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[[Datei:Nog_besucht_Korena_und_Jake.jpg|thumb|Nog besucht Korena und Jake]] | [[Datei:Nog_besucht_Korena_und_Jake.jpg|thumb|Nog besucht Korena und Jake]] |
Version vom 30. März 2011, 08:43 Uhr
Der gealterte Schriftsteller Jake Sisko berichtet einem Fan von den Ereignissen rund um seinen Vater und von dessen Verschwinden.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Starker Regen prasselt gegen das Fenster eines Hauses, dass von tiefer Nacht umhüllt wird. In dem Haus selbst steht das Foto von Benjamin und Jake Sisko. Der Baseball des Captains steht direkt daneben. Ein Mann greift nach dem Ball und nimmt ihn hoch. Er schaut ihn kurz an und legt ihn dann wieder zurück. Dann nimmt er aus einer kleinen Kiste einen Hypospray. Der Mann, der augenscheinlich sehr alt ist, verabreicht sich die Injektion. In diesem Moment meldet sich jemand an der Tür des Hauses. Überrascht sieht sich der Mann um und geht dann zur Tür. Er öffnet die Tür und vor ihm steht eine durchnässte junge Frau. Sofort erkundigt sich der Mann, ob er ihr helfen kann. Verstört will die Frau ihre Situation erklären, während der Mann erkennt, dass sie verletzt ist. Darauf entgegnet die Frau, dass sie sich wohl an einem Ast gekratzt hat. Der Mann entgegnet, dass so etwas geschehen kann, wenn man nachts durch die Sümpfe läuft. Dann bietet er ihr an, sich bei ihm am Feuer aufzuwärmen. Er erinnert sich daran, irgendwo einen Erste-Hilfe-Kasten zu haben und macht sich sogleich auf die Suchen. Er erkundigt sich nun, was die junge Frau an diesem verlassenen Ort will. Sie entgegnet, dass sie Schriftstellerin ist, oder besser versucht, es zu werden. Dann gibt sie an, wegen ihm da zu sein, sofern er Jake Sisko der Schriftsteller ist. Der Mann bestätigt dies, woraufhin die Frau erklärt, dass für sie ein Traum wahr wird. Für sie ist er der größte Schriftsteller aller Zeiten. Während Jake beginnt, ihre Verletzung zu behandeln, empfiehlt er ihr, auch andere Bücher zu lesen. Doch die Frau ist von ihrer Meinung überzeugt und erklärt, dass seine Bücher instruktiv sind. Darauf entgegnet der Mann, dass er sich darüber freut, dass sie ihr gefallen. Er ist jedoch verwundert darüber, dass es noch Leute gibt, die seine Bücher lesen. Die Frau entgegnet, dass es die natürlich noch gibt. Sie erklärt, dass ein Freund ihr empfahl Anslem zu lesen und sie las es zwei Mal in einer Nacht. Sisko ist beeindruckt und die junge Frau fährt fort. Sie erklärt, dass sie von da an alles lesen wollte, was er jemals geschrieben hatte. Doch alles was sie fand, waren seine Erzählungen. Sie konnte es nicht glauben, denn endlich hatte sie jemanden gefunden, dessen Art zu schreiben sie bewunderte und dann gibt es nur zwei Bücher von ihm, woraufhin Jake erwidert dass dies nicht viel für ein Lebenswerk ist.
Zwischenzeitlich schlägt der Mann vor, erst einmal etwas Tee zu bringen. Die junge Frau fährt fort und teilt mit, dass sie seine Erzählungen genoss und immer nur eine pro Tag las. Doch als sie fertig war, wünschte sie, sie hätte sie nicht gelesen, um noch einmal die Möglichkeit zu haben, sie zu lesen, als wäre es das erste Mal. Als Jake zurückkommt, erklärt er, dass es für alles nur ein erstes Mal gibt. Zudem gibt es auch nur ein letztes Mal. Jake berichtet, dass man in seinem Alter über so etwas nachdenkt. So könnte es für ihn an diesem Tag das letzte Mal sein, um in seinem Lieblingsstuhl zu sitzen oder um zuzusehen, wie der Regen fällt. Es kann auch das letzte Mal sein, um eine Tasse Tee an einem Feuer mit einer schönen Frau zu genießen. Nun will die Frau etwas fragen. Sie möchte wissen, weshalb er aufhörte zu schreiben. Scherzhaft teilt Jake ihr mit, dass er seinen Lieblingsfüller verlor und ohne ihn konnte er nicht schreiben. Das findet die junge Frau lustig. Dann kommt sie darauf zu sprechen, dass er gerade einmal 40 Jahre alt war, als er mit dem Schreiben aufhörte. Sie will den Grund dafür hören. Darauf erwidert Jake, dass es eine lange Geschichte ist. Die Frau erwidert, dass sie Zeit hat und sie hören möchte. Sie bittet ihn darum. Nachdenklich entgegnet Jake, dass er nein gesagt hätte, wäre sie gestern, vorgestern oder auch vor einer Woche gekommen und er hätte sie weggeschickt. Doch da sie nun hier ist, am Tag der Tage, scheint es ihm der richtige Moment zu sein, um die Geschichte zu erzählen. Er berichtet, dass er gerade 18 Jahre alt war, als ihm das Schrecklichste widerfuhr, was ihm widerfahren konnte. Sein Vater stab. Erschrocken sieht die junge Frau Jake an.
Akt I: Verlust des Vaters
Jake erklärt der jungen Frau, dass er uns sein Vater sich immer sehr nahe waren. Dies liegt seiner Ansicht nach auch daran, dass er seine Mutter einige Jahre zuvor verloren hatte. Der Frau ist dies bekannt, da sie eine Biographie über ihn gelesen hatte. In der Biographie, so die Frau, steht auch drin, dass er aufhörte zu schreiben, da er in die Forschung gehen wollte. Jake entgegnet, dass es nicht so einfach ist. Er erklärt, dass er kurz vor dem Tod seines Vaters an einer Kurzgeschichte schrieb. Zwar kann er sich nicht mehr daran erinnern, worum es ging, allerdings weiß er noch, dass es ihm damit ziemlich ernst war. Dann berichtet er, dass er wochenlang an der Geschichte arbeitete und nicht vorankam. Dies machte ihn sehr wütend. Da sein Vater bemerkte, dass er eine Pause nötig hatte, bestand er darauf, ihn zum Gamma-Quadranten zu begleiten. Er wollte beobachten, wie das Wurmloch eine Subrauminversion durchmacht. Dann berichtet er über die Ereignisse aus seiner Erinnerung.
Während der junge Jake Sisko in ihrem Quartier an seiner Kurzgeschichte schreibt, fordert ihn sein Vater auf, mitzukommen. Die beiden brechen auf, während Jake weiter an seiner Geschichte bastelt und fliegen mit der Defiant in den Gamma-Quadranten.
Natürlich hatte er nicht daran gedacht, dass ich mich in der Defiant genauso gut verstecken konnte, wie in der Station.
