USS Enterprise (NCC-1701-D)
Seit fünfhundert Jahren wurde jedes Schiff, das den Namen Enterprise trug, zur Legende. Bei diesem ist es nicht anders.
Vice Admiral Nakamura über die Enterprise-D (TNG: Wem gehört Data?)
Die USS Enterprise (NCC-1701-D) ist das fünfte Raumschiff der Föderation und das sechste in der Geschichte der Sternenflotte mit dem Namen Enterprise. Sie ist eines der ersten und berühmtesten Schiffe der Galaxy-Klasse. Die Enterprise ist das Flaggschiff der Sternenflotte und hat während ihrer achtjährigen Dienstzeit in den Bereichen Diplomatie, Forschung und Erstkontaktsituationen mehr geleistet, als jedes andere Schiff, das sich jemals im Dienst der Sternenflotte befunden hat.
Inhaltsverzeichnis
Besatzung
Kommandostab
- Kommandant:
- Captain Jean-Luc Picard (2363-2371)
- Captain William T. Riker (2367)
- Captain Edward Jellico (2369)
- Erster Offizier:
- Commander William T. Riker (2364-2371)
- Lieutenant Commander Shelby (2367)
- Lieutenant Commander Data (2369)
- Operations Manager:
- Lieutenant Commander Data (2364-2371)
- Lieutenant Worf (2366)
- Chefingenieur:
- Lieutenant Commander Sarah MacDougal (2364)
- Lieutenant Commander Argyle (2364)
- Lieutenant Logan (2364)
- Lieutenant Commander Leland T. Lynch (2364)
- Lieutenant/Lieutenant Commander Geordi La Forge (2365-2371)
- Sicherheitschef:
- Lieutenant Natasha Yar (2364)
- Lieutenant Worf (2364-2371)
- Erster Medizinischer Offizier:
- Commander Beverly Crusher (2364, 2366-2371)
- Commander Katherine Pulaski (2365)
- Counselor:
- Lieutenant Commander/Commander Deanna Troi (2364-2371)
- Steuermann:
- Lieutenant Junior Grade Geordi La Forge (2364)
- Lieutenant Torres (2364)
- Chief Miles O'Brien (2364)
- Lieutenant Junior Grade Worf (2364)
- Lieutenant Junior Grade Orfil Solis (2364)
- Fähnrich Haskell (2365)
- Fähnrich Clancy (2365)
- Fähnrich Wesley Crusher (2365-2367)
- Fähnrich Tess Allenby (2367)
- Fähnrich Graham (2367)
- Fähnrich McKnight (2367)
- Lieutenant Junior Grade Monroe (2368)
- Fähnrich Ro Laren (2368-2369)
- Fähnrich Sariel Rager (2367-2369)
- Fähnrich Gates (2370)
- Fähnrich Dern (2370)
- Lieutenant Junior Grade Sam Lavelle (2370)
- Transporterchef:
- Chief Miles O'Brien (2365-2369)
- Fähnrich Maggie Hubbell (2367-2369)
Mannschaft
Shuttles
Allgemeine Informationen
Besonderheiten
- Die Enterprise ist das erste Föderationsraumschiff, welches eine andere Galaxie erreicht und ist auch das Schiff, welches sich am weitesten vom Föderationsraum entfernt hat.
Geschichte
Anfänge
Die USS Enterprise ist ein Schiff der neuen Galaxy-Klasse und wird wie die anderen Schiffe ihrer Klasse in der Utopia-Planitia-Flottenwerft gebaut, die sich im geostationären Orbit des Planeten Mars befindet. (TNG: Der Fall "Utopia Planitia")
Verantwortlich für die Entwicklung des Warpantriebs ist – wie bei allen Schiffen der Galaxy-Klasse – die brillante Wissenschaftlerin Doktor Leah Brahms. (TNG: Die Energiefalle, Die Begegnung im Weltraum)
Mit für den Bau der Enterprise ist Commander Quinteros verantwortlich. (TNG: 11001001)
2362 erwischt Lieutenant Walter Pierce Fähnrich Marla Finn, welche sie mit William Hodges betrügt in einer der Warpgondeln der Enterprise. Pierce tötet darauf die beiden und lässt ihre Leichen verschwinden. Danach begeht Pierce Selbstmord, indem er in einen Plasmastrom springt, der Warpgondel springt. Dabei wird durch seine telepathischen Fähigkeiten, die er von seiner Großmutter geerbt hat, Gedächtnisfragmente von ihm in die Wand eingebettet, die von Empathen wahrgenommen werden können. Das Verbrechen wird nicht aufgeklärt und die Sternenflotte geht von einem Unfall aus. (TNG: Der Fall "Utopia Planitia")
Im Jahr 2363 übernimmt Captain Jean-Luc Picard das Kommando über die Enterprise. (PIC: Die Stargazer)
2364 befindet sich die Enterprise in der McKinley-Station. Dort bereitet sich Picard auf die erste Mission der Enterprise vor. Er leitet die Indienststellung der Enterprise im Shuttlehangar und hält eine Rede vor der versammelten Crew. Picard informiert seine Crew dort die ersten Einsatzbefehle mit, welcher er von Admiral Norah Satie erhalten hat. Nach Picards Ansprache findet ein Empfang in Zehn Vorne statt. Dort stellt Counselor Deanna Troi Picard seine neuen Führungsoffiziere vor. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil I)
Missionen
2364
Wenig später begibt sich die Enterprise auf ihre erste Mission, die Raumbasis Farpoint-Station zu überprüfen. Auf Farpoint-Station befinden sich auch weitere Offiziere, welche auf die Enterprise versetzt werden, darunter auch der Erste Offizier Commander William T. Riker und die Chefärztin Doktor Beverly Crusher. Auf den Weg dorthin wird die Enterprise von einer Art Netz eingehüllt und ein Fremder, welcher sich Q nennt, erscheint auf der Brücke. Q hält den Menschen vor, sie seien eine barbarische Rasse und er verbietet diesen weitere Reisen durchs All. Als Q sich von Lieutenant Torres bedroht fühlt, friert er diesen ein und Torres muss auf die Krankenstation gebracht werden. Da Q der Enterprise überlegen ist, versucht Picard diesen abzulenken. Picard fügt sich zum Schein Q und flieht mit der Enterprise. Da die Enterprise Q nicht entkommen kann, befiehlt Picard die Autoseparation der Untertassensektion. Q überträgt Worf das Kommando über die Untertassensektion. Die Untertassensektion kann darauf entkommen, allerdings fängt Q die Kampfsektion der Enterprise wieder ab und die Brückenbesatzung befindet sich plötzlich in einem Gerichtssaal des Jahres 2079, in der postatomaren Schreckenszeit. Q klagt die Brückenoffiziere wieder wegen der Barbarei der Menschen an. Picard setzt sich für die Menschen ein und will beweisen, dass die Menschen sich im Laufe der Zeit gebessert haben. Als Test von Q bekommt Picard das Rätsel von Farpoint-Station zu lösen. Darauf kehren die Offiziere auf die Kampfbrücke zurück. Als die Antriebssektion der Enterprise Deneb IV erreicht, wo sich Farpoint-Station befindet, beamt Riker sich an Bord und nimmt dort seinen Posten ein. Picard zeigt Riker Aufnahmen der Ereignisse der letzten Stunden. Nachdem Riker die Aufnahmen gesehen hat, lässt Picard Riker die Antriebssektion manuell an die Untertassensektion ankoppeln. Nachdem Riker dies erfolgreich gemeistert hat, begrüßt Picard diesen und heißt ihn auf der Enterprise willkommen. Im Orbit befindet sich zu dieser Zeit die USS Hood. Zu dieser Zeit besichtigt Admiral Leonard McCoy die Krankenstation der Enterprise. Data führt ihn dabei auf dem Schiff herum und bringt ihn dann mit einem Shuttle zurück zur Hood. Zur selben Zeit gibt Q Picard eine Frist von 24 Stunden, das Geheimnis von Farpoint zu lösen. (TNG: Der Mächtige)
