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Memory Alpha Nova β

Inquisition

Version vom 17. Dezember 2015, 12:23 Uhr von imported>Tobi72 (Akt I - Fertig)
Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Dr. Bashir wird vom Geheimdienst der Sternenflotte mit dem Vorwurf konfrontiert, ein Spion für das Dominion zu sein. Zu allem Überfluss taucht schließlich auch noch Weyoun auf und heißt den sichtlich verwirrten Doktor als Freund willkommen.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Dr. Bashir soll an einer medizinischen Konferenz teilnehmen, doch bevor er abreisen kann, stellt der Föderationsrat alle Führungsoffiziere auf Deep Space 9 unter Arrest, um einen Verrat innerhalt der Sternenflotte zu untersuchen. Die Offiziere werden in ihren Quartieren untergebracht und dürfen nicht miteinander sprechen. Schnell wird klar, dass Bashir der Hauptverdächtige ist. Als man ihn schließlich in die Arrestzellen steckt, schaltet sich Sisko ein und versucht ihn zu verteidigen. Doch die Anschuldigungen wiegen schwer. Zwar hat der Leiter der Untersuchungen, Luther Sloan nur Indizien, wie seine Einzelhaft bei seiner Gefangennahme durch das Dominion oder seine genetische Umstrukturierung, aber er hält Bashir für schuldig. Als der Doktor schließlich von der Station gebracht werden soll, schaltet sich das Dominion ein und entführt den Doktor. Auch Weyoun versucht Bashir davon zu überzeugen, dass er ein Spion für das Dominion ist. Als Sisko den Doktor mit Hilfe der Defiant befreit, scheinen sich nun auch die Führungsoffiziere von Deep Space 9 gegen Bashir zu stellen. Doch schnell erkennt der, dass die Situation nicht real ist, da der Miles O'Brien auf dem Schiff scheinbar nicht die Verletzung aufweist, wegen der der richtige Chief erst kurz vor dem Vorfall bei ihm war. Es stellt sich nun heraus, dass Sloan, der als einzige Person in echt ist, Bashir in einer Holosuite eines Raumschiffes getestet hatte. Der Mann erklärt, dass er für die geheime Organisation Sektion 31, arbeitet und er den Doktor für die Organisation anwerben will. Nachdem Bashir versteht, dass Sektion 31 geheime Aktionen unternimmt, die goßteils gegen die Statuten der Föderation verstoßen und sich gegenüber niemandem rechtfertigen muss, lehnt er ab.

Langfassung

Teaser

 
Chief O'Brien mit verletzter Schulter

Auf der Krankenstation auf Deep Space 9 lädt Dr. Bashir einige Dateien in ein PADD. Nachdem dies abgeschlossen ist, übergibt er den PADD an eine Assistentin. In diesem Moment kommt Odo auf die Krankenstation und wundert sich, dass Bashir noch so spät auf ist. Sofort entgegnet der Doktor, dass er noch ein paar Dinge erledigen muss, bevor er für einen Vortrag zu einer medizinischen Konferenz aufbricht. Der Wechselbalg entgegnet, dass er versteht und will wissen, ob die Konferenz auf Risa oder Casperia Prime stattfindet, woraufhin der Doktor bestätigt, dass es Casperia sein wird. Er will wissen, woher Odo wusste, dass sie dort stattfindet. Darauf erwidert der Sicherheitschef, dass Ärzte seiner Ansicht nach ihre Konferenzen immer an sonnigen Ferienorten abhalten. Sofort rechtfertigt sich Bashir damit, dass Ärzte einen sehr harten Beruf haben und sich seiner Ansicht nach von Krankheit und Tod erholen sollten. Odo scheint das nicht so zu sehen und empfiehlt Bashir sarkastisch, nicht seine Sonnencreme zu vergessen. Während der Wechselbalg die Krankenstation verlassen will, betritt der Chief die Einrichtung und hält sich den Arm. Sofort vermutet Odo, dass O'Brien sich die Schulter ausgekugelt hat. Er verlässt die Krankenstation, bevor der Chief antworten kann. Bashir ist nicht erfreut, seinen Freund schon wieder mit der gleichen Verletzung zu sehen und erinnert ihn daran, dass er ihm versprach erst dann wieder Kajak zu fahren, wenn seine Schulter vollkommen verheilt sein würde. Während sich O'Brien auf eines der Biobetten legt, entgegnet er, dass er es einfach nicht lassen kann und es ihm so vorkommt, als würde der Fluss ihn rufen. Nun greift sich Bashir den Arm des Chiefs und renkt die Schulter wieder ein. Dabei erklärt er, dass er Fluss sicher sagen will, dass er ihm nicht zu nahekommen soll, da er ihn sonst noch mehr verletzt. Nachdem O'Brien seinen Arm wieder bewegen kann erklärt der Doktor, dass der Arm noch ein paar Tage wehtun wird und er ihn schonen sollte. Sollten die Schmerzen schlimmer werden, so Bashir weiter, könne ihm Schwester Bandee etwas dagegen geben. Der Chief bedankt sich beim Doktor und wünscht ihm viel Spaß auf Casperia. Doch Bashir entgegnet, dass er zu einer medizinischen Konferenz und nicht in die Ferien fliegt. Bevor der Doktor die Krankenstation verlässt, gibt er O'Brien noch den Rat, auf den Fluss zu hören, wenn dieser wieder ruft, und sich von ihm fernzuhalten.

Viel zu schnell ist die Nacht für Bashir vorbei. Um 7:00 Uhr wird der Doktor in seinem Quartier vom Computer geweckt. Er kann nicht glauben, dass es so spät ist und lässt sich die Zeit erneut vom Computer bestätigen, doch es ist tatsächlich schon 7:00 Uhr. Schwerfällig erhebt sich Bashir aus dem Bett und spricht dann zu sich selbst und sagt, dass er sicher sehr viel Raktajino brauchen wird.

Nachdem der Doktor sich angezogen und fertiggemacht hat, packt er noch einige PADDs in seine Tasche für die Konferenz ein. Dann hängt er die Tasche über seine Schulter, verabschiedet sich von Kukalaka, seinem Teddybären und will sein Quartier verlassen. Doch in diesem Moment kommt eine Nachricht von Captain Sisko an. Der Captain fordert alle Führungsoffiziere auf, sich sofort auf der OPS zu melden. Trotz seines Abflugtermins macht sich der Doktor sogleich auf den Weg.

