Ein Unglück kommt selten allein: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Nachdem Sisko die Unterlagen bezüglich Odos Untersuchung bei der Sternenflottenmedizin erhalten hat, siet Bashir sich diese auf der Krankenstation an. Der Chief ist bei ihm. Triumphierend erklärt der Doktor, dass er nur zu gerne Hilliards Gesicht gesehen hätte, als im klar wurde, dass dieser die Sigma-9-Berechtigung hat. Dann fragt O'Brien, ob die Datei wirklich den Ärger wert war, den sein Freund wegen ihr hatte. Bashir bejaht das und erwiedert, dass es mehr Daten sind, als er erwartete. Er findet, dass die Sternenflottenmedizin sehr gründlich war. Nun wechselt der Chief das Thema und will wissen, was aus dem Doktor und Ezri wurde. | + | Nachdem Sisko die Unterlagen bezüglich Odos Untersuchung bei der Sternenflottenmedizin erhalten hat, siet Bashir sich diese auf der Krankenstation an. Der Chief ist bei ihm. Triumphierend erklärt der Doktor, dass er nur zu gerne Hilliards Gesicht gesehen hätte, als im klar wurde, dass dieser die Sigma-9-Berechtigung hat. Dann fragt O'Brien, ob die Datei wirklich den Ärger wert war, den sein Freund wegen ihr hatte. Bashir bejaht das und erwiedert, dass es mehr Daten sind, als er erwartete. Er findet, dass die Sternenflottenmedizin sehr gründlich war. Nun wechselt der Chief das Thema und will wissen, was aus dem Doktor und Ezri wurde. Bashir will das Thema lieber nicht besprechen, doch O'Brien beharrt darauf. Daraufhin entgegnet der Doktor, dass Ezri eigentlich mit Worf zusammen ist. Der Chief kann das nicht glauben und fragt, ob sie das wirklich gesagt hat. Sein Freund entgegnet, dass sie es nicht in so vielen Worten tat. Darauf entgegnet O'Brien, dass er vor ein paar Tagen mit Worf eine Drink nahm und dass dieser ihm erzählte, dass er und Ezri nur Freunde sind. er geht davon aus, dass Bashir Ezri missverstanden hat. Der Doktor will das nicht ausschließen, da Dax nicht gerade aufgetaucht ist und es ihm sagte. Dann will der Chief wissen, ob der Doktor den Grund dafür kennt, weshalb Ezri ihm aus dem Weg ging. Der verneint das. In diesem Moment sind die Odos Daten vom Computer ausgewertet. Der Doktor sieht sie sich an und erkennt sofort etwas eigenartiges. Er erinnert sich, dass das Veteilungsmuster des [[Resonanzscan]]s schon einmal gesehen hat. Der Chief versteht nicht, woraufhin Bashir entgegnet, dass er sich bei seiner Stationierung auf Deep Space 9 mit Odos [[Physiologie]] vertraut machen musste. Damals, so erklärt er weiter, war Dr. [[Mora Pol|Mora]] so freundlich, ihm seine Ergebnisse zu zeigen. Laut dem Doktor sehen die Ergebnisse des Scans der Sternenflotte so aus, wie die, als Dr. Mora Odo fand. O'Brien kann das nicht glauben und will wissen, ob Bashir sich sicher ist. Doch Bashir ist sich sicher, da er die Daten vor nicht einmal sieben Jahren gesehen hatte. Dann berichtet er, dass der Scan gemacht orden sein soll, als Odo bei der Sternenflottenmedizin war. Auch O'Brien ist bewusst, dass zwei unterschiedliche Scans unmöglich identische Verteilungsmuster haben können. Bashir bestätigt, dass das völlig unmöglich ist und ihm wird klar, dass irgendjemand im Dr. Moras Ergebnisse eine erfundene Untersuchung der Sternenflottenmedizin entwickelte. Seiner Ansicht nach ist die Datei [[Fälschung|gefälscht]]. Allerdings kann sich O'Brien nicht vorstellen, dass die Sternenflotte eine gefälschte Datei anlegen würde, nur um den Doktor in die Irre zu führen. Dem stimmt der Doktor zu. Er glaubt auch nicht, dass die Sternenflottenmedizin so etwas machen würde. Plötzlich wird ihnen klar, hiner der Angelegenheit steckt [[Sektion 31]], die alles dafür tun würden, um die Föderation zu schützen. Bashir glaubt, dass die Organisation nicht will, dass er ein Heilmittel findet, um zu verhindern, dass es dem Dominion in die Hände fäll, auch wenn sie dafür Odo sterben lassen würden. |
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Martok versteht unterdessen nicht den Sinn hinter Gowrons Taten. Erst gibt er ihm einen Orden und dann übernimmt er das Kommando von ihm. Doch Worf ist sich sicher, dass Gowron dies tut, um Martok zu schädigen. Die Klingonen sehen in ihm mittlerweile den Retter des [[Klingonisches Reich|Reichs]] und der Kanzler kann dies nicht tolerieren. Doch Martok hat gar kein Interesse an der Position Gowrons, er ist viel lieber Soldat. | Martok versteht unterdessen nicht den Sinn hinter Gowrons Taten. Erst gibt er ihm einen Orden und dann übernimmt er das Kommando von ihm. Doch Worf ist sich sicher, dass Gowron dies tut, um Martok zu schädigen. Die Klingonen sehen in ihm mittlerweile den Retter des [[Klingonisches Reich|Reichs]] und der Kanzler kann dies nicht tolerieren. Doch Martok hat gar kein Interesse an der Position Gowrons, er ist viel lieber Soldat. | ||
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| Institutionen = [[Bajoranischer Widerstand]], [[Cardassianische Rebellion]], [[Dominion]], [[Föderation]], [[Föderationsallianz]], [[Garnison]], [[Haus des Martok]], [[Klingonisches Reich]], [[Patrouille]], [[Romulanisches Wissenschaftsministerium]], [[Sektion 31]], [[Sternenflottenhauptquartier]], [[Sternenflottenkommando]], [[Sternenflotten-Medizin]], [[Sternenflottensicherheit]], [[Sternenflotten-Technik]], [[Widerstandszelle]] | | Institutionen = [[Bajoranischer Widerstand]], [[Cardassianische Rebellion]], [[Dominion]], [[Föderation]], [[Föderationsallianz]], [[Garnison]], [[Haus des Martok]], [[Klingonisches Reich]], [[Patrouille]], [[Romulanisches Wissenschaftsministerium]], [[Sektion 31]], [[Sternenflottenhauptquartier]], [[Sternenflottenkommando]], [[Sternenflotten-Medizin]], [[Sternenflottensicherheit]], [[Sternenflotten-Technik]], [[Widerstandszelle]] | ||
| Spezies = [[Bajoraner]], [[Breen]], [[Cardassianer]], [[Ferengi]], [[Gründer]], [[Klingone]], [[Pah-Geist]], [[Romulaner]], [[Wechselbalg]] | | Spezies = [[Bajoraner]], [[Breen]], [[Cardassianer]], [[Ferengi]], [[Gründer]], [[Klingone]], [[Pah-Geist]], [[Romulaner]], [[Wechselbalg]] | ||
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| Astronomie = [[Adarak Prime]], [[Bajor]], [[Chin'toka-System|Chin'toka]], [[Dominion-Raum]], [[Khitomer]], [[Kronos]], [[Rondac III|Rondac]] | | Astronomie = [[Adarak Prime]], [[Bajor]], [[Chin'toka-System|Chin'toka]], [[Dominion-Raum]], [[Khitomer]], [[Kronos]], [[Rondac III|Rondac]] | ||
− | | Technik = [[Auge]], [[Blindheit]], [[Blut]], [[d'k tahg]], [[Energiedämpfungswaffe]], [[Enzym]], [[Gesicht]], [[Hand]], [[Heilmittel]], [[Herz]], [[Infektion]], [[Konsole]], [[Krankenakte]], [[Kühlaggregat]], [[Leber]], [[Medizin]], [[Morphogener Virus]], [[Muskel]], [[Nase]], [[PADD]], [[Reaktor]], [[Replikator]], [[Scan]], [[Symptom]], [[Synthetisches Organ]], [[Tarnvorrichtung]], [[Transmission]], [[Tritiumintermix]], [[Untersuchung]], [[Waffe]], [[Warpkern]] | + | | Technik = [[Auge]], [[Blindheit]], [[Blut]], [[d'k tahg]], [[Energiedämpfungswaffe]], [[Enzym]], [[Gesicht]], [[Hand]], [[Heilmittel]], [[Herz]], [[Infektion]], [[Konsole]], [[Krankenakte]], [[Kühlaggregat]], [[Leber]], [[Medizin]], [[Morphogener Virus]], [[Muskel]], [[Nase]], [[PADD]], [[Physiologie]], [[Reaktor]], [[Replikator]], [[Resonanzscan]], [[Scan]], [[Symptom]], [[Synthetisches Organ]], [[Tarnvorrichtung]], [[Transmission]], [[Tritiumintermix]], [[Untersuchung]], [[Waffe]], [[Warpkern]] |
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− | | Sonstiges = [[2309]], [[Bajoranische Uniform]], [[Besprechung]], [[Bett]], [[Fass]], [[Geheimdienstbericht]], [[Kampf]], [[Kleidung]], [[Mission]], [[Nacht]], [[Schlüssel]], [[Schreibtisch]], [[Sicherheitsprotokoll]], [[Sigma 9]], [[Sternenflottenuniform (2373)|Sternenflottenuniform]], [[Stuhl]], [[Taktik]], [[Verrat]], [[Verteidigungsperimeter]] | + | | Sonstiges = [[2309]], [[Bajoranische Uniform]], [[Besprechung]], [[Bett]], [[Fälschung]], [[Fass]], [[Geheimdienstbericht]], [[Kampf]], [[Kleidung]], [[Mission]], [[Nacht]], [[Schlüssel]], [[Schreibtisch]], [[Sicherheitsprotokoll]], [[Sigma 9]], [[Sternenflottenuniform (2373)|Sternenflottenuniform]], [[Stuhl]], [[Taktik]], [[Verrat]], [[Verteidigungsperimeter]] |
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Version vom 9. Februar 2018, 14:34 Uhr
Sisko schickt Kira Nerys, Odo und Garak los, um die Cardassianische Rebellion zu unterstützen. Unterdessen entdeckt Dr. Bashir, dass Odo mit dem morphogenen Virus infiziert ist, der auch die Gründer befallen hat.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsangabe
Kurzfassung
Nachdem die Flotte der Föderations-Allianz bei der Schlacht im Chin'toka-System vernichtend geschlagen wurde, steht derzeit nur die klingonische Flotte, deren Schiffe so verändert werden können, dass sie der Energiedämpfungswaffe wiederstehen, und die cardassianische Rebellion dem Dominion gegenüber. Genau zu dem Zeitpunkt kommt Kanzler Gowron nach Deep Space 9, um Martok zu ehren. Doch das ist nicht alles. Er übernimmt nebenbei noch das Kommando über die klingonische Flotte von Martok und beginnt sinnlose und riskante Angriffe auf das Dominion zu planen.