Jake arbeitet auch auf der Defiant weiter an dem Text. Er sitzt in einem der Quartiere und schreibt weiter auf dem PADD. Sein Vater kommt herein und erklärt, dass das bevorstehende Ereignis nur alle 50 Jahre passiert. Er ist sich sicher, dass der Junge es sich nie verzeihen wird, wenn er dies verpasst. Der Junge ist davon nicht überzeugt und will noch etwas weiter schreiben. Doch sein Vater erinnert ihn daran, dass er dies auch schon vor zehn Minuten machte. Allerdings will Jake nur noch einen Absatz schreiben und dann aufhören. Doch Benjamin entgegnet, dass er dachte, sein Sohn würde dies alles für einen Moment zur Seite legen. Darauf erklärt Jake, dass er dies schon versuchte, es ihm aber nicht gelingt. Doch Benjamin erklärt ihm, dass er, wäre er ein Schriftsteller, auch manchmal das Verlangen verspüren würde, zu sehen, was außerhalb seines Lebens passiert. Er erklärt, dass man es verpasst, wenn man die Augen nicht offen hält. Dann schlägt er vor, auf die Brücke zu gehen, um zuzusehen, wie das Wurmloch seine Show abzieht. Er verspricht, die Geschichte später zu lesen und ihm seine Meinung dazu zu sagen. Damit ist Jake einverstanden.
Plötzlich wird die Defiant erschüttert und der Alarm wird aktiviert. Sofort wendet sich Sisko an die Brücke und erkundigt sich, was passiert ist. Dax entgegnet, dass das gravimetrische Feld des Wurmlochs plötzlich ansteigt. Sisko fordert Dax auf, das Raumschiff in einen sicheren Abstand zu bringen. Die Trill führt dies aus, allerdings meldet sie sogleich ein weiteres Problem. Der Energiestoß des Warpkerns schoss über die Skala hinaus. Nun versucht Sisko den Maschinenraum zu erreichen, doch auch auf zweimalige Anfrage, meldet sich niemand. Daraufhin teilt Sisko Dax mit, dass er nachschauen will, was im Maschinenraum los ist. Er fordert seinen Sohn auf, im Quartier auf ihn zu warten. Dann verlässt der Captain das Quartier. Entgegen der Anweisung folgt Jake seinem Vater in den Maschinenraum.
Meistens hielt ich mich an die Anordnungen meines Vaters. Aber aus irgendeinem Grund tat ich es an diesem Tag nicht.
Als Jake im Maschinenraum ankommt, ist sein Vater schon dabei einen Verletzen zu versorgen. Er fordert sofort ein medizinisches Team an. Derweil meldet Jadzia, dass die Warpspulen in einer Feedbackschleife blockiert sind. Sie erklärt, dass man sie wieder ausrichten muss, da der Warpkern ansonsten explodieren würde. Während er seinen Sohn erkennt, erklärt Sisko, dass er sich darum kümmern will. Er fordert seinen Sohn auf, einen Interphasenkompensator zu besorgen. Während Jake sich an die Arbeit macht, teilt der Computer mit, dass der Warpkern in 40 Sekunden explodieren wird. Dann teilt Sisko mit, dass Dax sich bereithalten soll, den Warpkern notfalls auszuwerfen. Doch Jadzia entgegnet, dass das Auswurfsystem nicht funktioniert. Unterdessen sucht Jake weiter nach dem Kompensator, findet diesen jedoch nicht. Mittlerweile sind es nur noch 30 Sekunden bis zum Bruch den Warpkerns. In diesem Moment findet Jake das Gerät. Er übergibt es an seinen Vater, der es in die dafür vorgesehene Einrichtung einsetzt. Dann will er versuchen die überschüssige Energie in die Deflektorphalanx umzuleiten. Nun warnt der Computer, dass nur noch 20 Sekunden Zeit ist. Plötzlich wird es ruhig im Maschinenraum. Sisko entfernt den Interphasenkompensator aus seiner Vorrichtung und will ihn an Jake übergeben. In diesem Moment kommt es zu einer Entladung. Jake wird nach hinten geworfen, allerdings löst sich sein Vater vor seinen Augen auf. Geschockt sieht der Junge dies mit an.
Der alte Jake berichtet nun der jungen Frau, dass sein Vater nun fort war. Sie ist sich nicht sicher, ob sie es verkraftet hätte, einen Menschen so zu verlieren. Sie findet es furchtbar. Doch Jake erwidert, dass man darüber hinweg kommt. Die Zeit, so Jake, vergeht und man begreift, dass die Person die weg ist, nicht wieder kommt. Langsam heilen dann die Wunden. Nun möchte die junge Frau wissen, ob er es verkraftete. Jake entgegnet, dass er es wohl selbst nicht verkraftet hat. Dann berichtet er, dass an Bord von Deep Space 9 ein Gedenkgottesdienst stattfand.
Viele Personen haben sich auf dem Promenadendeck der Raumstation eingefunden. Viele der Anwesenden treten hervor und sprechen über Benjamin. Sie sprechen über das, woran sie sich am Meisten erinnern. So berichtet Major Kira, dass Sisko ihr befehlshabender Offizier war. Zudem war er allerdings auch der Abgesandte, den die Propheten ihrem Volk schickten. Das Wichtigste für sie war jedoch, dass er auch ein Freund war, der immer für sie da war. Sie hebt besonders seine Loyalität hervor.
Ich trat nicht nach vorne. Ich konnte es nicht. Ich hatte das Gefühl, dass ich, egal was ich auch über ihn sagen würde, so vieles was mir wichtig erschien, vielleicht vergessen hätte. Ich hatte mich bis dahin in meinem Leben noch nie so einsam gefühlt. Alle nahmen sich Zeit und kümmerten sich um mich. Vor allem Dax. Sie war die engste Freundin meines Vaters und ich denke sie fühlte sich verantwortlich für mich. Nach ein paar Monaten fing alles an, sich wieder zu normalisieren. Das heißt für die Anderen.
Im Quark's sitzt Jake neben Morn auf einem Stuhl. Nachdem sich der Mann von dem Jungen mit einem aufmunternden Klaps auf die Schulter verabschiedet, kommt Nog zu Jake. Er berichtet, dass sie für eine halbe Stunde eine freie Holosuite haben. Davon ist der junge Sisko jedoch nicht all zu begeistert. In diesem Moment kommt Quark hinzu und fordert Nog auf, aus dem Lagerraum drei Kisten takarianisches Fleisch zu holen. Als Nog sich dafür entschuldigt, dass sie nun wohl ihre Reservierung für die Holosuite verlieren würden, kommt Quark noch einmal auf ihn zu und erklärt, dass sein Auftrag nicht so wichtig ist und er schon jemand anderes finden wird, der das Fleisch holt. Er erlaubt ihnen in die Holosuite zu gehen. Auch wenn er nicht allzu sehr davon angetan ist, kommt Jake mit.
