Die Schockwelle, Teil I
Beim Besuch einer Kolonie der Paraaganer kommt es zu einer Katastrophe, durch die tausende Kolonisten getötet werden. Zu allem Überfluss verschwindet auch noch der Captain.
Inhaltsverzeichnis
InhaltsangabeBearbeiten
KurzfassungBearbeiten
Als die Enterprise eine paraaganische Kolonie besucht, entzündet sich Tetrazin in der Atmosphäre, als ein Shuttle hinunterfliegt, und löst eine Schockwelle aus, die die Atmosphäre verbrennt und alle 3600 Kolonisten tötet. Die Enterprise wird daraufhin zurückbeordert. T'Pol versucht Archer aufzumuntern und für die Fortsetzung der Mission zu kämpfen. In der Nacht wird Archer von Daniels acht Monate in die Vergangenheit nach San Francisco versetzt. Daniels informiert ihn, dass diese Explosion nie hätte geschehen dürfen und gibt ihm technische Informationen. Damit kann die Enterprise ein getarntes Sulibanschiff im System aufspüren und entern. Man entwendet mehrere Datendiscs, die beweisen, dass die Suliban für die Explosion verantwortlich sind. Als man auf dem Weg zu einem Treffen mit einem vulkanischen Schiff ist, wird die Enterprise von Suliban-Zellenschiffen umzingelt. Als diese den Warpkern der Enterprise erfassen, willigt Archer ein auf ein von Silik geschicktes Schiff zu gehen. Als er den Turbolift verlässt, findet er sich im 31. Jahrhundert wieder und trifft auf Daniels, der ihn dorthin gebracht hat. Dieser erklärt ihm, dass ihm gesagt wurde, dass die Zeitlinie nicht sicher sei, wenn Archer auf dieses Sulibanschiff gegangen wäre. Allerdings wurde das 31. Jahrhundert durch Archers Zeitreise zerstört und er kann ihn nicht zurückbringen, da die Zeitportale zerstört wurden.
LangfassungBearbeiten
PrologBearbeiten
Die Enterprise will eine Bergbau-Kolonie der Paraaganer besuchen. Jonathan Archer, Charles Tucker III und T'Pol besprechen die Außenmission und der Captain erkundigt sich, ob es den Paraaganern tatsächlich nichts ausmacht, dass sie sie besuchen. T'Pol berichtet, dass die Betriebsleiterin sagte, dass sie seit fast sechs Monaten niemand mehr besucht hat. Tucker fragt nach, ob es tatsächlich eine matriarchalische Gesellschaft ist und die Frauen alle Entscheidungen treffen. T'Pol sagt, dass die paraaganischen Männer in den letzten zehn Jahren bei der Gleichberechtigung große Fortschritte gemacht haben. Tucker meint, dass es wohl doch besser wäre, nicht allzu viel zu flirten. Archer meint, dass sie vor 20 Jahren nur aus 30 Bergleuten bestand und nun dort 3000 Personen leben. Außerdem haben sie Schulen und wunderhübsch gestaltete Siedlungen. Auch ein Museum haben sie. Tucker fragt Archer, ob er glaubt, dass in zehn Jahren auch Menschen in New Sausalito wohnen würde. Archer meint, dass sein Vater davon überzeugt wäre, wenn er noch leben würde. Sie schreiben nämlich Geschichte mit jedem Lichtjahr das sie zurücklegen. Tucker antwortet, dass er diesen Spruch wohl schon ein Dutzend mal gehört hat. Da werden sie von Travis Mayweather gerufen, der ihnen mitteilt, dass die Paragaaner ihnen die Erlaubnis erteilt haben, in eine Umlaufbahn einzuschwenken. T'Pol fragt, ob sie die Protokolle bereits übermittelt haben und der Ensign meldet, dass sie gerade hereinkommen.
Nachdem die Enterprise in einen Orbit eingetreten ist, fliegt eine Raumfähre hinunter. Pilot Malcolm Reed meint, dass der Flug diesmal länger dauern wird, als gewöhnlich. Archer kommentiert, dass es nicht sehr höflich wäre, ihre Atmosphäre abzufackeln. Dann fragt er in welcher Höhe die Plasmaleitungen abriegeln sollen. Reed meint, dass es bei 50 Kilometern geschehen soll. Er will sie aber schon bei 75 Kilometern schließen. T'Pol sagt, dass es vielleicht besser wäre, wenn sie die Verhandlungen führt, obwohl das matriarchalische Element an Bedeutung verloren hat. Da geht etwas schief und die Atmosphäre wird durch das Plasma verbrannt, während das Shuttle durchgeschüttelt wird. Alle Koloniebewohner auf dem Planeten sterben durch die entstehende Schockwelle.
Akt I: Die KatastropheBearbeiten
Auf der Krankenstation der Enterprise versichert Reed, dass er sich sicher ist, dass er beide Plasmaleitungen geschlossen hat. Archer fragt nochmals nach, ob wirklich nichts übrig geblieben sei. Hoshi Sato bestätigt, dass sie die Kolonie in Maximalvergrößerung sehen konnte und in einem Umkreis von 100 Kilometern war alles verbrannt. Archer fragt, ob einer der Dämpfer defekt gewesen sein könnte. Reed widerspricht und erklärt, dass schon der kleinste Defekt einen Alarm ausgelöst hätte. Es gibt sogar zwei um genau solche Unfälle zu verhindern. T'Pol geht nun zwischen die beiden Männer und erkärt, dass jetzt nicht die Zeit für Schuldzuweisungen sei. Sie fragt Dr. Phlox, wie es Tucker geht. Der Arzt berichtet, dass er eine Gehirnerschütterung hat, sich aber bald erholen wird. Archer fragt Sato erneut, ob jemand unten sien muss. Sato sagt, dass dort unten keine Gebäude, keine Leute und keine Bäume mehr existieren.
