Kampf mit allen Mitteln: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Commander]] [[Kira Nerys|Kira]], [[Odo]], [[Legat]] [[Damar]] und [[Elim Garak|Garak]] versuchen eine der [[Waffe]]n der [[Breen]] zu stehlen. [[Worf]] zweifelt an der Führung des [[Klingonischer Kanzler|klingonischen Kanzlers]] [[Gowron]].
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[[Kira Nerys|Kira]], [[Odo]], [[Damar]] und [[Elim Garak|Garak]] versuchen eine der [[Waffe]]n der [[Breen]] zu stehlen. Gleichzeitig sorgen die Befehle von [[Gowron]] dafür, dass [[Worf]] an dessen Führungsstil zu zweifeln beginnt.
  
 
== Inhaltsangabe ==
 
== Inhaltsangabe ==
 
=== Kurzfassung ===
 
=== Kurzfassung ===
{{Brauche Kurzfassung|DS9}}
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Während die Rebellion Fahrt aufnimmt, kommt es zwischen Kira und Rusot immer mehr zu Spannungen. Der Cardassianer akzeptiert die Bajoranerin nicht und wirft ihr vor, auf einem Rachefeldzug zu sein. Als Damar, Rusot, Kira, Odo und Garak dann gemeinsam aufbrechen, um ein Jem'Hadar-Schiff mit der Energiedämpfungswaffe zu stehlen, will Rusot Kira, Odo und Garak töten und mit dem Schiff beginnen, das alte Cardassia wieder zu altem Glanz zu führen. Er wird jedoch selbst von Damar erschossen, da diesem klar ist, dass es ein neues Cardassia geben muss.
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Um Odo, dessen Zustand sich verschlechtert, zu helfen, versucht Bashir, ein Heilmittel herzustellen. Die Anstrengungen verlaufen jedoch in einer Sackgasse, weshalb der Chef ihm vorschlägt, Sektion 31 mit der falschen Information über ein Heilmittel auf die Station zu locken.
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Zur gleichen Zeit kommt es zum erwarteten Fehlschlag beim Angriff der Klingonen auf Avenal VII. Gowron gibt Martok die Schuld, doch Sisko ist klar, dass Gowron einen Privatkrieg führt und damit den ganzen Alpha-Quadranten gefährdet. Er gibt Worf freie Hand, alles zu tun, um Gowron aufzuhalten. Da Martok selbst Gowron nicht herausfordern will, wendet sich Worf an Dax, die ihn wissen lässt, dass das klingonische Reich zum Untergang verdammt ist, auf Grund der Korruption in dessen Führung. Worf wird klar, dass er selbst etwas machen muss. Bei der nächsten Besprechung wirft er dem Kanzler Ehrlosigkeit vor und es kommt zum Kampf, bei dem er Gowron tötet. Da er selbst nicht Kanzler werden will, macht Gowron Martok zum neuen Führer des Reichs.
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=== Langfassung ===
 
=== Langfassung ===
 
:''…[[Ein Unglück kommt selten allein|Fortsetzung]]''
 
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==== Prolog ====
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==== Teaser ====
Ein [[Jem'Hadar-Angriffsjäger|Jem'Hadar-Schiff]] startet von einem Planeten und nimmt seinen Kurs auf. Plötzlich ein gleißendes Licht. Das [[Raumschiff|Schiff]] explodiert. Mitten in der Explosion hält es an und bewegt sich in der Zeit rückwärts bis zu dem Zeitpunkt, wo die Explosion beginnt. Kira ist nicht erfreut und deutet auf den Ursprungspunkt der Explosion auf dem Bildschirm. Die [[Zwischenkühlermatrix]]. Geplant war jedoch, die [[Bombe]] am [[Sekundäres Plasmarelais|sekundären Plasmarelais]] zu legen.
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[[Datei:Explosion_Zwischenkühlermatrix.jpg|thumb|Anschlag auf einen Jem'Hadar-Angriffsjäger]]
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Ein [[Jem'Hadar-Angriffsjäger|Jem'Hadar-Schiff]] startet von einem [[Planet]]en und nimmt seinen Kurs auf. Plötzlich ein gleißendes Licht. Das [[Raumschiff|Schiff]] [[Explosion|explodiert]]. Mitten in der Explosion hält das Schiff an und bewegt sich in der Zeit rückwärts bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Explosion beginnt. Es handelt sich um eine Aufzeichnung und Kira deutet auf das Standbild. Sie ist in Begleitung von Garak, Damar und [[Rusot]] und erklärt, dass die Explosion bei der [[Zwischenkühlermatrix]] begann. Dann erinnert sie die Männer, dass geplant war, die [[Bombe]] am [[Sekundäres Plasmarelais|sekundären Plasmarelais]] zu legen. Rusot versteht nicht, weshalb Kira ihnen das zeigt, da das Schiff zerstört wurde. Allerdings fügt Garak hinzu, dass der Zwischenkühler die offensichtliche Wahl für die Bombe war, da die [[Sicherheitscheck]]s die Bombe hätten finden können, bevor das Schiff den [[Orbit]] verließ. Doch Rusot weist darauf hin, dass sie nicht gefunden wurde. Kira entgegnet, dass seine Männer ihr [[Training]] ignorierten. Nun springt Damar seinem Freund zur Seite und erinnert die Anwesenden daran, dass die [[Mission]] ein Erfolg war. Doch das lässt die [[Bajoraner]]in nicht gelten. Sie erklärt, dass die Mission nur deshalb ein Erfolg war, weil die [[Sicherheit]] der Jem'Hadar versagt hatte. Sie empfiehlt, die Männer, die diese Mission ausgeführt hatten, in Zukunft nur noch für Routineaufgaben einzusetzen. Rusot ist darüber nicht begeistert und erklärt, dass es sich dabei um seine besten Männer handelt und ergänzt, dass [[Bronok]] einer der erfahrensten ist. Sofort unterbricht ihn Garak und erinnert ihn daran, dass man ihm schon zuvor gesagt hatte, keine Namen zu nennen. Kira fügt hinzu, dass es wichtig ist, dass alle [[Widerstandszelle|Zellen]] voneinander getrent arbeiten müssen, da man dadurch im Falle einer Gefangennahme keine Namen nennen kann. Fast hilflos, aber bestimmt entgegnet Rusot, dass ihm das bewusst ist und er den Vortrag kennt. Daraufhin will die Bajoranerin wissen, weshalb man ihn dann erneut darauf hinweisen muss. Rusot will das nicht hinnehmen, doch Damar stoppt ihn. Er erklärt, dass es für alle ein langer Tag war und sie eine [[Pause]] machen sollten. Dem stimmt der gereizte Rusot zu und verlässt die Anderen. Als der Mann weg ist, fragt Kira Damar, was er bezüglich der offensichtlichen Probleme tun wird. Der Cardassianer entgegnet, dass die Bajoranerin von ihm unterstützt wird. Kira akzeptiert das und auch Damar verlässt das Treffen. Während Garak der Meinung ist, dass die Situation nichts Gutes verspricht, kommt Odo mit zwei Cardassianern von einer Mission zurück. Der [[Wechselbalg]] versucht seinen Zustand im Bezug auf [[Morphogenes Virus|seine Erkrankung]] zu verbergen und berichtet, dass der Überfall auf die [[Tevak-Schiffswerft]] erfolgreich war. Er erklärt, dass er in das Kontrollzentrum eindrang und die [[Sicherheitsprotokoll]]e unbrauchbar machte, während der Rest des Teams die [[Dilithium]]lagerbunker sabotierte. Er schließt damit, dass die ganze Anlage eine Stunde, nachdem sie diese verlassen hatten, zerstört wurde. Kira kommentiert die Mission nicht. Stattdessen bemerkt sie Odos Zustand und empfiehlt ihm, sich auszuruhen. Odo stimmt dem zu. Nun erkundigt sich Kira bei Garak, ob jemand im Schlafraum ist. Der Cardassianer verneint das, woraufhin Kira Odo dorthin zum Ausruhen schickt.
  
[[Rusot]] versteht nicht, weshalb Kira sich beschwert, schließlich war der Anschlag ein Erfolg. Doch die [[Bajoraner]]in meint, dass es reines Glück war, dass die Bombe nicht entdeckt wurde. Sie will die dafür eingesetzten Männer nur noch für Routineaufgaben verwenden, doch Rusot entgegnet, dass dies fünf seiner besten Leute sind.
 
 
Dann begeht Rusot selbst einen schwerwiegenden Fehler und nennt einen der Namen. Kira und Garak weisen ihn sofort darauf hin, dass niemand den Namen der Mitglieder der anderen [[Widerstandszelle]]n kennen darf. Er weiß es natürlich. Die Nachlässigkeit des [[Cardassianer]]s macht Kira wütend. Zur Abkühlung schlägt Damar eine Pause vor. Nachdem Rusot geht, verspricht der Legat, die Bajoranerin zu unterstützen. Garak aber befürchtet Schwierigkeiten.
 
 
[[Datei:Odo_schlechter_Zustand.jpg|thumb|Odos Zustand verschlechtert sich]]
 
[[Datei:Odo_schlechter_Zustand.jpg|thumb|Odos Zustand verschlechtert sich]]
Unterdessen kommt Odo von einem Einsatz zurück. Er ist von der [[Morphogener Virus|Krankheit]] geschwächt, berichtet jedoch, dass der Überfall auf die [[Tevak-Schiffswerft]] erfolgreich verlaufen ist. Der [[Wechselbalg]] konnte in das [[Operationszentrum]] eindringen und die [[Sicherheitsprotokoll]]e unbrauchbar machen. Das restliche Team sabotierte die [[Dilithium]]-Lagerbunker. Eine Stunde später wurde die gesamte Anlage zerstört.
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Als Odo im Schlafraum ist, legt er sich auf sein [[Bett]] und es kommt das ganze Ausmaß seiner Erkrankung zum Vorschein. Garak, der wenig später den Raum betritt und Odo sieht, ist entsetzt. Als der [[Wechselbalg]] ihn sieht, schreckt er auf und wirft dem Cardassianer vor, sich heimlich anzuschleichen. Garak versichert jedoch, dass das nicht seine Absicht war. Dann will er wissen, weshalb sich Odos Zustand so rapide verschlechtert hat. Der Wechselbalg entgegnet, dass er in den vergangenen Wochen viele verschiedene Formen annahm und er glaubt, dass dies das Fortschreiten der Krankheit zu beschleunigen scheint. Daraufhin empfiehlt ihm Garak, das Verändern der Form zu stoppen. Doch Odo hält nichts davon, da er nicht einfach daliegen und auf den [[Tod]] warten will. Außerdem sagt er, dass er mitkam, um zu arbeiten. Nun erkundigt sich Garak, ob Kira über seinen Zustand bescheid weiß. Odo erwidert, dass dies nicht der Fall ist und fordert Garak auf, dafür zu sorgen, dass dies auch so bleibt. Er erklärt, dass er nicht Kiras [[Mitleid]] will. Dann will er von Garak wissen, ob es einen Grund für sein Hereinkommen gibt. Der Cardassianer erklärt, dass er sich daran erinnert, dass Odo einst davon sprach, jemanden auf [[Kelvas V]] zu kennen und er fügt an, dass er einen Kontakt auf dem Planeten braucht. Odo ist einverstanden, erklärt jedoch, dass er darüber nachdenken muss. Immer noch von dem Anblick Odos geschockt, will Garak gehen. Doch dann dreht er sich noch einmal um und erklärt, dass ihm Odos Zustand leid tut. Der Wechselbalg ist davon nicht beeindruckt und entgegnet, dass er sicher kein Mitleid von Garak haben will, wenn er dies selbst von der Frau, die er [[Liebe|liebt]], nicht haben möchte.
 
 
Die Bajoranerin schickt Odo zum Ausruhen. In den Schlafräumen zeigt sich dann das ganze Ausmaß der Krankheit. Garak kommt herein und sieht den [[Formwandler]]. Der Cardassianer erkundigt sich, weshalb Odos Zustand nun so schlecht ist. Der meint, dass es an dem ständigen Ändern der Form liegt. Garak empfiehlt ihm, sich nicht mehr zu verwandeln, doch das will der Wandler nicht. Er kann nicht einfach herumliegen und auf den Tod warten. Beide denken, Kira weiß nichts von seinem Zustand, und Odo will auch, dass es so bleibt.
 
 
 
Dann nennt Garak den Grund, weshalb er gekommen ist. Er braucht eine Kontaktperson auf [[Kelvas V]] und hofft, dass Odo ihm helfen kann. Tatsächlich hat er Informationen für den Mann. Vorher braucht er aber etwas Ruhe. Auch Garak tut Odos Zustand leid, doch Odo will kein Mitleid.
 
  
 
==== Akt I: Die Schuldigen ====
 
==== Akt I: Die Schuldigen ====
 
[[Datei:Bashir_OBrien_streit_Sektion_31.jpg|thumb|Bashir und O'Brien streiten über das Vorgehen bezüglich Sektion 31]]
 
[[Datei:Bashir_OBrien_streit_Sektion_31.jpg|thumb|Bashir und O'Brien streiten über das Vorgehen bezüglich Sektion 31]]
[[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] ist auf [[Deep Space 9]] weiterhin bemüht, ein [[Heilmittel]] für Odo zu finden. Er arbeitet nun schon vier Nächte in Folge durch. [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] macht sich schon Sorgen. Und zu allem Überfluss kommt er der Lösung keinen Schritt näher. Alle Versuche enden in einer Sackgasse.
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[[Doktor|Dr.]] [[Julian Bashir|Bashir]] ist auf [[Deep Space 9]] weiterhin bemüht, ein [[Heilmittel]] für Odo zu finden. Als [[Chief]] [[Miles O'Brien|O'Brien]] zu ihm auf die [[Krankenstation]] kommt und ihm einen Guten Morgen wünscht, ist er überrascht und erkundigt sich, wie spät es ist. O'Brien entgegnet, dass es 6:30 Uhr ist und fragt, ob Bashir wieder durchgearbeitet hat. Der Doktor bejaht das, woraufhin der Chief entgegnet, dass dies nun vier [[Nacht|Nächte]] in Folge waren. Er glaubt, dass kein [[Körper]] so etwas lange mitmacht. Bashir gibt ihm Recht und muss zudem gestehen, dass all die Arbeit zu nichts führt, da auch seine [[DNA-Integrationstheorie]] eine [[Sackgasse]] ist. Nun will der Chief wissen, wie weit er kam, woraufhin Bashir entgegnet, dass er wieder ganz am Anfang steht. Zudem gibt er zu, dass derjenige, der den [[Virus]] entwickelt hatte, ganze Arbeit im Verwischen von Spuren leistete. Daraufhin empfiehlt ihm O'Brien, sich mit der Tatsache abzufinden, dass er keine [[Wunder]] bewirken wird, da es selbst den [[Gründer]]n nicht gelang, ein Heilmittel zu finden, obwohl sie auf die ganzen [[Ressource]]n des [[Dominion]] zugreifen können. In seinen [[Auge]]n gibt es für sie nur die Möglichkeit denjenigen zu finden, der den Virus ursprünglich entwickelte. Sein Vorschlag ist es, irgendwie in [[Sektion 31]] einzudringen. Doch Bashir ist davon nicht begeistert und erinnert ihn daran, dass sie dies schon vorher versucht hatten und diesbezüglich zwei Wochen lang bis nach [[Vulkan]] [[Phantom (Illusion)|Phantomen]] nachjagten. Dann erinnert er den Chief daran, dass Sektion 31 für 300 Jahre im Verborgenen arbeitete und dass er nicht glaubt, dass sie sich nun einfach zu erkennen geben, nur weil die beiden nach ihnen suchen. Deshalb fordert der Chief nun, dass sie diesbezüglich zu [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] gehen sollten, um über ihn die [[Sternenflotte]] zu kontaktieren. Allerdings ist der Doktor anderer Ansicht. Er glaubt, dass Sektion 31 dadurch nur unnötig aufgeschreckt wird und sich nur noch besser verstecken wird. Zudem geht er davon aus, dass Sektion 31 jemanden schicken wird, der all seine Fortschritte zerstört. Genau aus diesem Grund will er diesen Weg nicht verfolgen, sondern sucht in der [[Wissenschaft]] die Antwort. Dann fordert er den Chief auf, die Krankenstation zu verlassen, da er zu arbeiten hat. O'Brien ist nicht begeistert, antwortet allerdings nicht. Stattdessen dreht er sich um und verlässt die Krankenstation.
  
Miles fordert den Doktor auf, der Realität ins Auge zu sehen: es wird vielleicht unmöglich sein, ein Heilverfahren zu entwickeln. Schließlich gelang dies nicht einmal den [[Gründer]]n, und die haben die kompletten [[Ressource]]n des [[Dominion]] zur Verfügung. Die einzige Möglichkeit besteht darin, denjenigen zu finden, der den morphogenen Virus ursprünglich entwickelte. Sie müssen in [[Sektion 31]] eindringen.
 
 
Bashir erinnert den Chief daran, dass sie das bereits versuchten, doch ohne Erfolg. Es ist nicht möglich, die Organisation zu greifen, und deshalb besteht keine Möglichkeit, in sie einzudringen. Miles meint, sie sollten deshalb zu [[Captain]] [[Benjamin Sisko|Sisko]] gehen, doch Julian ist sich sicher, dass Sektion 31 sich dann nur noch besser versteckt und vielleicht jemanden schickt, der alle Fortschritte, die er macht, zerstört.
 
 
Der Doktor ist sich sicher, dass er ein Heilmittel gibt und in diesem Fall [[Wissenschaft]] die Antwort ist. Jedes [[Puzzle]] hat eine Lösung, und er wird sie irgendwie finden. Um Ruhe zu haben, wirft er Miles aus der [[Krankenstation]].
 
 
[[Datei:Gowron_gibt_Martok_Schuld.jpg|thumb|Gowron gibt Martok die Schuld für die Niederlage beim Angriff auf Avenal VII]]
 
[[Datei:Gowron_gibt_Martok_Schuld.jpg|thumb|Gowron gibt Martok die Schuld für die Niederlage beim Angriff auf Avenal VII]]
Unterdessen beschwert sich Kanzler Gowron bei Sisko. Er hält [[General]] [[Martok]]s Angriff auf [[Avenal VII]] für eine Schande. Der [[Klingone]] hatte das Überraschungsmoment auf seiner Seite und dennoch unterlag er. Sisko ist ganz anderer Meinung. Er hielt genauso wie Martok einen Angriff so tief im Territorium des Dominion von Anfang an für einen Fehler. Der General war sechs zu eins unterlegen. Gowron allerdings meint, dass es immer einen Weg zum Sieg gibt und Martok sich nicht verstecken sollte. Doch Benjamin entgegnet, dass der Klingone sich nicht versteckt hatte, sondern länger und härter kämpfte, als es sonst jemand getan hätte. Worfs Bericht nach dem Kampf bestätigt dies. Die Verlustliste ist lang von dem Angriff, selbst Martok ist im kritischen Zustand.
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Nach dem Angriff der [[Klingone]]n auf [[Avenal VII]] treffen sich [[Gowron]] und Sisko in [[Büro des Präfekten|dessen Büro]] zu einer Besprechung. Aufgebracht beschwert sich der [[Klingonischer Kanzler|Kanzler]] und bezeichnet den [[Angriff auf Avenal VII]] durch [[Martok]] als eine [[Schande]], da er das Überraschungsmoment auf seiner Seite hatte und das Dominion nicht erwartete, dass sie so schnell nach dem Eintritt der Breen in den [[Dominion-Krieg|Krieg]] in die Offensive gehen würden. Er ist davon überzeugt, dass Avenal für den [[General]] ein leichter Sieg hätte werden müssen. Ruhig hört sich Sisko die Ausführungen an und erklärt dann, dass sowohl der General, als auch er der Meinung waren, dass es nicht klug wäre, so schnell einen Angriff so tief im [[Territorium]] des Dominion durchzuführen, da er bei Avenal aussichtslos sechs zu eins unterlegen war. Doch Gowron lässt das nicht gelten. Seiner Ansicht nach würde ein guter Anführer einen Weg finden, einen starken Gegner zu schlagen und sich nicht vor ihm verstecken. Sofort erwidert Sisko, dass Martok sich keineswegs versteckt hatte, sondern länger und härter kämpfte, als er selbst es in dieser Situation getan hätte. Dann fragt er, ob Gowron sich Worfs [[Bericht]] über den Kampf angesehen hat, in dem der Klingone berichtet, dass fünf [[Raumschiff|Schiffe]] zerstört und sieben beschädigt wurden. Zudem, so Sisko weiter, befindet sich Martok selbst in kritischem Zustand auf der Krankenstation der [[IKS Rotarran|Rotarran]]. Gowron kann jedoch seine Enttäuschung nicht verbergen, dass der General wohl überleben wird. Empört entgegnet der Captain, dass die ganze Operation in seinen Augen eine Verschwendung von Ausrüstung, Männern und Hilfsmittlen war. Seiner Ansicht nach liegt die Schuld bei demjenigen, der die Mission überhaupt erst [[Befehl|befohlen]] hat und nicht bei demjenigen, der sie ausführte. Persönlich angegriffen tritt Martok auf Sisko zu, doch anstatt lautstark zu intervenieren, lobt er Siskos [[Loyalität]] zu seinen [[Freund]]en. Doch der versichert, dass seine Ansichten nichts mit Loyalität zu tun haben. Das lässt der Kanzler so hingestellt und versichert dann, dass er Martok nicht von seinem [[Kommando]] entbinden wird, da er bei den [[Truppe]]n beliebt ist, zumindest vorläufig. Dann verlässt der Klingone das Büro.
  