Später laufen Jake und Nog durch die Korridore der Station. Der Ferengi bittet seinen Freund ihn bei der nächsten Surfpartie daran zu erinnern, sich von den Strömungen fern zu halten. Doch Jake ist sich nicht sicher, ob er es noch einmal ausprobieren will. Dann erinnert Nog seinen Freund daran, dass er nicht mehr lange auf der Station ist und sie sich einige Zeit lang nicht sehen werden. Dem ist dies bewusst. Nun will der Ferengi wissen, was Jake in Zukunft vor hat. Der Junge entgegnet, dass er überlegt, die ausgesetzte Zulassung in Pennington im Herbst anzunehmen. Davon ist Nog sofort begeistert, bedeutet es doch, dass die beiden zur gleichen Zeit auf der Erde sind. Doch Jake entgegnet, dass er vielleicht auch einfach auf der Station bleiben wird. Er ist sich noch nicht sicher. Dann verabschiedet sich Jake und will ins Bett gehen. Sichtlich besorgt bleibt Nog zurück.
Als Jake in der Nacht schläft, wird er plötzlich durch ein aufflackerndes Licht geweckt. Er schaut sich in seinem Zimmer um. Auf dem Boden sitzt sein Vater und spricht ihn an. Verwundert fragt Jake, ob es wirklich sein Vater ist. Benjamin erkundigt sich, was passiert ist. Doch bevor Jake ihm antworten kann, löst sich sein Vater schon wieder auf.
Akt II: Im Subraum
Jake berichtet der jungen Frau, die ihn besucht, dass er Dax von dem erzählte, was passiert war. Er gibt an, dass es sich absolut real anfühlte und nichts von einem Traum hatte. Sie führte, um ihn zu beruhigen, in seinem Quartier einen Scan durch. Dabei fühlte er sich lächerlich, so wie ein Kind, dass die Eltern unter dem Bett nach Monstern sehen lässt. Dax tat das Ganze als einen Albtraum ab und Jake versuchte, die ganze Geschichte so schnell wie möglich aus dem Kopf zu bekommen. Er begann von diesem Zeitpunkt an die nächsten Monate nur noch in den Tag hinein zu leben. Während der Zeit ging Nog zur Sternenflotte. Jake selbst fing an zu schreiben, es gelang ihm jedoch nicht all zu viel. Er spielte den ganzen Tag Dom-Jot, um nicht daran zu denken, wie einsam er war. Alle sorgten laut seiner Aussage rührend um ihn, doch bald gab es wichtigeres.
Die Spannungen zwischen den Klingonen und der Föderation verstärkten sich immer mehr. Mein Vater ist für das bajoranische Volk eine Art religiöse Figur gewesen und als er von uns ging, fassten sie das als ein Zeichen der Propheten auf, dass die Föderation nicht in der Lage sein würde, sie vor den Klingonen zu schützen. Dann entschloss sich Bajor, mit den Cardassianern einen Verteidigungspakt zu schließen und den Klingonen gefiel das überhaupt nicht. Die Zivilbewohner verließen DS9 in Massen. Sie wussten, dass die Station bei Ausbruch eines Krieges in vorderster Front stehen würde.
Viele Zivilisten verlassen Deep Space 9. Jake selbst begibt sich auf die obere Ebene des Promenadendecks. Dort wird er von Kira und Worf abgefangen und die Bajoranerin erkundigt sich, wohin er will. Der Junge erklärt, dass er sich von einem der oberen Pylonen ansehen wollte, wie die Schiffe starten. Doch Worf versucht ihm klar zu machen, dass er auf einem der Schiffe sein sollte. Doch Jake entgegnet, dass er das nicht muss. Kira bestätigt dies, da es sich um eine freiwillige Umsiedlung handelt und nicht um eine Evakuierung. Doch Worf hält es für vernünftiger, wenn Jake auch gehen würde.
Tja, aber ich hatte wohl an diesem Tag keine Lust, vernünftig zu sein. Ich ignorierte seinen Rat.
Später besucht Kira Jake, der gerade von einem der Pylonen aus ins Weltall hinausschaut. Sie teilt ihm mit, dass sie mit ihm etwas bereden will. Dann erklärt sie, dass sie mit seinem Großvater sprach und der erzählte ihr, dass er Jake gebeten hatte, zu ihm zu ziehen. Jake antwortet nicht, woraufhin Kira deutlicher wird. Sie erklärt, dass selbst wenn der Sektor nicht am Rande eines Krieges stehen würde, sie es gerne sehen würde, dass er die Station verlässt. Sofort stellt Jake klar, dass er nirgendwo hingehen will. Damit ist Kira nicht zufrieden. Sie erwidert, dass sie es ihm befehlen könnte, wenn sie wollte. Daraufhin fleht Jake sie an, dass sie ihn nicht fortschicken soll, zumindest noch nicht jetzt, denn dies ist sein zu Hause. Er erklärt, dass der Ort nur ein verlassenes Gerippe war, als er und sein Vater auf die Station kamen und sein Vater machte daraus etwas. Wo immer er auch hinsieht, so Jake, sieht er einen Teil von ihm. Wenn er gehen würde, so hätte er nichts mehr von ihm. Dies überzeugt Kira. Sie erlaubt ihm zu bleiben, allerdings muss er ihr eins versprechen. Sobald der Zeitpunkt kommt und sie ihm sagen wird, dass er gehen soll, dann soll er sich daran halten. Mit einem Nicken bestätigt Jake dies.
Als Jake einige Zeit später durch die Korridore von Deep Space 9 läuft, flackert wieder ein Licht auf. Er geht zurück in den Korridor aus dem er kam und sieht dort seinen Vater liegen. Sofort läuft er zu ihm. Er greift seine Hand und kniet sich zu ihm.
Erst als ich ihn wirklich berührt hatte, da wusste ich, dass dies kein Traum war. Aber irgendetwas stimmte nicht. Ich verstand nicht alles von dem, was sie sagten. Aber Dax und die anderen glaubten, dass der Unfall die temporale Signatur meines Vaters irgendwie aus der Phase gestoßen hatte.
