Inquisition (Episode): Unterschied zwischen den Versionen

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{{HGI|Bashirs Frage „Aber was sagt das über uns aus? Wenn es hart auf hart kommt, sind wir dann bereit unsere Grundsätze zu opfern?“ wird hier von Sisko noch mit „Ich wünschte ich hätte eine Antwort für Sie, Doktor.“ beantwortet. Allerdings kann schon eine Episode später in {{e|In fahlem Mondlicht}} gesehen werden, dass Sisko selbst bereit ist, seine Grundsätze zu opfern, um die Föderation zu schützen und das nur auf Kosten seines Gewissens.}}
 
{{HGI|Bashirs Frage „Aber was sagt das über uns aus? Wenn es hart auf hart kommt, sind wir dann bereit unsere Grundsätze zu opfern?“ wird hier von Sisko noch mit „Ich wünschte ich hätte eine Antwort für Sie, Doktor.“ beantwortet. Allerdings kann schon eine Episode später in {{e|In fahlem Mondlicht}} gesehen werden, dass Sisko selbst bereit ist, seine Grundsätze zu opfern, um die Föderation zu schützen und das nur auf Kosten seines Gewissens.}}
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Version vom 14. Juni 2016, 17:16 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Dr. Bashir wird vom Geheimdienst der Sternenflotte mit dem Vorwurf konfrontiert, ein Spion für das Dominion zu sein. Zu allem Überfluss taucht schließlich auch noch Weyoun auf und heißt den sichtlich verwirrten Doktor als Freund willkommen.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Dr. Bashir soll an einer medizinischen Konferenz teilnehmen, doch bevor er abreisen kann, stellt der Föderationsrat alle Führungsoffiziere auf Deep Space 9 unter Arrest, um einen Verrat innerhalb der Sternenflotte zu untersuchen. Die Offiziere werden in ihren Quartieren untergebracht und dürfen nicht miteinander sprechen. Schnell wird klar, dass Bashir der Hauptverdächtige ist. Als man ihn schließlich in die Arrestzellen steckt, schaltet sich Sisko ein und versucht ihn zu verteidigen. Doch die Anschuldigungen wiegen schwer. Zwar hat der Leiter der Untersuchungen, Luther Sloan nur Indizien, wie seine Einzelhaft bei seiner Gefangennahme durch das Dominion oder seine genetische Umstrukturierung, aber er hält Bashir für schuldig. Als der Doktor schließlich von der Station gebracht werden soll, schaltet sich das Dominion ein und entführt den Doktor. Auch Weyoun versucht Bashir davon zu überzeugen, dass er ein Spion für das Dominion ist. Als Sisko den Doktor mit Hilfe der Defiant befreit, scheinen sich nun auch die Führungsoffiziere von Deep Space 9 gegen Bashir zu stellen. Doch schnell erkennt der, dass die Situation nicht real ist, da der Miles O'Brien auf dem Schiff scheinbar nicht die Verletzung aufweist, wegen der der richtige Chief erst kurz vor dem Vorfall bei ihm war. Es stellt sich nun heraus, dass Sloan, der als einzige Person in echt ist, Bashir in einer Holosuite eines Raumschiffes getestet hatte. Der Mann erklärt, dass er für die geheime Organisation Sektion 31, arbeitet und er den Doktor für die Organisation anwerben will. Nachdem Bashir versteht, dass Sektion 31 geheime Aktionen unternimmt, die großteils gegen die Statuten der Föderation verstoßen und sich gegenüber niemandem rechtfertigen muss, lehnt er ab.

Langfassung

Teaser

Chief O'Brien mit verletzter Schulter

Auf der Krankenstation auf Deep Space 9 lädt Dr. Bashir einige Dateien in ein PADD. Nachdem dies abgeschlossen ist, übergibt er den PADD an eine Assistentin. In diesem Moment kommt Odo auf die Krankenstation und wundert sich, dass Bashir noch so spät auf ist. Sofort entgegnet der Doktor, dass er noch ein paar Dinge erledigen muss, bevor er für einen Vortrag zu einer medizinischen Konferenz aufbricht. Der Wechselbalg entgegnet, dass er versteht und will wissen, ob die Konferenz auf Risa oder Casperia Prime stattfindet, woraufhin der Doktor bestätigt, dass es Casperia sein wird. Er will wissen, woher Odo wusste, dass sie dort stattfindet. Darauf erwidert der Sicherheitschef, dass Ärzte seiner Ansicht nach ihre Konferenzen immer an sonnigen Ferienorten abhalten. Sofort rechtfertigt sich Bashir damit, dass Ärzte einen sehr harten Beruf haben und sich seiner Ansicht nach von Krankheit und Tod erholen sollten. Odo scheint das nicht so zu sehen und empfiehlt Bashir sarkastisch, nicht seine Sonnencreme zu vergessen. Während der Wechselbalg die Krankenstation verlassen will, betritt der Chief die Einrichtung und hält sich den Arm. Sofort vermutet Odo, dass O'Brien sich die Schulter ausgekugelt hat. Er verlässt die Krankenstation, bevor der Chief antworten kann. Bashir ist nicht erfreut, seinen Freund schon wieder mit der gleichen Verletzung zu sehen und erinnert ihn daran, dass er ihm versprach erst dann wieder Kajak zu fahren, wenn seine Schulter vollkommen verheilt sein würde. Während sich O'Brien auf eines der Biobetten legt, entgegnet er, dass er es einfach nicht lassen kann und es ihm so vorkommt, als würde der Fluss ihn rufen. Nun greift sich Bashir den Arm des Chiefs und renkt die Schulter wieder ein. Dabei erklärt er, dass der Fluss sicher sagen will, dass er ihm nicht zu nahekommen soll, da er ihn sonst noch mehr verletzt. Nachdem O'Brien seinen Arm wieder bewegen kann erklärt der Doktor, dass der Arm noch ein paar Tage wehtun wird und er ihn schonen sollte. Sollten die Schmerzen schlimmer werden, so Bashir weiter, könne ihm Schwester Bandee etwas dagegen geben. Der Chief bedankt sich beim Doktor und wünscht ihm viel Spaß auf Casperia. Doch Bashir entgegnet, dass er zu einer medizinischen Konferenz und nicht in die Ferien fliegt. Bevor der Doktor die Krankenstation verlässt, gibt er O'Brien noch den Rat, auf den Fluss zu hören, wenn dieser wieder ruft, und sich von ihm fernzuhalten.

Viel zu schnell ist die Nacht für Bashir vorbei. Um 7:00 Uhr wird der Doktor in seinem Quartier vom Computer geweckt. Er kann nicht glauben, dass es so spät ist und lässt sich die Zeit erneut vom Computer bestätigen, doch es ist tatsächlich schon 7:00 Uhr. Schwerfällig erhebt sich Bashir aus dem Bett und spricht dann zu sich selbst und sagt, dass er sicher sehr viel Raktajino brauchen wird.

Nachdem der Doktor sich angezogen und fertiggemacht hat, packt er noch einige PADDs in seine Tasche für die Konferenz ein. Dann hängt er die Tasche über seine Schulter, verabschiedet sich von Kukalaka, seinem Teddybären und will sein Quartier verlassen. Doch in diesem Moment kommt eine Nachricht von Captain Sisko an. Der Captain fordert alle Führungsoffiziere auf, sich sofort auf der OPS zu melden. Trotz seines Abflugtermins macht sich der Doktor sogleich auf den Weg.

Sloan vermutet einen Spion auf Deep Space 9

Auf dem Weg zur OPS im Turbolift, muss der Doktor immer wieder Gähnen. Als der Turbolift die OPS erreicht, spricht er erneut zu sich selbst. Er hofft, dass es schnell geht, da er das Shuttle erreichen muss. Dann tritt er zu seinen Kollegen und fragt zunächst O'Brien, der schon mit Kira und Odo an der Konsole in der Mitte des Raumes steht, was genau los ist. Der entgegnet, dass es eine Besprechung mit der Abteilung für Interne Angelegenheiten gibt, er aber auch nichts Genaueres weiß. Nun kommen auch Dax und Worf zu den anderen. Sarkastisch erklärt die Trill, dass man eine Party hätte abhalten können, wenn man über den Besuch informiert gewesen wäre. Doch Kira geht davon aus, dass es sich nicht um einen Freundschaftsbesuch handelt. Nun erkundigt sich Worf, wo der Captain ist. Odo entgegnet, dass er in seinem Büro ist und Bashir fügt hinzu, dass Sisko nicht allzu glücklich aussieht. Dann kommt Sisko mit seinem Besucher aus dem Büro. Er bleibt vor der Tür zum Büro stehen und stellt seinen Begleiter als Vizedirektor Sloan von der Abteilung für Innere Angelegenheiten vor. Der Mann, so Sisko weiter, ist im Auftrag des Föderationsrats auf der Station und er erwartet, dass alle Führungsoffiziere mit Sloan kooperieren. Nun ergreift Sloan selbst das Wort und kommt gleich zum Punkt. Er erklärt, dass der Geheimdienst der Sternenflotte Grund zu der Annahme hat, dass es auf Deep Space 9 zu einer Lücke in der Sicherheit kam. Man geht davon aus, dass jemand Informationen an das Dominion weitergegeben hat. Dax kann sich das nicht vorstellen und glaubt, dass das ein Irrtum sein muss. Sloan gibt sich zurückhaltend und entgegnet, dass er das auch hofft, doch dann stellt er klar, dass sie die Standardmaßnahmen durchführen müssen, so lange man die undichte Stelle nicht gefunden hat und es müssen alle Mitglieder des Führungsstabs isoliert werden. Sisko übernimmt wieder das Wort und ergänzt, dass ab sofort alle Führungsoffiziere vom Dienst befreit sind und in ihren Quartieren unter Arrest stehen. Bevor die Führungsoffiziere weggeschickt werden, erklärt Sloan, dass man sich in Kürze bei ihnen melden wird und er jeden von ihnen befragen wird. Bis dahin, so der Mann weiter, dürfen sie untereinander nicht über die Angelegenheit sprechen. Aus Sorge wegen seiner Konferenz, fragt Bashir, wie lange die Untersuchung dauern wird. Sloan entgegnet, dass das noch nicht feststeht, doch er versichert, dass man die Medizinische Abteilung schon darüber informiert hat, dass er auf der Konferenz fehlen wird. Ironisch entgegnet der Doktor, dass das sehr weitsichtig von Sloan war. Dann fordert Sloan seine Mitarbeiter auf, die Führungsoffiziere in ihre Quartiere zu bringen.

