Geschichte der Menschheit

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Die Erde

Die aufgezeichnete Geschichte der Menschheit reicht etwa 7000 Jahre (vom 24. Jahrhundert gesehen) zurück, bis zu den ersten sogenannten Hochkulturen zum Beispiel in Mesopotamien. Allerdings bilden Menschen schon seit über 30.000 Jahren Gemeinschaften, wie aus Höhlenmalereien bekannt ist.

Urgeschichte

Ein weiblicher Urhumanoide

Vor etwa 3,5 Milliarden Jahren bildeten sich in einer Lache im heutigen Frankreich die ersten Vorstufen komplexen Lebens. (TNG: Gestern, Heute, Morgen, Teil II)

Das sich daraus später die menschliche Art entwickelte, wurde durch den Einfluss einer außerirdischen Urspezies begünstigt, die ihr genetisches Material in dieser Epoche auf der Erde hinterließ. (TNG: Das fehlende Fragment)

Lange vor den Menschen war das Zeitalter der Dinosaurier. Als das große Massenausterben der Dinosaurier vor 65 Millionen Jahren begann, verließ eine Gruppe von Parasaurolophus Saurier die Erde. Aus ihnen wurde später das Volk der Voth. (VOY: Herkunft aus der Ferne)

Altertum

Flint

Aus den primitiven Höhlenmenschen entwickelten sich die ersten Hochkulturen in Mesopotamien und Ägypten.

3854 vor Christus wurde in Mesopotamien ein Mensch namens Akharin mit der ungewöhnlichen Fähigkeit zur kontinuierlichen Selbstregeneration seines Körpers geboren. Noch im 23. Jahrhundert lebte dieser unter dem Namen Flint auf Holberg 917G. (TOS: Planet der Unsterblichen)

Um 2600 vor Christus wurden die Pyramiden von Gizeh gebaut. (ENT: Der kalte Krieg ?)

Eine der ersten großen Kulturen aus Europa waren die Griechen. Sie wurden von einem Volk vom Planeten Pollux IV besucht, welche die Griechen als Götter verehrten. Aus dieser Zeit sind auch viele Schlachten bekannt, welche selbst noch im 24. Jahrhundert nachgespielt werden wie zum Beispiel die Schlacht an den Thermopylen im Jahr 490 vor Christus. Ein Volk, welches zu der Zeit die Erde besuchte, war so begeistert von der Griechischen Kultur und den Lehren Platos, dass sie ihre Kultur nach diesen Prinzipien aufbaute. (TOS: Der Tempel des Apoll, Platos Stiefkinder ?; DS9: Das, was du zurückläßt, Teil II)

Fast 1000 Jahre lang gab es das Römische Imperium. Bis ins 24. Jahrhundert zählt man Julius Cäsar als einen der mächtigsten Imperatoren des Reiches. Im Römischen Imperium entwickelte sich das Christentum, das später zur Weltreligion wurde. Zu der Zeit begann auch das Reich zu zerfallen; ähnliche Anzeichen gibt es auch auf dem Planeten 892 IV. Schließlich wurde Rom von den Westgoten erobert. (TOS: Der schlafende Tiger, Brot und Spiele; TNG: In den Händen der Borg)

Mittelalter

Leonardo da Vinci

Nach dem Zerfall des Römischen Imperiums entstanden im Mittelalter viele neue Reiche in Europa, wie zum Beispiel das Frankenreich, das Deutsche Reich usw. In dieser Zeit brach im 14 Jahrhundert die Pest über Europa aus. Auch Flint erlebte diese schreckliche Zeit mit. Später benannte er sich in Leonardo da Vinci um und erschuf sehr viele Meisterwerke und konzipierte viele Erfindungen. (TOS: Planet der Unsterblichen; VOY: Apropos Fliegen)

In dieser Zeit begannen auch die Menschen mit der Erforschung der Erde und der Sterne. Es wurde ein neues Weltbild geschaffen. Forscher wie Galileo Galilei trugen dazu bei, obwohl manche ihr Leben hergeben mussten. Denn ihre Forschungen passten nicht ins damalige Weltbild der christlichen Kirche. (DS9: Blasphemie)

