Der Hippokratische Eid

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Julian Bashir versucht einer Gruppe Jem'Hadar zu helfen, die Abhängigkeit von Ketracel-White zu überwinden.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Das Shuttle von Bashir und O’Brien wird über einem Planeten abgeschossen. Dort treffen sie auf eine Gruppe Jem’Hadar. Der Erste Goran'Agar ist nicht vom Ketracel-White abhängig, seit er auf diesem Planeten abstürzte und hat seine Männer dorthin gebracht, um sie ebenfalls zu befreien. Jedoch hat dies nicht funktioniert. Bashir soll für ihn einen Weg finden, die Abhängigkeit seiner Männer vom White zu beenden. O'Brien ist skeptisch und versucht einen Weg zur Flucht zu finden. Bashir glaubt in den Pflanzen der Region ein Mittel finden zu können, doch O'Brien ist sich sicher, dass die Jem'Hadar blutrünstige Killer sind. Daher zerschießt er Bashirs Labor. Goran'Agar enttarnt sich nun und führt beide ab. Als sie am Shuttle ankommen, wird dieses von Arak'Taral durchsucht. Dieser will O'Brien töten und wird deshalb von Goran'Agar erschossen. Dieser will den Planeten nicht verlassen, da seine Männer auf dem Planeten seien und er diesen den Gnadentod gewähren will, auch wenn sie ihn töten werden. O'Brien rechtfertigt sich, dass er Bashirs Leben retten wollte. Dieser meint, dass er ihn anklagen könnte, doch dann erinnert er ihn an das nächste Dartspiel.

Auf der Station bemerkt Worf inzwischen Quarks kriminelle Aktivitäten und informiert Odo darüber. Dieser will sich darum kümmern, doch Worf ist nicht bereit, weiter zuzusehen, wie Quark illegale Geschäfte abwickelt. Daher verhaftet er diesen und Regana Tosh mit vorgehaltenem Phaser. Da materialisiert sich Odo, der sich in eine Tasche verwandelt hatte, und sagt Worf, dass er an die Hintermänner rankommen wollte. Worf erkennt dadurch, dass auf der Station andere Regeln gelten, als auf einem Raumschiff.

Langfassung[Bearbeiten]

Prolog[Bearbeiten]

Quark bringt in seiner Bar ein Tablett mit Getränken an einen Tisch. Lieutenant Commander Worf sitzt an einem Tisch und betrachtet ein PADD mit einem Fahndungsfoto. Quark kommt zu ihm und meint, dass dies das schlechteste Fahnungsfoto sei, das er je gesehen habe. Er hat noch nie verstanden, wieso die Vollstreckungsbehörden so schlechte Sichtdateien führen, soweit er weiß, seien die kleineren Dinge auch wichtig wie die Durchführung einer sorgfältigen Identifikation. Worf antwortet, dass das Bild gut genug ist, um nachzuweisen, dass Quarks ehrenwerter Gast Regana Tosh ist, von dem man weiß, dass er mit der markalianischen Schmugglerorganisation in Verbindung steht. Quark sagt nun laut, dass jeder im Quarks willkommen ist und hier niemand diskriminiert wird. Dann beugt er sich vor und sagt zu Worf, dass die Sternenflotte doch eine Antidiskriminierungspolitik verfolge. Er schätzt, dass sie dabei etwas gemeinsam hätten. Inzwischen tritt Major Kira Nerys an den Tisch und sagt, dass Quark mehr mit einer rakonianischen Sumpfratte gemeinsam hätte. Dann bestellt sie tarkaleanischen Tee. Sie fügt hinzu, dass sie ihn diesmal nicht so süß will. NAchdem Quark sich entfernt hat, um den Tee zu holen, fragt sie Worf, ob er einen Arbeitsrückstand aufhole. Dieser antwortet, dass er das nicht unbedingt tue. Dann erklärt er ihr, dass dieser Mann heute Nachmittag auf DS9 aufgetaucht ist und sich sofort hierher begab. Er vermutet, dass der Ferengi-Barmann etwas mit ihm ausheckt. Kira würde dies nicht verwundern, denn Quark führt immer etwas im Schilde. Worf fragt nun, wieso von Seiten des Sicherheitschefs nichts unternommen wird, wenn er als Krimineller bekannt ist. Kira versucht ihn damit zu beruhigen, dass Odo ihn im Auge habe. Worf antwortet, dass er ihn aber nicht im Gefängnis hat.

Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Dr. Bashir
Sternzeit 49066,5
Chief O'Brien und ich haben unsere Bioinspektion von Merik III im Gamma-Quadranten abgeschlossen. Wir haben Kurs auf das Wurmloch genommen und werden zwei Tage früher als geplant auf der Station eintreffen.


