Das Schiff: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] versucht auf [[Torga IV]] im [[Gamma-Quadrant]]en das [[Wrack]] eines Abgestürzten [[Jem'Hadar-Angriffsjäger]]s zu bergen und gerät dabei mit seiner Gruppe unter schweren Beschuss durch die [[Jem'Hadar]]. Während die Gruppe sich im Schiff verschanzt, liegt der [[Wunde|verwundete]] [[Ingenieur]] [[Enrique Muniz|Muniz]] im [[Tod|Sterben]].
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[[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] versucht auf [[Torga IV]] im [[Gamma-Quadrant]]en das [[Wrack]] eines abgestürzten [[Jem'Hadar-Angriffsjäger]]s zu bergen und gerät dabei mit seiner Gruppe unter schweren Beschuss durch die [[Jem'Hadar]]. Während die Gruppe sich im Schiff verschanzt, liegt der [[Wunde|verwundete]] [[Ingenieur]] [[Enrique Muniz|Muniz]] im [[Tod|Sterben]].
  
==Zusammenfassung==
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== Inhaltsangabe ==
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=== Kurzfassung ===
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Die Crew von Deep Space 9 untersucht einen Planeten im Gamma-Quadranten, als ein Jem'Hadar-Kriegsschiff auf dem Planeten abstürzt. Sisko und seine Leute begeben sich sofort zu der Absturzstelle und finden das Schiff tief in den Boden eingegraben, aber sonst in gutem Zustand vor. Die Besatzung des Schiffes ist jedoch tot. Die Offiziere um Sisko beanspruchen das Schiff nun für sich und fordern die ''Defiant'' zur Bergung an. Inzwischen kommt jedoch ein zweites Schiff der Jem'Hadar und die Soldaten des Dominion greifen die Leute um Sisko an. Dabei wird Muniz schwer verletzt. Schnell steht nun fest, die Jem'Hadar wollen etwas aus dem Schiff. Doch die Crew von Deep Space 9 will das Schiff für alle Fälle verteidigen. Es kommt zu weiteren Verhandlungen zwischen Sisko und der Vorta, die das Dominion vertritt. Allerdings überwiegt das Misstrauen zwischen den beiden Seiten. Da es zu keinem Durchbruch kommt, stirbt Muniz letztlich an seinen Verletzungen. Kurz darauf wird klar, nach was die Jem'Hadar gesucht haben. Ein kranker Wechselbalg fließt auf den Boden des Jem'Hadar-Schiffs und stirbt. Nun lässt das Dominion von dem Schiff ab und als die ''Defiant'' bei dem Planeten ankommt, gelingt es, das Schiff zu befreien und mit in den Alpha-Quadranten zu nehmen.
  
===Teaser===
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=== Langfassung ===
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[[Datei:O'Brien und Muniz auf Torga IV.jpg|thumb|Muniz und O'Brien untersuchen das Gestein]]
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[[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] und [[Crewman]] Muniz klettern auf der [[Oberfläche]] von Torga IV über mehrere Felsen hinweg. Plötzlich hält der Chief an und setzt sich hin. Dann hebt er einen [[Stein]] auf und fragt Muniz, was der davon hält. Während O'Brien seinen [[Tricorder]] hervorholt und den Stein [[scan]]nt, entgegnet Muniz, dass es sich um einen [[Vulkan (Geologie)|pyroklastischen Stein]] der Klasse 5 mit [[Asche]] handelt. Der Stein unterscheidet sich seiner Ansicht nach nicht von den bisherigen. Er beendet seine Aussage mit einem offiziellen ''[[Sir]]''. Erbost entgegnet der Chief, dass Muniz ihn nicht immer ''Sir'' nennen soll, da er kein [[Offizier]] ist. Allerdings ist Muniz sicher, dass O'Brien mehr weiß als die Offiziere. Doch der Chief will nicht so weit gehen. Allerdings macht er Muniz klar, dass er mehr weiß als er und er deshalb besser gut aufpassen soll. Er erklärt, dass die [[Morphologie]] des Steins, den er dem jungen Mann zeigt, eben nicht die gleiche ist. Er erklärt, dass der Stein weit stärker [[Erosion|erodiert]] ist, als die vorherigen Exemplare. Nun will Muniz wissen, was es damit auf sich hat. Darauf entgegnet O'Brien, dass sie einfach etwas anders sind und er es ihm einfach zeigen wollte. Der junge Mann erwidert nun, dass er es versteht und der Chief wohl nur etwas zu [[Atem]] kommen wollte. O'Brien ist darüber entrüstet und erklärt, dass er in [[Irland]] schon auf [[Berg]]e [[Bergsteigen|gestiegen]] ist, als Muniz noch nicht einmal [[Geburt|geboren]] war. Spitz entgegnet der junge Mann, dass der Chief wohl eher sanft geschwungene [[Hügel]] meint, da es keine Berge in Irland gibt. Doch dann relativiert er seine Aussage und erklärt, dass er es ja sowieso nicht wissen kann, da O'Brien ja der Mann der Berge ist. Er korrigiert sich erneut und erklärt, dass er der ''alte Mann'' der Berge sei. Dann geht der junge Mann weiter. Der Chief folgt ihm und will dabei von Muniz wissen, ob ihm eine [[Versetzung]] zur [[Abfallverwertung]] recht wäre.
  
[[Datei:O'Brien und Muniz auf Torga IV.jpg|thumb|left|Muniz und O'Brien untersuchen das Gestein]]
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[[Datei:Das abstürzende Jem'Hadar-Schiff.jpg|thumb|Sisko und Worf beobachten das abstürzende Schiff]]
[[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] und [[Crewman]] Muniz klettern auf der [[Oberfläche]] von Torga IV über mehrere Felsen hinweg. Plötzlich hält der Chief an und setzt sich hin. Dann hebt er eine [[Stein]] auf und fragt Muniz, was der davon hält. Während O'Brien seinen [[Tricorder]] hervorholt und den Stein [[scan]]nt, entgegnet Muniz, dass es sich um einen [[Vulkan (Geologie)|pyroklastischen Stein]] der Klasse 5 mit [[Asche]] handelt. Der Stein unterscheidet sich seiner Ansicht nach nicht von den bisherigen. Er beendet seine Aussage mit einem offiziellen ''[[Sir]]''. Erbost entgegnet der Chief, dass Muniz ihn nicht immer ''Sir'' nennen soll, da er kein [[Offizier]] ist. Allerdings ist Muniz sicher, dass O'Brien mehr weiß als die Offiziere. Doch der Chief will nicht so weit gehen. Allerdings macht der Muniz klar, dass er mehr weiß als er und er deshalb besser gut aufpassen soll. Er erklärt, dass die [[Morphologie]] des Stein, den er dem jungen Mann zeigt, eben nicht die Gleiche ist. Er erklärt, dass er Stein weit stärker [[Erosion|erodiert]] ist, als die vorherigen Exemplare. Nun will Muniz wissen, was es damit auf sich hat. Darauf entgegnet O'Brien, dass sie einfach etwas anders sind und er es ihm einfach zeigen wollte. Der junge Mann erwidert nun, dass er es versteht und der Chief wohl nur etwas zu [[Atem]] kommen wollte. O'Brien ist darüber entrüstet und erklärt, dass er in [[Irland]] schon auf [[Berg]]e [[Bergsteigen|gestiegen]] ist, als Muniz noch nicht einmal [[Geburt|geboren]] war. Spitz entgegnet der junge Mann, dass der Chief wohl eher sanft geschwungene [[Hügel]] meint, da es keine Berge in Irland gibt. Doch dann relativiert er seine Aussage und erklärt, dass er es ja sowieso nicht wissen kann, da O'Brien ja der Mann der Berge ist. Er korrigiert sich erneut und erklärt, dass er der ''alte Mann'' der Berge sei. Dann geht der junge Mann weiter. Der Chief folgt ihm und will dabei von Muniz wissen, ob ihm eine [[Versetzung]] zur [[Abfallverwertung]] recht wäre.
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Als O'Brien mit seinen Leuten später die Untersuchungen durchführt, kommen Sisko und [[Worf]] zu ihnen. Der Captain erkundigt sich beim Chief, wie es voran geht, woraufhin der erklärt, dass alles gut verläuft und die Untersuchung des [[Hang|Südhanges]] bereits abgeschlossen ist. Nun wendet sich Sisko an [[Jadzia Dax|Dax]] und fragt den ''[[Alter Mann|alten Mann]]'', ob sich der [[Mine (Bergbau)|Abbau]] lohnt. Die Frau bejaht dies, da das [[Cormalin]] nur ein paar hundert [[Meter]] unter der Oberfläche liegt. Zudem erklärt sie, dass dies eine der reichsten Adern sei, die sie je gesehen hat, sollten ihre Werte korrekt sein. Nun will Sisko auch die Einschätzung von Worf hören, der erwidert, dass die Lage des [[Planet]]en es [[Strategie|strategisch]] gesehen nicht einfach macht, eine [[Versorgungslinie]] aufrecht zu erhalten. Allerdings, so erklärt er weiter, ist es auch nicht unmöglich.
 
 
[[Datei:Das abstürzende Jem'Hadar-Schiff.jpg|thumb|left|Sisko und Worf beobachten das abstürzende Schiff]]
 
Als O'Brien mit seinen Leuten später die Untersuchungen durchführt, kommen Sisko und [[Worf]] zu ihnen. Der Captain erkundigt sich beim Chief, wie es voran geht, woraufhin der erklärt, dass alles gut verläuft und die Untersuchung des [[Hang|Südhanges]] bereits abgeschlossen ist. Nun wendet sich Sisko an [[Jadzia Dax|Dax]] und fragt den ''[[Alter Mann|Alten Mann]]'', ob sich der [[Mine (Bergbau)|Abbau]] lohnt. Die Frau bejaht dies, da das [[Cormalin]] nur ein paar hundert [[Meter]] unter der Oberfläche liegt. Zudem erklärt sie, dass dies eine der reichsten Adern sein, die sie je gesehen hat, sollten ihre Werte korrekt sein. Nun will Sisko auch die Einschätzung von Worf hören, der erwidert, dass die Lage des [[Planet]]en es [[Strategie|strategisch]] gesehen nicht einfach macht, eine [[Versorgungslinie]] aufrecht zu erhalten. Allerdings, so erklärt er weiter, ist es auch nicht unmöglich.
 
  
 
[[Datei:Die Gruppe macht sich auf den Weg zum Schiff.jpg|thumb|Die Gruppe macht sich auf den Weg zur Absturzstelle]]
 
[[Datei:Die Gruppe macht sich auf den Weg zum Schiff.jpg|thumb|Die Gruppe macht sich auf den Weg zur Absturzstelle]]
In diesem Moment meldet sich [[Fähnrich]] [[Hoya]] aus dem [[Runabout]] im [[Orbit]] des Planeten und wendet sich an Sisko. Er meldet, dass die [[Sensor]]en soeben ein [[Raumschiff|Schiff]] entdeckt haben, dass sich dem Planeten nähert. Sofort will der Captain wissen, um was für ein Schiff es sich handelt. Doch Hoya ist sich nicht sicher, da er keine eindeutigen Daten erhält. Er erklärt, dass das Schiff [[Plasmaleck]]s in den [[Warpgondel]]n hat und diese die Abtastung stören. Allerdings, so der Fähnrich weiter, ist es in den [[Gravitation]]ssog des Planeten geraten. Er geht davon aus, dass das Schiff in der Nähe von Siskos Position in die [[Atmosphäre]] des Planeten eintreten wird. Und tatsächlich. Als die Offiziere nach oben schauen, sehen sie wie das Schiff über Ihnen in glühend entlang rast und abstürzt. Kurz darauf ist ein weit entfernter Aufschlag zu hören. Sofort meldet Hoya, dass das fremde Schiff dem Aufprall standgehalten hat. Sofort erkundigt sich der Captain nach Überlebenden, doch der Fähnrich erwidert, dass er das nicht feststellen kann, da die Sensoren ihres Schiffes den [[Rumpf]] des Schiffes nicht durchdringen können. Daraufhin [[Befehl|befiehlt]] der Captain, seine Gruppe zur [[Absturzstelle]] zu [[beamen]]. Hoya kommt dem Befehl nach.
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In diesem Moment meldet sich [[Fähnrich]] [[Hoya]] aus dem [[Runabout]] im [[Orbit]] des Planeten und wendet sich an Sisko. Er meldet, dass die [[Sensor]]en soeben ein [[Raumschiff|Schiff]] entdeckt haben, das sich dem Planeten nähert. Sofort will der Captain wissen, um was für ein Schiff es sich handelt. Doch Hoya ist sich nicht sicher, da er keine eindeutigen Daten erhält. Er erklärt, dass das Schiff [[Plasmaleck]]s in den [[Warpgondel]]n hat und diese die Abtastung stören. Allerdings, so der Fähnrich weiter, ist es in den [[Gravitation]]ssog des Planeten geraten. Er geht davon aus, dass das Schiff in der Nähe von Siskos Position in die [[Atmosphäre]] des Planeten eintreten wird. Und tatsächlich. Als die Offiziere nach oben schauen, sehen sie, wie das Schiff über ihnen glühend entlang rast und abstürzt. Kurz darauf ist ein weit entfernter Aufschlag zu hören. Sofort meldet Hoya, dass das fremde Schiff dem Aufprall standgehalten hat. Sofort erkundigt sich der Captain nach Überlebenden, doch der Fähnrich erwidert, dass er das nicht feststellen kann, da die Sensoren ihres Schiffes den [[Rumpf]] des Schiffes nicht durchdringen können. Daraufhin [[Befehl|befiehlt]] der Captain, seine Gruppe zur [[Absturzstelle]] zu [[beamen]]. Hoya kommt dem Befehl nach.
  
Als das [[Außenteam]] die Absturzstelle erreicht, sehen sie Teile des [[Wrack]]s [[Feuer|brennen]]. Zudem erkennen sie, dass das Schiff sich kopfüber bis zur Hälfte in den Felden gebohrt hat. Worf stellt fest, dass es sich bei dem Schiff um ein [[Jem'Hadar-Angriffsjäger|Kriegsschiff der Jem'Hadar]] handelt. Sofort macht sich die Gruppe mit [[Phasergewehr]]en bewaffnet auf, um das Schiff in Augenschein zu nehmen.
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Als das [[Außenteam]] die Absturzstelle erreicht, sehen sie Teile des [[Wrack]]s [[Feuer|brennen]]. Zudem erkennen sie, dass das Schiff sich kopfüber bis zur Hälfte in den Felsen gebohrt hat. Worf stellt fest, dass es sich bei dem Schiff um ein [[Jem'Hadar-Angriffsjäger|Kriegsschiff der Jem'Hadar]] handelt. Sofort macht sich die Gruppe mit [[Phasergewehr]]en bewaffnet auf, um das Schiff in Augenschein zu nehmen.
  
===Akt I: Untersuchungen===
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==== Akt I: Untersuchungen ====
 
[[Datei:Die Gruppe dringt in das Jem'Hadar-Schiff ein.jpg|thumb|Die Gruppe dringt in das fremde Schiff ein]]
 
[[Datei:Die Gruppe dringt in das Jem'Hadar-Schiff ein.jpg|thumb|Die Gruppe dringt in das fremde Schiff ein]]
Während Dax und [[T'Lor]] das Schiff untersucht und festgestellt haben, dass das es keinen [[Hüllenbruch]] erlitten hat und der einzig feststellbare Schaden ein kaputtes [[Lenkungstriebwerk]] ist, haben O'Brien und Muniz am Rumpf des Schiffes einen Zugang gefunden. O'Brien fragt Muniz, ob der Einlass vor ihnen wohl eine [[Luftschleuse]] oder eine [[Luke|Wartungsluke]] sein könnte. Doch Muniz schlussfolgert etwas anderes. Da es sich schliesslich um ein auf dem [[Kopf]] stehendes Kriegsschiff handelt, ist es am wahrscheinlichsten, dass das Schiff einen geräumigen, am Boden befindlichen Eingang benötigt, um [[Truppe]]n abzusetzen. Vor diesem Eingang stehen sie jetzt. Daraufhin öffnen die beiden die Luke und die Gruppe macht sich auf, das Schiff zu erkunden, während Sisko T'Lor befiehlt, draußen Wache zu halten.
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An verschiedenen Stellen untersuchen die Offiziere das Schiff. Auch Dax und [[T'Lor]] überprüfen das Schiff mit ihrem Tricorder. Dann berichtet die [[Trill]] den Anderen, dass das Schiff keinen [[Hüllenbruch]] aufweist und die einzige Beschädigung, die sie ausmachen konnte, am [[Lenkungstriebwerk]] ist, sofern es sich bei dem, was sie dafür hält, wirklich um das Lenkungstriebwerk handelt. Mittlerweile finden O'Brien und Muniz den Zugang zu dem Schiff. Der Chief berichtet Sisko darüber und will dann von seinem jungen Kollegen wissen, was das ist. Muniz entgegnet, dass es sich um ein Schiff handelt, das auf dem Kopf steht. Daraufhin präzisiert O'Brien seine Frage und will wissen, ob Muniz den Zugang für eine [[Luftschleuse]] oder eine [[Luke|Wartungsluke]] hält. Doch der junge Mann schließt die beiden Möglichkeiten aus, da es sich um ein [[Kriegsschiff]] handelt. Seiner Meinung mach benötigt ein solches Schiff einen geräumigen Zugang am Boden, um [[Truppe]]n abzusetzen. Der Chief ist beeindruckt und erklärt, dass noch etwas aus Muniz werden könnte. Nun kommt Worf zu den beiden und fragt, ob der Chief die Luke öffnen kann. Während sich Sisko, Dax, Worf und T'Lor mit gezogenen [[Waffe]]n vor der Luke positionieren, öffnet O'Brien die Luke. Nachdem die Luke offen ist, fordert Sisko Worf auf, als erster in das Schiff zu gehen. T'Lor gibt er die Anweisung, außerhalb des Schiffes zu bleiben und auf die Anderen zu warten.
 
 
Im Inneren des Schiffs flackert das Licht und es sind überall abgerissene Schläuche zu sehen, aus denen [[Gas]]e entweichen, während die [[Offizier]]e sich durch die [[Korridor]]e bewegen und sich mithilfe von [[Taschenlampe]]n orientieren. Nachdem sie einige Zeit durch die Korridore geschlichen sind, bleibt die Gruppe vor einer [[Leiter]] stehen. Sisko trägt Worf auf, einen bestimmten Bereich des Korridors zu sichern, während der Chief die Leiter hinaufklettert und eine weitere Luke öffnet, die offensichtlich auf die [[Brücke]] des Schiffes führt. Als der Chief sich dort umsieht, stößt er plötzlich mit einer von der Decke herunterhängenden [[Jem'Hadar]]-[[Leiche]] zusammen und erschrickt. Währenddessen kommt der Rest der Gruppe über die Leiter nach und entdeckt in den Lichtkegeln ihrer Taschenlampen weitere Leichen, die ebenfalls alle von der Decke herabhängen, die ja eigentlich der Boden ist. Dax scannt die Leichen mit einem [[Tricorder]] und stellt fest, dass die Männer bereits seit Stunden tot sind und nicht erst beim Absturz gestorben sind. Sisko fragt nach der Todesursache und Dax erwidert, dass sie an massiver [[Osteonekrose]] [[Tod|gestorben]] sind. Jeder einzelne [[Knochen]] ihres [[Körper]]s ist [[Knochenbruch|gebrochen]]. O'Brien mutmaßt, dass die [[Trägheitsdämpfer]] ausgefallen sind, das Schiff immer weiter beschleunigte und die Körper an die [[Schott]]en geschleudert wurden. Was ihn verwundert ist, dass das Schiff keinerlei Schaden genommen hat, obwohl die [[Crew]] beim Absturz bereits tot war. Er meint, dass er dafür seinen [[Hut]] vor den [[Konstrukteur]]en ziehe.  
 
  
 
[[Datei:Brücke voller Leichen.jpg|thumb|Die Brücke des Schiffs ist voller Leichen]]
 
[[Datei:Brücke voller Leichen.jpg|thumb|Die Brücke des Schiffs ist voller Leichen]]
Dax stellt fest, dass es in dem Raum weder einen [[Hauptbildschirm|Sichtschirm]], noch [[Stuhl|Stühle]] gibt und O'Brien ergänzt, dass ebenfalls keine [[EPS|EPS-Leitungen]], [[Mikrofusionsinitiator]]en, oder [[Energiekonverter]] zu sehen sind. Sisko meint daraufhin, dass es wohl nicht leicht werden wird, das Schiff wieder in Betrieb zu nehmen. O'Brien meint dazu, dass er nicht einmal erkennen kann, ob das Schiff überhaupt über einen [[Warpantrieb]] verfügt, oder nicht. Währenddessen möchte Dax wissen, ob wohl alle Jem'Hadar-Schiffe so aussehen wie dieses, doch Sisko unterbricht sie, denn er fragt sich etwas ganz anderes. Was hat das Schiff eigentlich so weit draußen? Immerhin ist der nächste [[Außenposten]] des [[Dominion]]s ganze drei Wochen von ihrer jetzigen Position entfernt. Crewman Muniz kommt auf die Brücke und meldet dem Captain, dass er weitere 29 Leichen im Schiff gefunden hat, Überlebende dagegen keine. Sisko fragt seine Mannschaft, ob sie es für möglich halten, das Wrack mit dem [[Traktorstrahl]] des [[Shuttle]]s in den Orbit zu ziehen. Immerhin sei dies der größte Fund für den [[Geheimdienst der Sternenflotte]], in den letzten zehn Jahren, den man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Der Chief ist jedoch der Meinung, dass ein Shuttle dafür nicht ausreichen wird. Sisko meint daraufhin, dass man sich dann eben etwas mit mehr Kraft besorgen müsse.
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Als Worf das Innere des Schiffes betritt, folgt ihm Sisko sofort. Die anderen folgen im Abstand. Im Inneren des Schiffes flackert das Licht und überall hängen abgerissene Schläuche herum. Aus einigen von ihnen strömt [[Gas]] aus. Vorsichtig bewegen sich die Offiziere im Schein ihrer [[Taschenlampe]]n durch die dunklen [[Korridor]]e. Immer tiefer geht es in das Schiff hinein. Während sich die Männer nach vorne orientieren, sichert Dax nach hinten ab und schaut immer wieder zurück. Als sie an eine Abzweigung vor einer [[Leiter]] kommen, fordert Sisko Worf auf, den Bereich abzusichern. Dem Chief gibt er ein Zeichen die Luke am oberen Ende der Leiter zu öffnen. Schnell geht O'Brien hoch und während die Anderen ihre [[Phaser]] nach oben richten, öffnet der Chief vorsichtig die Luke. Als sie sich öffnet, schreckt der Chief zurück und alle schauen gespannt nach oben. Doch als nichts passiert, klettert O'Brien nach oben. Er erreicht die [[Brücke]] und schaut sich um. Langsam dreht er sich um. Er leuchtet die [[Wand]] entlang und erschreckt plötzlich, als er einen toten Jem'Hadar von oben herunterhängen sieht. Sisko und die Anderen folgen dem Chief auf die Brücke. Dort hängen noch weitere tote Jem'Hadar herunter. Dax scannt die [[Leiche]]n und erklärt dann, dass diese schon seit mehreren Stunden tot sind und nicht erst seit dem Absturz. Sisko möchte wissen, was die Ursache für den Tod der Männer war, woraufhin Dax erwidert, dass massive [[Osteonekrose]] für den Tod verantwortlich ist und jeder [[Knochen]] in ihren [[Körper]]n zerschmettert wurde. Für O'Brien klingt diese Aussage nach einem Versagen der [[Trägheitsdämpfer]]. Als das Schiff dann beschleunigte, so nimmt er an, wurden alle gegen die [[Schott]]en geschleudert. Der Chief ist beeindruckt, dass das Schiff den Aufprall auf dem Planeten überstand, obwohl keiner an Bord zu dieser Zeit mehr am Leben war. Er erklärt, dass er seinen [[Hut]] vor dem [[Konstrukteur]] des Schiffes zieht. Während Dax die Brücke untersucht, fällt ihr sofort auf, dass das Schiff weder [[Hauptbildschirm|Sichtschirm]], noch [[Stuhl|Stühle]] hat. Der Chief ergänzt, dass auch keine [[EPS-Leitung]]en oder [[Mikrofusionsinitiator]]en zu finden sind. Er vermisst zudem die [[Energiekonverter]]. Aus den Angaben schließt Sisko, dass es nicht leicht werden wird, das Schiff wieder in Betrieb zu nehmen. Darauf erwidert O'Brien, dass er nicht einmal feststellen kann, ob das Schiff einen [[Warpantrieb]] hat. Die Äußerung wirft bei Dax die Frage auf, ob alle Schiffe der Jem'Hadar so aussehen wie dieses. Allerdings findet Sisko es viel wichtiger zu klären, was ein Jem'Hadar-Schiff an diesem Ort macht, wenn man bedenkt, dass sich der nächste [[Außenposten]] des [[Dominion]] mindestens drei Wochen von ihrer Position entfernt ist. Nun kommt Muniz zu den drei Offizieren und berichtet von weiteren 29 Leichen auf dem Schiff. Seinen Angaben zu Folge gibt es keine Überlebenden. Nun will Sisko von seinen Leuten wissen, ob es möglich ist, das Wrack mit Hilfe des [[Traktorstrahl]]s des [[Shuttle]]s in den Orbit zu schleppen. Dies, so der Captain weiter, wäre der größte Fund für den [[Geheimdienst der Sternenflotte]] in den letzten zehn Jahren. Er will sich diesen Fund auf keinen Fall entgehen lassen. Der Chief dämpft die Hoffnungen von Sisko jedoch und erklärt, dass sie es mit dem Shuttle nicht schaffen. Daraufhin will der Captain sich etwas mit mehr Kraft besorgen.
  
