird. (TNG: Gedankengift)
- Im gleichen Jahr befiehlt Riker, mit Warp 3 von Ligon II nach Styris IV zu fliegen. (TNG: Der Ehrenkodex)
- 2364 verursacht eine mysteriöse Störung den Ausfall des Warpantriebs. Die Geschwindigkeit der USS Enterprise reduziert sich zwischenzeitlich auf Warp 3. (TNG: Die geheimnisvolle Kraft)
- Warpfaktor 3,x
Warpfaktor 4
- Warpfaktor 4
- (TOS: Tödliche Spiele auf Gothos)
- (TOS: Computer M5)
- 2364 kommt Kosinski an Bord der USS Enterprise (NCC-1701-D) um ein Experiment mit dem Warpantrieb vorzunehmen, um die Leistungsfähigkeit zu steigern. Laut seinem Plan soll die Justierung der neuen Feldeinstellungen beim Erreichen von Warp 4 abgeschlossen sein. (TNG: Der Reisende)
- 2364 verursacht eine mysteriöse Störung den Ausfall des Warpantriebs. Die Geschwindigkeit der USS Enterprise reduziert sich zwischenzeitlich auf Warp 4. (TNG: Die geheimnisvolle Kraft)
- Im gleichen Jahr bringt die USS Enterprise Admiral Mark Jameson zum Planeten Mordan IV um eine Geiselnahme zu klären. Das Raumschiff fliegt mit Warp 4, wobei die verbleibende Flugzeit noch 38 Stunden beträgt. (TNG: Die Entscheidung des Admirals)
- Warpfaktor 4,x
- Während eines Experimentes mit der Solitonwelle erreichte diese zwischenzeitlich Warpfaktor 4,1. (TNG: Die Soliton-Welle)
Warpfaktor 5
- Warpfaktor 5
- 2153 reist die Enterprise sieben Wochen lang mit Warp 5 zur 50 Lichtjahre entfernten Delphischen Ausdehnung (ENT: Die Ausdehnung).
- Nachdem Commodore Stocker 2268 das Kommando über die USS Enterprise (NCC-1701) übernommen hat, da Kirk aufgrund einer Alterungskrankheit handlungsunfähig geworden ist, befiehlt er mit Warp 5 durch die Neutrale Zone zu Sternenbasis 10 zu fliegen. (TOS: Wie schnell die Zeit vergeht)
- Nachdem die USS Enterprise 2364 nach mehreren Antriebsexperimenten des Reisenden in die Milchstraße zurückgekehrt ist, befiehlt Captain Picard den Kurs mit Warp 5 fortzusetzen. (TNG: Der Reisende)
- 2364 verursacht eine mysteriöse Störung den Ausfall des Warpantriebs. Die Geschwindigkeit der USS Enterprise reduziert sich zunächst auf Warp 5. (TNG: Die geheimnisvolle Kraft)
- Nachdem die Crew der Enterprise bei Sternzeit 41512,9 ihre Kinder von den Aldeaner zurückbekommen hat, befiehlt Picard den Orbit von Aldea mit Warp 5 zu verlassen. (TNG: Die Sorge der Aldeaner)
- Warpfaktor 5,x
Warpfaktor 6
- Warpfaktor 6
- Nachdem die Raumstation K-7 2268 einen Notruf der Stufe 1 abgesetzt hat, fliegt die USS Enterprise (NCC-1701) mit Warpfaktor 6 dorthin. (TOS: Kennen Sie Tribbles?)
- Bei Sternzeit 5392.4 entdeckt die Enterprise einen klingonischen Kreuzer, welcher auf einen Ein-Mann-Aufklärer der Föderation feuert. Um das kleine Raumschiff zu retten, befiehlt der Captain auf Warp 6 zu gehen, während man den Piloten aus dem Raumschiff zu beamen versucht. Später beschleunigt das Raumschiff auf Warp 8 (TAS: Mehr Trouble mit Tribbles).
