Omicron-Spore

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
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Die Omicron-Sporen haben ihren Namen von dem Planeten, auf dem sie sich angesiedelt haben: Omicron Ceti III. Woher sie ursprünglich stammen, ist nicht bekannt, nur dass sie durchs Weltall getrieben sind, bevor sie nach Omicron Ceti III kommen, der der Berthold-Strahlung ausgesetzt ist.

Die Sporen sitzen in Hülsen großer Blumen und können verschossen werden. Dabei zielen die Pflanzen möglichst auf die Gesichter von Lebewesen, die dadurch von den Sporen infiziert werden. Die Infizierten sind ab dann vor der Berthold-Strahlung sicher und erfreuen sich bester physischer Gesundheit, selbst alte Narben und Brüche verheilen wieder vollständig und fehlende Organe wachsen wieder nach. Gleichzeitig breitet sich eine innere Zufriedenheit und Glückseeligkeit aus, das einem aber auch den Ehrgeiz nimmt.

2264 werden Leila Kalomi, Elias Sandoval und die anderen Kolonisten der Sandoval-Gruppe infiziert und können so trotz der Berthold-Strahlung überleben, bis 2267 die USS Enterprise eintrifft. Auch alle Besatzungsmitglieder des Schiffes werden infiziert und bei allen wird der Wunsch ausgelöst, diesen Planeten nicht mehr zu verlassen.

Nur durch extreme Emotionen, wie z.B. Wut kann der Einfluss der Sporen beendet werden. Captain Kirk wird durch Zufall darauf aufmerksam und kann so erst bei Spock und dann bei dem Rest der Crew den Einfluss der Sporen wieder aufheben. (TOS: Falsche Paradiese)