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Version vom 18. November 2012, 18:52 Uhr
Sisko, Dax, Odo und Garak reisen sieben Jahre in die Vergangenheit und landen in den Körpern zum Tode verurteilter Bajoraner. Nur der Constable kann sie noch retten.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Nach einem Besuch auf Bajor fliegen Captain Sisko, Odo, Dax und Garak mit einem Runabout zurück in Richtung Deep Space 9. Der Cardassianer beschwert sich und erklärt, dass er nie mitgekommen wäre, wenn er gewusst hätte, worauf er sich einlässt. Darauf entgegnet Jadzia, dass es seine eigene Idee war, an der Konferenz teilzunehmen. Darauf erwidert Garak, dass er davon ausging, dass die Bajoraner dankbar wären, wenn man ihnen eine widersprechende philosophische Sichtweise anbietet. Erbost erwidert Dax, dass er keine widersprechende Sichtweise anbot, sondern die militärische Besetzung von Bajor zu verteidigen versuchte. Deshalb könne er keine Dankbarkeit erwarten. Doch der Cardassianer erwidert, dass er den Sinn der Konferenz darin bestand, dass die Besetzung aus einer leidenschaftslosen und historischen Perspektive untersucht werden sollte. Doch alle, so gibt er an, gaben sich die größte Mühe, alles abzulehnen, was er zu sagen hatte. Sisko sieht das allerdings anders. Er findet, dass die Bajoraner sich die größte Mühe gaben, ihm gegenüber höflich zu sein. Allerdings sieht Garak das anders und erinnert den Captain daran, dass sein Namensschild die Aufschrift Elim Garak, ehemaliger cardassianischer Unterdrücker
trug. Doch Dax sieht darin kein Problem und will wissen, ob er die Aufschrift ehemaliger Spion
besser gefunden hätte. Der Cardassianer erwidert, dass er weniger Formalitäten und mehr Debatten besser gefunden hätte. Er geht davon aus, dass die Bajoraner nicht daran interessiert sind, die Wahrheit zu erkunden, sondern sich an Mythen und Legenden des glorreichen Widerstands halten. Dax erinnert Garak daran, dass Odo kein Mitglied des Widerstands war und ihm, so die Frau, wurde große Aufmerksamkeit gezollt. Nun gesteht Garak, dass ihm auch auffiel, dass es so schien, dass der Sicherheitschef viele Anhänger auf Bajor hat und er erwartete eigentlich, dass Odo am Ende Autogramme geben würde. Dax empfiehlt Odo, dass dieser sich nicht ärgern lassen solle, war sein Verhandlungsgeschick doch unübertroffen. Doch der ist darauf nicht stolz, sondern erklärt, dass er nur versuchte eine chaotische Situation zu ordnen. Sisko empfiehlt dem Sicherheitschef, nicht so bescheiden zu sein, da es sicher für jeden schwierig gewesen wäre, in der Besatzungszeit die Ordnung aufrecht zu halten. Allerdings, so gibt er weiter an, ist Odo nicht nur das gelungen, sondern ihm gelang es zudem das Vertrauen beider Seiten zu gewinnen. Nun erinnert Dax ihn daran, dass der Moderator ausdrückte, dass Odo zwar im Dienst der Cardassianer stand, sein Leitmotiv jedoch Gerechtigkeit hieß. Sisko ergänzt, dass damit eine Legende geboren war, was Odo allerdings nicht hören will.
Einige Zeit später bekommt Worf, der zu dieser Zeit das Kommando über Deep Space 9 hat, auf der OPS mitgeteilt, dass das Shuttle von Captain Sisko im Anflug auf die Station ist. Sofort erklärt der Klingone, dass man Sisko Landerampe 1 zuweisen soll. Die Bajoranerin Okala bestätigt den Befehl, erklärt aber schon kurz darauf, dass etwas nicht stimmt, da sie keine Antwort bekommt. Zudem berichtet sie, dass die Sensoren ungewöhnliche EM-Signaturen an der Hülle anzeigen. Sie erklärt, dass das Shuttle mit Autopilot fliegt. Sofort erkundigt sich Worf nach Lebenszeichen, woraufhin die Bajoranerin erklärt, dass es vier gibt, allerdings sind diese sehr schwach. Nun befiehlt der Klingone, dass die Frau den Autopiloten abschalten soll und das Shuttle in Transporterreichweite bringen soll.
Dann bestellt er Dr. Bashir in Transporterraum 5 und erklärt ihm, dass es sich um einen medizinischen Notfall handelt.
Kurz darauf beamen Worf, Bashir und ein weiterer Sternenflottenoffizier auf das Shuttle. Während Worf den Offizier in den hinteren Bereich des Runabouts überprüfen lässt, wendet sich der Doktor dem bewusstlosen Odo zu und scannt diesen mit einem Tricorder. Nachdem er sich dem ebenfalls bewusstlosen Sisko zuwendet, erklärt der Doktor, dass er lebt, allerdings stellt er in seiner Großhirnrinde übermäßig viel neurale Energie fest. Worf will wissen, was das bedeutet, doch Bashir kann ihm dies nicht sagen. Daraufhin will der Klingone wissen, ob der Doktor die vier widerbeleben kann, doch auch hier ist der sich nicht sicher.
Mittlerweile wacht Sisko auf Terok Nor auf. Er sitzt auf dem Promenadendeck und hat ihm unbekannte Kleidung an. Zuerst schaut er sich selbst an, dann schaut er sich um. Neben ihm sitzt Odo mit geschlossenen Augen. Über das Promenadendeck laufen vieler Bajoraner, während eine Durchsage die Gefangenen auffordert, zurück in ihre Quartiere zu gehen. Auf der oberen Etage des Promenadendecks stehen unterdessen bewaffnete Cardassianer und beobachten das Treiben unter ihnen.
Akt I: Auf Terok Nor
Während Sisko langsam versucht aufzustehen, kommt ein Bajoraner dazu, der ihn auf die Beine zerrt und fordert ihn auf, etwas mehr Würde zu zeigen. Er wendet sich auch an Garak und Dax, die auf dem Boden liegen und wirft ihnen vor, dass sie ein Grund sind, weshalb die Cardassianer sie für Tiere halten. Dann wendet er Mann sich noch Odo zu und fordert auch diesen auf, aufzustehen. Bevor der Mann geht, fordert er dir Vier auf, sich wenigstens vom Promenadendeck fernzuhalten, wenn sie sich schon zudröhnen müssen. Während sich Sisko und seine Leute zu orientieren versuchen, will Dax wissen, was passiert ist. Doch der Captain will dies nicht an dem derzeitigen Ort besprechen, sondern lieber wo anders hingehen. Auch Garak ist dieser Meinung und während Durchsagen für die Arbeiter gemacht werden, begeben sich die Vier auf die Suche nach einen Ort, an dem sie sich ungestört unterhalten können.
Mittlerweile wurden Sisko, Dax, Odo und Garak auf die Krankenstation von Deep Space 9 gebraucht. Sie liegen dort auf Betten und Bashir untersucht sie mit einem Tricorder. Er erklärt gegenüber der anwesenden Krankenschwester, dass die neurale Aktivität auf ein aktives Bewusstsein schließen lässt. Allerdings, so fügt er an, gibt es keine Reaktion auf äußere Reize. In diesem Moment kommt Worf auf die Krankenstation. Sofort will der Doktor wissen, ob es etwas Neues vom Shuttle gibt. Der Klingone berichtet von ersten Hinweisen, dass das Shuttle von einem Plasmasturm der Klasse 2 bestrahlt wurde. Sofort wendet sich Bashir an den Computer und will wissen, ob der Zustand der Patienten Sisko, Dax, Odo und Garak auf die Begegnung mit einem Klasse-2-Plasmasturm zurückzuführen ist. Sofort entgegnet der Computer, dass keine entsprechenden Beziehungen zwischen Plasmastürmen und den Neuralwerten besteht. Daraufhin erkundigt sich der Doktor, wie viele medizinische Dateien es bezüglich Raum-Plasma-Phänomenen gibt. Der Computer entgegnet, dass es 5021 solcher Dateien gibt. Nun vermutet der Doktor, dass ein gewöhnliches Phänomen eine unbewöhnliche Wirkung auf die vier hatte. Nun erklärt Worf, dass das Shuttle noch weiter analysiert wird und sie sicher bald weitere Informationen haben sollten. Bashir entgegnet, dass er bis dahin einiges zu lesen hat.
