Spock

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Weitere Bedeutungen von Spock findet man unter Spock (Begriffsklärung).

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Spock ist der Sohn des berühmten vulkanischen Botschafters Sarek und dessen menschlicher Frau Amanda Grayson.

Er dient als Wissenschaftsoffizier an Bord der USS Enterprise unter dem Kommando von Captain Christopher Pike und später als Erster Offizier und Wissenschaftsoffizier unter Captain James Tiberius Kirk. Nach circa zehn Jahren Dienst als Erster Offizier wird er selber zum Captain befördert und leitet die Ausbildung von Kadetten an der Sternenflottenakademie.

Nach seiner sehr erfolgreichen Karriere in der Sternenflotte tritt er in die Fußstapfen seines Vaters und wird Botschafter. Er setzt sich besonders für die Wiedervereinigung von Vulkaniern und Romulanern ein.

Kindheit und Jugend

Spock wird 2230 bei Sternzeit 2230.06 in Shi'Kahr auf dem Planeten Vulkan als Kind seiner menschlichen Mutter Amanda Grayson und seines vulkanischen Vaters Sarek geboren. Seine Mutter ist Schullehrerin, sein Vater Botschafter bei der Föderation. (TOS: Falsche Paradiese; TAS: Das Zeitportal; Star Trek Beyond)

Er hat die Blutgruppe t-negativ, wie sein Vater Sarek (TOS: Reise nach Babel).

In der deutschen Synchronisation wird von xy-negativ gesprochen.

Während seiner Kindheit und Jugend wächst Spock zusammen mit seinem Halbbruder Sybok auf. Nachdem Syboks Mutter, eine vulkanische Prinzessin, gestorben ist, kommt er zu seinem Vater Sarek und dessen Frau Amanda. Sybok wird als junger Mann aus der vulkanischen Gesellschaft ausgestoßen, weil er die vulkanischen Prinzipien der Logik ablehnt (Star Trek V: Am Rande des Universums).

Treuer Begleiter seiner Kindheit ist der Sehlat I-Chaya, ein Haustier, das schon seinem Vater gehört hat. (TOS: Reise nach Babel; TAS: Das Zeitportal)

Spock hat sehr unter den Hänseleien seiner Klassenkameraden zu leiden, die ihn als barbarischen, emotionalen Erdling beschimpfen, und die Heirat seines Vaters mit einer Erdenfrau als Schande für Vulkan ansehen. Dies führt soweit, dass sich Spock körperlich gegen die anderen Jungen zur Wehr setzt, was Sarek äußerst missfällt. (TAS: Das Zeitportal, Star Trek)

Im Vulkanjahr 8780 ist es für den siebenjährigen Spock an der Zeit sich dem Kahs-wan-Ritual zu unterziehen. Auf eigene Faust zieht er das Ritual vor und fällt beinahe einem Le-matya zum Opfer. Glücklicherweise wird er von seinem in der Zeit zurückgereisten älteren Ich gerettet. Bei diesem Vorfall wird I-Chaya verletzt und der junge Spock muss entscheiden, ob er dem Tier ein Leben in Schmerz zumutet oder ihn tötet. Dieser Vorfall und seine Entscheidung für die Sterbehilfe prägt ihn sehr und ist Anlass für ihn den Lehren der vulkanischen Logik, statt denen der Erde zu folgen. Von seinem Vetter Selek, die Tarnidentität seines älteren Ichs, lernt Spock auch endlich den vulkanischen Nackengriff. (TAS: Das Zeitportal)

Alternative Zeitlinie
In einer alternativen Zeitlinie stirbt Spock bei diesem Vorfall, da sein älteres Ich nicht da ist, um ihn zu retten. Diese traumatische Ereignis führt dazu, dass sich Spocks Eltern trennen und seine Mutter Amanda auf dem Heimflug zur Erde einem Unfall zum Opfer fällt. (TAS: Das Zeitportal)

Wie es bei den Vulkaniern Tradition ist, wird Spock im Alter von sieben Jahren verlobt. Sein Vater hat als Bindungspartner T'Pring für ihn ausgewählt. (TOS: Weltraumfieber)

Sarek erteilt Spock den ersten Unterricht in Computertechnik selbst und plant eine wissenschaftliche Laufbahn für seinen Sohn. Gegen den Willen seines Vaters tritt Spock 2249 allerdings als erster Vulkanier der Sternenflottenakademie bei, anstatt zur vulkanischen Akademie der Wissenschaften zu gehen. Daraufhin kommt es zu einem großen Bruch zwischen Sarek und Spock und beide sprechen 18 Jahre nicht mehr miteinander. (TOS: Der Käfig, Reise nach Babel)

Karriere

Sternenflottenakademie

Spock wird 2250 an der Sternenflottenakademie angenommen und schließt sie vermutlich vier Jahre später im Jahr 2254 erfolgreich ab. Er wird im Anschluss im Dienstgrad eines Lieutenant Commanders der Zweite Offizier und Wissenschaftsoffizier von Captain Christopher Pike an Bord der USS Enterprise (NCC-1701). (TOS: Der Käfig, Reise nach Babel)

Seine Dienstnummer lautet S 179-276 SP. (TOS: Kirk unter Anklage)

Die Sternenflotte hat in Spocks Ausbildung 132.200 Einheiten einer Währung investiert. (TOS: Die Stunde der Erkenntnis)

Dienst unter Captain Pike

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Spock auf der Brücke der Enterprise im Jahre 2254.

Spock dient insgesamt 11 Jahre, 4 Monate und 5 Tage auf der Enterprise unter Captain Pike. Auch Jahre später ist er Captain Pike gegenüber so loyal, dass er für seinen ehemaligen Captain seine Karriere und sein Leben riskiert, um ihm trotz seiner schweren Verwundung ein angenehmes Leben zu ermöglichen. (TOS: Der Käfig, Talos IV – Tabu, Teil I, Talos IV – Tabu, Teil II)

Spock lacht.

Spock wird 2254 am Bein verwundet, als Pikes Landetrupp auf der Oberfläche von Rigel VII angegriffen wird. Bei der anschließenden Mission auf Talos IV hinkt er immer noch. Spock bemerkt bei dieser Mission als erster die enormen telepathischen Fähigkeiten der Talosianer und auf Grundlage seines und Pikes Bericht entscheidet die Sternenflotte den Anflug auf den Planeten in der General Order 7 für alle Zeit zu verbieten.

Als Spock in Der Käfig eine singende Pflanze berührt, lacht er kurz. Zu diesem Zeitpunkt war sein Charakter noch nicht so ausgearbeitet.

Fünf-Jahres-Mission

Die Fünf-Jahres-Mission an Bord der Enterprise.

Nachdem Captain James T. Kirk das Kommando über die Enterprise übernommen hat, werden er, Spock und Doktor McCoy während der folgenden abenteuerlichen Fünf-Jahres-Mission von 2265 bis 2270 enge Freunde.

Nachfolgend sind die wichtigsten Eckpunkte von Spocks Karriere skizziert.

2265

Als man nach der SS Valiant sucht, spielt er mit Kirk dreimensionales Schach im Freizeitraum. Nachdem man die Unfallboje der Valiant entdeckt und sie an Bord beamt, untersucht er sie mit Kirk. Daraufhin entschließt man sich durch die galaktische Barriere zu fliegen. Nachdem Gary Mitchell verletzt wird, übernimmt er die Navigation. Anschließend recherchieren er und Kirk die medizinischen Akten von Mitchell und Elizabeth Dehner. Später nimmt er an einer Besprechung der Offiziere teil, bei der auch Elizabeth Dehner und Lee Kelso anwesend sind. Dabei berichtet er, dass Mitchell in der letzten Stunde Kontrollen im Maschinenraum telekinetisch willkürlich bediente. Auch meint er, dass sie bald für Mitchell überflüssig werden. Nach der Besprechung teilt er Kirk unter vier Augen mit, dass er in einem Monat mit ihnen so viel gemeinsam haben wird, wie auf einem Schiff voller weißer Mäuse. Daher will er Mitchell auf Delta Vega aussetzen oder empfiehlt ihn zu töten. Außerdem verweist er auf den Captain der Valiant, der mit seiner Entscheidung zu lange wartete. Wenig später sucht er mit Kirk und Dehner Mitchell auf und betäubt Mitchell. Anschließend beamen sie auf den Planeten. Dort mahnt er Kirk zur Vorsicht, da Mitchell durch ein kraftfeld nur noch in geringerem Ausmaß verletzt werden kann. Trotzdem wird das Außenteam von Mitchell, dem sich Dr. Dehner angeschlossen hat, betäubt und Kelso getötet. Dr. Piper kümmert sich anschließend um Spock, sodass er seinen Dienst auf der Brücke wieder übernehmen kann. (TOS: Die Spitze des Eisberges)

2266

Als man auf eine Raumsonde der Ersten Föderation trifft, lässt er diese umfliegen, jedoch schiebt sie sich wieder vor die Enterprise. Später meldet er, dass sich die elektromagnetische Strahlung vom Objekt immer weiter verstärkt. Nachdem dieses Objekt mit den Phasern zerstört wird, stellt man bald darauf ein weiteres fest. Er meldet dann, dass das Objekt sie angreift. Spock kann die Größe jedoch nicht ermitteln, da es die Skala übersteigt. Als die Sensoren der Fesarius in die Systeme der Enterprise eindringen, stellt Spock dies fest und Balok bestätigt es wenig später. Außerdem haben sie einige Systeme lahmgelegt. Spock hat alles aufgezeichnet und Bailey soll die Bandaufzeichnungen abspielen. Anschließend werden jedoch die Systeme durch die Fesarius gestört. Nachdem Kirk blufft und behauptet, dass er mit Corbomit die Fesarius vernichten könnte, meint Spock, dass Belok ihn an seinen Vater erinnere. Scotty meint dazu, dass seine Mutter dann ja nicht zu beneiden wäre. Der Vulkanier bezeichnet dies als Irrtum. Nachdem es Kirk gelingt, die Zerstörung der Enterprise mit der Drohung des Einsatzes von Corbomit abzuwenden, meint er zu Spock, dass Poker auch ein faszinierendes Spiel sei. Wenig später meldet er, dass sie von einem kleinen Schiff ins Schlepp genommen werden. Balok erklärt, dass dieses sie zu einem Planeten bringen soll, wo die Crew interniert wird. Als man versucht aus dem Schlepp zu entkommen, meldet er die Temperatur des Antriebs, die sich immer weiter erhöht. Schließlich gelingt es freizukommen und man erfährt, dass das Schiff von Balok gesteuert wird, der nur testen wollte, ob sie freundlich sind. (TOS: Pokerspiele)

Als man das Raumschiff von Harcourt Fenton Mudd aufspürt, empfängt er Mudd und drei Frauen im Transporterraum. Anschließend fahren sie auf Deck 12. Später ist er anwesend, als Mudd mithilfe eines Lügendetektors befragt wird. Nachdem die Enterprise auf Rigel XII abzustürzen droht, wegen des Dilithiummangels, beamt er mit Kirk und Mudd runter und spricht mit Childress. Dieser meint jedoch, dass er die Kristalle gerade nicht liefern könne, da er mit seiner Frau beschäftigt sei. Spock erinnert Kirk daran, dass sie keine Zeit zu verlieren hätten. Schließlich gelingt es Kirk die Herausgabe der Dilithiumkristalle zu erreichen und bringt sie mit Mudd auf die Enterprise, die so ihre Reise fortsetzen kann. (TOS: Die Frauen des Mr. Mudd)

Nachdem Dr. McCoy von einem bei einem Transporterunfall entstandenen Doppelgänger von Kirk harsch angebrüllt wird, weil er ihm keinen saurianischen Brandy geben will, informiert er Mr. Spock darüber. Dieser begibt sich daraufhin zum echten Captain Kirk und spricht mit ihm. Kirk meint, dass McCoy ihn wohl hereingelegt habe. Daraufhin bittet Spock um Entschuldigung, doch Kirk verspricht ihn sich heute Abend mal vorzuknöpfen. Nachdem man erkannt hat, dass es einen Doppelgänger gibt, bespricht Spock mit dem "guten" Kirk die Situation. Er meint, dass er es der Besatzung nicht sagen kann, da sonst deren Vertrauen erschüttert wird. Anschließend versuchen sie den Doppelgänger aufzuspüren, was ihnen schließlich gelingt. Auf der Krankenstation äußert er anschließend die Vermutung, dass Kirk seine negativen Seiten akzeptieren muss, weil er ohne Ehrgeiz und Härte kein Raumschiff kommandieren könnte. Spock und Scott finden schließlich einen Weg, den Vorgang umzukehren und testen ihn zunächst an dem Hund. Obwohl dieser Versuch scheitert, entschließt sich Kirk schließlich den Vorgang zu versuchen und kann so wiedervereinigt werden. (TOS: Kirk : 2 = ?)

Spock wird verdächtigt ein romulanischer Agent zu sein, als die Offiziere der Enterprise während des Neutrale-Zone-Zwischenfalls zum ersten Mal einen Romulaner zu Gesicht bekommen. Die Ähnlichkeit zu den Vulkaniern ist verblüffend (TOS: Spock unter Verdacht).

