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Version vom 13. Juli 2009, 11:27 Uhr

Vorlage:NKZ

Der Artikel über das Gegenstück aus dem Spiegeluniversum ist unter Spock (Spiegeluniversum) zu finden.

Spock 2268.jpg
Geschlecht: Männlich
Spezies: Halb Vulkanier – Halb Mensch
Geboren: 2232
Mutter: Amanda Grayson
Vater: Botschafter Sarek
Bruder: Sybok (Halbbruder)
Familienstand: ledig
Darsteller: Leonard Nimoy

Spock ist der Sohn des berühmten vulkanischen Botschafters Sarek und dessen menschlicher Frau Amanda Grayson.

Er dient als Wissenschaftsoffizier an Bord der USS Enterprise unter dem Kommando von Captain Christopher Pike und später als Erster Offizier unter Captain James Tiberius Kirk. Nach circa zehn Jahren Dienst als Erster Offizier wird er selber zum Captain befördert und leitet die Ausbildung von Kadetten an der Sternenflottenakademie.

Nach seiner sehr erfolgreichen Karriere in der Sternenflotte tritt er in die Fußstapfen seines Vaters und wird Botschafter. Er setzt sich besonders für die Wiedervereinigung von Vulkaniern und Romulanern ein.

Kindheit und Jugend

Spock wird 2232 in Shi'Kahr auf dem Planeten Vulkan als Kind seiner menschlichen Mutter Amanda Grayson und seines vulkanischen Vaters Sarek geboren. Seine Mutter ist Schullehrerin, sein Vater Botschafter bei der Föderation. (TOS: Falsche Paradiese; TAS: Das Zeitportal)

Er hat die Blutgruppe t-negativ, wie sein Vater Sarek (TOS: Reise nach Babel).

In der deutschen Synchronisation wird von xy-negativ gesprochen.

Während seiner Kindheit und Jugend wächst Spocks zusammen mit seinem Halbbruder Sybok auf. Nachdem die Mutter von Sybok, eine vulkanische Prinzessin, gestorben ist, kommt er zu seinem Vater Sarek und dessen Frau Amanda. Sybok wird als junger Mann aus der vulkanischen Gesellschaft ausgestoßen, weil er die vulkanischen Prinzipien der Logik ablehnt (Star Trek V: Am Rande des Universums).

Treuer Begleiter seiner Kindheit ist der Sehlat I-Chaya, ein Haustier, das schon seinem Vater gehört hat. (TOS: Reise nach Babel; TAS: Das Zeitportal)

Spock hat sehr unter den Hänseleien seiner Klassenkameraden zu leiden, die ihn als barbarischen, emotionalen Erdling beschimpfen, und die Heirat seines Vaters mit einer Erdenfrau als Schande für Vulkan ansehen. Dies führt soweit, dass sich Spock körperlich gegen die anderen Jungen zur Wehr zu setzt, was Sarek äußerst missfällt. (TAS: Das Zeitportal)

Im Vulkanjahr 8780 ist es für den siebenjährigen Spock an der Zeit sich dem Kahs-wan-Ritual zu unterziehen. Auf eigene Faust zieht er das Ritual vor und fällt beinahe einem Le-matya zum Opfer. Glücklicherweise wird er von seinem in der Zeit zurückgereisten älteren Ich gerettet. Bei diesem Vorfall wird I-Chaya verletzt und der junge Spock muss entscheiden, ob er dem Tier ein Leben in Schmerz zumutet oder ihn tötet. Dieser Vorfall und seine Entscheidung für die Sterbehilfe prägt ihn sehr und ist Anlass für ihn den Lehren der vulkanischen Logik, statt denen der Erde zu folgen. Von seinem Vetter Selek, die Tarnidentität seines älteren Ichs, lernt Spock auch endlich den vulkanischen Nackengriff. (TAS: Das Zeitportal)

Alternative Zeitlinie
In einer alternativen Zeitlinie stirbt Spock bei diesem Vorfall, da sein älteres Ich nicht da ist, um ihn zu retten. Diese traumatische Ereignis führt dazu, dass sich Spocks Eltern trennen und seine Mutter Amanda auf dem Heimflug zur Erde einem Unfall zum Opfer fällt.

Wie es bei den Vulkaniern Tradition ist, wird Spock im Alter von sieben Jahren verlobt. Sein Vater hat als Bindungspartner T'Pring für ihn ausgewählt. (TOS: Weltraumfieber)

Sarek erteilt Spock den ersten Unterricht in Computertechnik selbst und plant eine wissenschaftliche Laufbahn für seinen Sohn. Gegen den Willen seines Vaters tritt Spock 2249 allerdings als erster Vulkanier der Sternenflottenakademie bei, anstatt zur vulkanischen Akademie der Wissenschaften zu gehen. Daraufhin kommt es zu einem großen Bruch zwischen Sarek und Spock und beide sprechen 18 Jahre nicht mehr miteinander. (TOS: Der Käfig, Reise nach Babel)

Karriere

Sternenflottenakademie

Spock wird 2250 an der Sternenflottenakademie angenommen und schließt sie vermutlich vier Jahre später im Jahr 2254 erfolgreich ab. Er wird im Anschluss im Dienstgrad eines Lieutenant Commanders der Zweite Offizier und Wissenschaftsoffizier von Captain Christopher Pike an Bord der USS Enterprise (NCC-1701). (TOS: Der Käfig, Reise nach Babel)

Seine Dienstnummer lautet S 179-276 SP. (TOS: Kirk unter Anklage)

Die Sternenflotte hat in die Ausbildung von Spock 132.200 Einheiten einer Währung investiert. (TOS: Die Stunde der Erkenntnis)

Dienst unter Captain Pike

Datei:Spock2254.jpg
Spock im Jahr 2254.

Spock dient insgesamt 11 Jahre, 4 Monate und 5 Tage auf der Enterprise unter Captain Pike. Auch Jahre später ist er Captain Pike gegenüber so loyal, dass er für seinen ehemaligen Captain seine Karriere und sein Leben riskiert, um ihm trotz seiner schweren Verwundung ein angenehmes Leben zu ermöglichen. (TOS: Der Käfig, Talos IV – Tabu, Teil I, Talos IV – Tabu, Teil II)

Spock wird 2254 am Bein verwundet, als Pikes Landetrupp auf der Oberfläche von Rigel VII angegriffen wird. Bei der anschließenden Mission auf Talos IV hinkt er immer noch. Spock bemerkt bei dieser Mission als erster die enormen telepathischen Fähigkeiten der Talosianer und auf Grundlage seines und Pikes Bericht entscheidet die Sternenflotte den Anflug auf den Planeten in der General Order 7 für alle Zeit zu verbieten.

Fünf-Jahres-Mission

Die Fünf-Jahres-Mission an Bord der Enterprise.

