Der Weg des Kriegers, Teil I
Auf Befehl Gowrons wird eine große klingonische Flotte am bajoranischen Wurmloch zusammengezogen, angeblich um sich gegen das Dominion zu verteidigen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Langfassung
Prolog
Bewaffnet mit Phasergewehren, laufen Captain Sisko und Major Kira durch die Korridore von Deep Space 9. Sie biegen um eine Ecke und nehmen vor einem der Quartiere Stellung. Lautlos und mit Handzeichen zählt Sisko von drei herunter bis eins und dann öffnen sie das Quartier. Sie treten ein und schießen breit gefächerte Phaserstrahlen ab.
Plötzlich meldet sich Chief O'Brien über Kommunikator. Er berichtet, dass sie Ebene 17 abgesucht haben, aber keine Spur von dem Wechselbalg finden konnten. Sisko schickt ihn und seine Leute daraufhin auf Ebene 18, um dort nachzuschauen. Er und Kira wollen nur noch die Gästequartiere untersuchen und sich dann mit ihnen dort treffen. Kira fügt hinzu, dass der Chief sich vor dem Wechselbalg in Acht nehmen soll, denn er kennt die Station doch genauso gut wie sie. Er könnte überall und alles sein.
Dann wenden Kira und Sisko sich dem nächsten Quartier zu. Als sie sich in das Quartier begeben, verwandelt sich plötzlich der Bezug eines der Stühle. Er schlüpft zwischen den Beiden durch die Tür und fliegt als Vogel davon. Die Beiden verlassen das Quartier und laufen hinter ihm her. Über Kommunikator meldet Sisko, dass der Wechselbalg in Richtung Promenadendeck unterwegs ist.
Auf dem Promenadendeck laufen die Sternenflottenoffiziere umher. Auch Dr. Bashir läuft mit einem Phasergewehr in Begleitung einer Offizierin das Deck entlang. Dann trennen sich die Beiden. Vor dem Sicherheitsbüro geht der Doktor vor einem Hinweisschild in Deckung. Er fordert die Anderen über sein Kommunikationsabzeichen auf, eine Phaserabtastung des gesammten Promenadendecks durchzuführen, da der Wechselbalg irgendwo ist.
Er zählt von drei herunter. In diesem Moment berührt ihn von hinten die Hand eines Wechselbalgs. Es ist Odo, der sich im Hinweisschild hinter Bashir versteckt hat. Enttäuscht sackt Bashir in sich zusammen. In diesem Moment kommt O'Brien hinzu und teilt Odo mit, dass er nun tot ist. Der Sicherheitschef entgegnet, dass das Gleiche auch für Bashir gilt.
Dann stoßen Sisko und Kira zu ihnen. Die Bajoranerin erkundigt sich beim Computer wie viel Zeit vergangen ist. Dieser gibt an, dass die Übung vor 3 Stunden und 27 Minuten begonnen hatte. Odo kritisiert, dass dies viel zu lange dauerte. Er ist der Meinung, dass die Wechselbälger sich nicht so lange frei auf der Station bewegen dürfen, da sie sonst einen großen Schaden anrichten könnten. Daraufhin lässt Sisko eine weitere Übung terminieren, da er darauf vorbereitet sein will, sollte das Dominion die Station infiltrieren. Odo fügt hinzu, dass die Leute dann alles besser abtasten sollten, da ein Wechselbalg alles sein kann.
O'Brien erklärt daraufhin, dass allen bewusst ist, was er meint. Odo hofft dies, denn die Gründer sind bessere Formwandler als er selbst.
In diesem Moment kommt Quark hinzu und bittet, dass man ihm die Kunden nicht vergraulen sollte, da er seine Bar wieder öffnen möchte. Kira erklärt, dass er dies gerne tun kann. Dann wendet sich Quark an Odo. Er schlägt ihm vor, dass er, sollte er beim nächsten Mal wissen, wie lange man braucht, ihn zu fangen, gerne einen beträchtlichen Profit mit ihm teilen würde. Genervt läuft der Sicherheitschef davon.
Zum Abschluss teilt Kira mit, dass die Manöverkritik am nächsten Tag um 8:00 Uhr in der Offiziersmesse stattfinden wird. Dann lässt sie die Offiziere wegtreten. Nachdem alle gegangen sind, fragt sie Sisko, ob sie gemeinsam etwas essen sollten, doch der muss leider ablehnen. Dann erinnert sich Kira daran, dass Captain Yates am Morgen eingetroffen ist und versteht dies natürlich. Sie bittet Sisko, die Frau von ihr zu grüßen. Der verspricht dies zu tun.
Später am Abend zündet Sisko, mittlerweile in zivil gekleidet, einige Kerzen an. Dann meldet sich jemand an der Tür und Sisko bittet denjenigen herein. Es ist Kasidy. Sie entschuldigt sich, etwas zu spät zu sein, doch Sisko entgegnet, dass es sich auf bestimmte Dinge zu warten lohnt.
Dann bewundert Kasidy Siskos neue Frisur. Es schmeichelt ihm und ohne lange Umschweife überreicht er ihr ein Geschenk. Kasidy freut sich darüber und hat auch etwas für ihn dabei. Dann öffnet sie ihr Geschenk und ist überwältigt. Sie erkundigt sich, woher er die tholianische Seide hat und der Captain entgegnet, dass der tholianische Botschafter ihm noch einen Gefallen schuldete.
Nun öffnet auch Sisko sein Geschenk. Es ist eine Baseballkappe. Sisko ist darüber erfreut und Kasidy erklärt, dass sie vom Team ihres Bruders, den Pike City Pioneers, ist. Sie verspricht ihm, dass ihr Bruder ihm Eintrittskarten besorgen wird, sollte er nach Cestus III kommen. Allerdings dauert die Reise dort hin acht Wochen bei Maximum Warp. Daraufhin entgegnet Sisko, dass er diese Reise sicher auf sich nehmen würde für ein reales Baseballspiel. Kasidy verspricht, ihn persönlich dort hin zu fliegen, sollte er diese Reise unternehmen wollen, es sein denn er hätte etwas gegen Frachtschiffe. Doch Sisko verspricht, darauf zurück zu kommen.
Dann sieht Kasidy das Essen. Sie ist erstaunt und fragt, ob er dies alles selbst gemacht hat. Sisko erklärt, dass ein Mann kochen können sollte, um eine Frau zu erobern. Daraufhin möchte Kasidy genauer wissen, wie er das meint. Sisko erklärt, dass er nur schwer Geheimnisse für sich behalten kann.
Daraufhin erkundigt sich Kasidy, was all die Wartungsteams am Andockring zu suchen haben. Sisko erklärt, dass es um Umbauarbeiten geht. Doch Kasidy möchte genaueres wissen. Allerdings erklärt Sisko nun, dass es darum geht, dem Dominion die ein oder andere Überraschung zu bieten, sollte es bei der Station auftauchen.
Kasidy bemerkt, dass das Dominion viele Veränderungen hervorruft. Sie erkundigt sich, ob es wahr ist, dass die Cardassianer ihre Grenzen dicht gemacht haben. Doch darauf will Sisko nicht eingehen, er möchte lieber die Zeit zu zweit genießen. Damit ist Kasidy einverstanden. Dann stoßen beide an.
Plötzlich meldet sich Jadzia Dax bei Sisko. Sie teilt ihm mit, dass er auf der OPS gebraucht wird. Er verspricht, sofort zu kommen. Dann wendet er sich an Kasidy und verspricht ihr, dass es nicht lange dauern werde. Sie soll einfach erst einmal bleiben. Die Frau verspricht zu warten.
Als Sisko auf die OPS kommt, zeigt sie ihm auf dem Hauptbildschirm unerwarteten Besuch. Es ist das neue klingonische Flaggschiff, die Negh'Var, die sich soeben enttarnt hat. An Bord befindet sich General Martok und er möchte Sisko sprechen. Der Captain nimmt das Gespräch an.
Der General überbringt Grüße aus dem klingonischen Reich. Auch Sisko heißt Martok willkommen. Er erkundigt sich, ob er irgendetwas für ihn tun könne. Darauf antwortet Martok, dass es eine lange Reise war. Er erbittet für seine Leute die Möglichkeit, für Landurlaub auf die Station kommen zu können. Natürlich erlaubt Sisko ihnen den Zutritt zur Station. Sofort enttarnt sich auf Geheiß von Martok eine ganze Flotte von klingonischen Raumschiffen. Ungläubig schauen Sisko und Dax dem Treiben zu.