Akt I: Isolation

Bashir wird zum Verhör geholt

Unruhig läuft Bashir in seinem Quartier auf und ab, während er wartet, bis man sich bei ihm meldet. Er schaut sich um und überlegt dann, etwas beim Replikator zu bestellen. Allerdings bleibt seine Anfrage nach Gebäck mit ‎Mobamarmelade und Rotblatttee unbeantwortet. Auch als er die Bestellung wiederholt, reagiert der Replikator nicht. Genervt gibt der Doktor schließlich auf und wendet sich seiner Tasche, die er für die Konferenz gepackt hatte, zu. Er nimmt einen PADD aus der Tasche und legt ihn auf den Tisch. Dabei rollt ihm ein Stift unter das Sofa. Bashir kniet nieder und schaut unter das Sofa, doch er sieht den Stift nicht. Gerade als er mit seiner Hand versucht, unter das Sofa zu greifen, meldet sich jemand an der Tür seines Quartiers. Während er noch nach dem Stift angelt, bittet er den Besucher herein. Es ist Sloans Assistentin Lieutenant Chandler. Sie schaut kurz, was der Doktor gerade macht und bittet ihn dann, sie zu begleiten. Der Doktor steht auf und willigt ein, mitzukommen. Als sie das Quartier verlassen, will Bashir wissen, wohin sie gehen, woraufhin Chandler entgegnet, dass sie in die Offiziersmesse gehen, da Sloan ihm ein paar Fragen stellen möchte.

Die beiden laufen durch die Korridore der Station. Also sie um eine Ecke biegen, ruft jemand von hinten, dass sie zur Seite gehen sollen. Die beiden schauen sich um und sehen, wie einige Sternenflottenoffiziere mit Phasergewehren an ihnen vorbeilaufen. Nachdem die Offiziere weg sind, erkundigt sich Bashir, was los ist, doch Chandler kann ihm nicht weiterhelfen, da sie es auch nicht weiß. Die beiden setzten ihren Weg fort.

Sloan macht sich Notizen

In der Offiziersmesse wartet Sloan schon auf Bashir. Chandler stellt Sloan den Arzt vor und der bedankt sich dafür, dass sie ihn in die Offiziersmesse gebracht hat. Dann verlässt die Frau den Raum und Sloan, der zunächst etwas distanziert wirkt, kommt auf den Doktor zu und gibt ihm die Hand. Sloan bietet ihm an, sich zu setzen. Bashir nimmt auf einem der Stühle platz und der Mann vom Geheimdienst entschuldigt sich dafür, dass er nicht zu seiner Konferenz konnte, stellt aber auch klar, dass es unumgänglich war, da er strickte Vorschriften befolgen muss. Bashir entgegnet, dass er das versteht. Sloan nutzt die Überleitung und erklärt, dass die Situation vielleicht auch etwas Gutes hat, da Bashir bei seinem letzten Besuch auf einer Konferenz vom Dominion entführt wurde. Sofort entgegnet der Doktor, dass er so eine Erfahrung lieber nicht mehr machen will. Sloan glaubt ihm das, erklärt aber auch, dass er es sich nicht vorstellen kann, wie es ist, fünf Wochen in einem Gefangenenlager des Dominions zu verbringen. Darauf entgegnet Bashir, dass es nicht berauschend war. Dann erklärt der Mann vom Geheimdienst, dass er Bashirs Bericht gelesen hat und sich fragte, wie er unter diesen Umständen reagieren würde. Allerdings kam er zu dem Schluss, dass die Vorstellung sicher anders ist, als die Realität. Bashir ist sich sicher, dass Sloan dem gewachsen gewesen wäre, da man tut, was man tun muss, um zu überleben. Der Mann nimmt die Aussage zur Kenntnis und erklärt dann, dass er einige Fallberichte von Bashir gelesen hat und er findet faszinierend, was er mit dein genetisch aufgewerteten Patienten geleistet hat. Er erklärt, das Starfleet Medical sie als unzugänglich, nicht kommunikativ und feindselig beschrieben hat. Gerade deshalb ist er beeindruckt, dass Bashir der erste Arzt war, dem es gelang, einen Dialog mit ihnen herzustellen. Der Doktor entgegnet, dass es wohl hauptsächlich daran lag, dass er selbst genetisch verbessert ist und es ihnen deshalb leichtfiel, ihn zu akzeptieren. Sloan versteht, dass dadurch die Ausgangsbasis die gleiche war. Nun erklärt der Mann vom Geheimdienst, dass er Bashir um dessen Beruf beneidet, da er auf das Leben der anderen eine positive Wirkung hat. Dann erklärt er, dass er selbst einmal die Absicht hatte, Arzt zu werden, woraufhin der Doktor entgegnet, dass Sloan gut mit Patienten umgehen kann. Er gibt zu, dass er die Befürchtung hatte, dass er unter einem hellen Strahler sitzen und verhört werden würde, als er zur Offiziersmesse geführt wurde. Die Aussage quittiert Sloan mit einem Lachen und beruhigt ihn. Er verspricht, dass dies dieses Mal nicht passieren wird. Dann bedankt er sich bei Bashir für die Kooperation und erklärt, dass er keinen Grund sieht, ihn noch länger aufzuhalten. Nun tritt Lieutenant Chandler wieder in den Raum und Sloan erklärt, dass sie den Doktor zurückbringen wird. Sloan besteht allerdings weiter darauf, es nicht zu verlassen, bis alle Untersuchungen beendet sind. Das bringt Bashir auf den Plan. Er bittet, dass Sloan jemanden in sein Quartiert schicken soll, um den Replikator zu reparieren, da er nicht funktioniert. Darauf entgegnet der Mann vom Geheimdienst, dass sie abgeschaltet wurden, um zu verhindern, dass jemand Kommunikationsgeräte oder Waffen repliziert. Doch der Doktor entgegnet, dass er nur etwas zum Frühstück wollte. Sloan bietet ihm an, seinen Wunsch fürs Frühstück aufzunehmen und es dann zu seinem Quartier bringen zu lassen. Nun wiederholt Bashir die Bestellung, die er schon dem Replikator gegeben hatte und bestellt Gebäck mit ‎Mobamarmelade und Rotblatttee. Dann will der Doktor gehen, doch Sloan hat noch eine Frage. Er will wissen, ob die Arbeit mit den genetisch verbesserent Patienten ein Auftrag der Sternenflotte war oder er dies auf seine Initiative tat. Bashir entgegnet, dass er es freiwillig tat. Sloan ist mit der Antwort zufrieden.

Bashir bekommt das falsche Frühstück
O'Brien warnt Bashir vor Sloan

Zurück in seinem Quartier setzt sich Bashir auf das Sofa und wartet auf sein Frühstück. Er legt die Beine hoch, als sich plötzlich wieder jemand an der Tür meldet. Der Doktor bittet den Ankömmling herein. Es ist Kagan, der ein Tablett mit dem Frühstück bringt. Bashir steht auf, und erklärt, dass er fast verhungert ist. Er nimmt dem Offizier das Essen ab und der verlässt das Quartier. Sofort setzt sich der Doktor an den Tisch und ist sichtlich erfreut, endlich etwas zu essen zu bekommen. Doch als er den Deckel vom Teller abnimmt, findet er dort lebendes Gagh. Bashir ist nicht erfreut, ist es seiner Ansicht nach noch zu früh für dieses Essen. Er sieht sich die beigefügte Karte an und sieht, dass das Frühstück eigentlich für Worf bestimmt ist. Da ihm nun die Lust am Frühstück vergangen ist, geht er zurück zum Sofa und setzt sich hin. Ihm fällt auf, dass das PADD, dass er zuvor auf den Tisch vor dem Sofa gelegt hatte, nun wieder in der Tasche steckt. Bashir fällt ein, dass ihm der Stift heruntergefallen war und er kniet sich erneut hin und holt ihn unter dem Sofa hervor. Dann sieht er zu Kukalaka hinüber, der nun nicht mehr auf seinem Platz sitzt, sondern liegt. Dem Doktor wird klar, dass jemand sein Quartier durchsucht hat. In diesem Moment kommt eine Transmission herein. Sofort geht Bashir zu seiner Kommunikationskonsole und nimmt das Gespräch an. Es ist O'Brien, der sich beim Doktor meldet. Bashir ist verwundert und erinnert den Chief daran, dass Sloan ihnen untersagte, miteinander zu sprechen. Doch der entgegnet, dass er nur wissen wollte, ob es dem Doktor gut geht. Bashir entgegnet, dass es ihm gut geht, allerdings berichtet er auch über seine Vermutung, dass jemand sein Quartier durchsucht hat. Der Chief ist darüber nicht verwundert und erkundigt sich, ob Sloan in schon befragt hat, woraufhin der entgegnet, dass sie gerade fertig sind und ihm nur ein paar Routinefragen gestellt wurden. Allerdings hat O'Brien seine Zweifel daran und glaubt, dass etwas nicht stimmt. Er berichtet, dass Sloan ihn zwei Stunden lang ausquetschte und es um den Doktor ging. Doch Bashir kann das nicht glauben. Allerdings versichert der Chief, dass sich jede Frage ausschließlich auf Bashir bezog. Dann will er die Verbindung unterbrechen, bevor die Transmission entdeckt wird. Er empfiehlt dem Doktor jedoch noch, vorsichtig zu sein. Doch Bashir will noch wissen, was genau Sloan ihn gefragt hat. Bevor O'Brien ihm antworten kann, bricht die Transmission ab. Während der Doktor noch an der Konsole sitzt, meldet sich erneut jemand an der Tür. Dieses Mal sind es Chandler und Kagan, die ihn wissen lassen, dass Sloan ihn erneut sprechen wollen. Bereitwillig kommt Bashir mit den beiden mit.

