Klingone
Die Klingonen sind eine humanoide Krieger-Zivilisation. Sie stammen vom Klasse M-Planeten Qo'noS (gesprochen Kronos). Die Klingonen sind ein stolzes und sehr traditionsbewusstes Volk, das die Ehre hoch schätzt. Ihre angriffslustige Kultur machte sie zu einer respektierten und gefürchteten interstellaren Militärmacht. Klingonen glauben, dass sie die instinktive Fähigkeit besitzen, in den Augen eines Gegners die Tötungsabsicht zu erkennen. Das klingonische Imperium ist eine der Hauptmächte des Alpha-Quadranten[1].
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Physiologie
Im Durchschnitt sind Klingonen größer und körperlich stärker als Menschen. Sie haben keine Tränendrüsen und rotes bis rosafarbenes Blut (Star Trek VI: Das unentdeckte Land). Klingonen können unter verschiedenen Allergien leiden, insbesondere eine kollektive, starke Reaktion auf Tribbles ist bekannt, sodass Klingonen diese Tiere in ihrem Territorium ausgerottet haben. Gegenüber Menschen haben sie einen höheren Puls und eine niedrigere Körpertemperatur (TOS: Kennen Sie Tribbles?). Außerdem sind sie sehr kälteempfindlich. Dies zu zeigen wäre jedoch unter ihrer Würde (VOY: Translokalisation). Generell haben Klingonen eine Abneigung dagegen, körperliche Gebrechen oder Krankheiten zuzugeben. Sich gar über Unwohlsein oder dergleichen zu beklagen wird von Klingonen als ein Zeichen von Schwäche verstanden.
Das auffälligste körperliche Merkmal der Klingonen ist ihre Stirn mit ausgeprägten Verknöcherungen, die man als Schädelkämme bezeichnet (ENT: Die Abweichung). An der Wirbelsäule entlang verlaufen ähnliche Kämme. (TNG: Die Operation}
Klingonen durchleben eine Phase ähnlich der Pubertät, die Jak'tahla, in der sie zum Beispiel Gorche bekommen. (Star Trek: Der Aufstand)
Um das 23. Jahrhundert haben Klingonen diese Schädelkämme nicht. Diesen Abweichungen liegen Genmanipulationen zu Grunde, die im Jahr 2154 bei dem Versuch klingonische Augments zu erschaffen angewandt werden. Dabei wird menschliche Augment-DNA in die klingonische DNA eingebettet, woraufhin es zu einer Seuche kommt und sich das klingonische Erscheinungsbild ändert (ENT: Die Heimsuchung). Während dieser Zeit ähneln sie äußerlich stark den Menschen, unterscheiden sich aber dadurch, dass sie einen Herzschlag wie ein Trommelwirbel und eine niedrigere Körpertemperatur als die Menschen haben. (TOS: Kennen Sie Tribbles?)
Dieser Effekt, den die Klingonen als erniedrigend empfinden, wird etwa 120 Jahre später durch erneute Genmanipulation oder Schädelrekonstruktion beinahe überall im klingonischen Reich rückgängig gemacht (ENT: Die Abweichung). Klingonen reden nicht mit Außenstehenden über dieses Thema. (DS9: Immer die Last mit den Tribbles)
Das Körperinnere der Klingonen unterscheidet sich erheblich von dem menschlichen. Es gibt wesentlich mehr Redundanz ihrer Organe, eine Eigenschaft, die sie brak'lul nennen. Dadurch können Klingonen auch schwere Verletzungen im Kampf überleben. Sie haben dreiundzwanzig Rippen, drei Lungenflügel, zwei Lebern, ein acht-kammeriges Herz und sogar doppelte Nervenfunktionen sowie zwei Mägen (VOY: Makrokosmos, TNG: Die Operation). Der Medizin wird in der klingonischen Gesellschaft ein recht geringer Stellenwert zugeschrieben, abgesehen von der Gentechnik. Das ist vor allem auf ihre Krieger-Tradition zurückzuführen – ein verletzter Klingone überlebt, wird zum Sterben zurückgelassen oder vollzieht das Hegh'bat, den rituellen Selbstmord (TNG: Die Operation). Es gibt aber klingonische Feldärzte, die ihre Patienten notdürftig zusammenflicken. [Quelle fehlt]
Klingonen haben drei Lungenflügel. Genetiker nehmen an, dass er sich entwickelt hat ihnen eine größere Ausdauer auf dem Schlachtfeld zu geben. (VOY: Abstammung)
Insbesondere weibliche Klingonen neigen zu einer Krümmung der Wirbelsäule. Dieser Defekt ist vererbbar, lässt sich aber durch vorbeugende Genmanipulation oder nachträgliche Operationen beheben. (VOY: Abstammung)
Klingonen haben keine Tränendrüsen, wie Menschen. Star Trek: Die visuelle Enzyklopädie
Klingonen, die nicht im Kampf sterben, können weit über 100 Jahre alt werden, wie z.B. Arne Darvin, Kang, Koloth oder Kor.
