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Glanz des Ruhms

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Akt II: Ansichtssache: Typo
==== Akt II: Ansichtssache ====
[[Datei:Eddington mag sein Essen nicht.jpg|thumb|Eddington mag sein Essen nicht]]
Sisko kommt mit zwei [[Teller (Gegenstand)|Tellern]] mit Essen aus dem hinteren Bereich des [[Runabout]]s. Er gibt Eddington einen der Teller. Sofort erkundigt sich der Gefangene, was mit den [[Handschellen]] ist, die er immer noch trägt und erklärt, dass es nicht einfach ist, damit zu essen. Sofort erwidert der Captain, dass sich der Mann schon daran gewöhnen wird. Eddington nimmt tatsächlich einen Bissen und erkennt sofort, dass es sich um [[Replikatorhauptgericht|Replikatorhauptgericht 1-0-3]], also [[Curryhuhn]] mit [[Reis]] und [[Mohrrübe]]n als [[Beilage]] handelt. Dann erinnert er Sisko daran, dass sie es in Wirklichkeit [[Replikator|replizierte]] [[Protein]]moleküle und texturierte [[Kohlenhydrat]]e handeltsind. Sisko lässt sich davon nicht beeindrucken und isst genüsslich seine Speise. Er erklärt, dass es ihm schmeckt. Doch Eddington weiß es besser. Er besteht darauf, dass es nur so aussieht wie Huhn, allerdings wie replizierte Proteinmoleküle schmeckt. Darauf erwidert der Captain, dass Eddington es nicht zu essen braucht, wenn er es nicht will. Nun erinnert Eddington Sisko an das Essen, dass das der Captain im [[2372|vergangenen Jahr]] an [[Thanksgiving]] zubereitet hatte. Er erinnert sich daran, dass jede Zutat frisch war und Sisko das [[Gemüse]] lange im [[Hydroponischer Garten|hydroponischen Garten]] gezogen hatte. Allerdings erinnert er sich auch, dass für seinen Geschmack zu viel [[Estragon]] am Essen war. Sisko ist verwundert, hielt er Eddington doch nie für einen Kritiker der [[Kochen|Kochkunst]]. Der Gefangene entgegnet, dass er dies auch nie war, bis er beim Maquis lernte, reale Nahrung zu sich zu nehmen. Er erklärt, dass er [[Mais]]kolben und auch [[Tomate]]n erntete und fragt den Captain, ob er weiß, wie schwer deren Aufzucht ist, da es entweder zu viel oder zu wenig [[Regen]] gibt und die [[Temperatur]] auch nie angemessen ist. Dann denkt er darüber nach, was aus den [[Pflanze]]n wurde, als der Maquis ausgelöscht wurde. Er ist sich sicher, dass man sie wie alles andere auch [[Feuer|niederbrannte]]. Er steht auf und bringt sein Essen weg. Nun erklärt Sisko, dass vieles niedergebrannt wird, sollte man die Raketen nicht aufhalten. Das gilt laut seiner Einschätzung nicht nur für Cardassia. Nun entgegnet Eddington, dass Sisko wohl nie aufgibt. Er erinnert den Captain daran, dass sie nur eine angenehme Unterhaltung über Essen führten und er denkt nur an die [[Mission]] und seine [[Kooperation]]. Der Maquis erklärt, dass Sisko sich das sparen kann, da Eddington sich selbst als bereits tot ansieht. Darauf entgegnet der Captain, dass er sehr viel redet, für einen toten Mann. Nun will Eddington wissen, weshalb Sisko ihn nicht im Gefängnis ließ. Daraufhin entgegnet dieser, dass er etwas zu erledigen hat und dies nicht ohne Eddington durchführen kann. Allerdings bleibt der Maquis stur und weigert sich zu helfen. Er erklärt, dass er es Sisko schon mitteilte, als dieser ihn aus der Zelle zerrte. Doch der Captain stellt klar, dass er den Mann braucht, um einen Krieg zu verhindern. Eddington entgegnet, dass Sisko die Grundregeln bestimmte, als er ihn verfolgte und er will wissen, weshalb der