Schatten und Symbole

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Sisko sucht den mysteriösen Drehkörper des Abgesandten. Worf, Martok, Bashir, O'Brien und Quark greifen eine Schiffswerft des Dominion im Orbit von Monac IV an, um so Jadzia den Zugang zum Sto'Vo'Kor zu ermöglichen.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Gemeinsam mit seinem Vater, seinem Sohn und Ezri Dax bricht Benjamin Sisko nach Tyree auf. Dort angekommen macht er sich ohne einen Hinweis auf den Drehkörper des Abgesandten auf die Suche. Er verlässt sich dabei ganz auf sein Gefühl. Durch zufällige Entscheidungen findet Sisko schließlich den Drehkörper. Als er ihn öffnen will, versuchen die Pah-Geister ihn mit falschen Visionen davon abzuhalten. Doch der Abgesandte widersteht den Pah-Geistern und befreit mit dem Drehkörper die Propheten und verbannt die Pah-Geister aus dem Himmlischen Tempel. In einer weiteren Vision erscheint Sisko nun Sarah, seine Mutter, und erklärt ihm, dass er seine Aufgabe erfüllt hat, aber noch ein schwerer Weg vor ihm liegt.

Mit Martok will Worf im Namen von Jadzia eine Schiffswerft des Dominion zerstören. Zum Ärgernis des Klingonen wollen auch Bashir, O'Brien und Quark mitreisen, um Jadzia den Weg ins Sto'Vo'Kor zu ermöglichen. Es gelingt der Rottaran die Schiffswerft mittels eines solaren Plasmaausstoßes zu vernichten und Jadzia den Weg ins Sto'Vo'Kor zu erleuchten.

Gleichzeitig versucht Kira die Stationierung der romulanischen Torpedos auf dem bajoranischen Mond zu unterbinden. Sie führt eine Blokade des Mondes an und verweigert romulanischen Warbirds die Anreise. Schließlich schaltet sich Admiral Ross ein und sorgt dafür, dass die Romulaner davon absehen, gewaltsam die Blockade zu durchbrechen. Die Torpedos werden nicht auf dem Mond stationiert.

Langfassung

Fortsetzung

Teaser

Benjamin begrüßt die neue Dax

Benjamin ist überwältigt davon, dass Dax vor ihm steht. Die Frau entgegnet, dass sie es selbst nicht glauben kann, aber sie versichert, dass sie Dax ist. Zwar ist sie nicht Jadzia Dax, sondern Ezri Dax. Dann erklärt sie, dass sie zumindest ihr Erinnerungsvermögen hat. Zudem, so gibt sie weiter an, hat sie das von Lela, Tobin, Emony, Audrid, Joran und Curzon. Etwas verstört fragt die Frau, ob sie jemanden vergessen hat. Darauf entgegnet Benjamin, dass sie Torias vergaß. Dann glaubt Ezri, dass er sich sicher fragt, wer sie ist, wie sie zu dem Symbionten kommt, ob er eine andere Dax in seinem Leben will oder einfach nur, ob sie immer so viel redet. Für sie sind das gute Fragen, allerdings hat sie keine Antworten darauf. Doch Benjamin will gar keine Antworten. Stattdessen ist er einfach nur glücklich, sie zu sehen. Mit einer Träne im Auge bedankt sich die Frau bei ihm und ist froh das zu hören. Dann erklärt sie, dass sie normalerweise nicht so emotional ist und geht davon aus, dass das die Emony in ihr war. In diesem Moment sieht sie Jake. Sofort fragt sie, ob er gewachsen ist, doch dann merkt sie, dass sie wohl kleiner ist als Jadzia. Dann erklärt sie, dass sie niemals vereinigt werden wollte. Erstaunt will Jake wissen, wie sie dann zu dem Symbionten kam. Sofort erwidert Ezri, dass es Zufall war. Sie berichtet, dass sie auf der Destiny war, dem Schiff, auf dem der Symbiont nach Trill gebracht werden sollte. Da sich der Zustand des Symbionten verschlechterte, musste er sofort in einen Wirt verpflanzt werden. Benjamin wird klar, dass sie der einzige Trill an Bord war. Ezri bestätigt das und sie berichtet, dass sie sich auf den Operationstisch legte und als völlig andere Person wieder aufwachte, oder besser eine von acht Personen. Dann gibt sie zu, dass sie völlig überrannt wurde. Ihr ist bewusst, dass ein Wirt viele Jahre Training ansolvieren muss. Alles was sie erhielt, war eine 15 Minuten lange Einführung vom Schiffsarzt, der noch nicht einmal Trill war. Benjamin versteht das Problem. Die beiden setzten sich und die junge Frau gesteht, dass sie sich schon viel besser fühlt, seit sie bei ihm ist. Daraufhin fragt Sisko, ob man ihr im Symbioseinstitut nicht helfen konnte. Dax entgegnet, dass sie des öfteren bei der Bewertungskommision war und sie ihr einige Bücher gaben. Zudem wurde sie beraten. Allerdings muss sie auch gestehen, dass sie nicht mehr viel tun können, wenn ein Wirt und ein Symbiont erst vereinigt sind. Verstört berichtet sie, dass ihre Eltern, ihre Freunde und ihre Kollegen sie nicht wiedererkennen. Doch das ist ihr auch irgendwie verständlich, da sie sich selbst nicht mehr wirklich kennt. Genau aus diesem Grund, so die Frau, ist sie jetzt hier. Ihr ist bewusst, dass nur Benjamin ihr helfen kann damit fertigzuwerden. Der Captain verspricht zu tun, was er kann. Allerdings kommt er dann zu seinem Plan und erklärt, dass er nach Tyree aufbrechen will. Sofort erklärt sich die Frau bereit, mitzukommen. Doch Jake entgegnet, dass sie noch nicht einmal weiß, um was es dabei geht. Ezri ist das egal. Stattdessen will sie wissen, wann es losgeht. Benjamin entgegnet, dass sie heute aufbrechen werden. Das freut Dax und sie glaubt, dass es wie in alten Zeiten ist, nur etwas anders.

Akt I: Aufbruch

Quark will helfen, Jadzia in das Sto'Vo'Kor zu geleiten

Auf der Rotarran haben sich Worf, Martok, Bashir und O'Brien zusammengefunden. Sie führen ein Ritual durch, um den bevorstehenden Kampf Jadzia zu widmen. Nachdem Worf einige Worte auf klingonisch gesprochen hat, will er sich gerade mit seinem D'k tahg in die Hand schneiden, allerdings wird er jäh unterbrochen. Quark kommt hereingestürmt und erklärt, dass er der Sohn von Keldar sei. Alle Augen richten sich auf den Ferengi, der sofort fragt, ob er stört. O'Brien ist verwundert und will wissen, was Quark auf dem Schiff will. Darauf entgegnet der Ferengi, dass er sich, wie die anderen auch, freiwillig für die Mission meldet. Sofort will Martok den Grund dafür wissen, da er Besitzer einer Bar und kein Krieger sei. Quark bestreitet das nicht und erklärt, dass er Jadzia genauso liebte wie jeder andere von ihnen und er ist bereit sein Leben zu verpfänden, um dafür zu sorgen, dass sie ins Sto'Vo'Kor gelangt. Überrascht von Quarks Ansprache fragt sich Martok, ob in Quark nicht doch ein Klingone steckt und mit einem Schlag auf die Schulter akzeptiert er die Anwesenheit des Ferengi an Bord. Dann wendet sich Martok ab, um sich mit seinem D'k tahg in die Hand zu schneiden. Als Quark die Waffe sieht, fragt er, für was sie diese brauchen. Während er das Ritual durchzieht, entgegnet Martok, dass sie mit dem Vergießen des Blutes zeigen, dass sie den Tod nicht fürchten. Die Aussicht gefällt Quark gar nicht und er fragt, ob man ihm nicht einfach so glaubt. Doch Martok besteht darauf. Eine ebenfalls anwesende Klingonin greift den Arm des Ferengi und Martok schneidet ihm in die Hand. Voller Schmerz schreit Quark auf und beschwert sich, dass es weh tut. Darauf entgegnet der Chief, dass es weh tun soll. Nachdem das geklärt ist, fährt Worf mit dem Ritual fort und schneidet sich selbst in die Hand.

Jake ist froh, dass Dax da ist, da sein Vater schon viel glücklicher ist

Mittlerweile sind auch Sisko und seine Begleiter in einem Runabout auf dem Weg nach Tyree. Ezri muss wegen einer Weltraumkrankheit behandelt werden und entschuldigt sich dafür. Doch Sisko entgegnet, dass sie nichts dafür kann. Dax kann es dennoch nicht einfach so hinnehmen, dass ein Sternenflottenoffizier weltraumkrank wird. Allerdings wird ihr durch den Symbionten nun immer bei Warpgeschwindigkeit übel. Das überrascht auch Jake und Joseph hofft nur, dass das Steuerpult sauber bleibt. Da er schon bei dem Thema ist, bittet er darum, dass sich jemand ans Steuer setzt, da ihn das beruhigen würde. Zwar erklärt er, dass er dem Computer nicht misstraut, allerdings ist Jake bewusst, dass sein Großvater die menschliche Komponente bevorzugt. Sofort setzt sich Benjamin an das Steuerpult. Da er nun beruhigt ist, fragt Joseph, ob Ezri sich nicht hinlegen möchte. Die Frau verneint das, woraufhin der Mann entgegnet, dass er sich allerdings hinlegen will und geht in den hinteren Teil des Runabouts. Nun wendet sich Jake an die Trill und fragt, ob wirklich alles in Ordnung ist. Dax bestätigt das, erklärt aber sogleich, dass sie wünschte, sie müsste nicht ständig an Torias denken. Jake erinnert sich an den Namen und daran, dass es sich um einen der früheren Wirte handelt. Dax bestäigt das und erklärt dann, dass er bei einem Shuttleunfall ums Leben kam. Sie kann sich sogar noch an die letzten Sekunden vor dem Absturz erinnern. Besorgt fragt sie sich, ob sie überhaupt noch in die Sternenflotte gehört. Sarkastisch stellt sie Sisko die Frage, ob er froh ist, dass sie bei ihnen ist. Dann geht sie in den mittleren Bereich des Runabouts. Jake folgt ihr und lässt sie wissen, dass er froh ist, dass sie dabei ist. Seiner Ansicht nach wirkt sein Vater viel glücklicher und er glaubt, dass es ihr Verdienst ist. Bevor sie antwortet, bestellt sich Ezri einen eisgekühlten Raktajino vom Replikator. Dann sagt sie Jake, dass er sich um seinen Vater keine Sorgen machen muss. Sie weiß, dass er wieder auf die Beine kommen wird. Der Junge ist verwundert, wie Dax so sicher sein kann. Darauf erwidert die Frau, dass sie seinen Vater schon lange kennt. Zudem, so gibt sie weiter an, ist es ihr Job so etwas zu wissen, da sie Counsellor oder besser Counsellorassistentin ist. Das kann Jake nicht glauben und Ezri fragt, ob es so überraschend für ihn ist. Der Junge bejaht das, woraufhin Dax klarstellt, dass sie nicht immer so durcheinander war und man vor ihrer Vereinigung in ihr eine vielversprechende Offizierin sah. Dann nimmt sie einen Schluck des Raktajinos zu sich und beginnt gleich darauf zu husten. Sie erklärt, dass sie das Getränk hasst. Verblüfft erkundigt sich Jake, weshalb sie ihn dann bestellt. Dax entgegnet, dass Curzon ihn gerne trank und Jake ist bewusst, dass das Gleiche für Jadzia gilt. Doch Ezri gesteht, dass sie ihn nicht mag und während sie Jake die Tasse gibt, nimmt sie sich vor, einige der Triebe zu kontrollieren.

