Falsche Paradiese

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Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Die USS Enterprise soll ermitteln, was mit den Kolonisten auf dem Planeten Omicron Ceti III geschehen ist. Zu der Kolonie besteht kein Kontakt mehr, und man vermutet, sie seien tot, doch man findet alle Kolonisten in bestem gesundheitlichen Zustand vor.

Inhaltsangabe

Kurzfassung

TOS 1x25 Vorspann Titel.jpg
In diesem Abschnitt der Episoden­beschreibung fehlt noch die Kurzfassung des Inhalts. Diese sollte eine Länge von 150 bis 250 Wörtern für TOS/TNG/DS9/VOY/ENT/DSC/PIC/SNW-Episoden, 75 bis 125 Wörtern für TAS/ST/LDS/PRO/VST-Episoden und 300 bis 500 Wörtern für Filme nicht unter-/überschreiten. Begriffe werden in der Kurzfassung nicht verlinkt. Zögere nicht und trage eine kurze Zusammenfassung der Episode nach.

Langfassung

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Prolog

Die Enterprise nähert sich dem Planeten Omicron Ceti III. Captain Kirk gibt Befehl, in eine Umlaufbahn einzuschwenken. Wenige Augenblicke später meldet Uhura, dass sie alle fünf Minuten ein Kontaktsignal gesendet, aber keine Antwort erhalten hat. Sie fragt den Captain nun, ob sie es weiter versuchen solle, was er bestätigt. Kirk meint zu Spock, dass die Gruppe aus 150 Männern, Frauen und Kindern bestand. Spock beginnt nun seinen Bericht. Der Planet Omicron Ceti III ist einer massiven Berthold-Strahlung ausgesetzt, die jedwedes animalische Leben auslöscht. Er hat daher keine Hoffnung, jemanden lebend anzutreffen. Die Sandoval-Gruppe kann nicht länger als drei Jahre auf dem Planeten überlebt haben. Kirk fragt, ob sie es sich leisten können, ein Außenteam runterzuschicken. Spock bestätigt dies: Da der Zerfall des Gewebes nicht sofort einsetzt, können sie es riskieren. Kirk nimmt Spock, McCoy und einen Biologen mit ins Außenteam und beamt auf den Planeten.

Dort betrachten sie die Farm. Kirk meint, dass nichts traurigeres gibt, als einen Traum, der nicht Wirklichkeit wurde. Sie brauchten ein ganzes Jahr von der Erde hierher und alle sind gestorben. Da ruft ein Mann von hinten, dass er sich irrt. Er begrüßt sie auf dem Planeten und stellt sich als Elias Sandoval vor.

Akt I:

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 3417,3
Captain Kirk
Wir dachten, das Unternehmen Ceti III würde zu einer Reise ins Unglück. Wir haben nicht erwartet auf diesem kleinen Planeten Überlebende anzutreffen. Offensichtlich waren unsere Informationen nicht korrekt.

Sandoval begrüßt Kirk und meint, dass sie seit vier Jahren keinen Menschen mehr gesehen haben und immer hofften, dass sie ihn finden. Ihre Sendestation funktioniert nicht mehr und sie hofften, jemand würde sie reparieren. Kirk wirft ein, dass sie nicht gekommen seien, um ihr Funkgerät zu reparieren. Sandoval will ihnen nun die Siedlung zeigen. McCoy wundert sich bei Äskulap und seiner Schlange, dass der Mann lebt. Spock meint, dass sie diese Strahlenintensität höchstens eine Woche aushalten können. Sulu wirft ein, dass er vielleicht gar nicht lebt. Dies bezweifelt McCoy allerdings. Kirk will erst einmal nachsehen, ehe sie debattieren.

Das Außenteam folgt Sandoval in ein Haus, wo er berichtet, dass es zwei weitere Siedlungen gibt und insgesamt hier 45 Menschen leben. Sie dachten, dass sie so besser gegen Krankheiten geschützt sind. Da begrüßt Leila Kalomi die Besucher. Sandoval stellt sie als ihre Botanikerin vor. Kalomi meint zu Spock, dass sie sich vor langer Zeit schon einmal gesehen haben. Kirk kommt nun auf ihren Auftrag zurück. Sandoval erklärt seine Kooperation. Er meint, dass ihre Philosophie einfach ist und die Menschen zu einem natürlichen Leben zurückfinden sollen. Daher haben sie hier keine Waffen und Fahrzeuge. Bei ihnen würden Frieden und Harmonie herrschen. Kirk verspricht, diese nicht zu stören und Sandoval meint, dass sie sich wie zuhause fühlen sollen.