Im Shuttle holt sich Bashir gerade eine Tasse aus dem Replikator, als O'Brien ihm erzählt, dass Keiko immer nut ein paar Tage auf der Station verbringt. Da er in dem Quartier lebt, ist er der Meinung, dass er sich auch eine kleine Werkstatt im Schlafzimmer einrichten könne. Dr. Bashir fragt verdutzt nach, ob O'Brien sich eine Werkstatt im Schlafzimmer einrichtet. Dieser bejaht dies, versichert aber, dass er sie natürlich nicht benutzt, wenn Keiko da ist. Sie wirft ihm deswegen vor, dass er schon wieder wie ein Junggeselle lebe. Die ganze Zeit würde er den heimlichen Wunsch verspüren, sie aus ihrem Quartier hinauszudrängen. Bashir findet diese Vorstellung albern. O'Brien sagt, dass er das auch sagte. Bashir meint, dass er sich nichts sehnlicher wünsche, als Keiko näher zu sein. Daher verbringe er seine Zeit an dem Ort, den er ganz intim mit Keiko assoziiert. O'Brien sagt, dass er es versteht und fragt, wieso sie nicht ein wenig so sein könne, wie ein Mann. Bashir fragt ungläubig, ob O'Brien sich wünschte, dass Keiko ein Mann wäre. O'Brien wünscht sich nun, dass er einen anderen Reisebegleiter hätte. Bashir lacht darüber und dreht sich wieder zu seiner Konsole. In diesem Moment empfängt O'Brien einen Subraummagnetonimpuls auf Position 090.115 im Bopak-System. Bashir fraagt, was ein Magnetonpimpuls ist und O'Brien erklärt ihm, dass er aus polarisierter, magnetischer Energie besteht. Er wird normalerweise von einem beschädigten Warpkern verursacht. Bashir vermutet, dass ein Schiff in Schwierigkeiten steckt. O'Brien hält dies für möglich und will nachsehen. Als sie den Planeten erreichen, kann O'Brien nur schwer die Position des Ausstoßes bestimmen. Es gibt zu viele EM-Interferenzen in der Atmosphäre, doch die Quelle sei irgendwo da unten. Bashir sagt, dass Bopak III ihren Daten zu Folge unbewohnt ist, der nächste Außenposten des Dominion ist sechs Wochen entfernt und es liegt abseits aller Handelsrouten. O'Brien sagt, dass es vielleicht ein anomaler Wert ist, will es aber überprüfen. Da registriert er einen Energiestoß, der Sekunden später das Shuttle trifft. Bashir fragt, was passiert ist und der Chief antwortet, dass sie getroffen wurden und die Hauptenergie verlieren. Er schaltet daher um auf Hilfseinheiten. Das Feld zieht Energie ab und sie verlieren an Höhe. Bashir sendet ein Notsignal aus und O'Brien versucht sie in einem Stück runter zu bringen. Bashir meldet, dass das Kommunikationssystem gestört ist. O'Brien erblickt derweil eine Lichtung und lander dort not. Nachdem das Shuttle zum Stillstand gekommen ist, sehen sie hinaus.

Anschließend verlassen sie das Shuttle mit gezogenen Phasern und sehen sich um. Bashir bezeichnet den Ort ironisch als gemütlich. Es rieche hier nach Müllhalde. O'Brien sagt, dass ihm die Zeit fehlte, um nach einem besseren Platz für die Notlandung zu suchen. Scherzhaft ergänzt er, dass sie es ja noch einmal versuchen könnten. Da enttarnen sich Jem'Hadar und nehmen sie gefangen. O'Brien senkt seinen Phaser und sie ergeben sich.

Akt I: In den Händen der Jem'Hadar[Bearbeiten]

Bashir und O'Brien werden von den Jem'Hadar aufgegriffen.

Die Jem'Hadar durchsuchen das Shuttle und der Anführer fragt, ob weitere Schiffe der Sternenflotte in der Nähe sind. Zunächst antworten die Offiziere nicht, doch als der Anfüher auf O'Brien zielt, sagt Bashir, dass keine Schiffe in der Nähe sind, man aber nach ihnen suchen wird, wenn sie nicht zurückkehren. Er fragt, wann dies der Fall sein wird. Bashir antwortet, dass dies bald wäre, doch der Anführer erkennt, dass er lügt. Der Jem'Hadar, der das Shuttle durchsucht hat, kehrt zurück und meldet, dass es ein Shuttle der Danube-Klasse mit einem modifizierten Schildgenerator ist. Der Anführer fragt, wieso sie in diesem System waren und Bashir antwortet, dass sie einen modifizierten Magnetonimpuls empfangen haben und sie vermuteten, dass vielleicht jemand Hilfe benötigt. Der Anführer schickt einen anderen Jem'Hadar zum Schiff, damit er ein Dämpfungsfeld um den Warpantrieb legen soll. Dieser macht sich umgehend auf den Weg. Der Anführer erkennt O'Brien als Menschen und sagt, dass die goldene Uniform bedeutet, dass er Spezialist für Sicherheit oder Technik ist und den Rang eines Chief Petty Officers hat. So etwas, wie ihn nenne die Sternenflotte einen "Noncom". O'Brien sagt, dass das richtig ist. Goran'Agar sagt, dass er viel Erfahrung haben muss. Er antwortet, dass er viel herumgekommen ist. Goran'Agar sagt, dass er damit ein vorrangiges Ziel ist. Sie würden ihn daher zuerst töten. Dann identifiziert er Bashir als Menschen, mit dem Rang eines Lieutenant und als Spezialisten für Wissenschaften. Bashir sagt, dass er Doktor ist. Dies scheint Goran'Agar nachdenklich zu machen. Arak'Taral schlägt vor, dass sie ihn hinrichten und den anderen für eine taktische Übung verwenden. Goran'Agar widerspricht und befiehlt sie in sein Lager zu bringen. Dann geht er weg und Arak'Taral führt die beiden ab.

Worf kritisiert Odos Methoden.