Zur gleichen Zeit wird Kira, die dafür extra das Offizierspatent der Sternenflotte bekommt, zusammen mit Odo und Garak zur Unterstützung der cardassianischen Rebellion geschickt. Die Tatsache, dass es sich bei Kira um eine Bajoranerin handelt und die Tatsache, dass sie auch bereit ist Ziele, die von Cardassianern geschützt werden, anzugreifen, führen balt zu Spannungen mit einigen Cardassianern um Damars Vertrauten Rusot. Einzige Damar selbst vertraut der Bajoranerin und erkennt, wie wichtig ihre Erfahrung für die Rebellion sind.
Auf Deep Space 9 versucht Dr. Bashir unterdessen mit einer Proble von Odos Zellen künstliche Organe herzustellen. Bei der Untersuchung fällt ihm jedoch auf, dass Odo mit dem Virus infiziert ist, der die Gründer befallen hat. Zunächst denkt der Arzt, dass Odo sich bei der Gründerin infiziert hat. Auch die gefälschten Unterlagen, die er von der Föderation bezüglich einer Untersuchung vor einigen Jahren bekommt, lassen ihn zunächst daran glauben, dass man nur verhindern will, ein Gegenmittel zu finden. Doch als er eine Berechnung anstellt, um den Zeitpunkt der Infektion herauszufinden, wird ihm klar, dass Sektion 31 den Virus entwickelt und Odo vorsetzlich infiziert hat.
Die Kai widmet sich trotz der letzten Vorkommnissen dem Studium des Buchs des Kosst Amojan und ist dafür sogar bereit, mit Dukat zusammenzuarbeiten. Als dieser jedoch das Buch eigenmächtig zu lesen versucht, wird er von den Pah-Geistern bestraft und erblindet. Winn setzt den Cardassianer daraufhin auf der Straße aus, um ihm Demut zu lehren und fährt selbst mit dem Studium des Buches fort.
Langfassung
In der Offiziersmesse von Deep Space 9 findet eine Besprechung statt, an der neben Captain Sisko und Admiral Ross auch General Martok und ein Gesanter der Romulaner teilnimmt. Man lässt sich von Chief O'Brien ein Update bezüglich der Schlacht von Chin'toka und der Waffe der Breen geben. Er berichtet, dass die gesammte Flotte außer Gefecht gesetzt wurde, als die Breen die Energiedämpfungswaffe bei Chin'toka einsetzten. Dies betrag 311 Schiffe der Föderation, Klingonen und Romulaner. Sofort fügt Sisko an, dass ein Schiff nicht betroffen war, nämlich ein klingonischer Bird-of-Prey mit dem Namen IKS Ki'tang. Das stößt auf das Interesse von Ross und er will wissen, was an der Ki'tang anders war. Der Chief ist sich nicht sicher, kann aber berichten, dass der Chefingenieur des Schiffes kurz vor dem Kampf den Tritiumintermix neu eingestellt hatte, um ein Warpkernproblem zu kompensieren. Darauf ergänzt Martok, dass er dafür gesorgt hat, dass man auf allen Schiffen der Klingonen den Reaktor auf die gleiche weise einstellt. Nun enrklärt der Romulaner, dass ihre Schiffe anders eingerichtet sind als die, der Klingonen und er will wissen, ob man die Umstellung so anpassen kann, dass sie auch vor den Einwirkungen der Waffe geschützt sind. Zu Siskos Bedauern ist das jedoch nicht möglich. Allerdings versucht er den Romulaner damit zu beruhigen, dass dies auch für die Schiffe der Sternenflotte gilt. O'Brien fügt an, dass er alles, was sie über die Breenwaffe wissen, an das romulanische Wissenschaftsministerium und die Sternenflotten-Technik weitergeleitet hat. Allerdings geht er davon aus, dass es eine Zeit dauern wird, bis man ihre Schiffe schützen kann. Nun bedankt sich der Captain beim Chief und lässt ihn gehen. Die Anderen bleiben im Raum. Als O'Brien weg ist resümiert Ross, dass die klingonische Flotte derzeit wohl das einzige ist, was zwischen ihnen und dem Dominion steht. Der Romulaner ist davon nicht begeistert.Doch Martok ist optimistisch und verkündet stolz, dass ihnen bis zum nächsten Tag 1.500 klingonische Schiffe einsatzbereit zur Verfügung stehen. Allerdings überzeugt das den Romulaner noch nicht, da der Feind ihnen mit den Breen, den Jem'Hadar und den Cardassianern immer noch 20 zu 1 überlegen ist. erbost entgegnet Martok, dass er sich dessen durchaus bewusst ist. Um zu schlichten schaltet sich nun Sisko ein und erklärt, dass die Klingonen damit zwar keinen großen Schlag gegen das Dominion führen können, allerdings glaubt er, dass man den Feind damit beschäftigen kann. Martok ergäntz, dass man in kleinen Kampfverbänden agieren und den Feind angreifen will. Dabei sollen sich die Schiffe immer wieder tarnen und den Feind zur Verfolgung zwingen. Der Captain hofft, dass man so den Feind aus dem Gleichgewicht bringen kann, um zu verhindern, dass er eine Offensive startet. Doch der Romulaner zweifelt an der Idee und glaubt nicht, dass man das Dominion so ewig aufhalten kann. Dessen ist sich Sisko bewusst, allerdings hat er noch eine weitere Idee und erinnert die Anwesenden daran, dass die Föderationsallianz nicht die einzigen sind, mit denen sich das Dominion herumschlagen muss. Ross ist glar, dass der Captain damit Damars Widerstandsgruppe ins Spiel bringt. Aber auch diesbezüglich hat der Romulaner zweifel, da die Hälfte von Damars Leuten beim Angriff auf Rondac zrstört wurde. Sisko ist sich bewusst, dass es der Gruppe nicht gelang, Rondac einzunehmen, allerdings ist er sich sicher, dass ihre Unterstützung wachsen wird, sobald abzusehen ist, dass ihr Widerstand Erflog hat. Skeptisch will der Romulaner nun wissen, ob die Rebellion überhaupt Erfolg haben kann. Sisko ist sich diesbezüglich sicher, erklärt aber, dass sie ihere Taktik anpassen und sich auf kleine Überraschungsangriffe konzentrieren müssen. Zwar hält Ross Damar für einen guten Soldaten, allerdings ist er sich nicht sicher, ob er auch Erfahrung mit dieser Art von Kriegsführung hat. Der Captain weiß, dass dem nicht so ist, allerdings will er dem Cardassianer jemanden zur Seite stellen, der Erfahrung mit dieser Art von Kriegsführung hat.