- Während Wesley Crusher mit einer Nachahmung von Picards Stimme experimentiert, gibt er den fiktiven Befehl auf Kurs 73,180 zu gehen und auf Warp 6 zu beschleunigen. (TNG: Gedankengift)
- Nachdem bei Sternzeit 41249,4 ein mysteriöser Ausfall des Warpantriebs behoben worden ist, fliegt die USS Enterprise (NCC-1701-D) mit Warp 6 weiter nach Parliament. (TNG: Die geheimnisvolle Kraft)
- Einige Zeit später, während sich die USS Enterprise im Orbit von Angel One befindet, erhält sie eine Meldung aus der neutralen Zone, dass romulanische Schlachtkreuzer in der Nähe eines Grenzpostens gesichtet worden sind. Daraufhin befiehlt Picard einen Start mit Warp 6 vorzubereiten, sobald das Außenteam zurückgekehrt ist. Am Ende der Mission auf Angel One fliegt dann die Enterprise mit Warp 6 zum Treffen mit der USS Berlin, welche an der neutralen Zone patrouilliert. (TNG: Planet Angel One)
- Warpfaktor 6,x
- Die Durchschnittsgeschwindigkeit der USS Voyager beträgt Warp 6,2 (VOY: Das Pfadfinder-Projekt).
- Während eines Experimentes mit der Solitonwelle erreichte diese zwischenzeitlich Warpfaktor 6,37. (TNG: Die Soliton-Welle)
Warpfaktor 7
- Warpfaktor 7
- 2254 kommt die USS Enterprise einem Notruf vom Planeten Talos IV nach. Als sich herausstellt, dass die Besatzung der SS Columbia noch lebt, setzt man Kurs auf die Talos-Sternengruppe und beschleunigt auf Warpfaktor 7 (TOS: Der Käfig).
- Bei Sternzeit 5483,7 setzt die Enterprise mit Warp 7 Kurs auf das, 20 Lichtjahre entfernte, Taurean-System, um einem Signal nachzukommen (TAS: Das Lorelei-Signal).
- Anfang 2364 fliegt die USS Enterprise (NCC-1701-D mit Warpfaktor 7 zu einem Rendevous mit der SS Tsiolkovsky. (TNG: Gedankengift)
- 2366 fliegt die USS Enterprise (NCC-1701-D) zu einem anthropologischen Beobachtungsposten auf Mintaka III, da der Reaktor defekt ist. Als sich herausstellt, dass die Energiereserven nur noch für 3 Minuten die Tarnvorrichtung aufrecht erhalten können, beschleunigt das Raumschiff auf Warp 7, womit sich der Außenposten in 23 Minuten erreichen ließe. Als der Kontakt zum Außenposten dann überraschend abbricht, befiehlt der Captain auf Warp 9 zu erhöhen (TNG: Der Gott der Mintakaner).
- Als die Crew der USS Defiant 2371 nach den Gründern sucht, fliegt sie zuerst mit Warp 7 ins Karemma-System. Dort erhalten sie die Information, dass sich eine unbemannte Subraumrelaisstation auf dem siebenten Planeten des Callinon-Systems befindet. Als die Crew der Defiant diesen Ort untersucht, fliegen mehrere Jem'Hadar Raumschiffe in das System. Die Defiant flieht mit Warp 7 (DS9: Die Suche, Teil I).
- 2371 befiehlt Janeway, die USS Voyager mit Warp 7 wenigstens ein halbes Lichtjahr von der derzeitigen Position zu entfernen. Kurze Zeit später meldet Paris, dass die Voyager den Warptransit beendet habe und dass sich das Schiff nun 0,6 Lichtjahre von der vorherigen Position entfernt sei. (VOY: Das Unvorstellbare).