Akt I: Unerklärliches Verhalten
Später herrscht im Quark's reger Betrieb. Die Bar ist voll Klingonen. Doch der Besitzer ist misstrauisch, ob der Stille der Klingonen. Derweil führt der Chief dem Doktor ein paar Spielchen beim Trinken vor. Er wirft eine gramilianische Sandbohne in die Luft und fängt sie mit dem Mund auf. Der Doktor ist von der Vorstellung überwältigt und der Chief erwidert, dass er es mag, dass man ihn so leicht beeindrucken kann.
In diesem Moment kommt Quark zu den Beiden. Er bringt den beiden neue Getränke und der Doktor erbittet etwas Yamok-Sauce für die Sandbohnen. Doch der Ferengi antwortet nicht. Deshalb will Bashir wissen, was los ist und daraufhin möchte der wissen, ob die Beiden es auch hören. Doch der Doktor gibt an, dass er nichts hören kann. Genau das meint Quark aber, denn der Geräuschpegel im Raum ist unter 30 Dezibel. Im normalen Betrieb sind es 56 und wenn Klingonen anwesend sind, normal 85.
Daraufhin will der Chief wissen, ob es ihn stört, dass es leise ist. Doch Quark ist sich sicher, dass etwas nicht stimmt. Er glaubt, dass die Klingonen den Raum beobachten, als würden sie etwas suchen. Nun springt der Chief auf und Quark möchte wissen, was er vor hat. Der erklärt, dass er die Klingonen fragen will, was sie vor haben. Doch der Barkeeper rät ihm davon ab, denn er will nicht, dass die Klingonen mitbekommen, dass man sie beobachtet. Daraufhin lässt O'Brien von seiner Idee ab.
Nun versucht auch Bashir, eine der Bohnen mit dem Mund zu fangen, doch das misslingt vollkommen. Daraufhin erklärt der Chief, dass man die Bohne in die Mitte des Handrückens legen sollte. Quark will wissen, was die beiden tun. Seiner Meinung nach sollte man besser herausfinden, was die Klingonen vorhaben. Doch Bashir versucht ihn zu beruhigen, denn schließlich sind die Klingonen ihre Alliierten. Allerdings erklärt der Ferengi, dass sie nicht seine Alliierten sind.
Aber auch der Chief spielt dies herunter. Er ist sich sicher, dass der Captain schon herausfinden wird, was mit den Klingonen los ist, sollte etwas nicht stimmen. Quark hofft nur, dass man ihn auch davon unterrichten wird.
Unterdessen treffen sich Major Kira und Captain Sisko mit General Martok in der Offiziersmesse. Sisko möchte wissen, was ihn nach Deep Space 9 führt und der Klingone will dies gerne beantworten. Doch zunächst möchte er sicher gehen, dass sie alle diejenigen sind, die sie zu sein behaupten. Er nimmt sein d'k tahg hervor und schneidet sich damit in die Hand. Dann lässt er sein Blut auf den Tisch tropfen.
Kira ist empört und fragt, ob er wirklich denkt, dass sie Wechselbälger sind. Doch Martok entgegnet, dass es nicht wichtig ist, was er denkt. Der Bluttest wird die Wahrheit ans Licht bringen. Dann übergibt er das d'k tahg an Sisko. Der Captain folgt dem Beispiel des Generals und schneidet auch sich in die Hand. Das herabtropfende Blut verstreicht der Klingone, um sicher zu gehen, dass es echt ist.
Dann ist Kira an der Reihe. Auch sie schneidet sich in die Hand und lässt ihr Blut auf den Tisch tropfen. Nachdem der Klingone auch ihr Blut untersucht, will Sisko wissen, was Martok will. Daraufhin entgegnet der General, dass man sie nach Deep Space 9 schickte, um an der Seite ihrer Alliierten den Kampf gegen das Dominion aufzunehmen. Zwar schätzt Sisko die Geste, aber er denkt, dass dies nicht nötig sei.
Allerdings erklärt Martok, dass der Hohe Rat der Klingonen da anders denke. Doch Sisko stellt klar, dass das Kommunikationsrelais im Gamma-Quadranten keine Aktivitäten des Dominions aufzeigt. Seiner Meinung nach scheinen die Jem'Hadar einen großen Bogen um das Wurmloch zu machen.
Aber Martok ist sich sicher, dass sie kommen werden. Und wenn sie das tun, so ist man bestens darauf vorbereitet. Besorgt sehen Sisko und Kira sich an.
Später geht Dax in die Hoobishanischen Bäder in der Holosuite des Quark's. Sie lässt sich von dem Hologramm Malko massieren. Danach treffen sich Dax, Malko und ein weitere Begleiter mit Kira. Die Trill empfiehlt dem Major, alle Hämmungen fallen zu lassen und das Programm zu genießen. Doch die lehnt ab, denn Malko ist nicht real, sondern nur eine Puppe aus holographischem Licht und replizierter Materie.
Daraufhin wendet sich Dax an ihre Begleiter und schickt sie aus dem Raum. Kira findet das amüsant, findet es jedoch komisch, dass Dax befürchtet, die Gefühle der beiden könnten verletzt werden. Doch Dax empfiehlt ihr, die Bedeutung hinter den Dingen zu erkennen. Sie erklärt, dass man von ganz Trill kommt, um die Hoobishanischen Bäder zu besuchen.
Kira entgegnet, dass sie die Bäder sicher besuchen wird, wenn sie auf Trill ist, allerdings ist sie derzeit nicht auf Trill. Außerdem sind dies nicht die Hoobishanischen Bäder. Es ist eine Holosuite und nichts von dem was sie sehen, ist real. Daraufhin will Dax wissen, was das für einen Unterschied macht. Kira entgegnet, dass sie sich schrecklich fühlt. Dafür hat Dax die richtige Abhilfe, denn bei so etwas hilft eine Holosuite und sie bittet Kira, es zu versuchen. Sie soll sich einfach entspannen und ihre Fantasie benutzen.
Doch auch damit hat Kira ein Problem. Sie gibt an, dass sie nicht all zu viel Fantasie hat. Aber das lässt Dax nicht gelten, ihrer Ansicht nach hat jeder zumindest etwas Fantasie. Sie erkundigt sich, ob Kira als Kind auch „So tun als ob“ spielte. Das bestätigt die Bajoranerin. Ihr spiel bestand darin, so zu tun, als ob die Cardassianer aufhören würden, die Bajoraner zu töten.
Daraufhin entschuldigt sich Dax bei Kira, sie wollte sie nicht daran erinnern. Doch Kira macht ihr keine Vorwürfe. Ihr selbst tut es leid, dass sie so ist. Allerdings konnte sie noch nie viel mit ihrer Fantasie anfangen. Sie ist etwas enttäuscht, dass sie den netten Abend, den Dax für sie vorbereitet hat, nicht genießen kann, nur weil sie sich Sorgen um die Klingonen macht.
Nun empfiehlt Dax ihr, die Sorgen zu verschieben, denn die Klingonen werden sicher noch bleiben. Dann will sie sich der unterentwickelten Fantasie Kiras zuwenden. Sie verordnet ihr ein Übungsprogramm, dass sofort beginnt und Kira verspricht, sich darauf einzulassen. Daraufhin begeben sich die Beiden zu den Männern.
Als am nächsten Morgen die Geschäfte auf dem Promenadendeck öffnen und die Bajoraner aus dem Tempel kommen, befinden sich auch schon wieder Gruppen von Klingonen auf der Station, die das Geschehen misstrauisch beobachten.
Im Replimat sitzen unterdessen Garak und Odo zusammen. Der Cardassianer ist begeistert von Odos Fähigkeiten. Er bewundert die Fähigkeit, eine Tasse und Flüssigkeit so echt zu imitieren, dass es nicht auffällt. Odo ergänzt, dass er die Flüssigkeit trinken, in seinem Körper wieder aufnehmen und wieder als neuen Kaffee in die Tasse zurückführen kann. Er führt es Garak vor.
Das beeindruckt den Schneider noch mehr. Daraufhin führt Odo weiter aus, dass er so die Illusion erzeugen kann, an der Erfahrung des Essens und Trinkens teilzunehmen. Das findet Garak interessant. Doch dann wechselt er das Thema und möchte wissen, ob Odo in letzter Zeit Neuigkeiten von Cardassia in Erfahrung gebracht hat. Der verneint dies und erklärt nichts gehört zu haben, seit die Grenzen dicht sind.
