Bertholdstrahlung

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Bertholdstrahlung ist eine Strahlung, die in einigen Gebieten des Weltraums vorkommt. Sie ist hochgradig gefährlich für tierisches Leben. Berthold-Strahlung ist etwa seit den 2260ern bekannt, ihre genaue Natur ist zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht verstanden. Sicher ist nur, dass sie pflanzliches Leben vollkommen unbeeinflusst lässt, jedes tierische Leben aber innerhalb einer Woche tötet.

Der Planet Omicron Ceti III ist von Berthold-Strahlen verstrahlt. Die Sandoval-Gruppe weiß 2263 vor ihrem Aufbruch von der Erde von dieser Gefahr, da die Berthold-Strahlung jedoch noch nicht sehr gut erforscht ist unterschätzt man sie und baut dennoch eine Kolonie auf dem Planeten auf. Bereits nach kurzer Zeit verenden alle mitgebrachten Haus- und Nutztiere. Die menschlichen Kolonisten überleben nur, weil sie von einer speziellen Sporenart infiziert werden, die ihre Gesundheit stärkt. Nachdem die Infizierung 2267 aufgehoben wird wird die Kolonie nach Raumbasis 27 evakuiert, da die Strahlung sie sonst töten würde. (TOS: Falsche Paradiese)

Möglicherweise wurde das Problem der Berthold-Strahlung später gelöst, denn in TNG: Der Fall "Utopia Planitia" wird in der Personalakte von Anaanda Ziff Omicron Ceti III als deren Geburtsort angegeben, was bedeuten würde, dass der Planet im 24. Jahrhundert doch besiedelt ist. Da diese Personalakte jedoch einer Halluzination Deanna Trois entspringt muss diese Angabe nicht unbedingt korrekt sein.

Eine Raumsonde der Calamarain scannt 2366 die USS Enterprise (NCC-1701-D) mit Bertholdstrahlen, die jedoch für die Crew nicht gefährlich sind. (TNG: Noch einmal Q)