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Memory Alpha Nova β

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Kira und Dukat verfolgen einen klingonischen Bird-of-Prey, der für den Angriff auf eine Konferenz zwischen Cardassianern und Bajoranern verantwortlich ist.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe

Kurzfassung

Der Frachter Groumall unter dem Kommando von Gul Dukat soll Kira zu eine Konferenz bringen. Bei der Konferenz angekommen. stellt man fest, dass die bajoranische und cardassianische Delegation von einem klingonischen Bird-of-Prey getötet wurde. Dukat versucht, sich dem Feind zu stellen, allerdings kann der Frachter nichts gegen die Klingonen ausrichten und wird sogar von diesen ignoriert. Enttäuscht über sein Schicksal resigniert Dukat, doch Kira schlägt vor, die Groumall aufzurüsten und empfiehlt, einen der Disruptoren von der Oberfläche des Planeten in den Frachter einzubauen und damit die Verfolgung der Klingonen aufzunehmen. Der Plan wird in die Tat umgesetzt und man beginnt die Klingonen zu suchen. Als man das Schiff findet, eröffnet die Groumall mit dem neuen Disruptor das Feuer und dann beamt Kira die Besatzung des Frachters auf den Bird-of-Prey. Gleichzeitig werden die Klingonen auf die Groumall transportiert. Dukat wartet nicht lange und zerstört seinen alten Frachter. Nach der Eroberung des klingonischen Schiffes bringt Dukat Kira nach Deep Space 9 zurück und lässt seine Tochter Tora Ziyal in Kiras Obhut zurück.

Langfassung

Teaser

 
Bashir verabreicht Kira eine Impfung

Auf der Krankenstation bereitet Dr. Bashir ein Hypospray vor. Er verabreicht es Major Kira, die fragt, ob dies wirklich notwendig ist. Doch der Arzt besteht darauf, da die klingonische Invasion fast das Ganze cardassianische Gesundheitssystem zerstört hat. Deshalb leiden sie unter den verschiedensten Krankheiten in epidemischen Ausmaßen. Allerdings versucht er die Bajoranerin zu beruhigen, indem er ihr mitteilt, dass sie nur noch zwölf Impfungen vor sich hat. Die Zahl erschreckt Kira, woraufhin Bashir erklärt, dass sie diese braucht, wenn sie zu der Konferenz will. Doch die Frau entgegnet, dass sie gar nicht dorthin möchte, da sie keine Diplomatin ist. Sie hält es nicht für ihre Stärke, zu irgendeinem cardassianischen Außenposten zu reisen, um bajoranische Geheimdienstinformationen über Klingonen auszutauschen. Sie weiß nicht einmal, weshalb sie dafür zusagte. Doch der Doktor kennt die Antwort darauf und erinnert sie daran, da es eine persönliche Bitte des Premierministers von Bajor war. Kira bestätigt dies und erklärt, dass Shakaar Edon sie in ihr Lieblingsrestaurant nach Jalanda City einlud. Dort, so die Bajoranerin, gab er ihr ein Glas Frühlingswein nach dem anderen. Danach gingen sie zu ihm, wo er sie mit kolaischem Gewürzöl massierte. Bashir ist beeindruckt darüber, wie Shakaar den Kontakt zu seinem Volk hält. Doch Kira entgegnet, dass es nicht fair war, da sie in dieser Situation zu allem Ja gesagt hätte. Plötzlich muss sich Kira hinlegen. Der Arzt erkundigt sich, was los ist, woraufhin die Frau entgegnet, dass sie auf einmal Flecken sieht. Sofort will der Doktor wissen, ob diese groß und grün sind und außerdem herumwirbeln. Die Bajoranerin bestätigt dies und erklärt, dass sie so groß wie alvinianische Melonen sind. Nun will der Doktor noch wissen, ob sich der Raum zu drehen beginnt. Als Kira auch dies bestätigt, teilt er ihr mit, dass dies gut ist, da dies bedeutet, dass die Impfung zu wirken anfängt. Er verspricht, dass dies gleich wieder vorbei sein wird.

 
Kira läuft los, um sich zu übergeben

Nun betritt Worf die Krankenstation. Er hat ein PADD bei sich und teilt Kira lautstark mit, dass er sie gerne sprechen möchte. Die Bajoranerin erwidert, dass sie nirgendwo hingehen wird. In diesem Moment gibt Bashir ihr ein weiteres Hypospray und teilt der Frau mit, dass ihr nach dieser Impfung etwas übel werden wird. Worf empfiehlt er, Kira gleich zu sagen, was er von ihr möchte. Der Klingone beginnt auch sofort und teilt der Frau mit, dass die Föderation sich Sorgen wegen ihres bevorstehenden Treffens mit den Cardassianern macht. Auch die Bajoranerin gibt zu, etwas in Sorge zu sein. Worf fährt fort und berichtet, dass es einige technologische Fortschritte gibt, die man nicht nur mit Bajor, sondern auch mit den Klingonen teilte. Nun teilt er Kira mit, dass man nicht will, dass diese in die Hände der Cardassianer gelangen. Die Frau fordert ihn daraufhin auf, ihr mitzuteilen, welche das sind. Sofort beginnt Worf mit der Aufzählung. Er berichtet, dass es sich um Leitsysteme für Photonentorpedos, verbesserte Warpkernoverdrives, Langstreckensensoren und weiteres handelt. Er überreicht Kira das PADD mit der vollständigen Liste. Nachdem Kira einen kurzen Blick darauf wirft, erklärt sie Worf, dass die Cardassianer damit sehr enttäuscht sein werden. Das versteht Worf natürlich. Daraufhin erkundigt sich Kira, ob das alles ist. Der Klingone bestätigt dies, woraufhin Kira aus dem Raum rennt und erklärt, dass sie gleich zurück ist. Bashir erklärt Worf daraufhin, dass er froh ist, nicht selbst nach Cardassia zu müssen.

 
Dukat kommt, um Kira zur Konferenz zu bringen

In ihrem Quartier bereitet sich Kira kurze Zeit später auf ihre Mission vor. Sie packt ihre Taschen. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Die Bajoranerin bittet den Besuch herein. Der Mann tritt herein und begrüßt die Frau. Es ist Dukat. Verwundert fragt Kira den Cardassianer, was er auf Deep Space 9 macht. Der Mann erwidert, dass er sie zu ihrem Treffen nach Korma bringt. Erstaunt will die Bajoranerin nun wissen, ob er wirklich die Groumall kommandiert. Dukat entgegnet, dass er diesen Umstand Kira zu verdanken hat. Hätte sie ihn nicht davon überzeugt, seine halbbajoranische Tochter mit nach Cardassia zu nehmen, wäre er nun noch oberster Militärberater des Detapa-Rats. Er berichtet, dass er genau eine Woche, nachdem ihn seine Mutter verstoßen und seine Frau und Kinder ihn verlassen hatten, degradiert wurde. Doch Kira macht ihm klar, dass er das Richtige tat. Allerdings ist der Cardassianer etwas anderer Meinung. Er sieht es als Schmach an, nun Fracht oder auch Würdenträger anderer Völker zu befördern. Nun bietet Kira ihm an, die Schuld auf sie zu schieben, wenn er sich dadurch besser fühlt. Aber der Cardassianer hat das gar nicht vor. Er gibt nur sich selbst die Schuld, war er doch zu voreilig, indem er sich selbst kompromittierte und er hat nun, nach eigener Ansicht, die gerechte Strafe dafür erhalten. Hätte sich jemand unter seinem Kommando so schändlich benommen, hätte er das gleiche mit ihm gemacht. Zwar sieht er das Ganze als einen Rückschlag, allerdings ist er auch sicher, dass dieser nicht von langer Dauer ist. Dukat ist sich sicher, dass er alles, was er verlor, auch wieder zurückerhalten wird. Dann will Kira aufbrechen. Sie nimmt ihre Taschen, doch der Cardassianer erklärt, dass er das übernehmen wird. Der nimmt die Taschen und die beiden verlassen das Quartier.