 
[[Datei:Odo führt Bashir und Quark vor.jpg|thumb|Odo verdächtigt Bashir und Quark des Schmuggelns verbotener Gegenstände]]
 
[[Datei:Odo führt Bashir und Quark vor.jpg|thumb|Odo verdächtigt Bashir und Quark des Schmuggelns verbotener Gegenstände]]
Auf [[Deep Space 9]] treten [[Quark]], [[Odo]] und [[Julian Bashir|Bashir]] aus dem [[Turbolift]] auf die die [[Operations Center|OPS]]. Bashir meint, dass man den [[Major]] darüber urteilen lassen müsse und Quark erklärt Odo, dass dieser, falls er ihn anklagen will, auch seinen Mitverschwörer Bashir anklagen muss. Bashir sieht sich jedoch nicht als Mitverschwörer, woraufhin Odo ihn fragt, wie er sich dann nennen wolle. Bashir erwidert, dass er sich als Idioten bezeichnen würde, da er Quark um Hilfe gebeten hat. Im [[Büro des Präfekten|Siskos Büro]] angekommen, fragt [[Kira Nerys|Kira]], was denn los sei und Odo erklärt ihr, dass er Quark dabei erwischt hat, wie er eine Ladung [[regalianische Flohspinne]]n ohne [[Importerlaubnis]] auf die Station gebracht hat. Quark erwidert, dass er dies nur im [[Auftrag]] von [[Doktor]] Bashir tat, da dieser die Spinnen bestellt hatte. Bashir erklärt, dass er vorhatte, aus dem [[Gift]] der Spinnen, ein [[Medikament|Mittel]] herzustellen, dass Kiras [[Kreislauf]] unterstützen sollte. Er wusste nicht, dass er dafür eine Erlaubnis braucht. Kira fragt genervt, wo denn nun das Problem liegt, Bashir solle eben die nötigen [[Formular]]e ausfüllen. Odo meint jedoch, dass dies nicht mehr so einfach wäre, da Quark neben den Spinnen auch gleich die Gelegenheit genutzt hat, [[Regalianischer Flüssigkeitskristall|regalianische Flüssigkeitskristalle]] [[Schmuggel|einzuschmuggeln]], ein stark berauschend wirkendes und manchmal gefährliches [[Aphrodisiakum]]. Kira erwidert, dass sie für so etwas nun keine Zeit hätte, da sie gerade mit Captain Sisko sprach und er die [[USS Defiant (NX-74205)|USS ''Defiant'']] angefordert hat. Bashir fragt, wann man denn aufbrechen werde und Kira erwidert, sie werde sofort aufbrechen und erst in einer Woche zurückkehren. Bashir dagegen habe auf der Station noch einige juristische Probleme zu lösen. Daraufhin verlässt Kira das Büro und Odo bringt Bashir und Quark wieder Richtung Lift.
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Auf [[Deep Space 9]] erreicht ein [[Turbolift]] die [[Operations Center|OPS]]. Aus ihm steigen [[Odo]], [[Quark]] und [[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]]. Der Doktor erklärt, dass sie am besten [[Major]] [[Kira Nerys|Kira]] [[urteil]]en lassen sollten. Doch Quark stellt klar, sollte Bashir ihn [[anklage]]n, so würde er verlangen, dass auch sein Mitverschwörer angeklagt würde. Allerdings versucht Bashir klarzustellen, dass er kein Mitverschwörer ist. Daraufhin will Odo wissen, wie der Doktor sich dann nennen würde, woraufhin der erwidert, dass er sich wohl am ehesten als [[Idiot]] bezeichnen würde. Während die drei [[Büro des Präfekten|Siskos Büro]] betreten, erwidert Quark, dass er diese Aussage gerne unterschreibt. Als Kira die drei sieht, will sie wissen, was los ist. Odo erklärt, das Quark eine Lieferung [[Regalianische Flohspinne|regalianischer Flohspinnen]] ohne [[Importerlaubnis]] auf die [[Raumstation|Station]] brachte. Sofort fällt Quark ihm ins Wort und berichtet, dass Bashir sie [[Bestellung|bestellt]] hatte. Der Doktor relativiert das Ganze und erklärt, dass er die Flohspinnen für Kira angefordert hatte, da er plante aus ihrem [[Gift]] ein [[Medikament|Mittel]] zur Unterstützung ihres [[Kreislauf]]es herzustellen. Allerdings, so beteuert er, wusste er nicht, dass er für ihren Import eine Erlaubnis brauchte. Doch Kira sieht darin kein Problem und fordert Bashir genervt auf, dann eben jetzt die nötigen [[Formular]]e auszufüllen. Doch Odo wendet ein, dass es nicht so einfach ist. Quark, so der [[Sicherheitschef]], nutzte die Gelegenheit, neben den Flohspinnen auch noch illegale [[Regalianischer Flüssigkristall|regalianische Flüssigkristalle]] einzuführen. Er berichtet weiter, dass die Kristalle ein stark berauschendes und durchaus gefährliches [[Aphrodisiakum]] sind. Schnell relativiert Quark das Problem und erwidert, dass die Liebe ohne Gefahr nicht ist. Doch Kira stellt klar, dass sie jetzt keine Zeit für das Thema hat, da sie gerade mit Captain Sisko gesprochen hatte und ein Schiff der Jem'Hadar im Gamma-Quadranten abgestürzt ist. Sie berichtet weiter, dass die [[USS Defiant (NX-74205)|''Defiant'']] sofort benötigt wird und sie erst in einer Woche wieder da sein wird. Sofort will Bashir wissen, wann sie aufbrechen. Darauf erwidert Kira, dass sie sofort aufbricht, er jedoch ein paar juristische Probleme auf der Station zu lösen hat. Die [[Bajoraner]]in verlässt das Büro. Nun packt Odo Quark und Bashir an der [[Schulter]] und die drei begeben sich ebenfalls auf die OPS in Richtung Turbolift, um zu gehen.
  
 
[[Datei:Das Runabout stürzt ab.jpg|thumb|Sisko beobachtet bereits den zweiten Absturz des Tages]]
 
[[Datei:Das Runabout stürzt ab.jpg|thumb|Sisko beobachtet bereits den zweiten Absturz des Tages]]
Auf Torga IV berichtet O'Brien, neben einer offenen Wartungsklappe des abgestürzten Schifes stehend, dass das Wrack etwa 90 Meter tief im Fels steckt. Wenn er es losrütteln würde, indem er die [[Triebwerk|Haupttriebwerke]] zündet, könnte man es allerdings leichter bergen. Sisko fragt, ob das ein Problem sei und O'Brien erwidert, dass er dafür die [[Plasmaleitung]]en kalibrieren müsse, er den [[Ionenregulator]] aber bis jetzt nicht erreichen konnte. Muniz wirft ein, dass es vielleicht mit einem [[Hyperspanner]] über der Matrix funktioniere, weil man sie damit aufbiegen könnte. Er reicht O'Brien das Gerät und der erwidert, dass Muniz vielleicht doch nicht zur Abfallentsorgung müsse. Worf, Dax und T'Lor kommen dazu und Worf berichtet, dass sie die Toten hinter dem Hügel [[Bestattung|beigesetzt]] haben. Laut den [[DNA]]-Werten, 42 Jem'Hadar und einen [[Vorta]]. In dem Moment meldet sich Hoya aus dem Runabout. Er berichtet, dass ein Jem'Hadar-Schiff soeben unter Warp gegangen ist. Sisko befiehlt ihm, den Orbit sofort zu verlassen, doch die [[Phaser]] des Jem'Hadar-Schiffes haben das Runabout breits erfasst. Hoya versucht noch nach [[Backbord]] auszuweichen, doch das Shuttle wird hart getroffen und die [[Schild]]e fallen aus. Kurz nachdem die Funkverbindung abreißt, kann die Gruppe auf dem Planeten bereits das zweite abstürzende Schiff des Tages, in der Atmosphäre des Planeten ausmachen.
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Zur gleichen Zeit arbeiten O'Brien und Muniz an einer Wartungsklappe an der der Außenhülle des Jem'Hadar-Schiffes, während Sisko ihnen zusieht. Der Chief berichtet, dass das Schiff etwa 90 Meter tief im Felsen steckt. Er ist sich sicher, dass man es leichter abschleppen könnte, wenn er es durch Zündung der [[Triebwerk|Haupttriebwerke]] losrütteln könnte. Sofort will Sisko wissen, ob es dabei ein Problem gibt, woraufhin der Chief entgegnet, dass er die [[Plasmainjektor]]en kalibrieren muss, um die Triebwerke zünden zu können. Allerdings hat er derzeit noch das Problem, dass er den [[Ionenregulator]] nicht erreicht. Muniz entgegnet, dass es vielleicht mit einem [[Hyperspanner]] über der [[Matrix]] gehen sollte. Er geht davon aus, dass sie diese damit aufbiegen könnten. Der junge Mann übereicht O'Brien das Gerät und er erwidert, dass Muniz vielleicht doch nicht zur Abfallentsorgung muss. In diesem Moment kommen Worf, Dax und T'Lor. Der Klingone berichtet, dass sie die Toten hinter dem Hügel [[Bestattung|beigesetzt]] haben. Er überreicht dem Captain einen kleinen Gegenstand und erklärt dann, dass es laut der [[DNA]]-Werte 42 Jem'Hadar und ein [[Vorta]] waren. Bevor Sisko antworten kann, meldet sich Hoya aus dem Runabout bei Sisko. Der [[Benzit]] berichtet, dass sie soeben ein Jem'Hadar-Schiff entdeckt haben, dass unter [[Warp]] gegangen ist. Ohne zu zögern fordert Sisko ihn auf, den Orbit sofort zu verlassen und außer Sichtweite zu gehen. Allerdings ist es schon zu spät. Hoya erklärt, dass die Phaser des Jem'Hadar-Schiffes den Runabout bereits erfasst haben und er befiehlt dem Offizier neben sich hart [[Backbord]] zu gehen. Allerdings erkennt er nach dem ersten Treffer, dass die [[Schild]]e unten sind. In diesem Moment bricht die Verbindung zum Runabout ab. Sisko und seine Leute schauen nach oben um zu sehen, wie die Reste des Shuttles in der Atmosphäre des Planeten verglühen. Erschrocken schauen sich die Offiziere bei dem Jem'Hadar-Schiff an.
  
===Akt II: Unerwarteter Angriff===
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==== Akt II: Unerwarteter Angriff ====
 
[[Datei:Jem'Hadar auf Torga IV.jpg|thumb|Angriff durch die Jem'Hadar]]
 
[[Datei:Jem'Hadar auf Torga IV.jpg|thumb|Angriff durch die Jem'Hadar]]
Sofort darauf, tauchen Jem'Hadar-Truppen auf und eröffnen das Feuer auf die [[Sternenflotte]]noffiziere. Sie erschießen T'Lor, der mit einem Angriff nicht gerechnet hatte, während Sisko und die anderen zurückfeuern. Sisko befiehlt der Gruppe, sich sofort ins Schiff zurückzuziehen, da man hier draußen keine Chance habe, sich gegen den Angriff zu wehren. Während die Jem'Hadar immer näher kommen, wird Muniz ebenfalls getroffen, aber nicht getötet. Worf eilt ihm zur Hilfe und begleitet ihn ins Schiff. Gerade noch rechtzeitig, kann sich die Gruppe im Schiff verschanzen und die Bodenluke schließen. Dax merkt an, dass man im Schiff allerdings keinesfalls sicher sei, schließlich können sich die Jem'Hadar durch so ziemlich alles beamen. Die Offiziere hören derweil einige laute Schritte auf dem Rumpf des Schiffes, jedoch dringt kein einziger [[Soldat]] in das Schiff ein, was Worf äußerst stutzig macht. Sisko meint allerdings, es sei nur eine Frage der Zeit und befiehlt den anderen, sich zur [[Kommandozentrale]] zu begeben. O'Brien fragt Muniz, ob dieser laufen kann, doch Muniz erwidert, dass er bestimmt noch schneller sei, als der Chief. Dann rappelt er sich auf und folgt den anderen Offizieren in die Kommandozentrale.
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Schon kurze Zeit später tauchen einige Jem'Hadar auf. Sie [[Tarnung|enttarnen]] sich in der Nähe des Schiffes und eröffnen sofort das Feuer auf die [[Sternenflottenoffizier]]e. Sofort wird T'Lor, der vor dem Zugang zu dem Jem'Hadar-Schiff steht, getroffen und geht tot zu Boden. Während Sisko und die Anderen das Feuer erwidern, fordert Sisko alle auf, in das Schiff zu gehen, da sie auf außerhalb des Raumschiffes keine Chance haben, sich zu wehren. Die fünf Offiziere treten daraufhin den Rückzug an, nicht aber, ohne auf die Angreifer zu [[Schuss|schießen]]. Allerdings schießen auch die näher rückenden Jem'Hadar weiter und treffen Muniz am [[Bauch]]. Es gelingt Worf, den jungen Mann ins Innere des Schiffes zu bringen. Dax und Sisko bilden die Nachhut und kurz bevor die Angreifer das Schiff erreichen, gelingt es Sisko, hinter sich die Zugangsluke zu schließen.
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Zurück in den Korridoren des Schiffes erklärt Dax, dass sie dort auch nicht sicher sind, da die Jem'Hadar durch so ziemlich alles beamen können. Schnell verteilen sich die Offiziere im Gang, ganz dicht an die Schotten gepresst. Sie hören die Schritte der Jem'Hadar, die sich mittlerweile über ihnen auf der Hülle des Schiffes befinden. Gespannt wartet man auf das Eindringen der [[Soldat]]en, allerdings stellt man zur eigenen Verwunderung fest, dass niemand in das Schiff eindringt. Worf erkundigt sich bei Sisko, ob er eine Ahnung hat, weshalb die Angreifer nicht in das Innere des Raumschiffes kommen. Sisko glaubt, dass ein Angriff im Schiff noch kommen wird, bis dahin will er zur [[Kommandozentrale]] gehen und er fordert Worf auf, ihnen Rückendeckung zu geben. Er selbst geht voran. O'Brien fragt nun Muniz, ob dieser laufen kann, woraufhin der junge Mann entgegnet, dass er sicher schneller ist als der Chief. Nun machen sich auch die anderen Offiziere auf zur Kommandozentrale.
  
 
[[Datei:O'Brien verbindet Muniz.jpg|thumb|O'Brien verbindet Muniz]]
 
[[Datei:O'Brien verbindet Muniz.jpg|thumb|O'Brien verbindet Muniz]]
In der Kommandozentrale angekommen, will Sisko sich die [[Verletzung]] von Muniz ansehen, doch der winkt ab. Der [[Transporter]] hätte ihn schon schlimmer [[Verbrennung|verbrannt]], als dieser [[Schuss]]. Sisko fragt die anderem nach einem [[Medikit]], doch Dax antwortet, dass T'Lor das Medikit dabei hatte. Muniz meint, er brauche sowieso keines, doch Sisko entgegnet, dass man die [[Blut]]ung stillen müsse. O'Brien kommt dazu und löst den Captain ab. Er sieht sich die [[Wunde]] an und neckt Muniz damit, dass er vor dem Captain den harten Mann markiert hat, um sich anzubiedern. Doch Muniz meint, er folge nur O'Briens Beispiel, schließlich sei dieser sein [[Vorbild]]. Dann reißt der Chief Muniz' [[Uniform]] auf, um an die Wunde zu gelangen, worüber Muniz sich beschwert. Dies sei schließlich seine beste Uniform, die einzige, die richtig passte. Der Chief entgegnet ihm, [[Elim Garak|Garak]] [[schneider]]e ihm eine neue, sobald sie zurück sind. Anschließend reißt O'Brien einen [[Ärmel]] seiner eigenen Uniform ab, um die Wunde zu [[Verband|verbinden]]. Muniz fragt, wann die ''Defiant'' ankommen werde und O'Brien antwortet, dass dies noch zweieinhalb [[Tag]]e dauern werde. Muniz meint daraufhin, dass der Chief sich keine Sorgen machen soll, da er das schon schaffen wird, worauf O'Brien erwidert, darüber erleichert zu sein.
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In der Kommandozentrale angekommen, stehen O'Brien und Dax immer noch mit Phasergewehren bereit, um unerwartete Gäste zu empfangen. Unterdessen kümmert sich Sisko um Muniz und will sich die [[Verletzung]] des Mannes anschauen. Doch der winkt ab und erklärt, dass ihn der [[Transporter]] schon schlimmer [[Verbrennung|verbrannt]] hat als der Schuss der Jem'Hadar. Doch Sisko lässt sich nicht abbringen und fragt nach einem [[Medikit]]. Dax berichtet, dass T'Lor den Medikit bei sich trug, woraufhin Muniz versichert, dass er ihn auch gar nicht braucht. Allerdings wendet der Captain ein, dass sie seine [[Blutung]] stoppen müssen. Nun wendet sich O'Brien den beiden zu und erklärt, dass er sich darum kümmern wird. Er schaut sich die [[Wunde]] an und neckt den jungen Mann dabei. Dann fragt er Muniz, ob dieser sich wirklich beim Captain anbiedern muss. [[Lächeln]]d entgegnet der Mann, dass er nur dem Beispiel des Chiefs folgt, denn schließlich ist er sein [[Vorbild]]. Nun reißt O'Brien die [[Uniform]] von Muniz auf, um sich die Wunde genauer anzusehen. Mit [[schmerz]]verzerrtem [[Gesicht]] beschwert sich der [[Crewman]], doch der Chief entgegnet, dass er nur an die Wunde ran muss. Doch Muniz entgegnet, dass dies seine beste Uniform sei und nur diese ihm richtig passt, woraufhin O'Brien entgegnet, dass [[Elim Garak|Garak]] ihm mit Sicherheit eine neue [[schneider]]n wird, wenn sie wieder auf der Station sind. Dann reißt er den [[Ärmel]] seiner eigenen Uniform an, faltet ihn und hält ihn Muniz als [[Verband]] auf die Wunde. Nun will der junge Mann wissen, wann die ''Defiant'' bei ihnen sein wird. O'Brien entgegnet, dass es etwa zweieinhalb [[Tag]]e dauern wird. Muniz erkennt die Besorgnis im Gesicht des Chief und versucht ihn und auch sich selbst etwas aufzumuntern und erklärt, dass er es schon schaffen wird. Nun gibt sich O'Brien entspannt und erklärt, dass er darüber erleichtert ist.
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[[Datei:Sisko und Dax untersuchen unbekanntes Gerät.jpg|thumb|Sisko und Dax untersuchen das unbekannte Gerät]]
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Nachdem sich die Situation etwas beruhigt hat, macht sich Dax auf, einige der mitgebrachten Geräte im Schiff zu holen. Als sie zurückkommt, bringt sie einen tragbaren [[Energiegenerator|Generator]] mit. Sie erklärt, dass dies das einzige Gerät dieser Art auf dem Schiff ist und sich die anderen im [[Basislager]] befinden. Sie überreicht ihn dem Chief und der beginnt sogleich, an einigen [[Konsole]]n des Schiffes zu arbeiten. Während es O'Brien gelingt, einige Systeme und die [[Beleuchtung]] in Gang zu bringen, wendet sich Dax Muniz zu und erklärt, dass dieser einen neuen Verband braucht. Der Captain bedankt sich beim Chief für dessen Arbeit. Dann wendet sich O'Brien erneut seinem jungen Kollegen zu. Er reißt sich den zweiten Ärmel von seiner Uniform und bittet Muniz dann um den [[Gefallen]] mit dem Bluten aufzuhören, bevor ihm die Kleider ausgehen. Der verspricht, sein Bestes zu tun. Unterdessen hantiert Sisko mit einem ihm unbekannten Gerät herum. Er fragt Dax, ob sie weiß, um was es sich bei dem Gerät handeln könnte. Die Frau vermutet, dass es sich um ein [[virtuelles sensorisches Display]] handeln könnte. Man könnte es ihrer Meinung nach als Ersatz für ihren Hauptbildschirm verwenden. Sisko macht sie darauf aufmerksam, dass es nur zwei solcher Geräte gibt und vermutet, dass eines für den Vorta und eines für den [[Erster (Jem'Hadar)|Ersten]] Jem'Hadar gedacht ist. Darauf erklärt Dax, dass sie wohl die Einzigen sind, die nach draußen sehen können.
  
Einige Zeit später kommt Dax mit einem tragbaren [[Energiegenerator|Generator]] herein und erklärt, dass dies der einzige sei, denn die anderen befänden sich alle im [[Basislager]]. Dann gibt sie den Generator dem Chief. Sie sieht Muniz an und bemerkt, dass dieser einen neuen Verband benötigt. In dem Moment hat der Chief den Generator angeschlossen und die Energie auf der Brücke wieder hergestellt, woraufhin die [[Beleuchtung]] an geht. Er kommt zu Muniz und Dax dazu und meint zu Dax, dass er übernehme. Er sieht sich Muniz' Verband an und reißt sich seinen zweiten Ärmel ab. Er sagt zu Muniz, dass dieser ihm den [[Gefallen]] tun soll, mit dem Bluten aufzuhören, bevor ihm die Sachen ausgehen. Muniz erwidert, dass er es versuchen wird.
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In diesem Moment meldet sich eine [[Stimme|Frauenstimme]] über die [[Intercom|schiffsinterne Kommunikationsanlage]]. Sie ruft Captain Sisko. Die Frau stellt sich nun selbst vor und berichtet, dass sie [[Kilana]] heißt und die Vorta ist, die die Jem'Hadar-Truppen befehligt, die das Schiff umstellt haben. Dann erklärt sie, dass Sisko mit ihr sprechen kann, wenn er das dreieckige grüne Feld einer beliebigen Konsole berührt. Dax ist beunruhigt, da die Vorta den Namen von Sisko kennt, woraufhin Sisko erklärt, dass das Dominion ihnen anscheinend immer einen Schritt voraus ist. Dann weist er den Chief an, eine [[Kommunikation]]sverbindung herzustellen. O'Brien steht auf und wendet sich einer der Konsolen des Schiffes zu und drückt dann auf eines der grünen Dreiecke. Nun antwortet Sisko und die Vorta gibt an, dass sie glücklich ist, seine Stimme zu hören, da sie von [[Opfer (Schädigung)|Opfern]] unter Siskos Leuten gehört hatte und befürchtete, er wäre eines von ihnen. [[Sarkasmus|Sarkastisch]] bedankt sich Sisko für die Besorgnis der Frau und will dann wissen, was sie von ihm will. Kilana erwidert, dass sie nur mit ihm reden will. Sie glaubt, dass es das Beste wäre, wenn sie sich wie vernünftige Personen von Angesicht zu Angesicht treffen würden, um die Lage zu besprechen. Der Captain entgegnet, dass er durchaus vernünftig sein kann. Das ist der Vorta allerdings schon bekannt. Nun schlägt Kilana vor, dass sie jeder zum Treffen nur eine Begleitperson mitbringen. Darauf lässt sich der Captain nach kurzem Zögern ein.
  
[[Datei:Sisko und Dax untersuchen unbekanntes Gerät.jpg|thumb|Sisko und Dax untersuchen das unbekannte Gerät]]
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[[Datei:Sisko und Kilana.jpg|thumb|Sisko trifft sich mit Kilana außerhalb des Schiffes]]
Sisko hantiert derweil mit einem Gerät herum, das er bei einem der Jem'Hadar gefunden hat. Er fragt Dax, was das wohl sein könnte und die erwidert, dass es sich um ein [[virtuelles sensorisches Display]] handeln könnte, das an Stelle eines Hauptbildschirms verwendet werden kann. Sisko bemerkt, dass es nur zwei solcher Displays gibt, eines für den Vorta und eines für den [[Erster (Jem'Hadar)|Ersten]]. Dax vermutet, dass diese beiden die einzigen sind, die nach draußen sehen können. Plötzlich meldet sich eine Stimme über die [[Intercom|schiffsinterne Kommunikationsanlage]] und ruft Captain Sisko. Es ist eine Vorta namens [[Kilana]], die Befehlshaberin der Jem'Hadar-Truppen außerhalb des Schiffs. Sie erklärt, dass wenn Sisko das dreieckige grüne Feld einer beliebigen [[Konsole]] berührt, er mit Kilana in Kontakt treten kann. Dax wundert sich, warum die Vorta Siskos Namen kennt, doch Sisko meint nur, dass das Dominion ihnen offenbar immer einen Schritt voraus ist. Er weist O'Brien an. die Kommunikation herzustellen und meldet sich bei der Vorta. Die ist glücklich, Siskos [[Stimme]] zu hören. Sie hörte von [[Opfer (Schädigung)|Opfern]] unter Siskos [[Crew]] und befürchtete schon, er könnte unter ihnen gewesen sein. Siskos dankt ihr für ihre Besorgnis und fragt, was sie will. Die Vorta gibt an, reden zu wollen. Sie meint, ein Treffen von Angesicht zu Angesicht, wie vernünftige Personen, sei im Interesse aller das Beste. Sisko erwidert, dass er durchaus verünftig sein kann, was die Vorta bereits hörte. Sie schlägt vor, dass jeder eine Begleitperson mitbringen kann und Sisko willigt ein.
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Kurz darauf treffen die beiden in einiger Entfernung zum Schiff aufeinander. Kilana ist in Begleitung eines Jem'Hadar, während Worf am Eingang zu dem Wrack des Jem'Hadar-Schiffes bleibt, um dieses zu bewachen. Die Vorta geht um Sisko herum und erklärt, dass seine [[Fotografie]] Sisko wirklich nicht gerecht wird. Sie findet ihn mehr als beeindruckend in Person. Sisko will von den Schmeicheleinen nichts hören und erklärt, dass er nicht viel Zeit hat. Nun teilt die Frau mit, dass [[Weyoun]]s [[Bericht]] über ihn korrekt ist und der Captain eine sehr direkte Art aufweist. Ihr gefällt dies. Dann kommt auch sie zur Sache. Sie besteht darauf, dass das Schiff ihr Besitz ist und fordert den Captain auf, es ihnen zurückzugeben. Doch Sisko sieht das anders. Er erklärt, dass es ihr Schiff war und jetzt ihm gehört. Diese Einstellung enttäuscht die Frau und sie findet, dass dies eher die Haltung eines [[Räuber]]s, als die eines integren Captains sei. Sie besteht darauf, dass dieses Schiff der [[recht]]mäßige Besitz des Dominion ist und will wissen, welchen Anspruch er geltend machen will. Nun teilt Sisko mit, dass er sich auf eine alte legale [[Tradition]] beruft, das sogenannte [[Bergungsrecht]]. Er erklärt, dass sie das Schiff und eine tote [[Crew]] fanden und zwar als Erste. Zwar findet Kilana die Tradition interessant, allerdings erklärt sie sofort, dass das Dominion diese Tradition wohl nicht anerkennen wird. Dann macht die Vorta ihm klar, dass man sie vollständig umstellt hat und in der Überzahl ist. Nachdem sie ihre Position klargemacht hat, bietet sie Sisko etwas zu [[essen]] oder zu [[trinken]] an.
  
[[Datei:Sisko und Kilana.jpg|thumb|Sisko folgt Kilanas Vorschlag, sich außerhalb des Schiffs zu unterhalten]]
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Während draußen die Gespräche zwischen Sisko und Kilana laufen, beamt sich, von den Sternenflottenoffizieren unbemerkt, ein Jem'Hadar in das Wrack. Sofort nach dem Beamen tarnt sich der Soldat, um noch tiefer in das Schiff einzudringen.
Kurz darauf stehen sich Sisko und Kilana, in einiger Entfernung vom Schiff, gegenüber, während Worf den Eingang des Schiffs bewacht. Kilana merkt an, dass die [[Fotografie]]n, die sie von Sisko kennt, ihm nicht gerecht werden. Persönlich sei er mehr als beeindruckend. Doch Sisko erwidert, dass er keine Zeit habe und man die Schmeicheleien deswegen sein lassen könne. Kilana bemerkt, dass [[Weyoun]]s [[Bericht]] über Sisko korrekt sei, der Captain hat eine sehr direkte Art, was ihr allerdings gefalle. Also kommt auch sie zur Sache: Das Schiff sei Eigentum des Dominions und das will es zurück haben. Sisko erwidert, dass das Schiff nun ihm gehöre, worüber die Vorta ein wenig enttäuscht ist. Sie meint, das sei eher die Haltung eines [[Räuber]]s, als die eines Captains, der den Ruf hat, integer zu sein. Sie meint, [[recht]]lich gesehen, sei das ihr Schiff und fragt Siskos, woraus er einen Anspruch auf das Schiff herleitet. Sisko antwortet, dass es eine alte Rechtstradition gäbe, das [[Bergungsrecht]]. Sie hätten das Schiff und die tote Crew nun einmal zuerst gefunden. Kilana findet, dass dies eine interessante Position sei, die aber vom Dominion kaum anerkannt würde. Sie erklärt Sisko, dass sie das Schiff vollständig umstellt hat und ihre Truppen in der Überzahl sind. Dann fragt sie Sisko, ob er etwas [[Essen]], oder [[Trinken]] möchte. Unterdessen beamt sich unbemerkt ein Jam'Hadar in das Schiff, um sich gleich darauf zu [[Tarnvorrichtung|tarnen]] und tiefer in das Schiff einzudringen.
 