Auf der Krankenstation untersucht Dr. Bashir Captain Sisko. Bei ihm sind auch Chief O'Brien und Dax. Die Trill erkundigt sich, an was sich Benjamin erinnert. Der erklärt, dass er sich im Maschinenraum der Defiant befand. Das geschah laut seinem eigenen Empfinden vor wenigen Minuten. Jake macht ihn darauf aufmerksam, dass seit seinem Unfall ein Jahr vergangen ist. Ungläubig schaut der Captain die Umstehenden an und erkundigt sich, wie dies möglich ist. Der Chief entgegnet, dass sie glauben, er sei durch die Entladung des Warpkerns in den Subraum gezogen worden. Dies wäre eine Erklärung dafür, dass er das Fortschreitend er Zeit nicht erlebte. Bashir fährt fort und erklärt, dass er sie laut der Werte, die er vor sich hat, in Kürze wieder verlassen wird, sollte es ihnen nicht gelingen, seine temporale Signatur auszurichten. O'Brien schlägt daraufhin vor, ein Eindämmungsfeld zu errichten. Während Dax, O'Brien und Bashir sich an die Arbeit machen, erklärt Benjamin seinem Sohn, dass sie ihn schon bald wieder hinbekommen werden. Dann erkundigt er sich, wie es Jake geht. Der ist den Tränen nahe, woraufhin sein Vater ihn fasst und einen Kuss auf die Wange gibt. Dann versucht er seinen Sohn zu beruhigen und verspricht, dass alles wieder gutwerden wird. Dann erklärt Jake, dass er dachte, dass es ein Traum gewesen sei. Benjamin versteht nicht, woraufhin sein Sohn erklärt, dass es um den Moment ging, als er seinen Vater in seinem Quartier sah. Er gibt sich die Schuld dafür, dass er nicht fühlte dass er noch lebt. Doch der Captain entgegnet, dass es nicht seine Schuld ist. Er erklärt, dass im Moment nur zählt, dass er jetzt da ist.
Plötzlich beginnt Sisko sich aufzulösen, stabilisiert sich dann allerdings von selbst erneut. Jake beginnt zu weinen, woraufhin Benjamin ihn auffordert, stark zu sein, da er wissen muss, dass es ihm gut geht. Der Chief erkennt, dass Siskos temporale Signatur fluktuiert. Sofort stellt er das Eindämmungsfeld ein. Doch das Feld kann nicht verhindern, was passiert. Erneut löst sich Sisko für einen Moment auf. Bashir erkennt, dass es nicht funktioniert, woraufhin der Chief versucht, ihn mit dem Transporterstrahl zu erfassen. Doch während Jake ihn anfleht, ihn nicht zu verlassen, löst sich Benjamin erneut komplett auf.
Der alte Jake erklärt seiner Besucherin, dass er dachte, nichts könnte schlimmer sein, als seinen Vater das erste Mal auf der Defiant zu verlieren. Doch nun stand er da und sah auf das verlassene Bett. Ihm war nun bewusst, dass sein Vater lebte. Allerdings war er an einem Ort, der außerhalb der Zeit existierte. Die Frau entgegnet, dass sie sich nicht vorstellen kann, wie es für ihn war. Plötzlich beginnt Jake schwer zu atmen. Sofort erkundigt sich die junge Frau, ob sie etwas für ihn tun kann, doch Jake erklärt, dass sie nichts machen kann. Daraufhin schlägt die Frau vor, ein anderes Mal zu kommen, da es wohl etwas zu viel für ihn ist. Doch Jake stellt klar, dass es ein nächstes Mal nicht geben wird, da er selbst sterben wird. Fassungslos sieht die junge Frau Jake an.
Akt III: Vergessene Jahre
Um die Frau etwas zu beruhigen erklärt Jake ihr, dass sie verstehen muss, dass ein Mann seines Alters nur das unvermeidliche ankündigt und er bittet sie, dies zu verzeihen. Dann führt er aus, dass damit die alten Menschen damit in Erinnerung rufen wollen, dass man ihnen mehr Aufmerksamkeit schenken sollte. Darauf erwidert die junge Frau, dass er sich deshalb nicht sorgen sollte, denn er hat ihre Aufmerksamkeit schon. Jake entgegnet, dass sie eine gute Zuhörerin ist und er erklärt, dass dies sehr wichtig für eine Schriftstellerin ist. Doch die Frau stellt klar, dass sie noch keine Schriftstellerin ist. Allerdings erwidert Jake, dass es nichts gibt, was sie in eine verwandelt. Die Frau erklärt, dass sie auf nichts wartet. Sie erklärt, dass sie sehr viel liest und dass sie dies nutzen will, um herauszufinden, worüber sie überhaupt schreiben will. Das versteht Jake. Nun will die Frau wissen, wie es in seinem Leben weiterging und ob er seinen Vater jemals wiedersah. Sofort berichtet der alte Mann, dass Dax und O'Brien nach einer Lösung suchten, um ihn aufzuspüren. Sie überlegten sogar, den Unfall nachzustellen, doch das war nicht möglich, da das Wurmloch erst in einigen Jahrzehnten wieder eine Inversion durchlaufen würde. Zudem spitzte sich die Situation mit den Klingonen zu und irgendwann überließ die Föderationen den Klingonen die Station.
Ich konnte nichts machen. Ich musste das, was fünf Jahre mein zu Hause war verlassen und jegliche Hoffnung, meinen Vater wiederzusehen, aufgeben.
Die junge Frau erkundigt sich, ob die Klingonen jemals Kontakt mit der Föderation aufnahmen, um zu berichten, dass sein Vater wieder erschienen war. Jake verneint dies und erklärt, dass er keine Chance hatte, als sein Leben weiter zu leben. Er ging zur Erde und landete schließlich in der Pennington School. Dort studierte er Schriftstellerei. Als er damit fertig war, lies er sich in Louisiana nieder, um in der Nähe seines Großvaters zu sein, der ein Restaurant im französischen Viertel hatte. Die junge Frau entgegnet, dass sie dort war und dass es immer noch Sisko's heißt. Zudem hängt an der Wand noch eine Kopie des Briefes, den Jake von seinem Verleger bekam, als dieser seinen ersten Roman akzeptierte. Schmunzelnd entgegnet Jake, dass sein Großvater mit seinem berühmten Enkel immer gerne angab. Ihm ist bewusst, dass sein Großvater genauso stolz auf ihn war, wie es sein Vater gewesen wäre. Nun erkundigt sich die Frau, on er Anslem in diesem Haus schrieb. Jake bestätigt dies und zeigt auf den Tisch, an dem er daran arbeitete. Er erklärt, dass das Buch überwiegend positive Kritiken erhielt. Dann berichtete er, dass er irgendwann über die Vergangenheit nicht mehr nachdachte. Jake führt weiter aus, dass er irgendwann eine Frau kennenlernte, sich verliebte und heiratete. Er erklärt, dass es für eine Weile ein glückliches Haus war.
Jakes Frau Korena kommt nach Hause. Nog ist anwesend. Überrascht begrüßt sie Jakes alten Freund, war ihr doch nicht bewusst, dass er schon da sein würde. Sie erklärt, dass sie noch ein Bild fertigmalen wollte und darüber die Zeit vergaß. Der Ferengi begrüßt die Frau seines Freundes ebenfalls und erklärt, dass er sich freut, sie zu sehen. Sofort will Korena wissen, ob der Grill schon an ist, woraufhin Nog wissen will, was es gibt. Darauf erwidert die Frau, dass sie geschwärzten Rotfisch haben, was diesem gar nicht gefällt. Er würde lieber einige Schnecken aus den Wäldern der Umgebung essen. Korena fragt ihn sogleich im Scherz, ob sie ihm das Essen nicht auch noch vorkauen solle. Nog erwidert, dass er mehr Erfolg bei Frauen hat, seitdem er sie nicht mehr bittet, ihm das Essen vorzukauen, woraufhin Jake ihn daran erinnert, dass er ihm dies schon vor zwanzig Jahren erzählte. Der Ferengi erklärt, dass er wohl etwas länger brauchte, um dies zu verstehen. Nun will Korena den Champagner holen, dabei fällt ihr ein neues Rangabzeichen auf Nogs Sternenflottenuniform auf. Sie ist sich sicher, dass er mit 40 Jahren Captain sein wird, wenn er so weitermacht.