Picard begibt sich mit Riker und Troi auf den Planeten, um mit dem Verwalter von Farpoint-Station über die Vorfälle zu sprechen. Der Verwalter namens Zorn weicht Picard in allen Fragen über die Station aus und Troi spürt mit ihren empathischen Kräften einen starken Schmerz. Riker erkundet mit einem weiteren Außenteam Farpoint-Station, um das Rätsel der Station zu lösen. Zur selben Zeit taucht im Orbit ein fremdes Schiff auf und greift die Stadt der Bandi an. Riker und Data begeben sich darauf zu Zorn, um ihn wegen des fremden Schiffs zur Rede zu stellen. Doch plötzlich wird Zorn auf das fremde Schiff gebeamt. Riker und Data beamen auf die Enterprise zurück. Zu der Zeit befindet sich Q an Bord und wirft Picard vor, dass dieser nicht in der Lage sei das Rätsel zu lösen. Als Riker jedoch seine Meinung sagt, ist Q von Riker beeindruckt und verschwindet wieder. Darauf beamt Riker mit einem Außenteam auf das fremde Schiff. Auf dem Schiff fällt dem Außenteam auf, dass dieses die gleiche Struktur wie Farpoint-Station hat. Außerdem findet das Außenteam Verwalter Zorn vor, welcher in einem Kraftfeld gequält wird. Riker befreit diesen und das fremde Schiff bringt das Außenteam auf die Enterprise zurück. Es stellt sich schließlich heraus, dass das Raumschiff eine Lebensform ist, und die Farpoint-Station ebenfalls eine Lebensform ist, welche von den Bandi gefangen gehalten wird. Nachdem die Enterprise die Lebensform auf den Planeten mit Energie versorgt hat, kann sich dann dieses Wesen von der Planetenoberfläche befreien und kehrt zu seinem Gefährten in den Weltraum zurück. Damit hat Picard Qs Prüfung bestanden und Q zieht sich zurück. (TNG: Mission Farpoint)
Wenig später erreicht die Enterprise die SS Tsiolkovsky. Dort hat sich die Crew ziemlich seltsam verhalten und nun ein Außenteam findet nur noch Tote vor. Bei dieser Außenmission infiziert sich Geordi La Forge mit der Tsiolkovsky-Infektion und zeigt ein ähnliches Verhalten wie die Crew der Tsiolkovsky. Riker kommt dies ziemlich bekannt vor und lässt Data nach ähnlichen Ereignissen im Computer nachforschen. Gemeinsam finden Riker und Data heraus, dass ähnliche Ereignisse an Bord der USS Enterprise (NCC-1701) unter dem Kommando von Captain James T. Kirk stattgefunden haben. Picard lässt diese Daten an die Krankenstation weiterleiten, damit Doktor Beverly Crusher diese seltsame Krankheit behandeln kann. Mit der Zeit breitet sich die Krankheit über den Großteil der Besatzung aus. Unter dem Einfluss des Virus imitiert Wesley Crusher die Stimme des Captains und kann damit die Chefingenieurin Sarah MacDougal täuschen, dass diese ihren Posten verlässt. Mit Hilfe eines Kraftfeldes übernimmt er den Maschinenraum und ernennt sich darauf zum kommissarischen Captain der Enterprise. Jim Shimoda entfernt nebenbei sämtliche isolinearen Chips des Warpantriebs. Als der Stern, bei dem sich die Enterprise befindet, explodiert, droht das Schiff von den Trümmerstücken des Sterns vernichtet zu werden. Data und Riker können zu Crusher in den Maschinenraum eindringen und versuchen den Antrieb zu reparieren, aber Data schafft es nicht rechtzeitig. Im letzten Moment kommt Crusher auf die Idee den Traktorstrahl, der an die Tsiolkovsky angekoppelt ist, umzukehren. Die Tsiolkovsky wird von der Enterprise abgestoßen und gegen die Trümmer des Sterns geschleudert, damit erhält die Enterprise genügend Zeit, so dass Data den Antrieb reparieren und die Enterprise entkommen kann. Wenig später findet Doktor Crusher ein Heilmittel und kann damit ihren Sohn und den Rest der Besatzung behandeln. (TNG: Gedankengift)
Bei einer diplomatischen Mission auf Ligon II wird Tasha Yar vom Anführer der Ligonianer Lutan entführt. Picard feuert einige Torpedos als Warnung über den Planeten ab. Da die Ligonianer eine stolze Kultur sind, empfiehlt Troi, dass sich Picard persönlich auf den Planeten beamt und um die Freiheit von Yar verhandelt. Auf der Planetenoberfläche muss Yar einen Kampf auf Leben und Tod führen. Yar gewinnt den Kampf und mit einer List von Picard gelingt es, dass Yar ihre Freiheit wieder erhält und auf die Enterprise zurückkehren darf. (TNG: Der Ehrenkodex)
Nachdem einige Ferengi einen T-9-Energiekonverter gestohlen haben, verfolgt die Enterprise deren Raumschiff. In der Nähe eines unbewohnten Planeten wird plötzlich sämtliche Energie abgezogen und beide Schiffe sitzen im Orbit des Planeten fest. Zuerst glaubt Picard, dass die Ferengi dafür verantwortlich sind. Riker hat die Idee, mit vollem Rückwärtsschub dem Kraftfeld, welches die Enterprise festhält, zu entkommen. Aber aufgrund des Energieabzugs gelingt es der Enterprise nicht, dem Kraftfeld zu entkommen. Da Picard noch immer glaubt, dass die Ferengi für diesen Energieabzug verantwortlich ist, kapituliert er vor den Ferengi. Darauf nimmt DaiMon Tarr Kontakt mit der Enterprise auf und somit hat die Föderation den ersten Sichtkontakt mit den Ferengi. Die Ferengi glauben allerdings, dass die enterprise die Kapitulation von Ihnen fordert. Anhand der Aussagen von Tarr, erkennt Picard das die Ferengi in der selben Situation wie die Enterprise stecken. Beide Schiff verlieren im Lauf der Zeit immer mehr Energie. Weitere Untersuchungen ergeben allerdings, dass der Energieabzug vom Planeten und nicht von den Ferengi kommt. Auch die Ferengi haben dies inzwischen erkannt und werfen Picard einen Betrug vor, da er diese zu einer angeblichen Kapitualtion auffordern wollte. Picard bittet darauf die Ferengi zur zusammenarbeit. Zusammen mit den Ferengi beamt ein Außenteam, unter Führung von Riker, auf den Planeten Delphi Ardu IV. Durch das Kraftfeld kommt das Außenteam nicht an wo es wollte. Riker muss erst seine Kollegen auf der Planetenoberfläche suchen, doch plötzlich erscheinen die Ferengi und diese greifen das Außenteam mit ihren Energiepeitschen an. Das Außenteam ist betäubt, kann aber von Yar gerettet werden. Zur selben Zeit fällt an Bord der Energie sämtliche Energie aus und die Crew muss sich mit Decken in schutzräumen wärmen, um nicht zu erfrieren. Zur selben Zeit erscheint ein Wächter auf dem Planeten. Dieser erklärt, dass er zum Tkon-Imperium gehört und für den Energieabzug verantwortlich ist. Der Wächter sieht den Konflikt zwischen dem Außenteam und den Ferengi und will diese darauf prüfen. Er wählt Riker für die Prüfung aus und dieser besteht den Test des Wächters und Riker kann beweisen, dass die Menschen friedfertig sind. Der Wächter ist vom Mut und der Weisheit von Riker beeindruckt. Nachdem der Wächter erfahren hat, dass sein Imperium nicht mehr existiert, beginnt er wieder zu ruhen und er gibt beide Schiffe frei. (TNG: Der Wächter)
Einige Zeit später kommt der Warpspezialist Kosinski mit seinem Assistenten an Bord der Enterprise und er will dort den Antrieb modifizieren. Picard und Riker halten allerdings nicht viel von Kosinskis Theorien. Da aber nach Meinung von Chefingenieur Argyle Kosinskis Formeln sinnlos aber auch harmlos sind, lässt Riker das Experiment von Kosinski zu. Picard gibt darauf den Befehl das Experiment zu beginnen. Kosinski erklärt inzwischen Riker und Argyle seine Einstellungen, während sein Assistent die Formeln eingibt. Dabei wird der Assistent von Wesley Crusher beobachtet. Crusher erkennt was der Assistent tut und der Reisende ist von Crusher fasziniert und dies lenkt ihn ab. Dabei begeht der Reisende bei der Eingabe der Formeln einen Fehler und die Enterprise beginnt zu beschleunigen und überschreitet die höchste bekannte Geschwindigkeit. Picard gibt den Befehl das Experiment zu beenden und die Enterprise befindet sich nun in der Galaxie M33. Kosinski ist davon überzeugt, dass diese hohe Geschwindkeit ihm zu verdanken ist. Argyle schlägt sogar vor die neue Geschwindigkeit in die Kosinski-Skala einzuteilen und Kosinski stimmt dem zu. Als Crusher Riker mitteilen will, wer wirklich dafür verantwortlich ist, vertröstet Riker ihn, da er im Moment keine Zeit dafür hat. Zur selben Zeit überlegen Picard und seine Führungsoffiziere weitere vorgehen sollen, da die Enterprise für ihre Rückreise 300 Jahre benötigen wird. Data schlägt vor die neue Galaxie zu erforschen, doch Picard will zurückreisen. Bei einem weiteren Sprung fällt auch Riker auf, dass der Assistent von Kosinski für diese Geschwindigkeit verantwortlich ist. Bei diesem Sprung wird die Enterprise in ein Gebiet des Universums geschleudert, in dem Gedanken Wirklichkeit werden. Riker berichtet diesen Vorfall dem Captain, dass der Fremde, welcher sich der Reisende nennt, für die Warpsprünge verantwortlich ist. Der Reisende ist so erschöpft von diesen Warpsprüngen, dass dieser im Sterben liegt. Mit den Gedanken der Crew schafft es der Reisende die Enterprise an ihren Ursprungsort zu bringen, allerdings löst sich dabei der Reisende auf und verschwindet. (TNG: Der Reisende)