Nachdem Captain James T. Kirk das Kommando über die Enterprise übernommen hat, werden er, Spock und Doktor McCoy während der folgenden abenteuerlichen Fünf-Jahres-Mission von 2265 bis 2270 enge Freunde.

Nachfolgend sind die wichtigsten Eckpunkte von Spocks Karriere skizziert.

2266

Spock wird verdächtigt ein romulanischer Agent zu sein, als die Offiziere der Enterprise während des Neutrale-Zone-Zwischenfalls zum ersten mal einen Romulaner zu Gesicht bekommen. Die Ähnlichkeit zu den Vulkaniern ist verblüffend (TOS: Spock unter Verdacht).

Als Spock einen Landetrupp leitet, stürzt das Shuttle auf Taurus II ab und zwei Crewmitglieder kommen dort zu Tode. Obwohl Spock diese Tode nicht verhindern kann, machen ihm die anderen Mitglieder des Außenteams deswegen große Vorwürfe. (TOS: Notlandung auf Galileo 7)

Kirk wird verdächtigt Lieutenant Commander Benjamin Finney getötet zu haben, was sich durch einen Logbucheintrag beweisen lässt. Spock hält dies aber für völlig unmöglich und vermutet eine Fehlfunktion des Schiffscomputer, kann diese aber anfangs nicht beweisen. Erst als er vier mal gegen den Schiffscomputer in 3D-Schach gewinnt, kann Spock eine Manipulation an der Datenbank nachweisen. Da Spock das Schachprogramm der Computers selbst geschrieben hat, dürfte er gar nicht gewinnen, sondern lediglich ein Unentschieden erreichen. Aufgrund von Spocks Aussage wird Kirk freigesprochen. (TOS: Kirk unter Anklage)

2267

Spock täuscht falsche Befehle vor, um seinen ehemaligen, schwer verletzten Captain Christopher Pike von Sternenbasis 11 nach Talos IV zu bringen. Spocks Meuterei fliegt auf und es wird ein Militärgericht einberufen. Es stellt sich heraus, dass Spock Pike bei den Talosianern ein Leben frei von seiner Krankheit ermöglichen will. Die Enterprise erhält die Erlaubnis zur Verletzung der Direktive 7 und Spock wird frei gesprochen. (TOS: Talos IV – Tabu, Teil I, Talos IV – Tabu, Teil II)

Durch einen Unfall landet die Enterprise im Jahr 1969 und muss dort ihre Spuren beseitigen, bevor sie wieder in ihre Zeit zurückkehren kann. Das Problem der Zeitreise löst Spock, indem die Enterprise auf einem Schleuderkurs auf die Sonne zufliegt, wobei sich durch die Gravitation die Zeit umkehrt, und während sich das Schiff von der Sonne entfernt, dieses in die Zukunft fliegt. (TOS: Morgen ist Gestern)

Spock wird zum Commander befördert.

Spocks Dienstgrad wurde in Kirk unter Anklage und Talos IV – Tabu, Teil I hochoffiziel und in Morgen ist Gestern bei einer Vorstellung noch als Lieutenant Commander angegeben, danach wird er konsequent als Commander behandelt. Spock trägt allerdings bereits seit der ersten Episode die Rangabzeichen eines vollen Commanders, möglicherweise führt er diesen Rang zuvor nur als Brevet-Rang.

Spock ermöglicht die Unterzeichnung des Vertrags von Organia, der auf Drängen der Organier zwischen der Föderation und dem Klingonischen Imperium geschlossen wird. (TOS: Kampf um Organia)

Zurückversetzt in die '30er Jahre des 20. Jahrhunderts der Erde, baut Spock mit den primitiven Mitteln der damaligen Zeit einen Computer, den er mit seinem modernen Tricorder verbindet. So kann er Dr. McCoy ausfindig machen, der an einer Überdosis Cordrazin leidet und davon beeinflusst durch den Wächter der Ewigkeit gesprungen ist. Er muss in der Nähe der Straßenmisson gelandet sein, die von Edith Keeler geleitet wird. (TOS: Griff in die Geschichte)

Ein Neuralparasit greift Spock an.

Auf dem Planeten Deneva wird Spock von einem Neuralparasit befallen. Es stellt sich heraus, dass dieser nur durch intensive Lichtbestrahlung abgetötet werden kann. Dabei verliert Spock sein Augenlicht. Wenig später kann Spock überraschend wieder sehen, da sich das innere Augenlid, das jeder Vulkanier besitzt, geschlossen hat. (TOS: Spock außer Kontrolle)

2268

Die Enterprise transportiert einige der wichtigsten Diplomaten nach Babel zur Babel-Konferenz. Darunter sind auch Botschafter Sarek und dessen Frau Amanda Grayson, Spocks Eltern. An Bord kommt es zu einem Mord und Sarek ist der Hauptverdächtige. Auch Captain Kirk wird angegriffen und ist schwer verletzt, so dass Spock in diese kritischen Situation das Kommando über das Schiff übernehmen muss. Spock kann in Erfahrung bringen, dass orionische Piraten schon seit längerer Zeit Coridan wegen der reichen Dilithiumvorkommen überfallen und nun den Beitritt Coridans zur Föderation zu verhindern versuchen, damit das System ihnen weiterhin ungeschützt ausgeliefert ist. (TOS: Reise nach Babel)

Als Spock den Tod der ganzen Intrepid-Besatzung spürt, erfährt er einen telepathischen Schock. Die Enterprise wird daraufhin beauftragt herauszufinden, wodurch die Intrepid, ein nur mit Vulkaniern besetztes Raumschiff, vernichtet worden ist. Bei der anschließenden Suche treffen sie auf eine riesige Weltraumamöbe. Spock dringt allein in einem Shuttle in die Amöbe ein, mit Hilfe der Enterprise kann die Amöbe unschädlich gemacht werden. (TOS: Das Loch im Weltraum)

Das Computersystem M5, entworfen von dem berühmten Dr. Richard Daystrom, soll an Bord der Enterprise beweisen, dass es aufgrund seiner überlegenen Technik der Multitronik, der Weiterentwicklung der Duotronik, in der Lage ist, ein Raumschiff vollständig allein zu führen. Mit einer Minimalbesatzung von 20 Mann, darunter Kirk, Spock und McCoy startet M5 die Mission, doch dem Computer unterlaufen schwere Fehleinschätzungen und die Crew schafft es nur knapp M5 wieder zu deaktivieren. (TOS: Computer M5)

Zusammen mit Captain Kirk erhält Spock den geheimen Spionageauftrag, eine Tarnvorrichtung von den Romulanern zu stehlen. Spocks Aufgabe dabei besteht darin, den Standort der Tarnvorrichtung an Bord des romulanischen Raumschiffes herauszufinden. Dies gelingt ihm, indem er mit der Kommandantin flirtet. (TOS: Die unsichtbare Falle)