Sisko gibt dem Kanzler offen die Schuld für die hohen Verluste, doch der sieht das nicht ein. Er verspricht aber, Martok noch nicht von seinem Kommando zu entheben, denn er ist unter den Klingonen ein angesehener Krieger.
 
 
Auf [[Cardassia Prime]] berichtet [[Weyoun]] über den Erfolg bei Avenal. Doch die [[Gründerin]] ist nicht wegen des Angriffes der Klingonen beunruhigt, sie sorgt sich vielmehr wegen der [[Cardassianische Rebellion|cardassianischen Rebellion]]. Sie weiß, dass es unmöglich ist, zum Einen gegen die Allianz aus [[Föderation]], [[Romulaner]]n und Klingonen auf der einen und zum Anderen gegen einen internen Aufstand anzukämpfen.
 
 
[[Datei:Gründerin_unzufrieden_mit_Weyoun.jpg|thumb|Die Gründerin ist unzufrieden mit Weyoun]]
 
[[Datei:Gründerin_unzufrieden_mit_Weyoun.jpg|thumb|Die Gründerin ist unzufrieden mit Weyoun]]
Der [[Vorta]] versichert jedoch der Frau und dem anwesenden [[Thot]] [[Pran]], dass die Situation vollkommen unter Kontrolle ist. Der Aufstand ist nur klein und das Dominion hat immer noch das Sagen über das [[Cardassianisches Militär|cardassianische Militär]]. Doch die Gründerin erinnert ihn daran, dass er auch garantierte, dass sich Damar nie gegen das Dominion wenden würde. Der Vorta entschuldigt dies damit, dass das Konzept des Terrorismus im Widerspruch zur Natur der Cardassianer steht, da sie [[Gesetz]] und Ordnung lieben. Doch die Gründerin gibt ihm nicht recht. Würden die [[Kloneinrichtung|Klonanlagen]] funktionieren, würde sie Weyoun unverzüglich eliminieren lassen.
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Auch auf [[Cardassia Prime]] analysiert man den Angriff auf Avenal VII. Voller Überzeugung berichtet [[Weyoun 8|Weyoun]], dass der Angriff auf Avenal schnell beendet werden konnte, doch die [[Gründerin]] ist nicht allzu sehr angetan. Sie entgegnet, dass sie weniger über den klingonischen Angriff als über die [[Cardassianische Rebellion]] beunruhigt ist. Sie macht dem [[Vorta]] klar, dass sie nicht gegen die vereinten Kräfte der Klingonen, [[Romulaner]] und der [[Föderation]] und gleichzeitig gegen einen Aufstand hinter den eigenen Linien vorgehen können. Sofort stimmt Weyoun zu, versucht dann aber zu beschwichtigen und versichert, dass man die Situation vollkommen unter Kontrolle habe, da man immer noch die uneingeschränkte Gewalt über das [[Cardassianisches Militär|cardassianische Militär]] hat, während Damar nur eine [[Hand]] voll [[Terrorist]]en um sich versammeln konnte. Er versichert, dass die Rebellion keine Gefahr darstellt. Doch das beruhigt die Gründerin nicht und sie erinnert ihn daran, dass er auch davon ausging, dass sich Damar nie gegen das Dominion stellen würde. Weyoun versucht dies als durchaus verständlichen Fehler abzutun, da es seiner Ansicht nach nicht vorhersehbar war, da das Konzept des Terrorismus im Widerspruch zum cardassianischen System steht, in dem sie Autorität normalerweise respektieren und [[Gesetz]]e und [[Ordnung]] schätzen. Genau das, so fügt er an, bietet ihnen das Dominion. Doch die Gründerin ist nicht der Meinung und entgegnet, dass sie ihn unverzüglich eliminieren lassen würde, wenn die [[Klonanlage]]n funktionieren würden. Doch dann wendet sie sich dem eigentlichen Problem zu und bestimmt, dass jemand für den [[Verrat]] Damars bezahlen muss. Aus diesem Grund will sie, dass die Suche nach dessen Frau und Kindern intensiviert werden soll. Zusätzlich ordnet sie das [[Verhör]] von [[Lehrer]]n, Wissenschaftlern und [[Beamter|Beamten]] an. Sie erklärt, dass man der [[Volk|Bevölkerung]] unmissverständlich klar machen muss, dass eine abweichende Meinung nicht toleriert werden kann. Zudem fordert sie, dass man cardassianische [[Zivilist]]en in und um die [[Militär]]einrichtungen plaziert, um somit dafür zu sorgen, dass Damar unweigerlich eine große Anzahl an Mitgliedern seiner Volkes zu töten, sollte er eine weitere [[Schiffswerft]] vernichten wollen. Sie glaubt, dass das Volk sich dann gegen ihn stellen wird. Weyoun ist begeistert von dieser Idee, doch die Gründerin macht ihm klar, dass seine Meinung für sie nicht wichtig ist. Nach der Anordnung wendet sie sich nun an den ebenfalls anwesenden [[Thot]] [[Pran]]. Sie fordert den [[Breen]] auf, die Installation der [[Energiedämpfungswaffe]] auf den Schiffen des Dominions zu beschleunigen. Der Mann verspricht sich darum zu kümmern und verlässt den Raum. Nachdem sie alleine sind, will die Gründerin wissen, wie lange es dauert, bis die Kloneinrichtungen wieder funktionieren. Wohlweislich, was das bedeutet, entgegnet Weyoun, dass man diesbezüglich noch ein paar Tage, wenn nicht gar Wochen Zeit benötigt. Die Aussage enttäuscht die Gründerin und sie fordert den Vorta auf, sie diesbezüglich auf dem Laufenden zu halten.
  
Dann fordert die Gründerin, dass man die Frau und Kinder von Damar finden soll. Zusätzlich sollen alle [[Lehrer]], Wissenschaftler und [[Beamter|Beamte]] verhört werden. Sie will den Cardassianern klarmachen, dass eine abweichende Meinung nicht toleriert wird. Als weitere Maßnahme fordert die Frau, dass cardassianische Zivilisten in und um die [[Militär]]einrichtungen des Dominion platziert werden. Sie sollen als Schild gegen die Rebellen dienen. Auch an den [[Breen]] hat sie eine Aufgabe: Die [[Energiedämpfungswaffe]] soll mit höchster Priorität auf allen Schiffen des Dominion installiert werden. Man muss die Initiative an der Front zurückgewinnen.
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[[Datei:Rebellion_neue_Pläne.jpg|thumb|Die Rebellen schmieden neue Pläne]]
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Im Versteck der Rebellen berichtet Garak, dass die Breen laut der neuen Kontaktperson auf Kelvas V binnen einer Woche damit beginnen werden, die Energiedämpfungswaffe auf Jem'Hadar-Jägern zu installieren. Sofort erkundigt sich Damar, ob die Föderation irgendwelche Fortschritte bezüglich der Neutralisierung der Energiedämpfungswaffe machte. Kira verneint das und erklärt, dass das Problem darin besteht, die zu Grunde liegende [[Technologie]] zu verstehen. Dann will der Cardassianer wissen, weshalb die [[Waffe]]n keinen Einfluss auf die klingonischen Schiffe haben. Darauf hat die Bajoranerin jedoch keine Antwort. Allerdings glaubt sie, dass die Föderation schneller Gegenmaßnahmen finden wird, sofern man ihr eine dieser Waffen beschaffen könnte. Garak stimmt dem zu, doch Rusot ist anderer Meinung. Er fordert, das Augenmerk darauf legen, Cardassia zu befreien und nicht die Drecksarbeit für die Föderation zu übernehmen. Doch Damar erinnert ihn daran, dass sie sich auch selbst helfen, indem sie der Sternenflotte helfen. Nachdem das geklärt ist, vergewissert sich Kira, ob es im [[Kelvas-System]] eine [[Kelvas-Reparaturstation|Reparaturstation]] des Dominon gibt. Garak bejaht das. Nun schlägt die Bajoranerin vor, mit einem Fünf-Mann-Team dorthin aufzubrechen, um eines der Schiffe unter ihre Kontrolle zu bekommen. Als Team schlägt sie Damar, Rusot, Garak, Odo und sich selbst vor. Garak soll diesbezüglich alle Informationen über Kelvas zusammentragen. Der [[Schneider]] ist sichtlich besorgt und bittet mit Kira unter vier Augen sprechen zu dürfen. Die Bajoranerin stimmt zu und beide gehen in einen anderen Bereich des Raumes. Dort will die Frau wissen, was Garak hat. Der entgegnet, dass Odo ihr schon seit einiger Zeit das wahre Ausmaß seiner [[Krankheit]] verheimlicht. Er berichtet, dass sich der Zustand des Wechselbalgs erheblich verschlechtert hat und sich mit jedem neuen Wechsel der Form verschlimmert. Gefasst entgegnet Kira, dass ihr das bewusst ist. Garak ist überrascht, woraufhin die Bajoranerin entgegnet, dass sie Odo liebt und ihr das sofort aufgefallen ist. Verwundert fragt der Schneider, weshalb sie sich dann verstellt. Darauf entgegnet die Frau, dass ihr bewusst ist, dass Odo nicht will, dass sie über seinen Zustand bescheid weiß. Sie will ihm dieses letzte bisschen Würde lassen und weiter ignorieren, was mit ihm los ist. Dann will sie wissen, ob Garak noch etwas mit ihr besprechen will. Der Cardassianer ist verwirrt und verneint die Frage. Dann gehen die beiden zurück zu Damar und Rusot. Als wäre nichts geschehen, setzt Kira die Besprechung fort und informiert die Anderen, dass sie ein [[Cardassianisches Shuttle]] mit den letzten [[Sicherheitsprotokoll]]en benötigen werden.
  
 
==== Akt II: Todgeweiht ====
 
==== Akt II: Todgeweiht ====
[[Datei:Rebellion_neue_Pläne.jpg|thumb|Die Rebellen schmieden neue Pläne]]
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Nachdem die ''Rotarran'' zurück nach Dee Space 9 gekommen ist und angedockt hat, bringt man Martok auf die Krankenstation. Dort kümmert sich eine bajoranische [[Krankenschwester]] um ihn. Worf wohnt der [[Behandlung]] bei, bis sich plötzlich Sisko bei ihm meldet. Der Captain fordert ihn auf, umgehend zu ihm zu kommen und der Klingone kommt dem nach.
Im Versteck der Rebellen berichtet Garak, dass der Kontakt auf Kelvas V mitteilte, dass die Breen ihre Energiedämpfungswaffe innerhalb der nächsten Woche auf die ersten Schiffe des Dominion montieren werden. Leider ist es der Föderation derzeit noch nicht möglich, die [[Waffe]] zu neutralisieren. Es ist weder die Funktionsweise der Waffe noch der Grund, weshalb klingonische Schiffe nicht betroffen sind, bekannt.
 
  
Kira ist sich sicher, dass man dies aber ganz schnell herausfindet, sollte es gelingen, eine der Waffen zu stehlen. Doch Rusot spricht sich dagegen aus, denn er sieht nicht ein, die Drecksarbeit für die Föderation zu leisten. Er will einzig Cardassia befreien. Doch Damar erinnert ihn daran, dass alle gegen einen gemeinsamen Feind kämpfen.
 
 
Die Bajoranerin berichtet von einer cardassianischen [[Kelvas-Reparaturstation|Reparatureinrichtung]] im [[Kelvas-System]]. Garak kann das bestätigen. Deshalb schmiedet Kira einen Plan. Damar, Rusot, Garak, Odo und sie werden versuchen auf die [[Brücke]] eines der Schiffe zu gelangen und dieses dann stehlen.
 
 
Garak möchte erst mit ihr unter vier [[Auge]]n reden, denn er weiß um den Zustand Odos. Auch wenn er versprach, Kira nichts zu sagen, so kann er nicht länger schweigen. Doch die Frau weiß es längst. Sie gibt an, dass Odo dies nicht vor ihr verheimlichen kann, da sie ihn liebt. Allerdings lässt sie ihn in dem Glauben, dass sie nichts weiß, um es für ihn nicht noch schwerer zu machen. Nach dem Gespräch geht Kira zur Tagesordnung über, kehrt zurück zu Damar und Rusot und teilt mit, was sie brauchen.
 
 
[[Datei:Sisko_Auftrag_Worf_Gowron_stoppen.jpg|thumb|Sisko gibt Worf freie Hand, Gowron zu stoppen]]
 
[[Datei:Sisko_Auftrag_Worf_Gowron_stoppen.jpg|thumb|Sisko gibt Worf freie Hand, Gowron zu stoppen]]
Nachdem die [[IKS Rotarran|IKS ''Rotarran'']] andockt, ruft Sisko Worf umgehend zu sich. In seinem [[Büro des Präfekten|Büro]] spricht er mit dem Klingonen. Worf berichtet, dass der Doktor sich sicher ist, dass Martok vollständig genesen wird.
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Als Worf das Büro des Captains betritt, erkundigt der sich zunächst, wie es Martok geht. Der Klingone entgegnet, dass Dr. Bashir ihm mitteilte, dass er vollständig genesen wird. Sisko ist froh, das zu hören und kommt dann ohne Umschweife zum eigentlichen Thema. Er erklärt, dass ihnen ein ernsthaftes Problem im Wege steht. Der Klingone ist sich bewusst, dass sich der Captain auf Gowron bezieht. Sisko bestätigt das und fügt hinzu, dass der Klingone die Offensiven ungeachtet des Preises fortführen will. Darauf erwidert Worf, dass der Kanzler stur und arrogant ist. Sisko will das nicht bestreiten, hofft aber, dass er kein Narr ist. Dann erklärt er, dass Gowron die gesamte Verteidigungsstellung riskiert und will wissen, weshalb er das nicht einsieht. Worf hat eine Erklärung dafür. Er glaubt, dass der Kanzler derzeit nichts sehen kann, außer einem Mann, nämlich Martok. Seiner Ansicht nach sieht Gowron im General eine [[Politik|politische]] Bedrohung und er will diesen in den Augen seines Volkes demütigen. Erbost fragt Sisko, ob die Angriffe auf das Dominion somit nichts als eine politische [[Vendetta]] sind. Nun erklärt der Klingone, dass es nicht das erste Mal wäre, dass ein klingonischer Kanzler seine eigenen Interessen über die Interessen des Volkes stellt. Das muss Sisko erst einmal verdauen. Doch nach kurzem Innehalten macht er Worf klar, dass etwas passieren muss. Dem ist das selbst klar und er sieht dies ähnlich. Dann meint er, dass er eine Lösung für das Problem hat, allerdings ist ihm bewusst, dass die Lösung nicht einfach werden kann. Angesichts der Situation gibt Sisko seinem Offizier freie Hand alles zu tun, was nötig ist. Er erinnert Worf daran, dass Gowron die Sicherheit des [[Alpha-Quadrant]]en riskiert, da die klingonischen Schiffe alles sind, was zwischen ihnen und dem Dominion steht.
  
Nach der guten Nachricht, spricht Sisko das Problem an, das er hat: Gowron. Mit seinen Offensiven bringt er die ganze Allianz in Gefahr. Worf hält ihn für stur und arrogant, und im Moment ist der größte Feind des Kanzlers nicht das Dominion, sondern Martok. Der General ist für ihn eine politische Bedrohung. Mit den Angriffen will Gowron Martok demütigen, um ihn dann absetzen zu können. Er stellt seine Interessen über das der Anderen. Sisko ist bewusst, dass etwas getan werden muss. Er gibt Worf den Befehl, alles zu tun was nötig ist, um Gowron zu stoppen.
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[[Datei:Kira_wehrt_sich_gegen_Rusot.jpg|thumb|Kira wehrt sich gegen Rusot]]
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Im Versteck der Rebellion sitzt Kira an einer [[Konsole]] und arbeitet, als Rusot von hinten an sie herantritt und ihr ein [[PADD]] auf die Konsole wirft. Er erklärt, dass seine Männer das angeforderte [[Shuttle]] gesichtet haben und sie bei den auf dem PADD angegebenen [[Koordinaten]] treffen werden. Kira bedankt sich ungerührt bei dem Cardassianer und legt das PADD zur Seite. Doch der Mann ist noch nicht fertig und fragt die Bajoranerin, ob sie sich gut amüsiert, da es ihr sicher große Freude bereitet, Cardassianer dazu zu bringen, zu tun, was sie will. Kira reagiert nicht auf die Provokation und fordert Rusot auf, sich jemand anderen zum [[Spiel]]en zu suchen. Doch der denkt nicht daran, stattdessen wirft er Kira vor ein falsches Spiel zu spielen. Er erklärt, dass sie Dukat vielleicht täuschen kann, allerdings glaubt er ganz fest daran, dass Kira nur da ist, da sie während der [[Cardassianische Besetzung von Bajor|Besetzung]] hunderte Cardassianer tötete und erst dann damit aufhören will, bis jeder einzelne von ihnen tot ist. Kira reicht es nun. Sie steht auf und will gehen. Doch das nimmt Rusot zum Anlass sie anzugreifen. Die Bajoranerin kann jedoch ausweichen und schlägt ihrerseits den Cardassianer nieder. Dann drückt sie ihn auf die Konsole und hält ihn fest. Sie fordert den Mann auf, sie nie wieder anzufassen. Der glaubt mit seiner Vermutung einen [[Nerv]] bei der Frau getroffen zu haben. Doch die Bajoranerin drückt ihm den [[Hals]] zu und macht ihm klar, was es bedeutet, wenn ein Nerv getroffen ist. Dann fordert sie Rusot auf, sie nicht weiter zu provozieren, da sie ihm sonst zeigen will, wie viele Nerven er hat, von denen er bisher nicht einmal wusste, dass sie existieren. Dann lässt sie den Cardassianer los. Mühsam richtet sich Rusot auf und [[Schwur|schwört]] [[Rache]], sobald alles vorbei ist und das Dominion besiegt wurde. Kira versichert ihm, dass er dann keine Mühe haben wird, sie zu finden. Daraufhin geht der Cardassianer. Nachdem Kira alleine ist, tritt Garak aus dem Dunkel der Höhle und macht der Frau klar, dass sie schon lange vor dem Ende des Krieges etwas gegen Rusot unternehmen muss. Spöttisch bedankt sich Kira für die nicht gegebene Hilfe durch den Schneider, doch der erklärt, dass die Bajoranerin augenscheinlich alles unter Kontrolle hatte. Dann kommt er zurück auf Rusot zu sprechen und versichert der Frau, dass dieser ganz sicher nicht bis zum Ende des Krieges warten wird, um seinen Zug zu machen. Er empfiehlt Kira, auch nicht zu warten, sondern ihn zu töten, bevor er sie tötet.
  
Unterdessen ist das [[Shuttle]] für Kiras Plan bereit. Rusot ist gar nicht erfreut, dass er auf die Befehle der Bajoranerin hören muss. Er ist sich sicher, dass sie nur da ist, um wieder Cardassianer zu töten, wie sie es schon während der [[Cardassianische Besetzung von Bajor|Besetzung]] tat. Der Mann unterstellt ihr, dass sie erst zufrieden sein wird, wenn sie alle tot sind. Sie will gehen, doch Rusot versucht, sie zu stoppen. Sie schlägt ihn nieder und meint dann, dass er dies besser nicht noch einmal macht. Er schwört Rache, wenn alles vorbei ist.
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==== Akt III: Grausames System ====
 
[[Datei:Martok_will_Gowron_nicht_herausfordern.jpg|thumb|Martok weigert sich, Gowron herauszufordern]]
 
[[Datei:Martok_will_Gowron_nicht_herausfordern.jpg|thumb|Martok weigert sich, Gowron herauszufordern]]
Dann kommt Garak aus einer dunklen Ecke hervor. Er hat alles beobachtet und er weiß, dass sie lange vor Ende des Krieges etwas gegen ihn unternehmen muss. Seiner Ansicht nach wird Rusot nicht warten. Er empfiehlt der Bajoranerin, den Cardassianer zu töten, bevor er eine Gelegenheit dazu hat.
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Worf besucht Martok auf der Krankenstation und fordert ihn auf, Gowron herauszufordern. Doch der General hält so etwas für Verrat, mitten im Krieg. Das sieht Worf jedoch anders. Seiner Ansicht nach würde eine Herausforderung das [[Klingonisches Reich|Reich]] schützen. Allerdings kann Martok nicht sehen, wie er das Reich schützt, indem er seinen [[Eid]] bricht und das [[Blut]] seines klingonischen Bruders vergießt, während der Feind vor der [[Tür]] steht. Er sieht darin nichts [[Ehre|Ehrenhaftes]]. Nun will Worf wissen, was daran ehrenhaft sein soll, wenn Gowron ihre Truppen für seine persönlichen Ziele [[Opfer (Schädigung)|opfert]]. Darauf entgegnet Martok, dass er jedes Recht dazu hat, da er das Kommando über die Truppen hat. Seiner Ansicht nach könnte man Gowron nur dann herausfordern, wenn er feige handelt. Allerdings sieht er dahingehend keine Anzeichen. Außerdem glaubt Martok, dass die Mitglieder dem [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rates]] ihm als Kanzler nicht folgen würden, da er nur ein gewöhnlicher Mann aus dem [[Ketha-Flachland]] ist und kein Tropfen [[Adel|adliges]] Blut in seinem [[Körper]] fließt. Worf widerspricht der Ansicht, da [[Kahless]] selbst auch nicht von hoher Geburt war. Doch das lässt der General nicht gelten, da Kahless [[Gott|göttlich]] war. Aber Worf ist sich sicher, dass Martok auf Grund seines Rufes von allen akzeptiert werden würde und jeder [[Krieger]] auf seinen Namen einen Eid ablegen würde. Deshalb ist er sich sicher, dass der Hohe Rat in diesem Fall keine Wahl hat und ihn als Kanzler akzeptieren muss. Das will Martok jedoch nicht hören. Er erklärt, dass er einfach ein loyaler Krieger des Reiches ist und eher sterben würde, als seine [[Uniform]] zu entehren. Deshalb glaubt er auch, dass er mit einer Herausforderung von Gowron nur Schande über all das bringen würde, an das er glaubt und für das er bisher gekämpft hat. Erneut versucht Worf den General zu überzeugen, doch der entgegnet, dass seine Entscheidung gefällt ist und er nicht mehr darüber reden will.  
 