Auf der Station sind Worf und Odo inzwischen im Büro von Captain Sisko. Worf will nicht zulassen, dass Quark seine kriminellen Aktivitäten fortführt. Odo sagt, dass er über dessen Aktivitäten genau Bescheid weiß und eine Untersuchung durchführen wird, ob zwischen ihm und dem Schmuggler eine Verbindung besteht. Dann bittet er gehen zu dürfen, was Sisko bejaht. Nachdem Odo den Raum verlassen hat, sagt Sisko zu Worf, dass er weiß, dass Odo die Dinge anders angeht, als Worf dies getan hat, aber er sei wirklich gut in seinem Job. Worf stellt seine Kompetenz nicht in Frage. Sisko fragt Worf, wie lange er bei der Sicherheit war und dieser antwortet, dass es sieben waren. Der Captain meint, dass es schwer sein müsse, sich das abzugewöhnen. Worf antwortet, dass man die Augen offen hält. Sisko sagt, dass nichts dagegen einzuwenden ist, dass er gewissen Dingen auf der Station nachgeht, aber er solle nicht vergessen, dass Odo der Sicherheitschef ist und Worf der Offizier für strategische Operationen. Seine Aufgabe bestehe darin, alle Aktivitäten der Sternenflotte in diesem Sektor zu koordinieren und nicht Schmuggler zu fangen. Worf hat das verstanden und verischert, dass dies keine seiner Aufgaben beeinträchtigen wird. Sisko meint, dass sie sich verstehen und Worf verlässt dann das Büro.

Dr. Bashir und O'Brien unterhalten sich auf dem Planeten. Bashir fragt O'Brien, ob der Anführer nervös auf ihn wirke und dieser bejaht dies. Bashir meint, dass sie ziemlich besorgt waren, dass sie sie hier gefunden haben. Er fragt sich daher, was hier vorgehe. O'Brien will lieber nicht darüber nachdenken, was einen Jem'Hadar nervös machen könnte. Bashir sagt, dass einer erkrankt sein könnte und sie vielleicht einen Arzt brauchen. O'Brien sagt, dass er ihnen dann besser nicht helfen sollte, denn alles was die Jem'Hadar schwächt, erhöht ihre Chancen herauszukommen. Goran'Agar betritt nun die Höhle und deaktiviert das Kraftfeld. Dann fordert er sie auf mitzukommen. Als die beiden Offiziere sich erheben, sagt er zu O'Brien, dass er nicht gemeint war. Dann geht er mit Bashir weg, während er das Kraftfeld reaktiviert.

Akt II: Suche[Bearbeiten]

Goran'Agar zeigt Bashir seine Freiheit

Draußen vor der Höhle sagt Goran'Agar, dass Bashir hier arbeiten werde. Er fragt, wo die Patienten sind, doch der Jem'Hadar antwortet, dass es hier keine Patienten gibt. Vielmehr solle er für sie wissenschaftliche Forschungsarbeiten durchführen. Wenn er sich weigere, wird er ihn töten. Bashir sagt, dass er Arzt der Sternenflotte ist und keine Arbeit durchführen wird, die der Sternenflotte oder sonst jemandem schaden könnte. Wenn er das von ihm verlange, soll er ihn töten. Goran'Agar sagt, dass er schon längst nicht mehr am Leben wäre, wenn er das gewollt hätte. Er berichtet Bashir nun, dass es eine Droge gibt, die alle Jem'Hadar benötigen, um zu überleben. Sie nennen es Ketracel-White. Bashir sagt, dass es ein isogenisches Enzym ist. Goran'Agar ist etwas überrascht, dass Bashir davon weiß. Dieser antwortet, dass er weiß, dass das Dominion dafür verantwortlich ist, dass die Jem'Hadar ohne dieses Ketracel-White nicht leben können und die Gründer auch die Kontrolle über die Versorgung mit dieser Droge haben. Goran'Agar sagt, dass die Vorta die Kontrolle über die Droge haben. Sie sind auch der Grund dafür, dass sie hierher geflohen sind. Bashir ist darüber verwundert. Goran'Agar fragt nun, ob er vielleicht etwas dagegen habe. Bashir verneint, ist aber überrascht. Goran'Agar fragt, ob ein Soldat des Dominion sich etwas anderes wünschen könnte, als ein Leben als Sklave. Dann wirft er Bashir vor, dass er gar nichts wisse, außer das sie sie fürchten. Aber er weiß, dass er ihnen ihre endgültige Flucht vor dem Dominion ermöglichen wird. Ihr Ketracel-White-Vorrat reicht noch für fünf Tage. Bashir fragt, ob er versuchen soll, die Droge synthetisch herzustellen. Goran'Agar antwortet, dass sie ein Leben ohne diese Droge wollen. Sie wollen sich befreien und ihre Unabhängigkeit zurück. Bashir sagt, dass er nicht weiß, ob das möglich ist. Goran'Agar antwortet, dass er weiß, dass es möglich ist, denn er ist frei von der Droge. Als er dies sagt, zieht er seinen Kragen herunter, sodass Bashir sieht, dass er keinen Versorgungsschlauch trägt. Bashir versteht dies nicht. Allein durch seine genetische Struktur würde er ohne Ketracel-White zusammenbrechen. Er fragt nun, wie lange Goran'Agar ohne die Droge auskommt. Dieser antwortet, dass es durch Zufall passierte. Vor drei Jahren war er auf einem Schiff, dass hier abstürzte. Die Crew des Schiffs wurde getötet und dadurch hatte er genug Vorrat für drei Tage. Er hat das Ketracel-White rationiert und es gelang ihm, den Vorrat auf acht Tage zu strecken. Dann war nichts mehr da und er war bereit zu sterben. Aber der Tod kam nicht und er lebte hier fast 35 Tage ohne einen einzigen Tropfen White. Der Aufenthalt auf dem Planeten, hat ihn geheilt. Bashir erkennt, dass er deswegen hierher zurückkam, um seine Männer zu heilen. Jedoch hat es nicht funktioniert. Goran'Agar sagt, dass sie an die selbe Stelle zurückkehrten, die selbe Luft atmeten und die selben Dinge aßen. Sie hätten auch geheilt werden müssen. Bashir gibt zu bedenken, dass dies eine grob vereinfachte Darstellung sei. Goran'Agar fordert ihn nun auf, sich etwas anzusehen und führt ihn in eine Höhle.