Kira informiert Ross über die bevorstehende Blockade

In Siskos Büro unterhalten sich Admiral Ross und Colonel Kira. Der Admiral versichert der Bajoranerin, dass er ebenso empört über das Verhalten der Romulaner ist, wie sie. Seiner Ansicht hatten sie kein Recht dazu, Waffen auf Derna zu stationieren. Kira ist froh, dass sie darin übereinstimmen und will wissen, was sie als nächstes unternehmen. Darauf entgegnet Ross, dass die Föderation einen förmlichen Protest beim romulanischen Senat einreichen wird, bei dem deren Vorgehen verurteilt wird. Kira hält dies für einen guten Anfang. Allerdings will sie wissen, was danach passiert. Der Admiral entgegnet, dass die Romulaner dann, wie in der Politik üblich, gegen ihren Protest protestieren werden. Doch das beantwortet die Frage der Bajoranerin nicht. Sie will wissen, wie es dann weitergeht. Doch darauf hat der Mann auch keine Antwort. Aber er ist sich sicher, dass die Romulaner die Waffen schlussendlich entfernen werden. Das ist der Bajoranerin nicht genug. Sie will wissen, über welchen Zeitrahmen sie sprechen. Das kann Ross ihr jedoch nicht sagen. Alles was er weiß ist, dass es passieren wird. Nun wirft Kira dem Mann vor, dass er wie ein Politiker redet. Der will das nicht bestreiten, allerdings stellt er klar, dass die Bajoraner nicht die Möglichkeit haben, die Romulaner ohne fremde Hilfe von Derna zu vertreiben und er stellt klar, dass die Föderation die Hilfe dazu derzeit nicht liefern wird. Kira ist bewusst, dass sie für die Kriegsführung nicht so wichtig sind, wie die Romulaner. Ross findet diese Aussage sehr hart formuliert, doch die Bajoranerin erinnert ihn daran, dass die Wahrheit oft hart ist. Daraufhin versichert der Admiral, dass er den Bajoranern gerne helfen würde. Allerdings stellt er klar, dass ihm die Hände gebunden sind. Das sieht Kira ein, doch sie erklärt auch, dass ihre nicht gebunden sind. Der Admiral ist überrascht und will wissen, wie er das verstehen kann. Nun erklärt Kira, dass ihre Scans zeigen, dass die Waffen der Romulaner noch nicht voll funktionsfähig sind, da die Startsequenzer noch fehlen. Sie versichert dem Mann, dass sie dafür sorgen wird, dass diese Derna niemals erreichen werden. Sofort will Ross wissen, wie sie das anstellen will, woraufhin Kira erklärt, dass sie vorhat eine Blockade zu errichten. Scharf entgegnet der Admiral, dass sie in dem Fall einen Kampf vor sich hat, den sie niemals gewinnen kann. Dann verlässt er das Büro.

Als der Runabout mit Sisko und seinen Begleitern Tyree erreicht, fliegt er ihn in den Orbit des Planeten. Dann fordert er die anderen auf, sich bereit zu machen zum Beamen. Jake versteht nicht, weshalb sie nicht die Scanner einsetzen, um nach dem Drehkörper zu suchen. Doch Dax entgegnet, dass die Ionisation in der Atmosphäre zu hoch ist und dies die Sensoren stören würde. Nun wendet sich Benjamin an seinen Vater und schlägt vor, dass er besser im Runabout auf die anderen warten sollte. Das kommt für Joseph jedoch nicht in Frage, da er den Spaß nicht verpassen will. Besorgt entgegnet Benjamin, dass er dann zumindest genügend Wasser-Packs mitnehmen soll. Dies, so der Captain weiter, gilt auch für die anderen beiden, da es trocken auf dem Planeten ist. In diesem Moment hört Benjamin eine Stimme, die einen Dr. Wykoff auffordert, zur Isolierstation 4 zu kommen. Verwundert sieht sich der Captain um und fragt, ob einer von den anderen das gehört hat. Beunruhigt will Dax wissen, was Benjamin meint, woraufhin der entgegnet, dass es nicht so wichtig ist.

Willkürlich bestimmt Sisko die Richtung

Nachdem alle die Kleidung gegen Wüstenuniformen ausgetauscht haben, beamt sich die Gruppe auf den Planeten. Dort angekommen, holt Ezri einen Tricorder hervor und scannt die Umgebung. Nach Auswerten der Informationen erklärt sie, dass der Tricorder den Drehkörper nicht registrieren kann, sollte er wirklich auf dem Planeten vergraben sein. Doch Sisko ist sich sicher, dass er irgendwo auf dem Planeten zu finden ist, da ihn die Propheten sonst nicht auf den Planeten geschickt hätten. Skeptisch fragt Dax nun, ob er irgendeinen Hinweis von ihnen erhalten hat, in welche Richtung sie gehen sollen. Benjamin antwortet auf die Frage nicht. Er schaut sich kurz um, zeigt dann in eine willkürliche Richtung und schlägt vor, dort entlang zu gehen. Ohne auf die Einwände der anderen zu warten läuft er los. Sarkastisch erklärt Jake, dass die Propheten gesprochen haben, woraufhin Ezri entgegnet, dass sie hofft, er habe sie richtig verstanden. Dann folgen die beiden gemeinsam mit Joseph dem Captain durch die Wüste.

Akt II: Der Wurf

Worf ist nicht glücklich über Quarks, O'Briens und Bashirs Anwesenheit

Auf dem Weg nach Monac IV lässt Martok die Tarnvorrichtung der Rotarran aktivieren. O'Brien erklärt unterdessen, dass sie einen EM-Stoß auf die Sonne feuern können, sobald sie nahe genug herangeflogen sind. Quark ist überrascht, dass sie auf die Sonne feuern sollen. Er ging davon aus, dass sie eine Schiffswerft zerstören wollten. Der Chief bestätigt, dass genau das der Plan ist. Allerdings versteht der Ferengi den Sinn hinter der Aktion nicht und fragt, ob es dem Doktor auch so geht. Der entgegnet, dass er genau weiß, wovon O'Brien spricht. Nun fordert Quark eine Erläuterung der Pläne und Worf führt bildlich aus, dass sie zum geschmolzenen Herz der Sonne fliegen werden, so nahe, dass das Schiff wie ein feuerroter Komet glühen wird. Bashir unterbricht ihn und entgegnet, dass er hofft, dass sie nicht so nahe an die Sonne heranfliegen werden und der Chief ergänzt, dass sie nur so nahe fliegen werden, dass sie einen solaren Plasmaausstoß auslösen können. Dann erklärt er, dass die dadurch entstehende Explosion ausreichen müsste, um alles im Umkreis von 100 Millionen Kilometern zu verbrennen. Darauf fügt Martok an, dass das auch für die Schiffswerft gilt. Worf ist sich sicher, dass dies ein glorreicher Feuersturm sein wird, der die Tore des Sto'Vo'Kor erleuchten und Jadzia einen angemessenen Empfang bereiten wird. Verständnislos entgegnet Quark, dass man aus Liebe vieles macht und zieht sich damit Worfs Unmut zu, der verärget zu ihm hinüberschaut. Der Ferengi bemerkt den Blick und er fragt, ob der Chief und der Doktor das gesehen haben. Doch die beiden haben nichts bemerkt und wollen wissen, was los ist. Darauf entgegnet der Barbesitzer, dass Worf ihn wütend angesehen hat. Das lässt Bashir kalt und er entgegnet, dass der Klingone ihn immer wütend ansieht. Doch für Quark ist es genug. Er erinnert die beiden daran, dass sie da sind, um Jadzia zu helfen, ins Sto'Vo'Kor zu gelangen. Seiner Ansicht nach wäre es das Mindeste von Worf, ihnen etwas Wertschätzung zu zeigen. Dann fragt er, ob es so schwer ist Danke zu sagen. Sarkastisch bedankt sich der Doktor daraufhin bei Quark, doch der will das nicht von ihm, sondern von Worf hören. Nun empfiehlt ihm der Chief, das nicht zu verlangen. Allerdings hört der Ferengi nicht auf ihn und er wiederholt, dass er nur ein kleines Wort hören will. In diesem Moment packt Worf Quark am Kragen. Dann fordert der Klingone ihn auf, sich still zu verhalten. Aber Quark kann es nicht lassen und erklärt, dass keines von den Worten, die Worf gesagt hat das ist, das er hören will. Das ist genug für Worf und er will wissen, weshalb er dem Ferengi gegenüber Dankbarkeit zeigen soll. Er ist davon überzeugt, dass er ihm nichts schuldet. Seiner Ansicht nach ist der Ferengi nicht da, um Jadzia ins Sto'Vo'Kor zu bringen, sondern nur um zu beweisen, dass er ihrer würdig ist. Allerdings, und damit schließt er Bashir mit ein, besteht die Wahrheit darin, dass keiner von ihnen auch nur hoffen konnte, ihrer würdig zu sein. Außerdem verstanden sie nach Ansicht des Klingonen nicht, was für eine Frau Jadzia wirklich war. Nun stellt Worf klar, dass Quark und die anderen ihm danken sollten, dass sie mit auf die Mission dürfen, um Jadzias Andenken gebührend zu würdigen. Dann wendet er sich ab und verlässt die Brücke.

