Die Schlacht um Ajilon Prime

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Jake Sisko sieht dem Tod und dem Krieg ins Gesicht, während er auf einer Föderationskolonie ist, die von Klingonen angegriffen wird.

Zusammenfassung

Teaser

Jake Sisko und Dr. Bashir af dem Rückweg von einer Konferenz

Jake Sisko und Doktor Bashir befinden sich an Bord eines Runabouts. Sie betreten gerade das Cockpit und Bashir meint zu Jake, dass er zwar wusste, dass der Inhalt seines Vortrags umstritten sein würde, dass er jedoch gleich die ganze Konferenz auf den Kopf stellen würde, damit hatte er nicht gerechnet. Während er sich an die Steuerkonsole setzt, versichert er Jake, dass es bei Podiumsdikussionen unter Ärzten normalerweise wesentlich zivilisierter zugeht. Jake meint zwar, dass für ihn alles recht höflich ablief, doch Bashir erwidert, das sei nur Maskerade gewesen, schließlich sei er einigen ganz schön auf die Füße getreten. Immerhin gelte es als Kätzerei, auch nur darüber nachzudenken, dass die Prionenreplikation durch Quantenresonanzeffekte verhindert werden könnte. Er fragt Jake, ob sich dieser gar keine Notizen machen will und der erwidert, wenig enthusiastisch, dass dies eine gute Idee sei. Dann fährt Bashir fort: Nach Meinung der sogenannten Experten, gehe es nur um die Neuordnung von Aminosäuren und das umgruppieren der Disulfide. Quantendynamik hätte nichts damit zu tun. Bashir fragt sich, wie das sein könne, Peptidbindungen könnten schließlich auf der Quantenebene rekonfiguriert werden. Während Bashir das Thema weiter vertieft und Jake berichtet, wie er vor ein paar Monaten einen Neuralscan durchführte und Proteine entdeckte, schweift Jake mit seinen Gedanken ab...

Jake sollte sich eigentlich Notizen machen, doch er versteht kein Wort von dem, was Bashir ihm zu erklären versucht

Ich habe absolut keine Ahnung, wovon er eigentlich spricht. Wenn ich keinen Weg finde, diesen Artikel nicht schreiben zu müssen, wird mein erster Auftrag auch mein letzter sein. Vielleicht sollte ich an den Verlag der Zeitschrift schreiben und es erklären. „Sehr geehrte Verleger, vielen dank, dass sie meinen Vorschlag, ein Portrait über Doktor Bashir zu schreiben, akeptiert haben. Bedauerlicherweise...“

Jake wir von Bashir aus seinen Träumen gerissen, der ihn fragt, ob er ihm noch folgen könne. Jake antwortet, dass er dies so in etwa könne und Bashir fährt fort. Er klärt Jake voller Eifer darüber auf, dass der Schlüssel die Proteinanomalien seien, und schon schweift Jake wieder ab...

Wen interessieren schon Anomalien? Die Leser wollen Geschichten, zu denen sie einen Bezug haben. Über Leben und Tod, Gut und Böse. Ein Ausbruch des Katalianischen Fiebers wäre genau das Richtige. Was habe ich denn da für Gedanken? Ich wünsche mir eine Seuche...

Bashir ist gerade dabei, Jake zu erklären, dass er einen Quantenscan jedes einzelnen Peptids durchgeführt hat, um seine These damit noch präziser zu beweisen, als er jäh von einen Notruf von der [Kolonie|[Föderationskolonie]] Ajilon Prime unterbrochen wird, die von klingonischen Truppen angegriffen wird. Jake stellt fest, dass der Waffenstillstand wohl vorbei ist, während Bashir weiter liest: Das Hauptkrankenhaus wurde beschädigt, es fehlen Ärzte und die medizinische Versorgung neigt sich dem Ende. Während Jake sofort hinfliegen möchte, meint Bashir, dass dies zu riskant wäre, da die Frontlinie nur 50 Kilometer vom Krankenhaus entfernt sei. Jake erinnert Bashir daran, dass er doch noch nie Angst vor gefährlichen Situationen gehabt hätte, doch der meint, dass er Jake unmöglich in Gefahr bringen könne. Jake meint zwar, dass der Doktor sich nicht um ihn kümmern soll, doch Bashir erwidert, dass Jake zum Sterben zu jung sei.