 
Sloan vermutet einen Spion auf Deep Space 9

Auf dem Weg zur OPS im Turbolift, muss der Doktor immer wieder Gähnen. Als der Turbolift die OPS erreicht, spricht er erneut zu sich selbst. Er hofft, dass es schnell geht, da er das Shuttle erreichen muss. Dann tritt er zu seinen Kollegen und fragt zunächst O'Brien, der schon mit Kira und Odo an der Konsole in der Mitte des Raumes steht, was genau los ist. Der entgegnet, dass es eine Besprechung mit der Abteilung für Interne Angelegenheiten gibt, er aber auch nichts Genaueres weiß. Nun kommen auch Dax und Worf zu den anderen. Sarkastisch erklärt die Trill, dass man eine Party hätte abhalten können, wenn man über den Besuch informiert gewesen wäre. Doch Kira geht davon aus, dass es sich nicht um einen Freundschaftsbesuch handelt. Nun erkundigt sich Worf, wo der Captain ist. Odo entgegnet, dass er in seinem Büro ist und Bashir fügt hinzu, dass Sisko nicht allzu glücklich aussieht. Dann kommt Sisko mit seinem Besucher aus dem Büro. Er bleibt vor der Tür zum Büro stehen und stellt seinen Begleiter als Vizedirektor Sloan von der Abteilung für Innere Angelegenheiten vor. Der Mann, so Sisko weiter, ist im Auftrag des Föderationsrats auf der Station und er erwartet, dass alle Führungsoffiziere mit Sloan kooperieren. Nun ergreift Sloan selbst das Wort und kommt gleich zum Punkt. Er erklärt, dass der Geheimdienst der Sternenflotte Grund zu der Annahme hat, dass es auf Deep Space 9 zu einer Lücke in der Sicherheit kam. Man geht davon aus, dass jemand Informationen an das Dominion weitergegeben hat. Dax kann sich das nicht vorstellen und glaubt, dass das ein Irrtum sein muss. Sloan gibt sich zurückhaltend und entgegnet, dass er das auch hofft, doch dann stellt er klar, dass sie die Standardmaßnahmen durchführen müssen, so lange man die undichte Stelle nicht befunden hat und es müssen alle Mitglieder des Führungsstabs isoliert werden. Sisko übernimmt wieder das Wort und ergänzt, dass ab sofort alle Führungsoffiziere vom Dienst befreit sind und in ihren Quartieren unter Arrest stehen. Bevor die Führungsoffiziere weggeschickt werden, erklärt Sloan, dass man sich in Kürze bei ihnen melden wird und er jeden von ihnen befragen wird. Bis dahin, so der Mann weiter, dürfen sie untereinander nicht über die Angelegenheit sprechen. Aus Sorge wegen seiner Konferenz, fragt Bashir, wie lange die Untersuchung dauern wird. Sloan entgegnet, dass das noch nicht feststeht, doch er versichert, dass man die Medizinische Abteilung schon darüber informiert hat, dass er auf der Konferenz fehlen wird. Ironisch entgegnet der Doktor, dass das sehr weitsichtig von Sloan war. Dann fordert Sloan seine Mitarbeiter auf, die Führungsoffiziere in ihre Quartiere zu bringen.

Akt I: Isolation

 
Bashir wird zum Verhör geholt

Unruhig läuft Bashir in seinem Quartier auf und ab, während er wartet, bis man sich bei ihm meldet. Er schaut sich um und überlegt dann, etwas beim Replikator zu bestellen. Allerdings bleibt seine Anfrage nach Gebäck mit ‎Mobamarmelade und Rotblatttee unbeantwortet. Auch als er die Bestellung wiederholt, reagiert der Replikator nicht. Genervt gibt der Doktor schließlich auf und wendet sich seiner Tasche, die er für die Konferenz gepackt hatte, zu. Er nimmt einen PADD aus der Tasche und legt ihn auf den Tisch. Dabei rollt ihm ein Stift unter das Sofa. Bashir kniet nieder und schaut unter das Sofa, doch er sieht den Stift nicht. Gerade als er mit seiner Hand versucht, unter das Sofa zu greifen, meldet sich jemand an der Tür seines Quartiers. Während er noch nach dem Stift angelt, bittet er den Besucher herein. Es ist Sloans Assistentin Lieutenant Chandler. Sie schaut kurz, was der Doktor gerade macht und bittet ihn dann, sie zu begleiten. Der Doktor steht auf und willigt ein, mitzukommen. Als sie das Quartier verlassen, will Bashir wissen, wohin sie gehen, woraufhin Chandler entgegnet, dass sie in die Offiziersmesse gehen, da Sloan ihm ein paar Fragen stellen möchte.

Die beiden laufen durch die Korridore der Station. Also sie um eine Ecke biegen, ruft jemand von hinten, dass sie zur Seite gehen sollen. Die beiden schauen sich um und sehen, wie einige Sternenflottenoffiziere mit Phasergewehren an ihnen vorbeilaufen. Nachdem die Offiziere weg sind, erkundigt sich Bashir, was los ist, doch Chandler kann ihm nicht weiterhelfen, da sie es auch nicht weiß. Die beiden setzten ihren Weg fort.

 
Sloan macht sich Notizen

In der Offiziersmesse wartet Sloan schon auf Bashir. Chandler stellt Sloan den Arzt vor und der bedankt sich dafür, dass sie ihn in die Offiziersmesse gebracht hat. Dann verlässt die Frau den Raum und Sloan, der zunächst etwas distanziert wirkt, kommt auf den Doktor zu und gibt ihm die Hand. Sloan bietet ihm an, sich zu setzen. Bashir nimmt auf einem der Stühle platz und der Mann vom Geheimdienst entschuldigt sich dafür, dass er nicht zu seiner Konferenz konnte, stellt aber auch klar, dass es unumgänglich war, da er strickte Vorschriften befolgen muss. Bashir entgegnet, dass er das versteht. Sloan nutzt die Überleitung und erklärt, dass die Situation vielleicht auch etwas Gutes hat, da Bashir bei seinem letzten Besuch auf einer Konferenz vom Dominion entführt wurde. Sofort entgegnet der Doktor, dass er so eine Erfahrung lieber nicht mehr machen will. Sloan glaubt ihm das, erklärt aber auch, dass er es sich nicht vorstellen kann, wie es ist, fünf Wochen in einem Gefangenenlager des Dominions zu verbringen. Darauf entgegnet Bashir, dass es nicht berauschend war. Dann erklärt der Mann vom Geheimdienst, dass er Bashirs Bericht gelesen hat und sich fragte, wie er unter diesen Umständen reagieren würde. Allerdings kam er zu dem Schluss, dass die Vorstellung sicher anders ist, als die Realität. Bashir ist sich sicher, dass Sloan dem gewachsen gewesen wäre, da man tut, was man tun muss, um zu überleben. Der Mann nimmt die Aussage zur Kenntnis und erklärt dann, dass er einige Fallberichte von Bashir gelesen hat und er findet faszinierend, was er mit dein genetisch aufgewerteten Patienten geleistet hat. Er erklärt, das Starfleet Medical sie als unzugänglich, nicht kommunikativ und feindselig beschrieben hat. Gerade deshalb ist er beeindruckt, dass Bashir der erste Arzt war, dem es gelang, einen Dialog mit ihnen herzustellen. Der Doktor entgegnet, dass es wohl hauptsächlich daran lag, dass er selbst genetisch verbessert ist und es ihnen deshalb leichtfiel, ihn zu akzeptieren. Sloan versteht, dass dadurch die Ausgangsbasis die gleiche war. Nun erklärt der Mann vom Geheimdienst, dass er Bashir um dessen Beruf beneidet, da er auf das Leben der anderen eine positive Wirkung hat. Dann erklärt er, dass er selbst einmal die Absicht hatte, Arzt zu werden, woraufhin der Doktor entgegnet, dass Sloan gut mit Patienten umgehen kann. Er gibt zu, dass er die Befürchtung hatte, dass er unter einem hellen Strahler sitzen und verhört werden würde, als er zur Offiziersmesse geführt wurde. Die Aussage quittiert Sloan mit einem Lachen und beruhigt ihn. Er verspricht, dass dies dieses Mal nicht passieren wird. Dann bedankt er sich bei Bashir für die Kooperation und erklärt, dass er keinen Grund sieht, ihn noch länger aufzuhalten. Nun tritt Lieutenant Chandler wieder in den Raum und Sloan erklärt, dass sie den Doktor zurückbringen wird. Sloan besteht allerdings weiter darauf, es nicht zu verlassen, bis alle Untersuchungen beendet sind. Das bringt Bashir auf den Plan. Er bittet, dass Sloan jemanden in sein Quartiert schlicken soll, um den Replikator zu reparieren, da er nicht funktioniert. Darauf entgegnet der Mann vom Geheimdienst, dass sie abgeschaltet wurden, um zu verhindern, dass jemand Kommunikationsgeräte oder Waffen repliziert. Doch der Doktor entgegnet, dass er nur etwas zum Frühstück wollte. Sloan bietet ihm an, seinen Wunsch fürs Frühstück aufzunehmen und es dann zu seinem Quartier bringen zu lassen. Nun wiederholt Bashir die Bestellung, die er schon dem Replikator gegeben hatte und bestellt Gebäck mit ‎Mobamarmelade und Rotblatttee. Dann will der Doktor gehen, doch Sloan hat noch eine Frage. Er will wissen, ob die Arbeit mit den genetisch verbesserent Patienten ein Auftrag der Sternenflotte war oder er dies auf seine Initiative tat. Bashir entgegnet, dass er es freiwillig tat. Sloan ist mit der Antwort zufrieden.

