Strahlen greifen an

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Körperlose Energiewesen zerstören die Aufzeichnungen der Föderation und gefährden die Crew der Enterprise.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Die Enterprise transportiert Mira Romaine zum Planetoiden Memory Alpha, auf dem sich ein Komplex mit einem Bibliothekscomputer befindet, der alles Wissen der Föderation speichert. Scotty hat sich in Romaine verliebt. Auf der Reise begegnen sie einer Art Sturm, der dann nach Memory Alpha weiterzieht. Als man den Planetoiden erreicht, sind alle Wissenschaftler tot und die Datenbanken gelöscht. Der Sturm kehrt wieder zurück, was Romaine bereits vorher ahnt, und verfolgt die Enterprise. Eine Untersuchung Spocks mit dem Computer ergibt, dass Romaines Gehirnströme mit der Energiefrequenz der fremden Wesen identisch sind. Um die Wirkung der Wesen auf Romaine auszuschalten, bringt man sie zur Druckkammer. Jedoch dringen die Wesen ins Schiff ein, ehe Romaine hineingebracht werden kann, und besetzen diese. Sie stellen sich als die letzten Überlebenden des Planeten Zetar vor und wollen Romaines Körper behalten, damit sie wieder körperlich existieren können. Captain Kirk kann nicht zulassen, dass sie ein anderes Leben auslöschen, um selbst existieren zu können. Daher wird Romaine in die Kammer gebracht und durch Erhöhung des Drucks vernichtet man die Zetarianer. Wenig später kann Romaine die Kammer wieder verlassen und übernimmt den Wiederaufbau des Computerarchivs auf Memory Alpha.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 5725,3
Wir befinden uns auf dem Weg nach Memory Alpha. Auf diesem Planetoiden wurde von der Föderation eine Computer-Bibliothek eingerichtet. Sie enthält die gesamten Unterlagen und Ergebnisse unserer Forschungszentren. An Bord befindet sich Lieutenant Mira Romaine, die die Aufgabe hat, auf Memory Alpha neue Unterlagen einzuordnen und zu programmieren.

Die Enterprise ist auf dem Weg zu einem Planetoiden, auf dem sich Memory Alpha, die große Zentralbibliothek der Föderation, befindet. Dort soll das Flaggschiff Lieutenant Mira Romaine absetzen. Die Jungoffizierin soll dort in erster Verwendung als Bibliothekarin arbeiten. Der Chefingenieur der Enterprise, Lieutenant Commander Montgomery Scott, unterhält eine Romanze mit ihr. Captain Kirk erinnert sie daran, dass sie beide für den Transport der Unterlagen auf die Oberfläche verantwortlich sind. Spock gratuliert Romaine zu ihrem ersten Auftrag von der Föderation und diese bedankt sich. Da bekommt Sulu eine Anzeige von starken Energieströmen. Jedoch haben sie Memory Alpha noch nicht erreicht. Kirk lässt auf dem Hauptschirm nun Optik 8 einstellen und Spock identifiziert das Phänomen als eine Art Sturm. Jedoch haben nicht einmal Ionenstürme derartige Messwerte und eine solche Intensität. Sulu meldet, dass sich die Geschwindigkeit des Objekts auf 2,6 Sol erhöht. Spock meint, dass Sulus Messung richtig ist und es sich daher nicht um ein Naturphänomen handeln kann. Kirk gibt nun Gelben Alarm und aktiviert die Schilde. Da werden sie von dem Phänomen geblendet und Kirk ringt kurz nach Luft. Romaine sieht die Lichter sich in ihren Augen spiegeln.

Akt I: Memory Alpha[Bearbeiten]

Scott hilft Romaine hoch.

