Wild West im Weltraum

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
Spring zu: Navigation, suche
Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Beim Versuch, mit den Melkotianern Kontakt aufzunehmen, wird Kirk mit seinen Leuten in den Wilden Westen, in die Zeit der Schießerei am OK-Corral, zurückversetzt.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Trotz einer Vorwarnung dringt die Enterprise in das Gebiet der Melkotianer ein. Gemeinsam mit McCoy, Chekov, Scotty und Spock beamt Kirk sich auf den Planeten Melkot. Auf diesem Planeten werden sie von Nebel und von den wütenden Melkotianern erwartet, die nicht erfreut darüber sind, dass Kirk ihre Warnung missachtete. Kurzerhand verhängen die Melkotianer über das Landungsteam die Todesstrafe. Im nächsten Moment finden sich die fünf in einer Westernstadt wieder, in Tombstone 1881. In diesem Jahr kämpften die Clanton-Bande und die Earps um die Vorherrschaft der Stadt. Wie sie bald herausfinden, übernehmen sie die Rolle der Clanton-Bande, die am Ende sterben wird. Nach einer Konfrontation mit den Gebrüdern Earp wird Chekov niedergeschossen. Bald findet Spock heraus, dass Billy, dessen Rolle Chekov eingenommen hatte, als einziger den Kampf überlebte und somit die Geschichte nicht wirklich eingehalten wird. Nun wollen sie ein Gift produzieren, dass die feindliche Bande beim entscheidenden Kampf unschädlich macht. Da das Gift nicht wirkt, erkennen sie, dass alles um sie herum nicht real ist. Zur entscheidenden Schießerei nimmt Spock eine Gedankenverschmelzung vor, damit auch die anderen fest davon überzeugt sind, dass alles um sie herum irreal ist.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Auf der Brücke der Enterprise lässt Captain Kirk die Phasercrew auf Standby gehen. Chekov meldet, dass sie noch 45000 Kilometer entfernt sind. Spock findet dies faszinierend, während er in seinen Scanner blickt. Chekov meldet 43000. Spock stellt fest, dass es sich um ein mechanisches Gerät ohne Besatzung handelt. Er versucht offenbar Verbindung mit ihnen aufzunehmen, weil er sich mehrfach ihren Kursänderungen angepasst hat. Es passt seinen Kurs dem der Enterprise an und ist nun 38000 und 35000 Kilometer entfernt. Chekov meldet, dass es immer näher kommt. Spock sagt, dass nicht erkennbar ist, ob Kollission oder Kommunikation beabsichtigt ist. Kirk befiehlt Chekov nun Markierung 7 und man versucht steuerbord an der Sonde vorbeizufliegen. Diese setzt sich jedoch wieder vor das Schiff und Kirk befiehlt zu stoppen. Nun nimmt die Sonde Kontakt auf und fordert die Rückkehr der Enterprise zur Grenze, weil sie in melkotisches Gebiet eingedrungen sei. Dies sei die letzte Warnung, die ihnen zugeht. Jeder auf der Brücke hört diese Nachricht in seiner Muttersprache, egal ob Englisch, Vulkanisch, Russisch oder Swahili. Kirk erkennt, dass es Telepathie ist. Spock meint, dass wirkliche Telepathen gefährlich werden können. Auch die Vulkanier hatten noch keinen Kontakt, da die Melkoten sich immer wieder zurückzogen, wenn sie im Weltraum auf jemanden trafen. Kirk lässt nun die Melkoten rufen. Er versichert, dass sie in friedlicher Absicht kommen. Jedoch erhalten sie keine Antwort. Kirk lässt die Rufe nun wiederholen, jedoch ergebnislos. Der Captain fragt seinen Ersten Offizier nach seiner Meinung und dieser sagt, dass er zwar lieber ein willkommener Gast ist, sie jedoch keine Wahl hätten. Kirk lässt Chekov nun Kurs in die Umlaufbahn setzen und beschleunigen, da sie keine Wahl hätten. Die Enterprise passiert nun die Sonde. Uhura informiert nun Scott und McCoy, dass sie sich im Transporterraum treffen. Dann geht er mit Spock in den Turbolift.

