Die Belagerung von AR-558
Aber wenn du ihnen ihre leiblichen Genüsse entziehst, ihnen zum Beispiel die Nahrung vorenthältst, den Schlaf und die Schallduschen, dann wird das ihr Leben für einen längeren Zeitraum in Gefahr bringen, und genau dieselben freundlichen, intelligenten und überaus zuvorkommenden Menschen, die werden plötzlich so gefährlich und so gewalttätig wie der schlimmste, blutrünstigste Klingone.
Quark
Captain Sisko kämpft auf dem Planeten AR-558 mit einer kleinen Truppe gegen die Jem'Hadar und versucht eine Kommunikationsphalanx zu schützen, die die Föderation zuvor vom Dominion eingenommen hatte.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Die Defiant bringt Versorgungsgüter nach AR-558 im hart umkämpften Chin'toka-System. Als sie die Sternenflottenoffiziere auf dem Planeten erreichen, die eine Kommunikationsphalanx des Dominion bewachen, sind diese physisch und vor allem psychisch stark angeschlagen. Die Gründe für den desolaten Zustand der Offiziere sind, dass die Leute schon über fünf Monate auf dem Planeten sind, über zwei Drittel der Offiziere den ebenfalls anwesenden Jem'Hadar zum Opfer fielen und man in ständiger Angst vor Subraumminen der Jem'Hadar schwebt. Kurzfristig entscheidet Sisko, dass er, Dax, Bashir, Nog und Quark auf dem Planeten bleiben werden, um die Offiziere zu unterstützen, sich gegen die Jem'Hadar zu wehren. Während eines Einsatzes zur Erkundung des Jem'Hadar-Lagers wird die Kommandantin der Offiziere auf dem Planeten getötet und Nog verliert sein Bein. Bald darauf kommt es zu einem Angriff der Jem'Hadar. Zunächst gelingt es den Sternenflottenoffizieren einige Jem'Hadar mittels der mittlerweile umprogrammierten Subraumminen zu töten. Allerdings greifen die verbleibenden Soldaten des Dominion das Lager an und es kommt zu einem harten Kampf. Viele Sternenflottenoffiziere werden getötet, doch es gelingt das Lager und die Kommunikationsphalanx zu verteidigen. Zurück auf Deep Space 9 wird Sisko mit einer Verlustliste des Krieges konfrontiert. Ihm wird auf Grund der Erlebnisse auf dem Planeten klar, dass nicht nur Namen auf der Liste stehen, sondern wirkliche Personen dahinter stecken und man das niemals vergessen sollte.
Langfassung
Voller Enthusiasmus steht Rom auf der Bühne in Vic Fontaine's Lounge und singt den Song The Lady is a Tramp. Immer lauter singt er das Lied und Vic Fontaine hört ihm zu. Obwohl bis kurz vor Schluss alles gut läuft, singt Rom zum Abschluss Scamp anstatt Tramp. Vic klatscht nach der Performance. Sofort will Rom wissen, was Vic über seine Vorführung denkt. Der entgegnet, dass es nicht übel war, weist den Ferengi aber sogleich auf seinen Fehler am Ende des Liedes hin. Nun will Rom wissen, ob er engagiert ist, was Vic mit einem Bedauern verneint. Doch das verwundert den Ferengi, da ihm Dr. Bashir erklärt hatte, dass Vic noch einen Anheizer braucht und er selbst liebt es zu singen. Vic kann das sehen und bestätigt auch, dass er noch einen Anheizer braucht. Allerdings stellt er sogleich klar, dass zwei Sänger in einem Programm nicht gehen würden. Stattdessen, so gibt er an, sucht er einen Komiker, also jemanden, der es schafft die Leute zum Lachen zu bringen. Rom ist davon überzeugt, dass er das auch kann. Dann fügt der Ferengi an, dass sein Bruder ständig sagt, dass man sich über ihn kaputtlachen würde. Vic will das nicht bestreiten, erinnert Rom aber daran, dass es sich bei seiner Lounge um ein Holosuiteprogramm handelt und er kein Hologramm ist. Das findet Rom gar nicht gerecht. In diesem Moment kommt Bashir herein und fragt, ob er Vic kurz sprechen kann. Ohne sich zu verabschieden geht Rom nun, lässt den Doktor aber noch wissen, dass er sich eine Vorführung sparen kann, da Vic wohl niemanden einstellt. Als Rom fort ist, erkundigt sich Bashir, was mit dem Ferengi ist. Vic erklärt, dass das Showbusiness einem das Herz brechen kann. Dann will er wissen, was er für den Doktor tun kann. Sofort erkundigt sich der Doktor, ob Vic schon Zeit hatte, die Tonaufnahmen für ihn zu machen. Ohne Zögern überreicht Vic ihm ein isolineares Stäbchen und erklärt, dass dort all seine Lieblingshits drauf sind. Während Bashir sich bedankt, fragt Vic, ob die Truppen an der Front die Musik hören wollen, da die Lieder immerhin schon über 400 Jahre alt sind. Der Doktor ist davon überzeugt, dass es so ist, da die Songs zwar alt sind, Vic sie allerdings wiederbelebt. Das überzeugt den Mann und er wünschte sich, er würde mit Bashir auf die Versorgungsmission kommen können. Er glaubt, dass er einige schöne Auftritte machen könnte, bei denen er seine Songs singt und ein paar Jokes macht. Seiner Ansicht nach würde dies eine richtige USO-Show werden. Bashir zweifelt nicht daran, erklärt aber sogleich, dass es dort, wo sie hingehen, keine Holosuiten gibt. Enttäuscht entgegnet Vic, dass Rom wohl recht hat mit der Aussage, dass das Leben ungerecht ist. Dann erklärt er, dass es einem richtig auf die asymmetrischen Photonen gehen kann, ein Hologramm zu sein. Nun verabschiedet sich Bashir und erklärt, dass sie sich sehen werden, wenn er zurück ist. Darauf entgegnet Vic, dass der Doktor ja weiß, wo er ihn finden kann.
Nachdenklich steht Captain Sisko vor einem Monitor in der Offiziersmesse und sieht sich die Verlustlisten an. Dann kommt Constable Odo herein und erklärt, dass er sich sicher war, den Captain bei den Listen zu finden. Er übergibt Sisko ein PADD mit den neuen Sicherheitsprotokollen, die er verlangt hatte. Nun erklärt Sisko, dass das Durchsuchen der Verlustlisten das von dem Krieg sein wird, was ihm am meisten in Erinnerung bleiben wird. Er gesteht, dass er manchmal das Gefühl hat, nichts anderes zu tun, als auf die Vielzahl der Namen der Toten zu starren. Weiter gibt er an, dass er zu Beginn des Krieges noch jeden Namen gelesen hatte, da dies das Mindeste war, was er tun konnte, um ihre Aufopferung zu würdigen. Nach kurzem Innehalten gesteht der Captain, dass bei ihm mittlerweile die Namen miteinander zu verschwimmen beginnen. Odo hat Verständnis dafür. In diesem Moment meldet sich die OPS bei Sisko und erklärt, dass die Defiant bereit zum Abflug ist. Der Captain bestätigt, dass er sich auf den Weg macht und verlässt die Offiziersmesse.
Später bricht die Defiant auf ihre Mission auf. Mit an Bord ist auch Quark, der sich in der Messe immer wieder fragt, warum der Große Nagus gerade ihn mitgeschickt hat, da er doch wie ein Sohn für ihn ist. Genervt erinnert Ezri, die sich ebenfalls in der Messe befindet, den Ferengi daran, dass er schon wieder mit sich selbst spricht. Nun erklärt Quark frustriert, dass es nicht fair ist, da er selbst Verantwortung hat und von seinen Kunden gebraucht wird. Nun entgegnet Dax, dass der Große Nagus ihn persönlich für die Aufgabe ausgewählt hat. Allerdings ist der Ferengi weniger begeistert. Er hält dies nur für eine Informationsbeschaffungsmission an der Front. Dann erinnert er Dax daran, dass Zek regelrecht von Geheimdienstinformationen der Sternenflotte überschwemmt wird. Quark geht davon aus, dass er nichts erfahren würde, was der Große Nagus nicht schon wüsste. Doch das sieht Ezri anders. Sie geht davon aus, dass Zek die Informationen direkt von einem Ferengi hören möchte. Aber das überzeugt Quark nicht, der wiederum empfiehlt, Nog zu fragen. Ezri lässt das nicht gelten, da sie glaubt, dass der Große Nagus Quark persönlich vertraut. Nun will Quark wissen, was Ezri vorhat und ob sie ihn aufmuntern will. Darauf entgegnet Dax, dass das ihr Job ist und sie erinnert ihn an die Erwerbsregel Nr. 34, die besagt, dass Krieg gut für das Geschäft ist. Allerdings hat der Ferengi diesbezüglich eine andere Interpretation und erklärt, dass dazu ein gewisser Abstand nötig ist, da das Geschäft seiner Ansicht nach weniger rentabel wird, je näher die Front rückt. In diesem Moment wird die Defiant von etwas erschüttert. Der Alarm wird aktiviert. Sofort will Quark wissen, was das war. Schnell steht Ezri auf, um nachzusehen. Während sie den Raum verlässt, erklärt Rom, dass sie bleiben soll. Doch die Trill ist schon weg. Als das Schiff erneut erschüttert wird, macht sich auch der Ferengi auf den Weg.