Kurz darauf bringt die Enterprise die Anticaner und die Selay zum Planeten Parliament. Doch es kommt es zu Spannungen zwischen den beiden Spezies, welche sich an Bord der Enterprise jagen und sogar versuchen zu verspeisen. Auch Crewmitglieder werden Opfer der Jagd und geraten dabei in die Fallen. Schließlich muss Riker zwischen beiden Spezies zu vermitteln ihre Jagd zu beenden. Doch Rikers Vermittlungsversuche scheitern. Zur selben Zeit durchfliegt die Enterprise eine mysteriöse Wolke. In dieser Zeit arbeiten Worf und Geordi La Forge im Sensorraum um die Sensoren zu überprüfen. Plötzlich wird Worf von einer Energieentladung getroffen und fällt Bewusstlos zu Boden. La Forge meldet diesen Vorfall der Krankenstation und Worf wird darauf dort hin gebracht. Worf wird darauf von Doktor Beverly Crusher behandelt und überträgt diese Energieentladung auf Crusher. Darauf kann sich Worf nicht mehr an diesen Vorfall erinnern. Später überträgt auch Crusher diese Energieentladung und auch sie kann sich darauf nicht mehr an den Vorfall erinnern. Die Energieentladung breitet sich mit der Zeit weiter über das Schiff aus und dabei wird Ingenieur Singh geötet.Da es zu immer mehr Vorfällen kommt hypnotisiert Deanna Troi Worf und Crusher und entdeckt, dass sich eine fremde Lebensform an Bord befindet. Zur selben Zeit wird Picard von der Energieentladung übernommen. Das Wesen in Picard erklärt, dass es ein Teil einer Energiewolke ist, durch welche die Enterprise geflogen ist. Das Wesen in Picard will in die Wolke beamen, doch die Führungsoffiziere wollen ihn aufhalten. Riker und Crusher wollem dem Captain das Kommando entziehen, doch Picard weigert sich. Darauf setzt Picard eine Energieentladung frei und kann so entkommen und beamt in die Wolke. Doch Picard kann später gerettet werden und die Enterprise setzt den Kurs nach Parliament fort. (TNG: Die geheimnisvolle Kraft)
Einige Zeit darauf hilft die Enterprise bei der Errichtung einer menschlichen Kolonie im Strnad-System. Darauf begibt sich die Enterprise in das Rubicun-System wo ein Außenteam den Planeten Rubicun III erkundet und Kontakt mit den Edo aufnimmt. Riker und ein weiteres Außenteam besuchen nochmals den Planeten, um zu prüfen ob der Planet für einen Landurlaub geeignet ist. Zur selben Zeit erscheint ein fremdes Objekt im Orbit des Planeten, welches sich als Gott der Edo vorstellt. Um besser kommunizieren zu können nimmt dieser Kontakt zu Data auf und es findet eine Datenübertragung statt. Inzwischen kommt auf der Oberfläche Wesley Crusher mit dem Gesetzt der Edo in Konflikt und soll auf dem Planeten hingerichtet werden. Allerdings muss sich Picard der obersten Direktive beugen und kann Crusher nicht einfach so retten. Als die Datenübertragung beendet ist, berichtet Data alles was er über den Gott der Edo erfahren hat. Der Gott der Edo fordert Picard auf, mit der Enterprise den Planeten zu verlassen und sein Volk, die Edo, in Frieden zu lassen. Picard kann den Gott der Edo überzeugen Crusher frei zu lassen und er nimmt diesen mit auf die Enterprise. Picard auf die Forderung des Gottes ein und darauf verlässt die Enterprise den Orbit des Planeten und löst auch die Kolonie im Strnad-System auf. (TNG: Das Gesetz der Edo)
Im Xendi-Sabu-System trifft sich die Enterprise mit einer Gruppe Ferengi, welche von DaiMon Bok geführt wird. Bok übergibt dort Picard sein ehemaliges Raumschiff, die USS Stargazer. Doch das ganze stellt sich als eine Falle von Bok heraus, der sich an Picard rächen will, da er diesen für den Tod seines Sohnes verantwortlich macht. Picard glaubt durch einen Gedankenmanipulator, welcher von Bok bedient wird, dass er die Schlacht von Maxia noch einmal erlebt. Unter Kontrolle von Bok greift Picard mit der Stargazer die Enterprise an und wendet dabei das Picard-Manöver an. Riker ist gezwungen den Angriff von Picard schnell abzuwenden. Durch den Traktorstrahl der Enterprise kann die Stargazer aufgehalten werden. Riker gelingt es, Picard während des Gefechtes davon zu überzeugen den Gedankenmanipulator von Bok zu vernichten. Darauf wird Picard aus der Kontrolle des Gerätes befreit und bricht den Angriff ab. Die Ferengi entheben inzwischen Bok von seinem Posten, da er unprofitabel gearbeitet hat. Die Enterprise schleppt darauf die Stargazer zur Xendi-Raumbasis 9. (TNG: Die Schlacht von Maxia)
Einige Wochen später befindet sich die Enterprise auf den Weg nach Quadra Sigma III, um dort bei der Bergung von Verletzten auf dem Planeten zu helfen. Auf dem Weg dorthin erscheint wieder Q als Aldebaranische Schlange und er fordert Picard auf seine Rettungsmission abzubrechen, da er etwas wichtiges mit dem Captain zu besprechen hat. Q nimmt darauf die Gestalt eines Admirals an und möchte Picard ein Angebot unterbreiten, doch Picard lehnt dies ab, da er für Q keine Zeit hat. Als auch Riker Q widerspricht, zeigt sich Q wieder von Riker beeindruckt und er versetzt die Führungsoffiziere mit Ausnahme von Picard auf einen fremden Planeten. Dort will Q Riker testen und mit ihm ein Spiel spielen. Als sich Yar diesem Spiel widersetzt, verbannt Q diese kurz aus dem Spiel und sie kehrt auf die Enterprise zurück. Dort erscheint Yar zusammen mit Q. Yar berichtet dem Captain, falls wieder jemand aus dem Spiel fliegt, würde sie ins Nichts verschwinden. Bei dem Gespräch mit Q erkennt Picard, dass Q vor hat Riker zu testen. Picrad glaubt das Riker den Test bestehen wird. Aber Q zweifelt an Riker und verspricht Picard sogar, dass falls Riker den Test besteht, er nie wieder auf die Enterprise zurück kehren wird. Darauf setzt Q seinen Test fort. Auf den Planeten wird das Außenteam von Außerirdischen in französischen Uniformen angegriffen. Damit das Außenteam gerettet werden kann, verleiht Q Riker die Macht der Q. Daraufhin nutzt Riker die Q-Kräfte, die ihm Q gegeben hat und versetzt alle auf die Enterprise. Riker muss nun Lachen über die Macht, welche er von Q bekommen hat, er will diese aber nicht annehmen. Nun will Q Riker zwingen seine Kräfte einzusetzen und er bringt die gesamte Brückencrew auf den Planeten zurück. Das Außenteam ist nun gezwungen ohne Waffen gegen die Soldaten zu kämpfen. Als Worf und Wesley Crusher tödlich verwundet werden, setzt Riker wie von Q erhofft, seine neuen Kräfte ein und bringt seine Freunde in Sicherheit. Da diese Macht gefährlich ist, verspricht Riker Picard diese nicht einzusetzen und die Enterprise setzt den Kurs auf Quadra Sigma III fort. Dort leitet Crusher das Rettungsteam und kümmert sich um die vielen Verwundeten. Crusher findet dort ein junges Mädchen tot vor und sie bittet Riker sie wieder zu beleben, da er die Kräfte der Q nicht einsetzen darf. Riker macht sich darauf Vorwürfe und will nun seine Kräfte weiter einsetzen. Aber durch die Macht von Q wird Riker arrogant und er will seine Macht demonstrieren und jeden seiner Freunde ein Geschenk machen. Q erscheint darauf wieder und will Riker bei der Anwendung seiner Macht unterstützen. Allerdings lehnen Rikers Freunde seine Geschenke ab. Riker erkennt das er falsch gehandelt hat und Picard gibt Q zu verstehen, dass er versagt hat. Q will dies nicht wahrhaben und versucht weiter Riker zu manipulieren, aber er wird in das Q-Kontinuum zurück geholt. Riker wird wieder ein Mensch und Q darf Enterprise nicht mehr betreten. (TNG: Rikers Versuchung)