Nachdem man Exo III erreicht, meldet er, dass die Atmosphäre des Planeten kein besonderes Risiko birgt und die Sensoranzeigen die im Computer gespeicherten Daten bestätigen. Später empfängt er eine von Roger Korby gefälschte Meldung von Kirk, dass alles in Ordnung sei. Er würde in 24 Stunden zurückkehren, sobald Korbys Forschungsergebnisse verpackt seien. Als Kirk ihn bei einer Kommunikationsverbindung als Spitzohr beleidigt, erkennt Spock, dass der Captain in Gefahr ist und schickt ein bewaffnetes Sicherheitsteam runter, dass Kirk und Chapel schließlich allein, aber lebend vorfindet. (TOS: Der alte Traum)

Nachdem es Simon van Gelder gelingt, sich aus der Tantalus-Kolonie in einer Frachtkiste an Bord der Enterprise zu schmuggeln und Deck 14 zu verlassen, gibt er Alarm für die benachbarten Abteilungen. Spock meint zu McCoy, dass die Menschheit seit 20 Jahrhunderten die Gewalt verherrlicht, aber wenn ein Einzelner gewalttätig wird, werde er eingesperrt. Als McCoy fragt, wie die Vulkanier dieses Problem in den Griff bekommen haben, berichtet Spock, dass die Vulkanier ihre Emotionen ablegten. Denn ohne Emotionen gebe es kein Motiv für Gewalt. Nachdem van Gelder gefangen und von McCoy untersucht wird, glaubt dieser seine Geschichte. Daraufhin machen sie weitere Untersuchungen. Da van Gelder sich an bestimmte Ereignisse nicht erinnern kann, da er dann unerträgliche Schmerzen erleidet, macht Spock eine Gedankenverschmelzung mit ihm. So erfährt er, dass Dr. Adams an den Gefangenen experimentiert hat und auch van Gelder mit dem Tantalus-Strahler behandelte, damit er sich nicht daran erinnern konnte. Anschließend lässt er Vorbereitungen für den Einsatz eines Rettungsteams treffen, was jedoch zunächst durch den Schutzschirm um die Kolonie verhindert wird. Erst als es Helen Noel gelingt, diesen zu deaktivieren, kann Spock mit seinem Sicherheitsteam runterbeamen und Kirk befreien. Die Einrichtung wird anschließend durch van Gelder abgebaut. (TOS: Der Zentralnervensystemmanipulator)

Als Spock einen Landetrupp leitet, stürzt das Shuttle auf Taurus II ab und zwei Crewmitglieder kommen dort zu Tode. Obwohl Spock deren Tod nicht verhindern kann, machen ihm die anderen Mitglieder des Außenteams deswegen große Vorwürfe. (TOS: Notlandung auf Galileo 7)

Kirk wird verdächtigt Lieutenant Commander Benjamin Finney getötet zu haben, was sich durch einen Logbucheintrag beweisen lässt. Spock hält dies aber für völlig unmöglich und vermutet eine Fehlfunktion des Schiffscomputers, kann diese aber anfangs nicht beweisen. Erst als er viermal gegen den Schiffscomputer in 3D-Schach gewinnt, kann Spock eine Manipulation an der Datenbank nachweisen. Da Spock das Schachprogramm der Computers selbst geschrieben hat, dürfte er gar nicht gewinnen, sondern lediglich ein Remis erreichen. Aufgrund von Spocks Aussage wird Kirk freigesprochen. (TOS: Kirk unter Anklage)

Nachdem Lenore Karidian an Bord gebeamt wird, ist er darüber verwundert und Kirk meint dazu nur, dass er der Captain sei und es daher wusste. Wenig später stellt er Nachforschungen an, um herauszufinden, warum Kirk von Karidian so besessen ist und findet heraus, dass Kirk vermutet, dass Anton Karidian Kodos, der Henker sei, welcher vor 20 Jahren auf Tarsus IV ein Massaker angeordnet hat. Seine Erkenntnisse bespricht er wenig später mit Dr. McCoy, der zunächst skeptisch ist. Nachdem Kevin Riley vergiftet und ein Anschlag auf Kirk verübt wird, weil sie die letzten Zeugen sind, die Kodos persönlich gesehen haben, wird eine Sprachanalyse von Karidian gemacht, die den Verdacht erhärtet, dass es sich bei den beiden um dieselbe Person handelt. Kirk ist jedoch noch nicht endgültig überzeugt und überführt Kodos schließlich, als seine Tochter Lenore ihm gesteht, dass sie sieben der neun Zeugen umgebracht habe. (TOS: Kodos, der Henker)

2267

2267 fliegt er mit einem Außenteam in der Raumfähre Galileo zum Quasar Murasaki 312, um diesen zu untersuchen. Dabei geraten sie jedoch in dessen Gravitationsfeld und müssen notlanden. Dort organisiert Spock den Überlebenskampf und schickt zwei Männer raus, um die Umgebung zu erkunden. Inzwischen teilt er McCoy seine Einschätzung mit, dass die Enterprise sie auf der Oberfläche des Planeten kaum finden können wird. Anschließend macht er sich mit Scotty an die Reparatur des Shuttles. Dabei wird klar, dass sie die Masse um 500 Pfund verringern müssen, da sie sonst nicht den Orbit erreichen können. Kurz nach dem Absturz wird Latimer von einem Einheimischen mit einem Speer getötet und Spock und Boma eilen Gaetano zu Hilfe. Anschließend bereiten sie das Shuttle auf einen Start vor. Jedoch ist die Masse immer noch zu groß und ein Mann müsste zurückgelassen werden. Als die Fremden sich auf einen Angriff vorbereiten führt Spock Gaetano und Boma durch die Felsen näher an die Fremden heran. Nachdem sie die Fremden vorerst vertrieben haben, streitet er mit Gaetano. Als dieser sich von der Gruppe entfernt, wird er von den Fremden angegriffen und getötet. Spock findet wenig später seine Leiche und trägt sie zum Shuttle zurück. Nachdem die Fremden wieder angreifen, werden sie durch einen elektrischen Schlag vertrieben. Anschließend begraben er, McCoy und Boma die Leiche von Gaetano. Wenig später wird Spock von einem Stein getroffen, den die Einheimischen geschleudert haben, kann aber von McCoy und Boma ins Shuttle gezogen werden. Anschließend starten sie. Um auf sie aufmerksam zu machen, zündet Spock den abgelassenen Treibstoff des Shuttles. Boma meint, dass sie sich so nicht in der Umlaufbahn halten können. Scott erklärt, dass sie höchstens sechs Minuten dort bleiben können. Jedoch wird das Shuttle von der Enterprise geortet und an Bord geholt. Auf der Brücke erklärt Spock schließlich, dass seine Verzweiflungstat vollkommen logisch war, um sie alle zu retten, was auf der Brücke für allgemeines Gelächter sorgt. (TOS: Notlandung auf Galileo 7)

Spock täuscht falsche Befehle vor, um seinen ehemaligen, schwer verletzten Captain Christopher Pike von Sternenbasis 11 nach Talos IV zu bringen. Spocks Meuterei fliegt auf und es wird ein Militärgericht einberufen. Es stellt sich heraus, dass Spock Pike bei den Talosianern ein Leben frei von seiner Krankheit ermöglichen will. Die Enterprise erhält die Erlaubnis zur Verletzung der Direktive 7 und Spock wird freigesprochen. (TOS: Talos IV – Tabu, Teil I, Talos IV – Tabu, Teil II)

Als man den Landurlaubsplaneten entdeckt, übernimmt er das Kommando auf dem Schiff. Nachdem das Außenteam dort merkwürdige Erlebnisse hat, ihre intimsten Wünsche scheinen wahr zu werden, und kein Ausweg zu finden ist, beamt er sich auf den Planeten. Dort wird er Zeuge, wie sich die Vorstellungen der Landegruppe materialisieren. Dort erkennt er, dass die ganze Welt ihnen nur vorgegaukelt wird und nicht echt ist. Gerade als Kirk versucht durch Befehle die Entstehung weiterer Phantasiegebilde zu verhindern, erscheint der Verwalter und wird von Spock als erstes gesehen. Dieser erklärt ihnen, dass der Planet zur Vergnügung seiner Besucher dient und die ganze Crew des Schiffes Landurlaub nehmen kann. Später kehrt er auf die Enterprise zurück, da er nach eigener Aussage keinen Urlaub brauchen würde. (TOS: Landeurlaub)

Durch einen Unfall landet die Enterprise im Jahr 1969 und muss dort ihre Spuren beseitigen, bevor sie wieder in ihre Zeit zurückkehren kann. Das Problem der Zeitreise löst Spock, indem die Enterprise auf einem Schleuderkurs auf die Sonne zufliegt, wobei sich durch die Gravitation die Zeit umkehrt, und während sich das Schiff von der Sonne entfernt, dieses in die Zukunft fliegt. (TOS: Morgen ist Gestern)

Spock wird zum Commander befördert.

Spocks Dienstgrad wurde in Kirk unter Anklage und Talos IV – Tabu, Teil I hochoffiziell und in Morgen ist Gestern bei einer Vorstellung noch als Lieutenant Commander angegeben, danach wird er konsequent als Commander behandelt. Spock trägt allerdings bereits seit der ersten Episode die Rangabzeichen eines vollen Commanders, möglicherweise führt er diesen Rang zuvor nur als Brevet-Rang.

Spock ermöglicht die Unterzeichnung des Vertrags von Organia, der auf Drängen der Organier zwischen der Föderation und dem Klingonischen Imperium geschlossen wird. (TOS: Kampf um Organia)

Zurückversetzt in die '30er Jahre des 20. Jahrhunderts der Erde, baut Spock mit den primitiven Mitteln der damaligen Zeit einen Computer, den er mit seinem modernen Tricorder verbindet. So kann er Dr. McCoy ausfindig machen, der an einer Überdosis Cordrazin leidet und davon beeinflusst durch den Wächter der Ewigkeit gesprungen ist. Er muss in der Nähe der Straßenmisson gelandet sein, die von Edith Keeler geleitet wird. (TOS: Griff in die Geschichte)

Ein Neuralparasit greift Spock an.

Auf dem Planeten Deneva wird Spock von einem Neuralparasiten befallen. Es stellt sich heraus, dass dieser nur durch intensive Lichtbestrahlung abgetötet werden kann. Dabei verliert Spock sein Augenlicht. Wenig später kann Spock überraschend wieder sehen, da sich das innere Augenlid, das jeder Vulkanier besitzt, geschlossen hat. (TOS: Spock außer Kontrolle)

2268

Die Enterprise transportiert einige der wichtigsten Diplomaten nach Babel zur Babel-Konferenz. Darunter sind auch Botschafter Sarek und dessen Frau Amanda Grayson, Spocks Eltern. An Bord kommt es zu einem Mord und Sarek ist der Hauptverdächtige. Auch Captain Kirk wird angegriffen und ist schwer verletzt, so dass Spock in dieser kritischen Situation das Kommando über das Schiff übernehmen muss. Spock kann in Erfahrung bringen, dass orionische Piraten schon seit längerer Zeit Coridan wegen der reichen Dilithiumvorkommen überfallen und nun den Beitritt Coridans zur Föderation zu verhindern versuchen, damit das System ihnen weiterhin ungeschützt ausgeliefert ist. (TOS: Reise nach Babel)

Als Spock den Tod der ganzen Intrepid-Besatzung spürt, erfährt er einen telepathischen Schock. Die Enterprise wird daraufhin beauftragt herauszufinden, wodurch die Intrepid, ein nur mit Vulkaniern besetztes Raumschiff, vernichtet worden ist. Bei der anschließenden Suche treffen sie auf eine riesige Weltraumamöbe. Spock dringt allein in einem Shuttle in die Amöbe ein, mit Hilfe der Enterprise kann die Amöbe unschädlich gemacht werden. (TOS: Das Loch im Weltraum)

Das Computersystem M5, entworfen von dem berühmten Dr. Richard Daystrom, soll an Bord der Enterprise beweisen, dass es aufgrund seiner überlegenen Technik der Multitronik, der Weiterentwicklung der Duotronik, in der Lage ist, ein Raumschiff vollständig allein zu führen. Mit einer Minimalbesatzung von 20 Mann, darunter Kirk, Spock und McCoy startet M5 die Mission, doch dem Computer unterlaufen schwere Fehleinschätzungen und die Crew schafft es nur knapp M5 wieder zu deaktivieren. (TOS: Computer M5)

Zusammen mit Captain Kirk erhält Spock den geheimen Spionageauftrag, eine Tarnvorrichtung von den Romulanern zu stehlen. Spocks Aufgabe dabei besteht darin, den Standort der Tarnvorrichtung an Bord des romulanischen Raumschiffes herauszufinden. Dies gelingt ihm, indem er mit der Kommandantin flirtet. (TOS: Die unsichtbare Falle)

Bei einer diplomatischen Mission soll die Enterprise Kollos, den Botschafter der Medusen zu seinem Heimatplaneten geleiten. Dabei kommt es zu einer Katastrophe und das Schiff verirrt sich in der galaktischen Barriere. Durch eine Gedankenverschmelzung mit Kollos kann Spock dessen Navigationsfähigkeiten nutzen und die Enterprise wieder sicher zurückbringen. (TOS: Die fremde Materie)

