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Version vom 30. Dezember 2023, 21:14 Uhr
Elim Garak ist ein cardassianischer Schneider und Promenadendeck-Geschäftsbesitzer von Garaks Kleider auf der Raumstation Deep Space 9. In früheren Zeiten ist er aktiver Agent im cardassianischen Obsidianischen Orden, wird aber dann ins Exil nach Terok Nor verbannt. Während des Dominion-Krieges arbeitet er mit der Sternenflotte zusammen, sodass er fast ein Teil der Crew wird, und kehrt nach der Schlacht um Cardassia nach Cardassia Prime zurück. Trotz seiner geheimnisvollen und brutalen Vergangenheit ist er dennoch ein geistreicher Gesprächspartner und talentierter Schneider.
Inhaltsverzeichnis
Frühe Jahre
Garak leidet unter starker Klaustrophobie. Er vertraut Ezri Dax an, dass er in seiner Jugend von seinem Vater Enabran Tain diszipliniert wird, indem er von ihm in einen Schrank gesperrt wird (DS9: Nachempfindung). Garak verbringt außerdem eine gewisse Zeit auf Tzenketh, wo er in einem kleinen Raum mit sich bewegenden Wänden gefangen ist (DS9: Im Lichte des Infernos).
Enabran Tain predigte seinem Sohn stets Um nicht auf dumme Gedanken zu kommen, soll man sich in die Arbeit stürzen. Erledige deine Hausaufgaben Elim, erledige deine Hausaufgaben.
(DS9: Nachempfindung)
Die Cardassianerin Mila ist Garaks und seines Vaters Haushälterin und kümmert sich während seiner Kindheit um den kleinen Elim und all seine Launen. (DS9: In den Wirren des Krieges)
Leben im Obsidianischen Orden
In der Zeit vor seinem Exil ist Garak ein hochrangiges Mitglied des cardassianischen Geheimdienstes, des Obsidianischen Ordens. Er ist Protegé seines Vaters, Enabran Tain, zu der Zeit Oberhaupt des Ordens, wobei ihre familiäre Beziehung geheim gehalten wird.
Während seiner Zeit als aktiver Agent ist er federführend bei der Verhaftung und späteren Exekution von Richter Procal, dem Vater Gul Dukats (DS9: Das Implantat, In der Falle, In eigener Sache). Er verbringt außerdem, getarnt als Gärtner der cardassianischen Botschaft, eine Zeit auf Romulus. Während dieser Zeit ist er möglicherweise in den Tod mehrerer romulanischer Repräsentanten involviert, unter anderen Prokonsul Merrok und Subcommander Ustard (DS9: Das Urteil).
Als Agent im Obsidianischen Orden lässt sich Garak freiwillig ein Schädelimplantat einsetzen, welches ihm helfen soll, Folter zu widerstehen. Es setzt Endorphine frei, sobald Schmerzrezeptoren gereizt werden, wodurch das Erfahren von Folter erträglich gemacht wird (DS9: Das Implantat).
Wegen seiner Arbeit im Orden findet er Julian Bashirs Vorstellung vom Leben eines Geheimagenten lächerlich (DS9: Unser Mann Bashir).
Exil auf Deep Space 9
Der wahre Grund für sein Exil wird von Garak selbst nicht offenbart. Der Besatzung von Deep Space 9 gegenüber gibt Garak an, wegen Steuerhinterziehung verstoßen worden zu sein. Während er am Ausfall seines Schädelimplantats und den davon ausgelösten Entzugserscheinungen leidet, erzählt er folgende, einander widersprechenden Geschichten:
- Zunächst behauptet er, er sei ein Gul in der cardassianischen Mechanisierten Infanterie gewesen und dass er für die Ermordung mehrerer Cardassianer, darunter die Tochter eines bekannten Militärs, die an Bord eines Transportes von Bajor nach Terok Nor sind, als er diesen zerstört, verantwortlich sei. Zu dem Zeitpunkt denkt Garak, er töte Mitglieder des bajoranischen Widerstandes, die vor hätten, Terok Nor zu sabotieren.
- In seiner zweiten Version gibt er dann an, er und sein Assistent Elim hätten eine Gruppe bajoranischer Kinder verhört, dass er aber Mitleid für sie empfunden habe und sie gehen gelassen habe.
- Zu guter Letzt sagt er, er wäre verbannt worden, weil sein bester Freund Elim Beweise gegen ihn vorgebracht habe, in denen es hieße, ein Mitglied des Obsidianischen Ordens würde bajoranischen Gefangenen zur Flucht verhelfen.
Dr. Bashir erfährt jedoch von Enabran Tain, dass Elim eigentlich Garaks Vorname ist (DS9: Das Implantat). Allerdings stellt sich kurz darauf heraus, dass Tain selbst für das Exil verantwortlich ist, da er Garak Verrat vorwirft, auch wenn der beteuert, seinen Mentor im Herzen nie verraten zu können. (DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil I)
Enabrain Tain ist verantwortlich für das Exil seines Sohnes. Allerdings ist es Gul Dukat, der dauerhaft bis zum Niedergang des Dominion dafür sorgt, dass Elim seine Heimat nicht wiedersehen kann, trotz diverser Versuche sein Ansehen auf Cardassia wieder ins Reine zu bringen. (DS9: Das Implantat, Der geheimnisvolle Garak, Teil I)
Leben im Exil
Nach seiner Verbannung verschlägt es Garak nach Terok Nor, zu der Zeit unter dem Kommando von Gul Dukat. Verbittert über Garaks Beteiligung am Tod seines Vaters, versucht Dukat, Garaks Exekution zu erwirken (DS9: In der Falle). Garak schafft es jedoch wieder, den Klauen des Todes zu entkommen und überlebt, bis die Cardassianer die Station im Jahre 2369 aufgeben. Nach der Aufgabe eröffnet er ein Geschäft und betätigt sich fortan als Schneider. (DS9: Die Kohn-Ma)
Leben auf Deep Space 9
Garak hält trotz seiner Verbannung Verbindungen in die Cardassianische Union, und als die Sternenflotte die Kontrolle über Deep Space 9 übernimmt, versucht er sie, als der einzige verbliebene Cardassianer auf der Station, bei jeder Gelegenheit von seiner Nützlichkeit zu überzeugen. Allerdings haben viele auf der Station den Verdacht, er sei nach wie vor ein Spion. Bei einem Essen fragt er Dr. bashir einmal, ob dieser die Gerüchte glaube und als dieser antwortet, dass er das nicht tue, lobt er die Unvoreingenommenheit des Arztes. Er freundet sich mit Dr. Julian Bashir an, dem er kleine Häppchen seiner Vergangenheit sowie gegenwärtiger Ereignisse serviert. Als er einmal von Dr. Bashir gefragt wird, ob er ein Ausgestoßener oder ein Spion sei, antwortet er, dass er möglicherweise ein ausgestoßener Spion
sei. Auf die Frage, wie er denn beides sein könne, antwortet er einfach: Ich habe nie gesagt, ich wäre eines davon.
(DS9: Profit und Verlust). Der Doktor kann mit seiner Hilfe so manche cardassianischen Vorgänge an Bord der Station entwirren (DS9: Die Kohn-Ma). Durch regelmäßige gemeinsame Mittagessen wächst die Freundschaft zwischen ihm und Bashir (DS9: Die Konspiration).
Seine Position als inoffizieller Vertreter Cardassias auf der Station, ist auch der abtrünnigen Klingonin Lursa bekannt. Diese kontaktiert ihn und fragt ihn nach dem Preis, den die cardassianische Regierung für die Auslieferung von Tahna Los zu zahlen bereit wäre. Garak vereinbart mit ihr daraufhin ein weiteres Treffen, da er erst Erkundigungen einholen muss. Er bittet Dr. Bashir daher zu seinem Geschäft, der dies wie vom Cardassianer beabsichtigt, Captain Sisko mitteilt. Bei diesem Treffen informieren ihn die Schwestern, dass der kürzlich von den Cardassianern freigelassene Terrorist Tahna Los, welcher sich inzwischen auf der Station befindet, eine Bombe von enormer Zerstörungskraft gebaut hat. Dr. Bashir leitet diese Informationen umgehend weiter und so kann Major Kira Nerys Tahna aufhalten und verhaften. (DS9: Die Kohn-Ma)
Garaks Quartiere befinden sich in Kammer 909, Habitat Ebene H-3. (DS9: Das Implantat)
Im Replimat wird er einige Zeit später von Dr. Bashir angesprochen, der sich erkundigt, ob er auf der Station überhaupt genügend Kunden für sein Geschäft findet, da er ein von den Bajoranern gehasster Cardassianer ist. Garak antwortet, dass seine Kunden seine Kompetenz schätzen und dies alle Vorurteile überwiegt. Dr. Bashir ist sich dessen jedoch nicht sicher und hält es für möglich, dass Garak mit seiner offenen Art seine Kunden dazu bringt, sensible Informationen preiszugeben. Garak beteuert jedoch wiederholt kein Spion zu sein. Da bemerken sie auf dem Promenadendeck einen jungen Cardassianer, der einem Bajoraner folgt und einen bajoranischen Ohrring trägt. Interessiert begeben sie sich zu den beiden Männern. Der Schneider geht offen auf den Jungen zu, doch der findet das gar nicht gut und beißt Garak in die Hand, als dieser sie auf seine Schulter legt. Garak weicht zurück und Bashir betrachtet die WUnde, während der Junge sich an den Bajoraner klammert. Dr. Bashir behandelt Garaks Hand auf der Krankenstation. Als Bashir auf Dukat zu sprechen kommt und dessen Plan, die Kriegswaisen nach Cardassia zu holen, wird Garak hellhörig. Der Schneider macht den Doktor darauf aufmerksam, dass ausgerechnet der, der sich jetzt um die Waisen kümmern will, für deren Verbleib auf Bajor verantwortlich ist. Die Cardassianer hätten die Kinder nämlich nicht aus ihrem Gedächtnis verbannt und vergessen. Dr. Bashir informiert Sisko und dieser spricht daraufhin selbst mit Garak.
In der darauf folgenden Nacht sucht Garak Dr. bashir in seinem Quartier auf und fordert ihn auf, mit ihm nach Bajor zu fliegen, da er neue Erkenntnisse habe. Nachdem Sisko von Gul Dukat kontaktiert wird, der ihn informiert, dass der Junge Rugal, der Sohn von Kotan Pa'Dar sei, lässt er Bashir und Garak nach Bajor fliegen, um Nachforschungen anzustellen. Pa'Dar ist nämlich ein einflussreiches Mitglied der cardassianischen zivilen Regierung und war maßgeblich an der Entscheidung zum Rückzug von Bajor beteiligt. Im Tozhat-Umsiedlungszentrum repariert Garak den alten Computer und so können sie die Daten überspielen. Als sie das Lager verlassen wollen, kommen einige cardassianische Kinder auf sie zu und fragen, ob sie sie nach Cardassia zurückbringen. Doch Garak muss antworten, dass sie das nicht tun werden. Auf dem Rückflug will Dr. Bashir von Garak wissen, was für ein Spiel hier gespielt werde und dieser informiert ihn, dass Waisen in der cardassianischen Gesellschaft keine Position haben. Er glaubt allerdings nicht daran, dass es Zufall ist, dass Pa'Dars verschollener Sohn auf Bajor gefunden wird. Während Gul Dukat auf der Station eintrifft, suchen er und Bashir weiter nach Antworten. Bei einer Anhörung sagt Garak aus, dass es eigenartig sei, dass Pa'Dars Sohn jetzt auftaucht, wo eine Ermittlung bezüglich eines Militärputsches auf Bajor stattfinden soll. Und zufällig ist Dukat eine der Schlüsselpersonen in dieser Ermittlung. Dr. Bashir präsentiert daraufhin den Beweis, dass der Junge vom damaligen Kommandanten von Terok Nor Gul Dukat abgegeben wurde. Dieser verlässt daraufhin den Raum und kehrt nach Cardassia zurück. Zuvor stehen sich Dukat und Garak noch kurz wortlos gegenüber, ehe Dukat geht. (DS9: Die Konspiration)
2370 strandet nahe der Station ein durch Waffenfeuer erheblich beschädigtes Raumschiff mit drei Cardassianern. Im Quark's sitzen zu dieser Zeit Bashir und Garak beim Mittagessen und diskutieren über cardassianische Literatur. Bashir fragt Garak, ob er mit General Yiris Entscheidung seinen Bruder hinzurichten, einverstanden ist. Garak ist natürlich einverstanden, denn er Bruder war ein Verräter an der trelonianischen Regierung. Bashir sagt, dass es nur Indizienbeweise gab. Garak erwidert, das sich alles auf eine Frage der Loyalität reduziert. Yiri hatte die Wahl, beschützte er seinen Bruder oder den Staat. Er wählte den Staat, wie er selbst es auch getan hätte. Bashir entgegnet, dass das auf den Betrachtungswinkel ankomme. Bevor man allerdings loyal gegenüber Anderen sei, müsse man sich selbst gegenüber loyal sein. Diese weisen Worte habe man Sarek vom Vulkan zu verdanken. Bashir sagt, dass es eigentlich von ihm selbst stammt. Garak erklärt dem Doktor, dass er mit dieser Mentalität auf Cardassia keine fünf Sekunden überstehen würde. Bashir fragt ihn nun. Garak fragt, ob er es wieder versucht. Bashir nimmt nun an, er sei kein Spion, dann sei er vielleicht ein Ausgestoßener. Garak sagt, dass er vielleicht ein ausgestoßener Spion ist. Bashir fragt, wie man beides sein könne. Garak erklärt nun, dass er nie gesagt hat, dass er eines davon wäre. Als Bashir und Garak die Bar verlassen, beobachtet der cardassianische Schneider mit sichtlichem Interesse das plötzliche Eintreffen der Cardassianer vom Raumschiff. Diese sind Natima Lang und ihre beiden Schüler Rekelen und Hogue.
Quark besucht Garaks Geschäft. Garak heißt ihn willkommen und merkt an, dass er ihn zum ersten Mal aufsucht. Quark erwidert, dass der Cardassianer sein Geschäft ebenfalls noch nie aufgesucht hat. Garak sagt, dass der Replimat etwas überlastet war und erkundigt sich nun, was er anzubieten hat. Er will bei ihm ein Kleid für seine Geliebte kaufen. Garak sagt, dass der Preis 17 Streifen Latinum beträgt. Quark will ihm sogar 20 geben, was Garak uncharakteristisch für einen Ferengi findet. Quark sagt, dass er es ihm gibt, weil sie beide Geschäftsmänner seien und zusammenarbeiten sollten. Der Cardassianer lässt dabei durchblicken, dass er weiß, wer Natima und ihre Kollegen wirklich sind. Unterschwellig warnt er Quark, sich mit ihnen abzugeben. Ihr Geschmack sei wohl radikal. Er gibt ihm ein Stück, das andere Leute für anstößig halten könnten und zerreißt es. Dann empfiehlt er ihm, das sie sich von ihren Begleitern fernhalten solle. Quark will jeden Ärger von Natima fernhalten. Garak fragt, wie er das machen will. Quark verlangt von ihm das Kleid zu reparieren, da er es immer noch kaufen will.
Wenig später taucht ein cardassianisches Kriegsschiff vor der Station auf. In seinem Büro erklärt er, dass die cardassianische Regierung niemandem droht, sondern nur sicher sein will, dass sie Siskos Aufmerksamkeit genießt. Dieser versichert sie ihnen. Garak sagt, dass die Regierung Hogue und Rekelen als Terroristen sucht, und dass die Cardassianer die beiden auf jeden Fall haben wollen. Sisko weigert sich, die politischen Flüchtlinge auszuliefern, da sie hier nichts strafbares getan haben. Garak sagt, dass die Sache äußerst unangenehm ist und sie es ungern sehen würden, wenn die Föderation in diese interne und unbedeutende Angelegenheit verwickelt wird. Sisko hält dies jedoch nicht für unbedeutend und interpretiert die Anwesenheit des Kriegsschiffs dahingehend, dass das Zentralkommando Hogue und Rekelen für extrem gefährlich hält. Garak bestreitet dies nun. Sie seien vielleicht unangenehm und ein lästiges Übel, aber nicht gefährlich. Sonst würde die cardassianische Regierung einem einfachen Schneider nicht vertrauen. Sisko sagt, dass dies bestätigt, was er schon die ganze Zeit befürchtet hatte: Garak ist kein einfacher Schneider. Der Cardassianer lacht und sagt, dass dies jetzt nicht zur Debatte steht. Es interessiere nur, dass die Regierung ein Interesse daran hat, dass Hogue und Rekelen in ihre Heimat zurückkehren. Sisko sagt, dass das Interesse wohl eher beim Militär liegt. Garak fragt nun, ob es da einen Unterschied gebe. Sisko fragt, ob er tatsächlich erwartet, dass eine bajoranische Station unter Föderationsverwaltung Dissidenten an Cardassianer ausliefert. Garak versichert, dass die Entscheidung bei ihnen liege und er nur eine Botschaft überbringt. Sisko erhebt sich nun von seinem Stuhl und lässt dem Zentralkommando ausrichten, dass er bei jedem Versuch, Hogue und Rekelen gewaltsam abzuholen, werde er entsprechend reagieren. Garak bedankt sich für die Antwort und lädt ihn in seinen Laden an. Er habe etwas anzubieten, dass ihm vielleicht gefallen würde.
Garak unterbreitet der cardassianischen Regierung nun den Vorschlag eines Gefangenaustauschs. Sie sollten der bajoranischen Regierung gegen die Auslieferung der drei Dissidenten die Freilassung einiger bajoranischer Gefangener in Aussicht stellen. In seinem Geschäft erhält Garak Besuch von Gul Toran, einem alten Widersacher. Garak sagt, dass er nicht wusste, dassdie Situation auf Cardassia schon so hoffnungslos ist, dass man ihn zum Gul macht. Toran sagt, dass er mit Vergnügen sieht, wie schlecht er sich mit dem Exil anfreundet. Garak findet seinen Aufenthalt hier jedoch erfreulich. Das Zentralkommando war sehr erfreut, den Aufenthaltsort der Terroristen zu erfahren. Sollten Hogue und Rekelen daran gehindert werden, die Station lebend zu verlassen, könnte Garaks Exil aufgehoben werden. Garak ist leicht verwundert, hat er doch einen Gefangenenaustausch vorgeschlagen. Toran erklärt, dass dieser Plan auf seine Empfehlung hin verworfen wurde. Dann verlässt er das Geschäft.
Quark hat inzwischen die Flucht von Natima Lang, Rekelen und Hogue von der Station arrangiert. Als sie die Luftschleuse erreichen, erwartet sie Garak jedoch bereits dort. Mit vorgehaltener Waffe droht er alle vier zu töten. Rekelen beschuldigt Quark, sie hintergangen zu haben, was Quark bestreitet. Garak ermahnt ihn, nicht anzugreifen, weil er sonst seinen schönen Anzug ruinieren müsste. Quark fragt, wieso er das tut. Quark will die Schüler ausliefern und Natima retten. Garak bedauert, dass dies nicht in seiner Macht liegt. Natima fragt, ob es etwas ändert, wenn er sie tötet. Cardassia entgleite immer weiter den Händen des Militärs und er könne nichts dagegen tun. Quark will dafür sorgen, dass Sisko ihn bestraft. Garak sagt, dass alles viel unkomplizierter wäre, wenn er einen Bogen um diese Leute gemacht habe. Garak sagt, dass er bevor er Schneider wurde, nach einem alten Motto lebte: "Lass dich nie von Gefühlen bei deiner Arbeit beeinflussen." Der Befehl des Zentralkommandos sei ausschlaggebend. Quark fragt, wieso er nicht dafür einsteht, an was er glaubt. Doch da betritt Toran die Szene. Er ist überzeugt, dass zwei Jahre in der Gesellschaft von Bajoranern Garak völlig verweichlicht haben und er nicht schießen wird. Daher nimmt er ihm die Waffe aus der Hand. Er teilt dem Schneider mit, dass nicht einmal der erfolgreiche Abschluss dieses Auftrages seinen Ruf beim Zentralkommando wiederherstellen könnte. Dies scheint für Garak keine allzu große Überraschung und spontan erschießt er Toran und schickt die flüchtigen Cardassianer auf ihr Schiff. Quark sagt Garak, dass er dafür sorgt, dass jeder Ferengi auf der Station bei ihm einkauft. Garak meint ironisch, dass es ihm das schon wert war.
Anstatt sich nun von ihren Gefährten zu verabschieden macht Natima Quark klar, dass ihr Platz nun im Untergrund sei. Aber sie verspricht zu ihm zurückzukehren, sobald Cardassia ein freier und demokratischer Staat ist. Sie streichelt seine Ohren und verspricht ihm, dass sich das Warten lohnen wird. Das Angebot sich ihr anzuschließen, lehnt sie ebenfalls ab. Ihr Kampf ist nicht der von Quark. Es wäre dumm von ihm sich ihr anzuschließen. Auf diese Weise würde ein Teil von ihr außerdem ebenfalls sicher sein. Es folgt ein inniger Abschiedskuss. Sie versichert ihm, ihre ewige Liebe und betritt dann das Raumschiff. Quark sieht ihr nach, bis sich die Luftschleuse schließt. Auch er versichert ihr seine Liebe. Garak und Quark begeben sich aufs Promenadendeck. Quark fragt ihn, wieso er Toran erschossen hat. Garak fragt, wieso er Lang gehen ließ. Quark sagt, dass er keine Wahl hatte, weil er sie liebt. Garak begründet seine Entscheidung, Toran zu erschießen damit, dass ihm das Wohl von Cardassia am Herzen liege. Quark versteht dies nicht. Garak und Quark gehen nun und dieser sagt, dass es mit der Liebe so eine Sache sei und man sie eigentlich nie richtig verstehe. (DS9: Profit und Verlust)
Im späteren Verlauf desselben Jahres leidet Garak unter lebensbedrohlichen Kopfschmerzen. Diese treten auch auf, als er gerade mit Dr. Bashir im klignonischen Restaurant isst und sie sich über den cardassianischen Roman Das ewige Opfer unterhalten. Garak ist von dem cardassianischen Roman begeistert und hält ihn für vollkommen, doch Bashir ist anderer Meinung. Er fand ihn manchmal schon interessant, aber auch etwas langweilig. Zwischendurch hält sich Garak immer wieder den Kopf. Der Doktor erklärt, dass die Geschichte für ihn zu ausschweifend ist, da der Autor die Chronik einer Familie über sieben Generationen beschrieb. Und alles wiederholt sich. Alle Charaktere dienen aufopferungsvoll dem Staat und sterben und mit jeder Generation fängt alles von vorne an. Doch für Garak ist dies genau der Punkt. Die wiederholende Moral ist seiner Ansicht nach die eleganteste Form der cardassianischen Literatur. Und genau hier ist Das ewige Opfer das wichtigste Werk. Aber Bashir erklärt, dass die Charaktere nicht einmal lebendig wirken und seiner Ansicht nach gibt es mehr im Leben als nur dem Staat zu dienen. Nun entgegnet Garak, dass seine Ansichten typisch für die Föderation sind. Nun kommt Garak zurück aufs Essen. Er fragt Bashir, ob er nicht einen medizinischen Notfall vorgeben könnte, um voran zu kommen, doch der erwidert, dass sie nun bald an der Reihe sind. Dann fordert er Garak auf, ihm ein anderes Buch von einem anderen Autoren zu leihen. Doch Garak sieht darin keinen Sinn, da Bashir offenbar in den Ansichten der Föderation über Kunst gefangen und voller Vorurteile ist. Der Doktor ist nicht glücklich darüber, dass Garak so denkt. In diesem Moment durchzieht Garak ein Kopfschmerz. Bashir fragt, was der Cardassianer hat und der entgegnet, dass da nichts ist. Doch Bashir erkennt schnell, dass die Haut des Cardassianers blass ist und seine Pupillen verkleinert sind. Doch Garak versichert dem Doktor, dass ihm nichts fehlt. Er versucht von seiner Situation abzulenken und geht auf das neue Buch ein, dass Bashir von ihm will. Doch bevor er den Satz beenden kann, fangen die Schmerzen wieder an. Bashir will ihn mit auf die Krankenstation nehmen, aber Garak will nicht mitkommen.
Wenig später spricht Garak mit Quark, was von Dr. Bashir beobachtet wird. Der Ferengi behauptet, dass Garak einen neuen Größenscanner für sein Geschäft kaufen wolle, doch der Arzt glaubt das nicht. Wenig später betrinkt sich Garak im Quark's und lässt sich vom Barkeeper nicht umstimmen, das Trinken sein zu lassen. Als er zusammenbricht, wird er von Dr. Bashir untersucht und auf die Krankenstation gebracht. Dort erkennt der Doktor, dass Garak ein Schädelimplantat trägt. Garak lehnt eine Behandlung ab und versucht mithilfe von Quark ein neues zu erstehen. Dessen Kontakt Boheeka scheitert damit jedoch. Garak injiziert sich daraufhin selbt immer höhere Dosen Schmerzmittel, bis Bashir ihm das untersagt, da es den Cardassianer wohl töten würde. Allerdings ist das Garak egal. Doch Bashir erklärt, dass er Arzt ist und er keinen Selbstmord zulässt. Er will Garak lieber helfen. Doch der erklärt verzweifelt, dass er ihm nicht helfen kann. Dann sackt Garak zusammen und fällt auf die Knie. Sofort scannt ihn der Doktor mit dem Tricorder und der Cardassianer vermutet, dass er feststellen wird, dass es zu einer leichten Verschlechterung der Nervenbündel in seinem Kopf kommt. Doch Bashir erklärt, dass dies nicht so leicht ist, wie er meint. Dann teilt er Garak mit, dass er ihn zur Krankenstation bringen muss. Doch Garak lehnt ab, da er nicht zur Belustigung der auf der Station lebenden Bajoraner dienen will. Allerdings macht dem Doktor weniger der Stolz des Cardassianers als dessen Implantat Sorgen. Verwundert fragt Garak, woher Bashir davon weiß. Daraufhin erklärt der Doktor, dass er davon ausgeht, dass es zum Bestrafen dient, was Garak belustigt. Allerdings gibt er zu, dass er im Nachhinein damit Recht haben könnte. Nun will Bashir wissen, was es wirklich damit auf sich hat, da er hofft, dadurch einen Weg zu finden, es zu entfernen. Der Cardassianer erklärt daraufhin, dass es keinen Sinn macht, denn es kann nicht entfernt werden. Das verwundert Bashir, doch Garak erklärt, dass es nutzlos wäre, wenn man es leicht entfernen könnte. Dann rückt er mit der Sprache heraus und erklärt, dass er auf Cardassia im Besitz wichtiger Informationen war, Informationen, die um jeden Preis geheim bleiben mussten. Er erklärt, dass sein Implantat von Enabran Tain, dem Führer des Obsidianischen Ordens, persönlich bekommen hatte. Sollte man ihn foltern, so hatte es die Aufgabe, die Stimulation der Lustzentren vorzunehmen, um Endorphine freizusetzen. Der Zweck des Implantats war es also, ihn gegen Schmerzen immun zu machen. Daraufhin möchte der Doktor wissen, wie es zu der Fehlfunktion kam und Garak erklärt, dass es niemals für Dauereinsatz angelegt war. Da das Leben auf der Station für ihn auf Grund der niedrigen Temperatur, des grellen Lichts und der Bajoraner, die ihn mit Abscheu ansehen, eine Tortur ist, entschied er sich eines Tages, das Implantat zu aktivieren. Dazu entwickelte er ein Gerät, dass es ihm ermöglichte, das Implantat zu jeder gewünschten Zeit zu aktivieren. Zuerst tat er es nur für ein paar Minuten, doch als er sich mehr und mehr daran gewöhnte, schaltete er es vor zwei Jahren ein und stellte es nie wieder ab. Da nun das Implantat defekt ist, steht er jetzt vor einem Problem. Er kann das Implantat nicht abschalten, da es dazu zu spät ist. Sein Körper ist mittlerweile vollkommen abhängig von dem Endorphin.