Einige Zeit darauf befindet sich die Enterprise im Orbit vom Planeten Haven. Dort begeben sich Wyatt Miller, seine Familie und auch Lwaxana Troi auf die Enterprise. Deanna Troi soll nach einer alten betazoidischen Tradition Miller heiraten. Zur selben Zeit nähert sich ein Raumschiff der Tarellianer dem Planeten. Dessen acht verseuchten Besatzungsmitglieder wollen zu dem Planeten, um an einer unbewohnten Küste auf Haven zu sterben. Die Ersten Elektorine Valeda Innis bittet Captain Picard darum die Tarellianer aufzuhalten, bevor diese den Planeten erreichen. Als die Tarellianer bitten, auf den Planeten bleiben zu können, lehnt dies Innis ab, da sie aufgrund der Seuche der Tarellianer, eine Bedrohung für ihre Heimat sieht. Sie wünscht von Picartd, dass die Enterprise das Schiff der Tarellianer vernichtet. Picard lehnt dies aber ab.Miller beamt allerdings auf das Raumschiff, um den Tarellianern zu helfen. Da sich Miller auch mit der Krankheit infiziert hat, kann dieser nicht mehr zurückkehren und die Verlobung mit Troi wird aufgelöst. (TNG: Die Frau seiner Träume)
Während die Enterprise auf ein Treffen mit den Jarada wartet, lenkt sich Picard auf dem Holodeck ab und spielt dort den Dixon-Hill-Holoroman. Picard ist so begeistert von dem Programm, dass er Data, Crusher und Lieutenant Whalen mit auf das Holodeck einlädt. Doch durch das Eingreifen der Jarada kommt es zu einer Fehlfunktion des Holodecks und die Vier sind darin gefangen. La Forge versucht darauf die Offiziere aus dem Holodeck zu befreien. Auch Crusher bietet seine Hilfe an, aber Riker lehnt dies ab, da Geordi La Forge genügend Erfahrung besitzt um die Offiziere zu befreien. Als Tori einwendet, dass auch Crushers Mutter auf dem Holodeck festsitzt, erlaubt er ihm mit zu helfen. Crusher gelingt es schließlich die Offiziere aus dem Holodeck zu befreien. Nach dem Vorfall auf dem Holodeck nimmt Picard erfolgreich Kontakt mit den Jarada auf. (TNG: Der große Abschied)
Kurz darauf erreicht die Enterprise den Planeten Omicron Theta. Ein Außenteam begibt sich auf die verwüstete Oberfläche von Omicron Theta. Bei der Erkundung des Planeten findet das Außenteam die Bestandteile eines weiteren Androiden vor. Damit Data mehr über seine Vergangenheit erfährt, lässt er diesen Androiden wieder zusammensetzen. Es gelingt Lieutenant Commander Argyle schließlich mit der Vorlage von Data den Androiden zusammenzusetzen. Als der Androide erwacht, stellt sich dieser als Lore vor und behauptet, nach Data entwickelt worden zu sein. Aufgrund der Erfahrung mit Data vertraut die Crew der Enterprise Lore und dieser beginnt von der Crew zu lernen. Mit der Zeit erkennt Data, dass Lore gelogen hat, als es um seine Herkunft ging, da Lore vor Data erschaffen wurde und dann, weil er gefährlich geworden ist, wieder deaktiviert wurde. Trotz allem vertraut Data Lore noch immer und zur selben Zeit eignet sich Lore das gesamte Wissen aus dem Computer der Enterprise an. Als Data darauf prüfen will, wie es Lore geht, deaktiviert Lore Data und gibt sich als dieser aus. Lore nimmt als nächstes Kontakt zum Kristallwesen auf und will diesem, wie damals die Kolonie, die Enterprise ausliefern. Inzwischen fällt Wesley Crusher ein seltsames Verhalten am falschen Data auf und meldet dies Picard, doch dieser glaubt ihm nicht. Riker begleitet darauf den falschen Data, welcher ihm am echten Data demonstriert, dass Crusher sich irrt. Doch Crusher besteht noch immer darauf, dass etwas mit Data nicht stimmt. Darauf begibt sich Crusher mit seiner Mutter zum scheinbar falschen Lore und aktiviert diesen. Wie vermutet, stellt sich heraus, dass es sich hier um Data handelt. Inzwischen will Lore seine Pläne in die Tat umsetzen und die Enterprise an das Kristallwesen ausliefern. Data begibt sich inzwischen mit den beiden Crushers in den Frachtraum, um dort Lore aufzuhalten. Es kommt darauf zu einem Kampf der beiden Androiden. Dabei gelingt es Data Lore in den Transporter zu schleudern und in den Weltraum zu beamen. (TNG: Das Duplikat)
Wenige Wochen später findet die Enterprise Trümmer des Raumfrachters Odin. Die Enterprise versucht Überlebende des Frachters auf den Planeten Angel I zu finden. Riker leitet ein Außenteam, doch dieses wird kühl von der Führerin Beata empfangen. Diese gibt erst vor nichts von Überlebenden der Odin zu wissen, doch später gibt sie zu, dass es Überlebende gibt. Beata bittet das Außenteam die Überlebenden aufzuspüren. Bei Nachforschungen entdeckt Data, dass es kein Platin auf der Oberfläche gibt und so können die Überlebenden der Odin, die sich auf dem Planeten verstecken, gefunden werden. Doch Ramsey und seine Männer weigern sich den Planeten zu verlassen. Auf der Enterprise vergnügt sich Crusher inzwischen auf dem Holodeck in einer Simulation der Denubianischen Alpen. Als Crusher das Holodeck verlässt, wird Picard von einem Schneeball getroffen und Crusher entschuldigt für diesen Vorfall. Picard bemerkt dabei einen seltsamen Geruch, doch Crusher riecht nichts davon. Wenig später erkrankt Crusher und weitere Studenten, welche auf Quazulu VIII gewesen sind an einem Virus und ihr Zustand verschlechtert sich. Doktor Crusher versucht ein Heilmittel gegen das Virus zu finden, doch dieses breitet sich an Bord der Enterprise aus. Zur selben Zeit wollen die Führer von Angel I die Männer hinrichten lassen. Riker befiehlt diese auf die Enterprise zu beamen, doch Crusher kann dies nicht zulassen, da das Virus sich weiter ausbreitet. Da Data gegen das Virus immun ist, beamt dieser auf die Enterprise und übernimmt vorübergehend das Kommando über das Schiff. Nachdem Doktor Crusher heraus gefunden hat, dass sich das Virus über die Luft ausbreitet und einen angenehmen Duft imitiert, kann diese ein Heilmittel finden und die Crew behandeln. Zur selben Zeit findet auch Riker eine Lösung, damit die Männer auf der Oberfläche bleiben dürfen. Zur selben Zeit werden die Romulaner in der Nähe der Neutralen Zone aktiv und die USS Berlin bekommt den Auftrag die Aktivitäten der Romulaner zu beobachten und im Notfall einzugreifen. Da die Berlin den Romulanern jedoch unterlegen ist, kommt die Enterprise als Unterstützung hinzu. (TNG: Planet Angel One)