Doch dann erklärt Garak, dass er etwas hörte und das, so der Schneider, war alles andere als erfreulich. Er berichtet von Gerüchten über zivile Unruhen und Aufstände. Dies findet Garak sehr alarmierent. Daraufhin wundert sich Odo, dass der Schneider noch Freunde auf Cardassia hat. Der berichtet, dass es da noch ein oder zwei gibt, allerdings kann er sie derzeit nicht erreichen und das macht ihm Sorgen.
Er ist der Meinung, dass mit der Zerstörung des Obsidianischen Ordens und der Bedrohung durch das Dominion, die Zeiten für Cardassia nicht gut sind. Allerdings gibt Odo zu bedenken, dass dies für alle gilt. Doch er verspricht, dass er Garak bescheid gibt, sobald er etwas erfährt.
In diesem Moment bemerkt Odo ein paar Klingonen, die Morn belästigen und ihn fragen, was er auf der Station tut. Zudem beginnen sie, seine Taschen zu durchsuchen. Dann fragt er, weshalb der Mann so weit vom Hyundite-Nebel entfernt ist. Sofort macht Odo sich auf den Weg, um die Klingonen zur Rede zu stellen. Garak folgt ihm.
Der Sicherheitschef möchte wissen, ob er den Klingonen helfen kann. Doch der Anführer fragt den Wechselbalg nur auf Klingonisch, ob ihm seine Mutter erlaubt hat, mit Männern zu reden. Daraufhin entgegnet Garak lapidar, dass er sich nicht einmal sicher ist, ob der Constable eine Mutter hat. Odo widerum geht gar nicht weiter auf die Klingonen ein, sondern sendet Morn zu Fähnrich Sanders, der ihn angeblich sucht. Der verlässt daraufhin schnell die Gruppe.
Dann fordert Odo die Klingonen auf, die Dinge nun zu erledigen, die zu tun haben, und dies dann zu verlassen. Garak gibt ihnen den Rat, auf den Sicherheitschef zu hören. Doch der Anführer der Klingonen gibt an, sich von Formwandlern und deren cardassianischen Schoßhündchen nichts befehlen zu lassen. Doch Odo stellt klar, dass er der Sicherheitschef der Station ist. Sollten die Klingonen nicht weiter gehen, so droht er ihnen an, sich in einer Arrestzelle wiederzufinden.
Daraufhin stößt der wortführende Klingone eine weitere Drohung aus. Er erklärt Odo, dass sie alliierte sind, so lange er die bajoranische Uniform trägt. Er solle nur beten, dass man ihn nie in zivil antrifft. Dann ziehen die Klingonen ab.
Odo wundert sich darüber, dass Garak klingonisch spricht, doch der erklärt dem Sicherheitschef, dass man als Schneider ziemlich viel lernt.
Als Garak später in sein Geschäft geht, warten dort zwei der Klingonen, die Odo zuvor von der Promenade verwiesen hatte, schon auf ihn. Die anderen drei folgen ihm in sein Geschäft. In Bedrängnis beginnt der Cardassianer zu reden. Er geht davon aus, dass die Klingonen dringend einen Schneider suchen, um ihr Outfit zu verändern.
Doch der Klingone lässt keinen Zweifel an seinen Absichten. Er schlägt den Schneider nieder. Dann halten zwei der Männer den am Boden liegenden Garak fest und der Wortführer schlägt ihm ins Gesicht.
Auf der Krankenstation spricht Bashir später mit Garak. Er ist verwundert, dass der Cardassianer die Klingonen nicht anzeigen will. Der Schneider erwidert, dass Odo und Sisko ähnliche Meinungen äußerten, doch seiner Ansicht nach ist die Sache halb so wild. Bashir siehr das Angesicht der sieben gebrochenen Querrippen und des Schlüsselbeins etwas anders.
Allerdings sucht Garak die Schuld bei sich, hatte er sich seiner Meinung nach provozierend verhalten und die Egos der Klingonen verletzt. Doch der Doktor findet das nicht lustig. Aber Garak meint dies ernst. Dank der Hilfe von Bashir ist er schon wieder fast geheilt, doch der Schaden, den er bei den Klingonen verursachte, wird seiner Meinung nach immer andauern.
Dann kommt er aber auf die Frage, die ihn wirklich beschäftigt. Er findet die Feindseligkeit der Klingonen ihm gegenüber eigenartig. Seiner Ansicht nach ist es eine Sache, Odo zu beschimpfen, denn er ist ein Wechselbalg und die Klingonen kennen ihn nicht so gut. Doch die Beziehungen zwischen den Cardassianern und den Klingonen waren immer von freundschaftlicher Natur. Deshalb findet er das Verhalten seltsam.
Aber Bashir erinnert ihn an den Betreka-Nebel-Zwischenfall. Doch das hält Garak für ein unbedeutendes Geplänkel. Bashir erinnert ihn daran, dass dies ganze 18 Jahre andauerte. Doch das zählt für Garak nicht, denn es liegt schon lange zurück.
Dann gibt er an, dass den Klingonen vielleicht seine Art nicht gefiehl. Doch das kann sich der Doktor nicht vorsetllen, kennt er ihn doch als höflich und zuvorkommend. Diesbezüglich gibt ihm Garak recht, woraus der Schneider schließt, dass man ihn sicherlich mit jemand anderem verwechselt.
Unterdessen unterhalten sich Kira und Sisko in dessen Büro. Die Bajornaerin erklärt, dass sich die Schiffe der Klingonen ständig tarnen und enttarnen, deshalb gelang es ihnen bisher nicht, die genaue Zahl zu ermitteln. Allerdings war es möglich, zumindest 20 unterschiedliche Schiffe zu erkennen.
In diesem Moment meldet Dax einen Notruf der Xhosa. Beiden wird klar, dass dies das Schiff von Kasidy ist und Sisko erklärt, dass sie die Station vor einer Stunde verließ. Er lässt Dax die Nachricht zu ihm durchstellen. Doch der Notruf kommt nur gestört herein. Sofort macht sich Sisko auf den Weg.
Auf der OPS lässt er Dax die Position der Xhosa ermitteln. Dann befielht er die Stationen der Defiant zu besetzen. Er selbst und Kira begeben sich sofort auf die Brücke des Schiffes.
Nachdem man auf der Defiant ist, wird sofort Position auf das die Xhosa genommen. Kira erkennt unterdessen ein weiteres Schiff bei dem Frachter, das diesen mit einem Traktorstrahl festsetzt.
Sofort lässt Sisko sich die Situation auf dem Hauptschirm anzeigen. Dort ist zu sehen, wie ein klingonisches Schiff den Frachter bedrängt. Als Kira dies sieht, ist sie verwundert. Dax versucht unterdessen weiter die Xhosa zu rufen, doch die Kommunikation wird weiter gestört.
Sofort lässt Sisko den klingonischen Bird-of-Prey rufen. Sofort meldet sich Commander Kaybok und erkundigt sich, was er für Sisko tun kann. Der will wissen, weshalb das Schiff gestoppt wurde, worauf der Klingone entgegnet, dass sein Befehl lautet, alle Schiffe zu durchsuchen, die den bajoranischen Raum durchfliegen. Auf Kiras Frage, nach was sie suchen, entgegnet Kaybok, dass die Formwandler das Ziel sind. Deshalb werden alle Schiffe gescannt, die Fracht durchsucht und die Passagiere einem genetischen Test unterzogen.
Sofort möchte Sisko wissen, auf wessen Befehl dies zurückzuführen ist. Daraufhin entgegnet der Klingone, dass dies durch den hohen Rat und Gowron selbst angeordnet wurde. Doch das lässt Kira nicht gelten, da der klingonische hohe Rat keine Zuständigkeit für den bajoranischen Raum hat.
Dann möchte Sisko wissen, ob es Beweise dafür gibt, dass sich auf dem Schiff Wechselbälger befinden. Diese gibt es allerdings nicht, doch der Klingone erklärt, dass man damit auch erst nach der Untersuchung des Schiffes rechnen kann. Daraufhin entgegnet Kira, dass das bajoranische Recht ungerechtfertigte Durchsuchungen verbietet. Daraufhin untergricht der Klingone das Gespräch.
Daraufhin registriert Dax eine Festigung des Traktorstrahls. Sie geht davon aus, dass die Klingonen versuchen, dei Xhosa zu entern. Sofort lässt Sisko die Schilde hochfahren. Dann lässt er die Frontphaser laden, um die Aufmerksamkeit der Klingonen zu erlangen.