Daraufhin will Bashir wissen, ob Garak nun einfach aufgeben will und sie gewinnen lässt. Garak will wissen, von wem der Doktor redet und der erwidert, dass er die meint, die ihn ins Exil schickten. Es sieht so aus, als wolle der Cardassianer sie einfach gewinnen und sich von ihnen töten lassen, ohne eine Hoffnung, Cardassia je wiederzusehen. Nun erklärt der, dass der Doktor ihm lästig ist, woraufhin Bashir erwidert, dass Chief O'Brien das ständig sagt, aber ihm schenkt er genauso wenig Beachtung. Daraufhin will Garak wissen, ob es nicht sein könnte, dass er nur das bekommt, was er verdient, woraufhin der Doktor antwortet, dass niemand so etwas verdient. Allerdings sieht Garak das anders. Er erklärt, dass Bashir ihn nur wegen des einmal wöchentlich stattfindenden gemeinsamen Essens zu kennen meint. Garak stellt klar, dass Bashir nicht in der Lage ist zu begreifen, zu was er fähig ist. Doch das ist dem Doktor egal. Er ist der Arzt und Garak der Patient, mehr interessiert ihn nicht. Aber Garak denkt, dass dies falsch ist. Er will Bashir klar machen, wen er zu retten versucht. Er erklärt, dass er während der Besetzung ein Gul der cardassianischen 1. Infanterie war. Er war in der bajoranischen Hauptstadt stationiert und kurz vor dem Rückzug entwischte ihnen eine Hand voll bajoranischer Gefangene.
Sein Adjutant, ein Mann namens Elim, entdeckte sie in einem cardassianischen Shuttle, mit dem sie nach Terok Nor wollten. Daraufhin ging Elim an Bord, allerdings verweigerte der Captain ihm die Durchsuchung des Shuttles, da er eine Anweisung von Gul Dukat hatte, sofort abzureisen. Aus diesem Grund ließ er selbst, so Garak, das Shuttle zerstören. Dabei tötete er die Flüchtenden, Elim und 97 bajoranische Zivilisten. Bashir glaubt ihm dies nicht, doch Garak erklärt, dass er seinen Befehlen folgte und keiner der Gefangenen entkommen sollte. Dann fährt er fort und gibt an, dass unter den Passagieren die Tochter eines prominenten Militärs war. Aus diesem Grund verlor er sein Offizierspatent und seinen Rang. Zudem verlor er Cardassia. Dann erklärt er, dass er hofft, damit nicht zu viele Illusionen zerstört zu haben. Doch Bashir erwidert, dass ihn nicht interessiert, was früher war. Er will einfach nicht gehen und ihn sterben lassen. Sein Plan ist, das Implantat zu deaktivieren. Sollte es zu Entzugserscheinungen oder Nebenwirkungen kommen, so verspricht der Doktor, ihm zu helfen. Dann will er das Aktivierungsgerät. Garak erklärt, dass es im Schreibtisch ist und Bashir holt es heraus und schaltet das Implantat ab.
Unruhig liegt Garak in der Folgezeit in seinem Bett. Bashir bleibt bei ihm und überwacht seine Werte. Als Garak aufsteht, fordert er ihn auf, sich hinzulegen. Doch der Cardassianer will nicht. Stattdessen steht er auf und fordert den Arzt erneut auf, ihn in Ruhe zu lassen. Doch Bashir fordert ihn auf, Ruhe zu bewahren. Daraufhin erwidert Garak, dass er keine Ruhe bewahren will, da er nun schon lange genug ruhig war. Er erklärt, dass der Raum, in dem er sich befindet, viel zu armselig ist und er will sein Leben nicht darauf beschränken. Er empfindet es als ein Gefängnis und Sarg. Erneut versucht der Doktor beruhigend auf den Cardassianer einzuwirken. Er erklärt dem Mann, dass sein Zustand eine Auswirkung des Implantats ist. Doch Garak sieht das anders, fühlt er sich doch klarer als in den vergangenen zwei Jahren. Zwei Jahre, die für ihn eine Verschwendung darstellen. Er stößt einige seiner Möbel um und erklärt dem Doktor, dass er früher als Protegé von Enabran Tain Macht hatte und will wissen, ob der einschätzen kann, was das bedeutet. Bashir erklärt, dass er dies nicht kann. Garak erwidert, dass er weiß, dass der Doktor dies nicht kann. Tain war der Obsidianische Orden und nicht einmal das Zentralkommando opponierte gegen ihn. Garak gibt an, dass er die rechte Hand des Mannes war und seine Zukunft grenzenlos, bis er sie wegwarf. Daraufhin will Bashir wissen, ob er den Zwischenfall mit dem zerstörten Shuttle um die Gefangenen zu stoppen meint, doch Garak entgegnet, dass er etwas viel Schlimmeres gemacht hat. Er erklärt, dass er wünschte, sie gestoppt zu haben. Stattdessen ließ er sie laufen. Einen Tag vor dem Rückzug der Cardassianer verhörten Elim und er fünf bajoranische Kinder. Er erklärt, dass die Kinder nichts wussten und sie lebten in ausgebombten Räumen. Die Kinder bettelten um Essen und sie waren ungewaschen und stanken. Der Raum, so der Cardassianer, war eisig kalt und plötzlich kam ihm das Verhör so sinnlos vor. Er wollte selbst nur ein heißes Bad und eine gute Mahlzeit.
Aus diesem Grund ließ er sie laufen. Er gab ihnen sein ganzes Latinum und ließ sie entkommen. Elim glaubte seinen Augen nicht zu trauen und sah ihn fassungslos an. Doch Bashir findet an Garaks Barmherzigkeit nichts Schlechtes. Doch Garak selber hält es für idiotisch. Er gibt an, dass er sein Verhör hätte fortsetzen müssen, um sie dann an die Truppen zur Exekution zu übergeben. Nur wegen des Hungers und der Kälte hatte er damals alles, wofür er gearbeitet hatte, vergessen und dafür wurde er ins Exil geschickt. Und nun muss er auf der Station sein Leben verbringen und als einzige Abwechslung bleibt ihm das wöchentliche Essen mit dem Doktor. Daraufhin erklärt Bashir, dass er dachte, seine Gesellschaft würde ihn freuen. Garak entgegnet, dass es das tut und das es genau das Schlimme daran ist. Er kann nicht glauben, dass er dies genießen konnte, da er Bashir in Wirklichkeit hasst, genauso wie den Ort. Der Doktor erklärt, dass dies sein gutes Recht ist, allerdings fordert er den Cardassianer auf, sich wieder hinzulegen, doch der stößt Bashir weg. Dann wirft er sich auf den Doktor. Da er allerdings nicht bei Kräften ist, hat Bashir keine Mühe ihn zu überwältigen. Da Garak sich allerdings immer noch wehrt, fordert Bashir ihn auf, aufzuhören, um zu verhindern, dass er ihn verletzen muss. Dann bricht Garak erneut zitternd zusammen. Sofort ruft Bashir die Krankenstation über seinen Kommunikator und fordert ein Notfallteam in Garaks Quartier.
Nachdem man Garak wieder auf sein Bett gelegt hat, versucht Bashir ihn zu stabilisieren. Mit Krankenschwester Jabara behandelt er Garak. Als es dabei Probleme gibt, schlägt Jabara vor, das Implantat noch einmal einzuschalten. Dadurch könnte man Garak noch ein oder zwei Wochen am Leben halten. Doch in diesem Moment meldet sich der mittlerweile aufgewachte Garak zu Wort und erklärt, dass er dies nicht möchte. Er will nicht, dass das Implantat je wieder eingeschaltet wird. Bashir versteht ihn, allerdings weiß er nicht, was er sonst für Garak tun kann. Daraufhin erwidert Garak, dass der Doktor schon mehr getan hat, als er verdient. Daraufhin erklärt Garak, dass er ihm noch etwas sagen muss, nämlich die Wahrheit. Bashir erwidert, dass er schon aufgegeben hatte, von ihm die Wahrheit zu erfahren, woraufhin Garak erklärt, dass er ihn nicht aufgeben sollte. Er erklärt, dass Elim nicht sein Adjutant, sondern sein Freund war. Beide wuchsen laut dem Cardassianer zusammen auf und waren sich näher als Brüder und sie gefielen Enabran Tain. Dadurch wurden sie mächtige Männer im Obsidianischen Orden. Sie nannten sich die Söhne von Tain und selbst die Guls fürchteten sie. Später kam es zu einem Skandal. Eine Person im Obsidianischen Orden wurde verdächtigt, er habe bajoranische Gefangene freigelassen. Es kam zu vielen Verdächtigungen und Tain, der schon in der Arawath-Kolonie lebte, konnte ihn nicht beschützen. Da er in Panik geriet, tat er alles, was er konnte, damit Elim der Tat verdächtigt wurde. Dafür veränderte er Aufzeichnungen und veränderte Beweise. Zum Schluss stellte er jedoch fest, dass Elim darin besser war als er. Elim zerstörte ihn und bevor er wusste, was mit ihm passierte, war er schon im Exil. Dann merkt Garak an, dass er es verdient hatte, nicht wegen der Dinge, die man ihm vorwarf, sondern einzig, weil er versucht hatte, Elim dies zuzuschieben. Bashir will nun wissen, weshalb Garak ihm die Geschichte erzählt. Darauf erwidert der Cardassianer, dass Bashir ihm nur so vergeben kann. Er erklärt, dass er wissen muss, dass ihm jemand vergibt und der Doktor erwidert, dass er das tut, ganz gleich, was Garak auch getan hat. Der Cardassianer bedankt sich bei Bashir und erklärt, dass das nett ist. Dann schließt der Patient wieder die Augen. Sofort wendet sich Bashir an Jabara und erklärt, dass Garak Ruhe braucht. Er verspricht, in 52 Stunden zurück zu sein. Daraufhin will die Frau wissen, wohin der Doktor will. Der erklärt, dass er zu dem Mann will, der für das Implantat verantwortlich ist. Dr. Bashir fliegt daraufhin selbst nach Cardassia und erhält nach einem Gespräch mit Enabran Tain die Spezifikationen des Implantats, sodass er es entfernen kann. Außerdem fragt er Tain nach Garaks Vornamen und erfährt, dass dieser Elim lautet.
Einige Tage später gesellt sich der geheilte Garak zu dem sichtlich nachdenklichen Dr. Bashir in den Replimat. Der fragt den Cardassianer, weshalb er auf ist, sollte er doch eigentlich im Bett bleiben. Darauf erwidert der, dass er nicht länger auf der Krankenstation eingesperrt sein wollte, zudem gibt er an, dass es ihm sehr gut geht. Dann erkundigt Garak sich, wie Bashir der i'danianische Gewürzpudding schmeckt, den dieser isst. Der Arzt kann die Frage nicht akzeptieren und fragt, ob das alles ist, was Garak zu sagen hat. Ihn wundert, dass der Mann sich zu ihm setzen und so tun kann, als hätte es die letzten zehn Tage nicht gegeben. Daraufhin erwidert der Cardassianer, dass er mit der Entwicklung der Dinge sehr zufrieden ist und er möchte nicht näher auf die für beide schwierige Zeit eingehen. Dann kommt er auf seine Unterredung mit Odo zu sprechen und dass Odo denkt, er sei Mitglied des Obsidianischen Ordens gewesen. Sofort will Bashir wissen, was Garaks Antwort war und der erklärt, dass er selbst erklärte, dass Odo sich irrt. Das macht den Doktor noch neugieriger und er erkundigt sich nach der Antwort des Sicherheitschefs auf diese Aussage. Darauf erwidert der Cardassianer, dass Odo ihn im Auge behalten will, woraufhin er Odo gegenüber angab, dass er nichts verbirgt und der Mann zu ihm kommen kann, wann immer er will. Dann überreicht Garak Bashir ein isolineares Stäbchen. Der Arzt erkundigt sich, was das ist, woraufhin Garak erklärt, dass es sich dabei um Meditationen über einen kaminroten Schatten von Preloc handelt. Bashir will daraufhin wissen, weshalb Garak ihm wieder cardassianische Literatur gibt und der erwidert, dass der Doktor daran sicher mehr Gefallen finden wird, denn es spielt in der Zukunft und handelt von Cardassia in einem Krieg gegen die Klingonen. Der Arzt erkundigt sich nach dem Ausgang, doch dann erklärt er, dass der Cardassianer lieber nichts sagen soll, um die Spannung bis zum Ende hoch zu halten. Nun kommt der Doktor auf ein anderes Thema zu sprechen. Er erklärt, dass er noch einige Fragen bezüglich Garaks Vergangenheit hat. Allerdings erklärt der Cardassianer, dass er ihm alle Antworten gegeben hat, die er ihm geben konnte. Daraufhin erwidert Bashir, dass der Mann ihm geantwortet hat, allerdings waren alle Antworten verschieden, deshalb will er wissen, welche Geschichte wahr und welche gelogen ist. Garak erklärt, dass sie alle wahr sind, woraufhin der Doktor sich erkundigt, ob das auch auf die Lügen zutrifft. Daraufhin antwortet Garak, dass es besonders auf die Lügen zutrifft. (DS9: Das Implantat)
Als die Defiant in den Gamma-Quadranten fliegt, um Kontakt mit den Gründern aufzunehmen, wird die Crew überwältigt. Die Gründer erzeugen für die bewusstlosen Offiziere eine Illusion, was geschehen wird, wenn das Dominion Fuß im Alpha-Quadrant fasst und die Kontrolle über Bajor übernimmt. In dieser Illusion drohen durch den Kontakt mit dem Dominion Konflikte im Alpha-Quadranten auszubrechen, unter anderem ein Krieg mit den Romulanern. Garak warnt in einem Gespräch mit Dr. Bashir diesen vor einer Allianz mit dem Dominion, da aus Feinden gefährliche Freunde werden könnten. In dieser Simulation unterstützt Garak Sisko und die anderen Offiziere dabei, das Wurmloch kollabieren zu lassen, um den Nachschub des Dominions abzuschneiden, nachdem dieses eine Allianz mit der Föderation geschlossen hat, worauf Bajor sich mit den Romulanern verbündete. Beide fürchten nämlich, dass sonst bald ein Krieg der Föderatrion gegen Bajor drohen könnte. Sisko ist zudem verwundert, dass er und Garak sich so ähnlich sind. Das zeigt Garak wieder, dass das Leben voller Überraschungen ist. Nachdem Sisko von Admiral Nechayev unter Arrest gestellt wird, befreit Garak ihn mit den anderen Offizieren. Auf Deep Space 9 bewegen sich die Offiziere um Sisko durch die Korridore der Station und versuchen zur Emitterphalanx zu gelangen, um das Wurmloch zu versiegeln. Die Jem'Hadar kommen ihnen entgegen und wollen sie aufhalten. In diesem Moment wendet sich Garak gegen die drei Anderen und fordert sie auf, die Waffen niederzulegen. Sisko und die Anderen leisten dem Befehl folge. Dann wendet sich Garak an die Jem'Hadar und meint, dass er froh ist, dass der Plan aufgeht. Die Jem'Hadar verstehen nicht. Garak entgegnet, dass er so tut, als wäre er mit Sisko und den Anderen befreundet. Danach, so der Cardassianer, erschießt er erst den einen und dann den anderen Jem'Hadar. Während er dies erklärt, erschießt er die beiden tatsächlich. Sisko und die Anderen sind freudig überrascht und Garak berichtet, dass er diesen Trick aus einem Buch hat, das er zuvor gelesen hatte. In diesem Moment wird der Cardassianer von einem Schuss eines weiteren Jem'Hadar getroffen und stirbt. Odo und Kira gelingt es, die Simulation zu beenden und die Offiziere aufzuklären. Die Defiant kehrt nach diesen Ereignissen nach Deep Space 9 zurück. (DS9: Die Suche, Teil II)
Garak trifft sich im Replimat mit Dr. Bashir und erzählt ihm, dass er die Station seit drei Jahren nicht mehr verlassen hat, weil der Weltraum sehr gefährlich sei. Bashir antwortet, dass er wohl unter Verfolgungswahn leide. Wenig später sucht er Bashir auf und informiert ihn, dass er wichtige Neugikeiten über die entführte Kira Nerys hat. Sisko spricht mit Garak und Odo darüber und er will mit ihnen nach Cardassia fliegen. Garak sträubt sich zunächst, doch Sisko erpresst ihn damit, dass diese Mission den Nutzen Garaks für die bajoranische Regierung zeigen könne. Andernfalls könnte ihm die Auslieferung an Cardassia drohen. Garak begleitet sie nun. Als ein Patrouillenschiff sie kontrollieren will, tritt Garak auf den Monitor und gibt eine cardassianische Durchfluggenehmigung an. Er behauptet, dass sie im Auftrag des Zentralkommandos unterwegs sind und befiehlt dem Cardassianer alle Aufzeichnungen über diese Begegnung zu löschen. Sie beamen nach Cardassia und befreien die von Entek, einem alten Kollegen Garaks vom Obsidianischen Orden, gefangen genommene Kira und bringen sie und Tekeny Ghemor, einen Repräsentanten der Dissidentenbewegung fort. Als Entek seinen Disruptor zieht, wird er von Garak erschossen. Anschließend kehren sie nach Deep Space 9 zurück. (DS9: Die zweite Haut)
Als Chief O'Brien alte cardassianische Computersysteme in der Erzverarbeitungsanlage rekonfiguriert, aktiviert er dort versehentlich ein Antirebellionsprogramm, dass daraufhin die Kontrolle über die ganze Station übernimmt. Als Cardassianer kann er auf die OPS gehen und unterstützt die Offiziere dabei, das cardassianische Computersystem zu überlisten. Jedoch verlangt der Computer nach einer gewissen Zeit die Eingabe des Kommandocodes von Dukat, den Garak nicht besitzt. Daraufhin wird ein Phaser im Replikator materialisiert und beginnt auf Nicht-Cardassianer zu feuern. Bald darauf materialisiert sich Dukat auf der OPS und Garak erkennt, dass der Computer nur auf Nicht-Cardassianer feuert. Also kommt er auch aus seiner Deckung. Dukat bedauert es, dass er für Garak keine Ausnahme machte, als er das Programm schrieb. Dieser antwortet, dass Dukat schon immer kurzsichtig war und ihn dies um Lichtjahre zurückgeworfen habe. Sie legen ihren Zwist bei und Dukat will mit Kira verhandeln. Er will eine permanente cardassianische Präsenz in Form einer Garnison auf der Station einrichten, was Kira natürlich ablehnt. Dukat will sich daraufhin auf sein Schiff beamen, was jedoch vom Antirebellionsprogramm unterbunden wird und eine Nachricht wird abgespielt. Das Verlasssen seiner Postens werde als Akt der Feigheit interpretiert und seine Codes widerrufen, sodass die Selbstzerstörung nicht mehr abgebrochen werden kann. Dukat schließt daher die Neutralisationsemitter wieder ans Energienetz an, was das Energieversorgungsnetz überlastet. So wird die Blockade des Kommunikationssystems überwunden und Kira kann Sisko kontaktieren. Sisko gelingt es schließlich die Selbstzerstörung der Station zu verhindern. (DS9: In der Falle)
Kurz vor Bashirs 30. Geburtstag trifft sich Garak mit diesem im Quark's und isst mit ihm. Dabei überlässt er dem Doktor auch ein Holoprogramm mit der Adaption einer Rätselgeschichte des cardassianischen Schriftstellers Shoggoth. Bashir kann seine Enttäuschung darüber nicht verbergen. Daraufhin erkundigt sich der Cardassianer, was der Doktor hat, da er eigentlich davon ausging, dass dieser Kriminalromane mag. Der Doktor entgegnet, dass er menschliche Kriminalgeschichten mag. Das Problem bei den cardassianischen Rätselgeschichten ist, dass diese alle gleich enden. Am Ende sind alle Verdächtigen schuldig. Garak kann dies bestätigen, allerdings liegt seiner Meinung nach die Herausforderung darin herauszufinden, wer sich welcher Tat schuldig gemacht hat. Doch Bashir kann dem nicht wirklich zustimmen. (DS9: Ferne Stimmen)
2371 nimmt Garak ein Mittagessen mit Dr. Bashir ein, wobei Garak sich verspätet. Sie unterhalten sich dabei über menschliche Literatur, die Garak jedoch vorhersehbar findet. Daher kann er auch Julius Cäsar von William Shakespeare nur wenig abgewinnen. Wenig später zerstört eine Explosion Garaks Schneiderei. Während Dr. Bashir die leichten Verletzungen Garaks behandelt, beginnt Constable Odo mit einer Untersuchung. Während Dr. Bashir Garak auf der Krankenstation noch behandelt, wird er von Odo und Sisko befragt. Als Odo ihn nach Verdächtigen fragt, antwortet Garak ausweichend und verweist auf einen Nausikaaner, dessen Hochzeitsanzug er nicht wiederfindet. Sisko weist ihm ein Sicherheitsteam zu und verlässt dann die Krankenstation, weil Garak nicht bereit ist ihnen Informationen zu geben. Nachdem sie gegangen sind, fragt Dr. Bashir Garak, ob er je die Geschichte von dem Jungen, der immer rief: „Die Wölfe kommen“ gehört hat. Garak verneint dies und Bashir erzählt sie ihm. Als er die Moral der Geschichte anspricht, nicht zu lügen, antwortet Garak, dass die Moral vielleicht war, dass man nicht dieselbe Lüge zweimal erzählen sollte. Als Odo den Tatverdächtigen Retaya mit einem Runabout verfolgen will, erwartet Garak ihn schon im Shuttle. Odo gratuliert Garak zu seinem Logiksinn, will ihn aber hinausschicken. Garak besteht darauf mitzukommen und Odo willigt nach kurzer Diskussion ein. Bald nach dem Start explodiert jedoch das Schiff des Flaxianers und sie kehren mit der Rio Grande zurück zur Station. Odo verdächtigt bald, die Romulaner das Attentat befohlen zu haben. Als Garak antwortet, dass er keine Ahnung hat, wer ihn umbringen will, glaubt ihm Sisko nicht, wohl aber Odo: Dieser ist sich sicher, dass Garak, wenn er es wüsste, schon ein dichtes Netz von Lügen spinnen würde, um die Wahrheit vor ihnen zu verbergen. Odo kontaktiert einen seiner Informanten auf Cardassia und erfährt von diesem, dass gestern vier Agenten des Obsidianischen Ordens zu Tode gekommen sind.
Als Odo Garak die Liste der Namen zeigt, fragt er ihn, ob er jetzt in Trauer ausbrechen will. Doch Garak antwortet, dass er dies unter anderen Umständen feiern würde. Odo provoziert ihn damit, dass er erkannt hat, dass Garak den Attentäter entdeckte und sein Geschäft in die Luft gejagt hat, um Odo zu einer Untersuchung zu veranlassen. Odo vermutet, dass er sogar Freude daran hatte, das Geschäft zu zerstören. Garak gibt zu, dass er es nicht als allzu tragisch empfand, das Geschäft brennen zu sehen. Odo will nun wissenn, welche Verbindung er zu den Männern auf der Liste und zu Tain hatte. Garak offenbart Odo, dass sie alle Protegés von Enabran Tain waren, dem Leiter des Obsidianischen Ordens. Anschließend stellt er eine verschlüsselte Kommunikationsverbindung nach Cardassia her. Von Mila erfährt er, dass Tain gestern in großer Eile abreiste. Sie bittet ihn, Tain zu helfen, auch wenn er immer noch darüber verbittert ist, was zwischen ihnen vorgefallen ist. Garak bittet um eine Information, falls er sich bei ihr meldet und verspricht ihr dann, Tain zu helfen. Nachdem der Kanal geschlossen ist, bittet er Odo um ein Shuttle, doch dieser besteht darauf ihn zu begleiten. Vor dem Start verabschiedet sich Garak von Dr. Bashir. Als dieser ihn fragt, ob er in Garaks Abwesenheit etwas erledigen soll, antwortet Garak, dass er in 78 Stunden ein isolineares Stäbchen, dass er hinter einer unechten Wandvertäfelung versteckt hat, herausholen und essen soll. Bashir ist amüsiert und gibt ihm noch delavianische Schokolade und wünscht ihm Glück. Dann startet das Runabout und sie fliegen nach Unefra III. Dort angekommen wird das Runabout von einem sich enttarnenden Warbird mit einem Traktorstrahl erfasst und die Insassen gefangen genommen. Man bringt sie auf die Brücke des Warbirds, wo Garak auf Enabran Tain trifft. Dieser ist erfreut ihn zu sehen, erspart ihm das doch den Ärger, jemanden zu schicken, um ihn zu töten. Sie kommen ins Gespräch, bei dem Garak ihn fragt, ob er nur auf einer Vergnügungskreuzfahrt mit seinen spitzohrigen Freunden ist. Tain erklärt Odo anhand dieser Aussage, wie raffiniert Garak ist, weil er ihn nötigt, ihn entweder für die Aussage zu kritisieren und so seine Loyalität aufzudecken, oder es ihm die Bemerkung durchgehen zu lassen, womit Garak es geschafft hätte, einen Samen Zwietracht zwischen Tain und den Romulanern zu säen. Odo findet jedoch nichts davon interessant, da beide sich so bemühen würden, ihre Absichten zu verbergen. Tain eröffnet ihnen nun, dass sie die Heimatwelt der Gründer angreifen und diese vernichten wollen, um die Bedrohung durch das Dominion zu eliminieren. Garak fragt Tain nun, wieso er die Attentate auf ihn und seine alten Kollegen befahl. Tain erklärt, dass er nach dieser Mission nicht wieder in den Ruhestand zurückkehren wird und seine alte Position wieder einnehmen will.
Garak erkennt, dass er sie fürchtete, weil sie interessante Dinge über ihn wussten. Garak gibt nun zu, dass er das Geschäft gesprengt hat, um das Interesse des Constables zu wecken. Tain ist darüber sehr amüsiert und bezeichnet Garak als echtes Original
. Wenn er ihn nicht verraten hätte, wären die Dinge sehr viel anders verlaufen. Garak beteuert daraufhin, dass er Tain zumindest nicht in seinem Herzen verraten habe. Schließlich kam er her, weil er glaubte, die Romulaner wollten Tain töten und er wollte ihn retten. Tain glaubt ihm und lässt Garak nun gehen. Er fragt, ob Tain sich nicht sorge, dass er das Zentralkommando warnt. Tain sagt, dass die Würfel gefallen sind und das Zentralkommando sich mit dem Krieg abfinden müsse. Tain stellt ihn vor die Wahl, zu gehen oder an seiner Seite wieder Cardassia zu dienen. Garak ist verblufft und fragt, ob tatsächlich alles vergessen und vergeben ist. Tain antwortet, dass er es nicht vergessen, aber auf die Seite schieben kann, als sei es nie passiert. Garak nimmt das Angebot an und reicht Tain erfreut die Hand. Er nimmt seine alte Position wieder ein, trotz ihrer schwierigen Vergangenheit. (DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil I)
Garak und Tain trinken zusammen Canar und unterhalten sich über die alten Zeiten. Tain erinnert sich dabei an Legat Porania, der sprachlos war, als er ihm vor drei Jahren mitteilte, dass er sich zur Ruhe setzen würde. Garak erinnert sich dabei wieder daran, dass er sogar Vorwürfe des Verrats erfinden wollte, nur um nie wieder etwas von ihm zu hören. Tain erwidert ironisch, dass sie als nächstes noch um ihre verlorene Jugend trauern werden. Sie kommen auch darauf zu sprechen, dass sie nach dieser Mission einige alte Feinde beseitigen wollen. Garak will daher eine Namensliste Mila geben. Tain meint jedoch, dass er die Liste lieber ihm geben solle, da Mila zu viel wisse. Garak meint, dass es eine Schande wäre, weil sie bewiesen hat, dass sie vertrauenswürdig ist und er lange nach einer neuen Haushälterin suchen müsse. Tain erkennt, dass Garak Mila mag. Garak antwortet, dass Tain sicher nicht ihn brauche, um einen Grund zu finden, um seine Haushälterin am Leben zu lassen. Dann sagt er, dass Tain sie aus Herzensgüte am Leben lassen könnte. Dieser erwähnt, dass sie immer überzeugt war, dass Garak Tain und Cardassia nicht verraten habe. Garak beteuert auch, dass er dies nicht getan habe. Als Lovok eintritt, stellt Tain ihn vor. Dieser untersagt Garak den Zutritt zur Brücke. Als er Tain meldet, dass die Flotte sich wieder getarnt hat und mit Warp 6 Kurs auf die Heimatwelt der Gründer hält, bemerkt Garak spöttisch, ob der Antrieb defekt sei, weil sie nicht sonderlich schnell fliegen. Lovok antwortet, dass ihre Warpsignatur sonst eventuell entdeckt werden könnte. Tain beauftragt Garak nun mit dem Verhör von Odo. Garak meint, dass sich das sehr schwierig gestalten könnte. Tain antwortet, dass er dann einen Weg finden solle, ihn zu überzeugen.