Des Weiteren werden Klingonen von anderen Spezies oft in Verbindung mit einem unangenehmen Geruch wahrgenommen. Laut Chief O'Brien und Dr. Bashir wird diese Tatsache auf Lieutenant Commander Worf bezogen als Erdiges, modriges Aroma
mit einem Hauch von Flieder
beschönigend beschrieben. (DS9: Immer die Last mit den Tribbles)
Durch ihre Abstammung von den Urhumanoiden werden Mischlingskinder mit anderen Spezies möglich, so wie B'Elanna Torres, K'Ehleyr oder Ba'el. Klingonische Gesichtsmerkmale sind bei Hybriden meist sehr dominant (VOY: Abstammung), die am Rückgrat entlang laufenden Merkmale verschwinden jedoch vollständig.
Psyche
Klingonen können sich an eine Gefangenschaft psychisch schlechter anpassen, als Menschen. (DS9: Inquisition)
Die Klingonen wollen im Kampf sterben.
Gesellschaft und Politik
Die klingonische Gesellschaft ist sehr vielfältig, wird von manchen Föderations-Bürgern aber als sehr primitiv angesehen. Es ist im Grunde ein Feudalsystem, organisiert um die traditionellen Familien der Großen Häuser edler Herkunft, denen verschiedene Teile des Volkes Gefolgschaft schulden. Die Großen Häuser werden traditionell repräsentiert im klingonischen Hohen Rat, geführt von dem Kanzler. Jede Familie gehört einer Kaste an. Die Krieger-Kaste ist dabei die höchste aller Kasten; es gibt aber z. B. auch eine Heilerkaste. Es ist für einen Klingonen nicht illegal seine Berufung unabhängig von seiner Kaste zu wählen. Es kann jedoch dazu führen, dass er aus seiner Familie verstoßen wird, wenn sie dies als Schande ansieht. (ENT: Die Heimsuchung)
Herkömmlicherweise beherrschen Männer das öffentliche Leben des Reiches und nehmen, von wenigen Ausnahmen abgesehen, führende Positionen in Politik und Militär ein (TNG: Der Kampf um das klingonische Reich, Teil I). Frauen dagegen beherrschen den Haushalt und bestimmen die Familienangelegenheiten (DS9: Klingonische Tradition). Klingonische Frauen sind prinzipiell gleichberechtigt, jedoch nicht in der Politik und Erbschaft. Andererseits wird von den Frauen erwartet, die gleichen körperlichen Kräfte zu zeigen und denselben Blutdurst und Ruhmessucht wie die Männer zu besitzen.