Akt II: Verborgene Erinnerungen

Bashir verlangt einen Rechtsbeistand

Gemeinsam mit den beiden Offizieren betritt Bashir erneut die Offiziersmesse. Während Chandler ihn zu einem Platz geleitet, arbeitet Sloan an einer Konsole. Nachdem der Doktor sich gesetzt hat, geht die Offizierin wieder zur Tür, doch dieses Mal postiert sie und ihr Kollege sich im Inneren des Raums. Nun kommt Sloan zu Bashir und erkundigt sich, ob er sein Frühstück bekommen hat. Der Doktor bejaht dies, woraufhin der Mann vom Geheimdienst ihm mitteilt, dass er die Notizen ihrer letzten Unterhaltung noch ein durchgegangen ist und er dazu noch ein paar Dinge klären will. Er schaut auf sein PADD und will dann über die Zeit sprechen, die Bashir beim Dominion verbrachte. Sofort stellt der Arzt klar, dass er nicht mit ihnen zusammen war, sondern ihr Gefangener. Doch Sloan geht darauf nicht ein. Stattdessen lässt er sich bestätigen, dass der Doktor für fünf Wochen in Internierungslager 371 in Baracke 6 war. Bashir entgegnet, dass es genau 37 Tage und Nächte waren. Sloan versichert sich, dass der Doktor sich diesbezüglich absolut sicher ist, was der bestätigt. Nachdem das geklärt ist, will der Mann vom Geheimdienst bestätigt wissen, dass er mit General Martok zusammen in Baracke 6 war. Auch das bestätigt Bashir. Dann will Sloan wissen, ob auch Martoks Aussage, dass der Arzt einmal von den Jem'Hadar abgeholt wurde. Auch das bestätigt Bashir und führt aus, dass er sich über die Rationen beschwert hatte und deshalb in Einzelhaft kam. Sloan knüpft an diese Aussage an und erkundigt sich, ob Bashir in dieser Woche jemanden getroffen hat, woraufhin der Doktor entgegnet, dass er alleine war. Doch der Mann vom Geheimdienst glaubt ihm nicht und will noch einmal eine Bestätigung vom Doktor. Mit einem sarkastischen Unterton fragt sich der Arzt, ob er tatsächlich alleine in Einzelhaft war und er bejaht dies erneut. Das reicht Sloan jedoch nicht und er will wissen, ob er nicht etwa einen Vorta oder gar einen Wechselbalg traf. Bashir verneint das, woraufhin Sloan noch einmal fragt, ob er die gesamten sieben Tage in völliger Isolation verbrachte. Sofort stellt Bashir klar, dass es nur fünf Tage waren. Sloan findet das seltsam, da Martok behauptet, er wäre sieben Tage weg gewesen. Sofort entgegnet Bashir, dass der Klingone damit falsch liegt. Allerdings kann sich der Mann vom Geheimdienst nicht vorstellen, weshalb er lügen sollte. Bashir ist sich sicher, dass Martok nicht gelogen hat. Doch Sloan entgegnet, dass sie nicht beide recht haben können. Darauf entgegnet der Doktor, dass Martok unter großem Stress stand. Aber sein Gegenüber erwidert, dass auch er unter Stress stand. Nun entgegnet Bashir, dass Menschen besser mit Stress in Gefangenschaft umgehen können. Das bringt Sloan auf die seinen nächsten Punkt und er wirft ein, dass das sicher dann er Fall ist, wenn ein Mensch genetisch aufgewertet ist. Dann kommt er auf die Flucht aus dem Lager zu sprechen und er zitiert aus dem Bericht des Doktors, in dem er berichtet, dass sie Komponenten aus dem Lebenserhaltungssystem der Baracke zu einem Transmitter umgebaut hatten, um das Shuttle zu kontaktieren und sich aus dem Lager herauszubeamen. Der Mann hält diesen Bericht für unglaubwürdig, doch Bashir versichert, dass es so war. Nun will Sloan wissen, weshalb das Dominion das Shuttle unbewacht das Lager umkreisen lassen sollte. Bashir geht davon aus, dass sie nicht glaubten, dass sie es erreichen könnten. Das verwundert den Mann vom Geheimdienst jedoch, gaben sie ihnen doch alle Komponenten, um einen Transmitter zu bauen. Er geht eher davon aus, dass das Dominion wollte, dass Bashir und die anderen fliehen. Der Doktor versteht nicht, weshalb sie das hätten tun sollen, woraufhin Sloan entgegnet, dass er glaubt, dass sie es Bashir ermöglichen wollten, dass er die Arbeit für sie durchführen kann. Erbost entgegnet der Arzt, dass er nicht für das Dominion arbeitet. Doch Sloan fragt nun, woher er das wissen will und er fragt, ob er weiß, was „engramatische Dissoziation“ ist. Bashir entgegnet, dass er ihn nur vage kennt, woraufhin der Mann vom Geheimdienst ihm erklärt, dass die Theorie besagt, dass ein Person mit ausreichend diszipliniertem Verstand in der Lage ist, widersprüchliche Informationen in verschiedenen Regionen des Gehirns ablegen kann und dabei an eine Sache glaubt, während er eine andere Sache tut. Er geht davon aus, dass Bashir genau diese Art von Verstand hat und das Dominion dies erkannte und zu Nutze machte. Seiner Ansicht nach hat man ihn gebrochen und für die Sache des Dominion gewonnen. Bashir, so Sloan weiter, musste die Erinnerung an das Geschehene dann nur noch unterdrücken. Fassungslos fragt der Doktor, ob ihm wirklich vorgeworfen wird, dass er ein Spion des Dominions sei, ohne es zu wissen. Sloan entgegnet, dass es nichts Perfekteres gibt, da keine Gefahr besteht, entdeckt zu werden, da er nicht einmal selbst weiß, dass er für sie arbeitet. Wenn das Dominion ihn braucht, so der Mann, löst man einfach sein Erinnerungsvermögen aus. Das hält Bashir für lächerlich, doch sein Gegenüber redet weiter auf ihn ein. Er erklärt, dass er dem Doktor nur helfen will und dazu seine Kooperation braucht. Bashir soll die Wände in seinem Geist einreißen, um Erinnerungsfragmente über seine Mission oder seine Kontakte hervorzuholen. Doch der Arzt besteht darauf, dass er keine Erinnerungen in sich verborgen hat. Zudem bestreitet er das eine engramatische Dissoziation bei ihm vorliegt und er besteht darauf, dass er ein loyaler Offizier der Sternenflotte ist. Zudem weigert sich der Doktor, jegliche weitere Frage zu beantworten, solange er nicht formell angeklagt wurde und einen Rechtsbeistand bekommt. Er steht auf und will gehen. Doch Sloan geht nicht darauf ein. Er entgegnet, dass er nun genug von den Lügen des Doktors hat und er wirft ihm vor, dass er denkt, dass er viel klüger als alle andere ist. Auch klüger, als all die Millionen mutiger Männer und Frauen, die ihr Leben für die Föderation riskiert haben. Er verspricht, dass er die Wahrheit aus ihm herausholen und den Rest von ihm danach wegsperren wird. Sloan ruft die Wachen zu sich und lässt den Doktor abführen.

Bashir wird abgeführt

Mit Handschellen und von vier Wachen um Chandler und Kagan begleitet, wird der Doktor über das Promenadendeck geführt. Das Vorgehen sorgt für reges Interesse bei den Bewohnern der Station. Dann stellt sich Sisko vor die Offiziere. Er will wissen, ob es wirklich nötig ist, einen Offizier der Sternenflotte in Handschellen über das Promenadendeck zu führen. Darauf entgegnet Chandler, dass sie ihre Befehle haben und Kagan fordert ihn auf, zur Seite zu treten. Während der Captain zur Seite tritt erklärt Kira, dass man ihn aus dem Arrest holen wird. Auch Quark meldet sich zu Wort und erklärt, dass er sich sicher ist, dass alles ein Irrtum ist. Der Tross geht weiter und kommt am Sicherheitsbüro an. In dem Raum sitzt allerdings nicht Odo. Das verwundert Bashir, woraufhin Chandler erklärt, dass er sich in seinem Quartier befindet, da die Sicherheit vorläufig von ihnen übernommen wurde. Dann geht es weiter in die Arrestzelle. Kagan nimmt ihm die Handschellen ab und fragt, ob sie zu fest waren. Der Doktor entgegnet, dass es ein wenig schmerzte, woraufhin der Offizier ihn wissen lässt, dass er es überleben wird. Sarkastisch erwidert Bashir, dass es so aussieht, als ob ihm sein Beruf spaß macht. Daraufhin baut sich Kagan vor ihm auf. Er erklärt, dass er bei der Siebten Flotte war, als das Tyra-System vom Dominion angegriffen und 98 Schiffe innerhalb von Stunden zerstört wurden. Dabei, so der Mann weiter, verlor er viele Freunde. Der Arzt stellt nun klar, dass auch er viele Freunde verlor. Chandler glaubt ihm das, aber sie wirft ihm vor, dass seine Freunde Jem'Hadar waren. Bevor sie ihn auffordert, in die Zelle zu gehen, nimmt sie ihm das Kommunikationsabzeichen ab und erklärt, dass er es nicht mehr brauchen wird.

Akt III: Zu Hause?

Sisko verspricht Bashir, ihm beizustehen

Nach einiger Zeit kommt Sisko in den Bereich der Arrestzellen. Ihm folgt Chandler, die ihn auffordert, im Sicherheitsbüro zu warten, bis Sloan zu ihnen kommt und sie alles besprechen können. Doch Sisko stellt klar, dass es nichts zu besprechen gibt und er fordert, dass er sofort zehn Minuten mit seinem Offizier alleine sein kann. Unzufrieden lässt die Frau die beiden Männer alleine zurück. Sisko lässt den Doktor wissen, dass Odo etwas herausgefunden hat. Er berichtet, dass Sloan einen Sohn in der Sternenflotte hatte, der Pilot auf einem Transporter war, der von einer Patrouille des Dominions angegriffen wurde. Dabei kam sein Sohn ums Leben. Bashir versteht und geht davon aus, dass der Mann vom Geheimdienst glaubt, er habe die Informationen geliefert, die zur Zerstörung des Schiffes führten. Sloan, der in diesem Moment den Raum betritt, bestätigt die Annahme des Doktors. Er erklärt, dass der Konvoi, in dem sich sein Sohn befand, unter Warp ging, um sich mit einem klingonischen Bird-of-Prey zu treffen. Sie wurden an dem Treffpunkt jedoch von drei Angriffsschiffen des Dominions erwartet. Sisko entgegnet, dass er seinen Verlust bedauert, allerdings sieht er genau darin auch einen Interessenskonflikt in der Ermittlung des Mannes vom Geheimdienst. Doch Sloan sieht das nicht so, stattdessen glaubt er, dass er durch den Vorfall einen besonderen Anreiz hat, die Wahrheit zu finden. Dann will er von Sisko wissen, was er von Bashir will. Der Captain entgegnet, dass er mit seinem Leitenden Medizinischen Offizier unter vier Augen sprechen will. Sloan entgegnet, dass er das versteht, allerdings erklärt der Sisko, dass das Sicherheitsprotokoll verlangt, dass niemand ohne seine Genehmigung mit dem Doktor sprechen darf. Daraufhin will der Captain wissen, ob Sloan von der Sternenflotte den Befehl erhielt, ihm das Kommando über Deep Space 9 zu entziehen. Kleinlaut entgegnet der Mann vom Geheimdienst, dass er den Befehl nicht hat. Sofort stellt Sisko einige Bedingungen. Er erklärt, dass er von nun an den Doktor sehen darf, wann immer er will. Zudem will er von nun an bei allen Verhören dabei sein, die Sloan vornimmt, um sicherzustellen, dass seine Rechte berücksichtigt werden. Der Mann vom Geheimdienst bestätigt die Vereinbarung und verabschiedet sich mit ihnen für den nächsten Tag. Sloan verlässt den Raum und als die beiden wieder alleine sind bedankt sich der Doktor bei ihm. Der Captain verspricht Bashir nun, dass alles wieder in Ordnung kommen wird.