Bei einer diplomatischen Mission soll die Enterprise Kollos, den Botschafter der Medusen zu seinem Heimatplaneten geleiten. Dabei kommt es zu einer Katastrophe und das Schiff verirrt sich in der galaktischen Barriere. Durch eine Gedankenverschmelzung mit Kollos kann Spock dessen Navigationsfähigkeiten nutzen und die Enterprise wieder sicher zurückbringen. (TOS: Die fremde Materie)

2269

Spocks diplomatische Fähigkeiten kommen bei einer Mission besonders zum Tragen, als sechs Weltraum-Hippies unter der Leitung Dr. Sevrin Passagiere an Bord der Enterprise sind. Ihm fällt es leicht, beruhigend auf die Gäste einzuwirken, indem er sie und ihre Ideale ernst nimmt und sogar mit ihnen musiziert. (TOS: Die Reise nach Eden)

Zusammen mit Abraham Lincoln und Surak müssen Kirk und Spock gegen Dschingis Khan, Colonel Green, Zora und Kahless kämpfen, da die Excalbianer so die Philosophie von „Gut“ und „Böse“ verstehen lernen wollen. Am Ende gewinnen Kirk und Spock, können aber den Excalbianern zu keinen neuen Erkenntnissen verhelfen, da sie die gleichen Methoden angewendet haben, wie die andere Seite. (TOS: Seit es Menschen gibt)

Spock reist in seine eigene Vergangenheit zurück, um einen Fehler in der Zeitlinie zu korrigieren. Dort stellt er sich seinen Eltern und seinem siebenjährigen Selbst als Selek, ein entfernter Cousin Sareks vor. Er kann sein eigenes jüngeres Ich vor einem Le-matya retten und stellt so die korrekte Zeitlinie wieder her. (TAS: Das Zeitportal)

Im gleichen Jahr wird Spock durch einen Klon von Stavos Keniclius auf dem Planeten Phylos geklont. Spock 2 hat, wie sein Erschaffer, eine Körpergröße von ungefähr 20 Metern und bleibt auf dem Planeten um eine dortige Seuche zu bekämpfen. (TAS: Das Superhirn)

2270

Der Dienst im Weltall birgt viele Gefahren. Eine davon sind zum Beispiel Krankheiten anderer Rassen und Kulturen, die als ungefährlich eingestuft werden, aber tödlich auf Vulkanier wirken, da ihr Blut kupferhaltig ist. 2270 erkrankt Spock an Choriozythose. Das Gegenmittel Strobolin kann gerade noch rechtzeitig beschafft werden. (TAS: Die Piraten von Orion)

Rückkehr nach Vulkan

Nach Ende der Missionen der Enterprise beschließt Spock nach Vulkan zurückzukehren. Dort unterzieht er sich dem Kolinahr-Ritual, um sich von den letzten Überresten von Gefühlen zu reinigen. Er bricht dieses Training 2273 kurz vor der Vollendung ab und nimmt seine Karriere bei der Sternenflotte wieder auf, teils weil er den absolut logischen Geist von V'Ger spürt und teils um Admiral Kirk während des Zwischenfalls zu helfen. (Star Trek: Der Film)

Karriere als Captain

Spocks Tagesablauf

Als Captain über die USS Enterprise (NCC-1701-A). Sein privater Terminplan sieht für einen typischen Tag wie folgt aus:

05.30 Uhr
Aufstehen
06.00 Uhr
Frühstück
07.30 Uhr
Besprechung mit der Wissenschaftsabteilung
08.00 Uhr
Brückendienst – Alpha-Wache
09.30 Uhr
Planetare Geowissenschaftsabteilung – Langstreckensensoren
12.30 Uhr
Mittagessen
14.45 Uhr
Technikabteilung – Planmäßige Wartung von zwei Kühleinheiten der Impulsreaktoren
16.00 Uhr
Ende des Brückedienstes
16.15 Uhr
Missionsbesprechung im Hauptkonferenzraum
17.30 Uhr
Essen
18.30 Uhr
Freizeit
22.00 Uhr
Schlafenszeit

Noch anstehend: Massage

03 2594
CDR. D. Wise – Planetare Geowissenschaftsabteilung, hat um ein Gespräch über den Ablaufplan des Experiments gebeten
15 5922
CDR. M. Scott – Impulsreaktor Nr. 2, stationärer Test abgeschlossen

Dieser Dienstplan war auf einem Display in Spocks Quartier in Star Trek VI: Das unentdeckte Land zu sehen und wurde in Star Trek Design abgebildet.

Einige Zeit nach diesem Zwischenfall wird er zum Captain befördert und der Sternenflottenakademie zugeteilt, um dort auf dem Schulschiff Enterprise Kadetten zu trainieren.

Spock stirbt bei der Rettung der Enterprise.

Für eine Mission, in deren Verlauf das Genesis-Projektil Khan Noonien Singh wieder entrissen werden muss, übergibt er das Kommando über die Enterprise an Admiral Kirk. Als Khan nach seiner Niederlage durch Kirk und die Enterprise das Projektil aktiviert, opfert Spock sein Leben für die Mannschaft bei der Reparatur des Warpantriebs. Nach der Trauerfeier wird sein Körper im Weltall bestattet. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)

Spocks Sarg landet auf der Oberfläche des Planeten, der durch die Explosion des Genesis-Projektils entstanden ist: der Genesis-Planet. Die Strahlung des Planeten verursacht eine Verjüngung seines Körpers. Als Kirk und die restliche Enterprise-Crew entdecken, dass Spocks Körper am Leben ist, retten sie ihn gegen den Befehl der Sternenflotte und vereinigen ihn wieder mit seiner Katra (der vulkanischen Seele), die Spock kurz vor seinem Tod in Dr. McCoy untergebracht hat. Spocks Katra und Körper werden durch das Fal-Tor-Pan wieder zusammen geführt und Spock dient viele weitere Jahre als Sternenflottenoffizier. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Nach Spocks Tod ehrt Kirk ihn in seinem Appartment auf der Erde im Beisein seiner Senioroffiziere mit den Worten: Auf Freunde, die nicht anwesend sind. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Im Jahr 2286 ist er daran beteiligt, die Erde vor der Zerstörung durch eine fremde Sonde zu retten. Die gigantische Sonde verursacht eine imense Umweltkatatstrophe, als sie versucht mit Buckelwalen Kontakt aufzunehemen. Spock, Kirk, McCoy, Uhura, Scott, Chekov und Sulu reisen in die Vergangenheit, um die inzwischen ausgestorbenen Wale zurückzubringen. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)

Spocks Halbbruder Sybok nimmt ein Jahr später auf Nimbus III Geiseln und lockt so das Raumschiff Enterprise an, um es in seine Gewalt zu bringen. Sein Ziel ist Sha Ka Ree im Zentrum der Galaxis, wo er hofft auf Gott zu treffen. Auf dem Planeten hinter der galaktischen Barriere muss Sybok erkennen, dass er von einem mächtigen Wesen manipuliert worden ist, damit das Wesen in die Barriere durchbrechen kann. Er opfert sich, um das Wesen zu lange abzulenken, bis die Enterprise es zerstören kann. Dabei stirbt auch Sybok. (Star Trek V: Am Rande des Universums)

Karriere als Botschafter

Botschafter Spock (2368)

Später gestaltet Spock die Vorbereitungen für die Friedensgespräche zwischen dem Klingonischen Reich und der Föderation auf der Konferenz von Khitomer mit. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

In seinen späten Jahren quitiert er den Dienst bei der Sternenflotte und widmet sich ganz seinen neuen Aufgaben als Botschafter der Föderation, wie sein Vater Sarek.