Sulu und ein Mann untersuchen das Farmgebäude. Der Mann fragt, was sie eigentlich suchen und Sulu antwortet, dass sie Ungewöhnliches suchen. Bei dieser Farm auch nicht weiß, ob er der Stier die Milch gibt oder der Hahn die Eier legt. Der Stall dient als Speicher. Sulu meint, dass sie keine Tiere gesehen haben, keine Schweine, keine Pferde und keinen Hund.

Sandoval spricht unterdessen mit Kalomi und fragt sie, woher sie den Vulkanier kennt. Sie berichtet ihm, dass sie ihn vor sechs Jahren auf der Erde getroffen hat. Auf die nächste Frage, ob es Liebe war, meint Kalomi, dass es das vielleicht war, diese aber nur von ihr ausging. Spock habe seine Gefühle ihr gegenüber nie offenbart.

McCoy untersucht derweil einen Kolonisten mit seinem Tricorder und bedankt sich. Kirk kommt hinzu und berichtet, dass er neun Männer im Alter zwischen 23 und 59 Jahren untersucht hat. Alle sind in prächtiger Verfassung, Herz- und Lungenfunktion sind sehr gut, alle Organe seien in Ordnung und die Reflexe ausgezeichnet. Da wird Kirk von Spock über den Kommunikator gerufen. Spock meint, dass es mit Ausnahme der Einwohner und einiger Pflanzen kein Leben auf diesem Planeten zu geben scheint. Er hat einige Tests mit dem Tricorder gemacht, die jedoch keine überzeugenden Ergebnisse liefern. Kirk befiehlt ihm, seine Tests fortzusetzen. Dann spricht der Captain mit McCoy, über die fehlenden Tiere auf dem Planeten. McCoy will sich die Berichte der Expedition durchsehen und Kirk gibt ihm einen Datenspeicher. Sandoval kommt hinzu und meint Kirk, dass er ihm zeigen will, was sie erreicht haben. Sandoval meint zu Kirk, dass er hier kaum Kranke finden wird.

Sandoval zeigt Kirk derweil ihre Anpflanzungen. Er meint, dass sie hier ein gemäßigtes Klima und gleichmäßigen, über das Jahr verteilten Regen haben und so alles bekommen, was sie brauchen. DeSalle kommt vorbei und macht Kirk Bericht über die biologischen Charakteristika des Planeten. Er meint, dass sie die verschiedenen Feldfrüchte, Getreide, Kartoffeln und Bohnen haben. Allerdings haben sie für einen landwirtschaftlichen Betrieb wenig angepflanzt. Allerdings reicht es zum Überleben. Kirk meint, dass es eigenartig ist. McCoy ruft Kirk nun zu sich.

Der Arzt berichtet dem Captain, dass Sandoval bei seiner letzten Untersuchung vernarbtes Lungengewebe hatte, weil er als Kind eine Lobärpneumie hatte, keine größeren Operationen, nur der Blinddarm ist entfernt. Kirk fragt, was daran erstaunlich ist. McCoy meint, dass ihm nicht einmal der Blinddarm fehlt. Er hat sich zum Test selbst gescannt und es wird angezeigt, dass ihm die Rachenmandeln fehlen und er sich zwei Rippen gebrochen hatte. Bei Sandoval ist jedoch der Blinddarm wieder da.

Spock meint derweil zu Kalomi, dass ihre Pflanzen wachsen und gedeihen, obwohl es keine Spuren von Insekten gibt. Kalomi will es ihm später erklären. Spock meint, dass er die Kunst der Frauen auf Fragen keine direkten Antworten zu geben, habe er nie verstanden. Kalomi meint, dass er den Menschen immer nur seinen Verstand zeigt, aber er auch ein Herz besitze. Dann geht er einige Schritte und fragt dann, wie ihre Leute hier überlebt haben. Kalomi fragt, ob er ihr Lebensgefühl versteht, wenn sie es ihm erklärt. Spock antwortet, dass er Wissenschaftler ist und keine Emotionen besitze. Kalomi antwortet, dass dies vielleicht sein Captain glaube, aber nicht sie. Dann geht sie mit ihm den Weg entlang.