2269

Spocks diplomatische Fähigkeiten kommen bei einer Mission besonders zum Tragen, als sechs Weltraum-Hippies unter der Leitung Dr. Sevrin Passagiere an Bord der Enterprise sind. Ihm fällt es leicht, beruhigend auf die Gäste einzuwirken, indem er sie und ihre Ideale ernst nimmt und sogar mit ihnen musiziert. (TOS: Die Reise nach Eden)

Zusammen mit Abraham Lincoln und Surak müssen Kirk und Spock gegen Dschingis Khan, Colonel Green, Zora und Kahless kämpfen, da die Excalbianer so die Philosophie von „Gut“ und „Böse“ verstehen lernen wollen. Am Ende gewinnen Kirk und Spock, können aber den Excalbianern zu keinen neuen Erkenntnissen verhelfen, da sie die gleichen Methoden angewendet haben, wie die andere Seite. (TOS: Seit es Menschen gibt)

Als das Schiff in einer Hyperschwerkraft gefangen wird, analysiert Spock dieses Phänomen und stellt fest, dass es sich um implodierte Materie handelt. Nachdem es gelingt in einen Orbit um das Objekt einzuschwenken, meldet Spock, dass er einige Zeit für die Berechnungen benötigt, wie sie mithilfe des Fliehkrafteffekts wieder entkommen können. In der Nähe dieser Schwerkraft entdeckt man ein Raumschiff. Spocks Untersuchung ergibt, dass es keine Lebenszeichen und Thermoanzeigen gibt. Er kann nicht erklären, wie das Schiff ein Signal aussenden kann. Er analysiert, dass sich das Schiff seit 300 Millionen Jahren im Orbit befindet. Er begleitet daraufhin Kirk zu einer Außenmission auf das fremde Schiff. Dort analysiert er den Aufbau des fremden Schiffs. Wenig später registriert er eine Energiesignatur und sie entdecken einen Raum, mit fast irdischen Werten. Dort finden sie auch einen Logbucheintrag, den Spock übersetzen kann. Bei der Rückkehr auf das Schiff, wird ein fremdes Wesen mitgebeamt. Auf der Brücke meldet Spock daraufhin Kirk, dass die automatische Brückenverteidigung aktiviert wurde. Mithilfe eines Kraftfeldes kann er die Navigationskontrolle sichern. Als das fremde Wesen verlangt, dass das Kraftfeld aufgehoben wird, versucht Spock dies zu verhindern und wird von dem Wesen mit einem Energiestrahl bestraft, sodass Kirk einlenkt. Er schickt Spock jedoch zu Scott, um ihm zu helfen. Kirk steuert das Schiff auf die tote Sonne zu und gibt Spock den Befehl den Warpantrieb zu aktivieren, damit man entkommen kann. Das Wesen verlässt das Schiff. (TAS: Das körperlose Wesen)

Als Kirk und Spock nach einer Zeitreise durch ein Zeitportal zurückkehren, kann sich niemand an Bord mehr an Spock erinnern und ein Andorianer ist Erster Offizier der Enterprise. Eine Nachforschung in den Archiven der Sternenflotte ergibt, dass Spock als Siebenjähriger bei einem Mutprobenritual starb. Spock reist in seine eigene Vergangenheit zurück, um einen Fehler in der Zeitlinie zu korrigieren. Dort stellt er sich seinen Eltern und seinem siebenjährigen Selbst als Selek, ein entfernter Cousin Sareks vor. Er kann sein eigenes jüngeres Ich vor einem Le-matya retten und stellt so die korrekte Zeitlinie wieder her. (TAS: Das Zeitportal)

Als eine kosmische Wolke den Planeten Mantilles bedroht, meldet Spock, dass sie bereits den äußeren Planeten des Systems verschlungen hat. Anschließend gibt er die Größe der Wolke durch und stellt fest, dass die Wolke eine eigenartige Kombination aus Materie und Energie ist. Wenig später stellt er fest, dass diese Wolke den Planeten aufzehrt. Außerdem stellt er fest, dass die Wolke unbekannte Elemente enthält, weshalb er vermutet, dass sie von außerhalb ihrer Galaxie stammt. Nachdem die Wolke das Schiff angreift, meldet Spock, dass die Wolke die Phaserenergie absorbiert oder neutralisiert. Spock stellt die Hypothese auf, dass die Wolke eine Lebensform ist. Da die Lebensform möglicherweise Denkvermögen besitzt, vermutet Spock ein Gehirn bei der Lebensform. Da die Energie der Photonentorpedos nach Spocks Berechnung nicht ausreichen wird, lässt Kirk die Selbstzerstörung einleiten. Um festzustellen, ob das Wesen Intelligenz besitzt, will Spock eine Gedankenverschmelzung vornehmen. Dem stimmt Kirk zu und Spock versucht mithilfe einer Gedankenverschmelzung Kontakt zu dem Wesen aufzunehmen. Spock erklärt ihm, dass sie Kontakt aufnehmen wollen. Er bittet das Wesen den Gegenstand vor ihm, nicht zu verzehren, da dort Leben ist. Die Wolke übernimmt die Kontrolle über Spock und nähert sich Kirk. Uhura legt Daten des Bibliothekscomputers auf den Monitor, um die Lebensform zu überzeugen. (TAS: Die gefährliche Wolke)

Als das Schiff das periodische Verschwinden von Raumschiffen in einem Weltraumsektor untersucht, meldet Spock die Zeit, bis zum Ablaufen des Intervalls. Nachdem man ein Komsignal empfängt, lokalisiert Spock die Quelle des Signals im Taurean-System. Spock gehört zum Außenteam von Kirk, das auf den Planeten beamt, um die Quelle des Signals zu untersuchen. Mithilfe seines Tricorders stellt er fest, dass das Signal stärker wird und empfiehlt eine vorsichtige Annäherung. In einem Gebäude trifft man auf einige Taureanerinnen, die sie freundlich aufnehmen. Als sie beim Abendessen vom taureanischen Nektar trinken, werden sie rasch betrunken und fallen in Ohnmacht. Als sie wieder zu sich kommen, entdeckt der Doktor seine Arzttasche und gibt Spock eine Medikamentenschachtel. Mit dieser kann Spock das Schloss kurzschließen und das Außenteam kann entkommen. Spock erkennt, dass ihre Lebensenergie mithilfe dieser Stirnbänder abgezogen wird. Da er über die höchste Lebenserwartung verfügt, geht er zurück und sucht die Kommunikatoren. Es gelingt ihm Uhura zu kontaktieren, jedoch wird er bewusstlos. Als das Rettungsteam von Uhura eintrifft und die Taureanerinnen überwältigt, hört Spock diese und macht sich bemerkbar, sodass er von Christine Chapel entdeckt wird. Er wird auf die Enterprise gebracht. Sie sollen die gesamte Schiffsenergie auf die Schilde umleiten. Nachdem sie von Uhura und einem Sicherheitsteam gerettet werden können, kommt Spock auf die Idee, sie mithilfe des Transporters wieder zu verjüngen. (TAS: Das Lorelei-Signal)

Spock ortet einen Ein-Mann-Aufklärer der Föderation, der von einem klingonischen Kreuzer verfolgt wird. Als man versucht diesen zu retten, wird er von den Klingonen zerstört, die anschließend mit einem Energiefeld auf das Schiff feuert. Spock erkennt, dass es ein Feld gebündelter Energie war, dass alle Energiesysteme lahmgelegt hat. Als die Klingonen ihr Stasisfeld splitten müssen, um die Getreidefrachter anzugreifen, kann sich die Enterprise befreien und die Klingonen ziehen sich zurück. Von dem beschädigten Schiff wird der Passagier, Cyrano Jones mit einigen Tribbles herübergebeamt. Kirk, McCoy und Spock sind sich einig, dass der Transporterraum gesichert werden muss. Anschließend bespricht er mit den Führungsoffizieren die Möglichkeiten der neuen Klingonenwaffe. Wenig später ortet Spock ein weiteres Klingonenschiff. Er meldet, dass dieses das Frachtschiff angreift und dessen Triebwerk zerstört hat. Durch den Kampf sind allerdings auch einige Getreidebehälter zerbrochen, sodass die Tribbles fressen und wachsen können. (TAS: Mehr Trouble mit Tribbles)

Als man ein im All driftendes Schiff entdeckt, stellt Spock fest, dass dieses auf Carter Winston registriert ist. McCoy hält dies für unmöglich, da Winston vor fünf Jahren verschwand. Nachdem man Carter Winston an Bord gebeamt hat, teilt Spock ihm mit, dass seine Verlobte Anne Nored an Bord der Enterprise ist und bittet ihn zur Identitätsüberprüfung. McCoy wirft dem Vulkanier daraufhin vor unsensibel zu sein. Jedoch entgegnet Spock, dass dies Vorschrift ist, wenn neue Personen an Bord kommen und Kirk pflichtet ihm bei. Als Spock die Identitätsüberprüfung durchführt, bestätigt der Computer Winstons Identität. Während Kirk in seinem Quartier einen Bericht über Winstons Rettung verfasst, übernimmt Spock das Kommando auf der Brücke. Wenig später betritt ein Vendorianer in Gestalt von Captain Kirk die Brücke und lässt Kurs auf die Neutrale Zone setzen. Spock weist auf die Gefahren hin, fügt sich aber letztlich dem Befehl. Als Kirk erneut die Brücke betritt, kann er sich nicht erinnern, diesen Befehl gegeben zu haben. Er übergibt daher Scott das Kommando. Dieser begleitet Kirk auf die Krankenstation, wo der Vendorianer in Gestalt von McCoy die Untersuchung des Captains auf später verschiebt. Weil McCoy einräumt Fehler gemacht haben zu können, werden Spock und Kirk misstrauisch und begeben sich ins Labor. Dort finden sie den echten McCoy, der gerade aufgewacht ist. Kirk kann den Vendorianer zwingen seine ursprüngliche Gestalt wieder anzunehmen und Spock informiert McCoy über die Vendorianer. Wenig später greift der Vendorianer sie an und flieht aus der Krankenstation. Spock gibt daraufhin Invasorenalarm. Nachdem der Vendorianer den Maschinenraum sabotiert hat, übernimmt Spock das Kommando auf der Brücke, weil Kirk sich über die Schäden informieren lässt. Nachdem die Romulaner erneut auf das Schiff feuern, meldet Spock dem Captain, dass sie einen Schaden am Sekundärantriebssystem haben. Plötzlich funktionieren die Waffensysteme wieder und Kirk lässt die romulanischen Schiffe angreifen. Spock meldet dabei den taktischen Status. (TAS: Der Überlebende)

Im gleichen Jahr beamt Spock mit einem Außenteam auf den Planeten Phylos. Dort stellt er fest, dass das Außenteam gescannt wird. Das Außenteam untersucht daraufhin die Quelle der Scans und der Vulkanier stellt fest, dass ein Verteidigungssystem existiert. Spock wird durch einen Klon von Stavos Keniclius geklont. Dabei wird allerdings sein Verstand auf den Klon übertragen, weshalb er in Lebensgefahr schwebt. Spock 2 hat, wie sein Erschaffer, eine Körpergröße von ungefähr 20 Metern und bleibt auf dem Planeten, um eine dortige Seuche zu bekämpfen. Durch eine Gedankenverschmelzung, teilt Spock 2 sein Wissen mit Spock, sodass beide weiterleben können. (TAS: Das Superhirn)

Als die Enterprise das galaktische Zentrum erreicht, meint Spock, dass man Phänomenen begegnen wird, die ihr Begriffsvermögen übersteigen. Dort wird das Schiff in eine Raum-Zeit-Anomalie gezogen, die Spocks Scanner nicht analysieren können. Spock erkennt, dass ihre Schifssysteme ausfallen, da ihre physikalischen Gesetze hier nicht gelten. Als Lucien auf der Brücke erscheint und die Systeme mit einer Fingerbewegung repariert, meint Spock, dass dies der Logik zuwiderläuft. Lucien bringt Kirk, Spock und McCoy anschließend auf seine Heimat Megas-Tu. Er erkennt, dass sie sich in einer anderen Dimension befinden, in der ihre Gesetze der Physik nicht gelten. Von Lucien erfahren sie, dass er mit Artgenossen die Erde besuchte. Jedoch wurden sie vertrieben. Abrupt schickt er sie zur Enterprise zurück und versteckt sie. Um herauszufinden, ob auch sie in diesem Universum magische Kräfte besitzen, zeichnet er ein Pentagramm auf den Boden und stellt sich hinein. Die Crew wendet Zauberei an, doch plötzlich erscheinen weitere Megasier und diese nehmen die komplette Crew der Enterprise gefangen. Dort werden sie angeklagt, weil die Menschen Megasier als Hexer verfolgten und töteten. Spock ergreift zur Verteidigung das Wort und wird von den Megasiern angehört. Die Crew der Enterprise wird dadurch freigesprochen und stößt mit Lucien darauf an. (TAS: Das Geheimnis von Megas-Tu)

