Heilige Visionen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. August 2014, 09:16 Uhr
Bajor soll in die Föderation aufgenommen werden, doch Captain Sisko hat Visionen, die dagegen sprechen.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Als ein altes Bild von Bajor nach Deep Space 9 gebracht wird, ist Sisko fasziniert davon, ist dies doch der einzige Nachweis für die Existenz von B'hala, einer alten bajoranischen Stadt. Inspiriert von dem Bild gelingt es Sisko den Obelisken der Stadt nachzubauen. Nach Fertigstellen des Obelisken wird der Captain jedoch von einem Plasmastoß getroffen und hat in der Folgezeit Visionen.
Unterdessen will die Föderation Bajor endlich als Mitglied aufnehmen. Deshalb soll eine entsprechende Zeremonie auf Deep Space 9 durchgeführt werden.
Sisko selbst beteiligt sich nicht an den Vorbereitungen. Besessen von dem Obelisken, gelingt es ihm schließlich die verschollene Stadt B'hala zu finden, wie es in einer Prophezeiung vorausgesagt wurde. Doch die Visionen lassen Sisko nicht los. Nach seiner Rückkehr auf Deep Space 9 wendet er sich an den Drehkörper der Prophezeiung und erfährt dort von den Propheten, dass Bajor der Föderation nicht beitreten darf, da der Planet sonst zerstört wird.
Mit dem Wissen verhindert Sisko den Beitrit zur Föderation zum Unmut der Admiräle. Dann bricht er zusammen.
Dr. bashir kann Sisko später von den Visionen befreien, auch wenn der Captain selbst dies bedauert.
Langfassung
In der Offiziersmesse sitzen Captain Sisko, Major Kira und Lieutenant Dax vor einem Bild. Etwas ernüchtert fragt Dax, ob dies wirklich das lange erwartete Bild der Stadt B'hala sei. Sisko bestätigt dies und erklärt, dass das Bild vor fast 20.000 Jahren gemalt wurde. Kira fügt hinzu, dass es sich dabei um die wichtigste bajoranische Ikone überhaupt ist und der einzige Beweis dafür, dass B'hala existiert hat. Sie findet die Einstellung von Dax dazu nicht angemessen. Doch Dax entgegnet, dass sie etwas enttäuscht ist, da Sisko und Kira so davon geschwärmt hatten. Sie dachte einfach es wäre größer. Nun berichtet Kira, dass sie seit Ende der Besetzung versucht hatten, die Cardassianer dazu zu zwingen, sie zurückzugeben. Sie ist glücklich, dass dies endlich gelungen ist. Nun fragt Dax, ob das Bild wieder in das Staatliche Museum von Ilvia zurück muss. Sisko bestätigt dies, erklärt aber, dass sie dort erst am nächsten Tag hingebracht wird, da er selbst sich das Bild zuerst ansehen musste. Dann erklärt er, dass es manchmal gar nicht übel ist, der Abgesandte zu sein. Dann zeigt Sisko auf ein Bauwerk im Bild und erklärt Dax, dass es sich dabei um einen Bantaca-Turm handelt. Er fügt hinzu, dass alte bajoranische Städte um diese Türme herum gebaut wurden. Die Türme, so Sisko, waren etwa elf Meter hoch und bestanden aus hunderten von Steinen, die so genau bearbeitet waren, dass kein Mörtel nötig war, um sie zusammenzuhalten. Nun fügt Kira an, dass man sagt, dass die Türme die Position der Stadt im Kosmos angeben. Dax findet die Markierungen an dem Turm interessant, woraufhin Sisko erklärt, dass dies vermutlich die Koordinaten der versunkenen Stadt sind. Allerdings hält er es für unmöglich sie zu enträtseln, da sie die Markierungen auf zwei der vier Seiten nicht sehen können. Auch Kira ist davon überzeugt, dass B'hala für immer unauffindbar bleiben wird. Dann beauftragt Sisko die bajoranischen Sicherheitsoffiziere, die das Bild bewachen, es in den Computer einscannen zu lassen, bevor sie es einpacken. Dax erkundigt sich, ob Sisko es studieren will, um zu versuchen, die versunkene Stadt zu finden. Bevor Sisko antworten kann erklärt Kira, dass sie gerade über Zocals dritte Prophezeiung nachgedacht hatte. Diese besagt, dass nur jemand, der von den Propheten berührt wurde, die Ruinen von B'hala finden kann. Sofort erwidert Dax, dass Kira nur keinen Druck auf Sisko ausüben soll. Der wiederum winkt bei der Prophezeiung ab.
In seinem Büro schaut sich Sisko das mittlerweile eingescannte Bild noch einmal an. Er fordert den Computer auf, Raster C4 zu vergrößern. Dabei findet er auf dem Wasserfall hinter dem Bantaca-Turm eine Reflexion des Gebildes. Dann lässt er Raster D2 des aktuellen Bildes vergrößern. Nun nimmt Sisko die Datei mit dem Bild in einem Isolineares Stäbchen mit und er verlässt sein Büro.
Für weitere Untersuchungen des Bildes geht Sisko in Holosuite 4. Er steckt das Stäbchen in den Computer und fordert diesen auf, Siskos Bilddatei 376 zu verarbeiten. Dabei soll er den Turm mit einer Verkleinerung um 75% als Hologramm darstellen. Voller Freude erkennt der Captain, dass die Symbole auf der Vorderseite gut sichtbar sind. Allerdings sind die Rückseiten leer. Aus diesem Grund überlagert Sisko die Seiten mit der Reflektion aus Raster D2. Er lässt das Bild der Reflektion umkehren und vergrößern. Es beginnen sich erste Anzeichen der Symbole auf der Rückseite abzubilden.
Nach einigen Stunden Arbeit öffnet sich plötzlich die Tür zur Holosuite und Quark tritt herein. Der Ferengi entschuldigt sich für die Störung, erklärt Sisko jedoch, dass es schon nach drei Uhr morgens ist. Sisko kann das nicht glauben, doch Quark erklärt, dass die Zeit fliegt, wenn man Spaß hat. Daraufhin bittet der Captain den Ferengi, das Programm für ihn zu sichern. Neugierig erkundigt sich der Barkeeper, was das ist und Sisko entgegnet, dass es sich dabei um ein sehr altes Puzzle handelt. Das weckt Quarks Geschäftssinn und er gibt an, dass er eine große Auswahl an Irrgärten anzubieten hat. Bei diesen Irrgärten ist laut Quark in der Mitte eine Überraschung enthalten. Doch das interessiert Sisko nicht. Stattdessen will er das Programm nun selbst sichern. Er begibt sich zu einer Konsole. Der Captain drückt auf einige Knöpfe und zieht dann das Isolineare Stäbchen aus dem Computer. In diesem Moment kommt es zu einem Plasmastoß. Dieser Stoß trifft Sisko und der fällt bewusstlos zu Boden. Sofort wendet dich Quark an die Krankenstation und meldet einen medizinischen Notfall in der Holosuite.
Akt I: Antrag stattgegeben
Nach dem Vorfall bringt Odo Quark in das Sicherheitsbüro. Der Ferengi beschwert sich und erinnert Odo daran, dass dieser selbst sagte, dass es dem Captain gut geht. Der Constable bestätigt dies noch einmal, woraufhin Quark wissen will, weshalb er dann verhaftet wird, hatte er Odo doch schon gesagt, dass es ein Unfall war. Quark ist sich sicher, dass man ihn wegen einer kleinen technischen Schwierigkeit nicht verhaftet werden kann, doch Odo entgegnet, dass er sehr wohl für Fahrlässigkeit belangt werden kann. Dann hält er dem Ferengi vor, dass seine eigenen Aufzeichnungen bezeugen, dass die Holosuiten dringen eine Wartung benötigen. Sofort versucht Quark sich zu rechtfertigen und erklärt, dass er Chief O'Brien mehrfach darum gebeten hatte, Rom zu schicken. Allerdings hatte der Chief immer wieder erklärt, das Rom mitten in der Aufrüstung der Sensorenphalanx stecken würde. Er erklärt weiter, dass jeder die Sensorenphalanx aufrüsten können müsste, ist sich aber sicher, dass niemand die Holosuiten so reparieren kann, wie sein Bruder. Dann gibt der Ferengi an, dass Chief O'Brien verhaftet werden sollte, wenn überhaupt. Doch Odo interessiert das nicht. Er empfiehlt Quark, dies dem Magistrat zu erzählen. Entsetzt nimmt Quark diese Aussage auf.