- Warpfaktor 7,x
- Als die Solitonwelle während eines Experimentes unerwartet Warp 7,2 erreicht, unternimmt die USS Enterprise (NCC-1701-D) einen Versuch sie mit Warp 7,21 einzuholen. Als schließlich die Welle in Sichtweite kommt, beschleunigt die Enterprise auf Warp 7,3 um durch sie hindurch zu fliegen. (TNG: Die Soliton-Welle)
Warpfaktor 8
- Warpfaktor 8
- Nachdem die USS Enterprise (NCC-1701) 2268 unter dem Kommando von Commodore Stocker versehentlich in die Neutrale Zone eingedrungen ist und der wieder verjüngte Kirk die Romulaner mit dem Corbomit-Trick zum Rückzug gebracht hat, befiehlt Kirk mit Warp 8 auf Kurs 188° Markierung 14 aus der neutralen Zone heraus zu fliegen. (TOS: Wie schnell die Zeit vergeht)
- Bei Sternzeit 5371,3 fliegt die Enterprise mit Warp 8, um eine Kosmische Wolke anzufliegen, die im Begriff ist, den Planeten Mantilles zu zerstören (TAS: Die gefährliche Wolke).
- Nachdem die USS Enterprise (NCC-1701-D) die Delegierten von Antica und Selay an Bord genommen hat, stößt das Raumschiff 2364 auf eine unbekannte nebelartige Raumanomalie. Nachdem der unbekannte Nebel gescannt worden ist, befiehlt Captain Picard mit Warp 8 nach Parliament zu fliegen, um den Ankunftstermin einhalten zu können. Später, nachdem die Enterprise abermals zum unbekannten Nebel geflogen ist, um eine versehentlich aufgenommene Lebensform zurück zu bringen, befiehlt Riker den Kurs nach Parliament wieder aufzunehmen und auf Warp 8 zu gehen. (TNG: Die geheimnisvolle Kraft)
- Einige Zeit später bringt die USS Enterprise Admiral Mark Jameson zum Planeten Mordan IV um eine Geiselnahme zu klären. Während der Reise befiehlt der Admiral die Fluggeschwindigkeit auf Warp 8 zu erhöhen, um weit vor dem abgemachten Zeitpunkt anzukommen und so sich einen Vorteil zu verschaffen. (TNG: Die Entscheidung des Admirals)
- Als Thomas Riker 2371 für den Maquis die USS Defiant stiehlt, fliegt dieser zunächst in die Badlands und trifft sich dort mit anderen Maquis-Raumschiffen. Dann setzt er Kurs auf die cardassianische Grenze und beschleunigt auf Warp 8. Nachdem die Tarnvorrichtung repariert ist, nimmt man Kurs auf Omekla III, wieder mit Warp 8. Nachdem Thomas Riker an die Cardassianer übergeben wird, befiehlt Major Kira, Kurs auf die Föderation zu nehmen und auf Warp 8 zu beschleunigen (DS9: Defiant).