Die Jem'Hadar haben auf einer Lichtung Aufstellung genommen und Arak'Taral fordert die Männer auf, aufrecht zu stehen und Goran'Agar zu zeigen, dass sie immer noch Jem'Hadar sind. Goran'Agar schreitet die Reihe ab und geht dann wieder zurück. Er drückt Temo'Zuma auf die Brust, der sich daraufhin vor Schmerzen etwas nach vorn beugt. Goran'Agar sagt, dass er nicht gefallen ist und stolz darauf sein solle. Dann wendet er sich Bashir zu und sagt, dass er weiß, dass er bei der Föderation gelernt hat, Mitgefühl für die zu haben, die unter Schmerzen leiden. Diese Männer leiden, aber dies sei eigentlich nichts im Vergleich zu dem, was mit ihnen passiert, wenn ihr Vorrat an der Droge zur Neige geht. Bashir antwortet, dass er nichts versprechen kann. Goran'Agar fragt ihn, ob er es versuchen wird. Bashir antwortet, dass er dafür Chief O'Brien braucht. Er willigt ein. Goran'Agar öffnet nun den Behält ermit dem White und gibt die Dosen an den Zweiten weiter, der es an die Männer weitergibt, die es einsetzen und wieder zu Kräften kommen. Goran'Agar offenbart nun Bashir, dass es eine Lüge war, als er behauptete, dass sie White für 27 Tage hätten. Es ist nur noch genug für fünf Tage da. Mehr Zeit habe der Arzt nicht. Danach würden sie sterben. Aber zuvor würden sie ihn noch töten, weil er sie betrogen hat und Bashir, weil er sie nicht gerettet hat.

Odo versichert Worf, das er Quark im Auge behält.

Jadzia Dax meldet bei einer Lagebesprechung inzwischen, dass die Klingonen fünf Außenposten an der romulanischen Grenze angegriffen haben. Kurz gesagt, setzen sie sich überall im Quadranten wieder fest. Kira meint, dass sie dachte, dass sie etwas weniger aggressiv sein würden, nachdem sie Cardassia nicht erobert haben. Worf sagt, dass wenn die Invasion als Misserfolg angesehen worden wäre, wäre Gowron längst getötet worden. Er hat es einfach als Sieg für sich dargestellt und ist nach Hause zurückgekehrt. Sisko sagt, dass er jetzt wohl auf seinen nächsten Sieg hofft. Odo berichtet, dass der Geheimdienst vermutet, dass die Klingonen nach einem schwachen Sternensystem an ihrer Grenze suchen. Kira setzt fort, dass wenn sie ein solches finden, einfallen werden: Die Schwachen gehen unter und die Starken überleben. Sisko will diese spezielle Debatte auf einen späteren Zeitpunkt verschieben. Dann verlangt er von jedem seiner Offiziere einen Bericht über die klingonische Situation. Dann lässt er die Offiziere wegtreten. Als alle Offiziere schon den Raum verlassen haben, spricht Worf Odo an. Dieser ahnt schon, dass es um Quark geht. Er hat Vorkehrungen getroffen einen tallonianischen Mikroscanner vom Typ 4 zu erwerben. Odo gibt sich überrascht und Worf erklärt, dass der Typ 4 üblicherweise dazu benutzt wird, um die Reinheit von tallonianischen Kristallen zu bestimmen. Odo erinnert daran, dass sie illegal sind, außer natürlich in der tallonianischen Heimatwelt. Worf fordert Odo auf, ihn zu verhaften. Odo bedankt sich für den Hinweis und versichert Worf, dass er das schon erledigt. Dann verlässt Odo den Raum und Worf folgt ihm.

Bashir fragt den Chief, wann der Scanner fertig sein wird und dieser behauptet, dass es 30 Minuten dauert und er Probleme mit dem Transtator-Interface hat und bittet Bashir nachzusehen. Dieser geht zu ihm. Der Chief flüstert ihm zu, dass der Plasmalader nur eine effektive Reichweite von 15 Meter hat. O'Brien sagt, dass das reicht umd die Wache auszuschalten. Sobald er weg ist, könnten sie zum Shuttle rennen. Bashir lobt nun zum Schein die Arbeit des Chiefs und sagt, dass aus ihm vielleicht doch noch ein guter Offizier wird. Dann kommt Goran'Agar und ein Jem'Hadar. Goran'Agar fragt den Arzt, was er bisher gefunden hat. Dieser erklärt, dass nichts von dem was er getestet hat zu der Molekularstruktur der Enzymrezeptoren in seinem Körper passt. Allerdings habe er etwas in einer dieser einheimischen Pflanzen gefunden. Dann hält er Goran'Agar ein Blatt unter die Nase und sagt, dass die Pflanzen eine große Menge an Chlorophyll enthalten, was man von einem Planeten, der einen Red Giant umkreist, nicht erwarten würde. Goran'Agar fragt, wann das Mittel fertig ist. Bashir antwortet, dass er das nicht genau weiß. Goran'Agar sagt darauf, dass ihm noch drei Tage bleiben. Arak'Taral ergreift inzwischen das Laserskalpell des Medkits und fragt O'Brien, was dies sei. Er antwortet, dass dies ein Gerät sei, um die Auflösung des Scanners zu erhöhen. Arak'Taral betrchtet es und feuert es versehentlich ab. Die Entladung trifft Meso'Clans Bein. O'Brien versucht zu fliehen und Arak'Taral verfolgt ihm. Goran'Agar hält Bashir inzwischen seine Waffe an den Kopf. Arak'Taral holt O'Brien rasch ein und wirft ihn zu Boden. Goran'Agar befiehlt Bashir sich nicht von der Stelle zu rühren und Arak'Taral O'Brien loszulassen. Dieser tut jedoch nicht dergleichen.