Auf der Suche nach einer Antwort eilt Quark durch die Korridore des Schiffes. Plötzlich trifft der Ferengi auf Worf, der auf dem Weg zur Brücke ist. Empört erklärt der Klingone, dass dies nicht der Moment ist, sich in den Korridoren aufzuhalten. In diesem Moment wird das Schiff erneut von etwas durchgeschüttelt. Nun erklärt Quark, dass er davon ausging, dass das Chin'toka-System in den Händen der Föderation wäre. Während sie weiter gehen, bestätigt Worf das, erklärt aber sogleich, dass das Dominion entschlossen ist, sein Territorium zurückzuerobern. Seinem Bericht zufolge ist das ganze System ein Schlachtfeld. Während sie weitergehen, erklärt Quark, dass er diesbezüglich wohl Notizen machen sollte.
Zur gleichen Zeit befindet sich die Defiant im Kampf mit einem Jem'Hadar-Angriffsjäger. Auf dem Hauptbildschirm auf der Brücke beobachtet die Crew, wie man das Schiff des Dominions beschießt und schließlich auch zerstört. Anschließend fordert der Captain Chief O'Brien auf, nach weiteren Schiffen des Jem'Hadar Ausschau zu halten. Der Chief bestätigt den Befehl. Als Nog Quark, der in der Zwischenzeit auf die Brücke gekommen ist, entdeckt, will der Junge wissen, was sein Onkel dort macht. Der Ferengi versucht seine Sorge zu verbergen und erklärt, dass er seinen Neffen nur besuchen will. Dem ist das gar nicht recht, da er zur Zeit arbeitet. In diesem Moment wendet sich der Captain an Quark und fragt, ob sie irgendetwas für den Mann tun können. Der verneint das und lässt Sisko wissen, dass er nur da ist, um Nog Hallo zu sagen. Das reicht dem Captain und er erklärt, dass dies ja nun erledigt ist. Der Ferengi versteht und will gehen. Allerdings fragt er zuvor noch in die Runde, ob jemand Lust hat, mit ihm im Kasino einen Raktajino zu trinken. Das ist zu viel für den Captain und er fährt Quark bestimmt an. Sofort erklärt der nun, dass er schon weg ist und verlässt die Brücke. Beschämt verspricht Nog dem Captain, dass so etwas nicht noch einmal vorkommen wird. Doch Sisko ignoriert die Aussage. Daraufhin dreht sich Dax zu dem jungen Ferengi und erklärt, dass sein Onkel nur etwas nervös ist, da er eine Kampfsituation nicht gewohnt ist. Doch Nog hält das für keine ausreichende Entschuldigung.
Bald darauf erreicht die Defiant ihr Ziel und geht in den Orbit um AR-558. Nun betreten auch Bashir und Quark wieder die Brücke. Der Doktor gibt dem Captain ein PADD und erklärt dann, dass die Versorgungsgüter für den Transport bereitstehen. In diesem Moment wendet sich Worf an Sisko und teilt mit, dass AR-558 die Nachricht von Sisko bestätigt hat und man ihn auf dem Planeten erwartet. Daraufhin fordert der Captain das Außenteam auf, mit ihm zu kommen und er übergibt Worf das Kommando über die Defiant. Dann verlässt er mit Nog, Dax, Bashir und Quark die Brücke.
Nachdem das Außenteam um Sisko auf die Oberfläche beamt, sehen sich alle mit Phasergewehren bewaffnet um. Leise merkt Quark an, dass es nicht viel zu sehen gibt. Doch dann ist es mit der Ruhe vorbei. Plötzlich wird auf das Außenteam geschossen. Schnell gehen alle in Deckung.
Akt I: Auf AR-558
Während sich Sisko und seine Leute hinter einigen Felsen zusammenkauern, erkennt der Captain, dass es sich bei den Waffen, mit denen auf sie geschossen wird, um Phaser der Föderation handelt. Sofort ruft er, dass die Angreifer das Feuer einstellen sollen und gibt sich zu erkennen. Sofort bestätigt eine Frau auf der Gegenseite, dass man den Befehl vernommen hat und sie fordert, dass ihre Leute das Feuer einstellen sollen. Nachdem die Schüsse geendet haben, erklärt Sisko, dass sie nun herauskommen. Langsam tritt er hinter den Felsen hervor und seine Begleiter folgen ihm langsam. Als sie im Lager der Föderationsoffiziere ankommen, wendet sich Lieutenant Larkin an Vargas, einen ihrer Soldaten, und fragt ihn wütend, wer ihm befahl, das Feuer zu eröffnen. Der Mann entgegnet, dass sich etwas bewegte und er davon ausging, dass es sich um Jem'Hadar handelt. Die Erklärung reicht Larkin nicht und sie erkundigt sich, ob die Ankömmlinge wie Jem'Hadar aussehen. Dann erinnert sie Vargas daran, dass der Befehl lautete, nicht zu schießen, solange die Sternenflottenoffiziere mit den Versorgungsgütern herunterbeamen würden. Allerdings gibt der Soldat an, dass ihm davon nichts gesagt wurde. Nun entschuldigt sich Larkin bei Sisko und erklärt, dass es wohl eine Kommunikationsstörung gab. Etwas überrascht bezüglich des Verhaltens entgegnet Sisko, dass es nochmal gut gegangen ist. Dann erkundigt er sich nach Captain Loomis. Sofort entgegnet Larkin, dass er vor zehn Tagen getötet wurde, genauso wie Commander Parker. Nun will Sisko wissen, wer dann das Kommando hat, woraufhin Larkin darauf verweist, dass sie das Kommando hat und sich dem Captain vorstellt. Um gleich zum Thema zu kommen, fragt Sisko, wohin die Versorgungsgüter gebracht werden sollen, die sie mitgebracht haben. Larkin erwidert, dass Vargas ihnen das zeigen kann. Doch der ist gar nicht begeistert. Erbost erklärt er, dass sie von dem Felsen weg müssen und man ihnen stattdessen nur Versorgungsgüter bringt. Reese, ein anderer Soldat, der in der Nähe steht, versucht Vargas zu beruhigen, doch der regt sich nur noch mehr auf. Er erklärt, dass er sich gerne beruhigen würde, allerdings liegt sein primäres Interesse darin, von dem Planeten herunter zu kommen. Dann wendet er sich an Larkin und erinnert sie daran, dass die Sternenflotte sie laut der Statuten der Sternenflotte längst hätte abziehen müssen, da diese besagen, dass dies nach 90 Tagen geschehen muss. Allerdings erklärt er Sisko nun, dass sie seit fünf Monaten auf dem Felsen festsitzen. Dann läuft der Mann in eine Höhle. Nun heißt Larkin den Captain ironisch im Paradies willkommen.
Kurze Zeit später bringt Larkin Sisko und Dax in das Innere der Höhle. Sie zeigt ihnen die Kommunikationsphalanx und erklärt, dass dies die größte des Dominions in der Gegend und der einzige Grund für ihre Anwesenheit auf dem Planeten ist. Der Captain ist beeindruckt und glaubt, dass sie in der Lage sein werden, das komplette Kommunikationssystem des Dominions anzuzapfen, wenn sie die Phalanx funktionstüchtig erhalten. Larkin kann das nicht beurteilen, sie weiß nur, dass das Dominion sie für alle Fälle zurückhaben will. Doch Sisko will das mit allen Mitteln verhindern. Daraufhin stellt Larkin klar, dass ihr die Befehle bekannt sind, allerdings zweifelt sie daran, dass dem Sternenflottenkommando ihre Lage nicht bewusst ist. Sie berichtet, dass man seit fünf Monaten versucht die Stellung zu halten und die permanenten Versuche der Jem'Hadar, sie zurückzuerobern, abzuwehren. Dann erklärt sie, dass sie bei ihrer Ankunft 150 waren, von denen nur noch 43 übrig sind. Sisko entgegnet, dass ihm bewusst ist, was sie durchgemacht haben und er will sich dafür einsetzen, dass die Sternenflotte ihre Situation versteht. Allerdings macht er ihr wenig Hoffnung, da die Truppen in dem System sehr dünn gesät sind. Er befürchtet deshalb, dass die Möglichkeit, dass sie noch eine Weile im System festsitzen, ziemlich groß ist. Diese Aussicht erfreut Larkin nicht besonders.
Unterdessen arbeitet Kellin, ein weiterer Offizier, an der Kommunikationsphalanx. Er bittet darum, dass ihm jemand den duonetischen Koppler reicht. Ohne lange zu überlegen nimmt Ezri das Gerät in die Hand und gibt es ihm. Dann sieht sie auf einem Display, dass sein Frequenzdiskriminator zu schwanken scheint und sie empfiehlt ihm, ihn neu einzustellen. Sofort erkundigt sich Kellin, ob die Frau Ingenieurin ist. Dax verneint das, allerdings erklärt sie sofort, dass Tobin, einer ihrer früheren Wirte einer war. Für Kellin ist das genug Erfahrung und er fordert die Trill auf, einen Mikrodynekoppler zu nehmen und mit der Rekalibrierung des Transtators zu beginnen.