In der Wüste von Tyree legt Benjamin Sisko ein hohes Tempo vor. Ezri versucht ihn mit einer Unterhaltung zu bremsen, während Joseph und Jake, der sich um seinen Großvater kümmert, nur langsam hinterher kommen. Dax erkundigt sich beim Captain, ob sie schon in der Nähe des Ortes sind, an dem sie den Drehkörer finden können. Sisko entgegnet, dass er keine Ahnung hat. Besorgt erkundigt sich die Frau, ob sie denn zumindest in die richtige Richtung gehen. Benjamin kann das nicht bestätigen und erklärt, dass er das hofft. Wieder versucht Ezri den Mann zum Innehalten zu bringen, indem sie berichtet, dass Audrid das Wandern liebte, dabei jedoch Wälder vorzog. Dort, so die Frau weiter, gab es schattige Schluchten, kühle Brisen und kalte Bäche. Der Captain versteht, dass die Frau ihm damit etwas sagen will und fragt, was los sei. Darauf erwidert die Trill, dass sie ein recht hohes Tempo an den Tag gelegt haben und sie Joseph und Jake die Chance geben sollten, sich etwas auszuruhen. Sofort erwidert Benjamin, dass es jedem, der Erholung braucht, freisteht, zum Shuttle zurückzukehren. Die Idee gefällt Dax nicht und sie empfiehlt ihm, dass sie besser zusammen bleiben sollten. Nun wendet sich Benjamin an seinen Vater und fragt ihn durch Zuruf, wie es ihm geht. Sichtlich erschöpft entgegnet Joseph, dass es ihm einfach bestens geht. Für Benjamin ist die Aussage genug und er setzt seinen Marsch in gleichem Tempo fort.

Damar stößt mit Siana auf den Erfolg an

Auf Cardassia Prime erklärt der überhebliche Damar der Cardassianerin Siana siegessicher, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, dass sie die feindlichen Linien sicher bald durchbrechen werden. Dann, so der Mann weiter, werden sie die Föderationsallianz aus ihrem Territorium vertreiben. Dann fragt er sie, ob sie noch etwas Kanar möchte. Mit einem Lächeln im Gesicht stimmt die Frau zu. Während Damar mit ihr auf den bevorstehenden Sieg anstößt, öffnet sich die Tür. Weyoun tritt ein und bleibt verdutzt stehen, als er die Frau sieht. Damar stellt dem Vorta die Frau vor und erklärt, dass er sie tags zuvor beim Essen für Legat Hovat kennenlernte. Doch Weyoun interessiert dies nicht. Stattdessen erklärt er Damar, dass er gleich Dinge sagen wird, die die Frau sicher nicht hören will. Sofort will Damar wissen, weshalb sie das nicht hören will, woraufhin der Vorta erklärt, dass er sie ansonsten hinrichten lassen müsste. Die Frau will aus eigenen Stücken gehen, doch Damar hält sie zurück und erklärt, dass sie sich später sehen werden. Dann lässt er sie den Raum verlassen. Als die Frau weg ist, stellt Weyoun klar, dass es absolut wichtig ist, dass sie die Produktion der Monac-Schiffswerft erhöhen, da sie weitere Angriffsschiffe zur Rückeroberung des Chin'toka-Systems benötigen. Als er von Damar keine Antwort erhält, will der Vorta wissen, ob der ihm zuhört. Sofort entgegnet der Cardassianer, dass er zuhört und will dann wissen, um wie viel sie die Produktion erhöhen sollen. Für Weyoun wären 15% ideal, doch Damar sieht darin ein Problem. Allerdings ist sich der Vorta sicher, dass Damar einen Weg finden wird. Der Cardassianer nimmt das Kompliment an und gegießt es mit einem Schluck Kanar aus seinem Glas.

Später unterhält sich Kira mit Odo in ihrem Quartier. Der Wechselbalg ist beunruhigt wegen der geplanten Blockade und will wissen, wie viele Schiffe Kira zur Verfügung stehen. Darauf entgegnet die Frau, dass der Ministerrat ihr zwölf Impulsschiffe zur Verfügung stellte, da sie derzeit nicht mehr entbehren können. Das macht Odo nicht zuversichtlicher und er fragt, wie effektiv diese Schiffe gegen auch nur einen Warbird sein werden. Kira beantwortet die Frage nicht. Stattdessen entgegnet sie, dass er wie Admiral Ross klingt. Nun entgegnet der Wechselbalg, dass er gehofft hatte, ihre Beziehung würde lange und glücklich verlaufen, allerdings sieht es für ihn nun eher so aus, dass sie kurz und aufregend werden würde. Die Bajoranerin versteht nicht, woraufhin Odo erklärt, dass er davon ausgeht, dass sie auf einem der Schiffe sein wird, wenn die Blockade beginnt. Die Frau bestätigt das, woraufhin Odo entgegnet, dass er bei ihr sein will. Doch Kira hält das nicht für nötig. Aber der Wechselbalg besteht darauf. Erfreut gibt Kira ihm einen Kuss auf die Hand. Dann erklärt sie jedoch, dass sie sich noch keine Gedanken über ihre Grabinschrift machen sollten. Damit ist Odo einverstanden und er verspricht damit zu warten, bis die erste Welle von romulanischen Warbirds beschließt, die Blockade zu durchbrechen. Nun stellt Kira klar, dass sie nicht vorhat sich auf ein Feuergefecht mit einem Geschwader romulanischer Warbirds einzulassen. Überrascht will Odo wissen, ob sie wirklich nur blufft. Die Bajoranerin entgegnet, dass die Romulaner ihre Allianz mit der Föderation aufs Spiel setzten, wenn sie auf die Impulsschiffe schießen und sie geht davon aus, dass ihnen das Risiko zu groß ist. Das sieht der Wechselbalg in gewisser Weise ein und er hofft, dass sie ihren Bluff nicht durchschauen.

Sisko gräbt an der Stelle, an der sein Baseball landet

Mit schnellen Schritten läuft Benjamin Sisko unbeirrt weiter durch die Wüste. Ezri folgt ihm so gut es geht, während Jake seinen Großvater stützt. Der Junge erkundigt sich, ob sein Großvater nicht zurück zum Shuttle will. Doch Joseph winkt ab und erklärt, dass er nun schon so weit mitgekommen ist und die Mission nun auch zu Ende bringen will. Zudem fühlt er, dass er es seinem Sohn schuldig ist, ihn zu unterstützen. Dann gehen sie weiter und folgen Benjamin den nächsten Hügel hinauf. Nach einer Weile fällt Benjamin in den Sand. Er nimmt seinen Rucksack ab, holt seinen Baseball aus einer der Taschen und nimmt seine Schaufel in die Hand. Dann rappelt er sich auf und geht mit den beiden Dingen weiter. Ezri sieht, dass Benjamin den Rucksack abgenommen hat. Sie geht zu dem Rucksack und holt die restlichen Wasser-Packs heraus. Dann folgt sie dem Captain weiter. Sisko selbst kommt gerade bei einer Felsformation an und hört plötzlich wieder die Stimmer, die er schon im Shuttle gehört hatte. Erneut ruft diese Stimme nach Dr. Wykoff, der zu Isolierstation 4 kommen soll. Die Stimme wirkt nun eindringlicher. Der Captain sieht sich um, doch niemand ist da, der zu ihm sprechen könnte. Während Benjamin beginnt, mit dem Baseball in seinen Händen zu spielen, erreicht Ezri ihn und will wissen, ob das der Ort ist, zu dem sie müssen. Sisko ist sich nicht sicher, aber er geht davon aus, dass sie am Ziel sind. Das ist für Ezri nicht genug, doch Benjamin ignoriert sie. Schnell nimmt die Frau ihm den Ball aus der Hand und wirft ihn weg. In diesem Moment hat Benjamin wieder eine Vision, in der er sieht, wie der Ball vom Klavier im Sisko's auf den Boden fällt. Er ist sich sicher, dass er genau an der Stelle suchen muss, an der der Ball liegen geblieben ist und teilt es Ezri mit. Doch die ist von der Idee ganz und gar nicht überzeugt, da sie mit ihrem Wurf nicht einmal gezielt hat. Schnell läuft Sisko zu dem Ball und beginnt zu graben. Dax ist besorgt über das Verhalten des Captains. Ihr erscheint es sonderbar.

Akt III: Das Ziel

Computerlogbuch
Colonel Kira
Sternzeit 52152,6
Wir haben eine Blockade um Derna errichtet. Bis jetzt hat kein romulanisches Schiff versucht sie zu durchbrechen.
Blockade um Derna

In einem der Schiffe, die für die Blockade um Derna abgestellt sind, überreicht Odo Kira ein PADD mit einem Buch. Die Bajoranerin ist vom Titel Kiss Me Deadly überrascht, findet ihn aber trotzdem interessant. Sofort entgegnet Odo, dass das Buch selbst auch nicht schlecht ist und es ihr sicher gefallen wird. Doch Kira ist nicht davon überzeugt, dass nun die richtige Zeit ist, mit dem Lesen eines Buches anzufangen. Der Wechselbalg kann die Zweifel verstehen. Ihm ist aber auch bewusst, wie sehr die Frau das Warten hasst und er glaubt, dass Mike Hammer gewisse Qualitäten hat, die sie sicher noch schätzen lernen wird. Daraufhin will Kira wissen, welche Qualitäten das sind und Odo erwidert, dass Hammer hart wie Stahl ist und außerdem das Warten fast genauso hasst, wie sie. Das überzeugt die Frau. Während die beiden noch über das Buch sprechen, meldet sich plötzlich Admiral Ross von Deep Space 9 mit einer Transmission von höchster Priorität bei ihnen. Kira lässt den Admiral, der in Begleitung von Senatorin Cretak ist, durchstellen. Schnell kommt Ross zur Sache und berichtet, dass er soeben von Cretak informiert wurde, dass 14 romulanische Warbirds auf dem Weg nach Derna sind. Um die Wogen zu glätten fügt die Senatorin an, dass sie in acht Stunden kommen, um medizinische Güter zu bringen. Allerdings nimmt Kira ihr das nicht ab und sie fragt, weshalb man Warbirds einsetzt, um medizinische Güter zu transportieren. Sofort erwidert die Romulanerin, dass sie nur sichergehen wollen, dass sie auf Derna ankommen. Das hält Kira für eine Provokation und entgegnet, dass sie nicht durch die Blockade kommen werden. Ross ist mit dem Verlauf des Gespräches nicht zufrieden und erklärt, dass dieses Verhalten der Sache nicht dient und er erklärt, dass er davon ausging, dass Kira keine Konfrontation wollte. Doch für Kira hören sich romulanische Warbirds nicht nach einem Friedensangebot an. Nun gesteht der Admiral, dass er auch nicht froh war, als er davon hörte. Allerdings erinnert er Kira daran, dass ihnen nur ein paar Stunden bleiben, um einen Kompromiss zu finden. Sonst, so Ross weiter, werden die ersten Patienten sterben. Doch das überzeugt Kira nicht. Sie will in diesem Fall keinen Kompromiss und stellt klar, dass jedes Schiff, das die Blockade missachtet, von ihnen beschossen werden wird. Das kann Cretak nicht fassen und sie fragt die Bajoranerin, ob sie ernsthaft denkt, dass ihre alten Schiffe auch nur den Hauch einer Chance gegen die romulanischen Warbirds haben. Mit einem Lächeln erwidert Kira, dass sie das sicher früh genug herausfinden werden. Dann beendet sie die Verbindung. Nachdem die Verbindung unterbrochen ist, will Kira wissen, wie sie war. Odo entgegnet, dass Mike Hammer stolz auf sie wäre.