Akt III: Differenzen[Bearbeiten]

Goran'Agar erinnert Arak'Taral an die Strafe für Ungehorsam. Daraufhin lässt er O'Brien los und Bashir geht zu ihm. Der Chief richtet sich auf. Bashir sagt, dass er eine Quetschung der Luftröhre hat, aber nichts zurückbleiben wird. Goran'Agar befiehlt Arak'Taral nun, O'Brien in seine Zelle zurückzubringen. Temo'Zuma ist inzwischen beim Verletzten und meldet, dass Meso'Clan nicht aufstehen kann. Goran'Agar befiehlt Bashir, seine Wunden zu heilen. Der Arzt scnant ihn. Seine Oberschenkelartherie wurde verschont, aber das Kniegelenk ist zerstört. Gegen die Schmerzen hat er etwas, doch er braucht eine chirurgische Ausrüstung um das Gelenk zu ersetzen. Er könnte sein Bein retten, doch dazu braucht er eine medizinische Einrichtung. Meso'Clan sagt, dass wenn er nicht stehen kann, nutzlos ist. Temo'Zuma zieht seine Waffe, doch Bashir bittet ihn den Mann nicht zu töten. Temo'Zuma sagt, dass das nichts mit dem Menschen zu tun hat. Meso'Clan sagt, dass sein Tod mehr White für den Rest der Männer bedeutet. Goran'Agar untersagt dies jedoch und lässt ihn zum Schiff bringen. Temo'Zuma erinnert daran, dass man, wenn der Tod eines Einzelnen einen stärker macht, ihn töten soll. Goran'Agar antwortet, dass sie hier sind, um sich von den Vorta zu befreien. Von jetzt an würden sie nach ihren Regeln leben. Dann schickt er Bashir wieder an die Arbeit.

Odo lässt sich von Worf nichts vorschreiben.

Worf geht inzwischen auf Deep Space 9 zu einer Tür. Mit seinem Sicherheitscode öffnet er die Tür und betritt den Raum. Er sieht sich darin um und geht zu einem Geländer. Er befindet sich nun auf der zweiten Ebene des Quarks und beobachtet, versteckt hinter einem Träger den Barmann, wie er Geschirr aufräumt. ANschließend ruht er sich aus. Worf ist bereits daran, aufzugeben, als es klopft. Quark öffnet seine Tür und holt einen Außerdirdischen herein. Er fragt den Mann, ob er es habe. Dieser reicht ihm nun einen Beutel und Quark prüft die Ware mit einem Okular. Dann geht er in Odos Büro und fragt, ob er nicht den Ferengi beobachten wollte. Odo antwortet, dass Worf ihm nicht vorschreiben brauche, was er zu tun und zu lassen hat. Worf sagt, dass er sah, wie er die Kristalle inspiziert hat. Das wäre eine Gelegenheit gewesen, ihn festzuhalten. Odo erwidert barsch, dass er seine Arbeit macht, wie er es für richtig hält. Worf sagt, dass dies interessant sei. Dabei sei aber nur wenig herausgekommen. Während sich Worf zur Tür dreht, erhebt sich Odo von seinem Stuhl und sagt nun, dass er an Worfs Meinung nicht sonderlich interessiert sei. Er schlägt vor, dass er sich mehr um seine eigenen Angelegenheiten kümmert, statt um seine.

Bashir scannt Goran'Agar und findet es faszinierend, dass sein Körper exakt die Menge Ketracel-White produziert, die er benötigt um zu überleben. Er kann jedoch nicht erkennen, woher es kommt. Es scheint keine Drüsen oder Zellcluster zu geben, die das White produzieren. Sein ganzer Stoffwechsel sei unglaublich. Die Leistungsgeschwindigkeit der Jem'Hadar-Kinder ist außergewöhnlich. Goran'Agar ist überrascht, dass Bashir ihre Kinder gesehen hat. Der Arzt berichtet, dass er ein Neugeborenes auf Deep Space 9 gesehen hat. Es war in drei Tagen ausgewachsen. Goran'Agar hätte gern gesehen, wie eine Gruppe von Humanoiden versucht, ein Jem'Hadar-Kind unter Kontrolle zu bringen. Bashir sagt, dass es nicht funktionierte. Es wollte nichts außer Kämpfen und Töten und er weiß nicht, was sie ohne Odo getan hätten. Goran'Agar fragt, ob das der Gründer auf ihrer Station ist, was Bashir bejaht. Er habe noch nie einen Gründer gesehen. Bashir ist deswegen überrascht. Goran'Agar sagt, dass sie für alle im Dominion ein Mythos sind, sogar für die Vorta. Aber alle im Dominion dienen den Gründern. Er kämpfte gegen Rassen, die an mythische Wesen glauben, die sie nach dem Tod erwarten. Es sind für sie Götter. Für die Jem'Hadar sind die Gründer die Götter, aber ihre Götter sprechen nie zu ihnen und sie warten nicht nach dem TOd auf sie. Sie wollen nur, dass sie für sie kämpfen und für sie sterben.