Währendessen läuft Nog mit einem Phasergewehr bewaffnet durch das Lager und beobachtet die Offiziere, die schon so lange auf dem Planeten ausharren. Besonders Reese scheint dem jungen Ferengi zu imponieren. Dann kommt Quark zu seinem Neffen und fragt ihn, ob er nicht Dr. Bashir helfen will, die Versorgungsgüter auszuladen. Doch Nog entgegnet, dass sie damit fast fertig sind. Das beruhigt seinen Onkel, der erklärt, dass es für sie besser ist, früh von dem Planeten wegzukommen. Allerdings scheint das den Jungen nicht zu interessieren. Stattdessen macht er Quark auf Reese aufmerksam, der an einem Halsband einige Ketracel-White-Röhrchen trägt. Nog will wissen, ob sein Onkel errät, woher der Mann die Röhrchen hat. Quark geht davon aus, dass er sie vom Versandhandel bekommen hat, doch Nog klärt ihn auf, dass er die Röhrchen den von ihm getöteten Jem'Hadar-Soldaten abgenommen hat. Er erklärt weiter, dass der Mann so eine Liste führt. Nun will Quark wissen, ob sein Neffe davon beeindruckt ist, was der anstandslos bejaht. Doch das sieht Quark anders. Er empfiehlt Nog sich einmal umzusehen. Er ist der Meinung, dass dies nicht die Sternenflotte ist, die sein Neffe kennt. Allerdings kann Nog dem nicht zustimmen. Er glaubt, dass der Grund für das Verhalten der Männer daran liegt, dass sie sehr viel durchgemacht haben. Dann erklärt er seinem Onkel, dass sie sehr viel durchmachten und zwei Drittel ihrer Einheit tot sind. Aber er weiß auch, dass sie durchhielten und somit seiner Meinung nach Helden sind. Zwar will Quark das nicht bestreiten, aber er will auch nicht, dass Nog sich in die Nähe dieser Männer begibt. Das gefällt dem Jungen nicht und er will gehen. Doch Quark hält ihn auf und will ihm etwas über die Menschen sagen. Er erklärt, dass sie ein wundervolles, freundliches und zuvorkommendes Volk sind, solange sie den Bauch voll haben und ihre Holosuiten funktionieren. Doch dann weist er Nog darauf hin, dass es, sobald man ihnen die leiblichen Genüsse entzieht, ihnen zum Beispiel die Nahrung, den Schlaf oder die Schallduschen vorenthält, ihr Leben für eine gewisse Zeit in Gefahr bringt. Dadurch werden genau diese freundlichen, intelligenten und zuvorkommenden Menschen so gefährlich und gewalttätig, wie der schlimmste und blutrünstigste Klingone. Nog scheint skeptisch und Quark weiß, dass er ihm nicht glaubt. Aus diesem Grund empfiehlt er in ihre Gesichter und ihre Augen zu schauen. Während Nog sich die Menschen ansieht, fragt Quark ihn, ob er nichts dazu sagen will. Darauf entgegnet der Junge, dass ihm die Jem'Hadar irgendwie leid tun. Dann steht er auf und geht. Sein Onkel sieht sich auch noch einmal um und geht dann geduckt hinter dem Jungen her.
Nachdem die Versorgungsgüter ausgeladen sind, kümmert sich Bashir um Vargas. Er gibt dem Mann 20 Einheiten Numinol-Tetraminothen, das gegen sein Fieber und die Kongestion in der Brust helfen soll. Ein weiteres Hypospray soll zudem die Hautreizungen auf dem Rücken des Mannes beseitigen. Nun erkundigt sich der Doktor, ob es seinem Patienten damit besser geht. Der entgegnet, dass er sich lange nicht so gut gefühlt hat. Dann will Bashir noch nach dem Arm des Mannes sehen. Er greift danach, doch bevor er das Tuch, mit dem der Arm verbunden ist, berührt, zieht Vargas einen Phaser, packt den Doktor am Kragen und fragt, was er da tut. Dann stellt er klar, dass der Arzt die Finger von der Bandage lassen soll. Ruhig entgegnet Bashir, dass die Wunde behandelt werden muss, doch Vargas will weiterhin nicht, dass jemand die Bandage anrührt. Der Doktor versteht das nicht und will den Grund dafür wissen, allerdings hat Vargas keine Absicht seine Gründe zu nennen. Stattdessen will er von Bashir eine Bestätigung, dass er ihn verstanden hat. Irritiert willigt der Doktor ein. Nun setzt sich Vargas wieder hin und steckt die Waffe weg. Dann berichtet er, dass McGreevey ihm die Bandage anlegte und dafür seine Uniform zerriss, um sie für ihn zu machen. Um besser zu verstehen, erkundigt sich der Doktor nun, ob McGreevey ein Freund war. Doch Vargas entgegnet, dass er ein Idiot war, der nie seine Klappe halten konnte und sich selbst für den weltbesten Experten für alles hielt. Dann gesteht Vargas sich ein, dass er mehr Respekt zeigen sollte, da McGreevey nun tot ist, allerdings kann er das nicht, da er ihn zu sehr hasste. Er berichtet, dass der Mann ihm eben noch den Arm verbunden hatte und dabei nicht aufhörte zu quatschen, als er im nächsten Augenblick von Phaserfeuer niedergestreckt wurde. Dann gesteht er unter Tränen, dass er danach einfach nur da saß und den Mann ansah. Seinem Empfinden nach war es so toll, dass er endlich still war. Bashir ist entsetzt, erklärt Vargas dann allerdings sogleich, dass die Wunde unbedingt behandelt werden muss. Nun nimmt der Mann selbst die Bandage ab und lässt den Doktor seine Arbeit fortsetzen.
Etwas später unterhalten sich Sisko und Larkin über die Verteidigungspläne der Einrichtung. Der Captain ist davon überzeugt, dass die Offiziere einen soliden Verteidigungsperimeter eingerichtet haben, allerdings empfiehlt er die Flanken besser zu schützen. In diesem Moment stößt Bashir zu den beiden und bittet den Captain mit ihm sprechen zu dürfen. Sisko ist einverstanden und die beiden ziehen sich in eine Ecke der Höhle zurück. Dort berichtet Bashir, dass der körperliche und seelische Zustand der Soldaten höchst bedenklich ist. Seiner Ansicht nach ist ihnen mit ein paar Versorgungsgütern nicht geholfen. Für den Doktor gibt es nur eine Lösung, die darin besteht, dass die Männer den Ort so schnell wie möglich verlassen sollten. Sisko ist das durchaus bewusst, allerdings macht er Bashir klar, dass er im Moment nichts für sie tun kann. Plötzlich werden die beiden von einer lauten Explosion unterbrochen. Larkin bekommt das auch mit und flucht. Dann geht sie gemeinsam mit Sisko und Bashir nach draußen. Sie kommen zu einer Stelle, an der mittlerweile mehrere Offiziere und auch Nog einen von einer Mine verletzten Soldaten betreuen. Der Ferengi erklärt Sisko, dass er gesehen hat, wie es passierte. Doch Sisko will keine Einzelheiten. Stattdessen fragt er Larkin, ob man die Gegend nicht nach Antipersonenminen abgesucht hat. Die Frau entgegnet, dass man das hundertmal getan hat, es aber bei den Houdinis nichts nützt. Sofort erkundigt sich Bashir, was Larkin mit Houdinis meint. Darauf entgegnet Reese, dass man weg ist, wenn man eine findet und Larkin ergänzt, dass sie sich im Subraum verstecken und zufällig auftauchen. Dazu erklärt Vargas, dass man hundert Mal über dieselbe Stelle gehen kann und nichts passiert, dann aber plötzlich einer der Houdinis auftaucht. Reese unterbricht ihn und entgegnet, dass er den Captain damit nicht belästigen soll, da er und die anderen eh bald abreisen. Sichtlich berührt von den Ereignissen erklärt Sisko, dass er wünschte sagen zu können, dass es leichter für sie werden wird. Allerdings will Larkin sein Mitleid nicht und erklärt, dass er sich um sie keine Sorgen machen soll. In diesem Moment meldet sich Worf von der Defiant bei Sisko. Der Klingone erklärt, dass das Schiff von zwei Jem'Hadar-Schiffen angegriffen wird. Er will wissen, ob er das Außenteam, dessen Koordinaten sie erfasst haben, hochbeamen soll. Doch Sisko bittet ihn zu warten. Nun schaltet sich O'Brien in das Gespräch ein und erklärt, dass die Jem'Hadar-Truppen laut der Sensoren nur neun Kilometer vom Standort des Captains entfernt gelandet sind. Inzwischen wird die Zeit knapp und Worf fügt hinzu, dass man Sisko und das Außenteam unbedingt an Bord beamen muss, um den Orbit zu verlassen. Doch Sisko entgegnet, dass Worf Ausweichmaßnahmen ergreifen soll und erklärt dann, dass das Außenteam vorerst auf dem Planeten bleibt. Das gefällt dem Klingonen nicht, da er nicht weiß, wann die Defiant zurückkommen kann, um sie abzuholen. Doch Sisko stellt klar, dass Worf seine Befehle hat. Nun wünscht der Klingone dem Captain viel Glück und beendet die Verbindung. Inzwischen wendet sich Sisko an die Offiziere auf dem Planeten und fordert sie auf, an die Arbeit zu gehen. Larkin bestätigt die Anweisung und schickt die anderen weg. Dann fragt sie den Captain, wie seine Befehle lauten. Sisko stellt klar, dass es nur einen Befehl gibt, nämlich die Stellung zu halten.