Die klingonische Gesellschaft ist gekennzeichnet durch die Ehre, Stolz und den Ruf der Familie. Tradition ist ständiger Bestandteil des Lebens und ihre Verletzung wird als schwerwiegende Beleidigung der Gesellschaft aufgefasst, die dem Täter und seiner Familie für einige Generationen zur Schande gereicht. Blutlinien und Beziehungen werden von jedem wahren Klingonen sehr ernst genommen, sie bedeuten mehr als bloße Familienmitgliedschaft. (TNG: Die Soliton-Welle)
Ein bedeutender Teil der Tradition sind die verschiedenen Rituale, die die Abschnitte im Leben eines Klingonen oder in der Geschichte des Reichs kennzeichnen. Der bemerkenswerteste ist der Ritus der Nachfolge, den ein zukünftiger Anführer des Reiches vollziehen muss. Dazu benötigt es einem fähigen Überwacher des Nachfolgeritus (Captain Jean-Luc Picard im Fall von Gowron), der die Zeremonie überwacht. Bevor der Ritus beginnen kann, ist eine andere ausgeklügelte Zeremonie nötig, um den Tod des vorhergehenden Anführers zu bestätigen: die Sonchi-Zeremonie (TNG: Tödliche Nachfolge). Von den einzelnen Kriegern wird erwartet, dass sie durch den Ritus des Aufsteigens gehen, um als vollständig erwachsen zu gelten. (TNG: Rikers Vater)
Klingonen sind sehr territorial bewusst. Eine „unbedeutende Ecke des klingonischen Raums“ gibt es nicht. (ENT: Kopfgeld)
Wenn sie in den Kampf ziehen, machen sich mit Liedern wie der klingonischen Kriegshymne Mut. (DS9: Martoks Ehre)
Außerdem nehmen Klingonen niemals Geiseln, da dies unter ihrer Würde wäre. (TNG: Worfs Brüder)
Kultur und Sprache
Religion und Tradition
Rituale sind sehr wichtig in der klingonischen Gesellschaft. Im Gegensatz zu vielen anderen Glaubensrichtungen, wie etwa dem bajoranischen, haben die Klingonen keine Götter oder gottähnliche Wesen – sie glauben zwar, dass einst Gottheiten existierten, doch hätten sie ihre Götter nach irdischer Zeitrechnung etwa im 14. Jahrhundert erschlagen, als sie merkten, dass sie mehr Ärger als Nutzen brächten (DS9: Die Front). Sie glauben, dass beim Tod eines Klingonen sein Geist den Körper verlässt, nur eine wertlose Hülle hinterlassend (VOY: Das Unvorstellbare). Traditionellerweise heulen die Anwesenden zum Himmel zur Warnung an das Jenseits, dass ein klingonischer Krieger kommt (TNG: Worfs Brüder). Manchmal werden Grabgesänge im Gedenken an die Verstorbenen angestimmt oder Freunde sitzen beim Leichnam um ihn vor Raubtieren zu beschützen, als Ak'Voh bekannt. (DS9: Das Schiff)
Wenn ein verletzter Klingone vor seinem Tod geborgen werden kann, gibt es ein spezielles Ritual: Dem Sterbenden werden die Augen aufgehalten, damit er dem Tod ins Auge blicken kann. Die umstehenden Klingonen stimmen einen lauten, heulenden und furchteinflössenden Schrei aus, der den Tod warnen soll, dass ein mächtiger Klingone auf dem Weg zu ihm ist. Nach dem Tod ist der Körper eines Klingonen wertlos, es ist nur noch eine leere Hülle. Deswegen sind Bestattungsrituale nicht weit verbreitet. (TNG: Worfs Brüder)
Jedoch haben archäologische Ausgrabungen auf der klingonischen Heimatwelt, Hinweise auf früher praktizierte Bestattungsrituale ergeben. (VOY: Das Unvorstellbare)
Von einem Klingonen wird erwartet, dass dieser das Herz seiner Feinde isst und in einem Kampf stirbt. Dies ist auch eine Voraussetzung um ins Sto'Vo'Kor zu kommen. Sto'Vo'Kor bedeutet übersetzt: „Heimat der Krieger“. Es ist ähnlich dem Walhalla der nordischen Mythologie der Erde. Sollte ein Krieger nicht in einem Kampf gestorben sein, kann jedoch auch ein ihm nahe stehender Krieger eine große Schlacht in seinem Namen schlagen und ihm so die Reise ins Sto'Vo'Kor ermöglichen. (DS9: Schatten und Symbole)
Das klingonische Jenseits ist in zwei Orte aufgeteilt:
Die Ehrlosen werden an Bord der Barke der Toten, einem Schiff geführt von Kortar, dem ersten Klingonen, nach Gre'thor gebracht. Kortar war derjenige, der ursprünglich die Götter die ihn schufen tötete und der zur Strafe die Ehrlosen ins Gre'thor bringen muss. In Gre'thor werden die Ehrlosen von Fek'lhr, einer klingonen-ähnlichen Figur, überwacht. Man ist versucht in Fek'lhr das klingonische Gegenstück zum menschlichen Teufel zu sehen, nur kennen die Klingonen keinen Teufel. (TNG: Der Pakt mit dem Teufel; VOY: Die Barke der Toten)
Die ehrenhaft Gestorbenen gehen ein ins Sto'Vo'Kor, wo Kahless sie erwartet (TNG: Worfs Brüder, Der rechtmäßige Erbe; VOY: Die Barke der Toten). Kahless war der Begründer des Klingonischen Reiches und gilt als mächtiges Vorbild für jeden Klingonen.