Nachdem die Leute um Sisko auf der unteren Ebene des Promenadendecks eine gemütliche Stelle gefunden haben, besprechen sie sich. Sisko erkennt, dass sie auf Terok Nor, also Deep Space 9 während der Besatzung, sind. Verwundert erkundigt sich Dax, ob dies eine Zeitreise sei, doch Garak hält dies für ausgeschossen, da sich auch ihre Kleidung geändert hat. Odo vermutet, dass sie in einer Holosuite sein könnten, doch als Sisko den Computer auffordert, das Programm zu beenden, tut sich nichts. Er schließt daraus, dass die Vermutung des Constables falsch ist. Unterdessen bemerkt Dax, dass sie keine Aufmerksamkeit erregen, obwohl Menschen, Trill und Wechselbälger zu dieser Zeit auf Terok Nor nicht einfach so herumspaziert sind. Garak erklärt, dass auch er Aufmerksamkeit auf sich ziehen müsste, da Cardassianer zu der Zeit im bajoranischen Teil der Station nicht gerne gesehen waren. Sisko erwidert, dass er nicht glaubt, dass man ihn als Cardassianer sieht und er geht davon aus, das keiner von ihnen so gesehen wird, wie er wirklich ist. Nun erklärt Garak, dass ihre Kleidung bajoranische ist und man sie wie Bajoraner behandelt. Sisko erkundigt sich nun beim Alten Mann nach Theorien bezüglich des Vorfalls, woraufhin Dax erwidert, dass es ein querdimensionaler Transfer sein könnte, wodurch ihr Bewusstsein durch Zeit und Raum in die Körper von vier Bajoranern auf Terok Nor gereist sein könnte. Das erscheint Garak jedoch nicht plausibel, da sie sich gegenseitig immernoch so sehen, wie sie wirklich sind und nicht als Bajoraner. Dazu hat Dax jedoch auch keine Idee. Nun berichtet Sisko, dass das Letzte, an das er sich erinnert kann ihr Aufenthalt im Shuttle ist. Darauf erklärt Dax, dass es auf der Anzeige eine Plasmaanomalie gab. Danach, so gibt sie an, hörte sie ein Geräusch. Doch Garak erwidert, dass es kein Geräusch, sondern eher eine starke Vibration war. Auch Sisko bekam dies mit. Dann verlangt er von Odo, dass dieser siene Erlebnisse des Ereignisses mitteilt. Der Constable kann sich nicht erinnern und erklärt weiter, dass sie die Station, auf der sie sind, auf jeden Fall verlassen müssen. Doch Garak hat eine andere Idee. Er will sich an die Behörden wenden und ihnen ihre Situation erklären. Dann berichtet er davon, dass er gewisse Sicherheitscodes hat, die ausreichen, zu beweisen, dass er ein echter Cardassianer ist. Als Alternative, so gibt er an, dass er sich als Agent des Geheimdienstes melden kann, der sich als Bajoraner ausgibt. Doch Odo glaubt, dass die Behörden von Terok Nor keinen Grund suchen werden, ihnen zu helfen, sondern nur einen Grund, um sie zu verhören.
Er gibt an, dass sie ganz bestimmt nicht von Cardassianern verhört werden wollen. Sisko stimmt Odo zu und glaubt nicht, er will um jeden Preis verhindern, dass die Behörden erfahren, dass sie aus der Zukunft sind.
In diesem Moment entdeckt Dax Dukat auf der zweiten Ebene des Promenadendecks. Sisko schaut zu ihm hinauf und schlägt dann vor, weiter zu gehen. Dukat, der die Lage von oben überschaut, fordert seine Leute auf, bestimmte Bajoraner zum Verhör zu bringen. Während Odo Sisko, Dax und Garak folgt, schaut er kurz nach oben und läuft dann in einen Bajoraner, der mehr tot als lebendig aussieht. Das graue Gesicht des Mannes schaut den Constable vorwurfsvoll an, während auf seiner Brust eine Schussverletzung klafft. Auch Odo starrt den Mann an. Dann ruft Sisko ihn. Der Costable schaut sich zu seinen Leuten um und blickt dann wieder zu dem Bajoraner. Doch dieser ist plötzlich nicht mehr da. Nun folgt Odo etwas verstört den Anderen. Als er bei Sisko, Dax und Garak ankommt, will der Captain wissen, wer der Mann ist, der sich bei Dukat befindet. Doch Odo hat keine Ahnung. Allerdings stellt Garak klar, dass er es eigentlich wissen sollte. Seiner Aussage nach handelt es sich dabei um Odos Vorgänger Thrax. Aus dieser Aussage schließt Dax, dass sie sich mindestens neun Jahre in der Vergangenheit befinden.
In diesem Moment kommen drei Cardassianer auf die Gruppe zu und fordern Dax auf, mit ihnen zu kommen. Sofort will Sisko wissen, was sie getan haben soll. Der Anführer der Gruppe erwidert, dass sie bisher nichts getan hat. Sofort mischt sich Garak ein und versucht den Mann davon zu überzeugen, dass er etwas anderes außer der Frau finden könnte, wovon er viel mehr profizieren könnte, als von der Bajoranerin. Der Cardassianer scheint zu verstehen und will wissen, ob Garak Latinum meint. Der entgegnet, dass es sich um genau zwei Streifen handelt. Sofort will der Mann wissen, wo es ist. Doch Garak erklärt, dass er zuerst ihre Freundin freilassen sollte. Der Cardassianer schaut nach oben zu Dukat und der gibt ihm ein Zeichen. Ohne Ankündigung schlägt der Cardassianer nun zu. Er trifft Garak mitten im Gesicht und der Fällt durch die Wucht auf die hinter ihm stehenden Gegenstände. Dann hebt der Cardassianer Garak auf und erklärt, dass das Angebot verlockend ist und sie vielleicht ein anderes Mal zum Geschäft kommen könnten. Allerdings, so gibt er an, wurde Dax auserwählt. Dann deutet er den anderen Männern an, zu gehen. Zum Abschied erklärt Dax, dass sie schon klar kommt, bevor man sie wegzerrt. Dann schauen sich Sisko und Odo Garak an, dessen Nase blutet.
Mittlerweile läuft Worf auf der Krankenstation an Garak vorbei. Er schaut zu dem dort liegenden Patienten und ruft sofort den Doktor herbei. Als Bashir kommt, sieht er wie aus Garaks Nase Blut läuft und an der Seite des Gesichtes herunterfließt.
Akt II: Drei Bajoraner
Während eine Krankenschwester Garak behandelt, schaut sich Bashir seine Untersuchungsergebnisse am Computer an. Er zeigt Worf den Zeitpunkt, an der Garaks septile Kapillargefäße geplatzt sind. Zur gleichen Zeit weisen seine Deltawellen eine ungewöhnliche Aktivität auf. Er hält die Blutung für eine Folge einer psychosomatischen Reaktion. Worf versteht, dass er nur glaubt, verletzt worden zu sein. Bashir fährt fort und erklärt weiter, dass Personen in gewissen Situationen ihren Blutdruck ändern, die Körpertemperatur ändern oder einen Tumor bilden können und all das auf Grund von psychologischen Reizen. Besorgt will Worf wissen, ob sie auch schwere Verletzungen verursachen können. Zwar glaubt der Doktor nicht, dass er sich selbst einen Knochen brechen könnte, allerdings wäre es möglich, den Herzschlag zu stoppen oder ein Blutgefäß im Gehirn platzen zu lassen. Nun erkundigt sich der Klingone nach der Ursache dafür. Doch darauf hat der Doktor keine Antwort.