Akt I: Frustration

 
Kira und Ziyal unterhalten sich

Nach dem Abflug von Deep Space 9 schaut sich Kira in ihrem Quartier auf dem Frachter Groumall einige PADDs an. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Die Bajoranerin springt daraufhin von ihrem Stuhl auf und versteckt einige der Aufzeichnungen hinter einer Luke in der Wand. Dann bittet sie den Besuch herein. Es ist Tora Ziyal. Erfreut begrüßt Kira die junge Frau und nimmt sie in den Arm. Dann erklärt sie, dass ihr nicht bewusst war, dass Ziyal auch an Bord ist. Die beiden setzen sich an einen Tisch im Quartier und die Bajoranerin versteht, dass der jungen Frau das Leben auf Cardassia nicht sonderlich behagte, was diese bestätigt. Ziyal erklärt, dass sie dort nicht mit offenen Armen empfangen wurde. Zwar konnten einige Cardassianer durch ihre bajoranische Nase hindurchsehen, doch das waren nicht viele. Die Bajoranerin bedauert dies und ist sich bewusst, dass es schwer für sie sein musste. Doch Ziyal sieht auch etwas Positives. Ihr war es zumindest möglich, mit ihrem Vater zusammen zu sein. Nun erklärt Kira, dass sie froh ist, dass Ziyal sich mit ihrem Vater gut versteht, woraufhin die junge Frau erwidert, dass er einfach wundervoll war. Sie findet es mutig, dass er sich seiner Tochter nicht schämte. Er zeigte sich überall mit ihr. So gingen sie laut Ziyal aus. Daraufhin erkundigt sich Kira, was es bedeutet, dass er nun verbannt wurde. Die Tochter von Dukat stellt klar, dass sie dort sein wird, wo ihr Vater ist, ist ihr Vater doch alles, was sie hat. Sie erklärt Kira, dass das Schiff nun ihr Zuhause ist. Kira stellt klar, dass der Vater der jungen Frau nicht der einzige ist, der Mut zeigte. Plötzlich ertönt ein Alarm. Sofort erkundigt sich Kira, was das zu bedeuten hat. Ziyal erwidert, dass es sich um eine Kampfübung handelt. Das verwundert die Bajoranerin, da es sich um ein Frachtschiff handelt. Die beiden Frauen machen sich auf den Weg zur Brücke des Schiffes.

 
Kampfübung auf der Groumall

Als die beiden auf die Brücke kommen, berichtet Damar gerade, dass das Ziel in vierhunderttausend Kilometern Entfernung ist und sich nähert. Sofort lässt Dukat die Schilde auf ihren Maximalwert setzen. Der Scan soll fortgesetzt werden. Dann berichtet Damar, dass das Maschinendeck und die taktischen Systeme bereit sind. Allerdings gibt er an, dass sie auf die Waffen warten. Dukat will wissen, weshalb dies so lange dauert, woraufhin Damar erwidert, dass die Phaserbänke noch geladen werden. Wütend erwidert Dukat, dass er die Waffen sofort funktionsbereit haben will. Nun entgegnet Damar, dass die Phaser endlich bereit sind. Dukat erwidert daraufhin, dass das Ziel erfasst werden soll, was Damar auch sofort macht. Auf den Befehl zu feuern, wird auch dies ausgeführt. Die Phaser treffen einen Asteroiden und nach kurzem Beschuss, zerbricht dieser. Dukat erkundigt sich nach der Zeit für die Übung, woraufhin Damar erklärt, dass sie 3:47 Minuten dauerte. Enttäuscht erwidert Dukat, dass dies jämmerlich ist. Er glaubt, dass eine Crew von Ferengi-Schrottsammlern dies besser hinbekommen würde. Dann fordert er, dass Damar sich ein neues Ziel sucht, um eine neue Übung durchzuführen.

Nach der Übung setzt sich Dukat auf seinen Stuhl und erklärt Kira, dass es sich bei einem Schiff zwar nur um einen bescheidenen Frachter handelt, allerdings ist es auch ein militärisches Raumschiff und wird von ihm deshalb auch so geführt. Die Bajoranerin empfiehlt ihm, die Zeit zum Aufladen der Phaser dadurch zu beschleunigen, indem er die Energie durch einen Anodynekondensator leitet. Sarkastisch entgegnet der Cardassianer, dass die Information sehr hilfreich ist und lässt sie wissen, dass er auch einen Anodynekondensator verwenden würde, wenn sie einen hätten. Doch dann entschuldigt er sich bei Kira und erklärt, dass er den Vorschlag zu schätzen weiß. Er begründet seine Antwort in der Frustration über die Unzulänglichkeiten des einfachen Schiffes. Wortlos nimmt Kira die Entschuldigung an. Dann erklärt Dukat, dass er es wiedergutmachen will. Auf Kiras Frage, wie er sich das vorstellt, entgegnet der Mann, dass es nach alter cardassianischer Tradition üblich ist, dass der befehlshabende Offizier eines Schiffes seine Gäste unterhält. Erstaunt schaut Kira Ziyal an und erklärt dann lächelnd, dass sie dieser Tradition nicht im Wege stehen möchte. Daraufhin wendet sich Dukat wieder seinen Aufgaben auf dem Schiff zu.

 
Dukat und Kira beim Abendessen
 
Ein klingonischer Bird-of-Prey enttarnt sich

Am Abend sitzen Dukat und Kira beim Essen zusammen. Der Cardassianer serviert seinem Gast bajoranischen Frühlingswein. Die Frau ist überrascht und Dukat entgegnet, dass es seine letzte Flasche ist. Dann berichtet er weiter, dass das Getränk zu den Sachen gehört, die er am meisten von Bajor vermisst. Während Kira sich den Speisen zuwendet, erklärt sie, dass Ziyal reizend ist. Sie berichtet, dass sie sich unterhielten. Darauf erwidert der Cardassianer, dass er froh ist, dass Kira ihn überzeugte, sie nicht zu töten. Das verwundert Kira, da Dukat dadurch in eine schwierige Lage kam, doch der erwidert, dass er nichts bereut, wenn es um seine Tochter geht. Das freut Kira. Nun wechselt Dukat das Thema. Er berichtet, dass er etwas über sie und Shakaar hörte. Doch die Bajoranerin gibt vor, dass da nichts wäre. Doch der Cardassianer entgegnet, dass es zuerst Vedek Bareil war und nun ist es das Oberhaupt der bajoranischen Regierung. Ihm fällt auf, dass die Frau mächtige Männer mag. Allerdings will Kira das nicht bestätigen. Sie erwidert, Shakaar sein ein alter Freund und zum Anderen denkt sie, dass es Dukat nichts angeht. Aber der sieht dies als einen weiteren Anreiz, seine frühere Stelle wieder zu erhalten. Das bringt Kira zum Lachen und sie entgegnet, dass es schön ist, dass der Mann noch den Sinn für einen Witz hat. Dann teilt Dukat mit, dass er Shakaars Erfolg bei Frauen immer bewunderte. Er erklärt, dass er während der Besatzung eine Geheimdienstdatei führte, die voll mit Berichten über seine Eroberungen war. Und seiner Information nach war Kira die einzige Frau in seiner Widerstandszelle, die er nicht um den Finger wickeln konnte, zumindest bisher. Die Bajoranerin ist überrascht, dass sich Dukat mit so etwas beschäftigte und vermutet darin einen Grund für die Niederlage der Cardassianer. Während Dukat Kira noch etwas Frühlingswein anbietet, ertönt der nächste Alarm. Die Frau fragt sich, ob dies schon wieder eine Übung ist, doch Dukat erklärt, dass er keine Übung anordnete. Die beiden unterbrechen ihr Essen und machen sich auf den Weg zur Brücke.

Dort angekommen berichtet Damar, dass sie sich dem Außenposten auf Korma nähern, oder zumindest dem, was davon noch übrig ist. Dukat versteht nicht, woraufhin Damar entgegnet, dass jemand den Außenposten angegriffen hat. Dabei wurden die planetaren Verteidigungssysteme unbrauchbar gemacht und alle Gebäude wurden zerstört. Sofort erkundigt sich Kira nach Überlebenden, doch Damar erwidert, dass es keine Lebenszeichen gibt. Daraufhin geht Dukat davon aus, dass alle Personen auf dem Außenposten, inklusive der bajoranischen und cardassianischen Würdenträger tot sind. In diesem Moment berichtet Damar, dass er eine Subraumverzerrung empfängt. Dukat fordert ihn auf, diese auf den Hauptschirm zu bringen. Als Damar die Subraumverzerrung auf den Schirm bringt, sieht man, wie sich dort ein Klingonischer Bird-of-Prey enttarnt und auf den Frachter zufliegt.