Computerlogbuch der Enterprise
Sternzeit 4385.3
Captain Kirk
Wir haben uns auf den Melkotischen Planeten herabgebeamt und Verhältnisse angetroffen, auf die wir nicht vorbereitet waren.


Zusammen mit Spock, Dr. McCoy, Mr. Scott und Fähnrich Chekov lässt Kirk sich auf die Planetenoberfläche beamen. Dort finden sie sich in einem dichten Nebel wieder. McCoy meint, dass ihnen dies gerade noch gefehlt habe. Spocks Tricorder zeigt nichts an. Kirk versucht nun die Enterprise zu rufen, um sie wieder hochzuholen. Spock meint, dass es zwecklos sei und offensichtlich keines ihrer Geräte funktioniert. Kirk vermutet, dass sie dies ihren Telepathen zu verdanken hätten. Im Nebel erscheint ihnen nun ein Melkotianer, der die Fremdlinge begrüßt.

Akt I: Tombstone, 1881[Bearbeiten]

Der Landetrupp findet sich in einer Westernstadt wieder.

Der Melkotianer erklärt, dass sie wegen Missachtung ihrer unmissverständlichen Warnung bestraft werden. Kirk trägt die Verantwortung, weil er den Befehl zum runterbeamen und damit zum Ungehorsam gab. Daher verhängen sie über alle die Todesstrafe. Kirk erklärt, dass sie in friedlicher Ankunft kommen, aber sie werden sich verteidigen, wenn sie versuchen, sie zu töten. Der Melkotianer erklärt, dass sie aus einer fremden Welt kommen und Krankheit und Unglück mitbringen. Daher müssten sie sie vernichten und das Urteil vollstrecken. Die Art der Strafe wollen sie aus den Erinnerungen und Kenntnissen des Captains nehmen.

Gleich darauf lichtet sich der Nebel und das Außenteam findet sich inmitten einer Westernstadt wieder. Spock meint, dass sie wie eine Siedlerstadt im amerikanischen Westen um 1880 aussieht. Diese besteht aber nur aus Fassaden. Die Einrichtung der Häuser befindet sich unter freiem Himmel und die Uhren hängen in der Luft. Spock vermutet, dass die Melkoten über zu wenig Informationen für eine detailliertere Nachbildung verfügen. Ihre Ausrüstung ist gänzlich verschwunden. Anstatt der Phaser sind sie nun mit Revolvern bewaffnet. Spock meint, dass die Melkoten wohl zu wenig Kenntnisse über den realen Ort haben. Kirk meint, dass das, was die Melkoten vorhaben, nicht erfreulich sein wird. Diese Feuerwaffen könnten sie allerdings gebrauchen. Auf kurze Entfernung seien sie genauso tödlich wie ein Phaser. McCoy findet es seltsam, inmitten dieser Scheinwelt die harte Wirklichkeit in Händen zu halten. Da hören sie ein Klappern.

