Der Streik

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Die Belegschaft des Quark's gründet eine Gewerkschaft, um die schlechten Arbeitsbedingungen in der Bar zu verbessern. Währenddessen hat Worf Probleme, sich auf der Station einzuleben.

Zusammenfassung

Teaser

Worf und Dax unterhalten sich auf der Brücke der Defiant

Die USS Defiant kehrt von einer fünftägigen Mission aus dem Gamma-Quadranten zurück. Worf, der das Kommando über das Schiff hat, fordert von der Brücke aus die Abteilungschefs auf, Berichte für das Briefing, das für den nächsten Tag angesetzt ist, vorzubereiten. Dann läßt er alle Mann wegtreten. Sofort wendet sich Dax Worf zu und erklärt. Dass dies wohl eine erfolgreiche Mission war, da sie in den fünf Tagen im Gamma-Quadranten keine Spur der Jem'Hadar finden konnten. Sofort wechselt Worf das Thema und erwidert, dass ihm beim Manöver im Kar-Telos-System auffiel, dass sich die Defiant etwas schwerfällig anfühlt, wenn sie hart nach Backbord gedreht wird. Dax vermutet, dass die Generatoren der Trägheitsdämpfer wohl nachgestellt warden müssen. Darauf entgegnet Worf, dass er dafür gleich einen Zeitplan erstellen will und da er schon dabei ist, will er auch die Zielerfassungsscanner rekalibrieren und die EPS-Relais überprüfen lassen. Dax erwidert, dass Chief O'Brien bezüglich der Probleme sicher enttäuscht sein wird, da er davon ausging, dass das Schiff nun manövrierfähiger wäre. Doch Worf merkt an, dass der Chief hervorragende Arbeit geleistet habe und außerdem handelt es sich bei der Defiant um ein gutes Schiff. Allerdings, so der Klingone, ist es seine Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Defiant auf höchstem Leistungsniveau funktioniert. Schmunzelnt bemerkt Dax, dass Worf wohl verliebt in das Schiff sei. Schockiert schaut der Mann die Trill an, um dann anzumerken, dass sie wie üblich übertreibt.

Bashir und O'Brien bereiten sich auf den Kampf gegen die Wikinger vor

Später ist Leeta gerade dabei, einige Streifen Latinum einzusammeln. Einer der Streifen fällt zu Boden und als sie ihn aufhebt, treten zwei Männer in mittelalterlicher Kleidung herein. Es sind Chief O'Brien und Dr. Bashir, verkleidet als irische Krieger. Während Leeta sich aufrichtet, beginnt sie zu lachen. Böse schaut der Doktor den Chief an und erklärt, dass die Kleidung wohl irgendwie affig aussieht. Doch Leeta erklärt, dass es ihr gefällt, da es ihr gefällt, da es die Beine von Julian zur Geltung bringt. Der Chief ist von Leetas Meinung angetan, während die dem Doktor einen Kuss auf die Wange gibt und ihm viel Vergnügen wünscht. Als Bashir und O'Brien weitergehen, will der Arzt wissen, wie das Holosuiteprogramm noch genau heißt. Der Chief entgegnet, dass es sich um Die Schlacht von Clontarf handlet. Sie werden mit tausend beherzten irischen Kriegern gegen eine Wilde Horde von Wikingern kämpfen. O'Brien erklärt, dass es wie Die Schlacht um England ist. Der Unterschied ist nur, dass sie dieses Mal mit dem Schwert kämpfen. Während die beiden die Treppe hoch zu den Holosuiten gehen, will Bashir wissen, weshalb der Chief den König darstellen darf. Der entgegnet, dass er ein direkter Nachfahre von König Brian Boru ist und zuem handelt es sich bei dabei um sein Programm. Der Doktor akzeptiert dies und beide gehen nach oben.

Rom bricht während der Arbeit zusammen

In diesem Moment tritt Quark in den Raum. Er schaut sich um und sieht den leeren Dabo-Tisch. Auch sonst wirkt das Quark's wie ausgestorben. Als er an Leeta vorbei geht, zuckt diese mit den Schultern, da auch sie nichts zu Arbeiten hat. Dann geht der Ferengi hinter die Theke vor der einzig Morn sitzt. Rom bereitet unterdessen eine Flüssigkeit vor und stähnt dabei. Quark erklärt, dass er genau weiß wie sein Bruder sich fühlt. Dann fragt er für was die bajoranische Zeit der Körperreinigung gut ist und weshalb die Bajoraner sich einen ganzen Monat von allen Genüssen fernhalten müssen. Ihm ist bewusst, dass sie auch sonst keine holosuitesüchtigen Trunkenbolde sind. Als Rom erneut zu stöhnen beginnt, erklärt Quark, dass das alles kein Grund zum Stöhnen sei. Doch Rom erklärt, dass es ihm weh tut. Dann schaut sich der Barkeeper um und fragt seinen Bruder, für was er das alles hat. Rom entgegnet, dass es für ihn selbst sei. Dabei handelt es sich um ein Moogies Hausmitteln handelt. Quark ist verwundert, weshalb seinem Bruder schon wieder das Ohr schmerzt und während dieser sich die Flüssigkeit in sein Ohr gießt, erhlärt der Besitzer der Bar, das sein Verhalten ekelhaft sei und er ihm sicher noch den Rest der Gäste vertreibt. Dann erklärt Rom, dass ihm schwindlich ist doch sein Bruder ignoriert dies und schickt ihn fort, Tisch 7 zu bedienen. In diesem Moment kommt Leeta zu den beiden und ist besorgt um Rom und empfiehlt ihm, sich hinzulegen. Doch das gefällt Quark gar nicht. Er erklärt, dass er die Frau nicht bezahlt, um zu denken, sondern um das Daborad zu drehen und er fordert sie auf, genau das zu tun. Allerdings erklärt die Frau, dass derzeit niemand spielt. Quark schiebt dies darauf, dass sie nicht am Dabo-Tisch steht. Unterdessen gibt Rom an, dass es ihm schon wieder besser geht. Das bezweifelt Leeta jedoch und sie erklärt, dass Rom sich unbedingt hinlegen muss. Dem stimmt Quark jedoch nicht zu, selbst wenn sie intime Behandlungsmethoden von Dr. Bashir kennt. Er spricht ihr ab, diesbezüglich eine Expertin zu sein. Während Leeta erbost erklärt, dass es Quark nichts angeht, was sie in ihrer Pause macht, will Rom von seinem Bruder wissen, ob er noch steht. Der Barkeeper ignoriert seinen Bruder und fordert Leeta auf, zurück an ihre Arbeit zu gehen. Und auch Rom will er wegschicken. Er drückt ihm ein Tablett in die Hand. Doch das ist zu viel für Rom und er fällt um. Sofort eilt Leeta zu dem am Boden liegenden Ferengi. Quark steht da und schaut ihr zu. Die Bajoranerin will wissen, ob der Barkeeper nichts unternehmen will. Der entgegnet, dass er für alle Fälle etwas machen wird und köndigt an, dass der Roms Gehalt kürzen will. Während Leeta ihn ungläubig anschaut, fortdert er Broik auf, den Müll wegzureumen. Der Ferengi hilft Leeta, sich um Rom zu kümmern.