Auf der Krankenstation berichtet Dr. Bashir dem Captain, dass es keine Anzeichen für bleibende Nervenschäden gibt. Allerdings berichtet er, dass es einige merkwürdige synaptische Potentiale gibt. Dann erkundigt er sich, ob seine Uniform für Sisko heller aussehen würde, als sonst. Der Captain schaut genau hin und bestätigt dann den Eindruck. Als er sich genauer umschaut, ergänzt er, dass alle Farben für ihn heller sind. Irgendwie, so Sisko, wirken sie intensiver und er findet die Formen schärfer. Bashir entgegnet, dass man dies ein postneurales Schocksyndrom nennt. Er erklärt weiter, dass seine Nervenbahnen durch den Plasmastoß überlastet wurden und dadurch alle externen Reize viel ausgeprägter zu sein scheinen. Da es einige Tage dauern wird, bis sich die Dinge wieder legen, setzt Bashir ihn auf eingeschränkten Dienst. Sollte Sisko irgendwelche anderen Nebenwirkungen wie Kopfweh, Schwindelgefühl oder Übelkeit verspüren, so soll er Bashir sofort Bescheid geben. Während der Captain mit einigen Gegenständen, die er um sich herum findet, spielt, empfiehlt im Bashir, die Show zu genießen.
Später begibt sich Benjamin Sisko in sein Quartier. Jake bereiteit ihnen das Essen zu. Nach dem Essen erkundigt sich der Junge, ob die Speisen seinem Vater geschmeckt haben. Benjamin ist sich sicher, dass sein Großvater mehr als stolz auf ihn wäre. Sofort entgegnet Jake, dass er befürchtete, der Lingta-Braten wäre zu sehr durch gewesen und er ist froh, dass er seinem Vater schmeckte. Dann erkundigt er sich, ob er seinem Vater noch etwas bringen soll, doch der lehnt dankend ab. Nun kommt Jake auf den nächsten Abend zu sprechen und er geht davon aus, dass sein Vater dann kochen wird. Während Benjamin beginnt mit den vor ihm liegenden Speisen zu spielen und Muster in sie zu schneiden, erkundigt er sich, wie Jake darauf kommt. Der Junge entgegnet, dass Kasidy Yates zurück nach Deep Space 9 kommt. Er empfiehlt ihm das Jambalaya zuzubereiten, das sie so gerne mag. Fast uninteressiert entgegnet sein Vater, dass er erst noch sehen muss, was passiert. Nun erwidert Jake, dass Kasidy zwar dem Maquis geholfen hat, er erinnert ihn aber auch daran, dass sie zur Strafe sechs Monate im Gefängnis war. Damit, so gibt er an, hat sie den Preis für ihren Verrat bezahlt. Während sich Sisko weiter mit den Mustern im Essen beschäftigt, bestätigt er fast abwesend die Ansichten seines Sohnes. Daraufhin erklärt Jake, dass er hofft, sein Vater gibt der Frau eine Chance, nach allem was sie miteinander hatten. Nun bemerkt Jake die Formen im Essen seines Vaters auf dessen Teller. Der Captain erklärt, dass er nun weiß, was die Formen auf dem Bantaca-Turm bedeuten.
Sofort begibt sich Sisko wieder in die Holosuite und arbeitet daran die Symbole zu entschlüsseln. Er schaut sich immer wieder den Turm an und tippt dabei Informationen in ein PADD. Plötzlich meldet sich Dax von der OPS bei ihm. Sie entschuldigt sich für die Störung und berichtet dann, dass Admiral Whatley aus dem Hauptquartier der Sternenflotte mit ihm sprechen möchte. Sofort begibt sich der Captain zu einer Konsole und erklärt, dass er den Admiral in der Holosuite entgegen nehmen möchte.
Als der Admiral sich meldet, begrüßen sich beide und Whatley erkundigt sich, wie es Benjamin geht. Der entgegnet, dass es ihm wunderbar geht. Nun kommt der Admiral zur Sache und erklärt, dass Sisko schon lange auf die Nachricht wartet. Er ist froh, so Whatley, es dem Captain persönlich sagen zu können. Dann teilt er mit, dass Bajors Antrag auf Aufnahme in die Föderation endlich bewilligt wurde. Begeistert entgegnet Sisko, dass es auch Zeit dafür wurde. Nun gratuliert der Admiral Benjamin persönlich für seine gute Arbeit. Nachdem der Captain sich bedankt erklärt Whatley, dass nicht nur er so denkt, sondern auch die Bajoraner. Deshalb, so der Admiral, soll die Unterzeichnungszeremonie auf Deep Space 9 stattfinden. Er empfiehlt Sisko, sein schwebendes „Fahrrad“ ordentlich herauszuputzen, da er und eine Menge anderer „hoher Tiere“ aufkreuzen werden. Nickend stimmt Sisko ihm zu.
Auf der Station spricht sich die Neuigkeit schnell herum und im Quark's beginnt der Besitzer der Bar eine eigene kleine Zeremonie. Er fordert den Computer Scheinwerfer auf zwei Dabo-Mädchen auf der oberen Ebene der Bar zu richten. Dann lässt er unter Trommelwirbel ein Symbol entrollen. Verwundert liest Worf den Text auf dem Symbol vor, der da lautet Willkommen Klingonen!
. Erbost erklärt Quark, dass das klingonische Symbol falsch ist und er läuft zur Theke, um dort ein anderes Symbol hervorzuholen. Er setzt sich auf die Theke und entrollt das Symbol der Föderation. Nun beginnen alle Anwesenden zu klatschen. Sofort wendet sich Dax an Quark und bewundert ihn dafür, dass er auf alles vorbereitet ist. Dann fragt sie den Ferengi, ob er hofft, dass die Mitgliedschaft in der Föderation sein Geschäft beleben wird. Der Mann ist sich sicher, dass die Mitgliedschaft dafür sorgen wird. Er ist sich sicher, dass die Station belebter sein wird als ein Alvanianischer Bienenkorb. Deshalb erwartet er alleine beim Root Beer den fünffachen Umsatz. Zudem hofft er auf die Laufkundschaft. Für ihn heißt es, je mehr von ihnen zu ihm kommen, umso mehr trinken sie und je mehr sie trinken, umso mehr werden sie reden. Und je mehr sie reden, umso mehr wird ihm zu Ohren kommen, was er nicht hören sollte. Dieses Wissen wird seiner Meinung nach zu Latinum führen. Worf ist jedoch nicht so optimistisch. Er sieht ein Problem in einem alten klingonischen Sprichwort, das besagt, dass man die Zunge eines Mannes nicht mit Root Beer lösen kann. Wortlos geht Quark daraufhin.
Kira unterhält sich derweil mit Vedek Mera. Als Worf und Dax an ihr vorbeilaufen, verabschiedet sie sich von dem Mann und gesellt sich zu den beiden. Kira erkundigt sich, ob den beiden das Fest gefällt. Sofort entgegnet Dax, dass die Sternenflotte jede Woche ein neues Mitglied aufnehmen könnte, wenn es nach ihr gehen würde. Nun will Worf wissen, wie Kira es sieht und ob auch sie feiert. Die Bajoranerin gibt zu, dass sie vor fünf Jahren keinen Grund zum Feiern gesehen hätte und sie gesteht, dass sie dachte die Mitgliedschaft in der Föderation wäre nicht das Richtige so kurz nach der Besatzung. Damals dachte sie es wäre wichtig für Bajor zu lernen auf eigenen Füßen zu stehen. Daraufhin will der Klingone wissen, was ihre Meinung änderte. Die Frau gibt zu, dass es viele Dinge waren. So waren es ihre Beziehung zur Sternenflotte und die Zeit auf der Station, die dazu beitrugen, am Wichtigsten, so gibt sie jedoch an, war der Captain. Dax bestätigt, dass Sisko sehr überzeugend sein kann. Kira bestätigt, dass Sisko ihre Meinung änderte. Dann erkundigt sie sich, wo der Captain ist. Sie will ihm ihren Glückwunsch aussprechen. Dax entgegnet, dass er kurz auf der Feier war, dann aber wohl wieder in die Holosuite zurückging. Quark, der das Ganze mitbekommt erklärt, dass Kira sich keine Sorge machen muss, da die Holosuite mittlerweile repariert ist.