 
Als Worf Martok vorschlägt, Gowron herauszufordern, hält der das für Verrat. Der [[Offizier]] der [[Sternenflotte]] entgegnet allerdings, dass es hier darum geht, das Reich zu schützen. Doch der General kann das nicht tun, denn er hat einen [[Eid]] abgelegt und kann diesen nun, da der Feind vor der Tür steht, nicht brechen. Er sieht nichts [[Ehre|ehrenhaftes]] darin. Doch Worf versucht, ihm klar zu machen, dass es noch weniger ehrenhaft ist, die Truppen für persönliche Ziele zu opfern. Doch laut Martok hat er jedes Recht, so zu handeln. Der einzige Grund, ihn herauszufordern wäre, wenn er feige handeln würde.
 
 
 
Außerdem würde man ihn, Martok, sicher nicht als neuer Kanzler anerkennen, da er nur ein einfacher Mann ist. Doch hier meint Worf, dass [[Kahless]] auch ein einfacher Mann war. Allerdings bezeichnet der General Kahless als [[Gott|göttlich]]. Doch Worf ist sich sicher, dass Martok mittlerweile genug Anerkennung gesammelt hat. Martok allerdings weigert sich weiterhin. Er will nicht mehr darüber reden.
 
  
==== Akt III: Gefangener Sternenflottenoffizier ====
 
 
[[Datei:Damar_erfährt_Tod_Familie.jpg|thumb|Damar erfährt vom Tod seiner Familie]]
 
[[Datei:Damar_erfährt_Tod_Familie.jpg|thumb|Damar erfährt vom Tod seiner Familie]]
Kira, Odo und die Anderen sind derweil unterwegs zum Treffpunkt mit den anderen Cardassianern. Der Formwandler versucht Kira zu beruhigen, indem er behauptet, dass die Symptome noch nicht so schlimm sind und das Dr. Bashir sicher ein Heilmittel finden wird. Er übernimmt das Steuer.
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Inzwischen fliegt der [[Runabout]] mit Kira, Odo, Garak, Damar und Rusot zum Treffpunkt mit dem cardassianischen Shuttle. Am Steuer sitzen Kira und Odo nebeneinander. Die Bajoranerin sieht den Mann besorgt an, der die Blicke spürt und sie darauf anspricht. Die Frau entgegnet, dass sie sich nur um ihn sorgt. Sofort versucht Odo die Frau zu beruhigen und entgegnet, dass es sicher noch etwas dauert, bis sich die [[Symptom]]e zeigen und er geht auch davon aus, dass Dr. Bashir bis dahin ein Heilmittel gefunden hat. Kira akzeptiert das und bittet ihn dann, das Steuer zu übernehmen, da sie sich einen [[Raktajino]] holen will. Der Wechselbalg stimmt zu. Als Kira den hinteren Teil des Runabouts betritt, trifft sie dort auf Garak und Damar, der mit versteinerter Mine ein PADD in der Hand hält. Während Kira sich einen Raktajino vom [[Replikator]] bestellt, will die Bajoranerin wissen, was los ist. Garak entgegnet, dass einer ihrer [[Horchposten]] eine Nachricht aufgefangen hat, die besagt, dass es dem Dominion gelungen ist, Damars Familie aufzuspüren. Verbittert fügt der [[Legat]] hinzu, dass sie tot sind. Dann ergänzt er, dass sie mit der Rebellion nichts zu tun hatten. Er ist sich sicher, dass sowohl die Gründerin, als auch Weyoun dies wussten. In seinen Augen ist der Tod seiner Frau und seines Sohnes eine einzige Verschwendung von Leben und er kann nicht verstehen, wie ein [[Staat]] den Tod von unschuldigen Frauen und Kindern tolerieren kann. Unbedacht entgegnet Kira, dass dies eine berechtigte Frage ist. [[Wut|Wütend]] sieht der Cardassianer die Frau an und geht dann wortlos. Sofort macht sich Kira Vorwürfe und glaubt, dass sie das nicht hätte sagen sollen. Doch Garak sieht das anders. Er glaubt, dass Damar die Vergangenheit selbst romantisch verklärt hat und diese kalte [[Dusche]] verdiente. Allerdings hält die Bajoranerin den Zeitpunkt für falsch. Aber auch hier hat Garak eine andere Meinung. Er glaubt, dass der Schmerz über diese Nachricht die Aufnahmefähigkeit eher vergrößert als verkleinert hat und dass dies nur gut sein kann, wenn Damar wirklich der Führer des neuen Cardassia sein soll, das sie sich alle erhoffen. In diesem Moment meldet sich Odo und berichtet, dass sie sich dem Treffpunkt mit dem Shuttle nähern. Sofort gehen alle in den vorderen Teil des Runabouts. Damar bittet das cardassianische Shuttle die [[Schild]]e zu senken, um ihnen zu ermöglichen, sich an Bord [[beamen]] zu können. Dann brechen sie auf.
 
 
Im hinteren Teil des [[Runabout]]s erfährt Damar unterdessen, dass seine Familie aufgespürt wurde. Das Dominion hat alle getötet. Er ist entsetzt und fragt sich, wie brutal ein Staat sein kann, unschuldige Frauen und Kinder zu töten. Kira erwidert, dass die Frage berechtigt ist, wünscht sich aber im nächsten Moment, nichts gesagt zu haben. Damar verlässt den Raum und Garak meint, dass dies genau das war, was Damar brauchte, um zu verstehen.
 
  
Dann sind sie am Treffpunkt mit einem [[Cardassianisches Shuttle|cardassianischen Shuttle]]. Sie kontaktieren es und [[Beamen|beamen]] dann auf das Schiff. Der Runabout bleibt zurück.
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==== Akt IV: Gefangener Sternenflottenoffizier ====
 
 
Worf unterhält sich unterdessen mit [[Ezri Dax|Ezri]] auf Deep Space 9. Er versteht Martoks Haltung. Der General tut nur seine Pflicht. Er sieht es als einen Fehler an, Martok auch nur gefragt zu haben. Worf will nun selbst versuchen mit Gowron zu sprechen und ihn dazu bewegen, die Angriffe einzustellen.
 
 
 
Er hofft aber auf den Rat der Frau, denn wie er mit dem General besprochen hat, ist Ezri immer noch ein Mitglied des "[[Haus des Martok|Hauses des Martok]]". Martok schätzt sie sehr und hält sie für eine würdige Nachfolgerin von [[Jadzia Dax|Jadzia]].
 
 
[[Datei:Ezri_öffnet_Worfs_Augen.jpg|thumb|Ezri weist Worf auf die Korruptheit des Reiches hin]]
 
[[Datei:Ezri_öffnet_Worfs_Augen.jpg|thumb|Ezri weist Worf auf die Korruptheit des Reiches hin]]
Dann tut die Frau ihre Meinung kund, auch wenn es Worf nicht gefallen wird. Sie denkt, dass das Problem der Klingonen weit aus größer ist. Ihrer Meinung nach stirbt das [[Klingonisches Reich|klingonische Reich]] und das zu Recht.
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Nach seinem Gespräch mit Martok unterhält sich Worf im [[Quark's]] mit [[Ezri Dax|Ezri]]. Er erklärt, dass er Martoks Haltung sehr gut verstehen kann, da es die Pflicht eines jeden [[Soldat]]en ist, seine Führer in Kriegszeiten zu unterstützen. Im Nachhinein hält er es für einen Fehler, Martok aufzufordern, sich gegen Gowron zu stellen. Daraufhin will Dax wissen, was Worf nun vorhat. Der entgegnet, dass er versuchen wird, mit Martok zu sprechen, um die Angriffe einzustellen. Da die [[Trill]] darauf nicht antwortet, erklärt der Klingone, dass ihm aufgefallen ist, dass sie sehr wenig gesagt hat. Doch Dax ist sich nicht sicher, ob sie ihm Ratschläge geben soll, da es sich in dem Fall um ein klingonisches Problem handelt. Allerdings erinnert der Mann sie daran, dass sie immer noch ein Mitglied des ''[[Haus des Martok|Hauses des Martok]]'' ist. Das verwundert Ezri, doch Worf entgegnet, dass er vor Wochen mit Martok darüber gesprochen hat und dass dieser sie sehr schätzt als würdige Nachfolgerin von [[Jadzia Dax|Jadzia]]. Ezri ist gerührt von dieser Ehre und Worf bittet sie erneut, ihre Meinung zu sagen. Zwar ist Ezri nicht sicher, ob ihm ihre Meinung gefallen wird, doch der Klingone besteht darauf, sie zu hören. Ohne Umschweife erklärt die Frau, dass das Problem mit Gowron das Symptom eines größeren Problems ist. Sie geht davon aus, dass das klingonische Reich stirbt und dass es dieses Schicksal zurecht ereilt. Worf ist erschüttert und entgegnet, dass sie recht hatte und ihm diese Aussicht tatsächlich nicht gefällt. Darauf entgegnet Dax, dass sie gerührt ist, dass man sie immer noch als einen Teil des ''Hauses des Martok'' sieht, allerdings erklärt sie auch, dass sie dazu neigt, das klingonische Reich skeptischer zu sehen, als es [[Curzon Dax|Curzon]] und Jadzia taten. Sie ergänzt, dass sie eine [[Gesellschaft]] sieht, die in großer Selbstverleugnung steckt, und erinnert ihn daran, dass die Klingonen eine alte [[Kultur]] mit jahrhundertelanger [[Tradition]] der Ehre und Integrität sind. Allerdings, so führt sie aus, ist diese Kultur bereit, [[Korruption]] auf den höchsten Ebenen zu akzeptieren. Für Worf geht dieser Vorwurf zu weit, woraufhin die Trill ihn fragt, welcher Führer des Hohen Rates der letzte war, den er akzeptierte, wenn es einen solchen jemals gab. Dann erinnert sie ihn daran, wie oft er die [[Verbrechen]] deckte, da man ihm versicherte, dass es zum Wohl des Reiches geschehe. In ihren Augen ist Gowron nur das letzte Beispiel für diese Korruption. Dann gesteht sie, dass Worf für sie der ehrenwerteste und anständigste Mann ist, den sie kennt. Allerdings glaubt sie, dass es keine Hoffnung für das Reich gibt, solange Männer wie er die Korruption auf höchster Ebene akzeptieren. Mit diesen Worten wird Worf klar, was er zu tun hat.
  
Das hört Worf wirklich nicht gerne. Doch sie erklärt, dass sie trotz der Tatsache, dass sie noch ein Teil des Hauses des Martok ist, das Reich etwas skeptischer sieht als es [[Curzon Dax|Curzon]] oder Jadzia taten. Ezri sieht die Ehre, die so hoch gehalten wird nur noch als Fassade an, in deren Namen man [[Korruption]] auf höchster Ebene akzeptiert. Worf meint, dass die Frau zu weit geht, doch sie fragt ihn, wer der letzte Führer des [[Klingonischer Hoher Rat|Hohen Rates]] war, den er akzeptierte. Sie macht ihn auch darauf aufmerksam, wie oft er die Verbrechen von Klingonen zum Wohl des Reiches akzeptieren musste. Gowron ist nur das letzte Beispiel für die Korruption.
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Mittlerweile kommt das cardassianische Shuttle mit Kira, Odo, Garak, Damar und Rusot an Bord bei Kelvas an. Es fliegt in einen [[Hangar]] der dortigen [[Schiffswerft]].
  
Für Ezri ist Worf der ehrenwerteste und anständigste Mann, den sie kennt, aber so lange er Männer wie Gowron akzeptiert, gibt es keine Hoffnung für das Reich. Worf weiß nun, was er zu tun hat.
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Nachdem man das Shuttle verlassen hat, nimmt die Gruppe den [[Turbolift]] und kommt zu einer [[Luftschleuse]], die zu einem Jem'Hadar-Angriffsjäger führt. Nach dem Verlassen des Lifts übernimmt Garak das Reden, während Kira sich als [[Gefangener|Gefangene]] ausgibt. Der Cardassianer spricht eine cardassianische [[Wache]] an und übergibt ihr ein PADD. Dabei berichtet er, dass sie eine Gefangene für den Vorta haben, der das Schiff kommandiert. Der Wachmann sieht sich das PADD an und erklärt dann, dass wohl alles in Ordnung ist. Allerdings macht er die Männer darauf aufmerksam, dass sie ihre Waffen bei ihm lassen müssen. Garak gefällt das nicht, doch der Mann entgegnet, dass es neue [[Befehl]]e aus dem Hauptquartier des Dominions gibt und bewaffnete Cardassianer auf den Schiffen des Dominion nicht mehr gestattet sind. [[Sarkasmus|Sarkastisch]] entgegnet der Schneider, dass das Dominion ihnen wohl nicht mehr traut. Doch dann fordert er seine Mitstreiter auf, zu tun, was ihnen gesagt wurde. Er gibt sich zuversichtlich, dass sie auch ohne Waffe mit einer Bajoranerin fertig werden sollten. Während die Cardassianer einer nach dem anderen die Waffen abgeben, öffnet der anwesende [[Jem'Hadar]] die Luftschleuse und geht voran. Als Damar als letzter seine Waffe abgibt, wünscht ihm der cardassianische Wachmann viel Glück.
  
Unterdessen erreicht das cardassianische Shuttle die Reparatureinrichtung. Garak übernimmt die Führung. Sie bringen Kira, die angebliche Gefangene der Sternenflotte zu einem der Schiffe der Jem'Hadar. Sie soll dem Vorta des Schiffes übergeben werden. Die cardassianische Wache am Eingang zum Schiff liest die Dokumente und befindet sie für in Ordnung. Doch dann ein Rückschlag. Sie dürfen die Waffen nicht mit an Board nehmen, da bewaffnete Cardassianer auf den Schiffen des Dominion nicht mehr gestattet sind.
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Als die Gruppe das Jem'Hadar-Schiff betritt, lösen sich die [[Handschellen]] von Kiras Händen und fallen auf den Boden. Kira und Damar, der ihr folgt, gehen weiter, während sich die Handschellen plötzlich verflüssigen und es klar wird, dass Odo deren Form angenommen hatte.
  
Der zuständige Jem'Hadar bringt sie auf die Brücke und der wachhabende Cardassianer wünscht Damar noch viel Glück. Dann geht es durch die Schleusen auf das Schiff. Unterwegs lässt Kira die [[Handschellen]] fallen, die ihr angelegt wurden. Diese lösen sich auf und verschwinden im Boden. Nun ist klar, es ist Odo.
 
 
[[Datei:Odo_als_Gründerin_Plasmagewehr.jpg|thumb|Als Gründerin auftretend, erhält Odo ein Plasmagewehr von einem Jem'Hadar]]
 
[[Datei:Odo_als_Gründerin_Plasmagewehr.jpg|thumb|Als Gründerin auftretend, erhält Odo ein Plasmagewehr von einem Jem'Hadar]]
Auf der Brücke des Schiffes berichtet die Vorta, dass die bald die ersten Testschüsse durchführen werden. Da kommen die Cardassianer mit der Gefangenen herein. Die Vorta ist verwirrt, erwartet sie doch keine Gefangene. Doch Garak behauptet dass es sich um Commander [[Rota]], die stellvertretende [[Geheimdienst]]offizierin für den Sektor ist. Immer noch ist die Frau misstrauisch und will die Befehle sehen.
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Auf der Brücke des Jem'Hadar-Angriffsjägers berichtet die Vorta, die das Kommando hat, dass sie die Testschüsse in etwas mehr als zwei Stunden durchführen werden und bittet die Gegenseite, das zu koordinieren. In diesem Moment öffnet sich die Tür zur Brücke und zu ihrer Verwunderung wird Kira als Gefangene hereingebracht. Sofort meldet sich Garak zu Wort und erklärt, dass es sich bei ihrer Gefangenen um Commander [[Rota]], die stellvertretende [[Geheimdienst]]offizierin für den [[Sektor]] handelt. Er glaubt, dass die Vorta sicher daran interessiert wäre, die Frau zu verhören. Die Vorta ist misstrauisch und wundert sich, dass sie nicht darüber informiert wurde. Sie gibt einem der Jem'Hadar ein Zeichen, der mit seiner Waffe auf die Neuankömmlinge anlegt, während Garak sie davon zu überzeugen versucht, dass sie ein Probem mit der [[Kommunikation]] hatten und sie deshalb nicht vorher informieren konnten. Um ihre Zweifel zu zerstreuen, überreicht der Cardassianer der Frau ein PADD mit den angeblichen [[Befehl]]en bezüglich des Verhörs. In diesem Moment öffnet sich die Tür erneut und die Gründerin tritt ein. Sofort gibt sich die Vorta unterwürfig und erklärt, dass sie sich durch ihre Anwesenheit geehrt fühlt, auch wenn sie nicht wusste, dass sie sich in diesem Sektor aufhalten würde. Sofort entgegnet die Gründerin, dass sie ihre Unternehmungen nichts angehen. Das versteht die Vorta. Nun sieht die Gründerin Kira und fragt die Vorta, ob sie mit dem Verhör der Gefangenen schon angefangen hat. Als diese verneint, entgegnet die Gründerin, dass sie die Befragung selbst vornehmen wird. Dann sieht die Gründerin einen der Jem'Hadar und erkennt, dass dieser eines der verbesserten [[Plasmagewehr]]e trägt. Sie lässt sich die Waffe geben und sieht sie sich an. Nach genauer Betrachtung übergibt sie das Gewehr an Garak und will dessen Meinung hören. Der Cardassianer fackelt nicht lange und schießt die anwesenden Jem'Hadar und die Vorta nieder. Während Kira die [[Luke]]n sichern lässt, verwandelt sich Odo, der sich als Gründerin ausgegeben hat, in seine normale Form zurück. Erbost geht er zu Garak und erklärt, dass dieser die Anwesenden nicht hätte umbringen müssen. Doch der Cardassianer sieht das anders. Er erklärt, dass sie sich nicht mit Gefangenen belasten können. Kira unterbricht die Auseinandersetzung und fordert, dass man die Flutung aller [[Deck]]s außer der Brücke mit [[Neurazine-Gas]] vorbereiten soll. Dann will sie auf [[Warp]] gehen, doch Garak meldet, dass sie noch nicht aufbrechen können, da der Einbau der Breenwaffe noch nicht abgeschlossen ist.
 
 
In diesem Moment öffnet sich die Tür und die Gründerin tritt herein. Sie will die Gefangene selbst verhören, doch zuvor schaut sie sich noch etwas um. Sie lässt sich eines der [[Plasmagewehr]]e der Jem'Hadar geben und schaut es sich an. Dann reicht sie es zur Begutachtung weiter an Garak. Der fackelt nicht lange und erschießt die anwesenden Jem'Hadar und die Vorta. Nun ist es klar. Es ist nicht die Gründerin, sondern Odo.
 
 
 
Kira lässt die Luken sichern. Odo meint, dass man nicht alle hätte umbringen müssen, doch Garak meint, dass man keine Gefangenen machen kann, da das zu aufwändig wäre. Die Bajoranerin befiehlt unterdessen alle Decks unterhalb der Brücke mit [[Neurazine-Gas]] zu fluten. Dann will sie ablegen und auf [[Warp]] gehen, doch Garak meldet, dass der Einbau der Waffe noch nicht abgeschlossen ist. Der Vorgang dauert noch 30 bis 45 Minuten.
 