Akt II: Umdenken

 
Kira will Dukats Angriff auf die Klingonen verhindern
 
Ein wirkungsloser Schuss auf den Bird-of-Prey

Als der Bird-of-Prey näher kommt, berichtet Damar, dass dieser den Frachter scannt. Dukat fordert, dass man volle Energie auf die vorderen Schilde gibt, doch Kira entgegnet, dass die Schilde bei dieser Entfernung nichts nutzen. Doch dann berichtet Damar überrascht, dass sie aufgehört haben, das Schiff zu scannen. Dukat will wissen, was die Klingonen nun machen, woraufhin Damar erklärt, dass sie nichts tun und es wohl nicht sehr eilig haben. Kira wird klar, dass sie den Frachter nicht für eine Bedrohung halten. Doch Dukat wundert sich, weshalb sie dann getarnt waren, als sie ankamen. Dafür hat die Bajoranerin eine Erklärung. Die Klingonen taten dies nur, weil sie nicht wussten, was für ein Schiff ankam und nun, da sie es wissen, sind sie scheinbar unbesorgt. Damar bestätigt dies indirekt und berichtet, dass das Schiff die Schilde heruntergefahren hat und sich mit einem viertel Impulsgeschwindigkeit entfernt. Dukat will sich dies nicht bieten lassen und ihre Arroganz bestrafen. Er fordert Damar auf, die Phaserbänke zu laden. Kira ist entsetzt und fragt, was Dukat da macht. Sie erklärt, dass Dukat nicht auf einen Bird-of-Prey losgehen kann. Doch der Cardassianer entgegnet, dass die Frau nicht vergessen sollte, dass sie die Bajoraner und Cardassianer im Außenposten ermordet haben. Doch Kira ist das bewusst, allerdings würde es auch nichts ändern, wenn Dukat nun alle einer Gefahr aussetzen würde. Allerdings erklärt der Mann, dass sie das einzige cardassianische Schiff in der Gegend sind und genau aus diesem Grund will er die Klingonen nun nicht so davonkommen lassen. Aber Kira ist besorgt und glaubt, dass man den Klingonen beim Angriff nur eine kleine Zielübung bieten wird und dass sie gleich beim ersten Schuss zerstört werden. Dukat lässt sich jedoch nicht überzeugen. Als die Phaserbänke geladen sind, lässt er die Phaser auf das Ziel ausrichten. Aus Verzweiflung empfiehlt Kira, dass Dukat auf die Unterseite der Hülle des Bird-of-Prey schießt, da dies ihre schwächste Stelle ist. Der Cardassianer gibt diese Information weiter und auf seinen Befehl hin schießt Damar den Phaser ab. Der Schuss verursacht jedoch trotz heruntergefahrener Schilde keine Probleme. Während der Bird-of-Prey nun wendet, lässt Dukat die gesamte Energie auf die vorderen Schilde lenken. Gespannt schaut man zu, wie das Schiff näher kommt und sieht in Erwartung eines Angriffes, wie der Bird-of-Prey über den Frachter fliegt. Dann berichtet Damar, dass die Klingonen auf Warp gegangen sind. Während Kira dies mit Erleichterung zur Kenntnis nimmt, erwidert Dukat, dass der Frachter wohl nicht zerstörenswert genug wäre. Doch die Bajoranerin hält dies eher für ein Glück für das Schiff. Etwas deprimiert fügt Dukat hinzu, dass es aus ihrer Sicht wohl nicht sehr ehrenvoll wäre, einen wertlosen Frachter zu zerstören. Dann befiehlt er das Zentralkommando zu informieren, dass die Klingonen ungestraft hinter den cardassianischen Linien mit Bird-of-Preys operieren konnten und jemand anders sie stoppen muss. Niedergeschlagen gesteht er seine Ohnmacht ein.

Nun erkundigt sich Kira, wie weit das nächste cardassianische Schiff entfernt ist. Darauf erwidert Dukat, dass es irgendwo im Dopa-System sein müsste. Der Bajoranerin ist bewusst, dass dies fast drei Tage entfernt von ihrem Standort ist und sie ist sich sicher, dass die Klingonen längst weg sind, bis das Schiff eintrifft. Auch Dukat sieht das so und fragt die Frau, was sie dagegen tun will. Sie schlägt vor, ihnen zu folgen. Der Cardassianer versteht den Vorschlag nicht, hatte die Frau kurz zuvor doch noch zur strikten Vorsicht geraten. Doch Kira stellt klar, dass sie bis eben auch noch keine Möglichkeit hatten, etwas zu unternehmen, allerdings will sie nun, dass die Klingonen für ihre Taten bestraft werden. Dann wendet sie sich an Damar und fragt, ob es richtig ist, dass die Disruptoren des Außenpostens zwar unbrauchbar gemacht, aber nicht zerstört wurden. Der Mann bestätigt dies. Nun stellt sie Dukat die Frage, ob er einen der Disruptoren reparieren könne, doch der Mann versteht den Sinn dahinter nicht, bezweifelt er doch, dass sie die Klingonen damit zurücklocken können. Auch Kira glaubt nicht daran, allerdings plant sie ein paar Veränderungen an dem Frachter. Sofort erkundigt sich der Mann nach der Art der Veränderung.

 
Kira will einen planetaren Disruptor in den Frauchtraum einbauen

Kira bringt Dukat in den Frachtraum. Der Cardassianer ist verwundert, dass Kira dort einen Disruptor des System 5 stationieren will, die Waffen wurden nicht konstruiert, um in einem sich bewegenden Raumschiff zu arbeiten. Außerdem wurde der Frachtraum nicht dafür ausgelegt, dass dort ein Disruptor steht. Allerdings erwidert die Frau, dass Dukat endlich aufhören muss, wie ein cardassianischer Militäroffizier zu denken. Aber auch das versteht dieser nicht. Er will wissen, wie er dann denken soll. Nun erklärt Kira, dass er so wie ein Widerstandskämpfer denken muss. Er soll das nutzen, was er hat. Sollte er keinen Hammer haben, so empfiehlt sie ihm ein Rohr zu verwenden. Dukat ist immer noch nicht überzeugt und fragt, ob Kira denkt, dass sie die Waffe wirklich im Schiff verwenden können. Zwar kann die Bajoranerin nichts versprechen, aber sie hält es für wert, dies zu versuchen. Sogleich erklärt Dukat, dass sie durchaus genug Energie haben, um einen Disruptor zu betreiben. Dafür muss jedoch der Traktorstrahl abgeschaltet werden. Dann wendet er ein, dass diese Waffen sehr groß sind. Er will wissen, was aus der Fracht werden soll. Darauf erwidert Kira, dass sie die ganze Fracht loswerden müssen. Ungläubig fragt Dukat, ob sie wirklich alles loswerden müssen. Nun entgegnet die Bajoranerin, dass ihr bewusst ist, dass die Cardassianer eine Tradition darin sehen, dass der Captain eines Frachters ein Prozent der Fracht für sich behält. Sie versucht ihm jedoch klar zu machen, dass er sich von einigen Traditionen befreien muss, wenn er wirklich gegen die Klingonen kämpfen will. Allerdings findet Dukat das nicht ganz so einfach. Doch Kira entgegnet, dass er sich daran gewöhnen wird. Der Cardassianer beginnt zu verstehen und erklärt Kira, dass sie nie aufhört, ihn zu beeindrucken und er noch viel von ihr lernen kann.