Jake versucht Bashir zu überzeugen

Jake meint, dass er bereits 18 sei und schon oft auf der Station war, als sie angegriffen wurde. Er könne auf sich alleine aufpassen, schließlich sei er ein Sisko. Die Leute bräuchten den Doktor und er solle deswegen keine Rücksicht auf Jake nehmen. Widerwillig nimmt Bashir Kurs auf Ajilon Prime und hofft, dass er diese Entscheidung nicht bereuen wird. Man wird die Kolonie in etwa einer Stunde erreichen und er kann sich schon Vorstellen, was Jakes Vater dazu sagen wird. Doch Jake beruhigt den Doktor und meint, dass der es verstehen wird. Bashir meint jedoch trotzdem, dass er Jake von dort wegbringen wird, sobald es möglich ist. Außerdem möchte er nicht, dass Jake den Redaktionsschluß verpasst. Er fragt Jake ob sie wohl ein Foto von ihm haben wollen und beginnt ihm noch einmal von seiner Quantentheorie zu erzählen, doch Jake ist mit seinen Gedanken schon wieder ganz wo anders...

„Operationssaal unter Beschuss!“ Jetzt wird es interessant...

Akt I:

Kira testet den „Quarktajino“

Auf Deep Space 9 haben sich Odo, Quark, O'Brien, Kira und Dax auf der OPS versammelt. Quark übergibt Kira ein Getränk und Odo fragt ihn, was das sei. Quark erklärt, dass der Chief ihn um die Entwicklung eines entkoffeinierten Raktajinos für Kira bat und Quark hofft ihn nun vermarkten zu können. Kira probiert das Getränk, doch sie findet es furchtbar. O'Brien meint, dass sie zu schnell urteilt und versucht selber einen Schluck, doch auch er findet das Getränk abscheulich. Quark meint, dass er sich sehr angestrengt hätte, doch die Entfernung des Koffeins bei Getränken, quält Barmänner und Gastronomen seit Jahrhunderten. Man könne von ihm nicht verlangen, dass er das über Nacht löse. Der Chief meint, dass er dafür nichts bezahlen werde und Odo konstatiert das Ende des Quarktajinos. O'Brien merkt an, dass er Kira lediglich vom Koffein wegbringen, sie aber nicht umbringen wollte. Kira protestiert und meint, dass sich das ja anhöre, als sei sie süchtig und Dax fügt an, dass Kira am Tag höchstens zwei Raktajinos trinke. O'Brien meint, dass er lediglich verhindern möchte, dass sein Sohn schon koffeinabhängig auf die Welt kommt. Dax findet O'Briens Verhalten lächerlich und fragt sich, warum Männer sich bei einer Schwangerschaft immer so hysterisch verhalten. O'Brien wirft ein, dass dies nicht das erste Baby sei, das er erwartet, doch Kira meint, dass Molly ja wohl von Keiko geboren wurde. Dax meint, dass der Chief gar nicht das Recht hätte, Kira vorzuschreiben, was er zu tun, oder zu lassen hätte. Da mischt Worf sich ein, der sich die ganze Zeit im Hintergrund aufgehalten hatte. Er meint, dass Kira immerhin O'Briens Kind austrage und er deswegen Mitspracherecht haben sollte. Quark stimmt Worf zu und meint, dass der Chief gewisse Rechte hätte, da er der Pächter sei. Er erklärt, dass man die Schwangerschaft bei den Ferengi als eine Art Vermietung betrachtet, was unter den Anwesenden Damen eine empörte Nachfrage auslöst. In diesem Moment tritt Captain Sisko aus seinem Büro und seufzt. Odo fragt ihn, ob etwas nicht stimme und Sisko erklärt, dass Bashir auf dem Weg nach Ajilon Prime sei, da es dort einen medizinischen Notfall gebe. Kira merkt an, dass doch Jake bei ihm ist und Sisko erklärt weiter, dass klingonische Bodentruppen zwei Siedlungen auf der nördlichen Halbkugel eingenommen haben. Worf merkt an, dass die Hälfte aller Kolonisten auf dem Planeten festsitzent und es keine Raumschiffe gibt, um sie zu evakuieren. O'Brien erklärt, dass man sich mindestens drei Tage von dort entfernt befände. Sisko fährt fort und meint, dass die Farragut übermorgen dort eintreffen werde und Bashir angekündigt hat, abzureisen, sobald die Hilfstruppen eingetroffen sind. Dax wirf ein, dass dies bedeute, dass sie am Donnerstag zuhause sein werden und Sisko somit nicht viel Zeit hätte in Jakes Sachen herumzuschnüffeln.