Dann beginnt Jake über Nogs Arbeit zu sprechen. Er erinnert ihn daran, dass der Ferengi bei ihrem letzten Treffen erwähnte, dass er wahrscheinlich in den bajoranischen Sektor zurückkehren würde. Nog bestätigt dies und erklärt, dass die Klingonen der Sternenflotte eine Expedition durch das Wurmloch gestattete. Laut den Klingonen geschah dies im Interesse des wissenschaftlichen Austausches, doch Nog geht davon aus, dass sie nach all den Jahren froh waren, dass jemand die Fühler in den Gamma-Quadranten ausstreckte, um zu testen, wie das Dominion auf Schiffe, die durch das Wurmloch fliegen reagiert. Sofort will Jake wissen, ob Nog die Station gesehen hat. Der bestätigt dies, berichtet aber auch, dass sie sehr heruntergeschwirschaftet ist. Allerdings hält sich dort noch jemand auf, den beide kennen. Jake vermutet, dass es Rom sein könnte, doch Nog erklärt, dass er und Quark vor Jahren die Station verlassen haben. Er berichtet, dass sein Onkel nun endlich den kleinen Mond hat, den er sich stets wünschte und sein Vater dafür sorgt, dass er nicht aus seiner Umlaufbahn gerät. Dann teilt er mit, dass er Morn meinte. Er ist noch immer da und betreibt die Bar auf der Station. Jake erwidert, dass Morn sicher alle vollquatscht und sich selbst in den Ruin trinkt. In diesem Moment kommt Korena mit dem Champagner und kommt auf den Anlas der Feier. Sofort erhebt Nog das Glas und spricht einen Toast auf Jake, den Gewinner des Betar-Preises für seine Erzählungen. Er wünscht ihm, dass die nächsten Jahre auch so erfolgreich verlaufen sollen. Dann bringt er scherzhaft seine Hoffnung zum Ausdruck, dass jemand Holoprogramme aus seiner Arbeit macht. Er hält es für ein gutes Zusatzgeschäft. Dann stoßen die drei an.
Der alte Jake Sisko kann unterdessen seine Tasse nicht mehr halten. Sie fällt auf den Tisch und zerbricht. Er ist weiter schweratmig, woraufhin die junge Frau einen Arzt rufen will. Doch Jake will das nicht. Er ist der Meinung, dass es sich schon geben wird. Die junge Frau empfiehlt dem alten Mann, dass er sich ausruhen sollte. Doch Jake will das nicht, kommt sie doch von weit her, um zu erfahren, weshalb er aufhörte zu schreiben. Nun verdient sie auch eine Antwort darauf.
Nachdem sich Nog an jenem Abend verabschiedete, blieb ich noch wach, um zu arbeiten. Ich kam mit meinem neuen Roman gut voran und wenn es einmal gut läuft, dann möchte man nicht aufhören.
Während Jake noch am Schreibtisch sitzt, kommt Korena zu ihm und fragt, ob er mit ins Bett kommt. Doch Jake entgegnet, dass er nicht müde ist. Sofort erklärt die Frau, dass sie das auch nicht ist. Sie küsst Jake und der steht auf um mit ihr zu gehen. Auf dem Weg zum Bett will der Mann etwas fragen. Er bittet sie, den Umschlag seines neuen Buches zu gestalten. Die Frau ist darüber begeistert. In diesem Moment werden die beiden unterbrochen durch ein flackerndes Licht. Erschrocken will Korena wissen, was das war. Jake geht zurück in den Raum und schaut nach. Hinter dem Sofa befindet sich sein Vater Benjamin. Er hilft ihm auf. Sofort erkennt der Captain seinen Sohn.
Akt IV: Letzte Chance?
Nachdem Korena sich an die Sternenflotte wendet, um ihnen von Benjamins Auftauchen zu berichtet, bekommt sie mitgeteilt, dass man ein Team der Wissenschaftlichen Abteilung schicken will. Man verspricht ihr, dass sie gleich da sein wird. Korena berichtet dies Jake und der stellt seine Frau seinem Vater vor. Das überrascht Benjamin und Korena entgegnet, dass sie sich freut, endlich Jakes Vater kennenzulernen. Benjamin erkundigt sich, wie lange die beiden schon verheiratet sind, woraufhin sein Sohn antwortet, dass sie es schon sieben Jahre sind. Sogleich will der Captain wissen, ob er schon Großvater ist, was Jake verneint. Dann erklärt Korena, dass sie in New Orleans im Restaurant von Benjamins Vater heiraten und Jake fügt an, dass sein Großvater darauf bestand. Er erklärt, dass fast alle gekommen sind, darunter Dax, Kira und O'Brien. Benjamin ist sich sicher, dass es Spaß gemacht hat. Dann springt Jake auf und erklärt, dass er die Sternenflotte erreichen muss. Doch sein Vater erklärt, dass sie so schnell wie möglich kommen werden. Jake soll viel mehr die wenige Zeit, die die beiden haben nutzen und ihm so viel wie möglich erzählen. Korena hat eine Idee. Sie will Benjamin etwas zeigen und bringt zwei Bücher. Sie erklärt, dass sie von Jake sind. Stolz erkennt Benjamin, dass er es geschafft hat. Er erklärt, dass er es immer wusste.
Plötzlich beginnt Jake zu weinen. Sein Vater nimmt ihn in die Arme und Korena verlässt den Raum. Jake entschuldigt sich bei seinem Vater, doch der versteht nicht. Sein Sohn stellt klar, dass er bereut, ihn aufgegeben zu haben. Doch Benjamin ist ihm nicht böse. Ihm ist klar, dass man nicht erwarten kann, dass jemand so lange die Hoffnung aufrecht hält. Allerdings sieht Jake das anders. Er erklärt, dass er weiter hätte versuchen müssen, seinen Vater zu finden. Nun macht er sich Vorwürfe, dass er sein Leben einfach weiterlebte. Benjamin stellt klar, dass er stolz auf das ist, was sein Sohn erreicht hat. Doch für Jake ist das ohne Bedeutung, da er nun weiß, dass sein Vater irgendwo da draußen ist. Allerdings sieht sein Vater das anders. Jake hat in seinen Augen eine wunderschöne Frau. Zudem hat er eine große Karriere und Benjamin stellt klar, dass er immer noch Enkel von ihm will. Jake lächelt. Doch in diesem Moment löst sich sein Vater erneut auf. Das Lächeln weicht aus Jakes Gesicht und die Trauer kehrt zurück.