Die Offiziere sitzen im Saloon

Dem Aushang einer Zeitung entnehmen die Leute von der Enterprise, dass sie sich in Tombstone des Jahres 1881 befinden. Kirk fragt, was dies soll. Spock sagt, dass der Melkote bewusst diesen Ort wählte, weil Jims Vorfahren an der amerikanischen Grenze kämpften. Kirk fragt sich, was an diesem Ort geschah. Die erste Begegnung mit dem Sheriff zeigt, dass die Gruppe für die Clanton-Bande gehalten wird, die gegnerische Fraktion, welche mit den Gebrüdern Earp um die Vorherrschaft im Tombstone konkurriert. Der Mann bezeichnet Kirk als Ike Clanton, Spock als Frank McLowery, McCoy als Tom McLowery und Scott als Billy Clanton. Es ist nun klar, dass sie bei einer Nachstellung der Schießerei am O. K. Corral, die am 26. Oktober 1881 stattfand, hingerichtet werden sollen. Kirk meint, dass in Arizona zwei verfeindete Gruppen um die Vorherrschaft in der Stadt kämpften. Die Clantons verloren gegen Doc Holliday und Wyatt Earp. Spock meint, dass sich Geschichte nicht verändern lässt. Da fliegt ein Stuhl zum Saloon hinaus und ein Mann stolpert hinaus. Dieser wird dann von Morgan Earp erschossen. Kirk und die anderen gehen nun zu ihm. Scott hält dies nicht für möglich, doch McCoy stellt den Tod des Mannes fest. Kirk meint, dass es kein Spaß ist und ihnen dies bevorsteht. Sie gehen nun in den Saloon und eine Frau küsst Billy, also Chekov sofort. Sie meint, dass sie wusste, dass sie nicht aus der Stadt vertrieben werden können. Da deutet sie auf Morgan Earp, den Kirk als Mann bezeichnet, der einmal hinschaut und tötet. Da steht dieser auf. Spock schlägt vor, dass Kirk sich setzen solle, da die Leute meist aus der Hüfte schießen und kein Pardon kennen, wenn ihnen jemand im Weg ist. Der Wirt fragt nun, ob sie dasselbe wie immer haben wollen. Scott verlangt Scotch, doch der Wirt will ihnen Whisky servieren. Die Frau meint derweil, dass sie es ihnen jetzt zeigen werden. Virgil und die Earps haben überall herumtrompetet, dass sie die Clantons aus der Stadt vertrieben hätten. Earp tritt nun an den Tisch und zieht die Frau weg, während er zu Chekov sagt, dass er seine Hände von ihr lassen soll. Earp meint, dass er dann ziehen wird. Fünf gegen einen sei ihm jedoch zu viel. Er geht nun und meint, dass er bald ziehen wird. Der Wirt serviert ihnen nun den Whisky. Er meint, dass sie in der Stadt herumgeschrien haben, dass sie sie erschießen werden, wenn sie ihnen zu nahe kommen. Sylvia küsst Chekov dann erneut und sagt, dass "Billy" wunderbar ist. Kirk meint, dass er mit "Billy" etwas zu besprechen hat und sie gehen solle. Kirk meint, dass an ihnen sich nichts verändert hat, aber die Leute sie für die Clantons halten. Spock meint, dass die Earps heute Nachmittag um 5 Uhr die Clantons am O.K. Corral töten werden. Kirk spricht nun Ed an, und fordert ihn auf, seinen Uniformstoff zu berühren. Jedoch kann er keinen Unterschied feststellen. Kirk besteht darauf, dass er nicht Ike Clanton sei, doch dem Wirt ist das egal. Das Problem für "Ike" sei nur, für wen Wyatt Earp ihn halte.

Kirk versucht diesem Schicksal auszuweichen, indem er zunächst Frieden mit den Earps sucht. Er betritt das Sheriffsbüro der Earps. Kirk versucht zu erklären, dass es ein Missverständnis ist. Morgan Earp sagt "Clanton", dass er nicht weiß, was dieser wieder aushecke, allerdings wollten sie seine hässliche Visage nicht mehr in der Stadt sehen. Kirk erklärt wieder, dass das ganze ein Missverständnis sei. Die Earps sind jedoch nicht zu beeinflussen. Earp verlangt, dass sie bis morgen um fünf Uhr die Stadt verlassen müssen, sonst werden sie sterben. Morgan Earp bezeichnet ihn als feigen Schakal. Kirk dreht sich zu ihm um und sagt, dass er nicht weiß, wovon er spricht. Sein Name sei nicht Clanton, sondern Kirk. Morgan sagt, dass er von seinen dummen Witzen schon gehört habe. Dann versucht er Kirk zu schlagen, doch dieser nimmt seinen Arm in einen Haltegriff. Wyatt Earp zieht die Waffe und Kirk lässt Morgan wieder los. Wyatt fordert Kirk erneut auf, zu ziehen. Kirk verweigert jedoch. Morgan hält seinen Bruder zurück und will heute um 5 mit ihm abrechnen. Wenn sie die Stadt nicht verlassen, werden sie sie erschießen.