Als Sisko Kira wenig später in seinem Bürodarübrt informiert, dass er sie zu Damar schicken will, um diesen zu unterstützen, ist die Bajoranerin außer sich. Sie kann nicht glauben, dass sie ausgerechnet einige Cardassianer zu Widerstandskämpfen ausbilden soll. Sisko ist sich der Ironie bewusst, allerdings hält er die Taktik, die die Bajoraner einsetzten, um die Cardassianer von Bajor zu vertreiben genau für das, was die Situation erfordert. Allerdings hat die Frau ein Problem, mit Damar zusammenzuarbeiten, da er Tora Ziyal ermordete, die sie als einen Teil ihrer Familie sah. Sofort stellt Sisko klar, dass sie ihre persönlichen Gefühle außen vor lassen soll. Für den Auftrag, so stellt er klar, ist es völlig irrelevant, wie ihr Verhältnis zu Damar ist, da man auf ihn angewiesen ist. Er erklärt, dass dem Dominion klar sein muss, dass sie Damar stoppen müssen, bevor sich die Rebellion ausweitet. Aus diesem Grund gibt er Kira die Aufgabe, dies zu verhindern. Auch wenn es ihr nicht gefällt, so stimmt die Bajoranerin zu. Dann erklärt sie, dass sie hörte, dass Damar sich nach dem Angriff auf Rondac dort verstekt halten soll. Allerdings weiß sie nicht, wie man sie lokalisieren soll. Daraufhin empfiehlt der Captain ihr, mit Garak darüber zu sprechen. Erneut ist Kira entsetzt, doch Sisko erinnert sie daran, dass der Mann immernoch Kontakte auf Cardassia hat. Aus diesem Grund rät er ihr auch, ihn in ihr Team aufzunehmen. Sarkastisch entgegnet die Bajoranerin, dass es mit Garak und Damar wohl eine interessante Mission werden wird. Dann verlässt sie das Büro.
Akt I: Nicht für jeden
Auf der Krankenstation spricht Dr. Bashir mit Odo und erklärt ihm, dass es sehr schwierig ist, in Zeiten des Krieges einen Vorrat an synthetischen Organen bereitzuhalten, da man nie weiß, wie viele Lebern oder Herzen man benötigt. Odo entgegnet, dass er sich das vorstellen kann, will dann aber wissen, was das mit ihm zu tun hat. Nun holt der Doktor aus und erklärt, dass die Lösung darin bestehen würde, dem Patienten einen Stoff injezieren könnte, der sich dann in das entsprechende Organ verwandelt. Der Wechselbalg legt jedoch keinen Wert auf die Ausführungen und will, dass Bashir endlich zur Sache kommt. Daraufhin erklärt der Arzt, dass er etwas von seiner Flüssigmasse braucht. Odo ist davon nicht begeistert, doch der Doktor verspricht, dass er sie wieder zurückerhält. Dann erklärt er, dass er seine morphogene Matrix untersuchen muss, um einen synthetischen Stoff herstellen zu können, der die Form so verändern kann, wie es erforderlich ist. Odo versteht, was Bashir vorhat, will dann aber wissen, ob er ihn nicht einfach scannen kann. Allerdings besteht der Doktor darauf, dass er eine Probe brauch und er erinnert den Wechselbalg daran, dass es für einen guten Zweck ist. Wiederwillig gibt Odo etwas seiner Flüssigmasse ab. Auch als der Arzt noch etwas mehr möchte, willigt er ein. Dann stellt er jedoch klar, dass er die Flüssigmasse wiederhaben will, wenn er und Kira von ihrer Mission zurück sind. Bashir ist überrascht darüber, doch Odo entgegnet, dass Kira davon ausgeht, dass er nützlich sein könnte. Daraufhin erkundigt sich Bashir, wann sie aufbrechen werden, woraufhin der Wechselbalg entgegnet, dass sie sich auf den Weg machen, sobald Garak Damar ausfindig gemacht hat. Dann verlässt er die Krankenstation.
Gegenüber einem Deputy gibt sich Kai Winn besorgt über den Verbleib von Solbor. Sie erklärt, dass er immer zuverlässig war und bittet den Mann, den Ranjen so schnell wie möglich zu finden. Der Deputy versichert das zu tun und geht dann. Nachdem der Mann gegangen ist, erlärt Dukat, dass die Vorstellung überzeugend war und er Winn diese beinahe selbst abgenommen hätte. Angewiedert erwiedert die Kai, dass es typisch cardassianisch ist, sich am Tod eines alten Mannes zu erfreuen. Dann bedauert sie, dass sie Solbor töten musste. Allerdings erinnert Dukat sie daran, dass der Ranjen sie bloßstellen wollte und er fügt an, dass keiner sich ihnen in den Weg stellen darf. Sofort fordert die Kai den Mann auf, nicht zu vergessen, wo sein Platz ist. Dukat entgegnet, dass er dachte, dass er in ihrem Bett sei. Doch die Kai stellt klar, dass dies nicht mehr der Fall ist, da sie nun weiß, wer er wirklich ist. Der Cardassianer versucht sich zu rechtfertigen und versichert, dass er nicht mehr der ist, der er zur Zeit der Besetzung war. Er versichert, dass die Pah-Geister in geändert haben. Er versucht die Kai im Gesicht zu streicheln, doch die weist seine Hand ab. Dann entgegnet sie, dass die Pah-Geister nicht ändern können, was er getan hat. Sie will nicht zulassen, dass ein Mann sie berührt, an dessen Hände das Blut ihres Volkes klebt. Doch sofort erinnert sie Dukat daran, dass auch sie ihre Hände nicht mehr in Unschuld wäscht, wenn sie die Pah-Geister aus den Feuerhöhlen befreien. Sofort relativert Winn, dass die Pah-geister diejenigen verschohnen, die sie für würdig erachten. Der Rest ist ihrer Meinung nach ohne Bedeutung. Nachdem sie das klargestellt hat, will Winn sich wieder dem Buch des Kosst Amojan widmen. als sie sich auf ihren Stuhl setzt, meldet sich Dukat wieder zu Wort. Er erinnert sie daran, dass sie das Buch schon seit Tagen studiert und will wissen, ob er ihr helfen kann. Empört erwiedert die Frau, dass der Text nur für ihre Augen bestimmt ist. Dukat entgegnet, dass er das versteht und will dann wissen, ob sie schon herausgefunden hat, wie sie die Pah-Geister aus den Feuerhöhlen befreien können. Winn verneint das und erklärt, dass die Befreiung kein Kinderspiel ist. Dann fordert sie Dukat auf, sie alleine zu lassen, da er sie schon genug abgelenkt hat. Auch wenn er nicht einverstanden ist, so verlässt der Cardassianer doch wortlos den Raum.
Bei einer erneuten Besprechung zwischen Sisko und Ross im Büro des Captains, erkundigt sich der Admiral, wann Gowrons Schiff bei Deep Space 9 eintreffen soll. Sisko entgegnet, dass es für den nächsten Vormittag erwartet wird. Darauf entgegnet Ross, dass Martok wegen der anstehenden Zeremonie etwas nervös zu sein scheint, woraufhin der Captain entgegnet, dass Gowron den ganzen Weg von Kronos zu ihnen reist, um ihn in den Orden von Kahless aufzunehmen. Er ist sich sicher, dass er an Martoks Stelle ebenso nervös wäre. In diesem meldet sich jemand an der Tür. Sisko bittet den Besuch herein und Kira undt Garak betreten den Raum. Sofort berichtet die Bajoranerin, dass es Garak gelang, Damar zu kontaktieren und der Schneider fügt hinzu, dass Damar seinen Aufenthaltsort nannte und darum bat, so schnell wie möglich Hilfe zu schicken. Nun erklärt Kira, dass sie gleich am nächsten Tag aufbrechen will. Sisko stimmt im zu. Als die Bajoranerin den Raum schon verlassen will, wendet Garak ein, dass Damar Bedenken geäußert hat, als er erfuhr, dass Colonel Kira die Mission leiten würde. Darauf entgegnet die Frau, dass er besser seine persönlichen Gefühle beiseite schieben sollte, wenn er gegen das Dominion gewinnen will. Garak ist das bewusst und er weiß auch, dass Damar dazu bereit ist, da er den Wert von Kiras Fähigkeiten kennt. Dann fügt er an, dass Damar der Ansicht ist, dass seine Männer die bajoranische Uniform als einen Affront ansehen könnten, da er zugeben muss, dass es eine Demütigung für die Cardassianer war, Bajor an einen Haufen zusammengewürfelter Terroristen zu verlieren. Deshalb, so ergängt Garak, würde das Akzeptieren eines bajoranischen Beraters seine Autorität untergraben. Enttäuscht wendet sich Ross an Sisko und erklärt, dass sie jemand anderes für die Mission finden müssen. Doch Sisko sieht das anders. Für ihn ist Kira die beste für diesen Auftrag und er hat auch eine Idee, wie man das Problem umgehen kann.
Einige Zeit später befinden sich Garak und Kira, die mittlerweile eine Sternenflottenuniform trägt, bei Odo im Sicherheitsbüro. Während der Schneider letzte Änderungen an der Uniform vornimmt, fragt er, was Odo davon hält. Der ist sich nicht sicher und will wissen, ob es für die Cardassianer wirklich einen Unterschied macht, dass Kira die Uniform trägt, da sie immer noch Bajoranerin ist. Doch Kira entgegnet, dass sie eine Bajoranerin ist, die die Autorität hat, für die Sternenflotte zu sprechen. Nun schaltet sich Garak ein und erklärt Odo, dass dieser auch etwas mit seiner Uniform machen muss. Der Wechselbalg ist nicht begeistert, befürchtete aber schon, dass dies sein musste. Dann wandelt er seine Uniform in triste, grüne Kleidung um. Garak schaut Odo kurz an und bewertet die Kleidung dann als langweilig. Verständnislos erinnert Garak ihn daran, dass er diese Kleidung auch trug, als er noch für die Cardassianer arbeitete. Zwar ändert das Garaks Meinung nicht, aber er glaubt immerhin, dass dies die anderen Cardassianer dann ja wenigstens beruhigen sollte. Dann schaut er Kira an und fragt, ob Bashir nicht mit ihrer Nase helfen kann. Doch die Bajoranerin entgegnet, dass sie nicht bereit ist, so weit zu gehen. Sie erklärt, dass Damars Männer sich einfach damit abfinden müssen, dass sie da ist. Garak ist sich sicher, dass sie sie weitgehend tollerieren werden. Allerdings empfiehlt er ihr, sich öfter mal umzudrehen. Dann verabschiedet er sich bis zum nächsten Morgen und verlässt das Büro.