 
Bashir bekommt das falsche Frühstück
 
O'Brien warnt Bashir vor Sloan

Zurück in seinem Quartier setzt sich Bashir auf das Sofa und wartet auf sein Frühstück. Er legt die Beine hoch, als sich plötzlich wieder jemand an der Tür meldet. Der Doktor bittet den Ankömmling herein. Es ist Kagan, der ein Tablett mit dem Frühstück bringt. Bashir steht auf, und erklärt, dass er fast verhungert ist. Er nimmt dem Offizier das Essen ab und der verlässt das Quartier. Sofort setzt sich der Doktor an den Tisch und ist sichtlich erfreut, endlich etwas zu essen zu bekommen. Doch als er den Deckel vom Teller abnimmt, findet er dort lebendes Gagh. Bashir ist nicht erfreut, ist es seiner Ansicht nach noch zu früh für dieses Essen. Er sieht sich die beigefügte Karte an und sieht, dass das Frühstück eigentlich für Worf bestimmt ist. Da ihm nun die Lust am Frühstück vergangen ist, geht er zurück zum Sofa und setzt sich hin. Ihm fällt auf, dass das PADD, dass er zuvor auf den Tisch vor dem Sofa gelegt hatte, nun wieder in der Tasche steckt. Bashir fällt ein, dass ihm der Stift heruntergefallen war und er kniet sich erneut hin und holt ihn unter dem Sofa hervor. Dann sieht er zu Kukalaka hinüber, der nun nicht mehr auf seinem Platz sitzt, sondern liegt. Dem Doktor wird klar, dass jemand sein Quartier durchsucht hat. In diesem Moment kommt eine Transmission herein. Sofort geht Bashir zu seiner Kommunikationskonsole und nimmt das Gespräch an. Es ist O'Brien, der sich beim Doktor meldet. Bashir ist verwundert und erinnert den Chief daran, dass Sloan ihnen untersagte, miteinander zu sprechen. Doch der entgegnet, dass er nur wissen wollte, ob es dem Doktor gut geht. Bashir entgegnet, dass es ihm gut geht, allerdings berichtet er auch über seine Vermutung, dass jemand sein Quartier durchsucht hat. Der Chief ist darüber nicht verwundert und erkundigt sich, ob Sloan in schon befragt hat, woraufhin der entgegnet, dass sie gerade fertig sind und ihm nur ein paar Routinefragen gestellt wurden. Allerdings hat O'Brien seine Zweifel daran und glaubt, dass etwas nicht stimmt. Er berichtet, dass Sloan ihn zwei Stunden lang ausquetschte und es um den Doktor ging. Doch Bashir kann das nicht glauben. Allerdings versichert der Chief, dass sich jede Frage ausschließlich auf Bashir bezog. Dann will er die Verbindung unterbrechen, bevor die Transmission entdeckt wird. Er empfiehlt dem Doktor jedoch noch, vorsichtig zu sein. Doch Bashir will noch wissen, was genau Sloan ihn gefragt hat. Bevor O'Brien ihm antworten kann, bricht die Transmission ab. Während der Doktor noch an der Konsole sitzt, meldet sich erneut jemand an der Tür. Dieses Mal sind es Chandler und Kagan, die ihn wissen lassen, dass Sloan ihn erneut sprechen wollen. Bereitwillig kommt Bashir mit den beiden mit.

Akt II: Verborgene Erinnerungen

Dort angekommen, fragt Sloan, ob Bashir sein Frühstück bekommen habe. Der erwidert mit Ja. Daraufhin gibt Sloan an, er sei die Notizen der letzten Unterhaltung durchgegangen. Dabei gibt es wohl noch etwas zu klären. Sloan fängt an. Er will über die Zeit reden, als Bashir mit dem Dominion zusammen war. Doch der Doktor gibt an, dass er nicht mit dem Dominion zusammen war, sondern deren Gefangener. Daraufhin will Sloan wissen, wie lange Bashir in Internierungslager 371 in Baracke 6 war. Der Doktor antwortet, dass es 37 Tage und Nächte waren. Daraufhin frag Sloan, ob sich Bashir ganz sicher ist, denn General Martok hatte ausgesagt, die Jem'Hadar hätten ihn einmal abgeholt. Dies wird von Bashir bestätigt. Er gibt an, dass er nach einer Beschwerde über die Rationen in Einzelhaft kam.

Sloan knüpft and die Aussage von Bashir an und fragt, ob er während der Einzelhaft alleine war. Bashir meint, dass dies so war. Doch Sloan will es genau wissen. Er fragt, ob er während der Zeit vielleicht einen Vorta oder Wechselbalg getroffen habe. Bashir verneint das. Daraufhin fragt Sloan, ob Bashir also sieben Tage in völliger Isolation verbracht habe. Der erwidert, dass es nur fünf Tage waren. Doch Sloan findet das seltsam, denn Martok gab an, dass Bashir sieben Tage fort war. Der Doktor ist sich allerdings sicher, dass es nur fünf waren. Sloan fragt daraufhin, weshalb Martok bei so etwas lügen sollte. Doch Bashir meint, Martok habe nicht gelogen. Er hat sich offenbar auf Grund des Stresses nur verzählt, da sich Menschen besser an Gefangenschaft anpassen können, als Klingonen. Sloan fügt hinzu, dass dies wohl vor allem ein Unterschied zu genetisch aufgewerteten Menschen ist.

Dann geht Sloan über zu der Flucht aus dem Lager. Er hält es für äußerst unglaubwürdig, dass es gelang aus dem Lebenserhaltungssystem der Baracke einen Transmitter zu bauen und so das Shuttle zu kontaktieren, um so aus dem Lager herauszubeamen. Vor allem, dass das Shuttle unbewacht das Lager umkreiste ist auffällig. Bashir erwidert allerdings, dass es so war. Doch Sloan kann das nicht glauben. Er meint, es ist plausibler anzunehmen, dass das Dominion die Flucht wollte, um damit die Arbeit von Bashir für das Dominion zu ermöglichen. Doch Bashir streitet dies ab.

 
Bashir verlangt einen Rechtsbeistand

Allerdings meint Sloan, dass er dies nicht zu schnell tun sollte und fragt, ob Bashir weiß, was „engramatische Dissoziation“ ist. Der Doktor kennt diesen Begriff nicht genau. Deshalb erklärt Sloan was das ist. Er meint, dass eine Person, deren Verstand ausreichend diszipliniert ist, widersprüchliche Informationen in verschiedenen Regionen des Gehirns ablegen kann und diese Person kann an eine Sache glauben, während sie etwas ganz anderes tut. Bashir, so ist sich Sloan sicher, besitzt diese Art von Verstand. Des Weiteren geht er davon aus, dass das Dominion dies erkannte und sich dies zu Nutze macht. Sloan ist überzeugt, dass das Dominion ihn gebrochen und für ihre Sache gewonnen hat und nun unterdrückt Bashir die Erinnerungen an das Geschehen.

Sloan beschuldigt Bashir, ein Spion des Dominion zu sein. Der perfekte Spion, da er selbst nicht einmal weiß, dass er für das Dominion arbeitet. Doch Bashir hält das für lächerlich. Doch Sloan macht weiter. Er meint, dass er Bashir helfen will, die Wände in seinem Gehirn einzureißen, um eine Erinnerung herauf zu holen und Informationen über seine Mission zu bekommen.