Doch die Klingonen reagieren nicht. Deshalb lässt Sisko einen Warnschuss vor ihren Bug feuern. Nachdem dieser abgefeuert wurde, will Kelbok sofort mit Sisko sprechen. Er ist erbost und findet dies ungeheuerlich. Sisko pflichtet ihm bei, allerdings, so der Sternenflottenoffizier, ließ man ihm keine Wahl, da er bajoranisches Recht verletzt. Dann gibt er ihm eine letzte Chance das Schiff ziehen zu lassen.
Der Klingone erinnert Sisko daran, dass sie alliierte sind, doch das imponiert diesen nicht. Er lässt die Phaser auf die M'Char richten und fordert Kira auf, auf sein Kommando zu feuern. Nun gibt Kelbok nach und lässt von der Xhosa ab, nicht aber ohne zu drohen, dass Gowron davon erfahren wird.
Nun meldet sich Yates bei der Defiant. Sie bedankt sich für die Hilfe und bestätigt, dass nun alles gut ist. Daraufhin verspricht Sisko, dass man der Xhosa so lange wie möglich mit den Sensoren folgen wird, allerdings geht er nicht davon aus, dass die Klingonen zurück kommen werden. Dann verabschieden sie sich und das Schiff von Kasidy fliegt davon.
Akt II: Besuch von der alten Enterprise
Später unterhalten sich Sisko und Dax im Büro des Captains. Dax berichtet, dass die Klingonen sich laut der Langstreckensensoren in einen Bereich unmittelbar außerhalb des bajoranischen Territoriums zurückgezogen haben. Somit befinden sie sich nun in nicht beanspruchtem Raum und sollten sie weiterhin versuchen Schiffe zu durchsuchen, so kann die Crew von Deep Space 9 nichts dagegen unternehmen, es sei denn sie versuchen ein Schiff der Föderation oder der Bajoraner zu stoppen. Doch das kam bisher noch nicht vor.
In diesem Moment berichtet Chief O'Brien über Kommunikator, dass General Martok da ist, um mit Sisko zu sprechen. Der Captain ist bereit ihn zu empfangen und der Chief schickt ihn in das Büro. Als er eintritt, bittet Sisko um eine Unterhaltung. Doch der Klingone ist nicht daran interessiert. Er legt ein d'k tahg auf Siskos Schreibtisch und verlässt mit der klingonischen Form für „für Sie“ den Raum.
Sofort schauen sich Sisko und Dax das d'k tahg an. Die Trill erkennt, dass es von Commander Kaybok ist. Sisko fragt, weshalb Martok ihm das gibt und Dax erklärt, dass dies bedeutet, das Kaybok tot ist. Sie geht davon aus, dass er von Martok wegen der Befehlsverweigerung hingerichtet wurde. Das macht Sisko klar, dass die nächste Auseinandersetzung mit den Klingonen sich nicht so leicht lösen lassen wird, wie die bezüglich der Xhosa. Er erkundigt sich nach Vorschlägen bezüglich der Situation.
Dax ist sich sicher, dass die Situation nur schlimmer wird, so lange die Klingonen da sind. Was auch immer Sisko tun will, sie empfiehlt ihm, dies bald zu tun. Daraufhin erinnert sich Sisko an einen Ausspruch von Curzon Dax, der besagt, dass die Einzigen, die auf lange Sicht mit den Klingonen auskommen können, die Klingonen selbst sind. Aus diesem Grund lässt er das Sternenflottenkommando rufen.
Einige Zeit später betritt ein Sternenflottenoffizier die Station. Es ist Worf. Er wird freudig von Chief O'Brien begrüßt. Quark, der ebenfalls an der Luftschleuse steht, an der Worf ankommt, meint spöttisch, dass ein weitere Klingone genau das ist, was der Station fehlte. Dann nimmt er seinen Bruder in Empfang.
Sofort macht sich Worf auf den Weg zu Captain Sisko in dessen Büro. Er meldet sich zum Dienst und Sisko heißt ihn willkommen. Dann geht er auf die Enterprise ein und drückt sein Bedauern über das Schicksal des Schiffes aus. Danach erkundigt er sich nach dem Urlaub, den Worf anschließend hatte und dieser erklärt, dass er im Kloster auf Boreth war. Er fand die Gespräche dort sehr erleuchtend.
Daraufhin entschuldigt sich Sisko bei ihm, ihn von dort weg geholt zu haben, allerdings versichert er, dass sein Auftag auf Deep Space 9 nicht all zu lange dauern wird. Das findet Worf nicht für all zu schlimm, da sein Urlaub fast zu ende war.
Nun erkundigt sich Sisko, wo Worf als nächstes stationiert werden wird und der entgegnet, dass er seine Laufbahn als Offizier wahrscheinlich beenden wird. Sisko erkundigt sich nach dem Grund für diese Entscheidung und Worf entgegnet, dass er den größten Teil seines Lebens unter Menschen verbrachte. Er gibt an, dass das für ihn nicht immer leicht war und es wurde mit der Zerstörung der Enterprise noch schwieriger. Deshalb ist er nicht sicher, ob er noch in die Uniform gehört.
Dann erklärt Sisko, dass er ihn im Moment hier braucht. Allerdings würde er es verstehen, sollte Worf den Auftrag nicht annehmen. Doch der Klingone erklärt, dass er Sisko bis zu seiner endgültigen Entscheidung zur Verfügung stehen wird. Der ist darüber natürlich erfreut und erkundigt sich sofort, ob Worf den Lagebericht, den er verfasste, gelesen hat. Da Worf den Bericht kennt, fährt Sisko fort und erklärt, dass er sicher ist, dass Martok ihnen über die Pläne nicht die Wahrheit gesagt hat. Es gibt zu viele unbeantwortete Fragen. Worf verspricht, die Antworten zu holen. Daraufhin erklärt Sisko, dass er ihm jede Hilfe zur Verfügung stellt.
Als Worf gehen will, teilt ihm Sisko noch etwas persönliches mit. Er berichtet, dass auch er daran dachte, die Sternenflotte zu verlassen. Allerdings ist er sich sicher, dass er es bereut hätte, hätte er sich damals dafür entschieden. Deshalb empfiehlt er ihm, keine voreiligen Entscheidungen zu treffen. Worf will darüber nachdenken. Dann verlässt er das Büro.
Nun begibt sich Worf in das Quark's. Er begibt sich zur Theke und Quark erkundigt sich, ob er Blutwein möchte. Doch der Klingone bestellt Pflaumensaft. Das findet der Barkeeper zunächst amüsant, doch als er merkt, dass Worf dies ernst meint, holt er ihm diesen.
Dann schaut sich Worf in der Bar um. Plötzlich wird er von O'Brien gerufen. Worf gesellt sich mit seinem Pflaumensaft zum Chief. Der stellt ihm Dr. Bashir vor, mit dem er gerade Darts wirft. Sofort lädt der Doktor den Neuankömmling zu einer Partie ein, doch der gibt an, das Spiel nicht zu kennen. Daraufhin erklärt O'Brien, dass es wie Poker ist, nur mit spitzen Enden. Doch Worf versteht das nicht. Daraufhin erklären Bashir und der Chief, dass es eine Art Zielübung ist. Der Doktor gibt ihm einen Pfeil und fordert ihn auf die Scheibe an der Wand zu treffen. Worf nimmt den Pfeil und schleudert ihn auf die Scheibe. Der Pfeil bleibt tief in dieser stecken.
Plötzlich hört man eine wütende Kira in Richtung der Drei kommen. Gemeinsam mit Dax ist sie mit einem mittelalterlichen Kostüm bekleidet und die beiden streiten sich über ein Erlebnis aus der Holosuite. Sofort möchte Bashir wissen, was mit den Frauen los ist und Dax erklärt, dass Kira Lancelot k.o. schlug. Die fügt an, dass der sie küsste, obwohl sie eine verheiratete Frau spielte.
Dann unterbricht der Doktor die Beiden und stellt ihnen Worf vor. Dabei muss der Chief auf Grund der Kleidung der beiden schmunzeln. Worf bleibt jedoch ernst und macht Kira bezüglich ihrer Kopfbedeckung ein Kompliment. Die ist verlegen und stellt klar, dass dies nicht ihre Dienstkleidung ist. Sie erklärt, dass sie in der Holosuite war, doch Worf gibt an, dass er davon ausging.
Nun wendet er sich Dax zu und fragt, ob sie Curzon war. Die Trill bestätigt dies und erklärt, dass sie sich normalerweise auch nicht so kleidet. Darauf fährt der Klingone fort und erklärt, dass sein Volk den Namen von Curzon Dax in Ehren hält. Dax entgegnet daraufhin auf klingonisch, dass sie jedoch besser aussieht, als der. Nach einer kurzen Pause, in der sich die übrigen Offiziere fragend anschauen, erwidert Worf, dass daran kein Zweifel besteht.