Sisko stellt sicher, dass seine Rechte gewahrt werden

Am nächsten Tag sitzen Sisko und Bashir in der Offiziersmesse. Sloan führt das Verhör im Stehen. Er spricht den Doktor auf den Vorfall auf Bopak III an, bei dem er und O'Brien, seine eigenen Bericht zu Folge, eine Bruchlandung hatten. Dabei, so der Mann weiter, traten sie in Kontakt mit einer Gruppe von Jem'Hadar. Bashir entgegnet, dass sie nicht in Kontakt getreten waren, sondern von ihnen gefangen genommen wurden. Sloan ist verwundert, weshalb sie dann nicht versuchten zu fliehen, woraufhin der Doktor entgegnet, dass sie keine Chance dazu hatten. Doch das will der Mann vom Geheimdienst nicht so stehen lassen und führt eine Aussage des Chiefs an, der erklärte, dass das Interesse des Doktors wohl mehr darin bestand, die Abhängigkeit der Jem'Hadar]] von Ketracel-White zu heilen. Sofort entgegnet Bashir, dass er Arzt ist und die Jem'Hadar unter Entzug litten. Doch das lässt Sloan nicht gelten, da es sich bei ihnen um genetisch erzeugte Tötungsmaschinen des Feindes handelt. Dies sieht der Doktor anders. Er erklärt, dass es keine Maschinen, sondern sensible Wesen sind und er sie nicht einfach sterben lassen konnte. Daran knüpft Sloan an und will wissen, ob er es nicht konnte, weil er auf Grund seines genetischen Hintergrundes ein Gefühl von Mitleid empfand. Nun schaltet sich Sisko ein und entgegnet, dass die Geschehnisse von Bopak III irrelevant sind, da es sich dabei um ein Ereignis handelt, das stattfand, bevor der Doktor angeblich ein Spion des Dominions wurde. Allerdings sieht Sloan das anders, da es zeigt, dass der Doktor schon damals Sympathie für das Dominion hegte. Aber dann kommt er zu einem neuen Thema. Er will über die Gruppe von genetisch aufgewerteten Patienten sprechen, die der Doktor auf die Station holte und er will wissen, weshalb genau er sich entschloss, mit ihnen zu arbeiten. Bashir entgegnet, dass sie den größten Teil ihres Lebens in Anstalten waren und er hoffte, ihnen bei der Assimilation in die Gesellschaft helfen zu können. Grudsätzlich findet der Mann vom Geheimdienst die Ziele des Arztes ehrenhaft, beanstandet dann jedoch die Herangehensweise. Er erklärt, dass die „Missgeburten“ ihr Leben lang von der Außenwelt abgeschnitten waren und der Doktor hatte sie dann mit Informationen über den Dominion-Krieg überschüttet. Sloan ist verwundert, dass dies sie nicht noch tiefer in die Isolation stürzte. Sofort entgegnet Bashir, dass er wollte, dass sie sich engagieren und genau das haben sie gemacht. Nun will der Mann vom Geheimdienst wissen, ob Bashir deshalb das Sternenflottenkommando davon überzeugte, ihnen Zugang zu geheimen Plänen zu gewähren. Darauf entgegnet der Doktor, dass die Sternenflotte ihre Ideen dazu hören wollte, wie man den Krieg gewinnen kann. Sofort fragt Sloan, ob für Bashir eine Kapitulation das Gleiche ist, wie ein Sieg. Der entgegnet, dass sie nach Alternativen suchten, so viele Leben wie möglich zu retten. Er empfiehlt Sloan sich die Zeit zu nehmen, die Berechnungen anzuschauen. Der Mann vom Geheimdienst wendet sich diesbezüglich an Sisko und fragt ihn, ob er sich die Zeit genommen hat, sich die Berechnungen anzuschauen. Der Captain bejaht das, worauf Sloan wissen will, ob er ihnen zustimmte. Darauf entgegnet Sisko nach kurzem Zögern, dass er es nicht tut. Das ist für den Mann vom Geheimdienst verständlich, da kein loyaler Sternenflottenoffizier das könnte. Nun entgegnet der Captain, dass Bashir in seiner Karriere ein paar fragwürdige Entscheidungen getroffen hat, allerdings ist das in seinen Augen noch kein Grund, ihn als Verräter abzustempeln. Er wirft Sloan vor, dass der Fall bisher nur auf Indizienbeweisen und Spekulationen beruht. Der wiederum rechtfertigt sich damit, dass er sonst nichts gegen einen Mann in der Hand haben könnte, der seine Spuren so gut verdecken kann, wie Bashir. Sofort entgegnet der Captain, dass das ein untaugliches Argument ist und er das auch selbst weiß. Doch Sloan sieht das anders. Er könnte darüber hinwegsehen, wenn Bashir in ein oder zwei fragwürdige Entscheidungen verwickelt wäre. Allerdings kann er das Verhalten des Doktors auf Grund der Menge der Ereignisse unmöglich ignorieren. Er versteht, dass Sisko sich seinem langjährigen Offizier gegenüber loyal verhält und er versteht auch, dass er das Wort dieses Offiziers höher bewertet, als das eines Außenseiters. Doch er fordert ihn auf, einmal genau darüber nachzudenken. Sloan erinnert ihn daran, dass Bashir seinen illegalen genetischen Status mehr als 30 Jahre geheim hielt. Weiter führt er aus, dass der Doktor log, um seine medizinische Lizenz zu erhalten und er kam auch nur durch Lügen in die Sternenflotte. Außerdem log er Sisko an, um auf der Station arbeiten zu dürfen. Auch seitdem hat er immer weiter gelogen. Mit einem Lächeln entgegnet der Captain, dass er dann allerdings an die Öffentlichkeit ging und die Wahrheit sagte. Zwar ist das Sloan bekannt, aber er hinterfragt die Motive des Doktors. Er will wissen, ob es Bashir plötzlich klar wurde, seine Pflicht zu tun und seinem Captain die Wahrheit zu sagen oder ob er sich eventuell schuldig fühlte, gelogen zu haben. Der Arzt verneint das und entgegnet, dass er erwischt wurde. Nun will Sloan wissen, ob er seinem Captain jemals die Wahrheit gesagt hätte, wenn er nicht erwischt worden wäre. Nachdenklich entgegnet der Doktor, dass er es nicht sagen kann.

Zurück in der Arrestzelle bleibt Sisko bei dem Doktor. Nach langem Schweigen erklärt Bashir, dass Sloan in einem Punkt recht hatte und er von Anfang an die Wahrheit hätte sagen müssen. Der Captain stimmt dem zu, will das für den Augenblick jedoch vergessen. Nun fragt Bashir, wie er sich gegenüber Sloan nur verteidigen soll, da der Mann ihr vorwirft, dass er entweder Lügt oder seine Erinnerungen unterdrückt. Sofort erwidert Sisko dass er weiß, dass der Doktor nicht lügt. Jedoch will er von ihm als Arzt wissen, ob es nicht im Bereich des Möglichen liegt, dass das Dominion ihn wirklich rekrutiert hat er es aus seinem Gedächtnis gesperrt hat. Bashir entgegnet, dass es nicht passiert ist, selbst wenn die Möglichkeit dazu bestehen würde. Darauf antwortet der Captain nicht und Bashir erkennt, dass er ihm nicht wirklich glauben kann. Sisko erklärt, dass er nicht denkt, dass der Doktor lügt. Er kann seine eigenen Zweifel jedoch nicht verbergen. Dann empfiehlt er Bashir zu schlafen, da es schon spät ist. Er will am nächsten Tag erneut mit ihm sprechen. Dann verlässt der Captain den Raum und Bashir bleibt niedergeschlagen zurück.

Sloan will Bashir zur Sternbasis 53 bringen

In der Nacht kann Bashir nicht schlafen. Er liegt mit offenen Augen auf dem Bett, als das Licht angeht. Sofort richtet der Doktor sich auf und sieht, dass vor seiner Zelle Sloan mit den beiden Sternenflottenoffizieren Chandler und Kagan steht. Der Mann vom Geheimdienst entschuldigt sich, ihn geweckt zu haben. Dann berichtet er, dass der Doktor nun doch eine Reise antreten wird. Überrascht erkundigt sich Bashir, wohin es gehen soll. Sloan entgegnet, dass er für weitere Verhöre auf Sternenbasis 53 gebracht wird. Nun will der Doktor wissen, ob Captain Sisko darüber informiert wurde, worauf der Mann vom Geheimdienst erklärt, dass ihn das nichts angeht. Vehement erwidert Bashir, dass Sloan kein Recht hat, das zu tun, doch der sieht das anders. Er lässt sich von Chandler ein PADD reichen und erklärt, dass der Sonderbefehl der Sternenflotte 66715 ihm die Autorität gibt, jede drohende Gefahr für die Sicherheit von Deep Space 9 mit den erforderlichen Mitteln zu neutralisieren. Genau aus diesem Grund, so der Mann weiter, wird Bashir den Rest des Krieges in einer Hochsicherheitszelle verbringen. Doch dann bietet Sloan dem Doktor eine Alternative an. Er lässt sich von Chandler ein weiteres PADD geben und schlägt Bashir vor, seinen Daumenabdruck unter ein vorgefertigtes Geständnis zu setzen. Seinen guten Willen zeigend, darf Bashir es sogar noch etwas ändern, sofern es nicht seinen Anforderungen entsprechen sollte. Der Doktor ist von dem Vorschlag überhaupt nicht angetan und lässt Sloan wissen, dass er das falsche Geständnis aus der nächsten Luftschleuse werfen kann. Der Mann vom Geheimdienst hatte das erwartet und fordert Chandler auf, ihn zum Shuttle zu bringen. Die Frau öffnet das Kraftfeld der Zelle und Kagan fordert den Doktor auf, seine Arme auszustrecken, um die Handschellen anlegen zu können. In diesem Moment wird Bashir aus der Arrestzelle gebeamt. Sloan fordert seine Leute auf das zu verhindern, doch der Doktor ist weg.