Archer betritt wenig später die Brücke und fragt T'Pol, wie weit sie mit ihrer Analyse sei. Diese meldet, dass sie sechs Datenschreiber der Fähre analysiert hat und zwei noch fehlen. Archer ermahnt sie zu schnellerem Arbeiten, da sie drei Stunden Zeit hatte. Dann fragt er Tucker nach den Datenschreibern der Enterprise, die den Tetrazingehalt der Atmosphäre aufgezeichnet haben müssten. Er erkundigt sich, ob der Tetrazingehalt höher war, als von den Paraaganern angegeben oder ob er sich in höheren Atmosphärenschichten befand. Tucker sagt, dass die Tetrazinwerte weniger als 3/1000000 betrugen, weniger als die Hälfte was in den Protokollen angegeben war. Als nächstes fragt der Captain Reed, wo es zur Entzündung kam und dieser antwortet, dass der Flammpunkt direkt unter der Fähre lag, unmittelbar an der Steuerbordplasmaleitung. Archer fügt hinzu, dass Reed sich von dieser sicher ist, dass sie geschlossen war. T'Pol sagt, dass laut den Sensordaten der Fähre die Plasmaleitungen geschlossen und verriegelt waren. Archer lässt die Daten noch einmal durchgehen, da hier etwas nicht stimmt. Dann lässt er Hoshi eine Verbindung mit Admiral Forrest herstellen und erwartet, dass dieses Gespräch kein Vergnügen wird.
Archer erklärt Forrest, dass Tetrazin hier als Nebenprodukt beim Bergbau anfällt und sich in einer Höhe von etwa 50 Kilometern in der Atmosphäre sammelt. Ausgestoßenes Plasma ist so ziemlich das einzige, dass heiß genug ist, um es zu entzünden. Archer versichert, dass sie das möglichste tun, um herauszufinden, was passiert ist. Forrest sagt, dass er eine Krisensitzung des Kommandorats einberufen und die Angelegenheit mit Sicherheit die Vulkanier auf den Plan rufen wird. Außerdem müssten sie entscheiden, wer die Heimatwelt der Paraaganer informiert. Archer sagt, dass dies im Grunde seine Aufgabe sei. Forrest stimmt zu, will aber eins nach dem anderen durchgehen. Archer fragt, wie man so vielen Familien sagen soll, dass ihre Angehörigen tot sind. Forrest erklärt, dass er alle Protokolle befolgt hat, aber Archer macht sich Vorwürfe, weil sie herkamen um diese Leute kennenzulernen und nicht um sie zu töten. Forrest sagt, dass er mit gutem Beispiel vorrangehen soll, da ihn seine Crew zweifellos beobachten wird, um zu erfahren, wie man mit so etwas umgehen soll. Archer deaktiviert dann den Monitor und blickt nach vorn.
T'Pol bespricht die Reaktion Archers mit Dr. Phlox auf der Krankenstation. Archer schwanke ihrer Meinung nach zwischen Niedergeschlagenheit, heftigen Schuldgefühlen und Erregung. Er bleibt die meiste Zeit allein. Sie hat versucht ihn daran zu erinnert, dass es ein Unfall war, aber seine Reaktion war äußerst unlogisch. Im Moment ignoriere er außerdem seine Pflichten als Captain. Phlox meint dazu, dass jeder ein Vulkanier sein sollte. Phlox sagt, dass nach seiner Erfahrung die Menschen tiefe Verantwortung und Schuld nur schwer trennen können. T'Pol sagt, dass er Archer gut beobachten sollte, um festzustellen, dass er kommandotauglich ist. Phlox sagt, dass es unnatürlich für den Captain wäre, wenn er es sich nicht zu Herzen nehmen würde. Der Arzt ist sich sicher, dass Archer es schaffen wird.
In seinem Quartier sieht sich Archer die Bilder der getöteten Kolonisten an und streichelt Porthos, der auf seinem Schoß sitzt. Da wird er von Hoshi gerufen und fragt, was los sei. Diese meldet, dass sie Admiral Forrest in der Leitung hat und ihn sprechen will. Archer bedankt sich für die Meldung und setzt Porthos nun auf den Boden. Dann nimmt er den Ruf entgegen.
Auf der Brücke meldet Sato, dass die Atmosphärenanalyse der Sonde soeben hereinkommt. Reed lässt sie auf seine Station übertragen. Hinter ihm steht Charles Tucker und erwartet gespannt und mit vor der Brust verschränkten Armen die Daten. Bevor sie auf dem Monitor erscheinen, hebt er seine rechte Hand an sein Kinn. Beide sehen die Daten und Reed ist schockiert. Mayweather fragt, was los sei und Reed informiert die Brückencrew, dass die Luft über der Oberfläche jede Menge Borocarbonspuren zeigt. Tucker sagt, dass es bei der Entzündung von Tetrazin durch Plasma nur eine Sache gibt, die man dort definitiv findet. Mayweather schätzt, dass dies Borocarbonspuren seien. Tucker sagt, dass es so sei. Doch Reed ist sich seiner Sache sicher und sagt, dass selbst wenn die Sonde Spuren von Plumpudding finden würde, beide Plasmaleitungen geschlossen waren und es kein einziges Leck im System gab, es sei denn sie haben sich danach auf wundersame Weise wieder selbst repariert. Da öffnet sich die Tür des Turbolifts und alle Blicke gehen dorthin. Captain Archer tritt langsam aus der Tür und bittet T'Pol und "Trip" in seinen Raum. Beide Offiziere folgen ihm wortlos.
