Shakaar (Episode): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Kira trauert | + | Kira trauert noch immer um Vedek Bareil, als sie von Kai Winn nach Bajor beordert wird. Die Kai übernahm nach dem Tod des amtierenden Premierministers dessen Geschäfte. Nun fordert die Kai Kira auf, einige Reklamatoren von Bauern aus der Dahkur-Provinz, ihrer Heimat, zurückzuholen, um diese für ein Exportprojekt bereit zu halten. Die Geräte werden derzeit von alten Bekannten von Kira, nämlich Shakaar und dessen Mitstreitern aus seiner Widerstandszelle verwendet, um ihnen den Erhalt ihres Lebens zu sichern. Die Gruppe weigert sich aber gegenüber Kira, die Reklamatoren herauszugeben, und als Kai Winn das Militär einschaltet, kommt es beinahe zu einem Bürgerkrieg. Shakaar und seine Leute, denen sich auch Kira anschließt, locken das Militär in eine Falle, doch die Gruppe um Shakaar will nicht das Feuer auf Mitglieder des eigenen Volkes eröffnen und man einigt sich mit dem Militär darauf, dass Shakaar sich gegen Winn zur Wahl zum Premierminister stellen will. Unter dem Druck, dass man Winns Verantwortung bezüglich des beinahe eingetretenen Bürgerkriegs publik machen will, verzichtet die Kai selbst auf eine Kandidatur. In der Zwischenzeit beginnt Kira Gefühle für Shakaar zu entwickeln und beendet die Trauer um Bareil. |
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+ | Während der Zeit hat Chief O'Brien einen Lauf im Darts und gewinnt eine große Anzahl an Spielen in Folge. Quark beginnt Wetten auf den Chief zu setzen, doch als der Barkeeper O'Brien während eines Spiels einen Drink reicht, verletzt dieser sich und verliert somit das Spiel. Nach dem Unfall ist O'Briens Glück beim Dart vorüber. | ||
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Version vom 17. Juni 2017, 10:54 Uhr
Wegen eines Streites um Farmmaschinen zwischen der Regierung und Shakaar, dem Anführer Kiras früherer Widerstandszelle, wird sie nach Bajor geschickt um zu schlichten.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Kira trauert noch immer um Vedek Bareil, als sie von Kai Winn nach Bajor beordert wird. Die Kai übernahm nach dem Tod des amtierenden Premierministers dessen Geschäfte. Nun fordert die Kai Kira auf, einige Reklamatoren von Bauern aus der Dahkur-Provinz, ihrer Heimat, zurückzuholen, um diese für ein Exportprojekt bereit zu halten. Die Geräte werden derzeit von alten Bekannten von Kira, nämlich Shakaar und dessen Mitstreitern aus seiner Widerstandszelle verwendet, um ihnen den Erhalt ihres Lebens zu sichern. Die Gruppe weigert sich aber gegenüber Kira, die Reklamatoren herauszugeben, und als Kai Winn das Militär einschaltet, kommt es beinahe zu einem Bürgerkrieg. Shakaar und seine Leute, denen sich auch Kira anschließt, locken das Militär in eine Falle, doch die Gruppe um Shakaar will nicht das Feuer auf Mitglieder des eigenen Volkes eröffnen und man einigt sich mit dem Militär darauf, dass Shakaar sich gegen Winn zur Wahl zum Premierminister stellen will. Unter dem Druck, dass man Winns Verantwortung bezüglich des beinahe eingetretenen Bürgerkriegs publik machen will, verzichtet die Kai selbst auf eine Kandidatur. In der Zwischenzeit beginnt Kira Gefühle für Shakaar zu entwickeln und beendet die Trauer um Bareil.
Während der Zeit hat Chief O'Brien einen Lauf im Darts und gewinnt eine große Anzahl an Spielen in Folge. Quark beginnt Wetten auf den Chief zu setzen, doch als der Barkeeper O'Brien während eines Spiels einen Drink reicht, verletzt dieser sich und verliert somit das Spiel. Nach dem Unfall ist O'Briens Glück beim Dart vorüber.
Langfassung
Im Quark's spielen Chief O'Brien und Commander Sisko Darts. Der Commander ist überzeugt davon, dass er dieses Mal gewinnen wird. Doch da hat der Chief etwas dagegen. Er wirft die Pfeile locker und sicher ins Ziel und gewinnt auch dieses Spiel. Er entschuldigt sich für sein Spiel, doch der Commander bittet ihn, sich nicht zu entschuldigen, da er sich sonst noch frustrierter fühlt. Der Chief entgegnet, dass er wohl einfach auf der Straße des Glücks ist. Es gibt ihm ein Gefühl, nicht verlieren zu können. Das Gefühl den Pfeil genau dorthin zu werfen, wo man will. Dann erkundigt er sich, ob Sisko das Gefühl kennt. Der erwidert, dass er es heute wohl nicht kennt. In diesem Moment meldet sich Dax bei Sisko. Sie erklärt, dass sie eine Nachricht der Bajoranischen Provisorischen Regierung von höchster Priorität hat. Sofort verspricht Sisko, zu kommen. Er gibt die Pfeile an O'Brien und erklärt, dass ihn glücklicherweise die Pflicht ruft. Der Chief, so Sisko, muss sich ein anderes Opfer suchen. O'Brien bleibt, um noch etwas Darts zu spielen.
Auf dem Weg nach draußen trifft Sisko auf Dr. Bashir. Der Arzt erkundigt sich, ob der Chief da ist, was Sisko bestätigt. Er teilt ihm mit, dass der Chief sich auf der Straße des Glücks befindet.
Unterdessen führt Kira in ihrem Quartier ein Ritual durch. Sie betet für Bareil. Plötzlich meldet sich jemand an ihrer Tür. Sie bittet den Gast herein. Es ist Commander Sisko. Er entschuldigt sich für sein Eindringen und erklärt, dass er sie nicht unterbrechen wollte. Die Bajoranerin entgegnet, dass es in Ordnung ist und erklärt, dass man den Gegenstand, vor dem sie sich befindet, Duranja nennt. Es handelt sich dabei um eine Lampe für die Toten. Dann teilt sie mit, dass sie gerade für Bareil betete. Doch sofort wendet sie sich dem Commander zu und erkundigt sich, was sie für ihn tun kann. Sisko entgegnet, dass es ein Schock für sie sein wird und er erklärt, dass er ihr die Nachricht persönlich bringen wollte. Er erklärt, dass Kalem Apren, der Premierminister der provisorischen Regierung, gestorben ist. Sofort erkundigt sich die Frau nach der Todesursache. Sisko erwidert, dass es Herzversagen war und er im Schlaf starb. Erschüttert nimmt Kira die Nachricht auf und erklärt, dass sie ihm nur einmal begegnete. Sie hielt ihn für einen guten Mann. Dann erkundigt sie sich, ob es auf Bajor schon einen Nachfolger gibt. Ernst teilt Sisko ihr mit, dass schon jemand von der Regierung ernannt wurde. Dabei handelt es sich um Kai Winn. Diese Nachricht setzt Kira sichtlich zu.