Auf Terok Nor werden unterdessen auf dem Promenadendeck einige Bajoraner aus dem bajoranischen in den cardassianischen Bereich der Station gelassen. Hinter ihnen wird das Tor sofort geschlossen. Garak, Sisko und Odo stehen ganz in der Nähe des Tores und der Captain macht sich um Dax Sorgen. Er will wissen, was es zu bedeuten hat, dass Dax auserwählt wurde. Odo geht von einem Zufallsverhör aus oder Zwangsarbeit. Doch das ist Sisko egal. Er will nur wissen, wohin man sie gebracht hat. Allerdings macht Garak seine beiden Begleiter darauf aufmerksam, dass sie zuerst einmal herausfinden müssen, wer sie in dieser Realität sind. Sisko schlägt vor, dass sie über ein Computerterminal einen Identitätsscan anfordern könnten. Aber Odo sieht diesbezüglich keine Möglichkeit, da der Zugang zu Computern auf der Station zu der Zeit sehr eingeschränkt war. Garak hat allerdings eine Idee und schlägt einen cardassianischen Comp-Link vor. Dann führt er die beiden zu einem etwas unauffälligeren Platz und erklärt, dass er so frei war, sich ein solches Gerät von dem Mann zu leihen, der seine Nase korrigieren wollte. Sofort entgegnet Odo, dass er bei Garak den Lebenslauf nun wohl um Taschendieb erweitern muss. Doch sofort relativiert der Cardassianer das und erklärt, dass dies nur ein Hobby sei. Als der Constable nun sieht, dass der doch so einfache Schneider einen hochrangigen Sicherheitscode eingibt, erklärt er, dass er dies für sehr interessant hält. Doch auch das findet Garak nicht sonderlich aufredend und er erklärt, dass er Odo auch eine faszinierende Geschichte diesbezüglich erzählen könnte, wenn seine Nase nicht so schmerzen würde. Dann überprüft er Siskos Identität und erklärt, dass Sisko ein bajoranischer Elektronikingenieur ist. Sein Alter ist 38 Jahre und seine Familie lebt in der Rakantha-Provinz lebt. Sein Name, so Garak, ist Ishan Chaye. Das macht Odo hellhörig. Nun fährt der Cardassianer fort und überprüft sich selbst. Er gibt an, dass er Glück hat und Künstler ist. Das Alter, dass er auslesen kann ist 55 Jahre und er gibt an, drei Mal verhaftet gewesen zu sein, da er den Frieden gestört hat. Auch er kommt aus Rakantha und sein Name lautet Jillur Gueta. Nun will der Captain wissen, wer Odo ist. Der kann dies allerdings mittlerweile auch ohne das Gerät von Garak sagen und erklärt, dass er ein 46 Jahre alter Buchhändler ist. Auch er kommt aus der Rakantha-Provinz und hat dort eine Frau und zwei Söhne. Sein Name, so gibt er an ist Timor Landi. Verwundert stellt Garak fest, dass die Angaben korrekt sind. Nun will Sisko wissen, woher der Constable die Einzelheiten kannte. Doch bevor er antworten kann gratuliert Quark den dreien von der anderen Seite der Absperrung und erklärt ihnen, dass sie für ihn arbeiten dürfen und zwar im besten Etablissement auf der Station. Dabei preist er an, dass sie bei der zwölf Stunden Arbeit zwei Pausen von fünf Minuten haben und dafür jeweils einen Streifen Latinum bekommen. Dann fordert er sie auf zu gehen, doch die Männer reagieren nicht. Als Quark daraufhin fragt, ob sie taub sind und worauf sie warten, erwidert Sisko, dass sie auf nichts warten und er ihnen einfach den Weg zeigen soll. Quark fordert nun den Cardassianer am Tor auf, die drei herauszulassen. Die Männer folgen ihn, woraufhin Quark sie spöttisch als vermutliche Warpingenieure abtut, da sie seinen Anweisungen folgen können. Er fordert die drei auf, zu seiner Bar zu gehen und will wissen, ob er ihnen die Händchen halten muss, doch Sisko versichert, dass sie es auch so schaffen. Der Ferengi ist froh dies zu hören und geht voran. Nun erkundigt sich Odo, wie viel Schaden die Zeitlinie nehmen würde, wenn Quark einen kleinen Unfall hätte. Sisko kann ihm dies nicht beantworten, allerdings ist er geneigt, es einfach darauf ankommen zu lassen. Dann folgen sie ihm.
Mittlerweile wird Dax in das Büro des Präfekten, wo Dukat schon auf sie wartet. Mit gesenktem Kopf tritt die Frau in den Raum. Sofort will der Mann den Namen der Frau wissen. Sie erklärt, dass sie Leeta heißt. Dukat fordert die Frau daraufhin, ihn anzusehen, wenn er mit ihr spricht. Sie schaut zu ihm und er gibt ihr ein Zeichen sich umzudrehen. Die Frau leistet ihm Folge. Dann teilt er dem Cardassianer, der Dax hereingebracht hatte mit, dass er die Frau nimmt, woraufhin dieser den Raum verlässt. Nachdem sie alleine sind, weist Dukat Dax an, ihm Kanar zu bringen. Er zeigt auf einige Flaschen, die auf einer Ablage stehen und Dax beginnt, das Getränk einzuschütten. Der Mann erklärt ihr, dass sie für zwei einschenken soll, was die Frau auch tut. Sie gibt ihm ein Glas und behält das andere. Nun fragt Dukat, ob sie jemals Kanar getrunken hat. Schnell erwidert Dax, dass sie das noch nie hatte, woraufhin der Cardassianer erklärt, dass dies die Gelegenheit dazu ist. Dax will nun das Glas nehmen und trinken, doch da sie zittert, muss sie es mit beiden Händen halten. Sofort erkennt Dukat, dass sie Angst hat. Er nimmt vorsichtig ihr Glas ab und erklärt dann, dass er ein fairer Mann ist und sie nichts von ihm zu befürchten hat, auch wenn sie etwas anderes gehört haben sollte. Er erklärt, dass sie nicht zu ihm gebracht wurde, um missbraucht zu werden. Nun will Dax wissen, weshalb sie dann da ist. Dukat erwidert, dass es sie vielleicht überraschen wird, allerdings gibt er zu, dass es in seiner Position sehr einsam ist und er von dem Volk, dass unter seinem Schutz lebt, isoliert ist. Aus diesem Grund, so gibt er offen zu, benötigt er jemanden zur Unterhaltung, also einen Freund. Erstaunt schaut die Frau ihn an und fragt, ob er sie zum Freund möchte. Der Cardassianer findet es auch ironisch, dass er eine einfache Bajoranerin wählt, um ihr seine tiefsten Gedanken mitzuteilen. Allerdings stellt er klar, dass sie feststellen wird, dass er mehr als kompliziert ist, wenn sie ihn erst kennenlernt. Darauf entgegnet Dax, dass er ganz anders ist, als in ihrer Vorstellung. Nun reicht Dukat ihr wieder den Kanar und stößt mit ihr auf den Beginn ihrer neuen Erfahrungen an.
Im Quark's ist der größte Andrang vorbei. Garak räumt einige Teller weg. Er bringt sie zur Theke, wo er auf Sisko trifft. Erbost erklärt der Cardassianer, dass ihm nicht bewusst war, dass sein Volk als Eroberer so unordentlich waren und er die Besatzung etwas sauberer in Erinnerung hat. Darauf entgegnet der Captain, dass man den Dreck auch nicht sieht, wenn jemand anderes für einen aufräumt. Nun erwidert Garak, dass die Bajoraner für die Arbeit viel geeigneter sind und unterwürfige Dienste in ihrer Natur liegen. Sisko erwidert, dass er diese Ansicht Kira gegenüber erwähnen wird. Sofort relativiert der Cardassianer seine Aussage und erklärt, dass es für jede Regel Ausnahmen gibt.