Garak betritt bald darauf Odos Zelle und gibt sich freundlich. Odo müsse zugeben, dass es besser als eine Gefängniszelle sei. Odo antwortet, dass vor der Tür eine Wache steht und um die Bullaugen Kraftfelder errichtet wurden. Daher sei es eine Gefängniszelle. Odo will nichts glauben, was Garak sagen wird. Dieser zeigt Verständnis für Odos Verärgerung, weil er der Föderation Treue geschworen habe und sie nun verrate. Odo sind Garaks Erklärungen gleichgültig, mit denen er sich rechtfertige. Garak antwortet, dass er sich für gar nichts rechtfertigen muss. Odo sagt, dass Garaks Lügen immer durchschaubarer werden und er aufpassen solle, dass Tain nicht erfährt, dass Garak sich für das was er tat, schuldig fühlt. Garak antwortet, dass Odo eine lebhafte Phantasie habe und bittet dann um Informationen über die Gründer und das Dominion. Odo fragt, was passiert, wenn er sich weigert. Garak antwortet, dass Odo aufhören müsse, die menschlichen Krimis zu lesen, die ihm O'Brien gibt. Sie würden seine Denkweise vergiften. Er sei nur wegen einer kleinen Unterhaltung hier. Odo legt auf diese jedoch keinen Wert. Garak versucht Odo damit zu überzeugen, dass das Dominion der gemeinsame Feind des ganzen Alpha-Quadranten sei. Odo hält im Moment jedoch einzig Enabran Tain für ihren Feind. Im Unterschied zu ihm, wisse Garak das nicht. Dann raten sie sich gegenseitig, über die Worte des Anderen nachzudenken und Garak verlässt die Zelle.
Bei einer Besprechung mit Lovok und Tain, enthüllen diese Garak ihren Angriffsplan gegen die Heimatwelt der Gründer. Sie rechnen damit, dass die Planetenkruste und der Planetenmantel innerhalb weniger Stunden durch ihr Waffenfeuer zerstört und alle Gründer getötet sein werden. Tain beauftragt Garak damit, Odo zu verhören, um in Erfahrung zu bringen, ob planetare Verteidigungssysteme den Planeten schützen. Garak reagiert zurückhaltend auf diesen Auftrag, ist er sich doch sicher, dass Odo all sein Wissen in seine Berichte geschrieben hat. Tain erinnert ihn daran, dass es eine Zeit gab, wo er scharf darauf war, ein Verhör zu beginnen und er ihn manchmal bremsen musste. Garak erinnert Tain im Gegenzug daran, wie viel Spaß er bei seiner Arbeit hatte. Die Befragung eines Formwandlers würde ein Verhör sinnlos machen. Tain sagt, dass der Orden allerdings ein Gerät entwickelt hat, dass die Fähigkeit zum Formwandeln unterbinden wird. Tain will das Verhör nun dem Tal Shiar überlassen, doch Garak besteht darauf, dass Odo nicht über die Informationen verfügt, die er haben will. Dennoch besteht er darauf, das Verhör durchzuführen, weil er Odo herbrachte und er für diesen Gefangenen zuständig sei. Außerdem ist er sicher, dass Tain ihm nicht vertrauen wird, bis er es getan hat.
Bald darauf kehrt er mit zwei Romulanern in Odos Zelle zurück. Während die Wachen ein Gerät aufbauen, welches der Obsidianische Orden entwickelt hat und welches, die Fähigkeit die Form zu verändern bei Odo unterdrückt, beginnt Garak sein Verhör. Als Odo bemerkt, dass er seine Form nicht verändern kann, fragt Garak, was nun passiert, da er seine Regenerationsphase im Flüssigzustand nicht antreten kann. Odo weiß das jedoch nicht. Odo versichert, dass er nichts über die Gründer weiß. Garak will das gern glauben, müsse sich aber überzeugen, da sie sich so ähnlich seien. Er ist sich sicher, dass Odo etwas über die Wechselbälger weiß, was er der Sternenflotte und Sisko nicht erzählt hat. Odo streitet dies ab und Garak sagt daraufhin, dass er warten könne und fragt Odo, ob er das auch könne. Er hat bald große Schmerzen und beginnt zu verdorren und zerbröckeln. Odo meint, dass es Garak mit Stolz erfüllen muss, dass er wieder einen Gefangenen verhören kann und er wolle es gar nicht beenden, weil es wohl das sei, was er gewollt habe. Garak sagt, dass das richtig ist und verweist darauf, dass es seine Pflicht ist, die Information aus Odo herauszuholen und versichert, dass es nichts persönliches ist. Als Odo zusammenbricht, geht Garak zu ihm und fordert ihn auf, irgendetwas zu sagen, ihn auch zu belügen. Odo sagt nun, dass er nach Hause will, in die Große Verbindung zu seinem Volk. Garak dachte, dass er sich von ihnen abgewendet hat. Odo sagt, dass er versucht hat, es zu vergessen, doch die Gründer seien sein Volk und er will bei ihm sein, in der Großen Verbindung. Garak ist froh, dieses große Geheimnis enthüllt zu haben. Odo hofft, dass es hilfreich ist. Dann deaktiviert Garak das Gerät und Odo verflüssigt sich und geht in ein Behältnis. Garak setzt sich an den Tisch und stützt seinen Kopf besorgt in seine Hände.
Garak informiert Tain und Lovok über sein ergebnisloses
Verhör. Tain befiehlt daraufhin, Odo zu eliminieren. Garak gibt jedoch zu bedenken, dass er ein Mitglied der bajoranischen Miliz und Crewmitglied von Deep Space 9 ist und Lovok wendet ein, dass sie nie sicher sein können, dass sich alle Gründer auf dem Planeten befinden und getötet werden. Daher will er ihn zu Studienzwecken nach Romulus bringen und Tain willigt ein. Als sie auf die Brücke gehen, fragt Lovok Garak, wieso er den Wechselbalg schützen wollte. Garak bestreitet dies und verweist darauf, dass dieser ihn schützen wollte. Lovok behauptet, dass sein Interesse an Odo auf dem strategischen Interesse des Romulanischen Imperiums beruht. Er erkennt, dass Garak persönliche Gefühle für Odo hat. Garak will von Lovok nun wissen, was er für Odo empfinde und freut sich auf die faszinierende Erfahrung, von einem Romulaner psychologisch durchleuchtet zu werden. Lovok sagt, dass er Garak garantieren kann, dass er ihn sehr genau beobachten wird.
Als sie die Brücke betreten, meldet die Pilotin, dass sie den Orbit erreicht haben und auf der Oberfläche Lebensformen zu orten sind, die sich offenbar in flüssigem Zustand befinden. Garak sagt, dass es die Gründer sind und Tain befiehlt den Angriff. Nach dem ersten Sperrfeuer, verändern sich jedoch nicht die Lebenszeichenanzeigen. Garak geht an die Konsole und erkennt, dass sie einen automatischen Transponder benutzen, um falsche Sensorendaten zu erzeugen. Tain befiehlt den Rückzug, doch da wird der Verband schon von 150 Kampfschiffen der Jem'Hadar angegriffen. Garak erkennt, dass es eine Falle war und sie die ganze Zeit auf sie gewartet haben. Tains Cardassianisch-romulanische Flotte wird in der Schlacht im Omarion-Nebel vernichtend geschlagen. Garak befreit Odo aus der Arrestzelle. Lovok gibt sich nun als Wechselbalg zu erkennen und gibt Odo einen Transponder, damit er mit dem Shuttle fliehen kann. Odo erkennt, dass die Gründer den Angriffsplan forcierten und so den Tal Shiar und den Obsidianischen Orden als Bedrohung ausschalteten. Der Gründer bietet Odo die Rückkehr an, doch er lehnt ab. Nachdem Lovok sich auf ein Jem'Hadarschiff gebeamt hat, will Garak Tain holen, während Odo zum Shuttle geht. Tain hat inzwischen auch erkannt, dass es einen Informanten gab. Garak antwortet, dass Lovok ein Wechselbalg ist. Tain ist schockiert, weil die Gründer ihn überlistet haben und, dass er alt geworden ist. Enabran bleibt jedoch sitzen. Odo schlägt daher Garak nieder und schleppt ihn zum Shuttle. Anschließend fliehen sie. Ihr Shuttle wird von der inzwischen eingetroffenen USS Defiant aufgenommen. Während sie auf die Brücke gehen, schießt diese sich den Weg zum Wurmloch frei und kehrt nach Deep Space 9 zurück. Zurück auf der Station informiert Odo ihn, dass Quark Interesse geäußert hat, den Bereich zu mieten und eine argelianische Massageeinrichtung zu eröffnen. Garak und Odo sind sich jedoch einig, dass dies Sisko nicht akzeptieren und ihm eine Schneiderei eher gefallen wird. Garak kommentiert, dass das traurige daran ist, dass er ein wirklich guter Schneider ist. Odo sagt Garak, dass er sich dachte, dass sie einmal zusammen frühstücken sollten. Garak sagt, dass der Constable doch nichts isst, was dieser bestätigt. Er will sich nur mit ihm unterhalten. (DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil II)
Im Replimat isst er mit Odo und ist erstaunt, als dieser ihm erklärt, dass sowohl Tasse, als auch Flüssigkeit nur Ausformungen seines Körpers sind und er damit die Illusion erzeugen kann, dass er an der Erfahrung des Essens und Trinkens teilnimmt. Garak erzählt ihm, dass er von Aufständen auf der Heimatwelt gehört hat, aber seine Freunde nicht erreichen kann. Als Odo sieht, wie drei Klingonen Morn belästigen, geht er mit Garak zu ihnen. Als Drex Odo beleidigt, übersetzt Garak diese. Die Klingonen ziehen ab, suchen Garak aber bald darauf in seinem Geschäft auf und schlagen ihn zusammen. Dr. Bashir behandelt ihn daraufhin, doch Garak hat keine Ressentiments gegen die Klingonen. Später ruft ihn Captain Sisko in sein Quartier, damit er dort Maß nehmen kann. Garak ist zunächst verwirrt, hat er doch die Maße des Captains. Dann erzählen jedoch Dax und Worf beiläufig
, dass eine klingonische Flotte Cardassia angreifen wird und die Klingonen dafür etwa ein Drittel ihres Militärs einsetzen. Garak warnt daraufhin Gul Dukat, dem es gelingt die cardassianische Flotte zu formieren, um einen raschen Durchbruch der Klingonen unter schweren Verlusten zu verhindern. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I)
Garak informiert im Jahr 2372 Gul Dukat über eine bevorstehende Invasion von Cardassia durch die Klingonen. Während sich die Station auf die Invasion der Klingonen vorbereitet, sucht er das Quark's auf unbd trinkt dort Kanar. Nachdem eine klignonische Flotte Deep Space 9 angreift, geht er zu Dukat und zwei Sternenflottenoffizieren, die den Detapa-Rat im Fall einer klingonischen Enterung schützen sollen. Die beiden Erzfeinde kämpfen Seite an Seite, um die Mitglieder des Detapa-Rates während der Schlacht von Deep Space 9 zu schützen. Der Angriff der Klingonen wird zurückgeschlagen und nach dem Kampf fragt Dukat Garak, wieso er ihn nicht umgebracht hat, als er ihm den Rücken zuwandte. Garak antwortet, dass er daran gedacht habe, es dann aber nicht tat, weil er sonst allein gegen die Klingonen hätte kämpfen müssen. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II)
Garak gesteht später, dass er, trotz allem, versucht ist, Dukat während dieses Konflikts in den Rücken zu schießen. (DS9: Zu den Waffen!)
Er sucht Dr. Bashir in der Holosuite auf, als dieser gerade als Geheimagent einen Gegner durch eine Glasscheibe geschleudert und Caprice geküsst hat. Nachdem er dies gesehen hat, applaudiert er. Bashir beschwert sich, dass er ungefragt in das Holoprogramm geplatzt ist. Garak antwortet, dass dieses Programm ihm peinlich sein müsse. Der Arzt streitet dies ab, betont aber, dass Garak in seine Privatsphäre eingedrungen sei. Garak sagt, dass ihm aufgefallen ist, dass Bashir seit er das Programm besitzt, jede freie Minute in der Holosuite verbracht, aber nicht gesagt hat, was es für ein Programm ist. Er fand das ungewöhnlich, weil Bashir ein so redseliger Mann ist. Der Arzt antwortet, dass er sich wohl einiges bei Garak abgeschaut habe. Garak fragt ihn, ob dieses Programm ein Geheimnis über den realen Bashir enthüllen würde. Er meint zu Bashir, dass sie eine tolle Zeit haben werden. Dabei hat sich Bashirs Begleiterin gerade entfernt. Bald schon öffnet sich die Tür und Mona Luvsitt tritt herein. Bashir erkundigt sich bei Bashir, ob sie seine Dienerin oder seine persönliche Mörderin ist. Der Doktor entgegnet, dass sie seine hochqualifizierte Dienerin ist. Garak vermutet daraufhin, dass die Rolle Bashirs die eines reichen Möchtegerns ist, mit einem Faible für Frauen und Waffen. Bashir erklärt, dass seine Rolle viel anrüchiger ist und er ein Spion sei. Luvsitt bringt ihm einen Anzug, den Garak allerdings etwas trist findet. Außerdem hält er Bashirs Lebensstil für zu protzig für einen Spion. Allerdings klärt ihn der Doktor auf, dass er sich als steinreicher Jetsetter ausgebe und daher so leben müsse. Da öffnet sich plötzlich eine Geheimtür und ein Himmelbett mit Kira Nerys fährt herum. Bashir hält dies zunächst für einen Scherz von Garak, doch dieser ist nicht dafür verantwortlich. Kira stellt sich als Major Anastasia Komananov vor. Diese ist mit drei anderen Offizieren durch einen Transporterunfall in das Holoprogramm geraten. Bashir hält das zuerst für einen Scherz, doch der Computer kann das originale Erscheinungsbild von Komananov nicht wiederherstellen und auch das Programm nicht einfrieren. Sie kontaktieren die OPS und Michael Eddington informiert sie, dass sie vermuten, dass der Speicherkern der Holosuite die Transportermuster von fünf Crewmitgliedern enthält. Komanov informiert sie, dass ihr Gegner künstliche Erdbeben erzeugen will. Deren Beseitigung hält Garak für kein großes Problem, was Kira verwundert. Daraufhin schneidet ihm Bashir das Wort ab und sagt, dass Garak gar nichts wisse. Komanov sagt, dass sie herausfinden sollen, wer die Erdbeben verursacht hat. Ihre einzige Spur ist Honey Bare, eine führende Seismologin, die verschwunden ist. Bashir zeigt Garak das Foto und dieser erkennt, dass es Dax ist. In diesem Moment kommt Mona mit den Smokings der beiden herein, stürzt dann aber mit einem Messer im Rücken zu Boden. Anschließend stürmen drei bewaffnete Männer das Apartment, darunter Miles O'Brien, der eine Augenklappe über dem linken Auge trägt und nun die Figur des Falcon verkörpert. Komanova bittet um einen kurzen Moment und küsst Bashir. Dabei flüstert sie ihm Ohrring
zu und dieser nimmt ihr diesen daraufhin unauffällig ab, was Garak bemerkt. Dieser ist nämlich eine Sprengladung, die Bashir benutzt, um die Handlanger zu blenden. Anschließend überwältigen sie die drei Männer. Garak sagt zu Bashir, dass es der Schmuck in sich habe und dieser erklärt, dass er sie Anastasia letztes Jahr zu Weihnachten geschenkt hat. Dabei bemerken sie auch, dass Garak blutet und erkennen, dass die Sicherheitseinrichtung offenbar defekt ist. Komanova will Falcon nun erschießen, doch Bashir hindert sie daran. Garak gibt zu bedenken, dass Bashir sich jetzt wie ein richtiger Spion verhalten müsse. Er werde nicht den Luxus haben, alle zu retten und müsse eventuell jemanden sterben lassen. Bashir entscheidet, dass sie sich mit diesem Problem zu gegebener Zeit befassen werden.
Sie gehen in den Club Ingenue und treffen dort Duchamps, der von Worf verkörpert wird. Bashir stellt Garak als seinen Freund und Komanova als seine Frau vor und sagt, dass er keine Einladung hat. Komanova sagt, dass Noah sicher daran interessiert ist, ihn kennenzulernen. Garak beschreibt, dass Bashir einer der führenden Wissenschaftler ist und Noah gern treffen würde. Duchamps verlangt daraufhin noch eine Gebühr von 5 Millionen Franc, die Bashir schnell beim Kartenspiel gewinnt. Duchamps betäubt die drei anschließend mithilfe einer manipulierten Zigarre. Sie erwachen in einem Raum, den Garak geschmacklos findet und urteilt, dass diese Zeit ein ausgesprochenes Geschmacksdefizit gehabt habe. Nun kommt auch Hippocrates Noah hinzu: Captain Sisko. Noah erklärt, dass er das Chaos der Nationalstaaten beenden und ein neues Kapitel in der Geschichte der Menschheit aufschlagen will. Honey Bare erscheint nun und berichtet, dass sie fast bereit ist. Er offenbart, dass er mit Lasern bis zum Erdkern gebohrt hat und weltweite Erdbeben auslösen will, um alles Leben zu töten. Anschließend will er die menschliche Gesellschaft neu errichten. Dann ruft er Falcon herbei. Dieser bindet Bashir, Garak und Honey Bare an die Stahlträger eines der Bohrer und erklärt, dass sie von glühender Lava getötet werden, sobald der Countdown endet. Garak sagt Bashir, dass es an der Zeit ist, dieses Programm zu beenden, da er nicht an einen Laser aus dem 20. Jahrhundert gekettet sterben will. Bashir kann das jedoch nicht tun, da sie dann die vier töten. Er schlägt vor, dass Eddington jemanden herschickt, der ihre Handschellen löst. Bashir rät davon jedoch ab, da sie nicht wissen, was passiert, wenn jemand versucht das Hologitter zu manipulieren. Garak erinnert daran, dass es für sie ungemütlich werden wird, wenn die Lava hier hereinfließt. Da betritt jedoch Honey Bare die Höhle und Bashir becirct sie. Garak hält das für nicht vielversprechend, doch Bashir verbietet ihm das Wort. Während Bashir Honey Bare Ratschläge gibt, wie sie ihr Äußeres verändern könnte, sagt Garak, dass das mehr sei, als er je über dessen Innenleben wissen wollte. Dann sagt Bashir zu Bare, dass dies das letzte sein solle, was er sieht. Honey küsst ihn nun und Garak sagt dazu, dass er sie alleinlassen würde, wenn er könnte. Dann geht Honey und Garak fragt, ob sie jetzt fliehen können. Bashir hat inzwischen die Handschellen mit dem Schlüssel gelöst, den Honey ihm heimlich gegeben hat. Garak sagt, dass der Obsidianische Orden ihm nicht beigebracht habe: Küsse die Frau und du bekommst den Schlüssel.
Sie verlassen rasch die Höhle, ehe die Rakete zündet.
Anschließend eilen sie zum Kontrollraum, da Komanov und Bare überleben müssen und nach dem üblichen Ablaufschema solcher Programme eine sterben wird. Garak will aufgeben, doch Bashir fragt, ob man ihm das beim Obsidianischen Orden beigebracht habe. Garak bejaht dies und erklärt, dass dies der Grund sei, wieso er noch lebt, während die meisten seiner Kollegen bereits tot sind. Bashir wirft Garak vor, dass sein Ego verletzt sei, weil Bashir auf seinem ureigensten Feld gespielt und gewonnen habe. Garak sagt Bashir, dass ein Geheimagnent kein Ego, kein Gewissen und keine Gewissensbisse, sondern nur einen sechsten Sinn für Professionalität. Dieser habe gerade Signale gesendet, dass es Zeit ist zu gehen. Bashir zielt nun auf Garak, damit er keinen Ausgang vom Computer verlangt. Garak glaubt nicht, dass Bashir auf ihn schießen wird, weil Bashir davon träume ein Held zu sein, weil er in seinem tiefsten Inneren weiß, dass er es nicht ist. Garak sei auch kein Held, aber er wisse, wann es gilt eine wichtige Entscheidung zu treffen. Daher entscheide er sich dafür, zu gehen. Als er den Computer ruft, schießt Bashir auf ihn und trifft seinen Nacken. Garak hält seine Wunde und meint zu Bashir, dass es ganz schön nah dran war. Dieser antwortet, dass es nur eine Fleischwunde ist. Garak fragt, was gewesen wäre, wenn er richtig gezielt hätte. Bashir fragt, woher er weiß, dass er das nicht getan habe. Garak antwortet darauf, dass es für Bashir doch noch einen Hauch von Hoffnung gebe. Anschließend gehen sie zum Kontrollraum. Dort entwaffnet Garak Falcon und Bashir Noah. Als Komanova jedoch Noah erschießen will, versucht Bashir sie zu entwaffnen. Diese Gelegenheit nutzt Duchamps um hereinzukommen und Garak und Bashir zu entwaffnen. Noah will die beiden schon hinrichten lassen, doch Bashir sagt Noah nun, dass er die Seiten wechseln wolle und erkannt hat, dass es keinen Sinn hat, eine dem Untergang geweihte Welt retten zu wollen. Garak bemerkt, dass sich der Doktor nur zum Schein, seine egoistische Weltsicht zu eigen macht. Bashir aktiviert schließlich selbst die Laser. Unterdessen ist der Datentransfer abgeschlossen und Odo stellt die Computerkontrolle über die Station wieder her. Falcon lobt Noahs Erfolg, doch dieser sagt, dass er nicht gedacht hatte, dass er gewinnen würde. Noah will nun Bashir töten. Da werden die fünf Offiziere erfasst und im Transporterraum der Defiant materialisiert und sind wieder völlig normal. Eddington informiert Bashir und Garak. Der Cardassianer findet das Vorgehen des Doktors hochinteressant. Er habe die Lage gerettet, indem er die Welt zerstört hat. Bashir vermutet, dass man das Garak beim Obsidianischen Orden auch nicht beigebracht habe, was dieser bestätigt. Garak sagt, dass man ihm auch den Wert eines guten Glücksspiels und wie das Schwelgen in Phantasie, den Geist kreativ macht, nicht beigebracht habe. Bashir fragt, ob sie morgen Essen gehen und Garak willigt ein und will sich in Bashirs Wohnung in Hongkong treffen, sofern sich bashir nicht zurückziehen wolle. Dieser antwortet, dass man sicher davon ausgehen könne, dass der Geheimagent Julian Bashir zurückkehren wird. (DS9: Unser Mann Bashir)
Da Quark 2372 glaubt, am Dorek-Syndrom sterben zu müssen, verkauft er übereilt seine sterblichen Überreste. Als sich die Diagnose als falsch heraus stellt, engagiert er Garak ihn zu töten. Nachdem Garak ihm verschiedene Tötungsszenarien anhand eines Hologramms vorführt, darunter Halswirbel Brechen, Vaporisieren, mit einem Disruptor erschießen, mit einem Messer erstechen, Nervengas einatmen, Erhängen und vergiftetes Essen, sagt Quark ihm, dass er es nicht kommen sehen will. Garak versichert ihm, alles notwendige zu tun. Quark entscheidet sich jedoch um und sagt seinen Tod ab. (DS9: Quarks Schicksal)
Gemeinsam mit Dr. Bashir besucht er ein Springballspiel. Dabei bekommt er von dem Spiel jedoch nicht allzu viel mit, da seine Aufmerksamkeit Tora Ziyal gilt, die sich das Spiel ebenfalls ansieht und einige Zuschauerreihen vor den beiden steht. Als Bashir Garak fragt, ob er einen brillanten Spielzug von Kira Nerys gesehen habe, antwortet er, dass das sehr effektiv gewesen sei. Dann blickt er wieder zu ihr, was Bashir bemerkt. Dieser ermahnt ihn, sie nicht anzusehen. Garak erwidert, dass er dachte, es gehe darum, etwas anzusehen. Bashir erklärt, dass er sich das Spiel ansehen solle, nicht die Besucher und besonders nicht diese Besucherin. Garak bezeichnet das jedoch als normal, schließlich sei sie die einzige Cardassianerin auf der Station. Sie errege zwangsläufig Aufmerksamkeit. Bashir sagt, dass sie Aufmerksamkeit erregen kann, aber nicht seine. Garak überlegt, sich ihr vorzustellen. Bashir erinnert ihn daran, dass sie Dukats Tochter ist und keiner ihn in der Galaxie mehr hasse. Darüber hinaus sei sie eine Freundin von Kira. An seiner Stelle würde Bashir sich heraushalten. Garak hält es für ein Gebot von Höflichkeit, sich vorzustellen und wirft Bashir vor, dass dieser sich nicht vorstellen könne, dass Garak eine freundliche Unterhaltung ohne ein hinterlistiges Motiv zu führen. Da gewinnt Kira das Spiel und Garak applaudiert mit den anderen Zuschauern, was Bashir durch ihre Unterhaltung allerdings verpasst hat. Garaks und Ziyals Blicke treffen sich nun wieder, während sie sich wieder hinsetzen.
Später fahren die beiden im Turbolift. Nachdem alle anderen Fahrgäste ausgestiegen sind, werfen sie sich einen Blick zu, sehen rasch aber wieder nach vorn. Garak sagt nun, dass sie ihn doch nicht angreifen wird. Normalerweise würde er beim ersten Anzeichen von Gefahr einen strategischen Rückzug antreten, doch hier gibt es keinen Ausweg. Ziyal sagt, dass er jederzeit die Sicherheit rufen könnte. Garak antwortet, dass das richtig ist. Aber diese würde erst in einigen Minuten hier sein und bis dahin könnte es schon um ihn geschehen sein. Ziyal denkt, dass sie ihm nichts antun wird. Garak ist erfreut das zu hören und Ziyal versichert ihm, dass er in Wahrheit nichts von ihr zu befürchten hat. Da erreicht der Lift sein Ziel und Garak sagt ihr, dass sie nichts von ihm zu befürchten hat, ehe er hinausgeht.
Einige Zeit später besucht Ziyal ihn in seinem Geschäft und meint, dass es sehr schön ist und er gute Arbeit leiste. Garak bedankt sich für das Kompliment und fragt, ob er etwas für sie tun könne. Sie berichtet, dass sie von Quark ein Holosuiteprogramm erhielt. Es ist die Reproduktion einer cardassianischen Sauna, wie es sie nur bei ihnen Zuhause gibt. Sie würde sie gern mit ihm zusammen ausprobieren, da sie die einzigen Cardassianer auf der Station sind und die Temperatur für fast alle anderen zu hoch ist. Garak ist erst misstrauisch und fragt dann, wann sie das vorhatte. Ziyal schlägt übermorgen um 21 Uhr als Termin vor. Garak ist kurz sprachlos und sagt dann, dass er sehr entzückt wäre. Er freut sich auf das Treffen und nach einem Nicken verlässt sie das Geschäft. Garak beginnt über ihre möglichen Motive nachzudenken. Quark lässt sich von Garak wenig später eine Anzugsjacke schneidern, kann seine Wünsche aber nicht präzise angeben. Garak soll sie einfach so machen, dass sie gut aussieht. Garak antwortet ironisch, dass er dachte, er hätte dafür sorgen sollen, dass sie schlecht aussehen. Quark hätte das viel früher sagen sollen, weil es viel einfacher ist, wenn der Kunde sagt, was er will. Quark sagt, dass Garak mit Unhöflichkeit gar nichts erreiche, denn er brauche keinen neuen Kellner. Er brauche mehr Platz an den Schultern und dass er die Aufschläge entfernt. Da kommt Kira heein und will mit Garak sprechen. Sie drückt diesen an die Wand, sagt, dass er sein krankes Spiel mit Ziyal beenden soll, seine Lügen nicht hören will und droht ihm an, dass er es bereuen wird, wenn er ihr etwas antut. Sie fragt, ob das klar sei und Garak antwortet, dass es klar wie tabalianisches Glas sei. Nachdem Kira gegangen ist, fragt Quark, ob er zu dem Treffen geht. Garak berichtet von seinen Zweifeln, weil er Visionen gehabt habe, in denen Ziyal ihrem Vater seinen Kopf präsentierte. Quark findet das paranoisch. Garak sagt, dass Leute paranoisch sind, die sich einbilden, ihr Leben sei bedroht. Er jedoch müsse tatsächlich um sein Leben fürchten. Nach seiner kleinen Unterhaltung mit Major Kira geht es ihm aber schon besser, denn wenn Ziyal ihn wirklich töten wollte, dann hätte Kira nicht versucht ihn abzuschrecken, sondern hätte nichts dagegen unternommen, weil sie sein frühzeitiges Ableben schätzen würde. Quark wendet ein, dass das zum Plan gehören könne. Kira könnte nichts unternehmen, damit er sich sicher fühle und doch hingehe. Quark hält das für zu kompliziert, doch Garak hält es für möglich. Der Ferengi spricht nun wieder seine Hosenbeine an und Garak passt diese wieder an.