  
Rusot will unbedingt sofort ablegen, doch Kira ist dagegen. Die Mission wäre ohne die Waffe erfolglos. Dann kommt eine Nachricht herein. Man will mit der Vorta reden. Kira befiehlt die Videoübertragung auszuschalten und will selbst mit ihnen reden. Die Gegenstelle will den Statusbericht der [[Navigationsphalanx]] und Odo sendet hinaus. Es scheint ihnen zu gelingen, etwas Zeit zu gewinnen.
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==== Akt V: Entscheidungen ====
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Nachdem der erste Schock überwunden ist, will Odo wissen, wie lange es dauert, bis die Installation abgeschlossen ist. Während Garak nach der Antwort sucht, gibt sich Rusot beunruhigt und will nicht bis zum Einbau der Waffe warten. Doch Kira stellt klar, dass sie ohne die Waffe nicht aufbrechen werden. Inzwischen hat Garak eine Antwort. Er berichtet, dass vier Breen im [[Maschinenraum]] sind und sie etwa 30 bis 45 Minuten brauchen werden, um ihre Arbeit zu vollenden. Rusot ist nicht begeistert und glaubt, dass 45 Minuten zu lange sind. Doch Kira entgegnet, dass keiner von ihrem Aufentahlt auf der Brücke weiß. Sie schlägt vor, einfach auszuharren und bei allen Anfragen Standardantworten zu geben, um abzuwarten, bis die Breen fertig sind. Allerdings akzeptiert Rusot das nicht. Er wendet sich an Damar, um ihn zu überzeugen. Doch bevor der Cardassianer antworten kann, meldet Garak, dass eine Nachricht hereinkommt und man die Vorta sprechen will. Sofort nimmt sich Kira das [[Headset]] der Vorta und fordert Garak auf, die Sichtverbindung auszuschalten. Dann lässt sich Kira den Namen der Vorta geben. Nachdem sie ihn bekommen hat, nimmt Kira als [[Luaran]] die Nachricht an. Die Gegenseite ist verwundert, dass keine Sichtverbindung besteht. Allerdings schiebt Kira das auf das Kommunikationssystem und erklärt, dass sie dies ohne Hilfe sicher in Kürze repariert haben werden. Dann will sie wissen, was die Gegenstelle von ihnen möchte. Als man sie um den Statusbericht der [[Navigationsphalanx]] bittet, lässt sie Odo diesen übermitteln. Bevor sie die Verbindung beendet, erklärt sie, dass sie das Kommunikationssystem in etwa einer Stunde [[Reparatur|repariert]] haben werden und sie sich dann erneut melden wird. Nachdem die Verbindung unterbrochen ist, will Rusot wissen, was passiert, wenn man ihnen nicht geglaubt hat. Darauf entgegnet Kira, dass sie in dem Fall tot sind.
  
==== Akt IV: Entscheidungen ====
 
 
[[Datei:OBrien_Idee.jpg|thumb|O'Brien bringt Krabbenröllchen und eine Idee Sektion 31 aufzuspüren]]
 
[[Datei:OBrien_Idee.jpg|thumb|O'Brien bringt Krabbenröllchen und eine Idee Sektion 31 aufzuspüren]]
Auf der Station führt der Doktor weitere Tests durch. Der Chief kommt herein und bringt ein paar [[Krabbenröllchen]] von seiner [[Keiko O'Brien|Frau]] vorbei. Natürlich bedankt sich Bashir bei den beiden. Leider gibt es immer noch keine Fortschritte bezüglich des Heilmittels.
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Während Bashir weiter ein Heilmittel für Odo sucht, kommt der Chief auf die Krankenstation. Er hält ein Kästchen in der Hand und erklärt, dass [[Keiko O'Brien|Keiko]] ihm ein paar [[Krabbenröllchen]] zubereitet hat, da sie beide dachten, dass der Doktor eventuell hungrig sei. Bashir bedankt sich und will sich dann bei O'Brien entschuldigen, doch der entgegnet, dass es schon in Ordnung sei. Dann erkundigt sich der Chief nach den Fortschritten bei Bashirs Arbeit, woraufhin der erklärt, dass er immer noch ganz am Anfang ist. Doch O'Brien lässt erkennen, dass er nicht nur wegen der Krabbenröllchen zum Doktor kam und fragt nun, was Sektion 31 unternehmen würde, wenn Bashir ein Heilmittel für Odo finden würde und sie davon erführen. Bashir ist überrascht und entgegnet dann, dass sie sicher beunruhigt wären, da ihr Plan die Gründer zu vernichten scheitern könnte. Er glaubt deshalb, dass sie jemanden schicken würden, der seine Arbeiten vernichten könnte. Dann will er wissen, was der Chief vorhat, woraufhin der entgegnet, dass er der [[Sternenflottenmedizin]] mitteilen sollte, dass er das Heilmittel gefunden hat. Dem Doktor wird klar, dass O'Brien jemanden von Sektion 31 zu ihnen locken will. Ihm ist der Grund dafür aber nicht ersichtlich. Darauf entgegnet der Chief, dass sie den [[Agent]]en dann fangen sollten, um Informationen aus ihm herauszubekommen. Allerdings ist sich Bashir nicht sicher, ob der Agent, der kommt, etwas über die Krankheit weiß, doch der Chief ist sich sicher, dass er zumindest wissen könnte, wer diesbezüglich etwas weiß. Das leuchtet dem Doktor ein und ihm gefällt der Plan. Er ist jedoch überrascht darüber, wie hinterlistig O'Brien ist, woraufhin der entgegnet, dass er es sich nur bei ihm abgeschaut hat. Dann erklärt er, dass er hofft, dass die beiden damit Odo retten können, da ihm das am wichtigsten ist. Dem stimmt Bashir bei.
 
 
Miles möchte etwas bezüglich Sektion 31 wissen. Er wundert sich, was passiert, wenn der Doktor ein Heilmittel findet. Julian ist sich sicher, dass sie beunruhigt wären. Er meint, sie würden jemanden schicken, der das Heilmittel vernichtet. Auch der Chief denkt so, deshalb sollte die [[Sternenflotten-Medizin]] erfahren, dass der Doktor das Heilmittel gefunden hat. Bashir versteht. O'Brien will jemanden von Sektion 31 auf die Station locken. Julian weiß nicht, ob das hilft, denn vielleicht weiß der [[Agent]] nichts über das Heilmittel. Doch vielleicht kennt derjenige jemand, der etwas weiß. Der Doktor stimmt zu, dass dies die beste Chance ist, die Odo derzeit hat.
 
  
Unterdessen sind die Klingonen wieder in einer Besprechung. Gowron ruft [[Sarpedion V]] als nächstes Ziel aus. Doch Martok meint, dass dies das Hauptquartier des [[Zwölfter Orden|Zwölften Ordens]] ist. Dieser [[Planet]] ist laut dem General einer der am besten bewachten Planeten der Cardassianer und Gowrons Plan ist zum Scheitern verurteilt. Darauf hat der Kanzler gewartet. Er wirft Martok vor, nicht mutig genug zu sein. Doch der gibt an, jede Schlacht zu kämpfen. Er tut es für das Reich, wohl wissend, dass die Schlacht nicht zu gewinnen ist.
 
 
Gowron fährt mit der Erläuterung seines Planes fort und Worf, der bis dahin ruhig geblieben ist, steht auf. Er unterbricht den Kanzler und wirft ihm vor, dass er ohne Klugheit und ohne Ehre herrscht. Der Führer der Klingonen ist erbost und meint, dass er einen Fehler machte, Worf wieder zu trauen. Er meint, dass er den Sternenflottenoffizier sofort töten würde, wenn er ein wahrer Klingone wäre. Doch leider hat er diese [[Kinderuniform]] an.
 
 
Worf lässt sich das nicht gefallen. Er legt sein [[Kommunikationsabzeichen]] ab und nimmt die Herausforderung an. Beide wissen, dass nur einer von Ihnen diesen Kampf überleben wird. Beide nehmen sich ein [[Bat'leth]]. Martok versucht Worf von seinem Vorhaben abzubringen, doch es gibt kein Zurück.
 
 
[[Datei:Worf_tötet_Gowron.jpg|thumb|Worf tötet Gowron]]
 
[[Datei:Worf_tötet_Gowron.jpg|thumb|Worf tötet Gowron]]
Die Kämpfer stehen sich gegenüber. Gowron führt den ersten Schlag aus, den Worf natürlich abwehren kann. Mit einem guten Konter zwingt er den Kanzler auf die Knie. Doch dem gelingt es, den anschließenden Hieb von Worf abzuwehren. Es geht weiter. Beide bewegen sich gut. Sie weichen den Schlägen des Anderen aus oder wehren sie geschickt mit dem Bat'leth ab. Dann verfehlt Worf Gowron knapp und mit einem Hieb auf die Waffe des Gegners, gelingt es dem Kanzler, das Bat'leth des Angreifers zu zerschlagen. Worf hat nun nur noch die Bruchstücke seiner Waffe in den Händen. Es gelingt ihm, die häftigen Schläge Gowrons abzuwehren, doch er gerät immer mehr in die Defensive. Dann gelingt es dem Kanzler Worf durch eine Glaswand in der Mitte des Raumes auf den Boden zu schleudern. Gowron holt zum finalen Schlag aus. Doch Worf ist schneller. Immer noch einen Teil des Bat'leths in der Hand rammt er dies seinem Gegner in den Bauch. Gowron sinkt in sich zusammen und ist tot.
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Unterdessen hält Gowron in seinem Büro eine weitere Sitzung bezüglich der nächsten Pläne im Krieg ab. Er gibt [[Sarpedion V]] als nächstes Ziel für die klingonischen Truppen aus. Martok ist entsetzt, da Sarpedion das Hauptquartier des ganzen [[Zwölfter Orden|Zwölften Ordens]] ist. Gowron ist das bewusst und er ignoriert den Einwand. Stattdessen fordert er den General auf, zuerst mit 15 [[Schlachtkreuzer]]n der [[Vor'cha-Klasse|''Vor'cha''-Klasse]] dorthin zu fliegen, um ihre Verteidigung zu zermürben. Sofort wendet Martok ein, dass Sarpedion eine der am stärksten bewachten Teile des cardassianischen Imperiums ist. Seiner Ansicht nach werden 15 Schlachtkreuzer der Verteidigung keinen Schaden zufügen können. Darauf hat Gowron offensichtlich gewartet. Er entgegnet, dass der General sich wohl besser in sein Bett zurückziehen sollte, wenn ihm der [[Mut]] für die Mission fehlt. Wohlwissend, dass dies sein Todesurteil bedeuten könnte, entgegnet Martok, dass er jede Schlacht kämpfen wird. Dann versichert er, dass er es für das Reich tut. Gowron akzeptiert dies und stellt den Mann als wahren Krieger hin. Dann will er weiter seinen Plan vorstellen. Doch nun wird er von Worf unterbrochen. Der Klingone erklärt, dass sie Sarpediun nicht angreifen können. Sofort stellt Gowron klar, dass er entscheidet, was getan wird. Doch Worf lässt nicht locker. Er unterstellt dem Kanzler, dass er ohne Klugheit und ohne Ehre herrscht. Ihm ist bewusst, dass kein anderer außer ihm das sagen wird, allerdings glaubt er, dass Gowron die Schiffe und die Leben für einen sinnlosen Racheakt vergeudet. Der Führer des Reiches ist erbost und erklärt, dass er ihm nicht wieder hätte trauen dürfen. Dann gibt er an, dass er Worf sofort töten würde, wenn er ein wahrer Klingone wäre. Allerdings, so fügt er an, versteckt dieser sich hinter seiner [[Kinderuniform]]. Wohlwissend bezüglich der Konsequenzen nimmt Worf daraufhin sein [[Kommunikationsabzeichen]] ab und entgegnet, dass er nun als Mitglied des Hauses des Martok spricht. Er beschuldigt Gowron das Reich entehrt und sich als unwürdig der Führung des Rates erwiesen zu haben. Ohne Umschweife wirft der Kanzler seinen Mantel von sich und beide gehen, um sich jeweils eines der an der [[Wand]] hängenden [[Bat'leth]]s zu holen. Martok versucht Worf zur Vernunft zu bringen, doch dessen Blick verrät seine Entschlossenheit. Dann stehen sich die Kämpfer gegenüber und belauern sich. Gowron führt den ersten Schlag aus, den Worf abwehren kann. Mit einem guten Konter zwingt er den Kanzler auf die Knie. Doch dem gelingt es, den anschließenden Hieb von Worf abzuwehren. Es geht weiter. Beide weichen den Schlägen des anderen aus oder wehren sie geschickt mit dem Bat'leth ab. Dann verfehlt Worf Gowron knapp und sein Bat'leth bleibt an einem Tisch hängen. Mit einem Hieb auf die Waffe des Gegners gelingt es dem Kanzler, dessen Bat'leth zu zerschlagen. Schnell greift sich Worf zwei Bruchstücke der Waffe und wehrt damit die heftigen Schläge von Gowron ab. Allerdings gerät er wegen der unterlegenen Waffe immer mehr in die Defensive. Dann gelingt es dem Kanzler Worf durch eine Glaswand in der Mitte des Raumes auf den Boden zu schleudern. Gowron schreitet über die Reste der Glaswand und holt zum finalen Schlag aus. Doch Worf ist schneller. Immer noch einen Teil des Bat'leths in der Hand, rammt er dies seinem Gegner in den [[Bauch]]. Gowron sinkt in sich zusammen und ist tot. Nun steht Worf auf und geht zu dem toten Klingonen. Er öffnet die Augen des toten Kanzlers und führt den traditionellen Schrei zur Warnung des Todes vor eimem klingonischen Krieger aus. Sofort holt Martok den Mantel des Kanzlers und legt ihn Worf um. Während die Klingonen ihren neuen Kanzler feiern, ruft Worf sie zur Stille auf. Er erklärt, dass er das, was er tat, für das Reich tat und dass für das Volk ein neuer Tag anbrechen muss. Allerdings gibt er an, dass er nicht der Mann ist, der diesen Tag verkünden wird. Stattdessen gibt er Martok den Mantel und erklärt, dass dieser derjenige ist, der das leisten kann. Der General entgegnet, dass er keine Führerschaft anstrebt. Daraufhin [[Zitat|zitiert]] Worf Kahless selbst und entgegnet, dass große Männer keine Macht anstreben, sondern dass sie ihnen aufgedrängt wird. Nun akzeptiert Martok und die anwesenden Krieger erweisen ihm die Ehre.
  
Worf steht auf und geht zu dem toten Klingonen. Er öffnet die Augen Gowrons und führt den traditionellen Schrei, zur Warnung des [[Tod]]es vor einem klingonischen Krieger, aus.
 
 
Sofort kommt Martok und legt Worf, dem neuen Kanzler des Reichs, dessen Mantel um. Doch der lehnt ab. Er ist nicht der Richtige für diese Aufgabe. Der Sternenflottenoffizier gibt den Mantel an Martok. Als der auch ablehnen will, zitiert Worf Kahless. Daraufhin akzeptiet er und die Klingonen erweisen ihm die Ehre.
 
 
[[Datei:Rusot_tot.jpg|thumb|Damar tötet Rusot, da er für ein Cardassia steht, das es nicht mehr gibt]]
 
[[Datei:Rusot_tot.jpg|thumb|Damar tötet Rusot, da er für ein Cardassia steht, das es nicht mehr gibt]]
Die Rebellen befinden sich immer noch auf dem Jem'Hadar-Schiff und warten darauf, dass die Waffe endlich einsatzbereit ist. Es scheint dabei jedoch Schwierigkeiten zu geben. Außerdem geht es Odo immer schlechter. Er versucht die Krankheit zu unterdrücken, doch es gelingt ihm nicht mehr und bricht zusammen. Kira kümmert sich um ihn.
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Die Rebellen befinden sich unterdessen mit dem Jem'Hadar-Schiff weiter in der Schiffswerft und warten auf die Montage der Breen-Waffe. Ungeduldig will Kira wissen, wie lange der Einbau noch dauert, woraufhin Garak entgegnet, dass er nicht sicher ist, da es wohl Probleme beim Einbau des [[Sekundäres Plasmarelais|Sekondärrelais]] gibt. Plötzlich fällt Kira auf, dass Odo sich schmerzverzerrt an der Wand festhält. Besorgt fragt die Bajoranerin, ob alles in Ordnung ist, doch dann bricht er zusammen und kann seine Krankheit nicht länger unterdrücken. Das ganze Ausmaß der Erkrankung wird sichtbar. Sofort kümmert die Frau sich um ihn. Auf Grund des Drucks verliert Rusot die [[Nerv]]en und fordert, sofort mit dem Schiff aufzubrechen. Doch Kira fordert den Mann auf, zurück auf seinen Platz zu gehen. Allerdings will der Cardassianer nicht mehr auf sie hören, da seiner Meinung nach der ganze Plan zum Scheitern verurteilt ist. Er richtet eine Waffe auf Kira. Doch Garak entgegnet, dass es unklug wäre, auf die Frau zu schießen. Er selbst richtet dabei eine Waffe auf den Mann. Rusot will allerdings nicht zurückweichen und erinnert Garak daran, dass er ebenfalls Cardassianer ist und sicher keinen seiner eigenen Leute für eine Bajoranerin töten wird. Doch Garak versichert ihm, dass er ihn komplett falsch einschäzt. Nun mischt sich Damar ein und fordert beide auf, ihre Waffe herunterzunehmen. Doch Rusot weigert sich. Stattdessen glaubt er, dass er auch Kiras Tod will, sie aber auf Grund seiner Position nicht töten kann. Inzwischen wird vermeldet, dass die Dämpfungswaffe eingebaut ist. Kira versucht die Situation zu beruhigen und fordert sie auf, gemeinsam zu verschwinden. Doch Rusot ist weiter gewillt Kira zu töten. Er fordert Damar auf, Garak zu töten, um die Breen-Waffe für sich selbst zu behalten und Cardassia wieder zu alter, wahrer Größe zu bringen. Damar hört die Worte und trifft eine Entscheidung. Er schießt und Rusot fällt tot zu Boden. Dann erklärt Damar, dass Rusot sein Freund war, gibt aber dann an, dass dessen Cardassia tot ist und nicht wieder zurückkommen wird. Kira begreift die Veränderung in Damar. Doch schnell kommt sie zum Wesentlichen zurück und befiehlt alle Abteilungen des Schiffes mit dem Gas zu fluten. Dann lässt sie das Schiff ablegen. Als sie den [[Verteidigungsperimeter]] verlassen haben, übergibt Kira das Steuer an Damar und begibt sich zu Odo. Sie spricht ihm Mut zu und gibt die Hoffnung nicht auf, dass Bashir ein Heilmittel findet.
 
 
Rusot verliert unterdessen die Nerven. Er will sofort verschwinden und bedroht Kira mit seiner Waffe. Doch Garak hält ihn in Schach. Damar fordert unterdessen beide auf, die Waffen herunter zu nehmen. Rusot weigert sich. Er will Kira töten, auch für Damar, da er weiß, dass der als Anführer dies nicht tun kann.
 
 
 
In dem Moment kommt die Information, dass die Waffe installiert ist. Kira will, dass sie aufbrechen, doch Rusot möchte sie lieber töten. Er fordert Damar auf, Garak zu töten. Wenn beide getötet werden, können Damar und er die Waffe für sich behalten, das Imperium wieder aufbauen und Cardassia wieder zu wahrer Größe bringen. Damar hört dies und schießt. Rusot fällt hin und ist tot.
 
 
 
Damar gibt an, dass er ihn erschießen musste, da Rusots Cardassia selbst tot ist und nicht wieder zurück kommt. Kira lässt das Schiff mit dem Gas fluten. Dann setzen sie Kurs in Richtung Deep Space 9. Als sie außer Gefahr sind, übergibt sie Damar das Steuer und kümmert sich um Odo. Sie spricht ihm Mut zu und gibt die Hoffnung nicht auf, dass Bashir ein Heilmittel findet.
 