Akt II: Schießerei[Bearbeiten]

Kirk lehnt Scottys Vorschlag, die Earps mit den Revolvern auszuschalten ab.

Kirk bespricht sich mit seinen Männern. Spock meint, dass es unmöglich ist, einen Tricorder zu bauen. Scott probiert derweil den Scotch und ist von diesem sehr angetan. Jedoch halten ihn Kirk und McCoy zurück, das er jetzt auf seine Reflexe angewiesen sei. McCoy hätte gern einen Tricorder. Kirk fragt Spock, ob sie einen bauen können. Jedoch verneint der Vulkanier dies, weil es im 19. Jahrhundert noch keine Energiequelle gibt, die diesen Anforderungen entspricht. Kirk fragt, wo Chekov ist und Spock antwortet, dass dieser beschäftigt ist.

Chekov ist derweil mit der Frau beschäftigt. Sie meint, dass Morgan ihn töten will, weil er mit ihr zusammen ist. Chekov sagt, dass er einfach den Kopf einziehen wird, wenn Earp versucht, ihn mit dieser altmodischen Waffe zu töten. Sie warnt ihn, dass Wyatt Earp ein hervorragender Schütze ist. Chekov fragt, was sie glaubt, wie oft sein Leben schon in Gefahr war. Er habe keine Angst. Kirk ruft "Billy" nun zu sich. Die Frau appelliert an ihn, auf sich aufzupassen. Dann verlassen die Offiziere den Saloon. Als sie die Stadtgrenze erreichen, werden sie von einem Kraftfeld daran gehindert. Da schlägt die Uhr drei Uhr. Kirk fragt Chekov, was er als Captain der Enterprise jetzt machen würde und dieser antwortet, dass er die Schiffssensoren einsetzen würde, um sie zu orten. Kirk meint, dass sie die Stelle finden müssen, wo sie runtergebeamt sind. Das Schiff kann sie dann vielleicht hochbeamen. Spock antwortet, dass es innerhalb eines Radius von 1000 Meilen ist. McCoy ermahnt ihn, nicht alles so schwarz zu sehen. Dann fragt Kirk nach einem Material, dass die Earps unter Kontrolle halten kann. Spock will ein Gerät konstruieren, mit dem sie es verschießen können. Dr. McCoy mixt hernach ein Betäubungsmittel zusammen, mit dem die Gegner ausgeschaltet werden sollen. Chekov sucht der weil einen Mörser und einen Stößel. Scott schickt er zum Apotheker um Baumwollwatte zu holen. Spock will derweil einen Molotow-Cocktail bauen.

Wyatt Earp erschießt Chekov.

McCoy sieht sich wenig später beim Barbier um und leiht sich den Alkohol und etwas aus. Der Barbier meint, dass er seine Hilfe braucht. Unter dem Handtuch des Barbiers kommt Doc Holliday zum Vorschein und McCoy will sich die Stoffe ausleihen. Er willigt ein, dass er das Zeug bekomme. Er wünscht ihm viel Vergnügen damit. Holliday wirft ihm auch noch eine Tasche zu. Außerdem rät er ihm vor 5 Uhr fertig zu sein, denn eine Minute nach 5 werde er ein schönes Loch in seinem Kopf haben. Als nächstes zielt er mit seinem kurzläufigen Gewehr auf McCoy. Dann verlässt McCoy das Haus.

Die Frau erwartet derweil Chekov alias Billy. Sie meint, dass sie verrückt nach ihm ist und er fragt, was sie in ihrer Einkaufstasche hat. Sie meint, dass er aus dem Häuschen sein wird, wenn er sie in ihrem Kleid sieht. Dann zeigt sie ihm den wunderbaren Stoff, den sie dafür gekauft hat. Sie will sich daraus ein Hochzeitskleid machen. Chekov meint zu Sylvia, dass sie niemals ein Paar werden. Allerdings weiß er nicht, wie er ihr klarmachen kann, dass er ein anderer ist. Sie meint, dass es sie nicht stört, dass er ein Vieh- und Pferdedieb ist. Sie küssen sich anschließend. Dann wird er von Virgil Earp niedergeschlagen. Dann nimmt er Sylvia mit und will, dass sie sich nie wieder von dem dreckigen Pferdedieb anfassen lässt. Chekov sagt nun Earp, dass er Sylvia loslassen soll. Da schießt Virgil auf Chekov und dieser bricht zusammen. Kirk und Spock kommen hinzu und auch McCoy und Scott kommen. McCoy kann nur noch den Tod feststellen.

