Temporale Explosion

aus Memory Alpha, der freien deutschen Star-Trek-Datenbank
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Eine temporale Explosion ist ein Ereignis, welches ein ganzes Planetensystem vernichten kann und welches durch ein instabiles temporales Feld ausgelöst werden kann.

Wie genau sich eine temporale Explosion äußert und wie ihre Physik ist, geht aus dem Canon nicht hervor.

Alternative Zeitlinie

Im 29. Jahrhundert einer alternativen Zeitlinie ereignet sich eine temporale Explosion im Sol-System und vernichtet die Erde. Dabei werden Fragmente der USS Voyager gefunden. Dies nimmt die Sternenflotte zum Anlass das Zeitschiff Aeon ins 24. Jahrhundert zu schicken und die USS Voyager zu vernichten, bevor sie die temporale Explosion auslösen kann. Ironischerweise führt dieses Vorgehen jedoch dazu, da sich die Crew der USS Voyager gegen ihre Vernichtung wehrt, dass die USS Voyager und die Aeon durch eine destabilisierte temporale Spalte ins 20. Jahrhundert versetzt werden. In den 1960er findet der Mensch Henry Starling das abgestürzte Raumschiff Aeon. 30 Jahre später, kurz nach der Ankunft der USS Voyager im Jahre 1996, versucht Starling den temporalen Verschiebungsantrieb zu aktivieren. Die USS Voyager verfolgt das Raumschiff. (VOY: Vor dem Ende der Zukunft, Teil I, Vor dem Ende der Zukunft, Teil II)

Durch eine nicht sachgemäße Aktivierung des temporalen Antrieb entsteht eine instabile temporale Spalte, die im 29. Jahrhundert die temporale Explosion auslöst, die verfolgende USS Voyager vernichtet und ihre Trümmer im 29. Jahrhundert verteilt.

In der originären Zeitlinie verfolgt die USS Voyager die Aeon und zerstört das Raumschiff mit einem Photonentorpedo, bevor es den temporalen Antrieb vollständig aktivieren kann. Somit findet die temporale Explosion im 29. Jahrhundert nicht statt. Anschließend wird die USS Voyager durch die Zeitpolizei aus dem 29. Jahrhundert, in Person von Captain Braxton, wieder in den Delta-Quadrant des Jahres 2373 zurück gebracht. (VOY: Vor dem Ende der Zukunft, Teil II)