Akt I: Eine Idee wird geboren

Rom wird von Dr. Bashir untersucht

Später untersucht Bashir, der mittlerweile wieder seine Sternenflottenuniform trägt, Rom auf der Krankenstation. Der Doktor schaut sich das Ohr des Ferengis an und diagnostiziert eine hardneckige Infektion des Trommelfells. Er will wissen, wie lange Rom schon darunter leidet. Der entgegnet, dass er diese nun schon zwei Wochen hat. Das erschreckt den Doktor und er will wissen, ob der Ferengi wirklich schon zwei Wochen mit der akuten Infektion herumläuft. Der korrigiert seine Angabe und gibt zu, dass er die Infektion sogar schon drei Wochen hat. Erbost über das unverantwortliche Verhalten erklärt Bashir, dass Rom auch hätte sterben können. Wäre er 48 Stunden später gekommen, so Bashir, würde er bald in der Göttlichen Schatzkammer für ein neues Leben beten. Der entgegnet, dass er dann wohl Glück hatte, ohnmächtig geworden zu sein. Nun will der Doktor wissen, weshalb Rom nicht schon früher zu ihm kam. Darauf erwidert der Ferengi, dass er nicht konnte, da er arbeiten musste. Doch Bashir lässt dies nicht gelten und ist sich sicher, sein Bruder hätte ihn für kurze Zeit entbehren können. Allerdings stellt Rom klar, dass dies eine Verletzung des Arbeitsvertrages Paragraph 76, Unterabschnitt 3 wäre. Er erklärt Bashir, dass darin beschrieben ist, dass es Angestellten von Quarks Bar untersagt ist, ihren Arbeitsplatz während der Arbeitszeit zu verlassen, so lange dies nicht ausdrücklich befohlen wurde. Eine Zuwiderhandlung zieht laut dem Ferengi hohe Geldstrafen bis hin zur Entlassung nach sich. Er erklärt weiter, dass dies eine Standardbestimmung in allen Arbeitsverträgen der Ferengi ist. Daraufhin will Bashir wissen, ob er nicht einmal frei bekommt, wenn er krank ist. Sofort entgegnet Rom, dass so etwas nicht zu dem großzügingen Pompensionspaket der Arbeitsverträge gehört. Weder Krankheit, noch Ferien oder bezahlte Überstunden gibt es in dem Vertrag. Nun erklärt der Doktor, dass die Arbeiter einen besseren Arbeitsvertrag brauchen. Allerdings hat Rom seine Zweifel, da alle Verträge der Ferengi gleich ausgearbeitet sind. Unterdessen schließt Bashir die Behandlung für diesen Tag ab, allerdings fordert er Rom auf, gleich am nächsten Tag wieder zu kommen. Der entgegnet, dass ihm dies nur möglich ist, bevor die Bar öffnet. Dann will der Ferengi gehen. Der Arzt ruft ihm nach, dass die Leute im Quark's eine Gewerkschaft brauchen, um zu verhindern, dass man sie ausbeutet. Die Idee schockiert den Ferengi und er erklärt, dass Bashir das nicht versteht, da die Arbeiter der Ferengi die Ausbeutung selbst gar nicht verhindern wollen. Sie versuchen viel mehr selbst nach Wegen, ein Ausbeuter zu werden. Allerdings erwidert der Doktor, dass Rom darin nicht sehr erfolgreich ist. Dann verlässt der Ferengi die Krankenstation.

Leeta erkundigt sich bezüglich Roms Befinden
Quark verkündet seinen Angestellten die Lohnkürzung

Nach dem Besuch auf der Krankenstation macht sich Rom sofort auf den Weg zurück ins Quark's. Als Leeta ihn sieht, verlässt sie sofort den Dabo-Tisch und geht zu dem Ferengi. Sie erkundigt sich, wie der Besuch auf der Krankenstation war. Rom erwidert, dass es ihm besser geht, woraufhin Leeta entgegnet, dass Bashir ein wunderbarer Arzt ist. Dann gibt sie Quark die Schuld an dem Problem mit Roms Ohr. Doch der relativiert das Ganze, dies er doch selbst den routinemäßigen Ohrenscan ausfallen. Zudem gibt er zu, dass er wohl zu viel Oo-mox hatte. Lächelnd will Leeta wissen, wer die Glückliche ist. Doch Rom entgegnet, dass er keine Frau meint, sondern dass er sich selbst damitverwöhnte. Leeta ist die Antwort peinlich und sie entschuldigt sich bei dem Ferengi. Sofort will Rom wissen, ob sie etwas dagegen tun will und hält ihr sein Ohr hin. Die Bajoranerin entgegnet, dass sie nicht glaubt, dass Julian damit einverstanden wäre. Rom ist bereit, ihn zu fragen. Leeta weiß nicht, was sie antworten soll und bevor sie etwas sagen kann, ergreift Quark das Wort und unterbricht die beiden. Der Barkeeper ruft alle Mitarbeiter zusammen und erklärt, dass er etwas zu verkünden hat. Nachdem sich alle um ihn versammeln erklärt er, dass er die Einnahmen des Tages durchgegangen ist. Dabei fiel ihm auf, dass die Einnahmen alles andere als gut sind. Alles was das bajoranische Reinigungsritual gereinigt hat, so der Barkeeper, ist seine Profitspanne. Aus diesem Grunde will er vom nächsten Tag an das Gehalt aller Angestellten um ein drittel kürzen. Ungläubig schauen die Mitarbeiter Quark an. Als Alternative stellt er in Aussicht, dass er viele der Angestellten feuern muss, wenn das Gehalt nicht angepasst wird. Da die Mitarbeiter ihn ungläubig anschauen, erklärt er, dass sie sich auch später noch bei ihm bedanken können. Doch Leeta entgegnet, dass sie sich die Gehaltskürzung nicht leisten kann. Doch Quark widerholt, dass es entweder eine Lohnkürzung oder Entlassungen geben wird. Dann schickt er seine Leute wieder zum Arbeiten und erklärt, dass der Laden in zehn Minuten sauber sein muss und die Lichter aus sein sollen. Dann will er wieder zur Abreit gehen, doch Rom stoppt ihn und erklärt, dass dies nicht richtig ist und sein Bruder nicht einfach ohne Vorwarnung den Lohn kürzen kann. Doch Quark entgegnet, dass er das sehr wohl kann. Dann erklärt er Rom, dass dieser sich lieber darauf konzentrieren sollte, seine Finger von seinen Ohren zu lassen und im das Geschäftliche überlassen soll. Allerdings lässt Rom sich nicht abwimmeln und will wissen, ob er das Gehalt wieder anhebt, wenn das Reinigungsritual vorüber ist. Doch sein Bruder will nichts versprechen und erklärt, dass es von der Steuersumme des nächsten Quatals abhängt. Rom lässt auch jetzt nicht locker und bittet Quark, die Lohnkürzung noch einmal zu überdenken. Scheinheilig geht der auf die Forderung ein, kommt aber sofort wieder zu dem gleichen Resultat wie zuvor. Als Rom dies immer noch nicht akzeptiert und an die Brüderlichen Gefühle appeliert, stellt Quark klar, dass er im Quark's nicht sein Bruder, sondern sein Angestellter ist. Und als sein Angestellter hat er nicht das Recht, seine Entscheidung in Frage zu stellen. Nun warnt Rom seinen Bruder und erklärt, dass Quark es bereuen wird, wenn er seine Entscheidung nicht zurücknimmt. Doch der erklärt, dass er nur bereut, dass er mit Rom verwandt ist und geht. Entrüstet bleibt der zurück.