Sisko sitzt alleine in der Holosuite auf dem Boden. Er starrt auf den Bentaca-Turm. Als Kira eintritt, versucht sie sofort den Captain anzusprechen. Doch der reagiert nicht auf sie. Die Frau tritt näher und sieht sich erstaunt den Turm an, der in der Mitte der Holosuite steht. Dann versucht sie erneut Sisko anzusprechen, der immer noch regungslos vor ihr sitzt. Doch der Captain starrt weiter auf den Turm. Sofort will Kira wissen, ob etwas nicht stimmt, aber es kommt keine Reaktion. Dann kniet sie sich zu dem Mann nieder und hält ihn besorgt am Arm fest. Allerdings schaut Sisko weiter starr auf den Turm, der vor ihm steht.
Akt II: B'halas Wiederentdeckung
Erst als Kira den Captain kräftig schüttelt, reagiert dieser. Er dreht sich plötzlich zu der Bajoranerin und packt sie am Arm. Dann erkennt er, wer bei ihm ist. Kira erkundigt sich bei Sisko, ob es ihm gut geht, woraufhin der erwidert, dass er dort war. Kira versteht nicht. Darauf erwidert Sisko, dass er in B'hala war am Vorabend des Peldor-Festes. Er berichtet weiter, dass er höhren konnte, wie die Tempelglocken leuteten. Sofort entgegnet die Bajoranerin, dass dies ein Traum war, doch Sisko hält an seiner Aussage fest und behauptet weiter, dass er dort war. Er gibt an, dass er auch die brennenden Bateret-Blätter riechen konnte. Zudem konnte er den Weihrauch in der Luft schmecken. Der Captain steht auf und deutet auf den Obelisk. Dabei erklärt er, dass er vor dem Original stand und für einen Moment alles verstehen konnte. Ihm wurde auf einmal die Bedeutung von B'hala selbst, den Drehkörpern, von der langen Besetzung und vor allem des Wurmlochs sowie dem kommenden Krieg mit dem Dominion bewusst. Verwundert will Kira wissen, ob er wirklich die Vergangenheit und die Zukunft sehen konnte, woraufhin Sisko erklärt, dass er für einen Augenblick das Muster erkennen konnte, das alles zusammenhält. Beeindruckt entgegnet Kira, dass Sisko soeben ein Pagh'tem'far hatte, eine sogenannte Heilige Vision. Zwar kann der Captain selbst nicht sagen, was er hatte, allerdings erklärt er, dass es wundervoll war. Nun erklärt Kira, dass die Propheten wussten, dass er als Abgesandter eine gute Wahl sein würde. Dann will sie wissen, wie alles zusammen passt. Allerdings kann Sisko dies nicht sagen, da ihn jemand aufgeweckt hat. Sofort erklärt Kira, dass sie sich nur Sorgen gemacht hat. Der Captain versteht dies, da auch er sich Sorgen machen würde, wenn er die Bajoranerin in einem Pagh'tem'far finden würde.
In diesem Moment meldet sich O'Brien in der Holosuite. Er berichtet, dass er soeben die Nachricht bekam, dass Kai Winn auf dem Weg zur Station ist und in weniger als zwei Stunden eintreffen müsste. Sisko bedankt sich für die Information und erklärt, dass Major Kira sie an der Luftschleuse empfangen wird. Und zur Bajoranerin gewandt erklärt er, dass sie ihn bei der Kai entschuldigen soll. Er fordert sie auf der Frau mitzuteilen, dass er beschäftigt ist und sich erst am nächsten Tag mit ihr treffen kann. Sie soll einfach einen Grund erfinden. Daraufhin will Kira wissen, wo sie Sisko erreichen kann. Der Captain entgegnet, dass er in der Holosuite sein wird, da die Antwort in dem Turm zu finden ist. Er ist sich sicher. Nun verlässt Kira den Raum wieder.
Später wartet Kira mit einem Sicherheitsoffizier der Sternenflotte und einem bajoranischen Kollegen vor der Luftschleuse. Als diese sich öffnet tritt Winn heraus, die von einem Vedek begleitet wird. Kira begrüßt die Kai, die die Grüße erwidert und auf die Schwangerschaft der Bajoranerin anspielend erklärt, dass diese sehr süß aussieht. Kira entgegnet, dass die Oberfläche täuschen kann. Sie ist sich allerdings bewusst, dass sie das der Kai nicht erklären muss. Nun will Winn wissen, wieso der Abgesandte nicht zu ihrer Begrüßung da ist. Kira bedauert dies und erklärt, dass der Captain beschäftigt ist. Winn geht davon aus, dass Sisko noch im Lobgesang des Sternenflottenkommandos schwelgt. Kira entgegnet, dass es so ähnlich ist. Darauf erwidert Winn, dass die Föderation sicher sehr zufrieden mit ihm ist. Sofort erwidert Kira, dass sie dachte, dass alle das wären. Winn ist offen und entgegnet, dass nicht alle zufrieden sind, da ihre Kultur nur fünf Jahre hatte, um sich von der langen Besetzung zu erholen. Sie findet fünf Jahre Freiheit nicht ausreichend. Doch Kira entgegnet, dass Bajor seine Freiheit nicht verlieren wird und ein Beitritt zur Föderation das nicht ändern wird. Darauf entgegnet die Kai, dass sie sieht, dass die Arbeit an der Seite von Sisko einen ziemlichen Einfluss auf sie ausgeübt hat. Nun erklärt Kira, dass sie überrascht ist, da Winn nie aufgibt. Sie ist sich allerdings sicher, dass der Abgesandte all ihre Einwände berücksichtigen wird und danach die Aufnahme von Bajor in die Föderation ungehindert von Statten gehen kann. Darauf erwidert Winn, dass sie den Willen der Propheten erwartet.
Sisko versucht in der Holosuite weiter hinter das Geheimnis des Turmes zu kommen. Mittlerweile hat er sich allerlei Material zurechtgelegt, darunter auch verschiedene Katen. Er nimmt eine der Karten und gleicht sie mit den Symbolen auf dem Turm ab. Dann beginnt er zu lächeln. In diesem Moment öffnet sich die Tür zur Holosuite und Kasidy Yates tritt ein. Sie begrüßt Benjamin, der sich immer noch dem Turm zugewandt hat. Als Sisko die Stimme der Frau hört, lässt er die Karte fallen und dreht sich um. Während Kasidy erklärt, dass Jake ihr mitgeteilt hatte, dass sie ihn in der Holosuite finden kann, nimmt Benjamin sie in die Arme und küsst sie innig. Die Frau ist von Siskos Reaktion überwältigt, woraufhin dieser sich erkundigt, ob etwas nicht stimmt. Sie entgegnet, dass alles in Ordnung ist, allerdings erklärt sie weiter, dass sie überrascht ist, dass Benjamin so glücklich ist, sie zu sehen. Der Captain will nun wissen, was Kasidy in den nächsten Stunden vorhat. Da die Frau noch keine Pläne hat, schlägt Sisko vor, dass sie mit ihm nach Bajor kommen sollte. Dann erklärt er, dass er denkt, er wisse wo B'hala, die versunkene heilige Stadt von Bajor, liegt. Er zeigt ihr den Turm und erklärt, dass die Markierungen ein Koordinatensystem sind, das die Position der Sterne zu einer bestimmten Nachtzeit darstellt. Dann wird ihm bewusst, dass Kasidy nicht versteht von was er spricht und lädt sie erneut ein, mit ihm nach Bajor zu kommen, um es ihr selbst zu zeigen. Die Frau ist sich nicht sicher und erklärt, dass sie noch nicht einmal weiß, wo sie wohnen wird. Sofort entgegnet Benjamin, dass sie ihr altes Quartier wieder haben kann, wenn sie es denn will. Verwundert fragt Kasidy, ob es noch frei ist. Darauf entgegnet der Captain, dass es alles noch so ist, wie sie es verlassen hatte. Dies war möglich, da er einen guten Draht zum CO der Station hat. Glücklich entgegnet Kasidy, dass sie Benjamin so sehr vermisst hatte. Auch Sisko entgegnet, dass er froh ist, die Frau wiederzusehen. Dann fordert er sie erneut auf, mit ihm zu kommen um B'hala zu finden. Kasidy ist bewusst, dass er ein Nein nicht akzeptieren würde.