 
Bashir wird abgeführt

Doch Bashir will davon nichts mehr wissen. Er ist sich sicher, dass in ihm keine solchen Informationen verborgen sind. Des Weiteren will er keine weitere Aussage machen, bevor er nicht angeklagt ist und einen Rechtsbeistand bekommt. Doch Sloan will sich die Lügen nicht weiter anhören. Er wirft Bashir vor, dass er kein loyaler Offizier sei und nun dass er nun die harte Tour zu spüren bekäme. Er meint, dass er die Reste von Bashir wegsperren würde, wenn er mit ihm fertig wäre. Dann lässt er Bashir abführen.

Mit Handschellen und von vier Wachen umgeben, wird der Doktor über das Promenadendeck geführt. Dann stellt sich Sisko vor die fünf und fragt, ob die Handschellen wirklich nötig sind. Doch die Wachen meinen, dass dies auf Befehl geschieht. Sisko geht aus dem Weg und bevor Bashir in die Arrestzelle gebracht wird, versprechen Kira und Quark dem Doktor ihre Unterstützung.

In der Arrestzelle werden Bashir die Handschellen abgenommen. Da er sich über die festen Hanschellen beschwert, meint Kagan, einer der Wachen, dass er es überleben wird. Bashir freut sich für den Mann, dem die Arbeit sichtlich Spaß zu machen scheint. Daraufhin antwortet der Offizier, dass er bei der Siebten Flotte war, als das Tyra-System vom Dominion angegriffen und 98 Schiffe zerstört wurden. Dabei hatte er viele Freunde verloren. Als Bashir anfügt, dass er auch viele Freunde verloren hat, meint Lieutenant Chandler, dass diese allerdings Jem'Hadar waren. Dann nimmt sie sein Kommunikationsabzeichen ab.

Akt III: Zu Hause?

Kurze Zeit später kommt Sisko in den Bereich der Arrestzellen, gefolgt von Chandler. Die Frau fordert Sisko auf, auf Sloan zu warten. Doch der Captain will sofort und alleine mit Bashir reden. Chandler lässt sich überzeugen und verlässt den Raum.

 
Sisko verspricht Bashir, ihm beizustehen

Dann beginnt Sisko. Er teilt dem Doktor mit, dass Odo herausgefunden hat, dass Sloan einen Sohn in der Sternenflotte hatte, der Pilot auf einem Transporter war und von einer Patrouille des Dominion getötet wurde. Bashir erwidert, dass Sloan wohl denkt, er habe die Informationen zur Zerstörung des Transporters geliefert. Sloan, der in diesem Moment hinzukommt, bestätigt diese Vermutung. Er berichtet, dass der Konvoi seines Sohnes unter Warp ging, um sich mit einem Bird-of-Prey der Klingonen zu treffen, aber stattdessen von Schiffen des Dominion erwartet wurde.

Sisko sieht in der Tatsache des Todes von Sloans Sohn einen Interessenskonflikt, doch der sieht es anders. Er sieht darin einen zusätzlichen Anreiz, nach der Wahrheit zu suchen.

Nun will Sloan wissen, was Sisko will. Der meint, dass er mit seinem Offizier unter vier Augen sprechen will. Doch Sloan meint, dass das Sicherheitsprotokoll vorsieht, dass er erst gefragt werden muss, wenn jemand mit dem Gefangenen sprechen will. Sisko stellt klar, dass er noch das Kommando über Deep Space 9 hat und deshalb in Zukunft bei jedem Verhör anwesend sein will, um sicher zu stellen, dass dessen Rechte berücksichtigt werden. Sloan gibt an, dass er verstanden hat und verlässt den Raum.

Bashir bedankt sich für Siskos Hilfe und der meint, dass alles wieder in Ordnung kommt.

Am nächsten Tag sitzen Sisko und Bashir in der Offiziersmesse. Sloan führt das Verhör. Er spricht Bashir auf den Vorfall auf Bopak III an, bei dem er und O'Brien von einigen Jem'Hadar gefangen genommen wurden. Laut Bashir hatten sie keine Chance zu fliehen, doch Sloan zitiert die Aussage von O'Brien, der meinte, dass das Interesse des Doktors mehr darin lag, die Jem'Hadar von ihrer Abhängigkeit von Ketracel-White zu heilen. Sloan legt das gegen Bashir aus, da er damit dem Feind helfen wollte. Doch Bashir meint, dass er die Jem'Hadar nicht einfach so sterben lassen konnte.

Sloan will wissen, weshalb Bashir die Jem'Hadar nicht sterben lassen wollte. Er nimmt an, dass Bashir sich ihnen verbunden fühlte, da er auch genetisch verbessert ist. Sisko schreitet ein und meint, dies wäre irrelevant, da es dabei um ein Ereignis geht, das passierte, bevor der Doktor angeblich ein Agent des Dominion wurde. Doch Sloan hält das ganz und gar nicht uninteressant, zeigt es doch, dass er schon damals Sympatie für das Dominion hatte.

 
Sisko stellt sicher, dass seine Rechte gewahrt werden

Dann kommt Sloan zu einem anderen Thema. Erneut spricht er über die genetisch aufgewerteten Patienten, die Bashir auf die Station brachte. Sloan möchte erneut wissen, weshalb der Doktor mit ihnen arbeiten wollte. Der gibt an, dass er den Personen helfen wollte, sich in der Gesellschaft zu Recht zu finden. Sloan findet das eine gute Aufgabe, fragt sich aber, weshalb Bashir sie dann mit Informationen über den Dominion-Krieg versorgte. Bashir meint, dass er sie dazu bringen wollte, sich zu engagieren, was sie auch taten. Daraufhin will Sloan wissen, weshalb er dann Zugang zu geheimen Plänen der Sternenflotte wollte und Bashir meint, dass man von den genetisch aufgebesserten Menschen Informationen wollte, wie der Krieg zu gewinnen ist.

Sloan nimmt den Gedanken auf und fragt, ob für Bashir eine Kapitulation das Gleiche ist, wie ein Sieg. Doch Bashir rechtfertigt sich und meint, dass es hier um eine Alternative ging, um so viele Leben wie möglich zu retten. Er empfiehlt Sloan, die Berechnungen anzuschauen. Der fragt Sisko, ob er sich damals die Zeit nahm, die Berechnungen anzuschauen. Sisko gibt zu, dass er dies tat, ihnen aber nicht zustimmte. Sloan meint, dass dies verständlich ist, da kein loyaler Sternenflottenoffizier diesen Zahlen zustimmen könnte.

Doch Sisko verteidigt Bashir und entgegnet, dass der Fall bisher nur auf Indizienbeweisen und Spekulationen beruht und es nichts Handfestes gegen den Doktor gibt. Sloan erwidert, dass er sonst nichts hat gegen einen Mann, der seine Spuren so gut verdeckt. Allerdings lässt Sisko dies auch nicht gelten. Doch Sloan meint, dass Bashir nicht nur ein oder zwei dieser fragwürdigen Entscheidungen traf. Er meint, dass die Menge an Entscheidungen ausschlaggebend für seine Beschuldigungen ist. Zwar versteht er, dass Sisko ehrer gewillt ist, dem Mann zu glauben, den er über Jahre kennt, doch gibt er zu Bedenken, dass der Doktor die Informationen über seinen genetischen Status über 30 Jahre geheim hielt und log, um schließlich Arzt zu werden und in die Sternenflotte zu kommen. Danach log er gegenüber Sisko, um auf der Station arbeiten zu dürfen. Und seitdem log er weiter und weiter. Sisko erwidert, dass er dann an die Öffentlichkeit ging und die Wahrheit sagte. Doch Sloan gibt zu bedenken, dass dies nicht aus Pflichtbewusstsein oder Loyalität zu Sisko geschah. Auch ein Schuldbewusstsein war nicht der Grund, sondern einzig die Tatsache, dass er erwischt wurde. Dann fragt er Bashir, was passiert wäre, wenn man ihn nicht erwischt hätte. Der sagt, dass er nicht weiß, ob er es jemals erzählt hätte.