Bashir und O'Brien sind unterschiedlicher Auffassung über die Jem'Hadar

Bashir berichtet bald O'Brien davon, das Goran'Agar beginnt alles in Frage zu stellen, was man ihm beigebracht hat, den blinden Gehorsam gegenüber den Gründern, das Töten anderer Humanoider und sogar das Abwerten anderer Lebensformen. Er entwickelt seine eigenen moralischen Grundsätze. O'Brien wendet ein, dass er vielleicht nur erreichen will, das Bashir das glaubt. Dieser solle darüber nachdenken, was er noch zu ihm sagte. Föderationsärzte könnten sich Sympathie erarbeiten. Er ist überzeugt, das Goran'Agar ihn manipuliere. Bashir fragt nun, wieso er den verwundeten Jem'Hadar rettete. Er sah ihre Gesichter und sie waren schockiert von seinem Verhalten. Er ist überzeugt, dass er sich verändert. O'Brien will annehmen, dass er sich in einen guten Kerl verwandelt und fragt, was ihnen das bringe. Bashir sagt, dass sie ihm dabei helfen sollten, was er vorhat. O'Brien ist fassungslos. Bashir erklärt, das Goran'Agar ohne die Droge lebt und wenn sie die anderen befreien könnten, müssten die Gründer ganz plötzlich ohne Armee auskommen. O'Brien sagt, dass er nicht wissen kann, wie die Jem'Hadar reagieren. Vielleicht würden sie dann plündernd durch das Universum ziehen. Jetzt halte sie zumindest das Dominion an der kurzen Leine. Bashir ermahnt O'Brien, dass es keine Tiere sind, sondern Humanoide, die als Sklaven gehalten werden. O'Brien fragt, was sie mit ihrer Freiheit anfangen würden. Er solle nicht so naiv sein und daran denken, was sie seien. Sie seien Killer. Sie könnten nichts anderes tun. Bashir sagt, dass sie in der Lage sind, viel mehr zu tun. Goran'Agar hat es ihnen vorgemacht. Sie brauchen nur Hilfe. O'Brien sagt, dass wer Hilfe braucht, auch darum bitten kann, anstatt auf sie zu schießen und ihnen zu drohen. Bashir sagt, dass sie wohl davon ausgegangen sind, dass sie sie angreifen würden. Bashir sagt, dass das, was hier geschieht außerordentlich sei und sie hier vor einer sehr komplexen Situation stünden. O'Brien widerspricht nun vehement. Sie sei nicht komplex sondern einfach. Diese Wesen gehören zum Dominion und sind Soldaten. Wenn sie ihnen helfen, führt das dazu, dass sie schließlich auf die Föderation losgelassen werden. Dieses Risko will er nicht eingehen und erklärt die Diskussion für beendet. Bashir spielt nun seinen höheren Rang aus und sagt, dass O'Brien tun muss, was er sagt. Er braucht den biospektralen Phasendiskriminator aus der Sensorenphalanx des Shuttles. Er schafft es nicht, diesen auszubauen und daher muss O'Brien das tun. Dieser bestätigt den Befehl und sie drehen einander den Rücken zu.

O'Brien macht sich im Shuttle bald an die Arbeit. Arak'Taral bewacht ihn dabei und sagt, dass sein Fluchtplan Fehler hatte. Er habe keine Chance gehabt, selbst wenn er den Wachposten getötet hätte. O'Brien sagt, dass sie das wohl nie erfahren werden. Arak'Taral ist sich dessen jedoch sicher. Dann stellt er fest, dass O'Brien nicht wie die anderen Humanoiden ist. Dieser sagt, dass sie verschieden sind. Arak'Taral sagt, dass er ihnen nicht gern hilft. Ihm gefalle das auch nicht. O'Brien löst nun eine Röhre und Arak'Taral lässt ihn diese hinlegen. O'Brien steckt nun ein Kabel in eine Leitung und aktiviert so den Transporter. Er kann sich wegbeamen, ehe Arak'Taral auf ihn feuern kann. O'Brien materialisiert sich mit seinem Tricorder im Dschungel und geht dann weiter.

Akt IV: Verstimmungen[Bearbeiten]

Bashir verspricht Goran'Agar zur tun, was er kann.

Bashir berichtet inzwischen Goran'Agar, dass er nichts in der Atmosphäre, in der Tierwelt, in den Pflanzen oder im Wasser finden konnte, dass auch nur im entferntesten kompatibel mit ihrer Zellstruktur oder ihrer DNA ist. Vielleicht war er vor vier Jahren irgendwelchen Bedingungen ausgesetzt, die heute nicht mehr existieren, wie Solarstürmen, vulkanischen Gasen oder magnetischen Feldern. Goran'Agar sagt, dass es hier wie vor vier Jahren ist. Nichts hat sich verändert. Der Planet ist der gleiche und die Bedingungen seien die gleichen. Nur hier würden sie eine Erklärung dafür finden. Bashir sagt, dass es vielleicht eine Erklärung dafür gibt. Vielleicht sei ihm das ganze gar nicht hier widerfahren. Goran'Agar sagt, dass er sein ganzes Leben lang White nahm. Bashir sagt, dass es vielleicht genauso gut ohne gegangen wäre. Es wäre möglich, dass seine DNA-Struktur eine zufällige Mutation durchgemacht hat, die das White selbst produziert. Da betritt Arak'Taral die Höhle und meldet, dass O'Brien geflohen ist. Goran'Agar fragt, wie er geflohen ist und Arak'Taral antwortet, dass er den Transporter ihres Schiffes benutzt hat. Dies hätten die beiden gemeinsam geplant. Goran'Agar fragt Bashir, ob er weiß, wo O'Brien ist, was dieser verneint. Dann befiehlt er Arak'Taral die Männer in einer Standardsuchformation einzusetzen. Dieser beschuldigt Bashir der Lüge. Es gebe keine Hilfe. Er lüge seit Tagen und würde sie hinhalten. Goran'Agar versichert, dass es ein Mittel gibt und er der Beweis sei. Jetzt soll er die Männer in einer Standardsuchformation einsetzen. Sie sollen O'Brien lebend zurückbringen. Arak'Taral fragt nach, ob er ihn lebend bringen soll. Goran'Agar fragt, ob er seinen Befehl in Frage stellen will. Arak'Taral sagt, dass er wie dieser Mensch sei, schwach, weich und minderwertig. Wenn die Freiheit von White bedeute, das man so wie er wird, dann wolle er nicht geheilt werden. Dann geht er. Bashir fragt, was mit O'Brien geschieht. Goran'Agar sagt, dass sie ihm nicht helfen können, weil seine Männer ihm nicht mehr gehorchen. Bashir schickt ihn los, um O'Brien zu helfen. Währenddessen will er selbst weiter nach einem Mittel suchen. Goran'Agar sagt, dass wenn er geht, niemand da sein wird, der ihn bewacht. Bashir verspricht ihm, dass er nicht fliehen wird. Goran'Agar will tun, was er kann und geht dann.