Ab dem Jahr 2368 kämpft er auf Romulus für die Wiedervereinigung der verwandten Völker. Auch Rückschläge halten ihn nicht davon ab, die Lehren Suraks an jeden weiter zu geben, der sie kennenlernen will. (TNG: Wiedervereinigung? Teil I, Wiedervereinigung? Teil II)

Spock und seine Untergrundorganisation helfen Vize-Prokonsul M'ret, einem wichtigen Mitglied des romulanischen Senats, und zwei hochrangigen Begleitern beim Überlaufen zur Föderation, da sie auf Romulus in Ungnade gefallen sind. Dieser mutige Akt der Cowboy-Diplomatie ist ein großer Gewinn für die Föderation und wird weitere Überläufe ermöglichen. (TNG: Das Gesicht des Feindes)

Spock arbeitet in den folgenden Jahren weiter auf Romulus und ist deswegen ein erster Ansprechpartner, als der Planet 2387 von einer Supernova bedroht wird. Spock erhält den Auftrag, den Planeten mit einem speziellen, mit Roter Materie ausgerüsteten Raumschiff zu retten, indem er ein Schwarzes Loch erzeugt, das die Supernova aufhalten soll. Spock kommt jedoch zu spät und der ganze Planet wird vernichtet. Der Romulaner Nero hält Botschafter Spock für persönlich verantwortlich und glaubt, er habe die Romulaner verraten. Als er in angreifen will, werden sowohl Spocks Schiff als auch Neros Narada in ein Schwarzes Loch gezogen und machen eine Zeitreise durch, die Nero ins Jahr 2233 und Spock ins Jahr 2258 bringt. Nero, der durch die Vernichtung der USS Kelvin 2233 eine alternative Zeitlinie erzeugt hat, fängt Spock ab und setzt ihn auf Delta Vega aus, von wo Spock die Zerstörung Vulkans mit ansehen muss. Das ist Neros Rache an Spock. Wenig später kann Spock jedoch James T. Kirk treffen und diesen mit Hilfe von Montgomery Scott und Wissen aus der Zukunft an Bord der USS Enterprise bringen, so dass man letztendlich Nero aufhalten kann. Während sein jüngeres Ich auf seinen Rat in der Sternenflotte bleibt, gründet er mit den knapp 10.000 Vulkaniern, die die Zerstörung ihrer Heimatwelt überlebt haben, eine neue Kolonie. (Star Trek)

Auszeichnungen

Spock 2267 in Galauniform.

Spock wird vom Sternenflottenkommando zweifach mit der Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet, vom Vulkan erhält er die Mitgliedschaft in der Vulkanischen wissenschaftlichen Ehrenlegion für seine herausragenden wissenschaftliche Fähigkeiten. (TOS: Kirk unter Anklage)

Er besitzt ein A7-Computerexpertendiplom. (TOS: Computer M5)

Gelegentlich trägt Spock an seiner Galauniform auch das UMUK-Zeichen. Kirk bezeichnet es zwar als eine Auszeichnung, im eigentlichen Sinne ist es das aber nicht. (TOS: Implosion in der Spirale, Die fremde Materie)

Persönliche Interessen

Spock spielt Harfe.

Spock interessiert sich sein Leben lang für Kunst, Literatur, Poesie und Musik; er selbst spielt die Vulkanische Harfe und Klavier. Die Partituren von Johannes Brahms sind ihm wohl bekannt und auch dessen Handschrift. (TOS: Der Fall Charlie ?, Planet der Unsterblichen)

Dreidimensionales Schach spielt Spock gerne und oft mit Captain Kirk auf dem Freizeitdeck nach Dienstschluss. Er ist Vegetarier und mag kein italienisches Essen. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)

Auf Berengaria VII sieht Spock einen lebenden Drachen. Früher hat Spock oft Wolken und Regenbogen beobachtet, nicht wegen der Ästhetik, sondern um zu berechnen, wann solche meteorologischen Phänomene auftreten. (TOS: Falsche Paradiese)

Beziehungen

Kirk, Spock und McCoy

Kirk, Spock und Pille

Kirk, Spock und McCoy bilden ein Dreigestirn bestehend aus dem sehr emotionalen und leidenschaftlichen Doktor, dem stets sachlichen und logischen Spock und Kirk der treibenden Kraft, der das Beste der beiden zu kombinieren vermag und dem ganzen eine Richtung gibt.

Kirk fürchtet, dass im Falle seines Todes die weitere Zusammenarbeit der anderen beiden nicht so problemlos funktionieren könnte und hat daher eine Aufzeichnung im Safe seiner Kabine vorbereitet. Darin fordert er seine Freunde auf, stets auf den anderen zu hören. Dass seine Befürchtungen zutreffen, zeigt sich bei mehreren Begebenheiten, wenn Spock und McCoy ohne ihren Freund auskommen müssen. Als Kirk 2268 für tot gehalten wird, sehen sich Spock und McCoy dieses Vermächnis an und es hilft ihnen tatsächlich ihre Schwierigkeiten zu beseitigen. (TOS: Das Spinnennetz, Notlandung auf Galileo 7, Meister der Sklaven)

Jeder der drei würde ohne zu zögern sein Leben für die beiden anderen geben.

James T. Kirk

Spock und Kirk lernen sich kennen als Kirk das Kommando der Enterprise 2265 übernimmt. Kirk lernt schnell sich auf Spocks Logik und seinen taktischen Analysen zu verlassen, die eine sehr gute Ergänzung zu seiner eigenen intuitiven und impulsiven Natur bieten.

Die Freundschaft wächst schnell und kann auch anfängliche Schwierigkeiten unbeschadet überstehen. 2266 zum Beispiel wird die ganze Besatzung mit einem Virus infiziert und Kirk ohrfeigt Spock um ihn wieder zur Besinnung zu bringen. Unter dem Einfluss des Virus gesteht Spock, dass er freundschaftliche Gefühle für Kirk hege, sich aber aufgrund seiner vulkanischen Erziehung dafür schäme. (TOS: Implosion in der Spirale)

Spock ist sich der inneren Dualität von Kirk immer bewusst, die am deutlichsten zu Tage tritt, als Kirk durch einen Transporterunfall in zwei gegensätzliche Persönlicheiten gespalten wird. Spock schafft es, beide Hälften davon zu überzeugen, dass sie zusammengehören und sich gegenseitig Kraft verleihen könnten. (TOS: Kirk : 2 = ?)