Akt II: Scheinangriff
Auf AR-558 halten die Offiziere eine Verteidigungsposition. Alle warten auf das, was kommt. Etwas hinter den anderen Soldaten kauert auch Sisko mit einem Tricorder neben Larkin. Er will unbedingt herausfinden, wie viele Jem'Hadar auf dem Planeten gelandet sind und zudem auch, wo sie genau gelandet sind. Die Frau entgegnet, dass er das mit einem Tricorder nicht herausfinden wird, da beide Seiten die Sensoren des jeweiligen Feindes stören. Ihrer Ansicht nach haben die Jem'Hadar jedoch einen Vorteil, da sie wissen, wo sich ihr Gegner befindet. Allerdings ist Sisko auch bewusst, dass sie nicht mehr wissen. Sie haben seiner Ansicht nach keine Informationen über ihre Verteidigungsposition oder wie viele sie sind. Das beruhigt Larkin jedoch nicht und sie erklärt, dass sie lieber in der Haut der Jem'Hadar stecken würde. Nun läuft der Captain zu Nog und fragt ihn, ob er etwas Neues berichten kann. Der Ferengi entgegnet, dass es jede Menge Neues gibt. So erklärt er, dass der Magen von Vargas verrückt spielt und dass Dax im Kommunikationsbunker einen Phasenverstärker mit einem Spulenschlüssel optimiert. Das interessiert den Captain nicht wirklich und er erkundigt sich stattdessen, was mit den Jem'Hadar ist. Allerdings muss Nog hier zugeben, dass er von ihnen keinen Laut gehört hat. Seiner Ansicht nach müssen sie sehr leise sein, wenn sie sich wirklich irgendwo außerhalb des Lagers aufhalten. Daraufhin mischt sich Reese ein, der gerade sein Messer schärft, und erklärt, dass sie für alle Fälle dort draußen sind. Nun fordert Sisko den Ferengi auf, einfach die Ohren offen zu halten. Während Nog zusichert, das zu tun, läuft Sisko gebückt zu Vargas, der hinter einem anderen Felsen Deckung sucht. Er fragt den zitternden Offizier, ob er etwas bemerkt hat. Sofort verneint Vargas das. Zur gleichen Zeit spricht Nog Reese auf das Messer an, das er schleift, da es nicht von der Sternenflotte zu sein scheint. Er fragt, ob er das Messer einmal sehen darf. Doch Reese erinnert ihn daran, dass er aufpassen und auf die Jem'Hadar achten soll. Nog ist das bewusst, woraufhin Reese ihn auffordert nun besser zu schweigen. In diesem Moment erklärt Larkin, dass die Jem'Hadar kommen. Sofort gehen die Offiziere auf ihre Position und Reese wirft sein Messer zu Boden. Dann beginnen sich die Jem'Hadar zu enttarnen. Sofort beginnen die ersten Offiziere zu schießen. Die Jem'Hadar gehen unaufgeregt auf das Lager zu, während sie einer nach dem anderen niedergeschossen werden. Reese ist skeptisch, da es ihm zu einfach geht. Nachdem sich die Jem'Hadar weiter abschießen lassen und selbst keinen Schuss abgeben, erklärt er, dass etwas nicht stimmt. Sofort gibt Sisko den Befehl, das Feuer einzustellen. Nachdem der letzte Schuss gefallen ist, lösen sich alle Jem'Hadar einfach auf. Entsetzt will Vargas wissen, wo sie sind, woraufhin der Captain erklärt, dass sie gar nicht da waren. Reese ist klar, dass es sich um Hologramme handelte. Allerdings verwundert Nog das Vorgehen, doch Sisko erklärt, dass sie einfach nur einen Überblick erhalten und zudem in Erfahrung bringen wollten, was sie erwartet. Larkin ist beeindruckt durch das Vorgehen, da es dem Feind gelang, die Informationen zu sammeln, ohne selbst Verluste zu riskieren. Voller Wut, aber auch mit Angst fügt Vargas an, dass das wohl bedeutet, dass sie nun so gut wie tot sind. Doch Sisko versucht sie zu beruhigen und entgegnet, dass es das noch nicht bedeutet. In diesem Moment meldet sich Quark aus dem hinteren Teil des Lagers und will wissen, ob es vorbei ist. Sofort entgegnet Sisko, dass es für den Moment wohl der Fall ist. Allerdings stellt er klar, dass das Dominion beim nächsten Mal keine Hologramme mehr schicken wird. Erneut wird die Besprechung durch eine Explosion unterbrochen. Im hinteren Teil des Lagers wurde ein weiterer Soldat von einer plötzlich auftauchenden Houdini erwischt. Sofort laufen einige Offiziere mit einer Trage zu ihm umd Larkin fordert sie auf, sich zu beeilen und ihn so schnell wie möglich in die Krankenstation zu bringen.
Nach dem Vorfall mit der erneuten Explosion geht Sisko zu Dax und Kellin. Ezri erkundigt sich, ob die neue Aufgabe bedeutet, dass sie nicht weiter an der Kommunikationsphalanx arbeiten. Der Captain entgegnet, dass die Anderen vorerst ohne die beiden auskommen müssen, da das Auffinden und Entschärfen der Houdinis Vorrang hat. Dem stimmt Dax grundsätzlich zu, da die Minen ihrer Ansicht nach eine fürchterliche Technologie darstellen. Nun wendet Kellin ein, dass es unmöglich ist, sie aufzuspüren. Er erklärt, dass er Ingenieur und kein Zauberer ist. Doch das akzeptiert Sisko nicht, da er von Larkin erfahren hat, dass Herausforderungen seine Sache seien. Daraufhin entgegnet Kellin, dass er es auch dachte, allerdings gibt er zu bedenken, dass er sich nun schon Monate lang den Kopf über die Kommunikationsphalanx zerbricht und sich deshalb bezüglich der Herausforderungen nicht mehr so sicher ist. Sofort wendet Dax ein, dass er zu bescheiden ist. Sie ist sich sicher, dass Chief O'Brien stolz wäre, den Mann in seiner Crew zu haben. Diese Aussage überzeugt Sisko und er erklärt, dass dies das höchste Lob ist, dass es gibt. Während der Captain geht, will Kellin wissen, was sie nun machen sollen, woraufhin Dax entgegnet, dass sie nun wohl das berühmte Kaninchen aus dem Hut zaubern müssen.
Im äußeren Bereich des Lagers überwachen die Offiziere weiter die Gegend. Auch Nog ist unter ihnen und liegt mit seinem Phasergewehr bereit auf der Lauer. Voller Sorge begibt sich Quark zu ihm und bringt ihm eine Packung mit Kampfrationen und erklärt, dass er das essen soll, um bei Kräften zu bleiben. Sein Neffe bedankt sich, erklärt dann aber, dass er sich selbst versorgen kann. Diese Einstellung gefällt dem Ferengi nicht und er fragt, ob Nog Angst hat, er könnte vor den Menschen Schwäche zeigen. Sofort stellt der Junge klar, dass er nur ihren Respekt erwerben will. Daraufhin will sein Onkel wissen, ob er dazu bereit ist, dafür seine Seele zu verkaufen. Dann empfiehlt er dem Jungen, sich selbst einmal anzusehen, da er das Phasergewehr hält, als wäre es aus purem Latinum. Doch Nog stellt klar, dass sie sich mitten in einem Krieg befinden und er glaubt, dass genau dieses Phasergewehr ihm vielleicht das Leben retten könnte. Er versucht seinem Onkel klar zu machen, dass er Offizier der Sternenflotte ist, doch der erinnert ihn daran, dass er vor allem Ferengi ist und auch endlich so handeln solle. Das gefällt Nog nicht und er fragt, ob er sich wie ein Feigling verkriechen soll. Das lässt Quark nicht auf sich sitzen und er lässt seinen Neffen wissen, dass es gar keinen Krieg geben würde, wenn die Föderation auf die Ferengi-Allianz gehört hätte. Das sieht Nog genauso, da er glaubt, dass sie sich in dem Fall sicher schon längst ergeben hätte. Doch hier widerspricht Quark. Seiner Meinung nach hätte man in dem Fall versucht eine gütliche Einigung zu erzielen. Er glaubt, dass man sich an einen Tisch gesetzt hätte, um einen Friedensvertrag auszuarbeiten, mit dem beide Seiten leben könnten. Allerdings klingt das für Nog viel zu einfach. Nun erinnert Quark seinen Neffen an Erwerbsregel Nr. 125, die besagt, dass man keine Geschäfte macht, wenn man tot ist. In diesem Moment werden beide unterbrochen. Sisko kommt zu ihnen und erklärt, dass er Nog, Larkin und Reese auf eine Erkundungspatrouille schickt. Der Captain erklärt, dass er wissen will, womit er es zu tun hat. Ihm kommt es darauf an herauszufinden, wie viele Jem'Hadar dort sind, wo ihr Lager ist und wie viele Waffen sie haben. Nog fühlt sich bereit dazu und will wissen, wann sie aufbrechen werden. Daraufhin entgegnet Larkin, dass sie sich sofort auf den Weg machen. Nun mischt sich Quark ein und will wissen, weshalb ausgerechnet Nog mit ihnen gehen soll, da man genug Auswahl unter den Veteranen hat. Sofort unterbricht Reese ihn und erklärt, dass ihn keiner gefragt hat. Doch Sisko will ihm die Antwort geben. Er erklärt, dass ihre Tricorder nicht funktionieren, woraufhin Nog anfügt, dass sein Gehör aber funktioniert. Der Captain bestätigt das. Nun verspricht Nog, dass Sisko sich auf ihn verlassen kann und er die Jem'Hadar auf jeden Fall finden wird. Sofort will Larkin mit ihren Begleitern aufbrechen, doch Quark versucht seinen Neffen aufzuhalten. Unverzüglich stellt Sisko klar, dass der Junge seine Befehle hat. Während Nog mit seinen Begleitern das Lager verlässt, um die Jem'Hadar zu suchen, wirft Quark dem Captain vor, dass es sehr leicht für Sisko ist, seinen Neffen mit den anderen fortgehen zu lassen. Allerdings glaubt er nicht, dass er Jake auf eine solche Mission schicken würde. Daraufhin entgegnet Sisko, dass Jake kein Offizier der Sternenflotte ist. Für Quark ist das kein Trost.
Akt III: Feindkontakt
Vorsichtig bewegen sich Nog, Larkin und Reese durch die felsige Landschaft des Planeten. Nachdem sie um eine Ecke gebogen sind, bleibt der Ferengi stehen, um zu lauschen. Auch seine Begleiter halten inne. Nach einem kurzen Moment gibt Nog dann ein Zeichen, dass alles in Ordnung ist und die Gruppe geht langsam weiter.