Odo bekundet Worf gegenüber seinen Missmut.

Auf der Station öffnet Quark derweil eine Flasche und meint, dass er diese für eine besondere Gelegenheit aufgehoben hat. Da holt Regana Tosh einen Beutel hervor und Quark fragt ihn, wie es ihm gelang die Kristalle aus dem talonianischen System herauszuschaffen. Regana Tosh antwortet, dass Beziehungen alles seien. Quark prüft den Kristall und stellt fest, dass er 100 % pur ist. Regana Tosh sagt, dass es doppelt so viel wert ist, wie er verlangt. Quark ist sich jedoch nicht sicher, ob er so viel bezahlen will. Da tritt Worf hervor und beschlagnahmt den Kristall. Quark fragt, was er will. Da verwandelt sich die Tasche in Odo und richtet sich auf. Zu Worf meint er, dass dies eine gute Frage sei. Worf antwortet, dass er sie gerade verhaften wollte. Odo antwortet, dass er lieber ihn verhaften sollte, weil er seine Ermittlungen stört. Regana Tosh fragt, was hier los ist. Worf fragt Odo, wieso er ihm nichts gesagt habe. Dieser antwortet, dass er Worf nicht unterstellt ist und es auch nicht herumerzählt, wenn er geheime Ermittlungen durchführt. Er war der Ansicht, dass seine Überwachung die Szenerie glaubwürdiger machen würde. Dieser Kerl interessiert ihn nicht. Er sollte bloß die Transaktion durchführen und anschließend das Latinum mit zu seinem Schiff mitzunehmen, da er so die ganza makalianische Schmugglerorganisation hochnehmen hätte können. Nun muss er sich mit dem Mittelsmann begnügen. Quark versucht sich davonzustehlen, doch Odo verlangt von ihm den Kristall, den dieser missmutig herausgibt. Dann führt Odo Regana Tosh ab.

O'Brien versteckt seinen Tricorder unter Laub, als er einen Jem'Hadar bemerkt, der sagt, dass er glaubt, sie müssten da lang. O'Brien versteckt sich, während die Jem'Hadar nach ihm scannen. Temo'Zuma verliert O'Briens Signal und Arak'Taral lässt die Männer ausschwärmen. Arak'Taral findet den Tricorder und feuert darauf. Als er das Laub wegnimmt, löst er eine Falle aus und wird von einem zurückschwingen Ast niedergeschlagen. O'Brien geht zu Bashir und fragt, wo die Wache ist. Dieser antwortet, dass er weg ist und sie nach ihm suchen würden. O'Brien fragt, ob hier etwas sei, dass sie als Waffe benutzen könnten. Er will zu dem 900 Meter entfernten Shuttle. Bashir will jedoch hier bleiben.

Akt V: Nach eigenen Regeln[Bearbeiten]

Goran'Agar lässt Bashir und O'Brien frei.

Bashir hat etwas entdeckt und will es untersuchen. O'Brien ist dies jedoch egal und er will fliehen. Bashir will seine Forschungen jedoch fortsetzen. O'Brien sagt, dass sie ihn umbringen werden. Er solle Goran'Agar vergessen. Die anderen seien ein blutrünstiger Haufen. Bashir besteht darauf hier zu bleiben. O'Brien geht nun. Dann dreht er sich um und zerschießt die Konsole. Dann sagt er, dass Bashir ihn vor Gericht bringen kann, ihn aber nichts mehr hier halte. Dann will er gehen, doch Goran'Agar enttarnt sich und stößt O'Brien nieder. Dann führt er die beiden ab. Bashir sagt, dass es einen Weg gebe. Er brauche nur eine Blutprobe von ihm. Dieser sagt, dass sie keine Zeit mehr haben, weil der Vorrat an White morgen aufgebraucht sein wird. Sie erreichen dann das Shuttle, wo Arak'Taral nach O'Brien sucht. Als er die beiden erblickt ist er zufrieden mit Goran'Agars Fang. Dieser wlill das Töten übernehmen und erschießt nun Arak'Taral. Dann sagt er den beiden, dass sie frei sind und gehen sollen. Bashir sagt, dass er hier weg muss, sonst werde er getötet. Goran'Agar sagt, dass dem nicht so ist, wenn er sie zuerst tötet. Es sei für sie besser schnell im Kampf zu sterben, als langsam wenn die Droge ausgeht. Bashir sagt, dass das niemand von ihm verlange. Es sei nicht notwendig, dass er sich opfere. Goran'Agar fragt O'Brien ob er Soldat ist. Dieser antwortet, dass er es war. Goran'Agar sagt, dass er es Bashir erklären soll. Dann tarnt er sich und geht in den Wald. O'Brien sagt, dass er ihr Commander ist und sie ihm vertrauten. Er kann sie deswegen nicht zurücklassen. O'Brien geht zum Shuttle und ruft noch einmal nach Julian, der ihm dann folgt.

Sisko rät Worf, es ruhig anzugehen.