Nach einem gemeinsamen Training gehen Dax und Worf durch die Korridore von Deep Space 9. Während Worf sein Bat'leth bei sich trägt, schwingt Dax ein Mek'leth in seiner Hand. Sie erklärt, dass sie mit der Waffe immer besser zu Recht kommt. Als sie Worf um seine Meinung fragt, gibt auch der Klingone zu, dass sie Fortschritte macht. Nun will Dax wissen, weshalb er ihr die nicht von sich aus gesagt habe. Worf entgegnet, dass ein klingonischer Krieger keine Bestätigung seines Gegners braucht. Allerdings weist Dax ihn darauf hin, dass sie keine Kriegerin ist, sondern eine sensible junge Frau. In diesem Moment unterbricht Worf sie, da er ein Geräusch hört, das näher kommt. Die beiden gehen dem Geräusch entgegen und stoppen unter einer Deckenklappe. Als das Geräusch über ihnen ist, schlägt Worf mit seinem Bat'leth gegen die Deckenklappe und diese öffnet sich. Ein Dopterianer fällt den beiden vor die Füße. Ihm fallen einige Gegenstände aus der Hand. Worf hält den Mann mit seiner Waffe in Schach und warnt ihn, sich nicht zu bewegen. Unterdessen schaut sich Dax die Dinge des Mannes an. Sie findet dabei unter anderem Worfs Zahnschärfer. Als der Klingone dies sieht, knurrt er mürrisch.

Worf übergibt den Dieb an Odo
Rom versammelt die Angestellten in seinem Quartier

Erbost bringt Worf den Dieb in das Sicherheitsbüro und wirft ihn auf Odos Schreibtisch. Dann erklärt er dem Sicherheitschef, dass der Mann gerade in sein Quartier eingebrochen ist. Sofort fordert Odo einen anwesenden bajoranischen Offizier auf, den Mann in die Arrestzelle zu bringen. Dann wendet sich der Wechselbalg dem Klingonen zu und erklärt, dass er eine Aussage benötigen wird. Der erboste Sternenflottenoffizier entgegnet, dass er diese auch machen wird. Allerdings fordert er zuerst eine Erklärung, wie der Vorfall totz verschärfter Sicherheitsvorkehrungen überhaupt vorkommen konnte. Ruhig entgegnet Odo, dass so etwas einfach passieren kann. Doch das lässt Worf mit dem Verweis auf die Enterprise nicht gelten. Lächelnd holt Odo ein PADD hervor und erinnert Worf an Sternzeit 46235,7, als Ferengi Freibeuter unter Kommando von DaiMon Lurin die Enterprise unter Verwendung zweier klingonischer Bird-of-Prey enterten. Dann nennt er den Vorfall bei Sternzeit 45349,1, als der kriminelle Berlinghoff Rasmussen, der sich als Wissenschaftler ausgab, mehrere Diebstähle bei der Crew der Enterprise beging. Nach den Ausführungen will Odo wissen, ob er fortfahren soll, oder ob es dem Klingonen reicht. Worf entgegnet, dass er wohl genug gehört hat. Nun erklärt Odo, dass ihm durchaus bewusst ist, dass diese Zwischenfälle auf der Enterprise sicher nicht die Regel sind. Er gibt Worf allerdings zu verstehen, dass es sicherlich nicht möglich ist, die Sicherheit an einem offenen Hafen wie Deep Space 9 zu 100% zu gewährleisten, wenn dies nicht mal auf dem Flaggschiff der Föderation gelingt. Worf versteht das Argument, findet die Tatsache jedoch irritierend. Auch Odo empfindet so, aber er stellt klar, dass Worf sich wohl daran gewöhnen muss.

Später versammeln sich die Angestellten von Quark im Quartier von Rom. Der Bruder des Barkeepers beginnt eine Rede zu halten und bedankt sich zuerst bei den Mitarbeitern, dass sie sich bei ihm eingefunden haben. Ihm ist bewusst, dass er seinen Bruder bisher immer verteidigte, wenn dieser Schritte unternahm, die beim Personal nicht besonders gut ankamen. Doch nun will er dies zur Verwunderung der anwesenden Ferengi nicht tun. Rom ist bewusst, dass das Reinigungsritual für seinen Bruder nur ein Vorwandt ist, seine Profite auf dem Rücken der Mitarbeiter zu erhöhen. Das genau findet er nicht fair und er will sich das nicht gefallen lassen. Leeta möchtze wissen, was sie dagegen tun sollen. Rom erwidert, dass sie sich Quarks Verhalten nicht gefallen lassen und das Richtige tun werden. Dann will er den Plan kundtun, doch es fällt ihm als Ferengi schwer, das Wort zu verwenden, wonach er sucht. Die anderen Mitarbeiter werden schon ungeduldig, doch dann kommt Rom mit der Sprache heraus und erklärt, dass sie eine Gewerkschaft gründen werden. Die Ankündigung sorgt für unterschiedliche Resonanz. Bei den Ferengi sorgt das Wort alleine für Entsetzen, während die Mitglieder anderer Spezies von der Idee angetan sind.