Sofort machen sich die Beiden mit einem Runabout auf in Richtung Bajor. Sie beamen sich in ein Höhlensystem. Dort schalten die beiden ihre Taschenlampen an. Nun schauen sich die beiden kurz um. Dann fordert Sisko die Frau auf, mit ihm zu kommen. Langsam arbeiten sie sich durch die Gänge hindurch. Kasidy ist der Meinung, dass sie 200 Meter unter der Oberfläche sein müssen. Sie hat Zweifel daran, dass sie richtig sind, sieht dies doch nicht nach einer versunkenen Stadt aus. Doch Sisko entgegnet, dass sie um sich herum 20.000 Jahre Sedimentgestein sieht. Plötzlich bekommt Sisko einen Kopfschmerzanfall. Besorgt fragt Kasidy, was mit dem Mann ist, doch der entgegnet, dass nichts ist und die Kopfschmerzen, die er verspürt eine Nachwirkung des Unfalls sein könnte. Doch Kasidy nimmt das nicht so leicht und will wissen, ob die Besessenheit von einer alten Stadt auch eine Nachwirkung des Unfalls sei. Darauf entgegnet Benjamon, dass die Frau schon wieder negativ ist und er fordert sie auf, weiter mit ihm zu kommen.
Nun endet der Weg vor einer Wand aus Stein. Sofort will Kasidy wissen, was das ist. Sisko entgegnet, dass dies B'hala sei. Allerdings ist es für die Frau nur eine Wand aus Stein. Doch Sisko will hinter die Wand schauen. Er nimmt seinen Phaser und stellt ihn ein. Dann schießt er mit einem weit gefächerten Strahl auf die Wand. Das Gestein beginnt zu schmelzen und hinter der Wand wird eine weitere Höhle sichtbar. Als die beiden mit der Taschenlampe in den Raum leuchten, sehen sie dort den beschädigten Bantaca-Turm stehen. Sie haben sie gefunden. Die Stadt B'hala.
Akt III: Verantwortung
Im Sicherheitsbüro auf der Station unterhalten sich Odo, Worf und Kira über die Verteilung der Quartiere während der Zeremonie. Worf erklärt, dass die Quartierzuweisung nicht angemessen ist. Das Quartier für Admiral Colti halt er für unpassend, da sie einen höheren Rang als Admiral Veta hat. Daraufhin will der Sicherheitschef die Frau in H2 unterbringen. Dafür sollte Veta in D9 und Captain Rifkin in K4. Doch das sagt dem Klingonen auch nicht zu, da Rifkin ein Raumschiff kommandiert. In diesem Fall, so Worf, sieht das Protokoll vor, dass er ein gleichwertiges Quartier bekommt. Doch Odo erinnert ihn daran, dass er nur ein Captain ist. Nun weist Worf Odo darauf hin, dass es Tradition bei der Flotte ist. Lapidar entgegnet Odo, dass Kielholen ebenfalls Tradition bei der Flotte ist, allerdings empfiehlt er, sich auf die Unterbringung der Leute zu konzentrieren. Dann fragt er Kira um ihre Meinung, doch die scheint abwesend zu sein. Daraufhin erklärt Odo, dass er ihre Träumereien nicht unterbrechen will, woraufhin die Bajoranerin erklärt, dass sie gerade darüber nachdachte, wie Sisko B'hala gefunden hat. Sie erklärt, dass bajoranische Archäologen 10.000 Jahre lang nach der Stadt suchten und Sisko gelingt der Fund in wenigen Tagen. Worf stimmt zu und erklärt, dass die bajoranischen Götter dem Captein eine mächtige Vision schenkten. Allerdings vermutet Odo, dass der Captain einfach nur sehr gut geraten hat. Dem widerspricht Kira und sie erklärt, dass es sich um ein Zeichen er Propheten handelt. Doch Odo nimmt diese Ansicht nicht ernst und fragt stattdessen, ob die Propheten nicht vielleicht auch ein Quartier für Captain Rifkin finden könnten.
In diesem Moment öffnet sich die Tür zum Sicherheitsbüro und Kai Winn tritt ein. Sie entschuldigt sich dafür, dass sie bei der Besprechung stört. Dann bittet sie Kira um eine Unterredung. Sofort sagt die Bajoranerin zu und wünscht Odo und Worf viel Glück bei ihrer Entscheidungsfindung. Dann folgt sie Winn nach draußen.
Die Bajoranerinnen gehen auf die obere Ebene der Promenadendecks. Winn erkundigt sich nun, ob Kira und der Abgesandte sich nahe stehen. Darauf erwidert diese, dass sie in Sisko einen Freund sieht. Daraufhin will die Kai wissen, ob Kira Siskos Meinung und Denkweise kennt und weiß, wie er in bestimmten Situationen denkt und reagiert. Verwundert erwidert Kira, dass sie nicht weiß, worauf die Frau hinaus will. Nun erklärt Winn, dass sie einfach nur wissen will, ob der Abgesandte ihr vergeben wird. Erneut muss Kira nachfragen, woraufhin die Kai erwidert, dass es darum geht, dass sie an Sisko als den Abgesandten gerwerifelt hatte. Ihr ist klar, dass Sisko newusst gewesen sien muss, dass sie daran zweifelte, dass er der rechtmäßige Abgesandte ist. Ihr ist nun bewusst, dass sie sich geirrt hatte, da nur jemand, der von den Propheten berührt wurde, B'hala finden konnte. Sofort erkundigt sich Kira, ob Winn nun nicht versuchen will, die Aufnahme Bajors in die Föderation zu verhindern. Die Kai entgegnet, dass sie den Weg beschreiten will, den der Abgesandte für Bajor bereitet hat. Erlich entgegnet Kira, dass sie überrascht ist, das zu hören und sie erklärt, dass viel Mut dazu gehört, einen Fehler einzugestehen. Sichtlich empört will Winn nun wissen, ob Kira glaubt, dass sie zu so etwas nicht fähig sei. Die erklärt, dass sie das nicht sagen wollte. Doch Winn nimmt ihr das nicht ab und erklärt, dass die Mitglieder des Widerstands alle denken, sie seien die Einzigen, die gegen die Cardassianer gekämpft haben und Bajor somit eigenhändig gerettet hatten. Dann erinnert sie Kira daran, dass die Cardassianer jeden verhafteten, der das Wort der Propheten verbreitete. Sie selbst, so die Kai, war fünf Jahre lang in einem cardassianischen Gefangenenlager und sie kann sich noch an jeden einzelnen Schlag erinnern, der ihr zugefügt wurde. Während der Widerstand seine Waffen hatte, so Winn weiter, hatte sie nur ihren Mut und ihren Glauben. Bevor sie geht, empfiehlt sie Kira noch, den Propheten zu vertrauen und sie beteuert, dass sie selbst dies tun wird.