Während sich die Enterprise bei der Sternenbasis 74 befindet, entspannt sich die Crew auf der Sternenbasis. Zu der Zeit modifizieren die Bynare die Enterprise. Da Riker den Bynaren nicht ganz vertraut, bittet er Crusher diese weiter im Auge zu behalten. Riker will sich dann ein wenig ablenken und begibt sich aufs Holodeck und erschafft sich dort eine Nachbildung der Bourbon Street Bar in New Orleans, wo er etwas Jazz musizieren will. Dort lernt Riker die von den Bynaren programmierte Minuet kennen und obwohl Riker weiß, dass es sich bei Minuet um ein Hologramm handelt, findet er diese sehr faszinierend. Mit der Zeit entwickelt Riker Gefühle für Minuet. Einige Zeit später besucht Picard das Holodeck und auch er ist fasziniert von Minuet. Zur selben Zeit kommt es zu einer Störung im Maschinenraum und das Schiff muss evakuiert werden. Da Data und La Forge Picard und Riker nicht finden, überwachen die beiden Offiziere die Evakuierung der Enterprise. Nach der Evakuierung aktiviert sich plötzlich die Enterprise und verlässt die Sternenbasis. Von all dem bekommen Riker und Picard auf den Holodeck nichts mit. Doch als beide das Holodeck verlassen, entdecken sie, dass die Enterprise entführt worden ist. Damit die Enterprise nicht in feindliche Hände gerät, aktivieren Picard und Riker die Selbstzerstörung. Darauf begeben sich beide auf die Brücke und finden die bewusstlosen Bynare vor. Mit letzter Kraft bitten die Bynare um Hilfe. Riker und Picard deaktivieren darauf die Selbstzerstörung. Durch Minuet erfahren Riker und Picard, wie sie die Bynare retten können und mit Hilfe des Computers können Picard und Riker die Bynare und ihre Heimatwelt retten. Nach dieser Mission kehrt Riker auf das Holodeck zurück, um sich wieder mit Minuet zu treffen. Doch nachdem die Bynare die Enterprise verlassen haben, ist auch Minuet verschwunden. (TNG: 11001001)
Einige Zeit darauf werden Föderationsgeiseln auf auf Mordan IV genommen. Gouverneur Karnas übermittelt der Enterprise, dass die Geisenehmer Admiral Mark Jameson verlangen, welcher vermitteln sollen. Der alte Admiral bereitet sich darauf auf die Mission vor und nimmt eine erworbene Verjüngungsdroge, damit er mit dem Kraft der Jugend die Verhandlung führen kann. Als der Admiral an Bord der Enterprise beamt, übernimmt er das Kommando über die Enterprise und will diese Mission leiten. Durch die Verjüngungsdroge wird der Admiral mit der Zeit Jünger und sein Gesundheitszustand verbessert sich im Lauf der Zeit. Als die Enterprise Mordan IV erreicht, nimmt der Admiral Kontalt mit Karnas auf und dabei erkennt Jameson, dass Karnas die Geiseln gefangengenommen hat, um so an Jameson ran zu kommen. Karnas will sich an dem Admiral rächen, da er Jameson für den Bürgerkrieg auf Mordan IV verantwortlich macht. Jameson will nun die Geiseln gewaltsam befreien und führt das Außenteam an. Doch die Befreiung scheitert, da sich der Zustand von Jameson, aufgrund der Verjüngungsdroge verschlechtert. Doktor Crusher untersucht darauf den Admiral und stellt fest, dass Jameson aufgrund der Auswirkung der Verjüngungsdroge sterben wird. Als Karnas die Auslieferung des Admirals fordert, da er droht ansonsten die Geiseln zu töten, liefert sich der Admiral aus. Karnas will Jameson töten, doch er sieht seinen Feind lieber bei Sterben zu. Nachdem der Admiral auf der Planetenoberfläche gestorben ist, lässt Karnas die Geiseln frei. (TNG: Die Entscheidung des Admirals)
Wenig später wird die Enterprise durch Hinweise in das Epsilon-Mynos-System gelockt. Dort enttarnt sich der Planet Aldea, welcher bisher als Mythos gewesen ist. Die Aldeaner holen Riker, Crusher und Troi auf den Planeten und diese bitten Riker, dass einige der Kinder von Bord der Enterprise kommen und bei den Aldeanern bleiben dürfen. inzwischen scannen die Aldeaner vom Planeten einige Kinder an Bord der Enterprise. Da Riker die Familien nicht auseinanderreißen will, lehnt er zur selben Zeit die Bitte der Aldeaner ab. Darauf schicken die Aldeaner Riker zurück auf die Enterprise und sie entführen einige der Kinder. Da die Aldeaner keine eigenen Kinder haben können, wollen diese die Kinder von der Enterprise behalten. In der Zwischenzeit versucht Picard alles, um die Kinder von dem Planeten zu befreien. Aber die Aldeaner lehnen die Freilassung der Kinder ab. Picard beamt darauf mit Doktor Crusher auf die Oberfläche. Sie erkundigt sich bei ihrem Sohn, welcher ebenfalls entführt worden ist, wie es ihm geht. Crusher gibt ihm einen Scanner, damit er den medizinischen Zustand der Aldeaner scannt. Durch diesen Scan erkennt Picard, woran die Aldeaner leiden. Um ihren Forderungen nachzugehen, schleudern die Aldeaner die Enterpise in die Tiefen des Weltraums und drohen damit die Enterprise soweit wegschleudern, dass die Enterprise Jahrzehnte bis Rückkehr nach Aldea benötigt. Tage später erreicht die Enterprise wieder den Planeten. Die Kinder führen inzwischen einen passiven Widerstand durch und verweigern die Nahrung und sprechen nicht mehr mit den Aldeanern. Schließlich machen sich die Aldeaner Sorgen um die Kinder und rufen Picard wieder auf den Planeten. Doktor Crusher hat inzwischen ein Gegenmittel gegen die Unfruchtbarkeit der Aldeaner gefunden. Deshalb dürfen die Kinder wieder an Bord der Enterprise. (TNG: Die Sorge der Aldeaner)
Einige Zeit darauf kommt es auf Velara III zu seltsamen Vorkommnissen. Ein Außenteam begibt sich auf die Oberfläche. Während sich das Außenteam auf der Oberfläche befindet, wird Arthur Malencon, einer der Terraformer, durch einen Laserbohrer, der sich selbst aktiviert hat, tödlich verletzt. Als Data und La Forge diesen Laserbohrer aktivieren, um ihn zu untersuchen, greift dieser auch Data an. Doch Data gelingt es dem Laser auszuweichen und ihn schließlich zu zerstören. Später entdecken La Forge und Data dort eine anorganische Lebensform. Diese wird an Bord der Enterprise gebeamt. Bei der Untersuchung findet Doktor Crusher heraus, dass es sich bei dieser Probe um eine anorganische Lebensform handelt, welche sogar Intelligenz besitzt. Die Lebensform entwickelt sich weiter und übernimmt die Kontrolle über die Enterprise. Mit Hilfe des Computers nimmt die Lebensform Kontakt zu den Menschen auf und erklärt diesen den Krieg, da Menschen versucht haben diese Lebensform zu töten. Es gelingt Captain Picard mit List, die Lebensform an die Oberfläche zurückzubringen. Picard deaktiviert das Licht im Labor und der Lebensform fehlt so die Energiequelle. Darauf willigt die Lebensform ein auf dem Planeten zurück zu kehren. Weitere Kontaktaufnahme werden allerdings von der anorganischen Lebensform abgelehnt. Die Menschen sollen sich erst in 300 Jahren wieder melden. (TNG: Ein Planet wehrt sich)
Einige Zeit später trifft die Enterprise auf ein Schiff der Ornaraner. Die Besatzung beschließt zu helfen, entdeckt aber einige Zeit später, dass es sich bei den angeblichen Medikamenten gegen eine Seuche, die auf dem Schiff transportiert werden, um abhängig machende Drogen handelt. Erst durch seine diplomatischen Fähigkeiten gelingt es Captain Picard, diese schwierige Situation zu bereinigen. Allerdings müssen die Omaraner nun ohne die Droge auskommen und sich auf einen langen und anstrengenden Entzug vorbereiten (TNG: Die Seuche).