- Warpfaktor 8,x
Warpfaktor 9
- Warpfaktor 9
- Unter der Kontrolle einer fremdem Macht fliegt die USS Enterprise (NCC-1701) 2268 mit Warp 9 aus der Galaxie. Chefingenieur Scott ist um das Raumschiff besorgt, da die Maschinen dieser Belastung nicht lange standhalten können. (TOS: Das Gleichgewicht der Kräfte)
- Während die USS Enterprise (NCC-1701-D) 2364 in einem Kraftfeld von Delphi Ardu IV gefangen ist, entdeckt die Crew eine Zeitverzögerung von 372 Millisekunden zwischen Aktion und Reaktion des Energiefeldes. Geordi berechnet, dass die Beschleunigung von Impulsgeschwindigkeit auf Warpfaktor 9 nur 300 Millisekunden benötigt. Daraufhin befiehlt Picard einen Ausbruchsversuch mit einem plötzlichen Sprung auf Warp 9, welcher jedoch trotz des scheinbaren Zeitvorteils misslingt. (TNG: Der Wächter)
- Als Picard einige Zeit später eine Halluzination von den vergangenen Ereignissen an Bord der USS Stargazer hat, erinnert er sich an eine Stelle, in der er seinem CONN befiehlt einen Warpsprung auf Warp 9 vorzubereiten. (TNG: Die Schlacht von Maxia)
- Bei Sternzeit 41509,1 forscht die USS Enterprise nach dem Verbleib der legendären Welt Aldea. Der Planet ist über Jahrhunderte getarnt gewesen und die Bewohner nehmen Kontakt zur Crew der Enterprise auf, da ihre Welt im Sterben liegt. Während der diplomatischen Gespräche werden einige Kinder von der Enterprise entführt. Als die Crew die Kinder zurückfordert, schleudern die Aldeaner die Enterprise mit einem Repulsorstrahl quer durch den Weltraum. Laut La Forge befindet sich die Enterprise nun 30 Stunden bei Warp 9 von Aldea entfernt. Daraufhin befiehlt Picard das Raumschiff mit Warp 9 wieder zurück nach Aldea zu bringen. (TNG: Die Sorge der Aldeaner)
- Als 2365 hinter der Enterprise ein Energiewirbel auftaucht, befiehlt Captain Picard Warp 9. Auch nachdem Geordi meldet, dass der Warpantrieb mit 90%er Effizienz arbeite, steht das Raumschiff noch auf der Stelle (TNG: Die Zukunft schweigt).
- Warpfaktor 9,1
- Bei Sternzeit 41590,5 fliegt die USS Enterprise mit Warp 9,1 von Sternenbasis G6 ins Sigma-III-System, um einem Notruf nachzukommen. (TNG: Rikers Versuchung)
- Warpfaktor 9,2
- Während der Verfolgungsjagd zwischen Q und der USS Enterprise erreicht die Enterprise 2364 kurzzeitig Warpfaktor 9,2. (TNG: Der Mächtige)
- Warpfaktor 9,3
- Während der Verfolgungsjagd zwischen Q und der USS Enterprise erreicht die Enterprise 2364 kurzzeitig Warpfaktor 9,3. Worf kommentiert diese Geschwindigkeit damit, dass die Enterprise nun über die rote Linie ist. (TNG: Der Mächtige)
- Als Christopher Hobson 2368 befiehlt mit der USS Sutherland mit Maximum Warp nach Gamma Eridon zu fliegen, bestätigt dies Data und befiehlt Warpfaktor 9,3. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II)
- Warpfaktor 9,5
- Während der Verfolgungsjagd zwischen Q und der USS Enterprise erreicht die Enterprise 2364 am Ende Warpfaktor 9,5. (TNG: Der Mächtige)
- Die USS Defiant fliegt 2374 6 Tage lang mit Maximum Warp zu einer Rettungsmission in den Rutharianischen Sektor, um Überlebende der USS Olympia aufzunehmen. Später erhöht man die Geschwindigkeit auf Warpfaktor 9,5. (DS9: Der Klang ihrer Stimme)
- Warpfaktor 9,6
- Während der Verfolgungsjagd zwischen Q und der USS Enterprise erreicht Q zeitweise Warpfaktor 9,6. Er beginnt damit die Enterprise einzuholen, die zu diesem Zeitpunkt langsamer fliegt. (TNG: Der Mächtige)
- Im Laufe des Jahres 2366 wird Jean Luc Picard von den Borg assimiliert, woraufhin das Borg-Raumschiff mit Warp 9,6' zu den Kernwelten der Föderation zu fliegt und dabei von der USS Enterprise (NCC-1701-D) verfolgt wird (TNG: In den Händen der Borg).