  
===Akt III: Verhandlungen===
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==== Akt III: Verhandlungen ====
 
[[Datei:Kilana bietet Sisko Nahrung an.jpg|thumb|Kilana bietet Sisko Q'lavas an]]
 
[[Datei:Kilana bietet Sisko Nahrung an.jpg|thumb|Kilana bietet Sisko Q'lavas an]]
Ein Jem'Hadar bringt Kilana ein [[Tablett]] mit Getränken und [[Q'lava]]s, Kilanas Lieblingsessen. Sie merkt an, dass die [[Frucht|Früchte]] nicht [[gift]]ig sind, doch Sisko erwidert, dass sie dies zumindest für sie nicht seien. Kilana hofft, dass Sisko seinem Sohn [[Jake Sisko|Jake]] nicht zu viel [[Misstrauen]] lehrt und fragt Sisko, ob er die Anrede ''Ben'' oder ''Benjamin'' bevorzuge. Sisko erwidert, dass Captain vollkommen ausreiche. Kilana entschuldigt sich und gibt sich selbst die Schuld daran, dass die beiden offensichtlich nicht in der Lage sind, ein Einvernehmen herzustellen. Dies ist leider ihre erste [[Mission]] außerhalb des Dominions, weswegen sie über keinerlei Erfahrung im Umgang mit [[Föderation]]sangehörigen verfügt. Sie weiß, dass Sisko keinen Grund hat ihr zu trauen, aber sie hofft, das Sisko trotzdem in Betracht zieht, ihr Angebot, dass sie ihm sogleicch unterbreiten will, anzunehmen. Sisko gibt an, ganz [[Ohr]] zu sein. Kilana schlägt vor, dass Sisko das Schiff aufgeben soll. Dafür verspricht Kilana ihm, ihn und seine Crew unversehrt nach Deep Space 9 zurückzubringen. Ihre [[Unterkunft|Unterkünfte]] seien zwar einfach, aber sie verspricht gut für die Offiziere zu Sorgen, vor allem für die Verletzten. Sisko erwidert jedoch, dass dies wirklich Kilanas allererste Mission sein muss, wenn sie annimmt, dass Sisko ihr kampflos seine Mannschaft ausliefert.
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Nun kommt ein zweiter Jem'Hadar. Er bringt Kilana ein [[Tablett]] mit einem Getränk und [[Q'lava]]s, dem Lieblingsessen der Frau. Sie nimmt sich etwas davon und beteuert dabei, dass sie nicht [[gift]]ig sind. Dann isst sie davon. Doch Sisko ist vorsichtig und erwidert, dass sie das zumindest für sie nicht sind. Mit einer Handbewegung schickt Kilana den Jem'Hadar weg und bringt dann ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass Sisko [[Jake Sisko|seinen Sohn]] nicht zu viel Misstrauen lehrt und will als Nächstes wissen, ob er ''Ben'' oder ''Benjamin'' als Anrede vorzieht. Sisko entgegnet, dass sie ihn einfach Captain nennen soll. Sofort nimmt die Vorta die Schuld für die Missverständnisse zwischen ihnen auf sich und erklärt, dass sie nicht sehr viel Erfahrung aufweisen kann, ist dies doch angeblich ihre erste [[Mission]] außerhalb des Dominions. Zudem erklärt sie, dass dies ihre erste Erfahrung mit jemandem von der [[Föderation]] ist. Ihr ist bewusst, dass Sisko keinen Grund hat, ihr zu trauen, allerdings hofft sie, dass der Captain ihr Angebot in Betracht zieht. Sisko ist bereit, ihr zuzuhören, woraufhin die Frau verspricht, dass sie, sollte Sisko das Schiff aufgeben, ihn und seine Crew unversehrt zu seiner Station zurückbringen wird. Zwar kann sie nur einfache [[Unterkunft|Unterkünfte]] anbieten, aber sie erklärt, dass sie gut für alle sorgen wird. Das gibt ihrer Aussage nach besonders für die Verletzten. Nun erwidert Sisko, dass es tatsächlich ihre erste Mission sein muss, wenn sie annimmt, dass er ihr seine Mannschaft kampflos ausliefern würde.
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[[Datei:Jem'Hadar_greift_Dax_und_O'Brien_an.jpg|thumb|Ein Jem'Hadar greift Dax und O'Brien an]]
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Auf dem Schiff geht es Muniz immer schlechter. Der Chief arbeitet mittlerweile an den Konsolen des Schiffes. Dax kommt in den Raum, in dem sich die beiden befinden und erklärt, dass sie gerne wissen würde, wie es dem Captain ergeht. Dann erkundigt sie sich bei O'Brien, ob dieser eines der Displays in Gang setzen könnte. Der Chief erwidert, dass er dies vielleicht später machen kann. Derzeit, so gibt er an, versucht er noch das [[Energienetz|Hauptenergienetz]] zu aktivieren. In diesem Moment hören beide ein Geräusch aus einem Korridor hinter sich. Erschrocken schauen sich beide an und machen sich dann bewaffnet auf den Weg die Quelle des Geräusches zu erkunden. Vorsichtig schleichen sie durch die Korridore und schauen sich um. Plötzlich entdeckt der Chief ein blinkendes Gerät. Er erklärt, dass dies vorher noch nicht da war. Nun steckt Dax ihre Waffe weg und holt einen Tricorder hervor. Sie scannt das Gerät und erklärt dann, dass es eine Art Sensorgerät ist. O'Brien erwidert, dass egal, was es auch sei, es nicht sehr freundlich aussieht. In diesem Augenblick taucht der Jem'Hadar, der sich zuvor heimlich an Bord des Schiffes gebeamt hatte, auf. Er schlägt den Chief nieder und hält dann den [[Arm]] von Dax, die mittlerweile wieder nach dem Phaser greift, fest. Es gelingt ihm, den Phaser der Trill aus der Hand zu schlagen. Dann schlägt der Angreifer der Frau in den Bauch und wirft sie gegen das Schott.
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Worf bekommt die Tumulte aus dem Inneren des Schiffes mit und informiert Sisko darüber, dass die Angreifer im Schiff sind. Sofort beamen sich Kilana und ihr Begleiter fort. Sisko dreht sich um und rennt in Richtung des Schiffes.
  
 
[[Datei:Muniz schleppt sich in Korridor.jpg|thumb|Muniz rettet Dax und O'Brien]]
 
[[Datei:Muniz schleppt sich in Korridor.jpg|thumb|Muniz rettet Dax und O'Brien]]
Auf dem Schiff geht es Muniz derweil immer schlechter, während O'Brien an einer der Konsolen arbeitet. Dax fragt den Chief, ob er das virtuelle Display vielleicht in Gang setzen könne, da sie gerne wüsste, was der Captain draußen macht. Doch der Chief muss ihren [[Wunsch]] auf später verschieben, da er noch immer versucht, das [[Energienetz|Hauptenergienetz]] zu aktivieren. Plötzlich hören die beiden ein Geräusch aus einem der Korridore. Sofort machen sie sich auf den Weg nachzusehen, was dieses Geräusch verursacht hat. Vorsichtig und schwer bewaffnet schleichen sie sich durch einen der Gänge, als sie ein blinkendes Gerät entdecken, das vorher noch nicht dort war. Dax scannt es mit ihrem Tricorder und stellt fest, dass es eine Art Sensorgerät ist. Der Chief merkt an, dass es nicht sehr freundlich aussieht, als die beiden urplötzlich von einem Jem'Hadar angegriffen werden. Der Jem'Hadar schlägt zuerst den Chief nieder und prügelt danach auf Dax ein. Kurz bevor Dax einen Schuss aus ihrem [[Phaser]] auf den Jem'Hadar abgeben kann, schlägt der Soldat ihr den Phaser aus der Hand. Worf, von den [[Kampf]]geräuschen aufgeschreckt, ruft Sisko außerhalb des Schiffs zu, dass die Jem'Hadar ins Schiff eingedrungen sind. Sofort beamen sich Kilana und ihr Begleiter fort und Sisko rennt zu Worf. Im Schiff hat sich der Chief gerade aufgerappelt und einen Phaser ergriffen, als der Jem'Hadar ihm diesen wieder aus der Hand tritt und ein [[Messer]] zückt. Gerade als er damit auf den Chief einstechen will, wird der Jem'Hadar von Muniz, der sich in den Korridor geschleppt hat, erschossen. Die Chief lächelt Muniz an und meint:<q>Wusst ich's doch, Sie haben sich bloß gedrückt.</q> Muniz erwidert, dass er das wohl vom Chief gelernt hätte.
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Mittlerweile hat sich Dax im Schiff wieder aufgerappelt. Doch der Jem'Hadar kann die Frau erneut gegen das Schott werfen. Dann wendet er sich O'Brien zu, der gerade versucht den auf dem Boden liegenden Phaser an sich zu nehmen. Er schiebt mit seinem [[Fuß (Körperteil)|Fuß]] zuerst die Waffe zur Seite, bevor er den Chief am [[Kragen]] packt um ihn mit einem [[Messer]] zu erstechen. Genau in diesem Augenblick wird der Angreifer von einem Phaserstrahl getroffen. Muniz, der sich in den Korridor geschleppt hat, lehnt sich sichtlich angeschlagen an eines der Schotts und hält seinen Phaser in Richtung des Chiefs. Dann lässt er die Waffe, mit der er den Jem'Hadar getötet hat, sinken. Erleichtert erklärt O'Brien, dass ihm die ganze Zeit bewusst war, dass Muniz sich nur gedrückt hat. Der junge Mann entgegnet, dass er, wie er zuvor schon erwähnte, alles vom Chief gelernt hat.
  
Kurz darauf haben sich die Offiziere in der Kommandozentrale versammelt. O'Brien erklärt, dass das Gerät aus dem Korridor, was auch immer es sein mag, seine Aufgabe erfüllt und sich dann abgeschaltet hat. Dax, noch völlig außer [[Atem]] vom Kampf, mutmaßt, dass das Gerät herausfinden sollte, wieviele sie sind und wie viele Waffen sie besitzen. Sisko ist jedoch anderer Meinung, da die Vorta all das, nach seiner Vorstellung schon weiß. Dax meint jedoch, dass es dann keinen Sinn ergäbe, warum der Jem'Hadar kein [[Gewehr]] benutzt und die zwei im Korridor erschossen hat, anstatt ein Messer zu verwenden. Worf fragt sich, warum man lediglich einen einzigen, fast unbewaffneten Jem'Hadar geschickt hat. Sisko vermutet, dass sich etwas sehr wichtiges im Schiff befinden muss und die Jem'Hadar [[Angst]] haben könnten, es zu zerstören, wenn sie angriffen. Worf meint, dass man auf jeden Fall herausfinden müsse, was das für ein Etwas ist und Dax schlägt vor, einen strukturellen Scan des Schiffs zu machen.
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Nachdem Sisko und Worf wieder im Schiff sind, versammeln sich alle auf der Brücke. Der Chief erklärt, dass das unbekannte Gerät, das man im Korridor entdeckt hat, seine Aufgabe wohl erfüllt hat und sich von alleine deaktivierte. Während Sisko sich das Gerät anschaut, erklärt Dax, dass es wahrscheinlich dazu diente, herauszufinden wie viele Offiziere sich an Bord des Schiffes befinden und wie viele Waffen sie besitzen. Doch Sisko zweifelt an dieser Einschätzung, da die Crew des Schiffes dies wohl alles schon weiß. Nun erklärt die Trill, dass der Angriff des Jem'Hadar keinen Sinn ergibt. Sie ist der Meinung, dass O'Brien und sie selbst nun tot wären, wenn der Angreifer ein [[Gewehr]] benutzt hätte. Deshalb wundert sie sich, dass er nichts weiter als ein Messer bei sich trug. Worf hat zudem eine andere Frage. Er versteht nicht, weshalb sie nur einen einzigen Jem'Hadar schickten. Sisko stellt die Vermutung an, dass etwas in dem Schiff sein muss, dass dem Dominion so wichtig sein muss, dass sie befürchten es zu zerstören, wenn sie angreifen. Darauf erwidert Worf, dass sie in dem Fall unbedingt herausfinden müssen, was es ist. Dax rät nun, zuerst einmal einen strukturellen Scan des Schiffes durchzuführen. Damit ist Sisko einverstanden.
  
 
[[Datei:O'Brien sorgt sich um Muniz.jpg|thumb|Der Chief macht sich Sorgen um Muniz]]
 
[[Datei:O'Brien sorgt sich um Muniz.jpg|thumb|Der Chief macht sich Sorgen um Muniz]]
O'Brien kümmert sich zwischenzeitlich um Muniz und schaut sich dessen Verband an. Muniz merkt an, dass er ein [[Leck]], wie eine kaputte Plasmaleitung habe und nennt den Chief ''Sir'', doch der Chief erwidert, dass es nicht so schlimm sei. Muniz bemerkt jedoch, dass der Chief [[Lüge|lügt]]. Er hat ihn Sir genannt und der Chief hat nicht einmal gezuckt. Das bedeutet wohl, dass er sterben müsse. Der Chief guckt Muniz ernst an und fordert ihn auf, ihm genau zuzuhören. Er solle jetzt genau das tun, was der Chief ihm sagt und das ist, nicht zu sterben. Sisko kommt hinzu und fragt nach Muniz befinden. Der erwidert, dass er und O'Brien über diese Frage unterschiedlicher Meinung sind. Außerdem würde er gerne eine [[Beschwerde]] einreichen, die [[Krankenschwester]]n an Bord seien ganz schön stümperhaft. Der Chief [[Lachen|lacht]] und warnt Muniz davor, damit weiterzumachen, sonst sehe er sich gezwungen, noch weitere Stellen zu verbinden. Muniz erwidert, dass sogar sein [[Computer]] einen freundlicheren Umgangston besitze und außerdem hübscher sei, woraufhin der Chief meint, dass nun aber Schluß sei. Sisko gibt O'Brien recht, denn Muniz solle besser seine Kräfte schonen. Dann entfernen sich die beiden ein gutes Stück von Muniz und O'Brien teilt Sisko mit, dass er sich ernsthafte [[Sorge]]n um Muniz macht, da er die Blutung nicht stillen kann. Sisko mutmaßt, dass dies eine Nebenwirkung der [[Polaronwaffe|Jem'Hadar-Waffen]] sein könnte: Eine Substanz, die die Blutgerinnung verhindert. O'Brien ist der Meinung, das Muniz nicht überlebt, wenn er nicht bald medizinisch versorgt wird. Sisko meint jedoch, dass keiner von ihnen überleben wird, wenn sie das Schiff nicht wieder flott kriegen. Er befiehlt dem Chief deshalb, sich weiterhin um das Energienetz und die [[Gefechtsstation]] auf dem Achterdeck zu kümmern. Schließlich sei der Chief der einzige, der das schaffen könne. Sisko will sich dagegen um Muniz kümmern. O'Brien protestiert, doch der Captain lässt sich von seinem [[Plan]] nicht abbringen, woraufhin der Chief seine Arbeit am Energienetz wieder aufnimmt.
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Mittlerweile schaut sich O'Brien den Verband von Muniz an. Der junge Offizier merkt sarkastisch an, dass er ein [[Leck]] wie eine kaputte [[Plasmaleitung]] habe. Abschließend nennt er den Chief ''Sir'', worauf der jedoch nicht reagiert. Stattdessen erwidert er, dass es nicht so schlimm ist. Nun erwidert Muniz, dass der Chief [[Lüge|lügt]]. Doch O'Brien streitet dies ab. Allerdings hat Muniz ein Indiz dafür, da er den Chief ''Sir'' genannt hatte, ohne dass dieser auch nur zuckte. Er befürchtet, dass dies bedeutet, dass er sterben wird. Doch der Chief will davon nichts hören und fordert [[Quique]] auf, genau das zu tun, was er ihm sagt. O'Brien fordert ihn auf, nicht zu sterben. Muniz antwortet nicht. In diesem Moment wendet sich Sisko den beiden zu und kniet neben dem jungen Mann nieder. Er fragt, wie es ihm geht. Darauf erwidert dieser, dass er und der Chief bezüglich dieser Frage unterschiedliche Meinungen haben. Doch dann reicht er eine [[Beschwerde]] ein, da die [[Krankenschwester]]n an Bord des Schiffes ziemlich stümperhaft sind. Dies ruft beim Chief und beim Captain ein [[Lächeln]] hervor. Allerdings warnt O'Brien ihn auch und erklärt, dass er gegebenenfalls auch noch andere Stellen verbinden kann. Nun erweitert der junge Mann seine Beschwerde und erklärt, dass selbst sein [[Computer]] einen freundlicheren Umgangston vorweisen kann. Zudem findet er diesen auch noch hübscher. O'Brien scheint dies persönlich zu nehmen und erklärt, dass nun Schluss ist, da er sonst für nichts garantieren kann. Sisko pflichtet dem Chief bei und fordert Muniz auf, auf den Chief zu hören und seine Kräfte zu schonen. Nun nickt Sisko dem Chief zu und beide stehen auf. Während Muniz unter Schmerzen zurückbleibt, entfernen sich die beiden einige Schritte. Dann berichtet O'Brien, dass er sich Sorgen um Quique macht, da er die Blutung nicht stoppen kann. Sisko vermutet, dass es sich dabei um eine [[Nebenwirkung]] der [[Polaronwaffe|Jem'Hadar-Waffe]] handeln könnte. Seiner Meinung nach könnte es eine Substanz beinhalten, die die [[Blutgerinnung]] verhindert. Nun entgegnet O'Brien, dass der junge Mann nicht überlebt, wenn er nicht bald medizinisch versorgt wird. Darauf erwidert Sisko, dass keiner von ihnen überleben wird, wenn es nicht gelingt, das Schiff flugfähig zu machen. Deshalb fordert er den Chief auf, sich um das Energienetz und die [[Gefechtsstation]] auf dem Achterdeck zu kümmern, da ihm klar ist, dass er der Einzige ist, der das schaffen kann. Er selbst will sich in der Zwischenzeit um Muniz kümmern. Zwar ist der Chief anderer Auffassung, doch Sisko stellt klar, dass dies ein Befehl war. Daraufhin beginnt O'Brien die Arbeiten am Energienetz wieder aufzunehmen.
  
 
[[Datei:Worf glaubt nicht an ein Überleben Muniz'.jpg|thumb|Worf glaubt nicht, dass Muniz überleben wird]]
 
[[Datei:Worf glaubt nicht an ein Überleben Muniz'.jpg|thumb|Worf glaubt nicht, dass Muniz überleben wird]]
In einem der Korridore treffen sich O'Brien, Dax und Worf. Dax berichtet, dass das Schiff strukturell mit vielem, was sie über Jem'Hadar-Schiffe wissen, übereinstimme. Worf hat jedoch auch bedeutende Unterschiede ausgemacht. So gibt es viele Systeme, die ihnen völlig unbekannt sind. O'Brien schlägt vor, ein System nach dem anderen wieder in Ordnung zu bringen. So kann er sie auch gleich testen und ihre Funktion bestimmen, aber das wird dauern - wie lange weiß er selber nicht. Dax vertraut dem Chief. Ihrer Meinung nach, muss das Schiff, das der Chief nicht in den Griff bekommt, erst noch erfunden werden. Dann merkt sie an, dass Muniz stark ist und durchkommen wird. Worf ist da allerdings einer anderen Auffassung. Seiner Meinung nach, wird Muniz die [[Nacht]] nicht überleben. Der Chief bittet den [[Lieutenant Commander|Commander]], das für sich zu behalten, da er nicht will, dass Muniz so etwas hört. Worf dagegen meint, dass Muniz sich auf den Tod vorbereiten soll, doch O'Brien ist der Meinung, dass Muniz' einzige Hoffnung der Lebenskampf ist. Gibt er auf, ist alles vorbei. Worf meint dazu, dass es bereits vorbei war, als Muniz von der Waffe getroffen wurde. Der sichtlich erregte Chief fordert Worf daraufhin auf, ihm genau zuzuhören: Das Leben von Muniz liege in ihren Händen und er wird nicht zulassen, dass ihn jemand aufgibt. Dax mischt sich ein und fordert Worf auf, sich mit ihr zusammen die [[Ionenaustauschmatrix]] anzusehen, die die beiden zuvor gefunden haben. Auf dem Weg dahin sollten die beiden sich eventuell mal über die Feinheiten der [[Diplomatie]] unterhalten.
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Während außerhalb des Schiffes die Jem'Hadar die Gegend überwachen, arbeitet der Chief drinnen weiter. Mittlerweile ist er damit beschäftigt, in einem Korridor einige Dinge zu reparieren. Dax und Worf treffen bei ihm ein und die Trill erklärt, dass das Schiff strukturell mit vielem übereinstimmt, was sie von anderen Jem'Hadar-Schiffen kennen. Allerdings gibt Worf an, dass es auch entscheidende Unterschiede gibt. Viele der Systeme sind ihnen völlig unbekannt. Darauf erwidert O'Brien, dass er ein System nach dem anderen wieder in Ordnung bringen könnte. Dadurch könnte man sie testen und ihre Funktion bestimmen. Allerdings stellt er klar, dass dies dauern würde. Sofort erkundigt sich Worf danach, wie lange so etwas dauern könnte. Doch darauf kann der Chief auch keine Antwort geben. Dax ist sich unterdessen sicher, dass er das schon hinbekommen wird. Sie ist davon überzeugt, dass das Schiff noch erfunden werden muss, dass O'Brien nicht in den Griff bekommt. Dann kommt die Trill auf ein anderes Thema zu sprechen. Sie bemerkt die Besorgnis der Chiefs bezüglich Muniz und erklärt, dass der junge Mann stark ist und mit Sicherheit durchkommen wird. Doch Worf ist anderer Ansicht und glaubt nicht, dass er es schafft. Seiner Meinung nach wird Muniz die [[Nacht]] nicht überleben. Erbost fährt O'Brien ihn an und fordert den Klingonen auf, diese Ansicht für sich zu behalten. Doch Worf empfiehlt, dass man zulassen sollte, dass Muniz sich auf den Tod vorbereiten kann und will, dass er die Wahrheit erfahren soll. Allerdings ist der Chief in dem Fall ganz anderer Meinung und erklärt, dass seine einzige Hoffnung der Überlebenskampf ist. Sollte Muniz aufgeben, so glaubt O'Brien, dann ist es vorbei. Trocken erwidert Worf, dass es für ihn vorbei war, als Muniz von der Waffe der Jem'Hadar getroffen wurde. Diese Aussage empört den Chief noch mehr und er erklärt, dass das Leben des jungen Mannes in ihrer Hand liegt und er will nicht zulassen, dass ihn irgendjemand aufgibt. In diesem Moment mischt sich Dax ein und fordert Worf auf, mit ihr zu kommen, um sich gemeinsam die [[Ionenaustauschmatrix]] anzuschauen, die sie zuvor gefunden hatten. Auf dem Weg dorthin will sie sich mit dem Klingonen über die Feinheiten der [[Diplomatie]] unterhalten. Immer noch aufgebracht schaut O'Brien den beiden nach.
  
In der Kommandozentrale kümmert sich Sisko, um den mitlerweile zitternden Muniz, als Kilana sich meldet. Sie versteht, dass Sisko böse auf sie ist, da er sich aus gutem Grund betrogen fühlen kann. Trotzdem glaubt sie, dass die beiden reden sollten. Zu seiner Beruhigung wird sie unbewaffnet und ohne Begleitung kommen, will dem Captain aber nicht die gleichen Beschränkungen auferlegen.
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Zur gleichen Zeit kümmert sich Sisko auf der Brücke des Schiffes weiter um den mittlerweile zitternden Muniz. Während Sisko ihm ein [[Hypospray]] verabreicht, meldet sich plötzlich Kilana bei ihm. Sie erklärt, dass ihr bewusst ist, dass der Captain böse auf sie ist und sie zeigt dafür Verständnis. Ihr ist auch bewusst, dass er sich aus gutem Grund betrogen fühlt. Allerdings möchte sie trotzdem mit ihm reden und sie verspricht zu seiner Beruhigung, dass sie unbewaffnet zu einem weiteren Treffen kommen will. Auch auf die Begleiter will sie verzichten. Kilana will Sisko allerdings nicht zu den gleichen Einschränkungen verpflichten.
  
 
[[Datei:Sisko ist erbost über Kilanas Hinterhalt.jpg|thumb|Sisko ist erbost über Kilanas hinterhältiges Verhalten]]
 
[[Datei:Sisko ist erbost über Kilanas Hinterhalt.jpg|thumb|Sisko ist erbost über Kilanas hinterhältiges Verhalten]]
Kurz darauf schreitet der bewaffnete Captain, vor dem Schiff, auf Kilana zu. Erbost fragt er sie, was sie ihm zu sagen hat. Kilana gesteht ein, dass es ein Fehler war, den Jem'Hadar in das Schiff zu schicken und sie entschuldigt sich dafür. Sie hofft, dass keiner verletzt wurde, doch blieb ihr keine Wahl: So wie Sisko das [[Leben]] seiner Leute schützen muss, so muss sie ihr - an dieser Stelle zögert sie - ''Eigentum'' schützen. Doch sie glaubt das Schlimmste sei nun überstanden. Sie nimmt an, dass Sisko bereits weiß, dass sich im Schiff etwas befindet, was sie haben wolle. Sie schlägt vor, dass Sisko ihr gestattet, das Etwas zu bergen und sie lässt ihn und seine Crew, im Gegenzug dafür ziehen - mitsamt des Schiffs. Sisko hat jedoch einen Gegenvorschlag. Kilana soll ihm sagen, um was es sich handelt und Sisko bringt diesen Gegenstand selbst heraus. Doch Kilana bedauert, denn auf diesen Vorschlag kann sie sich nicht einlassen. Sisko fragt, ob sie ihm nicht vertraue und Kilana erwidert, dass sie dies gerne tun würde, doch leider nicht kann. Unter diesen Umständen, steht für sie einfach zu viel auf dem Spiel. Sisko erwidert, dass für ihn ebenfalls viel auf dem Spiel steht und er auf keinen Fall das Leben seiner Crew riskieren will. Kilana merkt an, dass sie sich auf eine [[Einbahnstraße]] zuzubewegen scheinen, doch Sisko ist der Auffassung, dass sie dort bereits angekommen seien. Kilana beaduert diese Tatsache sehr und beendet die Unterredung. Auf der Stelle beamt sie sich fort. Sisko sprintet daraufhin zum Schiff zurück und erreicht es gerade noch rechtzeitig, bevor ein Bombardement losgeht. Schnell betreten er und Worf das Innere des Schiffs und verschliessen den Eingang.
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Kurze Zeit später schreitet der wütende Captain mit einem Phasergewehr bewaffnet vom Schiff aus auf Kilana zu. Als er die Frau erreicht, fordert er sie auf, ihm mitzuteilen, was sie zu sagen hat. Vermeintlich offen gibt die Vorta zu, dass es ein Fehler war, den Jem'Hadar in das Schiff zu schicken. Sie entschuldigt sich dafür und erklärt, dass sie hofft, dass niemand verletzt wurde. Dann teilt Kilana mit, dass sie keine andere Wahl hatte, denn so wie Sisko das Leben seiner Leute schützen muss, so muss sie ihr ''Eigentum'' beschützen. Sie ist jedoch davon überzeugt, dass das Schlimmste nun überstanden sei und sie vorwärts kommen. Sofort will Sisko wissen, was die Frau damit meint. Die Vorta erwidert, dass Sisko sicher bemerkt hat, dass sie etwas wollen, was im Schiff ist. Sie fordert den Captain auf, ihr zu gestatten dieses Etwas zu holen und dann wollen sie verschwinden. Als Gegenleistung kann Sisko das Schiff behalten. Doch der macht einen anderen Vorschlag. Die Frau soll ihm einfach sagen, was sie haben will und er verspricht ihr dies dann herauszubringen. Doch das kann Kilana zu ihrem Bedauern nicht zulassen. Sisko will nun wissen, ob sie ihm nicht vertraut. Die Vorta erwidert, dass sie es gerne würde, allerdings ist ihr dies unter den gegebenen Umständen nicht möglich, da für sie zu viel auf dem Spiel steht. Der Captain stellt nun klar, dass für ihn und seine Leute auch viel auf dem Spiel steht und er ist auf keinen Fall bereit, das Leben seiner Crew zu gefährden. Mit einem Lächeln erwidert die Vorta, dass es so scheint, als würden sie auf eine [[Einbahnstraße]] zusteuern. Doch Sisko stellt klar, dass sie dort schon längst angekommen sind. Das findet die Frau bedauerlich und sie beendet die Unterredung. Sofort wird Kilana weggebeamt. Schnell dreht sich Sisko um und rennt zurück zum Schiff zu Worf, der auf ihn wartet. Während die Jem'Hadar mit ihren Waffen aus dem Orbit in die Umgebung des Schiffes feuern, begeben sich die beiden Offiziere wieder in das Schiff. In einem der Korridore bleiben sie stehen und hören, wie von draußen der Lärm der Einschläge zu ihnen dringt.
  