Unterdessen kommt auch Odo mit einem Tablett voller Teller in Richtung Theke. Auf dem Promenadendeck sieht er plötzlich drei Gestalten an der Bar vorbeilaufen. Einer von ihnen ist der Mann, der Odo zuvor schon begegnet war. Wie dieser, so sehen die anderen beiden auch mehr tot als lebendig aus. Sie schauen wortlos in Odos Richtung. Der Sicherheitschef beginnt zu zittern und stellt dann sein Tablett auf die Theke. Er geht zu Sisko und Garak. Sofort will der Captain wissen, ob alles in Ordnung ist. Odo entgegnet, dass der Geruch in der Bar ihn krank macht. Nun kommt Sisko auf ein anderes Thema zu sprechen und will wissen, woher Odo wusste, dass der Name des Bajoraners, den er verkörpert, Timor Landi ist. Daraufhin gibt der Sicherheitschef zu, dass er die beiden anderen Namen aus den Sicherheitsdateien der Besetzungszeit erkannte. Dann berichtet er, dass Timor, Ishan und Jillur die Namen von drei Bajoranern war, die man beschuldigte, auf dem Promenadendeck einen Mordanschlag auf Gul Dukat verübt zu haben. Sofort relativiert Sisko die Information und erklärt, dass die Hälfte des Widerstands versucht hatte, den Mann zu töten. Doch Odo weiß noch mehr. Er erklärt, dass die drei unschuldig waren. Allerdings, so der Sicherheitschef weiter, wusste dies zu diesem Zeitpunkt niemand. Da Dukat an ihnen ein Exempel statuieren wollte, ließ er sie auf das Promenadendeck bringen und öffentlich exekutieren. Sofort verstehen Sisko und Garak und beide sind der Meinung, dass sie schleunigst versuchen sollten, von der Station zu kommen, wenn sie wirklich diese Männer sind, bevor man an ihnen ein Exempel statuiert.
Akt III: Anschlag
Während die drei Männer weiter ihrer Arbeit nachgehen, kommt Thrax in die Bar. Er geht direkt zu Quark und stellt diesen in Bezug auf den Besuch eines talavianischen Frachtercaptains namens Livara zur Rede. Doch der Ferengi erwidert, dass er viele Besucher hatte an diesem arbeitsreichen Tag. Der Cardassianer wundert sich, dass Quark so unbedacht ist, da Captain Livara ein bekannter Schmuggler ist. Der Barkeeper gibt sich überrascht, ist der Talavianer doch ein so netter und freundlicher Mann. Allerdings erklärt er weiter, dass man nicht wissen kann, wie manche Leute wirklich sind. Nun berichtet Thrax, dass es Gerüchte gibt, dass der Obsidianische Orden ihn schon seit einigen Monaten observiert. Auch diese Information nimmt Quark mit anscheinender Verwunderung auf, woraufhin der Cardassianer erklärt, dass es ein weitere Gerücht gibt, in dem es heißt, dass sie alle Mitverschwörer des Mannes abholen, mitnehmen und verhören. Sofort entgegnet Quark, dass Thrax selbst weiß, wie Gerüchte sind. Dem Cardassianer ist vor allem bekannt, dass sie meistens wahr sind und weiter berichtet er, dass er selbst sicherlich eine Liste anfertigen muss, mit den Namen aller Komplizen an Bord der Station. Das macht Quark gesprächig und er berichtet, dass Livara zehn Minuten in der Bar war und Maraji-Kristalle abstoßen wollte, er versichert allerdings, dass er nicht interessiert war, da die Cardassianer sie nicht leiden und die Bajoraner sie sich nicht leisten können. Dabei schaut er verächtlich zu Sisko, Odo und Garak. Und deshalb, so Quark, hatte er ihn wieder fortgeschickt. Thrax will wissen, ob dies wirklich alles ist, was der Barkeeper bestätigt. Dann warnt der Cardassianer den Ferengi und erklärt, dass er ihn dem Orden persönlich ausliefern würde, wenn er herausfinden würde, dass der Mann mit verbotenen Kristallen handelt. Nachdem dies klargestellt ist verlässt Thrax die Bar.
Unterdessen unterhalten sich Sisko, Odo und Garak weiter. Der Captain merkt an, dass Odo nicht der erste ist, der Quark auf die Füße getreten ist. Der Sicherheitschef bejaht dies. Nun erklärt Garak, der wieder am Comp-Link arbeitet, dass etwas nicht stimmt. Er erklärt, dass der von Thrax erwähnte Captain Livara nicht nur ein Schmuggler, sondern ein romulanischer Spion war. Weiter erklärt er, dass der Mann seine Arbeit erst von sieben Jahren in dem Sektor angefangen hatte. Allerdings, so erklärt er weiter, war Thrax zu dieser Zeit nicht auf Terok Nor, sondern Odo hatte dessen Position damals schon inne. Er hält dies für einen merkwürdigen Widerspruch. Allerdings, so gibt Garak an, ist die Zeit richtig und dies alles passierte vor sieben Jahren. Doch er versteht nicht, warum Thrax da ist. Odo erwidert, dass alles keinen Sinn ergibt und er schlägt vor, einen Weg zu finden, aus ihrer Lage herauszukommen. Dem Stimmt Sisko zu und auch Garak will dem nicht widersprechen. Aber der Cardassianer fragt sich wie sie dies anstellen sollen. Darauf erklärt Sisko, dass sie sich an den bajoranischen Widerstand wenden sollten. Er glaubt, dass sie die drei von der Station wegbringen könnten. Dann berichtet er, dass Kira ihm mitgeteilt hatte, dass es ein Zeichen gibt, dass vom Widerstand auf der Station verwendet wurde, um ein Treffen zu vereinbaren. Nach der Arbeit, so schlägt er vor, sollten sie zurück in den bajoranischen Sektor der Station. Er will dann das Zeichen geben. Seine Begleiter sind damit einverstanden.
Als Sisko, Odo und Garak zurück in den bajoranischen Teil der Station kommen, machen sie sich auf den Weg zu einem Händler. Sisko schaut sich die Auslagen des Mannes an und die Vasen, die dort stehen. Eine der Vasen scheint seine Aufmerksamkeit zu wecken. Er nimmt sie in die Hand und schaut sie genau an. Dann stellt er sie auf dem Kopf stehend zurück in das Regal. Wortlos und immer gefolgt von Garak und Odo macht er sich nun auf den Weg zur Essensausgabe. Die drei Männer nehmen sich jeder eine Suppe und gehen zu einem Tisch. Sie setzen sich hin und Garak verteilt die Löffel an seine Begleiter. Dann erklärt der Cardassianer, dass die Bajoraner seiner Meinung nach noch nie Sinn für Stil hatten. Er findet es lächerlich, eine Vase umzudrehen, um den Widerstand erscheinen zu lassen. Doch Odo entgegnet, dass dieses Vorgehen einfach und effektiv ist, woraufhin Sisko entgegnet, dass dies schon seit Jahren direkt vor der Nase der Cardassianer funktioniert. Doch Garak ist sich sicher, dass es vor seiner Nase nicht passiert wäre, sondern nur vor der des Mannes, der gerade den Sektor betritt. Die drei sehen sich um und erkennen, dass Dukat in Begleitung von Dax in den Sektor kommt. Als Sisko die Frau sieht, ist er beruhigt, dass es ihr gut geht. Daraufhin erklärt Garak, dass Dukat auch nur ein weiterer aufgeblasener Gul mit zu vielen Eitelkeiten und zu wenigen Fähigkeiten ist. Zwar will Sisko ihm das nicht absprechen, allerdings ist ihm auch klar, dass der Cardassianer kein Narr ist und schaut auf die obere Ebene des Promenadendecks, auf dem die bewaffneten Wachen des Mannes stehen. Auch Odo dreht sich zu Dukat. Als er sich wieder seiner Suppe widmen will, bemerkt er plötzlich, dass seine Hände voller Blut sind. Voller Schreck lässt er den Löffel fallen. Sisko und Garak schauen den Mann an und wollen wissen, ob es ihm nicht gut geht. Odo, der mittlerweile selbst sieht, dass die Hände nicht mehr mit Blut beschmiert sind, entgegnet, dass ihm lediglich der Löffel aus der Hand gerutscht ist.