Bashir materialisiert sich auf einem Schiff des Dominions. Verwundert schaut sich der Doktor um. Im Raum befinden sich neben ihm noch ein Jem'Hadar und eine cardassianische Wache, sowie Weyoun. Der Vorta begrüßt den Doktor lächelnd und heißt ihn willkommen zu Hause.

Akt IV: Nicht real

Weyoun versucht Bashir zu überzeugen

Immer noch verwirrt sieht sich Bashir erneut um. Weyoun versucht ihn zu beruhigen und erklärt, dass alles in Ordnung ist und er sich nun unter Freunden befindet. Dann erkundigt er sich, ob der Doktor misshandelt wurde, da er keine Prellungen sieht. Bashir geht nicht darauf ein. Er will nur wissen, weshalb er plötzlich beim Dominion ist. Der Vorta entgegnet, dass er keine andere Wahl hatte, als ihn herauszuholen, da die Sternenflotte entdeckt hat, dass er für das Dominion arbeitet. Bestimmt entgegnet Bashir dass er nicht für das Dominion arbeitet und kein Spion für das Dominion ist. Überrascht fragt der Vorta nun, ob der Doktor wirklich von dem überzeugt ist, was er gerade sagt. Aber dann erklärt er, dass genau das ihn zu einem so guten Spion für das Dominion macht. Doch Bashir hält das Ganze weiter für eine Lüge. Etwas genervt fragt ihn Weyoun daraufhin, ob das schon wieder losgeht. Dann berichtet er, dass die Gespräche zwischen ihnen immer dem gleichen Muster folgen. Zunächst, so der Vorta, ist der Doktor verwirrt, dann wird er ärgerlich und dann streitet er alles ab. Sobald das überstanden ist, so der Mann weiter, fangen die Wände in seinem Gehirn an zusammenzubrechen und er akzeptiert die Wahrheit. Bashir will wissen, ob er mit der Wahrheit meint, dass man ihn im Gefangenenlager berochen hat. Doch Weyoun entgegnet, dass sie keine Barbaren sind und keine Folter im Spiel war. Alles was man machen musste war, ihm klar zu machen, dass es schier unmöglich ist, dass die Sternenflotte den Krieg gewinnen kann. Da Bashir nicht wollte, dass Bürger der Föderation unnötig ihr Leben verlieren, so der Vorta weiter, willigte er ein, das Dominion mit Informationen zu versorgen, die ihnen helfen, den Krieg schnell zu beenden. Weyoun erklärt, dass er eine moralische Entscheidung traf. Das verwundert den Mann auch nicht, da Bashir schließlich Arzt ist. Der Doktor kann nicht glauben, dass er ein Verräter sein soll. Weyoun entgegnet, dass Verräter, genauso wie Held nur ein Wort ist. Zwar werden ihn alle seine Freunde auf Deep Space 9 nun verachten, allerdings glaubt er, dass Bashir im Angesicht der Geschichte ein großer Mann sein wird. Nach Ansicht des Vorta wird man in dem Doktor einen Visionär sehen, der geholfen hat den größten und verheerendsten Krieg der Galaxie zu Ende zu bringen. Langsam kommen Zweifel in Bashir auf, allerdings kann er sich an nichts erinnern. Doch Weyoun versteht das und er erklärt, dass der Doktor alles schön eingepackt hat und in Schubladen verstaute. Er hält dies für eine bemerkenswerte Fähigkeit, erklärt aber auch gleichzeitig, dass dies die anfänglichen Gespräche der beiden immer sehr ermüdend macht. Durch ein Zeichen fordert der Vorta den Jem'Hadar an der Tür auf, ein Tablett zu holen. Dann empfiehlt der dem Doktor, etwas zu essen, da er sich mit vollem Magen besser integriert. Der Jem'Hadar stellt das Tablett nehen den Doktor. Auf dem Tablett befindet sich Gebäck mit Mobamarmelade und Rotblatttee. Weyoun fragt, ob Bashir sich noch an das erste Gebäck erinnern kann, dass er ihm damals im Lager anbot. Der Doktor verneint das, woraufhin der Vorta ausführt, dass er ihn aus der Einzelhaft zu sich bringen ließ und er sehr hungrig war. Allerdings, so Weyoun weiter, ließ Bashir es nicht zu, ihn essen zu sehen. Der Arzt entgegnet, dass er sich nicht daran erinnern kann, da es nie passiert ist. Enttäuscht entgegnet der Vorta, dass Bashir es beinahe geschafft hätte und er fordert ihn auf, sich noch mehr anzustrengen, um endlich den Durchbruch zu schaffen. Doch der ist nun wieder voll davon überzeugt, dass er kein Spion des Dominions ist. Genervt entgegnet Weyoun, dass dies wohl eine der schwierigeren Sitzungen für die beiden werden wird. Allerdings besteht der Doktor darauf, dass er unschuldig ist, egal was der Vorta oder Sloan denken. Plötzlich kommt Bashir eine Frage in den Sinn. Er wundert sich, weshalb Weyoun und Sloan beide versuchen, ihn davon zu überzeugen, ein Spion zu sein, sofern die beiden nicht zusammenarbeiten. Das findet der Vorta lächerlich, doch der Arzt ist davon überzeugt, das Sloan der Verräter sein muss. In diesem Moment werden alle auf die Kampfstationen gerufen. Sofort schaut sich Weyoun die Konsole des Schiffes an und sieht, dass sie von Sisko mit der Defiant angegriffen werden. Zu seinem Bedauern muss Weyoun die weitere Besprechung nun verschieben und er verlässt mit dem Jem'Hadar den Raum. Bashir bleibt mit dem Cardassianer alleine zurück. Als das Schiff von einem Treffer erschüttert wird, gehen beide zu Boden. Gleich darauf beamen Worf und Kira auf das Schiff. Bashir wirft sich auf den Cardassianer, der seine Waffe auf das Außenteam richtet, doch der kann den Arzt abschütteln. Nun schießt Kira den Mann nieder. Dann treten die beiden zu Bashir und sie beamen zurück auf die Defiant.

Bashir greift O'Brien an die Schulter und versteht, etwas stimmt nicht

Sofort wird Bashir von Kira und Worf auf die Brücke der Defiant gebracht. Sofort will Sisko eine Erklärung dafür, weshalb das Dominion den Doktor aus der Arrestzelle befreite. Der entgegnet, dass er weiß, wie das aussieht, doch den Captain interessiert nur, was sie von ihm wollten. Daraufhin entgegnet Bashir, dass Weyoun versucht ihn davon zu überzeugen, dass er ein Spion sei. Allerdings erklärt er auch, dass er davon überzeugt ist, dass der Vorta und Sloan zusammenarbeiten. Doch davon will Sisko nichts wissen. Er erklärt, dass der Doktor sich nicht dadurch freisprechen kann, dass er den Verdacht auf eine andere Person richtet. Bashir gibt jedoch nicht auf und entgegnet, dass Sloan vielleicht kein Verräter ist, sondern eventuell von einem Wechselbalg ersetzt wurde. Er ist sich jedoch sicher, dass beide versuchen, ihn fertig zu machen. Das hält Worf jedoch nur für eine Ausrede. Auch Sisko hat genug von den Lügen und will den Doktor von der Brücke entfernen lassen. Doch der erwidert, dass es nicht auszudenken ist, was Sloan anrichten kann. Dann wendet er sich an Jadzia und fragt, ob sie ihm glaubt. Doch die Trill scheint das nicht zu tun und fragt, wie er so werden konnte. Nachdem auch Dax ihn abgewiesen hat, wendet sich Bashir nun an Miles. Dabei greift der Doktor seinem Freund an den rechten Arm und der wehrt ihn mit einer raschen Bewegung ab. Verwundert erkundigt sich der Arzt, ob seine Schulter gut geht. Verwundert antwortet O'Brien, dass es ihr natürlich gut geht. Doch Bashir wirft ein, dass er sich die Schulter doch am Tag zuvor beim Springball verletzt hatte. Miles erwidert, dass die Schulter wieder in Ordnung ist. Nun weiß Bashir Bescheid und erklärt, dass der Unfall beim Kajak in der Holosuite passierte. Er führt fort, dass der Mann unmöglich Miles sein kann und er glaubt auch, dass es sich bei dem anderen Mann nicht um Sisko handelt, da der breit gewesen wäre, ihn anzuhören. Bashir glaubt nich dass das real ist.

In diesem Moment verschwindet die Brücke der Defiant und der Doktor steht in einer Holosuite. In einer Ecke steht Sloan, der nun keine Sternenflottenuniform mehr trägt. Zwei weitere Männer stehen in einer anderen Ecke. Sloan gibt Bashir Recht und lässt ihn wissen, dass nichts real war, außer er selbst. Außerdem teilt er dem Doktor mit, dass es noch nicht vorbei ist.