Unterdessen unterhalten sich auch Cretak und Ross in der Offiziersmesse von Deep Space 9 über das Gespräch. Die Romulanerin fragt, ob der Admiral besorgt sei. Der Mann bestätigt das und fragt, ob sie es nicht ist. Daraufhin stellt Cretak klar, dass sie es nicht ist. Ihr ist bewusst, dass Colonel Kira eine mutige Frau ist. Zudem geht sie davon aus, dass die Bajoranerin nicht dumm ist und einfach nur blufft.

Endlich erreichen auch Jake und Joseph die Stelle, an der Benjamin immer noch nach den Drehkörper des Abgesandten gräbt. Während Jake seinen Großvater in den Schatten bringt, kommt Ezri zu ihnen. Die Trill nimmt ihren Rucksack ab und gibt dem Jungen einen Wasser-Pack für seinen Großvater. Während Joseph trinkt, geht Ezri zurück zu Benjamin. Der hört unterdessen wieder die Stimme, die Dr. Wykoff auffordert zur Isolierstation 4 zu gehen. Als Ezri zu ihm kommt, erklärt der Captain, dass er wünschte, dass er endlich dort hingehen würde. Die Frau versteht nicht und erkundigt sich, um was es geht. Benjamin entgegnet, dass sie Dr. Wykoff auf Isolierstation 4 erwarten. Nun entgegnet die Frau, dass Sisko sich äußerst eigenartig verhält. Doch der Captain lässt sich nicht aufhalten und gräbt unerbittlich weiter.

Worf entschuldigt sich bei Quark, Bashir und O'Brien
Die Monac-Schiffswerft

Unterdessen nimmt sich Martok Worf auf der Rotarran vor und fragt ihn, ob es ihm auch lieber wäre, wenn er nicht mit auf die Mission gekommen wäre. Worf entgegnet, dass es bei ihm etwas anderes ist, da er ein Klingone ist und Jadzia ein Mitglied seines Hauses war. Daraufhin stellt der General klar, dass die Männer, die sie begleiten, ihre Freunde waren und Jadzia durch ihre Anwesenheit ehren. In diesem Moment kommen Quark, Bashir und O'Brien zurück auf die Brücke. Der Ferengi beschwert sich, dass es auf dem Schiff nur Gagh gibt und das zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen. Wütend fragt er, ob er der einzige ist, der findet, dass klingonische Speisen abwechslungsreicher sein sollten. Der Chief hat zwar nichts dagegen, dass sich Quark über das Gagh beschwert, fordert ihn aber dazu auf, dies das nächste Mal nicht in einem Kasino voller Klingonen zu tun. Zwar stimmt der Ferengi ihm grundsätzlich zu, allerdings glaubt er, dass einige von ihnen sicher seiner Meinung waren. Nun tritt Worf, der inzwischen über Martoks Worte nachgedacht hat, zu den dreien. Sofort will Bashir wissen, ob er mit ihnen über das sprechen will, was gerade im Kasino vorgefallen ist. Doch der Klingone verneint das und entgegnet, dass er mit ihnen etwas anderes besprechen will. Daraufhin will Quark wissen, ob Worf sie wieder beleidigen will. Auch das verneint der Mann und erklärt dann zur Verwunderung aller, dass er sich entschuldigen will. Dann lässt er sie wissen, dass ihm bewusst ist, dass Jadzia ihnen allen viel bedeutete und sie ihr viel bedeuteten. Der Klingone berichtet, dass Jadzia immer, wenn sie über ihren Tag sprachen, etwas Amüsantes über die drei zu berichten hatte oder dass sie ausführlich über eine Intrige sprach, die Quark ausheckte. Er muss zugeben, dass sie oft von ihnen allen sprach und es ihm so vorkam, als wäre einer von ihnen immer bei ihnen, selbst wenn sie alleine waren. Quark entgegnet, dass er versteht und glaubt, dass Worf eifersüchtig war und er glaubt, dass es genügend Gründe dafür gab. Sofort weist ihn Bashir zurecht und fordert ihn auf, still zu sein. Worf selbst ignoriert das und erklärt, dass Jadzia seine Frau und Par'machkai war und er es nicht ertragen konnte, ihre Liebe teilen zu müssen. Nun versteht der Chief, weshalb er die drei nicht mit auf der Mission haben wollte. Worf wollte sie wohl ohne ihre Hilfe in das Sto'Vo'Kor bringen. Der Klingone bestätigt das und erwidert, dass er wollte, dass dies sein Geschenk an sie ist. Erneut schaltet sich Quark ein und will wissen, was er sonst noch zu sagen hat. Worf entgegnet, dass er nicht mehr zu sagen hat, außer dass er froh ist, dass die Männer auf dem Schiff sind. Dann geht er in einen anderen Bereich der Brücke. O'Brien ist verblüfft, da er noch nie gehört hat, dass der Klingone sich bei jemandem entschuldigte. Doch Quark ist eher enttäuscht von der Entschuldigung und erklärt, dass er auf etwas Faszinierenderes hoffte, wie zum Beispiel die Aussage, dass Jadzia im Schlaf seinen Namen rief oder dass sie ihr erstes Kind nach ihm benennen wollte. In diesem Moment macht Martok die Männer darauf aufmerksam, dass sie die Monac-Schiffswerft erreichen. Als die Schiffswerft auf dem Hauptbildschirm angezeigt wird, ist O'Brien beeindruckt. Dann lässt der General sich ihr Ziel, die Sonne des Systems, anzeigen. Nun fragt Quark, wie nahe sie dort heranfliegen müssen, woraufhin Martok entgegnet, dass sie zu nahe heran müssen. Worf findet die Aussicht darauf perfekt.

Zur gleichen Zeit gräbt Benjamin weiter im Sand auf Tyree nach dem Drehkörper. Plötzlich stößt er auf etwas Hartes. Joseph, Jake und Ezri bekommen das mit. Sofort laufen Ezri und sein Sohn zu ihm und der Junge fragt, ob er etwas gefunden hat. Während der Captain die Kiste mit dem Drehkörper des Abgesandten aufstellt, fordert er seine Begleiter auf, zurück zu bleiben. Nun will die Trill wissen, was er mit dem Drehkörper machen will, woraufhin Benjamin entgegnet, dass er ihn öffnen will. Dann hört er eine Stimme, die ihn Mr. Russell nennt und die ihn auffordert, den Bleistift wegzulegen. Und tatsächlich hält Sisko einen Bleistift in seiner Hand. Ezri will wissen, was los ist, doch der Captain reagiert nicht.

Benjamin hat eine Vision. Er ist nun Benny Russell und befindet sich in einem Krankenhaus. Er trägt einen Schlafanzug, hält einen Bleistift in der Hand und schreibt gerade an die Wand des Zimmers, in dem er sich befindet. Dr. Wykoff, der in Begleitung eines anderen Mannes im Zimmer steht, fordert ihn auf, den Stift hinzulegen. Doch Benny will das nicht tun. Er erklärt, dass er noch nicht fertig mit seiner neuen Geschichte ist. Dann erklärt er, dass Captain Sisko den Drehkörper des Abgesandten gefunden, ihn aber noch nicht geöffnet hat.

Akt IV: Widerstand

In einer falschen Vision versucht Wykoff Benny zum Aufhören zu überreden

Mit ernster Stimmer erinnert Wykoff Russell daran, dass er versprach, nicht auf die Wände zu schreiben. Doch Benny macht ihn darauf aufmerksam, dass ihm niemand Papier geben will. Daraufhin entgegnet der Doktor, dass er davon ausging, dass Russell überhaupt nicht mehr schreiben würde und sich stattdessen besser ausruhen sollte. Aber Benny versichert, dass er sich nicht ausruhen, sondern seine Geschichte erzählen muss. Das gefällt Wykoff nicht und er erinnert Benny daran, dass er sich so gut entwickelte und richtige Fortschritte machte. Nun entgegnet Russell, dass er eigentlich gar nicht in das Krankenhaus gehört, sondern nach Hause sollte. Darauf entgegnet der Doktor, dass sie ihn nach Hause schicken, sobald er gesund ist. Benny versichert, dass es ihm gut geht, doch das sieht Wykoff anders und ist der Meinung, dass Menschen, denen es gut geht, nicht an Wände schreiben. Darüf hat Benny eine Lösung und er bittet um eine Schreibmaschine. Wykoff stellt nun klar, dass Russell seiner Meinung nach mit den Geschichten aufhören muss, da sie zu gefährlich sind. Das versteht Russell nicht. Seiner Meinung nach sind sie für niemanden gefährlich. Auch das sieht der Doktor anders und er erklärt, dass sie für ihn selbst gefährlich sind. Er besteht darauf, dass die Welt, die Benny geschaffen hat, um Deep Space 9, Kira, Sisko und die anderen, nicht real ist. Sofort entgegnet Russell, dass es für ihn real ist. Dann erklärt er, dass Sisko keinen Kontakt zu den Propheten aufnehmen kann, wenn er die Geschichte nicht weiterschreibt und Sisko den Kasten mit dem Drehkörper nicht öffnet. Für Wykoff spielt das keine Rolle und er versucht ihm klar zu machen, dass die Propheten nicht existieren und nur Produkte seiner Fantasie sind. Um ihn zu befreien und sie wieder los zu werden, fordert der Doktor, dass Benny ihm den Stift gibt. Russell kann und will die Geschichte jedoch noch nicht loslassen.