Akt I: Besondere Aufgabe
In der Offiziersmesse besprechen Kira und Odo einige Berichte. Odo erklärt, dass Fähnrich Palmers wieder in die Nachtwache beordert wurde und man Crewman Donark zurück zur Sicherheit auf die Defiant versetzte. Kira wirkt nicht als wäre sie bei der Sache, was auch Odo auffällt. Dennoch fährt er fort und teilt mit, dass die Sternenflotte in der nächsten Woche eine Verbesserung für die Module der taktischen Computer schicken wird. Er selbst hat einen Plan erarbeitet, um die Verbesserungen über einen Zeitraum von drei Tagen einzufügen. Kira schweigt immer noch. Deshalb erkundigt sich Odo, ob etwas nicht in Ordnung ist. Die Bajoranerin entgegnet, dass die Sache mit Kai Winn ihr nicht gefällt. Sie begann gerade sich daran zu gewöhnen, dass sie die geistige Führerin von Bajor ist und nun führt sie die Regierung an. Auch der Sicherheitschef empfindet dies nicht als ideale Situation, woraufhin Kira entgegnet, dass sie und er wohl die einzigen sind, die so empfinden. Das Schlimmste ist, dass sie keinen Gegenkandidaten bei den Wahlen in vier Wochen haben wird. Dies bedeutet, dass Winn die nächsten sechs Jahre das Amt des Premierministers innehaben wird und niemand scheint darüber beunruhigt zu sein. Odo macht ihr klar, dass sie und er eine andere Perspektive als die meisten Bajoraner haben. Sie haben keine persönlichen Gefühle ihr gegenüber. Dann erklärt Odo, dass er sehen kann, dass Kira Winn immer noch für den Tod von Vedek Bareil verantwortlich macht. Die Frau bestätigt dies, doch hier ist der Fall anders. Es geht um die Zukunft von Bajor. Sie hat das Gefühl, dass es ein grober Fehler ist, Winn die Kontrolle über die Regierung von Bajor zu geben. Nun will Odo wissen, ob Kira denkt, dass Winn gestoppt werden müsse, doch die ist sich nicht sicher. Vielleicht, so gibt Kira zu, hat sie Angst, sollte Winn erst an der Macht sein, dass Winn diese nie wieder loslässt. Allerdings stellt Odo klar, dass das ihre Ansicht ist, allerdings scheint das Volk von Bajor diese nicht zu teilen, denn sie wird als diejenige verehrt, die Frieden mit Cardassia geschlossen hat. Doch Kira stellt klar, dass es Bareil war, der Frieden mit Cardassia geschlossen hat. Odo ist dies bewusst, aber für den Rest von Bajor ist Winn die Heldin. Und in ihren Augen gehört eine Menge Mut dazu mit einer Rasse Frieden zu schließen, die man so sehr bekämpft hat. Kira stellt klar, dass ihr das öffentliche Image von Winn völlig gleichgültig ist. In ihren Augen ist sie keine Heldin, da ihr einziges Interesse ihrer eigenen Macht gehört. Sie fragt sich, weshalb das Volk von Bajor dies nicht erkennt. Dann erklärt Kira, dass Bajor so viele Jahre gegen Cardassia kämpfte und man verbrachte so viel Zeit damit zu hoffen und zu beten, dass Bajor wieder frei wird. Deshalb kann sie nicht verstehen, wie das Volk seine wiedergewonnene Freiheit Kai Winn anvertrauen kann. Odo erwidert, dass der Preis dafür, dass das Volk eine Entscheidung treffen darf, darin liegt, dass es die falsche Entscheidung trifft.
Später betet Kira erneut für Bareil in ihrem Quartier. Plötzlich meldet sich jemand an ihrer Tür. Sie bittet den Gast hinein. Dieses Mal ist es Kai Winn. Sie entschuldigt sich dafür, Kira jetzt noch aufzusuchen, da es schon spät ist. Sofort will Kira wissen, ob Sisko über ihren Besuch auf Deep Space 9 Bescheid weiß. Die Kai entgegnet, dass sie nicht da ist, um den Abgesandten zu treffen. Sie ist alleine wegen Kira auf der Raumstation. Das verwundert die Frau. Dann sieht Winn die Duranja und erkundigt sich, ob Kira einen Verlust erlitten hat oder ob sie immer noch um den Tod von Minister Kalem trauert. Ehrlich erklärt die Frau, dass sie um Vedek Bareil trauert. Winn ist verwundert, ist es doch schon drei Monate her, seit Bareil sie verlassen hat, um sich den Propheten anzuschließen. Für Winn sieht es so aus, als hätte er Kira viel bedeutet. Die Bajoranerin gesteht, dass sie ihn geliebt hat. Winn entgegnet, dass es ihr auch so geht, woraufhin Kira wissen möchte, ob dies der Grund sei, weshalb sie den Namen Bareil nie verwendet, wenn sie über das Friedensabkommen mit den Cardassianern spricht. So wie sie sich entsinnt, war er es, der verhandelt hat. Doch die Kai entgegnet, dass sich Bareil selbst so sah, dass er nur den Willen der Propheten ausführte. Für ihn selbst war es Belohnung genug, den Frieden mit Cardassia zu erreichen. Für das was er tat, wollte er weder Ehre noch Berühmtheit. Sollte Kira ihn wirklich geliebt haben, müsste ihr dies auch bewusst sein. Dazu schweigt Kira, doch dann will sie wissen, was Winn bei ihr will. Sie bietet der Kai einen Platz an und nachdem diese sich hingesetzt hat, fragt sie, ob Kira die Rakantha-Provinz bekannt ist. Die Frau entgegnet, dass es eine landwirtschaftliche Region ist. Da Kira die Region bekannt ist, führt Winn weiter aus, dass Rakantha einst eines der produktivsten landwirtschaftlichen Gebiete auf Bajor war. Allerdings haben die Cardassianer einen Großteil der landwirtschaftlich genutzten Flächen vergiftet, bevor sie abzogen. Seither ist Rakantha nur noch Ödland. Nach langer Forschung gelang es nun dem Landwirtschaftsministerium, Reklamatoren zu entwickeln, mit denen man den Boden entgiften und das Land wieder fruchtbar machen könnte. Kira versteht nicht, was dies mit ihr zu tun hat, doch darauf kommt Winn noch zu sprechen. Kira muss sich noch etwas gedulden. Zuerst erklärt die Kai, dass in sechs Monaten die Pflanzzeit in Rakantha beginnt. Wenn diese genutzt wird, ernten sie in einem Jahr vielleicht schon Boton, Moreka und Salamgras. Diese Waren sind wertvoll für den Export. Wenn sie den interstellaren Handel für Bajor attraktiv machen können, so Winn, wird dies die Chancen des Antrages auf Mitgliedschaft in der Föderation verbessern. Das leuchtet Kira ein. Nun erklärt Winn, dass eine Gruppe von Farmern, denen gestattet wurde, die Reklamatoren zu verwenden, diese nun zurückzugeben. Deshalb ist sie bei Kira.
Die Farmer, die sich der Geräte bemächtigt haben, befinden sich in ihrer Heimat, der Dahkur-Provinz. Und ihr Anführer ist ein Mann, der Kira bekannt ist. Es handelt sich dabei um Shakaar, der Anführer der gleichnamigen Widerstandszelle, in der auch Kira war. Winn will die Bajoranerin nun einsetzen, um Shakaar dazu zu bringen, die Geräte zurückzugeben. Erbost entgegnet die Frau, dass die Kai nun für ihre Ziele verlangt, gegen einen Mann vorzugehen, der ihr mehrfach das Leben rettete. Doch Winn erklärt, dass es nicht um sie geht, sondern um Bajor. Ihr ist klar, dass sie und Kira in der Vergangenheit Differenzen hatten. Aber sie bittet die Bajoranerin die Gefühle außer Acht zu lassen und daran zu denken, was das Beste für das bajoranische Volk ist. Sie stehen am Beginn einer neuen Ära, so die Kai. Die Zeit der Besatzung ist vorbei und man hat Frieden mit den Cardassianern geschlossen. Nun, wo die Mitgliedschaft in der Föderation nur noch wenige Jahre entfernt ist, ist es eine aufregende Zeit Bajoraner zu sein. Doch Winn versucht Kira klar zu machen, dass ihre Zukunft davon abhängt, was jeder einzelne für das allgemeine Wohl beiträgt. Shakaar scheint das Ziel aus den Augen verloren zu haben, deshalb kann sie nicht zulassen, wie er in seinem eigenen Interesse gegen das Interesse der Bajoraner handelt. Kira entgegnet jedoch, dass sie Shakaar kennt, und für sie ist er der selbstloseste Mann, den sie jemals kennenlernte. Ihr ist klar, dass er einen Grund für sein Handeln haben muss. Winn vermutet jedoch, dass er fehlgeleitet wurde. Deshalb kam sie zu Kira. Da sie den Mann kennt, soll sie mit ihm reden, um einen Skandal zu vermeiden. Winn entgegnet, dass sie will, dass die Situation friedlich geregelt wird. Da auch Kira denkt, dass dies gut für das Volk ist, stimmt sie zu und will mit Shakaar reden. Sie kann jedoch nicht garantieren, dass er zuhört. Allerdings erinnert Winn sie an die Worte von Bareil, der stets sagte, dass Kira recht überzeugend wirkt, wenn sie sich etwas in den Kopf setzt. Dann geht die Kai.