  
 
:''[[Extreme Maßnahmen|Fortsetzung]] folgt…''
 
:''[[Extreme Maßnahmen|Fortsetzung]] folgt…''
  
 
== Dialogzitate ==
 
== Dialogzitate ==
{{Dialogzitat|Rusot|…Bronok ist von ihnen einer der Erfahrensten…|Garak|Das hat man ihnen schon mal gesagt, keine Namen.|Kira|Es ist wichtig. Jede Zelle muss von der Zelle darüber und der Zelle darunter isoliert sein. Wenn ich die Namen ihrer Männer kenne und in Gefangenschaft gerate, dann…|Rusot|Ja, ich weiß. Ich kenne diesen Vortrag.|Kira|Wieso müssen wir sie dann darauf aufmerksam machen?}}
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;Rusot:…Bronok ist von ihnen einer der Erfahrensten…
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;Garak:Das hat man Ihnen schon mal gesagt, keine Namen.
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;Kira:Es ist wichtig. Jede Zelle muss von der Zelle darüber und der Zelle darunter isoliert sein. Wenn ich die Namen Ihrer Männer kenne und in Gefangenschaft gerate, dann…
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;Rusot:Ja, ich weiß. Ich kenne diesen Vortrag.
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;Kira:Wieso müssen wir Sie dann darauf aufmerksam machen?
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{{Dialogzitat|
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Erbost zu Gowron, nach der Niederlage Martoks bei Avenal VII
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;Sisko:Diese ganze Operation war eine Verschwendung von Ausrüstung, Männern und Hilfsmitteln. Für mich liegt die Schuld bei dem Mann, der die Mission überhaupt erst befohlen hat, nicht bei dem, der versucht hat sie auszuführen.
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{{Dialogzitat|
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Als Garak ihr von Odos Zustand berichtet
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;Kira:Ich liebe ihn, Garak, denken Sie wirklich, ich würde es nicht merken?
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;Garak:Wieso verstellen Sie sich?
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;Kira:Weil ich weiß, dass er nun mal nicht will, dass ich über ihn Bescheid weiß. Er möchte eine tapfere Fassade aufrecht erhalten und mich vor der Wahrheit schützen, also gut, wenn es das für ihn leichter macht, wenn ihm das einen letzten Funken Würde gibt, woran er sich festhalten kann, dann… dann werde ich bis zum Ende weiter ignorieren, was mit ihm passiert.
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}}
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{{Dialogzitat|
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;Sisko:Mr. Worf, uns steht ein ernsthaftes Problem im Weg.
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;Worf:Gowron.
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{{Dialogzitat|
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Bezüglich der Situation mit Gowron
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;Sisko:Es muss etwas passieren.
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;Worf:Einverstanden. Und ich habe auch schon eine Lösung, aber es wird nicht leicht werden.
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;Sisko:Tuen sie alles was nötig ist, Mr. Worf. Diese klingonischen Schiffe da draußen sind das einzige zwischen uns und den Breen.
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{{Dialogzitat|
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Nachdem er von der Ermordung seiner Familie erfährt
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;Damar:Was für ein Staat ist das, der den Mord von unschuldigen Frauen und Kindern toleriert? Was für Leute sind das, die solche Befehle erteilen?
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;Kira:Ja, Damar, das ist eine berechtigte Frage!
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}}
  
{{Dialogzitat||erbost zu Gowron, nach der Niederlage Martoks bei Avenal VII|Sisko|Diese ganze Operation war eine Verschwendung von Ausrüstung, Männern und Hilfsmitteln. Für mich liegt die Schuld bei dem Mann, der die Mission überhaupt erst befohlen hat, nicht bei dem, der versucht hat sie auszuführen.}}
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{{Dialogzitat|
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Nachdem Kira Damar, der vom Tod seiner Familie erfuhr, daran erinnert, dass die Cardassianer auf Bajor das machten, was das Dominion nun auf Cardassia macht
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;Garak:Wenn er der Mann ist, der das neue Cardassia führen soll, wenn er der Mann ist, den wir uns alle erhoffen, dann hat der Schmerz dieser Nachricht die Aufnahmefähigkeit für das, was Sie gesagt haben, vergrößert, nicht verringert.
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}}
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{{Dialogzitat|
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;Worf:…er schätzt dich sehr und betrachtet dich als ehrenwerte Frau und würdige Nachfolgerin von Jadzia… und das tue ich auch.
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;Dax:Das ist sehr süß von Ihnen.
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Worf schockiert
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;Worf:Wie bitte? Süß?
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;Dax:Kein sehr klingonisches Wort, was?
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Worf schüttelt den Kopf
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;Worf:Nein.
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;Dax:Aha… Gut, dann finde ich es… ehrenwert.
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;Worf:Viel besser, wenn auch ein wenig zu offensichtlich.
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{{Dialogzitat|
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;Ezri:Worf, du bist für mich der ehrenwerteste und anständigste Mann,  den ich jemals kennengelernt habe. Und wenn du bereit bist, Männer wie Gowron zu tolerieren, dann gibt es keine Hoffnung für das Reich!
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}}
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{{Dialogzitat|
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;Worf:Was ich jetzt sage, sage ich als Mitglied des Hauses des Martok, nicht als Sternenflottenoffizier. Sie haben sich und das Reich entehrt und ich bin jetzt überzeugt, dass Sie nicht würdig sind, den Rat zu leiten.
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}}
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{{Dialogzitat|
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;Worf:Was ich getan habe, habe ich für das Reich getan. Für unser Volk muss ein neuer Tag anbrechen. Ich bin nicht der Mann, der diesen Tag verkündet hat. Aber hier ist ein Mann, der es kann.
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gibt Martok den Mantel des Kanzlers
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}}
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{{Dialogzitat|
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Zitiert Kahless, als Martok ablehnt Kanzler zu sein
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;Worf:Große Männer streben keine Macht an. Nein, die Macht wird ihnen aufgedrängt.
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{{Dialogzitat|
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Als Garak eine Waffe auf ihm richtet
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;Rusot:Sie sind immer noch Cardassianer, Garak. Sie werden nicht wegen einer bajoranischen Frau einen Ihrer eigenen Leute töten.
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;Garak:Wie wenig Sie mich begreifen.
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}}
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{{Dialogzitat|
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Nachdem er Rusot erschossen hat
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;Damar:Er war mein Freund, aber sein Cardassia ist tot und es wird nicht wieder zurückkehren.
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{{Dialogzitat||als Garak ihr von Odos Zustand berichtet|Kira|Ich liebe ihn, Garak, denken sie wirklich, ich würde es nicht merken?|Garak|Wieso verstellen sie sich?|Kira|Weil ich weiß, dass er nun mal nicht will, dass ich über ihn Bescheid weiß. Er möchte eine tapfere Fasade aufrecht erhalten und mich vor der Wahrheit schützen, also gut, wenn es das für ihn leichter macht, wenn ihm das einen letzten Funken Würde gibt, woran er sich festhalten kann, dann… dann werde ich bis zum Ende weiter ignorieren, was mit ihm passiert.}}
+
== Hintergrundinformationen ==
 
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=== Story und Drehbuch ===
{{Dialogzitat|Sisko|Mr. Worf, uns steht ein ernsthaftes Problem im Weg.|Worf|Gowron.}}
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{{HGI|Der ursprüngliche Titel der Episode lautete ''Tacking into the Wind''. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
 
{{Dialogzitat||zu Worf wegen der Situation mit Gowron|Sisko|Es muss etwas passieren.|Worf|Einverstanden. Und ich habe auch schon eine Lösung, aber es wird nicht leicht werden.|Sisko|Tuen sie alles was nötig ist, Mr. Worf. Diese klingonischen Schiffe da draußen sind das Einzige zwischen uns und den Breen.}}
 
 
 
{{Dialogzitat||nachdem Kira Damar, der vom Tod seiner Familie erfuhr, daran erinnert, dass die Cardassianer auf Bajor das machten, was das Dominion nun auf Cardassia macht|Garak|Wenn er der Mann ist, der das neue Cardassia führen soll, wenn er der Mann ist, den wir uns alle erhoffen, dann hat der Schmerz dieser Nachricht die Aufnahmefähigkeit für das was sie gesagt haben vergrößert, nicht verringert.}}
 
 
 
{{Dialogzitat|Worf|…er schätzt dich sehr und betrachtet dich als ehrenwerte Frau und würdige Nachfolgerin von Jadzia… und das tue ich auch.|Dax|Das ist sehr süß von Ihnen.||Worf schockiert|Worf|Wie bitte? Süß?|Dax|Kein sehr klingonisches Wort, was?||Worf schüttelt den Kopf|Worf|Nein.|Dax|Aha… Gut, dann finde ich es… Ehrenwert.|Worf|Viel besser, wenn auch ein wenig zu offensichtlich.}}
 
 
 
{{Dialogzitat|Worf|Was ich jetzt sage, sage ich als Mitglied des Hauses des Martok, nicht als Sternenflottenoffizier. Sie haben sich und das Reich entehrt und ich bin jetzt überzeugt, dass sie nicht würdig sind, den Rat zu leiten.}}
 
 
 
{{Dialogzitat|Worf|Was ich getan habe, habe ich für das Reich getan. Für unser Volk muss ein neuer Tag anbrechen. Ich bin nicht der Mann, der diesen Tag verkündet hat. Aber hier ist ein Mann, der es kann.||gibt Martok den Mantel des Kanzlers}}
 
 
 
{{Dialogzitat||zitiert Kahless, als Martok ablehnt Kanzler zu sein|Worf|Große Männer, streben keine Macht an. Nein, die Macht wird ihnen aufgedrängt.}}
 
  
{{Dialogzitat||als Garak eine Waffe auf ihm richtet|Rusot|Sie sind immer noch Cardassianer, Garak. Sie werden nicht wegen einer bajoranischen Frau einen ihrer eigenen Leute töten.|Garak|Wie wenig sie mich begreifen.}}
+
{{HGI|In der ersten Version hatte [[Ronald D. Moore]] noch die Idee, dass Worf Gowron an seine Pflichten für das Klingonische Reich erinnern würde und dieser das einsieht, Martok dann zum Feldmarschall macht und selbst nach Qo'noS zurückreist. [[Michael Piller]], der jede Episode las, bevor sie freigegeben wurde, hinterließ jedoch eine Notiz auf dem Script, die vorschlug, dass Gowron getötet werden sollte. Als Ron dies las, war er sofort davon überzeugt. Er ging damit zu [[Ira Steven Behr]] und auch der fand die Idee mit Gowrons Tod besser. Daraufhin schrieb Ron die Geschichte um. Diese Wendung führte auch dazu, dass Moore die ganze Diskussion über den Zustand des Imperiums in das Script einfügte. Dabei schaute sich Moore die Geschichte der Korruption im Klingonischen Reich aus Ezris Blickwinkel an und erkannte, dass die Klingonen immer von Ehre sprachen, diese aber nicht erreichen konnten. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
  
{{Dialogzitat||über Rusot|Damar|Er war mein Freund, aber sein Cardassia ist tot und es wird nicht wieder zurückkehren.}}
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{{HGI|Moore war froh, dass ihm mit der Rebellion die Möglichkeit gegeben wurde, zu zeigen, was für eine Person Kira wirklich war. Sie war eine Terroristin, die es ganz nach oben geschafft hatte. Während der normalen Episoden war es trotz Rückblenden kaum möglich, das wirklich zu zeigen und auf einmal ergab sich die Möglichkeit mit dieser Episode. Es war hier möglich, etwas zu zeigen, was sonst nicht vertretbar gewesen wäre. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
  
== Hintergrundinformationen ==
+
{{HGI|Für Moore war es zunächst schwer, die Überleitung auf die nächste Episode zu finden. Zunächst war geplant, dass Bashir einen Hinweis bezüglich der Krankheit der Gründer findet, der ihn und O'Brien auf einen anderen Planeten führen würde. Diese Idee musste jedoch aus Kostengründen verworfen werden und man entschied sich, Sektion 31 auf die Station zu locken. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
=== Story und Drehbuch ===
 
 
==== Allgemeines ====
 
==== Allgemeines ====
 
{{HGI|Dies ist der sechste Teil des zehnteiligen Finales von Deep Space 9.}}
 
{{HGI|Dies ist der sechste Teil des zehnteiligen Finales von Deep Space 9.}}
 
==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ====
 
==== Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität) ====
{{HGI|Zum zweiten Mal nach {{e|In fahlem Mondlicht}} gibt Sisko einen Mord in Auftrag. Dieses Mal tut er dies mit den Worten "tuen sie alles was nötig ist, Mr. Worf" sogar noch direkter.}}
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{{HGI|Zum zweiten Mal nach {{e|In fahlem Mondlicht}} gibt Sisko einen Mord in Auftrag. Dieses Mal tut er dies mit den Worten "Tun Sie alles was nötig ist, Mr. Worf" sogar noch direkter.}}
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{{HGI|Ron Moore, der einer der Autoren war, die zehn Jahre vor dieser Episode dabei halfen, den Charakter von Gowron für die {{s|TNG}}-Episode {{e|Tödliche Nachfolge}} zu entwickeln, sorgte in dieser Episode dafür, dass Gowron stirbt. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
  
 
{{HGI|In dieser Episode wird die Geschichte um [[Kai]] [[Winn Adami]] und [[Dukat]] nicht weitergeführt.}}
 
{{HGI|In dieser Episode wird die Geschichte um [[Kai]] [[Winn Adami]] und [[Dukat]] nicht weitergeführt.}}
 
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==== Bezüge zur Realität ====
 
==== Bezüge zur Realität ====
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==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ====
 
==== Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen ====
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{{HGI|Im originalen Drehbuch ist die Reihenfolge im fünften Akt vertauscht. Nach dem Besuch von O'Brien auf der Krankenstation kommt dort zuerst die Szene mit den Rebellen und dem Tod von Rusot, bevor Worf Gowron herausfordert. Schließlich wurde eine ganze Szene gestrichen, in der Ezri Worf im Quark's bestätigt, dass er als Kanzler zwar eine sehr kurze Regentschaft hatte, dafür dem Reich jedoch einen sehr großen Dienst in dessen Geschichte erwies.}}
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=== Produktionsnotizen ===
 
=== Produktionsnotizen ===
 
==== Allgemeines ====
 
==== Allgemeines ====
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==== Darsteller und Charaktere ====
 
==== Darsteller und Charaktere ====
{{HGI|[[Jake Sisko]] ist in der Episode nicht zu sehen.}}
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{{HGI|[[Cirroc Lofton]] ([[Jake Sisko]]) tritt in dieser Episode nicht auf.}}
  
{{HGI|Gowron wird im Kampf mit Worf für kurze Zeit durch einen anderen Schauspieler ersetzt.}}
+
{{HGI|Nachdem {{e|Badda-Bing, Badda-Bang}} gedreht war, teile man [[Robert O'Reilly]] mit, das man ihn wohl noch einmal in den finalen Episoden einsetzen würde. Als man ihn schließlich anrief, war ihm klar, dass Gowron wohl sterben würde. Dies war allerdings kein Problem für Robert, da er eigentlich schon viel früher in {{e|Die Apokalypse droht}} davon ausgegangen war, dass Gowron sterben würde. Zudem war ihm klar, dass alle bösen Charaktere – so wie Weyoun und Dukat – am Ende der Show sterben müssten. Als der Tag der Todesszene kam, trat [[Michael Dorn]] zu ihm, entschuldigte sich, dass er Gowron töten musste und erklärte, dass es nicht seine Entscheidung war. Doch Robert entgegnete, dass er ihm keine Schuld zuweist. (''[[Star Trek: Deep Space Nine Companion]]'')}}
 
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==== Digitale Überarbeitung ====
 
==== Produktionschronologie ====
 
* {{Datum|JJJJ-MM-TT}} - EREIGNIS
 
 
 
=== Trivia ===
 
=== Trivia ===
  
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==== Rezensionen in Medien ====
 
==== Rezensionen in Medien ====
 
==== Auszeichnungen / Nominierungen ====
 
==== Auszeichnungen / Nominierungen ====
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==== Digitale Überarbeitung ====
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==== Produktionschronologie ====
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=== Filmfehler ===
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==== Inhaltliche Ungereimtheiten ====
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{{HGI|Zum zweiten Mal nach {{e|Tödliche Nachfolge}} tötet Worf ein wichtiges Mitglied des Klingonischen Reiches und wird erneut weder von der Sternenflotte, noch von der Föderation zur Verantwortung gezogen.}}
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==== Produktionsfehler ====
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==== Synchronisationsfehler ====
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=== Merchandising ===
 
=== Merchandising ===
 
==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====
 
==== Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung ====
{{HGI|* [[DS9 DVD-Box Staffel 7]] - Disc 6
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{{HGI|* VHS [[Ein Unglück kommt selten allein – Kampf mit allen Mitteln]]
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* [[DS9 DVD-Box Staffel 7]] - Disc 6
 
* [[DS9 DVD-Box Staffel 7.2]] - Disc 3}}
 
* [[DS9 DVD-Box Staffel 7.2]] - Disc 3}}
 
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==== Sonstiges ====
 
==== Sonstiges ====
 
=== Filmfehler ===
 
==== Inhaltliche Ungereimtheiten ====
 
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:[[David B. Levinson]] als [[Broik]]
 
:[[David B. Levinson]] als [[Broik]]
 
:[[Max Omega]] als [[Pran|Thot Pran]]
 
:[[Max Omega]] als [[Pran|Thot Pran]]
:[[Marlene Sosebee]] als Klingonische Flaggoffizierin
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:[[Marlene Sosebee]] als [[~/Person/DS9/7x22/6|Klingonische Flaggoffizierin]]
:4 unbekannte Darsteller als Klingonische Flaggoffiziere
+
:4 unbekannte Darsteller als Klingonische Flaggoffiziere, <small>''davon:''</small>
:unbbekannte Darstellerin als Klingonische Flaggoffizierin
+
::*…als [[~/Person/DS9/7x22/7|Klingonischer Flaggoffizier #1]]
 +
::*…als [[~/Person/DS9/7x22/8|Klingonischer Flaggoffizier #2]]
 +
::*…als [[~/Person/DS9/7x22/9|Klingonischer Flaggoffizier #3]]
 +
::*…als [[~/Person/DS9/7x22/10|Klingonischer Flaggoffizier #4]]
 +
:unbekannte Darstellerin als [[~/Person/DS9/7x22/11|Klingonische Flaggoffizierin]]
 +
:3 unbekannte Darsteller als Jem'Hadar, <small>''davon:''</small>
 +
::*…als [[~/Person/DS9/7x22/12|Jem'Hadar an der Luftschleuse]]
 +
::*…als [[~/Person/DS9/7x22/13|Luarans Erster]]
 +
::*…als [[~/Person/DS9/7x22/14|Jem'Hadar auf der Brücke]]
 
;Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
 
;Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
 
:[[Christopher Doyle]] als Stuntdouble für [[Robert O'Reilly]]
 
:[[Christopher Doyle]] als Stuntdouble für [[Robert O'Reilly]]
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=== Verweise ===
 
=== Verweise ===
 
{{Episodenverweise
 
{{Episodenverweise
| Ereignisse    = [[Angriff auf Avenal VII]], [[Cardassianische Besetzung von Bajor]]
+
| Ereignisse    = [[Angriff auf Avenal VII]], [[Cardassianische Besetzung von Bajor]], [[Dominion-Krieg]]
| Institutionen = [[Cardassianische Rebellion]], [[Cardassianisches Militär]], [[Dominion]], [[Föderation]], [[Föderationsallianz]], [[Haus des Martok]], [[Klingonischer Hoher Rat]], [[Klingonisches Reich]], [[Militär]], [[Sektion 31]], [[Sternenflotte]], [[Sternenflotten-Medizin]], [[Widerstandszelle]], [[Zwölfter Orden]]
+
| Institutionen = [[Cardassianische Rebellion]], [[Cardassianisches Militär]], [[Dominion]], [[Föderation]], [[Föderationsallianz]], [[Haus des Martok]], [[Horchposten]], [[Klingonischer Hoher Rat]], [[Klingonisches Reich]], [[Militär]], [[Sektion 31]], [[Staat]], [[Sternenflotte]], [[Sternenflotten-Medizin]], [[Truppe]], [[Volk]], [[Widerstandszelle]], [[Zwölfter Orden]]
| Spezies      = [[Bajoraner]], [[Breen]], [[Cardassianer]], [[Formwandler]], [[Gründer]], [[Jem'Hadar]], [[Kaninchen]], [[Klingone]], [[Romulaner]], [[Vorta]], [[Wechselbalg]]
+
| Spezies      = [[Bajoraner]], [[Breen]], [[Cardassianer]], [[Formwandler]], [[Gründer]], [[Jem'Hadar]], [[Kaninchen]], [[Klingone]], [[Romulaner]], [[Trill]], [[Vorta]], [[Wechselbalg]]
| Person        = [[Agent]], [[Bronok]], [[Beamter]], [[Curzon Dax]], [[Jadzia Dax]], [[Kahless]], [[Klingonischer Kanzler]], [[Lehrer]], [[Offizier]], [[Pran]], [[Rota]], [[Thot]]
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| Ort          = [[Brücke]], [[Büro des Präfekten]], [[Hangar]], [[Kelvas-Reparaturstation]], [[Ketha-Flachland]], [[Klonanlage]], [[Krankenstation]], [[Luftschleuse]], [[Maschinenraum]], [[Offiziersmesse]], [[Sackgasse]], [[Schiffswerft]], [[Tevak-Schiffswerft]]
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| Astronomie    = [[Alpha-Quadrant]], [[Avenal VII]], [[Cardassia Prime]], [[Kelvas V]], [[Kelvas-System]], [[Ketha-Flachland]], [[Orbit]], [[Planet]], [[Sarpedion V]], [[Sektor]], [[Vulkan]]
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| Technik      = [[Auge]], [[Bat'leth]], [[Bauch]], [[Blut]], [[Bombe]], [[Dilithium]], [[DNA-Integrationstheorie]], [[Energiedämpfungswaffe]], [[Explosion]], [[Hand]], [[Handschellen]], [[Headset]], [[Heilmittel]], [[Kommunikation]], [[Kommunikationsabzeichen]], [[Konsole]], [[Koordinaten]], [[Krankheit]], [[Medikit]], [[Morphogener Virus]], [[Navigationsphalanx]], [[Neurazine-Gas]], [[Operationszentrum]], [[PADD]], [[Plasmagewehr]], [[Sekundäres Plasmarelais]], [[Sicherheitsprotokoll]], [[Steuer]], [[Symptom]], [[Technologie]], [[Turbolift]], [[Waffe]], [[Wissenschaft]], [[Zwischenkühlermatrix]]
 
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| Nahrung      = [[Krabbenröllchen]], [[Raktajino]]
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Aktuelle Version vom 12. August 2023, 11:50 Uhr

Episoden-Artikel
Zum Teil aus der Produktionssicht geschrieben.

Kira, Odo, Damar und Garak versuchen eine der Waffen der Breen zu stehlen. Gleichzeitig sorgen die Befehle von Gowron dafür, dass Worf an dessen Führungsstil zu zweifeln beginnt.

Inhaltsangabe[Bearbeiten]

Kurzfassung[Bearbeiten]

Während die Rebellion Fahrt aufnimmt, kommt es zwischen Kira und Rusot immer mehr zu Spannungen. Der Cardassianer akzeptiert die Bajoranerin nicht und wirft ihr vor, auf einem Rachefeldzug zu sein. Als Damar, Rusot, Kira, Odo und Garak dann gemeinsam aufbrechen, um ein Jem'Hadar-Schiff mit der Energiedämpfungswaffe zu stehlen, will Rusot Kira, Odo und Garak töten und mit dem Schiff beginnen, das alte Cardassia wieder zu altem Glanz zu führen. Er wird jedoch selbst von Damar erschossen, da diesem klar ist, dass es ein neues Cardassia geben muss.

Um Odo, dessen Zustand sich verschlechtert, zu helfen, versucht Bashir, ein Heilmittel herzustellen. Die Anstrengungen verlaufen jedoch in einer Sackgasse, weshalb der Chef ihm vorschlägt, Sektion 31 mit der falschen Information über ein Heilmittel auf die Station zu locken.