Innerhalb weniger Sekunden war er wieder verschwunden.
Die junge Frau, der Jake die Geschichte erzählt, erklärt, dass sie nicht weiß, was sie sagen soll. Jake entgegnet, dass es auch nicht nötig ist, etwas zu sagen. Er möchte nur, dass sie zuhört, da nicht mehr viel Zeit bleibt und er ihr noch viel zu erzählen hat. Jake führt aus, das Dax und er zu der Auffassung kamen, dass der Unfall zwischen ihm und seinem Vater eine Subraumverbindung erzeugt hatte. Für ihn selbst war das einleuchtend und auch die junge Frau erkennt, dass dies der Grund war, weshalb er immer in seiner Nähe auftauchte, selbst wenn er hunderte von Lichtjahren von dem Ort des Unfalls entfernt war. Jake bestätigt dies und erklärt, dass sie feststellten, dass das Erscheinen von Benjamin einem bestimmten Schema folgte. Es wurde von Fluktuationen im Subraumfeld des Wurmloches bestimmt. Dax hatte auch erkannt, dass Jake beim nächsten Erscheinen seines Vaters ein alter Mann sein würde. Aus diesem Grund hörte er auf zu schreiben und suchte nach einem Weg, seinem Vater zu helfen. Er erklärt, dass er 37 Jahre alt war, als er noch einmal auf die Universität ging, um Subraummechanik zu studieren. Dann teilt er mit, dass Korena anfangs sehr geduldig war und ihn unterstützte bei dem, was er versuchen wollte. Doch er merkte nicht, wie er sie verlor, da er so vertieft in seine Arbeit war. Als er das Studium beendete, wohnten die beiden schon nicht mehr zusammen. Die Endgültige Trennung folgte, als er sein Doktorat begann. Er ließ sich jedoch nicht beirren und hatte ein Jahr später einen glänzenden Einfall. Jake war es gelungen, eine Möglichkeit zu finden, den Unfall nachzustellen. Seit dem ersten Unfall waren fast 50 Jahre vergangen und das Wurmloch stand kurz vor einer neuen Inversion.
Naja, und zu meinem Glück fehlte nur noch eines. Die Defiant. Nog hatte inzwischen den Rang eines Captains und er half mir dabei, die alte Mannschaft zusammenzutrommeln, um das Schiff wieder flott zu machen. Worf nutzte seinen Einfluss beim Klingonischen Hohen Rat. Man gab uns die Erlaubnis, in das bajornaische System einzudringen.
Als die Defiant im bajoranischen System ankommt, fordert Nog, unter Warp zu gehen. Dax entgegnet, dass sie das wohl noch hinbekommen wird. Bashir fügt an, dass er schon lange nicht mehr mit einer zweidimensionalen Steuerkonsole gearbeitet hatte. Er fragt sich, wie sie das früher geschafft haben. Darauf erwidert Jadzia, dass ihnen ständig etwas einfiel. Dann erreichen sie Deep Space 9. Die Station erscheint auf dem Hauptbildschirm und der Doktor schlägt vor, dass sie alle bei Morn einen Drink nehmen sollten, wenn sie Captain Sisko zurückgeholt haben, um auf die alten Zeiten anzustoßen.
Ich hatte einen Subraumflussisolator konstruiert und wir installierten ihn im Maschinenraum.
Jake erkundigt sich bei Dax und Bashir, ob die beiden bereit sind. Die Frau entgegnet, dass sie so bereit wie möglich sind, nachdem die Replikatoren bei ihrer Ankunft auf der Defiant das einzige waren, was noch funktionierte. Der Doktor entgegnet, dass sie wohl Glück hatten, da man mit Dax mittlerweile nichts mehr anfangen kann, wenn sie keinen Kaffee in der Hand hält. Dax kontert und entgegnet, dass dies das einzige war, was sie wachhielt, als er über seine letzte Abhandlung und die Pläne seiner Kinder oder seine Rückhand sprach. In diesem Moment kommt Nog zu den dreien. Er erklärt, dass sie temporale Verzerrungen im Subraumfeld empfangen. Für Jake ist dies das Zeichen, dass das Wurmloch mit der Inversion beginnt. Nog entgegnet, dass es ihren Werten zu Folge eine gravimetrische Welle ausstoßen wird. Die Welle sollte der ähneln, die fast die fast die Defiant zerstört hätte. Darauf erklärt Jake, dass er die Schilde so modulierte, dass sie die Energiewelle in den von ihm entwickelten Apparat leitet. Dax fügt an, dass sie sobald der Subraum mit der Fragmentierung beginnt, versuchen werden, den Captain zu lokalisieren. Bashir erklärt, dass es eine Spur geben wird, der sie folgen können, da der Unfall eine Verbindung zwischen Jake und seinem Vater erzeugte. Plötzlich wird die Defiant erschüttert. Nog erklärt, dass er zurück auf die Brücke gehen wird und wünscht Jake viel Glück.
Das Wurmloch hätte erst Jahrzehnte später wieder eine Inversion durchlaufen. Deshalb war das meine einzige Chance.
Das Schiff wird von der Subrauminversion erschüttert. Die Schilde leiten wie von Jake geplant, die Energiewelle in das von ihm entwickelte Gerät. Dax teilt mit, dass die Fragmentierung des Subraums beginnt. Auch Bashir ist begeistert und glaubt, dass es funktioniert. Dax gelingt es, die Signatur des Captains zu erfassen und vor Jake öffnet sich ein Zugang zum Subraum. Plötzlich werden die Konturen von Benjamin Sisko sichtbar. Doch dann fällt Dax auf, dass irgendetwas nicht stimmt. Sie verliert Benjamin wieder. Doch Bashir erkennt, dass es noch weitgehender ist. Sie verlieren beide. Jake und Benjamin werden in den Subraum gezogen.