Captain Picard erhält eines Tages plötzlich eine mysteriöse Botschaft von seinem alten Freund Captain Walker Keel, Kommandant der USS Horatio. Darin bittet er ihn, an einem geheimen Treffen auf Dytallix B teilzunehmen. Dort angekommen, erfährt Picard von einer unbekannten Macht, die dabei ist, das Sternenflottenkommando zu unterwandern. Als Captain Picard zur Erde zurückkehrt und sich schließlich im Hauptquartier aufhält, wird sein Verdacht bestätigt. Durch eine von Commander Riker durchgeführte List gelingt es den beiden, die neuralen Parasiten zu vertreiben und die Kommandostruktur wiederherzustellen (TNG: Die Verschwörung) .
Die USS Enterprise macht sich auf den Weg zur neutralen Zone, um zu überprüfen, warum der Kontakt zu einigen Außenposten der Sternenflotte plötzlich abgerissen ist. Zwar kann der Angreifer, der dafür verantwortlich ist, nicht identifiziert werden, aber es wird ein Kontakt zu den Romulanern hergestellt, die zuvor eine fast 200jährige Isolationspolitik betrieben haben. Dabei kann auch ein erster Blick auf den neuen Warbird der D'deridex-Klasse geworfen werden, der bei der Mannschaft der Enterprise einen bleibenden Eindruck hinterlässt (TNG: Die neutrale Zone).
Im Jahr 2365 wird die Enterprise und deren Besatzung unfreiwillig das Versuchskaninchen eines mächtigen Wesens namens Nagilum. Es beabsichtigt, alle Varianten des Todes an der Mannschaft zu testen. Als sich Picard weigert, noch irgendeine Reaktion auf Nagilums Versuche zu zeigen, enthüllt das mächtige Wesen seine Existenz. Nur durch Picards Einfallsreichtum und Geschick kann sich das Schiff aus dieser Situation wieder befreien (TNG: Illusion oder Wirklichkeit?).
Das Schwesternschiff der Enterprise, die USS Yamato entdeckt als erste den geheimnisvollen Planeten der Iconianer, auf dem noch funktionierende Technologie existiert. Doch durch Einwirkung einer iconianischen Sonde wird die Yamato mit einem unbekannten Computervirus infiziert. Nachdem sie die USS Enterprise über ihre Entdeckung informiert haben, wird die Yamato durch einen Bruch der Versiegelung der Antimaterie-Kammer vollständig zerstört. Als Picard sich dazu entscheidet, den Planeten zu besuchen, entdeckt er noch ein funktionierendes Portal der Iconianer. Letztlich trifft er die Entscheidung, diese brisante Technologie zu zerstören und verlässt anschließend die Neutrale Zone wieder (TNG: Die Iconia-Sonden).
Picard und seine Mannschaft bekommen wieder einmal Besuch von Q. Dieses Mal möchte er unbedingt ein vollwertiges Mitglied der Crew werden. Als der Captain jedoch seine Bitte ablehnt, katapultiert Q die Enterprise mehrere tausend Lichtjahre weit weg, direkt in die Flugbahn eines unbekannten Schiffes. Dieses Schiff entpuppt sich als ein Kubus der Borg, die eine ungewöhnliche kybernetische Spezies darstellen. Sie beamen sich schließlich auf die Enterprise und scheinen ein großes Interesse an reiner Technologie an den Tag zu legen. Bei dem Versuch, die Borg daran zu hindern, weiter die Schiffssysteme zu analysieren, wird eine der Drohnen getötet. Daraufhin befiehlt der Captain, sich von dem gewaltigen Schiff zurückzuziehen, was aber leider misslingt. Als allen schließlich klar wird, dass die Galaxy-Klasse an ihre Grenzen gestoßen ist, bittet Picard Q um seine Hilfe. Kurz bevor die Enterprise zerstört wird, transportiert Q sie zurück in den Alpha-Quadranten (TNG: Zeitsprung mit Q).
Der Wissenschaftler Dr. Paul Stubbs kommt 2366 an Bord der USS Enterprise, um Daten über den Zerfall eines Neutronensterns zu sammeln. Währenddessen entwischen Wesley Crusher einige Naniten, die schließlich in den Hauptcomputer des Schiffes eindringen und beginnen sich zu vermehren. Als gravierende Fehlfunktionen auf dem Schiff auftreten, kann eine Verbindung zu den Naniten hergestellt werden. Als sie schließlich eine eigene Intelligenz entwickelt haben, stellt sich Data zur Verfügung, um eine Kommunikationsverbindung zu etablieren. Kurze Zeit später können die Naniten aus dem Computer entfernt werden und der unbewohnte Planet Kavis Alpha IV wird zur neuen Heimat der Naniten-Zivilisation (TNG: Die Macht der Naniten).
Die Enterprise entdeckt durch Zufall eine Kolonie mit Menschen auf dem Planeten Tau Cygna V. Kurze Zeit später taucht ein Transportschiff der Sheliak auf, die sich auf den Vertrag berufen, der ihnen diesen Planeten als ihr Eigentum zuspricht. Erst durch den Einsatz von Commander Data können die Menschen davon überzeugt werden, ihre Heimat zu verlassen und so einem eventuellem Blutbad aus dem Weg gehen zu können (TNG: Die Macht der Paragraphen).
Der Telepath Tam Elbrun wird von der USS Hood auf die Enterprise gebracht, um Kontakt zu einem unbekannten Wesen aufzunehmen, das vor geraumer Zeit von einer Sonde der Sternenflotte entdeckt worden ist. Nach einigen Schwierigkeiten mit den Romulanern, die ebenfalls Interesse an dem Objekt zeigen, gelingt eine Verständigung. Tam Elbrun geht schließlich an Bord dieses Wesens, dass sich selbst Gomtuu nennt und beide beschließen, auf eine lange und ausgedehnte Forschungsreise zu gehen (TNG: Der Telepath).
Im Jahr 2367 befindet sich ein Borg-Kubus auf dem Weg in Richtung Erde, um die gesamte Menschheit zu assimilieren. Um das zu verhindern, stellt die Sternenflotte eine Streitmacht von 39 Schiffen zusammen, die in der Nähe des Sterns Wolf 359 den Kubus abfangen soll. Leider entwickelt sich die Schlacht von Wolf 359, bei der die Enterprise aufgrund eines Maschinenschadens fehlt, zu einer Katastrophe, bei der fast alle Schiffe vollständig zerstört werden. TNG: In den Händen der Borg)
Nachdem es der Mannschaft der Enterprise gelungen ist, ihren Captain aus den Händen der Borg zu befreien, nutzen sie schließlich sein Wissen, um den Kubus im Orbit der Erde zu zerstören (TNG: Angriffsziel Erde).
Als der mittlerweile zum Lieutenant beförderte Wesley Crusher umfangreiche Experimente mit einer neuen Warpblase durchführt, gerät Dr. Crusher versehentlich in diese Blase und ist von nun an in ihr gefangen. Während man außerhalb alles versucht, den Doktor zu befreien, erlebt Dr. Crusher merkwürdige Ereignisse innerhalb dieser Blase. Erst als der Reisende wieder auftaucht, kann mit seiner Hilfe Dr. Crusher befreit werden (TNG: Das Experiment).
Die Enterprise erfährt vom Kommando der Sternenflotte, dass die USS Phoenix unter dem Kommando von Captain Maxwell, anscheinend ohne Grund, Schiffe und Einrichtungen der Cardassianer angreift. Erst als Chief O'Brien, der früher unter Captain Maxwell gedient hat, sich mit Maxwell verständigt, kann er ihn zur Aufgabe bringen (TNG: Der Rachefeldzug).
Bei einer Suchaktion nach der USS Brattain wird die USS Enterprise in einer Raumspalte gefangen, die man später als Typhon-Ausdehnung identifiziert. Nacheinander fängt die Crew an, unter Paranoia, Halluzinationen und Schlafstörungen zu leiden. Erst mit Hilfe eines anderen Schiffes, das ebenfalls in dieser Spalte gefangen ist, gelingt es durch gegenseitige Unterstützung, sich aus der Raumspalte wieder zu befreien (TNG: Augen in der Dunkelheit).