Zur gleichen Zeit kommt es zum erwarteten Fehlschlag beim Angriff der Klingonen auf Avenal VII. Gowron gibt Martok die Schuld, doch Sisko ist klar, dass Gowron einen Privatkrieg führt und damit den ganzen Alpha-Quadranten gefährdet. Er gibt Worf freie Hand, alles zu tun, um Gowron aufzuhalten. Da Martok selbst Gowron nicht herausfordern will, wendet sich Worf an Dax, die ihn wissen lässt, dass das klingonische Reich zum Untergang verdammt ist, auf Grund der Korruption in dessen Führung. Worf wird klar, dass er selbst etwas machen muss. Bei der nächsten Besprechung wirft er dem Kanzler Ehrlosigkeit vor und es kommt zum Kampf, bei dem er Gowron tötet. Da er selbst nicht Kanzler werden will, macht Gowron Martok zum neuen Führer des Reichs.

Langfassung[Bearbeiten]

Fortsetzung

Teaser[Bearbeiten]

Anschlag auf einen Jem'Hadar-Angriffsjäger

Ein Jem'Hadar-Schiff startet von einem Planeten und nimmt seinen Kurs auf. Plötzlich ein gleißendes Licht. Das Schiff explodiert. Mitten in der Explosion hält das Schiff an und bewegt sich in der Zeit rückwärts bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Explosion beginnt. Es handelt sich um eine Aufzeichnung und Kira deutet auf das Standbild. Sie ist in Begleitung von Garak, Damar und Rusot und erklärt, dass die Explosion bei der Zwischenkühlermatrix begann. Dann erinnert sie die Männer, dass geplant war, die Bombe am sekundären Plasmarelais zu legen. Rusot versteht nicht, weshalb Kira ihnen das zeigt, da das Schiff zerstört wurde. Allerdings fügt Garak hinzu, dass der Zwischenkühler die offensichtliche Wahl für die Bombe war, da die Sicherheitschecks die Bombe hätten finden können, bevor das Schiff den Orbit verließ. Doch Rusot weist darauf hin, dass sie nicht gefunden wurde. Kira entgegnet, dass seine Männer ihr Training ignorierten. Nun springt Damar seinem Freund zur Seite und erinnert die Anwesenden daran, dass die Mission ein Erfolg war. Doch das lässt die Bajoranerin nicht gelten. Sie erklärt, dass die Mission nur deshalb ein Erfolg war, weil die Sicherheit der Jem'Hadar versagt hatte. Sie empfiehlt, die Männer, die diese Mission ausgeführt hatten, in Zukunft nur noch für Routineaufgaben einzusetzen. Rusot ist darüber nicht begeistert und erklärt, dass es sich dabei um seine besten Männer handelt und ergänzt, dass Bronok einer der erfahrensten ist. Sofort unterbricht ihn Garak und erinnert ihn daran, dass man ihm schon zuvor gesagt hatte, keine Namen zu nennen. Kira fügt hinzu, dass es wichtig ist, dass alle Zellen voneinander getrent arbeiten müssen, da man dadurch im Falle einer Gefangennahme keine Namen nennen kann. Fast hilflos, aber bestimmt entgegnet Rusot, dass ihm das bewusst ist und er den Vortrag kennt. Daraufhin will die Bajoranerin wissen, weshalb man ihn dann erneut darauf hinweisen muss. Rusot will das nicht hinnehmen, doch Damar stoppt ihn. Er erklärt, dass es für alle ein langer Tag war und sie eine Pause machen sollten. Dem stimmt der gereizte Rusot zu und verlässt die Anderen. Als der Mann weg ist, fragt Kira Damar, was er bezüglich der offensichtlichen Probleme tun wird. Der Cardassianer entgegnet, dass die Bajoranerin von ihm unterstützt wird. Kira akzeptiert das und auch Damar verlässt das Treffen. Während Garak der Meinung ist, dass die Situation nichts Gutes verspricht, kommt Odo mit zwei Cardassianern von einer Mission zurück. Der Wechselbalg versucht seinen Zustand im Bezug auf seine Erkrankung zu verbergen und berichtet, dass der Überfall auf die Tevak-Schiffswerft erfolgreich war. Er erklärt, dass er in das Kontrollzentrum eindrang und die Sicherheitsprotokolle unbrauchbar machte, während der Rest des Teams die Dilithiumlagerbunker sabotierte. Er schließt damit, dass die ganze Anlage eine Stunde, nachdem sie diese verlassen hatten, zerstört wurde. Kira kommentiert die Mission nicht. Stattdessen bemerkt sie Odos Zustand und empfiehlt ihm, sich auszuruhen. Odo stimmt dem zu. Nun erkundigt sich Kira bei Garak, ob jemand im Schlafraum ist. Der Cardassianer verneint das, woraufhin Kira Odo dorthin zum Ausruhen schickt.

Odos Zustand verschlechtert sich

Als Odo im Schlafraum ist, legt er sich auf sein Bett und es kommt das ganze Ausmaß seiner Erkrankung zum Vorschein. Garak, der wenig später den Raum betritt und Odo sieht, ist entsetzt. Als der Wechselbalg ihn sieht, schreckt er auf und wirft dem Cardassianer vor, sich heimlich anzuschleichen. Garak versichert jedoch, dass das nicht seine Absicht war. Dann will er wissen, weshalb sich Odos Zustand so rapide verschlechtert hat. Der Wechselbalg entgegnet, dass er in den vergangenen Wochen viele verschiedene Formen annahm und er glaubt, dass dies das Fortschreiten der Krankheit zu beschleunigen scheint. Daraufhin empfiehlt ihm Garak, das Verändern der Form zu stoppen. Doch Odo hält nichts davon, da er nicht einfach daliegen und auf den Tod warten will. Außerdem sagt er, dass er mitkam, um zu arbeiten. Nun erkundigt sich Garak, ob Kira über seinen Zustand bescheid weiß. Odo erwidert, dass dies nicht der Fall ist und fordert Garak auf, dafür zu sorgen, dass dies auch so bleibt. Er erklärt, dass er nicht Kiras Mitleid will. Dann will er von Garak wissen, ob es einen Grund für sein Hereinkommen gibt. Der Cardassianer erklärt, dass er sich daran erinnert, dass Odo einst davon sprach, jemanden auf Kelvas V zu kennen und er fügt an, dass er einen Kontakt auf dem Planeten braucht. Odo ist einverstanden, erklärt jedoch, dass er darüber nachdenken muss. Immer noch von dem Anblick Odos geschockt, will Garak gehen. Doch dann dreht er sich noch einmal um und erklärt, dass ihm Odos Zustand leid tut. Der Wechselbalg ist davon nicht beeindruckt und entgegnet, dass er sicher kein Mitleid von Garak haben will, wenn er dies selbst von der Frau, die er liebt, nicht haben möchte.

Akt I: Die Schuldigen[Bearbeiten]

Bashir und O'Brien streiten über das Vorgehen bezüglich Sektion 31

Dr. Bashir ist auf Deep Space 9 weiterhin bemüht, ein Heilmittel für Odo zu finden. Als Chief O'Brien zu ihm auf die Krankenstation kommt und ihm einen Guten Morgen wünscht, ist er überrascht und erkundigt sich, wie spät es ist. O'Brien entgegnet, dass es 6:30 Uhr ist und fragt, ob Bashir wieder durchgearbeitet hat. Der Doktor bejaht das, woraufhin der Chief entgegnet, dass dies nun vier Nächte in Folge waren. Er glaubt, dass kein Körper so etwas lange mitmacht. Bashir gibt ihm Recht und muss zudem gestehen, dass all die Arbeit zu nichts führt, da auch seine DNA-Integrationstheorie eine Sackgasse ist. Nun will der Chief wissen, wie weit er kam, woraufhin Bashir entgegnet, dass er wieder ganz am Anfang steht. Zudem gibt er zu, dass derjenige, der den Virus entwickelt hatte, ganze Arbeit im Verwischen von Spuren leistete. Daraufhin empfiehlt ihm O'Brien, sich mit der Tatsache abzufinden, dass er keine Wunder bewirken wird, da es selbst den Gründern nicht gelang, ein Heilmittel zu finden, obwohl sie auf die ganzen Ressourcen des Dominion zugreifen können. In seinen Augen gibt es für sie nur die Möglichkeit denjenigen zu finden, der den Virus ursprünglich entwickelte. Sein Vorschlag ist es, irgendwie in Sektion 31 einzudringen. Doch Bashir ist davon nicht begeistert und erinnert ihn daran, dass sie dies schon vorher versucht hatten und diesbezüglich zwei Wochen lang bis nach Vulkan Phantomen nachjagten. Dann erinnert er den Chief daran, dass Sektion 31 für 300 Jahre im Verborgenen arbeitete und dass er nicht glaubt, dass sie sich nun einfach zu erkennen geben, nur weil die beiden nach ihnen suchen. Deshalb fordert der Chief nun, dass sie diesbezüglich zu Captain Sisko gehen sollten, um über ihn die Sternenflotte zu kontaktieren. Allerdings ist der Doktor anderer Ansicht. Er glaubt, dass Sektion 31 dadurch nur unnötig aufgeschreckt wird und sich nur noch besser verstecken wird. Zudem geht er davon aus, dass Sektion 31 jemanden schicken wird, der all seine Fortschritte zerstört. Genau aus diesem Grund will er diesen Weg nicht verfolgen, sondern sucht in der Wissenschaft die Antwort. Dann fordert er den Chief auf, die Krankenstation zu verlassen, da er zu arbeiten hat. O'Brien ist nicht begeistert, antwortet allerdings nicht. Stattdessen dreht er sich um und verlässt die Krankenstation.

Gowron gibt Martok die Schuld für die Niederlage beim Angriff auf Avenal VII

Nach dem Angriff der Klingonen auf Avenal VII treffen sich Gowron und Sisko in dessen Büro zu einer Besprechung. Aufgebracht beschwert sich der Kanzler und bezeichnet den Angriff auf Avenal VII durch Martok als eine Schande, da er das Überraschungsmoment auf seiner Seite hatte und das Dominion nicht erwartete, dass sie so schnell nach dem Eintritt der Breen in den Krieg in die Offensive gehen würden. Er ist davon überzeugt, dass Avenal für den General ein leichter Sieg hätte werden müssen. Ruhig hört sich Sisko die Ausführungen an und erklärt dann, dass sowohl der General, als auch er der Meinung waren, dass es nicht klug wäre, so schnell einen Angriff so tief im Territorium des Dominion durchzuführen, da er bei Avenal aussichtslos sechs zu eins unterlegen war. Doch Gowron lässt das nicht gelten. Seiner Ansicht nach würde ein guter Anführer einen Weg finden, einen starken Gegner zu schlagen und sich nicht vor ihm verstecken. Sofort erwidert Sisko, dass Martok sich keineswegs versteckt hatte, sondern länger und härter kämpfte, als er selbst es in dieser Situation getan hätte. Dann fragt er, ob Gowron sich Worfs Bericht über den Kampf angesehen hat, in dem der Klingone berichtet, dass fünf Schiffe zerstört und sieben beschädigt wurden. Zudem, so Sisko weiter, befindet sich Martok selbst in kritischem Zustand auf der Krankenstation der Rotarran. Gowron kann jedoch seine Enttäuschung nicht verbergen, dass der General wohl überleben wird. Empört entgegnet der Captain, dass die ganze Operation in seinen Augen eine Verschwendung von Ausrüstung, Männern und Hilfsmittlen war. Seiner Ansicht nach liegt die Schuld bei demjenigen, der die Mission überhaupt erst befohlen hat und nicht bei demjenigen, der sie ausführte. Persönlich angegriffen tritt Martok auf Sisko zu, doch anstatt lautstark zu intervenieren, lobt er Siskos Loyalität zu seinen Freunden. Doch der versichert, dass seine Ansichten nichts mit Loyalität zu tun haben. Das lässt der Kanzler so hingestellt und versichert dann, dass er Martok nicht von seinem Kommando entbinden wird, da er bei den Truppen beliebt ist, zumindest vorläufig. Dann verlässt der Klingone das Büro.

Die Gründerin ist unzufrieden mit Weyoun

Auch auf Cardassia Prime analysiert man den Angriff auf Avenal VII. Voller Überzeugung berichtet Weyoun, dass der Angriff auf Avenal schnell beendet werden konnte, doch die Gründerin ist nicht allzu sehr angetan. Sie entgegnet, dass sie weniger über den klingonischen Angriff als über die Cardassianische Rebellion beunruhigt ist. Sie macht dem Vorta klar, dass sie nicht gegen die vereinten Kräfte der Klingonen, Romulaner und der Föderation und gleichzeitig gegen einen Aufstand hinter den eigenen Linien vorgehen können. Sofort stimmt Weyoun zu, versucht dann aber zu beschwichtigen und versichert, dass man die Situation vollkommen unter Kontrolle habe, da man immer noch die uneingeschränkte Gewalt über das cardassianische Militär hat, während Damar nur eine Hand voll Terroristen um sich versammeln konnte. Er versichert, dass die Rebellion keine Gefahr darstellt. Doch das beruhigt die Gründerin nicht und sie erinnert ihn daran, dass er auch davon ausging, dass sich Damar nie gegen das Dominion stellen würde. Weyoun versucht dies als durchaus verständlichen Fehler abzutun, da es seiner Ansicht nach nicht vorhersehbar war, da das Konzept des Terrorismus im Widerspruch zum cardassianischen System steht, in dem sie Autorität normalerweise respektieren und Gesetze und Ordnung schätzen. Genau das, so fügt er an, bietet ihnen das Dominion. Doch die Gründerin ist nicht der Meinung und entgegnet, dass sie ihn unverzüglich eliminieren lassen würde, wenn die Klonanlagen funktionieren würden. Doch dann wendet sie sich dem eigentlichen Problem zu und bestimmt, dass jemand für den Verrat Damars bezahlen muss. Aus diesem Grund will sie, dass die Suche nach dessen Frau und Kindern intensiviert werden soll. Zusätzlich ordnet sie das Verhör von Lehrern, Wissenschaftlern und Beamten an. Sie erklärt, dass man der Bevölkerung unmissverständlich klar machen muss, dass eine abweichende Meinung nicht toleriert werden kann. Zudem fordert sie, dass man cardassianische Zivilisten in und um die Militäreinrichtungen plaziert, um somit dafür zu sorgen, dass Damar unweigerlich eine große Anzahl an Mitgliedern seiner Volkes zu töten, sollte er eine weitere Schiffswerft vernichten wollen. Sie glaubt, dass das Volk sich dann gegen ihn stellen wird. Weyoun ist begeistert von dieser Idee, doch die Gründerin macht ihm klar, dass seine Meinung für sie nicht wichtig ist. Nach der Anordnung wendet sie sich nun an den ebenfalls anwesenden Thot Pran. Sie fordert den Breen auf, die Installation der Energiedämpfungswaffe auf den Schiffen des Dominions zu beschleunigen. Der Mann verspricht sich darum zu kümmern und verlässt den Raum. Nachdem sie alleine sind, will die Gründerin wissen, wie lange es dauert, bis die Kloneinrichtungen wieder funktionieren. Wohlweislich, was das bedeutet, entgegnet Weyoun, dass man diesbezüglich noch ein paar Tage, wenn nicht gar Wochen Zeit benötigt. Die Aussage enttäuscht die Gründerin und sie fordert den Vorta auf, sie diesbezüglich auf dem Laufenden zu halten.

Die Rebellen schmieden neue Pläne

Im Versteck der Rebellen berichtet Garak, dass die Breen laut der neuen Kontaktperson auf Kelvas V binnen einer Woche damit beginnen werden, die Energiedämpfungswaffe auf Jem'Hadar-Jägern zu installieren. Sofort erkundigt sich Damar, ob die Föderation irgendwelche Fortschritte bezüglich der Neutralisierung der Energiedämpfungswaffe machte. Kira verneint das und erklärt, dass das Problem darin besteht, die zu Grunde liegende Technologie zu verstehen. Dann will der Cardassianer wissen, weshalb die Waffen keinen Einfluss auf die klingonischen Schiffe haben. Darauf hat die Bajoranerin jedoch keine Antwort. Allerdings glaubt sie, dass die Föderation schneller Gegenmaßnahmen finden wird, sofern man ihr eine dieser Waffen beschaffen könnte. Garak stimmt dem zu, doch Rusot ist anderer Meinung. Er fordert, das Augenmerk darauf legen, Cardassia zu befreien und nicht die Drecksarbeit für die Föderation zu übernehmen. Doch Damar erinnert ihn daran, dass sie sich auch selbst helfen, indem sie der Sternenflotte helfen. Nachdem das geklärt ist, vergewissert sich Kira, ob es im Kelvas-System eine Reparaturstation des Dominon gibt. Garak bejaht das. Nun schlägt die Bajoranerin vor, mit einem Fünf-Mann-Team dorthin aufzubrechen, um eines der Schiffe unter ihre Kontrolle zu bekommen. Als Team schlägt sie Damar, Rusot, Garak, Odo und sich selbst vor. Garak soll diesbezüglich alle Informationen über Kelvas zusammentragen. Der Schneider ist sichtlich besorgt und bittet mit Kira unter vier Augen sprechen zu dürfen. Die Bajoranerin stimmt zu und beide gehen in einen anderen Bereich des Raumes. Dort will die Frau wissen, was Garak hat. Der entgegnet, dass Odo ihr schon seit einiger Zeit das wahre Ausmaß seiner Krankheit verheimlicht. Er berichtet, dass sich der Zustand des Wechselbalgs erheblich verschlechtert hat und sich mit jedem neuen Wechsel der Form verschlimmert. Gefasst entgegnet Kira, dass ihr das bewusst ist. Garak ist überrascht, woraufhin die Bajoranerin entgegnet, dass sie Odo liebt und ihr das sofort aufgefallen ist. Verwundert fragt der Schneider, weshalb sie sich dann verstellt. Darauf entgegnet die Frau, dass ihr bewusst ist, dass Odo nicht will, dass sie über seinen Zustand bescheid weiß. Sie will ihm dieses letzte bisschen Würde lassen und weiter ignorieren, was mit ihm los ist. Dann will sie wissen, ob Garak noch etwas mit ihr besprechen will. Der Cardassianer ist verwirrt und verneint die Frage. Dann gehen die beiden zurück zu Damar und Rusot. Als wäre nichts geschehen, setzt Kira die Besprechung fort und informiert die Anderen, dass sie ein Cardassianisches Shuttle mit den letzten Sicherheitsprotokollen benötigen werden.

Akt II: Todgeweiht[Bearbeiten]

Nachdem die Rotarran zurück nach Dee Space 9 gekommen ist und angedockt hat, bringt man Martok auf die Krankenstation. Dort kümmert sich eine bajoranische Krankenschwester um ihn. Worf wohnt der Behandlung bei, bis sich plötzlich Sisko bei ihm meldet. Der Captain fordert ihn auf, umgehend zu ihm zu kommen und der Klingone kommt dem nach.

Sisko gibt Worf freie Hand, Gowron zu stoppen

Als Worf das Büro des Captains betritt, erkundigt der sich zunächst, wie es Martok geht. Der Klingone entgegnet, dass Dr. Bashir ihm mitteilte, dass er vollständig genesen wird. Sisko ist froh, das zu hören und kommt dann ohne Umschweife zum eigentlichen Thema. Er erklärt, dass ihnen ein ernsthaftes Problem im Wege steht. Der Klingone ist sich bewusst, dass sich der Captain auf Gowron bezieht. Sisko bestätigt das und fügt hinzu, dass der Klingone die Offensiven ungeachtet des Preises fortführen will. Darauf erwidert Worf, dass der Kanzler stur und arrogant ist. Sisko will das nicht bestreiten, hofft aber, dass er kein Narr ist. Dann erklärt er, dass Gowron die gesamte Verteidigungsstellung riskiert und will wissen, weshalb er das nicht einsieht. Worf hat eine Erklärung dafür. Er glaubt, dass der Kanzler derzeit nichts sehen kann, außer einem Mann, nämlich Martok. Seiner Ansicht nach sieht Gowron im General eine politische Bedrohung und er will diesen in den Augen seines Volkes demütigen. Erbost fragt Sisko, ob die Angriffe auf das Dominion somit nichts als eine politische Vendetta sind. Nun erklärt der Klingone, dass es nicht das erste Mal wäre, dass ein klingonischer Kanzler seine eigenen Interessen über die Interessen des Volkes stellt. Das muss Sisko erst einmal verdauen. Doch nach kurzem Innehalten macht er Worf klar, dass etwas passieren muss. Dem ist das selbst klar und er sieht dies ähnlich. Dann meint er, dass er eine Lösung für das Problem hat, allerdings ist ihm bewusst, dass die Lösung nicht einfach werden kann. Angesichts der Situation gibt Sisko seinem Offizier freie Hand alles zu tun, was nötig ist. Er erinnert Worf daran, dass Gowron die Sicherheit des Alpha-Quadranten riskiert, da die klingonischen Schiffe alles sind, was zwischen ihnen und dem Dominion steht.