Plötzlich ist um Jake und seinen Vater alles weiß. Sofort will Benjamin wissen, wie lange sie sich nicht gesehen haben. Der erwidert, dass es 14 Jahre her ist. Dann erkundigt er sich, an welchem Ort sie sind. Doch sein Vater weiß das auch nicht. Darauf vermutet Jake, dass sie sich in einer Art Subraumfragment befinden könnten. Er versucht sein Kommunikationsabzeichen zu benutzen, um Dax zu erreichen. Doch er erhält keine Antwort. Er berichtet seinem Vater, dass er die Defiant zurück zum Wurmloch brachte und man nun versucht, ihn zu retten. Erneut versucht Jake, Kontakt mit Dax aufzunehmen. Allerdings gibt es auch jetzt, wie schon zuvor, keine Antwort. Dann schaut Benjamin seinen Sohn an und erkennt, dass Jake älter aussieht, als er selbst. Aber Jake ist daran nicht interessiert. Er fragt sich nur, weshalb Dax und die anderen sie nicht erfassen kann. Sein Vater versucht ihn zu beruhigen und erklärt, dass sie sicher alles versuchen werden und sie selbst können nichts tun. Dann will Benjamin wissen, was in der Zwischenzeit geschehen ist und ob es die Enkelkinder gibt, über die sie beim letzten Treffen gesprochen haben. Nun erklärt Jake, dass er und Korena sich trennten. Sie verließ ihn. Darüber ist Benjamin bestürzt. Sein Sohn erklärt, dass er sie nicht hätte gehen lassen dürfen, doch er hatte so viel zu tun. Der Versuch, seinen Vater zu retten, hatte viele Jahre der Planung gekostet. Sofort will Benjamin wissen, was aus der Schriftstellerei wurde. Jake weicht der Frage aus, indem er wieder versucht, Dax zu erreichen. Er empfiehlt ihr, die Trägeramplitude zu verstärken, auch wenn diese ihn gar nicht hören kann. Doch sein Vater unterbricht ihn und will wissen, was mit ihm ist. Jake entgegnet, dass dies die letzte Chance ist, die er hat, um seinem Vater zu helfen. In diesem Moment beginnt Jake sich aufzulösen und zurück in die normale Welt gezogen zu werden. Sein Vater macht ihm klar, dass es vorbei ist und nicht funktionieren wird. Allerdings ist Jake anderer Ansicht. Benjamin fordert seinen Sohn daraufhin auf, es sein zu lassen. Wenn er es nicht für sich selbst tun kann, so soll er es für seinen Vater tun. Er hat jetzt noch die Zeit, ein besseres Leben aufzubauen und Benjamin fordert ihn auf, ihm zu versprechen, dies zu tun. Doch ohne zu antworten und weinend, wird Jake auf die Defiant zurückgezogen.
Bashir und Dax sehen Jake weinend im Maschinenraum stehen. Die Frau kommt zu ihm und nimmt ihn in die Arme.
Akt V: Sterben, um zu leben
Mittlerweile ist es früher Morgen im Haus des alten Jake Sisko. Der Mann will der jungen Frau, die ihn besucht, etwas zeigen. Er fordert sie auf, zum Schreibtisch zu gehen. Zögernd kommt die junge Frau der Aufforderung nach. Auf dem Schreibtisch liegen einige Blatt Papier. Jake erklärt, dass dies eine Sammlung seiner neuen Erzählungen ist. Er erklärt, dass er damit die Bitte seines Vaters erfüllen wollte und damit anfing, ein neues Leben aufzubauen. Deshalb fing er wieder an zu schreiben und die Erzählungen sind das Ergebnis. Jake will ihr eine Kopie davon geben und macht sich gleich auf den Weg, eine solche zu holen. Doch die junge Frau fragt, ob sie nicht die Kopie vom Schreibtisch haben kann. Damit ist Jake einverstanden, allerdings macht er die Frau darauf aufmerksam, dass dort überall handschriftliche Anmerkungen eingefügt sind. Doch die Frau stellt klar, dass genau das für sie das Interessante ist. Sie möchte gerne sehen, was er verändert hat. Das versteht Jake natürlich, will sie doch eines Tages selbst Schriftstellering werden. Nun erkundigt sich die Frau, weshalb Jake die Erzählungen noch nicht veröffentlicht hat, woraufhin Jake erklärt, dass er noch das eine oder andere an der letzten Geschichte zu ändern hatte. Und das Gute daran ist laut Jake, dass man bei einer Veröffentlichung postum nicht mehr um Änderungen gebeten werden kann. Er erklärt, dass er noch zwei andere Erzählungen beenden wollte, allerdings reicht die Zeit dafür nicht mehr.
Die junge Frau wundert sich über seine Aussage. Sie will wissen, weshalb er immer wieder betont, dass die Zeit nicht mehr reicht. Jake holt etwas weiter mit der Antwort aus. Er erklärt, dass er nach dem gescheiterten letzten Versuch, seinen Vater zu retten, bemüht war, den Grund dafür herauszufinden. Irgendwann hatte er dann begriffen, weshalb es nicht funktionierte. Jake erklärt, dass es so war, als wäre sein Vater zum Zeitpunkt des Unfalls in der Zeit eingefroren. Die Verbindung zwischen ihm selbst und Benjamin war wie ein elastisches Band. Immer wieder zog sich das Band so weit zusammen, dass es seinen Vater in seine Zeit nach vorne schleuderte. Doch dies gelang nur für wenige Minuten. Ihm wurde klar, dass das Band erschlaffen würde, wenn seine eigene Bewegung durch die Zeit beendet werden würde. Dadurch wäre sein Vater für immer im Subraum verloren. Doch sollte es ihm gelingen, so Jake, das Band genau in dem Moment zu durchtrennen, wenn die Verbindung an stärksten ist, so würde sein Vater zum Augenblick des Unfalls zurückkehren. Nach einem Moment des Wartens spricht die junge Frau das unfassbare aus. Sie will wissen, ob sein Vater in Kürze kommen wird. Mit Tränen in den Augen bejaht Jake dies. Dann will die Frau wissen, ob der alte Mann das Band durchtrennen wird. Die Frage beantwortet er nicht, doch das ist auch nicht nötig, da die Frau versteht. Jake bittet sie daraufhin, ihm etwas zu versprechen, was sie auch tun will. Er fordert sie daraufhin auf, dass sie ab und zu auch mal den Kopf nach oben nimmt und nach draußen schaut, wenn sie seine Erzählungen studiert, denn was da draußen passiert, ist das Leben. Melanie ist das bewusst und sie weiß, dass man es verpassen kann, wenn man nicht die Augen offen hält.
Daraufhin bedankt sich die junge Frau bei Jake und gibt ihm einen Kuss auf die Wange. Mit den Worten, dass es ihm eine Freude war, sie kennenzulernen, verabschiedet Jake sich von der jungen Frau, woraufhin diese das Haus verlässt.