Akt II: Außen vor
Auf dem Stützpunkt der cardassianischen Rebellion überreicht Rusot Damar ein PADD. Der Legat erkennnt, dass ihre Nahrungsvorräte zu Ende gehen. Darauf entgegnet Rusot, dass sie ihre Rationen verringern müssen, bis sie sich Nahrungsreplikatoren beschafft haben. Damar entgegnet, dass Garak versprach, welche mitzubringen. Sein Freund ist entsetzt darüber, dass sie auf Nahrungsreplikatoren der Föderation angewiesen sind. Doch Damar macht ihm klar, dass sie nicht in der Position sind, Hilfe abzulehnen, egal von wem diese kommt. Rusot findet es schon schlimm genug, Hilfe von der Föderation anzunehmen, Probleme bereitet ihm jedoch die Tatsache, auch noch Hilfe von einer bajoranischen Terroristin annehmen zu müssen. Doch der Legat macht ihm klar, dass Kira gewisse Fähigkeiten hat, die sie benötigen, um das Dominion zu besiegen. Doch Rusot kann das nicht glauben, da er sich noch gut an ihre Zeit auf Terok Nor erinnert und die Tatsache, dass Damar ihn ständig wissen lies, wie sehr er die Frau verachtet. Daraufhin gesteht Damar, dass er die Bajoranerin hasste. Allerdings stellt er auch klar, dass dies ein Luxus ist, den sie sich nun nicht mehr leisten können. Dann stellt er klar, dass er die Hilfe seines Freundes in dieser Sache braucht.
Unterdessen gesellen sich Sisko und Ross zu Martok undWorf die an der Luftschleuse auf die Ankunft von Kanzler Gowron warten. Als der Klingone eintrifft, wird er von Sisko begrüßt. Der Kanzler entgegnet, dass sie sich lange nicht gesehen habe und gibt dem Captain die Hand. Dann stellt Sisko ihm Admiral Ross vor, der erklärt, dass sie sich schon auf Khitomer begegneten. Gowron erinnert sich und gibt auch dem Admiral die Hand. Dann wendet er sich an Martok, den Mann, den zu ehren er gekommen ist. Zuletzt fällt sein Blick auf den Sohn von Mogh. Ihm ist bewusst, dass Martok ihn zum Mitglied seines Hauses gemacht hat und deshalb lässt er die Vergangenheit ruhen. Ihm genügt, dass Martok ihn als Bruder ansieht. Dann berichtet er, dass er ein Fass des besten Blutweins mitgebracht hat und dieses unbedingt noch in dieser Nacht geleert werden muss. Während er mit den beiden Klingonen die Luftschleuse verlässt, berichtet er, dass das Fass aus 2309 stammt, bleiben Sisko und Ross zurück. Der Captain vermutet, dass sie wohl nicht eingeladen sind.
Einige Zeit später besucht O'Brien Bashir auf der Krankenstation. Der Doktor berichtet, dass er Ezri endlich im Quark's angetroffen hatte. Gerade als er sie fragen wollte, weshalb sie ihm aus dem Weg geht, so berichtet er weiter, wurde er weggerufen. Der Chief ist verwundert, da ihm bisher nicht auffiel, dass Dax Bashir aus dem Weg gegangen sein soll. Doch der besteht darauf, dass sie sich seit Tagen nicht begegnet sind, während er einige Tests an der Probe von Odo vornimmt. O'Brien erinnert den Doktor daran, dass Deep Space 9 eine große Station ist und er glaubt, dass Bashir einfach mehr Zeit mit der Frau verbringen will und es ihm deshalb einfach so vorkommt, als wäre sie nie da. Das überzeugt den Doktor nicht. Er glaubt, dass etwas nicht stimmt und er will sie fragen, wenn sie zu ihm kommt. Dann gibt er an, dass er sie bat vorbeizukommen, um über ihre letzte medizinische Untersuchung zu reden. Der Chief findet diese Art, Ezri zu ihm zu locken unetisch. Dann sieht er die Probe, mit der der Doktor arbeitet und fragt, ob es sich dabei um Odo handelt. Bashir bestätigt das und erwiedert, dass es zumindest ein kleiner Teil von ihm ist. Dann beginnt der Doktor eine morphogene Enzymanalyse an der Probe durchzuführen. In diesem Moment kommt Ezri auf die Krankenstation. Nach einer zögerlichen Begrüßung erinnert sie Bashir daran, dass er mit ihr über etwas sprechen wollte. Der Doktor bestätigt das und gibt O'Brien ein Zeichen, den Raum zu verlassen. Der Chief versteht und will gehen, nicht aber ohne anzumerken, dass er Dax seit Tagen nicht gesehen hat. Nachdem die beiden alleine sind, erklärt Ezri, dass sie kam, da der Doktor mit ihr über die Testergebnisse sprechen wollte. Sofort nimmt Bashir ein PADD zur Hand, soch dann kommt er auf ein anderes Thema zu sprechen und erkinnert Dax daran, dass sie ihr Gespräch im Quark's noch nciht beendet hatten. Ezri ist überrascht und Bashir fügt hinzu, dass sie gerade sagen wollte, weshalb sie ihm aus dem Weg geht. Nach kurzem Zögern will die Frau ihm die Wahrheit erzählen. Etwas stotternd erklärt die Frau nun, dass es mit ihrer Zeit bei den Breen zusammenhängt, wärend der sie und Worf viel Zeit zusammen verbrachten. Dann lässt sie ihn wissen, dass die Zeit viele alte Gefühle hochbrachte und eins das andere Ergab. Bashir glaubt zu verstehen und unterbricht sie. Er erklärt, dass sie nicht weiter sprechen muss. Aber auch als Dax entgegnet, dass sie unbedingt weiter reden will, unterbricht sie der Doktor und wünscht ihr und Worf alles Glück der Welt. Als Ezri die Sache klarstellen will, ist die Analyse von Odos Probe beendet. Das Ergebnis erschüttert den Doktor.
Sofort nimmt der Doktor Kontakt mit dem Runabout auf, in dem Odo, Kira und Garak zu Damar fliegen. Mit ruhiger Stimme berichtet der Doktor, dass er gerade einen Test mit der Probe durchführte, die Odo ihm gegeben hatte, als er etwas beunruhigendes bemerkte. Odo ist beunruhigt und will wissen, was der Doktor genau meint. Darauf entgegnet Bashir, dass Odo selbst mit der Krankheit infiziert ist, die sein Volk tötet. Für Odo und auch für Kira ist die Nachricht ein Schock.
Akt III: Unvorstellbares
Nachdem der erste Schock überwunden ist, erklärt Bashir, dass er vermutut, dass Odo sich infizierte, als er die Verbindung mit der Gründerin einging. Kira kann nicht glauben, dass Odo von der Krankheit befallen ist, da er keine Symptome aufweist. Doch der Doktor entgegnet, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis diese auftreten, da sich der Virus schnell repliziert. Sofort schlägt Kira vor, wieder zur Station zurückzufliegen, doch Odo weigert sich, da sie eine Mission zu erfüllen haben. Zwar will Kira das nicht zulassen, doch auch der Doktor stimmt Odo zu, da er derzeit auf Deep Space 9 nicht viel für ihn tun kann. Allerdings ist er zuversichtlich, dass sich das ändern wird. Beunruhigt fragt Odo, wie er das meint, woraufhin Bashir entgegnet, dass er Tests mit der Probe durchführen wird, die er ihm zurücklies. Zudem berichtet der Doktor, dass er die Sternenflotten-Medizin bat, die Ergebnisse der Tests zu schicken, die diese vor vier Jahren mit ihm gemacht haben. Er hofft, dass der Vergleich zeigen könnte, wie der Virus funktioniert. Kira bedankt sich daraufhin bei Bashir und die Transmission wird beendet. Odo versucht den anschein zu wahren, gelassen auf die Situation zu reagieren. Er wendet sich der Konsole zu und erklärt, dass sie laut der Anzeigen gleich den Dominion-Raum erreichen müssten. Während Garak versucht, sein Unbehagen mit dem Scan nach feindlichen Patrouillen zu verbergen, gelingt es Kira zunächst nicht, ihre Sorge zu verbergen. Doch dann wendet auch sie sich den Konsolen des Schiffes zu.