Er geht daraufhin in die Holosuite wo Ziyal bereits auf einer steinernen Liege neben einer Hitzquelle liegt. Sie findet es schön, dass er gekommen ist. Garak hat jedoch noch einige Fragen, die sie beantworten müsse. Er will wissen, wieso er hier ist. Ziyal fragt, was er meint und Garak fragt, ob sie ihn tatsächlich nur eingeladen habe, um die Hitze zu genießen. Ziyal fragt, ob er wirklich denkt, dass sie ihn hergebeten habe, um ihn zu töten. Sie sagt, dass es eine Überlegung war. Kira und ihr Vater haben ihr erzählt, dass er früher ein Agent des Obsidianischen Ordens war und ihren Großvater gefoltert und getötet hat und, dass er auch sie ohne mit der Wimper zu zucken töten könnte. Garak würde Kira und Dukat zwar nicht zugestehen, dass sie uneingeschränkt vertrauenswürdig sind, aber in diesem Fall ist es so, dass sie beide die Wahrheit sagen. Ziyal sagt, dass auch wahr ist, dass es ihr egal ist. Sie ist halb bajoranisch und deswegen Zuhause eine Ausgestoßene, genau wie er. Deshalb könnten sie etwas Zeit miteinander verbringen oder sich gegenseitig ignorieren. Sie hat fünf Jahre in einem Kriegsgefangenenlager ihr Leben ganz allein gefristet und brauche ihn daher nicht. Wenn er allerdings hier bleiben und ihr vielleicht etwas über die Heimat erzählen wolle, was sie noch nicht weiß, dann würde sie seine Gesellschaft sehr begrüßen. Sie denkt auch, dass er ihre Gesellschaft begrüßen wprde und überlässt ihm die Entscheidung. Garak meint, dass der Phaser dann völlig überflüssig zu sein scheint und legt ihn auf einen Felsen. Dann nimmt er auf der anderen Steinliege Platz und sie blicken sich ins Gesicht und beginnen sich zu unterhalten. (DS9: In eigener Sache)
Garak ruft Odo zu seinem Geschäft und dieser fragt, ob Ladendiebe anwesend seien oder er ein Problem habe. In diesem Moment kommt Chalan Aroya, eine junge Frau, aus der Umkleidekabine und fragt, wie ihr das Kleid stehe. Garak sagt, dass die Schönheit eine ewig währende Freude sei. Aroya lässt es auf ihr Konto setzen und will es bei der Arbeit tragen, was Garak für eine großartige Idee hält. Dann stellt er ihr Odo vor. Sie erwähnt, dass ihr das Celestial Cafe gehört. Sie bittet ihn, das nächste Mal Hallo
zu sagen, wenn er vorbeikommt oder einfach zum Frühstück vorbeikommen. Odo lässt sie jedoch dann einfach gehen. Anschließend meint er zu Garak, dass dieser ihn das nächste Mal nur rufen solle, wenn er ein Verbrechen zu melden habe. Garak sagt, dass er Zeuge eines Verbrechens wurde: Aroya hier herausgehen zu lassen, ohne sich mit ihr zu verabreden. Dafür sollte man Odo seiner Meinung nach einsperren. Odo sagt, dass die Humanoiden von knäuelförmigen Paarungsritualen besessen wären, worauf Garak erwidert, dass sie wohl nicht so viel Zeit dafür verschwenden würden, wenn sie es nicht wert wären. Garak sagt Odo, dass er ihn nie verstehen wird. Odo sei so ein sensibler Mann und lehne trotzdem die Erforschung einiger Aspekte des humanoiden Lebens ab. Odo sagt, dass er nicht Sklave der humanoiden Obsession zu werden. Garak sagt, dass er aber zugeben müsse, dass sie sehr reizvoll sei. Odo gibt das zu und will dann das Geschäft verlassen. Jedoch bricht er plötzlich unter Schmerzen zusammen. Garak fragt, was los sei, doch dieser weiß es nicht. Er krümmt sich vor Schmerzen und wird teilweise flüssig. Dann ruft Garak ein medizinisches Notfallteam in seinen Laden.
Da Dr. Bashir nichts für Odo tun kann, entschließt man sich ihn mit der Defiant zu den Gründern zu bringen. Garak kontaktiert Sisko und möchte mitfliegen. Während er auf den Captain wartet, erzählt er den beiden Sicherheitsoffizieren im Raum, dass er denkt, dass die Sternenflotte ihren Offizieren mehr Freiraum bei der Ausstattung mit Accessoires gewähren sollte. Ein schönes Tuch könne viel ausmachen. Da erreicht Sisko den Raum und Garak bekundet, dass er ihn begleiten will. Er will nämlich mehr über das Schicksal der Besatzung der cardassianisch-romulanischen Flotte erfahren, die in der Schlacht im Omarion-Nebel zerstört wurden. Er denkt, dass einige Crewmitglieder gefangen genommen wurden. Außerdem könne er Sisko von Nutzen sein, weil er ein Mann mit vielen Talenten sei. Sisko antwortet, dass er auf dieser Reise weder einen Schneider noch einen Spion benötigt. Allerdings könne er Odos Aufmerksamkeit erregt, um ihn von seinem Zustand abzulenken. Garak verspricht ihm, Odo mit Halbwahrheiten und Lügen abzulenken und zu fordern. Allerdings müssten alle Fragen an die Gründer warten, bis Odo ein Heilmittel erhalten hat. Während der Reise erzählt Garak einige Geschichten von seiner Arbeit als Gärtner in der cardassianischen Botschaft auf Romulus in dem Jahr, als Prokonsul Merrok an einer Vergiftung starb.
Nachdem die Gründerin an Bord beamt, will sie sofort Odo sehen. Garak hält sich auf der Krankenstation auf, um Gelegenheit zu bekommen, mit ihr zu reden. Zuvor fragt er Dr. Bashir, ob er einen guten Eindruck mache. Dieser reagiert jedoch nicht darauf. Odo hat dazu auch keine Meinung, merkt aber an, dass er denkt, dass die Romulaner Prokonsul Merrok ermordet haben und Garak Subcommander Ustard umbrachte. Garak meint dazu, dass Odo immer besser werde, besteht aber auf einer Meinung zu seiner Kleidung. Da öffnet sich die Tür und die Gründerin betritt den Raum. Sie berührt Odos Hand und kann ihn so vorübergehend stabilisieren. Garak findet das verblüffend. Allerdings besteht sie darauf, dass Odo sich einem Gericht der Gründer stellt, weil er einen von seiner Art getötet hatte. Nachdem die Gründerin allein mit Odo gesprochen hat, kommt sie wieder heraus. Garak nutzt die Gelegenheit, um mit ihr zu sprechen und fragt, ob es Überlebende der cardassianischen Flotte gab, die ihre Heimatwelt angegriffen hat. Sie sagt, dass es keine Überlebenden gab und sie alle tot sind. Cardassia sei tot. Im Moment des Angriffs war sein Volk dem Untergang geweiht und damit sollte seine Frage beantwortet sein. Garak sagt, dass es ihn freute, sie kennenzulernen. Jedoch ist er schockiert und will Rache für die toten Cardassianer nehmen, zu denen auch sein Mentor Enabran Tain zu gehören scheint.
Als die Defiant sich im Orbit des Heimatplaneten der Gründer befindet, versucht Garak die Große Verbindung mit den Quantentorpedos des Schiffes auszulöschen. Er schleicht sich dazu in eine Jefferiesröhre und versucht Zugriff auf das Torpedoleitsystem zu bekommen. Dabei wird Garak allerdings von Worf erwischt, der bemerkt hat, dass Garak versuchte die Abschusskontrollen für die Quantentorpedos zu umgehen. Garak sagt, dass er auch die Kontrolle über die Phaser erlangen wollte, aber diese noch nicht erreicht hat. Er versucht Worf zu überzeugen, dass sie hier die einmalige Chance hätten, das Dominion zu vernichten. Sie hätten genug Feuerkraft, um den ganzen Planeten in Asche zu verwandeln. Worf fragt, was mit Odo, Sisko und Dr. Bashir ist. Garak antwortet, dass sie getötet werden und sobald eines der Jem'Hadarschiffe bemerkt, was sie tun, werden auch sie sterben. Ihre Leben seien aber gegenüber der Rettung des ganzen Alpha-Quadranten nichts wert. Worf stellt klar, dass sie nicht hier sind, um Krieg zu führen. Garak sagt, dass er nicht von einem Krieg spricht, sondern die Große Verbindung auslöschen will. Er provoziert Worf und dieser stellt klar, dass er Krieger und kein Mörder sei. Garak greift ihn daraufhin an und die beiden kämpfen miteinander. Nach kurzem Kampf, kann Worf Garak überwältigen und kommentiert, dass er für einen Schneider gut kämpfe. Zurück auf der Station schneidert er eine Uniform aus inkarianischer Wolle für Odo. Als dieser anmerkt, dass er hungrig ist, sagt Garak, dass er ihn beneidet, wegen all der wundervollen Speisen, die er das erste Mal genießen wird. Odo sagt, dass Garak seinen Job gemacht habe und er nun seinen machen müsse. Für die versuchte Sabotage, Angriff auf einen Offizier der Föderation, versuchte Anzettelung eines Krieges zwischen dem Dominion und der Föderation wird er auf Deep Space 9 für sechs Monate inhaftiert. Als Garak meint, dass sein Herz am rechten Fleck war, räuspert sich Odo nur abschätzig. Da betritt wieder Aroya das Geschäft und bietet Odo ihre Hilfe an, wenn er es wünscht. Garak findet dieses Angebot großzügig, wird dann aber umgehend von Odo in die Zelle gesperrt. (DS9: Das Urteil)
Garak nimmt zusammen mit Sisko, Dax und Odo an einer Konferenz über die Besatzungszeit auf Bajor teil. Auf dem Rückflug holt sich Garak ein Getränk am Replikator und beschwert sich, dass er nie mitgekommen wäre, wenn er gewusst hätte, worauf er sich einlässt. Jadzia entgegnet, dass es seine eigene Idee war, an der Konferenz teilzunehmen. Darauf erwidert Garak, dass er davon ausging, dass die Bajoraner dankbar wären, wenn man ihnen eine widersprechende philosophische Sichtweise anbietet. Erbost erwidert Dax, dass er keine widersprechende Sichtweise anbot, sondern die militärische Besetzung von Bajor zu verteidigen versuchte. Deshalb könne er keine Dankbarkeit erwarten. Doch der Cardassianer erwidert, dass er den Sinn der Konferenz darin bestand, dass die Besetzung aus einer leidenschaftslosen und historischen Perspektive untersucht werden sollte. Doch alle, so gibt er an, gaben sich die größte Mühe, alles abzulehnen, was er zu sagen hatte. Sisko sieht das allerdings anders. Er findet, dass die Bajoraner sich die größte Mühe gaben, ihm gegenüber höflich zu sein. Allerdings sieht Garak das anders und erinnert den Captain daran, dass sein Namensschild die Aufschrift Elim Garak, ehemaliger cardassianischer Unterdrücker
trug. Doch Dax sieht darin kein Problem und will wissen, ob er die Aufschrift ehemaliger Spion
besser gefunden hätte. Der Cardassianer erwidert, dass er weniger Formalitäten und mehr Debatten besser gefunden hätte. Er geht davon aus, dass die Bajoraner nicht daran interessiert sind, die Wahrheit zu erkunden, sondern sich an Mythen und Legenden des glorreichen Widerstands halten. Dax erinnert Garak daran, dass Odo kein Mitglied des Widerstands war und ihm, so die Frau, wurde große Aufmerksamkeit gezollt. Nun gesteht Garak, dass ihm auch auffiel, dass es so schien, dass der Sicherheitschef viele Anhänger auf Bajor hat und er erwartete eigentlich, dass Odo am Ende Autogramme geben würde.
Als das Runabout zur Station zurück kehrt, werden die Vier bewusstlos auf gefunden und auf die Krankenstation gebracht. Die Vier befinden sich durch Odo in einer Verbindung und erleben Erinnerungen von Odo aus der Besatzungszeit. Sisko, Odo und Garak werden dort für die Bajoraner Ishan Chaye, Jillur Gueta und Timor Landi gehalten, während Dax sich dort Leeta nennt. Bald nach ihrer Ankunft, werden sie von einem Bajoraner geweckt, der sie ermahnt, mehr Würde zu zeigen. Wenn sie sich schon zudröhnen müssten, dann sollten sie sich vom Promenadendeck fernhalten, da sie heute nicht noch eine Säuberung brauchen würden. Rasch suchen sie nach einem Ort, an dem sie sich unterhalten können. Sie erkennen, dass sie auf Terok Nor sind und sich auch ihre Kleidung verändert hat. Garak schlussfolgert daraus, dass es mehr als nur eine Zeitreise ist. Außerdem müsste er Aufsehen erregen, da Cardassianer im bajoranischen Teil der Station nicht gern gesehen waren. Dax vermutet, dass sie in die Körper von vier Bajoranern transferiert wurden. Garak fragt, wieso sie einander dann dennoch in ihrer wirklichen Gestalt und nicht als Bajoraner sehen. Dax fällt dazu jedoch nichts ein. Garak denkt zunächst daran, mithilfe seiner Sicherheitscodes zu beweisen, dass er Cardassianer ist. Außerdem könnte er sich als Geheimagent ausgeben. Sisko geht mit ihnen dann in eine Nische, damit sie ungestört reden können. Sie erkennen, dass sie mindestens neun Jahre zurückgereist sind. Da wollen zwei cardassianische Soldaten Dax mitnehmen. Garak sagt, dass es vielleicht ein Missverständnis ist und will sie bestechen. Sie verlangen Latinum. Garak bietet zwei Streifen, zuvor sollten sie aber ihre Freundin freilassen. Daraufhin wird Garak niedergeschlagen. Der Soldat antwortet, dass das Angebot verlockend sei, aber Dax auserwählt wurde. Dax wird daraufhin weggebracht.
Sisko will Dax sofort befreien, doch Garak sagt, dass sie zuerst herausfinden müssen, wer sie in dieser Realität sind. Garak hat von dem Cardassianer, der ihn schlug, einen Tricorder entwendet, und greift über diesen auf den Computer der Station zu. Odo meint, dass er wohl Taschendieb in Garaks Lebenslauf ergänzen müsse, worauf dieser scherzt, dass es nur ein Hobby sei. Mit seinem Sicherheitscode greift er auf das Computersystem zu und findet so heraus, dass sie Bajoraner sind. Er findet heraus, dass er Jillur Gueta ist, ein 55-jähriger Künstler aus der Rakantha-Provinz. Odo erkennt nun, dass die vier die Rollen von vier Bajoranern übernommen haben. Da rekrutiert Quark die drei Männer zur Arbeit in seinem Geschäft für einen Streifen Latinum und 5 Minuten Pause in einer 12-Stunden-Schicht. Als er Geschirr aufräumt, meint er zu Sisko, dass er die Besatzung sauberer in Erinnerung hat. Sisko sagt, dass man den Dreck auch nicht sieht, wenn ihn jemand anderes aufräumt. Garak findet, dass die Bajoraner für diese Arbeit auch viel geeigneter waren. Unterwürfige Dienste lägen in ihrer Natur. Sisko meint, dass er nicht vergessen solle, dass gegenüber Kira zu erwähnen. Garak antwortet darauf, dass es Ausnahmen von der Regel gebe. Als Odo an den Tresen kommt, fragt Sisko ihn, woher er den Namen wusste. Dieser antwortet, dass er die Namen aus den Sicherheitsdateien kennt. Die drei wurden beschuldigt, einen Mordanschlag auf Dukat zu verüben. Sie waren unschuldig und wurden auf dem Promenadendeck öffentlich exekutiert. Sie beschließen so schnell wie möglich, wegzukommen. Garak erkennt derweil, dass es keinen Sinn ergibt. Er weiß nämlich, dass Livara ein roulaniuscher Spion war und seine Arbeit erst vor sieben Jahren in diesem Sektor begann. Sie beschließen, ihre Flucht vorzubereiten und Sisko will ihre Flucht in die Föderation vorbereiten.
Sie kontaktieren nun den Widerstand, indem sie eine Vase umdrehen und ihm so ein Signal geben. Als Garak mit Sisko und Odo isst, bemerken sie, wie Dukat mit Dax die Ebene betritt. Garak hält Dukat nur für einen Gul mit zu viel Eitelkeit und zu wenig Fähigkeiten. Sisko sagt, dass dem möglicherweise so ist. Allerdings sei er kein Narr. Odo sieht plötzlich Blut an seinen Händen und lässt den Löffel fallen. Dann essen sie weiter. Ein Mitglied des Widerstands setzt sich an ihren Tisch und ermahnt sie weiter zu essen, damit sie keine Aufmerksamkeit erregen. Sie teilen ihm mit, dass sie die Station verlassen wollen. Er fragt nach dem Grund, denn sie seien keine Transportgesellschaft. Falls sie jedoch eines der Löffelgesichter
angegriffen hätten, könnten sie etwas tun. Bei diesem Ausdruck verliert Garak die Fassung, wird aber sofort von Sisko zurechtgewiesen. Plötzlich gibt es eine Explosion und Dukat wird verletzt. Odo will Sisko noch warnen, doch dieser läuft zu Dax. Dort werden sie von den Cardassianern verhaftet.
In der Zelle beschwert sich Garak, dass man eigentlich erwarten könne, dass man sie in einen eigenen Zellenblock sperrt und nicht zu den gewöhnlichen Kriminellen. Schließlich wirft Sicherheitschef Thrax ihnen vor, den Commander der Station ermordet zu haben. Garak überlegt, sich als Agent auszugeben, hat aber Zweifel weil die Scans bajoranische DNA anzeigen würden. Sisko erkennt, dass Odo hier gelebt hat und jetzt eigentlich an Stelle von Thrax dort draußen sein müsste. Es m+sse eine Vebindung zwischen ihm und den Geschehnissen geben. Dax sprengt nun ein Loch in die Zelle und sie fliehen. Als Cardassianer versuchen sie zu stoppen, überwältigen sie diese. Thrax flieht als Wechselbalg durch die Decke. Als sie die Luftschleuse erreichen, finden sie sich plötzlich jedoch in der Zelle wieder. Dort erscheint Thrax und informiert sie, dass ihre Hinrichtung für 19 Uhr festgesetzt wurde. Garak fragt, wie sie wieder in die Zelle gekommen sind. Sie erkennen, dass Odo ständig deprimiert ist, seit sie erwacht sind und er dabei gewesen zu sein scheint, was jedoch unmöglich ist. Odo antwortet jedoch nicht und da erscheint Thrax und holt ihn ab. Sisko, Dax und Garak schauen den beiden fragend nach. Wenig später soll die Hinrichtung auf dem Promenadendeck durchgeführt werden. Odo geht jedoch dazwischen und anstelle von Thrax erscheint ein anderer Odo. Plötzlich verschwinden alle Cardassianer und Odo sagt, dass es vor sieben Jahren genauso geschehen ist und er Thrax war. Er war der Sicherheitschef, beschuldigte diese Männer eines Verbrechens, das sie nie begangen hatten, und übergab sie Dukat. Drei Tage nach der Hinrichtung gab es einen identischen Anschlag, bei dem Dukat fast getötet wurde. Odo erklärt, dass er viel zu eifrig dabei war, Ordnung und Gesetz aufrecht zu erhalten. Er hat sich geirrt und wollte nie, dass jemand die Wahrheit erfährt. Vor sieben Jahren hat er aber zugelassen, dass drei unschuldige Männer starben. Nun erwachen alle vier Personen wieder. Bashir erklärt diesen, dass die Vier infolge des Sturms in einer Art großen Verbindung gewesen sind. (DS9: Die Schuld)
Einer der Abhörposten im Gamma-Quadranten fängt eine cardassianische Nachricht auf, die offenbar von einem Überlebenden der durch das Dominion vernichteten cardassianisch-romulanischen Flotte stammt. Da die Offiziere der Station ihn nicht gleich entschlüsseln können, soll Dax Garak auf die OPS bringen. Dieser entschlüsselt den Code und berichtet, dass es ein fünf Jahre alter planetarer Untersuchungsbericht ist. Anschließend begibt er sich in den Replimat, setzt sich an den Tisch von Dr. Bashir und Tora Ziyal und erzählt ihnen davon. Als Bashir dies erfährt, kann er es nicht glauben. Dem Arzt erscheint es jedoch seltsam, dass Garak keinen enttäuschten Eindruck macht, denn die Botschaft hätte von Überlebenden der verschollenen Flotte hätte stammen können. Der Cardassianer behauptet daraufhin, dass er die Hoffnung, eine Spur zu finden, schon vor langer Zeit aufgegeben habe. Es sei eine Zeit gekommen, in der man sich der Wirklichkeit stellen müsse. Die Flotte sei verloren und würde nie wieder kommen. Dann entschuldigt sich Garak und will in seine Schneiderei gehen, um Anzüge zu nähen und Hosen auszubessern. Es sei ein ausgefülltes Leben, wenn auch banal. Bashir soll Sisko ausrichten, dass er ihm gerne alle cardassianischen Wäschelisten decodiert, die er empfängt.
Nachdem er das Restaurant verlassen hat, begibt sich Garak jedoch zur Shuttlerampe und will eines der dortigen Shuttles starten. Als er es betritt, dreht sich jedoch ein Mann auf dem Pilotenstuhl um und richtet einen Phaser auf ihn: Es ist Dr. Bashir, der Garaks Lüge durchschaut hat. Er glaubte ihm nämlich nicht, dass er die verschollenen Cardassianer im Gamma-Quadranten aufgegeben habe. Garak setzt zufrieden seine Tasche ab und setzt sich auf den anderen Stuhl. Dann sagt er, dass Bashir nicht mehr der naive junge Mann sei, der er vor fünf Jahren kennenlernte. Er sei misstrauisch und argwöhnisch geworden, was ihm stehe. Bashir antwortet, dass er einen guten Lehrer hatte und fragt nach dem wirklichen Inhalt der Nachricht. Garak berichtet ihm, dass es ein Hilferuf von Enabran Tain war. Bashir erinnert ihn daran, dass er sagte, dass Tains Schiff vernichtet wurde. Garak bejaht dies, wendet aber ein, dass Tain 20 Jahre Chef des Obsidianischen Ordens war und wer das überlebe, könne alles überleben. Daher will er ihn finden, weil er es ihm schulde. Dr. Bashir sagt, dass Garak Tain gar nichts schulde, weil dieser ihn von Cardassia verbannen ließ. Garak sagt, dass sie sich trotzdem sehr nahe standen. Er war sein Mentor und deswegen will er ihn nicht im Stich lassen. Der Doktor könne ihn gern begleiten. Allerdings müsse er sich dann einen Vorwand ausdenken, wieso sie das Shuttle benötigen. Dann könnten sie jedoch sofort aufbrechen. Bashir will aber seinen vorgesetzten Offizier nicht anlügen, die Vorschriften brechen und auf ein Himmelsfahrtskommando in den Gamma-Quadranten gehen.
Daher bringt er Garak ins Büro von Captain Sisko und informiert ihn über die Nachricht. Da die Codesequenez von ihm und Tain persönlich entwickelt wurde, ist er sicher, dass Tain die Botschaft jetzt irgendwie abschicken konnte. Garak ist entschlossen, den Weg der Nachricht zurückzuverfolgen. Sisko erkundigt sich, ob er irgendwelche Koordinaten durchgab. Garak verneint dies, denn der größte Teil der Nachricht umfasste den Identifizierungscode. Der Rest der Nachricht bestand aus den immer wieder wiederholten Wörtern Ich lebe
. Garak will die Quelle triangulieren und argumentiert, dass dort weitere Überlebende der cardassianisch-romulanischen Flotte, Überlebende vom Angriff des Dominion auf Neu Bajor oder auch die Besatzungsmitglieder von den im Gamma-Quadranten verschwundenen Föderationsschiffe. Da es eine Mission der Barmherzigkeit sei, könne Sisko das nicht ignorieren. Sisko ist zwar noch nicht ganz überzeugt, dass die nachricht echt ist, will es aber herausfinden. Bashir findet dies zu gefährlich, doch Garak entgegnet, dass er auf sich aufpassen kann. Sisko lässt ihn dennoch nicht allein gehen. Garak erwartet, dass der Doktor ihn begleiten soll. Sisko braucht diesen jedoch auf der Station. Daher soll Worf ihn begleiten.
Später isst er mit Ziyal, die sich große Sorgen, wegen seiner bevorstehenden Mission macht. Garak versucht sie zu beruhigen, denn er ist fest entschlossen, zurückzukehren. Ziyal gesteht ihm, dass er intelligent, kultiviert und sehr nett sei. Garak sagt, dass ihm klar sei, dass sie sehr jung und daher ihre Charaktereinschätzung noch nicht sehr ausgeprägt sei. Sie fragt, wieso er sich ständig über die Gefühle lustig macht, die sie für ihn hegt. Er antwortet, dass er sie vielleicht unangemessen und töricht findet. Sie fragt, wieso er dann soviel Zeit mit ihr verbringt. Garak erklärt, dass er weit entfernt von Zuhause im Exil leben muss. Doch wenn er mit ihr zusammen ist, dann ist es nur halb so schlimm. Sie ist ihm gern eine Hilfe. Garak verspricht ihr, zurückzukehren und gibt sein Wort darauf. Daraufhin halten sie ihre Hände. Plötzlich steht Dukat neben ihrem Tisch, packt Garak trotz Protesten seiner Tochter am Kragen und drückt ihn gegen das Geländer der zweiten Ebene. Er droht Garak zu töten, wenn er seine Tochter noch einmal anrühren sollte. Ziyal versucht ihren Vater zu beruhigen. Garak fordert Dukat auf, ihn zu töten und ergänzt, das sie ihm das nie verzeihen wird. Inzwischen ist auch Quark herbeigeeilt und versucht den Streit zu schlichten. Dukat sagt, dass er tut, was ihm gefällt. Quark will nun die Sicherheit rufen und sagt, dass Odo vor Freude zittern wird, wenn er Dukat in einer seiner Zellen eingesperrt sitzen sieht. Ziyal bittet ihn noch einmal, Garak loszulassen. Dieser sagt, dass die öffentliche Meinung wohl gegen ihn eingestellt ist. Dukat zieht Garak daher wieder zu sich. Dieser sagt nur lakonisch, dass das tatsächlich seinem Rücken geholfen habe. Quark nimmt Garak nun mit und gibt ihm sogar einen Drink aus. Er gibt Ziyal noch einmal zum Abschied die Hand und sagt, dass es ganz reizend war. Er kommentiert noch, dass sie nach ihrer Mutter kommen müsse und geht dann zur Bar, während Dukat und seine Tochter sich zum reden hinsetzen.