Im Jahr 2368 bricht der klingonische Bürgerkrieg aus. Als das Haus des Duras langsam die Oberhand gewinnt, kommen Vermutungen auf, dass die Romulaner die Durasflotte durch geheime Waffenlieferungen unterstützen. So schlägt Captain Picard dem Oberkommando vor, mit Hilfe einer zusammengestellten Flotte ein Tachyongitter im klingonischen Territorium zu errichten, um den Lieferhandel auffliegen zu lassen. Als die Romulaner versuchen das Überwachungsgitter zu überlisten, scheitern sie an Data, der vorübergehend das Kommando über die USS Sutherland hatte. Durch diesen Erfolg konnte der klingonische Bürgerkrieg endlich beendet werden (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I und Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II).
Die Enterprise erhält plötzlichen Besuch von einen zeitreisenden Historiker aus dem 26. Jahrhundert mit dem Namen Berlinghoff Rasmussen. Er zeigt großes Interesse an der Crew und an der eingesetzten Technologie. Erst später erkennt die Mannschaft, dass es sich bei diesem angeblichen Historiker in Wahrheit um einen Schwindler und Betrüger aus der Vergangenheit handelt. Als sich schließlich die Zeitkapsel von selbst aktiviert, ist Rasmussen unweigerlich im 24. Jahrhundert gefangen und wird unter Arrest gestellt (TNG: Der zeitreisende Historiker).
Im Jahr 2369 werden plötzlich mehrere Mannschaftsmitglieder von einer unbekannten Macht entführt. Nach genaueren Untersuchungen findet man schließlich heraus, dass eine Spezies, die tief im Subraum beheimatet ist, dafür verantwortlich ist. Ihre Absicht besteht darin, durch diese Entführungen genauere Informationen über die Studienobjekte zu erhalten. Erst durch einen sorgfältig herausgearbeiteten Plan gelingt es Commander Riker, weitere Entführungen zu unterbinden (TNG: In den Subraum entführt).
Als die Cardassianer sich entschließen, Bajor zu verlassen, bleibt auch eine alte Erzverarbeitungsanlage in Form der Raumstation Terok Nor zurück. Als die Föderation sich dazu entschließt, Bajor zu unterstützen, übernimmt sie auch die Verwaltung dieser alten Station. Sie erhält anschließend die neue Bezeichnung Deep Space 9 und wird nach und nach modernisiert. Die Enterprise ist eines der ersten Schiffe der Sternenflotte, die an diese neue Raumstation andockt. Sie bringt die ersten Führungsoffiziere, sowie die ersten Exemplare der neuen Danube-Klasse zur Station, die von nun an hier stationiert sind (DS9: Der Abgesandte, Teil I).
Die Enterprise erreicht die Remmler-Phalanx, um die häufig anfallenden Baryonpartikel beseitigen zu lassen. Allerdings nutzen einige Terroristen die Gelegenheit, um eine bestimmte Menge Trilithiumharz zu stehlen, was durch einige Veränderungen zu waffenfähiges Material verändert werden kann. Obwohl Captain Picard alleine auf dem Schiff ist, kann er dennoch durch sein Training und seine Erfahrung die Terroristen überlisten (TNG: In der Hand von Terroristen).
Im Jahr 2370 soll die USS Enterprise nach der verschwundenen USS Pegasus suchen. Dabei wird diese Mission von Rear-Admiral Pressman persönlich überwacht. Als man das Wrack schließlich findet, entfernt Pressman heimlich eine illegale Technologie in Form einer Interphasen-Tarnvorrichtung aus dem Schiff. Als dies jedoch später entdeckt wird, lässt Captain Picard den Admiral unter Arrest stellen, da er gegen den Vertrag von Algeron verstoßen hat (TNG: Das Pegasus-Projekt).
Im gleichen Jahr erhält die USS Enterprise einen neuen, leistungsfähigeren Warpkern, dessen Inbetriebnahme jedoch einige Probleme bereitet. Er kann jedoch schließlich repariert werden. (TNG: Traumanalyse)
Das für das Schiff bedeutendste Ereignis in diesem Jahr und möglicherweise in seiner ganzen Geschichte ist die Entwicklung einer eigenen Intelligenz, als sich die Hauptsysteme der Enterprise an verschiedenen Stellen untereinander verschmolzen und so eine Art neurales Netz bildeten. Die Enterprise verlor die Intelligenz nach dem es ihr mit Hilfe der Crew gelungen war sich selbst fortzupflanzen. (TNG: Neue Intelligenz)
Ende des Jahres werden die Enterprise, die USS Prokofiev und die USS Valdemar in die Entmilitarisierte Zone geschickt um dort anlässlich der Entführung des Föderationsbürgers Miles Edward O'Brien Präsenz gegenüber der Cardassianischen Union zu zeigen. (DS9: Das Tribunal)
Zerstörung
Im Laufe ihrer Dienstzeit wurden an der USS Enterprise mehrfach Veränderungen vorgenommen:
- die besondere Wandverkleidung in der Aussichtslounge, in der die Vorläufer der Enterprise als goldene Modelle dargestellt werden, wird gegen eine einfach gehaltene Version ausgetauscht
- die Verteidigungssysteme wurden verbessert (TNG: Genesis)
- im Maschinenraum wurden nachträglich neue Arbeitsstationen integriert
- die Brücke wird später durch neue Arbeitskonsolen erheblich erweitert (Star Trek: Treffen der Generationen)
- später erhält die Enterprise eine neue Räumlichkeit für die Stellarkartographie (Star Trek: Treffen der Generationen)
- das Modul der Kampfbrücke wurde gegen eine modernere Version ausgetauscht (TNG: Angriffsziel Erde)
Die letzte Mission der USS Enterprise fand im Jahr 2371 statt und bestand darin, den brillanten und ebenso gefährlichen Doktor Soran daran zu hindern, die Sonne des Veridian-Systems in eine Supernova zu verwandeln. Der eigentliche Hauptgrund für Sorans "brutale" Vorgehensweise war die Tatsache, dass er schon einmal im Nexus gewesen ist und er die Erfahrung gemacht hatte, dass dieser besondere Ort "der perfekte Ort des Glücks" ist.
Um die Sonne in eine Supernova zu verwandeln, hatte Soran gemeinsam mit einigen abtrünnigen Klingonen einen abgelegenen Außenposten der Föderation überfallen, wodurch er eine größere Menge Trilithium an sich bringen konnte. Um ihre Spuren zu verwischen hinterlassen sie auf der Station die Leiche eines Romulaners.
Daraufhin kam es im Orbit von Veridian III schließlich zu einem Kampf gegen einen klingonischen Bird-of-Prey. Durch den von Dr. Soran manipulierten VISOR gelang es den Klingonen, die Schildfrequenz der Enterprise in Erfahrung zu bringen. Dadurch war man nun in der Lage, der Enterprise im Kampf schwere Schäden zuzufügen. Dennoch konnte sich die Galaxy-Klasse im Kampf behaupten und zerstörte das klingonische Kriegsschiff durch Zuhilfenahme einer von Commander Riker eingesetzten Strategie. Da die Enterprise schwer beschädigt war, stand ein unmittelbarer Warpkernbruch bevor. Der Crew blieb keine andere Wahl, als die Antriebssektion zu evakuieren und zu versuchen, sich in Sicherheit zu bringen. Durch die anschließende Druckwelle der Explosion erlitt die Untertassensektion nicht nur schwere Schäden, sondern wurde infolge dessen manövrierunfähig und konnte dadurch nicht mehr der Anziehungskraft von Veridian III entkommen. Es blieb keine andere Möglichkeit als eine Notlandung zu versuchen. Letztlich konnte sie sicher und mit nur minimalen Verlusten gelandet werden. Aber aufgrund der schweren strukturellen Schäden sah man von einer Bergung des Schiffes ab. Alle noch brauchbaren Ausrüstungsgegenstände wurden geborgen und so ging die Ära des bedeutsamsten Raumschiffes der Sternenflotte zu Ende (Star Trek: Treffen der Generationen). Daraufhin wurde kurze Zeit später die neue USS Enterprise (NCC-1701-E) der Sovereign-Klasse gebaut und in Dienst gestellt.