Akt III: Keine Hilfe, kein Entkommen[Bearbeiten]

Der Sheriff will ihnen nicht helfen.

Die Earps wollen es nun hinter sich bringen. Scott will das machen und die Earps provozieren weiter. Kirk meint, dass die Bande sie nur provozieren will. Daher hält er Scotty zurück. Im Haus arbeiten sie bald weiter. McCoy sagt, dass es sich nicht mehr ändern lässt, dass er tot ist. Kirk meint, dass es seine Schuld sei, weil er nicht auf die Warnung der Melkoten geachtet hat. McCoy sagt, dass es nicht seine alleinige Schuld ist und sie alle Verantwortung tragen. Spock ermahnt sie, einen klaren Kopf zu behalten. Scott und McCoy empören sich. Scott versteht nicht, weil Chekov tot ist und sie eng zusammengearbeitet haben. McCoy meint, dass Spock jede menschliche Moral fehlt. Spock meint, dass er Recht hat und vergisst, dass er zur Hälfte Mensch ist. Da schlägt die Uhr um vier. McCoy meint, dass sie nur noch wenig Zeit haben. Spock ist allerdings irritiert, dass Chekov Billy Clayborn gewesen sein müsste und dieser den Kampf am O.K. Corral überlebte. McCoy fordert ihn auf, auf den Punkt zu kommen. Da Chekov tot ist, schlussfolgert Kirk, dass es nicht so geschieht wie es damals war und sie daher eine Chance haben. Spock arbeitet weiter am Gift. Der Captain fragt, wie zuverlässig es ist. Doch der Vulkanier vermag keine verlässliche Einschätzung zu geben. Daher schlägt er Verhandlungen vor. Kirk hält Verhandlungen mit ihnen für sinnlos, weil er es versucht habe. Allerdings gebe es einen Weg. Kirk meint, dass es eine andere Möglichkeit geben muss, den historischen Ablauf zu ändern. Spock findet, dass es einen Versuch wert ist. Kirk geht daher zum Sheriff und spricht mit ihm. Dieser steht vor dem Haus und fragt, was er will. Kirk sagt, dass er den Kampf verhindern solle. Die Clantons hätten es sich früher überlegen sollen, ehe sie sich mit den Earps anlegen. Er kann ihn nicht überzeugen einzugreifen, vielmehr vertraut er mit den Bürgern der Stadt darauf, dass die Clantons ihnen die Earps vom Hals schaffen. Kein Hahn würde danach krähen, wenn sie die Earps umlegen.

Spock wundert sich, dass das Betäubungsmittel nicht wirkt.

Als Kirk in den Saloon zurückkehrt, verlangt er von McCoy und Spock, dass sie das Zeug testen. Diese sind sich zwar sicher, dass es funktionieren wird, jedoch ist Kirk skeptisch, weil bisher alles schief gegangen sei. Scott meldet sich als Versuchskaninchen, unter der Bedingung, dass er um 5 wieder hellwach ist, wenn es losgeht. McCoy garantiert ihm dies. McCoy testet seinen Stoff an Scotty, doch es wirkt nicht. Das Gas tritt aus und Scotty inhaliert es regelrecht. Jedoch wird er nicht bewusslos. Der Arzt kann nicht verstehen, dass Scotty sich hervorragend fühlt und weder Schwindel noch Herzklopfen verspürt. Spock kann dies nicht verstehen. Nach wissenschaftlichen Fakten müsste es funktionieren. Der Captain sagt, dass dies ihre letzte Chance gewesen sei. Kirk meint, dass sie eine Waffe brauchen. Als sie auf die Uhr sehen, ist es 10 vor 5. Kirk will sich nicht vom Fleck rühren. Da finden sie sich draußen auf einer Farm wieder.

