Photonentorpedo

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Ein Raumschiff der Constitution-Klasse feuert einen Photonentorpedo ab.
Ein Photonentorpedo wird von einem Raumschiff der Galaxy-Klasse abgefeuert.
Ein Photonentorpedo wird von einem Schiff der Sovereign-Klasse abgefeuert

Photonentorpedos sind Torpedos, bei denen die Explosion durch die Reaktion von Materie mit Antimaterie hervorgerufen wird. Sie gehören im 23. und 24. Jahrhundert zur Standardausrüstung von Raumschiffen der Föderation, der Klingonen und anderer Spezies. Klingonen nutzen die Photonentorpedos auch bereits im 22. Jahrhundert. (ENT: Schlafende Hunde)

Photonentorpedos können bei Warpgeschwindigkeit und während eines Fluges mit Quanten-Slipstream-Antrieb abgefeuert werden. (TNG: Der Mächtige; VOY: In Furcht und Hoffnung)

Grund dafür ist laut TNG:TM und DS9:TM das Vorhandensein eines Marschtriebwerkes innerhalb eines der Torpedogehäuse.

Laut dem Referenzwerk Die Technik der USS Enterprise besteht die Hülle eines Standardtorpedogehäuses aus gammaexpandiertem Duranium, welches von einer Schicht plasmaverbundenen Terminiums umgeben ist. In der gleichen Quelle wird die taktische Reichweite der Torpedos zwischen 15 und ca. 3.500.000 km angegeben, wenn der Torpedo bei Unterlichtgeschwindigkeit verwendet wird.

Für das Abfeuern eines Photonentorpedos sind funktionierende Startaktivierungssequenzer erforderlich. Sollten diese ausfallen, kann das Signal, zumindest bei Schiffen der Intrepid-Klasse, durch die Steuerkonsole umgeleitet werden. (VOY: Vor dem Ende der Zukunft, Teil II)

Photonentorpedos können mittels verschiedener Zielerfassungssensoren feindlichen Raumschiffen folgen. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land; TNG: Genesis)

Die Benutzung von Photonentorpedos in geringer Entfernung ist gefährlich, sofern die Schutzschilde ausgefallen sind. Es besteht die Gefahr, sich damit selbst zu zerstören. Selbst bei aktiven Schutzschilden bleibt der Einsatz auf kurzer Distanz sehr gefährlich. (TNG: Zeitsprung mit Q, Die Reise ins Ungewisse)

Es ist auch möglich, einen Torpedo als Transporterbombe einzusetzen. Der Torpedo wird mittels des Transporters auf ein anderes Raumschiff gebeamt, danach detoniert er. (VOY: Das ungewisse Dunkel, Teil I; Star Trek Into Darkness)

Photonentorpedos können zudem mit einem Schutzschild ausgerüstet werden. Dadurch ist es ihnen möglich sogar zum Kern eines Sterns vorzudringen, ohne frühzeitig zerstört zu werden. 2367 wird diese Funktion bei einem Experiment im Praxillus-System benutzt. (TNG: Die Auflösung)

Auf der USS Enterprise (NCC-1701) werden um 2285 Mark-VI-Photonentorpedos verwendet. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Auf der USS Voyager sind in den 2370er Jahren dagegen Mark-XXV-Photonentorpedos im Einsatz. (VOY: Lebe flott und in Frieden)

Bei der Explosion eines Photonentorpedos kann Gammastrahlung austreten. (DS9: Die Söhne von Mogh)

Sprengkraft

Ein Standardphotonentorpedo der USS Voyager hat eine Sprengkraft von 25 Isotonnen. (VOY: Der Zeitzeuge)

Die USS Voyager hat allerdings auch noch 32 Photonentorpedos mit Klasse-6-Sprengkopf an Bord, welche eine Sprengkraft von 200 Isotonnen haben. (VOY: Skorpion, Teil II)

Die exakte Sprengkraft der Photonentorpedos ist, ähnlich wie bei den älteren Photoniktorpedos, davon abhängig, wie der Torpedo beladen und eingestellt wird. Es ist möglich, einen Torpedo so zu programmieren, dass er bei der Explosion nur geringen Schaden anrichtet. 2368 nutzt Commander Data an Bord der USS Sutherland dies aus, indem er die Photonentorpedos auf Stufe 6 programmieren lässt, sodass die Torpedoexplosionen zwar die romulanischen Warbirds enttarnen, sie jedoch nicht ernsthaft beschädigen. (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II)

Im TNG:TM wird die Sprengkraft so angegeben, dass ein Photonentorpedo eine Ladung von 1,5 kg Antimaterie und 1,5 kg Materie aufnehmen kann. Umgerechnet mittels E gleich mc² ergibt sich daraus eine Annihiliations-Energie von 270 PetaJoule, was umgerechnet etwa 64 Megatonnen TNT entspricht. Damit ist ein Photonentorpedo stärker als die stärkste jemals gezündete Atombombe mit etwa 57 Megatonnen TNT.