Akt III: Neue Waffe

 
Test des neuen Disruptors
 
Dukat versucht Kira zu umgarnen

Nachdem der Disruptor im Frachtraum installiert ist, wird eine Übung angesetzt. Damar erklärt, dass das Ziel sich in 500.000 Kilometern befindet, während Kira angibt, dass die Waffe bereit ist. Daraufhin lässt Dukat die Türen des Frachtraums öffnen. Nachdem dies geschieht, bestätigt Kira die Erfassung des Ziels. Sofort lässt Dukat die Energie in die Station leiten. Während Damar berichtet, dass man nur noch 200.000 Kilometer vom Ziel entfernt ist, fordert Dukat Kira auf, zu feuern. Von der Wucht des Abschusses wird das Schiff durchgeschüttelt. Dann beobachtet man auf dem Hauptbildschirm die Zerstörung des anvisierten Asteroiden. Dukat ist beeindruckt, doch die Bajoranerin entgegnet, dass es Probleme gibt, da das Abfeuern des Disruptors Energierelais und Plasmakreisläufe im ganzen Schiff zerrissen hat. Auch Damar erkennt Plasmalecks auf den Ebenen zwei, vier und fünf. Sofort befiehlt Dukat, dass die Lecks repariert werden, während Kira etwas gegen den Rückstoß unternehmen will. Darauf erwidert der Cardassianer lachend, dass Kira dies sicher so hinbekommen wird, dass der Rückstoß nicht einmal ein schlafendes Kind wecken würde. Die Bajoranerin fragt nun, weshalb sie immer wieder den Raum verlassen will, wenn er zu lachen beginnt. Darauf antwortet Dukat, dass dies sicher an seinem überwältigenden Charme liegen wird. Allerdings erklärt er auch, dass es recht amüsant ist. Sollte es ihnen gelingen, den Bird-of-Prey zu zerstören, so geht er davon aus, dass er damit seinen Ruf wiederherstellen kann. Und all das, so der Cardassianer, verdankt er nur Kira. Doch Kira will besser nicht darüber nachdenken. Dukat kränkt diese Aussage. Er findet die beiden seien ein hervorragendes Team. Allerdings sieht die Bajoranerin das anders. Sie sind ihrer Meinung nach kein Team, dazu sind sie einfach zu verschieden. Der einzige Grund, weshalb sie ihm hilft, ist, dass die Klingonen 15 bajoranische Diplomaten töteten. Darauf erwidert Dukat, dass auch Cardassianer auf dem Außenposten waren, doch das ist für Kira nicht wichtig. Außerdem interessiert es ihrer Ansicht nach auch Dukat selbst nicht. Für ihn zählt nur, seine Ehre in den Augen der cardassianischen Regierung wiederherzustellen und sobald er eine Chance sieht, so die Frau, will er sie ergreifen. Dukat findet diese Beurteilung nicht fair. Zwar gibt er zu, seine frühere Position wiederzuerlangen, die er sich durch harte Arbeit verdient hatte. Allerdings ist das seiner Aussage zu Folge nicht das einzige Motiv, denn schließlich geht es auch um sein Volk. Er will es den Klingonen nicht gestatten, seinem Volk ungestraft etwas anzutun. Dann gibt er an, wesentlich komplizierter zu sein, als Kira denkt. Die erwidert, dass sie in dem Fall einfachere Männer vorzieht. Sofort bringt Dukat Shakaar wieder ins Spiel. Er ist erstaunt, dass sich eine intelligente und anspruchsvolle Frau wie Kira von einem einfachen Bauern wie Shakaar angezogen fühlt. Er sieht nichts, worüber die beiden ernsthaft reden könnten. Doch Kira entgegnet, dass dieser schwerfällige Bauer der Premierminister von Bajor ist und sie lässt den Cardassianer wissen, dass er mit ihr über mehr reden kann, als es Dukat jemals könnte. Aber der ist sich nicht sicher, da Kira ihn nicht gut genug kennt. Die jedoch erklärt, dass sie den Cardassianer gar nicht besser kennenlernen will und sie stellt klar, dass er sich von nun an nur noch an das Geschäftliche halten soll, wenn er weiter mit ihr reden will. Daraufhin erklärt Dukat, dass er sich nur mit Kira unterhalten wollte. Er geht sofort auf die Arbeit über und erklärt Damar, dass dieser sich bereithalten soll, da sie die neue Waffe erneut testen wollen, sobald Kira bereit ist. Dann gibt er seiner Hoffnung Ausdruck, dass wenigstens die Probleme mit dem Disruptor gelöst werden können.

 
Kira weist Ziyal in den Umgang mit Waffen ein

Später führt Kira Ziyal in die Technik der Waffen ein. Sie zeigt ihr zuerst ein Standardmodell des cardassianischen Phasendisruptorgewehrs. Sie erklärt, dass es über eine Kapazität von 4,7 Megajoule verfügt. Dabei hat das Gewehr drei Milisekunden Neuladezeit und zwei Strahleneinstellungen. Verwundert erkundigt sich Ziyal, woher die Bajoranerin so viel über cardassianische Waffen weiß, woraufhin Kira entgegnet, dass sie während der Besatzung viele erbeuteten. Dann führt sie weiter aus, dass es eine solide und einfache, aber gute Waffe ist, da sie in den Dreck fallen kann und trotzdem noch schießt. Zum Vergleich nimmt Kira nun ein Phasergewehr der Föderation. Sie erklärt, dass dies völlig anders ist. Zwar ist die Waffe nicht ganz so wirkungsvoll, dafür aber vielseitiger, da sie 16 Strahleinstellungen vorweist. Zudem hat sie eine multiple Zielerfassung und ist kreiselstabilisiert. Allerdings ist sie auf Grund der Technik nicht so sehr für den Feldeinsatz geeignet, da schneller etwas kaputt gehen kann. Nun erklärt Ziyal, dass sie nun versteht, weshalb es ihrem Vater gefällt, wenn Kira da ist. Doch die Bajoranerin geht nicht darauf ein. Sie empfiehlt Ziyal beim cardassianischen Gewehr zu bleiben, da es leichter zu handhaben ist. Sie ist sich sicher, dass die junge Frau sich im Ernstfall schnell damit zurechtfinden wird. Doch Ziyal scheint dies zu ignorieren. Sie fragt, ob Kira ihren Vater nicht besonders mag. Die bestätigt dies. Ziyal gibt an, dass sie das versteht, tat er während der Besatzung doch sehr schlimme Dinge. Kira stimmt damit überein. Nun erklärt Dukats Tochter, dass es ihn bedrückt. Zwar gibt sie an, dass er es nie vor jemand anderem zugeben würde, allerdings ist sie davon überzeugt, dass er der Meinung ist, dass die Besatzung ein Fehler war. Kira möchte wissen, ob Dukat auch so denken würde, wenn die Cardassianer gesiegt hätten. Auch Ziyal zweifelt daran, glaubt aber, dass ihn die Niederlage einsichtiger machen würde. Doch Kira entgegnet, dass man nicht töten muss, um einsichtig zu werden. Auch Ziyal sieht dies so. Allerdings gibt sie an, dass es ihr schwer fällt, einen Mörder in ihm zu sehen, wenn er vor ihr steht. Darauf entgegnet Kira, dass es ihr schwer fällt, irgendetwas anderes in ihm zu sehen. Doch dann sieht sie ein, dass Ziyal Dukats Tochter ist. Allerdings hat die eine andere Ansicht. Sie erklärt, dass ihr Vater der Meinung ist, dass auch Kira Dinge im Krieg getan hat, die sie bereut. Und genau aus diesem Grund ist es ihm wichtig, was die Bajoranerin über ihn denkt. Doch Kira stellt klar, dass alles, was Dukat von ihr will, Vergebung ist und sie erklärt, dass sie ihm genau das nicht geben kann. Nachdem das geklärt ist, will Kira Ziyal weiter beibringen, wie man mit der Waffe umgeht. Enttäuscht schaut die junge Frau Kira nun an.