Akt IV: O.K. Corral[Bearbeiten]

Spock macht Gedankenverschmelzung mit Scott am O.K. Corral

Kirk will mit seinen Offizieren rasch fliehen. Sie können den O.K. Corral nicht verlassen, weil sie von einem Kraftfeld umgeben sind. Daher müssten sie sich den Earps stellen und kämpfen. Scott sagt, dass sie einen Kampf kriegen sollen, wenn sie einen wollen. Kirk sagt, dass sie gegen diese Revolverhelden nicht die geringste Chance haben. McCoy meint, dass sie dann eben auch Revolverhelden werden müssen. Spock meint, dass dies vielleicht nicht nötig ist. Kirk fragt, ob er eine Idee hat. Der Vulkanier erklärt, dass physikalische Gesetze weiterhin gelten. Sie sind ein Teil des Lebens. Spock sagt, dass sie in einer Scheinwelt sind, die im Widerspruch steht zur Wirklichkeit. Kirk sagt, dass sonst die Waffe funktioniert hätte. Dann fragt der Vulkanier den Arzt, was Chekov getötet habe und dieser antwortet, dass es ein Stück Blei im Körper war. Spock meint, dass Chekovs Geist ihn getötet hat und nicht die Kugel, da hier alles irreal sei. Physikalische Realität beruhe auf universalen Gesetzen. Wo diese aber außer Kraft gesetzt sind, da gibt es auch keine Realität. Da sie die Bleikugeln für real hielten, konnten sie auch töten. Sobald sie von der Realität einer bestimmten Situation überzeugt sind, werden sie sich entsprechend verhalten. Kirk erkennt, dass die Kugeln sie nicht töten können, wenn sie nicht daran glauben. Sie wissen aber, dass die Melkoten die Situation für sie geschaffen haben. Wenn sie nicht an deren Realität glauben, können sie ihnen nichts anhaben. McCoy meint, dass da immer ein Zweifel bleibt. Spock erwidert, dass es dies nicht geben dürfe. Der geringste Zweifel wäre tödlich. McCoy erinnert nun daran, dass sie Menschen seien. Kirk will, dass Spock nun eine Gedankenverschmelzung macht und so beginnt er mit Scott.

Als es 5 Uhr schlägt tritt Wyatt Earp vor das Marshallbüro und Virgil Earp tritt zu ihm. Spock suggeriert Scott derweil in der Geistesverschmelzung seinen Glauben. Der dritte Earp tritt nun zu ihnen.

McCoy stellt fest, dass Chekov gesund ist.

Als die Earps sie beim Duell auffordern zu ziehen, bleiben sie einfach stehen und die Kugeln töten nicht. Kirk knöpft sich nun Wyatt Earp vor und prügelt ihn nieder. Dann hält er ihm seinen Revolver ins Gesicht und wirft ihn dann weg. Daraufhin verschwinden alle Earps.

Sie sind nun wieder auf der Brücke der Enterprise. McCoy scannt Chekov und stellt fest, dass er völlig gesund ist. Man empfängt eine Nachricht von der Sonde und Kirk lässt die Phaser feuerbereit machen. Da explodiert die Sonde. Kirk fragt nach Schäden und Uhura meldet, dass es keine Schäden gibt. Auf dem Schirm erscheint der Melkotianer und sagt, dass sie niemanden getötet haben. Dann fragt er, ob sie sich immer so verhalten. Kirk erklärt, dass sie nur töten, wenn es unabwendbar ist. Er versichert, dass ihre Absichten friedlich sind und alle Mitglieder der Föderation den gleichen Grundsatz haben. Sie würden es gern sehen, wenn die Melkoten sich ihnen anschließen. Dann erlauben die Melkoten es, den Planeten anzufliegen, ihre Warnungen gelten nicht mehr. Chekov geht nun auf den alten Kurs mit Warpgeschwindigkeit 2.