Zurück in der Arrestzelle spricht Sisko alleine mit Bashir. Der Doktor gibt zu, dass er von Anfang an die Wahrheit über seinen genetischen Status hätte erzählen müssen. Sisko stimmt ihm zu, will daran im Moment aber nicht denken. Dann meint Bashir, dass er nicht weiß, wie er gegen Sloan vorgehen soll. Wie auch immer er argumentiert, Sloan wirft ihm immer vor, dass er lügt, oder seine Erinnerung unterdrückt. Allerdings ist sich Sisko sicher, dass Bashir nicht lügt. Jedoch fragt er, ob die Möglichkeit nicht besteht, dass das Dominion ihn ohne sein Wissen rekrutiert hat, und seine Erinnerungen unterdrückt. Der Doktor ist sich sicher, dass dies nicht passiert ist. Allerdings will Sisko die Möglichkeit nicht ausschließen. Er empfiehlt Bashir etwas zu schlafen. Er will am nächsten Tag wider mit dem Doktor reden. Dann verlässt Sisko den Raum und Bashir bleibt niedergeschlagen zurück.

 
Sloan will Bashir zur Sternbasis 53 bringen

In der Nacht wird Bashir von Sloan geweckt. Der teilt ihm mit, dass er nun eine Reise zu Sternenbasis 53 machen wird, um dort verhört zu werden. Auf die Frage des Doktors, ob Sisko davon informiert wurde, meint Sloan, dass den das nichts angeht. Bashir meint, dass Sloan kein Recht hat, ihn dort hin zu bringen, doch der holt Sonderbefehl der Sternenflotte 66715 hervor, ein Befehl, der ihm die Autorität gibt, jede Gefahr für Deep Space 9 zu neutralisieren. Aus diesem Grund wird Bashir für den Rest des Krieges in eine Hochsicherheitszelle verlegt.

Doch Sloan bietet ihm einen Ausweg an. Sollte er seinen Daumenabdruck unter ein Geständnis setzen. Doch Bashir erwidert, dass er das falsche Geständnis aus der nächsten Luftschleuse werfen kann. Da er sich wie erwartet weigert, soll Lieutenant Chandler ihn zum Shuttle bringen. Dafür soll er wider in Handschellen gelegt werden.

In diesem Moment wird Bashir aus der Arrestzelle gebeamt. Sloans Leuten gelingt es nicht, ihn aufzuhalten. Er materialisiert sich auf einem Schiff des Dominion. Weyoun begrüßt ihn zu Hause.

Zufrieden stellt Weyoun fest, dass man Bashir gerade noch rechtzeitig herausholen konnte. Besorgt schaut sich Bashir um, doch der Vorta meint, dass er beruhigt sein kann, ist er nun doch unter Freunden. Der Doktor fragt, weshalb er auf dem Schiff ist und Weyoun erwidert, dass er keine andere Wahl hatte, wurde seine Arbeit für das Dominion doch entdeckt. Allerdings ist Bashir immer noch überzeugt, dass er nicht für das Dominion arbeitet. Weyoun ist überrascht, dass Bashir selbst davon überzeugt ist, kein Spion zu sein. Doch dann meint er, dass ihn das zu einem so guten Agenten des Dominion macht. Doch Bashir bleibt fest bei seiner Überzeugung.

Der Vorta scheint dies amüsant zu finden und meint, dass die Beiden immer die gleichen Gespräche haben. Zuerst ist Bashir verwirrt, dann verärgert und danach streitet er alles ab. Wenn dies überstanden ist, so Weyoun, fangen die Wände in seinem Gehirn an zusammen zu brechen und er beginnt die Wahrheit zu akzeptieren. Doch Bashir will nicht akzeptieren, dass das Dominion ihn im Gefangenenlager gebrochen hatte.

Aber der Vorta meint, dass man ihn nicht foltern musste. Man hat ihm nur klar gemacht, dass die Sternenflotte das Dominion nie schlagen wird. Und um zu verhindern, dass Milliarden Einwohner der Föderation getötet werden, willigte er laut Weyoun ein, das Dominion mit Informationen zu versorgen, um den Krieg schnell zu gewinnen.

 
Weyoun versucht Bashir zu überzeugen

Bashir kann nicht glauben, dass er ein Verräter sein soll. Doch Weyoun nennt ihn eher einen Helden und meint, dass er eine moralische Entscheidung traf, indem er das Dominion unterstützt, den Krieg schnell zu beenden. Doch Bashir erinnert sich an nichts. Dies kann der Vorta erklären. Durch seine mentalen Fähigkeiten, hat er seine Erinnerungen so gut versteckt, dass die Beiden immer erst daran arbeiten müssen, die Erinnerungen hervorzuholen. Deshalb kommt es laut Weyoun anfangs immer zu gewissen Schwierigkeiten.

Dann bietet Weyoun Bashir etwas zu essen an und meint, dass er dies auch schon im Gefangenenlager tat. Doch Bashir kann sich nicht erinnern. Daraufhin meint Weyoun, dass er ihn damals aus der Einzelhaft holte und Bashir sich weigerte zu essen. Doch der kann sich auch daran nicht erinnern und meint, der Grund dafür ist, dass es niemals passierte. Weiter ist Bashir überzeugt, kein Spion zu sein. Weyoun dagegen hält es nur für eine schwierigere Sitzung. Aber Bashir akzeptiert dies nicht.

Plötzlich kommt dem Doktor eine Frage in den Kopf. Weshalb sollten Sloan und Weyoun Bashir zu überzeugen versuchen, dass er ein Spion ist. Er hat dafür nur eine Erklärung. Sloan und Weyoun arbeiten zusammen. Nun ist Bashir sicher, Sloan ist der Verräter.

In diesem Moment werden alle auf die Kampfstationen gerufen. Die Defiant greift an. Sofort verlässt Weyoun die Besprechung. In diesem Moment wird das Schiff durch einen Treffer erschüttert. Gleich darauf beamen Worf und Kira auf das Schiff. Sie nehmen Bashir mit.

Akt IV: Abteilung ohne Gewissen

 
Bashir greift O'Brien an die Schulter und versteht, etwas stimmt nicht

Auf der Defiant will Sisko von Bashir eine Erklärung dafür, dass das Dominion ihn befreit hatte. Bashir berichtet, dass er davon ausgeht, dass Sloan und Weyoun zusammenarbeiten. Doch Sisko will keine Ausflüchte hören. Er befielt, Bashir von der Brücke zu entfernen.

Immer noch von seiner eigenen Unschuld und Sloans Schuld überzeugt, wendet sich Bashir an Dax. Er bittet sie, ihn anzuhören. Doch die will nichts davon wissen. Sie versteht nicht, wie Julian so werden konnte.

Daraufhin wendet sich der Doktor dem Chief zu. Der wendet sich von ihm ab und Bashir greift seinen rechten Arm. Verwundert stellt er fest, dass Miles keine Schmerzen hat. Um ihn zu testen, fragt Bashir, ob Miles die Schulter nach dem Springballunfall nicht mehr weh tut. Der erwidert, dass alles in Ordnung ist.

Nun weiß Bashir bescheid. Er meint, dass dies nicht O'Brien ist. Auch Sisko ist seiner Meinung nach nicht der, der er vorgibt zu sein, schließlich hätte der echte Captain ihn angehört und das, was er zu sagen hat, nicht einfach abgetan. Er weiß nun, dass dies nicht real ist.

Daraufhin wird das Holoprogramm abgeschaltet. Sloan wendet sich an Bashir und meint, dass er recht hat. Das Ganze war nicht real, nur er selbst ist real und für Bashir ist es noch nicht vorbei.