 
Dukat macht Loval als Ziel der Klingonen aus

Später unterhält sich Kira mit Dukat auf der Brücke über mögliche Ziele der Klingonen. Die Bajoranerin erkundigt sich, ob der Stützpunkt auf dem vierten Mond von Rakal ein mögliches Ziel sein könnte. Allerdings bezweifelt Dukat dies, da der Stützpunkt unterirdisch ist und zudem zu stark befestigt, um als Ziel für einen Bird-of-Prey zu dienen. Nur ein Kreuzer der Vor'cha-Klasse könnte dort Schaden anrichten. Er denkt eher, dass die Klingonen die Station auf Amleth Prime anvisieren. Doch Kira entgegnet, dass das Amleth-System sich in einem Emissionsnebel befindet und die Tarnvorrichtung der Klingonen dadurch nutzlos wäre. Doch sogleich hat Dukat eine neue Idee. Er weiß nun, was das Ziel ist und geht von Loval aus. Doch auch hier hat Kira ihre Bedenken, da es auf der anderen Seite des Sektors ist. Auch Dukat ist dies bewusst. Es ist zudem weit entfernt von der cardassianischen Flotte. Sofort schaut sich Kira die Daten des Computers über den Planeten an. Sie kann sich nicht vorstellen, dass dies das nächste Ziel ist, da es sich laut Computer um einen kleinen zivilen Außenposten mit Relaisstation handelt. Nun gibt Dukat zu, dass die Daten des Computers nicht der Wahrheit entsprechen. Loval ist in Wirklichkeit eine Waffenforschungseinrichtung und ein bisher streng geheimes Projekt der Cardassianer. Allerdings glaubt er anhand der bisherigen Ziele der Klingonen, deren Geheimdienst bisher unterschätzt zu haben. Nun versteht Kira Dukats Vermutung. Der fragt sich jedoch, ob sie die Klingonen wirklich stoppen kann. Die Bajoranerin ist sich jedoch sicher, dass ein Schuss mit dem neuen Disruptor genügt, um das Problem zu lösen. Doch der Cardassianer ist weniger optimistisch. Er glaubt, dass es Probleme geben kann, da sie vielleicht getarnt sind. Allerdings stellt Kira klar, dass sie die Klingonen zu sich kommen lassen müssen, da sie nicht die Zeit haben, sie zu suchen. Dukat versteht. Sie will die Klingonen anlocken und den Anschein erwecken, ein hilfloser Frachter zu sein, der eine wertvolle Beute an Bord hat. Der Cardassianer denkt daran, vorzugeben, dass sie Dilithiumkristalle transportieren. Dazu könnte Damar die Subraumtransceiverphalanx modifizieren, um ein falsches Signal bezüglich geladenem Dilithium auszusenden. Dadurch würden die Klingonen sicher ihren Traktorstrahl auf sie richten, um sich die Fracht zu holen. Kira schlägt vor, eine kleine Überraschung vorzubereiten. Erneut beginnt Dukat damit, Kira zu umgarnen und ihr mitzuteilen, wie scharfsinnig und faszinierend sie ist. Doch die Bajoranerin fordert den Mann erneut auf, die Sache geschäftlich zu halten. Aber Dukat ist nicht begeistert von dieser Aussage und erklärt, dass dies nur ein Kompliment sei und die Bajoranerin wohl Schwierigkeiten hat, Komplimente anzunehmen. Kira bestätigt dies und erklärt, dass sie Schwierigkeiten hat, sie anzunehmen, wenn sie von Dukat kommen. Darauf entgegnet der Cardassianer, dass er seine Begeisterung in Zukunft zügeln will. Kira erwidert, dass sie besser sofort nach Loval aufbrechen sollten. Sofort lässt Dukat Damar Maximum Warp nach Loval setzen.

 
Dukat beschwert sich über Gul Marratt

Als das Loval-System in Scannerreichweite ist, teilt Damar dies mit. Sofort will Dukat wissen, ob Damar die Klingonen entdecken kann, doch der verneint dies. Während Kira erklärt, dass die Klingonen sicher noch früh genug kommen werden, fordert Dukat von Damar, mit den Änderungen an der Subraumtransceiverphalanx zu beginnen, was der auch sofort tut.

Der Frachter fliegt in den Orbit um Loval. Dort modifiziert Damar die Subraumtransceiverphalanx. Dukat erklärt, dass man als Soldat viel Zeit mit Warten verbringt. Dabei ist es nicht leicht, sich immer zu konzentrieren. Kira, die gerade etwas in eine Konsole eingibt, entgegnet, dass sie sich normalerweise gut konzentrieren kann, sofern man sie nicht ablenkt. Darauf berichtet Dukat, dass er in letzter Zeit häufiger an eine bestimmte Person denkt und zwar an Gul Marratt. Er beschreibt ihn als elegant und als eine der aufsteigenden Persönlichkeiten auf Cardassia. Nach seinem erfolgreichen Abschluss an der cardassianischen Militärakademie ist er nun auch noch ein Mitglied des Detapa-Rates. Zudem ist er wie Shakaar ein Frauenheld. Ganz besonders bei den Frauen anderer Offiziere. Kira erkundigt sich, ob er auch Erfolg bei Dukats Frau hatte, was der bestätigt. Er ist sich sicher, dass Marratt dies vor kurzem noch nicht gewagt hätte. Zudem überlegt er sich, den Mann zu degradieren, sobald seine Macht wiederhergestellt ist. Dafür will er ihn an die cardassianische Botschaft nach Breen versetzen. Mit einem Lächeln erklärt er, dass es dort bitter kalt sein soll, genau das, was Cardassianer hassen. In diesem Moment meldet Damar etwas. Dukat fordert das Bild auf dem Schirm. Erneut enttarnt sich der Bird-of-Prey vor dem Schiff und Dukat erklärt, dass das Schicksal ihrem Plan wohl wohlgesonnen zu sein scheint.

Akt IV: Übernahme

 
Der klingonische Captain will die Groumall konfiszieren
 
Die Groumall trifft den Bird-of-Prey

Der Bird-of-Prey stoppt vor der Groumall. Dann berichtet Damar, dass die Klingonen sie scannen. Dukat erklärt, dass er hofft, sie würden den Köder schlucken. Nun teilt Damar mit, dass die Disruptoren der Klingonen sie erfassen. Die Tatsache, dass sie nicht feuern, findet Dukat beruhigend. Er geht davon aus, dass sie es auf die Fracht abgesehen haben. In diesem Moment rufen die Klingonen das Schiff und verlangen, dass der Frachter sich ergibt. Dukat lässt sich die Klingonen auf dem Hauptschirm anzeigen. Als das Bild auf dem Schirm erscheint, will der klingonische Captain ohne Umschweife wissen, mit welchem Schiff er es zu tun hat. Höflich stellt sich Dukat als Captain der Groumall vor und möchte dann wissen, wer sein Gegenüber ist. Angesichts seiner vorteilhafteren Position ignoriert der Klingone die Frage und will stattdessen wissen, was Dukat geladen hat und wo er hin will. Darauf erklärt der Cardassianer, dass seine Ladung aus Teilen für Replikatoren und Transporter besteht. Als Ziel gibt er das Dopa-System an. Sofort bezichtigt ihn der klingonische Captain der Lüge. Zwar will ihn Dukat von seiner Aussage überzeugen, doch der Klingone glaubt ihm nicht. Stattdessen will er das Schiff und die Fracht des Cardassianers konfiszieren. Dukat will sich das nicht gefallen lassen und fragt, wer dem Klingonen das Recht dazu gibt. Grinsend lässt der Klingone ihn wissen, dass das klingonische Reich und seine Disruptoren ihm das Recht dazu geben. Dann beendet der Klingone das Gespräch und Dukat will von Kira wissen, ob er überzeugend war. In diesem Moment berichtet Damar, dass die Klingonen sie mit ihrem Traktorstrahl erfasst haben. Während die Klingonen langsam über den Frachter fliegen, halten sie diesen mit ihrem Traktorstrahl fest. Dukat fordert Kira auf, die Frachtraumtür zu öffnen. Dann wartet er, bis die Klingonen in einer günstigen Position sind und gibt den Befehl zu feuern. Zwei Einschläge treffen das Schiff der Klingonen und lösen den Traktorstrahl. Sofort berichtet Damar, dass sie die Hülle des Bird-of-Prey durchstoßen haben und das Schiff nun manövrierunfähig ist. Dukat ist begeistert, doch dann meldet Damar, dass die Disruptoren der Klingonen sie wieder erfassen. Sofort lässt Dukat alle Energie in die vorderen Schilde leiten, doch die Disruptoren richten trotzdem Schaden an. Dann fordert der Captain des Schiffes einen Schadensbericht. Damar erwidert, dass die Schilde auf 20 % herunter sind und sie keinem weiteren Treffer standhalten werden. Daraufhin erklärt Dukat, dass nun Zeit zum Improvisieren ist.