Jake und Dr. Bashir sind bei Ajilon Prime angekommen. Jake fragt Bashir, ob er bereit sei, herunterzubeamen, doch der meint, dass man das Shuttle nicht im Orbit lassen kann, solange sich die Klingonen in der nähe befänden. Er stellt fest, dass alle noch brauchbaren medizinsichen Ausrüstungsgegenstände unter die Oberfläche geschafft wurden und das Krankenhaus zerstört wurde. Außerdem befindet sich Magnazit an der Felsoberfläche, sodass man sich nicht hindurchbeamen kann. Jake schlägt vor zu Landen und Bashir kann eine Lichtung ausmachen, etwa einen Kilometer von der Hauptsiedlung entfernt. Bashir klärt Jake auf, dass es auf der Oberfläche ziemlich hart werden könnte und es viele Verwundete geben könnte. Jake meint, dass ihm das klar ist und die beiden Landen.

Unter der Oberfläche ist es sehr chaotisch. Ständig werden Verletzte herein gebracht und jemand schreit nach Plasma. Bashir wird von einer Ärztin namens Kalandra angesprochen. Man wurde von seinem Kommen breits vom Notdienst informiert. Im Hintergrund schreit ein Krankenpfleger nach Dr. Kalandra, da ein Patient einen zu schwachen Puls hat und jede Menge Blut verliert. Sie dreht sich um und ordnet die Gabe von Inoprovalin an. Während Bashir schon den nächsten Patienten untersucht, steht Jake nur im Weg herum. Er fragt Bashir, was er tun könne, doch der erwidert, dass er einfach aus dem Weg gehen solle. Jake steht orientierungslos herum, während er das Leid um sich herum betrachtet. Er sieht ein kleines Mädchen, dass von einer Krankenschwester getröstet wird und einen Patienten, der mit durchtrennter Schlagader hereinkommt. Dann erblickt er einen Soldaten, der auf dem Fußboden sitzt und sich an eine Wand lehnt. Jake schreit nach Hilfe für den Mann, als ein Fähnrich hereinkommt und ebenfalls nach Hilfe schreit, da er von einem Disruptor getroffen wurde. Der Fähnrich wird von Bashir entgegengenommen und auf eine Liege gelegt. Derweil untersucht Dr. Kalandra den Soldaten bei Jake und stellt fest, dass man ihm nicht mehr helfen kann. Sie steht auf und geht. Jake ist schockiert über all das Leid. Er steht ebenfalls auf und hört zu wie sich Bashir und sein Patient unterhalten. Bashir untersucht dessen Fuß und meint, dass es nicht so schlimm sei. Der Fähnrich berichtet Bashir, dass er über einen Klingonen gestiegen ist, von dem er annahm, dass er tot sei. Der Klingone hat ihn am Fuß erwischt. Dann gibt er Bashir und Jake den Tipp, unbedingt von hier zu verschwinden, solange sie können, denn nichts und niemand kann die Klingonen stoppen. Derweil stellt Bashir erstaunt fest, dass es sich bei der Wunde um eine Phaserverbrennung handelt. Der Fähnrich schreit Bashir an und fragt, was er damit sagen will, doch Bashir meint nur, dass er sich nicht fortbewegen soll und demnächst behandelt werde. Der Fähnrich schreit ihm hinterher, dass es keine Phaserverbrennung ist und meint zu Jake gewendet, dass es wirklich ein Klingone war. Dann setzt er sich auf und sagt, dass Jake nicht dort war und nicht weiß, wie es ist. Die klingonen hatten sie umzingelt und sie wussten, dass sie erledigt sind. Hendriks und Pajal rannten aus lauter Panik los und dann hat es Sully erwischt. Der wurde daraufhin an einem Bein aus der Schußlinie gezogen und er dachte nur: Wieso darf ich weiterleben? Der Fähnrich erzählt weiter, dass er auf einmal den Phaser in der Hand hatte. Dann fängt an zu weinen und fragt sich, was er sich nur angetan hat. In diesem Moment wird Jake abermals fortgeschickt, da er im Weg steht. Er lehnt sich an eine Wand und macht sich Notizen.