Nachdem Uhura bei einem Landurlaub gefangen genommen wird, scannt Spock von der Enterprise aus die Planetenoberfläche des Landurlaubsplaneten. Er lokalisiert das unterirdische Computerzentrum. Sie treffen auch auf einen Grabstein, wo der Wächter bestattet liegt, was Spock mit seinem Tricorder bestätigen kann. Auf der Suche nach Uhura entdecken sie einen Wegweiser, den sie für eine Falle halten. Da es sich allerdings um den einzigen Hinweis handelt, den sie besitzen, folgen sie ihm. So treffen sie auf einige Flugechsen und ziehen sich langsam zurück in eine Höhle. Dort kommt Spock die Theorie, dass McCoy bei der ersten Begegnung in eine unterirdische Reparaturanlage gebracht wurde. Um auch dorthin gebracht zu werden, verabreicht ihm McCoy Melenex, damit der Vulkanier Krankheitssymptome zeigt. Tatsächlich wird Spock von einem Roboter zur Behandlung gebracht. Sobald er erwacht, flüchtet er vor den Maschinen. Sie erreichen den Kontrollraum und erfahren vom Computer, dass es ihm nicht mehr genügte zu dienen und er den Planeten mit der Enterprise verlassen will. Sie können eine Übereinkunft mit dem Computer erreichen und Spock tauscht mit dem Computer Wissen aus. (TAS: Phantasie oder Wirklichkeit)

Als das Schiff in den Orbit von Motherlode eintritt, meint Spock, dass die Wahrscheinlichkeit groß ist, dort Harry Mudd anzutreffen. Nachdem er mit Captain Kirk auf die Oberfläche gebeamt ist, treffen sie Henry Fenton Mudd an. Sie wollen ihn festnehmen, aber Mudd redet sich heraus, dass dieses auf dem Planeten nicht gilt. Spock weist die Bergarbeiter darauf hin, dass Harry Mudd sie täuscht. Daraufhin feuert er mit dem Phaser auf das Mädchen und es erscheint ein echsenähnliches Wesen. Spock erklärt, dass es sich um eine rigellianische Hypnoide handelt, die Sinnestäuschungen hervorrufen kann. Als daraufhin die Bergarbeiter Mudd angreifen und mit Steinen bewerfen, feuert Spock mit seinem Phaser auf den Boden, sodass ein Graben entsteht. Anschließend beamen sie auf die Enterprise zurück, wo Spock eine Untersuchung Mudds veranlasst. Auf der Krankenstation bemerkt Mudd, dass Chapel in Spock verliebt ist und gibt ihr das Zaubermittel. Währenddessen erreicht die Enterprise ein nicht kartografiertes, binäres Sternensystem, was auf Empfehlung Spocks kartografiert wird. Als Chapel Spock das Untersuchungsergebnis übergibt, berührt sie ihn absichtlich, um einen Liebestrank, den sie von Mudd erhalten hat, übertragen zu können. Dieser wirkt jedoch nicht unmittelbar, sondern mit Verzögerung, sodass Spock auf der Brücke plötzlich seine Liebe zu Christine Chapel bekundet. Als er erkennt, dass Mudd Chapel entführt hat und auf den Planeten fliegen will, ist Spock bereit alles zu tun, um sie zu stoppen. Er bittet Kirk um einen Landungstrupp. So beamen die beiden Offiziere herunter. Sie finden Mudd und Chapel, jedoch ist Spock so verliebt. Als sie erkennen, dass sie unter dem Einfluss der Liebeskristalle stehen, können sie einen Abwehrplan entwickeln. Nachdem Spocks logische Seite allmählich wieder durchdringt, kommt er auf die Idee die Liebeskristalle zu den Steinwesen zu werfen, um sie so aufzuhalten. Nach der Rückkehr auf die Enterprise nimmt er mit Chapel das Geständnis von Mudd auf. (TAS: Der Liebeskristall)

Bald darauf empfangt man einen Notruf mit dem Wort Terrazin, das Spock auch mithilfe des Computers zunächst nicht übersetzen kann. Nachdem das Schiff die Quelle des Signals erreicht hat und in einen Orbit eintritt, wird es von einem Strahlungsimpuls getroffen, den Spock nicht identifizieren kann und daher Abstand zu halten befiehlt. Durch McCoys Untersuchungen, erkennt er, dass dieser Schrumpfungsprozess unendlich weitergehen könnte, da der Abstand zwischen den Atomen unendlich ist. Wenig später erkennt er, dass die Strahlung spiralförmige Moleküle enger zu drehen scheint und kann dadurch berechnen, wie lange es dauert, bis sie die Schiffskontrollen nicht mehr erreichen können. Nachdem sich herausstellt, dass das Schiff von Terrazinern geschrumpft wurde, findet er eine Möglichkeit mithilfe des Dilithiums das Schiff wieder kontrollieren können. Nachdem das Schiff wieder auf seine normale Größe gebracht und die Terraziner nach Verdanis umgesiedelt werden, ernennen diese die gesamte Crew, so auch Spock zu Ehren-Terrazinern. (TAS: Die Rettungsmission)

Im Delta-Dreieck trifft man auf einen klingonischen Schlachtkreuzer. Als dieser das Feuer eröffnet, lässt Captain Kirk zurückschießen. Daraufhin verschwindet das Klingonenschiff, wofür Spock keine Erklärung liefern kann. Als man weitere klingonische Schiffe entdeckt, vermutet Spock zunächst eine Falle der Klingonen. Man fliegt zur den Koordinaten, wo das andere Schiff verschwand und gelangt an einen fremden Ort. Dort kann sich die Besatzung nicht orientieren und findet sich wenig später an einem Ort wieder, wo viele fremde Schiffe gestrandet sind. Anhand der Hüllenzusammensetzung, stellt Spock fest, dass einige dieser Schiffe bereits seit Jahrhunderten hier sind. Als Kirk nach einem kurzen Feuergefecht mit der Klothos, bei dem die Waffenstrahlen beider Schife eingefroren werden, weggebeamt wird, übernimmt Spock das Kommando. Nachdem Kirk zurückkehrt, berichtet er, dass hier das Gesetz jede Gewaltanwendung untersagt und im Falle der Zuwiderhandlung das betreffende Raumschiff für ein Jahrhundert stillgelegt wird. Anschließend beginnt er nach einer Möglichkeit zu forschen, wie sie diesen Ort verlassen können. Er meldet Kirk, dass es keinen Weg zur Flucht gibt. Daher entschließt man sich mit den Klingonen zusammenzuarbeiten, um eine Flucht zu ermöglichen. Von Kirk zu seinem Verhalten befragt, meldet er, dass er gegenüber den Klingonen misstrauisch war, aber er konnte, eine telepathische Verbindung herstellen und erkennen, dass die Klingonen eine Sabotage planen. Nachdem die Elysier sie vor einer Bombe an Bord warnen, kann Spock diese durch den Müllabsetzer in den Weltraum befördern, wo sie detoniert. (TAS: Die Zeitfalle)

Die Enterprise führt wenig später eine Forschungsmission auf dem Planeten Argo durch. Der Planet ist fast vollständig mit Wasser bedeckt und ist von Erdbeben bedroht. Spock gehört zu dem Außenteam, dass mit einem Aquashuttle unter dem Befehl von Captain Kirk die Oberfläche erforscht. Als das Shuttle von einer im Wasser lebenden Lebensform angegriffen wird, kann Spock sie mit den Phasern des Shuttles vertreiben. Durch einen erneuten Angriff der Kreatur fallen die Phaser aus, und Spock wird mit Kirk und dem Shuttle unter Wasser gezogen. Ein Rettungsteam entdeckt die beiden wenig später. McCoy stellt fest, dass die beiden nicht mehr atmen können, aber alle anderen Körperfunktionen intakt sind. Weitere Untersuchungen ergeben, dass sich in ihrem Blut eine Substanz befindet, die sie zu Kiemenatmern macht und ihre innere Struktur total umgewandelt hat. Da McCoy keine Behandlung anzubieten weiß, entschließen sich Kirk und Spock auf den Planeten zurückzukehren und die Intelligenz zu finden, die sie mutieren hat lassen. Bald schon treffen sie auf eine Gruppe Aquaner, die sie jedoch auffordern die Stadt wieder zu verlassen. Jedoch setzen sie ihren Tauchgang fort, um Antworten zu erhalten. Sie werden jedoch entdeckt und gefangen genommen. Sie werden vor ein Tribunal der Aquaner gebracht und erfahren, dass ihr Gedächtnis gelöscht wird und sie zurückkehren können. Spocks Beteuerungen, dass sie nicht von diesem Planeten stammen, werden ignoriert. Nachdem die Aquaner das Rettungsteam um McCoy in einem Boot entdecken, halten sie es für erwiesen, dass Kirk und Spock in feindlicher Absicht kamen und lassen sie zur Strafe auf dem Land liegen, wo sie zu ersticken drohen. Allerdings kommt ihnen die Aquanerin Rila zu Hilfe. Sie berichtet ihnen anschließend von Berichten, dass ihre Zivilisation ursprünglich Luftatmer waren und versanken. Sie bringt sie anschließend zu einer Ruinenstadt, die Spock mit Kirk untersucht. Sie finden geheime Aufzeichnungen und können zurückkehren. So finden sie einen Weg, ein Gegenmittel herzustellen und fangen dazu mit Rila und den jungen Aquanern Nephro und Lemus die Argo-Wasserriesenschlange und entnehmen eine Probe ihres Giftes. Daraus kann McCoy ein Gegenmittel herstellen, dass sie beide heilen kann. Schließlich gelingt es mit den Schiffsphasern die tektonische Aktivität zum Pol hin zu verlagern. (TAS: Die Entführung)

Bald darauf fliegt er mit dem Shuttle Copernicus zwei Stasis-Boxen der Slaver von Kzin nach Sternenbasis 25. Diese beginnen plötzlich zu leuchten. Daher erkennt er, dass sich auf Beta Lyrae eine weitere Stasis-Box befinden muss und befiehlt Sulu das Shuttle dort zu landen. Man macht sich auf die Suche nach der zweiten Stasis-Box. Bevor sie diese finden können werden sie jedoch von Kzinti angegriffen und betäubt. Sie finden sich in einem Kzinti-Raumschiff wieder. Dort treffen sie auf einen Kzinti-Telepathen, der sie befragt. Als die Kzinti an die Waffe gelangen, ordnet der Captain an, sie an die Oberfläche zu bringen. Die Gefangenen können sich jedoch befreien. Dabei wird allerdings Uhura erneut gefangen genommen, weshalb sie sie befreien wollen. Sie planen die Befreiung. Jedoch bietet der Captain einen Zweikampf mit Spock an, was sie jedoch ablehnen. Als er mit Sulu die Waffe testet, gibt es eine große Explosion und die beiden werden von der Druckwelle betäubt und wieder gefangen genommen. Bei den Kzinti erkennt Spock, dass die Waffe einen Selbstzerstörungsmechanismus hat. Dadurch werden die Kzinti getötet und das Außenteam kann entkommen. (TAS: Das Geheimnis der Stasis-Box)

Nachdem der Kontakt zu einer sechsköpfigen Gruppe von Wissenschaftlern auf Lactra VII abbricht, startet die Enterprise eine Rettungsmission. Spock, McCoy und Kirk beamen sich zu den letzten bekannten Koordinaten des Wissenschaftlerteams. Dort entdecken sie heiße Quellen und Meereslebewesen. Ein Seeungeheuer greift sie an, kann jedoch mit den Phasern abgewehrt werden. Wenig später greift sie ein Landlebewesen an, kann betäubt werden, begräbt aber McCoy unter sich. Kirk und Spock können ihn allerdings ausgraben. Auf dem weiteren Weg untersucht er eine Wasserquelle, die zu sauber ist, um natürlich zu sein. Außerdem wurden die Pflanzen willkürlich angeordnet. Wenig später werden sie von schneckenartigen Tieren entführt und in eine Stadt gebracht. Spock erkennt, dass die Fremden telepathisch kommunizieren, aber er es nicht verstehen kann. In einem Areal, dass für menschliches Leben präpariert wurde, werden sie festgesetzt. Anschließend versucht Spock telepathisch Kontakt mit dem Tier aufzunehmen, was dieses jedoch nur amüsiert. Da Nancy Randolph schwer erkrankt ist, konzentrieren sie sich auf ihre Ausrüstung und erhalten diese, sodass McCoy Randolph behandeln kann. Um an Informationen zu gelangen, nutzt Spock seine Telepathie um Erkenntnisse zu gewinnen. Erst als ein Lactranerkind versehentlich auf die Enterprise gebeamt wird und Kontakt mit Scott aufnimmt, erkennen sie, dass sie intelligente Lebewesen sind und lassen sie frei. (TAS: Auf der Suche nach Überlebenden)

Ende des Jahres beamt Spock mit Kirk auf einen Asteroiden, um für eine Vedala einen wichtigen Auftrag zu erledigen, nämlich ein gestohlenes Gehirnwellenmuster zurückzubringen. Er wird wegen seines analytischen Sachverstandes ausgewählt. Mit den Anderen begibt er sich auf die Suche nach der Seele von Alar. Nachdem die Verdrahtung ihres Fahrzeugs kurzgeschlossen wird, repariert er mit Em/3/Grün das Fahrzeug, damit die Gruppe einem Vulkanausbruch entkommen kann. Er stürzt dabei aus dem Fahrzeug, wird jedoch von Kirk gerettet. Nachdem sie eine Einrichtung erreichen, wo das Gehirnwellenmuster aufbewahrt wird, macht sich Em/3/Grün daran das Schloss zu knacken. Dabei werden sie von mechanischen Flugwächtern angegriffen, die die Gruppe versucht mit ihren Phasern abzuwehren. Tchar wird dabei allerdings verschleppt. Spock und dem Rest des Teams gelingt es in die Einrichtung einzudringen, wird dort jedoch eingeschlossen. Anschließend äußert Kirk den Verdacht, dass es einen Saboteur in ihrer Gruppe gibt. Außer Sord klettern alle eine Wand hinauf. Nachdem sie die Spitze erreicht haben, wird Kirk klar, dass Tchar der Verräter ist, der meint, die Skorr wieder zu einer kriegerischen Rasse machen zu müssen. Er will die Gruppe in einem fairen Kampf töten, weshalb er die Schwerkraft neutralisiert. Dabei gelingt es Kirk, Spock und Lara Tchar gefangen zu nehmen und auf die Enterprise zu beamen. (TAS: Das gestohlene Gehirnwellenmuster)