In der Nacht schleicht sich Dukat heimlich in die Räume der Kai. Leise nähert er sich dem Schreibtisch mit dem Buch des Kosst Amojan. Er schaltet das Licht ein und holt einen Schlüssel für das Buch hervor. Dann setzt er sich auf einen Stuhl und berührt voller bewunderung die Außenseite des Buches. Dann öffnet Dukat das Buch mit dem Schlüssel und blättert in den ersten Seiten herum. Dabei fragt er sich, welche dunklen Geheimnisse Winn vor ihm verborgen hat. Während er eine der Seiten zu lesen beginnt, fängt eines der Symbole im Buch an, rot zu glühen. Dann fährt ein rotes Licht aus dem Buch und direkt in die Augen des Mannes. Sofort beginnt Dukat vor Schmerz zu schreien. Dabei stößt er einige Gegenstände vom Schreibtisch. Das weckt die Kai auf und sie eilt zu dem Mann. Sofort bittet Dukat sie, ihm zu helfen, da er nichts sehen kann. Winn ist erbost und beschimpft den Cardassianer. Dann errinnert sie ihn an ihre Warnung und bekräftigt, dass der Text des Kosst Amojan nur für ihre Augen bestimmt ist.
Auf Deep Space 9 führt Gowron die Zeremonie für Martok durch. Während der Orden in einem Behälter liegt, nimmt der Kanzler ein d'k tahg und schneidet sich in die Handfläche. Dabei erklärt er, dass sie an diesem Tag Martok ehren, so wie es ihnen Kahless gelehrt hat. Dann gibt er dem General die Waffe in die Hand. Der wiederum erklärt, dass er die Ehre im Namen des Hauses des Martok akzeptiert. Er fügt an, dass er nur den Wunsch hat, dem Reich weiter zu dienen. Daraufhin schneidet auch er sich in die Handfläche. Während die Klingonen lautstark den Namen Martok rufen, erklärt Sisko Admiral Ross im Hintergrund, dass sie die Nächsten sind. Der Admiral denkt, dass der Captain einen Witz macht, doch als dieser weiter ernst bleibt, fragt er, ob er das ein Scherz sei. Sisko verneint das.
Bei der anschließenden Feier gratuliert Worf Martok zur Ehrung und der bedankt sich bei seinem Freund für seine Hilfe. Zur gleichen Zeit stehen Sisko und Ross etwas abseits und trinken Blutwein. Der Admiral erklärt, dass es nach wie vor brennt, woraufhin Sisko entgegnet, dass es genau das ist, was den Blutwein ausmacht. Dann gesellen sich Worf und Martok zu ihnen und Sisko gartuliert dem General. In diesem Moment tritt Gowron zu ihnen. Er fragt Martok, wie er sich als der berühmteste Krieger im Reich fühlt. Bescheiden erwiedert der Mann, dass er dankbar für die Gelegenheit ist, dienen zu können. Der Kanzler versichert, dass der General gut gedient hat, doch dann fügt er an, dass er die Bürde des Krieges schon viel zu lange trägt. Martok versichert, dass er es gerne tut und er will weiterkämpfen, bis der Sieg ihnen gehört. Allerdings hat Gowron andere Pläne und entgegnet, dass er nicht verlangen kann, dass Martok die Last für immer trägt. Er will selbst eine aktivere Rolle im Krieg einnehmen. Deshalb will er von nun an das direkte Kommando über die Streitkräfte einnehmen. Während der Kanzler die Worte spricht, wird es leise im Raum und alle schauen sich an. Verunsichert fragt Martok, ob Gowron unzufrieden mit seiner Leistung ist. Der Kanzler verneint das und entgegnet, dass er ihm nicht in den Stern des Kahless verliehen hätte, wenn dies der Fall gewesen wäre. Er empfiehlt Martok froh darüber zu sein, wieder Soldat im Krieg sein zu dürfen. Dann versichert er Sisko, dass er beabsichtigt, den Krieg mit dem Dominion in Kürze zu beenden und er stellt klar, dass Dominion den Tag verfluchen wird, als es seinen Namen hörte.
Auf der Krankenstation nimmt Doktor Bashir Verbindung zur medizinischen Abteilung der Sternenflotte auf, um Einsicht in die Krankenakte von Odo zu erhalten. Dabei muss er sich mit Fähnrich Weldon herumschlagen, der ihm zwar nicht helfen kann, ihn aber auf Lieutenant Douglas verweist. Doch Bashir lehnt ab, da er sich bereits mit ihm unterhielt und auch dort nicht weiter kam. Er versichert, dass es um das Leben eines Patienten geht und verlangt unbedingt die Testergebnisse zu sehen. Zwar versichert Weldon, dass er dem Doktor helfen will, allerdings kann er das nicht tun, da die Akten geheim sind. Bashir versteht nicht, was an Odos Akten geheim sein soll. Dies kann der Fähnrich nicht beantworten. Daraufhin will der Doktor mit dessen Vorgesetzten Sprechen. Weldon entgegnet, dass es sich dabei um Lieutenant Douglas handelt. Da Bashir mit dem jedoch gesprochen hatte und nicht weiter kam, will er mit dem Vorgesetzten von Lieutenant Douglas sprechen. Weldon will Bashir durchstellen, versichert allerdings, dass der ihm auch nicht weiterhelfen kann. Tatsächlich wird der Doktor nun mit Commander Hilliard verbunden. Sofort erklärt Bashir, dass ihm bewusst ist, dass die Unterlagen, um die er bat, geheim sind. Allerdings hofft er, dass der Commander auf Grund der Dringlichkeit eine Ausnahme machen kann. Hilliard gibt sich verständnisvoll, möchte allerdings zuerst ein paar Fragen beantwortet haben. Der Doktor ist damit einverstanden. Daraufhin versichert sich der Commander, ob es sich tatsächlich um die medizinischen Unterlagen von Odo bei Sternzeit 49419 geht. Bashir bejahr das. Nun will Hilliard wissen, ob sich Odo tatsächlich mit dem Virus angesteckt hat und wo er infiziert wurde. Daraufhin gibt Bashir an, dass er vermutlich infiziert wurde, als er eine Verbindung mit ihnen einging. Das stäßt bei dem Commander auf Interesse und er fragt, ob Odo tatsächlich Kontakt zum Feind hatte. Bashir bejaht das, versucht es dann aber damit zu relativieren, dass der Kontakt vor mehr als einem Jahr stattfand. Nun will Hillard wissen, ob Bashir im Laufe der Jahre selbst Scans von Odo gemacht hat. Nachdem der Doktor das bejaht, fragt der Commander, weshlab er dann ihre Scans benötigt. Darauf entgegnet der Arzt, dass er es für Vergleiche braucht, um ein Heilmittel zu erzeugen. Während Hollard etwas in seinem Computer notiert, will Bashir wissen, ob er noch weitere Fragen hat. Der Commander verneint das, woraufhin der Arzt fragt, wann er eine Kopie der Daten erhalten kann. Nun stellt Hillard klar, dass er ihm die Daten nicht geben kann, da sie geheim sind. Bashir ist verwirrt und entgegnet, dass er glaubte, er müsste all die Fragen beantworten, weil er ihm helfen will. Der Commander tut das als ein Missverständnis ab und erklärt, dass er die Daten für niemanden freigeben kann, der nicht die Sigma 9 hat. erbost entgegnet der Doktor, dass ihm die Sigma 9 egal ist und er einzig ein Heilverfahren für die Krankheit finden will. Doch Hilliard lässt nicht mit sich verhandeln. Stattdessen erklärt er, dass er nicht begreifen kann, wie Bashir ein Heilverfahren für eine Krankheit suchen kann, die dem Feind, mit dem man sich im Krieg befindet, helfen kann. Wütend erwieder Bashir, dass es nichts mit dem Feind zu tun hat, sondern darum geht, Odos Leben zu retten. Allerdings erinnert Hilliard ihn daran, dass der mit dem Feind verkehrte. Der Doktor versucht auf die Umstände hinzuweisen, doch Hilliard ist das egal, da ein Heilverfahren dem Dominion in die Hände fallen könnte. Er erklärt, dass die Sternenflottenmedizin nicht bereit ist, das Risiko einzugehen. Deshalb lehnt er den Antrag ab. Dann weist der Commander Bashir noch an, die Forschungen einzustellen, da er den Fall anderenfalls and die Sternenflottensicherheit geben würde.
Später unterhält sich der Doktor mit dem Chief über die Unterhaltung. Für O'Brien klingt die ganze Sache wie nach einem Bürokraten, der seine Muskeln spielen lässt. Doch Bashir sieht das anders. Ihm kam es so vor, als hätte man ihn des Verrats beschuldigt. Seinem Empfinden nach wollte man es so darstellen, als würde er mit dem Dominion zusammenarbeiten, nur weil er Odo helfen will. Sofort vermutet der Chief, dass Hilliard durch den Angriff auf das Sternenflottenhauptquartier in Schrecken versetzte, da Leute wie er es gewohnt sind, hinter dem Schreibtisch zu sitzen und nicht darunter. Bashir ist sich nicht sicher. Allerdings will er immer noch an die Datei kommen. Dann kommt ihm die Idee Captain Sisko zu fragen, um sie anzufordern. O'Brien weiß, dass Sisko eine Sigma 9 hat. Der Doktor hofft für Odo, dass der Captain ihm die Datei besorgen kann.