Kira wehrt sich gegen Rusot

Im Versteck der Rebellion sitzt Kira an einer Konsole und arbeitet, als Rusot von hinten an sie herantritt und ihr ein PADD auf die Konsole wirft. Er erklärt, dass seine Männer das angeforderte Shuttle gesichtet haben und sie bei den auf dem PADD angegebenen Koordinaten treffen werden. Kira bedankt sich ungerührt bei dem Cardassianer und legt das PADD zur Seite. Doch der Mann ist noch nicht fertig und fragt die Bajoranerin, ob sie sich gut amüsiert, da es ihr sicher große Freude bereitet, Cardassianer dazu zu bringen, zu tun, was sie will. Kira reagiert nicht auf die Provokation und fordert Rusot auf, sich jemand anderen zum Spielen zu suchen. Doch der denkt nicht daran, stattdessen wirft er Kira vor ein falsches Spiel zu spielen. Er erklärt, dass sie Dukat vielleicht täuschen kann, allerdings glaubt er ganz fest daran, dass Kira nur da ist, da sie während der Besetzung hunderte Cardassianer tötete und erst dann damit aufhören will, bis jeder einzelne von ihnen tot ist. Kira reicht es nun. Sie steht auf und will gehen. Doch das nimmt Rusot zum Anlass sie anzugreifen. Die Bajoranerin kann jedoch ausweichen und schlägt ihrerseits den Cardassianer nieder. Dann drückt sie ihn auf die Konsole und hält ihn fest. Sie fordert den Mann auf, sie nie wieder anzufassen. Der glaubt mit seiner Vermutung einen Nerv bei der Frau getroffen zu haben. Doch die Bajoranerin drückt ihm den Hals zu und macht ihm klar, was es bedeutet, wenn ein Nerv getroffen ist. Dann fordert sie Rusot auf, sie nicht weiter zu provozieren, da sie ihm sonst zeigen will, wie viele Nerven er hat, von denen er bisher nicht einmal wusste, dass sie existieren. Dann lässt sie den Cardassianer los. Mühsam richtet sich Rusot auf und schwört Rache, sobald alles vorbei ist und das Dominion besiegt wurde. Kira versichert ihm, dass er dann keine Mühe haben wird, sie zu finden. Daraufhin geht der Cardassianer. Nachdem Kira alleine ist, tritt Garak aus dem Dunkel der Höhle und macht der Frau klar, dass sie schon lange vor dem Ende des Krieges etwas gegen Rusot unternehmen muss. Spöttisch bedankt sich Kira für die nicht gegebene Hilfe durch den Schneider, doch der erklärt, dass die Bajoranerin augenscheinlich alles unter Kontrolle hatte. Dann kommt er zurück auf Rusot zu sprechen und versichert der Frau, dass dieser ganz sicher nicht bis zum Ende des Krieges warten wird, um seinen Zug zu machen. Er empfiehlt Kira, auch nicht zu warten, sondern ihn zu töten, bevor er sie tötet.

Akt III: Grausames System[Bearbeiten]

Martok weigert sich, Gowron herauszufordern

Worf besucht Martok auf der Krankenstation und fordert ihn auf, Gowron herauszufordern. Doch der General hält so etwas für Verrat, mitten im Krieg. Das sieht Worf jedoch anders. Seiner Ansicht nach würde eine Herausforderung das Reich schützen. Allerdings kann Martok nicht sehen, wie er das Reich schützt, indem er seinen Eid bricht und das Blut seines klingonischen Bruders vergießt, während der Feind vor der Tür steht. Er sieht darin nichts Ehrenhaftes. Nun will Worf wissen, was daran ehrenhaft sein soll, wenn Gowron ihre Truppen für seine persönlichen Ziele opfert. Darauf entgegnet Martok, dass er jedes Recht dazu hat, da er das Kommando über die Truppen hat. Seiner Ansicht nach könnte man Gowron nur dann herausfordern, wenn er feige handelt. Allerdings sieht er dahingehend keine Anzeichen. Außerdem glaubt Martok, dass die Mitglieder dem Hohen Rates ihm als Kanzler nicht folgen würden, da er nur ein gewöhnlicher Mann aus dem Ketha-Flachland ist und kein Tropfen adliges Blut in seinem Körper fließt. Worf widerspricht der Ansicht, da Kahless selbst auch nicht von hoher Geburt war. Doch das lässt der General nicht gelten, da Kahless göttlich war. Aber Worf ist sich sicher, dass Martok auf Grund seines Rufes von allen akzeptiert werden würde und jeder Krieger auf seinen Namen einen Eid ablegen würde. Deshalb ist er sich sicher, dass der Hohe Rat in diesem Fall keine Wahl hat und ihn als Kanzler akzeptieren muss. Das will Martok jedoch nicht hören. Er erklärt, dass er einfach ein loyaler Krieger des Reiches ist und eher sterben würde, als seine Uniform zu entehren. Deshalb glaubt er auch, dass er mit einer Herausforderung von Gowron nur Schande über all das bringen würde, an das er glaubt und für das er bisher gekämpft hat. Erneut versucht Worf den General zu überzeugen, doch der entgegnet, dass seine Entscheidung gefällt ist und er nicht mehr darüber reden will.

Damar erfährt vom Tod seiner Familie

Inzwischen fliegt der Runabout mit Kira, Odo, Garak, Damar und Rusot zum Treffpunkt mit dem cardassianischen Shuttle. Am Steuer sitzen Kira und Odo nebeneinander. Die Bajoranerin sieht den Mann besorgt an, der die Blicke spürt und sie darauf anspricht. Die Frau entgegnet, dass sie sich nur um ihn sorgt. Sofort versucht Odo die Frau zu beruhigen und entgegnet, dass es sicher noch etwas dauert, bis sich die Symptome zeigen und er geht auch davon aus, dass Dr. Bashir bis dahin ein Heilmittel gefunden hat. Kira akzeptiert das und bittet ihn dann, das Steuer zu übernehmen, da sie sich einen Raktajino holen will. Der Wechselbalg stimmt zu. Als Kira den hinteren Teil des Runabouts betritt, trifft sie dort auf Garak und Damar, der mit versteinerter Mine ein PADD in der Hand hält. Während Kira sich einen Raktajino vom Replikator bestellt, will die Bajoranerin wissen, was los ist. Garak entgegnet, dass einer ihrer Horchposten eine Nachricht aufgefangen hat, die besagt, dass es dem Dominion gelungen ist, Damars Familie aufzuspüren. Verbittert fügt der Legat hinzu, dass sie tot sind. Dann ergänzt er, dass sie mit der Rebellion nichts zu tun hatten. Er ist sich sicher, dass sowohl die Gründerin, als auch Weyoun dies wussten. In seinen Augen ist der Tod seiner Frau und seines Sohnes eine einzige Verschwendung von Leben und er kann nicht verstehen, wie ein Staat den Tod von unschuldigen Frauen und Kindern tolerieren kann. Unbedacht entgegnet Kira, dass dies eine berechtigte Frage ist. Wütend sieht der Cardassianer die Frau an und geht dann wortlos. Sofort macht sich Kira Vorwürfe und glaubt, dass sie das nicht hätte sagen sollen. Doch Garak sieht das anders. Er glaubt, dass Damar die Vergangenheit selbst romantisch verklärt hat und diese kalte Dusche verdiente. Allerdings hält die Bajoranerin den Zeitpunkt für falsch. Aber auch hier hat Garak eine andere Meinung. Er glaubt, dass der Schmerz über diese Nachricht die Aufnahmefähigkeit eher vergrößert als verkleinert hat und dass dies nur gut sein kann, wenn Damar wirklich der Führer des neuen Cardassia sein soll, das sie sich alle erhoffen. In diesem Moment meldet sich Odo und berichtet, dass sie sich dem Treffpunkt mit dem Shuttle nähern. Sofort gehen alle in den vorderen Teil des Runabouts. Damar bittet das cardassianische Shuttle die Schilde zu senken, um ihnen zu ermöglichen, sich an Bord beamen zu können. Dann brechen sie auf.

Akt IV: Gefangener Sternenflottenoffizier[Bearbeiten]

Ezri weist Worf auf die Korruptheit des Reiches hin

Nach seinem Gespräch mit Martok unterhält sich Worf im Quark's mit Ezri. Er erklärt, dass er Martoks Haltung sehr gut verstehen kann, da es die Pflicht eines jeden Soldaten ist, seine Führer in Kriegszeiten zu unterstützen. Im Nachhinein hält er es für einen Fehler, Martok aufzufordern, sich gegen Gowron zu stellen. Daraufhin will Dax wissen, was Worf nun vorhat. Der entgegnet, dass er versuchen wird, mit Martok zu sprechen, um die Angriffe einzustellen. Da die Trill darauf nicht antwortet, erklärt der Klingone, dass ihm aufgefallen ist, dass sie sehr wenig gesagt hat. Doch Dax ist sich nicht sicher, ob sie ihm Ratschläge geben soll, da es sich in dem Fall um ein klingonisches Problem handelt. Allerdings erinnert der Mann sie daran, dass sie immer noch ein Mitglied des Hauses des Martok ist. Das verwundert Ezri, doch Worf entgegnet, dass er vor Wochen mit Martok darüber gesprochen hat und dass dieser sie sehr schätzt als würdige Nachfolgerin von Jadzia. Ezri ist gerührt von dieser Ehre und Worf bittet sie erneut, ihre Meinung zu sagen. Zwar ist Ezri nicht sicher, ob ihm ihre Meinung gefallen wird, doch der Klingone besteht darauf, sie zu hören. Ohne Umschweife erklärt die Frau, dass das Problem mit Gowron das Symptom eines größeren Problems ist. Sie geht davon aus, dass das klingonische Reich stirbt und dass es dieses Schicksal zurecht ereilt. Worf ist erschüttert und entgegnet, dass sie recht hatte und ihm diese Aussicht tatsächlich nicht gefällt. Darauf entgegnet Dax, dass sie gerührt ist, dass man sie immer noch als einen Teil des Hauses des Martok sieht, allerdings erklärt sie auch, dass sie dazu neigt, das klingonische Reich skeptischer zu sehen, als es Curzon und Jadzia taten. Sie ergänzt, dass sie eine Gesellschaft sieht, die in großer Selbstverleugnung steckt, und erinnert ihn daran, dass die Klingonen eine alte Kultur mit jahrhundertelanger Tradition der Ehre und Integrität sind. Allerdings, so führt sie aus, ist diese Kultur bereit, Korruption auf den höchsten Ebenen zu akzeptieren. Für Worf geht dieser Vorwurf zu weit, woraufhin die Trill ihn fragt, welcher Führer des Hohen Rates der letzte war, den er akzeptierte, wenn es einen solchen jemals gab. Dann erinnert sie ihn daran, wie oft er die Verbrechen deckte, da man ihm versicherte, dass es zum Wohl des Reiches geschehe. In ihren Augen ist Gowron nur das letzte Beispiel für diese Korruption. Dann gesteht sie, dass Worf für sie der ehrenwerteste und anständigste Mann ist, den sie kennt. Allerdings glaubt sie, dass es keine Hoffnung für das Reich gibt, solange Männer wie er die Korruption auf höchster Ebene akzeptieren. Mit diesen Worten wird Worf klar, was er zu tun hat.

Mittlerweile kommt das cardassianische Shuttle mit Kira, Odo, Garak, Damar und Rusot an Bord bei Kelvas an. Es fliegt in einen Hangar der dortigen Schiffswerft.

Nachdem man das Shuttle verlassen hat, nimmt die Gruppe den Turbolift und kommt zu einer Luftschleuse, die zu einem Jem'Hadar-Angriffsjäger führt. Nach dem Verlassen des Lifts übernimmt Garak das Reden, während Kira sich als Gefangene ausgibt. Der Cardassianer spricht eine cardassianische Wache an und übergibt ihr ein PADD. Dabei berichtet er, dass sie eine Gefangene für den Vorta haben, der das Schiff kommandiert. Der Wachmann sieht sich das PADD an und erklärt dann, dass wohl alles in Ordnung ist. Allerdings macht er die Männer darauf aufmerksam, dass sie ihre Waffen bei ihm lassen müssen. Garak gefällt das nicht, doch der Mann entgegnet, dass es neue Befehle aus dem Hauptquartier des Dominions gibt und bewaffnete Cardassianer auf den Schiffen des Dominion nicht mehr gestattet sind. Sarkastisch entgegnet der Schneider, dass das Dominion ihnen wohl nicht mehr traut. Doch dann fordert er seine Mitstreiter auf, zu tun, was ihnen gesagt wurde. Er gibt sich zuversichtlich, dass sie auch ohne Waffe mit einer Bajoranerin fertig werden sollten. Während die Cardassianer einer nach dem anderen die Waffen abgeben, öffnet der anwesende Jem'Hadar die Luftschleuse und geht voran. Als Damar als letzter seine Waffe abgibt, wünscht ihm der cardassianische Wachmann viel Glück.

Als die Gruppe das Jem'Hadar-Schiff betritt, lösen sich die Handschellen von Kiras Händen und fallen auf den Boden. Kira und Damar, der ihr folgt, gehen weiter, während sich die Handschellen plötzlich verflüssigen und es klar wird, dass Odo deren Form angenommen hatte.

Als Gründerin auftretend, erhält Odo ein Plasmagewehr von einem Jem'Hadar

Auf der Brücke des Jem'Hadar-Angriffsjägers berichtet die Vorta, die das Kommando hat, dass sie die Testschüsse in etwas mehr als zwei Stunden durchführen werden und bittet die Gegenseite, das zu koordinieren. In diesem Moment öffnet sich die Tür zur Brücke und zu ihrer Verwunderung wird Kira als Gefangene hereingebracht. Sofort meldet sich Garak zu Wort und erklärt, dass es sich bei ihrer Gefangenen um Commander Rota, die stellvertretende Geheimdienstoffizierin für den Sektor handelt. Er glaubt, dass die Vorta sicher daran interessiert wäre, die Frau zu verhören. Die Vorta ist misstrauisch und wundert sich, dass sie nicht darüber informiert wurde. Sie gibt einem der Jem'Hadar ein Zeichen, der mit seiner Waffe auf die Neuankömmlinge anlegt, während Garak sie davon zu überzeugen versucht, dass sie ein Probem mit der Kommunikation hatten und sie deshalb nicht vorher informieren konnten. Um ihre Zweifel zu zerstreuen, überreicht der Cardassianer der Frau ein PADD mit den angeblichen Befehlen bezüglich des Verhörs. In diesem Moment öffnet sich die Tür erneut und die Gründerin tritt ein. Sofort gibt sich die Vorta unterwürfig und erklärt, dass sie sich durch ihre Anwesenheit geehrt fühlt, auch wenn sie nicht wusste, dass sie sich in diesem Sektor aufhalten würde. Sofort entgegnet die Gründerin, dass sie ihre Unternehmungen nichts angehen. Das versteht die Vorta. Nun sieht die Gründerin Kira und fragt die Vorta, ob sie mit dem Verhör der Gefangenen schon angefangen hat. Als diese verneint, entgegnet die Gründerin, dass sie die Befragung selbst vornehmen wird. Dann sieht die Gründerin einen der Jem'Hadar und erkennt, dass dieser eines der verbesserten Plasmagewehre trägt. Sie lässt sich die Waffe geben und sieht sie sich an. Nach genauer Betrachtung übergibt sie das Gewehr an Garak und will dessen Meinung hören. Der Cardassianer fackelt nicht lange und schießt die anwesenden Jem'Hadar und die Vorta nieder. Während Kira die Luken sichern lässt, verwandelt sich Odo, der sich als Gründerin ausgegeben hat, in seine normale Form zurück. Erbost geht er zu Garak und erklärt, dass dieser die Anwesenden nicht hätte umbringen müssen. Doch der Cardassianer sieht das anders. Er erklärt, dass sie sich nicht mit Gefangenen belasten können. Kira unterbricht die Auseinandersetzung und fordert, dass man die Flutung aller Decks außer der Brücke mit Neurazine-Gas vorbereiten soll. Dann will sie auf Warp gehen, doch Garak meldet, dass sie noch nicht aufbrechen können, da der Einbau der Breenwaffe noch nicht abgeschlossen ist.

Akt V: Entscheidungen[Bearbeiten]

Nachdem der erste Schock überwunden ist, will Odo wissen, wie lange es dauert, bis die Installation abgeschlossen ist. Während Garak nach der Antwort sucht, gibt sich Rusot beunruhigt und will nicht bis zum Einbau der Waffe warten. Doch Kira stellt klar, dass sie ohne die Waffe nicht aufbrechen werden. Inzwischen hat Garak eine Antwort. Er berichtet, dass vier Breen im Maschinenraum sind und sie etwa 30 bis 45 Minuten brauchen werden, um ihre Arbeit zu vollenden. Rusot ist nicht begeistert und glaubt, dass 45 Minuten zu lange sind. Doch Kira entgegnet, dass keiner von ihrem Aufentahlt auf der Brücke weiß. Sie schlägt vor, einfach auszuharren und bei allen Anfragen Standardantworten zu geben, um abzuwarten, bis die Breen fertig sind. Allerdings akzeptiert Rusot das nicht. Er wendet sich an Damar, um ihn zu überzeugen. Doch bevor der Cardassianer antworten kann, meldet Garak, dass eine Nachricht hereinkommt und man die Vorta sprechen will. Sofort nimmt sich Kira das Headset der Vorta und fordert Garak auf, die Sichtverbindung auszuschalten. Dann lässt sich Kira den Namen der Vorta geben. Nachdem sie ihn bekommen hat, nimmt Kira als Luaran die Nachricht an. Die Gegenseite ist verwundert, dass keine Sichtverbindung besteht. Allerdings schiebt Kira das auf das Kommunikationssystem und erklärt, dass sie dies ohne Hilfe sicher in Kürze repariert haben werden. Dann will sie wissen, was die Gegenstelle von ihnen möchte. Als man sie um den Statusbericht der Navigationsphalanx bittet, lässt sie Odo diesen übermitteln. Bevor sie die Verbindung beendet, erklärt sie, dass sie das Kommunikationssystem in etwa einer Stunde repariert haben werden und sie sich dann erneut melden wird. Nachdem die Verbindung unterbrochen ist, will Rusot wissen, was passiert, wenn man ihnen nicht geglaubt hat. Darauf entgegnet Kira, dass sie in dem Fall tot sind.

O'Brien bringt Krabbenröllchen und eine Idee Sektion 31 aufzuspüren

Während Bashir weiter ein Heilmittel für Odo sucht, kommt der Chief auf die Krankenstation. Er hält ein Kästchen in der Hand und erklärt, dass Keiko ihm ein paar Krabbenröllchen zubereitet hat, da sie beide dachten, dass der Doktor eventuell hungrig sei. Bashir bedankt sich und will sich dann bei O'Brien entschuldigen, doch der entgegnet, dass es schon in Ordnung sei. Dann erkundigt sich der Chief nach den Fortschritten bei Bashirs Arbeit, woraufhin der erklärt, dass er immer noch ganz am Anfang ist. Doch O'Brien lässt erkennen, dass er nicht nur wegen der Krabbenröllchen zum Doktor kam und fragt nun, was Sektion 31 unternehmen würde, wenn Bashir ein Heilmittel für Odo finden würde und sie davon erführen. Bashir ist überrascht und entgegnet dann, dass sie sicher beunruhigt wären, da ihr Plan die Gründer zu vernichten scheitern könnte. Er glaubt deshalb, dass sie jemanden schicken würden, der seine Arbeiten vernichten könnte. Dann will er wissen, was der Chief vorhat, woraufhin der entgegnet, dass er der Sternenflottenmedizin mitteilen sollte, dass er das Heilmittel gefunden hat. Dem Doktor wird klar, dass O'Brien jemanden von Sektion 31 zu ihnen locken will. Ihm ist der Grund dafür aber nicht ersichtlich. Darauf entgegnet der Chief, dass sie den Agenten dann fangen sollten, um Informationen aus ihm herauszubekommen. Allerdings ist sich Bashir nicht sicher, ob der Agent, der kommt, etwas über die Krankheit weiß, doch der Chief ist sich sicher, dass er zumindest wissen könnte, wer diesbezüglich etwas weiß. Das leuchtet dem Doktor ein und ihm gefällt der Plan. Er ist jedoch überrascht darüber, wie hinterlistig O'Brien ist, woraufhin der entgegnet, dass er es sich nur bei ihm abgeschaut hat. Dann erklärt er, dass er hofft, dass die beiden damit Odo retten können, da ihm das am wichtigsten ist. Dem stimmt Bashir bei.