Wenig später startet er mit Worf in einem Runabout. Während des Fluges unterhält er sich mit Worf und will seine Meinung dazu hören, dass er sich für die Sternenflottenakademie bewerben möchte. Worf hält diese Idee jedoch schlecht. Garak schlägt vor, dass er den Brief verfasst und Worf ihn nur unterzeichnet. Dieser lehnt jedoch ab. Garak meint, dass die Sternenflottenakademie sehr tolerant sei, da er als Klingone und Nog als Ferengi auch aufgenommen wurden. Worf sagt, dass er nicht nur Cardassianer, sondern auch ein Mörder, Spion, notorischer Lügner und Saboteur ist. Garak sagt, dass er sich bewusst ist, dass er in der Vergangenheit schreckliche Dinge getan hat. Deswegen sei es sein Wunsch in die Sternenflotte einzutreten, weil er darin eine Chance sehe, sich zu rehabilitieren. Dies sei eine Chance für ihn, den Schaden wieder gut zu machen, den er angerichtet hat. Er will sich selbst den Beweis liefern, dass er besser sein könne, als er ist. Allerdings brauche er Worfs Schreiben als Starthilfe für seinen Weg zur Wiedergutmachung. Worf will eine Unterschrift in Betracht ziehen, wenn es seine echte Absicht ist. Garak sagt, dass er mit seiner umfangreichen Erfahrung eigentlich die unteren Ränge überspringen könnte und seine Karriere als Commander beginnen. Worf solle das vorschlagen und sagen, dass er gern unter ihm dienen würde. Worf will nicht, dass er Spielchen spielt. Ihm ist klar, dass Garak gar nicht in die Sternenflotte eintreten will und fragt, wieso er dann so ein Theater aufführt. Der Cardassianer antwortet, dass das Lügen eine Fähigkeit wie jede andere sei und wenn man das Niveau aufrecht erhalten will, müsse man ständig üben. Garak meint, dass der Commander keine amüsante Gesellschaft sei, was er gut findet.
Als sie die Grenze des Raums des Dominion erreichen, stoppt Worf das Shuttle, weil er Befehl hat, jedes unnötige Risiko zu vermeiden. Garak will jedoch weiterfliegen, weil ihre Sensoren keine Jem'Hadar-Kriegsschiffe orten können. Worf betont, dass seine Befehle eindeutig waren. Garak sagt, dass es ihm unklingonisch erscheint, so kurz vor dem Ziel abzudrehen. Garak will durch einen nahen nebel fliegen und so unbemerkt Lichtjahre näher an die Quelle zu gelangen. Worf wendet ein, dass ihre Schilde dort nicht gebrauchen wären. Garak erwidert, dass die Sensoren der Jem'Hadar ebenfalls nicht funktionieren werden. Außerdem könnten sie auch die Mannschaften der vermissten USS Maryland, USS Proxima und USS Sarajevo finden, die seit Jahren im Gamma-Quadranten verschollen sind. Mutige Kämpfer der Föderation könnten auf ihre Rettung warten. Diese hätten ihr Leben für die Föderation aufs Spiel gesetzt und deswegen seien sie verpflichtet, sie nach Hause zu bringen. Mit der Bemerkung, dass es eine ehrenvolle Aufgabe sei, stichelt er Worf. Dieser sagt, dass Garak keine Ahnung habe, was dieses Wort bedeutet. Garak sagt, dass er das möglicherweise nicht habe, Worf hingegen schon. Daher setzt Worf Kurs auf den Nebel. Dort ortet Garak eine Blase von Toh-maire-Gas und Worf korrigiert den Kurs. Plötzlich ortet Garak Signale, die auf sie zu kommen. Als sie in Sichtweite kommen, sehen sie eine Flotte des Dominion und Garak meint, dass es wohl doch keine so gute Idee war, in den Nebel zu fliegen.
Sie versuchen den sich nähernden Schiffen zu entkommen. Jedoch werden sie von vier Jem'Hadar-Schiffen verfolgt. Außerdem ortet Garak zwei vor ihnen auf Abfangkurs. Worf weist darauf hin, dass sie die Station warnen müssen, da das Dominion offenbar den Alpha-Quadranten mit dieser großen Flotte angreifen will. Garak übermittelt die Botschaft, kann aber nicht garantieren, dass sie die Interferenzen durchdringt. Da werden sie auch schon von einem Traktorstrahl erfasst. Garak lässt die Hülle neu polarisieren. Doch da materialisieren sich schon vier Jem'Hadar. Garak begrüßt den Alpha mit der Bemerkung, dass sie froh seien sie zu sehen und fragt nach der Richtung zum Wurmloch. Der Alpha schlägt Garak daraufhin mit dem Kolben seines Gewehrs nieder.
Worf und Garak werden auf einen Asteroiden gebracht, auf dem ein Internierungslager des Dominion existiert. Garak spricht den Alpha an und sagt, dass er seinem Untergebenen versuchte, zu erklären, dass es ein Irrtum sei. Der Alpha packt ihn daraufhin am Hals und sagt, dass alle Cardassianer zu viel reden würden. Worf versucht ihm zu helfen und packt den Arm des Alpha. Dieser fordert ihn auf loszulassen, oder er werde sterben. Worf lässt los. Daraufhin informiert sie der Alpha, dass sie im Internierungslager 371 sind und hier sterben werden. Dieser erklärt ihnen wenig später, dass sie sich im Lager frei bewegen dürften. Außerhalb der Kuppel gebe es aber nichts als Vakuum und blanken Felsen. Würden sie die Kuppel verlassen, seien sie innerhalb einer Sekunde tot. Garak antwortet darauf, dass sie sich das gut merken würden. Dann werden sie zu den anderen Gefangenen gebracht. Überrascht sehen sie dort auch General Martok, der in einem Ring mit einem Jem'Hadar kämpft. Nachdem der Kampf beendet ist, gehen sie zu ihm. Garak fragt erstaunt, ob er sich als Klingone nicht nach seiner Gefangennahme töten müsse, doch er und Worf erklären ihm, dass dies nicht der Fall ist, solange der Kampf noch nicht beendet ist oder die Chance zur Flucht besteht. Martok erkennt Garak und bringt sie zu dem im Sterben liegenden Enabran Tain. Als Martok sagt, dass es an seinem Herzen liegt, fragt Garak ironisch, ob er sich sicher sei, denn viele würden behaupten Tain habe gar keines. Dann spricht er zu Tain, der fragt, wo die anderen sind. Garak antwortet, dass nur er und Worf hier seien. Er fragt, ob er zugelassen habe, dass man ihn gefangen nimmt. Er fragt, ob Garak alles vergessen habe, was er ihm beibrachte und wirft ihm vor, dass das Leben auf dieser Station seinen Geist abgestumpft habe. Garak fragt, ob das alles sei, was er nach diesem langen Weg und allem was er durchgemacht hat, ihm zu sagen habe. Tain fragt, was er ihm denn sagen solle. Dieser möchte, dass er Elim für seine Loyalität dankt. Tain sagt, dass er aber nicht auf ihn zählen konnte und Garak sie beide ins Verderben gestürzt habe. Enttäuscht sieht Garak zur Seite.
Martok berichtet Worf und Garak wenig später, dass das Dominion auf diesem Asteroiden früher Ultritium abgebaut hat. Es gab keine Kuppel und jede Baracke hatte ein eigenes Lebenserhaltungssystem. Garak erkennt, dass Tain dieses modifizieren und einen Subraumtransmitter bauen konnte. Hinter einer Verkleidung befindet sich ein niedriger Raum, in dem er Stunden lang gearbeitet hat, ohne Unterbrechung, monatelang. Da kommt eine Romulanerin und informiert Martok, dass ein Gefangener aus der Isolationshaft entlassen wurde. Sie folgen Martok und sind überrascht Dr. Bashir zu treffen, der durch einen Wechselbalg ersetzt wurde. Dieser improvisiert einen Bluttest bei allen Anwesenden. Sie sind entschlossen, rasch zurückzukehren, bevor der Wechselbalg seine Mission erfüllen kann.
Garak unterhält sich mit Bashir und bereut es inzwischen für Tain hergekommen zu sein. Dieser ist jedoch anderer Meinung, da das Elend Gesellschaft liebe. Garak sagt, dass er ihm vor sienem Tod vielleicht vergeben könne. Bashir sagt, dass so wie er Tain im letzten Monat kennengelernt habe, dieser Mann wohl niemandem vergeben könne. Garak sagt ihm, dass das Gefühl die größte Schwäche von allen ist. Bashir will diese Lektion jedoch lieber nicht lernen. Martok tritt zu ihnen und sagt, dass Garak, wenn er es wolle, jetzt mit Tain reden müsse, sonst sei es zu spät. Daraufhin geht er mit Bashir in Tains Raum. Dieser ist inzwischen erblindet und fragt ihn, ob sie allein sind. Garak bejaht dies und verschweigt die Anwesenheit Bashirs. Tain erklärt, dass man Surjak, Memad und Brun nicht vertrauen könne und sie erledigt werden müssten. Garak sagt, dass er sich schon darum gekümmert habe. Tain fragt auch nach Gul Vorlem und dem romulanischen Botschafter und Garak antwortet, dass er ihn schon vor Jahren beseitigt hat. Sie alle seien schon seit Jahren tot. Tain ist zufrieden damit, weil ein Mann seinen Feinden nicht erlauben solle, ihn zu überleben. Garak sagt, dass er dann zufrieden sterben könne, es sei denn, er betrachte ihn immer noch als seinen Feind. Tain nimmt Garak das Versprechen ab, dass er nicht hier sterben soll. Er solle fliehen und leben. Garak fragt, ob er das tun soll, um dem Dominion heimzuzahlen, was es ihm angetan hat. Tain meint, dass er doch einem alten Mann nicht seinen letzten Wunsch verweigern will. Garak ist bereit das zu tun, wenn er ihn dieses eine Mal nicht wie ein Mentor oder ranghöherer Offizier zu bitten, sondern wie ein Vater seinen Sohn. Tain bestreitet, dass Garak sein Sohn ist. Dieser erinnert ihn, dass er dem Tode so nah ist und bittet ihn, einmal im Leben die Wahrheit zu sagen. Tain sagt, dass er Garaks Mutter vor seiner Geburt hätte töten sollen und er schon immer eine Schwäche war, die er sich nicht leisten konnte. Garak sagt, dass er ihm das immer und immer wieder sagte. Garak bittet ihn, nur für diesen Tag und nur für diesen Augenblick sein Sohn sein zu dürfen. Tain sagt, dass als sie auf dem Land waren, an dem Tag als er fast fünf Jahre war. Garak erinnert sich, weil es ihr einziger Tag war. Tain sieht ihn vor ihm, auf dem Rücken des Reithundes. Er ist an die zehn oder zwölf Mal runtergefallen und hat nie aufgegeben. Garak sagt, dass er nach Hause gehumpelt ist und Tain seine Hand hielt. Dieser sagt, dass er an diesem Tag sehr stolz auf Elim war. Dann schließt er für immer die Augen. Garak erhebt sich und deckt ihn mit einer Decke zu. Inzwischen treten Worf und Martok ein. Garak sagt seinen Kameraden nun, dass sein Auftrag hier erledigt sei und sie wollen nun mit der Planung ihrer Flucht beginnen. (DS9: Die Schatten der Hölle)
Die Gefangenen versuchen in ihrer Zelle weiter an dem Transmitter zu arbeiten, den Tain benutzte, um Kontakt aufzunehmen, um damit ihr Shuttle zu kontaktieren und so fliehen zu können. Sie werden jedoch unterbrochen, als sie zu einer Versammlung aller Gefangenen gerufen werden. Dort verkündet der Vorta Deyos, dass Cardassia dem Dominion beigetreten ist und lässt alle Cardassianer, die nun Bürger des Dominion sind frei. Garak blickt kurz zu Bashir und will gehen, nachdem dieser nickt. Der Vorta hält ihn jedoch zurück und erklärt ihm, dass er bei dem neuen Regierungschef nicht sehr beliebt ist. Garak fragt, wer das sein soll und erfährt dann, dass es Gul Dukat ist. Wenig später arbeitet er weiter an dem Transmitter. Als er über eine Stunde drin ist, fragen Bashir und Worf nach, wie es läuft. Garak antwortet, dass er wünschte, er wäre noch Mitglied des Obsidianischen Ordens, denn dieser Raum würde ein hervorragendes Verhörzimmer abgeben. Da eine Inspektion kommt, muss Garak in dem Verschlag bleiben und kann erst nach einigen Minuten herausgeholt werden. Zwar will Garak sofort wieder hineingehen, doch Bashir besteht darauf, dass er eine Pause macht und ordnet an, dass er jede Stunde 15 Minuten Pause machen soll.
Garak arbeitet weiter und spricht zu sich selbst, dass er stärker als die Angst sei, einen disziplinierten Geist habe und spornt sich an, weil er für Ziyal durchhalten will. Nach einiger Zeit verliert er die Kontrolle und schlägt gegen die Wände. Bashir kriecht hinein und versucht ihn zu beruhigen. Garak sagt, dass das Licht plötzlich ausging. Bashir holt ihn heraus und lässt ihn sich hinlegen. Bashir meint, dass es ein Wunder ist, das er so lange durchgehalten hat. Wenig später begibt er sich wieder in die Röhre und arbeitet weiter, was Martok und Worf beeindruckt, weil Garak sich seiner eigenen Angst entgegen stellt.
Wieder in der Röhre, spricht Garak zu sich selbst und spricht zu seinem Vater und sagt, dass wenn er ihn hören kann, er jetzt wissen solle, dass er nicht sehnlicher wünschte, als das er am Leben sei, weil er dann jetzt hier an seiner Stelle sein könnte. Inzwischen durchsuchen die Jem'Hadar die Zelle, weil sie Garak holen wollen, da er exekutiert werden soll. Dabei finden sie das Werkzeug und der Erste befragt Bashir. Ein Jem'Hadar erkennt, dass es ein Werkzeug ist und öffnet den Zugangstunnel. Es kommt zu einem Kampf, in dem man drei Jem'Hadar töten kann. Bashir mahnt ihn zur Eile, weil bald eine Menge Jem'Hadar hier auftauchen werden. Garak gelingt es, den Transporter zu aktivieren und sich, Bashir, Worf, Martok und die Romulanerin in der Zelle auf das Runabout zu beamen. Worf bedankt sich bei Garak für die gute Arbeit und dieser gibt das Kompliment zurück. Das Shuttle nimmt Kurs auf das Wurmloch und Bashir schickt eine Nachricht, um sie vor dem Wechselbalg der Bashir ersetzte, zu warnen. Bald kehrt man zur Station zurück und Garak geht sofort zu Ziyal. (DS9: Im Lichte des Infernos)
Aus irgendeinem Grund scheinen die Bewohner der Station in dieser Zeit anzufangen, Garak zu vertrauen, was er als irritierend empfindet und erwartet schon, dass er demnächst von irgendjemand zum Abendessen eingeladen wird. Er begleitet eine Mission zur verlassenen cardassianischen Raumstation Empok Nor, um Ersatzteile für Deep Space 9 aufzutreiben, da man erwartet auf automatische Verteidigungssysteme zu treffen, die speziell Nicht-Cardassianer angreifen. Als er mit O'Brien das Shuttle betritt, meint dieser, dass er sich bei Garak revanchieren muss, falls dieser Sprengladungen deaktivieren muss. Während des Fluges spielt er mit Nog das cardassianische Spiel Kotra. Dieser gruppiert seine Spielsteine neu, um seine Werte zu schützen. Garak erklärt ihm, dass ihm der Versuch, seine Werte zu schützen, erst in diese Situation gebracht habe. Daher müsse er angreifen. Nog erinnert ihn, dass er nun am Zug ist. Garak antwortet, dass er noch verrückt wird. Einen Ferengi zu bitten, ein cardassianisches Spiel zu spielen, sei so, als würde er einen Klingonen bitten, mit geschlossenem Mund zu kauen. Dies sei kein Spiuel des Bewahrens und Neugruppierens von Werten. Hier gehe es nur um Strategie und entschlossenes Handeln. Garak fordert nun O'Brien heraus, da er gern gegen den "Helden von Setlik III" spielen würde, da sie alle die Geschichte kennen, wie er zwei Dutzend Männer gegen das Barrica-Lager anführte und ein ganzes Regiment an Cardassianern ausschaltete. Wenn er Kotra nur halb so unverfroren spielen würde, hätte er ein tolles Match. O'Brien erinnert daran, dass er kein Soldat mehr ist, sondern Ingenieur. Garak fragt rhetorisch, ob er und Bashir dann die Holosuiten nur reparieren, wenn sie stundenlang darin verschwinden. O'Brien erkundigt sich, worauf er hinaus will. Garak ist jedoch nur neugierig und möchte wissen, wieso er und Bashir sich wie alte Kampfflieger kleiden und alte Schlachten erleben. O'Brien antwortet, dass es ihnen Spaß macht und ein Spiel ist. Garak würde gern gegen ihn spielen, doch O'Brien vertröstet ihn auf ein anderes Mal. Wenig später erreichen sie die Station. Als Nog keine Lebenszeichen ortet, will O'Brien das Team schon rüberbeamen, doch Garak warnt, dass wahrscheinlich Musterzerhacker installiert wurden, die erst losgehen, wenn sie ein Transportersignal auffangen. Daher docken sie an. Garak begibt sich in einem Raumanzug an Bord, reaktiviert die Gravitation und die Hauptenergie und entschärft die Sprengladungen, die sich an der Luftschleuse befinden.
Das Team kann nun die Station betreten. O'Brien teilt drei Teams ein und Garak begibt sich mit dem Bolianer Boq'ta auf die Suche nach den benötigten Komponenten. Als er an einem Geländer in eine Flüssigkeit greift, scannt Boq'ta diese und stellt fest, dass es eine biogene Masse ist. Garak fragt sich allerdings, woher sie kommt und führt den Bolianer in einen Nebenraum. Dort entdecken sie zwei leere Stasiskammern und in einer dritten einen toten Cardassianer. Boq'ta nimmt das Regimentsabzeichen an sich und Garak identifiziert es als dasjenige des 3. Regiments des Ersten Ordens. Boqta meint, dass Pechettis Tag damit gerettet sein dürfte, doch Garak sorgt sich, weil die beiden anderen Röhren erst vor kurzer Zeit geöffnet wurden. Als sich das Shuttle von den Andockklemmen löst und explodiert, nimmt Garak an, dass die Insassen der beiden leeren Röhren auf den Beinen sind. Garak assistiert O'Brien und Nog, während sie versuchen ein Notsignal abzusetzen. Dabei juckt sich Garak immer wieder die Hand. Wenig später empfangen sie einen Notruf von Stolzoff, nachdem ein Cardassianer Pechetti angegriffen hat. Als er mit O'Brien und Nog eintrifft, finden sie jedoch beide Offiziere tot vor. O'Brien will Garak daraufhin als zusätzliche Wache Boqta mitgeben. Dieser ist jedoch gereizt, meint, dass er die wehleidige Heulerei nicht ertragen kann und will die Cardassianer jagen. Amaro zielt daraufhin auf Garak. Dieser wirft ihm nun vor, ganz heiß darauf zu sein, einen Cardassianer zu töten. O'Brien befiehlt Amaro, seine Waffe zu senken und lässt Garak ziehen. Dieser lobt O'Briens Ansichten und fordert ihn auf, mit ihm zu kommen, da er dann wie in alten Zeiten Cardassianer töten könnte. O'Brien beteuert, dass er sie nur nach Hause bringen will. Er denkt, dass der große Held von Setlik III noch in O'Brien ist. Dieser lässt ihn daraufhin gehen.
Auf der Krankenstation, versucht er Zugriff auf das Computersystem zu bekommen. Allerdings gestaltet sich das sehr schwierig und Garak verliert zunehmend die Geduld. Immer wieder kratzt er sich nervös am Hals. Unterdessen kommt einer der Cardassianer vom 3. Bataillon die Treppe des Promenadendecks herunter. Er hört die Stimme aus der Krankenstation und geht vorsichtig mit vorgehaltener Waffe in Richtung der Geräusche. Als er sich der Krankenstation nähert, wird es ruhig. Vorsichtig betritt der Cardassianer die Krankenstation und beginnt sich umzusehen. Er läuft um die Stasiskammern herum und wirft auch einen Blick in den hinteren Bereich. Dann dreht er sich herum und geht an der dritten Stasiskammer vorbei in Richtung Ausgang. Als der Soldat schon fast am Ausgang ist, öffnet Garak von innen die dritte Stasiskammer und richtet sich auf. Er fragt, ob der Cardassianer ihn sucht und schießt diesen dann ohne Vorwarnung mit einem Disruptor nieder. Fast schon euphorisch erklärt Garak, dass dies gut war, nur um dann seine eigene Euphorie zu bremsen.
Garak sucht daraufhin O'Brien und Nog auf. Er gibt O'Brien daraufhin das Abzeichen des toten Soldaten und merkt an, dass Pechetti es mehr zu schätzen gewusst hätte. Außerdem berichtet er, dass er dem toten Soldaten eine Gewebeprobe entnommen hat. Das Ergebnis ist auf grausige Weise faszinierend. Der Mann war offenbar einer psychotropen Droge ausgesetzt. O'Brien fragt wieso und Garak sagt, dass er das nicht weiß. Die Proteinstruktur der Droge scheint jedoch so geformt zu sein, dass die xenophoben Tendenzen der Männer verstärkt werden. Er vermutet, dass die Soldaten zu einem cardassianischen Militärexperiment gehörten. Deswegen gab man ihnen eine Droge, durch die sie alle hassten. O'Brien nimmt an, dass das Experiment fehlschlug und sie unkontrollierbar wurden. Garak will nun wieder auf die Jagd gehen, doch O'Brien fällt auf, dass er so anders aussieht und er nicht das Gesicht eines Schneiders habe. Garak antwortet, dass er im Moment jedenfalls auch kein Schneider sei.
Garak spürt immer mehr die Wirkung der Droge und als er auf den Cardassianer lauert und sich dazu in der Nähe von Boq'ta und Amaro aufhält, kratzt er sich wiederholt. Er entdeckt den Cardassianer schließlich und schleicht sich an diesen heran. Allerdings entwischt ihm der Cardassianer. Als Amaro gerade im Werkzeugkasten nach einem Spulenspanner sucht, drückt der verbliebene cardassianische Soldat mit seinem Fuß die Luke auf den Hals von Boq'ta. Entsetzt sieht sich Amaro um und hört nur noch das knackende Brechen des Genicks des Bolianers. Dann wendet sich der Soldat Amaro zu. Doch bevor der Cardassianer schießen kann, wird er selbst von hinten erschossen. Er fällt um und Amaros Blick fällt auf Garak. Er erzählt Garak, dass er ihn gebeten hat, ihm einen Spulenspanner zu geben und er ihm nur eine Sekunde den Rücken zukehrte. Garak nimmt das Gerät an sich, bezeichnet es als Schande und ergänzt, dass das schlimmste daran sei, dass es gar kein Spulenspanner, sondern ein Flusskoppler ist. Dann rammt er die zwei Spitzen des Werkzeugs in Amaros Brust und tötet ihn so.
Anschließend beginnt er O'Brien und Nog zu jagen. Garak findet ein Kotra-Brett und ruft O'Brien über den Kommunikator. Der Commander hat es in seinem Büro zurückgelassen und er hat die im Raum verteilten Spielfiguren aufgesammelt. Er ist der Meinung, dass dieses Spiel ihre Situation exakt wiederspiegelt: Zwei Spieler, zwei Gehirne, zwei Strategien. Man versuche den Feind zu überlisten und seine Verteidigung zu testen. Es wird aber leider um das Leben und den Tod gespielt. Dadurch werde es aber umso interessanter. Sein Herz hämmere und das Blut jage durch seine Venen. Er fühle sich so lebendig und er wettet, O'Brien geht es genauso. Garak schließ0t schließlich die Tür des Kommandantenbüros und sperrt O'Brien dort mit einem Kraftfeld ein. Dann überwältigt er Nog und bedroht ihn mit dem Phaser. Er sagt O'Brien, dass er sich seine Spielfigur zurückholen solle, wenn er will, dass er überlebt.
O'Brien ruft Garak über den Kommunikator und sagt ihm, dass die Droge ihn verändere und er dagegen ankämpfen müsse. Dieser sagt, dass es ein Spiel ist und es die wahre Natur der Spieler hervorbringe. In O'Briens Augen konnte er sehen, dass der Chief ihn töten wollte, als er ihm den Ferengi abnahm. O'Brien versucht zu verhandeln, doch Garak ist überzeugt, dass sie beide Raubtiere seien. Er fragt ihn, ob er 10, 20 oder 100 Cardassianer auf Setlik III tötete. Er ließ sie für seine Männer bezahlen, Blut gegen Blut. O'Brien sagt, dass sie das Spiel von Angesicht zu Angesicht beenden werden. O'Brien sagt, dass sie keine Waffen mitbringen. Garak zielt auf Nog und sagt ihm, dass es zwar hart sei, den Abzug nicht zu betätigen, doch er brauche ihn lebend.
Bevor O'Brien eintrifft, hängt Garak die Leichen der vier Sternenflottenoffiziere an Seilen auf, sodass sie von O'Brien gefunden werden, als dieser eintritt. Dann erreicht O'Brien mit vorgehaltenem Phasergewehr Garak, der seine Waffe auf den gefesselten Nog gerichtet hat. Dieser sagt, dass sie sich ohne Waffen treffen wollten. Der Chief fragt, was Garak dann in der Hand hält. Garak gibt sich unschuldig und fordert ihn auf, die Waffe runterzunehmen. Nog warnt ihn. Garak versichert, dass er keinen unbewaffneten Mann erschießt, weil das keinen Spaß mache. O'Brien legt sein Gewehr nieder. Garak fragt, ob er nicht zufällig noch einen habe. O'Brien legt nun seinen Phaser und seinen Tricorder nieder. Diesen klappt er zuvor allerdings auf. Dann sagt er, dass Garak dran ist. Dieser sagt, dass er versucht ist, es sofrt zu beenden. Jedoch würde er sich damit zu viel Vergnügen versagen. Dann legt er seine Waffe nieder und nähert sich O'Brien. Sie beginnen mit den Fäusten zu kämpfen. Garak verpasst dem Chief einige Schläge und schickt ihn zu Boden. Dann äußert er sein Bedauern, weil er hoffte den Blutdurst in O'Briens Augen zu sehen, allerdings erblicke er nur Angst. Sie kämpfen weiter. Garak meint, dass es vielleicht wahr ist, dass er kein Soldat mehr ist. O'Brien aktiviert seinen Kommunikator und sagt, dass das wahr ist und er nun Ingenieur sei. Mit dem Kommunikator löst er eine Explosion des Phasers aus und die Explosionswelle schleudert Garak gegen ein paar Kisten, wodurch er bewusstlos wird. O'Brien richtet sich wieder auf und befreit Nog.
Zurück auf Deep Space 9 wird Garak von Dr. Bashir behandelt. Er hat die psychotrope Substanz neutralisiert, die auf sein Nervensystem eingewirkt hat. O'Brien kann kaum glauben, dass er derselbe ist, der sie angegriffen hat. Bashir antwortet, dass er das in gewisser Weise nicht war. Die Drogen brachten seine schlimmsten Seiten hervor und diese gewannen die Oberhand. Er hatte keine Kontrolle über sich. O'Brien geht an Garaks Bett und informiert ihn, dass sie den Plasmaverteiler geborgen haben und er gerade installiert wird. Es wird eine Untersuchung geben. Garak bittet O'Brien, dass er Amaros Frau sein tiefstes Bedauern ausdrückt, weil sie es wohl nicht gern sehen würde, wenn er sich persönlich entschuldigt. Garak erzählt, dass er sich bei der Explosion einige Rippen gebrochen hat und Bashir meinte, dass wenn er näher dran gestanden hätte, getötet worden wäre. O'Brien gibt zu, dass das der Plan war, was Garak stoisch zur Kenntnis nimmt. (DS9: Empok Nor)
Der Dominion-Krieg
Als Leeta und Rom sich dazu entschließen zu heiraten, wollen sie ein Hochzeitskleid von Garak erwerben. Jedoch können sie sich nicht auf ein Modell einigen. Als Leeta ihn auffordert, ihnen weitere zu zeigen, antwortet er, dass er ihnen 153 Modelle von tellarit modern bis zu risianisch traditionelle gezeigt und ihnen keines gefallen habe. Sofort sagt Ziyal, dass ihr die Nr. 38 gefallen hat. Doch Rom findet, dass bei diesem Kleid der Stoff dicker war als ein baduvianischer Wandteppich. Die Bajoranerin widerspricht ihm und erklärt, dass es sehr elegant aussah. Allerdings kam es dem Ferengi eher unbequem vor. Ziyal will schlichten und gibt an, dass sie die Nummer 64 sehr schön findet. Doch in diesem Fall sind sich Rom und Leeta einig. Es gefällt beiden zu Garaks Überraschung nicht. Dann empfiehlt Ziyal den beiden, dass sie sich von Garak ein Brautkleid anfertigen lassen sollten, da ihrer Meinung nach alles was der Cardassianer macht, wunderschön ist. Garak fühlt sich von der Aussage geschmeichelt, kann der Empfehlung jedoch nur zustimmen. In diesem Moment kommt Quark nach oben und beschwert sich, dass Leetas fünfzehnminütige Pause schon um eine Stunde überschritten ist.