Alternative Zeitlinien
Im Laufe ihrer siebenjährigen Dienstzeit hat die USS Enterprise mehrere unbewusste Begegnungen mit verschiedenartigen alternativen Zeitlinien gehabt. So hatte man die Möglichkeit, die Enterprise in verschiedenen Ausführungen und Designvorgaben in Aktion sehen zu können:
Zeitreise der Vorgängerin
Die USS Enterprise (NCC-1701-C), der unmittelbare Vorgänger der Enterprise wurde durch einen Riss im Raum-Zeit-Kontinuum in die Zukunft geschleudert, wodurch eine alternative Zeitlinie entstand, in der sich die Föderation im Krieg mit dem klingonischen Reich befand.
Neben der ständig bewaffneten Crew und den fehlenden Kindern, wie Guinan es gegenüber Picard erwähnt, hat auch die Brücke ein anderes Aussehen: So ist der Stuhl des Captains auf einem erhöhten Podest vor der taktischen Konsole; die Sitzgelegenheiten für den Ersten Offizier, den Schiffsberater und zwei weitere Gäste fehlen. Darüber hinaus werden ebenfalls weitere Konsolen an den Seiten der Brücke aufgebaut. Weiterhin hat die Enterprise in dieser Zeitlinie Platz für mehr als 2000 Personen.[2] (TNG: Die alte Enterprise)
Zusammenbrechen der Quantenrealitäten
Lieutenant Worf wird bei der Rückkehr auf die Enterprise von einem Ausflug in mehrere alternative Zeitlinien gezogen, die verschiedene mögliche Abläufe der Geschichte zeigen. In diesen alternativen Realitäten verändern sich nicht nur die unmittelbaren Geschehnisse, sondern auch zum Teil eine Vielzahl von Systemen und Systemkonfigurationen. Darüber hinaus gibt es auch Unterschiede in der Zusammensetzung der Besatzung und der Beziehung zwischen Worf und Deanna Troi:
Während in einer Quantenrealität Alyssa Ogawa der leitende medizinische Offizier ist, ist es in einer anderen wieder Doktor Crusher. Ähnliches gilt für Picard, der in einigen Realitäten 2367 nicht von den Borg zurückgeholt werden konnte, so dass nun Riker die Enterprise kommandiert.
Als der Riss, durch den Worf immer wieder die Realität wechselt durch ein Gefecht mit einem bajoranischen Schiff destabilisiert, wird der Sektor durch die zusammenbrechende Barriere zwischen den Quantenrealitäten von den verschiedenen Enterprises der unterschiedlichsten Realitäten überflutet. Darunter auch einer Realität, in der die Borg überhaupt nicht aufgehalten werden konnten.
Durch das Verschließen des Risses werden die Ereignisse der letzten Tage jedoch ungeschehen gemacht. Lediglich Worf weiß von den Begebenheiten zu berichten, so dass sie doch auf die normale Realität Einfluss haben. (TNG: Parallelen)
Anti-Zeit-Eruption
Captain Picard wird von Q durch die Zeit in drei verschiedenen Zeitperioden geschickt.
- Vergangenheit
- Der Captain übernimmt gerade das Kommando über die Enterprise, als er dann versucht das Schiff in eine Raum-Zeit-Anomalie zu steuern, um sie zu vernichten muss er feststellen, dass seine Crew ihm noch nicht richtig vertraut.
- Nach dem Eindringen in die Antizeiteruption wird diese Enterprise als erstes zerstört.
- Gegenwart
- Hier ist es für den Captain am einfachsten das zu tun, was er glaubt tun zu müssen. Seine Crew vertraut ihm voll. Die Enterprise hat die aktuelle Konfiguration.
- Zukunft
- In dieser alternativen Zukunft existiert eine vollkommen überholte Enterprise, die Admiral Riker als Flaggschiff dient.
- Sie besitzt nicht nur eine Tarnvorrichtung, sondern verfügt auch über zusätzliche Waffensysteme sowie weiterer Aufbauten und auch über einen überarbeiteten Warpantrieb, wozu auch eine dritte Warpgondel gehört. Dieser Antrieb ist in der Lage Warp 13 [3] zu erreichen.
- Diese massiven Aufrüstungen waren notwendig, da das Klingonische Reich in den 2380ern dieser Zeitlinie dem Romulanischen Imperium den Krieg erklärte und es innerhalb kürzester Zeit erobern konnte, während dessen die Föderation allem Anschein nach eine neutrale Position eingenommen hatte.
- Aufgrund der Ereignisse war die politische Lage zwischen dem Reich und der Föderation derart angespannt, dass kein Raumschiff im Gebiet der ehemaligen Neutralen Zone mehr sicher vor Übergriffen war.
- Diese Enterprise wird von den dreien als letztes nach dem Eintritt in die Antizeiteruption zerstört. Allerdings gelingt es noch, die Eruption zu versiegeln, so dass die ursprüngliche Zeitlinie wiederhergestellt wird. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil II)
Erstkontakte
Hintergrundinformationen
Für die Aufnahmen der Außenansicht des Schiffs wurde das Modell mehrmals gefilmt. Dies diente vor allem dem Zweck die Beleuchtung des Modells ausgewogen zu gestalten.
Bei vielen Szenen, die in den Shuttlehangars spielen, sind diese mit senkrechten Schotten verschlossen. Von außen betrachtet liegen die Hangars aber am "Genick" der Enterprise und müssten sämtlich schräge Schotten in einem Winkel von ca. 45° besitzen.
Das Gemälde der USS Enterprise, welches im Bereitschaftsraum des Captains hängt, wurde von Andrew Probert und Rick Sternbach gemalt.
Yacht des Captains
Nach Planung der Produzenten verfügte die Enterprise über eine Yacht des Captains mit dem Namen Calypso. Patrick Stewart (Captain Picard) verriet den Namen in einem Interview. In keiner TNG-Folge kam die Yacht jemals zum Einsatz. In der TNG Folge: Das Herz eines Captains war ursprünglich geplant, dass Captain Jean-Luc Picard und Wesley Crusher mit der Calypso zur Raumbasis 515 fliegen. Das wurde aber dann fallen gelassen und es wurde ein Shuttle benutzt. Nach dem Buch Die Technik der USS Enterprise diente das Schiff vor allem zur Beförderung von Diplomaten.
Die USS Enterprise-E verfügt schließlich über eine Yacht namens "Cousteau". Sie ist benannt nach dem Meeresforscher Jacques-Yves Cousteau, dessen Forschungschiffe wiederum Calypso hießen. (Star Trek: Der Aufstand)
Auftritte
Die Enterprise ist das Schiff der Serie Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert und ist dort in allen 178 Episoden zu sehen. Darüber hinaus tritt das Schiff noch im DS9-Pilotfilm Der Abgesandte, Teil I auf, bis es im Kinofilm Star Trek: Treffen der Generationen zerstört wird. Außerdem wird es in der Star Trek: Raumschiff Voyager-Episode Todessehnsucht erwähnt.
Erst einige Jahre später ersteht die Enterprise als Computermodell wieder auf und wird erneut im ENT-Finale Dies sind die Abenteuer gezeigt.
Referenzmaterial
Diese Enterprise ist Gegenstand des detaillierten Referenzwerks "Die Technik der USS Enterprise" von Michael Okuda und Rick Sternbach. Zudem wurden die Sets für eine interaktive Version des Buchs mittels QuickTime VR gerendert.
Sternbach fertigte später noch Blueprints der Enterprise an, welche jeden Winkel des Schiffs erfassen.
Spiele
Die Enterprise hat neben ihren Canonauftritten in Film und Fernsehen auch einige Auftritte in lizenzierten Spielen auf verschiedenen Systemen. Darunter fallen die Spiele "Star Trek: The Next Generation – A Final Unity" und "Star Trek: Armada" für PCs.
Einzelnachweise
- ↑ TNG: Erwachsene Kinder, Das Experiment
- ↑ In der englischen Fassung der Episode spricht Tasha Yar dagegen von
over six thousand troops...
. - ↑ Diese Geschwindigkeitsangabe bezieht sich auf eine Warpskala, bei der Warp 10 nicht maximal möglicher Geschwindigkeit entspricht. vgl VOY: Die Schwelle