Torpedoeinsätze mit großer Sprengkraft

Dieser Artikel wurde als be­son­ders aus­bau­fähig ge­kenn­zeich­net. Solltest du über weitere Fak­ten und In­for­mat­ion­en zum Thema verfügen, zögere nicht, diese beizutragen und bearbeite ihn!
Feuerball der Zerstörung eines Shuttles auf Vagra II mit Hilfe von drei Photonentorpedos
Feuerball einer Torpedoexplosion vor einem Borg-Kubus
  • 2273 wird die USS Enterprise durch einen fehlerhaften Warpantrieb zusammen mit einem Asteroiden der Masse 0,7 in ein Wurmloch gezogen. Dieser Asteroid wird anschließend durch einen einzelnen Photonentorpedo zerstört, um eine Kollision zu verhindern. (Star Trek: Der Film)

Die optische Ausdehnung des Feuerballs war von den Produzenten ziemlich groß dargestellt. Die Explosion war erheblich größer als kanonische Photonentorpedoexplosionen während Feuergefechten im All.

  • Im gleichen Jahr widersteht ein Borg-Kubus mindestens vier Photonentorpedotreffer durch die USS Enterprise-D. Die Torpedoexplosionen verursachen an der Hülle des Borg-Raumschiffes jeweils einen großen Feuerball. (TNG: Zeitsprung mit Q)
  • 2366 schießt die USS Enterprise-D ein Breitseite Torpedos zusammen mit ihren Phasern ab, um ein angreifendes Schiff über Delta Rana IV abzuwehren. Dieses absorbiert die Waffen jedoch und erleidet keinerlei Schäden. Auch eine Schnellfeueraktion mit höchster Energieleistung kann keine Zerstörung bewirken. Schließlich fallen die Waffen aus. Als das Schiff später anscheinend das Haus von Rishon und Kevin Uxbridge auslöscht hat, kann es trümmerlos von einem einzigen über die hintere Rampe abgeschossenen Torpedo vernichtet werden. (TNG: Die Überlebenden auf Rana-Vier)
  • Etwas später schießt die Enterprise vier Photonentorpedos über die vordere Rampe auf die Energiefalle rund um den alten Schlachtkreuzer Das feindli ab, damit zukünftig kein Schiff mehr darin gefangen sein wird. Das Schiff und die umgebenden Asteroiden werden in einer gewaltigen Explosion zerstört. (TNG: Die Energiefalle)
  • Als ein Borg-Kubus die Enterprise angreift, schießt diese mehrere volle Breitseiten aus Phasern und Photonentorpedos ab. Das feindliche Schiff trägt jedoch keinen Schaden davon. (TNG: In den Händen der Borg)
  • Später in diesem Jahr schießt die Enterprise drei Photonentorpedos mit Maximalstärke und voller Streubreite auf eine ihr folgende unbekannte Sonde, nachdem Reginald Barclay die Stärke der Schutzschilde um über 300 % erhöht hat. Die Sonde, die Phasertreffern standgehalten hat, wird in einer großen Explosion zerstört, der Enterprise passiert trotz der geringen Entfernung nichts. (TNG: Die Reise ins Ungewisse)
  • 2370 schießt ein Maquis-Raider drei Photonentorpedos auf cardassianische Shuttles ab, die einen Föderationsfrachter angreifen. Die letzen beiden treffen und zerstören die Schiffe. (DS9: Der Maquis, Teil I)
Im Einsatz gegen den Kubus
Alternative Zeitlinie
  • 2375 schießt die Voyager vier oder mehr Torpedos über die vorderen Rohre auf Emcks Malon-Frachtschiff, um durch einen Raumwirbel gelangen zu können. Die Schilde halten dem Beschuss anfangs jedoch stand. Als mindestens fünf Geschosse auf den mit nur noch schwachen Schilden geschützten Frachtraum abgefeuert werden, explodiert ein Großteil des Schiffes jedoch. Danach lässt die Voyager mindestens drei Torpedos über die hinteren Rampen in die Wirbel gleiten, um ihn hinter ihr zu verschließen. (VOY: Nacht)
  • Als eine Borg-Sphäre ein Transportschiff und die Voyager hintereinander mit einem Traktorstrahl heranzieht, transferiert das Föderationsschiff einen Photonentorpedo in das andere Schiff. Dieses explodiert in der Sphäre und beschädigt diese schwer, sodass die Voyager nicht verfolgt wird. (VOY: Icheb)