Worf tötet Gowron

Unterdessen hält Gowron in seinem Büro eine weitere Sitzung bezüglich der nächsten Pläne im Krieg ab. Er gibt Sarpedion V als nächstes Ziel für die klingonischen Truppen aus. Martok ist entsetzt, da Sarpedion das Hauptquartier des ganzen Zwölften Ordens ist. Gowron ist das bewusst und er ignoriert den Einwand. Stattdessen fordert er den General auf, zuerst mit 15 Schlachtkreuzern der Vor'cha-Klasse dorthin zu fliegen, um ihre Verteidigung zu zermürben. Sofort wendet Martok ein, dass Sarpedion eine der am stärksten bewachten Teile des cardassianischen Imperiums ist. Seiner Ansicht nach werden 15 Schlachtkreuzer der Verteidigung keinen Schaden zufügen können. Darauf hat Gowron offensichtlich gewartet. Er entgegnet, dass der General sich wohl besser in sein Bett zurückziehen sollte, wenn ihm der Mut für die Mission fehlt. Wohlwissend, dass dies sein Todesurteil bedeuten könnte, entgegnet Martok, dass er jede Schlacht kämpfen wird. Dann versichert er, dass er es für das Reich tut. Gowron akzeptiert dies und stellt den Mann als wahren Krieger hin. Dann will er weiter seinen Plan vorstellen. Doch nun wird er von Worf unterbrochen. Der Klingone erklärt, dass sie Sarpediun nicht angreifen können. Sofort stellt Gowron klar, dass er entscheidet, was getan wird. Doch Worf lässt nicht locker. Er unterstellt dem Kanzler, dass er ohne Klugheit und ohne Ehre herrscht. Ihm ist bewusst, dass kein anderer außer ihm das sagen wird, allerdings glaubt er, dass Gowron die Schiffe und die Leben für einen sinnlosen Racheakt vergeudet. Der Führer des Reiches ist erbost und erklärt, dass er ihm nicht wieder hätte trauen dürfen. Dann gibt er an, dass er Worf sofort töten würde, wenn er ein wahrer Klingone wäre. Allerdings, so fügt er an, versteckt dieser sich hinter seiner Kinderuniform. Wohlwissend bezüglich der Konsequenzen nimmt Worf daraufhin sein Kommunikationsabzeichen ab und entgegnet, dass er nun als Mitglied des Hauses des Martok spricht. Er beschuldigt Gowron das Reich entehrt und sich als unwürdig der Führung des Rates erwiesen zu haben. Ohne Umschweife wirft der Kanzler seinen Mantel von sich und beide gehen, um sich jeweils eines der an der Wand hängenden Bat'leths zu holen. Martok versucht Worf zur Vernunft zu bringen, doch dessen Blick verrät seine Entschlossenheit. Dann stehen sich die Kämpfer gegenüber und belauern sich. Gowron führt den ersten Schlag aus, den Worf abwehren kann. Mit einem guten Konter zwingt er den Kanzler auf die Knie. Doch dem gelingt es, den anschließenden Hieb von Worf abzuwehren. Es geht weiter. Beide weichen den Schlägen des anderen aus oder wehren sie geschickt mit dem Bat'leth ab. Dann verfehlt Worf Gowron knapp und sein Bat'leth bleibt an einem Tisch hängen. Mit einem Hieb auf die Waffe des Gegners gelingt es dem Kanzler, dessen Bat'leth zu zerschlagen. Schnell greift sich Worf zwei Bruchstücke der Waffe und wehrt damit die heftigen Schläge von Gowron ab. Allerdings gerät er wegen der unterlegenen Waffe immer mehr in die Defensive. Dann gelingt es dem Kanzler Worf durch eine Glaswand in der Mitte des Raumes auf den Boden zu schleudern. Gowron schreitet über die Reste der Glaswand und holt zum finalen Schlag aus. Doch Worf ist schneller. Immer noch einen Teil des Bat'leths in der Hand, rammt er dies seinem Gegner in den Bauch. Gowron sinkt in sich zusammen und ist tot. Nun steht Worf auf und geht zu dem toten Klingonen. Er öffnet die Augen des toten Kanzlers und führt den traditionellen Schrei zur Warnung des Todes vor eimem klingonischen Krieger aus. Sofort holt Martok den Mantel des Kanzlers und legt ihn Worf um. Während die Klingonen ihren neuen Kanzler feiern, ruft Worf sie zur Stille auf. Er erklärt, dass er das, was er tat, für das Reich tat und dass für das Volk ein neuer Tag anbrechen muss. Allerdings gibt er an, dass er nicht der Mann ist, der diesen Tag verkünden wird. Stattdessen gibt er Martok den Mantel und erklärt, dass dieser derjenige ist, der das leisten kann. Der General entgegnet, dass er keine Führerschaft anstrebt. Daraufhin zitiert Worf Kahless selbst und entgegnet, dass große Männer keine Macht anstreben, sondern dass sie ihnen aufgedrängt wird. Nun akzeptiert Martok und die anwesenden Krieger erweisen ihm die Ehre.

Damar tötet Rusot, da er für ein Cardassia steht, das es nicht mehr gibt

Die Rebellen befinden sich unterdessen mit dem Jem'Hadar-Schiff weiter in der Schiffswerft und warten auf die Montage der Breen-Waffe. Ungeduldig will Kira wissen, wie lange der Einbau noch dauert, woraufhin Garak entgegnet, dass er nicht sicher ist, da es wohl Probleme beim Einbau des Sekondärrelais gibt. Plötzlich fällt Kira auf, dass Odo sich schmerzverzerrt an der Wand festhält. Besorgt fragt die Bajoranerin, ob alles in Ordnung ist, doch dann bricht er zusammen und kann seine Krankheit nicht länger unterdrücken. Das ganze Ausmaß der Erkrankung wird sichtbar. Sofort kümmert die Frau sich um ihn. Auf Grund des Drucks verliert Rusot die Nerven und fordert, sofort mit dem Schiff aufzubrechen. Doch Kira fordert den Mann auf, zurück auf seinen Platz zu gehen. Allerdings will der Cardassianer nicht mehr auf sie hören, da seiner Meinung nach der ganze Plan zum Scheitern verurteilt ist. Er richtet eine Waffe auf Kira. Doch Garak entgegnet, dass es unklug wäre, auf die Frau zu schießen. Er selbst richtet dabei eine Waffe auf den Mann. Rusot will allerdings nicht zurückweichen und erinnert Garak daran, dass er ebenfalls Cardassianer ist und sicher keinen seiner eigenen Leute für eine Bajoranerin töten wird. Doch Garak versichert ihm, dass er ihn komplett falsch einschäzt. Nun mischt sich Damar ein und fordert beide auf, ihre Waffe herunterzunehmen. Doch Rusot weigert sich. Stattdessen glaubt er, dass er auch Kiras Tod will, sie aber auf Grund seiner Position nicht töten kann. Inzwischen wird vermeldet, dass die Dämpfungswaffe eingebaut ist. Kira versucht die Situation zu beruhigen und fordert sie auf, gemeinsam zu verschwinden. Doch Rusot ist weiter gewillt Kira zu töten. Er fordert Damar auf, Garak zu töten, um die Breen-Waffe für sich selbst zu behalten und Cardassia wieder zu alter, wahrer Größe zu bringen. Damar hört die Worte und trifft eine Entscheidung. Er schießt und Rusot fällt tot zu Boden. Dann erklärt Damar, dass Rusot sein Freund war, gibt aber dann an, dass dessen Cardassia tot ist und nicht wieder zurückkommen wird. Kira begreift die Veränderung in Damar. Doch schnell kommt sie zum Wesentlichen zurück und befiehlt alle Abteilungen des Schiffes mit dem Gas zu fluten. Dann lässt sie das Schiff ablegen. Als sie den Verteidigungsperimeter verlassen haben, übergibt Kira das Steuer an Damar und begibt sich zu Odo. Sie spricht ihm Mut zu und gibt die Hoffnung nicht auf, dass Bashir ein Heilmittel findet.

Fortsetzung folgt…

Dialogzitate[Bearbeiten]

Rusot
…Bronok ist von ihnen einer der Erfahrensten…
Garak
Das hat man Ihnen schon mal gesagt, keine Namen.
Kira
Es ist wichtig. Jede Zelle muss von der Zelle darüber und der Zelle darunter isoliert sein. Wenn ich die Namen Ihrer Männer kenne und in Gefangenschaft gerate, dann…
Rusot
Ja, ich weiß. Ich kenne diesen Vortrag.
Kira
Wieso müssen wir Sie dann darauf aufmerksam machen?

Erbost zu Gowron, nach der Niederlage Martoks bei Avenal VII

Sisko
Diese ganze Operation war eine Verschwendung von Ausrüstung, Männern und Hilfsmitteln. Für mich liegt die Schuld bei dem Mann, der die Mission überhaupt erst befohlen hat, nicht bei dem, der versucht hat sie auszuführen.

Als Garak ihr von Odos Zustand berichtet

Kira
Ich liebe ihn, Garak, denken Sie wirklich, ich würde es nicht merken?
Garak
Wieso verstellen Sie sich?
Kira
Weil ich weiß, dass er nun mal nicht will, dass ich über ihn Bescheid weiß. Er möchte eine tapfere Fassade aufrecht erhalten und mich vor der Wahrheit schützen, also gut, wenn es das für ihn leichter macht, wenn ihm das einen letzten Funken Würde gibt, woran er sich festhalten kann, dann… dann werde ich bis zum Ende weiter ignorieren, was mit ihm passiert.
Sisko
Mr. Worf, uns steht ein ernsthaftes Problem im Weg.
Worf
Gowron.

Bezüglich der Situation mit Gowron

Sisko
Es muss etwas passieren.
Worf
Einverstanden. Und ich habe auch schon eine Lösung, aber es wird nicht leicht werden.
Sisko
Tuen sie alles was nötig ist, Mr. Worf. Diese klingonischen Schiffe da draußen sind das einzige zwischen uns und den Breen.

Nachdem er von der Ermordung seiner Familie erfährt

Damar
Was für ein Staat ist das, der den Mord von unschuldigen Frauen und Kindern toleriert? Was für Leute sind das, die solche Befehle erteilen?
Kira
Ja, Damar, das ist eine berechtigte Frage!

Nachdem Kira Damar, der vom Tod seiner Familie erfuhr, daran erinnert, dass die Cardassianer auf Bajor das machten, was das Dominion nun auf Cardassia macht

Garak
Wenn er der Mann ist, der das neue Cardassia führen soll, wenn er der Mann ist, den wir uns alle erhoffen, dann hat der Schmerz dieser Nachricht die Aufnahmefähigkeit für das, was Sie gesagt haben, vergrößert, nicht verringert.
Worf
…er schätzt dich sehr und betrachtet dich als ehrenwerte Frau und würdige Nachfolgerin von Jadzia… und das tue ich auch.
Dax
Das ist sehr süß von Ihnen.

Worf schockiert

Worf
Wie bitte? Süß?
Dax
Kein sehr klingonisches Wort, was?

Worf schüttelt den Kopf

Worf
Nein.
Dax
Aha… Gut, dann finde ich es… ehrenwert.
Worf
Viel besser, wenn auch ein wenig zu offensichtlich.
Ezri
Worf, du bist für mich der ehrenwerteste und anständigste Mann, den ich jemals kennengelernt habe. Und wenn du bereit bist, Männer wie Gowron zu tolerieren, dann gibt es keine Hoffnung für das Reich!
Worf
Was ich jetzt sage, sage ich als Mitglied des Hauses des Martok, nicht als Sternenflottenoffizier. Sie haben sich und das Reich entehrt und ich bin jetzt überzeugt, dass Sie nicht würdig sind, den Rat zu leiten.
Worf
Was ich getan habe, habe ich für das Reich getan. Für unser Volk muss ein neuer Tag anbrechen. Ich bin nicht der Mann, der diesen Tag verkündet hat. Aber hier ist ein Mann, der es kann.

gibt Martok den Mantel des Kanzlers

Zitiert Kahless, als Martok ablehnt Kanzler zu sein

Worf
Große Männer streben keine Macht an. Nein, die Macht wird ihnen aufgedrängt.

Als Garak eine Waffe auf ihm richtet

Rusot
Sie sind immer noch Cardassianer, Garak. Sie werden nicht wegen einer bajoranischen Frau einen Ihrer eigenen Leute töten.
Garak
Wie wenig Sie mich begreifen.

Nachdem er Rusot erschossen hat

Damar
Er war mein Freund, aber sein Cardassia ist tot und es wird nicht wieder zurückkehren.

Hintergrundinformationen[Bearbeiten]

Story und Drehbuch[Bearbeiten]

Der ursprüngliche Titel der Episode lautete Tacking into the Wind. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

In der ersten Version hatte Ronald D. Moore noch die Idee, dass Worf Gowron an seine Pflichten für das Klingonische Reich erinnern würde und dieser das einsieht, Martok dann zum Feldmarschall macht und selbst nach Qo'noS zurückreist. Michael Piller, der jede Episode las, bevor sie freigegeben wurde, hinterließ jedoch eine Notiz auf dem Script, die vorschlug, dass Gowron getötet werden sollte. Als Ron dies las, war er sofort davon überzeugt. Er ging damit zu Ira Steven Behr und auch der fand die Idee mit Gowrons Tod besser. Daraufhin schrieb Ron die Geschichte um. Diese Wendung führte auch dazu, dass Moore die ganze Diskussion über den Zustand des Imperiums in das Script einfügte. Dabei schaute sich Moore die Geschichte der Korruption im Klingonischen Reich aus Ezris Blickwinkel an und erkannte, dass die Klingonen immer von Ehre sprachen, diese aber nicht erreichen konnten. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Moore war froh, dass ihm mit der Rebellion die Möglichkeit gegeben wurde, zu zeigen, was für eine Person Kira wirklich war. Sie war eine Terroristin, die es ganz nach oben geschafft hatte. Während der normalen Episoden war es trotz Rückblenden kaum möglich, das wirklich zu zeigen und auf einmal ergab sich die Möglichkeit mit dieser Episode. Es war hier möglich, etwas zu zeigen, was sonst nicht vertretbar gewesen wäre. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Für Moore war es zunächst schwer, die Überleitung auf die nächste Episode zu finden. Zunächst war geplant, dass Bashir einen Hinweis bezüglich der Krankheit der Gründer findet, der ihn und O'Brien auf einen anderen Planeten führen würde. Diese Idee musste jedoch aus Kostengründen verworfen werden und man entschied sich, Sektion 31 auf die Station zu locken. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Allgemeines[Bearbeiten]

Dies ist der sechste Teil des zehnteiligen Finales von Deep Space 9.

Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)[Bearbeiten]

Zum zweiten Mal nach In fahlem Mondlicht gibt Sisko einen Mord in Auftrag. Dieses Mal tut er dies mit den Worten "Tun Sie alles was nötig ist, Mr. Worf" sogar noch direkter.

Ron Moore, der einer der Autoren war, die zehn Jahre vor dieser Episode dabei halfen, den Charakter von Gowron für die Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert-Episode Tödliche Nachfolge zu entwickeln, sorgte in dieser Episode dafür, dass Gowron stirbt. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

In dieser Episode wird die Geschichte um Kai Winn Adami und Dukat nicht weitergeführt.

Abweichungen vom Drehbuch / Geschnittene Szenen[Bearbeiten]

Im originalen Drehbuch ist die Reihenfolge im fünften Akt vertauscht. Nach dem Besuch von O'Brien auf der Krankenstation kommt dort zuerst die Szene mit den Rebellen und dem Tod von Rusot, bevor Worf Gowron herausfordert. Schließlich wurde eine ganze Szene gestrichen, in der Ezri Worf im Quark's bestätigt, dass er als Kanzler zwar eine sehr kurze Regentschaft hatte, dafür dem Reich jedoch einen sehr großen Dienst in dessen Geschichte erwies.

Produktionsnotizen[Bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten]

Die Szenen um die klingonische Flotte um Deep Space 9 wurden aus Der Weg des Kriegers, Teil I wiederverwendet. Dazu verwendete man eine weitere aus Martoks Ehre, in der die IKS Rotarran an Deep Space 9 andockt.

Darsteller und Charaktere[Bearbeiten]

Cirroc Lofton (Jake Sisko) tritt in dieser Episode nicht auf.

Nachdem Badda-Bing, Badda-Bang gedreht war, teile man Robert O'Reilly mit, das man ihn wohl noch einmal in den finalen Episoden einsetzen würde. Als man ihn schließlich anrief, war ihm klar, dass Gowron wohl sterben würde. Dies war allerdings kein Problem für Robert, da er eigentlich schon viel früher in Die Apokalypse droht davon ausgegangen war, dass Gowron sterben würde. Zudem war ihm klar, dass alle bösen Charaktere – so wie Weyoun und Dukat – am Ende der Show sterben müssten. Als der Tag der Todesszene kam, trat Michael Dorn zu ihm, entschuldigte sich, dass er Gowron töten musste und erklärte, dass es nicht seine Entscheidung war. Doch Robert entgegnete, dass er ihm keine Schuld zuweist. (Star Trek: Deep Space Nine Companion)

Filmfehler[Bearbeiten]

Inhaltliche Ungereimtheiten[Bearbeiten]

Zum zweiten Mal nach Tödliche Nachfolge tötet Worf ein wichtiges Mitglied des Klingonischen Reiches und wird erneut weder von der Sternenflotte, noch von der Föderation zur Verantwortung gezogen.

Merchandising[Bearbeiten]

Video-, DVD- & Blu-ray-Veröffentlichung[Bearbeiten]

Links und Verweise[Bearbeiten]

Produktionsbeteiligte[Bearbeiten]

Darsteller und Synchronsprecher[Bearbeiten]

Hauptdarsteller
Avery Brooks als Captain Benjamin Sisko
Jörg Hengstler
René Auberjonois als Odo
Bodo Wolf
Nicole de Boer als Counselor Ezri Dax
Bianca Krahl
Michael Dorn als Lt. Commander Worf
Raimund Krone
Colm Meaney als Chief Miles O'Brien
Roland Hemmo
Armin Shimerman als Quark
Peter Groeger
Alexander Siddig als Doktor Julian Bashir
Boris Tessmann
Nana Visitor als Colonel Kira Nerys
Liane Rudolph
Gaststars
Andrew J. Robinson als Elim Garak
Friedrich G. Beckhaus
Jeffrey Combs als Weyoun Nr. 8
Udo Schenk
Casey Biggs als Damar
Thomas-Nero Wolff
J.G. Hertzler als Martok
Andreas Thieck
Robert O'Reilly als Gowron
Jan Spitzer
John Vickery als Rusot
Bert Franzke
Salome Jens als Gründerin / Odo (der sich als Gründerin ausgibt)
Alexandra Lange
Co-Stars
Kitty Swink als Luaran
Viola Sauer
J. Paul Boehmer als Vornar
Klaus-Peter Hoppe
nicht in den Credits genannt
Scott Barry als General Chu'vok
David B. Levinson als Broik
Max Omega als Thot Pran
Marlene Sosebee als Klingonische Flaggoffizierin
4 unbekannte Darsteller als Klingonische Flaggoffiziere, davon:
unbekannte Darstellerin als Klingonische Flaggoffizierin
3 unbekannte Darsteller als Jem'Hadar, davon:
Stuntmen/Stuntdoubles/Stand-Ins
Christopher Doyle als Stuntdouble für Robert O'Reilly
Brennan Dyson als Stuntdouble für Michael Dorn
Denise Lynne Roberts als Stuntdouble für Nana Visitor
unbekannter Stuntman als Stuntdouble für John Vickery

Verweise[Bearbeiten]

Ereignisse
Angriff auf Avenal VII, Cardassianische Besetzung von Bajor, Dominion-Krieg
Institutionen & Großmächte
Cardassianische Rebellion, Cardassianisches Militär, Dominion, Föderation, Föderationsallianz, Haus des Martok, Horchposten, Klingonischer Hoher Rat, Klingonisches Reich, Militär, Sektion 31, Staat, Sternenflotte, Sternenflotten-Medizin, Truppe, Volk, Widerstandszelle, Zwölfter Orden
Spezies & Lebensformen
Bajoraner, Breen, Cardassianer, Formwandler, Gründer, Jem'Hadar, Kaninchen, Klingone, Romulaner, Trill, Vorta, Wechselbalg
Kultur & Religion
Adel, Ehre, Eid, Gesetz, Gott, Kinderuniform, Klingonisches Totenritual‎, Korruption, Kultur, Liebe, Loyalität, Mitleid, Mut, Ordnung, Phantom, Rache, Schande, Schwur, Spiel, Tod, Tradition, Wunder, Zitat
Personen
Agent, Breen im Maschinenraum #1, Breen im Maschinenraum #2, Breen im Maschinenraum #3, Breen im Maschinenraum #4, Bronok, Beamter, Curzon Dax, Damars Frau, Damars Sohn, Freund, Gefangener, Jadzia Dax, Kahless, Keiko O'Brien, Klingonischer Kanzler, Krieger, Lehrer, Offizier, Pran, Rota, Soldat, Terrorist, Thot, Wache, Zivilist
Schiffe & Stationen
Cardassianisches Shuttle, Deep Space 9, Jem'Hadar-Schiff, NCC-73918, Raumschiff, IKS Rotarran, Runabout, Schlachtkreuzer, Shuttle, Vor'cha-Klasse
Orte
Brücke, Büro des Präfekten, Hangar, Kelvas-Reparaturstation, Ketha-Flachland, Klonanlage, Krankenstation, Luftschleuse, Maschinenraum, Offiziersmesse, Sackgasse, Schiffswerft, Tevak-Schiffswerft
Astronomische Objekte
Alpha-Quadrant, Avenal VII, Cardassia Prime, Kelvas V, Kelvas-System, Ketha-Flachland, Orbit, Planet, Sarpedion V, Sektor, Vulkan
Wissenschaft & Technik
Auge, Bat'leth, Bauch, Blut, Bombe, Dilithium, DNA-Integrationstheorie, Energiedämpfungswaffe, Explosion, Hand, Handschellen, Headset, Heilmittel, Kommunikation, Kommunikationsabzeichen, Konsole, Koordinaten, Krankheit, Medikit, Morphogener Virus, Navigationsphalanx, Neurazine-Gas, Operationszentrum, PADD, Plasmagewehr, Sekundäres Plasmarelais, Sicherheitsprotokoll, Steuer, Symptom, Technologie, Turbolift, Waffe, Wissenschaft, Zwischenkühlermatrix
Speisen & Getränke
Krabbenröllchen, Raktajino
sonstiges
Befehl, Bericht, Dusche, Gesellschaft, Kommando, Mission, Opfer, Puzzle, Ressource, Sicherheit, Sicherheitscheck, Training, Tür, Vendetta, Verhör, Wand

Externe Links[Bearbeiten]