Mittlerweile gehen die Ausgrabungen in B'hala voran. Admiral Whatley besucht die Fundstelle der Stadt, um mit Sisko zu sprechen, der sich immernoch dort aufhält. Der Captain begrüßt den Admiral und der ist beeindruckt von der alten Stadt und davon, dass Sisko sie nach 20.000 Jahren gefunden hatte. Ihm ist auch bewusst, dass die Bajoraner ganz besonders beeindurch sind. Dann will er wissen, woher Sisko wusste, wo er nach der Stadt suchen musste. Der Captain entgegnet, dass es ihm in einer Vision erschien. Allerdings nimmt ihm Whatley das anders als die Bajoraner nicht ab und will wissen, was wirklich passiert ist. Aber Sisko bleibt bei seiner Erklärung, auch wenn es schwer zu verstehen ist. Er berichtet, dass er in letzter Zeit mehrere Momente der Erkenntnis hatte. Sofort will Whatley wissen, ob es nach dem Unfall von Sisko anfing, was der Captain bestätigt. Nun erklärt der Admiral, dass er das etwas eigenartig findet. Darauf erwidert Sisko, dass der Admiral sicher nicht da ist, um sich B'hala anzusehen. Der bestätigt dies und gibt an, dass er da sei, um Sisko zu sehen. Weiter erklärt er, dass er überrascht war, dass der Captain bei seiner Ankunft nicht auf der Station war. Darauf entgegnet Sisko, dass es ihm Leid tut. Doch Whatley entgegnet, dass es ihm wohl nicht genug Leid tut, um seine drei Com-Signale zu beantworten. Er stellt weiter klar, dass dies einen Offizier in große Schwierigkeiten bringen könnte. Dann will der Admiral wissen, ob er noch auf Sisko zählen kann. Er erklärt, dass die Aufnahme Bajors in die Föderation erst der Anfang ist und nun der schwierige Teil kommt. Neben der Wahl der Mitglieder für den Föderationsrat und der Integration des bajoranischen Militärs in die Sternenflotte, gibt es laut dem Admiral tausende Details, die Überwacht werden müssen. Da Sisko ihr Verbindungsmann ist, muss man sich mehr als je zuvor auf ihn verlassen können. Sisko verspricht dem Admiral daraufhin, dass er ihn nicht enttäuschen wird. Whatley ist froh das zu hören. Als er jedoch vorschlägt zur Station zurückzukehren, erklärt der Captain, dass es für ihn unmöglich ist, schon zur Station zurückzukehren. Der Admiral erwidert, dass die Bajoraner jetzt auch ohne ihn weitermachen können. Doch Sisko stellt klar, dass er noch ein bisschen mehr Zeit braucht um Antworten zu finden. Er erklärt, dass in B'hala für ihn alles so klar ist. Allerdings ist es ihm nicht möglich, dies besser zu erklären. Nun erwidert Whatley, dass er ihm noch etwas Zeit gibt. Aber der Captain soll sich am nächsten Morgen um 7:00 Uhr auf der Station zurückmelden. Außerdem soll er zu Dr. Bashir zu einer umfassenden Untersuchung. Sisko verspricht, dass er da sein wird. Daraufhin verlässt Whatley den Ort. Nachdem der Admiral gegangen ist, durchfährt Sisko ein weiterer Kopfschmerzanfall.
Am nächsten Morgen wartet Whatley ungeduldig auf der Krankenstation von Deep Space 9 auf das Eintreffen von Sisko. Um 7:15 Uhr fragt er wütend, wo der Captain bleibt. Ruhig entgegnet Bashir, dass sein Shuttle vor 25 Minuten angedockt hat und er sicher auf dem Weg zu ihnen ist. Sofort erwidert der Admiral, dass er will, dass der Arzt Sisko nach seiner Ankunft vollständig untersuchen soll. Darauf entgegnet Bashir, dass er den Captain vor seiner Abreise untersucht hat. Zwar hatte der Captain sich danach über keine neuen Symptome mehr beklagt, allerdings zeigen seine Scans immer noch die gleichen synaptischen Potentiale. Er erklärt, dass er hoffte das Problem würde sich von selbst lösen. Doch da es das nicht hat, erkundigt sich der Admiral danach, ob Bashir ihm nicht irgendwie helfen kann. Bashir entgegnet, dass er eine Neuropolarinduktion versuchen könnte. Allerdings erklärt er weiter, dass dies eine sehr schwere Operation ist und er gerne darauf verzichten würde, wenn dies nicht unbedingt nötig wäre. Besorgt erwidert Whatley, dass Sisko in der Zwischenzeit immer noch Visionen haben wird.
Dann teilt er Bashir mit, dass er die Probleme schon sah, als der Captain den Bajoranern gestattete, ihn den Abgesandten zu nennen. Doch der Doktor entgegnet, dass er keine Alternative hatte, da die Bajoraner tief in ihrer Spiritualität verwurzelt sind. Zudem sind sie unglaublich stur. Für sie ist Sisko der Abgesandte und nichts wird ihre Meinung ändern.
In diesem Moment wird es unruhig vor der Krankenstation. Whatley und Bashir begeben sich nach draußen auf das Promenadendeck. Sie sehen, wie Sisko begleitet von einer großen Gruppe Bajoraner in Richtung Krankenstation kommt. Jeder, der ihn sieht, will ihn begrüßen. Während Bashir und Whatley warten erklärt der Doktor, dass er wusste, dass Sisko kommen würde. Unterdessen wendet sich Sisko den Leuten zu und gibt ihnen Antworten nach denen sie suchen. So teilt er zwei älteren Bajoranern mit, dass sie sich keine Sorgen machen sollen, da die Katterpod-Ernte in diesem Jahr besser sein wird. Einem anderen Mann empfiehlt er, nach Hause zu seiner Familie zu gehen. Dann spürt er einen weiteren Kopfschmerzanfall. Sofort eilen Bashir und Whatley herbei. Sie wollen wissen, was mit ihm ist. Doch Sisko entgegnet, dass ihm nichts fehlt. Dann schaut er den Admiral an und erklärt, dass er sich keine Sorgen um seinen Sohn machen muss, da er ihm vergibt. Dann läuft der Captain ohne ein weiteres Wort zu sagen weiter und geht auf die Krankenstation. Verwundert fragt der Admiral den Doktor, woher Sisko weiß, dass Kevin und er sich nicht verstehen. Bashir entgegnet, dass Sisko der Abgesandte ist. Dann folgen die beiden ihm auf die Krankenstation.
Akt IV: Heuschrecken
Auf der Krankenstation nimmt Bashir an Sisko einige Untersuchungen vor. Nachdem diese abgeschlossen sind, nimmt er ein Gerät vom Kopf des Captains ab und erklärt, dass die Ergebnisse in ein paar Minuten vorliegen werden. Unterdessen versucht Whatley den Captain zu beruhigen und gibt an, dass es gar nicht schlimm war. Doch der Captain rührt sich nicht. Er liegt da und starrt ins Leere. Erst als auch Kira Sisko anspricht reagiert er. Er nennt nur das Wort Cardassia. Kira und Whatley verstehen nicht, woraufhin der der Captain erklärt, dass die Wolke genau dorthin flog. Der Admiral begreift immer noch nicht, woraufhin Sisko angibt, dass er auf Bajor war. Dort war B'hala wieder aufgebaut. Während viele Bajoraner auf den Straßen feiern, schiebt sich plötzlich ein Schatten vor die Sonne und eine riesige Wolke bedeckt den Himmel. Es handelt sich um einen Schwarm aus Milliarden von Heuschrecken, deren Lärm ohrenbetäubend ist. Allerdings, so gibt er an, flogen sie genauso schnell wieder ab, wie sie gekommen waren. Nun ist ihm bekannt, wohin sie flogen, nämlich nach Cardassia. Sofort will Kira wissen, was das zu bedeuten hat. Allerdings kann der Captain das nicht sagen. Kira ist zumindest erleichtert, dass der Schwarm sich von Bajor fortbewegte. Für sie ist das ein gutes Zeichen. Doch Sisko kann das nicht bestätigen oder verneinen, da er nicht weiß, was der Heuschreckenschwarm genau darstellt und weshalb er nach Cardassia weiterzog. Admiral Whatley tut die Vision als Traum ab. Doch Sisko ist sich sicher, dass es kein Traum war.