Dort eröffnet er ihnen, dass ihre Mission zu Ende sei, was Tucker nicht glauben kann. Der Captain informiert sie, dass Admiral Forrest es so sieht, dass Botschafter Soval die Sternenflotte überzeugen wollen wird, dass sie noch zehn oder zwanzig Jahre brauchen werden, bevor sie nochmal starten. Tucker sagt, dass die Sternenflotte sich darauf niemals einlässt, doch Archer ist sich dessen nicht sicher. Tucker fordert nun T'Pol auf dem Captain zu sagen, dass er verrückt ist. Aus ihm spreche das schlechte Gewissen und nicht Jonathan Archer. Archer sagt, dass ein vulkanisches Schiff T'Pol und Phlox in drei Tagen an Bord nehmen wird. Dann gibt er ihr ein PADD mit dem Kurs, den Mayweather einschlagen soll. Tucker sagt zu Archer, dass er nicht fassen kann, dass er sich von denen diktieren lässt, was er machen soll, da er sich sein ganzes Leben gewünscht hat, dieses Schiff zu kommandieren. Archer lässt die Offiziere nun wegtreten und wiederholt seinen Befehl, als Tucker noch etwas sagen will. Daraufhin verlassen Tucker und T'Pol langsam den Raum. Die Enterprise verlässt nun den Orbit und geht auf Warp.
Akt II: Ungewisse ZukunftBearbeiten
In der Messe unterhalten sich bald darauf Mayweather und Sato. Der Steuermann fragt, ob sie glaubt, dass sie in Brasilien bereits ersetzt wurde. Sato sagt, dass sie sie wieder einstellen werden, selbst wenn dies der Fall ist, da sie ein Wunderkind sei. Sie fragt nun nach seinen Plänen. Mayweather meint, dass der Gedanke an ein Frachtschiff nach einem Jahr auf der Enterprise nicht sehr verlockend sei. Hoshi fragt, ob es das auch wäre, wenn man ihn zum Captain machen würde, da er ja nun der beliebteste Weltraumnomade sei. Mayweather jedoch fürchtet, dass er der unbeliebteste Nomade sein wird. Nachdem, was Commander Tucker erzählt, würden die Leute auf der Erde glauben, dass sie in einer Tour Unsinn angestellt haben. Sato sagt, dass es dann ihre Aufgabe sei zu erzählen, was wirklich passiert ist. Sie hat sich jedenfalls vorgenommen jedem, der Captain Archer in ihrer Gegenwart schlecht macht, die Meinung zu sagen, in jeder Sprache, die er hören will.
Archer liegt bald darauf in seinem Bett, sieht ein Wasserballspiel und wirft einen Wasserball hoch und fängt ihn wieder auf. Da klingelt es an der Tür und er bittet den Gast herein. Es ist T'Pol und der Captain fragt, was so wichtig sei, dass es nicht bis morgen früh warten kann. T'Pol entschuldigt sich schon, doch Archer will nun doch hören, was sie zu sagen hat. T'Pol sagt, dass Reeds Team eine nicht näher identifizierte EM-Signatur am Rumpf von Raumfähre 1 gefunden hat. Archer meint, dass dies alles mögliche sein kann und wirft den Ball T'Pol zu. Diese wirft den Ball zurück und sagt, dass Reed der Meinung ist, dass dies den Captain vielleicht interessiere. Archer fragt, ob das Flottenkommando sich das ansehen, sich entschuldigen und sie weitermachen lassen würde und bezeichnet es als "netten Versuch". T'Pol fragt ihn nun, ob dies Selbstmitleid sei. Archer sagt, dass sie etwas zu weit geht. T'Pol entschuldigt sich und will schon gehen. Archer sagt, dass ihm die ganzen Leute in der Sternenflotte leid tun, weil ihre Zukunft von seiner Fähigkeit abhing, diese Mission erfolgreich durchzuführen. T'Pol sagt, dass ihr klar war, dass das vulkanische Oberkommando die Lage ausnutzen würde. Sie findet, dass er die Pflicht hat, die Empfehlung des vulkanischen Oberkommandos anzufechten. Archer sagt, dass die Sternenflotte diese Empfehlung bereits voll geschluckt habe. T'Pol erwidert, dass er dann die Pflicht habe, die Sternenflotte vom Gegenteil zu überzeugen. Dem Captain ist jedoch nicht klar, wie er das machen soll. T'Pol sagt, dass sie zwar eifrig dabei sind, seine Fehler aufzulisten, doch es auch eine ganze Reihe von Entscheidungen gibt die niemand infrage stellt. Sie ist bereit ihre Regierung zu überzeugen und fragt Archer nun, ob er bereit sei, dasselbe mit seiner Regierung zu tun. Archer meint, dass dies wohl das erste Mal sei, dass ein Vulkanier den Versuch unternimmt einen Menschen aufzumuntern. Dann verabschiedet sich T'Pol.
Auf der Krankenstation will Tucker Phlox beim Verladen seiner Tiere helfen. Dieser bedankt sich zwar dafür, will es aber lieber selbst machen. Tucker dachte, dass es Phlox mehr ärgern würde, die Enterprise zu verlassen. Der Denobulaner erwartete zwar eine längere Mission, doch es wird sich für ihn eine andere abenteuerliche Gelegenheit bieten. Tucker ist allerdings nicht so optimistisch, was Phlox verwundert. Hinter dem nächsten Nebel würde viel Aufregendes warten. Der Ingenieur meint jedoch, dass es für die Sternenflotte in den nächsten zehn Jahren keine Nebel geben würde. Phlox ist sich dessen aber nicht sicher. Der Ingenieur ist sich jedoch sicher, dass er sich irrt. Die Enterprise kehrt mit eingekniffenem Schwanz zur Erde zurück und er ist sich sicher, dass Soval dafür einen kitschigen Orden bekommen wird und er dann dorthin geschickt werden wird, wo die alten, verbitterten Vulkanier ihren Ruhestand verbringen. Phlox sagt, dass Sovals Dienstakte eine beeindruckende Liste von herausragenden Leistungen beinhaltet. Tucker fragt, ob Phlox bei jedem etwas Gutes finden würde. Tucker sagt, dass dies eine von Phlox besonderen Eigenschaften sei, die ihn wahnsinnig machen können. Phlox antwortet, dass er Tuckers direkte Art vermissen wird.