2270

Der Dienst im Weltall birgt viele Gefahren. Eine davon sind zum Beispiel Krankheiten anderer Spezies und Kulturen, die als ungefährlich eingestuft werden, aber tödlich auf Vulkanier wirken, da ihr Blut kupferhaltig ist. 2270 erkrankt Spock an Choriozythose. Das Gegenmittel Strobolin kann gerade noch rechtzeitig beschafft werden. (TAS: Die Piraten von Orion)

Als ein Außenteam mit dem Beobachter Ari bn Bem auf einen Planeten herunterbeamt, fallen Spock und Kirk ins Wasser. Dort werden ihnen unbemerkt die Phaser entwendet, ehe sie aus dem Wasser kommen. Das Außenteam erkundet anschließend den Planeten. Spock ist dabei erstaunt, dass der Planet jünger erscheint, als man aus dem Alter des Sterns schließen kann. Als Ari bn Bem wenig später in den Dschungel läuft, verfolgt er ihn mit Kirk. Als sie das Schiff informieren wollen, stellt er fest, dass ihre Phaser und Kommunikatoren gegen Attrappen ausgetauscht wurden. Nachdem sie Bem entdecken, versuchen sie ihn in der Nacht aus dem Käfig zu befreien, wo ihn diese gefangen genommen haben. Anschließend bewacht Spock Bem. Als die Eingeborenen sie entdecken, ziehen sie ihre Waffen, werden aber von einem Energiefeld eingeschlossen. Eine Stimme fragt, was ihnen das Recht gebe, den Planeten zu betreten, entwaffnet sie anschließend und lässt sie wieder inhaftieren. Spock schlägt vor, die Intelligenz mit dem Kommunikator zu rufen, was Kirk sogleich versucht. Um die Reichweite zu erhöhen verbindet Spock die beiden Kommunikatoren und die Intelligenz reagiert auf ihren Ruf. Sie erlaubt ihnen, den Planeten zu verlassen, was sie sogleich tun. (TAS: Gefährliche Prüfung)

Wenig später wird die Enterprise von drei Raumschiffen angegriffen, die Spock als romulanisch identifiziert. Nachdem diese Schiffe angreifen, analysiert Spock die Schäden. Plötzlich erscheint ein Energiefeld und die Enterprise durchfliegt dieses. Anhand seiner Scans ist Spock der Meinung, dass das Schiff dieses überstehen kann. Als die Führungsoffiziere Mittag essen, bekleckern sich alle beim Trinken, was Spock zunächst für einen Zufall hält. Zurück auf seiner Station, entdeckt er ein mikroskopartiges Gerät, dass keinen Zweck zu haben scheint. Als er hindurchsieht, bekommt er vom Okular schwarze Ringe um die Augen, was die Brückencrew zu Gelächter animiert. Ähnliche Vorfälle häufen sich und schließlich steigt weißer Nebel auf die Brücke. Spock und Kirk untersuchen dieses Phänomen und Spock vermutet, dass etwas mit dem Luftbefeuchtungssystem nicht stimmt. Kirk ruft alle Offiziere auf ihre Stationen. Als sich Sulu, McCoy und Uhura sich nicht melden, befragt er den Computer, der jedoch nur unsinnige Antworten gibt. Nach einer Analyse, vermutet Spock, dass durch das Energiefeld, der Computer eine Art Nervenzusammenbruch erlitten hat. Jedoch weiß er nicht umgehend eine Lösung für dieses Problem. Durch die Fehlfunktion fliegt das Schiff wieder in die Neutrale Zone, wo Spock drei romulanische Schiffe ortet. Es gelingt der Enterprise diesen auszuweichen und durch das Energiefeld zu fliegen, wodurch die Intelligenz das Schiff verlässt. (TAS: Wüste Scherze)

Wenig später gehört er zu einem Landungstrupp, der auf Dramia II medizinische Versorgungsgüter abliefert. Nachdem dies abgewickelt ist, verhaften die Dramianer Dr. McCoy, da sie ihn für den Ausbruch einer Seuche vor 19 Jahren auf dem Planeten verantwortlich machen. Spock stellt fest, dass der Befehl authentisch ist und mit den Vorschriften der Föderation übereinstimmt. Anschließend werden Captain Kirk und Spock von Commander Demos über die Anklagepunkte informiert. Nachdem sie McCoys Sichtweise angehört haben, beginnt er mit Ermittlungen. Zunächst informiert er sich über die Seuche auf Dramia II. Nachdem man entdeckt, dass Demos sie mit einem Ramschiff verfolgt, lockt man diesen an Bord, sodass Kirk und Spock ihn in der Shuttlerampe stellen können. Anschließend besprechen sie die Vorfälle und stellen Ermittlungen an. Mit Kirk und Demos beamen sie auf den Planeten, um Untersuchungen vorzunehmen. Dort entdecken sie einen Überlebenden, der jedoch vor ihnen davonläuft. Sie verfolgen ihn in eine Höhle, wo er Kirk angreift, aber von Spock und Demos aufgehalten werden kann. Der Überlebende Kol-Tai berichtet daraufhin, dass McCoy ihn von der Seuche heilte und niemals jemandem schaden würde. Man nimmt ihn daraufhin mit nach Dramia. Als man auf dem Weg dorthin erneut die Lichterscheinung passiert, zeigt Kol-Tai plötzlich Symptome der Krankheit, worüber Spock Kirk informiert. Als auch der Captain befallen wird, übernimmt er das Kommando. Um die Krankheit heilen zu können, kontaktiert er den Präfekten und bittet darum, McCoy hochzubeamen. Als dieser ablehnt, entschließt er sich McCoy selbst auf das Schiff zu bringen. Dazu beamt er runter, betäubt die Wache und befreit McCoy. Dieser erkennt, dass die Farbveränderungen von den Auroren verursacht werden. Da Kol-Tai die erste Seuche als Einziger überlebte, schlussfolgert Spock, dass die Antikörper gegen saurische Viren helfen können. So gelingt es die Seuche zu heilen und die Klage gegen McCoy wird fallen gelassen. (TAS: Dr. McCoy unter Anklage)

Als sich ein Raumschiff der Enterprise nähert, ohne sich zu identifizieren, analysiert Spock dies. Er erkennt, dass es doppelt so groß ist, wie sie selbst. Er stellt fest, dass das Schiff von einem Energiefeld umgeben ist. Er analysiert die Kraftfeldkugel, die sie festhält. Nachdem sich dieses Energiefeld als Kulkulkan vorstellt, beamt es Scott, McCoy, Walking Bear und Kirk von Bord des Schiffes. Daraufhin übernimmt Spock das Kommando. An Bord des Schiffs versucht er Erkenntnisse zu gewinnen, wie sie ihren Offizieren helfen können. Als er erkennt, dass das Kraftfeld sich immer nur nach einer Seite ausrichtet, befiehlt er alle Mann auf die Kampfstationen und lässt die Phaser ausrichten und auf das Ziel feuern. Es gelingt ihm mit dem Antrieb freizukommen. Anschließend können sie Kulkulkan überzeugen, seine Kinder sich selbst entwicken zu lassen und dürfen weiterfliegen. (TAS: Kulkulkan – Der Mächtige)

Als das Schiff in Sichtweite der Supernova Beta Niobe kommt, meldet Spock dies Kirk, damit dieser es seinen Gästen zeigen kann. Wenig später ortet Spock ein Schiff, dass sich mit Warp 36 auf einem Kollisionskurs nähert. Nachdem man das Schiff mit dem Traktorstrahl erfasst hat, ändert es seinen Kurs nicht. Er berechnet einen Fluchtkurs, um der Nova zu entkommen. Jedoch wird das Schiff in das Umkehruniversum gezogen. Mit Kirk, Robert April und Sarah April bespricht er, eine Möglichkeit zur Rückkehr. Er meint, dass man zurückkehren könnte, wenn ein erwachender Stern hier und ein sterbender in ihrem Universum zusammenkommen. Mit Karla Fünf, der Piloten des fremden Schiffs, erkennt er, dass sie nur mit ihrem Schiff in die Milchstraße zurückkehren können. Auf dem Rückweg verjüngt sich die Crew, weshalb Spock das Kommando übernimmt und an Robert April weitergibt. Er selbst übernimmt die Navigationskonsole, bis auch er zu jung wird. Nach der Rückkehr in das richtige Universum, kann er mithilfe des Transporters wieder in sein richtiges Alter gebracht werden. (TAS: Flucht aus einem anderen Universum)

Rückkehr nach Vulkan

Nach Ende der Missionen der Enterprise beschließt Spock nach Vulkan zurückzukehren. Dort unterzieht er sich dem Kolinahr-Ritual, um sich von den letzten Überresten von Gefühlen zu reinigen. Er bricht dieses Training 2273 kurz vor der Vollendung ab und nimmt seine Karriere bei der Sternenflotte wieder auf, teils weil er den absolut logischen Geist von V'Ger spürt und teils um Admiral Kirk während des Zwischenfalls zu helfen. (Star Trek: Der Film)

Karriere als Captain

Spocks Tagesablauf

Als Captain an Bord der USS Enterprise (NCC-1701-A). Sein privater Terminplan sieht für einen typischen Tag wie folgt aus:

05.30 Uhr
Aufstehen
06.00 Uhr
Frühstück
07.30 Uhr
Besprechung mit der Wissenschaftsabteilung
08.00 Uhr
Brückendienst – Alpha-Wache
09.30 Uhr
Planetare Geowissenschaftsabteilung – Langstreckensensoren
12.30 Uhr
Mittagessen
14.45 Uhr
Technikabteilung – Planmäßige Wartung von zwei Kühleinheiten der Impulsreaktoren
16.00 Uhr
Ende des Brückendienstes
16.15 Uhr
Missionsbesprechung im Hauptkonferenzraum
17.30 Uhr
Essen
18.30 Uhr
Freizeit
22.00 Uhr
Schlafenszeit

Noch anstehend: Massage

03 2594
CDR. D. Wise – Planetare Geowissenschaftsabteilung, hat um ein Gespräch über den Ablaufplan des Experiments gebeten
15 5922
CDR. M. Scott – Impulsreaktor Nr. 2, stationärer Test abgeschlossen

Dieser Dienstplan war auf einem Display in Spocks Quartier in Star Trek VI: Das unentdeckte Land zu sehen und wurde in Star Trek Design abgebildet.

Einige Zeit nach diesem Zwischenfall wird er zum Captain befördert und der Sternenflottenakademie zugeteilt, um dort auf dem Schulschiff Enterprise Kadetten zu trainieren.

Spock stirbt bei der Rettung der Enterprise.

Für eine Mission, in deren Verlauf das Genesis-Projektil Khan Noonien Singh wieder entrissen werden muss, übergibt er das Kommando über die Enterprise an Admiral Kirk. Als Khan nach seiner Niederlage durch Kirk und die Enterprise das Projektil aktiviert, opfert Spock sein Leben für die Mannschaft bei der Reparatur des Warpantriebs. Nach der Trauerfeier wird sein Körper im Weltall bestattet. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)

Spocks Sarg landet auf der Oberfläche des Planeten, der durch die Explosion des Genesis-Projektils entstanden ist: der Genesis-Planet. Die Strahlung des Planeten verursacht eine Verjüngung seines Körpers. Als Kirk und die restliche Enterprise-Crew entdecken, dass Spocks Körper am Leben ist, retten sie ihn gegen den Befehl der Sternenflotte und vereinigen ihn wieder mit seiner Katra (der vulkanischen Seele), die Spock kurz vor seinem Tod in Dr. McCoy untergebracht hat. Spocks Katra und Körper werden durch das Fal-Tor-Pan wieder zusammen geführt und Spock dient viele weitere Jahre als Sternenflottenoffizier. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Nach Spocks Tod ehrt Kirk ihn in seinem Appartment auf der Erde im Beisein seiner Senioroffiziere mit den Worten: Auf alle Freunde, die nicht anwesend sind. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Im Jahr 2286 ist er daran beteiligt, die Erde vor der Zerstörung durch eine fremde Sonde zu retten. Die gigantische Sonde verursacht eine immense Umweltkatastrophe, als sie versucht mit Buckelwalen Kontakt aufzunehmen. Spock, Kirk, McCoy, Uhura, Scott, Chekov und Sulu reisen in die Vergangenheit, um die inzwischen ausgestorbenen Wale zurückzubringen. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)

Spocks Halbbruder Sybok nimmt ein Jahr später auf Nimbus III Geiseln und lockt so das Raumschiff Enterprise an, um es in seine Gewalt zu bringen. Sein Ziel ist Sha Ka Ree im Zentrum der Galaxis, wo er hofft auf Gott zu treffen. Auf dem Planeten hinter der galaktischen Barriere muss Sybok erkennen, dass er von einem mächtigen Wesen manipuliert worden ist, damit das Wesen in die Barriere durchbrechen kann. Er opfert sich, um das Wesen so lange abzulenken, bis die Enterprise es zerstören kann. Dabei stirbt auch Sybok. (Star Trek V: Am Rande des Universums)

Karriere als Botschafter

Botschafter Spock (2368)

Später gestaltet Spock die Vorbereitungen für die Friedensgespräche zwischen dem Klingonischen Reich und der Föderation auf der Konferenz von Khitomer mit. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Von Spock stammt der ursprüngliche Vorschlag, die Föderal-Klingonische Allianz zu schließen, was nicht von allen begrüßt wird. (VOY: Tuvoks Flashback)

In seinen späten Jahren quittiert er den Dienst bei der Sternenflotte und widmet sich ganz seinen neuen Aufgaben als Botschafter der Föderation, wie sein Vater Sarek.