Kirk erklärt Sandoval, dass er vor einer Stunde den Befehl des Raumflottenkommandos bekam, die Kolonisten zu evakuieren. Sandoval lehnt dies jedoch ab und bezeichnet dies als unnötig. McCoy fragt, ob er die Wirkung der Berthold-Strahlen nicht verstanden hat. Sandoval meint, dass Kirk sich nicht auf unwesentliche Dinge wie ihr Vegetarierdasein versteigen solle, und sie hier bleiben.

Spock und Leila genießen ihre Liebe

Kalomi meint zu Spock, dass die Keimkörner eine Art Glückspillen sind. Sie zeigt ihm diese Sporen. Da schießt die Pflanze die Sporen aus und Spock wird von diesen getroffen. Er bekommt Kopfschmerzen und bricht zusammen. Kalomi fragt, ob es wehtut. Spock erklärt, dass er nichts sehen kann und es schmerzt. Kalomi antwortet, dass es ihnen nicht wehgetan hat. Spock hat sich bald wieder unter Kontrolle und Kalomi meint, dass er jetzt zu ihnen gehört und sie ihn verstehen würden. Spock beginnt nun Kalomi innig zu küssen.

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Captain Kirk
Zusatz
Wir erhielten Befehl vom Oberkommando der Raumflotte die Siedlerkolonie auf Omicron III zu evakuieren. Elias Sandoval, der älteste, hat jedoch jede Zusammenarbeit abgelehnt und ist keinem Argument zugänglich.

Kirk versucht, Sandoval zu überzeugen, doch dieser weigert sich. Kirk erklärt, dass er Anweisung hat, alle Siedler innerhalb einer Stunde auf die Enterprise zu beamen. Sandoval verweigert jedoch sein Einverständnis und geht einfach weiter. McCoy fragt Kirk nun, ob er ihn mit einem Schmetterlingsnetz einfangen will. Da kommt Sulu hinzu und meldet, dass alles normal ist, bis auf die fehlenden Tiere. Kirk erklärt Sulu, dass sie die Kolonisten evakuieren müssen und er dafür ein Sonderkommando und spezielle Räume braucht. Da fällt dem Captain das Fehlen von Mr. Spock und DeSalle auf. Sulu meint, dass er sie seit dem Kontrollgang nicht gesehen hat. McCoy meint, dass DeSalle seltene Pflanzen überprüfen wollte. Kirk versucht nun, Spock zu kontaktieren.

Dieser reagiert jedoch nicht auf den Funkspruch, weil er auf Kalomis Schoß liegt und darüber sinniert, dass eine Pflanze die Form eines Drachen habe. Kalomi meint, dass sie noch nie einen Drachen gesehen hat. Spock hat allerdings bereits einen auf Berengaria VII gesehen. Er hat früher oft Wolken und Regenbogen beobachtet. Kalomi meint, dass er hier deren Schönheit schon bewundern kann. Kirk versucht weiter, Spock zu rufen und dieser antwortet schließlich. Der Captain fragt, wo er sich aufhält und Spock will dies nicht verraten. Kirk befiehlt ihm, keine Scherze zu machen und ihn in 10 Minuten zu kontaktieren. Kirk fordert nun einen unverzüglichen Bericht. Doch dieser wirft seinen Kommunikator auf den Boden. McCoy meint, dass es sich nicht nach Spock anhörte. Kirk erinnert McCoy nun daran, dass er sich wünschte, Spock wäre menschlicher. Der Captain befiehlt nun, dass das Sonderkommando in zwei Teams die Kolonisten evakuieren soll, während er nach Spock sucht.

Kirk, Sulu und DeSalle finden bald darauf Spock und glauben ihren Augen nicht, als sie ihn auf einem Baum herumklettern sehen. Kirk ruft Spock erneut, doch er reagiert nicht.

Die Kolonisten versammeln sich inzwischen mit der Ausrüstung. DeSalle bringt McCoy derweil einen Strunk der Pflanze mit, die Spock verändert hat.