Bereits zwei Jahre nachdem sie sich kennen gelernt haben, riskiert Kirk seine Karriere in der Sternenflotte, indem er direkte Befehle missachtet um Spock auf dessen Wunsch hin nach Vulkan zu bringen. Bei Spock ist das Pon Farr ausgebrochen und er muss sich mit seiner Verlobten binden, um nicht zu sterben. Kirk begründet seine Entscheidung damit, dass Spock der beste Erste Offizier der Flotte und sein Freund sei und er diesen Aktivposten nicht verlieren wolle. Bei der Hochzeitszeremonie müssen beide gegeneinander bis zum Tod kämpfen. McCoy gelingt es, Kirks Tod vorzutäuschen, so dass Spock annehmen muss, er habe seinen Captain getötet. Er sagt daraufhin zu T'Pring, dass es für ihn von nun an keinen Frieden mehr geben würde. Um so größer und ungezügelter ist seine Freude, als er Jim lebend wiedersieht. (TOS: Weltraumfieber)

Es dauert sehr lange, bis es Spock möglich ist, ohne Scham und ohne schlechtes Gewissen und ohne den Einfluss von Viren oder Drogen Kirk zu sagen, was er für ihn empfindet: Sie sind mein vorgesetzter Offizier und mein Freund. Ich war es und werde es immer sein, ihr Freund. (Star Trek: Der Film)

Nach dem Fal-Tor-Pan, wobei Spocks Katra mit seinem Körper wieder vereint wird, ist Spock zunächst sehr desorietiert. Kirk ist die erste Person, auf die er reagiert und dessen Namen er kennt. Jim. Ihr Name ist Jim. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Kirk bittet Spock immer wieder ihn zumindest außerhalb des Dienstes „Jim“ zu nennen, doch Spock kommt dieser Bitte nur sehr selten nach. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart; Star Trek V: Am Rande des Universums)

Kirk und Spock stehen sich nach all den Jahren so nahe wie Brüder und verstehen sich auch ohne Worte. Edith Keeler beschreibt die Beziehung zwischen Kirk und Spock vielleicht am besten mit den Worten, die sie an Spock richtet: Sie gehören an seine Seite, so als ob sie schon immer dort gewesen wären. (TOS: Griff in die Geschichte)

Bei der deutschen Synchronisation behielten die Verantworlichen immer das „Sie“ zwischen Kirk und Spock bei. Dies ist durchaus üblich, entspricht aber nicht immer dem Grad der Freundschaft, der sich über die Jahre entwickelt hat. Im Deutschen würden sich Kirk und Spock vermutlich irgendwann duzen, nur ist für die Synchronisation schwer abzuschätzen, ab wann das so wäre, da im Englischen immer „you“ gesagt wird.

Leonard McCoy

Zu Beginn des gemeinsamen Diensts von Spock und McCoy stehen ihre sehr unterschiedlichen Charaktere im Vordergrund und Beiden fällt es schwer den jeweils Anderen zu akzeptieren, wie er ist. Da sie sich erst auf der Enterprise kennen lernen, kommt es auch häufig zu Missverständnissen. Bei einer Außenmission zum Beispiel wirft McCoy Spock vor, schon immer auf ein eigenes Kommando spekuliert zu haben und die Situation auf dem Planeten Taurus II dahingegen auszunutzen. (TOS: Notlandung auf Galileo 7)

Zurückversetzt in die Eiszeit des Planeten Sarpeidon weigert sich Spock, ohne McCoy weiter zu gehen, als dieser auf Grund der Kälte sehr geschwächt ist. Als Spock den immer noch schwachen McCoy in dem Heim von Zarabeth wieder gesund pflegt, sind die Rollen von Arzt und Patient vertauscht. Trotz der merkwürdigen Veränderungen, die Spock dazu bringen sich wie die Vulkanier vor 5000 Jahren zu verhalten, vernachlässigt er nie seinen Patienten. Sowie es McCoy wieder besser geht, machen sie sich auf die Suche nach einer Möglichkeit wieder in ihre Zeit zurück zu kehren. Es stellt sich heraus, dass sie nur gemeinsam zurück kehren können und Spock entschließt sich mit McCoy zu gehen, anstatt bei Zarabeth zu bleiben, in die er sich verliebt hat. (TOS: Portal in die Vergangenheit)

Wie es auf Vulkan üblich ist, vertraut Spock seine Katra kurz vor seinem Tod einer ihm nahestehenden Person an. Dies ist McCoy. Dadurch hat er die Gelegenheit Spocks Wesen und Geist auf eine sehr intime Art und Weise kennen zu lernen. Dies hat allerdings auch negative Auswirkungen, da McCoy nicht telepatisch ist und somit für das Bewahren einer Katra nicht geschult ist. Um die Wiedervereinigung von Spocks Katra mit dessen Körper durch das Fal-Tor-Pan zu ermöglichen, ist McCoy bereit sein eigenes Leben zu riskieren. (Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)

Nach über 20 Jahren zeigen die immer noch manchmal etwas heftigen Streitgespräche zwischen McCoy und Spock deutlich den Respekt und die aufrichtige Freundschaft zwischen den beiden. Sie beruhen nicht auf unlogischen Vorurteilen, wie man annehmen könnte, sondern lediglich auf der unterschiedlichen Auffassung des Nutzen von Emotionen. Als Kirk sich und seine zwei Freunde als Familie bezeichnet, stimmen ihm Spock und McCoy schweigend zu. (Star Trek V: Am Rande des Universums)

Familie

Vater Sarek

Eine ausführliche Beschreibung der Beziehung ist im Artikel zu Sarek zu finden.

Mutter Amanda Grayson

Datei:AmandaGrayson.jpg
Amanda, Spocks Mutter.

Spock und seine Mutter Amanda scheinen eine sehr innige Beziehung gehabt zu haben. Bei Streitigkeiten zwischen Spock und seinem Vater hat sie oft die Vermittlerin gespielt.

Häufig liest sie Spock in seiner Kindheit Geschichten vor. (TOS: Reise nach Babel; TAS: Phantasie oder Wirklichkeit)

Halbbruder Sybok

Sybok auf der Enterprise.

Nachdem Sybok zu dieser Familie kkommt, wachsen Spock und er wie Brüder auf. Als Sybok in jungen Jahren aufgrund seines rebellischen Verhaltens aus der vulkanischen Gesellschaft ausgeschlossen wird, bittet Spock darum ihn begleiten zu dürfen, aber Sybok verwehrt es ihm, da Spock den vulkanischen Weg gewählt hat.