Kirk setzt sich in einen Stuhl und verschränkt die Arme vor dem Gesicht. Da entfernen sich die Lichter wieder und Kirk lässt Kurs weg von dem Objekt sitzen. Uhura fordert einen Bericht von allen Decks an. Da bricht Mira Romaine zusammen und Scott geht sofort zu ihr. Kirk ruft McCoy auf die Brücke und Romaine gibt eigenartige, gurgelnde Geräusche von sich. McCoy untersucht sie und gibt ihr eine Injektion. Dann entspannt sie sich und blickt in die Umgebung. Sie kommt wieder zu sich und steht langsam wieder auf. Sie geht mit McCoy ins Lazarett. Scott bittet um Erlaubnis, mitgehen zu dürfen, doch Kirk verweigert es, da Scott auf der Brücke gebraucht wird. Dann fragt der Captain Uhura nach den Schadensmeldungen, doch es gibt nichts. Spock meldet, dass die Computer vorübergehend ausgefallen waren. Allerdings wurden die Sol-Triebwerke nicht beschädigt. Kirk lässt den Antrieb bereit halten, falls das Phänomen zurückkehrt. Spock sagt, dass es definitiv kein Naturphänomen war. Uhura meldet, dass sie während des Vorfalls von Memory Alpha angerufen wurden. Sie konnte jedoch nicht reagieren, da ihre Hände wie gelähmt waren. Pavel Chekov sagt, dass er nichts sehen konnte und nicht in der Lage war, einen neuen Kurs zu bestimmen. Hikaru Sulu ergänzt, dass seine Zunge gelähmt war und er nicht reden konnte. Kirk fragt Spock nach einer Erklärung. Dieser meint, dass ihr Denkzentrum auf irgendeine Art beeinflusst wurde. Kirk vermutet einen Angriff und Romaine ist für diese Strahlungen am anfälligsten.

Dr. McCoy untersucht Romaine.

Auf der Krankenstation fragt McCoy, ob die Messwerte etwas besonderes zeigen, doch Christine Chapel meldet, dass alles normal sei. Da kommt Scott hinzu. Chapel füttert den Computer mit ihren Messwerten. Romaine meint, dass sie doch nichts ungewöhnliches gefunden hat. McCoy meint, dass dieser Vorfall für ihn ein Rätsel ist. McCoy fragt, ob ihr etwas auffiel. Sie antwortet, dass ihr absolut nichts aufgefallen ist. McCoy fordert sie zur Kooperation auf und Scott appelliert an sie, doch Romaine starrt an die Decke. Romaine meint, dass der Captain sie zurückschicken wird, wenn er es meldet. Scott erwidert, dass dies jedem auf seiner ersten Weltraumreise passiert ist. Scott meint, dass sie nur eine kleine Raumkrankheit hat. Romaine hofft, dass er Recht hat.

Sulu hat inzwischen den Kurs des Sturms berechnet und Sulu projiziert es auf den Schirm. Sie sehen, dass es direkt auf Memory Alpha zuhält. Chekov kann die Ankunftszeit nicht berechnen, da das Objekt dauernd die Geschwindigkeit ändert. Uhura kann keine Verbindung mit Memory Alpha herstellen, um sie zu warnen. Spock weist darauf hin, dass der Planetoid schutzlos ist. Spock meint, dass Schirme überflüssig waren, da die Informationen für jedermann zugänglich und daher kein Schutzbedürfnis besteht. Sulu meldet, dass das Objekt mit dem Planetoiden kollidiert. Uhura kann weiterhin aufgrund starker Störungen nicht zur Station durchdringen. Kirk fragt Spock nun, wie viele Bewohner Memory Alpha hat und dieser antwortet, dass die Besatzung nicht sehr groß sei. Allerdings sei die Frage, wie viele Wissenschaftler gerade den Computerkomplex benutzen. Chekov meldet, dass die Gravitation jetzt stark genug ist für eine Umlaufbahn und Kirk lässt in einen Orbit einschwenken. Das Objekt entfernt sich inzwischen von Memory Alpha. Spock meldet, einen kompletten Energieausfall auf dem Planetoiden. Der Captain fragt, ob Leben angezeigt wird. Es werden auch keine Lebenszeichen angezeigt. Kirk ruft nun Scott im Maschinenraum. Jedoch antwortet er nicht. Kirk befiehlt Scott sich zu melden. Kirk beordert nun einen Landetrupp in den Transporterraum. Scott meldet sich nun doch bei Kirk und sagt, dass er im Krankenrevier ist. Kirk fragt, ob ihm etwas fehlt. Jedoch meldet Scott, dass Romaine sich gefangen hat. Kirk ist entzückt von seiner Diagnose und meint, dass der Doktor wohl im Maschinenraum ist, solange er ihn vertritt. McCoy bestätigt nun, dass Romaine wieder gesund ist. Kirk beordert beide Offiziere nun in den Transporterraum. Romaine bleibt auf dem Bett liegen. In ihren Augen ist allerdings ein Leuchten und sie sieht einen Toten in einem Stuhl sitzen.