Akt II: Gewerkschaft

Rom überzeugt die Ferengi

Nach der Ankündigung von Rom sind die anwesenden Ferengi erbost, da der Bruder des Barkeepers ihrer Ansicht nach soeben das Leben aller anwesenden Ferengi vernichtet hat. Ihre Angst besteht darin, dass die FCA von Roms Plan Wind bekommen. Als Leeta das ungeliebte Wort Gewerkschaft widerholt fordern die Ferengi sie auf, dies nie wieder zu erwähnen. Einer der Ferengi fordert, dass sie alle zurück zur Arbeit gehen sollen, um zu verhindern, dass die Ferengi-Handelsbehörde von dem Plan erfährt. Doch ein weiterer Ferengi ist davon überzeugt, dass es dazu schon viel zu spät ist, da die FCA ihre Ohren überall hat. Er erklärt, dass sie alle verloren sind, wenn die Behörde davon erfähr. Doch Rom sieht darin kein Problem. Zwar werden die Liquidatoren der FCA sie wohl für den Rest ihres Lebens jagen, allerdings ist er bereit, ihnen dafür auch einen guten Grund zu liefern. Und jeder von ihnen weiß, egal ob Ferengi oder nicht, dass die Art, wie Quark sie behandelt, alles andere als fair ist. Er fragt Frool, ob er nicht einen Tag Pause verdient, wenn sein Rücken wieder Probleme macht. Da der Angesprochene darauf keine Antwort hat, fragt Rom nun Grimp, ob dieser nicht auch gerne bezahlten Urlaub machen würde. Der ist sich sicher, dass das nicht passieren wird. Doch Rom glaubt an die Chance und will etwas unternehmen. Er sieht in der Gewerkschaft eine Gelegenheit und erinnert die Anderen Ferengi daran, was ein Ferengi macht, wenn er eine Gelegenheit sieht. Frool beantwortet die Frage und erklärt, dass ein Ferengi die Gelegenheit ergreift. Genau das will Rom tun, da sie schon viel zu lange ausgebeutet wurden und nun die Zeit gekommen ist, zu handeln. Er gibt an, dass sie von nun an ihr Leben, ihre Würde und ihre Profite selbst in die Hand nehmen werden. Dann schwört er sie ein, gegen Quark zu kämpfen, gegen die FCA und gegen die Ausbeutung. Als Rom die Angestellten fragt, ob sie auf seiner Seite sind, bekommt er lautstarke Zustimmung und alle stimmen in ein Lautes Hoch auf die Gewerkschaft ein.

O'Brien bestärkt Rom in seinem Plan

Bei einer Untersuchung des Chiefs stellt Dr. Bashir fest, dass dieser einen stark entzündeten Grützbeutel hat. O'Brien ist sich dessen bewusst und erklärt, dass er immer größer wird. Der Doktor beruhigt ihn und erklärt, dass er dermatologisch gesehen bei bester Gesundheit ist. Doch das findet der Chief es gar nicht lustig, im Nacken einen hässlichen Grützbeutel zu haben. Er gibt dem Doktor zwei Optionen. Entweder soll er Augen, Nase und Mund darauf malen, um zu behaupten, dass er zwei Köpfe hat, oder ihn einfach wegschneiden. Sofort erwidert Bashir, dass er farbe holen gehen will. Doch auch das findet O'Brien nicht witzig. Er will, dass der Arzt den Grützbeutel entfernt. Bashir macht sich daraufhin an die Arbeit, erinnert den Chief jedoch daran, dass zwei Köüfe besser als einer sind. Empört erwidert Miles, dass der Doktor endlich anfangen soll. In diesem Moment betritt Rom die Krankenstation. Aufgeregt geht er zu Bashir und erklärt, dass er seine Hilfe benötigt. Besorgt erkundigt sich der Doktor, ob es um das Ohr des Ferengi geht, doch der erwidert, dass es dem Ohr gut geht. Alles was er braucht, sind Informationen über Gewerkschaften. Er erinnert Bashir daran, dass er ihm vorschlug, eine Gewerkschaft zu gründen und teilt dann mit, dass er das nun gemacht hat. Beschwichtigend erklärt der Arzt, dass seine Aussage rein theoretischer Natur war. Rom stellt daraufhin klar, dass er dies nun in die Tat umgesetzt hat und alle Angestellten aus dem Quark's ihn unterstützen. Er ist entschlossen, seinen Bruder zu zwingen, sie besser zu behandeln. Nun mischt sich der Chief mit ein und erklärt, dass eine Gewerkschaft sicher gut für Rom ist. Sofort will der Ferengi wissen, ob Rom weiß, wer die Bergarbeiter in Pennsylvania beim Anthrazitstreik von 1902 angeführt hat. Natürlich ist dieser damit überfragt. Als der Chief erklärt, dass es Sean Aloysius O'Brien war, ist auch Bashir überrascht und erklärt, dass er davon nichts wusste. Miles erwidert, dass der Doktor vieles über seine Familie nicht weiß. Dann erzählt er weiter, dass die Minen 11 Monate geschlossen blieben und die Bergarbeiter erst wieder arbeiteten, nachdem alle Forderungen erfüllt wurden. Rom will wissen, ob die Arbeiter Quark zwingen sollen, die Bar zu schließen. Darauf erwidert Bashir, dass dies nur der letzte Ausweg ist, sofern Quark nicht vernünftig auf die Forderungen reagiert. Der Chief ist sich sicher, dass ein Streik unumgänglich ist, da Quark sicher nicht vernünftig reagieren wird. Er empfiehlt Rom, stark zu sein wie Sean O'Brien. Dann erklärt er, dass seine Beerdigung die Größte in ganz West-Pennsylvania war. Die Aussage erschreckt den Ferengi und der Chief fährt fort und erklärt, dass man seine Leiche eine Woche vor dem Ende des Streiks aus dem Allegheny zug. Sein Körper war von 32 oder gar 34 Kugeln durchbohrt. Darauf erwidert der Doktor, dass Sean O'Brian somit ein Held war. Doch das trifft es für den Chief nicht. Er war in seinen Augen mehr als ein Held, er war Gewerkschafter. Zwar ist Rom auf Grund der Erzählungen von Miles etwas besorgt, doch die letzten Worte des Mannes machen ihm Mut und bringen ein Lächeln auf sein Gesicht.

Worf ist mit der Situation unzufrieden

Später arbeitet Chief O'Brien auf der OPS. Mit seinem Tricorder untersucht er einige Komponenten in einem Versorgungsschacht. Dann sieht er wo der Fehler liegt, nach dem er gesucht hat. Er erklärt Worf, der Probleme gemeldet hatte, dass sie es mit einem schlechten ODN-Relais zu tun haben und er die ganze Einheit austauschen muss. Das verärgert den Klingonen und er will wissen, wie lange das dauern wird. O'Brien entgegnet, dass er zwei bis drei Stunden brauchen wird. Er versichert jedoch, dass es danach exakt funktionieren wird. Doch Worf ist nicht so optimistisch und erwidert, dass es nur so lange funktionieren wird, bis es wieder nicht funktioniert. Doch der Chief macht ihn darauf aufmerksam, dass das Problem die Tatsache ist, dass cardassianische, bajoranische und Technologie der Föderation kombiniert werden. Ihm ist bewusst, dass das alles nie bestimmt war, zusammen zu arbeiten. Verwundert will Worf nun wissen, wie es der Chief schafft, auf der Station zu Recht zu kommen. Zu seiner Verwunderung entgegnet O'Brien, dass es auf Deep Space 9 viel leichter für ihn ist, zu Recht zu kommen, als auf der Enterprise. Worf erwidert, dass es auf der Enterprise niemals diese Art von Problemen gab. Doch der Chief sieht das anders. Er erklärt, dass ihm im Transporterraum immer langweilig wurde, wenn er da saß und wartete, dass etwas kaputt geht. Er erklärt weiter, dass er auf der Station jeden Tag ein halbes Duzent neuer Probleme vorfindet. Dies zeigt ihm, dass die Station ihn braucht. Dann bittet er Worf, ihm den Spulenspanner zu geben. Wortlos reicht der Klingone dem Chief das Gerät.