Während Sisko sich wieder der Suppe zuwendet, kommt ein Mann, der ebenfalls eine Suppe bei sich hat, an den Tisch der drei. Er fragt, ob sie ein treffen wünschen und fordert Sisko und die Männer auf, ihn nicht anzusehen. Der Captain entgegnet, dass er nicht davon ausging, dass jemand kommt, während Dukat da ist. Doch der Mann entgegnet, dass alle den reizenden Diktator beobeachten, wie er mit seiner neuen Freundin spazieren geht. Dann erklärt der Mann, dass er Suppen hasst und sicher nicht am Tisch bleiben wird, bis er mit Essen fertig ist. Er fordert die Männer auf, hören zu lassen, was sie wollen. Sisko kommt nun zur Sache und erklärt, dass sie die Station verlassen müssen. Sofort will der Mann den Grund dafür wissen. Garak stellt eine Gegenfrage und will wissen, ob dies so wichtig ist. Darauf erklärt der Bajoraner, dass ihnen der Widerstand keine Transportgesellschaft ist und man ihnen nicht helfen kann, wenn sie wegen Chemikalien, Frauen oder Schmuggels auf der Flucht sind.
Sollten sie jedoch einen der Löffelgesichter getötet haben, so der Mann, kann man ihnen helfen. Bei der Wort Löffelgesicht wird Garak böse, doch Sisko hält ihn zurück. Dann berichtet er dem Mann, dass sie nicht das sind, was sie zu sein scheinen. Die Aussage macht den Mann vom Widerstand nervös und er erklärt, dass sie anfangen, seine Zeit zu verschwenden. Nun erklärt Sisko, dass sie mit der Föderation zu tun haben. Während der Mann nun rät, dass sie Agenten der Föderation sind, die sich als bajoranische Einheimische ausgeben, explodiert auf der anderen Seite des Promenadendecks eine Bombe.
Schnell springen die Männer auf. Sisko macht sich Sorgen um Dax. Er läuft zu ihr und dem am Boden liegenden Dukat. Odo versucht ihn aufzuhalten, aber der Captain lässt sich nicht stoppen. Während der Mann vom Widerstand wegläuft, beugt sich Sisko über Dax und versucht ihr zu helfen. Odo weist ihn darauf hin, dass sie nicht dableiben können und man sich um Dax kümmern wird. Doch Sisko hört nicht auf ihn. In diesem Moment kommen auch schon die ersten cardassianischen Wachen und packen Odo und Sisko und halten sie mit Waffen in Schach. Auch Garak, der dem Treiben aus einiger Entfernung zusieht, wird von den Cardassianern gefangen genommen.
Akt IV: Einstellung der Untersuchung
In den überfüllten Arrestzellen von Terok Nor befinden sich jede Menge Bajoraner. Sie beschweren sich lautstark bezüglich ihrer Anwesenheit. Auch Garak, der mit Sisko und Odo eine Zelle teilt, ist unzufrieden. Er erklärt, dass sie eigentlich in einen eigenen Zellenblock gehören, da man ihnen vorwirft, sie hätten den Commander der Station zu ermorden versucht. Der Cardassianer fordert etwas mehr Respekt. Sisko entgegnet, dass die Cardassianer vielleicht Salutieren werden, wenn die drei erschossen werden. Entsetzt schaut Garak Sisko an.
Dann betritt Thrax den Raum mit einem seiner Männer. Er fordert alle auf, ruhig zu sein. Da man ihm bei der ersten und zweiten Aufforderung zu ignorieren scheint, wird er laut. Sofort verstummen die Stimmen der Bajoraner. Der Mann holt einen Comp-Link hervor und schaut darauf. Dann ruft er Kara Polus, Brin Tusk und Marat Kobar auf. Thrax erklärt ihnen, dass ihre Strafe fünf Jahre Zwangsarbeit ist und der entsprechende Prozess zur Bestätigung der Strafe um 17 Uhr stattfinden wird. Die nächste Person, an die sich Thrax wendet ist Benten Vek. Er brichtet, dass dessen Strafe bezahlt wurde und er in einer Stunde gehen kann. Für Lobo, Horis, Romara, Pelin und Gramm hat er etwas anderes vor. Er erklärt, dass sie zum Verhör an die cardassianischen Behörden auf Bajor ausgeliefert werden.
Nun wendet sich Thrax Sisko und seinen Männern zu. Er spricht Timor, Ishan und Jullur an und erklärt ihnen, dass sie vor etwa zwei Tagen aus der Provinz Rakantha kamen. Dann erklärt er, dass die drei am Tag zuvor die Apotheke besuchten und dann auf dem Promenadendeck eingeschlafen sind. Am Abend wurde ihnen eine Arbeitstelle bei Quark angeboten. Nachdem sie am nächsten Tag nach ihrer Arbeit wieder im bajoranischen Teil der Station waren, so Thrax, verübten sie den Anschlag auf Gul Dukar mit einer Kammerplasmagranate. Sisko versucht sich zu verteidigen und erklärt, dass sie alle am Tisch saßen, als die Granate explodierte und er erklärt, dass es dafür Zeugen gibt. Doch der Cardassianer entgegnet, dass sich keiner gemeldet hat. Nun fragt Odo Thrax, weshalb die Leute ihr Leben für drei Fremde aufs Spiel setzen sollten. Er empfiehlt ihm, nach den Zeugen zu suchen. Doch nun bringt der Mann weitere belastende Informationen zu Tage. Er erklärt, dass man bei den Männern Trinitrogenchlorid an den Händen und der Kleidung fand. Ihm ist klar, dass TNC ein Bestandteil von Plasmagranaten ist. Allerdings erinnert ihn Odo auch daran, dass TNC eine Reinigungslösung ist, die sie im Quark's verwendeten. Thrax sieht dies jedoch etwas anders. Er glaubt, dass sie die Gelegenheit im Quark's zu arbeiten, dafür nutzten, sich die Lösung zu beschaffen. Dann hebt er heraus, dass sie alle Beziehungen zum Bajoranischen Untergrund haben. Dann schaut er Ishan, der von Garak verkörpert wird, an und erklärt, dass er drei Vettern im Widerstand hat. Zudem, so gibt der Cardassianer an, werden fünf seiner Freunde als Sympathisanten verdächtigt. Erbost entgegnet Odo, dass es nach 50 Jahren der Besatzung niemanden auf Bajor gibt, der keine Verbindung zum Widerstand hat. Zwar will Thrax das nicht abstreiten, allerdings wurden die drei gesehen, wie sie nach der Explosion auf Dukat zuliefen, während alle anderen wegliefen. Sisko entgegnet, dass sie nach ihrer Freundin sehen wollten, da sie bei der Explosion verletzt wurde. Allerdings glaubt Thrax ihm nicht, da im Bericht der cardassianischen Wache steht, dass er über Dukat gebeugt war, um ihn zu erwürgen. Erbost erklärt Garak, dass dies eine Lüge ist und Odo empfiehlt dass Thrax die Truppen doch selbst verhören und deren Bericht nicht einfach für bare Münze nehmen sollte. Doch der weist dies zurück, da er keine Mitglieder des Cardassianischen Militärs verhört. Sofort schlägt Odo vor, dass Thrax eine ballistische Untersuchung durchführen soll. Er erklärt, dass er bei der Analyse der Verteilungsmuster der Zersplitterung feststellen wird, dass sie die Granate von ihrer Position am Tisch nicht geworfen haben können. Nun hat Thrax genug und er erklärt, dass es genügend Beweise für eine Verurteilung gibt. Fast panisch entgegnet Odo, dass dies alles nur Indizienbeweise sind und der Mann eine richtige Untersuchung durchführen sollte. Doch Thrax bleibt hart und erklärt die Untersuchung für beendet und der Fall am Nachmittag vor einem Sondertribunal verhandelt wird. Man wird sie kurz vor Beginn des Tribunals über die Strafe informieren. Dann geht Thrax. Odo versucht verzweifelt, den Cardassianer aufzuhalten. Er will mit ihm alleine reden, doch Thrax ignoriert ihn.