Auf dem Bird-of-Prey fordert der Captain des Schiffes, dass die gesamte Energie in die Disruptoren geleitet wird. Zudem fordert er einen seiner Männer auf, in den Waffenraum zu gehen, um nachzusehen, weshalb sie so lange dafür brauchen. Ohne ein Wort zu verlieren, macht sich der Mann auf den Weg.

Unterdessen beamen Kira und Dukat auf das Schiff der Klingonen. Sie tauchen direkt vor vier überraschten Klingonen auf. Dukat gelingt es, einen von ihnen zu erschießen. Auch Kira trifft einen der Männer, während der Cardassianer von dem dritten Mann angegriffen wird. Der vierte Klingone wendet sich der Bajoranerin zu. Während Dukat Schwierigkeiten hat, gelingt es Kira sich aus den Händen des Angreifers zu befreien. Es gelingt ihr, den Mann mit einem Tritt wegzustoßen. Der Klingone taumelt zurück und kommt gegen die hinter ihm freiliegende Wandverkleidung. In einem Feuerball löst sich der Klingone auf. Auch Dukat, gelingt es, seinen Gegner niederzustrecken. Bewusstlos bleibt der Klingone liegen. Dann wendet sich Kira einigen Kontrollen zu. Dukat fordert sie auf, sich zu beeilen, doch die Bajoranerin entgegnet, dass sie sich konzentrieren muss.

 
Die Klingonen werden auf die Groumall gebeamt

Mittlerweile fordert der klingonische Captain, dass man das Ziel, die Groumall, anvisieren und sich zum Feuern bereithalten soll. In diesem Moment werden die Klingonen von der Brücke ihres Schiffes, auf die Brücke der Groumall gebeamt. Verwundert schauen sich die Männer und Frauen der klingonischen Crew um.

Als Kira und Dukat kurz darauf die Brücke des Bird-of-Prey betreten, ist Dukat begeistert von Kiras Fähigkeiten. Doch die erwidert, dass es nicht schwer ist, die Klingonen wegzubeamen, sofern man die klingonischen Transportercodes kennt. Während Kira sich an eine Konsole begibt, schaut sich Dukat zufrieden um. Die Bajoranerin erklärt, dass es funktioniert hat. Die Cardassianer sind alle auf dem Bird-of-Prey und alle 36 Klingonen auf dem Frachter. Sie erklärt, dass sie gerne dabei wäre, wenn der klingonische Captain dies seinem Vorgesetzten erklärt. Doch Dukat hat andere Pläne. Er erklärt, dass der Mann nicht die Gelegenheit dazu bekommen wird. Dann wendet er sich einer Konsole zu und drückt dort den Auslöser für die Disruptoren. Die Groumall wird getroffen und zerstört. Als Kira sich erkundigt, ob das nötig war, erwidert Dukat, dass Kira das wissen müsste, da sie selbst die Terroristin ist.

Mittlerweile kommen Ziyal, Damar und zwei weitere Cardassianer auf die Brücke. Damar erklärt, dass die Waffen gesichert sind und Ziyal fügt hinzu, dass dies auch für das Maschinendeck gilt. Dukat beglückwünscht die beiden und teilt Kira mit, dass er glaubt, dass sie eine gute Beute gemacht haben, handelt es sich doch um den ersten klingonischen Bird-of-Prey, der jemals von Cardassia erbeutet wurde. Doch Kira entgegnet, dass sie noch eine größere Beute entdeckt hat. Es handelt sich dabei um Zielprioritäten aller klingonischen Raider im cardassianischen Raum. Erfreut darüber will Dukat das Zentralkommando kontaktieren um sie über seinen Erfolg zu informieren und seinen Titel als Legat zurückzuverlangen. Doch dann überlegt er es sich anders. Er glaubt, dass es zu wichtig ist und will sofort mit dem Vorsitzenden des Detapa-Rats persönlich sprechen und verlangt, dass Damar einen sicheren Kanal öffnen soll. Doch der entgegnet, dass er das von der Brücke aus nicht machen kann, da die Kommunikationsterminals zerstört sind. Allerdings kann er das Gespräch in das Quartier des Captains umleiten. Damit ist Dukat einverstanden. Dann gibt er den Befehl, das Schiff so schnell wie möglich wieder einsatzfähig zu machen.

 
Dukat will alleine gegen die Klingonen kämpfen

Später erkundigt sich Kira bei Ziyal über Intercom, ob sie den Phasenkompensator im Reserverplasmaverteiler sehen kann. Da die junge Frau nicht weiß, wie das Gerät aussieht, bietet Damar an, zu ihr zu gehen, um zu helfen. Damit ist Kira einverstanden. Sie informiert die junge Frau, dass Hilfe unterwegs ist. Nachdem Damar die Brücke verlässt, tritt Dukat durch die Tür. Sofort erklärt Kira, dass die Computerlogbücher noch wertvoller sind, als sie dachte. Sie enthalten Statusberichte über klingonische Schiffe und Außenposten im ganzen cardassianischen Raum. Damit, so die Bajoranerin, könnte Cardassia zum großen Gegenangriff ausholen. Zwar ist auch Dukat davon überzeugt, dass sie es könnten, allerdings sagt er auch, dass sie es nicht tun werden. Kira versteht nicht, doch Dukat klärt sie auf. Er informiert sie, dass der Detapa-Rat andere Pläne hat. Er erhielt den Befehl, die Klingonen in keine weiteren Konflikte zu verwickeln, da der Rat nach einer diplomatischen Lösung sucht. Sein Befehl lautet, zurück nach Cardassia Prime zu kommen, um seinen Posten als Militärberater wieder anzunehmen. Kira erwidert, dass es genau das ist, was er eigentlich wollte. Dukat bestätigt dies, allerdings fragt er sich, welchen Sinn es hat Militärberater für eine Regierung zu sein, die nicht kämpfen will. Doch Kira ist nicht so pessimistisch. Sie erklärt, dass er den anderen Cardassianern vorschlagen soll, in die Offensive zu gehen. Allerdings hält Dukat das für Zeitverschwendung und ist sich sicher, dass ihm keiner zuhören würde, da niemand kämpfen will. Dann erklärt er, dass er eine Zeit kannte, in der nur die bloße Erwähnung seiner Rasse anderen Angst einflößte. Doch nun hält er die Cardassianer nur noch für ein jämmerliches Volk, das nicht mehr kämpfen will, um nicht den Rest dessen zu verlieren, was es noch hat. Doch Kira kann sich das nicht vorstellen, sind dies doch nicht die Cardassianer, die sie kennt. Dukat versucht ihr die Augen zu öffnen und erklärt, dass sie paralysiert, vernichtet und besiegt sind. Er hält sich selbst für den einzigen noch existierenden Cardassianer. Und auch wenn er keine Unterstützung hat, so will er alleine gegen die Klingonen antreten. Ungläubig sieht Kira den Mann an.