In diesem Moment kommt eine Gruppe Klingonen in die Bar. Der Anführer fordert lautstark Blutwein. Worf bekommt dies mit und entschuldigt sich bei den Offizieren. Dann geht er in Richtung des anderen Klingonen. Als Worf weg ist, erkundigt sich Kira bei Dax, was diese Worf fragte. Die entgegnet, dass die Worte in der Übersetzung an Bedeutung verlieren.
Unterdessen kommt Worf zu dem Klingonen, der sich lautstark über den kalten Blutwein beschwert. Er fragt ihn, ob er Drex, der Sohn von Martok sei. Der dreht sich um und bestätigt dies. Daraufhin gibt der Sternenflottenoffizier an, Worf, der Sohn des Mogh zu sein. Er holt aus und schlägt Drex mit dem Handrücken ins Gesicht. Der zieht sein d'k tahg und geht auf Worf los. Doch der weicht dem Angriff geschickt aus und wirft Drex zu Boden. Dabei verliert dieser sein d'k tahg und Worf nimmt es an sich. Einen der Klingonen, die Drex helfen wollen, schaut Worf böse an, woraufhin dieser zurückweicht.
Dax ist überrascht und findet, dass Worf gut ist, doch O'Brien denkt, dass das etwas untertrieben ist. Er findet, dass Worf sehr gut ist.
Später packt Worf seine Tasche in seinem Quartier aus. Er nimmt die seine Mek'leths heraus und legt sie zur Seite. Dann holt er ein Bild von sich und Alexander hervor und stellt es nachdenklich ab.
In diesem Moment meldet sich jemand bei ihm an der Tür. Worf bittet ihn herein. Es ist Martok und er kommt gleich zur Sache. Er erklärt, dass er wegen des d'k tahg von Drex da ist. Bestimmt fordert er die Waffe von Worf. Der holt die Waffe hervor und übergibt sie dem Klingonen mit den Worten, dass er keinen Bedarf mehr dafür hat, nun da Martok da ist.
Daraufhin will der General wissen, weshalb Worf Drex im Quark's die Ehre nahm. Doch dieser erklärt, dass man niemandem etwas wegnehmen kann, was dieser nicht besitzt. Das erbost Martok, doch Worf geht noch weiter. Er bezeichnet Drex als einen Feigling und Lügner. Daraufhin will Martok wissen, was er dann ist. Worf erklärt, dass sich das noch zeigen wird. Doch der will wissen, was Worf gegen ihn hat.
Der hält nichts zurück und erklärt, dass die Taten seiner Truppen für sich sprechen. Er führt den Angriff auf einen cardassianischen Schneider und die Durchsuchung von Schiffen in neutralem Raum ohne Provokation an. Zudem exekutiert Martok selbst einen seiner Commander, nur weil er sich weigert auf ein Schiff der Föderation zu schießen. Doch Martok entgegnet, dass all das, was sie taten zum Wohle des Alpha-Quadranten geschah.
Allerdings akzeptiert Worf diese Erklärung nicht und ist darüber aufgebracht, dass Martok ihn so skrupellos anlügt. Doch Martok weicht aus und erklärt, keinen Streit mit ihm zu wollen. Auch Worf will dies nicht. Er sieht das Haus des Martok als ein ehrbares Haus an, das eine stolze Tradition hat. Doch er will unbedingt wissen, weshalb die Klingonen hier sind. Daraufhin erklärt der General, dass er in Gowrons Auftrag da ist. Er führt seine Anordnungen aus und das sollte Worf genug sein.
Doch Worf erinnert ihn daran, dass er nicht nur ein klingonischer Krieger ist, sondern auch ein Offizier der Sternenflotte. Er stellt klar, dass die Sternenflotte umgehend eine Erklärung verlangt. Allerdings ist es für Martok dafür jetzt noch zu früh. Er kann derzeit nur sagen, dass die Mission, auf der er sich befindet, das Schicksal des klingonischen Reiches bestimmen wird. Der General fordert Worf auf, sich nicht einzumischen, da dies alle zerstören würde. Dann verlässt er das Quartier und Worf bleibt alleine zurück.
Akt III: Wahrheiten
Nach dem Gespräch mit Martok begibt sich Worf in die Holosuite. Er benutzt ein klingonisches Übungsprogramm, dass er findet. Er hat seinen holographischen Gegner fest im Griff. Plötzlich öffnet sich die Tür der Holosuite und Jadzia kommt herein. Durch die Unterbrechung kurz unaufmerksam, kann der Gegner Worf etwas zurückdrängen. Doch sogleich übernimmt er wieder die Initiative.
Dax schlägt Worf vor, seinen linken Arm nicht hängen zu lassen, doch der will keine Ratschläge von der Frau. Die erklärt jedoch, dass sie nur helfen will. In diesem Moment schlägt Worf seinen Gegner, dann trifft er ihn mit seinem Mek'leth und der Gegner fällt um und löst sich auf.
Nun erkundigt sich Dax danach, wie Worf das Programm gefällt. Der entgegnet, dass es angemessen ist, obwohl er sich wundert, in einer Holosuite ein klingonisches Übungsprogramm zu finden. Daraufhin entgegnet Dax, dass es ihr Programm ist. Daraufhin entgegnet Worf, dass sie sich das Programm von Curzon Dax ist, doch die Frau erklärt, dass es ihr selbst gehört.
Sie fordert den Computer daraufhin auf, zwei Bat'leth zu erschaffen und gibt gegenüber Worf an, dass sie denkt, dass er sicher gerne gegen eine richtige Person kämpfen möchte. Doch der Klingone erwidert, dass es sicher nicht fair wäre, gegen sie zu kämpfen. Allerdings verspricht Dax, schonend mit ihm umzugehen. Daraufhin erklärt sich Worf zu einem Kampf bereit.
Dann beginnen die Beiden zu kämpfen. Worf schlägt auf Dax mit dem Bat'leth ein, doch die kann sich dagegen stämmen. Allerdings hat sie etwas Mühe. Doch sie bleibt standhaft. Dann fragt sie Worf, ob er sich zurückhält, weil sie eine Frau ist. Sie empfiehlt ihm, sich vorzustellen, sie wäre ein Mann, da sie das schon mehrere Male war. Das Macht Worf noch aggressiver. Er schlägt fester und sie kann den Schlägen nur mit Mühe ausweichen. Dann gelingt es Worf, ihr die Waffe zu entreißen und sie auf den Boden zu werfen.
Sofort streckt Dax die Hand nach ihm aus und fragt, ob es ihm nun besser geht. Sie fragt, ob die Unterredung mit Martok anders verlaufen sei, als geplant. Daraufhin entgegnet Worf, dass er nicht mitteilsam war. Doch er ist nicht der Einzige. Worf berichtet, dass er versuchte Gowron, den Herrscher Kahless und sogar seinen Bruder Kurn zu kontaktieren, doch keiner ist bereit mit ihm zu sprechen.
Doch Dax glaubt, dass Worf hier den falschen Weg geht. Sie ist der Meinung, dass auf der Station viele Klingonen sind und darunter sicher jemand ist, der Worfs Familie einen Gefallen schuldet. Worf versteht, was sie meint.
Nach dem Gespräch mit Dax trifft sich Worf mit Huraga, einem Freund von Worfs Vater. Bei einigen Flaschen Blutwein und nach einem Lied unterhalten sich die Beiden. Huraga erklärt, dass Mogh und er das Lied früher sehr oft sangen. Dann berichtet er, dass Worfs Vater während der Blutfehde mit dem Haus des Duras die Ehre seines Hauses rettete. Doch Worf berichtet, dass er diese Geschichte bereits auswendig kennt. Huraga erklärt, dass die Geschichte gut ist und Worf fügt an, dass er sie auch gut erzählt. Daraufhin entgegnet der Mann, dass Worfs Vater ein großer Krieger war und seine Familie ihm alles schulden, was sie haben. Er wünschte, es gäbe eine Möglichkeit, dies zurückzuzahlen.
Worf will das Angebot gerne annehmen. Er fordert den Mann auf, ihm zu sagen, weshalb die Truppen bei Deep Space 9 sind. Allerdings will er den wirklichen Grund, nicht den, den Martok der Föderation gegenüber nannte. Huraga erklärt, dass Worf sicher ein Recht hat, dies zu erfahren, denn es gibt mit Sicherheit einen Kampf und er sieht es als falsch an, Worf von diesem fern zu halten. Huraga ist sich sicher, dass es ein glorreicher Kampf wird.