In seinem Büro lässt Dukat seine Verletzungen von einer Cardassianerin behandeln, während Dax am Tisch isst. Nach einiger Zeit schickt er die ihn behandelnde Frau weg und Dax erkundigt sich, wie Dukat sich fühlt. Der erwidert, dass es ihm besser geht, als beim letzten Mal. Sofort will die Frau wissen, was er damit meint und der Cardassianer entgegnet, dass dies bereits der vierte Mordanschlag auf ihn ist, den er überlebte. Darauf empfiehlt Dax, dass er den Job wechseln sollte. Mit einem Lachen entgegnet der Mann, dass er dies vielleicht wirklich tun sollte. Dann erklärt er, dass er sich darüber freut, dass die Frau wieder Appetit hat. Sie erwidert, dass sie nicht oft die Gelegenheit hat, so zu essen. Nun gibt Dukat an, dass er schon seit einiger Zeit die Ration im bajoranischen Sektor der Station vergrößern will. Allerdings, so gibt er an, macht der Widerstand dies fast unmöglich, den Bajoranern in irgendeiner Weise Freundlichkeit zu zeigen. Darauf erkundigt sich Dax, ob er dem Volk wirklich helfen will. Dukat bestätigt dies und gibt an, dass die Bajoraner für ihn wie Kinder sind und als eine Art Vater will er nur das Beste für sie. Dax erkundigt sich, ob er immer noch so fühlt, obwohl einige Kinder versuchten ihn zu töten. Der Cardassianer erwidert, dass nicht die Kinder für schlechtes Benehmen die Verantwortung tragen, sondern die Eltern. Dann erklärt er, dass er einfach zu großzügig und nachgiebig ist. Während sich Dax dem Mann von hinten nähert, gibt er an, dass er einfach ein zu großes Herz hat. Nun schlägt die Frau den Cardassianer von hinten nieder. Während sie sich am Computer zu schaffen macht, gibt sie sich selbst gegenüber an, dass sein Ego ebenfalls zu groß ist.
In der Arrestzelle macht Garak unterdessen Pläne, wie er die Cardassianer davon überzeugen kann, dass er selbst ein Cardassianer sei. Er überlegt sich, dass er zwar nicht wie einer aussieht, allerdings will er dies mit einem chirurgischen Eingriff erklären. Allerdings ist er sich nicht sicher, was er machen kann, wenn die genetischen Scanns keine cardassianische DNA bei ihm feststellen sollte. Doch dann kommt ihm eine weitere Idee in den Sinn. Aber Sisko unterbricht ihn und fragt Odo nach Thrax.
Ihn interessiert speziell seine Persönlichkeit, da der Cardassianer auf den Captain ungewöhnlich wirkt, hat er doch nicht diese flüchtige Brutalität, die ihm bei anderen Cardassianern auffiel, in sich. Deshalb will er von Odo wissen, was bei Thrax anders ist. Doch der Sicherheitschef kann dies nicht sagen, war Thrax doch schon fort, als er an Bord kam. Das bringt Sisko zu einem interessanten Punkt. Er wundert sich, weshalb der Mann nun da ist da Odo selbst laut Garaks Aussage zu diesem Zeitpunkt der Sicherheitschef von Deep Space 9 sein müsste. Sofort will Odo wissen, ob Sisko ihn beschuldigt Antworten zu kennen und Informationen zurückzuhalten. Doch so weit will Sisko nicht gehen. Alles was er sagen will ist, dass Odo vielleicht mehr weiß, als er sich vorstellen kann, da er selbst auf Terok Nor lebte und jetzt an Stelle von Thrax sein müsste. Er fordert Odo auf, nachzudenken, da es seiner Meinung nach eine Verbindung geben müsste zwischen Odo und den Dingen, die auf der Station vor sich gehen. Allerdings gibt der an, dass er nichts weiß.
In diesem Moment erstrahlt ein helles Licht auf der Rückseite der Zelle. Ein Loch wird in die Wand gebrannt. Dann erscheint das Gesicht von Dax und die Frau erkundigt sich, ob die Drei sie vermisst haben. Schnell verlassen die Männer die Arrestzelle durch das Loch.
Gemeinsam laufen die Vier nun vorsichtig durch die Korridore der Station. Dax berichtet, dass Dukats persönliches Shuttle sich auf Andockrampe 3 befindet. Sofort will Sisko wissen, was mit den Verteidigungssystemen ist, woraufhin die Frau erklärt, dass sie den Computer völlig durcheinandergebracht hat. In dem Moment tauchen vor den Vieren zwei Cardassianer auf. Hinter ihnen erscheint ein weiterer. Dax nimmt sich diesen vor und wird dann selbst von einer Waffe der Cardassianer getroffen. Schnell wenden sich Sisko und Odo den beiden verbleibenden Cardassianern zu und beginnen mit diesen zu kämpfen. Während Odo mit einem der Cardassianer kämpft, greift Garak einen Phaser, der auf dem Boden liegt. Er versucht auf den Wachmann zu schießen, doch durch die heftigen Bewegungen der beiden zögert er zuerst. Dann schießt er endlich und trifft den Cardassianer. Sisiko kämpft unterdessen mit dem dritten Cardassianer, bei dem es sich um Thrax handelt. Er schlägt den Mann widerholt gegen die Wand. Doch plötzlich verwandelt sich der Mann und die Leute um Sisko erkennen, dass es sich um einen Wechselbalg handelt. Der Mann verschwindet durch die Decke. Erschrocken schauen sich die Männer an. Dann helfen sie Dax auf. Garak ist der erste, der sich wieder fasst. Er fragt sich, wie es sich bei Thrax um einen Wechselbalg handeln kann. Doch keiner von Ihnen hat eine Antwort.
Nun erreichen die drei die Luftschleuse zur Andockrampe. Sisko öffnet sie und die Vier gehen hinein. Hinter ihnen schließt Sisko die Andockrampe. Sie gehen weiter und stehen im nächsten Moment wieder in der Arrestzelle der Station. En Cardassianer erklärt ihnen, dass man gerade erfahren hat, dass ihre Hinrichtung auf 19 Uhr festgesetzt wurde, was in zwei Stunden ist. Dann geht der Mann und die Leute um Sisko bleiben in ihrer Zelle zurück.
Akt V: Eingeständnis
In der Arrestzelle geht Odo ungeduldig auf und ab. Er will unbedingt einen anderen Weg aus der Zelle finden. Doch Dax erwidert, dass sie das versucht haben, allerdings hält sie Flucht mittlerweile nicht mehr für eine Lösung. Sisko, der ruhig an der Wand lehnt fragt, wie Thrax ein Wechselbalg sein kann, da die Gründer zu diesem Zeitpunkt noch nichts vom Wurmloch wussten. Odo erwidert, dass er das auch nicht weiß. Nun mischt sich Garak ein und will unabhängig von der Tatsache, dass Thrax ein Formwandler sein soll wissen, wie sie wieder in die Zelle gekommen sind. Auch darauf hat Odo keine Antwort. Aber Dax glaubt ihm nicht. Sisko erklärt, dass er sich sehr merkwürdig verhält, seit die auf dem Promenadendeck aufwachten. Er ist ständig zerstreut, deprimiert und aufgewühlt. Zudem fügt Garak hinzu, dass er die Namen der Leute kannte, die sie verkörpern. Auch Sisko kommt es komisch vor, dass Odo alle Details kennt, so als wäre er dabei gewesen. Doch das hält Garak für ausgeschlossen, da es vor Odos Zeit auf dem Posten geschah. Nun erklärt Sisko, dass alles zu Odo zu führen scheint und er will wissen, weshalb das so ist.
In diesem Moment werden die Gefangenen von Thrax unterbrochen, der Odo daran erinnert, dass er ihn sprechen wollte. Der Mann entgegnet, dass es dringend ist. Nun öffnet Thrax die Zelle und lässt Odo heraustreten. Nachdem das Kraftfeld wieder aufgebaut ist, verlässt der Cardassianer den Raum mit Odo. Sisko, Dax und Garak schauen den beiden fragend nach.