Neuzeit

Die Menschheit fängt an, den Amerikanischen Kontinent zu besiedeln. Die Opfer sind die Indianer, ein Großteil von ihnen wird ausgerottet oder in Reservate umgesiedelt. Javier Maribona-Picard, ein Vorfahre von Captain Jean-Luc Picard, ist mit für diesen blutigen Abschnitt in der Geschichte der Menschheit verantwortlich. (TNG: Am Ende der Reise)

Auch im wissenschaftlichen Bereich macht die Menschheit Fortschritte. Manchmal kommt aber auch der Zufall zu Hilfe, wie bei Sir Isaac Newton, dem Vater der modernen Physik. Er saß unter einem Apfelbaum, als der Q Quinn gegen den Baum stieß und der berühmte Apfel auf den Kopf von Newton fiel. (VOY: Todessehnsucht)

Das 18. Jahrhundert war die Zeit der Revolutionen für die Freiheit des Volkes und die Unabhängigkeit von der Monarchie oder anderen Staaten, wie z.B. der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg. (TNG: Terror auf Rutia IV ?)

Die Menschheit machte in diesem Zeitalter einen Schritt vorwärts hin zu der Verwirklichung von Grund- und Menschenrechten, die vorher, im Zeitalter der Monarchien, nur sehr rudimentär und spärlich entwickelt waren.

Nach der Französischen Revolution eroberte Napoléon Bonaparte fast ganz Europa. Nach der Niederlage von Waterloo musste er endgültig abdanken und wurde verbannt. (VOY: Das Ultimatum)

Vom Ersten Weltkrieg zu den Eugenischen Kriegen

Im 20. Jahrhundert gibt es eine Reihen von Kriegen und Konflikten, die eine große Zahl an Menschenleben fordern. Allein im Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1918 starben 10 Millionen. Um zu verhindern, dass ein solcher Konflikt sich je wiederholte, wurde nach dem Krieg mit dem Völkerbund die erste große Allianz auf der Erde gegründet. (TOS: Brot und Spiele)

Nachdem Adolf Hitler und die Nazis Anfang der 30. Jahre an die Macht gekommen war und alle Versuche, ihn von seinen imperialistischen Bestrebungen abzuhalten, scheiterten, stürzte er die Welt 1939 erneut in das Chaos eines weltumspannenden Krieges. Der Zweite Weltkrieg forderte bis zu seinem Ende 1945 insgesamt 55 Millionen Menschenleben.

Im Jahr 1945 wurde die UNO gegründet, als erster Schritt zu einer friedlichen Weltregierung. Allerdings markiert das Ende des Krieges gleichzeitig auch den Beginn des Konfliktes zwischen der USA und der Sowjetunion. Die Welt wurde in zwei politische Lager gespalten, die beide um die Vorherrschaft ihrer Ideologien rangen. Kleinere regionale Konflikte in Südamerika, Afrika und Asien waren die Folge, die als sogenannte "Stellvertreterkriege" bezeichnet wurden.

Sputnik 1

Während dieses Kalten Krieges fand auch ein Wettrennen um die Vorherrschaft des Weltraums statt, sodass die Raumfahrttechnik in relativ kurzer Zeit große Fortschritte machte:

So startete 1957 die kommunistische UdSSR den ersten künstlichen Satelliten Sputnik 1 und bereits an Bord des zweiten Satelliten, Sputnik 2, brachte man das erste Lebewesen, eine Hündin (Leika), ins All. Nur vier Jahre später folgte ihr mit dem sowjetischen Kosmonauten Juri Alexejewitsch Gagarin der erste Mensch. Noch im selben Jahr erreichte die ersten Sonden den irdischen Mond. 1969 betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Trabanten.

1973 wurde die erste Weltraumstation, das Skylab, in den Orbit der Erde gebracht und ermöglichte so längere Aufenthalte im All und die Landung der Raumsonde "Viking I" auf dem Nachbarplaneten Mars 1976 war der Beginn der Menschen mit Sonden die nächsten Planeten und das Sonnensystem selbst zu untersuchen. Ein Jahr später begannen die ersten Testflüge mit dem Space-Shuttle-Prototyp Enterprise (OV-101).