- Warpfaktor 9,7
- Während der Verfolgungsjagd zwischen Q und der USS Enterprise erreicht Q zeitweise Warpfaktor 9,7. Eine Anfrage von Picard an den Maschinenraum, ob die Enterprise diese Warpgeschwindigkeit auch erreichen kann, wird bejaht. Allerdings geschieht dies unter dem Hinweis, dass damit die Sicherheitslimitis des Warpantriebs überschritten werden. (TNG: Der Mächtige)
- Warpfaktor 9,8
- Während der Verfolgungsjagd zwischen Q und der USS Enterprise erreicht Q zeitweise Warpfaktor 9,8. Die Enterprise könnte zu diesem Zeitpunkt ebenfalls Warpfaktor 9,8 erreichen, aber nur unter extremen Risiko (TNG: Der Mächtige).
- 2365 flieht die USS Enterprise (NCC-1701-D) mit bis zu Warp 9,8 vor einem Borg-Kubus (TNG: Zeitsprung mit Q).
- Warpfaktor 9,9
- Während der Verfolgungsjagd zwischen Q und der USS Enterprise erreicht Q am Ende Warpfaktor 9,9. Zu diesem Zeitpunkt befiehlt Picard die Abtrennung der Untertassensektion, da das Raumschiff diesen Warpfaktor nicht mehr erreichen und damit das Verfolgungsrennen nicht mehr gewinnen kann. (TNG: Der Mächtige)
- Als die Romulaner mit der gestohlenen USS Prometheus (NX-74913) vor den Verfolgern der Sternenflotte fliegen, erreichen sie Warpfaktor 9,9. Der Doktor diskutiert mit dem Prometheus-MHN darüber, wobei das MHN der USS Prometheus feststellt, dass dieses Raumschiff dafür ausgelegt ist, schneller zu sein als der Rest der Flotte und daher keine Rettung zu erwarten sei. (VOY: Flaschenpost)
Warp 10 und darüber (Besonderheiten der Warpskala)
23. Jahrhundert
- Im Jahre 2269 wird die USS Enterprise von einer Frau namens Losira sabotiert. Danach bewegt es sich mit einer Geschwindigkeit von Warp 14,1 und steht dadurch kurz vor einem strukturellen Kollaps. (TOS: Gefährliche Planetengirls)
- Bei Sternzeit 4842,6 werden die Sicherheitswerte, aufgrund eines Befehls von Spock, kurzfristig überschritten, sodass die Enterprise kurzzeitig Warpfaktor 15 erreicht. (TOS: Der Obelisk)
- Bei Sternzeit 5730,2 beschleunigt Bele die USS Enterprise (NCC-1701) auf Warp 10. (TOS: Bele jagt Lokai)
- Bei Sternzeit 6770,3 beobachtet die USS Enterprise (NCC-1701) bei den Überresten von Beta Niobe ein Schiff, das sich mit unglaublich hoher Warpgeschwindigkeit bewegt. Sie liegt etwa im Bereich von Warp 36, was man zu dieser Zeit für unmöglich hält. Die Enterprise nimmt das Schiff an den Traktorstrahl und wird dadurch mit Warp 11 mitgerissen, beschleunigt aber noch bis auf Warp 23. (TAS: Flucht aus einem anderen Universum)
24. Jahrhundert
- 2364 kommt Kosinski an Bord der USS Enterprise (NCC-1701-D) um ein Experiment mit dem Warpantrieb vorzunehmen, um die Leistungsfähigkeit zu steigern. Durch den Einfluss des Reisenden gerät das erste Antriebsexperiment außer Kontrolle und die Enterprise wird in die Galaxie M33 geschleudert. Während die Enterprise in wenigen Sekunden die 2,7 Millionen Lichtjahre lange Flugstrecke zurücklegt, zeigen die Instrumente von Geordi La Forge ein Überschreiten von Warpfaktor 10 an. Anschließend berichtet Data, dass die Warpgeschwindigkeit laut seiner Anzeige außerhalb der Skala liegt. (TNG: Der Reisende)
- 2372 durchbricht das Shuttle Cochrane von der USS Voyager die Schwelle und erreicht Warp 10, was als „unendliche Geschwindigkeit“ bezeichnet wird. (VOY: Die Schwelle)
Alternative Zeitlinie
Hintergrundinformationen
Widersprüche zwischen verschiedenen Warpfaktorangaben
Es gibt einige widersprüchliche kanonische Fakten zu den Warpreisen unter Berücksichtigung der erwähnten Warpfaktoren, welche unabhängig von den Angaben aus den Referenzwerken auftauchen.