Dialogzitate[Bearbeiten]

Kirk zum knutschenden Chekov

Kirk
Ähm….Mister Chekov.
Chekov
Was soll ich tun Captain? Wie Sie wissen, erwartet man von uns, dass wir gute Beziehungen zu den Einheimischen pflegen.

Chekov knutscht weiter mit Sylvia

über den toten Chekov

McCoy
Da ist alle Kunst umsonst. Es lässt sich nicht mehr ändern, er ist tot.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

TOS-R 3x01 Titel.jpg

Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.

Mit der Einführung der neuen Uniformen in der dritten Staffel verliert Hadley anscheinend seinen Rang als Lieutenant – er trägt keinen Ärmelstreifen mehr.

In der Westernstadt Tombstone werden Häuser nur mit Theaterwänden angedeutet. Die Folge erscheint als originelles Theaterstück.

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Hauptdarsteller
William Shatner als Captain James T. Kirk
Gert Günther Hoffmann
Andreas Neumann (neue Szenen)
Leonard Nimoy als Commander Spock
Herbert Weicker
Norbert Gescher (neue Szenen)
DeForest Kelley als Dr. Leonard H. McCoy
Randolf Kronberg
James Doohan als Lt. Commander Montgomery Scott
Kurt E. Ludwig
Nichelle Nichols als Lieutenant Uhura
Ilona Grandke
Sabine Arnhold (neue Szenen)
Walter Koenig als Fähnrich Pavel Chekov
Martin Umbach
Gaststars
Ron Soble als Wyatt Earp (Illusion)
Frank Engelhardt
Bonnie Beecher als Sylvia (Illusion)
Katharina Lopinski
Charles Maxwell als Virgil Earp (Illusion)
Ulf J. Söhmisch
Rex Holman als Morgan Earp (Illusion)
Tommi Piper
Co-Stars
Sam Gilman als Doc Holliday (Illusion)
Niels Clausnitzer
Charles Seel als Ed (Illusion)
Leo Bardischewski
William Zuckert als Johnny Behan (Illusion)
Gernot Duda
Ed McCready als Barbier (Illusion)
unbekannter Synchronsprecher
nicht in den Credits genannt
Richard Anthony als Reiter (Illusion) (geschnittene Szene)
William Blackburn als Hadley
Roger Holloway als Roger Lemli
Bob Orrison als Cowboy
Gregg Palmer als Rancher (Illusion)
Gernot Duda
Eddie Paskey als Leslie
Jeannie Malone als Yeoman
Weitere Synchronsprecher
Holger Hagen als Sprecher des Vorspanns (im Original von William Shatner)
Christian Marschall als Stimme der Boje (im Original von James Doohan)
Christian Marschall als Stimme des Melkoten (im Original von Abraham Sofaer)
Willy Schäfer als Durchsage

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
1881, 19. Jahrhundert, Schießerei am O. K. Corral
Institutionen & Großmächte
Skipworth and Co
Spezies & Lebensformen
Melkotianer, Mensch, Pferd, Schakal
Kultur & Religion
Duell, Geschichte, Hochzeit, Mord, Rache, Tombstone Epitaph
Personen
Angela Rossini, Sheriff
Orte
Arizona, OK Corral, Saloon, Tombstone, Transporterraum, Wilder Westen
Astronomische Objekte
Planet, Melkotischer Planet
Wissenschaft & Technik
Blei, Colt .45, Fahrrad, Kugel, Molotow-Cocktail, Oktober, Phaser, Physik, Realität, Revolver, Sensor, Transporter, Tricorder, Warnboje
Speisen & Getränke
Bourbon, Mais, Scotch Whisky, Taos Lightning
sonstiges
Englisch, Gewalt, Holst, Hose, Kleid, Krankheit, Mörser, Nebel, Oktober, Plakat, Rasur, Russisch, Siedler, Stößel, Stuhl, Swahili, Tod, Unglück, Vulkanisch, Witz

Externe Links[Bearbeiten]