Auf Tyree versucht Ezri Benjamin, der in der Vision gefangen ist, anzusprechen. Sie fragt ihn, weshalb er den Drehkörper nicht öffnet. Allerdings weist Jake sie darauf hin, dass sein Vater sie nicht hören kann. Der Junge nimmt seinen Rucksack ab und versucht selbst den Drehkörper zu öffnen. Als er jedoch nach der Kiste mit dem Drehkörper greift, kommt es zu einer Entladung und Jake wird zurückgeschleudert. Benjamin, der immer noch in seiner Vision gefangen ist, reagiert nicht, doch Ezri läuft zu dem Jungen und fragt, ob alles in Ordnung ist. Jake versichert, dass es ihm gut geht.

Computerlogbuch
Colonel Kira
Nachtrag
Senatorin Cretak sagte, dass die romulanischen Warbirds in acht Stunden hier sein würden. Sie hat sich geirrt. Sie sind zwei Stunden zu früh hier.
Die romulanische Flotte erreicht Derna

Während sich die romulanischen Warbirds nähern, berichtet Odo, dass sie in acht Minuten in Waffenreichweite sein werden. Sofort lässt Kira einen Kanal zu den Schiffen öffnen und erklärt, dass jedes Schiff, das sich innerhalb der Transporterreichweite von Derna aufhält, als Feind angesehen und beschossen wird. Dann wartet sie. Odo ist nicht sehr erfreut, dass es keine Reaktion gibt, woraufhin die Bajoranerin alle Schiffe klar für den Einsatz macht. In diesem Moment kommt eine Transmission herein. Admiral Ross will mit ihr sprechen. Kira nimmt das Gespräch an. Der Admiral befindet sich immer noch in der Offiziersmesse und auch Cretak ist noch bei ihm. Ross appeliert an die Bajoranerin, die Blockade zu beenden. Allerdings stellt Kira klar, dass sie das nicht kann. Nun stellt Cretak klar, dass sie autorisiert ist, jede Gewalt anzuwenden, die nötig ist, um die Lieferungen nach Derna zu bringen. Allerdings, so erklärt sie weiter, ist sie auch autorisiert, eine Einigung durch Verhandlungen herbeizuführen. Sofort stellt Kira klar, dass ihre Regierung ihre Position recht deutlich dargestellt hat und für sie Verhandlungen nicht in Frage kommen, solange sich romulanische Waffen auf Derna befinden. Das beunruhigt Ross und er erklärt, dass sie alle verlieren werden, wenn Kira das Feuer auf die Schiffe eröffnet. Er erinnert sie daran, dass sie das Dominion nur besiegen können, wenn sie die Allianz intakt halten. Sofort fügt Cretak an, dass sie nur sehr ungern sehen würde, dass die Bajoranerin ihr Leben wegwirft. Kira ist von der Sorge der Romulanerin gerührt, stellt aber gleichzeitig klar, dass sie noch nicht tot ist. Dann beendet sie die Transmission. Odo ist nicht überzeugt vom Erfolg und glaubt, dass sie zumindest in den nächsten sechs Minuten noch nicht tot ist.

Nach der Unterhaltung mit Kira will Ross wissen, ob die Romulanerin immer noch denkt, dass die Bajoranerin nachgeben wird. Cretak entgegnet, dass sie das besser tun sollte, da sie selbst nicht nachgeben wird. Die Aussichten bereiten dem Admiral große Sorgen.

Auf der Rotarran wird Quark ungeduldig. Ihm wird es zu heiß und er würde das Schiff am liebsten verlassen. Gleichzeitig findet der Chief eine magnetische Instabilität in der Nähe des Äquators der Sonne. Der Doktor empfiehlt, dass sie dann am besten den Plasmaausstoß auslösen sollten um dann zu verschwinden. Doch O'Brien glaubt, dass es nicht so einfach wird. Er erklärt, dass der Plasmausstoß die richtige Richtung hat, um die Schiffswerft zu zerstören. Nun erkundigt sich Martok, wie sie das schaffen können, woraufhin Worf entgegnet, dass sie viel näher an die Sonne heran müssen. O'Brien bestätigt die Einschätzung zum Leidwesen von Quark.

Benny bekommt die Möglichkeit, seine Fehler auszulöschen

Mittlerweile hat Wykoff für Benny einen Eimer mit Farbe und eine Tapezierrolle besorgt. Während Russell an der Wand steht und überlegt, ob er die Geschichte weiterschreiben soll oder nicht, hält der Doktor ihm die Tapezierrolle hin und fordert ihn auf, sie zu nehmen. Benny will wissen, für was er die Rolle nehmen soll, woraufhin Wykoff entgegnet, dass er er ihm etwas bietet, von dem andere nur träumen. Der Doktor will, dass der Mann all seine Fehler auslöscht. Verwundert fragt Russell, ob Wykoff wirklich will, dass er seine Geschichte übermalt. Als der Doktor ihm erklären will, dass es nur sinnlose Worte sind, für die sich niemand interessiert, beginnt Benny zu lachen. Dann verspricht Wykoff, dass er das Krankenhaus als freier Mann verlassen kann, wenn er sie nur wegmacht. Während Benny die Tapezierrolle nimmt, fordert Wykoff ihn erneut auf, es zu tun und sich selbst zu retten. Unentschlossen wendet sich Russell der Wand zu und kommt der Schrift immer näher.

Gleichzeitig beginnt Benjamin damit, den Drehkörper wieder im Sand zu vergraben. Ezri eilt ungläubig zu ihm, doch der Captain erklärt nur, dass er ihn zudecken und vergraben muss. Die Trill will wissen, was er da tut, doch Sisko stößt sie weg. Er gräbt den Kasten immer weiter ein.

Akt V: Bestimmung

Während Benny weiter die Tapezierrolle hält und der Wand immer näher kommt, spricht Wycoff auf ihn ein und versucht ihn zu überzeugen, dass es das beste für ihn ist, wenn er die Geschichte auslöscht. Er fordert Russell auf, die Worte zu zerstören, bevor sie ihn zerstören. Doch Benny ist weiter unentschlossen.

Sisko gräbt den Drehkörper wieder ein

Die Vision bringt den Captain dazu, immer mehr Sand auf den Kasten mit dem Drehkörper zu schütten. Der Drehkörper selbst ist schon fast zugeschüttet. Ezri bittet ihn aufzuhören. Doch Benjamin macht unaufhaltsam weiter.

Unterdessen spitzt sich die Lage von Kira weiter zu. Die romulanischen Schiffe kommen Derna und der Blockade immer näher und Odo berichtet, dass sie ihre Waffen geladen haben. Er glaubt, dass sie Kiras Plan durchschauen. Auch der Bajoranerin kommen langsam Zweifel. Trotzdem fordert sie, dass die Hilfsenergie in die vorderen Schilde transferiert werden soll. Dann wendet sie sich an die anderen Schiffe und befiehlt ihnen, die Position zu halten. Odo glaubt unterdessen, dass Kira jetzt handeln muss, um die Situation gut zu Ende zu bringen.

Auch auf Deep Space 9 ist Ross davon überzeugt, dass Kira bald nachgeben wird.

Die Rotarran erreicht mittlerweile die Sonne des Systems, in dem sich die Schiffswerft befindet. Der Chief erklärt, dass sie bereit sind, den Plasmastoß zu initiieren. Sofort lässt Martok das Schiff enttarnen und er fordert alle auf, sich bereitzuhalten, um auf Worfs Kommando zu feuern. Während das Schiff sich enttarnt, wartet Worf, bis sie in der richtigen Position sind. Dann gibt er den Befehl. Der Plasmaausstoß wird eingeleitet und trifft die Sonne. Allerdings bleibt der gewünschte Erfolg aus. Es kommt zum Entsetzen aller nicht zu der geplanten Sonneneruption. Quark meint, dass sie es zumindest versucht hatten und fordert, dass sie nun umkehren. Doch Worf will das nicht akzeptieren und besteht darauf, die Mission zu erfüllen. O'Brien schlägt vor, das magnetische Neigungsverhältnis zu erhöhen und den Deflektor neu zu kalibrieren. Doch Bashir macht sich Sorgen, da sich drei Schiffe der Jem'Hadar von Position 005.190 nähern. Martok fordert den Chief daraufhin auf, schnell zu arbeiten.

Auf Tyree will Sisko nun auf die Kiste mit dem Drehkörper einschlagen. Ezri versucht ihn aufzuhalten, doch Benjamin fordert sie auf, aus dem Weg zu gehen. Doch die Frau geht nicht. Stattdessen erinnert sie den Captain daran, dass er da ist, um die Propheten zu finden. Doch der will das nicht hören und fordert erneut, dass sie geht. Aber Ezri lässt sich nicht abwimmeln und erinnert ihn daran, dass er Jadzia versprach, alles wieder in Ordnung zu bringen und dass dies nun seine Chance dazu sei. Sie fordert ihn auf, den Kasten zu öffnen, doch Benjamin schiebt sie fort. Dann steht er alleine vor der Kiste und will auf sie einschlagen.

Benjamin besiegt die Vision und öffnet den Drehkörper

Genau wie Benjamin auf Tyree dabei ist, alles zu zerstören, so steht auch Benny vor der Wand im Krankenhaus und ist kurz davor, seine Worte zu vernichten. Doch in dem Moment, in dem der Captain auf Tyree seine Schaufel fallen lässt, lässt Russell die Tapezierrolle fallen. Er will weiterschreiben, doch Wykoff versucht ihn daran zu hindern. Er greift Benny an, doch der schlägt dem Doktor ins Gesicht und der fällt zu Boden. Nun greift der Helfer des Doktors ein, doch auch den kann Benny niederschlagen. Er nimmt den Bleistift in die Hand, der während des Kampfes heruntergefallen war, und vollendet den Text an der Wand, indem er schreibt, dass Sisko die Kiste mit dem Drehkörper öffnet.