Akt V: Alleine

 
Dukat fordert Kira auf, an seiner Seite zu kämpfen

Entgeistert fordert Kira Dukat auf, noch einmal über seine Pläne nachzudenken. Sie gibt zu bedenken, dass der Cardassianer sicher nicht alleine mit einem Bird-of-Prey gegen das klingonische Reich kämpfen kann. Doch der sieht dies anders. Er erinnert Kira daran, dass die Bajoraner die Cardassianer über 50 Jahre mit weitaus weniger anspruchsvoller Technik bekämpft haben und sogar siegten. Allerdings ist das für Kira nicht dasselbe. Die Bajoraner, so die Frau, waren vereint und kämpften alle für das gleiche Ziel, aber Dukat und seine Crew wären alleine. Dukat ist dies durchaus bewusst. Er glaubt jedoch, dass sich andere ihrer Sache anschließen werden. Kira hält dies allerdings für nicht so leicht. Auch das ist dem Cardassianer bewusst und dann kommt er zum Punkt. Er erklärt Kira, dass er sie braucht, da sie genau weiß, wie eine Widerstandszelle organisiert werden muss. Zudem ist Kira Expertin für terroristische Taktiken und hat Beziehungen zu Funktionären der Bajoraner und der Föderation. Zudem würde Kira dadurch die Chance erhalten, das zu tun, wozu sie bestimmt ist. Doch Kira lehnt dankend ab und erklärt, dass sie einen Job hat. Doch Dukat erwidert, dass ihre Talente dort vergeudet werden. Seiner Meinung nach sind die Koordinierung von Andockzuweisungen und das Durchführen von Schulungsübungen nichts für sie. Sie ist dadurch nicht mehr als eine Bürokratin oder ein Administrator. Allerdings kann er ihr anbieten, wieder ein Soldat zu werden und gegen einen überlegenen Feind für eine gerechte Sache zu kämpfen. Dann erinnert er sie daran, dass Bajor das nächste Ziel der Klingonen sein wird, sollte Cardassia fallen. Eindringlich fordert Dukat Kira auf, die Klingonen zu stoppen, bevor sie ihr nächstes Ziel werden. Der Bajoranerin wird klar, dass es Dukat ernst ist und er erwidert, dass es ihn nicht darum geht, dass sie ihn mögen soll. Alles, worum es ihm geht, ist, dass sie sich ihm anschließt, da sie selbst weiß, dass sein Kampf wichtig ist. Dukat fordert sie auf, auf das Ja zu hören, dass irgendwo tief in ihr ist, nicht für ihn, sondern für sich selbst. In diesem Moment kommt Damar zurück und erklärt, dass die Tarnvorrichtung und die Navigationssysteme repariert sind. Dukat erwidert, dass sie aufbrechen werden, wenn die Systeme in Betrieb sind. Dann wendet er sich wieder Kira zu und bittet sie über die Möglichkeiten nachzudenken.

 
Kira zeigt Ziyal, dass sie nicht für den Kampf bereit ist

Später läuft Kira durch einen Korridor des mittlerweile getarnten Schiffes. Plötzlich wird sie von Ziyal angesprochen, die ein D'k tahg mit sich führt. Die junge Frau will Kira etwas zeigen. Sie hält der Bajoranerin die Waffe hin und bittet sie, sie anzugreifen. Kira versteht nicht und will wissen, was Ziyal vorhat. Die junge Frau wiederum erklärt, dass es in Ordnung ist und sie weiß, was sie tut. Sie erklärt, dass Damar ihr einen guten Trick zeigte. Also lässt sich Kira auf die Sache ein. Kira greift mit der Waffe an. Ziyal ergreift den Arm der Bajoranerin und versucht sie über die Schulter zu werfen. Doch die erfahrene Kämpferin kontert den Wurf und es gelingt ihr, Ziyal ein Bein zu stellen und auf den Boden zu werfen. Sie hält der Tochter von Dukat das D'k tagh an den Hals. Am Boden liegend erkennt die junge Frau, dass der Trick wohl doch nicht so gut war. Die Bajoranerin erklärt Ziyal, dass die beste Art, einen Messerkampf zu überleben ist, nie in einen solchen zu geraten. Dann steht Kira auf und hilft der jungen Frau ebenfalls auf die Beine. Nun entgegnet Ziyal, dass sie auf alles vorbereitet sein muss, wenn sie ihrem Vater helfen muss. Sie will, dass Kira ihr etwas beibringen soll. Sie erinnert die Bajoranerin daran, dass sie mit dem Disruptorgewehr geübt haben, allerdings glaubt sie, dass ihr das nicht hilft, wenn sie sich im Nahkampf befinden. Zudem erklärt sie, dass sie nicht kämpfen musste, als sie das Schiff übernahmen. Allerdings glaubt sie nicht, dass es beim nächsten Mal auch so sein wird. Dem stimmt Kira zu. Doch sie teilt der jungen Frau mit, dass sie mit mehr als nur mit einem Messer und einem Gewehr umgehen können sollte, wenn sie gegen die Klingonen kämpfen will. Sie muss die Klingonen dazu hassen lernen und das noch mehr als sie die Breen hasst. Ziyal verspricht zu tun, was nötig ist, allerdings, so glaubt sie, braucht sie dazu Kiras Hilfe. Auch die Bajoranerin sieht ein, dass Ziyal ihre Hilfe braucht.

 
Kira will nicht an Dukats Seite kämpfen

Nach dem Gespräch mit Ziyal teilt Kira Dukat ihre Entscheidung mit. Der erwidert, dass er enttäuscht ist. Allerdings ist Kira bewusst, dass ihn die Entscheidung nicht überrascht. Nun will Dukat wissen, ob die Frau wenigstens in Versuchung war, bei ihm zu bleiben. Kira verneint dies, woraufhin der Cardassianer erklärt, dass er dachte, er wäre so überzeugend gewesen. Zwar gesteht die Bajoranerin, dass er seine Momente hatte, allerdings geht er dorthin, wo sie schon war. Sie kann nicht zurück und immer wieder kämpfen, sich verstecken und flüchten. Der ständige Hass und das Adrenalin, so die Frau, werden ihn fertig machen. Dadurch, so gibt sie an, wird jeden Tag ein Stück von ihm sterben. Dukat findet das inspirierend und er erklärt, dass er in dieser Sache keine Wahl hat, genauso wenig wie sie eine hatte, als sie gegen die Cardassianer kämpfte. Das ist auch Kira bewusst. Dann erklärt Dukat, dass sie ihm nun nur noch Glück wünschen kann. Doch die Bajoranerin erinnert ihn an Ziyal. Sie erklärt, dass das Leben, das er wählt, nichts für die junge Frau ist und sie etwas Besseres verdient. Doch der Cardassianer entgegnet, dass sie es verdient, mit ihm zusammen zu sein, so wie es ihm Kira beigebracht hat. Das ist der Frau auch bewusst, allerdings macht sie ihm auch klar, dass er Ziyal gehen lassen muss. Doch Dukat ist davon nicht überzeugt, da sie weder auf Cardassia, noch auf Bajor willkommen sein wird. Der einzige Platz, auf dem sie willkommen ist, ist das Raumschiff. Kira kennt jedoch einen weiteren Platz. Sie könnte mit nach Deep Space 9 kommen und sie verspricht, dafür zu sorgen, dass es ihr gut geht. Dukat versteht nicht, weshalb Kira dies tut. Nun gesteht Kira, dass Ziyal sie an sich selbst erinnert. Sie will nicht, dass die junge Frau das durchmachen muss, was sie selbst durchgemacht hatte. Ihr ist klar, dass Dukat das auch nicht will.

 
Dukat verabschiedet sich von Ziyal

Auf Deep Space 9 berichtet Dax einige Zeit später, dass sich gerade ein klingonischer Bird-of-Prey vor der Station enttarnt hat. Sofort will Captain Sisko das Schiff auf dem Hauptbildschirm angezeigt bekommen. Während das Bild erscheint, erklärt Chief O'Brien, dass das Schiff die Station ruft. Der Captain fragt sich, was die Klingonen wohl von ihnen wollen, woraufhin der Chief erwidert, dass es sich um Gul Dukat handelt. Das verwundert Sisko. O'Brien gibt weiter an, dass Dukat bittet, andocken zu dürfen.

Auf der Brücke des Bird-of-Prey gibt Dukat seiner Tochter zum Abschluss einen Kuss auf die Wange. Er verspricht ihr, zurückzukommen, wenn das alles vorbei ist. Ziyal ist sich dessen bewusst. Dann übergibt Dukat seine Tochter an Kira, die erklärt, dass sie gut auf die junge Frau aufpassen wird. Davon ist Dukat auch überzeugt. Er erklärt zudem, dass es wohl so aussieht, als wären ihre Leben eng miteinander verflochten. Kira ist überzeugt, dass Dukat daran Gefallen findet. Doch Dukat hält gefallen für etwas untertrieben. Er erklärt, dass erst das seinem Leben einen Sinn gibt. Nun verlassen Kira und Ziyal das Schiff.

Kurz darauf bricht Dukat mit seinem Bird-of-Prey auf um Deep Space 9 zu verlassen. Ziyal schaut zusammen mit Kira dem Schiff vom Promenadendeck aus nach. Dann will die Bajoranerin der jungen Frau ihr Quartier zeigen. In diesem Moment tritt Odo zu den beiden und heißt Kira willkommen zurück auf der Station. Die Bajoranerin stellt ihm Tora Ziyal vor und teilt ihm mit, dass sie vorerst auf Deep Space 9 bleiben wird. Sie verspricht ihm, alles ausführlich zu erzählen. Dann geht sie mit Ziyal weiter. Odo schaut den beiden nach und geht schließlich selbst weiter.