Zur gleichen Zeit ist Dax damit beschäftigt, den Tricorder so zu modifizieren, dass sie damit die Houdinis aufspüren kann. Zunächst einmal gelingt es ihr, den Tricorder grundsätzlich funktionsbereit zu machen. Kellin ist beeindruckt, doch Ezri ist sich nicht sicher, ob sie selbst dafür verantwortlich ist. Sie glaubt, dass es wohl eher Tobin oder Jadzia waren, die das vollbracht haben. Doch für Kellin spielt das keine Rolle. Für ihn ist es nur wichtig, dass sie die Störsignale durchdringen konnte. Sofort testet der Mann den Tricorder und Ezri erklärt, dass es ihr leider nicht gelungen ist, die Reichweite auf über hundert Meter auszudehnen. Kellin ist dennoch zufrieden, da es zumindest ausreicht, das ganze Gelände zu scannen. Allerdings kommt er dann gleich auf das nächste Problem zu sprechen, nämlich wie man es schafft im Subraum die Houdinis zu erkennen. Sofort kommt Ezri mit dem Vorschlag, die optronischen- und die Isodyne-Relais miteinander zu vernetzen. Erneut ist Kellin beeindruckt und er erkundigt sich, ob sie wirklich keine Ingenieurin ist. Daraufhin erwidert Dax, dass sie in ihrem bisherigen Leben von allem ein bisschen war. Kellin glaubt, dass das ganz schön verwirrend sein muss, was Ezri natürlich bejaht. Dann versucht sie es dem Mann zu erklären und lässt ihn wissen, dass sie nun zum ersten Mal an der Front ist. Sofort fragt der Mann, ob sie dabei sich als Ezri meint. Die Trill bestätigt das und gibt dann an, dass Torias, Curzon und Jadzia viele Male im Kampf waren. Deshalb, so die Frau weiter, weiß sie, was das für ein Gefühl ist. Sie gesteht, dass sie sich an die Angst, die Wut und den Adrenalinstoß erinnert. Kellin kann das verstehen, allerdings glaubt er auch, dass die Erinnerungen eines Anderen nicht das Gleiche sind, wie eine solche Situation selbst zu erleben. Voller Besorgnis geht Ezri davon aus, dass sie es herausfinden wird. Doch Kellin ist sich sicher, dass sie es gut machen wird. Dann machen sich beide wieder an die Arbeit mit den Tricordern.
Als die Patrouille das Lager der Jem'Hadar findet, verschanzen sich die drei etwas oberhalb der Feinde hinter einigen Felsen. Während sie die Jem'Hadar mit einem Fernglas beobachten, erklären sie Nog, dass sie nun nahe genug sind. Im Lager selbst bereitet sich eine große Anzahl an Jem'Hadar-Soldaten auf den bevorstehenden Angriff auf das Lager der Sternenflotte vor. Da er selbst nichts sehen kann, will Nog wissen, was genau unter ihnen vorgeht. Larkin antwortet nicht auf die Frage, sondern erklärt nur, dass es Zeit wird zu gehen. Sie übergibt Reese das Fernglas und auch der Offizier wirft einen Blick hindurch. Er sieht, wie immer mehr Jem'Hadar in das Lager strömen. Dann gibt er Larkin das Fernglas zurück und die drei Offiziere ziehen sich von ihrem Aussichtspunkt zurück. Nach einigen Metern gibt Nog den Anderen ein Zeichen und alle gehen in Deckung. Er lauscht einen Moment lang, hört dann aber nichts mehr. Der Ferengi gibt Larkin ein Zeichen und es geht weiter. Sie kommen an einer Felsspalte vorbei. Ohne Probleme können Reese und Nog diese passieren, doch als Larkin ihnen folgt, wird sie beschossen und getroffen. Die Frau geht zu Boden. Dann ein weiterer Schuss. Dieser trifft Nog am Bein. Mit lautem Schmerzenschrei geht der Ferengi zu Boden.
Voller Sorge und Ungeduld sieht Quark aus dem hinteren Bereich des Lagers immer wieder in die Richtung, in die die Patrouille gegangen ist. Plötzlich ruft Vargas, dass jemand kommt. Die Offiziere richten ihre Waffen auf die Person, die kommt, doch Reese gibt sich zu erkennen und erklärt, dass er es ist. Er trägt Nog auf der Schulter. Sofort fordert Sisko eine Trage an. Auch Quark erkennt die Situation und läuft zu seinem Neffen. Er erkundigt sich, was mit dem Jungen ist, doch der stöhnt nur. Unterdessen berichtet Reese, dass sie auf eine Jem'Hadar-Patrouille gestoßen sind. Nun will der Captain wissen, was mit Larkin ist, woraufhin Reese entgegnet, dass sie tot ist. Dann berichtet er, dass der Ferengi das Lager der Jem'Hadar etwa drei Kilometer südlich ihres Standortes gefunden hat. Sisko will daraufhin wissen, wie viele Jem'Hadar dort sind, woraufhin der Offizier entgegnet, dass es sich um zwei Kolonnen handelt. Die Information sorgt für Unruhe im Lager und Vargas fragt besorgt, wie sie die Jem'Hadar aufhalten sollen. Darauf erwidert Sisko, dass sie sich etwas einfallen lassen müssen. Doch Reese ist etwas ratlos und will deshalb wissen, ob Sisko eine Idee diesbezüglich hat. Der Captain verneint das und will dann gehen. Reese stoppt ihn und lässt ihn wissen, dass Nog gut war. Wortlos geht Sisko in die Einrichtung. Dort trifft er vor der Krankenstation auf Quark, der dem Captain erklärt, dass der Doktor niemanden sehen will. Ruhig erkundigt sich Sisko, wie es Nog geht. Der Ferengi ist aufgebracht und erklärt, dass es etwas spät dafür ist, sich Sorgen zu machen. Der Captain will sich rechtfertigen, doch Quark unterbricht ihn und lässt ihn wissen, dass Nog sein Bein verlieren wird.
Akt IV: Die Houdinis
Nach der ersten Behandlung unterhalten sich Quark und Bashir im Freien. Der Ferengi will wissen, was nun passieren wird und ob der Doktor das Bein seines Neffen ersetzen kann. Der Arzt entgegnet, dass Nog ein biosynthetisches Bein bekommt, sobald er im Krankenhaus ist. Allerdings kann er nicht ausschließen, dass es zu Komplikationen kommen kann. Das beunruhigt Quark und er will wissen, was das bedeutet, woraufhin Bashir erklärt, dass der Junge einen schweren Hitzeschaden an den motorischen Nerven seines Oberschenkelknochens erlitten hat. Aus diesem Grund ist er sich nicht sicher, ob es gelingen wird, künstliches Muskelgewebe zu stimulieren. Eine genaue Aussage diesbezüglich kann man laut Bashir erst nach der Operation treffen. Während dem Ferengi der Schock über die Neuigkeiten anzumerken ist, muss der Doktor zurück zu Nog, um sich um ihn zu kümmern. Dann wendet sich Quark an Sisko, der neben ihm kniet, und fordert ihn auf, Nog in ein Krankenhaus zu bringen. Sisko entgegnet, dass sie das tun werden, sobald es möglich ist. Doch für Quark ist das nicht genug. Nun entgegnet der Captain, dass es ihm leid tut, doch für Quark klingt das wie Hohn. Stattdessen wirft er Sisko vor, dass er Nog erst gar nicht auf die Patrouille geschickt hätte, wenn ihm wirklich etwas an ihm liegen würde. Die Aussage bringt Sisko in Rage und er fährt den Ferengi an und erklärt ihm, dass er ihm dies nur einmal sagen wird. Er stellt klar, dass ihm etwas an Nog und jedem einzelnen Soldaten unter seinem Kommando liegt. Dann steht der Captain auf und geht.
Sisko begibt sich in die Krankenstation. Der Doktor lässt ihn zu Nog, der wegen seiner Verletzung sichtlich mitgenommen ist. Stärke zeigend versucht der Ferengi sich aufzurichten, doch der Captain fordert ihn auf, ruhig zu bleiben. Nachdem er sich wieder hingelegt hat, erklärt Nog, dass es ihm leid tut, dass Larkin tot ist. Er macht sich Vorwürfe, dass er sie direkt in eine Falle geführt hatte. Doch Sisko sieht das nicht so, gelang es ihm doch wenigstens, das Lager der Jem'Hadar zu finden. Allerdings sieht der Junge das etwas anders. Er erklärt, dass er die Jem'Hadar kommen hörte und zu spät reagierte. Dann berichtet er, dass da all das Phaserfeuer war und dass er zu Boden ging, noch bevor er sie warnen konnte. Der Captain unterbricht den Ferengi und erinnert ihn daran, dass er das getan hatte, wozu er ausgebildet wurde. Er versichert ihm, dass er stolz auf ihn ist. Während Nog sich für die Worte bedankt, fällt Siskos Blick auf das fehlende Bein des Jungen unter der Decke. Der Ferengi erklärt, dass es nicht weh tut, auch wenn man denkt, dass es so sein müsste. Sisko ist froh das zu hören, woraufhin Nog entgegnet, dass er sicher ist, dass er wieder gesund wird. Nun will der Captain gehen, doch der Junge hat noch eine Frage an ihn. Er will wissen, ob die Kommunikationsphalanx das alles wert ist. Sisko ist sich selbst nicht sicher, erklärt allerdings, dass er das wirklich hofft. In diesem Moment tritt Dax zu den beiden und unterbricht sie. Sie erklärt, dass sie nun fertig sind. Mit einem Lächeln verlässt Sisko den Raum.