In einem Bad von Selbstmitleid legt sich Archer in sein Bett und schaltet das Licht aus, allerdings merkt er, dass etwas nicht stimmt. Zunächst denkt er, dass es Porthos sei und bittet ihn aufzustehen. Er schaltet das Licht wieder an und findet sich in seinem Apartment in San Francisco wieder, in dem er vor 10 Monaten gelebt hat. Nachdem er die Decke zurückgeschlagen hat, steht er auf und begibt sich zum Fenster. Draußen sieht er die hell erleuchtete Stadt und ein Shuttle, dass vor seinem Fenster vorbeifliegt. Zu Porthos gewandt, fragt er, was hier vorgehe. Plötzlich meldet sich Trip über Interkom und erwähnt ein Raumdock. Er teilt ihm mit, dass er erfahren hat, dass morgen alle drei Inspektionsfähren gewartet werden und würde daher gern ausschlafen. Er schlägt ihm Frühstück um halb zehn in der Raumdockcafeterie vor. Tucker fragt ihn nun, ob er Gedanken lesen könne, weil er ihm gerade dasselbe vorschlagen wollte. Dann verabschieden sie sich bis morgen und Archer beendet die Verbindung. Er meint, dass er nicht glaubt, dass die letzten zehn Monate ein Traum waren. Er begibt sich zu einem Computerterminal und stellt eine Verbindung zum Interstellaren Ärzteprogramm her. Als er sich vorstellt und seinen Berechtigungscode nennen will, erklärt die Frau, dass sie weiß, wer er ist und fragt, was sie für ihn tun kann. Archer fragt, ob es einen Denobulaner auf ihrer Liste gebe. Sie informiert ihn, dass es einen Dr. Phlox gibt, der dem medizinischen Corps der Sternenflotte hier in San Francisco zugeteilt ist. Als nächstes fragt sie, ob Phlox sich bei ihm melden solle, doch Archer erklärt, dies sei nicht nötig, bedankt sich für ihre Hilfe und beendet die Verbindung. Archer erinnert sich nach Beendigung des Gesprächs wieder: Bevor sie Klaang hergebracht haben, wusste er gar nicht von der Existenz von Phlox und es ist der Tag, bevor Klaang in Broken Bow abstürzt.
Plötzlich hört er eine ihm vertraute Stimme hinter sich: Daniels, den Archer für tot hielt. Daniels versichert ihm, dass er nicht träumt. Archer meint, dass Tucker ihm sagte, dass Silik ihn getötet habe und Daniels bestätigt dies. Allerdings müssten sie sich unterhalten und es ist wichtig, dass die anderen Parteien nichts davon erfahren dürfen. Archer fragt, was mit dem Jonathan Archer vor 10 Monaten sei. Daniels sagt, dass er derjenige ist und Archer fragt, wer dann auf der Enterprise ins Bett gegangen ist. Daniels versichert ihm, dass auch dies er selbst war. Archer hält dies allerdings für großen Schwachsinn. Daniels jedoch entgegnet ihm, dass er diese Diskussion schon mit einem halben Dutzend Leuten hat und sie immer auf das gleiche hinausläuft. Archer fragt, ob er keine klaren Antworten geben kann und Daniels meint, dass dies auf die Frage ankomme. Der Captain fragt ihn nun, warum er hier ist. Er dachte, dass sie die Zeitlinie bewahren und nicht daran herumpfuschen sollen. Daniels berichtet ihm, dass bereits zuvor an der Zeitlinie herumgepfuscht wurde. Die Explosion in der paraaganischen Kolonie hätte nicht geschehen würden, da es in keiner Aufzeichnung stattfand. Jemand hat an der Zeitlinie manipuliert und somit gegen das temporale Abkommen verstoßen. Die Mission der Enterprise sollte scheitern. Archer fragt nochmals nach, ob die Explosion nicht durch die Enterprise verursacht wurde. Daniels fragt ihn, ob er sich immer noch an den temporalen Kalten Krieg erinnert. Archer meint, dass man so etwas nicht so leicht vergisst. Um die Verursacher zu finden und es beweisen zu können, dass die Enterprise daran nicht beteiligt ist, muss Daniels Archer noch einiges mehr erzählen.
Wieder von Daniels in seine Zeitepoche zurückversetzt, ruft er die Führungsoffiziere zu sich in den Konferenzraum und zitiert Reed zu sich. 15 Minuten später sind die Offiziere im Konferenzraum versammelt und man wartet auf Reed. Als er den Raum betritt gibt er Archer ein Gerät und erklärt, dass es genau dort war, wo sie die EM-Signatur geortet haben. Allerdings versteht er nicht, woher Archer das wusste, dass man es mit einem Phasentrenner entdecken würde. Archer gibt das Teil nun T'Pol und sagt, dass sie herausfinden wird, dass man mit diesem Gerät einen Plasmastrom erzwingt. Tucker soll ein Team zusammenstellen, dass zwei Quantenpeilsender bauen soll, die positronisch arbeiten und eine Leistung von jeweils 200 Gigawatt haben sollen. Sie sollen einfach anfangen und der Captain will ihnen die Baupläne in wenigen Minuten bringen. Sato soll die Kommunikationsfrequenzen für ein paar Tage stören. Das Waffendeck wird in Alarmbereitschaft versetzt. Travis soll währenddessen Kurs auf die paraaganische Kolonie nehmen und das Schiff wenden. Archer schickt seine Leute an die Arbeit. Tucker geht zu Archer und fragt nach. Der Captain erklärt, dass sie nicht dafür verantwortlich waren und es nicht ihre Schuld war.
Akt III: GegenangriffBearbeiten
Archer zeigt Tucker nun ein Schema und sagt ihm, dass er die Untergruppentoleranzen von den Algorithmen isolieren muss. Tucker bittet ihn zu warten und fragt, ob er sagen will, dass diese Gruppe unabhängig von den Emittern ist. Archer bestätigt dies, doch Tucker hält dies für völlig unmöglich. Der Captain widerspricht und sagt, dass er einen stabilen Fluss zwischen den Positrionenleitern herstellen muss. Danach müsse er nur noch die tertiären Wellenfunktionen normalisieren müsse. Tucker sagt, dass diese Quantentechnik bei weitem alles übersteigt, was er je gelernt hat und fragt, woher das weiß. Archer berichtet ihm nun von Crewman Daniels. Für einen Haufen Atome verfüge er über eine Menge Informationen. Archer war zwei Stunden mit ihm zusammen. Tucker fragt, ob er auf der Enterprise war, was Archer verneint. Nun müssten sie allerdings erst die Peilsender fertig bauen.