Akt II: Alte Freunde
Später beamt sich Kira auf Bajor. Sie landet unweit einer Straße, die sie entlang geht, überquert einige ausgetrocknete Felder. Dann erreicht sie ein Haus. Sie erbittet Einlass, doch bekommt keine Antwort. Sofort schaut sie durch die Fenster, allerdings kann sie nicht viel erkennen. Plötzlich greift ihr jemand von hinten an die Schulter. Erschrocken dreht sie sich um. Vor ihr steht ein Großer Mann. Sie erkennt ihn sofort, es ist Shakaar. Der Mann erkennt auch Kira sofort und erklärt, dass ihre Haare sehr kurz sind. Die Bajoranerin entgegnet, dass seine viel zu lang sind. Shakaar ist der Meinung, dass Kiras alter Haarschnitt besser aussah, woraufhin die Frau erklärt, dass sie ihm gerade das gleiche über ihn sagen wollte. Die beiden schauen sich misstrauisch an. Doch dann lösten sich die Minen und die beiden lächeln. Sie nehmen sich zur Begrüßung in die Arme. Dann erklärt Shakaar, dass es schön ist, die Frau zu sehen. Kira erwidert dies, woraufhin die beiden in sein Haus gehen. Im Haus erklärt der Mann, dass Kira als Erster Offizier auf Deep Space 9 etwas aus sich gemacht hat. Doch die Bajoranerin sieht das anders. Allerdings entgegnet Shakaar, dass sie viel erreicht hat und stolz darauf sein sollte. Er erklärt, dass Furel und Lupaza so stolz auf sie sind, dass sie immer etwas aufrechter stehen, wenn Kiras Name fällt. Verwundert erkundigt sich die Frau, ob Shakaar die beiden immer noch sieht. Der Mann entgegnet, dass die beiden Farmen haben, die weniger als zehn Kilometer von seiner entfernt sind. Das verwundert Kira, sie kann nicht glauben, dass die beiden Farmer sind. Ihr war bewusst, dass Shakaar es werden wollte, hatte er doch immer davon gesprochen, aber beim Gedanken an Lupaza als Farmerin muss Kira ungläubig Lachen. Shakaar entgegnet, dass sie die beiden gerne fragen kann, da sie in ein paar Stunden da sein werden. Der Bajoraner erklärt, dass er es nicht erwarten kann, ihre Gesichter zu sehen, wenn sie durch die Tür kommen und Kira steht vor ihnen. Während Shakaar in seinem Haus arbeitet, setzt sich Kira hin. Sie erklärt, dass sie über ihre Mission reden müssen, bevor Furel und Lupaza da sind. Der Mann entgegnet, dass ihm bewusst ist, weshalb sie da ist und er bittet sie um etwas Zeit zum Nachdenken. Kira gesteht ihm dies zu.
Auf Deep Space 9 spielt Dax mittlerweile mit O'Brien Darts. Viele Zuschauer verfolgen das Spiel und klatschen nach den Würfen der Frau. Doch der Chief braucht nur noch einen Wurf zum Sieg und dieser gelingt ihm. Daraufhin teilt Dax mit, dass sie daran denkt, in Zukunft nur noch Tongo zu spielen. O'Brien hört dies mit Bedauern. Sofort wendet sich Quark an die Umstehenden und erklärt, dass das Haus nun Wetten mit der Quote 10:1 gegen den nächsten Herausforderer von Chief O'Brien an. Er bietet diese Quote, auch wenn er nicht einmal weiß, wer der nächste Herausforderer ist. Unterdessen wendet sich der Chief an den Barkeeper und erklärt, dass er gehen muss. Sogleich erklärt der Ferengi, dass O'Brien gehen muss, um seinen Pflichten auf der Station nachzukommen. Er bittet alle aus dem Weg zu gehen, um den Chief durchzulassen. Er selbst begleitet O'Brien nach draußen und hofft, dass er ihn am nächsten Tag wiedersehen wird beim 47. Sieg in Folge. Daraufhin entgegnet der Offizier, dass er eigentlich daran dachte, etwas Zeit in der Holosuite zu verbringen. Entgeistert schaut Quark ihn an und erklärt, dass er hoffentlich nicht daran dachte, Kajak zu fahren. Darauf entgegnet O'Brien, dass er genau das vorhatte. Sofort kommt Quark mit einer Ausrede und entgegnet, dass er das Kajakprogramm verlegt hat und es seit Tagen nicht finden kann. Doch der Chief nimmt ihm das nicht ab, woraufhin der Ferengi ihm versucht klar zu machen, dass er eine Gewinnserie hat. Sollte er Kajak fahren und ihm etwas passieren, wie die Verletzung seiner Schulter, dann wäre es mit der Serie vorbei und er würde nie erfahren, wie weit er gekommen wäre. Nun fragt O'Brien, ob es richtig ist, dass er jedem eine Quote von 10:1 gibt, der am nächsten Tag gegen ihn antritt. Quark bestätigt dies, woraufhin der Chief ihm empfiehlt auf 15:1 zu gehen. Erfreut lässt der Ferengi sich darauf ein.
Am Abend sind Furel und Lupaza bei Shakaar. In einer heiteren Runde unterhält man sich über die alten Zeiten. Lupaza erklärt, dass Furel ohne eine Markierung von ihr niemals aus der Gefahrenzone gekommen wäre. Doch der erklärt, dass er genau wusste wo er war. Allerdings kann Kira dies widerlegen, fand sie seine Spuren doch tags darauf. Er war im Kreis gelaufen. Doch Furel entgegnet, dass dies ein Trick war, um die Cardassianer zu täuschen, woraufhin die Frauen zu lachen beginnen. Nun lässt Furel sich erneut sein Glas füllen. Kira spricht ihn daraufhin auf seinen Arm an und will wissen, weshalb er ihn nicht hat ersetzen lassen. Der Mann entgegnet, dass er darüber nachdachte und sogar bei der Ärztin der Föderation war. Sie teilte ihm mit, dass es kein Problem sei und er innerhalb einer Woche einen neuen Arm bekommen könnte. Ihm wurde sogar die volle Beweglichkeit versprochen und zudem würde er sich wie sein eigener anfühlen. Kira will daraufhin wissen, weshalb er es nicht tat. Um die Frage zu beantworten, geht er auf das Ereignis ein, dass ihm seinen Arm kostete. Bevor er damals in das Befragungscenter zu gehen, um Kira, Lupaza und Shakaar zu befreien, bat er die Propheten darum, ihm genug Kraft zu geben, sie herauszuholen. Im Gegenzug sagte er, dass er sein Leben dafür geben würde. Ihm gelang es letztendlich die drei zu retten. Alles was es ihn kostete, war ein Arm. Er fand, dass die Propheten großzügig waren. Würde er nun den Arm ersetzen lassen, erschiene ihm dies undankbar. Doch Lupaza entgegnet scherzhaft, dass sie eher denkt, dass er Angst hatte, mit zwei Händen richtig arbeiten zu müssen. Erbost entgegnet Furel, dass er in drei Monaten auf seiner Farm mehr Arbeiten verrichtete, als sie in drei Jahren. Zudem wächst bei ihr auch nicht das beste Getreide. Darauf entgegnet Lupaza, dass in ihrem Boden mehr Gift ist, als in dem aller anderen Farmer im Umkreis von 100 Kilometern. Sie verspricht, dass sich das ändern wird, sobald sie einen der Relkamatoren bekommt. In diesem Moment mischt sich Shakaar ein. Er erklärt, dass Nerys von Kai Winn geschickt wurde, ihnen zu raten, die Reklamatoren an die Regierung zurückzugeben. Sofort entgegnet Furel, dass Shakaar sicher nein gesagt hat, doch der erklärt, dass er versprach darüber nachzudenken. Lupaza ist nicht mit dieser Antwort einverstanden und erklärt, dass es da nicht viel darüber nachzudenken gibt. Sie teilt Kira mit, dass sie Kai Winn mitteilen soll, dass die Antwort nein lautet, denn für sie sind die Reklamatoren lebenswichtig. Dann bietet sie allen ein Stück Tuwaly-Kuchen an.