Torpedoeinsätze mit geringer Sprengkraft

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  • 2268 schießt die Enterprise drei doppelte Salven von Photonentorpedos auf einen sie bedrohenden klingonischen Schlachtkreuzer der D7-Klasse. Dieser wird direkt mittschiffs getroffen, erleidet aber nur Schäden an den Schilden und ist manövrierunfähig. (TOS: Brautschiff Enterprise)
In der Schlacht im Mutara-Nebel
  • Während des Kampfes zwischen USS Enterprise und USS Reliant werden beide Raumschiffe vom jeweils anderen durch Photonentorpedos getroffen, obwohl die Schutzschilde inaktiv sind. Dabei richten diese Torpedos nur begrenzten Schaden an, indem zum Beispiel eine Warpgondel oder eine Waffenphalanx zerstört wird. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)
  • Während eines Kampfes zwischen USS Enterprise und einem klingonischen Bird-of-Prey beschießt die USS Enterprise den Bird-of-Prey mit zwei Photonentorpedos. Das klingonische Raumschiff wird nicht zerstört und nur leicht beschädigt, obwohl es sich nur Sekunden vorher enttarnt hat. Daraufhin erwidert der Bird-of-Prey das Torpedo-Feuer, doch es kommt auf der Enterprise trotz fehlender Schilde nur zum kompletten Ausfall des Automatisierungscomputers und kleinen Hüllenschäden. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)
  • Als sich ein Außenteam der USS Enterprise-A 2286 auf dem Planeten Sha Ka Ree befindet und von einem fremden Wesen angegriffen wird, beschießt die Enterprise-A den Planeten in unmittelbarer Nähe des Außenteam mit einem Photonentorpedo, wobei jedoch keiner des Außenteams ums Leben kommt und lediglich die Planetenoberfläche verbrannt wird. Kurz darauf schießt Klaas Bird-of-Prey einen Torpedo auf die Enterprise, doch, obwohl sie ihre Schilde nicht aktiviert hatte, fallen nur die Transporter und kleinene Schiffssysteme aus. (Star Trek V: Am Rande des Universums)
  • Etwas Später kommt es wieder zu einem Kampf zwischen der USS Enterprise-A und dem Bird-of-Prey. Obwohl die Schutzschilde der Enterprise versagen, verursacht der Torpedo des Bird-of-Prey nur einen Hüllenbruch in der Untertassensektion, ohne das Raumschiff zu zerstören. Im Gegenzug werden mindestens ein halbes Dutzend Photonentorpedos von der USS Enterprise und der USS Excelsior benötigt, um den Bird-of-Prey zu zerstören, obwohl dieser im Tarnmodus getroffen wird. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)
Alternative Zeitlinie
  • In einer Alternativen Zeitlinie schießt die Enterprise vier Photonentorpedos mit voller Bandbreite über die vordere Rampe auf ein cardassianisches Schiff der Galor-Klasse ab, das aber trotz eines Volltreffers in seinen Hauptreaktor keine großen Schäden davon trägt. Als etwas darauf eine Enterprise aus einer anderen Wirklichkeit das Shuttle Curie angreift, um die Wiederherstellung der Zeitlinien zu verhindern, schießt eine Enterprise einen Torpedo auf sie, woraufhin ihre Schilde kollabieren. Da das Schiff aber schon stark beschädigt war, wird es durch eine darauffolgende Maschinenkernüberladung zerstört. (TNG: Parallelen)
  • Später attackieren Schiffe des Maquis einen cardassianischen Zerstörer der Galor-Klasse mit Photonentorpedos und Typ-8-Phasern, das aber hauptsächlich Schaden an den Schilden erleidet. Daraufhin schießt die Enterprise drei Photonentorpedos als Warnschüsse zwischen die Raumschiffe, woraufhin die Maquis-Schiffe den Angriff abbrechen. (TNG: Die Rückkehr von Ro Laren)
  • Zu dieser Zeit schießt die beschädigte USS Voyager drei Photonentorpedos mit voller Streuung über die vorderen Rampen auf ein Raumschiff der Vidiianer, das jedoch kaum Schäden erleidet. (VOY: Voller Wut)
Im Kampf mit den Klingonen
  • 2372 rettet die Defiant den Detapa-Rat von der Prakesh und wird dabei fast wirkungslos von einem Torpedo aus der hinteren Rampe eines Klingonischen Bird-of-Preys beschossen. Als sie daraufhin nach Deep Space 9 zurückkehrt, ist die Station gezwungen, viele ihrer 5000 Photonentorpedos abwechselnd aus den gerad- und ungeradzahligen Photonentorpedowerfern an den Phylonen, deren Anzätzen und dem Habitatring auf die Klingonische Flotte zu schießen. Viele Raumschiffe erleiden dadurch Schäden, aber nur wenige werden nach vielen Treffern zerstört, darunter einige Bird-of-Preys, Angriffskreuzer der Vor'cha-Klasse und Schlachtkreuzer der D7-Klasse. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II)
  • Auch in diesem Jahr beschießt die Voyager ein Kazon-Raumschiff, welches über der Oberfläche eines Planeten schwebt, mit mehreren ihrer Photonentorpedos. Die umliegenden Gebäude werden dabei nicht beschädigt und das Kazon-Raumschiff nicht zerstört. (VOY: Allianzen)