Jahre danach kann Spock sich nicht überwinden seinen Halbbruder zu töten, auch wenn dadurch die Enterprise in Gefahr gebracht wird. Sie haben sich über die Jahre allerdings sehr entfremdet. Spock hat vorher nie mit seinen engsten Freunden Kirk und McCoy über Sybok gesprochen, da er innerlich nicht dazu bereit gewesen ist. 2287 hat Spock diesen Schmerz überwunden und versöhnt sich mit seinem Halbbruder kurz bevor dieser sein Leben opfert, um Spock und seinen Freunden die Flucht zu ermöglichen.

Spock hält den Intellekt seines Halbbruders Sybok für den scharfsinnigsten, den er je kennengelernt hat. (Star Trek V: Am Rande des Universums)

Perrin

Perrin, Spocks Stiefmutter

Nach Amandas Tod heiratet Sarek wieder eine menschliche Frau. Perrin ist die häufigen politischen Debatten zwischen Sarek und Spock gewöhnt, aber der öffentlicher Angriff von Spock auf Sareks Position bezüglich der Cardassianer empfindet sie als Untreue und ist zutiefst beleidigt. Dies lässt sie Spock spüren, sodass sie zumindest eine Mitschuld an der abermaligen Zerrüttung des Verhältnisses zwischen Vater und Sohn trägt. Sie äußert Captain Picard gegenüber deswegen schwere Gewissensbisse. (TNG: Wiedervereinigung? Teil I)

Kollegen

Christopher Pike

Christopher Pike, Spocks erster Captain.

Captain Christopher Pike ist der erste Captain unter dem Spock dient. Die Jahre haben ihn sehr geprägt. Ihre Beziehung beruht auf Respekt und Loyalität. Auch Jahre später ist er Captain Pike gegenüber so loyal, dass er für ihn seine Karriere und sein Leben riskiert, um ihm trotz seiner schweren Verwundung ein schönes Leben zu ermöglichen. (TOS: Der Käfig, Talos IV – Tabu, Teil I, Talos IV – Tabu, Teil II)

Saavik

Lieutenant Saavik.

Saavik ist ein Kadett, der unter Captain Spock den Kobayashi-Maru-Test absolviert und anschließend auf die Enterprise versetzt wird. Spock scheint es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, ihr die menschlichen Emotionen näher zu bringen. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)

Saavik wird im Fandom als Top-Kandidatin für die Ehefrau von Spock gehandelt, dessen Hochzeit, zumindest die des Sohnes von Sarek, in TNG: Botschafter Sarek erwähnt wurde. Einige Romane beschreiben die Beziehung zwischen Saavik und Spock jedoch auch als die zwischen Vater und Tochter (zum Beispiel „Das Pandora-Prinzip“).

Valeris

Lieutenant Valeris.

Captain Spock fördert Valeris an der Sternenflottenakademie, die es so schafft als erste Vulkanierin die Jahrgangsbeste zu werden. Er wünscht sich, dass Valeris ihn auf der USS Enterprise (NCC-1701-A) ersetzt, da die Natur ein Vakuum verabscheut. Sie antwortet, dass sie ihn nicht ersetzen könne, sondern ihm nur nachfolgen würde.

Später stellt sich jedoch heraus, dass sie Teil der Verschwörung ist, die sich gegen die Friedensverhandlungen zwischen der Föderation und dem Klingonischen Reich richtet. Spock zwingt sie zu einer Gedankenverschmelzung, um die Namen der Mitverschwörer zu erfahren und hilft anschließend bei ihrer Verhaftung. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)

Frauen

T'Pring

T'Pring, Spocks Verlobte.

Gemäß der vulkanischen Tradition wird Spock im Alter von sieben Jahren mit T'Pring verlobt. Bis im Jahr 2267 die Hochzeit, das sogenannte koon-ut-kal-if-fee, stattfinden soll, haben sich beide kaum gesehen.

T'Pring hat sich über die Jahre für Stonn als Ehepartner entschieden und fordert während des Rituals das Kal-if-fee. Spock respektiert ihre logische Entscheidung und ihre traditionsbewusste Vorgehensweise. (TOS: Weltraumfieber)

Zarabeth

Zarabeth auf Sarpeidon.

Im Jahr 2269 geraten Commander Spock und Doktor McCoy in die entfernte Vergangenheit des Planeten Sarpeidon und treffen dort in der Eiszeit wenig später auf Zarabeth.

Während ihres Aufenthaltes verlieben sich Zarabeth und Spock ineinander. Dies ist allerdings nur möglich, da sich Spock allmählich zurück zu entwickeln beginnt und die Vulkanier vor 5000 Jahren noch nicht dem Prinzip der Logik folgen. Nach einer Weile stellt sich jedoch heraus, dass McCoy nur zurückkehren kann, wenn Spock ihn begleitet. Spock entscheidet sich gegen Zarabeth, die allein zurückbleiben muss. (TOS: Portal in die Vergangenheit)

Christine Chapel

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Spock und Christine Chapel.

Als der Psi-2000-Virus die Mannschaft der Enterprise infiziert, gesteht Krankenschwester Christine Chapel Spock ihre Liebe, was bei ihm einen emotionalen Schock auslöst. Ihre Liebe zu ihm ist langanhaltend, auch wenn es keinen Einfluss auf die Ausübung ihrer beruflichen Pflichten hat. (TOS: Implosion in der Spirale)

Nachdem Schwester Christine Chapel Spock ihre Liebe gestanden hat, beherbergt sie einmal Spocks Bewusstsein, um ihn vor der Zerstörung durch Henoch zu retten. Beide werden später von mächtigen Telepathen gezwungen sich zu küssen, allerdings kann keiner von beiden die Zwangssituation genießen. (TOS: Geist sucht Körper, Platos Stiefkinder ?)

Leila Kalomi

Leila Kalomi im Jahr 2267.

Als Leila Kalomi auf der Erde 2261 den jungen Spock trifft, verliebt sie sich in ihn, doch er erwidert ihre Gefühle nicht. Jahre später treffen sie sich auf Omicron Ceti III wieder. Auf dem Planeten infiziert Kalomi Spock mit den Omicron-Sporen, wodurch ein andauerndes Glücksgefühl aufgelöst wird. Nun erwidert Spock die Gefühle von Kalomi und gesteht ihr ebenfals seine Liebe. Alle Betroffenen können von dem Einfluss der Sporen geheilt werden, was dazu führt, dass Spock wieder Abstand von seinen Gefühlen gegenüber Kalomi nimmt. Sehr traurig verlässt Kalomi die Enterprise und damit auch Spock. (TOS: Falsche Paradiese)