Zu den klingonischen Ritualen gehört auch das R'uustai, eine Bindungs-Zeremonie zwischen zwei Leuten ähnlich einer Brüderschaft (TNG: Mutterliebe). Klingonen sagen: Der Sohn eines Klingonen ist ein Mann ab dem Tag, an dem er zum ersten Mal eine Klinge halten kann
. (TNG: Die Soliton-Welle)
Schlägt ein Klingonen-Krieger einen anderen Klingonen mit dem Handrücken, wird das als Herausforderung zum Kampf bis zum Tod angesehen. Klingonische Krieger sprechen stolz und offen miteinander; sie flüstern nicht oder halten sich abseits. Das wäre eine Beleidigung. (DS9: Die Apokalypse droht)
Das Blutritual wird zu verschiedenen Anlässen praktiziert. Dabei ritzen sich die Anwesenden mit einen D'k tahg die Handfläche und lassen das Blut anschließend in eine Schale tropfen. Das Ritual dient dazu zu beweisen, dass die Krieger den Tod nicht fürchten. (DS9: Schatten und Symbole)
Es ist eine uralte Tradition ein Gedicht anlässlich eines wichtigen Ereignisses zu dessen Gedenken zu verfassen. (DS9: Das winzige Raumschiff)
Bei den Klingonen wird eine Ehe geschieden, indem ein Partner dem anderen auf die Wange schlägt, ihn mit den Worten N'Gos tlhogh cha! (was so viel heißt wie Unsere Ehe ist vorüber!) beschimpft und ihn schließlich anspuckt. 2371 scheiden sich so Grilka und Quark. (DS9: Das Haus des Quark)
Schrift und Sprache
Die klingonischen Buchstaben sind schwungvoll und mit spitzen Enden versehen. Das Alphabet scheint weniger Buchstaben zu haben als z. B. das der Menschen. In alten Schriften wurde, nach menschlichen Maßstäben, relativ groß geschrieben.
Klingonische Redensarten
- Es ist nicht schmachvoll, gegen einen überlegenen Gegner zu verlieren. (TNG: Der Wächter)
- Rache ist ein Gericht, das am besten kalt serviert wird. (Star Trek II: Der Zorn des Khan)
- Heute ist ein guter Tag zum Sterben. (Star Trek: Der erste Kontakt)
Waffen
In der klingonischen Kultur werden zahlreiche verschiedene Nahkampfwaffen verwendet. Sie sind unverzichtbarer Bestandteil verschiedener Rituale.
Hier einige der wichtigsten dieser Waffen:
- chuHwl'
- qhonDog
- qis
- Bat'leth-Schwert
- mek'leth-Schwert
- Messer von Kirom
- d'k tahg-Messer
- tajtiq
- mevak-Dolch
- kut'luch
- yan
Speisen und Getränke
Speisen
Klingonische Krieger brauchen nach einem guten Kampf auch ein gutes und deftiges Mahl. Klingonische Speisen werden am besten frisch roh serviert und selten kurz gegart. Aus diesem Grund führen klingonische Schiffe ihre Fleischnahrung oft noch im lebenden Zustand mit. Fleischliche Nahrung ist auch der Hauptbestandteil auf klingonischen Tellern. (ENT: Schlafende Hunde)
Eine Auswahl klingonischer Speisen:
- Bregitlunge
- Gagh
- Geschmorte Bok-Ratten-Leber
- Gladst
- Grapoksoße
- Krada-Keule
- Pipius-Klaue
- Racht
- Rokeg-Blutpastete
- Targ-Herz
- Zilm'kach
Getränke
Wie das Essen ist auch das Trinken ein wichtiger Bestandteil der klingonischen Kultur. Ein Krieger muss auch bei der Vielzahl an alkoholischen Getränken oft seine Standfestigkeit unter Beweis stellen. Neben Alkohol gibt es auch nicht alkoholische Getränke, wie Kaffee oder Tee, wobei es auch eine spezielle Teezeremonie gibt.
Wissenschaft und Technologie
Persönlichkeiten
- Chang
- General Chang ist einer der Hauptverantwortlichen der Khitomer-Verschwörung.