Nun gratuliert Sloan Bashir, da es nicht oft vorkommt, dass er selbst falsch liegt. Bashir ist froh, dass Sloan ihm endlich glaubt. Doch der ist noch immer nicht ganz überzeugt. Deshalb will Sloan noch einen Test durchführen, um alle Zweifel zu beseitigen. Aber Bashir hat das Ganze satt.

 
Bashir entfernt das Implantat

Sloan gibt einem seiner Mittarbeiter ein kleines Gerät. Der geht auf Bashir zu. Doch der Doktor will den Mann nicht an sich heran lassen. Sloan versichert, dass ihm nichts passieren wird. Er will nur ein Implantat hinter seinem Ohr entfernen lassen.

Um den Doktor zu beruhigen gestattet Sloan ihn das Implantat selbst entfernen. Er will nur die Aufzeichnungen des neurosynaptischen Relais überprüfen, um sicher zu stellen, dass Bashir wirklich unschuldig ist. Der entfernt das Implantat selbst und übergibt es an Sloans Helfer.

Sloan untersucht das Implantat sofort und nach kurzer Zeit kann er Bashir versichern, dass alle Tests zu seinen Gunsten ausgefallen sind. An seiner Loyalität zur Sternenflotte gibt es keine Zweifel. Allerdings ist Sloan etwas enttäuscht, hätte er Bashir doch gerne noch etwas länger beobachtet. Doch leider war ihm die Verletzung von O'Brien nicht bekannt. Deshalb konnte er sie nicht in das Programm einbauen.

Dann gibt Sloan zu, dass man Bashir während seines Schlafes entführt hatte. In der Nacht zuvor hatte er nur eine Stunde Schlaf. Bashir erwidert, dass man damit wohl sicherstellen will, dass die Versuchspersonen gefügiger sind. Dies bejaht Sloan und meint, dass die Methode nicht neu ist, aber immer noch wirkt.

Nun will Bashir wissen, wer Sloan wirklich ist und für wen er arbeitet. Der meint, dass er für die Föderation und die Sternenflotte arbeitet. Doch Bashir bezweifelt, dass es sich dabei um die Abteilung für innere Angelegenheiten handelt. Sloan gibt ihm recht und meint, dass er für einen anderen Zweig des Geheimdienstes arbeitet. Auf genauere Anfrage gibt Sloan an, dass er für Sektion 31 arbeitet.

 
Sloan veruscht Bashir zu rekrutieren

Bashir kennt die Abteilung nicht. Daraufhin berichtet Sloan, dass die Sektion dafür da ist, Gefahren von der Föderation abzuwehren. Dabei stehen ihnen bei den Mitteln der Abwehr alle Optionen offen und dabei braucht man sich allerdings niemandem gegenüber rechtfertigen. Diese Macht gleichzeitig Richter, Geschworener und Vollstrecker zu sein, empfindet Bashir als zu groß. Doch Sloan meint, dass nur ausgewählte Leute Mitglieder von Sektion 31 werden können.

Dann bietet Sloan Bashir selbst an, Mitglied von Sektion 31 zu werden. Der ist verwundert, war er vor wenigen Minuten noch ein Verräter und nun bietet man ihm eine Mitarbeit in Sektion 31 an. Doch Sloan meint, dass sie beide an die gleichen Prinzipen glauben. Doch Bashir sieht dies nicht so, verletzt Sektion 31 diese Prinzipien doch. In seinen Augen rechtfertigt das Ziel die Mittel nicht.

Sloan erinnert Bashir allerdings daran, wie viele Leben er selbst rettete, weil er die Sternenflotte belog und verschwieg, dass er genetisch aufgewertet war. Und genauso, so Sloan retten die Leute von Sektion 31 viele Leben, indem Sie ihre Arbeit so erledigen, wie sie dies machen. Insofern rechtfertigt das Ziel in seinen Augen doch die Mittel. Er gibt an, keine Angst zu haben, Regeln zu beugen, wenn es nötig ist. Und Sloan ist sich sicher, dass Bashir dies auch könnte.

Doch Bashir antwortet, dass er nicht der richtige Mann dafür ist. Sloan allerdings ist überzeugt, dass Bashir früher oder später zu ihnen stoßen wird. Er gibt dem Doktor die Chance über das Angebot nachzudenken, wenn er wieder auf Deep Space 9 ist.

Bashir meint, dass er Sektion 31 auffliegen lassen will. Doch Sloan macht sich deshalb keine Sorgen. Dann verabreicht einer der Mitarbeiter von Sloan Bashir eine Injektion, die den Doktor außer Gefecht setzt.

 
Eine Besprechung bezüglich Sektion 31

Zurück auf Deep Space 9 trifft sich Bashir mit den Führungsoffizieren. Odo hält Sloan für sehr clever, fiel die Entführung doch so geschickt, dass Bashir nicht vermisst wurde. Daraufhin will Bashir wissen, ob sich die Sternenflotte zu Sloan und Sektion 31 äußerte. Sisko antwortet, dass es wohl einen Vizedirektor Sloan irgendwo in der Sternenflotte gäbe, aber dass man die Existenz von Sektion 31 nicht bestätigen konnte. Allerdings wurde sie auch nicht bestritten. Das Sternenflottenkommando will der Sache nachgehen. Für Kira klingt das alles nach Vertuschung.

Bashir kann sich nicht vorstellen, dass die Föderation diese Art von Aktivität dulden fürde, doch Odo meint, dass es ihn nicht verwundert, da alle großen Mächte so eine Einheit haben und er vergleicht sie mit dem Tal Shiar und dem Obsidianischen Orden. Doch Bashir kann das nicht akzeptieren. Er fragt sich, ob man in schweren Zeiten wirklich seine Grundsätze aufgeben muss.

Kira schlägt vor, Sloan auf eigene Faust zu suchen, doch Odo ist sich sicher, dass man keine Spuren der Sektion 31 finden wird, besteht diese doch schon seit Beginn der Föderation und es ist den Mitgliedern bisher gelungen, ihre Spuren zu verwischen.

Doch Sisko ist sich sicher, dass man nicht nach ihnen suchen muss. Er glaubt, dass sie zurückkehren werden. Dann wendet er sich an Bashir und meint, dass er das nächste Mal Sloans Angebot zum Beitritt zu Sektion 31 annehmen soll.

Dialogzitate

über Bashirs Konferenz

Odo
Wo findet sie statt? Auf Risa? Oder Casperia Prime?
Bashir
Casperia. Woher wussten Sie es?
Odo
Naja, Ärzte halten ihre Konferenzen ständig an sonnigen Ferienorten ab.

während seines Verhörs

Bashir
Warten sie, ähm… lassen sie mich nachdenken… war ich allein in Einzelhaft? Ja, ähm, ich denke das war ich.
Kagan
Ich war in der siebten Flotte, als das Dominion das Tyra-System angegriffen hat. 98 Schiffe wurden innerhalb von Stunden zerstört. Ich verlor viele Freunde.
Bashir
Ich verlor auch viele Freunde.
Chandler
Das glaube ich gern. Aber ihre waren Jem'Hadar
Weyoun
Guten Abend, Doktor
Bashir
Weyoun?
Weyoun
Willkommen zu Hause.

greift O'Brien an die rechte Schulter und der schlägt die Hand weg

Bashir
Miles! Sie?

hält inne und wundert sich

Bashir
Ihre Schulter. Geht es ihr wieder gut?
O'Brien
Natürlich geht es ihr gut.
Bashir
Aber sie hatten Sie sich gestern verrenkt, als wir… als wir beim Springball waren.
O'Brien
Na und? Jetzt ist alles wieder gut.
Bashir
Es ist nicht beim Springball passiert, sondern als sie in der Holosuite Kajak gefahren sind… Sie sind nicht Miles.

dreht sich zu Sisko

Bashir
Und Sie sind nicht Captain Sisko. Er hätte wäre bereit gewesen, mich anzuhören. Das ist nicht real. Das kann nicht sein.

das Holoprogramm wird beendet.