„Sichtung: das Sortieren der Verwundeten, erzwingt Entscheidungen, die äh...“ Ich muss mich zusammenreissen, konzentrieren. „Entscheidungen, die zeigen, was es heißt ein Arzt zu sein...“

Jake wird von einem Pfleger namens Kirby unterbrochen, der ihn zu sich ruft. Er muss für einen Patienten Plasma besorgen und Jake soll ihn im Auge behalten, bis er wieder da ist. Plötzlich erhebt der Mann sich und krallt sich in Jakes Hemd. Jake drückt ihn wieder auf die liege zurück und stellt fest, dass seine Kleidung voller Blut ist.

Akt II:

Jake trägt zusammen mit Kirby einen Patienten auf einer Trage herein und Kirby dirigiert ihn zu einer freien Liege. Jake stößt dabei fast mit einem Infusionsständer zusammen. An der Liege angekommen, setzen sie die Trage auf drei ab, und Kirby beglückwünscht den Patienten zu seinem Einzelzimmer mit Aussicht. Danach zeigt er sich begeistert darüber, dass Jake zählen kann und meint zu ihm, dass er die Stelle hätte und sie ihn nun erst einmal einkleiden müssten.

Dr. Kalandra und Dr. Bashir behandeln derweil einen anderen Patienten. Bashir möchte ein Aortatransplantat versuchen und Kalandra stimmt zu und meint, dass etwas entfernt noch ein Operationstisch frei ist. Jake, der mittlerweile Krankenpflegerkleidung trägt, und Kirby, sehen sich zur selben Zeit einen Sternenflottenoffizier an, der am Boden sitzt. Jake stellt fest, dass der Mann tot ist und die beiden bringen ihn in einen Raum, der voller Leichen ist. Die Toten sind allesamt in graue Leichensäcke eingepackt, bei dessen Anblick Jake der Atem stockt.

Die beiden kehren zu ihrer Arbeit im Krankenhausbereich zurück und tragen einen Verletzten nach dem anderen aus dem Aufnahmebereich in den OP-Bereich. Jakes Kleidung ist mittlerweile blutverschmiert, doch das manövrieren mit der Trage fällt ihm sichtlich leichter. Als sie ein weiteres mal mit einer leeren Trage zurück in den Aufnahmebereich kommen, stellen sie fest, dass alle Verletzten versorgt sind. Sie blicken ungläubig auf Kalandra, Bashir und einen bolianischen Pfleger, die, mit dem Rücken an eine Wand gelehnt, auf dem Boden sitzen und sich ausruhen. Kalandra meint zu den beiden, dass die Party vorbei sei. Kirby und der Bolianer machen einen Scherz und Bashir fragt die beiden, da sie ja gerade nichts zu tun haben, ob sie ihn zu einem Replikator tragen können, damit er etwas essen kann.