Nachdem Furel und Lupaza gegangen sind, stehen Kira und Shakaar vor dessen Haus. Die Frau erinnert den Farmer daran, dass die Angelegenheit mit den Reklamatoren nicht im Sande verlaufen wird. Er scheint dies zu ignorieren, doch Kira bittet ihn, doch einmal darüber nachzudenken. Ihr ist bewusst, was er versucht hat und dass dies für ihn sicher schwierig war. Sie erklärt, dass sie überlegen sollten, was für Bajor das Beste ist. Daraufhin erklärt Shakaar, dass sie zu lange auf der Raumstation lebt, wenn sie wirklich denkt, dass die Rückgabe der Reklamatoren das Beste für Bajor wäre. Er teilt ihr mit, dass sie drei Jahre auf die Reklamatoren warten mussten und sie erhielten sie vor acht Wochen. Man versprach ihnen, sie für ein Jahr nutzen zu können. Er hielt dies zur Abwechslung mal für eine richtige Entscheidung der Provisorischen Regierung. Doch kurz nach dem Tod von Minister Kalem erhielten sie den Befehl, die Reklamatoren umgehend zurückzugeben, ohne dass es dafür eine Begründung gab. Und dies war wohl dann alles nur wegen des Projekts in Rakantha. Allerdings verteidigt Kira das Projekt und erklärt, dass es sehr wichtig ist, da man dadurch wieder Waren exportieren kann. Dies würde ihr Ansehen in der Galaxie schlagartig verbessern und man würde aufhören sie als arme Flüchtlinge anzusehen und sie endlich anerkennen. Dies erbost Shakaar, da ihm gleichgültig ist, wie der Rest der Galaxie Bajor sieht. Sie versuchen ihre eigenen Leute zu ernähren und dann redet Kira von Export. Kira kann sich von ihrer Aufgabe nicht befreien und schlägt vor, einen Kompromiss zu finden. Diesem Vorschlag steht Shakaar offen gegenüber und er fragt, was die Bajoranerin sich vorstellt. Sie schlägt vor, dass Kai Winn und er sich an einen Tisch setzen sollten, um zu reden. Dies könnte vielleicht dazu führen, die Geräte fairer zu verteilen. Sie will wissen, ob er mit Kai Winn reden würde, sollte sie ein Treffen arrangieren. Allerdings ist Shakaar skeptisch und glaubt nicht, dass dies etwas bringt. Doch Kira sieht es als einen Anfang. Zwar ist er immer noch nicht überzeugt davon, allerdings lässt sich Shakaar von Kira überzeugen. Er erklärt, dass er es nur für sie tut. Dann umarmen sich die beiden erneut und der Bajoraner erklärt, dass es schön ist, dass sie wieder da ist. Er empfiehlt ihr öfter vorbei zu kommen. Kira entgegnet, dass sie dies vielleicht tun wird. Shakaar erklärt, dass dies gut ist, da sie Kira vermissten, vor allem er selbst.
Akt III: Falsche Versprechen
Nach der Unterredung mit Shakaar begibt sich Kira zu Kai Winn in das Büro des Premierministers. Ohne lange Umschweife will die Kai wissen, ob sich Kira mit Shakaar getroffen hat. Die Bajoranerin bestätigt dies und erklärt, dass sie miteinander geredet haben. Nun will Winn wissen, ob sie Shakaar überreden konnte, die Reklamatoren zurückzugeben, woraufhin Kira erklärt, dass er noch nicht bereit ist, dies zu tun. Sichtlich unzufrieden will die Kai nun wissen, wann sie mit der Rückgabe rechnen kann, woraufhin sie die Antwort erhält, dass dies geschehen wird, sobald der Boden in der Provinz Dahkur wiederhergestellt ist. Dies würde bedeuten, dass dies frühestens in sechs Monaten geschieht. Erbost erwidert Winn, dass in sechs Monaten die Pflanzzeit in Rakantha längst vorbei ist. Kira erklärt, dass ihr dies bewusst ist. Ihr ist auch bewusst, wie wichtig das Rakanthaprojekt ist. Aus diesem Grund, so Kira, hat sie ein Treffen zwischen Shakaar und der Kai vereinbart. Doch Winn versteht nicht, wozu dies dienen sollte. Darauf erwidert Kira, dass dies helfen soll, einen Kompromiss auszuhandeln. Sie empfiehlt der Kai, Shakaar anzuhören, um zu verstehen, was man in nur zwei Monaten in Dahkur geschafft hat und wie wichtig für sie die Reklamatoren sind. Sie ist sich sicher, dass man eine Lösung finden kann für die Situation, sowohl für Rakantha, als auch für Dahkur. Doch Winn ist davon nicht begeistert. Sie erkundigt sich, ob sie Shakaar mitteilte, dass sie ihren Auftrag direkt von der Premierministerin bekommen hatte. Das bestätigt Kira, doch sie stellt auch klar, dass es nichts genützt hätte, wenn sie direkt im Auftrag der Propheten gekommen wäre. Sie ist sich sicher, dass er auch dann die Geräte nicht herausgegeben hätte. Das findet die Kai schändlich und sie hält Shakaar für hochmütig und arrogant. Sie ist sich sicher, dass man mit ihm nicht vernünftig reden kann. Doch Kira sieht das anders und erklärt, dass die Leute in Dahkur nur verzweifelt sind. Sie empfiehlt Winn, sich anzusehen, wogegen sie ankämpfen. Dennoch glaubt sie, dass man durch reden eine Lösung finden kann. Winn erwidert unzufrieden, dass Kira ihr keine Wahl gelassen hat, woraufhin die Bajoranerin wissen will, ob sie Shakaar mitteilen kann, dass Winn mit ihm reden wird. Die Kai erklärt, dass Kira ihm dies mitteilen kann und dann nach Deep Space 9 zurückkehren soll. Allerdings bietet sie Winn an, weiterhin als Vermittler zwischen den beiden auftreten. Allerdings hält diese das nicht für notwendig, nachdem was sie bisher getan hat. Zum Schluss lässt sie noch Commander Sisko grüßen und bittet Kira dann zu gehen.
Nach dem Gespräch mit Winn besucht Kira erneut Shakaar. Der erklärt, dass ihn zwar interessiert, was Winn ihm zu sagen hat, allerdings bleibt er hart und will die Geräte erst zurückgeben, wenn man in der Dahkur-Provinz mit der Wiederherstellung des Bodens fertig ist. Allerdings fordert Kira ihn auf, flexibel zu sein, da sie nicht sicher ist, ob er diesen Kampf gewinnen kann. Shakaar erinnert die Frau daran, dass genau das die Worte der Cardassianer sind.
In diesem Moment ist jemand an der Tür. Shakaar lässt die Gäste eintreten. Es sind zwei bajoranische Offiziere. Sie erkundigen sich, ob er Shakaar ist, was der natürlich bestätigt. Einer der Männer erklärt ihm, dass er unter Arrest steht. Sofort will Kira wissen, in wessen Auftrag sie kommen und der Mann entgegnet, dass ihre Befehle direkt aus dem Büro des Premierministers kommen. Erbost erklärt Kira, dass Winn sie belogen hat, woraufhin Shakaar sie zu beruhigen versucht und ihr sagt, sie solle sich keine Vorwürfe machen. Nun fragt der eine bajoranische Offizier, ob Shakaar freiwillig mitkommt. Der gibt an, dass er dazu bereit ist, will allerdings vorher noch etwas klar stellen. Schnell dreht er sich zu dem Offizier und schlägt ihn nieder. Kira reagiert schnell und erledigt den zweiten Offizier mit zwei gekonnten Schlägen. Nachdem die beiden am Boden liegen erklärt Shakaar, dass es schön ist, dass sie das nicht verlernt hat. Kira entgegnet daraufhin, dass sie gehen müssen, doch der Bajoraner versucht ihr klar zu machen, dass sie aus der Sache immer noch heraus kann, wenn sie jetzt geht und erklärt, dass es eine angespannte Situation war. Sollte sie jedoch mit ihm kommen, so würde man es nicht verstehen. Shakaar versucht ihr klar zu machen, dass es nicht ihr Kampf ist und sie nach Hause gehen soll. Doch Kira erwidert, dass dies ihr zu Hause ist und Kai Winn sie zum letzten Mal belogen hat. Wenn die Kai einen Kampf will, so soll sie ihn erhalten. Dann verlassen die beiden das Haus.