Sloan
Sie haben recht, Doktor. Nichts von all dem war real. Aber ich schon. Und es ist noch nicht vorbei.
Bashir
Also wieso sagen Sie mir nicht wer Sie sind und für wen Sie arbeiten?
Sloan
Ich denke das ist offensichtlich. Ich arbeite für dieselben Leute wie Sie. Föderation und die Sternenflotte.
Bashir
Sie erwarten doch nicht, dass ich glaube, dass sie für die internen Angelegenheiten zuständig sind. Oder?
Sloan
Nein, natürlich nicht. Die Abteilung für interne Angelegenheiten ist kompetent und begrenzt.
Bashir
Zu welcher Abteilung gehören Sie also?
Sloan
Sagen wir einfach, ich gehöre zu einem anderen Zweig des Geheimdienstes der Sternenflotte. Sektion 31 ist offiziell unsere Bezeichnung.
Bashir
Nie was davon gehört.
Sloan
Wir üben uns in Bescheidenheit. Das hat sich für alle Betroffenen als Vorteil erwiesen.
Bashir
Und was tut Sektion 31 normalerweise, neben dem Kidnappen von Sternenflottenoffizieren?
Sloan
Wir suchen und identifizieren potentielle Gefahren für die Föderation
Bashir
Und wenn sie identifiziert sind?
Sloan
Dann gehen wir damit um.
Bahsir
Und wie?
Sloan
Unauffällig.
Bashir
Und wäre ich ein Spion des Dominion gewesen? Was wäre mit mir passiert?
Sloan
Wir würden nicht hier stehen und diese Unterhaltung führen.
Bashir
Und die Sternenflotte heißt das gut, was Sie da zun?
Sloan
Wir bitten weder um Zustimmung, noch legen wir für spezifische Operationen Berichte vor, wenn sie das meinen. Wir sind eine autonome Abteilung.
Bashir
Autorisiert von wem?
Sloan
Sektion 31 war Teil der ursprünglichen Sternenflottencharta.
Bashir
Aber das ist schon 200 Jahre her. Wollen Sie mir damit sagen, dass Sie seitdem selbstständig operieren? Ohne spezifische Befehle? Keinem gegenüber zur Rechenschaft verpflichtet? Nur sich selbst?
Sloan
Bei Ihnen klingt das ja so bedrohlich.
Bashir
Ist es das nicht? Denn wenn das, was Sie mir sagen die Wahrheit ist, dann fungieren Sie als Richter, Geschworene und Vollstrecker. Und das ist glaube ich zu viel Macht für jeden.
Sloan
Ich gebe zu, dass für diese Arbeit außergewöhnliche Personen nötig sind. Personen, die ihre Ambitionen im Interesse der Sternenflotte sublimieren können. Personen wie Sie!
Bashir
Wie ich?
Sloan
Sie haben alle Qualifikationen um ein nützliches Mitglied von Sektion 31 zu werden.
Bashir
Vor wenigen Minuten war ich für Sie noch ein Verräter. Und jetzt rekrutieren Sie mich?
Sloan
Naja, Sie sind intelligent, erfinderisch und Sie waren schon immer fasziniert von verdeckten Operationen. Wieso sollten Sie sonst so viel Zeit in Quarks Holosuiten verbringen und Spion spielen?
Bashir
Ist es Ihnen ernst?
Sloan
Wir sind im selben Team. Wir glauben an dieselben Prinzipien, die jeder Bürger der Föderation so hoch schätzt.
Bashir
Und dennoch verletzen Sie diese Prinzipen ganz selbstverständlich.
Sloan
Doch nur um sie zu beschützen.
Bashir
Also es tut mir leid, aber das Ziel rechtfertigt nicht immer die Mittel.
Bashir
Und was ist wenn ich Sie auffliegen lasse?
Sloan
Ehrlich gesagt, wird mir das keine schlaflosen Nächte bereiten.

sein Mitarbeiter verabreicht Bashir ein Betäubungsmittel und der verliert das Bewusstsein

Bashir
Captain, hat sich die Sternenflotte zu Sloan oder zu Sektion 31 geäußert?
Sisko
Irgendwo in der Sternenflotte existiert etwas über einen Vizedirektor Sloan. Und was Sektion 31 betrifft, so ist die Lage ein bisschen komplizierter. Das Sternenflottenkommando gesteht deren Existenz nicht ein, aber sie verneinen sie auch nicht. Sie haben nur gesagt, dass sie der Sache nachgehen und sich wieder melden.

über die Notwendigkeit der Sektion 31

Bashir
Aber was sagt das über uns aus? Wenn es hart auf hart kommt, sind wir dann bereit unsere Grundsätze zu opfern?
Sisko
Ich wünschte ich hätte eine Antwort für Sie, Doktor.
Sisko
Sie sagten Sloan hätte versucht, Sie zu rekrutieren.
Bashir
Er hat einen Korb bekommen.
Sisko
Er wirkt auf mich nicht wie ein Mann, der ein Nein als Antwort gelten lässt. Das nächste Mal, wenn er Sie für die Sektion 31 rekrutieren möchte, dann werden Sie Ja sagen.
Odo
Na herzlichen Glückwunsch Doktor. Sieht so aus als kämen Sie doch noch dazu, den Spion zu spielen. Nur dieses Mal wahrhaftig.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

Die ursprüngliche Idee von Bradley Thompson für die Episode war es, eine nette, kleine Geschichte darüber zu erzählen, wie es ist, die Straßenverkehrsbehöre an einem Sonntag aufzusuchen. In der Geschichte sollte Dr. Bashir einen fremden Planeten aufsuchen und dort vielen Leuten das Leben retten. Als er später zurück auf den Runabout beamt, ist dieser festgetaut und Bashir erhält einen Strafzettel. Die Geschichte sollte sich darum drehen, wie der genetisch verbesserte Doktor sich mit der starren Bürokratie herumschlägt (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Ira Steven Behr kaufte die Geschichte, doch aus der netten Geschichte wurde für Thompson bald ein Alptraum. Behr, der besonders von Kafkas Werk [1] angetan war, kam schnell auf die Idee, die schließlich in der endgültigen Version der Episode zu sehen ist. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Die Idee mit Sektion 31 beruht auf einem Satz aus Der Maquis, Teil II, in der es heißt, dass es leicht ist, ein Heiliger im Paradies zu sein. Behr wollte dabei neue Wege mit Star Trek gehen und nicht die Föderation selbst oder die Sternenflotte beschädgen. Allerdings war er bereit, bestimmte Elemente von den Organisationen herzugeben. Dabei lautete seine Frage, weshalb die Erde im 24. Jahrhundert ein Paradies ist und er kam zu dem Schluss, dass es jemanden für die dreckigen Jobs geben muss. Als er mit dem Script von Thompson die Möglichkeit sah, die dunkle Seite des Paradieses zu zeigen, ergriff Behr sie. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Bashirs Frage „Aber was sagt das über uns aus? Wenn es hart auf hart kommt, sind wir dann bereit unsere Grundsätze zu opfern?“ wird hier von Sisko noch mit „Ich wünschte ich hätte eine Antwort für Sie, Doktor.“ beantwortet. Allerdings kann schon eine Episode später in In fahlem Mondlicht gesehen werden, dass Sisko selbst bereit ist, seine Grundsätze zu opfern, um die Föderation zu schützen und das nur auf Kosten seines Gewissens.

Produktionsnotizen

Sets und Drehorte

Ein Teil der Episode wurde in der Kulisse des Holodeck 2 aus Star Trek: Voyager gedreht.