Auf der oberen Ebene des Promenadendecks schaut Odo der Evakuierung der Station zu. Garak gesellt sich zu ihm. Der Cardassianer bewundert die Gelassenheit des Wechselbalgs. Für ihn ist er eine Insel der Ruhe in einem Meer des Chaos. Doch der Formwandler fühlt sich eher nutzlos, da sein kompletter Stab nach Bajor abkommandiert wurde. Nun gesteht Garak, dass er sich im Moment auch nicht sehr nützlich vorkommt. Allerdings schlägt er dem Sicherheitschef vor, ihn zum Stellvertreter zu machen, wenn er sich dadurch besser fühlt. Odo ist sich sicher, dass der Cardassianer sich nützlich machen würde, wenn die Jem'Hadar an Bord kommen. Nun erklärt Garak, dass es wohl Ironie ist, aber als die Klingonen die Station angriffen, hatten er und Dukat Seite an Seite gekämpft. Dabei, so der Mann weiter, gab es einen Moment, in dem der Gul ihm den Rücken zuwandte. Er gesteht, dass er für einen Augenblick ein verlockendes Ziel darstellte. Verwundert fragt Odo, ob der Cardassianer einem Mann wirklich in den Rücken schießen würde. Der Schneider entgegnet, dass das die sicherste Methode ist. Dann fährt er mit seiner Erzählung fort und gibt an, dass er dann dachte, dass er nicht alleine gegen die ganzen Klingonen kämpfen kann. Aus diesem Grund ließ er ihn am Leben. Odo will wissen, ob Garak sein Verhalten von damals nun bereut. Doch der entgegnet, dass jeder auf der Station es bedauern wird, noch bevor der Tag zu Ende ist.
Auf dem Promenadendeck bringt Garak Ziyal zu einem der Schiffe. Die Frau fragt, ob er sicher ist, dass er nicht mit ihr kommen will. Der Cardassianer entgegnet, dass er glaubt, auf Bajor nicht willkommen zu sein. Doch Ziyal fürchtet, dass es ihr genauso gehen wird. Garak sieht das allerdings anders, da sie halbe Bajoranerin ist, wird man diese Hälfte schon mal akzeptieren. Er ist sich sicher, dass Kiras Freunde sich gut um sie kümmern werden. Besorgt fragt die Frau nun, was mit Garak geschehen wird. Der Cardassianer erzählt ihr nun eine Geschichte. Er erzählt von einem jungen, gutaussehenden Cardassianer, der sich plötzlich und ohne sein eigenes Verschulden im Exil befand. Der junge Mann wusste nicht mehr wohin. Allerdings, so Garak weiter, gab er nicht auf. Stattdessen schmiedete einen brillanten Plan und anstatt für den Rest seines Lebens zu fliehen, suchte er an einem abgelegenen Platz, an dem ihn niemand vermutete, Zuflucht. Er suchte Unterschlupf unter den bis aufs Blut verhassten Feinden seines Volkes. Unter den Fremden, die ihm feindlich gesinnt waren, baute er sich eine neue Existenz auf, ohne Hilfe auf sich alleine gestellt. Er setzte sich durch gegen alle Widrigkeiten und gegen die gnadenlose Logik des Universums. Mit einem Lächeln auf den Lippen ergänzt Ziyal, dass der Mann ihres Wissens nach der größte Schneider in der Galaxie wurde. Nun fügt der Cardassianer an, dass die Moral von der Geschichte ist, dass niemand seine Begabungen, und dabei speziell die des Überlebens, unterschätzen sollte. Zunächst nickt die Frau zustimmend, doch dann gibt sie Garak einen Kuss. Dann umarmt sie den Mann noch einmal und geht durch die Luftschleuse in Richtung der Schiffe.
Im Transporterraum der Defiant trifft er Captain Sisko, der verwundert ist, dass Garak dort ist. Der Cardassianer erklärt, dass er gerne mitkommen möchte, da er der Ansicht ist, dass man einen guten Schneider immer brauchen kann. Zudem gibt er zu, dass er sonst nicht weiß, wo er hin soll. Er sei liber mit seinen Kameraden von der Föderation zusammen, als auf der Station, die in kurzer Zeit sicher unter dem Kommando von Gul Dukat stehen würde. Sisko heißt den Mann daraufhin willkommen auf der Defiant. Diese trifft sich mit der Flotte und nimmt Kurs auf Deep Space 9. (DS9: Zu den Waffen!)
Der Gegenangriff schlägt jedoch fehl und die Föderationsflotte muss sich unter erheblichen Verlusten zurückziehen. Garak sucht die Krankenstation der Defiant und wartet dort auf Dr. Bashir. Als der Arzt endlich von der Behandlung der anderen Patienten kommt, will der Cardassianer wissen, weshalb er als Freund des Doktors nach all den gemeinsamen Mittagessen keine bevorzugte Behandlung bekommt. Bashir entgegnet, dass er 12 viel schlimmer verletzte Offiziere in Behandlung hat. Nun entgegnet Garak, dass es ihm gelungen ist, ihn aufzuheitern, falls er das beabsichtigt hat. Da er nun Zeit hat, fragt Bashir, was passiert ist. Der Cardassianer erklärt, dass er mit dem Kopf gegen ein Schott gestoßen ist, als er für Captain Sisko einige Sternenkarten studierte. Kühl und ohne sich Garak näher anzusehen, entgegnet Bashir, dass er es überleben wird. Der Cardassianer ist nicht ganz so zuversichtlich. Zwar glaubt er auch, dass sein Kopf heilen wird, allerdings lässt der Verlauf des Krieges daran zweifeln, dass irgendjemand von ihnen ein reifes Alter erreichen wird. Bashir gibt zwar zu, dass die Chancen nicht gut stehen, will aber nich aufgeben. Garak erinnert ihn auch daran, dass er immer wieder mit seinen verbesserten, genetischen Fähigkeiten angibt. Der Cardassianer fragt ihn dann, ob ihre Chancen über 50 % stehen. Der Arzt antwortet jedoch, dass es nur 32,7 % sind. Garak meint dazu, dass er nicht hätte fragen sollen. Dann fragt er, ob er sich verrechnet habe. Als Bashir ihm anbietet, mit ihm alle Kalkulationen durchzugehen, lehnt dieser dankend ab und kommentiert, dass Bashir wahrlich ein gentechnisch verbessertes Erzeugnis sei. Er tue so, als würde es ihn in keinster Weise berühren. Genau diese Art von blasierter Borniertheit mache Leute wie Bashir so beliebt. Der Arzt erkundigt sich, ob Garak versuche ihn zu beleidigen. Garak empfindet es jedoch eher als Beleidigung, zu erfahren, wie gering ihre Chancen stehen. Bashir meint, dass er es nicht so persönlich sehen solle, denn es gehe hier nur um Mathematik. Für Garak geht es jedoch um ihr Leben. Er sei nicht genetisch optimiert, sondern Vulkanier. Bashir fragt, wie er sich dann sein knabenhaftes Lächeln erkläre. Der Cardassianer findet dieses jedoch gar nicht mehr so knabenhaft.
Als die Sternenflotte Captain Sisko das Kommando über den vor einem Jahr erbeuteten Jem'Hadar-Angriffsjäger gibt, um ein Ketracel-White-Lager tief im cardassianischen Raum anzugreifen, begleitet Garak ihn und arbeitet auf der Brücke. Als Dr. Bashir überrascht ist ihn zu sehen, erklärt Sisko, dass er dachte, Garak könne nützlich sein und O'Brien meint ironisch, dass er sich einen Stuhl nehmen solle. Allerdings gibt es auf Jem'Hadarschiffen keine Stühle. Dax fliegt sie zur cardassianischen Grenze. Da die Headsets des Dominion für Menschen ungeeignet sind und zu Kopfschmerzen führen, setzt Garak ein solches auf, da es für Cardassianer offenbar keine Auswirkungen hat. Immerhin trug Dukat ein solches beim Angriff auf Deep Space 9. Wenig später wird ihr Schiff von der USS Centaur angegriffen. Da das Komsystem ausgefallen ist, schlägt Garak vor, das Feuer zu erwidern. Bashir wendet ein, dass sie die Sternenflotte nicht beschießen könnten, worauf Garak erwidert, dass er das denen sagen solle. Sie fliegen in Dominion-Raum, werden aber weiter verfolgt. O'Brien hofft, dass Captain Charlie Reynolds weiß, was er tut. Garak fragt sarkastisch, ob sie selbst wüssten, was sie tun. Sisko lässt nun das Feuer erwidern und man zwingt die Centaur mit einigen Schüssen in die Waffenphalanx zum Rückzug. Garak lobt O'Brien für die gute Arbeit, doch Dax meldet, dass drei Jem'Hadarschiffe Kurs auf sie halten. Diese verfolgen die Centaur und sie gehen wieder auf den alten Kurs.
Bald erreichen sie das Ketracel-White-Lager auf einem Asteroiden. Garak registriert, dass das Schiff vor ihnen gerade eine Nachricht an das Lager geschickt hat. Er registriert, dass sie 110 leere Kanister runter- und volle Kanister wieder hochbeamen. Nachdem dieses Schiff abgeflogen ist, fordert Garak 84 Kanister Ketracel-White an. Dann fliegt man zu dem Lager. Sisko lässt den Zünder auf drei Minuten stellen, damit der Sprengstoff nicht entdeckt wird. Garak bestätigt den Erhalt von 84 Kanistern White und ersucht um Abflugerlaubnis, während Dax den Abflug vorbereitet. Garak erkennt, dass sie ein Sicherheitsnetz errichten und wiederholt die Anforderung. Allerdings erhält er keine Antwort. Dann erhält er die Antwort, dass sie sich bereit halten sollen. Dax programmiert den Autopiloten und so startet das Schiff direkt nach der Explosion des Lagers. Jedoch gerät das Schiff noch in die Schockwelle der Explosion und wird erheblich beschädigt. Garak meint, dass es nicht genau nach Plan verlaufen ist, aber die Sternenflotte mit dem Ergebnis zufrieden sein wird. O'Brien stellt auf Hilsenergie. Allerdings ist die Kernmatrix geschmolzen, der Warpantrieb hat damit versagt. Garak fragt, wie lange sie dann bis zur nächsten Sternenbasis brauchen und Bashir antwortet, dass es 17 Jahre 2 Monate und 3 Tage dauert. (DS9: Zeit des Widerstands)
Während O'Brien und Jadzia Dax daran arbeiten, die Systeme des Schiffs wieder in Gang zu bringen, erkundigt sich Sisko bei Garak, wo sich die im Anflug befindlichen Jem'Hadar-Schiffe nun befinden. Dieser gibt die Position an und Sisko setzt nun seinen Sichtmonitor auf. Da die Reparaturen sich hinziehen, lässt Sisko Kurs auf einen Antimaterienebel nehmen. Als die Jem'Hadar das Feuer eröffnen, gibt es eine Explosion auf der Brücke. Während O'Brien die Schäden meldet, setzt Garak wieder seinen Sichtmonitor auf und er sieht, wie sie auf den Planeten zustürzen und mahnt die Offiziere sich festzuhalten. Nachdem das Schiff in einem See abgestürzt ist, schwimmen die Offiziere an Land. Nog erreicht die Küste als erster und Garak folgt ihm. Weil der Fähnrich sich auf den Rücken gedreht hat, um zu verschnaufen, sagt Garak dem Kadetten, dass es nicht der richtige Zeitpunkt sei, um sich hinzulegen. Dann reicht er ihm die Hand und hilft ihm hoch.
Sie begeben sich in eine Höhle, wo sie einen Felsen mit ihren Phasern erhitzen und darauf ihre Kleider trocknen. O'Brien fragt Garak, ob er seine Hosen nicht nähen könnte. Der Cardassianer antwortet, dass sein Nähkasten leider mit dem Schiff untergegangen ist. Lisa Neeley scherzt daraufhin, dass jemand runtertauchen und ihn hochholen könnte. Gemeinsam mit Nog erkundet er die Umgebung und scannt nach Süßwasser und Vegetation. Weil Nog jeden seiner Schritte nachahmt, fragt Garak, was er tut und ob es mit der unglückseligen Geschichte zwischen ihnen im letzten Jahr zu tun habe. Nog erinnert ihn an die Geschehnisse auf Empok Nor. Garak beruft sich auf mildernde Umstände, doch Nog ist nicht bereit ihm noch einmal den Rücken zuzuwenden. Dann sagt der Schneider, dass für den Kadetten noch Hoffnung besteht. Wenig später werden sie von drei Jem'Hadar gefangen genommen und zum Vorta Keevan gebracht. Dort stellt sich Garak als Kamar und Mitglied des Obsidianischen Ordens vor. Er behauptet von der Centaur gefangen genommen worden zu sein. Keevan fragt nun, wieso er dann einen Sternenflottenkommunikator trägt. Garak sagt, dass er sich schon dachte, dass er ihn danach fragen würde. Keevan erkundigt sich, ob ein Arzt in seiner Einheit sei. Garak bejaht dies. Nog empört sich schon, doch Keevan rät ihm, nicht zu hart zu ihm zu sein, weil Garak ihm gerade das Leben gerettet habe. Dann lässt er die beiden in einen gesicherten Bereich bringen.
Nach etwas mehr als einer Stunde, werden Garak und Nog gegen Captain Sisko und Dr. Bashir ausgetauscht, da der Arzt den Vorta behandeln soll und er mit Sisko sprechen will. Der Austausch wird auf einer Landzunge durchgeführt, die die Ufer eines Sees verbindet. Als sie zu den Sternenflottenoffizieren gehen, meint Garak zum schnell gehenden Nog, dass er langsamer gehen solle, da sie ihre Bewacher doch nicht erschrecken wollten. Als sie Sisko passieren, grüßt er diesen. Nachdem der Doktor den Vorta behandelt und dieser mit Sisko gesprochen hat, kehren die beiden Offiziere zurück und informieren Garak und die anderen darüber, dass der Vorta den Jem'Hadar befehlen wird, ihr Basislager anzugreifen. Er hat diesen Plan verraten, da das Ketracel-White zur Neige geht und die Jem'Hadar dann im Mordrausch jeden auf dem Planeten töten werden. Garak will diese Chance ausnutzen, während Bashir Bedenken hat. Garak kommentiert, dass Menschen im Krieg Regeln haben, die es für gewöhnlich schwieriger machen, den Sieg zu erreichen. Sisko stimmt ihm zu und befiehlt den Angriff, da es nur die Wahl zwischen ihnen oder den Jem'Hadar gibt.
Am Morgen geht Garak mit den Offizieren auf dem Bergkamm in Stellung, während Keevan die Jem'Hadar durch den Canyon schickt. Während die Offiziere Sisko Deckung geben, spricht dieser noch einmal mit dem Dritten Remata'Klan, der sich jedoch nicht gegen den Vorta stellen will, auch wenn dieser seine Männer absichtlich in eine tödliche Falle schickte. Dann gehen Sisko und Remata'Klan zu ihren Männern zurück. Als die Jem'Hadar angreifen, eröffnet Garak mit den Offizieren das Feuer und sie töten alle Jem'Hadar. Allerdings wird auch Paul Gordon getötet. Keevan kommt nun hervor und wird gefangen genommen. (DS9: Entscheidungen)
Die Offiziere werden durch General Martok abgeholt und nach Sternenbasis 375 gebracht. Garak lässt sich von Dr. Bashir untersuchen, weil er vermutet, dass die Sternenflotte ihm ein Implantat eingesetzt habe. Er meint, dass es ganz verzweifelte Leute seien. Dax sagt, dass er keinen von ihnen überzeugen werde, dass der Geheimdienst der Sternenflotte ihm einen neuralen Transponder implantiert hat, um ihn zu überwachen. Garak sagt, dass er so etwas tun würde. Als er Verhöre für den Obsidianischen Orden gemacht hat, habe er schlimmere Dinge getan. O'Brien sagt, dass der Geheimdienst ihn natürlich nach Einzelheiten ausquetschen wird. Garak sagt, dass sie ihm glauben könnten, dass es viel mehr Spaß macht, Fragen zu stellen als zu beantworten. Er wäre lieber mit ihnen auf der Defiant gewesen. Wenig später bricht Sisko mit der Flotte nach Deep Space 9 auf. Garak arbeitet auf der Brücke und zählt die Schiffe, die wegen Antriebsproblemen zurückfallen. Als Bashir ihm vorwirft, ein Pessimist zu sein, antwortet er, dass ihn die Erfahrung gelehrt hat, auf das Beste zu hoffen und das Schlimmste zu erwarten. Als O'Brien die Flotte des Dominion aus 1254 Schiffen ortet, sagt Bashir, dass sie ihnen 2:1 überlegen sind. Garak fragt sarkastisch, wer von ihnen nun pessimistisch sei. Sisko gibt dann Alarmstufe Rot für die ganze Flotte. (DS9: Ein kühner Plan)
Wenig später beginnt die Sternenflotte mit einer Gegenoffensive zur Rückeroberung von Deep Space 9. Bei dieser Mission dient Garak auf der Brücke der Defiant. Als Sisko den Angriffsjägern befiehlt nur die cardassianischen Schiffe anzugreifen, fragt Nog leise, wieso er nur diese angreifen lässt. Garak antwortet ihm, dass er sie dazu bringen will, ihre Formation aufzulösen, damit sie ihren Jägern folgen. Er wisse, dass die Jem'Hadar ihre Position nicht aufgeben werden, allerdings könnten die Cardassianer so ärgerlich werden, dass sie den Köder schlucken. Das Manöver gelingt und so brechen die Cardassianer aus der Formation aus. Garak glaubt, dass sie den Köder gefressen haben, doch Sisko und seine Offiziere erkennen, dass es eine Falle ist. Sisko will die Chance jedoch nutzen und lässt die Flotte durch die Öffnung durchbrechen. Garak kommentiert, dass es Sisko gelungen sei, sie wütend zu machen. Obendrein versagt das Kommunikationssystem durch ein Störsignal. Die Defiant führt einige Schiffe an, die durch die Linien brechen. Garak schlägt nach einer Schwächung der Schilde vor, sich zu tarnen. Jedoch muss O'Brien melden, dass die Tarnung zerstört wurde. Rechtzeitig trifft jedoch ein Verband klingonischer Schiffe ein, der eine Bresche in die Linien des Dominion reißt und die Defiant so nach Deep Soace 9 gelangen kann. Jedoch gelingt es dem Dominion das Minenfeld zu zerstören. Sisko befiehlt mit der Defiant in das Wurmloch zu fliegen, wo tausende Dominion-Schiffe warten. Garak fragt O'Brien nun, wie das Gedicht endet, dass er immer wieder rezitiert hatte. Als die Flotte des Dominion in Sichtweite kommt, lässt Sisko diese mit den Waffen erfassen. Jedoch wird Sisko von den Propheten geholt und diese entschließen sich nach einem Appell von Sisko, die Dominion-Flotte verschwinden zu lassen, um eine Zerstörung von Bajor zu verhindern. Garak wundert sich, wo sie sein können und Sisko antwortet, dass er nicht glaubt, dass sie zurückkehren werden. Als die Sternenflotte Deep Space 9 zurückerobert, erfährt Garak von Jake, dass Ziyal auf der Krankenstation ist. Umgehend begibt er sich dorthin und erfährt von Major Kira, dass Tora Ziyal von Damar wegen "Verrats" getötet worden ist. Diese sagt ihm auch, dass Ziyal ihn über alles geliebt hat. Garak gibt zu, dass er nie begreifen konnte, wieso sie das tat und das wohl auch nie tun wird. (DS9: Sieg oder Niederlage?)
Spät im Jahr 2374 wird er von Captain Benjamin Sisko um Hilfe gebeten, Beweise dafür zu fälschen, dass das Dominion eine Invasion von Romulus plane. Garak ist von Siskos Auftrag fasziniert und sagt ihm, dass er gar nicht wusste, dass dieser eine so hohe Meinung von ihm habe und sein Vertrauen, in seine Fähigkeit, Informationen aus der alten Heimat zu bekommen sei erfreulich. Sisko will sich auf das Wesentliche konzentrieren und fragt, ob er den Beweis finden kann. Garak erklärt, dass ein Einbruch in die Kommandozentrale auf Cardassia Prime um die Aufzeichnungen zu stehlen, eine Selbstmordmission sei und dies liege ziemlich weit außerhalb seines Fachgebiets. Sisko verlangt auch nicht, dass er sich selbst dorthin begibt, bittet ihn aber seine Kontakte auf Cardassia zu benutzen. Garak sagt, dass er alle Gefallen einfordern müsste, die ihm auf Cardassia noch jemand schuldet. Er fragt Sisko dann direkt, ob er bereit sei, diese sicher schmutzige und blutige Angelegenheit durch zu ziehen. Sisko sagt, dass er sich schon in einer schmutzigen und blutigen Misere befindet, weil er heute Morgen die 14. Verlustliste veröffentlichen musste. Daher will er die Romulaner in den Krieg hinein ziehen und ist bereit, alles nötige dafür zu tun. Er fragt Garak, ob er auf ihn zählen kann und dieser gibt ihm die Hand darauf.
Garak nimmt Verbindung mit seinen verbleibenden Kontakten auf Cardassia Prime auf, die gewillt sind ihm zu helfen, doch muss er erfahren, dass alle nur einen Tag, nachdem er mit ihnen gesprochen hat, vom Dominion getötet werden. Als Sisko ihn drei Tage nach ihrem letzten Gespräch nach Erkenntnissen fragt, informiert er ihn darüber. Seiner Meinung nach ist dies ein Beweis für die Effektivität der Dominion-Sicherheit und kommentiert, dass dies eigentlich bewundernswert ist. Da er Siskos Wunsch nach einem schnellen Handeln teilt, sagt er ihm, dass sie nicht so schnell aufgeben sollten. Das Schicksal des Quadranten stehe auf Messers Schneide und er habe einen neuen Plan. Allerdings fürchtet er, dass Sisko dieser Plan nicht gefallen wird. Er will den Beweis für die Bedrohung der Romulaner durch das Dominion selbst kreieren. Er schlägt vor, Senator Vreenak zu kontaktieren, der Vizepräsident der Tal Shiar, seit 14 Jahren Senator und einer der engsten Vertrauten von Prokonsul Neral ist. Sisko wendet ein, dass er auch der Mann ist, der den Nichtangriffspakt mit dem Dominion aushandelte. Garak betont, dass das wichtigste ist, dass er einer der glühendsten Fürsprecher des Dominions im Senat ist. Wenn es ihnen gelingt, ihn zu überzeugen, könnten sie auch die anderen überzeugen. Da er in zehn Tagen zu einem diplomatischen Treffen mit Weyoun nach Soukara fliegen wird, würde er wohl einen Abstecher zur Station nicht ausschlagen, wenn Sisko ihn bitte. Als Sisko wissen will, woher Garak weiß, dass der Senator nach Soukara reist, antwortet dieser, dass der Captain einige Dinge besser nicht wissen sollte. Garak schlägt daraufhin vor, einen Beweis zu fälschen, um das Romulanische Imperium dazu zu veranlassen, in den Krieg einzutreten. Dazu will er eine gefälschte Aufzeichnung, eines Treffen hochrangiger Verantwortlicher des Dominions fälschen, die eine Invasion von Romulus planen. Sisko soll diese dem Senator vorspielen und behaupten, dass zehn gute Männer ihr Leben verloren hätten, um die Nachricht in die Föderation zu schmuggeln. Da die Nachricht auf einem einmal verwendbaren optolytischen Datenstäbchen aufgenommen wurde, sei sie zweifellos echt. Als Sisko anmerkt, dass er erst noch das Einverständnis der Sternenflotte einholen muss, antwortet Garak, dass er das versteht, sich aber sicher ist, dass diese nach dem Fall von Betazed sicher dazu bereit sein wird. Der Mann, der die Nachricht fälschen soll, heiße Grathon Tolar und sitze in einem klingonischen Gefängnis. Daher bittet er Sisko, seine Beziehungen spielen zu lassen, damit Kanzler Gowron den Mann freilässt.
Als Grathon Tolar auf Deep Space 9 eintrifft, gibt Garak ihm alle Informationen, die er braucht, um die Nachricht zu fälschen. Wenig später spricht er mit Sisko im Turbolift. Er bemerkt, dass Sisko verärgert ist und dieser fragt umgehend, wer auf Tolar aufpasse. Dieser hatte nämlich kurz zuvor betrunken Quark und M'Pella angegriffen, weshalb Sisko Quark bestechen musste, um ihn von einer Anzeige abzuhalten. Garak erklärt, dass er Tolar eingesperrt und ihm den Eindruck vermittelt hat, dass die Tür explodieren würde, wenn er versucht, sie zu öffnen. Sisko hofft, dass es nur ein Eindruck ist. Garak antwortet lakonisch, dass es besser sei, über solche Detailfragen nicht nachzudenken. Es seien wichtigere Dinge zu erörtern. Er hat nämlich einen Mann gefunden, der ihnen ein optolytisches Datenstäbchen verkaufen kann. Als Bezahlung will er 200 Litern biomimetischen Gel. Garak weiß zwar nicht genau, wofür er dieses benötigt, hält es aber für möglich, dass es mit genetischen Experimenten zu tun hat. Sisko will, dass er ihm etwas anderes anbieten soll. Garak muss jedoch sagen, dass er diese Bitte nicht weiterleiten würde, wenn den Mann etwas anderes als Bezahlung reizen würde. Sisko verlangt, ein anderes Stäbchen zu finden. Garak betont, dass es ein kleines Wunder ist, dass er diese Quelle ausfindig machen konnte. Entweder erhalte der Mann, was er will, oder sie müssten die Angelegenheit vergessen. Sisko sagt, dass 200 Liter unmöglich seien und Garak handelt seinen Kontakt bezüglich der Menge herunter.
Garak und Tolar erstellen das Programm und Sisko ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Garak lässt das Programm durch Tolar auf das Datenstäbchen aufzeichnen. Sisko informiert Garak, dass Senator Vreenak unterwegs ist. Tolar will ihnen das Stäbchen reichen und Garak lässt es ihn in die Schachtel legen. Tolar will nun gehen, doch Sisko will ihn erst gehen lassen, wenn siene Arbeit Anklang gefunden hat. Garak hofft, dass es funktionieren wird und verspricht ihn später zu besuchen und Hallo
zu sagen, was Tolar in Todesangst versetzt.
Nachdem Senator Vreenak eintrifft, begrüßen Garak und Sisko diesen. Damit niemand anderer den Senator sieht, steht Worf mit einigen Sicherheitsoffizieren an den Zugängen. Als Garak auf dem Weg zur Luftschleuse an Worf vorbeigeht, meint er, dass es immer eine Freude sei, Worf zu sehen. Bald darauf landet ein getarntes romulanisches Schiff im Hangar und Vreenak betritt die Station. Garak entfernt sich dann, gibt Sisko aber noch den Ratschlag, dass Vreenak denke, dass er auf der sicheren Seite stehe. Daher wäre es vielleicht von Vorteil, dass Sisko eine verbitterte Mine aufsetzt, bis er ihn vom Gegenteil überzeugt hat. Sisko antwortet, dass er sich in der Woche, die er mit ihm verbracht hat, sich ein ziemlich dickes Feld zugelegt habe. Garak wünscht ihm Glück und geht dann.