Auf Deep Space 9 betritt Odo humpelnd Siskos Büro. Sisko hörte, dass Odo einen Abstecher in die Krankenstation gemacht hat. Doch Odo wiegelt ab, er meint, dass es schon wieder werde und einzig sein Stolz einen bleibenden Schaden erlitten hat. Sisko fragt, was denn überhaupt passiert ist und Odo erzählt, dass Quark wollte, dass er zwei Yridianer beobachtet, die er des Betruges beim Dabo verdächtigte. Es stellte sich heraus, dass Quark Recht hatte, denn Odo konnte von der zweiten Ebene aus beobachten, dass einer der beiden einen miniatur-Gravimetrischen Scanner benutzte um vorherzusehen, wo die Kugel auf dem Rad landet, was er seinem Partner dann signalisierte. Sisko findet das Vorgehen genial und fragt, was dann passiert ist. Ode berichtet, dass er die Treppe hinabging um sie festzunehmen, wobei einer der beiden ihn entdeckte und sie losrannten. Odo verfolgte die beiden und dann passierte es: Er sprang und wollte seine Form in der Luft ändern, um sich in einen Tarkaleanischen Kondor zu verwandeln. Sisko meint, dass das bestimmt beeindruckend gewesen wäre und Odo stimmt ihm zu. Dann meint Sisko, dass es nur verständlich sei, dass Odo so gehandelt hat, schließlich sei er viel länger ein Wechselbalg gewesen, als ein „Solid“. Odo fragt sich, warum sein Volk den Ausdruck „Solid“ überhaupt benutzt, schließlich ist ein humanoider Körper äußerst zerbrechlich. Sisko steht auf und geht zum Fenster. Er stimmt Odo zu und meint, dass es viele Möglichkeiten gäbe sich zu verletzen. Odo versteht, dass er auf Jake anspielt und meint, dass Dr. Bashir schon gut auf Jake aufpassen werde. Sisko erzählt, dass es ihm vorkomme wie gestern, als Jake fünf Jahre alt war. Jake hatte sich an ihn geklammert, da er sich gerade das Knie aufgeschlagen hatte und er war der einzige auf der ganzen Welt, der ihn wieder gesund pflegen durfte. Er erinnert sich auch daran, wie er manchmal mitten in der Nacht aufgestanden ist, um in Jakes Zimmer zu gehen und nachzusehen ob alles in Ordnung ist. Während er dasaß und Jake beim Schlafen zusah, dachte er bei sich, dass was auch passieren würde, er niemals zulassen würde, dass diesem Kind etwas Schlechtes passiert. Jetzt allerdings ist Jake einen Sektor weit entfernt in einer Kriegszone und er kann nichts tun, um ihn zu beschützen. Odo meint, dass er sich nicht zu viele Sorgen machen sollte, da dies schließlich niemandem nütze. Sisko erwidert, dass er damit nicht aufhören könne, da er nun einmal Vater sei. Odo meint, dass Jake ja nun schließlich schon 18 Jahre alt sei und er fragt, ob Siskos Vater auch noch immer um ihn besorgt sei. Doch der Captain antwortet, dass das nie aufhöre. Odo war gar nicht bewusst, dass die Elternschaft so anstrengend sein kann und meint, dass das wohl nichts für ihn sei. Sisko meint, dass das Odos Entscheidung wäre, er jedoch nicht wisse, was er da verpasse. In diesem Moment kommt Dax ins Büro und berichtet, dass die Farragut in der Nähe des Lembatta-Sektors von den Klingonen vernichtet wurde. Odo fragt sofort nach Ajilon Prime und meint, dass es dringend auf Verstärkung angewiesen sei. Sisko rennt sofort los und meint zu Dax, dass sie unverzüglich aufbrechen, sobald die Defiant bereit ist.

Auf Ajilon Prime sitzt Kirby mit einer Schwester und dem bolianischen Pfleger an eine Tisch, in einem Speiseraum, und isst. Jake sitzt derweil mit Bashir an einem anderen Tisch. Bashir gibt ihm ein Tablett mit Essen und Jake bedankt sich. Bashir fragt Jake wie es ihm gehe und der antwortet, dass es ihm ganz gut gehe. Bashir meint, dass er sich ganz gut geschlagen hätte und von ihm beeindruckt ist. Jake meint dass er hungrig ist und Bashir fängt an zu Essen. Er meint scherzhaft, dass er mit einem seitlichen Schnitt durch das Gelenk beginnen wird, woraufhin Jake schlagartig übel wird. Er hält sich ein Tuch vor den Mund und springt auf. Bashir folgt ihm und meint, dass er ihn hinaus bringt. Die Schwester am anderen Tisch fragt in die Runde, ob dies Jakes erster Tag sei, was Kirby bejaht. Der Bolianer unterdessen, fragt die anderen beiden lediglich nach dem Salz.

In einem der Tunnel fragt Bashir Jake, wie er sich fühlt und der meint, dass die frische Luft ihm gut getan hat. Er fragt Bashir nach dem Fähnrich, der auf sich selbst geschossen hat und Bashir antwortet, dass er wohl vor ein Kriegsgericht kommen wird. Jake berichtet, dass der Fähnrich ihm davon erzählte, dass einige es mit der Angst bekommen haben und davon gerannt sind. Jake kann dies nicht verstehen, schließlich sind sie doch von der Sternenflotte. Sie sind psychologisch getestet worden und haben hunderte Stunden in Kampfsimulationen trainiert. Bashir meint, dass Simulationen nicht auf das wahre Leben vorbereiten können und dass nichts das kann. Jake erwidert, dass einige der Meinung sind, dass man erst weiß wer man ist, wenn man in einer Schlacht gekämpft hat. Bashir antwortet, dass es im Leben viele Situationen gibt, in denen der Charakter eines Menschen getestet wird, doch bei den meisten ginge es nicht um Tod und Zerstörung. Die beiden gehen wieder in den Speiseraum und Bashir wird von Kirby angesprochen. Dr. Kalandra fragte bereits nach ihm, wegen der Aortatransplantation. Bashir bedankt sich und geht. Kirby erklärt jake, dass er dessen Essen wieder in den Replikator gestellt hat, da er nicht wusste, wann Jake wiederkommt. Jake meint, dass er das selber nicht wusste, nun aber eine Suppe vertragen könnte.