Mittlerweile erreicht der Runabout mit Kira, Odo und Garak den Stützpunkt von Damar und seinen Leuten. Die Neuankömmlinge werden sogleich zu Damar und Rusot gebracht. Der Legat heißt die Drei willkommen und erklärt dann, dass es eine lange Zeit her ist, seit sie sich zuletzt sahen und Rusot erkundigt sich, ob sie die Vorräte mitgebracht haben, um die man sie gebeten hatte. Odo bestätigt das und erklärt, dass darunter Nahrungsreplikatoren, Waffen und alle weiteren verlangten Gegenstände sind. Damar ist zufrieden und versichert, dass das cardassianische Volk die Großzügigkeit der Föderation nicht vergessen wird. Dann micht sich Garak ein und fügt hinzu, dass niemand von ihnen vergessen soll, dass ihr Feind das Dominion ist und nicht irgendjemand von den Anwesenden. Rusot entgegnet kurz angebunden, dass er nicht daran erinnert werden muss, wer die Feinde sind.
Akt IV: Anderer Meinung
Beim ersten Treffen der Neuankömmlinge mit den Rebellen erklärt Kira den Aufbau einer Widerstandsbewegung. Dabei berichtet sich, dass diese in Zellen von 10 bis 20 Personen strukturiert ist, die autonom voneinander arbeiten. Damit, so die Bajoranerin weiter, ist die Wahrscheinlichkeit, die gesammte Organisation zu gefährden, begrenzt, sollte eine Person gefangen genommen werden. Zur Erklärung gibt sie an, dass man keine Namen nennen kann, die man nicht kennt. Um dies zu untermauern, fügt Garak hinzu, dass der Obsidianische Orden genau auf die gleiche Weise arbeitete. Bezüglich der Rebellion macht Kira klar, dass man die Struktor dezentralisieren muss, da es zu riskant ist, wenn sich alle am gleichen Ort aufhalten. Rusot gefällt die Idee nicht, da man sich so nicht ausreichend verteidigen kann sollte man vom Dominion angegriffen werden. Doch Kira entgegnet, dass das Dominion so die ganze Rebellion mit einem einzigen Schlag vernichten kann. Sie versichert, dass kleinere Gruppen sicherer sind, da man sie schwerer ausrichten kann. Damar stimmt dem zu Resos Ensetzen zu und versircht, seine Männer nach möglichen anderen Orten für Stützpunkte suchen zu lassen. Nachdem das geklärt ist, wechselt Kira das Thema und berichtet, dass Odo und Garak die Geheimdienstberichte durchgesehen und nach möglichen Zielen gesucht haben. Das ist das Stickwort für Odo. Der Wechselbalg erklärt, dass das Waffendepot auf Adarak Prime nur von einer Garnison geschützt wird und es eine Schachstelle in ihrem Verteidigungsperimeter gibt. Seiner Ansicht nach könnte eine kleine Gruppe auf das Gelände eindringen. Entsetzt unterbricht ihn Rusot und wendet ein, dass Adarak Prime von einer cardassianischen Garnison verteidigt wird. Das ist Odo bewusst, woraufhin Seskal entsetzt fragt, ob sie wirklich ihre eigenen Leute angreifen sollen. Kira bejaht das, solange es nötig ist. Doch für Rusot kommt das nicht in Frage. Auch Damar sieht das so und will sich auf Ziele beschränken, die von den Jem'Hadar und Breen verteidigt werden. Nun versichert Kira, dass sie weiß, was die Cardassianer fühlen, da sie wärend der Besetzung keine Einrichtung angreifen wollte, in der ein Bajoraner arbeitete. Allerdings gesteht sie dann, dass sie es dennoch tat, da sie Kollaborateure waren und mit dem Feind zusammenarbeiteten. Hochmütig entgegnet Rusot, dass sie keine Bajoraner sind und deshalb ihre eigenen Leute nicht töten. In dem Fall empfiehlt Kira den Cardassianern, besser gleich aufzugeben. Ihrer Ansicht nach wird das Dominion an allen ihren Einrichtungen Cardassianer postieren werden, wenn sie hinter diese Strategie kommen. Odo kann das bestätigen und versichert, dass die Gründer nicht zögern werden, die Cardassianer gegen die Rebellion einzusetzen. In dem Fall, so gibt Kira zu bedenken, arbeitet jeder, der nicht für die Rebellion arbeitet, gegen sie. Damar ist sichtlich unwohl, doch dann nimmt er Odos Punkt mit der Verletzbarkeit der Adarak-Verteidigung auf. Rusot ist entsetzt, doch Damar weist ihn in die Schranken und bittet Odo fortfahren. Der Formwandler entgegnet, dass sie die Sicherheitsprotokolle der Garnison ausschalten müssen, woraufhin Garak die Leitung der Besprechung übernimmt.
Nachdem Sisko die Unterlagen bezüglich Odos Untersuchung bei der Sternenflottenmedizin erhalten hat, siet Bashir sich diese auf der Krankenstation an. Der Chief ist bei ihm. Triumphierend erklärt der Doktor, dass er nur zu gerne Hilliards Gesicht gesehen hätte, als im klar wurde, dass dieser die Sigma-9-Berechtigung hat. Dann fragt O'Brien, ob die Datei wirklich den Ärger wert war, den sein Freund wegen ihr hatte. Bashir bejaht das und erwiedert, dass es mehr Daten sind, als er erwartete. Er findet, dass die Sternenflottenmedizin sehr gründlich war. Nun wechselt der Chief das Thema und will wissen, was aus dem Doktor und Ezri wurde. Bashir will das Thema lieber nicht besprechen, doch O'Brien beharrt darauf. Daraufhin entgegnet der Doktor, dass Ezri eigentlich mit Worf zusammen ist. Der Chief kann das nicht glauben und fragt, ob sie das wirklich gesagt hat. Sein Freund entgegnet, dass sie es nicht in so vielen Worten tat. Darauf entgegnet O'Brien, dass er vor ein paar Tagen mit Worf eine Drink nahm und dass dieser ihm erzählte, dass er und Ezri nur Freunde sind. er geht davon aus, dass Bashir Ezri missverstanden hat. Der Doktor will das nicht ausschließen, da Dax nicht gerade aufgetaucht ist und es ihm sagte. Dann will der Chief wissen, ob der Doktor den Grund dafür kennt, weshalb Ezri ihm aus dem Weg ging. Der verneint das. In diesem Moment sind die Odos Daten vom Computer ausgewertet. Der Doktor sieht sie sich an und erkennt sofort etwas eigenartiges. Er erinnert sich, dass das Veteilungsmuster des Resonanzscans schon einmal gesehen hat. Der Chief versteht nicht, woraufhin Bashir entgegnet, dass er sich bei seiner Stationierung auf Deep Space 9 mit Odos Physiologie vertraut machen musste. Damals, so erklärt er weiter, war Dr. Mora so freundlich, ihm seine Ergebnisse zu zeigen. Laut dem Doktor sehen die Ergebnisse des Scans der Sternenflotte so aus, wie die, als Dr. Mora Odo fand. O'Brien kann das nicht glauben und will wissen, ob Bashir sich sicher ist. Doch Bashir ist sich sicher, da er die Daten vor nicht einmal sieben Jahren gesehen hatte. Dann berichtet er, dass der Scan gemacht orden sein soll, als Odo bei der Sternenflottenmedizin war. Auch O'Brien ist bewusst, dass zwei unterschiedliche Scans unmöglich identische Verteilungsmuster haben können. Bashir bestätigt, dass das völlig unmöglich ist und ihm wird klar, dass irgendjemand im Dr. Moras Ergebnisse eine erfundene Untersuchung der Sternenflottenmedizin entwickelte. Seiner Ansicht nach ist die Datei gefälscht. Allerdings kann sich O'Brien nicht vorstellen, dass die Sternenflotte eine gefälschte Datei anlegen würde, nur um den Doktor in die Irre zu führen. Dem stimmt der Doktor zu. Er glaubt auch nicht, dass die Sternenflottenmedizin so etwas machen würde. Plötzlich wird ihnen klar, hiner der Angelegenheit steckt Sektion 31, die alles dafür tun würden, um die Föderation zu schützen. Bashir glaubt, dass die Organisation nicht will, dass er ein Heilmittel findet, um zu verhindern, dass es dem Dominion in die Hände fäll, auch wenn sie dafür Odo sterben lassen würden.
Martok versteht unterdessen nicht den Sinn hinter Gowrons Taten. Erst gibt er ihm einen Orden und dann übernimmt er das Kommando von ihm. Doch Worf ist sich sicher, dass Gowron dies tut, um Martok zu schädigen. Die Klingonen sehen in ihm mittlerweile den Retter des Reichs und der Kanzler kann dies nicht tolerieren. Doch Martok hat gar kein Interesse an der Position Gowrons, er ist viel lieber Soldat.
Worf weiß, dass Gowron in taktischen Fragen Martok nicht das Wasser reichen kann. Doch egal welche Motive Gowron hat, der General sieht es als seine Pflicht, den Kanzler zu unterstützen, das Dominion zu besiegen. Sie schulden es den gefallenen Soldaten. Worf ist geehrt, ein Teil des Hauses von Martok zu sein.