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 5725,6
Commander Kirk
Das Objekt hat sich von Memory Alpha entfernt und fliegt mit Überlichtgeschwindigkeit weiter. Wir konnten keine Verbindung mit dem Planetoiden bekommen und sehen deshalb selbst nach, was dort passiert ist.

Ein Landetrupp beamt auf den Planeten und Scott macht sich daran, Energie herzustellen. Jedoch ist der Hauptgenerator ausgefallen. Spock stellt fest, dass sämtliche wissenschaftliche Daten gelöscht wurden, ein unermesslicher Schaden. Scott findet inzwischen die Besatzung des Außenpostens tot in ihren Stühlen sitzend.

Akt II: Die Energiewolke kehrt zurück[Bearbeiten]

Man findet die Besatzung tot vor.

Spock ortet einen schwachen Lebensimpuls und McCoy findet eine Überlebende. Sie beugen sich zu der Frau herunter, doch McCoy kann nichts mehr für sie tun. Auch sie gibt das bekannte seltsame Wimmern von sich und stirbt, während sich ihre Haut in alle möglichen Farben verfärbt. McCoy erklärt, dass sie an Gehirnblutungen gestorben ist. Dem zuvor ging eine Lähmung des zentralen Nervensystems. Dieses wurde durch die Strahleneinwirkung zerstört. Kirk fragt nun nach der Todesursache der anderen Personen und McCoy erklärt, dass sie ebenfalls an Hirnblutungen in verschiedenen Gehirnzentren starben. Kirk fragt nach, ob es bei jedem andere Gehirnzentren waren, was der Arzt bestätigt. Kirk lässt die wiederhergestellte Romaine zum Außenteam herunterbeamen. Diese stellt entsetzt fest, dass sie all die Bilder schon kannte, da sie das Ende von Memory Alpha in einer Art Vision vorhergesehen hat und die Visionen gehen weiter. Romaine sieht den Sturm zurückkehren. Sie meint, dass sie getötet werden, wenn sie hier bleiben. Spock versichert ihr, dass das Phänomen sich entfernt hat und wahrscheinlich schon nach neuen Opfern sucht. Lieutenant Hikaru Sulu meldet exakt dies daraufhin seinem Kommandanten. Kirk fragt nach dem Kurs und Sulu meldet, dass es auf Memory Alpha zuhält. Kirk befiehlt den Rückzug, wobei es fast misslingt, Lt. Romaine mit dem Transporter zu erfassen. Als Kirk schon den ABflugbefehl geben will, bemerkt Scott ihr Fehlen. Kyle meint, dass das Transportersignal gestört worden sein muss, da er ein Signal hatte, sie aber nicht gekriegt hat. Scott beamt sie nun hinüber und Mira erscheint mit Kopfschmerzen im Raum. Kyle überprüft nun die Transporter, während Kirk den Abflug befehlt.

Als Kirk und Scott die Brücke erreichen, meldet Sulu, dass der Sturm sie verfolgt und den Kurs geändert hat. Commander Spock glaubt, im Sturm Zeichen mehrerer Lebewesen ausmachen zu können. Dieses Phänomen befällt offenbar gezielt Teile ihres Computers, wie auf Memory Alpha.

Scotty rät Romaine ihre Vision nicht zu melden.

Scott und Romaine unterhalten sich derweil im Maschinenraum und sie berichtet, dass sie die Toten genauso daliegen sah, wie sie später gefunden wurden. Scott meint, dass er ihr berichtet hat, dass der Raumflug auf das Gehirn Auswirkungen haben kann. Dann fragt er sie, ob sie zuvor bereits Visionen hatte, was sie verneint. Er erklärt, dass die Hellseherei Blödsinn ist und sie das genau weiß. Romaine fragt sich allerdings, vor was sie sich fürchtet, seit der Sturm sie überfallen hat. Scott meint, dass dies die Raumkrankheit sei, die fast alle bekommen. Scott meint, dass McCoy dagegen so machtlos sei, wie gegen einen Schnupfen.