===Akt IV: Des Rätsels Lösung===
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==== Akt IV: Tod ====
 
[[Datei:Besprechung in der Kommandozentrale.jpg|thumb|Besprechung in der Kommandozentrale]]
 
[[Datei:Besprechung in der Kommandozentrale.jpg|thumb|Besprechung in der Kommandozentrale]]
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Während von draußen weiter die Geräusche der Einschläge auf dem Planeten zu hören sind, kehren Sisko und Worf auf die Brücke des Schiffes zurück. Sie werden dort schon von Dax und O'Brien erwartet. Sarkastisch erklärt die Trill, dass die Sache gar nicht besser hätte laufen können. Der Chief erklärt unterdessen, dass sich alle Systeme des Schiffes abschalten. Als sich O'Brien Muniz zuwenden will, der mittlerweile noch mehr zittert, als zuvor, stoppt ihn Sisko und erklärt, dass er Sensorenwerte braucht, um zu wissen, was außerhalb des Schiffes vor sich geht. Sofort macht sich der Chief an die Arbeit und der Captain fordert Dax auf, sich um Muniz zu kümmern. Als die Frau sich dem Verletzten zuwendet, erklärt dieser, dass er seine [[Bein]]e nicht fühlen kann. Dax entgegnet, dass er sich keine Sorgen machen soll und versichert, dass sie noch da sind. Mittlerweile hat O'Brien einen Erfolg zu vermelden. Er berichtet, dass er das virtuelle Displayinterface umgangen und einen Tricorder an die [[Sensorenphalanx]] angeschlossen hat. Mit den neuen Informationen des Tricorders erkennt der Chief, dass die Jem'Hadar [[Ultritium-Erschütterungsgranate]]n verwenden, um auf sie zu schießen. Dax ist sich sicher, dass ohne die Schilde ein Treffer ausreichen müsste, um das Schiff zu vernichten. Doch Worf glaubt nicht, dass man versucht sie zu treffen, da die Systeme der Jem'Hadar auf keinen Fall so uneffektiv sein könnten. Auch O'Brien geht eher davon aus, dass man versucht, sie klein zu kriegen. Sisko entgegnet, dass man dem Dominion den Gefallen nicht tun wird. Dann erinnert er die anderen daran, dass die Vorta das Schiff gar nicht will, sondern nur etwas, das an Bord ist. Der Chief erkundigt sich nun, ob Sisko weiß, um was es sich bei dem gesuchten Objekt handelt. Doch Sisko ist ahnungslos. Seine Vermutung geht allerdings dahin, dass es sich um [[Codiereinrichtung]]en oder ein [[Lenkungssystem]] handeln könnte. Dax wirft ein, dass Kilana auch nur einfach einen [[Ohrring]] verloren haben könnte. Der Captain entgegnet, dass es nicht wichtig ist, um was es sich handelt. Alles was zählt ist, dass ihr Leben davon abhängt. Er fordert seine Crew auf, es zu finden. Sofort machen sich Dax und Worf auf die Suche nach dem Gegenstand, auf den es die Vorta abgesehen hat. Daraufhin wendet sich Sisko an O'Brien und erklärt, dass er unbedingt die [[Waffe]]n braucht, woraufhin der erklärt, dass er zuerst noch die [[Emitterphalanx]] laden muss. Sofort fordert der Captain, dass er dies tun soll.
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[[Datei:Muniz halluziniert.jpg|thumb|Muniz halluziniert vom Karneval in seiner Kindheit]]
 
[[Datei:Muniz halluziniert.jpg|thumb|Muniz halluziniert vom Karneval in seiner Kindheit]]
Sisko und Worf kehren in die Kommandozentrale zurück, wo Dax und O'Brien sie schon erwarten. Dax meint, dass die Sache ja gar nicht besser hätte laufen können. Nach einer weiteren Erschütterung, schalten sich die Systeme ab. Muniz stöhnt und der Chief will sich schon um ihn kümmern, doch Sisko meint, er brauche den Chief, um herauszufinden, was draußen vor sich geht. Er solle ihm ein paar Sensorenwerte besorgen. Sisko befiehlt Dax, sich um Muniz zu kümmern, dem es immer schlechter geht. Er zittert am ganzen Leib und meint, dass er seine Beine nicht mehr spürt. Dax beruhigt ihn und sagt, sie seien aber noch da. O'Brien meldet, dass er das virtuelle Displayinterface umgangen hat und einen Tricorder an die [[Sensorenphalanx]] angeschlossen hat. Er stellt fest, dass sie mit [[Ultritium-Erschütterungsgranate]]n beschossen werden. Dax wundert sich. Ohne [[Schild]]e müsste ein direkter Treffer das Schiff eigentlich zerstören. Doch Worf glaubt nicht, dass die Jem'Hadar versuchen das Schiff zu treffen. Schließlich können ihre Systeme unmöglich so uneffektiv arbeiten. O'Brien meint, dass man versucht sie klein zu kriegen, doch Sisko verspricht, ihnen diesen Gefallen nicht zu tun. Schließlich will die Vorta nicht das Schiff, sondern etwas, das an Bord des Schiffs ist. Der Chief fragt Sisko, ob er weiß was es ist, doch der Captain ist ahnungslos. Er vermutet, dass es sich um [[Codiereinrichtung]]en, oder ein [[Lenkungssystem]] handeln könnte, Dax wirft ein, dass Kilana auch einen [[Ohrring]] verloren haben könnte. Was immer es ist, stellt Sisko fest, ihr Leben hängt davon ab, also soll die Crew es finden. Dax und Worf machen soich sofort auf den Weg. Zum Chief gewandt sagt Sisko, dass er unbedingt die Bordwaffen benötige. Der Chief erwidert, dass er zuerst noch die [[Emitter|Emitterphalanx]] laden muss und Sisko erwidert, dass er dies tun solle.
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Sofort macht sich der Chief an die Arbeit und nach einiger Zeit gelingt es ihm, die Waffe zu aktivieren. Nachdem er Sisko darüber informiert, bescheinigt dieser ihm gute Arbeit. Doch O'Brien hat auch eine schlechte Nachricht für Sisko. Er berichtet, dass die Waffe nur in eine Richtung schießen kann, da der [[Geschützkopf]] blockiert ist. Sichtlich enttäuscht und mit einer gewissen [[Ironie]] entgegnet der Captain, dass sie vielleicht Glück haben und die Jem'Hadar genau an dieser Position stehenbleiben. Während weitere Einschläge das Schiff erschüttern, geht es Muniz zusehends schlechter und seine Atmung wird schwerer. Sisko gibt O'Brien ein Zeichen, sich um den Mann zu kümmern und der Chief wendet sich seinem Kollegen zu. Beruhigend redet Miles auf Muniz ein und erklärt diesem, dass er sich nicht zu fürchten braucht. Doch der junge Mann beginnt zu [[Halluzination|halluzinieren]]. Er spricht den Chief als Papa an und erklärt, dass er keine Angst hat. Dann erklärt er, dass das [[Feuerwerk]] des [[Karneval]]s dieses Jahr viel schöner sei als im letzten Jahr. Dabei wirft er zwischendurch immer wieder [[spanisch]]e Worte ein. O'Brien versucht ihn weiter zu beruhigen, während Muniz weiter über die schönen [[Farbe]]n und die tausend kleinen [[Sternschnuppe]]n spricht. Als ein weiterer Einschlag von außerhalb des Schiffes zu hören ist, erklärt Muniz mit einem Lächeln im Gesicht, dass dies eine besonders tolle Feuerwerksrakete war. Besorgt schaut der Chief in Siskos Richtung und bestätigt dabei, dass die Rakete richtig toll war.
 
 
Kurz darauf meldet der Chief, dass die Waffe bereit ist. Sisko bescheinigt ihm gute Arbeit, doch der Chief hat auch eine schlechte Nachricht. Es ist lediglich möglich, in eine Richtung zu feuern, da der [[Geschützkopf]] blockiert ist. Sisko meint, dass man eventuell Glück hat und die Jem'Hadar genau an dieser Position stehen bleiben. Als Muniz in diesem Moment anfängt, schwer zu Atmen, geht der Chief zu ihm herüber, um ihm zu sagen, dass er keine Angst haben braucht. Doch Muniz [[Halluzination|halluziniert]] bereits. Er erwidert:<q>Ich habe keine Angst Papa.</q> Dann fängt er an vom [[Feuerwerk]] des [[Karneval]]s zu sprechen und das es schöner sei, als im letzten Jahr. Dazwischen spricht er immer wieder [[Spanisch]]. Dann meint Muniz eine einzelne Feuerwerksrakete ausgemacht zu haben und fragt, ob die nicht toll war. O'Brien versucht ihn zu beruhigen und antwortet ihm, dass sie wirklich toll war.  
 
  
 
[[Datei:Worf hat eine Computerkonsole gefunden.jpg|thumb|Worf hat eine Computerkonsole entdeckt]]
 
[[Datei:Worf hat eine Computerkonsole gefunden.jpg|thumb|Worf hat eine Computerkonsole entdeckt]]
Dax kommt herein und berichtet, dass es an Bord weder [[Fracht]], noch [[Frachtraum|Lagerflächen]] gibt. Allerdings hat sie [[Datenkristall]]e in einem [[Computerraum]] gefunden. Sie vermutet, dass sich darauf eventuell wichtige Informationen befinden könnten, doch die Datenstruktur der Kristalle wurde randomisiert. Sisko ergänzt, dass sie mit anderen Worten also Leer sind. Dax meint, dass es wesentlich einfacher wäre, wenn sie wüssten, wonach sie suchen sollen, doch Sisko weiß es auch nicht. In dem Moment beginnt Muniz damit, aufgeregt spanische Worte zu sprechen und Sisko geht zu ihm herüber, um nach ihm zu sehen. Kurz darauf kommt Worf mit einem Gegenstand in der Hand in die Kommandozentrale. Dax fragt, was los ist und Worf antwortet, dass dies möglicherweise die Computerkonsole der Vorta ist. Er hat sie in einer der oberen Abteilungen des Schiffs gefunden. Da das Energienetz dort nicht funktionierte, hat er sie aus der [[Wand]] gerissen, was Dax nicht nachvollziehen kann. Sie fragt, ob sie die Konsole jetzt als [[Türstopper]] verwenden sollen. Worf ist beleidigt und drückt ihr die Konsole in die Hand. Sie soll damit machen was sie will. Dax versucht sofort ihn zu beruhigen. Sie wollte ihn lediglich aufheitern. Eigentlich war es eine gute Idee von Worf, die Konsole mitzubringen, sie wird sie anschließen und ausprobieren. Als daraufhin eine weitere Erschütterung das Shiff trifft, ruft sie energisch, ob die Jem'Hadar nicht langsam müde werden, mit ihnen zu spielen. Worf merkt an, dass er ein Spiel hätte, dass er gerne mit den Jem'Hadar spielen würde, wenn er ihnen nur von [[Krieger]] zu Krieger auf dem [[Schlachtfeld]] gegenüber stehen könnte, was Dax überaus reizvoll findet. Dann geht sie herüber zu Muniz, wo sich Sisko und O'Brien befinden.
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In diesem Moment kommt Dax herein. Sie berichtet, dass bei dem Schiff auf alles verzichtet wurde. Dies beinhaltet in ihrem Fall, dass es weder [[Fracht]], noch [[Frachtraum|Lagerflächen]] an Bord gibt. Allerdings, so erklärt die Frau weiter, hat sie einige [[Datenkristall]]e in einem [[Computerraum]] gefunden. Die Trill vermutet, dass sich einige [[Code|codierte]] Informationen darauf befinden könnten. Allerdings erklärt sie weiter, dass die Struktur der Kristalle randomisiert wurden. Sisko versteht und erwidert, dass dies bedeutet, dass sie leer sind. Dax bestätigt dies und fügt an, dass es hilfreich wäre, wenn sie wüsste, wonach sie eigentlich suchen sollen. Während Muniz weiter halluziniert, erwidert Sisko, dass sie jedoch keine Information darüber haben. Der Captain wendet sich nun auch erneut dem jungen Mann zu, doch er wird sofort von Worf unterbrochen, der hereinkommt. Der Klingone trägt einen Gegenstand in der Hand. Dax erkundigt sich, was passiert ist und Worf zeigt ihr den von ihm erbeuteten Gegenstand. Er erklärt, dass es sich dabei vermutlich um die Computerkonsole der Vorta handelt und er sie in einer der oberen Abteilungen gefunden hat. Er erklärt weiter, dass das Energienetz dort nicht funktioniert. Nun will Dax wissen, ob er sie deshalb aus der Wand gerissen hat. Sie findet dies nicht besonders klug und will wissen, ob sie die Konsole nun als [[Türstopper]] verwenden sollen. Beleidigt reicht Worf der Trill das Gerät und erklärt, dass sie damit tun soll, was sie will. Dax entgegnet sofort, dass sie ihn nur aufheitern wollte und stellt klar, dass es eine gute Idee war, die Konsole mitzubringen. Sie will das Gerät nun anschließen und ausprobieren. Als das Schiff in diesem Moment erneut durch eine der Granaten erschüttert wird, fragt Dax sichtlich mitgenommen, ob die Jem'Hadar nicht langsam müde werden, das Spiel mit ihnen zu spielen. Angriffslustig erklärt Worf, dass er ein Spiel wüsste, dass er gerne mit den Jem'Hadar spielen würde, wenn sie sich von [[Krieger]] zu Krieger auf dem [[Schlachtfeld]] gegenüberstehen würden. Dax entgegnet, dass sie diese Idee im Moment sehr reizvoll findet. Sie gibt Worf die Computerkonsole zurück und begibt sich dann zu Sisko und O'Brien, die sich um Muniz kümmern.
  
 
[[Datei:O'Brien und Worf geraten aneinander.jpg|thumb|O'Brien und Worf geraten aneinander]]
 
[[Datei:O'Brien und Worf geraten aneinander.jpg|thumb|O'Brien und Worf geraten aneinander]]
Dax fragt den Chief, ob er sich die Konsole einmal ansehen kann, was dieser auch sogleich tut. Während der Chief die Konsole inspiziert, meint Worf zu ihm, dass niemand so sterben solle. O'Brien reagiert genervt und erwidert, dass Muniz nicht sterben wird. Doch Worf ist da anderer Meinung. Der Chief fragt, ob sie ihn besser gleich umbringen sollten und Worf erwidert, dass er das in Betracht ziehen sollte, wäre er wirklich Muniz' Freund. Für Muniz wäre dies ein viel [[ehre]]nhafterer Tod, als der, der ihn jetzt ereilen wird. Doch O'Brien erwidert, dass er kein blutrünstiger [[Klingone]] sei, der nach einem Vorwand suche, seinen Freund zu [[Mord|ermorden]]. Sisko, der das Gespräch mit angehört hat, meint, dass es jetz reiche. Doch Worf ist anderer Meinung. Der Chief ist bloß ein schwacher [[Mensch]], der sich vor dem Tod fürchtet. Daraufhin fangen die beiden an, sich zu prügeln. Sisko kommt dazu und schreit sie an, aufzuhören. Er erinnert sie daran, dass sie Offiziere der Sternenflotte sind und sich zusammenreissen sollen. Dax meint dazu:<q>Harte Jungs, ein bisschen Druck und sie geben nach.</q> Sisko findet das jedoch gar nicht [[Witz|witzig]]. Er fragt Dax ob ihr aufgefallen sei, dass keiner über ihre Scherze lacht. Dann fasst er ihre Situation zusammen. Im Schiff ist es heiß, sie sind dreckig und müde und draußen gehen im Moment zehn [[Isotonne]]n [[Sprengstoff]] hoch. Doch wenn sie sich nicht zusammenreißen und wie Profis aufführen, dann kommen sie niemals heil aus der Sache raus. In diesem Moment schreit Muniz auf und der Chief blickt besorgt zu ihm rüber. Doch Sisko befiehlt O'Brien lautstark, sich um das Energienetz zu kümmern. Worf dagegen soll die Blockade des Geschützkopfs lösen, während Dax noch einmal das ganze Schiff absuchen und erst zurückkehren soll, wenn sie gefunden hat, was die Vorta will. Muniz dagegen gibt er den Befehl, einfach nicht zu sterben.
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Nun erkundigt sich die Frau beim Chief, ob er sich die Konsole ansehen könnte, woraufhin der wortlos zu Worf geht, um dies zu tun. Während O'Brien sich die Konsole anschaut, gibt Worf an, dass keiner so sterben sollte, wie Muniz dies im Moment tut. Der Chief entgegnet genervt, dass er Worf schon einmal gesagt hatte, dass der junge Mann nicht sterben wird. Doch der Klingone ist anderer Ansicht und besteht darauf, dass Muniz sterben wird, selbst wenn O'Brien es nicht wahr haben will. Nun will der Chief wissen, ob sie ihn dann nicht besser gleich umbringen sollten, woraufhin Worf empfiehlt, dies in Betracht zu ziehen, wenn er wirklich der Freund des jungen Mannes wäre. Seiner Ansicht nach wäre sein Tod dadurch viel [[ehre]]nhafter, als der Tod, den er jetzt erleiden muss. [[Wut|Wütend]] stellt der Chief klar, dass er kein blutrünstiger Klingone ist, der nur nach einem Vorwand sucht, seinen Freund zu [[Mord|ermorden]]. Nun schaltet sich Sisko ein und erklärt, dass es nun genug ist. Doch Worf will nicht zurückstecken und stellt klar, dass O'Brien nur ein schwacher [[Mensch]] ist, der sich vor dem Tod fürchtet. Das ist für den Chief zu viel. Er versucht Worf zu schlagen, doch der kann reagieren und hält den Chief am Arm fest. Dann dreht er den Arm in den [[Rücken]] von O'Brien. Nun steht Sisko auf und brüllt die beiden an. Er erneuert seine Aufforderung an die beiden, aufzuhören und erinnert sie daran, dass sie Offiziere der Sternenflotte sind und sich zusammenreißen sollen. Sofort lässt Worf vom Chief ab und Dax erklärt lapidar, dass die beiden harte Jungs sind, die beim ersten Druck nachgeben. Nun wendet sich Sisko an die Frau und stellt klar, dass niemand über ihre [[Witz]]e lacht. Dann erklärt er, dass es in dem Schiff heiß ist und sie müde und dreckig sind. Zudem verweist er auf die zehn [[Isotonne]]n an [[Sprengstoff]], die im Moment außerhalb des Schiffes hochgehen. Sisko fordert die drei auf, sich zusammenzureißen und erklärt, dass sie sich endlich wie Profis aufführen sollen. Nur so kommen sie seiner Meinung nach heil aus der Sache heraus. Dann schickt Sisko den Chief los, sich um das Energienetz zu kümmern. Worf bekommt den Auftrag die Blockade des Gefechtskopfes zu lösen, woraufhin Worf die Brücke verlässt. Auch Dax bekommt eine Aufgabe. Sie soll alles so lange untersuchen, bis man gefunden hat, was die Vorta will. Zum Schluss gibt der Captain Muniz noch den Befehl, einfach nicht zu sterben.
  
 
[[Datei:Die Crew versucht das Schiff zu starten.jpg|thumb|Man versucht das Schiff zu starten]]
 
[[Datei:Die Crew versucht das Schiff zu starten.jpg|thumb|Man versucht das Schiff zu starten]]
 
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O'Brien und Worf arbeiten in der Kommandozentrale. O'Brien erklärt Sisko, dass sie den [[Warpkern|Hauptkern]] zünden können, sobald die [[Induktionsreaktor]]en kalibriert sind. Sisko ist darüber erfreut. Soweit es keine Einwände gibt, möchte er den Planten so schnell wie möglich verlassen. Der Chief meint zwar, dass er noch ein paar Stunden die Feinabstimmung der [[Magnetkoppler]] verbessern könnte, doch unter diesen Umständen könne es auch gleich losgehen. Sisko meint, dass man es sofort versuchen solle. Alle sollen sich gut festhalten, denn es werde ein holpriger [[Reiten|Ritt]] werden. Dann befiehlt er, die Startsequenz zu aktivieren. Worf gibt an, dass die [[Ionentriebwerk]]e voll geladen sind. Sisko befiehlt, das ventrale [[Laderlaufrad]], auf ein Viertel zu stellen. Worf meldet, dass die [[Plasmakompensator]]en eingeschaltet sind und Sisko befiehlt:<q>Triebwerke halbe Kraft.</q> Das Schiff beginnt stark zu vibrieren und Dax meldet dem Chief eine Niederfrequenzresonanz im Hauptreaktorgehäuse, welche sie mit den Trägheitsdämpfern kompensieren soll. Die Trägheitsdämpfer sind jedoch bereits auf Maximum und Worf meint, dass man mehr Energie benötige.[[Datei:Muniz stirbt.jpg|thumb|Muniz hat es nicht geschafft]] Sisko befiehlt, die [[Ventraljet]]s auf halbe Kraft zu stellen und Dax stellt fest, dass die Maschinen sie wirklich losrütteln könnten. Sisko befiehlt die Energie auf halbe Kraft zu erhöhen, als Dax plötzlich meldet, dass sich das Hauptreaktorgehäuse destabilisiert. Worf meldet, dass das [[Eindämmungsfeld|Reaktoreindämmungsfeld]] überlastet ist und der Chief stellt fest, dass sich die [[Induktionsdämpfer]] auflösen. Wenn die Energie nicht abgestellt wird, dann gibt es einen [[Warpkernbruch|Kernbruch]]. Als bereits einige Konsolen anfangen durchzubrennen, gibt Sisko den Befehl, die Triebwerke abzustellen. Der Versuch ist misslungen. Sisko fragt, wie schlimm es ist und O'Brien antwortet ihm, dass das Hauptenergienetz komplett durchgebrannt ist. Außerdem ist das strukturelle Integriätätsfeld kollabiert. Sisko stellt fest, dass man auf die ''Defiant'' wird warten müssen, damit die das Schiff, mit Hilfe ihres Traktorstrahls, aus dem Fels herausheben kann. Das bedeutet, dass man 36 Stunden Zeit hat, das Schiff zu reparieren. Er schickt alle wieder an die Arbeit. Der Chief geht zu Muniz und meint, dass er jetzt seine Hilfe gebrauchen könnte. Doch er feststellen, dass Muniz tot ist, worauf alle Offiziere äußerst bestürzt reagieren.
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[[Datei:Muniz stirbt.jpg|thumb|Muniz hat es nicht geschafft]]
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Während sich Dax weiter um den immer schwächer werdenden Muniz kümmert, arbeiten O'Brien und Worf weiter auf der Brücke. Als Sisko hereinkommt, erklärt der Chief, dass sie den [[Warpkern|Hauptkern]] zünden können, sobald die [[Induktionsreaktor]]en kalibriert sind. Darüber ist der Captain erfreut, da er den Planeten so schnell wie möglich verlassen will, sofern niemand etwas einzuwenden hat. Der Chief wendet ein, dass er noch ein paar Stunden mit der Feinabstimmung der [[Magnetkoppler]] verbringen könnte, allerdings will er unter den gegebenen Umständen darauf verzichten und ist dafür, dass es sofort losgeht. Sisko ist damit einverstanden und fordert alle auf, sich festzuhalten, da es ein holpriger [[Reiten|Ritt]] werden wird. Dann fordert er alle auf, mit der [[Startsequenz]] zu beginnen. Worf berichtet, dass die [[Ionentriebwerk]]e voll geladen sind, woraufhin Sisko befiehlt, das [[Ventrales Laderlaufrad|ventrale Laderlaufrad]] auf ein Viertel zu stellen. Nachdem dies geschehen ist, meldet Worf, dass die [[Plasmakompensator]]en eingeschaltet sind. Nun fordert Sisko die Triebwerke auf halbe Kraft zu setzen. Als dies geschehen ist, beginnt das Raumschiff stark zu vibrieren und Dax, die sich mittlerweile bei einer der Konsolen befindet, berichtet, dass sie eine [[Resonanzfrequenz|Niederfrequenzresonanz]] im [[Hauptreaktorgehäuse]] registriert. O'Brien entgegnet, dass dies in Ordnung ist und sie dies weiter mit den Trägheitsdämpfern kompensieren soll. Doch Dax entgegnet, dass die Dämpfer bereits auf Maximum sind. Worf fügt an, dass sie mehr Energie benötigen. Sofort befiehlt Sisko die [[Ventraljet]]s auf halbe Kraft zu stellen. Als dies geschieht, berichtet Dax, dass es funktioniert und die Maschinen sie wirklich losrütteln könnten. Der Captain fordert nun die Energie auf halbe Kraft zu erhöhen. Nachdem auch dies erfolgt ist, teilt Dax mit, dass sich das Hauptreaktorgehäuse destabilisiert und Worf fügt an, dass das [[Reaktoreindämmungsfeld]] überlastet. Auch der Chief hat schlechte Neuigkeiten und berichtet, dass sich die [[Induktionsdämpfer]] auflösen und er erklärt, dass es einen [[Warpkernbruch|Kernbruch]] gibt, sollten sie die Energie nicht abschalten. Als bereits einige Konsolen anfangen durchzubrennen, befiehlt Sisko, die Triebwerke abzuschalten und die Systeme herunterzufahren. Allen wird klar, dass dies ein Misserfolg war und der Captain will vom Chief wissen, wie schlimm die Situation ist. O'Brien erklärt, dass das Hauptenergienetz komplett durchgebrannt und das [[Strukturelles Integritätsfeld|strukturelle Integritätsfeld]] kollabiert ist. Nach einem kurzen Moment der Stille erklärt Sisko, dass sie warten müssen, bis die ''Defiant'' da ist, um sie mit dem Traktorstrahl aus dem Felsen herauszuheben. Dann erklärt er, dass sie 36 Stunden für die Reparatur haben und jeder von ihnen weiß, was er zu tun hat. O'Brien geht zu Muniz, der mittlerweile seine Augen geschlossen hat und erklärt, dass er nun Hilfe gebrauchen kann. Als O'Brien den jungen Mann berührt, sinkt dessen Kopf zur Seite und der Chief erkennt, dass Quique tot ist. Tief getroffen sinkt O'Brien zusammen. Auch Dax ist bestürzt und will zu ihm gehen, doch Sisko hält sie wortlos zurück.
  
 
[[Datei:Sisko und Dax entdecken Wechselbalg.jpg|thumb|Ein Wechselbalg]]
 
[[Datei:Sisko und Dax entdecken Wechselbalg.jpg|thumb|Ein Wechselbalg]]
Einige Zeit später sitzt Sisko gedankenverloren allein in der Kommandozentrale als Dax zu ihm stößt und sich neben ihn hockt. Muniz Leiche wurde mittlerweile fortgeschafft, von draußen dringen noch immer zahlreiche Explosionsgeräusche in das Schiffsinnere. Sisko fängt an zu sprechen und meint, dass er Muniz versprochen hatte, dass er es schaffen werde. Dax erwidert, dass genau das von einem Captain auch erwartet wird. Dann wechselt Sisko das Thema: Er erklärt Dax, dass er das Jem'Hadar-Schiff unbedingt nach Deep Space 9 bringen muss. Auf dieser Mission seien bereits fünf Personen gestorben und er möchte ihren Familien erklären können, warum sie ihr Leben lassen mussten. In diesem Moment tropft vor den beiden eine zähe Flüssigkeit von der Decke auf den Boden herab. Sie blicken hoch und sehen, wie sich ein Gegenstand, der an der Decke hängt, zu verformen beginnt. Sofort weichen die beiden einen Schritt zurück und ziehen ihre Handphaser. Das Etwas an der Decke ist nun klar als [[Wechselbalg]] zu erkennen.
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Einige Zeit später sitzt Sisko alleine und niedergeschlagen auf der Brücke des Schiffes. Dax kommt in den Raum und setzt sich zu ihm. Von draußen dringen weiter Explosionsgeräusche der Granaten ins Innere des Schiffes. Die Leiche von Muniz wurde mittlerweile fortgebracht. Der Captain erklärt, dass er Muniz gesagt hatte, dass er es schaffen würde, woraufhin Dax ihn daran erinnert, dass dies genau das ist, was von einem Captain erwartet wird. Um den Tod des Mannes und der anderen Offiziere nicht sinnlos erscheinen zu lassen erklärt Sisko nun, dass er das Schiff unbedingt nach Deep Space 9 bringen muss. Er erinnert Dax daran, dass fünf Personen auf der Mission gestorben sind und er will selbst in der Lage sein, den Familien der Offiziere zu erklären, weshalb dies geschehen musste. In diesem Moment entdeckt Dax, wie etwas von der Decke auf den Boden des Raumes tropft. Sie macht Sisko darauf aufmerksam. Die beiden schauen nach oben und sehen einen Gegenstand, der an der Decke hängt und sich zu verformen beginnt. Die beiden stehen auf um sich das Ganze genauer anzusehen. Als die [[morphogene Matrix]] des Wesens sichtbar wird, ist beiden sofort klar, dass es sich um einen [[Wechselbalg]] handelt. Schnell nehmen beide ihre Phaser zur Hand und richten sie auf den Wechselbalg, der nun immer schneller beginnt, sich von der Decke zu lösen.
  