- Kahless
- Der Unvergessliche, legendärer Gründer des Reiches; 2369 taucht ein Klon des Kahless auf, kurze Zeit später zum Imperator ernannt wird.
- Martok
- Kriegsheld im Dominion-Krieg, Kanzler ab 2375.
- T'Kuvma
- Sieht sich als Wiedergeburt von Kahless und zettelt 2256 einen Krieg mit der Föderation an.
Hintergrundinformationen
Die Klingonen traten zum ersten Mal in TOS: Kampf um Organia auf und kehrten in der Originalserie noch sechsmal wieder, deutlich häufiger als die Romulaner. Zu jener Zeit waren die Klingonen praktisch gesehen Menschen mit einem dunklen Make-up und Bärten. In Star Trek: Der Film wurde zum ersten Mal ein verbessertes Make-up verwendet, was durch das Filmbudget möglich war. Der Unterschied zwischen den beiden Klingonentypen und seine Ursache wurde lange Zeit im Dunkeln gelassen und erst von Worf wurde dazu in DS9: Immer die Last mit den Tribbles lediglich ein ironischer Spruch in den Mund gelegt (Wir erörtern es nicht mit Außenstehenden.
). Noch komplizierter wurde es durch das Auftreten von Kor, Koloth und Kang, die alle in der Originalserie mit dem Original-Make-Up aufgetreten waren und nun mit den neumodischen Stirnwölbungen in DS9 auftraten. Mit der Episode ENT: Die Abweichung wurde schließlich eine kanonische Erklärung geliefert.
Im 1989 erschienenen Buch Die Welten der Föderation wird die Theorie aufgestellt, dass die Veränderungen der Klingonen auf Genmanipulationen zurückzuführen seien, bei denen es darum ging, klingonisch-menschliche Hybriden zu erzeugen, die fortan an der Grenze stationiert wurden. Die Aufklärung dieses Phänomens fand schließlich erst in ENT: Die Heimsuchung statt, in der klar wird, dass die Klingonen versuchten die DNS von Augments zu kopieren und in das eigene Genom zu integrieren.
Nach Aussage von David Alexanders Star Trek Creator, eine Biographie über Gene Roddenberry, wurden die Klingonen nach Lieutenant Wilbur Clingan benannt, einem Freund von Roddenberry, der zusammen mit ihm im Los Angeles Police Department diente.
Dass die Klingonen der neuen Zeitlinie überwiegend maskiert sind, konnte man erstmals in geschnittenen Szenen des Films Star Trek sehen.
Die Schreibweise nach Okrand für Klingone lautet: tlhIngan
. In ConScript wird dies
geschrieben.
Auftritte
Quellenangaben
- ↑
In verschiedenen Referenzwerken heißt es das klingonische Imperium befände sich im Beta-Quadranten, was wahrscheinlich daher kommt, dass die erste Erwähnung des Beta-Quadranten in der Szene stattfindet in der die USS Excelsior in Star Trek VI: Das unentdeckte Land die Explosion von Praxis beobachtet, während sie sich, Captain Sulu zufolge, im Beta-Quadranten befand. Es spricht auch nichts dagegen, dass dem auch teilweise so ist, jedoch wird in verschiedenen Episoden angedeutet das Klingonen im Alpha-Quadrant bekannt sind und sich scheinbar normalerweise dort aufhalten.
- In VOY: Von Angesicht zu Angesicht heißt es, klingonische Frauen seien im Alpha-Quadranten berühmt für ihre physischen Kräfte und ihr enormes sexuelles Verlangen.
- In VOY: Die Barke der Toten spekuliert Torres, als sie mit einem Stück Metall kollidiert, das offenbar klingonischen Ursprungs ist, dass die Borg vermutlich im Alpha-Quadranten einen klingonischen Bird-of-Prey assimiliert haben und das Teil im Delta-Quadranten verloren hätten. Janeway bezeichnet es als ein Teil des Alpha-Quadranten.
- In VOY: Fleisch und Blut, Teil I werden klingonische Bat'leths und romulanische Disruptoren als Waffen das Alpha-Quadranten bezeichnet.
- In DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil II zerstört das Dominion die gesamte cardassianische und romulanische Flotte. Der Gründer der sich als Lovok ausgibt, erklärt dann, dass die einzigen Bedrohungen für das Dominion aus dem Alpha-Quadranten nun bei den Klingonen und der Föderation läge.