Archer spricht mit T'Pol über die Schaltkreise, deren Technologie nicht mit ihrer kompatibel sei. Sie müssten daher ein Interface für sulibanische Datendisks entwickeln, deren Inhalt Sato sicher übersetzen kann. Bevor es soweit ist, müssten sie aber einen Weg finden, an die Daten zu gelangen. Archer sagt T'Pol, dass bisher alles zugetroffen hat, was Daniels sagte und er keinen Grund hat an ihm zu zweifeln. Als Archer schon in den Turbolift gehen will, meint T'Pol, dass das vulkanische Schiff, mit dem sie sich treffen sollten, ihre Kursänderung bemerken wird. Archer fragt, ob sie versucht haben sie zu rufen. Doch Hoshi sagt, dass sie das nicht weiß, weil ihr Funk gestört sei. Dann geht der Captain in den Lift.
Wenig später begibt er sich mit Reed in Daniels Quartier. Dort wollen sie sich ein Datengerät ansehen, um dort die Bilder eines sulibanischen Tarnkappenkreuzers herunterzuladen. Allerdings hat er Daniels versprochen keine anderen Pläne herunterzuladen. Als sie vor der Tür des Quartiers stehen, fragt Reed woher sie wissen, dass Daniels die Wahrheit sagt. Archer antwortet, dass es wie in den alten Bibelfilmen sei: Es steht nicht geschrieben.
Reed entsichert nun die Tür und sie treten ein. Archer nimmt eine Kiste aus einem Schrank und öffnet sie. Darin findet er ein Handgerät und meint, dass Daniels bisher goldrichtig liegt. Dann aktiviert er das Gerät und sie sehen eine Vielzahl von Daten. Reed erkennt Baupläne von einem halben Dutzend Klingonenschiffe. Archer ermahnt ihn, dass sie jedoch nur nach dem Sulibankreuzer suchen. Sie finden schließlich den Kreuzer und Reed lädt die Daten auf seinen Tricorder herunter.
Im Maschinenraum geht Archer zu "Trip" und dieser sagt, dass er sich wie ein Koch fühlt, der ein Mahl mit Zutaten zubereitet, die er noch nie probiert hat. Archer fragt, ob er die Anweisungen befolgt hat und er versichert, dass er sie Wort für Wort befolgt hat. Da ruft T'Pol den Captain und teilt ihm mit, dass sie die Kolonie erreicht haben. Mayweather soll ein binäres System in 2,5 Lichtjahren Entfernung ausfindig machen und Kurs darauf nehmen. Tucker soll die Dinger derweil auf den Greifarm montieren.
Auf der Brücke lässt Archer Kurs auf die kleinere Sonne und dann auf den inneren Mond des zweiten Planeten setzen. Anschließend ruft er das Waffendeck und fragt, ob Reed alle Zielobjekte eingegeben hat, was dieser bestätigt. Er soll sich nun bereit halten. Tucker und T'Pol begeben sich zum Hangardeck, während Mayweather die Peilsender ausfährt. Archer lässt den Bildschirm von Hoshi modifizieren und bestimmte Koordinaten übernehmen. Anschließend lässt er das Bild maximal vergrößern und die Peilsender aktivieren. Sie sehen nun das sulibanische Schiff. Sato fragt, ob sie nicht in Reichweite ihrer Sensoren sind, was Archer bestätigt. Allerdings hätten sie keine Ahnung, dass sie sie auch sehen können. Travis bleibt weiter auf Kurs und Archer ruft Malcolm. Dieser meint, dass es besser sei, je näher sie sind. Als Hoshi registriert, dass sie ihre Waffen laden, eröffnet Reed das Feuer. Mit vier Phaserschüssen schaltet er den Tarngenerator des Schiffs aus. Reed meldet, dass alle vier Waffenbänke ebenfalls ausgefallen sind. Der Mann fügt hinzu, dass Backbord- und Steuerbordantrieb unbrauchbar gemacht wurden. Reed meint, dass nun der knifflige Teil kommt und feuert einen Torpedo ab, der im Bogen auf das Schiff zufliegt und auf der Unterseite einschlägt. Dann ruft er Fähre 2 und informiert Archer, dass ihm das Schiff gehöre. Archer informiert T'Pol und Tucker, dass der letzte Treffer die beiden unteren Decks abgeriegelt haben müsste. Wenn Daniels Recht hatte, dürften sie es mit nicht mehr als 20 Suliban zu tun bekommen. Tucker fragt, ob dies alles sei und startet dann die Fähre.
Diese fliegt zu dem Sulibanschiff und dockt an der Unterseite an. Man öffnet die Luke der Suliban und dringt in den Raum vor. T'Pol und Tucker geben Archer Deckung, der die Tür öffnet. Tucker wirft eine Betäubungsgranate. Nachdem diese nach drei Sekunden explodiert, stürzen mehrere Suliban bewusstlos von der Decke und das Team geht in den Gang. Sie laufen weiter und werden von Suliban beschossen. Tucker und Archer feuern. Sie laufen weiter, während Reed sie auf den Sensoren verfolgt und meint, dass sie noch zehn Meter entfernt seien. Das Team rückt derweil in einen Gang vor und liefert sich ein Feuergefecht mit den Suliban. Sie erreichen eine Kammer und Tucker wirft eine Betäubungsgranate nach draußen. Anschließend klettert Archer eine Leiter herauf und bestimmt das Terminal, wo sich die Disks befinden. Er öffnet eine Abdeckung und entfernt vier Disks. Dann ziehen sie sich zurück. Derweil nähern sich ihnen die Suliban immer weiter. T'Pol stellt fest, dass sie sie umzingelt haben. Archer fordert Reed Hilfe an. Dieser feuert einen Phaserschuss auf die Position der Suliban. Dabei kommt es intern zu Schäden und die Suliban werden handlungsunfähig. Das Team geht nun weiter zur Andockschleuse und Archer verschließt die Tür hinter sich. Rasch gehen sie an Bord ihrer Fähre und Archer verschließt die Luke. Die Suliban dringen vor und versuchen die Luke zu öffnen. Tucker kann die Andockklammern nicht lösen, doch Archer befiehlt die Steuerdüsen zu zünden und auf volle Kraft zu gehen. Das Shuttle reißt sich los und zwei Suliban stürzen ins Vakuum des Weltraums. Archer ruft nun Mayweather und lässt ihn Kurs auf das vulkanische Schiff nehmen und auf Warp 4 zu beschleunigen, sobald sie an Bord sind.