Captain nicht einfach wegsah. Der Mann kann nicht verstehen, weshalb Sisko den Maquis jagte und ohne Unterlass verfolgte. Viel schlimmer ist für ihn jedoch noch, dass er es zuließ, dass der Maquis abgeschlachtet wurde. Eddington erklärt, dass er etwas Besseres von ihm erwartet hätte, so wie viele andere, darunter auch [[Calvin Hudson|Cal Hudson]]. Der Maquis erklärt, dass Cal ihm erzählt hatte, dass er und Sisko Freunde auf der [[Akademie der Sternenflotte|Akademie]] waren. Der Captain entgegnet, dass sie es noch lange darüber hinaus waren, woraufhin Eddington erwidert, dass die Freundschaft hielt, bis dieser dem Maquis beitrat. Sisko erklärt, dass der Mann damit den [[Sternenflotteneid]] gebrochen hatte. Nun berichtet Eddington, dass Hudson für seine [[Sünde]]n bezahlen musste und in einem [[Gefecht]] mit den Cardassianern getötet wurde. Er hofft, dass dies den Captain zufrieden stellt. Sofort entgegnet Sisko, dass er ein guter Mann war, woraufhin Eddington erklärt, dass er die gleiche Meinung über Sisko hatte. Zwar dachte er, dass Benjamin falsch lag, was den Maquis angeht, allerdings, so Eddington, hatte er dem Captain verziehen. Er findet das ironisch, da dieser Hudson niemals verziehen hatte. Dann wirft er Sisko vor, dass er keinem verzeihen kann, da es ihm nicht um den Verrat an der Sternenflotte oder der Föderation, sondern um den Verrat an ihm und seines Egos geht. Er erklärt, dass Sisko führen will und alle müssen ihm folgen. Eddington stellt klar, dass der Maquis nie eine große Bedrohung für die Föderation war. Seiner Ansicht nach waren er und Hudson allerdings immer eine Bedrohung für Sisko, da dieser schon Maß für seine [[Admiral]]suniform nahm. Nun will Sisko wissen, ob Eddington ihn, die Sternenflotte oder die Föderation für das, was dem Maquis widerfahren ist, verantwortlich machen will. Dabei, so der Captain weiter, sollte Eddington lieber bei sich selbst schauen. Der erwidert, dass der Maquis unter seiner Führung in bester Form war. Doch Sisko ist davon nicht beeindruckt und will wissen, wohin der Mann den Maquis geführt hat. Allerdings schiebt Eddington den Untergang des Maquis auf das Fehlen seiner Führung, da man ihn gefangen nahm. Sisko stimmt dem nicht zu. Er erklärt, dass der Tod der Mitglieder des Maquis auf die falschen Hoffnungen zurückzuführen ist, die Eddington ihnen gemacht hatte. Er hatte ihnen, so der Captain, den [[Traum]] von einem militärischen Sieg verkauft, wo sie einen verhandelten [[Friede]]n gebraucht hätten. Eddington erklärt trotzig, dass es ihnen gelang, die Cardassianer in die Flucht zu schlagen. Sofort entgegnet Sisko, dass diese dadurch direkt in die Arme des Dominion getrieben wurden. Eddinton erklärt, dass das noch nicht das Ende ist. Sisko stimmt dem zu, da ein paar Überlebende des noblen [[Kreuzzug]]es beschlossen haben, einen sinnlosen Vergeltungsschlag gegen Cardassia zu führen. Allerdings hält der Maquis den Vergeltungsschlag nicht für sinnlos, da man sich manchmal mit Rache begnügen muss, wenn man keinen Sieg erringen kann. Die Aussage amüsiert den Captain. Dann will er wissen, ob Eddington als der Mann in Erinnerung bleiben will, der den schlimmsten Krieg in der [[Geschichte der Föderation]] verursacht hat. Der Gefangene entgegnet, dass er dies nicht im Sinn hatte, allerdings gibt er auch an, dass er damit leben kann.
[[Datei:Nog_fällt_auf_den_Rücken.jpg|thumb|Nog fällt auf den Rücken]]
Anonymer Benutzer