Wieder im Freien arbeiten Dax und Kellis mit den Tricordern. Sie bereiten das Bergen der Houdinis aus dem Subraum vor. Gleichzeitig gehen alle Offiziere in eine Verteidigungsposition. Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen sind, befiehlt der Captain, dass sich niemand bewegen soll, bevor er es sagt. Dann fordert er Dax auf, mit dem Enttarnen anzufangen. Plötzlich tauchen überall im Lager die Houdinis auf. Jeder schaut sich vorsichtig um. Einige der Offiziere sind von Minen umgeben und eine der Houdinis erscheint direkt neben dem Kopf von Vargas, der sie sich voller Entsetzen anschaut. Nachdem alle Minen aufgetaucht sind, erklärt Kellin, dass sie nun nur noch herausfinden müssen, wie man sie entschärft. Doch Sisko hat eine andere Idee. Er will die Minen nicht entschärfen, sondern plant sie einzusetzen.
Nachdem man wieder im Inneren der Anlage ist, zeichnet Reese für Sisko mit seiner Hand einen Plan der Umgebung in den Sandboden. Er erklärt, dass sich das Lager der Jem'Hadar südlich von ihnen befindet und sich im Osten und Westen Berge auftürmen. Seiner Ansicht nach kann der Feind nur durch die Schlucht kommen, um einen Angriff zu versuchen. Sisko ist zufrieden mit der Aussicht und will die Minen deshalb in der Schlucht selbst platzieren. Kellin findet den Plan gut und erklärt, dass es nicht allzu schwer sein dürfte, sie zu bewegen. Allerdings mahnt er trotzdem zur Vorsicht. Doch Sisko hat noch andere Pläne. Er will, dass die Minen so umprogrammiert werden, dass sie durch Bewegung ausgelöst werden. Diesbezüglich schlägt Reese vor, dass man die Minen so einstellt, dass möglichst viel Bewegung nötig ist, da die Schlucht voller Jem'Hadar sein soll, wenn die Houdinis hochgehen. Darin sieht Kellin auch kein Problem. Mit Blick auf Dax ist er sicher, dass man das einrichten kann, woraufhin Reese schätzt, dass dies die Kräfte der Jem'Hadar um ein Drittel dezimieren wird. Nun sieht auch Sisko Ezri an und und fragt sie, als Alten Mann, ob sie nicht glaubt, dass es funktioniert. Die junge Frau entgegnet, dass es das nicht ist. Sie erinnert den Captain nur daran, dass die Minen für sie vor ein paar Stunden noch die schrecklichen Waffen waren, die nur das Dominion einsetzen würde. Doch Reese sieht das nüchterner und erklärt, dass sie nun sehr viel freundlicher sind. Auch Sisko sieht in den Minen einen Vorteil und erklärt, dass die Jem'Hadar früher oder später die Barrikaden um ihr Lager überwinden werden. Er sieht die Überlebenschancen der Sternenflottenoffiziere weit höher, je weniger Jem'Hadar es zu dem Zeitpunkt sind. Dann erinnert er alle daran, dass sie ihre Befehle haben und die Offiziere brechen auf, ihre Arbeiten zu erledigen.
Nachdem die Houdinis erfolgreich in die Schlucht verlegt wurden, werden alle Offiziere an der der Schlucht zugewandten Seite des Lagers postiert. Mit großer Anspannung und angelegten Phasergewehren warten alle auf die nächsten Aktionen der Jem'Hadar. Reese läuft zu seinen Kameraden und verteilt Energiezellen für ihre Waffen. Als er bei Dax und Vargas ankommt, fragt dieser, ob die anderen beiden auch ein Geräusch hören. Dax verneint das und Reese empfiehlt ihm, ruhig zu bleiben. Er versichert Vargas, dass er hören wird, wenn der Feind da ist. Dann geht der Mann weiter, um Energiezellen zu verteilen. Schließlich sucht auch er selbst Deckung und legt sich selbst einige der Zellen zurecht. Zur gleichen Zeit hält auch Sisko seine Waffe bereit. Neben ihm sitzt Kellis, der nervös mit dem Visier seines Gewehres spielt. Als er merkt, dass der Captain das Klicken des Visiers mitbekommt, entschuldigt der Mann sich und gibt an, dass sein Daumen etwas nervös ist. Sisko entgegnet, dass er weiß, wie der Mann sich fühlt. Nun erklärt Kellin, dass er sich fragt, ob auch die Jem'Hadar vor einem Kampf nervös werden, woraufhin der Captain entgegnet, dass er sich nicht darauf verlassen würde. In diesem Moment beginnt aus dem hinteren Teil des Lagers Musik zu erklingen. Erschrocken fährt Kellin zusammen und sieht sich mit vorgehaltenem Gewehr um. Auch Vargas ist verdutzt und fragt, was das zu bedeuten hat. Dax versucht ihn zu beruhigen und empfiehlt ihm zuzuhören. Auch Sisko hat die Musik erkannt, es ist Vic Fontaine, der I'll Be Seeing You singt.
Zur gleichen Zeit steht Quark neben Nog, der still und mit geschlossenen Augen daliegt und der Musik lauscht. Der Ferengi zieht seinem Neffen die Decke etwas hoch, um es ihm bequem zu machen.
Im Bereich außerhalb der Anlage trifft Bashir zu den anderen und schließt sich ihnen an. Dax fragt, ob die Musik seine Idee war. Der Doktor bestätigt das und erklärt, das sie alle nun ein bisschen Fontaine vertragen können. Nun erkundigt sich die Trill nach Nog, woraufhin Bashir gesteht, dass er auf dem Planeten nicht viel für ihn machen kann. Alles was ihm helfen könnte wäre, wenn er auf die Station zurückkommt. Dann fragt der Doktor, ob es Dax und Kellin gelungen ist, die Minen zu bewegen, woraufhin die Frau erklärt, dass sie in dieser Nacht nicht durch die Schlucht schlendern würde. Daraufhin versichert Bashir, dass er das auch nicht vorhatte. Allerdings gibt er dann zu bedenken, dass er auch nicht vorhatte, überhaupt auf dem Planeten zu sein. Inzwischen überprüft der Doktor seine Waffe und baut diese gekonnt auseinander und wieder zusammen. Vargas bekommt das mit und fragt, ob er das schon öfter gemacht hat. Darauf entgegnet Bashir, dass er das schon viel zu oft gemacht hat. Zudem erklärt er, dass es für ihn irgendwie komisch ist, da er eigentlich in die Sternenflotte eintrat, um Leben zu retten. Dann kehrt Ruhe in die Linien ein. Allerdings hält die Ruhe nur kurz. Dann dringt das Geräusch von Explosionen aus der Schlucht zum Lager. Aus der Ferne sieht man das Aufleuchten der explodierenden Minen. Während Vic Fontaine im Hintergrund immer noch zu hören ist, richten die Sternenflottenoffiziere nun alle ihre Waffen auf die Schlucht und warten auf die Ankunft der ersten Jem'Hadar. Als die Explosionen aufhören, geschieht zunächst nichts. Alle sehen sich an und Vargas drückt seine Hoffnung aus, dass die Jem'Hadar doch nicht kommen und stattdessen umkehren. Allerdings wird die Hoffnung bald zerstört, als man laute Schreie aus Richtung der Schlucht hört. Dann sind die Jem'Hadar auch schon zu sehen und Sisko gibt den Befehl zu feuern.
Akt V: Ein teurer Sieg
Mit gezielten Schüssen strecken die Sternenflottenoffiziere die immer näher rückenden Jem'Hadar nieder. Viele der Angreifer fallen den Schüssen der verteidigenden Offiziere zum Opfer. Allerdings kann man nicht alle Jem'Hadar abwehren, da diese ihrerseits auch den ein oder anderen Treffer landen und somit die Verteidigungslinien schwächen. Es gelingt ersten Jem'Hadar-Soldaten, hinter die Linien zu kommen. Einer der Angreifer erreicht auch Captain Sisko, dem es allerdings gelingt, diesen zu Boden zu bringen. Auch Vargas und Reese müssen sich aus der Linie der Verteidiger verabschieden und sich mit ihren Fäusten, anstatt den Phasergewehren verteidigen. Erst dann können sie sich wieder um neu heranstürmende Jem'Hadar kümmern.
Während draußen der Kampf tobt, kümmert sich Quark in der Krankenstation um seinen Neffen. Besorgt hört er dem Treiben vor der Einrichtung zu, während er die Stirn des Jungen abtupft. Dann wirft er einen Blick nach draußen auf das Gemetzel.
Unterdessen befindet sich Vargas im Kampf mit einem der Jem'Hadar. Zwar gelingt es dem Mann, seinen Gegner zu überwältigen, allerdings rammt ihm sofort danach ein weitere Jem'Hadar ein Messer in den Rücken. Der Mann geht mit der Waffe in seinem Rücken zu Boden. Auch Sisko hat alle Hände voll zu tun und muss sich gleich gegen zwei Jem'Hadar wehren. Ezri konzentriert sich zu diesem Zeitpunkt noch auf das Abschießen weiter anrennender Jem'Hadar, wird dann jedoch von hinten von einem der Angreifer gepackt und zu Boden geworfen. Der Krieger des Dominion hebt seine Waffe und zielt auf sie, wird aber im gleichen Moment von Kellin erschossen. Der Offizier läuft daraufhin in Richtung der Frau, wird allerdings umgehend selbst von einem Jem'Hadar erschossen. Entsetzt kriecht Ezri zu Kellin und ruft verzweifelt seinen Namen.
Mittlerweile kümmert Quark sich wieder um Nog. Als er dessen Stirn abtupft, hört er plötzlich ein Geräusch. Instinktiv greift er nach dem Phaser, den er bei sich trägt und dreht sich um. In diesem Moment kommt ein Jem'Hadar um die Ecke direkt auf ihn zu. Ohne zu zögern, zieht Quark seine Waffe und erschießt damit den Angreifer.