Akt IV: Doppelte EntführungBearbeiten
T'Pol berichtet wenig später, dass es eine Weile gedauert habe, bis sie erkannt haben, dass die drei Disks nur gemeinsam laufen würden. Das Interface scheint zu funktionieren. Sato meldet, dass sich der Kreuzer bei der Explosion eindeutig über der paraaganischen Kolonie befand. Es gibt Sensorenaufzeichnungen in denen ihr Kurs festgehalten ist, ihre Höhe und sogar ihre Hüllentemperatur. Sie zeigt Archer nun die Bilder von der Enterprise. T'Pol sagt, dass sie ihnen noch viel näher kamen, als er glaubt und zeigt ihm die Bilder von der Raumfähre. Die Suliban folgten ihnen getarnt in den Orbit. Sato meint, dass eine Tarnvorrichtung sehr praktisch sei. T'Pol sagt, dass sie fast zwei Minuten an ihrer Fähre angedockt waren. Archer meint, dass dies genug Zeit war, um dieses Gerät zu installieren und zu tarnen. Er lobt seine Offiziere für ihre Arbeit. Dann lässt er Admiral Forrest rufen.
Dieser fragt den Captain, woher er diese stichhaltigen Beweise habe und Archer berichtet, dass sie sie von einem getarnten Sulibankreuzer geholt haben. Als er fragt, woher er dann von dem Schiff wusste und wie er es finden konnte, antwortet Archer, dass er Freunde an höchster Stelle hat. Forrest freut sich schon auf die interessante Einsatzbesprechung und beordert sie zu dem vulkanischen Schiff, das er schon einmal informieren wird. Er hätte sie nur ungern zurückgeholt und beendet dann die Verbindung.
Währenddessen spricht Silik in einer Suliban-Helix, die in einem Nebel versteckt ist, mit dem Mann aus der Zukunft, der die Cabal fördert. Dieser erkennt, dass sie Hilfe hatten, weil sie genau wussten, wo sich ein getarntes Schiff befindet und, dass die Disks existieren. Silik sagt, dass seine Schiffe schnell seien und sie somit die Enterprise überholen und zerstören können. Jedoch befiehlt er ihm, die Enterprise einzuholen und Archer zu holen. Silik will auch die Disks zurückholen, doch der Befehlshaber besteht darauf, dass er nur Archer zu ihm bringt und erinnert ihn daran, dass er weiß, was passierte, als er ihn das letzte Mal enttäuschte.
Archer berichtet derweil T'Pol, dass Daniels ihn zehn Monate in die Vergangenheit brachte, er aber alles wusste, was er jetzt weiß und fragt, wie das möglich ist. T'Pol wiederholt, dass der vulkanische Wissenschaftsrat zu dem Ergebnis kam, dass Zeitreisen völlig unmöglich sind. Archer findet dies schön für den Wissenschaftsrat und fragt, ob dieser ihm erklären könne, wieso er wusste, wo das sulibanische Schiff zu finden war und wie er plötzlich einen Quantenpeilsender bauen und sie aufspüren konnte und woher er wusste, wo die Disks sind. T'Pol sagt, dass dies berechtigte Fragen seien, allerdings sei es unlogisch als einzige Erklärung anzunehmen, dass er sie von einem toten Crewman hat, der mit ihm durch die Zeit gereist ist. Archer will eine andere Erklärung von T'Pol, die sie jedoch nicht liefern kann. Archer berichtet von dem Anruf von "Trip" und T'Pol wirft ein, dass er vielleicht geträumt hat. Archer erklärt, dass er früher auch nie gedacht hätte, dass dies möglich ist. Allerdings will er, dass sie ihm das glaubt, weil es sehr schwer ist, das zu ergründen, wenn sein Wissenschaftsoffizier an ihm zweifelt. Die Person, die ihn von seinem Selbstmitleid abgebracht hat, soll ihm nicht vorwerfen, dass er ein völliger Spinner ist. T'Pol kann sich allerdings nicht erinnern, dass sie ihm etwas vorgeworfen hätte. Während des Flugs zu dem vulkanischem Schiff bemerkt Reed plötzlich eine Störung des Warpfelds und ruft den Captain auf die Brücke.