Allerdings bieten die Referenzwerke Star Trek Maps und Die Technik der USS Enterprise eine mögliche Erklärung dazu. Laut diesen Büchern sind die, zu bestimmten Warpfaktoren zugehörigen, Warpgeschwindigkeiten nicht immer gleich groß, sondern schwanken aufgrund interstellarer Bedingungen. Laut Die Technik der USS Enterprise entspricht beispielsweise ein Warpfaktor dabei einer bestimmten Antriebseinstellung in Cochrane. Je nach äußeren Bedingungen (Materiedichte, elektromagnetischer Felder, Fluktuationen der Subraumdomäne) ergibt sich daraus eine bestimmte Warpgeschwindigkeit in Vielfachen der Lichtgeschwindigkeit. Im Normalfall, ohne äußeren Einfluss, kann man die Cochrane-Werte der Warpfaktoren direkt 1:1 in Vielfache der Lichtgeschwindigkeit umrechnen. Dadurch kann man daraus folgend, außer in Einzelfällen bei gleichen Flugrouten, die Geschwindigkeiten nicht immer direkt miteinander vergleichen. Im Canon wird dieses Verhalten des Warpantriebes auch angedeutet, aber niemals explizit erwähnt.
Allerdings gibt es einen Fall, der durch diese Erklärung nicht vollständig ausgeräumt werden kann. Dies betrifft die Rückreise der USS Voyager aus dem Delta- zurück in den Alpha-Quadranten. Trotz der variablen Warpgeschwindigkeit, scheint die USS Voyager immer konstant nach den Geschwindigkeiten der Okuda-Skala zu fliegen und ist dementsprechend deutlich langsamer als Raumschiffe im Alpha-Quadranten. Sie profitiert also während ihrer gesamten Reise nicht von dem in Star Trek Maps angesprochenen Cochrane-Faktor.
Die Rückreise der USS Voyager im Vergleich zu anderen Warpreisen
Laut VOY: Der Fürsorger, Teil II benötigt die USS Voyager für eine Flugstrecke von 70.000 Lichtjahren selbst mit Maximum Warp, welches in der Episode Der Fürsorger, Teil I mit Warpfaktor 9,975 angegeben wurde, mehr als 70 Jahre, z.B. einmal erwähnte 75 Jahre. In späteren Episoden wurde dieses Verhältnis von 1000 Lichtjahren pro Jahr beibehalten und mehrmals sinngemäß bestätigt, beispielsweise 4 Dekaden für 40.000 Lichtjahre (Das oberste Gesetz), 10 Jahre für 9.500 Lichtjahre (Die Gabe) und 30 Jahre für 30.000 Lichtjahre (mehrmals in der siebten Staffel von VOY). Außerdem wird auch behauptet, dass die Intrepid-Klasse, zu der die USS Voyager gehört, eines der schnellsten Raumschiffe der Sternenflotte und der Föderation ist, womit indirekt behauptet wird, dass Raumschiffe wie die USS Enterprise langsamer sind.
Das führt aber zu Widersprüchen, da bei früheren Gelegenheiten andere Raumschiffe größere Flugstrecken in deutlich kürzerer Zeit zurückgelegt haben:
- In Das fehlende Fragment zeigt Prof. Galen auf einer Karte der Galaxie Punkte, die er in wenigen Wochen mit einem Shuttle besucht haben will. Diese Flugstrecken stehen im Widerspruch zur langsam dargestellten Geschwindigkeit der USS Voyager von Warp 9,975, welche ein Shuttle nicht einmal ansatzweise erreichen kann.