Draußen geht der Kampf unverändert weiter. Bashir schießt immer noch auf neu anstürmende Jem'Hadar und bemerkt nicht, wie einer der Krieger des Dominion sich von hinten an ihn heranschleicht. Gerade als der den Doktor töten will, wird er von Sisko erschossen. Allerdings merkt der Captain nicht, dass sich ein Jem'Hadar in seinem Rücken nähert und ihn von hinten niederschlägt. Sisko versucht sich aufzurappeln, während der Jem'Hadar anlegt, um ihn zu erschießen. Dann verliert der Captain sein Bewusstsein.
Einige Zeit später wird Sisko wieder wach. Die Kampfhandlungen sind mittlerweile eingestellt und Reese, der über ihn gebeugt ist, fragt den Captain, ob er noch lebt. Mühsam richtet Sisko sich auf und entgegnet, dass er wohl noch lebt. Er schaut sich um und sieht überall Leichen, Verwundete, Zerstörung und kleinere Brände. Unter dem Überlebenden ist auch Dax, die weinend den toten Kellin in den Armen hält. Gleichzeitig kümmert sich Bashir um die Verletzten. Nach der Begutachtung erklärt der Captain, dass die Stellung wohl gehalten wurde, woraufhin Reese entgegnet, dass dies sein Befehl war.
Nach der Rückkehr der Defiant wird wieder an der Kommunikationsphalanx gearbeitet. Worf betritt die Anlage, um mit Sisko zu sprechen. Er berichtet, dass sich die USS Veracruz im Orbit um den Planeten befindet, um Ersatztruppen und eine Technikcrew herunterzubeamen. Sofort will der Captain wissen, was mit seiner Mannschaft ist, woraufhin der Klingone entgegnet, dass sich Bashir mit Nog und den anderen Verwundeten bereits auf der Veracruz befindet. Sie sollen alle in ein Krankenhaus auf Sternenbasis 371 gebracht werden. Damit ist der Captain zufrieden. Dann erklärt er, dass er in Kürze auf die Defiant zurückkehren wird. Daraufhin blickt Worf Sisko an und erklärt, dass der Kampf auf dem Planeten ein großer Sieg war. Seiner Ansicht nach ist es einer der Siege, der Geschichten und Lieder würdig ist. Allerdings ist der Captain nicht so euphorisch. Für ihn ist es vor allem ein teuer erkaufter Sieg. Dann verlassen beide die Einrichtung.
Mittlerweile treffen außerhalb der Einrichtung die ersten Truppen der Veracruz ein. Mit ihren sauberen Uniformen und voller Elan nehmen die frischen Sternenflottenoffiziere ihre Positionen ein. Reese beobachtet sie und erklärt, dass sie für ihn Kinder sind. Sofort entgegnet Sisko, dass das nicht mehr lange so sein wird. Dann will er wissen, ob Reese so weit ist. Wortlos nimmt der Mann das Messer, das er von einem der Jem'Hadar erbeutet hatte, und wirft es in den Sand. Das Messer bleibt mit der Klinge voraus im Boden stecken. Dann ist er bereit zu gehen. Nun wendet sich Sisko an die Defiant und lässt sich, Reese und Worf hochbeamen.
Zurück auf Deep Space 9 sitzt Sisko in seinem Büro am Schreibtisch und arbeitet am Computer. Kira tritt ein und berichtet, dass die neuesten Verlustlisten gerade bekanntgegeben wurden. Der Captain ist mehr als sonst betroffen davon und will wissen, wie viele es diesmal sind. Daraufhin entgegnet die Bajoranerin, dass es 1730 Soldaten sind, inklusive derer, die auf AR-558 ums Leben kamen. Entsetzt wiederholt der Captain die Zahl. Dann steht er auf und sieht aus dem Fenster. Kira erklärt, dass dies viele Namen sind, doch Sisko entgegnet, dass es nicht nur Namen sind und dass es wichtig ist, dass sie das niemals vergessen.
Dialogzitate
- Vic
Ein Hologramm zu sein kann einem manchmal richtig auf die asymmetrischen Photonen geh'n.
Zu Nog
- Quark
Ich werde dir mal was über Menschen verraten, geliebter Neffe. Sie sind ein wundervolles, freundliches, zuvorkommendes Volk, solange sie den Bauch voll haben und ihre Holosuiten funktionieren. Aber wenn du ihnen ihre leiblichen Genüsse entziehst, ihnen zum Beispiel die Nahrung vorenthältst, den Schlaf und die Schallduschen, dann wird das ihr Leben für einen längeren Zeitraum in Gefahr bringen, und genau dieselben freundlichen, intelligenten und überaus zuvorkommenden Menschen, die werden plötzlich so gefährlich und so gewalttätig wie der schlimmste, blutrünstigste Klingone.
- Kellin
Es tut mir leid, Captain, aber ich bin Ingenieur, kein Zauberer.
- Nog
Captain, die Kommunikationsphalanx. Sie ist es wert, nicht wahr?- Sisko
Das hoffe ich, bei Gott.
- Dax
Ich denke nur daran, dass wir vor einigen Stunden diese Minen für die Art von schrecklichen Waffen hielten, die nur das Dominion einsetzen würde. Aber jetzt…- Reese
…sind sie sehr viel freundlicher geworden.
Beim Warten auf den Angriff der Jem'Hadar überprüft Bashir seine Waffe.
- Vargas
Wie ich sehe, haben Sie das schon gemacht.- Bashir
Leider viel zu oft. Komisch, ich trat in die Sternenflotte ein, um Leben zu retten.
- Worf
Das war ein großer Sieg, einer dieser Siege, der Geschichten und Liedern würdig ist.- Sisko
Ein teurer Sieg.
Auf AR-558 treffen die neuen Truppen ein.
- Reese
Kinder.- Sisko
Aber nicht für lange.
Nachdem er die Zahl der Verluste der Woche gehört hat.
- Sisko
1730.- Kira
Das sind viele Namen.- Sisko
Das sind nicht nur Namen. Es ist wichtig, dass wir das niemals vegessen… Wir dürfen das niemals vergessen.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Allgemeines
In dieser Episode versucht Ira Steven Behr die Brutalität des Krieges gnadenlos aufzuzeigen. Dabei kam auch der Erkenntnis von Ezri, als man selbst die Houdinis einsetzen will, dass sie davon ausging, dass diese Art von Waffen nur von Jem'Hadar eingesetzt werden, eine wichtige Rolle zu. Da für ihn der Satz Gott ist auf unserer Seite
viel zu oft im Krieg als Rechtfertigung genommen wird, wollte er zeigen, dass im Krieg keine Seite ehrenvoll agiert. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Ursprünglich sollte Nog beide Beine in der Episode verlieren, um zu zeigen, wie ein Mann durch den Krieg in zwei Teile zerrissen wurde. Allerdings hielt man dies für zu hart für eine Star-Trek-Episode und so ging man den Kompromiss ein, Nog nur ein Bein verlieren zu lassen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
In der Episode Leben in der Holosuite erinnert sich Nog an die Ereignisse auf AR-558 zurück. Dies beinhaltet zum einen schreckliche Erinnerungen an Larkins Tod und seine eigene Verwundung, aber auch an das, was in der Krankenstation passiert, als Doktor Bashir den Vic-Fontaine-Song I'll Be Seeing You spielt:
Nog liegt im Krankenbett und sein Onkel Quark sitzt daneben und wacht über ihn, als Nog den Song hört. Er fragt Doktor Bashir, was das sei. Bashir antwortet, dass es ein Lied sei, das Vic Fontaine für ihn aufgenommen hat. Nog fragt, wer Vic ist, und Bashir erklärt ihm, dass Vic aus einem seiner Holosuiteprogramme ist. Bashir dachte sich, es würde sie etwas von ihren Sorgen ablenken. Dann fragt er Nog, ob es ihn stört, was dieser verneint. Nog findet das Lied schön und schließt seine Augen, um der Musik zu lauschen.
Im Gegensatz zu Nogs Erinnerungen an Larkins Tod und seine Verwundung wurden hier Szenen verwendet, die nicht in dieser Episode zu sehen waren.
Bezüge zur Realität
Die Namen der Soldaten auf AR-558 sind teilweise dem Kriegsfilm Die ins Gras beißen entliehen. In diesem US-amerikanischen Kriegsfilm aus dem Jahr 1962 gibt es Soldaten namens Reese, Larkin und Loomis (siehe auch Die ins Gras beißen in der Wikipedia). (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Für die Geschichte selbst ließ David Weddle sich durch die Schlacht um Guadalcanal im Zweiten Weltkrieg, in der sein Vater kämpfte, inspirieren. In der Schlacht geht es darum ein bestimmtes Gebiet zu halten, um dies gegen etwas unglaublich Böses zu verteidigen. Dabei hatten die kämpfenden Männer und Frauen am Ende zwar gewonnen, aber der Sieg veränderte ihr ganzes Leben. Ira Steven Bahr und Hans Beimler wollten genau das in der Episode einfangen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Winrich Kolbe, der Regisseur, dachte bei der Vorbereitung auf die Episode an einen anderen Konflikt, nämlich den Ersten Weltkrieg. Seiner Ansicht nach gab es auf dem Schlachtfeld nichts, was irgendjemand gebrauchen konnte und trotzdem kämpfen alle weiter. AR-558 ist ebenso ein Gebiet, das eigentlich kein Blutvergießen rechtfertigt. Als Veteran im Vietnamkrieg sah Kolbe zudem Parallelen zur Schlacht um Khe Sanh, in der er selbst zwar nicht mitkämpfte, da er zuvor aus Vietnam abgezogen wurde. Dazu führte er dann allerdings erklärend aus, dass vor allem das Warten auf den Feind dich verrückt macht. Er berichtete, dass man den Feind hören und fast fühlen kann und einem dabei allerlei Bilder durch den Kopf gehen. Wenn man dann letztlich kämpfen muss, so Kolbe weiter, ist das alles verflogen, da man eine Aufgabe hat. Allerdings vergeht die Zeit seiner Erfahrung nach bis dahin immer langsamer. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Produktionsnotizen
Allgemeines
Dies ist eine der wenigen Star-Trek-Episoden mit einer FSK-16-Klassifizierung.