Senator Vreenak erkennt jedoch, dass das Datenstäbchen eine Fälschung ist und verlässt die Station. Als sein Shuttle auf dem Rückflug explodiert und der Tal Shiar das Dominion verdächtigt, geht er umgehend zu Garak und schlägt ihn unvermittelt nieder. Als Garak rücklings auf dem Boden liegt, fordert Sisko ihn auf, aufzustehen. Ihm ist klar, dass Garak Vreenak umgebracht hat. Dieser gibt den Mord offen zu und Sisko erkennt nun, dass Garak dies schon die ganze Zeit geplant hatte. Da er ahnte, dass die Aufzeichnung einer Untersuchung nicht standhält, wollte er, dass Vreenak auf die Station kommt, damit er eine Bombe auf seinem Shuttle legen kann. Garak sagt, dass er schon die Hoffnung hatte, dass das Stäbchen durch die Untersuchung kommen würde, zweifelte aber an Tolars Fähigkeiten. Sisko fragt, ob er Tolar auch umgebracht habe und Garak antwortet, dass er die beiden als tragische Kriegsopfer sehen soll. Sisko solle erkennen, dass deren Opfer notwendig war, weil die Romulaner nun in den Krieg einsteigen werden. Sisko sagt, dass es dafür keine Garantie gebe. Garak sieht das aber anders. Wenn der Tal Shiar die Untersuchng des Wracks abgeschlossen hat, werden sie die Reste eines verbrannten, optolytischen Datenstäbchens finden, das auf eigenartige Weise die Explosion überlebt hat. Sie werden die Aufzeichnung entdecken und die Mängel der Fälschung für Folgen der Explosion halten. Mit dem Stäbchen auf der einen und einem toten Senator auf der anderen Seite, würden sie wohl den Schluss ziehen, dass Vreenak das Stäbchen auf Soukara erhalten hat und auf dem Rückflug vom Dominion ermordet wurde. Je mehr das Dominion seine Unschuld beteuert, umso mehr werden die Romulaner an ihre Schuld glauben, weil es genau das sei, was die Romulaner an ihrer Stelle auch getan hätten. Garak sagt Sisko, dass er deswegen zu ihm kam, weil er genau wusste, dass er die Dinge tun kann, die Sisko auf keinen Fall tun konnte. Die Romulaner werden nun sicher in den Krieg eintreten und wenn das seinem Gewissen Probleme bereite, soll er daran denken, dass er den ganzen Quadranten gerettet hat. Der Preis dafür war nur das Leben eines romulanischen Senators, eines Kriminellen und die Selbstachtung eines Sternenflottenoffiziers war. Er weiß zwar nicht, wie Sisko das sieht, doch er sieht es als eine Art Sonderangebot. Ein schlechtes Gewissen, sei kein hoher Preis für die Sicherheit des Alpha-Quadranten. Wenig später tritt das romulanische Reich in den Krieg ein. (DS9: In fahlem Mondlicht)
Als die Föderationsallianz eine Flotte in das Chin'toka-System schickt, um dieses einzunehmen und den Weg für einen Vorstoß auf Cardassia zu ebnen, dient er auf der Brücke der Defiant. Als Chief O'Brien anmerkt, dass Garak früh da sei, antwortet dieser, dass er nicht jeden Tag aufbreche, um seine Heimat vom Dominion zu befreien. Nachdem die Flotte bei Chin'toka eintrifft, attackiert ein Geschwader von Jem'Hadar-Angriffsjägern den Flügel mit den klingonischen Schiffen. Als einige der Jäger Kamikazeangriffe fliegen und einige Schlachtkreuzer zerstören, sagt Nog, dass er schon immer wusste, dass die Jem'Hadar wahnsinnig sind. Garak antwortet, dass ihr Wahnsinn Methode hat, weil sie so den Klingonen erheblichen Schaden zufügen und Worf ergänzt, dass sie so Zeit gewinnen, ihre orbitalen Waffenplattformen einsatzbereit zu machen. Wenig später beginnen diese zu feuern und fügen der Flotte erhebliche Schäden zu. Garak bemerkt jedoch, dass nicht eine der Waffen einen Energiegenerator an Bord hat. O'Brien bestätigt, dass sie ihre Energie von einer zentralen Quelle zu beziehen scheinen. Sisko befiehlt nun diese zu lokalisieren und zu zerstören. O'Brien gelingt dies. Jedoch schlägt der erste Angriff fehl. Daher kommen Garak und O'Brien auf die Idee, die feindlichen Sensoren so zu täuschen, dass die Waffenplattformen ihren Generator für ein feindliches Schiff halten. Mithilfe des Deflektors prägt man dem Energiegenerator eine Warpsignatur der Föderation auf und so kann man den Generator zerstören und die Verteidigungssysteme so ausschalten. Garak schlägt sich jubelnd mit der Faust auf den OBerschenkel, während die Flotte die restlichen Waffensatelliten zerstört und die Klingonen beginnen Bodentruppen auf die beiden Planeten beamen. Da trifft jedoch eine Nachricht von Dr. Bashir von der Station ein, der sie informiert, dass Jadzia von einem Pah-Geist im Körper von Gul Dukat ermordet wurde. (DS9: Tränen der Propheten)
Garak verbringt den Rest des Krieges damit, cardassianische Transmissionen für den Geheimdienst der Sternenflotte zu entschlüsseln. Als er im Replimat mit Dr. Bashir, O'Brien und Odo an einem Tisch sitzt, bitten ihn diese für sie Kostüme zu nähen, die sie in der Holosuite. Garak muss jedoch ablehnen, da ihn seine Arbeit für den Geheimdienst voll in Anspruch nimmt. Obwohl er einige der elementaren Verschlüsselungsprotokolle erfunden hat, als er noch beim Obsidianischen Orden war, braucht er einige Tage, um auch nur einen einfachen Satz zu dechiffrieren. Dr. Bashir erinnert ihn daran, dass er auch einmal eine Pause machen müsse. Garak versichert, dass er das auch tun wird, sobald das Dominion von Cardassia verschwunden ist. Da ihm andere Gäste des Replimats zu Nahe gekommen sind, dreht er sich nun wütend um und brüllt sie an, dass sie Abstand halten sollen. Dr. Bashir fragt, was mit ihm los ist, worauf er einfach sagt, dass er diese Aufdringlichkeit nicht erträgt. Anschließend erhebt er sich von seinem Stuhl und begibt sich wieder in sein Geschäft, um dort seine Arbeit fortzusetzen.
In seinem Geschäft erleidet er wenig später jedoch einen klaustrophobischen Anfall. Odo, der kurz zuvor hereingekommen ist, findet ihn. Garak kann noch sagen, dass er keine Luft bekommt, ehe er über dem Tisch zusammensackt. Odo informiert die Krankenstation und nachdem der Cardassianer dorthin gebracht wurde, wird er von Dr. Bashir behandelt. Auch Captain Sisko kommt dorthin und wird von Odo über die Geschehnisse informiert. Garak muss Sisko berichten, dass er in letzter Zeit Räume, die er früher erträglich fand, für ihn zu eng sind. Dr. Bashir hat vorerst keine Erklärung dafür, weil seine Werte völlig normal sind. Garak bittet sie, das Gespräch auf dem Promenadendeck fortzuführen. Dann bekundet Garak sein Bedauern darüber, dass er für eine Weile keine Transmissionen mehr decodieren wird. Er kann aber nicht sagen, wann er wieder arbeiten kann. Anschließend will er einige Hosen kürzen, weil das Nähen auf ihn entspannend wirke. Da Sisko es sich nicht leisten kann, Garak zu verlieren, schickt er Ezri zu ihm.
Ezri sucht ihn auf und spricht mit Garak. Dieser meint, dass er eine sehr private Person ist. Ezri fragt ihn, ob ihm das Nähen helfe. Als er dies bejaht, meint Ezri, dass er ein Glücklicher sei, da bei ihr nichts helfe. Garak fragt sie sofort, ob sie auch unter Klaustrophobie leide, doch Ezri sagt, dass sie weltraumkrank wird, seit sie vereinigt wurde. Es liegt daran, dass ihr fünfter Wirt Torias bei einem Shuttleabsturz starb. Garak sagt, dass es ein Unfall war und wenn man ihm keine Schuld zuweisen kann, dann treffe sie ebenfalls keine Schuld. Ezri kann jedoch nichts dagegen tun, dass sie sich selbst bestraft und krank wird. Garak sagt, dass das für ihn klinge, als bräuchte sie einen Counselor viel nötiger. Ezri stellt klar, dass sie herkam, um über ihn zu reden. Sie fragt ihn, ob etwas traumatisches passiert ist, was mit dem Eingesperrtsein in einem engen Raum zu tun hat. Garak sagt, dass sein Vater ihn dort gelassen hätte. Sie meint, dass er wohl sehr streng war. Garak berichtet, dass er ohne Disziplin nicht das Oberhaupt des Obsidianischen Ordens geworden wäre und ihn bestraft hat, wenn er ungehorsam war, wie jeder Vater. Er fragt, welcher Vater das nicht getan hätte. Ezri erzählt, dass Tobin seine Kinder nicht bestrafen konnte. Garak sagt nun, dass er ihn in einen Schrank sperrte. Ezri erkundigt sich nun, wieso er das nicht erwähnte, als sie ihn nach dem Eingesperrtsein fragte. Garak antwortet, dass er nie eingesperrt war, weil er wusste, dass er ihn rauslässt, sobald er seine Lektion gelernt hat. Ezri will nun wissen, ob er dachte, dass er diese Strafe verdient hatte. Daraufhin erklärt der Cardassianer, dass er ganz schön stur sein konnte. Sofort glaubt die Frau das Problem zu erkennen. Er gibt sich die Schuld für das Eingesperrt sein, genauso wie sie sich die Schuld für den Unfall gibt und sie vermutet, dass sie sich beide für Dinge bestrafen, für die sie nichts können. Dann schlägt sie vor, dass beide diese unangebrachte Schuld so schnell wie möglich vergessen sollten. Garak ist skeptisch und fragt, ob ihre Probleme damit einfach verschwinden werden. Zwar glaubt die Trill, dass es nicht über Nacht passieren wird, allerdings hält sie den Weg für richtig. Der Cardassianer verspricht, über ihren Rat nachzudenken und Ezri selbst will das auch tun. Doch dann beginnt der Mann wieder schwer zu atmen. Dax erkundigt sich, ob alles in Ordnung ist, woraufhin der Schneider gesteht, dass er sich etwas klaustrophobisch fühlt. Die Frau geht davon aus, dass es daran liegt, dass sie darüber geredet haben und gesteht, dass auch sie sich etwas weltraumkrank fühlt. Nun lässt Garak sich entschuldigen und will weiter nähen. Dann bedankt er sich bei der Frau für ihren Besuch.
Am nächsten Morgen holt er sich die nächsten abgefangenen, cardassianischen Transmissionen von Sisko zum transkribieren ab. Bald darauf schließt er sich jedoch in der Luftschleuse 7 ein, wohin Dr. Bashir und Ezri gerufen werden. Garak versucht mit bloßen Händen die Außenluke zu öffnen und will hinausgelassen werden. Ezri nimmt ihn auf das Holodeck mit, damit er an einigen Klippen am Meer Atemübungen mit ihr macht. Sie meint, dass der Himmel endlos ist. Garak antwortet, dass dies nur eine Illusion sei und sich zehn Meter vor ihnen eine Holosuitewand befinde. Er könne sie fühlen. Ezri schlägt vor, ein anderes Programm aufzurufen. Doch Garak schämt sich für die Erniedrigung vor den Anderen und erklärt ihr, dass er einfach nur raus wollte und keine Luft bekam. Garak sorgt sich, dass er die Station verlassen muss, wenn er das Problem nicht in den Griff bekommt und weder nach Bajor noch Cardassia gehen kann. Ezri versichert ihm, dass sie das Problem lösen werden. Daraufhin will Garak noch in der Holosuite bleiben, während Ezri später wiederkommen will.
Garak zerreißt in seinem Geschäft ein Kleidungsstück. Ezri bemerkt, dass er wieder arbeitet und sucht ihn auf. Auf Nachrage, erklärt Garak, dass er es nicht mehr aushalten konnte, auf eine simulierte Landschaft zu starren. Er erzählt, dass sein Vater ihn immer ermahnte, seine Hausaufgaben zu machen. Ezri fragt, was er tat. wenn er sie nicht machte. Garak stellt dann klar, dass er kein zitternder Neurotiker ist, weil sein Daddy nicht nett war. Er wrft ihr vor, ihn nicht einmal ansatzweise zu verstehen. Ezri würde das aber gern. Garak legt jedoch keinen Wert auf eine Kindheitsanalyse. Er will sein Volk vor dem Dominion retten. Dafür sei niemand nötig, der seine Hand hält, wohl aber jemand, der ihm hilft, seine Arbeit fortzusetzen. Ezri sei dieser Aufgabe nicht gewachsen. Sie sei jämmerlich, ein verwirrtes Kind, das versucht dem Vermächtnis gerecht zu werden, das es geerbt hat. Außerdem verdiene sie den Namen Dax nicht. Er kannte Jadzia. Sie war lebendig, vital und unabhängig. Ezri hingegen wisse noch nicht einmal wer sie ist und solle ihn deswegen mit ihrer Hilfe verschonen, denn sie könne sich nicht selbst helfen. Garak wirft sie dann aus dem Geschäft.
Ezri kommt jedoch später zurück, womit Garak nicht gerechnet hätte. Sie bedauert es, dass sie ihm nicht helfen konnte. Er brauche keine Angst zu haben, dass sie ihn weiter belästigt. Sie werde morgen mit der Destiny abfliegen und nach Trill zurückkehren. Garak kommentiert, dass das schön wäre. Sie erwähnt, dass sich die Destiny der siebten Flotte bei Kalandra anschließen wird. Die von ihm übersetzte Transmission, überzeugte die Sternenflotte, dort eine Offensive zu starten. Ezri meint, dass die Sternenflotte sich im Erfolgsfall bei ihm bedanken sollte. Garak reißt nun das Kleid wieder vom Bügel. Als Ezri fragt, ob es ihm gut geht, versichert er oberflächlich, dass es das tue. Ezri meint nun, dass die Cardassianer sicher wie die Teufel kämpfen werden. Garak ist sich dessen sicher, aber sie werden verlieren, weil sie keinen Angriff erwarten werden. Diese Cardassianer werden den Tod finden und er werde schuld daran sein. Ezri meint, dass er auch Leben rettet. Garak sagt, dass er menschliche, klingonische und romulanische Leben retten wird. Ezri wendet ein, dass er auch cardassianische retten wird. Garak widerspricht jeoch. Denn das Dominion wird dafür sorgen, dass die Cardassianer bis zum bitteren Ende kämpfen. Er wollte glauben, dass er seinem Volk helfen und es befreien wollte. Allerdings ebnete er nur den Weg zu seiner Vernichtung. Nun bricht er in Tränen aus und bezeichnet sich selbst als Verräter. Er glaubt, alles verraten zu haben. Nun bricht er erneut zusammen und Ezri verlangt nach einem medizinischen Team.
In der Krankenstation wartet Ezri an seinem Bett. Als Garak aufwacht, bekommt er zumindest wieder Luft. Er berichtet ihr, dass er dachte, er kämpfe für die richtige Seite. Er ahnte nicht, wie sehr es an ihm nagen würde. Er hat wohl einen Ausweg gesucht und die Klaustrophobie bot ihm einen Ausweg. Er will nun wieder an seine Arbeit zurückkehren. Das Dominion müsse gestoppt werden, selbst wenn das die Vernichtung von Cardassia bedeuten sollte. Er meint, dass Sisko Ezri dafür danken müsse und er selbst. Er fragt sie nun, ob sie immer noch nach Trill zurückkehren will, doch Dax will mittlerweile in der Sternenflotte bleiben. Garak ist sicher, dass der Captain froh sein wird das zu hören. Später ist er bei der Beförderungsfeier von Ezri Dax anwesen,d die von SIsko zum Lieutenant befördert wurde. (DS9: Nachempfindung)
Nachdem der Doktor ihm berichtet, dass er nach Romulus reisen wird, lacht der Cardassianer verlegen und erklärt, dass er sich noch gut daran erinnert. Dann führt er aus, dass die vorherrschende Farbe grau ist, inklusive der Leute, Gebäude und Kleidung. Er erklärt, dass selbst das romulanische Herz grau ist und findet das angemessen für eine so fantasielose Rasse. Das amüsiert den Doktor und er fragt, ob Garak seinen Einsatz auf Romulus als Gärtner nicht genossen hat. Garak erwidert, dass dies einer der wenigen Fälle war, in der seine Tarnung angenehmer war als sein tatsächlicher Auftrag. Während die beiden Männer den Replimat betreten, will Bashir wissen, welchen Auftrag der Cardassianer genau hatte, doch der entgegnet, dass er darüber nicht sprechen darf. Dann kommt Garak zum eigentlichen Thema zurück und will wissen, welche Rolle Bashir bei der Konferenz spielt. Der Doktor entgegnet, dass er einen Vortrag über biogene Waffen des Dominion halten, ein Seminar über Ketracel-White leiten und an einem Treffen teilnehmen wird, bei dem es darum geht, 25 Hospitalschiffe der Föderation an die Romulaner zu übergeben. Garak ist enttäuscht, woraufhin der Doktor entgegnet, dass Admiral Ross und sein Team die aufregenden militärischen Themen erörtern werden. Garak ist sich sicher, dass der Geheimdienst der Sternenflotte sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen wird. Bashir versteht nicht, doch der Cardassianer entgegnet, dass die Gelegenheit einmalig ist, um Informationen über militärische Absichten der Romulaner zu sammeln. Empört entgegnet der Doktor, dass die Romulaner die Alliierten der Föderation sind und er hofft, dass dies der Beginn einer ganz neuen Freundschaft werden kann. Doch den Optimismus von Bashir bezüglich eines Friedens hält Garak für naiv, angesicht eines unnachgiebigen Feindes wie den Romulanern. Er hofft, dass der Doktor eines Tages lernen wird, das Universum so zu sehen, wie es wirklich ist und nicht so, wie er es sich wünscht. Bashir verspricht dem Cardassianer, sich Mühe zu geben, etwas zynischer zu werden. Er will von nun an geschenkten Gäulen ins Maul schauen und in jeder Suppe ein Haar finden. Doch Garak glaubt nicht, dass der Doktor das ernst meinen könnte. (DS9: Unter den Waffen schweigen die Gesetze)
Nachdem sich Legat Damar gegen das Dominion stellt und mit einem cardassianischen Flottenverband Rondak III angreift und zerstört, schickt die Sternenflotte ihn und die zum Commander beförderte Kira Nerys nach Rondak, um Damar im Kampf gegen das Dominion zu unterstützen. Insbesondere soll Kira den Cardassianern eine Guerillakriegsführung nahe bringen, so wie die Bajoraner die Cardassianer von Bajor vertrieben. Nachdem Garak Damar lokalisiert hat, wollen sie am nächsten Morgen aufbrechen. In einer Besprechung mit Kira, Captain Sisko und Admiral William Ross spricht Garak an, dass Damar Bedenken geäußert hat, als er sagte, dass Kira die Mission leiten würde. Kira meint dazu, dass Damar seine persönlichen Gefühle beiseite schieben solle, wenn sein Widerstand erfolgreich sein solle. Garak sagt, dass er sicher bereit dazu ist. Seine Männer würden aber die bajoranische Uniform als Affront sehen würden. Bajor an einen Haufen bunt zusammengewürfelter Terroristen zu verlieren, war nämlich eine Demütigung. Ein bajoranischer Offizier als Berater würde seine Autorität untergraben. Sisko will jedoch keinen anderen Offizier auswählen und will das Problem umgehen, indem er Kira zum Commander der Sternenflotte ernennt. Garak schneidert ihr umgehend eine passende Uniform und auch Odo ändert sein äußeres Erscheinungsbild. Als er Garak nach seiner Meinung fragt, nennt dieser die Kleidung langweilig. Odo antwortet, dass er das anhatte, als er für die Cardassianer arbeitete. Ungläubig kommentiert Garak, dass dies sie dann beruhigen sollte. Als er noch anspricht, dass Dr. Bashir noch etwas mit Kiras Nase machen könnte, widerspricht Kira und verlangt, dass Damars Männer sie akzeptieren müssen. Garak ist sich sicher, dass sie Kira tolerieren werden, so gut es geht. Er würde sich an ihrer Stelle aber öfter mal umdrehen. Am nächsten Morgen brechen sie nach Rondak auf.
Auf dem Flug nach Rondak werden sie von Dr. Bashir über Subraumfunk gerufen, der sie informiert, dass Odo an dem morphogenen Virus erkrankt ist, der die Große Verbindung befallen hat. Odo nimmt das gleichmütig hin und weist darauf hin, dass sie bald den Raum des Dominion erreichen. Garak beginnt daraufhin nach feindlichen Patrouillen zu scannen. Wenig später erreichen sie Rondak und treffen Damar und seine Truppen. Nachdem Kira und Damar sich begrüßt haben, sagt Garak, dass sie nie vergessen sollten, dass ihr Feind das Dominion ist und nicht irgendwer. Rusot sagt sofort, dass er nicht erinnert werden müsse, wer die Feinde sind. Kira erklärt Damar und seinen Offizieren wenig später, dass sie seine Organisation dezentralisieren müssen, um zu verhindern, dass die ganze Organisation mit einem einzigen Schlag des Dominion ausgelöscht werden kann. Garak weist dabei darauf hin, dass der Obsidianische Orden auf die gleiche Weise funktionierte. Gemeinsam mit Odo identifiziert er potenzielle Angriffsziele und sie schlagen Adarak Prime als potenzielles Ziel vor. Rusot wendet ein, dass Adarak Prime von einer cardassianischen Garnison verteidigt wird. Rusot und Damar wollen dies zunächst nicht, doch Kira erinnert sie daran, dass das Dominion dann Cardassianer überall stationieren wird. Damar lenkt daraufhin ein.
In den Höhlen spricht ein Cardassianer Odo auf seine Rolle während der Besatzung von Bajor an und fragt ihn, was er dachte, was mit den bajoranischen Gefangenen auf Terok Nor passieren würde. Odo antwortet, dass ihm bald bewusst wurde, dass Cardassianer wenig übrig haben für Gerechtigkeit. Als er fragt, wieso er nicht zurückgetreten ist, springt Kira auf und streitet mit Rusot. Als Kira und Odo gehen, meint Garak zu Rusot, dass er Glück hatte, dass Kira ihn nicht getötet hat. Rusot meint dazu süffisant lächelnd, dass er wünschte, sie hätte es versucht. (DS9: Ein Unglück kommt selten allein)
Kira und Garak unterstützen die Rebellen bei ihren Sabotageakten. Nachdem bei der Sabotage eines Jem'Hadar-Angriffsjägers Damars Männer die Bombe jedoch bei der Zwischenkühlermatrix und nicht beim sekundären Plasmarelais legten, kritisieren diese. Kira rät sie nur noch bei Routineaufgaben einzusetzen. Rusot nimmt sie in Schutz und nennt auch noch ihre Namen. Kira erinnert ihn erneut daran, dass er die Namen nicht nennen darf, damit die Zellen isoliert bleiben. Als Rusot einen Schritt auf Kira zumacht, schickt Damar ihn weg. Garak lächelt amüsiert, sagt wenig später Kira das das nichts gutes verspreche. Wenig später kommt Odos Team von einer Sabotagemission zurück und Kira fragt, ob jemand im Schlafraum sei. Garak verneint dies und so schickt sie Odo hinein. Garak sucht Odo wenig später auf und sieht, dass dieser in einem schlechten Zustand ist. Er entschuldigt sich bei ihm und fragt, wieso sich sein Zustand rapide verschlechtert. Odo antwortet, dass er in den vergangenen Wochen Dutzende verschiedener Formen annahm, was wohl die Krankheit beschleunigt. Er will aber auch nicht hier liegen und auf den Tod warten. Garak geht davon aus, dass Kira nichts von seinem Zustand weiß und verspricht ihr nichts zu sagen. Odo kommt nun auf die Mission zu sprechen und Garak sagt, dass sie eine Kontaktperson auf Kelvas V brauchen und er sich erinnerte, dass Odo das einmal erwähnte. Dieser will darüber nachdenken. Garak will noch etwas sagen, doch Odo will auch von ihm kein Mitleid. Garak nickt und verlässt dann die Höhle.
Wenig später beschließt Kira mit Garak, Damar, Rusot und Odo in die Einrichtung auf Kelvas V einzudringen und dort eine der Breen-Energiedämpfungswaffen in ihren Besitz zu bringen, damit die Sternenflotte diese untersuchen und Gegenmaßnahmen entwickeln kann. Er spricht dann kurz allein mit Kira und sagt ihr, dass Odo seit einiger Zeit das wahre Ausmaß seiner Krankheit verschleiert und es immer schlimmer wird je öfter er die Form wechselt. Kira hat das jedoch schon bemerkt und Garak fragt, wieso sie sich verstellt. Sie antwortet, dass sie weiß, dass er eine tapfere Fassade aufrecht erhalten will, um sich einen Rest Würde zu bewahren. Sie will daher daran festhalten. Dann gehen sie zu den Offizieren zurück. Rusot provoziert weiterhin Kira und greift sie an. Diese schlägt ihn nieder und droht, sie zu töten, wenn das Dominion besiegt ist. Nachdem Rusot gegangen iust, tritt Garak, der alles beobachtet hat, aus dem Schatten und sagt Kira, dass es so aussieht, als müsste sie lange vor Kriegsende etwas gegen ihn unternehmen. Rusot wird seiner Meinung nach, sicher nicht bis Ende des Krieges warten, um seinen Zug zu machen. Daher rät er ihr auch nicht zu warten und ihn zu töten, bevor er Kira töten könne.
Wenig später ist er bei Damar im Runabout, als dieser die Nachricht erhält, dass das Dominion seine Familie lokalisiert und ermordet hat. Kira kommt herein und Garak informiert sie. Damar fragt rhetorisch, welcher Staat den Mord an unschuldigen Frauen und Kindern toleriert und welche Leute solche Befehle geben. Kira denkt an Ziyal und sagt eiskalt, dass das eine berechtigte Frage ist. Damar tritt auf sie zu, sieht sie starr an und geht dann. Garak beobachtet die Szene. Kira meint, dass ihre Aussage dumm war. Garak findet das jedoch nicht, denn Damar habe die Vergangenheit etwas romantisch verklärt. Diese kalte Dusche habe er verdient. Wenn er der Mann ist, der das neue Cardassia führen soll, dann hat der Schmerz dieser Nachricht die Aufnahmefähigkeit für Kiras Worte vergrößert und nicht verringert. Sie erreichen nun ein cardassianisches Shuttle und beamen sich an Bord.
Mit diesem fliegen sie zu der Werft im Kelvas-System und docken an. Sie geben Kira als Gefangene aus und wollen den Vorta sprechen. Vornar sagt, dass ihre Papiere in Ordnung sind und fordert sie dann auf, ihre Waffen hier zu lassen. Garak fragt wieso und Vornar erklärt ihm, dass nach neuen Befehlen des Dominion Cardassianern auf Jem'Hadar-Schiffen nicht gestattet ist, bewaffnet zu sein. Garak meint, dass es so klingt, als würde man ihnen nicht trauen. Vornar bedauert das, doch Garak sagt, dass es nicht seine Schuld ist und sie zu dritt mit einer Bajoranerin fertig werden. Dann werden sie vom Jem'Hadar durch die Gänge geführt.
Sie gehen auf die Brücke und präsentieren Kira dort der Vorta. Sie geben diese als Commander Rota, die stellvertretende Geheimdienstoffizierin für diesen Sektor aus. Als die Vorta sagt, dass sie nicht darüber informiert wurde, sagt Garak, dass das kein Wunder ist, denn sie haben sie erst gestern gefangen genommen und hatten einen Kommunikationsblackout. Da betritt Odo in Gestalt der Gründerin die Einsatzzentrale. Er lässt sich von einem Jem'Hadar eines der neuen Plasmagewehre geben und reicht es an Garak weiter und fragt ihn nach seiner Meinung. Garak erschießt sofort die beiden Jem'Hadar und die Vorta. Kira lässt nun die Luken sichern, während Odo wieder seine Gestalt annimmt. Er geht zu Garak und sagt, dass es keinesfalls nötig war, sie alle zu töten. Garak antwortet, dass sie sich keinesfalls mit Gefangenen belasten können und Kira unterbindet die Diskussion. Da die Breen-Waffe noch nciht vollständig installiert ist, meldet Garak, dass sie noch nicht aufbrechen können. Er schätzt, dass sie 30 bis 45 Minuten brauchen, um ihre Arbeit zu vollenden. Kira will derweil Standardantworten geben. Rusot hält das für Wahnsinn. Da empfängt Garak einen Ruf und öffnet einen Audiokanal und sucht hastig nach dem Namen. Er sagt Kira, dass sie Luaran hieß und Kira meldet sich. Odo sucht rasch den Statusbericht über ihre Navigationsphalanx und schickt diesen.