Chronologie

2230
Spock wird als Kind von Sarek und Amanda auf Vulkan geboren.
2237
Spocks Vater Sarek arrangiert die Verlobung mit T'Pring.
Sarek drängt Spock zum Kahs-wan, dieses Jahr enspricht dem Vulkanjahr 8780.
Andere Kinder hänseln Spock, da er zur Hälfte Mensch ist. (TOS: Reise nach Babel)
2249
Spock geht entgegen dem Wunsch seines Vaters an die Sternenflottenakademie, er und sein Vater reden von nun an 18 Jahre nicht mehr miteinander. (TOS: Reise nach Babel)
2252
Spock ist ein Kadett im dritten Jahr und beginnt auf der Enterprise unter Christopher Pike zu arbeiten. (TOS: Talos IV – Tabu, Teil I)
2253
Spock schließt die Sternenflottenakademie nach vier Jahren erfolgreich ab und wird der zweite Offizier und Wissenschaftsoffizier von Captain Christopher Pike an Bord der Enterprise.
2254
Die Enterprise besucht zum ersten Mal Talos IV.
2261
Auf der Erde trifft Spock die Botanikerin Leila Kalomi. Sie verliebt sich in ihn, doch Spock weist ihre Liebesbezeugung zurück und zeigt aufgrund seiner vulkanischen Kontrolle keinerlei Gefühle. (TOS: Falsche Paradiese)
2265
Spock dient als erster Offizier an Bord der Enterprise unter Captain James T. Kirk, der in diesem Jahr das Kommando der Enterprise übernimmt. Gemeinsam brechen sie zur Fünf-Jahres-Mission auf.
2267
Spock riskiert für seinen ehemaligen Captain Pike seine Karriere und sein Leben, um ihm trotz seiner schweren Verwundung ein für seine Verhältnisse angenehmes Leben zu ermöglichen. (TOS: Talos IV – Tabu, Teil I, Talos IV – Tabu, Teil II)
2267
Die Hochzeit von Spock und T'Pring wird von T'Pau auf Vulkan geleitet. T'Pring wählt das Kal-if-fee, und Spock muss gegen Kirk einen Kampf auf Leben und Tod austragen. Spock gewinnt den Kampf durch einen Trick von McCoy, gibt T'Pring jedoch frei. (TOS: Weltraumfieber)
2268
Die Enterprise bringt mehrere Diplomaten zur Babel-Konferenz, darunter auch Spocks Vater Sarek. Durch die dringende Operation vom Sarek am Herzen, können Vater und Sohn ihre Differenzen überwinden. (TOS: Reise nach Babel)
2269
Spock reist in seine eigene Vergangenheit zurück, um einen Fehler in der Zeitlinie zu korrigieren. (TAS: Das Zeitportal, Das Zeitportal)
vor 2273
Spock verlässt die Sternenflotte und unterzieht sich dem Kolinahr auf Vulkan.
2273
Als die Erde von V'Ger bedroht wird, spürt Spock dieses mächtige Wesen und bricht das Kolinahr ab, um seinen Dienst auf der Enterprise wieder aufzunehmen. Gemeinsam kann die Gefahr gebannt werden. (Star Trek: Der Film)
Zwischen 2273 und 2285
Spock wird zum Captain befördert und leitet die Ausbildung von Kadetten an der Sternenflottenakademie an Bord des Schulschiffes Enterprise. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)
2285
Spock stirbt, als er den Warpantrieb der Enterprise repariert, um so dem Schiff die Flucht vor der Detonation des Genesis-Projektils zu ermöglichen. Seine Freunde machen sich auf die Suche nach seinem Leichnam, um ihn wieder mit seiner Katra auf dem Berg Seleya zu vereinen. Dies geschieht durch das uralte Ritual Fal-Tor-Pan, dass auf Sareks Bitte hin durchgeführt wird. (Star Trek II: Der Zorn des Khan, Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock)
2286
Spock reist mit seinem Kameraden an Bord eines Bird-of-Prey in die irdische Vergangenheit und rettet den Planeten so vor einer Sonde, die die Erde zerstören will. (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)
2286
Die Führungsoffiziere der Enterprise stehen vor dem Kriegsgericht, da sie sich bei der Rettung von Spock vom Genesis-Planet der Befehlsverweigerung schuldig gemacht haben. Bei der Urteilsverkündung gesellt sich Spock zu ihnen. Kirk wird zum Captain degradiert und erhält das Kommando über die USS Enterprise (NCC-1701-A). (Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart)
2287
Spocks Halbbruder Sybok nimmt auf Nimbus III Geiseln, gelangt mit der Enterprise nach Sha Ka Ree und stirbt kurz darauf auf dem Planeten. (Star Trek V: Am Rande des Universums)
2293
Das Khitomer-Abkommen wird geschlossen. Spock und sein Vater Sarek hatten maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg. (Star Trek VI: Das unentdeckte Land)
etwa 2302
Spocks Mutter Amanda stirbt.
23xx
Sarek heiratet seine zweite Frau Perrin, die somit Spocks Stiefmutter wird.
Zwischen 2327 und 2333
Die Hochzeit eines Sohnes von Sarek wird auf der Erde gefeiert. Picard ist noch Kadett an der Akademie, als er der Zeremonie beiwohnt. (TNG: Botschafter Sarek)
2368
Spocks Vater stirbt am Bendii-Syndrom im Alter von 204 Jahren.
Spock beginnt heimlich auf Romulus auf eine Wiedervereinigung zwischen Vulkanier und Romulaner hinzuwirken. (TNG: Wiedervereinigung? Teil I, Wiedervereinigung? Teil II)

Zitate

Von Spock


  • Das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl weniger, oder eines Einzelnen.

Spock sagt dies in Star Trek II: Der Zorn des Khan. Später sagte Tuvok in VOY: Endspiel, Teil II, das dieses Zitat tatsächlich von Spock stammt. In Star Trek: Enterprise (also vor Spocks Geburt) jedoch sagte T'Pol lediglich, das dies ein altes vulkanisches Sprichwort sei.


  • Die Chancen, dass wir bei diesem Unternehmen alle beide getötet werden, stehen 2228,7 : 1. (TOS: Horta rettet ihre Kinder)
  • Unsere Chancen stehen folgendermaßen, Captain, um's ganz präzise zu sagen 7.824,7 : 1. (TOS: Kampf um Organia)

Spock sagt in der deutschen Übersetzung wörtlich 7 Komma 824 Komma 7 zu 1, dies ist aber auf einen Übersetzungsfehler zurückzuführen, im Original sagt Spock lediglich 7824 point 7 to 1.

  • Ich war es und werde es immer sein, ihr Freund. Leben Sie lange und in Frieden. sind Spocks letzte Worte zu Jim Kirk vor seinem Tod. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)

Über Spock

(Star Trek II: Der Zorn des Khan)

Gedankenverschmelzung mit …

Spocks Fähigkeit zur Gedankenverschmelzung ist während des Dienstes in der Sternenflotte bei einigen Missionen eine große Hilfe. Miranda Jones sagt Spock, dass er die Möglichkeit zu so vielen unterschiedliche Wesen eine Gedankenverschmelzung herzustellen, als sehr interessant empfindet. (TOS: Die fremde Materie)

Er wendet sie zum Beispiel bei folgenden Lebenwesen an:

Hintergrundinformationen

Darsteller und Synchronsprecher

Herbert Weicker als Spock
Norbert Gescher als Spock

Spock wurde von Leonard Nimoy gespielt und erhielt in den Serien (TOS, TAS, TNG, DS9) und den Filmen (bis Star Trek VI: Das unentdeckte Land) seine deutsche Stimme von Herbert Weicker. Für die Nachsynchronisationen, für den später synchronisierten Pilotfilm und Star Trek übernahm Norbert Gescher die Rolle. In der ZDF-Version der Zeichentrickserie sprach Christian Rode die Rolle des Spocks.