===Akt V: Ein hoher Preis===
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==== Akt V: Ein hoher Preis ====
 
[[Datei:Der sterbende Wechselbalg.jpg|thumb|Der Wechselbalg stirbt]]
 
[[Datei:Der sterbende Wechselbalg.jpg|thumb|Der Wechselbalg stirbt]]
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Der Wechselbalg versucht weiter die Form so gut wie möglich zu halten und beginnt mit einem Angriff auf Sisko und Dax. Allerdings schlägt dieser Angriff fehl und Dax kann mittels ihres Tricorders feststellen, dass der Wechselbalg seine Gestalt nicht halten kann. Während die Masse langsam mit lautem Geschrei zu Boden sinkt, erkennt Dax, dass der Wechselbalg stirbt. Sofort vermutet Sisko, dass sie nun in Schwierigkeiten stecken und ihm wird klar, dass die Vorta die ganze Zeit nach dem [[Gründer]] gesucht hatte. Dies ist seiner Meinung nach auch der Grund, weshalb die Jem'Hadar sie nicht angegriffen haben. Dax versteht ebenso und ist sich bewusst, dass sie nicht riskieren konnten, einen ihrer [[Gott|Götter]] zu töten.
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Die Schreie des sterbenden Gründers sind auch außerhalb des Raumschiffes zu vernehmen. Dort steht Kilana mit ihren Truppen und hört den Todeskampf des Wechselbalges hilflos mit an.
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[[Datei:Kilana nimmt Überreste des verstorbenen Gründers.jpg|thumb|Kilana sammelt ein wenig Asche des verstorbenen Gründers ein]]
 
[[Datei:Kilana nimmt Überreste des verstorbenen Gründers.jpg|thumb|Kilana sammelt ein wenig Asche des verstorbenen Gründers ein]]
Der Wechselbalg versucht eine Form anzunehmen und sich in Richtung Sisko und Dax zu schwingen, doch er kann keine Gestalt beibehalten und tropft als zähe Masse von der Decke herab und wabert formlos vor sich hin. Dax stellt fest, dass der Wechselbalg stirbt und Sisko meint, dass sie das in Schwierigkeiten bringen wird. Er stellt fest, dass die Vorta die ganze Zeit auf der Suche nach dem Gründer gewesen war. Das erklärt auch, warum die Jem'Hadar sie nicht angegriffen haben. Die sterbende Kreatur gibt noch einen schrillen Schrei ab, der selbst draußen, vor dem Schiff, von Kilana und ihren Truppen, gehört werden kann und schließlich zerfällt die tote Masse zu [[Asche]]. Dax stellt fest, dass der Beschuss aufgehört hat, woraufhin Sisko mit einem Angriff der Jem'Hadar rechnet und gerade Worf mit Vorkehrungen beauftragen will, als sich Kilana vor ihnen materialisiert. Sie ist unbewaffnet und Sisko fragt sie nach ihren Soldaten. Kilana berichtet, dass die Jem'Hadar sich selbst töteten weil sie versagt haben. Kilana fragt Sisko, warum er ihr nicht vertraute, doch Sisko erwidert, wie er ihr hätte vertrauen können, wo doch bereits ihre ersten Worte, dass dies ihre erste Mission außerhalb des Dominions sei, schon gelogen waren. Kilana gesteht ein, dass dies ein Fehler war, doch ihr Angebot an Sisko, auf eine friedliche Lösung war ernst gemeint. Kilana meint, dass einzige worum es ihr ging, war das Überleben des [[Gründer]]s, doch Sisko erwidert, dass sie ihm dann von dem Wesen hätte erzählen können. Kilana befürchtete jedoch, dass Sisko ihn hätte als [[Geisel]] nehmen, oder gar töten können. Sisko erwidert, dass er so etwas nie getan hätte. Ihm war einzig an den Schiff gelegen, woraufin Kilana erklärt, dass sie bereit war, es ihm zu überlassen. Dax hat in der Zwischenzeit festgestellt, dass Kilana die Wahrheit in Bezug auf die Jem'Hadar berichtet hat: Sie sind alle tot. Sisko beginnt zu erkennen, dass all die Opfer, Muniz, die Shuttlebesatzung, selbst die Jem'Hadar, umsonst gestorben sind, nur weil er und die Vorta sich nicht vertrauten. Kilana fragt den Captain, ob sie ein wenig der sterblichen Überreste des Gründers mitnehmen darf, was dieser ihr gestattet. So schreitet sie zur Tat und füllt ein wenig Asche in eine kleine [[Dose]]. Dann fragt sie den niedergeschlagenen Captain, ob auch er [[Gott|Götter]] hätte. Sisko erwidert, dass es Dinge gibt, an die er glaubt und Kilana fasst zusammen: <q>Ihren Dienst, die Sternenflotte und die Föderation.</q> Dann beglückwünscht sie Sisko dafür, dass er ein glücklicher Mensch sein muss und dass er seinen Vorgesetzten nun ein Schiff präsentieren kann. Sie hofft, dass es die ganze Sache Wert war und beamt sich davon. Sie lässt einen nachdenklichen Sisko zurück.
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Im Inneren des Raumschiffes verwandelt sich die morphogene Matrix des Wechselbalges in eine tote Masse aus einer Art [[Asche]]. Dann wird es ruhig. Dax stellt fest, dass auch der Beschuss durch die Jem'Hadar aufgehört hat. Doch Sisko glaubt nicht, dass die Situation überstanden ist. Er rechnet mit einem Angriff und fordert Dax auf, sich mit Worf in Verbindung zu setzen. In diesem Moment beamt Kilana auf die Brücke des Schiffes. Sofort erheben Dax und Sisko ihre Waffen und der Captain will wissen, wo ihre Soldaten sind. Die Vorta berichtet, dass die Jem'Hadar tot sind und sich [[Selbstmord|selbst getötet]] haben. Dax will wissen, weshalb sie das getan haben, doch Sisko versteht und erklärt, dass sie es taten, da es ihre Schuld ist, dass der Gründer starb. Wütend fragt Kilana, weshalb Sisko ihr nicht vertraut habe. Der Captain stellt ihr eine Gegenfrage und will wissen, wie er es konnte, da schon das erste Wort aus ihrem  [[Mund]] eine Lüge war. Ihm ist durchaus bewusst, dass dies nicht ihre erste Mission außerhalb des Dominions ist. Die Vorta entgegnet, dass ihr bewusst ist, dass sie dies nicht hätte sagen sollen, aber sie beteuert, dass sie ihr Angebot ernst meinte. Für sie zählte nur der Gründer. Der Captain entgegnet, dass sie ihm von dem Wechselbalg hätte erzählen müssen. Doch Kilana entgegnet, dass sie dieses Risiko nicht eingehen konnte, da Sisko ihn hätte als [[Geisel]] nehmen oder gar töten können. Doch Sisko erwidert, dass er so etwas nicht getan hätte und es ihm einzig um das Schiff ging. Die Vorta erklärt nun, dass sie bereit war, ihm das Schiff zu überlassen. In diesem Moment erklärt Dax, die mittlerweile den Status der Jem'Hadar überprüft hat, dass diese tatsächlich tot sind. Nun erklärt Sisko, dass Muniz, die Besatzung des Shuttles und selbst die Jem'Hadar alle noch am Leben sein könnten, wenn sie sich gegenseitig vertraut hätten. Die Vorta erwidert, dass sie Sisko nicht davon abhalten kann, das Schiff zu behalten. Allerdings bittet die Frau, etwas von den sterblichen Überresten des Gründers mitnehmen zu dürfen. Der Captain lässt daraufhin seine Waffe sinken und gibt Kilana die Erlaubnis dazu. Die Vorta geht zu den Überresten des Wechselbalgs, kniet sich zu ihm nieder und füllt etwas von der Asche in einen kleinen zylindrischen Behälter. Nachdem dies erledigt ist, verschließt sie den Behälter und schaut ihn traurig an. Dann wendet sich die Frau wieder Sisko zu und will wissen, ob dieser ebenfalls Götter hat. Der Captain entgegnet, dass es einige Dinge gibt, an die er fest glaubt. Die Vorta vermutet, dass dies sein Dienst, die Sternenflotte und die Föderation sind. Dann beglückwünscht sie ihn und erklärt, dass er mit sich selbst zufrieden sein kann, da er das Schiff vorweisen kann und sie hofft für ihn, dass es all die Opfer wert war. Während sich die Vorta wegbeamt, bleibt Sisko nachdenklich zurück.
  
 
[[Datei:Die Defiant schleppt ein Jem'Hadar-Schiff ab.jpg|thumb|Die Defiant mit dem fremden Schiff im Schlepp]]
 
[[Datei:Die Defiant schleppt ein Jem'Hadar-Schiff ab.jpg|thumb|Die Defiant mit dem fremden Schiff im Schlepp]]
 
[[Datei:Dax gibt Sisko Beistand.jpg|thumb|Dax gibt dem Captain Beistand]]
 
[[Datei:Dax gibt Sisko Beistand.jpg|thumb|Dax gibt dem Captain Beistand]]
Einige Zeit später trifft die ''Defiant'' ein und nimmt das Jem'Hadar-Schiff in Schlepp. Auf dem Weg zurück nach Deep Space 9, sitzt Sisko in der [[Messe]] der ''Defiant'' und trinkt etwas, als Dax in den Raum kommt. Sie fragt den Captain, was die Sternenflotte zu ihrer „Beute“ gesagt hat und Sisko erwidert, dass seine Vorgesetzten zufrieden sind. Dax fragt nach, ob das alles ist und Sisko erwiedert, dass sie sogar „überaus“ zufrieden sind. Sie werden alle einen [[Liste von Auszeichnungen und Orden|Orden]] verliehen bekommen, woraufhin Dax meint, dass dies dann ein weiterer Orden in ihrer Sammlung wäre. Sisko erzählt weiter, dass das Sternenflottenkommando auf seinen offiziellen [[Bericht]] wartet, doch jedesmal wenn er damit anfangen will, fällt sein Blick auf die [[Liste]] der Opfer und er liest immer und immer wieder die fünf die selben Namen: T'Lor, [[Rooney (24. Jahrhundert)|Rooney]], [[Bertram (weiblich)|Bertram]], Hoya und Muniz. Dax ist der Meinung, dass dies zwar schrecklich ist, diese fünf Toten aber eventuell 5000, oder gar 5 Millionen Leben gerettet haben könnten. Auch Sisko ist der Meinung, dass er immer wieder so handeln würde, wenn er vor der Wahl stünde, trotzdem sind fünf fähige Männer und Frauen tot, die mehr verdient hätten, als fern ihrer Heimat auf einem einsamen Planeten im Gamma-Quadranten zu sterben. Er fragt Dax, ob während ihrer [[Akademie der Sternenflotte|Akademiezeit]] auch schon [[Professor]] [[Somak]] gelehrt hat. Dax kennt ihn scheinbar und ergänzt ungefragt, „Moral und Ethik der Kommandoführung“. Sisko erinnert sich genau an Somaks Lieblingssatz: <q>Bewahren sie immer eine emotionale Distanz zwischen sich und denen die sie kommandieren.</q> Dax meint, dass dies eine gute Anweisung sei und Sisko erwidert, dass er auch versuche, sie zu befolgen, es jedoch im täglichen Leben sehr schwer sei. Dann fragt er Dax, ob sie wusste, dass sein Sohn Jake und Muniz am selben [[Geburtstag|Tag geboren]] wurden, oder dass er die [[Zeremonie]] bei Hoyas [[Hochzeit]] geleitet hat. Er erinnert sich auch daran, dass Rooney sehr gut [[Trompete]] spielen konnte. Sisko hörte ihn einst im [[Quark's]] und Rooney war so gut, dass die Leute zu seinem Spiel in den Gängen [[Tanz|getanzt]] haben. Auch Dax kann sich daran erinnern. Was ihr ebenfalls im Gedächtnis geblieben ist, ist dass Roony unendlich stolz auf seine Uniform war. Ebenso stolz war er im Übrigen darauf, unter Sisko zu dienen, was bei T'Lor, Hoya, Bertram und Muniz auch der Fall war. Sie alle haben sich für ein Leben in der Sternenflotte entschieden und sie kannten die Risiken. Sie sind im Kampf für etwas, an das sie glaubten gestorben. Sisko meint, dass es das auch nicht leichter macht und Dax pflichtet ihm bei. Dann steht sie auf, fasst dem Captain sanft erst an den Arm, dann an die Schulter und verlässt den Raum. Sisko widmet sich schliesslich wieder seinem Bericht, bei dem er noch immer nicht recht weiter zu kommen scheint.
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Einige Zeit später trifft die ''Defiant'' auf Torga IV ein. Mit dem Schiff gelingt es den Jem'Hadar-Angriffsjäger in Schlepp zu nehmen, um ihn nach Deep Space 9 zu schleppen. Auf dem Weg dorthin sitzt Sisko in der [[Offiziersmesse]] der ''Defiant'' und trinkt etwas, während er in einem [[PADD]] liest. Dax gesellt sich zu ihm und möchte wissen, was die Sternenflotte zu ihrer ''Beute'' gesagt hat. Der Captain entgegnet, dass sie zufrieden sind. Dax kann nicht glauben, dass dies alles ist und will wissen, ob sie nur zufrieden sind.  Nun korrigiert sich Sisko und erklärt, sie seien sogar ''überaus'' zufrieden und er ist sich sicher, dass sie ihnen allen einen [[Liste von Auszeichnungen und Orden|Orden]] verleihen werden. Lapidar erwidert Dax, dass dies dann noch ein Orden in ihrer Sammlung wäre. Daraufhin erklärt der Captain, dass das [[Sternenflottenkommando]] auf seinen offiziellen Bericht wartet. Allerdings, so Sisko weiter, fällt sein Blick jedes Mal, wenn er damit anfangen will, auf die [[Liste]] der Opfer und er liest immer und immer wieder dieselben fünf Namen, nämlich T'Lor, [[Rooney (24. Jahrhundert)|Rooney]], [[Bertram (weiblich)|Bertram]], Hoya und Muniz. Er schaut nun zu Dax hinüber, die erwidert, dass es zwar schrecklich klingen mag, allerdings wissen ihrer Meinung nach beide, dass dieses Schiff es wert war. Sie glaubt, dass diese fünf Toten eventuell 5000 oder gar 5 Millionen Leben retten könnten. Darauf entgegnet der Captain, dass er, wenn er erneut vor der Wahl stünde, wieder ganz genauso handeln würde. Allerdings erinnert er Dax erneut daran, dass fünf Personen tot sind. Diese fähigen Männer und Frauen hätten seiner Ansicht nach viel mehr verdient, als auf einem einsamen Planeten 50.000 [[Lichtjahr]]e von ihrer Heimat entfernt zu sterben. Dann will der Captain wissen, ob [[Professor]] [[Somak]] lehrte, als Dax auf der [[Akademie der Sternenflotte|Akademie]] war. Die Frau bestätigt dies und erinnert sich an das Thema ''Moral und Ethik der Kommandoführung''. Sisko ist das Thema vertraut und erinnert sich genau an den Lieblingssatz der Frau, in dem sie jeden Kadetten lehrt, immer eine emotionale Distanz zwischen sich und denen, die man kommandiert, zu bewahren. Dax entgegnet, dass dies eine gute Anweisung ist und Sisko bestätigt, dass er diese auch zu befolgen versucht. Allerdings stellt der Captain auch fest, dass dies im täglichen Leben sehr schwer umzusetzen ist. Er gibt Dax einige Beispiele und berichtet, dass Jake und Muniz am selben [[Geburtstag|Tag geboren]] wurden. Zudem weist Sisko darauf hin, dass er die [[Zeremonie]] bei Hoyas [[Hochzeit]] gehalten hatte und er erinnert Dax an das [[Trompete]]nspiel von Rooney. Mit einem Lächeln im Gesicht berichtet der Captain, dass er ihn einst im [[Quark's]] gehört hatte und dass die Leute damals in den Gängen [[tanz]]ten. Auch Dax kann sich noch sehr gut daran erinnern. Allerdings erinnert sie sich auch noch an andere Dinge. So kann sie sich gut daran erinnern, dass Rooney unendlich stolz auf seine Arbeit für die Sternenflotte war. Außerdem war er überglücklich, unter Sisko zu dienen. Genau das trifft ihrer Ansicht nach auch auf Hoya, T'Lor, Bertram und Muniz zu. Sie alle, so Dax, haben sich für ein Leben in der Sternenflotte entschieden und ihnen allen waren die Risiken bekannt. Zudem, so gibt sie zu bedenken, sind sie alle im Kampf für etwas gestorben, an das sie glaubten. Doch Sisko erklärt, dass es das auch nicht leichter macht. Die Trill ist der Meinung, dass es das vielleicht auch gar nicht sollte. Dann steht sie auf, fasst den Captain sanft an den Arm und an die [[Schulter]] und verlässt wortlos den Raum. Sisko widmet sich nun wieder dem Bericht, den er für das Sternenflottenkommando erstellen muss und hat immer noch Probleme diesen fertigzustellen.
  
 
[[Datei:Totenwache.jpg|thumb|O'Brien und Worf halten Totenwache für Muniz]]
 
[[Datei:Totenwache.jpg|thumb|O'Brien und Worf halten Totenwache für Muniz]]
Im Frachtraum der ''Defiant'' sitzt O'Brien neben Muniz' [[Sarg]]. Er erzählt dem Verstorbenen, wie sie das Schiff geborgen haben. Man verwendetet einen phasenkonjugierten [[Gravitonemitter]] im Traktorstrahl, woraufhin sie das Schiff gleich beim ersten Versuch losbekommen haben. In dem Moment betritt Worf den Raum und entschuldigt sich sofort. Er hatte nicht die Absicht, O'Brien zu unterbrechen, doch für den Chief ist es in Ordnung. Worf fragt, ob er ein [[Ak'voh]] für seinen Freund mache, doch der Chief kennt dieses Wort nicht. Worf erklärt ihm, dass es sich um eine alte klingonische [[Tradition]] handelt. Wenn ein Krieger im Kampf stirbt, dann halten seine Kameraden die [[Totenwache]], um [[Raubtier]]e fernzuhalten, damit der Geist unbeschadet den Körper verlassen kann, um ins [[Sto'Vo'Kor]] zu gelangen. O'Brien meint, dass dies eine schöne Tradition sei. Worf setzt sich neben den Chief und der fragt ihn, was er vorhat. Worf antwortet ihm: <q>Wir werden beide die Raubtiere fernhalten</q>, woraufhin der Chief meint, dass dies „Quique“ sicher gefallen würde...
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Unterdessen sitzt O'Brien in tiefer Trauer im Frachtraum der ''Defiant'' am [[Sarg]] von Muniz. Er erzählt dem verstorbenen Crewman von der Bergung des Jem'Hadar-Angriffsjägers. Dabei berichtet er von dem phasenkonjungierten [[Gravitonemitter]] im Traktorstrahl, den sie verwendet hatten. Mit sanfter Stimme berichtet er, dass man das Schiff gleich beim ersten Versuch befreien konnte und er ist sich sicher, dass es Muniz gefallen hätte. In diesem Moment öffnet sich die Tür des Frachtraums und Worf tritt ein. Er entschuldigt sich für sein unangemeldetes Eindringen und erklärt, dass er nicht die Absicht hatte, den Chief zu unterbrechen. Allerdings ist es für O'Brien in Ordnung, dass er Gesellschaft hat. Nun erkundigt sich Worf, ob der Chief für seinen Freund [[Ak'voh]] macht. Allerdings kennt der Chief das Wort nicht und erkundigt sich bezüglich dessen Bedeutung. Worf erwidert, dass es sich dabei um eine alte klingonische [[Tradition]] handelt. Er berichtet, dass diese Tradition für gefallene Krieger, die im Kampf sterben, eingeführt wurde. Seine Kameraden halten dann die [[Totenwache]] für ihn, um [[Raubtier]]e fernzuhalten. Dies soll laut Worf dafür sorgen, dass der Geist dadurch unbeschadet den Körper verlassen kann, wenn die Zeit gekommen ist, die lange Reise nach [[Sto'Vo'Kor]] anzutreten. Der Chief entgegnet, dass dies eine schöne Tradition ist. Nun setzt sich der Klingone wortlos zu O'Brien. Der schaut ihn fragend an und will wissen, was er tut. Worf entgegnet, dass sie nun beide die Raubtiere fernhalten werden. Der Chief ist sich sicher, dass Quique das gefallen würde.
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== Dialogzitate ==
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{{Dialogzitat|
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;O'Brien:Ich bin in Irland schon auf Berge gestiegen, da waren Sie noch gar nicht geboren.
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;Muniz:Sie meinen Hügel, nicht wahr? Es gibt sanft geschwungene Hügel in Irland, keine Berge. Aber was weiß ich schon, Sie sind ja ein Mann der Berge… ein alter Mann der Berge.
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{{Dialogzitat|
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zu Sisko nachdem O'Brien ihn verbunden hat
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;Muniz:Ich würde gerne eine Beschwerde einreichen. Die Krankenschwestern hier sind ganz schön stümperhaft.
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;O'Brien:Ich warne Sie, sonst verbinde ich noch andere Stellen.
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;Muniz:Und was den Umgangston betrifft: Mein Computer ist freundlicher und außerdem hübscher.
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{{Dialogzitat|
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zu Muniz nachdem er sich den zweiten Ärmel abgerissen hat, um ihn zu damit verbinden
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;O'Brien:Quique, tun Sie mir einen Gefallen. Hören Sie auf zu bluten, bevor mir die Sachen ausgehen.
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}}
  
==Hintergrundinformationen==
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== Hintergrundinformationen ==
* Die Außenaufnahmen für diese Episode wurden im [[Soledad Canyon]], nördlich von Los Angeles gedreht. Die Temperaturen während der Dreharbeiten stiegen auf über 50° Celsius und machten die Aufnahmen, gerade für die Schauspieler in ihren Kostümen und Masken, sehr beschwerlich. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')
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=== Story und Drehbuch ===
* Ursprünglich sollte die Vorta [[Eris]], bekannt aus der Episode {{e|Der Plan des Dominion}}, in dieser Episode einen weiteren Auftritt erhalten. Die Darstellerin [[Molly Hagan]] stand jedoch nicht zur Verfügung, sodass die Rolle für [[Kaitlin Hopkins]] umgeschrieben werden musste. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')
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* Das geborgene Jem'Hadar-Schiff, nimmt ab der Episode {{e|Zeit des Widerstands}}, eine zentrale Rolle in der Handlung ein.
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==== Allgemeines ====
* Muniz und O'Briens Dialog über Berge ist eventuell eine Anspielung darauf, dass [[Colm Meaney]], der Schauspieler der O'Brien verkörperte, 1995 in dem Film „Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam“ mitspielte, in dem ein vermeintlicher Hügel neu vermessen wird und dieser ob seiner Höhe anschließend zum Berg erklärt wird. Der Film spielt jedoch in Wales.
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* [[Cirroc Lofton]] ([[Jake Sisko]]) hat in dieser Episode keinen Auftritt
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==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ====
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{{HGI|Das geborgene Jem'Hadar-Schiff, nimmt ab der Episode {{e|Zeit des Widerstands}}, eine zentrale Rolle in der Handlung ein.}}
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==== Bezüge zur Realität ====
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{{HGI|Muniz und O'Briens Dialog über Berge ist eventuell eine Anspielung darauf, dass [[Colm Meaney]], der Schauspieler der O'Brien verkörperte, 1995 in dem Film „Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam“ mitspielte, in dem ein vermeintlicher Hügel neu vermessen wird und dieser ob seiner Höhe anschließend zum Berg erklärt wird. Der Film spielt jedoch in Wales.}}
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==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ====
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=== Produktionsnotizen ===
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==== Allgemeines ====
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==== Sets und Drehorte ====
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{{HGI|Die Außenaufnahmen für diese Episode wurden im [[Soledad Canyon]], nördlich von Los Angeles gedreht. Die Temperaturen während der Dreharbeiten stiegen auf über 50° Celsius und machten die Aufnahmen, gerade für die Schauspieler in ihren Kostümen und Masken, sehr beschwerlich. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
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==== Requisiten ====
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==== Spezialeffekte ====
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==== Maske & Kostüme ====
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==== Darsteller und Charaktere ====
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{{HGI|Ursprünglich sollte die Vorta [[Eris]], bekannt aus der Episode {{e|Der Plan des Dominion}}, in dieser Episode einen weiteren Auftritt erhalten. Die Darstellerin [[Molly Hagan]] stand jedoch nicht zur Verfügung, sodass die Rolle für [[Kaitlin Hopkins]] umgeschrieben werden musste. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
  
===Deutsche Synchronisation===
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{{HGI|[[Cirroc Lofton]] ([[Jake Sisko]]) tritt in dieser Episode nicht auf, wird aber von Kilana namentlich erwähnt.}}
* Der [[Benzit]] [[Hoya]] wird im Original von der Schauspielerin [[Hilary Shepard-Turner]] gespielt, in der deutschen Fassung der Episode jedoch von dem männlichen Sprecher [[Uwe Büschken]] synchronisiert.
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* In der englischen Fassung der Episode nennt Muniz Chief O'Brien freundschaftlich „Jefe“. Dies wurde im deutschen schlicht mit „Chef“ übersetzt.
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==== Digitale Überarbeitung ====
* Die deutsche Fassung der Episode enthält während Siskos zweitem Logbucheintrag einen schweren Schnitzer. Während es im Original <q>If we can bring the ship's engines on-line we may be able to lift off and escape from here,</q> heißt, ist in der deutschen Fassung von einem ''Shuttle'' die Rede (<q>Wenn es uns gelingt, den Antrieb des Shuttles zu aktivieren, können wir möglicherweise abheben und entkommen.</q>). Außerdem wurde die „Startsequenz“ (<q>Launch sequence</q>) in der deutschen Fassung zur „Startfrequenz“ und die „Rechtstradition“ (<q>Legal Tradition</q>) zur „legalen Tradition“.
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==== Produktionschronologie ====
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* {{Datum|JJJJ-MM-TT}} - EREIGNIS
  
==Dialogzitate==
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=== Nachwirkung ===
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==== Meinungen von Cast & Crew ====
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==== Rezensionen in Medien ====
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==== Auszeichnungen / Nominierungen ====
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=== Trivia ===
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{{HGI|In guter alter [[Redshirt]]-Manier sterben alle Mitglieder des Teams – darunter auch von zwei Rassen, die ansonsten nicht in {{S|DS9}} vorkommen – bis auf die Hauptcharaktere. Lediglich Muniz, der schon früher zu sehen war, stirbt erst nach einem längeren Todeskampf.}}
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=== Apokryphes ===
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=== Filmfehler ===
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==== Inhaltliche Ungereimtheiten ====
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==== Produktionsfehler ====
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==== Synchronisationsfehler ====
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{{HGI|Der [[Benzit]] [[Hoya]] wird im Original von der Schauspielerin [[Hilary Shepard-Turner]] gespielt, in der deutschen Fassung der Episode jedoch von dem männlichen Sprecher [[Uwe Büschken]] synchronisiert.}}
  
{{Dialogzitat|O'Brien|Ich bin in Irland schon auf Berge gestiegen, da waren Sie noch gar nicht geboren.|Muniz|Sie meinen Hügel, nicht wahr? Es gibt sanft geschwungene Hügel in Irland, keine Berge. Aber was weiß ich schon, Sie sind ja ein Mann der Berge... ein alter Mann der Berge.}}
+
{{HGI|In der englischen Fassung der Episode nennt Muniz Chief O'Brien freundschaftlich „Jefe“. Dies wurde im deutschen schlicht mit „Chef“ übersetzt.}}
  
{{Dialogzitat||Muniz zu Sisko nachdem O'Brien ihn verbunden hat|Muniz|Ich würde gerne eine Beschwerde einreichen. Die Krankenschwestern hier sind ganz schön stümperhaft.|O'Brien| Ich warne sie, sonst verbinde ich noch andere Stellen.|Muniz|Und was den Umgangston betrifft: Mein Computer ist freundlicher und außerdem hübscher.}}
+
{{HGI|Die deutsche Fassung der Episode enthält während Siskos zweitem Logbucheintrag einen schweren Schnitzer. Während es im Original <q>If we can bring the ship's engines on-line we may be able to lift off and escape from here,</q> heißt, ist in der deutschen Fassung von einem ''Shuttle'' die Rede (<q>Wenn es uns gelingt, den Antrieb des Shuttles zu aktivieren, können wir möglicherweise abheben und entkommen.</q>). Außerdem wurde die „Startsequenz“ (<q>Launch sequence</q>) in der deutschen Fassung zur „Startfrequenz“ und die „Rechtstradition“ (<q>Legal Tradition</q>) zur „legalen Tradition“.}}
  