Kirk erreicht inzwischen Spock und fragt, ob er den Verstand verloren hat. Er antwortet, dass er keinen Bock habe. Kirk meint zu Kalomi, dass sie zur Siedlung zurück müsse, um sich auf die Evakuierung vorzubereiten. Kirk verhaftet nun Spock und befiehlt Sulu, ihn im Auge zu behalten. Dieser geht dann mit Kalomi weiter. Als sie die Pflanzen erreichen, werden auch Sulu und DeSalle von den Sporen getroffen. Kirk erklärt, dass sie alle jetzt mit zur Siedlung kommen und dann hochgebeamt werden. McCoy will sich derweil hochbeamen. Da kommt Kirk hinzu und fragt, wieviele er bisher hochgebeamt habe. Dieser behauptet 2 bis 3000 hochgebeamt zu haben. Kirk nimmt nun den Kommunikator und lässt sich hochbeamen. Der Transporteroffizier ist offensichtlich bereits erkrankt.

Als Kirk auf die Brücke der Enterprise gelangt, befiehlt er Uhura, Admiral Komack zu rufen, doch diese sieht sich dazu außerstande. Sie erklärt, dass sie die ganze Kommunikation kurzgeschlossen hat und nur noch mit dem Planeten kommuniziert werden kann. Sie meint, dass sie nur das Beste wollte. Dann verlässt sie die Brücke. Kirk wirft eine der Pflanzen umher.

Vor dem Transporterraum findet er die ganze Crew in einer Schlange angetreten vor und schickt sie wieder auf ihre Posten. Jedoch wollen diese auf den Planeten beamen. Kirk wirft ihnen Meuterei vor, ein Crewmitglied bestätigt dies.

Akt II:

Computerlogbuch Nummer Eins der Enterprise
Sternzeit 3417,5
Captain Kirk
Die Sporen dieser seltsamen Pflanzen haben sich durch das Ventilationssystem im ganzen Raumschiff verbreitet. Unter ihrem Einfluss desertiert meine Mannschaft und schließt sich den Siedlern von Omicron III an. Ich kann sie nicht aufhalten. Warum ich nicht infiziert wurde, weiß ich nicht. Leider kann ich Doktor McCoy nicht dazu bewegen, die psychophysiologischen Aspekte der Infektion zu analysieren.

Kirk ruft derweil McCoy und versucht ihn, zu einer Analyse der Krankheit zu bewegen. McCoy bittet ihn einen Wein, einen Riesling oder einen französischen Champagner runterzubeamen. Kirk meint, dass die Seuche sich auf die ganze Mannschaft ausweitet und er seine Hilfe braucht. Dann beendet McCoy die Verbindung.

Spock und Sandoval trinken später Tee. Kirk kommt hinzu und fragt, wo McCoy ist. Sandoval erklärt Kirk, dass es die Sporen verursachen. Spock erklärt, dass sie durch den Weltraum schweben und sich auf dem Planeten ausgebreitet haben. Sie gedeihen dort vorzüglich. Die Pflanzen sind ein Speicher für Millionen Sporen. Sandoval erklärt, dass sie ihnen vollkommene Gesundheit schenken. Spock vergleicht es mit dem Garten Eden. Kirk erklärt, dass die Menschen stagnieren, wenn sie keine Wünsche und Herausforderungen haben. Spock meint, dass er früher oder später schon drauf kommt. Kirk geht nun zurück an Bord der Enterprise.

Auf der Brücke sieht er die unbemannten Konsolen und geht langsam zu seinem Stuhl. Er ruft nun Chefingenieur Scott, das biochemische Labor und die Sicherheit. Jedoch antwortet ihm niemand. Die gesamte Crew hat das Schiff verlassen. Kirk macht nun eine Logbucheintragung und drückt dazu einen Knopf auf der Armlehne seines Stuhls.

Computerlogbuch
Sternzeit 3417,7
Außer mir ist inzwischen die gesamte Besatzung auf dem Boden dieses Planeten gelandet; Meuterei. Auch Lieutenant Uhura betreibt Sabotage, sie hat ihren Posten verlassen. Ich kann nur noch Funkkontakt aufnehmen mit diesem Planeten. Das Schiff kann zwar mehrere Monate auf der Umlaufbahn gehalten werden, aber ich kann die Servomechanismen nicht ohne sie bedienen. Ich bin allein hier an Bord. Ja... langsam wird mir bewusst, wie groß dieses Raumschiff ist. Ich weiß nicht, wie ich meine Leute zurückbekomme und was ich gegen diese Sporen unternehmen kann. Was kann ich tun? Was kann ich ihnen anbeiten für dieses... Paradies?