Da dieses Kazon-Raumschiff gerade das Außenteam der USS Voyager beschießt, welches sich in unmittelbarer Nähe befindet, ist davon auszugehen, dass die Sprengkraft der Torpedos deutlich reduziert worden ist.

  • 2374 schießt die Centaur einen Photonentorpedo bei Warp über eine vordere untere mittlere Rampe auf den Jem'Hadar-Jäger, in dem die Besatzung der Defiant einen geheimen Auftrag ausführt. Dieser wird jedoch nur leicht beschädigt. (DS9: Zeit des Widerstands)
Alternative Zeitlinie
  • Auch in diesem Jahr schießt die nur von Captain Janeway geflogene und schwer beschädigte USS Voyager in einer alternativen Zeitlinie ihre letzten Torpedos auf das Zeitwaffenschiff der Krenim ab, das jedoch dadurch nur kleine Schäden erleidet und erst durch eine Kollision zerstört werden kann. (VOY: Ein Jahr Hölle, Teil II)
  • Als Der Doktor auf die USS Prometheus transferiert wird, ist diese von den Romulanern übernommen worden. Schließlich können er und das MHN II diese ausschalten, doch sie geraten in ein Gefecht von Warbirds und Sternenflottenschiffen, die sie beide als feindlich interpretieren. Unglücklicherweise trifft ein vom MHN II abgefeuerter Torpedo ein Schiff der Defiant-Klasse, das jedoch nicht stark beschädigt wird. (VOY: Flaschenpost)
  • 2374 Später schießt die Voyager im Slipstream mehrere Torpedos über die vorderen Rampen auf die USS Dauntless ab, auf der Arturis Janeway und Seven gefangen hält. Drei der Torpedos fliegen zwar vorbei, doch ein direkter Treffer des vierten lässt die Schilde ausfallen. (VOY: In Furcht und Hoffnung)
Die Venture zerstört eine Waffenplattform
Die Photonische Schockwelle
  • Als die Voyager von zwei kleinen Schiffen der Quarren mit starken Schilden angegriffen wird, erzeugt der Doktor mit einem von einem Phaser getroffenen Photonentorpedo aus einer hinteren Rampe eine Photonische Schockwelle, die beide Angreifer kampfunfähig macht. (VOY: Arbeiterschaft, Teil II)
  • 2379 schießt die Enterprise-E all ihre Photonentorpedos in der Schlacht im Bassen-Graben gegen die Scimitar ab, wobei diese nur geringe Wirkung zeigen: Als der feindliche Warbird von einigen Phasern kurz getroffen wird, folgen zwei Salven zu je drei Torpedos aus den hinteren oberen Rampen, denen die Scimitar jedoch leicht ausweicht. Als zwei Warbirds des Valdore-Typs der Enterprise zur Hilfe kommen, schießt diese vier Photonentorpedos aus der Doppelrampe unter dem Deflektor und sechs aus hinteren unteren Rampen, wobei einige Geschosse treffen. Als die Scimitar enttarnt wird, schießt die Enterprise unter anderem drei Torpedos aus den hinteren ventralen Rampen und danach drei von Rampen auf der Untertassenoberseite ab. Auch die Scimitar nutzt einige ihrer 27 Abschussräume, die Enterprise und die Warbirds erleiden dadurch aber nur geringe Schäden. (Star Trek: Nemesis)