In diesem Moment kommt Bashir zurück und will vom Captain wissen, weshalb er ihm nichts von den Kopfschmerzen sagte. Sisko entgegnet, dass er wohl zu beschäftigt war. Allerdings gibt Bashir an, dass er hätte sterben können, wenn er noch länger zu beschäftigt gewesen wäre. Er erklärt, dass der Bereich der ungewöhnlichen Neuralwerte um weitere acht Prozent gestiegen ist und aus diesem Grund beginnen seine Basalganglien mit der Depolarisation. Der Doktor gibt an, dass er Sisko operieren muss, um die neuralen Umhüllungen neu zu polarisieren. Sofort will Sisko wissen, ob dies seine Visionen beeinträchtigen wird. Whatley wendet ein, dass es hier nicht um die Visionen geht, doch Sisko sieht das anders, da ihm die Visionen wichtig sind. Darauf entgegnet Bashir, dass sich das nicht voraussagen lässt. Sollte die Operation jedoch erfolgreich sein, so der Doktor, würde die Gehirnaktivität wieder normal werden. Dies hätte dann vermutlich zur Folge, dass die Visionen aufhören. Nachdem er dies erfährt, verweigert Sisko die Zustimmung zur Operation. Whatley ist damit nicht einverstanden und der Doktor versucht dem Captain klar zu machen, dass er sterben könnte, wenn die Operation nicht durchgeführt werden würde. Sisko versteht dies, allerdings gibt er an, dass etwas Außergewöhnliches mit ihm passiert und er dies durchstehen muss.
Wieder zurück in seinem Quartier streitet Jake mit seinem Vater bezüglich dessen Entscheidung, sich nicht operieren zu lassen. Der Junge will wissen, ob Benjamin lieber sterben will. Doch sein Vater entgegnet, dass die Visionen Geschenke sind und er sie nicht einfach ablehnen will. Kasidy, die ebenfalls anwesend ist, erwidert, dass sie nicht glauben kann, was sie hören muss. Sie findet es unverantwortlich, dass Benjamin seine mystische Reise wichtiger ist, als zu sehen, wie Jake aufwächst. Auch Jake ist der Meinung, dass es die Visionen nicht wert sind, dafür zu sterben. Doch Benjamin ist anderer Auffassung. Er erklärt, dass er es noch ganz genau weiß, wie er das Baby Jake das erste Mal in den Händen hielt. Damals war er erst wenige Minuten alt und er konnte in seinem Gesicht sein ganzes Leben ausgebreitet vor sich sehen. Er sah all die Freuden und auch blauen Flecken, die er haben würde in diesem Gesicht. Nun hält er ein anderes Baby in seinen Händen, nämlich das Universum selbst. Er braucht noch Zeit, das Gesicht zu studieren. Kasidy empfiehlt Benjamin daraufhin, Jakes Gesicht anzusehen und dann zu sagen, dass er den richtigen Weg geht.
In diesem Moment meldet sich jemand an der Tür. Sisko bittet den Gast herein. Es ist Kai Winn. Sie tritt ein und erklärt, dass es so weit ist. Sisko erklärt, dass er bereit ist. Sofort will Kasidy wissen, für was er bereit ist. Daraufhin entgegnet Winn, dass der Abgesandte um Hilfe bei seiner Reise bat und sie will sie ihm gehen. Entsetzt will Jake wissen, ob sein Vater der Frau wirklich vertraut. Doch Benjamin versucht seinen Sohn zu beruhigen und erklärt, dass alles gut wird. Dann steht er auf und geht zu der Kai. Zum Abschied erklärt Sisko, dass er Kasidy und Jake liebt. Dann verlässt er mit Winn das Quartier. Entsetzt und enttäuscht bleiben Jake und Kasidy zurück.
Einige Zeit später kommt Kira mit dem Turbolift auf die OPS. Sie erklärt, dass die den alten Tempel noch nie so voll gesehen hat. Sie glaubt, dass alle Bajoraner der Station dort waren, um für den Abgesandten zu beten. Dax entgegnet, dass es schön ist, das zu hören. Ihrer Ansicht nach kann Sisko auch alle Hilfe brauchen, wenn er seinen Zustand überleben will. Doch Kira ist sich sicher, dass der Captain dies durchstehen wird. Sie glaubt, dass die Propheten sich um den Abgesandten kümmern werden. Allerdings entgegnet O'Brien, dass es ihm lieber wäre, wenn Bashir sich um Sisko kümmern würde. Darauf entgegnet die Bajoranerin, dass ihr bewusst ist, dass er sich Sorgen macht. Sie glaubt allerdings fest daran, dass die Propheten den Abgesandten absichtlich auf diesen Weg führen. Nun mischt sich Worf ein und erklärt Kira, dass sie nicht versuchen soll, die Anderen zu überzeugen, da sie es nicht verstehen können. Sofort will Dax wissen, ob der Klingone nun an die Propheten glaubt. Worf entgegnet, dass er an den Glauben selbst glaubt. Seiner Ansicht nach wird dem Captain nichts passieren, wenn er sich auf den Glauben verlässt und dieser stark genug ist. Allerdings findet Dax das nicht viel, um dafür sein Leben aufs Spiel zu setzen. Kira korrigiert sie und erwidert, dass das alles ist, was zählt. Nun erklärt der Chief, dass er hofft, die Bajoranerin behält Recht.
Unterdessen kniet Sisko vor dem Drehkörper der Prophezeiung, um diesen zu konsultieren. Während er sich mit geschlossenen Augen auf die Drehkörperbegegnung vorbereitet, betet Kai Winn zu den Propheten. Sie bittet für Sisko um die Führung der Propheten und dass sie ihn mit ihren Augen sehen lassen. Winn bittet sie, den Schleier der Dunkelheit zu lüften, um dem Abgesandten den Weg zu offenbaren. Dann wendet sie sich Sisko zu, der angibt, dass er bereit für die Begegnung ist. Als sich Winn zu ihm dreht, befällt Sisko eine neue Kopfschmerzattacke. Er klammert sich am Tisch, auf dem der Drehkörper steht fest. Winn ist besorgt und erklärt, dass der Drehkörper der Prophezeiung sehr mächtig ist und eine Drehkörperbegegnung selbst für eine Person im gesunden Zustand eine Herausforderung darstellt. Sie will wissen, Sisko dies wirklich zu Ende führen will. Sofort erklärt der Mann, dass er es tun muss, da die Visionen klar werden müssen. Sisko erklärt, dass er die Visionen verbinden muss, es allerdings nicht alleine schaffen kann. Darauf empfiehlt Winn, dass es besser wäre, bis nach der Unterzeichung der Beitrittserklärung zu warten. Allerdings ist der Captain sich bewusst, dass er dafür vielleicht keine Zeit mehr hat und den Drehkörper deshalb jetzt konsultieren muss. Winn lässt sich davon überzeugen und wünscht Sisko, dass die Propheten ihm ihre Weisheit offenbaren. Dann verlässt sie den Raum. Sisko bleibt alleine zurück. Er nimmt seine Kraft zusammen und versucht sich zu konzentrieren. Dann öffnet er den Behälter mit dem Drehkörper.
Nachdem die bajoranische Delegation auf Deep Space 9 ankommt, trifft man sich in der Offiziersmesse und man wartet auf Sisko. Whatley spricht unterdessen unterdessen mit Winn und erklärt, dass Sisko schon eine Stunde Verspätung hat. Die Kai erklärt, dass Sisko noch den Drehkörper der Prophezeiung konsultiert. Der Admiral erkundigt sich, wie lange das dauern kann. Darauf erwidert die Bajoranerin, dass es Mnuten, Stunden oder gar Tage dauern kann. Daraufhin schlägt Whatley vor, nicht auf Sisko zu warten und fragt die Kai, ob sie etwas dagegen hat, ohne Sisko anzufangen.