Akt V: Abteilung ohne Gewissen

Bashir entfernt das Implantat
Sloan veruscht Bashir zu rekrutieren

Sloan gratuliert Bashir und erklärt, dass es nicht oft vorkommt, dass er falsch liegt. Genervt entgegnet der Doktor, dass man ihm also endlich glaubt, dass er nicht für das Dominion arbeitet. Darauf erwidert Sloan, dass er zwar in die Richtung tendiert, aber er ist noch nicht ganz davon überzeugt. Allerdings will er erst noch einen letzten Test durchführen, um alle Zweifel auszuräumen. Das macht Bashir wütend und er lässt Sloan wissen, dass er die Nase voll hat von den Spielchen. Doch der versichert dem Arzt, dass das ganze kein Spielchen ist. Er übergibt einem seiner Helfer ein kleines Gerät und er geht zu Bashir. Doch als der Mann das Gerät beim Doktor ansetzen will, wehrt der ihn mit seinem Arm ab. Sloan teilt Bashir mit, dass er keine Angst haben muss. Er erklärt, dass er ihn nicht verletzten, sondern nur ein Implantat hinter dem rechten Ohr entfernen will. Um den Doktor zur Kooperation zu bewegen, schlägt der Mann nun vor, Bashir das Implantat selbst entfernen zu lassen. Der Arzt ist immer noch skeptisch, doch Sloan erklärt, dass es sich nur um ein neurosynaptisches Relais handelt. Erbost will der Doktor wissen, ob sie wirklich seine neurosynaptischen Reaktionen aufzeichneten. Sloan bestätigt das und erwidert, dass er die Aufzeichnungen nun überprüfen will, um zu bestätigen, was er sowieso schon zu wissen glaubt, nämlich, dass der Doktor unschuldig ist. Er erklärt Bashir, dass er das Implantat selbst entfernen kann, oder sie es tun werden. Also nimmt der Doktor das Gerät und er entfernt das Implantat. Dann übergibt er es dem Mann, der neben ihm steht und der bringt es zu Sloan. Der bedankt sich bei Bashir und erklärt, dass es nur einen Moment dauern wird. Er überprüft das Implantat mit einem Tricorder, den der zweite Helfer ihm bringt und der Doktor lässt ihn wissen, dass er sich Zeit lassen soll, da er sowieso nichts Anderes vorhat. Sloan ist froh, dass Bashir seinen Humor wiedergefunden hat und er hält das für ein gutes Zeichen, dass er sich wieder entspannt. Er fährt fort und berichtet, dass man ihn großen Stress aussetzte, um genaue Ergebnisse zu bekommen. Dann sind die Ergebnisse der Auswertung des Implantates da und er kann nun bestätigen, dass alles zu seinen Gunsten ausging. Sloan erklärt, dass kein Zweifel an Bashirs Loyalität zur Sternenflotte besteht. Doch der Doktor erkennt einen Hauch von Zweifel in der Stimme des Mannes. Der entgegnet, dass er ihn gerne noch etwas länger getestet hätte. Leider, so erklärt er weiter, war ihm die Verletzung von O'Brien nicht bekannt, sonst hätte man diese ins Holoprogramm integriert. Nun will der Doktor wissen, ob sie ihn in die Holosuite beamten, während er schlief. Sloan bestätigte das und erklärt, dass sie ihm etwa eine Stunde Schlaf gewährten. Nun versteht Bashir, weshalb er sich so müde fühlt und er fragt, ob die Versuchspersonen gefügiger sind, wenn man sie des Schlafes beraubt. Sloan entgegnet, dass es keine neue Technik ist, allerdings hält er sie für sehr effektiv. Daraufhin fragt der Doktor, wer der Mann wirklich ist und für wen er arbeitet. Sloan entgegnet, dass es offensichtlich ist, dass er für dieselben Leute arbeitet wie Bashir auch, nämlich die Föderation und die Sternenflotte. Doch der Doktor entgegnet, dass er nicht glauben kann, dass er für die internen Angelegenheiten zuständig ist. Sloan bestätigt das und erklärt, dass die Abteilung für interne Angelegenheiten zwar kompetent, aber auch begrenzt ist. Er selbst, so der Mann weiter, arbeitet für einen anderen Zweig des Geheimdienstes, dessen offizielle Bezeichnung Sektion 31 lautet. Der Arzt entgegnet, dass er nie etwas von der Abteilung hörte. Nun erklärt Sloan, dass sie sich in Bescheidenheit üben, was sich für alle Beteiligten als Vorteil erwiesen hat. Das ist Bashir allerdings nicht genug. Er will wissen, was Sektion 31 macht, außer Sternenflottenoffiziere zu entführen. Darauf entgegnet Sloan, dass sie potentielle Gefahren für die Föderation suchen und identifizieren. Auch hier hakt der Doktor nach, was passiert, wenn sie identifiziert hat. Der Mann von Sektion 31 erwidert, dass sie dann damit „umgehen“. Auf die Nachfrage, wie man damit umgeht, entgegnet Sloan, dass sie es unauffällig tun. Doch das reicht Bashir immer noch nicht und er will wissen, was passiert wäre, wenn er ein Spion des Dominions gewesen wäre. Sloan erwidert, dass sie dann nicht miteinander reden würden. Der Doktor kann sich jedoch nicht vorstellen, dass die Sternenflotte das für gutheißen könnte. Sofort entgegnet Sloan, dass man weder um Zustimmung ersucht, noch für bestimmte Operationen Bericht erstattet. Er stellt klar, dass Sektion 31 eine autonome Abteilung ist. Nun erkundigt sich der Arzt, wer die Abteilung autorisiert, woraufhin Sloan erwidert, dass sie Teil der ursprünglichen Sternenflottencharta sind. Das wundert Bashir, da diese schon 200 Jahre alt ist und er fragt, ob sie seitdem ohne spezifische Befehle und ohne jemandem Rechenschaft abzulegen, selbständig operieren. Sloan findet, dass Bashirs Beschreibung der Situation sehr bedrohlich klingt, woraufhin der Doktor fragt, ob es das nicht auch ist, da er in dem Fall als Richter, Geschworener und Vollstrecker in einer Person agiert. Seiner Ansicht nach ist das zu viel Macht für jeden. Nun stellt der Mann von Sektion 31 klar, dass für die Position Leute mit außergewöhnlichen Fähigkeiten gebraucht werden und diese Personen ihre eigenen Interessen im Sinne der Sternenflotte zurückstellen können. Er kann sich vorstellen, dass der Doktor so eine Person werden könnte. Bashir ist verwundert, doch Sloan entgegnet, dass er alle Qualifikationen dafür aufweist, ein nützliches Mitglied seiner Abteilung zu werden. Der Doktor kann das kaum glauben, denn schließlich war er bis vor ein paar Minuten noch ein Verräter für Sloan und nun versucht er ihn zu rekrutieren. Der Mann von Sektion 31 entgegnet darauf, dass er schließlich intelligent und erfinderisch ist. Außerdem, so der Mann weiter, war er schon immer fasziniert von verdeckten Ermittlungen und erinnert den Doktor daran, dass er sehr viel Zeit in Quarks Holosuite verbringt, um dort Spion zu spielen. Immer noch fragt Bashir, ob der Mann es ernst meint, doch der erklärt, dass sie im selben Team sind und an dieselben Prinzipien glauben, die jeder Bürger der Föderation so hoch schätzt. Daraufhin wirft der Doktor dem Mann vor, diese Prinzipien ganz selbstverständlich zu verletzten. Doch der rechtfertigt sich damit, dass er sie damit beschützen will. Das sieht Bashir anders und er erklärt, dass das Ziel nicht immer die Mittel rechtfertigt. Sloan versucht den Doktor weiter zu überzeugen und fragt, wie viele Leben er in seiner Laufbahn gerettet hat. Aber der Arzt versteht nicht, was das mit dieser Situation zu tun hat. Sloan antwortet ihm nicht, sondern fragt, ob es hunderte oder gar tausende waren. Er will wissen, ob es diese Leute kümmert, dass er log, um als Arzt in die Sternenflotte zu kommen. Der Mann glaubt nicht, dass es die Personen interessiert. Dann kommt er auf den Punkt und erklärt, dass es um Gefahren geht, die das Überleben der Föderation in Frage stellen. Sloan ist der Meinung, dass Bashir doch sagen würde, dass das Ziel die Mittel rechtfertigt, wenn er wüsste, wie viele Leben Sektion 31 gerettet hat. Er erklärt, dass er keine Angst hat, die Regeln ab und zu zu beugen, wenn es die Situation erfordert und er glaubt, dass Bashir das auch könnte. Doch der Doktor entgegnet, dass er der falsche Mann dafür ist und er es früher oder später einsieht. Allerdings macht der Doktor ihm keine allzu großen Hoffnungen. Nun schlägt der Mann von Sektion 31 ihm vor, sich die Sache in Ruhe zu überlegen, wenn er wieder auf Deep Space 9 ist. Daraufhin fragt Bashir, was passiert, wenn er Sektion 31 auffliegen lässt. Sofort entgegnet Sloan, dass ihm das keine schlaflosen Nächte bereiten wird. Im gleichen Augenblick verabreicht einer der Helfer des Mannes Bashir von hinten eine Injektion, die den Doktor außer Gefecht setzt.

Eine Besprechung bezüglich Sektion 31

Wieder auf Deep Space 9 tifft sich Bashir mit Sisko, Odo und Kira im Büro des Captains. Nachdem der Doktor einen Bericht abgegeben hat, erklärt Odo, dass Sloan sehr clever vorgeht, da er die Entführung des Doktors so angesetzt hat, dass sie mit seiner Reise zur medizinischen Konferenz zusammenfiel, so dass man ihn nicht vermisste. Der Doktor bestätigt die Ansicht, woraufhin Kira anfügt, dass man das Quartier von Bashir untersuchte, dabei allerdings keine Rückstände von Transportersignaturen finden konnte. Sie erklärt, dass Sektion 31 den Doktor entweder auf eine andere Art entführte oder eine Transportertechnologie benutzte, die sie nicht feststellen können. Nun will Bashir von Sisko wissen, ob die Sternenflotte sich zu Sloan oder Sektion 31 geäußert hat. Der Captain entgegnet, dass nirgendwo in der Sternenflotte etwas über einen Vizedirektor Sloan bekannt ist. Bezüglich Sektion 31 berichtet er weiter, dass die Lage etwas komplizierter ist und das Sternenflottenkommando deren Existenz nicht eingesteht, sie aber auch nicht verneinen. Alles was sie sagten war, dass sie der Sache nachgehen wollen und sich wieder melden. Einen Zeitrahmen nannten sie nicht. Kira entgegnet, dass dies nach einer Vertuschung aussieht. Unzufrieden erklärt Bashir, dass er nicht glauben kann, dass die Föderation diese Art von Aktivitäten duldet, doch Odo sieht das gelassener und sieht keinen Grund, weshalb sie es nicht tun sollte. Er erinnert daran, dass jede andere große Macht eine solche Einheit hat. Dabei führt er als Beispiele den Tal Shiar der Romulaner oder den Obsidianischen Orden der Cardassianer an. Das kann Bashir nicht akzeptieren, da es über die Föderation aussagt, dass sie dann, wenn es hart auf hart kommt, bereit sind, ihre Grundsätze zu opfern. Allerdings hat Sisko darauf auch keine Antwort. Nun schlägt Kira vor, auf eigene Faust nach Sloan zu suchen. Doch Odo fürchtet, dass das nicht leicht wird. Sollte Sektion 31 wirklich seit Bestehen der Föderation existieren, so geht er davon aus, dass sie gelernt haben, ihre Spuren sehr gut zu verwischen. Sisko glaubt allerdings, dass sie gar nicht nach ihnen suchen müssen. Er glaubt viel mehr, dass sie zu ihnen kommen werden. Er erinnert Bashir daran, dass Sloan ihn rekrutieren wollte. Doch der Doktor entgegnet, dass er ihm abgesagt hat. Nun erwidert der Captain, dass Sloan auf ihn nicht wie ein Mann wirkt, der ein Nein akzeptiert. Deshalb fordert er Bashir auf zuzusagen, wenn man das nächste Mal versucht, ihn für Sektion 31 zu rekrutieren. Sarkastisch gratuliert ihm Odo dazu, in Zukunft doch noch den Spion zu spielen.