Kirk setzt sich nun an die Steuerkonsole und meint, dass ihm langsam bewusst wird, wie groß dieses Raumschiff sei. Er fragt sich, was er ihnen anbieten kann und was er gegen diese Sporen und dieses Paradies tun kann. Da wird er auch von den Sporen einer Pflanze getroffen, die sich zur Steuerkonsole geschlichen hatte. Er unterliegt nun auch der betörenden Wirkung und ruft Mr. Spock. Kirk meint, dass er sie jetzt auch verstehe. Zwar müsse er noch ein paar Sachen zusammenpacken. Bald werde er sich ihnen jedoch anschließen.

In seinem Quartier packt er einige Kleidungsstücke in einen Koffer. Als er aus dem Safe jedoch seine Orden und Medaillen holt, kommen ihm Zweifel. Er schließt die Schachtel und geht mit seinem Koffer in den Transporterraum. Dann nähert er sich der Konsole. Jedoch kann er widerstehen und schlägt mit der Faust auf die Konsole. Er meint, dass er das Schiff nicht verlassen kann, und fühlt ein starkes Pflichtgefühl und Zorn. So erkennt Kirk, wie die Wirkung der Sporen neutralisiert werden kann: durch einen Zornausbruch.

Captain
Logbuch
Zusatz
Ich habe die Antwort auf meine Fragen: aber die Ausführung meines Plan bedeutet ein großes Risiko. Mister Spock ist viel stärker als ein gewöhnliches menschliches Wesen. Ich weiß: seine vulkanische Energie kann tödlich sein, aber ich muss es trotzdem wagen.

Kirk ruft nun Spock und teilt ihm mit, dass er hochkommen soll. Spock meint zu Kalomi, dass es nicht lange dauert. Spock geht nun einige Schritte weiter und lässt sich hochbeamen. Nachdem Spock materialisiert ist, geht Kirk zu Spock und versucht, ihn zu provozieren. Dazu nennt er ihn einen Dinosaurier mit einer überfunktionierenden Schilddrüse. Kirk nennt seinen Vater einen Computer und seine Mutter ein Lexikon. Kirk wirft ihm vor zu einer Rasse von Verrätern ohne jede Moral zu gehören. Spock meint, dass es ihm jetzt reicht. Dann meint Kirk noch, dass er in einen Zirkus und nicht in ein Raumschiff gehört. Anschließend schlägt Spock auf Kirk ein, zerschlägt das Rohr, zertrümmert einen Computer und nähert sich Kirk mit einem Tisch in der Hand.

Akt III:

Kirk fragt Spock, ob dies gereicht habe. Spock erkennt, dass er ihn absichtlich provoziert hat. Spock erkennt nun, dass die Wirkung der Sporen weg ist. Er meint allerdings auch, dass sie sich nicht mit 500 Besatzungsmitgliedern herumprügeln können. Kirk schlägt vor, dass er einen Unterschallwellensender programmiert, den sie dann einsetzen könnten. Spock meint, dass das Schlagen eines Offiziers vor ein Kriegsgericht gehöre. Kirk meint, dass dann aber niemand den Unterschallwellensender bauen kann. Spock pflichtet dieser Logik bei.

McCoy geht derweil zu Kalomi und meint, dass das Sterne zählen zu lange dauert. Kalomi informiert ihn, dass Kirk und Spock noch einige Geräte holen wollten. McCoy ruft nun die Enterprise und gibt den Kommunikator, als er Spocks Stimme hört an Kalomi weiter. Sie bittet ihn, an Bord kommen zu dürfen, da sie ihr Raumschiff nicht gesehen hat. Spock meint, dass sie McCoy den Kommunikator geben soll. Spock beamt Kalomi hoch und sie erkennt, dass er nicht mehr zu ihnen gehört. Sie fühlt, dass etwas nicht stimmt. Spock erklärt ihr, dass dies notwendig war. Sie lädt ihn auf ihren Planeten ein. Doch Spock erklärt, dass er dies nicht tun könne. Kalomi gesteht ihm nun ihre Liebe. Sie meint, dass sie ihm dies vor sechs Jahren sagte und sie es ihm immer wieder sagen möchte. Sie meint, dass er ihr immer fremd war, da ihn nichts an sie band. Sie will ihn nicht schon wieder verlieren. Spock meint jedoch, dass er seine Pflicht auf diesem Schiff zu erfüllen hat. Er entschuldigt sich dafür, dass er ihr so wehtut. Kalomi meint, dass sie ihr Ich durch die Sporen verloren hat. Spock berichtet, dass starke Emotionen den Einfluss der Sporen ausschalten. Kalomi fragt, ob das für sie gut sein solle. Dann fragt sie ihn nach seinem Vornamen. Spock antwortet, dass sie ihn nicht aussprechen könnte.