Im OP-Bereich untersucht Kalandra den Aorta-Patienten, als Bashir dazukommt. Er fragt, wie es dem Patienten geht und Kalandra erklärt, dass das Implantat hält und der Blutdurchfluss bei fast 100 Prozent liegt. Sie meint, dass das gute Arbeit war und Bashir bedankt sich. Er erwidert, dass Kalandra ein gutes Team hat und seine OP-Schwester sehr aufmerksam war. Kalandra meint, dass alle den Umständen entsprechend ihr Bestes geben. Dann fragt sie, ob ihre Lage sich verbessert hätte. Das Letzte was sie hörte war, dass sich die Sterneflotte aus dem Arcanis-Sektor zurückgezogen hat. Bashir meint, dass die Flotte sich für einen Gegenangriff formiere und Kalandra fragt, ob er wisse welche Schiffe beteiligt sind. Sie erhalten hier kaum Nachrichten, weil die Klingonen den Subraumverkehr unterbrochen haben. Bashir meint, dass wohl die Rutledge und die Tecumseh das Ganze anführen. Kalandra erzählt Bashir, dass ihr Mann auf der Tecumseh Wissenschaftsoffizier ist und Bashir erwiedert, dass Captain Raymond einer der Besten der Flotte sei. Er hat das Schiff bereits durch die Cardassianischen Kriege geführt und hat wohl kaum vor, es nun zu verlieren. Kalandra stimmt ihm zu, als eine Schwester zu ihnen tritt und Kalandra mitteilt, dass für die Operation des Rückgrattraumas alles vobereitet sei. Kalandra erwidert, dass sie sofort komme. Bashir meint, dass man sie ja ganz schön auf Trab halte und Kalandra meint, dass sie das wenigstens vom Grübeln abhalte. Dann geht sie.

Im Speiseraum sitzt Jake am Tisch und isst. Kirby setzt sich dazu und ist erfreut, dass Jake wieder Appetit hat. Jake meint, dass er einen ziemlich kräftigen Magen hat, zumeist jedefalls. Doch Kirby erwidert, dass er sich keine Sorgen machen soll, an seinem ersten Tag erging es ihm auch nicht anders. Dann berichtet Kirby Jake von der Farragut und Jake antwortet, dass die Sternenflotte dann eben ein anderes Schiff schickt. Doch Kirby meint, dass das dauern wird und man in der Zwischenzeit einen Bodenkrieg habe - das was die Klingonen wollen. Dann erzählt er weiter, dass ein Lieutenant ihm erzählt hat, dass die klingonen so viele Transporterscrambler hätten, dass man nirgendwohin Truppen beamen könne. Jake fragt nach Hoppern und Kirby meint, dass der Lieutenant meinte, dass alle abgeschossen wurden und, dass wenn sich nichts ändere, die Klingonen die Siedlung bis übermorgen eingenommen hätten. Er fragt Jake, ob er all die Bat'leth-Wunden gesehen hätte. Ein Zeichen dafür, dass die Klingonen durchdrehen und, anstatt Disruptoren zu verwenden, traditionell kämpfen. Kirby glaubt, dass sie sich damit für Ganalda IV rächen wollen. Jake fragt, was dort vorgefallen ist und Kirby erklärt ihm, dass die klingonen wohl nicht verkraften konnten, dass sie sich dort zurückziehen mussten. Jake meint, dass sie in dieser Anlage wenigstens geschützt wären, doch Kirby ist sich da nicht so sicher. Seiner Meinung nach ist medizinisches Personal Freiwild für die Klingonen. Die Klingonen würden sogar Verwundete in ihren Betten töten, im Glauben, sie verschafften ihnen damit einen ehrenvollen Tod. Dann fragt Kirby Jake, was ihn eigentlich hier her verschlagen hätte. Jake antwortet, dass er einen Artikel über Dr. Bashir schreibt und Kirby fragt, ob er Journalist sei. Jake verneint und erklärt, dass er sich meistens eigentlich Geschichten ausdenkt.