Akt IV: Widerstand
Später treffen sich Shakaar und Kira mit Lupaza und Furel in einer Höhle und versorgen sich mit dort gelagerten Waffen. Furel erklärt Shakaar, dass die zivile Polizei eine provinzweite Fahndung nach ihm und Kira ausgerufen haben. Er teilt weiter mit, dass man in den angrenzenden Städten weitere Truppen und Ausrüstung zur Verfügung stellen sollen, um nach den, wie es heißt, „Flüchtenden“ zu suchen. Für Shakaar klingt das Wort Flüchtender sehr vertraut. Er erklärt, dass man ihn schon lange nicht mehr so nannte und teilt etwas nostalgisch mit, dass er es irgendwie vermisste. Lupaza entgegnet, dass die Behörden Shakars Farm beschlagnahmt haben. Des Weiteren haben sie einen Scanner, um die Gegend nach den Reklamatoren abzusuchen. Doch Shakaar bleibt davon ungerührt. Er ist sich sicher, dass sie die Geräte nicht finden werden. Dann berichtet Lupaza, dass sie einige Mitglieder ihrer Widerstandszelle verhaftet haben. Diese werden derzeit verhört. Sofort will Kira die Namen und Lupaza entgegnet, dass es sich um Mobara, Klin und Ornak handelt. Sie wurden verhaftet, bevor sie die drei warnen konnte. Die anderen sind auf dem Weg zu ihrer Festung im Kola-Gebirge. Lupaza gibt an, dass sie ihnen mitteilte, dass die vier bald zu ihnen stoßen. Nun will Furel wissen, wie ihr Plan aussieht. Daraufhin entgegnet Shakaar, dass sie vorerst in Bewegung bleiben sollten. Dies sollte die zivile Polizei zermürben, so dass sie in den Bergen Jagd auf sie machen muss. Das erinnert Furel an die alten Zeiten, was von Shakaar so gewollt ist. Er erinnert die Leute daran, dass die Cardassianer zehn Jahre damit verbrachten, sie in den Bergen zu suchen, er ist sich sicher, dass die Polizei in zehn Tagen aufgeben wird. Doch Kira ist sich da nicht so sicher, da viele von ihnen auch im Widerstand waren und nicht so schnell aufgeben. Allerdings ist sich Shakaar sicher, dass sie nicht unbedingt eine Gruppe von Leuten des eigenen Volkes zur Strecke bringen wollen, die einfach nur versuchen, ihre Heimat zu verteidigen. Dann brechen die Vier auf in Richtung des Kola-Gebirges.
Auf Deep Space 9 kommt es unterdessen zu einem Spiel im Darts zwischen dem Vulkanier Syvar und Chief O'Brien. Der Chief steht an der Linie und wirft einen Pfeil. Er trifft passend und sein Gegner gratuliert ihm zu dem Wurf. Bashir, der das Spiel neben anderen Gästen beobachtet erklärt, dass der Chief noch einen Treffer in die Mitte braucht, um zu gewinnen. Dax, die ebenfalls anwesend ist erklärt, dass der Chief das sicher weiß. Dann macht sich O'Brien zu seinem Wurf bereit. Er verspricht, den Doktor, der sein Trainer ist, nicht zu enttäuschen. Doch Syvar ist von der Unterbrechung durch den Doktor nicht begeistert und fordert den Chief auf, zu werfen. Doch der Chief entgegnet, dass er selbst entscheidet, wann er wirft. Inzwischen kommt Quark dazu und erkundigt sich, ob alles in Ordnung ist. O'Brien, der mittlerweile zum Wurf bereit an der Linie steht, fragt sofort, ob er sein Synthale dabei hat. Quark bestätigt dies und erklärt, dass er extra stark ist. Daraufhin greift der Chief nach hinten und schreit plötzlich vor Schmerz. Sofort stellt Dr. Bashir die Diagnose, dass die Schulter des Chiefs ausgekugelt ist. Er verlangt sofort einen Tricorder. Entsetzt erkundigt sich Quark, was er getan hat. Sofort will O'Brien, dass der Doktor die Schulter wieder einkugeln soll, doch der Doktor erklärt, dass es nicht so einfach ist. Er hat eine Rotoren-Manschetten-Ruptur und muss deshalb auf die Krankenstation. Sofort erklärt Syvar, dass der Chief verloren hat, sollte er die Linie verlassen. Dies schockiert Quark, doch Bashir entgegnet, dass er dringend behandelt werden muss. Allerdings will der Chief dies nicht akzeptieren. Doch Bashir entgegnet, dass er vielleicht das ganze Schultergelenk austauschen muss. Er erklärt, dass dies nicht all zu kompliziert ist. Das Spiel kann am nächsten Tag nachgeholt werden. Doch der Vulkanier entgegnet, dass er die Regeln nicht aufgestellt hat, sondern sie nur befolgt. Sofort steht der Chief auf und erklärt, dass er immer noch auf der Straße des Glücks ist und er geht davon aus, dass er werfen kann. Doch als er den Arm hebt, kehrt der Schmerz zurück. Sofort fordert er Bashir auf, zu tun, was er nicht lassen kann. Die beiden verlassen das Quark's. Nun verlangt Syvar seine Gewinn 15:1. Fassungslos entgegnet Quark, dass der Chief nur einen Drink von ihm bekam.
Nachdem die Situation schlimmer zu werden droht, lädt Winn Sisko in ihr Büro als Premierministerin ein. Als er kommt, erklärt sie, dass sie froh ist, dass er kam, um sie zu beraten. Es verwundetr Sisko, dass sie seinen Rat will, doch die Kai entgegnet, dass der Rat eines Abgesandten immer wichtig ist und sie erklärt, dass sie seine Hilfe im Moment sehr dringend benötigt. Sofort will Sisko wissen, um welche Art von Hilfe es geht. Winn entgegnet, dass sie vor zwei Wochen gezwungen war, die Miliz in die Dahkur-Provinz zu schicken. Allerdings gibt es von Shakaar und seinen Leuten noch keine Spur. Ihrer Meinung nach gehören sie alle jedoch sofort ins Gefängnis. Sisko entgegnet, dass die Frau nun wohl weiß, wie sich die Cardassianer fühlten. Doch das geht Winn am eigentlichen Punkt vorbei. Sie erklärt, dass sie dies nicht länger tolerieren kann, da Shakaars Widerstand auf einige andere Provinzen übergreift und sie muss gewisse bedauerliche Schritte einleiten, um die Ordnung aufrecht zu halten. Sofort erkundigt sich Sisko, ob sie damit die Ausrufung des Kriegsrechtes und die Suspendierung der lokalen Regierungen meint, woraufhin die Bajoranerin entgegnet, dass sie nicht wusste, dass Sisko die Situation auf Bajor so genau beobachtet. Der Commander entgegnet, dass er hörte, Shakaar würde überall auf Bajor Unterstützung finden. Winn entgegnet, dass ihm dies wohl von Major Kira erzählt wurde, doch Sisko versichert, dass er mit ihr schon eine ganze Weile nicht mehr gesprochen hat. Nun erklärt die Kai, dass sie nicht will, dass das Volk von Bajor durch diese Angelegenheit gespalten wird, woraufhin Sisko ihr vorschlägt, sofort ihre Truppen aus Dahkur abzuziehen. Damit ist Winn sofort einverstanden, allerdings knüpft sie daran eine Bedingung. Sisko erkundigt sich daraufhin, wie diese aussieht und Winn entgegnet, dass er eine Sicherheitstruppe zur Verfügung stellen soll, die an Stelle der Bajoraner tritt, wenn diese abziehen. Daraufhin will Sisko wissen, ob Sisko für sie Shakaar fangen soll. Winn erklärt, dass sich die Beziehungen zwischen den Bajoranern und der Föderation ganz sicher festigen würden, wenn dies geschehe. Verwundert erkundigt sich Sisko, weshalb die Beziehungen gefestigt werden müssten. Ausweichend teilt die Kai nun mit, dass dies vor allem eine Gelegenheit für die Föderation wäre, ihre Freundschaft zu Bajor zu demonstrieren. Doch Sisko stellt klar, dass das Gesetz der Föderation ihm verbietet, sich in interne bajoranische Angelegenheiten einzumischen. Empört fragt Winn, ob er es wirklich ablehnt, ihr zu helfen. Bestimmt bestätigt der Commander seinen Entschluss. Daraufhin entgegnet die Kai, dass man damit den Antrag auf Mitgliedschaft in der Föderation zurückziehen wird. Doch Sisko hält dies für eine Überreaktion, wie das gesamte Handeln der Kai in dieser Krise. Und alles nur wegen ein paar Reklamatoren. Winn sieht das jedoch anders und findet es schade, dass Sisko als der Abgesandte dies nicht sehen kann. Ihrer Meinung nach geht es nicht um die Reklamatoren, sondern um die Zukunft der bajoranischen Gesellschaft. Ihrer Meinung nach kann es nicht sein, dass sich jemand wie Shakaar über das Gesetz stellt, da Bajor sonst in Anarchie und Chaos versinken wird. Sie ist sich sicher, dass dies ein Test der Propheten ist, die sehen wollen, ob sie ihrer Rolle als Premierminister und Kai gewachsen ist. Deshalb will sie Shakaar mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln stoppen.