Dialogzitate

Während der Impfung - Kira bricht ihren Satz ab und lehnt sich zurück

Julien
Was ist?
Kira
Ich seh plötzlich Flecken.
Julien
Große grüne, die herumwirbeln?
Kira
Ja, die größten haben die Größe von alvinianischen Melonen...
Julien
Und der Raum fängt an sich zu drehen?
Kira
Ja.

Zufrieden

Julien
Gut, die Impfung fängt an zu wirken.

Kira stöhnt genervt

Julien
Das wird gleich wieder vorbei sein.

Nachdem Kira losrennt um sich zu übergeben

Julien
Ich bin froh, das ich nicht nach Cardassia reise.

über die Klingonen

Dukat
Es sieht wohl so aus, als wären wir nicht zerstörenswert genug. … Ich nehme an, dass es aus ihrer Sicht vielleicht keine besondere Ehre ist, einen wertlosen Frachter zu zerstören.
Kira
Ich weiß, dass es Tradition ist für einen cardassianischen Captain, ein Prozent der Ladung zu kassieren. Aber wenn Sie wirklich gegen die Klingonen losziehen wollen, dann sollten Sie anfangen, sich von einigen Traditionen zu trennen.
Dukat
Sich von Traditionen zu trennen ist nicht ganz einfach.
Kira
Daran gewöhnen Sie sich.
Kira
Die beste Art einen Messerkampf zu überleben ist, nie in einen zu geraten.
Dukat
Naja, Major. Egal ob es Ihnen nun gefällt oder nicht. Es sieht so aus, als wären unsere Leben eng miteinander verflochten.
Kira
Ich glaube, das gefällt Ihnen, nicht wahr?
Dukat
Was heißt hier gefallen? Major, erst das gibt meinem Leben einen Sinn.

Hintergrundinformationen

Story und Drehbuch

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)

Die Geschichte baut auf den Ereignissen aus Indiskretion auf, in der Dukat auf die Suche nach seiner Tochter geht, um sie zu töten, sie später jedoch mit nach Cardassia nimmt.

Produktionsnotizen

Darsteller und Charaktere

Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf.

Trivia

Dukat behauptet, dass es hier den Cardassianern erstmals gelungen sei, einen klingonischen Bird-of-Prey zu erobern.

Filmfehler

Produktionsfehler

In dieser Folge ist einer der seltenen Regie-Fehler in Star Trek zu sehen. Bei Minute 21 erklärt Kira Nerys Tora Ziyal die Funktion eines Phasergewehres Phaser Typ 3. Als sie es in den Händen wiegt, klappt die Ladevorrichtung nach unten auf. Bei genauerer Betrachtung könnte man sogar vermuten, dass Nana Visitor diesen Ausrutscher bemerkt – die Regie aber offensichtlich nicht.

Synchronisationsfehler

Dukat muss in der Episode Indiskretion den Rang Legat inne haben, da er hier seinen Rang als Legat zurückverlangt. Eine Bestätigung in der Episode selbst gibt es nicht. Diese Einschätzung wird auch durch die Aussage von Benjamin Sisko in Die Überwindung gestützt, da dieser im englischen Original folgende Äußerung macht: Still calling yourself ‚Gul‘ Dukat? I'm surprised you haven't promoted yourself back to Legate by now. Dies bedeutet so viel wie Nennen Sie sich selbst noch ‚Gul‘ Dukat? Ich bin überrascht, dass Sie sich mittlerweile nicht selbst wieder zum Legaten befördert haben. In der deutschen Version geht dies unter, da Sisko hier sagt: Nennen Sie sich selbst noch ‚Gul‘? Ich bin überrascht, dass Sie sich mittlerweile noch nicht zum Legaten befördert haben.

Es gibt einen kuriosen Synchronisationsfehler in der Episode. Im Original sagt Kira At this distance – your shields won't mean much, was in der Synchronisation mit Die Schilde nutzen nichts, sie sind zu weit entfernt übersetzt wird. Dies ist jedoch unlogisch, da die Schilde bei größerer Entfernung wohl mehr Schutz bieten müssten, als bei nahen Objekten. Es müsste also eher heißen Die Schilde nutzen nichts, sie sind zu nah oder neutraler Die Schilde nutzen bei dieser Entfernung nichts.

Kira Nerys sagt am Ende "zur Deep Space 9" statt "zu Deep Space 9".

Merchandising

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Ereignisse
Cardassianische Besatzung von Bajor, Epidemie, Invasion, Konferenz
Institutionen & Großmächte
Botschaft, Cardassianische Militärakademie, Cardassianischer Raum, Cardassianisches Zentralkommando, Detapa-Rat, Flotte, Föderation, Klingonischer Geheimdienst, Klingonisches Reich, Rasse, Regierung, Shakaar-Widerstandszelle, Widerstandszelle
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Breen, Cardassianer, Ferengi, Klingone
Kultur & Religion
Ehre, Einladung, Entschuldigung, Glück, Hass, Kuss, Lächeln, Lachen, Lüge, Mut, Schlaf, Tod, Tradition, Vergebung, Versprechen, Witz, Wut
Personen
Administrator, Arzt, Bareil Antos, Bauer, Bürokrat, Diplomat, Freund, Kind, Marratt, Militärberater, Mischlingskind, Mörder, Premierminister, Schrottsammler, Shakaar Edon, Soldat, Terrorist, Vedek, Würdenträger, Zivilist
Schiffe & Stationen
Deep Space 9, Dukats Bird-of-Prey, Frachtschiff, Groumall, Klingonischer Bird-of-Prey, Klingonischer Raider, Kreuzer, Vor'cha-Klasse
Orte
Außenposten, Brücke, Frachtraum, Gebäude, Jalanda City, Kira Nerys' Quartier, Korridor, Krankenstation, Maschinendeck, Quartier, Restaurant, Stützpunkt, Waffenforschungseinrichtung, Waffenraum
Astronomische Objekte
Amleth Prime, Amleth-System, Asteroid, Bajor, Breen, Cardassia, Dopa-System, Emissionsnebel, Korma, Loval, Loval-System, Orbit, Planet, Rakal, Rakal Mond 1, Rakal Mond 2, Rakal Mond 3, Rakal Mond 4, Sektor
Wissenschaft & Technik
Adrenalin, Anodynekondensator, Arm, Beamen, Bein, Cardassianisches Phasendisruptorgewehr, Computer, D'k tahg, Daten, Dilithium, Dilithiumkristall, Energie, Energierelais, Erinnerung, Gesundheit, Hals, Hammer, Hauptschirm, Hypospray, Impfung, Impulsgeschwindigkeit, Intercom, Kanal, Kilometer, Krankheit, Kommunikationsterminal, Konsole, Langstreckensensor, Lebenszeichen, Leitsystem für Photonentorpedos, Liste, Megajoule, Nase, Navigationssystem, PADD, Phasenkompensator, Phaserbank, Phasergewehr, Plasmakreislauf, Plasmaleck, Relaisstation, Replikator, Reserveplasmaverteiler, Scan, Scanner, Schild, Subraumrelaisstation, Subraumtransceiverphalanx, Subraumverzerrung, System-5-Disruptor, Taktisches System, Tarnvorrichtung, Technik, Traktorstrahl, Transporter, Transportercode, Zielpriorität, Waffe, Wange, Warpkernoverdrive
Speisen & Getränke
Alvinianische Melone, Frühlingswein
sonstiges
47, Abend, Alarm, Andockzuweisung, Angriff, Befehl, Computerlogbuch, Degradierung, Flasche, Fracht, Geheimdienstdatei, Glas, Hülle, Kampfübung, Kolaisches Gewürzöl, Kommando, Konfiszierung, Kontaktieren, Konzentration, Luke, Militär, Mission, Mord, Rohr, Rückstoß, Schuld, Schulungsübung, Schuss, Strafe, Statusbericht, Stuhl, Tasche, Trick, Tür, Verbannung, Wand, Woche

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