Inzwischen nähert sich das Objekt wieder und Chekov setzt einen Kurs. Dann lässt er einen Ausweichmanöver nach hart Steuerbord fliegen. Jedoch macht das Objekt das Manöver mit und auch ein Ausweichen nach Backbord führt nicht zum Erfolg. Spock meldet, dass es immer den gleichen Abstand hält und ihre Ausweichmanöver präzise mitgemacht hat. Dann registriert er einen enormen Anstieg seiner Energie und er meint, dass er in dem Objekt zehn einzelne Lebenseinheiten festgestellt hat. Jedoch kann der Computer sie nicht identifizieren, da Spock unbekannte Werte erhält. Spock meint, dass ihre Schutzschirme keinen ausreichenden Schutz bieten. Sie haben offenbar körperlose Wesen vor sich, die so starksind, dass sie von labilen Menschen Besitz ergreifen können. Sulu meldet, dass die Wesen ihre Geschwindigkeit erhöhen und direkten Kurs auf die Enterprise halten. Kirk lässt Uhura den Frequenzsucher und den Übersetzungscomputer verbinden. Dann ruft er die fremde Lebensform. Jedoch erhalten sie keine Antwort. Kirk bittet die Wesen nun, einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu ihrem Schiff zu halten. Sulu meldet, dass das Objekt sie überholt. Es überholt sie an Steuerbord und fliegt jetzt vor ihrem Bug her.

Akt III: Romaine in Gefahr[Bearbeiten]

Romaine bricht zusammen, als die Enterprise auf die Wesen feuert.

Sulu meldet, dass sie sich vor ihren Bug gesetzt haben und direkten Kurs auf die Enterprise nehmen. Romaine fühlt, wie es zurückkommt, und bittet Scott, sie festzuhalten. Dann läuft sie weg. Sie bittet Scotty, nicht zu feuern. Die Wesen kommen immer näher. Kirk lässt einen Warnschuss einen Strich neben das Wesen feuern. Sulu kann allerdings keine Reaktion feststellen und das Objekt hält immer noch den gleichen Kurs. Als der Captain daraufhin mit den Phasern auf das Phänomen feuern lässt, bricht Romaine zusammen. Sulu meint, dass es diesmal etwas genutzt hat. Kirk lässt die Phaser wieder feuerbereit machen. Da meldet sich Scott und lässt das Feuer einstellen, da Mira umgekippt ist. Kirk lässt sie zu McCoy bringen und nimmt die Feuerbereitschaft zurück. Dann fragt er bei McCoy, ob Romaine in den Konferenzraum kommen kann. Als der Arzt dies bestätigt, bittet er ihn und Romaine mit allen Daten über sie in den Konferenzraum.

Die Impulsaufnahme des Wesens ist identisch mit Romaines Gehirnströmen.

Dort setzen sich die vier Offiziere mit Romaine an den Tisch. Romaine gibt sich kooperationsbereit. Kirk erklärt, dass das Treffen gebe es wegen ihrer Ohnmacht auf der Brücke, ihrem Wissen über die Rückkehr des Objekts und ihrer Reaktion, als sie auf das Objekt geschossen haben. Romaine meint, dass sie keine Rücksicht auf sie nehmen sollen. Sie machen einen systematischen Vergleich ihrer medizinischen Akte und den Aufzeichnungen über das Wesen. Spock hat die Daten über das Wesen in den Computer eingegeben. Sulu meldet, dass ihre Freunde den Abstand beibehalten. Kirk fragt McCoy, ob Romaine jemals Erkrankungen psychosomatischer Art hatte. Als Teenager hatte sie solche, aber nichts bedeutendes. Hinweise auf telepathische Fähigkeiten und eine übersteigerte Phantasie sind nicht feststellbar. Allerdings wurde eine Flexibilität und Aufnahmebereitschaft bei Lernsituationen jeder Art vermerkt. Den beiden Hyperenzephalogramme zufolge hat sich das Muster ihrer Gehirnströme verändert. Dies ist jedoch laut Kirk und McCoy eigentlich unmöglich. Spock fragt, ob er sicher ist, dass dies das richtige Dia ist, und der Arzt bestätigt es. Spock sagt, dass dies völlig identisch ist mit der Aufnahme H von dem Frequenzspektrum der fremden Wesen. Der Computer bestätigt Spocks Analyse kurz darauf. Der Vulkanier findet dies faszinierend. Die Gedanken dieses fremden Wesens werden zu Romaines Gedanken. Sulu ruft nun Kirk und meldet, dass das Objekt näher kommt. Der Captain lässt die Ausweichmanöver fortsetzen. Scott erwähnt nun, dass sie den ersten Angriff auf ihr Schiff, auf Memory Alpha und die Rückkehr des Objekts vorhersah. Dann beugt er sich zu ihr herunter und meint, dass er dachte, sie hätte noch eine Vision gehabt. Romaine bestätigt dies und erklärt, dass sie Scottys toten Körper sah. Romaine meint, dass sie von dem fremden Wesen beherrscht wurde und lieber sterben würde, als ihm etwas zu tun. Scott entgegnet, dass sie jetzt zurückschlagen. Da meldet Sulu, dass beide Ausweichmanöver zwecklos waren. Kirk befiehlt nun Warp 8. Kirk fragt Romaine, ob sie es versuchen will, mit ihren Kräften die Wesen auszuschalten. Kirk lässt das Labor sofort die Antischwerkraftkammer anschalten. Da dringen die Wesen ins Schiff ein und Sulu setzt Alarmplan 2 in Kraft.