Kirk und Spock arbeiten währendessen an einem Schaltkreis. Die Crew auf dem Planeten wird nichts davon hören.

Auf dem Planeten fangen Sulu und DeSalle an sich zu prügeln, nachdem Sulu DeSalle mit einer Schaufel berührt. Ein Mann versucht, dazwischen zu gehen, wird jedoch auch angegriffen. Sandoval geht zu McCoy und will ihm Arbeit zuteilen. McCoy meint, dass er Arzt ist. Sandoval meint, dass sie keinen Bedarf an Ärzten haben. Daher will er ihm Arbeit zuteilen. Daraufhin beginnen sie sich zu prügeln. McCoy entschuldigt sich und meint, dass es plötzlich über ihn kam. Sandoval meint, dass sie überhaupt nicht weitergekommen sind die letzten drei Jahre. Sie wollten aus dem Planeten einen Garten machen. McCoy erklärt, dass ohne die Sporen hier niemand überleben wird. McCoy meint, dass sie sie umsiedeln werden, nach einer Zeit der Entwöhnung auf der Raumbasis. Sandoval meint, dass sie dann vielleicht wieder Spaß an der Arbeit haben, wegen der sie herkamen. McCoy ruft nun Spock und meldet. Kirk lässt Sandovals Ruf durchstellen. Sandoval will nun mitfliegen und Kirk lässt ihn mit den Vorbereitungen anfangen.

McCoy meldet Kirk, dass alle wieder topfit und bei bester Gesundheit sind. McCoy meint, dass die Menschen zum zweiten Mal aus dem Paradies vertrieben wurden. Kirk korrigiert ihn, dass sie freiwillig gegangen sind. Die Menschen müssten sich den Erfolg erkämpfen und zum Klang der Trommeln marschieren. Spock meint, dass er nicht viel berichten kann, nur dass er zum ersten Mal im Leben glücklich war.

Dialogzitate

Pille
Bei Äskulap und seiner Schlange würde ich sagen: Der Mann lebt.

Spock zu Leila, nachdem sie seiner Frage nach dem Geheimnis der Kolonie ausgewichen ist:

Spock
Die Kunst der Frauen auf Fragen nicht direkt zu antworten, habe ich nie verstanden.

Unter dem Einfluss der Sporen erklärt Spock Leila:

Spock
Ich liebe dich. Ich kann lieben.

Spock steht unter dem Einfluss der Sporen und hört sich über den Kommunikator sehr untypisch an.

Pille
Das hört sich gar nicht nach Spock an.
Kirk
Du hast doch gesagt, du magst ihn lieber etwas menschlicher.
Pille
Das habe ich nie gesagt!

Kirk fordert Spock auf, Bericht zu erstatten:

Spock
Ich habe keinen Bock, Jim.

Viele Besatzungsmitglieder stehen vor dem Transporterraum an, um auf den Planeten gebeamt zu werden.

Kirk
Sie sollen auf Ihre Posten gehen!
Leslie
Nein, Sir.
Kirk
Das ist Meuterei!

Leslie lächelt

Leslie
Ja, Sir!

zu Spock

Kirk
…und Sie haben die große Frechheit, mit einem unschuldigen Mädchen zu schlafen.

Nachdem Kirk die Sporen in Spock durch starke Gefühle, hervorgerufen durch einen Zweikampf mit ihm, besiegt hat.

Spock
…aber sich mit 500 Besatzungsmitgliedern herumzuprügeln, halte ich für nicht so glücklich.

Nachdem Spock Kirk darauf hingewiesen hat, dass das Schlagen von Offizieren Arrest zur Folge hat:

Kirk
Ja, aber wenn wir beide im Knast sitzen, wer baut dann den Unterschallsender?

Hintergrundinformationen

TOS-R 1x25 Titel.jpg

Anders als bei der deutschen Ausstrahlung von TNG-R wurden bei TOS-R keine deutschen Titel eingeblendet.

James Doohan (Scott) tritt in dieser Episode nicht auf, Scott wird jedoch erwähnt.