Rusot verweigert nun den Befehl und will aufbrechen. Als er auf Kira zielt, hält Garak ihm einen Disruptor an den Kopf. Rusot sagt, dass Garak immer noch Cardassianer ist und ihn nicht für eine bajoranische Frau töten werde. Garak antwortet, dass Rusot ihn kaum kenne. Damar zieht nun seine Waffe. Da sind die Breen mit der Installation der Dämpfungswaffe fertig. Rusot fordert Damar auf, Garak zu erschießen und will, dass Damar das Imperium wieder errichtet, dass sie so geliebt haben. Damar erschießt daraufhin Rusot und sagt, dass Rusot sein Freund war, aber sein Cardassia sei tot und werde nicht wieder zurückkehren. Kira lässt nun alle Abteilungen mit dem Gas fluten und man fliegt mit dem Schiff nach Deep Space 9 zurück. (DS9: Kampf mit allen Mitteln)
Auf der Station angekommen, beginnt Dr. Bashir sofort mit einer Behandlung von Odo. Als er gerade bei einer Besprechung mit Chief O'Brien und Captain Sisko ist, in der der Chief berichtet, dass er die Pläne der Breen-Waffe weitergeleitet hat, kommt Kira hinzu und erinnert daran, dass sie und Garak aufbrechen müssen, da sie einigen Jem'Hadar-Patrouillen ausweichen müssen. Garak bestätigt ihre Einschätzung und so verabschiedet Sisko sie und wünscht ihnen eine gute Jagd. Garak und Kira fliegen daraufhin wieder nach Cardassia. (DS9: Extreme Maßnahmen)
An Bord des gekaperten Jem'Hadar-Angriffsjägers fliegt Garak mit Kira und Damar nach Cardassia um Kontakt zu drei Offizieren aufzunehmen, die mit einer halben Million Mann zur Rebellion überlaufen wollen. Als Garak Cardassia erblickt, meint er, dass es genauso schön ist, wie in seiner Erinnerung. Damar meint, dass es in seinen Augen erst wieder schön sein wird, wenn das Dominion fort ist. Garak sendet wenig später ihre Sicherheitskennung und sie erhalten die Genehmigung für einen Standardorbit. Anschließend beamt er mit Kira und Damar in eine Höhle. Dort müssen sie jedoch erkennen, dass sie verraten wurden und sehen, wie die Jem'Hadar die Rebellen abschlachten. Als die Verbindung zu Seskal auf dem Angriffsjäger abbricht, ist er sicher, dass sie vernichtet wurden. Kira will rasch die Höhle verlassen, doch Garak mahnt zur Ruhe. Er begibt sich mit Kira und Damar zu Tains Haus, wo er aufgewachsen ist und wo er mit Tains Haushälterin, Mila, wiedervereint wird.
Im Haus angekommen, bringt Mila sie in den Keller und beklagt sich, dass sie Jahre lang nichts von Elim gehört hat und er nun mit diesen Leuten herkomme. Garak entschuldigt sich für die Unanehmlichkeiten und betont, dass Mila die einzige Person auf Cardassia ist, der er trauen kann. Mila fordert ihn allerdings auf, sie nicht dafür verantwortlich zu machen, dass er keine Freunde mehr habe. Garak erklärt Damar, dass er Tains Sohn ist und er bittet sie eine Kommunikationsanlage zu besorgen, damit sie die anderen Widerstandszellen warnen können. Mila interessiert sich zwar nicht mehr für Politik, will aber alles nötige tun. Garak verspricht auch nicht länger zu bleiben, als nötig. Dann meint sie, dass sie den Raum reinigen können. Kira wirft ihm einen Lappen und der Cardassianer bezeichnet dies ironisch als das glanzvolle Leben eines Revolutionärs
.
Wenig später sehen sie eine Propagandanachricht Weyouns, der verkündet, dass ihre Truppen 18 Stützpunkte der Rebellen eliminiert haben und ihr Endsieg nicht mehr zu stoppen sei. Kira fragt Garak, ob er das Empfangsgerät für eine Nachricht an die Föderation benutzen könnte. Dieser antwortet, dass man sie dann aufgrund des starken Signals innerhalb von Sekunden orten würde. Kira fragt, ob sie in dem verdammten Kellerloch den Rest des Krieges verbringen sollen. Damar und Garak setzen sich jedoch resignierend mit zusammengesunkenen Schultern hin.
Mila kommt wenig später in den Keller und berichtet, dass die Leute auf den Straßen nur über Damar und seine Rebellen reden. Kira fragt, ob sie fragen, wie dumm sie waren in eine Falle des Dominion zu tappen, Damar, ob sie fragen, wie arrogant sie waren, zu glauben, dass sie sie schlagen können und Garak, dass sie froh seien, dass sie tot sind. Mila sagt jedoch, dass sie nicht wirklich glauben, dass sie tot sind. Kira fragt sich, wieso die Leute nicht an Damars Tod glauben und vermutet, dass sie Damar zu einer Legende machen können. Damar könnte das Volk zu einer Revolution führen.
Sie planen daraufhin einen Anschlag auf eine Jem'Hadar-Kaserne. Garak schleicht sich als Arbeiter ein und legt dort eine Bombe. Als er die Kaserne wieder verlässt, wird er von einer Wache angehalten, die bemerkt, dass sein Arbeitsbefehl nicht vom Ersten bestätigt wurde. Garak sagt lachend, dass er das erklären kann. Kira und Damar sorgen sich, weil der Sprengsatz nur eine Verzögerung von drei Minuten hatte. Daher geht Damar auf die beiden Jem'Hadar zu und fragt, was sie sich einbilden, einen cardassianischen Bürger so zu behandeln. Sie erkennen Damar und wollen ihn verhaften. Kira erschießt nun einen Jem'Hadar und Garak sticht dem anderen ein Messer in den Hals und tötet ihn. Anschließend stößt Damar einige Zivilisten beiseite, um sie vor der Explosion zu schützen. Als die Cardassianer wieder aufstehen, erkennen sie Damar und dieser hält eine improvisierte Rede. Ihr Kampf für Freiheit werde als Bürgeraufstand in den Straßen Cardassias weitergeführt werden. (DS9: In den Wirren des Krieges)
Auf der Straße werden Garak und Damar wenig später von zwei Jem'Hadar aufgehalten, die Damar erkennen. Garak behauptet sofort, dass es sein Cousin sei, der diesem Verräter
nur sehr ähnlich sehe und schon oft mit ihm verwechselt worden sei. Die Jem'Hadar wollen Damar in das Hauptquartier bringen und Garak sofort exekutieren. Da kommt ein Breen und sagt etwas, was die Jem'Hadar nicht verstehen. Dann erschießt der Breen die beiden Soldaten und nimmt seinen Helm ab: Es ist Commander Kira. Garak beteuert, dass er nicht undankbar klingen will, aber fragen muss, was sie hier will. Kira erklärt, dass sie auf die beiden Männer aufpasst. Sie bringt die beiden in den Keller zurück. Dort informieren sie Kira, dass ein Generalstreik beginnen wird, der die Flotte des Dominion von jeglicher Bodenunterstützung abschneiden wird. Mila bringt ihnen Essen in den Keller und erzählt, dass Garak sich schon als Kind in Schwierigkeiten brachte, mit seiner heimlichen und wichtigtuerischen Art. Allerdings hätten sich diese schändlichen Eigenschaften in Tugenden verwandelt.
Wenig später sabotieren Widerstandskämpfer die Energieversorgung Cardassias, sodass auch die Verbindung des Hauptquartiers zur Flotte unterbrochen wird. Als Damar feststellt, dass es dem Dominion nach 24 Minuten noch nicht gelungen ist, die Energie wiederherzustellen, nimmt er an, dass auf dem Planeten sicher Chaos ausgebrochen ist. Als Mila zwei Lichtstäbe in den Keller bringt und anmerkt, dass sie sicher ist, dass sie noch weitere hat, die sie jedoch im Moment nicht findet, fordert Garak sie auf, ihm die zwei Stäbe zu geben. Mila sagt, dass ihr dieser Tonfall vertraut ist und sie an den fordernden und selbstsicheren Jungen erinnert, der er früher einmal war. Wenig später kann das Dominion die Energieversorgung wiederherstellen und sie sehen eine Ansprache Weyouns, der die Cardassianer auffordert, die Anschläge auf die Alliierten des cardassianischen Volkes einzustellen. Sie wüssten zwar, dass die Anschläge nur von wenigen Terroristen ausgeführt wurden, aber das cardassianische Volk müsse die Konsequenzen tragen. Daher haben Truppen des Dominion ohne Vorwarnung Lakarian City in Schutt und Asche gelegt und zwei Millionen Männer, Frauen und Kinder in Sekunden ermordet haben. Für jeden Terroranschlag wird eine weitere cardassianische Stadt vernichtet werden. Kira will nun das Hauptquartier angreifen und Garak vergleicht dies mit dem Abhacken des Kopfes einer Schlange. Mila hält das für Selbstmord, doch Garak fordert sie auf zu schweigen, wenn sie nichts konstruktives beizutragen habe. Mila geht daraufhin hoch, um das Essen zu kochen, denn niemand solle mit leerem Magen sterben.
Im Keller auf Cardassia sind die Rebellen dabei, den Angriff auf das Hauptquartier des Dominion vorzubereiten. Mila kommt die Treppe herunter und kritisiert Garak, weil dieser seinen Teller kaum angerührt hat. Es sei daher kein Wunder, dass er nicht gut aussehe. Garak erwidert, dass er nicht gut aussieht, weil er in einem Keller lebt. Doch Mila erwidert, dass Legat Damar das auch tut und er seinen Teller leergegessen habe, was auch erkläre, warum er so ein prächtiges und gut aussehendes Mannsbild sei. Garak kann ihr allerdings nicht folgen. Kira versteht es schon und glaubt, dass Mila dabei ist, sich in Damar zu verlieben. Mila kommentiert, dass sie alt genug ist, um seine Mutter zu sein. Als sie den Teller nimmt, nimmt Damar noch den letzten Bissen und sagt, dass das Unsinn sei. Mila meint abschätztig: Politiker
. Da klingelt es an der Tür. Mila will nachschauen. Kira, Damar und Garak verstecken sich derweil. Sie wundern sich bald, was Mila so lange macht. Plötzlich stürzt Mila die Treppe herunter und Garak läuft sofort zu ihr. Kira bemerkt, dass eine Granate heruntergeworfen wird und schreit, dass sie raus müssen. Garak starrt auf den Boden und da explodiert schon die Granate und betäubt sie. Die Jem'Hadar und Cardassianer überwältigen sie. Nachdem die Jem'Hadar Meldung gemacht haben, erhalten sie den Befehl die Gefangenen hinzurichten. Garak fragt, ob jemand irgendwelche letzten Worte hat. Als Damar etwas sagt, gestattet der Jem'Hadar keine letzten Worte. Garak bedauert das. Dann legen die Jem'Hadar an. Plötzlich töten die zwei Cardassianer die Jem'Hadar, wobei der Alpha jedoch auch einen der Soldaten erschießt. Der andere stellt sich als Ekoor vor und schwört Damar die Treue und ist bereit sein Leben dafür zu geben, Cardassia vom Dominion zu befreien. Damar ist sicher, dass es mit Männern wie ihm gelingen wird.
Als die Jem'Hadar beginnen, die Stadt zu zerstören, brechen Damar, Garak, Kira und die zwei Cardassianer auf, um das Hauptquartier des Dominion anzugreifen. Als Garak zögert, fordert Kira ihn auf, mitzukommen. Garak erzählt, dass er immer hoffte, zu Mila zurückkehren zu können. Doch nun sei sie tot und sein Cardassia werde von den Jem'Hadar vernichtet und sei Geschichte. Kira fordert ihn auf, für ein neues Cardassia zu kämpfen. Garak hat jedoch noch einen besseren Grund: Rache. Als sie die Tür des Frachtraums erreichen, wollen sie diese sprengen. Jedoch ist die Tür aus Neutronium, sodass ihr Sprengstoff nichts ausrichten kann.Da kommen jedoch drei Jem'Hadar mit Broca und zwei Cardassianern heraus und exekutieren diese. Die Rebellen nutzen die Gelegenheit, erschießen die Jem'Hadar und stürmen das Gebäude. Dabei wird Damar tödlich verletzt und die Rebellen gehen in Deckung. Mit dem Schlachtruf Für Cardassia!
stürmen sie die Kommandozentrale. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil I)
Es gelingt dem Team die Kommandozentrale einzunehmen. Jedoch überleben dies nur Kira, Garak und Ekoor. Als Kira die Gründerin auffordert ihren Truppen zu befehlen sich zu ergeben, verlangt Garak, dass die Truppen auf Cardassia das gleiche tun sollen. Jedoch weigert sich die Gründerin und Weyoun fragt nach Damar. Garak informiert ihn, dass dieser tot ist. Weyoun findet dies schade. Als Garak sagt, dass er für Cardassia gefallen ist, fragt Weyoun spöttisch, ob es denn noch existiert. Garak macht daraufhin zwei Schritte auf Weyoun zu, hebt seinen Disruptor und erschießt den Vorta. Als die Gründerin sagt, dass sie wünschte, er hätte es nicht getan, weil das Weyouns letzter Klon war, antwortet Garak, dass er hoffte, dass sie das sagen würde. Odo lässt sich wenig später runterbeamen. Nachdem er Kira und Garak kurz begrüßt hat, spricht er mit der Gründerin. Sie will nicht kapitulieren, um die Solids nicht zu einer Invasion des Gamma-Quadranten einzuladen. Mit einer Verschmelzung will Odo sie heilen, was Garak und Kira für eine schlechte Idee halten. Garak zieht seinen Disruptor und Kira lässt ihn seine Waffe herunternehmen. Dann verbindet sich Odo mit der Gründerin und heilt sie auf diese Weise. Die Gründerin fordert Garak auf, beiseite zu treten, damit sie den Jem'Hadar befehlen kann, das Feuer einzustellen. Sie befiehlt ihren Truppen die Kapitulation und willigt ein, sich einem Kriegsgericht zu stellen. Odo will an ihrer Stelle in den Gamma-Quadranten in die Große Verbindung zurückkehren.
Garak trifft sich wenig später mit Dr. Bashir. Der Cardassianer kann nun endlich aus seinem Exil zurück in die Überbleibsel seiner Heimat. Er ist der Meinung, dass die Cardassianer nun endlich für ihre arrogante Art bestraft wurden. Und damit meint er nicht nur die Besetzung von Bajor, sondern die ganze Geschichte bis hin zu dem Betrug am Alpha-Quadranten, indem man sich dem Dominion anschloss. Sie erhielten seiner Meinung nach nur, was sie verdienten und Cardassia, das vorher reich an Kultur war, wird nie wieder das Gleiche sein. Dann verabschieden sich die beiden voneinander. Bashir ist sich sicher, dass sie sich irgendwann wieder treffen werden. Garak würde sich darüber freuen, seinen Freund wiederzusehen. Er wird die gemeinsamen Mittagessen vermissen. Nach dem Ende des Krieges ist Garaks Exil zwar vorbei, aber das Cardassia, das er gekannt hat, ist für immer verloren. Zerstört vom Dominion. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil II)
Persönliches
Garak spricht fließend Klingonisch. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil I)
Garak bevorzugt es nicht als Mister Garak bezeichnet zu werden sondern einfach nur Garak
. Die Phrase einfach nur Garak
entwickelt sich auch kurzzeitig zu einem Spitznamen von Julian Bashir. (DS9: Die Kohn-Ma, Die Konspiration)
Beziehungen
Enabran Tain
Sie beide machen sich solche Mühe, die wahre Bedeutung Ihrer Worte zu verbergen, dass es besser wäre, Sie würden nichts sagen!
Odo zu Garak und Tain
Enabran Tain ist der Führer des Obsidianischen Ordens und gleichzeitig Garaks Vater. (DS9: Die Schatten der Hölle)
Tain streitet stets selbst seine Verwandtschaft mit Garak ab, fördert ihn aber innerhalb des Obsidianischen Ordens. Er bezeichnet ihn auch als einen seiner fähigsten Agenten. (DS9: Die Schatten der Hölle)
Beide werden 2373 im Internierungslager 371 gefangen gehalten. Tain leidet zu dieser Zeit an starken Herzproblemen und liegt im Sterben. Auf dem Sterbebett bittet Garak, dass Tain ihn wenigstens kurz vor seinem Tod als Sohn akzeptiert. Mit seinen letzten Worten gibt er seinem Sohn Elim die Gewissheit, dass er immer stolz auf ihn gewesen ist, und verstirbt anschließend in den Armen seines Sohnes. (DS9: Die Schatten der Hölle)
Mila
Mila, die Haushälterin Enabran Tains, empfindet Zuneigung gegenüber Garak. Die beiden haben ein persönliches Verhältnis zueinander. (DS9: Der geheimnisvolle Garak, Teil I)
Garak hat sogar vor, nach dem Dominion-Krieg bei Mila auf Cardassia zu leben. Leider verstirbt sie 2375. (DS9: Das, was du zurückläßt, Teil II)
Dukat
Dukat hat eine offensichtliche Abneigung gegen Garak und bezeichnet ihn nur abfällig als Schneider
. Einst dient Garak unter Dukat auf Terrok Nor. Dukat versucht in dieser Zeit, eine Hinrichtung Garaks zu erwirken. Diese Versuche bleiben jedoch ohne Erfolg. Garak wiederum hält Dukat für kurzsichtig. (DS9: In der Falle) Der Grund für die Abneigung gegen Garak liegt in dessen Vergangenheit und der Folter und Tötung Garak Dukats Vater begründet. (DS9: In eigener Sache, Die Schatten der Hölle)
Während die Klingonen 2372 Cardassia angreifen, rettet Sisko den Detapa-Rat und bringt diesen nach Deep Space 9. Dort kämpfen Dukat und Garak, auch wenn sie sich nicht ausstehen können, Seite an Seite gegen die Klingonen, um den Detapa-Rat zu retten. (DS9: Der Weg des Kriegers, Teil II). Später macht sich Garak Vorwürfe, bei der Rettung des Rates Dukat nicht erschossen zu haben. (DS9: Zu den Waffen!)
Julian Subatoi Bashir
Bashir glaubt zunächst Gerüchten, die auf Deep Space 9 kursieren, denen zufolge Garak auf der Station zurückgelassen wurde, um dort im Auftrag den cardassianischen Geheimdienstes zu spionieren. (DS9: Die Kohn-Ma)
Die beiden pflegen eine Zeit lang im Quark's oder im Replimaten zu dinieren. Bashir konfrontiert ihn dabei öfter mit diesem Gerücht. Garak tut es jedoch ab. Er sei nur ein Schneider. (DS9: Die Konspiration)
In einem dieser Gespräche stellt Bashir die Theorie auf, das Garak kein Spion sondern ein Ausgestoßener sei. Garak fügt hinzu, dass er auch ein Spion und ein Ausgestoßener zugleich sein könnte. Auf die Frage, wie er denn beides sein könnte, antwortet Garak, er hätte nie behauptet, eins von beidem zu sein. (DS9: Profit und Verlust)
Chronologie
Zitate
- Garak
Die Wahrheit, Doktor, die liegt im Auge des Betrachters. Ich erzähle nie die Wahrheit, weil ich der Ansicht bin, dass die Wahrheit nicht existiert.
- Garak
Die Wahrheit ist normalerweise nur eine Entschuldigung für einen Mangel an Fantasie.
- Garak
Der Verrat liegt, wie die Schönheit, im Auge des Betrachters.
- Ziyal
Und was wird mit dir geschehen?- Garak
Oh, lass dir eine Geschichte erzählen. Ich kannte einen Cardassianer. Einen jungen, gut aussehenden Mann mit einer vielversprechendem Karriere. Aber eines Tages, ohne dass er selbst einen Fehler gemacht hätte, befand er sich im Exil und war ganz allein und wusste nicht mehr wohin. Aber hat er deswegen aufgegeben? Nein! Er schmiedete einen brillanten Plan. Anstatt für den Rest seines Lebens zu fliehen, suchte er Schutz an einem sehr abgelegenen Ort, an dem er von niemandem vermutet wurde. In einer Hochburg der bis aufs Blut verhasstesten Feinde seines Volkes, unter Fremden, die ihm feindselig gesinnt waren, baute er sich ein neues Leben auf, ohne Hilfe auf sich allein gestellt, gegen alle widrigen Umstände und gegen die gnadenlose Logik des Universums. Und er hatte Erfolg damit.
auf Bashirs Verwunderung, wie geschickt er mit dem Computer umgeht
- Garak
Es ist eigentlich nicht schwerer, als einen Knopf wieder anzunähen.
- Bashir
Wissen Sie, ich habe noch eine Reihe von Fragen, die Ihre Vergangenheit betreffen.- Garak
Ich habe Ihnen all die Antworten gegeben, die ich geben konnte.- Bashir
Sie haben mir geantwortet, ganz recht. Aber immer verschieden. Was mich interessiert ist, welche der Geschichten, die Sie mir erzählt haben, waren wirklich wahr und welche waren gelogen?- Garak
Mein guter Doktor, sie sind alle wahr.- Bashir
Auch die Lügen?- Garak
Ganz besonders die Lügen.– DS9: Das Implantat
- Garak
Ein altes Sprichwort der Cardassianer lautet: 'Aus Feinden können auch gefährliche Freunde werden.' Und ich befürchte, dass das Dominion in der Tat ein sehr gefährlicher Freund werden wird.
- Garak
Eine Ironie, nicht wahr? Der einzige Ort in der Galaxie, der meinen Zugangscode noch akzeptiert, ist eine bajoranische Raumstation!– DS9: In der Falle
- Garak
Ich dachte Sie hätten Freude an Kriminalromanen?- Bashir
So ist es auch… Humanoide Kriminalgeschichten. Das Problem der cardassianischen Rätselgeschichten ist, dass sie alle auf die gleiche Art enden. Am Schluss sind alle Verdächtigen schuldig.- Garak
Ja, aber die Herausforderung liegt doch darin, genau festzustellen, wer sich welcher Tat schuldig gemacht hat.– DS9: Ferne Stimmen
- Bashir
Haben Sie je die Geschichte von dem Jungen gehört, der immer rief: ‚Die Wölfe kommen‘?- Garak
Nein.- Bashir
Es ist eine Kindergeschichte… sie handelt von einem jungen Schafhirten, der sich einsam fühlt, während er seine Herde hütet, also ruft er den Dorfbewohnenern zu, dass Wölfe die Herde angreifen würden… die Bewohner kommen angerannt, aber nicht ein einziger Wolf ist zu sehen. Er sagt, dass sie weggelaufen sind und aufgrund seiner Wachsamkeit wird er geehrt.- Garak
Ein kluger Junge und eine sehr nette Geschichte.- Bashir
Sie ist aber noch nicht zuende. Der Junge ehm… macht es an den drei darauffolgenden Tagen wieder, tja und am vierten Tag, da kommen die Wölfe wirklich. Der kluge Junge schreit so laut wie er nur kann, aber die Dorfbewohner ignorieren ihn. Die Wölfe lassen von dem Jungen und der Herde nichts übrig.- Garak
Für Kinder ist die Geschichte nicht gerade sehr geeignet, finden Sie nicht auch?- Bashir
Aber der Punkt ist, wenn einer lügt und das ununterbrochen, dann glaubt ihm keiner mehr etwas, auch wenn er noch so sehr die Wahrheit sagt.- Garak
Sind Sie sicher, dass das der Punkt ist, Doktor?- Bashir
Natürlich oder was glauben Sie?- Garak
…dass man niemals dieselbe Lüge zweimal erzählen sollte.
- Garak
Spion? Und sie leben hier?- Bashir
Ja, ich bin für einen der Nationalstaaten tätig, Großbritannien. Dieses Land kämpft gegen verschiedene andere Nationen im so genannten Kalten Krieg. Dieses Apartment, samt Inventar, inklusive Mona, wurden mir von meiner Regierung gestellt.- Garak
Tja, ich schätze, ich war wohl für den falschen Geheimdienst tätig.
Sonstiges
Garaks Zugangscode lautet Garak-1-3-5-9. (DS9: In der Falle)
Hintergrundinformationen
Auftritte
- Die Kohn-Ma
- Die Konspiration
- Profit und Verlust
- Das Implantat
- Die Suche, Teil II
- Die zweite Haut
- In der Falle
- Ferne Stimmen
- Der geheimnisvolle Garak, Teil I
- Der geheimnisvolle Garak, Teil II
- Der Weg des Kriegers, Teil I
- Der Weg des Kriegers, Teil II
- Unser Mann Bashir
- In eigener Sache
- Quarks Schicksal
- Das Urteil
- Die Schuld
- Die Schatten der Hölle
- Im Lichte des Infernos
- Empok Nor
- Zu den Waffen!
- Zeit des Widerstands
- Entscheidungen
- Ein kühner Plan
- Sieg oder Niederlage?
- In fahlem Mondlicht
- Tränen der Propheten
- Nachempfindung
- Unter den Waffen schweigen die Gesetze
- Ein Unglück kommt selten allein
- Kampf mit allen Mitteln
- Extreme Maßnahmen
- In den Wirren des Krieges
- Das, was du zurückläßt, Teil I
- Das, was du zurückläßt, Teil II
Schauspieler und Synchronsprecher
Elim Garak wurde von Andrew Robinson gespielt und von Friedrich G. Beckhaus synchronisiert.
Wissenswertes
Garak tritt in seiner Rolle als Schneider auch immer wieder in verschiedenen Anzügen auf.
Apokryphes
Robinson brachte nach dem Ende der Serie den Roman Ein Stich zur rechten Zeit über seinen Charakter heraus. In dem Roman beschreibt er den Werdegang von Garak, seine Beziehung zu Enabran Tain und Gul Dukat.
Im Roman The Never-Ending Sacrifice von Una McCormack ist Garak cardassianischer Botschafter bei der Föderation geworden und residiert in Paris. Nach politischen Wirren auf Cardassia tritt er im Roman Der karminrote Schatten als Kandidat zur Wahl zum Kastellan, dem Staatsoberhaupt von Cardassia an. Aufgrund seiner Verbindungen zu Damar und Alon Ghemor wird er gewählt. Um sicherzustellen, dass er in seiner neuen Funktion die richtigen Entscheidungen trifft, stellt er sich immer die Frage, was Tora Ziyal tun würde. Diese Handlung wird im Roman Mysterien fortgesetzt.
In der Roman-Trilogie Millennium reist Garak mit der Crew der Defiant 25 Jahre in die Zukunft und wird kurzzeitig in der Pah-Geist-Hölle gefangen, wo er als bajoranischer Sklave für Tain arbeiten und unmögliche Aufgaben erfüllen muss, bis er von Dukat gerettet wird. Dank seiner Ausbildung beim Obsidianischen Orden kann Garak entkommen und reist zurück in die Zeit der Besetzung von Bajor. Er trifft sein jüngeres Ich und gibt ihm den Code, um die Selbstzerstörung von Terok Nor beim Rückzug der Cardassianer deaktivieren zu können. Später löscht Garak die Erinnerungen an seine Begegnung mit seinem zukünftigen Ich.
In der Comic-Reihe Die Neue Zeit der Neuen Zeitlinie taucht ein Garak aus einer alternativen Zeitlinie auf und führt eine Gruppe Cardassianer an, die Kira, Spock und Doktor Leonard McCoy gefangen nimmt. Kira will kämpfen, doch Spock ist der Meinung, dass der Kampf bereits vorbei ist und Garak pflichtet ihm bei. Da Garak Kira nicht töten will, bringt er die drei und das Artefakt nach Terok Nor zurück, wo sie dessen Geheimnisse gemeinsam erforschen.
Garak taucht auch im Computerspiel Star Trek: Deep Space Nine – The Fallen auf.
In Star Trek Online ist Garak Führer des neuen Detapa-Rates auf Cardassia. Er besucht eine Konferenz auf Deep Space 9, die von Odo einberufen wurde, um der Bedrohung durch die Hur'q entgegenzutreten. Im weiteren Verlauf des Spiels kann er in seinem Geschäft angetroffen werden. Er entdeckt einen Transponder, der von den Karemma hergestellt wurde, informiert er Kira und Odo darüber, dass er ein ähnliches Artefakt in der Kendra-Provinz entdeckt hat. In der Mission "Tenebra Torquent" bekundet er während der Konfrontation mit der Gründerin, dass er einen Sender auf der Heimatwelt der Gründer Empersaβ zurückgelassen hat. Nach der erfolgreichen Mission, erreicht er den Beitritt der Cardassianischen Union zur Khitomer-Allianzβ.
Externe Links
Elim Garak in der Memory Beta