Khan

Um 1990 endete der Kalte Krieg, aber auf der Erde bahnte sich der nächste große Konflikt an. Eine Gruppe von genetischen Supermenschen, auch Augments genannt, versuchte die Herrschaft über die Welt zu übernehmen. Einer unter ihnen, Khan Noonien Singh, erlangte 1992 seine Herrschaft über den Mittleren Osten und Asien. Die Menschen wehrten sich gegen die Augments, und es kam 1993 zu den Eugenischen Kriegen, welcher drei Jahre andauerte. 1996 floh Gerüchten zufolge Khan Noonien Singh mit seinen überlebenden Augments in einem Schläferschiff mit dem Namen SS Botany Bay. Diese Gerüchte sollten sich später bestätigen. (TOS: Der schlafende Tiger)

Beginn der interstellaren Raumfahrt

Raumfahrt

Das Millennium Gate

Nachdem sich die Welt von den Eugenischen Kriegen erholt hatte, setzte die Menschheit gemeinsam die Eroberung des Weltraum fort. Innerhalb kurzer Zeit gab es einige beachtliche Erfolge. Ein Jahr nach dem Start der Sonde Voyager VI begann man mit dem Bau der internationalen Raumstation ISS und zwei Jahr später, 2001, wurde der Grundstein für das Millennium Gate in Portage Creek, Indiana, gelegt. Das Gebäude war unter anderem ein großangelegtes Experiment für eine Stadt, die sich komplett selbstständig versorgen konnte und galt als Prototyp für die späteren Mond- und Mars-Kolonien. (Star Trek: Der Film; VOY: 23 Uhr 59)

Bis Ende des Jahrhunderts wurden eine Reihe von Missionen gestartet, um das Sonnensystem zu erkunden und um aktiv nach fremden Lebensformen zu suchen. Es begann 2002 mit dem Start der Sonde Nomad, die nach außerirdischem Leben suchen sollte. 2009 fand die erste bemannte Saturn-Expedition unter Shaun Geoffrey Christopher statt, und nur ein Jahr später wurde der erste interstellare Flug zum System Beta Capricus durchgeführt. Ziel der Mission war es ebenfalls, dort fremde Lebensformen zu suchen. Da dies aber erfolglos war, blieb die Crew, bis auf den Missionsleiter, den gesamten Flug über in Stasis. (TOS: Ich heiße Nomad, Morgen ist Gestern; VOY: 23 Uhr 59)

Ares IV

Es folgen zwei Jahrzehnte, in denen die Raumfahrt aufgrund verschiedener Konflikte auf der Erde zum erliegen kam. Erst 2032 führt die NASA wieder eine der frühen bemannten Marsmissionen durch. Darunter die Ares IV-Mission, welche auf mysteriöse Weise aus dem Marsorbit verschwand. Fünf Jahre danach startete die NASA mit der Charybdis den dritte Versuch, das heimatliche Sol-System zu verlassen. Allerdings verlor man den Kontakt zum Schiff und es galt seitdem als verschollen. (TNG: Hotel Royale)

Zur wahrscheinlich wichtigsten Entwicklung der interstellaren Raumfahrt kam es 2063, als Zefram Cochrane nach dem Ende des Dritten Weltkrieges, seinen ersten Warpantrieb fertig zu stellen. Die Menschheit war nun endlich in der Lage, interstellare Entfernungen in relativ kurzer Zeit zurückzulegen. (Star Trek: Der erste Kontakt)

Dritter Weltkrieg

Zefram Cochrane
  • 2024: Europa steht kurz vor dem Zusammenbruch.
  • 2033: Die USA bestehen nun aus 52 Staaten.
  • 2053: Der Dritte Weltkrieg endet, und die postatomare Schreckenszeit begann.
  • um 2060 gehen auf der Erde die fossilen Brennstoffe aus und neue Energiequellen werden erschlossen.

Warpzeitalter

Friendship One

Nach dem Dritten Weltkrieg und dem ersten Kontakt, begannen die Menschen wieder, die Erde aufzubauen. Die Wirtschaftslage auf der Erde begann sich allmählich zu verbessern. Dadurch, dass nun endgültig bekannt war, nicht mehr allein im All zu sein, versuchten die Menschen Kontakte zu anderen Spezies zu knüpfen. Nach und nach machte man sich den anderen Völkern bekannt, darunter Vulkaniern, Andorianern, Denobulanern und Tellariten. Schließlich gründete man sogar Kolonien.