Einige Zeit später, liegt das Personal in einem Schlafsaal in ihren Betten und ruht sich aus. Jake, mittlerweile in Zivilkleidung, notiert derweil seine Gedanken...

Ich frage micht, ob Kirby wusste, dass ich die ganze Zeit während unserer Unterhaltung, nur daran denken konnte, wie nah die Klingonen waren. Er schien gar nicht besorgt zu sein und offenbar verbrachte niemand deswegen eine schlaflose Nacht. Warum zerbrech ich mir dann so den Kopf darüber? Ich war schon oft auf der Station, wenn sie angegriffen wurde, aber irgendwie wirkte die Gefahr nie so real wie hier. Vielleicht liegt es daran, dass ich den ganzen Tag unmittelbar mitbekommen habe, wozu die Klingonen fähig sind. Oder an der Tatsache, dass mein Vater zum ersten mal in meinem Lebn nicht hier ist, um mich zu beschützen.

Plötzlich wird Jake von einer Explosion aus seinen Gedanken gerissen. Das gesamte Personal schreckt hoch und ist in heller Aufruhr. Jemand fragt, was das war und der bolianische Pfleger meint, dass die Klingonen den Reaktor getroffen haben müssen. Dann rennen alle aus dem Schlafsaal.

Im OP-Bereich stellt Bashir Kammerflimmern bei einer Patientin fest. Der bolianische Pfleger merkt an, dass man die Hälfte der Station verlieren wird, wenn man nicht bald wieder Energie hätte. Ein anderer Patient leidet an einer akuten Niereninsuffizienz, während Kalandra erklärt, dass sie soeben mit dem Notdienst gesprochen hat und es mindestens drei Stunden dauern wird, bis es wieder Strom gibt. Jake, der hinter Bashir steht, fragt Kalandra nach tragbaren Generatoren, doch Kalandra erwidert, dass diese dazu benötigt werden, die Schilde um die Siedlung aufrecht zu erhalten. In diesem Moment fällt Bashir ein, dass im Shuttle noch ein tragbarar Generator ist. Kalandra fragt wo das Shuttle ist und Bashir antwortet, dass es sich etwa einen Kilometer südlich von hier befindet. Er benötigt allerdings Hilfe, um den Generator zu holen. Kalandra erklärt, dass sie sich nicht durch die Schilde beamen können, sondern den Osttunnel nehmen müssen. Kirby meint, dass der Tunnel direkt neben der Umgrenzung endet und er ihn Bashir zeigen wird. Dann verlassen Bashir, Kirby und Jake den OP-Bereich.

Am Ende des Tunnels angekommen, wagen sich Bashir und Jake ins Freie. Die beiden laufen einige Zeit durch ödes Gelände, bis Bashir den Hügel entdeckt, hinter dem sie gelandet sind. Jake erinnert sich ebenfalls, als sie plötzlich bombardiert werden. Die beiden legen sich auf den Boden und suchen danach Deckung hinter einem Fels. Bashir meint, dass was auch passiere, einer von ihnen den Generator holen müsse. Jake soll deswegen dicht hinter Bashir bleiben. Die beiden rennen los, während sie noch immer bombardiert werden. Der Abstand zwischen den beiden wird immer größer und als Bashir plötzlich zu Boden geht, weil in seiner Nähe eine Explosion stattfand, rennt Jake schreiend davon, anstatt nach Bashir zu sehen.

Akt III:

Akt IV:

Akt V:

Hintergrundinformationen

DIVERSE BEMERKUNGEN

Dialogzitate

Quark

O'Brien

O'Brien


Links und Verweise

Gaststars

Verweise

Ereignisse
Zweiter Föderal-Klingonischer Krieg
Personen
Brice, Hendriks, Kalandra, Neema, Pajal, Raifi, Raymond, Sully
Schiffe & Stationen
USS Farragut, USS Rutledge, USS Tecumseh
Orte
Archanis-Sektor
Wissenschaft & Technik
Blut, Schalldusche, Replikator, Replikatorenpuffer, Entkoppler
sonstiges
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