Und tatsächlich. Auf Tyree öffnet Benjamin den Kasten mit dem Drehkörper des Abgesandten. Wie erwartet ist der Drehkörper nicht erloschen, und nachdem der Kasten offen ist, schießt ein Strahl aus dem Drehkörper und reicht nach oben ins All. Dann verschwindet alles um Benjamin und er wird in ein reines, weißes Licht gehüllt. Erstaunt sieht Sisko sich um.

Der Pah-Geist wird vertrieben

Mit hoher Geschwindigkeit erreicht der Strahl das bajoranische System und fliegt an Deep Space 9 vorbei. Dann erreicht er das Wurmloch, und als der Strahl dort eindringt, öffnet sich das Tor und bleibt offen stehen.

Zur gleichen Zeit will Odo von Kira wissen, ob sie sich nun zurückziehen sollten. Die Bajoranerin ist unentschlossen, will aber eigentlich nicht nachgeben. Doch während sie noch über ihr weiteres Vorgehen nachdenkt, kommt eine Transmission von Deep Space 9 herein, die besagt, dass das Wurmloch wieder da ist. Das verändert alles für Kira und sie lässt sich das Wurmloch auf dem Schirm anzeigen. Und tatsächlich ist das Tor zum Wurmloch offen. Aber es geschieht noch etwas anderes. Genau in diesem Moment wird der Pah-Geist aus dem Wurmloch vertrieben und löst sich im Weltall auf. Das ist ein Signal für Kira. Sie lässt einen Kanal zu allen bajoranischen Schiffen öffnen und fordert sie auf, sich bereit zu halten, auf ihr Kommando zu feuern. Dann sollen sie die Ziele erfassen. Überrascht sieht Odo ihr zu und Kira fragt ihn, ob er es bereut, bei ihr zu sein. Der Wechselbalg entgegnet, dass er dies niemals verpassen wollen würde.

Fest entschlossen sitzt Cretak weiter mit Ross in der Offiziersmesse. Ihrer Meinung nach ist die Zeit für Kira abgelaufen.

Die Monac-Schiffswerft wird zerstört

Während der Chief die Einstellungen am Deflektor vornimmt, fliegt die Rotarran immer noch nahe über die Sonne, wo sich die Schiffswerft befindet. Die Jem'Hadar-Angriffsjäger beginnen auf das klingonische Schiff zu schießen und erste kleinere Schäden sind zu vermelden. Unterdessen fragt Martok, ob er untertrieben hatte, als er Worf einen glorreichen Kampf versprach. Der entgegnet, dass sich seine Hoffnungen voll und ganz erfüllten. Nun berichtet O'Brien, dass der Plasmaausstoß vorbereitet ist. Das lässt Quark sich nicht zweimal sagen und er fordert, dass man endlich feuern soll. Martok stimmt ihm zu und befiehlt den Plasmastoß abzufeuern. Die Rotarran fliegt noch näher an die Sonne heran und löst dann den EM-Stoß aus. Sofort bemerkt Bashir, dass sie dieses Mal erfolgreich waren. Quark ist erleichtet und fragt, ob sie nun nach Hause können. Während die Sonneneruption ausgelöst wird, geht die Rotarran auf Worfs Befehl auf Impulsgeschwindigkeit. Das Schiff entkommt der Eruption, während die verfolgenden Schiffe der Jem'Hadar zerstört werden. Dann erreicht der Sonnenausstoß die Monac-Schiffswerft und zerstört diese vollständig. Zufrieden hofft Quark, dass Jadzia das zu schätzen weiß. Bashir ist sich dessen sicher. Dann geben sich Martok und der Ferengi die Hand. Nach dem Erfolg heißt Worf Jadzia auf Klingonisch willkommen im Sto'Vo'Kor.

Zur Überraschung von Odo drehen zeitgleich die romulanischen Warbirds von Derna ab. Admiral Ross meldet sich bei Kira und will mit ihr sprechen. Cretak ist nicht mehr bei ihm und der Admiral erklärt, dass die Bajoranerin gewonnen hat. Er bestätigt, dass die Senatorin die Waffen von Derna entfernen lassen wird. Kira wundert sich und fragt, was sie dazu bewogen hat. Ross gibt zu, dass er ihr androhte, sie selbst zu entfernen, wenn sie es nicht tun würde. Daraufhin will die Bajoranerin wissen, was ihn dazu brachte. Der Admiral gesteht, dass Kira ihn überzeugte und lässt sie wissen, dass er niemals mit ihr Poker spielen würde.

Sisko erfährt die Wahrheit über sich und seine Mutter

Sisko ist immer noch von weißem Licht umgeben. Er fordert die Propheten auf, sich ihm zu zeigen, da er da ist, um mit ihnen zu sprechen. Plötzlich sitzt er im Sisko's am Klavier und spielt darauf ein Lied. Erneut rollt sein Baseball vom Klavier herunter. Allerdings wird er dieses Mal von einer Frau in Gestalt von Sarah Sisko aufgehoben. Die Frau erklärt, dass der Sisko die Aufgabe erfüllt hat und der Kosst Amojan sie nicht mehr bedroht. Sofort will Benjamin wissen, ob das bedeutet, dass der Pah-Geist nicht mehr im Wurmloch ist. Daraufhin entgegnet die Prophetin, dass sie ihn verjagt hat. Nun will Sisko wissen, ob die Propheten ihn nach Tyree schickten, sodass er sie aus dem Drehkörper befreien konnte. Indirekt bestätigt die Prophetin das und erklärt, dass der Kosst Amojan versuchte, ihn mit einer falschen Vision aufzuhalten. Allerdings gelang es ihm nicht. Dann erklärt sie, dass Benjamin seine Bestimmung voll und ganz erfüllt hat. Die Aussage verunsichert den Captain, da er findet, dass die Prophetin so redet, als wäre sein Leben zu Ende. Doch die Frau kann ihn beruhigen und lässt ihn wissen, dass er noch viele Aufgaben erfüllen muss. Allerdings ist sich Sisko im Klaren, dass sie ihm nicht sagen kann, welche das sein werden. Darauf antwortet die Frau, dass sein Leben körperlich und linear ist. Doch das genügt Benjamin nicht und er besteht darauf, Antworten zu bekommen. Die Prophetin findet, dass Sisko aufdringlich ist, doch der lässt nicht locker und will wissen, ob sie Sarah Sisko und damit seine Mutter ist. Nun erklärt die Prophetin, dass Sarah Sisko körperlich war und sie für einige Zeit ihre Existenz teilte. Benjamin versteht nun, dass die Prophetin den Körper seiner Mutter übernahm, ihren Vater heiratete und dafür sorgte, dass er geboren wurde. Die Prophetin besteht darauf, dass der Sisko notwendig ist. Doch dem Captain geht es um etwas anderes. Er ist enttäuscht, dass sie seine Mutter verlassen hatte, als sie diese nicht mehr brauchte. Mit diesem Wissen versteht er nun auch, weshalb seine Mutter seinen Vater verlassen hatte. Sie hatte ihn nicht ausgesucht, sondern die Prophetin. Der Frau ist klar, dass Sisko andere Antworten vorziehen würde und Benjamin gesteht, dass das, was er erfahren hat, nicht leicht für ihn zu akzeptieren ist, da sie seine Geburt arrangierte und er nur ihretwegen existiert. Nun versucht die Prophetin ihm klar zu machen, dass sein Weg schwer ist. Doch auch die Antwort genügt Benjamin nicht. Er will wissen, weshalb er es sein musste. Mit der Antwort, dass es niemand außer ihm hätte sein können, endet die Vision.

Benjamin befindet sich wieder auf Tyree mit seinem Vater, Jake und Ezri. Er schließt den Kasten des Drehkörpers und holt tief Luft. Ezri kommt zu ihm und kann an seinem Lächeln erkennen, dass die Drehkörperbegegnung wohl beindruckend war. Der Captain verspricht, ihr eines Tages davon zu erzählen.

Sisko zurück auf Deep Space 9

Einige Zeit später kehrt Sisko in Begleitung von Jake und Ezri nach Deep Space 9 zurück. Als er auf das Promenadendeck kommt, wird er von den Bajoranern hoch erfreut empfangen. Er nimmt eines der Kinder auf den Arm und trifft dann auf seine Führungsoffiziere. Worf begrüßt Sisko als erster und auch der Chief erklärt, dass sie ihn vermisst haben. Speziell Kira bedankt sich dafür, dass er die Propheten zurückgebracht hat. Sisko entgegnet, dass er hörte, dass seine Offiziere auch alle sehr beschäftigt waren. Dann geht er weiter und die Menge folgt ihm. Als Ezri die anderen erreicht, begrüßt sie jeden von ihnen beim Namen und erklärt, dass es schön ist, sie wiederzusehen. Worf lässt sie noch wissen, dass sie sich unterhalten müssen. Dann wird sie von der Menge weitergedrückt. Verwundert fragt Bashir, wer die Frau ist, woraufhin Jake erklärt, dass es sich dabei um Dax handelt. Worf ist verblüfft, woraufhin der Junge anfügt, dass es sich um Ezri Dax handelt. Die Wendung überrascht alle. Worf hält dies für unmöglich und Quark findet, dass sie viel kleiner ist als Jadzia. Odo hingegen hält dies für eine sehr interessante Entwicklung.

Dialogzitate

Ezri Dax
Nun, ich legte mich auf diesen Operationstisch und wachte als völlig andere Person wieder auf. Ich meine als eine von acht Personen…
Benjamin
… ehrlich gesagt waren wir gerade dabei, nach Tyree aufzubrechen.
Ezri
Gut. Ich werde mitkommen.
Jake
Sie wissen ja nicht mal, worum es sich dabei handelt.
Ezri
Ist mir egal. Wann geht's los?
Benjamin
Heute.
Ezri
Großartig. Genau wie in alten Zeiten, Ben… Nur ein bisschen anders.

als Quark der Mission von Worf für einen Platz für Jadzia im Sto'Vo'Kor beitritt

Martok
Warum? Sie sind ein Barbesitzer, kein Krieger.
Martok
Wer weiß, vielleicht steckt in Ihnen doch ein Klingone.
Quark
Das wäre übertrieben.

sieht die D'k tahgs

Quark
Sagen Sie, wozu brauchen Sie die ganzen Messer?

schneidet sich mit dem D'k tahg in die Hand

Martok
Wir vergießen unser Blut, um zu zeigen, dass wir den Tod nicht fürchten.
Quark
Können Sie mir nicht einfach so glauben?
Martok
Quark!