Dialogzitate

über Bashirs Konferenz

Odo
Wo findet sie statt? Auf Risa? Oder Casperia Prime?
Bashir
Casperia. Woher wussten Sie es?
Odo
Naja, Ärzte halten ihre Konferenzen ständig an sonnigen Ferienorten ab.

während seines Verhörs

Bashir
Warten sie, ähm… lassen sie mich nachdenken… war ich allein in Einzelhaft? Ja, ähm, ich denke das war ich.
Kagan
Ich war in der siebten Flotte, als das Dominion das Tyra-System angegriffen hat. 98 Schiffe wurden innerhalb von Stunden zerstört. Ich verlor viele Freunde.
Bashir
Ich verlor auch viele Freunde.
Chandler
Das glaube ich gern. Aber ihre waren Jem'Hadar
Weyoun
Guten Abend, Doktor
Bashir
Weyoun?
Weyoun
Willkommen zu Hause.

greift O'Brien an die rechte Schulter und der schlägt die Hand weg

Bashir
Miles! Sie?

hält inne und wundert sich

Bashir
Ihre Schulter. Geht es ihr wieder gut?
O'Brien
Natürlich geht es ihr gut.
Bashir
Aber sie hatten Sie sich gestern verrenkt, als wir… als wir beim Springball waren.
O'Brien
Na und? Jetzt ist alles wieder gut.
Bashir
Es ist nicht beim Springball passiert, sondern als sie in der Holosuite Kajak gefahren sind… Sie sind nicht Miles.

dreht sich zu Sisko

Bashir
Und Sie sind nicht Captain Sisko. Er wäre bereit gewesen, mich anzuhören. Das ist nicht real. Das kann nicht sein.

das Holoprogramm wird beendet.

Sloan
Sie haben recht, Doktor. Nichts von all dem war real. Aber ich schon. Und es ist noch nicht vorbei.
Bashir
Also wieso sagen Sie mir nicht wer Sie sind und für wen Sie arbeiten?
Sloan
Ich denke das ist offensichtlich. Ich arbeite für dieselben Leute wie Sie. Föderation und die Sternenflotte.
Bashir
Sie erwarten doch nicht, dass ich glaube, dass sie für die internen Angelegenheiten zuständig sind. Oder?
Sloan
Nein, natürlich nicht. Die Abteilung für interne Angelegenheiten ist kompetent und begrenzt.
Bashir
Zu welcher Abteilung gehören Sie also?
Sloan
Sagen wir einfach, ich gehöre zu einem anderen Zweig des Geheimdienstes der Sternenflotte. Sektion 31 ist offiziell unsere Bezeichnung.
Bashir
Nie was davon gehört.
Sloan
Wir üben uns in Bescheidenheit. Das hat sich für alle Betroffenen als Vorteil erwiesen.
Bashir
Und was tut Sektion 31 normalerweise, neben dem Kidnappen von Sternenflottenoffizieren?
Sloan
Wir suchen und identifizieren potentielle Gefahren für die Föderation
Bashir
Und wenn sie identifiziert sind?
Sloan
Dann gehen wir damit um.
Bahsir
Und wie?
Sloan
Unauffällig.
Bashir
Und wäre ich ein Spion des Dominion gewesen? Was wäre mit mir passiert?
Sloan
Wir würden nicht hier stehen und diese Unterhaltung führen.
Bashir
Und die Sternenflotte heißt das gut, was Sie da zun?
Sloan
Wir bitten weder um Zustimmung, noch legen wir für spezifische Operationen Berichte vor, wenn sie das meinen. Wir sind eine autonome Abteilung.
Bashir
Autorisiert von wem?
Sloan
Sektion 31 war Teil der ursprünglichen Sternenflottencharta.
Bashir
Aber das ist schon 200 Jahre her. Wollen Sie mir damit sagen, dass Sie seitdem selbstständig operieren? Ohne spezifische Befehle? Keinem gegenüber zur Rechenschaft verpflichtet? Nur sich selbst?
Sloan
Bei Ihnen klingt das ja so bedrohlich.
Bashir
Ist es das nicht? Denn wenn das, was Sie mir sagen die Wahrheit ist, dann fungieren Sie als Richter, Geschworene und Vollstrecker. Und das ist glaube ich zu viel Macht für jeden.
Sloan
Ich gebe zu, dass für diese Arbeit außergewöhnliche Personen nötig sind. Personen, die ihre Ambitionen im Interesse der Sternenflotte sublimieren können. Personen wie Sie!
Bashir
Wie ich?
Sloan
Sie haben alle Qualifikationen um ein nützliches Mitglied von Sektion 31 zu werden.
Bashir
Vor wenigen Minuten war ich für Sie noch ein Verräter. Und jetzt rekrutieren Sie mich?
Sloan
Naja, Sie sind intelligent, erfinderisch und Sie waren schon immer fasziniert von verdeckten Operationen. Wieso sollten Sie sonst so viel Zeit in Quarks Holosuiten verbringen und Spion spielen?
Bashir
Ist es Ihnen ernst?
Sloan
Wir sind im selben Team. Wir glauben an dieselben Prinzipien, die jeder Bürger der Föderation so hoch schätzt.
Bashir
Und dennoch verletzen Sie diese Prinzipen ganz selbstverständlich.
Sloan
Doch nur um sie zu beschützen.
Bashir
Also es tut mir leid, aber das Ziel rechtfertigt nicht immer die Mittel.
Bashir
Und was ist wenn ich Sie auffliegen lasse?
Sloan
Ehrlich gesagt, wird mir das keine schlaflosen Nächte bereiten.

sein Mitarbeiter verabreicht Bashir ein Betäubungsmittel und der verliert das Bewusstsein

Bashir
Captain, hat sich die Sternenflotte zu Sloan oder zu Sektion 31 geäußert?
Sisko
Irgendwo in der Sternenflotte existiert etwas über einen Vizedirektor Sloan. Und was Sektion 31 betrifft, so ist die Lage ein bisschen komplizierter. Das Sternenflottenkommando gesteht deren Existenz nicht ein, aber sie verneinen sie auch nicht. Sie haben nur gesagt, dass sie der Sache nachgehen und sich wieder melden.

über die Notwendigkeit der Sektion 31

Bashir
Aber was sagt das über uns aus? Wenn es hart auf hart kommt, sind wir dann bereit unsere Grundsätze zu opfern?
Sisko
Ich wünschte ich hätte eine Antwort für Sie, Doktor.
Sisko
Sie sagten Sloan hätte versucht, Sie zu rekrutieren.
Bashir
Er hat einen Korb bekommen.
Sisko
Er wirkt auf mich nicht wie ein Mann, der ein Nein als Antwort gelten lässt. Das nächste Mal, wenn er Sie für die Sektion 31 rekrutieren möchte, dann werden Sie Ja sagen.
Odo
Na herzlichen Glückwunsch Doktor. Sieht so aus als kämen Sie doch noch dazu, den Spion zu spielen. Nur dieses Mal wahrhaftig.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

Die ursprüngliche Idee von Bradley Thompson für die Episode war es, eine nette, kleine Geschichte darüber zu erzählen, wie es ist, die Straßenverkehrsbehörde an einem Sonntag aufzusuchen. In der Geschichte sollte Dr. Bashir einen fremden Planeten aufsuchen und dort vielen Leuten das Leben retten. Als er später zurück auf den Runabout beamt, ist dieser festgetaut und Bashir erhält einen Strafzettel. Die Geschichte sollte sich darum drehen, wie der genetisch verbesserte Doktor sich mit der starren Bürokratie herumschlägt (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Ira Steven Behr kaufte die Geschichte, doch aus der netten Geschichte wurde für Thompson bald ein Alptraum. Behr, der besonders von Kafkas Werk [1] angetan war, kam schnell auf die Idee, die schließlich in der endgültigen Version der Episode zu sehen ist. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Die Idee mit Sektion 31 beruht auf einem Satz aus Der Maquis, Teil II, in der es heißt, dass es leicht ist, ein Heiliger im Paradies zu sein. Behr wollte dabei neue Wege mit Star Trek gehen und nicht die Föderation selbst oder die Sternenflotte beschädigen. Allerdings war er bereit, bestimmte Elemente von den Organisationen herzugeben. Dabei lautete seine Frage, weshalb die Erde im 24. Jahrhundert ein Paradies ist und er kam zu dem Schluss, dass es jemanden für die dreckigen Jobs geben muss. Als er mit dem Script von Thompson die Möglichkeit sah, die dunkle Seite des Paradieses zu zeigen, ergriff Behr sie. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Die übertriebene, bürokratische Verfolgung eines Unschuldigen in dieser Episode erinnert an die TNG-Episode TNG: Das Standgericht.