Ein wichtiger Bestandteil der Episode war die Musik von Vic Fontaine. Ira Steven Behr erklärte, dass man sich immer wieder fragt, weshalb die Musik um Vic Fontaine überhaupt in der Show ist und dann kommt der Moment, wenn die Offiziere auf den Tod warten und im Hintergrund läuft I'll Be Seeing You. Seiner Ansicht nach erzeugt dies eine gespenstische Atmosphäre. Damit, so erklärte er weiter, wollte man den Charakteren ein inneres Leben verleihen, das über das normale einer TV-Serie hinausgeht. Mit der Reaktion der einzelnen auf die Musik war es möglich vieles über die Figuren zu sagen, ohne sie darüber sprechen zu lassen. Zudem gelang es, mit der Musik die Geschichte, nicht wie sonst üblich mit harter Marschmusik, sondern mit melancholischer Musik zu unterlegen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Spezialeffekte
Die Szene des explodierenden Jem'Hadar-Schiffes am Anfang wurde bereits in der Episode Valiant verwendet.
Darsteller und Charaktere
Es war eine gezielte Entscheidung nicht die kriegserfahrenen Worf und Kira in den Kampf zu schicken, sondern mit Bashir, Dax, Nog und Quark die unerfahrenen Crewmitglieder. Einzig Sisko als erfahrener Offizier war unerlässlich. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Als Unterstützung für die Crew wurden neue Charaktere wie Reese, Larkin und Vargas benötigt. Dabei nahm Reese eine Rolle ähnlich der von Worf ein, weshalb dieser schon alleine deshalb als Mitglied des Außenteams ausfiel. Als Gegenpart von Reese wurde die Figur des liebenswerten Kellin entworfen. Dabei sollte auch herausgestellt werden, dass der harte Typ, der seine Menschlichkeit aufgibt, den Kampf überlebt, während der normale Typ am Ende stirbt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Ira Steven Behr bot die Rolle des Kellin seinem guten Freund Bill Mumy an. Der wollte schon immer in Star Trek mitspielen, Ihm war es nach seiner Rolle in Babylon 5 jedoch wichtig, keinen Außerirdischen mit viel Maske zu spielen, weshalb er bisherige Angebote immer ablehnte. Als er das Drehbuch zu dieser Episode bekam, sagte er dann direkt zu, da er einen Menschen spielte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Quark kommt in dieser Episode eine besondere Rolle zu. Wie Spock in Raumschiff Enterprise kann er als Außenseiter wie kein anderer die Finger in die Wunde legen und seinen Kommentar über die Menschlichkeit abgeben. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf, wird allerdings im Gespräch zwischen Quark und Benjamin Sisko von beiden erwähnt.
Nachwirkung
Meinungen von Cast & Crew
Ira Steven Behr dachte, dass diese Episode trotz aller Widerstände notwendig war, um zu zeigen, dass Krieg furchtbar und nicht tolerierbar ist, da dabei gute Leute sterben. Man gewinnt vielleicht, aber gleichzeitig verliert man auch. Seiner Meinung nach zeigt diese Episode das ohne Kompromisse. Zwar war dies nicht die erste Geschichte, die die Auswirkungen des Krieges zeigte, aber nach der Episode Entscheidungen wollte man mit dieser Episode noch weiter gehen, da seiner Meinung nach der Krieg nicht nur aus explodierenden Schiffen und Spezialeffekten besteht. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Als Nicole de Boer das Skript bekam, war sie schockiert, da sie beim Unterschreiben für die Rolle wusste, dass es sich bei Ezri um einen Counselor handelt und nun sollte sie als kleine Frau gegen riesige Jem'Hadar kämpfen. Über die Szene, in der sie von einem Jem'Hadar bewusstlos geschlagen wird, sagt sie, dass der Jem'Hadar sie im richtigen Leben viel einfacher besiegt hätte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Aron Eisenberg war sehr erfreut über die Episode, da Nog bisher mit wehenden Fahnen durch den Krieg geritten ist. Auch wenn er bisher Leute neben sich sterben sah, so dachte er immer, dass ihm nichts passieren könnte. Diese Episode änderte dies zu Eisenbergs Freude und er konnte Nog in einem Schockzustand spielen, der zeigte, dass sein erster Gedanke war, dass er tatsächlich sterben könnte. Dies war dann der richtige Übergang für Leben in der Holosuite. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Rezensionen in Medien
Im Star Trek: Deep Space Nine Companion wird diese Episode als diejenige beschrieben, die die friedliche Philosophie von Star Trek wie keine andere ausreizt.
Trivia
Es gibt in dieser Episode eine Anspielung auf McCoys geflügeltes Wort Ich bin Arzt, kein…
.
Der Name des Planeten AR-558 ist abgeleitet von der Produktionsnummer der Episode (558). Als man Ira Steven Behr fragte, weshalb man den Namen gewählt hatte, entgegnete er, weil man es konnte. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb die Sternenflotte die Soldaten auf AR-558 nicht aus dem All unterstützt. Die Defiant ist lange im Orbit des Planeten und hätte den Jem'Hadar leicht ein Ultimatum zum Aufgeben stellen können.
Synchronisationsfehler
Die deutsche Synchronisation hat in dieser Episode gleich zwei Einsätze von Hauptdarstellern anders als im Original vertont. So meldet sich in der Originalfolge Kira am Anfang in der Offiziersmesse und teilt Sisko mit, dass die Defiant abflugbereit ist. Außerdem ist es später Sisko, der nach einer Trage schreit, als Reese mit Nog auf dem Rücken ins Lager zurückkehrt. In der deutschen Fassung wurden diese Sätze beide Male von unbekannten Stimmen gesprochen.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- VHS Der Dahar-Meister – Die Belagerung von AR-558
- DS9 DVD-Box Staffel 7 - Disc 2
- DS9 DVD-Box Staffel 7.1 - Disc 2
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Nicole de Boer als Counselor Ezri Dax
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
- Gaststars
- Raymond Cruz als Vargas
- Patrick Kilpatrick als Reese
- Aron Eisenberg als Fähnrich Nog
- Annette Helde als Lieutenant Nadia Larkin
- Max Grodénchik als Rom
- Bill Mumy als Kellin
- James Darren als Vic Fontaine
- nicht in den Credits genannt
- Bobby Burns als unbekannt
- George Colucci als unbekannt
- Brian Hite als unbekannt
- Dan McGee als Lieutenant (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Tom Morga als Jem'Hadar-Soldat
- Denney Pierce als Sternenflottenoffizier
- Laurence Rosenthal als Jem'Hadar-Soldat
- Chuck Shanks als Sternenflottenoffizier (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Chester E. Tripp III als Jem'Hadar-Soldat
- Brian J. Williams als Sternenflottenoffizier
- mehrere unbekannte Darsteller als Jem'Hadar-Soldaten
- 7 unbekannte Darsteller als Sternenflottenoffiziere
- 3 unbekannte Darstellerinnen als Sternenflottenoffizierinnen
- Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
- Patricia Tallman als Stuntdouble für Annette Helde
- Nancy Thurston als Stuntdouble für Aron Eisenberg
- Weitere Synchronsprecher
- Michael Bauer als Soldat
Verweise
- Ereignisse
- Belagerung von AR-558, Krieg
- Institutionen & Großmächte
- Außenteam, Dominion, Ferengi-Allianz, Föderation, Kolonne, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Truppe, USO, Volk
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Ferengi, Jem'Hadar, Kaninchen, Klingone, Mensch, Trill
- Kultur & Religion
- Alter Mann, Angst, Auftritt, Entschuldigung, Erwerbsregel Nr. 34, Erwerbsregel Nr. 125, Gefühl, Geschichte, Glück, Gott, Halsband, Hass, Held, Hologramm, Holoprogramm, I'll Be Seeing You, Ironie, Joke, Klatschen, Lächeln, Lied, Lob, Musik, Nervosität, Opfer, Paradies, Respekt, Schlaf, Seele, Showbusiness, Stolz, Tonaufnahme, The Lady is a Tramp, Tod, Versprechen, Weinen, Wut
- Personen
- Arzt, Curzon Dax, Feind, Großer Nagus, Idiot, Ingenieur, Jadzia Dax, Jake Sisko, Komiker, Kunde, Loomis, McGreevey, Offizier, Parker, Patient, Soldat, Tobin Dax, Torias Dax, Veteran, Zauberer, Zek
- Schiffe & Stationen
- Deep Space 9, USS Defiant (NX-74205), Jem'Hadar-Angriffsjäger, Raumschiff, Sternenbasis 371, PWB Tomal USS Veracruz
- Orte
- Berg, Brücke, Bühne, Büro des Präfekten, Energiezelle, Front, Holosuite, Kasino, Korridor, Krankenhaus, Krankenstation, Lager, Messe, Offiziersmesse, OPS, Schlachtfeld, Schlucht, Territorium, Vic Fontaine's Lounge
- Astronomische Objekte
- AR-558, Chin'toka-System, Orbit, Planet, Planetensystem, Sektor
- Wissenschaft & Technik
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