Die Gilde übergibt Quark ihre Forderungen

Am nächsten Morgen sieht Quark auf dem Weg zu seiner Bar, wie einige Bajoraner auf Grund des Reinigungsrituals in den Bajoranischen Tempel gehen. Angewiedert drückt er sich selbst gegenüber die Hoffnung aus, dass das bald ein Ende haben möge. Dann setzt er seinen Weg fort. In seiner Bar erwartet den Ferengi eine Überraschung. Alle Angestellten stehen vor dem Dabo-Tisch und warten auf sein Eintreffen. Als Quark die Leute sieht, erklärt er, dass sie einen Monat zu spät sind, sollte dies eine Überraschungs-Geburtstagsparty für ihn sein. Doch Rom erwidert, dass dies keine Party ist, sondern dass er es mit der Gilde der Restaurant- und Casinoangestellten zu tun hat. Weiter gibt er an, dass sie da sind, um ihre Forderungen zu stellen. Verwundert erkundigt sich Quark, was es mit der Gilde auf sich hat. Rom erklärt, dass es genau das ist, wonach es sich anhört und seinem Bruder wird klar, dass es seine Gewerkschaft ist. Dann hält ihm Rom ein PADD hin und erklärt, dass er ihre Forderungen ernst nehmen sollte. Quark nimmt das PADD an und liest laut vor, dass sie höheren Lohn, kürzere Arbeitszeiten und Lohnfordzahlungen im Krankheitsfall fordern. Als er die Punkte liest, beginnt er laut zu lachen. Rom entgegnet, dass es sich bei den Forderungen nicht um einen Scherz handelt. Allerdings ist Quark anderer Ansicht und er ist noch mehr darüber amüsiert, dass sein Bruder selbst nicht weiß, dass es ein Scherz sein muss. Dann wirft der den PADD zurück zu Rom und fordert seine Angestellten auf, an die Arbeit zu gehen, bevor er sie alle feuert. Doch dann macht Rom Ernst. Er erwidert, dass Quark sie nicht feuern kann, da sie ab sofort in den Streik treten. Seine Begleiter bestätigen das und verlassen den Raum. Quark realisiert nun, wie ernst die Forderungen gemeint sind und ihm vergeht das Lachen.

Akt III: Verhärtete Positionen

Mittlerweile haben sich die Mitglieder der Gewerkschaft vor dem Quark's versammelt und blockieren den Zugang. Während sie sich bei den vorbeilaufenden Passanten dafür bedanken, dass sie die Bar meiden, händigen Rom und Leeta jedem, der nicht in das Quark's geht, einen Streifen Latinum aus. Während sich die Bajoranerin Sorgen um Roms Stimme macht, gibt sich Grimp eher besorgt, ob das Latinum, dass sie verteilen, ausreicht.

Quarks Holo-Kellner funktionieren nicht wie gewünscht

Im Quark's selbst kommt Odo die Treppe von der oberen Ebene herunter. Er spricht den starr nach vorne schauenden Quark an und will wissen, weshalb dieser ihn sprechen wollte. Doch der Ferengi reagiert anders als erwartet und will selbst nur wissen, was Odo möchte. Der widerum erwidert, dass er für solche Späße nicht aufgelegt ist. Während der Ferengi ihm empfiehlt, einen Platz am Dabo-Tisch anzunehmen oder die Holosuite aufzusuchen, verschwindet er plötzlich vor Odos Augen, wobei das Tablett mit samt den Gläsern, das er gerade noch gehalten hatte, herunterfallen. Der Wechselbalg erkennt nun, dass es sich wohl um ein Hologramm gehandelt hat. In diesem Moment kommt der echte Quark hinzu und ist bestürzt, da so etwas schon wieder passiert. Sofort will er von Odo wissen, ob dieser einen Tricorder oder ein anderes Gerät mit einer tragbaren Energiequelle dabei hat. Da der Sicherheitschef nicht versteht, was Quark diesbezüglich will, will dieser wissen, was der Ferengi genau meint. Der widerum entgegnet, dass er noch an einer Lösung arbeitet, da die Lissepianer, die ihm das Programm verkauft hatten, zu erwähnen vergaßen, dass gewisse Energiequellen das Bilderzeugungssystem stören können. Für Odo sieht es so aus, als wäre kein Ende der derzeitigen Probleme des Ferengis in Sicht. Doch Quark ist sich sicher, dass er das Problem mit den Lissepianern selbst in den Griff bekommt. Allerdings fordert er Odo auf, die Verräter vor seiner Eingangstür wegzuschaffen, da sie den Zugang zu seinem Geschäft blockieren. Zudem stellen sie, so Quark, eine Störung auf dem Promenadendeck und eine Brandgefahr dar. Deshalb fordert er sie Odo auf, sie in eine Arrestzelle zu stecken. Zwar stimmt Odo Quarks Ansicht zu, vor allem nach dem, was der Chief ihm über Streiks erzählt hat. Für ihn klingt die Auseinandersetzung nach Ärger. Er erklärt weiter, dass es in seinen Augen nicht Wert ist, etwas zu erhalten, wenn man dazu einen solchen Aufwand betreiben muss. Quark ist darüber erfreut und will sofort, dass Odo alle verhaftet. Doch der erwidert, dass er das nicht tun wird, da er die Anweisung von Captain Sisko hat, das Recht der Angestellten auf freie Meinungsäußerung nicht zu verletzen, so lange sie friedlich bleiben und den Kunden den Zugang über die zweite Ebene gestatten. Da die Situation nun geklärt ist, will Quark wissen, ob Odo zumindest ein paar Trinks für ihn servieren kann. Doch der lehnt genervt ab, was den Ferengi allerdings nicht verwundert. Mittlerweile löst sich dann auch der nächste holografische Kellner auf und Quark eilt los, um sich den Schaden anzusehen.