Auf der Station betritt Worf Siskos Quartier und sagt, dass er Odos letztem Bericht etwas hinzufügen möchte. Sisko arbeitet an einer Uhr und winkt Worf zu sich. Dieser sagt, dass der Constable es nicht für notwendig hielt, die Einzelheiten seiner Beteiligung zu erwähnen, aber er wollte hinzufügen, dass er seine Ermittlungen behindert hat. Sisko weiß davon und bittet ihn, sich hinzusetzen. Er sagt, dass man hier alles sehr schnell erfährt und er sich daran gewöhnen sollte. Worf sagt, dass man sich nicht nur daran gewöhnen muss. Sisko sagt, dass Sternenflottenoffiziere sich schwer damit tun, die Regeln der Station zu erlernen. Man kann sich nicht an Richtlinien halten und er würde das nach und nach erlernen. Es gehe hier etwas anders zu, als in einem Raumschiff. Worf sagt, dass er an Bord der Enterprise immer wusste, wer seine Verbündeten und wer seine Feinde waren. Sisko sagt, dass DS9 über mehrere Schattierungen verfügt und Quark eine davon sei. Er hat seine eigenen Gesetze und befolgt sie gewissenhaft. Wenn man sie einmal verstanden hat, versteht man Quark und das trifft hier auf jeden zu. Er werde sich schon einfügen. Dann reicht er ihm ein GLas und sie prosten sich zu. Worf solle es ruhig angehen.

Die Rubicon kehrt derweil aus dem Wurmloch zurück und Kira weist ihnen eine Andockrampe zu. O'Brien bestätigt den Befehl. Dann meint er zu Bashir, dass er ihn jetzt anzeigen könne. Dieser sagt, dass das nicht sein Stil sei. O'Brien wünscht sich, dass er seine Arbeit nicht zerstören hätte müssen. Bashir antwortet, dass er die Wahl hatte und sich entschloss, sich Befehlen zu widersetzen, sich über seine Meinung hinwegzusetzen und diese Männer zum Tode zu verurteilen. O'Brien sagt, dass er das getan hat, um sein Leben zu retten. Das solle er wenigstens versuchen zu verstehen. Bashir sagt, dass heute ihr wöchentliches Dartspiel wäre. O'Brien sagt, dass er auch keine Lust dazu hat. Bashir sagt, dass sie es vielleicht in ein paar Tagen nachholen könnten. Dann landet die Rubicon.

Dialogzitate[Bearbeiten]

Goran'Agar
Ich habe noch nie einen Gründer gesehen.
Bashir
Noch nie?
Goran'Agar
Für uns sind sie fast ein Mythos, aber alle im Dominion, sogar die Vorta, dienen den Gründern. Ich kämpfte gegen Rassen, die an mythische Wesen glauben, die ihr Schicksal bestimmen und sie nach dem Tode erwarten. Es sind für sie Götter. Für die Jem'Hadar sind die Gründer die Götter, aber unsere Götter sprechen nie zu uns und sie warten nicht nach dem Tod auf uns. Sie wollen nur, dass wir für sie kämpfen und für sie sterben.

zu O'Brien

Goran'Agar
Sind Sie Soldat?
O'Brien
Ich war es.

Goran'Agar schielt zu Bashir

Goran'Agar
Dann erklären Sie es ihm.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Story und Drehbuch[Bearbeiten]

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]

Die Episode nimmt Bezug auf die Episode Der Ausgesetzte, da Chief O'Brien von dem ausgesetzten Jem'Hadar erzählt.

In dieser Folge wird erstmals der Name der Droge bekannt, mit der die Jem'Hadar versklavt werden.

Filmfehler[Bearbeiten]

Inhaltliche Ungereimtheiten[Bearbeiten]

Bashir sagt zu Beginn Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9, obwohl er sich an Bord eines Runabouts, der Rubicon, befindet.

Produktionsfehler[Bearbeiten]

Es gibt einen Schnittfehler, als Bashir und Goran'Agar miteinander reden. Die beiden stehen einander zugewandt, nach einem Schnitt ist Bashir plötzlich abgewandt.

Synchronisationsfehler[Bearbeiten]

Ein Übersetzungsfehler besteht darin, dass Goran'Agar und Bashir in der deutschen Synchronfassung von Tetracel-White statt von „Ketracel-White“ sprechen.

Ein weiterer Übersetzungsfehler besteht darin, dass die Jem'Hadar im Original Bashir und O'Brien stets als Menschen bezeichnen, in der deutschen Fassung jedoch nur von Humanoiden sprechen.

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Verweise[Bearbeiten]

Institutionen & Großmächte
Dominion, Föderation, Gründer, Markalian Law Enforcement, Sternenflotte
Spezies & Lebensformen
Ferengi, Jem'Hadar, Klingone, Markalianer, Rakonianische Sumpfratte, Romulaner, Tarkaleaner, Wechselbalg
Kultur & Religion
Noncom
Personen
Gowron, Keiko O'Brien
Schiffe & Stationen
Danube-Klasse, USS Enterprise (NCC-1701-D), USS Rubicon, Runabout
Orte
Kar Zartkaar, Lichtung, Quark's
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Bajoranischer Sektor, Bajoranisches Wurmloch, Bopak-System, Cardassia, Gamma-Quadrant, Merik III, Red Giant, Tallonianische Heimatwelt, Tallonianisches System
Wissenschaft & Technik
Dämpfungsfeld, Isogenisches Enzym, Ketracel-White, Magnetonimpuls, Meter, PADD, Raumschiff, Schildgenerator, Subraummagnetonpuls, Sucht, Tallonianischer Kristall, Tallonianischer Mikroscanner vom Typ 4, Tod, Tricorder
Speisen & Getränke
Tarkaleanischer Tee
sonstiges
Notlandung, Schmuggel, Tag, Vorta

Externe Links[Bearbeiten]