Als Archer und T'Pol die Brücke betreten, berichtet Reed, dass er Commander Tucker auf die Brücke gebeten hat, weil sie Probleme haben, das Warpfeld auszubalancieren. Archer sieht sich die Sensordaten an und meint, dass es normal aussehe. Reed findet es jedoch kurios, weil das Warpfeld erst perfekt kalibriert ist und dann fluktuiert. Als Tucker auf die Brücke kommt, fragt er, was sie mit seinen Triebwerken machen würden. T'Pol sagt, dass es Probleme beim Ausbalancieren des Warpfelds gibt. Tucker sieht sich die Monitore an und meint, dass es gut aussehe. Reed widerspricht, dass sie das Feld in der letzten Stunde ein Dutzend mal neu justieren mussten. Archer hat nun einen Gedanken und befiehlt die Torpedos bereit zu machen und alle Waffen zu laden. Travis soll die Peilsender klarmachen und Sato aktiviert den Bildschirm. An Achtern sehen sie sechs Zellenschiffe hinter sich. Dann schwenkt er nach unten und sie sehen unter sich weitere sechs Schiffe. Tucker sagt, dass sie inmitten eines Bienenschwarms sind. Reed hat die Waffen geladen und Sato meldet, dass sie gerufen werden. Der Captain lässt einen Kanal öffnen und Silik erscheint auf dem Schirm. Dieser rät ihm, die Waffen nicht einzusetzen und kündigt an, dass er verstehen wird, wieso, wenn sie sich enttarnen. Vor der Enterprise enttarnen sich nun weitere Schiffe. Reed meldet, dass sie alle mit äußerst starken Partikelwaffen bestückt sind und Archer fragt, wieviele er ausschalten kann. Reed meint, dass er nicht genug ausschalten kann, ehe sie das Feuer eröffnen. Sato öffnet nun wieder den Kanal und Silik informiert Archer, dass sich eines seiner Schiffe ihrer Steuerbordluftschleuse nähert und er an Bord dieses Schiffs gehen soll. Archer fragt, was er von ihm will. Silik sagt, dass er fünf Minuten hat und er die Erlaubnis hat, das Schiff zu zerstören, wenn er dem Befehl nicht Folge leistet. Archer fragt, welche Garantie er hat, dass er dies nicht sonst auch tut. Doch Silik kann ihm nur sein Wort anbieten. Dann beendet er die Verbindung. Archer geht über die Brücke und blickt auf den Boden. Dann übergibt er T'Pol das Kommando und rät ihr Kurs und Geschwindigkeit beizubehalten. Er weiß nicht, was passieren wird und rät ihr, allem offen gegenüber zu stehen, besonders den Dingen von denen der vulkanische Wissenschaftsrat der Meinung ist, sie seien unmöglich. Tucker widerspricht, doch Archer sagt, dass T'Pol jetzt das Kommando hat und er sie nach Kräften unterstützen soll. Dies gelte auch für alle. Zu Hoshi meint er noch, dass sie auf Porthos achten und ihm keinen Käse geben soll. Dann geht Archer in den Turbolift und schließt die Tür hinter sich.
Als der Lift stehen bleibt, tritt Archer aus dem Lift und findet sich in einem zerstörten Raum wieder. Inzwischen wird die Enterprise erneut gerufen und T'Pol lässt einen Kanal öffnen. Silik sagt, dass ihr Captain ein sehr gefährliches Spiel spielt und noch dreißig Sekunden hat. Er fragt, ob Archer denkt, dass er es nicht ernst meine. T'Pol lässt die Verbindung unterbrechen und Tucker meldet, dass der Turbolift auf dem E-Deck steht und niemand drin ist. Er ortet Archers Biowerte nicht: Er muss sich also auf dem sulibanischen Schiff befinden. T'Pol lässt die Verbindung wiederherstellen und teilt Silik mit, dass sich Archer nicht mehr an Bord der Enterprise befindet. Der Suliban solle einmal auf seinem Schiff nachfragen. Silik erklärt, dass er Archer für klüger gehalten hätte, da er ihnen allen das Leben hätte retten können. Dann dockt das Schiff an und die ganze Flotte erfasst den Warpkern der Enterprise, wie Reed feststellt.
Archer geht derweil durch die Ruinen und erreicht ein Fenster. Draußen sieht er das zerstörte San Francisco. Hinter ihm erklingt plötzlich die Stimme von Daniels, der erklärt, dass diese Aussicht vor zehn Minuten noch die schönste war, die er sich je vorstellen hätte können. Archer fragt, wo er sich befinde und der Agent erklärt, dass er in diesem Zimmer vor knapp einer halben Stunde in aller Ruhe beim Frühstück saß. Dann hat man ihn angewiesen Archer herzubringen. Sie sagten ihm, die Zeitlinie sei nicht sicher, wenn er an Bord des sulibanischen Schiffes gehen würde. Dies war offensichtlich ein Irrtum. Archer fragt, wo sie sich befinden und Daniels sagt, dass sie im 31. Jahrhundert sind, oder dem was davon übrig sei. Archer sagt, dass die Suliban sie nicht verfolgen würden und das sie das vulkanische Schiff sicher erreichen würden. Daniels erklärt, dass es so geplant war. Archer meint, dass es nicht so aussieht, als wäre es von einer Minute auf die andere passiert. Daniels pflichtet ihm bei und sagt, dass es vor langer Zeit passiert ist. Archer will nun zurückgeschickt werden, damit er die Angelegenheit mit Silik selbst austragen kann. Daniels sagt, dass dies nicht möglich ist. Ihre gesamte Ausrüstung, auch die Zeitportale wurden zerstört. Es ist nichts mehr da und Archer kann nicht zurückgeschickt werden. Archer und Daniels blicken nun durch das zerbrochene Fenster nach draußen in die Ruinenlandschaft des zerstörten San Francisco.
DialogzitateBearbeiten
Beim Verlassen der Enterprise
- Archer
Und passen Sie gut auf Porthos auf! … und geben Sie ihm keinen Käse!
Tucker kommt auf die Brücke
- Tucker
Was macht Ihr mit meinen Triebwerken?
HintergrundinformationenBearbeiten
Story und DrehbuchBearbeiten
Bezüge zu anderen Episoden (Kontinuität)Bearbeiten
Diese Episode ist die Letzte der ersten Staffel von Star Trek: Enterprise und wird in der zweiten Staffel fortgesetzt.
Klaang stürzte am 16. April 2151 auf der Erde ab. Ausgehend davon, dass Daniels Archer ca. 10 Monate bis zum 15. April (dem Tag davor) zurückversetzt müsste diese Folge Mitte Februar 2152 spielen, mindestens aber nach dem 20. Februar (Abreise von Risa in Zwei Tage auf Risa).