Martok schneidet in Quarks Hand

Quark
Aaaaaahhhhh! Das tut weh.
O'Brien
Es soll weh tun, Quark.
Worf
Wir werden zu dem geschmolzenen Herz der Sonne fliegen. So nah, dass unser Schiff wie ein feuerroter Komet glühen wird.
Bashir
So nahe hoffentlich nicht.
O'Brien
Nur so nahe, um einen solaren Plasmaausstoß auszulösen. Die Explosion müsste reichen, um alles im Umkreis von 100 Millionen Kilometern zu verbrennen.
Martok
Einschließlich der Schiffswerft.
Worf
Es wird bestimmt ein glorreicher Feuersturm sein, der die Tore des Sto'Vo'Kor erleuchten und Jadzia einen angemessenen Empfang bereiten wird.
Quark
Aus Liebe macht man vieles.

als Quark etwas Dankbarkeit von Worf verlangt

Worf
Wieso nur sollte ich Ihnen gegenüber Dankbarkeit zeigen? Ich schulde ihnen gar nichts. Sie sind nicht hier, um Jadzia zu helfen in das Sto'Vo'Kor zu gelangen. Sie sind bloß hier, weil Sie sich selbst davon überzeugen wollen, dass Sie ihrer würdig waren. Aber die Wahrheit ist, keiner von Ihnen konnte jemals auch nur hoffen, ihrer würdig zu sein oder wenigstens nur verstehen, was für eine Frau sie war. Sie sind derjenige, der mir zu Dank verpflichtet sein sollte, denn Sie dürfen mit auf diese Mission und Jadzias Andenken gebührend würdigen.
Worf
Ich wollte mich bei Ihnen entschuldigen.
Quark
Na dann mal los.
Worf
Ich weiß, dass Jadzia Ihnen allen viel bedeutet hat und dass Sie ihr viel bedeutet haben. Viele Male, wenn wir über unseren Tag sprachen, wiederholte sie etwas Amüsantes, was Sie ihr erzählt hatten. Oder sie beschrieb in endlosen Details die Schwierigkeiten irgendwelcher neuerlichen Intrigen, die Sie schmiedeten. Sie hat oft von Ihnen allen gesprochen. Es schien, als ob einer von Ihnen immer bei uns war. Selbst wenn wir alleine waren.
Quark
Verstehe. Sie waren eifersüchtig. Grund genug gab es ja.
Bashir
Quark. Werden Sie jetzt endlich mal still sein?
Worf
Sie war meine Frau. Meine Par'machkai. Ich konnte es nicht ertragen, ihre Liebe teilen zu müssen.
O'Brien
Und deshalb wollten Sie uns auf dieser Mission nicht dabei haben? Sie wollten Sie ohne unsere Hilfe ins Sto'Vo'Kor bringen.
Worf
Ja, ich wollte, das dies mein Geschenk an sie ist.
Quark
Und weiter?
Worf
Mehr ist nicht dazu zu sagen. Zu erwähnen wäre noch, dass ich froh bin, dass Sie hier sind.
Quark
Ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber ich hoffte auf etwas mehr… Wie soll ich sagen? Faszinierenderes.
Bashir
Was denn?
Quark
Ich würde sagen, so etwas in der Art wie „Jadzia rief immer meinem Namen im Schlaf.“, oder sie wollte ihr erstes Kind nach mir benennen.

als man den Stern sieht, zu dem man muss, um die Schiffswerft zu zerstören.

Quark
Und wie nah müssen wir da ran?
Martok
Zu nahe.
Worf
Perfekt.
Wykoff
Bitte legen Sie den Bleistift hin. Bitte legen Sie ihn hin, Mr. Russell.
Russell
Aber ich bin noch nicht fertig mit meiner Geschichte. Captain Sisko hat den Drehkörper des Abgesandten gefunden. Aber geöffnet hat er ihn noch nicht.
Russell
Wenn ich es nicht schaffe, meine Geschichte zu beenden, wenn Captain Sisko es nicht schafft, den Drehkörperkasten zu öffnen, dann… dann kann er keinen Kontakt zu den Propheten aufnehmen.
Quark
Sto'Vo'Kor, wir kommen.
Wykoff
Es ist zu ihrem Besten, Benny. Wischen Sie die Worte weg. Zerstören Sie sie, bevor sie Sie zerstören.
Ross
Colonel, Sie haben gewonnen. Glückwunsch. Senatorin Cretak hat eingewilligt, die Waffen von Derna zu entfernen.
Kira
Was hat sie dazu bewogen?
Ross
Nun, hatte ihr gesagt, wenn sie sie nicht entfernt, dann tu ich es.
Kira
Und was hat Sie dazu bewogen?
Ross
Das waren Sie. Erinnern Sie mich daran, dass ich niemals mit Ihnen Poker spiele.
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Sisko hat die Aufgabe erfüllt.
Benjamin
Sarah?
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Kosst Amojan bedroht uns nicht mehr.
Sisko
Du meinst der Pah-Geist? Er ist nicht mehr im Wurmloch?
Prophet in Gestalt von Sarah
Ich habe ihn verjagt.
Sisko
Haben mich die Propheten deshalb nach Tyree geschickt? Damit ich dich aus dem Drehkörper befreie?
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Kosst Amojan versuchte dich mit einer falschen Vision aufzuhalten. Aber du hast dich nicht beirren lassen. Du hast deine Bestimmung voll und ganz erfüllt.
Benjamin
Meine Bestimmung? Du redest, also ob mein Leben zu Ende wäre.
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Sisko muss noch viele Aufgaben bewältigen.
Sisko
Ich nehme an, du sagst mir nicht, welche das sind.
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Abgesandte ist körperlich linear.
Sisko
Linear oder nicht, ich brauche ein paar Antworten.
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Sisko ist aufdringlich.
Sisko
Bist du Sarah Sisko? Sarah, meine Mutter?
Prophet in Gestalt von Sarah
Sarah Sisko war körperlich. Eine Zeit lang teilte ich ihre Existenz.
Sisko
Du hast ihren Körper übernommen, dafür gesorgt, dass sie meinen Vater heiratete, damit sie mich gebären würde.
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Sisko ist notwendig.
Sisko
Als du sie nicht mehr brauchtest, hast du sie verlassen. Kein Wunder, dass sie meinen Vater verlassen hat. Sie hat ihn nicht ausgesucht. Du hast das.
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Sisko würde andere Antworten vorziehen.
Sisko
Was Du mir erzählst, ist nicht leicht zu akzeptieren. Du hast meine Geburt arrangiert. Ich existiere im Grunde deinetwegen.
Prophet in Gestalt von Sarah
Der Weg des Sisko ist ein schwieriger.
Sisko
Warum ich? Wieso? Sage mir bitte, warum ich?
Prophet in Gestalt von Sarah
Weil es niemand sonst hätte sein können.

nach der Ankunft auf Deep Space 9

Dax
Odo! Nerys! Julian! Schön Sie wiederzusehen. Worf, wir müssen uns unterhalten.

wird von der Masse weitergedrängt

Bashir
Wer ist das?
Jake
Das ist Dax.
Worf
Dax?
Jake
Ganz genau. Ezri Dax. Unglaublich, nicht wahr?
Worf
Das ist unmöglich.
Quark
Sie ist so viel kleiner.
Odo
Gerade als man dachte, es könnte eigentlich gar nicht mehr interessanter werden.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Allgemeines

Auf die Frage, ob es nicht einfacher gewesen wäre Joseph im Restaurant auf der Erde zurückzulassen, antwortete Ira Steven Behr, dass dies sicher einfacher gewesen wäre. Allerdings glaubte er, dass es besser war, die Familie zusammenzuhalten. Er erklärt, dass er als Vater genauso gehandelt hätte, wenn eines seiner Kinder eine solche Aufgabe zu bewältigen hätte. Und wenn es sich um Bonanza gehandelt hätte, so wäre Ben Cartwright seiner Ansicht nach sicher auch mit seinen Söhnen gekommen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Ira Steven Behr und Hans Beimler war durchaus bewusst, was sie von den Schauspielern verlangten und um ihnen zu zeigen, dass sie mit ihnen litten, begleiteten sie das Team bei den Außenaufnahmen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Die Vision über Benny Russell ist eine Fortsetzung der Visionen aus DS9: Jenseits der Sterne. Doch dieses Mal wurden die Visionen nicht von den Propheten, sondern von Pah-Geistern hervorgerufen.

Bezüge zur Realität

Die Geschichte um Kira und Cretak auf Deep Space 9 wurde durch die Kubakrise inspiriert. Dabei wollte man zeigen, dass Kira in ihrer neuen Position auch eine Krise bewältigen kann. Es war klar, dass man die Romulaner nicht dazu bringen konnte, einzulenken. Stattdessen brachte man die Föderation dazu nachzugeben. Die Geschichte war möglich, da Admiral Ross mittlerweile ein akzeptierter Charakter in Star Trek: Deep Space Nine war und man ihn einknicken lassen konnte, ohne den Charakter zu beschädigen. Ross selbst konnte dann Druck auf die Romulaner ausüben. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Produktionsnotizen

Allgemeines

Während des Drehs in der Wüste wurden Fotodoubles für jeden der Schauspieler eingesetzt. Während die Szenen beim Ausgraben des Drehkörpers von den echten Schauspielern gespielt wurden, übernahmen die Doubles den größten Teil des Marsches durch die Wüste. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Sets und Drehorte

Die Außenaufnahmen für die Episode wurden in Palmdale gedreht. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Einen Tag bevor die Dreharbeiten begannen, fuhr ein Teil der Crew zur Vorbereitung in das Gebiet. Man fand dort einen natürlichen Hügel vor und plante an dieser Stelle den Drehkörper zu vergraben. Als man dies vorbereitete und damit begann, ein Loch zu graben, kamen plötzlich tausende Ameisen von überall her. Man hatte einen riesigen Ameisenhügel angegraben. Zum Glück hatten sich die Ameisen bis zum nächsten Tag ein anderes Zuhause gesucht und kamen auch bis zum Ende der Dreharbeiten nicht wieder zurück. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Requisiten