In den Bergen der Dahkur-Provinz fliehen Shakaar und seine Leute unterdessen vor den anrückenden Verfolgern. Sie laufen einen Berg hinunter und können sich dann hinter einigen Felsen verstecken. Kira holt ein technisches Gerät aus ihrer Tasche und beginnt es zu aktivieren. Furel überprüft mit seinem Tricorder, wie weit die Verfolger noch entfernt sind und erklärt beunruhigt, dass es nur noch 75 Meter sind. Die Bajoranerin beeilt sich und gerade als die Verfolger beginnen, den Berg herunter zu kommen, den Shakaars Gruppe eben herunter kam, ist Kira fertig. Einer der Verfolger ruft die anderen zurück und erklärt, dass er neue Werte 700 Meter in die entgegengesetzte Richtung empfängt. Daraufhin drehen die Männer um und gehen in die andere Richtung. Sofort will Shakaar wissen, wie viel Zeit sie haben. Kira ist sich sicher, dass etwa eine Stunde vergeht, bis die Leute an der Stelle sind, wohin sie die falschen Lebenszeichen projiziert hat. Danach werden sie etwa eine viertel Stunde sehen, was passiert. Furel erklärt unterdessen, dass er wohl älter wird, es sei denn die Berge sind mittlerweile höher geworden. Darauf entgegnet auch Lupaza, dass sie, jemand erschießen soll, sollte sie noch einmal Sehnsucht nach alten Zeiten bekommen. Unterdessen bescheinigt Shakaar den Verfolgern, gut zu sein und Kira entgegnet, dass die Hälfte von ihnen aus Dahkur stammt und kennen das Gelände deshalb so gut wie sie. Das überzeugt Shakaar und er schlägt vor, Dahkur zu verlassen, bevor man sie einkesselt. Daraufhin schlägt Kira vor, in Richtung Serpent's Ridge zum Ratosha-Pass. Von dort aus sollten sie sich in die Lonar-Provinz durchschlagen. Allerdings entgegnet Shakaar, dass Serpent's Ridge ein ziemlich Raues Gelände ist. Doch Kira sieht keine Alternative zu diesem Plan. Furel sieht das allerdings anders. Er will kämpfen und wird mit dieser Einstellung von Lupaza unterstützt. Sie erklärt, dass es genau wie in alten Zeiten ist. Wenn immer die Cardassianer ihnen zu nahe kamen, drehten sie sich um und schlugen ihnen die Nasen blutig. Shakaar erinnert sie jedoch daran, dass auch manchmal sie die mit den blutigen Nasen waren. Allerdings erwidert Furel, dass sie bereit waren, das Risiko einzugehen. Er selbst ist bereit, jeden Befehl von Shakaar zu befolgen, allerdings kann er nicht mehr laufen. Diesen Überlegungen muss sich auch Kira beugen, da sie nicht sicher ist, ob sie die Geschwindigkeit durchhalten können. Daraufhin entscheidet Shakaar, dass sie zum Tanis-Canyon zu gehen. Kira soll vorne weg gehen und Lupaza am Ende. Dazwischen sollen die anderen in Gruppen zu zweit laufen. Furel erklärt, dass es keinen Weg aus dem Tanis-Canyon gibt. Genau dies gibt Shakaar als Grund an, die Miliz dort hinein zu führen. Er will sie dort erwarten. Dann gehen die Leute um Shakaar weiter.
Akt V: Der neue Kandidat
Shakaar und seine Leute verschanzen sich in den Hügeln, die den Tanis-Canyon umgeben. Ihre Verfolger laufen den Weg am Grunde des Canyons entlang. Als sie an dessen Ende ankommen, erwarten Shakaar und die Anderen sie schon. Dem Farmer ist klar, dass man sie mit den Tricordern wohl nicht aufspüren konnte. Kira ist sich sicher, dass man dies auch nicht wird, so lange das Dämpfungsfeld installiert ist. Während die Bajoraner am Boden des Canyons nach den Flüchtigen suchen, gibt Shakaar Lupaza und Furel ein Zeichen, sich bereit zu halten. Unterdessen berichtet Kira, dass sie den Anführer ihrer Verfolger kennt. Es ist Colonel Lenaris Holem. Auch Shakaar ist er bekannt, als ein Mitglied der Ornathia-Widerstandszelle. Er hält ihn für gut, während Kira erklärt, dass sie ihn vor etwa einem Jahr bei einem Empfang traf. Für Shakaar ist nun klar, weshalb die Verfolger sich nicht abhängen ließen. Er erklärt, dass sie ihn mit der ersten Salve treffen müssen. Während er auf Lenaris schießen will, soll Kira auf den Lieutenant rechts neben ihm zielen. Die beiden legen an. Sie nehmen ihre Ziele ins Visier und jeder wartet auf den anderen mit dem Schuss. Dann senken sie ihre Köpfe und Waffen. Kira entschuldigt sich, dass sie den Lieutenant nicht erschießen kann. Doch Shakaar erklärt, dass es nicht schlimm ist, kann er Lenaris auch nicht töten. Während die Männer der Miliz immer noch am Boden des Canyons nach den Flüchtenden suchen, steht Shakaar auf und gibt sich zu erkennen. Sofort lässt der Colonel seine Leute anhalten. Shakaar legt seine Waffe weg und verlässt dann mit Kira, die inzwischen auch ihre Waffe abgelegt hat, die Deckung. Während sie sich auf den Weg zu den Männern im Tal machen, lässt Lenaris einen Kreis bilden, um alles zu beobachten. Er erklärt, dass niemand schießt, bevor er nicht den Befehl dazu gibt. Die Männer der Miliz nehmen daraufhin Schussposition ein.
Als Kira und Shakaar zu Lenaris kommen, erkundigt sich der Colonel, ob es sich bei dem Mann um Shakaar handelt. Der bestätigt dies und Kira stellt sich selbst vor. Lenaris erinnert sich an die Frau. Dann bedankt er sich bei Shakaar und Kira dafür, dass sie das Lager Gallitep befreit haben. Er erklärt, dass er einen Bruder dort hatte. Darauf erwidert Shakaar, dass Lenaris nicht der Einzige war. Er teilt ihm mit, dass er wünschte, sie wären früher zu dem Lager gekommen. Dann kommt Lenaris auf das Problem, dass sie haben zu sprechen. Er erkennt, dass er in einen Hinterhalt geraten ist und wohl niemals hätte ins Tal gehen dürfen. Shakaar bestätigt dies. Ihm war bewusst, dass Lenaris und seine Leute den Abstand verringern wollten. Wahrscheinlich hätte er es auch so gemacht. Nun lässt Lenaris Kira und Shakaar wissen, dass er schon in schwereren Situationen war. Dem Farmer ist dies bekannt. Er kennt die Berichte über den Angriff auf Pullock V. Es war der erste Angriff einer anderen Welt auf die Cardassianer und findet diesen Schritt im Nachhinein noch sehr mutig. Da Shakaar von Pullock V weiß, so der Colonel, muss ihm auch bekannt sein, dass er nicht ohne Kampf aufgeben wird. Er erklärt, dass die beiden nur Zeit verschwenden, Shakaar versucht ihn zur Aufgabe zu überreden. Doch der Farmer erklärt, dass er nicht aus diesem Grund da ist. Er will mit seinen Leuten einfach aus der Situation heraus und sie nach Hause bringen. Skeptisch sieht ihn Lenaris an.