Unterdessen stehen Miles und Julian auf der oberen Ebene des Promenadendecks gegenüber dem Eingang zum Quark's. Sie sehen sich die Passanten an, die über die obere Ebene gehen und wetten, ob diese die Bar betreten. Bei einer Vulkanierin in Sternenflottenuniform ist sich der Chief auf Grund ihres Sinnes für Ethik sicher, dass sie sich auf die Seite der Angestellten stellt. Und tatsächlich. Zwar schaut sie kurz von außen in die Bar hinein, aber dann läuft am Quark's vorbei und betritt es nicht. Bei zwei Pakled ist sich Julian allerdings sicher, dass sie in die Bar gehen. Er liegt richtig und die beiden betreten die Bar. O'Brien lobt ihn für seine Vorhersage. Dann sehen die beiden Worf in Richtung des Eingangs der Bar gehen. Der Chief ist sich sicher, dass auch der Klingone vorbei gehen wird, da er die Bar auch schon vor dem Streik kaum besucht hatte. Bashir will nicht dagegen halten und erwidert, dass Quark nicht zu seinen Lieblingspersonen zählt. Doch die beiden müssen sich eines Besseren belehren lassen. Worf betritt geradewegs die Bar. Der Doktor kann das nicht glauben und der Chief will den Klingonen eines besseren belehren. Er folgt Worf, um ihn zur Vernunft zu bringen. O'Brien eilt dem Klingonen hinterher, gefolgt von Bashir.

Sisko besucht Worf, Bashir und O'Brien in der Arrestzelle

Später betritt Captain Sisko die Arrestzellen, um dort Worf, Bashir und O'Brien vorzufinden. Er ist empört über das Verhalten der Führungsoffiziere und kann nicht glauben, dass die drei in der Arrestzelle gelandet sind. Worf will sich erklären, doch daran ist der Captain nicht interessiert und ziemlich ungehalten darüber, dass sich die drei auf dem Promenadendeck geprügelt haben. Allerdings bestreitet der Chief, dass sie sich geprügelt haben, woraufhin Sisko ihn auf die blutende Stelle an Bashirs Stirn verweist. Lapidar entgegnet O'Brien, dass er den Fehler machte und den beiden anderen in die Quere kam. Nun berichtet Bashir, dass er versuchte, seine Kollegen vom Kampf abzuhalten. Worf besteht jedoch darauf, dass sie nicht gekämpft haben. Auf Siskos Frage, was es dann war, erwidert der Klingone, dass es eine Meinungsverschiedenheit war und der Chief fügt hinzu, dass sie sich gegen Ende ein wenig geschupst haben. Doch der Captain kann das den beiden nicht abnehmen, da Odo zu Folge der Doktor über einen Tisch geschupst wurde. Doch Worf tut dies als einen Unfall ab und Bashir bestätigt, dass die Dinge ein wenig außer Kontrolle gerieten. Sisko entgegnet, dass noch mehr außer Kontrolle geriet und er will mit Quark reden, um eine Lösung zur Beeindigung des Streikes zu finden um wieder Normalität einkehren zu lassen. Dann dreht er sich um, um zu gehen. O'Brien ruft ihm nach und fragt, ob die drei nun gehen können. Doch der Captain stellt klar, dass Odo veranlassen wird, sie gehen zu lassen und zwar am nächsten Morgen. Dann verlässt er den Raum. Während der Doktor sich hinsetzt, fragt der seine Kollegen, ob sie nun stolz auf sich sind.

Sisko setzt Quark unter Druck

Nach dem Gespräch mit seinen Offizieren bestellt Sisko Quark in sein Büro. Der Ferengi weiß um was es geht und kommt ohne lange Umschweife zum Thema. Er versichert dem Captain, dass er genauso sehr wie er wünscht, dass der Streik so schnell wie möglich ein Ende hat. Kurz und knapp erwidert Sisko, dass Quark ihn einfach beenden soll. Doch Quark entgegnet, dass es nicht so einfach ist. Sisko lässt das nicht gelten und fordert ihn auf, es einfach zu machen. Es soll einfach mit seinem Bruder eine entsprechende Vereinbarung aushandeln. Ruhig versucht der Ferengi zu erklären, wie delikat die Situation für ihn ist, da es eine Vereltzung der heiligsten Grundsätze der Kultur der Ferengi wäre, mit den Streikenden zu sprechen. Auch diesbezüglich hat Sisko eine Antwort. Er weiß zwar nicht viel über die Ferengi-Kultur, allerdings ist ihm sehr wohl bewusst, wer den Pachtvertrag für die Bar ausgestellt hat. Quark ist sehr wohl bewusst, dass dieser mit der Föderation vereinbart wurde, die er als einen ser kullanten Vermieter kennengelernt hat. Sofort fügt Sisko an, dass dies wohl daran liegen kann, dass man von Quark keine Miete verlangt und auch keine Entschädigung für Wartungsarbeiten und Anschluss an die Energieversorgung. Das findet Quark auch sehr großzügig. Doch der Captain entgegnet, dass sich das ändern kann und rechnet ihm fünf Jahre Mietrückstand sowie Energieverbrauch und Reparaturen vor. Dann fragt er, ob der Ferengi weiß, wie viel Latinum das ist. Quark wird bewusst, dass es sich um eine große Menge handeln muss und lenkt demütig ein, mit seinem Bruder zu reden. Sisko begrüßt die Einsicht.

Rom arbeitet an einigen Unterlagen in seinem Quartier. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Der Ferengi bittet den Gast herein. Als er sieht, dass es Quark ist, fragt Rom missmutig, was dieser von ihm will. Ohne seinen Bruder anzusehen, legt der Barkeeper ihm ein PADD auf den Tisch. Sofort will Rom wissen was das ist. Offen erwidert Quark, dass dies sehr viel Latinum ist, dass er bereit ist, auf Roms Konto zu überweisen, wenn er den Streik beendet. Sofort will der Ferengi wissen, ob sie von Streifen, Stücken oder Barren reden. Quark entgegnet, dass es sich um Stücke handelt, doch als Rom nicht annimmt erhöht er in Streifen. Allerdings stellt der nun klar, dass es keine Rolle spielt, selbst wenn es Barren wären. Er ist erst bereit den Streik zu beenden, wenn Quark ihre Forderungen erfüllt. Nun appeliert Quark an Rom als seinen Bruder, doch der erinnert den Barkeeper daran, dass sie das nicht sind, wenn es um das Geschäftliche geht. In dem Fall sind sie nur Arbeitnehmer und Arbeitgeber wie Quark selbst gesagt hatte. Der will dies nun zurücknehmen, doch Rom akzeptiert das nicht. Er will auch nicht mit Quark darüber reden, sondern beginnt ein Zitat vorzulesen, das besagt Arbeiter der Welt, vereinigt euch! Alles, was ihr verlieren könnt, sind eure Ketten. Als Quark das hört, glaubt er, sein Bruder sei verrückt geworden und verlässt dessen Quartier.