Im Sicherheitsbüro erklärt Thrax, dass er nicht viel Zeit hat. Sofort erklärt Odo, dass der Cardassianer dabei ist, einen sehr großen Fehler zu machen. Thrax entgegnet, als hätte er dies schon viele male gehört, dass sie wohl selbstverständlich unschuldig sind. Doch Odo entgegnet, dass er es sogar beweisen kann. Er empfiehlt dem Mann diesen Angriff mit anderen Bombenanschlägen auf Bajor zu vergleichen. Dabei, so gibt er an, wird er Ähnlichkeiten zu vier Fällen in der Musilla-Provinz finden wird, für die sie nicht verantwortlich sein können. Doch Thrax entgegnet, dass das gar nichts beweist und er stellt klar, dass nach cardassianischem Gesetz die Beweislast beim Angeklagten liegt. Er stellt weiter fest, dass die Untersuchung abgeschlossen ist, da die Beweislage garantiert, dass es zu einer Verurteilung kommen wird. Allerdings ist Odo etwas anderer Meinung. Er erklärt, dass es die Aufgabe von Thrax ist, die Wahrheit zu finden und nicht um Verurteilungen herbeizuführen. Nun will der Cardassianer wissen, ob sein Gegenüber wirklich Wahrheiten will. Nickend stimmt Odo zu. Darauf erklärt Thrax, dass die Wahrheit ist, dass keiner von ihnen da wäre, wenn die Bajoraner nicht gegen die Cardassianer Krieg führen würden. Er hält dieses Vorgehen für sinnlos und erklärt, dass die Besatzung nun schon 50 Jahre andauert und sicher noch weitere 50 Jahre bestehen wird. Sofort entgegnet Odo, dass er sich an Stelle des Cardassianers nicht so sicher wäre. Doch Thrax sieht das anders und erklärt, dass all dies nicht passieren würde, wenn die Bajoraner ihren Platz in der Geschichte akzeptieren würden. Darauf erklärt Odo, dass sie über die Auswirkungen auf Dukats Leben und nicht die sozialpolitischen Auswirkungen den Widerstandes reden. Aber der Cardassianer entgegnet, dass das alles zum selben Problem gehört. Da die Bajoraner auf Terrorismus und Gewalt zurückgreifen, kämpfen sie gegen die Ordnung, Stabilität und Rechtstaatlichkeit. Seiner Ansicht nach muss dies unbedingt gestoppt werden. Verzweifelt erwidert Odo, dass es mehr als die Rechtstaatlichkeit gibt. Sofort erwidert Thrax, dass er die Beobachtung gemacht hat, dass nur schuldige mit diesem Argument kommen.
Nun greift Odo zum letzten Mittel. Er erklärt, dass er dies eigentlich nicht sagen wollte und sich auch nicht sicher ist, welche Folgen das haben wird, aber er geht das Risiko ein und besteht darauf, dass sie weder Terroristen, noch Bajoraner sind. Er teilt dem Cardassianer weiter mit, dass eine art temporale Verschiebung stattgefunden hat und sie nicht in diese Zeit gehören, sondern aus der Zukunft kommen. Zu Odos Überraschung teilt Thrax mit, dass ihm dies bewusst ist. Odo will sofort wissen, was der Cardassianer nun machen wird. Thrax entgegnet, dass er genau das machen wird, was er machen muss, nicht mehr und nicht weniger. Dann will der Cardassianer wissen, was Odo unternehmen wird. Dabei nennt er den Mann erstmals bei seinem Namen.
Im nächsten Moment stehen die beiden auf der oberen Ebene des Promenadendecks. Direkt bei ihnen stehen einige bewaffnete Cardassianer, sowie die gefesselten Sisko, Dax und Garak. Thrax erklärt, dass es nicht mehr in seiner Macht liegt und er erklärt, dass es zu spät für die Drei ist. Sofort will Odo wissen, weshalb er nicht bei ihnen ist. Darauf berichtet der Cardassianer, dass es nur drei Terroristen waren. Nun tritt auch Dukat hinzu und erklärt, dass dies der Preis dafür ist, dass sie die Waffen gegen die erheben, die sie beschützen und die nur das Beste für sie wollen. Erneut versucht Odo seine Freunde zu retten und erklärt, dass sie nicht dorthin gehören, und nichts getan haben. Doch Thrax entgegnet, dass es bereits geschehen ist. Allerdings besteht Odo darauf, dass es nicht diese Leute sind und dies nicht das ist, was damals vorgefallen ist. Nun befiehlt Thrax, mit der Hinrichtung zu beginnen. Einer der Cardassianer mit den Waffen tritt hervor und richtet seine Waffe auf Sisko. Doch Odo will das nicht zulassen. Er will verhindern, dass dies noch einmal passiert. Er läuft zu dem Cardassianer und schlägt ihm die Waffe aus der Hand. Dann stößt er den Mann weg. Er erklärt, dass man seine Freunde nicht hinrichten kann, da sie nicht in diese Zeit gehören. Einzig er gehört in die Zeit.
Plötzlich stehen Odo, Sisko, Dax und Garak in ihrer gewohnten Kleidung auf dem Promenadendeck. Die Cardassianer sind verschwunden. Die Vier schauen sich um. Hinter ihnen fällt ein Schuss. Unweit ihrer Position werden gerade die drei Bajoraner Ishan, Jillur und Timor hingerichtet. Der Leiter der Hinrichtung ist nicht Thrax, sondern Odo aus dieser Zeit. Bei jedem Schuss zuckt Odo zusammen. Dann schaut er sein Gegenüber aus der damaligen Zeit an. Der erwidert den Blick. Sisko, Dax und Garak sehen sich mit Schrecken die Hinrichtung an. Dann lösen sich die Gestalten auf. Zuerst verschwinden die Cardassianer, dann auch die toten Bajoraner und der Odo aus der alten Zeit. Nun bittet Sisko seinen Sicherheitschef um eine Erklärung. Der gibt nun zu, dass es genauso vor sieben Jahren geschah. Dem Captain wird klar, dass es sich bei Thrax in Wirklichkeit die ganze Zeit um Odo gehandelt hat. Der bestätigt, dass er Sicherheitschef auf dem Promenadendeck war und die Männer eines Verbrechens bezichtigte, dass sie nicht begangen hatten. Dafür, so gibt er weiter zu, übergab er sie an Dukat. Dann berichtet er, dass drei Tage nach der Hinrichtung ein weiterer Anschlag auf Dukat verübt wurde, bei dem dieser fast getötet wurde. Durch diesen neuerlichen Anschlag wurde ihm klar, dass Timor, Ishan und Jillur unschuldig waren. Alle Beweise lagen nun vor ihm. Die Ungereimtheiten in den Berichten der Soldaten, die sie festgenommen hatten, die Muster der Anschläge und die balistischen Hinweise. Alles, so Odo, war von Anfang an da gewesen, allerdings gibt er an, dass er zu eifrig war und zu sehr damit beschäftigt, Ordnung und Gesetz aufrecht zu erhalten. Dann erklärt er, dass er sich selbst als den Außenseiter ansah. Er als Formwandler würde sich für Gerechtigkeit einsetzen und ihm kam zuvor niemals in den Sinn, dass er sich irren könnte. Mit einem Mal wurde ihm allerdings bewusst, dass er sich irrte und er erklärt, dass er niemals wollte, dass irgendjemand die Wahrheit darüber erfährt. Allerdings muss er nun gestehen, dass er vor sieben Jahren zuließ, dass drei unschuldige Männer starben. Mit den Worten verschwinden Sisko, Dax und Garak vom Promenadendeck. Odo bleibt alleine zurück.
Auf der Krankenstation erwachen Odo, Sisko, Dax und Garak. Während die Vier sich zu orientieren versuchen kümmert sich Bashir um sie und erklärt, dass es sie sehr angestrengt hat, was immer sie auch durchgemacht haben.
Einige Tage später berichtet der Doktor Odo im Sicherheitsbüro, dass er und die Anderen alle in einer Version der Großen Verbindung gefangen war. Ungläubig schaut Odo den Doktor an und fragt, wie das möglich ist, da er nun ein Solid ist. Doch Bashir entgegnet, dass er wohl nicht der Solid ist, für den er sich bisher hielt. Er berichtet, dass er bei einem neurochemischen Scan seines Gehirns feststellte, dass sich dort Restspuren von Morphogenen Enzymen befinden, die es nur bei Wechselbälgern gibt. Bashir überreicht Odo ein PADD mit seinem Bericht über die Vorkommnisse. Aus dem Bericht des Doktors sieht Odo, dass der Plasmasturm, der das Shuttle traf, die Enzyme aktivierte und eine telepatische Reaktion hervorrief. Bashir erklärt weiter, dass sein Geist die Verbindung zu anderen Wechselbälgern suchte, da er allerdings keine finden konnte, verband er sich mit Sisko, Dax und Garak. Nun berichtet Odo, dass er unmittelbar vor dem Unfall über die Hinrichtung nachdachte und die Verbindung zwang ihn dazu, dies noch einmal zu durchleben und zuzugeben was er getan hat. Bashir entgegnet, dass dies eine faszinierende Abhandlung ergeben würde. Entgeistert schaut Odo ihn an, woraufhin Bashir hinzufügt, dass er nicht vor hat eine zu schreiben.