Nach dem Treffen mit dem Freund der Familie begibt sich Worf auf die obere Ebene des Promenadrendecks. Dort schaut er sich das Treiben auf der Station an. Er ist unentschlossen was er nun machen soll. Plötzlich spricht Odo ihn an. Der Formwandler meint, dass von ihrem Standort alles viel einfacher wirkt. Doch Worf reagiert abweisend. Er ist nicht an einem Gespräch interessiert und will alleine sein.
Doch Odo entgegnet, dass er nicht ewig auf dem Promenadendeck bleiben kann und weist ihn darauf hin, dass er mit Sisko reden müsse. Was auch immer er über die Klingonen erfahren hat, Sisko sollte es als erstes erfahren. Worf erkundigt sich daraufhin, ob ihm Odo nachspionierte. Der entgegnet, dass es seine Pflicht ist, über die Aktivitäten auf der Station bescheid zu wissen.
Dann erklärt er, dass Worf seit seiner Ankuft durchschnittlich fünf Nachrichten pro Tag zur Klingonischen Heimatwelt schickte und keine wurde beantwortet. Nun hatte er sich am Vorabend mit einem klingonischen Offizier getroffen. Danach hatte er keine Botschaft mehr abgeschickt und nichts mehr unternommen, um die Untersuchungen fortzusetzen.
Worf entgegnet, dass das Odo nichts anginge, doch da es die Sicherheit der Station betrifft, antwortet der, dass es ihn sehr wohl etwas angeht. Dann fährt er fort und berichtet, dass es dafür nur zwei Gründe geben kann. Entweder hat Worf seine Untersuchungen abgebrochen, was Odo selbst verpflichten würde, diese fortzusetzen, oder er hat etwas gefunden. Der Wechselbalg vermutet, dass es so beunruhigend ist, dass er zögert, es Sisko zu sagen.
Allerdings ist Worf an Odos Ausführungen nicht interessiert. Er will gehen, doch Odo lässt ihn wissen, dass er versteht, was Worf durchmacht. Auch er musste sich zwischen der Pflicht und der Loyalität zu seinem Volk entscheiden. Worf weiß davon, da er seine Datei bei der Sternenflotte gelesen hatte. Odo fährt fort und gibt an, dass es ihm egal ist, welche Entscheidung er trifft. Jedoch sollte er Sisko wissen lassen, welche Seite er wählt. Dann verlässt Odo Worf.
Kurz darauf begibt sich Worf auf die OPS. Dort fragt ihn O'Brien, was er vor hat. Er entgegnet, dass er sofort mit Sisko reden will. Daraufhin lässt ihn der Chief trotz einer Besprechung zu ihm.
Im Büro von Sisko berichtet Worf, dass die Klingonen Cardassia angreifen wollen. Das verwundert Sisko. Daraufhin entgegnet Worf, dass es auf Cardassia einen Aufstand gab und das Zentralkommando durch eine zivile Regierung ausgetauscht wurde. Doch diese Ausführungen erklären Sisko das Verhalten der Klingonen noch nicht. Daraufhin erwidert Worf, dass Gowron und der Hohe Rat das Dominion hinter dem Aufstand vermuten. Allerdings gibt es laut Worf keinen Beweis dafür. Die Klingonen sind allerdings davon überzeugt, dass das Zentralkommando nicht ohne fremde Hilfe gestürzt werden konnte.
Daraufhin fasst Sisko die Informationen zusammen und er fragt, ob die Klingonen durch den Angriff auf Cardassia versuchen wollen, den Alpha-Quadranten zu beschützen. Dann kontaktiert er Dax und teilt ihr mit, dass sie General Martok rufen soll. Er will so schnell wie möglich mit ihm reden.
Dann wendet er sich erneut an Worf und gibt an, dass er versteht, dass der Auftrag nicht leicht für ihn war. Der bestätigt dies und er erklärt, dass er immer wusste, er würde sich wieder zwischen der Förderation und dem klingonischen Reich entscheiden müssen. Doch Sisko erklärt, dass er die Entscheidung vielleicht noch nicht jetzt treffen muss. Er hält es nicht für nötig, dass Worf dabei ist, wenn er sich mit Martok trifft. Allerdings will der mit dabei sein, da er sich der Verantwortung für das, was er tat, nicht entziehen kann.
Als sich Sisko und Worf mit Martok in der Offiziersmesse treffen, erklärt der General, dass der Geheimdienst der Sternenflotte sehr gut funktioniert. Er würde gerne wissen, wie diese Information zu ihm gelangte. Worf möchte schon antworten, da unterbricht ihn Sisko und erklärt, dass es nicht wichtig ist, wie er die Information erhielt. Allerdings sieht der Klingone es anders und er ist sich sicher, dass auch Gowron seiner Meinung ist.
Allerdings kommt Sisko zu dem eigentlichen Thema. Er versucht Martok klar zu machen, dass der Angriff nicht stattfinden darf. Der General will wissen, ob man einfach abwarten und so dem Dominion den Alpha-Quadranten überlassen soll. Aber Sisko stellt klar, dass es keine Beweise für eine Einmischung des Dominion gibt. Allerdings erwidert Martok, dass ihm der Regierungswechsel als Beweis ausreicht. Daraufhin möchte Worf wissen, was ist, wenn die Klingonen sich irren. Der General antwortet, dass dies sicher tragisch für die Cardassianer wäre.
Sofort stellt Sisko klar, dass der Föderationsrat die Pläne der Klingonen auf keinen Fall unterstützen wird. Das erbost Martok. Er ist wütend darüber, dass die Föderation sich zurücklehnt, wärend klingonische Krieger ihr Leben zur Rettung des Alpha-Quadranten geben. Aber Worf entgegnet, dass die Sternenflotte sich nicht an einer Invasion beteiligen wird. Daraufhin erklärt der General, dass der glorreiche Sieg alleine den Klingonen gehören wird.
Doch Sisko hat noch eine andere Information für Martok. Der Föderationsrat informierte Gowron, dass die Allianz zwischen der Föderation und dem klingonischen Reich in Gefahr ist, sollte der Angriff erfolgen. Daraufhin entgegnet Martok, dass er die Föderation nicht als Feind haben will. Sisko erwidert, dass die Klingonen dann besser den Angriff unterlassen sollten.
Martok verspricht, mit Gowron zu reden. Er will Sisko die Antwort innerhalb der nächsten Stunde übermitteln. Dann verlässt er die Offiziersmesse. Sisko und Worf bleiben zurück.
Die Sternenflottenoffiziere begeben sich daraufhin wieder auf die OPS. Dort angekommen, empfiehlt Dax ihnen, das anzusehen, was gerade passiert. Auf dem Hauptbildschirm ist zu sehen, dass die Klingonischen Schiffe beginnen, die Station zu verlassen.
Sofort will Sisko einen Bericht über die Situation. Dax entgegnet, dass Martok gleich nach der Rückkehr auf sein Schiff eine Botschaft an die Flotte schickte. Er sendete nur ein Wort: In'Cha.
Worf erklärt, dass dies Beginn
bedeutet. Daraufhin meldet O'Brien, dass er eine gewaltige Welle im Subraum registriert. Die klingonischen Schiffe gehen auf Warpgeschwindigkeit. Kira will sofort den Kurs wissen und der Chief gibt ihn ihr. Sisko erkennt, dass es direkt nach Cardassia geht.
Akt IV: Ende eines Vertrages
Nachdem die Klingonen sich auf den Weg nach Cardassia machen, sprechen die Führungsoffiziere in der Offiziersmesse. Dabei erklärt Sisko, dass der Föderationsrat versucht, Verbindung mit Gowron aufzunehmen, doch der reagierte bisher nicht auf die Versuche. Das bedeutet, dass man sich auf keinen Fall einmischt, so lange der Föderationsrat keine Chance hat, mit den Klingonen zu sprechen. Kira fügt hinzu, dass die bajoranische Regierung sich entschlossen hat, es der Föderation gleich zu tun.
Bashir ist erschüttert darüber, dass man die Cardassianer nicht warnen wird. Doch Dax erklärt, dass die Klingonen noch die Alliierten der Föderation sind und sollten sie die Cardassianer warnen, so würden sie diese hintergehen. Daraufhin will O'Brien wissen, was ist, wenn die Klingonen recht haben und das Dominion tatsächlich dir cardassianische Regierung übernommen hat. Odo erklärt, dass sein Volk genauso vorgehen wollte, wenn sie wirklich die Kontrolle über Cardassia erlangen wollten.