==Links und Verweise==
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{{HGI|Odo spricht in der Szene mit Quark und Bashir in Siskos Büro von einem „Aphrodiasikum“, korrekt wäre jedoch „Aphrodisiakum“.}}
===Darsteller===
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=== Merchandising ===
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==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====
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{{HGI|* VHS [[Die Apokalypse droht – Das Schiff]]
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* [[DS9 DVD-Box Staffel 5]] - Disc 1
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* [[DS9 DVD-Box Staffel 5.1]] - Disc 1}}
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==== Soundtrackveröffentlichung ====
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==== Roman-, Comic- & Hörspielfassung ====
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==== Sonstiges ====
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== Links und Verweise ==  
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=== Produktionsbeteiligte ===
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==== Darsteller und Synchronsprecher ====
 
{{Credits|
 
{{Credits|
 
;Hauptdarsteller
 
;Hauptdarsteller
:[[Avery Brooks]] als [[Captain]] [[Benjamin Sisko]]
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:[[Avery Brooks]] als [[Benjamin Lafayette Sisko|Captain Benjamin Sisko]]
 
::[[Jörg Hengstler]]
 
::[[Jörg Hengstler]]
 
:[[René Auberjonois]] als [[Odo]]
 
:[[René Auberjonois]] als [[Odo]]
 
::[[Bodo Wolf]]
 
::[[Bodo Wolf]]
:[[Michael Dorn]] als [[Lieutenant Commander]] [[Worf]]
+
:[[Michael Dorn]] als [[Worf|Lt. Commander Worf]]  
 
::[[Raimund Krone]]
 
::[[Raimund Krone]]
:[[Terry Farrell]] als [[Lieutenant Commander]] [[Jadzia Dax]]
+
:[[Terry Farrell]] als [[Jadzia Dax|Lt. Commander Jadzia Dax]]
 
::[[Maja Dürr]]
 
::[[Maja Dürr]]
:[[Colm Meaney]] als [[Chief]] [[Miles O'Brien]]
+
:[[Colm Meaney]] als [[Miles Edward O'Brien|Chief Miles O'Brien]]
 
::[[Roland Hemmo]]
 
::[[Roland Hemmo]]
 
:[[Armin Shimerman]] als [[Quark]]
 
:[[Armin Shimerman]] als [[Quark]]
::[[Peter Gröger]]
+
::[[Peter Groeger]]
:[[Alexander Siddig]] als [[Doktor]] [[Julian Bashir]]
+
:[[Alexander Siddig]] als [[Julian Subatoi Bashir|Doktor Julian Bashir]]
 
::[[Boris Tessmann]]
 
::[[Boris Tessmann]]
:[[Nana Visitor]] als [[Major]] [[Kira Nerys]]
+
:[[Nana Visitor]] als [[Kira Nerys|Major Kira Nerys]]
 
::[[Liane Rudolph]]
 
::[[Liane Rudolph]]
;Gaststars  
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;Gaststars
 
:[[Kaitlin Hopkins]] als [[Kilana]]
 
:[[Kaitlin Hopkins]] als [[Kilana]]
 
::[[Sabine Strobel]]
 
::[[Sabine Strobel]]
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:[[Hilary Shepard]] als [[Hoya]]
 
:[[Hilary Shepard]] als [[Hoya]]
 
::[[Uwe Büschken]]
 
::[[Uwe Büschken]]
;nicht in den Credits genannte Schauspieler
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;nicht in den Credits genannt
 
:[[Ken Lesco]] als [[T'Lor]]
 
:[[Ken Lesco]] als [[T'Lor]]
:unbekannte Darsteller  
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:[[Tom Morga]] als [[~/Person/DS9/5x02/1|Jem'Hadar #1]]
::als [[Bertram (weiblich)|Bertram]]
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:[[Pablo Soriano]] als [[~/Person/DS9/5x02/2|Jem'Hadar #2]]
::als [[Rooney (24. Jahrhundert)|Rooney]]
+
:mehrere unbekannte Darsteller als Jem'Hadar, <small>''davon:''</small>
::als diverse [[Jem'Hadar]]
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::*…als [[~/Person/DS9/5x02/3|Jem 'Hadar #3]]
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::*…als [[~/Person/DS9/5x02/4|Jem 'Hadar #4]]
 +
::*…als [[~/Person/DS9/5x02/5|Jem 'Hadar #5]]
 +
::*…als [[~/Person/DS9/5x02/6|Getöteter Jem 'Hadar]]
 +
:unbekannte Darstellerin als [[Bertram (weiblich)|Bertram]]
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:unbekannter Darsteller als [[Rooney (24. Jahrhundert)|Rooney]]
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;Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
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:[[Chester E. Tripp III]] als Stuntdarsteller
 
}}
 
}}
 
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===Verweise===
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==== Produktionscrew ====
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==== Produktionsfirmen ====
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=== Verweise ===
 
{{Episodenverweise
 
{{Episodenverweise
 
| Ereignisse    =  
 
| Ereignisse    =  
| Institutionen = [[Akademie der Sternenflotte]], [[Crew]], [[Dominion]], [[Föderation]], [[Geheimdienst der Sternenflotte]], [[Sternenflotte]], [[Truppe]]
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| Institutionen = [[Akademie der Sternenflotte]], [[Crew]], [[Dominion]], [[Föderation]], [[Geheimdienst der Sternenflotte]], [[Sternenflotte]], [[Sternenflottenkommando]], [[Truppe]]
| Spezies      = [[Benzit]], [[Jem'Hadar]], [[Klingone]], [[Mensch]], [[Raubtier]], [[Tiburonianer]], [[Vorta]], [[Wechselbalg]]
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| Spezies      = [[Benzit]], [[Jem'Hadar]], [[Klingone]], [[Mensch]], [[Raubtier]], [[Regalianische Flohspinne]], [[Tiburonianer]], [[Trill]], [[Vorta]], [[Wechselbalg]]
| Kultur        = [[Ak'Voh]], [[Angst]], [[Aphrodisiakum]], [[Bergsteigen]], [[Bestattung]], [[Diplomatie]], [[Ehre]], [[Geburt]], [[Geburtstag]], [[Gott]], [[Hochzeit]], [[Karneval]], [[Lachen]], [[Leben]], [[Lüge]], [[Misstrauen]], [[Mord]], [[Ohrring]], [[Liste von Auszeichnungen und Orden|Orden]], [[Räuber]], [[Recht]], [[Schmuggel]], [[Tanz]], [[Totenwache]], [[Sorge]], [[Spanisch]], [[Sto'Vo'Kor]], [[Strategie]], [[Tod]], [[Witz]], [[Wunsch]], [[Zeremonie]]
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| Ort          = [[Absturzstelle]], [[Außenposten]], [[Basislager]], [[Berg]], [[Brücke]], [[Büro des Präfekten]], [[Computerraum]], [[Einbahnstraße]], [[Hang]], [[Hügel]], [[Irland]], [[Kommandozentrale]], [[Korridor]], [[Frachtraum|Lagerfläche]], [[Luftschleuse]], [[Offiziersmesse]], [[Oberfläche]], [[Operations Center|OPS]], [[Quark's]], [[Schlachtfeld]], [[Turbolift]], [[Unterkunft]]
 
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Aktuelle Version vom 13. Mai 2023, 20:17 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Captain Sisko versucht auf Torga IV im Gamma-Quadranten das Wrack eines abgestürzten Jem'Hadar-Angriffsjägers zu bergen und gerät dabei mit seiner Gruppe unter schweren Beschuss durch die Jem'Hadar. Während die Gruppe sich im Schiff verschanzt, liegt der verwundete Ingenieur Muniz im Sterben.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Die Crew von Deep Space 9 untersucht einen Planeten im Gamma-Quadranten, als ein Jem'Hadar-Kriegsschiff auf dem Planeten abstürzt. Sisko und seine Leute begeben sich sofort zu der Absturzstelle und finden das Schiff tief in den Boden eingegraben, aber sonst in gutem Zustand vor. Die Besatzung des Schiffes ist jedoch tot. Die Offiziere um Sisko beanspruchen das Schiff nun für sich und fordern die Defiant zur Bergung an. Inzwischen kommt jedoch ein zweites Schiff der Jem'Hadar und die Soldaten des Dominion greifen die Leute um Sisko an. Dabei wird Muniz schwer verletzt. Schnell steht nun fest, die Jem'Hadar wollen etwas aus dem Schiff. Doch die Crew von Deep Space 9 will das Schiff für alle Fälle verteidigen. Es kommt zu weiteren Verhandlungen zwischen Sisko und der Vorta, die das Dominion vertritt. Allerdings überwiegt das Misstrauen zwischen den beiden Seiten. Da es zu keinem Durchbruch kommt, stirbt Muniz letztlich an seinen Verletzungen. Kurz darauf wird klar, nach was die Jem'Hadar gesucht haben. Ein kranker Wechselbalg fließt auf den Boden des Jem'Hadar-Schiffs und stirbt. Nun lässt das Dominion von dem Schiff ab und als die Defiant bei dem Planeten ankommt, gelingt es, das Schiff zu befreien und mit in den Alpha-Quadranten zu nehmen.

Langfassung[Bearbeiten]

Teaser[Bearbeiten]

Computerlogbuch der Raumstation Deep Space 9
Captain Sisko
Sternzeit 50049,3
Wir führen eine Mineralienuntersuchung auf Torga IV durch, einem unbewohnten Planeten im Gamma-Quadranten, auf dem es ein riesiges Vorkommen von Cormalin geben soll. Unsere Mission besteht darin, festzustellen, ob auf der Oberfläche des Planeten die Errichtung einer Mine durchführbar ist.
Muniz und O'Brien untersuchen das Gestein

Chief O'Brien und Crewman Muniz klettern auf der Oberfläche von Torga IV über mehrere Felsen hinweg. Plötzlich hält der Chief an und setzt sich hin. Dann hebt er einen Stein auf und fragt Muniz, was der davon hält. Während O'Brien seinen Tricorder hervorholt und den Stein scannt, entgegnet Muniz, dass es sich um einen pyroklastischen Stein der Klasse 5 mit Asche handelt. Der Stein unterscheidet sich seiner Ansicht nach nicht von den bisherigen. Er beendet seine Aussage mit einem offiziellen Sir. Erbost entgegnet der Chief, dass Muniz ihn nicht immer Sir nennen soll, da er kein Offizier ist. Allerdings ist Muniz sicher, dass O'Brien mehr weiß als die Offiziere. Doch der Chief will nicht so weit gehen. Allerdings macht er Muniz klar, dass er mehr weiß als er und er deshalb besser gut aufpassen soll. Er erklärt, dass die Morphologie des Steins, den er dem jungen Mann zeigt, eben nicht die gleiche ist. Er erklärt, dass der Stein weit stärker erodiert ist, als die vorherigen Exemplare. Nun will Muniz wissen, was es damit auf sich hat. Darauf entgegnet O'Brien, dass sie einfach etwas anders sind und er es ihm einfach zeigen wollte. Der junge Mann erwidert nun, dass er es versteht und der Chief wohl nur etwas zu Atem kommen wollte. O'Brien ist darüber entrüstet und erklärt, dass er in Irland schon auf Berge gestiegen ist, als Muniz noch nicht einmal geboren war. Spitz entgegnet der junge Mann, dass der Chief wohl eher sanft geschwungene Hügel meint, da es keine Berge in Irland gibt. Doch dann relativiert er seine Aussage und erklärt, dass er es ja sowieso nicht wissen kann, da O'Brien ja der Mann der Berge ist. Er korrigiert sich erneut und erklärt, dass er der alte Mann der Berge sei. Dann geht der junge Mann weiter. Der Chief folgt ihm und will dabei von Muniz wissen, ob ihm eine Versetzung zur Abfallverwertung recht wäre.

Sisko und Worf beobachten das abstürzende Schiff

Als O'Brien mit seinen Leuten später die Untersuchungen durchführt, kommen Sisko und Worf zu ihnen. Der Captain erkundigt sich beim Chief, wie es voran geht, woraufhin der erklärt, dass alles gut verläuft und die Untersuchung des Südhanges bereits abgeschlossen ist. Nun wendet sich Sisko an Dax und fragt den alten Mann, ob sich der Abbau lohnt. Die Frau bejaht dies, da das Cormalin nur ein paar hundert Meter unter der Oberfläche liegt. Zudem erklärt sie, dass dies eine der reichsten Adern sei, die sie je gesehen hat, sollten ihre Werte korrekt sein. Nun will Sisko auch die Einschätzung von Worf hören, der erwidert, dass die Lage des Planeten es strategisch gesehen nicht einfach macht, eine Versorgungslinie aufrecht zu erhalten. Allerdings, so erklärt er weiter, ist es auch nicht unmöglich.

Die Gruppe macht sich auf den Weg zur Absturzstelle

In diesem Moment meldet sich Fähnrich Hoya aus dem Runabout im Orbit des Planeten und wendet sich an Sisko. Er meldet, dass die Sensoren soeben ein Schiff entdeckt haben, das sich dem Planeten nähert. Sofort will der Captain wissen, um was für ein Schiff es sich handelt. Doch Hoya ist sich nicht sicher, da er keine eindeutigen Daten erhält. Er erklärt, dass das Schiff Plasmalecks in den Warpgondeln hat und diese die Abtastung stören. Allerdings, so der Fähnrich weiter, ist es in den Gravitationssog des Planeten geraten. Er geht davon aus, dass das Schiff in der Nähe von Siskos Position in die Atmosphäre des Planeten eintreten wird. Und tatsächlich. Als die Offiziere nach oben schauen, sehen sie, wie das Schiff über ihnen glühend entlang rast und abstürzt. Kurz darauf ist ein weit entfernter Aufschlag zu hören. Sofort meldet Hoya, dass das fremde Schiff dem Aufprall standgehalten hat. Sofort erkundigt sich der Captain nach Überlebenden, doch der Fähnrich erwidert, dass er das nicht feststellen kann, da die Sensoren ihres Schiffes den Rumpf des Schiffes nicht durchdringen können. Daraufhin befiehlt der Captain, seine Gruppe zur Absturzstelle zu beamen. Hoya kommt dem Befehl nach.

Als das Außenteam die Absturzstelle erreicht, sehen sie Teile des Wracks brennen. Zudem erkennen sie, dass das Schiff sich kopfüber bis zur Hälfte in den Felsen gebohrt hat. Worf stellt fest, dass es sich bei dem Schiff um ein Kriegsschiff der Jem'Hadar handelt. Sofort macht sich die Gruppe mit Phasergewehren bewaffnet auf, um das Schiff in Augenschein zu nehmen.

Akt I: Untersuchungen[Bearbeiten]

Die Gruppe dringt in das fremde Schiff ein

An verschiedenen Stellen untersuchen die Offiziere das Schiff. Auch Dax und T'Lor überprüfen das Schiff mit ihrem Tricorder. Dann berichtet die Trill den Anderen, dass das Schiff keinen Hüllenbruch aufweist und die einzige Beschädigung, die sie ausmachen konnte, am Lenkungstriebwerk ist, sofern es sich bei dem, was sie dafür hält, wirklich um das Lenkungstriebwerk handelt. Mittlerweile finden O'Brien und Muniz den Zugang zu dem Schiff. Der Chief berichtet Sisko darüber und will dann von seinem jungen Kollegen wissen, was das ist. Muniz entgegnet, dass es sich um ein Schiff handelt, das auf dem Kopf steht. Daraufhin präzisiert O'Brien seine Frage und will wissen, ob Muniz den Zugang für eine Luftschleuse oder eine Wartungsluke hält. Doch der junge Mann schließt die beiden Möglichkeiten aus, da es sich um ein Kriegsschiff handelt. Seiner Meinung mach benötigt ein solches Schiff einen geräumigen Zugang am Boden, um Truppen abzusetzen. Der Chief ist beeindruckt und erklärt, dass noch etwas aus Muniz werden könnte. Nun kommt Worf zu den beiden und fragt, ob der Chief die Luke öffnen kann. Während sich Sisko, Dax, Worf und T'Lor mit gezogenen Waffen vor der Luke positionieren, öffnet O'Brien die Luke. Nachdem die Luke offen ist, fordert Sisko Worf auf, als erster in das Schiff zu gehen. T'Lor gibt er die Anweisung, außerhalb des Schiffes zu bleiben und auf die Anderen zu warten.

Die Brücke des Schiffs ist voller Leichen

Als Worf das Innere des Schiffes betritt, folgt ihm Sisko sofort. Die anderen folgen im Abstand. Im Inneren des Schiffes flackert das Licht und überall hängen abgerissene Schläuche herum. Aus einigen von ihnen strömt Gas aus. Vorsichtig bewegen sich die Offiziere im Schein ihrer Taschenlampen durch die dunklen Korridore. Immer tiefer geht es in das Schiff hinein. Während sich die Männer nach vorne orientieren, sichert Dax nach hinten ab und schaut immer wieder zurück. Als sie an eine Abzweigung vor einer Leiter kommen, fordert Sisko Worf auf, den Bereich abzusichern. Dem Chief gibt er ein Zeichen die Luke am oberen Ende der Leiter zu öffnen. Schnell geht O'Brien hoch und während die Anderen ihre Phaser nach oben richten, öffnet der Chief vorsichtig die Luke. Als sie sich öffnet, schreckt der Chief zurück und alle schauen gespannt nach oben. Doch als nichts passiert, klettert O'Brien nach oben. Er erreicht die Brücke und schaut sich um. Langsam dreht er sich um. Er leuchtet die Wand entlang und erschreckt plötzlich, als er einen toten Jem'Hadar von oben herunterhängen sieht. Sisko und die Anderen folgen dem Chief auf die Brücke. Dort hängen noch weitere tote Jem'Hadar herunter. Dax scannt die Leichen und erklärt dann, dass diese schon seit mehreren Stunden tot sind und nicht erst seit dem Absturz. Sisko möchte wissen, was die Ursache für den Tod der Männer war, woraufhin Dax erwidert, dass massive Osteonekrose für den Tod verantwortlich ist und jeder Knochen in ihren Körpern zerschmettert wurde. Für O'Brien klingt diese Aussage nach einem Versagen der Trägheitsdämpfer. Als das Schiff dann beschleunigte, so nimmt er an, wurden alle gegen die Schotten geschleudert. Der Chief ist beeindruckt, dass das Schiff den Aufprall auf dem Planeten überstand, obwohl keiner an Bord zu dieser Zeit mehr am Leben war. Er erklärt, dass er seinen Hut vor dem Konstrukteur des Schiffes zieht. Während Dax die Brücke untersucht, fällt ihr sofort auf, dass das Schiff weder Sichtschirm, noch Stühle hat. Der Chief ergänzt, dass auch keine EPS-Leitungen oder Mikrofusionsinitiatoren zu finden sind. Er vermisst zudem die Energiekonverter. Aus den Angaben schließt Sisko, dass es nicht leicht werden wird, das Schiff wieder in Betrieb zu nehmen. Darauf erwidert O'Brien, dass er nicht einmal feststellen kann, ob das Schiff einen Warpantrieb hat. Die Äußerung wirft bei Dax die Frage auf, ob alle Schiffe der Jem'Hadar so aussehen wie dieses. Allerdings findet Sisko es viel wichtiger zu klären, was ein Jem'Hadar-Schiff an diesem Ort macht, wenn man bedenkt, dass sich der nächste Außenposten des Dominion mindestens drei Wochen von ihrer Position entfernt ist. Nun kommt Muniz zu den drei Offizieren und berichtet von weiteren 29 Leichen auf dem Schiff. Seinen Angaben zu Folge gibt es keine Überlebenden. Nun will Sisko von seinen Leuten wissen, ob es möglich ist, das Wrack mit Hilfe des Traktorstrahls des Shuttles in den Orbit zu schleppen. Dies, so der Captain weiter, wäre der größte Fund für den Geheimdienst der Sternenflotte in den letzten zehn Jahren. Er will sich diesen Fund auf keinen Fall entgehen lassen. Der Chief dämpft die Hoffnungen von Sisko jedoch und erklärt, dass sie es mit dem Shuttle nicht schaffen. Daraufhin will der Captain sich etwas mit mehr Kraft besorgen.

Odo verdächtigt Bashir und Quark des Schmuggelns verbotener Gegenstände

Auf Deep Space 9 erreicht ein Turbolift die OPS. Aus ihm steigen Odo, Quark und Dr. Bashir. Der Doktor erklärt, dass sie am besten Major Kira urteilen lassen sollten. Doch Quark stellt klar, sollte Bashir ihn anklagen, so würde er verlangen, dass auch sein Mitverschwörer angeklagt würde. Allerdings versucht Bashir klarzustellen, dass er kein Mitverschwörer ist. Daraufhin will Odo wissen, wie der Doktor sich dann nennen würde, woraufhin der erwidert, dass er sich wohl am ehesten als Idiot bezeichnen würde. Während die drei Siskos Büro betreten, erwidert Quark, dass er diese Aussage gerne unterschreibt. Als Kira die drei sieht, will sie wissen, was los ist. Odo erklärt, das Quark eine Lieferung regalianischer Flohspinnen ohne Importerlaubnis auf die Station brachte. Sofort fällt Quark ihm ins Wort und berichtet, dass Bashir sie bestellt hatte. Der Doktor relativiert das Ganze und erklärt, dass er die Flohspinnen für Kira angefordert hatte, da er plante aus ihrem Gift ein Mittel zur Unterstützung ihres Kreislaufes herzustellen. Allerdings, so beteuert er, wusste er nicht, dass er für ihren Import eine Erlaubnis brauchte. Doch Kira sieht darin kein Problem und fordert Bashir genervt auf, dann eben jetzt die nötigen Formulare auszufüllen. Doch Odo wendet ein, dass es nicht so einfach ist. Quark, so der Sicherheitschef, nutzte die Gelegenheit, neben den Flohspinnen auch noch illegale regalianische Flüssigkristalle einzuführen. Er berichtet weiter, dass die Kristalle ein stark berauschendes und durchaus gefährliches Aphrodisiakum sind. Schnell relativiert Quark das Problem und erwidert, dass die Liebe ohne Gefahr nicht ist. Doch Kira stellt klar, dass sie jetzt keine Zeit für das Thema hat, da sie gerade mit Captain Sisko gesprochen hatte und ein Schiff der Jem'Hadar im Gamma-Quadranten abgestürzt ist. Sie berichtet weiter, dass die Defiant sofort benötigt wird und sie erst in einer Woche wieder da sein wird. Sofort will Bashir wissen, wann sie aufbrechen. Darauf erwidert Kira, dass sie sofort aufbricht, er jedoch ein paar juristische Probleme auf der Station zu lösen hat. Die Bajoranerin verlässt das Büro. Nun packt Odo Quark und Bashir an der Schulter und die drei begeben sich ebenfalls auf die OPS in Richtung Turbolift, um zu gehen.

Sisko beobachtet bereits den zweiten Absturz des Tages

Zur gleichen Zeit arbeiten O'Brien und Muniz an einer Wartungsklappe an der der Außenhülle des Jem'Hadar-Schiffes, während Sisko ihnen zusieht. Der Chief berichtet, dass das Schiff etwa 90 Meter tief im Felsen steckt. Er ist sich sicher, dass man es leichter abschleppen könnte, wenn er es durch Zündung der Haupttriebwerke losrütteln könnte. Sofort will Sisko wissen, ob es dabei ein Problem gibt, woraufhin der Chief entgegnet, dass er die Plasmainjektoren kalibrieren muss, um die Triebwerke zünden zu können. Allerdings hat er derzeit noch das Problem, dass er den Ionenregulator nicht erreicht. Muniz entgegnet, dass es vielleicht mit einem Hyperspanner über der Matrix gehen sollte. Er geht davon aus, dass sie diese damit aufbiegen könnten. Der junge Mann übereicht O'Brien das Gerät und er erwidert, dass Muniz vielleicht doch nicht zur Abfallentsorgung muss. In diesem Moment kommen Worf, Dax und T'Lor. Der Klingone berichtet, dass sie die Toten hinter dem Hügel beigesetzt haben. Er überreicht dem Captain einen kleinen Gegenstand und erklärt dann, dass es laut der DNA-Werte 42 Jem'Hadar und ein Vorta waren. Bevor Sisko antworten kann, meldet sich Hoya aus dem Runabout bei Sisko. Der Benzit berichtet, dass sie soeben ein Jem'Hadar-Schiff entdeckt haben, dass unter Warp gegangen ist. Ohne zu zögern fordert Sisko ihn auf, den Orbit sofort zu verlassen und außer Sichtweite zu gehen. Allerdings ist es schon zu spät. Hoya erklärt, dass die Phaser des Jem'Hadar-Schiffes den Runabout bereits erfasst haben und er befiehlt dem Offizier neben sich hart Backbord zu gehen. Allerdings erkennt er nach dem ersten Treffer, dass die Schilde unten sind. In diesem Moment bricht die Verbindung zum Runabout ab. Sisko und seine Leute schauen nach oben um zu sehen, wie die Reste des Shuttles in der Atmosphäre des Planeten verglühen. Erschrocken schauen sich die Offiziere bei dem Jem'Hadar-Schiff an.

Akt II: Unerwarteter Angriff[Bearbeiten]

Angriff durch die Jem'Hadar

Schon kurze Zeit später tauchen einige Jem'Hadar auf. Sie enttarnen sich in der Nähe des Schiffes und eröffnen sofort das Feuer auf die Sternenflottenoffiziere. Sofort wird T'Lor, der vor dem Zugang zu dem Jem'Hadar-Schiff steht, getroffen und geht tot zu Boden. Während Sisko und die Anderen das Feuer erwidern, fordert Sisko alle auf, in das Schiff zu gehen, da sie auf außerhalb des Raumschiffes keine Chance haben, sich zu wehren. Die fünf Offiziere treten daraufhin den Rückzug an, nicht aber, ohne auf die Angreifer zu schießen. Allerdings schießen auch die näher rückenden Jem'Hadar weiter und treffen Muniz am Bauch. Es gelingt Worf, den jungen Mann ins Innere des Schiffes zu bringen. Dax und Sisko bilden die Nachhut und kurz bevor die Angreifer das Schiff erreichen, gelingt es Sisko, hinter sich die Zugangsluke zu schließen.

Zurück in den Korridoren des Schiffes erklärt Dax, dass sie dort auch nicht sicher sind, da die Jem'Hadar durch so ziemlich alles beamen können. Schnell verteilen sich die Offiziere im Gang, ganz dicht an die Schotten gepresst. Sie hören die Schritte der Jem'Hadar, die sich mittlerweile über ihnen auf der Hülle des Schiffes befinden. Gespannt wartet man auf das Eindringen der Soldaten, allerdings stellt man zur eigenen Verwunderung fest, dass niemand in das Schiff eindringt. Worf erkundigt sich bei Sisko, ob er eine Ahnung hat, weshalb die Angreifer nicht in das Innere des Raumschiffes kommen. Sisko glaubt, dass ein Angriff im Schiff noch kommen wird, bis dahin will er zur Kommandozentrale gehen und er fordert Worf auf, ihnen Rückendeckung zu geben. Er selbst geht voran. O'Brien fragt nun Muniz, ob dieser laufen kann, woraufhin der junge Mann entgegnet, dass er sicher schneller ist als der Chief. Nun machen sich auch die anderen Offiziere auf zur Kommandozentrale.