Zwar ist die Frau sich sicher, dass Sisko gerne dabei wäre, aber unter den Umständen ist sie bereit, ohne ihn anzufangen. Whatley begleitet die Frau zu ihrem Stuhl, dann ergreift er selbst das Wort. In seiner Rede erklärt er, dass er diesen Tag über viele Jahre mit Freude erwartet hat und er ist sich sicher, dass es den Bajoranern und auch den Mitgliedernd er Föderation genauso geht. Er gesteht, dass es für einen Admiral die schönste Aufgabe ist, einen neuen Planeten in der Föderation willkommen zu heißen und er stellt klar, dass die Föderation viel mehr ist, als nur eine Vereinigung verschiedener Planeten.
In diesem Moment öffnet sich die Tür zum Raum und Sisko stolpert herein. Sofort begeben sich Winn und Whatley zu ihm. Der Admiral fordert einen Sternenflottenoffizier auf, den Captain auf die Krankenstation zu bringen. Doch Sisko weigert sich zu gehen und erklärt, dass er allen etwas sagen muss. Sofort will Winn wissen, ob die Propheten ihm etwas offenbart hat. Sisko antwortet ihr nicht, sondern geht zu dem Tisch im Raum und beginnt von Heuschrecken zu sprechen. Dann erklärt er, dass sie Bajor zerstören werden, wenn es nicht alleine bleibt. Entsetzt will Whatley wissen, von was der Captain redet. Doch Sisko entgegnet, dass es zu früh ist und Bajor der Föderation nicht beitreten darf. Sollte der Planet dies doch tun, so gibt er an, dass er zerstört werden wird. Dann bricht Sisko zusammen. Er bleibt zitternd auf dem Boden liegen. Schnell eilen die Anwesenden zu ihm.
Akt V: Nicht das Ende
Auf der Krankenstation wird Sisko gleich von Bashir untersucht. Der Doktor stellt fest, dass sich das gesamte zentrale Nervensystem depolarisiert. Deshalb, so gibt er an, muss der Captain sofort operiert werden. Sofort will der Admiral wissen, worauf der Doktor wartet. Kira wendet ein, dass Sisko betont hatte, dass er keine Operation wünscht. Erbost fragt Kasidy, was Kira dann vorschlägt. Sie will wissen, ob man ihn einfach sterben lassen will. Die Bajoranerin entgegnet, dass er nicht darum geht, was die beiden wollen, sondern um den Willen von Sisko selbst. Der Captain, so Kira, hatte gesagt, dass er nichts wünscht, was sein Visionen stört. Nun erklärt Whatley, dass die Visionen vielleicht wichtig sind, allerdings hält er das Leben von Sisko für wichtiger. Er verlangt von Bashir, dass dieser alles notwendige einleiten soll. Doch der Doktor stellt klar, dass er das nicht machen kann, da Sisko selbst die Operation abgelehnt hatte. Es ist ihm nicht möglich gegen die Entscheidung seines Patienten zu handeln, solange keiner der engsten Verwandten zustimmt. Dabei schaut er den ebenfalls anwesenden Jake Sisko an. Dem Jungen ist bewusst, dass die Entscheidung an ihm hängt. Er beugt sich zu seinem Vater und erklärt, dass ihm bewusst ist, dass er etwas anderes will. Allerdings gibt er an, dass er seinen Vater noch braucht. Er bittet seinen Vater um Verzeihung und fordert Bashir dann auf, mit der Operation anzufangen. Sofort schickt der Arzt alle von der Krankenstation und lässt dann die Operation vorbereiten. Zusammen mit einer Krankenschwester kümmert er sich um Sisko.
Später läuft Kira über das Promenadendeck in Richtung des bajoranischen Tempels. Vor dem Tempel trifft sie auf Winn, die sich sofort erkundigt, ob es Neuigkeiten über den Abgesandten gibt. Kira entgegnet, dass er noch operiert wird. Nun erklärt die Kai, dass sie hofft, dass die Propheten ihnen vergeben werden. Sie ist sich nicht sicher, ob es richtig war, der Föderation zu gestatten, sich in die Visionen des Abgesandten einzumischen. Doch Kira stellt klar, dass es nicht die Föderation, sondern sein Sohn war, der sich einmischte und ihrer Meinung nach hatte er jedes Recht dazu. Allerdings sieht die Kai das anders. Sie hält dies für eine egoistische Handlung. Kira verteidigt die Handlung und erklärt, dass Jake gerade erst 18 Jahre ist und seinen Vater nicht verlieren wollte. Sie will wissen, was Winn an seiner Stelle gemacht hätte. Die Kai entgegnet, dass sie den Propheten vertraut hätte. Darauf gibt Kira zu bedenken, dass sie vielleicht den Propheten längst vertraut haben. Sie geht davon aus, dass dies Teil ihres Planes ist und Sisko alles erfahren hatte, was er erfahren sollte. Das will Winn nicht abstreiten. Dann erklärt sie, dass Bajor an diesem Tag noch nicht in die Föderation eintreten wird, da der Ministerrat beschlossen hatte, den Antrag auf Mitgliedschaft in der Föderation vorerst zu verschieben. Kira geht davon aus, dass dies die Kai sehr glücklich machen wird. Doch Winn erwidert, dass die Dinge nicht mehr so einfach sind, nachdem Sisko B'hala gefunden hat. Vorher, so gibt sie an, war ihr immer bewusst, wer ihre Feinde waren. Doch nun, so Winn weiter, ist alles unsicher. Kira entgegnet, dass das Leben dadurch nur interessanter wird.
Wenig später wacht Sisko auf der Krankenstation auf. Als er bemerkt, dass die Visionen weg sind, springt er auf und ist verzweifelt. Bashir rechtfertigt dies damit, dass er im Sterben lag und nicht anders ging. Mit den Tränen kämpfend erklärt Sisko, dass er beinahe so weit war und alles verstanden hatte. Doch nun ist alles aus.
Nachdem Sisko wieder seinen Dienst angetreten hat und sich in seinem Büro befindet, schaut er sich das Bild von B'hala an. Plötzlich meldet sich jemand an der Tür. Es ist Admiral Whatley. Der Captain bittet ihn herein. Sofort erkundigt sich Whatley, wie sich Sisko fühlt. Der gibt an, dass es ihm gut geht. Dann kommt der Admiral zur Sache und erklärt, dass es noch nicht zu spät ist. Er soll Kontakt zum Ministerrat aufnehmen und sagen, dass er sich geirrt hat. Whatley will, dass Sisko sie davon überzeugt, die Mitgliedschaft zu akzeptieren. Doch der Captain entgegnet, dass er das nicht tun kann. Er gibt an, dass die Visionen zwar verblasst sein mögen, allerdings ist das, was er gesagt und getan hat, für ihn vom Gefühl her immer noch richtig. Mit seiner Aussage, dass Bajor mit dem Beitritt zur Föderation warten soll, war er sich so sicher wie noch nie zuvor in seinem Leben. Whatley entgegnet, dass er befürchtete, er würde das sagen. Dann erinnert er Sisko daran, dass er sein Offizierspatent dafür verlangen könnte. Der Captain ist sich dessen bewusst. Der Admiral erklärt allerdings, dass er die Gefühle der Bajoraner berücksichtigen muss. Ihm ist klar, dass sie Bajor vielleicht für immer verlieren würden, wenn sie Sisko von dem Posten abziehen würden. Nun erklärt der Captain, dass er sich wünschte, die Dinge hätten sich anders entwickelt. Allerdings erklärt er weiter, dass dies nicht das Ende ist und Bajor eines Tages der Föderation angehören wird. Er ist sich diesbezüglich sicher. Whatley erkundigt sich, ob Sisko dies als Captain der Sternenflotte oder als Abgesandter der Propheten sagt. Sisko entgegnet, dass er dies als beides sagt. Daraufhin entgegnet der Admiral, dass er den Champagner weiter auf Eis lässt. Dann verlässt er den Raum.