Requisiten

Für die Holodeck-Kulissen in dieser Episode wurde das Holodeck der USS Voyager verwendet.

Maske & Kostüme

Sloans Kleidung wurde laut Bob Blackman den Uniformen von Gestapo, SS und Nazies nachempfunden, da dies den Vorstellungen über den Charakter bei den Zuschauern, aber auch den Produzenten, am besten entspricht. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Darsteller und Charaktere

Mit der Geschichte wollte Behr Bashir eine Möglichkeit geben, sich in der richtigen Welt zu zeigen, nach all seinen Erfahrungen in der Holosuite. Ironischerweise spielt die Episode zum großen Teil ausgerechnet in einer Holosuite. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Der Name Sloan stammt aus dem Film Schock-Korridor, in dem um einen Mann geht, der verdeckt in einer Psychatrie einen Mord aufzudecken versucht. Als Avery Brooks schließlich fragte, wie der Vorname des Mannes lauten soll, kam David Weddle auf die Idee, ihm den Namen Luther zu geben, auch wenn der Vorname in der Episode nicht gebraucht wurde. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Es war die Idee von Behr, Sloan mit William Sadler zu besetzen. Dabei war es ihm wichtig, jemanden zu bekommen, der eine kraftvolle Ausstrahlung als Schauspieler hat und die Zuschauer davon abhielt, den Charakter vorschnell festzulegen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Die Hauptdarsteller Armin Shimerman (Quark), Terry Farrell (Jadzia Dax) und Michael Dorn (Worf) treten in dieser Episode nur als Hologramme ihrer eigentlichen Charaktäre auf. Gleiches gilt auch für Mark Allen Shepherd (Morn) und Jeffrey Combs (Weyoun). Für Jeffery Combs ist es zudem der nach Das Gute und das Böse, Jenseits der Sterne und vor In fahlem Mondlicht der dritte von vier Auftritten in Folge, in denen er Weyoun nicht als die eigentliche Person verkörpert.

Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf.

Nachwirkung

Meinungen von Cast & Crew

Alexander Siddig fand die Episode sehr düster und es dauerte eine Zeit, bis die Episode für seinen Charakter einen Sinn ergab und er die Logik dahinter erkannte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Trivia

Das Wort Inquisition stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Untersuchung und ist wegen der oft tödlichen Verfolgung vermeintlicher Ketzer und Hexen durch die christliche Kirche des irdischen Mittelalters sprichwörtlich geworden. Während dieser Verfahren wurde zwanghaft nach Beweisen gesucht, die diese Anschuldigungen untermauern könnten, und diese wurden so verdreht und interpretiert, dass sie zur Untermauerung der Anschuldigung passen.

Wie schon ein Jahr zuvor verpasst Dr. Bashir erneut eine medizinische Konferenz auf Grund einer Entführung. Sloan spricht ihn zudem während der Vernehmung auf die vorherige Entführung durch das Dominion an.

In der Schlussszene ist ein Modell der von den USA geplanten Raumstation Freedom zu sehen, die jedoch nie gebaut wurde.

Worfs und Jadzias Quartier befindet sich auf Ebene 3, Sektion 27, Raum 19.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko / Benjamin Sisko (Hologramm)
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo / Odo (Hologramm)
Bodo Wolf
Michael Dorn als Worf (Hologramm)
Raimund Krone
Terry Farrell als Jadzia Dax (Hologramm)
Maja Dürr
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien / Miles O'Brien (Hologramm)
Roland Hemmo
Armin Shimerman als Quark (Hologramm II)
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Major Kira Nerys / Kira Nerys (Hologramm)
Liane Rudolph
Gaststars
Jeffrey Combs als Weyoun (Hologramm)
Udo Schenk
Samantha Mudd als Chandler (Hologramm)
Katharina Koschny
Benjamin Brown als Kagan (Hologramm)
Matthias Klages
William Sadler als Luther Sloan / Luther Sloan (Hologramm)
Bernd Rumpf
nicht in den Credits genannt
Stuart Coleman als Sternenflottenoffizier (Hologramm)
Shawn Pereira als Sektion-31-Agent #1
Mark Allen Shepherd als Morn (Hologramm II)
James Lee Stanley als Bajoranischer Sicherheits-Deputy (Hologramm)
unbekannter Darsteller als Sektion-31-Agent #2
Weitere Synchronsprecher
Mathias Kunze als Auf dem Holodeck nachgestellte Stimme eines Jem'Hadar
Heidi Weigelt als Auf dem Holodeck nachgestellte Computerstimme von Deep Space Nine (im Original von Judi Durand)
Heidi Weigelt als Computerstimme von Deep Space Nine (im Original von Judi Durand)

Verweise

Ereignisse
Dominion-Krieg, Konferenz, Krieg, Medizinische Konferenz auf Casperia Prime
Institutionen & Großmächte
Abteilung für Interne Angelegenheiten, Dominion, Föderation, Föderationsrat, Geheimdienst der Sternenflotte, Konvoi, Obsidianischer Orden, Sektion 31, Siebte Flotte, Starfleet Medical, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Tal Shiar
Spezies & Lebensformen
Cardassianer, Jem'Hadar, Klingone, Mensch, Romulaner, Trill, Vorta, Wechselbalg
Kultur & Religion
Beruf, Ferien, Erholung, Humor, Hunger, Ironie, Kajakprogramm, Kukalaka, Moral, Party, Sarkasmus, Spaß, Springball, Teddybär, Tod
Personen
Arzt, Bandee, Doktor, Freund, Führungsoffizier, Gefangener, General, Geschworener, Held, Krankenschwester, Martok, Offizier, Patient, Pilot, Rechtsanwalt, Richter, Sicherheitschef, Spion, Sternenflottenoffizier, Verräter, Vizedirektor, Vollstrecker, Wache
Schiffe & Stationen
Deep Space 9, Bird-of-Prey, USS Defiant, Shuttle, Sternenbasis 53, Transporter
Orte
Baracke, Baracke 6, Brücke, Büro des Präfekten, Ferienort, Fluss, Gefangenenlager, Hand, Hochsicherheitszelle, Holosuite, Internierungslager 371, Julian Bashirs Quartier, Korridor, Krankenstation, Luftschleuse, Offiziersmesse, OPS, Quartier
Astronomische Objekte
Bopak III, Casperia Prime, Planet, Risa, Sonne, Tyra-System
Wissenschaft & Technik
Abhängigkeit, Arm, Auge, Auskugeln, Beamen, Bein, Biobett, Computer, Datei, Engramatische Dissoziation, Fingerabdruck, Gehirn, Genetische Verbesserung, Holoprogramm, Implantat, Injektion, Kajak, Ketracel-White, Knie, Kommunikation, Kommunikationsabzeichen, Konsole, Krankheit, Lebenserhaltungssystem, Ohr, PADD, Phasergewehr, Prellung, Reparatur,Replikator, Schulter, Stress, Transmission, Transmitter, Transportersignatur, Turbolift, Verletzung, Waffe
Speisen & Getränke
Essen, Frühstück, Gagh, Gebäck, ‎Mobamarmelade, Raktajino, ‎Rotblatttee‎
sonstiges
Anklage, Arrest, Befehl, Bericht, Beschwerde, Bruchlandung, Einzelhaft, Feind, Folter, Geständnis, Handschellen, Indizienbeweis, Interessenskonflikt, Kapitulation, Kidnappen, Kommando, Loyalität, Lüge, Mission, Nacht, Neurosynaptisches Relais, Notiz, Patrouille, Ration, Recht, Schmerz, Sicherheitsprotokoll, Stuhl, Strahler, Sofa, Sonderbefehl der Sternenflotte, Sonnencreme, Spekulation, Sternenflottencharta, Stift, Tablett, Tasche, Teller, Tisch, Tür, Verhör, Verstand, Vortrag, Wahrheit

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