Auf Rondac nimmt Kira unterdessen etwas zu essen zu sich. Die Cardassianer versuchen sie zu provozieren. Sie wollen von Odo wissen, was er dachte, was mit den Bajoranern passiert, die er, als er noch auf Terok Nor unter den Cardassianern diente, gefangen nahm. Er gibt an, dass er erwartete, dass die Gefangenen gerecht behandelt würden. Doch ihm wurde bald bewusst, dass die Cardassianer nicht viel für Gerechtigkeit übrig haben.
Die Männer versuchen den Constable als Kollaborateur hinzustellen, doch Kira wehrt sich dagegen. Aber Rusot meint, die Sicht, ob Odo ein Kollaborateur war oder nicht, hängt von der Definition des Begriffes ab. Doch Odo und Garak erinnern sie daran, dass diese Provokation keine Handgreiflichkeit wert ist. Kira verlässt den Platz und Garak meint, dass Rusot glücklich sein kann, dass die Bajoranerin ihn nicht tötete.
In einem anderen Teil der Höhle beruhigt Odo die aufgebrachte Kira. Sie hat das Richtige getan, denn nicht Rusot, sondern das Dominion ist der Feind. Sie weiß das. Dann meint sie, dass die Temperatur ihr zu schaffen macht. Die Cardassianer mögen es heiß, doch sie nicht. Sie macht sich auf die Suche nach einem Kühlaggregat. Sie verspricht Odo, dass sie sich zusammennehmen wird. Als Kira fort ist, wird es sichtbar. Die ersten Anzeichen des morphogenen Virus sind nun auch bei Odo zu erkennen.
Akt V: Anderer Meinung
Schon gleich danach kommt Kira zurück. Damar hat ein Kühlaggregat für sie. Sie ist sich sicher, dass es ihr mit dem Gerät bald besser geht.
Auf Bajor sitzt der blinde Dukat in Winns Quartier. Die Kai kommt hinzu. Sie schaut ihn sich an. Dann meint sie, dass die Ärztin, die sie konsultiert hatten, kein Problem mit seinen Augen feststellen konnte. Der Mann meint, dass sie dann wohl inkompetent sei. Er ist sich sicher, dass ein cardassianischer Arzt ihn schon lange geheilt hätte. Doch Winn meint, dass er es nicht versteht. Sie sagt ihm, dass die Pah-Geister ihm das Augenlicht nahmen, um seine Arroganz zu bestrafen und nun muss er alleine um ihre Vergebung bitten. Sie weigert sich, mit ihm zu beten. Die Kai lässt ihn auf die Straße werfen. Er fleht sie an, ihm zu helfen, doch sie teilt ihm mit, dass er erst zurückkommen darf, wenn er sich als würdig erwiesen hat.
Der klingonische Kanzler lässt Martok und Worf zu sich treten. Er hat sich Gedanken gemacht und will diese nun mit ihnen teilen. Worf ist der Meinung, dass die Flotte der Klingonen die Frontlinie halten muss, bis die Schiffe der Föderation und der Romulaner gegen die Energiedämpfungswaffe der Breen gerüstet sind. Doch Gowron ist anderer Meinung.
Der Klingone sieht nun die Zeit zum Angriff. Er plant Vorstöße ins Herz des Dominion für die nächsten Tage. Martok meint, dass die Schiffe jetzt schon kaum die Front halten können, doch trotz einer Unterlegenheit von 20 zu 1, will Gowron seinen Plan in die Tat umsetzen. Als Martok seine Meinung äußern will, unterbricht Gowron ihn und will keine Widerrede. Mit der Strategie will er den endgültigen Sieg über das Dominion erringen.
Unterdessen stellt O'Brien Überlegungen an. Da Sektion 31 in die Sache verwickelt zu sein scheint, will er den Captain informieren. Doch da er das dem Sternenflottenkommando melden müsste, besteht dann die Gefahr, das Sektion 31 Schritte unternehmen würde, um sicherzustellen, dass es kein Heilverfahren geben wird.
Quark kommt auf die Krankenstation und bringt den beiden Kaffee. Er hat von Odos Krankheit erfahren und will nun mit dieser Geste seinen Teil zu Odos Rettung beitragen. Er möchte aber nicht, dass die beiden dem Constable davon erzählen. Die beiden versprechen es und Quark soll auch niemandem von der Arbeit der beiden erzählen. Der Ferengi wünscht ihnen viel Glück.
Nun versucht der Doktor herauszufinden, wann Odo mit dem Virus infiziert wurde. Die Berechnungen des Computers ergeben, dass die Infektion weit mehr als zwei Jahre zurück liegt. Dies schließt die Verbindung mit der Formwandlerin aus. Dann die Überraschung. Die Infektion erfolgte zu Sternzeit 49419, in der Zeit, als Odo zur Untersuchung bei der Sternenflotten-Medizin war. Nun ist alles klar. Sektion 31 hat den Virus selbst erzeugt und Odo als Überträger genutzt, um sein Volk zu vernichten. Bashir und O'Brien sind sich nun sicher, dass es ein Heilverfahren gibt. Sie müssen nur an das Mittel kommen.
- Fortsetzung folgt…
Dialogzitate
über den Verlust Bajors in Anwesenheit von Kira
- Garak
Wir Cardassianer sind ein absolut stolzes Volk. Und Bajor an einen bunt zusammengewürfelten Haufen Terroristen zu verlieren, nichts für ungut, war eine Demütigung.
als Odo die Uniform gegen zivile Kleidung wechselt
- Garak
Hmm… Ah… Langweilig.- Odo
Das hatte ich an, als ich für die Cardassianer arbeitete.- Garak
Ah, ja… Das sollte sie dann beruhigen… Irgendwie.
- Garak
Ich frage mich, ob uns Dr. Bashir nicht mit Ihrer Nase helfen könnte.- Kira
Ich bin aber nicht bereit, so weit zu gehen. Damars Männer müssen sich einfach mit dem Gedanken abfinden, dass ich da bin.- Garak
Oh, sie werden Sie tolerieren, so weit es geht. Ich an Ihrer Stelle, na ja, würde mich öfter mal umdrehen.
- Rusot
Hilfe von der Föderation annehmen zu müssen, ist schrecklich genug. Aber sie dann auch noch von dieser bajoranischen Terroristin annehmen zu müssen.- Damar
Kira Nerys hat gewisse Fähigkeiten, die sie bereit ist, uns zu lehren. Wir benötigen sie, um das Dominion zu besiegen.- Rusot
Ich glaub es einfach nicht, was ich da höre. Als wir auf Terok Nor stationiert waren, haben Sie Stunden damit verbracht, mir zu erzählen, wie sehr Sie sie verachten.- Damar
Ich hasste sie. Aber das ist ein Luxus, den ich mir jetzt nicht mehr leisten kann und sie auch nicht. Ich brauche ihre Hilfe in dieser Sache.
in Anspielung darauf, dass Bashir meint, er habe Ezri seit Tagen nicht gesehen, beim Verlassen der Krankenstation zu Dax
- O'Brien
War schön Sie mal wieder zu treffen. Ich hab Sie ja seit Tagen nicht gesehen.
bei der Ehrung von Martok, schneidet sich in die Hand
- Gowron
Heute ehren wir unseren Bruder Martok, auf die Art und Weise, wie uns Kahless gelehrt hat.- Martok
Ich akzeptiere diese Ehre im Namen des Hauses des Martok. Den einzigen Wunsch, den ich habe ist, dass mir gestattet wird, dem Reich weiter dienen zu dürfen.Martok schneidet sich in die Hand
- Sisko
Wir sind die Nächsten.- Ross
Sie scherzen?- Sisko
Ich wünschte, es wäre so.
- O'Brien
Leute wie Hillard sind es gewohnt hinter ihren Schreibtischen zu sitzen, nicht darunter.
- Damar
Wir beschränken uns auf Ziele, die von den Jem'Hadar und den Breen verteidigt werden.- Kira
Glauben Sie mir, ich weiß, was Sie fühlen. Während der Besetzung wollte ich keine Einrichtung angreifen, in der ein Bajoraner arbeitete. Aber ich tat es, weil sie Kollaborateure waren. Sie arbeiteten mit dem Feind zusammen.- Rusot
Nur wir sind keine Bajoraner. Wir töten nicht unsere eigenen Leute.- Kira
Dann wäre es vielleicht besser, Sie geben sofort auf. In dem Augenblick, in dem dem Dominion klar wird, dass Sie ihre eigenen Leute nicht angreifen werden, werden sie Cardassianer an jedem ihrer Stützpunkte stationieren.- Odo
Sie hat recht. Die Gründer werden nicht zögern Ihre eigenen Leute gegen Sie einzusetzen.- Kira
Jeder, der nicht mit ihnen kämpft, der kämpft dann letztlich gegen sie.- Damar
Sie sagten, die Adarak-Prime-Verteidigung wäre verletzbar.- Rusot
Damar?- Damar
Kein Wort mehr, Rusot.
als Kira sich von Rusot nicht provozieren lässt
- Garak
Sie wissen nicht, wie viel Glück Sie hatten.- Rusot
Oh, wieso das?- Garak
Sie hätte Sie getötet.