Später betritt Quark seine mittlerweile geschlossene Bar. Als er eintritt bemerkt er nicht, dass schon jemand in der Bar auf ihn wartet. Der Gast erklärt, dass es Zeit wird, dass Quark zurückkommt. Sofort erkennt der Barkeeper, dass es sich um Liquidator Brunt von der FCA handelt, der im Dunkeln an der Theke sitzt. Als sich Quark zu ihm umdreht, sieht er, dass der Ferengi von zwei Nausikaanern begleitet wird. Sofort will Quark wissen, was der Mann von ihm will. Brunt erklärt, dass er da ist, um zu helfen. Er gibt an, dass er von der Ferengi Handelsbehörde beauftragt wurde, den Arbeitskampf im Quark's zu beenden. Dabei stellt er klar, dass er dies mit allen Mitteln tun wird, die nötig sind.

Akt IV: Exempel

Frool fällt vor Brunt auf die Knie
Leeta gibt Rom einen Kuss
Brunt hetzt seine Schläger auf Quark

Quarks Angestellte haben sich in Roms Quartier versammelt und sind frohen Mutes, da ihr Streik die erhoffte Wirkung zu zeigen scheint. Rom berichtet den anderen von Quarks Bestechungsversuch, als Liquidator Brunt sich gewaltsam Zutritt zum Quartier verschafft und zusammen mit den beiden Nausikaanern eintritt. Allgemeine Panik breitet sich aus. Einer der Ferengi-Kellner, Frool, fällt vor Brunt auf die Füße und bettelt um Vergebung. Brunt fängt an, den Angestellten zu Drohen. Wäre man auf Ferenginar, würde er alle in die Spitze des Handelsturms stecken und einen nach dem anderen herunterstoßen. Allerdings hält er ihnen zugute, dass sie den "krankhaften Werten" der Föderation ausgesetzt waren und bietet den Angestellten an, auf eine Strafe zu verzichten, wenn alle wieder an ihre Arbeit gehen. Andernfalls würden ihnen Konsequenzen drohen. Brunt und die Nausikaaner verlassen den Raum. Rom lässt sich davon allerdings nicht einschüchtern. Er erzählt den anderen von Sean Aloysius O'Brien, lässt allerdings den Teil in dem dieser stirbt aus. Die anderen zögern erst, dann schafft Rom es aber wieder einmal sie zu überzeugen weiter zu machen und sie entscheiden zurück auf ihren Streikposten zu gehen. Frool kauert auch da noch immer auf dem Boden.

Zurück vor Quarks Bar stellen sich die Streikenden wieder auf und Rom schreitet die Reihe ab. Dafür erhält er Zustimmung von Chief O'Brien, der auf der zweiten Ebene am Geländer steht, als er von Worf angesprochen wird. Worf entschuldigt sich für den Vorfall in Quarks Bar und die beiden unterhalten sich über Worfs Problem, sich auf der Station einzuleben. Worf berichtet dem Chief, dass er eine Lösung für sein Problem gefunden hat: Er verlegt sein Quartier auf die Defiant, worüber O'Brien sehr überrascht ist.

Rom und Leeta gehen durch einen Korridor. Leeta ist sehr beeindruckt von Roms Verhalten. Sie unterhalten sich auch über Leetas Beziehung zu Dr. Bashir und Rom erwähnt, dass der Doktor seiner Meinung nach ein glücklicher Mann ist. Vor Leetas Quartier angekommen, gibt sie Rom einen Kuss auf die Stirn und verschwindet in ihrem Quartier. Rom ist ganz aufgebracht vor Freude über den Kuss, als Quark um die Ecke kommt um mit Rom zu reden. Zwar will Quark noch immer nicht auf die Forderungen seines Bruders eingehen, er versucht allerdings Rom vor Brunt zu warnen. Offenbar macht Quark sich Sorgen um die Gesundheit seines Bruders. Die beiden geraten in einen Streit darüber, wie Quark Rom in der Vergangenheit behandelt hat, da Rom nicht glauben kann, dass seinem Bruder wirklich etwas an ihm liegt. Die beiden gehen im Streit auseinander.

Zurück in seiner Bar unterhält sich Quark mit Brunt, während die Nausikaaner im Hintergrund mit Messern auf sich werfen, was für sie wohl ein Spiel zu sein scheint. Brunt erkundigt sich, ob Quark etwas erreichen konnte. Quark verneint und sagt, dass er noch Zeit braucht, woraufhin Brunt erklärt, dass man keine Zeit mehr habe und es nun wohl soweit sei, ein "Exempel zu statuieren". Quark fragt was Brunt damit meint und dieser erklärt, dass man jemandem etwas antun müsse, der Rom nahe steht. Nachdem Brunt allerdings Leeta als mögliches Opfer ausschliesst, bleibt seiner Meinung nur noch Quark übrig, der über die Entscheidung Brunts sehr erstaunt ist, da er davon ausging, dass er und Brunt auf der selben Seite stehen. Da ist es aber auch schon zu spät und Brunt hetzt die beiden Nausikaaner auf Quark.

Akt V: Kompromisse

Quark liegt schwer verletzt auf der Krankenstation
Worf bezieht sein Quartier auf der Defiant
Rom kündigt

Quark liegt auf der Krankenstation und hat eine medizinisches Gerät auf seiner Stirn. Rom kommt herein und sagt, dass Dr. Bashir ihm berichtet hat, dass Quark fast getötet worden wäre. Quark zählt auf, dass die Nausikaaner ihm seine linke Augenhöhle zerschmettert haben, zwei seiner aufsteigenden Rippen brachen und seine untere Lunge durchbohrten. Odo hat ihn allerdings grade noch rechtzeitig retten können. Rom ist trotz allem schadenfroh. Quark erklärt Rom, dass dies eine Botschaft von Brunt an Rom sein sollte, dieser erwiedert aber, dass er sich keine Sorgen mache, da Odo Brunt und die Nausikaaner ja eingesperrt hat. Als Quark ihm mitteilt, dass er von einer Anzeige gegen Brunt absieht, da er schon genug Ärger mit der FCA hat, wird Rom allerdings etwas mulmig zumute. Quark entscheidet, dass es jetzt genug ist. Um ihrer beider Gesundheit willen, macht er Rom einen Vorschlag. Quark schlägt vor, dass er insgeheim auf alle Forderungen der Gilde eingeht und Rom im Gegenzug dafür die Gewerkschaft offiziell auflöst. Nach kurzen Verhandlungen willigt Quark sogar ein, den höheren Lohn an die Angestellten ab der nächsten Woche auszuzahlen, anstatt erst in einem halben Jahr.

Auf der Defiant bezieht Worf sein Quartier, als Dax hereinkommt. Worf fühlt sich schon wesentlich besser. Als Geschenk hat Dax Worf, anstelle von Pflanzen, einen Datenspeicher mit ihren Lieblingsstücken einer Klingonischen Oper mitgebracht. Worf ist über das Geschenk erfreut. Dax und Worf unterhalten sich und Dax sagt, dass Worf sich trotz allem an das Leben auf der Station anpassen muss. Worf ist allerdings anderer Meinung und sagt, dass es auch sein könnte, dass sich letztendlich alle ihm anpassen müssen.