  • In den folgenden Jahren kommt es zu nicht weniger als vier Kriegen zwischen den Kzinti und den Menschen, welche von den Kzinti provoziert wurden. Diese wiederum unterlagen jedes mal. Schließlich wurde im Vertrag von Sirius die Demilitarisierung der Kzinti beschlossen.
Symbol der Vereinigten Vereinigte Erde

Auch politisch entwickelten sich die Menschen weiter. Einzelne Staaten wie die USA wurden 2079 aufgelöst. Man schließt sich zu einer großen vereinigten Allianz zusammen, um gemeinsam auf wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Gebieten zusammenzuarbeiten. Bis ins Jahr 2113 verbessert sich die wirtschaftliche Situation auf der Erde sehr. 2150 wird schließlich die Weltregierung gegründet.

[Auch die Erforschung des Weltraums wurde nun zentral von der neu gegründeten Sternenflotte betrieben, mit dem Ziel, dort hin zu gelangen, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist.

Das NX-Programm

Ein wesentlicher Schritt dorthin war der Beginn des NX-Programmes, bei dem das erste Erdenschiff gebaut wurde, das Warp 5 erreicht. Der Protoyp dieser Klasse war die Enterprise (NX-01), die am 12. April 2151 vom Stapel lief. (ENT: Aufbruch ins Unbekannte, Teil I)

Der Anschlag der Xindi
  • 2153 trat eine Testsonde der Xindi in die Erdatmosphäre ein und schnitt mit einem Partikelstrahl einen ein kilometerbreiten Graben von Florida über Kuba bis Venezuela. Es starben sieben Millionen Menschen. Dieses Ereignis wird als Xindi-Zwischenfall bekannt. Die Enterprise wurde beauftragt, in die Delphischen Ausdehnung zu fliegen, um Kontakt mit den Xindi herzustellen und den Start einer weiteren Waffezu verhindern. Dieses Vorhaben gelang und der Xindi-Rat beschloßt mehrheitlich den Angriff auf die Erde abzubrechen. Die Waffe wird jedoch von abtrünnigen Xindi-Reptilianern gestohlen und die Vorbereitungen für den Angriff weitergeführt.
  • Am 14. Februar 2154 wurde die Waffe von terranischen, andorianischen und Xindi-Streitkräften im Orbit der Erde vernichtet.
  • Am 17. Mai 2154 stahlen einige Augments unter Arik Soong einen klingonischen Bird-of-Prey und lösten damit die Augment-Krise aus, die beinahe zu einem Krieg führte. Die Vulkanier versuchten die Klingonen davon zu überzeugen, dass diese Augments nicht im Auftrag der Erde handelten und nur ein Überbleibsel der kriegerischen Vergangenheit der Menschen darstellen. Die Klingonen hingegen, die diesen Erklärungen keine Glauben schenkten, begannen die Menschen als Bedrohung wahrzunehmen. Die versuchten mit Hilfe der Augment-DNA, klingonische Augments zu erschaffen. Diese Versuche schlugen jedoch fehl und führten zur Ausbreitung eines gefährlichen Virus.
  • Im November 2154 sollen die Menschen auf einer Konferenz bei Streitigkeiten zwischen Andorianern und Tellariten vermitteln, was ein unbekannter Marodeur zu verhindern versuchte. Dieser bewirkte am Ende jedoch den gegenteiligen Effekt, da Menschen, Tellariten, und Andorianer zusammenarbeiten um die Krise zu beenden. Damals konnte nur spekuliert werden, dass es sich bei dem Angreifer um Romulaner handelte, denn die beiden Schiffe die zu diesen Anschlägen ausgesandt wurden, waren unbemannt. So kam es selbst 100 Jahre nach diesem Erstkontakt noch nie zu Sichtkontakt mit den Romulanern. (ENT: Vereinigt)
  • 30. November 2154: Die Columbia, das zweite Schiff der NX-Klasse verlässt das Raumdock.
  • Anfang 2155 wurde schließlich die Koalition der Planeten, eine lose Allianz aus Menschen, Vulkaniern, Andorianer und Tellariten gegründet.
Die Gründungszeremonie in San Francisco

Föderation

Die Sternenflottenakademie
Die Erde vom Mond ausgesehen

Alternative Geschichte

Hitler in New York
  • 1931:Durch das Eingreifen von Doktor McCoy überlebt Edith Keeler. Sie verzögert das Eingreifen der USA in den Zweiten Weltkrieg. Die Deutschen gewinnen den Krieg und die Föderation wird nie gegründet. (TOS: Griff in die Geschichte)
Ein zerstörtes San Fransisco