ProduktionsnotizenBearbeiten
Der holographische Computer, welchen Archer und Reed in Daniels' Quartier konsultieren, enthält unter anderem Schiffspläne der Defiant-, der Intrepid-, der Nova-, der NX-, der Excelsior- und der Surak-Klasse sowie den eines sulibanischen Zellenschiffes.
MerchandisingBearbeiten
Video-, DVD- & Blu-ray-VeröffentlichungBearbeiten
- VHS Zwei Tage auf Risa – Die Schockwelle
- ENT DVD-Box Staffel 1 - Disc 7
- ENT DVD-Box Staffel 1.2 - Disc 4
- Star Trek: Enterprise – Season 1 (Blu-ray) - Disc 6
Roman-, Comic- & HörspielfassungBearbeiten
Basierend auf diesem Zweiteiler wurde ein Roman von Paul Ruditis unter dem Titel Shockwave veröffentlicht.
Links und VerweiseBearbeiten
ProduktionsbeteiligteBearbeiten
Darsteller und SynchronsprecherBearbeiten
- Hauptdarsteller
- Scott Bakula als Captain Jonathan Archer
- John Billingsley als Doktor Phlox
- Jolene Blalock als Subcommander T'Pol
- Dominic Keating als Lieutenant Malcolm Reed
- Anthony Montgomery als Ensign Travis Mayweather
- Linda Park als Ensign Hoshi Sato
- Connor Trinneer als Commander Charles „Trip“ Tucker III
- Gaststars
- John Fleck als Silik
- Matt Winston als Daniels
- Vaughn Armstrong als Admiral Maxwell Forrest
- James Horan als Humanoide Figur
- Co-Stars
- Stephanie Erb als Rezeptionistin
- David Lewis Hays als Taktischer Crewman
- nicht in den Credits genannt
- Jef Ayres als Crewman Haynem
- Mark Correy als Alex
- Hilde Garcia als Crewman Rossi
- Glen Hambly als Ensign (Abteilung Technik/Sicherheit) (geschnittene Szene)
- Cheri Isabella als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Martin Ko als Ensign (Abteilung Kommando/Navigation)
- Marlene Mogavero als Crewman (Abteilung Technik)
- Thelma Tyrell als Crewman (Abteilung Technik)
- Mark Watson als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
- Gary Weeks als Crewman (Abteilung Technik/Sicherheit)
- mehrere unbekannte Darsteller als Paraaganische Kolonisten (Fotos), davon:
- …als Paraaganer #1
- …als Paraaganer #2
- …als Paraaganer #3
- …als Paraaganer #4
- …als Paraaganer #5
- …als Paraaganer #6
- …als Paraaganer #7
- …als Paraaganer #8
- …als Paraaganer #9
- …als Paraaganer #10
- …als Paraaganer #11
- …als Paraaganer #12
- …als Paraaganer #13
- …als Paraaganer #14
- …als Paraaganer #15
- …als Paraaganer #16
- …als Paraaganer #17
- …als Paraaganer #18
- …als Paraaganer #19
- …als Paraaganer #20
- …als Paraaganer #21
- …als Paraaganer #22
- …als Paraaganer #23
- mehrere unbekannte Darstellerinnen als Paraaganische Kolonistinnen (Fotos), davon:
- …als Paraaganerin #1
- …als Paraaganerin #2
- …als Paraaganerin #3
- …als Paraaganerin #4
- …als Paraaganerin #5
- …als Paraaganerin #6
- …als Paraaganerin #7
- …als Paraaganerin #8
- …als Paraaganerin #9
- …als Paraaganerin #10
- …als Paraaganerin #11
- …als Paraaganerin #12
- …als Paraaganerin #13
- …als Paraaganerin #14
- …als Paraaganerin #15
- mehrere unbekannte Darsteller als Suliban, davon:
- …als Suliban #1
- …als Suliban #2
- …als Suliban #3
- …als Suliban #4
- …als Suliban #5
- …als Suliban #6
- …als Suliban #7
- …als Suliban #8
- …als Suliban #9
VerweiseBearbeiten
- Ereignisse
- 31. Jahrhundert, Temporaler Kalter Krieg
- Institutionen & Großmächte
- Kommandorat, Medizinisches Corps der Sternenflotte, Vulkanischer Wissenschaftsrat
- Spezies & Lebensformen
- Baum, Menschen, Paraaganer, Suliban, Vulkanier
- Kultur & Religion
- Frühstück, Geschichte, Kultur, Matriarchat, Wasserball, Weltraumnomade
- Personen
- Jonathan Archers Vater, Klaang
- Schiffe & Stationen
- Defiant-Klasse, Echo 1, Excelsior-Klasse, Frachtschiff, Inspektionsfähre, Intrepid-Klasse, Nova-Klasse, NX-Klasse, Raumfähre 2, Suliban-Tarnkappenkreuzer, Surak-Klasse, Zellenschiff
- Orte
- Brasilien, Konferenzraum, Museum, New Sausalito, Quartier, San Francisco
- Astronomische Objekte
- Binäres Sternensystem, Erde, Heimatwelt der Paraaganer, Lichtjahr, Mond der Suliban, Paraagan II
- Wissenschaft & Technik
- Andockklammer, Betäubungsgranate, Borocarbon, Datenschreiber, Deck, EM-Signatur, Fusionstorpedo, Gigahertz, Interface, Kilometer, Partikelwaffe, Phasenpistole, Phasenkanone, Phasentrenner, Plasmaleitung, Sekunde, Sensor, Sensorenreichweite, Steuerdüse, Subraumband, Tarngenerator, Tarnvorrichtung, Tetrazin, Theta 309, Turbolift, Umlaufbahn, Waffenbank, Warpkern, Warpreaktor, Zeitportal, Zeitreise
- Speisen & Getränke
- Brotpudding, Käse
- sonstiges
- Captain, Enterung, Erfahrung, Führungsoffizier, Gehirnerschütterung, Geschlecht, Gewissen, Interstellaren Ärzteprogramm, Logik, Monat, Porthos, Selbstmitleid, Steuerbord, Temporales Abkommen, Traum, Verantwortung