Akt IV: Romaines Rettung[Bearbeiten]

Die Zetarianer ergreifen Besitz von Mira Romaine.

Noch bevor Romaine in die Antischwerkraftkammer gebracht werden kann, erreichen die Wesen den Raum und gehen in Romaine. Diese beginnt zu leuchten und Scott sieht dem entsetzt zu. McCoy meint, dass sie sie in diesem Zustand töten könnte. Scott appelliert an sie, nicht zu gehen. Mira erklärt, dass sie es versucht. Sie sind jedoch einfach zu stark. Kirk fordert sie auf, durchzuhalten. Romaine sagt nun, dass sie Mira Romaine ist und bleiben will, wer sie war. Scotty will auf sie zugehen. Doch Romaine fordert ihn auf, sie nicht anzufassen, da die Wesen ihn sonst töten werden. Der Ingenieur meint, dass sie sich wehren soll. Romaine sinkt nun zusammen und die Wesen übernehmen sie. Sie erklären, dass sie keine Chance gegen sie haben. Spock meint, dass sie Kontakt mit den Wesen aufnehmen müssen. Kirk stellt sich nun vor. Die Wesen erklären, dass sie seit Jahrtausenden auf der Suche nach einem neuen Körper sind. Sie erklären, dass sie vom Planeten Zetar kommen. Spock meint, dass alles Leben dort zerstört wurde. Sie erklären, dass alles Körperliche zerstört wurde. Sie sind die Wünsche, der Wille und der Geist der letzten 100 des Planeten Zetar. Ihre Willenskraft war so stark, dass sie überleben konnten. Auf der Suche nach einer neuen Welt ereilte sie eine Katastrophe. Ihre Körper wurden vernichtet, doch ihr Geist überlebte. Nun hätten sie einen Körper gefunden. Kirk meint, dass die Frau ihren eigenen Geist hat. Sie wollten diese Menschen nicht töten. Sie erklären, dass es ihre eigene Schuld war, da ihr Widerstand sie tötete. Sie fordern diese Frau. Kirk verweigert dies, da sie kein fremdes Leben auslöschen dürften, um ihr eigenes zu retten. Romaine erklärt, dass sie allein über ihr Leben entscheidet. McCoy meldet, dass die Lebensimpulse von Romaine immer schwächer werden. Kirk will sie einfach dazu zwingen. Die Zetarianer drohen nun mit der Zerstörung aller. Spock sagt, dass sie ihre Drohung wahr machen werden. McCoy weist darauf hin, dass der Druck, der die Zetarier töten könnte, auch Mira schaden könne. Doch Scott ist sich sicher, dass sie ihm nichts tun wird. Dann hebt er sie hoch und trägt sie in die Kammer. Anschließend wird er von den Zetarianern mit einem Energiestoß zurückgeschleudert und von Kirk aufgefangen. Zum Captain meint er, dass er wusste, dass sie ihn nicht töten wird. Dann schließt Spock auf Kirks Befehl die Kammer und die Schwerkraft wird neutralisiert. McCoy erhöht nun den Druck auf zwei Atmosphären und erhöht pro Sekunde um eine weitere Atmosphäre.

Die Zetarianer verlassen Romaine.

Die Behandlung wird eingeleitet, der Druck wird weiter erhöht und vertreibt die Eindringlinge schließlich erfolgreich aus Romaine. Kirk lässt den Druck weiter erhöhen und so vernichten sie die Zetarianer. McCoy meldet, dass er keine Anzeigen mehr hat. Scott sagt zu Mira, dass sie außer Gefahr ist und sie sie vernichtet haben. Dann blickt sie zu Scotty und lächelt ihn an. Spock beginnt nun den Druck langsam wieder zurückzunehmen. Kirk blickt nun auch zu Romaine durch die Scheibe und McCoy erinnert Romaine, sich nicht zu bewegen und tief und regelmäßig zu atmen. Sie müsse noch eine gute halbe Stunde drin bleiben.