- In Star Trek: Der erste Kontakt wird die Größe des Föderationsraumes mit 8000 Lichtjahren angegeben. Die USS Voyager würde als eines der schnellsten Raumschiffe der Sternenflotte für diese Strecke etwa 8 Jahre Flugzeit benötigen, wenn man ihre Durchschnittsgeschwindigkeit auf diese Flugstrecke anwendet.
- Dies widerspricht dem in TNG und DS9 gezeigten Alltag der Raumfahrt. Auch andere Großmächte der Galaxie wie die Krenim, deren Gebiet in der ursprünglichen Zeitlinie über 16.000 Lichtjahre groß ist, wäre mit hohen Geschwindigkeiten nur innerhalb mehrerer Jahre durchquerbar.
- Die Ereignisse der Episoden In den Händen der Borg und Angriffsziel Erde sind in Anbetracht der Warpflüge der USS Voyager und der Größe des Föderationsraums höchst zweifelhaft. Zu Beginn der Episode befindet sich die Enterprise im Orbit von Jouret IV, auf dem sich eine der abgelegensten Kolonien des Föderationsraums befindet. Im Laufe der Episode wird Jean-Luc Picard assimiliert, woraufhin das Borgschiff mit Warp 9,6 zu den Kernwelten der Föderation zu fliegt. Es erreicht Wolf 359 und zerstört dort 39 Föderationsraumschiffe. Laut DS9: Der Abgesandte, Teil I liegen zwischen dem Zeitpunkt von Picards Assimilierung und der Schlacht von Wolf 359 6 Tage. Da Warp 9,6 deutlich langsamer als Warp 9,975 sein soll, wäre das ein Widerspruch zu der Aussage aus Der Fürsorger, Teil II.
- In Familienangelegenheiten heißt es, Cestus III sei von Deep Space 9 aus
am anderen Ende der Föderation
gelegen. Man kann also davon ausgehen, dass Cestus III etwa 8.000 Lichtjahre von Deep Space 9 entfernt ist. Später in DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I wird gesagt Cestus III sei mit Maximum Warp (was immer das auch bedeuten mag) fast 8 Wochen von der Station entfernt. Die USS Voyager würde als eines der schnellsten Raumschiffe der Flotte mit ihrem Maximum-Warp für diese Strecke mehrere Jahre benötigen. - In DS9: Valiant fliegt die USS Valiant mit Warp 3,2 in 4 Monaten um den Föderationsraum und legt dabei eine Strecke von mindestens 16.000 Lichtjahren zurück, da der Föderationsraum laut Star Trek: Der erste Kontakt eine Ausdehnung von 8000 Lichtjahren hat. Die USS Voyager benötigt hingegen bei Warp 9 und selbst bei Warp 9,975 für eine Strecke von 70.000 Lichtjahren mehr als 70 Jahre. Demzufolge müsste Warp 3,2 48 mal schneller als Warp 9 oder Warp 9,975 sein, was einer stetig aufsteigenden Skala widerspricht.
- In TAS: Das Geheimnis von Megas-Tu und Star Trek V: Am Rande des Universums fliegt die USS Enterprise bzw. USS Enterprise-A ins Zentrum der Galaxis, was etwa der halben Strecke der USS Voyager zurück in das Gebiet der Föderation entspricht. Die USS Voyager, als eines der schnellsten Raumschiffe der Föderation 100 Jahre später, benötigt für diese Strecke gut 35 Jahre. In Star Trek V: Am Rande des Universums dauert die Reise bei Warp 7 aber nur 12 Stunden.