Die Bajoranische Zeit der Körperreinigung ist vorbei und Quarks Bar ist brechend voll. Quark und Leeta begrüßen freudig die Gäste am Eingang zur Bar. Major Kira kommt zusammen mit einer bajoranischen Frau herein und setzt sich an einen Tisch. Quark macht ihr Komplimente, aber Kira will davon nichts höre und bestellt etwas zu Essen. Rom kommt herein und trägt eine bajoranische Techniker-Uniform. Quark scheint dies nicht zu bemerken und will Rom an die Arbeit schicken. Dieser teilt Quark allerdings mit, dass er kündigt und von jetzt an als Diagnose- und Reparaturtechniker arbeiten wird. Quark kann Rom nicht verstehen, da er doch auf all seine Forderungen eingegangen ist. Rom meint aber, dass es für die Beziehung der Brüder besser wäre, wenn sie sich nicht mehr so oft sehen. Reparaturarbeiten will Rom allerdings auch weiterhin kostenlos für Quark durchführen. Quark sagt, dass Rom ihm fehlen werde.

Hintergrundinformationen

  • In der Episode wird entgegen der sonst üblichen 52 Stunden für zwei Tage von 48 Stunden, wie auf der Erde üblich, gesprochen.
  • Den gestohlenen Zahnschärfer hat Worf in der Episode Kleine, grüne Männchen von Nog erworben.
  • Odo erwähnt in seiner Unterredung mit Worf die Vorfälle aus den Episoden TNG: Der zeitreisende Historiker und Erwachsene Kinder.
  • Es ist Anzunehmen, dass der Vertrag zwischen der Föderation und Quark nach Unser Mann Bashir abgeändert wurde, um zukünftig Vorfälle mit der Inkompatibilität zur Föderationstechnologie zu vermeiden, da Quark zuvor noch selbst für die Wartungsarbeiten aufkommen muss, in dieser Episode wird allerdings von Captain Sisko erwähnt, dass der Ferengi nicht für die Wartungsarbeiten an der Bar aufkommen muss.
  • Das Zitat von Rom. Arbeiter der Welt, vereinigt euch! Alles, was ihr verlieren könnt, sind eure Ketten. ist eine Anlehnung an den Schlußsatz des Kommunistischen Manifests von Karl Marx und Friedrich Engels.
  • In dieser Folge deuten sich schon zaghaft die späteren Liebesbeziehungen zwischen Worf und Dax, sowie zwischen Rom und Leeta an.
  • Die Wandlung, die Rom in den letzten Folgen durchlaufen hat, ist äußerst eindrucksvoll. War er am Anfang der Serie geistig noch ziemlich beschränkt, gründet er nun eine Gewerkschaft und hält flammende Reden.
  • Man erfährt in dieser Folge einiges über die Physiologie der Ferengi. So erwähnt Quark aufsteigende Rippen, sowie eine untere Lunge.
  • Rom arbeitet ab dieser Folge für die Bajoraner.
  • Rom redet in dieser Folge über Selbstbefriedigung, als er angibt zuviel Oo-Mox mit sich selbst gehabt zu haben.
  • Armin Shimerman, der Darsteller von Quark, ist selber überzeugter Gewerkschaftsangehöriger.
  • Jake Sisko tritt in dieser Episode nicht auf.

Dialogzitate

Dax

Rom

Sisko

Brunt

Links und Verweise

Darsteller

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Michael Dorn als Lieutenant Commander Worf
Raimund Krone
Terry Farrell als Lieutenant Commander Jadzia Dax
Maja Dürr
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Jörg Döring
Armin Shimerman als Quark / Quark-Hologramme
Peter Gröger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Major Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Max Grodénchik als Rom
Wilfried Herbst
Chase Masterson als Leeta
Melanie Hinze
Jason Marsden als Grimp
Michael Walke
Emilio Borelli als Frool
Ingolf Gorges
Jeffrey Combs als Brunt
Norbert Gescher
nicht in den Credits genannt
Sam Alejan als Medizinischer Offizier
Tory Christopher als Medizinisches Personal
Kathleen Demor als Sicherheitspersonal
David B. Levinson als Broik
James Lomas als Nausikaanischer Schläger
Dennis Madalone als Dopterianer
Shawn McConnell als Nausikaanischer Schläger
Mary Meinel-Newport als Bolianische Frau
James Minor als Sternenflottenoffizier
Robin Morselli als bajoranischer Offizier
Tammy Rodriguez als Dabo-Mädchen
Mark Allen Shepherd als Morn
James Lee Stanley als bajoranischer Deputy
unbekannter Darsteller/unbekannte Darstellerin als Reptilinanisches Alien
unbekannte Darstellerin als Vulkanischer Wissenschaftsoffizier

Verweise

Ereignisse
Anthrazitstreik von 1902, Schlacht von Clontarf
Institutionen & Großmächte
FCA, Föderation, Gewerkschaft, Gilde der Restaurant- und Casinoangestellten
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Cardassianer, Dopterianer, Ferengi, Jem'Hadar, Klingone, Lissepianer, Nausikaaner, Trill, Vulkanier, Wechselbalg
Kultur & Religion
Bajoranische Zeit der Körperreinigung, Beerdigung, Dabo, Dabo-Tisch, Die Schlacht um England, Die Schlacht von Clontarf, Erwerbsregel Nr. 211, Erwerbsregel Nr. 263, Ethik, Ferien, Gebet, Geburtstag, Gefühl, Göttliche Schatzkammer, Hausmittel, Klingonische Oper, Kultur, Kuss, Lächeln, Lachen, Liebe, Miete, Mut, Oo-mox, Party, Stolz, Tod, Überstunde, Wette
Personen
Angestellter, Arzt, Barkeeper, Bergarbeiter, Berlinghoff Rasmussen, Brian Boru, DaiMon, Dieb, Freibeuter, Gast, Held, Ire, König, Krieger, Krimineller, Liquidator, Lurin, Moogie, Offizier, Sean Aloysius O'Brien, Sicherheitschef, Sternenflottenoffizier, Vermieter, Wikinger, Wissenschaftler
Schiffe & Stationen
USS Defiant, USS Enterprise, Flaggschiff, Klingonischer Bird-of-Prey
Orte
Allegheny, Arrestzelle, Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9, Bar, Brücke, Geschäft, Holosuite, Korridor, Mine, Pennsylvania, Roms Quartier, Treppe, Worfs Quartier
Astronomische Objekte
Gamma-Quadrant, Kar-Telos-System
Wissenschaft & Technik
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Speisen & Getränke
Black Hole, ‎Gree-Wurm, Hasperat, ‎Schneckensaft
sonstiges
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Externe Links