Ab dem Jahr 2368 kämpft er auf Romulus für die Wiedervereinigung der verwandten Völker. Auch Rückschläge halten ihn nicht davon ab, die Lehren Suraks an jeden weiterzugeben, der sie kennenlernen will. (TNG: Wiedervereinigung? Teil I, Wiedervereinigung? Teil II)

Spock und seine Untergrundorganisation helfen Vize-Prokonsul M'ret, einem wichtigen Mitglied des romulanischen Senats, und zwei hochrangigen Begleitern beim Überlaufen zur Föderation, da sie auf Romulus in Ungnade gefallen sind. Dieser mutige Akt der Cowboy-Diplomatie ist ein großer Gewinn für die Föderation und wird weitere Überläufe ermöglichen. (TNG: Das Gesicht des Feindes)

Spock arbeitet in den folgenden Jahren weiter auf Romulus und ist deswegen ein erster Ansprechpartner, als der Planet 2387 von einer Supernova bedroht wird. Spock erhält den Auftrag, den Planeten mit einem speziellen, mit Roter Materie ausgerüsteten Raumschiff zu retten, indem er ein Schwarzes Loch erzeugt, das die Supernova aufhalten soll. Spock kommt jedoch zu spät und der ganze Planet wird vernichtet. Der Romulaner Nero hält Botschafter Spock für persönlich verantwortlich und glaubt, er habe die Romulaner verraten. Als er ihn angreifen will, werden sowohl Spocks Schiff als auch Neros Narada in ein Schwarzes Loch gezogen und machen eine Zeitreise durch, die Nero ins Jahr 2233 und Spock ins Jahr 2258 bringt. (Star Trek)

Beteiligung an der neuen Zeitlinie

Botschafter Spock im Jahre 2258 der neuen Zeitlinie

Nero, der durch die Vernichtung der USS Kelvin 2233 eine alternative Zeitlinie erzeugt hat, fängt Spock im Jahre 2258 ab und setzt ihn auf Delta Vega aus, von wo aus Spock die Zerstörung Vulkans mit ansehen muss. Das ist Neros Rache an Spock. Wenig später kann Spock jedoch James T. Kirk treffen und diesen mit Hilfe von Montgomery Scott und Wissen aus der Zukunft an Bord der USS Enterprise bringen, so dass man letztendlich Nero aufhalten kann. Während sein jüngeres Ich auf seinen Rat in der Sternenflotte bleibt, gründet er mit den knapp 10.000 Vulkaniern, die die Zerstörung ihrer Heimatwelt überlebt haben, eine neue Kolonie. (Star Trek)


Botschafter Spock im Gespräch mit seinem jüngeren Gegenstück

Spock lebt daraufhin auf Neu Vulkan und hält sich maßgeblich aus der Geschichte heraus. Im Jahre 2259 wird er vom jungen Spock von der Brücke der Enterprise aus kontaktiert, um den Botschafter über den Khan Noonien Singh der originalen Zeitlinie zu befragen. Der alte Spock möchte die Geschichte mit weiteren vertraulichen Informationen über die Zukunft nicht noch mehr verändern und erzählt seinem jüngeren Ich nur, dass Khan der größte Feind der Enterprise war und es ein großes Opfer kostete, ihn zu stoppen. (Star Trek Into Darkness)


Die Nachricht von Spocks Tod

Spock stirbt schließlich im Alter von 160 Jahren bei Sternzeit 2263.02 des Jahres 2263 auf Neu Vulkan.
Nach seinem Tod wird eine kleine Truhe mit Botschafter Spocks persönlichen Gegenständen, die dieser von seiner Mission aus dem Jahre 2387 mitbrachte, an den jungen Spock übergeben. Unter den Gegenständen ist eine Fotografie der originalen Brückenbesatzung der USS Enterprise-A aus dem Jahre 2287. (Star Trek Beyond)

Auszeichnungen

Spock in Galauniform (2268).

Spock wird vom Sternenflottenkommando zweifach mit der Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet, vom Vulkan erhält er die Mitgliedschaft in der Vulkanischen wissenschaftlichen Ehrenlegion für seine herausragenden wissenschaftlichen Fähigkeiten. (TOS: Kirk unter Anklage)

Er besitzt ein A7-Computerexpertendiplom. (TOS: Computer M5)

Gelegentlich trägt Spock an seiner Galauniform auch das UMUK-Zeichen. Kirk bezeichnet es zwar als eine Auszeichnung, im eigentlichen Sinne ist es das aber nicht. (TOS: Implosion in der Spirale, Die fremde Materie)

Persönliche Interessen

Spock spielt Harfe.

Spock interessiert sich sein Leben lang für Kunst, Literatur, Poesie und Musik; er selbst spielt die Vulkanische Harfe und Klavier. Die Partituren von Johannes Brahms sind ihm wohlbekannt und auch dessen Handschrift. (TOS: Der Fall Charly, Planet der Unsterblichen)

Dreidimensionales Schach spielt Spock gerne und oft mit Captain Kirk auf dem Freizeitdeck nach Dienstschluss. Er ist Vegetarier und mag kein italienisches Essen. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)

Auf Berengaria VII sieht Spock einen lebenden Drachen. Früher hat Spock oft Wolken und Regenbogen beobachtet, nicht wegen der Ästhetik, sondern um zu berechnen, wann solche meteorologischen Phänomene auftreten. (TOS: Falsche Paradiese)

Beziehungen

Kirk, Spock und McCoy

Kirk, Spock und Pille

Kirk, Spock und McCoy bilden ein Dreigestirn bestehend aus dem sehr emotionalen und leidenschaftlichen Doktor, dem stets sachlichen und logischen Spock und Kirk der treibenden Kraft, der das Beste der beiden zu kombinieren vermag und dem Ganzen eine Richtung gibt.

Kirk fürchtet, dass im Falle seines Todes die weitere Zusammenarbeit der anderen beiden nicht so problemlos funktionieren könnte und hat daher eine Aufzeichnung im Safe seiner Kabine vorbereitet. Darin fordert er seine Freunde auf, stets auf den anderen zu hören. Dass seine Befürchtungen zutreffen, zeigt sich bei mehreren Begebenheiten, wenn Spock und McCoy ohne ihren Freund auskommen müssen. Als Kirk 2268 für tot gehalten wird, sehen sich Spock und McCoy dieses Vermächnis an und es hilft ihnen tatsächlich ihre Schwierigkeiten zu beseitigen. (TOS: Das Spinnennetz, Notlandung auf Galileo 7, Meister der Sklaven)

Jeder der drei würde ohne zu zögern sein Leben für die beiden anderen geben.

James T. Kirk

Spock und Kirk lernen sich kennen, als Kirk das Kommando der Enterprise 2265 übernimmt. Kirk lernt schnell sich auf Spocks Logik und seinen taktischen Analysen zu verlassen, die eine sehr gute Ergänzung zu seiner eigenen intuitiven und impulsiven Natur bieten.

Die Freundschaft wächst schnell und kann auch anfängliche Schwierigkeiten unbeschadet überstehen. 2266 zum Beispiel wird die ganze Besatzung mit einem Virus infiziert und Kirk ohrfeigt Spock, um ihn wieder zur Besinnung zu bringen. Unter dem Einfluss des Virus gesteht Spock, dass er freundschaftliche Gefühle für Kirk hege, sich aber aufgrund seiner vulkanischen Erziehung dafür schäme. (TOS: Implosion in der Spirale)

Spock ist sich der inneren Dualität von Kirk immer bewusst, die am deutlichsten zu Tage tritt, als Kirk durch einen Transporterunfall in zwei gegensätzliche Persönlicheiten gespalten wird. Spock schafft es, beide Hälften davon zu überzeugen, dass sie zusammengehören und sich gegenseitig Kraft verleihen könnten. (TOS: Kirk : 2 = ?)

Bereits zwei Jahre nachdem sie sich kennen gelernt haben, riskiert Kirk seine Karriere in der Sternenflotte, indem er direkte Befehle missachtet um Spock auf dessen Wunsch hin nach Vulkan zu bringen. Bei Spock ist das Pon Farr ausgebrochen und er muss sich mit seiner Verlobten verbinden, um nicht zu sterben. Kirk begründet seine Entscheidung damit, dass Spock der beste Erste Offizier der Flotte und sein Freund sei und er diesen Aktivposten nicht verlieren wolle. Bei der Hochzeitszeremonie müssen beide gegeneinander bis zum Tod kämpfen. McCoy gelingt es, Kirks Tod vorzutäuschen, so dass Spock annehmen muss, er habe seinen Captain getötet. Er sagt daraufhin zu T'Pring, dass es für ihn von nun an keinen Frieden mehr geben würde. Um so größer und ungezügelter ist seine Freude, als er Jim lebend wiedersieht. (TOS: Weltraumfieber)

Es dauert sehr lange, bis es Spock möglich ist, ohne Scham und ohne schlechtes Gewissen und ohne den Einfluss von Viren oder Drogen Kirk zu sagen, was er für ihn empfindet: Sie sind mein vorgesetzter Offizier und mein Freund. Ich war es und werde es immer sein, ihr Freund. (Star Trek: Der Film)

Nach dem Fal-Tor-Pan, wobei Spocks Katra mit seinem Körper wieder vereint wird, ist Spock zunächst sehr desorientiert. Kirk ist die erste Person, auf die er reagiert und deren Namen er kennt. Jim. Ihr Name ist Jim. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Kirk bittet Spock immer wieder ihn zumindest außerhalb des Dienstes „Jim“ zu nennen, doch Spock kommt dieser Bitte nur sehr selten nach. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart; Star Trek V: Am Rande des Universums)

Kirk und Spock stehen sich nach all den Jahren so nahe wie Brüder und verstehen sich auch ohne Worte. Edith Keeler beschreibt die Beziehung zwischen Kirk und Spock vielleicht am besten mit den Worten, die sie an Spock richtet: Sie gehören an seine Seite, so als ob sie schon immer dort gewesen wären. (TOS: Griff in die Geschichte)

In der deutschen Synchronfassung behielten die Verantwortlichen immer das „Sie“ zwischen Kirk und Spock bei. Dies ist durchaus üblich, entspricht aber nicht immer dem Grad der Freundschaft, der sich über die Jahre entwickelt hat. Im Deutschen würden sich Kirk und Spock außerdienstlich vermutlich irgendwann duzen, nur ist für die Synchronisation schwer abzuschätzen, ab wann das so wäre, da im Englischen immer „you“ gesagt wird.

Leonard McCoy

Zu Beginn des gemeinsamen Diensts von Spock und McCoy stehen ihre sehr unterschiedlichen Charaktere im Vordergrund und beiden fällt es schwer den jeweils anderen zu akzeptieren, wie er ist. Da sie sich erst auf der Enterprise kennen lernen, kommt es auch häufig zu Missverständnissen. Bei einer Außenmission zum Beispiel wirft McCoy Spock vor, schon immer auf ein eigenes Kommando spekuliert zu haben und die Situation auf dem Planeten Taurus II dahingehend auszunutzen. (TOS: Notlandung auf Galileo 7)

Zurückversetzt in die Eiszeit des Planeten Sarpeidon weigert sich Spock, ohne McCoy weiterzugehen, als dieser auf Grund der Kälte sehr geschwächt ist. Als Spock den immer noch schwachen McCoy in dem Heim von Zarabeth wieder gesund pflegt, sind die Rollen von Arzt und Patient vertauscht. Trotz der merkwürdigen Veränderungen, die Spock dazu bringen, sich wie die Vulkanier vor 5000 Jahren zu verhalten, vernachlässigt er nie seinen Patienten. Sowie es McCoy wieder besser geht, machen sie sich auf die Suche nach einer Möglichkeit wieder in ihre Zeit zurückzukehren. Es stellt sich heraus, dass sie nur gemeinsam zurückkehren können und Spock entschließt sich mit McCoy zu gehen, anstatt bei Zarabeth zu bleiben, in die er sich verliebt hat. (TOS: Portal in die Vergangenheit)

Wie es auf Vulkan üblich ist, vertraut Spock seine Katra kurz vor seinem Tod einer ihm nahestehenden Person an. Dies ist McCoy. Dadurch hat er die Gelegenheit Spocks Wesen und Geist auf eine sehr intime Art und Weise kennen zu lernen. Dies hat allerdings auch negative Auswirkungen, da McCoy nicht telepathisch ist und somit für das Bewahren einer Katra nicht geschult ist. Um die Wiedervereinigung von Spocks Katra mit dessen Körper durch das Fal-Tor-Pan zu ermöglichen, ist McCoy bereit sein eigenes Leben zu riskieren. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Nach über 20 Jahren zeigen die immer noch manchmal etwas heftigen Streitgespräche zwischen McCoy und Spock deutlich den Respekt und die aufrichtige Freundschaft zwischen den beiden. Sie beruhen nicht auf unlogischen Vorurteilen, wie man annehmen könnte, sondern lediglich auf der unterschiedlichen Auffassung des Nutzens von Emotionen. Als Kirk sich und seine zwei Freunde als Familie bezeichnet, stimmen ihm Spock und McCoy schweigend zu. (Star Trek V: Am Rande des Universums)

Familie

Vater Sarek

Eine ausführliche Beschreibung der Beziehung ist im Artikel zu Sarek zu finden.