Nun betritt Kira den Raum. Sofort verabschiedet sich der Doktor und erklärt, dass Odo zu ihm kommen kann, wenn er Fragen haben sollte. Dann geht er. Die Bajoranerin erklärt, dass sie nicht wusste, was sie denken sollte, als sie zum ersten Mal Odos Bericht las. Sie fügt an, dass sie sich dann sagte, dass es gut ist und sie den Bericht einfach erst einmal ruhen lassen wollte. Allerdings erklärt sie, dass dies zwei Tage war und sie gibt zu, dass sie immer noch nicht weiß, was sie denken soll. Enttäuscht von sich selbst gesteht Odo erneut, dass er schuldig ist und er erklärt, dass es diesbezüglich wohl nichts mehr zu sagen gibt. Doch Kira sieht das anders und gibt an, dass es vielleicht noch sehr viel zu sagen gibt. Sie gesteht, dass sie wie viele andere an Odo glaubte. Er war in ihren Augen etwas Besonderes als der Mann, der sich abhob von den Anderen und für Gerechtigkeit stand. Doch Odo entgegnet, dass er nur ein unvollkommener Solid sei. Das kann Kira akzeptieren und erklärt, dass die Propheten wissen, dass sie nicht perfekt ist und sie ist sich bewusst, dass jeder, der die Besatzung miterlebt hat, nicht nur gut und edel war. Allerdings will Kira wissen, ob dies das einzige Mal war, dass Odo unschuldige Leute in den Tod schickte. Doch der Sicherheitschef kann ihr dies nicht bestätigen, ist er sich mittlerweile selbst nicht mehr sicher. Allerdings hofft er, dass es keine weiteren Vorkommnisse dieser Art gab.
Hintergrundinformationen
- Garak sagt in der deutschen Synchronisation, dass Thrax sieben Jahre zuvor
noch nicht
auf Terok Nor war. Dies ist jedoch falsch, da er der Vorgänger von Odo war und dieser zu 2365 die Arbeit von Thrax schon übernommen hatte, müsste es richtig heißen, dass ernicht mehr
auf Terok Nor war. - Als Dax sich Dukat vorstellt und sich einen bajoranischen Namen gibt, nennt sie sich Leeta in Anspielung auf das gleichnamige Dabo-Mädchen.
- Entgegen der Aussage von Dukat in Der Maquis, Teil II und von Konservator Kovat aus Das Tribunal, gibt es bei den Cardassianern noch andere Strafen, außer der Todesstrafe. So erhalten viele der Gefangenen auf Terok Nor Strafen im Arbeitslager. Einige können sogar gegen Bezahlung entlassen werden.
- Colm Meaney (Miles O'Brien) und Cirroc Lofton (Jake Sisko) tauchen in dieser Episode nicht auf.
Dialogzitate
Garak
Links und Verweise
Darsteller
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
- Armin Shimerman als Quark (Vision)
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Marc Alaimo als Dukat (Vision)
- Victor Bevine als Belar (Vision)
- Andrew J. Robinson als Garak
- Kurtwood Smith als Thrax (Vision)
- Co-Stars
- Brenan T. Baird als Cardassianischer Soldat (Vision)
- Oliver Siebeck (1. Stimme)
- Christian Olsen (2. Stimme)
- Louahn Lowe als Okala
- nicht in den Credits genannt
- mehrere unbekannte Darsteller als Bajoranische Arbeiter (Vision)
- unbekannter Darsteller als Cardassianischer Offizier (Vision)
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- George Colucci als Stuntdouble für Kurtwood Smith
- Weitere Synchronsprecher
- Heidi Weigelt als Computerstimme von Deep Space Nine (im Original von Judi Durand)
Verweise
- Ereignisse
- Cardassianische Besatzung von Bajor, Konferenz
- Institutionen & Großmächte
- Bajoranischer Widerstand (auch Bajoranischer Untergrund), Behörde, Cardassianisches Militär, Geheimdienst, Große Verbindung, Gründer, Obsidianischer Orden, Sondertribunal, Truppe
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Mensch, Propheten, Romulaner, Solid, Talavianer, Tier, Trill, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Angst, Autogramm, Ego, Exekution, Gerechtigkeit, Geschichte, Glück, Hass, Hobby, Legende, Lüge, Missbrauch, Mythos, Persönlichkeit, Spott, Stolz, Tod, Vertrauen, Wahrheit, Warpingenieur
- Personen
- Agent, Alter Mann, Angeklagter, Barkeeper, Benten Vek, Brin Tusk, Buchhändler, Commander, Constable, Elektronikingenieur, Eroberer, Freund, Gefangener, Gramm, Horis, Ishan Chaye, Jillur Gueta, Kara Polus, Komplize, Krankenschwester, Künstler, Leeta, Livara, Lobo, Löffelgesicht, Marat Kobar, Moderator, Mord, Patient, Pelin, Romara, Schmuggler, Schneider, Sicherheitschef, Soldat, Spion, Sternenflottenoffizier, Sympathisant, Taschendieb, Timor Landi, Wache, Zeuge
- Schiffe & Stationen
- Frachter, Runabout, Shuttle, Terok Nor
- Orte
- Andockrampe 3, Arrestzelle, Bar, Essensausgabe, Holosuite, Korridor, Krankenstation, Landerampe 1, Luftschleuse, Musilla-Provinz, Quartier, Rakantha-Provinz, Theke, Transporterraum 5
- Astronomische Objekte
- Bajor, Bajoranisches Wurmloch, Sektor
- Wissenschaft & Technik
- Analyse, Auge, Autopilot, Ballistik, Beamen, Bewusstlosigkeit, Bewusstsein, Blut, Blutdruck, Blutgefäß, Blutung, Bombe, Brust, Chemikalie, Comp-Link, Computer, Datei, Deltawelle, DNA, EM-Signatur, Energie, Explosion, Fuß, Gedanke, Gehirn, Genetik, Gesicht, Großhirnrinde, Hand, Herzschlag, Holosuite, Identitätsscan, Kammerplasmagranate, Klasse-2-Plasmasturm, Knochen, Knochenbruch, Kopf, Körpertemperatur, Latinum, Lebenszeichen, Medizin, Morphogenes Enzym, Nase, Nerv, PADD, Phaser, Plasmaanomalie, Plasmasturm, Plastische Chirurgie, Psychologie, Psychosomatische Reaktion, Querdimensionaler Transfer, Raum-Plasma-Phänomen, Reinigungslösung, Scan, Sensor, Septiles Kapillargefäß, Sicherheitscode, Sicherheitsdatei, Strahlung, Taubheit, Tricorder, Trinitrogenchlorid (kurz TNC), Transporterreichweite, Tumor, Untersuchung, Verletzung, Waffe, Zeitlinie, Zeitreise
- Speisen & Getränke
- Getränk, Kanar, Suppe
- sonstiges
- Befehl, Bett, Beweis, Flasche, Frieden, Gerücht, Gesetz, Glas, Indizienbeweis, Information, Kleidung, Kommando, Krieg, Lebenslauf, Liste, Löffel, Maraji-Kristall, Nachmittag, Namensschild, Notfall, Observation, Ordnung, Pause, Politik, Prozess, Regal, Salutieren, Schuss, Tablett, Teller, Terrorismus, Tisch, Unfall, Urteil, Vase, Vergangenheit, Verhaftung, Verhör, Verteidigungssystem, Wand, Würgen, Zukunft, Zwangsarbeit