In diesem Moment schießt einer der Männer der Miliz auf einen der Leute von Shakaar, trifft allerdings nicht. Die Situation scheint zu eskalieren, allerdings gelingt es sowohl Lenaris, als auch Kira und Shakaar auf der anderen Seite, ihre Leute zu beruhigen und ein Kampf kann gerade noch verhindert werden. Der Schütze erklärt, dass es so aussah, als würde man das Feuer auf sie eröffnen. Daraufhin ruft Lenaris den ihm untergebenen Lieutenant herbei. Er teilt ihm mit, dass er dem Mann, der das Feuer eröffnet hat, die Waffe wegnehmen und ihn aus dem Kreis entfernen soll. Dann kommt der Colonel wieder auf Kira und Shakaar zu. Er will das Gespräch fortsetzen, dass die drei gerade hatten. Allerdings hält er es für unmöglich, dass er die Leute ziehen lässt. Doch Kira entgegnet, dass es ihm besser gelingen sollte, eine Möglichkeit zu finden, denn wenn der nächste Schuss fällt, so die Bajoranerin, kann dies ganz sicher nicht mehr aufgehalten werden. Und sie redet nicht nur von dieser Situation, sondern auch von denen, die noch kommen werden. Dies würde unweigerlich zu einem Bürgerkrieg führen. Auch Shakaar stellt klar, dass er nicht 25 Jahre lang gegen die Cardassianer kämpfte, nur um nun auf Bajoraner zu schießen. Dem Stimmt Lenaris zu. Er ist bereit mit den beiden über einen Kompromiss zu reden.
Später wird Kai Winn in ihrem Büro als Premierministerin informiert, dass Colonel Lenaris da ist, um mit ihr zu sprechen. Erfreut über den Besuch, bittet sie den Mann herein. Er ist nicht alleine, sondern hat Shakaar und Kira bei sich. Winn ist erfreut über die Geschenke, doch Lenaris erklärt, dass die beiden keine Gefangenen sind. Die Kai versteht nicht, was das soll, doch Shakaar erklärt, dass er sich zur Wahl aufstellen lassen will, um Premierminister zu werden. Winn hält dies für einen Scherz, doch Kira stellt klar, dass dies ernst gemeint ist. Sie erklärt, dass Shakaar sich zur Wahl stellen und Winn die Wahl verlieren wird. Lenaris fügt an, dass er sich mit den anderen Kommandanten der Armee beraten hat und sie unterstützen alle Shakaar. Sofort vermutet Winn den Versuch eines Putsches. Allerdings entgegnet Kira, dass es eine freie Wahl ist. Sollte Winn sich aufstellen lassen, so würde man das Volk darüber informieren, was passiert ist. Ihr ist klar, dass das Volk Winn nie wieder vertrauen würde, sollte es erfahren, dass die Kai für ein paar landwirtschaftliche Geräte einen Bürgerkrieg riskierte. Kira teilt Winn zudem mit, dass sie Kai bleiben kann, allerdings sind ihre Tage als Premierministerin vorbei. Sie empfiehlt der Frau, schon einmal die Sachen zu packen. Schockiert hört sich Winn die Ausführungen an und ihr wird die Bedeutung der Worte bewusst.
Unterdessen versucht O'Brien mit seiner neuen Schulter im fast leeren Quark's, wieder Darts zu spielen. Der Doktor erkundigt sich, wie es sich anfühlt, worauf der Chief angibt, dass es gut ist. Dann wirft er einen Pfeil, doch der trifft nur den Rahmen des Spiels. Bashir fordert ihn daraufhin auf, noch einmal zu werfen. Doch O'Brien erklärt, dass er fühlt, nicht mehr auf der Straße des Glückes zu sein. Er erklärt, dass er sein ganzes Leben lang Sport trieb und er war noch nie so sehr auf der Straße des Glücks. Ihm wird klar, dass er es wohl nie wieder sein wird. Doch er teilt ebenso mit, dass es ein gutes Gefühl war, so lange es andauerte. Allerdings empfiehlt Bashir ihm, es positiv zu sehen. Jetzt mit der neuen Schulter kann er das Kajakprogramm zu Ende führen. Das gefällt dem Chief und er bucht sofort eine Holosuite. Während O'Brien geht, wirft Bashir einen Pfeil mitten ins Schwarze. Sofort nutzt Quark die Gelegenheit und begrüßt ihn auf der Straße des Glücks. Er sieht sofort wieder den großen Profit.
Nachdem Kira wieder auf der Station ist, bringt Sisko sie in ihr Quartier. Der Commander erkundigt sich, ob sich noch andere Kandidaten zur Wahl gestellt haben. Die Bajoranerin entgegnet, dass es noch ein oder zwei gibt, allerdings ist Shakaar so populär, dass ihn wohl niemand mehr einholen kann. Dann will Sisko wissen, was mit Kai Winn ist. Zu Kiras Überraschung unterstützt sie Shakaar in einem Statement. Während sie ihre Tasche ablegt, hält sich Kira ihren schmerzenden Rücken. Sie erklärt, dass sie früher gerne auf dem Boden schlief, woraufhin Sisko nur erklärt, dass es schön ist, sie wieder auf der Station zu haben. Mit den Worten, dass sie sich wieder auf der OPS sehen, verlässt er den Raum. Daraufhin begibt sich Kira zu ihrem Duranja. Sie kniet nieder und bläst dann dessen Flamme aus.
Dialogzitate
nachdem er mehrere Spiele im Darts gegen O'Brien verliert und Dax ihn ruft
- Sisko
Tja, glücklicherweise ruft die Pflicht. Sie werden sich ein anderes Opfer suchen müssen.
- Odo
Ich habe die Beobachtung gemacht, dass der Preis dafür, dass, wenn man dem Volk die Entscheidungsfreiheit gibt, es passieren kann, dass es die falsche Entscheidung trifft.
nachdem die bajoranischen Offiziere niedergeschlagen wurden
- Shakaar
Aus dieser Sache kannst du dich immer noch herausreden. Es war eine angespannte Situation, du hast instinktiv gehandelt. Das werden sie verstehen. Aber sie werden es nicht verstehen, wenn du mit mir kommst. Es ist nicht dein Kampf, Nerys. Geh nach Hause.- Kira
Ich bin zu Hause, Shakaar. Kai Winn hat mich zum letzten Mal belogen. Sie will einen Kampf? Gut, sie wird ihren Kampf kriegen. Verlass dich darauf.
nachdem O'Brien aufgeben muss
- Syvar
Ich glaube das Haus zahlt 15:1.schockiert
- Quark
Er hat doch nur einen Drink von mir gekriegt.
nachdem Sisko keine Truppen nach Bajor entsenden will
- Winn
Also… Lehnen Sie es etwa ab, mir zu helfen?- Sisko
Sie treffen es auf den Punkt.- Winn
Gut. Wenn Bajor sich nicht auf die Föderation verlassen kann, dann werden wir unseren Antrag auf Mitgliedschaft hiermit sofort zurückziehen.- Sisko
Das wäre eine bedauerliche Überreaktion, Vedek Winn. Wenn ich das so sagen darf, ihr gesamtes Handeln war diese Krise betreffend eine einzige Überreaktion. Durch das unsinnige Einsetzen von Truppen gegen ihr Volk, riskieren Sie einen Krieg wegen ein paar Reklamatoren.- Winn
Es tut mir leid, Abgesandter, dass Sie nicht sehen, was hier wirklich vor sich geht. Es geht hier nicht um Reklamatoren. Es geht hier um die Zukunft unserer Gesellschaft. Wenn jemand wie Shakaar unsere Gesetze missachtet und auch noch der gerechten Bestrafung entkommt, dann versinken wir letztlich in Anarchie und Chaos. Das ist ein Test. Ein Test unserer Propheten. Sie wollen sehen, ob ich die Rolle, die sie mir als Premierministerin und Kai anvertraut haben, erfüllen kann. Ich werde sie nicht enttäuschen. Ich stoppe Shakaar mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln.