Mutter Amanda Grayson

Amanda, Spocks Mutter.

Spock und seine Mutter Amanda scheinen eine sehr innige Beziehung gehabt zu haben. Bei Streitigkeiten zwischen Spock und seinem Vater hat sie oft die Vermittlerin gespielt.

Häufig liest sie Spock in seiner Kindheit Geschichten vor. (TOS: Reise nach Babel; TAS: Phantasie oder Wirklichkeit)

Halbbruder Sybok

Sybok auf der Enterprise.

Nachdem Sybok zu dieser Familie kommt, wachsen Spock und er wie Brüder auf. Als Sybok in jungen Jahren aufgrund seines rebellischen Verhaltens aus der vulkanischen Gesellschaft ausgeschlossen wird, bittet Spock darum ihn begleiten zu dürfen, aber Sybok verwehrt es ihm, da Spock den vulkanischen Weg gewählt hat.

Jahre danach kann Spock sich nicht überwinden seinen Halbbruder zu töten, auch wenn dadurch die Enterprise in Gefahr gebracht wird. Sie haben sich über die Jahre allerdings sehr entfremdet. Spock hat vorher nie mit seinen engsten Freunden Kirk und McCoy über Sybok gesprochen, da er innerlich nicht dazu bereit gewesen ist. 2287 hat Spock diesen Schmerz überwunden und versöhnt sich mit seinem Halbbruder kurz bevor dieser sein Leben opfert, um Spock und seinen Freunden die Flucht zu ermöglichen.

Spock hält den Intellekt seines Halbbruders Sybok für den scharfsinnigsten, den er je kennengelernt hat. (Star Trek V: Am Rande des Universums)

Perrin

Perrin, Spocks Stiefmutter

Nach Amandas Tod heiratet Sarek wieder eine menschliche Frau. Perrin ist die häufigen politischen Debatten zwischen Sarek und Spock gewöhnt, aber den öffentlichen Angriff von Spock auf Sareks Position bezüglich der Romulaner empfindet sie als Untreue und ist zutiefst beleidigt. Dies lässt sie Spock spüren, sodass sie zumindest eine Mitschuld an der abermaligen Zerrüttung des Verhältnisses zwischen Vater und Sohn trägt. Sie äußert Captain Picard gegenüber deswegen schwere Gewissensbisse. (TNG: Wiedervereinigung? Teil I)

Kollegen

Christopher Pike

Christopher Pike, Spocks erster Captain.

Captain Christopher Pike ist der erste Captain, unter dem Spock dient. Die Jahre haben ihn sehr geprägt. Ihre Beziehung beruht auf Respekt und Loyalität. Auch Jahre später ist er Captain Pike gegenüber so loyal, dass er für ihn seine Karriere und sein Leben riskiert, um ihm trotz seiner schweren Verwundung ein schönes Leben zu ermöglichen. (TOS: Der Käfig, Talos IV – Tabu, Teil I, Talos IV – Tabu, Teil II)

Saavik

Lieutenant Saavik.

Saavik ist ein Kadett, der unter Captain Spock den Kobayashi-Maru-Test absolviert und anschließend auf die Enterprise versetzt wird. Spock scheint es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, ihr die menschlichen Emotionen näher zu bringen. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)

Saavik wird im Fandom als Top-Kandidatin für die Ehefrau von Spock gehandelt, dessen Hochzeit, zumindest die des Sohnes von Sarek, in TNG: Botschafter Sarek erwähnt wurde. Einige Romane beschreiben die Beziehung zwischen Saavik und Spock jedoch auch als die zwischen Vater und Tochter (zum Beispiel „Das Pandora-Prinzip“).

Valeris

Lieutenant Valeris.

Captain Spock fördert Valeris an der Sternenflottenakademie, die es so schafft als erste Vulkanierin die Jahrgangsbeste zu werden. Er wünscht sich, dass Valeris ihn auf der USS Enterprise (NCC-1701-A) ersetzt, da die Natur ein Vakuum verabscheut. Sie antwortet, dass sie ihn nicht ersetzen könne, sondern ihm nur nachfolgen würde.

Später stellt sich jedoch heraus, dass sie Teil der Khitomer-Verschwörung ist, die sich gegen die Friedensverhandlungen zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich richtet. Spock zwingt sie zu einer Gedankenverschmelzung, um die Namen der Mitverschwörer zu erfahren und hilft anschließend bei ihrer Verhaftung. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Frauen

T'Pring

T'Pring, Spocks Verlobte.

Gemäß der vulkanischen Tradition wird Spock im Alter von sieben Jahren mit T'Pring verlobt. Bis im Jahr 2267 die Hochzeit, das sogenannte koon-ut-kal-if-fee, stattfinden soll, haben sich beide kaum gesehen.

T'Pring hat sich über die Jahre für Stonn als Ehepartner entschieden und fordert während des Rituals das Kal-if-fee. Spock respektiert ihre logische Entscheidung und ihre traditionsbewusste Vorgehensweise. (TOS: Weltraumfieber)

Zarabeth

Zarabeth auf Sarpeidon.

Im Jahr 2269 geraten Commander Spock und Doktor McCoy in die entfernte Vergangenheit des Planeten Sarpeidon und treffen dort in der Eiszeit wenig später auf Zarabeth.

Während ihres Aufenthaltes verlieben sich Zarabeth und Spock ineinander. Dies ist allerdings nur möglich, da sich Spock allmählich zurückzuentwickeln beginnt und die Vulkanier vor 5000 Jahren noch nicht dem Prinzip der Logik folgen. Nach einer Weile stellt sich jedoch heraus, dass McCoy nur zurückkehren kann, wenn Spock ihn begleitet. Spock entscheidet sich gegen Zarabeth, die allein zurückbleiben muss. (TOS: Portal in die Vergangenheit)

Christine Chapel

Spock und Christine Chapel.

Als der Psi-2000-Virus die Mannschaft der Enterprise infiziert, gesteht Krankenschwester Christine Chapel Spock ihre Liebe, was bei ihm einen emotionalen Schock auslöst. Ihre Liebe zu ihm ist langanhaltend, auch wenn es keinen Einfluss auf die Ausübung ihrer beruflichen Pflichten hat. (TOS: Implosion in der Spirale)

Nachdem Schwester Christine Chapel Spock ihre Liebe gestanden hat, beherbergt sie einmal Spocks Bewusstsein, um ihn vor der Zerstörung durch Henoch zu retten. Beide werden später von mächtigen Telepathen gezwungen sich zu küssen, allerdings kann keiner von beiden die Zwangssituation genießen. (TOS: Geist sucht Körper, Platons Stiefkinder)

Leila Kalomi

Leila Kalomi im Jahr 2267.

Als Leila Kalomi auf der Erde 2261 den jungen Spock trifft, verliebt sie sich in ihn, doch er erwidert ihre Gefühle nicht. Jahre später treffen sie sich auf Omicron Ceti III wieder. Auf dem Planeten infiziert Kalomi Spock mit den Omicron-Sporen, wodurch ein andauerndes Glücksgefühl aufgelöst wird. Nun erwidert Spock die Gefühle von Kalomi und gesteht ihr ebenfalls seine Liebe. Alle Betroffenen können von dem Einfluss der Sporen geheilt werden, was dazu führt, dass Spock wieder Abstand von seinen Gefühlen gegenüber Kalomi nimmt. Sehr traurig verlässt Kalomi die Enterprise und damit auch Spock. (TOS: Falsche Paradiese)

Chronologie

2230
Spock wird bei Sternzeit 2230.06 als Kind von Sarek und Amanda auf Vulkan geboren.
2237
Spocks Vater Sarek arrangiert die Verlobung mit T'Pring.
Sarek drängt Spock zum Kahs-wan, dieses Jahr enspricht dem Vulkanjahr 8780.
Andere Kinder hänseln Spock, da er zur Hälfte Mensch ist. (TOS: Reise nach Babel)
2249
Spock geht entgegen dem Wunsch seines Vaters an die Sternenflottenakademie, er und sein Vater reden von nun an 18 Jahre nicht mehr miteinander. (TOS: Reise nach Babel)
2252
Spock ist ein Kadett im dritten Jahr und beginnt auf der Enterprise unter Christopher Pike zu arbeiten. (TOS: Talos IV – Tabu, Teil I)
2253
Spock schließt die Sternenflottenakademie nach vier Jahren erfolgreich ab und wird der zweite Offizier und Wissenschaftsoffizier von Captain Christopher Pike an Bord der Enterprise.
2254
Die Enterprise besucht zum ersten Mal Talos IV.
2261
Auf der Erde trifft Spock die Botanikerin Leila Kalomi. Sie verliebt sich in ihn, doch Spock weist ihre Liebesbezeugung zurück und zeigt aufgrund seiner vulkanischen Kontrolle keinerlei Gefühle. (TOS: Falsche Paradiese)
2265
Spock dient als erster Offizier an Bord der Enterprise unter Captain James T. Kirk, der in diesem Jahr das Kommando der Enterprise übernimmt. Gemeinsam brechen sie zur Fünf-Jahres-Mission auf.
2267
Spock riskiert für seinen ehemaligen Captain Pike seine Karriere und sein Leben, um ihm trotz seiner schweren Verwundung ein für seine Verhältnisse angenehmes Leben zu ermöglichen. (TOS: Talos IV – Tabu, Teil I, Talos IV – Tabu, Teil II)
2267
Die Hochzeit von Spock und T'Pring wird von T'Pau auf Vulkan geleitet. T'Pring wählt das Kal-if-fee, und Spock muss gegen Kirk einen Kampf auf Leben und Tod austragen. Spock gewinnt den Kampf durch einen Trick von McCoy, gibt T'Pring jedoch frei. (TOS: Weltraumfieber)
2268
Die Enterprise bringt mehrere Diplomaten zur Babel-Konferenz, darunter auch Spocks Vater Sarek. Durch die dringende Operation vom Sarek am Herzen, können Vater und Sohn ihre Differenzen überwinden. (TOS: Reise nach Babel)
2269
Spock reist in seine eigene Vergangenheit zurück, um einen Fehler in der Zeitlinie zu korrigieren. (TAS: Das Zeitportal, Das Zeitportal)
vor 2273
Spock verlässt die Sternenflotte und unterzieht sich dem Kolinahr auf Vulkan.
2273
Als die Erde von V'Ger bedroht wird, spürt Spock dieses mächtige Wesen und bricht das Kolinahr ab, um seinen Dienst auf der Enterprise wieder aufzunehmen. Gemeinsam kann die Gefahr gebannt werden. (Star Trek: Der Film)
Zwischen 2273 und 2285
Spock wird zum Captain befördert und leitet die Ausbildung von Kadetten an der Sternenflottenakademie an Bord des Schulschiffes Enterprise. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)
2285
Spock stirbt, als er den Warpantrieb der Enterprise repariert, um so dem Schiff die Flucht vor der Detonation des Genesis-Projektils zu ermöglichen. Seine Freunde machen sich auf die Suche nach seinem Leichnam, um ihn wieder mit seiner Katra auf dem Berg Seleya zu vereinen. Dies geschieht durch das uralte Ritual Fal-Tor-Pan, dass auf Sareks Bitte hin durchgeführt wird. (Star Trek II: Der Zorn des Khan, Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)
2286
Spock reist mit seinem Kameraden an Bord eines Bird-of-Prey in die irdische Vergangenheit und rettet den Planeten so vor einer Sonde, die die Erde zerstören will. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)
2286
Die Führungsoffiziere der Enterprise stehen vor dem Kriegsgericht, da sie sich bei der Rettung von Spock vom Genesis-Planet der Befehlsverweigerung schuldig gemacht haben. Bei der Urteilsverkündung gesellt sich Spock zu ihnen. Kirk wird zum Captain degradiert und erhält das Kommando über die USS Enterprise (NCC-1701-A). (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)
2287
Spocks Halbbruder Sybok nimmt auf Nimbus III Geiseln, gelangt mit der Enterprise nach Sha Ka Ree und stirbt kurz darauf auf dem Planeten. (Star Trek V: Am Rande des Universums)
2293
Das Khitomer-Abkommen wird geschlossen. Spock und sein Vater Sarek hatten maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)
etwa 2302
Spocks Mutter Amanda stirbt.
23xx
Sarek heiratet seine zweite Frau Perrin, die somit Spocks Stiefmutter wird.
Zwischen 2327 und 2333
Die Hochzeit eines Sohnes von Sarek wird auf der Erde gefeiert. Picard ist noch Kadett an der Akademie, als er der Zeremonie beiwohnt. (TNG: Botschafter Sarek)
2368
Spocks Vater stirbt am Bendii-Syndrom im Alter von 204 Jahren.
Spock beginnt heimlich auf Romulus auf eine Wiedervereinigung zwischen Vulkaniern und Romulanern hinzuwirken. (TNG: Wiedervereinigung? Teil I, Wiedervereinigung? Teil II)
2387
Romulus wird von einer Supernova bedroht. Spocks Auftrag, den Planeten mit einem speziellen, mit Roter Materie ausgerüsteten Raumschiff zu retten, indem er ein Schwarzes Loch erzeugt, das die Supernova aufhalten soll, schlägt fehl und Romulus wird vernichtet. Der Romulaner Nero mit seinem Bergbauschiff Narada macht Spock für die Zerstörung des Planeten verantwortlich und will ihn zur Rechenschaft ziehen. Als Nero einen Angriff auf Spock vollzieht, werden beide Schiffe in die Singularität gezogen. Dabei macht Nero eine Zeitreise in das Jahr 2233, während Spock in das Jahr 2258 gebracht wird. (Star Trek)
2258 der neuen Zeitlinie
Spock wird von Nero abgefangen und anschließend auf Delta Vega ausgesetzt. Mit der übrigen roten Materie erschafft die Narada ein schwarzes Loch im Zentrum von Vulkan, wodurch der Planet zerstört wird. Spock begegnet James T. Kirk auf Delta Vega und es gelingt Spock mit seinem Wissen aus der Zukunft, Kirk und Montgomery Scott an Bord der USS Enterprise zu beamen, sodass Nero aufgehalten werden kann. Er gibt seinem jüngeren Ich den Rat in der Sternenflotte zu bleiben und gründet anschließend mit den knapp 10.000 Vulkaniern, die die Zerstörung ihres Heimatplaneten überlebt haben, eine neue Kolonie auf Neu Vulkan. (Star Trek)
2259 der neuen Zeitlinie
Spock wird von seinem jüngeren Gegenstück auf Neu Vulkan kontaktiert und zu Khan Noonien Singh befragt. (Star Trek Into Darkness)
2263 der neuen Zeitlinie
Spock stirbt im Alter von 160 Jahren bei Sternzeit 2263.02 auf Neu Vulkan. (Star Trek Beyond)