Die Entstehung des Charakters

Der Charakter Spock war bereits im ersten Entwurf für Star Trek von Gene Roddenberry enthalten, damals allerdings war der einzige Anspruch an Spock, dass er spitze Ohren und ein satanisches Aussehen haben sollte. Weitere Überlegungen von Roddenberry stellten Spock dann als Marsianer dar. Den logischen Teil des Charakters erhielt Spock von Nummer Eins, dem weiblichen Ersten Offizier der Enterprise. Der Grund hierfür war die Tatsache, dass Roddenberry nach dem Pilotfilm Der Käfig beide Charaktere streichen sollte. Roddenberry konnte sich jedoch beim Studio durchsetzen und zumindest eine Streichung verhindern. Er übertrug die für Nummer Eins geplanten Charaktereigenschaften wie Logik und Emotionslosigkeit auf Spock.

Spocks Vorname

Im Song Der lustige Astronaut der deutschen Punkband Die Ärzte wird erwähnt, dass Mr. Spock mit Vornamen „Karl-Heinz“ heißt. Tatsächlich handelt es sich hierbei um ein kleines Mysterium, da Spock in der Episode Falsche Paradiese angibt, sein Name sei für Menschen nicht aussprechbar. Roddenberry hatte Spock mit dem Vornamen „S'chn T'gai“ konzipiert, verwarf das aber später, da er den Namen als unaussprechlich empfand (daher vermutlich die Anspielung in „Falsche Paradiese“). Diesen Vornamen verwendet auch Barbara Hambly in dem TOS-Roman Ishmael.

Spock wird in Die Reise nach Eden desöfteren als „Herbert“ bezeichnet. Spock betonte jedoch ausdrücklich, dass dies nicht sein Name sei. Also lässt sich wenigstens dieser Name ausschließen. Laut Inside Star Trek wurde D.C. Fontana in einem Interview nach Spocks Vornamen gefragt und sie soll wahllos Tasten auf ihrer Tastatur getippt haben. Das Resultat war „Xtmprszntwlfd“. Dieser Name wurde auch in das USS Enterprise Officer's Manual aufgenommen. In Boomerang einer US-Amerikanischen Filmkömdie von Reginald Hudlin, behauptet der von Eddie Murphy verkörperte Marcus Graham, Spocks voller Name wäre „Spock Jenkins“.

In einem Interview, dass Leonard Nimoy in seinem Buch Ich bin Spock erwähnt, wurde die Schauspielerin von Spocks Mutter gefragt, ob Spock Dank seiner menschlichen Abstammung nicht auch einen menschlichen Vornamen haben müsste. Nimoy zufolge antwortete sie unter leichtem Erröten: Harold.

All diese Namen sind jedoch nicht als Canon an zu sehen. Bisher gibt es keinen kanonischen Beweis, das Vulkanier überhaubt Vornamen haben.

Hochzeit und Kinder

Eine Szene, die es nie in den fertigen Film Star Trek IV: Zurück in die Gegenwart schaffte, erklärt, weshalb Saavik auf Vulkan zurückblieb. Sie war mit Spocks Kind schwanger, das bei dessen Pon Farr in Star Trek III: Auf der Suche nach Mr. Spock gezeugt wurde. Diese Szene ist vermutlich auch der Grund, warum im Fandom Saavik als Top-Kandidatin für die Ehefrau von Spock gehandelt wird (siehe bei Saavik unter Beziehungen).

Die in TNG: Botschafter Sarek erwähnte Hochzeit eines Sohnes von Sarek muss zwischen 2327 und 2333 erfolgt sein, da Captain Picard sagte, er habe an der Hochzeit teilgenommen und dort Sarek getroffen, als er noch Lieutenant war.

Auch wenn viele Fans der Meinung sind, dass es sich dabei um die Hochzeit von Spock handeln müsste, ist das von den Produzenten nie bestätigt worden. Richard Arnold (Gene Roddenberrys persönlicher Assistent) fragte: "Warum nehmen alle an, das es sich um Spock handelt?"

Der Einfluss des Charakters Spock

Kein anderer Charakter wird so sehr mit dem Begriff "Star Trek" in Verbindung gebracht wie Spock. Ohne diese berühmte Persönlichkeit wäre Kirk und seine Crew vermutlich nie so bekannt geworden.

Für einen Großteil der Star-Trek-Fans ist Spock eine der wichtigsten Figuren:

Der Charakter Spock hat auch auf die Film- und Fernsehbranche großen Einfluss ausgeübt.

Eine bekannte Brauerei schaltete eine Werbeanzeige auf der eine Charikatur von Spock mit "spitzen Schlappohren" gezeigt wurde. Diese Werbung wurde durch Leonard Nimoy letztlich verboten, da sie den Charakter Spock seiner Meinung nach verunglimpfte.

In vielen Star-Trek-Parodien und Zeichentrickserien, wie zum Beispiel Futurama und South Park, wird auf Spock Bezug genommen und Zitate vom ihm in anderem Zusammenhang wiedergegeben.

Die 1992 in Los Angeles gegründete Progressiv Rock Band "Spock's Beard" ist benannt nach Spock und ist eine Anspielung auf sein Erscheinungsbild in TOS: Ein Parallel-Universum.

Vulkanier in Nachfolgeserien

Da Spock so beliebt und erfolgreich gewesen war, verlangte Gene Roddenberry, als Star Trek: Das nächste Jahrhundert geplant wurde: "No Stories with Vulcans" ("Keine Geschichte über Vulkanier."). Roddenberry glaubte, dass neue Vulkanier niemals an das große Vorbild anknüpfen könnten. Später, vor allem nach Roddenberrys Tod, wurden jedoch wieder Vulkanier in die Serie integriert, auch aus Gründen der Kontinuität und der Logik. Es wäre für die Fans sicher nicht nachvollziehbar gewesen, warum sich eine der wichtigsten Spezies innerhalb der Föderation komplett zurückziehen sollte.

Anhang

Auftritte

Verweise

Bücher
Der Heyne-Verlag hat Romane unterschiedlicher Autoren zur Originalserie herausgebracht, die allerdings als nicht-kanonisch anzusehen sind. Natürlich kommt in allen Büchern Spock vor; besonders mit dem Charakter Spock beschäftigen sich folgende:
Siehe auch: Liste der Bücher bei Sarek.

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