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Bashirs Frage „Aber was sagt das über uns aus? Wenn es hart auf hart kommt, sind wir dann bereit unsere Grundsätze zu opfern?“ wird hier von Sisko noch mit „Ich wünschte ich hätte eine Antwort für Sie, Doktor.“ beantwortet. Allerdings kann schon eine Episode später in In fahlem Mondlicht gesehen werden, dass Sisko selbst bereit ist, seine Grundsätze zu opfern, um die Föderation zu schützen und das nur auf Kosten seines Gewissens.

Produktionsnotizen

Requisiten

Für die Holodeck-Kulissen in dieser Episode wurde das Holodeck 2 der USS Voyager verwendet.

Maske & Kostüme

Sloans Kleidung wurde laut Bob Blackman den Uniformen von Gestapo, SS und Nazis nachempfunden, da dies den Vorstellungen über den Charakter bei den Zuschauern, aber auch den Produzenten, am besten entspricht. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Darsteller und Charaktere

Mit der Geschichte wollte Behr Bashir eine Möglichkeit geben, sich in der richtigen Welt zu zeigen, nach all seinen Erfahrungen in der Holosuite. Ironischerweise spielt die Episode zum großen Teil ausgerechnet in einer Holosuite. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Der Name Sloan stammt aus dem Film Schock-Korridor, in dem um einen Mann geht, der verdeckt in einer Psychatrie einen Mord aufzudecken versucht. Als Avery Brooks schließlich fragte, wie der Vorname des Mannes lauten soll, kam David Weddle auf die Idee, ihm den Namen Luther zu geben, auch wenn der Vorname in der Episode nicht gebraucht wurde. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Es war die Idee von Behr, Sloan mit William Sadler zu besetzen. Dabei war es ihm wichtig, jemanden zu bekommen, der eine kraftvolle Ausstrahlung als Schauspieler hat und die Zuschauer davon abhielt, den Charakter vorschnell festzulegen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Die Hauptdarsteller Armin Shimerman (Quark), Terry Farrell (Jadzia Dax) und Michael Dorn (Worf) treten in dieser Episode nur als Hologramme ihrer eigentlichen Charaktäre auf. Gleiches gilt auch für Mark Allen Shepherd (Morn) und Jeffrey Combs (Weyoun). Für Jeffery Combs ist es zudem der nach Das Gute und das Böse, Jenseits der Sterne und vor In fahlem Mondlicht der dritte von vier Auftritten in Folge, in denen er Weyoun nicht als die eigentliche Person verkörpert.

Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf.

Nachwirkung

Meinungen von Cast & Crew

Alexander Siddig fand die Episode sehr düster und es dauerte eine Zeit, bis die Episode für seinen Charakter einen Sinn ergab und er die Logik dahinter erkannte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Trivia

Das Wort Inquisition stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Untersuchung und ist wegen der oft tödlichen Verfolgung vermeintlicher Ketzer und Hexen durch die christliche Kirche des irdischen Mittelalters sprichwörtlich geworden. Während dieser Verfahren wurde zwanghaft nach Beweisen gesucht, die diese Anschuldigungen untermauern könnten, und diese wurden so verdreht und interpretiert, dass sie zur Untermauerung der Anschuldigung passen.

Wie schon ein Jahr zuvor verpasst Dr. Bashir erneut eine medizinische Konferenz auf Grund einer Entführung. Sloan spricht ihn zudem während der Vernehmung auf die vorherige Entführung durch das Dominion an.

In der Schlussszene ist ein Modell der von den USA geplanten Raumstation Freedom zu sehen, die jedoch nie gebaut wurde.

Worfs und Jadzias Quartier befindet sich auf Ebene 3, Sektion 27, Raum 19.

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Die Anschuldigung von Sloan, Bashir habe seinen genetischen Status mehr als 30 Jahre geheim gehalten, ist so nicht korrekt. Die Episode spielt im Jahre 2374 und Bashir feiert seinen 30 Geburtstag in Staffel 3, also 2371. Somit ist Bashir 2374 33 Jahre alt. Da er jedoch erst mit 6 Jahren genetisch verändert wurde, sind noch keine 30 Jahre seit der DNA-Neuordnung vergangen.

Sloan erklärt gegenüber Bashir, dass Sektion 31 Teil der ursprünglichen Sternenflottencharta ist und dadurch ihre Autorisierung erhält, woraufhin der erklärt, dass dies schon 200 Jahre her ist. In späteren Episoden von Star Trek: Enterprise wird jedoch erkennbar, dass Sektion 31 schon Teil der Sternenflotte der Erde und nicht erst der Föderation ist.

Synchronisationsfehler

In der deutschen Version sagt Sisko zum schluss Irgendwo in der Sternenflotte existiert etwas über einen Vizedirektor Sloan. Dies ist jedoch nicht korrekt. Im Original heißt es dagegen There's no record of a Deputy Director Sloan anywhere in Starfleet., was so viel bedeutet wie Nirgendwo in der Sternenflotte existiert etwas über einen Vizedirektor Sloan. Der Fehler wurde in der Zusammenfassung oben behoben. Das Zitat auf dieser Seite wurde jedoch nicht angepasst.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko / Benjamin Sisko (Hologramm)
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo / Odo (Hologramm)
Bodo Wolf
Michael Dorn als Worf (Hologramm)
Raimund Krone
Terry Farrell als Jadzia Dax (Hologramm)
Maja Dürr
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien / Miles O'Brien (Hologramm)
Roland Hemmo
Armin Shimerman als Quark (Hologramm II)
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Major Kira Nerys / Kira Nerys (Hologramm)
Liane Rudolph
Gaststars
Jeffrey Combs als Weyoun (Hologramm)
Udo Schenk
Samantha Mudd als Chandler (Hologramm)
Katharina Koschny
Benjamin Brown als Kagan (Hologramm)
Matthias Klages
William Sadler als Luther Sloan / Luther Sloan (Hologramm)
Bernd Rumpf
nicht in den Credits genannt
Stuart Coleman als Sternenflottenoffizier (Hologramm)
Shawn Pereira als Sektion-31-Agent #1
Mark Allen Shepherd als Morn (Hologramm II)
James Lee Stanley als Bajoranischer Sicherheits-Deputy (Hologramm)
unbekannter Darsteller als Sektion-31-Agent #2
Weitere Synchronsprecher
Mathias Kunze als Auf dem Holodeck nachgestellte Stimme eines Jem'Hadar
Heidi Weigelt als Auf dem Holodeck nachgestellte Computerstimme von Deep Space Nine (im Original von Judi Durand)
Heidi Weigelt als Computerstimme von Deep Space Nine (im Original von Judi Durand)

Verweise

Ereignisse
Dominion-Krieg, Konferenz, Krieg, Medizinische Konferenz auf Casperia Prime
Institutionen & Großmächte
Abteilung für Interne Angelegenheiten, Außenteam, Barbar, Dominion, Föderation, Föderationsrat, Geheimdienst der Sternenflotte, Gesellschaft, Konvoi, Obsidianischer Orden, Patrouille, Sektion 31, Siebte Flotte, Starfleet Medical, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Tal Shiar
Spezies & Lebensformen
Cardassianer, Jem'Hadar, Klingone, Mensch, Romulaner, Trill, Vorta, Wechselbalg
Kultur & Religion
Assimilation, Beruf, Ehre, Entschuldigung, Erholung, Ferien, Gratulation, Gefühl, Geschichte, Humor, Hunger, Ironie, Kajakprogramm, Kooperation, Kukalaka, Lächeln, Lüge, Misshandlung, Mitleid, Moral, Mut, Party, Reise, Sarkasmus, Spaß, Spekulation, Spiel, Springball, Sympathie, Teddybär, Tod, Wut
Personen
Arzt, Bandee, Doktor, Feind, Freund, Führungsoffizier, Gefangener, General, Geschworener, Held, Krankenschwester, Leitender Medizinischer Offizier, Martok, Offizier, Patient, Pilot, Quark, Rechtsbeistand, Richter, Sicherheitschef, Spion, Sternenflottenoffizier, Verräter, Visionär, Vizedirektor, Vollstrecker, Wache
Schiffe & Stationen
Deep Space 9, Bird-of-Prey, USS Defiant, Jem'Hadar-Angriffsjäger, Raumschiff, Shuttle, Sternenbasis 53, Transporter
Orte
Baracke, Baracke 6, Brücke, Büro des Präfekten, Ferienort, Fluss, Gefangenenlager, Hand, Hochsicherheitszelle, Holosuite, Internierungslager 371, Julian Bashirs Quartier, Korridor, Krankenstation, Luftschleuse, Offiziersmesse, OPS, Promenadendeck, Quartier, Sicherheitsbüro
Astronomische Objekte
Bopak III, Casperia Prime, Galaxie, Planet, Risa, Sonne, Tyra-System
Wissenschaft & Technik
Abhängigkeit, Arm, Auge, Auskugeln, Beamen, Bein, Biobett, Computer, Datei, Daumenabdruck, Engramatische Dissoziation, Gehirn, Genetische Verbesserung, Holoprogramm, Implantat, Injektion, Kajak, Ketracel-White, Knie, Kommando, Kommunikation, Kommunikationsabzeichen, Konsole, Kraftfeld, Krankheit, Lebenserhaltungssystem, Licht, Magen, Nase, Ohr, PADD, Phasergewehr, Prellung, Reparatur,Replikator, Schulter, Schuss, Stress, Theorie, Transmission, Transmitter, Transportersignatur, Tricorder, Turbolift, Verletzung, Waffe
Speisen & Getränke
Essen, Frühstück, Gagh, Gebäck, ‎Mobamarmelade, Raktajino, ‎Rotblatttee‎
sonstiges
Angriff, Anklage, Arrest, Befehl, Bericht, Beschwerde, Bruchlandung, Einzelhaft, Entführung, Entzug, Ermittlung, Feind, Folter, Geständnis, Handschellen, Indizienbeweis, Interessenskonflikt, Kapitulation, Karriere, Kidnappen, Kommando, Loyalität, Lüge, Mission, Nacht, Neurosynaptisches Relais, Notiz, Patrouille, Ration, Recht, Schmerz, Schublade, Sicherheitsprotokoll, Stuhl, Strahler, Sofa, Sonderbefehl der Sternenflotte, Sonnencreme, Sternenflottencharta, Sternenflottenuniform, Stift, Tablett, Tasche, Teller, Tisch, Tür, Unfall, Verdacht, Verhör, Verstand, Vortrag, Wahrheit, Zitat

Externe Links

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