O'Brien verbindet Muniz

In der Kommandozentrale angekommen, stehen O'Brien und Dax immer noch mit Phasergewehren bereit, um unerwartete Gäste zu empfangen. Unterdessen kümmert sich Sisko um Muniz und will sich die Verletzung des Mannes anschauen. Doch der winkt ab und erklärt, dass ihn der Transporter schon schlimmer verbrannt hat als der Schuss der Jem'Hadar. Doch Sisko lässt sich nicht abbringen und fragt nach einem Medikit. Dax berichtet, dass T'Lor den Medikit bei sich trug, woraufhin Muniz versichert, dass er ihn auch gar nicht braucht. Allerdings wendet der Captain ein, dass sie seine Blutung stoppen müssen. Nun wendet sich O'Brien den beiden zu und erklärt, dass er sich darum kümmern wird. Er schaut sich die Wunde an und neckt den jungen Mann dabei. Dann fragt er Muniz, ob dieser sich wirklich beim Captain anbiedern muss. Lächelnd entgegnet der Mann, dass er nur dem Beispiel des Chiefs folgt, denn schließlich ist er sein Vorbild. Nun reißt O'Brien die Uniform von Muniz auf, um sich die Wunde genauer anzusehen. Mit schmerzverzerrtem Gesicht beschwert sich der Crewman, doch der Chief entgegnet, dass er nur an die Wunde ran muss. Doch Muniz entgegnet, dass dies seine beste Uniform sei und nur diese ihm richtig passt, woraufhin O'Brien entgegnet, dass Garak ihm mit Sicherheit eine neue schneidern wird, wenn sie wieder auf der Station sind. Dann reißt er den Ärmel seiner eigenen Uniform an, faltet ihn und hält ihn Muniz als Verband auf die Wunde. Nun will der junge Mann wissen, wann die Defiant bei ihnen sein wird. O'Brien entgegnet, dass es etwa zweieinhalb Tage dauern wird. Muniz erkennt die Besorgnis im Gesicht des Chief und versucht ihn und auch sich selbst etwas aufzumuntern und erklärt, dass er es schon schaffen wird. Nun gibt sich O'Brien entspannt und erklärt, dass er darüber erleichtert ist.

Sisko und Dax untersuchen das unbekannte Gerät

Nachdem sich die Situation etwas beruhigt hat, macht sich Dax auf, einige der mitgebrachten Geräte im Schiff zu holen. Als sie zurückkommt, bringt sie einen tragbaren Generator mit. Sie erklärt, dass dies das einzige Gerät dieser Art auf dem Schiff ist und sich die anderen im Basislager befinden. Sie überreicht ihn dem Chief und der beginnt sogleich, an einigen Konsolen des Schiffes zu arbeiten. Während es O'Brien gelingt, einige Systeme und die Beleuchtung in Gang zu bringen, wendet sich Dax Muniz zu und erklärt, dass dieser einen neuen Verband braucht. Der Captain bedankt sich beim Chief für dessen Arbeit. Dann wendet sich O'Brien erneut seinem jungen Kollegen zu. Er reißt sich den zweiten Ärmel von seiner Uniform und bittet Muniz dann um den Gefallen mit dem Bluten aufzuhören, bevor ihm die Kleider ausgehen. Der verspricht, sein Bestes zu tun. Unterdessen hantiert Sisko mit einem ihm unbekannten Gerät herum. Er fragt Dax, ob sie weiß, um was es sich bei dem Gerät handeln könnte. Die Frau vermutet, dass es sich um ein virtuelles sensorisches Display handeln könnte. Man könnte es ihrer Meinung nach als Ersatz für ihren Hauptbildschirm verwenden. Sisko macht sie darauf aufmerksam, dass es nur zwei solcher Geräte gibt und vermutet, dass eines für den Vorta und eines für den Ersten Jem'Hadar gedacht ist. Darauf erklärt Dax, dass sie wohl die Einzigen sind, die nach draußen sehen können.

In diesem Moment meldet sich eine Frauenstimme über die schiffsinterne Kommunikationsanlage. Sie ruft Captain Sisko. Die Frau stellt sich nun selbst vor und berichtet, dass sie Kilana heißt und die Vorta ist, die die Jem'Hadar-Truppen befehligt, die das Schiff umstellt haben. Dann erklärt sie, dass Sisko mit ihr sprechen kann, wenn er das dreieckige grüne Feld einer beliebigen Konsole berührt. Dax ist beunruhigt, da die Vorta den Namen von Sisko kennt, woraufhin Sisko erklärt, dass das Dominion ihnen anscheinend immer einen Schritt voraus ist. Dann weist er den Chief an, eine Kommunikationsverbindung herzustellen. O'Brien steht auf und wendet sich einer der Konsolen des Schiffes zu und drückt dann auf eines der grünen Dreiecke. Nun antwortet Sisko und die Vorta gibt an, dass sie glücklich ist, seine Stimme zu hören, da sie von Opfern unter Siskos Leuten gehört hatte und befürchtete, er wäre eines von ihnen. Sarkastisch bedankt sich Sisko für die Besorgnis der Frau und will dann wissen, was sie von ihm will. Kilana erwidert, dass sie nur mit ihm reden will. Sie glaubt, dass es das Beste wäre, wenn sie sich wie vernünftige Personen von Angesicht zu Angesicht treffen würden, um die Lage zu besprechen. Der Captain entgegnet, dass er durchaus vernünftig sein kann. Das ist der Vorta allerdings schon bekannt. Nun schlägt Kilana vor, dass sie jeder zum Treffen nur eine Begleitperson mitbringen. Darauf lässt sich der Captain nach kurzem Zögern ein.

Sisko trifft sich mit Kilana außerhalb des Schiffes

Kurz darauf treffen die beiden in einiger Entfernung zum Schiff aufeinander. Kilana ist in Begleitung eines Jem'Hadar, während Worf am Eingang zu dem Wrack des Jem'Hadar-Schiffes bleibt, um dieses zu bewachen. Die Vorta geht um Sisko herum und erklärt, dass seine Fotografie Sisko wirklich nicht gerecht wird. Sie findet ihn mehr als beeindruckend in Person. Sisko will von den Schmeicheleinen nichts hören und erklärt, dass er nicht viel Zeit hat. Nun teilt die Frau mit, dass Weyouns Bericht über ihn korrekt ist und der Captain eine sehr direkte Art aufweist. Ihr gefällt dies. Dann kommt auch sie zur Sache. Sie besteht darauf, dass das Schiff ihr Besitz ist und fordert den Captain auf, es ihnen zurückzugeben. Doch Sisko sieht das anders. Er erklärt, dass es ihr Schiff war und jetzt ihm gehört. Diese Einstellung enttäuscht die Frau und sie findet, dass dies eher die Haltung eines Räubers, als die eines integren Captains sei. Sie besteht darauf, dass dieses Schiff der rechtmäßige Besitz des Dominion ist und will wissen, welchen Anspruch er geltend machen will. Nun teilt Sisko mit, dass er sich auf eine alte legale Tradition beruft, das sogenannte Bergungsrecht. Er erklärt, dass sie das Schiff und eine tote Crew fanden und zwar als Erste. Zwar findet Kilana die Tradition interessant, allerdings erklärt sie sofort, dass das Dominion diese Tradition wohl nicht anerkennen wird. Dann macht die Vorta ihm klar, dass man sie vollständig umstellt hat und in der Überzahl ist. Nachdem sie ihre Position klargemacht hat, bietet sie Sisko etwas zu essen oder zu trinken an.

Während draußen die Gespräche zwischen Sisko und Kilana laufen, beamt sich, von den Sternenflottenoffizieren unbemerkt, ein Jem'Hadar in das Wrack. Sofort nach dem Beamen tarnt sich der Soldat, um noch tiefer in das Schiff einzudringen.

Akt III: Verhandlungen[Bearbeiten]

Kilana bietet Sisko Q'lavas an

Nun kommt ein zweiter Jem'Hadar. Er bringt Kilana ein Tablett mit einem Getränk und Q'lavas, dem Lieblingsessen der Frau. Sie nimmt sich etwas davon und beteuert dabei, dass sie nicht giftig sind. Dann isst sie davon. Doch Sisko ist vorsichtig und erwidert, dass sie das zumindest für sie nicht sind. Mit einer Handbewegung schickt Kilana den Jem'Hadar weg und bringt dann ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass Sisko seinen Sohn nicht zu viel Misstrauen lehrt und will als Nächstes wissen, ob er Ben oder Benjamin als Anrede vorzieht. Sisko entgegnet, dass sie ihn einfach Captain nennen soll. Sofort nimmt die Vorta die Schuld für die Missverständnisse zwischen ihnen auf sich und erklärt, dass sie nicht sehr viel Erfahrung aufweisen kann, ist dies doch angeblich ihre erste Mission außerhalb des Dominions. Zudem erklärt sie, dass dies ihre erste Erfahrung mit jemandem von der Föderation ist. Ihr ist bewusst, dass Sisko keinen Grund hat, ihr zu trauen, allerdings hofft sie, dass der Captain ihr Angebot in Betracht zieht. Sisko ist bereit, ihr zuzuhören, woraufhin die Frau verspricht, dass sie, sollte Sisko das Schiff aufgeben, ihn und seine Crew unversehrt zu seiner Station zurückbringen wird. Zwar kann sie nur einfache Unterkünfte anbieten, aber sie erklärt, dass sie gut für alle sorgen wird. Das gibt ihrer Aussage nach besonders für die Verletzten. Nun erwidert Sisko, dass es tatsächlich ihre erste Mission sein muss, wenn sie annimmt, dass er ihr seine Mannschaft kampflos ausliefern würde.

Ein Jem'Hadar greift Dax und O'Brien an

Auf dem Schiff geht es Muniz immer schlechter. Der Chief arbeitet mittlerweile an den Konsolen des Schiffes. Dax kommt in den Raum, in dem sich die beiden befinden und erklärt, dass sie gerne wissen würde, wie es dem Captain ergeht. Dann erkundigt sie sich bei O'Brien, ob dieser eines der Displays in Gang setzen könnte. Der Chief erwidert, dass er dies vielleicht später machen kann. Derzeit, so gibt er an, versucht er noch das Hauptenergienetz zu aktivieren. In diesem Moment hören beide ein Geräusch aus einem Korridor hinter sich. Erschrocken schauen sich beide an und machen sich dann bewaffnet auf den Weg die Quelle des Geräusches zu erkunden. Vorsichtig schleichen sie durch die Korridore und schauen sich um. Plötzlich entdeckt der Chief ein blinkendes Gerät. Er erklärt, dass dies vorher noch nicht da war. Nun steckt Dax ihre Waffe weg und holt einen Tricorder hervor. Sie scannt das Gerät und erklärt dann, dass es eine Art Sensorgerät ist. O'Brien erwidert, dass egal, was es auch sei, es nicht sehr freundlich aussieht. In diesem Augenblick taucht der Jem'Hadar, der sich zuvor heimlich an Bord des Schiffes gebeamt hatte, auf. Er schlägt den Chief nieder und hält dann den Arm von Dax, die mittlerweile wieder nach dem Phaser greift, fest. Es gelingt ihm, den Phaser der Trill aus der Hand zu schlagen. Dann schlägt der Angreifer der Frau in den Bauch und wirft sie gegen das Schott.

Worf bekommt die Tumulte aus dem Inneren des Schiffes mit und informiert Sisko darüber, dass die Angreifer im Schiff sind. Sofort beamen sich Kilana und ihr Begleiter fort. Sisko dreht sich um und rennt in Richtung des Schiffes.

Muniz rettet Dax und O'Brien

Mittlerweile hat sich Dax im Schiff wieder aufgerappelt. Doch der Jem'Hadar kann die Frau erneut gegen das Schott werfen. Dann wendet er sich O'Brien zu, der gerade versucht den auf dem Boden liegenden Phaser an sich zu nehmen. Er schiebt mit seinem Fuß zuerst die Waffe zur Seite, bevor er den Chief am Kragen packt um ihn mit einem Messer zu erstechen. Genau in diesem Augenblick wird der Angreifer von einem Phaserstrahl getroffen. Muniz, der sich in den Korridor geschleppt hat, lehnt sich sichtlich angeschlagen an eines der Schotts und hält seinen Phaser in Richtung des Chiefs. Dann lässt er die Waffe, mit der er den Jem'Hadar getötet hat, sinken. Erleichtert erklärt O'Brien, dass ihm die ganze Zeit bewusst war, dass Muniz sich nur gedrückt hat. Der junge Mann entgegnet, dass er, wie er zuvor schon erwähnte, alles vom Chief gelernt hat.

Nachdem Sisko und Worf wieder im Schiff sind, versammeln sich alle auf der Brücke. Der Chief erklärt, dass das unbekannte Gerät, das man im Korridor entdeckt hat, seine Aufgabe wohl erfüllt hat und sich von alleine deaktivierte. Während Sisko sich das Gerät anschaut, erklärt Dax, dass es wahrscheinlich dazu diente, herauszufinden wie viele Offiziere sich an Bord des Schiffes befinden und wie viele Waffen sie besitzen. Doch Sisko zweifelt an dieser Einschätzung, da die Crew des Schiffes dies wohl alles schon weiß. Nun erklärt die Trill, dass der Angriff des Jem'Hadar keinen Sinn ergibt. Sie ist der Meinung, dass O'Brien und sie selbst nun tot wären, wenn der Angreifer ein Gewehr benutzt hätte. Deshalb wundert sie sich, dass er nichts weiter als ein Messer bei sich trug. Worf hat zudem eine andere Frage. Er versteht nicht, weshalb sie nur einen einzigen Jem'Hadar schickten. Sisko stellt die Vermutung an, dass etwas in dem Schiff sein muss, dass dem Dominion so wichtig sein muss, dass sie befürchten es zu zerstören, wenn sie angreifen. Darauf erwidert Worf, dass sie in dem Fall unbedingt herausfinden müssen, was es ist. Dax rät nun, zuerst einmal einen strukturellen Scan des Schiffes durchzuführen. Damit ist Sisko einverstanden.

Der Chief macht sich Sorgen um Muniz

Mittlerweile schaut sich O'Brien den Verband von Muniz an. Der junge Offizier merkt sarkastisch an, dass er ein Leck wie eine kaputte Plasmaleitung habe. Abschließend nennt er den Chief Sir, worauf der jedoch nicht reagiert. Stattdessen erwidert er, dass es nicht so schlimm ist. Nun erwidert Muniz, dass der Chief lügt. Doch O'Brien streitet dies ab. Allerdings hat Muniz ein Indiz dafür, da er den Chief Sir genannt hatte, ohne dass dieser auch nur zuckte. Er befürchtet, dass dies bedeutet, dass er sterben wird. Doch der Chief will davon nichts hören und fordert Quique auf, genau das zu tun, was er ihm sagt. O'Brien fordert ihn auf, nicht zu sterben. Muniz antwortet nicht. In diesem Moment wendet sich Sisko den beiden zu und kniet neben dem jungen Mann nieder. Er fragt, wie es ihm geht. Darauf erwidert dieser, dass er und der Chief bezüglich dieser Frage unterschiedliche Meinungen haben. Doch dann reicht er eine Beschwerde ein, da die Krankenschwestern an Bord des Schiffes ziemlich stümperhaft sind. Dies ruft beim Chief und beim Captain ein Lächeln hervor. Allerdings warnt O'Brien ihn auch und erklärt, dass er gegebenenfalls auch noch andere Stellen verbinden kann. Nun erweitert der junge Mann seine Beschwerde und erklärt, dass selbst sein Computer einen freundlicheren Umgangston vorweisen kann. Zudem findet er diesen auch noch hübscher. O'Brien scheint dies persönlich zu nehmen und erklärt, dass nun Schluss ist, da er sonst für nichts garantieren kann. Sisko pflichtet dem Chief bei und fordert Muniz auf, auf den Chief zu hören und seine Kräfte zu schonen. Nun nickt Sisko dem Chief zu und beide stehen auf. Während Muniz unter Schmerzen zurückbleibt, entfernen sich die beiden einige Schritte. Dann berichtet O'Brien, dass er sich Sorgen um Quique macht, da er die Blutung nicht stoppen kann. Sisko vermutet, dass es sich dabei um eine Nebenwirkung der Jem'Hadar-Waffe handeln könnte. Seiner Meinung nach könnte es eine Substanz beinhalten, die die Blutgerinnung verhindert. Nun entgegnet O'Brien, dass der junge Mann nicht überlebt, wenn er nicht bald medizinisch versorgt wird. Darauf erwidert Sisko, dass keiner von ihnen überleben wird, wenn es nicht gelingt, das Schiff flugfähig zu machen. Deshalb fordert er den Chief auf, sich um das Energienetz und die Gefechtsstation auf dem Achterdeck zu kümmern, da ihm klar ist, dass er der Einzige ist, der das schaffen kann. Er selbst will sich in der Zwischenzeit um Muniz kümmern. Zwar ist der Chief anderer Auffassung, doch Sisko stellt klar, dass dies ein Befehl war. Daraufhin beginnt O'Brien die Arbeiten am Energienetz wieder aufzunehmen.

Worf glaubt nicht, dass Muniz überleben wird

Während außerhalb des Schiffes die Jem'Hadar die Gegend überwachen, arbeitet der Chief drinnen weiter. Mittlerweile ist er damit beschäftigt, in einem Korridor einige Dinge zu reparieren. Dax und Worf treffen bei ihm ein und die Trill erklärt, dass das Schiff strukturell mit vielem übereinstimmt, was sie von anderen Jem'Hadar-Schiffen kennen. Allerdings gibt Worf an, dass es auch entscheidende Unterschiede gibt. Viele der Systeme sind ihnen völlig unbekannt. Darauf erwidert O'Brien, dass er ein System nach dem anderen wieder in Ordnung bringen könnte. Dadurch könnte man sie testen und ihre Funktion bestimmen. Allerdings stellt er klar, dass dies dauern würde. Sofort erkundigt sich Worf danach, wie lange so etwas dauern könnte. Doch darauf kann der Chief auch keine Antwort geben. Dax ist sich unterdessen sicher, dass er das schon hinbekommen wird. Sie ist davon überzeugt, dass das Schiff noch erfunden werden muss, dass O'Brien nicht in den Griff bekommt. Dann kommt die Trill auf ein anderes Thema zu sprechen. Sie bemerkt die Besorgnis der Chiefs bezüglich Muniz und erklärt, dass der junge Mann stark ist und mit Sicherheit durchkommen wird. Doch Worf ist anderer Ansicht und glaubt nicht, dass er es schafft. Seiner Meinung nach wird Muniz die Nacht nicht überleben. Erbost fährt O'Brien ihn an und fordert den Klingonen auf, diese Ansicht für sich zu behalten. Doch Worf empfiehlt, dass man zulassen sollte, dass Muniz sich auf den Tod vorbereiten kann und will, dass er die Wahrheit erfahren soll. Allerdings ist der Chief in dem Fall ganz anderer Meinung und erklärt, dass seine einzige Hoffnung der Überlebenskampf ist. Sollte Muniz aufgeben, so glaubt O'Brien, dann ist es vorbei. Trocken erwidert Worf, dass es für ihn vorbei war, als Muniz von der Waffe der Jem'Hadar getroffen wurde. Diese Aussage empört den Chief noch mehr und er erklärt, dass das Leben des jungen Mannes in ihrer Hand liegt und er will nicht zulassen, dass ihn irgendjemand aufgibt. In diesem Moment mischt sich Dax ein und fordert Worf auf, mit ihr zu kommen, um sich gemeinsam die Ionenaustauschmatrix anzuschauen, die sie zuvor gefunden hatten. Auf dem Weg dorthin will sie sich mit dem Klingonen über die Feinheiten der Diplomatie unterhalten. Immer noch aufgebracht schaut O'Brien den beiden nach.

Zur gleichen Zeit kümmert sich Sisko auf der Brücke des Schiffes weiter um den mittlerweile zitternden Muniz. Während Sisko ihm ein Hypospray verabreicht, meldet sich plötzlich Kilana bei ihm. Sie erklärt, dass ihr bewusst ist, dass der Captain böse auf sie ist und sie zeigt dafür Verständnis. Ihr ist auch bewusst, dass er sich aus gutem Grund betrogen fühlt. Allerdings möchte sie trotzdem mit ihm reden und sie verspricht zu seiner Beruhigung, dass sie unbewaffnet zu einem weiteren Treffen kommen will. Auch auf die Begleiter will sie verzichten. Kilana will Sisko allerdings nicht zu den gleichen Einschränkungen verpflichten.

Sisko ist erbost über Kilanas hinterhältiges Verhalten

Kurze Zeit später schreitet der wütende Captain mit einem Phasergewehr bewaffnet vom Schiff aus auf Kilana zu. Als er die Frau erreicht, fordert er sie auf, ihm mitzuteilen, was sie zu sagen hat. Vermeintlich offen gibt die Vorta zu, dass es ein Fehler war, den Jem'Hadar in das Schiff zu schicken. Sie entschuldigt sich dafür und erklärt, dass sie hofft, dass niemand verletzt wurde. Dann teilt Kilana mit, dass sie keine andere Wahl hatte, denn so wie Sisko das Leben seiner Leute schützen muss, so muss sie ihr Eigentum beschützen. Sie ist jedoch davon überzeugt, dass das Schlimmste nun überstanden sei und sie vorwärts kommen. Sofort will Sisko wissen, was die Frau damit meint. Die Vorta erwidert, dass Sisko sicher bemerkt hat, dass sie etwas wollen, was im Schiff ist. Sie fordert den Captain auf, ihr zu gestatten dieses Etwas zu holen und dann wollen sie verschwinden. Als Gegenleistung kann Sisko das Schiff behalten. Doch der macht einen anderen Vorschlag. Die Frau soll ihm einfach sagen, was sie haben will und er verspricht ihr dies dann herauszubringen. Doch das kann Kilana zu ihrem Bedauern nicht zulassen. Sisko will nun wissen, ob sie ihm nicht vertraut. Die Vorta erwidert, dass sie es gerne würde, allerdings ist ihr dies unter den gegebenen Umständen nicht möglich, da für sie zu viel auf dem Spiel steht. Der Captain stellt nun klar, dass für ihn und seine Leute auch viel auf dem Spiel steht und er ist auf keinen Fall bereit, das Leben seiner Crew zu gefährden. Mit einem Lächeln erwidert die Vorta, dass es so scheint, als würden sie auf eine Einbahnstraße zusteuern. Doch Sisko stellt klar, dass sie dort schon längst angekommen sind. Das findet die Frau bedauerlich und sie beendet die Unterredung. Sofort wird Kilana weggebeamt. Schnell dreht sich Sisko um und rennt zurück zum Schiff zu Worf, der auf ihn wartet. Während die Jem'Hadar mit ihren Waffen aus dem Orbit in die Umgebung des Schiffes feuern, begeben sich die beiden Offiziere wieder in das Schiff. In einem der Korridore bleiben sie stehen und hören, wie von draußen der Lärm der Einschläge zu ihnen dringt.

Akt IV: Tod[Bearbeiten]

Besprechung in der Kommandozentrale

Während von draußen weiter die Geräusche der Einschläge auf dem Planeten zu hören sind, kehren Sisko und Worf auf die Brücke des Schiffes zurück. Sie werden dort schon von Dax und O'Brien erwartet. Sarkastisch erklärt die Trill, dass die Sache gar nicht besser hätte laufen können. Der Chief erklärt unterdessen, dass sich alle Systeme des Schiffes abschalten. Als sich O'Brien Muniz zuwenden will, der mittlerweile noch mehr zittert, als zuvor, stoppt ihn Sisko und erklärt, dass er Sensorenwerte braucht, um zu wissen, was außerhalb des Schiffes vor sich geht. Sofort macht sich der Chief an die Arbeit und der Captain fordert Dax auf, sich um Muniz zu kümmern. Als die Frau sich dem Verletzten zuwendet, erklärt dieser, dass er seine Beine nicht fühlen kann. Dax entgegnet, dass er sich keine Sorgen machen soll und versichert, dass sie noch da sind. Mittlerweile hat O'Brien einen Erfolg zu vermelden. Er berichtet, dass er das virtuelle Displayinterface umgangen und einen Tricorder an die Sensorenphalanx angeschlossen hat. Mit den neuen Informationen des Tricorders erkennt der Chief, dass die Jem'Hadar Ultritium-Erschütterungsgranaten verwenden, um auf sie zu schießen. Dax ist sich sicher, dass ohne die Schilde ein Treffer ausreichen müsste, um das Schiff zu vernichten. Doch Worf glaubt nicht, dass man versucht sie zu treffen, da die Systeme der Jem'Hadar auf keinen Fall so uneffektiv sein könnten. Auch O'Brien geht eher davon aus, dass man versucht, sie klein zu kriegen. Sisko entgegnet, dass man dem Dominion den Gefallen nicht tun wird. Dann erinnert er die anderen daran, dass die Vorta das Schiff gar nicht will, sondern nur etwas, das an Bord ist. Der Chief erkundigt sich nun, ob Sisko weiß, um was es sich bei dem gesuchten Objekt handelt. Doch Sisko ist ahnungslos. Seine Vermutung geht allerdings dahin, dass es sich um Codiereinrichtungen oder ein Lenkungssystem handeln könnte. Dax wirft ein, dass Kilana auch nur einfach einen Ohrring verloren haben könnte. Der Captain entgegnet, dass es nicht wichtig ist, um was es sich handelt. Alles was zählt ist, dass ihr Leben davon abhängt. Er fordert seine Crew auf, es zu finden. Sofort machen sich Dax und Worf auf die Suche nach dem Gegenstand, auf den es die Vorta abgesehen hat. Daraufhin wendet sich Sisko an O'Brien und erklärt, dass er unbedingt die Waffen braucht, woraufhin der erklärt, dass er zuerst noch die Emitterphalanx laden muss. Sofort fordert der Captain, dass er dies tun soll.

Muniz halluziniert vom Karneval in seiner Kindheit

Sofort macht sich der Chief an die Arbeit und nach einiger Zeit gelingt es ihm, die Waffe zu aktivieren. Nachdem er Sisko darüber informiert, bescheinigt dieser ihm gute Arbeit. Doch O'Brien hat auch eine schlechte Nachricht für Sisko. Er berichtet, dass die Waffe nur in eine Richtung schießen kann, da der Geschützkopf blockiert ist. Sichtlich enttäuscht und mit einer gewissen Ironie entgegnet der Captain, dass sie vielleicht Glück haben und die Jem'Hadar genau an dieser Position stehenbleiben. Während weitere Einschläge das Schiff erschüttern, geht es Muniz zusehends schlechter und seine Atmung wird schwerer. Sisko gibt O'Brien ein Zeichen, sich um den Mann zu kümmern und der Chief wendet sich seinem Kollegen zu. Beruhigend redet Miles auf Muniz ein und erklärt diesem, dass er sich nicht zu fürchten braucht. Doch der junge Mann beginnt zu halluzinieren. Er spricht den Chief als Papa an und erklärt, dass er keine Angst hat. Dann erklärt er, dass das Feuerwerk des Karnevals dieses Jahr viel schöner sei als im letzten Jahr. Dabei wirft er zwischendurch immer wieder spanische Worte ein. O'Brien versucht ihn weiter zu beruhigen, während Muniz weiter über die schönen Farben und die tausend kleinen Sternschnuppen spricht. Als ein weiterer Einschlag von außerhalb des Schiffes zu hören ist, erklärt Muniz mit einem Lächeln im Gesicht, dass dies eine besonders tolle Feuerwerksrakete war. Besorgt schaut der Chief in Siskos Richtung und bestätigt dabei, dass die Rakete richtig toll war.

Worf hat eine Computerkonsole entdeckt

In diesem Moment kommt Dax herein. Sie berichtet, dass bei dem Schiff auf alles verzichtet wurde. Dies beinhaltet in ihrem Fall, dass es weder Fracht, noch Lagerflächen an Bord gibt. Allerdings, so erklärt die Frau weiter, hat sie einige Datenkristalle in einem Computerraum gefunden. Die Trill vermutet, dass sich einige codierte Informationen darauf befinden könnten. Allerdings erklärt sie weiter, dass die Struktur der Kristalle randomisiert wurden. Sisko versteht und erwidert, dass dies bedeutet, dass sie leer sind. Dax bestätigt dies und fügt an, dass es hilfreich wäre, wenn sie wüsste, wonach sie eigentlich suchen sollen. Während Muniz weiter halluziniert, erwidert Sisko, dass sie jedoch keine Information darüber haben. Der Captain wendet sich nun auch erneut dem jungen Mann zu, doch er wird sofort von Worf unterbrochen, der hereinkommt. Der Klingone trägt einen Gegenstand in der Hand. Dax erkundigt sich, was passiert ist und Worf zeigt ihr den von ihm erbeuteten Gegenstand. Er erklärt, dass es sich dabei vermutlich um die Computerkonsole der Vorta handelt und er sie in einer der oberen Abteilungen gefunden hat. Er erklärt weiter, dass das Energienetz dort nicht funktioniert. Nun will Dax wissen, ob er sie deshalb aus der Wand gerissen hat. Sie findet dies nicht besonders klug und will wissen, ob sie die Konsole nun als Türstopper verwenden sollen. Beleidigt reicht Worf der Trill das Gerät und erklärt, dass sie damit tun soll, was sie will. Dax entgegnet sofort, dass sie ihn nur aufheitern wollte und stellt klar, dass es eine gute Idee war, die Konsole mitzubringen. Sie will das Gerät nun anschließen und ausprobieren. Als das Schiff in diesem Moment erneut durch eine der Granaten erschüttert wird, fragt Dax sichtlich mitgenommen, ob die Jem'Hadar nicht langsam müde werden, das Spiel mit ihnen zu spielen. Angriffslustig erklärt Worf, dass er ein Spiel wüsste, dass er gerne mit den Jem'Hadar spielen würde, wenn sie sich von Krieger zu Krieger auf dem Schlachtfeld gegenüberstehen würden. Dax entgegnet, dass sie diese Idee im Moment sehr reizvoll findet. Sie gibt Worf die Computerkonsole zurück und begibt sich dann zu Sisko und O'Brien, die sich um Muniz kümmern.