Weitere Torpedoeinsätze

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  • Als Nomad die Enterprise angreift, schießt diese ihren Photonentorpedo Nummer 2 über die vordere Rampe auf ihn. Dieser zeigt jedoch keine Wirkung, da Nomad die gesamte energie absorbiert. (TOS: Ich heiße Nomad)
  • 2268 schießt die Enterprise zwei Photonentorpedos über ihre vordere Rampe mit minimalster Breitenwirkung in die sie bedrohende Dikironium-Nebelkreatur. Diese widersteht den Geschossen jedoch ohne Schaden. (TOS: Tödliche Wolken)
  • Auch in diesem Jahr schießt die Enterprise ihre Photonentorpedos Nr. 2, 4 und 6 über die vorderen Rohre auf ein angreifenden Schiff des Orion-Syndikats. Da sich diese jedoch mit annähernd Warp 10 bewegen kann, verfehlen es die Torpedos. (TOS: Reise nach Babel)
  • 2273 dringt die IKS Amar der D7-Klasse mit zwei weiteren solchen Schiffen zu V'Ger vor und schießt drei Torpedos über ihre vordere Rampe hinein; diese verschwinden jedoch spur- und wirkungslos. Als eine Energiewelle auf die klingonsichen Schiffe zukommt, schießt die Amar mit ihrer hinteren Torpedorampe darauf, was die Zerstörung der Schlachtkreuzer jedoch in keinster Weise verhindert. (Star Trek: Der Film)
  • Wenig später schießt die Enterprise mehrere Torpedos aus der vorderen Rampe zusammen mit ihrem Hauptphaser ab, um eine getarnte angreifende Echo-Papa-607-Drohne zu zerstören. Sie trifft jedoch nicht. (TNG: Die Waffenhändler)
  • Wenig später schießt die Enterprise zwei Torpedos über die ihre hintere Rampe auf die USS Hathaway ab, die gleichzeitig auf Warp geht. So sieht es für das sie bedrohende Ferengi-Kampfschiff so aus, als ob das alte Schiff der Constellation-Klasse zerstört wäre und sie keinen Grund mehr haben, danach zu fordern. (TNG: Galavorstellung)
Alternative Zeitlinie
  • 2367 schießt die Enterprise eine Salve Photonentorpedos in die Nähe des Kosmischen Bands ab, das das Schiff anzieht, und, nachdem dies keine Wirkung gezeigt hatte, ein weitere in das Band. Auch diese erweist sich als ineffektiv. (TNG: Das kosmische Band)
  • Später in diesem Jahr feuert die Enterprise mehrere Salven umgebauter Torpedos auf die Sonne des Praxillus-Systems, um diese als Experiment nach den Theorien Timicins zu reaktivieren, was auch funktioniert. Allerdings steigt die Kerntemperatur so stark, dass der Stern kollabiert. (TNG: Die Auflösung)
  • Die Enterprise schießt über Rampe 1 einen modifizierten Torpedo mit einem Durchmesser des Streuungsmusters von 6,8 Kilometern in den Mar-Oscura-Nebel, um diesen für ein Illuminations-Experiment zu erhellen. (TNG: Datas erste Liebe)
  • 2368 versucht die Crew einen Asteroiden im Anflug auf Tessen III mit Photonentorpedos zu zerstören, was allerdings misslingt. Der chemische Aufbau des Asteroiden verhindert einen ausreichenden Zerstörungseffekt der Torpedos. (TNG: Hochzeit mit Hindernissen)

Eine alternative Erklärung dafür wäre, das die Enterprise ihre Torpedos auf die Schildmodulation der Jenolan eingestellt hat, wodurch diese kein Hindernis für den Torpedo mehr waren, ähnlich wie es die Klingonen in Star Trek: Treffen der Generationen mit der Enterprise getan haben.

