Bajoranisch-Cardassianisches Friedensabkommen

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Kai Winn Adami in Verhandlung mit Legat Turrel und Sisko als unabhängiger Beobachter.

Das Bajoranisch-Cardassianische Friedensabkommen ist ein historischer Friedensvertrag zwischen Bajor und der Cardassianischen Union, unterzeichnet im Jahr 2371.

Vedek Bareil Antos ist der Initiator für die Friedensverhandlungen, während Legat Turrel die cardassianische Regierung vertritt. Obwohl Bareil schwer verletzt und dem Tode nahe ist, ist es sein ausdrücklicher Wunsch, Winn Adami bis zum erfolgreichen Ende der Verhandlungen beizustehen. Die Unterzeichnung des Vertrags löst im ganzen Quadranten eine Welle des Erstaunens aus. (DS9: Der Funke des Lebens)

Auch nach Abschluss des Friedensvertrages ist das Misstrauen auf beiden Seiten noch vorhanden. So wird kurze Zeit später noch die bajoranische Kolonie Prophet's Landing sicherheitstechnisch auf den neuesten Stand gebracht, durchaus mit dem Hintergedanken, dass die Cardassianer das neue Abkommen ignorieren könnten. (DS9: Herz aus Stein)

Auch einige Cardassianer, allen voran der Obsidianische Orden, sind nicht mit dem Abkommen einverstanden. So beauftragt der Orden wenige Monate nach Abschluss des Abkommens eine Agentin die erste gemeinsame Operation von Bajor, Cardassia, und der Föderation, eine Subraumkommunikation in den Gamma-Quadranten zu ermöglichen, zu sabotieren. (DS9: Trekors Prophezeiung)

Einige Wochen später schickt Enabran Tain eine offizielle Botschaft an sein Volk, dass die Cardassianer nach dem Abkommen mit den Bajoranern blind geworden sind, von der Gefahr welche vom Dominion ausgeht. (DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil II)

in den folgenden Monaten wird Winn für das Abkommen von ihrem Volk verehrt. Sie erwähnt nirgends, dass Bareil hautsächlich die Verhandlungen durchgeführt hat. (DS9: Shakaar)

Nach dem Beitritt der Cardassianer zum Dominion gibt es keinen Hinweis auf diesen Vertrag. Es ist anzunehmen, dass die Union mit dem Beitritt zum Dominion das Abkommen für nichtig erklärt hat.