Als Sisko später in sein Quartier kommt, warten Jake und Kasidy schon auf ihn. Der Junge erklärt, dass sein Vater genau richtig kommt. Verwundert erkundigt sich Benjamin, was los ist. Kasidy entgegnet, dass es Jambalaya ist. Darauf ergänzt Jake, dass das Willkommensessen für Kasidys Rückkehr noch nicht stattgefunden hat. Dann heißt Kasidy Benjamin in ihrem und Jakes Namen willkommen. Sie erklärt, dass sie nicht versteht, was er durchgemacht hat. Ihr ist zwar klar, dass er sich so fühlt, als hätte er etwas Wichtiges verloren. Dann nimmt sie ihn und Jake bei der Hand und führt fort, dass er auch etwas sehr wichtiges behalten hat. Sie führt die beiden Hände zusammen. Nun nimmt Benjamin auch Kasidys Hand und fügt sie zu den Händen der Männer.
Dialogzitate
Dax
Kira
Dax
Sisko
Sisko
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)
Siskos Visionen werden in DS9: Die Schatten der Hölle und Im Lichte des Infernos und dem Nichtangriffspakt, der in Die Karte angeboten und Zu den Waffen! unterzeichnet wird, aufgelöst.
Dr. Bashir ist in Wirklichket ein Wechselbalg (Julian Bashir (Gründer)), dies geht aus der Tatsache hervor, dass der echte Bashir in den Episoden Die Schatten der Hölle und Im Lichte des Infernos eine alte Uniform getragen hat, hier aber bereits neue getragen wurden.
Produktionsnotizen
In dieser Episode sind zum ersten Mal die neuen Sternenflottenuniformen mit den grauen Schultern zu sehen. Interessanterweise wurden sie inmitten einer laufenden Staffel eingeführt und nicht zu deren Beginn. Der Admiral und sein Stab tragen zunächst weiterhin die TNG-Unifomen.
Captain Sisko trägt in dieser Folge nicht die übliche Sternenflottenuniform, sondern eine Art Jacke, an der der Kommunikator im grauen Bereich sitzt. Die Jacke hat einen geschlossenen Kragen und ihr fehlt der rote Abteilungsstreifen an den Ärmeln, darunter trägt Sisko die passende Weste. In der ersten Szene der nächsten Episode trägt Sisko die Jacke ebenfalls.
Trivia
Gästequartiere gibt es auf DS9 in mindestens drei verschiedenen Größen. So ist Quartier H-2 größer als D-9. K-4 hingegen ist noch kleiner als D-9.
Filmfehler
Jadzia sagte in Quarks Bar, „Wenn es nach mir ginge, könnte die Sternenflotte jede Woche ein neues Mitglied akzeptieren“. Allerdings werden neue Mitglieder nicht vom Militär der Föderation, sondern von der Föderation selbst aufgenommen. Der Fehler wurde aus der englischen Version übernommen, während es im Drehbuch jedoch richtig „As far as I'm concerned, the Federation should accept a new member every week.“ heißt.
Laut dieser Episode und DS9: Die Schlacht um Ajilon Prime, welche ein Jahr vorher spielt, ist Jake Sisko 18 Jahre alt, obwohl er laut dem Skript von DS9: Der Abgesandte, Teil I, welche vier Jahre vorher spielt, nur 12 ist und drei Jahre vorher 9. In zwei anderen Episoden der ersten Staffel (DS9: Chula – Das Spiel und Die Nachfolge) wird jedoch gesagt, dass er 14 Jahre alt sei. Cirroc Lofton, welcher Jake verkörpert, war zum Zeitpunkt des Drehs dieser Episode wirklich 18 Jahre alt.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Terry Farrell als Lt. Commander Jadzia Dax
- Cirroc Lofton als Jake Sisko
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Julian Bashir (Gründer)
- Nana Visitor als Major Kira Nerys
- Gaststars
- Penny Johnson als Kasidy Yates
- Ernest Perry, Jr. als Admiral Charles Whatley
- Louise Fletcher als Kai Winn Adami
- nicht in den Credits genannt
- Robert Coffee als Bajoranischer Offizier
- Randy James als Jones
- Dan McGee als Lieutenant (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Mark Allen Shepherd als Morn
- James Lee Stanley als Bajoranischer Sicherheits-Deputy
- unbekannter Darsteller als Vedek Mera
Verweise
- Ereignisse
- Cardassianische Besetzung von Bajor, Dominion-Konflikt, Dominion-Krieg, Moment der Erkenntnis
- Institutionen & Großmächte
- Bajoranischer Widerstand, Dominion, Familie, Föderation, Föderationsrat, Hauptquartier der Sternenflotte, Magistrat, Maquis, Militär, Ministerrat, Sternenflotte, Sternenflottenkommando
- Spezies & Lebensformen
- Alvanianische Biene, Bolianer, Cardassianer, Ferengi, Klingone, Heuschrecke
- Kultur & Religion
- Bantaca-Turm, Dabo, Drehkörper der Prophezeiung und der Veränderung, Drehkörperbegegnung, Entschuldigung, Feier, Fest, Gebet, Geschenk, Glaube, Gott, Heilige Vision, Ikone, Irrgarten, Irrgarten-Programm, Kielholen, Klatschen, Kochen, Kultur, Kuss, Lächeln, Pagh'tem'far, Peldor-Fest, Prophezeiung, Puzzle, Ruine, Show, Sprichwort, Sturheit, Tempelglocke, Teufel, Tod, Tradition, Traum, Trommelwirbel, Vergebung, Vision, Weihrauch, Wut, Zocals dritte Prophezeiung
- Personen
- Abgesandter, Arzt, Baby, Barkeeper, CO, Colti, Constable, Dabo-Mädchen, Feind, Freund, Gast, „Hohes Tier“, Joseph Sisko, Kevin Whatley, Krankenschwester, Mera, Offizier, Patient, Rifkin, Rom, Sicherheitsoffizier, Sternenflottenoffizier, Veta, Vedek, Zocal
- Schiffe & Stationen
- Deep Space 9, Runabout
- Orte
- B'hala, Bajoranischer Tempel auf Deep Space 9, Bar, Benjamin Siskos Quartier, Büro des Präfekten, Gefangenenlager, Gefängnis, Höhle, Holosuite 4, Ilvia, Kasidy Yates Quartier, Krankenstation, Luftschleuse, OPS, Quartier, Sicherheitsbüro, Staatliches Museum von Ilvia, Stadt, Wasserfall
- Astronomische Objekte
- Bajor, Bajoranische Sonne, Bajoranisches Wurmloch, Kosmos, Stern, Universum
- Wissenschaft & Technik
- Arm, Auge, Basalganglien, Beamen, Bewusstlosigkeit, Blauer Fleck, Computer, Datei, Depolarisation, Eis, Fahrrad, Farbe, Fuß, Gehirn, Geruch, Gesicht, Hand, Hologramm, Isolinearer Stab, Knie, Kommunikation, Konsole, Koordinaten, Kopfweh, Luft, Medizin, Meter, Mörtel, Nebenwirkung, Nerv, Nervenbahn, Neuropolarinduktion, Notfall, Oberfläche, Ohr, Operation, Phaser, Postneurales Schocksyndrom, Reflexion, Reparatur, Scan, Scheinwerfer, Schwindelgefühl, Sedimentgestein, Sensorenphalanx, Siskos Bilddatei 376, Symptom, Synaptisches Potential, Taschenlampe, Technik, Träne, Übelkeit, Untersuchung, Waffe, Wartung, Zentrales Nervensystem, Zunge
- Speisen & Getränke
- Champagner, Essen, Jambalaya, Katterpod-Bohne, Lingta-Braten, Root Beer
- sonstiges
- Abend, Antrag, Alvanianischer Bienenkorb, Ausgrabung, Bateret-Blatt, Beweis, Bild, Geschäft, Himmel, Kommando, Laufkundschaft, Latinum, Morgen, Nachricht, Nacht, Obelisk, Protokoll, Rede, Schatten, Stein, Strafe, Stuhl, Theke, Tisch, Traum, Tür, Unfall, Uniform, Unterzeichnungszeremonie, Vergangenheit, Verhaftung, Verrat, Wand, Zukunft