Die Warnschüsse
  • 2370 führt die Enterprise in einem Asteroidenfeld Tests ihrer aufgerüsteten Waffen durch. Die Photonentorpedos mit um 11 % erhöhter Sprengwirkung werden über die vordere Rampe abgeschossen, wobei die meisten Geschosse Asteroiden treffen und zerstören. Ein Torpedo bricht jedoch aus der vorprogrammierten Flugbahn aus; da er nicht mehr mit den Phasern getroffen werden kann und seine Subraumsprengkapsel nicht funktioniert, muss er mit einem Shuttle zurück geholt werden. (TNG: Genesis)
  • Als die Enterprise von einer Vielzahl von Kontrollkonten übernommen wird, um eine neue Lebensform zu schaffen, die Vertionen benötigt, schießt das Schiff einen modifizierten Photonentorpedo in den MacPherson-Nebel, um diese Partikel zu erzeugen. (TNG: Neue Intelligenz)
  • Im Spiegeluniversum schießen 2372 Klingonische Birds-of-Prey Torpedos über ihre vorderen Rampen auf die von einem Raider der Rebellion erzeugten Warpschatten. Einer gibt schnell hinter einander einmal vier und einmal sechs Geschosse ab, ein anderer ein einzelnes, wobei alle den Raider verfehlen. Danach schießt Terok Nor aus einem inneren Phylon drei Torpedos auf ein Schiff der Galor-Klasse, das jedoch nicht beschädigt wird. Die Defiant trifft auch einen Bird-of-Prey mit einem ihrer verbesserten Photonentorpedos, der jedoch weiterfliegen kann. Über eine hintere Rampe schießt die Defiant danach einen Torpedo auf das Flaggschiff des Regenten, das Hüllenschäden erleidet. (DS9: Der zerbrochene Spiegel)
  • 2373 schießt die USS Voyager einen Torpedo ab, um etwas zu zerstören, was wie ein Asteroid aussieht und auf einen Nezu-Planeten zusteuert. Es wird jedoch nicht zerstört, sondern nur in kleinere Bruchstücke aufgespalten, da es sich um ein Gerät der Etanianer handelt. (VOY: Die Asteroiden)
Der Torpedo der Voyager
  • 2375 schießt die Voyager einen zum Aussenden eines permanenten Poliluminösen Stahls rekonfigurierten Torpedo mit ihren restlichen Energiereserven ab, um ein gänzlich unbeleuchtetes Raumgebiet zu erhellen, da die Lichter des Raumschiffes ausgefallen waren. Dadurch konnten sie drei Schiffe der Nachtwesen erkennen. (VOY: Nacht)
  • Auch versuchten die Devore um Kashyk mit einem Torpedo der Voyager ein Wurmloch zu öffnen und mit einem zweiten dessen Subraummatrix zu destabilisieren. Dies gelang jedoch nicht, da die Crew den Devore falsche Daten geliefert hatte. Zwei mit Telepathen besetzte Klasse-2-Shuttles der Voyager hatten jedoch am richtigen Wurmloch Erfolg beim Öffnen mittels eines Torpedos. (VOY: Kontrapunkt)
  • Etwas später liefern sich die USS Voyager und die USS Equinox ein Feuergefecht mit Photonentorpedos. Die Voyager erleidet dabei kaum Schaden, während bei der Equinox nur eine Warpgondel aufgerissen wird. Im weiteren Verlauf des Kampfes wird jedoch der Impulsantrieb der USS Voyager schwer beschädigt. (VOY: Equinox, Teil II)
  • Auch bei einem erneuten Angriff auf den Taktischen Kubus Anfang 2377 schießt die Voyager drei Photonentorpedos ab, die wiederum kaum eine Wirkung auf die Panzerung haben. (VOY: Unimatrix Zero, Teil II)
  • Als sie von einem versehentlich abgelenkten Test-Sprengkopf verfolgt wird, schießt die Voyager bei Warp drei Photonentorpedos mit voller Streuung über ihre hinteren Rampen auf ihn. Durch ein vom Sprengkopf ausgestoßenes Partikelfeld können die Torpedos jedoch neutralisiert werden. (VOY: Menschliche Fehler)
  • Um einem von Strahlung verseuten Planeten wieder eine normale Atmosphäre zu verschaffen, schießt die Voyager mehrere Sequenzen von Photonentorpedos in geringer Höhe ab. Dadurch können die Einheimischen wieder ohne Schutz dort leben. (VOY: Friendship One)
  • 2378 fängt eine Föderationsflotte eine Borg-Sphäre nahe der Erde ab, wobei je ein Schiff der Excelsior- und Prometheus-Klasse einen Torpedo über eine vordere Rampe auf das Schiff schießt, das jedoch dadurch keinen Schaden davonträgt. (VOY: Endspiel, Teil II)

Hintergrundinformationen

Das Abschussgeräusch aus der Originalserie stammt aus dem Paramount-Film Krieg der Welten (orig. The War of the Worlds, USA 1953). Es wurde auch in anderen Serien und Filmen verwendet.

Externe Links

Photonentorpedo in der Memory Beta

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