Doch Kira gibt zu bedenken, dass der Aufstand ohne Gründer stattgefunden haben kann. Die Dissidentenbewegung auf Cardassia ist ihrer Ansicht nach viel stärker geworden und nach der Vernichtung des Obisidianischen Ordens ist es nicht ausgeschlossen, dass sie endlich erfolgreich sind.
Daraufhin entgegnet Worf, der sich bisher zurückhält, dass die Frage nicht lautet, ob es Gründer auf Cardassia gibt. Denn viele Klingonen sind der Ansicht, dass der Frieden schon viel zu lange anhält und das Reich expandieren muss, um zu überleben. Die Angst vor dem Dominion weckte in vielen den Instinkt zu kämpfen und zu erobern. Deshalb ist seine Meinung, anzufangen und zu reagieren.
Das bringt Sisko zu einer weiteren Frage. Er ist sich nicht sicher, ob sie aufhören, wenn sie mit den Cardassianern fertig sind. Auch Kira hat die Befürchtung, dass das nächste Ziel jeder sein könnte, selbst die Föderation. Doch Dax wendet ein, dass Bajor viel eher gefährdet ist. Denn es würde den Klingonen nicht viel bringen, Cardassia zu besiegen und dann das Wurmloch nicht unter ihre Kontrolle zu bringen. Worf stimmt dem zu. Wenn die Klingonen zu ihren alten Gewohnheiten zurückkehren, ist seiner Ansicht nach niemand mehr sicher.
Sisko fordert, dass man dafür sorgen muss, dass so etwas nicht passiert. Der Chief möchte wissen, wie er dies anstellen will. Seiner Ansicht nach gibt es nur zwei Chancen und beide sind schlecht. Sollten sie abwarten und nichts tun, könnten sie das nächste Ziel der Klingonen sein. Sollten sie sich jedoch einmischen, so könnte das einen Krieg mit den Klingonen auslösen. Deshalb so Sisko muss ihnen eine dritte Lösung einfallen.
In Garaks Schneiderei verkauft der Cardassianer gerade Unterwäsche aus viterianischer Wolle an Morn. Zudem bietet er ihm noch spezielle Ohrenschützer an. Dann verlässt Morn das Geschäft.
In diesem Moment meldet sich Captain Sisko bei Garak. Er will ihn sofort in der Offiziersmesse sprechen. Es soll sein Schneiderwerkzeug mitbringen.
Als Garak die Offiziersmesse betritt, erklärt Dax gerade, dass man über weit mehr als 100 Schiffe in der ersten Welle spricht. Garak entschuldigt sein Eindringen und Sisko fodert ihn auf, maß zu nehmen für einen neuen Anzug. Das verwundert Garak, doch Sisko erklärt, dass es sofort sein muss. Allerdings erwidert Garak, dass er Siskos Maße schon hat, doch der entgegnet, dass diese nicht mehr stimmen. Daraufhin beginnt Garak die Maße noch einmal zu nehmen.
Unterdessen lässt Sisko Dax weiter ausführen. Sie erklärt, dass die Klingonen mit den Bodentruppen und den Kriegsschiffen fast ein drittel ihres Militärs für die Invasion einsetzen. Daraufhin will Sisko wissen, wann sie ihr Ziel erreichen. Worf entgegnet, dass die Einheiten innerhalb der nächsten Stunde in den cardassianischen Raum eindringen werden.
Dann wendet sich Sisko an Garak und gibt an, dass er die Taille nicht vergessen soll. Doch der entgegnet, dass er alles hat, was nötig ist. Dann verlässt er den Raum.
Sofort wendet Garak sich an Gul Dukat. Er will ihm nicht glauben, dass die Klingonen die Cardassianer überfallen wollen. Doch Garak erklärt, dass laut seiner Quellen die Klingonen glauben, dass die Gründer Cardassia übernommen haben. Doch Dukat hält dies für lächerlich. Aber Garak ist da nicht so sicher.
Daraufhin fordert Dukat, dass Garak sich sofort an Sisko wenden soll. Der soll die Klingonen auf irgendeine Art stoppen, da Cardassia zur Zeit genug eigene Probleme hat. Garak möchte daraufhin wissen, ob es Probleme gibt die Zivilisten unter Kontrolle zu halten, da die Sicherheit auf Cardassia nach dem Fall des Obsidianischen Ordens in seinen Augen nicht mehr viel wert ist. Dukat sieht es auch als tragisch an, dass der Orden untergegangen ist. Dann stellt er klar, dass es in Zukunft keine große Nachfrage nach Garaks Diensten geben wird. Er geht davon aus, dass Garak für den Rest seinen Lebens Frauenkleider anfertigen wird.
Allerdings kommt Garak wieder zurück zum Thema und schlägt vor, sich nicht die ganze Zeit zu erzählen, wie sehr man sich hasst. Doch er ist sich sicher, dass Dukat dafür keine Zeit hat, da die Klingonen die Grenze zu Cardassia in weniger als einer Stunde erreichen wird. Mit der Empfehlung, sich darauf einzustellen, beendet Garak das Gespräch.
Später schauen sich die Offiziere auf der OPS den Verlauf der Schlacht im cardassianischen Raum an. Die entlegenen cardassianischen Kolonieen wurden laut klingonischer Übertragungen mühelos eingenommen. Doch nun, da die cardassianische Flotte mobilisiert ist, treffen die Klingonen auf stärkeren Widerstand. Dax wird das Gefühl nicht los, dass die Cardassianer von irgendjemandem gewarnt wurden und Kira hofft, dass die Klingonen ihr Vorhaben noch einmal überdenken. Allerdings hat Worf diese Hoffnung nicht. Jetzt wo der Krieg begonnen hat sind Gowron und Martok nurnoch darauf aus zu siegen.
In diesem Moment kommt Sisko aus seinem Büro. Er ist etwas entäuscht. Sofort erkundigt sich O'Brien bezüglich der Reaktion des Föderationsrats. Sisko berichtet, dass dieser das klingonische Vorgehen verurteilte. Daraufhin wurden alle Föderationsangehörige von Gowron ausgewiesen. Zudem rief er seine Botschafter, die sich in der Föderation befanden, zurück. Das bedeutet, dass die diplomatischen Betiehungen beendet wurden. Doch das ist nicht alles. Sisko berichtet, dass die Klingonen die Khitomer-Vereinbarung wiederrufen. Damit ist der Friedensvertrag zwischen der Föderation und den Klingonen gekündigt.
Plötzlich berichtet O'Brien, dass sich soeben ein klingonisches Schiff am oberen Pylonen 3 enttarnt. Es bittet um die Erlaubnis anzudocken. Die Crew des Schiffes behauptet, Kanzler Gowron sei an Bord, der Worf persönlich sprechen will.
Auf dem klingonischen Schiff wird Worf auf die Brücke geführt. Dort erwartet ihn Kanzler Gowron. Freudig begrüßt der den Sternenflottenoffizier. Dann erklärt er, dass er immer davon überzeugt war, dass die Uniform Worf eines Tages in Schwierigkeiten beringen würde. Worf gibt ihm recht damit, jedoch weigert er sich, sich für sein Verhalten zu entschuldigen.
Gowron akzeptiert dies, denn er weiß, dass Worf das tat, was er für richtig hielt. Zwar wurde die Liste von Worfs Feinden dadurch größer, aber Gowron selbst gehört nicht dazu. Das freut Worf, denn ihm bedeutet die Freundschaft zu Gowron viel. Der Kanzler erwidert die Aussage.
Dann kommt er auf das eigentliche Thema zu sprechen. Er gibt an, dass es zu lange her ist, seit die beiden zuletzt Seite an Seite kämpften. Allerdings sieht Gowron jetzt die Zeit dafür gekommen. Er ist sich sicher, dass sie in den nächsten Tagen große Taten vollbringen werden. Gowron will, dass Worf mit nach Cardassia kommt, um sich in den Augen seines Volkes zu rehabilitieren. Er verspricht ihm Ruhm und Ehre.
- Fortsetzung folgt…
Dialogzitate
Sisko
Quark
Sisko
Kira
Worf
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Es gibt eine indirekte Anspielung auf Star Trek: Treffen der Generationen: In seinem ersten Gespräch mit Worf bedauert Sisko, was mit der USS Enterprise (NCC-1701-D) geschehen ist.
Garak und Odo haben im Replimat das in Der geheimnisvolle Garak, Teil II angekündigte gemeinsame Essen.