Auf der Krankenstation fragt Kirk McCoy, wann Romaine wieder einsatzfähig sein wird. McCoy meint, dass die psychologischen Folgen nur schwer abzuschätzen sind. Spock meint, dass dies eine Schwäche ihrer Spezies ist. Er meint, dass sie durch ihre Erfahrung mit den Wesen stärker geworden sei. Kirk wirft ein, dass Scottys Dackelaugen auch eine Rolle spielen können. Kirk ruft nun Scotty und fragt, ob er Romaine für einsatzfähig hält. Dann lässt er Sulu Kurs auf Memory Alpha setzen, wo Romaine sich am Wiederaufbau der Datenbanken beteiligen wird.

Dialogzitate[Bearbeiten]

im Logbucheintrag

Kirk
Scotty hat sich in Lt. Romaine verliebt. Das hat uns nicht besonders überrascht – Kurven konnte er ja schon immer berechnen.
Chekov
Ich hätte nie gedacht, dass Scotty für so eine Intelligenzbestie was übrig hat.
Sulu
Ich wette, er hat noch nicht mal gemerkt, dass sie überhaupt ein Gehirn hat.

via Intercom

Scotty
Ich wollt' nur mal sehen, wie's Mira geht. Und ich freu' mich, Ihnen mitteilen zu können, dass sie gesund ist.
Kirk
Was Sie nicht sagen, Mr. Scott. Ich bin entzückt von Ihrer Diagnose. Dann ist der Doktor wohl im Maschinenraum, während Sie ihn vertreten.

nach dem Warnschuss mit der Phaserkanone

Kirk
Die haben das doch hoffentlich nicht für ein Begrüßungsfeuerwerk gehalten.

Lt. Romaine befindet sich in der Überdruckkammer

Pille
Langsam den Druck wieder zurücknehmen, Spock!
Spock
Hoffentlich hat Mr. Scott so viel Geduld, Doktor.
McCoy
Die psychischen Auswirkungen sind in so einem Fall schwer abzuschätzen.
Spock
Eine der speziellen Schwächen der irdischen Rasse.
Kirk
Vielleicht hat sie [Lt. Romaine] auch Scotty mit seinen treuen Dackelaugen ein bisschen moralisch aufgerüstet.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Story und Drehbuch[Bearbeiten]

Scotty hat hier zum ersten Mal nach der TOS-Folge Der Tempel des Apoll wieder eine Romanze.

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

TOS-R 3x18 Titel.jpg

Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.

Die Vogelperspektive auf die Brücke zu Anfang der Episode stammt aus der ersten Staffel.

Trivia[Bearbeiten]

In dieser Folge wird zum ersten Mal Memory Alpha erwähnt.

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Filmfehler[Bearbeiten]

Produktionsfehler[Bearbeiten]

Als Mira Romaine in der Druckkammer bei Schwerelosigkeit behandelt wird, sieht man zwar ihren Körper schweben, doch die Haare hängen herab.

Synchronisationsfehler[Bearbeiten]

In der deutschen Fassung der Folge wird die Druckkammer ständig Antischwerkraftkammer genannt.

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Verweise[Bearbeiten]

Institutionen & Großmächte
Föderation, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Andorianer, Mensch, Tellarit, Vulkanier, Zetarianer
Personen
Jacques Romaine, Lydia Romaine, Mira Romaine
Orte
Brücke, Geburtsort, Konferenzraum, Lazarett, Marskolonie 3
Astronomische Objekte
Ionensturm, Mars, Memory Alpha, Planet, Planetoid, Zetar
Wissenschaft & Technik
Bibliothek, Druckkammer, Energiestrom, Geschwindigkeit, Lichtgeschwindigkeit, Phaserbank, Prisma, Psychologie, Schutzschirm, Schwerkraft, Sensor, Tricorder, Warpgeschwindigkeit
sonstiges
Antwort, Auge, Erfolg, Gehirn, Glück, Hand, Hirnblutung, Katastrophe, Kurs, Lähmung, Lieutenant, Mut, Opfer, Personalakte, Phantasie, Raumkrankheit, Schnupfen, Selbstvertrauen, Sensibilität, Steuerbord, Tod, Vision, Warnschuss, Warnung, Zentrales Nervensystem, Zunge

Externe Links[Bearbeiten]