Zitate

Von Spock

Zu Dr. McCoy

Spock
Faszinierend ist ein Wort, das ich nur benutze, wenn mich etwas überrascht.
Spock
Das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl weniger, oder eines Einzelnen.

Später sagte Tuvok in VOY: Endspiel, Teil II, das dieses Zitat tatsächlich von Spock stammt. In Star Trek: Enterprise (also vor Spocks Geburt) jedoch sagte T'Pol lediglich, das dies ein altes vulkanisches Sprichwort sei.

Spock
Die Chancen, dass wir bei diesem Unternehmen alle beide getötet werden, stehen 2228,7 : 1.
Spock
Unsere Chancen stehen folgendermaßen, Captain, um's ganz präzise zu sagen 7.824,7 : 1.

Spock sagt in der deutschen Übersetzung wörtlich 7 Komma 824 Komma 7 zu 1, dies ist aber auf einen Übersetzungsfehler zurückzuführen, im Original sagt Spock lediglich 7824 point 7 to 1.

Spock
Ich bin Vulkanier. Ich habe kein Ego, das man kränken könnte.

Spock kurz vor seinem Tod.

Spock
Ich war es und werde es immer sein, Ihr Freund. Leben Sie lange und in Frieden.

Über Spock

auf Spocks Trauerfeier

Kirk
Von meinem Freund kann ich nur dieses sagen: Von allen Seelen, die mir begegnet sind auf meinen Reisen, war seine die … die menschlichste.

Häufige Phrasen

Spock
Faszinierend!
 – TOS: Epigonen; Das Spinnennetz; Stein und Staub; Das Spukschloss im Weltall; Wild West im Weltraum; Metamorphose; Seit es Menschen gibt; Die Stunde der Erkenntnis; Die fremde Materie; Geist sucht Körper; Kampf um Organia; Tödliche Spiele auf Gothos; Meister der Sklaven; Das Jahr des roten Vogels; Pokerspiele; Brot und Spiele; Der Plan der Vianer; Ich heiße Nomad; Ganz neue Dimensionen; Die Frauen des Mr. Mudd; Horta rettet ihre Kinder; Wen die Götter zerstören; Bele jagt Lokai; Platons Stiefkinder; Implosion in der Spirale; Ein Parallel-Universum; Kennen Sie Tribbles?; Griff in die Geschichte; Das Letzte seiner Art; Strahlen greifen an; Landru und die Ewigkeit; TAS: Das Geheimnis der Stasis-Box; Gefährliche Prüfung; Das Lorelei-Signal; Phantasie oder Wirklichkeit; Die Entführung

Gedankenverschmelzung mit …

Spocks Fähigkeit zur Gedankenverschmelzung ist während des Dienstes in der Sternenflotte bei einigen Missionen eine große Hilfe. Miranda Jones sagt Spock, dass er die Möglichkeit zu so vielen unterschiedliche Wesen eine Gedankenverschmelzung herzustellen, als sehr interessant empfindet. (TOS: Die fremde Materie)

Er wendet sie zum Beispiel bei folgenden Lebewesen an:

Hintergrundinformationen

Auftritte

  • (jede Episode)
  • (jede Episode)

Erwähnungen

Schauspieler und Synchronsprecher

Herbert Weicker als Spock.
Norbert Gescher als Spock.
Christian Rode als Spock.

Spock wurde von Leonard Nimoy gespielt.

In Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock wurde Spock in verschiedenen Altersphasen von Carl Steven (Alter 9), Vadia Potenza (Alter 13), Stephen Manley (Alter 17) und Joe W. Davis (Alter 25) verkörpert. Frank Welker steuerte im Orignal Spocks Geschrei bei.

Film Star Trek V: Am Rande des Universums stellte ein unbekannter Säugling den neugeborenen Spock dar. In einer weiteren jedoch geschnittenen Szene des Films steuerte Carey Scott die Stimme des jungen Spocks bei.

Spock erhielt seine deutsche Stimme in den Serien (TOS, TAS, TNG, DS9) und den Filmen (bis Star Trek VI: Das unentdeckte Land) von Herbert Weicker.

Für die Nachsynchronisationen, für den später synchronisierten Pilotfilm und Star Trek übernahm Norbert Gescher die Rolle. Da dieser für die Synchronisation zum Film Star Trek Into Darkness nicht mehr zur Verfügung stand, kam dort Fred Maire zum Einsatz.

In der ZDF-Version der Zeichentrickserie sprach Christian Rode die Rolle des Spocks.

In der Originalversion der Star Trek: Die Abenteuer des Raumschiff Enterprise-Episode Das Zeitportal wurde der junge Spock von Billy Simpson gesprochen. Der Sprecher der ZDF-Fassung ist nicht bekannt. Beim Sprecher der CIC-Fassung könnte es sich um Johnny Hierl handeln.

Wissenswertes

Die Entstehung des Charakters

Der Charakter Spock war bereits im ersten Entwurf für Star Trek von Gene Roddenberry enthalten, damals allerdings war der einzige Anspruch an Spock, dass er spitze Ohren und ein satanisches Aussehen haben sollte. Weitere Überlegungen von Roddenberry stellten Spock dann als Marsianer dar. Den logischen Teil des Charakters erhielt Spock von Nummer Eins, dem weiblichen Ersten Offizier der Enterprise. Der Grund hierfür war die Tatsache, dass Roddenberry nach dem Pilotfilm Der Käfig beide Charaktere streichen sollte. Roddenberry konnte sich jedoch beim Studio durchsetzen und zumindest eine Streichung verhindern. Er übertrug die für Nummer Eins geplanten Charaktereigenschaften wie Logik und Emotionslosigkeit auf Spock.

Spocks Vorname

Spock gibt in der Episode Falsche Paradiese an, sein Name sei für Menschen nicht aussprechbar. Roddenberry hatte Spock mit dem Vornamen „S'chn T'gai“ konzipiert, verwarf das aber später, da er den Namen als unaussprechlich empfand (daher vermutlich die Anspielung in „Falsche Paradiese“). Diesen Vornamen verwendet auch Barbara Hambly in dem TOS-Roman Ishmael.

Spock wird in Die Reise nach Eden des Öfteren als „Herbert“ bezeichnet. Spock betonte jedoch ausdrücklich, dass dies nicht sein Name sei. Also lässt sich wenigstens dieser Name ausschließen. Laut Inside Star Trek wurde D.C. Fontana in einem Interview nach Spocks Vornamen gefragt und sie soll wahllos Tasten auf ihrer Tastatur getippt haben. Das Resultat war „Xtmprszntwlfd“. Dieser Name wurde auch in das USS Enterprise Officer's Manual aufgenommen.

In einem Interview, das Leonard Nimoy in seinem Buch Ich bin Spock erwähnt, wurde die Schauspielerin von Spocks Mutter gefragt, ob Spock Dank seiner menschlichen Abstammung nicht auch einen menschlichen Vornamen haben müsste. Nimoy zufolge antwortete sie unter leichtem Erröten: Harold.

Auch jenseits der Star-Trek-Produktionskreise rätselte man über Spocks Vornamen:

  • So wird im Song Der lustige Astronaut der deutschen Punkband Die Ärzte erwähnt, dass Mr. Spock mit Vornamen „Karl-Heinz“ heiße.
  • In Boomerang einer US-Amerikanischen Filmkomödie von Reginald Hudlin, behauptet der von Eddie Murphy verkörperte Marcus Graham, Spocks voller Name wäre „Spock Jenkins“.

All diese Namen sind jedoch nicht als Canon anzusehen. Bisher gibt es keinen kanonischen Beweis, dass Vulkanier überhaupt Vornamen haben.

Hochzeit und Kinder

Eine Szene, die es nie in den fertigen Film Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart schaffte, erklärt, weshalb Saavik auf Vulkan zurückblieb. Sie war mit Spocks Kind schwanger, das bei dessen Pon Farr in Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock gezeugt wurde. Diese Szene ist vermutlich auch der Grund, warum im Fandom Saavik als Top-Kandidatin für die Ehefrau von Spock gehandelt wird (siehe bei Saavik unter Beziehungen).

Die in TNG: Botschafter Sarek erwähnte Hochzeit eines Sohnes von Sarek muss zwischen 2327 und 2333 erfolgt sein, da Captain Picard sagte, er habe an der Hochzeit teilgenommen und dort Sarek getroffen, als er noch Lieutenant war. Auch wenn viele Fans der Meinung sind, dass es sich dabei um die Hochzeit von Spock handeln müsste, ist das von den Produzenten nie bestätigt worden. Richard Arnold (Gene Roddenberrys persönlicher Assistent) fragte: Warum nehmen alle an, das es sich um Spock handelt?

Der Einfluss des Charakters Spock

Kein anderer Charakter wird so sehr mit dem Begriff Star Trek in Verbindung gebracht wie Spock. Ohne diese berühmte Persönlichkeit wäre Kirk und seine Crew vermutlich nie so bekannt geworden.

Für einen Großteil der Star-Trek-Fans ist Spock eine der wichtigsten Figuren:

Der Charakter Spock hat auch auf die Film- und Fernsehbranche großen Einfluss ausgeübt. In vielen Parodien und Anspielungen auf Star Trek und Zeichentrickserien, wie zum Beispiel Futurama und South Park, wird auf Spock Bezug genommen und Zitate vom ihm in anderem Zusammenhang wiedergegeben.

Eine bekannte Brauerei schaltete eine Werbeanzeige, auf der eine Karikatur von Spock mit ‚spitzen Schlappohren‘ gezeigt wurde. Diese Werbung wurde durch Leonard Nimoy letztlich verboten, da sie den Charakter Spock seiner Meinung nach verunglimpfte.

Die 1992 in Los Angeles gegründete Progressiv Rock Band „Spock's Beard“ ist benannt nach Spock und ist eine Anspielung auf sein Erscheinungsbild in TOS: Ein Parallel-Universum.

Vulkanier in Nachfolgeserien

Da Spock so beliebt und erfolgreich gewesen war, verlangte Gene Roddenberry, als Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert geplant wurde: „No Stories with Vulcans“ („Keine Geschichte über Vulkanier.“). Roddenberry glaubte, dass neue Vulkanier niemals an das große Vorbild anknüpfen könnten. Später, vor allem nach Roddenberrys Tod, wurden jedoch wieder Vulkanier in die Serie integriert, auch aus Gründen der Kontinuität und der Logik. Es wäre für die Fans sicher nicht nachvollziehbar gewesen, warum sich eine der wichtigsten Spezies innerhalb der Föderation komplett zurückziehen sollte.

Apokryphes

Der Heyne-Verlag hat Romane unterschiedlicher Autoren zur Originalserie herausgebracht. Natürlich kommt Spock in all diesen Büchern vor; besonders mit dem Charakter Spock beschäftigen sich folgende:

Siehe auch: Liste der Bücher bei Sarek.

Externe Links

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