Hintergrundinformationen
Story und Drehbuch
Allgemeines
Dies ist der fünfte Teil des zehnteiligen Finales von Deep Space 9.
In dieser Episode zeigt sich, dass keiner mit seiner Rolle wirklich zufrieden ist. Dukat wird von den Pah-Geistern geblendet, Martok bekommt von Gowron das Kommando über die klingonische Flotte entzogen, Kira muss widerwillig die cardassianische Rebellion unterstützen und Bashir findet heraus, dass die Krankheit, die die Gründer befallen hat, von Sektion 31 hervorgerufen wurde, um einen Völkermord zu begehen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Bezüglich der Geschichte von Dukat hatte René Echevarria die Aufgabe, die Geschichte einzufrieren, da sonst die Geschichte nicht bis zum Finale ausgereicht hätte. Aus diesem Grund ließ er den Mann erblinden. Er sagte sich dabei, dass in dem Buch geschrieben stehe, dass Dukat in die Höhle gehen musste, um zu sterben und wiedergeboren zu werden. Da Dukat dies sicher nicht freiwillig gemacht hätte, mussten die Pah-Geister ihn erblinden lassen. Dies gab Winn dann die Möglichkeit, das Buch in Ruhe zu lesen und die Zuschauer mussten dies nicht weiter sehen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Zunächst war geplant, dass Damar eine Art Doppelagent für den Rest des Krieges werden sollte, doch das gefiel Ronald D. Moore nicht. Er befürchtete, dass es Damar aus der Geschichte nehmen würde, wenn er ohne Unterstützung eines Hauptcharakters agieren würde. Er begann für die Idee zu kämpfen und schließlich stimmte Hans Beimler zu, Damar zu einer Art Spartacus zu machen, der eine Revolte der Sklaven anzettelt. Man wollte dann zunächst lediglich Kira zur Rebellion schicken, doch fand man nicht gut, da sie und Odo damit bis zum Ende getrennt sein würden. Also ließ man beide gehen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Zunächst war geplant, dass Odo nicht von der Krankheit befallen würde, sondern nur als Überträger herhielt. Allerdings fand Echevarria nach 15 bis 20 bearbeiteten Seiten, dass das nicht funktionieren würde. Seiner Ansicht nach musste Odo auch krank werden. Er informierte Ron Moore über die Idee, der schon an der nächsten Episode schrieb. Ron war mit der Idee gar nicht einverstanden, da dies seine komplette bisherige Arbeit ruinieren würde. Allerdings war er nach einer eingehenden Diskussion auch überzeugt, dass die Geschichte nur dann funktionieren würde, wenn Odo auch erkranken würde. Also musste man eine Balance finden, um Odo zunächst mit Kira gehen zu lassen, um dann zurück nach Deep Space 9 zu kommen. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Produktionsnotizen
Darsteller und Charaktere
Seskal wird in der Episode namentlich nicht genannt. Der Name wird allerdings im Drehbuch der Episode erwähnt. Eine namentliche Nennung gibt es erst in der Episode In den Wirren des Krieges.
Jake Sisko ist in der Episode nicht zu sehen.
Nachwirkung
Meinungen von Cast & Crew
Regiseur Lou Race war besonders durch die Dynamik zwischen Damar-Darsteller Casey Biggs, Rusot-Darsteller John Vickery und Garak-Darsteller Andrew Robinson beeindruckt, die sich mit ihrer Leistung gegenseitig überboten. Im Zusammenspiel mit René Auberjonois erinnerten ihn die Proben alleine schon an eine Atmosphäre, die man sonst nur vom Theater gewohnt ist. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)
Merchandising
Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung
- DS9 DVD-Box Staffel 7 - Disc 6
- DS9 DVD-Box Staffel 7.2 - Disc 3
Filmfehler
Inhaltliche Ungereimtheiten
Dr. Bashir verlangt Odos medizinische Daten von Sternzeit 49419. Da die Episode Die Front bei Sternzeit 49170,65 beginnt und Odo daraufhin gleich zur Erde fliegt, es aber noch weitere Episoden mit Sternzeiten zwischen 49170,65 und 49419 auf Deep Space 9 gibt, muss davon ausgegangen werden, dass die Autoren sich in der Sternzeit vertan haben.
Es ist nicht ganz ersichtlich, weshalb von Odo keine genauen Scans aus den Jahren 2369 bis 2372 auf der Station existieren, auch ist nicht klar, warum die Aufzeichungen von Dr. Mora nicht hilfreich sein können.
Synchronisationsfehler
Bashir nennt das Verteilungsmuster im Resonanzscan von Odo in der deutschen Synchronisation Verteidigungsmuster im Resonanzscan.
Links und Verweise
Produktionsbeteiligte
Darsteller und Synchronsprecher
- Hauptdarsteller
- Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
- René Auberjonois als Odo
- Nicole de Boer als Counselor Ezri Dax
- Michael Dorn als Lt. Commander Worf
- Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
- Armin Shimerman als Quark
- Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
- Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
- Gaststars
- Andrew J. Robinson als Elim Garak
- Casey Biggs als Damar
- Marc Alaimo als Dukat
- J.G. Hertzler als Martok
- Barry Jenner als Admiral William Ross
- Robert O'Reilly als Gowron
- John Vickery als Rusot
- Scott Burkholder als Hilliard
- Louise Fletcher als Kai Winn Adami
- Co-Stars
- Stephen Yoakam als Velal
- Vaughn Armstrong als Seskal
- Uwe Jellinek (1. Stimme)
- Andreas Müller (2. Stimme)
- Colby French als Fähnrich Weldon
- nicht in den Credits genannt
- Michael Bailous als Klingonischer Offizier
- Scott Barry als Klingonischer Offizier
- Bill Blair als Cardassianischer Rebell
- Uriah Carr als Sternenflottenoffizier in Zivil
- Amy Kate Connolly als Sternenflottenoffizierin (Abteilung Kommando/Navigation)
- Brian Demonbreun als Sternenflottenoffizier (Abteilung Wissenschaft/Medizin)
- Virginia Murphy als Klingonische Offizierin
- Mark Newsom als Bajoranischer Offizier
- Susie Stillwell als Klingonische Offizierin
- 3 unbekannte Darsteller als Cardassianische Rebellen
- 3 unbekannte Darsteller als Klingonische Offiziere
- unbekannter Darsteller als Bodan
Verweise
- Ereignisse
- Cardassianische Besetzung von Bajor, Dritte Schlacht von Chin'toka, Restauration Bajors, Überfall auf die Erde
- Institutionen & Großmächte
- Bajoranischer Widerstand, Cardassianische Rebellion, Dominion, Föderation, Föderationsallianz, Garnison, Haus des Martok, Klingonisches Reich, Patrouille, Romulanisches Wissenschaftsministerium, Sektion 31, Sternenflottenhauptquartier, Sternenflottenkommando, Sternenflotten-Medizin, Sternenflottensicherheit, Sternenflotten-Technik, Widerstandszelle
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Breen, Cardassianer, Ferengi, Gründer, Klingone, Pah-Geist, Romulaner, Wechselbalg
- Kultur & Religion
- Buch des Kosst Amojan, Gebet, Gefühl, Geheimnis, Hass, Ironie, Luxus, Mord, Nervosität, Offizierspatent, Orden von Kahless, Sarkasmus, Spiel, Sprichwort, Stern von Kahless, Stolz, Stottern, Völkermord, Zeremonie
- Personen
- Arzt, Bodan, Bürokrat, Deputy, Douglas, Gefangener, Eminenz, Kahless, Kai, Klingonischer Kanzler, Kollaborateur, Krieger, Mogh, Mora Pol, Patient, Ranjen, Solbor, Terrorist, Tora Ziyal
- Schiffe & Stationen
- Deep Space 9, IKS Ki'tang, Klingonischer Bird-of-Prey, NCC-73918, Raumschiff, Runabout, Terok Nor
- Orte
- Andockrampe, Büro des Präfekten, Feuerhöhlen, Garnison, Krankenstation, Luftschleuse, Offiziersmesse, Quark's, Sicherheitsbüro, Waffendepot
- Astronomische Objekte
- Adarak Prime, Bajor, Chin'toka, Dominion-Raum, Khitomer, Kronos, Rondac
- Wissenschaft & Technik
- Auge, Blindheit, Blut, d'k tahg, Energiedämpfungswaffe, Enzym, Gesicht, Hand, Heilmittel, Herz, Infektion, Konsole, Krankenakte, Kühlaggregat, Leber, Medizin, Morphogener Virus, Muskel, Nase, PADD, Physiologie, Reaktor, Replikator, Resonanzscan, Scan, Symptom, Synthetisches Organ, Tarnvorrichtung, Transmission, Tritiumintermix, Untersuchung, Waffe, Warpkern
- Speisen & Getränke
- Blutwein, Kaffee, Nahrung
- sonstiges
- 2309, Bajoranische Uniform, Besprechung, Bett, Fälschung, Fass, Geheimdienstbericht, Kampf, Kleidung, Mission, Nacht, Schlüssel, Schreibtisch, Sicherheitsprotokoll, Sigma 9, Sternenflottenuniform, Stuhl, Taktik, Verrat, Verteidigungsperimeter