Das klingonische Trinklied, welches Worf und Huraga anstimmen, wird auch von Neelix in der Star Trek: Raumschiff Voyager-Episode Die Prophezeiung gesungen. In einer anderen Episode der Serie singen Seven of Nine und der Doktor dieses Lied. [Quelle fehlt]
Produktionsnotizen
Allgemeines
Die Episode wurde Gregg Duffy Long und Ronald W. Smith gewidmet, die beide im Jahr 1995 starben.
Auf der deutschen DVD ist die Episode als eine durchgehende Episode mit Teil zwei zu sehen.
In der TV-Ausstrahlung waren die Szenen mit O'Brien und Bashir beim Werfen der Bohnen, sowie Kira und Dax in den Hoobishanischen Bädern nicht zu sehen.
Der Prolog (kurzer Clip vor dem Vorspann) dieser Folge ist mit 6 Minuten und 30 Sekunden einer der längsten gezeigten der Star-Trek-Geschichte.
Spezialeffekte
Die Musik des Vorspanns wurde etwas flotter und es sind deutlich mehr Schiffe zu sehen. Außerdem öffnet sich das Wurmloch nicht mehr von selbst, sondern durch die einfliegende Defiant.
Darsteller und Charaktere
Benjamin Sisko hat ab dieser Folge eine Glatze.
Michael Dorn wurde zu den Schauspielern des Vorspanns hinzugefügt.
Jake Sisko taucht in dieser Episode nicht auf.
Trivia
Martok führt in der Episode bei sich selbst einen Bluttest durch. Doch dieser muss manipuliert sein, da später in Die Apokalypse droht, sowie in Die Schatten der Hölle und Im Lichte des Infernos klar wird, dass es sich bei ihm schon zu dieser Zeit um einen Wechselbalg handelt.
Nachwirkung
In einigen zur Serie begleitenden Publikationen (z.B. TVHighlihts Serien Hits 3 – Scince Fiction – Deep Space Nine) werden diese beiden Teile als neuer Pilotfilm zur Serie betrachtet.
Merchandising
Roman-, Comic- & Hörspielfassung
Filmfehler
Gowron wird in der deutschen Fassung immer als Gawron
bezeichnet.
Obwohl Sisko und Yates sich mit Vornamen ansprechen, Siezen sie sich in der deutschen Synchronfassung.
Nach dem Zwischenfall mit der Xhosa haben sich die Klingonen laut Dax im englischen Orginal sich … withdrawn to just outside bajoran territory
in der Übersetzung jedoch … in einen Bereich unmittelbar außerhalb des klingonischen Territoriums zurückgezogen.
Die Disruptoren werden hier mit Unterbrecher
übersetzt.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Penny Johnson als Kasidy Yates
- Marc Alaimo als Gul Dukat
- Robert O'Reilly als Gowron
- J.G. Hertzler als General Martok
- Obi Ndefo als Drex
- Christopher Darga als Commander Kaybok
- William Dennis Hunt als Huraga
- Andrew Robinson als Elim Garak
- nicht in den Credits genannt
- Sam Alejan als Medizinischer Offizier (Sternenflotte)
- Scott Barry als Bajoranischer Offizier (Abteilung Kommando)
- Ivor Bartels als Sicherheitsoffizier (Sternenflotte)
- Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier
- Kathleen Demor als Klingonische Kriegerin
- Kathleen Demor als Sicherheitsoffizierin (Sternenflotte)
- Julious Keys als Klingonischer Krieger
- Mark Lentry als Sternenflottenoffizier (Abteilung Kommando/Navigation)
- David B. Levinson als Broik
- Dennis Madalone als Totenschädel-Hologramm
- Mary Meinel-Newport als Bolianische Frau
- James Minor als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Tom Morga als Totenschädel-Hologramm
- Mark Allen Shepherd als Morn
- James Lee Stanley als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
- Scott Strozier als Malko
- 3 unbekannte Darsteller als Drex' Begleiter
- unbekannter Darsteller als Alexander Rozhenko (Foto)
- unbekannter Darsteller als Bajoranischer Mönch
- unbekannter Darsteller als Trill (Hologramm)
- unbekannter Darsteller als Pakled
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- John Lendale Bennett als Stuntdouble für Obi Ndefo
- Brennan Dyson als Stuntdouble für Michael Dorn
- J. Suzanne Rampe als Stuntdouble für Terry Farrell
- Weitere Synchronsprecher
- Heidi Weigelt als Computerstimme von Deep Space Nine (im Original von Judi Durand)
Verweise
- Ereignisse
- Aufstand, Aufstand auf Cardassia (2372), Betreka-Nebel-Zwischenfall, Dominion-Konflikt, Föderal-Klingonischer Krieg (2372/73), Friedensvertrag, Geplänkel, Erstes Khitomer-Abkommen, Klingonisch-Cardassianischer Krieg
- Institutionen & Großmächte
- Bajoranische Regierung, Bodentruppe, Cardassianisches Zentralkommando, Dominion, Flotte, Föderation, Föderationsrat, Geheimdienst der Sternenflotte, Haus des Duras, Haus des Martok, Klingonischer Hoher Rat, Klingonisches Reich, Obsidianischer Orden, Pike City Pioneers, Regierung, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Wartungsteam
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Formwandler, Gründer, Hund, Jem'Hadar, Klingone, Mensch, Trill, Vogel, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Baseball, Blutfehde, Darts, Ehe, Entschuldigung, Fantasie, Frieden, Gebet, Gefühl, Hass, Hoobishanische Bäder (Holoprogramm), Klingonisch, Klingonisches Übungsprogramm, Kompliment, König Artus Hof, Kuss, Lüge, Loyalität, Massage, „So tun als ob“, Tod, Tradition, Urlaub, Wahrheit, Wut
- Personen
- Alexander Rozhenko, Alter Mann, Barkeeper, Botschafter, Curzon Dax, Dissident Feind, Kahless, Kind, Klingonischer Kanzler, Koch, Krieger, Kunde, Kurn, Lancelot, Malko, Mogh, Offizier, Rom, Sanders, Schneider, Sicherheitschef, Sternenflottenoffizier, Tholianischer Botschafter
- Schiffe & Stationen
- USS Enterprise-D, Flaggschiff, Frachter, Klingonischer Bird-of-Prey, Kriegsschiff, IKS M'Char, IKS Negh'Var, USS Defiant, USS Venture, Xhosa
- Orte
- Andockring, Arrestzelle, Brücke, Ebene 17, Garaks Kleider, Holosuite, Hoobishanische Bäder, Kloster, Kloster auf Boreth, Kolonie, Krankenstation, Offiziersmesse, Promenadendeck, Pylon, Replimat, Quartier, Worfs Quartier
- Astronomische Objekte
- Alpha-Quadrant, Bajoranischer Raum, Bajoranisches Wurmloch, Cardassia, Cardassianischer Raum, Cestus III, Hyundite-Nebel, Kronos, Trill
- Wissenschaft & Technik
- Ablative Armierung, Arm, Auge, Bat'leth, Blut, Bluttest, Bug, Computer, d'k tahg, Datei, Dezibel, Genetik, Gesicht, Haar, Hand, Hauptbildschirm, Langstreckensensor, Kommunikation, Kommunikationsrelais, Kommunikator, Kurs, Materie, Maximum Warp, Mek'leth, Mund, Notruf, Phaser, Phaserabtastung, Phasergewehr, Phaserstrahl, Replikator, Rippe, Scan, Schild, Schlüsselbein, Subraumstörung, Subraumverzerrungswelle, Taille, Tarnung, Traktorstrahl, Verletzung, Versprechen, Waffe, Warpgeschwindigkeit
- Speisen & Getränke
- Blutwein, Essen, Gramilianische Sandbohne, Kaffee, Pflaumensaft, Yamok-Sauce
- sonstiges
- Abend, Anzeige, Bajoranisches Recht, Bajoranische Uniformen, Baseballkappe, Beamen, Befehl, Befehlsverweigerung, Benjamin Siskos Schreibtisch, Bericht, Beweis, Diplomatie, Durchsuchung, Eintrittskarte, Flasche, Gerücht, Geschenk, Grenze, Hinrichtung, Hut, Invasion, Kerze, Kleidung, Korridor, Lagebericht, Manöverkritik, Militär, Mittelalter, Ohrenschützer, Profit, Puppe, Reise, Schneiderwerkzeug, Schuss, Station, Sternenflottenuniform, Stuhl, Tasche, Tasse, Theke, Tholianische Seide, Tisch, Tür, Uniform, Unterwäsche, Viterianische Wolle, Warnschuss