O'Brien und Worf geraten aneinander

Nun erkundigt sich die Frau beim Chief, ob er sich die Konsole ansehen könnte, woraufhin der wortlos zu Worf geht, um dies zu tun. Während O'Brien sich die Konsole anschaut, gibt Worf an, dass keiner so sterben sollte, wie Muniz dies im Moment tut. Der Chief entgegnet genervt, dass er Worf schon einmal gesagt hatte, dass der junge Mann nicht sterben wird. Doch der Klingone ist anderer Ansicht und besteht darauf, dass Muniz sterben wird, selbst wenn O'Brien es nicht wahr haben will. Nun will der Chief wissen, ob sie ihn dann nicht besser gleich umbringen sollten, woraufhin Worf empfiehlt, dies in Betracht zu ziehen, wenn er wirklich der Freund des jungen Mannes wäre. Seiner Ansicht nach wäre sein Tod dadurch viel ehrenhafter, als der Tod, den er jetzt erleiden muss. Wütend stellt der Chief klar, dass er kein blutrünstiger Klingone ist, der nur nach einem Vorwand sucht, seinen Freund zu ermorden. Nun schaltet sich Sisko ein und erklärt, dass es nun genug ist. Doch Worf will nicht zurückstecken und stellt klar, dass O'Brien nur ein schwacher Mensch ist, der sich vor dem Tod fürchtet. Das ist für den Chief zu viel. Er versucht Worf zu schlagen, doch der kann reagieren und hält den Chief am Arm fest. Dann dreht er den Arm in den Rücken von O'Brien. Nun steht Sisko auf und brüllt die beiden an. Er erneuert seine Aufforderung an die beiden, aufzuhören und erinnert sie daran, dass sie Offiziere der Sternenflotte sind und sich zusammenreißen sollen. Sofort lässt Worf vom Chief ab und Dax erklärt lapidar, dass die beiden harte Jungs sind, die beim ersten Druck nachgeben. Nun wendet sich Sisko an die Frau und stellt klar, dass niemand über ihre Witze lacht. Dann erklärt er, dass es in dem Schiff heiß ist und sie müde und dreckig sind. Zudem verweist er auf die zehn Isotonnen an Sprengstoff, die im Moment außerhalb des Schiffes hochgehen. Sisko fordert die drei auf, sich zusammenzureißen und erklärt, dass sie sich endlich wie Profis aufführen sollen. Nur so kommen sie seiner Meinung nach heil aus der Sache heraus. Dann schickt Sisko den Chief los, sich um das Energienetz zu kümmern. Worf bekommt den Auftrag die Blockade des Gefechtskopfes zu lösen, woraufhin Worf die Brücke verlässt. Auch Dax bekommt eine Aufgabe. Sie soll alles so lange untersuchen, bis man gefunden hat, was die Vorta will. Zum Schluss gibt der Captain Muniz noch den Befehl, einfach nicht zu sterben.

Man versucht das Schiff zu starten
Computerlogbuch
Captain Sisko
Nachtrag
Das Sperrfeuer der Jem'Hadar dauert schon seit zehn Stunden an. Chief O'Brien hat die Hauptenergie und die Steuerkontrolle wieder hergestellt. Wenn es uns gelingt, den Antrieb des Shuttles zu aktivieren, können wir möglicherweise abheben und entkommen.
Muniz hat es nicht geschafft

Während sich Dax weiter um den immer schwächer werdenden Muniz kümmert, arbeiten O'Brien und Worf weiter auf der Brücke. Als Sisko hereinkommt, erklärt der Chief, dass sie den Hauptkern zünden können, sobald die Induktionsreaktoren kalibriert sind. Darüber ist der Captain erfreut, da er den Planeten so schnell wie möglich verlassen will, sofern niemand etwas einzuwenden hat. Der Chief wendet ein, dass er noch ein paar Stunden mit der Feinabstimmung der Magnetkoppler verbringen könnte, allerdings will er unter den gegebenen Umständen darauf verzichten und ist dafür, dass es sofort losgeht. Sisko ist damit einverstanden und fordert alle auf, sich festzuhalten, da es ein holpriger Ritt werden wird. Dann fordert er alle auf, mit der Startsequenz zu beginnen. Worf berichtet, dass die Ionentriebwerke voll geladen sind, woraufhin Sisko befiehlt, das ventrale Laderlaufrad auf ein Viertel zu stellen. Nachdem dies geschehen ist, meldet Worf, dass die Plasmakompensatoren eingeschaltet sind. Nun fordert Sisko die Triebwerke auf halbe Kraft zu setzen. Als dies geschehen ist, beginnt das Raumschiff stark zu vibrieren und Dax, die sich mittlerweile bei einer der Konsolen befindet, berichtet, dass sie eine Niederfrequenzresonanz im Hauptreaktorgehäuse registriert. O'Brien entgegnet, dass dies in Ordnung ist und sie dies weiter mit den Trägheitsdämpfern kompensieren soll. Doch Dax entgegnet, dass die Dämpfer bereits auf Maximum sind. Worf fügt an, dass sie mehr Energie benötigen. Sofort befiehlt Sisko die Ventraljets auf halbe Kraft zu stellen. Als dies geschieht, berichtet Dax, dass es funktioniert und die Maschinen sie wirklich losrütteln könnten. Der Captain fordert nun die Energie auf halbe Kraft zu erhöhen. Nachdem auch dies erfolgt ist, teilt Dax mit, dass sich das Hauptreaktorgehäuse destabilisiert und Worf fügt an, dass das Reaktoreindämmungsfeld überlastet. Auch der Chief hat schlechte Neuigkeiten und berichtet, dass sich die Induktionsdämpfer auflösen und er erklärt, dass es einen Kernbruch gibt, sollten sie die Energie nicht abschalten. Als bereits einige Konsolen anfangen durchzubrennen, befiehlt Sisko, die Triebwerke abzuschalten und die Systeme herunterzufahren. Allen wird klar, dass dies ein Misserfolg war und der Captain will vom Chief wissen, wie schlimm die Situation ist. O'Brien erklärt, dass das Hauptenergienetz komplett durchgebrannt und das strukturelle Integritätsfeld kollabiert ist. Nach einem kurzen Moment der Stille erklärt Sisko, dass sie warten müssen, bis die Defiant da ist, um sie mit dem Traktorstrahl aus dem Felsen herauszuheben. Dann erklärt er, dass sie 36 Stunden für die Reparatur haben und jeder von ihnen weiß, was er zu tun hat. O'Brien geht zu Muniz, der mittlerweile seine Augen geschlossen hat und erklärt, dass er nun Hilfe gebrauchen kann. Als O'Brien den jungen Mann berührt, sinkt dessen Kopf zur Seite und der Chief erkennt, dass Quique tot ist. Tief getroffen sinkt O'Brien zusammen. Auch Dax ist bestürzt und will zu ihm gehen, doch Sisko hält sie wortlos zurück.

Ein Wechselbalg

Einige Zeit später sitzt Sisko alleine und niedergeschlagen auf der Brücke des Schiffes. Dax kommt in den Raum und setzt sich zu ihm. Von draußen dringen weiter Explosionsgeräusche der Granaten ins Innere des Schiffes. Die Leiche von Muniz wurde mittlerweile fortgebracht. Der Captain erklärt, dass er Muniz gesagt hatte, dass er es schaffen würde, woraufhin Dax ihn daran erinnert, dass dies genau das ist, was von einem Captain erwartet wird. Um den Tod des Mannes und der anderen Offiziere nicht sinnlos erscheinen zu lassen erklärt Sisko nun, dass er das Schiff unbedingt nach Deep Space 9 bringen muss. Er erinnert Dax daran, dass fünf Personen auf der Mission gestorben sind und er will selbst in der Lage sein, den Familien der Offiziere zu erklären, weshalb dies geschehen musste. In diesem Moment entdeckt Dax, wie etwas von der Decke auf den Boden des Raumes tropft. Sie macht Sisko darauf aufmerksam. Die beiden schauen nach oben und sehen einen Gegenstand, der an der Decke hängt und sich zu verformen beginnt. Die beiden stehen auf um sich das Ganze genauer anzusehen. Als die morphogene Matrix des Wesens sichtbar wird, ist beiden sofort klar, dass es sich um einen Wechselbalg handelt. Schnell nehmen beide ihre Phaser zur Hand und richten sie auf den Wechselbalg, der nun immer schneller beginnt, sich von der Decke zu lösen.

Akt V: Ein hoher Preis[Bearbeiten]

Der Wechselbalg stirbt

Der Wechselbalg versucht weiter die Form so gut wie möglich zu halten und beginnt mit einem Angriff auf Sisko und Dax. Allerdings schlägt dieser Angriff fehl und Dax kann mittels ihres Tricorders feststellen, dass der Wechselbalg seine Gestalt nicht halten kann. Während die Masse langsam mit lautem Geschrei zu Boden sinkt, erkennt Dax, dass der Wechselbalg stirbt. Sofort vermutet Sisko, dass sie nun in Schwierigkeiten stecken und ihm wird klar, dass die Vorta die ganze Zeit nach dem Gründer gesucht hatte. Dies ist seiner Meinung nach auch der Grund, weshalb die Jem'Hadar sie nicht angegriffen haben. Dax versteht ebenso und ist sich bewusst, dass sie nicht riskieren konnten, einen ihrer Götter zu töten.

Die Schreie des sterbenden Gründers sind auch außerhalb des Raumschiffes zu vernehmen. Dort steht Kilana mit ihren Truppen und hört den Todeskampf des Wechselbalges hilflos mit an.

Kilana sammelt ein wenig Asche des verstorbenen Gründers ein

Im Inneren des Raumschiffes verwandelt sich die morphogene Matrix des Wechselbalges in eine tote Masse aus einer Art Asche. Dann wird es ruhig. Dax stellt fest, dass auch der Beschuss durch die Jem'Hadar aufgehört hat. Doch Sisko glaubt nicht, dass die Situation überstanden ist. Er rechnet mit einem Angriff und fordert Dax auf, sich mit Worf in Verbindung zu setzen. In diesem Moment beamt Kilana auf die Brücke des Schiffes. Sofort erheben Dax und Sisko ihre Waffen und der Captain will wissen, wo ihre Soldaten sind. Die Vorta berichtet, dass die Jem'Hadar tot sind und sich selbst getötet haben. Dax will wissen, weshalb sie das getan haben, doch Sisko versteht und erklärt, dass sie es taten, da es ihre Schuld ist, dass der Gründer starb. Wütend fragt Kilana, weshalb Sisko ihr nicht vertraut habe. Der Captain stellt ihr eine Gegenfrage und will wissen, wie er es konnte, da schon das erste Wort aus ihrem Mund eine Lüge war. Ihm ist durchaus bewusst, dass dies nicht ihre erste Mission außerhalb des Dominions ist. Die Vorta entgegnet, dass ihr bewusst ist, dass sie dies nicht hätte sagen sollen, aber sie beteuert, dass sie ihr Angebot ernst meinte. Für sie zählte nur der Gründer. Der Captain entgegnet, dass sie ihm von dem Wechselbalg hätte erzählen müssen. Doch Kilana entgegnet, dass sie dieses Risiko nicht eingehen konnte, da Sisko ihn hätte als Geisel nehmen oder gar töten können. Doch Sisko erwidert, dass er so etwas nicht getan hätte und es ihm einzig um das Schiff ging. Die Vorta erklärt nun, dass sie bereit war, ihm das Schiff zu überlassen. In diesem Moment erklärt Dax, die mittlerweile den Status der Jem'Hadar überprüft hat, dass diese tatsächlich tot sind. Nun erklärt Sisko, dass Muniz, die Besatzung des Shuttles und selbst die Jem'Hadar alle noch am Leben sein könnten, wenn sie sich gegenseitig vertraut hätten. Die Vorta erwidert, dass sie Sisko nicht davon abhalten kann, das Schiff zu behalten. Allerdings bittet die Frau, etwas von den sterblichen Überresten des Gründers mitnehmen zu dürfen. Der Captain lässt daraufhin seine Waffe sinken und gibt Kilana die Erlaubnis dazu. Die Vorta geht zu den Überresten des Wechselbalgs, kniet sich zu ihm nieder und füllt etwas von der Asche in einen kleinen zylindrischen Behälter. Nachdem dies erledigt ist, verschließt sie den Behälter und schaut ihn traurig an. Dann wendet sich die Frau wieder Sisko zu und will wissen, ob dieser ebenfalls Götter hat. Der Captain entgegnet, dass es einige Dinge gibt, an die er fest glaubt. Die Vorta vermutet, dass dies sein Dienst, die Sternenflotte und die Föderation sind. Dann beglückwünscht sie ihn und erklärt, dass er mit sich selbst zufrieden sein kann, da er das Schiff vorweisen kann und sie hofft für ihn, dass es all die Opfer wert war. Während sich die Vorta wegbeamt, bleibt Sisko nachdenklich zurück.

Die Defiant mit dem fremden Schiff im Schlepp
Dax gibt dem Captain Beistand

Einige Zeit später trifft die Defiant auf Torga IV ein. Mit dem Schiff gelingt es den Jem'Hadar-Angriffsjäger in Schlepp zu nehmen, um ihn nach Deep Space 9 zu schleppen. Auf dem Weg dorthin sitzt Sisko in der Offiziersmesse der Defiant und trinkt etwas, während er in einem PADD liest. Dax gesellt sich zu ihm und möchte wissen, was die Sternenflotte zu ihrer Beute gesagt hat. Der Captain entgegnet, dass sie zufrieden sind. Dax kann nicht glauben, dass dies alles ist und will wissen, ob sie nur zufrieden sind. Nun korrigiert sich Sisko und erklärt, sie seien sogar überaus zufrieden und er ist sich sicher, dass sie ihnen allen einen Orden verleihen werden. Lapidar erwidert Dax, dass dies dann noch ein Orden in ihrer Sammlung wäre. Daraufhin erklärt der Captain, dass das Sternenflottenkommando auf seinen offiziellen Bericht wartet. Allerdings, so Sisko weiter, fällt sein Blick jedes Mal, wenn er damit anfangen will, auf die Liste der Opfer und er liest immer und immer wieder dieselben fünf Namen, nämlich T'Lor, Rooney, Bertram, Hoya und Muniz. Er schaut nun zu Dax hinüber, die erwidert, dass es zwar schrecklich klingen mag, allerdings wissen ihrer Meinung nach beide, dass dieses Schiff es wert war. Sie glaubt, dass diese fünf Toten eventuell 5000 oder gar 5 Millionen Leben retten könnten. Darauf entgegnet der Captain, dass er, wenn er erneut vor der Wahl stünde, wieder ganz genauso handeln würde. Allerdings erinnert er Dax erneut daran, dass fünf Personen tot sind. Diese fähigen Männer und Frauen hätten seiner Ansicht nach viel mehr verdient, als auf einem einsamen Planeten 50.000 Lichtjahre von ihrer Heimat entfernt zu sterben. Dann will der Captain wissen, ob Professor Somak lehrte, als Dax auf der Akademie war. Die Frau bestätigt dies und erinnert sich an das Thema Moral und Ethik der Kommandoführung. Sisko ist das Thema vertraut und erinnert sich genau an den Lieblingssatz der Frau, in dem sie jeden Kadetten lehrt, immer eine emotionale Distanz zwischen sich und denen, die man kommandiert, zu bewahren. Dax entgegnet, dass dies eine gute Anweisung ist und Sisko bestätigt, dass er diese auch zu befolgen versucht. Allerdings stellt der Captain auch fest, dass dies im täglichen Leben sehr schwer umzusetzen ist. Er gibt Dax einige Beispiele und berichtet, dass Jake und Muniz am selben Tag geboren wurden. Zudem weist Sisko darauf hin, dass er die Zeremonie bei Hoyas Hochzeit gehalten hatte und er erinnert Dax an das Trompetenspiel von Rooney. Mit einem Lächeln im Gesicht berichtet der Captain, dass er ihn einst im Quark's gehört hatte und dass die Leute damals in den Gängen tanzten. Auch Dax kann sich noch sehr gut daran erinnern. Allerdings erinnert sie sich auch noch an andere Dinge. So kann sie sich gut daran erinnern, dass Rooney unendlich stolz auf seine Arbeit für die Sternenflotte war. Außerdem war er überglücklich, unter Sisko zu dienen. Genau das trifft ihrer Ansicht nach auch auf Hoya, T'Lor, Bertram und Muniz zu. Sie alle, so Dax, haben sich für ein Leben in der Sternenflotte entschieden und ihnen allen waren die Risiken bekannt. Zudem, so gibt sie zu bedenken, sind sie alle im Kampf für etwas gestorben, an das sie glaubten. Doch Sisko erklärt, dass es das auch nicht leichter macht. Die Trill ist der Meinung, dass es das vielleicht auch gar nicht sollte. Dann steht sie auf, fasst den Captain sanft an den Arm und an die Schulter und verlässt wortlos den Raum. Sisko widmet sich nun wieder dem Bericht, den er für das Sternenflottenkommando erstellen muss und hat immer noch Probleme diesen fertigzustellen.

O'Brien und Worf halten Totenwache für Muniz

Unterdessen sitzt O'Brien in tiefer Trauer im Frachtraum der Defiant am Sarg von Muniz. Er erzählt dem verstorbenen Crewman von der Bergung des Jem'Hadar-Angriffsjägers. Dabei berichtet er von dem phasenkonjungierten Gravitonemitter im Traktorstrahl, den sie verwendet hatten. Mit sanfter Stimme berichtet er, dass man das Schiff gleich beim ersten Versuch befreien konnte und er ist sich sicher, dass es Muniz gefallen hätte. In diesem Moment öffnet sich die Tür des Frachtraums und Worf tritt ein. Er entschuldigt sich für sein unangemeldetes Eindringen und erklärt, dass er nicht die Absicht hatte, den Chief zu unterbrechen. Allerdings ist es für O'Brien in Ordnung, dass er Gesellschaft hat. Nun erkundigt sich Worf, ob der Chief für seinen Freund Ak'voh macht. Allerdings kennt der Chief das Wort nicht und erkundigt sich bezüglich dessen Bedeutung. Worf erwidert, dass es sich dabei um eine alte klingonische Tradition handelt. Er berichtet, dass diese Tradition für gefallene Krieger, die im Kampf sterben, eingeführt wurde. Seine Kameraden halten dann die Totenwache für ihn, um Raubtiere fernzuhalten. Dies soll laut Worf dafür sorgen, dass der Geist dadurch unbeschadet den Körper verlassen kann, wenn die Zeit gekommen ist, die lange Reise nach Sto'Vo'Kor anzutreten. Der Chief entgegnet, dass dies eine schöne Tradition ist. Nun setzt sich der Klingone wortlos zu O'Brien. Der schaut ihn fragend an und will wissen, was er tut. Worf entgegnet, dass sie nun beide die Raubtiere fernhalten werden. Der Chief ist sich sicher, dass Quique das gefallen würde.

Dialogzitate[Bearbeiten]

O'Brien
Ich bin in Irland schon auf Berge gestiegen, da waren Sie noch gar nicht geboren.
Muniz
Sie meinen Hügel, nicht wahr? Es gibt sanft geschwungene Hügel in Irland, keine Berge. Aber was weiß ich schon, Sie sind ja ein Mann der Berge… ein alter Mann der Berge.

zu Sisko nachdem O'Brien ihn verbunden hat

Muniz
Ich würde gerne eine Beschwerde einreichen. Die Krankenschwestern hier sind ganz schön stümperhaft.
O'Brien
Ich warne Sie, sonst verbinde ich noch andere Stellen.
Muniz
Und was den Umgangston betrifft: Mein Computer ist freundlicher und außerdem hübscher.

zu Muniz nachdem er sich den zweiten Ärmel abgerissen hat, um ihn zu damit verbinden

O'Brien
Quique, tun Sie mir einen Gefallen. Hören Sie auf zu bluten, bevor mir die Sachen ausgehen.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Story und Drehbuch[Bearbeiten]

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]

Das geborgene Jem'Hadar-Schiff, nimmt ab der Episode Zeit des Widerstands, eine zentrale Rolle in der Handlung ein.

Bezüge zur Realität[Bearbeiten]

Muniz und O'Briens Dialog über Berge ist eventuell eine Anspielung darauf, dass Colm Meaney, der Schauspieler der O'Brien verkörperte, 1995 in dem Film „Der Engländer, der auf einen Hügel stieg und von einem Berg herunterkam“ mitspielte, in dem ein vermeintlicher Hügel neu vermessen wird und dieser ob seiner Höhe anschließend zum Berg erklärt wird. Der Film spielt jedoch in Wales.

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Sets und Drehorte[Bearbeiten]

Die Außenaufnahmen für diese Episode wurden im Soledad Canyon, nördlich von Los Angeles gedreht. Die Temperaturen während der Dreharbeiten stiegen auf über 50° Celsius und machten die Aufnahmen, gerade für die Schauspieler in ihren Kostümen und Masken, sehr beschwerlich. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]

Ursprünglich sollte die Vorta Eris, bekannt aus der Episode Der Plan des Dominion, in dieser Episode einen weiteren Auftritt erhalten. Die Darstellerin Molly Hagan stand jedoch nicht zur Verfügung, sodass die Rolle für Kaitlin Hopkins umgeschrieben werden musste. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf, wird aber von Kilana namentlich erwähnt.

Trivia[Bearbeiten]

In guter alter Redshirt-Manier sterben alle Mitglieder des Teams – darunter auch von zwei Rassen, die ansonsten nicht in Star Trek: Deep Space Nine vorkommen – bis auf die Hauptcharaktere. Lediglich Muniz, der schon früher zu sehen war, stirbt erst nach einem längeren Todeskampf.

Filmfehler[Bearbeiten]

Synchronisationsfehler[Bearbeiten]

Der Benzit Hoya wird im Original von der Schauspielerin Hilary Shepard-Turner gespielt, in der deutschen Fassung der Episode jedoch von dem männlichen Sprecher Uwe Büschken synchronisiert.

In der englischen Fassung der Episode nennt Muniz Chief O'Brien freundschaftlich „Jefe“. Dies wurde im deutschen schlicht mit „Chef“ übersetzt.

Die deutsche Fassung der Episode enthält während Siskos zweitem Logbucheintrag einen schweren Schnitzer. Während es im Original If we can bring the ship's engines on-line we may be able to lift off and escape from here, heißt, ist in der deutschen Fassung von einem Shuttle die Rede (Wenn es uns gelingt, den Antrieb des Shuttles zu aktivieren, können wir möglicherweise abheben und entkommen.). Außerdem wurde die „Startsequenz“ (Launch sequence) in der deutschen Fassung zur „Startfrequenz“ und die „Rechtstradition“ (Legal Tradition) zur „legalen Tradition“.

Odo spricht in der Szene mit Quark und Bashir in Siskos Büro von einem „Aphrodiasikum“, korrekt wäre jedoch „Aphrodisiakum“.

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Verweise[Bearbeiten]

Institutionen & Großmächte
Akademie der Sternenflotte, Crew, Dominion, Föderation, Geheimdienst der Sternenflotte, Sternenflotte, Sternenflottenkommando, Truppe
Spezies & Lebensformen
Benzit, Jem'Hadar, Klingone, Mensch, Raubtier, Regalianische Flohspinne, Tiburonianer, Trill, Vorta, Wechselbalg
Kultur & Religion
Ak'Voh, Angst, Aphrodisiakum, Bergsteigen, Bestattung, Diplomatie, Ehre, Geburt, Geburtstag, Gefallen, Gott, Hochzeit, Karneval, Lächeln, Lachen, Leben, Lüge, Misstrauen, Mord, Ohrring, Orden, Recht, Sarkasmus, Schmuggel, Selbstmord, Sorge, Spanisch, Sto'Vo'Kor, Strategie, Tanz, Teufel, Tod, Totenwache, Tradition, Witz, Zeremonie
Personen
Alter Mann, Elim Garak, Erster, Fähnrich, Geisel, Gründer, Idiot, Ingenieur, Konstrukteur, Krankenschwester, Krieger, Leiche, Offizier, Opfer, Professor, Quique, Räuber, Schneider, Sir, Soldat, Somak, Sternenflottenoffizier, Vorbild, Weyoun
Schiffe & Stationen
Deep Space 9, Jem'Hadar-Angriffsjäger, USS Defiant, Runabout, Shuttle
Orte
Absturzstelle, Außenposten, Basislager, Berg, Brücke, Büro des Präfekten, Computerraum, Einbahnstraße, Hang, Hügel, Irland, Kommandozentrale, Korridor, Lagerfläche, Luftschleuse, Offiziersmesse, Oberfläche, OPS, Quark's, Schlachtfeld, Turbolift, Unterkunft
Astronomische Objekte
Gamma-Quadrant, Orbit, Planet, Torga IV
Wissenschaft & Technik
Arm, Atmosphäre, Backbord, Beamen, Beleuchtung, Blutgerinnung, Blutung, Code, Codiereinrichtung, Computer, Cormalin, Datenkristall, DNA, Emitterphalanx, Energiegenerator, Energiekonverter, EPS-Leitung, Erosion, Fuß, Gas, Geschützkopf, Gesicht, Gewehr, Gravitation, Gravitonemitter, Hauptbildschirm, Hauptenergienetz, Hauptkern, Hauptreaktorgehäuse, Haupttriebwerk, Hüllenbruch, Hyperspanner, Hypospray, Induktionsdämpfer, Induktionsreaktor, Ionenaustauschmatrix, Ionenregulator, Ionentriebwerk, Isotonne, Jem'Hadar-Waffe, Knochen, Knochenbruch, Kommunikation, Konsole, Kopf, Körper, Kreislauf, Leck, Lenkungssystem, Lenkungstriebwerk, Lichtjahr, Matrix, Medikament, Magnetkoppler, Medikit, Meter, Mikrofusionsinitiator, Morphogene Matrix, Morphologie, Mund, Nebenwirkung, Niederfrequenzresonanz, Ohr, Orbit, Osteonekrose, PADD, Phaser, Phasergewehr, Plasma, Plasmaleck, Plasmainjektor, Plasmaleitung, Plasmakompensator, Pyroklastischer Stein, Raumschiff, Reaktoreindämmungsfeld, Regalianischer Flüssigkristall, Rücken, Scan, Schiffsinterne Kommunikationsanlage, Schild, Schmerz, Schulter, Sensor, Sensorenphalanx, Sprengstoff, Stimme, Strukturelles Integritätsfeld, Tarnvorrichtung, Tarnung, Taschenlampe, Traktorstrahl, Transporter, Trägheitsdämpfer, Tricorder, Ultritium-Erschütterungsgranate, Ventraljet, Ventrales Laderlaufrad, Verbrennung, Verletzung, Virtuelles sensorisches Display, Warp, Warpantrieb, Warpgondel, Warpkernbruch, Wunde
Speisen & Getränke
Essen, Frucht, Q'lava, Trinken
sonstiges
Abbau, Abfallverwertung, Asche, Atem, Ärmel, Bergungsrecht, Bericht, Beschwerde, Bestellung, Farbe, Feuer, Feuerwerk, Formular, Fotografie, Fracht, Gefechtsstation, Gift, Halluzination, Hut, Importerlaubnis, Kampf, Kragen, Leiter, Liste, Luke, Messer, Mission, Nacht, Plan, Reiten, Rumpf, Sarg, Schott, Schuss, Stein, Sternschnuppe, Stuhl, Tag, Tablett, Türstopper, Trompete, Uniform, Urteil, Verband, Versetzung, Versorgungslinie, Wrack

Externe Links[Bearbeiten]