Jake selbst setzt läuft zu einem Regal. Dort holt er ein Buch hervor. Dann geht er zum Fenster und holt den Baseball seines Vaters. Er setzt sich hin, spielt etwas mit dem Ball und liest das Buch, das er sich zuvor geholt hatte. Dann schläft er ein. Nach einiger Zeit setzt sich sein Vater vor ihn, der immer noch genauso aussieht, wie am Tag des Unfalls. Er schaut seinen mittlerweile stark gealterten Sohn an. Dann streckt er seine Hand aus und weckt Jake auf. Jake berichtet, dass er seinen Vater erwartet hat und der erwidert, dass er froh ist, dass sein Sohn noch in dem Haus wohnt. Ihm kam es so vor, als wäre Jake in dem Haus glücklich gewesen. Dann sieht er das Buch, dass Jake bei sich hat. Er schaut es an und erklärt, dass er sich sehr darüber freut, dass er endlich wieder schreibt. Dann bemerkt Benjamin, dass Jake schweratmig wird. Er macht sich Sorgen, doch dem alten Mann ist es wichtiger, dass sein Vater die Widmung liest. Diese lautet Für meinen Vater, der nach Hause kommt
. Benjamin ist gerührt, allerdings versteht er nicht, was Jake damit meint. Daraufhin entgegnet Jake, dass er selbst es die ganze Zeit war, der seinen Vater wie ein Anker durch die Zeit schleppte. Doch nun, so der alte Mann, heißt es Abschied nehmen. Allerdings versteht Benjamin dies auch nicht. Jake schaut zur Seite und sein Vater folgt dem Blick. Er sieht das Hypospray und begreift. Doch Benjamin will nicht, dass sein Sohn sein Leben gibt. Allerdings erwidert der, dass es nicht mehr lange dauern wird. Er erklärt, dass sein Vater dann, wenn er stirbt, zurück zum Moment des Unfalls gebracht wird. Benjamin soll sich an den Warpkern erinnern und dem Energiestoß ausweichen. Allerdings will Benjamin nicht, dass sein Sohn dies tut und er erklärt, dass Jake doch noch so viele Jahre haben kann. Aber Jake wiederum erklärt, dass sie bei seinem Tod zusammen sein müssen, da dies ihre einzige Chance ist. Nun beginnt sein Vater zu weinen. Er erklärt, dass Jake dies nicht für ihn tun muss, doch der erwidert mittlerweile auch unter Tränen, dass er es für seinen Vater, aber auch für den Jungen, der er einst war, tut. Dieser Junge, so der alte Mann, braucht seinen Vater, mehr als diesem bewusst ist. Jake erklärt, dass sie eine zweite Chance erhalten. Dann stirbt der alte Mann.
Benjamin steht nun wieder im Maschinenraum und hantiert mit dem Interphasenkompensator herum. Plötzlich dreht er sich um, springt zur Seite und reißt Jake mit um. Der Energiestoß verfehlt den Captain nur knapp. Sofort erkundigt er sich, ob sein Sohn in Ordnung ist. Er will überrascht wissen, woher sein Vater wusste, dass der Energiestoß auftreten würde. Darauf entgegnet Benjamin, dass er denkt, dass sie dieses Mal einfach Glück hatten. Verdutzt schaut Jake seinen Vater an. Dann will er wissen, ob es ihm gut geht. Benjamin bejaht dies und erklärt, dass es ihm jetzt gut geht. Er umarmt Jake.
Hintergrundinformationen
- Die Schauspielerin der Melanie, Rachel Robinson, ist die Tochter von Andrew Robinson, dem Darsteller des Elim Garak.
- Es gibt wieder eine Anspielung darauf, dass Morn eigentlich sehr gesprächig ist.
- Bei der Episode wurde sich von Seiten der Autoren mächtig verrechnet. In der Episode wird erwähnt, dass die Subrauminversion nur alle 50 Jahre auftritt. Der Besuch Siskos bei Jake, in dem dieser mit Korena verheiratet ist, findet jedoch zu einer Zeit statt, in der Jake 36 oder 37 Jahre alt ist. Die nächste Subrauminversion spielt sich von da aus 14 Jahre später ab, wie Jake seinem Vater im Subraumfragment mitteilt. Die Autoren haben somit micht seit der Zeit der letzten Subrauminversion 50 Jahre hinzugerechnet, sondern seit Jakes Geburt.
- Odo hat nur einen sehr kurzen Auftritt in der Episode während der Evakuierung von Deep Space 9 ist er in einer Szene zu sehen, als er die Leute an der Luftschleuse weiterleitet.
Dialogzitate
Melanie
Benjamin
Jake
Jake
Links und Verweise
Gaststars
- Tony Todd als erwachsener Jake Sisko
- Galyn Görg als Korena
- Aron Eisenberg als Nog
- Rachel Robinson als Melanie
- Majel Barrett als Computerstimme
- Mark Allen Shepherd als Morn
Verweise
- Ereignisse
- Gedenkgottesdienst, Krieg
- Institutionen & Großmächte
- Föderation, Klingonischer Hoher Rat, Sternenflotte, Wissenschaftliche Abteilung der Sternenflotte
- Spezies & Lebensformen
- Bajoraner, Cardassianer, Ferengi, Klingone, Mensch, Propheten, Schnecke, Trill
- Kultur & Religion
- Albtraum, Anslem, Baseball, Betar-Preis, Biographie, Dom-Jot, Ehe, Erzählungen, Feier, Glück, Kurzgeschichte, Kuss, Lächeln, Liebe, Malen, Postum, Religion, Scherz, Surfen, Toast, Trauer, Traum, Versprechen, Weinen, Widmung, Wut
- Personen
- Abgesandter, Arzt, Jennifer Sisko, Joseph Sisko, Kind, Offizier, Rom, Schriftsteller, Verleger, Zivilist
- Schiffe & Stationen
- USS Defiant
- Orte
- Bar, Benjamin Siskos Quartier, Brücke, Französisches Viertel, Haus, Korridor, Krankenstation, Lagerraum, Louisiana, Maschinenraum, New Orleans, Quartier, Pennington, Pylon, Restaurant, Sisko's, Sumpf, Universität, Wald
- Astronomische Objekte
- Bajor, Bajoranischer Sektor, Gamma-Quadrant, Mond, Sektor, Weltall
- Wissenschaft & Technik
- Arm, Auge, Computer, Deflektorphalanx, Doktorat, Eindämmungsfeld, Energie, Energiestoß, Energiewelle, Erinnerung, Explosion, Fluktuation, Forschung, Gesicht, Gravimetrisches Feld, Gravimetrische Welle, Hand, Hauptbildschirm, Holoprogramm, Hypospray, Injektion, Interphasenkompensator, Kommunikationsabzeichen, Konsole, Kopf, Lichtjahr, Medizin, PADD, Replikator, Scan, Schild, Schulter, Studium, Subraum, Subraumfeld, Subraumflussisolator, Subraumfragment, Subrauminversion, Subraumechanik, Subraumverbindung, Trägeramplitude, Umlaufbahn, Verletzung, Wange, Warp, Warpkern, Warpkernbruch, Warpspule, Wissenschaft
- Speisen & Getränke
- Champagner, Essen, Geschwärzter Rotfisch, Kaffee, Takarianisches Fleisch, Tee
- sonstiges
- Abend, Alarm, Befehl, Bett, Bild, Brief, Buch, Erste-Hilfe-Kasten, Evakuierung, Expedition, Fenster, Feuer, Füller, Geschäft, Glas, Grill, Herbst, Karriere, Kiste, Kontaktieren, Kopie, Monster, Müdigkeit, Nacht, Rang, Regal, Regen, Reservierung, Roman, Schreibtisch, Sofa, Sternenflottenuniform, Stuhl, Tasse, Tisch, Träne, Traum, Tür, Umsiedlung, Unfall, Verteidigungspakt, Wand, Zukunft
Externe Links