Die Szene, in der die leere Brücke gezeigt wird, kurz bevor Kirk sie betritt, wurde in TNG: Besuch von der alten Enterprise wiederverwendet, um Scottys Holodecksimulation der Enterprise darzustellen. Sie war dafür ideal geeignet und wurde mehrfach wiederholt und auch als Bluescreen-Einblendung hinter Doohan und Patrick Stewart montiert, so konnte der Nachbau der gesamten Brücke gespart werden.

In dieser Episode ist zum letzten Mal das grüne Wickelhemd von Kirk zu sehen. Es liegt in seinem Koffer, als er diesen schließt. In der zweiten Staffel verändert sich der Schnitt dieser Uniform. In der gesamten ersten Staffel trägt Kirk sie nie eine komplette Episode durchgehend. Irgendwann wechselt er immer zu seiner goldenen Uniform.

Leonard Nimoy hatte bei den gesamten Liebesszenen Angst, dass der Freund der Leila-Darstellerin am Set auftauchen könnte. [1]

Kirk gibt gegenüber Sandoval an, dass sie nicht gekommen seien, um sein Radio zu reparieren. Dies ist ein Übersetzungsfehler. Gemeint ist in diesem Zusammenhang ein Funkgerät.

Links und Verweise

Produktionsbeteiligte

Darsteller und Synchronsprecher

Verweise

Institutionen & Großmächte
Oberkommando der Raumflotte, Raumflotte, Sicherheit
Spezies & Lebensformen
Affe, Dinosaurier, Drache (Berengarianischer Drache), Hahn, Hund, Insekt, Kuh, Mensch, Mischling, Pferd, Pflanze, Schlange, Schwein, Stier, Tier, Vulkanier
Kultur & Religion
Kunst, Philosophie, Poesie
Personen
Äskulap, DeSalle, Leila Kalomi, Komack, Painter, Elias Sandoval
Orte
Biochemisches Labor, Brücke, Farm, Feld, Frankreich, Garten, Knast, Kolonie, Krankenhaus, Müllhalde, Raumbasis, Raumbasis 27, Sendestation, Siedlung, Speicher, Stall
Astronomische Objekte
Berengaria VII, Erde, Omicron Ceti III, Planet, Stern, Weltraum
Wissenschaft & Technik
Analyse, Arzt, Beamen, Berthold-Strahlung, Biologe, Blinddarm, Botaniker, Brunnen, Chefingenieur, Computer, Datenspeicher, Energie, Forschung, Frequenz, Funk, Gesundheit, Herz, Hirn, Impfung, Keimkorn, Klima, Kommunikation, Kommunikator, Krankheit, Kurzschluss, Lobärpneumie, Logik, Lunge, Maschine, Medizin, Meter, Nerv, Ohr, Operation, Organ, Rachenmandel, Radio, Raumschiff, Reflex, Rippe, Sabotage, Schilddrüse, Servomechanismus, Seuche, Spore (Omicron-Spore), Standardumlaufbahn, Sternzeit, Subraumfunk, Technik, Tricorder, Umlaufbahn, Unterschallsender, Untersuchung, Ventilationssystem, Waffe, Wissenschaft, Wissenschaftler, Zucht
Speisen & Getränke
Champagner, Bohne, Ei, Gespritzter, Getreide, Kartoffel, Milch, Riesling, Wein
sonstiges
Ältester, Arbeit, Arm, Befehl, Bericht, Botschafter, Desertion, Emotion, Entschuldigung, Erster Offizier, Evakuierung, Expedition, Fall, Fegefeuer, Friede, Garten Eden, Gefühl, Geschlechtsverkehr, Gesicht, Hand, Hemd, Juckpulver, Kamerad, Kind, Koffer‎, Kontaktsignal, Kopf, Körper, Kriegsgericht, (Kuss,) Landwirtschaft, Laute, Lehrer, Lexikon, Liebe, Logbuch, Mannschaft (Liste von Crewmitgliedern der USS Enterprise (NCC-1701)), Meuterei, Narbe, Offizier, Paradies, Pfadfinder, Pflicht, Posten, Provokation, Puzzle, Regen, Regenbogen, Sandoval-Gruppe, Scherz, Schmetterlingsnetz, Seele, Siedler, Sonderkommando, Spiel, Tod, Traum, Trommel, Uniform, Vegetarier, Verhaftung, Verräter, Verstand, Vorname, Wolke, Wunder, Zirkus

Quellenangaben