- Furel
Entweder werde ich älter, oder die Berge sind höher geworden.- Lupaza
Das nächste Mal, wenn ich anfange, Sehnsucht nach alten Zeiten zu kriegen, dann erschieß mich.- Furel
Wenn du darauf bestehst.
- Lenaris
Also… Ich schätze ihrem ruhigen Verhalten nach zu urteilen, bin ich wohl in einen Hinterhalt geraten. Ich hätte da oben bleiben sollen und niemals ins Tal gehen dürfen.- Shakaar
Diesen Fehler begeht man leicht. Sie versuchten auf Grund unseres angeblichen Vorsprungs, den Abstand zu verringern. Ich hät's wohl auch so gemacht.
als Lenaris es nicht für möglich hält, Shakaar und seine Leute ziehen zu lassen
- Kira
Es wäre besser eine Möglichkeit zu finden, es möglich zu machen, denn wenn das nächste Mal jemand anfängt zu schießen, können wir es ganz sicher nicht mehr verhindern. Und ich rede nicht nur von heute, ich rede natürlich auch von morgen, dem Tag danach und den darauffolgenden Tagen, bis wir einem Bürgerkrieg nicht mehr ausweichen können.- Shakaar
Ich habe nicht 25 Jahre gehen die Cardassianer gekämpft, nur damit ich wieder auf andere Bajoraner schießen kann.
- Winn
Wie ich sehe, bringen Sie mir Geschenke mit. Danke Colonel, ich freue mich.- Lenaris
Sie sind nicht meine Gefangenen.- Winn
Darf ich fragen, was das bitte soll? Was geht hier vor?- Shakaar
Ich bin hier, um mich für die Wahl aufstellen zu lassen. Und zwar als Kandidat für das Amt des Premierministers.
nachdem Lenaris erklärt, dass die Kommandanten der Armee Shakaars Kandidatur unterstützen
- Winn
Ein Putschversuch!- Kira
Nein, eine freie Wahl. Wenn Sie antreten wollen, tun Sie es. Aber wenn Sie es tun, dann wird dieser Vorfall bekannt gemacht. Und wenn das Volk die wirklichen Fakten erfährt, also wenn es erfahren sollte, dass Sie wegen ein paar landwirtschaftlichen Geräten einen Bürgerkrieg riskiert haben, dann wird es Ihnen nie wieder vertrauen. Sie werden Kai bleiben, die spirituelle Führerin von Bajor, aber Ihre Tage in dieser Funktion sind so gut wie vorbei. Also, wenn ich an Ihrer Stelle wäre, würde ich jetzt schon packen!
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
Die Episode ist eine Fortsetzung der Ereignisse aus Der Funke des Lebens.
Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen
In einem frühen Entwurf des Drehbuchs kommt ein Schiff namens USS Garuda vor, das jedoch später nicht mehr in der Episode erwähnt wird.
Produktionsnotizen
Darsteller und Charaktere
Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf.
Filmfehler
Synchronisationsfehler
Bereits im ersten Gespräch zwischen Kira und Odo findet sich ein Übersetzungsfehler: in der deutschen Synchro meint Odo, Kira und er hätten eine andere Sichtweise bezüglich Kai Winn, da sie keine Gefühle ihr gegenüber hätte. Genau das Gegenteil ist jedoch der Fall.
In der Synchronisation wird der Sinn der Aussage von Shakaar bezüglich Kiras Haar und deren Antwort verfälscht. Zuerst erklärt Shakaar, dass Kiras Haare zu kurz sind und die Bajoranerin entgegnet, seine seien viel zu lang. Dann wird in der Synchronisation von Shakaar gesagt, dass Kira kurze Haare nicht stehen, woraufhin Kira antwortet, dass sie dies bei ihm genauso sieht. Dies würde bedeuten, dass Kira bei ihm auch lange Haare vorzieht und somit seine derzeitige Frisur mag. Im Original lautet die gleiche Stelle jedoch von Shakaar I liked you better the old way.
woraufhin Kira entgegnet I was just thinking the same thing… about you.
Dies wiederum besagt aus, dass Kira den alten Haarschnitt vorzieht.
Gegen Ende im Gespräch zwischen Winn und Sisko nennt er sie in der deutschen Synchronisation Vedek
, obwohl sie schon länger Kai ist. Im englischsprachigen Original benutzt er dagegen keinen Titel.
Am Ende der Folge bezeichnet Kira in der deutschen Synchronisation Winn ebenfalls als Vedek
.
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- DS9 DVD-Box Staffel 3 - Disc 6
- DS9 DVD-Box Staffel 3.2 - Disc 3
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Commander Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Siddig El Fadil als Doktor Julian Bashir
- Terry Farrell als Lieutenant Jadzia Dax
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Duncan Regehr als Shakaar Edon
- Diane Salinger als Lupaza
- William Lucking als Furel
- Sherman Howard als Syvar
- John Doman als Colonel Lenaris Holem
- Louise Fletcher als Kai Winn
- Co-Stars
- John Kenton Shull als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
- Harry Hutchinson als Mitglied der Bajoranischen Kampftruppe
- nicht in den Credits genannt
- Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Dennis Madalone als Mitglied der Bajoranischen Kampftruppe
- Mark Riccardi als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
- Mark Allen Shepherd als Morn
Verweise
- Ereignisse
- Angriff auf Pullock V, Bajoranisch-Cardassianisches Friedensabkommen, Bürgerkrieg, Cardassianische Besatzung von Bajor
- Institutionen & Großmächte
- Armee, Bajoranisches Landwirtschaftsministerium, Bajoranische Regierung, Bajoranischer Widerstand, Behörde, Föderation, Miliz, Ornathia-Widerstandszelle, Polizei, Regierung, Shakaar-Widerstandszelle, Sicherheit, Sternenflotte, Truppe, Widerstandszelle
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Ferengi, Propheten, Vulkanier
- Kultur & Religion
- Armut, Darts, Duranja, Ehre, Entschuldigung, Frieden, Gebet, Geschenk, Glück, Hoffnung, Kajakprogramm, Lachen, Lächeln, Liebe, Lüge, Mut, Scherz, Spiel, Sport, Tod, Tongo, Trauer
- Personen
- Abgesandter, Arzt, Bareil Antos, Barkeeper, Crewman, Donark, Erster Offizier, Fähnrich, Farmer, Gast, Gegenkandidat, Held, Image, Kalem Apren, Klin, Kommandant, Minister, Mobara, Offizier, Ornak, Palmers, Premierminister, Sicherheitschef, Trainer, Vedek, Zivilist
- Schiffe & Stationen
- Deep Space 9, USS Defiant
- Orte
- Befragungscenter, Berg, Büro, Dahkur-Provinz, Farm, Feld, Festung, Gallitep, Gefängnis, Haus, Hinterhalt, Höhle, Holosuite, Kira Nerys' Quartier, Kola-Gebirge, Krankenstation, Ödland, Offiziersmesse, OPS, Rakantha-Provinz, Ratosha-Pass, Serpent's Ridge, Stadt, Straße, Tanis-Canyon
- Astronomische Objekte
- Bajor, Cardassia, Galaxie, Pullock V
- Wissenschaft & Technik
- Arm, Auge, Beamen, Behandlung, Blut, Dämpfungsfeld, Diagnose, Forschung, Gesicht, Haar, Hand, Herzversagen, Kopf, Lebenszeichen, Nase, Reklamator, Rotoren-Manschetten-Ruptur, Rücken, Scanner, Schock, Schulter, Technik, Tricorder, Verletzung, Visier, Waffe,
- Speisen & Getränke
- Rekja, Schlaf, Synthale, Tuwaly-Kuchen
- sonstiges
- 47, Abend, Anarchie, Ära, Arrest, Ausrüstung, Befehl, Bericht, Beschlagnahme, Boton, Export, Fahndung, Fels, Fenster, Fruchtbarkeit, Geschäft, Gesetz, Getreide, Gift, Glas, Kampf, Kilometer, Kompromiss, Kriegsrecht, Landwirtschaft, Mission, Moreka, Nachtwache, Pflanzzeit, Plan, Profit, Projekt, Rat, Salamgras, Salve, Sand, Schuss, Skandal, Suspendierung, Tasche, Tür, Vergangenheit, Verhaftung, Verhör, Versprechen, Wahl, Wette, Zukunft