- In TOS: Der Käfig und TOS: Talos IV – Tabu, Teil I stellt sich Christopher Pike den Talosianern gegenüber mit den Worten
Mein Name ist Christopher Pike, Kommandant des Raumschiffes Enterprise aus einem Sonnensystem am anderen Ende der Galaxis.
vor. Um das andere Ende der Galaxis zu erreichen benötigt eines der schnellsten Raumschiffe der Föderation (die USS Voyager) selbst ein Jahrhundert später immer noch mindestens 70 Jahre. In beiden Episoden heißt es aber, das die Enterprise zwei Wochen zuvor auf Rigel VII war.
- Die USS Enterprise fliegt im Laufe ihrer Fünf-Jahres-Mission drei mal zur Galaktischen Barriere und einmal zum Rand der Galaxis (TOS: Die Spitze des Eisberges, Stein und Staub, Die fremde Materie; TAS: Das körperlose Wesen). Die galaktische Barriere bzw. der galaktische Rand liegen mindestens 5000 Lichtjahre von der Erde entfernt, wobei die USS Voyager, als eines der schnellsten Raumschiffe der Flotte, für diese Strecke, 100 Jahre später, mehrere Jahre benötigen würde.
- Spock berechnet in TOS: Gefährliche Planetengirls für eine 990 Lichtjahre lange Flugstrecke bei Warp 8,4 eine Flugzeit von 11,337 Stunden. Die USS Voyager würde laut VOY: Der Fürsorger, Teil II selbst mit Warp 9,975 für die gleiche Flugstrecke beinahe ein Jahr benötigen. Demzufolge müsste Warp 8,4 695 mal schneller als Warp 9,975 sein, was aber einer stetig aufsteigenden Skala widerspricht. Mit dieser Geschwindigkeit von 765.000-fache Lichtgeschwindigkeit kann man, nebenbei bemerkt, die gesamte Milchstraße in etwa 47 Tagen durchqueren.
- In TOS: Ganz neue Dimensionen befindet sich die Enterprise im Orbit von Cestus III und wird von den Metronen 500 Parsecs (1625 Lichtjahre) durch die Galaxis geschleudert. Der Captain befiehlt mit Warp 2 nach Cestus III zurückzukehren. Laut TOS: Tödliche Spiele auf Gothos liegt der Planet Gothos 900 Lichtjahre von der Erde entfernt, d.h. die Enterprise müsste für die Hin- und Rückreise von der Erde, welche sie mehrmals in ihrer 5-Jahres-Mission aufsucht, mindestens 1800 Lichtjahre zurückgelegt haben und das bei einer höchstmöglichen Warpgeschwindigkeit von Warp 8. Auch diese beiden Flüge stehen im Widerspruch zur der relativ langsamen Geschwindigkeit der USS Voyager.
- In TNG: Die Energiefalle meint Geordi zu Leah Brahms, dass der Antrieb der USS Enterprise bereits
Zehntausende von Lichtjahren
hinter sich hätte. Die Strecke, die die Enterprise mit Hilfe des Reisenden zurück gelegt hat nicht mitberechnet, müsste die Enterprise laut VOY (70 Jahre für 70.000 Lichtjahre, selbst mit Warp 9,975) mehrere Jahre mit Warp 9,8, ihrer Höchstgeschwindigkeit, fliegen, um nur einmal 10.000 Lichtjahre zurückzulegen. Das Raumschiff ist aber zu diesem Zeitpunkt höchstens seit 3 Jahren im Dienst.
- In TNG: Erster Kontakt beobachtet die Crew der Enterprise einen Planeten, der 2000 Lichtjahre von der Erde entfernt ist. Um einen so weit entfernten Planeten zu erreichen, müsste die USS Enterprise' etwa 2 Jahre mit der gleichen Durchschnittsgeschwindigkeit wie die eigentlich schnellere USS Voyager direkt darauf zu geflogen sein. Tatsächlich spielt die Episode im selben Jahr wie TNG: Familienbegegnung wo sich die Enterprise im Orbit der Erde befindet.