Bei den Szenen im Krankenhaus mit Benny Russell stellte der Regisseur Allan Kroeker sicher, dass man die Wand nicht lange genug sehen konnte, um zu verhindern, dass Star-Trek-Fans die einzelnen Bilder anhielten und einfach vergrößerten, um den Text an der Wand zu lesen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Um die Wand im Krankenhaus zu beschriften, wollte Michael Okuda zunächst einfach das Geschriebene in einer bestimmten Schriftart ausdrucken. Allerdings sah das nicht authentisch genug aus. Aus diesem Grund schlug Anthony Fredrickson vor, es auf die herkömmliche Art zu machen und die Wand per Stift zu beschriften. Dazu ließ man sich zunächst eine Schriftprobe von Avery Brooks geben und versuchte diese zu imitieren. Doch das erwies sich als zu aufwändig und man entschied sich, den Text nur recht ähnlich zu halten. Dies genügte dann. Beim Schreiben des Textes half auch Lou Race mit. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Der Text an der Wand bestand aus einer frühen Version des The Deep Space Nine Companion. Dabei kann sich Okuda nicht mehr genau an alle Episoden erinnern, die sie verwendeten, allerdings weiß er noch, dass bei seiner Kopie Tribbles vorkamen und es sich bei ihm somit um Immer die Last mit den Tribbles handelt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Spezialeffekte

Laut David Stipes, dem Visual Supervisor, wurden die meisten Szenen bei Monac IV, sowie die Schiffe um den bajoranische Mond, als CGI von Digital Muse erstellt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Darsteller und Charaktere

Allan Kroeker war froh über die Besetzung von Nicole de Boer als Dax. Er hatte schon früher mit ihr zusammengearbeitet und wusste daher, dass sie eine Schauspielerin war, mit der man gut arbeiten konnte. Dies war in dieser Episode besonders von Vorteil, da die Schauspieler gezwungen waren, einen Marsch durch die Wüste zu unternehmen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Lou Race glaubt, dass die Situation für Nicole merkwürdig gewesen sein muss, da sie für Star Trek unterschrieb und zuerst einmal eine Art Lawrence von Arabien spielen durfte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Besonders schwer war die Arbeit in der Wüste für Brock Peters. Die Crew machten sich Sorgen um ihn, aber er hielt durch und der Fakt, dass Peters bereit war, hart zu arbeiten, brachte die anderen Mitwirkenden dazu, auch alles zu geben. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Behr und Beimler brachten eine neue Dimension in Quarks Persönlichkeit. Die Beziehung zwischen dem Ferengi und Worf war von Anfang an gereizt und Jadzia stand immer zwischen ihnen. Behr findet, dass man Quark in dieser Episode einige sehr gute und logische Dinge sagen ließ, die er in seiner eigenen Art ausdrückt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

In dieser Episode hatte Brock Peters seinen letzten Auftritt bei Star Trek.

Nachwirkung

Meinungen von Cast & Crew

Barry Jenner war froh, dass man seinen Einfluss auf den Charakter Admiral Ross zu schätzen wusste. Er erklärte, dass er mit Nana Visitor die Szenen durchging und bei der letzten Szene den Charakter so spielte, dass er bereute, Kira nicht zuvor schon zugestimmt zu haben, da er sie respektierte. Ira Steven Bare sah das, und nachdem er mit Jenner gesprochen hatte und verstand, warum er Ross so spielte, gab er an, dass er nie daran dachte, dies so in die Szene einzubringen. Allerdings begrüßte er diese Idee und sie floss in die Episode ein. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Armin Shimerman kam bei den Dreharbeiten zu dem Schluss, dass Quark um Jadzia trauerte, zu der er sich sehr hingezogen fühlte. Seiner Ansicht nach war Quark verzweifelt wegen ihres Todes und später fühlte er sich dann zu Ezri hingezogen, da er in der neuen Dax die verlorene Frau suchte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Trivia

Es gibt in dieser Episode eine Anspielung auf McCoys geflügelte Wort "Ich bin Arzt, kein…".

Bereits in TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil II nutzt Worfs Bruder Kurn eine Sonneneruption, um ihn verfolgende Schiffe zu zerstören. Die gleiche Methode setzt auch Dr. Crusher in Angriff der Borg, Teil II gegen das Schiff der Borg ein, die von Lore kontrolliert werden.

Filmfehler

Inhaltliche Ungereimtheiten

Ezri Dax gibt in dieser Episode an, dass ein Symbiont nach einer Vereinigung nicht mehr entfernt werden könne. Diese Aussage widerspricht den Angaben in DS9: Der Symbiont, dort wird ein Zeitfenster beschrieben, in dem man den Symbionten ohne Gefahr für den Wirt wieder entfernen kann. Trotzdem stimmt es vermutlich, dass dieses Zeitfenster zu dem Zeitpunkt als sie es sagt, schon weit überschritten ist.

Obwohl Jadzia Dax in DS9: Wandel des Herzens sagt, dass Trill die Hitze nicht mögen, hat Ezri Dax scheinbar keine Probleme in der Wüste.

Synchronisationsfehler

In der synchronisierten Fassung sagt der Chief vor dem Plasmastoß, dass der Impulsantrieb bereit ist. Doch das ist eine falsche Übersetzung. Im Original spricht er vom EM Pulse, was in dem Fall auch Sinn macht. In der Zusammenfassung wurde dies angepasst.

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko / Benny Russell
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Nicole de Boer als Fähnrich Ezri Dax
Bianca Krahl
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Cirroc Lofton als Jake Sisko
Julien Haggége
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Roland Hemmo
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Jeffrey Combs als Weyoun Nr. 5
Udo Schenk
Casey Biggs als Damar / Doktor Wykoff
Thomas-Nero Wolff (Damar)
Hans-Jürgen Wolf (Dr. Wykoff)
Barry Jenner als Admiral William Ross
Klaus Nietz
J.G. Hertzler als General Martok
Andreas Thieck
Deborah Lacey als Prophetin Sarah Sisko
Hanna Bechstedt
Megan Cole als Senatorin Cretak
Katarina Tomaschewsky
Brock Peters als Joseph Sisko
Werner Ehrlicher
Co-Stars
Lori Lively als Siana
Andreschka Großmann (unbestätigt)
Cuauhtemoc Sanchez als Bajoranisches Crewmitglied
Asad Schwarz
nicht in den Credits genannt
Elliot Durant III als Bajoranischer Offizier
Dennis Madalone als Klingonischer Offizier
James Minor als Besatzungsmitglied in Zivil
Tom Morga als Krankenpfleger in der Anstalt
Mark Newsom als Bajoranischer Offizier
Todd Slayton als Besatzungsmitglied in Zivil
James Lee Stanley als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
unbekannte Darstellerin als Klingonische Offizierin
unbekannter Darsteller als Außerirdischer auf der Promenade
unbekannter Darsteller als Klingonischer Offizier
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Stand-Ins
Stuntdoubles
Stuntdarsteller / Sonstige Stunts
Weitere Synchronsprecher
unbekannte Synchronsprecherin als Erzählerin (im Original von Majel Barrett)

Verweise

Ereignisse
Angriff auf die Monac-Schiffswerft, Krieg
Institutionen & Großmächte
Bajoranische Miliz, Dominion, Föderation, Föderationsallianz, geschwader, Haus des Martok, Romulanischer Senat, Sternenflotte, Symbioseinstitut, Symbiosekommission
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Jem'Hadar, Klingone, Kosst Amojan, Mensch, Pah-Geister, Patient, Propheten, Romulaner, Trill, Trill-Symbiont, Vorta, Wechselbalg
Kultur & Religion
Buch, Drehkörper, Drehkörper des Abgesandten, Drehkörperbegegnung, Ehe, Ehre, Eifersucht, Entschuldigung, Emotion, Fantasie, Frieden, Geburt, Geschenk, Hinrichtung, Intrige, Kiss Me Deadly, Klingonische Sprache, Kompromiss, Kuss, Lächeln, Lachen, Liebe, Lied, Lineares Leben, Mut, Poker, Ritual, Sarkasmus, Schlaf, Spaß, Sto'Vo'Kor, Tod, Träne, Traum, Versprechen, Vision, Wahrheit, Wut
Personen
Audrid Dax, Barkeeper, Benny Russell, Counsellor, Curzon Dax, Dax-Symbiont, Der Sisko, Emony Dax, Feind, Führungsoffizier, Hovat, Jadzia Dax, Joran Dax, Keldar, Kind, Krieger, Legat, Lela Dax, Mike Hammer, Moogie, Par'machkai, Patient, Sarah Sisko, Schiffsarzt, Sternenflottenoffizier, Trill-Symbiont, Tobin Dax, Torias Dax
Schiffe & Stationen
Angriffsschiff, Bajoranischer Abfangjäger, USS Destiny, Jem'Hadar-Angriffsjäger, Monac-Schiffswerft, Raumschiff, Rotarran, Runabout, Schiffswerft, Warbird
Orte
Äquator, Bach, Brücke, Hügel, Isolierstation, Kira Nerys' Quartier, Offiziersmesse, Promenadendeck, Schlucht, Sisko's, Wald, Wüste
Astronomische Objekte
Bajoranisches System, Bajoranisches Wurmloch, Cardassia Prime, Cardassianischer Raum, Chin'toka-System, Derna, Komet, Monac IV, Orbit, Planet, Planetensystem, Sonne, Sonneneruption, Stern, Trill, Tyree, Weltall
Wissenschaft & Technik
Arm, Atmosphäre, Auge, Beamen, Bein, Blut, Computer, D'k tahg, Deflektor, EM-Stoß, Entladung, Explosion, Gesicht, Gesundheit, Hand, Hauptbildschirm, Herz, Hilfsenergie, Husten, Impulsgeschwindigkeit, Ion, Kanal, Kilometer, Körper, Licht, Luft, Medizin, Operationstisch, PADD, Plasma, Plasmaausstoß, Replikator, Scan, Scanner, Schild, Schulter, Sensor, Startsequenzer, Steuerpult, Tarnvorrichtung, Transmission, Transporterreichweite, Tricorder, Übelkeit, Waffe, Waffenreichweite, Warpgeschwindigkeit, Weltraumkrankheit
Speisen & Getränke
Abendessen, Frühstück, Gagh, Kanar, Mittagessen, Raktajino, Wasser, Wasser-Pack
sonstiges
Absturz, Baseball, Befehl, Bleistift, Blockade, Eimer, Farbe, Fels, Förmlicher Protest, Frieden, Glas, Grabinschrift, Kampf, Klavier, Kleidung, Kragen, Mission, Papier, Pfand, Politik, Rucksack, Sand, Schatten, Schaufel, Schlafanzug, Schreibmaschine, Stahl, Sternenflottenuniform (2373), Stimme, Story, Tapezierrolle, Tasse, Unfall, Wand, Wandern, Wort, Zufall

Externe Links